047_2023

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Energieregion auf Kurs

Ein Drittel des Ämtler Strom- und Wärmebedarfs kommt aus hiesigen erneuerbaren Quellen > Seite 7

Junge Forscher

Zwei Naturwissenschafts-Talente aus dem Säuliamt wurden ausgezeichnet. > Seite 8

Zahnfee im Paradies

Daniela Frey arbeitet in Affoltern und hilft Kindern in der Karibik beim Zähneputzen. > Seite 9

Metal-Volkslied

Die Ämtler Metalband Wazzara hat das bekannte «Guggisberglied» neu interpretiert > Seite 10

EhemaligerFCA-Trainerkassiert SperrewegenverbalerBelästigung

Disziplinarkammer des Schweizer Sports sanktioniert Ex-Trainer der FC-Affoltern-Frauen

Fussballtrainer A. darf wegen verbaler sexueller Belästigung für mindestens zwei Jahre keine Frauenteams mehr trainieren. Eine Ex-Spielerin zeigt sich über das Urteil zufrieden. Derweil bangt A. um seinen Ruf von livia häberling und luc müller

Die Geschichte hatte im Februar 2022 medial für Wirbel gesorgt: Der damals 64-Jährige A. trainierte in Affoltern die erste Mannschaft der Frauen. Sportlich gab es Erfolge zu feiern, gemeinsam meisterte man den Aufstieg in die erste Liga Doch zwischenmenschlich haperte es: A. hatte offenbar andere Vorstellungen davon, was in einer professionellen

Trainer-Spielerinnen-Beziehung angemessen ist

Mehrfach äusserte er sich verbal und in Chatnachrichten in einer Art und Weise, die für seine Fussballerinnen deutlich zu weit ging: Einer Spielerin schrieb A dass er oft an sie denke und von ihr träume Einer zweiten bot er an ihren Bluterguss auszumassieren Einer dritten schickte er animierte TierPiktogramme mit Herzchen-Augen und schrieb hinterher da sei er «aber so was (von) auf die falsche Taste gekommen» Und einer vierten bot er an ihn kostenlos nach Las Vegas zu begleiten – und mit ihm das Zimmer zu teilen Mehrere Spielerinnen fühlten sich dadurch sexuell belästigt, er dagegen wollte seine Sprüche nicht als Avancen verstanden wissen Er tat sie als «Spässe» ab Die Kapitänin ermahnte ihn mehrfach, dann wandte sie sich an den Vereinsvorstand Dieser meldete die Vorkommnisse schliesslich bei Swiss Sport Integrity (SSI), die Ethikverstösse im

Sport ahndet und sanktioniert Ob

angemessen und genügend zeitnah gehandelt wurde, darüber waren sich der Vorstand und die Frauen nicht einig Und weil es bereits in der Vergangenheit Differenzen gegeben hatte, trat die grosse Mehrheit des 1 -Liga-Frauenteams aus dem FC Affoltern aus.

Zwei Jahre Sperre und ein psychologisches Verhaltenstraining

Im Dezember 2022 fand in Anwesenheit des beschuldigten Trainers und von Swiss Sport Integrity die mündliche Verhandlung statt. Zuvor hatte es zahlreiche Befragungen der Spielerinnen gegeben, zudem waren Dokumente gesichtet worden

Am Dienstag nun veröffentlichte Swiss Sport Integrity das Urteil der Disziplinarkammer (DK): Darin wird der Trainer der «Verletzung der sexuellen Integrität» schuldig gesprochen. Gemeint sind damit die erwähnten mündlichen Anzüglichkeiten. Gemäss Ethik-Statut ist die sexuelle Integrität beispielsweise verletzt, wenn Bemerkungen über körperliche Vorzüge gemacht oder obszöne, sexistische Redensweisen gebraucht werden

Für A. heisst das: Er muss zu einem psychologischen Verhaltenscoaching antraben, um den angemessenen Umgang mit Athletinnen zu üben. Bis er die 20 Lektionen absolviert hat, darf er nicht mehr als Mädchen- oder Frauentrainer arbeiten Hat er den Nachweis vollbracht, wird seine Sperre im Dezember 2024 aufgehoben Zudem wurde A dazu verknurrt, die Verfahrenskosten und eine Parteientschädigung von insgesamt 2250 Franken zu berappen.

Eine Ex-Spielerin der betroffenen Mannschaft zeigt sich gegenüber dem «Anzeiger» erleichtert über das Urteil:

«Der Entscheid bestätigt uns, dass es richtig war die Vorkommnisse zu melden. Nur so können andere Frauen und Mädchen vor ähnlichen Erfahrungen bewahrt werden » Die Spielerin sagt im ersten Moment sei ihr die zweijährige Sperre als etwas milde erschienen. Von den Frauen, die anlässlich des Verfahrens befragt worden waren hatte sie bereits im Frühling vom Urteil erfahren Mit etwas zeitlichem Abstand erscheinen ihr die Sanktionen heute als angemessen «Gerade, wenn man bedenkt, dass es im Bereich sexueller Belästigung noch weitaus schlimmere Fälle gibt.»

Trainer: «Habe falsche Dinge gesagt, aber bin kein Sex-Grüsel» Nicht so versöhnlich mit dem Entscheid der Disziplinarkammer zeigt sich Trainer

A. Nach den Vorfällen im Februar 2022 hatte er sich nach eigenen Angaben in psychiatrische Behandlung begeben müssen. Nun sieht er sich in dieser Angelegenheit erneut komplett missverstanden

Zwar räumt er am Telefon Fehler ein: «Was ich zu den Spielerinnen gesagt habe hätte ich nicht sagen sollen» allerdings fühlt er sich für diese verbalen Entgleisungen deutlich zu hart bestraft. Zu knabbern hat er insbesondere damit dass die untersuchungsführende Swiss Sport Integrity eigentlich ein eher mildes Urteil für ihn vorgesehen hatte; das die Disziplinarkammer anlässlich der Verhandlung im Dezember 2022 dann deutlich verschärfte. Sie erhöhte die Anzahl der Coaching-Stunden von 10 auf 20 und brummte ihm eine fixe zweijährige Sperre auf.

Mit den Sanktionen der SSI hätte er bereits nach Absolvieren des Coachings wieder trainieren dürfen Momentan habe er zwar kein Bedürfnis, die Trainer-

Post Affoltern eröffnet im Oktober neu

tätigkeit wieder aufzunehmen, doch durch die Sperre fühlt er sich übermässig stigmatisiert: «Wer hört, dass ich wegen Verletzung der sexuellen Integrität schuldig gesprochen wurde, weiss nicht, was das genau bedeutet. Ja, ich habe falsche Dinge gesagt, doch deshalb bin ich noch längst kein Sex-Grüsel.»

FC Affoltern: «Ethik-Verstösse umgehend melden»

Swiss Sport Integrity untersuchte im Zusammenhang mit den Verstössen des ExTrainers auch die Strukturen und Prozesse innerhalb des Vereins und prüfte, ob die Meldepflicht bezüglich der Missstände eingehalten wurde Im Januar 2023 gab SSI bekannt dass dieses Verfahren eingestellt wurde Der Vorstand des FC Affoltern war somit entlastet: Er hatte nicht gegen die Meldepflicht verstossen.

Welches Fazit zieht der FCA nach Abschluss des Falls? «Gerne hätten wir schon in der Vergangenheit für unser AktivFrauenteam eine Trainerin engagiert Die Realität zeigt aber dass es schlichtweg noch nicht genügend Frauen gibt, die sich auf Stufe Breitensport als Trainerinnen für den Frauenfussball zur Verfügung stellen» sagt Michael Romer Co-Leiter Finanzen FCA Zudem ruft er Sportvereine dazu auf, erkannte Ethik-Verstösse umgehend Swiss Sport Integrity zu melden, wie dies der FCA getan habe Das würde helfen dank dieser offiziellen Stelle keine fehlbaren Coaches zu engagieren.

Auf die Saison 2023/24 wird der FCA wieder ein Frauen-Team in der Kategorie Aktive anmelden, das in der 4. Liga startet. Das Team wird von Spielerinnen der Juniorinnen A+ gestellt das seit Jahren von einer Trainerin betreut wird, die im letzten Jahr eine Frau als Assistentin erhalten hat.

Was Kundinnen und Kunden zur umgebauten Filiale am Bezirkshauptort wissen müssen

In den vergangenen Jahren hat die Schweizerische Post ihr Filialnetz Stück für Stück ausgedünnt Der Bezirk Affoltern blieb davon nicht ausgenommen: Bis Anfang 2010 hatte jede Gemeinde ausser Maschwanden ihre eigene Poststelle. Heute gibt es im Säuliamt noch zwei Postfilialen: in Affoltern und in Mettmenstetten Nun wird der Standort am Bahnhofplatz in Affoltern seit Mitte März umgebaut Aber was heisst das genau? Wo befindet sich die neue Filiale müssen Kundinnen und Kunden einen Leistungsabbau hinnehmen? Und weshalb vermietet die Schweizerische Post im selben Gebäude neustens Gewerbeflächen? Der «Anzeiger» hat nachgefragt. (lhä)

«Fluechbach»

In der Serie «Ortsnamen» geht es diesmal um Bezeichnungen nach Gestein und Boden. > Seite 11

Lilienberg in Festlaune

Mangelnde Betreuung und verlotterte Infrastruktur – letztes Jahr musste sich die Asyl-Organisation Zürich (AOZ) schwerwiegende Vorwürfe anhören zur Art und Weise, wie sie das Zentrum für unbegleitete minderjährige Asylsuchende in Affoltern betreibt Zu Recht wie Regula Ruflin, Verwaltungsratspräsidentin der AOZ am Samstag unumwunden zugab. Noch nicht gelungen ist die angestrebte Senkung der Belegungszahlen Doch sonst hat sich in der Zwischenzeit einiges getan. Der Personalbestand wurde aufgestockt, die Räumlichkeiten mit dem grössten Bedarf saniert. Dass sich der «Lilienberg» nun wieder vorzeigbar präsentiert davon konnten sich Interessierte am öffentlichen Fest vom Samstag selbst ein Bild machen (tst.)

> Bericht auf Seite 5

Kappel braucht mehr Schulraum

Entgegen den Vorgaben des Kantons wächst die Gemeinde Kappel überdurchschnittlich Mit den heutigen Bauzonen könnte sie sich von aktuell 1321 auf 3200 Personen erweitern. Für die Schule die acht Klassen zählt würde dies eine Ausweitung auf 18 bis 19 Klassen bedeuten. Allerdings ist der Schulraum bereits heute derart knapp, dass mit erheblichem personellen Aufwand improvisiert werden muss Die Schulpflege hat daher bei den Architekten Thomas Frick und Mike Weber eine Studie in Auftrag gegeben, um das Problem langfristig anzugehen Am Dienstag stellte die Schulpflege ihre Strategie vor (red.)

> Bericht auf Seite 7

ANZEIGEN

4. Juli Affoltern am Albis

«PaarSession»

Jetzt anmelden: paarimpuls.ch

E nAngebotderPaarberatung& Med ationimKantonZürich

CH Regionalmedien AG I Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I www affolteranzeiger.ch I Auflage 27155 I AZ 8910 Affoltern a. A. I Post CH AG AUS DEM BEZIRK AFFOLTERN I Nr 47 I 177 Jahrgang I Freitag, 23. Juni 2023
> Fragen und Antworten auf Seite 13 Am Ende dieser Einfahrt befindet sich das Provisorium. Nebenan (nicht im Bild) entsteht die neue Filialfläche (Bild lhä)
9 771661 391004 5 0 0 2 5

Ärztlicher Notfalldienst

In Notfällen wende man sich zuerst immer über die Praxisnummer an den Hausarzt, bei Abwesenheit erhält man über den Telefonbeantworter die Nummer des AERZTEFON:

0800 33 66 55

Bei Verkehrsunfällen Telefon 117 oder Telefon 044 247 22 11 wählen.

Telefon 144 für Sanitäts-Notruf

Notfallzentrum Spital Affoltern

Telefon 044 714 33 00 für ALLE Notfälle

Auflage des Kollokationsplanes und des Inventars

In der konkursamtlichen Liquidation der Erbschaft von Doris Liselotte MeierBoll, geb 24 März 1938 von Obersiggenthal AG wohnhaft gewesen Im Schachenhof 16a, 8906 Bonstetten, gest 9 Januar 2023, liegen der Kollokationsplan und das Inventar den beteiligten Gläubigern beim Konkursamt Schlieren zur Einsicht auf

Bezügl ch der Klagerechte usw wird auf die Bekanntmachung im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom 23 Juni 2023 verwiesen.

Schlieren, 23. Juni 2023

KONKURSAMT SCHLIEREN

Uitikonerstrasse 9/Postfach

8952 Schlieren

Öffnungszeiten

der Gemeindeverwaltung und des Betreibungsamtes

Bonstetten

Die Büros der Gemeindeverwaltung und des Betreibungsamtes Bonstetten bleiben am Freitag 30 Juni 2023 infolge Personalausflug geschlossen. Die Meldung eines Todesfalls nimmt stellvertretend das Bestattungsunternehmen Bossardt AG, Tel. 044 710 99 70 entgegen

Vielen Dank für Ihr Verständnis.

Ihre Gemeindeverwaltung Bonstetten

Beschluss der Gemeindeversammlung vom 7. Juni 2023

Die Gemeindeversammlung vom 7 Juni 2023 hat folgenden Beschluss gefasst:

Genehmigung der Jahresrechnung 2022

Das Protokoll der Versammlung liegt ab 20 Juni 2023 bei der Gemeindeverwaltung zur Einsichtnahme auf Zudem ist es auch auf der Homepage www obfelden ch einsehbar

Rechtsmittelbelehrung

Gegen den Beschluss der Gemeindeversammlung kann von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis • wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung in Stimmrechtssachen innert 5 Tagen schriftlich Rekurs • und im Übringen innert 30 Tagen schriftlich Rekurs erhoben werden.

Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten Der angefochtene Beschluss ist soweit möglich, beizulegen.

Obfelden, 19. Juni 2023

Gemeinderat Obfelden

Informationsanlass zur Strategie 2035 der Stadt Affoltern am Albis

Der Stadtrat lädt die Bevölkerung zu einem Informationsanlass ein um über die Strategie der Stadt Affoltern am Albis 2035 zu informieren

Wann: Samstag 1 Juli 2023

Zeit: 10.00 Uhr

Dauer: ca. 1 Stunde mit der Option vorgängig ab 8.30 Uhr für eine Kostenbeteiligung von Fr 5.-- vor Ort ein Frühstück zu geniessen

Ort: Restaurant Kristallgarten, Seewadel – Zentrum für Gesundheit und Alter, Obere Seewadelstrasse 12, 8910 Affoltern am Albis

23. Juni 2023 Stadtrat Affoltern am Albis

Beschlüsse der Gemeindeversammlung

vom 19. Juni 2023

A) Sekundarschulgemeinde Affoltern am Albis / Aeugst am Albis

Genehmigung der Jahresrechnung 2022

B) Politische Gemeinde

Genehmigung der Jahresrechnung und Sonderrechnungen 2022

Rechtsmittelbelbelehrung

Von der Veröffentlichung an gerechnet, können beim Bezirksrat Affoltern, im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, folgende Rechtsmittel erhoben werden;

• wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung kann innert 5 Tagen schriftlich

Rekurs in Stimmrechtssachen

• und im Übrigen innert 30 Tagen schriftlich Rekurs erhoben werden

Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen.

23. Juni 2023

Stadtrat Affoltern am Albis

Nutzungsplanung:

Teilrevision Bauund Zonenordnung, Mittelschulprovisorium

Betrifft 8910 Affoltern am Albis

Öffentliche Auflage

Der Stadtrat hat mit Beschluss Nr 165 vom 13. Juni 2023 die Teilrevision der Bau- und Zonenordnung in Sachen Mittelschulprovisorium zur Anhörung und öffentlichen Auflage verabschiedet (§ 7 PBG).

Die Teilrevisionsunterlagen liegen vom 23 Juni 2023 während 60 Tagen bei der Abteilung Bau und Infrastruktur Büro

K13 Obere Bahnhofstrasse 7 8910 Affoltern am Albis, zu den ordentlichen Bürozeiten oder auf der Homepage der Stadt Affoltern am Albis zur Einsichtnahme auf: –

Planungsbericht gemäss Art 47 RPV dat

5. Mai 2023

Bau- und Zonenordnung Änderungen dat. 5. Mai 2023

Beschluss/Verfügungsnummer: 165

Beschluss/Verfügungsdatum: 2023-06-13

Rechtliche Hinweise und Fristen

Während der Auflagefrist können sich alle interessierten Personen schriftlich zum Inhalt äussern Die Eingaben sind der Stadt Affoltern am Albis Abteilung Bau und Infrastruktur, Obere Bahnhofstrasse

7, 8910 Affoltern am Albis, bis zum 23

August 2023 einzureichen

Über die Berücksichtigung von Einwendungen wird gesamthaft bei der Planfestsetzung entschieden Alsdann stehen Plan und Stellungnahme zu den nicht berücksichtigten Einwendungen zur Einsichtnahme offen

Rechtsmittelfrist

Frist: 60 Tage

Ablauf der Frist: 23.08.2023

Öffentliche Auflage (§ 7 Planungs- und Baugesetz)

Entlassung aus Schutzinventar, Schutzentlassung

Tüfenbach 3.1, Hausen am Albis

Betrifft

8915 Hausen am Albis

Angaben zur Meldung

Der Gemeinderat Hausen am Albis hat mit Beschluss Nr 144 am 6 Juni 2023 gestützt auf § 213 PBG, das Gebäude Tüfenbach 3 1 auf dem Grundstück Kat -Nr 569 in Hausen am Albis, aus dem Inventar der die dörfliche Struktur und das kulturelle Erbe prägenden möglichen Schutzobjekte, entlassen Auf das Anordnen von Schutzmassnahmen für das Gebäude wird verzichtet

Einsichtnahme

Der Beschluss des Gemeinderates mit dazugehörigen Akten kann während der Rekursfrist beim Bauamt Hausen am Albis eingesehen werden

Bauamt Hausen am Albis Ebertswilerstrasse 1

8915 Hausen am Albis Rechtliche Hinweise und Fristen Publikation nach Planungs- und Baugesetz (PBG)

Gegen diesen Beschluss kann innert 30 Tagen, von der Publikation an gerechnet, beim Baurekursgericht des Kantons Zürich, 8090 Zürich, schriftlich Rekurs erhoben werden Die in dreifacher Ausführung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten Der angefochtene Beschluss sowie die aufgerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und beizulegen Formelle und materielle Urteile des Baurekursgerichts sind kostenpflichtig; die Kosten hat die im Verfahren unterliegende Partei zu tragen Rechtsmittelfrist Frist: 30 Tage Ablauf der Frist: 24 07 2023 Meldungen für Unterschutzstellungen haben eine Rechtsmittelfrist von 30 Tagen

Beschlüsse der Kirchgemeindeversammlung

vom 18. Juni 2023

Die Stimmberechtigten fassten folgende Beschlüsse:

1 Genehmigung der Jahresrechnung

2022

2 Festlegung der Anzahl Pfarrwahlkommissionsmitglieder –nebst den Kirchenpflegemitgliedern

– auf «maximal sieben»

Als Mitglieder der Pfarrwahlkommission werden – nebst den Kirchenpflegemitgliedern –gewählt:

– Susanne Allenspach

– Marlise Schori – Pierre François Tschanz – Andrea Steudel (Mitglied des Gemeindekonvents mit beratender Stimme)

Als Präsident der Pfarrwahlkommission wird gewählt:

– Dominik Blum

Gegen diese Beschlüsse kann, von der Veröffentlichung an gerechnet, bei der Bezirkskirchenpflege Affoltern, c/o Martin Billeter Püntenstrasse 16 8932 Mettmenstetten – wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen

Wenn die Kraft zu Ende geht Adliswil im Juni 2023 ist es kein Sterben, es ist Erlösung in ein neues Leben

Unfassbar truurig müend mir vo eusem herzensguete Ehemaa Papi und Schwiegerpapi Abschied neh

Heinz Reinhold Bossardt

5 5 1936 – 15 6 2023

er hinderlaht ä grossi Lücke, denn d′Familie isch ihm immer s′Wichtigste gsi Mir truured um än treue und fürsorgliche Mensch, wo mir nie vergässed und danked ihm vo Herze für alles wo er für eus gmacht hät

In Liäbi und Dankbarkeit:

Katharina Bossardt

Regula Bossardt

Monika Bossardt

D′Abdankig findet am Dienstag, 27 Juni 2023, am 13 45 Uhr uf em Friedhof in Adliswil statt Mir träffed eus vor de Abdankigshalle Im Sinn vom Heinz empfehled mir ä Spänd a d′Vogelwarte Sempach, IBAN CH47 0900 0000 6000 2316 1, mit em Vermerk: Heinz Reinhold Bossardt

Truuradresse: Regula Bossardt Soodstrasse 21 8134 Adliswil

Traurig, dich zu verlieren, erleichtert, dich erlöst zu wissen, dankbar mit dir gelebt zu haben.

A B S C H I E D U N D D A N K

In ewiger Liebe und Güte, die wir erfahren durften, nehmen wir Abschied von

Arno Casty

12.5.1935 – 17.6.2023

Friedlich und still ist ein langes und erfülltes Leben zu Ende gegangen Wir sind dankbar, dass du uns auf einem Teil unseres Weges begleitet hast In unseren Herzen lebst du weiter Wir vermissen dich sehr

In stiller Trauer

Esther Casty-Schmid Markus und Doris Casty-Steinegger mit Matthias und Jonas

Corina und Mauro Palombo-Casty mit Luca und Nico Wirdankenallen,dieArnoinseinemLebenmitLiebeundWohlwollen begegnet sind.

Die Beisetzung findet zu einem späteren Zeitpunkt im engsten Familienkreis statt Anstelle von Blumen gedenke man der Stiftung Palliative Care, Villa Sonnenberg inAffoltern amAlbis, IBAN CH44 0900 0000 8539 1373 1, Vermerk:Arno Casty

Traueradresse: Esther Casty-Schmid, Bäumlisächerstrasse 30, 8907 Wettswil amAlbis

Bhüet di Go t m s Säul amt, dir ghör ch a l zit Auszug aus dem Ämt ermarsch

Unerwartet schnell nehmen wir Abschied von meinem geliebten Ehemann unserem Vater Schwiegervater Grossvater und Bruder

Jean Gut

* 22 08 1944 - † 20 06 2023

In tiefer Trauer

Jrene Gut-Binzegger

Irene und Urs Rohrbach-Gut Jean jun und Franziska Gut-Späni mit Silvan und Julia Reto Gut

Käthi und Erich Spörndli-Gut Verwandte und Freunde

Traueradresse: Jrene Gut-Binzegger

Baaregg 36 8934 Knonau

Trauergottesdienst: Dienstag, 27 06 2023 um 14:00 Uhr Kirche Knonau mit Übertragung in die Stampfi Im Sinne des verstorbenen Naturfreundes unterstütze man die Stiftung:

Kaufe Autos, Busse, Jeeps, Lieferwagen Wohnmobile und Lkw Barzahlung

Tel 079 777 97 79 (Mo–So)

Kontaktstelle Stadt Affoltern am Albis Abteilung Bau und Infrastruktur

Obere Bahnhofstrasse 7 8910 Affoltern am Albis

– und im Übrigen innert 30 Tagen schriftlich Rekurs erhoben werden Obfelden, 23 Juni 2023

Evangelisch-reformierte Kirchenpflege Obfelden

Schweizerische Vogelwarte 6204 Sempach IBAN CH47 0900 0000 6000 2316 1

Postkonto: 60-2316-1

Gubrist-Eröffnung mit Bundesrat Rösti

Ein Nadelöhr weniger: Am 3. Juli wird die 3. Röhre des Gubristtunnels offiziell eröffnet, durch Bundesrat Albert Rösti zusammen mit Vertreterinnen und Vertretern von Kanton und Stadt Zürich, den Standortgemeinden sowie den Projektbeteiligten.

Mit mehr als 120 000 Fahrzeugen pro Tag gehört die Nordumfahrung Zürich zu den meistbefahrenen Strassenabschnitten der Schweiz Auch für viele Ämtler Autolenkende gehört der Stau am Gubrist zu den Erlebnissen, auf die man gerne verzichten würde Mit dem Projekt «A1 Ausbau Nordumfahrung Zürich» und dessen Kernstück, dem Bau einer dreispurigen 3. Röhre durch den Gubrist, wird der Engpass in Richtung Bern behoben.

Die dritte Spur wird im Rahmen der offiziellen Eröffnungsfeier am Montag, 3 Juli durch Bundesrat Albert Rösti den Vorsteher des eidgenössischen Departements für Umwelt Verkehr Energie und Kommunikation (Uvek) freigegeben Als weitere Rednerinnen und Redner werden Regierungsrätin Carmen Walker Späh, Stadtrat Michael Baumer sowie die Gemeindepräsidenten der beiden Standortgemeinden Weiningen und Regensdorf erwartet (red.)

WIR GRATULIEREN

Zum 90. Geburtstag

Am Montag, 26. Juni, dürfen wir Ruth

Amacher-Maurer in Obfelden gratulieren und zwar zum 90 Geburtstag! Herzliche Gratulation und möge sie sich feiern lassen.

RPKwill den Spargürtel der Stadt

Affoltern enger geschnallt sehen

Jahresrechnung der Stadt Affoltern genehmigt – RPK empfiehlt «restriktives Sparprogramm»

Am Montagabend präsentierten die Stadt Affoltern und die Sekundarschulgemeinde Affoltern/Aeugst im Kasinosaal ihre Rechnungen. Beide Geschäfte wurden einstimmig gutgeheissen. von livia häberling

Das warme Sommerwetter mochte am Montagabend zu einem Badibesuch zu oder einem Drink locken, aber weniger dazu, zwei Jahresrechnungen zu genehmigen: Im Kasinosaal in Affoltern sassen um 19 30 Uhr 56 Personen Das entspricht nicht einmal einem Prozent der 7288 Stimmberechtigten.

Den Anfang machte die Sekundarschulgemeinde Affoltern/Aeugst. Nach der Begrüssung durch Urs Bregenzer Präsident der Sekundarschulgemeinde, führte Christian Steiner durch die Zahlen: Der Gesamtaufwand beträgt

11 967 226 Franken, und der Gesamtertrag 11 602 450 Franken, woraus für die Jahresrechnung 2022 ein Aufwandüberschuss von 364 775 Franken entsteht

Budgetiert gewesen waren mehr, nämlich 608 000 Franken.

Deutlich höher ausgefallen als erwartet ist insbesondere der Personalaufwand: Unter anderem aufgrund von zusätzlichen Schulklassen des OS Lilienberg kam es dort zu Mehrkosten von 633 000 Franken. Dieses Geld wird der Sekundarschulgemeinde vom Volksschulamt als sogenannter «Transferertrag» wieder zurückvergütet.

Vor der Abstimmung kam noch kurz die Rechnungsprüfungskommission Affoltern zu Wort Sie wies in ihrem Antrag auf zwei finanzrechtliche

Im Anschluss informierte Schulpflegepräsident Urs Bregenzer ausführlicher über die Unterrichtssituation der Jugendlichen vom «Lilienberg» Die steigenden Zahlen an schulpflichtigen Asylsuchenden seien für die Schule eine Herausforderung betonte er Aktuell werden in Affoltern rund 80 Jugendliche aus dem MNA-Zentrum Lilienberg unterrichtet Zu den Containern, die im Winter auf dem Areal der Sekundarschule aufgestellt worden waren zog er ein positives Fazit: Seit März 2023 sind dort fünf «Lilienberg»-Klassen untergebracht.

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Mängel hin: Einerseits monierte sie, dass für gewisse Ausgaben gültige Verpflichtungskredite (und damit die rechtlichen Grundlagen) gefehlt hätten Zudem kritisierte sie dass in der Schulverwaltung im September 2022 eine Stelle besetzt worden war obwohl die Gemeindeversammlung das nötige Budget damals noch nicht beschlossen hatte In der Abstimmung folgten die Stimmberechtigten dem Antrag der RPK die die Jahresrechnung zur Genehmigung empfahl Es gab keine Gegenstimmen

Stadt erzielt Ertragsüberschuss trotz erheblichem Mehraufwand Als zweites Geschäft des Abends führte Claudia Ledermann, Stadträtin Finanzen, durch die Jahresrechnung 2022 der Stadt Affoltern: Eigentlich hatte sich die Stadt im Budget 2022 vorgenommen den Gesamtaufwand gegenüber 2021 (rund 90,5 Millionen) um knapp anderthalb Millionen zu reduzieren Das hat nicht geklappt, im Gegenteil: Aus den budgetierten 89 Millionen wurden 92 4 Millionen Franken – also 3,4 Millionen mehr als geplant Die grössten Mehrauslagen sind

bei Personalkosten fürs «Seewadel» (720 000 Franken) wegen höheren Ergänzungsleistungen und Beihilfen (740 000 Franken) und wegen Mehrkosten beim Jugendschutz und den Berufsbeistandschaften (530 000 Franken) entstanden

Dass die Stadt Affoltern trotzdem einen Ertragsüberschuss von knapp 6 Millionen Franken präsentieren konnte lag daran, dass der Gesamtertrag mit 98,3 Millionen Franken um 7,5 Millionen besser ausfiel als budgetiert Zurückzuführen sind diese Mehrerträge insbesondere auf höhere Gemeindesteuern, höhere Grundstückgewinnsteuern und den Bewertungsgewinn einer Liegenschaft.

Bei den Nettoinvestitionen im Verwaltungsvermögen vermeldete Claudia Ledermann Folgendes: Für das Jahr 2022 beliefen sie sich auf 21,4 Millionen Franken Der Finanzierungsfehlbetrag belief sich dabei auf 6,7 Millionen Franken, was zu einem Abbau der flüssigen Mittel führte Nun steht die Stadt in den nächsten Jahren vor folgender Situation: Unter anderem wird sie zusätzlichen Schulraum schaffen müssen, zudem steht die Erneuerung der Kläranlage an Um diese und weitere Projekte zu finanzieren wird sie auf zusätzliche Darlehen

Neue Öffnungszeiten der Bibliothek

Aus den Verhandlungen des Gemeinderats Mettmenstetten

Im März 2022 öffneten die Tore der neuen Bibliothek samt Begegnungsort in der komplett sanierten – faktisch neu gebauten – Sennerei. Aufgrund der Erfahrungen nach einem Jahr Betrieb schlägt die zuständige Kommission eine Anpassung vor Neu soll die Bibliothek an Samstagen von 9 bis12 Uhr anstatt von 10 bis15 Uhr geöffnet sein Die Öffnungszeiten der Bibliothek lauten somit neu: Montag bis Freitag 14 bis 19 Uhr; Samstag: 9 bis 12 Uhr Während der Schulferien: Mittwoch und Freitag: 9 bis 12 Uhr und 14 bis 18 Uhr

Anschaffung einer IKS-Software Gemeinden sind gesetzlich dazu verpflichtet, ein internes Kontrollsystem (IKS) zu betreiben und zu pflegen Immer mehr Verwaltungen schaffen spezialisierte Software an, welche die Überwachung von Schlüsselprozessen sicherstellen und somit die zuständigen Personen bei ihrer Arbeit unterstützen. Die operative Leitung hat somit den Überblick über den Erfüllungsstand der wichtigsten Prozesse. Zurzeit sind alle IKS-Unterlagen der Verwaltung im Word- oder Excel-Format erstellt

Die Kontrolle erfolgt manuell und muss von den zuständigen Personen richtig terminiert werden. Eine systematische, automatisierte Kontrolle der Schlüsselprozesse durch die operative Leitung ist heute nicht gewährleistet. Der Gemeinderat beschliesst, mit der Software swissIKS ein digitalisiertes IKS anzuschaffen Die Software ist als Bestandteil eines umfassenden Risk- und Wissensmanagement zu verstehen und bedeutet für die Verwaltung einen weiteren Schritt in Richtung Digitalisierung.

Termine Gemeindeversammlungen

2024

Der Gemeinderat hat festgelegt dass die zwei ordentlichen Gemeindeversammlungen nächstes Jahr am 3 Juni und am 9. Dezember stattfinden. Ausserdem ist der traditionelle Neujahrsapéro im «Rössli» für den 7 Januar 2024 der Neuzuzüger-Anlass für den 7 September 2024 geplant.

Ferner hat der Gemeinderat

• für einen Anlass des Vernetzungsprojekts welches die Förderung von

Biodiversitätsflächen auf dem Gemeindegebiet zum Ziel hat, einen Kredit von 2000 Franken gesprochen.

• das Leitbild Frühe Kindheit aktualisiert.

• den Geschäftsbericht und die Jahresrechnung 2022 der Dileca zustimmend zur Kenntnis genommen und dem Verwaltungsrat die Entlastung erteilt.

• Mehrkosten von 188 Franken pro Monat für eine Mietwohnung für Asylsuchende an der Zürichstrasse bewilligt.

• zuhanden des Kantons beantragt, die Gemeinde Mettmenstetten als Anstaltsgemeinde von Dileca für die Zulieferperiode 2024 bis 2028 der Kehrichtverbrennungsanlage Limeco zuzuweisen.

• den Organisatoren des Maisfeldfests vom 4 und 5 August 2023 unter Auflagen die Polizeibewilligung erteilt.

• einer Strassenbelagssanierung am Hombergweg für 12 000 Franken zugestimmt.

• Vreni Spinner aus der Kommission Frühe Kindheit abberufen und Marylise Schiesser in der Alterskommission ersetzt.

angewiesen sein Allerdings beläuft sich der Darlehensbestand aktuell bereits auf rund 70 Millionen Franken, was für die Stadt Affoltern eine jährliche Zinsbelastung von 592 500 Franken bedeutet.

«Der Wunschbedarf lässt sich kaum finanzieren, deshalb muss der Stadtrat diesbezüglich sehr restriktiv sein» so die Bilanz des Stadtrats Neue Ausgaben in der Erfolgsrechnung seien deshalb «sehr sorgfältig» zu prüfen Ähnlich äusserte sich die Rechnungsprüfungskommission: Sie empfahl die Rechnung 2022 zwar zur Annahme, bezeichnete die finanzielle Situation der Stadt Affoltern allerdings als «besorgniserregend» Konkrete Sparbemühungen seien kaum erkennbar und eine positive Perspektive nicht in Sicht Die RPK empfahl dem Stadtrat für die Budgetplanung 2024 und die Folgejahre deshalb ein «restriktives Sparprogramm» Nach einigen Fragen zu den einzelnen Ausgabeposten wurde die Jahresrechnung 2022 von den Stimmberechtigten einstimmig angenommen.

Zum Abschluss informierte Markus Gasser, Stadtrat Bau und Infrastruktur, über die Baufortschritte des Stadtparks Braui-Weiher Dieser wird am 29. September eingeweiht.

• die Liegenschaftengebühren im zustimmenden Sinne zur Kenntnis genommen In der Abwasserrechnung resultiert per 31 12 2022 ein Vermögen von Fr 2 761 446 10, beim Kehricht beläuft sich das geäufnete Vermögen auf Fr 282 898.52.

• die Jahresrechnung 2022 des Abwasserverbands Knonau mit einem Aufwandüberschuss von gut 440 100 Franken genehmigt.

• die Jahresrechnung 2022 des Zweckverbands Feuerwehr Knonaueramt Süd mit einem Aufwandüberschuss von Fr 479 298.80 genehmigt.

• den Geschäftsbericht und die Jahresrechnung 2022 der Interkommunalen Anstalt Sozialdienst Bezirk Affoltern genehmigt und dem Verwaltungsrat die Entlastung erteilt.

• den Geschäftsbericht und die Jahresrechnung 2022 der Interkommunalen Anstalt Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde Bezirk Affoltern (IKA Kesb) genehmigt und dem Verwaltungsrat die Entlastung erteilt

Oliver Bär, Geschäftsführer Gemeindeverwaltung

3 Bezirk Affoltern Freitag, 23. Juni 2023
In diesem Container werden fünf Klassen mit Schülern aus dem MNA-Zentrum Lilienberg unterrichtet (Bild Livia Häberling)

Einbürgerungen

Mit Beschluss vom 13 Juni 2023 hat der Gemeinderat unter Vorbehalt der Erteilung des Kantonsbürgerrechts und der eidgenössischen Einbürgerungsbewilligung, in das Bürgerrecht der Gemeinde

Mettmenstetten aufgenommen:

• Orvy Emanuel Toberer, 1967, männlich, Staatsangehöriger von Österreich Irmgard Toberer, 1973, weiblich, Staatsangehörige von Österreich

• Anna-Lisa Toberer 2010 weiblich, Staatsangehörige von Österreich

• Marie-Sophie Toberer 2013 weiblich, Staatsangehörige von Österreich 23. Juni 2023

Gemeinderat

Bauprojekte

Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden

Gemeindekanzleien zur Einsicht auf

Dauer der Planauflage:

20 Tage vom Datum der Ausschreibung an Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung

Rechtsbehelfe:

Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt

Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG)

Affoltern am Albis

Am 20 Juni 2023 ist in Affoltern am Albis

ZH gestorben:

Bernhardine Schnurrenberger

Bregenzer geb Tschunko

geboren am 18 Januar 1931, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH.

23. Juni 2023

Bestattungsamt Affoltern am Albis

Bonstetten

Am 15 Juni 2023 ist gestorben:

Franziska Ermatinger geboren am 22 Dezember 1954, von Zürich und Schaffhausen, wohnhaft gewesen Metzgerweg 10, Bonstetten Bestattungsamt Bonstetten

Knonau

Am Dienstag 20 Juni 2023 ist in Knonau

gestorben:

Gut, Johannes (Jean)

geboren am 22. August 1944, von Knonau

ZH wohnhaft gewesen in Knonau Baaregg 36

Die Beisetzung am Grab findet im engsten Familienkreis statt. Die anschliessende Abdankungsfeier ist öffentlich und findet am Dienstag, 27 Juni 2023 um 14 00 Uhr, in der reformierten Kirche in Knonau statt.

Bestattungsamt Knonau

Stallikon

Am 15 Juni 2023 ist in Adliswil ZH gestorben:

Bossardt Heinz Reinhold

geboren am 5. Mai 1936, von Nusshof BL, wohnhaft gewesen in 8143 Stallikon.

Die Abdankungsfeier findet am Dienstag 27 Juni 2023 um 13.45 Uhr auf dem Friedhof Adliswil statt.

Bestattungsamt Stallikon

Wettswil am Albis

Am 17 Juni 2023 ist in Affoltern a A gestorben:

Casty, Arno

geboren am 12 Mai 1935, wohnhaft gewesen in Wettswil a. A.

Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

Bestattungsamt Wettswil a. A.

Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben

Bonstetten

Bauherrschaft: Gewerkschaftliche Wohnund Baugenossenschaft GEWOBAG, Langgrütstrasse 140, 8047 Zürich

Projektverfasser: Logus AG Ringstrasse 14a

8600 Dübendorf

Projekt: Installation 3 aussenaufgestellte

Luft-Wasser-Wärmpumpen inkl Sichtschutz aus Streckmetallverkleidung, Aumülistrasse 18, 8906 Bonstetten

Katasterinformationen: Grundstück-Nr : 3100, Zone: W2/30

Hausen am Albis

Bauherrschaft: Gemeinde Hausen am Albis, Zugerstrasse 10, 8915 Hausen am Albis

Projektverfasser: planikum AG, Schaffhauserstrasse 358, 8050 Zürich

Projekt: Neubau öffentlicher Unterflurcontainer UFC Schulhausstrasse 18 / Rebbergstrasse, 8915 Hausen am Albis

Katasterinformationen: Kreis: Hausen am Albis, Grundstück-Nr.: 3613 Zone: Oe

Knonau

Bauherrschaft: Claude Mair-Noack Bergli 26, 8934 Knonau

Projektverfasser: Der Bauherr ist Projektverfasser

Projekt: Naturstein Stützmauer mit Bepflanzung, Bergli 26, 8934 Knonau

Katasterinformationen: Grundstück-Nr : 1144, Zone: Wohnzone W2/35

Mettmenstetten

Bauherrschaft: Markus Röllin, Sternen 1, 8932

Mettmenstetten

Projekt: Erweiterung Remise mit Anbau

Unterstand, Vers.-Nr 1444, Sternen 4, 8932

Mettmenstetten

Katasterinformationen: Grundstück-Nr : 2442, Zone: Landwirtschaftszone

Ottenbach

Bauherrschaft: Agir AG Alte Obfelderstrasse 55, 8910 Affoltern am Albis

Projektverfasser: Der Bauherr ist Projektverfasser

Projekt: Aufstellen eines überdachten Granulat (Asphaltgranulat)-Depots;

Rickenbachstrasse, 8913 Ottenbach

Katasterinformationen: Grundstück-Nr : 1449, Zone: Lk

Obfelden

Bauherrschaft: Sandra von Arx und Rolf Häfeli, Bergacherstrasse 7, 8912 Obfelden

Projektverfasser: M + P Team Architekten

AG, Radmühlestrasse 18, 8916 Jonen

Projekt: Abbruch bestehendes EFH und Carport – Neubau EFH und Garage, Bergacherstrasse 7 8912 Obfelden

Katasterinformationen: Grundstück-Nr :

3938, Zone: Wohnzone 2-geschossig W2E

Obfelden

Bauherrschaft: Genossenschaft Migros

Zürich Pfingstweidstrasse 101 8005 Zürich

Projektverfasser: wmpb GmbH Gurzelngasse 14, 4500 Solothurn

Projekt: Mieteranpassung in bewilligter Gebäudestruktur-Postareal Baufeld F Dorfstrasse – Ottenbacherstrasse, 8912 Obfelden

Katasterinformationen: Grundstück-Nr : 4900, Zone: Kernzone Zentrum K3

Rifferswil

Bauherrschaft: Daniel Schneider

Jonenbachstrasse 17 8911 Rifferswil

Projekt: Neubau einer Aufdach-Photovoltaikanlage auf bestehendem Carport

Jonenbachstrasse 17.1 8911 Rifferswil

Katasterinformationen: Grundstück-Nr : 1892, Zone: Kernzone

Wettswil am Albis

Bauherrschaft: Immodoul AG Leuengasse

3, 8142 Uitikon Waldegg

Projektverfasser: labsuite GmbH Binzstrasse 18, 8045 Zürich

Projekt: Abbruch altes EFH und Neubau

2 EFH mit gemeinsamer Tiefgarage Projektänderung; Strumbergächerstrasse 29, 8907 Wettswil a.A.

Katasterinformationen: Grundstück-Nr :

1400, Zone: W2a

Merenschwand, Kantonsstrasse K 260 / K 353; Kreisel Hirschen Vollsperrung Dorfzentrum Merenschwand (Kreisel Hirschen) infolge von Belagsarbeiten

vom Samstag, 8. Juli 2023, 5.00 Uhr bis Montag, 10. Juli 2023, 5.00 Uhr Ersatzdatum infolge ungünstiger Witterung: vom Samstag, 15. Juli 2023, 5.00 Uhr bis Montag, 17. Juli 2023, 5.00 Uhr

Die Bremgartenstrasse ist zwischen der Post / dem Restaurant Eule und dem Kreisel Hirschen für jeglichen Verkehr gesperrt.

Die Zürichstrasse ist zwischen der Rozenstrasse und dem Kreisel Hirschen für jeglichen Verkehr gesperrt. Aus der Rozenstrasse ist die Zürichstrasse in Richtung Obfelden befahrbar Die Luzernstrasse ist zwischen der Büelstrasse und dem Kreisel Hirschen für jeglichen Verkehr gesperrt.

Aus der Büelstrasse ist die Luzernstrasse in Richtung Mühlau befahrbar

Das Dorfzentrum Merenschwand ist für den Durchgangsverkehr im angegebenen Zeitraum gesperrt Es wird empfohlen, die Baustelle grossräumig zu umfahren Für den Veloverkehr sowie für Fussgängerinnen und Fussgänger ist eine Umleitung signalisiert Direkt betroffene Anstösser können ihre Liegenschaften, eventuell über Umwege, jederzeit erreichen.

Das Departement Bau Verkehr und Umwelt bittet die Verkehrsteilnehmenden um Nachsicht für die unvermeidlichen Behinderungen und dankt für das Verständnis

Aarau, 2 Juni 202 Der Kantonsingenieur 3 3

Inserate-Bestellschein

Gratulation zur

UndmeineSeelespannte WeitihreFlügelaus, FlogdurchdiestillenLande �ls gesienach aus oseph on ichendor

NacheinemlangenundbewegtenLebenist

BernhardineSchnurrenberger

18 Januar1931bis20 Juni2023

riedlicheingeschla en Traurigunddankbar üralldiesch�nenErinnerungen nehmenwirAbschiedvonunsererliebenMutterundunseremgeliebtenOmi In GedankenundimHerzenwirstDuimmerbeiunssein

InstillerTrauer: RonaldSchnurrenbergerundEvelyneMessmer mitAnnaundLiv AlexSchnurrenberger mitSalome,TabeaundNoemi AnverwandteundFreunde

Traueradresse:FamilieSchnurrenberger,InTüelen3,8907Wettswil

Einschlafen dürfen, wenn man das Leben nicht mehr selbst gestalten kann, ist der Weg zur Freiheit und Trost für alle Hermann Hesse

AlfonsLimbeck

5 Dezember1931–15 Juni2023

In liebevoller Erinnerung: Marianne mit Andreas Beatrice mit Markus und Kent Hansjörg mit Silvia im Namen aller Verwandten und Freunde Die Beisetzung findet zu einem späteren Zeitpunkt im engsten Familien-undFreundeskreisstatt EswerdenkeineLeidzirkulareversandt

Zwillikon,imJuni2023

D E S A N Z E I G E

In stiller Trauer nehmen wirAbschied von unserem Freimitglied

Arthur Stutz

Stallikon

Wir bitten Sie, demVerstorbenen ein ehrendesAndenken zu bewahren DerFamilieundallenAngehörigensprechenwirunsertiefesBeileidaus Kavallerieverein des Bezirkes Affoltern

Auftraggeber:

Inserat
Fr. 150.–
 Freitag, 21. Juli 2023  Freitag, 28 Juli 2023 Inserateannahmeschluss: Freitag, 7 Juli 2023 Freitag, 14 Juli 2023
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PLZ / Ort: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern • Obere Bahnhofstrasse 5 • 8910 Affoltern am Albis Tel. 058 200 57 00 • E-Mail: inserat@affolteranzeiger.ch
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Hans Muster Informatiker EFZ Affolter Anzeiger Obere Bahnhofstr 5 8910 Affoltern a. A. | Telefon 058 200 57 00 1 Bild + 1 Logo + 2 Sätze Text 150.–(Preis exkl. MwSt./inkl. Farbe)
T O

HINTER-GRÜNDE

Geht es vielen zu gut?

Vor genau 69 Jahren war der Start zu meiner Verwaltungslehre bei der Gemeinde Hausen. Damals war beim Stimm- und Wahlrecht noch vieles anders. Für die wenigen Neuzuzüger schrieb man von Hand ein Stimmkuvert aus festem Papier an. Das gleiche galt für die mit Alter 20 Volljährigen. Verteilt wurden die Unterlagen durch den Gemeindeweibel Abstimmen oder wählen konnte man nur persönlich am jeweiligen Wochenende im Gemeindehaus oder im Schulhaus Ebertswil. Wer am Urnengang nicht teilnahm, musste einen Franken Strafe bezahlen, wenn der Weibel sein leeres Couvert daheim wieder abholen musste. Seither hat sich in diesem Bereich vieles geändert. Vor gut 50 Jahren wurde das Frauenstimmrecht eingeführt und volljährig wird man heute schon mit 18 Jahren. Auch der «Papierkrieg» hat zugenommen. Jeder Stimmberechtigte erhält zusammen mit den Unterlagen ein neutrales Couvert, in dem die Zettel verpackt werden können. Längst kann man diese auch portofrei zurückschicken. Wer glaubt, mit solchen kundenfreundlichen Neuerungen mehr Stimmende zu gewinnen, täuscht sich. Nicht einmal Vorlagen wie das Klimaschutzgesetz konnten eine Mehrheit hinter dem Ofen hervorlocken. Gerade mal 42,5 Prozent haben kürzlich an der Abstimmung dazu teilgenommen. Das waren im Kanton Zürich – mit gegen einer Million Stimmberechtigten – gut 400 000.

Klein ist seitens der Einwohnerschaft auch das Interesse an Gemeindeversammlungen. Als in meiner Wohngemeinde Mettmenstetten Ende Mai von den 3600 Stimmberechtigten 80 Personen an der sogenannten Rechnungs-Gemeinde teilnahmen, sprach man im «Anzeiger»-Bericht bereits von einer gut besuchten Versammlung. In Ottenbach trabten kürzlich gar nur 20 von 2000 mit Stimmrecht an.

Auch bei Genossenschaften ist das nicht anders. So rapportierte die Migros Zürich soeben in ihrem Organ über die Urabstimmung zur Jahresrechnung 2022. Von den rund 330 000 zugestellten Stimmkarten kamen lediglich 16 Prozent zurück Und dies, obschon man jeweils beim Einwerfen des Papiers in die Urne einer Filiale als süsses Bhaltis eine Schokolade erhält.

Wir haben uns längst daran gewöhnt, dass öfters eine Minderheit über das Schicksal der Mehrheit entscheidet. Was sind die Gründe? Geht es vielen zu gut? Oder sind sie mit der Arbeit der Behörden zufrieden, ohne dies an der Urne kundzutun? Muss man neben der Urne künftig noch einen Apéro servieren? Demokratie ist eine anspruchsvolle Staatsform. Aber es wäre schön, wenn dies auch durch eine aktivere Beteiligung der Bevölkerung zum Ausdruck käme. Erich Rüfenacht

Suva-Prämien sinken weiter

Die Suva versichert rund 130 000 Unternehmen mit über zwei Millionen Berufstätigen gegen die Folgen von Unfällen und Berufskrankheiten Arbeitslose sind automatisch bei der Suva versichert Zudem führt sie im Auftrag des Bundes die Militärversicherung sowie die Unfallversicherung für Personen in IV-Massnahmen. Trotz des schwierigen Anlagejahrs 2022 mit negativem Geschäftsergebnis kann die Suva die Prämien für 2024 erneut senken. Dies aufgrund des guten versicherungstechnischen Ergebnisses, der in den Vorjahren erzielten überschüssigen Kapitalerträge sowie einem weiterhin soliden Solvenzquotienten von 151 Prozent (red.)

«Die Kritik war berechtigt – und sie hat gewirkt»

Im MNA-Zentrum Lilienberg hat sich in den letzten Monaten einiges getan

«Wir sind hier» – unter diesem Motto lud das MNA-Zentrum

Lilienberg am Samstag zum Fest. Die AOZ war sichtlich bestrebt, die erreichten Verbesserungen aufzuzeigen und die Jugendlichen trugen massgeblich zum Kulturerlebnis bei.

von Thomas sTöckli

Im MNA-Zentrum Lilienberg über Affoltern bringt die Stadt Zürich Jugendliche unter, die ohne erwachsene Begleitung in die Schweiz geflüchtet sind. Für die mangelnde Betreuung und die verlotterte Infrastruktur vor Ort musste die verantwortliche Asyl-Organisation Zürich (AOZ) letztes Jahr massiv Kritik einstecken Zu Recht wie Verwaltungsratspräsidentin Regula Ruflin am Samstag unumwunden zugab.

Berüchtigt und aussergewöhnlich

Vom «berüchtigten Lilienberg» sprach Lucie Rehsche, die per 1. Juni interimistisch die Leitung der AOZ übernommen hat, Bezug nehmend auf die schwerwiegenden Vorwürfe gegen die Institution, die letztes Jahr laut geworden waren

Aber auch vom «aussergewöhnlichen

Lilienberg» weil es schweizweit kaum vergleichbare Zentren gebe, da sich hier engagierte und kreative Mitarbeitende tagtäglich einsetzen, um Jugendlichen einen guten Start in der Schweiz zu

ermöglichen Aussergewöhnlich sei das MNA-Zentrum auch so Rehsche weiter weil man nach der «kalten Dusche» die offensichtlichen Probleme tatkräftig angepackt und bereits diverse Verbesserungen umgesetzt habe «Noch sind wir nicht am Ziel», so die neue Direktorin der AOZ, «aber das Zentrum hat sich verändert und weiterentwickelt.» Als Beispiele nannte sie die neuen Aufenthaltsräume, die durch den Umzug der Schule in den neuen Pavillon im Ennetgraben frei wurden, aber auch die Aufwertung des Haupthauses durch diverse Sanierungsmassnahmen. Unter anderem an der Aussenfassade beim Eingangsbereich, in der Küche, im Esssaal und bei den sanitären Anlagen – gegen 200 000 Franken wurden investiert Zudem wurden die Stellenprozente aufgestockt von rund 2500 auf 3700, verteilt auf mehr als 45 Personen Bei der «Schlüsselgruppe» Sozialpädagogik beträgt der Aufbau sogar knapp 60 Prozent, auf aktuell rund 1800 Stellenprozente.

Nach wie vor überbelegt Nichts geändert hat sich an der Überbelegung. Nach wie vor sind 90 Jugendliche im Alter von 13 bis 17 Jahren in den Zweier- bis Viererzimmern des «Lilienbergs» einquartiert Erklärtes Ziel ist es auf maximal 60 Jugendliche zu reduzieren. In der Stadt Zürich wurden dieses Jahr zwar zwei neue Aussenstellen eröffnet, doch angesichts des Grossandrangs von Flüchtenden brachten

diese dem «Lilienberg» nicht die erhoffte Entlastung Noch nicht: «Uns ist es ein Anliegen, dass man dranbleibt, auf 60 Plätze zu reduzieren», so Felix Fürer Affoltemer Stadtrat Soziales und Gesellschaft Schliesslich wirke sich das auf die Befindlichkeit der Jugendlichen aus Erfreut zeigte sich Fürer von der Präsenz der «Lilienberg»-Jugendlichen auf dem Schulareal Ennetgraben. Dorthin pendeln sie wie andere Schüler auch was die Motivation fördert und Austausch ermöglicht Auch im Jugendtreff ergeben sich vermehrt interkulturelle Kontakte. Sein Wunsch sei es, so Fürer dass die lokale Bevölkerung den Mut habe auf die Jugendlichen vom «Lilienberg» zuzugehen und diese an der Gesellschaft teilhaben zu lassen.

Bewegende Bilder und Literatur

Diesen interkulturellen Austausch hat auch «Lilienberg»-Leiter Micha Portmann in seiner Begrüssung angesprochen Und er wurde am «Lilienberg»-Fest zelebriert, mit Musik und Tanz, Literatur und Kulinarik. Im Dokumentarfilm «Wir sind hier» bot sich Gelegenheit mehr über die Institution «Lilienberg» und ihre Bewohner die an der Produktion beteiligt waren, zu erfahren Bei der Vorführung im Esssaal wurde viel gelacht zuweilen herrschte auch betroffenes Schweigen, angesichts der nur angedeuteten, unvorstellbaren Flucht-Erlebnisse. Zum Schluss der Vorführung durften sich die anwesenden Filme-

macher über tosendem Applaus freuen Dazu wurden einige der Jugendlichen in einer Fotoausstellung in Szene gesetzt im Handstand am Klavier oder mit Basketball Daneben waren die Resultate eines Schreibworkshops zu bestaunen. Unter Anleitung des afghanischen Exil-Schriftstellers Hussein Mohammadi hatten die jungen Afghanen Erlebnisse und Wünsche in ihrer Muttersprache zu Papier gebracht und durch MNA-Mitarbeitende übersetzen lassen. Einer schrieb von seiner FluchtOdyssee über den Iran, die Türkei, Griechenland, Albanien, Montenegro, Bosnien, Kroatien, Italien, Frankreich, Belgien und Deutschland Andere von ihren Zielen und Träumen, von Familie, Haus mit Garten, Auto und einem Beruf im Gesundheitswesen. Aber auch von der Verpflichtung die zurückgelassene Familie zu unterstützen und stolz zu machen Zukunft ungewiss Es ist noch nicht alles gut im «Lilienberg» aber schon einiges besser das machten die Eindrücke vom Fest deutlich Ob das MNA-Zentrum an der Mühlebergstrasse 100 eine Zukunft hat, das steht noch in den Sternen. Der Leistungsauftrag läuft nur noch bis Ende Februar 2024. Für einen nächsten muss sich die AOZ wieder bewerben «Wir hoffen natürlich, den Auftrag wieder zu bekommen» so Regula Ruflin «Ich wünsche mir das für die Jugendlichen und für die Mitarbeitenden.»

5 Bezirk Affoltern Freitag, 23. Juni 2023
Am Lilienberg-Fest von links: Zentrumsleiter Micha Portmann, AOZ-Leiterin Lucie Rehsche AOZ-Präsidentin Regula Ruflin und Felix Fürer Stadtrat Affoltern.
Interessiertes Publikum im vollen Festzelt
Beste Stimmung bei Musik und Tanz. (Bilder Thomas Stöckli)

Protokoll Abstimmung Anschlussvertrag für die Übernahme der kommunalpolizeilichen Aufgaben durch die Stadt Affoltern am Albis auf den 1. August 2023 vom Sonntag, 18. Juni 2023

Protokoll des Wahlbüros

Volksabstimmung vom 18. Juni 2023

Gemeinde: Kappel am Albis

BFS-Nr.: 6 Stimmberechtigte Stimmrechtsausweise

Vorlage 1:

Anschlussvertrag für die Übernahme der kommunalpolizeilichen Aufgaben durch die Stadt Affoltern am Albis auf den 1. August 2023

Albis Beck ist seit 1898 ein Traditionsbetrieb Mit Begeisterung und Leidenschaft zelebr eren rund 50 Mitarbeitende tagtäglich die feine Handwerkskunst an den beiden Produktionsstandorten Mettmenstetten und Zürich-Höngg Die regionale Herkunft aller Zutaten sowie hohe Qualitätsansprüche stehen für uns dabei im Zentrum Nebst den beiden Backstuben betreiben wir drei Bäckerei-Cafés mit Verkaufsladen

Zur Ergänzung unseres Teams in unserer Filiale Albis Beck Café Ottenbach suchen w r nach Vereinbarung eine Verstärkung als Aushilfe Mitarbeiter/in Service- und Verkauf im Stundenlohn

Rechtsmittelbelehrung:

Gegen diese Abstimmung kann, von der Veröffentlichung an gerechnet beim Bezirksrat Affoltern, In Grund 15, 8910 Affoltern am Albis • wegen Verletzung von Vorschriften über die politische Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen • und im Übrigen innert 30 Tagen schriftlich Rekurs erhoben werden.

Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen.

23. Juni 2023

Wahlbüro Affoltern am Albis

BezirksgemeindenAffoltern Lehrstellen

SindSieinteressiertaneinerspannendenundabwechslungsreichenAusbildung?DieGemeinden des BezirksAffoltern haben für das Jahr 2024 freie Lehrstellen zu vergeben als Kaufmann/Kauffrau EFZ, mit oder ohne Berufsmatura

Kaufleute Öffentliche Verwaltung erledigen anspruchsvolle kaufmännischeArbeiten in den Stadtund Gemeindeverwaltungen Sie begleiten und betreuen Einwohnerinnen und Einwohner in allen Lebenslagen Von derAusstellung vonAusweisen und Bewilligungen, dem Vorbereiten von WahlenundAbstimmungen demPrüfenundPublizierenvonBaugesuchenüberdasKontrollierenvon Steuererklärungen bis zum Budget erfüllen sie vielfältigeAufgaben

Die Ausbildung mit Berufsmatura eignet sich für Jugendliche mit sehr gutem SekundarschulabschlussA,dieAusbildungohneBerufsmaturamitgutemSekundarabschlussA,dieVerantwortung übernehmen wollen, zuverlässig und kontaktfreudig sind Gute Umgangsformen sowie mündliche und schriftliche Sprachgewandtheit und ein Flair für Zahlen werden vorausgesetzt Fachmann/-frau Betriebsunterhalt EFZ, Fachrichtung Werkdienst Als Fachmann/-frau Betriebsunterhalt im Werkdienst sind Sie ein absolutesAllroundtalent und arbeiten vorwiegend imAussenbereich Zu IhrenAufgaben gehören das Pflegen und Reinigen von Grünanlagen Wegen und Strassen WeitereAufgaben sind die Instandhaltung von Spielplätzen Kanalisationen, Uferreinigung von Bächen, Reparaturen und Wartung von Maschinen sowie das AufstellenvonSignalisationen Bühnenetc.fürspezielleAnlässe EbenfallsgehörenWinterdienstarbeiten dazu

DiesevielseitigeAusbildungeignetsichfürJugendliche diegerneinderfreienNaturarbeitenund mindestens über eine abgeschlossene Sekundarschule B verfügen Wichtig sind handwerkliches Geschick,praktischesDenken,einehoheZuverlässigkeitundFreudeankörperlicherAnstrengung Konnten wir Ihr Interesse für eine der ausgeschriebenen Lehrstellen wecken? Dann schicken Sie Ihre Bewerbungsunterlagen mit Motivationsschreiben, Lebenslauf, sämtlichen Zeugnissen sowie weiteren Unterlagen (Multicheck und/oder Stellwerk nur auf Verlangen der jeweiligen Gemeinde) an Ihre Wunscharbeitgeberin:

Affoltern amAlbis, Sereina Baumann Marktplatz 1 8910Affoltern amAlbis,Tel 044 762 56 91 (2 Lehrstellen Kaufmann/Kauffrau, mit oder ohne Berufsmatura sowie eine Lehrstelle Fachmann Betriebsunterhalt EFZ Werkdienst)

Bonstetten, Susanne Rigo,Am Rainli 2, 8906 Bonstetten,Tel 044 701 95 92 (1 Lehrstelle Kaufmann/Kauffrau mit oder ohne Berufsmatura)

Hausen amAlbis, Christoph Rohner Zugerstrasse 10 8915 Hausen a A Tel 044 764 80 23 (1 Lehrstelle Kaufmann/Kauffrau, mit oder ohne Berufsmatura sowie eine Lehrstelle Fachmann Betriebsunterhalt EFZ Werkdienst)

Hedingen, Robin Harsch, Zürcherstrasse 27, 8908 Hedingen,Tel 044 762 25 25 (1 Lehrstelle Kaufmann/Kauffrau mit oder ohne Berufsmatura)

Knonau, Nicole Bürki Stampfistrasse 1 8934 Knonau Tel 044 768 50 56 (1 Lehrstelle Kaufmann/Kauffrau, mit oder ohne Berufsmatura sowie

1 Lehrstelle Fachmann Betriebsunterhalt EFZ Werkdienst)

Mettmenstetten, Oliver Bär,Albisstrasse 2, 8932 Mettmenstetten,Tel 044 767 90 19

(1 Lehrstelle Kaufmann/Kauffrau mit oder ohne Berufsmatura sowie

1 Lehrstelle Fachmann Betriebsunterhalt EFZ Werkdienst)

Obfelden, Irina Schober, Dorfstrasse 66, 8912 Obfelden,Tel 044 763 53 53

E-Mail: irina schober@obfelden ch

(1 Lehrstelle Kaufmann/Kauffrau, mit oder ohne Berufsmatura)

Ottenbach, Jasmin Haller,Affolternstrasse 3, 8913 Ottenbach,Tel 044 763 40 30

(1 Lehrstelle Kaufmann/Kauffrau mit oder ohne Berufsmatura)

Stallikon, Reto Feuz, Reppischtalstrasse 53, 8143 Stallikon,Tel 044 701 92 60

E-Mail: finanzverwaltung@stallikon ch

(1 Lehrstelle Kaufmann/Kauffrau, mit oder ohne Berufsmatura)

Wettswil amAlbis, RemoBuob,Ettenbergstrasse1,8907WettswilamAlbis,Tel 0447000060,

E-Mail: remo buob@wettswil ch

(1 Lehrstelle Kaufmann/Kauffrau, mit oder ohne Berufsmatura)

Sie bedienen hauptsächlich am Wochenende (Samstag und Sonntag) sow e nach Bedarf unsere Kunden, dam t sie ihre Auszeit in unserem Albis Beck Café geniessen können Zudem verkaufen Sie unsere feinen Produkte nach Kundenwunsch und nehmen Bestellungen entgegen

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Auf Beginn des Schuljahres 2023/24 suchen wir an der Sekundarschule Affoltern a A /Aeugst a A ein bis zwei motivierte Fachlehrpersonen (21 L – ca 75 %)

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Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung: Sekundarschule Affoltern a A /Aeugst a A : mpetta@osa ch ê www osa ch

Zur Ergänzung in unser Team suchen wir:

Teilzeit Taxichauffeur-/-chauffeurin

Gebiet Hausen am Albis und Umgebung

Hauptaufgaben: Fahrten allgemein Schülertransporte HandicapFahrten

Ihre fundierten Kenntnisse im Gebiet des Personentransportes

gepflegter Umgang engagiert und ein Flair für Kundenbedürfnisse sind hilfreich

Sehr gute Deutschkenntnisse sind erforderlich

Führerschein B121 oder 122 (D1 von Vorteil)

CH-Pass oder Bewilligung B/C

Gerne möchten wir Sie näher kennen lernen Für detaillierte

Auskünfte freuen wir uns auf Ihren Anruf unter der Tel Nr

079 / 809 55 55 oder senden Sie uns Ihre Bewerbungsunterlagen mit Kopie Führerausweis an: taxiregional-affoltern@bluewin ch

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Modulares Konzept für die Primarschule

Die Bauzonen in Kappel bieten Raum für 3200 Einwohnerinnen und Einwohner

Kappel könnte mit den heutigen Bauzonen von aktuell 1321 auf 3200 Personen wachsen. Für die Schule, die acht Klassen zählt, würde dies eine Erweiterung auf 18 bis 19 Klassen bedeuten. Am Dienstag stellte die Schulpflege ihre Strategie vor, genügend Schulraum zu schaffen.

von Bernhard Schneider

Schulpräsident Edi Theiler knüpfte am Orientierungsabend im Gemeindesaal an seine Ausführungen der letzten Gemeindeversammlung an: Der Schulraum ist heute so knapp, dass mit erheblichem personellem Aufwand improvisiert werden muss. Da der Kanton die Stellenprozente vorgibt, bedeutet dies eine Mehrbelastung der Lehrerinnen und Lehrer ausserhalb ihres Pensums, was sehr viel Goodwill von diesen verlangt. Das Problem ist aber keineswegs vorübergehend, denn entgegen den Vorgaben des Kantons wächst Kappel überdurchschnittlich Die Schulpflege hat daher eine Studie in Auftrag gegeben bei den Architekten Thomas Frick und Mike Weber, um das Problem mit langfristiger Optik anzugehen denn kurzfristige Notmassnahmen sind meist teurer

Schulleiterin Myrta Neidhart konkretisierte die Situation: Die Tagesstrukturräume werden «kreativ genutzt» mit viel mehr Kindern als geplant Auch Bibliothek, Gruppen- und andere Räume werden für verschiedenste Bedürfnisse verwendet So ist das Lehrerzimmer auch Ess- und Vorbereitungsraum und bei Raumknappheit Fachzimmer für Unterricht in kleinen Gruppen.

Lisa Würmli, verantwortlich für die Liegenschaften in der Schulpflege, verglich die aktuellen Räume mit den kantonalen Vorgaben wonach zurzeit 250m² fehlen. Hinzu kommen ein Defizit in der Turnhalle von 128 und beim Kindergarten Uerzlikon ein Minus von 30 m² Die Detailanalyse ergab zusätzliche Problembereiche: Fehlende Musikzimmer, Raum-Rochaden zwischen verschiedenen Nutzungen fehlender Parkraum für Autos und Velos, Nutzung der Kellerräume fehlende Lagerräume Überdachungen sowie Spiel- und Aussenanlagen.

Das Fazit von Schulpräsident Edi

Theiler: «Unsere Aufgabe besteht darin langfristig zu denken und auch unangenehme Fragen zu stellen Ich bin Uerzliker und das Schliessen des Kindergartens wäre auch für mich schmerzlich, aber wir müssen auch dies überlegen, wenn wir die Kosten im Griff behalten wollen.»

Temporärbau oder langfristige Lösung?

Architekt Thomas Frick stellte die beiden Grundvarianten vor Kurzfristig günstiger als ein Neubau wäre ein Temporärbau, der allerdings genauso die energetischen Vorgaben erfüllen muss. Die Zeit billiger Pavillons sei vorbei. Ein Temporärbau habe den Nachteil, dass er nicht am selben Ort ersetzt werden könne, was die Planung erschwere. Hinzu komme dass sich ein Temporärbau zur Bewältigung einer vorübergehenden Belastungsspitze eigne, kaum aber bei

anhaltendem Wachstum Langfristig günstiger sei daher ein Neubau. Dabei stellte er ein modulares Konzept aus Holz vor: Der Neubau würde ausbaufähig geplant. Der Einsatz von Holz ermögliche eine Minimierung der Bauzeit so dass das Schulhaus bei Bedarf während der Sommerferien aufgestockt werden könnte Da Prognosen nie exakt sein können, baue man mit diesem Konzept nicht auf Vorrat sondern immer erst dann, wenn Bedarf bestehe. Mit einem solchen Konzept könne man kaum einen Architekturpreis gewinnen, aber anders als bei einem Architekturwettbewerb, bei dem die Rechte beim siegreichen Büro verbleiben, könne die Gemeinde jederzeit selbst bestimmen, was sie benötige.

Kritik an Versprechen

In der Diskussion wurde kritisiert, anlässlich der letzten Schulhausrenovation in der vorletzten Legislatur sei verspro-

chen worden dass damit auf lange Sicht genügend Schulraum zur Verfügung stehe Dem wurde entgegenhalten, dass das Wachstum eben nicht planbar sei da nicht die Gemeinde darüber bestimmt, sondern die Grundeigentümer was wiederum für ein modulares Konzept des schrittweisen Ausbaus spreche Kontrovers diskutiert wurde der Kindergarten-Standort Uerzlikon Wäre es nicht besser wenn der Schulbus in der einen Richtung die Kinder zur Schule, in der Gegenrichtung zum Kindergarten führen würde? Oder ist die Primarschule Kappel zu klein für verschiedene Standorte? Generell waren Standortfragen ein Thema: Könnte man nicht die Tömlimatt in eine Wohnzone umwandeln dafür eine Zone für öffentliche Bauten in der heutigen Landwirtschaftszone wo die Schule neu geplant werden könnte? Bei einem solchen Projekt, so hielt Gemeinderätin Lilo Steinmann fest würde der Kanton kaum mitspielen.

Erneuerbare Energie aus der Region deckt schon einen Drittel des Bedarfs

Das Knonauer Amt ist sehr gut unterwegs

Seit 2010 sind die 14 Ämtler Gemeinden mit dem Schwerpunktprojekt «EnergieRegion Knonauer Amt» unterwegs.

Zum Beginn um 2010 stammten noch 14 Prozent des Säuliämtler Elektrizitätsund Wärmebedarfs aus regionalen, erneuerbaren Quellen 2022 waren es bereits über 33 Prozent Eine Steigerung von über 240 Prozent.

Wie war diese Entwicklung möglich? Im Wesentlichen ist es der Ersatz von fossilen Heizungen durch sogenannte «erneuerbare» wie Wärmepumpen oder etwa moderne Holzheizungen, sowie der Ausbau von Wärmeverbünden und Wärmesanierungen am Gebäudepark Die mittlerweile von der Standortförderung gratis angebotene Energieberatung für Hauseigentümer befeuert die Investitionstätigkeit in die Energieeffizienz.

Optimistischer Ausblick bis 2050 Dies bleibt auch wirtschaftlich nicht ohne Folgen: Die Sanierungen im Rahmen des Gebäudeprogramms lösten von

Klare Mehrheit für Neubau

Zum Schluss der angeregten Diskussion erhielt das Vorgehen dezidierte Unterstützung von einem Votanten, der sich beruhigt zeigte, dass sich niemand mit einem Architekturwettbewerb ein Denkmal setzen wolle, sondern ein modulares Konzept vorgeschlagen werde: «Wenn wir nicht wie prognostiziert wachsen wächst auch der modulare Neubau nicht.»

Die überwiegende Mehrheit im Saal sah dies gleich: Eine geheim durchgeführte Konsultativabstimmung ergab eine klare Mehrheit von 39 gegen vier Stimmen für einen Neu- gegenüber einem Temporärbau bei zwei Enthaltungen. Weniger deutlich fiel die Abstimmung bezüglich eines Zusammenschlusses des Kindergartens aus: 24 stimmten für diese Variante, 17 möchten die beiden separaten Standorte Uerzlikon und Kappel beim Kindergarten beibehalten, vier enthielten sich.

2010 bis 2021 im Mittel pro Jahr 6 Millionen Franken Auftragsvolumen aus Der Ersatz von Ölheizungen spart bereits über 15 Millionen Liter Heizöl pro Jahr Das macht unabhängiger vom Ausland und das Geld bleibt in der Region Ausserdem werden so bereits jährlich gegen 40 Tonnen CO2-Emissionen vermieden.

Anteil der Erneuerbaren bei 63 Prozent Aufgrund der Entwicklung und der aktuellen Daten des Bundes, aus denen die noch auszuschöpfenden Potenziale ersichtlich sind geht die Standortförderung Knonauer Amt davon aus, dass die Region bis 2050 ihren Bedarf an Stromund Wärmeenergie mit in der Region produzierter erneuerbarer Energie selbst decken kann. Und dabei ist noch nicht einmal berücksichtigt, dass der Strom ohnehin aus Wasserkraft, allerdings von ausserhalb der Region, stammt. Rechnet man den Wasserkraftstrom der EKZ mit ein, dann liegt der Anteil der Erneuerbaren im Säuliamt schon heute bei 63 Prozent

Standortförderung Knonauer Amt

7 Bezirk Affoltern Freitag, 23. Juni 2023
Langfristige Planung ist gefragt: Das Schulhaus Tömlimatt bietet zu wenig Raum für acht Klassen. Wenn alle heutigen Bauzonen genutzt werden, zählt Kappel aber 18 bis 19 Klassen. (Bild Bernhard Schneider) Der Anteil der erneuerbaren Energie aus der Region (blau) erhöhte sich von 14 auf über 33% Zum Vergleich: Der Anteil der Erneuerbaren lag 2021 in der Schweiz bei 28%, nämlich aus Wasserkraft, Holz, Biogas, Biotreibstoffen, Sonne, Umweltwärme, erneuerbaren Fernwärme, erneuerbaren Anteilen aus Abfall (Quelle: BFS, Sept 2022) (Grafik: Standortförderung Knonauer Amt)

Ausgezeichnet: Bruno Wetton (Bild zvg.)

Ämtler Erfolg an Europäischer Physik-Olympiade

Der Nachwuchswissenschaftler Bruno Wetton aus Affoltern wurde an der Europäischen Physik-Olympiade ausgezeichnet.

Vom 16. bis 20. Juni fand in Hannover die 7 Europäische Physik-Olympiade (EuPhO) statt Jugendliche aus fast 40 Ländern stellten ihr Wissen zu Themen wie Optik oder Elektromagnetismus unter Beweis Fünf Schweizer hatten sich im Rahmen der nationalen PhysikOlympiade für den Wettbewerb in Deutschland qualifiziert Einer von ihnen kam sogar mit einer Bronzemedaille nach Hause Drei weitere wurden für ihre Leistung mit Ehrenmeldungen ausgezeichnet unter ihnen auch Bruno Wetton aus Affoltern.

Starke Nerven, breites Wissen, selbstständiges Arbeiten und Glück Je fünf Stunden dauerten die Prüfungen am 17 und 18 Juni Die theoretische Prüfung bestand aus drei Aufgaben zu Thermodynamik und Optik, Reibungsmechanik und Elektromagnetismus Bei der experimentellen Prüfung hantierten die Teilnehmenden unter anderem mit Lasern und starken Magneten. Die offenen Fragestellungen erforderten sehr selbstständiges Arbeiten Entsprechend waren Erfahrung mit Experimenten und ein breites Wissen in Physik gefragt –und natürlich auch etwas Glück: «Die Prüfungen beruhen stark darauf, dass man im richtigen Moment die richtigen Ideen hat», so Bruno Wetton, der die Kantonsschule Limmattal besucht. Neben dem Austesten der intellektuellen Grenzen boten die Tage in Hannover auch viel Spass und Gelegenheit, bei Sport, Stadtrundgängen und Ausflügen neue Bekanntschaften zu schliessen und Gleichgesinnte kennenzulernen Man treffe auf fremde Kulturen und erfahre etwas über deren Einstellungen und die Schulsysteme und Physik-Olympiaden in anderen Ländern erzählt Bruno Wetton Sein Highlight war seine Gesangseinlage vor den anderen Teilnehmenden bei der Abschlussparty, «als bekannt wurde, wie viele Punkte man für eine Auszeichnung benötigt und ich gemerkt habe, dass es mir dafür reicht.» (red.)

ZUR SACHE

Spannende Wissenschaft

Die Wissenschafts-Olympiade fördert Jugendliche, weckt wissenschaftliche Begabungen und Kreativität und beweist: Wissenschaft ist spannend

Zehn Olympiaden finden jedes Jahr statt: Workshops, Lager, Prüfungen sowie Wettbewerbe für 6000 Talente in Biologie, Chemie, Geografie, Informatik, Linguistik, Mathematik, Philosophie, Physik, Robotik und Wirtschaft Die Organisatoren sind junge Forschende, Studierende oder Lehrpersonen, die freiwillig viele Stunden und Herzblut in das nationale Programm investieren

«Naturwissenschaften helfen uns, die Welt zu verstehen»

Die Maturarbeit von Ciril Clerc aus Hedingen gehört zu den fünf besten im Kanton

Rund 3000 Maturarbeiten wurden Ende 2022 im Kanton Zürich eingereicht. Fünf davon zeichnete nun eine Jury mit einem Spezialpreis aus. Einer der Gewinner ist Ciril Clerc aus Hedingen, der die Kantonsschule Limmattal in Urdorf besucht.

von Aline Fuhrer

Der 18-Jährige belegt das Profil «Physik und angewandte Mathematik» Was Clerc an den Naturwissenschaften fasziniert, sind die logischen Gesetze und Regeln, nach denen unsere Welt aufgebaut ist «Wenn ich beispielsweise ein Auto oder ein Flugzeug sehe dann möchte ich wissen, wie dieses funktioniert. Naturwissenschaften helfen uns,

die Welt zu verstehen», sagt Clerc In seiner Maturarbeit befasste sich der junge Hedinger folglich mit einem physikalischen Phänomen «Levitron – der schwebende Kreisel» lautet der Titel seiner Arbeit Untersucht wird darin, wie lange sich ein drehender magnetischer Kreisel über einer magnetischen Basis schwebend in der Luft hält Im Normalfall schafft der besagte Levitron das etwa drei Minuten lang.

Clerc fragte sich nun was es braucht, um den Levitron länger in der Luft halten zu können. «Der ausschlaggebende Faktor ist die Geschwindigkeit des Kreisels, denn diese nimmt durch die Luftreibung ab Dadurch fällt der Levitron dann runter», sagt Clerc. Darum hat er aus zwei Spulen einen Antrieb gebaut, um die Schnelligkeit auf einem konstanten Niveau halten zu können Er erreichte sein Ziel: Der Levitron schwebte bis zu fünf Stunden.

Viel Herzblut und Schweiss

In die Maturarbeit ist viel Herzblut und Schweiss geflossen und manchmal erlebte Clerc auch «nervenzerreissende» Momente. «Alleine das Kalibrieren des Kreisels dauerte jeweils schon über eine halbe Stunde und brauchte viel Geduld Wenn der Levitron dann endlich mal schwebte grenzte das schon an ein kleines Wunder», sagt Clerc. Doch die Ausdauer hat sich gelohnt, denn Clerc erhält nun ein Preisgeld von 1000 Franken Er freut sich sehr über die Auszeichnung: «Für mich ist das eine Wertschätzung für mich und meine Arbeit.»

Ciril Clerc hat viel Zeit in die Maturarbeit investiert (Bilder zvg.)

Ciril Clerc befindet sich nun im Endspurt der Maturitätsprüfungen und

blickt auf eine gute Zeit an der Kanti in Urdorf zurück: «Wir hatten eine coole Klasse und gute Lehrer Ich kann es noch nicht richtig fassen dass wir mit der Schule bald fertig sind » Nach dem Büffeln für die Prüfungen sind jetzt erst mal Ferien angesagt, bevor es mit dem

Militär weitergeht Später wolle er dann ein Studium an der ETH belegen «Bisher hat mir die Schule einen strikten Zeitplan vorgegeben an den ich mich halten musste. Nun werde ich mehr Freiraum haben und kann das machen, was mir gefällt», sagt Clerc.

Schweizer Forschung für den Wald in Madagaskar

Madagaskar das Naturparadies steht vor zahlreichen Herausforderungen. Es zählt zu den ärmsten und am wenigsten entwickelten Ländern weltweit Mehr als 90 Prozent der Bevölkerung leben in Armut und bereits über 90 Prozent der ursprünglichen Waldfläche sind verloren gegangen. Seit 2001 engagiert sich Ades gegen den Verlust von Wäldern und die Armut in Madagaskar Die Schweizer Nicht-Regierungsorganisation (NGO) setzt dabei auf Solar- und Energiesparkocher, die vor Ort von 250 madagassischen Mitarbeitenden hergestellt und vertrieben werden. Begleitet wird die Kocherproduktion von Aufforstungs- und Bildungsprojekten.

Im Jahr 2022 erreichten rund 85 000 Kocher madagassische Familien was zu einer Reduktion des Holzverbrauchs um rund 30 000 Hektaren führte. Dadurch werden sowohl die Wälder geschützt als auch das Budget armer Familien entlastet, die rund einen Drittel ihres Einkommens für Brennholz und Kohle aufwenden.

Nahe am traditionellen Kochen

André Grossen von Ades erklärt: «Unsere Energiesparkocher machen den Grossteil unserer Verkäufe aus. Im Vergleich zum Kochen auf offenem Feuer verbrauchen sie bis zu 70 Prozent weniger Holz und Kohle.» Mit den Solarkochern von Ades kann man tagsüber ganz ohne Holz und Kohle kochen Allerdings sagt Grossen gäbe es einige Nach-

teile die eine höhere Verbreitung der Solarkocher erschweren: Bei bewölktem Himmel oder nach Sonnenuntergang können diese beispielsweise nicht verwendet werden. Dafür würde es einen Speicher brauchen doch die sind auf Madagaskar kaum verfügbar und teuer Solarkocher mit thermischem Energiespeicher können diese Probleme lösen und das Kochen auf einer heissen Herdplatte ist näher am traditionellen Kochen als das Garen im Solarbox-Kocher Diese Neuerungen können die Verbreitung von Solarkochern in Madagaskar fördern. «Mit dem Kompetenzzentrum für thermische Energiespeicher (Cctes) der Hochschule Luzern arbeiten wir nun mit einer führenden Forschungseinrichtung für Wärmespeiche-

rung zusammen – für uns eine aussergewöhnliche Möglichkeit», sagt Grossen

Bachelorarbeiten als Grundlage

Die NGO Ades aus Mettmenstetten kooperiert mit der Hochschule Luzern (Hslu) Solarkocher mit thermischem Energiespeicher für Familien in Madagaskar sollen verhindern, dass noch mehr Wald verloren geht.

Die Studenten Patrick Estermann und Julian Zölly präsentierten im Rahmen ihrer Bachelorarbeiten an der Hslu ein Funktionsmodell und Forschungsergebnisse über die Verbesserungen der sozialen Akzeptanz der Solarkocher Als Speichermedium dient ein Phasenwechselmaterial, welches mit dem Wechsel des Aggregatszustands Energie aufnehmen respektive wieder abgeben kann Dafür wurden verschiedene Materialien getestet Die Ergebnisse beider Bachelorarbeiten bilden die Grundlage für eine weitere Zusammenarbeit zwischen Ades

und der Hslu. Diese soll eine Machbarkeitsstudie umfassen, die nicht nur die Massenherstellung der neuen Solarkocher in Madagaskar prüft sondern auch Aspekte wie Produktionskosten, Qualitätssicherung und Vertriebsstrategien berücksichtigen wird. Diese gemeinsamen Anstrengungen haben das Ziel nachhaltige Lösungen für das Kochen in Madagaskar zu entwickeln und damit langfristig zum Schutz der Wälder und zur Linderung der Armut beizutragen. Die Finanzierung der innovativen Solarkocher soll nebst einem vergünstigten Verkaufspreis in Madagaskar und Spenden vor allem durch CO2-Zertifikate sichergestellt werden Ades finanziert so bereits heute über die Hälfte ihrer Massnahmen in Madagaskar Ades/Hslu

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Dank der zwei grossen Spulen kann der Levitron-Kreisel bis zu fünf Stunden in der Luft schweben.
Die Hslu-Studenten Julian Zölly (links) und Patrick Estermann vor dem Funktionsmodell ihres Solarkochers mit thermischem Energiespeicher (Bild zvg.)

In die Karibik als Zahnfee

Die 36-Jährige arbeitet bei einem Zahnarzt in Affoltern – und hilft Kindern im Ausland beim Zähneputzen

In der Dominikanischen Republik und in Haiti haben schon die Kleinen viele Löcher in den Zähnen – das will Daniela Frey Perez verhindern.

von Luc MüLLer

Daniela Frey Perez möchte baldmöglichst wieder in die Dominikanische Republik reisen – aber nicht um nur entspannte Strandferien wie «normale» Karibiktouristen zu machen Sondern um anzupacken für die Bedürftigen, wie es die 36-Jährige schon seit über zehn Jahren macht Normalerweise reist sie mit Hunderten von Zahnbürsten in die Dominikanische Republik und nach Haiti, um den Kindern in Schulen oder Kinderheimen vor Ort zu zeigen wie man richtig die Zähne putzt und so die Mundgesundheit fördert Dazu hat sie das Projekt Bella Risa gegründet «Aktuell haben die Menschen in der Dominikanischen Republik aber andere Prioritäten», sagt Frey. Bella Risa möchte jetzt einem kleinen Quartier beim Wiederaufbau helfen, das kürzlich durch Sturm und Regen zerstört wurde «Im Oktober 2022 habe ich genau dort Zahnputzschulungen durchgeführt Die Leute hatten vorher schon eigentlich nichts Jetzt haben viele nicht einmal ein Dach über dem Kopf. Ich habe von Sponsoren nun erste Gelder erhalten um bei den Aufräumarbeiten zu helfen »

Wertschätzung von den Kindern

Die Tage sind bei Daniela Frey Perez lang. In einer Teilzeitstelle arbeitet die Mutter einer dreijährigen Tochter als Dentalhygienikerin bei der Zahnarztpraxis Schröen in Affoltern. Zudem ist sie als Schulzahnpflege-Instruktorin in Primar- und Oberstufe in Willisau LU tätig. Das Projekt Bella Risa stemmt sie praktisch alleine: Sie verteilt selber Flyer in den Briefkästen sie macht Spendenanfragen, schreibt Artikel und holt Hilfsgüter ab und verpackt sie 2018 konnte sie einen ganzen Container an Hilfsgütern in die Dominikanische Republik verschiffen.

Wie kann sie sich immer wieder für ihre Freiwilligenarbeit im Ausland motivieren? «Die Wertschätzung und Dankbarkeit, die ich von den Kindern vor Ort bekomme ist unbezahlbar Wenn sie sich an den coolen, farbigen Zahnbürsten erfreuen, die ich mitbringe ist

das auch für mich eine grosse Freude.» Es gebe viele Hilfsprojekte bei denen Zahnärzte im Ausland im Einsatz sind – diese behandeln aber vor allem die Schäden: sie flicken Löcher oder ziehen Zähne «Ich mache aber Prävention Die Kinder und die Eltern sollen lernen dass regelmässiges Zähneputzen wichtig ist und Karies vorbeugt.»

In der Dominikanischen Republik oder in Haiti hätten teils schon die kleinen Kinder viele Löcher «Die Mütter dort putzen – anders als hier in der Schweiz – mit ihren Kleinen kaum die

Abendlicher Bade-Spass

In der Badi Obfelden vergnügten sich am vergangenen Freitag gut 300 Gäste am Nachtschwimmen. Bis 22 Uhr wurden die warmen Luft- und Wassertemperaturen genossen. Bei schönem Wetter wird der Anlass am 14. Juli wiederholt. (red.)

Zähne. Das Wissen fehlt, auch weil die Bildung tief ist.» Zudem sei der Besuch bei der Dentalhygienikerin oder beim Zahnarzt fast nicht erschwinglich. «Ich habe mal einem Gärtner der nur rund 200 Dollar im Monat verdient, 45 Dollar gespendet damit er sich seinen verfaulten Zahn ziehen lassen konnte Ansonsten hätte der Mann sich das nicht leisten können und hätte weiter gelitten.

In ihrer Arbeit mit «Bella Risa» ist Daniela Frey Perez auf Spendengelder angewiesen. «Viele finden mein Projekt sinnvoll und spannend wenn sie dar-

über lesen Aber sie spenden nichts » Dabei würden auch schon viele kleine Spenden weiterhelfen Aber natürlich auch grössere Beträge von Firmen. «Für den Wiederaufbau des jetzt zerstörten Quartiers in den Dominikanischen Republik sind 10 000 bis 20 000 Franken nötig», sagt Daniela Frey Perez.

Wie hat ihr Engagement für «Bella Risa» begonnen? «Ich war 2011 in der Dominikanischen Republik in den Ferien. Das Hotelpersonal fragte mich, was ich arbeite Ich erzählte, dass ich in Schulen Zahnprophylaxe-Schulungen

durchführe » Jemand sagte im Spass, sie solle das doch auch mal hier in der Dominikanischen Republik machen «Sechs Monate später kam ich mit einem Koffer mit 400 Zahnbürsten zurück», erinnert sich Daniela Frey Perez.

Spenden für die Dominikanische Republik und das Projekt Bella Risa: Bank: Raiffeisenbank CH-6130 Willisau IBAN: CH84 8080 8006 1134 2184 6

Bankclearing: 81211, SWIFT Code: RAIFCH22C11, Zu Gunsten: Daniela Frey Perez Vermerk: Bella Risa Twint 0788000932 Infos: www bellarisa ch / Facebook Bellarisa / Instagram bellarisa 2011

Auf dem Schmetterlingspfad

Wanderung vom Turren nach Kaiserstuhl

Der Höhenweg führte die Ämtler Wandergruppe über die Dundelegg, mit grossartigen Ausblicken auf Seen, Pilatus und Stanserhorn

An den Sonnenhängen des Lungerersees tummeln sich die meisten Schmetterlingsarten der Schweiz Der vierstündige Schmetterlingspfad hat einen Aufstieg von 420 Metern und Abstieg von 1230 Metern Auf mehreren Informationstafeln werden zahlreiche der hier lebenden Schmetterlinge vorgestellt.

Mit der Bahn ging es via Zug und Luzern nach Lungern und weiter mit

der Gondelbahn in einer Sektion zum Turren auf 1562 Meter In dieser faszinierenden Natur- und Tierwelt blickte man auf eine der imposantesten Bergketten der Schweiz, Wetterhorn, Mittelhorn und Rosenhorn mit Rosenlauigletscher Nach einem Startkaffee im Restaurant Turren führte ein breiter Höhenweg zur Dundelegg auf 1727

Metern, mit einer prächtigen Aussicht auf den Sarnersee und Vierwaldstättersee sowie die markanten Berge Pilatus und Stanserhorn.

Nun ging es über blumenreiche Trocken- und Magerwiesen an den Sonnenhängen des Lungerersees via Sädel und

Feldmoos am Äschligrat vorbei und abwechslungsweise auf gut ausbebauten Strassen und schmalen Waldpfaden via Juch und Schäfschlüecht nach Bürglen hinunter Bald erreichte man das hübsche Strandbad am Lungerersee wo sich einige der Gruppe eine erfrischende Abkühlung gönnten. Anschliessend konnte man im Restaurant Kaiserstuhl den Durst löschen und den herrlichen Wandertag ausklingen lassen, bevor es mit der Bahn wieder ins Knonauer Amt ging

Dölf Gabriel, Wanderleiter

Weitere Infos unter www miteinanderwandern ch

9 Bezirk Affoltern Freitag, 23. Juni 2023
Daniela Frey Perez arbeitet als Dentalhygienikerin in Affoltern. (Bilder zvg.) Daniela Frey Perez lehrt Kinder richtiges Zähneputzen. Grosse Sturm- und Regen-Schäden in der Dominikanischen Republik.
Bi d Paul Höhener
Die Ämtler Wandergruppe auf dem Schmetterlingspfad in Lungern. (Bild zvg.)

Mystik in der Musik

Die Säuliämter Metalband Wazzara über ihre Pläne und Projekte

Barbara Brawand, Leadsängerin der Metalband Wazzara, spricht im Interview über die Neuinterpretation des bekannten«Guggisberglieds»

Besonders fasziniert sie dabei das düstere Thema.

Barbara Brawand, woher kam der Gedanke ein altes Volkslied neu zu interpretieren?

Barbara Brawand: Das «Guggisberglied» hat mich schon seit jeher aufgrund seiner einzigartigen musikalischen Qualitäten sowie der traurigen und schweren Moll-Melodie fasziniert und so habe ich es schon als Teil anderer musikalischer Projekte immer wieder gerne live interpretiert Ganz unabhängig davon brachte diesmal aber Drummer Deniz Lebovci den Vorschlag das Lied auf unsere Weise zu interpretieren – ein Kreis, der sich schliesst, und so machte ich mich ans Arrangement Mein Ziel war, insbesondere die düstere Note des Stücks musikalisch herauszuarbeiten; die Schwere, die Verzweiflung, aber eben auch das Mystische das Unbehagliche der vielfältigen Schweizer Sagenwelt, die ich seit jeher mit dem Lied in Verbindung bringe Dazu kommt: Mundart wird im Metal so gut wie nie als Sprache verwendet. Da ich schon in weiteren unserer Songs immer auch anstatt Englisch etwa Mittelhochdeutsch eingewebt habe, ist das Stück auch in dieser Hinsicht sehr interessant für uns Der Videoclip dazu ist sehr mystisch und unheimlich. Wann und wo haben Sie den gedreht?

Genau dieses zuvor erwähnte Mystische Unbehagliche wollten wir

Lichtsignal an der Mühlebergstrasse

Ab Montag wird die Mühlebergstrasse in Affoltern saniert, teilweise verbreitert und mit sicheren Fussgänger-Querungen optimiert. Lichtsignale regeln den einspurigen Verkehrsfluss.

Die Mühlebergstrasse in Affoltern muss zwischen dem Kronenplatz und dem Weiler Im Wil (nach der Kinder-Reha, Lilienberg) saniert werden. Die Strasse soll dabei teilweise so verbreitert werden dass zwischen dem Kreisel und der Einmündung Im Weinberg bergaufwärts ein Velostreifen markiert werden kann Weiter werden auch neue Fussgängerquerungen gebaut und bestehende mit Inseln versehen Bestandteil des Projekts sei auch der hindernisfreie Ausbau der Bushaltestellen Bezirksspital, Stigeli Weinberg und Lilienberg, teilt das kantonale Tiefbauamt mit.

Die Sanierung erfolgt in zwei Etappen. Die erste Bauetappe von der Einmündung Butzenstrasse bis zum Weiler

Im Wil beginnt am 26. Juni und dauert bis im Sommer 2024. Es wird jeweils in zwei Bauabschnitten gleichzeitig gearbeitet Dabei wird der Verkehr mit Licht-

signalen einspurig durch die Baubereiche geführt Die Einmündungen der Quartierstrassen in die Mühlebergstrasse sind teilweise kurzzeitig gesperrt Dasselbe gilt für private Zufahrten. Die betroffenen Anwohnenden werden rechtzeitig informiert.

Der Velo- und Fussverkehr kann die Baubereiche jederzeit passieren Bei Bedarf wird eine lokale Umleitung signalisiert Die ÖV-Haltestelle Weinberg kann von Sommer bis Herbst 2023 nicht bedient werden, es gilt auf die Haltestellen Stigeli, Bezirksspital oder Lilienberg auszuweichen. Die Haltestelle Stigeli ist von Herbst 2023 bis im Winter 2024 ausser Betrieb Als Alternativen bieten sich die Haltestellen Weinberg oder Bezirksspital an.

Für den abschliessenden Einbau der obersten Belagsschicht muss die Mühlebergstrasse im Sommer 2024 an mehreren Wochenenden teilweise gesperrt werden Über den genauen Zeitpunkt und die damit verbundene Verkehrsführung werde man rechtzeitig informieren, heisst es beim Tiefbauamt (red.)

Weitere Infos unter www zh ch/strassenbaustellen Rubrik Affoltern am Albis

unbedingt auch visuell umsetzen Die «Hexenszenen» wurden von Bassist George Necola gefilmt und sind im Bonstetter Wald sowie in der Scheune des Bauernhofs, auf dem George und ich leben entstanden Ich habe dann dieses Material mit diversem passenden «Stock Footage» zusammengefügt das Video geschnitten und bearbeitet.

Sie sind eine Metalband aus dem Säuliamt Was verbindet Sie mit dieser Region?

Die Verbindung ist vielfältig Ich bin in Bonstetten aufgewachsen, heute lebe ich wieder im Säuliamt, genauso wie Bassist George und Gitarrist Mäsi Stettler Unser Bandraum befindet sich in Obfelden wo das Aufnahmestudio dein-studio com Proberäume zur Verfügung stellt – da kommen wir auch in regelmässigen Austausch mit vielen anderen Säuliämtler Musikern und Bands, beispielsweise «Dr Elephant s Revolution», und den dortigen Sound Engineers – das Studio ist ein wahrer «Kreativ-Pot» mitten im Säuliamt der stellvertretend für die immer wieder überraschend reichhaltige und vielfältige Bandkultur der Region steht.

Wie entstand «Wazzara» und was ist Ihr musikalischer Hintergrund?

Ich durfte in einer sehr musikalischen Familie aufwachsen – beide Eltern sind Musiker und Dirigenten – und dieser Funke ist auf mich übergesprungen; das Singen begleitete mich spätestens ab jenem Zeitpunkt als ich mit vier Jahren Tina Turner im Fernsehen gesehen hatte und einfach restlos von der Power dieser Frau fasziniert war Ein grosses Vorbild Mit 14 Jahren sang ich zunächst in einer Schülerband und ab da in verschiedenen

Grunge- und Metalbands allen voran das Folk-Metal-Projekt «Caladmor», wo ich 17 Jahre am Mikro stand und auch die Songs mitkomponierte «Wazzara» habe ich schliesslich als Solo-Projekt lanciert Im Jahr 2015 begann ich dafür Songs zu schreiben und 2019 veröffentlichte ich meine erste EP Da mein Ziel aber immer war diese Songs auch live auf die Bühne zu bringen, fand ich ab 2020 meine Mitstreiter in George Necola (Bass) und Mäsi Stettler (Gitarre), mit denen ich schon

«Aktuell arbeiten wir an neuen Songs. Ab Herbst werden wir live spielen.»

zuvor in anderen Projekten erfolgreich zusammengearbeitet hatte Mit der Zeit kamen Schlagzeuger Deniz Lebovci und schliesslich noch Tom Kuzmic als weiterer Gitarrist hinzu und so wuchs «Wazzara» zur kompletten Band an Was haben Sie an Auftritten für die Zukunft geplant und was sind Ihre Ziele als Band?

Aktuell arbeiten wir an neuen Songs, die an unsere jüngste Veröffentlichung «Ombreine» vom April anknüpfen werden Ab Herbst werden wir auch wieder live spielen; das nächste bestätigte Konzert ist am 20 Oktober im SoHo in Wangen an der Aare Für nächstes Jahr wollen wir mehr Gigs im Ausland spielen und ein passendes Label finden, das unsere Musik beherbergt.

Interview: Laura Hohler

Weitere Infos unter https://wazzara com

Sommerferien mit Gratis-Angeboten

Mit dem ZVV-Ferienpass lässt sich auch im Säuliamt profitieren

Während fünf Wochen können Kinder und Jugendliche bis 16 mit dem ZVV-Ferienpass zahlreiche Angebote im Kanton Zürich nutzen. Einige davon auch im Säuliamt oder in der Nähe.

vom Dominik Stierli

Der Zürcher Verkehrsverbund (ZVV) bietet allen Jugendlichen mit den Jahrgängen 2007 bis 2017 den ZVV-Ferienpass an Damit sind die Kinder während den Sommerferien vom 15 Juli bis 20 August während fünf Wochen kostenlos im öffentlichen Verkehr im Kanton Zürich unterwegs Dies schliesst auch Rapperswil im Kanton St. Gallen und auch einige Schwyzer Gemeinden am linken Zürichseeufer mit ein. Neu ist auch eine Fahrt mit der verlängerten Limmattalbahn bis ins Shoppingcenter Tivoli im aargauischen Spreitenbach möglich.

Kostenlos in die Badi

Neben dem öffentlichen Verkehr ist auch der Eintritt in über 130 Badis im Kanton inklusive Im Knonauer Amt gilt dies für den Hedinger Weiher das Stigeli in Affoltern, das Strandbad Türlersee, das Naturbad in Maschwanden sowie für die Badis in Obfelden und Mettmenstetten Weiter lässt sich im «Actionworld» in Obfelden eine Runde Lasertag oder Adventure Golf kostenlos spielen Auf dem Üetliberg kann man mit dem Ferienpass die Aussicht vom Turm geniessen und nach einem Spaziergang zur Felsenegg einen GratisGlace-Coupe erhalten.

Weiter gibt es kostenlosen Eintritt in den Zoo Zürich, in die Miniaturwelt Smilestones in Neuhausen am Rheinfall oder an einen Fussball-Match von GC. Für Alternativen bei schlechtem Wetter können einige Kinos der Region, unter

Mit dem ZVV-Ferienpass geht es unter anderem auch kostenlos auf den Aussichtsturm auf dem Üetliberg (Archivbild)

anderem auch das «Arena» in der Sihlcity für 10 Franken besucht werden. Der ZVV-Ferienpass kann ab sofort an jedem bedienten Bahnhof in der Migros Affoltern oder auch online im ZVV-Ticketshop für 25 Franken pro Kind

erworben werden. Er ist nur gültig mit einem Passfoto und ist nicht übertragbar Das Angebot besteht gemäss dem ZVV in dieser Form seit acht Jahren. Erhältlich unter zvv ch/ticketshop

Bezirk Affoltern Freitag, 23. Juni 2023 10
Die Metalband «Wazzara» mit Leadsängerin Barbara Brawand. (Bild zvg.)
Die erste Bauetappe: vom Schulhaus Stigeli (links) bis Im Wil (Plan zvg.)

Wird am Fluechbach geflucht?

Flur- und Ortsnamen: Bezeichnungen mit Gesteinen und Bodenbeschaffenheiten

Niklaus von Flüe hat in seinem Namen denselben Ursprung wie der Fluechbach. Flüe, Flue, Flüh oder Fluh weisen auf einen Felsen, ein Felsband, eine Felswand oder einen Felsgipfel hin. Auch die Bodenbeschaffenheit, beispielsweise steinig oder lehmig, zeigt sich in Flurund Ortsnamen.

von Regula ZellwegeR und MiRjaM KilchMann

Der Fluechbach fliesst von Islisberg in einem Tobel hinunter in die fruchtbare Ebene genannt Stierenmas, wird dann gezähmt und fliesst bolzengerade entlang der Masstrasse, um nach den Weihern beim Bahnhof Bonstetten-Wettswil in den Wüeribach zu münden der auch

Fischbach heisst Das lauschige Tobel des Fluechbachs ist ein Teil des Ämtlerweges. Hier findet sich der Garten der Künstlerin Carmen Cabert, in dem es immer wieder Erstaunliches oder Skurriles zu sehen gibt. Sollten böse Zungen behaupten hier werde mehr geflucht als anderswo, so ist das gelogen.

Fluh und seine Varianten

Spass beiseite: Das Wort fluoh oder fluah bezeichnet im Althochdeutschen einen steilen Felsen, einen Felsabsturz oder eine Felsenklippe Später deutet das schweizerdeutsche Flueh auf eine Felswand, einen felsigen Abhang oder eine abschüssige Stelle, einen steilen Hang oder einen Felsblock oder auf Fels als Material hin Verkleinert heisst die Fluh dann Flüeli und Flüechli. Bereits in der ersten Hälfte des 14 Jahrhunderts ist im Ägerital auch der Personenname «An der Flue» oder «Zer Flue» überliefert Personennamen wie «Zurfluh» widerspiegeln den einstigen Wohnort an einem Felsen oder einem steilen Abhang Das Wort Fluh in seinen verschiedenen Varianten ist vor allem im alemannisch geprägten Südwesten des deutschen Sprachraums verbreitet Charakteristisch ist es für in sanftere Formen eingebettete Felsformationen und Felsgipfel, oft aus Kalkgestein. Deshalb ist es in nördlichen Kalkalpen, von der Schweiz bis in das Tirolerische, häufig. In Bonstetten findet man die Namen Fluechbach Fluechrüti Fluechhau und Fluechbachstrasse.

Abgegangene heute nicht mehr gebräuchliche Namen sind Rottenstein in Aeugst, Kapfenstein in Ottenbach und Stotzendenstein im Gebiet zwischen Kappel und Mettmenstetten Der Zürcher Orts- und Gemeindename Steinmaur ist dadurch entstanden, dass die alemannischen Siedler im Frühmittelalter den Ort wegen seiner römischen Mauerreste Steininmuro oder Steinicmura, also steinige Mauer, nannten Auch auf dem Müliberg in Aeugst, gibt es eine Flur namens Steinmur und diese liegt in einer archäologischen Zone. Ob dieser Name ebenfalls auf römische Mauerreste zurückgeht?

ORTSNAMEN

Im«Anzeiger»erscheineninlockeren AbständenArtikelzuÄmtlerOrts-und

Flurnamen von Mirjam Kilchmann, Sprachwissenschaftlerin, und Regula Zellweger, Journalistin Leserinnen und Leser sind eingeladen ihre Vorschläge einzubringen, per E-Mail an: redaktion@affolteranzeiger ch (red.)

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Stein in Ortsnamen

Das Namenelement Stein deutet auf einen Ort mit steinigem oder geröllhaltigem Boden hin, auf Felsen, Findlinge aber auch auf Grenz- und Gerichtssteine und andere von Hand gesetzte oder bearbeitete Steine Daneben können Stein-

TR ÄUMEN

STOREN -BOUTIQUE CH

080 0 88 0 0 66

ISENBERGSTR A SSE 8

8913 OT TENBACH

Flurnamen gelegentlich auf Altertümer aller Art und Burganlagen späterer Zeit deuten.

Der Name Steinacker oder Steinacher kommt in fast jeder Gemeinde vor und bezeichnet ein besonders steiniges Feld Es gibt Fluren mit den Namen Chappelistein in Ottenbach, Chindlistein in Aeugst Spitzenstein und Tägerstein in Affoltern, und Malistein in Kappel wo auch der geschichtsträchtige Milchsuppenstein steht. Höfe in Ottenbach, Knonau und Bonstetten heissen Grossstein Marchstein und Stein

Steinbruch ist heute der Name von zwei Geländepartien in Affoltern und Hedingen, früher hiess auch ein Ort in Hausen so. An diesen Orten befand sich offenbar früher ein Steinbruch zur Gewinnung von Festgestein.

Geländeform und Bodenqualität

Der Begriff «Frutt» weist auf die Geländeform hin Er bedeutet Felsaufstieg Bacheinschnitt Geländestufe mit einem Wasserfall und Ähnliches, auch Mulde oberhalb oder unterhalb von steilem Gelände Der Begriff kommt vom gallischen fruta für Bach oder vom lombardischen froda fruda für Wildbach Etymologisch wird es auf Keltisch frutus für Bach Sturzbach oder Wasser-

fall zurückgeführt Auf die Bodenqualität bezieht sich zum Beispiel der Name Rüchlig der in Affoltern Hedingen Mettmenstetten, Ottenbach und zweimal in Obfelden vorkommt Er bezeichnet einen steinigen, schwer zu bearbeitenden Acker und leitet sich von ruuch: rauh roh grob ab Auf lehmigen Boden weisen Namen mit «Lett» hin Den Namen Lätten gibt es in fast jeder Gemeinde des Knonauer Amts Die zahlreichen Fluren namens Lättenacher und Lättenmatten wurden offenbar trotz ihres nassen Bodens landwirtschaftlich genutzt Hausen muss lehmig gewesen sein, hier findet man die abgegangenen Namen Custriletten Lätten Münchletten und Oberletten Die Felsenegg gehört zu Stallikon – und nicht zu Adliswil Höchen Felsen findet man oberhalb von Türlen in Hausen Das Knonauer Amt muss ein steiniger Boden sein Kiesgruben fand man in den meisten Gemeinden Was man vielleicht nicht weiss: In einer Kiesgrube in einem abgelegenen Waldstück bei Hedingen wurden während des Zweiten Weltkrieges zwei Landesverräter ein 22- und ein 24-jähriger Mann, hingerichtet. Zum Glück werden heute Kiesgruben in Naturschutzgebiete umgewandelt.

Das Recherchieren zum Fluechbach in Bonstetten führt auf manch erstaunliche Spur im Knonauer Amt.

11 Bezirk Affoltern Freitag, 23. Juni 2023
Wer findet den grünen Waldgeist im Fluechbachtobel? (Bilder Regula Zellweger) Der Garten der Künstlerin Carmen Cabert ist ein «Ausstellungsraum im Freien», der zum Denken und Schmunzeln anregt An heissen Tagen ist eine Rast an der Feuerstelle im Fluechbachtobel empfohlen. Sie liegt am Ämtlerweg.
STAUNEN SONNEN- WET TER- SICHTSCHUT Z SINCE 1947

Genug von Velo-Dieben

Jetzt habe ich die Nase voll Bin ich denn im wilden Westen gelandet? Mitte Dezember wurde mir am Bahnhof mein geliebtes Velo entwendet Ein grünes Coronado mit geradem Lenker welches ich sooo sehr vermisse Ich bin auf ein leichtes Velo angewiesen da meine Füsse nicht mehr so fit sind (83) Da hatte ich noch Verständnis, weil ihr meinen Einkaufskorb dort gelassen habt und ich leider in der Eile das Velo nicht abgeschlossen hatte Ich dachte da haben zwei junge Leute einen späten Heimweg damit gemacht Ich bin oft am

Obfelden braucht sich nicht schämen

Bahnhof in der Hoffnung, dass ihr das Velo einfach wieder dort abstellt Ich habe auch noch den Zweitschlüssel wenn ihr das abschliesst Es wäre schade, wenn es irgendwo vor sich hin vergammelt weil es ja eigentlich sonst nicht gebraucht wird Nun komme ich diesen Samstag an den Bahnhof und mein abgestelltes Velo hat keinen Sattel mehr!? Das ist reine Zerstörungswut und hilft niemandem Also bringt mir meinen Sattel zurück!

Elsa Kuhn, Affoltern

Danke, Feuerwehr Obfelden!

Samstagnachmittag, 17 Juni Nur noch schnell wollte ich zur Landi fahren um mein Paket abzuholen Aber, oh weh, wegen dem Unfall auf der neuen Umfahrungsstrasse in Obfelden gab es eine Stockung Doch es herrschte kein Chaos, sondern der Verkehr wurde von Personal an den diversen kritischen Punkten effizient und klar geregelt; Funkverbindung

sorgte für die Koordination Zufrieden nahm ich im gekühlten Auto alles zur Kenntnis Nicht in einem gekühlten Fahrzeug standen hingegen die Einsatzkräfte der Feuerwehr Obfelden Bei drückender Hitze und gleissender Sonne regelten sie den Verkehr Vielen Dank!

Peter Schwob, Stallikon

Und was konkret, Herr Bochsler?

Kantonsratskolumne von Marc Bochsler, «Anzeiger» vom 13. Juni.

Herr Kantonsrat Marc Bochsler, Sie schreiben in ihrer Kolumne über linksgrüne Träumer von Zielen die nicht erreicht werden können in 25 Jahren usw Sie schreiben: «Die Elektrizitäts-

versorgung in Europa ist nicht mehr sicher » Sie versuchen zu analysieren und kritisieren dabei die anderen Was ich von Ihnen nicht lese, sind konkrete Schritte wie Sie die Energiekrise angehen wollen Gespannt warte ich auf Ihre konkreten und nachhaltigen Vorschläge!?

Daniel von Allmen, Mettmenstetten

Blumen, Blitz und Donner

«Arme Gemeinde Obfelden», Leserbrief vom 16. Juni.

Herr Vollenweider irrt sich Ein Restaurant zu kaufen oder zu pachten ist eine Privatangelegenheit und nicht die Aufgabe einer Gemeinde Auch nicht wenn es die zweitgrösste Gemeinde im Bezirk ist Die Essgewohnheiten in der Schweiz haben sich in den letzten Jahren sehr verändert Pizzerias, Take-out-places, Fertigmenüs in den Lebensmittelgeschäften etc haben es den traditionellen Restaurants schwer gemacht Höhere Mieten Personalmangel die Corona-Katastrophe und manchmal echt unverständliche Vorschriften von Behörden haben dazu geführt, dass

schweizweit viele Restaurants schliessen mussten

Der Brand an der Wolserstrasse war tragisch Aber wie bei jeder Katastrophe sind die Behörden auf die grosszügige Hilfe der Bevölkerung angewiesen Das geschieht selbstverständlich mit Spendenaufrufen In der Schweiz muss dank Behörden und privaten Hilfsorganisationen niemand auf der Strasse schlafen, es sei denn, er will es Natürlich wäre es nett gewesen wenn die Anwohner der Umfahrung einen Gutschein für Wurst, Bier, etc erhalten hätten Aber wie genau wäre eine gerechte Verteilung möglich gewesen?

Zudem Obfelden hat kein Geld Die Kasse ist gefüllt mit unseren Steuer-

geldern Auch ich war im ersten Moment irritiert als ich die Geschichte vom Snackstand an der Reuss gelesen habe Aber ich habe früh gelernt, dass nicht nur eine Münze sondern jede Geschichte zwei Seiten hat! Und übrigens, Mettmenstetten, Hausen und Ottenbach konnten die ihnen vom Kanton zugewiesenen extra Flüchtlinge nicht unterbringen Obfelden hat die Luftschutzanlage geschickt umgebaut und jetzt haben bis zu 45 Asylanten eine sichere und saubere Unterkunft. Sorry, Herr Vollenweider, aber Obfelden muss sich meiner Meinung nach nicht schämen!

Brigitte Caldwell, Obfelden

Carl Lutz ehren, aber mit derWahrheit

«Zwei Monate im Luftschutzkeller ausgeharrt», «Anzeiger» vom 2. Juni.

Die mutige Tat des Konsularbeamten Carl Lutz bei der Rettung von Tausenden von Budapester Juden 1944 ehrt ihn aber auch unser Land Allerdings handelte Lutz keineswegs allein, sondern zusammen mit einer Gruppe von Schweizer Diplomaten und Wirtschaftsvertretern Die betagte Adoptivtochter von Lutz ergreift jede Gelegenheit, um ihren Adoptivvater nicht in Vergessenheit geraten zu lassen so zum zweiten Mal innert Jahresfrist in Mettmenstetten Frau Hirschi behauptet aber offenbar erneut Carl Lutz sei

von den Bundesbehörden aufgrund seiner Rettungsaktion gerügt worden und habe zu Lebzeiten seitens der Schweiz keine Würdigung erfahren Beides ist völlig falsch Tatsächlich gab es 1945 in Bern eine Administrativuntersuchung über die Tätigkeit der Budapester Gesandtschaft, die ja nun wirklich ausserhalb der Beamtenroutine erfolgt war Diese Untersuchung resultierte nicht nur in keiner Rüge, sondern in der Feststellung, Lutz und seine Mitkämpfer hätten in jeder Beziehung ehrenhaft gehandelt Am 6. März 1958 würdigte BGB-Bundesrat Markus Feldmann, Vorsteher des Ejpd, in einer Rede vor dem Ständerat die Verdienste von Lutz und zitierte ausführlich aus dessen eigenem Bericht über die

Rettungsaktion In den Jahren vor seiner Pensionierung 1961 leitete Lutz auf eigenen Wunsch das längst geschlossene kleine Konsulat in Bregenz, ganz in der Nähe seines Appenzeller Hauses Die Eidgenossenschaft verlieh ihm aber ehrenhalber den Titel eines Generalkonsuls, der sonst Chefs grosser Vertretungen vorbehalten ist. Als einer der fast 33 Jahre im diplomatischen Dienst unseres Landes zugebracht hat kenne ich keinen einzigen anderen Fall in dem ein Beamter derart geehrt worden wäre, und zwar zu Lebzeiten Carl Lutz ehren unbedingt ja, aber nicht mit erfundenen Geschichten.

Einblick ins Innere einer Heckenrose (Leserbild Anneli Lengen)

Forum Freitag, 23. Juni 2023 12
Prächtige Blumenvielfalt auf der Ruderalfläche beim Bahnhof Mettmenstetten. (Leserbild Susanne Baer) Blitz und Donner (Leserbild Benjamin B Fenner)

Note 1 für Jodlerklub

Am Eidgenössischen Jodlerfest in Zug wurde der Jodlerklub Affoltern mit der Bestnote belohnt. > Seite 15

Hausemerin mit Silber Läuferin Emma Pooley gewinnt mit dem Schweizer Team die Silbermedaille im Short Trail. > Seite 20

Präsidentin der Rosen Astrid Schwendimann ist Präsidentin der Rosengesellschaft Zug-Zentralschweiz. > Seite 23

Weniger Schalter und neue Mietflächen

Das muss man zum Umbau der Postfiliale Affoltern wissen

Die Post Affoltern wird zurzeit umgebaut und im Oktober neu eröffnet Wird die Filiale kleiner?

Und verändert sich das Angebot?

Antworten auf die wichtigsten Fragen von livia häberling

In den vergangenen Jahren hat die Schweizerische Post ihr eigenes Filialnetz Stück für Stück ausgedünnt Auch im Bezirk Affoltern: Bis Anfang 2010 hatte jede Gemeinde ausser Maschwanden ihre eigene Poststelle. Dann wurde Ende Februar 2010 in Kappel die erste Filiale geschlossen, zwischen 2013 und 2020 folgten zehn weitere Heute gibt es im Säuliamt noch zwei Postfilialen: in Affoltern und in Mettmenstetten In den übrigen Gemeinden wird die Post (ausser wiederum in Maschwanden) im Agenturmodell betrieben Seit Mitte

März wird die Filiale Affoltern umgebaut. Im Oktober ist die Neueröffnung geplant. Was ändert sich? Antworten auf die sieben wichtigsten Fragen.

Befindet sich die umgebaute Postfiliale am alten Standort?

Jein Die neue Filiale befindet sich noch immer im selben Gebäude am Bahnhofplatz in Affoltern Allerdings nicht mehr auf der selben Gebäudefläche Bisher hatte sich der Eingang rechts neben dem Kleiderladen Casino und dem Postomaten befunden und die Schalterhalle war auf Teilen der grünen Fläche (vgl Grafik) zu finden Der gelbe Bereich wurde als Backoffice genutzt Neu verschiebt sich der Eingang etwas weiter in Richtung Bahnhof (vgl Foto) Der Grund: Ab Herbst besetzt die Post mit ihrer Filiale nur noch einen Teil der Gebäudefläche selbst

Wird die neue Postfiliale kleiner als die alte?

Insgesamt: ja Die neue Filiale misst 236 Quadratmeter Demgegenüber stand bei der alten eine Gesamtfläche von 632 Quadratmetern zur Verfügung (grüne und gelbe Fläche). Wie gross der Kundenbereich bei der alten Filiale gewesen ist, schreibt die Post auf Anfrage nicht Sie betont jedoch dieser werde mit dem Umbau nicht verkleinert, sondern im Gegenteil «leicht vergrössert» Im bisherigen Gebäude habe es «einen gewissen Leerflächen-Anteil» gegeben Mit dem Umbau würden die bestehenden Flächen effizienter genutzt

Was passiert mit der alten Ladenfläche?

Bis anhin hatte die Post mit dem Kleiderladen Casino eine Mieterin Die knapp 400 frei werdenden Quadratmeter (grüne Fläche) sollen nun ebenfalls vermietet werden Noch hat niemand zugeschlagen, wie die Post bestätigt: «Die Fläche ist noch nicht vermietet Wir sind nach wie vor in Gesprächen mit Interessierten » Auf Homegate ch bewirbt die Post ihre «Ladenfläche an bester Lage» für 410 Franken pro Quadratmeter (inklusive Nebenkosten) Eine neue Mieterschaft würde der Post Einnahmen von jährlich rund 162 000 Franken bescheren

Wie verändern sich die Schalteröffnungszeiten?

Bis März hatte die Postfiliale Affoltern montags bis freitags von 9 bis 18 Uhr und samstags von 8 30 bis 11 30 Uhr geöffnet Mit dem Umzug ins Provisorium, Mitte März, passte die Post die Öffnungszeiten am Samstag leicht an: Seither öffnet und schliesst die Filiale Affoltern eine halbe Stunde später: Der Schalter ist von 9 bis 12 Uhr besetzt Diese Öffnungszeiten werden in der umgebauten Filiale beibehalten «Für die Kundschaft ändert sich im Leistungsangebot nichts» schreibt die Post auf Anfrage

Gibt es in der neuen Filiale gleich viele Kundenschalter wie bisher?

Nein Die Anzahl der Kundenschalter wird verkleinert: In der alten Filiale gab es ursprünglich sechs Schalter Gegen Ende 2021 hat die Post einen davon geschlossen und stattdessen einen unbedienten Paketeinwurf installiert, bei dem die Kundschaft ihre bereits frankierten Pakete selbst aufgeben konnte. Nun fällt von diesen fünf verbleibenden Schaltern mit dem Umbau ein weiterer Schalter weg Ersetzt wird er durch eine Informations- und Beratungstheke Dort sollen die Postmitarbeitenden Auskünfte zu Dienstleistungen geben und die Kundschaft auch beraten: «Dies kann im traditionellen Brief- und Paketgeschäft sein, aber auch in anderen Bereichen, wie zum Beispiel bei PostfinanceThemen» schreibt die Post.

Ein Teil der Informations- und Beratungsdienste zielt allerdings auch darauf ab die Kundinnen und Kunden zu mehr Selbstständigkeit anzuleiten: So soll die neue Theke insbesondere auch Anlaufstelle für Personen sein «die gewisse Abläufe künftig alleine machen wollen» schreibt die Post «Wir zeigen zum Beispiel, wie der Paketeinwurf funktioniert und wo Kundinnen und Kunden ihre bereits frankierten Pakete einfach und ohne Wartezeiten selbst aufgeben können.»

Wo befinden sich nach dem Umbau die Postfächer?

Bisher befanden sich die Postfächer innerhalb des Postgebäudes, direkt neben dem Eingang. Das ändert sich mit dem Umbau: Die ehemalige PostfächerFläche gehört nun zu den 396 Quadratmetern die vermietet werden (grüne Fläche) Deshalb wird sich Postfachanlage ab Herbst ausserhalb des Gebäudes befinden. Wo das sein wird, gibt die Post noch nicht bekannt, sie schreibt nur: «Der genaue Standort wird den betroffenen Postfachkunden rechtzeitig kommuniziert.»

Erhalten alle bisherigen Besitzer wieder ein Postfach?

Alle Fächer werden neu zugeteilt und die Kunden erhalten eine neue Postfachnummer Eine Verkleinerung der Anzahl Postfächer sei aber nicht geplant, versichert die Post: Grundsätzlich wolle man sämtlichen Postfachbesitzern bei

13 Gewerbe Freitag, 23. Juni 2023
ein
zur Verfügung stellen», heisst es auf Anfrage.
Die neue Post befindet sich im rechten Teil des Gebäudes (gelbe Fläche). Der bisherige Kundenbereich (Teile der grünen Fläche) samt Postfachbereich wird vermietet Rechts (blaue Fläche) bleibt der Kleiderladen Casino (Screenshot Homegate)
Bedarf wieder
Postfach
Ab Oktober befindet sich der Eingang zur Postfiliale rechts neben der Hecke, unter dem AXA-Schriftzug. (Bild Livia Häberling)

Ref. Kirche Aeugst

Sonntag, 25. Juni

10.00 Regionalgottesdienst in Affoltern

Donnerstag, 29. Juni

12.00 Mittagessen Generation 60+ Anschliessend Spielenachmittag in der Chilestube

Ref. Kirche Affoltern a. A.

Samstag, 24. Juni

10.00 Familienmorgen in der Kirche anschliessend Familienkafi

10.00 Ökumenische Trauergruppe «Liechtblick» im Wöschhüsli

15.00 Hochzeitsjubilaren-Anlass

Beginn in der Kirche

Sonntag, 25. Juni

10.00 Gottesdienst Pfrn. Bettina Bartels

Musik: Antonia Nardone und Christine Sommer

Dienstag, 27. Juni

14.00 60plus Spielnachmittag im Ulmensaal

14.30 Gesprächsgruppe für pflegende und begleitende Angehörige im Chilehuus

Mittwoch, 28. Juni

12.15 Oase – Besinnung über Mittag Pfrn. Bettina Bartels

Freitag, 30. Juni

14.30 Erzählcafé «Was ich schon immer mal machen wollte» im Chilehuus

Ref. Kirche Bonstetten

Freitag, 23. Juni

19.00 Abendgottesdienst mit Pfrn. Susanne Sauder Musik: Sepp Bachmann

Sonntag, 25. Juni

18.00 Gospelkonzert mit dem Gospelchor Bonstetten und dem Gospel Moods Chor Jona unter der Leitung von Casey Crosby Eintritt frei. Link zum Livestream: https://youtube.com/ live/Vu5EGW2pOZs

Dienstag, 27. Juni

19 00 Offene Gebetszeit im Chor der Kirchgemeinde mit Kathrin Stalder und Helena Lang

Ref. Kirche Hausen a. A.

Sonntag, 25. Juni

11.00 Waldgottesdienst beim Reservoir oberhalb Ebertswil mit den Kindern der minichile und Sonja Kilchmann, Pfarrerin Irene Girardet und der Brassband Hope & Glory

Im Anschluss Apéro und Möglichkeit, selbst Mitgebrachtes zu bräteln.

Montag, 26. Juni

19.00

20.00 Meditation am Abend in der Kirche

Ref Kirche Hedingen

Sonntag, 25. Juni 10.00 Regionalgottesdienst in Affoltern

Ref. Kirche Kappel

Samstag, 24. Juni

16.00 Fiire mit de Chliine in der Kirche mit Pfrn. Ilona Monz, Anne Zuberbühler und Sasha Koellmann

Sonntag, 25. Juni

10.00 Gottesdienst mit Pfrn. Ilona Monz, anschliessend Predigtnachgespräch im Pfarrhaus www kirchekappel ch

Kloster Kappel a. A

Werktags: Tagzeitengebete um 7.45, 12.00, 18.00 Uhr in der Klosterkirche

Sonntag, 25. Juni

17.15 Musik und Wort

Baba Roga Musikalisches

Sommermenü à la Balkanaise

Lesungen: Pfr Volker Bleil

Klosterkirche

Sonntag, 25. Juni

19.00–

20.00 Kontemplation

Leitung: Pfrn Ilona Monz

Raum Giebel

Eintritt frei, Kollekte

Donnerstag, 29. Juni

13.30–

14.30 Führung durch die Klosteranlage

Treffpunkt: Amtshausplatz www klosterkappel ch

Ref. Kirche Knonau

Sonntag, 25 Juni

10 00 Gottesdienst in Mettmenstetten mit Pfarrer Andreas Fritz

Ref Kirche Maschwanden

Sonntag, 25. Juni

10.00 Gottesdienst in Mettmenstetten

Ref Kirche Mettmenstetten

Sonntag, 25. Juni 10.00 Gottesdienst Pfarrer Andreas Fritz Musik Veronika Hvalic

Ref Kirche Obfelden

Samstag 24 Juni

9 00 3 -Klassunti Gruppe Füür

Sonntag, 25 Juni

10 00 Gottesdienst mit Pfr Andres Boller und Angela Bozzola (Orgel)

Dienstag 27 Juni

15 45 Minichile Gruppe Sunne

Mittwoch 28 Juni

12 00 Club 4, Gruppe Alpha

Freitag, 30 Juni

19 00 Jugendtreff To-Gather www.kircheobfelden.ch

Ref. Kirche Ottenbach

Freitag, 23. Juni

19.00 Gottesdienst «Kirche Ottenbach lädt ein»

Zu Gast ist Maryette Berdakij, Theologin und Seelsorgerin Musik: Samuel Bucher Piano

Pfrn. Elisabeth Armingeon Musik: Tanya Birri Anschliessend sind alle zum Apéro eingeladen

Dienstag, 27. Juni

7.05 Kontemplation in der Kirche www.ref-knonaueramt.ch

Ref. Kirche Rifferswil

Sonntag, 25. Juni

15.00 Waldspielplatz im Rorholz Waldgottesdienst mit der MiniChile, Thema: Gottvertrauen Katechetin Heidi Degiorgi und Pfr Christian Wermbter anschliessend Brätele über dem Feuer www.ref-knonaueramt.ch

Ref. Kirche Stallikon Wettswil

Sonntag, 25. Juni

10.00 Kirche Wettswil, Gottesdienst mit Pfr Matthias Ruff

Musik: Viktoryia Haveinovitch, Orgel Alle Infos zu Veranstaltungen auf der Homepage www kirche-stallikon-wettswil ch

Kath. Kirche Affoltern a. A

Samstag, 24. Juni

17.30 Eucharistiefeier musikalisch begleitet durch Maja Fluri und Daniel Gottfried

Sonntag, 25. Juni

9.00 Gottesdienst, anschl. Chilekafi

18.30 Santa Messa www.kath-affoltern.ch

Kath. Kirche Bonstetten

Samstag 24 Juni

18 00 Vorabendmesse

19 30 Santa Messa Ital Gottesdienst

Sonntag, 25 Juni

9 00 Beichte

10 00 Hl Messe

Gedächtnis: Karl Meier

Dienstag, 27 Juni

18 45 Rosenkranz

19 30 Hl Messe

Mittwoch, 28 Juni

10 30 Ökum Morgengebet

18 30 Rosenkranz

Donnerstag, 29 Juni

8 15 Rosenkranz

9 00 Hl Messe

Freitag, 30 Juni

9 00 Hl Messe

10 00–

16 00 Anbetung

Kath. Kirche Hausen a. A.

Wir freuen uns mit Euch folgende

Gottesdienste zu feiern:

Freitag, 23. Juni

19.00 Gottesdienst zum Abschluss des Versöhungsweges mit Matthias, Cristina und der 4. Klasse, Orgel: Anette

Samstag, 24. Juni

17.00 Eucharistiefeier mit Pater Ben, Orgel: Anette

Sonntag, 25. Juni

11.00 Pfarreifest mit Matthias und Don Pietro, musikalisch unterstützt von Anette und dem Sing mit!-Chor Zudem findet eine Chinderfiir statt. Anschliessend gibt es Grillplausch, Paella, Glace und Spiel und Spass für die Kinder

Donnerstag 29. Juni

8.15 Wortgottesfeier mit Matthias

www kath-hausen-mettmenstetten ch

Kath. Kirche Mettmenstetten

Sonntag, 25. Juni

9.30 Wortgottesdienst mit Diakon Andreas Bolkart, anschliessend Chilekafi

Mittwoch, 28. Juni

9.30 Keine Eucharistiefeier www kath-hausen-mettmenstetten ch

Kath. Kirche Obfelden

Sonntag 25. Juni

10.30 Gottesdienst www kath-affoltern ch

Chrischona Kirche Affoltern a A Alte Obfelderstrasse 24

Sonntag 25. Juni

10.00 Konfirmationsgottesdienst «Worte haben Macht» www sunntig ch

Heilsarmee Affoltern a A. Wiesenstrasse 10

Sonntag 25. Juni

10.00 Familien-Gottesdienst

Thema: Die zehn Silbermünzen

Dienstag, 27. Juni

9.30 Baby/Kids-Song

Donnerstag, 29. Juni

14.30 Frauentreff www.affoltern.heilsarmee.ch

Pfingstgemeinde Affoltern a A Alte Obfelderstrasse 55

Sonntag, 25. Juni

10.00 Gottesdienst und Kinderprogramm www pfimiaffoltern ch

Evang. Täufergemeinde Mettmenstetten

Sonntag 25. Juni

10.30 Gottesdienst Parallel Kinder-/Jugendprogramm

Mehr unter: etg-mettmenstetten ch

D e Schweizer sche Herzstiftung

fördert die Forschung berät

Pat entinnen und Patienten und mot v ert zur Vorbeugung durch

ein gesünderes Leben

Herzlichen Dank für hre

Unterstützung

Spendenkonto 30-4356-3

www swissheart ch

Schweizerische Herzstiftung

3 für 2 Aktion

Musik und Wort Sonntag, 25. Juni 2023

17.15 Uhr in der Klosterkirche BABA ROGA Musikalisches Sommermenü à la Balkanaise Faruk Muslijevic | Akkordeon Roko Jurcevic Gitarre Arthur Furrer | Bass Christoph Müller | Drums & Percussion

Lesungen: Pfr Volker Bleil Eintritt frei | Kollekte www.klosterkappel.ch

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Bestnote am Eidgenössischen Jodlerfest

Der Jodlerklub Affoltern brillierte in Zug

Trotz schwieriger Vorbereitung hat der Jodlerklub Affoltern sich in Zug von der besten Seite präsentiert. Verstärkung ist willkommen.

Vergangenes Wochenende fand in Zug das Eidgenössische Jodlerfest statt Mit grosser Freude konnte das Lied «Los, wies liedet » von Emil Wallimann am Samstagmorgen in der Aula der Kantonsschule Zug im voll besetzten Saal zum Besten gegeben werden. Der Vortrag wurde von der Jury mit der Note 1 bewertet was das bestmögliche Resultat ist Die Freude über diese grossartige Leistung ist bei allen Beteiligten riesig.

Der Jodlerklub Affoltern hatte sich vergangenes Jahr am Nordostschweizerischen Jodlerfest in Appenzell mit der Note 2 für die Teilnahme am Eidgenössischen qualifiziert Die Vorbereitungen verliefen für den Klub alles andere als einfach Gestartet wurde im Februar mit der Dirigentin Cäcilia Brem. Sie musste den Klub allerdings nach nur wenigen

Proben wieder verlassen aufgrund eines tragischen Zwischenfalls in der Familie Trotzdem war mit dem Festlegen des Wettlieds und den ersten Proben bereits der Grundstein für eine gelungene Teilnahme am Fest gelegt worden, der Jodlerklub ist Cäcilia Brem für diese Arbeit sehr dankbar

Neun Proben und ein intensiver Probesonntag

Dank grossem Engagement der Präsidentin konnte dann lückenlos ein Ersatz gefunden werden. Alexandra Kern, welche gemeinsam mit ihren Eltern eine Musikschule in Stäfa und Rüti ZH betreibt übernimmt das Amt der Dirigentin des Jodlerklubs Affoltern Sie schaffte es mit insgesamt nur neun Proben und einem intensiven Probesonntag den Klub in allen wichtigen Details zu schulen und in dieser kurzen Zeit optimal aufs Jodlerfest vorzubereiten. Für die spontane Übernahme der musikalischen Leitung und die Arbeit mit viel Herzblut, ist der Jodlerklub Alexandra Kern sehr dankbar

Es ist eine Freude eine solch grossartige musikalische Leitung gefunden zu haben und der Jodlerklub Affoltern freut sich auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit Die Freude, welche Alexandra Kern beim Ausüben ihrer

MARKTPLATZ Die Beiträge in der Rubrik «Marktplatz» wurden von Werbekunden eingereicht

Die «Hair-Box» schliesst

Nach 27 Jahren verschwindet der Coiffeur-Salon

Ende Juni ist an der Affolternstrasse 5 in Ottenbach Schluss: Der Coiffeur-Salon Hair-Box macht wegen Fachkräftemangel zu.

«Wir schliessen unser Coiffeurgeschäft am 30 Juni 2023 Wegen Fachkräftemangel können wir unseren Salon leider nicht mehr weiter betreiben Wir danken unseren Kundinnen und Kunden für alle Besuche bei Hairbox und wünschen ihnen alles Gute in der Zukunft » – So liest sich das Ende des Ottenbacher Coiffeursalons Hair-Box auf dessen Homepage Kurz und bündig, aber nicht einfach so wie Inhaber Remo Marchioni klarstellt: «Der Betrieb läuft sehr gut, die Termine sind praktisch durchgehend ausgebucht Der Grund für die Schliessung ist der Mangel an Fachkräften in der Coiffeurbranche » Seit 1996 gibt es die Hair-Box Die Coronazeiten hat sie sehr gut überstanden wie Marchioni berichtet: «Wir haben einen regelrechten Schub erfahren, denn wegen Homeoffice blieben die Leute in der Region und gingen auch hier zum Coiffeur Für uns war es also eher eine positive Ausnahmesituation »

Fachkräftemangel im Coiffeurgewerbe angekommen

Und nun also, als nächste, allerdings negative Ausnahmesituation der Fach-

kräftemangel Der Hair-Box-Inhaber wird konkret: «Vor eineinhalb Jahren trat eine Mitarbeiterin aus und wir haben bis heute und trotz intensiver Suche keinen adäquaten Ersatz gefunden Nun gehen auch Salonleiterin Steffi Weydemann sowie eine weitere Mitarbeiterin und die Aussicht auf Nachfolge ist gleich null » Wer in Stellenbörsen und -plattformen nachschaut, findet Bestätigung: Sämtliche sind überhäuft von Inseraten, mit denen Coiffeure und Coiffeusen gesucht werden. Der Fachkräftemangel ist im Coiffeurgewerbe angekommen wo noch vor fünf, sechs Jahren in der Schweiz (fast) überall von CoiffeurSchwemme zu lesen und zu hören war und sich ein Coiffeurgeschäft ans andere reihte Der Grund für den Mangel: In den letzten Jahren ist die Zahl der Coiffeur-Lehrlinge drastisch zurückgegangen und das Interesse am Beruf nimmt ab: Was für junge Frauen und Männer als Traumjob beginnt endet heute bei vielen nach der Ausbildung in einem anderen Job.

So sucht Remo Marchioni nun also für die Parterre-Räumlichkeiten an der Affolternstrasse 5 im Herzen von Ottenbach neue Mieter Im Gebäude, das der Gemeinde gehört, soll nach Möglichkeit wieder ein Dienstleistungsbetrieb einziehen, «aber es ist auch eine andere Nutzung möglich», sagt Marchioni.

Coiffeursalon Hairbox

Tätigkeit als Dirigentin aber auch beim Singen und Jodeln rüberbringt ist ansteckend und überträgt sich so auf den ganzen Chor Wer sich vom Jodelvirus infizieren lassen will darf sich gerne bei einem

Klubmitglied melden oder einfach mal unverbindlich bei einer Probe vorbeischauen. Die Proben finden jeweils am Dienstag von 20 bis 22 Uhr in den Räumen der katholischen Kirche Affoltern statt. Monika Wyss, Jodlerklub Affoltern

Generationenwechsel im Lärche-Märt

Der Migros-Partner in Bonstetten wird ab 13. Juli komplett erneuert Das langjährige Geschäftsführerpaar Felix und Simone Müller tritt in den Hintergrund. Nach einer Renovierung öffnet der VOI Migros-Partner Lärche-Märt mit dem bisherigen Mitarbeiter Ariel Jimenez als neuem Geschäftsführer am 19. Oktober

Am 12. Juli steht das langjährige Geschäftsführerpaar Felix und Simone Müller zum letzten Mal hinter dem Tresen Der Migros-Partner LärcheMärt in Bonstetten wird umgebaut und Familie Müller wird im Hintergrund unterstützen. Fast exakt 25 Jahre nach Eröffnung kommt es nun zur Stabsübergabe. Ariel Jimenez, langjähriger Mitarbeiter der Müllers übernimmt die Leitung und eröffnet am 19. Oktober als Franchisenehmer den VOI MigrosPartner Lärche-Märt an gleicher Stelle Seit der Eröffnung 1998 wurde der Lärche-Märt zweimal vergrössert und das Team ist von anfänglich sechs auf bis 27 Personen angewachsen «Felix und Simone Müller haben mit viel Leidenschaft und Ausdauer und vor allem einer treuen Kundschaft das anfängliche ‹Lädeli› auf eine stattliche Grösse ausgebaut», bedankt sich Kurt Bütler Leiter VOI Migros-Partner bei

der Genossenschaft Migros Zürich «Sie haben einen grossartigen Ort aufgebaut, vieles vom bestehenden Angebot werden wir weiterführen » Für die Komplettsanierung im Sommer wurde von der Migros Zürich ein neues Ladenlayout entwickelt Die Baubewilligung für die Erneuerung liegt vor Simone Müller schaut zuversichtlich auf die neue Ära: «Ohne das unermüdliche und sehr familiäre LärcheMärt-Team wären viele der Wachstumsschritte nicht möglich gewesen Wir freuen uns dass für unsere Mitarbeitenden ein gute Nachfolgelösung gefunden wurde. Ariel Jimenez hat 14 Jahre mit uns gearbeitet, er kennt die Kundinnen und Kunden in Bonstetten bestens.»

Fast alle Mitarbeitenden machen den Wechsel zur neuen Geschäftsführung mit Für die Übergangszeit bis zur Wiedereröffnung im Oktober können sie in Supermarkt-Filialen der Migros Zürich in der Umgebung beschäftigt werden Auch für das Mobiliar, das nun nicht mehr benötigt wird, haben Simone und Felix Müller eine Lösung gefunden: Es soll an eine gemeinnützige Organisation verschenkt werden Lärche-Märt

Letzter Verkaufstag Migros-Partner Lärche-Märt: 12 Juli; Eröffnung VOI Lärche-Märt am 19 Oktober Montag bis Freitag von 7 bis 19 Uhr durchgehend Samstag von 7 bis 18 Uhr Schachenstrasse 115 Bonstetten

Schlussspurt im Gewölbekeller

Staubli-Mü’s Vinothek in Affoltern nur noch bis 1. Juli offen

«Am 1. Juli um 16 Uhr wird der Schlüssel umgedreht», sagt Marco Staubli Für die langjährige Kundschaft vom Mü’s Vinothek – und seit Anfang 2021 seines Getränkehandels – bietet sich also die letzte Gelegenheit, Abschied zu nehmen und im Gewölbekeller am Dachlisserweg 1 einzukaufen. Seit 1 April 2000 hatte Ruedi Müller seinen Weinhandel in den altehrwürdigen Räumen «23 Jahre», macht er sich selber klar «ein Drittel Leben.»

Per Ende September wird es dann mit dem Getränkehandel im neuen Lokal an der Industriestrasse 12 weitergehen «So einen schönen Gewölbekeller werden wir nicht mehr bieten können», sagt Marco Staubli, aber mit Sicherheit gute Zugänglichkeit, genügend Parkplätze «und wir haben gute Ideen!» In der Zwischenzeit muss die Kundschaft nicht verdursten «Das Tele-

Empfangen noch bis 1.Juli im Gewölbekeller am Dachlisserweg 1 in Affoltern: Marco Staubli, Nadia Stöckle und Ruedi Müller (Bild zvg.)

fon nehmen wir immer noch ab», versichert Staubli Nebst dem Lieferdienst kann man auch in einem der anderen Standorte jenseits der Reuss einkaufen, in Muri oder Sins Staubli-Mü s Vinothek

Staubli-Mü s Vinothek noch bis 1 Juli am Dachlisserweg 1 ab Ende September an der Industriestrasse 12 in Affoltern Weitere Infos: www staubli-getraenke ch oder www mues-vinothek ch

15 Vermischtes Freitag, 23. Juni 2023
Der
Hair-Box in Ottenbach schliesst Ende Juni. (Bild Urs E. Kneubühl)
Coiffeursalon
Interessiert? Tel 058 200 57 00
Der Einsatz der Affoltemer Jodlerinnen und Jodler wurde in Zug mit der Bestnote belohnt (Bild zvg.) Das Team des Lärche-Märt empfängt bis am 13. Juli. (Bild zvg.)

AGENDA

Freitag, 23. Juni

Affoltern am Albis -

Zwillikon

20.00: Platzkonzert des Musikvereins Hedingen. Festwirtschaft ab 19 30 Uhr Kollekte zugunsten neuer Uniformen für den Verein Verschiebedatum bei schlechter

Witterung: 30 Juni.

Parkplatz vor dem Ortsmuseum.

Samstag, 24. Juni

Affoltern am Albis

08.00–12.00: Wochenmarkt mit Märtkafi. Früchte, Gemüse, Gebäck, Käse, Bioprodukte, Blumen, Selbstgemachtes und mehr

Märtkafi offen 8 bis 15 Uhr

Marktplatz.

09 00-16 00: Säuliämter Flohmarkt Kunterbuntes, Altes, Neues, Gebrauchtes und manche Trouvaille Findet bei jedem Wetter statt Kronenplatz.

Bonstetten

18.00: «Musig im Dorf» Apéro auf dem Dorfplatz ab 18 Uhr, Festwirtschaft ab 19 Uhr 20 30 Uhr

italienische Hits mit «Solottobre», ab 23 Uhr DJ Casa. Kollekte

Dorfplatz (bei schlechtem Wetter im Gemeindesaal).

Hausen am Albis

20.30: «It‘s Party Time - Let‘s

Dance!» Musicmix by Bob Nero Saal Hotel Löwen.

Mettmenstetten

09.00: Neophyten-Rundgang durch Mettmenstetten mit der Naturschutzgruppe Für alle Interessierten auch von ausserhalb Gutes Schuhwerk, evtl. Lupe mitbringen. Dauer zirka 3 Std.

Treffpunkt Rössliplatz.

19 30: «Mättmi rockt»: 50 Jahre

Grümpi Mättmi. Dunschtig-Club präsentiert Live-Konzerte von «Tiny Trouts» und «Run to youa Tribute to Brian Adams». Festwirtschaft ab 19 Uhr

Schulhausanlage Wygarten

Obfelden

20 00: Sommerkonzert «Allegro con spirito!» mit der Orchestergesellschaft Affoltern. Mit Werken von Rossini, Hummel, Gounod. Solist an der Trompete: Jon Flurin Buchli, Leitung: Romain Gili. Reformierte Kirche

Rifferswil

18.00–23.00: «nahReisen mit Glühwürmchen». Glühwürmchen, Führungen, Infos und Imbiss.

Anmelden: 044 319 80 61 oder www.nahreisen.ch. Gärtnerei

Blattgrün - Gärtnerei im Park, Allmendstrasse 1.

Stallikon - Aumüli

10 00–15.00: «Mülitreff» in der Aumüli. Kontaktpflege und Infos für Aumüli-Interessierte, Mehlverkauf Mithilfe im Garten oder allgemeine Unterhaltsarbeiten. www.aumueli.ch. Aumüli.

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Spiel, Spass und mehr

Kindersommerfest in der katholischen Kirche Affoltern am 1. Juli

Unter dem Thema «David und Goliath» hat das Team der Katechese, der Jubla und der Seelsorge einen spannenden Familienanlass geplant. «Wir freuen uns sehr auf diesen Tag» meint Linda Cantero, Pastoralassistentin in der katholischen Pfarrei St. Josef Affoltern.

von SuSanne Crimi

«Ein Sommerfest findet alljährlich kurz vor den Sommerferien statt Gerne erwarten wir junge Familien mit Kindern aber auch alle Interessierten, die gerne einen geselligen Nachmittag erleben wollen Ebenfalls sind Nicht-Katholiken herzlich eingeladen» fügt sie lächelnd an Ein kunterbuntes Fest in der Kirche und im Pfarreigarten mit viel Lachen, erstaunlichen Erfahrungen Ponyreiten und Kinderschminken sind nur einige der Highlights, die Linda Cantero aufzählt

«Wir haben in den letzten Jahren den Pfarreigarten ökologisch, umweltfreundlich und mit einheimischen Pflanzen ausgestattet Jetzt ist der Garten rund um

Sonntag, 25. Juni

Bonstetten

18 00: «Gospel hoch zwei - zwei Gospelchöre in concert». Chor «Gospel Moods», Jona, zusammen mit «Junge Schnuufer» unter der Leitung von Casey Crosby Im Anschluss Apéro auf dem Chileplatz. Kollekte Reformierte Kirche

20.00: Sommerkonzert «Allegro con spirito!» mit der Orchestergesellschaft Affoltern. Mit Werken von Rossini, Hummel, Gounod.

Solist an der Trompete: Jon Flurin

Buchli, Leitung: Romain Gili.

Katholische Kirche St Mauritius

Kappel am Albis

17 15: Musik und Wort in der Klosterkirche Baba Roga in «Musikalisches Sommermenü à la Balkanaise», Lesungen: Pfr Volker

Bleil. Kloster Kappel, Kappelerhof 5.

Kinoprogramm Sins www.cinepol.ch

die Kirche auch ein zusätzlicher Raum, der genutzt werden kann und wird » führt Cantero weiter aus Es wird ein Zelt aufgebaut, wo diverse Attraktionen stattfinden werden Es kann gebastelt werden, Livemusik gehört und auf dem Parkplatz vor der Kirche steht eine grosse Hüpfburg Die Jubla wird den beliebten Spielbus einrichten der immer rege genutzt wird Zukünftige Ministranten können sich informieren, vielleicht ist der Wunsch zur Mitwirkung in der Messe ja schon lange da und hier ergibt sich die Gelegenheit zur Information Das Motto «David & Goliath» die Geschichte des kleinen Mannes gegen den grossen Riesen birgt viel Betrachtungsmaterial Ist die Kirche als riesige Institution vielleicht zu Goliath geworden? Oder ist vielmehr ihr Dasein nicht dazu da, die Kleinen und Schwachen zu unterstützen Zuversicht und Selbstvertrauen zu schenken und mitten im Leben mitzuwirken? Beginnen wird dieses Fest mit einem Familiengottesdienst um 16 Uhr Pedro Guerrero, Diakon und Gemeindeleiter leitet diesen Gottesdienst in seiner fröhlichen und kindgerechten Art und macht aus dem Motto bestimmt eine spannende Sache Ein Segen für unbe-

Donnerstag, 29. Juni

Affoltern am Albis

11.15: Ortsvertretung Pro Senectute: Mittagstisch für Seniorinnen und Senioren, Fr 20.-, Abmeldung bei Anita Guggenheim, 079 210 06 06 Restaurant Rosengarten.

Hausen am Albis

20.30: «Live in der Mülibar». Musikalisches Sommerbouquet mit

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schwerte Sommerferien und frohe und gesunde kommende Sommertage ist auch Bestandteil dieser kirchlichen Zusammenkunft von Kindern, Familien, Angehörigen und Festbesuchenden

Am Fest gewinnen alle

An diesem 1 Juli nachmittags werden fröhliche Stimmung Musik Lachen und Glace-Schlecken wichtige Bestandteile im Kirchenleben in und um die katholische Kirche sein Alle sind «David» weil alle gewinnen werden «Die Kirche will sich entstauben und von Althergebrachtem befreien, sie bietet Raum und Zeit dafür und wünscht sich, Kinder und Familien zum Mit-Erleben in der Kirche anzuregen Nicht immer nur als ernst und streng zu gelten, sondern als lebendiger Ort wahrgenommen zu werden» schliesst Linda Cantero «Und noch etwas», schmunzelt sie am Schluss: «Es gibt für das gesamte Fest eine Variante Regen Auch wenn der Himmel nicht mitmacht – wir festen sowieso!»

Kindersommerfest der katholischen Kirche 1 Juli

16-19 Uhr, Seewadelstrasse 13, Affoltern

Shakin´Toucan um Stefan Lanz. Bar ab 20 Uhr

Mehr: www muelibar com.

Mülibar Gemeinschaftsraum

Mülimatt, Rifferswilerstrasse

Kappel am Albis 13.30: Führung durch die Klosteranlage

Treffpunkt: Amtshausplatz. Kloster Kappel, Kappelerhof 5.

Rifferswil

19 30: Konzert im Kulturzelt Tome Iliev & Friends. Best of Balkan Jazz. Abendkasse www kulturzelt ch. Park Seleger Moor

Ausstellungen

Aeugst am Albis KommBox im Gemeindehaus, Dorfstrasse 22: «Im Auge des Betrachters». Drei kreative Frauen, Mona Hachem, Os Rudow und Souraya Hamad, zeigen einzigartige Schuhe, Stoffarbeiten und gezeichnete Portraits. Mo 8–11.30 und 16–18 15, Di 8–11.30, Mi 8–11 30 und 14–16 30 Do 8–11.30 Uhr Bis 15. September

Zwillikon Ortsmuseum, Ottenbacherstrasse, Gemeindeplatz: Dauerausstellung zu Geschichte und Alltag, Gewerbe und Kultur von Affoltern am Albis. Jedes 1. Wochenende im Monat Gruppenbesuche nach Vereinbarung. Sonderausstellung Conrad Steinmann (1866-1933) Kunstmaler und Fotograf Rollstuhllift, Eintritt frei. Kontakt: 044 761 77 42, Ursula Grob oder 044 761 81 76, Hansruedi Huber Pflegezentrum Sonnenberg, Haus Pilatus EG, Melchior Hirzel-Weg 42: «Ansteckende Lebensfreude». Bilder von fröhlichen Menschen jeden Alters von Angela Höhn. Täglich von 8 bis 17 Uhr Bis 31. August

Kappel am Albis Kloster Kappel, öffentliche Räume, Kappelerhof 5: Das Kloster Kappel auf alten Stichen. Von versunkenen Welten und dem Blick unserer Vorfahren. Täglich von 8-22 Uhr Bis zu den Sommerferien.

Maschwanden

Dorfmuseum

Wechselausstellung «Maschwanden von oben». Do, 29 Juni, 9–11 Uhr

Rifferswil Park Seleger Moor «MoorArt23». An 15 Positionen Objekte von verschiedenen Künstlerinnen und Künstlern. Mo-So, 9-18 Uhr Das Eintrittsticket des Parks beinhaltet auch die «MoorArt23». Bis 31. Oktober

Veranstaltungen Freitag, 23. Juni 2023 16
Mitten im Pfarreigarten staunen, lachen und feine Glace schlecken. (Bild zvg.)
PREMIERE PREMIERE QR - Programm Do 22 bis Mi 28 Juni KW 26 DO 22 6 FR 23 6 SA 24 6 SO 25 6 MO 26 6 DI 27 6 M 28 6 No Hard Fee ing D 14 20 15 20 15 20 15 20 15 20 15 20 15 20 15 Greatest Days D 8 20 15 20 15 20 15 20 15 20 15 20 15 20 15 The Flash D 12 20 00 17 00 20 00 Transformers 3D D 12 20 00 20 00Transformers D 12 - 17 00 Fast & Furious 10 D 14 - - 20 00 20 00 Asteroid City D 12 17 30 - - 20 00 17 30 Spider-Man: D 8 17 15 17 15 17 15 Book Club: Next Chapter D 10 17 30 - - 17 30 17 30 Igor Levit: No Fear D 6 17 30 - - 17 30 17 30 L’Immensita O/d 12 17 30 - - 17 30 Elemental D 6 14 30 14 30 14 30 Elemental 3D D 6 17 30 17 30 - - 17 30 17 30 Ariel die Meer ungfrau 3D D 8 17 00 17 00 14 30 Super Mario Brothers D 6 - 14 30 14 30 Asterix & Obe ix D 6 14 30Mavka D 6 14 30Ruby Gi lman, Tenage Kraken D 6 - 14 30 Vorschau: ab 29 Juni: INDIANA JONES ab 5 Juli: GET UP LADYBUG & CAT NOIR ab 13 Juli: MISSION IMPOSSIBLE ab 20 Juli: OPPENHEIMER, ab 27 Juli: LASSIE, BARBIE

Kreative Köpfe gesucht

Kreative 60+ aus dem Oberamt präsentieren ihre Leidenschaft. Unter diesem Thema ist die nächste Ausstellung für Kreative 60+, wohnhaft in den Gemeinden Hausen, Kappel und Rifferswil, geplant.

Gypsy Swing vom Feinsten

Das «Gadjolinos Gypsy Swing Quartett» spielt live in Stallikon

Das Konzert der vier «Gadjolinos» ist Gypsy Swing vom Feinsten und die perfekte Einstimmung auf die Sommerferien. Live in der Kafimüli Stallikon am Samstag, 1. Juli.

Die «Gadjolinos» wurden im Frühjahr 2016 gegründet und sind ein Gypsy Swing Quartett bestehend aus Christian Ruh (Gitarre) Daniel Zürcher (Gitarre)

Marc Luisoni (Geige) und Augustin Maissen (Bass) Das Repertoire ist sehr abwechslungsreich und reicht von Swing Walzer Gypsy Balladen Bossa

Nova bis zum Boléro Der Musikstil ist verwandt mit dem Jazz, wird aber von Sinti und Romas auf ihre spezielle Art und Weise gespielt Der Begriff Gypsy

Swing ist in den 1930er-Jahren entstanden als Django Reinhardt ein Sinto aus Paris, mit Stéphane Grappelli das «Hot Club Quintette de Paris» gründete Sie spielten amerikanischen Jazz, jedoch mit dem Feuer der Sinti Die Fähigkeit ein Instrument zu spielen wird von ihnen nach wie vor von Generation zu Generation weitergegeben Meistens vom Vater zum Sohn Und auch heute noch spielen die Sinti und Romas diese Musik weiterhin im Stil von Django Reinhardt – als ob die Zeit stillgestanden wäre Christian Ruh spielt Gitarre, seit er 20 ist. Anfangs spielte er nur E-Gitarre und hauptsächlich Reggae und Blues Er spielte in einigen Reggae-Bands Mit den «Ganglords» war er für Studio-Aufnahmen auf Jamaika Seit 2008 spielt der

Vollblutmusiker nur noch Gypsy Swing und gibt auch Gitarrenunterricht für diesen Stil.

Die vier Mitglieder der «Gadjolinos»

Daniel Zürcher spielt elektrische und akustische Gitarre, seit er 12 ist Während vieler Jahre stand er mit Bands wie Jellybeans, Chickenwings usw auf den nationalen Bühnen Später begann er sich vermehrt mit Gypsy Swing und Flamenco zu beschäftigen Seit einigen Jahren spielt er nun zusammen mit dem «Bon Swing Trio» und den «Gadjolinos» Swing Daniel Zürcher leitet seit 1995 die Gitarrenschule Sound am Albis in Hedingen und Affoltern Marc Luisoni verdient sein Leben mit der Geige seit

bald 30 Jahren Er absolvierte seine klassische Ausbildung in der Schweiz und im Ausland, ist Preisträger von verschiedenen Wettbewerben und Stipendien Seit 1993 ist er Mitglied des Tonhalle Orchesters Zürich und seit 1996 Stehgeiger des Ensembles SalonPassion Seit 2017 gehört er zu den «Gadjolinos» und bereichert diese mit seinen warmen gestrichenen Klängen Und Augustin Maissen spielt seit über 20 Jahren Bass er hat mit seiner Bündner Band «Quintino» schon unzählige Konzerte gegeben Marianne Egli

Konzert vom «Gadjolinos Gypsy Swing Quartett» am Samstag, 1 Juli, Türöffnung/Barbetrieb ab 19 30 Uhr, Konzert ab 20 Uhr in der Kafimüli Wohnheim Loomatt Stallikon Eintritt frei Kollekte keine Reservation möglich

Auszeit zu zweit mit Beziehungshäppchen

Paar-Session zum Thema «Ich hab – nicht – genug von dir»

Ein Date mit dem eigenen Partner, der eigenen Partnerin? Klar, erst recht! An einer Paar-Session geniesst das Paar einen entspannten Abend und erhält dabei anregende Inputs. Die «Paarberatung & Mediation im Kanton Zürich» lädt ein.

Von Marianne Voss

Ein Date mit dem eigenen Partner, der eigenen Partnerin ist vielleicht im ersten Moment ein ungewohnter Gedanke Dating das klingt doch eher nach einem ersten Kennenlernen Doch auch nach vielen Jahren des Zusammenlebens gibt es noch viel zum Kennenlernen und Entdecken aneinander An einer Paar-Session werden dazu

lockere, humorvolle und überraschende Anstösse gegeben – Beziehungshäppchen, an denen geknabbert werden kann

Die Paar-Sessions in Affoltern gibt es seit einigen Jahren Sie sind beliebt und stets gut besucht von Paaren im Alter von 30 bis 80 Jahren Die Abende werden von der «Paarberatung & Mediation im Kanton Zürich» organisiert Das Angebot hebt sich ab von gängigen Kursen und ist kein fortlaufender Lehrgang, der lückenlos besucht werden muss Es finden keine Gruppengespräche mit anschliessender Präsentation der Ergebnisse statt Der Abend läuft anders ab als man vielleicht erwartet Man sitzt mit der Partnerin/ dem Partner an einem eigenen Tisch und geniesst mit einem feinen Getränk den bereichernden humorvollen

Abend Das Ziel ist, eine Auszeit mit der vertrauten Person zu erleben und dabei gleichzeitig die Beziehung zu stärken Teilnehmen können alle Paare unabhängig von Alter, Konfession oder Form des Zusammenlebens

Für die Teilnahme ist eine Anmeldung nötig

Die nächste Paarsession findet am Dienstag 4 Juli 19 bis 21 Uhr im Café Casino in Affoltern statt Der Preis (inklusive Begrüssungsgetränk nach Wahl) beträgt 40 Franken pro Paar Für die Teilnahme ist eine Anmeldung nötig Durch den Abend führen die Paarberaterin Evrim Yilmaz von der Beratungsstelle Dietikon und Viktor Arheit Leiter der Beratungsstelle in Affoltern Das Thema des nächsten Abends lautet:

«Ich hab – nicht – genug von dir Vom Nehmen und Geben in der Partnerschaft » Es gehe hier um ein Wortspiel, erklärt Viktor Arheit «Genug haben» heisse umgangssprachlich, dass ich dich nicht mehr will «Doch wörtlich genommen kann es auch heissen dass du mir genug gibst, dass ich das bekomme von dir was ich brauche » Auch die Aussage «nicht genug» sei zweideutig «Ich will dich nicht wegschicken oder ich wünschte mir mehr von dir » Thematisch geht es also ums Geben und Nehmen und um die Frage ob du mir manchmal zu viel oder zu wenig bist

Paar-Session am Dienstag, 4 Juli, 19 bis 21 Uhr, im Café Casino Affoltern Anmelden unter www paarimpuls ch oder 044 252 80 70 Der nächste Abend nach der Sommerpause findet am 5 September statt

Die Ausstellung Kreativ60+ vormals «Senioren Hobbyausstellung» soll vom 20 bis 25 Oktober im Gemeindesaal Hausen stattfinden Die Ausstellung verfolgt zwei Ziele: Zum einen soll sie kreatives und handwerkliches Schaffen einem breiten Publikum zugänglich machen, zum anderen soll sie dazu animieren bis ins hohe Alter mit einer kreativen Leidenschaft eine sinnvolle Beschäftigung zu pflegen Kreatives Schaffen im Alter weckt Zufriedenheit, Freude am Schönen und am Gelingen, und nicht zuletzt Genugtuung und Bestätigung für die eigene Leistungsfähigkeit.

Interessierte Kreative 60+ aus den drei Gemeinden im Oberamt können sich bis zum 31. Juli anmelden. Für die Durchführung sind mindestens 16 Ausstellerinnen oder Aussteller erwünscht

Nik Egger

Anmelden und weitere Infos unter kreativ 60plus ch

Chor Obfelden spielt Dvořák

Der Chor Obfelden lädt zu zwei Konzerten und führt eine Messe von Antonín Dvořák auf

Der Architekt und Mäzen Josef Hlávka beauftragte Antonín Dvořák, eine Messe für die Einweihung der von ihm erbauten Schlosskapelle von Schloss Luzany zu komponieren Das bedeutete, dass Dvořák auf eine Orchesterbesetzung oder einen grösseren Chor verzichten musste. Er komponierte das Werk zwischen dem 23. März und dem 17. Juni 1887 Die Uraufführung fand am 11 September 1887 unter der Leitung des Komponisten in der Schlosskapelle statt Zdenka Hlávková die Frau des Auftraggebers, und Dvořáks Frau Anna sangen die weiblichen Solopartien.

Dieses Werk wird nun in Obfelden und Mettmenstetten vom Chor Obfelden unter der Leitung von Angela Bozzola Anfang Juli aufgeführt. Der Chor wird von den Solistinnen Antonia Nardone (Orgel) Bettina Graf (Sopran) Ursi Murer (Alt) und von Siddique Eggenberger (Tenor) begleitet (red.)

Antonin Dvořák - Messe D-Dur op 86 am Samstag 1 Juli 17 Uhr reformierte Kirche Obfelden und am Sonntag, 2 Juli, 17 Uhr, reformierte Kirche Mettmenstetten Kollekte

Begeisterung für das gemeinsame Musizieren geweckt

Grosser Erfolg trotz Hindernissen: Abschlusskonzert der Bläserklasse für Erwachsene in Knonau

Am Donnerstag, 29. Juni, lädt die Bläserklasse Säuliamt in den Stampfisaal nach Knonau.

Im März 2020 brachen knapp 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Gruppe «A» der Bläserklasse Säuliamt zu einem Abenteuer auf: Ohne musikalische Vorkenntnisse wollten sie gemeinsam innerhalb von zwei Jahren das Spielen eines Instruments erlernen Die Gruppe setzte sich aus einer Vielzahl von Blasinstrumenten zusammen – von Klarinetten über Trompeten und Saxofone bis hin zur Posaune und dem weniger bekannten Euphonium. Es war ein ambitioniertes Ziel doch niemand ahnte zu diesem Zeitpunkt, wie viel Durchhaltewillen es dann tat-

sächlich brauchte: Nur vier Tage nach Projektstart erfolgte der erste CoronaShutdown in der Schweiz und in den kommenden zwei Jahren war das gemeinsame Musizieren nur noch zeitweise und unter Einhaltung der jeweiligen Abstands- und Hygienevorschriften möglich. Aus den ursprünglich geplanten 24 Monaten wurden deshalb beinahe dreieinhalb Jahre.

Trotz aller Widrigkeiten blieb ein Grossteil der Teilnehmenden bemerkenswert motiviert und die Gruppe machte kontinuierlich Fortschritte Mit einer scheinbar unerschöpflichen Geduld gelang es dem erfahrenen musikalischen Leiter, Jürgen Röhrig, nicht nur das praktische und theoretische Wissen zu vermitteln, sondern vor allem auch die Begeisterung für das gemein-

same Musizieren zu wecken Es entstand so ein echtes kleines Orchester, dessen Mitglieder inzwischen ein Niveau erreicht haben, das es ihnen ermöglicht, auch in anderen Gruppierungen wie Musikvereinen, Bands oder Ensembles mitzuspielen Das öffentliche Abschlusskonzert mit anschliessendem Apéro am Donnerstag, den 29 Juni, um 20 Uhr im Stampfisaal in Knonau markiert das erfolgreiche Ende dieser Ausbildung auf die alle Teilnehmenden mit Stolz zurückblicken können.

Monika Raschle

Abschlusskonzert Bläserklasse für Erwachsene mit anschliessendem Apéro am Donnerstag 29 Juni, 20 Uhr Stampfisaal, Stampfistrasse 8, Knonau

17 Veranstaltungen Freitag, 23. Juni 2023
Gadjolinos Gyspy Swing Quartett mit Marc Luisoni (von links), Christian Ruh, Daniel Zürcher und Augustin Maissen. (Bild zvg.) Kollekte Aufnahme aus der letzten Probe der Bläserklasse Säuliamt (Bild zvg.)

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Saisonhöhepunkt für die Schützen

Ab Freitag läuft im Oberfreiamt das 31. Aargauer Kantonalschützenfest. An drei Wochenenden bis zum 9. Juli messen sich im Festzentrum in Benzenschwil bei Muri sowie auf zehn Aussenschiessplätzen über 8000 Schützinnen und Schützen.

Das Herzstück des 31. Aargauer Kantonalschützenfestes befindet sich rund um das Schützenhaus in Benzenschwil. Dort entstand in den letzten Wochen unter Bauchef Stefan Furrer ein imposantes Festzentrum mit temporären Schiessanlagen für die Kleinkaliber-Gewehrschützinnen und -schützen und die Pistolenschützinnen und -schützen

Ausserdem dient ein grosses Festzelt für die Festwirtschaft. Hinzu kommen für die Wochenenden am 23 bis 25 Juni, 30. Juni bis 3. Juli und 7 bis 9 Juli die zehn 300-m-Aussenschiessplätze Abtwil/ Oberrüti Beinwil (Freiamt) Bettwil

Boswil, Buttwil-Geltwil, Dietwil, Merenschwand/ Aristau, Mühlau, Rottenschwil und Sins. Geschossen wird täglich von 8 bis 12 und von 13 30 bis 19 Uhr, an den Sonntagen nur bis 17 Uhr Bis zum Meldetermin am 30 April gingen Anmeldungen für über 8000 Schiessende aus der ganzen Schweiz ein (red.)

Eine erfolgreiche Offroad WM

Emma Pooley aus Hausen gewinnt mit dem Schweizer Team Silber im Short Trail

An den World Mountain und Trail Running Championships gewann die Läuferin der LV Albis bei ihrem zweiten Einsatz fürs Schweizer Nationalteam in der Team-Wertung im Short Trail über 45, 2 Kilometer die Silbermedaille. Im Einzelrennen im Vertikal Berglauf belegte sie den 11. Rang.

Insgesamt 37 Berg- und Trail-Läuferinnen und -Läufer wurden von Swiss Athletics für diese Offroad Weltmeisterschaften selektioniert Emma Pooley bestritt das Vertikal Bergrennen und das Short Trail Rennen. Mit dem 11. Rang in ihrem Zielrennen dem Vertikal Berglauf, war Emma Pooley zufrieden In den vergangenen drei Jahren lief sie eher längere Ultradistanzen Die Umstellung auf die kurze und intensive Uphill-Disziplin gelang ihr dank gezielter Vorbereitung in den letzten Monaten sehr gut

Silbermedaille im Short Trail –Gesamtstärke der Schweizerinnen

18 Stunden nach dem Uphill-Rennen erfolgte bereits der Start zum Short Trail: der Höhepunkt an diesen Weltmeisterschaften für die Ausdauersportlerin aus Hausen Das Schweizer Frauenteam war stark besetzt, mit der bekannten Orientierungsläuferin Judith Wyder an der Spitze Vom Lauf vom Vortag hatte sich Emma Pooley noch nicht vollständig erholt, ging aber voll motiviert an den Start. Als dann im Verlauf des Rennens die Information zu ihr kam dass zwei Schweizerinnen an der Spitze liefen wuchs der Druck durfte sie doch nicht zu viel Zeit verlieren, um die gute Ausgangslage für eine Teammedaille nicht zu gefährden. Lange Zeit lag sie auf den Positionen 20 bis 30. Im letzten sehr schwierigen Abstieg verlor sie aber mehrere Plätze und landete schliesslich auf dem 42 Rang im Einzelklassement.

Dank der Gesamtstärke des Teams waren die Schweizerinnen trotzdem immer noch vorne in der Gesamtwertung.

Beeindruckende Karriere

«Der Kampf hat sich gelohnt und die Freude war gross» meinte Emma Pooley als bekannt war, dass das Team die Silbermedaille gewonnen hatte «Das war eine schwierige Strecke für mich, sehr technisch Aufgrund früherer Knöchelverletzungen bin ich im steilen kniffligen Bergablaufen eingeschränkt. Aber ich habe mein Bestes gegeben und

Den Aufstieg in die erste Liga klar gemacht

Der Tennisclub Affoltern feiert einen grossen Erfolg

Am 18. Juni fand beim Tennisclub

Mollis im herrlichen Kanton

Glarus das entscheidende Duell statt. Der Tennisclub Säuliamt kämpfte in der zweiten

Aufstiegsrunde um den begehrten Platz in der ersten Liga.

Angesichts der stark klassierten Gegner (R3, R5, R6, R6, R7, R7) war jedem Spieler des TC Säuliamt bewusst, dass dieser Sieg keine einfache Aufgabe sein würde Doch trotz der scheinbar unüberwindbaren Herausforderung liessen sie sich nicht entmutigen und gingen mit grosser Entschlossenheit in die Begegnung.

Das Team aus Affoltern am Albis bestehend aus Yannic Gross (R5), Nicolas Schärer (R6) Nicolas Betti (R6), Andrin Rütsche (R6), Stefan Bonandi (R7) und Brieuc Anneix (R7), trat hoch motiviert an obwohl die Nummer 1 Matus Baniar leider nicht dabei sein konnte

Das Doppel spielte

entscheidende Rolle

Bei drückendender Hitze von 30 Grad begannen die mit Spannung erwarteten Matches pünktlich um 13 Uhr

Während der sechs Einzelspiele demonstrierten die beiden höchstklassierten Gegner ihre beeindruckende Stärke und liessen Yannic Gross und Nicolas Schärer keine Möglichkeit zum Aufholen. Andrin Rütsche erlebte hin-

gegen ein umkämpftes Match, das sich über drei Sätze erstreckte Leider endete es mit einer Niederlage für den TC Säuliamt (1:6, 6:4, 1:6) Dennoch liessen sich die anderen Spieler des TC Säuliamt nicht entmutigen.

Nicolas Betti und Stefan Bonandi gewannen ihre Spiele jeweils in zwei Sätzen, inklusive eines erzwungenen Tiebreaks. Auch Brieuc Anneix sorgte mit einem überraschenden Comeback (0:6, 7:6, 6:2) für einen wichtigen Sieg und sicherte somit den entscheidenden Gleichstand von 3:3 nach den Einzelspielen.

Einmal mehr sollten die Doppelspiele eine entscheidende Rolle spielen

Trotz der starken Synergie des ersten Doppels, bestehend aus Bonandi/Schärer musste das Duo sich letztendlich einem überlegenen Gegner in zwei Sätzen geschlagen geben. Doch das zweite Doppel, bestehend aus Gross /Betti, brachte neuen Schwung

Mit einer beeindruckenden Leistung gewannen die beiden ihr Match in zwei Sätzen und glichen den Gesamtpunktestand auf 4:4 aus.

Ein nervenzerreissendes

Finale gespielt

Der entscheidende Moment kam mit dem letzten Doppel, das aus Rütsche/ Anneix bestand. Der Druck stieg als die Spieler realisierten, dass dieses letzte Match die Entscheidung ausmachen

würde In einem spannenden Verlauf ging es in den entscheidenden Champions Tiebreak, der unter dem ein-setzenden Regen ausgetragen wurde. Es war ein nervenzerreissendes Finale, das bis etwa 19.30 Uhr dauerte. Doch der TC Säuliamt behielt die Nerven und setzte sich im Champions Tiebreak mit einem beeindruckenden 7:5, 2:6, 10:8 durch Damit sicherten sie sich nicht nur den Sieg in der Begegnung, sondern auch den verdienten Aufstieg in die erste Liga.

Alle vier Tiebreaks für sich entschieden Es war ein unvergesslicher Tag voller Emotionen, den das Team des TC Säuliamt nicht so schnell vergessen wird Als amüsante Erkenntnis des Tages darf angemerkt werden, dass der TC Säuliamt alle vier Tiebreaks für sich entschied Diese aussergewöhnliche Erfolgsquote sorgte nicht nur für Spannung und Unterhaltung, sondern verdeutlicht auch, wie knapp die Entscheidungen zwischen Sieg und Niederlage waren. Der Sprung in die erste Liga ist das Ergebnis harter Arbeit und Entschlossenheit und das gesamte Team kann stolz auf diese grossartige Leistung sein Der TC Säuliamt hat sich seinen Platz in der ersten Liga wahrlich verdient und wird nun neue Höhen erklimmen.

André Meier TC Affoltern

es war ein tolles Erlebnis, Teil eines so starken und fokussierten Teams zu sein.»

Emma Pooley kann auf eine beeindruckende Sportlerkarriere zurückblicken Sie nahm dreimal an Olympischen Spielen teil. 2008 in Peking gewann sie im Rad-Einzelzeitfahren die Silbermedaille für Grossbritannien Weltmeisterin im Einzelzeitfahren, Siege an der Grande Boucle Féminine und Flèche Wallonne sind weitere Grosserfolge im Radrennsport Nach Beendigung der Rad-Karriere stieg sie auf Duathlon um. In dieser Disziplin wurde sie vier Mal

Langdistanz-Weltmeisterin und gewann zahlreiche internationale Rennen. Heute bestreitet sie vor allem Berg- und Trailläufe 2021 wurde sie Schweizer Meisterin im Trailrunning. Kürzlich ist sie bei der LV Albis als Lauftrainerin eingestiegen und unterstützt den Cheftrainer Lauf Philippe Bandi bei der Ausbildung junger Läuferinnen und Läufer Profitieren von ihrer Erfahrung konnte bereits Flurina Köthe die kürzlich ihren ersten Einsatz im Schweizer Nachwuchsteam im Trailrunning hatte. Hanspeter Feller/LV Albis

Mit Kraft und Köpfchen

100 Kinder nahmen an Workshops teil Das Shitoryu Karate Center Albis nahm am 4. Juni erfolgreich am 6K-Event in Berikon teil.

Erfolgreich heisst für Karatecenter-Leiter Andi Müller: Lebensfreude durch Bewegung Am Vormittag hatten fast 100 Karate-Kids in drei verschiedenen Workshops anspruchsvolle Bewegungsaufgaben Am Nachmittag kämpften die Kinder in kleinen Teams in den sechs Kategorien Kumite (Kampf), Kondition, Kata (Vorführung), Koordination, Kraft und Köpfchen.

Der Lehrgang ist auf junge Sportler im «J+S Kids»-Alter ausgerichtet, sogar

Karate-Anfängerinnen und -Anfänger durften teilnehmen Der Spass an der Bewegung und die Team-Erfahrung stehen im Vordergrund, nicht der Sieg Jedes Kind erhielt daher am Ende des Tages auch eine Medaille, die natürlich stolz präsentiert werden durfte.

Andi Müller ist überzeugt, dass dieses System viel mehr ein Miteinander statt eines Gegeneinanders erzeugt Und somit die Freude an der Bewegung mit der faszinierenden Kampf-Kunst Karate zum Vorschein kommt.

Karatecenter Albis

Mehr Fotos unter: www karate-albis ch

Sport Freitag, 23. Juni 2023 20
Das Schweizer Team gewinnt Silber im Short Trail. (Bild zvg.)
Die Kinder absolvierten einen tollen Wettkampf (Bild zvg.)
Das grosse Festgelände (Bild zvg.)

Solide Plätze und ein Aufstieg

Saisonbilanz: gutes Abschneiden aller vier Aktivmannschaften des FC Wettswil-Bonstetten

Dem FCWB (1. Liga) gelang eine gute Saison. Fürs Podest reichte es nicht weil zu viele Punkte gegen Teams aus der unteren Tabellenregion eingebüsst wurden. Im Cup darf erneut auf einen Gegner aus der Super-League gehofft werden. von kaspar köchli

Ende Februar 2023 startete der FCWB in die Rückrunde, als Viertrangierter lediglich drei Zähler hinter Leader Paradiso liegend. 2:0, 0:2, 0:1, 0:0 und 0:0 – aus den ersten fünf Partien resultierten magere zwei Treffer und nur fünf Punkte.

Daraufhin gastierte in Wettswil der AC Taverne, der mit einer 0:6-Klatsche zurück ins Tessin geschickt wurde. In den nächsten Runden enttäuschten die Ämtler mit zwei torlosen Unentschieden gegen Uzwil und den späteren Absteiger Weesen zwischendurch wurde Kreuzlingen 4:1 demontiert.

An der Tabellenspitze in dieser Gruppe 3 blieb es spannend Hinter dem enteilten FC Paradiso stritten sich Lugano II, Tuggen und WB um den zweiten

Aufstiegsplatz Dem viel beachteten

Auswärts-1:1 gegen den Leader liess WB einen 2:1-Sieg über Freienbach folgen und manövrierte sich in Lauerstellung.

Ein Schlussrunden-Sieg in Höngg war

Pflicht, um mit Schützenhilfe anderer Teams noch bester Gruppendritter zu werden und auf einen Promotionsplatz zu klettern Und tatsächlich war alles

für die Party angerichtet Die Zwischenresultate auf den anderen Plätzen präsentierten sich exakt nach dem Gusto der Ämtler, die ihrerseits 1:0 führten In

der Endphase kippte die Partie und WB verlor, die Konsternation nach dem Abpfiff war gross. Dennoch ist die Bilanz sehenswert: 30 Partien 52 Punkte 44:23(!) Tore, Schlussrang vier «Für mich war es aus sportlicher aber auch aus zwischenmenschlicher Sicht eine sehr gute Saison. Leider verpassten wir es uns für den grossen Aufwand mit Aufstiegsspielen zu belohnen», resümierte Trainer Sergio Colacino

Wieder Losglück im Cup?

In der ersten Cup-Qualifikationsrunde traf WB Ende Oktober 2022 im Sottoceneri auf den 1 -Liga-Dominator Paradiso

Die Ämtler wuchsen über sich hinaus und gewannen 2:1 nach Verlängerung Noch eine Hürde war zu nehmen um in die begehrte Hauptrunde vorzustossen

Ende März 2023 empfing WB den FC Naters Oberwallis In einer dramatischen Partie machten die Heimischen in der Nachspielzeit einen Zweitore-Rückstand wett und setzten sich später im nötig gewordenen Elfmeterschiessen nervenstark durch. In rund zwei Wochen folgt nun die Auslosung zur nächsten Runde. Die Ämtler dürfen abermals auf einen hochkarätigen Gegner hoffen In der Vergangenheit gastierten Servette, Young Boys Thun Basel und GC auf dem Wettswiler Moos.

Zwei nationale Medaillen gewonnen

Erfolg für den Tischtennisclub Affoltern

Die beiden neunjährigen

Mädchen Yara Haj Gacem und Luzia Hess vertraten den Tischtennisclub Affoltern am vergangenen Sonntag an den Schweizer Meisterschaften der Unlizenzierten.

Für diesen Anlass hatten sie sich im Vorfeld in zwei Runden qualifizieren müssen, denn jeder Kanton darf nur wenige Spielende ans Finalturnier schicken

Aufgrund ihres Jahrgangs konnte Yara Haj Gacem in der Kategorie U9 antreten, während Luzia Hess bereits bei den U11 mitspielte In der jüngeren Kategorie waren nur sieben Spielerinnen gemeldet, welche daher alle in einer Gruppe jede gegen jede spielten Yara Haj Gacem gelangen gleich vier Siege nur zweimal musste sie als knappe Verliererin vom Tisch Mit dieser Bilanz erreichte sie den tollen dritten Rang, was die Bronze-Medaille und weitere Geschenke bedeutet.

Nationalspieler Posch engagiert

Das Feld bei den grösseren Mädchen umfasste stolze 17 Teilnehmerinnen. Hier wurde daher zuerst in kleineren Gruppen um den Einzug in den Viertelfinal gespielt Das Los meinte es gut mit Luzia Hess, sie konnte ihre Gruppe locker gewinnen. In der Runde der letzten Acht wehte dann aber ein anderer Wind. Mit taktischem Geschick konnte sie das Spiel noch drehen und im Halbfinale gelang ihr gleich nochmal dasselbe

Die Finalgegnerin aus Lausanne machte ihr das Leben nicht weniger schwer Doch auch hier blieb unsere Spielerin ruhig konnte den letzten Satz in der Verlängerung für sich entscheiden und sich somit zur Schweizer Meisterin küren lassen.

An der Mitgliederversammlung vom letzten Freitag wurden die Weichen für

weitere Erfolge in den nächsten Jahren gestellt Weiterhin wird alles unternommen, um qualitativ hochstehende Trainings anbieten zu können. Zudem wird der ehemalige Schweizer Vize-Meister und Nationalspieler Lars Posch ab kommender Saison für das Affoltemer Fanionteam auf Punktejagd gehen Auf verschiedenen regionalen und

nationalen Bühnen fiel der Verein dieses Jahr bereits positiv auf. Auch das neu ins Leben gerufene Mädchen-Training trägt nun bereits erste Früchte. Weitere Girls sind willkommen.

Daniel Raschle, Präsident TTC Affoltern

Weitere Infos zum Mädchen-Training: www ttcaa ch

WB II in der 2. Liga auf Rang fünf

Das Reserveteam Wettswil-Bonstettens

heimste in der Gruppe 1 der zweiten

Liga in 26 Spielen bemerkenswerte 42 Punkte ein. Als Lohn für die Equipe von Andrea Riolino und Michele Fiore resultierte der solide fünfte Schlussrang Die höchsten Siege bedeuteten die 5:0-Triumphe gegen Blue Stars I und OerlikonPolizei I sowie das 4:0 über das drittrangierte Witikon I

3.-Liga-Aufstieg von WB III

Die dritte Mannschaft realisierte mit satten sechs Zählern Vorsprung auf

Engstringen den erstmaligen Aufstieg in die 3. Liga. Mit den wenigsten Strafpunkten stand sie zudem auch in dieser Wertung zuoberst «Grossartig wie souverän wir unser erklärtes Saisonziel erreicht haben Nun wäre es attraktiv wir wären in der kommenden Spielzeit in der gleichen Gruppe wie Affoltern und es gäbe wieder ein richtiges Ämtler Derby», äusserte sich Trainer Pascal Zwicky hoffnungsfroh.

Ebenfalls in der 4. Liga agierte die vierte Mannschaft der rotschwarzen Ämtler Sie schloss den Wettbewerb auf dem guten vierten Rang ab, 9 Punkte hinter Leader FC Hellas und 14 vor dem letztrangierten FC Turkuaz.

Geschickt auf dem Pferd

Reitverein Müliberg – 36. Patrouillenritt

Am vergangenen Samstag stand einmal mehr das Pferd im Mittelpunkt des Interesses. Zum 36. Mal führte der Reitverein Müliberg den traditionellen Patrouillenritt mit einem grossen Teilnehmerfeld von über 70 Patrouillen durch.

Bei noch angenehmen Temperaturen fanden sich die ersten Reitenden schon um 6 30 Uhr am Start oberhalb von Affoltern ein. Die über 140 Reiter und ihre Pferde machten sich ab dem Startplatz «Im Wil» auf, einen rund dreistündigen Ritt durch das herrliche Reitgebiet am Mühleberg zu bestreiten Die Postenarbeit an den acht Posten war vielseitig So kam es mal auf die Willigkeit der Pferde, mal auf die Geschicklichkeit oder die Improvisationskünste und Zusammenarbeit der Reitenden an.

Reiter und Pferd bilden Einheit

Das Motto des diesjährigen Patrouillenritts war «Berufswahl» und so konnten sich die Teilnehmenden auf spannende und lustige Spiele rund um das Thema «Berufe» freuen. Am ersten Posten galt es als medizinische Laboranten verkleidet mit einer Spritze Wasser aufzuziehen und durch eine Sicherheitsschleuse zu transportieren.

Als nächster Posten stand Recycling auf dem Programm: Vom Rücken der Pferde aus mussten verschiedene Produkte wie Pet-Flaschen und Kaffee-Kapseln korrekt entsorgt werden Weiter ging es dann als Plattenleger, wo auch die Pferde im Team arbeiten mussten. Als Servicemitarbeitende waren danach Geschicklichkeit und Teamwork gefragt

Am fünften Posten ging es um die Verständigung zwischen den Reitern, denn sie mussten pantomimisch Berufe darstellen und erraten Der nächste Posten stand ganz im Zeichen der Post. Als

Paketboten galt es, Päckchen durch einen Parcours zu befördern und am richtigen «Haus» abzugeben.

Kurz vor Ende der Strecke wurde dann noch vom Pferd aus eine farbige Mauer gebaut Am letzten Posten direkt vor der gut besuchten Festwirtschaft ging es um den Beruf Hufschmied. Ein Holzpferd musste korrekt angehalftert und angebunden, Hufeisen aus dem Ofen genommen gekühlt und dann korrekt platziert werden.

Lisa Kienast Leins, RVM

Die vollständigen Ranglisten: www rvmueliberg ch

21 Sport Freitag, 23. Juni 2023
Das WB-Fanionteam erzielte in der vergangenen Meisterschaft gesamthaft 44 Treffer Hier das 2:0 gegen den Tessiner Verein AC Taverne (Bild Kaspar Köchli)
Erfolgreich für Affoltern: Yara Haj Gacem (links) und Luzia Hess (Bild zvg.)
Postenarbeit zum Beruf des Hufschmieds. (Bild zvg.)

Engagement schiesst ein Tor

Eine Saison mit Hochs und Tiefs

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Auskunft erteilt: marcobisa@yahoo de

Das Fanionteam verpasste auch in der zweiten 4 -Liga-Saison den Aufstieg in die 3 Liga Zu gross war die Hypothek des eingehandelten Punkterückstands aus dem letzten Herbst Drei Siege, drei Unentschieden und vier Niederlagen: So sah die Bilanz der Herbstsaison aus Daraus resultierte Rang sechs mit neun Punkten Rückstand auf den Leader, wobei auch der Abstand Richtung Tabellenende berücksichtigt werden musste

In der Winterpause verliess das Trainerduo – Daniel Bucher und sein Assistent Peter Stadelmann – Hausen, um bei einem 2 -Liga-Interregio-Team eine neue Herausforderung anzunehmen Der ehemalige Spielertrainer Philippe Leu übernahm die Mannschaft wieder Nach einem intensiven Trainingslager in Spanien startete das Fanionteam am 25 März mit einem Auswärtssieg gegen den Tabellenzweiten

Adliswil ideal Eine Woche später schaute gegen Galatasaray leider nur ein Unentschieden heraus Die Oberämtler waren überlegen, vergaben jedoch zu viele Torchancen

Am 15 April war Derbysamstag Die Hausemer reisten in den Bezirkshauptort zum Spiel gegen Affoltern 2 Der Start misslang den Oberämtlern Nach nur elf Minuten traf Affoltern zum 1:0 Nach einer halben Stunde köpfte Tian Grano nach einem Freistoss zum 1:1-Ausgleich ein In der 55 Minute kam es zu einem Strafstoss für die Gastgeber, der sicher verwandelt wurde Trotz mehreren Chancen in den letzten Spielminuten konnte Hausen den Ausgleich nicht mehr erzwingen Siegserie bringt neun Punkte

Die folgenden drei Spiele brachten drei Siege Zuerst wurde im heimischen Jonentäli der FC Langnau mit 4:2 gebodigt Erwähnenswert ist der klassische Hattrick von Janis Steinemann, der zwischen der 28 und 36 Minute gleich drei Mal traf Der Schwung wurde zum Auswärtsspiel gegen den FC Turkuaz mitgenommen Nach einem Gegentor in der 40 Minute trafen die Hausemer in der zweiten Halbzeit wiederum vier Mal und siegten mit 4:1 Am 7 Mai folgte der Höhepunkt dieses Frühlings: Gegen den Tabellenleader FC Esperanza ging Hausen schon nach sechs Minuten in Führung Nach guten Chancen auf beiden Seiten erhöhte Robin Schaller in der 60 Minute auf 2:0 Die Gäste trafen kurze Zeit später zum Anschlusstreffer, doch Hausen brachte den Sieg mit Kampf und Glück ins Trockene Leider beendete ein starker FC Hellas die Siegserie

Unglücklich verlief auch das nächste Heimspiel gegen den FC Kilchberg-Rüschlikon Die Gäste schossen den Ausgleichstreffer erst in der Nachspielzeit per Elfmeter zum 2:2 Das Déjà-vu des ärgerlichen späten Gegentors wiederholte sich zwei Wochen später beim Auswärtsspiel beim FC Hakoah Der Siegtreffer zum 2:1 fiel ebenfalls in der Nachspielzeit Hausen reiste ohne Punkte zurück ins Oberamt Das letzte Saisonspiel war symbolisch für die gesamte Saison Hausen spielte besser, doch wurden zwei Tore – eines wegen Stürmer-Foul und eines wegen Offside – annulliert Der Gegner Wettswil-Bonstetten zeigte sich bei seiner Chancenauswertung effizien-

ter Am Schluss stand es 2:0 für die Gäste Letztlich schaute der 6 Schlussrang heraus Aus den 20 Spielen resultierten sieben Siege, fünf Unentschieden und acht Niederlagen Mit einem besseren Herbst, mehr Effizienz sowie etwas Wettkampfglück wäre bestimmt mehr möglich gewesen Der FC Hausen kann sich glücklich schätzen, dass Trainer Philippe Leu wie auch Coach Tony Schneiter noch eine Saison weitermachen Leus Schlusswort zur Saison: «Wir können viel Positives aus diesem Frühling mitnehmen und gestärkt in die neue Saison gehen Das Ziel für den Herbst ist klar: Viel beständiger werden und so vorne mitspielen » Marco Bisa, Martin Platter

Tolle Frühlingssaison der A+-Junioren

In der höchsten Juniorenstufe kann der FC Hausen mit dem Verlauf der Frühlingssaison sehr zufrieden sein Die Junioren A+ belegten in einer ausgeglichenen und guten Gruppe den starken 3 Schlussrang Aus den acht Spielen resultieren vier Siege drei Unentschieden und nur eine Niederlage Diese Niederlage zu Hause im Jonentäli kassierten die Hausemer gegen

den am Ende der Saison verlustpunktlosen FC Wädenswil Der Start gelang mit zwei Siegen und zwei Unentschieden optimal Danach folgte die klare Niederlage gegen Wädenswil Die Junioren A+ konnten dies aber gut wegstecken Nach einem Unentschieden auswärts in Siebnen holten sie in den beiden letzten Spielen noch das Punktemaximum

Senioren in erster Saison auf Rang 7

Auf dem guten 4 Rang beendeten die Senioren die Herbstsaison Leider verlief die Rückrunde nicht mehr so erfolgreich Die ersten vier Spiele gingen alle verloren Ein Match konnte wegen des Rückzugs eines Teams nicht gespielt werden Gegen

Saisonschluss fingen sich die Hausemer aber wieder und holten in den letzten drei Matches zwei Unentschieden und ganz zum Schluss im Heimspiel gegen den FC Galatasaray doch noch einen Sieg Letztlich schaute der 7 Schlussrang heraus

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«Über Rosen könnte ich tagelang erzählen»

Menschen im Säuliamt: Astrid Schwendimann ist Präsidentin der Rosengesellschaft

Sie verkaufte Damenoberbekleidungsstoffe, führte in Obfelden das Schulsekretariat und kam 2006 eigentlich zufällig auf die Rose. Heute setzt sich

Astrid Schwendimann intensiv für die Rosengesellschaft

Zug-Zentralschweiz ein.

Von Marianne Voss

Der vereinbarte Treffpunkt ist Zug Postplatz, denn für Astrid Schwendimann ist der Rosengarten Guggi fast wie ihre zweite Heimat Schon beim Aufstieg neben dem altehrwürdigen Postgebäude erläutert sie die verschiedenen Rosenarten «Das sind alles Wildrosen, die blühen nur einmal», erklärt sie und deutet auf die wunderschön blühenden Büsche am Wegrand Beim farbenprächtigen Rosengarten angekommen, führt sie die Journalistin durch die zahlreichen Rabatten und spricht von den Rosen wie von ihren besten Freunden. 50 verschiedene Rosensorten wachsen hier gesamthaft sind es über 200 Rosenstöcke, die zurzeit ihre volle Farbenpracht entfaltet haben «Zu vielen Rosen habe ich eine Beziehung » Natürlich kennt sie von den meisten auch die Namen wie Luis van Tyle oder Impératrice Joséphine «Wir haben hier mehrheitlich historische Rosen, deren Herkunft bis ins 16. Jahrhundert oder bis zu den Römern und Ägyptern zurückgeht. Rosen sind auch Geschichte Die historischen Rosen duften viel stärker als die modernen Rosen die dank dem Einfluss der Chinarosen aber mehrmals blühen » Sie kommt ins Schwärmen «Schauen Sie wie das blüht diese Pracht! Und dort, die Bienen an den Wildrosen Manchmal sind die Sträucher hier von intensivem Summen umgeben. Ja, über Rosen könnte ich tagelang erzählen.»

Wieder ins Berufsleben

Oben auf dem Hügel, auf der Bank unter den Kastanienbäumen, hat man einen perfekten Blick auf die Altstadt von Zug und den See. Astrid Schwendimann berichtet von ihrem Leben das in Luzern begann und sie über Zürich und Greifensee nach Obfelden führte «Heute wohnen mein Mann unser Golden Retriever und ich in Affoltern.» Nach der Schule habe sie eine KV-Lehre absolviert

ZWISCHEN-RUF Der Team-Chef

Neulich läutete es an meiner Wohnungstür Ich öffnete Da stand ein Mann und lachte mich an Auf seinem Arbeitsdress las ich Teamchef plus einen Firmennamen Er fragte: «Wie geht s?» Ich – keine Ahnung wer das war – sagte: «Gut und Ihnen?»

«Ich bin zufällig mit unserem Umzugswagen in der Nähe und habe gedacht ich sag mal Grüezi Mein Kollege wartet im Auto »

Endlich hatte ich ihn erkannt: Der Vater einer ehemaligen Schülerin! Vor 15 Jahren zum letzten Mal gesehen!

Es sind Albaner Als Lehrerin von Leonora bekam ich mit, dass das Asylgesuch dieser Familie zum zweiten Mal abgelehnt worden war Das tat mir sehr leid Ich dachte: So freundliche und arbeitswillige Menschen sollten in der Schweiz bleiben dürfen! Vor allem meine wissbegierige, fröhliche Schülerin!

So hatte ich damals einen offenen Brief an den zuständigen Regierungsrat für Soziales und Sicherheit geschrieben und diesen (es war eine ganze Seite) in der Schweizer Lehrerzeitung veröffentlicht Wie glücklich waren alle in der Familie, als sie bleiben durften! Wir luden einander ein Deshalb hat der Vater auch meine Adresse gekannt

Und jetzt beim Verabschieden meinte er der albanische Teamchef: «Falls Sie irgendwann mal umziehen: Der grosse Spiegel da im Gang – der braucht eine Spezial-Verpackung! Das mach dann ich!» Ute Ruf

HERKÖMMLICHES

bis zum ersten der drei Kinder gearbeitet «und dann, wie es damals halt üblich war mit der Berufstätigkeit aufgehört »

Doch – was damals noch möglich war – sie konnte nach der Kinderpause wieder in den Beruf einsteigen. «Zuerst arbeitete ich teilzeitlich bei der Firma Stehli im Verkauf von Damenoberbekleidungsstoffen, später war ich bei der Weberei Weisbrod in Hausen im gleichen Segment tätig.»

Nicht ruhig herumsitzen

In Obfelden spielte Astrid Schwendimann Puppentheater und führte zusammen mit anderen Frauen ein kleines Lädeli das «Truckli» wo Unikate aus eigener Handarbeit und Antiquitäten verkauft wurden. «1994 kam ich in die Schulpflege, 2001 ins Schulsekretariat der Primarschule, das ich bis zu meiner Pensionierung 2012 leitete.» Doch mit dem Bezug der AHV liess sie sich nicht auf dem Lehnstuhl nieder «Nein ich bin eine Person die nicht ruhig sitzen kann Ich bin gerne aktiv und unterwegs, organisiere jeweils zusammen mit einer

Rosenfreundin Reisen nach England Italien, Deutschland oder andere Länder.» Nächste Woche zum Beispiel reise sie mit der Rosengesellschaft während fünf Tagen in die Gärten und Schlösser im Tal der Loire. Für die gesamte Organisation und Vorbereitung auch dieses Ausflugs sei sie zusammen mit einem anderen Vorstandsmitglied zuständig.

Wie ist sie auf die Rose gekommen?

«Das war eigentlich zufällig durch eine Freundin. Ich hatte wohl Rosen im Garten, kannte die Rosengesellschaft aber nicht » Sie wurde gleich in den Vorstand gewählt und ist seit zehn Jahren Präsidentin der Rosengesellschaft Zug-Zentralschweiz, zu der auch das Säuliamt gehört. «Die Rosengesellschaft ist eine weltweite Organisation, zusammengefasst in der Weltrosenfederation» führt sie aus. «Was mich an dieser Organisation besonders fasziniert, ist die Gemeinschaft von ganz verschiedenen Menschen mit unterschiedlicher Herkunft. Rosen verbinden Es geht bei unseren zahlreichen Ausflügen Gartenreisen und Anlässen nicht nur um Rosen, sondern auch um Kultur Natur und um den

VOLG-REZEPT

sozialen Zusammenhalt » Sie fügt an: «Es kann übrigens jede und jeder Mitglied werden Es werden keine Kenntnisse vorausgesetzt und auch kein eigener Garten mit Rosen.» Der Rosengarten Guggi wird von vielen freiwilligen Mitgliedern der Rosengesellschaft gepflegt. «Wir setzen voll auf biologische Pflege ohne chemische Spritzmittel Zudem brauchen Rosen wegen ihrer tiefen Wurzeln kaum Bewässerung, sie sind echte Klimagewinner.»

Ferienhaus mit Rosen Nun erzählt Astrid Schwendimann noch von anderem wie von ihren acht Enkeln, von den langen Spaziergängen mit dem Hund oder vom Reisen. «Kürzlich waren wir sechs Wochen in Kanada. Ich habe Beziehungen dort, denn ich arbeitete von 1966 bis 1968 in Montreal und Toronto.» Besonders gerne fährt sie ins Berner Oberland in ihr kleines, abgelegenes Ferienhaus «Dort ist es schön und ruhig – und dort bin ich auch umgeben von Rosen.»

Griess-Falafel mit Jogurtsauce

Für vier Personen

Zutaten Griess-Falafel

5 dl Gemüsebouillon

150 g Hartweizengriess

1 EL Olivenöl

2 Eier verquirlt

1 Zwiebel, fein gehackt

2 Knoblauchzehen gepresst

1 Rüebli, fein gerieben

2 EL Weissmehl

2 EL Peterli oder Minze fein geschnitten

½ TL Salz

Wenig Pfeffer

5 dl Öl zum Frittieren (spezielles Frittieröl oder Erdnussöl) Zutaten Jogurtsauce

360 g Jogurt nature, cremig, abgetropft

1 EL Olivenöl

½ Bund Peterli oder Minze, fein geschnitten

½ TL Salz

LEBENSWEISHEIT

«Noch bevor der Regen aufhört, vernehmen wir die Stimme des Vogels.»

Suzuki

Brille

Das Wort «optisch» ist griechischer Herkunft und bezieht sich auf das Sehvermögen was wiederum mit den Augen zu tun hat (griechisch «ophthalmoi»), wovon der Begriff «Ophthalmologie = Augenheilkunde hergeleitet ist Aber wen interessiert das schon, wenn sich eine Sehschwäche bemerkbar macht? Sie oder er benötigt möglicherweise eine Brille, um die getrübten Sichtverhältnisse wieder zum Glänzen – zum «Brillieren» zu bringen (französisch «briller) Der sprachliche Zusammenhang scheint naheliegend der Ursprung des Wortes Brille liegt aber noch weiter zurück Für die ersten Augengläser die bereits um 1300 entwickelt wurden, verwendete man den meergrünen Halbedelstein «Beryll» der in geschliffener Form wie ein Vergrösserungsglas wirkt Später stellte man die Linsen aus Bergkristall oder bedeutend billigerem Glas her Die mittelalterliche Bezeichnung «B(e)rille» aber blieb erhalten Und wurde von allem Anfang an auch im übertragenen Sinn verwendet: «Ein jeder Mensch sieht die Welt durch seine eigene Brille » Obwohl die heutigen Brillengläser nicht mehr smaragdgrün sondern farblos sind, sehen manche Leute alles rosig Andere sehen eher schwarz was die Zukunft anbelangt Und wieder andere sagen: «Augen zu und durch » Wer «es» aber gar nicht mehr sieht sollte sich an einen «Seelenoptiker» oder eine entsprechende Fachstelle wenden Urs Boller

ZEIT-VERS

Kunst und Kunst

Zubereitung

Bouillon aufkochen, Griess unter Rühren einrieseln lassen. Bei kleiner Hitze

zugedeckt 20 bis 30 Minuten köcheln, dabei zwischendurch umrühren Öl darunterrühren, Eier dazugeben, gut verrühren, auskühlen lassen. Restliche Zutaten bis und mit Pfeffer daruntermischen mit nassen Händen zu 12 Kugeln formen Öl in einem Topf auf 170 °C erhitzen. Kugeln portionenweise rundum je zirka 5 Minuten goldbraun frittieren herausnehmen auf Haushaltpapier abtropfen lassen, warm stellen. Jogurt mit den restlichen Zutaten verrühren, dazu servieren.

Weitere Rezepte: wwwvolg ch/dorfplatz/rezepte

Das Jodeln und die Alphornkunst steh’n momentan in grosser Gunst Da wird gesungen und geblasen in Sälen und auf schönen Rasen, doch friedvoll ist das ja mitnichten wenn wir den Blick nach oben richten.

Da donnern plötzlich Düsenjäger krachend vorbei und immer schräger berühren sich mit einem Knall zwei Flieger – fast mit Überschall. Zwei Künstler tummeln sich im Flug und das am Himmel über Zug. Wie wird man wohl die zwei jurieren? D i e Skala muss man noch kreieren. Thomas Gilg

23 Extra Freitag, 23. Juni 2023
WETTER Heute Alpennordseite Alpensüdseite Aussichten min C max C Meteotest ch 27° 29° 27° 27° 27° 29° 30° 30° 30° 29° 12° 13° 15° 15° 14° 19° 20° 20° 20° 20° Samstag Sonntag Montag Dienstag Mittwoch Bern Interlaken Neuchâtel Sion Luzern Chur St.Moritz Bellinzona St.Gallen Genève Basel Affoltern Zürich26° 16° 24 16 24 15 26 17 26 16 28° 16° 31 18 17 10 24° 17° 20° 15° 24° 16° 24 16 26° 16°
Shunryu
Astrid Schwendimann inmitten der blühenden Pracht im Rosengarten Guggi oberhalb von Zug. (Bild Marianne Voss)

Die SP Affoltern lädt ein zum Roten Apéro mit: Jacqueline Badran

Der Bund in Geiselhaft der Grossbanken

Badi-Tag vom 1. Juli 2023 Im Schwimmbad Stigeli

Das erwartet Dich:

- Stigeli-Sprint für Schulkinder aus der Region Affoltern

- Am Nachmittag diverse Plauschaktivitäten mit Hüpfburg

- und Arschbombenkontest, organisiert von der Stadt Affoltern

Verschiebedatum: 8. Juli 2023.

Raiffeisenbank Kelleramt-Albis Telefon 056 649 91 00 raiffeisenbank.ch/kelleramt-albis/baditag

Antonin Dvorak Messe D-Dur, op.86

Chor Obfelden

unter der Leitung von Angela Bozzola

Konzerte:

1 Juli ref Kirche Obfelden 17 Uhr

2 Juli ref Kirche Mettmenstetten 17 Uhr

Solisten: Antonia Nardone Orgel

Siddique Eggenberger Tenor

Bettina Graf Sopran

Ursi Murer Alt

Eintritt frei, Kollekte zur Deckung der Unkosten

Wie du deinen Hund artgerecht erziehst – Lern vom Wolf

Hast du den Traum, mit deinem Hund stressfrei durch den Alltag zu gehen?

Möchtest du, dass er nicht alles vom Boden frisst in jeder Situation ansprechbar ist und sich gegenüber Artgenossen und Menschen sozial verhält? Wünschst du dir, dass er entspannt an deiner Seite läuft, ob mit oder ohne Leine? Oder willst du einfach nur, dass er nicht die Nachbarn verbellt und deren Katzen jagt?

Falls ja, dann habe ich die perfekte Gelegenheit für dich! Am Donnerstag, den 6. Juli 2023 um 19.00 Uhr gebe ich dir einen Einblick in das Konzept der erfolgreichen Hundeerziehung. Und zwar im Rigelhüsli an der Dorfstrasse 34 in Bonstetten.

Um sicherzustellen, dass alle die volle Aufmerksamkeit erhalten, ist die Teilnehmerzahl auf 30 Personen begrenzt. Daher empfehle ich dir dich schnellstmöglich unter urs@lern-vom-wolf.ch anzumelden, um deinen Platz zu sichern. Die Anmeldung ist verbindlich. Der Eintritt kostet Fr 30.– pro Person. Die Zahlung erfolgt direkt bei der Reservierung und wird per Rechnung zugestellt. Zusätzliche Informationen kriegst du unter 079 423 31 32 oder stelle mir die Fragen einfach per E-Mail.

Gold&Silber-Ankauf

Wir kaufen Ihren Goldschmuck, Zahngold, Goldmünzen, Golduhren usw , der nicht mehr getragen wird nur in der Schublade liegt oder aus Erbschaften stammt

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Mittwoch, 28. Juni, 20 Uhr im Reformierten Kirchgemeindehaus Affoltern a.A. Zürichstrasse 94, Ulmensaal Türöffnung: 19.30 Uhr www.spaffoltern.ch

Nach Referat und Diskussion mit dem Publikum offeriert die SP Affoltern einen Apéro und eine gute Gelegenheit zum Kennenlernen, Austausch und Politisieren.

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