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Neuer Verwendungszweck

Die Container, die als Provisorium für das neu gebaute «Seewadel» dienten, sind bald in Wil, SG, im Einsatz. Seite 5

Ein besonderes Zuhause

In der aktuellen Folge der «Anzeiger»-Sommerserie «Bauten und Menschen» dreht sich alles um Schiffscontainer Seite 7

Wertvolle Begegnungen

Gedanken des abtretenden «Anzeiger»-Chefredaktors

Thomas sTöckli

Liebe Leserinnen und Leser

gut 18 Jahre ist es her seit ich beim «Anzeiger»

anfangen

durfte, erst als Praktikant, dann als freier

Journalist, seit

November 2006 als Redaktor und seit

Juli 2016 als Chefredaktor Und heute halten Sie die letzte Ausgabe des «Anzeigers» in der Hand, für die ich die redaktionelle Verantwortung trage.

Über die Jahre durfte ich nicht nur die Entwicklung der Zeitung mitprägen, sondern auch das Prosperieren der Region, meiner Heimat, begleiten. Ein Thema, das sich in dieser Zeit wie ein roter Faden durchzog, war das Spital Affoltern. Da ging es auf und ab, vom viel gerühmten «Modell Affoltern» über den mit zerstörerischer Vehemenz geführten Streit um die Rechtsform das deutliche Bekenntnis der ganzen Region

zu ihrem Spital an der Abstimmungsurne, der gemäss provisorischer Spitalliste drohenden Schliessung, bis zur erfolgversprechenden Kooperation mit der Gesundheitsdirektion. Die jüngsten Tendenzen zeigen nach oben:

Die Neuausrichtung auf Altersmedizin und Psychiatrie ist in der Umsetzung, eine nächste Herausforderung wird sein, wie man wieder in die Gewinnzone kommen – und erst noch die Infrastruktur auf einen zeitgemässen Stand bringen – kann. Ich bin zuversichtlich, dass auch dies gelingen wird.

Viele interessante Einblicke

In Erinnerung bleiben aber auch gesellschaftliche Anlässe, etwa das West-Fest in Wettswil 2009 zur Eröffnung der Westumfahrung Zürich, mit Formel-1-Rennschau und TopMusik-Acts. Kurz: die grösste Sause, die das Knonauer Amt je erlebt hat. Oder diverse Bauprojekte, exemplarisch sei der Neubau der katholischen Kirche in Bonstetten erwähnt, eine jahrelange «Reise» mit vielen interessanten Einblicken in Architektur und liturgische Kunst, die ich als Journalist

erleben und Ihnen als Leserinnen und Leser weitervermitteln durfte.

Oder die Kontroverse um das Potenzial an Schülerinnen und Schülern für eine Kantonsschule im Knonauer Amt. Eine Umfrage des

«Anzeigers» bei GymiprüfungsAbsolventinnen und -Absolventen hat schon 2017 aufgezeigt, was Niklaus Schatzmann, Leiter des Mittelschulund Berufsbildungsamts, diesen Frühling – sechs Jahre später – zugab: Der Kanton hatte seinen Entscheid für den Ausbau der Kanti Limmattal und gegen eine Kanti Knonauer Amt auf falsche Zahlen abgestützt. Umso erfreulicher, dass Affoltern nun

Meisterliche Darbietung in Hausen

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doch noch in absehbarer Zeit zum Mittelschul-Standort werden soll.

Wertschätzung erlebt

Was für mich den Regionaljournalismus zum Traumjob macht, sind die Begegnungen mit den Menschen und die interessanten Geschichten, die sie zu erzählen haben. Von diesen Begegnungen durfte ich in den vergangenen Jahren ganz viele erleben. Dafür möchte ich mich bedanken. Ebenso für die Wertschätzung der Leserinnen und Leser für unsere Regionalzeitung, die Zusammenarbeit mit dem Team im Weiss-Medien-Haus und den freien Journalistinnen und Journalisten, die dem «Anzeiger» teilweise auch schon seit Jahrzehnten verbunden und mit viel Herzblut dabei sind. Mein Berufsweg führt mich künftig ennet die Reuss, ein Stück meines Herzens wird aber sicher im Knonauer Amt und beim «Anzeiger» bleiben. Meiner Nachfolgerin ad interim, Livia Häberling, und dem ganzen Team wünsche ich alles Gute für ihre spannende Aufgabe.

Jahre sass Isabelle Egger im Gemeinderat in Obfelden. Nun tritt sie zurück. Seite 3

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Ein goldener Abschluss

Mit der Goldmedaille im Strassenrennen setzt die Schweizer Para-Radsportlerin Flurina Rigling einer starken WM die Krone auf Flurina Rigling setzte sich in ihrer Kategorie im Sprint in einer fünfköpfigen Spitzengruppe souverän durch Für die 26-jährige Zürcherin 2021 als Zweite und 2022 als Dritte im Strassenrennen schon auf dem WMPodest, war es die fünfte Medaille an den Titelkämpfen in Schottland. Zuvor hatte sie im Zeitfahren Silber sowie auf der Bahn einen kompletten Medaillensatz gewonnen. «Es ist so ein emotionaler Moment Eigentlich wissen alle, Sprint ist nicht meine Stärke, aber wir haben hart daran gearbeitet» meinte die frischgebackene Weltmeisterin, die aus Hedingen stammt und seit Jahren zu den besten Para-Cyclerinnen zählt (red.)

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Wo kann ich mich mit anderen Haus- und Stockwerkeigentümer austauschen, etwas erleben und soziale Kontakte pflegen? Carrosserie/Spritzwerk

CH Regionalmedien AG I Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I www affolteranzeiger.ch I Auflage 27155 I AZ 8910 Affoltern a. A. I Post CH AG AUS DEM BEZIRK AFFOLTERN I Nr 61 I 177 Jahrgang I Dienstag, 15 August 2023
«Ich nehme das Remis dankbar an.»
Seite 14 Bild Marco Bisa
Am Samstag regierte im Jonentäli in Hausen der Frauenfussball. In einem Testspiel trafen die amtierenden Schweizer Meisterinnen vom FC Zürich (weisse Trikots) auf die Damen vom FC Winterthur Die Stadtzürcherinnen entschieden den Match vor zahlreichen Zuschauerinnen und Zuschauern mit 12:0 klar für sich. (red.)
«Die Begegnungen mit den Menschen und die interessanten Geschichten, die sie zu erzählen haben, machen den Regionaljournalismus zum Traumjob.»
Lido Galli Zürichstrasse 1A 8932 Mettmenstetten SB-Waschanlage Telefon 044 776 81 11 9 771661 391004 2 0 0 3 3

Friedhof Hedingen

Grabräumung

Die Ruhefrist für die

• Urnengräber Nr 458 bis 462 (Bestattungsjahr 2002)

• Erdbestattungsgrab Nr 1 (Bestattungsjahr 2002) ist abgelaufen Diese Urnengräber und Erdbestattungsgräber werden anfangs Oktober 2023 aufgehoben.

Angehörige der verstorbenen Personen erhalten die Möglichkeit, Grabsteine und Bepflanzungen bis spätestens 6. Oktober 2023 wegzuräumen Nach Ablauf dieser Frist wird die Gemeinde Hedingen über die verbliebenen Grabdenkmäler Urnengräber und Bepflanzungen verfügen und die Abräumung auf Kosten der Gemeinde veranlassen.

Hedingen, 15. August 2023

Zusammenarbeitsvertrag betreffend Forstrevier, Revision

Der Gemeinderat Maschwanden hat am 11 Juli 2023 folgendem Vertrag mit den Gemeinden Mettmenstetten, Knonau, Obfelden und Ottenbach zugestimmt:

• Zusammenarbeitsvertrag betreffend Forstrevier

Gegen diesen Beschluss kann von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte innert 5 Tagen schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen (§ 19 Abs 1 lit c

i V m § 19b Abs 2 lit c sowie § 21a und

§ 22 Abs 1 VRG) und im Übrigen innert 30 Tagen schriftlich Rekurs erhoben werden (§ 19 Abs 1 lit a und d i V m

§ 19b Abs 2 lit c sowie § 20 und § 22 Abs 1 VRG) Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen.

Der Protokollauszug des Gemeinderats kann während der Rekursfrist bei der Gemeinde Maschwanden Dorfstrasse 54, 8933 Maschwanden bezogen werden.

15. August 2023

Gemeinderat Maschwanden

Zusammenarbeitsvertrag

betreffend Forstrevier, Revision

Der Gemeinderat Obfelden hat am 27 Juni 2023 folgendem Vertrag mit den Gemeinden Knonau, Mettmenstetten, Maschwanden und Ottenbach zugestimmt:

Zusammenarbeitsvertrag betreffend Forstrevier

Gegen diesen Beschluss kann, von der Veröffentlichung an gerechnet beim Bezirksrat Affolgern wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte innert 5 Tagen schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen (§ 19 Abs 1 lit c i V m § 19b Abs 2 lit c sowie § 21a und § 22 Abs. 1 VRG) und im Übrigen innert 30 Tagen schriftlich Rekurs erhoben werden (§ 19 Abs. 1 lit. a und d i. V m. § 19b Abs. 2 lit c sowie § 20 und § 22 Abs 1 VRG)

Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten Der angefochtene Beschluss ist soweit möglich, beizulegen.

Der Protokollauszug des Gemeinderats kann während der Rekursfrist bei der Gemeinde Obfelden, Dorfstrasse 66, 8912 Obfelden bezogen werden.

Nutzungsplanung: Studienauftrag

Zentrumsplanung Bonstetten

Betriftt 8906 Bonstetten

Ausschreibung Präqualifikation Studienauftrag

Die Gemeinde Bonstetten plant die Durchführung eines Studienauftrages zur Gestaltung und Entwicklung des Zentrums Bonstetten. Es sollen die baulichen Entwicklungsmöglichkeiten der Gemeindeverwaltung sowie zwei weiterer Parzellen, eines Dorfplatzes sowie die Einbindung und Gestaltung des Strassenraums aufgezeigt werden.

Für die Teilnahme am Studienauftrag können sich Teams bestehend aus

Architekten und Landschaftsarchitekten zum 31. August 2023, 17.00 Uhr bei R+K bewerben. Massgebend ist der Eingang am Eingangsort (nicht Poststempel)

Auftraggeber: Gemeinde Bonstetten, Am Rainli 2 8906 Bonstetten

Teilnahmeanträge sind an folgende Adresse zu schicken: R+K, Büro für Raumplanung AG, zuhanden René Ort, Poststrasse 4 8808 Pfäffikon SZ, rene.ott@rkplaner.ch

Schlusstermin für die Einreichung der Teilnehmeranträge: 31. August 2023, 17.00 Uhr, Eingang am Eingabeort massgebend (nicht Poststempel)

Dienstleistungskategorie CPC:

[12] Architektur; technische Beratung und Planung und integrierte wissenschaftliche und technische Beratung

Projekttitel der Beschaffung: Studienauftrag Zentrumsplanung Bonstetten

Aufteilung in Lose? Nein

Gemeinschaftsvokabular:

71221000 – Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden 71242000

- Entwurf und Gestaltung, Kostenschätzung

Zuschlagskriterien: Aufgrund der in den Unterlagen genannten Kriterien

Bemerkungen: Die weitere Auftragsvergabe ist vorbehältlich der Genehmigung durch die Stimmbevölkerung

Eignungskriterien und geforderte Nachweise: Aufgrund der in den Unterlagen genannten Kriterien und Nachweise

Vorgesehener Termin für die Bestimmung der ausgewählten Teilnehmer:

26. September 2023

Sprache des Verfahrens: Deutsch

Bezugsquelle für Teilnahmeunterlagen zur Präqualifikation: URL www rkplaner.ch/zum-download

Teilnahmeunterlagen für die Präqualifikation sind verfügbar ab:

30. Juni 2023 bis: 31. August 2023

Rechtliche Hinweise

Kontaktstelle R+K, Büro für Raumplanung AG

Poststrasse 4

8808 Pfäffikon SZ 055 415 00 15

Weitere Angaben zur Meldung

Bezug Unterlagen für die Präqualifikation: www.rkplaner.ch/zum-download

Zusammenarbeitsvertrag betreffend Forstrevier, Revision

Der Gemeinderat Ottenbach hat am 3. Juli 2023 folgendem Vertrag mit den Gemeinden Knonau Obfelden Maschwanden und Mettmenstetten zugestimmt: Zusammenarbeitsvertrag betreffend Forstrevier

Gegen diesen Beschluss kann von der Veröffentlichung an gerechnet beim Bezirksrat Affoltern wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte innert 5 Tagen schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen (§ 19 Abs 1 lit c i V m § 19b Abs 2 lit c sowie § 21a und § 22 Abs 1 VRG) und im Übrigen innert 30 Tagen schriftlich Rekurs erhoben werden (§ 19 Abs. 1 lit. a und d i. V m. § 19b Abs. 2 lit. c sowie § 20 und § 22 Abs. 1 VRG)

Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten

Der angefochtene Beschluss ist soweit möglich, beizulegen. Der Protokollauszug des Gemeinderats kann während der Rekursfrist bei der Gemeinde Ottenbach, Affolternstrasse 3 8913 Ottenbach bezogen werden.

Mettmenstetten

Am 8 August 2023 ist in Affoltern am Albis gestorben:

Annemarie Rüfenacht-Wettstein

geboren am 31 März 1939 von Mettmenstetten ZH und Hausen am Albis ZH, wohnhaft gewesen in Mettmenstetten.

Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt Die Abdankung findet am Mittwoch 16 August 2023 14 15 Uhr in der reformierten Kirche Mettmenstetten statt Der Friedhofvorsteher

Neue Öffnungszeiten Gemeindeverwaltung

Der Gemeinderat hat mit Beschluss vom 10. Juli 2023 die Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung wie folgt angepasst: Schalteröffnungszeiten:

Bauprojekte

Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf

Dauer der Planauflage:

20 Tage vom Datum der Ausschreibung an Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung

Rechtsbehelfe:

Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt

Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG)

Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben

Bonstetten

Bauherrschaft: Sergey Rachinskiy Oberdorfstrasse 2, 8906 Bonstetten

Projektverfasser: Der Bauherr ist

Projektverfasser

Projekt: Einbau zwei neue Dachflächenfenster und Ersatz ein bestehendes Dachflächenfenster, Oberdorfstrasse 2, 8906 Bonstetten

Katasterinformationen: Grundstück-Nr : 2279, Zone: Kernzone Dorf (KD)

Bonstetten

Bauherrschaft: Anton Meier Dorfstrasse 65, 8906 Bonstetten

Vetretung der Bauherrschaft: Luca Meier Lavaterstrasse 66, 8002 Zürich

Projektverfasser: Tanner Odermatt Architekten AG Zürichstrasse 120 8910 Affoltern am Albis

Projekt: Nutzungsänderung Schlosserei zu Autoverkauf mit teilweiser Reparaturwerkstätte Fahrzeugabstellplätze für Gewerbe und Wohnen, Chapfstrasse 10, 8906 Bonstetten

Katasterinformationen: Grundstück-Nr : 2267, Zone: Kernzone Dorf (KD)

08.30 – 11.30 Uhr 14.00 – 18.00 Uhr

Dienstag – Donnerstag 08.30 – 11.30 Uhr

Freitag geschlossen

Die neuen Öffnungszeiten gelten ab Montag, 21 August 2023. Für Termine ausserhalb der Öffnungszeiten können Sie gerne vorgängig einen Termin vereinbaren.

Ersatzwahl von einem Mitglied des Gemeinderates für den Rest der laufenden Amtsperiode 2022 bis 2026

Für die aus dem Gemeinderat Obfelden zurücktretende Isabelle Egger (siehe Publikation Homepage Gemeinde Obfelden) ist eine Nachfolgerin bzw ein Nachfolger für den Rest der laufenden Amtsdauer 2022 – 2026 zu wählen In Anwendung von Artikel 8 der Gemeindeordnung sowie § 48 ff. des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) sind bis spätestens am 25. September 2023, 11.30 Uhr Wahlvorschläge beim Gemeinderat, Dorfstrasse 66, 8912 Obfelden, einzureichen. Wählbar ist jede stimmberechtigte Person die ihren politischen Wohnsitz in der Gemeinde hat. Die Kandidatin oder der Kandidat muss mit Namen und Vornamen, Geschlecht, Geburtsdatum, Beruf, Adresse und Heimatort auf dem Wahlvorschlag bezeichnet werden. Zusätzlich kann die Zugehörigkeit zu einer politischen Partei angegeben werden.

Jeder Vorschlag muss von mindestens 15 Stimmberechtigten der Gemeinde unter Angabe von Name, Vorname, Geburtsdatum und Adresse eigenhändig unterzeichnet sein Diese können ihre Unterschrift nicht zurückziehen Jede Person kann nur einen Wahlvorschlag unterzeichnen. Der Wahlvorschlag kann mit einer Kurzbezeichnung versehen werden

Formulare für die Wahlvorschläge sind bei der Gemeindeverwaltung, Dorfstrasse 66, 8912 Obfelden, erhältlich oder können unter www obfelden.ch Rubrik: Politik / Abstimmungen & Wahlen heruntergeladen werden.

Die provisorischen Wahlvorschläge werden nach Ablauf der ersten Frist veröffentlicht Innert einer zweiten Frist von 7 Tagen von der Publikation im amtlichen Publikationsorgan an gerechnet, können die Vorschläge geändert oder zurückgezogen werden, oder es können auch neue Wahlvorschläge eingereicht werden.

Der Gemeinderat erklärt die Vorgeschlagenen als gewählt, wenn die Voraussetzungen für eine stille Wahl gemäss § 54 GPR erfüllt sind. Sind die Voraussetzungen für eine stille Wahl nicht erfüllt wird am 19 November 2023 eine Urnenwahl durchgeführt Gegen diese Wahlanordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern a. A. erhoben werden Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung erhalten.

Obfelden, 15. August 2023 Gemeinderat Obfelden.

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Montag
Montag – Donnerstag 08.30 – 11.30 Uhr
Telefonische Erreichbarkeit:

12 Kandidierende für den Ständerat

Am Sonntag 22 Oktober finden die Erneuerungswahlen für die zürcherischen Mitglieder des Ständerates für die Amtsdauer 2023 bis 2027 statt Erstmals findet ein Vorverfahren statt Bisher sind Wahlvorschläge für zwölf Personen eingegangen Es sind dies:

Nik Gugger EVP Sozialunternehmer

FH und Nationalrat, Winterthur; Daniel Jositsch SP Ständerat Professor für Strafrecht Stäfa; Philipp Kutter Die Mitte, Nationalrat und Stadtpräsident, Wädenswil; Daniel Leupi Grüne Stadtrat Zürich; Rita Maiorano, PdA, Sachbearbeiterin Zürich; Tiana Angelina Moser GLP Politik- und Umweltwissenschafterin, Zürich; Jonathan Ravindran, parteilos, Referent Partizipation Klassenassistenz Zürich; Gregor Rutz, SVP, Unternehmer, Zürich; Satan Sevin Senem PdA Migrationsfachfrau, Zürich; Regine Sauter, FDP, Direktorin Zürcher Handelskammer, Zürich; Bernhard Schmidt parteilos Schulleiter, Dietikon; Peter Vetsch, partei-los, grafischer Gestalter Zürich (red )

WIR GRATULIEREN

Zum 90 Geburtstag

Heute Dienstag 15 August dürfen

Heinz Neuenschwander und Rosalia

Vitali und am Donnerstag, 17 August, Walter Dünnenberger in Affoltern den runden 90. feiern! Wir wünschen allen ein schönes Fest, viel Freude sowie gute Gesundheit und gratulieren herzlich.

Zum 80 Geburtstag

Ebenfalls heute Dienstag 15 August

gratulieren wir Annemarie Fässler in Affoltern und zwar zum 80 Geburtstag!

Viel Freude am Festtag möge sie sich

feiern lassen Wir wünschen ihr alles

Gute im neuen Lebensjahrzehnt.

Spielen und Verweilen im Grünen

Der Stadtpark Brauiweiher ist bald fertig – am 29. September wird er offiziell eingeweiht

Soll hinter der geplanten Brauipark-Überbauung ein Park mit Spielplatz Flanierund Verweilmöglichkeit entstehen? «Ja, bitte»

fanden die Affoltemerinnen und Affoltemer an der Gemeindever-sammlung vom 20 Juni 2022 14 Monate später entsteigt das Vorhaben demnächst seinem Projektstatus: Der Park nimmt Formen an Auf dem zukünftigen Spielplatz unter den Birken fädeln am Freitagvormittag zwei Arbeiter Seilnetze durch geschälte Robinienstämme. In wenigen Wochen dürfen auf ihnen Kinder herumklettern. «Wir befinden uns nun im Endspurt», sagt Noldi Weibel, Bereichsleiter Tiefbau und Infrastruktur bei der Stadt Affoltern, bei einem Rundgang durch die Anlage.

In sieben Wochen wird der Park offiziell eingeweiht, vieles steht bereits: Etwa die beiden Eichentische im Picknick-Bereich oder der Stein, aus dem noch ein Brunnen entsteht Auch die drei Holz-Sitzbänke entlang des Kieswegs sind montiert, und in einem der drei Weiher deuten Holzpfähle rudimentär bereits die spätere Abschrankung an. Sie soll kleinen Kindern zwar das Planschen am Wasser ermöglichen, aber verhindern, dass sie zu weit in den Weiher geraten.

Überdachte Aussichtsplattform mit Blick auf die drei Weiher Gestartet waren die Arbeiten am neuen Stadtpark im Dezember

mit einer Aufräumaktion wenn man so will Konkret galt es im Parkbereich zunächst jene Erdbereiche zu identifizieren und zu entfernen die mit Schadstoffen belastet sind. Im früheren Uferbereich waren es Teerklumpen tiefer unten Mineralölverschmutzungen Entstanden waren die Verschmutzungen, weil die Abfälle

aus der nahegelegenen Industrie zwischen 1920 und 1930 im Weiher entsorgt worden waren Der Bereich mit belastetem Erdmaterial sei allerdings kleiner gewesen als vermutet: «Wir hatten mehr erwaret, als wir letztlich fanden», so Weibel. Nach diesen Sondage- und Aushubarbeiten wurden die Bauarbeiten von Februar bis Ende Mai unterbrochen und im Juni für den Endspurt wieder aufgenommen: Der grösste «Brocken», der momentan noch fehlt ist die überdachte Aussichtsplattform aus Holz, die in Gleis- und Gehwegnähe montiert wird. Am Zugang zum Wasser fehlt noch die archimedische Schraube, mit der die

Kinder Wasser aus dem Weiher hochbefördern können. Aus dem Stein, der in der Nähe der Picknick-Bänke steht, soll ein Steinmetz demnächst noch den Brunnen meisseln und natürlich fehlen auch noch Zäune und Büsche sowie Bäume, die auf dem Picknick-Areal Schatten spenden sollen Letztere werden erst im Spätherbst gepflanzt, damit ihre Wurzeln nicht austrocknen.

Und bis zum Einweihungsfest Ende September werden schliesslich auch die beiden Kunstobjekte montiert sein: Der «Öpfelmaa» und die «Öpfelfrau», die der Affoltemer Künstler Istvan Takacs aus Holz erschaffen hat.

Für den Bau des Stadtparks Braui-

weiher hat die Gemeindeversammlung einen Kredit von 985 000 Franken gesprochen Für die Entsorgung des belasteten Materials hat der Stadtrat zusätzlich eine gebundene Ausgabe von 357000 Franken bewilligt. «Der Kostenvoranschlag für den Bau des Weihers könne voraussichtlich eingehalten werden, sagt Noldi Weibel Der Aufwand für die Beseitigung des Materials falle tiefer aus.

Eröffnungsfeier am Samstag, 29 September, ab 16 30 bis zirka 18 30 Uhr Mit Apéro und verschiedenen Kurzreferaten

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Auf diesen Metallträgern entsteht in den kommenden Wochen eine überdeckte Aussichtsplattform aus Holz. (Bilder zvg)

Blick auf die Sitzbänke und den Steinbrunnen (vor den Baustellenfahrzeugen). Am Ufer entsteht für die Kinder ein gesicherter Zugang zum Wasser

Nach fünf Jahren ist nun Schluss

Isabelle Egger tritt aus dem Gemeinderat Obfelden zurück

Ende Februar 2018 wurde Isabelle Egger (SP) in stiller Wahl in den Gemeinderat gewählt Bei den Erneuerungswahlen im vergangenen Jahr trat die Sozialvorsteherin für eine weitere Legislatur an Nach insgesamt fünf Jahren ist nun Schluss: Am Freitagmorgen gab der Gemeinderat Obfelden in einer Mitteilung bekannt, dass Egger ihre Demission eingereicht habe Der Bezirksrat hat das entsprechende Gesuch bewilligt Der Rücktritt erfolge aus beruflichen Gründen, heisst es in der Mitteilung: Weil sie eine neue Herausforderung habe annehmen dürfen könne sie das Amt nicht länger ausführen «Ich arbeite seit Anfang August bei der Caritas Aargau als Bereichsleiterin Flüchtlingshilfe» bestätigt die 49-Jährige auf

Anfrage Die Chance auf diese Stelle habe sich recht kurzfristig ergeben. Mit dem 80-Prozent-Pensum das dereinst ein Vollzeitpensum werden könnte, sei es ihr nicht mehr möglich, nebenher als Gemeinderätin zu amten. Zumal sie zusätzlich noch im Verwaltungsrat des Sozialdiensts Bezirk Affoltern Einsitz nehme Dieses Amt behält sie bis auf Weiteres.

Als Isabelle Egger im Frühling 2018 in den Gemeinderat gewählt wurde, hatte sie sich im Endspurt ihres Studiums der Ethnologie und Kulturwissenschaften befunden In den Jahren davor hatte sie sich bereits in der Primarschulpflege engagiert Nun bricht für Egger ein neues Kapitel an. «Während meiner Zeit im Gemeinderat haben wir in guter Teamarbeit verschiedene Projekte umgesetzt

oder auf den Weg gebracht» sagt sie Besonders am Herzen lag ihr dabei der Bereich Jugendarbeit, für den es gelungen sei, ein neues Konzept zu erstellen, das einen partizipativen Ansatz verfolgt und die Jugendarbeit generell etwas breiter fasse als bisher Vor dem Hintergrund, dass sich auch ihre familiäre Situation verändert habe – die Kinder sind inzwischen grösser und selbstständiger

komme der berufliche Wechsel im richtigen Moment. Sobald eine Nachfolgerin oder ein Nachfolger gewählt ist, gibt sie ihr Amt offiziell ab Die amtliche Publikation der Wahlanordnung für die Ersatzwahl erfolgt am Dienstag, 15. August. Sind die Voraussetzungen für eine stille Wahl nicht erfüllt, erfolgt die Urnenwahl am 19. November (lhä) Die Obfelder Sozialvorsteherin Isabelle Egger tritt zurück. (Bild zvg)

3 Bezirk Affoltern Dienstag, 15. August 2023
Noldi Weibel, Bereichsleiter Tiefbau und Infrastruktur, vor dem zukünftigen Kinderspielplatz aus Holz (Bild zvg)

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Mehr über unsere Gemeinde erfahren Sie unter www.bonstetten.ch.

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Vom Pflegeheim zur Psychiatrie

Das Affoltemer «Seewadel»-Provisorium bekommt in Wil, St. Gallen, einen vierten Verwendungszweck

Thomas sTöckli

Der eingeschossige Infrastrukturbereich, in dem die Personalräume, die Küche und das öffentliche Bistro untergebracht waren ist bereits weg Nun wird auch das dreistöckige Hauptgebäude abgetragen Modul um Modul bringt der Kran herunter 108 sind es insgesamt, jedes neun Meter lang knapp dreieinhalb Meter breit und hoch sowie rund zehn Tonnen schwer Die Module des zweiten und des ersten Stocks werden vor Ort zwischengelagert, mit Planen gegen Nässe geschützt Dies gilt insbesondere für die Holztüren, die sonst aufquellen würden. Erst wenn auch die ErdgeschossElemente abgebaut sind, beginnt der Abtransport Mit dem Lastwagen geht

es dann nach Wil, wo das Provisorium von der Psychiatrie St Gallen weiterverwendet wird Der Modulbau wird dort als Erweiterung für das Wohnheim Eggfeld genutzt «Wir gehen von einer Nutzungsdauer von rund 10 Jahre aus», sagt Verena Köppel, Projektleiterin bei der Psychiatrie St Gallen Bevor man sich entschieden habe, das «Seewadel»-Provisorium zu

übernehmen habe man das Objekt mehrfach in Affoltern besichtigt verrät sie Bis Ende Jahr soll der Aufbau abgeschlossen sein die Psychiatrie St. Gallen spricht von einem Bezug per Ende Januar 2024.

Per 1. Juni hat die Stadt Affoltern den Modulbau an die Erne AG

zurückgegeben entsprechend der gemeinsamen Kauf-RückkaufVereinbarung Wil ist für das «Seewadel»Provisorium bereits der vierte Standort Vor zwölf Jahren wurde es im Alterszentrum «Obere Mühle» in Lenzburg erstmals aufgestellt Einsprachen von Nachbarn gegen eine

Verbauung ihrer Aussicht lösten dort aus, dass der Aufbau nicht wie geplant dreistöckig erfolgte, sondern dass man die Stockwerk-Einheiten nebeneinander stellte.

Am folgenden Standort dem Alterszentrum «Acherhof», Schwyz, konnten 2017 die drei Elemente

übereinander gestapelt werden, so wie ab 2020 auch in Affoltern und künftig in Wil Über die ganze Verwendungszeit blieb der Kern mit den 81 Zimmern samt Nasszellen konstant, ergänzt durch die individuellen Bedürfnisse.

In Affoltern beispielsweise waren das die grosse Cafeteria und Küche aber auch zwei Aufenthaltsräume sowie je ein Raum für die Physiotherapie und als Teamleitungsbüro Für die Psychiatrie St Gallen werden nun rund 20 zusätzliche neue Wohn-Module ergänzt so Michael Liechti, Marktentwickler und Vize-Direktor der Erne AG Holzbau Das Gebäude wird dadurch rund sieben Meter länger und umfasst statt gut 80 künftig rund 100 Zimmer jedes mit 21 m2 Wohnraum sowie integrierter Nasszelle.

Pfähle bleiben im Untergrund Seit rund einem Monat läuft der Rückbau auf dem Giessenareal in Affoltern Bis die letzten Elemente hier abgebaut und -transportiert sind, wird es nochmals so lange dauern Der Bauuntergrund hatte vor dem Erstellen des Provisoriums im Frühling 2020 noch durch 200 Pfähle im Boden stabilisiert werden müssen Sie bleiben im Boden werden lediglich rund anderthalb Meter unter dem Grund abgeschnitten so Fabrizio Meo Abteilungsleiter Immobilien bei der Stadt Affoltern Das führe zu keiner sichtbaren Beeinträchtigung und könne sich bei einer allfälligen künftigen Überbauung des Areals als nützlich erweisen

5 Bezirk Affoltern Dienstag, 15. August 2023
Auf dem Schwanden-Areal in Affoltern: Die Module des ehemaligen Seewadel-Provisoriums werden abgebaut und für den Abtransport zwischengelagert (Bild Thomas Stöckli)
«Das Gebäude wird sieben Meter länger und umfasst 100 statt 80 Zimmer.»
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Er baut Wohnungen aus alten Kühltruhen

Mike Schütz suchte für sich ein Zuhause, das er in jedes Land mitnehmen kann. Seine Lösung: Frachtcontainer

Livia HäberLing

«Eines schönen Morgens im März 2019 erwachte ich früh und habe mich während des Aufstehens dazu entschieden, noch einmal etwas ganz Neues anzugehen.»

So beschreibt Mike Schütz 52 Träger zweier Ohrringe und verschiedenfarbiger Socken, auf seiner Website den Moment, in dem er den Entschluss fasste, sein Unternehmen mit knapp 50 Mitarbeitenden zu verkaufen und fortan Häuser aus alten Hochsee-Containern zu bauen. Echt jetzt?

«Ja echt jetzt!» sagt Schütz in seiner Werkstatt im Industriequartier von Ottenbach Wobei die Lust nach einem Umbruch freilich nicht just in der Sekunde über ihn hineinbrach, als er damals im März die Beine aus dem Bett schwang In den Jahren davor war sie zu einer immer treueren Begleiterin geworden

Offset-Drucker hatte Schütz ursprünglich gelernt und bald darauf die Druckerei seines Vaters übernommen. In den Jahren danach wuchs das Druckzentrum mit Sitz in Sellenbüren durch Partnerschaften und Zukäufe anderer Druckereien bis auf knapp 50 Mitarbeitende an Doch die Digitalisierung hatte das Geschehen seit Jahren in eine Richtung gelenkt: Immer noch ein bisschen mehr arbeiten für noch ein bisschen weniger Geld Man konnte zusehen wie eine Branche am Wandel der Zeit zugrunde geht. Perspektiven, die jede Investition als wahnwitzig hätten erscheinen lassen. «Alles nicht besonders funny», bilanziert Schütz, erst recht nicht für einen wie ihn, der Gestriges gerne loslässt um beide Hände für die Zukunft freizuhaben.

Also verkaufte Mike Schütz seine Unternehmensanteile an seinen Geschäftspartner und widmete sich ab Januar 2020 unter dem Firmennamen «Trendlounge» der Container-Idee

Auswanderpläne führten ihn zur Container-Idee

Nun könnte sich die Frage auftun, woher ein Offset-Drucker das Fachwissen hat um Häuser aus Kühltruhen zu bauen Schütz sagt er habe schon damals in der Druckerei am liebsten «knüblet und gschrüblet» Maschinen zusammenbauen Lüftungen flicken SanitärInstallationen übernehmen So was halt

Das sagt Mike Schütz sei seit je her sein «Problem»: Er hat viel zu viele Interessen und Ideen und ist stets ein wenig im Verzug beim Versuch ihnen nachzuleben

Auch so eine Idee: Auswandern Ungefähr im Jahr 2017 vielleicht auch 2018 muss es gewesen sein als seine Frau und er über diese Option sinnierten Bisher haben sie diese Pläne zwar nicht umge-

SOMMERSERIE

«Bauten und Menschen»

In der diesjährigen Sommerserie haben die «Anzeiger»-Journalisten und -Journalistinnen Bauwerke in den Fokus gerückt, die sie aus irgendeinem Grund spannend finden

Die Leserinnen und Leser erhielten dadurch Einblicke hinter die Fassaden - und wie der Titel schon sagt, ging es dabei natürlich auch immer um die Leute, welche die Bauten bewohnen und/oder nutzen Mit diesem Beitrag endet die Serie (tst.)

Bereits erschienen: Am Anfang war die Sonne «Anzeiger» vom 18 Juli; Das Haus der Obfelder Hebamme 21 Juli; Wo einst Kehricht brannte wird nun recycelt, 25 Juli; Wenn Altes und Neues kombiniert wird 28 Juli; Wo sich Fuchs und Reh guten Morgen sagen, 4 August; Seit 92 Jahren Generationen verbindend, 8 August; Ein nicht freiwillig gewähltes Zuhause, 11 August

setzt aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben «Momol» findet Schütz noch heute, das müssten sie «schon mal noch gemacht haben» als stünde eine Auswanderung auf jeder halbwegs gutbürgerlichen Bucket List Die Auswanderidee war es die Mike Schütz damals zum Grübeln brachte: Woraus müsste ihr zukünftiges Zuhause gebaut sein damit es finanzierbar ist, zumindest annähernd Schweizer Standard bietet und in jedes Land mitgezügelt werden kann? Bald landete Mike Schütz bei Hochsee-Kühlcontainern: Es gibt sie in Häfen problem-

los zu kaufen zudem sind sie kälte- und wärme-isoliert und können via Schiff praktisch jedes Land erreichen.

Traum vom Eigenheim, aber nur ein schmaler Streifen Land «Wenn ich einen Floh im Ohr habe, kann ich nicht anders als ausprobieren und tüfteln», sagt Schütz. So kam es, dass er die Pläne für das eigene Container-Haus schon damals am PC zeichnete Ab Januar 2020 baute er es im 1:1-Massstab nach. Vorerst nicht mehr als Auswan-

der-, sondern als Musterhaus für Interessierte Nach und nach sind in den vergangenen dreieinhalb Jahren im Auftrag von Kunden vier weitere Container-Häuser entstanden: Eines war ein zweistöckiges Büro samt Showroom und Terrasse, das nun in Horn (TG) am Bodensee steht. Die anderen drei Häuser stehen ein paar Gemeinden weiter in Egnach (TG) Sie alle sind ebenfalls doppelstöckig und 60 Quadratmeter gross. Eines davon bewohnt die Bauherrin selbst, die anderen beiden vermietet sie als Ferienhäuser

Vor knapp einem Monat nahm Mike Schütz in seiner Werkstatt in Ottenbach sein fünftes Haus in Angriff: Es entsteht für eine Frau aus dem Kanton Bern die einen Streifen Bauland besitzt, der so schmal ist dass darauf ein Haus in herkömmlicher Bauweise kaum Platz hätte

ich

Nun erstellt er für sie aus vier Containern ein zweistöckiges 90-Quadratmeter-Häuschen Für Schütz ist es selbstverständlich, nur gebrauchte Container zu verwenden «Es soll ein Upcycling-Produkt sein», sagt er Etwas Altes soll also aufgewertet und wiederverwendet werden (Zudem sind gebrauchte Container naheliegenderweise deutlich preiswerter als neue.)

Das 60-Quadratmeter-Haus gibts für eine Viertelmillion Franken Die Container auf die passende Länge kürzen, die Böden entfernen, Wandausschnitte für die Fenster fräsen die Bodenheizung verlegen, isolieren, Gipsen und später die Böden verlegen und die Sanitäranlagen oder die Küchengeräte installieren: Das macht Mike Schütz mittlerweile wieder alleine; zeitweise hatte ihn ein Bekannter unterstützt Den Grossteil des Fachwissens bringt er selbst mit; bei Kniffligem holt er bei Fachbetrieben Rat Für die baurechtlichen Aspekte (Baueingabe etc ) die bei einem Containerhaus nicht anders sind hat er ein Architekturbüro engagiert Wenn der Zeitplan aufgeht, wird er die Container im Januar nach Bern liefern und dort in ein bis zwei Tagen die Endmontage vornehmen

Und was kostet ein solches Container-Haus? Mike Schütz sagt, für 60 Quadratmeter sei man bei etwa 250 000 Franken.

Ob das nächste Projekt wieder ein Container-Haus oder eine andere handwerkliche Herausforderung sein wird, ist derzeit offen «Hauptsache es ist unkompliziert und macht Freude» sagt Mike Schütz. An Ideen und Interessen mangelt es ihm nicht. Und auswandern will er ja auch noch Vielleicht endet diese Geschichte dann, wie sie angefangen hat. Indem er schreibt:

«Eines schönen Morgens im ...»

7 Serie Dienstag, 15. August 2023
Mike Schütz 52 in seiner Werkstatt in Ottenbach Dieser Container wird Teil eines zweistöckigen Häuschens (Bild Livia Häberling) Drei Containerhäuser von Mike Schütz stehen in Egnach (TG) am Bodensee Zwei davon werden als Ferienhäuschen vermietet (Bilder zvg)
«Wenn
einen Floh im Ohr habe, kann ich nicht anders als ausprobieren und tüfteln.»
Mike Schütz, Containerhaus-Bauer

Marc Bochsler, SVP, Wettswil

Wenn der Wind sich nach unseren Wünschen richtet

Zürich ist kein Windkanton. Zu diesem faktenbasierten Schluss ist die kantonale Baudirektion vor acht Jahren unter der Leitung von SVPRegierungsrat Markus Kägi gekommen. Gemäss der damaligen Studie mit dem Titel «Im Windschatten» sprach die Baudirektion von vier bis sechs Anlagen bis ins Jahr 2050 Gegen den Ausbau der Zürcher Windkraft sprachen damals die Physik und die Ökonomie. An diesen Gesetzmässigkeiten hat sich seither nichts geändert.

Politisch weht ein ganz anderer Wind, und in Zürich leitet nicht mehr Markus Kägi von der SVP die Baudirektion, sondern Martin Neukom von den Grünen.

Der grüne Baudirektor möchte unseren Kanton mit 120 Windturbinen mit einer Höhe von rund 220 Metern verschandeln. Unsere Region ist bekannt für ihre atemberaubende Schönheit, mit ihren prächtigen Bergen, grünen Tälern und klaren Seen. Der Bau von Windrädern würde diese natürliche Pracht zerstören und die einzigartige Atmosphäre der Umgebung

unwiederbringlich verändern.

Des Weiteren bin ich äusserst besorgt über die Auswirkungen auf die Tierwelt. Windkraftanlagen sind bekannt dafür dass sie eine erhebliche Bedrohung für Vögel und Fledermäuse darstellen. Diese Tiere sind bereits heute stark gefährdet, und der Bau von Windkraftanlagen würde ihre Lebensräume weiter einschränken und ihre Populationen vermindern.

Zudem kommt die Lärmbelastung für die Anwohner Windkraftanlagen erzeugen einen konstanten Lärmpegel der für die Menschen in der Nähe unerträglich sein kann. Dies führt zu Schlafstörungen, Stress und anderen gesundheitlichen Problemen.

Die Windkraftindustrie wird oft als Jobmotor und Wirtschaftsfaktor dargestellt. Doch die Realität sieht anders aus. Studien haben gezeigt dass die Schaffung von Arbeitsplätzen in diesem Bereich oft übertrieben wird und die langfristigen wirtschaftlichen Auswirkungen begrenzt sind.

Ich unterstütze erneuerbare Energien, bin jedoch auch technologieoffen und sehe die Notwendigkeit einer offenen Diskussion über die neue Generation

TrickfürdenHundimZug

Ich habe mit grossem Interesse den Leserbrief von Herrn Zeltner gelesen und bin derselben Meinung. Die SBB suchen immer neue Wege um Umsatz zu generieren. Sei es bei den Hunden oder mit einem E-Scooter Bürgernah ist weit davon entfernt, zumal ein Hund immer noch als Sache angesehen wird laut Gesetz. Dass man für diesen dann den vollen Fahrpreis verlangt, finde auch ich, wie alle Hündeler beschämend und frustrierend.

Es gibt jedoch eine Möglichkeit dieses lästige Übel aus dem Weg zu schaffen, damit die Reisenden sorgenfrei mit ihrem besten Freund das Zugfahren wieder geniessen können: gratis und franko. Ich hab es lange selbst gemacht

und es funktioniert, wenn man seinen Hund darauf trainiert, im Platz zu verharren, komme was wolle. Wenn man das geschafft hat, geht man den nächsten Schritt: Man holt sich eine Tasche von Ikea. Die hat viel Platz, ist reissfest und lässt sich dann bei Nicht-Gebrauch auch wieder gut verstauen. Dann trainiert man den Hund, Platz zu machen in der Tasche

Das funktioniert Zuhause wunderbar Tasche hinlegen, Ränder ein wenig umkrempeln. Der Hund soll sich an die Tasche gewöhnen Es knittert und raschelt, trotzdem soll er ruhig und gelassen bleiben. Wenn er das kann, kann man mit langsamem Hochheben beginnen bis man ihn tragen kann Nun kann

der Kernenergie. Was jetzt schon klar ist, dass der Schweiz bis ins Jahr 2050 etwa 50 TWh Strom fehlen werden. Das sind 85 Prozent des jetzigen Jahresverbrauchs, welche gemäss Energiestrategie mit Importen hätten gedeckt werden sollen. Es braucht zwingend einen Marschhalt in der Zürcher Energiestrategie.

Das Bundesgericht fällte am 25. August 2022 in einer Fünferbesetzung (die meisten Urteile werden in Dreierbesetzung gefällt) ein wegweisendes Urteil mit Bezug auf die Windenergie in Tramelan, dass die Gemeinden in ihren Bauordnungen Abstandsvorschriften von Windrädern zu den Wohngebäuden erlassen können.

Gerade deswegen sind Einzelinitiativen jetzt wichtig. Entschieden wird erst später im Kampf um die Öffentlichkeit und in den Gerichtssälen. Es ist nicht bekannt, wie weit der windgesteuerte Martin Neukom noch gehen kann. Gegenwärtig liegt weder ein Entscheid des Regierungsrats noch des Kantonsrats und schon gar nicht vom Zürchervolk vor

Kann das wirklich wahr sein?

In unserem Wald – dem Mettmenstetter Homberg – hat jemand neben einem Weg einen Seidelbast entdeckt. Die Person hat an einem massiven Brett ein Täfelchen angebracht schön unter einer Plastikfolie, mit dem Text: «Ich bin ein Seidelbast, tragt Sorge zu mir » (siehe Foto). Seidelbaste sind bei uns äusserst rar; der einzige den ich einmal entdeckt hatte, ist schon lange verschwunden Das ist wohl der Lauf der Natur Was aber kürzlich geschah hat nichts mit Natur zu tun: Der Seidelbast ist weg,

abrasiert (siehe Foto) obwohl er fast einen Meter Abstand hatte zum Wegrand. Ein Opfer der Person, welche die Wegränder «pflegt»? Und mit der Mähmaschine exakt um den Pfosten schneidet? Dass jemand das aus bösem Willen macht, ist für mich unvorstellbar Es ist wenig wahrscheinlich dass der Strauch wieder ausschlägt, um in ein paar Jahren die Menschen wieder zu erfreuen. Und nebenbei: Mit Erhalt der Biodiversität hat das gar nichts zu tun. Eva Bänninger, Mettmenstetten

man mit seinem besten Freund in den Zug steigen, die Tasche am Boden vor die Füsse legen und schauen, dass er mit Platz in der Tasche verharrt Von Vorteil ist immer ein Platz nahe dem Eingang, dann muss man im Notfall bei einer Kontrolle seinen Liebsten nicht zu weit tragen. Beim Aussteigen bei grösseren Kalibern einfach zu zweit hinaustragen Niemand kann einem vorschreiben was man in einer Tasche transportieren darf; auch wenn die Tasche noch so gross oder schwer ist In diesem Sinne wünsche ich Herrn Zeltner viel Erfolg und sorgenfreies Bahnfahren.

Marcel Dinse, Obfelden

Lästige Knallerei

Nach unseren Ferien haben wir im «Anzeiger» von Ende Juli gelesen, wie schlimm doch die Knallerei für Hunde und Katzen am 1. August sei und wie man sie davor am besten schützen kann Leider beschränkt sich die Knallerei nicht nur auf den 1 August, sondern beginnt schon am Vortag und am 2 August geht es weiter Seit Jahren fahren wir während dieser Zeit ins Ausland, um wenigstens nur einmal pro Jahr (Silvester) der Knallerei zu entgehen. Nun ist man aber auch nicht mehr sicher vor

der idiotischen Knallerei wenn man am 12. August nach Hause kommt. Offenbar müssen dann all diejenigen «Patrioten» welche den 1 August auf Mallorca oder wo auch immer verpasst haben, noch fast einen halben Monat später ihre Zugehörigkeit zur Eidgenossenschaft mit Böllerschüssen bekunden Vielen Dank dafür! Alle Tiere – auch diese im Wald – danken aufs Herzlichste.

Rolf Studer Hedingen

Forum Dienstag, 15. August 2023 8
ÄMTLER KANTONSRÄTE MEINEN
Der Seidelbast der extra beschildert wurde ist weg (Bild Eva Bänninger) Leserin Yvonne Hurter schickt aus Rifferswil stimmungsvolle Abendgrüsse (Bild zvg) «Dem Paradies so nahe!», schreibt Leserin Susanne Baer zum Friedgrabenweiher Wettswil. (Bild zvg)

Openair-Konzert

Moira stimmt am Freitag in der Badi Obfelden sommerliche Klänge an Seite 11

Sechsfacher Torregen

Die Damen des FC Hausen feierten gegen Wädenswil einen souveränen Heimsieg. Seite 14

Luft nach oben

Dem FC Wettswil-Bonstetten

lief es gegen Linth nicht nach Wunsch. Seite 15

Gute Zeit für einen Berufswechsel

Der Fachkräftemangel motiviert, neue Ziele anzupeilen und einen Quereinstieg zu wagen

Regula ZellwegeR

In der Coopzeitung war zu lesen: «Mit speziellen Programmen für den Quereinstieg in verschiedene Funktionen ermöglicht die Genossenschaft ihren

Mitarbeitenden ebenso wie externen

Stellensuchenden eine berufliche Neuorientierung.» Die Idee dahinter: Wenn sich Fachkräfte auf dem Arbeitsmarkt nicht finden lassen, bilden wir sie selbst aus.

Die Quereinsteigerinnen und -einsteiger bekommen praktische Unterstützung können sich ein Abschlusszertifikat erwerben und erreichen damit, in eine höhere Lohnstufe zu gelangen oder endlich einen Beruf auszuüben, für dessen Erlangen die Hürden früher zu hoch waren, das Selbstvertrauen fehlte oder weil man in jungen Jahren weniger laufbahnbewusst war

Beispiel Volksschullehrer

Schulgemeinden suchen verzweifelt nach qualifizierten Lehrpersonen Infolge des Lehrpersonenmangels unterrichten zurzeit an den Zürcher Volksschulen Personen, die über kein Lehrdiplom verfügen Ihnen steht der Zugang zum Studium an der Phzh mit unterschiedlicher Vorbildung offen Sie können auf diesem Weg ein schweizweit anerkanntes Lehrdiplom erlangen, das die Anforderungen der Schweizerischen Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren EDK erfüllt.

Die Angebote der Kantone unterscheiden sich, man muss sich auf den Webseiten der jeweiligen Pädagogischen Hochschule informieren. Das MindestEintrittsalter variiert Grundsätzlich gibt es drei Möglichkeiten für den Quereinstieg. Eine Aufnahme richtet sich an Berufsleute ohne gymnasiale Maturität Die Hochschule klärt individuell ab, ob eine Person zum Studium zugelassen werden kann.

Oder: Bereits erbrachte Leistungen werden angerechnet Die Hochschule prüft ob und wie das Studium durch bereits vorhandene Kompetenzen verkürzt werden kann Und zudem gibt es spezielle Ausbildungsprogramme von Hochschulen in Form von Programmen

welche die Ausbildung mit einer Teilzeitanstellung auf der Zielstufe verbindet.

Breite Palette an Wahlmöglichkeiten

Auch die SBB bietet zahlreiche Möglichkeiten einer bezahlten Zweitausbildung für Bahnberufe. Nicht nur der ehemalige Traumberuf von Jungs, Lokomotivführer steht zur Auswahl Kundenbegleiterin, Spezialist Einsatzplanung, Zugverkehrsleiter Polizistin Transportpolizei oder Rangiermitarbeiterin.

Die Landeskirchen bieten verschiedene Programme an die einen Quereinstieg in den Pfarrberuf ermöglichen Man kann als Quereinsteigerin Buch-

händlerin werden. Ein Quereinstieg in die Tourismusbranche ist mit gezielter Weiterbildung möglich Im Facility Management im Gesundheitsbereich im Grosshandel und bei Gastrojobs ist ein Quereinstieg möglich. In vielen dieser Berufe kann man alle dafür notwendigen Fähigkeiten «on the job» also während dem Arbeiten erlernen Zudem bieten viele Arbeitgeber auch die Möglichkeit Weiterbildungen parallel zur Arbeit zu absolvieren.

Berufsabschluss nachholen Erwachsene ohne anerkannten Berufsabschluss oder ohne Kompetenznachweis haben verschiedene Möglichkeiten

ihre Berufsziele auch noch in und nach der Lebensmitte zu erreichen Jeder Kanton hat ein Angebot für Erwachsene die einen anerkannten Abschluss anstreben Denn wer die beruflichen Fähigkeiten letztlich durch einen anerkannten Abschluss nachweisen kann, hat langfristig bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt findet eher eine Stelle und erhält mehr Lohn.

Um einen Berufsabschluss nachzuholen, gibt es grundsätzlich vier Möglichkeiten: die direkte Zulassung zur Abschlussprüfung, die Validierung von Bildungsleistungen, die verkürzte Grundbildung auch verkürzte Lehre genannt, und schliesslich die reguläre Lehre.

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Der Entscheid für einen Berufswechsel oder einen Quereinstieg ist selten ein spontaner Entscheid, eher das Ergebnis eines Prozesses Dabei kann man sich von diplomierten Berufs- und Laufbahnberatenden begleiten lassen.

Eine der Fragen, die man sich beantworten soll: Lohnt es sich? Meistens ist die Antwort «Ja». Denn jeder Tag, an dem man nicht gern zur Arbeit geht, tut physisch und psychisch nicht gut Zu spät für einen Quereinstieg ist es nie. Offene Stellen sind bei der Jobsuchmaschine Jobchannel zu finden: quereinsteiger-stellen ch

Weitere Informationen zum Quereinstieg finden sich unter: berufsberatung ch

Ein ganz persönliches und selbst angefertigtes Sommerkleid

Vielseitiges Angebot des Vereins Ferienplausch Zürich und Umgebung, der Stiftung Pro Juventute

«Zu vermieten» sei auf einem Schild an der Türe gestanden erzählt Hanni Stutz

Nun befindet sich das schöne Atelier

«Nähloft 59» bald fünf Jahre an der äusseren Grundstrasse 3 in Affoltern. «59» das ist der Jahrgang der Geschäftsführerin, die das Atelier zusammen mit ihrer Tochter Bianca Guzman führt Sie bieten Kurse für Kinder und Erwachsene an, sind eine Auftragsschneiderei und führen Änderungen im Auftrag von Brautkleidergeschäften aus oder von Privaten, auch ist das Loft ein Stoffladen Fröhlich geht es im Atelier zu und her am vergangenen Donnerstag; gearbeitet wird mit hoher Konzentration Vier Mädchen sind dabei ihr erstes Sommerkleid anzufertigen Aus der grossen Auswahl an Jersey-Stoffen haben die

Kursteilnehmerinnen ihren Lieblingsstoff ausgewählt und auch die Stoffteile gemäss Schnittmuster zugeschnitten Nun folgt das Zusammennähen. Hanni Stutz hat alle Hände voll zu tun hier die Funktion einer Nähmaschine erklären, dort einfädeln beraten welche Farbe am besten passt, und weitere Instruktionen erteilen.

Hanni Stutz erklärt mit viel Geduld Braucht man fürs Nähen eine spezifische Fähigkeit? Hanni Stutz gibt diese Frage weiter an die Mädchen Diese meinen eventuell könne Mathe helfen Und wieso soll sich jemand fürs Nähen begeistern? «Es fördert die Kreativität, regt die Fantasie an und fördert Innovationskraft und Einfallsreichtum, verhilft schöpferisch tätig zu sein was heute

immer mehr zu kurz kommt», meint die Kursleiterin «Bekleidungsgestalterin EFZ» lautet die offizielle Berufsbezeichnung, wobei aus verschiedenen Fachrichtungen ausgewählt werden kann. In den nächsten Sommerferien wird der Kurs wieder im Rahmen des Zürcher Ferienplauschs ausgeschrieben Aber auch unter dem Jahr finden regelmässig Kurse an Dienstag- und Mittwochnachmittagen für Kinder statt und in den Frühlingsferien wird derselbe Kurs vom Familien-Club Affoltern angeboten. Mittlerweile ist es 17 Uhr Die wunderschönen Kleider sind fertig. Und die Mädchen freuen sich sehr auf die Modeschau zu Hause.

9 Gewerbe Dienstag, 15. August 2023
Lokführer ist eine von vielen Möglichkeiten, auf dem zweiten Bildungsweg einen neuen Weg einzuschlagen. (Bild Chris Mansfield)
Petra Studer-Fröhli Eine Kursteilnehmerin
ihr eigenes
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Sommerkleid an. (Bild Petra Studer-Fröhli)
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Lungentest auf dem Stampfiplatz

Seit über 30 Jahren bietet der visuell auffällige Präventionsbus «LuftiBus» des Vereins Lunge Zürich Lungenfunktionsmessungen für Personen ab zwölf Jahren an Vor zwei Jahren wurde die Palette um zwei Angebote erweitert: Die kontaktlose Schlafüberwachung «Schlaf als Erfolgsfaktor» erkennt Atemaussetzer die ein Hinweis auf die Schlafstörung Schlafapnoe sein können Beim «StressCheck» wird mittels Herzratenvariabilitätsmessung (HRV) an den Handgelenken das Stresslevel ermittelt In Knonau wird der «LuftiBus» am Samstag 19 August von 9 bis 16 Uhr auf dem Stampfiplatz stehen Die Lungenfunktionsmessung ist für Besuchende kostenlos und dauert rund zehn Minuten (red)

«LuftiBus» in Knonau, Samstag, 19 August, 9 bis 16 Uhr, Stampfiplatz Weitere Infos unter www luftibus ch

13 Jahre Freiämter Sagenweg

Irish-Folk auf dem Dorfplatz

«Musig im Dorf» empfängt zu einem geselligen Abend mit «The Pint» in Bonstetten

Die Musiker von «The Pint» bedienen sich gerne am riesigen musikalischen Fundus Irlands und vermischen das Ganze gekonnt mit eigenen Songs Durch ihre über 25-jährige Bühnenerfahrung wissen sie genau, wie sie das Publikum begeistern und zum Mitmachen bringen Die Band überzeugt durch mehr-

stimmigen Gesang originell arrangierte Tunes sowie Vielfalt an Instrumenten (u a Bodhrán Bouzouki Mandoline Geige, irischer Dudelsack) Ergänzend zum aktuellen Album «Five» hat die Band viele neue Stücke im Gepäck Neben diesem musikalischen Leckerbissen gibt es auch welche aus der hauseigenen Kü-

Swingig-rockige Klänge

Bigband der Kanti Zürich Nord in Affoltern

che. Für die Nimmermüden legt DJ Casa auf und an der Bar werden coole Drinks gezaubert Ohne den grossen Einsatz der Helferinnen und Helfer wäre die Durchführung der beiden Anlässe undenkbar Unterstützung ist willkommen Kaspar Schindler

«Musig im Dorf» mit der Irish-Folk-Formation

«The Pint» am Samstag, 19 August Ab 18 Uhr:

Apéro auf dem Dorfplatz (bei schlechtem Wetter im Gemeindesaal) 19 Uhr: Speis und Trank

Serviert werden selbst gekochte Speisen 20 30 Uhr:

Irish-Folk mit «The Pint» 23 Uhr: DJ Casa Barbetrieb

Eintritt frei, Kollekte Kontakt für Helferinnen und Helfer: Cornelia 078 778 20 71 helfer@musigimdorf ch

KlangvollerSommerabend

Obfelden lädt am Freitag zum Open Air

Ihr Name: Moira aka Carola Wirth. Ihr Mix: Chansons, Folk, Pop und gute Laune Ihr Auftritt mit Band: Diesen Freitag in der Badi Obfelden Der Eintritt: offeriert!

«Île de bonheur» heisst das Album. Es klinge nach einem Nachmittag in einem noch jungen Sommer schrieb der «Züritipp»: «Ein bisschen melancholisch hoffnungsvoll, leichtfüssig.»

Getextet und eingespielt hat es die Zürcherin Carola Wirth aka Moira. Und jetzt da der Sommer dann doch so

langsam ausklingt oder auch nicht kommt die Multiinstrumentalistin gerade richtig – mit Band in die Badi Obfelden Oder wie sangen les négresses vertes einst: Voilà l’été. Zum perfekten Sommerabend serviert das Badi-Team gerne feines Essen oder einen Apéro.

Kultur Obfelden

Freitag 18 August 20 30 Uhr Badi Obfelden Der Eintritt zum Konzert ist offeriert Wenn möglich bitte reservieren (wegen der Planbarkeit)

Der Verein KulturAffoltern startet sein neues Halbjahresprogramm mit einem Anlass der Reihe «Kultur am Platz»: Am Sonntag, 20. August, um 17 Uhr sorgt die Bigband der Kantonsschule Zürich Nord auf dem Märtplatz vor dem Stadthaus mit einem breiten Repertoire für beschwingte Unterhaltung.

Die Bigband der Kantonsschule Zürich Nord wurde vor über 30 Jahren von Alois Heer gegründet. Nach dessen Pensionierung hat Werner Meienberg die Leitung übernommen und dafür gesorgt dass die Verbindung zum Säuliamt fortgesetzt wird Innerhalb der Schule umrahmt die Band verschiedene Anlässe wie Eröffnungsfeiern Informationsabende, Serenaden und Maturfeiern Sie wird aber immer wieder auch für externe Konzerte angefragt.

Zur Tradition geworden ist eine einwöchige Tournee ins Tessin zu Beginn der Sommerferien bei der neben der Probenarbeit jeden Tag ein Konzert in einem Hotel oder auf einem

öffentlichen Platz auf dem Programm steht.

Naturgemäss ist eine Schülerband starken Fluktuationen unterworfen Nach bestandenem Abschluss verlassen die Maturanden die Band und hinterlassen alljährlich grosse Lücken, die mit hoffnungsvollem Nachwuchs geschlossen werden wollen Da dies nicht immer möglich ist, wird die Band zuweilen von Ehemaligen und Gönnern unterstützt Dieses Jahr verstärken zudem erstmals zwei Mitglieder der Jumba die Blechregister Das Repertoire der Band ist breit gefächert und enthält unter anderem klassische Bigband Standards der 40erJahre, lateinamerikanische Melodien, aber auch moderne Funk- und Popnummern Besondere Akzente setzt die Sängerin Madleina Pellegrini

KulturAffoltern

Konzert am Sonntag, 20 August, um 17 Uhr, Kasino

13 Jahre schon ziehen die Skulpturen von verschiedenen Künstlern auf dem Freiämter Sagenweg «Gwundrige» an Am 13 Sagenweg-Geburtstag kann man nun selbst zur Künstlerin oder zum Künstler werden Am Sonntag 3 September von 14 bis 17 Uhr, feiert der Sagenweg seinen 13 Geburtstag mit einer grossen FreiluftSteinhauer-Werkstatt Die Bildhauer Rafael Häfliger und Alex Schaufelbühl führen in die Kunst des Steinhauens ein Zudem warten uralte Spiele wie «Böckli schloh» «Höckle» oder «Liebi mässe» auf Gross und Klein Für Erfrischung und kleine Stärkung zwischendurch ist gesorgt und in der Feuerstelle brennt das Feuer für das eigene Grillgut Das Betreuerteam des Freiämter Sagenwegs freut sich auf abenteuerlustige Gäste in Feierlaune Der Anlass findet bei jeder Witterung statt ausser der «Styfeliriiter» fegt mit Blitz, Donner und Sturmwind durch die Gegend

Karin Renner Freiämter Sagenweg Sonntag, 3 September, 14 bis 17 Uhr, Waldhütte beim Tierpark Waltenschwil Spenden willkommen

40 Jahre Museum Burg Zug

Vom 1 bis 3 September lädt das Museum Burg Zug zum 40-Jahre-Jubiläum Am Freitag 1 September findet ein öffentlicher Festakt im Burgbachsaal statt Die Tage darauf erwartet die Gäste ein buntes Programm Es gibt Kulinarisches zu entdecken, im Bastel-Atelier kann ein Souvenir gestaltet oder einem Märchen gelauscht werden Am Samstag verwandeln Schüler der Musikschule Zug die Burg in ein klingendes Museum In den Kurzführungen durch die Dauerausstellung entdecken Gäste die Zuger Geschichte und Schauspieler lassen historische Figuren zum Leben erwecken Ein besonderes Highlight ist der dialogische Vortrag mit Toni Hofmann (archäologische Bauuntersuchung Burg Zug) und Museums-Direktor Walter Bersorger

Museum Burg Zug

Mittelalter-Erlebnis am 2 und 3 September Weitere Infos unter www burgzug ch

KORREKT

«Kunst aufräumen»: falsches Datum DieVeranstaltung«Kunstaufräumen» mitUrsWehrli in Hedingen findetam 7 Oktober statt und nicht am 17 , wie es im «Anzeiger» vom 11. August hiess (Red)

11 Veranstaltungen Dienstag, 15. August 2023
«The Pint» spielen Irish-Folk. (Bild zvg)
Vordach Märtplatz Affoltern Hutkollekte
Die Bigband der Kantonsschule Zürich Nord unter Werner Meienberg. (Bild zvg) Moira bringt leichtfüssige mitunter melancholische Töne in die Badi. (Bild zvg)

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Kantersieg für den FC Zürich

Die amtierenden Schweizer Meisterinnen fertigten den FC Winterthur mit 12:0 ab Kurz vor 18 Uhr war es endlich soweit

Die amtierenden Schweizer Meisterinnen und die Gegnerinnen aus Winterthur die auf diese Saison hin aus der 1. Liga in die zweithöchste Spielklasse aufgestiegen sind, kamen aus ihren Kabinen und liefen zum Testspiel auf Zum zweiten Mal innert 14 Monaten betrat also ein Schweizer Meister den Rasen im Hausemer Jonentäli; eine Bilanz, die nicht viele Provinzvereine vorweisen können Petrus spielte auch mit und sorgte für herrliches Fussballwetter Rund 200 Zuschauerinnen und Zuschauer standen erwartungsvoll an der Seitenlinie. Die Zürcherinnen zeigten gleich wer auf dem Platz das Sagen hat und

legten einen Blitzstart hin, der die Winterthurerinnen überrumpelte Durch Tore von Pinther Schuster und Pilgrim stand es nach 17 Minuten bereits 3:0

Der Klassenunterschied zwischen der höchsten und der zweithöchsten Liga war eklatant. Winterthur war bis dato nie vor dem Zürcher Tor aufgetaucht.

Die Zuschauerinnen und Zuschauer sahen tolle Spielzüge der FCZ Frauen, die auch mit ihrer Schnelligkeit Ballkunst und Präzision beeindruckten und so beste Werbung für den Frauenfussball machten Die tapfer kämpfenden Winterthurerinnen konnten machen, was sie wollten. Die Zürcherinnen waren ihnen stets einen Schritt voraus Als

Konsequenz gabs weitere vier Gegentore in den ersten 45 Minuten.

Ein Dutzend Tore für den FCZ In der zweiten Halbzeit schalteten die Meisterinnen aus Zürich einen Gang herunter und Winterthur kam endlich auch ein paar Mal gefährlich vor das Tor Dennoch reichte es nicht für den Ehrentreffer Im Gegenteil: die Winterthurerinnen mussten nochmals fünf Gegentore hinnehmen Romy Baraniak machte in der 77 Minute das Dutzend für den FCZ voll Je drei Tore gingen auf das Konto von Monika Ibishaj und der österreichischen National-

spielerin Viktoria Pinther Von der grossen Bühne der Frauen-Weltmeisterschaft ins Jonentäli kam die irische Nationalspielerin Diane Evelyn Caldwell

Knapp nicht nach Australien und Neuseeland an die derzeit laufende

Fussball-WM hatte es FCZ-Captain Naomi Mégroz geschafft Sie liess sich ihre Enttäuschung aber nicht anmerken und zeigte sich nach dem Match bei guter Laune: «Es ist für uns als FCZ und für den Frauenfussball eine tolle Chance, wenn wir uns auf dem Land präsentieren können Solche Matches wie heute machen Spass Wir kommen sehr gerne wieder » Nach dem Spiel nahmen die beiden Teams noch im Festzelt Platz

FCZ-Trainerin Jacqueline Dünker zeigte sich mit der Leistung ihrer Mannschaft zufrieden: «Ich komme selbst vom Land und fühle mich in einer solchen Umgebung wie zu Hause Wir wurden sehr herzlich empfangen und haben uns toll gefühlt Wenn dann die Mädels wie heute auch noch guten Fussball spielen gibt es nichts zu mäkeln »

Die Damen des FC Hausen siegen gegen Wädenswil 2

Ein souveräner 6:1-Heimererfolg im Testspiel gegen das Team vom Zürichsee

Der Frauenfussball geniesst beim FC Hausen einen hohen Stellenwert Darum sagten die Oberämtler auch sogleich zu als der FC Zürich für die Durchführung eines Testspiels anfragte Offenbar hatte es dem Stadtclub letztes Jahr als die FCZ-Herren im Jonentäli gegen Baden spielten, gut gefallen.

Abgeklärt und defensiv solide

Eingeläutet wurde der Fussballtag durch die Frauen des FC Hausen, die sich momentan in der intensiven Vorbereitung auf die kommende Saison in der 3 Liga befinden Als Gegnerinnen der

Hausemerinnen konnte Wädenswil 2 gewonnen werden Sie werden die nächste Saison auch in der 3 Liga absolvieren.

Die Einheimischen nutzten die Gelegenheit zu Hause bereits um tolle Eigenwerbung für sich und den Frauenfussball zu machen. Sie spielten abgeklärt, defensiv solid und offensiv erzielten sie die nötigen Tore. So schaute am Schluss ein souveräner 6:1-Sieg für Hausen heraus. Der Vorbereitungsfahrplan stimmt und es bleibt noch ein wenig Zeit, um Details zu optimieren.

Sport Dienstag, 15. August 2023 14
Tolle Kulisse und herrliches Fussballwetter am Samstag im Hausemer Jonentäli
Marco Bisa, Martin Platter FC Zürich – FC Winterthur 12 : 0 (7:0) Sportplatz Jonentäli, Hausen am Albis Tore: 3 Pinther 1:0, 11 Schuster 2:0 17 Pilgrim 3:0 28 Ibishaj 4:0 35 Ibishaj 5:0 37 Pinther 6:0 41 Pinther 7:0 51 Pilgrim 8:0 58 Ibishaj 9:0, 59 Egli 10:0, 75 Wos 11:0, 77 Baraniak 12:0
Marco Bisa und Martin Platter Celina Birchler zieht kraftvoll ab zum 1:0 für Hausen. (Bild Marco Bisa) Romy Baraniak macht das Dutzend für den FCZ voll. (Bilder Marco Bisa) Die österreichische Nationalspielerin Viktoria Pinther trifft drei Mal. Doppeltorschützin Alayah Pilgrim ist fokussiert

Der FCWB ist noch nicht in den Gängen

Fussball, 1. Liga: FC Wettswil-Bonstetten vs. Linth 04 1:1 (1:0)

kaspar köchli

Am Samstag standen sich zwei Teams gegenüber die beide nicht optimal in die neue Saison gestartet waren WB ging in Tuggen 0:3 unter während Linth beim 1:1 gegen Winterthur wenigstens einen Punkt holte, jedoch vielen vergebenen Torchancen nachtrauerte Die Affiche versprach in der Vergangenheit stets spannende Spiele wobei die Ämtler oftmals, wenn auch knapp, die Oberhand behielten

Kurioses Führungstor

Das Geschehen war zu Beginn von gegenseitigem Abtasten geprägt Linth brachte den ersten gefährlichen Schuss zustande, der Absender hiess Pereira In der 14. Minute gelang WB mit einer gelungenen Aktion gleich die Führung

Sein 19-jähriger Angreifer Caputo stürmte einem weit und geschickt geschlagenen Ball hinterher Richtung

Glarner Tor dessen Hüter Feusi beim

Herauslaufen zögerte Es entstand ein

Prellball der darauf kurios von der Strafraumgrenze aus ins verwaiste Tor kullerte Linths Reaktion folgte prompt

Güntensberger zwang mit fulminantem

Schuss aus der Distanz WB-Keeper

Thaler zu einer Glanzparade Die Gäste blieben gefährlich, vor allem bei Flankenbällen durch ihren starken rechten

Flügelspieler Aeberli. Bei heissen Temperaturen durften die Akteure Mitte

Halbzeit kurz zum Trinken pausieren.

Nach einer halben Stunde wurde WBs

Rüegger vom Fuss eines Gegners am Kopf getroffen, für ihn ging die Partie nach kurzer Pflege mit einem Turban weiter Es wurde nun ruppiger Der Schiedsrichter der anfänglich sehr viel durchgehen liess, musste seine Linie ändern Fussball gespielt wurde auch noch. Für einmal tauchten die Ämtler im Glarner Hoheitsgebiet auf und

Stürmer Herger scheiterte nur knapp Unglückliches widerfuhr später WBCaptain Studer der nach einem Zweikampf mit einer Armverletzung ausschied WB liess sich erstaunlich viel Zeit ihn zu ersetzen verteidigte minutenlang in Unterzahl, ehe schliesslich Wick eingewechselt wurde Mit Glück und Können ihres bärenstarken Keepers Thaler retteten sich die Ämtler in die Pause in der bei den Zuschauerinnen und Zuschauern

Goldener Abschluss für Flurina Rigling

Para-Cyclerin gewinnt an der WM das Strassenrennen

Flurina Rigling aus Hedingen holt in Glasgow ihre fünfte WM-Medaille Nach dem Medaillensatz auf der Bahn und dem Vize-Weltmeistertitel im Zeitfahren kürt sich die Para-Cyclerin zur Weltmeisterin im Strassenrennen Für Flurina Rigling endet die Rad-WM in Schottland so goldig wie sie begonnen hatte. Im Strassenrennen kürt sich die Weltmeisterin in der Einzelverfolgung auf der Bahn zum zweiten Mal zur Weltmeisterin, dieses Mal auf der Strasse Bis zur Schlussrunde fuhr die Zürcherin in der Spitzengruppe mit fünf Fahrerinnen Den entscheidenden Schlusssprint entscheidet Flurina Rigling schliesslich vor der Kolumbianerin

Daniela Carolina Munevar Florez und der Deutschen Maike Hausberger für

gearbeitet und es ist einfach schön» meint Flurina Rigling.

Platten im Zeitfahren

genügend Gesprächsstoff über das Geschehene vorhanden war

WB punktet dank Keeper Thaler Nach Wiederanpfiff zeigten sich beide Mannschaften bestrebt, etwas zu

bewirken Pech dann für WB und seinen vor der Pause eingewechselten Youngster Wick, der mit einer Zerrung das Feld bereits wieder räumen musste Eine knappe Stunde war insgesamt gespielt, da hakte WBs Verteidiger Brüniger im Strafraum unglücklich bei seinem Gegenspieler Mujic ein Dieser nahm das Geschenk an, stürzte und den fälligen Elfmeter versenkte Pereira sicher zum 1:1-Ausgleich. Die Ämtler zeigten sich angesäuert Es folgte nun ihre beste Phase mit einigen gut vorgetragenen Angriffen, welche jedoch nicht präzis zu Ende gespielt wurden Mesonero zweimal sowie Herger scheiterten am gegnerischen Mann mit den Handschuhen dem aufmerksamen Keeper Feusi Sein Antipode Thaler lenkte seinerseits im Gegenzug ein Geschoss mirakulös in Corner Letzte Ämtler Möglichkeiten anerboten sich Herger und Figueiredo die aus guten Positionen vergaben Mit einem Dreifachwechsel läuteten die Gäste daraufhin fulminant die Schlussoffensive ein sie wollten jetzt mehr als ein Remis – und schnupperten in der Tat vehement am Sieg Einen Knaller von Smajovic lenkte der beste Wettswiler, Thaler, ebenso um den

Pfosten wie kurz darauf einen Kopfball von Aberia Ohne die «Big Saves» seines Keepers wäre WB an diesem Tag ohne Zählbares dagestanden Das sah auch Trainer Colacino nach der Partie so: «Ein dickes Kompliment an Luca der uns einen Punkt gesichert hat Erhofft hatte ich mir einen Sieg nachdem wir konzentriert begannen und verdient in Führung gingen Unser Gegner agierte mit fünf Verteidigern das machte es nicht einfach Schlussendlich nehme ich das Unentschieden aber dankbar an »

Der souveräne Linth-Captain Thrier meinte: «Wir hatten den FCWB stärker erwartet und vor allem, dass er uns früh und hoch stehend attackiert, wie in vergangenen Spielen Unsere Taktik war, sie anrennen zu lassen Das Resultat ist wohl gerecht, auch wenn wir mehr Chancen besassen » Fazit: Die Ämtler zeigten sich als Kollektiv engagiert es fehlten zum Teil aber zündende Ideen, noch funktionieren nicht alle Abläufe und dem Gegner wurden zu viele Tormöglichkeiten zugestanden Vielleicht haben sie sich das perfekte Gelingen aber auch schlicht für nächste Woche aufgespart Fürs Cupschlagerspiel gegen den Superligisten Winterthur

FCWB: Thaler; Brüniger Studer (45 +5 Wick 57 Medaglia), Waser, Rüegger; Stettler, F Peter, Schneebeli Hager (76 Miljkovic) Caputo (57 Mesonero); Herger (76 Figueiredo) 14 Caputo 1:0; 57 Pereira 1:1

Flurina Rigling, Para-Cyclerin

sich. Im Zielraum sind der Jubel und die Erleichterung gross «Es ist so ein emotionaler Moment. Eigentlich wissen alle, Sprint ist nicht meine Stärke, aber wir haben hart daran

Auch im Zeitfahren war sie auf Goldkurs Nach knapp 12 von 17 Kilometern wurde die Zürcherin von einem platten Reifen gebremst Der Reifenwechsel kostete die Para-Cyclerin wertvolle Sekunden, sodass es am Ende für ihren ersten Weltmeistertitel im Einzelzeitfahren nicht reichte Mit 15 Sekunden Rückstand auf Maike Hausberger fuhr Flurina Rigling schlussendlich ins Ziel

Swiss Paralympic

Tagessieger Herbert Fankhauser (vorne links) und Iris Meier (vorne rechts), die Gewinnerin des «Wädlipokals». (Bild zvg)

Sport und Geselligkeit «Wädlischiessen» der Feldschützen Wettswil

Beim «Wädlischiessen», dem traditionellen Sommeranlass der Feldschützen

rend sich «Charli» Huber als Meisterschütze des «Wädligrillierens» auszeichnete Werner Hirt

FC Affoltern spielt im Cup gegen Baden

Nächsten Samstag geht die neue Fussballsaison auch für den FC Affoltern los Dies gleich mit dem Schweizer CupKnaller gegen den Challenge League Vertreter FC Baden. Der Gast aus Baden ist nach jahrelanger Zugehörigkeit in der 1 Liga Classic innerhalb von zwei Jahren via 1. Liga Promotion in die Challenge League aufgestiegen und somit im Profifussball angekommen. Aus den bisherigen Partien resultierte bisher für den FC Baden nur ein Remis Da scheint es, dass der Cup gegen einen krassen Aussenseiter wie den FC Affoltern aus der 3 Liga gerade rechtzeitig kommt um die Moral wieder zu heben. Das Fanionteam des FCA hat sich bereits seit Anfang Juli auf die neue Saison und dieses Spiel vorbereitet. Es wurden viele Testspiele ausgetragen, die ausser

der letzten Partie allesamt mit einem positiven Resultat abgeschlossen wurden Dabei konnten auch einige höher klassierte Gegner bezwungen werden

FCA mit grossem Kader Sehr positiv wirkt sich der grosse Kader aus, womit auch während der Ferienzeit mit genügend Spieler trainiert und gespielt werden konnte Auch die zwei neuen Spieler Jan Studerus und Mirco Döttling haben sich sehr gut ins Team integriert und konnten schon einige Akzente setzen Zudem ist aus der 2 Mannschaft mit Mike Aegerter wieder ein junger Spieler aus dem eigenen Nachwuchs in den Kader aufgenommen worden

Wale Aegerter Leiter Sport FC Affoltern

15 Sport Dienstag, 15. August 2023
Der 19-jährige WB-Stürmer Alessio Caputo erzielte sein erstes Tor für die Rotschwarzen. (Bild Kaspar Köchli)
Pure Freude: Flurina Rigling gewinnt bei der WM das Strassenrennen. (Bild zvg)
«Es ist ein emotionaler Moment.»
Wettswil in der Schiessanlage «Grütmatt», hat Herbert Fankhauser mit dem Höchstresultat von 96 Punkten vor dem punktgleichen Martin Landi den sportlichen 300m-Wettkampf gewonnen. Iris Meier wurde Gewinnerin des «Sparsäuli-Wanderpokals», wähWädlischiessen: 1 Herbert Fankhauser 96/3 Mouchen 2 Martin Landis 96/2 3 Urs Kamm 92/5x10 4 Heinz Meili 92/3x10 5 Urs Bereuter 90 6 Anton Hauser 87 7 Karl Huber 86 8 Iris Meier 84 9 Karin Seeger 80 10 Reto Gloor 78

59. GRAND PRIX Seifenkistenrennen Rossau

Sonntag, 20 Aug 2023

Seifenkisten-Rennen

1 Rennlauf 10 Uhr

2 Rennlauf 13 Uhr

3 Rennlauf 15 Uhr

Montag, 21. August 2023

Findet bei jeder Witterung statt

14.00–16.30 Uhr im Restaurant Weingarten, Affoltern am Albis

Kursprogramm

1. Teil «Theorie Gruppenseminar» mit Themen wie die neuen Verkehrsvorschriften, Wahrnehmung, Autofahren in der Praxis usw

2 Teil «Der praktische Fahrtest*» mit einem VSR-Instruktor zeigt Verbesserungspotenzial in der Fahrweise auf Die Testdaten, bzw -zeiten für den praktischen Fahrtest können mit dem Instruktor individuell vereinbart werden.

Kurspreis:

TCS-Mitglieder CHF 170.00 I Nichtmitglieder CHF 270.00

*WICHTIG: Der Fonds für Verkehrssicherheit gewährt allen TeilnehmerInnen ab 65 Jahren nach Abschluss des praktischen Fahrtests eine Rückerstattung von CHF 50 00

Anmeldung und Informationen:

TCS Sektion Zürich, Geissbüelstrasse 24/26, 8604 Volketswil 058 827 17 17, verkehrssicherheit@tcs.ch, www tcs-zueri.ch

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