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Überblick über die Steuern

Das elektronische Steuerkonto, das die Stadt Affoltern anbietet, ist nach einem Wechsel des IT-Dienstleisters wieder abrufbar Seite 3

Neue Post jetzt offen

Die Poststelle in Affoltern präsentiert sich seit Montag in modernisiertem Gewand. Seite 9

EinneuesDorfzentrumfürStallikon

Das Siegerprojekt nimmt die historisch gewachsene Struktur der Gemeinde auf

bernhard schneider

Die Gemeinde Stallikon will das Dorfzentrum aufwerten, unter anderem mit Alterswohnungen sowie generationendurchmischtem und preisgünstigem Wohnraum. Als privatwirtschaftlichen Partner evaluierte die Gemeinde die Zürcher Genossenschaft Hofgarten Im Rahmen eines zweistufigen Wettbewerbs wurde das Siegerprojekt ermittelt und letzte Woche in Stallikon präsentiert Bei der neuen Zentrumsplanung handelt es sich um ein Generationenprojekt das entsprechend grosse Anforderungen stellt. Die Vorbereitungen begannen vor fünf Jahren im Rahmen einer Arbeitsgruppe, bestehend aus Interessierten aus der Bevölkerung den Parteien und Vereinen, die bei der Erarbeitung von Ideen mitwirkten, wie Monika Rohr Stalliker Sozialvorsteherin, ausführte, die im Gemeinderat für

Ein neuer Park zum Verweilen

In Affoltern gibt es einen neuen Ort zum Verweilen Am Freitag wurde der «Brauipark» eröffnet. Dort stehen Kindern jetzt Spielgeräte zur Verfügung Zudem gibt es Tische und Bänke sowie eine überdachte Aussichtsplattform Im Park stehen auch die beiden Figuren «Öpfelfrau» und «Öpfelmaa», die sich –mit roten Äpfeln auf dem Kopf und grün-gelben Kleidern – Buddha-ähnlich auf ihren Douglasienstämmen gegenübersitzen und dort «ein stummes Gespräch» führen Für Benjamin Kämpfen, den Naturschutzbeauftragten der Stadt Affoltern, ist der neue Park ein wertvolles Naturschutz-Objekt mit wichtigen Flächen Vegetation und vernetzten Lebensräumen, die Pflege erfordern (red)

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Neue Uniformen für Musikanten

Der Musikverein Hedingen präsentiert sich bald in neuen, schicken Uniformen. Diese ersetzen das alte Gewand, das über 35 Jahre alt ist. Auch wenn die Finanzierung gesichert ist, will der Musikverein Hedingen die Spendenaktion bis Ende Januar 2024 weiterführen bis zur Einweihung im Rahmen des Jahreskonzertes Aus nachvollziehbaren Gründen: 70000 Franken aus der eigenen Kasse – das ist natürlich der Löwenanteil des Vereinsvermögens So hat der Musikverein nach den Sommerferien allen Haushaltungen einen Brief mit Flyer zukommen lassen und auch das Gewerbe in Hedingen und Zwillikon angeschrieben «Das stiess vorerst auf wenig Resonanz» sagt Monika Raschle, Kommunikationsverantwortliche beim Musikverein Hedingen (red)

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die Projektierung des neuen Dorfzentrums zuständig ist. Nach diesen Vorarbeiten bewilligte die Gemeindeversammlung Stallikon vor drei Jahren den Start der Projektentwicklung Dieser Prozess erfolgt transparent, um die Mitsprache der Bevölkerung Schritt für Schritt sicherzustellen, was denn auch eine gewisse Zeit erfordert.

Integriert in den Prozess ist der Ortsplaner Manuel Peer um sicherzustellen, dass die Projektentwicklung mit der Kommunalplanung korrespondiert. Da Betrieb und Unterhalt einer Wohnsiedlung nicht zu den Kernkompetenzen einer Gemeinde gehören, wurde von Anfang an die Zusammenarbeit mit einer Baugenossenschaft angestrebt, die sich mittlerweile auf den zwei Stufen des Architekturwettbewerbs etabliert hat.

In der ersten Stufe des Architekturwettbewerbs stand die Aufwertung des Dorfes Stallikon im Kern des Interesses,

in der zweiten Stufe wurde dann konkret die neue Siedlung der Baugenossenschaft fokussiert. Auf diese Weise soll

«Bei der neuen Zentrumsplanung handelt es sich um ein Generationenprojekt, das entsprechend grosse Anforderungen stellt.»

Monika Rohr, Gemeinderätin Stallikon

sichergestellt werden, dass nicht im luftleeren Raum geplant, sondern eine Überbauung konzipiert wird, die den Wünschen der Gemeinde und ihrer historisch gewachsenen Struktur sowie der Baugenossenschaft entspricht Die erste, noch nicht honorierte Stufe stand allen Architekturbüros offen.

Von den 16 fristgerecht eingereichten Projekten wurden acht für die zweite Stufe ausgewählt Diese erhielten alle eine Fixentschädigung die ersten vier Ränge zusätzlich ein Preisgeld An erster Stelle rangiert das Projekt Pina Die Jury stellt fest, es berufe sich auf die historischen Qualitäten von Stallikon mit den gewundenen Strassen, den locker platzierten, in die Topografie eingebetteten Bauten und den informellen, naturnahen Freiräumen Gleichzeitig hat die Jury einige Kriterien aufgelistet, die bei der Weiterbearbeitung berücksichtigt werden müssen.

Kleine und grosse Velostars in Aktion

Bei herrlichem Wetter starteten am Sonntag am Radquer in Mettmenstetten so viele Fahrerinnen und Fahrer wie bisher noch nie. Auch die jüngsten Startenden sorgten mit ihrer Fahrt (im Bild) für einen herzigen Moment, den die zahlreichen Besucherinnen und Besucher vor Ort mit Applaus begleiteten. (red) Seite 15 (Bild Martin Platter)

Meter Spannweite haben die Segelflieger die ab Samstag in Hausen zu sehen sind Seite 11

«Mein Ziel ist es, noch oft auf dem Podest zu stehen.»

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Chiara Bättig, zweifache Schweizer Meisterin im Kart (Bild zvg)

Torreiches Derby in der 3. Liga

In der 3. Liga kam es am Wochenende zum einem wahren Säuliämtler Derby. In einem dramatischen Spiel setzte sich schliesslich der FC Affoltern gegen den FC Wettswil-Bonstetten III mit 3:2 durch Ein Flugkopfball des FCA-Spielers Stefanovic sorgte fünf Minuten vor Schluss für die 3:1-Führung für den FC Affoltern.

In der 1. Liga kam der FCWB auswärts bei Kreuzlingen zu einem 1:1 (red)

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CH Regionalmedien AG I Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I www affolteranzeiger.ch I Auflage 27313 I AZ 8910 Affoltern a. A. I Post CH AG AUS DEM BEZIRK AFFOLTERN I Nr 75 I 177 Jahrgang I Dienstag, 3. Oktober 2023
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Zum 2 Todestag von unserem lieben Sohn und geliebten Bruder

Zurückschneiden von Bäumen und Sträuchern vom Oktober 2023

Entlang Strassen und öffentlichen Wegen gelten nachstehende Vorschriften der kantonalen Verkehrserschliessungsverordnung (VErV 700.4)

• Mauern und Einfriedigungen dürfen die Verkehrssicherheit nicht beeinträchtigen.

• Strassenlampen, Verkehrssignaltafeln und Strassennamensschilder dürfen nicht überwachsen sein.

• Über Strassen muss der Fahrraum bis auf eine Höhe von mindestens 4 50 m von Pflanzen Äste- und Blattwerk von Bäumen und Sträuchern freigehalten werden; über Rad-, Fuss- und Gehwegen muss die lichte Höhe mindestens 2 65 m betragen.

• Morsche und dürre Bäume oder Äste sind zu beseitigen wenn sie auf die Strasse stürzen könnten

• Auf der Innenseite von Kurven sowie bei Strassenverzweigungen und Ausfahrten sind die erforderlichen Sichtbereiche freizuhalten. In diesen dürfen Pflanzen, Mauern und Einfriedigungen eine Höhe von 0 8 m nicht überschreiten Der Sichtbereich zwischen 0 8 m und 2 65 m ist immer freizuhalten Dieser Vorschrift ist spezielle Aufmerksamkeit zu schenken.

Die Eigentümer von Grundstücken an öffentlichen Strassen Fusswegen und Plätzen werden aufgefordert die Bäume Sträucher Hecken und Einfriedungen welche in den Strassen- bzw Wegraum hineinragen, bis spätestens 31 Oktober 2023 zurückzuschneiden Nach diesem Termin werden die Mängel auf Kosten des Eigentümers durch die Stadt / Gemeinde oder beauftragte Firma behoben. Es wird jede Haltung für Schäden durch unfachgemässes Schneiden von Bäumen und Sträuchern abgelehnt.

Die Stadt- und Gemeinderäte danken für das Verständnis.

Stadt und Gemeinden des Bezirks Affoltern

Anordnung einer kommunalen

Urnenabstimmung vom

19. November 2023

Am Sonntag, 19 November 2023, findet die Urnenabstimmung betreffend Änderung des Gründungsvertrags DILECA statt.

Über folgendes Geschäft wird abgestimmt:

1 Anpassung des Gründungsvertrages in Zusammenhang mit dem Beitritt der Gemeinde Stallikon in die Trägerschaft der interkommunalen Anstalt Dienstleistungscenter Amt (Dileca)

Die Abstimmungsunterlagen werden den Stimmberechtigten in der gesetzlichen Frist per Post zugestellt Bezüglich Ausübung des Stimmrechts wird auf die Informationen auf dem Stimmrechtsausweis verwiesen

Rechtsmittelbelehrung

Gegen diese Anordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15 8910 Affoltern am Albis schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen erhoben werden Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten.

3. Oktober 2023

Gemeinderat Obfelden

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Kolin Nico Dettling

*07 06 2021 †03 10 2021

Zwei Jahre sind vergangen aber unsere Trauer nicht Du bist von uns gegangen, doch aus unseren Herzen nicht Was wir mit Dir verloren versteht so mancher nicht nur die die wirklich lieben wissen wovon man spricht

Dich zu verlieren war unsagbar schwer Dich zu vermissen noch viel mehr Niemand kann uns wiedergeben, was wir verloren haben in liebevoller Erinnerung

Mami Papi und Dein Bruder

Anordnung einer kommunalen

Urnenabstimmung

vom 19. November 2023

Am Sonntag, 19. November 2023 findet folgende kommunale

Urnenabstimmung statt:

• Aufnahme der Gemeinde Stallikon in die Trägerschaft der DILECA – Anpassungen im Gründungsvertrag der DILECA

Der Antrag und der Beleuchtende Bericht sind auf der Gemeindewebsite

ersichtlich und werden in der Woche 43 den Stimmberechtigten per Post zugestellt.

Stimmberechtigung

Das Stimm- und Wahlrecht und die weiteren politischen Rechte in Kantonsund Gemeindeangelegenheiten stehen allen Schweizerinnen und Schweizern zu, die in der Gemeinde wohnen das 18. Lebensjahr zurückgelegt haben und in eidgenössischen Angelegenheiten stimmberechtigt sind. Das bereinigte Stimmregister liegt bis am Freitag vor der Abstimmung in der Gemeindeverwaltung zur Einsicht auf. Stimmberechtigte, die ihren Stimmrechtsausweis nicht erhalten haben, können diesen bis am Freitag vor der Abstimmung, 11.30 Uhr, bei der Einwohnerkontrolle verlangen

Stimmabgabe an der Urne

Bezüglich den Urnenstandorten und -öffnungszeiten wird auf den Aufdruck auf dem Stimmrechtsausweis verwiesen. Der Stimmrechtsausweis ist bei der Stimmabgabe abzugeben.

Briefliche Stimmabgabe

Für die briefliche Stimmabgabe sind die Merkpunkte auf dem Stimmrechtsausweis zu beachten

Vorzeitige Stimmabgabe

Stimmberechtigte, die am Gang zur Urne verhindert sind oder auf die briefliche Stimmabgabe verzichten, können vor dem Abstimmungstag während den Schalteröffnungszeiten persönlich oder durch einen Stellvertreter, ihre Stimmzettel in der Gemeindeverwaltung (Schalter Einwohnerdienste) abgeben.

Stellvertretung Stimmberechtigte können sich durch eine andere stimmberechtigte Person an der Urne vertreten lassen. Der Stimmrechtsausweis muss dabei unterschrieben werden und kann dann, zusammen mit den Stimmzetteln, dem/der Vertreter/ Vertreterin mit an die Urne gegeben werden. Die Stellvertretung darf höchstens zwei weitere Personen vertreten. Sie muss gleichzeitig ihren eigenen Stimmrechtsausweis an der Urne abgeben.

Gegen diese Anordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Stimmrechtsrekurs beim Bezirksrat Affoltern Im Grund 15, 8910 Affoltern a.A., erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten.

Bonstetten, 3. Oktober 2023 Gemeinderat Bonstetten

Gemeinde Wettswil a. A

Ersatzwahl eines Mitgliedes des Gemeinderates für den Rest der Amtsdauer 2022–2026 – Provisorische Wahlvorschläge

– Ansetzung 2. Frist

Provisorische Wahlvorschläge Gestützt auf die Wah ausschreibung vom 18 August 2023 sind für die Ersatzwahl eines Mitgliedes des Gemeinderates für den Rest der Amtsdauer 2022–2026 innert der festgesetzten

Frist folgende Wahlvorschläge eingereicht worden:

Name, Vorname Jahrg. Beruf Adresse Partei

Meier Vinzenz 1983 DevOps Engineer Im Grundächer 44 parteilos

Santi Marco 1976 Geschäftsführer Vermögensverwaltungsgesellschaft Eichenweg 10b parteilos

In Anwendung von Art 8 der Gemeindeordnung der Politischen Gemeinde Wettswi a A sowie von § 53 des Gesetzes über die politischen Rechte wird eine neue Frist von 7 Tagen, bis spätestens am Dienstag, 10 Oktober 2023, angesetzt innert welcher die Wahlvorschläge zurückgezogen oder geändert werden oder auch neue Wahlvorschläge bei der Gemeindeverwaltung Wettswil a.A., Bereich Präsidiales, Ettenbergstrasse 1, 8907 Wettswil a.A., eingereicht werden können.

Wählbar ist jede stimmberechtigte Person, die ihren politischen Wohnsitz in der Gemeinde hat. Die Kandidatin oder der Kandidat muss mit Namen und Vorname, Geschlecht Geburtsdatum

Beruf, Adresse und Heimatort auf dem Wahlvorschlag bezeichnet werden.

Jeder Vorschlag muss von mindestens 15 Stimmberechtigten der Gemeinde unter Angabe von Name, Vorname, Geburtsdatum und Adresse eigenhändig unterzeichnet sein Diese können

ihre Unterschrift nicht zurückziehen. Jede Person kann nur einen Wahlvorschlag unterzeichnen.

Der Wahlvorschlag kann mit einer Kurzbezeichnung versehen werden Formulare für die Wahlvorschläge sind bei der Gemeindeverwaltung Wettswil a.A, Bereich Präsidiales oder unter www.wettswil.ch erhältlich.

Sofern nach Ablauf der zweiten Frist die Bestimmungen gemäss § 54 und § 54a GPR erfüllt sind, erfolgt die stille Wahl durch den Gemeinderat. Sind die Voraussetzungen hingegen nicht erfüllt, findet am Sonntag, 3 März 2024 eine Urnenwahl (1 Wahlgang) statt Gemäss § 55 Abs 1 und § 66 GPR i.V.m. Art. 8 GO wird an der Urne ein leerer Wahlzettel mit einem Beiblatt verwendet. Ein allfälliger zweiter Wahlgang findet am Sonntag, 9. Juni 2024 statt.

Gegen diese Wahlanordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen von der Veröffentlichung an gerechnet schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung erhalten. Wettswil

Sonnenstrahlen wärmen unsere Seele, wenn wir an Dich denken, und unser Herz ist Dein Zuhause so, als wärst Du nie gegangen.

Traurig, aber dankbar für die schöne gemeinsame Zeit, nehmen wir Abschied von unserem lieben Mami und Grosi, unserer Schwiegermutter, Schwester und Freundin

Claire Meier-Jud

20. Mai 1939 – 27. September 2023

Auch wenn die letzten Jahre von Deinen Krankheiten geprägt waren, warst Du stets tapfer und zuversichtlich und hast das Beste aus jeder Situation gemacht Deine Kraft ist nun zu Ende gegangen und Du konntest friedlich einschlafen.

Wir vermissen Dich sehr und werden Dich für immer in unseren Herzen tragen.

Karin und Sven Sommer-Meier mit Fin und Zoë

Marianne und Julian Köhler-Meier mit Liv und Eve

Margrit Genée-Jud

Katharina Gasser-Jud

Rita und Hansruedi Jud

Babette und Urs Jud

Verwandte und Freunde

Wir nehmenAbschied am Mittwoch, 25 Oktober 2023, um 14 30 Uhr in der reformierten Kirche Wettswil Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt

ImSinnevonClairegedenkemanderVillaSonnenberg,Palliativstation SpitalAffoltern (IBAN CH44 0900 0000 8539 1373 1,Vermerk: Claire Meier)

Traueradresse: Karin Sommer, Frohmoosstrasse 38C, 8908 Hedingen

Wir nehmenAbschied von unserer lieben Mama Doris, Doris Hablützel-Züst

16.8.1951 bis 21.9.2023

Die Ruhe und den Frieden gefunden, ist unsere Doris zu ihrem Bruder Götti und ihrer Mama Nani in den Himmel gegangen.

Beisetzung: Freitag, 6 Oktober 2023, 14 00 Uhr, im engsten Familienkreis

TrauerfeierinderKircheStallikon:Freitag 6 Oktober2023 14 30Uhr

Leidmahl imAnschluss, Details werden vor Ort bekannt gegeben. Die Trauerfamilie Hablützel und Juni

Traueradresse: Remo Hablützel Hüttenrain 29, 8143 Stallikon

Anordnung einer kommunalen

Urnenabstimmung

am 19. November 2023

Am Sonntag, 19 November 2023, findet folgende kommunale Urnenabstimmung

statt:

Aufnahme der Gemeinde Stallikon in die Trägerschaft der DILECA – Anpassungen im Gründungsvertrag

Die Abstimmungsunterlagen werden den Stimmberechtigten in der gesetzlichen Frist per Post zugestellt Bezüglich der Ausübung des Stimmrechts wird auf die Informationen auf dem Stimmrechtsausweis verwiesen Der Antrag der beleuchtende Bericht sowie weitere Details zu dieser Abstimmungsvorlage sind unter hedingen.ch ersichtlich.

Gegen diese Anordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von dieser Veröffentlichung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, 8910 Affoltern am Albis, schriftlich Rekurs in Stimmrechtsangelegenheiten erhoben werden. Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten.

Hedingen, 3. Oktober 2023

Gemeinderat Hedingen

Stallikon

Am 21 September 2023 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:

Hablützel-Züst Dorothea geboren am 16 August 1951 von Trüllikon ZH, wohnhaft gewesen in 8143 Stallikon. Die Urnenbeisetzung erfolgt im engsten Familienkreis Die Trauerfeier findet am Freitag, 6. Oktober 2023 um 14.30 Uhr in der reformierten Kirche Stallikon statt. Bestattungsamt Stallikon

a. A., 3. Oktober
2023 Gemeinderat Wettswil a A.

WIR GRATULIEREN

Zum 98 Geburtstag

Heute Dienstag, 3. Oktober feiert Nelly Häni in Hausen ihren stolzen 98 Geburtstag Wir wünschen ihr einen wunderbaren Festtag, alles Gute fürs neue Lebensjahr und gratulieren herzlich.

Zum 90. Geburtstag

Seinen bemerkenswerten runden 90 Geburtstag feiern, das darf heute Dienstag 3 Oktober René WeiersmüllerSchüpach in Obfelden Fürs neue Lebensjahrzehnt wünschen wir ihm Gesundheit und Freude und gratulieren herzlich

Zum 85. Geburtstag

Die allerbesten Wünsche für eine gute Gesundheit sowie gute Laune senden wir zu Richard Fuchs in Affoltern. Er feiert seinen 85 Geburtstag morgen Mittwoch, 4. Oktober Wir gratulieren herzlich Ebenfalls morgen feiert in Hausen

Matthias Schumacher seinen 85 Geburtstag. Zu diesem Freudentag gratulieren wir herzlich und wünschen einen gemütlichen, schönen Tag mit vielen Überraschungen

IN KÜRZE

Stallikon erhält Auszeichnung als Lehrbetrieb

Die Gemeinde Stallikon bietet Lernenden die Möglichkeit, Leistungssport und Berufsausbildung zu kombinieren Junge Athleten und Athletinnen erhalten damit das Angebot eines flexiblen Ausbildungsprogramms, um ihre sportlichen Ziele auch während ihrer Ausbildungszeit weiterverfolgen zu können Für dieses Engagement erhielt die Gemeinde nun das Label «Leitungssportfreundlicher Betrieb». (red)

Vom Ideal zur Realität

Auf den Abschluss des Wettbewerbs für das Stalliker Dorfzentrum folgt die Konkretisierung

Bernhard Schneider

Die Jury hat im Rahmen der zweiten Stufe des Architektur-Wettbewerbs für das neue Stalliker Dorfzentrum das Projekt Pina ausgewählt dessen Konzept ihr städtebaulich und funktional am besten gefiel: «Der städtebauliche Vorschlag verschiebt den Projektperimeter in Richtung der Zone entlang der Reppischtalstrasse So wird eine unnötige Ausdehnung der Siedlung in die prägenden Wiesen und Obsthaine der Umgebung vermieden und das Alterswohnen rückt näher an die öffentlichen Einrichtungen (Bushaltestellen Gemeindehaus) » Gebaut wird die Genossenschaftssiedlung von der Genossenschaft Hofgarten.

tur aufbauenden, grösstenteils gut geschnittenen Wohnungstypen Die Wohnungen sind jeweils zwei- bis dreiseitig ausgerichtet und schaffen so attraktive Ausblicke und Grundrisse, die auf die Lärmsituation an der Reppischtalstrasse reagieren können » Gemeinschaftsterrassen auf den obersten Geschossen, vielfältig gestaltete Freiräume und ein Laubengang zur Wohnungserschliessung ermöglichen Begegnungen.

Die Jury begrüsst die Integration der bestehenden Scheune, deren Bausubstanz noch intakt ist. Bauteile aus dem Abbruch werden in der Umgebung wiederverwendet und die Dächer werden mit Fotovoltaik zur Stromerzeugung genutzt.

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Das Konzept muss aber vorerst noch weiterentwickelt werden um vom Ideal zur Realität zu gelangen Die Jury fasste den Entwicklungsbedarf in drei Bereichen zusammen: Wirtschaftlichkeit Zugänglichkeit und Volumen. Die Hinweise zur Weiterentwicklung des Projekts zeigen, dass der Prozess mit der Jurierung noch nicht abgeschlossen ist. Auch betreffend Feedbacks aus der Bevölkerung besteht noch Spielraum für Anpassungen Was in der aktuellen Phase vorliegt, umfasst die konzeptionelle Eingliederung ins Dorf und die Struktur der Wohnbauten Die operativen Details folgen im nächsten Schritt.

Die Jury ist überzeugt, dass das Projekt das Potenzial hat, alle Anforderungen von Gemeinde und Wohnbaugenossenschaft zu erfüllen Zur Wohnqualität hält sie unter anderem fest: «Der Entwurf bietet eine breite Palette von unterschiedlichen, aber auf derselben Struk-

Die Jury bilanziert: «Pina ist ein präzise aus den örtlichen Gegebenheiten entwickeltes Projekt, welches die komplexen Anforderungen des Programms

sowohl in Bezug auf die räumlichen und organisatorischen Vorgaben der Genossenschaft wie auch auf die Bedürfnisse des Dorfes in sehr hohem Masse erfüllt. Es entsteht nicht eine neue Siedlung, sondern ein neues gemeinsames Dorfbild mit einer Vielzahl von Orten mit unterschiedlichen Qualitäten, wo Gemeinschaft stattfinden kann.»

Für Erarbeitung und Genehmigung des Gestaltungsplans, das Bewilligungsverfahren und den Bau sind weitere zwei bis drei Jahre erforderlich, so dass die neuen Wohnungen um 2028 bezogen werden können, wenn alles optimal abläuft.

Eva-Maria Nufer, Mitglied des Vorstands der Genossenschaft Hofgarten und Leiterin der Baukommission für das Projekt «Landgarten» Stallikon, äussert sich sehr zufrieden über die bisherige Zusammenarbeit: «Die Ge-

nossenschaft Hofgarten bedankt sich bei allen Stallikerinnen und Stallikern für die Möglichkeit, genossenschaftlichen Wohnungsbau in Stallikon entwickeln zu dürfen Im Wettbewerbsverfahren ist jeder einzelne Beitrag wichtig um am Ende für einen spezifischen Ort mit einer spezifischen Aufgabenstellung die bestmögliche Lösung zu finden Dies ist dem Siegerprojekt gelungen »

An die Stalliker Bevölkerung gewandt ergänzt Gemeinderätin Monika Rohr: «Wir arbeiten stets daran dass wir in unserem Dorf auch Plätze haben, wo sich alle Generationen begegnen zusammen etwas feiern, erleben und geniessen können Das möchten wir alle und dafür setzen wir uns im Gemeinderat zusammen mit allen anderen wichtigen Akteuren ein – also auch zusammen mit Ihnen.»

Gemeinderätin Monika Rohr bei der Präsentation der Wettbewerbsergebnisse (Visualisierung und Bild zvg)

Das eSteuerkonto ist ab Oktober wieder verfügbar

Stadt Affoltern kann nach IT-Wechsel den digitalen Dienst wieder anbieten

Die Stadt Affoltern hat per Anfang 2023 ihre Zusammenarbeit mit dem bisherigen IT-Anbieter beendet. Zu Beginn des Jahres 2023 hat die Stadt sowohl einen neuen IT-Dienstleister erhalten als auch eine neue Software eingeführt. Die OBT AG ist dabei Vertriebspartnerin der Softwarelösungen Innosolvcity Abacus und KMS-Steuern Mit der neuen Software ist es nun wieder möglich das eSteuerkonto anzubieten.

eSteuerkonto ist direkt über die städtische Homepage abrufbar

Vor der Übernahme durch den vorgängigen IT-Anbieter hat die Stadt Affoltern bereits positive Erfahrungen mit dem eKonto gemacht Denn das eKonto ist bei der Affoltemer Bevölkerung

gut angekommen Daher fielen die Reaktionen der Bevölkerung nicht gerade erfreulich aus als mit dem bisherigen IT-Dienstleister das eSteuerkonto nicht mehr angeboten werden konnte Ab Oktober 2023 soll nun das eSteuerkonto direkt auf der Homepage der Stadt Affoltern wieder abgerufen werden können

Mit dem eKonto ist es den Steuerpflichtigen möglich einen Überblick über ihr Steuerkonto zu verschaffen und den Stand ihrer Steuerzahlungen und -schulden zu überprüfen. Falls Steuerpflichtige Zahlungen suchen können sie den detaillierten Kontostand ausdrucken. Auch haben sie die Möglichkeit, Einzahlungsscheine anzufordern oder ein neues Auszahlungskonto anzugeben. Die Daten werden sicher über eine

Schnittstelle aus der Steuerapplikation abgerufen und auch wieder zurückgesendet. Um den Steuerservice zu nutzen, müssen sich Steuerpflichtige zuerst via Benutzerkonto über die städtische Homepage registrieren lassen. Danach erhalten sie per Post einen Aktivierungscode Durch die Zustellung per Post wird verhindert dass eine Person das Steuerkonto einer Drittperson abfragt Bei späteren Anfragen genügt normalerweise eine Anmeldung mit Benutzername und Passwort Es werden ausschliesslich die persönlichen Daten angezeigt. Es ist nicht möglich auf die Informationen anderer Personen zuzugreifen Lediglich die Daten des Steuerkontos werden angezeigt Es erfolgt keine Anzeige von Einkommens- Vermögens- oder anderen

Daten im Zusammenhang mit der Besteuerung.

Stefan Trottmann, Stadtschreiber Affoltern

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3 Bezirk Affoltern Dienstag, 3. Oktober 2023
Das Siegerprojekt Pina (dunklere Gebäude, zwischen Gemeindehaus, Reppischtalstrasse und Kirche) fügt sich im Modell nahtlos in die bestehenden Gebäude ein.

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Wenn diese Eigenschaften auf Sie zutreffen, dann suchen wir genau Sie als

Mitarbeiter/in für die Mittagszeit (MO, DI, DO von 11.30 Uhr bis ca. 14.00 Uhr)

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Eine pädagogische Ausbildung wird für diese Stelle nicht vorausgesetzt. Sollten Sie die gesuchte Person sein melden Sie sich bitte per Mail bei Frau Maria Guimerà (maria.guimera@schulewettswil.ch). Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.

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Am vergangenen Freitag wurde in Affoltern der Brauipark eingeweiht

werner schneiter

Nachdem die Gemeinde das Areal im Jahr 1994 erwarb, entstand die Idee eines Parks. Sie wurde aber damals wegen der zu hohen Kosten verworfen und erst im Zuge des Überbauungsprojekts «Brauipark» neu aufgegleist – mit einer Nachhaltigkeitsprüfung und der Evaluierung von drei Varianten aus denen schliesslich jene mit einer Teilsanierung hervorging. Für den Bau des Stadtparks bewilligte die Gemeindeversammlung einen Kredit von 985 000 Franken und der Stadtrat 357 000 Franken für die Beseitigung von belastetem Material – eine gebundene Ausgabe.

«Ich freue mich riesig auf diesen Park», sagte Stadtrat Markus Gasser im Rahmen der Einweihung die von der

«Apple’s Paradise Big Band» musikalisch umrahmt wurde – und dankte den Beteiligten: Planern Behörden und Handwerkern für ihren Effort in den letzten Wochen insbesondere Noldi Weibel Der Bereichsleiter Tiefbau und Infrastruktur der Stadt habe grossartige Arbeit geleistet sagte er Gasser verband die Eröffnung mit drei Wünschen: Geduld für das Wachstum der jetzt noch etwas öden Flächen und das Verständnis, dass ein Park wie dieser «nie fertig sein wird»

Er soll eine Oase für Zeit, Ruhe und Erholung sein frei von Vandalen und herumliegenden Abfällen «Das ist kein Partypark», bekräftigte Markus Gasser Und der Stadtpark soll ein Ort der Begegnung sein, zwischen Menschen und zwischen Menschen und Natur auch

Begegnung mit Kunst – ein Ort des Spielens (zum Beispiel Pétanque), vor allem auch für Kinder Diese nahmen die Spielgeräte denn auch sogleich in Beschlag darunter auch die archimedische Schraube mit der sich Wasser befördern lässt Sitzbänke und Tische aus Holz und eine überdachte Holz-Aussichtsplattform mit Blick auf die drei Weiher ermöglichen dass die stadträtlichen Wünsche in Erfüllung gehen Markus Gasser symbolisierte seine Wünsche mit dem Säen von «Zeitsamen» Freude am neuen Park werden auch die Bewohnerinnen und Bewohner haben, die in unmittelbarer Nachbarschaft in die neue Überbauung einziehen werden Dort werden 145 Wohnungen und Gewerberäume für rund 100 Beschäftigte realisiert

Vom entsorgten Teer bis zum Teichrohrsänger

Im Rahmen der Brauipark-Einweihung orientierten Fachleute über Gestaltung, Spielplatz, Kunst, Geologie und Naturschutz.

Geologe Christian Frei von der Jäckli Geologie AG lieferte einen historischen Abriss zum Gelände Bevor dort eine Brauerei in Betrieb war (1873 bis 1907) wurde am Weiher Torf gestochen Die chemische Industrie destillierte später Öl, woraus das Abfallprodukt Teer resultierte; Klumpen davon wurden im Brauiweiher entsorgt Nach dem Brand der Chemiefabrik (1925) verblieben diese im Weiher Zumindest Teile davon wurden im Zuge der Parkgestaltung gezielt entfernt – mit dem Ziel, in der neuen Parkanlage Mensch und Umwelt nicht zu gefährden «Teer ist nicht wasserlöslich Mit einer kostengünstigen Sanierung haben wir ökonomisch und ökologisch ein Optimum erreicht», betonte Christian Frei Wasser, Altlasten, Natur: «Wir haben uns mit einem Sammelsurium an Aufwendungen auseinandersetzen müssen» so der für die Parkgestaltung zuständige Oliver Vogel von der Firma Planikum Landschaftsarchitekten Verbliebenes sauberes Material ist hier eingesetzt worden, dazu sehr wenig Beton; so wurden Holzpfähle mit Schrauben fixiert und weiteres Material (Findlinge) aus der Umgebung verbaut Der Naturschutzbereich ist gesperrt und Zäune setzen dem Wasserzugang Grenzen Es wurden ausschliesslich einheimische Pflanzen verwendet und sparsam Licht eingesetzt (nur der Weg ist beleuchtet)

Für den Spielbereich wurden Holz und Seile verwendet und nach keinem bestimmten Thema verbaut. «Wir haben das gemacht, was Kinder sehen wollen», betonte der Vertreter des Alteliers Schelb, Winterthur Mit viel Witz präsentierte Istvan Takacs seine beiden Figuren «Öpfelfrau» und «Öpfelmaa», die sich – mit roten Äpfeln auf dem Kopf und grüngelben Kleidern – Buddha-ähnlich auf ihren Douglasienstämmen gegenübersitzen und dort «ein stummes Gespräch» führen Takacs bezeichnete sie als Hoffnungsträger weil das aus Nordamerika stammende Holz Trockenheit gut verträgt.

Das Areal befinde sich in «schrecklich trivialer Umgebung» hiess es 1970 Für Benjamin Kämpfen den Naturschutzbeauftragten der Stadt Affoltern, ist es ein wertvolles Naturschutz-Objekt mit wichtigen Flächen, Vegetation und vernetzten Lebensräumen, die entsprechende Pflege erfordern Spannend wird zu sehen sein, was hier – inmitten eines Siedlungsgebiets – heranwachsen wird Laut Kämpfen kann das die Schwanenblume sein die sich in stehenden oder langsam fliessenden Gewässern heimisch fühlt Im Mittelalter hat man sie gar gegessen Dazu gesellt sich womöglich der Lungen-Enzian, der ebenfalls auf der Roten Liste steht und hier in Feuchtgebieten heimisch ist Die Chance ist vorhanden, dass sich am Brauiweiher auch der Teichrohrsänger ansiedeln wird Der kleine Zugvogel kehrt jeweils im Mai aus Afrika zurück (-ter)

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5 Bezirk Affoltern Dienstag, 3. Oktober 2023
Neue Spielgeräte, die bis zu einem der drei Weiher reichen (links) und neu gepflanzte Bäume sowie die von Istvan Takacs geschaffenen Figuren «Öpfelmaa» und «Öpfelfrau» (Mitte). Die Protagonisten des Brauiparks, von links: Noldi Weibel Bereichsleiter Tiefbau und Infrastruktur Markus Gasser Stadtrat, und Oliver Vogel, Parkraumgestalter (Bilder Werner Schneiter)
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Benjamin Kämpfen, Naturschutzbeauftragter der Stadt Affoltern, auf der überdeckten Aussichtsplattform. Von hier aus können Tiere und Pflanzen beobachtet werden.

Grünliberale am Puls - 04.10.2023

20h00, Güterschuppen beim Restaurant Bahnhöfli, Mettmenstetten

GLP-KandidatInnen stellen sich vor

Tiana Moser (National- und Ständeratskandidatin)

Ronald Alder (NR-Kandidat GLP Hauptliste)

Annette Schaudt (Platz 1, Unterliste jGLP)

Rebekka Gemperle (Platz 1, Unterliste seniorGLP)

Fabian Kraxner (Platz 2, Unterliste GLP-Gesundheitsliste)

Der Anlass ist kostenlos Im Anschluss findet ein Apéritif statt

Wir freuen uns über Ihre Teilnahme!

Grünliberale Partei Knonaueramt

Nicole Beck-Taubenest – Co-Präsidentin

Fabian Kraxner – Co-Präsident

nicole beck-taubenest@grunliberale ch

Girl Gang

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Massgeschneidert eingekleidet

Musikverein Hedingen: neue Uniformen nach über 35 Jahren; Spendensuche geht weiter

Werner Schneiter

Seit vielen Jahren gehört der 1937 gegründete Musikverein Hedingen zu den grösseren Formationen im Bezirk Affoltern Auffallend neben der musikalischen Qualität: die schwarzen Pelzmützen als Kontrast zu den roten Jacken Die Uniformen sind inzwischen über 35-jährig, der «Zahn der Zeit» hat sich sichtbar und ein neues Outfit zum Thema gemacht. «Der Entscheid einer Neubeschaffung fiel vor etwa eineinhalb Jahren», sagt die Kommunikationsverantwortliche Monika Raschle, die auch

Monika Raschle Musikverein Hedingen

der Finanzierungskommission vorsteht

Der Verein hat entschieden aus eigenen Mitteln maximal 70 000 Franken aufzuwenden – dies bei Gesamtkosten von rund 100 000 Franken was pro Uniform rund 2600 Franken ausmacht – ein stolzer Betrag, der aber erklärbar ist durch die individuelle massgeschneiderte Anfertigung und die notwendigen Stoffreserven Inzwischen liegen auch Finanzierungszusagen in der Höhe von rund 30 000 Franken vor was die Bestellung der neuen Uniform bei Schuler Uniformen AG in Rothenthurm ermöglicht hat Grösste Sponsorin ist die Zingg Transporte AG, die für mehrere Uniformen aufkommt

Workshop zu Solarautos

Was genau ist Energie? Und wie nutzen wir sie? Wie funktioniert ein Solarauto?

Diese Fragen wurden im Rahmen eines Workshops am Samstag, 16 September, gestellt Die Antworten darauf erhielten 15 Kinder zwischen acht und zwölf Jahren, die die Bibliothek Hedingen zu dem Anlass eingeladen hatte In diesem ging es um das Bauen eines eigenen Solarautos Der Maschinen-Ingenieur Gian

Duri Stalvies der den Workshop geleitet hat, führte das Thema Energie zunächst mit den oben genannten Fragen ein Danach durften sich die Kinder aber gleich ans Werk machen.

Präzises Arbeiten führt zu Erfolg

Mit viel Eifer wurde gemessen, gebohrt, zusammengeschraubt und -gesteckt und geklebt. Genaues Arbeiten war wichtig, damit am Schluss die einzelnen Teile des Solarautos richtig zusammenpassten Die Bibliothek offerierte zwischendurch einen Znüni der dank gutem Wetter draussen eingenommen werden konnte Frisch gestärkt fuhren die Kinder damit fort, ihre Autos zu bauen.

Nach zweieinhalb Stunden war es endlich so weit, und die jungen «Ingenieure» konnten alle ihre eigenen Fahrzeuge draussen rumsausen lassen Beim abschliessenden Autorennen hörte man begeisterte Stimmen, die darauf schliessen liessen, dass nicht nur das Basteln an sich, sondern auch das Resultat viel Spass gemacht hat.

Der Workshop fand so grossen Anklang, dass aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl nicht alle Interessierten den Anlass besuchen konnten Manch ein Vater hätte nämlich auch gern mitgemacht Doch bietet die Bibliothek immer wieder spannende Workshops an

Löwenanteil des Vereinsvermögens

Auch wenn die Finanzierung gesichert ist, will der Musikverein Hedingen die Spendenaktion bis Ende Januar 2024 weiterführen, bis zur Einweihung im Rahmen des Jahreskonzertes Aus nachvollziehbaren Gründen: 70 000 Franken aus der eigenen Kasse – das ist natürlich der Löwenanteil des Vereinsvermögens So

hat der Musikverein nach den Sommerferien allen Haushaltungen einen Brief mitsamt Flyer zukommen lassen und zuvor auch das Gewerbe in Hedingen und Zwillikon angeschrieben «Das stiess vorerst auf wenig Resonanz», sagt Monika Raschle und fügt auch bei, dass bei Banken und Grossbetrieben «wenig Musikgehör» vorhanden ist. «Musikvereine stehen da offenbar weniger im Vorder-

grund» fügt sie bei Positives Feedback brachte auch bei grösseren Unternehmen erst die persönliche Kontaktaufnahme

So konnten zum Beispiel die Raiffeisenbank und Clientis als Sponsoren gewonnen werden Ein wichtiger «Zustupf» kommt auch von der Politischen Gemeinde Hedingen Die Erfahrung zeigt dass direkte Kontakte zu Bevölkerung und Gewerbe erfolgversprechend sind Solche

erwartet der Verein von jedem seiner Mitglieder «Viele persönliche Gespräche fanden an der Chilbi von vorletzter Woche statt» hält Monika Raschle fest Der Erfolg lässt sich noch nicht in Franken beziffern Ziel ist aber: deutlich unter die 70 000 Franken zu kommen, die der Verein als maximale Kostengrenze festgelegt hat Wichtig ist auch die Feststellung dass Spendenwillige nicht gleich die ganze Uniform finanzieren müssen Es können auch Teile davon sein

Einweihung am Jahreskonzert

Der erste grosse Auftritt in der neuen Uniform plant der Musikverein Hedingen am kantonalen Musikfest im Juni 2024 Derzeit zählt das von Dirigent Jürgen Röhrig geleitete Corps 34 Mitglieder Hedingen benötigt weiteren Zuwachs, vor allem Junge, auch wenn die beiden Projekte mit Bläserklassen erfolgreich gewesen sind Diese wurden von Hedingen für den ganzen Bezirk initiiert und sind wichtig, weil Musikvereine Kultur und Vereinsleben im Dorf bereichern Und das mit zahlreichen

Auftritten: in Hedingen am Jahreskonzert, an der Chilbi, an Mutter- und Bettag, an «runden» Geburtstagen von Betagten, am 1. August oder beim Zwilliker Ständchen und anderen Gelegenheiten «Ja, es ist ein aufwendiges Hobby Es erfordert neben der wöchentlichen Probe auch ein ständiges Üben in der Freizeit. Aber das gemeinsame Musizieren und das Vereinsleben machen auch viel Freude Ich hoffe, dass wir diese Freude an künftigen Auftritten in einer schönen, modernen Uniform auch dem Publikum weitergeben können», hält Monika Raschle fest.

Weitere Infos unter www mvhedingen ch

Bezirksweite GPV-Geschäftsstelle bald in Hausen

Aus den Verhandlungen des Gemeinderats Hausen

Mit dem Ziel der politischen Stärkung des Knonauer Amts respektive um die regionalpolitischen Interessen besser entwickeln und vertreten zu können startete der Verband der Gemeindepräsidien (GPV) des Bezirks Affoltern im Jahr 2020 das Projekt «neue Geschäftsstelle GPV»

Angedacht war dass entweder ein externer Geschäftsführer oder eine Geschäftsführerin das Sekretariat und die Geschäftsführung der Milizorganisation in einem Teilzeitpensum übernimmt oder dass alternativ die gleiche Funktion durch eine der 14 Gemeindeverwaltungen des Bezirks ausgeübt wird

Es zeigte sich rasch, dass der Lösungsansatz über eine der bestehenden Gemeindeverwaltungen zielführender ist, weil nur so gewährleistet ist dass die Geschäftsstelle rasch zu allen für die Bezirksgemeinden relevanten Informationen gelangt

Gestützt darauf hat der Gemeinderat Hausen den übrigen Bezirksgemeinden ein Angebot unterbreitet das Sekretariat des bezirksweiten GPV von der Stadt Affoltern ab Herbst 2023 zu übernehmen und dieses zu einer Geschäftsstelle auszubauen Dem Angebot wurde zwischenzeitlich von allen Bezirksgemeinden zugestimmt Dank organisatorischen Optimierungen kann diese Aufgabenerweiterung mit dem bestehenden Personal der Gemeindeverwaltung Hausen wahrgenommen werden Gleiches gilt auch für die seit dem 1 September neu im Bereich Hochbau für die Gemeinde Kappel erbrachten Dienstleistungen («Anzeiger» vom 29 August) Hierfür bewilligte der Gemeinderat allerdings eine Pensumerhöhung von 20%, welche von der Gemeinde Kappel entschädigt wird

Gemeindeverwaltung wird moderner

Ein internes Kontrollsystem (IKS), welches die Ziele einer ordnungsgemässen und effizienten Aufgabenerfüllung, der Einhaltung von Gesetzen der Verhinderung von Fehlern oder gar deliktischen Handlungen sowie vor allem die Sicherung von gemeindeeigenen Vermögenswerten verfolgt, ist eine wichtige Ergänzung zu bereits bestehenden operativen Kontrollmechanismen einer Gemeindeverwaltung.

Im Gegensatz zu vielen anderen Kantonen ist ein formelles IKS für Gemeinden im Kanton Zürich nicht explizit vorgeschrieben Das Gemeindegesetz lässt den Zürcher Gemeinden somit mehr Spielraum, wie sie ihr Controlling umsetzen wollen. Deshalb hat bis anhin nur eine Minderheit der Zürcher Gemeinden ein formelles IKS eingeführt. Mit seinem Entscheid, ein softwarebasiertes und den Bedürfnissen entsprechendes IKS auf der Gemeindeverwaltung einzuführen beschreitet der Gemeinderat Hausen somit besonders fortschrittliche Wege. Per Anfang 2024 soll dieses partiell und per Anfang 2025 flächendeckend auf der Gemeindeverwaltung Hausen eingeführt werden.

In Ergänzung dazu wird die Gemeindeverwaltung Hausen im Jahr 2024 auch ihren Kreditorenworkflow und damit das Rechnungswesen vollständig digitalisieren. Dies mit dem Ziel, die Durchlaufzeit zu verringern und den Kreditorenprozess für alle Beteiligten effizienter zu gestalten. So sollen Rechnungen künftig auch von den politisch verantwortlichen Gemeinderäten von zuhause aus mit einem digitalen Zweitvisum versehen werden können, was die Einführung eines rechtsverbindlichen digitalen Visums voraussetzt Für beide

Neuerungen hat der Gemeinderat entsprechende Kredite genehmigt.

Anpassungen am System

Ortseingangstafeln

Seit 2015 verfügt die Gemeinde Hausen über ein System von sechs Ortseingangstafeln welche jeweils eine Woche im Voraus anstehende Veranstaltungen ankündigen Das Ziel bei der Einführung dieses Systems war es die Plakatierung von Veranstaltungshinweisen in der Gemeinde einzudämmen Da die Anzahl Plätze für Veranstaltungshinweise auf diesen Ortseingangstafeln beschränkt ist, gilt das First-come-first-serve-Prinzip Diese Praxis hat in letzter Zeit vermehrt zu Fragen aus der Bevölkerung namentlich bezüglich der Berücksichtigung von kommerziellen Veranstaltungen, geführt Auch ist das bestehende System aus logistischer Sicht nicht besonders effizient, da die Hinweise jede Woche manuell durch die Werkmitarbeitenden an sechs Standorten angepasst werden müssen Der Gemeinderat hat deshalb beschlossen das heutige System innert Jahresfrist zu überprüfen und Alternativen zu evaluieren sodass ein Ersatzsystem, allenfalls ein digitales System, mit Blick auf die Budgetperiode 2025 angeschafft werden könnte In diesem Zusammenhang sollen auch die zur Anwendung gelangenden Regeln überprüft werden

Zweitägiger Personalausflug im Herbst 2024 Personalfachkräftemangel und mögliche Anreizsysteme für Mitarbeitende der öffentlichen Verwaltung sind derzeit in aller Munde Zwecks Stärkung des aktuell bereits guten Zusammenhalts unter dem Gemeindepersonal und auch als Anreiz für neue Mitarbeitende hat der Gemeinde-

rat beschlossen, der Gemeindeverwaltung im Herbst 2024 einen zweitägigen statt eintägigen Personalausflug zu bewilligen

Projektstand Neubauten Schule und Sport

Das neue Schulgebäude (Projekt Neubau Schule) ist auf Kurs und soll pünktlich im Februar 24 in Betrieb genommen werden Anfang Oktober findet das Richtfest im Sinne eines Handwerker-Zmittags statt Bei der geplanten Dreifachsporthalle mit Tagesstrukturen (Projekt Neubau Sport) wird die Planung rund um den ebenerdigen Zugang derzeit finalisiert und der Zeitplan mit dem Verkehrskonzept Chratz abgestimmt Auch wurde nochmals überprüft ob nicht doch die gesamte Dachfläche des Gebäudes mit Solarzellen überbaut werden soll Diese mögliche Projektanpassung wurde aber verworfen Es sieht somit gut aus für den geplanten Baustart im Frühsommer 24 Christoph Rohner, Gemeindeschreiber Hausen

7 Bezirk Affoltern Dienstag, 3. Oktober 2023 ANZEIGE
Monika Raschle, Kommunikationsverantwortliche, mit der alten Uniformjacke Sie wird bald ersetzt (Bild Werner Schneiter)
«Musikvereine stehen bei Banken und Grossbetrieben offenbar weniger im Vordergrund.»
Mittelstand-entlasten.ch In den Nationalrat Liste1 Prämien-Schock bei den Krankenkassen stoppen Mayer Paul Unternehmer Kantonsrat
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Rezept für bezahlbare Mieten

Eine dunkle Duschnische in der Waschküche, wunderschöne Eisblumen am Winterfenster und nachtaktive Mäuse – das war meine erste Vier-Zimmer-Wohnung. Dafür kostete mich der Charme eines alten Hauses auch nicht mehr als tausend Franken monatlich. Heutzutage sind dreistellige Zahlen gleichbedeutend mit Wunschträumen. Und die Preisspirale dreht sich gerade bei Neuwohnungen schwindelerregend weiter nach oben

Gründe dafür gibt es viele. Rezepte dagegen wenige. Brauchbare vertritt Casafair Dieser Verband vereinigt Haus- und Stockwerkeigentümer, denen «ein haushälterischer Umgang mit dem Boden, klimafreundliches Bauen, gesundes Wohnen und faire Miet- und Nachbarschaftsverhältnisse» wichtig sind. Und weil mir diese Ziele auch als Kantonsrat sehr am Herzen liegen, arbeite ich im Vorstand der Zürcher Sektion von Casafair mit.

Ein Rezept für ein Menü, dass alle gut finden, gibt es nicht. Zumal gegen explodierende Bodenpreise die freie

Marktwirtschaft in Frage gestellt werden müsste. Aber es können Leitplanken montiert werden, um Mietzinse für beide Seiten – Vermietende und Mieter – angemessen festzulegen. Das ist der Fall, wenn die Miete alle Kosten – Instandhaltung, Betrieb, Verwaltung und Finanzierung – einer Immobilie abdeckt und das gebundene Eigenkapital eine moderate Rendite abwirft.

Viele Eigentümerinnen und Eigentümer sehen ihre Liegenschaft ja auch als sichere Altersvorsorge Gegen überrissene Renditen und Spekulation vorzugehen würde automatisch zu mehr bezahlbarem Wohnraum führen Erweitern würde ich das Rezept noch mit stärkerer finanzieller Unterstützung von energetischen Sanierungen Und zwar mit Direktbeiträgen nicht mit Steuerabzügen Denn von Steuerabzügen profitieren hohe Einkommen bekanntlich ungleich stärker Kommt hinzu dass Direktbeiträge bei Mietzinsanpassungen nicht angerechnet werden dürfen, was die Überwälzung von Kosten auf die Mieten abfedert Zusammen mit den Einsparungen bei

Ersatzwahl in den Gemeinderat Kappel

den Heizkosten profitieren so Mieter und Eigentümerinnen

Für bessere Rechtssicherheit, Fairness und Transparenz für Vermieterschaft sowie Mietparteien zu sorgen, gehört zum Kernauftrag nationaler Politik. Deshalb kann ich im Kantonsrat noch lange an den Weichen rütteln, um die Politik Richtung bezahlbares Wohnen zu lenken. Die wichtigen Entscheidungen fallen in Bern. Ob ich dort nachahmenswerte Rezepte einbringen kann, bestimmen am 22. Oktober auch Sie, geschätzte Leserinnen und Leser Jedenfalls gebe ich Ihnen mein Wort: Wenn ich genug Stimmen für einen Sitz im Nationalrat erhalte, werde ich – Hand aufs Herz – für faire Rahmenbedingungen von Mietenden und Vermietenden kämpfen. Und dass ich mich für das Gewerbe, Arbeitsplätze der Zukunft und den Ausbau erneuerbarer einheimischer Energieerzeugung einsetze, haben Sie vielleicht schon meinem Porträt im Anzeiger entnommen. Von Rezepten in Büchern wird niemand satt. Es braucht immer jemanden, der sie umsetzt.

Listen, Unterliste und Listenverbindungs-Rätsel

Nun dürfen wir Wähler und Wählerinnen aus dem zugestellten dicken Bündel für den Nationalrat auswählen, wer die nächsten vier Jahre unsere Gesetze gestalten und verabschieden darf.

Ich finde es toll wenn neben den Hauptlisten so viele Unterlisten (und Listenverbindungen) zur Verfügung stehen Da hat man eine gute Übersicht und das Panaschieren, Kumulieren und Streichen macht grosse Freude! Es ist eigentlich besser, als jedes Kreuzworträtsel Wobei ich da gerade beim Thema bin. Rätsel. Wieso müssen sich ehemalige – zum Teil sicher profilierte – Politiker und Regierungsmitglieder in ihren

alten Tagen nochmals auf einer Liste präsentieren? Es kommt mir vor, wie es im Song von Tim Bendzko (nur noch kurz die Welt retten) sinngemäss heisst:

« Ich muss noch schnell meine 897 Mails checken, da die Welt ohne mich sonst untergeht.»

Haben wir es nötig, uns immer nur an «altbekannten» Personen und Namen zu orientieren? Sicher gibt es da einzelne Exponenten die sich einfach als Zugpferd und aus Spass oder vorbeugend gegen die Leere auf einer Liste zur Verfügung stellen, das liegt auf der Hand. Aber: Ich bin der Ansicht, es braucht im Parlament junge innovative Köpfe, wel-

che die Schweiz der Zukunft gestalten und nicht, pardon, «ewiggestrige» Selbstdarsteller und Pensionäre, die meinen ohne sie gehe es nicht und das Polit-System würde ohne sie kollabieren

In diesem Sinne empfehle ich eine junge Generation in den Nationalrat zu wählen Sie hat frische und unverbrauchte Ideen und Ansichten und steht mitten im modernen aktiven Berufsalltag und/oder orientiert sich nach den aktuellen Fachwissenschaften Nur sie sind die Zukunft der Schweiz Armin Hiltpold, Affoltern

SVP-Veranstaltung mit Thomas Matter und Anita Borer

Der traditionelle politische Anlass «Im Gespräch mit» findet am 4 Oktober um 19 30 Uhr mit zwei Nationalrats-Kandidaten im Café Casino Affoltern eine Fortsetzung Es ist Gelegenheit zwei interessante Persönlichkeiten kennenzulernen Nationalrat Thomas Matter ist seit Juni 2014 im eidgenössischen Parlament. Er ist damals beim Rücktritt von Christoph Blocher als erster Ersatz auf der SVP-Liste nachgerückt. Mit Thomas Matter konnte ein ausgewiesener Bank-

fachmann im Parlament und in der Fraktion der SVP-Einsitz nehmen Seine Bedeutung unterstreicht die Aufnahme in der Parteileitung der SVP Schweiz.

Mit Kantonsrätin Anita Borer kann man eine aktive Politikerin aus Uster kennenlernen Als erst 24-Jährige wurde sie im Jahr 2011 erstmals in den Kantonsrat gewählt Als Unternehmerin mit einer Kommunikationsfirma präsidiert sie seit diesem Frühjahr auch den Gewerbeverband Uster Die Aussage «wenn

es der Wirtschaft gut geht, geht es auch der Bevölkerung gut» charakterisiert unseren Gast treffend

Die SVP-Ortssektion Affoltern freut sich eine grosse Zahl interessierter Stimmberechtigter begrüssen zu können Wir offerieren einen Willkommens-Apéro und einen zweifellos interessanten Polit-Abend unter kompetenter Gesprächsleitung.

SVP Affoltern

Schweizer Energiepolitik benötigt dringend einen Plan B

Am 22 Oktober wird unter anderem auch die Ersatzwahl für den Gemeinderat Kappel durchgeführt Vier Kandidaten haben sich zur Verfügung gestellt Einer davon ist Armin Vollenweider Als in Hauptikon aufgewachsener, als Landwirt und Schlosser ausgebildeter Fachmann ist Armin Vollenweider ein sehr geeigneter Kandidat für dieses Amt Auch dass Hauptikon wieder im Gemeinderat vertreten sein würde, wäre für die Zusammensetzung des Gemeinderates bezüglich Dorfvertretung sehr wichtig Er ist eine sympathische und kompetente Per-

sönlichkeit, welche die nötigen Voraussetzungen für ein so wichtiges Amt mit sich bringt In verschiedenen Funktionen, wie zum Beispiel sieben Jahre Friedensrichter Präsident in diversen Organisationen und weitere, konnte er sehr viel Erfahrung sammeln die er als teamfähiges Ratsmitglied im Gemeinderat erfolgreich einbringen könnte Armin ist einer von uns und zweifellos eine sehr gute Wahlempfehlung Danke, dass Sie wählen gehen

Kurt Bär, alt Gemeindepräsident Kappel

Viel Gesundheitsexpertise im Abendcafé

Am 25 September fand im Café am Marktplatz in Affoltern eine von FDP und GLP organisierte Veranstaltung zur Gesundheitspolitik statt.

Die beiden Kantonsratsmitglieder und Nationalratskandidierenden von FDP (Dr Bettina Balmer) und GLP (Ronald Alder) erläuterten ihre Ideen und Vorschläge für ein optimiertes nationales Gesundheitswesen Für beide war dies quasi eine Fortsetzung der Kantonsratsdebatte vom gleichen Tag, in welcher eine Präventionsstrategie diskutiert und verabschiedet wurde.

Bettina Balmer Kinderchirurgin am Kinderspital Zürich zeigte die zentralen Baustellen im Gesundheitswesen auf: Nach über zehn Jahren Verhandlungen hat man sich immer noch nicht auf ein neues Tarifsystem (Tardoc) einigen können; während die Schweiz zum Beispiel Dänemark um mehr als ein Jahrzehnt hinsichtlich digitaler Patientendossiers hinterherhinkt, entwickeln das Inselspital Bern und das USZ nicht miteinander kompatible Dossier-Systeme; es gibt Engpässe bei wichtigen Medikamenten; es mangelt immer mehr an Pflegekräften; die Bürokratisierung im Gesundheitswesen nimmt immer mehr zu.

Ronald Alder, stellvertretender Geschäftsleiter des Vereins Zürcher Krankenhäuser betonte dass sowohl die Presse als auch die Gesundheitspolitiker zunehmend den Kompass im Gesundheitswesen verloren haben Die Schweiz bietet ein markant besseres Gesundheitswesen als fast alle anderen europäischen Länder an, und dies zu tieferen Kosten nämlich 11 8% des Bruttosozialproduktes. Zudem sind in den letzten 25 Jahren die Kosten pro Prämienzahler nur um 50% gestiegen was ein moderater Anstieg angesichts des langen Zeitraums ist.

Der Röhrenblick auf die Kosten verhindert auf die wirklich wichtigen Probleme zu fokussieren: Den massiv zunehmenden Personalmangel (Pflegende und Ärzte); das Planungsmonster nationale Zulassungsbeschränkungen für Fachärzte ; die Bürokratisierung (alleine 500 Vorstösse im Nationalrat pro Jahr

AKW im Knonauer Amt?

Der jüngste Kompromiss beim EnergieMantelerlass verdeutlicht erneut, dass die Entscheidungsträger in Bundesbern die drängenden Herausforderungen der Zeit noch nicht ausreichend erkannt haben. Die Energiestrategie, welche die Grundlage für den Mantelerlass bildet, ist im Grunde eine Stromspar- Gas- und Importstrategie Diese Annahmen haben sich als grundlegend falsch erwiesen Die Defossilisierung unserer Gesellschaft wird voraussichtlich zu einem erheblichen Anstieg des Stromverbrauchs führen, da insbesondere Elektrofahrzeuge und Wärmepumpen einen erheblichen Strombedarf haben werden Experten gehen heute von einem Bedarf von mindestens 90 Terawattstunden (TWh) im Jahr 2050 aus Im Moment produziert die Schweiz nur etwa 60 TWh pro Jahr Davon entfällt ein Drittel auf die vier Kernkraftwerke, die in den

nächsten Jahrzehnten ersetzt werden müssen. Bis 2050 fehlen uns also mindestens 50 TWh. Der Mantelerlass setzt zwar ehrgeizige Ziele, wird jedoch kaum ausreichen, um diese Lücke zu schliessen. In der Folge müsste man auf Gaskraftwerke und verstärkte Winterimporte zurückzugreifen. Allerdings sind Stromimporte und die Gasversorgung, wie wir spätestens seit dem Ukrainekrieg wissen, alles andere als sicher Dies ganz zu schweigen von den CO2-Emissionen und den Widersprüchen zum Pariser Klimaabkommen.

Auch wenn der Mantelerlass besser ist als nichts, ist er dennoch unzureichend. Was jetzt dringend erforderlich ist, ist eine umfassende Überarbeitung der Energiestrategie 2050 Das Verbot für den Bau neuer Kernkraftwerke sollte aufgehoben werden, damit parallel zum Ausbau der erneuerbaren Energien

als Plan B – die Planung von neuen Kernkraftwerken an die Hand genommen werden kann.

Diese Überlegungen sind von entscheidender Bedeutung um die Energieversorgung der Schweiz langfristig zu sichern und gleichzeitig die CO2-Emissionen zu reduzieren.

Alain Schwald, Wettswil, Nationalratskandidat FDP Kanton Zürich

Zuschriften

Der «Anzeiger» nimmt Zuschriften an redaktion@affolteranzeiger ch gerne an Ein Leserbrief muss mit Namen und Adresse versehen sein und enthält maximal 2000 Zeichen (inklusive Leerzeichen). (red)

Mit Einzelinitiativen zur Bauordnung sollen Windräder im Knonaueramt verhindert werden Ich habe mich gefragt, woher denn der fehlende Strom kommen soll Das Podium vom 21 September versprach Antworten Susanne Brunner (Kontra) und Baltasar Glättli (Pro) erläuterten ihre Standpunkte Die Stromlücke sollen AKW füllen Es wurde über Preis und Realisierungszeit gesprochen Mir ist aber aufgefallen, dass in den Einzelinitiativen Abstände für Windräder, nicht aber für AKW gefordert werden Soll anstatt Windräder im Knonaueramt das nächste AKW stehen? Ich bezweifele, dass die Lösung ernst gemeint ist Ich danke Claude Wuillemin für sein Engagement, mit dem er uns Wählerinnen und Wählern ermöglicht die Kandidierenden live zu erleben und zu sehen ob Lösungen oder Parolen präsentiert werden

Ernst Hedinger Hedingen

zum Gesundheitswesen) sowie die fehlende Digitalisierung, welche alle dazu führen werden, dass die heute hervorragende Qualität des Schweizer Gesundheitswesens sich verschlechtern wird. An der anschliessenden Diskussion beteiligten sich auch die fachkundigen Besucher intensiv, es waren nämlich, neben dem Gesundheitspolitiker Toni Bortoluzzi von der SVP, zwei ehemalige Spitaldirektoren sowie ein ehemaliger Klinikdirektor am Unispital anwesend. Es zeigte sich, dass der Konsens bei allen Anwesenden weitaus grösser war als gedacht und dies war somit wieder einmal ein Hinweis dass wir zumindest im Knonaueramt immer noch miteinander und nicht gegeneinander diskutieren können.

Forum Dienstag, 3. Oktober 2023 8
ÄMTLER KANTONSRÄTE MEINEN
Dr Thomas Beck, Vorstands-Mitglied GLP Knonaueramt Dr Bettina Balmer (FDP) und Ronald Alder (GLP) (Bild zvg)
Entspannung muss sein. (Leserbild Yvonne Hurter)

GRÜNER WAHLEN 23

POLIT-TALK LAMAROTTE,Centralweg10,Affoltern

Die Qual der Wahl

Michael Elsener bringt am Donnerstagabend aktuelle Politsatire nach Obfelden. Seite 11

Samstag, 07 10 2023

10 30 Uhr LaMarotte

Tage voller Kreativität

Am Wochenende präsentieren 17 Kunstschaffende aus Ottenbach und Umgebung ihre Werke Seite 13

Jetzt mit neuer Website!

GRÜNE BEZIRKAFFOLTERN

Souverän gekämpft

Judotrainer René Täuscher holte bei den nationalen Titelkämpfen in Österreich Silber Seite 14

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70er-Jahre-LookundProvisoriumsindpassé

Nach einem sechsmonatigen Umbau wurde gestern Montag die neugestaltete Filiale in Affoltern eingeweiht

Livia HäberLing

Zwei Postfilialen gibt es im Säuliamt

noch: Die eine befindet sich in Mettmenstetten, die andere in Affoltern Dann allerdings hiess es ab Mitte März am Bahnhofplatz 11 im Bezirkshauptort: «Wegen Umbau geschlossen » Die Filiale wurde in ein Provisorium verlagert, das sich ein paar Schritte weiter im selben Gebäude befand.

Nun nach sechsmonatiger Bauzeit wurde die Postfiliale Affoltern am Montag wieder eröffnet Sie umfasst 236 Quadratmeter Neu befindet sich der Eingang nicht mehr rechts vom Postomaten, sondern rechts der massiven Steintreppe direkt neben der Filiale der Axa Winterthur Der Innenausbau sei entlang des neuen Gestaltungskonzepts der Post erfolgt, sagt Mediensprecher Markus Werner bei einer Besichtigung vor Ort

Dieses sehe modernere und hellere Elemente vor statt «70er-Jahre-Groove» mit dunklen Wänden, Sicherheitsglas und vergitterten Fenstern, die es damals noch brauchte als noch deutlich mehr Bargeld in den Postfilialen aufbewahrt wurde

«Gemischtwarenladen»-Image soll weg

In der neuen Filiale gibt es noch vier Kundenschalter Gleich viele wie bisher im Provisorium und einen weniger als noch am alten Standort Ein Schalter ist für Menschen mit Beeinträchtigungen reserviert und mit einer niedrigeren Theke ausgestattet.

Ebenfalls mit einer Theke ausgerüstet ist neuerdings der Eingangsbereich: «Dort werden die Kundinnen und Kunden von unseren Mitarbeitenden in Empfang genommen und vorab beraten» erklärt Filialleiter Kujtim Asani So lasse sich die eine oder andere Frage vielleicht bereits klären Ein Teil der Informations- und Beratungsdienste zielt indes auch darauf ab, die Kundschaft zu mehr Selbstständigkeit anzuleiten: Etwa beim Paketeinwurf, bei dem bereits frankierte Pakete selbst aufgeben werden können

Links vom Eingang steht neu ein Besprechungsraum zur Verfügung Dort hinter diskretem Milchglas, will die Post in Zukunft längere Beratungsgespräche

führen Zudem soll das Sitzungszimmer auch von Externen gebucht werden können Damit will die Post der sinkenden Kundenfrequentierung an ihren Standorten entgegenwirken

Etwas dezenter fährt die Post in der umgestalteten Filiale zudem mit ihrem «Ergänzungssortiment», das ihr in der Vergangenheit den Ruf einer «Gemischtwarenhändlerin» eingetragen hatte Von dieser Verkaufspraxis sei man weg-

gekommen, erklärt Markus Werner Das Ergänzungssortiment konzentriere sich nun vorwiegend wieder auf Papeterieartikel und Mobiltelefonie.

Bei den Dienstleistungen bleibt gemäss Filialleiter Kujtim Asani alles wie gehabt Und auch die Öffnungszeiten ändern sich nicht: Die Poststelle Affoltern hat montags bis freitags von 9 bis 18 Uhr und samstags von 9 bis 12 Uhr geöffnet

Gewerbeflächen sind noch unvermietet Noch offen ist derzeit, wie es mit den Postfächern weitergeht In der alten

Neu steht ein Besprechungsraum zur Verfügung (Bild oben). Unten im Bild der Paketeinwurf für die Kundinnen und Kunden.

Filiale befanden sich diese innerhalb des Postgebäudes direkt neben dem Eingang Diese Fläche gehört nun allerdings zu jenem Bereich, den die Post extern vermieten will. Wo sich die Postfächer in Zukunft befinden werden, ist gemäss Markus Werner derzeit noch offen. Momentan evaluiere die Post den Bedarf der Kundschaft nach dieser Dienstleistung, danach werde sich zeigen, ob es die Postfachanlage in der aktuellen Grösse noch brauche. «Viele dieser Postfächer werden gar nicht mehr genutzt und stehen momentan leer» so Werner

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Neuer Hauptsponsor für den FC Hausen

Die Mobiliar erweitert ihr Engagement für den Ämtler Fussballverein

Die Mobiliar und ihr Generalagent

Thomas Naef sponsern den FC Hausen seit 2016 Begonnen hatte alles mit der Finanzierung des roten Vereinsshirts das für den einheitlichen Auftritt des Clubs von grosser Bedeutung ist Als nächster Schritt war die Versicherungsgesellschaft Hauptsponsor der Junioren Zudem beteiligte sich die Agentur von Thomas Naef auch bei Anlässen wie zum Beispiel dem Grümpelturnier oder dem Jubiläumsfest Seit dieser Saison ist Die Mobiliar nun Hauptsponsor des Oberämtler Vereins Für Thomas Naef ist das eine Herzensangelegenheit: «Ich unterstütze gerne Vereine, die den Jungen mit dem Sport eine Perspektive und ein Hobby geben.» Der Marktanteil der Mobiliar im Amt liegt bei fast 70 Prozent Die möglichen Akquisitionen aufgrund des

Ebenfalls unklar ist momentan, was mit den neuen Mietflächen passiert Rund 400 Quadratmeter bietet die Post in ihren Räumlichkeiten an. Wer dort einzieht ist aktuell noch offen: «Es sind noch keine Verträge unterzeichnet», sagt Markus Werner Angesichts der Lage wird es vermutlich auf eine Mieterin aus dem Detailhandel hinauslaufen Auf der Immobilienplattform Homegate ch sind die Gewerbeflächen nach wie vor zu haben: Mittlerweile hat die Post die Mietpreise gesenkt. Der Quadratmeter kostet nun noch 390 statt 410 Franken, wie noch im Juni.

Sponsorings stehen für Thomas Naef nicht im Vordergrund Für ihn ist aus seiner grossen Erfahrung heraus aber klar dass bestehende Kunden bei Gegenangeboten aufgrund der Präsenz der Versicherung innerhalb eines Vereins nicht gleich die Gesellschaft wechseln Der Generalagent budgetiert auch immer den gleichen Prozentsatz im Zusammenhang mit Sponsoringbeträgen Dies bedeutet dass bei höheren Prämieneinnahmen auch mehr Sponsoringgeld fliesst «Ich will zeigen, dass Die Mobiliar im Amt den Vereinen und den Jungen etwas zurückgibt, so Naef. Und die Verbundenheit ist noch ein wenig grösser, weil zwei Spieler der ersten Mannschaft für den Hauptsponsor im Einsatz stehen.

9 Gewerbe Dienstag, 3. Oktober 2023
Marco Bisa, Martin Platter Tom Irminger (Präsident, links), Thomas Naef (Generalagent Die Mobiliar) und Marco Bisa (Vize-Präsident, rechts). (Bild Roli Huber) Filialleiter Kujtim Asani (l ) und sein Stellvertreter Denis Halili in der umgestalteten Postfiliale in Affoltern Dort wird die Kundschaft neu an einer Willkommenstheke begrüsst (Bilder Livia Häberling) Marionna Schlatter, Nationalrätin, Hinwil Katharina Prelicz-Huber Nationalrätin Zürich Lilian Baumgartner Nationalratskandidatin Affoltern Sonja Estermann, Nationalratskandidatin, Knonau Moderation: Marina Gantert Te efon 058 200 57 00 inserat@affo teranzeiger ch www affo teranzeiger ch
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«WaswürdenSieändernals KöniginoderKönigvomSäuliamt?»

Michael Elsener tritt am Donnerstag, 5. Oktober, im Singsal Chilefeld in Obfelden auf Couvert tranchieren, Stimmen panaschieren: Vor dem Urnengang Ende Oktober bittet der Zuger Comedian

eine Blitz-Prüfung, habe ich ihn parodiert wie es ihn nervt unsere Prüfungen

Waffelduft und Kinder-Hüeti

Michael Elsener zum Wahl-Workshop «Alles wird gut» heisst sein interaktives Programm.

Michael Elsener, «Alles wird gut»: Sie haben vier Sätze um Ihr Programm zu bewerben: Sie sind Königin oder König vom Säuliamt: Was würden Sie als Erstes verändern? Was einführen? Was abschaffen? – In meiner interaktiven PolitComedy-Show gibts viele Parodien von unseren Bundesrätinnen und Bundesräten und nebenbei finden wir heraus wie wir das Säuliamt verändern können, damit «alles gut» wird.

Meinen Sie den Titel als sarkastisches Pfeifen im Wald oder als Optimismus für die Zukunft?

Natürlich ist die Welt nicht so, wie wir sie uns wünschen Doch ohne Optimismus lässt sich nichts verändern «Alles wird gut» soll daran erinnern dass es doch gar nicht so verdammt schwierig ist etwas zu verändern Es muss ja nicht obersupergut rauskommen; gut reicht völlig aus.

Am 22. Oktober wird gewählt. Wird alles gut?

Ich zeige in meiner Show, dass wir es in der Hand haben. Wir können bestimmen, welche Köpfe wir wählen und welche nicht Die Kandidatinnen und Kandidaten werden mit den Smartspiders ja vermessen wie nie zuvor Ich sehe, ob die Bisherigen die letzten vier Jahre in meinem Sinn abgestimmt haben oder nicht.

Was befürchten Sie?

Schlimm fände ich, wenn die Wahlbeteiligung einmal mehr bei 45% rumdümpelt. Trägt nicht mal die Hälfte der Leute eine Wahl mit, ist sie nicht wirklich gut abgestützt. Da wird es auf die Dauer schwierig unsere Entscheide und Institutionen zu legitimieren Gerade, wenn schwierige Entscheide zu fällen sind.

Blick zurück in die letzten Monate: Wel-

Wird alles gut? Wer weiss Unterhaltsam wird es mit Sicherheit, wenn Michael Elsener in Obfelden auftritt (Bild zvg)

ches Geschehnis hat für Sie das grösste satirische Potenzial?

Der CS-Breakdown, der ist absolute Real-Satire 2008 rettet die Schweiz die UBS. Die Politik verspricht eine griffigere Banken-Regulierung. Dann muss die Schweiz die CS retten und übergibt die CS der UBS. Nun haben wir eine Bank, die grösser ist als die Schweiz. Geht diese Giga-Bank hops: Wer soll sie retten? Der liebe Gott? Elon Musk?

Apropos CS Ihr Programm feierte bereits im März Premiere. Pech gehabt, oder bauen Sie solche Ereignisse noch ein?

Ich verändere die Show für jede Vorstellung Berset tritt zurück Die CS geht bachab. Die SVP klaut die Melodie für ihren Wahlkampf-Song Die Welt ist im Fluss – so auch meine Show In der Show gibts zudem viel Interaktion mit dem Publikum. Wir werden am 5. Oktober zusammen Obfelden umbauen Wenn Ihnen Situationen mit satirischem Potenzial begegnen, denken Sie da bereits in Nummern oder Pointen? Satire und Parodieren sind für mich Möglichkeiten, um mit dem Irrsinn fertigzuwerden Machte früher ein Lehrer

heben am Wochenende wieder ab

Der Flugtag Hausen findet endlich wieder statt. Am Samstag, 7 Oktober beginnt um 10 Uhr die Show der Superlative Das Logo der Modellfluggruppe Affoltern, der Papierflieger in der Form einer Papier-Schwalbe, wird auf Höhe geschleppt und gleitet lautlos zur Erde zurück.

Danach geht es Schlag auf Schlag weiter: ein Höhepunkt jagt den anderen Angekündigt sind: Düsenjets mit Kerosinturbinen wie die Sukoi 30 und

SR71, ein Agusta-Helikopter, wie die Rega sie einsetzt eine C-3605 aus vergangenen Zeiten der Schweizer Luftwaffe, Airliner wie Lockheed L-1011 Tristar und Pilatus PC12 wie auch der beste Jet-Trainer der Welt, die Pilatus PC21 der grosse Doppeldecker die Nieuport 17 mit 4,3 Metern Spannweite, Segelflugzeuge von über 7 Metern Spannweite und Kunstflugmaschinen mit Verbrenner und Elektromotoren sind am Flugtag Hausen angekündigt

und vieles mehr Am Infostand der Modellfluggruppe Affoltern (MGAF) können Modellfluginteressierte mehr über diese sinnvolle Freizeitbeschäftigung erfahren Viele weitere Highlights sind am Wochenende auf dem Flugplatz Hausen zu sehen Eine lustige und unterhaltsame Fuchsjagd am Schluss der Show beendet den Event Für Hungrige wird eine Festwirtschaft mit Zelt geführt Da hat es wieder Risotto, Pommes Hotdogs Cervelats und Bratwürs-

korrigieren zu müssen Die Klasse hat gelacht Das hat für mich funktioniert wie ein Ventil So ist es bis heute geblieben

Wo ziehen Sie Grenzen? Tabus kenne ich auf der Bühne keine Ich rede über alltägliche Dinge Etwa, wie schwierig es ist, das Abstimmungs-Couvert aufzubekommen, aber auch über Persönliches, über Sterbehilfe Wenn meine Haltung klar durchkommt, das Publikum meine Gedankengänge nachvollziehen kann, dann kann ich über alles reden. Das ist das Faszinierende an guter Comedy: Als Zuschauerin hat man plötzlich Gedanken, von denen man nie gedacht hätte, dass man sie sich mal machen würde.

Zurück zu den Blitzprüfungen. Haben Sie da entdeckt dass Sie Leute zum Lachen bringen können?

Das war schon früher mit vier Wir hatten gerade gegessen Meine Tante hielt mich auf dem Arm, und wie immer steckte sie sich eine Zigarette in den Mund Während sie aber ihr Feuerzeug suchte zog ich ihr die Zigarette aus dem Mund und zerbrach sie Sie war alles andere als amüsiert, die Verwandtschaft aber lachte laut – Rückblickend würde ich sagen: Ich bin da ohne Tadel aus der Sache rausgekommen, weil ich eine Wahrheit ausgesprochen hatte Alle haben sich ob ihrem Rauchen nach dem Essen genervt aber niemand hatte den Mumm, ihr das zu sagen Ich erinnere mich genau dass mich in diesem Moment etwas gepackt hat Ich liebte das Lachen, und ich mochte eben die Tatsache dass ich ohne Strafe davonkam Inzwischen ist es mein Beruf geworden auf diesem Grat zu balancieren und Dinge zu sagen, die gerade noch durchgehen

Interview: Marcel Reuss, Kultur Obfelden

Michael Elsener, «Alles wird gut», Donnerstag, 5 Oktober Singsaal Chilefeld Obfelden Beginn: 20 Uhr; Kulturbar ab 19 Uhr Tickets: 45 Franken; mit Legi 40 Franken, Familien 100 Franken (Kinder bis 16 Jahre)

te und feine selbstgebackene Kuchen Zudem werden an Marktständen Produkte präsentiert

OK Flugtag Hausen, Wolfgang Auth

7 und 8 Oktober: Flugtag Hausen Flugprogramm jeweils 10 bis 17 Uhr Anreise mit ÖV erwünscht (Postauto Linie 223 ab Bahnhof Affoltern)

Eintritt frei freiwilliger Spendenbeitrag beim Eingang Das ganze Flugprogramm ist zu finden auf: www mgaffoltern ch

Der Herbst hält Einzug Auch das Familienzentrum feiert Herbst – in Form von offener Kinderhüeti und einem süssen Waffelplausch. Dieser findet in der ersten Herbstferienwoche am Mittwoch 11. Oktober und in der zweiten Herbstferienwoche am Donnerstag, 19. Oktober statt. Von 14 bis 17 Uhr kann jeder grosse und kleine Waffel-Fan eine, zwei oder mehrere frischgebackene Waffeln geniessen. Ob mit Zimt und Zucker frischen Früchten oder mit bunten Streuseln Schoko-Nougat-Creme und Schlagrahm. Neben den Waffeln gibt es eine Reihe von heissen oder kalten Getränken zu geniessen. Für den Waffelspass ist keine Anmeldung erforderlich.

In der zweiten Ferienwoche (16 bis 20 Oktober) öffnet die Kinderhüeti ihre Türen für alle die mal neue Spielsachen ausprobieren möchten Ebenfalls eignet sich die Kinderhüeti als eine Art Indoorspielplatz um sich mit Freunden und deren Bezugspersonen zum Spielen zu verabreden Ebenso dürfen die Kinder jeden Nachmittag etwas Schönes zum Thema Herbst und Halloween basteln Entweder zusammen mit ihren Bezugspersonen oder mit Hilfe unserer HüetiMitarbeiterin vor Ort Die Kinderhüeti ist von Montag bis Freitag, jeweils von 14 bis 17 Uhr geöffnet und eine Anmeldung ist nicht erforderlich

Familienzentrum Bezirk Affoltern Kurse Anlässe und die Angebote sind zu finden auf www familienzentrum-bezirk-affoltern ch

Im Notfall richtig handeln

Immer wieder kann es im Alltag zu Notund Akutsituationen kommen, sei dies im Haushalt, im Strassenverkehr oder im öffentlichen Raum Nicht immer sind es nur Erwachsene, welche erste Hilfe benötigen, sondern auch Kinder und Jugendliche. Wer schon länger keinen Nothelferkurs mehr besucht hat und die aktuellen Guidelines nicht mehr präsent hat, kann die Möglichkeit nutzen und am 4 November den Auffrischungskurs in Bonstetten besuchen, der vom Familienclub Wettswil-Bonstetten organisiert wird. Im Kurs können die Teilnehmenden sich zusätzlich einen SRC-Ausweis mit einer zweijährigen Gültigkeit erwerben.

Familienclub Wettswil-Bonstetten

Fachkurs «BLS /AED Komplett», Samstag, 4 November wahlweise vormittags oder nachmittags Ort: Chinderbox, am Isenbach 5, Bonstetten Dauer: drei Stunden; Kosten für Mitglieder des Familienclubs: 110 Franken; für Nichtmitglieder: 130 Franken Anmeldung via Familienclub Wettswil-Bonstetten Karin Honegger info@fam-club ch; 076 418 77 18

Kirchenchor Cham sucht Singende

Der Kirchenchor St Jakob Cham ist auf der Suche nach Verstärkung Gemeinsam wird man im Weihnachtsgottesdienst am 25 Dezember eine feierliche Messe erklingen lassen Wir benötigen Verstärkung in allen Stimmlagen Die Proben finden jeweils am Donnerstag von 19 45 bis 21 45 Uhr, im Singsaal des Schulhauses Städtli 1 in Cham statt Der erste Probentermin ist am Donnerstag, 26 Oktober um 19 45 Uhr Zusätzlich findet am Samstag 28 Oktober 2023 ein Probentag statt

Roswitha Gomez, Co-Präsidentin Kirchenchor St. Jakob Cham Damit ausreichend Chorpartituren zur Verfügung stehen Anmeldung bitte bis am 23 Oktober an:

Roswitha Gomez, Co-Präsidentin, Mail: rgomez@bluewin ch

11 Veranstaltungen Dienstag, 3. Oktober 2023
Die Modellflieger
Rasante Flugmanöver und ausgefallene Flugobjekte sind
in Hausen auch dieses Jahr garantiert
(Archivbild Martin Platter)

Basteln, jonglieren, lesen

In der Bibliothek Wettswil locken im Herbst mehrere Workshops

Nach den Herbstferien bedeutet oft auch vor Weihnachten, vor allem bei Familien mit Schulkindern. Die Agenden füllen sich, Ideen und Wünsche für Geschenke schwirren herum und selber möchte frau auch noch kreativ sein. Was ist da schöner, als wenn man im Dezember auf handgemachte Weihnachtskarten zurückgreifen kann?

Am 27 Oktober wird Nadine May zum zweiten Mal einen Kreativ-Workshop in der Bibliothek Wettswil leiten Eine gute Gelegenheit Ideen und Kniffe für das Gestalten von eigenen Weihnachtskarten

aufzugreifen Die Bonstetterin zeigt mit einfachen Tricks, wie aus hochwertigem Papier und feinem Werkzeug festliche Karten entstehen Die Bibliothek wird dabei zur kreativen Oase am Kursabend stehen Papier Material und Werkzeuge bereit Unter der fachkundigen Anleitung kann nach Herzenslust gestaltet werden

Jonglier-Workshop mit Kaspar Tribelhorn

Starjongleur Kaspar Tribelhorn besucht die Bibliothek am 11 November und

freut sich auf neugierige Kinder ab sieben Jahren Mit Keulen, Bällen, Ringen und Diabolos begeistert er das Publikum mit seiner Comedy-JonglageShow Die Zuschauer dürfen sich die Tricks abschauen und können diese im anschliessenden Workshop selber ausprobieren An verschiedenen Jonglierstationen kann die Technik geübt und verschiedene Requisiten dürfen benutzt werden. Auch Eltern sind herzlich willkommen.

«Zeitlupe» neu auch im Zeitschriften-Sortiment

Auf vielfachen Wunsch hin wird die Zeitschrift Zeitlupe der Pro Senectute ab sofort in der Bibliothek geführt Wer möchte ist herzlich eingeladen einen gemütlichen Nachmittag in der Lese-Ecke der Bibliothek zu verbringen oder die «Zeitlupe» auszuleihen Im Lesebereich finden Kundinnen und Kunden zudem eine grosse Auswahl an aktuellen Print-Medien zu vielen Themen sowie Wochenzeitschriften wie «Schweizer Illustrierte» «Gala» oder «Brigitte»

Karin Auf der Maur, Bibliothek Wettswil

Kreativ-Workshop Freitag 27 Oktober 19 30 bis 21 Uhr, für Jugendliche ab zwölf Jahren und Erwachsene In den Kurskosten von 25 Franken ist das Material inbegriffen Eine Anmeldung ist erforderlich

Starjongleur Kaspar Tribelhorn kommt nach Wettswil. (Bild zvg)

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Jonglier-Workshop Bibliothek Wettswil Samstag 11 November 14 30 bis 16 Uhr für Kinder ab sieben Jahren Tickets à 15 Franken sind in der Bibliothek erhältlich die Zahl der Teilnehmenden ist begrenzt

Auch das Bemalen einer Maske könnte ein Programmpunkt sein. (Bild zvg)

Ein Abend für Mädchen

Girls-Only-Angebot im Jugendtreff

Die Jugendarbeit Affoltern öffnet gelegentlich am Donnerstagabend den Treff an der alten Jonentalstrasse 3 nur für Mädchen Der nächste Girls-Only-Abend findet am Donnerstag, 5. Oktober von 17 bis 20 Uhr, in der Hirtschür statt Eingeladen sind Mädchen zwischen der 5 und 9 Klasse, welche in Affoltern oder Zwillikon die Schule besuchen. Es ist keine Anmeldung nötig, und das Angebot kann kostenlos besucht werden.

Die Jugendarbeit beobachtet dass Mädchen während den herkömmlichen Trefföffnungszeiten oftmals unterrepräsentiert sind. Die Jugendarbeit möchte mit den Girls-Only-Angeboten den Mädchen einen Raum ermöglichen, den sie nach ihren Bedürfnissen mitgestalten können. Längerfristig ist es das Ziel, die Girls-Only-Angebote partizipativ mit den Jugendlichen durchzuführen Schliesslich sollen die Angebote einen Mehrwert für die Jugendlichen sein.

Die Jugendarbeit setzt mit den offenen Treffs unter anderem den Fokus auf

das informelle Lernen der Jugendlichen Heisst: das Lernen welches ausserhalb des schulischen Kontextes stattfindet in der Freizeit oder im Alltag Es geschieht meistens beiläufig ungeplant und wird nicht von aussen vorgegeben Der offene Treff möchte den Jugendlichen ermöglichen, sich Sozial- und Selbstkompetenzen anzueignen oder weiterzuentwickeln Dies kann beispielsweise durch das Interagieren in einer Gruppe, bei der Zubereitung eines Menüs oder beim Bemalen einer Maske entstehen

Jugendarbeit Affoltern, Tamara Albisser

Donnerstag 5 Oktober Affoltern (Hirtschür alte Jonentalstrasse 3): «Girls-Only-Abend», 17 bis 20 Uhr Anmeldung nicht nötig; kostenlos

Informationen unter: www ja-aaa ch oder telefonisch: Tetiana Doroshevska (079 134 62 17) und Tamara Albisser (079 820 46 11)

Informationen zum informellen Lernen auf der Website des Dachverbandes der offenen

Jugendarbeit: www doj ch

Veranstaltungen Dienstag, 3. Oktober 2023 12
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(Jahrgangsänderung vorbeha ten) 1.45 1.95 12 65 4 80 6 25 6.35 9.90 9 95 10 20 17 90 18.90 2.60 3.45 4 20 4 95 5.65 6 35 6 50 9 45 –.95 2 95 2 95 7.50 3.70 statt 12 60 statt 710 statt 5 70 statt 4 95 statt 740 statt 11 85 statt 14 90 statt 750 statt 5 30 statt 9 30 statt 12 40 statt 2 50 statt 27 90 statt 31 80 statt 12 80 statt 1 75 statt 3 90 statt 3 95 statt 1 20 statt 10 10 statt 4 95 statt 6 60 statt 7 95 statt 3 50 Alle Standorte und Öffnungsze ten f nden S e unter volg ch Dort können S e auch unseren wöchentlichen Akt ons-Newsletter abonnieren Versand jeden Sonntag per E-Mail Druck- und Satzfeh er vorbehalten Folgende Wochenh ts sind n k eineren Vo g-Läden evtl nicht erhältl ch: Aus Liebe zum Dorf und zum Portemonnaie Montag, 2 10 bis Samstag, 710 23 AGRI NATURA BRATSPECK 160 g AGRI NATURA KARTOFFELN div Sorten z B festkochend Schweiz Tragetasche 2 kg CAMILLE BLOCH SCHOKOLADE div Sorten, z B Ragusa class que 2 x 100 g DAR-VIDA div Sorten z B Paprika Snack 2 x 125 g EMMI JOGURT PUR div Sorten, z B Erdbeer, 150 g FENDANT AOC VALAIS Blanc d’Amour Schweiz 75 c 2022 FINDUS CRACK-STICKS 10 Stück ÄPFEL KL I IP-SUISSE div Sorten z B Gala Kl I Schweiz per kg HERO RÖSTI d v Sorten, z B Original, 3 x 500 g KATZENUND HUNDESNACKS div Sorten, z B Dream es Huhn, 180 g LEISI QUICK KUCHENTEIG div Sorten z B rund 230 g STARBUCKS d v Sorten z B Lungo Co ombia 10 Kapseln SUN div Sorten z B Tabs C assic 2 x 55 WG VOLG BIER NATURTRÜB Dose 6 x 50 cl WHISKAS d v Sorten, z B 1+ Geflüge Auswahl in Sauce, 24 x 85 g CHIRAT ESSIGGEMÜSE div. Sorten, z.B. Gurken, 430 g EMMI RACLETTE NATURE in Scheiben, 400 g CHIRAT KRESSI div Sorten z B Kräuter 2 x 1 l HEAD & SHOULDERS CLASSIC CLEAN 2 x 300 m HERO DELICIA KONFITÜREN div Sorten z B H mbeeren 320 g INCAROM ORIGINAL 2 x 275 g PEDIGREE div Sorten z B Kaninchen Schale 300 g RIVELLA d v Sorten, z B rot 0 5 l SABO ÖL div Sorten z B Bonfr t 1 WERNLI BISCUITS div Sorten z B Butterherzli 3 x 100 g 4.70 statt 5 90
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Geschichten zum Eintauchen. (Bild zvg)

Geschichten am Samstag

Ohren auf! Am Samstag, 7 Oktober, um 11 Uhr startet die Regionalbibliothek Affoltern wieder mit ihrem Winterangebot: dem Gschichte-Samschtig Es braucht eine Erzählerin Zeit und ein gutes Bilderbuch So entsteht eine Atmosphäre, in der Kinder zuhören, von sich erzählen und in Geschichten eintauchen Analog, unverstärkt, ohne Bildschirm; am ersten Samstag im Monat gehört eine halbe Stunde nur den Kindern und einem Buch.

Wer früh Geschichten erzählt bekommt, wird den Weg zum Lesen leichter finden und damit einen Zugang zu vielen Welten So richtig gelingt Sprachförderung, wenn sie Spass macht – und das tut sie am Gschichte-Samschtig.

Ulla Schiesser, Leitung Regionalbibliothek

Samstag 7 Oktober um 11 Uhr in der Regionalbibliothek Affoltern, Obere Seewadelstrasse 14 8910 Affoltern am Albis Tel: 044 761 44 09 www bibliothek-affoltern

Ein kunstvolles Wochenende

Kunstausstellung «Ottenbach Kreativ 2023» im Gemeindesaal

Vom 6. bis 8 Oktober stellen 17 Kunstschaffende aus Ottenbach und Umgebung ihre Werke im Gemeindesaal aus. Die Vielfalt an Bildern, Skulpturen und anderen künstlerischen Werken ist enorm Der Kulturverein Ottenbach und ein eigens für diese Ausstellung gebildetes Organisationskomitee freuen sich nach fünf Jahren zum zweiten Mal zur Ausstellung «Ottenbach Kreativ» einzuladen. Die Künstlerinnen und Künstler schätzen es, mit der Ausstellung eine Plattform zur Präsentation ihrer Werke zu erhalten.

Vielseitiges künstlerisches Schaffen

Viele der Kunstschaffenden drücken ihre Stimmungen, Gedanken und Gefühle in Bildern aus. Ueli Käser, Angela Wicki Bea Sutter Verena Kleiner Pascale Z’Graggen, Brigitte Favre, Eliane Hofer und Edith Roos malen und zeichnen in den unterschiedlichsten Stilen und Techniken.

Katharina Gessler wird mit einer Atelierinstallation mit Gegenständen aus dem Atelier ihres verstorbenen Ehemannes GeGe aufwarten und ein eigens für die Ausstellung hergestelltes Buch mit Cartoons und Beiträgen von GeGe für den damaligen Gewerbeverein und Ottenbächler präsentieren Monika Vonmentlen Enz stellt die Werke ihres verstorbenen Mannes Jorges Georg Enz aus Die beiden Kunstmaler waren in der Region sehr bekannt und haben ein umfassendes Werk hinterlassen.

Auch eine Fotografin ist bei den Ausstellenden dabei. Monika Arnold fängt die Stimmungen mit der Fotokamera ein Mit der dritten Dimension, das heisst mit dem Schaffen von Skulpturen

befassen sich Martin Berli und Alfons Scherrer Remo Marchioni präsentiert Designerstücke wie Möbel Bilderrahmen und Schneidebretter Bei diesen Unikaten wurde einheimisches Apfelbaum- und Birnbaumholz verwendet.

Christine Grünenfelder zeigt Gipsfiguren und Bildkompositionen in Cyanotypie Stephanie Widmer wird eine Skulptur sowie einige Zeichnungen ausstellen Hans Gugerli zeigt sowohl

Tuschzeichnungen als auch einige dreidimensionale Arbeiten mit unterschiedlichen Materialien.

Vernissage mit Ansprache

Am Freitag, 6. Oktober um 18 Uhr wird die Ausstellung mit einem Künstler-Apéro und einer Vernissage mit Ansprachen eröffnet. Die Ausstellung und das Bistro sind für alle Interessierten von 18 bis 20 Uhr geöffnet. Am Samstag sind die Be-

Volkslieder überraschend interpretiert

Eigene Klangwelt mit Cello, Geschirrtuch, Akkordeon und Altpapier

Gemeinsam etwas Positives tun (Bild zvg)

Benefizkonzert für die Ukraine

«Die Nachrichten aus der Heimat jeden Tag schmerzen» sagt die ukrainische Geigerin Oleksandra Fedosova, die schon vor zehn Jahren zum Studium in die Schweiz gekommen war «Der Krieg ist schlimm. Umso wichtiger ist es für uns Musikerinnen und Musiker etwas Positives zu tun. Das hilft allen.» So hat die Musikerin Oleksandra Fedosova begonnen Konzerte zu organisieren mit Künstlerinnen und Künstlern aus der Ukraine Am 7 Oktober treten in der Klosterkirche Kappel zwölf junge ukrainische Musikerinnen und Musiker auf, die meisten sind professionelle Künstler auf der Violine, an der Orgel oder im Gesang. Mit Klavierbegleitung präsentieren die Sängerinnen und Sänger in verschiedenen Formationen Lieder und Arien aus der Ukraine. Im ersten Teil des Konzerts werden Stücke und Lieder aus der Ukraine präsentiert im zweiten Teil verschiedene Meisterwerke aus dem Repertoire der Musizierenden. Auch das traditionelle Saiteninstrument, die Bandura, wird zum Erklingen gebracht.

Der Anlass wird von den reformierten Kirchgemeinden Knonauer Amt und Kappel sowie vom Kloster unterstützt. Im Anschluss an das Konzert sind alle zu einem kleinen Apéro im Amtshaus eingeladen. Der Eintritt ist frei, die Kollekte wird für notwendige Hilfsgüter in der Ukraine eingesetzt

Ilona Monz, Pfarrerin Kappel

Samstag 7 Oktober Klosterkirche Kappel: «Benefizkonzert Ukraine», 19 Uhr Eintritt frei, Kollekte Infos unter: www kirchekappel ch

Das Duo wilderbluescht lädt Interessierte am Freitag, 6. Oktober, in der Galerie Märtplatz in Affoltern zu einem ganz speziellen Konzert ein. Ihre Lieder, die von Abschied Sehnsucht Rausch und Übermut erzählen, sind in einer bald archaischen bald zärtlich-ironischen Mundart verfasst. Besonders unter die Haut gehen die glockenhelle Stimme von Johanna Schaub und das erschütternd virtuose Panflöten-Spiel von Christoph Blum. Ihr sorgfältiges Zusammenspiel und die liebevollen szenischen Details machen aus «zart & zääch» einen

Liederabend, dessen Klänge und Bilder lange nachhallen.

Kleinkunst-Förderpreis

Die Luzernerin und der Obwaldner gründeten wilderbluescht aus dem Wunsch heraus das Volkslied auf persönliche und überraschende Weise ins Heute zu bringen Sie greifen Formen und Motive des Schweizer Liedgutes auf und spüren einem zeitlosen Ausdruck im Volkslied nach Alle ihre Stücke sind Eigenkompositionen Als weiteren Bestandteil präsen-

tieren sie neue, schalkhafte Vertonungen von überlieferten Tanzversen aus der Sammlung der Volkskundlerin Hanny Christen Für ihr Programm «zart & zääch» erhielt das Duo den Kleinkunst-Förderpreis «Jungsegler 2022»

Kultur Affoltern

Freitag 6 Oktober Galerie Märtplatz Affoltern: wilderbluescht «zart & zääch», 20 15 Uhr Bar und Abendkasse ab 19 30 Uhr Eintritt: CHF 30/15

Reservationen: www kulturaffoltern ch Vorverkauf: Buchhandlung Scheidegger, 044 762 42 42

sucherinnen und Besucher zwischen 11 und 18 Uhr eingeladen die Kunstwerke zu bestaunen Im Bistro kann man bis 20 Uhr bei Speis und Trank verweilen. Am Sonntag sind die Ausstellung sowie das Bistro von 10 bis 16 Uhr geöffnet. Neben anderen feinen Speisen und Getränken wird ein «Künstler-Z’Morge» angeboten.

Bea Sutter, Kulturverein Ottenbach 6 bis 8 Oktober «Ottenbach Kreativ» Gemeidesaal Ottenbach Eröffnung am Freitag 6 Oktober 18 Uhr

Fitness-Training für Mütter

Babys lieben Musik. Mütter wünschen sich ein regelmässiges Workout. Beides zusammen findet man im Familienzentrum. So besteht neu die Möglichkeit, sein Kleinkind zum regelmässigen Training mitzunehmen «Fitdankbaby® MINI» ist ein perfekt abgestimmtes Fitnesskonzept für Mütter und Babys ab drei Monaten Der Kurs ist so konzipiert, dass Mütter ihre Babys in die Übung einbeziehen können Die Sicherheit der Babys hat oberste Priorität und die Übungen sind auf die Bedürfnisse der Babys angepasst. Die Mütter geniessen zusammen mit Gleichgesinnten ein regelmässiges Workout, die Babys sind die ganze Zeit aktiv mit dabei lieben die Musik und profitieren gleichzeitig von den vielen Spielen und Liedern.

Begleitet wird dieses spassige postnatale Training durch die hoch qualifizierte Kursleiterin und Fitness Trainerin Valérie Fröhlich Der achtteilige Kurs findet einmal pro Woche, jeweils am Donnerstagvormittag von 10 bis 11 Uhr statt. Matten sind im Familienzentrum vorhanden, aber es empfiehlt sich, ein Tuch oder eine Fitness-Decke mitzunehmen.

Familienzentrum Bezirk Affoltern

«Fitdankbaby® MINI»: Anmeldungen bis am 18 Oktober über die Website: www familienzentrum-bezirk-affoltern ch oder telefonisch: 044 760 12 77

13 Veranstaltungen Dienstag, 3. Oktober 2023
Die Kunstschaffenden und die OK-Mitglieder sind für die Ausstellung bereit (Bild zvg) Johanna Schaub und Christoph Blum wissen zu überraschen. (Bild zvg)
Beim Workout wird das Kleinkind miteinbezogen. (Bild zvg)

Erster Sieg in der NLC

Dank Ex-Tischtennis-Nationalspieler Lars Posch

Im zweiten Spiel der Saison traten die Affoltemer in der Nationalliga C gegen Neuhausen an Nach einem Unentschieden in der ersten Runde gegen den NLBAbsteiger Wädenswil wollte man den Zuschauern in der Butzenhalle etwas bieten Affoltern spielte mit Ex-Nationalspieler Lars Posch (Klassierung A20) und den beiden 17-Jährigen Alban Burgat (A16) sowie Adrian Raschle (B13), der den abwesenden Tobias Klee in der Stammformation ersetzte Die Gäste aus Neuhausen traten mit Livio Schärrer (A17) und dem starken Michel Kloss (B13), beide noch ungeschlagen, sowie mit Joachim Klappenecker (B13) an.

Posch sichert den Sieg Lars Posch gewann im ersten Spiel diskussionslos 3:0 gegen Livio Adrian

Raschle brauchte anderthalb Sätze, um sich an das Spiel gegen Joachim zu gewöhnen, im zweiten Satz drehte er ein 2:8 noch in einen Sieg und gewann das Spiel zur 2:0-Führung Alban Burgat versuchte alles gegen den noch jüngeren Michel, dieser spielte aber auch wieder sehr stark und gewann 3:1 Adrian Raschle konnte kaum verschnaufen denn er musste sein zweites Spiel gegen Livio bestreiten Mehr als einen Satz konnte er ihm aber nicht abnehmen, was gleichzeitig der 2:2 Ausgleich war Lars Posch sicherte Affoltern aber dann wieder die Führung gegen Michel, Alban haderte gegen Joachim, letztlich gelang ihm aber im fünften Satz der Durchbruch Eine beruhigende 4:2-Führung vor dem Doppel las man vom Resultatblatt ab Alban Burgat und Adrian Raschle die Bronzemedaillen-

Sie ist erneut Schweizer Meisterin

Kart: Chiara Bättig verteidigt ihren Titel

gewinner an der U17-CH-Meisterschaft, zeigten ihr Können und setzten sich klar gegen Neuhausen durch Das Unentschieden war mindestens schon mal erreicht.

Danach erwischte Adrian Raschle gegen Michel Kloss einen guten Start und lag 2:0 in den Sätzen in Front, sein Gegner wurde aber immer stärker und aus dem 2:0 wurde noch ein 2:3. Alban Burgat führte gegen Livio Schärrer auch 2:1, verlor aber ebenfalls noch 2:3. Der Traum von einem hohen Sieg war dahin Jetzt galt es noch, Lars Posch zu unterstützen, damit er den Sieg sichern konnte. Und das tat er dann auch mit zum Teil sensationellen Schlägen. Der erste Sieg in der NLC in dieser Saison war Tatsache: 6:4 gegen Neuhausen.

Daniel Raschle, Präsident TTC Affoltern

Target Sprint am Zürcher Sportfest

Ein Grosserfolg: Die junge Sportart zeigt sich von ihrer besten Seite

Das vom Sportamt des Kantons Zürich und vom Zürcher Kantonalverband für Sport (ZKS) organisierte Sportfest vom 24 September in Bonstetten an dem alle Sportarten Gelegenheit erhalten, sich einem breiten Publikum vorzustellen, darf erneut als grossartiger Erfolg bezeichnet werden Und einmal mehr liessen es sich die Target Sprinter aus Zürich nicht nehmen, an diesem Event teilzunehmen und sich im besten Licht zu präsentieren.

Die drei Zürcher Target-Sprint-Vereine «Sportschützen Glattfelden» «Sportschützen Hombrechtikon» und «Feldschützen-Gesellschaft Zwillikon» hatten sich viel vorgenommen und sich

bestens vorbereitet. Um den Gästen ein fantastisches Schiesssport-Erlebnis zu bereiten, bauten sie am Sonntagmorgen auf der Schulanlage Schachen in Bonstetten eine temporäre Luftgewehranlage mit acht Target-Sprint-Ständen auf.

Grosses Interesse

Der Morgen war kühl und vom feuchten

Gras gab es nasse Schuhe aber dank dem gemeinsamen Einsatz aller Helferinnen und Helfer war die Anlage mit den Klappscheiben, den Schiesstischen, den sicherheitsbedingten Abschrankungen, dem Kugelfangvorhang mit Vlies, dem Zelt für die Anmeldungen und der

Markierung der Laufstrecke rechtzeitig bereit.

Es wurden zwei Probe-Wettkämpfe absolviert, danach konnten sich die Zuschauerinnen und Zuschauer selbst anmelden um zu einem Wettkampf zu starten und so die Faszination des Target Sprint hautnah zu erleben. Und das Interesse war gross: Die Betreuerinnen und Betreuer waren den ganzen Tag gefordert und die acht Schiessstände beinahe ununterbrochen belegt.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren bunt gemischt, Kinder einzeln und in Gruppen, Kinder mit Eltern, ganze Familien und sportliche Erwachsene, die vom Betreuerteam in die Technik des Schiessens eingeführt wurden. Die meisten absolvierten auch den Wettkampf-Parcours auf der rund 100 Meter langen Laufstrecke.

Hohe Teilnehmerzahl

Insgesamt haben 111 sportbegeisterte Teilnehmerinnen und Teilnehmer den Wettkampf absolviert und gut 50 Teilnehmende haben am Schiesswettbewerb mit den Klappscheiben teilgenommen. Der Stand war dauerhaft belegt und zeitweise entstanden gar längere Wartezeiten.

Weit über 200 Interessierte fanden den Weg zu den Target Sprintern. Dem Betreuerteam ist es gelungen, den Gästen den Umgang mit dem Luftgewehr zu zeigen, ihnen «erfolgreiches Zielen und Treffen» zu erläutern und die «Faszination Schiesssport» näherzubringen

Suter

Die Wettswiler Kart-OK-Juniorin Chiara Bättig verteidigte am Samstag ihren Schweizer Meistertitel In engem Zweikampf mit dem Westschweizer Arnaud Voutat vermochte sie auf der Kartbahn in Wohlen, wie 2022, mit fahrerischem Können obenaus zu schwingen. Im Qualifying im ersten und im zweiten Rennen musste sie zwar ihrem schärfsten Konkurrenten noch den Vortritt lassen und belegte jeweils Rang 2. Das Finale war dann wieder Bättigs Sache: Sie zeigte dem Feld der OK-Junioren die Meisterin, siegte überlegen und verdiente sich damit zum zweiten Mal hintereinander den Schweizer Meistertitel «Mein Ziel ist es, noch oft auf dem Podest zu stehen», schreibt sie auf ihrer Homepage (kb.) Bättig fuhr ein starkes Rennen. (Bild zvg)

Auf dem Podest

Der Judotrainer René Täuscher vom Budoclub Wettswil hat am Samstag erfolgreich bei den nationalen Titelkämpfen im österreichischen Linz teilgenommen: Er holte Silber Somit ist die Generalprobe vor der WM in Abu Dhabi geglückt, die in vier Wochen beginnt. (red.) (Bild zvg)

daniel-sommerch

Liste 7

Daniel Sommer

in den Nationalrat und 2× auf Ihre Liste Mit der Unterstützung von:

Aeschbacher Ruedi, a Nationalrat/a Stadtrat; Anderegg Peter, Präs dent IGöV ZH; Asper Hans, a Kirchenpflegepräs ; Asper Sibylla, pens ; Balmer Doris, Aktuarin; Baumgartner Carnielli René Schulsozialarbeiter; Berg Balint Lokführer; Berger Beatrice Heilpädag Früherzieherin; Bitzi-Imhof Verena Lehrerin/Schul He pädagogin; Boller Urs Pfarrer a D und Spintisierer; Bosshard Markus Eidg Dipl Schreinermeister; Brunnschweiler Esther pens Physiotherapeutin; Brunnschweiler Hanspeter Pens ; Bucher Claudia FaBe MmB; Buzzi Enrico pens Lehrer; Cochard Andrea Dipl Pflegefachfrau HF; Dubs Irene Heilpädagogin; Edelmann Andreas, Präs Casafair Zürich/a Gemeinderat Zürich; Eugster Vreni, Rentn ; Fehr Mario, Regierungsratspräs dent; Fenner Eveline, Stadtpräsidentin/F nanzfachfrau; Fischer Gerhard a Kantonsratspräs dent/a Präs Pro Natura ZH/Präs Stiftungsrat Ancora Meilestei/Bio-Landw rt; Frei Markus Dipl Elektroinstallateur; Gasser Markus Stadtrat Affoltern a A ; Gebhard Hans pens Sozialarbeiter; Gebhard Marlise pens ; Gonzenbach Lisbeth Pflegefachfrau; Gonzenbach Kurt pens Primarlehrer; Grossen-Aerni Andrea Dozentin für Sozialpädagog k/Stadtparlamentar erin; Guldener Urs Heilpädagoge; Gysel Gerhard, Dipl Ing FH/Geschäftsleiter; Gysel-Leuppi Dorothe, Dipl Pflegefachfrau; Hartmann Wolfgang, Sitzwache; Hertig Theo, ehem Assistent KLF; Jodl Elisa-Maria, a Pfarrerin; Kälin August Managing Director / Dr sc techn ETH; Kaplony Angelika Projektmanagerin; Kaplony Andreas Professor Uni; Klöti-Sidler Gisela Famil enfrau; Knabenhans Elsbeth Med Laborantin/a Gemeinderätin; Knabenhans Peter pens Informatiker; Kobel Christoph Dipl E -Ing ETH/Gemeinderat; Maag Christa Friedensrichterin; Matthews Merran Botanikerin; Monhart Beat Kantonsrat; Müller-Jaag Lisette a Kantonsrät n; Müller René Forstingenieur ETH; Naef Esther, German stin/Lehrerin; Nehr Marco, Sekundarlehrer; Ochsner Regula, Co-Präsidentin Job-Werkstatt; Probst Philipp, Psychotherap Berater; Reinhard Peter, a Kantonsrat/Präs VPV/Präs PVKA; Ris Beat Informatiker; Rost Walter a Präs IGE; Roth Heidi MPA/Jodlerin; Roth Christoph Ofenbauer; Rudolf Arno Finanzchef/Frühpens ; Ruther Felix Dr Naturwissenschaft/Theologe; Schaefer Katrin Dipl Expertin Notfallpflege; Schellenberg Myrtha Pens ; Schmuki Brigitta Dipl Soz alpädagogin HFS; schnider solar ag Schnider Markus E dg Dipl Dachdeckermeister/Inhaber; Schoch Walter Bankrat; Schweizer Elsbeth, pens Lehrerin/Musikerin; Sidler Lukas, Fahrlehrer/Chauffeur; Sidler Katrin, Bibliotheksangestellte; Sigrist Armin, Ruhestandpraktiker; Sommer Andreas, Sozialarbeiter; Sommer Christine Primarlehrerin/Mit nhaberin sommer ho zwerkstatt; Sommer Joel Berater; Sommer Lucinda Recruit ng Manager; Sommer Seraina Leiterin Administration/ Immobi enbewirtschafterin EFA; Städeli Mirjam Betriebswirtschafterin; Städeli Reto Medical Affairs; Stallkamp Elisabeth Solarköchin; Steinemann Melina Dipl Pflegefachfrau FH; Streich Maya Dip Sozialpädagogin; Täubert Dominic Co-Präsident Junge EVP CH/Red Regierungskommunikation; Von der Crone Rösli, Rentn ; Wenger Nathanael, Augenoptiker/Geschäftsinhaber; Zimmermann David, Rentn ; Zollinger Alice, ehem Sekretariatsangestellte; Zollinger Johannes a Kantonsrat/a Stadtrat; Zürrer Hans-Rudolf Agraringenieur ETH

Sport Dienstag, 3. Oktober 2023 14
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Rangliste: www ZHSV ch/News/2023/ZSF Gross und Klein interessieren sich für den Schiesssport (Bild Target Sprint Team)
Albert
Infos und
Das erfolgreiche Trio nach dem Match: Adrian Burgat, Lars Posch und Adrian Raschle (Bild zvg)

Das Beste zum Schluss

Kevin Kuhn setzt mit seinem Sieg den sportlichen Höhepunkt am Radquer Mettmenstetten

martin platter

Die Bemühungen von OK-Präsident Andreas Fuhrer und seinem IG RadquerMettmenstetten-Team, dem Schweizer Radquersport auf die Sprünge zu helfen zeigen Wirkung Am letzten Sonntag zum zweiten Mal als internationales Rennen ausgeschrieben und zugleich Auftaktrennen des Swiss Cyclocross Cup generierten nicht nur die Rekordbeteiligung von 371 Radquer-Sportlerinnen und -Sportlern Die Elite-Fahrerfelder waren am diesjährigen Radquer Mettmenstetten so gross und so gut besetzt wie noch nie Die Sieger blieben dennoch die gleichen: Wie im Vorjahr gewannen Kevin Kuhn und die Französin Hélène Clauzel in den Hauptkategorien

Die Hauptikerin Jacqueline Schneebeli war die einzige Säuliämtlerin die bei der Elite im Einsatz stand.

Mit zahlreichen Fahrerinnen und Fahrern aus Frankreich, Belgien, Holland, Deutschland und Italien war die Besetzung in den beiden Topkategorien jedoch deutlich internationaler als in den Vorjahren. Das zeigte sich auch am grossen Wohnmobilpark entlang des Haselbachs Das schöne sommerlich warme Wetter spielte dem Mettmenstetter Veranstalter ebenso in die Karten wie der Fakt, dass die Radquersaison in der Hochburg Belgien erst eine Woche später beginnt.

Kuhn souverän zum Sieg

Kuhn war gleich mit zwei weiteren

Teamkollegen seines neuen belgischen

Rennteams angereist Vom Start weg drückte das Trio, das später zu einem Duo wurde dem Wettkampf seinem Stempel auf. Zwei Runden vor Schluss verschärfte der Zürcher auf dem schnellen Terrain das Tempo abermals. Teamkollege Gerben Kuypers aus Belgien liess den Schweizer ziehen und erreichte das Ziel als Zweiter mit 18 Sekunden Rück-

stand Dritter wurde der Franzose David Menut vor Schweizer Meister Timon Rüegg der Mitte Januar bei komplett anderen Wetterbedingungen auf der Strecke in Mettmenstetten den Titel gewonnen hatte. Die Fahrer aus dem Säuliamt oder aus den hiesigen Veloclubs waren in den Nachwuchskategorien zahlreich vertreten und sorgten dort für die Erfolge Francesco Caruso von der IG Radquer Mettmenstetten beispielsweise der in der Kategorie Amateure/Masters als Vierter am Podium vorbeischrammte RRC-Amt-Fahrerin Shana Huber die U17-MTB-Europameisterin, wurde Zwei-

te. Ihre Schwester Lina gewann bei den U15/U13. Die Sieger der Herzen waren aber auch in diesem Jahr die Jüngsten, die nach dem Mittagessen das Publikum so zahlreich an die Zielgerade lockten wie den ganzen Renntag nicht Frei nach dem Motto: Keiner zu klein, ein Weltmeister zu sein.

Einzige Elitefahrerin aus dem Amt Jacqueline Schneebeli war die einzige Säuliämtlerin, die in der Elitekategorie im Einsatz stand Die Hauptikerin beendete den Wettkampf als drittbeste Schweizerin im achten Rang und äus-

FCWB mit weiterem Unentschieden

Fussball 1 Liga Gruppe 3: FC Kreuzlingen – FC Wettswil-Bonstetten 1:1 (0:0)

Trotz engagierter und taktisch disziplinierter Leistung muss sich der FC Wettswil-Bonstetten im Thurgau wiederum nur mit einem Punkt zufriedengeben. In der Startphase tasteten sich die beiden Mannschaften ab wobei sich WB sehr kompakt präsentierte Nach der Startviertelstunde kamen die Gäste aus dem Säuliamt über die Aussenbahnen besser ins Spiel. So konnten die Ämtler ihre erste Chance verzeichnen, jedoch zischte Figueiredos Schlenzer knapp am langen Pfosten vorbei. Wenige Minuten später konnte Flavio Peter nach einem Ballverlust in der Hintermannschaft der Gastgeber den Torwart überwinden doch sein Abschluss wurde von einem

aufmerksamen Thurgauer auf der Linie geklärt.

Dank Elfer zum Ausgleich

Die zweite Hälfte blieb von der Taktik geprägt ohne grosse Torchancen Es war ein Standard, der die Führung für den Tabellenleader brachte Nach einem abgefälschten Ball, wurde WB-Hüter Thaler im Fünfmeterraum in Bedrängnis gebracht Den resultierenden Abschluss im Getümmel konnte Brüniger noch abwehren allerdings liess Bode bei seinem Nachschuss via Latte keinem Ämtler eine Chance Nun war die Colacino-Elf gefordert Wenige Minuten später

erhielten die Ämtler einen Elfmeter zugesprochen, wobei Flavio Peter den fälligen Penalty zum verdienten Ausgleich verwandelte.

Der FCWB wollte mehr und kam vor allem mit stehenden Bällen gefährlich vors gegnerische Tor Jedoch blieb es auch nach 90 gespielten Minuten bei der Punkteteilung.

Oliver Hedinger

Sportanlage Hafenareal Kreuzlingen FCWB: Thaler; Stettler Brüniger Wick Rüegger; Figueiredo (68 Hager), Loosli, N Peter, FPeter, Medaglia (68 Caputo); Herger (75 Schneebeli) Tore: 61 Bode 1:0; 71 F Peter 1:1

serte sich zufrieden mit ihrer Leistung. Sie sagte: «Ich konnte mir das Rennen gut einteilen fühlte mich stark und vermochte an mein Leistungslimit zu gehen Das hinterlässt ein gutes Gefühl bei mir nach einer Saison, die nicht nach Wunsch verlief.»

Wie Bike-Marathonfahrer Urs Huber kämpfte auch Schneebeli nach einem schwierigen Winter mit gesundheitlichen Problemen, die sie nicht ihr gewohntes Leistungspotenzial ausschöpfen liessen «Wenn es in den Rennen um die Entscheidung ging, fehlten bei mir stets die letzten fünf Prozente Ich konnte einfach nicht mehr über mich hinaus-

wachsen Das schlug mir irgendwann aufs Gemüt weil man sich im Sport ständig mit irgendwas vergleicht » Sie begegnete der belastenden Situation, indem sie vermehrt Bikemarathonrennen bestritt – und Gefallen daran fand. «Vor allem die Etappenrennen haben es mir angetan», schwärmt Schneebeli. Die 22-Jährige will sich nun über den Winter darüber im Klaren werden, wie es mit ihrer sportlichen Karriere weitergeht. Sie hat nicht vor regelmässig Radquerrennen zu bestreiten. Aber wenn sie Lust bekommt – wie vor Heimpublikum in Mettmenstetten – wird sie spontan an Rennen teilnehmen.

FCA gewinnt das Derby

Fussball, 3. Liga, FCA I – FCWB III 3:2 (1:1)

Der FC Affoltern riss das Spieldiktat wie gewohnt an sich und dominierte mit viel Ballbesitz die Anfangsminuten Nach rund 10 Minuten dann der Paukenschlag: Nach einer Bogenlampe konnte die Hintermannschaft des FCA den Ball nicht klären, der gegnerische Stürmer lief den zu kurz geratenen Rückpass ab und lüpfte den Ball zum 0:1 ins Affoltemer Netz Das Fanionteam liess sich aber nichts anmerken und drückte weiter aufs Gaspedal Nach einem schönen Kombinationsspiel über die rechte Seite kam der Ball zu Ismajlaj. Dieser fasste sich ein Herz und zog von rund 25 Metern ab – und zirkelte den Ball mit viel Effet in den Bügel zum Ausgleich. Die Druckphase des FCA ging weiter Fast wie eine Wiederholung des Ausgleichstreffers zog Ismajlaj wenige Minuten später wieder von gleicher Distanz ab traf dieses Mal aber nur die Latte Einige Momente später erklang das Aluminium gleich nochmals: Nach einem von Haas verlängerten Eckball fand sich Steigmeier allein auf dem

zweiten Pfosten und wuchtete den Ball mit dem Kopf an den linken Pfosten.

Torwart reagiert stark Nach dem Pausentee ging es in ähnlicher Manier weiter – der FCA drückte auf den Führungstreffer Nach etwa 60 Minuten landete der Ball nach einem Eckball plötzlich vor Haas, der zum hochverdienten 2:1 einschob Nun mussten die Gäste offensiver spielen. Dies erbrachte dem Fanionteam viele Möglichkeiten um die Führung auszubauen jedoch wurde diese Chance nicht genutzt Wiederum nach einem Eckball traf Stefanovic rund fünf Minuten vor Abpfiff mit einem Flugkopfball zur 3:1-Führung. Der FCWB III gab jedoch nicht auf Nach einem unhaltbar abgelenkten Schuss in der Nachspielzeit stand es nur noch 3:2 und die Gäste warfen alles nach vorne. Torwart Studerus musste in letzter Sekunde nochmals sein Können unter Beweis stellen, als er einen Volley parierte. Maurus Steigmeier

15 Sport Dienstag, 3. Oktober 2023
Kevin Kuhn, vorne, und sein Teamkollege Gerben Kuypers bestimmen das Tempo an der Spitze des Elite-Pelotons am Radquer in Mettmenstetten. (Bilder Martin Platter) Brillante Fahrtechnikerin: Jacqueline Schneebeli überfährt eine künstliche Hürde
Wie schon hier gegen Kosova erzielte Flavio Peter vom Elfmeterpunkt aus locker das 1:1. (Archivbild Kaspar Köchli)
Auf der Aussenbahn herrschte Hochbetrieb (Bild Manuela Huber)

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