067_2023

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Leben für die Kunst

Das Ehepaar Gentinetta stellt in der Galerie Märtplatz in Affoltern aus. Am Freitag fand die Vernissage statt. Seite 5

Noch mehr Baumängel?

Im Schulhaus Butzen in Affoltern ist kürzlich eine Akustikdecke zu Boden gestürzt. Der Fall wird weiterhin untersucht. Seite 6

Trotz Krieg: Das Heimweh ist stärker

Rund zehn Prozent der Ukrainer mit S-Status sind seit Januar aus dem Amt abgereist luc müller

Noch immer tobt in der Ukraine der russische Angriffskrieg, der am 24 Februar 2022 begann. Schon bald danach trafen viele Flüchtlinge auch in der Schweiz ein und erhielten den Schutzstatus S. Heisst: Sie mussten nicht wie andere in die Schweiz Geflüchteten ein Asylverfahren durchlaufen um ihre Aufenthaltsberechtigung zu klären. Im Sommer 2022 lebten hier in den vierzehn Gemeinden im Säuliamt 302 registrierte Geflüchtete aus der Ukraine mit S-Status. 268 davon wohnten bei Privatpersonen, die ihnen Wohnraum zur Verfügung stellten Seither sind immer wieder Ukrainerinnen und Ukrainer in ihre Heimat zurückgekehrt obwohl dort immer noch Krieg herrscht

Der Sozialdienst Bezirk Affoltern (SoBA) kümmert sich unter anderem um das Asyl- und Migrationswesen der angeschlossenen elf Träger- und Anschlussgemeinden Das sind die acht Trägergemeinden Aeugst, Hausen, Hedingen Knonau Maschwanden Mettmenstetten, Obfelden, Ottenbach sowie die drei Anschlussgemeinden Bonstetten, Wettswil und Stallikon. Selber organisiert sind die Stadt Affoltern sowie die Gemeinden Kappel und Rifferswil.

33 Geflüchtete sind wieder ausgereist

Nach Angaben von Michelle Högger Leiterin Asyl- und Migrationswesen beim

Keine Container

Das Projekt war eigentlich schon weit vorangetrieben: Die Gemeinde Mettmenstetten wollte Wohncontainer für rund 30 Asylbewerber aufstellen Der Gemeinderat wählte das Gebiet in der Pünten und informierte die Bevölkerung über das Vorhaben. Am Informationsanlass im Mai gab es aber seitens der Bevölkerung einigen Widerstand gegen den vorgeschlagenen Standort und die Bürgerinnen und Bürger zeigten ihrerseits alternative Orte auf. Nun braucht es aktuell keine Container, wie die Gemeinde auf Anfrage des «Anzeigers» erklärt (red)

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Der Musical-Star

Fabian Koller, Musical-Darsteller aus Maschwanden, ist bald erneut in einer grossen Rolle auf der Bühne zu sehen. In der Harry-Potter-Erfolgsshow in Hamburg wird er den Bösewicht «Scorpius Malfoy» spielen Das Musical ist in Hamburg bis Oktober 2024 zu sehen. Fabian Koller hat schon als Zwölfjähriger die Rolle des Florian im Musical «Ich war noch niemals in New York» gespielt Und kürzlich war er im Stück «oh läck du mir» zu sehen (red)

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Sozialdienst Bezirk Affoltern (SoBA) sind

seit Januar bis Ende August insgesamt

33 registrierte Geflüchtete mit S-Status aus den elf vom Sozialdienst Bezirk Affoltern betreuten Gemeinden aus der Schweiz ausgereist So sind beispielsweise in der Gemeinde Bonstetten über zehn aus der Ukraine Geflüchtete inzwischen in ihre Heimat gereist «Das Heimweh nach Angehörigen im Lande war vielseits stärker als die Ungewissheit» schreibt die Gemeinde vergangene Woche in einer Mitteilung.

67 Personen haben Arbeit gefunden Aktuell leben noch 278 Ukrainer in den elf Gemeinden, welche vom SoBA betreut werden. «Immer mehr von ihnen werden nun im Arbeitsmarkt integriert und haben einen Job gefunden», erklärt

Michelle Högger Zunächst ist es wichtig, dass die Geflüchteten aus der Ukraine gut Deutsch lernen. Sie erhalten Deutsch-Intensivkurse, welche bis Ende Jahr noch der Kanton Zürich bezahlt Konkret haben von den 278 inzwischen

67 eine Arbeitsstelle gefunden.

Roman Vovk, in der Ukraine geboren und Vorstandsmitglied des privaten Hilfswerks «Switlo», lebt selber in Bonstetten. «Die Ukrainerinnen und Ukrainer sind gut ausgebildet und viele sprechen gut Englisch Aber für sie ist Deutsch eine schwierig zu lernende Sprache», betont Vovk. Aber ohne gute Deutschkenntnisse sei es schwierig hier

in der Schweiz einen Job zu finden «Ich kenne Leute die in der Ukraine gute Posten inne hatten, aber nun als Hilfskräfte in der Küche arbeiten. Das ist auf die Dauer nicht ganz einfach auch

«Nur noch wenige, die nun in die Ukraine zurückgekehrt sind, haben im Säuliamt noch bei Privaten gewohnt.»

Michelle Högger, Leiterin Asyl- und Migrationswesen SoBA

wenn sie sehr dankbar sind, hier in der Schweiz in Sicherheit zu sein » Und Vovk weiter: «Ich kenne beispielsweise eine Frau, die mit ihren zwei Kindern jetzt nach rund einem Jahr von Bonstetten wieder nach Kiew gezogen ist. Auch weil ihr Mann dort alleine wohnt.» Sie ist Juristin und hat gespürt, dass ihr Einsatz nun in der Heimat wichtig ist – in der Schweiz konnte sie zudem nicht in ihrem angestammten Job arbeiten. Das Säuliamt muss gemäss Aufnahmequote des Kantons Zürich, die seit dem 1 Juni 2023 bei 1 3 Prozent liegt rund 570 Asylbewerber (inklusive Personen mit S-Status) beherbergen Nicht eingerechnet ist die Stadt Affoltern, die von der Aufnahmepflicht befreit ist weil sie das MNA-Zentrum Lilienberg wo unbe-

gleitete Jugendliche aus dem Asylbereich leben beheimatet

Für die Ukrainerinnen und Ukrainer, die nun nach Hause gefahren sind rückten neue Asylbewerber nach damit das Säuliamt seine Aufnahmequote weiterhin erfüllt «Nur noch wenige die nun in die Ukraine zurückgekehrt sind, haben im Säuliamt noch bei Privaten gewohnt» erklärt Michelle Högger Die Gemeinden sind dafür zuständig, für genügend Wohnraum zu sorgen Weil jetzt immer mehr Geflüchtete mit S-Status bei Privaten ausgezogen sind müssen die Gemeinden nun zusätzlichen Wohnraum suchen den bisher Privatpersonen zur Verfügung gestellt haben «Das hat in unseren elf Gemeinden, die wir betreuen, aber gut geklappt Es fehlen nur noch wenige Plätze» betont Högger

Geld für die Rückkehr

Personen mit Status S die definitiv in die Ukraine zurückkehren wollen, können sich bei der kantonalen Rückkehrberatungsstelle (RKB) melden Diese Stelle kann beim Bund ab einem Aufenthalt in der Schweiz von mindestens drei Monaten ein Gesuch für eine finanzielle Rückkehrhilfe stellen Diese beträgt maximal 500 Franken für Erwachsene, pro Kind maximal 250 Franken und pro Familie maximal 2000 Franken Wer Rückkehrunterstützung erhält muss auf den Status S verzichten und den Ausweis abgeben

Bereit für die Europameisterschaften

Mit der heutigen Eröffnungsfeier starten die europäischen Berufsmeisterschaften in Polen. Mit dabei an den EuroSkills 2023 ist auch die Affoltemerin Marlena Senne. Die Steinmetzin vertritt die Schweiz in der Kategorie «Architectural Stonemasonry». Begleitet

-er Fäscht: So heisst der Anlass in Wettswil, der auch in diesem Jahr viele Leute anlockte. Seite 4

«Dem ‹Central› geht es gut.»

Seite 7 Mirco Kurt, Pächter «Central» Affoltern. (Bild Werner Schneiter)

WB mit erstem Sieg, FCA verliert

Endlich hat der FC Wettswil-Bonstetten seinen ersten Saisonsieg eingefahren Im Auswärtsspiel gegen den FC Mendrisio gab es einen 2:1-Sieg für die Ämtler Kicker Die drei Tore fielen alle erst in der zweiten Hälfte Der FC WettswilBonstetten lag mit 2:0 in Führung als die Hausherren noch zum Anschlusstreffer kamen In der Folge zeigte der FCWB bis zum Schluss eine starke Abwehrleistung Der FCWB liegt nun nach fünf Spielen mit vier Punkten in der Tabelle auf dem zweitletzten Platz. Der FC Affoltern hingegen wartet weiterhin auf den ersten Saisonsieg und die ersten Punkte der Saison Wie schon im ersten Spiel gab es erneut eine Niederlage Diesmal im Auswärtsspiel beim SC Wipkingen. Der FCA liegt mit null Punkten aus zwei Spielen auf dem zweitletzten Tabellenplatz (red)

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Rifferswil, den 30.August 2023

Betriebsausflug der Gemeindeverwaltung

Die Büros der Gemeindeverwaltung und des Betreibungs- und Gemeindeammannamtes Hausen am Albis bleiben am Freitag, 8. September 2023

den ganzen Tag geschlossen Bei Todesfällen erhalten Sie unter der Telefonnummer 044 764 80 20 Auskunft über den Pikettdienst Wir danken für Ihr Verständnis.

Hausen am Albis, 5. September 2023

Gemeindeverwaltung Hausen am Albis

Öffnungszeiten

KnabenschiessenMontag

Die Büros der Gemeindeverwaltung und die Sammelstelle Pünten bleiben am Knabenschiessen-Montag,

11 September 2023

den ganzen Tag geschlossen

Notfalldienste:

–

Bestattungsamt: 044 710 99 70

(Bossardt Bestattungen AG)

– Wasserversorgung: 044 701 92 51

5. September 2023

Gemeinderat Stallikon

Aeugst am Albis

Am 30 August 2023 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:

Verena Anna Wittenwiller

geb. Steinemann

geboren am 13 Februar 1935 wohnhaft

gewesen in Aeugst am Albis ZH.

Bestattungsamt Aeugst am Albis

Bonstetten

Am 30 August 2023 ist gestorben:

Bruno Andreas Umiker

geboren am 24 Juli 1952 wohnhaft

gewesen Bodenfeldstrasse 31 Bonstetten.

Es wird im engsten Familienkreis Abschied genommen.

Bestattungsamt Bonstetten

Rifferswil

Am 30 August 2023 ist im Pflegimuri Muri (AG) gestorben:

Hochstrasser, Fritz

geboren am 26 Juni 1939 wohnhaft gewesen in Rifferswil (ZH).

Die Urnenbeisetzung findet auf Wunsch des Verstorbenen in aller Stille im engsten Familienkreis statt.

5. September 2023

Bestattungsamt Rifferswil

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«Du bist nicht mehr dort wo du warst Aber du bist überall wo wir sind.»

Victor Hugo

A B S C H I E D

Fritz Hochstrasser

26. Juni 1939 – 30.August 2023

Heute Nacht wurde mein lieber Lebenspartner, unser Vater, Schwiegervater,Grossvater,Bruder,SchwagerundOnkelvonseinenmit Geduld ertragenenAltersleiden erlöst Ein Mensch, der uns lieb war, ist gegangen Was uns bleibt, sind Liebe, Dankbarkeit und Erinnerungen

In stiller Trauer:

Rosmarie Serrem

Esther Hochstrasser

Franziska und Stefan Stehrenberger-Hochstrasser mit Anjo Stehrenberger und Flurina Keller, Siro Stehrenberger

Gerda Gaudenz-Hochstrasser und Jürg Füllemann mit Leandro Gaudenz, Elio Gaudenz

Helena Hochstrasser-Frey

Kari und Elsbeth Hochstrasser-Würgler

Rita Hochstrasser-Walther

Verwandte und Bekannte

Die Urnenbeisetzung findet auf Wunsch des Verstorbenen in aller Stille im engsten Familienkreis statt

Traueradresse: Rosmarie Serrem im Mattler 6, 8911 Rifferswil

Gränichen, 25.August 2023

Lobe den Herrn, meine Seele und was in mir ist seinen heiligen Namen. Lobe den Herrn, meine Seele und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat Psalm 103, 1–2

In Liebe, Dankbarkeit und mit vielen schönen Erinnerungen nehmen wir Abschied von unserem lieben Ehemann, Vater, Schwiegervater und Grossvater

Hansruedi Spinner

1.7.1937 – 25.8.2023

Nach einem reich erfüllten Leben bist Du nach einem kurzen Spitalaufenthalt im 87. Lebensjahr friedlich eingeschlafen. Wir sind traurig, dass Du nicht mehr bei uns bist, aber auch dankbar für die schöne Zeit, die wir mit Dir erleben durften.

In unseren Herzen lebst Du weiter: Margrit Spinner Hansjörg und Barbara Roth mit Jason und Eliana Christian Spinner

Der Abschiedsgottesdienst findet statt am Donnerstag, 7. September 2023 um 14.00 Uhr in der reformierten Kirche in Gränichen mit anschliessender Beerdigung.

Im Sinne von Hansruedis sozialem Engagement unterstütze wer möchte: Rea Israel, Christliches Hilfswerk, Postfach, 5001 Aarau, IBAN CH77 0900 0000 6073 0528 4, Vermerk: Hansruedi Spinner

Traueradresse: Margrit Spinner Lochweg 30, 5722 Gränichen

Wir danken von ganzem Herzen für die vielen Zeichen der Verbundenheit und Anteilnahme, die wir zum Abschied von unserer geliebten

Helene Spinner-Feichtinger

19. Mai 1933 – 3.August 2023

erfahren durften.

Wir bedanken uns für all die tröstenden Worte und lieben Gesten, für Euren Trost um Kraft zu spenden.

Besonderer Dank geht an die Ärzte und das Personal vom Kantonsspital Zug in Baar, Frau Pfarrer Selina Zürrer für die einfühlsameAbschiedsfeier

Ein herzliches Dankeschön für Spenden an das Sozialwerk von Pfarrer Sieber

Aeugst amAlbis, im September 2023 Die Trauerfamilie

Es ist schwer, einen geliebten Menschen zu verlieren, aber auch tröstend zu wissen, wie viele ihn geliebt und geschätzt haben.

W I R D A N K E N V O N H E R Z E N

für die vielen Zeichen der Anteilnahme und Verbundenheit von Verwandten, Freunden und Bekannten, die wir beimAbschied von Annemarie

Rüfenacht-Wettstein

erfahrendurften,seidiesdurchtröstlicheWorte,eineUmarmungoder einfach die Trauer mit uns zu teilen. Auch in persönlich verfassten Texten auf den vielen Leidkarten kam die Liebenswürdigkeit der Verstorbenen zumAusdruck.

In unseren Dank einschliessen möchten wir alle, die ihr in der Kirche Mettmenstetten in einer von Pfarrer Andreas Fritz sehr persönlich gestalteten Abdankungsfeier die letzte Ehre erwiesen haben Herzlichen Dank auch für die liebevolle Pflege im letzten Halbjahr durch das Personal im Senevita Affoltern sowie die Spenden an die Spitex.

Mettmenstetten, im September 2023 Die Trauerfamilien

Einschlafen dürfen, wenn man müde ist und eine Last fallen lassen, die man lange getragen hat das ist eine tröstliche Sache (Hermann Hesse)

Traurig nehmen wir Abschied von unserer Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter, Tante

Verena Wittenwiller-Steinemann

13. Februar 1935 – 30.August 2023

In liebevoller Erinnerung:

Maja Meili und Christian Wittwer Naika und Peter Meili Ueli und Corinne Wittenwiller Xenia und Rufus Wittenwiller Verwandte und Freunde

Die Beisetzung findet am Freitag, 8. September 2023, um 13.30 Uhr auf dem FriedhofAeugst amAlbis statt Anschliessend Trauergottesdienst in der KircheAeugst amAlbis

AnstellevonBlumengedenkemandemSpitalclowndesKinderspitals Zürich – Eleonorenstiftung, IBAN CH97 0070 0114 8047 9085 1 (ImAndenken an Verena Wittenwiller für den Spitalclown)

Traueradresse: Ueli Wittenwiller, Rickenbach 5, 8913 Ottenbach

Regierungsrat plant Steuersenkung von 1%

Die Steuern im Kanton Zürich sollen runter wenn es nach dem Regierungsrat geht: Er beantragt dem Kantonsrat die Senkung des kantonalen Staatssteuerfusses um einen Prozentpunkt von 99 auf 98 Prozent, wie er am Freitag in einer Mitteilung schrieb Vor dem Hintergrund der wirtschaftlichen Lage erachtet die Regierung diese Massnahme als «angezeigt und machbar» Auch, um die steuerliche Wettbewerbsfähigkeit des Standorts zu stärken Für das kommende Jahr ist allerdings ein Defizit von 390 Millionen Franken prognostiziert Die nun geplante Steuersenkung hätte Mindereinnahmen von jährlich 75 Millionen Franken zur Folge (red)

WIR GRATULIEREN

Zum 90 Geburtstag

Julia Thomi in Affoltern ist unsere 90-Jahre-Jubilarin Sie darf morgen Mittwoch, 6. September ihren 90 Geburtstag feiern Wir wünschen alles Gute und gratulieren herzlich.

Zum 85. Geburtstag

Wenn man auf 85 Lebensjahre zurückblicken kann sollte ein besonderer Festtag begangen werden. Zum Geburtstag gratulieren wir morgen Mittwoch, 6 September Ruth Hürlimann in Affoltern. Wir wünschen ihr ein fröhliches Fest und alles Gute im neuen Lebensjahr

Zur goldenen Hochzeit

Quasi eine Goldmedaille sollte es für beide geben – sie sind schon 50 Jahre ein Ehepaar! Christiane und Werner Vögeli in Affoltern feiern ihr goldenes Hochzeitsjubiläum am Donnerstag, 7 September Wir wünschen dem Jubelpaar alles Gute und einen tollen Festtag.

Die besten in ihrem Beruf

Ämtler Beteiligung an den EuroSkills und den SwissSkills

Dominik Stierli

Heute Dienstag starten in der polnischen Stadt Gdańsk (auf Deutsch Danzig) die EuroSkills 2023 mit der Eröffnungsfeier An diesen europäischen Berufsmeisterschaften treffen die Besten jungen Berufsleute aufeinander In 43 Skills kämpfen die rund 600 Spezialisten und Spezialistinnen um die Medaillen Im 17-köpfigen Nationalteam ist auch die Steinmetzin Marlena Senne aus Affoltern mit dabei Sie hatte sich im September 2020 an den Schweizer Meisterschaften in der Kategorie «Steinmetz/in EFZ – Bau und Renovation» durchgesetzt und Gold gewonnen.

Dreitägiger Wettkampf

Nach corona- und weltpolitisch-bedingten Verschiebungen von Zeitpunkt und Durchführungsort geht es für die 23-Jährige nun morgen Mittwoch mit dem Wettkampf los Senne vertritt die Schweiz in der Kategorie «Architectural Stonemasonry» Am 9 September finden die Meisterschaften mit der Schlussfeier und den Siegerehrungen ihren Abschluss.

Gemäss der Stiftung Swiss Skills wurde bei den Vorbereitungen nichts dem Zufall überlassen. Erst vor knapp zwei Wochen habe das gesamte SwissSkills Nationalteam im Wallis das letzte Vorbereitungsweekend bestritten Marlena Senne zog danach stellvertretend für das gesamte Team ein positives

Fazit: «Die Stimmung war ausgezeichnet Wir stiessen alle an unser Limit Und dennoch haben wir gelacht, gejasst und geschwatzt Ich kann mir nun mental vorstellen wie es in Danzig sein wird und was auf mich zukommt. Das ganze Team ist bereit. Der ‹Pfeilbogen› ist gespannt » Gegenüber dem «Anzeiger»

sagte Senne im Mai, dass sie für die Vorbereitung viel Material und teures Werkzeug brauche Rund 30 Kilogramm stellt sie für ihren Einsatz in Polen bereit

Schweizer Berufsmeisterschaften

Einen möglichen Besuch der Europaoder sogar Weltmeisterschaften haben dagegen die beiden jungen ICT-Berufsleute Mahir Gönen aus Ottenbach und Lenny Angst aus Wettswil noch vor sich An den diesen Herbst dezentral durchgeführten SwissSkills Championsships 2023, den Schweizer Berufsmeisterschaften treten über Hundert junge Berufsleute an.

Knonau warnt vor Einbrüchen

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Die beiden Säuliämtler sind an den von ihrem Fachverband organisierten ICTskills-Meisterschaften in Zürich mit dabei Der 22-jährige Mahir Gönen arbeitet bei der Businessschule ipso und tritt in der Sparte «Cyber Security» an Das Spezialgebiet des 18-jährigen Lenny Angst sind Web-Technologien Er absolvierte seine Ausbildung bei der Migros Die Disziplinen der beiden Säuliämtler Protagonisten werden am 22 September durchgeführt Der Anlass im SIX ConventionPoint in Zürich kann zwischen 14 und 17 Uhr öffentlich besucht werden So lässt sich den Berufstalenten über die Schultern blicken.

Wohncontainer-Projekt abgeblasen

Für die Asylbewerber hat Mettmenstetten nun doch genügend Platz luc müller

Die Diskussion war gross, als die Gemeinde Mettmenstetten am 9. Mai die Bevölkerung darüber informierte dass sie Container für Asylbewerber aufstellen will Der Gemeinderat plante ab November in der Pünten die Container zu beziehen. Rund 30 junge Afghanen hätten dort wohnen sollen Viele waren dagegen und schlugen alternative Standorte vor: Schlussendlich hätten die Wohncontainer für rund 15 Plätze zwischen Jugendzentrum Sputnik und Werkhof aufgestellt werden sollen Der Gemeinderat prüfte den Standort und sah ihn als geeignet an

so der Stand im Juni.

73 Asylbewerber zu beherbergen Seither wurde es aber ruhig um die möglichen Wohncontainer im Dorf «Derzeit

verfolgen wir das Projekt Asyl-Container nicht weiter» erklärt Oliver Bär Geschäftsführer der Gemeinde Mettmenstetten Aktuell sei es nicht nötig die Container aufzustellen. Gemäss kanto-

«Seit Mai haben viele Bürgerinnen und Bürger Wohnraum zur Miete angeboten.»

Oliver Bär, Geschäftsführer Gemeinde Mettmenstetten

naler Quote von 1,3 Prozent, dies seit 1. Juni gilt muss die Gemeinde 73 Asylbewerber beheimaten Günstiger Wohnraum ist auch in Mettmenstetten schwierig zu finden Deshalb plante der

Gemeinderat, das Problem mit Wohncontainern zu lösen «Seit Mai haben sich – womöglich auch wegen der aufschreckenden Wirkung des Info-Anlasses

viele Bürgerinnen und Bürger gemeldet und uns Wohnraum zur Miete angeboten», sagt Bär Dabei handelt es sich um einzelne Wohnungen und um Häuser welche die Gemeinde nun gemietet hat. Zudem leben Asylbewerber die zur Aufnahmequote von Mettmenstetten zählen, in der Zivilschutzanlage in Obfelden. Aktuell hat die Gemeinde Mettmenstetten somit genug Wohnraum für alle 73 Asylbewerber welche die Gemeinde beheimaten muss. Die Gemeinden Obfelden Ottenbach Hausen und Mettmenstetten betreiben die Obfelder Zivilschutzanlage gemeinsam in der bis zu 50 Asylbewerber Platz finden Die Zivilschutzanlage soll bis zum 31 Dezember 2023 als Asylunterkunft dienen.

«Wir haben die Meldung erhalten, dass aktuell in Knonau vermehrt Einbrüche in Fahrzeuge stattgefunden haben» teilte die Gemeinde am Freitag in einem Newsletter mit, anhand dessen sie die Bevölkerung auf die Beobachtungen aufmerksam machen will. So würden immer wieder Wertgegenstände aus unverschlossenen Fahrzeugen entwendet Straftäter suchten in zunehmender Weise öffentlich zugängliche Parkhäuser und Parkplätze, aber auch Einstellgaragen von Wohnüberbauungen für ihre Beutezüge auf Diebstähle aus Fahrzeugen zögen zudem weitere Straftaten nach sich, etwa Benzin- und Bargeldbezüge mit gestohlenen Tank- und Bankkarten heisst es weiter Einmal mehr empfiehlt die Polizei Folgendes: «Lassen Sie keine Wertsachen und Gegenstände sichtbar im Fahrzeug liegen, schliessen Sie diese im Kofferraum ein. Schliessen Sie Ihr Fahrzeug – dazu gehören auch Fenster und Schiebedach –auch bei kurzem Verlassen immer ab. Kontrollieren Sie beim Abschliessen mit der Fernbedienung, ob Ihr Fahrzeug auch wirklich verschlossen ist. Achten Sie, falls vorhanden, auf optische und akustische Signale Verschliessen Sie Ihr Fahrzeug auch in geschlossenen Garagen.» Und alarmieren Sie bei verdächtigen Situationen umgehend die Polizei über die Telefonnummer 117 (red)

Schutzwaldpflege am Loomattbach

Im Auftrag der Gemeinde Stallikon wird seit Montag entlang des Loomattbachs eine Schutzwaldpflege durchgeführt wie es in einem Newsletter heisst Die Arbeiten dauern zwischen fünf und acht Tagen In dieser Zeit ist der Fussweg zwischen Loomattbrücke (Höhe Schulanlage Loomatt) und Hofstetterweidweg gesperrt Fussgängerinnen und Fussgänger werden gebeten, die Baustelle via Hofstetterweidweg oder Hüttenrain zu umgehen (red)

Die neue Website (Bild zvg)

Neuer Web-Auftritt

Gestern Montag 4 September hat die katholische Kirche in Affoltern ihre neue Website online gestellt Dabei wurde die bestehende www kath-affoltern ch überarbeitet Neben einem ansprechenden Design bietet sie auch neue Features Die URL bleibt bestehen Die neue Website wurde technisch neu aufgestellt mit praktischen Funktionen erweitert und bietet ab sofort einen nutzerfreundlichen Überblick Auch bei der Funktionalität wird die neue Seite modernen Anforderungen gerecht Durch das responsive Design passt sich die Seite zudem allen Endgeräten an, egal ob PC, Smartphone, Tablet oder Notebook

Claudia Bruckner Katholische Pfarrei Affoltern

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Steinmetzin Marlena Senne holte 2020 Gold an den Swiss Skills. (Archivbild zvg)

Mehrere Tausend Gäste am 40er Fäscht

Bestes Wetter sowie zahlreiche Attraktionen und Programmpunkte lockten Gross und Klein nach Wettswil

Von salomon schneider

Als Bieridee entstanden hat sich das 40er Fäscht in Wettswil als Fixpunkt im Säuliämtler Festkalender etabliert. Alle Wettswilerinnen und Wettswiler des Jahrgangs 1983 wurden auch in diesem Jahr angeschrieben und eingeladen sich zu beteiligen. Beim ersten Treffen zeigten sich 25 der knapp 100 eingeladenen Personen bereit im Organisationskomitee (OK) mitzuarbeiten Präsidiert wurde es von Anastasia Serova und Vinz Meier

Das OK gründete einen Verein und erhielt vom Verein des Jahrgangs 1982 einen Startbatzen der nach dem Helferessen übriggeblieben war Vinz Meier: «Wir haben seit November hunderte Stunden investiert. Alles hat super geklappt, die Stimmung im OK war hervorragend, die Sitzungen effizient und alle haben ihren Beitrag geleistet.»

OK-Präsident: «Wir haben in Rekordzeit aufgebaut»

Damit sich über 1000 Menschen gleichzeitig auf einem Festgelände verteilen können, ohne dass es voll wirkt, ist viel Organisation notwendig Das OK des 40er Fäschts löste diese Aufgabe mit Bravour Um die Fixpunkte Festzelt und Barzelt fanden die Besuchenden zahlreiche Aktivitäten für Kinder und Jugendliche Wer alle Attraktionen auf der Schulanlage Mettlen sehen wollte musste viel Zeit mitbringen und auch um jede Ecke gehen denn beispielsweise das Gewinnspiel der Feuerwehr oder die Mini-Eisenbahn wurden primär von den Erkundungslustigen gefunden.

Vinz Meier erläutert den Aufbau:

«Am Mittwoch haben wir mit dem Aufbau des Thunderbyte-Festzelts begonnen und konnten es in Rekordzeit aufstellen Im Laufe des Freitags wurde das gesamte Gastronomiematerial angeliefert und wir haben die zahlreichen Stände aufgebaut.»

Bühne verkleinert, um noch mehr Platz für Gäste zu schaffen

Am Freitag, um 18 Uhr, ging es los, mit dem Sponsoren-Apéro und der an-

Auf der Riesenschaukel war es möglich, bis fast in die Waagrechte hochzuschaukeln.

schliessenden Comedy-Night im Thunderbyte-Festzelt Es kamen rund 450 Gäste, womit das riesige Festzelt ausverkauft war Um 20 Uhr trat Peach Weber auf und konnte mit seinem neuen

Programm überzeugen Vinz Meier:

«Wir konnten so viele Tickets verkaufen dass wir die Bühne verkleinern mussten, um Platz für noch mehr Zuschauende zu schaffen » Anschliessend war der Barbetrieb bis 4 Uhr sehr gesellig Wobei DJ Bernd die Besuchenden motivierte, das Tanzbein zu schwingen.

Hunderte ehrenamtliche Helferinnen und Helfer

Am Samstagmorgen wurden die ganzen

Stände für den Spielesamstag aufgebaut

Im Festzelt gab es zahlreiche Aufführungen und als Gastro-Highlight kam

das Pulled-Pork, das vom OK im OffsetSmoker selber gesmoked wurde, besonders gut an. Am Samstagabend kamen

Leute aus dem gesamten Säuliamt ans Vierzgerfäscht und das Festgelände

wirkte teilweise sehr voll Wobei sich die Ränge nach 3 Uhr sichtbar lichteten.

Am Sonntag war noch einmal Spiel und Spass für Gross und Klein angesagt Das Highlight war ein Besuch des ehemaligen Fussball-Nationalspielers Stephan Lichtsteiner der Tipps für eine optimale Ballkontrolle gab und sich viel Zeit für Autogramme nahm Um 16 Uhr war Schluss und in Windeseile wurde alles zurückgebaut und gereinigt Als es eindunkelte, erinnerten nur noch das Festzelt und einige Personen, die mit Besen und Eimern bewaffnet waren, an das Festwochenende.

Möglich war das Vierzgerfäscht nur dank mehreren hundert ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern So konnte zu vernünftigen Preisen ein extrem vielfältiges Programm zusammengestellt werden Vinz Meier: «Es ist unglaublich dass dies in der heutigen Zeit so noch möglich ist Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen Helfenden und werden ein grosses Helferfest machen, um unserem Dank gebührend Ausdruck zu verleihen »

Über die eigene Wählerschaft hinaus mobilisieren

Wahlkampfauftakt der SVP des Bezirks Affoltern in Mettmenstetten

werner schneiter

Zu Parteiveranstaltungen kommen in der Regel fast nur jene die die einladende Partei auch wählen. Das ist auch bei der SVP des Bezirks Affoltern der Fall, die letzte Woche zum Wahlauftakt aufs Gut Freudenberg oberhalb von Mettmenstetten einlud – auf den Hof der Familie von Ursula Junker, seit Frühjahr 2023 Kantonsrätin. Auf dem idyllischen Platz mit Sicht in die Zentralschweiz

konnte SVP-Bezirksparteipräsident David Vogelsanger Politprominenz begrüssen Ständeratskandidat Gregor Rutz ortet in der starken Zuwanderung das «Problem Nummer 1» Nach seiner Sicht hat sie negative Auswirkungen in vielen Bereichen: bei der Infrastruktur bei der Energie, im Wohnungsbau, bei den Kriminalitätsraten und anderswo In den Diskussionen um die Personenfreizügigkeit werde das immer ausgeblendet Natürlich brauche die Wirtschaft Zuwande-

rung, und auch die humanitäre Tradition stehe ausser Frage «Aber es kommen die Falschen», sagte Rutz in Anspielung auf den allseits beklagten Fachkräftemangel Von der Wirtschaft die derzeit nur in die Breite und die Zahl der Staatsstellen unablässig wachse erwartet Rutz diesbezüglich klare Worte Sie müsse auch gegenüber der EU klarmachen was die Schweiz brauche – unter anderem ein selbstständiges Steuern der Zuwanderung Von den in den letzten 20 Jahren

knapp 110 000 vorläufig aufgenommenen Asylbewerbern seien gerade mal 800 in ihre Heimatländer zurückgekehrt

«Wir brauchen ein griffiges Asylgesetz» so Gregor Rutz

Zu viel Ideologie in der Landwirtschaftspolitik

Der Mettmenstetter Landwirt Martin Haab, seit 2019 im Nationalrat, sieht die starke Zuwanderung auch als Ursache für den sinkenden Selbstversorgungsgrad in der Schweiz Er sei dank innovativer Methoden zwar stabil bei 60 Prozent Steigt die Zuwanderung weiterhin stark, sieht er ein diesbezügliches Problem. Im Nationalrat verwendet Haab viel Zeit für Aufklärungsarbeit beim nicht-bäuerlichen Teil, wo er

vor allem bei Links-Grün und Umweltorganisationen – zu viel Ideologie ortet, was nach seiner Auffassung zu einer falschen Agrarpolitik führt «Wir können mit nachhaltiger Bewirtschaftung gute Erträge auf unseren Böden erzielen Die Bauern haben sicher kein Interesse ihre Grundlagen zu zerstören», schloss Haab.

Nationalrat Alfred Heer sprach die geopolitischen Verwerfungen an: Im Zuge des Ukraine-Krieges der Verschuldung der USA und der EU die das Stromabkommen kündigen will, sieht er die Schweiz von verschiedenen Seiten unter Druck, insbesondere auch den Finanzplatz. So bestehe die Gefahr dass wir in

diesen wirren Zeiten den Kopf verlieren, was sich zurzeit auch in der Diskussion um die Neutralität manifestiere «Wir brauchen National- und Ständeräte, die den Bundesrat unterstützen im Bestreben, die direkte Demokratie und die Neutralität zu schützen und Stärke zu zeigen bei all diesem Gegenwind», betonte Heer für den die SVP die Wahlen gewinnen kann, vor allem wenn es ihr gelingt, über die eigene Wählerschaft hinaus zu mobilisieren – bei all dem Gegenwind, der der Partei auch von den Medien entgegenbläst.

Während Martin Hübscher, Fraktionschef der SVP im Kantonsrat, für die Anti-Chaoten-Initiative warb sich gegen eine Subventionierung von Windrädern aussprach und die zunehmende Verschuldung als aufgeschobene Steuern geisselte, sieht Hans-Ulrich Bigler die «unsägliche Bürokratie» als grosses Hemmnis für Wirtschaft und Gewerbe. Unabdingbar sei ein Unternehmer-Entlastungsgesetz, wie das nun Bundesrat Parmelin aufgleise. Bigler der auf der KMU-Unternehmerliste den Spitzenplatz einnimmt, erachtet zwar Beziehungen zur EU als wichtig aber niemals dürfe ein europäischer Richter über der Schweizer Rechtsprechung stehen Souveränität sei wichtig – und mitunter ein Grund, weshalb er von der FDP zur SVP übergetreten sei Nach seinen Worten hat er damit auch von Lachs und Cüpli zu Bratwurst und Bier gewechselt

Clemens Weingartner (Präsident SVP Knonau), Adrian Wegmann (Oberrieden), Kantonsrat Marc Bochsler, Parteipräsident David Vogelsanger, Gastgeberin und Kantonsrätin Ursula Junker, Kantonsrat Martin Hübscher, die Nationalräte Alfred Heer und Martin Haab alt Gewerbeverbandsdirektor Hans-Ulrich Bigler und Ständeratskandidat Gregor Ruth (Bild Werner Schneiter)

Clown Pipo verblüffte die Kleinen mit seinen Zaubertricks.

Das Co-Präsidium des OKs mit Anastasia Serova und Vinz Meier (Bilder Salomon Schneider)

Auf Hamburgs grosser Bühne

Der Maschwander Fabian Koller ergatterte eine Hauptrolle in einer Harry-Potter-Erfolgs-Show

NiNa burri

Fabian Koller hat schon als Zwölfjähriger die Rolle des kleinen Florian im Musical «Ich war noch niemals in New York» im Zürcher Theater 11 gespielt

Damals wird ihm auch sein Berufswunsch klar: Er will auf die Bühne und das Publikum mit Gesang Tanz und Darstellung verschiedenster Rollen in seinen Bann ziehen.

Für den Jungen, der in Maschwanden aufwächst eine grosse Sache Denn dort gibt es in diesem Bereich keine passenden Ausbildungsmöglichkeiten «Ich wollte schon mit fünf Jahren tanzen aber in unserem kleinen Dorf gab es rein gar nichts» sagt der heute 23-Jährige im Interview mit ZüriToday

Statt an die Matur ging es nach Wien

Seine Eltern konnte Fabian damals, vor zehn Jahren, mit dieser ersten grossen Rolle vom ungewöhnlichen Traumberuf überzeugen. Und so fand er sich in der Chamer Musicalschule «Voice Steps», studierte an der Musical Factory Luzern und schaffte dann den Sprung nach Österreich an die «Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien»

Dafür bricht er das Gymnasium ab Umso wichtiger ist es für die Eltern dass er an eine anerkannte Schule kommt «Für männliche Darsteller ist es definitiv einfacher angenommen zu werden als für Darstellerinnen Trotzdem musste ich mich gegen 30 andere Männer durchsetzen » Florians Vorteil dabei: Er konnte alle drei Sparten bedienen – Tanz Gesang und Schauspielerei, die drei wichtigsten und entscheidenden Komponenten, die es auf der Musicalbühne braucht

Der Sprung nach Hamburg zu «Harry Potter» war dann aber kein einfacher «Ich musste mich erstmals als reiner Schauspieler unter Beweis stellen denn normalerweise kann ich noch mit Tanzkünsten Beweglichkeit oder eben Gesang punkten», so Koller, der seit Anfang August im Cast der Grossproduktion ist Er bereitete sich dafür wochenlang mit einem Schauspielcoach vor Koller hatte es im Abschlussjahr in Wien nicht einfach, an Rollen zu kommen. «Die Entdeckung dieser Audition in Hamburg war eine Erleichterung für mich Denn langsam begann ich, das repräsentierte Männerbild zu hinterfragen, das bei Musical-Castings herrscht » So sei er zwar agil und flexibel aber eher schmächtig und mit 172 Zentimetern oft zu klein «Momentan suchen sie überall das Bild von Männern, die Kraft und Härte ausstrahlen und das heisst im Klartext: Mindestgrösse 180 Zentimeter und ein muskulöser Body.»

Hauptrolle bei «Harry Potter»

Dass ausgerechnet seine Grösse ihm auch Vorteile bringen könnte, sah er beim Rollenbeschrieb des Zauberschülers «Scorpius Malfoy» «Hier durfte man tatsächlich nicht grösser sein als 1,70 Meter und so bewarb ich mich» erzählt Koller Die Rolle bediene überhaupt nicht die Klischees die in Musicalensembles gerade so gefragt seien.

Dass er nun sieben Vorstellungen wöchentlich auf der Bühne des «Mehr!

Theater am Grossmarkt» in Hamburg performt, ist ein Traum für Fabian und ein Ritterschlag in der Entertainmentbranche. «Damit beweise ich, dass man mich auch als Schauspieler ernst neh-

men kann. Denn die Rolle ist zwar körperlich, aber weder singe noch tanze ich hier » Dafür muss er seine Illusionskünste im Griff haben und die Stimme, die jeden Abend während dreieinhalb Stunden an ihre Grenzen gebracht wird Auch will er weiterhin sein Bühnen-

«Momentan suchen sie überall das Bild von Männern, die Kraft und Härte ausstrahlen. Das heisst im Klartext: Mindestgrösse 180 Zentimeter und ein muskulöser Body.»

Fabian Koller, Schauspieler und Musicaldarsteller

deutsch perfektionieren Ein bisschen Schweizer Akzent höre man schon noch findet er

Vom Broadway träumt er nicht Dafür hat Koller nun mindestens bis Oktober 2024 Zeit, denn so lange wird er im Stück spielen Kommt danach der legendäre Broadway? «Davon träume ich nicht Aber nach coolen Schweizer Musicals sehne ich mich schon ab und zu Es macht Spass auf Züridütsch zu spielen »

Mit den Referenzen von «Harry Potter und das verwunschene Kind» im Lebenslauf wird Koller ein für alle Mal bewiesen haben, dass es auf der Bühne auf weit mehr als die Körpergrösse ankommt

Sie brennen für das, was sie tun

Anita und Bruno Gentinetta in der Galerie Märtplatz

regula Zellweger

Mit «Beziehungsweisen» ist die Ausstellung des Mettmenstetter Künstlerehepaars Anita und Bruno Gentinetta betitelt Sie wurde am vergangenen Freitag in der Galerie Märtplatz eröffnet Beziehungsweisen – was steckt wohl hinter dieser Titelwahl, sinnierte man bereits vor der Ausstellung Bruno und Anita Gentinetta sind 60 Jahre verheiratet. Sind sie beziehungs-weise? Gibt es Beziehungsweisheit? Sie lachen beide herzlich über diese Interpretation. «Es geht um das, was dazwischensteht», erklärt Anita Gentinetta und Bruno Gentinetta zitiert Antoine de Saint-Exupéry: «Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.»

Vielleicht nähert man sich dem Titel besser an, wenn man versteht: Unendlich viele Weisen von Beziehung sind möglich Einerseits zwischen Lebewesen zwischen Menschen und der Natur zwischen Elementen eines Kunstwerkes, zwischen Bild und Künstler aber auch zwischen Betrachter und Kunstwerk.

Beziehungsweisen

Um eine Beziehung aufzubauen braucht es Zeit. Und Offenheit. Es dürfen nicht Vorurteile zum Tragen kommen, Dinge dürfen nicht durch zu schnelles Interpretieren in ein falsches Licht geraten. Anita und Bruno Gentinetta sind sich einig: «Wir freuen uns, wenn sich Betrachter auf unsere Bilder einlassen Kunst ist für uns ein ernsthaftes Anliegen, kein Hobby, wir brennen für das, was wir tun.»

Sie wollen keine leicht erkennbaren Botschaften übermitteln Sie versenden weder ihre Ansichten über das Leben noch politische Statements.

«Kein bestimmtes Objekt steht im Fokus – vielmehr geht es um das Zusammenspiel von Licht und Schatten

Farben und Kontrasten» formulierte

Christina Schlatter, die Schwiegertochter des Künstlerpaares Sie führte die Vernissage-Besucher feinfühlig und kompetent in die Ausstellung ein Sie nahm Bezug zur aktuellen geopolitischen Lage, zur Umweltproblematik, und meinte: «Die Welt steht Kopf, und Gentis malen.»

Sich treu geblieben Wer 60 Jahre verheiratet ist und gemeinsam drei Kinder grossgezogen hat, inspiriert sich bestimmt gegenseitig im künstlerischen Schaffen Betrachtet man die Bilder in der Galerie Märtplatz, erkennt man schnell: Sie haben es geschafft, sich treu zu bleiben, ihren eigenen Stil weiterzuentwickeln und dabei

die eigene künstlerische Handschrift zu behalten. Das Gemeinsame: Es geht beiden um Beziehungen von aussen nach innen und von innen nach aussen. Ihre Bilder entstehen nicht durch Konstruieren oder Komponieren sie entstehen fliessend, intuitiv Wie Christina Schlatter betont geht es um das «Dazwischen», ums Vernetzen.

Anita Gentinetta malt in Mischtechnik mit Gouache Ölfarben und Ölstiften thematische Serien, einige Bilder wirken traumhaft die Realität entspricht nicht der im Wachzustand. Man erkennt Tiere und Gesichter die in Beziehung stehen Eine andere Serie widmet sich Bäumen, es zieht einen beim Betrachten in die Bilder in die farblich warmen Landschaften hinein – wenn man sich Zeit lässt und es zulässt.

Motorradunfall in Obfelden

Am vergangenen Samstag, kurz nach 17 30 Uhr, fuhr ein 50-jähriger Mann mit seinem Motorrad auf der Muristrasse von Affoltern herkommend in Richtung Obfelden Auf einem geraden Strassenabschnitt touchierte sein Fahrzeug aus noch ungeklärten Gründen den rechten Fahrbahnrand Dabei stürzte der Motorradfahrer und zog sich schwere Verletzungen zu wie die Kantonspolizei in einer Mitteilung schreibt Nach der medizinischen Erstversorgung vor Ort wurde der Verletzte mit einem Helikopter in ein Spital geflogen

Die genaue Unfallursache wird durch die Kantonspolizei Zürich in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Zürich/ Limmat abgeklärt Wegen des Unfalls musste der betroffene Strassenabschnitt bis kurz nach 20 Uhr beidseitig für den Verkehr gesperrt werden Die Feuerwehr richtete eine Umleitung ein und regelte den Verkehr Mit der Kantonspolizei Zürich standen ein Rettungswagen des Spitals Affoltern ein Helikopter der Alpine Air Ambulance, der zuständige Staatsanwalt die Feuerwehr Obfelden sowie ein privates Abschleppunternehmen im Einsatz (red)

Bruno Gentinetta beschreibt sein Arbeiten als Umkreisen, Umzeichnen, es ist Inhalt da aber jeder empfindet seinen eigenen Es gilt, in den Dialog mit dem Bild zu treten «Für meine künstlerische Arbeit ist das Ausprobieren und Scheitern wichtig», erklärt der 86-jährige Künstler Er arbeitet mit mehrschichtigen Holzschnitten Die neuen Bilder sind Tuschebilder mit Pinsel gemalt Sie erinnern an Tafeln des Rorschachtests «Es sind Bilder entstanden, die beim Betrachten immer neue Sichtweisen entstehen lassen und der eigenen Fantasie keine Grenzen setzen» so Christina Schlatter

Ausstellung «Beziehungsweisen» in der Galerie

Märtplatz Affoltern 1 bis 17 September 2023

Öffnungszeiten: freitags, 17 bis 20 Uhr, samstags, 10 bis 13 Uhr und sonntags 14 bis 17 Uhr

Schweizer Neutralität –Bestand heute und in Zukunft

7 September 2023 – 19:30

Schulhaus Ägerten Wettswil Podiumsveranstaltung mit den ehemaligen Schweizer Botschaftern Dr David Vogelsanger und Dr Martin Dahinden Moderation: Marianne Gramm Anschliessend sind S e zu einem Apéro eingeladen Infos www fdp-wettswil ch

Fabian Koller spielt in einer Harry-Potter-Produktion in Hamburg den Bösewicht «Scorpius Malfoy». (Bild Ulrich Schaarschmidt)

Bruno und Anita Gentinetta lassen die Betrachter ihrer Bilder individuell Zusammenhänge erfassen und Zwischenräume erkennen. (Bild Regula Zellweger)

Auch dieses Jahr wurde die Leinwand aufgestellt

Kino am Weiher: gelungenes Event trotz Regen-Intermezzo

selina brodmann

Am 25. August 2023 wurde auch dieses Jahr die Leinwand aufgestellt, um das alljährliche «Kino am Weiher» zu veranstalten Organisiert vom Familien Forum Hedingen wurde der Film «Oskars Kleid» präsentiert, ein Drama, dessen Thema kaum aktueller sein könnte Der Film erschien vergangenen Dezember und behandelt die Geschichte eines Kindes das auf der Suche seiner Geschlechteridentität ist und auf die Akzeptanz seiner Familie hofft Trotz

des ernsten Themas war der Film reich an Humor und versetzte das Publikum in gute Laune Diese Stimmung blieb, obwohl das Wetter es nicht immer gut meinte mit den Gästen und den Veranstaltern Pünktlich zum Start um 18 Uhr fing es leider an zu tröpfeln und stellte das Familienforum vor eine Herausforderung Auch während des Filmes fielen hin und wieder ein paar Regentropfen vom Himmel. Die Gäste waren jedoch darauf gefasst und griffen zu Regenschirmen oder schlüpften in die Pellerine Man sagt, Regen mache schön, und

so wurde das Open-Air-Kino trotz des Wetters zu einem besonderen Erlebnis in einer guten Atmosphäre. Neben dem einzigartigen Spektakel am Weiher war auch das kulinarische Angebot ein grosser Genuss. In Zusammenarbeit mit dem MiKa’s Kiosk & Restaurant am Hedinger Weiher wurde den Gästen ein wunderbares Risotto als Abendessen angeboten. Für den süssen Abschluss sorgte das Kuchenbuffet des Familienforums Alles in allem verlief der Abend reibungslos und hinterliess zufriedene Gäste.

Weitere Akustikdecken zeigen

Auffälligkeiten

Technische Untersuchungen im Schulhaus Butzen laufen weiter

Am 21 August fiel im Schulhaus Butzen in Affoltern während der Mittagspause ein Teil einer Akustikdecke zu Boden. Abklärungen durch Fachexperten zeigen auch bei weiteren Schulzimmern Handlungsbedarf.

Die Stadt Affoltern am Albis hatte nach dem Vorfall umgehend Abklärun-

gen in Auftrag gegeben und die Akustikdecke im betroffenen Schulzimmer entfernen und neu montieren lassen Sämtliche Akustikdecken wurden von Fachpersonen überprüft Eine erste Sichtkontrolle zeigte auch bei weiteren Schulzimmern Auffälligkeiten «Eine weitere Akustikdecke haben wir als So-

FORUM

Werbung für das Gesundheitswesen?

Einerseits Apotheken, mit der Aussage: «In die Apotheke statt in die Hausarztpraxis Wir können Arztpraxen sowie Spitäler entlasten»!

Anderseits das Spital Affoltern, mit einem Flyer «im Notfall nicht warten». Auf dem Flyer sind 13 gelangweilte Personen vor einem Computertomographen zu erkennen. Da fragt man sich, ist das Personal im Gesundheitswesen wirklich so gestresst. Warum muss das Spital Affoltern solche Werbung machen. Ist das Spital nicht ausgelastet?

Gemäss Natalie Rickli sind «Bagatellfälle», die unnötig Notfallstationen der Spitäler belasten, Kostentreiber Im Flyer wird über Beschwerden von A-Z orientiert Alles Symptome, die mit dem Hausarztmodell abgedeckt werden. Bei Anzeichen von Krankheiten muss eine kompetente Anlaufstelle in der Nähe sein. Der Hausarzt beurteilt und leitet die nächsten Schritte ein. Wäre das Spital Affoltern nicht in der Pflicht, über den richtigen Ablauf bei «Notfällen» zu

Faszinierend!

Mitte Juli veröffentlichte ich unter dem Titel «Schildbürgertum im Säuliamt» einen Beitrag über die 38-Stunden-Woche-Idee des Stadtrates von Affoltern in meinem Blog bruetsch-affoltere.ch.

Wie zu erwarten war, erhob sich daraufhin ein nachvollziehbarer Sturm der Empörung, vor allem von Seiten des Gewerbes Die Stadtpräsidentin versuchte sich daraufhin überall mit der Begründung des Personalmangels zu rechtfertigen. Spannend – die Stadt hat Personalmangel und möchte dieses Problem angehen mit einer Reduktion der Arbeitszeit, was zu einem noch grösseren Bedarf an Personal führt!

Offenbar haben die Reaktionen auf diese eher unkonventionelle «Lösung» des Problems dazu geführt dass der Stadtrat diesen einschneidenden Entscheid doch nicht selber verantworten möchte sondern darüber abstimmen lassen will Dass das – im Gegensatz zum ersten Eindruck – kein Grund zur Freude ist, zeigt die Tatsache, dass die für den 22 Oktober geplante Vorlage für

orientieren Der Flyer erweckt einen anderen Eindruck nämlich unser Spital braucht Arbeit.

Irgendwie verstehe ich im Gesundheitswesen gar nichts mehr Natalie Rickli lancierte einen Vorschlag zum Thema explodierende Gesundheitskosten Sie stellt das Kassenobligatorium in Frage. Müssten die Gesundheitsverantwortlichen nicht die kostentreibenden Elemente offen und ehrlich einmal auf den Tisch legen und kostendämpfende Massnahmen einleiten! Wir brauchen ein überschaubares, kontrollierbares und kostengünstiges Gesundheitssystem. Ein System, dass sich jeder leisten kann Prämienverbilligungen und andere über die Steuern finanzierte Modelle sind nicht tragbar und belasten vor allem den unteren Mittelstand.

Ich befürchte, wenn jetzt nicht gehandelt wird fahren wir unser Gesundheitswesen, aus «Geldgier» an die Wand Hans Binzegger, Hausen

eine neue Personalverordnung (PVO) verschoben wurde auf den Frühling 2024. Dannzumal aber soll die 38-Stunden-Woche aber Bestandteil der neuen PVO sein. Stimmen wir also der neuen PVO zu (man mag den städtischen Angestellten ja etwas gönnen...), stimmen wir auch gleichzeitig der 38-StundenWoche zu. Das nennt man ein «Buebetrickli», und diese «Buebetrickli» sind nicht zuletzt ein Hauptgrund für die sich immer weiter verbreitende Politikverdrossenheit der Bevölkerung. Hätte der Stadtrat etwas Verstand und Rückgrat, wäre er auf seine Idee mit der reduzierten Arbeitszeit zurückgekommen und hätte sie als Irrtum erkannt und beerdigt Doch das hätte zu wenig Geld gekostet Jetzt wird lieber etwas «gezwängelet» Wie kleine Kinder vor der SchoggiAuslage an der Kasse Es bleibt zu hoffen, dass die Affoltemer Stimmbürgerinnen und Stimmbürger merken, dass sie an der Nase herumgeführt werden sollen!

Hermann Brütsch Affoltern

fortmassnahme abgestützt und werden sie ersetzen» sagt Fabrizio Meo Abteilungsleiter Immobilien «Andere werden wir zusätzlich mechanisch befestigen Die Sicherheit der Schulkinder und Lehrpersonen hat oberste Priorität » Die Akustikdecken wurden während der Gesamtsanierung des Schulhauses von zwei unterschiedlichen Firmen montiert Betroffen sind derzeit nur die Decken eines Unternehmers Und wie wird sichergestellt, dass diese Decken nun halten? «Die Montage wird vom Systemhersteller eng begleitet und beaufsichtigt», erläutert Meo «Dadurch können Montagefehler durch den Unternehmer ausgeschlossen werden»

In den nächsten Wochen gehen die technischen Untersuchungen weiter «Bei allen aufgeklebten Akustikdecken wird unter anderem der Haftverbund mittels Laboranalysen untersucht», weiss Meo «Ob dann noch weitere Massnahmen notwendig sein werden, wird sich zeigen » Der Schulbetrieb wird zwischenzeitlich durch ein provisorisches Schulzimmer im Singsaal des Schulhauses Butzen sichergestellt.

Stefan Trottmann, Stadtschreiber Affoltern

Ein gemütlicher Herbst-Nachmittag. (Bild zvg)

Grillplausch im Panorama-Restaurant

Am 31. August fand bei bestem Wetter ein sehr gemütlicher Nachmittag im Spital Restaurant Panorama statt Es kamen weit über 30 Betroffene mit Angehörigen zu diesem Grillplausch. Das Personal vom Restaurant Panorama war sehr nett und aufmerksam. Die Chefin hat den Grill selber bedient, was besonders positiv aufgefallen ist.

So kamen verschiedene feine Grilladen auf den Tisch mit diversen sehr schmackhaften Salaten garniert und

ZUR SACHE

Vorstellung der Kandidierenden

Ämtlerinnen und Ämtler, die für den Nationalrat kandidieren, haben die Möglichkeit, sich im Forum des «Anzeigers» mit einem Kurzporträt

vorzustellen Text (maximal 800 Zeichen inklusive Leerschläge) plus

Pommes frites Das Dessert war eine Überraschung: Coupe Hot Berry. Dazu steuerten Bernhard und Peter wunderbare Musik bei. Es meinte jemand, dass wir sicher die einzige Selbsthilfegruppe in der ganzen Schweiz sind welche eine eigene Hausmusik habe…!? Es war ein schöner Nachmittag und eine wunderbare Art, den Herbstanfang zu feiern.

Rita Ackermann

Leiterin Parkinson SHG Affoltern

ein Porträtbild sind bis am 18. Septemberanredaktion@affolteranzeiger ch einzureichen Die Kurzporträts werden in der zweiten Septemberhälfte veröffentlicht Über das Publikationsdatum entscheidet die Redaktion (red)

Als Sofortmassnahme wurde eine weitere Akustikdecke im Schulhaus Butzen abgestützt (Bild zvg)

Klein aber fein: Das Kino am Hedinger Weiher (Bild Familienforum Hedingen)

Starke Klänge

Im «Pöschtli» im Aeugstertal ist am 15. September Paul Ubana Jones zu hören. Seite 9

Sportlich am Netz

In Mettmenstetten sorgte ein Plausch-Volleyballturnier für viel Spass Seite 11

Sprints im Fokus

Am Samstag werden in Affoltern die schnellsten Läuferinnen und Läufer erkoren. Seite 11

«Dem Restaurant Central geht es gut»

Fazit der Pächterfamilie nach rund eineinhalb Jahren

werner Schneiter

Seit 1 Januar 2022 ist die Familie Kurt aus Obfelden Pächterin des Restaurants Central in Affoltern Selbstverständlich haben die Inhaber der gleichnamigen Wohndesign AG als Spezialisten umgestaltet «Ein massiver Eingriff», nennt es Mirco Kurt: Neues Interieur mit neuer Möblierung neues Buffet, erneuerte Toiletten – im Wissen auch dass eine solche Umgestaltung bei Gästen gewöhnungsbedürftig ist Da wird vieles – auch die Speisekarte – mit dem «alten» Central verglichen «Wir haben da nach der Übernahme eines hervorragend geführten Betriebes ein schwieriges Erbe angetreten und sind in grosse Fussstapfen getreten» räumt Mirco Kurt ein

Die Umbauzeit nahm etwa drei Monate in Anspruch, ohne das Restaurant ganz zu schliessen. Im Bereich der Gartenwirtschaft wurde ein Zelt installiert wo die Gäste temporär bedient werden konnten Nach der offiziellen Eröffnung am 5 März 2023 wurde aber schnell klar: «Central» bleibt «Central», zwar aufgefrischt aber das ohne den Charakter des Restaurants zu verändern – auch nicht jenen der Speisekarte. Sie erfuhr zwar Änderungen Aber: Kein Fastfood und keine gewagten Experimente

Die Gäste nahmen das gut auf Bisherige, die mit dem «Central» seit Jahren verbunden sind, zeigen sich dankbar darüber dass das traditionelle gut 50jährige Gasthaus weiter besteht –und sind erfreut über die Freundlichkeit und Kompetenz des Personals Neue Gäste kamen hinzu auch Fami-

lien und Junge die zu erschwinglichen

Preisen speisen können «Im Central wird getrauert und gefeiert» sagt Ge-

schäftsführerin Claudia Hofmann mit dem Hinweis auf Leidmahl und Hochzeit Zu erwähnen gilt es auch dass der

Arbeiterlosigkeit statt Arbeitslosigkeit

Rotary Club zurückgekehrt ist und sich dort regelmässig auch der Businessclub trifft Im Saal wurden Akustik und

Das veränderte Machtverhältnis auf dem Arbeitsmarkt prägt das Bewerbungsverhalten regula zellweger

Das Wirtschaftswachstum steigt weiter Die demografischen Entwicklungen haben zur Folge, dass weniger Arbeitnehmende den gewachsenen Bedarf an Arbeitskräften kaum abdecken können Dies wirkt sich auch auf die Form der Bewerbungsverfahren aus.

Insbesondere der Sinn von Bewerbungsschreiben wird in Frage gestellt Heute kann man sich das Bewerbungsschreiben leicht und kostenlos mittels ChatGPT schreiben lassen. Das Meisterwerk der künstlichen Intelligenz basiert auf Deep Learning einer Technologie die grosse Datenmengen verwendet, um zu lernen und Muster zu erkennen. Somit sagt das über ChatGPT generierte Bewerbungsschreiben kaum mehr etwas Relevantes über den Bewerber aus.

Aus der Sicht der Bewerber denken

Cornel Müller ist seit 30 Jahren Unternehmer im Arbeitsmarkt, Gründer und CEO der Future of Work Group AG Er ist überzeugt dass auch Lebensläufe immer mehr in Frage gestellt werden: «Immer mehr Experten hinterfragen auch den tabellarischen Lebenslauf weil darin viele heikle, aber fast keine relevanten Daten stehen. Heikle Daten sind beispielsweise Alter, Geschlecht und Zivilstand. Relevante Daten, die oft feh-

len sind Kompetenzen Werte und Ziele ChatGPT und ähnliche Tools verändern diesbezüglich wenig.»

Vielleicht lassen sich Bewerbende durch aufwendige Bewerbungsverfahren davon abhalten, sich zu bewerben. Das wollen Unternehmen, die auf Personalsuche sind möglichst vermeiden

möchte man meinen.

Cornel Müller erklärt: «Die meisten Arbeitgeber bestehen weiterhin auf einem etwas umfangreicheren oder gar komplizierten Bewerbungsverfahren weil sie sich dadurch weniger unerwünschte Bewerbungen erhoffen Diese Hürde – wenn sie denn eine ist – hält aber auch qualifizierte Bewerber von einer Bewerbung ab also diejenigen die es nicht nötig haben, umfangreiche, individuelle Bewerbungsunterlagen zu verfassen Wer als Arbeitgeber so denkt soll sich über den hausgemachten Fachkräftemangel nicht wundern.»

Wünsche des Arbeitgebers respektieren Arbeitnehmende, die sich beruflich neu positionieren wollen, passen sich idealerweise bezüglich Bewerbungsschreiben den Wünschen des Arbeitgebers an «Wenn nichts steht, würde ich ein Bewerbungsschreiben mitschicken – nicht irgendein Bewerbungsschreiben und schon gar kein von ChatGPT generiertes Schreiben, sondern ein individuell auf

die Vakanz massgeschneidertes Bewerbungsschreiben Auch wenn theoretisch eine Bewerbung in 60 Sekunden möglich ist beispielsweise via LinkedIn oder mit einem einfachen Hochladen des CVs.»

LinkedIn ist und bleibt ein wichtiger Arbeitsmarkt-Intermediär insbesondere für White Collar Jobs. Dabei gilt wie bei allen sozialen Medien: Wenn man mitmacht dann richtig Ein nur sporadisch gepflegtes LinkedIn-Profil kann sogar nachteilig sein.

Bewerben der Zukunft

Cornel Müller beobachtet die Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt genau und kann Trends voraussagen: «Das Recruiting der Zukunft wird so sein, dass beide Seiten mehr oder weniger volle Transparenz haben Erwerbstätige sehen alle derzeit rund eine ViertelMillion offenen Stellen, und Arbeitgeber haben – selbstverständlich anonym

Zugriff auf alle derzeit rund 5 23 Millionen Arbeitnehmende Arbeitgebende können ihre offenen Stellen direkt und automatisch mit den Skills, Werten und Zielen der individuellen Arbeitnehmer-Profile matchen lassen und dann die am besten passenden, anonymen Profile mit drei Klicks kontaktieren Umgekehrt ist der Prozess ebenso einfach: Die Menschen können

Technik verbessert, sodass dort auch Sitzungen und Versammlungen abgehalten werden können

Während der Service stets reibungslos läuft beklagt das «Central» in der Küche Personalmangel Aus diesem Grund sah man sich im Mai zu einem Ruhetag am Montag veranlasst Ein neuer Koch stiess per 1 September zum Team, wodurch sich in absehbarer Zeit die Möglichkeit ergibt, am Montag wieder zu öffnen.

Neue Leitung

Philipp Krapf, der Lebenspartner von Mirco Kurt, ist per 1. September zu 100 Prozent im «Central» – er, der bei der Neugestaltung das Konzept verfasst hat und eidgenössisch diplomierter Leiter Restauration ist Er wird Claudia Hofmann als Geschäftsführer ablösen; sie verlässt den Betrieb Ende Jahr – auf eigenen Wunsch Für sie war von Anfang an klar: Kommt Philipp Krapf, so wird sie aufhören «Es ist ja ein Familienbetrieb», fügt sie bei und betont: «Ich gehe mit guten Gedanken, wunderbaren Erinnerungen» «Claudia ist mit sehr viel Herzblut dabei», lobt Mirco Kurt.

Künftig wird mehr auf Themenwochen und auf Anlässe gesetzt. Neu sind auch Business-Lunch (Dreigänger) über Mittag und Bardrinks sowie AfterworkApéros jeden Donnerstagabend Aber klar bleibt: Man will ein breites Publikum – auch internationales – begrüssen klassischer Gastgeber und guter Dienstleister bleiben. Fazit der Pächter nach rund eineinhalb Jahren: «Dem Restaurant Central geht es gut».

Cornel Müller, Gründer und CEO der Future of Work Group AG. (Bild zvg)

ihre Skills, Werte und Ziele mit allen offenen Stellen matchen lassen und sich dann auf die geeigneten Vakanzen mit zwei Klicks bewerben »

Das heisst: Menschen, die sich heute neu positionieren wollen, haben gute Chancen müssen aber allenfalls einiges

dafür tun Zusammenfassend meint Cornel Müller: «Früher hatten die am besten ausgebildeten Menschen die besten Chancen In Zukunft werden es eher Menschen sein, die bereit sind, täglich etwas zu lernen und sich immer wieder neu zu erfinden.»

Mirco Kurt (links), Claudia Hofmann und Philipp Krapf, der designierte Geschäftsführer (Bild Werner Schneiter)

Klänge für die Seele

Der «Jimi Hendrix der Akustikgitarre» im «Pöschtli» Aeugstertal

Bei seinen bisherigen Konzerten im «Pöschtli» kam das Publikum aus dem Staunen nicht mehr heraus und konnte kaum glauben dass da ein einzelner Mann nur mit seiner akustischen Gitarre auf der Bühne sitzt: Paul Ubana Jones Sohn einer englischen Mutter und eines nigerianischen Vaters, ist ein aussergewöhnlicher Gitarrist mit einer unglaublichen Stimme Dort wo Blues, Folk, Pop, Jazz und Afrikanische Musik zusammenkommen liegt seine musikalische Welt Er selbst nennt es ganz einfach Acoustic Soul Music Bereits mit elf Jahren begann er Gitarre zu spielen. Er absolvierte ein Londoner Music College wo er Gitarre, Cello und Komposition studierte.

Über die Jahre entwickelte er seinen ganz eigenen Gitarrenstil und startete eine erfolgreiche internationale Karriere Ende der Siebzigerjahre tourte er durch Europa und Nordafrika und spielte auf allen wichtigen Festivals in Kanada und den USA In den Achtzigerjahren zog er mit seiner Familie nach Neuseeland, wo er auch heute noch lebt und tourte weiterhin mit wachsendem Erfolg durch die ganze Welt

So spielte der «Jimi Hendrix der Akustik-Gitarre» als Opening Act für Stars wie Bob Dylan und Patti Smith und tourte mit Taj Mahal B B King Keb Mo Norah Jones, Ben Harper, Ladysmith Black Mambazo und Tuck & Patti

Paul Ubana Jones hat elf Alben aufgenommen und bereits dreimal die New Zealand Music Awards gewonnen Er ist

ein Meister seines Fachs, ein «Hootchie Cootchie Man», der auch «House Of The Rising Sun» hinreissend neu interpretieren kann. «Wenn mein Name nicht berühmt wird so macht das nichts Ich berühre viele Menschen mit meiner Musik, und das ist die Hauptsache», sagt er selbst. Die «Evening Post» schreibt über ihn: «Der Versuch zu beschreiben, wie gut Paul Ubana Jones ist, kommt dem

Das Böse und Gott

5. Säuliämtler Disputation in Bonstetten

Krieg, Tod, Egoismus, Krankheit ob man die Zeitung aufschlägt oder die Seiten einer Lebensgeschichte durchblättert: Böses gehört offensichtlich zu dieser Welt Niemand bleibt davon verschont. Und manchmal entdeckt man es auch in sich selbst Menschen sind herausgefordert, das Böse in den Griff zu bekommen. Christen und Christinnen definieren dabei das Böse in Bezug auf Gott, der gut ist und Gutes will. Das Böse ist demzufolge das, was Gott nicht will, und Gott zuwider Soweit sind sich wohl alle einig. Alles andere ist strittig.

Diskussion über Thesen zum Bösen

Kindertheater über Mobbing

Ein berührendes Kindertheater zum

Thema Mobbing mit Witz, Musik und Schattenspiel wird am Mittwoch 27 September, im reformierten Chilehuus Affoltern aufgeführt Anschliessend gibt es die Möglichkeit zum Austausch mit Fachpersonen. Im Theater geht es um Kai Fleck einen Unglücksraben Alles, was schief gehen kann, geht schief Da begegnet ihm ein komischer Kauz: der UmkehrHerr Dieser bringt ihm bei, die Dinge anders zu betrachten Liebevoll nimmt sich der UmkehrHerr Zeit und

hilft Kai sich seinen Ängsten zu stellen Und plötzlich findet sich Kai Fleck in anderen Welten wieder und entdeckt wie befreiend es ist, sich selber gross zu fühlen, ohne andere dabei klein zu machen

Reformierte Kirche Knonauer Amt

Mittwoch 27 September reformiertes Chilehuus

Affoltern: Kindertheater zum Thema Mobbing 14 bis 15 Uhr; Infos und Austausch mit den Schulsozialarbeiterinnen der PSA 15 bis 16 Uhr Das Theater ist geeignet für Kinder im Primarschulalter

Ein Vogelbad für den Garten meisseln

Am Samstag, 16. September findet ein weiterer Anlass der Stiftung Reusstal in Zusammenarbeit mit Emil Fischer AG statt. Im Steinbruch Steinhof in Hendschicken kann unter fachkundiger Leitung eines erfahrenen Steinmetzes aus Dottiker Muschelkalk ein eigenes Vogelbad gemeisselt werden. Die Arbeit mit Hammer und Meissel ist für viele sicher etwas Neues und erfordert Kraft und Ausdauer Doch die Mühe lohnt sich

denn das erschaffene Vogelbad wird den eigenen Garten in vieler Hinsicht bereichern.

Sarah Wettstein, Stiftung Reusstal

Samstag, 16 September, 9 bis 16 Uhr: «Naturwerkstatt Vogelbad», Steinbruch Steinhof der Emil Fischer AG Hendschiken Handschuhe und Verpflegung mitbringen Fr 85 pro Person Anmeldung: www stiftung-reusstal ch/anmeldung

Versuch gleich, zu erklären, warum die Mona Lisa das bedeutendste Gemälde der Welt ist.»

Franz Lehner, «Pöschtli» Aeugstertal

Paul Ubana Jones - «Der Jimi Hendrix der Akustikgitarre» im «Pöschtli Aeugstertal, Freitag 15 September Konzertbeginn: 20 30 Uhr Essen um 19 Uhr Reservieren auf 044 761 61 38

Hat der gute Gott einen bösen Widersacher? Gibt es also nicht nur das Böse, sondern auch den Bösen? Durch wen und wodurch kommt das Böse in die Welt? Ist Gottes Schöpfung wirklich gut? Oder war da nicht von Anfang an der Wurm drin? Warum lässt ein guter Gott zu dass Böses geschieht? Ist es möglich, dass etwas, was wir als böse bewerten, in Gottes Augen gut ist? Dann wäre Gott vielleicht gut aber sicher nicht lieb. Kann Gott sich des Bösen bedienen? Und aus Bösem auch Gutes schaffen und Böses in Gutes verwandeln? Oder kann er es nur verdammen?

Am Montagabend 11 September stellen Pfarrer Matthias Ruff (Wettswil, kurzfristig eingesprungen für die Bonstetter Pfarrerin Susanne Sauder), Pfarrer Andreas Fritz aus Mettmenstetten und Pfarrerin Selina Zürrer Aeugst, in der Kirche Bonstetten ihre Thesen zum Bösen vor und zur Diskussion. Worin un-

Das Böse als Schatten des Menschen. (Bild zvg)

terscheiden sich die drei? Und wie argumentieren sie? Das Publikum ist eingeladen, die Diskussion nicht nur zu verfolgen sondern auch mit eigenen Fragen und Thesen mitzugestalten.

Reformierte Kirche Bonstetten

5 Säuliämtler Disputation: «Das Böse und der liebe Gott», Montag, 11 September, 19 30 bis 21 Uhr, Reformierte Kirche Bonstetten Moderation: Pfarrerin Bettina Bartels Ohne Anmeldung Eintritt frei

Günstig Kinderkleider kaufen

Herbst- und Winterkleiderbörse des Familienclubs Affoltern

Der Herbst naht und die wärmeren Kleider werden langsam aus den Schränken geholt Wie schnell doch die Kinder wachsen. Nichts vom letzten Jahr passt mehr Das ist die Gelegenheit an der Kleiderbörse tolle neue Stücke günstig zu kaufen.

Die Kinderkleiderbörse des Familienclubs Affoltern findet am Mittwoch, 20 September zwischen 16 und 20 Uhr im Kasinosaal Affoltern am Albis statt. Nebst Kleidung finden Sie bei uns an der Börse jede Menge Spielsachen, Sportar-

tikel, Winterausrüstung, Fahrräder, Bücher, Bettwäsche, Babyartikel, Kinderwagen Umstandsmode und vieles mehr Wir führen Kleider und Schuhe ab Babygrösse bis zum Teenageralter (Grösse 176/38).

Die Börse kann nur dank vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern stattfinden Auch diesen Herbst werden noch helfende Hände gesucht. Wer Zeit und Lust hat, uns am Mittwochnachmittag oder Donnerstagmorgen zu unterstützen soll sich ebenfalls per Mail mel-

den. Es winken einige Vorteile und tolle Begegnungen mit Mithelfenden.

Anja Tischer, Familienclub Affoltern Neue oder bestehende Nummern müssen bis am Freitag 15 September via kleiderboerse@ familienclubaffoltern ch oder Telefon 044 761 22 51 gelöst werden Neukunden erhalten zudem umfassende Infos zum Ablauf der Börse Annahme der Artikel ist am Dienstag, 19 September, zwischen 18:30 und 19:30 Uhr Rückgabe am Donnerstag zwischen 17 und 18 Uhr

Badi-Beiz Obfelden lädt zum Oktoberfest mit Live-Musik

Die Vermischung von Oktoberfest und Freibad mutet im ersten Moment seltsam an. Wer aber das schöne Ambiente der Badi Obfelden kennt und gerne einen stimmungsvollen Abend mit PartyMusik verbringen will, wird die Kombination schätzen Am Freitag 8 September, lädt die Badi-Beiz zum grossen Oktoberfest ein Gemäss Pächter Chris Häner wird es an nichts fehlen: «Über 40 kg Schweinsbraten, Fleischkäse und Weisswürste sind eingekauft » Natürlich ist auch reichlich Appenzeller Bier vorhanden aber auch andere Getränke mit und ohne Alkohol gibt es aus dem bewährten Sortiment der Badi-Beiz.

Ab 19 Uhr spielt die Partyband «Wirbelwind» auf der Bühne Diese ist in der Region durch ihren Auftritt am Turnfest Obfelden ein Begriff und wird für Stimmung sorgen Ab 17 Uhr kann in der Badi-Beiz fein gespiesen werden Ein frühzeitiges Erscheinen lohnt sich Wie üblich an Oktoberfesten läuft die Unterhaltung bis etwa 23 Uhr Das Freibad ist an diesem Abend geschlossen.

Dirndl und Lederhosen sind erwünscht aber selbstverständlich keine Pflicht Im Eintrittsticket (45 Franken) sind Essen und Trinken für 30 Franken inklusive Wer sich im Vorverkauf einen Eintritt sichert kann von einem gedeckten Sitzplatz profitieren

Paul Ubana Jones hat elf Alben aufgenommen. (Bild zvg)

Das Theaterstück thematisiert das Thema Mobbing auf liebevolle Art (Bild zvg)

Sorgt garantiert für Stimmung: die Partyband Wirbelwind. (Bild zvg)

Hauptsitz: Weisbrod-Areal 1 8915 Hausen am Albis

T +41 44 911 00 95

M +41 79 409 47 42 info@mancinabau ch www mancinabau ch

Filiale: Im Lägi 3 8700 Küsnacht

Erlösung im Tessin

Fussball 1. Liga Gruppe 3: FC Mendrisio – FC Wettswil-Bonstetten 1:2 (0:0)

Gemeinsam unterwegs

Schützinnen und Schützen aus Zwillikon

Am Samstag 26 August trafen sich die Schützinnen und Schützen im Schützenhaus Zwillikon und fuhren mit dem Car Richtung Kerenzerberg nach Filzbach.

Nach einem kurzen Marsch bei wunderbarem Sonnenschein fuhren sie mit dem langsamsten Sessellift Europas bis zur Alp Habergschwänd Nach einem Spaziergang zum Talalpsee, packten alle ihr mitgebrachtes Mittagessen aus und verweilten schwatzend und spielend am See. Für einige war es genug heiss und sie gönnten sich einen Schwumm im kühlen Nass Bald darauf ging es wieder zurück zur Alp Habergschwänd.

Dort angekommen zog rasant eine Nebelwand auf Da es bei diesem Wetter immer mulmiger wurde fragten die Wandernden an, ob man mit der Trottinettfahrt auch eine Stunde früher beginnen könnte Glücklicherweise konnte die Gruppe ihre 55 Trottis und Helme schon früher fassen und fuhr nach einer kleinen Instruktion los Leider gab es den ersten Sturz schon nach gut 100 Metern Glücklicherweise ist nichts Schlimmes passiert doch gleich drei Kinder wollten mit dem Besenwagen weiter ins Tal. Während der Trottifahrt ins Tal fing es dann schon immer mehr an zu regnen und unten angekommen, regnete es in Strömen Die Gruppe suchte also einen Unterschlupf und wurde vom noblen Restaurant Römerhof herz-

lich aufgenommen, obwohl dort schon bald ein grosser Hochzeitsapéro stattfinden würde. Als die Schützinnen und Schützen dann eine Stunde später im Car Richtung Pfäffikon SZ sassen waren sie froh, dass sie die Trottifahrt nur bei leichtem Regen und nicht in diesem strömenden Regen machen konnten.

In Pfäffikon SZ wurde die Gruppe von der Familie Dillier auf dem Lützelhof herzlich erwartet und begrüsst Anschliessend gab es Zimmerbezug Einige würden diese Nacht im Stroh verbringen, andere im Matratzenlager und wieder andere im Zwergen- oder Gartenhäuschen. Als der Ort des Schlafplatzes geklärt war, gab es erst einmal einen Apéro. Sehr fein war später das «Ghackets mit Hörndli» und Apfelmus. Später gab es für alle noch ein lustiges Theaterstück und anschliessend wurde bis spät in die Nacht geschwatzt, gefeiert und gelacht.

Kurz und gut war die Nacht und das Frühstück war wunderbar Damit die Gruppe wieder mit leichtem Gepäck weiterreisen konnte, wurde dies in ein Auto verladen Weiter ging es dann über den Damm nach Rapperswil. Von dort nahmen die Schützinnen und Schützen den Zug direkt nach Affoltern.

Simone Schneebeli, Präsidentin Armbrustschützen Zwillikon

Das bisher sieglose Fanionteam des FC Wettswil-Bonstetten gastierte am Sonntag beim Aufsteiger Mendrisio welcher mit sieben Punkten aus vier Spielen solide in die neue Kampagne gestartet ist. Bei tollem Sommerwetter im Sottoceneri starteten die Ämtler konzentriert in die Partie und waren bestrebt das Zepter von Beginn weg zu übernehmen Obwohl der FCWB mehr Ballbesitz hatte waren es die Tessiner welche in Hälfte eins die gefährlicheren Aktionen verzeichnen konnten Trotzdem endete die erste Halbzeit torlos.

Mit dem eingewechselten Figueiredo kam im Offensivspiel der Gäste frischer Wind rein. WB zeigte sich noch bemühter im Umschaltspiel und kam

immer gefährlicher vor das Tessiner Gehäuse So war es nach einer knappen Stunde Caputo welcher in der ersten Hälfte schon am meisten Abschlüsse verzeichnete, der sich den Ball im Mittelfeld holte und aus rund 25 Metern abzog. Der abgefälschte Ball sprang vom Pfosten zurück worauf Herger als schnellster reagierte und souverän zum 0:1 einnetzte Der Jubel war gross und WB spielte nun noch selbstbewusster

Eine Viertelstunde später tauchte Caputo abermals im gegnerischen Strafraum auf und belohnte seinen guten Auftritt mit dem 0:2 Die vielen Zuschauer sahen danach einen FC Mendrisio, der alles noch vorne warf WB war nun mehrheitlich mit

Volleyball-Event etabliert

Am Plauschturnier siegt ein Mettmi Team

Nach dem erfolgreichen Start des neuen Anlasses im 2022 scheint sich das Turnier bereits etabliert zu haben. Vorletzten Samstag, 26 August, wurde auf dem Sportplatz Wygarten in Mettmenstetten zum zweiten Mal am Volleyball Plauschturnier des TV Mettmenstetten um Punkte gekämpft. Insgesamt 40 Teams hatten sich angemeldet; 17 davon hatten schon letztes Jahr mitgespielt Die Teams kamen zum grossen Teil aus dem Bezirk Affoltern Andere nahmen einen weiteren Weg in Kauf und reisten beispielsweise von Geroldswil oder Vitznau an Als «Mir wüssed wo du wohnsch» nahm die Gemeindeverwaltung, mit Gemeindepräsidentin Vreni Spinner als Captain, am Turnier teil.

Durchhaltevermögen bei Dauerregen

Auf zehn Spielfeldern wurden in den Gruppenspielen bis zum frühen Nachmittag die ersten Entscheidungen gefällt Kurz vor drei Uhr wurden dann die Spiele der Runde zwei angepfiffen Mässiger bis starker Dauerregen forderte Durchhaltevermögen Die Haartrockner in den Garderoben wurden rege benutzt, um sich nach einem Spiel wieder etwas aufzuwärmen Den Spass am Spielen haben die Volleyballerinnen und Volley-

baller von jung bis nicht mehr ganz jung trotz allem nicht verloren Schliesslich gewann das Team «SNOOK» aus Mettmenstetten im Final gegen das Team «Boaller» aus Ottenbach Drittplatzierte wurden die Spielerinnen und Spieler vom Team «Volleywood». Der unter den restlichen Teams ausgeloste Glückspreis ging an die «Smashed Potatoes». Peter Hunkeler TV Mettmenstetten

Defensivarbeit beschäftigt und verpasste bei einigen schnellen Kontern die Vorentscheidung.

Am Sonntag gegen GC-Nachwuchs

So kam es, dass die Hausherren nach einem Eckball nicht unverdient den Anschlusstreffer erzielten. Zu mehr sollte es aber nicht mehr reichen und der FCWB brachte den ersten Saisonsieg ins Trockene.

Als nächstes kommt der Nachwuchs der Grasshoppers aufs Moos – für einmal ungewohnt am kommenden Sonntag um 15 Uhr

Claudius Brüniger

Der FCA enttäuscht

SC Wipkingen – FCA 2:1 (1:0)

Nach der bitteren Last-Minute-Niederlage im Saisonauftaktspiel vor Wochenfrist wollte der FCA am frühen Sonntagmorgen die ersten Zähler auf ihr Punktekonto packen Die Gegner des SC Wipkingen sind ebenfalls mit einer Niederlage in die aktuelle Saison gestartet und mussten im vergangenen Jahr sogar um den Abstieg kämpfen – Punktezuwachs war da eigentlich einkalkuliert.

Bereits um 8:30 Uhr traf das Fanionteam im Hardhof ein und bereitete sich auf das Spiel vor Insgesamt drei Stürmer des Kaders waren aufgrund von Ferienabwesenheiten oder Verletzungen nicht mit dabei Sommerneuzugang Döttling rückte somit aus der Flügelposition in die Sturmspitze vor Das Fanionteam startete zwar mit viel Ballbesitz in die Partie, aber nennenswerte Chancen konnten sie sich nicht erarbeiten Das Spiel war von Beginn an von zahlreichen Zweikämpfen geprägt. Vor allem das Heimteam stand in der eigenen Hälfte nahe am Gegner und machte es den Gästen aus dem Säuliamt schwer sich durchzusetzen. Der FCA war zwar über weite Strecken spielbestimmend, doch so richtig Zählbares schaute dabei noch nicht heraus. Die Mannschaft aus dem Zürcher Kreis 10 wurde im ersten

Vielseitiger Sporttag

Abschnitt lediglich durch Standards gefährlich Wenig verwunderlich, dass genau ein solcher nach etwa dreissig Minuten zur überraschenden Führung führte und das Spiel auf den Kopf stellte

Keine Befreiung nach dem Ausgleich

In der zweiten Halbzeit änderte sich nicht viel am Spielverlauf Das Fanionteam versuchte sich jedoch vermehrt über die Seiten durchzuspielen. Dies erwies sich zwischenzeitlich als das richtige Rezept. In der 49. Minute zog eine scharf getretene Flanke in den Strafraum und Jeyakumar schloss in Stürmermanier zum 1:1-Ausgleich ab. Leider wirkte der neue Spielstand nicht wirklich befreiend auf unser Team und in der Folge tat sich Affoltern wieder schwerer, sich durchzuspielen und zu gefährlichen Abschlüssen zu kommen – spätestens an der Strafraumgrenze war «aus die Maus». Kurz vor Ende der Partie konnte der SC Wipkingen nochmals einen Eckball treten und diesen auch gleich zur Führung ausnützen Obwohl der FCA in der Nachspielzeit nochmals alles nach vorne warf, wollte nichts mehr gelingen und so mussten die Gäste ohne Punkte vom Hardhof abfahren. Nino Ravasio

Wer möchte nicht einmal «s schnällschti Jugi-Meitli» oder «de schnällschti JugiBueb» sein? Dieser Wettkampf findet an diesem Samstag, 9. September in Affoltern auf der Sportanlage Moos statt organisiert vom Turn- und Damenturnverein Hedingen. Zahlreiche Jugendriegen aus den beiden Verbänden AZO (Albis, Zürich Oberland) und GLZ (Glatt-, Limmattal und Zürich) haben sich angemeldet; insgesamt sind es rund 400 Mädchen und Jungen.

Wer sich einen der jeweils acht Finalplätze sichern möchte, muss die Vorläufe überstehen. Diese werden bereits ab 7 45 Uhr durchgeführt Anschliessend folgt ein Turnier in verschiedenen Ballspielen wie Jägerball Linienball oder Korbball. Ebenfalls steht eine Américaine-Stafette auf dem Programm.

Den Höhepunkt des Tages bilden die Finalläufe der einzelnen Jahrgänge für «s schnällsti Jugi-Meitli» und «de schnällscht Jugi-Bueb» Den Schlusspunkt vor den Rangverkündigungen bilden die Pendelstafetten, wo sich die jungen Turnerinnen und Turner in einem Team-Wettkampf messen.

Die Organisation des Anlasses liegt beim Turn- und Damenturnverein Hedingen. Für das leibliche Wohl aller Anwesenden wird in einer Festwirtschaft gesorgt.

Reger Spielbetrieb auf dem Sportplatz Wygarten. (Bild Peter Hunkeler)

Dem 19-jährigen Alessio Caputo (hier im Spiel gegen Tuggen) gelang nebst einem Assist auch das Tor zum 2:0 (Archivbild Kaspar Köchli)

Die Schützen-Gruppe verbrachte ein schönes Wochenende (Bild zvg)

Werbeartikel

Karate/Selbstverteidigung

für die Wirtschaftsregion Knonauer Amt

10. Ämtler Berufsmesse –die grösste Berufsmesse im Bezirk Affoltern

Sportzentrum Schachen, Bonstetten–Eintritt frei!

Freitag,8 September2023 von13 15-17 00Uhr für Klassen der 2 Oberstufe

Samstag,9 September2023 von10.00-14.00Uhr für Jugendliche, Eltern und Interessierte

Dieses Jahr feiert die Ämtler Berufsmesse, organisiert vom Lehrstellenforum des Bezirks Affoltern, Jubiläum

Über 60 regionale Betriebe und ihre Lernenden stellen

61 Lehrberufe vor Die Gelegenheit, attraktive Lehrberufe vor Ort kennenzulernen und Informationen von verschiedensten Lehrbetrieben sowie vom biz Urdorf zu erhalten

Alle Schülerinnen und Schüler, Eltern sowie Interessierte sind herzlich an unsere Jubiläums-Messe eingeladen www.lehrstellenforum.ch/berufsmesse

Hauptsponsor:

Premium-Sponsoren:

ARBEITGEBERVERBAND Bez rk Affol ern

Last Dance

Landet Plastik im Wasser, leiden sogar die Meeresbewohner in der Antarktis darunter Engagieren Sie sich mit uns für saubere

Meere: oceancare org

Die DILECA – Dienstleistungscenter Amt erfüllt für die Gemeinden im Bezirk Affoltern seit langem Aufgaben u a in den Bereichen Abfallwesen und Feuerpolizei

Zur Verstärkung unseres Teams in Affoltern am Albis suchen wir nach Vereinbarung eine Fachperson als Sachbearbeiter/-inBrandschutz(80–100%)

Detaillierte Informationen zu dieser interessanten Stelle finden Sie auf unserer Website unter www dileca ch oder mit folgendem QR-Code

Ich bin das fehlende Teil für eine bessere Zukunft