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Für einen kompetenten und zuverlässigen Immobilienverkauf

Marc Zimmermann

Dipl Immobilienmakler

075 488 86 86 marc.zimmermann@remax.ch wwwremax.ch/marc-zimmermann

Wechsel im Redaktionsbüro

Chefredaktor Thomas Stöckli wird den «Anzeiger» nach rund 18 Jahren verlassen Seite 3

RE/MAX Plus Bahnhofplatz 1 8910Affoltern a A

Das Albisbrunn feiert nächstes Jahr das 100-Jahre-Jubiläum – und stellt sich auch der historischen Aufarbeitung seiner Vergangenheit. Seite 9 38

«Wissen, woher man kommt»

«Mit Um- und Neubau nutzen wir das Areal optimal»

Baubetrieb auf dem Werkhof des kantonalen Tiefbauamts in Affoltern

Werner Schneiter

An der Industriestrasse 15 in Affoltern steht der Werkhof des kantonalen Tiefbauamts des Unterhaltsbezirks 4

19 Mitarbeitende sind zuständig für Unterhalt und Betrieb der kantonalen Strassenverkehrsanlagen im Bezirk Affoltern sowie in den Gemeinden Aesch Birmensdorf und Uitikon Erbaut wurden die Anlagen im Jahr 1970 Weil sie den heutigen Anforderungen nicht mehr gerecht werden, hat der Kanton 2010 eine Machbarkeitsstudie für eine Erweiterung und einen Umbau in Auftrag gegeben – und 2017 einen Projektwettbewerb durchgeführt.

Bis Ende 2025 werden nun die Massnahmen umgesetzt Technik, Bauten und Einrichtungen sind veraltet Mit diesem Umbau und der Erweiterung werden nun betriebliche Abläufe optimiert «Mit Um- und Neubau nutzen wir das gut 6000 Quadratmeter grosse Areal optimal» sagt Betriebsleiter Christian Küng und streicht in diesem Zusammenhang auch das gute Einvernehmen mit der Nachbarschaft (Schmidlin AG Intus AG) hervor

L-förmige Einstellhalle als Kernstück

Der Betriebsleiter legt dar was das Projekt im Wesentlichen beinhaltet. Kernstück bildet der Neubau einer L-förmigen Einstellhalle, die zum Teil offen ist und aus Naturholz besteht Zur ihr gehören eine Waschanlage für Fahrzeuge sowie Innen- und Aussenlagerflächen.

Zwei grosse Silos, die je 400 Kubikmeter Streusalz enthalten, ersetzen die bisherige Halle in der das Salz offen gelagert und per Förderband auf die Lastwagen geladen wurde Die neuen Silos haben eine Höhe von 20 Metern und überragen die anderen Gebäude «Sie werden demzufolge sichtbar sein und enthalten exakt jene Menge Salz, die wir in der alten Lagerhalle deponieren konnten», erläutert Christian Küng

Bei den Themen Energie und Umwelt steht der Kanton besonders in der Pflicht Seit dem Projektwettbewerb hat

sich hierzu ja einiges geändert. So wurde die ursprüngliche Idee einer PelletsHeizung verworfen. Stattdessen erfolgt nun ein Anschluss ans Holzwärme-Netz der Stadt Affoltern. Dazu werden – aufgrund eines Kantonsratsbeschlusses –

Retorsionsmassnahmen Wasser von versiegelten Flächen wird via Graben dem Grundwasser zugeführt überschüssiges Wasser per Notüberlauf ins Leitungssystem der Stadt abgeführt. Zu den Vorhaben, die der Umwelt dienen, zählt auch das Umstellen sämtlicher Fahrzeuge – etwa auch die Wischmaschinen – auf Elektroantrieb, wozu es natürlich ausreichender Ladestationen bedarf, zumal die Fahrzeuge während 24 Stunden einsatzbereit sein müssen.

13,435 Mio. Franken bewilligt

mehr Ämtlerinnen und Ämtler waren Ende Juli arbeitslos gemeldet. Seite 11

Winterthur nimmt den FCWB ernst

In acht Tagen empfängt der FC Wettswil-Bonstetten in der ersten Runde des Schweizer Fussballcups den FC Winterthur aus der Super League. Für dessen Trainer, Patrick Rahmen, wird es der erste Besuch im Knonauer Amt sein Trotzdem: Dass sie unterschätzt werden darauf dürfen die Ämtler nicht hoffen: «Wir nehmen die Aufgabe sehr ernst», betont Rahmen So hat er denn auch jemanden aus seinem Staff delegiert sich im Vorfeld einen Match des FCWB live anzuschauen Bei Bedarf schliesst Rahmen nicht aus ergänzend dazu noch Videosequenzen zu sichten (red)

Interview Seite 18

ANZEIGEN

sämtliche Dächer mit Fotovoltaik ausgerüstet und eine Fassadenbegrünung vorgenommen, die eine Wärmedämmung ermöglicht Geplant sind auch

Ein blühendes Geschäft

Nino Pianezzi vertreibt Cannabisprodukte

Im Jahr 2008 lehnte das Stimmvolk die Legalisierung von Cannabis deutlich ab Trotzdem wurde der moderate Konsum in den vergangenen Jahren schrittweise entkriminalisiert Ende Juli entschied das Bundesgericht zu geringfügigen Mengen Cannabis (bis zehn Gramm) Folgendes: Wer beim Kiffen erwischt wird, muss das Cannabis abgeben und eine Busse bezahlen. Wer das Cannabis bloss auf sich trägt, erhält keine Busse – und darf den Stoff behalten Bisher hatte die Polizei die Drogen konfisziert

Der Säuliämtler Nino Pianezzi verdient mit legalen Cannabisprodukten seit mehreren Jahren sein Geld. Angefangen hatte alles im Jahr 2017 Damals arbeitete er noch in einer Bäckerei und verkaufte in seiner Freizeit kleine Säckchen mit CBD-Hanf Heute besitzt er neben dem «Hanfbob’s Grow- & Headshop» in Hedingen zwei weitere Shops und eine Bar in Obfelden Der Jungunternehmer im Porträt. (lhä)

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Das administrative Gebäude bleibt vorerst bestehen; es wird ab Herbst 2024 ab Erdgeschoss abgebrochen. Die zwei Wohnungen im Obergeschoss machen

getrennten Garderoben, Duschen, Trocknungsraum sowie einem Rapportraum Platz. Im Erdgeschoss sind Büros, Sitzungszimmer und Aufenthaltsraum vorgesehen; das Untergeschoss wird belassen Die dem Bürotrakt angegliederte Halle bleibt hingegen bestehen und erfährt Anpassungen: Werkstattvergrösserung, Abbruch der Waschbox Für die Umbauzeit werden Bürocontainer aufgestellt.

Der Kantonsrat hat für die Um- und Neubauten einen Kredit von 13,435 Mio Franken bewilligt Darin enthalten ist auch die Erhöhung des Objektkredits um 160 000 Franken, damit neben dem Werkstattgebäude auch die übrigen Dächer mit PV-Modulen ausgerüstet werden können.

Erfolgreiche Bahn-WM

Flurina Rigling holt sich drei Medaillen

Gold Silber und Bronze: Flurina Rigling aus Hedingen zeigte an der nun zu Ende gegangenen Para-Cycling Bahn-WM in Glasgow eine starke Leistung. «Was für ein emotionaler Moment – auch 2023 darf ich den Weltmeisterinnen-Titel in der Einzelverfolgung tragen Dieser Titel ist für mich das Grösste weil dahinter so viel harte Arbeit und auch so viel Investition meines ganzen Teams steckt», schreibt Rigling auf ihrer Homepage. «So einen Erfolg mit auf die Strasse zu nehmen, ist megaschön», berichtet

Einladung

23. August

die 26-Jährige denn nach der Bahn-WM ist vor der Strassen-WM: Gestern Donnerstagmittag (nach Redaktionsschluss) stand ebenfalls in Schottland, im anderthalb Autostunden südlich von Glasgow gelegenen Dumfries, das Zeitfahren über 16,8 Kilometer auf dem WM-Programm; morgen Samstag folgt das Strassenrennen Auch dort zählt die Ämtler Athletin zu den Medaillenanwärterinnen (red)

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9 771661 391004 5 0 0 3 2

CH Regionalmedien AG I Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I www affolteranzeiger.ch I Auflage 27155 I AZ 8910 Affoltern a. A. I Post CH AG AUS DEM BEZIRK AFFOLTERN I Nr 60 I 177 Jahrgang I Freitag, 11. August 2023
Christian Küng, Betriebsleiter des Tiefbauamt-Werkhofs in Affoltern, vor der Baustelle Auf dem Areal entsteht eine neue L-förmige Einstellhalle, die zum Teil offen ist und aus Naturholz besteht (Bild Werner Schneiter)
«Bei den Themen Energie und Umwelt steht der Kanton besonders in der Pflicht.»
Cham | 041 747 40 50 | kilian-kuechen ch Info-Abend Küchenumbau
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043 322 74 94 freiwill genarbeit@seewade nfo www seewade nfo

Ärztlicher Notfalldienst

In Notfällen wende man sich zuerst immer über die Praxisnummer an den Hausarzt, bei Abwesenheit erhält man über den Telefonbeantworter die Nummer des AERZTEFON:

0800 33 66 55

Bei Verkehrsunfällen Telefon 117 oder Telefon 044 247 22 11 wählen. Telefon 144 für Sanitäts-Notruf

Notfallzentrum Spital Affoltern

Telefon 044 714 33 00 für ALLE Notfälle

Konkurseröffnung

Schuldner: Herr Rolf Kindlimann, geb

18. August 1960, von Wald ZH, Zürichstrasse 51, 8910 Affoltern am Albis

Datum der Konkurseröffnung:

26. Juni 2023

Summarisches Verfahren,

Art. 231 SchKG

Eingabefrist: 12. September 2023

Vergleiche im Übrigen Publikation im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom

11. August 2023.

Affoltern am Albis

KONKURSAMT AFFOLTERN

Bahnhofplatz 9, Postfach 574

8910 Affoltern am Albis

Abstimmungen und Wahlen

Am Sonntag, 19. November 2023 findet die Urnenabstimmung betreffend Teilrevision des Gründungsvertrages Dileca (Dienstleistungscenter Amt) statt. Der detaillierte beleuchtende Bericht wird mit den Abstimmungsunterlagen zugestellt.

Gegen diese Anordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen erhoben werden Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten

11 August 2023

Stadtrat Affoltern am Albis

Menschen, die wir lieben, bleiben für immer denn sie hinterlassen Spuren in unseren Herzen. Albert Schweitzer

Man sieht die Sonne langsam untergehen und erschrickt doch, wenn es plötzlich dunkel ist Traurig nehmen wir Abschied von meiner lieben Ehefrau, unserer Mutter Schwiegermutter Grossmutter und Urgrossmutter

Annemarie Rüfenacht-Wettstein

31. März 1939 bis 8.August 2023

Nach einem langen, aktiven und erfüllten Leben und einem kurzen

Aufenthalt im Pflegeheim Senevita in Affoltern a A durfte sie friedlich einschlafen.

Wir sind ihr für ihre Liebe und die wunderschöne Zeit dankbar

Erich Rüfenacht-Wettstein

Ursula und Rolf Rüegg-Rüfenacht

Nadine Rüegg und Marcel Widmer mit Lynn und Jamie Corinne Rüegg und Thomas Schüepp mit Dean Regula Rüfenacht Peter und Maya Rüfenacht-Blasi mit Luis Maurice Dylan, Sean und Lucy

Die Urnenbeisetzung findet Mittwoch, 16. August 2023, 13.30 Uhr, im engsten Familienkreis auf dem Friedhof Mettmenstetten statt Anschliessend, um 14.15 Uhr,Abdankung in der reformierten Kirche

Anstelle von Blumenspenden gedenke man des Vereins Spitex

Knonaueramt, Affoltern a A., IBAN CH78 0900 0000 8726 7156 1,

Vermerk: GedenkenAnnemarie Rüfenacht

Traueradresse: Erich Rüfenacht-Wettstein, Grundrebenstrasse 80, 8932 Mettmenstetten

–alljenen,denenesam21.Julimöglichwar,durchihreAnwesenheitunsererlieben

NellyGerber-Kehl

dieletzteEhrezuerweisen.

–allen,diemittröstendenWorten,mündlichoderschriftlich, ihrMitgefühlzumAusdruckbrachten

–FrauPfarrerinBettinaBartelsundderOrganistinFrauAntonia Nardone welchedieGedenkfeiersofeinfühlendundberührend inszenierten

–demPersonalvomHausSenevitafürdieguteAufnahmeund liebevolleBetreuung –allen,dieNellyinihremLebenmitFreudeundHerzlichkeit begegnetsind –fürdieSpendenan«AlzheimerSchweiz»undspäteren Grabschmuck.

Dankeschön Walter, Yvonne und Jacqueline Gerber

In der Stille der Nacht schwebte ein Engel zu dir und kniete sich leise vor dein Bett Er spürte deine Schwäche und sah die Schmerzen tief in dir Er nahm dich ganz sanft in seine Arme berührte zart dein Herz und erlöste dich von deinem Schmerz

Unendlich traurig nehmen wir Abschied von meiner geliebten Doris, unserer sehr guten Mutter, unserer Tochter, unserer Schwester, Schwägerin und Tante

Doris Vicere-Schärer

13. Oktober 1962 bis 31. Juli 2023

nach schwerer Krankheit durfte sie friedlich einschlafen. Du fehlst uns sehr Deine Kinder und Ehemann.

In Liebe lassen wir Dich los:

Carlo Vicere

Marcel Schärer

Pascal Vicere

Heidi und Fredi Schärer

Beni und Karin Schärer-Mani Jürg und Margrit Schärer mit Familie

Traueradresse: Fam Carlo Vicere Giessenbachstrasse 11 D 8910Affoltern amAlbis

Hansueli und Gaby Schärer mit Familie

Verwandte, Freunde und Bekannte

DerTrauergottesdienstzurVerabschiedungfindetamFreitag,18 August 2023, um 11 00 Uhr in der FriedhofskapelleAffoltern amAlbis statt Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt

Affoltern am Albis, im August 2023

Du bist nicht mehr dort wo du warst Aber du bist überall, wo wir sind

VIELEN DANK

Eduard Schneebeli

* 07 09 1949 † 26 06 2023

Was man tief in seinem Herzen besitzt, kann man durch den Tod nicht verlieren

- Johann Wolfgang von Goethe

Für die herzliche Anteilnahme die vielen Aufmerksamkeiten Hilfen und die tröstenden Worte und Umarmungen, möchten wir Euch von Herzen danken! Er wird uns allen in Erinnerung bleiben

ich.

Ich taste, also spiele ich

Aeugst am Albis

Mama, ich habe im Ferienhort eine neue Freundin.

Menschen mit Behinderungen können sich Ferien und Freizeitaktivitäten oft nicht leisten. Jetzt spenden. denkanmich.ch

Herzlich Yvonne mit Joshua und Sara

Affoltern am Albis

Am 5 August 2023 ist in Affoltern am Albis

ZH gestorben:

Anna Rizzo

Am 3 August 2023 ist in Baar ZG

gestorben:

Helene Spinner geb Feichtinger geboren am 19 Mai 1933, wohnhaft gewesen in Aeugst am Albis ZH.

Bestattungsamt Aeugst am Albis

Aeugst am Albis

Am 21 Juli 2023 ist in Affoltern am Albis ZH

gestorben: Lucretia Graf-Bion

geboren am 13 Dezember 1943 wohnhaft gewesen in Aeugst am Albis ZH. Bestattungsamt Aeugst am Albis

geboren am 2. Dezember 1932, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH.

Beisetzung am Mittwoch, 16 August 2023 um 11 00 Uhr auf dem Friedhof Affoltern am Albis ZH anschliessend Abdankung in der Friedhofskapelle Affoltern am Albis ZH

11 August 2023

Bestattungsamt Affoltern am Albis

Affoltern am Albis

Am 31 Juli 2023 ist in Zürich ZH

gestorben:

Doris Vicere geb. Schärer geboren am 13 Oktober 1962 wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH. Die Beisetzung findet im engsten Familienund Freundeskreis statt Abdankung am Freitag

18 August 2023 um

11 00 Uhr in der Friedhofskapelle Affoltern am Albis ZH.

11 August 2023 Bestattungsamt Affoltern am Albis

W I R D A N K E N V O N H E R Z E N
Die Solidaritätsstiftung des SRF IBAN CH91 0900 0000 4000 1855 4
Spielen, ohne das Brett zu sehen: Unsere taktilen Spiele lassen Sehbehinderte gewinnen Helfen auch Sie, Spiele für alle tastbar zu machen! SPENDEN CH74 0900 0000 8000 1514 1

WIR GRATULIEREN

Zum 90 Geburtstag

Ernst Uhler feiert heute Freitag Geburtstag und darf auf stolze 90 Lebensjahre zurückblicken. Wir wünschen ihm ein frohes Fest gute Gesundheit und gratulieren herzlich.

Zum 80. Geburtstag

In Affoltern darf Elsbeth Stettler heute ihren 80 Geburtstag feiern Wir senden unsere besten Wünsche zu diesem besonderen Festtag – alles Gute im neuen Lebensjahrzehnt!

Zur goldenen Hochzeit

Es mag nicht alles Gold sein, was glänzt, aber 50 Jahre Ehe ist schon eine glänzende Errungenschaft Das goldene Hochzeitsfest feiert am Sonntag, 13 August in Affoltern das Ehepaar Assunta Girardi und Donato Puntillo Wir wünschen ihnen ein glanzvolles Fest und weiterhin schöne gemeinsame Jahre.

LITERATUR-PERLE

Qual und Qualität

Kürzlich habe ich ein mit «künstlicher Intelligenz» erdichtetes Sommerlied gelesen Es hört sich trotz leuchtend heller Farben ziemlich grau und etwas gequält an Im Originaltext: «Sommer ist hier/ Farben leuchtend hell/ Doch meine Seele ist grau/ Fühlt sich so quäl» Da fühlt sich die musische Leserschaft ein wenig «lach» bei allem Verständnis für künstlerische beziehungsweise künstliche Wortschöpfungen deren literarische Qualität nicht über jeden Zweifel erhaben ist Zumindest vorerst

Urs Boller

Journalistischer Wechsel über die Reuss

Chefredaktor Thomas Stöckli verlässt den «Anzeiger» zur Freiämter Regionalzeitungen

Der Pensionierte, der seinen Nachfolger verabschiedet. Diese etwas ungewöhnliche Aufgabe nehme ich zwar gerne wahr, allerdings hängt ihr ein «Leider» nach weil ich seinen Abgang sehr

bedaure: Thomas Stöckli verlässt den «Anzeiger» nach rund 18 Jahren gut sieben Jahre davon in der Funktion als Chefredaktor Mit 43 sei der Zeitpunkt da um nochmals einen Neustart zu wagen, sagt er und tritt nun beim «Freiämter» per 1. September eine Stelle an als Redaktor Weil nicht mehr in leitender Position, kann er sich dort den Wunsch nach mehr «Schreibarbeit» erfüllen – und das tun, was er auch beim «Anzeiger» geschätzt hat: sich auf dem breiten Feld des Lokaljournalismus bewegen und – nicht eingeengt in ein Ressort – über alle möglichen Themen schreiben In einer 80-Prozent-Anstellung, die ihm als Vater von drei schulpflichtigen Kindern mehr Freiraum bietet Zur Freiämter Regionalzeitungen

AG gehören «Wohler Anzeiger», «Bremgarter Bezirks-Anzeiger» und «Der Freiämter» sowie die Monatszeitschrift «Städli-Zytig» Sie bedienen die Regionen Wohlen Bremgarten und Muri Vier Redaktionen sind angeschlossen Thomas Stöckli, der in Merenschwand wohnt, beginnt vorerst in Wohlen und wechselt dann nach Muri.

Erste Journalismus-Erfahrung bei der «Frankfurter Allgemeinen»

Zum Journalismus gestossen ist Thomas Stöckli nach einem vierjährigen Studium «Journalismus und Organisationskommunikation» an der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften

(Zhaw) in Winterthur Bereits in der Kanti Wiedikon hatte er sich an einem

regt Art wirkte wohltuend in einer Branche, die ja auch Hektik kennt.

AG

Herausgeberin:

CH Regionalmedien AG

Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern

Obere Bahnhofstrasse 5

8910 Affoltern a A

Leiterin: Barbara Roth

Chefredaktor: Thomas Stöckli

redaktion@affolteranzeiger ch

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Livia Häberling, Luc Müller, Dominik Stierli Alina Rütti

Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern

Die Redaktion übernimmt keine

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Beratung und Verkauf Inserate:

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«Ausgeprägtes Talent, ein Thema in der gebotenen Kürze auf den Punkt zu bringen.»

Schreibprojekt der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) beteiligt Für ihre Beiträge die sich mit geflüchteten Juden während des 2 Weltkriegs befassten, ist er gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen ausgezeichnet worden.

Nach seinen Worten gab ihm das den Anstoss, im Journalismus Fuss zu fassen. In Affoltern aufgewachsen, war es natürlich naheliegend sich beim «Anzeiger» für ein Praktikum zu bewerben «Die Lokalzeitung kannte ich schon als Schüler, nur schon, weil mein Grossvater lustig gereimte Inserate geschaltet hatte» sagt Stöckli Während dieses dreiwöchigen Praktikums lieferte er uns überzeugende Beweise seines Könnens; seine ruhige, besonnene und unaufge-

Thomas Stöckli fasste schnell Fuss; er beackert die verschiedensten Themen mit der notwendigen Seriosität und Präzision, beeindruckt durch guten, flüssigen Schreibstil und durch prägnantes Schreiben – mit anderen Worten ist es sein ausgeprägtes Talent, ein Thema in der gebotenen Kürze auf den Punkt zu bringen Das hat mich als sein Vorgesetzter, der in den 1970er-Jahren in einer Nachrichtenagentur gearbeitet hat, natürlich besonders beeindruckt.

Fasziniert von der Breite der Themen im Regionaljournalismus

Schon während seines Praktikums wurde uns schnell klar: Diesen «Jüngling» mit Jahrgang 1980 müssen wir einstellen, was dann per 1 November 2006 auch geschah, als er die Nachfolge des in den Ruhestand tretenden Redaktors Andreas Schlegel antrat Womit er nach eigenem Befund zum «Traumjob» kam. Und auch heute noch ist er fasziniert von der Breite der Themen, die Journalistinnen und Journalisten bei einer Regionalzeitung beackern können Sogenannte Lieblingsthemen kannte Thomas Stöckli nicht Er sieht die Abwechslung im Vordergrund dazu auch den Umstand, dass hinter jedem Thema Menschen stehen, die es zu befragen und auch zu verstehen gilt.

Und, natürlich, konnte er auch Verantwortung übernehmen – ein erstes Mal, als er die Planung über die Bericht-

erstattung des «West-Fests» zur Eröffnung der Westumfahrung übernehmen durfte. Auch bot sich ihm die Möglichkeit freie Mitarbeitende in eigener Regie aufzubieten Sie deckt er mit einem dicken Lob ein: «Ich bin begeistert, mit wie viel Einsatz, Kompetenz und Flexibilität sie ihre Aufgaben wahrnehmen »

Wer wird mein Nachfolger? Für den Schreibenden drängte sich diese Frage spätestens im Frühjahr 2016 in den Vordergrund, als der Zeitpunkt der Pension (1.7.16) nahte. Natürlich lag der Gedanke an den Kollegen Stöckli nahe der sich zehn Jahre an meiner Seite bewegte und für den Job als Chefredaktor bewarb

In einem harten Assessment setzte er sich durch und wurde per 1. Juli 2016 zum Leiter ernannt.

In dieser neuen Funktion erlebte er dann in den ersten Monaten auch Schattenseiten des Berufs, die damals zum Teil sehr gehässigen Auseinandersetzungen um die Rechtsform des Spitals Affoltern, die persönlichen Beleidigungen und Drohungen Das war journalistisch herausfordernd und belastend, auch für seine Familie Diese garstige Zeit hat seine Freude am Job zwar vorübergehend getrübt, aber Thomas Stöckli hat extern wie intern viel Unterstützung erfahren – wichtige Signale, auch von Verlegerseite.

Der fortschreitenden Polarisierung entgegengewirkt

Ein Chefredaktor hat viel Verantwortung zu tragen, gegenüber Mitarbeiten-

den sowie Leserinnen und Lesern Diese hat Thomas Stöckli wahrgenommen und durch seine ruhige, faire wie ausgeglichene Art der Polarisierung entgegengewirkt, was angesichts von Spaltungstendenzen in der Gesellschaft hervorgehoben werden muss.

Eine Herausforderung bildete auch der technische Wandel der Zeitungsproduktion Eine grosse Zäsur erfolgte 2007 mit der Einführung eines neuen Redaktionssystems («Dialog»). Damals diente der «Anzeiger» innerhalb der AZ Medien als Pilotprodukt Als die AZ Medien sich mit den NZZ-Regionalmedien zur CH Media zusammenschlossen musste das Produktionssystem der NZZ übernommen werden «Ein Rückschritt weil das vorherige System besser auf die Bedürfnisse einer Lokalzeitung ausgerichtet war» so der Befund von Thomas Stöckli. Insgesamt aber überwiegen die positiven Seiten und Zeiten in den Jahren beim «Anzeiger» bei Weitem Der Weggang fällt ihm nicht leicht, weil er ja einen «Traumjob» verlässt. Tröstlich für ihn, dass er diesen «Traumjob» nun ennet der Reuss weiter ausüben kann. Die interimistische Leitung der Redaktion bis Ende 2023 übernimmt nun Livia Häberling die seit 2018 für den «Anzeiger» tätig und nach einem «Abstecher» zur Aargauer Zeitung per 1. Juni 2023 nach Affoltern zurückgekehrt ist.

Ein grosser Dank für die Arbeit von Thomas Stöckli und die besten Wünsche vonseiten des «Anzeigers» und dessen «Freien» begleiten ihn ins Freiamt.

Öffentlichkeitsprinzip und Transparenz stärken

Der Kanton Zürich modernisiert das Gesetz über Information und Datenschutz

Das Gesetz über die Information und den Datenschutz (IDG) regelt den Datenschutz und den Zugang zu Informationen Das Gesetz aus dem Jahr 2007 entspreche modernen Anforderungen nicht mehr und werde totalrevidiert, teilt der Regierungsrat mit.

Eine wichtige Neuerung ist die Einführung einer oder eines Beauftragten für das Öffentlichkeitsprinzip Diese Aufgabe soll von der kantonalen Beauftragten für den Datenschutz wahrgenommen werden. Sie umfasst zum Beispiel die Unterstützung und Beratung

von öffentlichen Stellen, die Beratung von Privatpersonen über ihre Rechte die niederschwellige Vermittlung bei Streitigkeiten betreffend den Informationszugang oder die Stellungnahme zu Gesetzen und Verordnungen im Bereich des Öffentlichkeitsprinzips.

Moderne Datennutzung und Regeln zu künstlicher Intelligenz

Neu regelt das IDG den Umgang mit offenen Behördendaten. Der Regierungsrat hat sich bereits früher für eine mo-

derne Datennutzung ausgesprochen:

Öffentliche Stellen sollen vorhandene Daten nach Möglichkeit zur Verfügung stellen und deren Nutzung durch andere öffentliche Stellen und Private soll gefördert werden Die nun vorliegenden Bestimmungen zu offenen Behördendaten sind Teil dieser Strategie.

Auch in Bezug auf künstliche Intelligenz (KI) stellen sich rechtliche Fragen die einen Zusammenhang zum Datenschutz aufweisen. Das IDG enthält deshalb neu Regelungen zu KI, die dem berechtigten Interesse nach Transpa-

renz Rechnung tragen: Alle öffentlichen Organe sind demnach verpflichtet, den Einsatz algorithmischer Entscheidsysteme zu verzeichnen sofern die Grundrechte tangiert werden können. Zudem teilen sie Personen, die Auskunft über die Bearbeitung ihrer Personendaten verlangen, mit, wenn ihre Daten KI-gestützt bearbeitet werden.

Das Öffentlichkeitsprinzip und der Datenschutz werden weiterhin im selben Gesetz geregelt, weil sie sich in verschiedenen Bereichen überschneiden (red)

3 Bezirk Affoltern Freitag, 11. August 2023
Abschied auch vom Redaktionsbüro an der Oberen Bahnhofstrasse 5 in Affoltern: Thomas Stöckli wechselt per 1. September zum «Freiämter» in Muri. (Bild Werner Schneiter)

Bauprojekte

Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf

Dauer der Planauflage:

20 Tage vom Datum der Ausschreibung an Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung

Rechtsbehelfe:

Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG)

Hausen am Albis

Bauherrschaft: Edith Mérel, Houenmattstrasse 2, 8925 Ebertswils

Projektverfasser: Solarion GmbH, Mühlegasse 36, 6340 Baar

Projekt: Neuinstallation Photovoltaikanlage, Houenmattstrasse 2, 8925 Ebertswil

Katasterinformationen: Grundstück-Nr : 1927, Zone: K II

Hausen am Albis

Bauherrschaft: Bruno Heinzer Mittelalbis 6, 8915 Hausen am Albis

Projektverfasser: O Maag Electric Solutions, Mattenstrasse 6, 8932 Mettmenstetten

Projekt: Neuinstallation Photovoltaikanlage an Fassade Mittelalbis 6 8915 Hausen am Albis

Katasterinformationen: Grundstück-Nr : 810, Zone: Landwirtschaftszone

Hausen am Albis

Bauherrschaft: Albishome AG Moosstrasse 5, 8925 Ebertswil

Entdecken und gewinnen!

FESTIVAL

Jazz im Kloster

AUG 17–20

Daniel Schnyder & Quartett

Vera Kappeler & Peter Conradin Zumthor

Christoph Stiefel & Lisette Spinnler

Jazz-Gottesdienst am Sonntag

Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben Hallööchen

Aeugst am Albis

Bauherrschaft: Thomas Frey Trottenstrasse 6, 8037 Zürich

Projektverfasser: energieumdenken ch

GmbH, Balderenweg 24d, 8143 Stallikon

Projekt: Aussenaufgestellte Luft-WasserWärmepumpe, In der Breite 1 8914 Aeugstertal

Katasterinformationen: Grundstück-Nr :

1631 Zone: K2A

Aeugstertal

Bauherrschaft: Schweizerische Nationalspende für unsere Soldaten und ihre Familien Münstergasse 49, 3011 Bern

Vertretung der Bauherrschaft: Builcon Energie AG, Rütistrasse 6, 8733 Eschenbach SG

Projektverfasser: Die Vertretung der Bauherrschaft ist Projektverfasser

Projekt: Neubau Biogasanlage, Erweiterung Jauchegrube, Anbau Futterlager, Reppischtalstrasse 8, 8914 Aeugstertal

Katasterinformationen: Grundstück-Nr.:

1867, Zone: L

Affoltern am Albis

Bauherrschaft: Simon Gabriel Im Langenrain 8, 8910 Affoltern am Albis

Projektverfasser: Der Bauherr ist Projektverfasser

Projekt: Umgestaltung Vorplatz mit Neubau von 2 Parkplätzen und Stützmauer Im Langenrain 8, 8910 Affoltern am Albis

Katasterinformationen: Grundstück-Nr :

2661 Zone: W2b

Affoltern am Albis

Bauherrschaft: Apleona Schweiz AG

Zweigniederlassung Wallisellen Industriestrasse 21 8304 Wallisellen

Projektverfasser: Der Bauherr ist Projektverfasser

Projekt: Bau von mehreren Metallpodesten und Steigleitern für den Gebäudeunterhalt, Centralstrasse 1, 3, 5, 8910 Affoltern am Albis

Katasterinformationen: Grundstück-Nr : 5288, Zone: Z4

Affoltern am Albis

Bauherrschaft: KnonauerAmt Immobilien AG, Industriestrasse 17 8910 Affoltern am Albis

Projektverfasser: INTUS AG IMMOBILIEN

TREUHAND, Industriestrasse 17, 8910

Affoltern am Albis

Projekt: Umbau und Umnutzung von Büros zu Verkaufsladen Industriestrasse 17

8910 Affoltern am Albis

Katasterinformationen: Grundstück-Nr :

5101 Zone: Industriezone

Bonstetten

Bauherrschaft: Christof Besenfelder, Chapfstrasse 33, 8906 Bonstetten

Projektverfasser: Der Bauherr ist Projektverfasser

Projekt: Erstellung Sichtschutz mit PVAnlage, Chapfstrasse 33, 8906 Bonstetten

Katasterinformationen: Grundstück-Nr : 1789, Zone: W2/30

Projektverfasser: Der Bauherr ist Projektverfasser

Projekt: Neuinstallation Schnitzelheizung mit Kaminanlage für Wärmeverbund, Moosstrasse 5, 8925 Ebertswil

Katasterinformationen: Grundstück-Nr : 2645, Zone: WG/3.0

Hedingen

Bauherrschaft: LANDI ALBIS Genossenschaft Untere Bahnhofstrasse 20

8932 Mettmenstetten

Projektverfasser: Volg Konsumwaren AG, Deltastrasse 2, 8404 Winterthur

Projekt: Sanierung Innenbereich und Erweiterung Lager Zwillikerstrasse 4

8908 Hedingen

Katasterinformationen: Grundstück-Nr :

2161 Zone: Wohnzone mässig störendes

Gewerbe zulässig WG 2.9

Hedingen

Bauherrschaft: Urs und Yvonne Beck, Lettenweidstrasse 16, 8908 Hedingen

Projektverfasser: Immovesta AG Weberstrasse 4, 8004 Zürich

Projekt: Abbruch Gebäude Vers.-Nrn. 300 + 304, Neubau zwei Terrassenhäuser mit Tiefgarage Lettenweidstrasse / Rüchligstrasse, 8908 Hedingen

Katasterinformationen: Kreis: Hedingen, Grundstück-Nr : 1875 Zone: Wohnzone «Hang» W 1.0

Rifferswil

Bauherrschaft: René Schneebeli Ausserfeldstrasse 1, 8911 Rifferswil

Projekt: Neubau Aufdach-Solaranlage auf Garagendach Vers -Nr 539 Anbau Velounterstand an Garage Vers.-Nr 539 mit Indach-Solaranlage, Ausserfeldstrasse 9.1 8911 Rifferswil

Katasterinformationen: Grundstück-Nr : 2082, Zone: Kernzone / im Ortsbildschutz

Stallikon

Bauherrschaft: Moreno Marconi

Büelstrasse 74, 8143 Stallikon

Projektverfasser: Der Bauherr ist

Projektverfasser

Projekt: Dacherhöhung und Pergola

Büelstrasse 74, 8143 Stallikon

Katasterinformationen: Grundstück-Nr :

241 Zone: W1/15

Wettswil am Albis

Bauherrschaft: Osterwalder Zürich AG

Neunbrunnenstrasse 9 8050 Zürich

Projektverfasser: Neon Murer AG, Burgerrietstrasse 30, 8730 Uznach

Projekt: Neue Aluminiumblende bei AVIA-Tankstelle, Schulstrasse 1, 8907

Wettswil a.A.

Katasterinformationen: Grundstück-Nr : 3288, Zone: Kernzone K

Wettswil am Albis

Bauherrschaft: Cristina und Carryl Mauch Röschenächerstrasse 3 8907

Wettswil a.A.

Projektverfasser: asymetric GmbH, Röschenächerstrasse 3, 8907 Wettswil a.A.

Projekt: Attikaaufstockung auf bestehendes Einfamilienhaus (2 Publikation aufgrund Aktualisierung m ü M -Angaben), Röschenächerstrasse 3, 8907 Wettswil a.A.

Katasterinformationen: Grundstück-Nr :

1866, Zone: W2a

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«Ich wünschte mirmehrGemeinschaftsgefühl»

Die Affoltemer alt Gemeindepräsidentin Irene Enderli hat gestern Donnerstag einen runden Geburtstag gefeiert von thomas stöckli

Drei Legislaturen war sie Gemeindepräsidentin von Affoltern, von 1998 bis 2010. Woran denkt Irene Enderli gerne zurück? «An die ganzen zwölf Jahre» antwortet sie ohne zu zögern Dabei hatte es erst etwas Überzeugungsarbeit gebraucht, bis sie sich für das Amt zur Verfügung stellte Bereut hat sie den Entscheid nie: «Es brauchte etwas Anlaufzeit, aber das Vertrauen der Bevölkerung kam rasch und wir konnten als Gemeinderat einiges gestalten.» Insbesondere den Kontakt mit der Bevölkerung und den Vereinen hat sie geschätzt

Vom Dorf zur Kleinstadt

Beim Gang durch die Stadt wird deutlich was in ihrer Präsidialzeit alles bewegt wurde Am markantesten erscheint der Neubau des Gemeinde- und heutigen Stadthauses. «Wir hatten ein tolles Architektenteam, der Saal macht mir heute noch Freude » Der Wandel Affolterns vom Dorf zur Kleinstadt wur-

Mit der Integration des Werkhofs in die Brücke über die Autobahn hat der Gemeinderat eine Chance erkannt und genutzt sowie mit der ersten Kinderkrippe, die es zwar heute nicht mehr gibt, ein Zeichen gesetzt.

Als Projekt mit der wahrscheinlich

längsten Lebensdauer sei das Rückhaltebecken am Jonenbach erwähnt Das habe zwar der Kanton gebaut, so Enderli, sie weibelte allerdings bei all ihren Kantonsrats-Kontakten um Rückhalt

Von linker Seite wurde damals kritisiert der Eingriff in die Natur sei zu gross Nun hat sich das Bauwerk in die Landschaft eingepasst – und bei so manch länger anhaltendem Starkregen sehr viel Unheil abgewendet Auch ein nationales Projekt muss in dieser virtuellen Tour durch die Bezirkshauptstadt Platz

finden: Die Autobahn, die endlich den Verkehr aus dem Dorf brachte, und die Irene Enderli 2009 gemeinsam mit Bundesrat Moritz Leuenberger sowie den kantonalen Baudirektoren Markus Kägi (Zürich) und Heinz Tännler (Zug) einweihen durfte.

Erste Gemeindepräsidentin im Bezirk

de allerdings schon zuvor mit der Umgestaltung des Bahnhofs angestossen

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Als Irene Enderli 1998 ihr Amt als Gemeindepräsidentin antrat, tat sie dies als erste Frau überhaupt im Knonauer Amt. Zwei Gegenkandidierende hatten damals bereits im ersten Wahlgang das Nachsehen Und wie war es als erste Frau in dieser Position? «Nicht einfach», blickt sie zurück Geholfen habe ihr ihre gerade Linie und das Suchen nach gemeinsamen Lösungen. Gefreut habe sie, dass nach vier Jahren auch die SP in den Gemeinderat gewählt wurde, «denn

DANKÄ VIELMAL

damit war das breite Meinungsspektrum der Bevölkerung nun besser im Gemeinderat des Bezirkshauptorts vertreten.» Schon als sie 1969 nach Affoltern zog habe sie die Natur ringsum geschätzt, blickt Irene Enderli zurück. Und der Bezirkshauptort gefällt ihr immer noch – auch wegen seiner Einkaufsmöglichkeiten und der guten ÖV-

Anbindung. Mit dem neuen Pflegeheim Seewadel sei etwas Gutes geschaffen worden und dass nun in absehbarer Zeit eine Kantonsschule gebaut werde, finde sie ebenfalls erfreulich Mit einigen Entwicklungen hat sie aber auch Mühe Als Beispiel nennt sie die anstelle der altherrschaftlichen Villa geplante Überbauung auf dem Brauiareal. «Anderer-

seits ist der Wohnraum ja knapp», bemüht sie sich auch hier um Verständnis Kein Verständnis hat sie hingegen für die geplante Arbeitszeit-Verkürzung auf der Stadtverwaltung: «Ich wurde oft darauf angesprochen und ich finde es völlig deplatziert!», spricht sie Klartext. Einerseits weil Affoltern Nehmergemeinde im Finanzausgleich sei dazu verschuldet und mit Nachholbedarf in der Infrastruktur andererseits sei die geplante 38-Stunden-Woche eine Frechheit dem Gewerbe und den einfachen Angestellten gegenüber «Das stört mich», so die alt Gemeindepräsidentin. Zumal es die Steuerzahlenden seien welche die Mehrkosten tragen müssen.

Zusammenhalt statt Egoismus Gestern Donnerstag durfte Irene Enderli nun im Kreise der Familie, die ihr so wichtig ist, ihren 80. Geburtstag feiern. Ab Januar werden alle ihre vier Töchter wieder in Affoltern wohnen Für sie und ihre fünf Enkelkinder nimmt sie sich gerne Zeit, auch wenn «hüten» kein Thema mehr sei: «Die Jüngste ist 14 Jahre alt » Politisch engagiert sie sich zwar nicht mehr auf dem Laufenden hält sich Irene Enderli aber nach wie vor: «Ich lese gerne Zeitung – immer noch auf Papier.» Fit hält sie sich mit regelmässigen Spaziergängen – und auch mal mit Wanderferien im Engadin. Was wünscht sich die Jubilarin für Affoltern und das Knonauer Amt? «Weiterhin eine gute Entwicklung Und wieder mehr Gemeinschaftsgefühl » Gerade in schwierigen Zeiten sei Zusammenhalt gefragt, statt Egoismus und Eigeninteressen.

Nur solange Vorrat

5 Bezirk Affoltern Freitag, 11. August 2023
Durfte am Donnerstag den 80 Geburtstag feiern: Irene Enderli, alt Gemeindepräsidentin, vor dem Stadthaus, das aus ihrer Amtszeit stammt. (Bild Thomas Stöckli)
«Die 38-Stunden-Woche ist eine Frechheit dem Gewerbe und den einfachen Angestellten gegenüber.»
Irene
Enderli, alt Gemeindepräsidentin
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Ein nicht freiwillig gewähltes Zuhause

Sommerserie «Bauten und Menschen»: Mike lebt in einem Zimmer im Wohnhuus Meilihof in Ebertswil

Marianne Voss

Das Hofkafi im Wohnhuus Meilihof in Ebertswil ist offen für die Bevölkerung, sei es für ein Mittagessen, einen Brunch am Sonntag oder einen Firmenanlass

Auch auf dem grossen Hofplatz darf jede und jeder an einem Tisch Platz nehmen und etwas essen oder trinken In die Wohnhäuser hingegen kann man nicht einfach eintreten denn das ist die Privatsphäre der betreuten Frauen und Männer Das Wohnhuus Meilihof gehört zur Stiftung Wohnraum für jüngere Behinderte (Wfjb) und bietet 23 erwachsenen Menschen mit einer körperlichen Beeinträchtigung oder Hirnverletzung persönlichen und gemeinschaftlichen

Wohn- und Lebensraum.

Mike ist einer von ihnen. Er wohnt seit 2016 im Meilihof und ist bereit den Besuch vom «Anzeiger» in seinem kleinen privaten Reich zu empfangen.

«Normalerweise kommen nur Angehörige meiner Familie in mein Zimmer», erklärt er Aber er hat sich auf den ungewöhnlichen Besuch heute gefreut.

Ein Unfall im Alter von 21 Jahren

Er wohnt im Erdgeschoss in einem Raum mit zwei grossen Fenstern. Es ist gemütlich hier der Stuhl für den Gast ist mit Edelweiss-Stoff bezogen «Die Möbel habe ich alle selber mitgebracht.

Diese Kommode stammt von meiner Urgrossmutter, der Schrank auch. Das Gestell dort in der Ecke habe ich selbst gebaut.» Sogar um das verstellbare Bett hat sich Mike persönlich gekümmert

Der Rahmen aus Nussbaumholz wirkt edel und lässt keine Spitalatmosphäre aufkommen.

sah den entgegenkommenden Traktor zu spät.» Er berichtet von der Zeit, als gar nichts mehr ging. «Ich konnte auch nicht mehr reden, das war schlimm » Langsam kam die Sprache zurück, dann auch die Motorik «Als ich den ersten Arm wieder ein bisschen lupfen konnte, war das extrem toll.»

Alles in einem Zimmer

Mike,

Mike sitzt in einem Elektrorollstuhl

Er kann nur die Arme sowie die Finger bewegen und sich mündlich verständigen. Ein Unfall im Alter von 21 Jahren veränderte das Leben des jungen Appenzeller Landwirts von einem Moment zum anderen. Er spricht offen darüber:

«Ich hätte nicht beim Velofahren mein Handy bedienen sollen Ich fuhr ganz schön schnell auf einem Feldweg und

Mike lebt nun seit mehr als sieben Jahren in diesem Zimmer «Es ist schon auch zu meinem Zuhause geworden Aber meine Heimat ist halt eigentlich das Elternhaus im Appenzellerland »

Doch in jenem 300 Jahre alten Haus sei an ein Leben im Rollstuhl nicht zu denken In seinem Zimmer hier ist fast alles sichtbar was Mike wichtig ist, und sein Leben ausmacht Im Zentrum stehen der Computer und das Handy Mit diesen technischen Mitteln kann er kommunizieren, aber auch das Licht, die Tür, die Storen oder den Lift bedienen. In zwei Glasvitrinen hat er seine Liebhabereien ausgestellt: Modelle von alten Postautos

und Apple-iPhones fast aller Generationen. Auf dem Schrank sitzen unzählige Plüschtiere in allen Grössen wie zum Beispiel Hunde, Bären oder auch ein Elefant «Hinter jedem dieser Plüschtiere steckt eine Geschichte» sagt er und berichtet: «Dieser Hund ist über 30 Jahre alt und gehörte meinem Cousin, der tödlich verunglückt ist. Und der grosse Hund dort ist von meinem Bruder, der auch nach einem Unfall gestorben ist. Er hat den Hund an der Olma gewonnen » Einen Moment ist es still Dann seufzt er und meint: «Ja, in meiner Familie sind viele Unglücke passiert.»

Mike malt Bilder Mike sitzt nicht immer nur in seinem Zimmer Gerne ist er mit seinem Rollstuhl unterwegs «Ich fahre weit durchaus auch mal aufs Albishorn Und manchmal fahre ich auch schnell.» Er schmunzelt auf seine Art Unterwegs macht er Fotos von alten Häusern, die er dann am Bildschirm malt. So hat er bereits verschiedene Häuser aus der

Umgebung selber gezeichnet Einige hat er gerahmt und in seinem Zimmer aufgehängt – eindrückliche Kunstwerke

«Auf Bestellung mache ich auch Kalender und Karten mit meinen Bildern», informiert er dazu Plötzlich blickt er irritiert zur gegenüberliegenden Zimmerwand «Ein Kalb ist umgefallen» sagt er besorgt Die Besucherin geht hin und schaut nach Dort ist an einem Holzbalken eine Glocke mit wunderschön verziertem Band aufgehängt. Die Aufschrift lautet: «Zum 20 Geburtstag »

Auf dem Balken steht eine Holzkuh Das Kalb daneben ist tatsächlich umgefallen

Als es wieder auf seinen vier Beinen steht, ist Mike beruhigt. Zum Schluss geht es noch ums Thema Landwirtschaft. Er vermisse seinen Beruf schon «Wenn ich wünschen könnte, würde ich gerne wiedermal Traktor fahren. Das ist halt schon ein schönes Gefühl, auf so einem Gefährt zu sitzen und der Chef zu sein.»

Mehr zu den Kunstwerken mit Webshop unter https://mike-kellenberger-finder jimdofree com

SOMMERSERIE

«Bauten und Menschen»

In der diesjährigen Sommerserie rücken die «Anzeiger»-Journalisten und Journalistinnen bis Ende August Bauwerke in den Fokus, die sie aus irgendeinem Grund spannend finden Die Leserinnen und Leser erhalten dadurch Einblicke hinter die Fassaden - und wie der Titel schon sagt, geht es dabei natürlich auch immer um die Menschen, welche die Bauten bewohnen und/oder nutzen. (tst.)

Bereits erschienen: Am Anfang war die Sonne, «Anzeiger» vom 18 Juli; Das Haus der Obfelder Hebamme 21 Juli; Wo einst Kehricht brannte wird nun recycelt, 25 Juli; Wenn Altes und Neues kombiniert wird 28 Juli; Wo sich Fuchs und Reh guten Morgen sagen, 4 August; Seit 92 Jahren Generationen verbindend 8 August

Serie Freitag, 11. August 2023 6
Das Zimmer von Mike im Wohnhuus Meilihof Auf dem Bett der Plüschhund seines Bruders. (Bilder Marianne Voss) Der Hofplatz des Wohnhuuses Meilihof mit dem Haus 3A, wo Mike sein Zimmer bewohnt Die Plüschtiere auf dem Schrank von Mike haben alle eine Geschichte
«Ich hätte nicht beim Velofahren mein Handy bedienen sollen.»
Tetraplegiker und Künstler

Herr der Hanfblüten

Nino Pianezzi handelt mit Cannabisprodukten. Er polarisiert – und sagt: «Auch negative Werbung ist Werbung»

Livia HäberLing

An seinen ersten Schultag kann sich Nino Pianezzi nicht mehr erinnern. An den ersten Joint schon: Es war eine eingerollte Serviette, die in Jugendjahren eines Abends von Freunden dahergereicht kam Der Rausch blieb aus die Neugierde blieb Also nahm er einige Tage später erneut ein paar Züge.

Heute fährt der 31-Jährige einen Lieferwagen mit eigenen Produkten durch die Gegend auf dem sein Schwarz-WeissPorträt prangt «Fantastische Ware!», deutet er mit Zeigefinger- und DaumenO an Zwischen seinen Lippen klemmt: natürlich ein Joint Aus dem verbotenen Freizeitvergnügen ist ein legales Geschäftsmodell geworden Der Kiffer von damals ist jetzt Unternehmer

Der erste Lohn ging für ein Paint-Ball-Gewehr drauf

An einem warmen Sommermorgen setzt sich Nino Pianezzi fürs Gespräch vor der Hausfassade auf eine Holzbank Neben ihm steht ein Tongefäss in dem zwei Dutzend Zigarettenstummel ihre letzte Ruhe finden. An dieser Strasse mitten im Dorfzentrum von Hedingen startete er seine berufliche Laufbahn Allerdings nicht direkt in seinem heutigen Ladenlokal, sondern schräg vis-a-vis in der Backstube der Bäckerei Pfyl wo nach drei Jahren Realschule ein Bäcker-Konditor aus ihm werden sollte

«Ich war nie gut bin aber immer hingegangen», sagt Nino Pianezzi über seine Schulzeit Stillzusitzen entspricht nicht seinem Naturell Gemäss seinen Aussagen war er damals ein eher nervöses Kind Farbtherapie und so und später ein nervöser Jugendlicher, der lieber unter Leuten ist und mit den Händen etwas macht, statt «in den PC zu starren» Um sein Sackgeld aufzubessern, mäht er den Nachbarn den Rasen schneidet Sträucher Als er im Sommer 2007, nach neun Jahren obligatorischer Schulzeit endlich seinen ersten Lehrlingslohn auf dem Konto hat, investiert er ihn in ein PaintballGewehr um sich im Waldstück seines Grossvaters damit auszutoben (was nicht erlaubt ist wie er bald darauf vom Förster lernen muss)

«Eine typische Nino-Aktion» sagt Michael Weiss der seit der Oberstufe mit ihm befreundet ist Bei nahezu allem was die Clique damals unternommen habe, sei Nino Pianezzi der Initiant gewesen, «er brachte Ideen ein und setzte sie um, indem er WhatsappGruppen für die Planung erstellte Rückblickend war er damals der Kern unseres Freundeskreises.»

Fast wäre aus ihm ein BäckereiBesitzer geworden

Während der Lehrzeit deutet noch wenig darauf hin in welches Geschäftsfeld Nino Pianezzi ein paar Jahr später abzweigen würde Die Arbeit in der Backstube gefällt ihm er wechselt nach

der Ausbildung den Betrieb und legt dort die Berufsprüfung ab, um später den Betrieb zu übernehmen In derselben Backstube arbeitet damals ein Mann, der in seiner Freizeit CBD-Hanf verkauft Also Hanf das beim Konsum zwar beruhigt, aber nicht berauscht, weil es nur eine Kleinstmenge der psychoaktiven Substanz THC enthält Cannabis mit einem THC-Gehalt von unter einem Prozent ist in der Schweiz seit 2011 legal 2017 beginnt Nino Pianezzi die abgepackten Plastic-Säcklein im Auftrag seines Arbeitskollegen an Bekannte zu verticken Bald darauf kauft er die Blüten selbst ein, portioniert sie und eröffnet einen Online-Shop Als einige Zeit später die Übernahme der Bäckerei wider Erwarten platzt, kündigt er und wechselt den Betrieb Noch immer träumt er von

der Selbstständigkeit Bloss nicht mehr mit Brötchen, sondern neu mit Cannabis

Frühmorgens am «Gipfeli büüge»

– bis spät abends im Laden

«Ich habe bald gemerkt, dass für die Produkte ein Markt vorhanden ist» sagt Nino Pianezzi Als 2019 im Haus in dem er damals in einer WG lebt, die Verkaufsfläche im Erdgeschoss frei wird schlägt er zu Allerdings wirft der Online-Shop noch zu wenig ab um ihm Miete und Lebensunterhalt zu finanzieren Er benötigt eine sichere Einkommensquelle

Das sagt Michael Weiss seien jene Zeiten gewesen, in denen sein Kumpel morgens von sechs bis zehn Uhr in Zürich in der Backstube gestanden habe, «am Gipfeli büüge», um danach von 11 bis 20 30 Uhr in Hedingen im

Eine neue Alarm-Sirene für Wettswil

Ersatz des Uralt-Modells nach Vandalenakt im September 2022

Am 23. September 2022 sei es gewesen, blickt Gabriela Humm, Geschäftsstellenleiterin des Sicherheitszweckverbands

Albis, zurück Vandalen hatten an jenem Freitag den Steuerungskasten der Alarm-Sirene im Zentrum von Wettswil aufgebrochen und dabei zwar nicht den «Allgemeinen Alarm», einen regelmässig auf- und absteigender Heulton, aber doch einen in der näheren Umgebung hörbaren Lärm ausgelöst Der Fehlalarm konnte zwar schnell behoben werden, der technische Schaden an der Anlage war aber so gross, dass die Sirene vom Netz genommen werden musste.

Beim beschädigten Gerät handelte es sich noch um eines der uralten pneu-

matischen Modelle, die bei Bedarf nicht mehr repariert, sondern ersetzt werden Weil Sirenen durch den Bund finanziert werden, musste erst bei der zuständigen Stelle eine Kostengutsprache eingeholt werden. Erst als diese Anfang Jahr vorlag konnten die Bauausschreibung und die Offerteneinholung erfolgen. So dauerte der Ersatz etwas länger als erhofft Doch nun ist die alte Sirene demontiert und die neue, eine elektronische Sirene des Standard-Typs Delta-8 am neuen Standort am Schlauchtrocknungs-Turm des Feuerwehrgebäudes installiert.

Mit einer Ausgangs-Lautstärke von 112 dB sollte dieser Typ im Umkreis von

rund 1,3 km noch deutlich (> 65 dB) zu hören sein Ob das zutrifft, wird sich am nächsten Sirenentest weisen der am 7 Februar 2024 durchgeführt wird Vorab wird die Funktion nämlich nur in reduzierter Lautstärke geprüft.

Laden das Geschäft anzukurbeln Über Monate habe Nino Pianezzi – «definitiv ein Chrampfer» – das so durchgezogen

Überraschend kam dieser immense

Einsatz für Michael Weiss nicht: Wenn sein Kumpel sich etwas in den Kopf gesetzt habe, ziehe er es durch Das sei bewundernswert – und in einer Clique nicht immer ganz easy: Manchmal sei er «stur wie ein Esel», verrät Weiss Im Kleinen wenn er auf seiner Restaurant-Auswahl beharrt oder das Tattoo auf dem Handrücken fünf mal nachsticht weil seine Haut die Tinte nicht annimmt, und ebenso im Grossen wenn er sein Geschäft um jeden Preis zum Blühen bringen will Zur Not unter kompletter Selbstausbeutung

Die Mühe lohnt sich: Nach einigen Monaten passt er die Öffnungszeiten an, gönnt sich über Mittag eine zweistündi-

ge Pause Nach einem Jahr läuft es bereits so gut, dass er nur noch an zwei Morgen in der Backstube steht.

Vor der Backstube noch durch die Polizeikontrolle

Mittlerweile betreibt Nino Pianezzi in Hedingen, Affoltern und Muri AG drei Läden, in denen er legale Hanfprodukte samt Zubehör sowie weitere Produkte für den Raucherbedarf anbietet Zudem ist er in Obfelden Mitbesitzer einer Bar Für seine Laden-Kundschaft findet er – abgesehen vom Interesse an den Produkten – keinen gemeinsamen Nenner Sie fänden aus diversen gesellschaftlichen Gruppen den Weg zu ihm. Soll heissen: Nicht nur aus der Ecke der verpeilten Versager «Willst du mal reinkommen?», fragte er in Affoltern kürzlich einen älteren Mann, der an seiner Ladentüre vorbeispazierte und murmelte: «Widär so än Drögeler.»

Für Pianezzi sind das bedauerliche Vorurteile andererseits: «Wenn der nach Hause geht und sagt ‹in Affoltern hat wieder so ein Drogenladen aufgemacht› dann ist das zwar negativ gemeinte Werbung Aber es ist Werbung » Nach aussen hin kommentiert er die Ablehnung gegen seine Geschäftstätigkeit betont nüchtern. Tatsächlich scheint das Anecken ein Stück weit zum Konzept zu gehören Den Licht-Schatten-Kampf den seine Produkte zwischen Legalität und vermeintlicher Illegalität führen, weiss er jedenfalls zu nutzen: Weil er seinem Unternehmen einen Namen geben wollte, der möglichst lange in den Köpfen kleben bleibt, taufte er es «Hanf-Bob» Bob Marley, Bob der Baumeister; an irgendeinen Bob wird sich fast jeder erinnern, dachte er sich. Der Plan ging auf, doch Online-Werbung ist nun schwierig – wegen des Wortes «Hanf» im Namen. Als Pianezzi in den Anfängen noch frühmorgens mit dem Joint-bedruckten Lieferwagen in die Backstube fuhr, wurde er innert kürzester Zeit mehrmals von der Polizei angehalten Wie hätten sie ihm ansehen sollen dass er seit Langem nur noch CBD-Hanf raucht und aus dem Handschuhfach die Resultate seines neusten, freiwilligen Bluttests zücken würde?

Der eine ziehe die Aufmerksamkeit im Strassenverkehr mit einem lauten Motor auf sich und der andere weil auf dem Auto ein Joint zu sehen sei, sagt Nino Pianezzi. Schräge Blicke hin oder her; er lebt weiterhin seinem Paradigma nach, mit dem bisher für ihn beruflich alles tiptop aufgegangen ist:

«Einfach zu sich stehen!»

Die Funktionsbereitschaft aller Sirenen des «Allgemeinen Alarms» wird in der ganzen Schweiz alljährlich am ersten Mittwoch im Februar getestet «Im Ergebnis kann jeweils gezeigt werden dass 99 Prozent aller Sirenen in der Schweiz tadellos funktionieren» so Gabriela Humm «Dies nicht zuletzt, weil die Sirenensteuerungen regelmässig modernisiert und technisch aufgewertet werden.» (tst.) Die neue Sirene wird am Turm des Feuerwehrdepots

7 Bezirk Affoltern Freitag, 11. August 2023
Nino Pianezzi in seinem Laden in Hedingen. (Bild zvg)
«Nino Pianezzi ist definitiv ein Chrampfer.»
Michael Weiss, Freund aus Jugendtagen
montiert (Bild zvg)
Wettswil

Lebensspuren im Exil – in Form von Gedichten

Lyrik von Helena Aeschbacher-Sinecká

Regula ZellwegeR

Helena Aeschbacher trieb als junge Frau intensiv Sport, studierte und widersetzte sich den politischen Zwängen des Regimes in Tschechien nach dem Prager Frühling, der 1968 mit dem Einmarsch russischer Truppen ein Ende fand. «Damals hatte ich Hoffnungen die aber zerschlagen wurden», erzählt sie Sie betätigte sich im Widerstand, sagte ihre Meinung Als Folge wurden ihre beruflichen Ziele und Wünsche zunichte gemacht Am 13 August 1973 hatte sie die Möglichkeit, als Spitzensportlerin bei einem Wettkampf in Zürich zu fliehen. 50 Jahre lebt sie nun in der Schweiz, ab 1992 im Kloster Kappel, seit 2017 im Senevita Obstgarten in Affoltern.

Haiku

Die Sehnsucht nach Heimat prägte ihr Leben und ihr Schaffen in Form von Sprache, Darstellender Kunst und Fotografie. Mit zunehmendem Alter formuliert sie dichter und knapper: In der strengen Form des Haiku. Ein Haiku ist eine kurze Gedichtform aus Japan. Im Deutschen werden Haiku meist dreizeilig, mit insgesamt siebzehn Silben formuliert Die erste Zeile hat fünf, die zweite sieben und die dritte fünf Silben Haiku haben im Allgemeinen etwas mit der Natur zu tun Ihre Schlichtheit spricht Menschen weltweit an.

immer aufs neue eine brücke aus hoffnung bauen und bauen

Haiku von Helena Aeschbacher-Sinecká

Haiku sind konkret und stehen in Bezug zur Gegenwart. Typisch sind die nicht abgeschlossenen offenen Texte die sich erst im Erleben der Lesenden vervollständigen Im Text wird nicht

alles gesagt. Gefühle werden nur selten benannt. Sie sollen sich erst durch die aufgeführten konkreten Dinge und den Zusammenhang manifestieren.

Bereits die frühen Gedichte von Helena Aeschbacher-Sinecká fordern Zeit. Zeit, sich einzulassen, nachzufühlen, zu fragen, zu antworten, aus ihnen zu schöpfen. Haiku verlangen dem Lesenden noch mehr ab Mit den engen Vorgaben auch dem Schreibenden «Versteh mich nicht so schnell» war der Titel eines Buches zum Arbeiten mit Gedichten mit Kindern. Für die Gedichte von Helena Aeschbacher-Sinecká gilt dies auch mit dem Zusatz: «Und lass dich darauf ein » Colette Fehlmann, Bibliothekarin in der Regionalbibliothek Affoltern, schätzt die Lyrik von Helena Aeschbacher-Sinecká und meint: «Die Gedichte sind von hoher Qualität und Intensität, souverän in ihrer knappen Form.»

Blau

50 Lebensjahre im Exil sind eine lange Zeit Mit ihren Werken legt Helena Aeschbacher-Sinecká Spuren. Persönliche Spuren gesellschaftliche Spuren

Ihr erster Lyrikband «Am Rande der tiefen Schlucht» erschien 1987 mit einem sanft-gelben Cover – weitere neun Publikationen in Blau – oder graublau.

Blau ist die Farbe des Wassers: Auch der Lebensstationen Elbe – Moldau – Limmat – Kappeler Klosterweiher «Eisbilder» lautet der Titel eines Buches, das neben Gedichten kunstvolle Fotos des gefrorenen Teiches beim Kloster Kappel zeigt, der eines anderen «Spiegelbilder» Die meist kurzen, reimlosen Texte sind Wort gewordene Bilder die zur Meditation einladen Blau erscheint auch der Bildband mit Gedichten, dessen Sujet ein kleines Häuschen ist: Einsiedelei. Farbe und Bilder implizieren Einsamkeit Blau ist die Farbe der Tiefe, des Unbewussten, der Sehnsucht, der Kälte und der Klarheit Blau ist auch die Farbe der Traurigkeit und der Melancholie Auf Deutsch bedeutet der

heimat ist nirgends

wie die frucht die in ihrem kern ihre heimat trägt musst du sein

wie die frucht die in ihrer mitte ihren anfang ihr reifen ihr ende und ihr ewiges birgt

wie die frucht in sich ruhend musst du sein

denn heimat ist nirgends

Helena Aeschbacher-Sinecká

englische Ausdruck «feeling blue» «traurig sein» Diese Traurigkeit kommt in den Gedichten aber nicht bodenlos daher Die Künstlerin stellt sich auf Brücken, zwischen zwei Sprachen, zwischen zwei Kulturen – doch auf Brücken ist es schwierig, Wurzeln zu schlagen. Das Buch «Herbstzeit» erschien zweisprachig, deutsch und tschechisch, 1991 bei Polygon Zuletzt erschienen ist 2021 das Werk «Träume» mit Gedichten und Aquarellen.

Anerkennung auch in Tschechien

Im Frühjahr 2005 präsentierte die Zentralbibliothek Zürich Fotos und Texte der Künstlerin die sie von ihr als Schenkung angenommen hatte Im November 2015 überreichte ihr der tschechische Botschafter Karel Boruvka im Kloster Kappel im Namen des tschechischen Kultusministers den Kulturpreis «Artis Bohemiae Amicis» «Helena Aeschbacher-Sinecká ist eine Frau mit mehreren Leben, mit vielen Fähigkeiten und viel Kraft», so beschrieb er die Künstle-

rin In Prag wird ihr Werk im September 2023 mit einem Anlass geehrt. Parallel dazu werden in tschechischen Medien Berichte über ihr Leben und ihr Werk erscheinen.

Gedichte schreiben ist eine Herausforderung Gedichte soll man weder zerreden noch zerschreiben Sondern die Gedichte selbst zu Wort kommen lassen Ein Gedicht kommt so vielfältig an, wie es von Personen gelesen wird Man kann

Mit Karlsson in neun Tagen um die Welt gereist

Das Jubla-Sommerlager war ein absolutes Highlight für alle Teilnehmenden

Inmitten des malerischen Areusetals im Kanton Neuenburg fand das neuntägige

Zeltlager der Jubla (Jungwacht Blauring)

Säuliamt auf einer idyllischen Picknickwiese statt und bot den perfekten Rahmen für unvergessliche Erlebnisse und Begegnungen. Die spannende Reise um die Welt begann am Bahnhof in Affoltern wo die Abenteurerinnen und Abenteurer gemeinsam aufbrachen Ziel war es

Karlsson zu helfen dessen Heissluftballon in Frankreich eine Bruchlandung erlitten hatte Nachdem sie Karlssons Ballon gemeinschaftlich repariert hatten, konnte die Weltreise endlich starten Die ersten Stationen der aufregenden Reise führten die jungen Entdeckerinnen und Entdecker nach Marokko und Ägypten Dort konnten sie ihre kreativen Talente beim Töpfern unter Beweis stellen und halfen einem

alten Freund sein verlorenes Kamel wiederzufinden Weiter ging die abenteuerliche Tour nach Indien, wo die Teilnehmenden in das bunte Treiben des berühmten Holifestes eintauchten und sich am Nachmittag im «Jublastyle» mit Schlamm vollschmierten, was für alle ein spassiges Erlebnis war

In Mexiko angekommen stellten sich die mutigen Lagergäste einem heissen Feuergame gegen die Toten Der

Adrenalinspiegel erreichte dabei sicherlich seinen Höhepunkt Japan beeindruckte die Abenteurerinnen und Abenteurer mit einem Ninjagame welches von zwei erfahrenen Karatekämpfern geleitet wurde Zum Abschluss der Weltreise führte der Weg nach Italien, bevor es schliesslich zurück in die Heimat, in die Schweiz, ging.

Das Sommerlager bot nicht nur ein vielfältiges Programm voller spannen-

(Bild Felix Kuhn)

die Gedichte von Helena AeschbacherSinecká nicht lesen ohne berührt zu werden. Berührung, die bewegt, etwas Individuelles mit einem macht emotional In dem man sich wiederfindet Klug ist der Satz: Ich wünsche dir ab und zu ein Gedicht, das dich versteht. Alle Werke sind in der Regionalbibliothek Affoltern ausleihbar einige in der Buchhandlung Scheidegger auch noch zu erwerben.

der Aktivitäten sondern schuf auch eine starke Gemeinschaft, in der die Teilnehmenden einander gegenseitig unterstützten und Freundschaften fürs Leben schlossen Wer auch Teil der Jungwacht Blauring sein möchte darf sich gerne anmelden Als Nächstes steht der Jublatag an, am Samstag, 9. September von 14 bis 16.30 Uhr Silvan Santschi Mehr Infos unter www jublasaeuliamt ch

Bezirk Affoltern Freitag, 11. August 2023 8
Helena Aeschbacher-Sinecká auf der Brücke im Seleger Moor Das Thema Brücken hat sie in ihren Werken öfters aufgenommen. Das diesjährige Sommerlager wird den Teilnehmenden der Jubla Säuliamt noch lange in Erinnerung bleiben Die Jublanerinnen und Jublaner bei Alpajama in Fräschels (Bilder zvg)

«Nobelhotel für Versager»

Dissertation zum Albisbrunn 1960–1990 von Daniel Deplazes

Regula ZellwegeR

«Man muss wissen, woher man kommt, um zu wissen, was man will und wohin man gehen möchte» schrieb Philipp Eder, Gesamtleiter des Schul- und Berufsbildungsheims Albisbrunn, auf der Plattform LinkedIn als Reaktion auf die Dissertation «Nobelhotel für Versager» von Daniel Deplazes. Er betont: «Nicht weil es von der Institution handelt, die ich leiten darf, sondern weil das Buch einen Teil zur Bewältigung, zum Verständnis und zur Aufarbeitung der Geschichte unter ganz spannenden «Kontroversen», sinnbildlich für die Schweizer Heimgeschichte, beiträgt.

«Anzeiger»: Welche Ziele haben Sie sich gesetzt, als Sie mit der Dissertation begannen?

Mir war es ein grosses Anliegen, die damaligen Akteure in ihrer Logik zu verstehen So ging es darum, die damaligen Probleme des Heimwesens ausfindig zu machen und weniger die heutigen moralischen Vorstellungen in den Vordergrund zu rücken.

In Ihren Ausführungen legen sie das Albisbrunn nicht unter das Mikroskop, um alle Details zu analysieren, sondern sehen es in einem ganzheitlichen Kontext.

Den Alltag der Kinder und Jugendlichen historisch zu erfassen ist eine grosse Herausforderung weil zumeist nur aktenkundig wurde, was der Ordnungslogik und Normvorstellung der Institution zuwiderlief Was wir unter anderem von Zeitzeugen erfahren haben: Die psychische wie physische Gewalt unter den Zöglingen prägte den Alltag gewisser Jugendlicher stark Auch Entweichungen aus dem Heim oder der Konsum von Drogen beschäftigten zahlreiche in Heimen platzierte Kinder und Jugendliche in ihrem Alltag abseits von Schule und Berufsausbildung Solche Regelverstösse forderten wiederum die Heimverantwortlichen in deren Alltag heraus Zu erwähnen sind die Pläne für eine geschlossene Abteilung in den 1970er-Jahren um die Zöglinge von der Flucht und somit vor weiteren Straftaten sowie vor dem Zugang zu Drogen zu «schützen», so die damalige Vorstellung Diese geschlossene Abteilung wurde nie realisiert beanspruchte aber viele Ressourcen der Heimverantwortlichen für Konzeptentwicklung, politische Vorstösse, Studien-

FORUM

reisen, Architekturplanung oder Abklärungen für die Finanzierung

Sehen Sie bestimmte Entwicklungsphasen?

Die Entwicklungsphasen in Albisbrunn decken sich zum grossen Teil mit allgemeinen Dynamiken im Schweizer Heimwesen, da sie mit gesetzlichen und gesellschaftlichen Entwicklungen zusammenhängen. Finanziell war das Albisbrunn bis Ende der 1950er-Jahre dank dem Stifter Alfred Reinhart, sowie den Kostgeldern und Eigenerträgen der Heimbetriebe grösstenteils privat finanziert Steigende Qualitätsansprüche Verbesserung der Betreuungsverhältnisse die notwendig gewordene Sanierung der maroden Infrastruktur und verbesserte Sozialleistungen für das Personal ab den 1960er-Jahren führten zu erheblichen Kostensteigerungen, die privat nicht mehr zu tragen waren So lässt sich ab Ende der 1960er-Jahre nicht nur im Albisbrunn eine zunehmende staatliche Subventionierung durch Bund und Kantone beobachten Schweizweit bedeutsam waren vor allem die neuen Bundessubventionen ab den 1960er-Jahren die zu erheblichen Bauprogrammen und der allmählichen Erhöhung des Anteils ausgebildeten Personals in den 1970er-Jahren beitrugen.

Welche Rolle spielten Heimleiter in der Entwicklung der Institution?

Heimleitungen prägten das Heim stark mit Eine erste Phase markiert die Heimleitungsfolge mit dem Mitinitiator und ersten Leiter des Heims Heinrich Hanselmann, dessen Nach-

Insekten nicht verteufeln

Der Artikel «Lästige Sticheleien» suggeriert eine potenzielle Gefahr durch Hautflügler wie Bienen, Wespen, Hummeln und Hornissen Solche pauschalen Verurteilungen helfen leider mit, die heute in ihrer Gesamtheit hoch gefährdete Insektengruppe der Wildbienen wozu auch die Hummeln gehören, zusätzlich in ihrer Existenz zu bedrängen Auch Wespen und Hornissen, welche beide zu der Gruppe der Faltenwespen gehören werden pauschal als Plage dargestellt.

Grundsätzlich kann festgehalten werden, dass Bienenstiche vorwiegend durch die Honigbiene verursacht werden Alle anderen der einheimischen Bienenarten (zirka 550 Arten), die als Wildbienen bezeichnet werden, stellen kein Risiko dar Ihr Stachel ist nicht kräftig genug um unsere Haut zu durchdringen. So kann das – weit weniger schmerzhafte – Gift gar nicht erst unter die Haut gelangen.

Wildbienen können somit ohne Angst und in aller Ruhe sowohl an den Nestern als auch an Blüten beobachtet werden und stellen keine Gefährdung dar! Auch bei den rund 60 Arten der einheimischen Faltenwespen sind nur zwei Wespenarten für den Menschen

lästig. Sie fangen nämlich Schadinsekten für ihren Nachwuchs und fliegen leider auch auf Grillwürste, Pflaumenkuchen und andere menschliche Speisen. Es sind dies die Gemeine und die Deutsche Wespe. Leider haben dadurch alle anderen Wespenarten einen schlechten Ruf erhalten, obwohl sie sich kaum dem Menschen nähern Das gilt auch für die Hornissen, welche sich nicht für das Essen der Menschen interessieren und nur stechen, wenn sie selbst oder das Nest unmittelbar bedroht werden. Übrigens ist an der weit verbreiteten Legende, dass Hornissenstiche viel gefährlicher seien als die Stiche anderer Wespen, nichts dran.

Wespenstiche und Bienenstiche (Honigbiene) können bei Befolgung der allgemeinen Vorsichtsmassnahmen weitgehend vermieden werden Eine sachliche Beratung zur Vermeidung eines Stiches sowie der allfälligen Massnahmen bei einem Insektenstich ist zu begrüssen. Eine allgemeine Verurteilung der im Artikel genannten Insekten zur Gefahrenquelle ist jedoch abzulehnen und entspricht auch nicht den biologischen Tatsachen.

folger Max Zeltner und seiner Frau Anny Zeltner die nach dessen Tod bis 1956 das Heim führte Diese Phase war von der Aufbruchsstimmung der Gründung der Institution geprägt Mehrheitlich privat finanziert, stand sie weniger unter Aufsicht von Behörden Es gab aber viele Herausforderungen: Personalmangel Finanzschwierigkeiten ein grösserer Brand eine notwendige Totalsanierung des Hauptgebäudes und Entbehrungen während der Kriegsjahre Nach einer Übergangsphase übernahm Hans Häberli 1961 das Heim das zu diesem Zeitpunkt praktisch illiquid und hochverschuldet war In den 28 Jahren die Häberli dem Heim vorstand, galt es, Finanzierung, Personalsituation und Infrastruktur zu verbessern, wozu sich der Heimleiter auch politisch hervortat Während in der Phase Hanselmann-Zeltner regelwidriges Verhalten wie Entweichungen aus dem Heim zumeist mit dem Abbruch des Erziehungsversuchs quittiert wurde, lässt sich in der Phase Häberli ein erhöhtes Interesse an der Klärung der Regelverstösse feststellen, was auch mit Verhören einherging Sie lehnen die Begriffe Opfer–Täter ab, sehen diese komplexen Zusammenhänge nicht linear kausal oder moralisch. Verantwortung ist breiter zu verteilen, da es sich um komplexe Zusammenhänge handelte die weit über ein Heim hinausgingen Historisch ist es auch zentral zu verstehen, wie das damalige Verständnis im Umgang mit Kindern und Jugendlichen war Lehrpersonen, Psych-

iaterinnen, Behördenmitglieder, Heimerzieher und Eltern hatten schwierige

Entscheide zu treffen, die in ihren Folgen kaum absehbar waren Da gibt es keine einfachen Antworten und sehr unterschiedliche Konstellationen

Sie machen eine Rückschau Wie beurteilen Sie das Albisbrunn heute?

Wie mit Kindern und Jugendlichen umgegangen werden soll, die aus dem «System» fallen ist eine aktuelle Frage Nach wie vor gibt es Extremfälle, welche die Grenzen des Systems aufzeigen Fast alle der 16 Kinder- und Jugendheime für

Knaben und junge Männer in der deutschsprachigen Schweiz die sich in den 1970er-Jahren als Reaktion auf die Heimkritik zu einer Arbeitsgruppe zusammenschlossen existieren noch heute mit ähnlichen Aufgaben wie damals Schwierigkeiten bei der Finanzierung der Heime Fachkräftemangel Entweichungen aus Heimen, Konflikte unter den Zöglingen oder Konsum von Rauschmitteln scheinen bis heute konstante Herausforderungen zu sein Die spezifische Situation von Albisbrunn in jüngster Zeit habe ich nicht untersucht Der heutige Heimleiter Philipp Eder öffnete uns grosszügig die Tür, unterstützte uns bei unserer Forschung mit Quellen und Kontakten und zeigte grosses Interesse an den Befunden Die persönliche Einsicht in das Leben unterschiedlicher zumeist schwieriger Schicksale, war berührend Einzelne Fälle begleiteten mich oft auch lange nach dem Archivbesuch

Philipp Eder ergänzt: «Es ist mir wichtig, insbesondere weil wir nächstes Jahr das 100-Jahr-Jubiläum feiern, transparent und ehrlich zu kommunizieren. Es entspricht auch den heutigen Werten im Albisbrunn. Hinzustehen, allen ehemaligen Akteuren ein Gesicht zu geben und da zu sein. Da zu sein, für sie und ihre Geschichten » Er lädt jetzt schon zur Feier am 21. September 2024 ein.

Zum Autor

Daniel Deplazes ist am Lehrstuhl «Historische Bildungsforschung und Steuerung des Bildungssystems» am Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Zürich tätig (Postdoc). Seine berufliche Laufbahn begann er als Haustechnikplaner Danach liess er sich zum Primarlehrer ausbilden und studierte Erziehungswissenschaften Seit 2015 ist er Lehrbeauftragter an der Pädagogischen Hochschule FHNW Zudem war er Projektmitarbeiter im Forschungsprojekt «Grammatik der stationären Erziehung im Kontext – Kontinuität und Wandel am Beispiel des Landerziehungsheims Albisbrunn im 20 Jahrhundert» am Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Zürich (rz)

Daniel Deplazes. (Bild zvg)

Strombedarf 2050 gedeckt?

Wie im «Anzeiger» vom 8 August durch Herrn Höhn berichtet wird sei der Strombedarf bis 2050 mit Erneuerbaren gedeckt.

Die vorkalkulierten Zahlen scheinen plausibel und sinnvoll (ich habe diese selbst auf der Plattform des BFE und mittels eigener Kalkulation überprüft).

Die genannten Zahlen sind gemäss BFE korrekt Eine Zukunft mit Erneuerbaren – ein greifbares Ziel?! Kann man so sehen; ich bin da aber anderer Meinung.

Hier fehlen diverse Blickwinkel, die nicht berücksichtigt wurden: a) Die Energiemenge des Güterverkehrs / Ausbau ÖV; b) die Umrüstung der fossilen

Heizungen auf elektrische Anlagen;

c) Energiemenge für die Industrie (inklusive mögliche Veränderung); d) Energiemenge für die Digitalisierung etc.

Wenn man die Daten des BFE lediglich für Raumwärme hinzuzieht, ergibt sich eine Rohenergie von (zusätzlich –dann elektrisch) 46TWh. Natürlich spielen hier Wirkungsgrade und genutzte Energieträger eine Rolle Jedoch zeichnet sich hier ein gewisses Bild ab Von den Speichermöglichkeiten haben wir überhaupt noch nicht gesprochen Um die benötigte Energie (vor allem im Winter) zu liefern, müssen enorme Speicheranlagen her

Zum Nationalfeiertag

Ein Freund, halb Däne, halb Norweger gratulierte uns zum Schweizer Nationalfeiertag. Er kennt die Schweiz sehr gut. Ihn ärgert es, das weder die Dänen noch die Schweden sich um ihre Nationalfeier kümmern. Nur die Norweger und die Schweizer Ich sandte ihm folgenden kleinen Auszug aus einem Kapitel aus «Meine Erinnerungen»: «Als Darwin während seiner Reise mit der For-

schungsschiff Beagle im Jahr 1833 ein längerer Aufenthalt in Buenos Aires verbrachte, schrieb er seinen Schwestern, dass englische Frauen chancenlos wären, wenn sie mit den bezaubernd jungen Señoritas Porteñas konkurrieren müssten Vielleicht etwas hart ausgedrückt die Schwestern waren ja auch Engländerinnen, aber sie wussten bestimmt dass ihr Bruder sehr wohl

Ob es nun Power to X, Batterien oder andere sind spielt eigentlich keine Rolle Denn durch die Wirkungsgradverluste muss eine Übermenge an elektrischer Energie vorhanden sein.

Fazit: Eine reine Zukunft mit Erneuerbaren ist unwahrscheinlich bis unmöglich Deshalb werden wir in Zukunft einige Denkanstösse brauchen und zwar schnell.

Ein Ausbau der Fotovoltaik ist sicher nicht schlecht, aber die Zeit drängt und auf das Ausland können wir uns leider nicht (mehr) verlassen.

Clemens Weingartner Mettmenstetten

Schönheit bewundern konnte, ohne sie als ultimativen Wert zu erachten. Darwin wählte denn auch eine Engländerin zur Braut, wie es wohl von einem kulturbewussten Naturforscher zu erwarten wäre Damals Heute würden viele Westeuropäer fragen: Kulturbewusst – was ist das?»

Jakob Hedegaard, Wettswil

9 Bezirk Affoltern Freitag, 11. August 2023
Das Schul- und Berufsbildungsheim Albisbrunn feiert 2024 sein 100-Jahre-Jubiläum (Bild zvg)

Ref. Kirche Aeugst am Albis

Sonntag, 13. August

10.00 Regionalgottesdienst in Obfelden

Ref. Kirche Affoltern am Albis

Freitag, 11. August

20.00 Feier nach der Liturgie von Taizé in der katholischen Kirche

Sonntag, 13. August

10.00 Regionalgottesdienst in Obfelden

9.30 Fahrdienst vor der Senevita, der Kirche und der Post

Dienstag, 15. August

14.00 60plus Spielnachmittag im Ulmensaal

Ref. Kirche Kappel

Sonntag, 13. August

10.00 Regionalgottesdienst in Hausen, Pfrn. Irene Girardet www kirchekappel ch

Kloster Kappel a. A. Werktags: Tagzeitengebete um 7.45, 12.00, 18.00 Uhr in der Klosterkirche

Samstag, 12. August

20.00–

22.00 Mitsingkonzert mit Helge Burggrabe Klosterkirche, Eintritt frei (Kollekte)

Ref Kirche Bonstetten

Freitag, 11 August

19.00 Abendgottesdienst im Chilegarte mit Pfrn. Susanne Sauder

Musik: Veronica Hvalic, E-Piano und Rachel Carmen, Sängerin Anschl. Apéro (bei schlechtem Wetter in der Kirche) (Nicht wie im «reformiert»

ausgeschrieben am 13. August, es findet am 11. August statt)

Sonntag, 13. August

10.00 Gottesdienst in Wettswil

Dienstag, 15. August

19.00 Offene Gebetszeit im Chor der Kirchgemeinde mit Kathrin Stalder und Helena Lang

Ref. Kirche Hausen a. A. Sonntag, 13. August 10.00 Gottesdienst mit Pfarrerin

Irene Girardet und Tanya Birri, Musik. Anschliessend Chilekafi

Ref Kirche Hedingen

Sonntag, 13. August 10.00 Regionalgottesdienst in Obfelden

Donnerstag, 17. August

13.30–

14.30 Führung durch die Klosteranlage Treffpunkt: Amtshausplatz www klosterkappel ch

Ref. Kirche Knonau

Sonntag, 13. August 10 00 Regionalgottesdienst in Mettmenstetten mit Pfarrer Andreas Fritz

Ref. Kirche Maschwanden

Sonntag, 13. August

10.00 Regionalgottesdienst in Mettmenstetten

Ref. Kirche Mettmenstetten

Freitag, 11. August

Ab 20 00 NAchtsamkeit Meditationsnacht in der Kirche

Sonntag, 13. August

10 00 Gottesdienst Pfr Andreas Fritz Musik: Daniel Rüegg

Mittwoch, 16. August

19 30 Neumondsingen in der Kirche

Ref. Kirche Obfelden

Sonntag, 13 August 10 00 Gottesdienst mit Pfrn Joke van Ek Angela Bozzola (Orgel) anschliessend Apéro www.kircheobfelden.ch

Ref. Kirche Ottenbach

Sonntag, 13 August 10 00 Regionalgottesdienst in Obfelden www ref-knonaueramt ch

Ref. Kirche Stallikon Wettswil

Sonntag, 13. August 2023

10.00 Kirche Wettswil, Gottesdienst mit Pfr Matthias Ruff Musik Viktoryia Haveinovitch, Orgel & Flügel

Kath. Kirche Affoltern a. A.

Samstag, 12. August

17.30 Eucharistiefeier mit Kräutersegnung

Sonntag 13. August

9.00 Eucharistiefeier mit Kräutersegnung anschl. Chilekafi

18.30 Santa Messa

www.kath-affoltern.ch

Kath. Kirche Hausen a. A.

Wir freuen uns, mit Euch folgende Gottesdienste zu feiern:

Samstag, 12. August 17.00 Wortgottesfeier zu Maria Himmelfahrt mit Matthias, Musik von Anette und Maria Scheidegger (Violine) www.kath-hausen-mettmenstetten.ch

Kath. Kirche Mettmenstetten

Sonntag 13. August 9.30 Eucharistiefeier zum Fest Maria Himmelfahrt mit Pfr Ignace und Kräutersegen Gerne dürfen Sie Ihre eigenen Kräuter mitnehmen und segnen lassen www.kath-hausen-mettmenstetten.ch

Kath. Kirche Obfelden

Sonntag 13. August 10.30 Eucharistiefeier mit Kräutersegnung www kath-affoltern ch

Chrischona Kirche Affoltern a A Alte Obfelderstrasse 24 Sonntag 13. August 10.00 Gottesdienst mit Livestream Kinderferienprogramm www sunntig ch

Heilsarmee Affoltern a. A. Wiesenstrasse 10

Sonntag 13. August 2023

10.00 Gottesdienst

Predigt: Markus Brunner Kingskids und Kinderhüeti www.affoltern.heilsarmee.ch

Pfingstgemeinde Affoltern a A Alte Obfelderstrasse 55

Sonntag, 13. August 10.00 Gottesdienst und Kinderprogramm www pfimiaffoltern ch

Evang. Täufergemeinde Mettmenstetten

Sonntag, 13. August 10.30 Gottesdienst Parallel Kinder-/Jugendprogramm

Mittwoch, 17. August 20.00 Frauenabend Mehr: etg-mettmenstetten ch

Gemeindeverwaltung

Ettenbergstrasse 1

Postfach

8907 Wettswil a. A. www.wettswil.ch

Abteilung Präsidiales

Bereich Präsidiales Tel. 044 700 02 88

E-Mail gemeindeverwaltung@wettswil.ch

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Wohngemeinde im Knonaueramt mit rund 5300 Einwohnern. Per Mitte August 2024 vergeben wir eine abwechslungsreiche und spannende

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Auf unserer Website www wettswil ch findest Du weitere interessante

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Filmerlebnis

Auch dieses Jahr wird die Leinwand am Hedinger Weiher wieder aufgerichtet. Seite 12

Kultur-Herbst

Auf die ruhigen Sommermonate folgen im Bezirk zahlreiche kulturelle Events. Seite 17

Schlagende Argumente

Ratekrimi: Adrian Aegerter ermittelt im «Türmlihaus», Wettswil. Seite 19

Sie hat ein grosses Herz für Büezer

Im Restaurant Hirschen in Wettswil sorgt Brigitte Gubler für ihre Gäste

dabei wird ihnen viel gute Laune serviert luc müller

Hier gibt es einiges zu sehen Trophäenschränke von Vereinen, Villigerstumpen zum Kaufen, Klatschheftli zum Lesen, alte Telefonbücher, Fasnachtserinnerungsbilder einen Nati-Fanschal am Fernseher, viele Schnapsflaschen, ein gekochtes Ei auf dem Tisch zum Znüni. Aber die eigentliche Hauptattraktion in der Beiz aus gemütlichen alten Tagen

die Inneneinrichtung stammt teilweise noch aus den 1970er-Jahren – ist

Brigitte Gubler Die 71-Jährige ist Wirtin mit Leidenschaft Ihre liebevollen Spitznamen: «Mutter Lustig» oder «Mutter Streng». Sie sei immer für einen Spass zu haben, «aber ich kann auch mal resolut werden wenn sich ein Gast daneben benimmt», erklärt sie

Treue Stammgäste

An diesem Morgen beim Besuch vor Ort ist Brigitte Gubler schon um 9 Uhr auf Betriebstemperatur Eigentlich öffnet der «Hirschen» heute erst um 10 Uhr –doch für die zwei Arbeiter von der Baustelle in der Nähe macht sie eine Ausnahme und serviert ihnen schon Kaffee vor der offiziellen Türöffnung. Sie habe ein Herz für Büezer – sie habe schliesslich auch immer viel gearbeitet «Früher habe ich in der Nacht auch noch belegte Brötchen geschmiert, wenn die Feuerwehr nach der Nachtübung noch hier reingeschaut hat » Die Zeiten haben sich aber geändert Dennoch halten einige Vereine im hinteren Säli (Platz für 60 Leute) nach wie vor ihre Generalversammlungen ab oder kommen abends nach dem Training auf ein Bier vorbei. Die treuen Stammgäste besuchen den «Hirschen» immer noch «Aber seit Corona bleiben viele lieber zu Hause und kommen nicht mehr in die Beiz «Früher haben wir hier richtige Feste gefeiert. An der Fasnacht beispielsweise ging es hoch zu und her» erinnert sich die Wirtin. Die, die kommen sind aber weiterhin begeistert

«Der Service ist top, wir werden immer schnell bedient» schwärmen ein paar Männer am Tisch, die an ihren Sandwiches kauen und einen Kaffee trinken

Und auch der Besuch zum Mittagessen loht sich Acht Speisen stehen jeweils zur Auswahl. Hier gibt es noch gutbürgerliche Klassiker wie OchsenschwanzSuppe (Fr 4 50 Franken) Schwarten-

Die Arbeitslosigkeit nimmt leicht zu

Saisonaler Effekt durch Ausbildungsabschlüsse

Ende Juli waren 415 Personen aus dem Knonauer Amt bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) des Kantons Zürich als arbeitslos gemeldet

Das sind 38 mehr als im Vormonat Die Ämtler Arbeitslosenquote stieg dadurch von 1,2 auf 1,4 Prozent Den Anstieg befeuert haben die sommerlichen Ausbildungsabschlüsse Dies führt in vielen Branchen zu einem temporären Anstieg bei den Arbeitslosenzahlen Gleiches gilt in der Kategorie Erziehung und Unterricht durch den Schuljahreswechsel Insgesamt bleibe der Arbeitsmarkt stabil, teilt das kantonale Amt für Wirtschaft und Arbeit (AWA) mit.

Arbeitslosigkeit weiterhin deutlich unter langfristigem Mittel Aber auch bereinigt um diese saisonalen Effekte hat die Arbeitslosigkeit in den

meisten Branchen leicht zugenommen. Eine Ausnahme bildet das Baugewerbe, wo sich weiterhin weniger Arbeitslose melden. Die Konjunktur kühlt sich bereits seit Jahresbeginn etwas ab, ob dies nun auch auf dem Arbeitsmarkt sichtbar werde, bleibe abzuwarten, heisst es beim AWA Die Arbeitslosigkeit liegt jedenfalls nach wie vor deutlich unter dem langfristigen Mittel

Einige Branchen, darunter auch der Finanzsektor erwarten einen leichten Rückgang der Beschäftigtenzahlen in den nächsten drei Monaten Andere Branchen wie die Dienstleister oder das Gastgewerbe rechnen weiterhin mit einer unveränderten oder zunehmenden Beschäftigung. Volkswirtschaftsdirektorin Carmen Walker Späh hält denn auch fest: «Insgesamt darf die Lage am Zürcher Arbeitsmarkt als weiterhin gut eingeschätzt werden.» (tst.)

magen (11 Franken) oder Siedfleischslat (Fr 21.50).

Seit Juli 1986 wirtet Brigitte Gubler im «Hirschen» in Wettswil. Im vergangenen Jahr hat sie die Beiz nun verkauft – einen Wirt als Nachfolger hat sie nicht gefunden Nun entsteht hier ein Neubau mit Wohnungen. «Mit ist es fast lieber, dass das Restaurant verschwindet Es

wäre doch schwierig gewesen, das Gebäude immer zu sehen, wenn ich hier nicht mehr arbeite», gesteht Brigitte Gubler Aber bis Ende 2024 werden sie und ihr Sohn Oliver der seit sechs Jahren als Küchenchef amtet, noch Gäste bedienen. Neben der Gaststube betreut Brigitte Gubler auch noch sechs Hotelzimmer, die sie vor allem an Saisonarbeiter vermietet. «Ich habe immer schon gerne mit Leuten zu tun gehabt. Ich führe gerne Gespräche», sagt Brigitte Gubler Das war auch in ihrer ersten Stelle nach der Lehre der Fall Schon kurz nach ihrer Ausbildung führte sie als junge Frau einen Lebensmittelladen des Konsumvereins in Zürich «Das hat mich geprägt Ich übernahm früh Verantwortung und Führung.» Später hat sie bei ihrer Tante, die in Adliswil ein Restaurant führte im Service ausgeholfen «So kam ich zur Gastronomie.» Zudem besass sie ihre «Sanssouci»-Bar im Zürcher Langstrassen-Quartier «Da habe ich jeweils am Abend bis 0 30 Uhr gearbeitet » In den 1980er-Jahren besuchte sie die Gastronomiefachschule. Später arbeitete Brigitte Gubler Mutter von zwei mittlerweile erwachsenen Söhnen, lange im Restaurant Burestübli in Stallikon beim Wirtepaar Trudy und Fredy Steck.

Nur mit Bargeld bezahlen

Wieder kommen Gäste Schon ist Brigitte Gubler aufgestanden und bedient die zwei Männer Die Wirtin, welche alleine für den Service zuständig ist hat in all den Jahren auch an ihren Prinzipien festgehalten «Ich muss nicht jede technische Neuerung mitmachen Bei mir kann man nur mit Bargeld zahlen. Bankkarten oder Twint gehen nicht » Auch steht auf dem Buffet immer noch eine alte Kasse – ein modernes Kassensystem sucht man hier vergebens. «Ich weiss immer, was die Gäste bestellt haben – da schreibe ich mir nichts auf Nur bei grösseren Gesellschaften kommen die Kassenzettel in ein Gläschen pro

Kompetenter Partner für Elektroinstallationen

Neu im Säuliamt: Ämtler Elektro GmbH

Die Ämtler Elektro GmbH öffnet ab w1 September offiziell ihre Türen Mit langjähriger Erfahrung und Fachkenntnissen bietet Geschäftsinhaber Adriano Beltrami umfassende Dienstleistungen im Bereich Elektroinstallationen an «Mein breites Leistungsspektrum umfasst Installation im Bereich Service, Unterhalt, Neu- und Umbauten», sagt Adriano Beltrami. «Egal ob es sich um Beleuchtungssysteme, diverse Elektroinstallationen E-Mobility oder IT handelt, ich stehe Ihnen mit meinem Know-how zur Seite.»

Professionell und zuverlässig

Als Einheimischer im Säuliamt ist der Geschäftsinhaber und -leiter stolz

darauf, seine Dienstleistungen in der Region anzubieten «Kundenzufriedenheit steht bei mir an oberster Stelle» sagt Beltrami daher lege er grossen Wert auf professionelle und zuverlässige Arbeit.

«Kontaktieren Sie mich noch heute um Ihre Elektroprojekte zu besprechen» sagt Beltrami und versichert: «Ich freue mich darauf, Ihnen eine massgeschneiderte Lösung zu präsentieren und Ihnen bei Ihren Anliegen behilflich zu sein.»

Ämtler

Gast. Ihre Art kommt nicht nur bei den Gästen gut an, sondern auch beim Personal. Vor Corona standen zwei Köche aus Sri Lanka in der Küche – beide arbeiteten über zehn Jahre bei ihr Und auch die Servicekräfte liebten ihren Arbeitsplatz: Einer war 30 Jahre hier tätig.

Ende 2024 wird nun also Schluss sein mit dem Wirten. «Ich freue mich auch darauf, weniger zu arbeiten», sagt Brigitte Gubler Kürzlich habe sie den

Wirt der Bodega Española im Zürcher Niederdorf besucht der dort über 40 Jahre tätig war und sich nun zurückzieht «Mit ihm habe ich damals die Gastrofachschule besucht», sagt Brigitte Gubler Beim Gespräch hätten sie gemerkt, dass viele Wirtinnen und Wirte in ihrem Alter schon längst aufgehört hätten.

In der Gaststube im «Hirschen» Wettswil scheint die Zeit auch ein bisschen stillzustehen Der Wolkenbruch der draussen gerade niederging, ist beendet Und der Schreibende bricht auch langsam auf, obwohl er gerne noch ein bisschen bleiben und die stillgestandene Zeit bei einem Hörnlisalat (Fr 9.50) geniessen möchte.

Gasthof Hirschen, Stationsstrasse 38, Wettswil Öffnungszeiten: Mo 8 bis 21 Uhr Di 8 30 bis 15 Uhr Mi 10 bis 15 Uhr und 18 bis 23 30 Uhr Do 10 bis 14 Uhr und 18 bis 23 30 Uhr, Fr 8 30 bis 14 Uhr und 18 bis 20 Uhr Sa 9 bis 14 Uhr So Ruhetag Derzeit sind Betriebsferien, ab dem 14 August ist das Restaurant wieder offen

11 Gewerbe Freitag, 11. August 2023
Wirtin mit Leib und Seele: Brigitte Gubler (Bild Luc Müller)
Wirte und irtinnen im Säuliamt
Ämtler Elektro GmbH, Neugutstrasse 11, Obfelden Telefon 043 333 95 95 / 079 209 94 94 Adriano Beltrami. (Bild zvg) MARKTPLATZ Die Beiträge wurden von Werbekunden eingereicht Interessiert? Tel 058 200 57 00 LED Lampen Leuchten LED-Systeme noserlight.ch Bruchsch Liecht?
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Filmerlebnis am Weiher

Komödie mit Tiefgang in Hedingen

Auch dieses Jahr wird die Leinwand am Hedinger Weiher aufgerichtet für eine nächste Runde Openair-Kino Am Freitag, den 25. August, ist es so weit Ab 18 Uhr gibt es ein Abendessen und um zirka 21 Uhr startet der Film.

Ein aktueller Film

Organisiert vom Familienforum in Hedingen trifft die Auswahl des Filmes den Nerv der Zeit Erst im Dezember 2022 kam die Komödie «Oskars Kleid» in die Kinos Das Hauptanliegen von Drehbuchautor und Hauptdarsteller

Florian David Fitz und Regisseur

Hüseyin Tabak ist es, das Thema «Geschlechtsidentität» in einer realitätstreuen Weise aufzugreifen Ben und Miras Beziehung ging in die Brüche und

Jazz-Festival im Kloster

Eine besondere Begegnung zwischen Musik und Spiritualität

die gemeinsamen Kinder wohnen bei ihrer Mutter Als diese notfallmässig ins Krankenhaus muss besteht Ben darauf die Kinder zu sich zu nehmen. Dem in seiner eigenen toxischen Männlichkeit gefangenem Vater fällt es schwer zu akzeptieren, dass sein vermeintlicher Sohn sich als Mädchen fühlt.

Somit wird die Geschichte eines überforderten Vaters erzählt der durch seinen Sohn die eigenen Vorstellungen über Geschlechterrollen hinterfragen muss Insgesamt ein aufheiterndes Filmerlebnis.

Selina Brodmann

Vorstellung findet bei jeder Witterung ausser bei Sturm statt Info über die Durchführung unter: www familienforumhedingen ch

Drei Abendkonzerte, ein Jazzgottesdienst am Sonntag und Vorkonzerte im Kreuzgang bilden das Programm Den Auftakt macht mit Vera Kappeler und Peter Conradin Zumthor ein renommiertes Duo, das mit Piano und Perkussion weiss, wie man auf aussergewöhnliche Räume mit spannenden Klängen reagieren kann. Gleiches gilt auch für die beiden anderen Hauptkonzerte – mit dem Duo Christoph Stiefel (p) und Lisette Spinnler (voc) und mit dem Quartett des in New

York lebenden Saxofonisten Daniel Schnyder Ungewohntes versprechen die Veranstaltungen im Vorfeld dieser Konzertabende.

Am Donnerstag und Freitag sind eine Klanginstallation respektive eine Performance von Jürg und Linus Zimmermann zu hören, die mit Modular-Synthesizer, Tonband, Horn und Texten den Kreuzgang des ehemaligen Zisterzienserklosters beschallen.

Am Samstag sorgen dann Johnny Hasler (voc), Rich Harpur (g), Manuel

Im Val Lumnezia

Miteinander wandern von Vrin nach Vella

Die Wanderung führt im Tal des Lichts von Vrin nach Vella, mit überraschenden Aussichten auf die Bündner Dörfer, Weiler Berge und Alpen.

Ramires Ramos (dr) und Severin Bruhin (b) als «Milans River» für erfrischenden Jazz und warmen Soul Dies alles im sakralen Raum der Klosterkirche und im Kreuzgang.

Kloster Kappel

17 bis 19 August jeweils 18 15 Uhr 20 August 10 Uhr Packages mit Vorkonzerten Fr 65 - (Do); Fr 75 - (Fr/Sa) Nur Hauptkonzerte: Fr 40 - (Do); Fr 50 - (Fr/Sa) Kloster Kappel Kappelerhof Kappel Weitere Infos unter www jazzimkloster ch

Die Leinwand am Hedinger Weiher präsentiert dieses Jahr einen witzigen Film mit einer Prise Ernst (Bild zvg)

Moore und Moränen im Reusstal

Am Sonntag 27 August führt die Stiftung Reusstal eine Exkursion durch Der Wald zwischen Wohlen und Bremgarten ist geprägt durch eiszeitliche Hinterlassenschaften

Unter der Leitung des Biologen Josef Fischer führt die Stiftung eine naturkundliche Wanderung zu faszinierenden Waldmooren und mystischen Eiszeitfindlingen durch Dabei kann man die typische Flora und Fauna dieser

Landschaft entdecken. Als Ausrüstung wird gutes Schuhwerk und der Witterung angepasste Kleidung empfohlen

Auch eine Lupe kann hilfreich sein (red)

27 August 9 Uhr (öV wird abgewartet) Haltestelle

Erdmannlistein Ende: ca 14 Uhr am Bahnhof

Bremgarten West Kosten: Erwachsene Fr 10, Kinder bis 16 Jahre gratis Verpflegung: Picknick aus dem Rucksack Anmelden unter www stiftung-reusstal ch/anmeldung

Das Lugnez heisst rätoromanisch Val Lumnezia und wird auch Tal des Lichts genannt. Es besteht aus den Dörfern Cumbel, Morissen, Vella, Degen, Vattiz Vignogn Lumbrein und Vrin Im Bündner Oberland ist es der grösste Seitenast des Vorderrheintals. Der Höhenweg von Vrin nach Vella führt in einer sanft-harmonischen Landschaft über zahlreiche Maiensässe. Unterwegs gibt es immer wieder prächtige Ausblicke auf die Berge und Alpen. Mit der Bahn geht es via Zürich und Chur nach Ilanz und weiter mit dem Postauto nach Vrin. Es ist die hinterste Ortschaft des Tales und liegt auf 1448 Meter am Fusse der Greina. Das intakte Dorfbild überzeugt mit modernen Holzgebäuden des Vriner Architekten Gion Caminada Nach einem kleinen Rundgang wandert man von der barocken Kirche zuerst auf der Kantonsstrasse bis Mons, wo es links Richtung Lumbrein abzweigt Der schmale Pfad führt durch wüchsigen Fichtenwald mit üppiger Bodenvegetation zur Val Miedra und zu den Maiensässen oberhalb von Nussaus

Blick vom Albis in die Innerschweiz

Nach einem kurzen Aufstieg kommt man auf einen Panoramaweg mit herrlicher Aussicht auf Lumbrein und quert die Holzbrücke über die Val da Mulin, eine der grössten Attraktivitäten des Tourismus im Val Lumnezia Nun führt der Höhenweg über zahlreiche Maiensässe mit gepflegten Heuwiesen und Weiden und traumhaften Aussichten auf die umliegenden Dörfer Weiler Berge und Alpen In Vella geht es nach einer Pause im Restaurant mit dem Postauto und der Bahn wieder zurück ins Knonauer Amt.

Besonders erwähnenswert ist die Strecke mit der Rhätischen Bahn von Versam nach Ilanz, die erste Stadt am Rhein Auf diesem Abschnitt am jungen Vorderrhein entlang gibt es eindrückliche Ausblicke auf die senkrechten Kalksteinfelsen der imposanten Rheinschlucht.

Dölf Gabriel, Wanderleiter Wanderung am Samstag 19 August Anmelden bis 16 August per E-Mail miteinanderwandern@ bluewin ch oder per Telefon 079 288 22 72

Veranstaltungen Freitag, 11. August 2023 12
Das Musikerduo Stiefel und Spinnler ist am Freitagabend zu hören. Elisabeth Berner spielt am Sonntag im Jazz-Gottesdienst Auftakt von Vera Kappeler und Peter Conradin Zumthor (Bilder zvg) Dölf Gabriel ist im Tal des Lichts unterwegs. (Bild zvg) Diese farbenfrohe Blumenwiese mit Aussicht auf den Zugersee die Rigi und andere Innerschweizer Berge hat die «Anzeiger»-Leserin Silvia Steinemann auf dem Albis entdeckt (Bild zvg)

GEWERBEZEITUNG Bezirk Affoltern

11. August 2023

Adressen

Flugplatz-Fest

27.08.2023 09:00 - 19:00

Tipps für eine kühle Wohnung im Sommer

Zurzeit fühlt man sich vielerorts wie in einem Backofen, denn die Sommerhitze lässt es auch in den Innenräumen der Gebäude zunehmend unangenehm warm werden. Folgende Tipps können helfen, das Raumklima angenehm kühl zu halten

«Schotten dicht machen»

Wichtig ist, die Hitze gar nicht erst ins Gebäude reinzulassen. Der erste Tipp lautet also: Fenster und Türen geschlossen halten. Obwohl das Öffnen der Fenster eine natürliche Reaktion auf Hitze ist, sollten diese am Tag zu bleiben. Die Hitze sollte zudem von den Fenster- oder Glasfronten ferngehalten werden

Am besten geschieht dies durch das Schliessen respektive Herunterlassen der Fenster- und Rollläden. So wird das Aufheizen der Fenster verhindert. Vorhänge oder Plissees, die an der Fensterinnenseite angebracht werden, bringen meist wenig, da sie nicht verhindern, dass sich die Scheibe aufwärmt und die Wärme in den Raum gelangt.

Lüften von « 22 bis 10 Uhr »

In den frühen Morgen- respektive Abendstunden und nachts ist es wichtig, die Wohnung oder das Büro gut zu lüften und für Durchzug in allen Räumen zu sorgen. So kann die warme Raumluft abfliessen und die Mauern, die die Wärme gespeichert haben, wieder auskühlen. Sobald die Temperaturen steigen oder die Sonne direkt auf die Fensterfläche brennt, sollten die Fenster wieder geschlossen werden.

Klimaanlage selbst gemacht Durch den Luftzug eines Ventilators wird die Temperatur als angenehmer

empfunden, sofern der Luftzug nicht stört Dies selbst dann, wenn die effektive Temperatur gar nicht tiefer liegt Ventilatoren durchmischen

die Luft was für ein angenehmeres

Raumklima sorgen kann Das Aufhängen von feuchten (nicht nassen!)

Tüchern ist ein weiterer einfacher Trick für eine kühlere Atmosphäre

Denn der Trocknungsvorgang entzieht der Luft Wärme und kühlt sie ab Achtung: bei extrem feuchter Luft ist von diesem Vorgehen abzuraten

Geräte abschalten Elektrische Geräte erzeugen Wärme, was eine Erwärmung der Umgebung zur Folge hat. PC, Fernseher, Ladegeräte, Küchenmaschinen oder auch Lampen sollten an warmen Tagen

Gewerbevereine Bezirk Affoltern

Gewerbeverein Affoltern

René Ammann Theo Fischer Malergeschäft GmbH Zürichstrasse 81 8910 Affoltern a A

Tel 043 817 15 60

E-Mail: theo fischer@gmx net

Gewerbeverein Hedingen

möglichst nicht benutzt und komplett ausgeschalten werden, denn auch im Stand-by-Modus geben sie Wärme ab

Dominique Lipp Lipp Treuhand AG Schachenstrasse 2 8907 Wettswil Tel 044 760 40 01

E-Mail: d lipp@lipptreuhand ch

Gewerbeverein MKM Vreni Spinner Gasthaus zum weissen Rössli Albisstrasse 1 8932 Mettmenstetten

Tel 044 767 02 01

E-Mail: vreni spinner@bluewin ch

Gewerbeverein Oberamt Claudio Rütimann Rütimann Drogerie AG Ebertswilerstrasse 7 8915 Hausen a A

Tel 044 764 06 68

E-Mail: info@drogerie24 ch

Gewerbeverein Obfelden Daniel Launer Maler Launer Wolserstrasse 72 8912 Obfelden

Tel 044 761 41 61

E-Mail: maler-launer@bluewin ch

Gewerbeverein Ottenbach Martin Röthlisberger info@mrbroker ch

Gewerbeverein Unteramt

Hans-Ruedi Widmer Widmer Qualitäts- und Management-Systeme Dorfstrasse 13 8906 Bonstetten Tel 044 481 70 54

E-Mail: widmer@hrwidmer ch

Frisches Brot vom Beck? Sorglos und flexibel heimliefern lassen. Bäckerei Pfyl AG in Zusammenarbeit mit «DIE POST»

Albisbrunn Betriebe Ebertswilerstrasse 33 8915 Hausen a. A. Tel +41 44 764 81 00 info@albisbrunn.ch www.albisbrunn.ch VIEL BETRIEB — Baubetrieb Malerbetrieb Maschinenbau Metallbau Schreinerei Druck & Werbetechnik
D i e S c h a r f m a c h e r VISTA OPTIC Affoltern a A GmbH Bahnhofplatz 1, 8910 Affoltern info@v staoptic ch Telefon 044 761 34 60 www v staoptic ch Flugi-Fest 2023 Publireportage HEV Publireportage Pöschtli Beck Publireportage Raiffeisenbank
Bäckerei – Conditorei Confiserie wwwbaeckerei-pfyl ch Hauptgeschäft und Produktion: Zürcherstrasse 15 8908 Hedingen Tel 044 761 61 36 Fax 044 761 62 89 Filiale Casino Obere Bahnhofstrasse 8 8910 Affoltern am Albis Tel 044 761 61 45 Filiale MY STOP Tel 044 760 40 04 Filiale Obfelden Tel 044 761 41 39 Filiale Hausen a A Tel 043 466 52 52 Filiale Connect 8048 Zürich-Altstetten Tel 043 211 00 25 Filiale Reusscenter Tel 044 760 24 78
HAUSEN AM ALBIS

Ämtler Bon Bester

Lehrabschluss Bäcker-Konditor

Obfeldens Pöschtli Beck freut sich und ist stolz auf Lehrling Nils Andermatt Dieser hat die Lehrabschlussprüfung als Bäcker-Konditor als Kantonsbester abgeschlossen

Der Bursche, gerade einmal 18 Jahre jung, ist zweifelsohne aus jenem Holz geschnitzt, das erfolgreiche Karrieren schon fast garantiert und auf das man als Lehrlingsausbilder gern setzt Nils Andermatt aus Obfelden, BäckerKonditor-Lehrling beim Pöschtli Beck von Benj und Annica Foster, hat an der Lehrabschlussprüfung dieses Jahr beredtes Zeugnis darüber abgelegt: Mit einer Gesamtnote von 5,4 sowie 5,7 (!) im praktischen Teil rangiert er als Kantonsbester ganz oben

Von ungefähr kommt dies selbstredend nicht wie Lehrmeister Benj Foster erklärt: «Nils hat echt viel dafür getan, dass seine Lehrabschlussprüfung derart glänzend herausgekommen ist Dazu kommt, dass er auch noch einiges an Talent mitbringt Das ist eine Mischung, die hinhaut » Der erfolgreiche Prüfling selbst weiss auch von keinem simplen Rezept zum Erfolg: «Nein, ich kenne und habe kein Erfolgsgeheimnis Mir

macht das Handwerk einfach Spass und natürlich habe ich fleissig geübt »

Zuerst Ferien, dann weiterhin beim Pöschtli- Beck

Im Februar, als das Aufgebot zur Lehrabschlussprüfung bei ihm, ankam, startete

Nils in die aktive Prüfungsvorbereitung

Benj Foster: «Er hat sich echt reingekniet und während zweier Monate mit Vollgas verschiedenste Arbeiten und Produkte trainiert » Die besonderen Herausforderungen einzelner Produkte so Nils Andermatt, sei er auch mehrmals angegangen, um diese wirklich zu beherrschen «Beim Antritt am ersten der eineinhalb Prüfungstage war ich dann trotzdem sehr nervös», hält der kantonsbeste Bäcker-Konditor-Lehrabschliesser 2023 fest, ergänzt dann aber umgehend: «Den zweiten Tag konnte ich dann viel lockerer angehen » Das Resultat ist bekannt und macht Annica und Benj Foster sowie ihr gesamtes Pöschtli-Beck-Team stolz Und Nils Andermatt selbst weiss auch, wo seine Reise hingeht: «Zuerst einmal in die Sommerferien und danach zurück zum Pöschtli Beck, wo ich zukünftig auch als Bäcker-Konditor arbeiten werde » Darüber sind auch Annica und Benj Foster sehr glücklich: «Nicht nur dass wir mit Nils einen ganz hervorragenden Lehrling ausbilden durften, sondern dass wir ihn nun auch als ausgelernter Berufsmann in unserem Team behalten dürfen, freut uns logischerweise sehr Vor allem auch weil er im kommenden November an den SwissSkills Championships, den Schweizer Berufsmeisterschaften der Bäckerei-ConfiserieBranche, an der Richemont Fachschule in Luzern teilnehmen darf »

Pöschtli Beck

Poststrasse 1 8912 Obfelden 044 761 59 63

GEWERBE ZEITUNG KMU- und Gewerbeverband Bezirk Affoltern GasthofPizzeria Weingarten Anita&AndreasHäberling Untere Bahnhofstrasse8 8910 Affoltern amAlbis Telefon 044 76163 92 info@weingartench wwwweingarten ch 4 8 5 1 7 9 Diegenossenschaftliche Verankerungmachtsmöglich Wennesbeiunsgutläuft,profitierenauch dieKundinnenundKunden N co a Baschnagel nicola baschnagel@mob l ar ch Generalagentur Affoltern am Albis Thomas Naef mobiliar ch/affoltern-am-alb s MEHR INFOS: aemtler-bon ch
Mit seinen hier präsentierten Prüfungsarbeiten schaffte der Obfelder Bäcker-Konditor-Lehrling Nils Andermatt heuer die beste Lehrabschlussprüfung im Kanton Zürich (zvg)
www bau-spenglerei ch Baumann Bau-Spenglerei AG Ottenbacherstrasse 22, 8909 Zwillikon Tel 043 322 86 56 mail@bau-spenglerei ch Fax 043 322 86 58 www bau-spenglerei ch Spenglerarbeiten Flachbedachungen Blitzschutzanlagen
Ein stolzer Lehrmeister Benj Foster (links) und sein zu Recht ebenso stolzer Lehrling Nils Andermatt vom Pöschtli Beck an der Poststrasse 1 Obfelden (kb)

GEWERBE ZEITUNG

Als KMU Währungsrisiken abfedern

Der Handel mit dem Ausland birgt für fast jedes Schweizer Unternehmen ein Währungsrisiko Die Materialbestellung ist ebenso wie der Verkauf der eigenen Produkte erheblichen Wechselkursschwankungen ausgesetzt Dagegen können sich die Unternehmen absichern

Die Raiffeisenbank Kelleramt-Albis unterstützt Unternehmerinnen und Unternehmer bei der Suche nach der passenden Lösung für ihr individuelles Geschäft durch die gemeinsame Erarbeitung einer Devisenstrategie

Schwankende Kurse

Das Importvolumen der Schweiz betrug per Ende 2021 insgesamt rund 329 Milliarden Schweizer Franken, das Exportvolumen lag bei 370 Milliarden Schweizer Franken Wichtigste Fremdwährung für die Schweizer Import- und Exportbranche ist der Euro zweitwichtigster Handelspartner sind die USA Fremdwährungen reagieren oft empfindlich auf zahlreiche Einflüsse, was den Schweizer Unternehmen die Budgetierung erschwert

Demgegenüber ist der Schweizer Franken eine harte Währung die wegen der gesunden Volkswirtschaft in unsicheren Zeiten als sicherer Hafen dient Vielen KMU dürfte die Aufhebung des EuroMindestkurses im Jahr 2015 in unguter Erinnerung sein Derart drastische Kursveränderungen sind zum Glück die Ausnahme

Die Pandemiekrise und der UkraineKrieg führen uns wieder vor Augen dass sich international ausgerichtete Schweizer KMU jedoch gut daran tun, sich proaktiv mit den Devisenrisiken zu befassen

Risikobewusstsein und Devisenstrategie definieren

Für die Risikobetrachtung wird zuerst das Fremdwährungs-Exposure einer Firma berechnet Dabei handelt es sich

um den Zahlungsstrom, der einem oder mehreren Wechselkursen ausgesetzt ist

Die hieraus abgeleitete Devisenstrategie minimiert die Währungsrisiken in Abhängigkeit von Risikoappetit und Risikofähigkeit

Keine Devisenstrategie zu haben, kann ein Unternehmen viel Geld kosten Die Definition einer Devisenstrategie ist deshalb insbesondere für exportorientierte Firmen ein wertvoller Beitrag zur mittelfristigen Unternehmensentwicklung Der Marktzugang von Raiffeisen ermöglicht den Schweizer Unternehmen, ihre Devisenstrategie konsequent und zu attraktiven Konditionen umzusetzen – unabhängig von der Firmengrösse

Devisengeschäfte im E-Banking Raiffeisen-Kundinnen und -Kunden können Fremdwährungstransaktionen auch im E-Banking oder auf der Mobile-App durchführen, um so flexibel wie möglich auf Marktveränderungen reagieren zu können Der Zahlungsver-

kehr lässt sich auf Fremdwährungskonti ohne Kursumrechnung abwickeln Bei der Erfassung eines Devisenauftrags wird der Real-Time-Kurs angezeigt Ihr Kundenberater bei der Raiffeisenbank Kelleramt-Albis bespricht gerne unverbindlich die geeignete Strategie und die Möglichkeiten zum Einsatz von Devisengeschäften mit Ihnen

Raiffeisenbank Kelleramt-Albis Zürcherstrasse 1, 8917 Oberlunkhofen Bahnhofplatz 5a, 8910 Affoltern am Albis raiffeisen ch/kelleramt-albis kelleramt-albis@raiffeisen ch

Praxisbeispiel eines Devisentermingeschäfts

Ein Möbeldesigner importiert Hölzer im Wert von 100 000 Euro aus Frankreich Die Bezahlung soll in vier Monaten erfolgen Um Planungssicherheit für seine Kundenofferten zu haben, möchte er den aktuellen Euro-Kurs von 1 05 Franken auf den Zahlungszeitpunkt hin absichern Dazu schliesst er mit seiner Bank ein Devisentermingeschäft zum Terminkurs von 1 05 Franken ab und hinterlegt die notwendige Marge von 10 Prozent des Grundgeschäftsvolumens bei seiner Bank Unabhängig von der tatsächlichen Kursentwicklung liefert die Bank dem Möbeldesigner nach vier Monaten 100 000 Euro und belastet ihm dafür 105 000 Franken Liegt der tatsächliche Euro-Kurs zu diesem Zeitpunkt beispielsweise bei 1 08 Franken, konnte der Möbeldesigner einen Kursverlust von 3000 Franken vermeiden Ist der Kurs unter 1 05 gesunken, wäre der Wechsel auf Kasse günstiger gewesen In jedem Fall kann der Möbeldesigner den Preis für die Möbel auf der Basis des abgesicherten Kurses kalkulieren und riskiert nicht, dass Wechselkursänderungen seine Marge beeinträchtigen

August 2023
KMU- und Gewerbeverband Bezirk Affoltern 4 8 5 2 4 Diegenossenschaftliche Verankerungmachtsmöglich. Wennesbeiunsgutläuft profitierenauch dieKundinnenundKunden Joël Burlet joel burlet@mobi iar ch Generalagentur Affoltern am A bis Thomas Naef mob liar ch/affoltern-am-alb s Mit Raiffeisen Leasing investieren Sie in neue Technologien, Maschinen und Fahrzeuge, ohne Ihre Eigenmittel zu binden raiffeisen.ch/leasing Affoltern am Albis +41 56 649 92 36 Mettmenstetten +41 44 768 58 58 Obfelden +41 56 675 33 33 «Mein Ziel: Finanzieren und flexibel bleiben.» Andrea Costa Genera Manager / Site Director SMB Medica SA 079 226 55 50 info@burger-gartenbau.ch Wir wissen wie Zukunft wächst! Seit 1991 • Umbauten • Renovationen • Plattenarbeiten • Kundenmaurerarbeiten • Betonfräsen • Kernbohrungen • Umgebungsarbeiten Tel 043 333 99 11 info@haeberling-bau ch www haeberling-bau ch David Häberling Dipl Bauführer Ottenbacherstrasse 80 8912 Obfelden

Flugplatz-Fest

09:00 - 19:00

PROGRAMM: – Rundflüge – Flugshows – Kinderprogramm

www.flugi-fest.ch

Es gibt viel zu Feiern! Der 1963 durch die Swissair eröffnete Ausbildungsflugplatz Hausen am Albis feiert 60 Jahre bestehen! Die Genossenschaft übernahm den Flugplatz im Jahre 1998 und betreibt den Flugplatz bis heute. Die FGHO (Flugplatzgenossenschaft Hausen-Oberamt) feiert somit gleichzeitig sein 25 jähriges Jubiläum. Ein neu erbauter Hangar und neue Bewegungsflächen sind fertig gestellt Der Flugplatz strahlt in vollem Glanz und ist bereit für unsere Besucher Die Veranstalter garantieren ein vielseitiges und spannendes Programm für Jung und Alt. Sei dabei, ob mit dem Auto oder dem eigenen Flugzeug.

Spielend leicht bestens beraten. Egal, ob es sich um einen Rasenroboter, einen Kärcher oder um einen Traktor handelt: auf unser Beratungs- und Serviceangebot können Sie sich ein Leben lang verlassen

Öffnungszeiten:

Mo – Fr: 7 30 –12 00 Uhr 13 30 –17 30 Uhr

Sa: 9 00 –11 00 Uhr oder nach Vereinbarung

T +41 44 761 41 11 nicollier-landmaschinen ch

www huberbau.ch

August 2023 GEWERBE ZEITUNG KMU- und Gewerbeverband Bezirk Affoltern Etwas engagierter. SHS Haustechnik AG Sagistrasse 12 8910 Affoltern a. A www.shs-haustechnik.ch Sanitär Heizung Spenglerei · Lüftung
HAUSEN
AM ALBIS 27.08.2023
Lindenmoosstrasse 16 CH-8910 Affoltern a A

AGENDA

Samstag, 12. August

Affoltern am Albis

08 00–12.00: Wochenmarkt mit Märtkafi. Früchte, Gemüse, Gebäck, Käse, Bioprodukte, Blumen, Selbstgemachtes und mehr

Märtkafi offen 8 bis 15 Uhr Marktplatz.

Kappel am Albis

20.00–22.00: Mitsingkonzert mit Helge Burggrabe Kollekte Klosterkirche

Montag, 14. August

Hausen am Albis

14.30–16 30: Handarbeits-Stubete von Pro Senectute in der Zwinglistube, neue Teilnehmende sind willkommen. Häkeln, stricken, sticken oder einfach nur plaudern Mit Kaffee und Kuchen. Leitung: Brigitte Burger, Tel. 044 764 03 49

Reformierte Kirche

Mittwoch, 16. August

Affoltern am Albis

14.00–17 30: Während den Ferien. ist der Treff für die 5./6 Klasse und Oberstufe offen. Tonstudio, Aktionsraum und Küche können genutzt werden. Eine Veranstaltung der Jugendarbeit Affoltern www.ja-aaa.ch.

Jugendtreff Hirtschür, Jonentalstrasse 3.

18 30–19 50: «Ein schwieriges Erbe» - Vom Umgang mit abgenommenen Wandmalereien. Franziska Snape, KonservatorinRestauratorin Gemälde

Anmeldungen bis 12 Uhr am Tag der Führung auf 044 762 13 13 oder fuehrungen.sz@nationalmuseum.ch. Sammlungszentrum Schweizerische Landesmuseen, Lindenmoosstrasse 1.

Donnerstag, 17. August

Affoltern am Albis

14.00–17 30: Während den Ferien. ist der Treff für die 5./6 Klasse und Oberstufe offen. Tonstudio, Aktionsraum und Küche können genutzt werden. Eine Veranstaltung der Jugendarbeit Affoltern

www.ja-aaa.ch.

Jugendtreff Hirtschür, Jonentalstrasse 3.

Kappel am Albis

13.30: Führung durch die Klosteranlage Treffpunkt: Amtshausplatz

Kloster Kappel, Kappelerhof 5

18.15: Jazz-Festival.

Klanginstallation im Kreuzgang.

www.klosterkappel.ch

20 00: Jazz-Festival. Vera Kappler & Peter Conradin Zumthor

www.klosterkappel.ch

Kloster Kappel, Kappelerhof 5

Veranstaltungshinweise erscheinen einmal wöchentlich freitags im «Anzeiger». Die Angaben sind bis Montag davor, 10 Uhr, einzusenden an: agenda@affolteranzeiger.ch

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Im Herbst wird aufgeräumt

Die anstehenden

kulturellen Highlights im Säuliamt

Ausstellungen

Aeugst KommBox im Gemeindehaus, Dorfstrasse 22: «Im Auge des Betrachters». Drei kreative Frauen, Mona Hachem, Os Rudow und Souraya Hamad zeigen einzigartige Schuhe, Stoffarbeiten und gezeichnete Portraits. Mo 8–11.30 und 16–18 15, Di 8–11.30, Mi 8–11 30 und 14–16 30, Do 8–11.30 Uhr Bis 15. September

Aeugstertal

Pegasus Small World Spielzeugmuseum, Habersaat: Sonderausstellung: «Theater im Kinderzimmer». Sa und So 11-17 Uhr oder nach Voranmeldung. Bis Dezember 2024.

Affoltern

Pflegezentrum Sonnenberg, Haus Pilatus EG, Melchior Hirzel-Weg 42: «Ansteckende Lebensfreude». Bilder von fröhlichen Menschen jeden Alters von Angela Höhn. Täglich 8-17 Uhr Bis 31. August

Rifferswil

Dominik Stierli

Nach den ruhigeren Sommermonaten finden im Herbst wieder zahlreiche kulturelle Events im Bezirk statt Der «Anzeiger» hat sich auf den verschiedenen Websites der Kulturorganisationen umgesehen und fasst einige kommende Veranstaltungen zusammen – ohne Anspruch auf Vollständigkeit Mit Künstler

Ursus Wehrli den Kabarettisten Bänz

Friedli und Michael Elsener sowie René Rindlisbacher treten in nächster Zeit einige bekannte Namen im Säuliamt auf.

Der Schweizer Kabarettist Ursus Wehrli, bekannt aus dem Duo «Ursus & Nadeschkin» mit Nadja Sieger ist am 17 Oktober in Hedingen in seinem SoloProgramm «Kunst aufräumen – live» für einmal alleine zu sehen Er ordnet dabei nicht nur bekannte Kunstwerke, sondern er verkauft diese auch live dem Publikum.

Für die Lachmuskeln

Weitere humorvolle Unterhaltung bietet der Herbst gleich mehrmals. So ist der Kabarettist Bänz Friedli zweimal live zu sehen: im September in Mettmenstetten und Ende November in Obfelden In seinem fünften Programm «S isch kompliziert» ist Bänz Friedli stets aktuell oft überraschend und immer witzig

Am 5 Oktober steht auch Kabarettist Michael Elsener in Obfelden auf der Bühne Kurz vor den eidgenössischen Wahlen tourt er mit seiner PolitComedy-Show durch die Schweiz Die interaktive Show behandelt das knappe Interesse der Schweizer Bevölkerung an der Mitbestimmung und fragt sich, ob Politik so schwer verständlich ist.

Mitte Dezember kommt es in Affoltern zu einem Heimspiel. Die eine Hälfte des ehemaligen Affoltemer KomikerDuos Schmirinskis René Rindlisbacher tritt in der Aula Ennetgraben auf. Mit dem Programm «Oh nein Papa!» steht er zusammen mit seiner Tochter Laura auf der Bühne Der Abend ist eine witzige Konfrontation zwischen

Kinoprogramm Sins www.cinepol.ch

Geschlechtern und Generationen Auch altbekannte Bühnenfiguren haben darin einen Platz gefunden.

Für die Damenwelt

Ein Verwöhnprogramm für die Damen bietet am 14 Oktober die «Ladies Night» in Affoltern. Eine Anbieterin von MietAbendkleidern lädt in den Kasinosaal nach Affoltern zur Anprobe inklusive Hairstylisten und Visagisten ein. Dazu gibt es professionelle Fotos. Für männliche Begleitpersonen ist der Eintritt kostenlos.

Wer seine Damenkleider tauschen möchte, findet an der siebten Durchführung der «Wybergant» in Stallikon am 25. Oktober eine Möglichkeit.

Musikalisches

Eine Verbindung von Panflöte und Gitarre ist am 22. Oktober in Hausen zu hören. Jonas Gross und Andrin Stettler spielen in der reformierten Kirche romantische Panflötenklänge.

Ende Oktober kommt das Weihnachtsmärchen «Der Nussknacker» ins Säuliamt Die Affoltemer Tanzschule «TanzRaum» zeigt eine Choreografie mit zwei Tanzprofis und 70 Tänzerinnen und Tänzern im Alter von 6 bis 65 Jahren. Ein «Nussknacker», der sich im Heute neu entdeckt.

Der Kulturkeller LaMarotte startet am 8 September in die neue Saison Das Lokal in Affoltern bietet ein KlangPortrait über das Leben von Marlene Dietrich Die Berliner Schauspielerin startete ihre Karriere in den Zwanziger-

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jahren und hatte 1930 ihren Durchbruch mit dem Film «Der blaue Engel».

Überraschendes

In Bonstetten wird im November improvisiert Mit der Impro-Comedy-Show «Eusi Gmeind» steht Bonstetten selbst im Rampenlicht Das Ensemble vom «theater anundpfirsich» versteht sich darauf, nach einem vorgängigen Rundgang durch das Dorf, dieses am Abend in einem neuen Blickwinkel humorvoll zu zeigen.

In Ottenbach wird im Oktober zu den Künstlertagen eingeladen Bei «Ottenbach Kreativ 2023» können Kunstobjekte jeglicher Art im Gemeindesaal präsentiert werden. Besuchende erhalten einen Einblick ins lokale Schaffen.

Umrahmt wird das Ganze mit einem Eröffnungsapéro am 6 Oktober und einem Bistro während der Ausstellung

Fürs Auge Unterhaltung auf der Kinoleinwand kehrt im Herbst nach Stallikon zurück.

Am 15 September und 3 November werden im kulturellen und sozialen Treffpunkt Kafimüli wieder Filme gezeigt.

Auch das Kinofoyer Lux in Affoltern zeigt ab 8. September wieder regelmässig Filme. Gestartet wird mit der französischen Komödie «Last Dance» Als der 75-jährige Germain unerwartet Witwer wird, mischen sich seine Kinder in sein Leben ein. Dies führt zu einigen Turbulenzen. Der Film gewann am Film Festival 2022 in Locarno den Publikumspreis

Park Seleger Moor «MoorArt23» - An 15 Positionen Objekte von verschiedenen Künstlern. Das Eintrittsticket des Parks beinhaltet auch die «MoorArt23». Täglich 9-18 Uhr Bis 31. Oktober

Sellenbüren

Kunstforum Stallikon, Schulhaus Loomatt: «Rejuvination». 22 Collagen in Mischtechnik von Jimena Paluch. Mo bis Fr 15-19, Sa 10-12 Uhr Bis 26 August Während der Sommerferien nach Vereinbarung. www kunstforumstallikon.ch.

Zwillikon

Ortsmuseum, Ottenbacherstrasse, Gemeindeplatz:

Dauerausstellung zur Geschichte von Affoltern Jedes 1 Wochenende im Monat Gruppenbesuche nach Vereinbarung Rollstuhllift, Eintritt frei Ursula Grob: 044 761 77 42, oder Hansruedi Huber: 044 761 81 76

KORREKT

Rampe Openair: Falsches Datum Das Rampe Openair in Hausen findet am 25 und 26 August statt, und nicht am 24. und 25. August, wie es im «Anzeiger» vom 4. August hiess. Zudem kommt der Sänger Sean Koch nicht aus Südamerika, sondern aus Südafrika. (red)

17 Veranstaltungen Freitag, 11. August 2023
Der Künstler Ursus Wehrli zeigt im Oktober in Hedingen sein Solo-Programm «Kunst aufräumen – live» (Bild zvg)
4. WOche 3. W oche 2. W oche 1. W oche 5. W oche 3. W och e QR - Programm Do 10 bis Mi 16 August KW 33 DO 10 8 FR 11 8 SA 12 8 SO 13 8 MO 14 8 DI 16 8 MI 16 8 Oppenheimer D 12 19 45 19 45 19 45 19 45 19 45 19 45 19 45 Mission: Impossible D 12 20 00 20 00 20 00 20 00 20 00 20 00 20 00 Barbie D 8 17 00 20 15 17 00 20 15 17 00 20 15 17 00 20 15 17 00 20 15 17 00 20 15 17 00 20 15 Indiana Jones D 12 16 45 16 45 16 45 16 45 16 45 16 45 16 45 Geistervilla (Disney) D 8 17 00 17 00 17 00 17 00 17 00 Elemental D 6 14 15 14 15 14 15 14 15 14 15 Lassie D 6 14 30 14 30 14 30 14 30 14 30 14 30 14 30 Asterix & Obelix D 8 14 45 14 45 14 45 14 45 Ladybug & Cat Noir D 6 14 45 - - 14 45 14 45 Lou-Abenteuer auf Samtpfoten D 6 14 15 14 15 17 00 17 00 Vorschau: ab 17 August: REHRAGOUT-RENDEZVOUS, MEG 2, ab 24 August: PONYHERZ, GRAN TURISMO DIE UNSCHAERFERELATION DER LIEBE, KANDAHAR, MON CRIME

«Wir nehmen die Aufgabe sehr ernst»

Der FC Winterthur-Trainer Patrick Rahmen zum Cupschlager gegen den FC Wettswil-Bonstetten

Am Samstag 19 August 16 Uhr empfängt der FC Wettswil-Bonstetten in der ersten Runde des Schweizer Fussballcups zu Hause den FC Winterthur aus der Super League Seit dieser Saison ist Patrick Rahmen der neue Trainer beim FC Winterthur Im Vorfeld auf den CupKnüller konnte der «Anzeiger» mit Rahmen telefonisch ein Interview führen «Anzeiger»: Herr Rahmen, kennen Sie die Gemeinden Bonstetten und Wettswil?

Patrick Rahmen: Der FC WettswilBonstetten war ja schon ein paar Mal im Cup gespielt, deshalb ist mit der Name geläufig. Aber in Bonstetten oder Wettswil war ich persönlich noch nie Und kennen Sie sich sonst im Säuliamt aus? Nein die Region habe ich privat noch nie besucht.

Das wird sich nun am 19. August ändern, wenn Sie mit dem FC Winterthur ins Säuliamt reisen Wie bereiten Sie Ihr Team auf das Spiel vor?

Wir nehmen die Aufgabe sehr ernst und bereiten uns genauso seriös auf den Match vor wie bei einem Spiel in der Super League.

Was heisst das konkret?

Jemand aus unserem Staff wird sich im Vorfeld einen Match des FC Wettswil-Bonstetten live anschauen Welches

«Wir gehen mit Selbstbewusstsein und als Favorit in das Spiel – diese Favoritenrolle nehmen wir an.»

System spielt diese Mannschaft? Welche Spieler stehen im Kader? Das sind Fragen, die wir beantworten wollen Es kann auch sein dass wir bei Bedarf noch Videosequenzen von früheren 1 Ligaspielen unseres Cup-Gegners sichten.

Besteht nicht die Gefahr, dass der FC Winterthur den FCWB unterschätzt?

Auf keinen Fall. Das ist auch nicht Art des FC Winterthur Wir sind ein bodenständiger Verein, der alle Gegner respektiert. In unserer derzeitigen Verfassung ist es zudem nicht angebracht, überheblich zu sein Wir haben aus den drei ersten Spielen der neuen Saison in der Super League nur einen Punkt geholt Aber es ist auch ganz klar: Wir gehen mit Selbstbewusstsein und als Favoriten in das Spiel – diese Favoritenrolle nehmen wir an.

Woran lag es?

Wir haben eigentlich immer eine

gute erste Hälfte gezeigt Gegen den FC Luzern konnten wir ein 0:0 halten, wir hätten sogar gewinnen sollen Dann aber haben wir gegen FC Basel fünf Gegentore kassiert und gegen YB gleich nochmals fünf Tore Das ist eindeutig zu viel. Wir müssen uns in der Defensive stabilisieren.

Wie bewerten Sie Ihre Offensive?

In den bisherigen drei Spielen haben wir gegen die grossen Gegner wie den FC Basel und YB vier Tore geschossen Wir hatten sogar Chancen auf mehr Tore.

Wird es noch Veränderungen in Ihrem Kader geben?

Sport und Spass für Pferdefans

Vielfältiges Programm an den Pferdesporttagen in Birmensdorf

Am 19. und 20. August 2023 finden die alljährlichen Pferdesporttage auf der Anlage des Kavallerievereins Limmattal in Birmensdorf statt Gäste sowie Sportler erwartet ein abwechslungsreiches Pogramm.

Am Samstag werden diverse Prüfungen ab 70cm bis zu 105cm sowie der spezielle Wettkampf «Ride & Bike» durchgeführt Dabei absolviert ein Team bestehend aus einem Reiter und einem

Fahrradfahrer möglichst schnell viele Hindernisse im Ablöseverfahren.

Einblicke ins Zirkusleben

Am zweiten Wettkampftag finden die Prüfungen in der Höhe 90 bis 95 cm statt. Über Mittag wird Niklaus Muntwyler einen Einblick der Freiheitsdressur und diversen Zirkuslektionen gewähren Das Wochenende wird mit

Grundsätzlich haben wir mit aktuell 27 Feldspielern einen zu grossen Kader Da muss noch etwas passieren. Spieler abgeben oder ausleihen das ist noch das Ziel Dass noch neue Spieler dazustossen, ist nicht zwingend vorgesehen. Wir haben zudem auch junge Spieler die einen Schritt nach vorne gemacht haben: beispielsweise Samuel Ballett im Sturm.

Verraten Sie uns noch: Auf welchen Winterthurer Spieler muss der FC WettswilBonstetten besonders aufpassen?

Auf alle (lacht) Grundsätzlich funktioniert der FC Winterthur als Kollektiv Aber natürlich gibt es auch bei uns zwei, drei Spieler die den Unterschied aus-

machen Mehr verrate ich hier aber nicht.

Wie wichtig ist der Cup für den FC Winterthur?

Wir nehmen diesen Wettbewerb sehr ernst und wollen möglichst weit kommen. In der ersten Runde rauszufliegen ist nicht erlaubt. Aber zunächst spielen wir am Samstag zu Hause gegen den Grasshoppers Club Zürich. Darauf liegt der Fokus nun.

funktioniert der FC Winterthur als Kollektiv.»

Sind ihre Talent-Scouts auch in der 1 Liga unterwegs?

Wir haben ein dichtes Netzwerk Wenn wir Meldung über einen talentierten Spieler erhalten, beobachten wir ihn über längere Zeit Ein super Auftritt im Cup reicht nicht, dass wir jemanden sofort für die Super League engagieren Aber wer beständig ist und regelmässig sehr gut spielt der rückt in den Fokus und hat durchaus Chancen einmal bei einem Club in der Super League zu spielen

Welche Erinnerungen haben Sie als Trainer an den Cup?

2021 verlor der FC Basel mit mir als Trainer im Achtelfinale gegen Promotion-League-Club Etoile Carouge mit 0:1 Wir haben in der damaligen Saison europäisch in der Conference League gespielt Auf den Cup-Match haben wir uns aber seriös vorbereitet und sind trotzdem ausgeschieden.

Zum Schluss: haben Sie als Trainer oder Spieler einmal den Cuptitel gefeiert?

Nein. Dieser Titel fehlt mir noch.

Interview: Luc Müller

Tickets für den Cupmatch FC Wettswil-Bonstetten gegen Winterthur können hier online gekauft werden: cup FCWB ch/tickets-2023

den Prüfungen R/N110 und R/N115 am Sonntagnachmittag abgerundet Der Eintritt ist an beiden Tagen frei. Während des gesamten Wochenendes steht in der Festwirtschaft ein reichhaltiges Angebot zur Auswahl, und an der Tombola sind attraktive Preise zu gewinnen

Laura Sicuro

Weitere Infos unter www kvlimmattal ch

Silber und Bronze

Para-Cyclerin holte weitere Medaillen an WM

Flurina Rigling aus Hedingen holte am Dienstagabend im Sir Chris Hoy Velodrom in Glasgow Bronze im Scratchrennen. Damit klassiert sich die 26-jährige

Para-Cyclerin im Omnium auf dem zweiten Rang. Nach der Goldmedaille in der Einzelverfolgung zum WM-Start komplettiert die Ämtlerin ihren Medaillensatz mit Silber in der Omniumwertung und Bronze im Scratchrennen. Und es wäre sogar noch mehr dringelegen: Nach viel Führungsarbeit muss sich Flurin Rigling im ScratchSchlusssprint der deutschen Weltmeisterin Maike Hausberger und der Australierin Amanda Reid geschlagen geben. Letztere holt somit nach ihrem Sieg im 500-Meter-Sprint (da wurde Flurina Rigling 5.) auch Omnium-Gold. Die Hedin-

gerin ist mit ihrer Leistung zufrieden: «Ich bin sehr erleichtert weil es ein sehr langer Event ist. Man muss immer wieder Spannung aufbauen und wieder herunterfahren, das ist sehr anspruchsvoll. So einen Erfolg mit auf die Strasse zu nehmen, ist mega schön.»

Nun auf der Strasse

Nach der Bahn-WM startete Flurina Rigling bereits gestern Donnerstag (nach Redaktionsschluss) im Zeitfahren und am Samstag im Strassenrennen in Dumfries Auch dort zählt die Para-Athletin zu den Medaillenanwärterinnen Im Vorjahr hat sie schliesslich im Zeitfahren Silber und im Strassenrennen Bronze gewonnen (red)

Sport Freitag, 11. August 2023 18
Steht seit dieser Saison an der Seitenlinie des FC Winterthur: Patrick Rahmen. (Bild zvg)
«Grundsätzlich
Nebst
dem
sportlichen Aspekt soll in Birmensdorf auch der Spassfaktor nicht zu kurz kommen. (Bild Martina Moser-Strebel) Erneut erfolgreich an der WM: Flurina Rigling (Bild zvg)

HERKÖMMLICHES

Anthropozän

Das gegenwärtige Erdzeitalter heisst in Fachkreisen «Holozän». Das Fremdwort setzt sich zusammen aus altgriechisch «holos» = ganz und «kainos» = neu. Die Bezeichnung «gänzlich neu» klingt allerdings etwas überholt wenn man bedenkt, dass die so benannte Epoche nach der letzten Eiszeit vor 11 000 Jahren angefangen hat.

Von daher kommt es nicht überraschend dass namhafte Geowissenschaftler vorschlagen, das «Holozän» für beendet zu erklären und neuerdings vom «Anthropozän» zu sprechen Dies vor allem aufgrund klimatischer Veränderungen, die nicht mehr zu leugnen sind und sich beispielsweise auf dem Grund des kanadischen Crawford-Sees als «menschengemacht» nachweisen lassen: «Während im Sommer weisse Kalkpartikel absinken, fällt im Winter Flugasche aus der Verbrennung fossiler Rohstoffe als dunkle Schicht zu Boden: Düngerreste Und Plutonium aus den Atombombentests der 1950er- und 60erJahre». Zitat aus dem «Tages Anzeiger» vom 13. Juli 2023: «Hier dämmert ein neues Erdzeitalter». Im Gegensatz zu anderen erdkundlichen Wortschöpfungen wie «Silur» «Devon» oder «Pleistozän», ist die Bezeichnung «Anthropozän» schon fast (selbst)verständlich «Zän» bedeutet wiederum neu Und Anthropos heisst bekanntlich Mensch. Was sowohl sprachlich als auch inhaltlich keinen Zweifel daran lässt, dass das gegenwärtige Erdzeitalter massgeblich von Menschen beeinflusst ist. Und zwar langfristig. Was nach entsprechend «nachhaltigen»

Gegenmassnahmen ruft (ubo)

In der Serie «Herkömmliches» deutet Urs Boller die mutmassliche Herkunft von Wörtern und Begriffen

ZWISCHEN-RUF

Was Spatzen so schwatzen

Drei Spatzen sassen auf dem Floss im Türlersee

Der eine tschilpte: «Heute kein

Badewetter wie man sieht.»

Der zweite zwitscherte:

«Das Floss gehört uns!»

Worauf der dritte pfiff: «Hoffentlich bleibt das Wetter schlecht!»

Ute Ruf

Kreuzworträtsel

Die Feier

«Anzeiger»-Detektiv Adrian Aegerter ermittelt – ein Ratekrimi

Meinen dritten zwanzigsten Geburtstag werde ich mit Sicherheit mit vielen Gästen im Türmlihaus in Wettswil feiern – falls zu diesem Geburtstag viele Gäste kommen möchten Denn nach den wenigen Gästen zu meinem zweiten zwanzigsten Geburtstag, den ich mit zwei Polizistinnen und zwei Rettungssanitätern, gefesselt an einen Baum in einem dunklen Waldstück ausserhalb von Affoltern verbracht hatte habe ich da so meine Zweifel.

Die hoffentlich vielen Gäste werden mir zuliebe im wunderschönen Saal im Obergeschoss Platz nehmen, sollten es wider Erwarten doch mehr als die möglichen fünfzig sein, platzieren wir Sitzsäcke Hocker oder Matratzen in den Ecken. Während ich meine zahlreichen Geschenke auspacke und das Holz im Cheminée knistert, läuft auf dem riesigen Präsentationsbildschirm ein Video mit den lustigsten Momenten aus meinem Leben als Privatdetektiv in Dauerschleife und im Hintergrund spielt eine weltbekannte Künstlerin auf dem Klavier

Natürlich wird während meiner Geburtstagsfeier niemand rauchen, keiner eine Ecke vom Gebäude abbrechen und nicht einmal eine einzige Person einen lustigen Luftballon mit einer Schraube oder einem Nagel an der Wand befestigen Und ich verspreche schon jetzt, alle Gäste spätestens halb zwölf aus dem Saal zu treiben und nach Abflug Abfahrt und Abgang dieser ganz allein das Geschirr in der Geschirrspülmaschine zu spülen, Kühlschrank und Fussboden zu reinigen und die Kehrichtsäcke in den angewiesenen Container in der Stationsstrasse zu legen.

Den Eingangsbereich mit Garderobe im Parterre, den kleineren Raum und die Küche dort und sogar die Toiletten für die Damen und die Herren habe ich mir vorausschauend schon einmal angeschaut und für vorzüglich befunden.

Leider erreichte ich die Feier im Türmlihaus, zu der ich an diesem Sommerabend selbst als Gast eingeladen war, aber nicht wie vereinbart. Das lag nicht daran dass mein Navigationsgerät etwa schlechte Laune und keine passende Route für mich hatte auch nicht daran, dass mich meine Mutter zurück in mein Zimmer schickte weil ich mein Zimmer nicht aufgeräumt oder mir die Zähne nicht geputzt hatte. Schuld war

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Unser heutiger Fall führt uns ins Türmlihaus, Wettswil. (Illustration zvg)

die Frau, die mich fünf Meter und damit vier Sekunden vor dem Türmlihaus um neunzehn Uhr zehn mit dem von Rechtsmedizinern immer wieder gern in Gutachten beschriebenen «stumpfen Gegenstand» niederschlug.

der kurzen Phase davor glaubte ich, unter der dunklen Kapuze der Angreiferin und über ihrer dunklen Sonnenbrille blonde Haare bemerkt zu haben

derart zugesetzt hatte würden wir ohne Umwege auch die Person finden, die ich im Auftrag meiner Klientin wegen der bösen Briefe suchen sollte.

Die Zahl der blonden Frauen auf der privaten Feier dieser Klientin im Türmlihaus war begrenzt, wie mir die sehr um mich besorgte braunhaarige Selma auf Nachfrage mitteilte, es gab nur drei als Täterinnen infrage kommende Frauen, die schöne Katja die noch schönere Klara und die strahlend schöne Fiona Bedauerlicherweise gab es auch drei Alibis für drei Frauen, ich würde mich also nach anderen Verdächtigen umsehen müssen.

«Zehn nach sieben, sagen Sie?», sagte ein kräftiger Mann der noch kräftiger als mein Onkel war «Da holte ich gemeinsam mit Fiona Holz für das Cheminée, von drinnen und nicht von draussen, und das dauerte eine ganze Weile, von uns beiden kann Sie also niemand angegriffen haben! Und warum sollten wir auch? So schlimm sehen Sie doch gar nicht aus!»

«Sieben Uhr zehn war Katja hier bei mir und nicht da bei Ihnen!» versicherte eine schlanke Frau «Wir sassen an unserem Tisch und redeten weil wir nicht so oft Gelegenheit haben, miteinander zu reden Und das werden wir auch weiter tun, wenn Sie furchtbarer Mensch mit Ihrem furchtbaren Verdacht endlich gegangen sind. Katja soll jemanden geschlagen haben?» Sie beugte sich weiter zu mir und flüsterte:

«Bedauerlicherweise gab es drei Alibis für drei Frauen.»

Adrian Aegerter Meisterdetektiv und Gewaltopfer

Obwohl ich damit nun wirklich nicht einverstanden war und deshalb auch meinen Unmut heftig äusserte, half mir die Frau nicht beim Aufstehen sondern schlug noch einmal zu und zerrte mich an meinen Füssen in ein nahes Gebüsch, wo ich Äste und Zweige herzlich begrüsste und mich wegen der Schmerzen aus Sicherheitsgründen Sekunden später selbst abschaltete. In

Man fand mich, man tröstete mich, man begutachtete meinen zum Glück nur unblutig verletzten Kopf und man wollte mir sogar eine Versicherung verkaufen Eine Unfallversicherung für einen weiteren solchen Unfall irgendwann und eine Lebensversicherung für den schlimmsten Fall Ich nahm den ersten Teil dankend an und lehnte den zweiten Teil gequält grinsend ab und schleppte mich die wenigen Meter zum Türmlihaus.

Meine Anweisung «Mischen Sie sich einfach unauffällig unter die Gäste und beobachten Sie!» konnte ich aus verständlichen Gründen nun leider nicht mehr befolgen, weil ich mich aufgrund meines inneren und äusseren Zustandes nicht mehr unauffällig mischen konnte und selbst aufmerksam beobachtet wurde Andererseits würden wir nun die Person finden, die meinem Kopf und mir

«Unter uns: Katja schlägt keine Männer Katja heiratet sie Seien Sie doch einfach froh, dass Sie nur eine Beule auf dem Kopf und keinen Ring am Finger haben » Von dieser Gefahr hatte ich nicht gewusst, deshalb war ich ein wenig verstört, als mich ein kleiner Junge zwingen wollte, seine Aussage schriftlich zu Protokoll zu nehmen. «Selma ist meine Mama und die hat mit meinem Papa getanzt als der kleine Zeiger meiner Uhr ungefähr auf der Sieben und der grosse genau auf der Zwei stand! Kapiert?»

Also keine Verdächtige, die kein Alibi hatte Oder wissen Sie, wer die Täterin ohne Alibi war?

Lösung: weil drei blonde Frauen verdächtig sind, nur zwei von ihnen ein Alibi bekommen und Klara die dritte blonde Verdächtige ohne Alibi ist muss sie die Täterin sein

19 Extra Freitag, 11. August 2023
© Rä sel Med a GmbH
HIER

Schon bald ist es soweit und im Stadion Moos kommt wieder Cup-Stimmung auf

Am Samstag, 19 August 2023, ist der Superligist FC Winterthur zu Gast beim FCWB Einmal mehr hat das Fanionteam die erste Hauptrunde erreicht und wer weiss, vielleicht kommt es erstmals zu einer Überraschung

Tickets sichern

Im Vorverkauf kann man sich Tickets sichern, wobei das Moos diesmal zu einem Stehplatz-Stadion erweitert wird Stehplätze auf der Halter-Nordkurve sind schon

für 20 Franken zu erwerben, im FamilyCorner gibt es Familientickets für 25 Franken und wer bereits vor dem Spiel den von «swiss4you, Ihr Immobilienmakler» gesponserten WB-Friends-Apéro geniessen will kann dies für 70 Franken (inkl Parkplatz) ebenfalls online buchen Tickets gibt es direkt über cup fcwb ch/tickets-2023 (OHe)

Bonstetten

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Heimstart morgen Samstag gegen Linth 04

Nach der Startniederlage in Tuggen will der FC Wettswil-Bonstetten zu Hause gegen Linth 04 das Punktemaximum holen

Der Meisterschaftsauftakt ist missglückt die Spitzenpartie gegen Tuggen ging auch in dieser Höhe verdient mit 0:3 verloren Von der Colacino-Elf ist eine Reak-

Matchballspende zum Cupspiel

tion gefragt und das Potenzial ist sicherlich vorhanden Nach einer guten Vorbereitung will das Team im heimischen Moos mit einem Sieg gegen die Glarner von Linth 04 das Spiel von letzter Woche vergessen machen

Unspektakulärer Start

zufrieden Der Gegner vom Samstag Linth, hat grössere Kader-Rochaden hinter sich, scheint aber in der neuen Zusammensetzung bereits gut zu funktionieren

Gute Erinnerungen

Ball spenden

Der FC Wettswil-Bonstetten bietet wie an den letzten Cup-Highlights die Möglichkeit, für diesen Event Matchbälle im jeweiligen Wert von 200 Franken zu kaufen Unterstütze doch unseren Verein mit dem Kauf eines Matchballs (oder mehrerer) und trage zu einem unver-

gesslichen Anlass bei Die Spende lässt sich ganz einfach online erfassen: auf fcwb football gehen und schon öffnet das Anmeldeformular Alle Matchballspender werden im Matchprogramm aufgeführt (ausser man verzichtet explizit darauf) Vielen Dank für die grosszügigen Spenden bereits im Voraus Alles zum Cup-Match auf cup fcwb ch (OHe)

Im Gegensatz zum FCWB sind die Glarner mit einem Remis gegen die Reserven von Winterthur gestartet Obwohl das Team um Trainer Koller Vorteile hatte und vor allem in der ersten Halbzeit das Spiel eigentlich hätte entscheiden müssen, war man letztlich mit dem 1:1 zum Saisonstart

Matchball-Spender

ALAG

Die Ämtler sollten also gewarnt sein und mit voller Konzentration ins Spiel gehen Zuletzt hatte man den Gegner zweimal bezwingen können Vor Jahresfrist auswärts mit einem knappen 3:2 und im Februar trotz Unterzahl mit 2:0 auf heimischem Terrain Man darf sich auf eine spannende Partie freuen, die wie gewohnt um 16 00 Uhr angepfiffen wird (OHe)

FCWB 1 – FC Linth 04

16 00 Uhr, Sportplatz Moos, Wettswil 1.Liga

Samstag, 12 August 2023

KPlusArchitektenAG

www.k-architektench

FC Wettswil-
HOPP HOPP
Der Fussballclub Wettswil-Bonstetten steht am 19. August vor einem Cuphighlight; zuvor spielt er morgen Samstag in der Meisterschaft gegen Linth 04 (Bild Alisa Gallmann)
Personalberatung
www alag ch K Plus Architekten AG, Rapperswil-Jona www k-architekten ch Alles über WB: www.fcwb.ch Layout Kaspar Köchli
AG, Zürich
Stiglenstrasse 39 8052 Zürich T 044 300 25 85
GS
Schweizer Cup 1/32-Final FC WettswilBonstetten vs. FC Winterthur Stadion Moos Wettswil a A Samstag 19 August 2023 16 00 Uhr Stad onöffnung 14 30 Uhr Ticket buchen
Kyburz FeinmechaniK aG Leimattenstrasse 8 8907 WettsWiL teL +41 (0)44 700 30 21 WWW KyburzaG ch
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