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Weiss Medien AG I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I Telefax 058 200 5701 I www.weissmedien.ch I Auflage 24 280 I AZ 8910 Affoltern a. A.

aus dem bezirk affoltern I Nr. 66 I 169. Jahrgang I Freitag, 21. August 2015

Im Fahrplan

Neue Wasserleitung

Eröffnung des Zentrums Oberdorf in Affoltern im Herbst 2016: Wer zieht neben Migros ein?. > Seite 3

Im obersten Abschnitt der Eggstrasse in Wettswil wird gebaut. > Seite 3

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Gelungen Kampagnenstart zum Schulbeginn im Säuliamt: «Rad steht – Kind geht». > Seite 7

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Unrat im Wald Obfelden: Kommunalpolizei vermutet ortskundige Täter und sucht Zeugen. > Seite 9

Ab Dezember mit der S-Bahn direkt nach Zürich Oerlikon S-Bahn-Linien und -Abfahrtszeiten im Knonauer Amt ändern Der Verkehrsrat des Zürcher Verkehrsverbundes (ZVV) hat den geplanten Änderungen für die Fahrpläne 2016 und 2017 zugestimmt. Neu werden, statt der S9 und S15 die S5 und die S14, letztere via Zürich Oerlikon, das Knonauer Amt bedienen. Die Abfahrtszeiten ändern sich entsprechend. ................................................... von urs e. kneubühl Es ist ein dicker Schinken, welcher die Gemeinden des Kantons Zürich vom Zürcher Verkehrsverbund ZVV zugeschickt erhielten. Rund 300 doppelseitig bedruckte A4-Seiten mit Änderungen, die auf die Fahrplanperiode 2016/ 2017 des ZVV im kommenden Dezember in Kraft treten werden, sind darin enthalten. Linien, die unverändert bleiben, sowie Linien und einzelne Postautokurse, die von Gemeinden oder Dritten auf den Fahrplanwechsel hin bestellt und bezahlt werden, sind darin nicht aufgeführt. Im zukünftigen Verbundfahrplan nehmen die Änderungen zur S-Bahn, welche den Bezirk Affoltern betreffen, wenig Platz in Anspruch, während die Umgestaltungen bei Buslinien und Busfahrplänen von grösserem Ausmass sind.

S5/S14 statt S9/S15: Neue Abfahrtszeiten – direkt nach Oerlikon Die Inbetriebnahme der zweiten Etappe der Zürcher Durchmesserlinie im Dezember 2015 bringt auf der Achse Zürich–Affoltern–Zug eine Änderung der S-Bahnlinien. Statt der bisherigen

Jubiläum Akustisch, elektrisch und klassisch: 20 Jahre Gitarrenschule Sound am Albis. > Seite 15

Bald der letzte Laienrichter in Affoltern? Der Kantonsrat ist mehrheitlich für die Abschaffung des Laienrichtertums an Bezirksgerichten im Kanton Zürich. Er unterstützt eine parlamentarische Initiative, die darauf abzielt, nur noch juristisch ausgebildete Richter zu beschäftigen. Die SVP verteidigt das Laienrichtertum vehement und hat eine Behördeninitiative angekündigt. Am Schluss wird das Zürcher Volk über die Frage entscheiden – Otto Steinmann ist am Bezirksgericht Affoltern der einzige Laienrichter im Fünfergremium. Er hat sich nach seiner Wahl im Jahr 2008 auf Verbandsebene juristisch schulen lassen, dazu auch am Bezirksgericht selber. Seinem ersten Einsatz als Bezirksrichter ging damals ein dreimonatiger «Anschauungsunterricht» voraus. Das Tätigkeitsfeld ist begrenzt: In Straffällen agiert Steinmann nicht als Einzelrichter, sondern nur im Kollegialgericht (Dreierbesetzung). Als Einzelrichter ist er im Bereich des Familien- und Scheidungsrechts tätig. In vielen Fällen erhält er positive Rückmeldungen. (-ter.) ................................................... > Bericht auf Seite 7 anzeigen

Für Pendlerinnen und Pendler – hier am Bahnhof in Affoltern – positiv: Das Arbeitsplatzgebiet in Zürich Oerlikon ist aus dem Knonauer Amt ab Dezember 2015 direkt erreichbar. (Bild Werner Schneiter) S9 wird neu die S5 die Ämtler S-Bahn. Letztere verkehrt weiterhin von Zug nach Zürich, danach neu allerdings weiter – ab Zürich Stadelhofen – ohne Halt nach Uster–Wetzikon–Rapperswil und Pfäffikon SZ. Die bisherige S15 wird neu durch die S14 von Zürich nach Affoltern und von Affoltern nach Zürich ersetzt, welche danach via Zürich Oerlikon weiter nach Uster–Hinwil verkehren wird. Diese Direktverbindung nach Zürich Oerlikon lässt allerdings nicht zu, dass die Haltestelle Zürich Hardbrücke von der

S14 bedient wird. Dies bedeutet – allein mit der S5 – nur noch Halbstunden-, statt Viertelstundentakt nach Hardbrücke und Stadelhofen. Die neuen Linienführungen bringen auch geänderte Abfahrtszeiten an den Bahnstationen im Knonauer Amt und ab Zürich Hauptbahnhof in den Bezirk Affoltern. Im Bezirkshauptort fährt die S5 in Richtung Zürich jeweils um drei Minuten früher ab als bisher die S9, also um 23 Minuten und um 53 Minuten nach der vollen Stunde (S9: 26 und 56), in Richtung Zug geht es je-

weils um 08, respektive um 38 weiter (S9: 03 und 33). Die Abfahrtszeiten der S5 im HB Zürich (Museumsstrasse, Gleis 41 bis 44) in Richtung Affoltern werden neu um 09 und 39 sein. Auch die künftigen Abfahrtszeiten der S14 sind nicht identisch mit jenen der bisherigen S15: ab Affoltern in Richtung Zürich neu um 19 und 49 (S15: 08 und 38) sowie ab HB Zürich (Löwenstrasse, Gleis 31 – 34) in Richtung Affoltern neu um 19 und 49 (S 15: 22 und 52). ................................................... > Weiterer Bericht auf Seite 5

Boulder-Weltcup: Podestplatz in der Gesamtwertung knapp verpasst

Stalliker Erfindung Kehricht im hebt ab Untergrund

Nicht optimal vorbereitet, musste sich Petra Klingler am letzten Boulder-Weltcup der Saison mit Rang 18 begnügen. In der Gesamtwertung belegt die Bonstetterin Rang vier.

Mit seinem Kompagnon Gerhard Müller hat sich der Stalliker Erfinder Hanspeter Abegg 2013 an der Genfer Erfindermesse eine Goldmedaille abgeholt. Ihr einfaches, höchst wirkungsvolles Hebe- und Schiebesystem überzeugte die internationale Jury rundum. Mittlerweile haben Abegg und Müller ihr MP-System, respektive das Drumherum, kräftig weiterentwickelt. Leicht in Partytische umfunktionierbare Sonnenschirmsockel sind ebenso entstanden, wie ein MP-System für tonnenschwere Pflanztröge aus Beton. Locker und leicht lassen sich damit selbst die schwersten Brocken anheben und umplatzieren. Die Erfindung der beiden hebt im wahrsten Sinne des Wortes ab. ................................................... > Bericht auf Seite 11

Nur drei Athletinnen boulderten diese Saison noch konstanter auf höchstem Niveau als Petra Klingler aus Bonstetten. Hinter der überragenden Japanerinn Akiyo Noguchi, der Britin Shauna Coxsey und der Japanerin Miho Nonaka belegt die Bonstetterin folglich den vierten Rang im Gesamtweltcup. In Erinnerung bleibt ihr erster Weltcupsieg Ende Juni in Haiyang, China. Zum Saisonabschluss lief es in München allerdings nicht mehr ganz so rund. So verpasste die Bonstetterin

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Petra Klingler. (Archivbild) die Qualifikation fürs Halbfinale deutlich. Wirklich überrascht war sie jedoch nicht: «Der letzte Wettkampf ist bereits sieben Wochen her und dazwischen hatte ich Ferien.» ................................................... > Bericht auf Seite 24

Weniger Geruchsemissionen, Vermeidung von illegalen Depots auf dem Entsorgungsplatz und lärmfrei auch bei Glasentsorgung: Das sind die Vorzüge von sogenannten Unterflurcontainern (UFC) für Sammelwertstoffe und Hauskehricht. Die Neuheit wurde vom Dienstleistungscenter Amt (Dileca) im Betriebsgebäude des BauDienstleistungsbetriebes von Peter Schmid in Affoltern vorgestellt. Für Papier, Karton und Sperrgut kommen UFC allerdings nicht infrage. UFC sollen in erster Linie in Neubauten von Wohneinheiten, Grossüberbauungen und auch bei Entsorgungssammelstellen der Gemeinden beliebt gemacht werden. Neues brauche aber Zeit bis zur Akzeptanz, wurde betont. ................................................... > Bericht auf Seite 13

500 34 9 771661 391004


Ärztlicher Notfalldienst In Notfällen wende man sich zuerst immer über die Praxisnummer an den Hausarzt, bei Abwesenheit erhält man über den Telefonbeantworter die Nummer des Ärztetelefons 044 421 21 21. Bei Verkehrsunfällen Telefon 117 oder Telefon 044 247 22 11.

Telefon 144 für Sanitäts-Notruf

Behinderung der Schifffahrt auf der Reuss Am Samstag, 29. August 2015, Sonntag, 30. August 2015, und Samstag, 5. September 2015, finden auf der Reuss, Gemeindegebiet Ottenbach und Merenschwand die JungpontonierSchweizer-Meisterschaften sowie das Endfahren statt. Während dieser Zeit ist die Schifffahrt stark behindert. Das Wettkampfgelände ist mit dem Sichtzeichen B5 (Gebot, besondere Vorsicht walten zu lassen) gemäss Verordnung über die Schifffahrt auf schweizerischen Gewässern vom 8. November 1978 signalisiert. Den Anweisungen der Aufsichtsorgane ist unbedingt Folge zu leisten.

Einstellung des Konkurses Konkurs über Kouhon Désiré Fae, geb. 7. Mai 1979, Staatsangehörigkeit: Elfenbeinküste, zuletzt wohnhaft gewesen Wolhausenstrasse 25, 8910 Affoltern am Albis, abgemeldet per 30. April 2015 in die Elfenbeinküste (Inhaber der Einzelunternehmung «Fae, Textil & Mode», mit Sitz in Schlieren), ist durch Urteil des Einzelgerichts des Bezirksgerichtes Affoltern vom 28. Mai 2015 der Konkurs eröffnet, das Verfahren aber mit Urteil dieses Gerichtes vom 10. August 2015 mangels Aktiven eingestellt worden. Sofern nicht ein Gläubiger bis zum 31. August 2015 die Durchführung des Konkursverfahrens verlangt, sich gleichzeitig zur Übernahme des durch die Konkursmasse nicht gedeckten Teils der Kosten verpflichtet und daran einen Barvorschuss von Fr. 4000.– leistet, gilt das Verfahren als rechtskräftig geschlossen. Affoltern am Albis, 21. August 2015 Konkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9, Postfach 8910 Affoltern am Albis

Sicherheitsdirektion des Kantons Zürich Kantonspolizei Zürich Chef Verkehrspolizei-Spezialabteilung Hptm Martin Kübler

Amtliche Liquidation – Rechnungsruf Das Bezirksgericht Affoltern, Einzelgericht, hat mit Urteil vom 1. April 2015 über den Nachlass von Gerd Friedrich Wilhelm Suhr, geb. 29. September 1950, deutscher Staatsangehöriger, gestorben am 3. November 2014, zuletzt wohnhaft gewesen Wissenbach 12, 8932 Mettmenstetten, die amtliche Liquidation gemäss Art. 594, ZGB angeordnet. Die Gläubiger (einschliesslich Bürgschaftsgläubiger) als auch Schuldner des Erblassers werden aufgefordert, ihre Forderungen und Schulden (Wert Todestag) bis 30. September 2015 schriftlich bei der unterzeichnenden Stelle anzumelden. Die Gläubiger werden auf die in Art. 593 Abs. 3 ZGB genannten Folgen der Nichtanmeldung aufmerksam gemacht, wonach im Falle der amtlichen Liquidation die Erben für die Schulden der Erbschaft nicht haften. Gläubiger, die ihre Forderungen nicht oder nicht rechtzeitig eingeben, riskieren, dass sie aus der Hinterlassenschaft nicht mehr befriedigt werden können. Wer Sachen des Erblassers als Pfandgläubiger oder aus anderen Gründen besitzt, hat diese, ohne Nachteil für sein Vorzugsrecht, der unterzeichnenden Stelle innert der erwähnten Frist zur Verfügung zu stellen. Die Schuldner und die im Besitz von Faustpfändern befindlichen Gläubiger, die unterlassen, eine Eingabe zu machen, können mit einer Ordnungsbusse bestraft werden. Affoltern am Albis, 21. August 2015 Notariat Affoltern

Auflage des Kollokationsplanes und des Inventars Im Konkurs über Borivoj Budalic, geb. 31. August 1957, Staatsangehörigkeit: Serbien, wohnhaft Äussere Grundstrasse 30, 8910 Affoltern am Albis (Inhaber der Einzelunternehmung «Budalic Gipserei- u. Malergeschäft, mit Sitz in Affoltern am Albis), liegen der Kollokationsplan und das Inventar den beteiligten Gläubigern zur Einsicht auf. Bezüglich der Klage- und Beschwerderechte usw. wird auf die Bekanntmachung im Schweizerischen Handelsamtblatt vom 21. August 2015 verwiesen. Affoltern am Albis, 21. August 2015 Konkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9, Postfach 8910 Affoltern am Albis

Ersatzwahl eines Mitgliedes und einer Präsidentin/ eines Präsidenten der Primarschulpflege, Rest Amtsdauer 2014 bis 2018 Der Bezirksrat Affoltern hat Margrit Aschmann aufgrund ihres Gesuches und unter Verdankung der geleisteten Dienste als Präsidentin und Mitglied der Primarschulpflege entlassen. Für den Rest der laufenden Amtsdauer 2014 bis 2018 ist eine Ersatzwahl nötig. Die Durchführung erfolgt nach den Bestimmungen der Gemeindeordnung der Primarschulgemeinde, Art. 4–8 sowie des Gesetzes über die politischen Rechte, §§ 48 ff. Wählbar ist jede stimmberechtigte Person mit politischem Wohnsitz in der Gemeinde Mettmenstetten. Wahlvorschläge sind bis zum 21. September 2015 der Gemeindeverwaltung, Albisstrasse 2, 8932 Mettmenstetten, einzureichen. Die Wahlvorschläge müssen von mindestens 15 Stimmberechtigten der Gemeinde Mettmenstetten eigenhändig unterzeichnet sein, welche dabei Namen, Vornamen, Geburtsdatum und Adresse hinzufügen müssen. Diese können ihre Unterschrift nicht zurückziehen. Auf den Wahlvorschlägen sind für die vorgeschlagenen Personen Name, Vorname, Geschlecht, Geburtsdatum, Beruf, Adresse und Heimatort anzugeben. Bei der Gemeindeverwaltung oder www.mettmenstetten.ch kann ein entsprechendes Formular bezogen werden. Die Wahlvorschläge werden nach Ablauf der Frist veröffentlicht. Innert einer weiteren Frist von 7 Tagen können die Vorschläge geändert, zurückgezogen oder auch neue eingereicht werden. Verbleibt nur je ein Wahlvorschlag, wird die vorgeschlagene Person von der Wahlvorsteherschaft in stiller Wahl als gewählt erklärt. Gehen mehrere Wahlvorschläge ein, wird eine Urnenwahl durchgeführt. Gegen diese Anordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Stimmrechtsrekurs beim Bezirksrat Affoltern, 8910 Affoltern am Albis, erhoben werden. Mettmenstetten, 21. August 2015 Gemeinderat Mettmenstetten

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Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf. Dauer der Planauflage: 20 Tage vom Datum der Ausschreibung an. Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung. Rechtsbehelfe: Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314-316 PBG). Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.

Bonstetten Bauherrschaft: Aktiv-Werbung AG, Aarburgerstrasse 13, 4800 Zofingen Bauvorhaben: Erstellen von Plakatwerbestelle F12, beidseitig, Stationsstrasse bei Nr. 4 (Bahnhofareal), 8906 Bonstetten, Kat.-Nr. 2904, Zone WG3/55

Hausen am Albis BERICHTIGUNG Gesuchsteller: Max und Elvira Widmer, Hirzwangen 8, 8925 Ebertswil Projektverfasser: hwp Architekten AG, Hüsler, Wiss und Partner, Haus zum Raben, Bahnhofstrasse 3, 6403 Küssnacht am Rigi Bauprojekt: Abbruch Gebäude und Neubau MFH und EFH mit Tiefgarage auf Kat.-Nr. 2318, Hirzwangen 8 (KW), (Gebäude Inventar-Nr. 504)

Hedingen Gesuchsteller: APG/SGA Rail, Giesshübelstr. 4, Postfach 1501, 8027 Zürich Bauprojekt: Plakatwerbeträger F12 (2,10 x 2,85 Meter) für wechselnden Plakataushang, Alte Zwillikerstrasse, Kat.-Nr. 1841

Hedingen Gesuchsteller: Huggins Paul und Landolt Marc, Haldenrebenstrasse 2, 8908 Hedingen Projektverfasser: e.a.Partners AG Herr Doma Beslic, Industriestrasse 6, 8305 Dietlikon Bauprojekt: Anbau unbeheizter Wintergarten, Haldenrebenstrasse 2, Kat.Nr. 1695, Vers.-Nr. 593; Wohnzone Hang W1.0

Ottenbach Bauherrschaft: Sun Architecture GmbH, Grabenstrasse 2, 8952 Schlieren Projektverfasser: Bauherrschaft und Grundeigentümer Bauvorhaben: Neubau Mehrfamilienhaus mit 10 Wohneinheiten und 1 Gewerbeeinheit samt Tiefgarage, Stüdler (Weiermatt), Kataster-Nr. 1558, Zone: WG2, ES III, Gestaltungsplanpflicht

Ottenbach Bauherrschaft: Kurt und Irma Berli, Affolternstrasse 29b, 8913 Ottenbach Projektverfasser: Baubüro Ruedi Egli GmbH, Fuessmättli 3, 8913 Ottenbach Bauvorhaben: Abbruch Garagengebäude Versicherungs-Nr. 928, auf Kataster-Nr. 1621, Kernzone A, Affolternstrasse bei 29b

Stallikon Bauherrschaft: Walter Ziegler, Im Junker 6, 8143 Stallikon Bauvorhaben: Ersatz Schwellenwand an gleicher Stelle, Im Junker 6, Kat.Nr. 243, Zone W1/15

1. Publikation der Wahlvorschläge Sekundarschule Bonstetten Kreisgemeinde Bonstetten, Stallikon, Wettswil

Ersatzwahl eines Mitglieds der Sekundarschulpflege für den Rest der Amtsdauer 2014 bis 2018 Urnengang vom 18. Oktober 2015, 1. Wahlgang Auf die Wahlausschreibung vom 10. Juli 2015 für die am 18. Oktober 2015 stattfindende Wahl eines Mitglieds der Sekundarschulpflege für den Rest der Amtsdauer 2014 bis 2018 ist folgender Wahlvorschlag eingereicht worden: Name, Vorname Wüthrich, Urs

Beruf Dr. phil.

Jahrgang 1956

Adresse Im Schachenhof 30

Gemäss den gesetzlichen Bestimmungen wird dieser Wahlvorschlag amtlich bekannt gegeben. Gleichzeitig wird eine neue Frist von sieben Tagen, d. h. bis 28. August 2015, angesetzt. Die Vorschläge können in dieser Zeit zurückgezogen, aber es können auch neue eingereicht werden. Jeder Vorschlag muss von mindestens 15 Stimmberechtigten der Politischen Gemeinde eigenhändig unterzeichnet sein. Geht für die zu besetzende Behördenstelle nur ein Wahlvorschlag ein, wird der oder die Vorgeschlagene von der Wahlvorsteherschaft als in stiller Wahl für gewählt erklärt. Gehen mehrere Vorschläge ein, wird eine Urnenwahl im ordentlichen Verfahren, d. h. mit leeren Wahlzetteln, am 18. Oktober 2015 durchgeführt. 21. August 2015

Wahlvorsteherschaft Bonstetten


Bezirk Affoltern

Freitag, 21. August 2015

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Einbrecher überführt Die Kantonspolizei Zürich hat in einem Ermittlungsverfahren einem Mann über 20 Einbruchsdelikte in Oberwinterthur und Wettswil am Albis nachgewiesen. Die Deliktssumme beträgt rund 7000 Franken; die Höhe des angerichteten Schadens knapp 28 000 Franken. Im Zusammenhang mit einem Einbruch, der Mitte Januar 2015 in ein Geschäftshaus in Oberwinterthur verübt worden war, führte ein DNA-Hit auf die Spur des Täters. Kantonspolizisten verhafteten diesen am 14. April 2015. Im folgenden Ermittlungsverfahren konnten die Polizisten über 20 Einbruchdiebstähle und -versuche in Firmen- und Gewerbeliegenschaften klären. Der geständige Täter verübte diese von Mitte Januar 2015 bis zu seiner Verhaftung in Winterthur sowie Wettswil am Albis und hatte es dabei primär auf Bargeld abgesehen. In einem Fall tätigte er mit einer gestohlenen Postcard am Automaten zwei Bargeldbezüge. Die Deliktssumme beläuft sich auf rund 7000 Franken; die Höhe des angerichteten Schadens beträgt knapp 28 000 Franken. Der Täter hatte das Diebesgut für seinen Lebensunterhalt und seinen Betäubungsmittelkonsum aufgewendet. Beim Festgenommenen handelt es sich um einen 44-jährigen Italiener aus dem Bezirk Affoltern; er befindet sich nach wie vor in Haft. (pd.)

wir gratulieren Zum 90. Geburtstag In Affoltern darf Elsa Steinmann-Kress morgen Samstag, 22. August, ihren 90. Geburtstag feiern. Zum Ehrentag gratulieren wir herzlich, wünschen ein schönes Fest und alles Gute.

Zum 85. Geburtstag Anneliese Sörensen-Hurni, wohnhaft in Affoltern, dürfen wir zum 85. Geburtstag gratulieren. Sie feiert ebenfalls morgen Samstag, 22. August. Wir wünschen der Jubilarin alles Gute.

Zum 80. Geburtstag Heute feiert Susanna Baumann-Egger in Ebertswil ihren 80. Geburtstag. Wir wünschen der Jubilarin ein freudiges Fest und für die Zukunft alles Liebe und gute Gesundheit.

Zum 80. Geburtstag Am kommenden Sonntag, 23. August, feiert Filomena Buccella in Affoltern den 80. Geburtstag. Herzlichen Glückwunsch und einen schönen Festtag!

Herausgeberin: Weiss Medien AG, Obere Bahnhofstrasse 5, 8910 Affoltern a. A. Geschäftsführerin: Barbara Roth Chefredaktor: Werner Schneiter Redaktion: Thomas Stöckli Salomon Schneider Redaktion@affolteranzeiger.ch Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Gesamtauflage: 24 280 Beratung und Verkauf Inserate: Elisabeth Zipsin/ Christine von Burg Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 inserat@weissmedien.ch Sonderseiten: Kurt Haas, Mediaberatung Telefon 058 200 5718, M 079 270 35 67 info@mein-mediaberater.ch

Auf dem ehemaligen Parkplatz des Zentrums Oberdorf wird der Migros-Neubau hochgezogen. Die Tiefgarage umfasst 168 Parkplätze. (Bild Werner Schneiter)

Wer zieht neben der Migros im Oberdorf ein? Der Neubau in Affoltern im Fahrplan – Eröffnung des Zentrums im Herbst 2016 Die Migros eröffnet ihren Neubau im Zentrum Oberdorf gemäss Zeitplan im Herbst 2016. Mieter sind noch nicht bekannt. Seit diesem Winter wird im Oberdorf in Affoltern gebaut. Die Baumeisterarbeiten schreiten voran. «Wir sind im Zeitplan und können im Herbst 2016 eröffnen», sagt Heinz Fankhauser, Leiter Expansion/Standortentwicklung

bei der Migros Genossenschaft Zürich. Auf dem ehemaligen Parkplatz entsteht ein fünfstöckiges Gebäude mit einer Tiefgarage für 168 Autoabstellplätze. Die Migros beansprucht im Erdgeschoss eine Verkaufsfläche von rund 1800 Quadratmetern, die in etwa der heutigen entspricht. Im Weiteren entstehen 31 Zweieinhalb- bis Viereinhalb-Zimmer-Wohnungen und rund 1000 Quadratmeter für gewerbliche

Nutzungen. Dazu kommen solche am heutigen Standort, wo die Zürich Versicherung als Vermieterin auftritt. Wer neben der Migros im Oberdorf ein Geschäft eröffnen wird, ist noch nicht bekannt. «Das Verfahren für Anpassungen von Mietflächen läuft noch, die Bewilligung ist bei der Gemeinde noch hängig», sagt Reto Bühler, Asset Manager bei der Zürich Versicherung, auf Anfrage. «Wir haben unsere Vor-

stellungen», ergänzt er und schmunzelt bei der Frage, ob Lidl dabei sein wird. «Der ist natürlich immer ein Thema», betont Bühler. Auch bei Migros ist die Flächenaufteilung noch nicht genau definiert. Für die PiazzaÜberdachung liegt eine Baubewilligung vor. Und klar ist auch, dass Migros und Zürich Versicherung das Zentrum Oberdorf gemeinsam betreiben werden. (-ter.)

Wasserleitungsbau an der Eggstrasse Aus den Verhandlungen des Gemeinderates Wettswil Im obersten Abschnitt der Eggstrasse muss eine alte und zu klein dimensionierte Wasserleitung ersetzt werden. Mit den Bauarbeiten wird Anfang September begonnen. Die bestehende, rund 55 bis 60 Jahre alte Wasserleitung in der Eggstrasse im Abschnitt zwischen Oberhausenstrasse und Strumbergweg weist einen Durchmesser von nur DN 100 mm auf. Dieser Engpass im Leitungsnetz beeinträchtigt die Versorgungssicherheit und den Löschschutz, weshalb das Leitungsteilstück – im Sinne einer entsprechenden Disposition im Generellen Wasserversorgungsprojekt (GWP) – durch eine neue Leitung DN 150 mm (mit verschiedenen neuen Schieberkombinationen) ersetzt werden muss. Die Kosten für den Anfang September zur Ausführung gelangenden Leitungsbau belaufen sich auf 159 500 Franken.

sanitären Anlagen etc.). Der Gemeinderat hat der Ausführung der unerlässlichen, in enger Zusammenarbeit mit dem Feuerwehrkommando projektierten Um- und Anbaumassnahmen zugestimmt und für diese Übergangslösung einen Kredit von 194 000 Franken bewilligt.

Einbürgerungen Unter Vorbehalt der Erteilung des Kantonsbürgerrechts und der eidgenössischen Einbürgerungsbewilligung hat der Gemeinderat folgende Personen in das Bürgerrecht der Gemeinde Wettswil aufgenommen: Kamran Ravanmher, geb. 1967, und Simin Bostanifar, geb. 1963, beide iranische Staatsangehörige; Dalila Scarcia, geb. 1997, italienische Staatsangehörige. Im Weiteren wurden auch Sven Bürki und Antonia Désirée Bürki geb. Seifert (zusammen mit ihren beiden Kindern) in das Wettswiler Bürgerrecht aufgenommen.

und öffentlicher Aussenräume als Grundlage für die Quartier- und Gestaltungsplanung erarbeitet werden. Nach Anhörung der Grundeigentümer hat der Gemeinderat die entsprechenden Planungsarbeiten für die Ausarbeitung eines Entwicklungsleitbildes veranlasst und für den auf die Gemeinde entfallenden Kostenanteil einen Kredit von 30 000 Franken bewilligt.

Fridgrabenkanal Beim Fridgrabenkanal (öffentliches Gewässer Nr. 3.0) haben im Abschnitt zwischen Moosstrasse und Breitenmattstrasse (erneut) Böschungsrutschungen stattgefunden, durch die auch die Bachsohle in Mitleidenschaft gezogen wurde. Zur Gewährleistung der Funktionstüchtigkeit dieses Entwässerungskanals wurden die nötigen Sanierungsarbeiten veranlasst, welche auf rund 90 000 Franken zu stehen kommen.

Feuerwehrgebäude Schulstrasse

Quartierplan Weierächer-Grabmatten

Baubewilligungen

Nachdem der geplante Bau eines gemeinsamen Feuerwehrgebäudes Bonstetten/Wettswil in näherer Zukunft nicht möglich ist, müssen beim bestehenden Feuerwehrgebäude an der Schulstrasse – zur Gewährleistung eines funktionierenden Feuerwehrbetriebes und zur Erfüllung der minimalen Anforderungen – dringend verschiedene bauliche Anpassungen vorgenommen werden (Einstellplatz für Personentransporter, Erstellung von

Über das unerschlossene und gestaltungsplanpflichtige Baugebiet Weierächer-Grabmatten (unterhalb des Dorfkerns) wurde vor einiger Zeit das Quartierplanverfahren eingeleitet. Aufgrund der Grösse, Vielfältigkeit und Bedeutung der vom Quartier- und Gestaltungsplan betroffenen Baulandfläche (rund 8 ha) sollen in einem nächsten Arbeitsschritt Zielvorstellungen und Randbedingungen bezüglich Erschliessung, Nutzung, Bebauung

Es wurden folgende baurechtliche Bewilligungen erteilt: Angela Pellegrino (Kinderzentrum Kinderbetreuung GmbH) für Umnutzung Büroräume in Kinderkrippe im Wohn- und Geschäftshaus Stationsstrasse 54; Lüscher Gartenbau-Baumschulen AG für Wassersammelbecken für Dachwasser zur Kulturlandbewässerung an der Friedgrabenstrasse; Oscar und Denise Ferrer sowie Bruno und Eliane Kühne für Abbruch Einfamilienhaus

Niederweg 10 und Neubau DoppelEinfamilienhaus (Projektänderung); Antonella Ancona für Umnutzung von Geschäftsräumlichkeiten in Zahnarztpraxis im Wohn- und Geschäftshaus Ettenbergstrasse 16.

Im Weiteren ... ... bewilligte der Gemeinderat folgende Kredite: 30 000 Franken für die Sanierung des Waldweges Kat.-Nr. 3311 im Gebiet Herenholz; 100 000 Franken für Kanalsanierungsarbeiten der Etappe 2015; 24 000 Franken für die Auswechslung und Regulierung von diversen Schachtabdeckungen im Bereich von Gemeindestrassen. Ferner wurde beschlossen, die seit 1987 unveränderte Gebühr für die Türmlihaus-Benützung (Saal 1. Stock) durch Private ab 1. Januar 2016 um 50 Franken auf 150 Franken zu erhöhen. (rs.)

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Bestattungen Stallikon

Vorübergehende Verkehrsbeschränkung Teilsperrung Grossholzerstrasse

Einbürgerung Der Gemeinderat hat mit Beschluss vom 8. Juli 2015 ins Bürgerrecht der Gemeinde Stallikon aufgenommen:

In Anwendung von § 5 Abs. 3 der kantonalen Signalisationsverordnung vom 21. November 2001 wird folgende Verkehrsbeschränkung erlassen:

– Doerr Laurent, geb. 1999, Bürger von Zürich

Vom Montag, 24. August 2015, bis Freitag, 25. September 2015, wird die Grossholzerstrasse, Teilstück Rennweg bis Zufahrt Tiefgarage Niederfeld für Personen-/Lastkraftwagen gesperrt (Erdsondenbohrarbeiten). Für Fussgänger/Velofahrer bleibt die Benützung des gesperrten Strassenbereichs gewährleistet.

Gemeinderat Stallikon

Mettmenstetten, 21. August 2015 Der Gemeinderat

Stallikon, 21. August 2015

Am Donnerstag, 13. August 2015, ist in Bonstetten ZH gestorben:

Rüdisühli, Dennis geboren am 27. Februar 1997, von Sennwald-Frümsen SG, ledig, wohnhaft gewesen Postweg 16, 8143 Stallikon. Die Urnenbeisetzung findet am Montag, 24. August 2015, 14.00 Uhr, auf dem Friedhof Stallikon mit anschliessender Trauerfeier in der reformierten Kirche statt. Bestattungsamt Stallikon

Wettswil am Albis Am 12. August 2015 ist in Affoltern am Albis gestorben:

Enz, Ursula geboren 9. Juni 1925, Bürgerin von Zürich ZH und Eglisau ZH, wohnhaft gewesen in Wettswil am Albis, mit Aufenthalt in Affoltern am Albis.

Vorübergehende Verkehrsbeschränkung Teilsperrung Erspachstrasse (Anlass Hawa AG, Jubiläumstage) In Anwendung von § 5 Abs. 3 der kantonalen Signalisationsverordnung vom 21. November 2001 wird folgende Verkehrsbeschränkung verfügt: Vom Mittwoch, 2. September 2015, 8.00 Uhr, bis am Samstag, 5. September 2015, 18.00 Uhr, wird ein Teil der Erspachstrasse, Höhe Liegenschaft 3–5 (Kurvenbereich) gesperrt. Für die Zufahrtsregelung wird ein Verkehrsdienst eingesetzt. Der Gemeinderat dankt den Verkehrsteilnehmern und den Anwohnern für ihr Verständnis. Mettmenstetten, 21. August 2015 Der Gemeinderat

Die Urnenbeisetzung findet am Montag, 24. August 2015, 14.00 Uhr, auf dem Friedhof Heissächer, Wettswil am Albis, statt. Anschliessend um 14.30 Uhr Abdankungsgottesdienst in der reformierten Kirche in Wettswil am Albis. Der Friedhofvorsteher

Stiftung Tixi Säuliamt

TO D E S A N Z E I G E Wir nehmen Abschied von unserem langjährigen Fahrer und Wagenparkbetreuer

Erwin Bosshard Erwin Bosshard war einige Jahre für unsere Institution als Fahrer unterwegs und hat den Wagenpark stets verantwortungsvoll betreut. Wir werden Erwin in dankbarer Erinnerung behalten und sprechen Rosmarie und den Angehörigen unser tief empfundenes Beileid aus. Stiftung Tixi Säuliamt Fahrerinnen und Fahrer

Einladung zur Informationsveranstaltung Sanierung Schwimmbad Die Gemeindeversammlung vom 7. Dezember 2015 wird über den Antrag des Gemeinderates, die Becken und die Wassertechnik des Schwimmbades an der Wolserstrasse zu sanieren, befinden. Gerne orientieren wir Sie am Dienstag, 8. September 2015, 19.30 Uhr, im Singsaal Chilefeld über die vorgesehenen Sanierungsmassnahmen und deren Kosten. Der Gemeinderat freut sich über Ihre Teilnahme an der Veranstaltung.

Öffentliche Auflage Gestützt auf § 79 Abs. 3 des Gemeindegesetzes und gemäss Anhang 2, § 7 der Satzungen des Gemeindeverbandes wird das Budget 2016 in der Zeit vom 24. August bis 2. September 2015 auf den Gemeindekanzleien der Verbandsgemeinden Arni, Islisberg, Jonen, Oberlunkhofen, Oberwil-Lieli, Ottenbach, Rottenschwil und Unterlunkhofen zur Einsichtnahme aufgelegt. Beschlüsse des Vorstandes werden der Volksabstimmung unterbreitet, wenn 5 % der Stimmberechtigten der Verbandsgemeinden dies innert 60 Tagen von der Veröffentlichung an gerechnet, verlangen. Über das Verfahren gibt die Gemeindekanzlei Auskunft. Abwasserverband Kelleramt Der Vorstand

Die Urnenbeisetzung findet am Freitag, den 21. August 2015, um 13.30 Uhr auf dem Friedhof Ottenbach statt. Anschliessend um 14.00 Uhr Trauerfeier in der reformierten Kirche Ottenbach.

Einschlafen dürfen, wenn man müde ist, das ist Erlösung.

DANKE für die grosse Anteilnahme beim Abschied von unserem geliebten

Albert Gallmann Besonderer Dank gilt Pfarrer Christoph Menzi, Dr. Bruno Köhler und Team, Dr. Jürg Bänninger, der Spitex Hausen, dem Spital Triemli, dem Spital Affoltern, unseren Nachbarn für ihre grosse Hilfsbereitschaft sowie allen, die Bert immer wieder mit einem Besuch erfreuten. Danke für die Briefe und Karten, für die Spenden an die Spitex und Berghilfe. Ebenso Dank den Feldschützen für ihren Abschiedsgruss. Wir sind berührt. Uerzlikon, im August 2015

Die Trauerfamilien


Bezirk Affoltern

Freitag, 21. August 2015

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ZVV: Neue Busfahrpläne stossen nicht überall auf Zustimmung Wettswil ist enttäuscht und wird Rekurs einreichen In den Ämtler Gemeinden herrscht nicht überall eitel Freude über die vom Verkehrsrat des Zürcher Verkehrsverbundes genehmigten Änderungen bei den Bussen im Verbundfahrplan 2016/2017. Insbesondere zeigt sich Wettswil enttäuscht darüber, dass die Einwendungen von Bevölkerung und Gemeinderat mehrheitlich schlicht ausser Acht gelassen wurden. ................................................... von urs e. kneubühl «Die Linie 220 verkehrt neu nur noch während der Hauptverkehrszeit Montag bis Freitag im Halbstundentakt auf dem Abschnitt Bahnhof BonstettenWettswil – Bahnhof Zürich Wiedikon. In den Neben- und Randverkehrszeiten kein Betrieb…» Diese Änderung, im Fahrplanentwurf von Gemeinderat und Bevölkerung in Wettswil bereits kräftig reklamiert, wird nun mit dem Fahrplanwechsel im Dezember Tatsache. Ganz zur Enttäuschung der Wettswiler, wie Hochbauvorständin Katrin Röthlisberger gegenüber dem «Anzeiger» ausführt: «Bezüglich der Einschränkungen des Betriebes der Linie 220 sind wir sehr enttäuscht, weil damit die Einwendungen seitens der Bevölkerung, des Gemeinderates und der Regionalen Verkehrskonferenz RVK schlicht übergangen wurden.» Die Wettswiler Gemeinderätin hatte seinerzeit in der RVK vehement und ausführlich gegen die Streichung des Betriebes in den Neben- und Randverkehrszeiten argumentiert, worauf sich auch die RVK überzeugt dagegen aussprach und beim ZVV entsprechend um Überprüfung der Einschränkungen ersuchte. «Leute, die mit unregelmässigen Arbeitszeiten im Triemli arbeiten, ebenso Personen, welche zum Arzt- oder Patientenbesuch ins Triemli wollen und schliesslich auch der Wochenendverkehr nach Waldegg und von dort auf den Üetliberg werden damit einfach ausgelassen», führt Röthlisberger dazu nochmals aus und ergänzt: «Zudem stossen diese Betriebs-

Der Bus 220 – hier am «Whiskypass» – verkehrt werktags nur noch während der Hauptverkehrszeit. Wettswil will das nicht hinnehmen. (Bild Thomas Stöckli) einschränkungen bei Bevölkerung und Gemeinderat gerade auch deshalb auf Unverständnis, weil man nun den Whiskypass zwar massiv ausgebaut hat, gleichzeitig aber diesen Leistungsabbau bei der Linie 220 vornimmt.» Der Gemeinderat Wettswil ist sich einig, dass man hinsichtlich der Betriebseinschränkungen in Rekurs gehen wird.

Stallikon zeigt sich zufrieden Es ist nicht nur der Leistungsabbau beim 220-er, welcher in Wettswil sauer aufstösst. Die Gemeinde ist eine von diversen Änderungen relativ stark betroffene Gemeinde, Bevölkerung

und Gemeinderat haben sich bezüglich Fahrplan entsprechend eingebracht. Allerdings, so zieht die Hochbauvorsteherin nun Fazit, ist man seitens des Zürcher Verkehrsverbundes auf einen Grossteil der Einwände nicht eingegangen. Ganz anders zeigt sich die Situation in Stallikon. Gemeindeschreiber Roberto Brunelli: «Die Gemeinde Stallikon ist im Grossen und Ganzen zufrieden mit dem vom Verkehrsrat genehmigten Verbundfahrplan 2016 – 2017. Etliche Einwendungen seitens von Bevölkerung und Gemeinderat sind übernommen worden, namentlich was den Nachtbus-Betrieb betrifft.» Auch mit der jetzigen Lösung

der Linie 235 mit dem Halbstundentakt von Montag bis Freitag tagsüber und am Samstagnachmittag sowie mit jener der Linie 227, welche in der Hauptverkehrszeit wieder wie früher via Bonstetten Sonnenberg – Stallikon – Aumüli verkehren wird, könne man sich durchaus anfreunden. Am Abend und am Samstag wird die gewünschte Fahrstrecke des 227-ers als von den Gemeinden Stallikon und Bonstetten bezahltes, sogenanntes Paragraf-20-Angebot geführt.

Fahrplan wird noch geprüft In mehreren Gemeinden wird der ZVV-Fahrplan zurzeit noch geprüft. So

hat die Gemeindeverwaltung Obfelden die Unterlagen erst kürzlich erhalten und kann daher zu den Änderungen noch keine Stellung beziehen. Und in Hausen am Albis, wo während der Vernehmlassung bezüglich der neuen Route der Linie 235 zahlreiche Einwendungen eingingen – unter anderen mit einer von beinahe 700 Einwohnerinnen und Einwohnern unterschriebenen Petition – , ist das Detailstudium des vom Verkehrsrat genehmigten Verbundfahrplans noch im Gang, wie Gemeindeschreiberin Daniela Bommer auf Anfrage erklärt. Eine Beschlussfassung des Gemeinderates zum Fahrplan falle erst in den nächsten Tagen.

Suzana Sturzenegger ist neue Gemeindeschreiberin Aus den Verhandlungen des Gemeinderates Maschwanden Suzana Sturzenegger, wohnhaft in Lachen SZ, ist die neue Gemeindeschreiberin von Maschwanden. Robin Harsch, wohnhaft in Mettmenstetten, ist der neue Verwaltungsangestellte für die Leitung der Einwohnerkontrolle und des Steueramts. Der Gemeinderat heisst die beiden ab 1. August 2015 herzlich willkommen in Maschwanden und freut sich auf eine gute Zusammenarbeit.

Revision der Zusatzleistungen zur AHV/IV 2012 bis 2014 Das kantonale Sozialamt hat die Sachbereichsprüfung der Zusatzleistungen der Kalenderjahre 2012 und 2013 vorgenommen. Die Berechnung und Verfügung der Zusatzleistungen wurde an die Gemeindeverwaltung Affoltern am Albis ausgegliedert. Die Verbuchung der Quartalsbeträge in der Finanzbuchhaltung der Gemeinde Maschwanden erfolgt durch die Finanzverwaltung Maschwanden. Der Gemeinderat hat den Revisionsbericht 2014 betreffend Zusatzleistungen zur

AHV/IV der Gemeinde Maschwanden der Jahre 2012 bis 2014 zur Kenntnis genommen und dankt der Gemeindeverwaltung.

Beratungsstelle für Alters- und Gesundheitsfragen Der Gemeinderat hat der neuen Leistungsvereinbarung zwischen der Gemeinde Maschwanden und Pro Senectute zugestimmt. Da die Gemeinde Affoltern am Albis nicht mehr dabei ist, steigt der prozentuale Kostenanteil pro Gemeinde. Die Beratungen (Fallzahlen) sind gegenüber dem Vorjahr um 600 % gestiegen. Dementsprechend steigen die jährlichen Kosten von Fr. 833.50 auf neu 2700 Franken.

Genehmigung der Jahresrechnung 2014 Gemäss Zweckverbandsvereinbarung der Feuerwehr Knonaueramt Süd der Gemeinden Mettmenstetten, Knonau und Maschwanden, Artikel 16, Finanzbefugnisse, steht die Genehmigung

der Jahresrechnung den Gemeinderäten der Verbandsgemeinden zu. Die vorliegende Jahresrechnung 2014 zeigt bei einem Aufwand von Franken 498 521.20 (Vorjahr Fr. 529 370.–). Budgetiert war ein Aufwandüberschuss von 514 000 Franken. Die Investitionsrechnung weist keine Ausgaben oder Einnahmen aus. Der Kostenanteil für Maschwanden beträgt gemäss Kostenverteilschlüssel 9,62 %. Dies entspricht in der Laufenden Rechnung 2014 einem Anteil von Fr. 47 967.95.

Landesvermessung Das aktuelle Koordinatensystem der Schweiz LV03 (definiert mit der Landesvermessung 1903), genügt den heutigen Genauigkeitsanforderungen nicht mehr. Über die ganze Schweiz weist es eine Verzerrung von 2,5 Meter auf. Innerhalb des Kantons Zürich betragen die Abweichungen bis zu 40 cm. Aus diesem Grund hat das Bundesamt für Landestopografie (swisstopo) auf Basis modernster Messverfahren zwischen 1989 und 1995 eine neue

Landesvermessung durchgeführt (LV95). Die gemessenen, satellitengestützten Daten bilden die Grundlage für ein neues Koordinatensystem, welches keine Verzerrungen mehr aufweist und auch an das europäische System angeschlossen ist. Für die Umstellung der Daten von LV03 auf LV95 ist der Datenherr grundsätzlich selber verantwortlich und trägt auch die Kosten. Die Umstellung der Daten der amtlichen Vermessung wird jedoch durch Bund und Kanton finanziert. Für die Gemeinde Maschwanden beträgt der Kostenanteil 11 500 Franken.

Finanzausgleich, Lastenausgleich, Aufgabenteilung Die Entwürfe der Voranschläge 2016 der Politischen Gemeinde Maschwanden, der Primarschulgemeinde Maschwanden und der Sekundarschulgemeinde Knonau Maschwanden Mettmenstetten liegen vor und wurden durch den Finanzexperten Matthias Lehmann bezugnehmend auf die Fra-

ge betreffend Individueller Sonderlastenausgleich (Isola) geprüft. Der Gemeinde Maschwanden (Politische Gemeinde und Primarschulgemeinde) fehlen jährlich wiederkehrend rund 500 000 Franken. Dieser Fehlbetrag kann nicht durch kleinere Budgetkorrekturen eingespart werden. Gemäss dem Gemeindeamt des Kantons Zürich hätten wir für das Jahr 2014 gemäss unserer Jahresrechnung keinen Anspruch auf Isola gehabt. Die Jahresrechnung 2014 enthält viele ausserordentliche Erträge. Dass die Gemeinde Maschwanden im Jahr 2016 keinen Isola beantragen muss, ist eher unwahrscheinlich. Für Isola kann bis zum 31. Dezember 2016 eine Nachmeldung gemacht werden. Bedingt wird, dass der Voranschlag 2017 einen Steuerfuss von 1,3 % des kantonalen Mittels (derzeit 129 %) vorsieht. Wird im Folgejahr 2017 der minimale Steuerfuss nicht erhoben, tritt das Gemeindeamt auf die Nachmeldung nicht ein. (grk.)


Schulen und Kurse

Albis

Language School Zürichstr. 128, 8910 Affoltern am Albis 044 760 03 30 www.albis-lang.ch albis-lang@bluewin.ch

Herbst 2015 – Neue Kurse ab 31. August bis 17. Dezember Alle Kurse in Kleingruppen von 4 bis max. 8 Personen

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Mo. Mi.

10.15–11.45 Uhr 18.00–19.50 Uhr

Mo.

20.00–21.50 Uhr

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20.00–21.50 Uhr

Mo. Mo.

09.00–10.30 Uhr 20.00–21.50 Uhr

Mi.

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Cambridge Diplomkurse First Certificate in English 1. Teil Prüfung Juni 2016 Certificate in Advanced English 1. Teil Prüfung Juni 2016

Spanisch A1/1 Anfänger A1/1 Anfänger

Italienisch A1/1 Anfänger

Politische Gemeinde Rifferswil Mit etwas mehr als 1000 Einwohnern zählt Rifferswil zu den kleinen Gemeinden im prosperierenden Bezirk Affoltern. Der ländlich geprägte Ort mit intakter Infrastruktur befindet sich inmitten eines attraktiven Naherholungsgebiets im Knonauer Amt zwischen den Wirtschaftszentren Zug und Zürich. Zur Ergänzung des Verwaltungsteams suchen wir per 1. Januar 2016 eine/n

Verwaltungsangestellte/n (50%) für den Einsatz in verschiedenen Bereichen (EWK, Schalterdienst, Abstimmungen/Wahlen) mit Schwerpunkt Finanzen/Rechnungswesen Unsere Erwartungen: fachlich – abgeschlossene kaufmännische Lehre (vorzugsweise auf einer zürcherischen Gemeindekanzlei) – mehrjährige Berufserfahrung in der öffentlichen Verwaltung – gute Kenntnisse des öffentlichen Rechnungswesens – gute IT-Kenntnisse (MS Office, W+W Software) persönlich – Leistungsbereitschaft, Initiative, Belastbarkeit und Selbstständigkeit – effiziente, strukturierte, speditive, sorgfältige und hilfsbereite Arbeitsweise – Freude am Umgang mit Behörden und der Bevölkerung – loyale und teamfähige Persönlichkeit mit hoher Sozialkompetenz und Kundenorientierung Unser Angebot:

Laufende Kurse wieder ab 17. August 2015

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abwechslungsreiche und interessante Tätigkeit Freiraum für Eigeninitiative Weiterbildungsmöglichkeiten zeitgemäss eingerichteter Arbeitsplatz den Fähigkeiten und Anforderungen entsprechendes Salär

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung per Post an den Gemeinderat Rifferswil, PF 17, Jonenbachstrasse 1, 8911 Rifferswil bis Ende September 2015. Haben Sie vorher noch Fragen oder möchten Sie die Gemeindeverwaltung und das -team unverbindlich kennen lernen, dann stehen Ihnen Gemeindepräsident Marcel Fuchs, Mobile 079 374 00 55, oder Gemeindeschreiber Bruno Hänni, Telefon G 044 764 11 50, gerne zur Verfügung.

Die Buck Gruppe prägt als internationaler Verbund von Unternehmen massgeblich den Markt für Reinigungsund Beduftungsprodukte mit richtungsweisenden Innovationen. Ab Ende Jahr werden wir in Affoltern am Albis unsere neuen Büroräumlichkeiten beziehen. Für unsere Zentrale suchen wir per 1. Januar 2016 eine selbstständige und vertrauensvolle

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Italienisch, Französisch, und Englisch in Hausen am Albis. Günstig. Telefon 079 305 87 40

Marktausbau/Marktbearbeitung Nach der ersten Markteinführung unserer einzigartigen Wärmesohle chili-feet ist der Markt auszubauen und Wiederverkäufer und Internetshop sind zu betreuen. Als Allrounder/in mit Marketing-Erfahrung sind Sie für die gesamte betriebliche Koordination und Logistik verantwortlich. Sie recherchieren und identifizieren neue, nationale und internationale Vertriebswege für unser Produkt und stellen den Kontakt her. Sie koordinieren alle Marketingaktivitäten und stellen den Verkauf übers Internet und andere Kanäle sicher. Sie nehmen telefonische Bestellungen und Anregungen der Kunden entgegen und wickeln den Versand ab. Dafür suchen wir eine selbstständig arbeitende, dynamische Persönlichkeit als

30- bis 40-%-Logistikund Marketing-Assistent/in

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Folgende Voraussetzungen sollten Sie als kommunikative Persönlichkeit mitbringen: Wenn möglich Erfahrungen in der Akquisition, dem Ausbau und der Betreuung eines Vertriebsnetzes im In- und Ausland, sehr gute Englisch-Kenntnisse, Freude an der Kommunikation mit Kunden und Wiederverkäufern, Flexibilität beim Arbeitspensum und der Arbeitsaufteilung, Spass am Koordinieren und Interesse an der Mitgestaltung einer jungen Unternehmung. MS-Office-Kenntnisse und Internet-Wissen setzen wir voraus. Der Eintritt ist per sofort oder nach Vereinbarung möglich. Entsprechen Sie dem Anforderungsprofil, sind etwa zwischen 30 und 40 Jahre alt und suchen eine interessante Herausforderung, dann melden Sie sich bei uns. Wir bieten attraktive Arbeitsbedingungen und freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme. Bitte senden Sie Ihre Bewerbung an info@wafe-technology.ch oder per Post an Wafe Technology GmbH, Isenbergstrasse 30, 8913 Ottenbach. Allfällige Fragen beantworten wir gerne unter 079 416 43 87.

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Bezirk Affoltern

Freitag, 21. August 2015

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Otto Steinmann, der letzte Laienrichter am Bezirksgericht Affoltern? Kantonsrat unterstützt eine parlamentarische Initiative – die SVP mit Behördenreferendum gegen Abschaffung An Gerichten sollen nur noch juristisch ausgebildete Richterinnen und Richter Urteile fällen dürfen. Der Kantonsrat unterstützt eine parlamentarische Initiative, mit der das Laienrichtertum beendet werden soll. Mit Otto Steinmann sitzt ein einziger Nichtjurist am Bezirksgericht Affoltern.

Die Kritik am Laienrichtertum ist nicht neu. Juristen sind gegen dieses Relikt aus dem 19. Jahrhundert, argumentieren mit Überforderung von nicht juristisch ausgebildeten Personen an Gerichten, wo die Fälle auch komplexer geworden sind. Oftmals sässen Laienrichter gewieften Anwälten gegenüber, die ihnen fachlich überlegen sind. Die Legitimation von Urteilen durch Laienrichter sei geschwächt, wird weiter argumentiert. Die von der SVP angeführte Gegenseite argumentierte im Kantonsrat mit der guten Erfahrung, die mit Laienrichtern gemacht würden, mit deren Lebenserfahrung und der Akzeptanz in der Bevölkerung – gerade in ländlichen Regionen.

sinnvollerweise ihren Beitrag leisten können – in einem beschränkten Einsatzgebiet, auf jeden Fall dort, wo er sich zu Hause fühlt. «Es macht keinen Sinn, dem Laienrichter schwere, komplexe Fälle, etwa im Bereich von Forderungen, zuzuteilen», hält Frey fest und ergänzt: «Bei uns in Affoltern funktioniert das gut.» Im fünfköpfigen Richtergremium ist Otto Steinmann der einzige Nichtjurist. Er amtet seit sieben Jahren als Richter und bewältigt – wie alle mit Ausnahme des vollamtlichen Gerichtspräsidenten – ein 35-Prozent-Pensum. Zu Beginn seiner Tätigkeit absolvierte Steinmann auf Verbandsebene Schulungen und Kurse, die von pensionierten Oberrichtern, Richtern von verschiedenen Bezirksgerichten und von Anwälten geleitet wurden. Weitere individuelle Ausbildung fand am Gericht selber statt. «Während dreier Monate habe ich bei Gerichtssitzungen vom Gerichtspräsidenten Anschauungsunterricht erhalten. Nach drei Monaten durfte ich unter Begleitung des Gerichtspräsidenten in eigener Regie Fälle behandeln», sagt Otto Steinmann. «Nicht jedes Gericht bietet eine solche individuelle Zusatzausbildung. Gerichtspräsidenten, die vehement gegen das Laienrichtertum sind, machen das kaum. Dann scheitert ein Laienrichter oft», fügt er bei.

Zweiteilige Ausbildung

«Beurteilung oft richtig»

Peter Frey, Präsident des Bezirksgerichts Affoltern, hält es für wichtig, abzuklären, wo und wie Laienrichter

Für die Einsetzung von Richtern und die Behandlung von Fällen gibt es keine einheitlichen Regelungen. In

................................................... von werner schneiter

Affoltern amtet Otto Steinmann als Einzelrichter im Bereich des Familienrechts und des Scheidungsrechts, nicht aber bei Straffällen. Bei solchen wirkt er nur im Kollegialgericht mit, also in einer Dreierbesetzung. «Andere Gerichte übertragen Laienrichtern mehr Aufgaben», fügt Steinmann bei. Er räumt ein, dass Juristen in verfahrenstechnischen Angelegenheiten besser sind als Laien. «Bei der Be- Seit sieben Jahren am Bezirksgericht Affoltern als Richter tätig: Otto Steinmann ist der einzige urteilung einer Si- Nichtjurist im Fünfergremium. (Bild Werner Schneiter) tuation liege ich aber sehr oft richtig», sagt er unter Otto Steinmann der Auffassung, dass Behördenreferendum der SVP – und dem Hinweis auf seine Lebenserfah- es in einem Vierergremium einen Lai- dann eine Volksabstimmung rung, dies nachgerade beim Familien- enrichter verträgt – «mehr nicht», fügt recht. In seiner siebenjährigen Tätig- er bei und gesteht auch ein, kein Wie auch immer: Es ist gut möglich, keit hat er nur in einem Fall von Alleskönner zu sein. «Die Fälle sind ja dass Otto Steinmann, der seine zweite einem Anwalt Kritik einstecken müs- auch komplexer geworden.» Und auf- sechsjährige Amtsdauer absolviert, der sen, als dieser sagte «Aha, ein Laien- wändiger. Zähle er die Stunden fürs letzte Laienrichter am Bezirksgericht richter.» Oft erhält Otto Steinmann Aktenstudium, so übersteige das ein sein wird. Zu einer weiteren Amtsdauvon den Prozessbeteiligten positive 35-Prozent-Pensum deutlich. Ein Pen- er tritt er ohnehin nicht mehr an. Die Rückmeldungen – etwa mit der Fest- sum übrigens, für das er tiefer ent- SVP, welcher der Affoltemer angehört, stellung, er wirke ruhig, umsichtig schädigt wird als juristisch ausgebilde- hat sich im Kantonsrat vehement für und könne gut zuhören. Von Anwäl- te Richterinnen und Richter. In die- die Beibehaltung des Laienrichterums ten und Gerichtspersonal erhält er bis- sem Zusammenhang erwähnt Stein- eingesetzt und ein Behördenreferenweilen Komplimente, etwa mit der mann auch den Umstand, dass nur dum gegen den Ratsentscheid angeFeststellung: «Wie hast du diesen Fall noch mit ausgebildeten Juristen be- kündigt. Das Volk wird also über diese Frage an der Urne befinden können. bloss lösen können ...?» Insgesamt ist setzte Gerichte auch teurer werden. anzeige

Mit Spass ins neue Schuljahr: «Rad steht – Kind geht». Hier bei der Graf Automobile AG in Mettmenstetten. (Bild Kantonspolizei Zürich)

Gelungener Kampagnenstart Schulbeginn auch im Säuliamt In vielen Gemeinden haben Schulkinder zusammen mit den Kinder- und Jugendinstruktoren der Kantonspolizei Zürich und Vertretern der Kommunalpolizeien die neue SchulbeginnKampagne gestartet. In verschiedenen Zürcher Gemeinden, unter anderen auch in Mettmenstetten, waren einige Schulkinder der Polizei behilflich, die neue SchulbeginnKampagne bei der Bevölkerung bekannt zu machen. Dies geschah, indem Autolenkerinnen und Autolenker bei Tankstellen und Parkplätzen durch

die Kinder- und Jugendinstruktoren über die Kampagne informiert wurden. Anschliessend wurden die Fahrerinnen und Fahrer gefragt, ob sie die Botschaft mit ihrem eigenen Wagen weiter verbreiten würden. Waren sie einverstanden, machten sich die Kinder daran, auf den Autoreifen mit Kreide den Slogan «Rad steht – Kind geht» aufzumalen, analog des offiziellen Kampagnen-Plakats. Dadurch wird nebst den klassischen Werbemitteln für kurze Zeit ein weiterer Kanal genutzt, um die Verkehrsteilnehmenden auf das richtige Verhalten bei Kindern im Strassenverkehr aufmerksam zu machen. (pd.)


Der Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern erscheint mit einer Auflage von 24 540 Exemplaren und bedient sämtliche Haushaltungen zweimal wöchentlich im Knonauer Amt. Als amtliches Publikationsorgan setzt der «Anzeiger» ausschliesslich regionale und lokale Schwerpunkte. Seit 1999 ist die Weiss Medien AG, als Herausgeberin des «Anzeigers», ein Tochterunternehmen der AZ Medien AG. Leben und arbeiten auf der Sonnenseite des Albis Auf den 1. Mai 2016 oder nach Vereinbarung suchen wir infolge Pensionierung einen

Chefredaktor (m/w) 100 % Ihre Aufgaben Mit der Leitung der Redaktion übernehmen Sie nicht nur die Führung eines kleinen Teams, sondern sind vor allem für die inhaltliche Qualität des Anzeigers aus dem Bezirk Affoltern massgebend. Sie tragen Budgetverantwortung für die Ihnen anvertraute Kostenstelle und koordinieren die Einsätze der 10 freien Journalisten. Mit Ihrer hohen redaktionellen Kompetenz analysieren Sie wichtige Ereignisse in der Region, verfassen eigene Beiträge und liefern gleichzeitig das Bildmaterial dazu. Die fertigen Produkte werden im Verlagssystem eingepflegt. Eine funktionierende Redaktionsorganisation, auch im technischen Bereich, gehört ebenfalls zu Ihren Aufgaben. Als Repräsentant der Weiss Medien AG und des «Anzeigers» gegenüber der Öffentlichkeit und den Entscheidungsträgern aus Wirtschaft, Gewerbe, Politik, Sport und Kultur nehmen Sie regelmässig an verschiedenen Anlässen teil. In enger Zusammenarbeit mit dem Verlag steuern Sie die Zeitung erfolgreich durch die Veränderungen der Medienwelt. Ihr Profil Die Freude an der Zeitung steht zuoberst. Sie kennen das Säuliamt und haben eine journalistische Ausbildung mit einigen Jahren Berufserfahrung im Lokaljournalismus. Sie beweisen Fingerspitzengefühl und Diplomatie, sind belastbar und durchsetzungsstark. Als Motivator, Organisator und Moderator überzeugen Sie mit Ihrem natürlichen, gewinnbringenden Auftritt sowohl intern wie extern. Sie übernehmen gerne eine gesamtverantwortliche Funktion und Ihr Wohnsitz ist im Knonauer Amt. Ihre Zukunft Wir bieten Ihnen einen täglich abwechslungsreichen Job in einem dynamischen Umfeld. Wenn Sie gewillt sind auch an Abendveranstaltungen teilzunehmen und an Wochenenden zu arbeiten, dann wartet eine interessante Aufgabe auf Sie. Ihr nächster Schritt Haben wir Sie neugierig gemacht? Herbert Flühmann, Leiter Personal, freut sich auf Ihre Online-Bewerbung unter www.azmedien.ch/karriere. Für nähere Auskünfte steht Ihnen Barbara Roth, Geschäftsführerin, Weiss Medien AG, gerne zur Verfügung unter T: +41 (0)58 200 57 02. Weitere Informationen über die Weiss Medien AG finden Sie unter: www.weissmedien.ch. Weiss Medien AG, 8910 Affoltern am Albis


Bezirk Affoltern

Freitag, 21. August 2015

Wald in Obfelden als Müllhalde missbraucht Die Kommunalpolizei vermutet ortskundige Täter und sucht Zeugen Im Tambrigwald, Gemeinde Obfelden, haben Unbekannte einen riesigen Abfallberg mit Betten, Holzplatten und Verpackungsmaterial im Wald entsorgt.

Liegen gelassene Fragmente von Lieferscheinen und umfassende Nachforschungen bei möglichen Herstellern und Lieferanten führten aber leider nicht zu einem Fahndungserfolg. Die Tatsache jedoch, dass die Täter durch ein Quartier zu diesem speziellen Ab-

Die Kommunalpolizei sucht Hinweise auf die Täter: Wer kennt diese Betten und Matratzen? (Bild: Kopol) lagerungsort fahren mussten, der zudem nicht an einer Durchgangsstrasse liegt, lässt zwei Vermutungen zu. Einerseits kann angenommen werden, dass der oder die Täter ortskundig oder gar ortsansässig sind, und zwei-

tens besteht die Möglichkeit, dass Anwohner im Quartier an der Schützenhausstrasse in den fraglichen Nächten Beobachtungen gemacht haben. Infrage kommt ein grösserer Lieferwagen, allenfalls sogar ein Lastwagen, even-

tuell mit Verdeck. Vielleicht besteht auch die Möglichkeit, dass die Betten und Matratzen jemandem bekannt sind. – Die Kommunalpolizei bittet um entsprechende Hinweise. Telefon 044 762 56 76. (mm)

Ronald Alder – Nationalratskandidat der Grünliberalen

Bezirkspräsident Hans Wiesner (61) möchte auf nationaler Ebene nicht mehr antreten. Er will sich nach der glücklichen Wiederwahl im April in

den Kantonsrat auf seine zweite Amtszeit konzentrieren und den Platz für jüngere Kräfte frei machen. «Ronald Alder passt eindeutig besser in unsere junge Fraktion in Bern», meint er dazu. Ronald Alder (46) ist ausgebildeter dipl. Naturwissenschafter ETH mit einem Executive MBA. Er ist Vater von vier Kindern und wohnt seit 14 Jahren in Ottenbach. Beruflich arbeitet er als Abteilungsleiter und Mitglied der Geschäftsleitung in einem Biotechnologieunternehmen und engagiert sich für die optimale Versorgung von Kranken mittels innovativen Therapien. Politisch ist er seit der Gründung der Grünliberalen vor 10 Jahren Mitglied, ist Vorstandsmitglied im Bezirk, war Kantonsratskandidat 2007, 2011 und 2015. Zudem ist er Leiter der grünliberalen Arbeitsgruppe Gesundheit sowie nationaler Delegierter der Partei. In Ottenbach amtet er als Präsident der Ortspartei und hat das Präsidium der neugegründeten Energiekommission übernommen. So unterstützt er auch in seiner Wohngemeinde die Anliegen von Familie, Umwelt und Wirtschaft.

Umwelt + Wirtschaft = Arbeitsplätze

Ronald Alder. (Bild zvg.)

Die Kantonspolizei Zürich hat am Montagnachmittag in Affoltern am Albis ein Ehepaar festgenommen, welches mehrere Produkte entwendet hatte.

Hungrige Diebe: Einbruch in Minigolfanlage

nationalratswahlen – forum der parteien

Mit 12 % Stimmenanteil für die Grünliberalen war das Säuliamt vor 4 Jahren der zweitstärkste Wahlbezirk ihrer Partei. Daran möchten sie nun im Herbst anknüpfen und haben einstimmig Ronald Alder als Kandidaten nominiert.

Affoltern: Diebespaar erwischt

Um zirka 16.15 Uhr meldete ein Angestellter eines Warenhauses bei der Einsatzzentrale der Kantonspolizei Zürich, dass soeben zwei Personen einen Ladendiebstahl verübt hatten. Die ausgerückte zivile Patrouille konnte in der Folge einen Mann und eine Frau vor Ort antreffen und kontrollieren. Die Effektenkontrolle führte bei den mutmasslichen Tätern Diebesgut im Wert von mehreren hundert Franken zutage. In der Folge wurden beide festgenommen. Bei der anschliessenden Hausdurchsuchung stellten die Polizisten diverse gestohlene Artikel im Wert von mehreren tausend Franken sicher. Polizeiliche Ermittlungen ergaben daraufhin, dass dieses aus verschiedenen Ladendiebstählen aus den Kantonen Aargau, St. Gallen sowie Zürich stammt. Bei den Verhafteten handelt es sich um ein Schweizer Ehepaar, welches aus dem Bezirk Dietikon stammt. Sie werden der Staatsanwaltschaft Limmattal/Albis zugeführt. (pd.)

Die Kommunalpolizei Affoltern stellt im Säuliamt vermehrt illegale Abfallentsorgungen fest (siehe «Anzeiger» vom 18. August 2015 «Illegale Abfallentsorgung in Hedingen»). So wurde, vermutlich in einer Nacht zwischen dem 8. und 10. August 2015, unmittelbar an der Flurstrasse im Wald in der Nähe des Schützenhauses Obfelden, ein riesiger Berg Abfall illegal entsorgt. Es handelt sich um ein zweiteiliges Bett mit Kopfteil, einer Holzspanplatte mit den Ausmassen 120 mal 50 Zentimeter sowie drei grosse Kartonschachteln und viel Verpackungsmaterial. Neben dem Abfallberg lag ein meterlanges blaues Seil, das – wie die Polizei mutmasst – wahrscheinlich unfreiwillig liegen gelassen wurde. Aufgrund der vermehrten und immer umfangreicheren Vorkommnisse mit illegalen Ablagerungen von Unrat und Abfall hat die Polizei in diesem Fall überaus aufwändige Untersuchungen zur Eruierung der Täterschaft unternommen.

Täterschaft ortskundig oder gar ortsansässig?

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«Die Kombination von Umweltanliegen mit wirtschaftlichen Interessen schafft Arbeitsplätze. Statt jedes Jahr mehrere Milliarden Schweizer Franken in erdölexportierende Länder für Erdöl etc. zu zahlen, investieren wir

besser in erneuerbare Energieträger in der Schweiz und insbesondere auch im Säuliamt. Denn sie sichern und schaffen Arbeitsplätze für Handwerker, Zulieferer und Unternehmen. Die Interessen von Umwelt und Wirtschaft werden nur von den Grünliberalen konsequent und verbindend vertreten», ist Ronald Alder überzeugt. «Leider gibt es auf nationaler Ebene in sämtlichen Umweltanliegen und diesbezüglichen Wirtschaftschancen nur anzeige

Unbekannte haben in der Minigolfanlage in Affoltern Lebensmittel im Wert von gegen 300 Franken gestohlen. Der Einbruch, der durch Aufbrechen einer Türe erfolgte, wurde am 14. August festgestellt. Den Sachschaden beziffert die Kantonspolizei auf gegen 1000 Franken. In Hedingen haben Vandalen ihr Unwesen getrieben. So wurden Holzsitze der Waldspielgruppe verbrannt. Zudem wurde auf dem Platz Unrat liegengelassen.

Lärmklagen

sehr wenig Unterstützung von den anderen Mitteparteien wie CVP und FDP.» Wem neben einem schlanken Staat und einem starken Wirtschaftsstandort Umweltanliegen wie Energiewende, Engagement für Klimaziele und verantwortungsbewusste Mobilität wichtig sind, wählt am 18. Oktober die Grünliberalen in den Nationalrat.

In Mettmenstetten, Stallikon, Affoltern und Wettswil kam es in den vergangenen Tagen zu Lärmklagen. In Wettswil störten sich Anwohner am 18. August während der Mittagszeit an Baulärm. Die Krux: Betoneinbau verträgt keine Verzögerungen ... In den anderen Fällen handelt es sich um nächtliche Lärmimmissionen in der Nähe von Schulhäusern und beim Schwimmbad. Kantons- und Kommunalpolizei rückten aus und ermahnten die jungen Personen.

Mehr zu Ronald Alder auf www.ronald-alder.ch

(-ter.)



Bezirk Affoltern

Freitag, 21. August 2015

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Mehr als eine Tonne bewegen – locker mit einer Hand! Hanspeter Abegg aus Stallikon und Gerhard Müller aus Brunnen mit einer preisgekrönten Erfindung 2013 wurde das MP-System der beiden Erfinder Hanspeter Abegg, Stallikon, und Gerhard Müller, Brunnen, anlässlich der internationalen Erfindermesse in Genf mit der Goldmedaille ausgezeichnet. Jetzt haben die beiden Tüftler von moveandpark.ch in Seewen SZ den Hebe- und Schiebemechanismus weiter diversifiziert. ................................................... von urs e. kneubühl Früher wirkten Erfinder meist im «stillen Kämmerlein» und tüftelten Schöpfungen aus, welche der Menschheit dienen sollten. Beim Stalliker Hanspeter Abegg und seinem Kompagnon Gerhard Müller von moveandpark.ch ist dies eigentlich heute noch so – zumindest kommt es einem so vor, wenn man die beiden in ihrer Ideenklause und Werkstatt an der Seewernstrasse 196 in Seewen SZ besuchen will. Rund einen Kilometer nach der Autobahnausfahrt Schwyz in Richtung Ibach/Ingenbohl fahrend, geht es nach Unterquerung der Autobahn rechts ab zu einem Gewerbehauskomplex, dort durch eine schmale Durchfahrt und bis zum Ende des Gebäudes, zur Halle 30.

Mehr als eine Tonne – mit Fahrradpumpe und einer Hand! Auf den ersten Blick sieht es aus, wie in einem Baumarkt. Grosse Blumentöpfe, Pflanztröge aus Beton und massive Sonnenschirmsockel stehen aufgereiht da – allesamt schwere Dinger, die normalerweise mit einem Hubstapler verschoben werden müssten. Bei Abeggs und Müllers Töpfen, Trögen und Sockeln geht dies einfacher und leichter: Die beiden Erfinder haben ihre an der internationalen Erfindermesse 2013 in Genf mit Gold ausgezeichnete Schöpfung – MP-System (MP für Move & Park) – für verschiedenste Einsätze weiterentwickelt. Etwa für grosse Pflanztröge, die – gefüllt – durchaus auch mehr als eine Tonne wiegen. Mit dem Hebe- und Schiebemechanismus MP-System von Move & Park, der Firma der beiden Erfinder, lassen sich diese locker mit einer handelsüb-

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Die Erfinder Hanspeter Abegg, Stallikon (rechts), und Gerhard Müller, Brunnen, präsentieren stolz die mit ihrem MP-System leicht mobil zu machenden «Schwergewichte» wie der stattliche Betonpflanztrog, der unter der Chromstahlblende (vorne) das Hebe- und Schiebesystem verbirgt, oder die Sonnenschirmsockel, die sich auch zum Partytisch umfunktionieren lassen. (Bild Urs E. Kneubühl) lichen Fahrradpumpe anheben und dann mit einer Hand verschieben. Klar, dass dies ebenso leicht und locker mit riesigen Blumentöpfen oder massiven Sonnenschirmsockeln von 110 kg oder 220 kg Gewicht, einer Waschmaschine, Werkzeugschränken, Aquarien, Safes und… und… und… geht. Mit Luft einfach anheben, bequem verschieben und ebenso simpel durch Luft ablassen wieder auf Niveau Null bringen.

Sonnenschirmsockel wird zum Partytisch Ganz neu ist das MP-System für die grossen Betontröge, das vielen Kommunen höchst willkommen ist. So lassen sich temporär als Sperren gestellte, bepflanzte Betontröge ohne Hubstapler bei Bedarf jederzeit und leicht verschieben. Ebenso neu aus der Ideen-Werkstatt von Hanspeter Abegg und Gerhard Müller kommen die

Sockel, welche auch grösste Sonnenschirme mit Leichtigkeit halten. Es gibt sie in zwei Grössen, entweder mit 80 cm Durchmesser und 220 kg schwer oder mit 60 cm Durchmesser und 110 kg schwer. Ausgerüstet sind die Sockel mit einem Sicherheitsventil, über welches sich die zum Ausfahren der Rollen ins MP-System gepumpte Luft mit einem Deckel in ein paar Sekunden wieder ablassen lässt. Das massive Chromstahlrohr und die pa-

tentierte Hülse, in welcher der Schirm gesteckt und mit einem einzigen Handgriff fixiert wird, sind mit verschiedenen Durchmessern lieferbar und leicht austauschbar. In wenigen Handgriffen lässt sich auf dem Sonnenschirmsockel so auch ein Partytisch machen. moveandpark. Die kreative Werkstatt. Seewernstr. 196, Halle 30, 6423 Seewen SZ, Tel. 079 420 14 34, www.moveandpark.ch, info@moveandpark.ch.


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Sammelwertstoffe und Kehricht im Untergrund Orientierung der Dileca über Unterflurcontainer Das Dienstleistungscenter Amt (Dileca) orientierte über die Einführung von Unterflurcontainern (UFC) für Sammelwertstoffe und Hauskehricht. Vertreter der Trägergemeinden der Dileca und weitere Interessierte liessen sich am Mittwoch über die Neuheit informieren. ................................................... von martin mullis

Wenn über 40 Gemeinderäte, Werkhofmeister aus dem Säuliamt und der Verwaltungsrat der Dileca sowie weitere Interessierte sich treffen, muss es sich um eine wichtige Angelegenheit handeln. Die Behördenmitglieder liessen sich über die Einführung und Installation von Unterflurcontainern (UFC) für Sammelwertstoffe wie Glas oder Altöl informieren. Die anschauliche Information wurde bei der neu eingerichteten Wertstoffsammelstelle in Mettmenstetten mit sechs Einwurfsäulen praktisch vorgeführt. Franz Liebhart, Geschäftsführer, und Andreas Binder, Verwaltungsratspräsident der Dileca, scheuten für die Orientierungsveranstaltung keinen Aufwand. Neben verschiedenen Fachpersonen wurde mit einem Spezialfahrzeug der Firma Peter Schmid BauDienstleistungen die Leerung eines UFC vorgeführt. Paul Villiger, CEO der Firma Villiger Entsorgungssysteme, Daniel Griesser, Geschäftsführer der

Firma K. Müller AG, Wallisellen, sowie Peter Schmid und sein Betriebsleiter Stefan Eisenegger von der Firma BauDienstleistungen Affoltern, benutzten die Gelegenheit, die Vorteile des neuen Entsorgungs-Systems mit UFC detailliert vorzustellen. Hans Kölliker, Inhaber der Firma koha-part und Spezialist für das UFC-System, hat massgebend mitgeholfen in der Stadt Zug über 100 UFC einzurichten.

Unterflurcontainer verursachen auch bei Glas keinen Lärm Er erwähnte die entscheidenden Vorteile dieses Systems, wie Senkung der Transportkosten und darum ökologisch wertvoll, weniger Geruchsemissionen, sowie die Vermeidung von illegalen Depots auf dem Entsorgungsplatz. Besonders herausgestrichen wurde auch, dass UFC jederzeit, also auch nachts, benützt werden können, da der Lärm aufgrund des speziellen Klappensystems absolut vermieden werden kann. Für die Leerung eines UFC wird ein spezielles, mit einem Kran ausgerüstetes Fahrzeug benötigt. Dieser Kran ist mit einer Waage bestückt und ähnelt einem Roboter-Greifarm, der von einem Chauffeur mit Fernbedienung gesteuert wird. Die Zeit für eine Leerung beträgt pro Container lediglich acht bis zehn Minuten. In erster Linie wird nun versucht, die UFC in den Neubauten von Wohneinheiten und Grossüberbauungen und allenfalls auch bei den Entsor-

ämtler kantonsräte meinen

FlüchtlingsPostulat

Ist es ein Verbrechen, ein Land zu verlassen, wo sich die Armee eines Diktators und etwa vier verschiedene islamische Milizen erbittert bekämpfen, Dörfer bombardieren, Städte zerstören und Zivilpersonen foltern und meucheln? Heute in Syrien, vor ein paar Jahren in Ruanda, in Bosnien oder Armenien – am meisten leidet immer die Zivilbevölkerung. Derzeit hat die Türkei 1,8 Millionen Flüchtlinge aus Syrien aufgenommen, der Libanon 1,2 Millionen, die Schweiz 7000 und der Kanton Zürich 1500 – sie alle wären wohl lieber in ihrem Dorf oder ihrer Stadt in Syrien. Die Konflikte können wir hier nicht lösen, aber einen kleinen Beitrag zu leisten, ist aus meiner Sicht eine humanitäre Verpflichtung. Leider ist das Flüchtlingsproblem viel zu komplex, um es im Kantonsrat zu lösen – vor allem zu komplex für die einfachen Rezepte von Rechts (Grenzen für alle zu) und von Links (Grenzen für alle auf). Die Asylproblematik

Im Säuliamt sind bereits vier UFC geplant Die Standplätze der UFC verlangen gewisse Voraussetzungen. So muss vor allem die Manövrierbarkeit des Kehrichtfahrzeuges gewährleistet sein. Vorderhand werden die UFC für Sammelwertstoffe wie Glas, Aluminium und Altöl forciert. Selbstverständlich sind auch UFC für Hauskehricht absolut möglich und vor allem in Grossüberbauungen wünschbar. Im Säuliamt sind momentan drei bis vier Projekte mehr oder weniger kurz vor der Installierung. Im Betriebsgebäude des BauDienstleistungsbetriebes von Peter Schmid, erhielten die Behördenvertreter anschliessend ausgiebig Gelegenheit, Fragen zu stellen und Probleme anzusprechen. Die Fachleute konnten bestätigen, dass die Entsorgungspreise infolge der Einführung von UFC gleich bleiben würden. Eingrenzend wurde festgestellt, dass UFC für Papier, Karton und Sperrgut nicht infrage kommen. Der Präsident des Verwaltungsrates der Dileca, Andreas Binder, hielt am Schluss der Fragerunde fest, dass die UFC als Erfolgsgeschichte bezeichnet werden dürfen, jedoch wie alles Neue bis zur vollständigen Akzeptanz Zeit benötigen würden.

Am praktischen Beispiel vor Ort vorgeführt: Spezialkran bei der Leerung eines Unterflurcontainers. (Bild Martin Mullis)

forum

Hans Wiesner (glp, Bonstetten)

Die Medien strotzen diese Woche nur so von schrecklichen Bildern von Flüchtlingen aus Syrien. Während wir uns für ein paar hundert Franken auf ein Kreuzfahrtschiff begeben und dort mit fünf Mahlzeiten am Tag verwöhnen lassen, bezahlen Flüchtlinge 500 Dollar für eine lebensgefährliche Überfahrt in einem überfüllten Schlauchboot!

gungssammelstellen der Gemeinden beliebt zu machen und einzurichten. Dafür liefert die Dileca in Zusammenarbeit mit der Firma koha-part ausführliche Infos für Baubewilligungen.

wirft zuerst einmal Fragen auf: Warum ist die Unterscheidung zwischen Wirtschaftsflüchtlingen und Schutzbedürftigen, an Leib und Leben bedrohten Menschen so schwierig? Wie soll das angesichts der vielen weltweiten Krisen weitergehen? Wie können wir den kriminellen Schlepperbanden das Handwerk legen? Welche ethischen und moralischen Pflichten haben wir in der Schweiz, im Kanton Zürich angesichts des Flüchtlingselends? Am letzten Montag diskutierten wir im Kantonsrat ein denkbar einfach formuliertes Postulat, das SP, EVP und GLP im Juni eingereicht hatten: «Der Regierungsrat wird gebeten zu prüfen, wie er sich für die humanitäre Hilfe für Flüchtlinge einsetzen kann.» In der folgenden einstündigen Debatte wurde von der erstarkten rechten Ratsseite behauptet, es herrsche bei uns bereits ein Asylchaos, dieses Postulat sei Zwängerei oder blinder Aktivismus und überhaupt: Flüchtlingspolitik sei Sache des Bundes. Obwohl der Regierungsrat bereit war, das Postulat entgegenzunehmen, gelang es der vereinten SVP, FDP und BDP dieses mit 86 zu 80 Stimmen zu bodigen. Angesichts unseres Wohlstandes ist das gegenüber Flüchtlingen aus einem Kriegsgebiet einfach peinlich und vom reichsten Kanton ein schwaches Zeichen in Richtung Bern.

Fussballfest in Hausen: Danke! Am vergangenen Samstag durfte Hausen ein grosses Fussballfest bei uns im Jonentäli feiern. Der Zeitraum für die Vorbereitung war mit 4½ Wochen sehr kurz und es wurde ein grosses Zuschaueraufkommen erwartet, was die Erfordernisse an die Infrastruktur entsprechend anhob. Trotz Regen und bedeutend tieferen Temperaturen als einige Tage zuvor haben wir lediglich zufriedene und lachende Gesichter gesehen. Rückblickend darf man festhalten, dass wir zusammen einen unvergesslichen Event vom Fussballspiel bis zum anschliessenden Fest im Zelt feiern durften. Wir haben nicht nur zusam-

men gefeiert, sondern wir haben die ganze Infrastruktur auch zusammen organisiert und aufgebaut. Über 170 Helfer standen in Fronarbeit für Organisation, Durchführung und Abbau zur Verfügung. Nicht alles hat immer so geklappt wie wir uns das vorgestellt haben. Dort, wo es zu Komplikationen kam, stiessen wir auf grosses Verständnis, was uns allen die Arbeit enorm erleichterte. Auch unsere Gäste aus St. Gallen fühlten sich sehr wohl bei uns und wir haben es geschätzt, wie friedlich alles ablief. Die Tribünen und Verpflegungsstände, das Zelt und die Gitterschranken sind abgebaut, der Abfall entsorgt

die Plätze in Reinigung. Nun führen wir die Buchhaltung nach und dürfen heute schon feststellen, dass wir einen Gewinn ausweisen werden. Davon sollen auch all die Vereine, die mitgeholfen haben etwas abkommen und wir werden uns mit euch noch in Verbindung setzen. Das Fest ist vorbei. Die Erinnerungen bleiben. Erinnerungen an den enormen Zusammenhalt und die riesige Hilfsbereitschaft im ganzen Dorf, damit ein solch grosser Event innert kürzester Zeit realisiert werden konnte. Danke euch allen, ihr wart super! Stefan Gyseler, Hausen am Albis

Sicherer Schulweg! Überall mahnen Plakate und Aufrufe zur Vorsicht zum Schulanfang. In Affoltern am Albis, Im Winkel/Jonentalstrasse, sieht dies praktisch jeden Morgen so aus: – Trottoir links: Gesperrt wegen Baustelle – der provisorische Fussgängerstreifen ist verstellt von Personenwagen – das Trottoir rechts (Postautohaltestelle) ist versperrt von einem Sattelschlepper, zwecks Entladen für Denner

– mittendrin die Kinder auf dem Weg zur Schule. – Und wozu bezahlen

wir nun eigentlich viel Geld für eine Ortspolizei? Hans Läubli, Affoltern



Gewerbe/Dienstleistungen

Tolle Atmosphäre

KlosterNacht

Es wurde ziemlich eng am Albis Openair auf dem Hof der Familie Heinzer. > Seite 17

«Celtic Treasures» spielen in der 700-jährigen Klosterkirche Kappel. > Seite 21

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Schlecht belohnt Der FCWB verliert das erste Auswärtsspiel der Meisterschaft unglücklich mit 1:2. > Seite 25

Neue Beauty-Massstäbe setzen Topwell-Apotheke Pfister in Affoltern im Zeichen von Estée Lauder Vom 24. August bis 5. September steht die Apotheke Drogerie Pfister Topwell in Affoltern ganz im Zeichen von Estée Lauder. Die verwandelnde Wirkung der New Dimension Kollektion lässt sich live vor dem Spiegel erleben.

Dani Zürcher (links) und Nino Lentini bieten bei «Sound am Albis» in Hedingen und Affoltern Unterricht in akustischer, elektrischer und klassischer Gitarre sowie in French Horn und Trompete – mittlerweile seit 20 Jahren. (Bild kb.)

Akustisch, elektrisch und klassisch Sound am Albis: 20 Jahre Gitarrenschule Ob Pop und Rock, Blues, Soul und Funk – die Gitarrenschule Sound am Albis bietet in Hedingen und Affoltern solide Grundausbildung für Klein und Gross, für Anfänger genauso wie für jene, welche den Schritt ins Konservatorium machen wollen. Neben Erfahrung, Einfühlungsvermögen und Methodik gibt es auch diverse Extras. Es sind die Klassiker, welche man bei Dani Zürcher in Hedingen und Nino Lentini in Affoltern auf der Gitarre lernen kann, elektrisch oder akustisch: Pop und Rock, Classic Rock, Blues, Soul und Funk, Metal, Jazz, Folk, Klassik sowie Songbegleitung. Gleichzeitig bietet – jeder hat seine individuellen Stärken, mit denen sie sich optimal ergänzen – Dani Zürcher auch Gitarrenunterricht in Gypsy-Swing und Flamenco, während Lentini zusätzlich als Lehrer für Trompete oder auch French Horn von der Grundausbildung bis zum Eintritt ins Konservatorium fungiert. Er selbst hat diese Instrumente an den Konservatorien Palermo und Zürich studiert. Dazu bringen die beiden Gitarrenlehrer methodisches Können und grosse Erfahrung mit, teilen ihr Wissen und Können mit den Schülern – in Theorie sowie Praxis, mit oder ohne Noten, und vermitteln dabei Spass wie Genuss.

In erster Linie spielen «Der Unterricht muss Freude machen, genauso muss er praxisbezogen und praxisnah sein», erläutert Dani Zürcher, der die Gitarrenschule Sound am Albis vor 20 Jahren ins Leben gerufen hat. Deshalb heisst Gitarrenunterricht bei ihm in Hedingen, im Sound-am-Albis-Haupthaus, das sich im ehemaligen Spritzenhäuschen an der Haldenstrasse befindet, desgleichen bei Nino Lentini in der Sound-am-Albis-Filiale an der Lindenmoosstrasse 19 in Affol-

tern, in erster Linie spielen. Beide bringen dazu, wie ihre Schülerinnen und Schüler mit Nachdruck versichern, Lerninhalte leicht verständlich und nachvollziehbar rüber. Auf jeden Einzelnen werde individuell eingegangen und man erhalte eine auf sich persönlich zugeschnittene Schulung mit persönlichem Stufenunterricht.

Gitarre ist nicht gleich Gitarre Oberflächliche Abhandlung und Zeitdruck gibt es bei Sound am Albis nicht. Das zeigt sich schon in der Vorbereitung, in welcher gründliche und umfassende Beratung ganz oben steht. Die professionelle Erfahrung erlaubt es beiden Gitarrenlehrern auch, gemeinsam mit den Schülern das richtige Instrument – Gitarre ist nicht gleich Gitarre (!) – auszuwählen und im Detail kennenzulernen; sie können aufgrund ihrer umfangreichen Tests, die sie regelmässig für verschiedenste Hersteller durchführen, das persönlich geeignetste Instrument empfehlen. Zusammen mit der soliden Grundausbildung der Schüler gewährt dies Anfängern wie Fortgeschrittenen Stufe für Stufe zu wachsen und immer besser zu werden. Dabei, so bekräftigen Dani und Nino, würden von Schülern zuweilen auch wahre Quantensprünge vollzogen. Das mag einerseits daran liegen, dass beide Gitarrenlehrer reiche Band- und Bühnen- wie Studio-Erfahrung mitbringen, andererseits aber auch am individuellen und modernen Unterricht, der grundsätzlich offener angelegt ist als in anderen Gitarrenschulen. «Das sehr breit gefächerte Spektrum an Lerninhalten, das wir anbieten, gehört seit Beginn zur Philosophie von Sound am Albis», erklärt Dani Zürcher. (kb.) Sound am Albis Hedingen: Dani Zürcher, Haldenstrasse (vis-à-vis Haldenstrasse 16), Telefon 078 775 79 18, soundamalbis@bluewin.ch. Sound am Albis Affoltern: Nino Lentini, Lindenmoosstr. 19, Tel. 076 583 55 64, nino.lentini@gmx.net.

Egal aus welchem Blickwinkel betrachtet – die Gesichtskonturen wirken schon nach kurzer Zeit straffer und definierter, die Hautstruktur glatter, fester, strahlender – wie «remodelliert». Revolutionär? Absolut! New Dimension sorgt für völlig neue BeautyPerspektiven. Für mehr Volumen sorgt die innovative Shaping Technologie des New Dimension «Shape + Fill Expert Serums». Sie unterstützt die Produktion von hauteigenen, volumengebenden Stoffen wie Hyaluronsäure, Filaggrin und Lipiden. Dank der Formulierung wird aber auch das Feuchtigkeitsdepot der Haut auf ein optimales Level gebracht. Hautglättende Inhaltsstoffe wie Glukosamine, sorgen gleichzeitig für eine «Mikromodellierung» der Hautoberfläche. Hautdichte und Festigkeit kurbelt der Pro-Kollagen-Komplex aus Falten-liftenden Peptiden, Proteinen und Aminosäuren zusätz-

lagen-Komplexes, die die hauteigene Kollagen- und Hyaluronsäure-Produktion anregen, auch langfristig.

Make-up, das mehr kann

Neue Beauty-Massstäbe mit Eva Mendes und «New Dimension». (Bild zvg.) lich signifikant an und stärkt dadurch das natürliche «Stützgewebe» der Haut. Die Haut wirkt schon nach kurzer Zeit dichter, fester, straffer und Wangen plus Kieferlinie erscheinen definierter. Für ein sofort sichtbar verändertes Erscheinungsbild gezielter Partien, die speziell und temporär gestrafft werden sollen, etwa vor einem besonderen Event, sorgt das «Expert Liquid Tape». Es wirkt jedoch dank seines Hyaluronsäure-Boosters sowie des Pro-Kol-

Die beiden Make-up-Kits «Shape + Sculpt Face» sowie «Shape + Sculpt Eye» mit Contouring-Effekt für Gesicht- und Augenpartie, komplettieren die Kollektion und verstärken optisch die modellierende Wirkung der Kollektion. Durch raffiniert gesetzte helle und dunkle Schattierungen können einzelne Partien des Gesichts herausgestellt und andere in den Hintergrund gerückt werden, um so eine perfekte Illusion von Symmetrie und Ebenmässigkeit zu erzeugen. Der Fokus liegt dabei auf dem Grundieren und Modellieren des Teints. Die verwandelnde Wirkung der New-Dimension-Kollektion lässt sich vom 24. August bis 5. September in der Apotheke Drogerie Pfister Topwell in Affoltern live vor dem Spiegel erleben. Es erwartet jede Kundin beim Kauf von Estée-Lauder-Produkten im Wert von 89 Franken ein schickes Necessaire. Darüber hinaus kann sie ihre Favoriten aus verschiedenen PflegeHighlights in Reisegrösse sowie ihre neuen Make-up-Lieblinge wählen. (pd.)

Ämtler streben nach Berufsmatura 52 Lernende aus dem Amt neu an der KV Zürich Business School Unter den 1268 neuen Lernenden, welche diese Woche ihre Ausbildung an der KV Zürich Business School begonnen haben, sind auch 52 aus dem Bezirk Affoltern. Besonders begehrt ist im Säuliamt die Erweiterte Grundbildung mit Berufsmatura. Für 1268 angehende Kaufleute – exklusive Grundbildung für Erwachsene – begann dieser Tage ein neuer Lebensabschnitt: Sie starteten ihre Ausbildung an der KV Zürich Business School (Kvzbs). Die grösste kaufmännische Berufsfachschule der Schweiz verzeichnet damit auch im Schuljahr 2015/16 konstant hohe Lernendenzahlen. anzeige

Von den 1268 neuen KV-Lernenden kommen 52 aus dem Knonauer Amt: Besonders stark vertreten sind sie im M-Profil: 23 Ämtler haben die dreijährige Erweiterte Grundbildung mit Berufsmatura begonnen. Das sind 7 % der insgesamt 325 neuen Lernenden in diesem Profil. Weiter absolvieren vier (3,5 %) die Basis-Grundbildung (B-Profil), 25 (3,1 %) starten mit der Erweiterten Grundbildung (E-Profil). Gross war die Nachfrage einmal mehr beim bilingualen Schulmodell Bili, bei dem in praktisch allen Fächern 60 Prozent der Lektionen in Englisch stattfinden. «Für uns als Schule ist die stetig wachsende Nachfrage bei Bili nicht nur eine Bestätigung, dass wir mit diesem Pionierprojekt einem echten Bedürfnis entspre-

chen, sondern auch eine Genugtuung für das grosse Engagement, das die involvierten Lehrpersonen im Rahmen von Weiterbildungen und beim Erarbeiten spezieller Lehrmittel in den letzten fünf Jahren geleistet haben», zeigt sich René Portenier, Rektor Schuleinheit Grundbildung, zufrieden.

Axel Patrick Buse neuer Prorektor Neben den neuen Lernenden verzeichnet die Kvzbs auch bei der Schulleitung einen Neuzugang: Axel Patrick Buse, der seit 2002 als Lehrperson für Deutsch und Geschichte an der Schule tätig ist, wirkt ab dem neuen Schuljahr als Prorektor KV und Berufsmatura für Erwachsene. Er tritt die Nachfolge von Martin Klee an. (tst./pd.)


Ref. Kirche Rifferswil Freitag, 21. August 14.00 Foto-Treff Oberämtler Seniorenferien in Valbella katholische Kirche Hausen Sonntag, 23. August 9.30 Gottesdienst Matthäus 15, 21–28 «Eine vertrauensvolle Bitte» Pfrn. Yvonne Schönholzer

Ref. Kirche Stallikon-Wettswil

Ref. Kirche Aeugst a. A.

Ref. Kirche Kappel a. A.

Sonntag, 23. August 10.00 Gottesdienst zum Schuljahresbeginn für die ganze Gemeinde Team

Sonntag, 23. August 9.30 Gottesdienst mit Sängerinnen und Sängern des Chor-Projektes Kleiner Chor Wattwil M. Matsuura, Orgel und Pfr. Ch. Menzi Mittwoch, 26. August 13.30 Kolibri im Pfarrhauskeller

Ref. Kirche Affoltern a. A. Freitag, 21. August 18.00 Jugendgottesdienst für 6.-Klässler Sonntag, 23. August 10.00 «War’s das?» Gottesdienst mit Predigt zu Markus 10, 46–52, Pfr. Th. Müller Mittwoch, 26. August 12.15 Oase: Besinnung über Mittag Pfrn. B. Bartels Donnerstag, 27. August 18.00 Jugendgottesdienst für 6.-Klässler

Ref. Kirche Bonstetten Samstag, 22. August 9.30 Kolibri-Treff im Kirchgemeindehaus Sonntag, 23. August 10.00 Gottesdienst mit Pfr. Lukas Maurer

Ref. Kirche Hausen a. A. Sonntag, 23. August 11.00 Gottesdienst zum Schulanfang mit Pfarrerin Irene Girardet Fischer und Team Taufe von Levin Holliger Die Kindergarten- und Schulkinder dürfen ihr Znünitäschli, ihren Thek mitnehmen Anschliessend Apéro Dienstag, 25. August 16.00 Fiire mit de Chliine Für Kinder von 0 bis 6 Jahren mit ihren Begleitpersonen in der reformierten Kirche Freitag, 28. August 2015 6.00 Meditatives Morgengebet in der Kirche mit anschliessendem Frühstück im Pfarrhaus 12.00 Zäme Zmittag in der Zwinglistube bei der Kirche Erwachsene Fr. 10.– Kinder von 2 bis 10 Jahren Fr. 5.– Anmeldung bis Mittwochabend an sonja_billeter@datazug.ch oder Telefon 044 764 02 15 (Pfarramt)

Ref. Kirche Hedingen Samstag, 22. August 14.00 Trauung Sebastian Grässli und Regula Heer Sonntag, 23. August 10.00 Gottesdienst mit Taufe Pfarrer Walter Hauser, Jean-Pièrre Weiss, Trompete, und Anette Bodenhöfer, Orgel Getauft wird Ashton Gut, Rainstrasse 19, Hedingen Anschliessend Wiedereröffnung des umgebauten Chilehuus Apéro und Tag der offenen Tür bis 14.00 Uhr

Kloster Kappel a. A. Werktags: Tagzeitengebete um 7.45, 12.00, 18.00 Uhr in der Klosterkirche Sonntag, 23. August 9.30 Gottesdienst mit Pfr. Ch. Menzi Mittwoch, 26. August 17.00 Offenes Singen in der Klosterkirche Donnerstag, 27. August 13.30 Führung durch die Klosteranlage, Treffpunkt Eingang Amtshaus (Recéption) 18.00 Abendmahlsfeier mit Pfr. Jürgen Schultz

Ref. Kirche Knonau Samstag, 22. August 9.00 Start Drittklassunti im Schulhaus Pfr. Maurer und Vikarin Albrecht Sonntag, 23. August 10.00 Gottesdienst mit Pfr. Thomas Maurer und Vikarin Albrecht, Taufe Aurel Ott aus Mettmenstetten, Thema: «Sorget nicht» 17.00 Ordination unserer früheren Vikarin Claudia Mehl im Grossmünster Zürich öffentlich; anschliessend Apéro auf dem Zwingliplatz

Ref. Kirche Maschwanden Samstag, 22. August 13.30 Trauung Marina und Dominik Bühlmann und Taufe Liano in der Kirche Maschwanden Sonntag, 23. August 10.00 Gottesdienst in Knonau mit Pfr. Thomas Maurer Sonntag, 30. August 10.00 Gottesdienst in Maschwanden mit Pfrn. Susanne Brüngger Marianne Rutscho, Orgel 17.00 JUKI in der Kirche Knonau, Pfarrteam T. Maurer, A. Fritz, S. Brüngger anschliessend Imbiss

Ref. Kirche Mettmenstetten Samstag, 22. August 14.00 Hochzeitsgottesdienst von Daniela und Manuele Ritacco mit Pfarrer Andreas Fritz Sonntag, 23. August 10.00 Gottesdienst mit Pfarrer Andreas Fritz Taufe von Fabio Rüegg Orgel: Marina Wehrli Mittwoch, 26. August 19.30 Offener Lesekreis im Pfarrhaus Wolfgang Herndorf «Tschick» www.ref-mettmenstetten.ch

Ref. Kirche Obfelden Sonntag, 23. August 9.30 Gottesdienst mit Pfrn. Bettina Ferrat; Erich Eder (Orgel), ref. Kirche Montag, 24. August 16.00 Kolibri, ref. Kirchgemeindehaus Mittwoch, 26. Augugst 9.15 Fiire mit de Chliine, ref. Kirche Donnerstag, 27. August 12.00 Cub 4, Gruppe Omega ref. Kirchgemeindehaus 13.30 Seniorenwandergruppe leichte Wanderung Parkplatz Zendenfrei Freitag, 28. August 19.00 Concerto piccolo mit Siddique Eggenberger (Tenor), Mirco Bergo (Klavier), ref. Kirche www.kircheobfelden.ch

Ref. Kirche Ottenbach Sonntag, 23. August 9.30 Regionaler Gottesdienst in Obfelden Pfarrerin Bettina Ferrat Fahrdienst: Käthi Kurtz Telefon 044 761 23 47 www.kircheottenbach.ch

Sonntag, 23. August 10.00 Kirche Stallikon: Gottesdienst mit Pfr. Matthias Ruff Mit Kinderhüte Fahrdienst: Anmeldung 22. August Telefon 044 700 25 69 11.15 Kirche Stallikon: Jugendgottesdienst Mittwoch, 26. August 14.00 bis 16.00 Uhr: Kolibri-Treff im Kirchgemeindesaal Wettswil und Jugendhaus Stallikon 20.00 Chorprobe im Kirchgemeindesaal Wettswil Donnerstag, 27. August 12.30 Wettswiler Seniorenmittagessen im Restaurant Hirschen Öffnungszeiten Jugendtreff: siehe Homepage

Kath. Kirche Affoltern a. A. Samstag, 22. August 17.30 Eucharistiefeier mit P. Gerald Sonntag, 23. August 9.00 Eucharistiefeier mit P. Gerald, anschliessend Chilekafi 11.00 Santa Messa

Kath. Kirche Hausen a. A. Samstag, 22. August 17.00 Wortgottesfeier Sonntag, 23. August 11.00 Wortgottesfeier Familiengottesdienst zum Schulbeginn Ministrantenaufnahme Taufe von Jonas Kägi

Kath. Kirche Bonstetten Samstag, 22. August 18.00 Vorabendmesse im Provisorium Bonstetten Sonntag, 23. August 10.15 Eucharistiefeier im Singsaal Schulhaus Mettlen, Wettswil Dienstag, 25. August 19.30 Abendmesse im Provisorium Bonstetten Mittwoch, 26. August 9.00 Ökumenisches Morgengebet im Provisorium Bonstetten Donnerstag, 27. August 19.00 Rosenkranz im Provisorium Bonstetten

Kath. Kirche Mettmenstetten Sonntag, 23. August 9.30 Wortgottesdienst mit Matthias Kühle-Lemanski Mittwoch, 26. August 20.00 Kirchenpflegesitzung Freitag, 28. August 18.30 Schul- und Firm-Eröffnungsgottesdienst für alle Klassen mit Pfr. A. Saporiti und dem Katechetinnenteam

Kath. Kirche Obfelden Sonntag, 23. August 10.30 Eucharistiefeier mit P. Gerald

Chrischona Affoltern am Albis, Kirche mit Nähe Alte Obfelderstr. 24 Samstag, 22. August 14.00 Tschägg-Point Kids + MegaKids Sonntag, 23. August 9.45 Gottesdienst «Deine Reaktion!» Andi Wolf Kinderprogramm, Teenie-Godi 19.00 Worship-Gottesdienst Montag, 24. August 12.00 Mittagstisch Mehr Infos: www.sunntig.ch

Evang.-methodistische Kirche Zürichstrasse 47 Affoltern a. A.,

Evang. Täufergemeinde Mettmenstetten, Weidstrasse 20

Sonntag, 23. August 9.45 Gottesdienst (Urs Baumann) Kinderhort anschl. Ausflug zur Jonenkapelle mehr unter: emk-affoltern.ch

Sonntag, 23. August 10.30 Gottesdienst Thema: Das Bekennen der Sünde Nehemia 9, 1–5 Kinderhort, Sonntagsschulen, Unterricht www.etg-mettmenstetten.ch

Heilsarmee Affoltern a. A., Wiesenstrasse 10

Sonntag, 23. August 10.00 Gottesdienst – Hüeti und KingsKids mehr unter: www.heilsarmee-affoltern.ch

Pfingstgemeinde Affoltern a. A., Alte Obfelderstrasse 55

Sonntag, 23. August 17.00 Gottesdienst und Kinderprogramm mehr unter www.pga.ch

Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage Heumattstrasse 2, 8906 Bonstetten

Sonntagsgottesdienste 9.20 Abendmahlsversammlung 10.40 Sonntagsschule Informationen über weitere Veranstaltungen: siehe www.hlt-bonstetten.ch


Vermischtes

Freitag, 21. August 2015

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Jubilieren, Festen und Kräftemessen Fünfjahr-Feier des Restaurants Mühligolf und traditionelles Steinstossen In Wettswil wurde am vergangenen Wochenende gefeiert. Robert Mühlethaler schwingt seit fünf Jahren das Zepter im «Mühligolf». ................................................... von kaspar köchli «Mühligolf» – die Bezeichnung ist ein Wortgeflecht aus dem Namen des Restaurantpächters und der dort liegenden, weitherum bekannten Albis-Golf Driving Range. «Seit fünf Jahren treibe ich hier mein Unwesen als Wirt», zieht Mühlethaler schmunzelnd Bilanz, «es ist toll, so kann es weitergehen.» Als Dank an seine Gäste liess er eine grosse Fete steigen. «Und natürlich auch, weil mir das Feiern per se nicht unsympathisch ist», lacht er. Ein Festzelt schirmte die Besucher vor dem Regen ab, im Trockenen sorgten DJ Mojo und Unterhaltungskünstler Nöggi für die nötigen heissen Rhythmen. Der gut gelaunte «Chreis-CheibZürcher» – mit «I bin en Italiano» verirrte er sich vor über drei Jahrzehnten sogar einmal in die Schweizer Hitparade – gab Unzähliges aus seiner breiten Songpalette zum Besten. Die begeisterten Besucher blieben bis zum Morgengrauen.

«Stadionrekord» beim Steinstossen Am Sonntag wurden traditionell Steine gestossen, zum vierten Mal an neuer Stätte – insgesamt war es die 19.

Unterhaltungskünstler Nöggi heizte den Besuchern zünftig ein.

Die Besten vereint; hinten: links Organisator Robert Mühlethaler, in der Mitte (mit blauer Jacke) Christoph Bartholet, der überragende Tagessieger. (Bilder Kaspar Köchli) Auflage. Vor Jahresfrist dominierte Simon Landolt das Geschehen, nun liess Christoph Bartholet aus Walenstadt seiner Konkurrenz keine Chance. Sein 22-Kilo-Stein landete bei 7,13 Metern, was «Mühligolf-Stadionrekord» bedeutete, während er in der Königsdisziplin (40 Kilo) den Brocken auf ebenfalls siegbringende 4,45 Meter stiess. Beim Kräftemessen stritten die

Teilnehmer zwar ambitioniert um Millimeter, danach zählte beim Zusammensitzen aber umso mehr die Geselligkeit. Am Abend dankte Mühlethaler allen Helfern und den vielen Preisspendern. Darauf stimmte Nöggi mit Liedern und träfen Sprüchen die Besucher auf den offiziellen Schluss der Veranstaltung (Rangverkündigung)

ein. Inoffiziell gings danach schon noch weiter und weiter ...

Steinstossen 2015, Kategoriensieger: Frauen (8-Kg.-Stein):

Beatrice Huser

Herren (22 Kg.):

Christoph Bartholet

Herren (40 Kg.):

Christoph Bartholet

Kinder (8 Kg.):

Colin Herzog

Stammtisch: Frauen (8 Kg.):

Daniela Da Rugna;

Herren (22 Kg.):

Stephan Da Rugna

Der Nachwuchs ist engagiert und auch schon gut im Schuss.

Tolle Atmosphäre am Albis Openair Es wurde ziemlich eng auf dem Hof der Familie Heinzer Bei der neunten Austragung des Albis Openairs war alles irgendwie anders und doch gleich.

Der Ämtler Pianist Simon Bächinger und der Cellist Jonas Vischi. (Bild zvg.)

Von Beethoven bis zur Jazz-Sonate Konzerte in Zwillikon und Eglisau Zwei aussergewöhnliche Konzerte in Zwillikon und Eglisau stehen auf dem Programm: Von Beethoven über Debussy bis hin zur Jazz-Sonate des zeitgenössischen Schweizer Komponisten Daniel Schnyder darf sich das Publikum auf besondere Darbietungen freuen. Der im Säuliamt aufgewachsene Pianist Simon Bächinger und der in Zürich wohnhafte, deutsche Cellist Jonas Vischi sind zwei hervorragende Musiker. Die klassisch ausgebildeten Künstler sind beide 26 Jahre jung und haben in Luzern Anfang dieses Jahres erfolgreich ihr Musikstudium mit dem Master of Arts in Music Performance abgeschlossen. Zudem sind beide mehrfache Preisträger und spielen auf ihren Instrumenten auf höchstem Niveau.

Jonas Vischis Spiel auf dem Cello geht unter die Haut. Er ist ein leidenschaftlicher Klangkünstler und hervorragender Techniker, der den Bogen äusserst präzise und durchdacht über die Saiten führt. Simon Bächinger ist bekannt für seine bemerkenswerte Kreativität am Instrument: Neben seiner klassischen Konzerttätigkeit ist er auch im Jazz zu Hause und komponiert und experimentiert mit neuen rhythmischen Formen am Klavier. Als Mitglied des Familienunternehmens «Bächinger Musik» unterrichtet er zudem in Zwillikon in der eigenen Musikschule.

Da war zunächst der FC Hausen, der das grösste Fussballfest in seiner noch jungen Geschichte (inklusive dem wohl sehr lange anhaltenden Stadionrekord von 2200 Zuschauern) genau am Albis-Openair-Samstag durchführen durfte. Um dieses Grossereignis passend zu ergänzen und nicht zu konkurrieren, verlegte das OK den Termin kurzerhand auf den Freitag. Alles kein Problem, doch dann kam auch noch die Wetterprognose, die von «Gewitter-Hagel-Sturm» bis «leichtes Tröpfeln» verschiedenstes prophezeite und so die Organisationscrew um Eliane Heinzer ziemlich ratlos zurückliess. Man entschied sich, die legendäre Heuwagenbühne im Schuppen zu lassen und das Reiterviereck zugunsten der Reitstallungen und der Scheune aufzugeben. So kam es dann, dass sich Tobias Carshey aus dem Stadtzürcher Kreis 4 im Stall von Pony Wiwila, das kurzfristig zügeln musste, für seinen Auftritt vorbereite-

Tobias Carshey mit facettenreicher Stimme und vielen Gitarren. (Bilder zvg.) te. Zusätzliche Zelte wurden aufgestellt, man rechnete nicht mit vielen Besuchern. Doch das grosse Unwetter blieb aus – und es wurde ziemlich eng auf dem Hof der Familie Heinzer.

Konzerte: am Freitag, 18. September, um 19.30 Uhr, Alte Affolterstr. 1, Zwillikon; Freitag, 25. September, um 19.30 Uhr, reformierte Kirche Eglisau. Kollekte. Bächinger Musik: Infos und Anmeldung unter www.baechinger-musik.ch oder Telefon 044 760 07 02.

Der Reitplatz konnte dem rege benutzten Ponyreiten überlassen werden.

Vorfreude auf das Jubiläum im nächsten Jahr Schon die ersten beiden jungen Bands aus Hausen am Albis, Liquid Sunshine und Carpet Stain, heizten dem Publikum ordentlich ein. Die Stimmung war toll, die Country-Rocker von JooJoo EyeBall aus Bern harmonierten perfekt mit der rustikalen Bühne im Scheunentor. Feine Klänge mit faszinierender Stimme kamen vom Hauptact Tobias Carshey, der dem FC Hausen einen Sieg gegen St. Gallen vorhersagte. Zum Abschluss rockte die im Amt mittlerweile etablierte Band Wilcox. Der einsetzende Regen störte dabei das ausgelassen feiernde Publikum nicht im Geringsten. Und so wurde es doch noch das bekannte, gemütlichzauberhafte Albis Openair. Man darf sich auf das Jubiläum im nächsten Jahr freuen! (LHe)


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Vermischtes

Freitag, 21. August 2015

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Geschichte, Musik und Gaumenfreuden Seniorenturnerreise Oberamt 2015 45 Teilnehmer hatten sich auf dem Parkplatz Kratz versammelt um nach kurzer Begrüssung unter Alphornklängen den Bus zu besteigen. Ziel war das Städtchen Heiden am Bodensee, wie es auf der Einladung von Silvia und Werner Steinemann hiess. Zunächst sorgte ein Kaffeehalt auf dem Ricken für einen Unterbruch. Dann ging es direkt nach Heiden weiter. Dort überraschte Turnkollege Edi mit einem historischen Überblick über Stadt, Land und Leute aus der Sicht eines damaligen Schülers und was noch übrig geblieben ist. Heiden fiel 1838 einem verheerenden Schadenfeuer, begünstigt von einem Föhnsturm, zum Opfer. Innerhalb von zwei Jahren entstand das Dorf neu in regelmässiger klassizistisch-biedermeierlicher Anlage. Heute gehört das Ortsbild zu den Baudenkmälern von nationaler Bedeutung. Neben der Fabrikation von Wolltüchern ab 1753, war auch die Seidenweberei ansässig. Im Jahre 1892 waren noch über 150 Handwebstühle in Betrieb. Heute spricht man von einem gelungenen Mix von globalen und lokalen

Firmen, Betrieben und Einkaufsmöglichkeiten. Nach dem feinen Mittagessen im Hotel Linde war ein Hackbrettspieler eingeladen, um die Oberämtler mit der typischen Appenzeller Musik meisterhaft zu unterhalten. Das eigene Alphorn-Duo trat auch noch kurz auf. Bald ging es weiter zum Zabighalt ins Restaurant Hulftegg. Was den Reisenden bis dahin an schöner Landschaft gezeigt wurde, lässt sich nicht in Worte fassen. Das Toggenburg, sowie das Appenzellerland sind einfach einmalig. Drei Varianten vor dem Essen standen zur Auswahl. Wandern, der Besuch des Witzweges oder Jassen. Während dem Essen konnte Dölf auf der Handorgel einen Beitrag leisten, was sehr geschätzt wurde. Auf dem Heimweg konnte auch die gute Leistung der Chauffeurin und ihres kleinen Helfers verdankt werden. Einmal mehr ein gelungener Anlass – entsprechend zufriedene Gesichter sah man beim Aussteigen in Hausen. Siggi Merz

Die Seniorenturner aus dem Oberamt auf Reise. (Bild Josef Pfiffner)

Für den Foxtrail teilten sich die Lernenden in sechs Gruppen auf. (Bilder zvg.)

Stadterlebnis in Luzern Tag der Lernenden des Spitals Affoltern Am 14. August fand der jährliche Tag der Lernenden statt. Die Lernenden versammelten sich um 9.45 Uhr vor dem Spital Affoltern. Als erstes bekamen alle Teilnehmer von der Küche noch einen leckeren Snack mit auf den Weg. Danach marschierten alle gemeinsam zum Bahnhof Affoltern und stiegen dort in den Zug Richtung Luzern. Dort angekommen ging es direkt in das wunderschöne Restaurant «La Fenice» in der Altstadt Luzerns, in dem das Mittagessen genossen wurde. Die Atmosphäre im Restaurant war sehr herzlich. Um 13 Uhr ging es dann weiter zum Hauptziel dieses Tages: dem Foxtrail. Die Lernenden wurden in sechs Gruppen aufgeteilt und bestimmten dann je einen Gruppenführer. So begannen sie nach den knifflig versteckten Foxtrail-Posten zu suchen. Man musste sehr aufmerksam sein und jedes Detail auf dem Postenblatt beachten. Kreuz und quer ging es so durch die Stadt Luzern. Unterwegs gab es manch schönen Platz zu entdecken. Mit etwas Glück halfen sogar freundli-

Mittagessen im «La Fenice» in der Altstadt Luzerns. che Anwohner mit einem kleinen Tipp. Der Foxtrail ist sehr kreativ gestaltet, so geht es zum Beispiel vom Verkehrshaus zu einer kleinen Burg und weiter zu einem Irrgarten auf einem Kinderspielplatz. Dabei fährt man zum Teil Bus, Tram oder auch Schiff. Nach knapp drei Stunden war der Foxtrail durchlaufen und man stellte sich noch in der Gruppe vor einen Automaten, welcher das Siegerfoto schoss.

Zum Schluss war ein grosszügiger Apéro in der «Wirtschaft zur Ente» organisiert, bei welchem die Lernenden den Nachmittag ausklingen liessen. Auch dieser Tag der Lernenden war wieder ein voller Erfolg und hat allen grossen Spass bereitet. Lisa Rüdisüli, Kauffrau in Ausbildung im 1. Lehrjahr Siegerbilder unter www.foxtrail.ch/de/photos.

Mit Cevitours ins Abenteuer

«KleiderKram»

Im Wochenlager galt es einen Kriminalfall zu klären

Damenkleiderbörse in Mettmenstetten

Eine Woche Detektivarbeit im grusligen Schloss Alucard anstatt im erhofften Fünf-Sterne-Hotel – dies erlebte letzte Woche der Cevi Bonstetten/Hedingen im Sommerlager.

Welche modebewusste Frau träumt nicht davon, Kleider, Schuhe, Taschen Accessoires zu kramen, ohne das Portemonnaie bis zum letzten Rappen zu strapazieren? Der erste «KleiderKram» macht das möglich. Nachdem im Saal des Restaurants Rössli, ein geeignetes Lokal gefunden wurde, organisiert das Team der Kinderartikelbörse (Daniela Lackner, Mirjam Vierling, Romy Peter) einen Secondhandverkauf für Damenkleider und Accessoires. Der Verkauf findet vom Samstag, 12., bis Donnerstag, 17. September, statt. Wer gut erhaltene, modische Kleider, Schuhe, Taschen und Accessoires in den Verkauf bringen möchte, meldet sich per E-Mail an und erhält so die persönliche Verkaufsnummer. Die Artikel sollen zu Hause mit Verkaufs-

Als Touristen verkleidet, trafen sich am Sonntagmorgen die Cevianerinnen und Cevianer für das alljährliche Wochenlager. Die Reiseleiterin der CeviTours begleitete sie ins Appenzell nach Gais. Leider hatte das vorgesehene Hotel Idyll keine Reservierung, sodass die Gruppe ins nahegelegene Schloss Alucard geschickt wurde. In dem etwas verwahrlost wirkenden Gebäude traf die Reisegruppe auf sechs Stammgäste – diese schienen direkt

aus einem Cluedo-Spiel zu stammen! Am Abend trafen sie den unheimlichen Hotelbesitzer Graf Alucard. In der ersten Nacht wurde ein Stammgast umgebracht – die herzensgute Frau Weiss! Natürlich halfen die Cevikinder den sofort eingetroffenen Polizistinnen die ganze Woche tatkräftig beim Klären des Falles: Während Wasserschlachtspielen, einer Wanderung auf die Ebenalp, actionreichen Geländespielen und Kochen über dem Feuer trugen die Cevianer und Cevianerinnen die ganze Woche lang Hinweise zusammen, um die Unschuld der angeklagten Stammgäste (und Cevianer!) zu beweisen. Sogar der komische Graf Alucard erwies sich schlussendlich als unschul-

dig: Eine der Polizistinnen war die Täterin! Sie wollte auf keinen Fall zulassen, dass die geheime Arbeit von Graf Alucard und Frau Weiss gelang – diese hatte nämlich zum Ziel, alle Menschen in freundliche Leute zu verwandeln, wodurch die Polizistin ihre Arbeit verlieren würde! Nach einer abwechslungsreichen Lagerolympiade feierte die Reisegruppe mit dem Grafen Alucard die Neueröffnung seines nun freundlich wirkenden Hotels und am Samstag führte die aus Zimmer 13 wieder aufgetauchte Reiseleiterin die Gruppe sicher und heil nach Hause. Weitere Infos unter: www.cevi-hedingen.ch oder www.cevi-bonstetten.ch

nummer, Grösse und Preis beschriftet werden. Während einer Woche stehen dann die Artikel zum Verkauf. 70 % des Verkaufsbetrages werden am Schluss der Damenkleiderbörse ausbezahltund die nicht verkauften Artikel abgeholt. Es besteht während dem ganzen «KleiderKram» die Möglichkeit, sich im Restaurant Rössli zu verpflegen. (pd.) «KleiderKram», 12. bis 17. September im «Rössli». Annahme und Verkauf am Samstag, 10 bis 16 Uhr, Montag, 14 bis 20 Uhr und Dienstag, 14 bis 19 Uhr. Nur Verkauf am Mittwoch, 14 bis 19 Uhr. Auszahlung und Rücknahme am Donnerstag, 14 bis 18.30 Uhr. Mehr Infos und persönliche Verkaufsnummer anfordern über boerse-maettmi@bluewin.ch.

Sommerfrappés im «Garten-Kafi»

Die Cevianer durften ein abwechslungsreiches Sommerlager erleben. (Bild zvg.)

Wer kennt es nicht… Während die Kinder am Nachmittag vergnügt auf dem neu gestalteten Abenteuer-Spielplatz toben, verspürt man die Lust, ungestört und lustvoll ein feines Stück Kuchen oder einen Sommerdrink zu geniessen. Im Garten des zentral gelegenen Familienzentrums kann man das! Die ansprechende Garten-Lounge bietet eine gemütliche Sitzgelegenheit zum Verweilen an, und beim freundlichen Kafi-Team gibt es die Möglichkeit, sich mit einem erfrischenden

Sommerdrink, einem fruchtigen Frappé oder einem feinen Stück selbstgemachten Kuchens zu erfrischen. Je nach Lust und Laune kann man zu moderaten Preisen einen Eiskaffee Macchiato, Virgin Mojito, Holunderblüten-Träumli, Formel-1-Durstlöscher oder schmackhafte Sommerfrappés bestellen und die Haut mit angenehmen Spätsommer-Sonnenstrahlen streicheln zu lassen. Alle sind willkommen vorbeizuschauen und sich vom sommergelaunten Kafi-Team kulinarisch verwöhnen zu lasseb! Die bewährten Kaffee-Spezialitäten wie Latte Macchiato, Cappuccino oder diverse Teesorten sind selbstverständlich nach wie vor im Angebot. Infos: www.familienzentrum-bezirk-affoltern.ch.


Herr und Frau Flavio und Christa De Luigi liessen den Worten Taten folgen. Seit Juli 2015 sind sie stolze Besitzer einer dachintegrierten Solarstromanlage am Einfamilienhaus im Rebberg 5 in Affoltern. Damit stellen sie bereits heute die Weichen f端r die Zukunft. Die schnider solar ag bedankt sich bei der Bauherrschaft f端r den Auftrag zur Planung und Ausf端hrung der Fotovoltaik-Anlage mit einer Leistung von 16,1 kWp (Solarstrommodule Fabrikat E. Schweizer AG Hedingen, Elektroinstallation durch unseren Partner, die Elektro Roth AG in Mettmenstetten).

Tel. 044 700 02 02

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Veranstaltungen

Freitag, 21. August 2015

21

«Celtic Treasures» an der KlosterNacht Die 700-jährige Klosterkirche Kappel von 20 Uhr am Abend bis 6.30 Uhr am Morgen erleben Vom Freitag auf Samstag, 28. und 29. August, wird im Kloster Kappel die alljährliche KlosterNacht gefeiert. Die 700-jährige Klosterkirche von 20 Uhr am Abend bis 6.30 Uhr am Morgen zu erleben ist nicht alltäglich. Zwei Konzerte des Ensembles «Celtic Treasures» bereichern die Nacht zusätzlich. Singen – Feiern – Hören – Gehen durch die Nacht – Stille – dem Tag entgegengehen – Morgenlob. Dies sind Eckpunkte der eindrücklichen KlosterNacht. Sie steht dieses Jahr unter dem Motto «Sie meinten, es sei ein Gespenst…» (Mk 6,49). Die Nacht steht in vielen biblischen Geschichten im Fokus. In die Nacht der Welt wird Jesus hineingeboren, in der ausgehenden Nacht, im Morgengrauen wird das leere Grab entdeckt. Furcht und Vertrauen – ein Gegensatzpaar das uns durch viele biblische

Erzählungen begleitet. So auch in dieser Geschichte, in der Jesus selbst der Grund der Furcht, des Erschreckens ist. Er geht auf dem Wasser! Was soll denn das wieder bedeuten? «Seid getrost, ich bin es.» Dieser Erscheinungsweise Jesu wird in der diesjährigen Klosternacht nachgegangen, um zu sehen, wie sich diese Geschichte mit dem eigenen Leben verbindet. Wie immer in Annäherungen verschiedener Art.

Irisches, Schottisches und Keltisches Zur KlosterNacht gehören um 23 und um 2 Uhr zwei Konzerte des Ensembles «Celtic Treasures». Die Gruppe mit Silke Sada Dyk (Gesang, Bodhran), Nutan Manuela Bloch (Gesang, Gitarre), Stefanie Haller (Harfe), Roman Haller (Flute, Irish Whistles, Uillean-Pipes) stammt aus der Umgebung (Rifferswil, Wettswil und Zürich). Sie spielen Musik aus alter Zeit. Die Schatztruhe von Celtic Treasures ist reich gefüllt mit

irischen, schottischen und keltischen Weisen. Dies wird im Klangraum der von Kerzenlicht beleuchteten gotischen Klosterkirche ganz besonders zum Tragen kommen. Die KlosterNacht beginnt am Freitagabend, 28. August, um 20 Uhr in der Klosterkirche und endet am Samstagmorgen, 29. August, um 6.30 Uhr mit einem fakultativen gemeinsamen Frühstück. Die Teilnehmenden sind frei, zu jeder vollen Stunde dazuzukommen oder in den stündlichen Pausen (jeweils etwa 10 Minuten vor der vollen Stunde) zu gehen. Es steht ein Ruheraum zur Verfügung, ausgestattet mit Matratzen und Decken. Für Verpflegung während der Nacht ist ebenfalls gesorgt (Tee, Früchtekuchen, Brot). Im Übrigen besteht die Möglichkeit, zu einem Vorzugspreis ein Zimmer im Haus zu reservieren. (pd.) Infos, Detailprogramme und Anmeldung unter Telefon 044 764 87 84, info@klosterkappel.ch oder www.klosterkappel.ch.

«Celtic Treasures», das sind von links: Nutan Manuela Bloch, Silke Sada Dyk, Roman Haller und Stefanie Haller. (Archivbild)

Wer findet am meisten Gastchor an der «Dream Factory» Serenade mit dem GemischtenChor Affoltern in Dietlikon Bodentiere? Schatzsuche für Familien in Affoltern Der Boden unter unseren Füssen ist nicht nur Dreck, sondern beherbergt eine Vielzahl grosser und kleiner Bodentiere, welche wichtige Aufgaben im Kreislauf der Natur erfüllen. Hat es im Wald andere Bodentiere als auf der Wiese oder im Garten? Wo hat es am meisten? Der Natur- und Vogelschutzverein Bezirk Affoltern lädt alle interessierten Familien zu einer Schatzsuche der besonderen Art ein: es gilt zu Fuss gut getarnte Bodenfallen zu finden und die Tiere im Vereinshaus zu studieren. Der Anlass ist für Kinder zwischen 6 und 12 Jahren mit mindestens einer Begleitperson gedacht. Die Anzahl Teilnehmender ist beschränkt. (pd.)

Bodenfallen finden. (Bild zvg.)

Schatzsuche am Sonntag, 30. August, Treffpunkt

strasse 18, Affoltern. Anmelden bis 28. August an

um 13.30 Uhr beim Vereinshaus des Nvba, Giessen-

regula.schmidt@phlu.ch oder Tel. 044 383 79 55.

Rund 80 Sängerinnen und Sänger werden am 26. und 27. September mit ihren Liedern verzaubern. An der Serenade «Dream Factory» in Dietlikon wirkt der GemischteChor Affoltern als Gastformation mit. Fulminant wird sie, die Eröffnung des Gesamtchors mit der Serenade «Climb Every Mountain» aus dem Musical «The Sound of Music». Die Sängerinnen des GemischtenChors Affoltern singen dann mit Hingabe Lieder aus der bekannten Kriminalkomödie «Sister Act». Musikalisches und gestalterisches Talent zeigen anschliessend auch die Herren des GemischtenChores Affoltern mit dem Stück «Conquest of Paradise». Am 26. und 27. September bietet sich Gelegenheit, den GemischtenChor zusammen mit dem Cäcilienchor

Filmerlebnis für die Jungen Die Kinderfilmreihe der Zuger Kinos geht weiter Im Herbst 2015 geht in den Zuger Kinos bereits die fünfte Staffel der begleiteten Kinderfilmreihe über die Bühne. Im Zentrum steht das gemeinsame Filmerlebnis. Diesmal umfasst die Kinderfilmreihe zwei Schwerpunkte: Computeranimationen des innovativen Studios Pixar und Neuverfilmungen von europäischen Bilderbuchklassikern. Zu sehen sind vier aktuelle Filme sowie ein moderner Klassiker. Vor dem Film vermitteln lokale Filmschaffende und Filmwissenschaftler den jungen Zuschauern altersgerechtes Hintergrundwissen. Die ersten beiden Filme drehen sich beide um einen Umzug. Auf «Toy Story» (6. September), den Klassiker unter den Computeranimationsfilmen, folgt «Inside Out» («Alles steht Kopf», 4. Oktober), der erst vor drei Monaten bei den Filmfestspielen von Cannes seine Premiere feierte. Zu beiden Filmen gehört eine Einführung von Filmwissenschaftler Oswald Iten. Auf die Verfilmung des berühmten Schweizer Kinderbuchs «Schellen-Ursli» darf sich das Kinopublikum am Sonntagnachmittag, 25. Oktober, freu-

Die Sängerinnen und Sänger des GemischtenChors Affoltern. (Bild zvg.) Wallisellen, Dietlikon, Wangen-Brüttisellen auf der Bühne zu erleben. Zusammen werden zirka 80 Sängerinnen und Sänger alles geben, um mit ihren Liedern zu verzaubern.

Das Programm verspricht eine Zeitreise durch die Geschichte der Filmmusik und Musicals. Dabei sind viele Filme Adaptionen von Musicals und umgekehrt. (pd.)

Odyssee in verdrängte Vergangenheit Cinepol zeigt den Schweizer Film «Rider Jack» Eine gelungene Mischung aus Drama und Komödie ist sie, die Vater-Sohn-Geschichte um einen Aussteiger und seinen demenzkranken Vater, welcher unverhofft in sein Leben tritt. Gestern Donnerstag startete «Rider Jack» in den Deutschschweizer Kinos, so auch im Kino Cinepol, Sins.

«Schellen-Ursli»: Wie wird aus einem Bilderbuch ein Kinofilm? (Bild zvg.) en. Dazu wird Filmemacherin Antshi von Moos Auskunft geben. «Der gute Dinosaurier» (29. November, Einführung von Filmwissenschaftlerin Isabelle Boutellier) und «Der kleine Prinz» (13. Dezember, Einführung von Filmemacher Remo Hegglin) runden die Reihe ab. Wie bei

allen Kindervorstellungen gilt der reduzierte Eintrittspreis. Inhaber eines Raiffeisen-Kontos erhalten gegen Vorweisen ihrer Kontokarte ein Ticket für nur zehn Franken. Die Einführungen sind im Eintrittspreis inbegriffen. (tst.) Tickets und weitere Infos unter www.kinozug.ch.

Jack (Roeland Wiesnekker) ist in seinem Leben gescheitert und träumt von einem Neuanfang im Ausland. Stattdessen muss er sich unverhofft um seinen verhassten Vater Paul (Wolfram Berger) kümmern, den er seit seiner Kindheit nicht mehr gesehen hat. Paul hat Alzheimer und will mit seinem Sohn Frieden schliessen, solange er noch kann. Doch Jack hat ganz andere Pläne. Zwei Welten prallen aufeinander und aus einer Reise ins Tessin wird eine Odyssee in eine schmerzhaft verdrängte Vergangenheit. Mit einem witzigen Drehbuch ist Regisseur This Lüscher ein melancholischer, aber kurzweiliger Roadmovie geglückt. Auffallend sind nicht nur die

Dialoge im Film, welche für viele Lacher sorgen, sondern die beiden Protagonisten Roeland Wiesnekker und Wolfram Berger. Ihm nimmt man die Figur des Vaters, der sich lieber in der Ferne sieht und keine Beziehung zur Familie sucht, wirklich ab. Bestückt mit einer Sofortbildkamera, dessen Sinn man recht schnell begreift, wird er über die zunehmende Filmdauer immer sympathischer. «Rider Jack» ist nicht einfach ein weiterer Film im Fahrwasser von «Honig im Kopf», obwohl auch hier eine Reise in den Süden im Zentrum steht. Die Beweggründe wie auch das Endergebnis sind anders ausgerichtet und mit einem süffigen Titelstück musikalisch untermauert. Das knappe Filmbudget, einige etwas stereotyp konstruierte Nebenfiguren und kleinere dramaturgische Mängel lassen sich nicht leugnen. Im Gegenzug bekommt man mit einem recht zähen Zierfisch einen unfreiwilligen Reisebegleiter serviert, welcher faktisch den Part eines Nebendarstellers einnimmt. (pd.) «Rider Jack» täglich im Kino Cinepol, Sins.


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Freitag, 21. August 2015

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Freitag, 21. August Affoltern am Albis 18.00-22.00: Nachtschwimmen und Country-Abig. BRR Country Band und Köstlichkeiten vom StigeliRestaurant. Tischreservierung unter Tel. 043 817 11 22, Auskunft: www.affoltern-am-albis.ch/de/aktuelles (bei unsicherer Wetterlage). Schwimmbad Stigeli.

Mettmenstetten 19.00: Maisfeldfest mit Countrystimmung und Shuttle-Bus. Band: «The Black Barons». Mehr Infos: www.maisfeldfest.ch. Dauer bis 4 Uhr morgens. Maisfeld neben Haselbach im Rossmatten. Nähe Bahnhof.

Obfelden 19.00-22.00: Live-Musik im Zelt: mit «Bauchnuschti-Stompers» Dixieland. Eintritt frei. Restaurant Hirschen. Dorfstrasse 2.

Samstag, 22. August

Über 40 Jahre Hilfe für Mütter und Kinder im Sudan Margrit Schenkel berichtet am Bonstetter Chilbiwochenende Nur wenige Flugstunden entfernt und doch eine ganz andere Welt – Margrit Schenkel lässt am Chilbiwochenende vom 29. und 30. August in Bonstetten wiederum an ihrer Arbeit zum Wohl von Mutter und Kind im Sudan teilhaben.

Bickwil (Obfelden) 09.00-16.00: Spielsachen, Uhren, Schallplatten und CDs, Kupfersachen und vieles mehr. Brocki Obfelden (Flohmarkt). Brunnenstrasse, (Scheune).

Hausen am Albis 16.00: «Rampe Open Air» mit Liveacts, Bar & Grill, Zeltplatz, Shuttlebus. Dauer bis 2 Uhr. Details unter www.samjifactory.com. Weisbrod Areal. Weisbrod-Areal 3.

Vielen Bonstettern ist Margrit Schenkel seit Jahren bekannt. Sie ist in Bonstetten aufgewachsen und arbeitet seit über 40 Jahren im Sudan. Seit 2001 ist ihr Arbeitsfeld im Darfur im Nordsudan einer Konflikt- und Krisenregion. Bis jetzt ist die Rebellenbewegung immer wieder aktiv geworden und die Region ist nicht zur Ruhe gekommen. Hinzu kommt eine hohe Inflation, was die Versorgung mit Nahrungsmitteln sehr verteuert.

Stallikon Schulhaus Loomatt: Kunstforum Stallikon: Wenn mein Buch lebendig wird! Kurzgeschichten und Zeichnungen von Stalliker Primarschülerinnen und -schülern. Mo, Mi, Do, Fr, 15-19, Di, 15-20, Sa, 10-12 Uhr, Bis 30. September.

Das Umfeld ist erheblich schwieriger und mühsamer geworden Das Tätigkeitsfeld von Margrit Schenkel ist vielfältig und umfasst neben der Leitung des Ernährungszentrums die Mithilfe auf der Kinderstation im Spital von El Fasher. Impfeinsätze mit dem nationalen Impfprogramm über die ganze Provinz, Betreuung von Behinderten und betagten Menschen, Organisation von Kursen für Erste Hilfe. Die Arbeit in 40 Jahren ist in einem erweiterten Rahmen dieselbe geblieben – doch das Umfeld ist erheblich schwieriger und mühsamer geworden. So ist Margrit Schenkel weiterhin auf breite Unterstützung angewiesen und dankt herzlich dafür.

agenda-einträge Veranstaltungshinweise für die Agenda, jeweils in der FreitagAusgabe des «Anzeigers»: Angaben bis spätestens Dienstag, 12 Uhr per E-Mail: agenda@affolteranzeiger.ch oder per Post:

Franz Leutert, Vizepräsident Mukiba Sudan

Hedingen

Bonstetten am Samstag, 29. August, 16.30 Uhr, und

09.00-13.00: Nach der Sommerpause ist das Kafi am Samstag wieder regelmässig offen. Bibliothek. Trottenweg. 18.00: Kino am Weiher: «Monsieur Claude und seine Töchter (F 2014)». Filmstart: 21 Uhr. Ab 18.00 Uhr Verpflegungsstand und Barbetrieb. Hedinger Weiher.

Sonntag 30. August, 11.15 Uhr, nach dem Chilbigot-

19.00: Maisfeldfest mit Countrystimmung und Shuttle-Bus. Ab 21 Uhr Band «Rosewood» und Crashkurs in Line-Dance durch Tanzschule, Bullriding. Mehr Infos: www.maisfeldfest.ch. Dauer bis 4 Uhr morgens. Maisfeld neben Haselbach im Rossmatten. Nähe Bahnhof.

tesdienst über ihre Arbeit.

Margrit Schenkel im Sudan. Die jungen Geissen zur Aufzucht sollen künftig den Milchbedarf der kleinen Kinder decken. (Bild zvg.)

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Sonntag, 23. August Affoltern am Albis 10.00-17.00: Robifest mit diversen Arraktionen für Jung und Alt, Festwirstschaft. Bauspielplatz Oetlistal. Alte Jonentalstrasse 3.

Rifferswil 10.30: Öffentliche Führung «Flora und Fauna», Dauer 90 Min. Park Seleger Moor (Treffpunkt Parkeingang).

Montag, 24. August

Obfelden

Affoltern am Albis

19.00-22.00: Live-Musik im Zelt: mit «Altmann-die-Band». Blues, Rock, Pop. Eintritt frei. Restaurant Hirschen. Dorfstrasse 2.

19.00: «Gebären am Spital Affoltern» Informationsabend für werdende Eltern. Dauer ca. 1½ Std. Spital (Mehrzweckraum, Haus Rigi). Melchior-Hirzel-Weg 40.

Ottenbach 21.00: Güggel Dance Party mit DJ. Musik ab Güggel-Archiv. Bar offen ab 20.00 Uhr. Güggel-Bar, Rickenbach 3.

Dienstag, 25. August Affoltern am Albis 14.00: Senioren 60plus: Gemeinsa-

mes Spiel und Gespräche. Th. Seeburger und Team, 044 761 58 94. Chilehuus im Park. Zürichstrasse 94.

Mittwoch, 26. August Affoltern am Albis 12.45: Fitness ab 60: Seniorenturnen für sie und ihn. MZG Büelstrasse: 12.45 und 14 Uhr, Turnhalle Zwillikon: 13.30 und 14.30 Uhr. Arbeitsgruppe Seniorendienste.

Kappel am Albis 17.00: Offenes Singen in der Klosterkirche. Kloster Kappel. Kappelerhof 5.

Donnerstag, 27. August Bonstetten 07.20: Mittelschwere Wanderung, gemächliche Gruppe: Laupen-Flamatt-Niederscherli. Wanderzeit ca. 3¾ Std. Anmeldung und Auskunft: Chapi Boller 044 701 13 95. Bahnhof (Treffpunkt).

Hausen am Albis anzeige

Pegasus Small World Spielzeugmuseum, Habersaat: «Eisenbahnzubehör aus Creglingen» Über 500 Modellbahnhäuser, Kirchen, Bahnhöfe etc. aus den 50er-Jahren. Mi-So, 11-18 Uhr. Bis März 2016.

Park Seleger Moor: Seerosen, Farngarten, Rhododendren- und Azaleensammlung sowie Ausstellung «Skulpturen im Park». Park, Pflanzenverkauf und Beizli. Täglich 8-18 Uhr. Bis 31. Oktober.

Margrit Schenkel berichtet in der reformierten Kirche

Mettmenstetten

Aeugstertal

Rifferswil

Affoltern am Albis 08.00-12.00: Wochenmarkt mit Märtkafi (bis 13 Uhr). Früchte, Gemüse, schöne Blumen, Bioprodukte, frisches Brot, süsses Gebäck, Käse, Olivenöl, Honig und Bienenprodukte, griechische und Engadiner Köstlichkeiten, frischer Fisch, Handwerk und Geschenkartikel, Messerschleifer. Marktplatz.

Ausstellungen

21.15: Openair-Kino Film «Amarcord» von Federico Fellini. Barbetrieb ab 20.30 Uhr. Zum Film gibts Wein, Bier, Drinks und Glacé oder Popcorn. Bei schönem Wetter an der frischen Luft. andernfalls im Trockenen. Mülibar. Gemeinschaftsraum Mülimatt. Rifferswilerstrasse.

Kappel am Albis 13.30: Führung durch die Klosteranlage, Treffpunkt Eingang Amtshaus (Réception). Kloster Kappel. Kappelerhof 5.

Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Agenda Obere Bahnhofstrasse 5 8910 Affoltern am Albis


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Sport

Freitag, 21. August 2015

Viel Potenzial für die kommende Saison Schweizer am Boulderweltcup in München nicht brilliant, aber solide Am Wochenende fand in München das Finale des Boulderweltcups 2015 statt. Nicht optimal vorbereitet, schaffte es die Bonstetterin Petra Klingler nicht ins Finale: Rang 18. Zehn junge Athletinnen und Athleten des SAC Swiss Climbing Teams waren mit Nationaltrainer Urs Stöcker an das Finale des Boulderweltcups nach München gereist. Die grössten Erwartungen ruhten in diesen Wettkampf sicher auf Petra Klingler. Sie ging nach ihrem Sieg am Boulderweltcup im chinesischen Haiyang Ende Juni als 4. im Gesamtklassement an den Start. Eine Topplatzierung in der Schlusswertung des diesjährigen Weltcups schien also in greifbarer Nähe. Dementsprechend motiviert ging die 23-jährige Schweizer Hoffnungsträgerin an den Start. Insgesamt 86 Damen aus der ganzen Welt nahmen an der Qualifikation teil. Bei nahezu tropischen Temperaturen wurde den Athletinnen alles abverlangt. Für Sofya Yokoyama, Andrea Kümin und Noemi Langenkamp endete der Wettkampf in dieser Runde, sie konnten sich nicht für das Halbfinale qualifizieren. Petra Klingler jedoch zeigte sich in gewohnt starker Form und kam sicher weiter. Doch auch Natalie Bärtschi und Jara Späte waren in Bestform und so standen am Samstag drei Schweizerinnen im Halbfinale.

Doch der Einzug ins Finale der besten sechs blieb ihnen allen verwehrt. Am meisten enttäuscht war darüber wohl Petra Klingler. Wirklich überrascht war sie jedoch nicht: «Der letzte Wettkampf ist bereits sieben Wochen her und dazwischen hatte ich Ferien.» Diese verbrachte sie zwar auch kletternd, doch ein Wettkampftraining konnte das nicht ersetzen. «Ich war sicher nicht optimal vorbereitet» sagte sie selbstkritisch. Die Juniorinnen und Junioren unter den Teilnehmern hingegen hatten in den letzten Wochen mit dem Jugend-Europacup in Längenfeld und der Jugend-EM in Argentière einen guten Lauf – was wohl der Grund für die überdurchschnittlich vielen guten Ergebnisse gerade der jungen Teilnehmer aus allen Nationen ist.

Eine der jüngsten Mannschaften Insgesamt erreichten die Schweizer Damen solide Platzierungen. Petra Klingler konnte sich auf Rang 18 behaupten, direkt gefolgt von Natalie Bärtschi auf Rang 19. Eine wirklich starke Leistung zeigte die 17-jährige Jara Späte, die auf den 15. Rang bouldern konnte und damit das beste Ergebnis für das SAC Swiss Climbing Team holte. Bei den Herren konnte Baptiste Ometz die stärkste Leistung abrufen. Er toppte die ersten beiden der insgesamt fünf Qualiboulder auf Anhieb,

mit den folgenden drei hatte er dann leider mehr Schwierigkeiten. Für einen Platz im Halbfinale reichte es nicht, doch mit Rang 25 war er davon nicht weit entfernt. Seine Teamkollegen Benjamin Blaser, Samuel Ometz und Kevin Heiniger konnten sich im 121 Herren zählenden Teilnehmerfeld erst deutlich weiter hinten platzieren. Die Resultate stimmen Trainer Urs Stöcker zuversichtlich: «Wir haben im internationalen Vergleich eine der jüngsten Mannschaften überhaupt. Darin steckt sehr viel Potenzial. Und wenn ich mir die Ergebnisse der Athletinnen und Athleten anschaue, so macht das wirklich Mut für die kommende Saison.» Und auch Petra Klingler schaut optimistisch nach vorn: «Es war eine Saison, die etwas anders verlief als ursprünglich geplant. Zu Beginn hatte ich mit Verletzungen zu kämpfen und einen Erfolg wie den Sieg in Haiyang konnte ich mir da kaum vorstellen. Dass es dann doch so gut lief, macht mich sehr zuversichtlich, für die nächste Saison.» Siegerin wurde die Britin Shauna Coxsey, die denkbar souverän alle vier Finalboulder auf Anhieb toppen konnte. Den Weltcup-Gesamtsieg errang die Japanerin Akiyo Noguchi. Sie war schon vor dem letzten Wettkampf uneinholbar in Führung gegangen und konnte es in München dann entsprechend ruhig angehen lassen. Sie landete in der Tageswertung auf Rang vier. (pd.)

«Ich war sicher nicht optimal vorbereitet», sagt Petra Klingler. (Bild Vladek Zumr)

Rang 6 an der Jugend-EM in Graz Jorin Gabriel erstmals für die Nationalmannschaft im Einsatz Knapp zwei Wochen vor der Jugend-EM in Graz bekam Jorin das Aufgebot für die Nationalmannschaft. Als einer von vier U17-Jungs durfte der Wettswiler die Schweiz vertreten. In der Kategorie waren 117 Knaben aus 17 Nationen am Start.

Das OK ist bereit. Hinten von links: Leo Baschnagel, Marco Baschnagel, Pascal Räber, Martin Guthauser, Christian Blaser, Michael Guthauser. Vorne: Martin Berli, Florian Lüthy, Anita Stanger, Jessica Czerny. (Bild zvg.)

Spannende Wettkämpfe auf der Reuss Schweizer Meisterschaft der Jungpontoniere Am 29. und 30. August werden die Jungpontoniere auf der Reuss in Ottenbach um den Titel des Schweizer Meisters kämpfen. Der Sportwettkampf dürfte eine grosse Anzahl Zuschauer anlocken, darunter auch einige prominente Gäste. Bereits 2009 feierten die Ottenbacher Jungpontoniere bei der Austragung zum Schweizer Meistertitel einen Grosserfolg. Der Wettbewerb wurde ebenfalls in Ottenbach durchgeführt und 15 von insgesamt 19 Jungfahrern gewannen damals eine Auszeichnung. An den beiden Wettkampftagen, 29. und 30. August, werden über 1000 Gäste erwartet, darunter der Sportminister des Kantons Zürich, Regierungsrat Mario Fehr. Eingeladen sind auch sämtliche Kantons- und Grossräte aus den Bezirken Affoltern und Muri. Eine ganze Reihe hochrangiger Armeeoffi-

ziere sind ebenfalls auf der Liste der Ehrengäste zu finden.

Am ersten Tag fand der Team-Wettkampf statt. Jorin, Joel und Nadja, die das Team Switzerland 1 bildeten, hatten sich am Tag zuvor Startposition 8 gesichert. Jorin war der Schlussfahrer und nahm als 8. mit einem Rückstand von zwei Minuten und 40 Sekunden die Verfolgung auf. Rang um Rang kämpfte er sich nach vorne und drückte mächtig aufs Gas. Zu aller Erstaunen bog nicht Dänemark, Italien oder Österreich als Erster in den Zielhang ein, sondern Jorin für Switzerland 1. Das tolle Ergebnis rundete Switzerland 2 ab, das im Sprint auf den zweiten Rang fuhr. Jorin und sein Team durften sich das Leader-Trikot überstreifen und die Schweiz feierte am ersten Tag einen Doppelsieg.

Aufholjagd am dritten und vierten Tag Am dritten Tag stand der Marathon auf dem Programm, bei welchem Ausdauer und Technik gefragt waren. Mit Rang sechs an diesem Tag fuhr Jorin Gabriel im Gesamtklassement auf Rang sechs vor. Leider blieb auch er vom Sturzpech nicht verschont und musste im Ziel eine grosse Fleischwunde am Bein verarzten lassen. Glücklicherweise konnte er am letzten Tag noch starten. Im CrossCountry-Rennen hiess es die Zähne zusammenbeissen: die 34 Grad, die schon die ganzen Wettkampftage die Fahrer auslaugten, waren nun noch

unerträglicher. Mit seinem Kämpfergeist rang Jorin Gabriel seinem Körper nochmals alles ab und fuhr auf den 7. Rang, was ihm den 6. Schlussrang sicherte. Zuletzt fehlten sechs Punkte auf die Bronzemedaille. Anderen Schweizern lief es noch besser: Alexander Balmer von Switzerland 2 (U17) sowie Steven Thür (U15) wurden Jugend-Europameister. So kehrten Jorin und die über 50-köpfige Schweizer Delegation, bestehend aus Athleten und Betreuern, mit vielen positiven Eindrücken in die Schweiz zurück. Jorin schaut nun nach vorne auf die beiden letzten Argovia-Cup-Rennen in diesem Jahr.

Idyllische Arena Das OK ist auf den nationalen Anlass optimal vorbereitet und freut sich auf spannende Wettfahrten auf der Reuss und auf viele Zuschauer. Natürlich sind die Pontoniere trotz ausgezeichneter Vorbereitung auch auf das Wohlwollen von Petrus angewiesen. Neben schönem Wetter benötigen die Austragungen auch einen genügend hohen Wasserstand. An den Wettkämpfen werden in je drei Kategorien die besten Jungpontoniere der Schweiz, sowie die Festsieger der aktiven Männer und Frauen ermittelt. Der nationale Wettbewerb der Pontonier-Jungfahrer auf der Reuss, darf als aussergewöhnlicher Sportanlass bezeichnet werden und verspricht einzigartige Wettkämpfe in einer idyllischen Arena. (mm)

Im Parcours gepatzt Am nächsten Tag stand die Kombination auf dem Programm, welche aus einem Geschicklichkeits-Parcours und zwei Cross-Country-Runden bestand. Leider strauchelte Jorin im Parcours und fasste fünf Strafpunkte, was ihm 100 Sekunden Zeitstrafe einbrachte. Mit diesem Rückstand musste er als 78. Fahrer ins Rennen starten und wieder war Kampfgeist gefragt. Er schaffte es nur noch auf den 26. Rang. Damit war klar, dass die Podestplätze in der Gesamtwertung ausser Reichweite lagen. An diesem Tag stürzte leider auch Teampartner Joel schwer und wurde ins Spital gebracht. Mit einem gebrochenen Arm musste er aufgeben und somit fiel das Team Switzerland 1 aus der Teamwertung.

Wettswiler Jorin Gabriel mit Nummer 102 am letzten Renntag. (Bild zvg.)


Sport

Freitag, 21. August 2015

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FCWB erneut schlecht belohnt Fussball 1. Liga: FC Gossau – FC Wettswil-Bonstetten 2:1 (0:0)

Damian Furrer. (Bild Anja Bernhard)

Damian Furrer am Eidgenössischen Der 17-jährige Ämtler Schwinger wird am 30. August in Aarburg am 4. Eidgenössischen Nachwuchsschwingertag antreten. In drei Kategorien (Jahrgänge 1998, 1999 und 2000) werden je 50 Schwinger aus der ganzen Schweiz antreten. Nicht einmal 40 Schwinger sind aus dem NOS-Gebiet dabei. Um sich zu qualifizieren, mussten die jungen Schwinger sich beweisen und gute Resultate liefern. Dies tat auch Damian Furrer vom Schwingklub am Albis. So wird er mit dabei sein, dort wo sich die künftigen Könige treffen. Neunjährig war er, als er mit dem Schwingsport begann. Bereits sein Vater hatte den traditionellen Sport ausgeübt und sieben Kränze erzielt. Als sein älterer Bruder Matthias auch mit dem Schwingen begann, dauerte es nicht lange und auch Damian stieg in die Zwilchhosen. Einige Jahre und 28 Zweige (Auszeichnungen) später, ist er intensiv am Trainieren, um am Saisonhöhepunkt alle sechs Gänge zu schwingen. Und wenn es ganz gut läuft, auch den Zweig zu machen. Anja Bernhard

Im ersten Auswärtsspiel der Meisterschaftssaison 2015/2016, welches aufgrund des Cup-Spiels vom vergangen Wochenende am Mittwochabend in Gossau (SG) ausgetragen worden ist, gehen die Ämtler mit einer 1:2-Niederlage vom Platz. ................................................... von marc enskat Die ersten 40 Minuten auf der Sportanlage Buechenwald sahen eine dominierende Gästemannschaft, welche sich eine Vielzahl von erstklassigen Chancen herausspielte. Einzig die Torausbeute blieb Mangelware. Der FC Gossau kam in dieser Phase nur zu einer einzigen Chance, als WB-Torhüter Bachmann einen St. Galler Angreifer unnötigerweise neben dem Tor zu Fall brachte. Den fälligen Penalty parierte er dann gleich selbst. Ab der 40. Minute und einer fragwürdigen gelb-roten Karte gegen Peter, vermochte das Heimteam das Geschehen ausgeglichen zu gestalten.

Mit dem Spielstand von 0:0 wurden die Seiten gewechselt.

Schnelle Tore nach der Pause Nach dem Pausentee erwischte der FC Gossau den besseren Start und profitierte im Anschluss an einen Freistoss von einer Unachtsamkeit in der Hintermannschaft der Ämtler. Gossau-Angreifer Knöpfel nahm dankend an und konnte zur 1:0-Führung einschieben. Die Reaktion der Gäste folgte prompt. Diese konnten, nur drei Minuten später, durch Gjergji eine Gojart Gjergji traf für den FC Wettswil-Bonstetten zum 1:1 – gelungene Kombi- es sollte aber nicht zum Punktgewinn reichen. (Archivbild)

Schnelle Läufe und aufgestellte Läuferinnen und Läufer prägten den diesjährigen Sprintwettkampf in Bonstetten.

Der Dorfteil Toussen darf sich für ein Jahr Weiler-Meister nennen. (Bilder zvg.)

Schnellste Sprinter und beste Kicker gekürt Sportliches Wochenende in Obfelden

Ab dieser Woche greifen am anderen Ende der Welt die Schweizer Freeskier bereits wieder in das Wettkampf-Geschehen ein: Im neuseeländischen Cardrona stehen an den Winter Games die ersten Halfpipe- und Slopestyle-Weltcups der kommenden Saison auf dem Programm. Die Freeski Slopestyle-Spezialisten haben sich im Sommer in Magglingen, Mettmenstetten und Hossegor primär konditionell, sowie in einer Schneehalle in Deutschland auch auf den Rails vorbereitet. «Zuletzt konnten wir von super Bedingungen in Saas Fee profitieren», erzählt Disziplinenchef Christoph Perreten und fügt an: «Vom Slopestyle-Team darf man also durchaus etwas erwarten.» Slopestyle-Weltmeister Fabian Bösch fehlt verletzungsbedingt im Aufgebot der Freeskier. Mit dabei ist Luca Schuler, der auf diese Saison hin in die Nationalmannschaft hochgestuft wurde. Der Ebertswiler steht am Samstag, 29. August, im Einsatz. (pd.)

Der FC Wettswil-Bonstetten zeigte eine gute Mannschaftsleistung und wusste über weite Strecken mit gutem Kombinationsfussball zu gefallen. Die Moral stimmt. Der erste Vollerfolg wird nun im Heimspiel von morgen Samstag um 16 Uhr im heimischen Moos gegen Balzers angestrebt. Matchtelegramm: Sportplatz Buechenwald, Gossau SG, 242 Zuschauer. FCWB: Bachmann, Goljica, Kalyon, Dukhnich, Badalli, Waser, Peter, Gjergji (89. Markanovic), Schneebeli (90. Machado), Bozic (75. Constancio), Sampaio Rocha.

«De schnellscht Unterämtler» 2015

den Ämtler Schwingern: www.zksv.ch – am Albis.

Saisonstart für Luca Schuler

Morgen Samstag ein Heimspiel

Schnelle Beine trotz kühlem Wetter

Mehr Infos zum Fest: www.enst2015.ch. News von

Luca Schuler. (Bild zvg.)

nation mit dem verdienten Ausgleich abschliessen. In der Folge hatten beide Mannschaften die Möglichkeit, das Spiel für sich zu entscheiden. Das bessere Ende blieb jedoch dem FC Gossau vorbehalten, welcher in der 90. Spielminute von einer wiederum nicht gut sortierten Hintermannschaft des FCWB profitierte und zum insgesamt glücklichen 2:1-Heimsieg kam.

Am vergangenen Wochenende wurden in Obfelden die besten Fussball-Teams und die schnellsten Obfelderinnen und Obfelder gesucht. Bei mehrheitlich kühlen und feuchten Bedingungen kämpften am Grümpi fast 30 Mannschaften um den Sieg. Zum erst zweiten Mal suchte der Turnverein Obfelden am Fussball-Grümpi den besten Dorf-Weiler. Nachdem Bickwil im letzten Jahr die auf grosse Beliebtheit gestossene Kategorie gewonnen hatte, stand der Weiler auch dieses Jahr im Final. Heuer allerdings konnte sich die Mannschaft aus Toussen mit einem viel umjubelten Treffer kurz vor Schluss durchsetzen. Mindestens ein Jahr lang wird somit im Dorfteil Toussen das Plakat «Wiler-Meister 2015» zu sehen sein.

Der Spass kam am Grümpi auch während der Matches nicht zu kurz.

Bei den Herren setzten sich die «Piraten» in einem etwas ruppig geführten Finalspiel durch und konnten am Schluss den Pokal in die Höhe stemmen. Auch in den weiteren Kategorien wie Mixed oder Schüler waren spannende Spiele zu sehen. Das OK aus dem Turnverein Obfelden zeigte sich erfreut, dass trotz des nass-kühlen Wetters den ganzen Tag über gute und friedliche Stimmung auf dem Zendenfrei herrschte. Das sportliche Wochenende fand am Sonntagmorgen mit dem Erküren der schnellsten Läuferinnen und Läufer aus dem Dorf seine Fortsetzung. Schon kurz nach 9 Uhr strömten die ersten Familien zum Sportplatz Zendenfrei. Die beiden Vorjahressieger Ayla Pereira und Tony Di Luzio konnten ihren Titel als schnellste Obfelder erfolgreich verteidigen. Besonders sehenswert waren auch die jüngsten Teilnehmerinnen und Teilnehmer; teils in Begleitung von Mami oder Papi wurden die 80 Meter in Angriff genommen und mit Freude überwunden. Total 104 Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnte der TVO begrüssen. Viele davon liessen sich nach den Wettkämpfen eine herzhafte Bratwurst schmecken, freuten sich über die Gewinner-Shirts oder nutzten die Gelegenheit für einen kurzen Schwatz mit Bekannten. (dan)

Das feucht-kühle Wetter vom vergangenen Sonntag vermochte die Nachwuchssprinter in Bonstetten nicht von ihrem Einsatz abzuhalten. Schon kurz nach Mittag tummelten sich vor allem die Jüngsten auf den bereitgestellten Bahnen. Einlaufen und noch ein letztes Mal Üben waren angesagt. Aufgeregte Eltern erklärten wohl zum xten Mal das Startprozedere, gaben Tipps aus der eigenen Aktivzeit weiter. Um Punkt 13 Uhr erfolgte dann der erste Start. Wie immer durften die Jüngsten beginnen. Noch erfassten nicht alle den Sinn der Sache, aber Spass hatten sie alleweil. Der errungene Getränkebon wurde dann stolz rundum präsentiert. Je älter die Läufer und Läuferinnen, desto ernsthafter wurde die Konkurrenz. Zwischenläufe wurden ausgetragen, Muskeln wurden massiert und schön warm gehalten, wollte doch der Veranstalter absolut keine Verletzten betreuen müssen. Zu einer zünftigen Geräuschkulisse liefen

die Knaben und Mädchen ihre Finalläufe. Toll, diese Unterstützung durch die vielen Eltern und Fans! Doch das Highlight des diesjährigen Laufes sollte noch kommen. Zwei Läufer aus den Jugendklassen sahen sich ohne Gegner auf dem Platz. Was nun? Onkels, Väter und Freunde stellten sich auf die Startlinie zum Erwachsenenrennen und nahmen die Findlinge in ihre Reihen auf. Ob als Organisator in wetterfesten Arbeitsschuhen oder einfach barfuss: den beiden Jugendlichen wurde Konkurrenz geboten! Wetten wurden abgeschlossen, waren die zwei Burschen doch bewährte Sprinter und Dauersieger beim «schnellschten Unterämtler». Doch der 16-jährige Dominik musste sich knapp dem 33-jährigen Andreas geschlagen geben. (Wette verloren!) Der 13-jährige Lukas vermochte sich genau in der Mitte der elf Läufer zu platzieren. Super gemacht! Auch das abschliessende Frauenrennen verband Sport und Spass auf eindrückliche Weise. Dass sogar ein Zielfoto zur Rangierung zu Hilfe genommen werden musste, belegt die Ernsthaftigkeit dieses Laufes! (ml)

Start des Männerrennens – das Highlight des diesjährigen Laufes. (Bilder zvg.)

Ranglisten und Fotos sowie Trainingszeiten unter www.tvobfelden.ch.

Die Mädchen mit Jahrgang 2009 geben alles.



Extra

Im Spital Affoltern geboren

Elena und Vanessa, 31. Juli.

Finja, 3. August.

Lenard, 9. August.

André, 12. August.

Irena, 13. August. (Bilder Irene Magnin)

wetter

Freitag, 21. August 2015

Das echte GC-Maskottchen Das grosse grüne Heupferd (lat. Tettigonia viridissima) fühlt sich seit Tagen, obwohl fast unbeweglich, offensichtlich wohl im Sommerflor auf dem Fenstersims. Es verhält sich völlig ruhig und entspannt und bewegt sich lediglich, wenn es berührt wird. Mit seinen gut zehn Zentimetern Länge thront die Riesenheuschrecke majestätisch zwischen den Blumen. Fast hört man das imponierende Insekt sprechen: «Ich bin der Grösste, ich könnte riesige Sprünge machen, wenn ich wollte.» Warum kommt der Betrachter (und Fussballfan) wohl auf den absurden Gedanken, dieses Verhalten mit gewissen Fussballspielern in Verbindung zu bringen? (mm)

Grünes Heupferd als Glücksbringer oder Synonym für den Grasshopper Club? (Bild Martin Mullis)

zwischen-ruf

unterwegs

Schlussverkauf im Schulhaus

Im Engadin

Ines rief an. Kollegin von früher. Lange nicht gesehen. Sie sei Glasdesignerin geworden, müsse aber ihr Lager räumen und ob ich nicht eine Vase bräuchte. Nein, eigentlich nicht. Sie rief noch mal an und dann ging ich halt zu ihr mit dem festen Vorsatz: Nur eine, eine kleine. Als ich Ines sah in diesem Lager zwischen Hunderten von Schüsseln und Schalen, wie sie sich die Haare raufte: «Nächsten Monat muss ich hier raus. Ich geb alles auf, Lager, Job, und wies weiter geht, weiss ich auch noch nicht. Wenn nur eine Bombe ... Da nahm ich einen Karton und füllte ihn mit blauem Glas und noch einen mit rosa Vasen und noch einen mit grünen Schüsseln, den vierten und fünften auch mit edlem Mundgeblasenem. Sie staunte und ich sagte streng: «Was ich nicht verkaufe, kriegst du wieder.» Gab ihr einen Vorschuss von ein paar Hundertern bis Weihnachten und fuhr aus lauter Aufregung zu weit rückwärts auf die Rampe rauf. Es «tätschte», aber zum Glück war da das Glas noch nicht im Wagen. Diese Ware deponierte ich nun in meinem Schulleiterinnenzimmer und alle kamen und kauften. Ich verlangte ja nur ein Drittel des angeschriebenen Preises, und das Glas war wirklich wunderschön. Kolleginnen erstanden Obstschalen in der Pause, Kindergärtnerinnen schleppten Schüsseln davon, Hortnerinnen streichelten Vasen und was die Hauswartin zu Weihnachten bekam, ist wohl auch klar. Sie konnte es sich aussuchen. Ich hatte plötzlich Fieber bekommen. Glasfieber. Ich wachte auf und der erste Gedanke war zum Beispiel:

«Blumen kaufen für die blaue Glasvase, sonst bleibt die noch ewig stehen.» Ich schlief ein und der letzte Gedanke war: «Hoffentlich nimmt niemand die rote Bodenvase – dann behalt ich die für mich.» Natürlich ging diese am nächsten Tag als erste weg. Aber ich hatte mir vorgenommen: Ich kaufe für mich das, was übrig bleibt. Anfang Januar stand ich wieder im Lager, Nachschub holen. Ines am Staunen: «Warum machst du das?», weil ich jegliche Beteiligung oder Beloh-

nung ausschlug. Wohin ich auch ging, in ein Literaturseminar, in die Gymnastikgruppe – ich rief in der Pause: «Der Laden ist geöffnet!» und klappte den Kofferraum auf. Anfang dieser Woche telefonierte ich überglücklich der Ines: «Mach Rosenvasen parat, kleine und grosse! Eine Gärtnerei kauft uns 50 Stück ab!» Diese Rufnummer hat nicht wahnsinnig viel mit Schule zu tun – obwohl: Der Kontakt mit den Kolleginnen unserer Schuleinheit ist intensiver geworden, das Büro heimeliger, meine Schülerinnen und Schüler wissen jetzt, was ein Stillleben ist, und ihr Tulpenstrauss ist zum Rahmen schön. Dazu der Kunsthausbesuch: Bilder suchen mit Obstschalen oder Blumenvasen. Interessant auch meine Standortbestimmung: Habe ich den richtigen Beruf ? Nun steht mir noch eine strenge Zeit bevor. 22 Elterngespräche. Sie finden in meinem Büro statt. Eine Glaskatze kostet 35 Franken. Ute Ruf Aus «Bildung Schweiz», Illustration: Hans-Jörg Studer.

volg-rezept

19 von 20 Automobilisten fahren mit Licht am Tag

Zutaten für 4 Personen 4 Scheiben Brot vom Vortag 1,5 dl Milch 200 g Rüebli 200 g Knollensellerie 2 Knoblauchzehen, gepresst 200 g Lauch 1 Bund Peterli, gehackt 50 g Butter 600 g Rindshackfleisch 2 Eier

Zubereitung

«Macht der August uns heiss, bringt der Winter viel Eis.»

1. Das Brot in kleine Würfel schneiden, in die Milch geben und einweichen. 2. Je die Hälfte von Rüebli, Sellerie und Lauch fein schneiden, mit Zwiebeln, Knoblauch und Peterli in Butter kurz anschwitzen, mit Salz und Pfeffer würzen, in eine Schüssel geben, auskühlen lassen. 3. Das Hackfleisch, das ausgedrückte Brot und die Eier ebenfalls in die Schüssel geben, alles gut vermischen und mit Salz und Pfeffer kräftig würzen. Aus der Masse

In der Bovalhütte treffe ich Denise. Im Moment bewirtet sie auf der sonnigen Terrasse die Wanderer und Bergsteiger. Einen Moment hat sie Zeit und setzt sich zu mir. Sie ist Hüttengehilfin und arbeitet schon die 8. Saison in der Hütte. Tagesbeginn ist jeweils bereits um 4.30 Uhr. Die Frühschicht kann dann von 7 bis 9 Uhr nochmals ein wenig schlafen gehen. Trotz 16-Stunden-Tagen liebt sie ihren Job. Nur etwa alle 14 Tage einmal hat sie einen freien Tag. Dann geht sie ins Tal, wäscht ihre Kleider und bearbeitet die Post. Die Saison dauert sechs bis sieben Monate. Eigentlich ist sie gelernte Maurerin. Im Winter arbeitet sie als Skilehrerin und stundenweise auf dem Bau. Ich könnte noch stundenlang vor dieser prächtigen Bergkulisse sitzen. Irgendwann nehme ich dann aber doch den Weg ins Tal unter die Füsse. Im Val Morteratsch bin ich mit dem Bike unterwegs. Am Wegrand sitzt auf Steinen und Felsen eine Familie mit zwei Kindern. Eines davon hat Nasenbluten. Mein Helferinstinkt ist geweckt. Ich biete «Arnika-Chügeli» an – das Notfallmittel schlechthin – kennt heute fast jeder. Dankbar nehmen sie meine Hilfe an. Oh, da ist ja noch ein Kinderwagen. Das Baby fängt an zu schreien. Es hat Hunger. Die Mutter nimmt das Kleine heraus, setzt sich auf einen Stein und stillt es. Der Junge mit Nasenbluten hat seinen Kopf auf die Beine des Vaters gelegt. Der Grössere fuchtelt mit einem Stecken herum und die Engadinersonne knallt von einem stahlblauen Himmel herab. Im Hintergrund der kümmerliche Rest des Morteratschgletschers. Ruth Richard, Hedingen

Bunter Hackbraten

bauernregel

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einen Laib formen, im Paniermehl wenden und im heissen Öl scharf anbraten. 4. Den Hackbraten in einen Bräter geben. Restliches Gemüse klein schneiden und mit Rosmarin sowie Bratenfond, Port- und Rotwein ebenfalls in den Bräter geben. Im vorgeheizten Ofen ca. eine Stunde bei 200 Grad backen. 5. Braten herausnehmen, Rosmarinzweige entfernen und die Sauce mit dem Gemüse pürieren. Vor dem Servieren nochmals abschmecken. Zubereitung: zirka 40 Minuten und eine Stunde im Ofen backen.

In der Schweiz sind 95 Prozent der Autofahrerinnen und Autofahrer tagsüber und bei schönem Wetter mit Abblend- oder Tagfahrlicht unterwegs (2014: 94 Prozent). Dies geht aus der jährlich durchgeführten Zählung der bfu – Beratungsstelle für Unfallverhütung hervor. Das seit 1. Januar 2014 gültige Obligatorium wird damit erfreulich gut befolgt. Zum Vergleich: Beim 1981 eingeführten Gurtenobligatorium dauerte es mehr als 30 Jahre, bis ähnliche Werte erreicht wurden. Auf Autobahnen (96 %) und ausserorts (95 %) wird leicht häufiger mit Licht am Tag gefahren als innerorts (94 %). Doch gerade bei dichtem Verkehr, beispielsweise in der Stadt, entfaltet die Massnahme ihre grösste Wirkung. Da sich Fahrzeuge mit Licht kontrastreicher von der Umgebung abheben, werden sie leichter wahrgenommen. (pd.)



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