053_2023

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Landabtausch

Der Gemüseproduzent Roland

Moser tauscht für Ausgleichsmassnahmen Land ab. > Seite 5

Rücktritt

Der Wettswiler Gemeinderat Traugott Trachsler hat seine Demission eingereicht. > Seite 9

Nachruf

Jean Gut-Binzegger hatte sich über Jahre in Knonau für Gemeinde und Vereine eingesetzt. > Seite 10

24 Stunden

Die Bezirks-Jugendfeuerwehr war für eine grosse Übung am Tag und in der Nacht im Einsatz. > Seite 11

Stadt-Personal soll weniger arbeiten für denselben Lohn

Trotz Finanzausgleich: Stadtrat Affoltern plant für seine Angestellten die 38-Stunden-Woche

Ab dem 1. April 2024 soll für rund 350 Mitarbeitende die 38-Stunden-Woche gelten. Der Schritt kostet die Stadt 2,3 Millionen Franken im Jahr Kann sie sich das leisten? von livia häberling

Bis anhin galt für das Personal der Stadt Affoltern eine 42-Stunden-Woche. Das soll sich bald ändern: Wie die Stadt in einer Mitteilung schreibt plant der Stadtrat, die Arbeitszeit seines Personals um vier Wochenstunden zu senken Das heisst: Angestellte sollen neu nur noch 38 Stunden arbeiten müssen – für denselben Lohn.

Die Einführung ist per 1 April 2024 geplant. Von den zirka 500 Mitarbeitenden werden 350 Personen von den neuen Arbeitsbedingungen profitieren; darunter Mitarbeitende des Pflegeheims und der Spitex Seewadel, des Werkhofs, der Bibliothek oder der Stadtpolizei Ausgenommen sind die rund 150 Lehrpersonen der Primarschule, die nicht dem kommunalen Personalrecht sondern dem kantonalen Lehrpersonalrecht unterstehen.

Als Arbeitgeberin attraktiver werden

Die Stadt begründet diesen Schritt mit fehlenden Fachkräften: «Der Personalmangel ist phasenweise sehr akut» erklärt Stadtpräsidentin Eveline Fenner auf Anfrage Gerade in der Pflege und in der Verwaltung hat die Stadt zunehmend Mühe Mitarbeitende zu rekrutieren Selbst Springerfirmen fehle passendes Personal Qualifizierte Fachleute würden indes benötigt mit Blick auf die Digitalisierung, das erwartete Bevölkerungswachstum und das immer komplexer werdende öffentliche Recht.

Durch die attraktiveren Arbeitsbedingungen erhofft sich die Stadt dass die Fluktuation sinkt, indem die Mitarbeitenden ihrer Arbeitgeberin länger die Treue halten Weiter erhofft man sich, mit der besseren Work-Life-Balance auch die jüngere Generation anzusprechen und Vakanzen schneller

«Arbeitgeberattraktivität hat ein Preisschild», sagt Stadtpräsidentin Eveline

besetzen zu können Die Senkung der Wochenarbeitszeit sei allerdings nur ein Teil von einem «Strauss an Massnahmen» den die Stadt beschlossen habe um in Zukunft die passenden Mitarbeitenden finden und halten zu können so Fenner

Interne Vernehmlassung läuft

Das Personalreglement, das die Änderung möglich macht, befindet sich zur Zeit in der internen Vernehmlassung

Weil Änderungen in der Kompetenz des Stadtrats liegen, erhält die Stimmbevölkerung kein Mitspracherecht.

Sobald es definitiv beschlossen ist, will die Stadt mit der Umsetzung beginnen. Sie geht davon aus, dass Teilzeitmitarbeitende ihr Pensum erhöhen und die gleiche Anzahl Stunden arbeiten werden wie bisher «Andererseits wird aber auch zusätzliches Personal angestellt werden müssen», heisst es in der Mitteilung. Als dritte Flexibilisierungsmassnahme werde man Vollzeitbeschäftigten anbieten, ihr Pensum zwischen 38 und 42 Stunden zu wählen Ihren

Asylzentrum mit 40 Personen belegt

Wegen der Erhöhung der Asyl-Aufnahmequote im Juni im Kanton Zürich haben die Gemeinden Obfelden, Ottenbach, Hausen und Mettmenstetten eine gemeinsame Lösung zur Unterbringung von Flüchtlingen gesucht Mit der Zivilschutzanlage Brunnmatt in Obfelden ist seit Anfang Mai eine temporäre Lösung in Betrieb.

Aktuell sind 40 Männer aus Afghanistan in der Anlage untergebracht Es wird selbst gekocht und auch für Ordnung muss selbst gesorgt werden. Die

Flüchtlinge beschäftigen sich intensiv mit dem Deutschlernen. Fünf Mal pro Woche wird ein Sprachkurs besucht Die viele freie Zeit wird auch zum Sporttreiben genutzt. Neben freiwilligen Betreuungspersonen aus der Bevölkerung werden die 20- bis 40-jährigen Männer auch von der Jugendarbeit O2 unterstützt Betriebsleiter Primus Kaiser ist aktuell zufrieden wie es läuft. Grössere Probleme sind ihm keine bekannt (dst)

> Bericht auf Seite 3

heutigen Lohn erhalten sie bei 38 Stunden; arbeiten sie mehr werden die Zusatzstunden extra vergütet.

Gleichzeitig zur Reduktion der Arbeitszeit hat der Stadtrat die Teilrevision der Personalverordnung beschlossen Dort seien «kleinere Anpassungen» geplant, sagt Eveline Fenner So sollen Mitarbeitende neu zum Fünf-JahresJubiläum ein Dienstaltersgeschenk erhalten Die überarbeitete Personalverordnung wird am 22 Oktober an der Urne dem Stimmvolk vorgelegt.

Mehrkosten nicht im Detail bezifferbar

Die Einführung der 38-Stunden-Woche bei gleichem Lohn wird die Personalkosten der Stadt Affoltern voraussichtlich um 9,5 Prozent ansteigen lassen Die Stadt rechnet mit zusätzlichen, jährlich wiederkehrenden Brutto-Kosten von rund 2,3 Millionen Franken.

Einen Teil dieser Ausgaben – Fenner spricht von mehreren hunderttausend Franken – will die Stadt durch eine höhere Arbeitgeber-Attraktivität wieder einsparen: einerseits durch weniger

Fluktuation und Folgekosten, anderseits durch weniger Springer-Personal Diese temporären Arbeitskräfte hätten allein im Jahr 2022 Kosten von rund 1,2 Millionen Franken verursacht Wie hoch die Mehrkosten durch die Senkung der Arbeitszeit unter dem Strich ausfallen, könne man aktuell noch nicht seriös beziffern, so Fenner Im kantonalen Finanzausgleich zählt die Stadt Affoltern zu den Topzehn der Nehmergemeinden Im kommenden Jahr wird sie voraussichtlich knapp 20 Millionen erhalten (fünf Millionen mehr als 2023) Kann sie sich derartige Mehrkosten im Personalaufwand leisten? Eveline Fenner sagt, der Stadtrat sei sich der angespannten Finanzlage bewusst, «doch Arbeitgeberattraktivität hat ihren Preis und diesen deklarieren wir jetzt» Letztlich sei es jeder Gemeinde selber überlassen welche Ziele sie mit den vorhandenen Mitteln umsetze Solange man Gelder erhalte, werde man diese möglichst sinnvoll einsetzen. «Der Schritt ist eine Investition in die Menschen die für uns arbeiten.»

Pfarrerin kehrt nach Schweden zurück

Nach gut fünf Jahren als Pfarrerin von Obfelden und darüber hinaus drei Jahren als Dekanin kehrt Eva Eiderbrant dem Säuliamt den Rücken Das Amt als Dekanin hat sie bereits im Mai an Matthias Ruff Pfarrer in Wettswil übergeben. Ihre Nachfolge in Obfelden tritt ab August Jochenina van Ek an vorübergehend und ebenfalls in einem 80-Prozent-Pensum, so Kirchgemeindepräsidentin Samantha Böhlen. Dies im Rahmen einer Stellvertretung, bis die definitive Nachfolge bestimmt ist.

Es geht um die Wurst Trotz 400 Wurstsorten in der Schweiz bleiben Bratwurst und Cervelat die Favoriten. > Seite 13

Medaillensegen für die LV Albis

Insgesamt 25 Medaillen hat der Ämtler LeichtathletikNachwuchs an regionalen und kantonalen Meisterschaften erkämpft.

Der Nachwuchs der LV Albis gehört zu den Besten im Kanton allen voran Steve Mbeng Nji. Er wurde in der ersten Saisonhälfte Regionalmeister Ostschweiz im Weitsprung und über 600 Meter im Kugelstossen gewann er Silber An den Kantonalen Einkampfmeisterschaften ging er in fünf Disziplinen an den Start und konnte sich jedes Mal eine Medaille umhängen lassen: Gold holte er im 60m Sprint, im Weitsprung und über 600m, Silber über die 60m Hürden und Bronze im Kugelstossen.

Am Sonntagmorgen feiert nun also Eva Eiderbrant ihren Abschiedsgottesdienst mit viel Musik. Und nach einem Apéro wird sie noch gleichentags nach Schweden abreisen, wo ihr Mann bereits seit April arbeitet wie sie im «Anzeiger»Interview verrät. An Obfelden habe sie geschätzt wie man mit engagierten Leuten unbürokratisch etwas auf die Beine stellen kann «Das werde ich sicher vermissen.» (tst.)

> Interview auf Seite 9

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Fenner (Bild Livia Häberling) ANZEIGEN
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Je einen kompletten Medaillensatz erkämpften sich auch Ciara Wicki und Larissa Utzinger Hinter diesen drei Leistungsträgern hat sich eine Breite gebildet, die auf kantonaler Ebene an der Spitze mithalten kann – und für die Zukunft einiges erhoffen lässt. Nun steht aber erst mal die Sommerpause an (red ) > Bericht auf Seite 21 Interessiert?
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Ärztlicher Notfalldienst

In Notfällen wende man sich zuerst immer über die Praxisnummer an den Hausarzt, bei Abwesenheit erhält man über den Telefonbeantworter die Nummer des AERZTEFON:

0800 33 66 55

Bei Verkehrsunfällen Telefon 117 oder Telefon 044 247 22 11 wählen.

Telefon 144 für Sanitäts-Notruf

Notfallzentrum Spital Affoltern

Telefon 044 714 33 00 für ALLE Notfälle

Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung

Rifferswil während der Sommerferien

(17.07.–18.08.2023)

Die Gemeindeverwaltung Rifferswil hat während den Sommerferien wie folgt geöffnet:

Montag und Dienstag von 8 00 Uhr bis

11.45 Uhr

Mittwoch ganzer Tag geschlossen*

Donnerstag und Freitag von 8.00 Uhr bis 11.45 Uhr

Achtung Betriebsferien*:

Vom 24 Juli bis und mit 1 August 2023 bleibt die Gemeindeverwaltung infolge

Umbau geschlossen.

*Bei Todesfällen wählen Sie bitte die Nummer 079 828 08 99 Das Bestattungsamt ist am Mittwoch sowie während der Betriebsferien jeweils täglich von 9 00 Uhr bis 11 00

Uhr erreichbar

Gerne sind wir ab Montag, 21 August 2023

wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten

für Sie da

Rifferswil 14 07 2023

Gemeindeverwaltung Rifferswil

Verkehrsanordnung:

Ausserfeldstrasse

Betrifft

8911 Rifferswil

Vorübergehende Verkehrsanordnung

Dauer der Verkehrsanordnung

1 Juli 2023 bis voraussichtlich 31 Oktober 2023 (bzw bis zur Aufhebung der Umleitung des Fussgänger- und Fahrradverkehrs infolge der Bauarbeiten am Uferweg entlang des Jonenbachs).

Verkehrsanordnung

Das allgemeine Fahrverbot auf der Ausserfeldstrasse (an der Kreuzung Ausserfeldstrasse / Geissbühlstrasse) wird für die Zeit der Bauarbeiten am Uferweg des Jonenbachs ab 1 Juli 2023 bis voraussichtlich 31 Oktober 2023 und der damit verbundenen Umleitung des Fussgängerund Fahrradverkehrs über die Ausserfeldstrasse temporär für Fahrräder aufgehoben

Missachtung

Die Missachtung der Signalisation wird als Übertretung von Art. 27 Abs. 1 des Bundesgesetzes vom 19. Dezember 1958 über den Strassenverkehr gestützt auf dessen Art. 90 bestraft.

Verfügende Stelle

Gemeinde Rifferswil

Jonenbachstrasse 1

8911 Rifferswil

Rechtliche Hinweise und Fristen

Gegen diese Verkehrsanordnung kann

während der Rekursfrist bei der Kontaktstelle Rekurs erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen

Begründung enthalten Die angerufenen

Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen.

Einem allfälligen Rekurs wird die aufschiebende Wirkung entzogen.

Rechtsmittelfrist

Frist: 30 Tage

Ablauf der Frist: 14. August 2023

Verkehrsanordnungen haben eine Rechtsmittelfrist von 30 Tagen.

Kontaktstelle

Pilzkontrolle 2023

12 August bis 29. Oktober 2023

Kontrollstelle Affoltern am Albis

Für die Stadt Affoltern am Albis sowie die Gemeinden Aeugst am Albis, Hausen am Albis, Hedingen, Kappel am Albis, Knonau, Maschwanden Mettmenstetten

Obfelden, Rifferswil, Stallikon und Wettswil.

Im Haus Bachweg 7 in Affoltern am Albis

Öffnungszeiten 18.30 – 19.00 Uhr jeweils Mittwoch, Samstag und Sonntag (ausgenommen während der Schonzeit, jeweils vom 1 – 10. Tag des Monats)

Amtliche Pilzkontrollpersonen

Balint Berg, Bahnhofplatz 5, 8908 Hedingen Tel. 044 761 26 07

Christian Klee, Winkelstrasse 56, 8912 Obfelden Tel. 076 761 35 92

Hansjörg Birrer Bodenmatte 11c, 5647 Oberrüti Tel. 041 787 07 08

Pamela Rösch, Feldweg 5, 8916 Jonen Tel. 076 516 93 41

Ausserhalb der genannten Öffnungszeiten erfolgt die Kontrolle nur nach telefonischer Vereinbarung.

Hinweise

• In den ersten zehn Tagen des Monats ist es verboten, Pilze zu sammeln

• Pro Person und Tag dürfen höchstens ein Kilogramm Pilze gesammelt werden.

• Die Pilze müssen von der Kontrolle gereinigt sowie ganz (Pilze mit Hut und Stiel) vorgelegt werden

• Es dürfen nur Pilze, die man kennt, gepflückt werden Bringen Sie im Zweifelsfall ein Muster der Kontrollstelle.

14. Juli 2023 Stadt Affoltern am Albis und die erwähnten Gemeinden

Ersatzwahl eines Mitglieds des Gemeinderates für den Rest der Amtsdauer 2022–2026

–Wahlanordnung und Fristansetzung

Wahlvorschläge

Für den aus dem Gemeinderat zurücktretenden Jakob Müller hat der Gemeinderat gemäss § 45 Gesetz über die politischen Rechte (GPR, LS 161) i.V m. Art 6 Gemeindeordnung (GO) eine Ersatzwahl eines Mitglieds des Gemeinderates für den Rest der Amtsdauer 2022–2026 angeordnet. In Anwendung von Art. 6 GO sowie §§ 48ff GPR über die stille Wahl sind Wahlvorschläge bis am 23. August 2023 beim Gemeinderat Kappel am Albis, Lindenfeld 2a, 8926 Kappel am Albis, einzureichen. Gemäss Art. 4 GO ist jede stimmberechtigte Person wählbar, die ihren politischen Wohnsitz in der Gemeinde hat. Gemäss § 24 der Verordnung über die politischen Rechte (VPR) muss die Kandidatin oder der Kandidat mit Name und Vorname, Geschlecht, Geburtsdatum Beruf, Adresse, Heimatort, Zusatz «bisher» sowie die Parteizugehörigkeit auf dem Wahlvorschlag angegeben werden. Zudem kann der Name angegeben werden, unter dem die Person politisch oder im Alltag bekannt ist. Der Wahlvorschlag kann mit einer Kurzbezeichnung versehen werden.

Der Wahlvorschlag muss von mindestens 15 Stimmberechtigten der Gemeinde unter Angaben von Namen, Vornamen, Geburtsdatum und Adresse eigenhändig unterzeichnet sein. Diese können ihre Unterschrift nicht zurückziehen. Jede Person kann nur einen Wahlvorschlag unterzeichnen. Wahlvorschlagsformulare sind ab Publikation bei der Gemeindeverwaltung, erhältlich oder können telefonisch (Telefon 044 764 83 60) oder via E-Mail (gemeinde@kappel-am-albis.ch) bezogen werden.

Die provisorischen Wahlvorschläge werden nach Ablauf der ersten Frist veröffentlicht. Innert einer zweiten Frist von 7 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, können die Vorschläge geändert oder zurückgezogen werden, oder es können auch neue Wahlvorschläge eingereicht werden. Nach der zweiten Frist können die Wahlvorschläge nicht mehr verändert werden.

Festlegung 1 Wahlgang: Sonntag, 22. Oktober 2023 Sofern nach Ablauf der zweiten Frist die Bestimmungen gemäss § 54 und § 54a GPR erfüllt sind, erfolgt die stille Wahl durch den Gemeinderat. Sind diese Voraussetzungen hingegen nicht erfüllt, findet am Sonntag, 22. Oktober 2023 eine Urnenwahl (1 Wahlgang) statt. Gemäss § 55 Abs. 1 und § 66 GPR i.V.m. Art. 5 GO wird an der Urne ein leerer Wahlzettel mit einem Beiblatt verwendet. Die gleichzeitige Durchführung einer kommunalen Wahl bzw Abstimmung zusammen mit den National- und Ständeratswahlen ist gemäss § 58 Abs. 3 GPR gestattet.

Festlegung

2. Wahlgang: Sonntag, 14. Januar 2024

Bei der Festlegung eines 2. Wahlganges müssen §§ 84, 84a und 84b GPR, in Kraft seit 1 Oktober 2022, beachtet werden. Die Wahlvorschläge für den ersten Wahlgang gelten zwar auch für den zweiten, jedoch können bis 10 Tage nach der Publikation der Wahlergebnisse vom 1 Wahlgang gültige Wahlvorschläge zurückgezogen oder neue Wahlvorschläge einreicht werden. Eine andere Frist sieht die GO nicht vor Damit kann der Abstimmungstermin vom 19. November 2023 nicht berücksichtigt werden. Da die Bundeskanzlei den nächsten ordentlichen Abstimmungstermin erst auf Sonntag, 3. März 2024, festgesetzt hat muss ausserordentlich für Sonntag, 14. Januar 2024, der 2. Wahlgang angeordnet werden. Damit können die Wahlunterlagen noch vor den Weihnachtsferien zugestellt werden.

Gegen diese Wahlanordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen erhoben werden. Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten.

14. Juli 2023

Gemeinderat Kappel am Albis

Affoltern am Albis, im Juli 2023

Als der Weg zu lang, der Hügel zu steil und der Atem zu schwer wurde, da legte Gott seinen Arm um ihn und schenkte ihm seinen Frieden

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserem geliebten

Ehemann, Vater, Schwiegervater, Grosspapi und Bruder

Martin Roshardt

-

* 19 09 1949 † 06 07 2023

wir werden Dich vermissen, doch in unseren Herzen lebst Du weiter

Jirina Roshardt

Daniel und Wiyada Roshardt mit Alina und Chantal Brigitte und Armin Brunner-Roshardt mit Familie Felix und Ingrid Roshardt mit Familie Claire Roshardt mit Familie, Anverwandte und Freunde

Die Urnenbeisetzung findet zu späterer Zeit und nur im engsten Familienkreis statt

Es werden keine Trauerzirkulare im Bezirk verschickt

Spenden im Gedenken an Martin können an das Rehabilitationszentrum des Kinderspitals Zürich in Affoltern am Albis gemacht werden

IBAN CH97 0070 0114 8047 9085 1 - Vermerk: Martin Roshardt

Traueradresse:

Jirina Roshardt, Gartenhof 4, 8910 Affoltern am Albis

Martin Roshardt

19. September 1949 – 6. Juli 2023

Wir haben die schmerzliche Pflicht, über den Tod unseres langjährigen Aktiven, Funktionärs und Ehrenmitglieds zu informieren

Martin war langjähriger, aktiver Fussballer bei den Herren und Senioren sowie Aktivtrainer Zudem war er zwischenzeitlich ViceSeniorenobmann und ab 1983/84 für über 30 Jahre Mitglied der Mooshüsli-Kommission, unter anderem zuständig für die Rasenplätze im Moos 1999 wurde er für seine besonderen Verdienste im FCAzum Ehrenmitglied ernannt

Wir trauern um einen fröhlichen Vereinskameraden, der uns mit seinem anpackenden und zuverlässigen Wesen für immer in bester und ehrender Erinnerung bleibt Unsere Gedanken sind bei ihm sowie bei seinenAngehörigen

In stiller Trauer Der Vorstand des FC Affoltern am Albis

Papa du bist nicht mehr da wo du warst aber du bist überall wo wir sind

Affoltern am Albis 11 7 23

René Lutz

* 30 12 1962 † 07 07 2023

In stiller Trauer

Deine so geliebten Kinder Nia van der Linde Sky van der Linde mit Mama Susanne van der Linde

Roland Lutz

Rosmarie Lutz Freunde und Bekannte

Die Abdankung findet im engsten Familienkreis statt

Traueradresse: Nia und Sky van der Linde Sidenrain 1 8932 Mettmenstetten

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Statthalteramt Affoltern Im
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Gewitter legt Telefone lahm

Am Montagmorgen waren einzelne Mitarbeitende der Stadtverwaltung Affoltern vorübergehend nicht mehr erreichbar Bei der Telefonanlage kam es zu einem Unterbruch wie die Stadt auf ihrer Website mitteilte Die genaue Ursache für die Störung sei nicht bekannt, sagt Erika Stanger von der Abteilung Präsidiales auf Anfrage Man vermute jedoch dass der Ausfall mit dem Gewitter in Zusammenhang gestanden habe, das sich gegen 7 Uhr im Bezirk entlud. Vermutlich sei es in der Region zu einem Blitzeinschlag gekommen, der im Netz zu einer Überspannung führte. Die Auswirkungen zeigten sich im Keller der Stadt Affoltern: Bei den technischen Anlagen ging ein Teilchen kaputt Die ICT konnte den Fehler im Lauf des Morgens beheben, sodass bis am Mittag alle Telefone wieder funktionierten (red.)

WIR GRATULIEREN

Zum 85. Geburtstag

Adelheid Müller in Affoltern darf am Montag, 17 Juli, ihren besonderen 85. Geburtstag feiern. Wir gratulieren, wünschen gute Gesundheit und viel «Gfreuts».

Zum 80 Geburtstag

Am 14. Juli 1943 erblickte Ursula Manz das Licht der Welt. Heute Freitag jährt sich ihr Geburtstag zum 80 Mal und sie feiert in Affoltern ihren Runden hoffentlich gebührend. Wir gratulieren!

Einsendungen für die Rubrik «Wir gratulieren» bitte per Mail schicken an redaktion@affolteranzeiger ch Aufgenommen werden Geburtstage ab dem 90., runde und halbrunde ab dem 80 sowie Hochzeitsjubiläen ab der Goldhochzeit (50 Jahre) (red )

Der Alltag der Flüchtlinge

Seit mehr als zwei Monaten leben gut 40 Asylsuchende in der Zivilschutzunterkunft

Herausgeberin:

CH Regionalmedien AG

Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern

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Die Redaktion übernimmt keine

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In Obfelden sind seit Anfang Mai Flüchtlinge aus Afghanistan untergebracht. Der «Anzeiger» war vor Ort in der Zivilschutzanlage Brunnmatt.

Wegen der Erhöhung der Asyl-Aufnahmequote im Juni im Kanton Zürich haben die Gemeinden Obfelden, Ottenbach, Hausen und Mettmenstetten eine gemeinsame Lösung gesucht Mit der Zivilschutzanlage Brunnmatt in Obfelden wurde diese temporäre Lösung zur Unterbringung von Asylsuchenden gefunden.

Beim Augenschein des «Anzeigers» vor Ort sind aktuell vierzig Männer aus Afghanistan im Alter zwischen 20 und 40 Jahren einquartiert Insgesamt ist die Anlage für 50 Personen ausgelegt

Zum Rechten schaut der Betriebsleiter

Primus Kaiser Er war schon 2015/2016 für die Betreuung von Flüchtlingen in Bonstetten zuständig und steht jetzt trotz Pension auch in Obfelden im Einsatz. «Unterdessen jeweils von Montag bis Freitag, einmal täglich», meint er zu seinem Pensum Er sorgt für Nachschub von WC- und Küchenpapier oder Waschmittel Dies wird den Bewohnern zur Verfügung gestellt.

Eine ständige Betreuung für die Flüchtlinge gibt es nicht. In den allgemeinen Bereichen sorgt Kaiser für Ordnung und einmal wöchentlich wird auch professionell gereinigt «Im Schlafbereich müssen die Bewohner unterdessen selbst zum Rechten schauen», sagt der Betriebsleiter

Wichtiger Deutsch-Unterricht

Probleme sind Kaiser keine grösseren bekannt. Mit den Nachbarn der Liegenschaft steht man im Austausch und erhielt bisher keine negativen Rückmeldungen. Im Gegenteil Einige Nachbarn helfen als Freiwillige bei der Betreuung mit. So zum Beispiel Daniela Letizia Sie unterstützt einige Flüchtlinge im Deutsch-Unterricht «Ich erkläre zum Beispiel den Akkusativ und helfe bei den Hausaufgaben», sagt sie dazu.

Gleich nach der Ankunft starteten die jungen Afghanen einen intensiven, halbtägigen Deutschkurs, welche sie unterdessen fünf Mal pro Woche in Zürich besuchen. Es wird betont, dass das Erlernen der Sprache wesentlich für die Integration ist. So auch für den 27-jährigen Mahdi. Er ist seit sieben Monaten in der Schweiz und seit der Eröffnung

vor zwei Monaten in Obfelden. Im gebrochenen Mix aus Deutsch und Englisch erklärt er gegenüber dem «Anzeiger», dass die Lernbedingungen jeweils schwierig sind Im grossen Saal der Brunnmatt befindet sich der Aufenthaltsraum. Dank Spenden gibt es hier unterdessen Sofas, ein TischtennisTisch ein TV-Gerät und eine Playstation Das sorgt aber natürlich für entsprechende Lärmbelästigung Ein eigener Raum fürs Lernen ist nicht vorhanden. An diesem späten Morgen sind noch wenige Bewohner zu sehen. Der Tagesablauf pendelt sich nur langsam ein Oft herrscht bis in die Nacht hinein Betrieb dafür wird dann länger geschlafen. Ein Nachtdienst sorgt jeweils für Ruhe oder wenigstens geschlossene Fenster

Viele Freiwillige Für Obfelden konnte man fast 20 Freiwillige gewinnen, welche je nach Aufgaben aufgeboten werden. Man organisiert sich in einer Whatsapp-Gruppe Neben dem Deutsch-Unterricht benötigen die Bewohner aktuell aber keine grosse Unterstützung Oft helfen sich die besser Englisch- oder schon Deutschsprechenden gegenseitig Auch fürs Haare schneiden hat man sich selbst organisiert Einer der Flüchtlinge beherrscht das Coiffeur-Handwerk und schneidet den anderen Personen die Haare.

Die Flüchtlinge erhalten monatlich 450 Franken und müssen dann selbst für Kleider und Essen schauen Alle sind unterdessen viel mit dem Velo unterwegs und um nach Affoltern zu kommen erhalten sie auch ein ÖV-Ticket Der Schulbesuch in der Stadt Zürich wird für sie ebenfalls finanziert. Auch

eine Internetverbindung im Gebäude wird zur Verfügung gestellt Daniela Letizia sagt dazu, dass die Bewohner ihre Familien auf der ganzen Welt verteilt haben. Und Primus Kaiser ergänzt: «Es ist einfach wichtig dass der Kontakt nach aussen möglich ist Ansonsten wäre die Situation noch schwieriger».

Dutzende Fahrräder im Einsatz Mahdi nutzt seine Zeit auch zum Besuch eines Fitnesszentrums Bei Zürich Hardbrücke gibt es eines, welches er gratis benutzen darf. Auch sonst wird bei den Männern mit Durchschnittsalter 25 Sport gross geschrieben. Im Eingangsbereich der Schlafplätze hängt ein grosser Boxsack, auf einem Plan vom Dorf ist gross der Sportplatz eingezeichnet und fast alle haben unterdessen ein Fahrrad «Ich weiss bald nicht mehr wohin mit den Velos» erklärt der Betriebsleiter Die Fahrräder stehen überall in der Anlage herum.

«Ich weiss bald nicht mehr wohin mit den Velos.»

Primus Kaiser, Betriebsleiter

Für Sport und andere Aktivitäten sorgt auch die Jugendarbeit ObfeldenOttenbach O2. Die Asylsuchenden können im Jugendtreff auch mal Billard spielen oder die Computer-Infrastruktur für einen Ausdruck nutzen Primus Kaiser spricht in diesem Zusammenhang auch einen grossen Dank an die Gemeinde Obfelden aus: «Die Zusammenarbeit ist sehr gut».

René von Euw ist ein weiterer Freiwilliger Er wollte seine Erfahrung als Klassen-Senior auch bei den Flüchtlingen einbringen Nun unterstützt er beim Deutsch lernen. Die Bandbreite an untergebrachten Personen ist gross Es gibt Afghanen, welche als Journalisten oder Programmierer gearbeitet haben, aber auch Leute ohne Schreib- und Lesekenntnisse. Gesprochen wird untereinander meistens «Dari» welches in Afghanistan eine gebräuchliche Bezeichnung für Persisch ist. Von Euw ergänzt, dass auch «Paschtu» zu hören ist. Das ist die zweite offizielle Amtssprache Afghanistans.

Die Bevölkerung ist neugierig Im Untergeschoss der Zivilschutzanlage befindet sich der Schlafbereich und auch eine zweite, kleine Küche In dieser kochen einige Bewohner gerade ihr Mittagessen In der Mitte der Anlage stehen Tische und Stühle bereit, es duftet nach feinem Essen Auch Brot wird selbst gebacken.

Der «Anzeiger» trifft hier auf Hameedullah Er war in Afghanistan als Journalist tätig und spricht sehr gut englisch. Er berichtet, dass er zuvor in einem «Bunker» in Zürich untergebracht war und jetzt auch hier wieder Kritisiert wird das aber nicht Mitfühlen kann man trotzdem, dass bald ein Jahr in Zivilschutzanlagen zu leben nicht angenehm ist Seine Erfahrungen in Obfelden sind positiv «The people are very interested», erklärt er Die Leute im Dorf interessieren sich sehr für sie. Oft werden sie draussen beäugt oder auch angesprochen. Er selbst setzt sich auch für minderjährige Flüchtlinge ein und steht als Englisch-Lehrer in Zürich im Einsatz. Zudem ist er weiter als Journalist tätig.

Für ein Foto in der Schlafunterkunft wird noch schnell besser aufgeräumt Die Menschen wirken trotz der schwierigen Situation sehr locker und zufrieden Das ist auch der Eindruck von Primus Kaiser Am Tag der offenen Tür vor der Eröffnung der Anlage gab es viel Besuch, aber auch kritische Stimmen «Der Anlass war sehr wichtig für die Bevölkerung und ermöglichte schwierige Themen direkt anzusprechen»

Die baldige Mittagszeit sorgt für ein nun emsiges Treiben im schmalen Gang Erste Speisen werden aufgetischt und kleine Gruppen nehmen ihre Plätze ein Gemütlich ist anders aber das Möglichste wurde in dieser Anlage für die Asylsuchenden sicher getan

3 Bezirk Affoltern Freitag, 14. Juli 2023
Der afghanische Journalist Hameedullah (links) mit seinem Kollegen in einem der Schlafräume in der Asylunterkunft in Obfelden. (Bilder Dominik Stierli) Flüchtling Madhi (links) beim Deutsch-Unterricht mit den Freiwilligen Daniela Letizia (Mitte) und René von Euw

Bauprojekte

Planauflage:

Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf

Dauer der Planauflage: 20 Tage vom Datum der Ausschreibung an Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung

Rechtsbehelfe:

Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG)

Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben

Aeugst am Albis

Bauherrschaft: Beat Werder Chlosterstrasse 13, 8914 Aeugst am Albis

Vertretung der Bauherrschaft: Salamon

Planung GmbH, Jonenbachstrasse 19, 8911

Rifferswil

Projektverfasser: Die Vertretung der Bauherrschaft ist Projektverfasser

Projekt: PV-Anlage (Indach) Chlosterstrasse 13, 8914 Aeugst am Albis

Katasterinformationen: Grundstück-Nr : 1374, Zone: K2B

Affoltern am Albis

Bauherrschaft: Kurt Schneebeli, Im Winkel 6, 8910 Affoltern am Albis

Projektverfasser: Jürg Baumgartner

Tannholzstrasse 30a, 8910 Affoltern am Albis

Projekt: Umbau und Umnutzung Bar zu

Wohnung und Verkaufsfläche (kommunales Denkmalschutzobjekt) Zürichstrasse 78, 8910 Affoltern am Albis

Katasterinformationen: Grundstück-Nr : 4479, 5374, Zone: K

Affoltern am Albis

Bauherrschaft: Fressnapf Schweiz AG

Allmendstrasse 23, 8953 Dietikon

Projektverfasser: Burlet & Partner AG, Püntenstrasse 8, 8932 Mettmenstetten

Bauprojekt: Mieterausbau zu Laden

Poststrasse 3, 8910 Affoltern am Albis

Katasterinformationen: Grundstück-Nr :

6803 Zone: Z4 Gestaltungsplan Obere

Bahnhofstrasse

Hausen am Albis

Bauherrschaft: Rebecca und Christian

Kaufmann, Langgasse 47c, 6400 Baar

Projektverfasser: Della Casa Group AG

Rothusstrasse 21 6331 Hünenberg

Projekt: Umbau EFH, Bergmattstrasse 4, 8915 Hausen am Albis

Katasterinformationen: Kreis: Hausen am Albis, Grundstück-Nr : 2140, Zone: W/1.4

Maschwanden

Bauherrschaft: André Schlienger Ausserdorfstrasse 35, 8933 Maschwanden

Projektverfasser: Hotz Technik GmbH, Dachlissen 5, 8932 Mettmenstetten

Projekt: Erstellung PV-Aufdachanlage

Ausserdorfstrasse 35, 8933 Maschwanden

Katasterinformationen: Grundstück-Nr : 926, Zone: Kernzone

Mettmenstetten

Bauherrschaft: Erich Burkhard, Grüt 2, 8932 Mettmenstetten

Projektverfasser: Erni Planung AG Guggibadstrasse 8, 6288 Schongau

Projekt: Neubau Remise Grüt 14 8932

Mettmenstetten

Katasterinformationen: Grundstück-Nr : 1433, Zone: Landwirtschaftszone

Mettmenstetten

Bauherrschaft: Andreas und Sonja Bachmann, Bachmattstrasse 23, 8932 Mettmenstetten

Projekt: PV-Anlage auf Satteldach beim bestehenden Einfamilienhaus Vers -Nr 1626

Bachmattstrasse 23, 8932 Mettmenstetten

Katasterinformationen: Grundstück-Nr : 3754, Zone: Kernzone KB

Obfelden

Bauherrschaft: Immocal AG Untere Bahnhofstrasse 12, 8910 Affoltern am Albis, Schweiz

Projektverfasser: Immocal AG, Untere Bahnhofstrasse 12 8910 Affoltern am Albis, Schweiz

Projekt: Neubau 3 Mehrfamilienhäuser mit 40 Wohneinheiten, Untergeschosse und Nebengebäude (gemeinsam), Projektüberarbeitung-Projektänderung Mettmenstetterstrasse / Dorfstrasse 8912 Obfelden

Katasterinformationen: Grundstück-Nr : 3125,3126,3179,1986,2050,3101, Zone: Kernzone Zentrum K3

Stallikon

Bauherrschaft: Philip Hanke und Johana Gaviria Rodriguez, Seestrasse 314, 8038

Zürich

Projektverfasser: Atmoshaus AG, Eichweid 1 6203 Sempach Station

Projekt: Projektänderung: Neubau EFH in bestehende Scheune, Buchenegg 25 8143

Stallikon

Katasterinformationen: Grundstück-Nr : 2384, Zone: Kernzone W

Stallikon

Bauherrschaft: Peter Bleuler Generalunternehmung AG, Albisstrasse 60 8135 Langnau am Albis

Projektverfasser: Der Bauherr ist Projektverfasser

Projekt: Projektänderung Ersatzneubau

Einfamilienhaus, Buchenegg 11, 8143

Stallikon

Katasterinformationen: Grundstück-Nr : 2392, Zone: Kernzone W

Wettswil am Albis

Bauherrschaft: Cristina und Carryl

Mauch Röschenächerstrasse 3 8907

Wettswil a.A.

Projektverfasser: asymetric GmbH, Röschenächerstrasse 3, 8907 Wettswil a.A.

Projekt: Attikaaufstockung auf bestehendes Einfamilienhaus Röschenächerstrasse 3, 8907 Wettswil a.A.

Katasterinformationen: Grundstück-Nr :

1866, Zone: W2a

Affoltern am Albis

Am 9 Juli 2023 ist in Zürich gestorben:

Ursula Magdalena Kleber geboren am 29 Januar 1968 wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH. Die Beisetzung findet im Familien- und Freundeskreis statt.

14. Juli 2023

Bestattungsamt Affoltern am Albis

Affoltern am Albis

Am 6 Juli 2023 ist in Affoltern am Albis

ZH gestorben: Martin Roshardt

geboren am 19 September 1949, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH. Die Beisetzung findet im engsten Familien- und Freundeskreis statt. 14. Juli 2023

Bestattungsamt Affoltern am Albis

Affoltern am Albis

Am 10 Juli 2023 ist in Affoltern am Albis

ZH gestorben:

Albert Zimmermann geboren am 11 Dezember 1948 wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH. Die Beisetzung findet im engsten Familien- und Freundeskreis statt.

14. Juli 2023

Bestattungsamt Affoltern am Albis

Affoltern am Albis

Am 8 Juli 2023 ist in Affoltern am Albis

ZH gestorben:

Erika Denti geb. Küng

geboren am 22 Juni 1932 wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH.

Die Beisetzung findet im engsten Familienund Freundeskreis statt.

14. Juli 2023

Bestattungsamt Affoltern am Albis

Affoltern am Albis

Am 7 Juli 2023 ist in Affoltern am Albis

ZH gestorben:

‹René› Ernst Lutz geboren am 30 Dezember 1962 wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH.

Die Beisetzung findet im engsten Familien- und Freundeskreis statt.

Vielen herzlichen Dank für die vielen Beileidsbekundungen zum Tod unseres herzensguten Mamis und Grossmamis

Hanny Schönbächler-Eberle

Wir vermissen dich sehr und möchten uns von ganzem Herzen bei allen bedanken, die ihre Verbundenheit in so liebevoller Weise zum Ausdruck gebracht haben.

Hanny und Kurt haben ihre Ruhe an einem gemeinsamen schönen Ort gefunden.

Susanne, Markus, Sonny Schönbächler und Familien

Wenn der Tag des Lebens seinen Abschied nimmt, erstrahlen die funkelnden Sterne der Erinnerung. In den liebevollen Erinnerungen lächelt uns die Vergangenheit entgegen. Was bleibt, wenn alles Vergängliche entschwindet, ist die unendliche und liebevolle Kraft der Liebe

Mit tiefer Trauer, aber mit zahlreichen wunderschönen Erinnerungen, müssen wir Abschied nehmen von meinem geliebten Lebenspartner, unserem wunderbaren Vater, stolzen Grossvater, liebevollen Schwiegervater, gütigen Bruder und unserem lieben Freund

Albert Zimmermann

11. Dezember 1948 – 10. Juli 2023

Nach einem erfüllten Leben wurde er im Alter von 74 Jahren von seinen altersbedingten Beschwerden erlöst und durfte friedlich einschlafen. Dein herzhaftes Lachen und deine ansteckende Fröhlichkeit werden für immer in unseren Herzen weiterleben und niemals vergessen werden.

Wir sind unendlich dankbar für alles was du für uns getan hast und werden dich in liebevoller Erinnerung behalten.

In Liebe und Dankbarkeit:

Susanne Elmer

Nanda Zimmermann mit Jan und Leonie

Lars und Corinne Zimmermann-von Arx mit Till und Robin

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Renée Zimmermann

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14. Juli 2023

Bestattungsamt Affoltern am Albis

Affoltern am Albis

Am 11 Juli 2023 ist in Affoltern am Albis

ZH gestorben:

Nelly Gerber geb. Kehl geboren am 7 März 1935 wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH.

Beisetzung am Freitag 21 Juli 2023 um

14 00 Uhr auf dem Friedhof Affoltern am Albis ZH anschliessend Abdankung in der Friedhofskapelle in Affoltern am Albis ZH.

14. Juli 2023

Bestattungsamt Affoltern am Albis

Wettswil am Albis

Am 30 Juni 2023 ist in Affoltern a A

gestorben:

Fenner, Hans-Jörg Albert geboren am 1 Oktober 1954, wohnhaft gewesen in Wettswil a. A.

Die Urnenbeisetzung wird im engsten Familienkreis stattfinden.

Bestattungsamt Wettswil a. A.

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Auf Wunsch des Verstorbenen findet die Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis statt

Traueradresse: Lars Zimmermann, Grundweg 1, 8917 Oberlunkhofen

Rebbergstrasse 85, 8049 Zürich

Der Herr ist mein Hirte

Psalm 23

Nach kurzer schwerer Krankheit hat uns unsere Tochter und Freundin

Ursula Magdalena Kleber

bei Sonnenaufgang am Sonntagmorgen, 9. Juli 2023 im Alter von 55 Jahren verlassen. Sie wird in unseren Herzen weiterleben. In stiller Trauer Margrit und Werner Kleber Ivana Anderegg

Abschiedsfeier am Donnerstag, 20. Juli 2023 um 14.00 Uhr in der Friedhofskapelle in 8910Affoltern amAlbis

Liebster Rico Venzago,

in Liebe und Dankbarkeit erinnern wir uns gerne an die schöne Zeit mit Dir Wir sind uns nah, auch wenn wir vor 3 Jahren Abschied nehmen mussten. Das Erlebte ist stärker als Dein Tod.

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Landabtausch zugunsten von mehr Naturschutz an der Reuss

Der Obfelder Gemüseproduzent Roland Moser baut nun auch in Affoltern an Durch einen Landabtausch an der Reuss in Obfelden werden knapp 5,6 Hektaren Ackerland zu extensiv genutzten Wiesen und Streuflächen – eine ökologische Ausgleichs- und Ersatzmassnahme im Zuge des AutobahnzubringerBaus.

von Werner Schneiter

Der Bau des Autobahnzubringers erfordert zwingend ökologische Ausgleichsund Ersatzmassnahmen. Und das möglichst in der Nähe der neuen Strasse Die Suche nach solchen Flächen ist allerdings eine langwierige Angelegenheit Schon vor geraumer Zeit geriet die Lunnernallmend in den Fokus – Flächen, die von der Holzkorporation UnterlunnernObfelden und vom Gemüseproduzenten Roland Moser bewirtschaftet werden Flächen ausserdem, die an bestehendes Naturschutzgebiet grenzen. Die kantonale Fachstelle Naturschutz beauftragte Fritz Schumacher von der Gemeindestelle für Landwirtschaft in Ottenbach und Obfelden und Werner Zbinden Agronom ETH in Obfelden, mit den Bewirtschaftern nach Lösungen zu suchen Wenig erstaunlich, dass dies in solchen Fällen viel Zeit in Anspruch nimmt, vieler Gespräche bedarf und grosses Verhandlungsgeschick erfordert. Fast drei Jahre nachdem ein Neustart in dieser Angelegenheit erfolgte, liegt nun ein Verhandlungsergebnis vor – mitsamt den erforderlichen Unterschriften.

Wiesen nur noch extensive Nutzung

So stellt die Holzkorporation 559 Aren Ackerland für Ausgleichs- und Ersatzmassnahmen zur Verfügung. Sie erhält dazu vom Kanton eine Entschädigung und darf die Wiesen in Absprache mit der Fachstelle Naturschutz extensiv nutzen. Dieses Areal haben bisher der Gemüseproduzent Moser und die Familie

Hochwasser zwischen dem sogenannten Giessengraben und der Reuss im Juli 2021 Blick auf die von Roland Moser an die Holzkorporation Unterlunnern verkauften Parzellen, die ackerbaulich genutzt werden. (Archivbild Werner Zbinden)

Aeugst unterstützt den Badi-Besuch

Aus den Verhandlungen des Gemeinderats Aeugst

Der Gemeinderat hat beschlossen, den Badi-Besuch von Aeugster Einwohnerinnen und Einwohnern zu unterstützen. Die Gemeinde leistet einen Beitrag von 20 Franken an ein Saisonabonnement einer Badeanstalt im Bezirk Affoltern.

Mit einem Teil des Türlersees auf seinem Gemeindegebiet zählt Aeugst auf eine Art und Weise zu den Seegemeinden des Kantons Zürich. Die Gemeinde verfügt aber über keine eigene Badeanstalt.

Viele Gemeinden mit eigenen Badeanstalten auf ihrem Gemeindegebiet ermöglichen ihren Einwohnerinnen und Einwohnern, reduzierte Saison-Abonnements zu beziehen Der Gemeinderat Aeugst hat rechtzeitig auf den Anfang der Sommerferien beschlossen, den Badi-Besuch von Aeugsterinnen und Aeugstern ebenfalls mit einem Beitrag von 20 Franken an den Kauf eines BadiSaisonabonnements zu unterstützen

Um den Präferenzen der Aeugster Einwohnerinnen und Einwohner für eine einzelne Badeanstalt Rechnung zu tragen, wird eine Reduktion auf ein Badi-Saisonabonnement jeder Badeanstalt im Bezirk Affoltern gewährt.

Gegen das Vorweisen des Badi-Saisonabonnements am Schalter der Gemeindeverwaltung wird den Einwohnerinnen und Einwohnern von Aeugst am Albis pro Person für ein Badi-Saison-

abonnement der Beitrag von 20 Franken erstattet.

Strassenbeleuchtung bleibt reduziert

In Zuge der drohenden Energieknappheit im letzten Herbst hat der Gemeinderat beschlossen die Beleuchtungszeiten der Strassenbeleuchtung zu reduzieren. So wurden ab letztem Winter die Strassenlaternen um 24 Uhr, also eine Stunde früher abgeschaltet Entlang der Postauto-Strecke leuchteten die Strassenlampen weiterhin bis 1 Uhr Die Energiemangellage hat sich in der Zwischenzeit entschärft. Der Gemeinderat hat beschlossen, die im Herbst 2022 eingeführten Beleuchtungszeiten weiterzuführen. Auf diese Weise ist er auf eine allfällige spätere Energiemangellage vorbereitet Da es keine Rückmeldungen gab, die längere Beleuchtungszeiten forderten kann mit der Abschaltung der Strassenbeleuchtung ein Beitrag an die Nachhaltigkeit geleistet werden indem

unabhängig von einer Energiemangellage – Strom gespart wird.

Umrüstung LED-Leuchten Schulhaus

Auch in der Schule Aeugst wird Nachhaltigkeit grossgeschrieben Aus diesem Grund werden im Schulhaus Gallenbüel 2 und Teilen des Schulhauses Gallenbüel 1 während der Sommerferien die Leuchtmittel ausgewechselt Anstatt der energieintensiven Neonröhren und Ha-

logenlampen werden neu LED-Leuchten eingesetzt Die Umrüstungskosten belaufen sich auf rund 63’000 Franken.

Werkhof neu mit vier Personen

Der Werkhof Aeugst unter der Leitung von Dominik Hutmacher hat Zuwachs bekommen und besteht nun aus vier Personen wobei die Stellenprozente gleich bleiben. Neben zwei Vollzeitstellen gibt es neu zwei Teilzeitstellen. Die Gemeinde Aeugst freut sich neu Fabian Gyr aus Hausen am Albis im Team des Werkhofs begrüssen zu können.

Mutation Revieraufsicht

Der Gemeinderat hat auf Antrag der Jagdgesellschaft die Aufnahme von Nicola Simon Bregenzer in das Register der Revieraufsicht genehmigt Nicola Simon Bregenzer ist in Aeugst aufgewachsen und wohnt derzeit in der Stadt Zürich.

Im weiteren hat der Gemeinderat

• folgenden baurechtlichen Entscheid getroffen: BG 2022-006 Sonnenbad Schönhalde, Wängibadstrasse 1, Erstellung Fussweg Liegewiese Wohnwagenplatz und Naturstrasse.

• folgende Aufträge vergeben: Einbau Oberflächenbelag Wolfenstalstrasse und Hübscheren in der Höhe von Fr 39 775 10 an die Neuteerbit AG in

Gut bewirtschaftet Ab Reussbrücke Richtung Rüssspitz kann auf einem etwa 200 Meter langen Streifen weiterhin Ackerbau betrieben werden: insgesamt 141 Aren der Holzkorporation, die von Rolf Gut bewirtschaftet werden.

Im Weiteren verkauft Roland Moser Grundstücke im Gebiet «Lunnerngrien» der Holzkorporation Ausserdem veräussert er 225 Aren Ackerland im «Tüepel» in Ottenbach dem Kanton, der dort landschaftspflegerische Begleitmassnahmen umsetzt.

Als Realersatz stellt der Kanton dem Gemüsebauern Moser die Restflächen – knapp 10 ha – des Gutsbetriebs der ehemaligen landwirtschaftlichen Schule in Affoltern zur Verfügung Zu diesem Kauf zählen auch landwirtschaftliche Gebäude, die nun von Roland Mosers Sohn Timon und dessen Ehefrau Rahel bewohnt werden. Auf dem Areal wird hauptsächlich Gemüse angebaut.

Lachendes und weinendes Auge Grosse Gemüseanbauflächen an der Reuss abgegeben – und in Affoltern neue erhalten. Ein guter Tausch? Roland Moser, der die Migros Luzern beliefert, spricht von einem lachenden und von einem weinenden Auge. Ein lachendes, weil nun das Risiko einer Überschwemmung viel kleiner ist als an der Reuss. Dort standen die Gemüsekulturen immer wieder unter Wasser Auf der anderen Seite verlässt er dort ein flaches und deshalb gut bewirtschaftbares Areal, für das er ein Wasserbezugsrecht aus der Reuss beanspruchen konnte, und das nur etwa 500 Meter von seinem Obfelder Betrieb entfernt ist. Ein naturnahes Gebiet «Zehn Meter von Salatsetzlingen entfernt wuchsen Schwertlilien. Natur und Gemüseanbau vertrugen sich gut», betont Roland Moser Drei Generationen seiner Familie haben an der Reuss Gemüse angebaut, wodurch eine Verbundenheit entstanden ist Und die soll nun auch in Affoltern wachsen.

Wahl abgelehnt

nach; Ingenieurarbeiten zur Erneuerung der Quellkonzession Dorf und Hinterdorf in der Höhe von Fr 19 350 45 an das Büro Sieber Cassina + Partner in Zürich; Revitalisierung Weidlibach, Ingenieurarbeiten in der Höhe von 8990 Franken an Sieber & Liechti GmbH in Ennetbaden; Ingenieurarbeiten zur Spülung der Abwasserleitungen für die Jahre 2024 bis 2026 in der Höhe von 10 900 Franken an gpw in Affoltern; Ersatz der Wasserleitung Riedstrasse in der Höhe von Fr 109 789 85 an Huber Leitungsbau GmbH in Buttisholz.

Reduzierte Öffnungszeiten

während der Sommerferien

Während der Sommerferien vom 17 Juli bis 18 August 2023, hat die Gemeindeverwaltung reduzierte Öffnungszeiten. Sie ist jeweils von Montagmorgen bis Donnerstagmorgen, von 8 bis 11.30 Uhr geöffnet Am Montag- und Mittwochnachmittag bleibt die Gemeindeverwaltung geschlossen Ab dem 21 August hat die Gemeindeverwaltung wieder zu den regulären Öffnungszeiten – also zusätzlich jeweils am Montag- und Mittwochnachmittag – geöffnet. Mit dieser Mitteilung verabschiedet sich der Gemeinderat in die Sommerpause und wünscht allen Leserinnen und Lesern schöne Sommerferien.

Vit Styrsky, Gemeindeschreiber

«Gewählt mit acht Stimmen» hat der «Anzeiger» am 20. Juni getitelt. Es ging um den zweiten Wahlgang für ein Mitglied der evangelisch-reformierten Kirchenpflege Obfelden für den Rest der laufenden Amtsperiode bis 2026 Der am 18 Juni gewählte Kandidat hat die Wahl nun allerdings abgelehnt Aus diesem Grund habe man nun einen 3 Wahlgang angeordnet, teilt die Gemeinde Obfelden mit Die entsprechende Anordnung war im «Anzeiger» vom 7. Juli publiziert.

Der 3 Wahlgang findet am Sonntag 22 Oktober, statt, mit den Nationalratswahlen Wahlvorschläge können bis zum 25 August 12 Uhr bei der Kirchenpflege Obfelden, Gemeindeverwaltung Obfelden eingereicht werden (red.)

MNA-Wohngruppen ausgeschrieben

Die bestehenden Rahmenverträge für den Betrieb der kantonalen Asylzentren laufen Ende Februar 2024 aus. Deshalb schreibt der Kanton die Dienstleistungsaufträge neu aus (simap.ch). Die unbegleiteten minderjährigen Asylsuchenden (MNA), die heute zu einem grossen Teil im «Lilienberg» in Affoltern untergebracht sind sollen gemäss Konzept des kantonalen Sozialamts künftig von verschiedenen Anbieterinnen und Anbietern im Rahmen von Wohngruppen betreut werden, wobei die Intensität der Betreuung stärker nach Bedarf variieren wird Die Neuvergaben werden im kommenden Herbst erfolgen (red.)

5 Bezirk Affoltern Freitag, 14. Juli 2023
Gibt den Gemüseanbau an der Reuss zugunsten von ökologischen Ausgleichs- und Ersatzmassnahmen auf: Roland Moser in der Lunnernallmend Das Land unmittelbar hinter dem Acker wird neu nur noch extensiv bewirtschaftet. (Bild Werner Schneiter)

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Ersatzwahl des Präsidiums und eines Mitglieds des Gemeinderates für den Rest der Amtsdauer 2022 bis 2026 - Provisorische Wahlvorschläge –Ansetzung 2. Frist

Gestützt auf die Wahlausschreibung vom 31 Mai 2023 sind innert der angesetzten Frist für die Ersatzwahl des Präsidiums und eines Mitglieds des Gemeinderates für den Rest der Amtsdauer 2022 bis 2026 die nachstehenden provisorischen Wahlvorschläge im Sinne von Art. 8 Gemeindeordnung vom 13 Juni 2021 (GO) sowie §§ 48 ff Gesetz über die politischen Rechte (GPR LS 161) eingereicht worden:

1 Mitglied des Gemeinderates

Name, Vorname (Rufname)

Müller

Jahrgang Beruf Adresse in Stallikon

Strassenbau: Autobahnzubringer Obfelden/ Ottenbach, Revitalisierung Rickenbach

Betrifft

8913 Ottenbach

Öffentliche Planauflage mit Rechtserwerb

Das genannte Projekt wird gemäss § 16 und 17 StrG öffentlich aufgelegt. Das genannte Projekt wird zudem gemäss § 18a WWG öffentlich aufgelegt.

Gemäss RRB 676/2016 (Obfelden/Ottenbach Autobahnzubringer A4 Prüfung der Umweltverträglichkeit, Einsprachenentscheide, Projektfestsetzung) wird im Nachgang zur Projektfestsetzung ein separates Revitalisierungsprojekt für den Chriesibrägelbach (heute Rickenbach) erarbeitet. Gleichzeitig mit den Akten und Plänen des Wasserbauprojektes liegt auch der Plan des Gewässerraums für den Rickenbach gemäss Art 36a des Gewässerschutzgesetzes (GSchG SR 814 20) in diesem Abschnitt auf.

bisher/ neu Partei

Carmen 1966 dipl. Gerontologin HF Büelstrasse 66a neu parteilos

Zbinden Andreas (Andi)

1988 Treuhänder mit eidg. Fachausweis

Als Gemeindepräsident

Name, Vorname (Rufname)

Rainstrasse 110 neu SVP

Jahrgang Beruf Adresse in Stallikon

bisher/ neu Partei

Bernhard Reto 1966 Unternehmer Loomattstrasse 18a neu (als GP) parteilos

In Anwendung von Art 8 GO und § 53 GPR wird eine neue Frist von sieben Tagen, bis spätestens am Freitag, 21 Juli 2023 angesetzt, innert welcher die Wahlvorschläge zurückgezogen oder geändert werden oder auch neue bei der Gemeindeverwaltung Stallikon Reppischtalstrasse 53 8143 Stallikon eingereicht werden können.

Jeder Wahlvorschlag muss von mindestens 15 Stimmberechtigten der Gemeinde unter Angaben von Namen, Vornamen, Geburtsdatum und Adresse eigenhändig unterzeichnet sein Diese können ihre Unterschrift nicht zurückziehen Jede Person kann nur einen Wahlvorschlag unterzeichnen. Wahlvorschlagsformulare sind bei der Gemeindeverwaltung, Schalter Einwohnerkontrolle erhältlich oder können telefonisch (Telefon 044 701 92 00) oder via E-Mail (kanzlei@stallikon.ch) bezogen werden.

Sofern nach Ablauf der zweiten Frist die Bestimmungen gemäss § 54 und § 54a GPR erfüllt sind erfolgt die stille Wahl durch den Gemeinderat. Sind die Voraussetzungen hingegen nicht erfüllt findet am Sonntag 22 Oktober 2023 eine Urnenwahl (1 Wahlgang) statt Gemäss § 55 Abs 1 und § 66 GPR i V m Art. 8 GO wird an der Urne ein leerer Wahlzettel mit einem Beiblatt verwendet Ein allfälliger 2. Wahlgang findet am Sonntag 14. Januar 2024 statt.

Gegen diese Wahlanordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, erhoben werden (§ 19 Abs. 1 lit. c VRG) Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten.

14. Juli 2023

Gemeinderat Stallikon

Herzliche Gratulation!

Im Rahmen der Unterhaltsarbeiten führen wir laufend Reinigungen an den Stationen durch Aus Sicherheitsgründen und damit der Zugverkehr am Tag nicht behindert wird, müssen diese Arbeiten nachts ausgeführt werden

wird selbstveständlich auf das absolut Notwendige beschränkt

Rechtliche Hinweise und Fristen Gemeindeverwaltung Ottenbach Affolternstrasse 3 8913 Ottenbach

Das Projekt ist, soweit darstellbar vor Ort ausgesteckt. Die Projektunterlagen und der Landerwerbsplan liegen, nebst einem Verzeichnis sämtlicher für die Abtretung von Rechten oder für die Leistung von Beiträgen in Anspruch genommenen Personen sowie der an sie gestellten Ansprüche, zur Einsicht auf. Die Unterlagen sind zu Informationszwecken und ohne Anspruch auf Richtigkeit oder Vollständigkeit auf der Homepage des Kantons unter www zh ch/strassenprojekte digital einsehbar Massgebend sind einzig die konkret aufliegenden Unterlagen. Gegen das Projekt kann innerhalb der Auflagefrist schriftlich per Briefpost bei der Kontaktstelle Einsprache erhoben werden. Mit der Einsprache können alle Mängel des Projektes geltend gemacht werden. Zur Einsprache ist berechtigt, wer durch das Projekt berührt ist und ein schutzwürdiges Interesse an dessen Änderung oder Aufhebung hat. Die Einsprache muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Allfällige Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit als möglich beizulegen (§ 17 StrG; §§ 21 ff. VRG, LS 175.2). Einsprachen gegen die Enteignung sowie Begehren um Durchführung von Anpassungsarbeiten sind von den direkt Betroffenen ebenfalls innerhalb der Auflagefrist bei der Kontaktstelle einzureichen (§ 17 StrG; §§ 21 ff. VRG).

Die rechtlichen Hinweise und Fristen beziehen sich sowohl auf das Projekt als auch auf den Gewässerraum. Somit kann gegen das Projekt und/oder gegen den Gewässerraum innerhalb der Auflagefrist schriftlich Einsprache erhoben werden.

Ergänzende rechtliche Hinweise:

Innerhalb der Auflagefrist von 30 Tagen können betroffene Grundeigentümer oder sonstwie in ihren schutzwürdigen Interesse berührte Personen, Gemeinde sowie andere Körperschaft oder Anstalten des öffentlichen Rechts gegen das Projekt bei der Gemeindeverwaltung Ottenbach, Affolternstrasse 3, 8913 Ottenbach zuhanden Kanton Zürich, Baudirektion Tiefbauamt, Projektieren und Realisieren, Walcheplatz 2, 8090 Zürich, schriftlich und mit Begründung Einsprache erheben.

Einsprachen: Frist und Gegenstand: Einsprachen gegen die Enteignung sowie Entschädigungsbegehren, Bestreitungen von Beitragsforderungen und Begehren um Durchführung von Anpassungsarbeiten müssen ebenfalls innerhalb der Auflagefrist eingereicht werden Unterlässt ein Grundeigentümer diese Einsprachen, wird gemäss § 23 Abtretungsgesetz angenommen er sei mit der ihm zugemuteten Abtretung bzw der gestellten Beitragsforderung einverstanden und anerkenne mit Bezug auf seine eigenen Ansprüche zum Voraus die Richtigkeit des Entscheides der Schätzungskommission.

Enteignungsbann: Vom Tage der öffentlichen Bekanntmachung des Bauplanes an darf Notfälle vorbehalten, ohne Einwilligung des Kantons an der äusseren Beschaffenheit des Abtretungsgegenstandes keine wesentliche, mit Beziehung auf die rechtlichen Verhältnisse desselben aber gar keine Veränderung vorgenommen werden. Allfällige Streitigkeiten entscheidet der Bezirksgerichtspräsident im summarischen Verfahren nach freiem Ermessen Der Expropriant hat für den aus dieser Einschränkung des freien Verfügungsrechts hervorgegangenen Schaden Ersatz zu leisten. Nach Ablauf zweier Jahre vom Tage der öffentlichen Bekanntmachung an ist der Abtretungspflichtige nicht mehr an diese Einschränkung gebunden.

Veränderungen am Abtretungsobjekt, welche im Widerspruch mit diesen Vorschriften vorgenommen würden sind bei der Ausmittlung der Entschädigungssumme nicht zu berücksichtigen und verpflichten zum Ersatz des dem Exproprianten hieraus entstehenden Schadens.

Rechtsmittelfrist Frist: 30 Tage Ablauf der Frist: 15.08.2023

Strassenbau-Planauflagen haben eine Rechtsmittelfrist von 30 Tagen.

Kontaktstelle Kanton Zürich, Baudirektion, Tiefbauamt Projektieren und Realisieren Walcheplatz 2 8090 Zürich

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Rücktritt aus dem Gemeinderat Wettswil

An seiner Sitzung vom vergangenen Montag musste der Gemeinderat Wettswil mit grossem Bedauern den Rücktritt von Gemeinderat Traugott Trachsler zur Kenntnis nehmen Der Ressortvorsteher Tiefbau und Werke begründet diesen Schritt damit, dass ihn seine grosse Verantwortung als Landwirt mit eigenem Hof, wie auch die gestiegenen Anforderungen an seine Person als Gemeinderat an die Grenzen der Belastbarkeit geführt haben Nach fünf Jahren Tätigkeit im Wettswiler Gemeinderat sei für ihn die Zeit gekommen dieses Kapitel zu schliessen Er habe seine Tätigkeit als Gemeinderat immer mit grosser Freude und Engagement wahrgenommen und sich dabei stets auf grosses Fachwissen in den Betrieben und in der Verwaltung stützen können.

Traugott Trachsler bat den Gemeinderat, seine Demission per sofort zu genehmigen und die nötigen Schritte für die Ersatzwahl einzuleiten Der Gemeinderat wird nun umgehend prüfen, ob er dem Antrag nachkommen und die Aufgaben unter den vier verbleibenden Gemeinderäten aufteilen kann. Abschliessend entscheidet der Bezirksrat über das Entlassungsgesuch.

Damit kommt es zu einer Ersatzwahl für einen Gemeinderatssitz Die Wahlanordnung wird publiziert, sobald der Beschluss des Bezirksrats über die vorzeitige Entlassung vorliegt Soweit die gesetzlichen Anforderungen erfüllt sind sieht die Gemeindeordnung eine stille Wahl vor Sind die Voraussetzungen nicht erfüllt findet eine Urnenwahl statt

Der Gemeinderat dankt Traugott Trachsler bereits heute für seinen engagierten Einsatz und die jederzeit konstruktive und zielführende Zusammenarbeit zugunsten der Öffentlichkeit.

Gemeinderat Wettswil

«Die Kirche soll für alle offen sein, aber auch Stellung beziehen»

Pfarrerin Eva Eiderbrant vor ihrem Abschiedsgottesdienst in Obfelden

Seit gut fünf Jahren ist Eva Eiderbrant Pfarrerin von Obfelden Am Sonntag feiert sie ihren Abschiedsgottesdienst. Was sie in Erinnerung behält und wohin es sie zieht, verrät sie im Interview

«Anzeiger»: Eva Eiderbrant, am Sonntag ist ihr Abschiedsgottesdienst. Wann werden Sie Obfelden verlassen?

Eva Eiderbrant: Tatsächlich werde ich noch am Sonntagnachmittag abfahren Mein Mann arbeitet bereits seit April in Schweden und ich habe nur noch das Nötigste da. Es war mir wichtig, die Konfirmationsgruppe noch fertig zu begleiten und ich habe noch die eine oder andere Taufe Und ja: der Abschied fällt mir schwer

Was werden Sie an Obfelden vermissen?

Es ist sehr schön, in einer Gemeinde dieser Grösse mit engagierten Leuten zu arbeiten In einem überschaubaren Dorf, wo man sich kennt und unbürokratisch etwas auf die Beine stellen kann. Das werde ich sicher vermissen. Wobei wir auch bei einigen Sachen gescheitert sind Es war jedenfalls sehr spannend Als Einzelpfarrperson hat man viel Verantwortung, aber auch viele Freiheiten, und die habe ich genossen Man ist nahe bei den Leuten, man erfährt ihre Lebensgeschichte Ich bin dankbar dass ich die verschiedenen Leute begleiten durfte.

«Im Pfarramt ist man ständig am Aussäen. Was dann daraus entsteht, ist schwierig zu sagen.»

Welche Spuren werden Sie hinterlassen?

Das müssten Sie wahrscheinlich die Gemeindemitglieder fragen Zu den bleibenden Sachen gehört die Kinderwoche die allerdings nicht mein Verdienst ist. Wir sind gemeinsam den Weg «mir alli sind Chile» gegangen, haben das Pfarrhaus und den Garten als Treffpunkte geöffnet Viel positives Feedback bekomme ich auch zu meinen Predigten. Im

Pfarramt ist man ständig am Aussäen. Was dann daraus entsteht ist schwierig zu sagen.

Am Sonntag ist nun Ihr Abschiedsgottesdienst. Wie sieht da das Programm aus?

Da bin ich grad dran. Es wird sicher Musik geben. Der Chor und beide Organisten werden dabei sein Nach dem Gottesdienst gibt es beim Apéro Gelegenheit, gemeinsam anzustossen – hoffentlich mit mehr Freude als Trauer

Die letzten drei Jahre waren Sie auch Dekanin Haben Sie das bereits abgegeben?

Ja, Matthias Ruff, Pfarrer in Wettswil hat im Mai übernommen. Die Aufgabe, neue Pfarrpersonen ins Team zu begleiten, habe ich sehr geschätzt. Die Dekane-Konferenz und der Umgang mit dem Kirchenrat waren so eine Sache (sie lacht.) Es lief mal besser, mal weniger Grössere Katastrophen gab es jedenfalls nicht.

Die Zeit dürfte jedenfalls spannend gewesen sein.

Der Zusammenschluss von neun Ämtler Kirchgemeinden (Obfelden ist nicht dabei, Anm d Red ) war bereits vorbei, als ich übernommen habe. Die Zusammenarbeit in einem grösseren Pfarrteam bringt Vorteile. Es gibt aber in so einem grossen Gebilde natürlich auch administrative Herausforderungen. Bei uns in Obfelden sind die Wege kurz Wir haben dafür Probleme, die Sitze in der Kirchenpflege zu besetzen.

Aktuell sind in der Kirchenpflege zwei Sitze vakant Was braucht es, damit das gut kommt?

Wichtig ist dass sich neue Leute finden, die bereit sind, ein Team zu bilden. Die Vorstellungen, was eine Kirchgemeinde tun soll, gehen weit auseinander Umso wichtiger ist es, dass die Kirchenpflege Ziele aufstellt und alle gemeinsam am gleichen Strick ziehen. Die amtierende Kirchenpflege hat sehr viel zu tun, da sich die Last auf zu wenige Schultern verteilt Es fehlen noch ein paar Leute, die mitdenken und mitziehen.

Drei Verletzte nach Frontalkollision bei Türlen

Betagte Unfallfahrerin musste mit einem Rettungshelikopter ins Spital geflogen werden

Bei einem Verkehrsunfall sind am Montagnachmittag, 10. Juli, beim Hausemer Weiler Türlen drei Personen verletzt worden. Die Polizei sucht Zeugen.

Etwa um 14 30 Uhr fuhr am Montag eine 78-jährige Automobilistin auf der Reppischtalstrasse in Richtung Aeugstertal. Gemäss ersten Erkenntnissen sei sie aus derzeit ungeklärten Gründen im Bereich einer leichten Rechtskurve kurz vor Türlen auf die Gegenfahrbahn geraten und mit einem entgegenkommenden Fahrzeug eines 75-jährigen Mannes kollidiert, teilt die Kantonspolizei Zürich mit. Dabei wurde die Autofahrerin

Die Unfallstelle auf der Reppischtalstrasse Im Hintergrund der Weiler Türlen. (Bild Kapo ZH)

Wie geht es für Sie weiter?

Ich wirke künftig in einer Grossstadt, wo der Zusammenschluss bereits stattgefunden hat. Norrköping mit seinen rund 150 000 Einwohnern wird auch die «kleinste Grossstadt in Schweden» genannt Für mich ist das eine Rückkehr Mein künftiger Kollege dort, ein Deutscher ist wie ich nicht mainstream Gemeinsam können wir Akzente setzen und neue Perspektiven einbringen. Das ist auch wichtig Das Kirchenschiff droht in ganz Europa zuweilen fast zu versinken. Da ist es wichtig zu schauen, was man künftigen Generationen bewahren und mitgeben möchte.

«Die grosse Ressource der Kirche sind ihre Leute.»

Zurück zu Obfelden Was wünschen Sie der Kirchgemeinde?

Ich wünsche ihr dass sie eine gemeinsame Strategie findet Dazu braucht es eine gute Kommunikation, eine gute Zusammenarbeit. Es gilt, Pläne aufzustellen, aber sich nicht zu übernehmen Als ich nach Obfelden kam startete hier grad ein Aufbruch-Prozess Es entstand ein Wildwuchs, den man nun auslichten muss Was sich bewährt hat, dem muss man Sorge tragen. Die Kirche soll für alle offen sein, soll tolerant sein, aber auch Stellung beziehen. Zwischen diesen Polen ist immer eine Spannung. Und das ist eine Herausforderung. Da gilt es, sich zu finden und Prioritäten zu setzen.

Die grosse Ressource der Kirche sind ihre Leute. Und diese Menschen sollen zum Angebot der Kirche sagen können:

«Wow, das ist genau das, was wir brauchen!» Wir haben bereits viele engagierte Gruppen, die gut funktionieren. Das finde ich super Und diesen engagierten Leuten, Angestellte, Freiwillige und Behördenmitglieder, möchte ich von ganzem Herzen danken.

Interview: Thomas Stöckli

Gottesdienst zum Abschied von Pfarrerin Eva Eiderbrant am Sonntag 16 Juli 10 – 11 Uhr ref Kirche Obfelden Anschliessend Apéro

schwer verletzt Sie musste nach der medizinischen Erstversorgung mit einem Rettungshelikopter der Alpine Air Ambulance in ein Spital geflogen werden. Der 75-jährige Autofahrer und seine 71-jährige Beifahrerin wurden leicht verletzt Sie wurden mit Rettungswagen des Rettungsdiensts Zug und von Schutz & Rettung Zürich in ein Spital transportiert.

Wegen des Unfalls blieb die Reppischtalstrasse bis nach 18 Uhr gesperrt Die Verkehrsgruppe der Feuerwehr richtete eine Umleitung ein. Personen, die Angaben zum Unfallhergang machen können, werden gebeten, sich mit der Kantonspolizei Zürich, Telefon 058 648 48 48, in Verbindung zu setzen (red.)

9 Bezirk Affoltern Freitag, 14. Juli 2023
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Eva Eiderbrant, Pfarrerin von Obfelden, zieht es zurück nach Schweden. (Bild zvg.)
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Traugott Trachsler tritt als Tiefbau- und Werkvorstand zurück. (Archivbild)

HINTER-GRÜNDE

«Urdorf: Endstation!»

Auf die Zusammenkunft der ehemaligen Mitglieder des Zürcher Kantonsrats hatte ich mich schon lange gefreut

Am letzten Donnerstag war es nach zwei Jahren wieder soweit Auf dem Programm stand eine Besichtigung des «Rathauses Hard», in dem das Parlament vorübergehend tagt sowie ein Nachtessen im Volkshaus. Die S5 mit Abfahrt in Mettmenstetten um 16 48 Uhr und Ankunft im Bahnhof Hardbrücke um 17 18 Uhr sei die ideale Verbindung für die Anreise so meine Idee Und von dort sind es nur zehn Minuten zu Fuss bis zur ehemaligen Bullinger-Kirche wo der Anlass um halb sechs Uhr begann. Doch in Urdorf war um 17 09 Uhr Endstation «Alle aussteigen» lautete die Durchsage im Zug.

Grund war ein Lok-Brand kurz zuvor in Altstetten Um 17 19 Uhr fuhr dann «meine» S5 ab Urdorf wieder fahrplanmässig zurück ins Säuliamt

Für die vielen Wartenden, auch für mich, stellte sich die Frage, wann mit einer Weiterreise gerechnet werden könne. Weil die Hoffnung bekanntlich zuletzt stirbt war meine Devise abwarten und nochmals abwarten. Doch für

«Weil die Hoffnung bekanntlich zuletzt stirbt, war meine Devise abwarten »

die S5, die im Halbstundentakt von Zug her in Urdorf eintrudelte, war dort weiterhin Schluss. Kommt vielleicht doch noch ein Ersatzbus? Keine Rede davon. Nach langer Zeit wurde aus dem Lautsprecher gar empfohlen, zurück nach Zug zu fahren, um dann über Thalwil nach Zürich zu gelangen.

Mittlerweile zeigte die Bahnhof-Uhr bald halb acht Uhr und auch bei mir wurde der Perron-Koller immer grösser

Ich sinnierte: Besichtigung und Aperitif sind vorbei, das Nachtessen ist längst im Gang und ich hocke immer noch in Urdorf fest So entschied ich nach mehr als zwei Stunden, mit der S5 die Rückreise anzutreten. Alt Kantonsrat Ernst

Jud wohnt übrigens nur ein Steinwurf von mir entfernt Am Wochenende fragte ich ihn, wie er an den Anlass gelangt sei. Ganz einfach: Mit der S5 ab Mettmenstetten um 16 18 Uhr halt eine halbe Stunde vor mir Er sei als einer der ersten am Festort eingetroffen Als Trostpflästerchen konnte ich gerade mal unter www.kantonsrat.zh.ch einen für alle zugänglichen Bericht mit Bildern über den Anlass sehen.

Ab Ende dieser Woche muss wegen Gleisarbeiten in Birmensdorf auf einen Bus umgestiegen werden um dann über Schlieren, statt in nur 29 Minuten in 53 Minuten, nach Zürich zu gelangen. Aus meiner Optik ein Klacks, nachdem ich gut drei Stunden für die Katz unterwegs war! Erich Rüfenacht

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Grosses Wirken für Knonau

Abschied von Jean Gut-Binzegger (1944 – 2023)

Am 27. Juni hat sich eine grosse Trauergemeinde von Jean Gut-Binzegger verabschiedet. Knonau verliert damit einen Einwohner der viel für die Gemeinde und die Vereine geleistet hat.

Jean Gut wurde in der Baaregg geboren und nach der Schule absolvierte er die Landwirtschaftliche Schule Der elterliche Hof war aber zu klein für zwei Brüder, so dass sich Jean spezialisierte auf die Anwendung und den Vertrieb von landwirtschaftlichen Mühlenprodukten und dabei im Aussendienst tätig war Dies bescherte ihm ein riesengrosses Beziehungsnetz in der Ostschweiz.

Im Militär war Jean beliebter, umgänglicher Train-Offizier In Knonau war er Vorstandsmitglied und Präsident des Schützenvereins und in der Feuerwehr bekleidete er viele Jahre lang das Amt des Fouriers.

24 Jahre im Gemeinderat

Bemerkenswert ist seine Tätigkeit als Gemeinderat von Knonau, denn dieses Amt führte er während 24 Jahren aus. Er war Pionier in Umwelttechnik, die Gemeinde Knonau war auf seine Initiative hin weitherum die erste Gemeinde mit einer Recycling-Station. Seine Vorliebe für die Geschichte Euro-

Während 24 Jahren im Gemeinderat Knonau: Jean Gut (1944 – 2023). (Bild zvg.)

pas erfüllte er oft mit Reisen ins Tirol, ins Südtirol und nach Bayern und nach dem Fall des Eisernen Vorhanges schlug er vor, eine Partnergemeinde in Ungarn zu kontaktieren. So entstand die jahrelange enge Freundschaft der beiden Gemeinden Knonau und Abaliget im Süden Ungarns.

Alles, was Jean Gut als Behördenoder Vereinsmitglied anpackte, führte er auch zu Ende und opferte dafür uneigennützig seine Freizeit Auch die gute Partnerschaft zwischen den Jägern und der Wald- und Landwirtschaft verdanken wir der Initiative von Jean. Bei der 950-Jahr-Feier von Knonau schlug er vor

«Immer am Meer entlang»

Er versuchte, sich in der Dunkelheit seinen Weg zu ertasten, und erstarrte: Anscheinend gab es keinen anderen Ausweg aus diesem kleinen Hof

Von Astrid Zberg, bibliothek bonstetten

«Erinnerst du dich noch an den ersten Tag der besten Sommerferien deines Lebens? Vielleicht hattest du damals ja auch das Gefühl von ’Alles ist möglich , von Das wird der Sommer meines Lebens’ und von grenzenloser Freiheit » Mit diesen Sätzen beginnt der Roman von Franziska Jebens den sie allen «Meersüchtigen» gewidmet hat Josi hat von klein auf einen grossen Traum: mit einem zum Camper umgebauten «Bulli» einem VW-Bus durch

Europa zu reisen, wenn immer möglich am Meer entlang Sie wird erwachsen und Polizistin, arbeitet und spart konsequent auf ihr Ziel hin Ein Bulli findet sich wird von ihr liebevoll umgebaut und steht pünktlich zu ihrem 30 Geburtstag himmelblau bereit Die Route hat sie auch bereits geplant und als ihre Eltern sie zum Geburtstag mit dem fehlenden Geldbetrag überraschen kann sie quasi über Nacht starten Etwa zur gleichen Zeit macht sich im Leben des Architekten Paul eine latente Unzufriedenheit breit Per Zufall und eher widerwillig begleitet er die neue Freundin seines besten Freundes zu einem Reisevortrag, der ihn absolut nicht interessiert Und dann passiert es: Von der ersten Sekunde ist er voll drin in den gezeigten Reiseabenteuern Die klebrige Lethargie die er bis dahin spürte, ist wie weggeblasen und er weiss endlich genau was er als Nächstes machen wird Er kündigt Knall auf Fall, kauft einen Land Rover baut ihn selbst um und los geht es in ein neues Leben voller Abenteuer Paul ist auf seiner ersten Etappe unterwegs, hat gerade die Grenze Frankreichs passiert da hat sein Land Rover

Attraktives Brillenangebot – auch für Personen aus dem selben Haushalt

einen Platten Eigentlich keine grosse Sache Für Paul allerdings schon denn er hat keine Ahnung, wie ein Reifen gewechselt wird Da nähert sich ein himmelblauer Bulli und Josi die Fahrerin erweist sich als kompetente Helferin Josi macht Paul nach dieser Begegnung deutlich, dass sie allein unterwegs sein möchte Nach diesem Kennenlernen begegnen sich Josi und Paul immer wieder auf der Tour teilweise beabsichtigt manchmal zufällig Franziska Jebens beschreibt die Erlebnisse der beiden aus der jeweiligen Sicht und bringt die Lesenden immer wieder zum Schmunzeln, wenn etwas Gesagtes oder Gemachtes komplett unterschiedlich interpretiert wird Die Autorin ist an der Nordsee aufgewachsen und ihre Liebe zum Meer macht sich durch ihre anschauliche Art, die unterschiedlichen Stimmungen zu beschreiben, bemerkbar Sie beschreibt Josi Paul deren Freunde und auch die Begegnungen mit Land und Leuten so liebevoll, dass man beim Lesen einfach gute Laune bekommt «Immer am Meer entlang» ist ein lesenswerter Begleiter in den Ferien (auch wenn diese in den Ber-

das Baaregger Räbhüsli, das 1967 vom Sturm umgeblasen wurde, neu aufzurichten Dieser Aussichtspunkt blieb sein Lieblingsort und er fand heraus dass man hier Bergspitzen aus zwölf Kantonen erblicken kann.

Der Baaregg und der Natur verbunden Jean war nicht nur Knonauer, er war ganz besonders auch ein Baaregger Er unterstützte die Baaregger immer dabei, am 1 August ein grösseres Feuer aufzuschichten als die Knonauer auf dem Bollet und unterstützte die eigene Feier beim Räbhüsli Baaregg. Jean war sehr naturverbunden Er kannte die meisten Vögel an ihren Stimmen und er konnte den Gugger getreu nachahmen Er schätzte immer die Geselligkeit und eine gute Stimmung in der Runde wenn nötig half er auch mit einem Jodel nach und der Schalk sass ihm immer im Nacken Nach der Pensionierung war er fast täglich mit Zug und Bus auf Reisen, oft zu Fuss in Flur und Wald unterwegs oder besuchte frühere Geschäftspartner und Freunde.

Sein Ableben war für alle ein grosser Schock denn nichts wies auf das abrupte Ende seines Lebens hin Den Hinterbliebenen sprechen wir unser herzliches Beileid aus Sein grosses Wirken für Knonau wird in Erinnerung bleiben. Bruno Grob

«Immer am Meer entlang» von Franziska Jebens.

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ISBN 978-3-423-21853-5. (Bilder zvg.)

gen verbracht werden) zur Einstimmung vor den Ferien oder einfach in der Zeit zwischen den Ferien wenn man ein bisschen Wohlfühllektüre und mehr Meer gebrauchen kann.

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Sich lustvoll selbst Wissen aneignen

Am Forschermarkt der Primarschule Knonau haben die Kinder ihre Projekte präsentiert

Zehn Wochen lang arbeiteten die Knonauer Fünft- und Sechstklässler intensiv und fächerübergreifend an ihrem selbst gewählten Thema. Sie präsentierten ihre Arbeiten anlässlich des Forschermarkts am vergangenen Dienstag. von regula Zellweger

Zuerst bestimmten die Kinder das Thema in das sie forschend eintauchen wollten. Die einen wählten ein Thema, über das sie schon viel wussten, weil sie Fan waren oder weil es ihr Hobby ist. Andere fokussierten sich auf ein Thema, von dem sie sagten: «Darüber weiss ich noch nichts Ich will mehr herausfinden.» Gute Fragen stellen ist das A und O der Forschung Und Fragen rufen neue Fragen hervor Die Schülerinnen und Schüler waren damit hoch motiviert sich über längere Zeit zu vertiefen, dranzubleiben und von verschiedenen Seiten an ein Thema heranzugehen.

Lernprozess, der Spass macht

Am Anfang stand ein Sachbuch Die Lehrpersonen loben generell die gute Zusammenarbeit mit der Knonauer Bibliothek Jedes Kind fand ein Buch das es als Aufgabe in eigenen Worten zusammenfassen musste. Neben Lektüre Online-Recherche und Unterstützung durch die Lehrpersonen gehörte zum Programm auch ein Tag «Feldforschung». In eigener Regie organisierten die Schüler einen Besuch ausserhalb der Schule, der Inhalte und Erfahrungen für ihre Arbeit lieferte Man schaute sich die Tiere im Zoo genau an, interviewte medizinische Fachpersonen, fuhr zum Flughafen und ins Verkehrsmuseum

Und sogar ein Kurs zu japanischer Kampfkunst und in Kaligraphie wurde besucht Selbstverständlich dokumentierten die jungen Forscherinnen und Forscher ihre Arbeit, in Wort und Bild Entstanden sind bunte Hefte, die viel Wissenswertes enthalten Diese wurden am Forschermarkt zusammen mit Plakaten und mit teilweise selbst erstellten passenden Objekten präsentiert.

Am Dienstag war es dann soweit Die Kinder fieberten aufgeregt ihrem Auftritt entgegen, begrüssten die Gäste an ihren Marktständen, beantworteten

Fragen kompetent und hatten auch interaktive Elemente vorbereitet An manchen Ständen konnte man Quizfragen beantworten oder ein Memory spielen. Man durfte selbst gemachte Pommes Chips probieren und eine Pyramide aus einer Masse aus Mehl und Öl bauen Sportliche konnten sich im Torschiessen üben oder einen Ball in einen selbst gebauten Basketball werfen. Während die Buchzusammenfassungen in der Schule erarbeitet wurden, bekamen die Kinder auch von Eltern und anderen Bezugspersonen Unterstützung beim Recherchieren und bei den Exponaten.

Breite Themenpalette

Die Klassenlehrer arbeiteten mit Kollegen zusammen, so etwa dem Heilpädagogen Christoph Anderegg der schulisch schwächere Kinder unterstützte, und Mariet Koelewijn, die als Lehrerin für Textiles und Technisches Gestalten (TTG) half, die fantasievollen Ausstellungsstücke zu gestalten Erstaunlich wie kreativ ein Modell eines Virus, ein Töggelispiel mit Korkzapfen als Spieler ein Modell eines Herzens, Nervenbahnen ein Darm Modelle von Flugzeugen und einem Raumfahrt-Fahrzeug ein griechischer Tempel, ein Windrad, ein Raubtiergehege und sogar eine dicke Kartoffelknolle aus den unterschiedlichsten Materialien gestaltet wurden. Erstaunlicherweise wurden auch Themen der Weltgeschichte aufgenommen, von den Ägyptern und den Griechen über das Mittelalter bis zum Ersten und Zweiten Weltkrieg.

Freude am Lehrerberuf

Besucher freuten sich nicht nur an den Leistungen der Schüler man spürte ganz deutlich, wie die Lehrpersonen und Schulleiter Antonio Russo mit Begeisterung die Schüler dabei begleiteten, ihre Themen auf ihre individuelle Art anzupacken. Es ging letztlich nicht nur darum, stolz Ergebnisse zu präsentieren Das Konzept des Forschermarktes fördert die individuellen Stärken jedes Schülers, die Präsentationskompetenz, die Kreativität und den Selbstwert Es beweist, dass Eigenverantwortung und achtsame Unterstützung gut aufeinander abgestimmt hervorragende Lernergebnisse bringen. Es gibt Schülern auf

Faszination Technik: Der Elektromotor überzeugt Sie hat für ihre Malerei verschiedene Künstler studiert

allen Leistungsniveaus die Chance, über sich selbst herauszuwachsen.

Bereits zum vierten Mal führte Lehrerin Laura Hess mit ihren Kollegen einen Forschermarkt durch: «Alle waren engagiert. Heute Abend ist ein emotio-

naler Anlass Beziehungen zwischen Kindern, Lehrpersonen und Eltern werden positiv gestärkt.» Besondere Beachtung bekam die Landschaftsmalerei eines Mädchens das sich visuell ausdrückte, Bilder sprechen liess, zudem

Eine 24-Stunden-Übung vor dem Übertritt

Vier Einsätze bei Tag und Nacht für die Bezirks-Jugendfeuerwehr

Anfang Juli fand für die Jugendlichen der Jugendfeuerwehr ein ganz besonderer Abschluss statt Während 24 Stunden wurde geübt von Dominik Stierli

Insgesamt vier Einsätze sollten es werden in diesen 24 Stunden. Die Teilneh-

menden wussten davon natürlich nichts. Von Beginn weg an der Übung mit dabei waren die Ältesten der Jugendfeuerwehr Diese 23 Jugendlichen rückten am Freitagabend erstmals zu einem supponierten Arbeitsunfall aus Ein Baufahrzeug war im Wald abgestürzt.

Wie OK-Mitglied Laurent Doerr berichtet, mussten die Jugendfeuerwehrleute vom Zug 3 zuerst das Fahrzeug sichern

und dann eine eingeklemmte Person retten.

Nach dem Einsatz kehrte man ins Schulhaus Loomatt in Stallikon zurück Nach Reinigungsarbeiten und einem gemütlichen Grillieren ging es in der Turnhalle ins Bett – wenn auch schon Gerüchte die Runde machten, dass es auch in der Nacht eine Übung geben könnte.

Wenig Schlaf

Um zwei Uhr nachts war es dann wirklich soweit Für einen Waldbrand im Gebiet Stallikon wurden die 14- bis 18-jährigen Mädchen und Knaben aufgeboten Mit Nebelmaschine und präparierten, brennenden Fässern stellte sich das Szenario im Dunkeln ziemlich realistisch dar «Wir haben etwa eine Stunde geübt Als alles bereit war brachen wir ab», erklärt Laurent Doerr Mit den verschiedenen Retablierungsarbeiten war die Truppe gegen vier Uhr zurück an ihrem Schlafplatz. «Dann hätte man schlafen können» meint OK-Mitglied Doerr, allerdings blieben viele der Jugendlichen wach Am Samstagmorgen kamen die Jüngeren im Alter von 10 bis 14 Jahren von Zug 1 und 2 dazu. Nach einigen Übungslektionen am Morgen konnte man beim Schulhaus Bonstetten am Nachmittag das Geübte

anwenden Nach einem Erdbeben mussten Schülerinnen Schüler und Lehrpersonen aus dem Gebäude evakuiert werden.

Inmitten einer wohlverdienten Pause folgte noch der letzte Einsatz Ein Chemieereignis und Brand Zuerst wurden die «Grossen» aufgeboten, um das Gefahrengut zu bergen und Personen zu retten.

Gute Zusammenarbeit

Beim Brand halfen auch die «Kleinen» mit Diese regelten den Verkehr und sperrten alles ab Zudem wurden die Löschwasserleitungen für den 3 Zug gelegt. Es wurde Hand in Hand zusammengearbeitet Gut 70 Mädchen und Knaben der Jugendfeuerwehr waren am Samstag mit dabei «Für ein erstes Mal hat es ganz gut funktioniert Zeitlich war alles etwas knapp», zieht Laurent Doerr sein Fazit nach dieser Premiere. Die Jugendlichen von Zug 3 werden nun Ende Jahr in die lokalen Feuerwehren übertreten «Oft wissen die dann schon mehr als manche in der Ortsfeuerwehr» fügt Doerr schmunzelnd an Die Jugendbezirksfeuerwehr hat neun Mal pro Jahr eine Nachmittagsübung Neue Mitglieder sind willkommen.

die Arbeit über Kartoffeln – wer interessiert sich schon für Kartoffeln – mit den selbst gemachten Pommes Chips, und das kleine Pony, das als Exponat zu einer Arbeit über Pferde, geduldig auf dem Schulhof stand.

Badeunfall in Affoltern

Am Dienstagabend kam es im Freibad Stigeli in Affoltern zu einem Unfall. Ein Kind musste reanimiert werden.

Am 11. Juli gegen 18 Uhr ereignete sich im Freibad Stigeli einen Badeunfall Wie die Stadt Affoltern auf Anfrage mitteilt wurde ein etwa 4-jähriges Kind von einer Privatperson bewusstlos aus dem Wasser getragen Die durch die gedrückte Notfalltaste alarmierte Rettungskette habe sehr gut funktioniert Das Kind musste durch den Bademeister reanimiert werden und war danach wieder bei Bewusstsein Es wurde mit einem Rettungshelikopter ins Kinderspital Zürich geflogen Über den aktuellen Zustand des Kindes liegen keine Informationen vor Gemäss der Kantonspolizei Zürich waren neben der Rega auch die Stadtpolizei Affoltern im Einsatz. Wie die Schweizerische Lebensrettungs-Gesellschaft (Slrg) diese Woche mitteilt gab es in der ersten Jahreshälfte 2023 schon gut 20 Todesopfer im Zusammenhang mit Wasser Dabei kam es auch zu einer Häufung von Unfällen in denen Kleinkinder oder Kinder involviert waren. Die Slrg mahnt, dass Badespass auch heisst, Verantwortung zu übernehmen (dst)

11 Bezirk Affoltern Freitag, 14. Juli 2023
Bei der Übung musste ein Baufahrzeug gesichert werden. (Bild zvg.) Hier konnte man Hockey spielen und aufs Tor schiessen, ohne sich mit voller Montur auszustatten. (Bilder Regula Zellweger) Anschauliche Anatomie – inklusive Herz aus Stoff Alle reden vom Wetter Er weiss eine Menge darüber

ÄMTLER KANTONSRÄTE MEINEN

Ronald Alder, GLP, Ottenbach Alle Jahre wieder

Es ist wie an Weihnachten, da singen wir «Alle Jahre wieder .». Nur ging es am letzten Montag im Kantonsrat nicht mit «kommt das Christuskind» weiter sondern mit dem Regierungsrat und Finanzdirektor Ernst Stocker, der uns den Rechnungsabschluss des Kantons Zürich für das Jahr 2022 präsentierte.

Einmal mehr schneidet die Rechnung viel besser ab als budgetiert nämlich um über eine Milliarde Schweizer Franken. Und dies trotz Steuerfusssenkung bei den natürlichen Personen. Oder gerade deswegen?

Der Hauptgrund für das sehr positive Rechnungsergebnis sind die höheren Steuererträge von 964 Mio Franken hauptsächlich von den eben erwähnten natürlichen Personen Der Kanton Zürich ist finanz- und wirtschaftspolitisch sehr gut aufgestellt

Damit dies auch in Zukunft so bleibt fordern die Grünliberalen mehr Mut zur Lösung Die Überschüsse müssen in nachhaltige Massnahmen investiert werden: Klimaschutz Digitalisierung,

Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Forschungstransfer und attraktive Unternehmensbedingungen.

Beim Klimaschutz heisst dies Investitionen in erneuerbare Energien, denn sie schaffen Arbeitsplätze und reduzieren die Kosten. Konkret sind die Investitionen in Solaranlagen auf den kantonalen Gebäuden und den Fassaden sowie der Ausbau der Ladeinfrastruktur für e-Mobilität zu beschleunigen.

Die Digitalisierung muss vereinfachte Abläufe ermöglichen und damit zu weniger Aufwand führen. Und die Chancen von Homeoffice müssen noch mehr genutzt werden, denn dies führt zum Wegfall der Pendelzeiten, geringerer Umweltbelastung und weniger Bürobedarf und damit zu geringeren Kosten für den Kanton.

Bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf muss der Fokus darauf liegen, dass die familienergänzenden Unterstützungen beim Fachkräftemangel Abhilfe schaffen und Arbeitstätigkeit belohnen. Die GLP fordert, dass die im Finanzplan eingestellten 100 Millionen

Versteckte Preiserhöhung

TCS-Präsident Peter Götschi befürchtet eine versteckte Preiserhöhung, wenn Benzin und Diesel Biotreibstoff beigemischt wird, um die CO2-Ziele zu erreichen Treibstoff müsse für alle erschwinglich sein Benzin und Diesel sind aber kaum existenzielle Bedürfnisse um überleben zu können

Ein Blick auf die Bedürfnispyramide des Herrn Maslow zeigt auf welche Bedürfnisse als Grundvoraussetzung

für die verbesserte Vereinbarkeit von Familie und Beruf ins Budget 2024 aufgenommen werden. Der Kantonsrat hat dieser GLP-Forderung bereits zweimal deutlich zugestimmt. Wir erwarten vom Regierungsrat, dass er diesen Entscheid des Kantonsrats endlich respektiert und damit dem Arbeitskräftemangel in der Wirtschaft begegnet.

Und nun noch zu einem Punkt, der besonderer Beachtung bedarf. Gemäss einem Bericht der NZZ verliert der Kanton Zürich mehr Unternehmen, als er gewinnen kann. Das muss von der Zürcher Regierung als Alarmsignal wahrgenommen werden.

Die Attraktivität des Standortes Zürich ist zu sichern. Der Kanton Zürich muss attraktiver werden für Start-up Unternehmen, insbesondere in den Bereichen der Nachhaltigkeit und des Forschungstransfers. Nur so kann das Steuersubstrat erhalten bleiben und die wichtigen Investitionen können getätigt werden.

Ich wünsche Ihnen Mut zur Lösung und eine schöne Sommerzeit.

Bin ich im falschen Film?

Jesus und die Fotovoltaik, «Anzeiger» vom 30. Juni.

Der Leserbrief hat in mir etwas ausgelöst; eine bereits ad acta gelegte Meldung, sozusagen ein Rülpser, welche vor einiger Zeit im «Anzeiger» zu lesen war Dabei ging es um die Photovoltaikanlage, welche durch eine Interessengemeinschaft auf dem Dach des Kirchgemeindehauses in Bonstetten geplant war Diese wurde mit der Begründung abgelehnt, dass dadurch dem Ortsbild übermässigen Schaden zugefügt würde.

Zum klaren Verständnis: Es handelt sich nicht um die Kirche, sondern ums Kirchgemeindehaus welches als Zweckbau vermutlich in den 80er-Jahren erstellt wurde Worin dieser Schaden genau bestehen sollte wurde nicht genauer begründet Aus meiner Sicht nicht nachvollziehbar denn das Dach dieses Gebäudes ist aus der menschlichen Perspektive kaum einzusehen Der Nachsatz, dass sich die Interessengemeinschaft auf ein anderes, in Frage kommendes Objekt konzentrieren werde beruhigte offenbar alle Kritiker, inklusive mich Es ist mir sehr wohl klar dass mein Lamentieren viel zu spät kommt da mögliche Einsprachefristen bestimmt abgelaufen sind Meine Frage lautet: Weshalb hat nicht die Gemeinde oder Kirchgemeinde gegen diesen Entscheid rekurriert? Gibt es nur ein stichhaltiges Argument gegen eine Fotovoltaikanlage

auf diesem Dach? Es geht in Fragen Klima und Umwelt doch nicht nur um «entweder oder», sondern um «sowohl als auch»!

Doch völlig perplex bin ich dann schon, wenn nach der Renovation der Kirchenfassade die Natursteinquader an den Gebäudeecken einfach in einheitlichem Weiss überstrichen sind, und dem Gebäude jeglichen Charakter nehmen Wo waren da die sensiblen Behüter von Ortsbildern Denkmalpfleger und Heimatschützer als solch Barbarentum unbemerkt über die Bühne ging? Damit will ich nicht nach noch mehr Regulierung rufen, sondern nach gesundem Menschenverstand. Und einem allfälligen Argument, dass diese Natursteinquader der Kirche in all den Jahren zuvor ein zu kriegerisches Aussehen gegeben hätten, setze ich entgegen: «Eine feste Burg ist unser Gott».

Sollten jedoch ein paar Franken Mehrkosten der Grund dafür gewesen sein, dann muss ich mich wirklich fragen, ob ich nicht im falschen Film, bzw Kirche bin Jean-Jacques Bertschi hat meine volle Unterstützung in der Sache und mich dazu animiert, meinen ersten Leserbrief im «Anzeiger» zu schreiben. Liebe Leserinnen und Leser, trauen Sie sich doch auch schreiben kann sogar therapeutische Frustbewältigung bewirken.

Wolfgang Sorg, Bonstetten

Knonau verscherbelt sein Tafelsilber

Der Verein als Bauherr –die Gemeinde als Mieterin, «Anzeiger» vom 7. Juli.

erfüllt sein müssen, um (über-) leben zu können: Physiologische (z B Kleidung) Sicherheit (keine lebensbedrohenden Gefahren), Soziale (Wohnung, Mitmenschen etc ) Eine Benzinpreiserhöhung um wenige Prozente gehört definitiv, nach Maslow, zu den Individualbedürfnissen Sie mag für eine verschwindend kleine Anzahl Personen, um viele Stellen rechts des Kommas existenziell sein

Wir in der «zivilisierten» Welt haben jegliche Massstäbe verloren, wenn es um unsere Individualbedürfnisse um unseren Wohlstand und unsere Selbstverwirklichung geht. Eine bezahlbare und menschenwürdige Unterkunft ist essenzieller für eine überwiegende Mehrheit der Bevölkerung als einige Benzinrappen mehr Heinrich Schneebeli, Affoltern

Sommerferien-News aus der SVP Bonstetten

Das erste Halbjahr ist vorbei und die Sektion Bonstetten blickt mit viel Freude auf gelungene Anlässe zurück Zwei sehr gut besuchte Podien, ein Helferessen und ein Grillplausch mit über 30 Sympathisanten (Passivmitgliedern).

Am 31. Juli 2023 darf die SVP den Redner für die Ansprache an der 1. August-Feier stellen. Wir freuen uns, dass SVP Nationalrat Benjamin Fischer zugesagt hat Am 2 August werden wir auf

dem Hof der Familie Wyss das «Fötzele» durchführen. Kurz nach den Sommerferien stehen die nächsten politischen Anlässe auf dem Programm Am 21 September laden wir Sie zur nächsten Podiumsdiskussion ein Sie steht ganz im Zeichen der Windräder: Gibt es eine Invasion im Säuliamt oder wird der Widerstand so gross werden dass der grüne Regierungsrat Martin Neukom über die Bücher muss?

Am 31 Oktober dürfen wir mit Freude alt Bundesrat Dr Christoph Blocher im Gemeindesaal begrüssen Er wird über die Neutralität referieren und uns die Neutralitätsinitiative vorstellen Wir wünschen allen schöne Ferien und freuen uns auf ein Wiedersehen im Herbst.

Vorstand SVP Bonstetten

Die Top 5 Meistaufgerufene Online-Artikel der letzten sieben Tage

1. Totalsperrung der S-Bahn-Linie nach Zürich während drei Wochen

Die Gleise zwischen Urdorf und Weihermatt werden erneuert. Dazu wird die S-Bahnstrecke der S5, S14 und SN5 während drei Wochen komplett gesperrt 245 Aufrufe

2. Baustart im Heumoos ist erfolgt

Der Spatenstich symbolisiert den Übergang eines Bauprojekts von der Planungs- in die Realisierungsphase. Im Fall des Mehrzweckgebäudes Heumoos in Bonstetten ging dem eine lange Vorgeschichte voraus. 43 Aufrufe

3. Die Rollschule rollt durchs Säuliamt

In der Rollschule erhalten Kinder, die nicht in der Regelklasse unterrichtet werden können, Raum, Aufmerksamkeit und Unterricht. Sobald möglich erhalten sie einen Platz in einer für sie geeigneten Schule. 40 Aufrufe

4. Herzstück der kommunalen Planung

Einen ganzen Samstagmorgen drinnen diskutieren – trotz sommerlicher Verhältnisse haben das rund 40 interessierte Rifferswilerinnen und Rifferswiler auf sich genommen. Die Resultate fliessen in die Zukunftsplanung. 36 Aufrufe

5. Schon wieder wird der Platz knapp

Für die Schulraumentwicklung in Mettmenstetten plant die Primarschule einen Neubau und verschiedene Sanierungen. Eine überraschende Variante kam in der Diskussion mit der Bevölkerung auf. 35 Aufrufe

> Diese und weitere Artikel auf www.affolteranzeiger.ch

Viele Knonauerinnen und Knonauer haben im «Anzeiger» wohl erstmals erfahren was ihr Gemeinderat gemeinsam mit dem Verein Floorball Albis ausheckt Ohne dass die Bevölkerung «Pieps oder Paps» sagen kann reserviert der Gemeinderat Bauland in der öffentlichen Zone zugunsten eines regionalen Sportvereins und macht sich und die Knonauer Vereine über Jahrzehnte zu Bittstellern. Geht der Plan auf stehen im ländlichen Knonau dereinst eine doppelte Dreifachturnhalle (eine Art Knonauer Bossard-Arena) und eine nutzlose Einfachturnhalle.

Der Gemeinderat wirkt seltsam planlos und überlässt die Planung Floorball Albis Selbst das Verkehrskonzept soll der Verein ausarbeiten Dieser

muss nun viel Herzblut Zeit und Geld investieren, ohne zu wissen, ob das Projekt in der Knonauer Bevölkerung Rückhalt findet Der Verein muss aufpassen, dass er sich am Ende nicht vom Gemeinderat verschaukelt vorkommt weil die Bevölkerung das gigantische Projekt ablehnt Bauland ist das Tafelsilber einer Gemeinde Ich bin entsetzt, mit welcher Leichtigkeit der Knonauer Gemeinderat letzte Baulandreserven aus der Hand gibt Dabei gäbe es sozial drängende Aufgaben, die angegangen werden sollten. Das zentrale Thema «Wohnen im Alter» wird vom Gemeinderat geflissentlich ignoriert – nicht zuletzt mit dem Verweis auf fehlendes Bauland! Dabei sind es die Ü60, die seit Jahrzehnten die Steuern berappen und keinen Wohnraum finden wenn sie altersbedingt eine neue Wohnsituation suchen.

Thomas Ofner, Knonau

Dreister Diebstahl im Coopark

Anlässlich meines Wocheneinkaufs im Coop-Supermarkt Affoltern habe ich das Untergestell meines Einkaufswagens (Typ «Super-Shopper») vor der Kasse abgestellt, allerdings die grosse Einkaufstasche dazu in meinen Einkaufswagen gestellt, da ich darin einige persönliche Gegenstände hatte wie Mantel und Schirm Als ich um 12 30 Uhr meine prall gefüllte Einkaufstasche auf dem Untergestell montieren wollte war dieses spurlos verschwunden Ich habe den Verlust beim Kundendienst gemeldet und dort meinen Namen und die Telefonnummern hinterlegt

Die Kassiererinnen waren über diesen dreisten Diebstahl entsetzt und haben mir versichert, dass so was noch nie passiert sei. In der Tat habe ich schon oft den ganzen Shopper samt Tasche dort abgestellt nachdem ich früher versucht hatte, diesen zusammen mit dem Einkaufswagen durch den Laden zu manövrieren Die Kassiererinnen haben mir versichert, dass viele Kundinnen und Kunden auf Vertrauen hin ihre Einkaufswägelchen dort jeweils abstellen. Es war sehr mühsam, die mit dem Wocheneinkauf prall gefüllte Tasche zum Postauto und von dort nach Hause zu schleppen!

Ich hoffe, das Gestell hat der Gelegenheitsdiebin dem Gelegenheitsdieb

Der geklaute «Super-Shopper» (Bild zvg )

seinen Dienst geleistet und er oder sie hat ein Einsehen, das Untergestell meines Shoppers zum Kundendienst in den Coop zu bringen. Dort sind mein Name und meine Telefon-Nummer deponiert.

Esther Burkhardt, Hausen

Forum Freitag, 14. Juli 2023 12

Collagen

Das Kunstforum in Stallikon zeigt bis Ende August eine Einzelausstellung von Jimena Paluch. > Seite 15

Fast 500 Kilometer

Der Mettmenstetter Urs Huber und sein Team-Kollege führen das Bike Transalp Rennen an. > Seite 16

Grosse Verantwortung

Nathalie Mannino arbeitet im Wohnhuus Meilihof in Ebertswil als Institutionsleiterin. > Seite 23

Unser Fahrdienst für mobilitätsbehinderte Menschen im Säuliamt freut sich über Ihre Unterstützung!

Konto: Stiftung Tixi Säuliamt

CH25 0900 0000 8002 3029 6 Herzlichen Dank! tixi-saeuliamt.ch

Die Grillwurst ist uns nicht «wurscht»

Bratwurst und Cervelat sind in der Schweiz nach wie vor Verkaufsschlager

In der Schweiz gibt es zwar rund 400 Wurstsorten. Wenn es um die Grillwurst geht, bevorzugt man aber das Altbewährte.

von AngelA BernettA

Knackig im Biss soll sie sein, aber nicht zu hart Leicht gesalzen aber nicht fade Mild, aber nicht papieren Und pfefferig mit einem Hauch von Würze aber weder zu scharf noch verwürzt. Nicht wenige stehen wegen ihr vor dem Wurststand Schlange. Greifen sich ein kross gebratenes Stück frisch vom Grill Bratwurst und Cervelat sind hierzulande nicht nur im Sommer begehrt Gleichwohl werden Grillwürste während der heissen Jahreszeit in vielen Metzgereien überdurchschnittlich gut verkauft Gemäss dem Schweizer WurstReport, welchen das Bundesamt für Landwirtschaft alle fünf Jahre publiziert und der die beliebtesten Würste nach Ab- und Umsatz auflistet, ist die Bratwurst vor dem Cervelat im Fünf-JahresTotal der Schweizer Verkaufsschlager schlechthin Gefolgt von Wienerli Salami und Lyoner

Jedem seine Wurst

Bratwurst und Cervelat sind die beliebtesten Grillwürste hierzulande (Bild Angela Bernetta)

Redewendungen rund um die Wurst

Die Wurst ist auch ein Spiegelbild unserer kulturellen Vielfalt und weit mehr als «nur» Nahrung. Sie nimmt, wie nachstehende Beispiele zeigen auch in unserer Alltagssprache einen Platz ein.

Durchwursteln: Sich behelfsmässig unzulänglich durchbringen.

Es geht um die Wurst: Es geht um Alles.

Es ist mir wurscht: Es interessiert mich nicht. Auch: Schnuppewurst.

Extrawurst: Eine Sonderbehandlung beanspruchen einen eigenen Weg einschlagen.

Die St. Galler Bratwurst ist die bekannteste und beliebteste Kalbsbratwurst hierzulande Wie der Cervelat gehört sie seit Jahren zum kulinarischen Erbe der Schweiz und wird mit Herkunftsgarantie produziert Die Wurst ist das Resultat einer sehr alten Verfahrensweise, Lebensmittel haltbar zu machen «Eine gute Wurst enthält viel und bestes Frischfleisch und vergleichsweise wenig Fett» antwortet Christian Schenkel von der Metzgerei Künzli in Stallikon auf die Frage nach dem Geheimnis einer leckeren Grillwurst «Hochwertige Wurstsorten erkennt man an der frischen Farbe » Angereichert mit ausgewählten Zutaten und angemessen gewürzt, liegt es in der Hand eines jeden Metzgers über Art und Zusammensetzung einer Wurst zu entscheiden Zerkleinert werden Fleisch und Ingredienzien in einem Cutter dem sogenannten Blitz und mit den Gewürzen zu feinem Brät verarbeitet um dann in hauchdünne Schweins- oder Rinderdärme gefüllt zu werden.

Beleidigte Leberwurst: Ein beleidigter und deshalb wie eine Wurst zugeschnürter Mensch.

Cervelat-Prominenz: Halbwertige Beleidigung für Schweizer Lokalberühmtheiten.

Hanswurst: Einfältiger Mensch den man nicht ernst nimmt, und der sich lächerlich macht.

Jemanden als Würstchen bezeichnen: Despektierlich für einen Menschen in der Regel für einen Mann.

Salamitaktik: Informationen lediglich scheibchenweise und über eine längere Zeit preisgeben (net)

«Die Wurst legt man idealerweise mit Raumtemperatur auf den Grill»

Der Gewerbeverein Oberamt im Wurstfieber

Eine Wurst gegessen hatten schon alle, selbst eine Wurst hergestellt, nur die wenigsten. Um zu sehen, was hinter dem Kunst-Handwerk der Wurstherstellung steckt, trafen sich 25 Oberämtler Gwerbler zum limitierten Wurst-Event in der Metzgerei Weiss in Hausen. Der Gewerbeverein Oberamt mit seinen 150 Mitgliedern veranstaltet regelmässig Events um sich gegenseitig einen Blick hinter die Kulissen zu ermöglichen. Als Konsument sieht man oft nur das fertige Produkt und erahnt kaum, welche Leistung dahintersteckt In fremde Betriebe reinschauen zu dürfen und sich danach in geselliger Runde darüber austauschen das sind die Beweggründe für diese Eventreihe. Das ist auch der Fokus des Gewerbevereins Oberamt

Für gute Würste braucht es gute

Zutaten

Zu Beginn wurden alle Teilnehmenden hygienekonform mit einer Schürze bekleidet. Danach ging es in die Wurstfabrikation, wo Marco Weiss die Teilnehmer in die Grundsätze der Wurstherstellung einführte «Für gute Würste braucht es auch gute Rohstoffe – aus Mist gibt es auch nur Mist», resümierte der Hausemer Jungmetzger

Unter Mithilfe von Freiwilligen wurde zuerst eine Masse für Kalbsbratwürste hergestellt die dann mit dem Wurstfüller in die Därme abgefüllt wurde Es konnte gut beobachtet werden dass die Frauen entscheidend geschickter beim Abfüllen waren Zum Schluss wurde dann eine Grundrezeptur für Schweinsbratwürste hergestellt Am Schluss durfte dann jede Gruppe

ihre eigene Wurst herstellen Aus einer Vielzahl von Zutaten wie Gewürzen, Pistazien Kirschen und Chili konnte jede Gruppe dem Brät eine eigene Note geben Im Rahmen des darauffolgenden gesellschaftlichen Teils wurden die Würste auf dem Grill gebraten und danach mit grosser Erwartung verkostet Die unterschiedlichen Rezepturen waren äusserst spannend – von mild würzig bis scharf war alles vertreten. Das wunderbare Wetter lud zum Verweilen ein Der gesellige Teil dauerte bis tief in den Abend hinein: Spannende Gespräche und die Freude, mal einfach zusammen Zeit zu verbringen führte wohl dazu dass sich die Gruppe nur zögerlich auflöste.

antwortet Schenkel auf die Frage nach der optimalen Zubereitungsart «Grillieren sollte man sie am besten bei mittlerer Hitze zwischen 4 bis 5 Minuten auf dem Holzkohlegrill » Eine robuste Bratwurst wiederum braucht je nach Grösse und Dicke zwischen 10 und 15 Minuten

Berüchtigter Senfgraben

Die Kalbsbratwurst, aber auch alle anderen Würste, sollte man vor dem Grillieren nicht einschneiden. Schenkel ergänzt: «So bleibt die Wurst beim Verzehr saftig » Weniger robust als der zähe Rinderdarm, der den Cervelat zusammenhält ist der Schweinsdarm einer Bratwurst. Reisst dieser beim Grillieren ein, sei das ein zusätzliches Qualitätsmerkmal sagen Fachleute Entlockt die Grillhitze der Bratwurst schliesslich ein feines Röstaroma und ist sie durch den karamellisierten Milchzucker schön goldbraun gebraten, hat man alles richtig gemacht «Als Beilage zur Grillwurst empfehle ich einen Kartoffel- oder Mischsalat und ein Stück Brot.»

Eine ausgefallene Grillwurstspezialität sei der Käse-Griller, eine Wurst angereichert mit Schmelzkäse, so Schenkel «Grundsätzlich kann man jede Wurst auf den Grill legen», ergänzt er «Was man je nach Wurstsorte aber tunlichst vermeiden sollte, da man etwa eine Saucisson besser im heissen Wasser zubereitet.» Grillwürste wiederum, die pasteurisiert sind, könne man ebenfalls im heissen Wasser etwa 20 Minuten ziehen lassen – sie entfalten dann ein besonders feines Aroma. Aber auch in der Pfanne gebraten, schmecken Bratwurst und Co In Scheiben geschnitten oder gewürfelt, überzeugt der Cervelat überdies roh im Salat.

Übrigens: In St. Gallen isst man die traditionelle Bratwurst ohne, in unseren Breitengraden mit Senf Hardliner sprechen da von einem Senfgraben, der sich von Winterthur über Wetzikon bis nach Rapperswil zieht. Westlich des Grabens isst man die Wurst mit, östlich ohne Senf In der Ostschweiz geht man davon aus, dass eine aromatische St Galler Bratwurst sich selbst genügt.

13 Gewerbe Freitag, 14. Juli 2023
Claudio Rütimann, Präsident Gewerbeverein Oberamt Oberämtler Gwerbler bei der Wurstherstellung (Bild Gewerbeverein Oberamt)

Ref. Kirche Aeugst am Albis

Sonntag, 16. Juli

10.00 Regionalgottesdienst in Obfelden

Montag, 17. Juli

14.00 Senior:innen spazieren zusammen. Treffpunkt beim Pfarrhausbrunnen

Ref. Kirche Affoltern am Albis

Freitag, 14. Juli

20.00 Feier nach der Liturgie von Taizé in der katholischen Kirche

Sonntag, 16. Juli

10.00 Regionalgottesdienst in Obfelden

9.30 Uhr Fahrdienst vor der Senevita, der Kirche und der Post

Dienstag, 18. Juli

14.00 60plus Spielnachmittag im Ulmensaal

Ref. Kirche Bonstetten

Sonntag, 16. Juli 2023

10.00 Familiengottesdienst mit Pfr Otto Kuttler und Judith Fries

Ort: Pureheimet Brotchorb, Buechenegg Musik: Regula Brawand und Roland Schmid Anschl. Apéro vom Brotchorb. Für gemeinsames Hinfahren mit Velo: Treffpunkt um 9.15 Uhr ref. Chileplatz Bonstetten, Jürg Müller fährt voraus Für Fahrdienst bitte melden bei Elisabeth Glättli, Tel. 079 700 82 82

Dienstag, 18. Juli 2023

19.00 Offene Gebetszeit im Chor der Kirchgemeinde mit Kathrin Stalder und Helena Lang

Ref Kirche Hausen a. A.

Sonntag, 16. Juli 10 00 Gottesdienst in Kappel mit Pfarrerin Ilona Monz

Ref Kirche Hedingen

Sonntag, 16. Juli 10.00 Regionalgottesdienst in Obfelden

Ref Kirche Kappel

Sonntag, 16. Juli

10.00 Regionalgottesdienst mit Pfrn. Ilona Monz und Sawako Miura (Orgel), anschliessend Chilekafi

Dienstag, 18. Juli

8.30 Atemschöpfen am Morgen mit Pfrn. Ilona Monz

www kirchekappel ch

Kloster Kappel a. A

Werktags: Tagzeitengebete um 7.45, 12.00, 18.00 Uhr in der Klosterkirche

Freitag, 14 Juli

19.30 Offenes Hagios-Singen in der Klosterkirche

Leitung: Christine Boeck

Eintritt frei Kollekte

Sonntag, 16. Juli

19.00–

20.00 Kontemplation

Leitung: Pfrn Ilona Monz

Raum Giebel

Eintritt frei, Kollekte

Donnerstag, 20. Juli

13.30–

14.30 Führung durch die Klosteranlage

Treffpunkt: Amtshausplatz www klosterkappel ch

Ref. Kirche Knonau

Sonntag, 16. Juli 10 00 Gottesdienst mit Pfarrer Matthias Ruff

Ref. Kirche Maschwanden

Sonntag, 16. Juli

10.00 Regionalgottesdienst in Knonau

Ref. Kirche Mettmenstetten

Sonntag, 16. Juli

10 00 Regionalgottesdienst in Knonau

Montag, 17. Juli

19 30 Neumondsingen in der Kirche

Ref. Kirche Obfelden

Sonntag 16 Juli

10 00 Abschiedsgottesdienst mit Pfrn Eva Eiderbrant Musik: Erich Eder (Orgel) und der Chor unter der Leitung von Angela Bozzola anschliessend Apéro www.kircheobfelden.ch

Ref. Kirche Rifferswil

Sonntag, 16. Juli

10.00 Kirche Kappel Regionalgottesdienst www.ref-knonaueramt.ch

Ref. Kirche Stallikon Wettswil

Sonntag, 16. Juli

10.00 Puureheimet Brotchorb, Familien-Gottesdienst zum Ferienbeginn mit Pfr Otto Kuttler und Judith Fries Taufe Aurin Derrer, Stallikon Musik: Roland Schmid, Keyboard, Regula Brawand, Querflöte Anschl. Apéro Parkieren Sie nach Möglichkeit auf dem grossen Parkplatz oben auf der Buchenegg, Shuttledienst für Gehbehinderte ab 9.30 Uhr

Kath. Kirche Affoltern a. A. Samstag, 15. Juli

17.30 Eucharistiefeier

Sonntag, 16. Juli

9.00 Eucharistiefeier

17.00 Eucharistiefeier für die Kroaten

18.30 Santa Messa www.kath-affoltern.ch

Kath. Kirche Bonstetten

Samstag, 15 Juli

18 00 Vorabendmesse

Sonntag 16 Juli

9 00 Beichte

10 00 Hl Messe

Gedächtnis: Fritz Ratgeb Reto Huoni

Dienstag, 18 Juli

18 45 Rosenkranz

19 30 Hl Messe

Kath. Kirche Hausen a. A.

Wir freuen uns mit Euch folgende Gottesdienste zu feiern:

Samstag, 15. Juli

17.00 Eucharistiefeier Thomas Lemanski, Orgel: Anette www kath-hausen-mettmenstetten ch

Kath. Kirche Mettmenstetten

Sonntag, 16. Juli

9.30 Eucharistiefeier mit Pfr Thomas Lemanski, anschliessend Chilekafi

Mittwoch, 19. Juli

9.30 Keine Eucharistiefeier www.kath-hausen-mettmenstetten.ch

Kath. Kirche Obfelden

Sonntag 16. Juli

10.30 Eucharistiefeier www kath-affoltern ch

Chrischona Kirche Affoltern a A

Alte Obfelderstrasse 24

Sonntag 16. Juli

10.00 Gottesdienst mit Abendmahl ‹Glaube und Ehe› www sunntig ch

Heilsarmee Affoltern a. A.

Wiesenstrasse 10

Sonntag, 16. Juli

10.00 Gottesdienst und Kinderprogramm

www pfimiaffoltern ch

Evang. Täufergemeinde Mettmenstetten

Sonntag, 16. Juli

10.30 Gottesdienst Parallel Kinder-/Jugendprogramm

Mittwoch, 19. Juli

20.00 Frauenabend

Mehr unter: etg-mettmenstetten.ch

Auflage des Anzeigers aus dem Bezirk: 27500 Exemplare

Sonntag, 16. Juli

10.00 Gottesdienst Predigt: Martin Gossauer Kingskids und Kinderhüeti www.affoltern.heilsarmee.ch

Da für alle. Jetzt Gönner werden: rega.ch/goenner

Anzeigenverkauf: Kaspar Köchli Weiss Medien AG Telefon 058 200 57 14 Obere Bahnhofstrasse 5 Mobile 079 682 37 61 8910 Affoltern am Albis kaspar koechli@chmedia ch Spezialseiten des Anzeigers
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Mit einer Inserierung auf unseren Spezialseiten erreichen Sie jede Haushaltung in allen 14 Gemeinden des Säuliamts.
Pfingstgemeinde Affoltern a A Alte Obfelderstrasse 55

AGENDA

Freitag, 14. Juli

Affoltern am Albis

18 00: «Politik mit Feuer»

Thema: Treffpunkte für Jugendliche in Affoltern. Mit Fachkräften und Politikern. Grillgut selber mitbringen, Salat, Brot und Getränke vorhanden. Anmelden bei Daniel Sommer, 079 223 61 62. Schlechtwetteralternative vorhanden. Gartenlounge Familie Christine und Daniel Sommer, Pfruendhofstrasse 64.

Kappel am Albis

19.30: Offenes Hagios-Singen in der Klosterkirche Leitung: Christine Boeck, ohne Anmeldung, Kollekte Klosterkirche

Samstag, 15. Juli

Affoltern am Albis

08.00–12.00: Wochenmarkt mit Märtkafi. Früchte, Gemüse, Gebäck, Käse Bioprodukte Blumen

Selbstgemachtes und mehr

Märtkafi offen 8 bis 15 Uhr

Marktplatz.

Hausen am Albis

16 30–02.00: «Albis Openair»

Live Bands, Dj, Bar, Food & Grill, Camping mit Van oder Zelt, Shuttleservice ab Hausen am Albis, Postplatz, freiwilliger Eintritt, Kollekte www.hasclub.ch.

Hof Eliane und Bruno Heinzer, Mittelalbis 6

Mittwoch, 19. Juli

Affoltern am Albis

18 30–19 50: Die Konservierung der Alterthümer - Archäologische Restaurierung damals und heute

Alexandra Schorpp und Alexander

Dittus, Konservierung/Restaurierung. Anmeldungen bis 12 Uhr am Tag der Führung auf 044 762 13 13 oder fuehrungen.sz@ nationalmuseum.ch.

Sammlungszentrum Schweizerische Landesmuseen, Lindenmoosstrasse 1.

Hausen am Albis

07.20: Senioren-Wandergruppe 2. Mittlere Tageswanderung: BruggBruggerberg-Aaretal-Beznau-Döttingen. Gesamtstrecke: 12 km, Marschzeit: 3¼ Std. Mittagessen aus dem Rucksack. Anmeldung/ Auskunft bis So, 16 Juli an MarieLouise Seeberger, 043 466 54 88, semal@roman-stalder.ch.

Postplatz.

Donnerstag, 20. Juli

Kappel am Albis

13.30: Führung durch die Klosteranlage Treffpunkt: Amtshausplatz Kloster Kappel, Kappelerhof 5

Ottenbach

07.40: OTTENBACH60+ Wandergruppe:. Abfahrt mit dem Bus 214 nach Affoltern, weiter mit ÖV via Luzern nach Grafenort Wanderzeit: zirka 3 ¼ Std. von Grafenort nach Engelberg. Mittagessen aus dem

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DieCollagelebtwiederauf

Das Kunstforum Stallikon zeigt die Ausstellung «Rejuvination»

Aktuell ist im Kunstforum Stallikon eine Einzelausstellung von Jimena Paluch zu sehen.

Obwohl die Technik der Collage so alt ist wie die Entdeckung des Papiers, entwickelt sie sich immer noch weiter und wird zu einer der wichtigsten Kunstformen Heute ist sie vom konventionellen Medium zu den digitalen Medien übergegangen.

Das Kunstforum Stallikon zeigt derzeit eine Einzelausstellung mit dem Titel «Rejuvination» einer Künstlerin aus Stallikon: Jimena Paluch. Mit der konventionellen Methode der Mischtechnik präsentiert sie ihre kreativen und fantasievollen Collagen, die ihre Eindrücke und Interpretationen der heutigen Welt darstellen.

Maria Jimena Paluch González del Campo in der Gemeinde Stallikon auch als Jimena Paluch bekannt, wurde am Valentinstag 1977 in Baden Aargau geboren Bereits während ihrer Gymnasialzeit fertigte sie Collagen an Seit 13 Jahren lebt und arbeitet sie mit ihren beiden

Rucksack. Billette werden besorgt Anmeldung/Auskunft bis Mittwoch, 19 Juli. 12 Uhr, an Heinz Keller, Teelefon 044 761 84 74, oder per E-Mail: famheike@hispeed.ch. Stöcke sind für diese Wanderung empfehlenswert Postautohaltestelle Engelwiese

Kinoprogramm Sins www.cinepol.ch

Töchtern Lilly-Sophie und Anna-Lina in Stallikon Jimena ist auch Mitglied im Schulrat und im Gemeindeverband Jimena war schon als Teenager kreativ veranlagt. Sie studierte Designpädagogik, wo sie den kreativen Umgang mit verschiedenen Techniken und Materialien erlernte, etwa die Herstellung von Skulpturen aus Holz, Stein, Zement, Metall und Draht. Da sie modebewusst ist, lernte sie auch, wie man Schmuck herstellt In dieser ersten Ausstellung zeigt Jimena ihre Mischtechnik-Collagen, die sowohl persönliche als auch gesellschaftliche Themen Symbolik und eine kritische Bewertung des Lebensstils aus ästhetischer Sicht darstellen, daher der Ansatz der Verjüngung.

Jede Collage erzählt eine Geschichte Ihre Arbeiten zeigen auch kreative, statische und dynamische Perspektiven mit Elementen aus der Natur, dem Wasser, der Architektur und der Mode Sie schneidet einen Teil des gegebenen Raums mit Papier aus und verwendet dann Wasser- oder Acrylfarben, um ih-

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Ausstellungen

Aeugst am Albis KommBox im Gemeindehaus, Dorfstrasse 22:

«Im Auge des Betrachters». Drei kreative Frauen; Mona Hachem, Os Rudow und Souraya Hamad zeigen einzigartige Schuhe, Stoffarbeiten und gezeichnete Portraits. Mo 8–11.30 und 16–18 15, Di 8–11.30, Mi 8–11 30 und 14–16 30, Do 8–11.30 Uhr Bis 15. September

Aeugstertal Pegasus Small World Spielzeugmuseum, Habersaat: Sonderausstellung: «Theater im Kinderzimmer». Sa und So, 11 - 17 Uhr oder nach Voranmeldung. Bis Dezember 2024.

Affoltern am Albis Pflegezentrum Sonnenberg, Haus Pilatus EG, Melchior Hirzel-Weg 42: «Ansteckende Lebensfreude». Bilder von fröhlichen Menschen jeden Alters von Angela Höhn. Täglich von 8 bis 17 Uhr Bis 31. August

Kappel am Albis Kloster Kappel, öffentliche Räume, Kappelerhof 5: Das Kloster Kappel auf alten Stichen. Von versunkenen Welten und dem Blick unserer Vorfahren. Täglich, von 8-22 Uhr Bis zu den Sommerferien.

nen eine neue Bedeutung zu geben Ihre Inspirationen zum Schaffen kommen aus ihrem eigenen Leben und insbesondere während ihrer persönlichen Fluchten in ihre innere Welt, die sie wählt, um sich nach den Herausforderungen dieser Welt zu verjüngen.

Es ist die erste Einzelausstellung von Jimena, in der sie 22 Kunstwerke ausstellt die sie in den letzten Jahren hauptsächlich im letzten Jahr, geschaffen hat Wenn man ihre früheren Arbeiten mit den heutigen vergleicht hat sich die Qualität ihrer Werke allmählich verbessert, aber das Interessante ist, dass sie Geschichten erzählen Jedes ihrer Werke erzählt seine eigene Geschichte, was ihre Arbeit zu einem Denkanstoss und sehr zeitgemäss macht.

Die Ausstellung wird bis zum 26. August zu sehen sein. Während der Sommerferien kann man die Ausstellung nach Vereinbarung sehen.

Deviprasad Rao, Leiter des Kunstforum Stallikon

Weitere Infos unter www kunstforumstallikon ch

Rifferswil Park Seleger Moor «MoorArt23» an 15 Positionen, Objekte von verschiedenen Künstlern. Während der Öffnungszeiten des Parks. Das Eintrittsticket des Parks beinhaltet auch die «MoorArt23». Bis 31. Oktober

Zwillikon Ortsmuseum, Ottenbacherstrasse, Gemeindeplatz: Dauerausstellung zur Geschichte und Alltag, Gewerbe und Kultur von Affoltern. Jedes 1. Wochenende im Monat Sonderausstellung Conrad Steinmann (1866-1933) Kunstmaler und Fotograf Gruppenbesuche nach Vereinbarung. Rollstuhllift, Eintritt frei. Kontakt: Ursula Grob, 044 761 77 42; Hansruedi Huber, 044 761 81 76

Veranstaltungshinweise erscheinen einmal wöchentlich freitags im «Anzeiger». Die Angaben sind bis Montag davor, 10 Uhr, einzusenden an: agenda@affolteranzeiger.ch.

15 Veranstaltungen Freitag, 14. Juli 2023
Die Stalliker Künstlerin Jimena Paluch vor zwei ihrer Collagen. (Bild zvg.)
4. W oche 3. W oche 2. W oche orpremiere 4. W oche Premiere QR - Programm Do 13 bis Mi 19 Juli KW 29 DO 13 7 FR 14 7 SA 15 7 SO 16 7 MO 17 7 DI 18 7 MI 19 7 M ssion: Impossib e D 12 16 45 20 00 16 45 20 00 16 45 20 00 16 45 20 00 16 45 20 00 16 45 20 00 16 45 20 00 Indiana Jones D 12 20 00 20 00 17 00 20 00 17 00 20 00 20 00 20 00 20 00 No hard Feelings D 8 20 15 20 15 20 15 20 15 20 15 20 15 Barbie D 8 - - 20 15 Arielle die Meerjungfrau 3D D 6 17 00 17 00 17 00 17 00 Elemental 3D D 6 - - 17 30 17 30 17 30 Elemental D 6 14 30 14 30 14 30 14 30 14 30 14 30 14 30 Ruby Gillman Teenage Kraken D 6 14 30 14 30 14 30 14 30 14 45 14 45 14 45 Ladybug & Cat Noir D 6 14 15 14 15 14 15 14 15 14 15 14 15 14 15 Get Up D 8 17 30 17 30 - - 17 30 Asterix & Obelix D 6 - - 17 30 Super Mario Brothers D 6 - - 17 30 Vorschau: ab 20 Juli: BARBIE ab 27 Juli: OPPENHEIMER ab 27 Juli: LASSIE ab 3 August: THE MEG II LOU - ABENTEUER AUF VIER PFOTEN

Cedric Graf (Mitte) holte bei den U19 den Tagessieg. (Bild zvg.)

Nachwuchs fährt Podestplätze ein

Die RRC-Amt-Fahrer punkten vor der Sommerpause nochmals mit Podestplätzen.

Bei den Bikerinnen der U13 und U15 führt kein Weg an Lina und Shana Huber vorbei Sie fahren bei jedem Bikerennen, an dem sie starten auf den ersten Rang So auch in Davos am ÖKK Bike Revolution Rennen Nico Schenk ebenfalls ein regelmässiger Podestfahrer bei der U7, hat es in Hittnau bei der Bike World Race Series auf den 2 Rang geschafft

Auch die Strassenfahrer dürfen regelmässig Podestplätze feiern So auch in Olten am Radkriterium, an welchem Cedric Graf bei den U19 die meisten Punkte sammelte und so den Tagessieg erreichte Dennis Flückiger konnte eine Woche zuvor in Märwil mit einem beherzten Sprint auf den 2 Rang fahren

An den Strassen- und Bikerennen ist der RRC-Amt mit seinen Fahrern sehr gut vertreten Ab dem 18 Juli wird Cedric auf der Bahn durch Elio de Mey, Aline Nils und Jan Graf verstärkt Wenn überhaupt schon mal fünf Fahrer des RRC-Amt gleichzeitig ein Bahnrennen bestritten haben dann ist es schon sehr lange her Wer also einmal einen gemütlichen Abend in der Stadtoase offene Rennbahn mit RRC-Amt Beteiligung erleben will, der kommt am besten am 18. Juli vorbei und unterstützt die Jungen mit seinem Erscheinen.

René Graf, RRC Amt

Infos auf www rrc-amt ch

Rad-WM 2024: Eine Beschwerde

Zu den seitens des Kantons getroffenen Verkehrsanordnungen ist nur noch ein Beschwerdeverfahren hängig.

Gegen die Verkehrsanordnungen für die Rad-WM 2024, die das kantonale Zuständigkeitsgebiet (Staats- und Gemeindestrassen ohne Städte Zürich und Winterthur) betreffen, waren fünf Rekurse eingegangen Ein Rekurs wurde zurückgezogen, vier Rekurse wurden von der Rekursabteilung der Sicherheitsdirektion abgewiesen Inzwischen steht fest dass innerhalb der 30-tägigen Beschwerdefrist ein Rekursentscheid mit Beschwerde beim Verwaltungsgericht angefochten wurde Die vom Kanton gestützt auf das kantonale Verkehrskonzept erlassenen Verfügungen betreffen insgesamt 17 Gemeinden ausserhalb der Stadt Zürich Die Rad-WM wird vom Samstag, 21 September bis Sonntag 29 September 2024 stattfinden Zum ersten Mal werden ParaAthletinnen und -athleten, Elitefahrerinnen und -fahrer sowie Juniorinnen und Junioren an den gleichen Weltmeisterschaften um die begehrten RegenbogenTrikots kämpfen Einzelzeitfahren Teamwettbewerbe und zum Schluss die Elite-Strassenrennen bringen die WM zu den Menschen und zum Finale an den Sechseläutenplatz in Zürich (red )

Urs Huber ist wieder im Rennen

Drei Etappen vor Schluss führt der Mettmenstetter in der Bike-Transalp

Am einwöchigen Etappenrennen läuft es dem Rad-Profi und seinem Teamkollegen Simon Scheller wie geschmiert.

von martin platter

Urs Huber scheint sich von seiner Krise erholt zu haben. An der in diesem Jahr nicht topbesetzten Bike Transalp, einem einwöchigen Etappenrennen über den Alpenkamm vom österreichischen Nauders über 17 490 Höhenmeter und 496 Kilometer an den Gardasee in Italien, führt der Mettmenstetter im Team mit seinem Kollegen Simon Schneller Huber/Schneller verdanken ihre Führung auch glücklichen Umständen.

Auf der Startetappe von Nauders im Tirol an den Reschensee siegten der belgische Meister Frans Claes und sein Teampartner Manuel Pliem mit 1:10 Minuten vor Huber/Schneller Das drittplatzierte Team KMC büsste bereits mehr als sechs Minuten ein.

Das Glück war den Führenden auf dem zweiten Teilstück vom Reschensee nach Livigno aber nicht treu Wegen eines Schraubenbruchs an der Tretkurbel verloren Claes/Pliem mehr als eine Viertelstunde auf die Etappensieger Huber/Schneller, die sich damit das Leadertrikot überstreifen lassen konnten.

Defekte entschieden

Auf der dritten Etappe von Livigno nach Bormio wurden dann im Finale

Huber/Schneller vom Defektteufel

heimgesucht Ein durchlöcherter Hinterradreifen an Schnellers Bike verunmöglichte eine rasche Reparatur Da

Trotz «Züri Fäscht» viel Betrieb

es nur noch wenige Kilometer bis ins Ziel ging beschloss man auf der Felge ins Ziel zu fahren So gingen vier Minuten des Vorsprungs im Gesamtklassement wieder verloren Dennoch schöpfte Huber neue Zuversicht Ihm war nicht entgangen dass die Überlegenheit der Belgier in den Anstiegen mit zunehmender Dauer des Wettkampfes weniger wurde

Dann spielte der schweizerischdeutschen Paarung auf der vierten Etappe das Glück gleich nochmals in die Hände Die Königsetappe von Bormio über 100 km und 3267 Höhenmeter nach Malè fiel am Mittwochmorgen einem heftigen Gewitter zum Opfer Wenige Sekunden vor dem Start in Bormio setzte derart starker Regen ein dass es im Startraum zu einem kompletten Stromausfall kam Der Start wurde zunächst auf unbestimmte Zeit verschoben Wenig später wurde die Absage der Etappe und die Verschiebung mit Reisebussen nach Malè bekannt gegeben Huber/Schneller bleiben bis zum Ziel der Rundfahrt am Samstag in Riva del Garda damit noch drei Etappen und ein Vorsprung von rund zehn Minuten, um den Gesamtsieg ins trockene zu bringen Für Huber wäre es der zweite nach 2011 – damals noch mit Teampartner Konny Looser

Doppel-Clubmeisterschaften im Tennisclub Stallikon bei prächtigem Sommerwetter

Seit Jahren finden die Doppelkonkurrenzen im Tennisclub Stallikon am zweiten Juli-Wochenende statt: ein feines Datum zwischen Interclub und Säuliämtler Juniorenmeisterschaften einerseits und Ferienstart andererseits Heuer lockte ennet dem Üetliberg gleichzeitig das dreitägige Züri Fäscht mit allerlei Attraktionen in die Grossstadt. Dessen ungeachtet meldeten sich viele Mitglieder für die sich über zwei Tage erstreckenden Damen- Herren- und MixedKonkurrenzen an.

Für das alljährliche Nachtessen am Samstagabend musste Spielleiter und Hauptorganisator Gregor Roth schon früh ein «ausgebucht» vermelden – was

es so noch nie gab. Die Angemeldeten hatten Recht und nichts zu bereuen im Gegenteil: ein lauer Sommerabend liess lange gesellig beisammensitzen und der geradezu schon legendäre «Clubkoch»

José Santamaria verwöhnte die fröhliche Gesellschaft mit einer riesigen Pfanne köstlichster Paella.

Titel verteidigt

Sportlich verlief der Samstag genauer als die Wettervorhersage: Während die Sonne und damit die Hitze erst gegen 14 Uhr einsetzte, markierten die Favoritinnen und Favoriten von allem Anfang an ihre Präsenz Sowohl bei den

Damen, Sandra Meier und Eliane Merz, wie bei den Herren Vater und Sohn Stefan und Leonard Moll, feierten einen souveränen Start-Ziel-Sieg obgleich der erstmals angewandte und gelobte Spielmodus dies eigentlich gar nicht zuliess.

So verteidigten Eliane wie auch Stefan und Leonard ihren Doppel-Titel aus dem Vorjahr

Comeback und Premiere

Einzig Sandra Meier kam neu (nach Unterbruch) in die Kränze – als Spielpartnerin von Eliane Dieses DamenDoppel reüssierte schon 2017 und 2018 in der Formation; in den drei Vorjahren

gewann Eliane jeweils an der Seite von Tochter Leona Im Mixed-Doppel machte Daniel Roth im Alter von 55 Jahren seinen ersten Clubmeistertitel klar Roth siegte verdient und letztlich eindeutig an der Seite von Susan Rutschmann Für Susan war es der zweite Mixed-Doppel-Titel nach 2019 Nach der Sommerpause geht es am Samstag 26 August weiter mit den Einzel-Konkurrenzen. Auch hier ist auf ein wiederum so zahlreiches und faires Teilnehmerfeld zu hoffen – und auf einen Petrus der sich dem TC Stallikon erneut positiv gestimmt zeigt.

Heinz Störi gewinnt den Cup-Final zum zweiten Mal in Folge

Vor Wochenfrist waren die Zwilliker Schützen zum Cup-Final mit anschliessendem Grillplausch eingeladen.

25 Schützinnen und Schützen davon elf Jungschützen, starteten bei hohen Temperaturen zu diesem Wettkampf. Nach einer Qualifikationsrunde konnten die 16 besten Schützen eine Losnummer ziehen und so ihren Wettkampfpartner selber bestimmen. Das Losglück ergibt immer interessante Paarungen, so trafen gleich die beiden besten Schützen der Qualifikation aufeinander Aber auch die vermeintlich schwächeren Schützen überraschten und liessen Favoriten hinter sich. Besonders interes-

sant waren auch die Paarungen von Jungschützen und erfahrenen Schützen Die Mehrheit der Zuschauer hoffte natürlich, dass die Jungen weiterkamen. So kam es dann auch zur Finalpaarung Jung- gegen Eliteschütze Die Spannung war sehr gross und das Publikum hielt sogar den Atem an, so ruhig war es. Am Ende gewann doch der Eliteschütze Heinz Störi vor dem Jungschützen Daniel Bienz.

Nach diesem spannenden und mit Überraschungen gespickten Wettkampf war dann der Grill mit Fleisch Würsten und Spiessen im Mittelpunkt. Dazu gab es zahlreiche Salate und ein Dessert mit verschiedenen Glacé-Kugeln, Meringue und Rahm.

Sport Freitag, 14. Juli 2023 16
Albert Suter Der Sieger Heinz Störi (links) und der Jungschütze Daniel Bienz. (Bild zvg.)
Andreas Thode Die Gewinnerinnen und Gewinner vom Samstag (Damen- und Herren-Doppel), nebst dem Spielleiter und dem Präsidenten. (Bilder zvg.) Susan Rutschmann und Daniel Roth, Siegerteam im Mixed-Doppel. Urs Huber ist im Leadertrikot der Bike-Transalp (Bild Sportograf)

GEWERBEZEITUNG Bezirk Affoltern

Adressen

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Gewerbeverein Affoltern

René Ammann

Theo Fischer Malergeschäft GmbH Zürichstrasse 81 8910 Affoltern a A

Der Fachkräftemangel und die unterschätzte Bedeutung der Berufslehre

Der Fachkräftemangel ist ein drängendes Problem, wobei der Konsument (noch) nicht wirklich viel davon merkt, von Lieferfristen einmal abgesehen Viel bedenklicher sind die verdeckten Auswirkungen, die sich jetzt schon abzeichnen aber noch nicht den Höhepunkt erreicht haben. Die Situation, dass gesunde und rentable Unternehmen geschlossen und liquidiert werden, weil sich kein Nachfolger dafür findet ist bedenklich und führt zu einer Marktverarmung

Berufslehre wird unterschätzt –Die Berufslehre wird in der Gesellschaft häufig unterschätzt Viele Jugendliche und ihre Eltern betrachten die akademische Laufbahn als den Weg zum Erfolg Diese Sichtweise führt dazu dass die Berufslehre als minderwertig angesehen wird und junge Menschen eher dazu neigen, eine weiterführende Schule zu besuchen, um eine höhere Bildung zu erlangen Es mangelt an Wertschätzung und Information

über die zentralen Vorteile einer Berufslehre, wie beispielsweise praktische Fähigkeiten, Berufserfahrung und die Möglichkeit, nach der Lehre sofort ins Berufsleben einzusteigen Wer höher hinaus will der bestreitet (berufsbegleitend) die Berufsmaturität (BMS) – den Königsweg zur Fachhochschule Als erweiterte Allgemeinbildung ergänzt sie die berufliche Grundbildung Wer im

Besitz der Berufsmaturität ist verfügt über eine doppelte Qualifikation: über einen Beruf sowie über die Zulassung zur Fachhochschule Deshalb ist der Lehrlingsnachwuchs für die Wirtschaft von entscheidender

Wichtigkeit – werden doch aus den Lehrlingen die Fachkräfte von morgen Durch die Möglichkeiten der BMS, ist die Berufslehre eine klare Alternative zum Gymnasium, mit Direktzugang zur Fachhochschule

Die verdeckten Auswirkungen des Fachkräftemangels

Der Fachkräftemangel hat vordergründig grosse Auswirkungen auf die Wirtschaft Offene Stellen können nicht adäquat besetzt werden, was zu Verzögerungen geringerer Produktivität und beeinträchtigter Wettbewerbsfähigkeit führt Die verdeckten Folgen sind nicht weniger schädlich: Schon jetzt passiert es regelmässig, dass rentable und gesunde Unternehmen in der Grösse von KMU s mangels Nachfolge geschlossen und liquidiert werden Nachfolger für Handwerksbetriebe zu finden, wenn der Arbeitsmarkt in der jeweiligen Berufssparte schon schwierig ist, macht die Suche nicht einfacher Die Nachfolgeregelung ist heute ein zeitintensiver Prozess der ohne weiteres 5 bis 7 Jahre dauern kann Die Pandemie und die Folgejahre, haben die Nachfolgeregelung stark erschwert und zum Teil verunmöglicht Mit jedem ge-

schlossenen Betrieb sinkt die Wahlmöglichkeit und die Marktleistung für den Konsumenten Das führt im besten Fall zu längeren Warteoder Lieferzeiten und in der Folge zu höheren Preisen. Die stetig steigende geschlechtsunabhängige Zahl an Teilzeitpensen verschärft den Fachkräftemangel zusätzlich

Work-Life-Balance, Teilzeitjob und Alterskapital Rückt der Ruhestand näher müssen besonders Frauen häufig feststellen dass sie ihre Altersvorsorge vernachlässigt haben Waren es früher vor allem die Frauen, die familienbedingt beruflich pausierten oder ihr Pensum verminderten kann seit längerem eine generelle Zunahme der Teilzeitarbeit schweizweit beobachtet werden Gründe dafür sind vielfältig Die Diskussion um die Arbeitsmoral der «Generation Z» also der ab 1997 Geborenen ist in vollem Gange Firmen sehen sich zunehmend mit Berufseinsteigern konfrontiert, die lieber weitersuchen, als sich auf das alte Modell einer Fünf-Tage-Woche mit 42 Stunden einzulassen – und die sich auch nicht mit mehr Geld ködern lassen In der Debatte geht es um Generationskonflikte, Lebensentwürfe und den Vorwurf der Faulheit Es geht um die Gegenwart und die Frage, wie sehr ich verpflichtet bin, an morgen zu denken Und damit geht es natürlich auch um die finanziel-

len Möglichkeiten nach der Pensionierung Um bösen Überraschungen vorzubeugen, macht es Sinn, professionell überprüfen zu lassen, ob das nötige Kapital mit dem jeweiligen Arbeitspensum erreicht werden kann Nicht dass nach dem WORK wo hoffentlich noch viel LIFE übrigbleibt, das Geld für den gewohnten Lebensstandard nicht reicht

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Claudio Rütimann Präsident Gewerbeverein Oberamt

Herausforderung Wohnen im Alter

Laut Bundesamt für Wohnungswesen wird bis ins Jahr 2025 jede fünfte Person in der Schweiz über 65 Jahre alt sein. Ein Alter, mit dem sich zunehmend auch die Wohnbedürfnisse verändern Spätestens wenn die Kinder ausgezogen sind und die Pensionierung näher rückt, sollte man sich Gedanken über die eigenen Wohnbedürfnisse und die künftigen Ansprüche an die Lage und die Barrierefreiheit machen. Die Möglichkeiten sind so vielseitig wie die Menschen, die sich für eine Wohnform entscheiden müssen. Selbstgenutztes Wohneigentum, Cluster-Wohnen Mehrgenerationenhäuser Wohngemeinschaft oder betreutes Wohnen stehen unter anderen zur Auswahl. Nebst dem Innenausbau ist vor allem auch die Lage der Wohnung in Bezug auf den gelebten Alltag zentral. Öffentliche Verkehrsmittel und Einkaufsmöglichkeiten sollten in Gehdistanz erreichbar sein Eine durchmischte Nachbarschaft aller Altersklassen hat gesellschaftlichen Wert und ermöglicht Nachbarschaftshilfe, die über ambulante Pflegedienste, Mahlzeitendienste und Hausnotrufsysteme hinausgeht und ganz nebenbei auch vor Vereinsamung schützen kann. Unabhängig davon, für welche Wohnform man sich im Alter entscheidet, sollte das künftige Zuhause altersgerecht sein. Es ist sinnvoll darüber nachzudenken, welche Änderungen oder Anpassungen künftig notwendig sein könnten, um sicher und komfortabel zu wohnen

Eine gute, weitsichtige Planung kann dazu beitragen, die Selbständigkeit und Mobilität merklich zu verbessern. Neben einem Gemeinschaftsraum sollten Mehrpersonenhaushalte mindestens ein individuelles Zimmer pro Person einplanen Dies ermöglicht bei Bedarf das Schlafen in separaten Zimmern, das Radiohören und Fernsehen, ohne die Mitbewohner zu stören und bietet einen individuellen, privaten Rückzugsort. Im Zweifelsfall sollte man sich folglich eher für mehrere kleine Zimmer als für wenige grosszügige Räume entscheiden

Im Idealfall steht auch ein Sitzplatz mit Sonneneinstrahlung zur Verfügung zum

Beispiel in Form eines Gartens, oder eines Balkons. So kann man auch bei reduzierter Mobilität Sonnenlicht geniessen und Vitamin-D tanken. Da im Alter die Hitze eher schlechter vertragen wird, sind auch Nord-orientierte Aussenräume sehr beliebt.

Neben der Raumaufteilung ist das Thema der Barrierefreiheit nicht zu unterschätzen, auch wenn viele zum Zeitpunkt des Wohnungswechsels noch uneingeschränkt mobil sind Stolperfallen und Hindernisse für Rollstühle oder Rollatoren – zum Beispiel Stufen oder Schwellen – sollten nicht vorhanden sein oder eliminiert werden Handläufe an Treppen und Haltegriffe im Badezimmer helfen das Sturzrisiko zusätzlich zu minimieren. Eine helle Beleuchtung unterstützt das Sehvermögen und gilt auch als praktikable Sturzprävention Auch auf die einfache und sichere Bedienbarkeit von Geräten und Armaturen sowie die mühelose Erreichbarkeit von Schränken und Ablageflächen sollte geachtet werden. Rollstuhlgängige Wohnungen bestechen auch ohne auf einen Rollstuhl angewiesen zu sein durch Ihre Praktikabilität. So besteht in Nassräumen genügend Platz sich ungehindert bewegen zu können und bei Bedarf sich eine Sitz-

gelegenheit in der Dusche zu schaffen. Arbeitsflächen in der Küche haben eine angepasste Höhe und Schrank- und Bedienelemente sind gut greifbar Nebst den Ansprüchen an den Wohnraum und die Wohnumgebung ist es zudem ausschlaggebend, die Wohnsituation auf die finanziellen Verhältnisse, also die Finanzierbarkeit der Vollkostenrechnung inkl Zinsen, Steuern und Abgaben auszurichten, um die Lebensumstände nicht noch zusätzlich zu erschweren, denn sowohl ein Umbau als auch ein Umzug können sehr teuer sein.

Weitere Informationen zu Wohnen im Alter finden Sie auf https://www hev-schweiz ch/woh-nen/wohnen/wohnen-50

MSc Adrian A F Spiess Hauseigentümerverband Schweiz www hev-schweiz ch

Der Hauseigentümerverband Schweiz (www hevschweiz ch) ist die Dachorganisation der schweizerischen Wohneigentümer und Vermieter Der Verband zählt rund 340 000 Mitglieder und setzt sich auf allen Ebenen konsequent für die Förderung und Erhaltung des Wohn- und Grundeigentums in der Schweiz ein

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Nicollier Landmaschinen, Ihr Fachpartner

Die Nicollier Landmaschinen AG in Affoltern ist seit bald 70 Jahren Fachpartner für Gartenarbeit, Land- und Baumaschinen sowie Forst- und Kommunaltechnik Mit ihrer Vielseitigkeit Kompetenz Qualität und Tradition ist sie als feste Grösse im Säuliamt geschätzt, bei Neuanschaffungen, Rundum-Service, Reparaturen und 24-Stunden-Pikettdienst an sieben Tagen

Der Name des Affoltemer Unternehmens Nicollier ist als Fachpartner für Gartenarbeit, Land- und Baumaschinen sowie Forst- und Kommunaltechnik ein Begriff und deren Domizil an der Lindenmoosstrasse 16 in Affoltern bestens bekannt Hier finden Profis ebenso wie Privatanwender so gut wie alles, was an Geräten und Maschinen gebraucht wird: Ein überaus breites Sortiment von hoher Markengüte, ebenso an Zubehör sowie kompetenten Service und Reparaturen – diverses Nützliches gibt es zudem auch in Miete!

Geräteservice, Reparaturen und Pikett für Baumaschinen und Traktoren Für Gerätschaften und Maschinen für die Garten- und Baumpflege – von der Heckenschere, über Rasenmäher, Vertikutierer, bis hin zu Rasentraktoren und Kehrmaschinen oder Hochdruckreiniger etc – gilt der Affoltemer Fachbetrieb als bevorzugte Adresse in der Region Nicht nur für den Kauf von neuen Geräten, sondern genauso für Unterhalt und Reparaturen «Gerade Akkugeräte in der Kommunaltechnik sind zurzeit sehr gefragt, weil diese viel leiser sind als benzinbetriebene Geräte» erklärt Geschäftsinhaber Alexander Brüllhardt

Er ist seit 34 Jahren für Nicollier Landmaschinen tätig und weiss ein fachkun-

diges Team, das die Arbeit als Berufung sieht, an seiner Seite In der leistungsfähigen eigenen Werkstatt werden Geräte und Maschinen von Landwirten, Gemeinden Firmen und Privaten wieder auf Vordermann gebracht

«Die Lebensdauer eines Gerätes hängt massgeblich vom Unterhalt ab», weiss Brüllhardt und ergänzt: «Deshalb sollte man Geräte regelmässig prüfen lassen, denn oftmals können bei einem Service Mängel festgestellt werden die später zu teuren Reparaturen führen können

Es lohnt sich auf jeden Fall, ein Gerät oder eine Maschine regelmässig zu prüfen, auch wegen der Sicherheit » Der zentrale Anspruch des gesamten Teams lautet daher eindeutig: «Höchste Qualität in allem, was wir anbieten und tun, steht bei uns zuoberst Entsprechend führen wir exzellente Produkte, bieten beste Leistungen bei Unterhalt, Service und Reparaturen sowie professionelle und individuelle Beratung »

Dies gilt genauso beim 24 / 7-Pikettdienst, der den Kunden bei Baumaschinen und Traktoren zu jeder Tages- und Nachtzeit zur Verfügung steht Die Mitarbeitenden der Nicollier Landmaschinen AG sind flexibel und schnell vor Ort, wo sie defekte Maschinen dank gut ausgerüsteten Servicefahrzeugen und einem grossen Ersatzteillager rasch wieder zum Laufen bringen

Rasenroboter (auch ohne Begrenzungsdraht) sowie Miet-Geräte

Ein weiteres Geschäftsfeld der Nicollier Landmaschinen AG sind Rasen-Roboter, notabene in jeder Grösse Auch diesbezüglich ist man bei Nicollier in besten Händen «Wir beraten die Kunden in der Modellwahl, damit sie sich für das Optimum entscheiden können», sagt

Alexander Brüllhardt dazu und weist unter anderem auf den vor einem Jahr neu eingetroffenen und mittlerweile erprobten Segway Navimov den ersten Mähroboter der dank GPS komplett ohne Begrenzungsdraht auskommt und weitere interessante Innovationen bietet

Weil nicht alle zu Hause über einen voll ausgestatteten Gartengeräteraum mit allem Drum und Dran verfügen empfiehlt es sich, für gelegentliche Arbeiten, bei Nicollier das geeignetste Gerät kostengünstig für den Einsatzzeitraum zu mieten Alle Mietgeräte haben das versteht sich geprüfte Profiqualität und können bequem unter https://nicollier-landmaschinen ch/ miete geordert werden: Vertikutierer CHF 70 - / Tag, Rasenmäher CHF 60 - / Tag, Motorsensen CHF 50 - / Tag, Kärcher Hochdruckreiniger klein CHF 50 - / Tag Kärcher Dampfgerät CHF 40 - / Tag und Kärcher Teppichreinigungsgerät CHF 50 - / Tag Genauso Bodenfräse CHF 70 - / Tag, Wiesenmulcher CHF 90 - / Tag, Balkenmäher CHF 120 - / Tag, Kärcher Bodenreinigungsgerät CHF 50 - / Tag oder Kärcher Heisswasserhochdruckreiniger CHF 90 - / Tag (kb )

Nicollier Landmaschinen

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Pikettdienst: 079 377 85 36 info@nicollier-landmaschinen ch www nicollier-landmaschinen ch https://shop nicollier-landmaschinen ch

Juli 2023 GEWERBE ZEITUNG KMU- und Gewerbeverband Bezirk Affoltern Mit Raiffeisen Leasing investieren Sie in neue Technologien, Maschinen und Fahrzeuge, ohne Ihre Eigenmittel zu binden raiffeisen ch/leasing Affoltern am Albis +41 56 649 92 36 Mettmenstetten +41 44 768 58 58 Obfelden +41 56 675 33 33 «Mein Ziel: Finanzieren und flexibel bleiben » Andrea Costa General Manager / S te D rector SMB Medical SA www bau-spenglerei ch Baumann Bau-Spenglerei AG Ottenbacherstrasse 22 8909 Zwillikon Tel. 043 322 86 56 mail@bau-spenglerei.ch Fax 043 322 86 58 www.bau-spenglerei.ch Spenglerarbeiten Flachbedachungen Blitzschutzanlagen
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Bei Alexander Brüllhardt, Geschäftsinhaber der Nicollier Landmaschinen AG in Affoltern, und seinem fachkundigen Team steht «höchste Qualität in allem, was wir anbieten und tun, an erster Stelle». (Bild: zvg.)

Lohngleichheit:Auswertungfälltpositivaus

Eine vom Schweizerischen Arbeitgeberverband in Auftrag gegebene Erhebung der Universität St Gallen zeigt, dass 99 3 Prozent der ausgewerteten Unternehmen das Gleichstellungsgesetz einhalten Gleichwohl sind weitere Anstrengungen angezeigt um die Lohndifferenzen zwischen den Geschlechtern weiter zu verringern

Mit dem revidierten Gleichstellungsgesetz wurden Arbeitgeber mit 100 oder mehr Mitarbeitenden dazu verpflichtet, alle vier Jahre eine Lohngleichheitsanalyse durchzuführen Deren Ergebnisse müssen von einer unabhängigen Stelle geprüft und spätestens bis Ende Juni 2023 gegenüber den Mitarbeitenden und Aktionären kommuniziert werden

Die Debatte um die Einordnung der Ergebnisse ist bereits längst im Gange obwohl bisher ein repräsentatives Gesamtbild fehlte Die bis anhin grösste Datensammlung zu Lohngleichheitsanalysen in Schweizer Unternehmen klärt nun viele offene Fragen

615 Betriebe ausgewertet

Das Competence Centre for Diversity and Inclusion (CCDI) der Universität St Gallen hat im Auftrag des Schweizerischen Arbeitgeberverbandes (SAV) eine Umfrage bei Unternehmen mit 100 und mehr Mitarbeitenden durchgeführt

Dabei konnten die Ergebnisse der betrieblichen Lohngleichheitsanalysen von insgesamt 615 Unternehmen mit rund 550'000 Mitarbeitenden zusammengetragen werden Mit der Erhebung werden rund 10 Prozent der Unternehmen die eine Lohngleichheitsanalyse durchführen mussten, abgedeckt

Da die Unternehmen unterschiedliche Methoden zur Erhebung der Lohngleichheit verwenden fokussiert sich die detaillierte Auswertung des CCDI auf die Unternehmen, welche das Lohngleichheitsinstrument des Bundes Logib verwendet haben Diese Methode ist am weitesten verbreitet und wurde von 461 der befragten Unternehmen angewandt Gleichzeitig zeigt sich dass auch die Unternehmen, die andere Methoden verwenden, die Vorgaben des Bundes grossmehrheitlich einhalten So weisen 89 Prozent der Unternehmen, die nicht Logib verwendet haben keinen Geschlechtereffekt auf

Unerklärte Lohndifferenz von 3,3 Prozent

Unter Berücksichtigung der berufsspezifischen und persönlichen Merkmale zeigt die Datensammlung eine durchschnittliche unerklärte Lohndifferenz von 3,3 Prozent Von den insgesamt 461 Unternehmen, die Logib verwendeten, halten 458 Unternehmen die Vorgaben des Gleichstellungsgesetzes ein – dies

entspricht einem Wert von 99 3 Prozent Nur 3 Unternehmen haben die vom Bund festgelegte Toleranzschwelle von 5 Prozent überschritten

Die Erhebung zeigt, dass die Vorgaben des Bundes sowohl über die Branchen als auch über die Regionen hinweg in den allermeisten Fällen eingehalten werden Zwar gibt es Unterschiede, diese bewegen sich jedoch in einem sehr engen Band und innerhalb der Toleranzschwelle

Arbeitgeber halten sich an ihre Pflichten

Die Arbeitgeber sehen sich durch diese positiven Resultate in mehrerlei Hinsicht bestätigt So beweist die Erhebung, dass die Zahlen zur unerklärten Lohndifferenz welche die Gewerkschaftsseite in der politischen Debatte verwenden

überrissen sind Gleichzeitig zeigt sich, dass die betriebliche Realität in Sachen Lohngleichheit deutlich positiver aussieht, als es die Zahlen der Schweizerischen Lohnstrukturerhebung LSE des Bundesamtes für Statistik erahnen lassen Der SAV erwartet, dass diese positiven Zahlen aus der betrieblichen Realität auch in die politische Debatte einfliessen «Die Unternehmen haben in den letzten Jahren grosse Anstrengungen unternommen um Lohndiskriminierung aufgrund des Geschlechts zu verhindern», erklärt SAV-Präsident Valentin Vogt

Gleichwohl sind weitere Anstrengungen angezeigt um die Lohndifferenzen zwischen den Geschlechtern weiter zu verringern Dabei gilt es bei den Ursachen anzusetzen Dazu gehört im Wesentlichen, dass Frauen im Vergleich zu den Männern deutlich häufiger Erwerbsunterbrüche aufweisen In Anbetracht dessen gilt es Rahmenbedingen zu schaffen die es Frauen ermöglichen auf gleiche Weise wie die Männer am Erwerbsleben teilzunehmen – die Vereinbarkeit von Privatem und Beruf ist hierbei wichtig «Wenn zudem Frauen vermehrt auch in bisher von Männern dominierten Berufen vordringen um dort eine berufliche Karriere anzustreben, werden sich die Lohnunterschiede in den nächsten Jahren weiter verringern», erklärt Daniella Lützelschwab, Leiterin Ressort Arbeitsmarkt des SAV

Erklärbare und unerklärbare Lohndifferenz

Bestehen Lohndifferenzen zwischen den Geschlechtern, heisst dies nicht, dass eine Diskriminierung vorliegt So führen berufsspezifische und persönliche Merkmale zu einem Unterschied bei den Löhnen Dieser sogenannte erklärbare Lohnunterschied berücksichtigt Merkmale wie die Hierarchiestufe, die Ausbildung oder die potenzielle Berufserfahrung Wenn nach Abzug dieser zu-

gelassenen, erklärbaren Kriterien noch eine Lohndifferenz übrigbleibt, spricht man von der unerklärbaren Lohndifferenz Eine unerklärbare Lohndifferenz lässt nicht automatisch auf eine Lohndiskriminierung schliessen weil es noch weitere lohnrelevante Kriterien gibt, die nicht berücksichtigt werden Schweizerische Lohnstrukturerhebung (LSE) und betriebliche Lohnanalysen

Die LSE des Bundesamtes für Statistik wird als nationale Analyse von Lohnunterschieden zwischen Frauen und Männern geführt Hier werden Arbeitnehmende mit ähnlichen Merkmalen über alle Unternehmen hinweg verglichen Demgegenüber werden die Arbeitnehmenden bei der betrieblichen Lohngleichheitsanalyse nur mit Arbeitnehmenden im selben Betrieb und mit ähnlichen Merkmalen verglichen Dadurch wird die unternehmensinterne Analyse nicht durch allfällige Unterschiede der Lohnniveaus zwischen den Unternehmen beeinflusst Die Unterschiede in der Methodik führen zu unterschiedlichen Ergebnissen, die nicht direkt miteinander vergleichbar sind

Die unternehmensinternen Lohngleichheitsanalysen geben somit ein deutlich besseres Abbild zur betrieblichen Realität

SCHWEIZERISCHER ARBEITGEBERVERBAND

Weitere Auskünfte: Valentin Vogt, Präsident 079 634 12 10 vogt@arbeitgeber ch

Daniella Lützelschwab Ressortleiterin Arbeitsmarkt und Arbeitsrecht 079 179 85 78 luetzelschwab@arbeitgeber ch

Der Schweizerische Arbeitgeberverband (SAV) ist seit 1908 die Stimme der Arbeitgeber in Wirtschaft Politik und Öffentlichkeit Er vereint als Spitzenverband der Schweizer Wirtschaft rund 90 regionale und branchenspezifische Arbeitgeberorganisationen sowie einige Einzelunternehmen Insgesamt vertritt er über 100’000 Klein- Mittel- und Grossunternehmen mit rund 2 Millionen Arbeitneh-menden aus allen Wirtschaftssektoren Der SAV setzt sich für eine starke Wirtschaft und den Wohlstand der Schweiz ein Er verfügt dabei über anerkanntes Expertenwissen insbesondere in den Bereichen Arbeitsmarkt Bildung und Sozialpolitik Geführt wird der Verband von Direktor Roland A Müller präsidiert von Valentin Vogt

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LV Albis-Athleten sprinten ganz vorne mit

Medaillensegen an den Regionalen und Kantonalen Meisterschaften

Der Nachwuchs der LV Albis gehört zu den Besten im Kanton. An den Regionalen und Kantonalen Meisterschaften gab es 25 Medaillen.

Viermal Gold, zweimal Silber und einmal Bronze an den Regionenmeisterschaften Ostschweiz, 18 Medaillen an den Kantonalen Einkampfmeisterschaften, sechsmal standen die Staffeln an den Kantonalen Staffelmeisterschaften auf dem Podest und über 30 Nachwuchsathletinnen- und Athleten am Kantonalfinal des Visana-Sprint. Das ist die eindrückliche Bilanz des LV Albis Leichtathletik-Nachwuchses.

Erfolgreichster Athlet in der ersten Saisonhälfte war zweifellos Steve Mbeng

Nji Er wurde Regionalmeister Ostschweiz im Weitsprung und über 600m, im Kugelstossen gewann er die Silbermedaille An den Kantonalen Einkampfmeisterschaften ging er in 5 Disziplinen an den Start und konnte sich jedes Mal eine Medaille umhängen lassen, Gold im 60m Sprint im Weitsprung und über 600m, Silber über die 60m Hürden und Bronze im Kugelstossen

Nicht weniger stark waren die Auftritte von Ciara Wicki und Larissa Utzinger Ciara gewann an den Regionalen über 600m und wurde Zweite im Weitsprung Larissa gewann das Speerwerfen und belegte den zweiten Platz über 600m Die beiden Athletinnen holten auch an den Kantonalen mehrere Medaillen Ciara einen kompletten Satz, Gold über 600m, Silber im Weitsprung und Bronze im Hochsprung. Larissa tat es ihr gleich und gewann das Speerwerfen, wurde 2. über 600m und 3 im Kugelstossen.

Die Breite hinter der Spitze

Die LV Albis lebt im Moment von diesen drei Leistungsträgern Erfreulicherweise hat sich dahinter eine Breite gebildet

FC

Hausen

die auf kantonaler Ebene an der Spitze mithalten kann. Maurin Wiesli wurde Kantonalmeister bei den U12 über 60m Hürden, Eric Loup gewann Silber über 2000m bei den U16, Nora Plüss gewann das Drehwerfen, Louisa Oliveri wurde 2 über 600m und Makeda Kobe belegte

über 60m Hürden den 3. Platz, alle in der Kategorie U12. Im Speerwerfen U16 landete Hanna Wärdell auf dem 2 Platz Nebst Podestplätzen belegten diese und viele andere Athletinnen und Athleten an den Kantonalen und Regionalen Meisterschaften zahlreiche Ehrenplätze

und sind somit ebenfalls ein Versprechen für die Zukunft.

Für die Kantonalfinals qualifizieren sich pro Disziplin und Kategorie nur die 12 besten Athletinnen und Athleten der kantonalen Bestenliste Somit ist bereits die Qualifikation ein grosser Erfolg Im

beisst in der oberen Liga hartes Brot

Drei Nachwuchsteams des FC Hausen mussten sich in der 1. Stärkeklasse bewähren

Die Teams der Junioren B, C und Da wechselten auf die Frühlingssaison in die 1. Stärkeklasse. Dabei mussten sie teils hartes Brot essen. Sie konnten aber auch zahlreiche Erfahrungen sammeln.

Die Junioren B bestritten die Frühlingsrunde neu in der 1 Stärkeklasse und legten mit einem Sieg einen guten Start hin In den weiteren Spielen waren die Gegner teilweise zu überlegen Nach drei Niederlagen folgten ein Unentschieden und ein Sieg, was der Moral guttat In den verbleibenden vier Spielen gab es gegen starke Gegner zwei davon Aufstiegsanwärter, nochmals Niederlagen – trotz guter Leistungen der Hausemer Gesamthaft herrschte in der Mannschaft eine positive Stimmung und die Trainings wurden gut besucht Wegen des nassen Frühlings konnte der Platz im Jonentäli aber leider einige Male nicht fürs Training genutzt werden

Ereignisreiche Frühlingsrunde für die C-Junioren Nach einer starken Herbstrunde standen die Jungs nach dem Aufstieg in die 1 Stärkeklasse vor neuen Herausforderungen Die wetterbedingt bis in den Mai fehlenden Trainingsmöglichkeiten auf Rasen wirkten sich anfangs auf das Spielvermögen aus Doch die Mannschaft liess sich nicht entmutigen und kämpfte tapfer weiter Nachdem im Jonentäli endlich wieder auf Rasen trainiert werden konnte kam auch der

vom Herbst bekannte gute Fussball zurück Die Jungs erzielten achtbare Resultate auch wenn manchmal der letzte Biss und die Kaltblütigkeit vor dem Tor fehlte so dass die verdienten Erfolge auf sich warten liessen Schön zu beobachten war, dass die Mannschaft trotzdem ihre positive Einstellung bewahrte Weil sich das Team auf dem Platz manchmal zu zurückhaltend zeigte konnte gegen offensivere Gegner leider zu selten die verdiente Belohnung eingefahren werden Das vorletzte Spiel zu Hause brachte endlich den ersehnten Sieg Die harte Arbeit und

das Durchhaltevermögen hatten sich doch noch ausgezahlt! Das Team hat sich weiterentwickelt und bewiesen dass es, zumindest spielerisch, in der 1 Stärkeklasse am richtigen Ort ist

Junioren Da halten auch in der ersten Stärkeklasse mit Dass Trainer Andreas Huber im Sommer 2023 sein Traineramt abgeben wird wirkte sich nicht auf seine Motivation aus, die sich auf die Mannschaft übertrug Nachdem die Da-Junioren die Herbstsaison 2022 äusserst erfolgreich

Medaillenspiegel der Kantonalen Einkampfmeisterschaften belegte die LV Albis den 2. Platz, direkt hinter dem LC Zürich und vor dem LAC TV Unterstrass Dieses Bild kann sich jedoch schnell ändern, sollte mal einer der Medaillengaranten ausfallen oder nicht in Form sein Dieses Jahr war der Nachwuchs zur richtigen Zeit bereit. Dies bezeugen die 25 persönlichen Bestleistungen und 6 Vereinsrekorde, die an diesen Anlässen erzielt wurden.

An den kantonalen Staffelmeisterschaften gewannen Larissa Utzinger, Alina Stalder und Lucia Perks Gold über 3x600m bei den U14. Auch bei den U12 gab es eine Goldene zu feiern, über 6xfrei mit Levin Schnidrig Elias Hug Maurin Wiesli, Leano Ott, Piero Le Pera und Nils Berger Silberne Auszeichnungen holten Henri Brodda Flurin Nievergelt, Steve Mbeng Nji, Dominic Grabherr und Levin Rüegg über 5xfrei U14, Jorik Steiger, Levin Schnidrig und Nils Berger über 3x600m U12 und über dieselbe Distanz und ebenfalls bei den U12 Nora Plüss, Louisa Oliveri und Fiona Keist Eine bronzene Auszeichnung gab es bei den U12 über 6xfrei mit Louisa Oliveri, Fiona Keist Nora Plüss Anais Favre Liza David und Malea Hutmacher

Visana-Sprint

31 Kids der LV Albis qualifizierten sich in Affoltern am Albis am lokalen Ausscheidungswettkampf des Visana-Sprint, einem Sprint Wettkampf über 50m 60m oder 80m je nach Alter, für den Kantonalfinal Aufs kantonale Podest sprinteten Mia Bieri, Lucia Perks und Steve Mbeng Nji Mit seinem Kategoriensieg qualifizierte sich Steve für den Schweizer Final, welcher im September im Kanton Freiburg stattfindet.

Es folgt nun die Sommerpause und danach starten die Nachwuchsathletinnen und -athleten noch an einigen Meetings, auch an Mehrkampfanlässen Hanspeter Feller/LV Albis

Judotraining für Kindergarten-Kinder

in der 2 Stärkeklasse abgeschlossen hatten, wechselten sie auf die Frühlingsaison 2023 in die 1 Stärkeklasse Nur vereinzelt musste die Elf durch Spieler des Db ergänzt werden, was sich positiv auf das Kollektiv auswirkte Die Spieler konnten sich einzeln und als Mannschaft weiterentwickeln und dadurch ihren Rucksack für die noch anstehenden Fussballabenteuer auffüllen Das Resultat darf sich sehen lassen, denn das Da beendete die Frühlingssaison auf dem beachtlichen sechsten Platz von zehn Mannschaften die die Saison in der 1. Stärkeklasse abschlossen.

Schwieriger Frühling für die Db-Junioren

Auch Db-Trainer Jörg «Sigi» Siegenthaler teilte dem Verein frühzeitig mit, dass er per Ende Saison seine langjährige Tätigkeit als Trainer beenden wird Nachdem das Da im Frühling 2023 den Schritt in die 1 Stärkeklasse gewagt hatte, wurden noch einzelne Mutationen vom Db ins Kader des Da vorgenommen Diese Massnahmen reduzierte die Mannschaftsstärke des Db Deshalb konnte die Frühlingssaison 2023 in der 2. Stärkeklasse leider nicht mehr so erfolgreich gespielt werden wie zuvor Der Trainer-Staff motivierte die Spieler bis zuletzt Im letzten Meisterschaftsspiel, ein Duell mit dem Tabellenletzten FC Affoltern am Albis, musste der FC Hausen dennoch die rote Laterne des Tabellenletzten übernehmen Unpopulär, gewiss Aber auch verlieren gehört zum Fussball.

Nach den Sommerferien startet der Judo-Sport-Club Affoltern mit einem speziellen Angebot für Kinder im Kindergartenalter Das Training wird «Judotiger» genannt, dabei werden die Judotechniken in einer spielerischen Form erlernt Speziell wird dabei auch auf den Erwerb von Grob- und Feinmotorik geachtet. Der Judosport ist für Kinder besonders geeignet, denn ausserhalb der sportlichen Aktivität vermittelt Judo wichtige Werte und fördert das soziale Arbeiten mit einem oder mehreren Trainingspartnern.

Der Unterricht wird von Patrick Schmidli geleitet Er verfügt über 30 Jahre Erfahrung im Unterrichten und leitet auch Kurse im Schulsport an öffentlichen Schulen.

Die Lektion wird jeweils montags, von 17 bis 17.50 Uhr stattfinden. Das Trainingslokal befindet sich an der Zürichstrasse 135 in Affoltern, direkt beim Kronenplatz. Ebenfalls nach den Sommerferien startet auch der Selbstverteidigungskurs für Kinder und Jugendliche.

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Mit dem Tandem zum Kloster Kappel

«Ich trage gerne Verantwortung»

Menschen im Säuliamt: Nathalie Mannino ist Hausleiterin im Wohnhuus Meilihof

Schon in ihrer Kindheit hatte Nathalie Mannino Kontakt zu Menschen mit körperlicher Beeinträchtigung. Sie absolvierte die Ausbildung zur Pflegefachfrau und trägt seit eineinhalb Jahren als Institutionsleiterin die Verantwortung fürs Wohnhuus Meilihof in Ebertswil.

Mit Nathalie MaNNiNo sprach MariaNNe Voss

Ich bin wie jedes Jahr ein Wochenende im Kloster Kappel in einer Schreibgruppe «Grünes Glück» heisst unser Thema Wir finden und erfinden Natur-Geschichten und unser allerletztes Thema am Sonntagmorgen heisst «Kunstwerk draussen»

Damit sind Naturkunstwerke gemeint also Steine, Blätter, Blumen oder auch

Steinchen Blättchen Blümchen oder Ich geh los mit Schreibblock und Kugi, und da kommt ein Tandem hergefahren Ein Paar steigt ab und ich stoppe sie am Weggehen «Hallo, darf ich ein Foto vom Tandem machen? Mit Euch?» Mal von der einen Seite, mal von der anderen knipse ich sie Nicht schlecht, wenn ein Teil des Klosters mit auf dem Bild wäre Dann endlich wollen sie in den Café-Garten gehen. Ich auch Mit ihnen Wir sitzen zusammen am Tisch, und ich mache ein Interview

Meine erste Frage ist ob der Mann auf dem Tandem immer vorne sitzt oder ob gewechselt würde Die Frau lacht: «Ich trampe hinten sehr gern, also ohne Stress lueg die Landschaft an und kann auch mal das Handy abnehmen » Der Mann: «Ich ha kei Geld für es E-Bike, dafür e Frau, wo hine tramped.» Dann fügt er an: «Dank der Unterstützung meiner Frau bin ich schneller als normal.» Und das sei eine Liebeserklärung. Sie sind über 80, haben drei Töchter, die in der Umgebung wohnen Wie schön! Aus der Mailadresse lese ich Spezielles und frage ihn nach seinem Beruf Aha – er war Berater für Explosionsschutz! Alle paar Tage machen sie eine Tandem-Tour Übrigens seit dreissig Jahren. Mal um den Zugersee, mal der Lorze oder der Reuss entlang, mal um die Rigi oder nach Brunnen und von dort mit dem Zug zurück nach Zug (Kein Schreibfehler).

Oh – ich könnte noch lange mit ihnen reden muss aber zurück in den Kursraum Beim Abschied duzen wir uns Und dann höre ich wunderbare Geschichten von Naturkunstwerken im Klostergarten Ich habe eine andere Geschichte, natürlich nur mündlich Ute Ruf

Sie kommt etwas verspätet zum vereinbarten Termin. «Vieles in meinem Job ist planbar, aber Unvorhergesehenes gehört einfach auch dazu», erklärt sie «Hier wohnen Menschen in herausfordernden Lebenssituationen zusammen

Da kann es zu Reibungen und Konflikten kommen. Und dann ist es wichtig, dass ich präsent sein kann.»

Nathalie Mannino arbeitet seit 2016 im Wohnhuus Meilihof in Ebertswil, das zur Stiftung Wohnraum für jüngere Behinderte (WfjB) gehört. Sie war anfänglich Leiterin der Betreuung und hat im Januar 2022 die Hausleitung übernommen. «Das ist sehr spannend und herausfordernd. Ich bin auch Mitglied der Geschäftsleitung der Stiftung und habe so Einblick in die anderen Wohnhäuser » Eines davon das Bärenmoos in Oberrieden, kenne sie seit ihrer Kindheit, da ihr Vater dort Hauswart war «Ich verbrachte die Mittage dort und hatte dadurch nie Berührungsängste zu Menschen mit körperlicher Beeinträchtigung.» In ihrer Funktion als Hausleiterin ist die junge Kaderfrau in allen Bereichen gefordert, sei es in Finanzenfragen, bei der Akquirierung neuer Betreuter oder der Anstellung von Personal. «Ich habe aber nach wie vor auch Kontakt zu unsern Betreuten Ich könnte jetzt nur noch durchs Haus laufen und kontrollieren Aber das will ich nicht Ich möchte nach wie vor nahe dran sein an der Praxis und mitmachen.» Im September reise sie mit einer Wohngruppe nach Mallorca und leite die gemeinsame Ferienwoche dort «Dann bin ich ganz nah dran Darauf freue ich mich.»

Erfolgsgeschichten

Sie berichtet von ihrer Ausbildungszeit in Spitälern wo ihr der Führungsstil gegen den Strich ging. «Es war sehr hierarchisch und distanziert organisiert Die Vorgesetzten wussten bei ihren Ent-

«Hier wachsen auch Erdbeeren.» Nathalie Mannino freut sich über die grosse Blumenrabatte auf dem Hofplatz vom Meilihof (Bild Marianne Voss)

scheidungen oft gar nicht wovon sie reden, da sie die Praxis nicht kannten.»

Hier sei das anders Sie könne Beziehungen aufbauen und etwas bewegen. «Der Meilihof ist keine Endstation. Wir sind kein Pflegeheim sondern ein Wohnhaus. Wir haben immer wieder Betreute die selbstständig werden Das sind Erfolgsgeschichten.» Ein grosses Anliegen sei ihr auch der Kontakt zur Bevölkerung. «Wir sind etwas abgelegen, daher versuchen wir, die Bevölkerung und damit auch die Normalität hier zu uns zu holen, sei es zum Mittagessen, zum Kaffee, zum Sonntagsbrunch oder zu anderen Anlässen.» Wie geht sie mit der grossen Verantwortung um ist sie belastend?

«Nein», meint sie spontan «Ich trage gerne Verantwortung Aber alle hier sollen Verantwortung erhalten und tragen Das ist wichtig Ohne Verantwortung sind wir ziellos » Und das Lösen von Problemen, wie soeben vor dem Gespräch?

«Probleme sind für mich spannende Herausforderungen Ich habe schon immer gerne Lösungen gesucht und Abläufe optimiert. Daher putze ich gerne

ZEIT-VERS

Alt und neu

Fenster Da sehe ich sofort einen Effekt » Sie lacht. Im Team hier gehe es darum, gemeinsam Probleme zu erkennen Massnahmen zu treffen und dann den Effekt zu evaluieren.

Kreativität in der Freizeit und im Job Nathalie Mannino hat italienische Wurzeln «Ich kann kaum Italienisch, das ist schade» meint sie «Aber beim Essen und der Vorliebe von warmen Temperaturen bin ich eine echte Italienerin » Aufgewachsen sei sie in Oberrieden und habe nach der Schule zuerst die Lehre zur FaGe Fachperson Gesundheit absolviert, darauf die Ausbildung zur Pflegefachfrau Zuerst habe sie im Bärenmoos gearbeitet, bis sie nach Ebertswil kam.

Nun berichtet sie auch von ihrem privaten Leben. «Seit 19 Jahren bin ich mit meinem Schatz zusammen Wir wohnen jetzt in Schönenberg » In der Freizeit lebe sie am liebsten ihre Kreativität aus. «Ich zeichnete immer gerne, beschäftige mich mit Dekoration, ich werke töpfere oder bastle » Zudem liebe

sie die Gartenarbeit. «Während der Arbeit bin ich viel am Denken und Planen Im Garten beim Jäten kann ich abschalten. Das tut mir gut.» Sie habe auch Freude am Kochen und sei gerne Gastgeberin «Das kommt mir hier zugute, ebenso die Kreativität, die ich hier zum Beispiel bei der Dekoration des Hofkafis einbringen kann.» Übrigens, Kreativität sei ja auch mit Tieren möglich. «Ich verrate Ihnen unser neustes Projekt Wir haben noch ein Stück Land neben dem vorderen Haus. Dort möchten wir Kleintiere halten. Ob Säuli, Geissli oder Schäfli ist noch nicht entschieden.»

Serie «Menschen im Säuliamt»

In der Serie «Menschen im Säuliamt» berichtet Marianne Voss in loser Folge aus dem Leben von Menschen – ob jung oder alt, ob berühmt oder unbekannt -, die im Säuliamt wohnen oder hier ihren Arbeitsplatz haben.

HERKÖMMLICHES

Aspekt

LEBENSWEISHEIT

«Denn Willen nenne ich das Wirken, denn ist der Wille da, so wirkt man, sei es in Werken, Worten oder Gedanken » Buddha

Hier an diesen beiden Brücken kann das Auge sich entzücken oder mit ein bisschen Fluchen nach den Gründen dafür suchen.

Unten war der Platz gemacht für ein Fuhrwerk mit der Fracht.

Oben rasen unumwunden Vierzigtönner zu den Kunden.

Bleibt nur eine Frage kleben: «Welche Brück’ wird länger leben?»

Thomas Gilg Knonau

Das Fremdwort «Aspekt» bedeutet laut Herkunftswörterbuch «Betrachtungsweise, Gesichtspunkt» Es leitet sich her von lateinisch «aspicere» was «hinsehen» heisst Trotz genauem Hinsehen können sich die Betrachtungsweisen verschiedener Menschen beträchtlich voneinander unterscheiden Das ist manchmal verwirrlich aber nicht unbedingt «suspekt» (= verdächtig), solange sich die Betrachtenden nicht auf ihre subjektive «Sicht der Dinge» versteifen und hinsichtlich objektiver Einsichten oder gar letztgültiger Erkenntnisse offen und beweglich bleiben Es ist nicht möglich, alle Aspekte der menschlichen Existenz im Rahmen des unermesslichen Kosmos widerspruchsfrei unter einen Hut zu bringen Von daher scheint es mir angezeigt sich mit den erkennbaren Teilaspekten des menschlichen Daseins zu begnügen diese ernst zu nehmen und die Frage nach dem «grossen Ganzen» nicht ideologisch sondern spielerisch anzugehen Nach dem Motto: «Ich sehe was, was du nicht siehst» Ein Aspekt, der vor allem auch «Respekt» (= Rücksicht und Verständnis) gegenüber Andersdenkenden erfordert Urs Boller

23 Extra Freitag, 14. Juli 2023
WETTER Heute Alpennordseite Alpensüdseite Aussichten min C max C Meteotest ch 30° 25° 27° 27° 27° 28° 29° 30° 30° 30° 15° 17° 16° 16° 16° 21° 21° 21° 21° 21° Samstag Sonntag Montag Dienstag Mittwoch Bern Interlaken Neuchâtel Sion Luzern Chur St.Moritz Bellinzona St.Gallen Genève Basel Affoltern Zürich29° 14° 27 12 27 13 28 15 29 13 30° 14° 28 16 20 5 29° 14° 25° 14° 28° 14° 29 12 29° 12°
Das «Tandem-Paar». (Bild Ute Ruf)

Gemeindeverwaltung

Ettenbergstrasse 1

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Abteilung Präsidiales

Bereich Präsidiales

Alexandra Brandenberger

Tel. 044 700 06 45

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Die politische Gemeinde Wettswil a. A. ist eine attraktive, ruhige und stadtnahe Wohngemeinde im Knonaueramt mit rund 5300

Einwohnerinnen und Einwohnern. Der Bereich Präsidiales ist Bindeglied zwischen Gemeinderat, Verwaltung und Bevölkerung. Zur Ergänzung unseres Teams suchen wir nach Vereinbarung einen/eine

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• Organisieren und Koordinieren von gemeindeeigenen Anlässen und Ehrungen von Altersjubilaren

• Bewirtschaften der Leistungsbezügerdaten der ambulanten und stationären Pflegeversorgung

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• Mitarbeit in unterschiedlichen Projekten

Ihr Profil

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• Berufserfahrung in ähnlicher Funktion, idealerweise auf einer Gemeinde- oder Stadtverwaltung

• Stilsichere mündliche und schriftliche Ausdrucksfähigkeiten in der deutschen Sprache

• Teamfähige und belastbare Persönlichkeit

• Selbständige, sorgfältige und proaktive Arbeitsweise

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Wir sind da, wenn es belastend wird Ihre Spende macht es möglich Merci www

Die LANDI Albis Genossenschaft ist ein vielseitiger Produktions,- Handelsund Dienstleistungsbetrieb mit Sitz in Mettmenstetten ZH. Mit über 190 Mitarbeitenden ist die LANDI Albis ein regional wichtiger Arbeitgeber im Knonaueramt. Mit viel Freude und Leidenschaft bieten wir in unseren Verkaufsfilialen ein angenehmes Einkaufserlebnis mit einem lokalen, breiten und feinen Sortiment an.

Zum Unternehmen gehören: 11 Volg Läden und ein Prima Laden, eine Bäckerei «Albis Beck», drei Albis Beck Cafés (Ottenbach Zürich Höngg, Zürich Albisrieden), ein LANDI Laden in Adliswil, das Agrarkompetenzcenter mit zwei Getreidesammelstellen, den Brenn- und Treibstoffhandel sowie einen namhaften Immobilienbestand mit insgesamt 11 Liegenschaften mit Mietobjekten.

Per 1. September oder nach Vereinbarung suchen wir dich als Mitarbeiter Marketing, ca. 30–40% (w/m)

Deine Aufgaben:

• Umsetzung von diversen Marketing- und Kommunikationsaufgaben

• Social Media: Du lieferst überzeugende Inhalte aus unseren Bereichen für alle relevanten Medienkanäle

• Professionelle Bearbeitung von Bildmaterial

• Pflegen und Optimieren der eigenen Website

• Korrekturlesen sämtlicher Korrespondenzen

Was du mitbringst:

• Eine Aus- oder Weiterbildung im kaufmännischen Bereich

• Mindestens 2-3 jährige Berufserfahrung im Bereich Social Media

• Freude, stilsichere, überzeugende und leserfreundliche Botschaften und Beiträge zu texten in Deutsch

• Erfahrungen in der Produktion von Bildmaterial und Video sind ein Plus

• Verantwortungsbewusste und zuverlässige Persönlichkeit

• Affinität für die Bereiche Agrar, Bäckerei und Regionalität

• Zeitlich flexibel

Was wir dir bieten:

• Abwechslungsreiche Aufgaben und Gestaltungsfreiraum

• Home-Office Möglichkeit

• Einen Ferienanspruch über dem gesetzlichen Minimum

• Eine Pensionskassenlösung ohne Koordinationsabzug

• Gratis Parkplatz

• Vergünstigungen (Personalrabatte, Natel-Abo, etc.)

Nutz deine Chance und bewirb dich unter: hr@landialbis.ch

LANDI Albis Genossenschaft untere Bahnhofstr. 20, 8932 Mettmenstetten

Wir sind ein erfolgreiches mittelgrosses, dynamisches Produktionsunternehmen im Bereich der Blechverarbeitung und Baugruppenfertigung Zur Unterstützung unseres Teams suchen wir per sofort einen zuverlässigen Hilfsarbeiter (Montage) 50–100%

Ihre Aufgaben: Bohren, senken und Gewinde schneiden Einpressen von Bolzen und Muttern Entgraten und schleifen von Metallteilen

• Montage und verpacken von diversen Bauteilen Sie bringen mit:

• Gute Deutschkenntnisse

• Technisches Flair (Erfahrung im Metallbereich von Vorteil) Gute körperliche Konstitution Korrektes und freundliches Auftreten

Wir bieten Ihnen:

• Angenehmes Arbeitsklima in einem motivierten Team

• Leistungsgerechte Entlöhnung

• Normalarbeitszeit

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns auf Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen per Post oder per E-Mail an Herrn Manuel Dubler Borschberg + Käser AG Friedgrabenstrasse 7, 8907 Wettswil Telefon 044 701 81 61, manuel dubler@bundk.ch www bundk.ch

Ihr Partner für Express- und Kurierfahrten europaweit – 24-Stunden-Service Presseservice – Stückgut – Kleintransporte – Dienstleistungen aller Art Wir suchen dringend Verstärkung!!

2 Aushilfschauffeure (m/w) Kat. B, mit fixem Teilzeitpensum 60% bis 80% Eintritt per sofort oder nach Vereinbarung für Nacht- und Tageseinsätze im Bereich Presseerzeugnisse. Sie sind zwischen 25 und 50 Jahre alt, beherrschen die deutsche Sprache in Wort und Schrift, sind kommunikativ und teamfähig, absolut zuverlässig, einsatzbereit, belastbar und flexibel. Sie können kräftig zupacken und meistern auch hauptsächliche Nachtarbeit über längere Zeit sowie auch regelmässige Wochenend-Einsätze, dann sind Sie unser/e Mann/Frau. Ihre Bewerbungsunterlagen erwarten wir unter info@surbtalexpress.ch. Nähere Auskünfte erhalten Sie über 079 324 37 46.

Endlich gut in Mathe! Lernlücken schliessen

Diverse Sommerkurse für

§ Primar-, Sek-, Gymi- und Berufsschüler/-innen

§ die Vorbereitung auf Eignungstests: Multicheck, basic-check und AGVS

Weitere Informationen erhalten Sie bei Roland Schmid (dipl Seklehrer UZH) unter 079 710 96 76 oder unter lernpilot ch

und 25. Juli

Ab 19 Uhr GROSSES BEIZLIFEST mit PARTY-MEILE

Samstag

Sonntag

Dienstag

In der Fäschthütte DJ Ugly

Ab 14 Uhr Unterhaltung mit Brass Band Auw Gerold’s Musikvagabunden und Rüter Dorfspatzen, anschliessend Beizlifestival mit Sixpäck nOergeler und Still Searching

Ab 17.30 Uhr Fyrobebier im Biergarten und danach Beizlifest mit Barbetrieb,Taverne, Grotto Ticinese und «Echo vom Hindere-Litzä» im Biergarten www.dorffest.ch

DORFFEST AUW 22./23.
taste, also haue ch Ich a sch i SPENDEN CH74 0900 0000 8000 1514 1
prosenectute
| IBAN CH91 0900 0000 8750 0301 3
ch
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