Die Jugendmusik Bezirk Affoltern wurde bei ihrer Heimkehr vom Eidgenössischen Jugendmusikfest gebührend empfangen. Seite 6
Pietro Lo Presti ist mit seiner mobilen Cocktailbar an Festen und Anlässen vor Ort. Seite 9 40
Christina Kappeler und Markus Reich verlassen den Gemeinderat von Bonstetten
Luc MüLLer
Im sechsköpfigen Gemeinderat von Bonstetten kommt es jetzt zu einem Doppelwechsel («Anzeiger» berichtete am Freitag). Aus der Exekutive werden Christina Kappeler und Markus Reich ausscheiden Beide haben ihren Rücktritt bekannt gegeben. Sie verlassen die laufende Legislatur die eigentlich bis 2026 dauert, frühzeitig.
Christina Kappeler (parteilos) seit 2016 im Gemeinderat tätig, zieht aus Bonstetten weg Wer im Gemeinderat tätig ist, muss zwingend auch im Dorf wohnen – deshalb wird sie sich als Gemeinderätin zurückziehen. Aktuell ist sie Ressortvorsteherin Soziales, Gesundheit, zuvor war sie lange als Schulpräsidentin tätig. «Wir ziehen um nach Rapperswil», erklärt Kappeler auf Anfrage In direkte Nähe zu ihrer Tochter und den Enkeln.
Umzug hat sich spontan ergeben
Im März 2022 fanden im Bezirk Affoltern die Erneuerungswahlen für den Gemeinderat statt «Damals war ein Umzug noch kein Thema, das hat sich spontan ergeben», sagt Christina Kappeler, weshalb sie bei den Wahlen 2022 nochmals als Gemeinderätin antrat «Ich bin solange im Amt bis meine Nachfolgerin oder mein Nachfolger rechtskräftig ge-
«Ich werde Pächter vom Restaurant Linde in Bonstetten.»
terwechsel üblich, wird der Lebensmittelkontrolleur nun die Beiz begutachten und allfällige Erneuerungen anordnen.
Zudem werden kleinere Renovationsarbeiten durchgeführt.
Nach Angaben von Markus Reich soll das Restaurant Linde zu einer «Büezer-Beiz» werden Ein währschaftes Znüni und ein Tagesmenü, mit Fleisch oder vegi, wird es am Mittag geben. «Ein Arbeiter soll inklusive Getränk mit rund 22 Franken aus dem Restaurant gehen» betont Markus Reich.
Christina Kappeler, Gemeinderätin Bonstetten
wählt ist», betont die abtretende Gemeinderätin Das werde wohl erst im nächsten Jahr der Fall sein. Heisst: Kappeler wird sicher noch bis Ende Jahr im Amt bleiben.
Vom Sicherheitschef zum Wirt
Eine berufliche Veränderung führt bei Markus Reich (parteilos) dazu dass er den Gemeinderat verlassen wird Sicher bis Ende Jahr wird er im Amt bleiben Reich ist seit 2017 im Gemeinderat tätig, als er zunächst als Ersatzkandidat in den Rat rutschte Bei der Wahl 2022 wurde er wiedergewählt Aktuell ist er Ressortvorsteher Tiefbau Werke Sicherheit, Schiesswesen, Informatik
Markus Reich, Gemeinderat Bonstetten
«Bisher war ich als Sicherheitschef bei einer Versicherungsgesellschaft tätig Nun orientiere ich mich neu», erklärt Markus Reich gegenüber dem «Anzeiger» Er wird in Bonstetten der neue Pächter vom Restaurant Linde, das seit dem 1. September geschlossen ist. Dort hat Claire Lienhard 33 Jahre lang gewirtet, bis sie nun in den Ruhestand gegangen ist. Markus Reich kennt sich in der Gastronomie bestens aus: Er ist sowohl ausgebildeter Koch als auch Servicemitarbeiter
In diesen beiden Berufen hat er früher zehn Jahre lang gearbeitet. Geplant ist die «Linde» auf Anfang November wieder zu öffnen. Wie bei einem Päch-
Der Kinderliedermacher Andrew Bond (im Bild, Zweiter von links) sorgte am Samstag beim Fest der Buebepfadi Säuliamt für gute Laune. Die Pfadi begeht in diesem Jahr ihr 80-Jahre-Jubiläum, was sie am Samstag feierte. Seite 5 (red) (Bild Urs E. Kneubühl)
Die «Linde» wird er mit seiner Partnerin Ramona Kaiser führen, die auch grosse Erfahrung in der Gastronomie hat Markus Reich wird am Morgen und Mittag als Koch am Herd stehen Die «Linde» wird von Montag bis Samstag, von 8.30 bis 23 Uhr, geöffnet haben, am Sonntag ist Ruhetag
Ersatzwahlen am 3. März 2024 geplant
Christina Kappeler und Markus Reich mussten beim Bezirksrat ein Rücktrittsgesuch einreichen weil im Kanton Zürich eine Amtspflicht gilt Sobald der Bezirksrat die beiden Rücktritte genehmigt hat, kann die Gemeinde die Ersatzwahlen organisieren Das soll gemäss Gemeindeschreiber Christof Wicky schnellstmöglich erfolgen. Geplant ist die Urnenwahl auf den 3. März 2024.
Die Jonen und der Zwillikerweiher werden revitalisiert. Der Kanton Zürich und Pro Natura Zürich luden zu einem Spaziergang ein, an dem das Projekt genau erläutert wurde. Das Projekt sieht Arbeiten am Zwillikerweiher, dem Naturschutzgebiet oberhalb des Weihers und der Jonen vor Der Bachverlauf soll zwischen den Brücken «Im Moos» und «Ottenbachstrasse» auf einer Länge von 1 5 Kilometern naturnah angelegt werden (red)
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Das 50-Jahre-Jubiläum wird – zusammen mit dem 20-jährigen Bestehen der Stadtpolizei Affoltern am 23 September mit einem «Blaulichttag» gefeiert. Dabei stellt sich die Frage: Wie sieht die Zukunft des Bezirksgebäudes aus? Gemäss einem Regierungsratsbeschluss von 2018 soll das Bezirksgefängnis Affoltern geschlossen werden – sobald in der Justizvollzugsanstalt Pöschwies in Regensdorf zusätzliche Vollzugsplätze zur Verfügung stehen Gemäss aktuellem Stand sei das frühestens 2034 der Fall, so die Medienstelle der Baudirektion (red)
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Personen nahmen in Affoltern an der Gedenkfeier für die Opfer des IranRegimes teil. Seite 7
«Wir waren an vielen Schützenfesten erfolgreich.»
Seite 6 Josef Pfiffner, Ex-Präsident Pistolenschützen Hausen. (Bild Marianne Voss)
Der FC Wettswil-Bonstetten zeigte im Auswärtsspiel im Tessin eine souveräne Leistung Die Ämtler konnten dank dem 2:1-Auswärtssieg beim AC Taverne drei Punkte aus dem Tessin mitnehmen Die Säuliämtler stehen nun nach acht Punkten aus sieben Spielen in der Tabelle auf dem 12. Platz (red)
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«Wir ziehen um nach Rapperswil, in die Nähe meiner Tochter.»
Ersatzwahl von einem Mitglied der Evangelisch-reformierten Kirchenpflege für den Rest der laufenden Amtsperiode 2022 bis 2026 – 3. Wahlgang
Definitiver Wahlvorschlag
Nach Ablauf der zweiten Frist für die Ersatzwahl von einem Mitglied der Evangelischreformierten Kirchenpflege für den Rest der laufenden Amtsdauer 2022 – 2026 (3. Wahlgang) liegt folgender definitiver Wahlvorschlag vor:
Name, Vorname Jahrgang Beruf Adresse Heimatort
Schneebeli Hansjörg 1955 Landwirt Weid 1 Obfelden ZH
Die Urnenwahl wird am 22. Oktober 2023 durchgeführt. In Anwendung von Art. 8 der Gemeindeordnung i V m. § 55 Abs. 1 lit a des Gesetzes über die politischen Rechte wird ein leerer Wahlzettel verwendet Den Wahlunterlagen wird ein Beiblatt beigelegt.
Gegen diese Wahlanordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen beim Bezirkskirchenpflege
Affoltern Herr Martin Billeter Püntenstrasse 16 8932 Mettmenstetten erhoben werden Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung erhalten.
Reglemente und Verordnungen
Anlässlich der Generalversammlung vom 2. Juni 2023 stimmten die Genossenschafter und Genossenschafterinnen der Wasserversorgungs-Genossenschaft Affoltern am Albis (WVA) der teilrevidierten Tarifverordnung, Ausgabe 2023, zu. Der Stadtrat Affoltern am Albis hat am 5 September 2023 die Teilrevision genehmigt Die teilrevidierte Tarifverordnung wird per 1 Januar 2024 in Kraft gesetzt:
Tarifverordnung der Wasserversorgungs-Genossenschaft Affoltern am Albis Teilrevision (Ausgabe 2023)
Der Beschluss ist in der Publikation unter www amtliche-nachrichten ch angehängt und liegt während der Rekursfrist bei der Abteilung Bau und Infrastruktur, Obere Bahnhofstrasse 7 1 Stock 8910 Affoltern am Albis, zur Einsicht auf.
Gegen diesen Beschluss kann innert 30 Tagen, von der Mitteilung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern Im Grund 15 8910 Affoltern am Albis schriftlich Rekurs erhoben werden Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen.
19. September 2023
Stadtrat Affoltern am Albis
Anordnung kommunale
Urnenabstimmung
vom 19. November 2023
Am Sonntag 19 November 2023 findet folgende kommunale Urnenabstimmung statt:
Aufnahme der Gemeinde Stallikon in die Trägerschaft der DILECA – Anpassungen im Gründungsvertrag
Die Abstimmungsunterlagen werden allen Stimmberechtigten zugestellt Die Details bezüglich der Ausübung des Stimmrechts der Stellvertretung und der brieflichen Stimmabgabe sowie die Öffnungszeiten und Standorte der Urnen sind auf dem Stimmrechtsausweis ersichtlich.
Gegen diese Anordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen beim Bezirksrat Affoltern Im Grund 15 8910 Affoltern am Albis, erhoben werden (§ 19 Abs 1 lit c i V m § 19 Abs 2 lit c sowie § 21a und § 22 Abs. 1 Verwaltungspflegegesetz (VRG).
Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten Der angefochtene Beschluss ist soweit möglich beizulegen.
19. September 2023
Gemeinderat Hausen am Albis
Aeugst am Albis
Am 11 September 2023 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:
Christian Fürchtegott Stuckert
geboren am 16 Oktober 1944 wohnhaft
gewesen in Aeugst am Albis ZH.
Bestattungsamt Aeugst am Albis
Aeugst am Albis
Am 13 September 2023 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben: Rita Maria Andres geb. Nussbaumer geboren am 27 Juli 1940 wohnhaft gewesen in Aeugst am Albis ZH. Bestattungsamt Aeugst am Albis
Affoltern am Albis
Am 13 September 2023 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:
‘Erich‘ Hugo Cochard
geboren am 3. September 1940 wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH.
Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.
19. September 2023
Bestattungsamt Affoltern am Albis
Nun aber bleiben Glaube Hoffnung, Liebe diese drei; aber die Liebe ist die grösste unter ihnen.
1. Kor 13:13
Ein lieber Mensch ist für immer von uns gegangen.
Christian Stuckert
16.10.1944 – 11.9.2023
Unser langjähriger Kirchenmusiker, Christian Stuckert, bereicherte unzählige Gottesdienste mit seinem Klavier- und Orgelspiel und liess uns an seiner Leidenschaft für die Musik teilhaben. Er hatte die einzigartige Begabung, Kinder für das Musizieren in der Kirche zu motivieren und sie dabei zu begleiten. Er selber blieb stets bescheiden im Hintergrund.
Christian wird uns in unseren Herzen und in unseren Ohren unvergessen bleiben.
Am Donnerstag, 21. September 2023 um 13.30 Uhr werden wir in der KircheAeugst von ChristianAbschied nehmen.
Im Namen der Kirchgemeinde Knonauer Amt Ruth Bieri, Leiterin Kirchenkommission Aeugst
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von ERICH HUGO COCHARD
3 September 1940 - 13 September 2023
Es ist nie der richtige Zeitpunkt, es ist nie der richtige Tag, es ist nie alles gesagt, es ist immer zu früh
Doch da sind viele schöne Erinnerungen Gedanken und schöne Stunden die wir gemeinsam erleben durften Diese Momente gilt es festzuhalten!
Lieber Papi, lieber Grospi, lieber Erich, wir danken dir für alles Du wirst uns sehr fehlen, doch wir sind dankbar bist du nun von den Altersbeschwerden erlöst worden In unseren Gedanken und in unseren Herzen wirst du immer bei uns sein
Daniel und Dajana Cochard Annick Fabrice Loris und Lia mit Partner/innen
Nicole Schneider-Cochard und Stephan Kessler Demi und Tim mit Partner/in Heidi Spinner
Die Abdankung findet auf Wunsch des Verstorbenen im engsten Familienkreis statt Obfelden
Am 14 September 2023 ist in Obfelden
gestorben:
Walter Isler geboren am 4 April 1962 wohnhaft gewesen in Obfelden. Die Urnenbeisetzung findet am Mittwoch 27 September 2023 14 00 Uhr in Obfelden statt, mit anschliessender Abdankungsfeier in der reformierten Kirche Obfelden.
Bestattungsamt Obfelden
Ottenbach
Am 10 September 2023 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:
Hegetschweiler Ernst
geboren am 19 August 1925 von Ottenbach ZH wohnhaft gewesen in Ottenbach.
Die Abdankung in der evangelischreformierten Kirche Ottenbach findet am Donnerstag, 28 September 2023 um 14.00 Uhr statt. Die Beisetzung erfolgt im engsten Familienkreis. Die Friedhofvorsteherin
Traueradresse: Nicole Schneider-Cochard Mittelstrasse 13 4900 Langenthal
Du bist gegangen doch deine Liebe ist geblieben
Von einem lieben Menschen Abschied zu nehmen ist schwer. Durch die vielen schönen Erinnerungen wird unsere herzensgute
Doris Vicere-Schärer
für immer in unseren Herzen weiterleben.
Für die vielen Zeichen der Anteilnahme, die wir in Form von tröstenden Worten, Karten sowie Geldspenden entgegennehmen durften, danken wir herzlich.
Wir danken von Herzen:
- den Ärzten und dem Pflegepersonal im Spital Triemli und Universitätsklinik Zürich
- dem Bestattungsamt Affoltern a.A.
- dem Pfarrer Werner Schneebeli
- der Organistin für die wunderschöne Musikbegleitung
Herzlichen Dank an alle, die Doris in ihrem Leben mit Liebe und Freundschaft und Wertschätzung begegnet sind. Die Trauerfamilie
Ihre Unterstützung hilft:
Ich liebe meine Mutter, aber ich kann ihr nicht immer helfen.»
»
Wir sind da, wenn es belastend wird. Ihre Spende macht es möglich. Merci.
Kanton und Pro Natura Zürich luden anlässlich der Projektvorstellung zu einem Spaziergang
angela bernetta
«Pro Natura Zürich sah es von Beginn weg als grosse Chance den Zwillikerweiher und die nebenan liegende Jonen als Gesamtsystem zu entwickeln», sagte Nora Hug Schutzgebietverantwortliche bei Pro Natura Zürich «Die Verbindung mit dem Revitalisierungsprojekt des Awel brauchte zwar etwas Zeit, bietet aber ein erheblich grösseres ökologisches Aufwertungspotenzial als das isolierte Weiherprojekt.» Am öffentlichen Spaziergang vom vergangenen Mittwoch führten die Verantwortlichen des Kantons Zürich und von Pro Natura Zürich sowie die Zürcher Planer in das gemeinsame Revitalisierungsprojekt entlang der Jonen und am Zwillikerweiher ein.
Zum 85. Geburtstag
Am 20 September 1938 kamen sie zur Welt Otto Kalberer und Xaver Mettler, heute beide in Affoltern daheim Morgen Mittwoch dürfen somit beide ihren 85 Geburtstag feiern Wir wünschen viel Freude am Festtag und alles Gute
Zum 80. Geburtstag
Heinz Pfandlbauer in Zwillikon darf heute Dienstag, 19. September, seinen runden 80 Geburtstag feiern Wir wünschen viel Freude, gratulieren herzlich zum stolzen Geburtstag und wünschen alles Gute!
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Vielfältigen Lebensraum schaffen
«Unsere Gewässer leben», sagte Marc Autenrieth Projektleiter Wasserbau beim kantonalen Amt für Abfall, Wasser Energie und Luft (Awel) Gleichwohl begannen die Menschen diese ab dem 18 Jahrhundert im grossen Stil zu begradigen zu kanalisieren und künstlich zu verbauen. Landgewinn für Siedlungen und die Landwirtschaft, aber auch Schutz vor Überschwemmungen waren das Ziel, das viele Fliessgewässer ihrer natürlichen Dynamik beraubte und Flora und Fauna im und am Wasser nachhaltig beeinträchtigte. «Befreit man sie aus diesem Korsett, entsteht ein viel-
Ufer mit Baumstämmen Wurzelstöcken und Steinen gesichert und wo nötig verbreitert werden «Wir haben gütliche Lösungen mit den LandbesitzerInnen gefunden», führte er aus.
Um das Ökosystem aber auch das Naherholungsgebiet entlang des Baches aufzuwerten, werden Bäume und Sträucher gepflanzt. Zwischen den Brücken «Im Moos» und «Weihermattstrasse» ist ein Trampelpfad geplant Äste Sand und Steine sollen Habitate für Amphibien, Insekten oder Fledermäuse bieten. Den Hochwasserschutz verbessern, will die Absenkung der Jonen im Mündungsbereich des Hofibaches.
Zwillikerweiher sanieren
Nora Hug, Pro Natura
fältiger Lebensraum für Tier- und Pflanzenarten. Das wollen wir mit den Revitalisierungsmassnahmen erreichen.»
Das Projekt sieht Arbeiten am Zwillikerweiher dem Naturschutzgebiet oberhalb des Weihers und der Jonen vor Der Bachverlauf soll zwischen den Brücken «Im Moos» und «Ottenbachstrasse» auf einer Länge von 1.5 Kilometern naturnah angelegt werden «Damit sich Fische, Flusskrebse und Amphibien im Bach frei bewegen können ersetzen wir die künstlichen Schwellen durch fischgängige Rampen», ergänzte Autenrieth Uferverbauungen sollen entfernt das
«Der Zwillikerweiher ist ein hervorragendes Jagdgebiet für Fledermäuse» sagte Nora Hug «Von Frühling bis Herbst finden sich in der Nacht sehr viele Tiere zur Jagd ein.» 2016 konnten elf Fledermausarten akustisch nachgewiesen werden Vier dieser Arten stehen auf der Roten Liste, etwa die stark gefährdete Mopsfledermaus.
Der Weiher liegt neben der Jonen auf dem Gemeindegebiet von Affoltern am Albis 2015 übernahm Pro Natura Zürich den früheren Fabrikweiher mit angrenzendem Naturschutzgebiet. Das Gewässer verlandete wegen Wasserpflanzen und Laub zunehmend und verkam zum trüben Tümpel. Die Wasserqualität ist mangels Zirkulation und Nährstoffeinträgen schlecht Der Bestand an Wasserinsekten, von denen sich die Fledermäuse ernähren, ging zurück. «Seit der Übernahme des Wei-
Die künstlichen Schwellen in der Jonen sollen durch fischgängige Rampen ersetzt werden (Bilder Angela Bernetta)
hers plant Pro Natura Zürich diesen zu sanieren», sagte Hug.
Vorgesehen ist etwa die alte baufällige Wehrschwelle durch eine fischgängige Rampe zu ersetzen. In Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Nordwestschweiz klären die Verantwortlichen ab welche weiteren Massnahmen nötig sind. «Bis Ende Jahr sollten Resultate vorliegen» ergänzte Autenrieth. «Unser Ziel ist es, in und am Weiher einen dynamischen Lebensraum zu schaffen, bei dem mindestens ein Drittel der ursprünglichen offenen Wasseroberfläche bestehen bleibt» sagte
«Es ist eine Kombination aus nachstehenden Lebensraumelementen, welche die Bedeutung des Weihers und seine Umgebung als Jagdgebiet für Fledermäuse ausmachen», sagt Nora Hug, Schutzgebietverantwortliche bei der Natur- und Landschaftsschutzorganisation Pro Natura Zürich.
Die Wasserfläche
Auf und über der Wasseroberfläche gibt es viele Insekten, von denen sich die Fledermäuse ernähren.
Der Baumbestand
Entlang von Baumbeständen ist die Insektendichte überdurchschnittlich
hoch, weshalb sie gute Jagdstrukturen abgeben. Ältere Bäume bieten Baumhöhlen Abendsegler und Wasserfledermäuse nutzen diese als Tagesschlafund als Fortpflanzungsquartier Auch für den Winterschlaf eigenen sich gut isolierte Baumhöhlen Um die Quartiervielfalt am Weiher zu erhöhen hat Pro Natura Zürich 2017 und 2018 in Zusammenarbeit mit der Stiftung Fledermausschutz 23 Fledermauskästen aufgehängt.
Verbindende Hecken
Entlang der Jonen gibt es von Affoltern am Albis bis zum Zwillikerweiher fast durchgehend Hecken und flussabwärts schliessen weitere Hecken
und Gehölze an Zu ihren Jagdgebieten fliegen Fledermäuse am liebsten entlang von Leitstrukturen wie Hecken; besonders gilt dies für die Zwergfledermaus, die oft an Dorf- und Stadträndern in Spalten an Gebäuden ihre Tagesschlaf- und Wochenstubenquartiere hat
Ruhe und Dunkelheit
Am Zwillikerweiher gibt es keinen Erholungsbetrieb insbesondere nicht während der Dämmerung und in der Nacht Der Weiher ist nicht ausgeleuchtet und auch grosse Abschnitte der Jonen liegen im Dunkeln Die Fledermäuse sind auf der Jagd ungestört
Hug Ausgedehnte Flachwasser- aber auch Verlandungszonen sollen Lebensraum für Flora und Fauna bieten. «Gemeinsam mit Pro Natura Zürich plant die Stadt Affoltern am Albis einen öffentlichen Zugang zum Weiher für die Naturbeobachtung» ergänzte der Affoltemer Stadtrat Markus Gasser (EVP). Läuft alles nach Plan, sollte das Bauprojekt 2024 öffentlich aufliegen Die Bauarbeiten dürften ab 2025 erfolgen «Auf einen Antrag des Kantons hin übernimmt der Bund zwischen 35 und 80 Prozent der Projektkosten», so Autenrieth Wie viel Pro Natura Zürich und der Kanton Zürich zahlen werden, wird sich an den Baukosten orientieren
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Pfefferli. (Bild zvg) Prämien-Schock bei den Krankenkassen stoppen Mayer Paul Unternehmer Kantonsrat
Dominik In den Nationalrat Liste1
«Der Zwillikerweiher ist ein hervorragendes Jagdgebiet für Fledermäuse.»
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Vor 50 Jahren wurde das Bezirksgebäude eingeweiht; gefeiert wird am 23. September mit dem «Blaulichttag»
Werner Schneiter
«Herbstlich mildes Wetter begünstigte die schlichten Einweihungsfeierlichkeiten, die dem neuen Bezirksgebäude von Affoltern galten». So stand es im «Anzeiger» Ende September 1973 Der damalige Justizdirektor Arthur Bachmann Kantonsbaumeister Paul Schatt und Gerichtspräsident Max Dennler würdigten das Werk, ehe dann die illustre Gästeschar «durch erschütternde Böllerschüsse wie bei einem Hochzeitsschiessen» aufgeschreckt wurden, abgefeuert von zwei Kantonspolizisten in historischen Landjägeruniformen.
Alle zeigten sich erfreut über den neuen Standort über die Art der Bauweise – und natürlich über den Umstand, dass mit dem neuen Bezirksgebäude ausreichend Platz geschaffen werden konnte. Der Umzug vom schönen Riegelbau und dem angegliederten Gefängnis am Kronenplatz war auch aufgrund des Bevölkerungszuwachses überfällig.
Nun bekamen also Bezirksgericht, Statthalteramt Bezirksratskanzlei Kantonspolizei, Gefängnis und – inzwischen weggezogen – Bezirksanwaltschaft (heute Staatsanwaltschaft) Jugendsekretariat und Zivilschutzkommando ein neues gemeinsames Domizil Die Geschichte begann schon im Jahr 1959 als der Kanton Im Grund 10 000 Quadratmeter Land erwarb Ab 1964 erfolgte die Projektierung, der Baubeginn unter der Regie von Architekt Rudolf Küenzi (Thalwil) im Jahr 1970 die Einweihung am 28 /29 September 1973
Mehr Raum für das Bezirksgericht
Das 50-Jahre-Jubiläum wird – zusammen mit dem 20-jährigen Bestehen der Stadtpolizei Affoltern am 23 September mit einem «Blaulichttag» gefeiert –ein Tag der offenen Türen, ohne Ansprachen.
Bei dieser Gelegenheit stellt sich die Frage: Wie sieht die Zukunft des Bezirksgebäudes aus? Gemäss einem Regierungsratsbeschluss aus dem Jahr
2018 soll nämlich das Bezirksgefängnis Affoltern geschlossen werden – sobald in der Justizvollzugsanstalt Pöschwies in Regensdorf zusätzliche Vollzugsplätze zur Verfügung stehen Gemäss aktuellem Stand sei das frühestens 2034 der
Fall, präzisiert die Medienstelle der Baudirektion auf Anfrage Damit würde neuer Raum entstehen, der dringend benötigt wird – vor allem vom Bezirksgericht «Vor etwa sieben Jahren gab es diesbezügliche Überlegungen, teilweise
gutes Einvernehmen herrscht Regelmässig finden auch sogenannte Mischnutzer-Sitzungen statt und immer wieder taucht da die Frage auf: Wann kommt diese Arealstrategie, wann ein neues Projekt? «Das braucht doch mehrere Jahre Vorlaufzeit und ist aus unserer Sicht dringlich; in gut zehn Jahren ist das Pöschwies-Projekt in Regensdorf vollendet», fügt Claude Schmidt bei Er fände es schade wenn danach die Gefängnisräume so bleiben, wie sie sich heute präsentieren – und leer stehen würden Einzig die Kantonspolizei verfügt am jetzigen Standort über genügend Raum – erst recht wenn in Bonstetten 2025 das neue Mehrzweckgebäude bezogen werden kann «Das Immobilienamt wird für das Bezirksgebäude Affoltern ab 2024 eine Arealstrategie erarbeiten welche sich mit der langfristigen Entwicklung der Bezirksanlage befasst», scheibt die Medienstelle und schiebt nach: «In Anbetracht des Zeithorizonts können wir die erwähnte Dringlichkeit nur bedingt nachvollziehen.»
Faktor Sicherheit spielt wichtige Rolle Allerdings endete auch ein separates Projekt einer Raumerweiterung für das Bezirksgericht in einer Schublade Es dürfte nicht nur mehr Platz brauchen, auch der Faktor Sicherheit spielt eine Rolle; Anwälte, die mit ihren Beschuldigten vor den Richter müssen, haben keinen separaten Zugang Und schliesslich geht es auch um eine Erneuerung der veralteten Infrastruktur um energetische Sanierung der Gebäude und Räume, was sich nicht noch mehrere Jahre aufschieben lässt Abklärungen zur Frage, welche Organisation nach frei werdendem Raum zuziehen könnte: die Stadtpolizei? Schutz und Rettung? Ein Teil der Feuerwehr?
konkrete Vorstellungen Aber das ist dann wieder versandet» sagt Statthalter Claude Schmidt, der eine Art «Hausvorstand» ist, etwas resigniert Regelmässig treffen sich die Chefs von Kapo Gericht, Gefängnis und Bezirksrat, wo
Ohne Arealstrategie lassen sich solche Fragen nicht beantworten.
Samstag, 23 September: «Blaulichttag» in Affoltern, 10 bis 16 Uhr mit Festwirtschaft und Rahmenprogramm beim Bezirksgebäude und beim Depot Stützpunktfeuerwehr
Buebepfadi Säuliamt: Generationsübergreifendes Jubiläumsfest beim Pfadiheim Schwandenhölzli
urS e kneubühl
Damals, Anfang der vierziger Jahre im letzten Jahrhundert, hatte es doch einiges bedurft um die Buebepfadi Säuliamt 1943 endgültig aus der Taufe zu heben. «Die Gründung unserer Abteilung war kein leichtes Unterfangen» halten die beiden Abteilungsleiter Tenshi (Fabiano Vanetta) und Luchs (Felix Gasser) in der Ausgabe der Abteilungszeitschrift «Fährte» zum Buebepfadi-Jubiläum fest «Schon damals wurde jeder Herausforderung mit Zuversicht begegnet und diese Zuversicht hält nun schon 80 Jahre», resümieren sie darin weiter Zu Recht, denn exakt mit diesem Optimismus ist OK-Präsident Tenshi mit seinem Team auch das Jubiläumsfest angegangen das vergangenen Samstag beim Pfadiheim Schwandenhölzli, Affoltern, zahlreiche begeisterte Besucherinnen und Besucher erlebten.
Man wollte dieses Jubiläum gebührend feiern, und so ist also am Samstagnachmittag und -abend ein prächtiges, generationsübergreifendes Jubiläumsfest begangen worden. Und auch wenn das Fest im Zeichen des 80-Jahre-Jubiläums der Buebepfadi Säuliamt stand war es doch ein Fest für alle Keine spezifischen Pfadi-Fähigkeiten waren gefragt vorab gab es Spiel und Spass für Gross und Klein, eine kinderfreundliche, interaktive Ausstellung zur Buebepfadi, ja klar auch Geschichten wurden ausgetauscht unter Jung- und Altpfadern.
Aber der Schwerpunkt lag eher auf der Leiste Chilbi und Volksfest – und die Festivität räumte wohltuend auch mit so manchem Pfadiklischee auf.
In diesem Sinne bestätigte das Jubiläumsfest auch dass die Buebepfadi Säuliamt ihren Blick klar nach vorne richten Damit tun sie gut denn mit 240 Mitgliedern darf und sollte man dies tun Und so ist die Buebepfadi Säuliamt auch eine der Ausnahmen, welche wegen Corona nicht haufenweise Mitglieder verloren haben sondern im Gegenteil einen schönen Zuwachs verzeichnen konnten, wie Abteilungsleiter Luchs erläutert: «Weil man ja nichts gemeinsam unternehmen durfte, haben wir während Corona ein Online-Heimprogramm ausgearbeitet um die Kontakte zu den Mitgliedern weiter zu pflegen Und wir haben auch Werbung gemacht So ist wahrscheinlich zu erklären, dass die Buebepfadi in der Nach-Corona-Zeit eine tolle Nachfrage erfuhr » Selbstredend sei die Zukunft immer eine Herausforderung hält Luchs weiter fest und ergänzt: «Über das Wie und Was machen wir uns fortwährend Gedanken fördern konsequent unsere Leiter und stehen keinesfalls still »
Zurück zum Jubiläumsfest vom Samstagabend Da sorgte der bestbekannte Kinderliedermacher Andrew Bond mit Humor und seinen einfühlsamen Kompositionen für grandiose Stimmung Es war ein absolut passendes Schlussbouquet des 80-Jahre-Jubiläumsfestes.
Die Gründung einer Familie stellt Eltern vor eine Reihe neuer Herausforderungen: Bereits bevor das Baby da ist, entstehen Auslagen Mit der Geburt des Kindes ändert sich häufig auch das Arbeitspensum Und in der Alltagsplanung muss vielleicht entschieden werden ob das Kind fremdbetreut wird oder die Grosseltern aushelfen können und ob es allenfalls eine grössere Wohnung braucht, die dann wahrscheinlich teurer ist
Der Familienrechner der Zürcher Kantonalbank gibt einer Familie Orientierung über ihre zukünftige finanzielle Situation und hilft bei der Budgetplanung Es lässt sich auf einen Blick ersehen, wie sich das Budget verändert wenn beispielsweise das Arbeitspensum gesenkt wird und dadurch die externe Betreuung reduziert werden kann, oder wie sich das Budget durch ein zweites Kind verändert
Der Rechner berücksichtigt jedoch nicht sämtliche anzunehmende Kosten, zumal diese von Familie zu Familie stark variieren Deshalb ist es unabhängig vom Resultat des Familienrechners wichtig, dass die spezifische finanzielle Situation frühzeitig besprochen wird Dazu gehört auch die Vorsorgesituation der Eltern Denn falls sie sich für ein Teilzeitpensum entscheiden, hat das Auswirkungen auf ihre Pensionskasse. Die vom Einkommen abhängigen Sparbeiträge fallen dann geringer aus und lassen das Vorsorgeguthaben langsamer wachsen Bei Erwerbsaufgabe resultiert sogar eine erheblich tiefere Altersrente aus der Pensionskasse
Deshalb ist es wichtig nach Möglichkeit regelmässig in die Säule 3a einzuzahlen Auch kleine Beträge können über einen längeren Zeitraum viel bewirken Je nachdem kann es sogar sinnvoll sein die Säule-3a-Gelder in Wertschriften zu investieren Bei der Auswahl der Anlagelösung sollte unter anderem auf tiefe Gebühren geachtet werden Auch lohnt es sich allfällige Lücken der AHV und Pensionskasse berechnen zu lassen und –damit verbunden – freiwillige Einkäufe in die Pensionskasse zu prüfen
In welcher Lebenssituation Sie auch sind: Wichtig ist dass Sie sich informieren und allenfalls eine Beratung in Anspruch nehmen
Hier geht’s zum Familienrechner: zkb ch/familienrechner
Gemütliches Fest mit Wettschiessen, Reden und gutem Essen
marianne voss
Der Pistolen- und Revolverschützenverein Hausen kurz PRSV feierte seinen hohen Geburtstag im Kreise der Mitglieder und ihrer Partnerinnen und Partner Rund 40 Personen genossen am vergangenen Samstag im und ums Schützenhaus Hausen einen gemütlichen Nachmittag und Abend Das OK mit Michaela Huber, Josef Pfiffner und Ruedi Fux hatten sich um die gesamte Organisation gekümmert, die Räumlichkeiten originell geschmückt sowie zahlreiche alte Bilder, Protokolle und Dokumente an den Wänden aufgehängt Passend zum Verein startete der Anlass mit einem Wettschiessen auf 25 Meter
Zum offiziellen Teil begrüsste Vereinspräsident, Philippe Läng die kleine Festgemeinde und hielt Rückschau auf die politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Weltereignisse während der vergangenen 100 Jahre
Suche nach Schiessanlage
Josef Pfiffner Vereinspräsident von 1999 bis 2018, hatte die grosse Arbeit auf sich genommen sich in die alten Protokolle und Dokumente einzulesen und die Geschichte des Vereins in einem kleinen Büchlein zusammenzutragen Diese in limitierter Auflage gedruckte Schrift sowie eine Jubiläumsmedaille erhielten alle Mitglieder als Geschenk
In einem abwechslungsreichen Referat, gespickt mit Episoden, fasste Josef Pfiffner den Werdegang des Geburtstagskindes, des PRSV, zusammen:
1923 entschied eine Gruppe interessierter Schützen den Pistolen- und Revolverschiessverein Hausen zu gründen Er zählte zu Beginn 15 Mitglieder Da der Aktuar bald darauf das neue Polizeiamt übernahm, verabschiedeten sich die anderen Vorstandsmitglieder der Verein serbelte dahin Zwei Jahre später wurde er jedoch mit dem Präsidenten
Herbert Rychener neu gegründet, und am 5 September 1925 nahmen die Mitglieder zum ersten Mal an einem Feldschiessen teil das in Zürich stattfand Gemäss Protokolleinträgen hatten die Herren einen vergnüglichen Tag in der grossen Stadt verbracht
Die Suche nach einer Schiessanlage war nicht einfach mehrere Anläufe scheiterten Schliesslich konnte 1933 im Suterriet eine Anlage erstellt werden – da genügend Geld vorhanden war sogar mit einem kleinen Schützenhaus
Das Gebäude steht bis heute an der Kappelerstrasse zwischen Hausen und Kappel Die Gesamtkosten betrugen 5868.30
Franken
Einzug im Schützenhaus Hausen
Viele Jahre wurden dort die Vereinsaktivitäten gepflegt und auch das 50-Jahre-Jubiläum gefeiert Bemerkenswert ist dass neun Männer bereits seit 50 und mehr Jahren Mitglieder des Vereins sind Heute zählt der PRSV rund 40 Mitglieder darunter sind auch einige Frauen
1977 konnte der PRSV von Zug Scheibenzüge übernehmen, die aber im Suterriet nicht montiert werden konnte Dieser Umstand war entscheidend dass der Verein, dank Einsatz des damaligen Gemeindeschreibers Hansruedi Billeter, 1979 im Untergeschoss des Schützenhauses einziehen konnte wo er bis heute zuhause ist Was dem Verein nun noch fehlte, war eine Fahne Diese konnte mit Gratis-Seide der Weberei Weisbrod-Zürrer hergestellt und 2004 eingeweiht werden Abschliessend betonte Josef Pfiffner: «Der PRSV war in diesen 100 Jahren an vielen Schützenfesten sehr erfolgreich »
Nach diesen Ausführungen und nach der Rangverkündigung des Schiesswettbewerbs hatten die Gäste genügend Gründe, zusammen anzustossen und den Abend bei einem feinen Essen und gemütlichem Zusammensein ausklingen zu lassen
Heimkehr vom Eidgenössischen Jugendmusikfest
marianne voss
Wenn ein Verein von einem Eidgenössischen Fest heimkehrt, wird er von den anderen Dorfvereinen feierlich empfangen – so war es jedenfalls früher üblich In Affoltern soll diese Tradition wieder aufleben Das beschloss Stadtrat Felix Fürer und setzte sein Bestreben am vergangenen Sonntag erfolgreich um Die 43 jungen Musikantinnen und Musikanten der Jumba (Jugendmusik Bezirk Affoltern) die am Eidgenössischen Jugendmusikfest in St Gallen unter der Leitung von Dirigent Tobias Loew teilgenommen hatten, wurden am Bahnhof mit Pauken und Trompeten empfangen Als die S-Bahn einfuhr spielte der Musikverein Harmonie Affoltern auf und begleitete die Kinder und Jugendlichen in einem kleinen Umzug zum Seewadel, wo ein Aperitif bereitstand Nebst dem Musikverein Affoltern waren auch Delegationen von zehn Vereinen dabei die den jungen Heimkehrenden einen würdigen und fröhlichen Empfang bereiteten
Die Jumba spielte in St Gallen in der Kategorie Mittelstufe und trat dreimal vor den kritischen Ohren und Augen der Jury auf: mit dem Selbstwahlstück «Return oft he Crusaders» dem Pflichtstück
«Dream, Imagine, Live» und der Marschmusik «Young Band Dixie». Die jungen
Säuliämtler Musikantinnen und Musikanten erhielten eine Silberauszeichnung, was dem Prädikat «sehr gut» entspricht.
Stadtrat Felix Fürer dankte den Jugendlichen und gab ihnen in seiner kurzen Ansprache zwei Botschaften mit auf
den Weg: «Bleibt bei der Musik auch wenn es mal schwierig ist. Hebed dure!
Und spielt nach der Jumba in einem Verein mit, denn Musik verbindet, und wir brauchen Nachwuchs, nämlich euch!»
Peter Feuz Präsident der Jumba berichtete begeistert von den beiden Tagen
in St. Gallen. «Die Kinder und Jugendlichen waren einfach super, diszipliniert und zuverlässig. Die Teilnahme an diesem Musikfest ist für alle Beteiligten ein unvergessliches Erlebnis das den Zusammenhalt fördert und die Motivation stärkt.»
Die SVP Sektion Rifferswil hat am Mittwoch, 13. September die Firma General Dynamics European Land Systems – Mowag in Tägerwilen besucht. Die Firma ist ein führender Hersteller von gepanzerten Fahrzeugen für die Schweizer Armee und andere Streitkräfte Die Besucher wurden von Mowag-Verkaufsleiter Andreas Frei begrüsst und über die Geschichte die Produkte und die Zukunft des Unternehmens informiert. Anschliessend konnten die SVP-Mitglieder die Produktionshallen besichtigen, wo sie verschiedene Fahrzeugmodelle wie den Piranha den Eagle oder den Duro in verschiedenen Ausführungen und Entwicklungsstadien sahen Die Besucher zeigten sich beeindruckt von der Qualität, der Vielfalt und der Innovation der Mowag-Fahrzeuge Sie stellten auch viele Fragen zu den technischen Details, den Anforderungen der Kunden und den
Herausforderungen des Marktes Die SVP Sektion Rifferswil bedankte sich bei Andy Frei für die interessante und informative Führung Die Besucher lobten die Leistung und die Bedeutung der Mowag für die Schweizer Wirtschaft und die Sicherheit Sie betonten auch die Unterstützung der SVP für eine starke und moderne Armee, die auf qualitativ hochwertiges Material angewiesen ist
Die Firma Mowag wurde 1950 in Kreuzlingen gegründet und gehört seit 2010 zur General Dynamics Corporation Sie beschäftigt rund 900 Mitarbeiter an den Standorten Kreuzlingen und Tägerwilen. Die Firma investiert laufend in ihre Infrastruktur ihre Forschung und ihre Entwicklung. Sie hat mehr als 12 000 Fahrzeuge in über 40 Ländern ausgeliefert.
Rolf Hurter Präsident SVP Sektion Rifferswil
Am 14 September veranstaltete der kurdische Kulturverein Ashti in Zusammenarbeit mit der SP-Stadt Affoltern am Albis eine Gedenkfeier an die junge Kurdin Jina Amini.
Jina Amini, eine 22-jährige Kurdin, wurde am 16 September 2022 in der iranischen Hauptstadt Teheran durch die Sittenpolizei gewaltsam verhaftet
Jina war mit ihrer Familie auf Reisen und wollte sich die Hauptstadt ansehen Für einen Moment hatte sie ihr Kopftuch ausser Acht gelassen und nicht gemerkt, dass es leicht verrutscht war Ihre Haare waren nicht vollständig bedeckt Das war Grund genug, um sie gewaltsam in ein Polizeifahrzeug zu zerren und auf die Polizeiwache zu bringen. Kurz darauf musste sie ins Spital gebracht werden Es ist davon auszugehen, dass Jina durch die Polizei schwer missbraucht, geschlagen und stark verletzt wurde. Kurz darauf erlag sie ihren Verletzungen.
An der Veranstaltung haben zirka 40 Personen teilgenommen Kurden aus dem Iran aber auch einige Schweizerinnen und Schweizer, darunter viele Mitglieder der SP aus der Region Die Veranstaltung war eine Bilderausstellung und zeigte die Gesichter der Menschen, die während der Jina-Revolution Opfer der Gewalttaten des iranischen Regimes wurden
Einer kurzen Begrüssung durch Truska Ronahi Nemany Gründungsmitglied Ashti und Mitglied SP-Affoltern am Albis folgte eine kurze Rede von Martin Gallusser, SP-Stadt Affoltern.
Am Samstag, 23. September, stehen die Grünen-Nationalräte Bastien Girod, Meret Schneider Ständeratskandidat und Zürcher Stadtrat Daniel Leupi sowie die beiden Nationalratskandidatinnen aus dem Bezirk Affoltern, Lilian Baumgartner und Sonja Estermann Red und Antwort. Mit einer Standaktion an der Oberen Bahnhofstrasse, von 9 bis 12 Uhr informieren die Grünen-Exponentinnen und -Exponenten über Artensterben, Klimaerhitzung, Energiekrise sowie die dazu dringlich notwendigen Massnahmen Es ist Zeit für eine Wende Eine Wende, die unsere Zukunft sichert und eine gerechtere und glücklichere Gesellschaft schafft Die Biodiversität geht rasant zurück. Unser Umgang mit der
Natur gefährdet unsere Lebensgrundlagen Ein respektvoller Umgang mit unserer Umwelt und den natürlichen Ressourcen schützt die Gesundheit und das Wohlergehen von uns allen Mit spielerischen Aktionen soll dieses Thema aufgegriffen werden Zeichnen auch Sie einen farbenfrohen Schmetterling als Symbol für mehr Artenvielfalt. Wir Grüne wollen einen verantwortungsvollen Konsum, der die planetaren Grenzen respektiert und die zukünftigen Generationen im Blick hat Deshalb braucht es eine Stärkung der Grünen in Bern. Gäste sind an unserem Stand am 23 September herzlich willkommen.
Grüne Bezirk Affoltern
Kommenden Donnerstag, 21 September veranstaltet die SVP Bonstetten ab 19 30 Uhr im Gemeindesaal ein weiteres Podium mit aktuellen Themen Energie Landwirtschaft und Natur «bewegen» Die Themen werden emotional diskutiert Zuerst werden Nationalrat Balthasar Glättli (Grüne) und Kantonsrätin Susanne Brunner (SVP) über die Windenergie debattieren. Was spricht dagegen, was spricht dafür? Ist das Vorgehen und das Verhalten des Regierungsrats Martin Neukom passend und legal? Die beiden
Politiker werden sich sicher nichts schenken und mit Argumenten versuchen zu punkten. Nach den Publikumsfragen ist einen fliessender Übergang zur Landwirtschaft garantiert. Die drei Spitzenkandidaten des Zürcher Bauernverbandes für die Nationalratswahlen im Oktober stehen dem Publikum Rede und Antwort. Was sagen sie zu den Windrädern versus Natur? Besucherinnen und Besucher dürfen gespannt sein.
Vorstand SVP Bonstetten
Die Zürcher Regierung hat beschlossen die Klimaaktivisten/Chaoten bei kriminellen Aktionen in Zukunft zu bestrafen Höchste Zeit, dass endlich durchgegriffen wird. Allerdings muss zuerst das Volk mit einer Initiative zustimmen Jetzt beklagen sich doch tatsächlich einige Politikerinnen und Politiker das sei undemokratisch, friedlicher Aktivismus werde kriminalisiert.
Eine Frage: Wann genau verloren diese Volksvertreter den gesunden Menschenverstand? Ja, die Schweiz ist eine Demokratie Wir können friedlich demonstrieren, uns an vorgeschriebenen
Orten versammeln und eine flammende
Rede halten, wir können uns mit einem Plakat an den Rand des Trottoirs stellen usw Was aber unter keinen Umständen mehr geduldet werden soll sind Gewalttaten wie Schaufenster einschlagen
Autos in Brand stecken, sich auf die Strasse kleben Polizisten angreifen und verletzen! So ein kriminelles Benehmen muss unbedingt sofort hart bestraft werden Eine Demokratie bedeutet nicht «Freipass» für alles in einer Demokratie respektiert man die Gesetze!
Brigitte Caldwell, Obfelden
Danach erläuterte Ronahi Nemany, wie die Ermordung von Jina Amini zu einer landesweiten Revolution wurde Angefangen in Kurdistan und anschliessend im ganzen Land strömten die Menschen auf die Strassen und zeigten ihren Unmut und ihre Unzufriedenheit mit der iranischen Regierung Das islamische Regime ging brutal mit voller Härte gegen die Demonstranten vor Dabei wurden über 750 Menschen getötet
Bilderausstellung mit Diashow von Jina Amini und weiteren Opfern der Jina-Revolution. (Bild zvg)
darunter zirka 80 Minderjährige und rund 75 Frauen Zusätzlich wurden über 30 000 Menschen festgenommen. Viele von ihnen wurden zum Tode verurteilt oder im Gefängnis zu Tode gefoltert. Es ist schwer davon auszugehen, dass die wenigsten von ihnen jemals wieder freigelassen werden.
Awin Ibrahimzadeh eine junge kurdische Sängerin bezauberte das Publikum mit ein paar melancholischen Liedern in englischer Sprache.
Danach sprach Shoresh Mauludi, Gründungsmitglied Ashti und Mitglied SP Stadt Zug über die kurdische Bewegung im Iran 1945 hatte ein kurdischer Richter namens Qazi Mohammed in Mahabad die erste kurdische Regierung, die Kurdistan-Republik gegründet Knapp ein Jahr später wurde er öffentlich erhängt Aus der Republik wurde die erste kurdische Partei im Iran, die Demokratische Partei des iranischen Kurdistans kurz Dpki die natürlich verboten war und als Guerilla in den Bergen des Zagros im Grenzgebiet zwischen Iran und Irak ihre politischen Aktivitäten fortsetzte.
Die kurdischen Oppositionellen wurden immer wieder Ziel diverser Übergriffe des iranischen Regimes Auch während der Jina-Revolution wurden ihre Siedlungen in der autonomen Region Kurdistan im Norden des Iraks mit Langstreckenraketen angegriffen Die Iraner haben hauptsächlich Schulen und Spitä-
«KMU stärken, Potenziale junger Berufsleute nutzen», «Anzeiger» vom 15. September
Georges Köpfli will die KMU stärken und veröffentlicht mit seinem Leserbrief so einen Bockmist Das einzige was stimmt an seinen kritischen Worten gegen die SVP ist, dass die Wahlen stattfinden Wer soll die KMU stärken? Die SP oder die links-grüne Politik der Stadt Affoltern mit dem Vorschlag der 38 Stunden Arbeitswoche? Ich war ein KMU-ler aus Überzeugung und hatte Freude dies sein zu können Als Kleinbetrieb lernten doch vier Lehrlinge bei mir das Handwerk Das heisst 20 Jahre zusätzliche Verantwortung zur tägli-
In seinem Leserbrief empört sich Herr Bortoluzzi über eine «Schlacht» von Männern, welche gemäss ihm aus Osteuropa kommen Getreu der Vorgaben der SVP wird sogleich der Untergang des Abendlandes ausgerufen Ein Vorfall, und gleich
chen Arbeit Einer kam aus Mazedonien ein anderer aus Kolumbien Georges Köpfli unterstellt der SVP dass die Politiker zu wenig machen um den Fachkräftemangel zu unterstützen Und das ist eine Unterstellung von einem SPÜberzeugten der unüberlegt gegen die anderen mit populistischen Äusserungen schiesst!
Viele KMU-ler sind Mitglieder der SVP Und ganz viele solcher Betriebe bilden auch jugendliche von Dritt-Staaten oder mit ausländischem Hintergrund aus Die SVP wehrt sich, dass wir als kleine Schweiz die ganze Welt retten können Stattdessen macht man sich besser stark gegen die riesige Einwanderung Denn alles die ÖV der
ler ins Visier genommen und dabei dutzende unschuldige Menschen getötet darunter viele Frauen und Kinder Iran droht mit weiteren und schweren Angriffen und verlangt die Kapitulation der kurdischen Opposition und die Deportierung der Parteiführung.
Anschliessend sorgte Aryan Amini mit seiner unglaublichen Stimme für Gänsehaut und sang ein paar kurdische Lieder Eins davon erzählte von einem jungen Mann der Peschmerga – zu Deutsch Freiheitskämpfer – wurde und seiner Mutter sagte: «Falls ich auf diesem Wege mein Leben lasse, darfst du nicht traurig sein, liebe Mutter Du musst glücklich und stolz sein, dass du einen Sohn hattest, der sein Leben für sein Land geopfert hat.»
Abschliessend schauten sich die Besucher die Bilderausstellung bei einem Apéro an. Dabei kam es zu einer guten Vermischung und interessantem Austausch zwischen den Veranstaltern den kurdischen und den Schweizer Gästen. Obwohl die Veranstaltung in einem kleineren Rahmen stattgefunden hat war es ein grosser Erfolg für Ashti Die Schweizerinnen und Schweizer welche teilgenommen haben, insbesondere von der SP-Affoltern haben sich sehr positiv darüber ausgesprochen und uns ermutigt, weiterhin aktiv zu bleiben und immer wieder solche Anlässe zu veranstalten Ashti, Affoltern-Horgen
Strassenverkehr, der Wohnungsraum, die Energie, die Schulen und zuletzt auch das Gesundheitswesen ist überlastet Die Kriminalität nimmt stetig zu Das zeigen die Zahlen mit 75% der Inhaftierten sind Ausländer Dann kommen noch die politisch rot-grünen überzeugten Weltverbesserer Strassenkleber, Velo-Demonstranten, Wirtschafts-Gegner und Gutmenschen die wollen den KMU Betrieben und der SVP sagen was sie falsch machen Um dies alles zu unterbinden gibt es nur eines Stehen Sie ein und wählen Sie die SVP mit Überzeugung mit der Liste 1 am 22 Oktober
Fredi Steiner, Hausen
werden alle Menschen ohne Schweizer Pass in einen Topf geworfen Das ist billigster Populismus und eine Frechheit gegenüber allen gut integrierten Menschen in der Schweiz, welche keinen Schweizer Pass besitzen Die SVP gefällt
sich darin, auf komplexe Probleme einfachste aber falsche spaltende und diskriminierende Lösungen zu geben Konstruktive Politik geht definitiv anders Milan Pechous, Obfelden
Die Inserenten bedanken sich bei ihren Kunden. Nächste Erscheinung dieser Spezialseite ist am 24 Oktober 2023
zu werben?
Der Gewerbeverein Stallikon zeigt an einem Workshop, wie man sich erfolgreich bewirbt. Seite 10
In Hedingen findet am Samstag wieder die beliebte Kinderkleiderbörse statt. Seite 14
Im Visier Viele Jugendliche nahmen am Bezirksschiessen der Schützen in Obfelden teil. Seite 15
Pietro Lo Presti hat sich nach verschiedenen Lebensstationen seinen Traum erfüllt
sandra claus
Ein erfrischender Drink und der Alltag erscheint grad glamouröser Pietro Lo Presti hat es sich mit seiner mobilen Cocktailbar «Barbados» zum Ziel gemacht jede Art von Party aufzumischen Seien es private Feste oder Geschäftsanlässe. Und nicht nur mit exotischen Cocktails sondern auch mit den angesagten, alkoholfreien Mocktails.
Eigentlich sahen die Pläne des junggebliebenen 56-Jährigen anders aus Das Blatt des Lebens hat sich für ihn immer wieder gewendet Zu Beginn seiner Karriere absolvierte er die Lehre als Maurer und spielte leidenschaftlich gerne Fussball Nach einer Sportverletzung musste er das geliebte Fussballspiel und auch seinen körperlich harten Job an den Nagel hängen Er wechselte 1994 in die Gastronomie und startete beim bekannten Patisseur Beschle in Basel wurde zum stellvertretenden Geschäftsführer Nach dem Tod des Patrons verliess er die Welt der Backwaren jobbte hier und dort
Im zweiten Anlauf klappte es Eines Tages sah er im TV einen Bericht aus den USA über einen Barkeeper für zuhause Diese Idee liess ihn nicht mehr los und so kaufte er sich vor 15 Jahren einen Kombiwagen, um die exquisiten Cocktails direkt beim Kunden zu mixen
Der Erfolg währte nicht lange! Nach einem persönlichen Schicksalsschlag gab
Gelernt ist gelernt Drucksachen vom Profi Lars Hasler Drucktechnologe 044 700 18 30
8143 Stallikon –Ihre Druckerei im Amt kæserch D I E D R U C K E R
er sein Herzensprojekt auf und war danach im Service tätig bis ihm die Stelle als Geschäftsführer des Restaurants Portofino in Thalwil angeboten wurde Er nahm die Herausforderung an arbeitete viel und leitete 17 Mitarbeitende 2017 war die Vision das Portofino als Inhaber zu übernehmen, zum Greifen nah Doch es kam erneut anders! Der Traum platzte wie eine Seifenblase Nach weiteren Jahren im Service hat er nun Mitte Juni dieses Jahres nochmals einen Anlauf genommen Er hat das Patent für Ausschank von gebrannten Wassern und Spirituosen in der ganzen Schweiz beantragt und erhalten Den weissen FordLieferwagen hat er per Zufall gefunden und ihn nach seinen Bedürfnissen umgebaut In Kühlboxen voll mit Eis lagert er die verschiedenen Basisgetränke So fährt er direkt bei den Kunden vor und mixt die Drinks vor den Augen der Gäste
Da sich Alkohol auf leeren Magen bekanntlich schlecht verträgt bietet er auch verschiedene Leckerbissen an: Antipasti, Finger Food oder einen Grillplausch mit Fleischspiessen und Salatbuffet Am vergangenen Wochenende verkaufte Pietro Lo Presti in der Badi am Türlersee zwar keine Häppchen, dafür frisch vor Ort zubereitete Popcorns Sie waren der Renner! Und selbstverständlich zauberte er unzählige Cocktails und Mocktails Begleitet von grossartigem Spätsommerwetter wähnte sich wohl der eine oder andere Badigänger und Campierende am Strand von Barbados
Die Nacht der offenen Backstube zum 125-Jahre-Jubiläum der Albis Beck
petra studer
Bis am Samstag 16 September um 12 Uhr, haben seit Freitag, 15 September, um 20 Uhr über 400 Personen am Rundgang in der Backstube der Albis Beck in Mettmenstetten teilgenommen Einzig die Rundgänge mit Beginn um 2 Uhr und um 4 Uhr waren nicht ausgebucht, berichtet Armin Heller Geschäftsführer der Landi Albis Es mussten sogar noch zusätzliche Termine angeboten werden, so gross war die Nachfrage Die Erwartungen wurden also mehr als übertroffen Doch von vorne: Bis vor 125 Jahren lieferten die Bauern aus dem Knonaueramt ihr Getreide an die Volg Müllerei in Winterthur So weit so gut Doch Unmut wuchs unter den Landwirten Erhielten sie so viel Mehl zurück, wie sie Korn dafür nach Winterthur brachten? Die Zweifel daran wuchsen und eine Kontrolle darüber war zu dieser Zeit noch fast unmöglich Eine Lösung musste gefunden werden So setzten sich die Genossenschaften Rifferswil Knonau und Maschwanden zusammen und gründeten ihre eigene Genossenschafts-Bäckerei Der erste Standort befand sich an der Bahnhofstrasse, dort wo sich auch noch heute die Landi Mettmenstetten befindet Bis 1950 war sie eine öffentlich zugängliche Bäckerei Danach wurde der erste Lastwagen angeschafft und damit die ganze Region beliefert
Heute wird immer noch eine Getreidesammelstelle bei der Landi Albis an der unteren Bahnhofstrasse in Mettmenstetten betrieben, eine Annahmestelle für Getreide aus dem ganzen Knonaueramt Von dort werden die jährlich bis zu 400 Tonnen Getreide in die «Obermühle» nach Boswil AG transportiert Das Albis-Mehl, das meiste davon IP-Brotweizen wird zu WeissHalbweiss-, resp Ruchmehl vermahlen IP-SUISSE Weizen wird ohne Fungizide, Insektizide und Wachstumsregulatoren produziert Im Sortiment der Albis Beck und des früheren Quartierbeck aus Zürich, der seit 2020 dazugehört, befinden sich bis zu 18 Brotsorten Ein Top-Seller könne man nicht feststellen meint Armin Heller Je nach Saison führen die Volg-Läden unterschiedliche Brote Backwaren und Konditorei- resp Traiteur-Artikel
Zurück zur ursprünglichen Herstellung
Handwerk heisst Handarbeit Diese Handarbeit wird täglich von total 49 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ausgeführt Dies sind zehn Bäcker, 30 Mitarbeitende in der Konditorei und neun Chauffeure Damit das Handwerk weiterlebt, werden zurzeit 16 Lernende in den Berufen Bäcker/in-Konditor/in Detailhandel mit Fachrichtung «Landi», «Lebensmittel» oder «Bäckerei» und Kauffrau/Kaufmann ausgebildet Bis zu 24 Lernende dürfen die Lehre bei der Landi Albis ab-
solvieren Besonderes Know-how erfordert die Methode der langen Teigführung Ein solcher Teig ist viel schwieriger zu verarbeiten, berichtet Armin Heller Ein neuer Trend? Nein Die Entwicklung der standardisierten Bäckereihefe und weiterer Backhilfsmittel veränderte seit dem 19 Jahrhundert die Brotherstellung grundlegend Erst dies öffnete den Weg für die industrielle Massenproduktion Für die Geschmacksbildung und ernährungsphysiologische Qualität der Brote war diese Entwicklung jedoch keineswegs optimal Es geht darum wieder zur ursprünglichen Herstellung zurückzukehren Dem Hefepilz soll wieder die Zeit gegeben werden die er natürlicherweise braucht, sich im Teig zu vermehren Er entwickelt sich ganz und die Aromen bilden sich auf natürliche Weise aus Der Geschmack und die Haltbarkeit aber auch das Wohlbefinden profitiert davon So geniesst zum Beispiel das Ämtler Brot und das Stockbrot des Albis Beck eine Teigruhe von 24 Stunden Backbetriebe wie die Albis Beck besinnen sich wieder zurück zu ihren Wurzeln Wurde mit diesen Feierlichkeiten ein Ziel verfolgt? Der Rundgang durch die Backstube das Vorführen der Handwerkskunst versteht Armin Heller als Wertschätzung gegenüber seinen Mitarbeitenden für ihren täglichen unermüdlichen Einsatz Auch hoffe er, dass er dem interessierten Publikum zeigen
An der Pädagogischen Hochschule Zürich haben sich weniger Studierende eingeschrieben als im Vorjahr Auffällig ist vor allem der Rückgang auf Primarstufe Im Jahr 2022 hatten sich noch 551 Studierende eingeschrieben, in diesem Jahr sind es rund 80 weniger Über alle Studiengänge starten in diesem Jahr insgesamt 1236 Studierende, wie die Pädagogische Hochschule Zürich (PH) am Donnerstag mitteilte Das sind 106 weniger als im Vorjahr Einen starken Rückgang musste die PH auch bei den fach- und stufenspezifischen Studiengängen verzeichnen Hier begannen noch 112 Studierende eine Ausbildung (Vorjahr 198) Für die Sekundarstufe II schrieben sich mit 292 hingegen mehr Studierende ein (Vorjahr 259) Zulegen konnte dagegen die Kindergarten- und Unterstufe Diese wächst im Vergleich zum Vorjahr von 125 auf 160 Studierende Die Anzahl Neuimmatrikulationen bei der Sekundarstufe I bleibt praktisch unverändert bei 202 Studierenden (Vorjahr 209) (red)
Heissi Marroni ab 26 September
Herbstzeit ist Marroni-Zeit Der Aufbau des Häuschens an der Oberen Bahnhofstrasse in Affoltern beginnt heute Dienstag. Heisse Marroni gibt es in einer Woche, ab Dienstag, 26 September, zu kaufen. (red)
Am vergangenen Wochenende konnten Besucherinnen und Besucher erleben, wie das Handwerk in der Albis Beck entsteht (Bild Petra Studer)
konnte dass die Albis Beck ein stark regional verankerter Betrieb ist mit fairen, guten Arbeitsplätzen Wie sieht die zukünftige Entwicklung der Albis Beck aus? Die Regionalität soll weiter gestärkt werden Man hofft dass man
weiterhin auf motivierte Mitarbeitende zählen darf und das Miteinander soll weiterhin auch grossgeschrieben werden Geplant wird in Zukunft ein bis zwei Cafés zusätzlich im Knonaueramt zu eröffnen
Workshop des Gemeindevereins Stallikon, am Sonntag, 1. Oktober
Der Gemeindeverein Stallikon wurde vor kurzem verjüngt und hat eine neue Vision und Mission. Er wurde mit dem Ziel reformiert Veranstaltungen und Programme zu organisieren, die alle Altersgruppen einzeln und gemeinsam ansprechen.
Die Zauberclownin entzückt in Affoltern (Bild zvg)
Am Samstag, 23 September, 10 Uhr
Im Rahmen des Familienmorgens sind
Gross und Klein am Samstag, 23 September um 10 Uhr in der reformierten Kirche Affoltern zur Zaubershow mit Clownin Gigeli eingeladen Wenn sie nicht «gigeled», lebt sie mit ihrer Familie im schönen Wehntal Sie arbeitet noch Teilzeit als Klassenassistentin Die Arbeit mit Kindern macht sie sehr glücklich und ein Leben ohne Kinder kann sie sich nicht vorstellen Sie leistete während mehreren Jahren Freiwilligenarbeit bei der Stiftung Theodora Im Jahr 2018 hat sie das Compact Clown Training bei Tamala in Konstanz erfolgreich abgeschlossen. In den letzten drei Jahren hat sie bei diversen Auftritten Erfahrungen als Clownin gesammelt. Da sie sich gerne neuen Herausforderungen stellt hat Gigeli be-
schlossen, noch das Zaubern zu lernen. Mit vollem Humor und Lächeln wird die lustige Zauberin und Clownin die Kinder mit ihren Kunststücken begeistern und während einer guten halben Stunde viel Spass machen! Zusammen mit Gigeli wird Antonia Nardone mit passender Livemusik an diesem zauberhaften Anlass musizieren Gigeli und Antonia Nardone laden Familien Kinder Eltern Grosseltern, Tanten, Onkel, Gottis, Göttis und andere Interessierte zu dieser Zaubershow ganz herzlich ein!
Antonia Nardone, Reformierte Kirche Knonauer Amt
Zaubershow am Samstag, 23 September, 10 Uhr, reformierte Kirche Affoltern Dauer: zirka 35 Minuten
Eintritt frei Kollekte
Jung und Alt feiern am kommenden Wochenende in Mettmenstetten die traditionelle Chilbi. Alles bleibt wie es seit langen Jahren bekannt und beliebt ist, nur der Standort wechselt: Erstmals treffen sich die Gäste auf dem Schulareal Gramatt/Wygarten bei Autoscooter Karussell, Festzelten, allerlei Ständen, ökumenischem Gottesdienst oder beim Platzkonzert der Spielgemeinschaft
Mettmenstetten-Ottenbach Sogar die feierliche Einweihung des soeben ausgelieferten neuen Tanklöschfahrzeugs der Feuerwehr ist im Programm vorgesehen. Beim beliebten Dorfanlass werden in entspannter Atmosphäre alte und
neue Kontakte gepflegt Viele Vereine und Dorfbewohnerinnen und -bewohner engagieren sich für die Chilbi und stellen sicher, dass ein fröhliches Herbstfest stattfinden kann.
Die Organisatoren weisen besonders darauf hin, dass beim Schulareal keine Parkplätze zur Verfügung stehen Wenn man das Auto nicht zuhause lassen kann sind die Parkplätze Badi Friedhof oder Bahnhof zu nutzen.
Also, nicht verpassen: Chilbi Mättmi, 23 und 24 September, auf dem Schulareal Mettmenstetten!
Chilbiverein Mettmenstetten
Tiberius Tioc Biologe und Reiseleiter aus Rumänien, referiert am Samstag, 30. September über das Donaudelta –ein hochinteressantes, europäisch bedeutsames Naturschutzgebiet
Das Donaudelta umfasst ein Gebiet von über 5000 km² und liegt auf rumänischem und ukrainischem Gebiet Es ist das grösste Feuchtgebiet Europas und die grösste zusammenhängende Schilffläche der Welt Seit 1990 ist es Biosphärenreservat und gilt seitdem als wichtigstes Naturschutzgebiet Rumäniens Mehr als 325 Vogelarten sind hier anzutreffen, unter anderem auch die majestätischen
Krauskopf- und Rosapelikane und Seeadler Tiberius Tioc arbeitete als Partner im Biosphärenreservat hat 15 Jahre die Naturfreunde Rumänien geleitet und arbeitet jetzt als Biologielehrer und Reiseveranstalter ins Donaudelta
Köbi Moser
Natur- und Vogelschutzverein Bezirk Affoltern
Samstag 30 September 20 Uhr Vereinslokal Nvba
Giessenstrasse 18, Affoltern Da die Kapazität des Vereinslokals beschränkt ist bittet der Nvba um Anmeldung per Mail: dkmoser@bluewin ch ; per Telefon: 044 767 02 71; Mobil: 079 480 46 16
Auf dem heutigen umkämpften Arbeitsmarkt sind ein aussagekräftiger Lebenslauf und die Fähigkeit, Vorstellungsgespräche zu meistern entscheidend für die Sicherung von Karrierechancen Aus diesem Grund hat sich der Gemeindeverein mit Alina Rao aus Stallikon, einer HR-Spezialistin des Paul Scherrer Instituts, Villigen, zusammengetan, um diesen informativen Workshop durchzuführen.
Ziel des Workshops ist es, Berufseinsteigerinnen und Berufseinsteiger mit fachkundigen Inputs zu befähigen sich erfolgreich auf eine Stelle zu bewerben.
Der Workshop umfasst Sitzungen zur Erstellung effektiver Lebensläufe, zur Stärkung des Selbstbewusstseins für Vorstellungsgespräche, zur Analyse bereits vorbereiteter Lebensläufe sowie interaktive Frage- und Antwortrunden. Auch für Teilnehmende, die bereits berufstätig sind und ihre Lebenslaufdaten analysieren und an das heutige Bewerbungsszenario anpassen möchten, ist
Alina Rao weiss, was es für eine erfolgreiche Bewerbung braucht (Bild zvg)
der Workshop geeignet Alina Rao ist HR-Spezialistin am Paul Scherrer Institut in Villigen Nachdem sie mehrere Jahre als Rechtsassistentin gearbeitet hat schloss sie 2015 ihren Master in HR-Management ab Seither ist sie im Personal Management tätig Seit 2021 ist sie mitverantwortlich für den Forschungsbereich Photonen Wissenschaften am Paul Scherrer Institut mit zirka 250 Mitarbeitenden und führt rund 100 Interviews pro Jahr durch Der Workshop richtet sich an alle jungen Menschen mit Wohn-
sitz im Säuliamt, die vor 2007 geboren sind und ihre beruflichen Perspektiven verbessern wollen
Matteo Cominotto, Gemeindeverein Stallikon Workshop «Erfolgreich bewerben» Sonntag 1 Oktober, 10 bis 12 30 Uhr, im Singsaal, Schulhaus Loomatt Stallikon Der Workshop ist kostenlos Anmeldung bis 28 September per E-Mail unter Angabe des Namens Alter und Kontaktangaben an workshop@gvstallikon ch oder online auf www gvstallikon ch
Schweizer Meisterschaft am 23. September im «Adler» in Kappel
Seit vielen Jahren kommen sie alle Jahre wieder aus nah und fern an die Schweizer Meisterschaft im Hölzle ins Restaurant Adler in Kappel Letztes Jahr ging der Titel erstmals an eine Dame, nach Küssnacht am Rigi an Daniela Vetter Sie wird dieses Jahr ihren Titel nicht verteidigen können, weil sie anderweitig beschäftigt ist Dafür ist ihre Schwester dabei
Austragungsort ist wie jedes Jahr der «Adler» in Kappel. (Bild zvg)
Das alljährliche Wiedertreffen beginnt am frühen Nachmittag mit einer kraftspendenden Gerstensuppe Um 15 Uhr bestreiten dann alle Teilnehmenden eine Vorrunde, und die besten 16
machen wiederum in Vierergruppen die vier Finalisten aus. Sämtliche Teilnehmenden erhalten traditionsgemäss einen Preis Die Finalisten erhalten zudem einen Spezialpreis Es wird am zweitletzten Septembersamstag im «Adler» nicht nur einen neuen Schweizer Meister im «Hölzle» geben, sondern auch Geselligkeit beim feinen Nachtessen mit lüpfiger Ländlermusik. Die Startplätze sind vergeben, aber (durstige) Fans sind im «Adler» stets willkommen.
Fredy Spörri
Nach dem erfolgreichen Auftritt am Züri Fest im vergangenen Juli steht die Apple’s Paradise Big Band am kommenden Wochenende wieder auf der Bühne Unter der Leitung von Pascal Fernandez tritt sie am Samstag, 23 September ab 15 Uhr an der Veranstaltung «Burger, Bier und Jazz» auf dem Hof Allenwinden in Kappel auf Die Band freut sich auf genussvolle Momente mit Jazz und das eine oder andere Wiedersehen
Apple’s Paradise Big Band
«Burger Bier und Jazz» Samstag 23 September
15 bis 21 Uhr Hof Allenwinden Kappel Konzerte:
16 Uhr, 1730 Uhr und 19 Uhr Eintritt frei, Kollekte Weitere Informationen zur Veranstaltung auf www hofallenwinden ch
Die Apple‘s Paradise Big Band spielt am Samstag in Kappel. (Archivbild zvg)
Alle Eltern, Grosseltern oder Gottis und Göttis mit Kindern sind am Mittwoch, 4. Oktober, von 14 bis 17 Uhr, herzlich willkommen zum gemeinsamen KreativWorkshop im Familienzentrum.
An diesem Nachmittag werden originelle Schmuckstücke hergestellt. Das Basteln ist eine grossartige Gelegenheit, Zeit mit den Kindern zu verbringen und gemeinsam kreativ zu sein Es macht nicht nur Spass sondern fördert die Kreativität die Feinmotorik und die Problemlösungsfähigkeiten der Kinder Zudem ist dieser Anlass die perfekte Möglichkeit, gemeinsame Erinnerungen zu schaffen Eine grosse Auswahl an Perlen
Glaskugeln und anderen Materialien steht bereit und Carola Solinger vom Schmuckwerk führt durch den Kurs. Es sind keine Vorkenntnisse nötig; jeder Schritt wird genau erklärt und alle Beispiele Materialien und Werkzeuge sind entsprechend dem Alter der Kinder ausgewählt. Somit sind Erfolg und Freude garantiert.
Familienzentrum Bezirk Affoltern
Eltern-Kind-Schmuckkurs am Mittwoch, 4 Oktober, 14 bis 17 Uhr Anmeldungen bis 27 September via www familienzentrum-bezirk-affoltern ch oder
Domizil Physiotherapie
Stefanie Junklewitz
ipl. Physiotherapeutin 077-203 33 23 D
NEU: stefanie.junklewitz@physio-hin ch
Andrea Dorothea Weiss
Dipl. Med Masseurin
• Ganzkörper-Massage
• Entspannungs-Massage
• Klassische Massage
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Auch dieses Jahr organisiert das Familien Forum Hedingen die beliebte Tischbörse für Kinderkleider und Kinder-Alltags-Gebrauchsgegenstände sowie Spielsachen in Hedingen. Der Anlass findet im Rahmen der Chilbi am Samstag, 23. September von 11.30 bis 13.30 Uhr in der Turnhalle Schachen statt.
Die Tischbörse bietet ein breites Angebot an gebrauchten aber guterhaltenen Kinderartikeln. Der Preis kann vor Ort mit den VerkäuferInnen ausgehandelt werden Auch die Kinder freuen sich, wenn ihre geliebten Spielsachen ein neues Zuhause finden und sie dabei ihr Sackgeld aufstocken können Für das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt Vor
Ort wird Kuchen verkauft und der Erlös einem guten Zweck gespendet Für Kurzentschlossene hat es noch ein paar letzte Plätze zu vergeben «Dä Gschnäller isch dä Gschwinder».
Die Miete für einen Tisch (ca. 80x180cm) kostet 15 Franken. Ein Kinder-Flohmarktplatz (Decke rund 150 x150cm muss selbst mitgebracht werden) gibt es für 3 Franken. Chantale Grond Field, Familien Forum Hedingen
Datum: Samstag 23 September 11 30 bis 13 30 Uhr Turnhalle Schachen in Hedingen, Kontakt: alschoeb@gmail com
Exkursion und Vorträge der Volkshochschule
Im Oktober startet die Volkshochschule im Knonaueramt (VHS) mit neuen Vorträgen. Das Angebot der Gemeinnützigen Gesellschaft des Bezirks Affoltern (GGA) richtet sich an alle neugierigen und wissensdurstigen Personen im Amt Nicht nur das Programm ist neu, sondern auch das Erscheinungsbild und die Gestaltung Die Arbeitsgruppe VHS freut sich über das gelungene Resultat Mit den interessanten Vorträgen öffnet sich bestimmt die eine oder andere Türe zu neuem Wissen.
reihe Unter dem Titel «Das heutige Russland und der Freiheitskampf der Ukraine», wird er versuchen, uns Antworten zur aktuellen Situation in der Ukraine zu geben.
Weitere hochqualifizierte Referentinnen und Referenten bereichern das Programm.
Jrène Dubs Volkshochschule Knonauer Amt
Exkursion: Freitag 22 September 14 Uhr Halle
Als Nachfolgeorganisation vom Arbeitskreis Senioren organisierte neu 60+ Hausen den jährlichen Ausflug. Die neuen Verantwortlichen Brigit Homberger und Eliane Heinzer, hatten ein attraktives Reiseprogramm zusammengestellt 73 Seniorinnen und Senioren wurden mit zwei Cars Richtung Ostschweiz chauffiert Über den See Damm fuhr man nach Rapperswil Anschliessend auf den Ricken und über die Wasserfluh näherte man sich dem Tagesziel. Trotz wolkenverhangenem Himmel konnte man die Landschaft geniessen. Vor allem die weit verteilten Höfe im hügeligen Appenzeller Land zogen die Aufmerksamkeit auf sich Nachdem wir den Hauptort des Kantons Innerrhoden
umfahren hatten mussten die Carchauffeure ihr ganzes Können abrufen um auf der schmalen Bergstrasse zu unserem Ziel dem hohen Hirschberg zu gelangen.
Zitterspieler unterhält die Gästeschar
Bei klarem Wetter hätte uns dort oben eine herrliche Rundsicht auf den Alpstein, mit hoher Kasten Ebenalp und Säntis erwartet So mussten wir uns mit den Schilderungen von Ortskundigen begnügen.
Die Crew des Restaurant Hoher Hirschberg servierte uns gekonnt und speditiv ein feines Mittagessen. Unter-
halten wurden wir vom einheimischen Zitterspieler Hans Sondergegger Nach dem Essen blieb noch etwas Zeit um sich in der näheren Umgebung umzusehen. Zurück Richtung Säuliamt ging es dann nach Urnäsch über die Schwägalp und ins Toggenburg Kurz nach dem Ricken wurde in Gommiswald ein Kaffeehalt eingebaut wo auch noch Zeit blieb für interessante Diskussionen Ohne grosse Zwischenhalte erreichte man schliesslich Ebertswil und Hausen Mit Schlussapplaus wurde den beiden Carchauffeuren und den Organisatorinnen gedankt Alles in allem, ein gelungener Ausflug der Organisation 60+ Hausen Bruno Heinzer Senioren Hausen
Semesterstart am 22. September mit der Exkursion im HB Zürich
Viele Male ist man durch den Hauptbahnhof geschlendert oder gehetzt, kennen diesen vom Zugfahren vom Einkaufen Nun bietet die VHS die Möglichkeit, hinter die Kulissen zu schauen Erfahrene Guides werden die Besuchenden auf Unbekanntes aufmerksam machen und ihnen einen neuen Einblick in den HB Zürich ermöglichen. Die folgenden acht Vorträge des Wintersemesters 23/24 sind genauso farbig und vielfältig wie das Treiben im Hauptbahnhof Am 25 Oktober eröffnet Peter Gysling, langjähriger Auslandskorrespondent in Moskau, die Vortrags-
Der Tischtennisclub Affoltern am eigenen Turnier so erfolgreich wie noch nie
Wiederum führte der Tischtennisclub
Affoltern letztes Wochenende zwei grosse Turniere durch Am Samstag spielten 70 Plauschspieler- und Spielerinnen beinahe ohne Verschnaufpause in drei Kategorien um den Tagessieg Am Sonntag trafen sich rund 130 Lizenzierte aus der ganzen Schweiz und spielten in zwei Hallen in verschiedenen Kategorien.
Plauschturnier im Tischtennis heisst, wenn Achtjährige gegen fast 89-jährige spielen, wenn Damen gegen Herren spielen, wenn eine Rollstuhlsportlerin einem Jugendlichen erklärt, welche Aufschläge gegen sie gestattet sind. Mit 70 Teilnehmenden auf 18 Tischen konnte innert knapp vier Stunden sieben Runden gespielt werden, wobei der Computer von Runde zu Runde einen neuen Gegner mit gleichvielen Siegen zuloste.
Spitzentischtennis zum Geniessen
Das Niveau war zum Teil recht hoch einige Plauschspieler trainieren regelmässig, aber halt nicht in einem Club oder mit Lizenz, andere hatten früher mal eine solche Ein intensiver Nachmittag brachte mit Serafin Wellinger dann einen wohlverdienten Sieger ohne Niederlage hervor gefolgt von Marc Bamert und Thomas Landolt Als beste Dame klassierte sich Anja Hinterberger auf
dem 17 Rang Bester Nachwuchsspieler war Ryan Haj Gacem vom TTC Affoltern auf dem 15 Rang.
Innert drei Tagen war der Hauptanlass mit 130 Teilnehmenden dieses
Jahr ausgebucht – ein Zeichen wie beliebt das Turnier in der ganzen Schweiz
ist Gestartet wurde mit der Doppelkonkurrenz kurz darauf ging es mit den Einzelserien los.
Für jeden mutigen Topspin oder Abwehrschlag mit viel Unterschnitt wurde auch von der Tribüne aus applaudiert. Die Atmosphäre im Tischtennis ist ei-
gentlich immer sehr sportlich, es gibt kaum je Unstimmigkeiten auch wenn ohne Schiedsrichter gespielt wird im Zweifelsfall findet man eine Lösung im Wissen, dass ein einzelner Punkt noch keine Niederlage ausmacht. Bei besonders schönen Punkten gibt es Lob vom
Sihlquai (Es hat noch einige wenige Plätze), Vorträge 19:30 – 21 Uhr Mehrzweckraum des Pflegezentrums Sonnenberg/Spital Affoltern, Haus Rigi, 1 Stock, Melchior-Hirzel-Weg 40 (Wegweiser: Langzeitpflege Sonnenberg) Affoltern Eintritt: 25 Franken (U30: CHF 15 Franken), übertragbares Abonnement für fünf Vortragsabende: 100 Franken mit KulturLegi: gratis Nur Abendkasse, Bezahlung mit TWINT möglich www ggaffoltern ch oder www orientiert ch Die Figur von Niki de Saint Phalle im HB Zürich. (Bild zvg)
Gegenspieler oder eine sofortige Entschuldigung für einen Netz- oder Kantenball.
Alban Burgat überragend
Das Affoltemer Duo Lars Posch und Tobias Klee gewannen frühmorgens die höchste Doppelkonkurrenz Neben einigen tollen Spielen und Erfolgen von weiteren Affoltemern triumphierte aber vor allem der 17-jährige Alban Burgat vom TTCAA.
Im U19-Finale holte er sich den Titel mit einem knappen 3:2 gegen Gian Stifter von Young Stars Zürich Noch nicht müde, erkämpfte er sich den höchsten Titel überhaupt, nämlich denjenigen in der A19-Serie wieder mit einem knappen 3:2 gegen Samir von Däniken ebenfalls von YSZ Was für ein Triumph –und ein tolles Preisgeld obendrauf Wie wenn das noch nicht genug war gelang ihm auch noch der Sieg in der A16-Serie.
Und um die Dominanz der Affoltemer noch zu festigen gelang Adèle Burgat der Sieg in der D2-Serie mit einem 3:1 gegen Julia Gajewska Jahrelanges qualifiziertes und fast tägliches Training zahlt sich eben aus.
Daniel Raschle Präsident TTC Affoltern
Am Wochenende vom 1 und 2 September sowie am 9. September fand das alljährliche Bezirksschiessen statt Trotz einer etwas geringeren Teilnehmerzahl von 136 Schützen, darunter jedoch erfreulicherweise 28 Jugendliche, konnte der Schützenverein Obfelden-Maschwanden mit einer herausragenden Organisation überzeugen.
Das Bezirksschiessen bot den Teilnehmern und Besuchern ideale Bedingungen, um ihre Schiesskünste unter Beweis zu stellen. Bei strahlendem Sonnenschein und warmem Wetter herrschte eine angenehme Atmosphäre auf dem Schiessplatz Die Teilnehmer konnten sich auf ihre Ziele konzentrieren und ihr Bestes geben.
Viele Jugendliche Besonders erfreulich war die hohe Anzahl von 28 Jugendlichen die am Bezirksschiessen teilnahmen. Die Vereine im Bezirk setzen sich aktiv für die Förderung des Nachwuchses ein und bieten den Jugendlichen eine Plattform, um ihre Fähigkeiten zu entwickeln Die Rangliste des Bezirksschiessens spiegelt die beeindruckenden Leistungen der Teilnehmer wider
In der Gesamtrangliste belegte Gion Kuster vom SV Obfelden-Maschwanden den ersten Platz, gefolgt von Spahr Daniel von der SG Aeugst auf dem zweiten
und Bennett Kevin vom FSG Zwillikon auf dem dritten Platz. Bei den Jugendlichen schnitt Reto Fankhauser am besten ab, gefolgt von Lina Blaser und Lea Genkinger alle Mitglieder des FSG Zwillikon
Ein voller Erfolg
Auch die Sektionsrangliste zeigt die Stärke der teilnehmenden Vereine. Der SV Obfelden-Maschwanden konnte sich mit 92 912 Punkten den ersten Platz sichern, gefolgt von FS Ottenbach auf dem zweiten und FSG Zwillikon auf dem dritten Platz.
Auch die Schützenbeiz erfreute sich grosser Beliebtheit Die Teilnehmer und Besucher konnten sich in gemütlicher Atmosphäre stärken und austauschen. Das Angebot an Speisen und Getränken liess keine Wünsche offen und trug zu einer gelungenen Veranstaltung bei Der Schützenverein ObfeldenMaschwanden kann stolz auf das erfolgreiche Bezirksschiessen zurückblicken. Die gute Organisation, das angenehme Wetter und das gemütliche Beisammensein haben dazu beigetragen, dass das Bezirksschiessen zu einem vollen Erfolg wurde.
Gion Kuster
SV Obfelden-Maschwanden/Bezirkschef
Schiessen 300m
Der Gotthard-Strassentunnel wurde pünktlich auf das Wochenende wieder geöffnet und die Reise ins Tessin konnte dadurch wie geplant durchgeführt werden. Der FCWB war von Beginn weg bemüht, das Spieldiktat im Campo Comunale zu übernehmen.
Die erste Torchance hatte Figueiredo, der nach langer Verletzungspause ein sehr gutes Startelf-Comeback zeigte Das Auswärtsteam powerte weiter und nach einem Eckball, landete der Kopfball von Flavio Peter am Pfosten.
In der 35. Minute erkannte Schlitzohr Caputo, dass der Taverne-Torhüter zu weit vor seinem Tor stand und schoss aus rund 45 Metern das 0:1 Ein Traumtor zur verdienten Führung Kurz vor
Die Wettswiler Kart-OK-Juniorin Chiara Bättig legte am Wochenende auch am Rennen «Champions of the Future» im italienischen Franciacorta erneut Zeugnis über ihr Können ab. Unter den 130 jungen Fahrerinnen und Fahrern aus aller Welt überstand sie nicht nur die insgesamt sieben Ausscheidungsrennen, sondern auch das Halbfinale und erreichte so den Final der besten dreissig Teilnehmenden – notabene als einziges Mädchen und einzige Fahrerin aus der Schweiz Mit Rang 19 schaffte sie wiederum ein sehr beachtliches Resultat, was die Hoffnung auf die Verteidigung des Schweizer Meistertitels bei den OK Junioren am 30. September im SM-Finale auf der Kartbahn in Wohlen AG entsprechend ansteigen lässt Die 13-jährige Wettswilerin geht als Führende ins SMFinale. Urs E. Kneubühl
der Halbzeit hatte Hager die Chance, das Score zu erhöhen. Nach einem schnell vorgetragenen Angriff prallte sein präziser Abschluss jedoch vom Pfosten zurück ins Spielfeld.
Unnötiges Zittern am Schluss
Nach Wiederanpfiff war die Colacino-Elf bestrebt an die gute erste Halbzeit anzuknüpfen In der 54 Minute konnte Schneebeli eine Hereingabe von Stettler zum 0:2 verwerten. Dieses Resultat hielt jedoch nicht lange Nach einem Flankenball der Gastgeber konnte die WB-Abwehr den Ball nicht genügend klären und Taverne Stürmer Hernàndez verkürzte auf 1:2. Die Säuliämtler wurden danach
vermehrt in die eigene Platzhälfte gedrängt Damit musste bis zur letzten Minute gezittert werden Gefährlich wurde es jedoch lediglich nach Standards des Heimteams. Die WB-Hintermannschaft liess nichts mehr anbrennen Somit konnte der FCWB nach dem Sieg in Mendrisio vor zwei Wochen auch die zweite Heimreise aus dem Tessin in dieser Saison mit dem Punktemaximum antreten
Nicola Peter
Matchtelegramm: Stadion Campo Comunale, Taverne FCWB: Thaler Stettler Waser Loosli Brüniger; Schneebeli (85 Miljkovic), N Peter, Hager (70 Rüegger) F Peter Figueiredo (70 Medaglia); Caputo (70 Mesonero)
Impressionen aus dem Schützenhaus Obfelden. (Bild zvg)
Der Jugendspieltag 2023 sorgte einmal mehr für zufriedene und glückliche Gesichter
Ob aus Hedingen, Urdorf, Bonstetten, Zürich-Leimbach oder sogar aus dem Zürcher Oberländischen Wetzikon. Der 44 Jugendspieltag der Region AZO/GLZ zog viele Kinder aus der Region und weiter nach Affoltern Durchgeführt wurde der Anlass am Samstag, 9. September auf dem Sportplatz Moos vom Turn- und Damenturnverein aus dem benachbarten Hedingen Rund 350 Kinder und Jugendliche haben daran teilgenommen.
Bei heissen Grad und Sonnenschein bestritten die Teilnehmenden ihre Wettkämpfe Gleich zu Beginn waren die ersten Vorläufe zum «Schnällschte Jugibueb» angesagt. Nach knapp zwei Stunden standen jeweils acht Finalisten jedes Jahrgangs fest.
Parallel dazu starteten die Mädchen mit den Spielen Die Jüngsten versuchten beim Jägerball vor dem Ball zu flüchten und möglichst viele Hasen zu treffen die Mittleren sicherten sich Bälle beim Linienball und die Ältesten schossen Körbe beim Korbball Anschliessend wechselten die Mädchen zum Sprint und die Knaben zu den Spielen. Den jungen Sportbegeisterten muss ein Kränzchen gewunden werden sie kämpften trotz der Hitze und des intensiven Sonnenscheins um jeden Punkt oder um jeden Hundertstel Auch die Zuschauer liessen es sich nicht nehmen
Mädchen bei den Finalläufen vom «Schnällschte Jugimeitli». (Bild Yannis Bär)
unter den Sonnenschirmen die Kinder anzufeuern Sogar kreative Sprechchöre waren zu hören Auch in der Festwirtschaft war einiges los und die kalten Getränke und warmen Speisen waren bei allen Anwesenden sehr gefragt so
wie auch die Schattenplätze auf den Festbänken Im Verlauf des Morgens fand auch die Américaine-Stafette statt Dreier-Teams gaben bei der 800 Meter langen Hindernisstrecke ihr Bestes für eine gute Rangierung
Nun war es Zeit für den Höhepunkt des Tages: die Finalläufe des «Schnällschten Jugibuebs» und «Schnällschten Jugimeitlis» Die Glücklichen, welche sich für den Final qualifiziert hatten reihten sich erneut ein für ihre Läufe. Die Nervosität stieg nicht nur bei den Sportlern, sondern auch beim familiären Anhang Die zahlreichen Eltern, Geschwister und weiteren Fans reihten sich den Laufbahnen entlang auf Die Finalisten wurden lautstark von den Zuschauern angefeuert und konnten zu Höchstleistungen auflaufen.
Den sportlichen Abschluss bildeten die Pendelstafetten Hier zeigte sich, wer sich professionell vorbereitet hatte und die Übergabe in den Wechselzonen fehlerfrei über die Bühne bringen konnte. Nach einer kurzen Pause waren auch die Resultate zusammengetragen und die ersehnte Rangverkündigung stand an. Wie Profis bestiegen die jeweils Jahrgangsbesten die Podeste und posierten für das Sieges-Foto. Müde und verschwitzt, aber zufrieden wurden die Vereine nach der Rangverkündigung vom TV und DTV Hedingen verabschiedet.
Yannis Bär, TV Hedingen
Die Rangliste ist zu finden auf www dtvhedingen ch oder www tvhedingen ch
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