048_2023

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Umfrage zu Medien

Die Stadt Affoltern befragt die Bürgerinnen und Bürger zu neuen Kommunikationsmitteln > Seite 3

Bei Parkinson

Der Gesundheitskompass befasst sich diesmal mit dem Thema Bewegungsstörung. > Seite 5

Kein Rekurs

In Bonstetten kann der Bau des neuen Verwaltungszentrums nun beginnen. > Seite 6

Autos involviert

Am Donnerstag und Freitag ereigneten sich im Säuliamt gleich zwei Unfälle. > Seite 7

Knonau hilft mit Asylwohnung aus

Die Gemeinde beherbergt mehr Flüchtlinge, als sie müsste

Bei der Unterbringung von Geflüchteten ist viel Solidarität unter den Gemeinden gefragt –Knonau beweist diese eindrücklich.

von luc müller

Die Solidarität in Knonau ist nicht nur ein Lippenbekenntnis – sondern wird im Alltag gelebt. Das zeigt sich an der aktuellen Zahl an Flüchtlingen, welche die Gemeinde derzeit gemäss kantonaler

Aufnahmequote beherbergt Zurzeit sind dies 34 Geflüchtete – alle aus der Ukraine Gemäss Aufnahmequote von 1,3 Prozent, die seit dem 1 Juli gilt, wären nur 31 Flüchtlinge zwingend aufzunehmen. Knonau übererfüllt die Quote sozusagen – und das schon seit Monaten, als die Quote noch bei 0,9 Prozent lag Zeitweise stellte Knonau bis zu 38 Flüchtlingen ein Dach über dem Kopf zur Verfügung Wie kommt es dazu? «Wir Gemeinden im Säuliamt sind bezüglich Flüchtlinge und Asyl grundsätz-

Revitalisierung wird teurer

Bauteuerung und notwendige Zusatzleistungen: Das Revitalisierungsprojekt beschert dem Verein Kloster Kappel Mehrkosten von rund 30 Prozent Der vom Kantonsrat bewilligte Zustupf von 11 Mio. Franken aus dem Gemeinnützigen Fonds kann nicht erhöht werden und auch das Fundraising läuft (noch) nicht nach Wunsch Finanziell gesichert ist zumindest die erste Bauetappe bis 2024. Dazu gehören etwa der Abbruch des Magazins die Erschliessung die Einstellhalle samt Parkplatz-Umbau der Neubau des Spychers mit acht Wohnungen sowie ein Teil der Mauerergänzung

Ein Teil der Bauleistungen wird vorerst verschoben, die Kernelemente des Projekts seien aber nicht gefährdet (red.)

> Bericht auf Seite 6

Kreativität zum Schulabschluss

Ein weiteres Schuljahr neigt sich dem Ende zu. Für die Schüler und Schülerinnen der 3 Sekundarstufe der Schule Knonau-Maschwanden-Mettmenstetten war es das letzte Nun haben sie ihre Abschlussarbeiten im Eingangsbereich und in der Turnhalle präsentiert Zahlreiche Eltern und Interessierte nahmen am Montag, 19 Juni, die Gelegenheit wahr die Kreationen der Sekundarschul-Abgängerinnen und -abgänger zu besichtigen. Sie staunten über die Vielfalt der Werke, die Akribie hinter den Arbeitsplänen und die Darstellung der Projektdokumentationen (red.)

> Bericht auf Seite 7

lich solidarisch» erklärt Gemeinderätin

Claudia Bickel, die dem Ressort Soziales, Gesundheit und Gesellschaft vorsteht

So hätte sich Knonau auch den Gemeinden Obfelden, Mettmenstetten, Ottenbach und Hausen anschliessen können, die in der Zivilschutzanlage in Obfelden Flüchtlinge unterbringen «Doch wir hatten keinen Bedarf für diese Plätze», betont die Knonauer Sozialchefin.

Solidarisch mit Mettmenstetten

Schon kurz nach Ausbruch des Kriegs in der Ukraine im Februar 2022 meldeten sich zwölf Familien, die insgesamt 35 aus der Ukraine Geflüchtete aufnahmen. «Ohne diese Privaten hätten wir von der Gemeinde auf die Schnelle nicht genügend Wohnraum gefunden», sagt Bickel Heute leben noch drei Frauen aus der Ukraine mit Status-S in Unterkünften von Privatpersonen. «Es sind Ukrainerinnen und Ukrainer auch bereits wieder in ihre Heimat zurückgekehrt.»

Zudem leben in Knonau derzeit auch

Hilfe für Mettmenstetten

noch sechs junge Afghanen, die eigentlich zum Aufnahmekontingent der Nachbargemeinde Mettmenstetten zählen und dort untergebracht werden müssten Doch aktuell hat Mettmenstetten nicht genügend Wohnraum – geplante Container sollen aber längerfristig dort für Abhilfe sorgen.

Gemeinden müssen Leerstände melden «Ich habe derzeit noch genügend Platz in angemieteten Wohnungen in Knonau deshalb haben wir Mettmenstetten angeboten, bei uns zusätzlich Flüchtlinge sicher bis November 2023 aufzunehmen», erklärt Claudia Bickel. Schon in einigen Bereichen arbeiteten die Gemeinden Knonau und Mettmenstetten eng zusammen.

Die Gemeinden sind verpflichtet genügend Wohnraum für die Flüchtlinge zur Verfügung zu stellen «Wir melden Wohnungsleerstände dem Sozialdienst Bezirk Affoltern (Soba), der die Wohnungen dann anmietet, wenn

Traditionslokal zu

Die Spyre Bar in Affoltern hat für immer seine Tore geschlossen –der Wirt will nicht mehr > Seite 11

Personalnot im Schulzimmer

sie innerhalb der Mietzinsrichtlinien liegen», erklärt Claudia Bickel.

Aufnahmequote steigt womöglich

Der Soba kümmert sich unter anderem um das Asyl- und Migrationswesen der angeschlossenen elf Träger- und Anschlussgemeinden Das sind die acht Trägergemeinden Aeugst, Hausen, Hedingen Knonau Maschwanden Mettmenstetten, Obfelden, Ottenbach sowie die drei Anschlussgemeinden Bonstetten, Wettswil und Stallikon. Selber organisiert sind die Stadt Affoltern sowie die Gemeinden Kappel und Rifferswil.

Sollte die Aufnahmequote in diesem Jahr noch auf zwei Prozent steigen was gemäss Claudia Bickel nicht abwegig ist, müsste Knonau dann die Wohnung, in der die sechs zu Mettmenstetten zählenden Afghanen leben, für sich selber beanspruchen sagt Claudia Bickel im Gespräch mit dem «Anzeiger».

Der akute Mangel an Lehrpersonen an Schweizer Schulen ist ein Dauerthemaund dürfte es bleiben Die bis 2025 zu erwartenden Zahlen an Schülerinnen und Schülern sind grösser als jemals in der Geschichte der schweizerischen Volksschule Allein im Kanton Zürich entstanden auf das Schuljahr 2022/23 hin 134 zusätzliche Schulklassen Um dem Personalmangel beizukommen, dürfen in Zürich seit vergangenem Sommer auch Personen ohne anerkanntes Lehrerdiplom unterrichten Diese befristete Ausnahmeregelung wurde mittlerweile um ein Jahr verlängert Wie sieht die Personalsituation in den Primarschulen des Bezirks Affoltern aus? In welchen Gemeinden konnten die Vakanzen besetzt werden und wo sind noch Stellen offen? Nachdem am 16 Juni bereits ein Artikel über die Doppelkündigung der Primarschulleitung Ottenbach erschienen ist, hat sich der «Anzeiger» bei den anderen 13 Primarschulen nach der Personalsituation erkundigt (red ) > Bericht auf Seite 5

> Interview auf Seite 3 ANZEIGEN

Ein Jubiläum sorgt für viel Spass

Bild

Das Grümpelturnier in Mettmenstetten wurde zum 50. Mal ausgetragen. Zum Jubiläum fand statt des Open-Air-Kinos ein Konzert mit zwei lokalen Bands statt. Zudem wurden auch die schnellsten Mädchen und Jungs aus Mettmenstetten erkoren (Bild). Im Übrigen war Musiklegende Toni Vescoli Talkgast von Fussballexperte Fredy Bickel. (red) > Bericht auf Seite 16

CH Regionalmedien AG I Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I www affolteranzeiger.ch I Auflage 27155 I AZ 8910 Affoltern a. A. I Post CH AG AUS DEM BEZIRK AFFOLTERN I Nr 48 I 177 Jahrgang I Dienstag, 27 Juni 2023
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Am Dienstag 4 Juli 2023 findet die Sonderabfall-Sammlung von 8 00 bis 11 30 Uhr im Entsorgungszentrum ÖKI-HOF, Schmid AG Entsorgung und Recycling, Lindenmoosstrasse 15, 8910 Affoltern am Albis statt.

Sonderabfall aus Haushalten bis maximal 20 kg pro Abgeber wird kostenlos entgegen genommen.

Im Sonderabfall-Mobil gesammelt werden: Farben, Lacke, Klebstoffe

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Pflanzen- und Holzschutzmittel, Schädlingsbekämpfungsmittel, Unkrautvertilger Dünger

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Giftklasse oder einem Gefahrensymbol

Sonderabfälle niemals via Kehricht oder

Kanalisation entsorgen! Vermischen Sie

nie Produkte, die sich in verschiedenen

Behältern befinden Es können

chemische Reaktionen auftreten Mehr

Informationen zum Sonderabfall finden Sie unter www.sonderabfall.zh.ch.

27 Juni 2023

Stadt Affoltern am Albis, Bereich Hochbau und Umwelt

Unterhaltsarbeiten

Ringlikon–Uetliberg

Für einen sicheren und zuverlässigen

Bahnverkehr führen wir laufend Unterhaltsarbeiten durch Wir laden Gleisschotter ab und erledigen maschinelle Gleisstopfarbeiten

Um den Bahnbetrieb tagsüber aufrechtzuerhalten und die Arbeiten effizient abzuwickeln arbeiten wir in der Nacht

Leider lässt sich dabei Lärm nicht immer vermeiden aber wir tun alles für eine möglichst geringe Lärmemission

Vorgesehene Nachtarbeiten:

3 /4 bis 6 /7 7 2023

Sihltal Zürich Uet berg Bahn SZU AG www szu ch

Papier- und Kartonsammlung

Am Samstag, 1 Juli 2023 findet in Affoltern am Albis inkl Zwillikon die Papierund Kartonsammlung statt Bitte stellen Sie Papier und Karton separat gebündelt und geschnürt bis bis spätestens 8.00 Uhr

morgens bereit Deponieren Sie die Bündel gut sichtbar am öffentlichen Strassenrand und nicht bei Hauseingang oder Einfahrt

Loses beschichtetes verunreinigtes oder in Säcken/Taschen abgefülltes Material sowie nicht zusammengefaltete Schachteln oder untragbare übergrosse Bündel werden nicht abgeführt

Sammelverein: Pfadi Säuliamt

Kontaktstelle bei nicht abgeholtem

Papier oder Karton: 079 831 10 07 (ab 12.00 Uhr)

27 Juni 2023

Stadt Affoltern am Albis, Bereich Hochbau und Umwelt

Geschlossene Gemeindeverwaltung am Dienstag, 4. Juli 2023

Der Gemeinderat und die Gemeindeverwaltung befinden sich am Dienstag 4 Juli 2023 auf Gemeindereise daher bleibt die Gemeindeverwaltung den ganzen Tag geschlossen Bei Todesfällen bitten wir Sie direkt mit der Bossardt Bestattungen AG, Tel 044 710 99 70, Kontakt aufzunehmen Besten Dank für Ihr Verständnis.

Gemeinderat Maschwanden Einbürgerungen vom 20. Juni 2023

Mit Beschluss vom 20 Juni 2023 hat der Gemeinderat Obfelden, unter Vorbehalt der Erteilung des Kantonsbürgerrechtes und der eidgenössischen Einbürgerungsbewilligung, in das Bürgerrecht der Gemeinde Obfelden aufgenommen:

Brigitta Senil, 1984, von Ungarn

Verena Wiesner, 1966, von Deutschland

Katja Nafz, 1972, mit ihren Kindern, Zion Nafz, geb. 2005 und Joshua Nafz, geb. 2008, alle von Deutschland

27 Juni 2023

Gemeinderat Obfelden

Aeugst am Albis

Am 18 März 2023 ist in Affoltern am Albis

ZH gestorben:

Rita Maria Schüep geb. Brun geboren am 27 Juni 1927 wohnhaft gewesen in Aeugst am Albis.

In ihrem Andenken wird am Montag

3 Juli 2023 um 14 00 Uhr in der Reformierten Kirche Aeugst musiziert Freunde und Bekannte sind herzlich eingeladen. Bestattungsamt Aeugst am Albis

Affoltern am Albis

Am 15 Juni 2023 ist in Affoltern am Albis

ZH gestorben:

Alfons Limbeck

geboren am 5. Dezember 1931 wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH.

Die Beisetzung findet im engsten Familien- und Freundeskreis statt.

27 Juni 2023

Bestattungsamt Affoltern am Albis

Affoltern am Albis

Am22 Juni2023istinAffolternamAlbisZH

gestorben:

Johanna Elisabetha Schönbächler geb Eberle

geboren am 26 Februar 1936, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH. Die Beisetzung findet im engsten Familienund Freundeskreis statt.

27 Juni 2023

Bestattungsamt Hausen am Albis

Obfelden

Am 20 Juni 2023 ist in Obfelden gestorben:

Werner Bär geboren am 2. Dezember 1966 wohnhaft gewesen in Obfelden. Die Abdankung findet am Dienstag 4 Juli 2023, 14 00 Uhr, in der reformierten Kirche Obfelden statt. Bestattungsamt Obfelden

Kaufe

Autos, Busse, Jeeps, Lieferwagen Wohnmobile und Lkw Barzahlung

Tel 079 777 97 79 (Mo–So)

Spenden: CH15 0900 0000 7000 2656 6

Die Sonne scheint für Dich – Deinetwegen; und wenn sie müde wird, beginnt der Mond, und dann werden die Sterne angezündet

Viel zu früh musstest Du gehen. Traurig nehmen wir Abschied von unserem Sohn, Papi Bruder Götti Onkel und Schwager

Werni (Werner) Baer

2.12.1966 – 20.6.2023

WirsinddankbarfürdieZeit,diewirmitDirverbringendurften.Deine unvergleichliche Art werden wir vermissen und die Erinnerungen an Dich werden uns begleiten. In unseren Herzen lebst Du weiter:

Rösli und Hans Baer

Vanessa Baer und Marcel Fischer

Wanja Baer und Nathalie Stampfli

Martin Baer mit

Flavia Baer

Marc Baer

Beatrice und Marcel Meier mit Nino Meier

Sirin Meier und Verwandte

DieAbdankung findet am Dienstag, 4. Juli 2023, um 14.00 Uhr in der reformierten Kirche in Obfelden statt (Bitte keine Trauerkleidung) Anstelle von Blumen gedenke man der Pfadi Säuliamt BezirkAffoltern a.A., 8910 Affoltern am Albis, IBAN CH11 0070 0110 0036 0153 8 mit Referenz «Alligator».

Traueradresse: Rösli und Hans Baer, Lötschenmattweg 8, 8912 Obfelden

Ich spannte meine Schwingen aus Und wurde seltsam weit Vergangen nicht Verwandelt ist, Was war Rainer Maria Rilke

WirnehmenAbschiedvon

RitaSchüep-Brun

geborenam27.Juni1927undam18.Juni2023sanftentschlafen. Die Freude an der Musik hat ihr bis zuletzt Lebensmut und Kraft gegeben. Wir danken allen, welche sie gepflegt, sie umsorgt und ihr ermöglichthaben,dieMusikanKonzertenzugeniessen.

In ihremAndenken wird am Montag, den 3. Juli 2023 um 14.00 Uhr in der KircheAeugst musiziert Freunde und Bekannte sind herzlich eingeladen.

DieBestattungfindetimengstenFamilien-undFreundeskreisstatt Familie Schüep, Freundinnen und Freunde AnstattBlumenbedenkenSiebitteeinederbeidenStiftungenmiteiner Spende–vielenDank! «StiftungSpitalAffoltern»zurUnterstützungdesPflegezentrums Sonnenberg(IBAN:CH4409000000853913731) «FreundeskreisMusik»zurFörderungjungerMusikerinnen (IBAN:CH8309000000826275110) Traueradresse:FamilieSchüep,Florastrasse8,4127Birsfelden

Wenn wir dir auch die Ruhe gönnen, so ist voll Trauer unser Herz Doch leiden sehen und nicht helfen können war unser allergrösster Schmerz

In grosser Trauer nehmen wir Abschied von meinem geliebten Ehemann, unserem Vater und Grossvater

Es bleibt uns die Erinnerung an glückliche Jahrzehnte gemeinsamer Erlebnisse, die wir im Herzen bewahren.

René O. Vogler

11. März 1936 – 13. Juni 2023

In liebevoller Erinnerung

Eleonore Vogler-Antener

Liliane und Samuel Roth mit Patricia und Silvan Sibylle Witzig mit Sascha und Nathalie Anverwandte und Freunde

Die Urnenbeisetzung findet am Dienstag, 4. Juli 2023, um 14.00 Uhr im engsten Kreis auf dem Friedhof Wettswil statt Anschliessend Abdankung um 14.30 Uhr in der Reformierten Kirche

Traueradresse: EleonoreVogler Bäumlisächerstrasse 12 8907Wettswil amAlbis

Stärken wir den Bergwald gemeinsam! www.bergwaldprojekt.ch

Lichtsignal im Reppischtal

Das kantonale Tiefbauamt erneuert an der Reppischtalstrasse im Bereich Spitzegg den regionalen Radweg.

Der regionale Radweg im Reppischtal ist sanierungsbedürftig Konkret werden im Bereich Spitzegg die Stützmauer sowie die Auskragung instand gesetzt weiter bekommt die Fahrbahn einen neuen Belag, ebenso wird ein neues Geländer erstellt Und schliesslich wird das Bankett der Reppischtalstrasse ersetzt.

Die Bauarbeiten beginnen am Montag, 3. Juli, und dauern bis Ende September

Der Verkehr wird im Bereich der Kurve Spitzegg mit einer Lichtsignalanlage einspurig durch den Baustellenbereich geführt Das gilt auch für den Veloverkehr Die Erreichbarkeit der Liegenschaften sei mit Fahrzeugen durchgängig möglich teilt das kantonale Tiefbauamt mit Der Fussverkehr wird in Abhängigkeit der Bauarbeiten über den regionalen Radweg oder über die gesperrte Spur der Reppischtalstrasse (im abgesperrten Baustellenbereich) geführt (red.)

«Die Solidarität ist immer noch gross»

Flüchtlinge: Wohnungsbesitzer melden sich direkt bei der Gemeinde

Affoltern prüft die Nutzung

neuer Medien

Die Stadt Affoltern führt im Juli eine Bevölkerungsumfrage zu neuen Kommunikationsmitteln durch. Befragungen werden an verschiedenen Standorten in der Stadt durchgeführt, Interessierte können zudem online teilnehmen. Im Rahmen der Erarbeitung eines Kommunikationskonzeptes führt die Stadt Affoltern eine Bevölkerungsumfrage durch Das Kommunikationskonzept wird in Ergänzung zum bestehenden Kommunikationsreglement, welches letztmals im März 2018 aktualisiert wurde, erstellt Die Befragung dient dazu den kommunikativen Handlungsbedarf zu erfassen, damit künftig möglichst viele Anspruchsgruppen erreicht werden können Dabei ergänzt die Befragung die Untersuchung der kommunikativen Ist-Situation Eine fundierte Analyse dient als Grundlage eines ergiebigen Kommunikationskonzepts.

Teilnahme ist anonym und dauert maximal zwei Minuten

Herausgeberin:

CH Regionalmedien AG

Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern

Obere Bahnhofstrasse 5

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Dienstagausgabe: Montag, 8 00 Uhr

Freitagausgabe: Mittwoch, 16 00 Uhr

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11 00 Uhr am Tag vor Erscheinen

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Einsendungen für die Rubrik «Wir gratulieren» bitte per Mail schicken an redaktion@affolteranzeiger ch Aufgenommen werden Geburtstage ab dem 90., runde und halbrunde ab dem 80 sowie Hochzeitsjubiläen ab der Goldhochzeit (50 Jahre) (red )

Die Knonauer Gemeinderätin

Claudia Bickel erklärt, wie sie im Dorf immer wieder genügend Wohnraum für die Flüchtlinge findet.

«Anzeiger»: Die Gemeinde Knonau hat Stand Mitte Juni drei Flüchtlinge mehr aufgenommen als sie gemäss Kanton müsste. Derzeit leben also 34 Flüchtlinge bei Ihnen im Dorf Andere Gemeinden suchen händeringend nach Flüchtlingsunterkünften in ihrem Gebiet Was machen Sie anders?

Claudia Bickel: Wir haben wohl hier in Knonau das Glück, dass wir auf ein paar wohlwollende Verwaltungen oder Privatbesitzer stossen und Wohnungen für Asylbezüger mieten können Wir haben wohl vor einem Jahr auch einen guten Zeitpunkt erwischt Vielleicht früher als es in anderen Gemeinden der Fall war Die Miete der ehemaligen Pfarrhaus-Wohnung hilft auch genug Plätze zur Verfügung zu haben. Auch hier in Knonau ist das Wohnungsangebot zur Zeit knapp oder die Wohnungen sind sehr teuer Kommt hinzu, dass wir vorsichtig sind und nicht alle günstigen Wohnungen «wegmieten» möchten Über der Gemeindeverwaltung sind drei Wohnungen die der Gemeinde gehören und an Flüchtlinge vermietet sind. Ansonsten haben wir für die Geflüchteten alles Wohnungen auf dem freien Markt angemietet.

Wo?

Wie erwähnt gibt es bei uns noch Wohnsiedlungen oder Mehrfamilienhäuser aus den 1960er- oder 70er-Jahren, die noch nicht total saniert und in teuren Wohnraum umgewandelt wurden So existieren im Gebiet Erstfeld beispielsweise noch 3½-Zimmer-Wohnungen zum Preis von 1500 Franken inklusiv Nebenkosten. Zudem konnten wir beispielsweise an der Berglistrasse als Übergangslösung ein Haus mieten, das Ende dieses Jahr abgerissen wird.

Wie finden Sie die Mietobjekte?

Private melden sich direkt bei uns, ich frage Verwaltungen direkt an oder reagiere auf Wohnungsinserate, welche ich auf verschiedenen Kanälen abonniert habe Kurz nach dem Ausbruch des Ukraine-Kriegs im Februar 2022 haben wir einen Newsletter versandt und nach geeignetem Wohnraum gesucht Die Resonanz war überwältigend

Auch habe ich die WhatsApp-Gruppe

«Knonauer helfen» ins Leben gerufen

Diese besteht heute aus rund 80 Personen. Vor allem in der Anfangszeit, als die Geflüchteten aus der Ukraine nach Knonau kamen, wurden so auch Sachspenden wie Kleider oder Möbel organisiert oder zur Mithilfe beim Umzug aufgerufen. Das war und ist fantastisch.

«Wir haben in Knonau mit den Afghanen gute Erfahrungen gemacht. Einer arbeitete eine Zeit lang beim Werkdienst mit »

Braucht es manchmal auch Überzeugungsarbeit, bis Vermieter bereit sind, an Flüchtlinge zu vermieten?

Ja, durchaus Gewisse Vermieter verlangen von uns als Gemeinde, dass wir ein Mietdepot bezahlen Vor allem gegen die jungen Afghanen bestehen Vorurteile Wir haben hier in Knonau mit diesen aber nur gute Erfahrungen gemacht Einer arbeitete sogar eine Zeit lang im Werkdienst der Gemeinde mit und konnte danach eine Lehre an einem anderen Ort absolvieren.

Und was ist mit dem Pfarrhaus?

Seit dem 1. Juli 2022 wohnen dort in der sanft renovierten 6½-ZimmerWohnung fünf ukrainische Flüchtlinge Zu Beginn waren es sechs, aber jemand ist wieder abgereist Die Grösse des Hausteils macht es möglich, dass wir es sozusagen als «Puffer» für einen eventuellen Anstieg der Quote gebrauchen können, da es für acht bis zehn Personen Platz bietet. Diese Wohnung haben wir für zwei Jahre zum marktüblichen Preis von 3000 Franken (inkl Nebenkosten) pro Monat gemietet Diese ist eigentlich zu teuer: Heisst, die Globalpauschale vom Bund reicht nicht aus, um die Miete zu decken Da die Mietzinsrichtlinien pro Person und Grösse vom Haushalt berechnet werden, steht eine Überprüfung und Optimierung an Idealerweise müssten wir noch eine bis zwei Wohnungen für die fünf Bewohner vom Pfarrhaus finden und die Miete vom Pfarrhaus kündigen da sonst die Bürgerinnen und Bürger von Knonau die Differenz berappen müssen.

Oft wird in der Bevölkerung die fehlende Solidarität der Kirche mit den Flüchtlingen bemängelt. Wie liefen die Verhandlungen mit der Kirchenpflege in Knonau?

Es brauchte mehrere Gespräche, bis die Gemeinde die Wohnung im Pfarrhaus

mieten konnte, da sich zuerst ein privater Mieter fand, der vorgezogen worden wäre dieser jedoch dann absprang Knonauerinnen und Knonauer haben zudem einen gemeinsamen Brief an die Kirchenpflege verfasst. Darin wurde diese aufgefordert, sich mit Geflüchteten solidarisch zu zeigen

Viele Dörfer fühlen sich vom Kanton, der die Geflüchteten auf die einzelnen Gemeinden verteilt, alleine gelassen. Wie geht es Ihnen hier in Knonau?

Die Feinverteilung und die Betreuung der Flüchtlinge hier im Säuliamt übernimmt der Sozialdienst Bezirk Affoltern im Auftrag unserer elf Asylgemeinden Der Sozialdienst erhält jeweils vom Kanton die Meldung, wenn neue Flüchtlinge im Säuliamt zu platzieren sind. Innerhalb von wenigen Tagen sind die Menschen dann bei uns vor Ort Das ist sehr herausfordernd Die Geflüchteten kommen oft ohne Sprachkenntnisse und sonstige Kenntnisse zu uns Auch wenn sie zuvor lange in einem Bundesasylzentrum oder kantonalen Durchgangsstation lebten erhalten sie dort nur einen rudimentären Deutschkurs Solche integrativen Arbeiten werden einfach auf die Gemeinden abgewälzt was enttäuschend ist.

Und was halten Sie von der Rolle des Bundes?

Ja, das Problem beginnt schon eine Stufe höher beim Bund: Dieser sollte mehr Bundeszentren schaffen Beispielsweise auf Militärplätzen könnten so zahlreiche Plätze für Flüchtlinge entstehen was die Gemeinden entlasten würde Aber der politische Wille ist nicht da, auch die Zürcher Ständeräte waren dagegen.

Was stimmt Sie zuversichtlich für die Zukunft, um das Flüchtlingsproblem hier vor Ort zu lösen?

Das ist die grosse und immer noch ungebrochene Solidarität der Bevölkerung hier in Knonau Es gab direkt nach Kriegsausbruch in der Ukraine tolle und herzerwärmende Geschichten Da haben in Familien Kinder eines ihrer Zimmer geräumt, damit dort eine geflüchtete Mutter mit ihrem Kind Unterschlupf finden konnten Das berührt mich bis heute noch. Zudem sind inzwischen alle zwölf Flüchtlingskinder aus der Ukraine in der Schule Knonau oder Sek Mättmi integriert.

Interview: Luc Müller

Auf dem Tool PollUnit können Interessierte bis zum 31. Juli 2023 an der Befragung teilnehmen und ihre Meinung einbringen. Dazu ist der folgende Link einzutippen: pollunit.com/polls/bevoelkerungsumfrage stadtaffolternamalbis Auf der Homepage der Stadt kann der Link auch ganz einfach angeklickt werden Dazu am besten im Suchfeld auf der Frontseite das Wort «Bevölkerungsumfrage» eingeben.

Der Fragebogen umfasst lediglich neun Fragen und dauert maximal zwei Minuten. Dabei wird die Befragung anonym unter Bekanntgabe des Alters und des Wohnortes mittels Postleitzahl abgewickelt Damit die breite Bevölkerung mit der Umfrage erreicht werden kann, werden auch Befragungen am Wochenmarkt am Samstagmorgen, in der Regionalbibliothek am Bahnhof vor dem Coopark und beim Migros Oberdorf erfolgen Interessierte dürfen mündlich an der Befragung teilnehmen und die Antworten werden von Mitarbeitenden der Stadt Affoltern aufgenommen.

Mitmachen und etwas bewirken Mit der Teilnahme können Interessierte einen wertvollen Beitrag zur Verbesserung der Kommunikation zwischen den unterschiedlichen Anspruchsgruppen und der Stadt leisten In einem weiteren Schritt kann der Bevölkerung und anderen Anspruchsgruppen der Zugang zu den städtischen Angeboten, Dienstleistungen und Informationen massgeblich erleichtert werden.

Stefan Trottmann, Stadtschreiber

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Kaum zu glauben aber wahr Vor 65 Jahren, am 28. Juni 1958, gaben sich Alice und Alfred Dreher das Jawort und feiern morgen Mittwoch das eiserne Hochzeitsfest. Wir wünschen dem Paar ein fröhliches Fest und weiterhin schöne gemeinsame Zeiten.

Zur goldenen Hochzeit Vor 50 Jahren, am 29. Juni 1973, haben sie eine gute Wahl getroffen

ein wunderbarer Anlass für ein Hochzeitspaar in Obfelden dem auch gebührend Beachtung zu schenken! Esther und Oswald Kälin-Studer in Obfelden feiern ihr «Goldenes» am Donnerstag Wir wünschen dem Jubelpaar ein fröhliches Fest und weitere frohe Jahre zusammen

3 Bezirk Affoltern Dienstag, 27. Juni 2023
Gemeinderätin Claudia Bickel ist erfreut über die Bevölkerung in Knonau, die solidarisch mit den Geflüchteten ist (Bild Luc Müller)

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Dr med. Roland Backhaus (links) und Dr med. Filip Barinka, Fachärzte Neurologie.

Bewegungsstörung?

Nicht nur Parkinson!

Als Bewegungsstörungen werden in der Neurologie Krankheiten bezeichnet die zu unkontrollierten und unwillkürlichen abnormalen Bewegungen führen. Dabei wird unterschieden zwischen Krankheiten mit einem «zu wenig» an Bewegungen und solchen mit einem «zu viel» an Bewegungen Die häufigste Erkrankung, bei der Bewegungen vermindert und/oder verlangsamt werden, ist die Parkinson-Krankheit Andere Bewegungsstörungen mit einem «zu viel» an Bewegungen schliessen unter anderem Erkrankungen wie das Syndrom der unruhigen Beine (Restless-Legs-Syndrom), den essenziellen Tremor oder das breite Feld der Dystonien – also Bewegungsstörungen durch unwillkürliche Muskelkontraktionen – ein.

Parkinson-Syndrome

Die Parkinson-Krankheit ist eine neurodegenerative Erkrankung, die durch das Absterben von bestimmten Nervenzellen im Gehirn verursacht wird Die Leitsymptome der Parkinson-Krankheit sind Bewegungsarmut und mindestens eines der folgenden Kriterien: Ruhetremor, Rigor (Steifigkeit der Muskeln) und eine Störung der Körperhaltung bzw des Gangbilds

Obwohl Parkinson immer noch nicht heilbar ist, hat sich die Lebensqualität bedeutend verbessert.»

Neben der klassischen ParkinsonKrankheit kommen auch weitere ähnliche Erkrankungen vor Zusammen spricht man über ParkinsonSyndrome, wovon die ParkinsonKrankheit drei Viertel, die anderen Parkinson-Syndrome einen Viertel der Fälle darstellen Für die genauere Unterscheidung zwischen diesen Ursachen, die auch für die Therapieauswahl von Bedeutung sind ist eine fachärztliche Untersuchung notwendig Hierbei sind manchmal auch verschiedene Zusatzuntersuchungen indiziert: Bildgebende Verfahren, elektrophysiologische Untersuchungen, Ganganalysen, aber auch neuropsychologische Untersuchungen und seltener Messung der Hirnstromkurve (EEG). Obwohl Parkinson immer noch nicht heilbar ist hat sich die Lebensqualität vieler betroffener Personen Dank der mittlerweile grossen Auswahl an Therapieoptionen in den letzten Jahren bedeutend verbessert

Grosses Spektrum mit Leitsymptom «Bewegungsstörung»

Das krankhafte Blinzeln, unwillkürliche Verkrampfungen der Gesichtsmuskulatur, eine abnorme Kopfhaltung/-drehung und zum Bespiel Schmerzen oder Verkrampfungen der Hand bei bestimmten Tätigkeiten gehören in das breite Feld der fokalen Dystonien. Auch hier sind nach einer diagnostischen Abklärung therapeutische Optionen zur Linderung der Beschwerden möglich.

Im «Gesundheits-Kompass» geben Fachleute des Spitals Affoltern Tipps Kontakt: 044 714 26 68 oder gesundheitskompass@spitalaffoltern ch

Der Sommer kommt, die Lehrpersonen gehen – weil sie nur zum Ende des Schuljahrs hin kündigen können. An welchen Ämtler Schulen gibt es Wechsel, und wo sind noch Vakanzen übrig? Ein Überblick.

Thomas sTöckli und livia häberling

Er wird alle Jahre wieder vor den Sommerferien zum Thema: Der akute Mangel an Lehrpersonen in Schweizer Schulhäusern Die bis 2025 zu erwartenden Zahlen an Schülerinnen und Schülern sind grösser als jemals in der Geschichte der schweizerischen Volksschule Der Bedarf an Lehrpersonen steigt zwar nicht linear mit den Schülerzahlen; ein Teil davon kann mit Anpassung bei Klassengrössen und Arbeitspensen abgefangen werden Trotzdem braucht es insgesamt mehr Schulraum und mehr Lehrpersonal

Allein im Kanton Zürich entstanden auf das Schuljahr 2022/23 hin 134 zusätzliche Schulklassen. Die Bildungsdirektion sprach im August 2022 von einer «Rekordzahl» an Kindern und Jugendlichen, die im Kanton Zürich an der öffentlichen Volksschule ins neue Schuljahr gestartet seien Insgesamt waren es

157 500 Kinder Um dem Personalmangel beizukommen, dürfen seither auch Personen ohne anerkanntes Lehrerdiplom unterrichten. Zunächst hatten sie einen befristeten Jahresvertrag erhalten; von den 18 000 angestellten Lehrerinnen und Lehrern waren das im August 2022 rund 530 Personen. Im März teilte die Bildungsdirektion mit dass sich bei der Stellenbesetzung für das Schuljahr 2023/24 «eine ähnliche Situation wie im Vorjahr» abzeichne Die Ausnahmeregelung für Personen ohne Diplom wurde um ein Jahr verlängert.

Wie sieht es in den Primarschulen im Bezirk Affoltern aus? In welchen Gemeinden konnten die Vakanzen besetzt werden, und wo sind noch Stellen offen?

Nachdem am 16 Juni bereits ein Artikel über die Doppelkündigung der Primarschulleitung Ottenbach erschienen ist, hat sich der «Anzeiger» bei den anderen 13 Primarschulen nach der Personalsituation erkundigt.

Primarschule Aeugst

Die Primarschule Aeugst beschäftigt 25 Lehrpersonen ohne Klassenassistenz

Auf den Schuljahr-Wechsel wird ein einziger Abgang verzeichnet. Es geht eine von insgesamt neun Klassenlehrpersonen. «Wir hatten keine Mühe, die Stelle zu besetzen» so Schulleiterin Helen Enzler «Unser Netzwerk und die kleine Schule an schöner Lage zieht viele Bewerber an » Stabilisiert hat sich auch die Situation der Schulleitung – nach diversen Wechseln in den letzten Jahren «Die Stimmung im Team ist sehr gut», so Helen Enzler

Primarschule Affoltern

«Keine auffällig übermässigen Kündigungen im Bereich der Lehrerschaft» vermeldet Ina Rizza, Abteilungsleiterin Bildung bei der Stadt Affoltern. Genaue Zahlen könne sie derzeit nicht liefern, weil die Schulverwaltung zwei Tage zuvor in ein Provisorium umgezogen sei.

Die einzelnen Kündigungen schreibt sie der normalen Fluktuation zum Schuljahresende zu Gekündigt haben zudem zwei der vier Schulleitenden: Charlotte Couvreur und Martin Schwab verlassen die Primarschule Affoltern.

Primarschule Bonstetten

Eine Pensionierung und vier weitere Abgänge verzeichnet die Primarschule Bonstetten, dies bei insgesamt 65 Lehrpersonen. Die fünf freiwerdenden Stellen, davon eine als Klassenlehrperson,

sind alle wieder besetzt In der Schulleitung gibt es keine Wechsel Als Gründe für die Stabilität nennt Schulleiter Claudio Roten die gute Infrastruktur und umfassende Unterstützung Als Herausforderung hat er die zunehmende Veränderung des Berufsbilds erkannt

Das könne die Attraktivität des Lehrberufs schmälern und den Fachkräftemangel akzentuieren.

Primarschule Hausen

Den Abgang einer Klassenlehrperson und von zwei Klassenassistenzen vermeldet die Primarschule Hausen das bei insgesamt 36 Lehrpersonen Vakant ist einzig eine Vikariatsstelle «Wir arbeiten viel mit Studierenden zusammen», so Co-Schulleiterin Sibylle Müller und lobt deren Motivation Anspruchsvoll sei es gewesen, eine Doppelklasse zu besetzen sagt sie Ein Trendberuf scheint hingegen die Klassenassistenz zu sein, sei es als Wiedereinstieg ins Berufsleben oder für Quereinsteigende, die etwas sinnvolles tun möchten Auf eine entsprechende Stellenausschreibung im «Anzeiger» meldeten sich über 20 Mütter

Primarschule Hedingen

Keine konkreten Zahlen meldet die Schule Hedingen Schulleiterin Rita Sauter spricht lediglich von «nur wenigen Abgängen» – und dass alle Stellen besetzt werden konnten «Ob eine Stelle besetzt werden kann oder nicht, hängt von diversen Einflussfaktoren ab und sagt vorerst noch gar nichts über die Qualität einer Schule aus», hält die Schulleiterin fest Dasselbe gelte für Personalabgänge

Primarschule Kappel

Auch aus Kappel wurde die Frage nach der Anzahl Abgänge nicht beantwortet Im Bereich der Klassenlehrpersonen haben alle Abgänge neu besetzt werden können, so Schulpflegepräsident Edouard Theiler Bei den Fachlehrpersonen verzeichne man noch ein offenes Teilpensum In der Schulleitung kommt es zu keinem Wechsel Gründe für Stellenwechsel können persönlicher wie auch struktureller Natur sein so Theiler Herausgefordert seien die Schulen insbesondere aufgrund des an-

dauernden Fachkräftemangels im Bereich Sonderpädagogik

Primarschule Knonau

Vier Abgänge darunter auch Stellvertretungen und Teilzeit-Mitarbeitende, verzeichnet die Primarschule Knonau zum Schuljahreswechsel Dies bei insgesamt 35 Mitarbeitenden Aufgrund der steigenden Schülerzahlen wird eine zusätzliche Klasse geführt. Die entsprechende Klassenlehrperson habe man bereits im Januar gefunden so Schulleiter Jörg Berger Noch offen sind allerdings zwei Stellvertretungen infolge Mutterschaftsurlaub ab den Herbstferien.

Tagesschule Maschwanden

Zwölf Lehrpersonen beschäftigt die Tagesschule Maschwanden Eine davon muss – und konnte – zum Schuljahreswechsel ersetzt werden Bei den Klassenlehrpersonen und in der Schulleitung kam es zu keinem Wechsel. Als Herausforderung bezeichnet Schulleiter Marcel Tischer den ausgetrockneten Personalmarkt: Man bewerbe sich als Schule um Lehrpersonen – und nicht umgekehrt.

Primarschule Mettmenstetten

Keine offenen Stellen vermeldet die Primarschule Mettmenstetten Dabei galt es, acht Abgänge – vier Kündigungen, drei Pensionierungen und ein Sabbatical – zu kompensieren «Wir dürfen uns glücklich schätzen, dass wir schon relativ früh sämtliche Vakanzen durch Neuanstellungen oder durch interne Rochaden besetzen konnten», so Co-Schulleiter Manuel Spalinger Zwei der Abgänge sind Klassenlehrpersonen Zur Einordnung: Die Primarschule Mettmenstetten beschäftigt 69 Lehrerinnen und Lehrer, 39 davon sind Klassenlehrpersonen Entsprechend spricht Spalinger von normaler Fluktuation mit vielfältigen Gründen

Primarschule Obfelden

Bei insgesamt 28 Klassen musste die Primarschule Obfelden sechs Klassenlehrpersonen-Stellen neu besetzen Dies sei für alle Klassen gelungen, «durch interne Verschiebungen oder durch Neuzugänge», so Schulleiterin Karin Ugolini Somit seien alle Stellen besetzt

insbesondere auch jene der schulischen Heilpädagogik. Die Gründe für die Abgänge seien vielfältig: drei Personen wechselten an eine andere Schule dazu kamen Pensionierung, Reisen, Mutterschaft und Branchenwechsel «Eine Herausforderung war, nebst jungen Lehrpersonen auch ältere, erfahrene zu rekrutieren» führt Karin Ugolini aus zudem habe man den Anteil an männlichen Lehrpersonen erhöhen können. Per 1. September steht nun noch in der Schulleitung ein Wechsel an Karin Ugolini verlässt die Primarschule Obfelden.

Primarschule Rifferswil Die Primarschule Rifferswil sucht derzeit noch einen Zivildienstleistenden und eine Person für die Leitung der Tagesbetreuung Von zwölf Klassenlehrpersonen verabschiedet sich diesen Sommer eine in die Pensionierung eine weitere wird sich beruflich neu orientieren Weiter ist der Abgang einer Fachlehrperson zu verzeichnen. In der Schulleitung gibt es keine Wechsel Grundsätzlich sei es schwierig diplomierte Lehrpersonen zu finden so Schulleiterin Sylvie Lussi Und während viele Betriebe Zivildienstleistende suchen, seien die obligatorischen Kurse, welche diese für den Stellenantritt brauchen, ausgebucht.

Primarschule Stallikon Vier Wechsel bei alles in allem 40 Lehrpersonen vermeldet die Primarschule Stallikon Zwei davon betreffen Klassenlehrpersonen von denen die Schule insgesamt 21 beschäftigt. Zu einem Wechsel kommt es auch in der Schulleitung Aktuell sei noch eine Stelle in der Schulischen Heilpädagogik vakant, verriet Schulleiterin Edith Blum auf Anfrage.

Primarschule Wettswil «Keine offenen Stellen» vermeldet Jacqueline Hodel Schulleiterin in Wettswil Bei insgesamt 60 Lehrpersonen wurden drei Abgänge registriert «Jemand wird pensioniert, jemand wird eine Schulleitungsstelle annehmen und ein Heilpädagoge hat eine Anstellung in der Nähe seines Wohnorts gefunden», führt Jacqueline Hodel aus Von 27 Klassenlehrpersonen geht gerade mal eine, in der Schulleitung gibt es keine Wechsel

5 Bezirk Affoltern Dienstag, 27. Juni 2023
In Zürcher Klassenzimmern stehen auch im Schuljahr 2023/24 Personen ohne anerkanntes Lehrdiplom (Symbolbild Keystone)

Bauteuerung beschert happige Mehrkosten

Revitalisierungsprojekt Kloster Kappel jedoch nicht gefährdet

Die Bauteuerung und notwendige Mehrleistungen bescheren dem Verein Kloster Kappel beim Revitalisierungsprojekt Mehrkosten von rund 30 Prozent. Damit ist das Vorhaben zwar nicht gefährdet, aber womöglich müssen Abstriche gemacht werden.

Von Werner Schneiter

Ende April griffen unter anderen Finanzdirektor Ernst Stocker (SVP) und Baudirektor Martin Neukom (Grüne) zum Spaten Und sie symbolisierten damit den Baubeginn für dieses Jahrhundert-Bauwerk im Kloster Kappel Gemessen an den Kosten in der Tat ein Grossvorhaben: An den Projektkosten von 16 25 Mio Franken partizipieren der Gemeinnützige Fonds mit 11 Mio Franken. 5,25 Mio. Franken steuert der Verein Kloster Kappel (VKK) bei. An der Delegiertenversammlung der Kappelerpflege in der die Ämtler Kirchgemeinden und die Landeskirche vertreten sind, wartete Präsident Gerhard Gysel mit einer Meldung auf die nur bedingt überrascht: Dem Anteil des VKK erwachsen Mehrkosten in der Höhe von 30 Prozent – nur ihm, weil die vom Kantonsrat bewilligten 11 Mio Franken nicht erhöht werden können Die Hälfte davon entfällt auf die Bauteuerung. Ins Gewicht fallen zudem die aufwendigeren Werkleitungen «Wir haben die erste von drei Bauetappen mit Sparvorgaben freigegeben » Die bisherigen Arbeitsvergaben erfolgten im Rahmen des korrigierten Kostenvoranschlags» sagte Gerhard Gysel Zu dieser ersten Bauetappe bis 2024 gehören unter anderem der Abbruch des Magazins, die Erschliessung, die Einstellhalle samt ParkplatzUmbau, der Neubau des Spychers mit acht Wohnungen, ein Teil der Mauerergänzung Diese Massnahmen sind finanziell gesichert, unter anderem durch ein Darlehen der reformierten Kirche der Stadt Zürich, zwei Zahlungstranchen des Gemeinnützigen Fonds

Trotz Mehrkosten ist die Realisierung der Kernelemente nicht in Gefahr (Bild Werner Schneiter)

begonnen wird.

Heimatschutz ist gegen Solardächer

Nach dem Nein des Heimatschutzes stoppt der Verein Kloster Kappel (VKK) das Projekt für Fotovoltaik-Anlagen auf vier Gebäuden am Rand der Klosteranlage.

Die Delegiertenversammlung der Kappelerpflege bewilligte im November 2022 einen Rahmenkredit von 800000 Franken Damit sollen die grosse Viehscheune Pächter- und Riegelhaus sowie der Spicher-Neubau, der «intra muros» liegt, mit PV-Anlagen bestückt werden

dies auch vor dem Hintergrund steigender Strompreise, mit denen sich auch das Kloster Kappel aktuell konfrontiert sieht «Die Eigenstromproduktion passt ausserdem zur ökologischen Ausrichtung der Landeskirche und zur Selbstversorgungsstrategie des Klos-

ters» sagte VKK-Präsident Gerhard Gysel damals Die kantonale Denkmalpflege sieht das auch so und sagte im Grundsatz Ja zu diesem Vorhaben «In Kappel entsteht keine solche Anlage – ausser das Bundesgericht stimmt zu» zitierte Gerhard Gysel den Präsidenten des Zürcher Heimatschutzes Martin Killias

Auch in Bonstetten, wo man eine PV-Anlage auf dem Kirchgemeindehaus geplant hatte wurden die Pläne vom Heimatschutz durchkreuzt – zu nahe an der denkmalgeschützten Kirche.

In Kappel befinden sich Gebäude im Bundesinventar der schützenswerten Ortsbilder der Schweiz (ISOS), auf das sich der Heimatschutz beruft Kommt hinzu dass solchen PV-Anlagen in den Augen des Bundesgerichts bei einer Güterabwägung keine landesweite Bedeutung zukam Der VKK will nun nichts überstürzen oder – wie aus der

DV empfohlen – nicht mit einer medialen Offensive versuchen, Druck aufzubauen auf die Gefahr hin Fronten zu verhärten. Vielleicht hilft ja auch das Ja des Stimmvolks zum Klimagesetz «Wir klären nun die weitere Vorgehensweise auch in juristischer Hinsicht zusammen mit der Landeskirche sorgfältig ab», sagte Gerhard Gysel. Im Weiteren stimmte die DV den statutarischen Geschäften zu auch Rechnung und Budget sowie einer geänderten Parzellierung auf dem Klosterareal Sie erhält zudem Kenntnis vom guten Geschäftsgang des Seminar- und Bildungshauses, wo Geschäftsführer Jürgen Barth im vergangenen Jahr über 14 000 Logiernächte verzeichnete – dies obgleich das Haus während sechs Wochen geschlossen war In «normalen» Jahren sind das um die 15 000 Logiernächte. «Wir werden 2023 die budgetierten Ziele errei-

und einer schriftlichen Finanzierungszusage der ZKB. Das Fundraising läuft hingegen (noch) nicht nach Wunsch.

Kernelemente des Projekts nicht gefährdet

Wegen der Mehrkosten wird nun ein Teil der Bauleistungen in die Folge-Etappe verschoben Gerhard Gysel betont aber dass die Kernelemente des Projekts nicht gefährdet sind. Aber die Planung der Etappen erfolgt erst dann, wenn deren Finanzierung sichergestellt ist In seinen Ausführungen schwingt auch die Hoffnung mit, dass sich weitere Finanzierungsquellen ergeben könnten.

Auf den Hinweis aus der DV dass ein Baustart mit so happigen Mehrkosten mutig sei, erwiderte der Präsident: «Die Alternative wäre ein Projektabbruch Das können wir nicht Wir sind aber in der Lage, alle wesentlichen Teile des Projekts zu finanzieren Im schlimmsten Fall müssten wir halt nebst Sparbemühungen mit gewissen Dingen zuwarten.»

chen» fügte Jürgen Barth bei beklagte aber die akute Personalnot im Seminarund Bildungshaus. «Wir sind da wegen des völlig ausgetrockneten Arbeitsmarktes fast auf dem letzten Zacken.»

Die Sanierungs- und Umbauten im sogenannten Amtshaus sind noch im Gange Sie verzögern sich weil im alten Gebäude weitere statische Massnahmen notwendig sind Voraussichtlich im Juni 2024 werden dort die zehn neuen, unterschiedlich grossen Wohnungen zur Vermietung bereit sein.

Positiv auch die Meldungen aus anderen Bereichen Vorstandsmitglied Bruno Sidler lobte das innovative landwirtschaftliche Pächterehepaar Galliker Im Bereich der Liegenschaften geschah 2022 laut Karl Sigrist nichts Aussergewöhnliches – und auch der mittlerweile 10-jährige Heizverbund funktioniert bestens. (-ter.)

Neues Verwaltungszentrum Heumoos: Baustart kann erfolgen

Aus den Verhandlungen des Gemeinderats Bonstetten

Gegen das Bauvorhaben des neuen Verwaltungszentrums Heumoos wurde kein Rekurs erhoben Mit dem Bau kann somit plangemäss begonnen werden

Der Spatenstich findet am 6. Juli statt

Studienauftrag für Zentrumsplanung

Der Dorfkern soll baulich weiterentwickelt und durch die Ansiedlung neuer

Nutzungen belebt werden. Für die Gemeindeverwaltung ist eine neue Lösung im Dorfkern zu finden Der Frei- und Strassenraum ist hin zu einem attraktiven Dorfplatz zu wandeln Darauf abgestimmt soll das Verkehrsregime angepasst werden. Um diese Ziele zu erreichen, legte der Gemeinderat für die Zentrumsplanung einen Studienauftrag fest Das Büro R+K, Pfäffikon, unterstützte das Projekt im Rahmen von mehreren Arbeitsgruppensitzungen Zur Erfassung der Stärken und Schwächen des bestehenden Dorfkerns als auch zur Eingrenzung des konkreten Perimeters, wurde eine Strukturanalyse durchgeführt. Es hat sich gezeigt, dass der Bereich um die Dorfstrasse das grösste Potenzial zu einer Entwicklung des Zentrums aufweist Innerhalb des Fokusgebiets wurde folglich mittels einer Volumenstudie geprüft, welche konkreten Entwicklungsmöglichkeiten bestehen Es hat sich gezeigt dass je nach Variante eine Steigerung von rund 1100 m2 zusätzlichen Bruttogeschossflächen erreicht werden kann Neben den primär vorgesehenen Nutzungen (Verwal-

tung, Kindergarten, kleineren Ladengeschäften oder Büroräumlichkeiten) besteht somit ein Potenzial für zusätzlichen Wohnraum Nun lag das abschliessende Programm dem Gemeinderat zur

Genehmigung vor

Das weitere Vorgehen ist wie folgt angedacht: Abgabe Bewerbungen für Präqualifikation 31 August; Information an Teams zur Selektion für den Studienauftrag Anfang Oktober; Start Studienauftrag Ende Oktober; Zwischenabgabe 31 Januar 2024; Zwischenbesprechung (Dialog) Mitte Februar 2024; Schlussabgabe 1. Mai 2024; Schlussabgabe Gipsmodelle 13 Mai 2024; Schlusspräsentation Mitte Mai 2024 Der Gemeinderat genehmigte das Programm zur Präqualifikation (Studienauftrag Zentrumsplanung). Das Büro R+K wird nun beauftragt und bevollmächtigt die öffentliche Ausschreibung vorzunehmen. Das Programm soll im Amtsblatt des Kantons Zürich und auf www simap ch öffentlich ausgeschrieben werden Bewerberinnen und Bewerber haben ab dann bis 31 August die Möglichkeit, ihre Bewerbung abzugeben Die Jurierung soll im September stattfinden.

Stellenplan 2024 genehmigt

Seit dem Jahr 2016 wird für die Gemeindeverwaltung und ihre Betriebe ein Stellenplan geführt Mit der Einführung des Organisationsreglements (OrgR) wurde geregelt, dass die Geschäftsleitung (GL) jeweils Antrag an den Gemeinderat

bezüglich des Personalbedarfs des Folgejahrs (Stellenplan) stellt. Die GL hat die Anträge über allfällige Stellenanpassungen der Bereichs- und Abteilungsleitenden geprüft. Marginale temporäre Anpassungen sind im Bereich Soziales aufgrund der anhaltenden Flüchtlingssituation vorzunehmen Ebenso wurde eine temporäre Aufstockung im Steueramt bewilligt, da zwischen November 2023 und Juni 2024 die Migration einer neuen Software erforderlich ist und dies erhebliche Mehrarbeit erfordern wird Ebenso müssen bis Ende 2024 den Steuerpflichtigen die neuen Liegenschaftsbewertungen zugestellt werden was bedeutet dass bis im Herbst 2024 sämtliche Liegenschaften überprüft werden müssen

Im Bereich Hausdienst sind aufgrund des Ausbaus des Mittagstischs punktuelle Stellenanpassungen im Reinigungsdienst erforderlich Gesamthaft kann festgestellt werden, dass gegenüber dem Vorjahr 2023 im Rahmen des Schlusssaldos eine (temporäre) Stellenprozenterhöhung von 13,31 Prozent anfällt

Im Weiteren hat der Gemeinderat:

• die Übernahme der privaten Siedlungsentwässerung der Sunnehaldestrasse ins Eigentum der Gemeinde bewilligt;

• die Umsetzung der Massnahmenplanung für die Hochwasserschutzmassnahmen am Schachenbach genehmigt;

• der Abrechnung über die Begleitung durch das Ingenieurbüro bezüglich Festlegung des Gewässerraums zugestimmt;

• die Stellungnahme zum Vorprojekt des Wasserbauprojekts für die Aufwertung und die Revitalisierung am Friedgraben abgegeben;

• der Vergabe der Ingenieurleistungen für den Bau eines Pumpparks auf dem Spiel- und Begegnungsplatz Schachen gutgeheissen;

• die Bewilligung der Kosten ausserhalb des Budgets für die Gebäudeaufnahme ins smartImmo erteilt;

• den angepassten Gründungsvertrag als Abstimmungsempfehlung und Anordnung der Urnenabstimmung am 19 November 2023 verabschiedet.

Baubewilligungen

Es wurden folgende Baubewilligungen rechtskräftig durch den Gemeinderat erteilt: Politische Gemeinde Bonstetten Am Rainli 2, Bonstetten; Neubau Mehrzweckgebäude für Feuerwehr, Polizei, Werkhof, Sozialdienst Schulverwaltung und KiTa; Kat -Nrn 2933+2934; Heumattstrasse 4+6, Bonstetten (BG 2022-0044) Politische Gemeinde Bonstetten, Am Rainli 2, Bonstetten; Temporäre Nutzungsänderung Militärunterkunft zu Unterkunft Asylbewerber für max 19 Personen; GebäudeversNr 532; Kat -Nr 2547; Am Rainli 4 Bonstetten (BG 2023-0012)

Es wurden folgende Baubewilligungen rechtskräftig durch die Baukommission erteilt: Andrea und Samuel Hänger, Chilestrasse 8d Bonstetten; Erstellung Holzsichtschutzwand; Kat -Nr 3072; Chilestrasse 8d Bonstetten (BG 2023-0005)

Claudia und Reto Suter Chilestrasse 8c Bonstetten; Erstellung Holzsichtschutzwand (bereits erstellt); Kat -Nr 3073; Chilestrasse 8c Bonstetten (BG 2023-0006)

Genossenschaft Migros Zürich, Pfingstweidstrasse 101 8005 Zürich; Sanierung und Umbau Laden/Lager sowie Ersatz Rückkühler mit neuem Standort; Gebäudevers -Nr 160; Kat -Nr 1360; Schachenstrasse 115, Bonstetten (BG 2023-0007)

Aus der Primarschulpflege

Die Primarschulpflege hat an ihrer Sitzung vom 8. Juni 2023

• das Budget 2024 einer ersten Lesung unterzogen;

• die Anträge aus der Vernehmlassung zur Überarbeitung der Geschäftsordnung diskutiert;

• beschlossen eine eigene Antwort zu den kantonalen Vernehmlassungen zur Begabungs- und Begabtenförderung (BBF) sowie zur Änderung des neuen Berufsauftrages (nBA) abzugeben;

• mehrere in der Regelschule integrierte Sonderschulungen (ISR) bewilligt;

• die Budgetanträge des Hausdiensts dem Gemeinderat zur Annahme empfohlen;

• die Ergebnisse der kommunalen und kantonalen Mitarbeiterbeurteilung beziehungsweise der Mitarbeiterfördergespräche genehmigt;

• drei Neuanstellungen zur Kenntnis genommen.

Bezirk Affoltern Dienstag, 27. Juni 2023 6
VKK-Präsident Gerhard Gysel beim eingezäunten Areal, wo mit dem Revitalisierungsprojekt
Christof Wicky, Gemeindeschreiber

Schwer verletzt beim Ausparkieren

In Zwillikon hat am Freitagabend, 23. Juni, ein Personenwagenlenker beim Rückwärtsfahren zwei Männer schwer verletzt.

Zum Schulabschluss eine geballte Ladung an Kreativität

Projekte der Schulabgängerinnen und -abgänger der «Sek Mättmi» stiessen auf Anklang

Ein weiteres Schuljahr neigt sich dem Ende zu. Für die Schüler und Schülerinnen der 3 Sekundarstufe der Schule Knonau-MaschwandenMettmenstetten war es das letzte. Nun präsentierten sie ihre Abschlussarbeiten im Eingangsbereich und in der Turnhalle. Ein Augenschein.

Kurz vor 22 Uhr fuhr ein 94-jähriger Mann rückwärts von einem Parkfeld auf den Gemeindeplatz Auf dem Areal waren mehr als 100 Menschen an einem Fest versammelt. Aus derzeit nicht geklärten Gründen wurde das Fahrzeug stetig schneller überfuhr vier Fahrräder und kollidierte mit zwei Männern. Ein 55-jähriger Mann wurde vom rückwärtsfahrenden Fahrzeug unter ein parkiertes Auto gestossen Er musste nach der medizinischen Erstversorgung mit lebensbedrohlichen Verletzungen mit einem Rettungshelikopter in ein Spital transportiert werden, wie die Kantonspolizei Zürich mitteilt. Ein 36-Jähriger wurde über ein parkiertes Fahrzeug geschleudert. Er wurde mit mittelschweren Verletzungen mit einem Rettungswagen in ein Spital transportiert Am Unfallfahrzeug drei parkierten Personenwagen, einer Parkbank, den Fahrrädern und einem Motorroller entstand Sachschaden Rund ein Dutzend Festbesucher wurden Zeugen des Unfalls Sie mussten durch «Care Kanton Zürich» betreut werden. Die Unfallursache wird durch die Staatsanwaltschaft untersucht Dem mutmasslichen Unfallverursacher wurde der Führerausweis abgenommen Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft stellte die Kantonspolizei Zürich die involvierten Fahrzeuge sicher Zusammen mit der Kantonspolizei Zürich standen die Feuerwehr und die Stadtpolizei Affoltern, die Rettungsdienste Zug sowie Schutz & Rettung Zürich mit Notarzt, die Rega, die Staatsanwaltschaft Zürich-Limmat und Care Kanton Zürich im Einsatz (red.)

Zwei Verletzte nach Selbstunfall

In Ottenbach kollidierte am Donnerstagabend, 22. Juni, ein Auto mit einem Inselschutzposten und anschliessend mit einem Baum. Die Lenkerin und ihr Beifahrer haben sich verletzt.

Kurz nach 20 Uhr fuhr eine 78-jährige Frau am Donnerstagabend mit ihrem Auto auf der Affolternstrasse von Ottenbach in Richtung Obfelden Am Dorfausgang kollidierte der Personenwagen mit einem Inselschutzposten und anschliessend mit einem Baum. Wie schwer sich die Lenkerin und ihr 80-jähriger Ehemann auf dem Beifahrersitz verletzt haben ist nicht bekannt Sie wurden jedenfalls nach der Erstversorgung mit Rettungswagen ins Spital gebracht. Der betroffene Abschnitt der Affolternstrasse musste wegen des Unfalls bis gegen 22 15 Uhr beidseitig gesperrt werden Die Feuerwehr richtete eine Umleitung ein. Im Einsatz standen neben der Kantonspolizei Zürich, ein Notarzt und ein Rettungswagen des Rettungsdienstes Zug ein Rettungswagen von Schutz & Rettung Zürich, die Verkehrsgruppe der Feuerwehr Ottenbach die zuständige Staatsanwältin sowie ein privates Abschleppunternehmen (red.)

Am Montag, 19. Juni, nahmen zahlreiche Eltern und Interessierte die Gelegenheit wahr die verschiedenen Kreationen der diesjährigen Sekundarschul-Abgängerinnen und -Abgänger zu besichtigen Ergänzend zum eigentlichen Werk, war die Erstellung eines Arbeitsplans und einer Projektdokumentation Teil des Auftrages Abgesehen davon machte die Schule bewusst wenig Vorgaben. (Fast) alles war möglich Und so zeigte sich eine entsprechend grosse Vielfalt bei den dargebotenen Arbeiten Hier eine kleine Auswahl:

Smoker, Mode und eine Reise

Jonas Rusch, 16 Jahre alt, fertigte während rund 34 Stunden aus einem ausgedienten Feuerlöscher einen kompakten Smoker für Fisch und Fleisch. Das Rohr für den Abzug fand er in der Garage und ein einfacher Stifthalter sowie eine Salatschüssel dienen als Entlüftungsaufsatz Die Idee kam ihm weil er zusammen mit seinem Vater leidenschaftlich gerne fischt und geräucherten Fisch isst Aus dem Internet und Büchern liess er sich konkret inspirieren. Aussen besticht der Smoker durch seinen knalligen Look; feuerrot hat ihn Jonas gesprayt. Die Innenseite bemalte er mit brandfester schwarzer Farbe Mittels Haken lässt sich der Fisch aufhängen das Fleisch wird auf den Rost gelegt

Der Smoker auf Rädern glänzt zurzeit noch um die Wette Die Feuertaufe steht ihm kurz bevor Ronja Rusch nicht verwandt mit Jonas, belegt das 10. Schuljahr Letztes Jahr beendete sie die Sek B mit einem eigens kreierten Manga-Comic. In diesem fand sie die Vorlage für ihr diesjähriges Projekt Sie schneiderte sich das Kleid der Nebenfigur Frederica im wahrsten Sinne des Wortes auf den eigenen Leib zu. Um wieder etwas Routine

zu erlangen, nähte sie zuerst ein T-Shirt Und mit Unterstützung einer erfahrenen Bekannten wagte sie sich ans Kleid Der Tunnelzug und die Raffung rund ums Decolleté waren das Schwierigste. Mit Hilfe des Programms Pro Create zeichnete sie die schwarzen Blumenmotive, welche danach geplottet und mit 150° auf den hellen Stoff gepresst wurden Nun steht Ronja im Kleid ihrer Manga-Comic-Figur da.

Im Projekt von Livia Parolini 15 Jahre alt, übernimmt ihr Kuscheltier WauWau die Hauptrolle Zusammen mit ihrer Familie reiste die junge Frau in 25 verschiedene europäische Länder Stets dabei: Wau-Wau Als Abschlussarbeit verfasste sie ein Kinderbuch, in dem der Plüschhund Informatives und Witziges

von seinen Reisen erzählt. Er reist mit verschiedenen Transportmitteln mal in eine aufregende Stadt, mal aufs Land Er berichtet von hohen Bergen und von der unendlichen Weite des Meeres. Die bunten Illustrationen sowie der unterhaltsame Text sind aus Livias Hand Das Buch erschien zuerst auf Englisch und, weil genügend Zeit vorhanden war noch auf Schweizerdeutsch.

Modernes und Komfortables

In moderne Sphären tauchten eine Schülerin und zwei Schüler ein: Johanna Wegner Philipp Neuweiler und Nicolas Dreyer Sie experimentierten erstmals mit dem 3D-Drucker Dank Modellierungsprogrammen wie Blender und Tinkercad

sowie verschiedenen Tutorials eigneten sie sich das Wissen an So entstanden farbige Figuren, der Ruin Guard aus dem Videospiel Genshin Impact und gar das Empire State Building im Taschenformat Alles andere als kleinformatig ist die Hollywood Schaukel von Kian Schmid, 16 Jahre alt In wenigen Wochen beginnt er die Lehre als Zimmermann Und um sich von der anstrengenden Arbeit zu erholen baute er sich eine robuste Schaukel aus Fichtenholz für den Garten Nur die Lackierung mit witterungsfester Farbe fehlt noch Doch die geschwungene Liegefläche lädt schon jetzt ein um gemächlich zu schaukeln und über den kommenden, neuen Lebensabschnitt zu sinnieren.

7 Bezirk Affoltern Dienstag, 27. Juni 2023
Jonas Rusch mit seinem originellen Smoker Die von Kian Schmid gezimmerte Schaukel bietet Erholung (Bilder Sandra Claus) Das Kleid ihrer eigenen Manga-Figur war die Vorlage für Ronja Ruschs selbst genähtes Kleid. Spurensicherung an der Unfallstelle (Bild Kapo ZH)

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Yogazentrum www.yogazentrum-am-weiher.ch

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Einsenden an: Weiss Medien, Obere Bahnhofstrasse 5, 8910 Affoltern a A Tel 058 200 57 00, inserat@weissmedien ch

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Ein Fest, das lange nachklingt

Gelungenes Tanzfest von Everdance Obfelden im Singsaal Schulhaus Chilefeld

Vier Jahre sind vergangen seit dem letzten Everdance-Fest. Voll Freude konnten die Tanzgruppen von Everdance Obfelden endlich wieder einen Auftritt in eigener Sache und vor zahlreichem Fanpublikum mit Standardund Latintänzen durchführen.

Everdance steht für Tanzfreudige die keinen Tanzpartner haben, aber ihre Leidenschaft in fröhlicher und ungezwungener Atmosphäre mit unterschiedlichen Tanzstilen ausüben wollen Ganz nebenbei stärkt man die Fitness und verbessert die Koordination und das Gedächtnis.

Der Auftritt wurde eröffnet mit dem Stück «Nume nid jufle – nume kei Stress» Die Tänzerinnen und ein Tänzer tanzten denn auch – mit Sonnenbrille ausgestattet – gemütlich stressfrei und bei guter Stimmung insgesamt zwölf Tänze, wie beispielsweise Jive, Charleston Bachata Salsa Englisch Walzer oder Wiener Walzer Die Performance wurde nicht nur offen, sondern auch in Reihen zu zweit oder im Kreis getanzt. Für Everdance Obfelden ist die Freude am gemeinsamen Tanzen die Kontakte die man pflegt, und die gelöste Stimmung wichtiger als perfekte Schrittfol-

gen Für Kulinarik sorgten die Tänzerinnen und der Tänzer mit selbst gemachten feinen Apéro- und Desserthäppchen

Die längeren Pausen boten Anlass für angeregte Gespräche und Pflege der Beziehungen. In einem Film, zusammengestellt aus verschiedenen Auftritten und Fotos aus den vergangenen Jahren bekamen die Zuschauer einen Einblick

in das grosse Repertoire von Everdance Obfelden. Es sind wohl schon mehr als 150 verschiedene Choreografien, die getanzt worden sind.

Zum Abschluss wurde die Kursleiterin Helen Spörri von Everdance für ihren unermüdlichen Einsatz mit einem Gedicht von Cécile Federer und einem Gutschein von ihren Tanzfans geehrt

Junge Asylsuchende unterstützen

Das Zürcher Rote Kreuz sucht Freiwillige für das Integrationsangebot «mitten unter uns» –auch in Affoltern.

Zurzeit leben besonders viele unbegleitete Minderjährige aus dem Asylbereich im Kanton Zürich Dies sind Kinder und Jugendliche, die ohne ihre Eltern in die Schweiz geflüchtet sind und besonderen Schutz und Unterstützung benötigen Im Integrationsangebot «mitten unter uns» des SRK Kanton Zürich bekommen sie Unterstützung beim Deutschlernen und profitieren vom Austausch und Kontakt mit der lokalen Bevölkerung Das Zürcher Rote Kreuz hat eine lange Warteliste von Jugendlichen, die sich für ein Tandem mit einer freiwilligen Person oder Familie interessieren. Deshalb sucht die Organisation dringend Freiwillige, die sich einmal wöchentlich engagieren möchten insbesondere auch in der Region Affoltern.

Ein gelungenes Fest, das noch lange nachklingt Everdance Obfelden freut sich auf weitere tanzbegeisterte, jung gebliebene Seniorinnen und Senioren die künftig in gelöster Atmosphäre ihre Tanzleidenschaft ausüben möchten

Armin Diebold

Weitere Infos unter www everdance-obfelden ch

Die Idee für «mitten unter uns» kam vor 30 Jahren von einer engagierten Lehrerin Was 1993 mit neun Kindern einer Klasse anfing, ist mittlerweile auf jährlich über 300 Kinder und Jugendliche gewachsen die jedes Jahr profitieren Sie können auf 290 Freiwillige zählen, die rund 11 000 Stunden jährlich einsetzen. SRK Kanton Zürich

Kontakt: anita ruchti@srk-zuerich ch 044 388 25 25

Der Singkreis Bezirk Affoltern feiert sein 60-Jahr-Jubiläum

Die Missa solemnis von Ludwig van Beethoven wurde dabei aufgeführt

Vom 16. bis 18. Juni brachte der Singkreis Bezirk Affoltern verstärkt durch die Voci Appassionate, in der Kirche St. Peter in Zürich, in der katholischen Kirche in Merenschwand und in der Klosterkirche Kappel die Missa solemnis von Beethoven zur Aufführung.

Die Missa solemnis war eine der anforderungsreichsten Messen der Musikgeschichte. Das Wagnis hat sich gelohnt Die Aufführungen überzeugten und begeisterten das zahlreich erschienene Publikum Vor genau 200 Jahren vollendete Beethoven nach vierjähriger Schaffenszeit die Missa solemnis welche er selbst als sein grösstes Werk bezeichnete Nicht nur die Länge des Werks sondern auch die Komplexität der Komposition, der erforderliche Stimmumfang der Chorsängerinnen und -sänger auch die Harmonik sprengen alle Grenzen. So entstand eine Messe welche die Zuhörenden durch ihre schiere Länge, die vielen Rhythmuswechsel und harmonischen Überraschungen überwältigt und manchmal auch überfordert Bereits im wohl noch traditionellsten Teil der Messe, dem «Kyrie», überzeugt der Chor mit Dynamik und klarer Artikulation. Die Stimmen der Solistinnen und Solisten entwickeln sich zuerst je ein-

zeln direkt aus dem Chor und erklingen dann im «Gloria» als Quartett im «Miserere nobis» wunderbar ausgewogen Trotz den individuellen Ausprägungen harmonieren die Stimmen ausgezeichnet Dies ist nicht selbstverständlich, müssen doch die solistischen Partien sehr stark besetzt sein, um den Anforderungen des Stücks zu genügen Die kurzfristig eingesprungene Meike Hartmann (Sopran) brilliert mit einer in jeder Tonlage ausgewogenen und sehr präsenten Stimme. Bettina Weder (Alt) gestaltet ihre Partien mit vielfältigen Klangfarben und grosser Intensität Der Tenor Michael Nowak glänzt mit Selbstverständlichkeit und grosser Leichtigkeit Robert Koller (Bass) vervollständigt mit seiner wandlungsfähigen Stimme das Solistenquartett perfekt und gestaltete das «Agnus dei» mit dramatischer Qualität. Wer die Entwicklung des «Singkreis Bezirk Affoltern» über die letzten Jahre verfolgte wurde immer wieder überrascht, mit welcher Sorgfalt der Dirigent Brunetto d’Arco schwierige Werke einstudierte und zur Aufführung brachte.

Spätestens seit der Aufführung der h-Moll-Messe von Bach wusste man wozu der Chor fähig ist Nun haben sich der Klang und die Präzision des Chors im Jubiläumskonzert nochmals gesteigert. Der dynamisch meisterhaft gestaltete Auftakt zur Fuge am Ende des Gloria oder auch die Exaktheit von rhyth-

misch überaus schwierigen Stellen sind nur zwei Beispiele welche das grosse Können des Chors zeigen.

Publikum dankte mit Ovationen

Anders als die meisten seiner Vorgänger vertraute Beethoven das «Sanctus» den Solisten an Dazu komponierte er im «Benedictus» ein überraschendes, zu

Herzen gehendes Violinsolo welches über allem schwebt unglaublich berührend gespielt von Konzertmeister Jan Sosinski In der Klosterkirche Kappel gehört dieser Teil des Konzerts, auch dank der Akustik der mittelalterlichen Kirche, zu den ganz grossen Momenten der Aufführung.

Das die Missa solemnis abschliessende «Dona nobis pacem» überrascht. Ein

«Pavarotti lernt singen»

Beethoven nahestehender Komponist konnte die «wunderliche TrompetenFanfare, das eingemengte Rezitativ der fugirte, den Ideenfluss nur störende Instrumentalsatz» oder «die dumpfen, unrhythmischen, bizarren PaukenSchläge» nicht verstehen. Dass wir heute die bedrohlich kriegerischen Klänge durchaus zu deuten wissen, zeigt die Zeitlosigkeit von Beethovens Werk Dass der Chor sich am Ende mit dem «Gib uns Frieden» durchsetzt und nochmals mit ausdifferenzierter Dynamik und Klangfarbe das Konzert ausklingen lässt, gibt Anlass zu Hoffnung Direkt nach dem Konzert meinte der von der Musik und dem Applaus sichtlich überwältigte Dirigent dass nach der Missa solemnis von Beethoven eigentlich keine andere Messe mehr aufgeführt werden könne Was dem Chor, dem Orchester Camerata Fanny Mendelsson und den Solistinnen und Solisten mit ihrem Dirigenten Brunetto d’Arco in diesem Jubiläumskonzert gelungen ist, verdient höchsten Respekt. Dass ein Chor sich und sein Publikum zum 60. Geburtstag mit einem Meisterwerk beschenkt und in diesem Mass über sich hinauswächst macht Lust auf mehr Das Publikum bedankte sich in Merenschwand und in der Klosterkirche Kappel mit stehenden Ovationen.

Lehrerin der Musikschule Knonauer Amt veröffentlicht Kinderbuch

«Pavarotti lernt singen» ist eine fantasievolle, lustige Bilderbuchgeschichte, geschrieben und illustriert von Antoinette Horat, Geigerin, die an der Musikschule Knonauer Amt unterrichtet.

Der kleine Vogel Pavarotti möchte gerne singen lernen Können ihm die Ente, der Hund der Esel der Specht oder das Schaf dabei helfen? Weiss der Igel, was ein Konzert ist? Pavarottis Reise zeigt: Überall in der Natur gibt es Musik Wenn man das Wasser rauschen, den Wind wehen oder die Katze miauen

hört, ist man bereits mitten in einem Konzert. Jedes Lebewesen hat seinen Ausdruck und mit der eigenen Stimme kann das Kind Emotionen ausdrücken, Erlebtes verarbeiten und Melodien gestalten

Die Geschichte macht neugierig auf Töne und Melodien und gibt Ideen, wie das Kind die eigene Stimme ausprobieren, Rhythmen klopfen oder sich bewegen kann.

Im zweiten Teil des Buches gibt es Lieder, Anleitungen und Spielideen damit das Kind seine Stimme und die Welt der Musik entdecken kann Illustriert hat die Autorin die Geschichte mit

farbenprächtigen Pastellkreidebildern. Das Bilderbuch wird in Zusammenarbeit mit dem Verlag ProKiga herausgegeben Das Buch ist für Privatpersonen genauso geeignet wie für Kindergartenund Unterstufenlehrpersonen. Die einzelnen Lieder und Anleitungen sind mit den entsprechenden Fachbereichen Musik aus dem Zyklus 1 (Lehrplan 21) beschriftet. Verlag ProKiga

«Pavarotti lernt singen», Hardcover gebunden, durchgehend farbig illustriert, 52 Seiten, 28 Franken, in der Buchhandlung Scheidegger oder im Lehrmittelshop, www prokiga ch, erhältlich ISBN 978-3-906243-88-7

9 Bezirk Affoltern Dienstag, 27. Juni 2023
Geigerin Antoinette Horat und ihr erstes Kinderbuch (Bilder zvg.)
Jive Charleston, Bachata Salsa Englisch Walzer oder Wiener Walzer wurden getanzt (Bild zvg.) Was dem Chor, dem Orchester und den Solisten in diesem Jubiläumskonzert gelungen ist, verdient höchsten Respekt (Bild zvg.)

Hochsaison für aquatische

Neobiota

Im Sommer ist nicht nur Wassersport-Hochsaison. Auch invasive gebietsfremde Arten in Gewässern sind jetzt sehr aktiv Deren Verbreitung gilt es zu verhindern.

Gebietsfremde schädliche Tiere oder Pflanzen sogenannte invasive Neobiota verursachen in Schweizer Gewässern Probleme Quaggamuscheln, Kamberund Signalkrebse oder die Schwarzmeergrundeln können das Leben unter Wasser schädigen und auch für uns Menschen unangenehme oder kostspielige Auswirkungen haben. Hat sich eine Art einmal angesiedelt ist sie meistens nicht mehr zu eliminieren Wenn ein neuer Bestand eines Tiers oder einer Pflanze in einem vorher nicht besiedelten isolierten Gewässer entdeckt wird, können wir davon ausgehen dass die Art über Land mit Hilfe des Menschen verbreitet wurde Das höchste Verschleppungsrisiko besteht nach derzeitigem Wissensstand für Boote An Segelund Motorbooten die längere Zeit im Wasser liegen und dann in ein anderes Gewässer gebracht werden können sich Organismen anhaften.

Vorsicht blinde Passagiere

Aber auch bei anderen Wassersportarten besteht ein gewisses Risiko, dass unabsichtlich Tiere oder Pflanzen verschleppt werden Unterwegs sein mit einem Kanu, Kajak, Gummiboot oder Stand Up Paddle ist als Freizeitbeschäftigung sehr beliebt Die Sportgeräte können meist einfach von einem See oder Fluss an den nächsten transportiert werden Überall dort, wo sich Wasser ansammeln kann etwa im Rumpf eines Kanus, können auch Organismen transportiert werden Krankheitserreger wie die Krebspest können bereits mit nassem Material weiterverbreitet werden.

Vielen Wassersportbegeisterten ist nicht bewusst, dass möglicherweise blinde Passagiere mitreisen Mit drei einfachen Regeln können alle mithelfen:

• Kontrollieren Sie vor jedem Gewässerwechsel Stand Up Paddles (SUP) Kanus Kajaks, Schlauchboote, Paddel und weitere Ausrüstung auf Rückstände von Pflanzen und Tieren.

• Spülen Sie das Paddel-/Schlauchboot mit sauberem wenn möglich heissem Wasser ab. Leeren Sie Restwasser am Ursprungsgewässer aus.

• Lassen Sie die Ausrüstung vor der Nutzung auf einem anderen Gewässer vollständig trocknen.

Speziell für Taucherinnen und Taucher:

• Kontrollieren Sie die Ausrüstung auf Rückstände von Pflanzen und Tieren, insbesondere Jacken-/Beintaschen Flossen und Tauchkiste Gefundene Lebewesen lassen Sie am Ursprungsgewässer frei.

• Spülen Sie ihre Ausrüstung nach dem Tauchgang gründlich mit sauberem Wasser ab (besonders wichtig, wenn Sie am gleichen Tag in verschiedenen Gewässern tauchen und trocknen nicht möglich ist)

• Lassen Sie die Ausrüstung vor der Nutzung auf einem anderen Gewässer möglichst vollständig trocknen (red.)

Ferienfeeling auf der voll besetzten Piazza in Bonstetten

Prächtiger Sommerabend bei «Musig im Dorf» auf dem Dorfplatz mit viel Italianità!

Die Verantwortlichen von «Musig im Dorf» scheuten keinen Aufwand, um den Bonstetter Dorfplatz in eine italienische Piazza zu verwandeln. Vom Essen, über die Musik bis zum Wetter war alles geprägt von unserem beliebten Ferienland südlich der Alpen.

Man wähnte sich in den Ferien, irgendwo in Italien Hunderte Festbesucherin-

FORUM

nen und Festbesucher jeden Alters, eine Live-Band und feine Pasta waren im Angebot Besagte Band, «Solottobre» aus dem Zürcher Unterland, stellte schon beim ersten Song – «Cose della vita» von Eros Ramazotti – klar, hier geht es um die bekanntesten Songs der italienischen Pop- und Rockgeschichte der letzten Jahrzehnte Atemlos ging es von Hit zu Hit bis um 23 Uhr Dazwischen spielten die Musiker, fast allesamt mit italienischen Wurzeln auch ein Set mit

Velofahrer durch den Wald?

Zugegeben: Ich habe auch für die Umfahrung Obfelden-Ottenbach gestimmt Nun ist dieses Bauwerk in Betrieb und die ersten Erfahrungen werden gemacht. Leider wurden bei diesem Millionen-Projekt die Velofahrer komplett vergessen Das zeigen schon die grossen rot leuchtenden runden «Velofahrverbotstafeln» nicht nur an den beiden Tunnelportalen, sondern auch schon am Ottenbacherkreisel.

Täglich reden die Politiker von Radwegen und sogar Radbahnen, oh ja ein kleines blaues Schild «Radweg» links vor dem Tunnelportal ist auch zu fin-

Das Alphorn

In den bewaldeten Hügeln unserer Umgebung gingen wir Bärlauch sammeln

Meine Frau macht aus Bärlauch ein feines Pesto und auch Spätzli

Es war einer der wenigen sonnigen Tage in diesem Frühling Die Sonnenstrahlen spielten im frischen hellgrünen Laub der Buchen, und wo die Tannen die Sicht nicht versperrten, sahen wir in der Ferne die Umrisse der grünen Felder des Tales Amseln und Buchfinken sangen vergnügt einem ganzen Orchester gleich Plötzlich hörten wir auch tiefe, lange Töne die nicht von Vögeln stam-

Der falsche Stolz

Jeder ältere Autofahrer jede ältere Autofahrerin sollte regelmässig eine freiwillige praktische Fahrprüfung machen Zum eigenen Schutz und vor allem zum Schutz von unschuldigen Verkehrsteilnehmern Es ist ein fal-

den, hier geht es steil runter nach Obfelden Wer aber nach Ottenbach möchte, biegt dann rechts ab auf den Schotterweg «Aemtlerweg» um dann unter Lebensgefahr über die Hauptstrasse zu sprinten Die Alternative ist natürlich der direkte Weg durch den Wald Isenberg, das ist ideal in der Sonntagskleidung oder in der Dunkelheit Schade dass die Planer nur an die Autofahrenden gedacht haben. Oder gibt es noch einen geheimen Weg den ich noch nicht kenne?

men konnten Zuerst kamen die Töne wie von überall dichtere Baumgruppen und die Topografie verteilten und reflektierten die Töne und liessen sie aus verschiedenen Richtungen auf uns zukommen Mit dem Vogelgesang verschmolzen die Töne zu einer klangvollen Polyfonie Endlich konnten wir die Tonquelle orten, und dort, bei einer Forsthütte, stand er: der Zauberer mit seinem Alphorn Ein echter Indigen, und ihn freute es zwei Zuhörer zu bekommen

Jakob Hedegaard, Wettswil

scher Stolz im hohen Alter noch Auto fahren zu können Ich hoffe auf einsichtige, verantwortungsvolle ältere Autofahrer

Bruno Naef Affoltern

Schweizer Hits: «Kiosk» und «Alperose» oder «Charlotte» von Hecht. Das Publikum wurde im Nu gepackt und sang inbrünstig mit Wer konnte da noch widerstehen als es wieder auf italienisch «Baila Morena» (Zucchero) oder «Che sara» (Ricchi e Poveri) hiess?

Bei Solottobre stehen nicht nur fünf Musiker auf der Bühne, die pflichtbewusst ihre Instrumente bedienen Nein da sind fünf dicke Kumpels, die miteinander ihr Ding durchziehen. Der Funke

sprang subito aufs Publikum über Das blieb auch so als die Band die Bühne verliess und DJ Claudio das Zepter übernahm. Mit viel Feingefühl verstand er es die grossartige Stimmung auf der Piazza in Bonstetten bis Mitternacht aufrecht zu halten.

Kaspar Schindler

Nächster Anlass von «Musig im Dorf»: 19 August, Irish Folk mit «The Pint»

Blühender Drachenwurz

Die Drachenwurz in Ruth Zülligs Garten in Affoltern blüht nur alle zwei Jahre Eigenlicht gedeiht die Pflanze in Waldsümpfen, Zwischenmooren, Erlen- und Birkenbruchwäldern und am Rande von Hochmooren, an Fließ- und Stillgewässern und auf feuchten Wiesen, oft steht sie zwischen Torfmoosen. (Bild Ruth Züllig)

Bezirk Affoltern Dienstag, 27. Juni 2023 10
Sommerliche Piazza bei «Musig im Dorf» in Bonstetten. (Bild Werner Kriesi) Grosse Höckerflohkrebse und Wandermuscheln an einem Stein (Bild zvg.)

Spannender Ritt

Hohe Berge und Vulkane – diese Landschaft gibt es in Ecuador zu entdecken. > Seite 12

Trio spielt auf

In der Kirche Hausen sind am Sonntag Klänge aus Nepal zu hören. > Seite 13

Stark am Berg Emma Pooley aus Hausen siegt am Pilatus Trailrun mit neuem Streckenrekord. > Seite 16

Unser Fahrdienst für mobilitätsbehinderte Menschen im Säuliamt freut sich über Ihre Unterstützung!

Konto: Stiftung Tixi Säuliamt

CH25 0900 0000 8002 3029 6 Herzlichen Dank! tixi-saeuliamt.ch

«Das Nachtleben ist nicht mehr wie früher»

Die «Spyre» in Affoltern ist Geschichte – und lebt als Event-Label weiter

Eigentlich war ein neues

Restaurationskonzept vorgesehen für die Spyre Bar Lounge in Affoltern – doch dazu kommt es nun nicht: Das Lokal wird nicht wieder eröffnet, Gastgeber Serge

Gabathuler widmet sich stattdessen voll dem Kunstschaffen.

von Thomas sTöckli

Vom 2 bis 4 Mai Deko-Verkauf, am 5. Mai «Ussuuffete» und ab 8 Mai Umbau vom Partylokal zum Restaurant. So war der Plan für die Spyre in Affoltern.

Zum Umbau kommt es nun allerdings nicht mehr: «Es fehlt mir die Lust, weiterzumachen» sagt Serge Gabathuler und: «16½ Jahre Nachtleben gehen nicht spurlos vorbei » Bei ihm sei nun die Luft draussen. Und eine Nachfolge fand sich nicht «Das ist den Jungen zu streng», so Gabathuler

«Begehbares Kunstwerk»

Aus dem Gastgeber wird nun also wieder ganz der Kunstschaffende «Das habe ich zum Glück nie aufgegeben», sagt Serge Gabathuler «Das Arbeiten mit den Händen bedeutet mir viel und es gibt mir mehr Zufriedenheit.» So hat er es auch immer wieder genossen der «Spyre» mit eigenen Gestaltungskreationen eine neue Optik zu verpassen. Bereits 2007 wurde das mit Rang zwei an den Swiss Gastro Awards honoriert Vom Brand der Liegenschaft, knapp zwei Jahre später, liess sich die SpyreCrew nicht ausbremsen Vorübergehend lief die Party im Provisorium weiter später nutzte Gabathuler die Chance, mit dem Neuaufbau ein «begehbares Kunstwerk» zu schaffen. 2012 dann, im

Jahr des angeblich von den Mayas prognostizierten Weltunterganges, verwandelte sich die Bar für ein Jahr in einen kultigen Maya-Tempel 2015 waren es mobile Zweiersessel mit Königskrone oder Engelsflügeln sowie BlattgoldElemente die neue Akzente setzten Nun werden aus dem Hotspot für Kreativität und Party wohl profane Gewerbeund Wohnflächen.

Mehr Gäste für die Mitbewerber «Es war eine schöne Zeit, die ich nicht missen will» blickt Serge Gabathuler zurück auf 16½ Jahre «Spyre». Aber er freut sich auch auf die Zukunft Eine Zeit in der er wieder vermehrt sein Vorstellungsvermögen und sein Handwerk ausleben kann. Eine Zeit ohne Gastgewerbe.

MARKTPLATZ Die Beiträge in der Rubrik «Marktplatz» wurden von Werbekunden eingereicht

«Spyre»-Erinnerungen gesucht!

Oder doch nicht ganz? «Die ‹Spyre› wird mir bleiben», sagt er wenn auch nicht als Lokal, so doch als Name für Events Und seine bisherige treue Stammkundschaft gönnt er derweil den Mitbewerbern am Standort Affoltern: «Hoffentlich haben sie nun etwas mehr Leute», sagt er – und schiebt nach, dass die Stadt heute des Abends jeweils ziemlich leer sei

16½ Jahre war die Spyre Bar Lounge eine feste Grösse im Säuliämtler Nachtleben Das lag vor allem am Barbetreiber selbst der die Dinge gerne ein bisschen grösser und unkonventioneller dachte als der Durchschnitt Serge Gabathuler schreinerte eigenhändig Bartresen und Tische, wenn es ihn nach Veränderung dürstete Er fertigte einen Kronleuchter aus 237 Jägermeister-Flaschen und kreierte ein hängendes DJ-Pult Er liess sein Lokal mit Höhlenmalereien verzieren als ihn die Maya-Kultur packte und bestellte Kissen, Gewänder, Federschmuck und Gesichtsfarben für seine Crew Er tat was er wollte und er tat es gern. Seine Gäste, sagte Gabathuler einmal gegenüber dem «Anzeiger», gäben ihm «u huere viel» zurück Sie kamen und feierten bei ihm, jedes Wochenende, und so auch am 21 Dezember 2012, als er zum angeblichen Ende des Maya-Kalenders zur «Weltuntergangsparty» lud Auch hier sparte er nicht mit Skurrilitäten: Um Mitternacht löschte er das Licht und liess sein Personal, als Mumien verkleidet über den Bartresen staksen «Alles mega schräg», bilanzierte Serge Gabathuler einst in einem Rückblick Haben auch Sie schräge / ausgelassene / lustige / genussvolle / selbstvergessene / lüsterne / – schlicht unvergessliche Stunden in der «Spyre» verbracht? Dann schreiben Sie uns an redaktion@Affolteranzeiger ch oder via Kontaktformular auf der Website! Der «Anzeiger» sucht die prägendsten «Spyre»-Geschichten (red )

Die eigene Immobilie gegen ein Ersatzobjekt tauschen

Re/Max Affoltern lädt zum Info-Abend mit anschliessendem Apéro

Das Wohneigentum gegen ein passenderes Objekt tauschen –dazu bietet Re/Max Affoltern Hand. Am Dienstag, 4. Juli, findet ein Info-Abend statt.

Haus gegen Haus, Haus gegen Wohnung, Wohnung gegen Haus oder Wohnung gegen Wohnung. Das Prinzip des Immobilientauschs ist einfach. Und die Nachfrage gegeben ist Immobilienmakler Marc Zimmermann von Re/Max Affoltern überzeugt: «Einerseits haben wir im Bezirk viele ältere Leute, denen das Eigenheim mit Garten zu gross geworden ist andererseits junge Familien, denen der Raum in der Wohnung zu eng wird.» Beide Seiten hängen an der Region und wollen grundsätzlich weiterhin etwas Eigenes. Attraktive Objekte sind allerdings rar – und meistens ganz schnell wieder vom Markt Und ohne Ersatzobjekt will man ja auch die eigenen vier Wände nicht abgeben.

Gemeinsam mit Roland Meyer lanciert Zimmermann deshalb den Immobilientausch. Dabei werden die Objekte nach Marktwert eingeschätzt. Finden sich zwei Parteien muss so bei einem Tausch nur noch die Wert-Differenz ausgeglichen werden. Den Im-

ren und nicht auszuharren, bis man durch etwas Unvorhergesehenes zum Handeln gezwungen ist Ohne Zeitdruck kann man den Wechsel überlegt angehen. Schliesslich braucht es auch etwas Geduld und Glück, bis man etwas Passendes gefunden hat – und die andere Partei genau das sucht, was man anzubieten hat.

Marc Zimmermann sieht den Immobilientausch denn auch nicht als Ersatz für den klassischen Verkauf sondern als wertvolle Ergänzung Am Info-Abend vom Dienstag 4. Juli, können sich Interessierte vom ImmobilienSpezialisten über das Konzept orientieren lassen – gratis und unverbindlich Wo in Affoltern der Anlass mit anschliessendem Apéro stattfinden wird, das richtet sich nach der Anzahl der eingehenden Anmeldungen Eingeladen sind Immobilienbesitzende aus der ganzen Region Re/Max Affoltern

Info-Abend mit anschliessendem Apéro am Dienstag 4 Juli 18 Uhr Affoltern Weitere Infos und Anmelden: marc zimmermann@remax ch Telefon 043

11 Gewerbe Dienstag, 27. Juni 2023
Aus dem geplanten Umbau zum Restaurant wird nichts: die «Spyre» an der Zürichstrasse 78 in Affoltern. (Bild Thomas Stöckli)
Interessiert? Tel 058 200 57 00
mobilientausch sieht Zimmermann denn auch als Anreiz proaktiv zu agie-
13
488 86 86,
817 17
/ 075
www remax ch/marc-zimmermann
Marc Zimmermann (links) und Roland Meyer von Re/Max Affoltern stellen das Modell Immobilientausch vor (Bild zvg.)

Ecuador entdecken, bis die Luft dünn wird

«Anzeiger»-Journalistin Selina Brodmann für einen Monat auf Südamerikareise – Teil 2

In Ecuador hat Selina Brodmann 2020 einen Sprachaufenthalt gemacht und dabei einige Bekanntschaften geknüpft. Nun hat sie das südamerikanische Land noch einmal intensiv bereist. In einer dreiteiligen Serie berichtet sie von ihren Eindrücken und Erlebnissen.

von Selina Brodmann

Nach den aufregenden Erlebnissen im Dschungel ging unsere Reise weiter nach Baños, einer bezaubernden Stadt am Fusse der majestätischen Anden Baños ist eine berühmte Pilgerstadt und viele besuchen die heissen Quellen und die spektakulären Wasserfälle. Wir genossen die entspannte Atmosphäre und liessen uns in einem der natürlichen Thermalbäder verwöhnen Am nächsten Tag machten wir Halt bei «la casa del árbol». Von dort aus erhielten wir den ersten und weiten Ausblick auf die Andenlandschaft Von Baños aus führte uns unsere Route weiter nach Latacunga, einer charmanten Stadt, die von imposanten Vulkanen umgeben ist Von dort aus war ein Highlight der Besuch des öffentlichen Marktes von Saquisilí, wo wir lokale Köstlichkeiten probierten und uns von der Vielfalt der handgefertigten Produkte beeindrucken liessen. Einzigartig sowie auch erschreckend war der Viehmarkt Für uns unvorstellbar wie die indigene Bevölkerung ihr Vieh kauft und verkauft.

Vulkankrater und stillgelegte

Kult-Zugstrecke

Um noch mehr von der beeindruckenden Landschaft Ecuadors zu sehen, unternahmen wir einen Tagesausflug zum Kratersee Quilotoa wo wir den faszinie-

renden Vulkankrater erkundeten Der Anblick des Kraters war überwältigend und die Natur, die ihn umgibt eine Schönheit. Leider war das Wetter sehr regnerisch was die eigentliche hellblaue Farbe des Kratersees weniger zur Geltung kommen liess.

Riobamba, eine Stadt in der Nähe des imposanten Chimborazo-Vulkans war unser nächstes Ziel Mit 6263 m Höhe ist er der höchste Berg Ecuadors. Wir wagten uns auf eine aufregende Wanderung in die Höhenlagen und wurden mit einem atemberaubenden Ausblick auf die umliegende Landschaft belohnt Der Anblick des schneebedeckten Gipfels des Chimborazo war einfach

überwältigend und die Herausforderungen der Höhe machten das Erlebnis umso intensiver Nach jedem zweiten Meter musste man eine Pause einlegen, um nach genügend Luft schnappen zu können.

Riobamba war neben des Chimborazos auch speziell, da wir alte Freunde wiedersahen. Die Gastfreundschaft dieser Freunde war unglaublich und sie waren äusserst zuvorkommend. Es war sehr interessant das Leben einmal durch die Augen der «Locals» zu sehen. Interessant war der Besuch eines lokalen Restaurants. «Rosita» ist eine Beiz, die nicht von Touristen besucht wird, und bekannt für ihr gegrilltes Schwein ist.

Unsere Reise führte uns schliesslich nach Alausí, eine charmante Stadt, in der sich allerdings kürzlich eine Katastrophe ereignet hat: Alausí wurde von einem verheerenden Erdrutsch heimgesucht, der grosse Schäden verursacht und die Stadt stark beschädigt hat. Zuvor war Alausí ein bekannter Stopp auf der noch bekannteren Zugfahrt von Guayaquil bis Quito Man sagt, es sei die längste Zugstrecke Südamerikas und viele Ecuadorianerinnen und Ecuadorianer sind mächtig stolz darauf. Während eines Znachts am alten Bahnhof erfuhren wir allerdings, dass der berühmte Zug nicht mehr fährt, was viele bedauern Während Corona wurden die

Gleise nicht instand gehalten und nun kosten die Reparaturarbeiten zu viel Der Zugfahrt zuliebe machten wir am Nariz del Diablo (Teufelsnase) Halt denn dies war ein sehr spektakulärer Abschnitt der Zugstrecke Es war ein unvergessliches Erlebnis, entlang der gewundenen Pfade zu fahren und die atemberaubende Landschaft zu geniessen. Ritt durch Regenbogenlandschaft Unsere zeitlich dicht getaktete Reise mit Mietwagen endete in Cuenca, einer Stadt die reich an Kultur und Geschichte ist. Wir schlenderten durch die gepflasterten Strassen, bewunderten die prächtige Architektur und besuchten einige der historischen Stätten Cuenca ist eine wunderschöne Stadt, die noch aus der Kolonialzeit hervorging.

Auf dem Weg zurück nach Quito war der Vulkan Cotopaxi ein besonders beeindruckendes Erlebnis Er ist der wohl bekannteste Vulkan in Ecuador Seine majestätische Präsenz mit der schönen Spitze und die umliegende Landschaft versetzten uns in Staunen. Der Vulkan ist weltweit einer der aktivsten Vulkane. Neben dem Aufstieg aufs «Refugio» des Cotopaxis, das auch hier viel Energie gekostet hat, war ein märchenhafter Ausritt Teil des Abenteuers. Wir ritten durch eine Regenbogenlandschaft mit Sicht auf den Vulkan.

Mit vielen unvergesslichen Erinnerungen und Eindrücken von der atemberaubenden Schönheit Ecuadors traten wir schliesslich die Weiterreise zu den Galápagos-Inseln an Die Vielfalt der Landschaften, die Begegnungen mit den freundlichen Einheimischen und die Abenteuer in der Natur haben uns berührt Ecuador ist zweifellos ein Land voller Wunder

Bereits erschienen: In den Dschungel Ecuadors abgetaucht «Anzeiger» vom 20 Juni

Vermischtes Dienstag, 27. Juni 2023 12
Auf 3800 Metern
Selina Brodmann beim Abendritt im Nationalpark des Cotopaxis, mit Blick auf den gleichnamigen Vulkan. (Bild zvg.) Höhe gelegen: der malerische Kratersee Quilotoa des gleichnamigen Vulkans. Gewundene Pfade in atemberaubender Landschaft an der «Teufelsnase» (Bilder Selina Brodmann) Vielfalt an Früchten auf einem ecuadorianischen Markt Farbenfroh und voller Leben: der Markt in Otavalo Der Viehmarkt von Saquisilí ist schwer zu finden, lohnt sich aber zu entdecken.

«Afrika live» im Güetli in Rossau

Jahreskonferenz der Mission am Nil vom 30. Juni bis 2. Juli

Am Samstagnachmittag sind alle Besucherinnen und Besucher eingeladen, mit anzupacken. Darüber hinaus werden Gäste aus fünf afrikanischen Ländern von Ägypten bis Tansania erwartet.

Nepalesische Klänge

Konzert am Sonntag, 2. Juli, um 18 Uhr

Das Trio «Sukarma» lässt in der reformierten Kirche Hausen feinsinnige Töne erklingen.

Sukarma entstand 1997 als Trio und ist inzwischen zum populärsten Vertreter der Musik Nepals geworden Die Verbindung von klassischer nepalesischer Musik (vergleichbar mit indischen Ragas) mit eingängigen nepalesischen Volksmelodien macht den einzigartigen, faszinierenden Stil von Sukarma aus

Von Anfang an dabei ist Dhrubesh Chandra Regmi, ein grosser Meister des Sitarspiels in vierter Generation (sein Urgrossvater brachte als Pionier das Sitarspiel nach Nepal)

Sukarma (Bedeutung: «gute Taten») hat bis heute viele Wandel durchgemacht, die Musiker blieben jedoch immer ihrer Vision treu, durch ihre Musik zu Harmonie und Frieden in der Welt

beizutragen. Auf zahlreichen Tourneen hat Sukarma fast überall auf der Welt gespielt und unzählige Menschen berührt, seit 2008 kamen sie auch fast jedes Jahr in die Schweiz Dhrubesh Regmi wurde im Tourismusjahr 2011 zum kulturellen Botschafter Nepals ernannt und bereiste in dieser Funktion auch die Schweiz Nun kann Sukarma nach ihrer mehrjährigen Zwangspause wieder in Europa touren, und nach Konzerten in Paris, Brüssel und Deutschland treten sie bereits zum dritten Mal in Hausen auf Mit dabei ist wiederum Umesh Pandit der mit seinem feinsinnigen und virtuosen Flötenspiel verzaubert Zum ersten Mal zu hören ist zudem Jagannath Daugoda (Tabla).

Reformierte Kirche Zürich

Konzert am Sonntag 2 Juli 18 Uhr in der reformierten Kirche Hausen Eintritt frei Kollekte

Wer in den letzten Tagen beim «Güetli» vorbeispaziert ist, hat sich vielleicht gefragt, was es mit dem Weidenzaun auf sich hat, der neuerdings die Pferdekoppel unterteilt Was kürzlich während eines Familienwochenendes zur biblischen Geschichte von Nehemia entstanden ist, bildet den Grundstein für ein kleines afrikanisches Dorf, das am Samstagnachmittag dank vieler fleissiger Hände in kurzer Zeit entstehen soll Ein ambitioniertes Vorhaben aber wenn alle mithelfen, wird Erstaunliches möglich. Erstaunliches erlebte vor einiger Zeit auch das Team des Nil-Spitals in Oberägypten: Während einer Behördeninspektion wurde mit Verweis auf neue Vorschriften ultimativ verlangt, mitten im Eingangsbereich eine Trennmauer hochzuziehen – und zwar auf der Stelle! Also wurde der Maurer bestellt, der seine Arbeit tat Weil es aber auch in Ägypten Vorschriften zu Fluchtwegen gibt, hatte die Mauer nicht lange Bestand: Sie wurde auf Anweisung einer anderen Instanz noch am gleichen Tag wieder abgebrochen Auch das ist «Afrika live» Am Freitagabend, um 19 30 Uhr, werden gleich drei leitende Mitarbeiterinnen sowie der Direktor des Nil-Spitals von ihrer spannenden Arbeit berichten Der Vortragstitel lautet: «Mit Gott über

Gemeinsam musizieren und Zeit verbringen

Der Musikverein Harmonie Affoltern öffnet sein Vereinslokal am Dienstag, 4. Juli, von 20 bis 22 Uhr für eine offene Probe. Interessierte sind herzlich eingeladen.

Die Harmonie Affoltern hat zusammen mit ihrem engagierten Dirigenten Martin Schiesser ein vielseitiges Musikrepertoire einstudiert und umrahmt diverse Anlässe während des Jahres musikalisch sei es in der Stadt Affol-

tern oder in der näheren Umgebung Zu den musikalischen Höhepunkten gehören bestimmt das Muttertags- bzw Frühlingskonzert sowie das traditionelle Jahreskonzert am ersten NovemberWochenende im Kasinosaal in Affoltern Als eines der zukünftigen Ziele steht die Teilnahme am Zürcher Kantonalen Musikfest in Urdorf-Schlieren vom 21 bis 23 Juni 2024 auf dem Programm An der offenen Probe besteht die Möglichkeit den Verein näher kennenzulernen und sich auszutauschen Sich ganz unverbindlich in die Reihen

der Musikantinnen und Musikanten zu setzen und wer Lust hat darf gerne sein Instrument mitbringen und mitspielen Perkussionsinstrumente stehen zur Verfügung und dürfen ebenfalls zum Einsatz kommen Die Harmonie Affoltern freut sich auf zahlreiche Besucherinnen und Besucher!

Musikverein Harmonie Affoltern

Offene Probe am Dienstag, 4 Juli, 20 bis 22 Uhr, Giessenstrasse 21 Weitere Informationen zum Vereinsleben unter: www harmonie-affoltern ch

Der Musikverein Maschwanden lädt zu Sommerkonzerten

Der Musikverein Maschwanden gibt am 30. Juni und 1. Juli zwei Kostproben seines Könnens.

Am Freitag, 30 Juni, findet das Sommerabendkonzert in Knonau statt Die Spielgemeinschaft Mettmenstetten/Ottenbach mit dem Musikverein Maschwanden lädt alle Interessierten herzlich ein

Ab 18.30 Uhr öffnet die Festwirtschaft auf dem Hof Stöckweid der Familie Duperrex. Konzertbeginn ist um 19.15 Uhr Nach dem musikalischen Teil steht die rüüdig witzige und spontane Unterhaltung mit «Schösu» an.

Am Samstag 1 Juli findet dann das traditionelle Sommerkonzert in Maschwanden statt Man trifft sich bei jeder Witterung beim neuen Kuhstall der Fa-

Mauern springen» Vorher, um 16 30 Uhr, berichtet das Leitungsehepaar der Abu Rof-Klinik in Khartum über die dramatische Lage im Sudan.

Damian Derungs, ein junger Filmemacher aus dem Baselbiet, reiste im Herbst 2022 nach Äthiopien. Er wollte in einem Freiwilligeneinsatz die Arbeit des Misrach Centers dokumentieren, das Menschen mit körperlicher Behinderung eine berufliche Perspektive bietet.

Von den geplanten fünf Drehtagen blieben allerdings nur zwei übrig weil die komplette Filmausrüstung am Zoll hängenblieb «Afrika live» eben! Dennoch entstand ein eindrücklicher, 15-minütiget Dokumentarfilm Er ist am Samstagabend um 19.30 Uhr erstmals zu sehen.

Zwischen den Vorträgen sind jeweils die Länderstände geöffnet. Dort stehen

vielfältige Aktivitäten, Begegnungen und vertiefte Informationen zu den Projekten in Ägypten Äthiopien Sudan Tansania und Kongo im Zentrum. Auch für Kinder gibt es auf dem grosszügigen Güetli-Gelände viel zu entdecken Für das leibliche Wohl sorgt die GüetliKüche. Eine Anmeldung ist nicht nötig somit ist auch spontanes Vorbeikommen möglich.

Mathias Rellstab, Mission am Nil «Auf Gott hören» – Jahreskonferenz der Mission am Nil zum Thema Freitag 30 Juni bis Sonntag 2 Juli im Lebenshaus Güetli, Baarerstrasse 8, Rossau Das Programm beginnt am Freitag um 15 30 Uhr und am Samstag um 9 30 Uhr Am Sonntag erfolgt der Start um 10 Uhr mit einem Gottesdienst Detailprogramm: www mn-international org

Spendenaktion für die «Geissli»

Am kommenden Samstag, 1. Juli, findet in Affoltern beim GeissenGehege eine Sammelaktion für Ivo Zürchers Gnadenhof statt.

Die Geissli am Breitenweg 4 sind die vielleicht berühmtesten Tiere der Stadt Affoltern Als sie vorübergehend ihre Dependance räumen mussten setzten sich zahlreiche Menschen für ihre Rückkehr ein Am Samstag findet bei ihrem Gehege eine Spendenaktion für den Gnadenhof Hodel von Ivo Zürcher statt der die Verantwortung trägt fürs Futter und den Abtransport des Mists aufkommt und nach dem Rechten schaut Von 9 bis 15 Uhr gibt es Leckerbissen, Kaffee und Kuchen Der gesamte Erlös wird für Futter und Tierarztkosten verwendet (red )

«Geissli»-Spendenaktion Samstag 1 Juli 9 bis 15 Uhr Breitenweg 4, Affoltern Die Affoltemer Geissen. (Bild lhä)

Gottesdienst mit Pfarrer aus Ägypten

milie Stehli an der Wolserstrasse Die Festwirtschaft wird ab 19 30 Uhr bereit sein und sorgt für das leibliche Wohl Die Musikschüler des Jugend-Ensembles Knonaueramt eröffnen den gemütlichen Abend Konzertbeginn ist um 20 Uhr Der Musikverein Maschwanden freut sich auf zwei gemütliche Sommerabende MV Maschwanden

Kanti Limmattal empfängt zur Jubiläums-Serenade

Kammermusik und Chorwerke werden morgen Mittwochabend in der Eingangshalle der Kantonsschule in Urdorf zu hören sein.

An der Kantonsschule Limmattal drückt die Mehrheit der Ämtler Gymnasiasten die Schulbank. Und unter ihrem Lead

soll frühestens 2028 auch die Ämtler Kanti-Filiale in Affoltern den Betrieb aufnehmen.

Die Kanti Limmattal feiert dieses Jahr ihr 50-jähriges Bestehen Nebst den Jubiläums-Events – einer davon stieg auch in Affoltern (der «Anzeiger» hat berichtet) – werden natürlich auch die traditionellen kulturellen Anlässe wei-

ter gepflegt Dazu gehört die alljährliche Serenade, welche im Schulalltag einen bedeutenden Stellenwert geniesst Sie beginnt morgen Mittwoch 28 Juni um 18 30 Uhr in der Eingangshalle der Kanti Limmattal in Urdorf. Das Programm umfasst 16 Kammermusik- und Chorwerke, von Klassik bis Pop und Rock (red.)

Pfarrer Kamil Samaan aus Ägypten besucht vom 1. bis 4. Juli die Schweiz. Am Sonntag, 2. Juli, ist er in Obfelden und Affoltern zu Gast.

Kamil Samaan wurde 1952 in Assiut geboren Im Alter von zwölf Jahren begann er die Ausbildung im franziskanischen Priesterseminar in Assiut. Danach folgte ein Wechsel in das Priesterseminar in Maadi, einem Stadtteil in Kairo, wo er

sein Grundstudium abschloss In den Jahren 1976 und 1977 leistete er in der Nähe von Suez Militärdienst.

Am 12 Juni 1978 empfing er die Priesterweihe und wirkte einige Jahre als Seelsorger in Ägypten. Weitere Studien führten ihn 1983 nach Rom, wo er doktorierte Danach kehrte er zurück nach Ägypten, wo er als Dozent an verschiedenen Hochschulen Vorlesungen hält. Nun weilt er in den kommenden Tagen in der Schweiz. In verschiedenen Pfarreien feiert er Gottesdienste und hält Vorträge über die Lage der Christen in Ägypten. Das Land am Nil erlebte in den vergangenen Jahren eine Zeit des Umbruchs und der Unsicherheit – Christen wurden Opfer ihres Glaubens Kamil Samaan leitete in Kairo ein Kinderheim und ist ebendort Professor für Altes Testament. Er spricht fliessend Deutsch.

Kirche in Not

Gottesdienste mit Pfarrer Kamil Samaan im Bezirk Affoltern finden am 2 Juli statt Um 9 Uhr in der Kirche St Antonius in Obfelden und um 10 30 Uhr in der katholischen Pfarrei St Josef in Affoltern

13 Veranstaltungen Dienstag, 27. Juni 2023
Das Trio Sukarma spielt im Säuliamt (Bild zvg.) Gemeinsames Musizieren begeistert und macht Freude (Bild zvg.) Gehörlose Schreinerlernende im Misrach Center in Äthiopien. (Bild zvg.)
Pfarrer
Kamil Samaan. (Bild zvg.)

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Fussball, Musikbands und ein Talk

50 Jahre Dorfgrümpi Mettmenstetten: Der Jubiläumsanlass war ein voller Erfolg

Bei wunderbarem Sommerwetter ging am Samstag in Mettmenstetten das Jubiläums-Grümpi über die Bühne.

Angemeldet war die Rekordzahl von 47 Teams mit über 500 Akteuren. Diese Teams spielten in sieben Kategorien Den Auftakt machten die Kindergärtler Sie kämpften mit fünf Teams um den begehrten Kiga-Cup stets begleitet vom Löwen-Maskottchen «Häse» Bis am Sonntagabend kämpften dann die anderen Kategorien um Pokale und Medaillen.

Zwischendurch liefen dann die Vorläufe für «dä/die schnellscht Mättmistet-

ter/in» Co-Veranstalter war der TV Mettmenstetten der in je vier Kategorien

Mädchen und Jungs starten liess 104

Kinder waren angemeldet: Der jüngste

Teilnehmer war drei Jahre alt und der älteste 12 Jahre alt.

Dem Mettmenstetter ex-Sportchef

Fredy Bickel ist es gelungen, dieses Jahr die Musiklegende Toni Vescoli zum Talk

einzuladen Zum Schluss sang Toni

Vescoli noch ein paar Lieblingslieder

Zwei lokale Bands engagiert

Der Vorstand des «Dunschtig-Clubs»

welcher das 50 Grümpi in Mettmenstetten organisiert hat engagierte in diesem

Jahr für das Abendprogramm zwei loka-

le Bands. Tiny Trouts liessen die Gäste mit ihrem schönen Sound stimmungsvoll in den Abend eintauchen Die Brian Adams-Coverband Run to You brachte dann das ganze Zelt zum Kochen Erstaunlich war auch, dass man auch Ältere auf der Tanzfläche ausmachen konnte.

«Wir blicken auf ein erfolgreiches Wochenende zurück und freuen uns dass wir mit Einsatz unserer Mitglieder sowie deren Partnerinnen den vielen Zuschauern und Akteuren wiederholt einen traumhaften Dorfanlass bieten konnten», bilanzierten die Organisatoren nach Abschluss des Anlasses.

Pablo Suter, DC Mettmenstetten Fredy Bickel (links) im Gespräch mit Toni Vescoli. (Bild zvg.)

Junioren an WM dabei

Erfolg für den SHC Bonstetten-Wettswil

Die Schweizer Meisterschaften im Streethockey sind vor gut einem Monat zu Ende gegangen. Während die Aktivmannschaft des SHC Bonstten-Wettswil bereits im Viertelfinal gegen den Kantonsrivalen aus Horgen aus den Playoffs ausschied, waren die Junioren erfolgreicher

Die diesjährigen U12-Cupsieger, die jüngsten Junioren des SHC BW die an einer Meisterschaft teilnehmen, konnten am Finalturnier im heimischen Moos antreten und mussten sich erst im Final den Oberwil Rebells geschlagen geben Somit resultierte der starke zweite Rang und die Silbermedaille.

Unteramt: Rennen um die Wette

Am Freitagabend veranstaltete der TSV Bonstetten auf der Sportanlage Moos in Wettswil den traditionellen Anlass «dä schällscht Unterämtler». Bei ausgezeichnetem Sommerwetter rannten alle, von den Kleinsten bis zu den Teenagern, was die Beine hergaben. Viele Fans sorgten für eine ausgezeichnete Stimmung. (red.)

Als Titelverteidiger scheiterte die U15 am Finalturnier im Halbfinal überraschend. Sie konnte sich aber dank einer überzeugenden Leistung im kleinen Finale gegen die U15 aus Belp den verdienten dritten Schlussrang sichern und somit die Bronzemedaille in Händen halten Die ältesten Junioren des SHC BW die U18 konnte mit viel Kampf und Einsatz die U18 aus Grenchen-Limpachtal im Viertelfinal der Playoffs schlagen und musste sich erst im Halbfinale dem

späteren Schweizer Meister aus Oberwil geschlagen geben.

Junioren an der WM dabei

Und nun steht für einige Junioren des SHC Bonstetten-Wettswil ein weiteres Highlight an Sechs Junioren aus dem Säuliamt dürfen mit den Schweizer Nationalmannschaften an die JuniorenWM nach Lieberec (CZE) Es sind nach der Covid-Pandemie die ersten Junioren-Weltmeisterschaften nach einer langen Zeit. Und so heissen die Gegner plötzlich nicht mehr Oberwil, Belp oder Kernenried, sondern Tschechien, Kanada und USA. Gleich fünf Junioren aus der U15 schafften es ins Kader der U16 Es sind dies Maurice Leutert Tobias Holderegger Perks, Giulia Scaglioso, Liaro Tanner und Levin Hegetschweiler Sie starten am 28 Juni um 16 Uhr gegen die USA ins Turnier Jérôme Leutert schaffte als einziger Säuliämtler Junior den Sprung ins Team der U18 und startet am 3 Juli, um 9 Uhr, gegen die Slowakei ins Turnier Federico Benelli

Weitere Infos zum Spielplan sowie Live-Streams unter www liberec2023 com sowie auf dem Youtube-Kanal von @HokejbalTV

Läuferin aus Hausen so schnell am Berg wie nie zuvor

Emma Pooley aus Hausen gewinnt das Rennen der Frauen mit einem neuen Streckenrekord

Am Samstag fand der Pilatus

Trailrun statt. Dieser führte über 8,5 Kilometer, wobei rund 850 Höhenmeter zu bewältigen waren.

Am Start war auch Adrian Brennwald

Er lief den ersten Drittel der Strecke zusammen mit Emma Pooley von der LV Albis. Danach setzte sich Brennwald ab

er erreichte schlussendlich den dritten Schlussrang.

«Die Strecke war sehr abwechslungsreich. Am Anfang sehr steil, dann etwas flacher mit recht technischen Wegen mit vielen Wurzeln und Tritten», analysierte Adrian Brennwald. «Es war schön einen Teil der Strecke zusammen mit Emma zu laufen, da wir früher im gleichem Lauf-Team waren» erklärte Brennwald weiter Emma Pooley gewann bei den Frauen mit einer Zeit von 51:09 Minuten und blieb somit deutlich unter einer Stunde. Die Zweitplatzierte Denise Johannsen benötigte rund neun Minuten mehr als Pooley Dritte wurde Amanda Stäheli (1:01:36 Stunden) Adrian Brennwald benötigte für die gleiche Strecke 50:22

Minuten Bei den Männern gewann

Daan de Groot in einer Zeit von 47:45

Minuten. Zweiter wurde Hannes Zim-

Sport Dienstag, 27. Juni 2023 16
(Dr s) u ald (Er ts) lief
Bild: zvg

Wassner spielt im EM-Team

Headcoach Lauren Bertolacci hat ihr 14er-Kader für die VolleyballEM 2023 bekannt gegeben. Mit dabei ist auch Olivia Wassner

Seit dem 7 Juni bereitet sich das Schweizer Volleyballnationalteam der Frauen auf die Europameisterschaft vor, welche vom 15 August bis 3 September in vier Ländern stattfindet Die Schweizerinnen spielen die Gruppenspiele in Italien und treffen dort auf Bosnien-Herzegowina Italien, Rumänien, Kroatien und Bulgarien Nun ist das definitive Kader bekannt Im Team spielt Olivia Wassner aus Affoltern Sie hat mit ihrem NLAVerein Viteos NUC zuletzt alles gewonnen, zum Saisonende hin nun aber den Rücktritt angekündigt (red )

In 80 Stunden rollt der Ball

Ein Triathlon vor der Haustür für alle Leistungsklassen

Der Zürich City Triathlon mit 4300 Startplätzen war längst ausverkauft

Zum zweiten Mal wurde am Sonntag der Zürich City Triathlon durchgeführt – bei besten Wetterbedingungen.

von bernhard schneider

Highlight für den Stalliker Triathlon

Coach Kurt Müller war seine Nachwuchsathletin Anouk Danna, die in der Youth League, der Wettkampfserie der 14- bis 15-jährigen Juniorinnen, den zweiten Platz bei der Schweizer Meisterschaft errang mit lediglich sieben Sekunden Rückstand Darauf lässt sich aufbauen.

Weniger glücklich war Müllers U20-Athlet in der National League, Manuel Arnold. Er lag nach dem Schwimmen auf Rang 2, hielt diese Position bis

zur ersten Wende Bei einem Sturz in der zweiten Wende verbog sich der Lenker und er musste die herausgefallene Kette wieder einschlaufen, was ihn drei Ränge kostete Beim Laufen konnte er noch einen Rang gutmachen, aber als vierter verpasste er das Podest der diesjährigen Schweizer Meisterschaft Im Moment sind solche Fehler ärgerlich», kommentiert Kurt Müller «aber er wird diese Erfahrung nutzen, damit ihm ein solcher Sturz nicht noch einmal unterläuft.»

An der Grenze der Belastbarkeit Waren die Vormittags-Wettkämpfe der Juniorinnen und Junioren noch in überblickbaren Gruppen erfolgt, geriet die Wettkampfstrecke bei den über Mittag gestarteten Rennen über die Olympische Distanz (1 5 km Schwimmen, 40 km

Rad, 10 km Laufen), die Short Distanz (exakt die halbe Strecke) sowie die TeamWettkämpfe an die Grenze der Belastbarkeit. Dies begann bereits beim Einchecken mit einer Wartezeit von nahezu einer Stunde.

Radstrecke mit engen Passagen Während die Startabstände beim Schwimmen dafür sorgten, dass im See nie ein Gerangel entstand, war die Radstrecke mit einigen engen Passagen deutlich kritischer Während die Langsamsten mit geschätzt etwa 20 km/h pedalten, waren die Schnellsten mehr als doppelt so schnell unterwegs was viel Aufmerksamkeit erforderte, wenn man beim Überholen von einem unwillkürlichen Schwenker eines langsameren Fahrers überrascht wurde Beim Laufen

Viel Sonne, kaum Schatten

Erfreuliche Interclub-Bilanz des Tennisclubs Wettswil

Das schöne Sommerwetter in der Endphase der diesjährigen Interclub-Meisterschaften versinnbildlichte die Saisonbilanz des Tennisclubs Wettswil treffend: Die gesteckten Saisonziele wurden fast durchwegs erreicht.

Das Flaggschiff des TC Wettswil, die in der Nationalliga C spielende AktivMannschaft der Herren, fand sich in diesem Jahr nicht ganz unerwartet in stürmischen Gewässern wieder Trotz sehr guter Leistungen in den Gruppenspielen, reichte es erstmals seit dem Aufstieg in die NLC vor fünf Jahren nicht für die Aufstiegsspiele in die NLB Das Heimspiel gegen den Abstieg wurde aber zu einer klaren Angelegenheit für den TCW In fünf der sechs Einzel gegen den TC Dufour gingen die Wettswiler als Sieger vom Platz, so dass auf die Durchführung der Doppel verzichtet werden konnte Der Ligaerhalt das erklärte Saisonziel des Teams von Captain Guido Baumann wurde dank dieses Erfolgs letztlich ungefährdet erreicht. Den direkten Wiederaufstieg in die 1 Liga konnte das Senioren-45+-Team um Captain Patrick Mastai feiern In diesem Fall wäre der blosse Ligaerhalt eine leise Ent-

täuschung gewesen. Die in der jüngeren Vergangenheit arg von Verletzungspech heimgesuchte Mannschaft war letztes Jahr wegen eines unbeabsichtigten

Reglementverstosses am grünen Tisch in die 2. Liga relegiert worden. Ein Jahr zuvor hatte das Team noch in der NLC gespielt. Nun sind Mastais Mannen wieder dort, wo sie – mindestens – hingehören. Umgekehrt verlief der Weg für die Her-

ren 65+ Vor einem Jahr in die 2 Liga aufgestiegen, reichte es trotz ansprechender Leistungen für das Team von Captain Gusti Kälin nicht zum Ligaerhalt

Fünf Teams in der Aufstiegsrunde

Der Abstieg ist umso bitterer als im Relegationsspiel gegen den TC Rapperswil ein 3:3 erkämpft wurde. Da die Wetts-

waren die dicht begangenen engen Passagen wenigstens nicht mehr sehr gefährlich. Immerhin konnte unterwegs erfreulicherweise kaum ein Unfall festgestellt werden.

Kurt Müller zieht Bilanz: «Vom Team Koach haben zehn Athletinnen und Athleten die olympische und zwei die ShortDistanz gemeistert. Am erfolgreichsten waren die ältesten – bei 65+ feierten wir mit Alfi Caprez und Bernhard Schneider einen Doppelsieg hinzu kommen vier vierte Plätze. Im Short gewann Barbara Grüter ebenfalls die Altersklasse 65+.»

Während das Rennen in Zürich lief war Kurt Müller immer mal wieder auf der Ironman-App, um zu schauen, was am Ironman Nizza läuft Auch hier konnte das Team Koach dank Edina Jung mit dem 2 Rang einen Podestplatz feiern.

Es ist alles angerichtet für eine erneute Ausgabe des grössten Vereinsanlasses des FC Affoltern am Albis im 2023. Am Wochenende vom 30. Juni bis 1. Juli findet auf der Sportanlage Im Moos das Final-Weekend statt.

Der Start macht am Freitagabend 30 Juni der Gewerbe-Cup mit insgesamt 16 Teams aus verschiedenen Unternehmen in der Region Zudem findet als Eröffnung ein Apéro der FCA-Sponsoren und Supporter Herren 1 FCA sowie Behördenvertretern inkl. Stadtratsmitgliedern statt. Dabei wird auf die tolle Unterstützung während der soeben zu Ende gegangenen Saison 2022/23 angestossen! Für Nachtschwärmer und auch nicht-aktive Fussballerinnen und Fussballer steht ein Barbetrieb bis 2 Uhr bereit.

Am Samstag, 1. Juli, wird der 4. Final-Cup mit über 45 Mannschaften und Spielerinnen und Spieler der jüngsten E-, F-, und G-Junioren-Kategorien durchgeführt Der Tag ist angereichert mit einer Festwirtschaft, einem Glacé-Stand und Torwand-Schiessen.

Insgesamt sind an diesem Wochenende rund 60 Mannschaften und rund 130 Helfende zum Gelingen des FCAEvents im Einsatz Es sind alle sport- und fussballbegeisterte Säuliämtler herzlich eingeladen, am allseits beliebten FCAAnlass teilzunehmen und eine einfache aber feine Verpflegung in der Festwirtschaft zu geniessen.

Nicola Vanetta, OK-Chef Final-Weekend

wiler einen Satz weniger gewannen als ihre Gegner, finden sie sich nächstes Jahr in der 3. Liga wieder Die übrigen neun der zwölf Interclub-Teams des TCW sicherten sich wie die 1. Herrenmannschaft den Klassenerhalt. Erfreulicherweise qualifizierten sich neben den Herren 2. Liga 45+ weitere fünf Teams für die Aufstiegsrunde in die nächsthöhere Liga Bei den Aktiven galt dies für die 1.-Liga-Teams der Damen (Captain: Sina Dürst) und der Herren (Captain: Guido Baumann) sowie für die von Andrea Dürst gecoachte, fast ausschliesslich mit Junioren besetzte 2.-Liga-Mannschaft der Herren, die sich bei den Erwachsenen ausgezeichnet schlug Auch den älteren Semestern aus den 1.-Liga-Teams der Herren 45+ (Captain Adrian Mäder) und der Herren 55+ (Captain: Sergio Catellani) blieb das Zittern um den Ligaerhalt erspart Zu mehr reichte es dann allerdings nicht: Alle Aufstiegsspiele gingen klar verloren, was aber der positiven Saisonbilanz keinen Abbruch tat. Dies galt umso mehr, als die in die Abstiegsrunde verbannten

Herren-Teams 1 Liga 35+ unter Captain Peter Ritler und 2 Liga 45+ (Captain: René Moser) dem Beispiel der NLCMannschaft folgten und den Ligaerhalt sicherstellten. Bruno Kesseli

Mit 91 Jahren am OL-Start

Rund 300 Spitzensportlerinnen und Spitzensportler aus 55 Nationen werden vom 11. bis 16. Juli in der Region Flims Laax im Orientierungslauf um WMMedaillen kämpfen – in den drei Disziplinen Mitteldistanz, Langdistanz und Staffel. Anschliessend findet gleichenorts vom 16. bis 22. Juli der internationale Mehrtage-Orientierungslauf Swiss Orienteering Week statt, welcher mit erwarteten 4000 Teilnehmenden zu den grössten OL-Veranstaltungen weltweit zählt Einer davon der 90-jährige Walter Bickel aus Mettmenstetten, der in der Kategorie ü-85 startet (red.)

17 Sport Dienstag, 27. Juni 2023 Immer noch fit:
Bickel. (Bild -ter)
Walter
Olivier Herbelin macht sich sichtlich gut gelaunt auf die Radstrecke Der in Bonstetten aufgewachsene Triathlet ist kürzlich nach Uitikon umgezogen, somit nur noch beinahe ein Säuliämtler (Bild Michel Bucheli) Seit fünf Jahren in der Nationalliga C: (vorne von links) Adi Schalbetter und Yann Waeber, (hinten von links) Daniel Kesseli, Dominique Gilli, Nicolas Schulz, Captain Guido Baumann, Kevin Urech, Gerard Güell Eric Zürcher und Jakub Novak. (Bild zvg.)

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