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Kaufvertrag gültig

In Bonstetten ziehen im Oktober Flüchtlinge in das Haus, das die Gemeinde gekauft hat. > Seite 3

Standortförderung

Wie verläuft die Energiewende in der Region? Ein Workshop gab Antworten darauf. > Seite 5

Jetzt Mitglied werden und sofort profitieren hev-albis.ch

Zuhause für Kinder

Das Wohnheim Paradies in Mettmenstetten feiert sein 100-JahrJubiläum. > Seite 7

Rettung von oben

Drohnen spüren Rehkitze im hohen Gras auf und retten sie vor dem Mähtod. > Seite 8

Velostars rasen durchs Säuliamt

Am Freitag fährt der Tross der Tour de Suisse auch durch den Bezirk Affoltern

Die 6. Etappe führt diesmal auch vorbei an Hausen und Bonstetten. Die Strassen sind für den Verkehr nur kurzzeitig gesperrt.

von luc müller

Seit dem 11. Juni pedalen die Veloprofis an der Tour de Suisse wieder durch die Schweiz Noch bis am Sonntag 18 Juni sitzen die Rennfahrer im Sattel Am Freitag führt die 6 Etappe über 215 Kilometer von La Punt GR nach OberwilLieli AG. Auf dieser längsten Etappe der diesjährigen Tour de Suisse auf der zu Beginn gleich der Albulapass zu bewältigen ist fährt der Tourtross auch durchs Säuliamt.

Gegen 14 15 Uhr wird die vorausfahrende Werbekolonne der Sponsoren, wobei aus den Autos Geschenke an die an der Strasse stehenden Fans verteilt werden, in Ebertswil erwartet. Je nach Tempo des Fahrerfeldes werden die Profis zwischen 15 29 und 15 59 Uhr Ebertswil passieren Dann führt die Strecke von Hausen durchs Reppischtal nach Bonstetten, wo die Fahrer zwischen 15.45 und 16.17 Uhr erwartet werden. Das Fahrerfeld der Tour de Suisse wird sich so rund 20 Minuten auf Boden des Säuliamtes befinden und dann weiter über Islisberg zum Etappenort in Oberwil-Lieli AG fahren.

Nur kurzzeitige Absperrungen

Im März sei man vom Kanton darüber informiert worden dass die Tour de Suisse am 16. Juni durch Hausen fahre, erklärt Christoph Rohner, Gemeindeschreiber von Hausen Der Gemeinderat sei dann nachträglich noch zur zustim-

Der Fahrplan

Zu diesem Zeitpunkt fährt der Tour Tross am 16. Juni durchs Säuliamt. Zuerst kommen die Wagen der Sponsoren, rund 40 Minuten bis eine Stunde später die Fahrer Die unten angegeben Zeiten, wann die Velofahrer jeweils eintreffen bezieht sich auf eine Durchschnittsgeschwindigkeit des Fahrerfeldes von 37 km/h. Bei 41 km/h würden die Fahrer jeweils rund 30 Minuten früher durch den Ort fahren (red.)

• Sihlbrugg 14.38 Uhr (Werbekolonne), 15.53 Uhr Velofahrer

•Ebertswil 14.44 Uhr (Werbekolonne), 15.59 Uhr (Velofahrer)

• Hausen 14 46 Uhr (Werbekolonne)

16.02 Uhr (Velofahrer)

• Reppischtalstrasse 14 53 Uhr (Werbekolonne), 16.10 Uhr (Velofahrer)

• Aeugstertal 14 55 Uhr (Werbekolonne), 16.12 Uhr (Fahrer)

• Bonstetten Stationsstrasse 15.01 Uhr (Werbekolonne) 16 18 Uhr (Velofahrer)

• Islisberg 15 06 (Werbekolonne)

16.24 (Velofahrer)

In neuem Gebäude

Die Job-Werkstatt in Ottenbach ist umgezogen – nach Mettmenstetten. > Seite 9

Verkehrskonzept genehmigt

Die Stimmberechtigten in Hausen genehmigten an der Gemeindeversammlung das Verkehrskonzept Chratz Dabei gab es mehrere Änderungsanträge So werden nun bloss zwei statt sechs E-Ladestation-Parkplätze gebaut Ein Kritikpunkt der während der Diskussion um das Verkehrskonzept genannt wurde war dass der Gemeinderat die Bevölkerung im Vorfeld zur Gemeindeversammlung zu wenig einbezogen hatte. Der Gemeindepräsident vertrat diesbezüglich die Ansicht, dass die rege Teilnahme mit rund 30 Voten und vier Änderungsanträgen durchaus Zeichen von Partizipation seien (red)

> Bericht auf Seite 3

«Rössli»-Umbau ist finanziert

Der Umbau des Restaurants Rössli in Mettmenstetten ist finanziert. Die ausserordentliche Generalversammlung im April 2023 beauftragte den Vorstand das fehlende Kapital innerhalb eines Monats aufzutreiben Der Genossenschaft ist es nun gelungen, weitere Anteilsscheine zeichnen zu lassen, zudem sind Spendengelder geflossen (red)

> Bericht auf Seite 13

ANZEIGEN

Zielort in den neuen Trikots des RRC

menden Kenntnisnahme gebeten worden. «Direkt Einfluss auf die Streckenführung kann man als Gemeinde nicht nehmen», sagt Rohner Man musste vor dem Start des Veloevents den Tour-Verantwortlichen ein Formular zurückschicken, ob es jetzt doch noch kurzfristig eine Baustelle gebe oder nicht.

«Hausen ist eine sportaffine Gemeinde Wir freuen uns auf die Tour die ja direkt vor dem Gemeindehaus vorbeirast Ich werde sicher selber schnell den Fahrern zuschauen» verrät Rohner, der selbst gerne auf dem Velosattel sitzt.

Kosten entstehen den Gemeinden, durch welche die Tour de Suisse fährt, keine. Für die Sicherheit an der Strecke und die Absperrungen ist das Zentralkomitee de Tour de Suisse zuständig

«Die Verantwortlichen sind jeweils am Tourtag schon frühmorgens unterwegs, um die Strecke vorzubereiten» berichtet Ueli Anken, Medienchef der Tour de Suisse Über den möglichen Streckenverlauf informiert sich die Tour-Leitung schon Monate zuvor bei den kantonalen Baubehörden, um mögliche Baustellen abzuklären.

Feste Absperrungen gibt es nur bei Start und Ziel «Ansonsten ist die Strecke nur kurzzeitig abgesperrt. Die grossen Kreuzungen oder wichtige Zu- und Ausfahrten sichern Streckenposten, die Polizei sowie Angehörige der Armee oder des Zivilschutzes » Zudem fährt dem Fahrerfeld ein Motorradkonvoi voraus, um die Strecke zu sichten. Mit der Sicherung der Strecken haben die einzelnen Gemeinden nichts zu tun.

«Die Strecke sowie die Zufahrtsstrassen werden rund zehn Minuten vor An-

kunft des ersten Rennfahrers gesperrt und wenige Sekunden nach Durchfahrt des letzten Fahrers wieder freigegeben» informiert die Gemeinde Stallikon, die am Freitag (Hauptstrasse: Aeugstertal – Aumüli – Bonstetterstrasse Richtung Bonstetten) von der Tour passiert wird. Etwa eine Stunde vor dem Fahrerfeld wird die Werbekolonne mit rund 20 bunten Fahrzeugen die Strecke durchfahren und dank zahlreicher Werbegeschenke für Volksfeststimmung sorgen. «Da sich die Werbekolonne im freien Strassenverkehr bewegt, werden Werbegeschenke ausschliesslich auf der rechten Strassenseite verteilt», schreibt die Gemeinde Stallikon.

Velofans in Vorfreude

«Grundsätzlich ist es so, dass der allergrösste Teil der Tour de Suisse auf Kantonsstrassen stattfindet Deshalb wurden die damit verbundenen Bewilligungen durch den Kanton erteilt Dabei wurden die Gemeinden vom Kanton in Kenntnis gesetzt und gebeten die Durchfahrtszeiten zu publizieren» informiert Christof Wicky, Gemeindeschreiber von Bonstetten Absperrungen und bauliche Massnahmen seien von der Gemeinde keine verlangt worden.

Beim RRC Amt ist die Vorfreude auf die Tour de Suisse schon gross «Wir haben den Streckenabschnitt durchs Säuliamt bis ins Etappenziel in Oberwil-Lieli kürzlich mit Klubmitgliedern wobei auch viele Kinder dabei waren abgefahren», sagt Präsident Dirk Seeburger Am Freitag am Etappentag durchs Säuliamt werde man wieder eine Velotour bis nach Oberwil-Lieli machen und sich am

Amt präsentieren Fahrer aus dem Bezirk Affoltern sind an der Tour de Suisse nicht am Start. «Zehn Tage vor dem Start der Tour de Suisse steht mit Wout van Aert ein absoluter Alleskönner auf der Startliste», betont die Tour-Direktion Im Kampf um Etappensiege gehören Tom Pidcock, Biniam Girmay oder auch Neilson Powless zu den Favoriten. Eine TopKlassierung im Gesamtklassement dürfen sich unter anderem Romain Bardet, Juan Ayuso oder Jakob Fuglsang erhoffen.

«Aus Schweizer Sicht traue ich Gino Mäder oder Marc Hirschi zu, dass sie um den Gesamtsieg mitfahren können», tippt David Loosli, der Sportdirektor der Tour de Suisse Für Tagessiege kämen auch Mauro Schmid, Sébastien Reichenbach oder Simon Pellaud in Frage.

«Säuliamt legendäre Veloregion»

2016 führte die Tour des Suisse schon durchs Säuliamt: von Ebertswil über Knonau ins Etappenziel nach Baar Was braucht es dass Affoltern einmal Etappenziel wäre? «Am Anfang steht eine Mail an den Tourdirektor in der man den Wunsch Etappenziel zu sein, kurz umreisst», sagt Ueli Anken Danach braucht es ein Budget ein Organisationskomitee und viele Helferinnen und Helfer Bis zur Umsetzung, Etappenzielort zu sein dauert es zwischen einem und mehreren Jahren

«Das Säuliamt ist eine legendäre Veloregion mit vielen Fans und langer Tradition», schwärmt Medienchef Ueli Anken. «Die Tour de Suisse freut sich, dieses Jahr wieder Gast im Säuliamt zu sein!»

CH Regionalmedien AG I Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I www affolteranzeiger.ch I Auflage 27155 I AZ 8910 Affoltern a. A. I Post CH AG AUS DEM BEZIRK AFFOLTERN I Nr 44 I 177 Jahrgang I Dienstag, 13. Juni 2023
Am 12. Juli 2016 war die Tour de Suisse auf der zweiten Etappe zu Gast im Säuliamt durch Ebertswil, Kappel, Uerzlikon, Rossau, Knonau zurück zum Ziel nach Baar (Archivbild Martin Platter)
Carrosserie/Spritzwerk Lido Galli Zürichstrasse 1A 8932 Mettmenstetten SB-Waschanlage Telefon 044 776 81 11 9 771661 391004 2 0 0 2 4
Wo finde ich Unterstützung bei Rechts-, Verwaltungs- und Baufragen?

Beschlüsse der Gemeindeversammlung

vom 7. Juni 2023

1 Genehmigung der Jahresrechnung 2022

2. Genehmigung eines Verpflichtungskredits von Fr 385 415 für die Umsetzung des Verkehrskonzepts Chratz, unter Berücksichtigung des angenommenen Änderungsantrags, wonach nur 2 statt 6 Ladestationen vorgesehen werden.

Die Jahresrechnung kann ab 8 Juni 2023 auf unserer Homepage www hausen ch heruntergeladen werden.

Rechtsmittelbelehrung

Beim Bezirksrat Affoltern Im Grund 15 8910 Affoltern am Albis, können – von der Veröffentlichung an gerechnet – schriftlich folgende Rechtsmittel ergriffen werden:

– innert 5 Tagen Rekurs wegen Verletzung von Verfahrensvorschriften in der Gemeindeversammlung, sofern sie in der Versammlung gerügt wurden (§ 19 Abs. 1 lit c i V m § 21a Abs 2 und § 22 Abs 1 VRG) – innert 30 Tagen Rekurs wegen Rechtsverletzungen unrichtiger oder ungenügender Feststellung des Sachverhaltes sowie Unangemessenheit der angefochtenen Anordnung (§ 19 Abs 1 lit a und d i.V.m. § 19b Abs. 2 lit. c sowie § 20 Abs. 1 und § 22 Abs. 1 VRG)

Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Das Protokoll der Gemeindeversammlung vom 7 Juni 2023 liegt in der Einwohnerkontrolle Gemeindehaus zur Einsicht auf.

Hausen am Albis, 13. Juni 2023

Der Gemeinderat

Beschluss der Gemeindeversammlung

vom 8. Juni 2023

Die Stimmberechtigten fassten an der Gemeindeversammlung vom 8 Juni 2023

folgenden Beschluss:

Jahresrechnung 2022 – Genehmigung

Rechtsmittel

Gegen diesen Beschluss kann von der Veröffentlichung an gerechnet beim Bezirksrat Affoltern Im Grund 15 8910 Affoltern am Albis – wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen – und im Übrigen innert 30 Tagen schriftlich Rekurs erhoben werden

Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten Der angefochtene Beschluss ist soweit möglich beizulegen. Die Kosten des Rekursverfahrens hat die unterliegende Partei zu tragen

Hedingen, 13. Juni 2023

Gemeinderat Hedingen

Einbürgerung

Mit Beschluss vom 6. Juni 2023 hat der Gemeinderat Obfelden unter Vorbehalt der Erteilung des Kantonsbürgerrechtes und der eidgenössischen Einbürgerungsbewilligung, in das Bürgerrecht der Gemeinde

Obfelden aufgenommen:

• Kefajet Saliji, 1986, Nordmazedonien

13. Juni 2023

Gemeinderat Obfelden

Urnenöffnungszeiten 18. Juni 2023

Auf dem Stimmrechtsausweis für den Urnengang vom 18. Juni 2023 waren beim Standort «Schulhaus Zwillikon falsche Öffnungszeiten aufgeführt.

Die Urnenöffnungszeiten sind wie folgt:

Ort: Samstag, 17 Juni 2023 Sonntag, 18. Juni 2023 Verwaltungszentrum,

Wir bitten Sie um Entschuldigung. Stadtverwaltung Affoltern am Albis

Sekundarschulgemeinde Bonstetten (Bonstetten, Stallikon und Wettswi a.A.)

Ersatzwahl eines Mitgliedes der Sekundarschulpflege für den Rest der Amtsdauer 2022 – 2026

Publikation des definitiven Wahlvorschlages

Aufgrund der Veröfffentlichung der provisorischen Wahlvorschläge vom 31. Mai 2023 liegt nach Ablauf der Nachfrist für den Rest der Amtsdauer 2022–2026 folgender definitiver Wahlvorschlag vor:

Nr Name Vorname (Rufname)

Geburtsdatum Beruf Adresse Partei bisher/ neu

1 Ostler Corinne Christine 30.3.1975 Controllerin Friedhofstrasse 27 8906 Bonstetten Parteilos neu

Gemäss § 54 des Gesetzes über die Politischen Rechte sind die Voraussetzungen für die stille Wahl für das fünfte Mitglied der Sekundarschulpflege Bonstetten erfüllt. Die vorgeschlagene Person wird somit von der wahlleitenden Behörde voraussichtlich am 11. Juli 2023 in stiller Wahl gewählt.

Gegen diese Anordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Stimmrechtsrekurs beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern a.A., erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten.

Bonstetten, 13. Juni 2023 Sekundarschulpflege Sekundarschule Bonstetten

Beschlüsse der Gemeindeversammlung vom

7. Juni 2023

Politische Gemeinde

1 Genehmigung der Jahresrechnung 2022

2 Genehmigung eines Verpflichtungskredits von CHF 135'000.– für die Aussensanierung des Gebäudes Vers. Nr 142 auf Grundstück Kat. Nr 2030 (Jonenbachstrasse 14)

3. Genehmigung eines Verpflichtungskredits von CHF 515'000.– für die Sanierung des Regenklärbeckens und die Ertüchtigung des Abwasserpumpwerks

Rifferswil

4. Genehmigung des Kaufs von 25 Anteilsscheinen der Genossenschaft Restaurant Post zu CHF 4000.–pro Anteilsschein (Gesamtbetrag CHF 100'000.–)

Rechtsmittelbelehrung

Von der Veröffentlichung an gerechnet, können beim Bezirksrat Affoltern Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, folgende Rechtsmittel erhoben werden:

wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen

und im Übrigen innert 30 Tagen schriftlich Rekurs erhoben werden. Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen.

13. Juni 2023

Gemeinderat Rifferswil

Mettmenstetten

Am 22 Mai 2023 ist in Sitten VS gestorben: Maurer Hans-Jürg Ernst geboren am 22. Juni 1935 von Zürich ZH und Vechigen BE, wohnhaft gewesen in Mettmenstetten.

Der Abschied findet im engsten Familienkreis statt.

Der Friedhofvorsteher

Obfelden

Am 3 Juni 2023 ist in Affoltern am Albis gestorben:

Lina Meier-Brändli geborenam6 Mai1931 wohnhaftgewesen in Obfelden.

Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

Bestattungsamt Obfelden

In stiller Trauer nehmen wirAbschied von

Joseph «Sepp» Winter

* 1.10.1936 † 30.4.2023

25 Jahre lang war Sepp Schulhausabwart an der Primarschule Bonstetten. Diese Arbeit machte er während fast all der Jahre zusammen mit seiner lieben Frau Ruth Winter-Egli 2001 wurde er mit einem riesigen Fest verabschiedet Sepp war ein ausgesprochen liebenswürdiger Mensch und bei allen Schulkindern sehr beliebt Sepp ‹mit de blaue Auge› war ein stiller Arbeiter, wenn es ihm aber möglich war, nahm er sich stets Zeit für einen Schwatz

Wir werden Sepp immer ein ehrendes Andenken bewahren. Er ruht nun in Frieden, zusammen mit seinem 2007 auf tragische Weise verstorbenen Sohn.

Seiner Frau, seinerTochter und allenAngehörigen sprechen wir unser tiefes Mitgefühl aus

Die gesamte Primarschule Bonstetten

H E R Z L I C H E N D A N K

für die grosse Anteilnahme und die Zeichen der Verbundenheit beim Abschied unserer lieben

Emma Schelling-Iten

Danken möchten wir allen Verwandten, Freundinnen und Bekannten, die sie im Leben auf ihrem letzten Weg begleitet haben.

Für die schönen Blumen und Gaben für den späteren Grabschmuck, sowie die grosszügigen Spenden an die Spitex.

Ottenbach, im Juni 2023

Die Trauerfamilien

Die irdische Heimat dankbar verlassen. Im göttlichen Licht in Liebe geborgen. Für jetzt und alle Zeit

Der Lebensweg meiner geliebten Frau, unserem lieben Mami Grossmami und Urgrossmami hat sich geschlossen. Du warst herzensgut und lieb zu uns Wir sind traurig und dankbar, dass du bis an dein Lebensende in deinem geliebten Haus mit grossem Garten in Obfelden wohnen konntest Nach deinem langen Leben kehrst du in Frieden heim

Lini Meier-Brändli

6. Mai 1931 bis 3. Juni 2023

In stiller Trauer Paul Meier-Brändli

Annelies und Alois Andermatt-Meier

Marco und Petra mit Livio und Maurin

David und Nicole mit Ben, Tim und Lian

Roland

Ursula und Sigurd Schilling-Meier

Oliver und Tanja mit Ladina und Ellis

Iris und Philip

Marcel und Beatrice Meier-Baer

Nino

Sirin

Erwin und Sandra Meier-Keinath

Yanik

Jessica

UNSERE HUNDE HELFEN –DANK IHRER SPENDE. blindenhund ch

Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt Traueradresse:AnneliesAndermatt, Baarerstrasse 12, 8926 Uerzlikon

Marktplatz 1
11.00 Uhr 09.00 – 10.00 Uhr Schulhaus Zwillikon Geschlossen 09.00 – 10.00 Uhr
09.00 –

Livia Häberling wieder zurück

Intensive Diskussion ums Verkehrskonzept Chratz

Gemeindeversammlung Hausen genehmigt Rechnung und Verkehrskonzept

Livia Häberling. (Bild zvg.)

Mit ihrem Fachwissen und ihrem Riecher für spannende Geschichten hat Livia Häberling bereits von Februar 2018 bis Mai 2022 massgeblich zur Vielfalt des «Anzeigers» beigetragen und früh Verantwortung übernommen Nach einem Jahr als Redaktorin und Reporterin bei der Aargauer Zeitung, die wie der «Anzeiger» zur CHMedia-Gruppe gehört ist sie nun seit Anfang Juni mit zusätzlicher Praxiserfahrung zurück als stellvertretende Redaktionsleiterin Redaktion und Verlag des «Anzeigers» heissen Livia Häberling herzlich willkommen! (tst.)

WIR GRATULIEREN

Zur goldenen Hochzeit

Drei Ehepaare in Affoltern haben am 15. Juni 1973 eine gute Wahl getroffen – ein wunderbarer Anlass, dies auch gebühren zu feiern! Ihr goldenes Hochzeitsfest feiern am Donnerstag Monika und Alfred Baumann, Louise und Rolf Grubenmann sowie Brigitta und Paul Killer Wir gratulieren den Paaren herzlich und wünschen ihnen allen noch viele schöne gemeinsame Jahre.

Einsendungen für die Rubrik «Wir gratulieren» bitte per Mail schicken an redaktion@affolteranzeiger ch

Aufgenommen werden Geburtstage ab dem 90., runde und halbrunde ab dem 80 sowie Hochzeitsjubiläen ab der Goldhochzeit (50 Jahre) (red )

Mit einer Änderung wurde es genehmigt, das neue Verkehrskonzept Chratz in Hausen. Und auch die Rechnung mit einem Rekordgewinn hiess eine grosse Mehrheit der 86 anwesenden Stimmberechtigten gut.

Routiniert führte Finanzvorsteherin Beatrice Sommerauer an diesem schönen Sommerabend durch die Jahresrechnung 2022 der politischen Gemeinde Hausen Diese präsentierte sich dank einem Sondereffekt von beinahe 6,9 Mio Franken, namentlich bestehend aus einem Buchgewinn in Folge Neubewertung des Finanzvermögens, hoch erfreulich und resultierte deswegen in einem Rekordgewinn von rund 9,5 Mio. (ohne Sondereffekt: 2,6 Mio ) Franken Doch auch ohne Sondereffekt seien die Finanzen der Gemeinde Hausen kerngesund, wie die Finanzvorsteherin anhand eines Rückblickes auf die letzten Jahre aufzeigte Entsprechend wurden auch keine Fragen zu diesem Geschäft gestellt und dieses konnte innert kürzester Zeit mit grosser Mehrheit vom Souverän verabschiedet werden.

Fünf Infrastrukturmassnahmen

am Chratz

Mehr zu diskutieren gab das zweite Traktandum eine Kreditvorlage über

Abstimmungsregel

rund 425 000 Franken zur Umsetzung des Verkehrskonzepts Chratz Dieses war ja auch Gegenstand eines Stimmrechtsrekurses gegen die Urnenabstimmung vom 27 November 2022 in Sachen Neubau Dreifachsporthalle/Tagesstrukturen Der Rekurent monierte damals vergeblich, dass dieses Verkehrskonzept zu Unrecht nicht Teil der Urnenabstimmungsvorlage gewesen sei. In Kenntnis dieser Argumentation führten Tiefbauvorstand Sven Kammer und der anwesende Verkehrsplaner aus, dass die geplante neue Sporthalle auch ohne dieses Verkehrskonzept ausreichend erschlossen sei und daher keine rechtliche Notwendigkeit für diese Massnahmen bestünden, jedoch sehr wohl eine Optimierung der Verkehrsabläufe und des Parkierungsverhaltens erreicht werden könne.

führt hatte, dass der als erhaltenswert erachtete Baum möglicherweise die Bauarbeiten nicht überleben werde und die um die Insel herum gezeichneten Schleppkurven vor Ausführung noch optimiert werden müssten, votierte ein Stimmbürger dafür diesen Baum und auch die Insel darum gleich von Anfang an nicht mehr einzuplanen. Die Mehrheit der Stimmbürger sah dies jedoch anders und wollte wie der Gemeinderat wenigstens versuchen den Baum zu retten.

Erst in einer zweiten Runde sollte die siegreiche Anzahl E-Ladestationsparkplätze im Sinne einer Grundsatzfrage dem zweiten Änderungsantrag wonach gänzlich auf E-Ladestationsparkplätze und damit auch auf deren Erschliessung verzichtet werden soll gegenübergestellt werden Eine Mehrheit der Stimmberechtigten sah dann in der ersten Abstimmungsrunde zwei E-Ladestationsparkplätze als ausreichend an, votierte in der zweiten Abstimmungsrunde jedoch gegen den zweiten Änderungsantrag, wonach gänzlich auf den Bau von E-Ladestationsparkplätzen zu verzichten sei.

Nachdem diese vier Änderungsanträge alle mit verhältnismässig knappen Abstimmungsresultaten entschieden wurden, wurde die Gesamtvorlage unter Berücksichtigung des angenommenen Änderungsantrags mit um 40 000 Franken reduziertem Gesamtkreditbetrag, dann in der Schlussabstimmung wieder von einer klaren Mehrheit angenommen.

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Gemäss Leitfaden des Gemeindeamts zur Leitung von Gemeindeversammlungen sind bei mehreren Änderungsanträgen zu einer Vorlage diese nach dem Prinzip «Vom Kleinen zum Grossen» zu bereinigen. Demnach müssen bei mehreren Änderungsanträgen zuerst die Details der Vorlage geklärt werden, bevor über das Grundlegende abgestimmt werden kann. Im vorliegenden Fall an der Gemeindeversammlung in Hausen waren somit zuerst die Details der einzelnen Massnahmen zu klären (z.B sechs oder zwei E-Ladestationsparkplätze) bevor über die Grundsatzfrage abgestimmt werden konnte ob die einzelne Massnahme überhaupt berücksichtigt werden solle (sofern ein entsprechender gegenteiliger Änderungsantrag gestellt war), bevor ganz am Schluss noch über das Gesamtmassnahmenpaket abgestimmt werden konnte.

Christoph Rohner, Gemeindeschreiber

Das vorgelegte Verkehrskonzept besteht aus insgesamt fünf Infrastrukturmassnahmen und über jede einzelne wurde an diesem Abend diskutiert. Zu drei Massnahmen wurden sogar Änderungsanträge gestellt Antragslos blieben die beiden Massnahmen am Anfang (Trottoirüberfahrt entlang Ebertswilerstrasse) und am Ende (Brückenverbreiterung über Jonenbach) des Umsetzungsperimeters Diesen beiden Massnahmen gemeinsam ist, dass sie beide nur mit Zustimmung des Kantons umgesetzt werden können, wobei die Wahrscheinlichkeit für den Erhalt dieser kantonalen Bewilligung bei der Trottoirüberfahrt sehr gross sei bei der Brückenverbreiterung infolge Eingriffes in den Gewässerraum dagegen weiterhin etwas ungewiss wie der Verkehrsplaner ausführte. Diese Ungewissheit bei letzterer Massnahme sei auch der Grund dass sich der Gemeinderat bei der Umsetzung einen gewissen Spielraum ausbedungen habe, führte Gemeindepräsident Stefan Gyseler aus.

Baum zu retten versuchen

Bei der Einmündung von der Weidstrasse in die Chratzstrasse gab ein Baum und die um diesen herum geplante Verkehrsinsel Anlass für einen Änderungsantrag Nachdem der Tiefbauvorstand ausge-

Ein zweiter Änderungsantrag betraf das Parkregime auf dem Chratzparkplatz Ein Stimmbürger wollte gebührenpflichtige Parkplätze einführen und versprach, dass die Gemeinde damit sogar Geld verdienen könne In der nachfolgenden Diskussion wurden Bedenken geäussert dass das gebührenpflichtige Parkieren wohl besser übergeordnet auf dem gesamten Gemeindegebiet angeschaut und nicht bloss isoliert für den Parkplatz Chratz eingeführt werden solle. Dennoch wurde der Antrag von der Versammlungsleitung zur Abstimmung zugelassen. Da es sich um eine Kreditvorlage handelt mit welcher verschiedene Infrastrukturmassnahmen

finanziert werden solle musste vorgängig jedoch Mithilfe des anwesenden Verkehrsplaners auch für diesen Änderungsantrag noch ein passender Kreditbetrag eingesetzt werden Eine Mehrheit der Stimmbürger entschied sich in der anschliessenden Abstimmung jedoch, diesen Änderungsantrag abzulehnen.

Zwei statt sechs E-Ladestation Komplizierter wurde es dann bei der Teilmassnahme Bau von sechs E-Ladestationsparkplätzen inklusive zugehöriger elektrischer Erschliessung Diesbezüglich gingen gleich zwei Änderungsanträge ein, wodurch auch der Gemeindepräsident als Versammlungsleiter gefordert war Nach Konsultation des Gemeindeschreibers entschied er, in einer ersten Abstimmungsrunde den Änderungsantrag, wonach bloss zwei statt sechs E-Ladestations-Parkplätze gebaut werden sollen, dem gemeinderätlichen Antrag gegenüberzustellen

Kaufvertrag genehmigt: Asylsuchende können im Oktober einziehen

Aus den Verhandlungen des Gemeinderats Bonstetten

Mit Beschluss vom 14 Februar 2023 hat der Gemeinderat Bonstetten entschieden, den Kauf der Liegenschaft Kat. Nr 1129, Dorfstrasse 21, zu vollziehen. Im Rahmen der Kaufverhandlungen konnte der Kaufpreis von 1 320 000 auf

1 195 000 Franken gesenkt werden

Anlässlich der Urnenabstimmung vom 23 April haben 73,12 Prozent der an der Abstimmung teilnehmenden Stimmberechtigten dem Kauf der Liegenschaft Kat Nr 1129, Dorfstrasse 21, zugestimmt Das Abstimmungsergebnis wurde im «Anzeiger» (amtliches Publikationsorgan) publiziert Gemäss der vor-

liegenden Rechtskraftbescheinigung hat niemand gegen die Urnenabstimmung das Rechtsmittel ergriffen. Die Abstimmung ist somit in Rechtskraft erwachsen. Mittlerweile liegt der Entwurf der öffentlichen Urkunde bezüglich dem Kauf der Liegenschaft Kat Nr 1129 Dorfstrasse 21, vor Der Inhalt entspricht den in der Reservationsvereinbarung festgelegten Eckdaten Deshalb erklärte sich der Gemeinderat mit dem Kaufvertrag einverstanden. Gemeindepräsidentin Arianne Moser und Gemeindeschreiber Christof

Wicky wurden beauftragt und bevollmächtigt, den Kaufvertrag beim Notariat Schlieren zu unterzeichnen Die Liegenschaft wird per 1. Oktober 2023 bezugsbereit sein.

Im Weiteren hat der Gemeinderat...

• den Geschäftsbericht 2022 der IKA Sozialdienst Unteramt (Sodu) genehmigt;

• die Vernehmlassung der überarbeiteten Geschäftsordnung der Primarschule Bonstetten verabschiedet.

Christof Wicky, Gemeindeschreiber

Zwei Projekte zur Mitwirkung Ein Kritikpunkt, der während der Diskussion um das Verkehrskonzept zu hören war war dass der Gemeinderat die Bevölkerung im Vorfeld zur Gemeindeversammlung zu wenig einbezogen hatte Der Gemeindepräsident vertrat diesbezüglich die Ansicht, dass die rege Teilnahme mit rund 30 Voten und vier Änderungsanträgen durchaus ein Zeichen von Partizipation seien Einen weiteren partizipativen Ansatz stellte der Gemeinderat beim Traktandum 3 Informationen aus dem Gemeinderat, dann jedoch gleich bei zwei Projekten in Aussicht Da beide Projekte den Bereich Hochbau/Raumplanung betreffen, übernahm Bauvorstand Toni Schönbächler hierfür das Mikrofon. Das eine Projekt wurde bereits gestartet und betrifft die Revision der Bau- und Zonenordnung (BZO) Das Ziel einer revidierten BZO soll unter Mitwirkung der Bevölkerung bis Ende Legislatur erreicht werden. Das andere Projekt betrifft die Zentrumsplanung und wird unter Berücksichtigung einer eher langfristigen Planungs- und Umsetzungsperspektive demnächst anhand genommen Auch bei diesem Projekt soll die Mitwirkung der Bevölkerung ein zentraler Pfeiler darstellen.

Nach rund zwei Stunden erklärte der Gemeindepräsident den offiziellen Teil der Versammlung für geschlossen und lud dazu ein, im Anschluss bei einem Glas Wein mit den Gemeinderatsmitgliedern oder anderen Versammlungsbesuchern das eine oder andere Thema noch zu vertiefen.

3 Bezirk Affoltern Dienstag, 13. Juni 2023
IN EIGENER SACHE
Die Ausgangslage um den Parkplatz Chratz in Hausen. (Bild zvg.)
«Vom
Kleinen zum Grossen»
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Ein Rekordergebnis in Hedingen

Gemeindeversammlung heisst Rechnung gut

Aussergewöhnliche Erträge bei den Grundstückgewinnsteuern waren grösstenteils für den hervorragenden Abschluss der Rechnung 2022 verantwortlich. In den nächsten Jahren kommen allerdings grössere Ausgaben, etwa für die Zentrumsplanung.

Von salomon schneider

Obwohl die Steuerkraft pro Einwohner von 3875 Franken auf 3527 Franken sank konnte die Gemeinde Hedingen ein Rekordergebnis erzielen Finanzvorsteherin Nicole Doppeler präsentierte den 46 anwesenden Stimmberechtigten die Jahresrechnung und versprach sich kurz zu halten: «Es gab bei einigen Budgetposten kleinere Abweichungen Da die Erträge aus Finanzen und Steuern 5,38 Millionen höher waren als erwartet, konnten wir ein hervorragendes Ergebnis erzielen. Im Bereich Gesundheit steigen die Kosten seit Jahren überproportional. Dafür sind für die Soziale Sicherheit weniger Kosten entstanden Da die durchschnittliche Steuerkraft im Kanton Zürich bei 3966 Franken liegt kann Hedingen mit einem Zuschuss aus dem Finanzausgleich von rund einer Million rechnen.»

Der Aufwand der Gemeinde Hedingen betrug 20 9 Millionen bei einem Ertrag von 26,6 Millionen Dies bedeutet einen Ertragsüberschuss von 5,7 Millionen Franken.

Investitionen verzögern sich Aufgrund von Verzögerungen konnten auch 2022 nicht alle Investitionen getätigt werden. Anstatt die budgetierten

Invasiver Neophyt

Das Einjährige Berufkraut wächst schnell und gibt Stoffe ab, welche die Keimung und das Wachstum anderer Pflanzen hemmen. Es verdrängt so die natürliche Artenvielfalt und führt auch in der Landwirtschaft zu Schäden, denn es mindert die Futterqualität von Wiesen und Weiden. Eine möglichst frühe Bekämpfung ist am einfachsten und spart Ressourcen. Dabei ist es wichtig, die Pflanze samt Wurzeln auszureissen Abgeschnittene Blüten machen eine «Notreifung» und können noch Samen bilden! Deshalb blühende Pflanzen nach dem Jäten immer sofort in einen Plastiksack packen und diesen anschliessend über die Kehrichtabfuhr entsorgen (red ) Weitere Infos unter www berufkraut ch

Eine neue Präsidentin für die Spitex Knonaueramt

Generalversammlung genehmigte sämtliche Geschäfte

2,5 Millionen konnten nur 1,2 Millionen getätigt werden da Planungen noch von Rekursen verzögert werden Nicole

Doppeler: «Die Gemeinde Hedingen ist finanziell gut aufgestellt. Da sich Investitionen immer wieder nach hinten verschieben kommen in den nächsten Jahren grosse Ausgaben auf uns zu Auch die Inflation hat bereits zu Kostensteigerungen geführt und wird uns wahrscheinlich auch zukünftig begleiten. Deshalb dürfen wir uns nicht ausruhen und müssen weiter solide planen und kostendiszipliniert arbeiten.»

Die Gemeindeversammlung genehmigte die Jahresrechnung 2022 einstimmig.

Zentrumsplanung auf gutem Weg

Gemeindepräsident Ruedi Fornaro informierte dass die Zentrumsplanung auf gutem Weg sei: «Aus der Bevölkerung und den Behörden sind über 120 Anregungen eingegangen Diese werden in die Planungsarbeiten integriert. Nun arbeiten wir mit den Eigentümern tragfähige Projekte aus und auch beim Kanton sind wir beim Pilotprojekt Zone+ dabei.» (Infos: zoneplus.ch)

Neu braucht es für den Ersatz von fossilen Heizungen und die Bewilligung von Photovoltaikanlagen keine Baubewilligung mehr Es genügt ein Meldeverfahren Der Kanton überprüft zwei Standorte in Hedingen für den Bau von Windkraftanlagen Auf dieses Jahr wurden Grüngutgebühren sowie eine öffentliche Plastiksammlung eingeführt Ab

August gibt es wieder eine Jugendarbeit im Dorf – zuerst mobil und baldmöglichst mit einem festen Treffpunkt.

Die nächste Gemeindeversammlung Hedingen findet am 7. Dezember statt.

Gut 100 Mitglieder nahmen an der Generalversammlung der Spitex Knonaueramt teil. Im Vorstand nehmen zwei neue Frauen Einsitz, der Mitgliederbeitrag wird auf 50 Franken erhöht.

Von marianne Voss

Vor der offiziellen Generalversammlung der Spitex Knonaueramt am vergangenen Mittwoch in Affoltern hörten die gut 100 anwesenden Mitglieder und 30 Gäste ein Referat zum Thema «Psychische Gesundheit – Prävention im Alter» von Martin Born und Valentina Sanna Sämtliche Geschäfte der Versammlung wurden genehmigt Zu einer kurzen Diskussion Anlass gab die Erhöhung des Mitgliederbeitrags von 35 auf 50 Franken.

Präsidentin Mechtild Willi Studer und Ernst Hedinger, Ressortverantwortlicher Finanzen, haben ihren Rücktritt aus dem Vorstand gegeben Die Präsidentin würdigte die Arbeit von Ernst Hedinger und betonte seine Fähigkeit, auch schlechte Ergebnisse standhaft und umsichtig zu präsentieren sowie seine pointierten und klaren Aussagen im Vorstand Geschäftsleiterin Verena Bieri würdigte die Arbeit von Mechtild Willi Studer die gesamthaft acht Jahre im Vorstand aktiv war davon vier Jahre als Präsidentin. Sie dankte ihr für das grosse Engagement und ihr Dranbleiben bei der Belastungsprobe durch den Ausstieg von Affoltern. «Du hast in all den Prozessen eine herausragende Haltung zum Wohle der Kundinnen und Kunden sowie dem Personal gezeigt» führte Verena Bieri aus. Weitere Stärken seien das ausgeprägte Fachwissen im Gesund-

heitsbereich. «Du hast dich in der ganzen Organisation für eine offene Kultur und eine wertschätzende Zusammenarbeit eingesetzt » Die beiden Zurücktretenden wurden mit Applaus verdankt. Die Mitglieder wählten als neue Präsidentin Tessa Müller und für die Finanzen Marlyse Blatter Burger die viele Erfahrungen und grosses Wissen aus ihrer Behördentätigkeit sowie als HR-Fachfrau eines grossen Unternehmens mitbringt.

Spitex in Bevölkerung präsent Mechtild Willi Studer erklärte zu ihrem Rücktrittsgrund: «Die letzten Jahre waren sehr herausfordernd » Sie wolle sich daher nun von der grossen Last der Verantwortung erleichtern «Ich habe die Zusammenarbeit im Team sehr geschätzt Die Atmosphäre und Stimmung waren immer gut » Besonders Freude habe ihr das Rekrutieren von neuen Vorstandsmitgliedern gemacht «Ich fand stets kompetente Leute, was deutlich macht dass die Spitex eine gute Präsenz hat in der Bevölkerung.»

Ihre Nachfolgerin, Tessa Müller ist in Hausen wohnhaft. Die ausgebildete

Pflegefachfrau Bereich Psychiatrie hat mit unzähligen Zusatzqualifikationen Erfahrungen und Wissen gesammelt im Gesundheitswesen. Sie ist im Strategischen wie auch im Operativen versiert und erfahren. Seit zwei Jahren arbeitet sie selbstständig als Beraterin vornehmlich im Gesundheitsbereich «Ich bin ein sehr erfahrenes Mädchen für alles» sagt sie humorvoll über sich selbst Sie sei grundsätzlich am Gesundheitswesen interessiert «Der einzige Bereich in dem ich noch nie tätig war, ist der aufsuchende, wie die Spitex. Daher stelle

Grosses Interesse, deutliche Zustimmung

Stallikon sagt Ja zu Rechnung und Wettbewerbskredit

Der Gemeinderat Stallikon hatte nebst der Jahresrechnung auch einen Kredit für einen Architekturwettbewerb für Schulraum, Mehrzweckhalle und Generationenplatz «Pünten» traktandiert.

Für den erwarteten Grossandrang an der Gemeindeversammlung vom Mittwoch, 7 Juni in der Turnhalle Loomatt rüstete man sich, indem eine Video- und Tonübertragung in den Singsaal vorbereitet wurde was es dann allerdings nicht brauchen sollte: Die 141 Stimmberech-

tigten und elf Gäste fanden in der Turnhalle Platz.

Weil Gemeindepräsidentin Valérie Battiston aus gesundheitlichen Gründen zurückgetreten ist (im «Anzeiger» vom 31 Mai), leitete Vizepräsident Reto Bernhard die Versammlung Finanzvorstand Nino Ciganovic präsentierte die Rechnung die bei Aufwänden von 20 48 Mio. und Erträgen von 21,81 Mio. mit einem Plus von 1,33 Mio. Franken abschliesst. Netto wurden 1,05 Mio. Franken investiert Die Rechnung wurde ohne Gegenstimmen angenommen.

Mehr zu reden gab die SchulraumPlanung im Pünten-Areal Die Rech-

nungsprüfungskommission hatte zwar Zustimmung zum Wettbewerbskredit empfohlen, aber angesichts des geschätzten Investitionsvolumens von 16 Mio. und der zu erwartenden jährlichen Folgekosten von 1,15 Mio Franken auch vor finanziellen Unsicherheiten gewarnt Die FDP forderte für den Projektierungskredit im Juni 2024 die Vorlage von verschiedenen Optionen.

Schliesslich wurde der Kreditantrag des Gemeinderats über 385 000 Franken mit 110 Ja- zu 9 Nein-Stimmen angenommen (red.)

Ausführlicher Bericht folgt am Freitag

Rassistische Botschaften in Memes nehmen zu

SOS statt LOL: Immer häufiger werden rassistische Botschaften durch scheinbar lustige Memes auch an Kinder und Jugendliche adressiert.

Bekannte Bilder werden als Vorlage genutzt und mit einem Spruch versehen, sodass eine neue Aussage oder Bedeutung entsteht Manche dieser Memes bringen Nutzerinnen und Nutzer zum Lachen andere sind ironische Kommentare auf aktuelle Ereignisse. Mit so genannten Meme-Generatoren werden sie schnell erstellt «Memes können die Meinungsbildung beeinflussen, besonders bei jüngeren Nutzerinnen und Nutzern, die mit sozialen Netzwerken als Alltags- und Informationsmedium aufwachsen» sagt Iren Schulz, Mediencoach bei der Initiative «Schau hin! Was Dein Kind mit Medien macht». Problematisch sei es, wenn menschenfeindliche oder politisch radikale Botschaften

in Memes übertragen werden Wenn drastische oder sogar verhetzende Aussagen als «Witz» präsentiert werden wirken sie auf den ersten Blick harmlos So gelangen menschenfeindliche Memes leicht in die Medienwelten junger Nutzerinnen und Nutzer und stellen für Kinder und Jugendliche oftmals einen Erstkontakt zu politischen Themen dar Iren Schulz: «Bedenklich ist, dass diese Art Memes menschen- oder demokratiefeindliche Ansichten normalisiert.»

Auch bei Radikalisierungsprozessen spielen Memes häufig eine Rolle und werden von Extremisten gezielt eingesetzt: Das Verstehen von «Insider-Witzen» trägt dazu bei, ein Gemeinschaftsgefühl zu erzeugen und sich selbst als Teil einer Community zu sehen, welche die diskriminierende Botschaft des Memes akzeptiert «Wenn jemand bereits problematische Bezugspersonen oder Ansichten hat kann dies langfristig dazu beitragen, dass sich immer radikalere Ansichten verfestigen», so Schulz.

Heranwachsende können überall in ihrer Medienwelt mit Memes in Kontakt kommen. Auch wenn sie den Profilen nicht direkt folgen, die bedenkliche Memes posten, werden sie mit Inhalten konfrontiert indem diese geteilt oder ihnen zugeschickt werden. Sobald Kinder und Jugendliche Online-Angebote nutzen, sollten Eltern sie gegen radikale Memes stärken «Eltern sprechen frühzeitig mit ihrem Kind über Toleranz und respektvolle Kommunikation. Die Grundregel lautet: Was im Alltag gilt, gilt auch für das Internet», erklärt Schulz «Eltern können betonen dass es bei Memes wie bei anderen Medieninhalten wichtig ist, Ursprung und Botschaft zu hinterfragen » Um die Verbreitung von Hass-Memes zu verhindern, können Eltern mit ihren Kindern Verhaltensregeln für die Online-Kommunikation festlegen: So sollten Beiträge nicht vorschnell weitergeleitet oder kommentiert werden, auch wenn die Kinder dazu aufgefordert werden (red.)

Die zurückgetretene Präsidentin Mechtild Willi Studer (links) und ihre Nachfolgerin Tessa Müller (Bild Marianne Voss)

ich mich gerne dieser Herausforderung.» Nach der Versammlung waren alle zum Nachtessen eingeladen das von den Vorstandsmitgliedern und den Mitarbeitenden serviert wurde.

Digitalisierung mit Datenschutz

Neue Technologien können massive Arbeitserleichterungen bringen Die Digitalisierung der Verwaltung beschleunigt sich, Polizei und Justizvollzug bauen den Einsatz neuer elektronischer Systeme aus und Spitäler oder auch Religionsgemeinschaften gehen in die Cloud. Die Intransparenz der Datenbearbeitungen und der Verlust der Kontrolle über die Daten führen zu neuen Risiken für die öffentlichen Organe Dies habe im Jahr 2022 zu umfangreicheren, aber auch komplexeren Beratungen geführt, teilt die Datenschutzbeauftragte mit «In diesem aktuell sehr dynamischen Umfeld bietet das gesetzliche Regelwerk den besten Kompass», stellt Dominika Blonski fest.

Bei vielen elektronischen Zugangssystemen im Alltag bleiben die Daten einfach gespeichert Für das Polizei- und Justizzentrum (PJZ) etwa verlangte die Datenschutzbeauftragte eine klare Regelung der Aufbewahrungsfristen und der Löschung der Daten. Durch die grosse Anzahl Personendaten, die oft in Zusammenhang mit einer Strafuntersuchung stehen entstehen hohe Risiken für die Grundrechte der betroffenen Personen.

Wenn eine öffentliche Institution, also ein Amt, eine Schule, die Polizei oder ein Spital, plant, neue Technologie zur Bearbeitung von Personendaten einzusetzen dann muss sie eine Datenschutz-Folgenabschätzung erstellen Ergibt diese, dass hohe Risiken für die Persönlichkeitsrechte der betroffenen Personen bestehen, muss das Vorhaben der Datenschutzbeauftragten zur Vorabkontrolle vorgelegt werden. Sie hat den Auftrag, die öffentlichen Institutionen bei der datenschutzkonformen Umsetzung zu unterstützen. Die Verantwortung für die Einhaltung der Bestimmungen des Datenschutzes liegt allerdings bei den öffentlichen Institutionen (red.)

Bezirk Affoltern Dienstag, 13. Juni 2023 4
Einjährige
(Bild zvg.)
Das
Berufkraut

«Aus der Kontroverse entstehen neue Ideen»

Workshop der Standortförderung im Rahmen eines WSL-Forschungsprojekts

Die Standortförderung beteiligt sich an einem Projekt der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald Schnee und Landschaft WSL unter dem Titel «Energiewende durch integrierte regionale Entwicklung» Dazu hat Ende Mai ein Workshop stattgefunden, dessen Ergebnisse nun auf einer digitalen Ausstellung nachvollzogen werden können Der «Anzeiger» hat dazu ein Gespräch mit den Verantwortlichen geführt

«Anzeiger»: Beginnen wir mit dem Projekt der WSL, an dem sich die Standortförderung Knonauer Amt beteiligt: Welche Zielsetzung verfolgt es?

Matthias Buchecker: Wir wollen die Energiewende durch gemeinsame Visionen der regionalen Landschafts- und Raumentwicklung fördern Mit Unterstützung des Nationalfonds und der Slowenischen Forschungs-Akademie untersuchen wir in der Schweiz und in Slowenien je zwei unterschiedliche Regionen, um zum Abschluss der Studie eine Handlungsanleitung mit Empfehlungen für Regionen vorlegen zu können In der Schweiz haben wir neben dem Knonauer Amt die Region Albula ausgewählt. In allen Regionen werden Visionierungsprozesse durchgeführt die durch Befragungen vor- und nach den Interventionen evaluiert werden.

Božana Vrhovac: Im Knonauer Amt wurde im April 2023 die Vorbefragung verschickt und fast ein Viertel der etwa 3000 angeschriebenen Personen haben den Fragebogen beantwortet Dies ist ein

Zweiter Workshop im November

Am Gespräch beteiligten sich: Johannes Bartels, Geschäftsleiter Standortförderung Knonauer Amt; Matthias Buchecker Senior Scientist Forschungseinheit Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der eidg. Forschungsanstalt WSL, Projektleiter; Božana Vrhovac, Doktorandin ETH, Raumplanung Stadtplanung und Räumliche Entwicklung, Projektmitarbeiterin Die Ergebnisse des Workshops werden präsentiert auf https://vision2050ka ch Im November wird die Arbeit im Rahmen eines zweiten Workshops fortgeführt (red)

Mit der spontan gezeichneten Visualisierung vor Augen liessen sich Visionen konkretisieren. (Bild Yuri Schmid)

sehr hoher Wert, der bestätigt, dass wir die Region zu Recht ausgewählt haben.

Welche Motivation führte zur Beteiligung der Standortförderung?

Johannes Bartels: Mich interessieren weniger die theoretischen Erkenntnisse der Studie als der praktische Nutzen für die Energieregion Knonauer Amt. Verschiedene Regionen im Kanton Zürich wie Schlieren die Flughafenregion oder Dübendorf, aber auch Zug, haben sich bereits als Innovationsstandorte positioniert Wir müssen uns unsere eigene Positionierung überlegen Dieser strategischen Herausforderung dient die Teilnahme am Projekt.

Wo steht die Region in diesem Prozess?

Bartels: Vor zwanzig Jahren provozierte die Autobahnplanung durch das Säuliamt die Frage: Was macht die Autobahn mit unserer Region und was wollen eigentlich wir? Daraufhin wurde 2003 erstmalig ein regionales Leitbild entwickelt, woraus die heutige Standortförderung entstanden ist. Heute fordert uns unter anderem die Energiewende heraus. Bis heute ist das Knonauer Amt trotz A4 ländlich-idyllisch geblieben, gleichzeitig innovativ, eine stark wachsende Wohnregion und rangiert schweizweit unter den top-twenty Wirtschaftsregionen.

Welche Funktion erfüllte in diesem Rahmen der Visionierungsworkshop in Affoltern?

Vrhovac: Es geht darum lebenswerte Räume zu entwickeln Eine Diskrepanz zwischen den Wünschen der Bevölkerung und den Absichten der Planung ist unübersehbar In diesem Visionierungsworkshop wollten wir in Kombination mit der Befragung herausfinden, was die Bevölkerung sich für die regionale Entwicklung und Energieversorgung wünscht. Während acht Stunden haben knapp 50 Teilnehmende aus allen Bereichen der Bevölkerung in neun Gruppen intensiv gearbeitet. Ein Illustrator hat geholfen, das ganze greifbar zu machen. Diese Visionierung schafft eine hervorragende Grundlage auch bezüglich der Kontroversen, die selbstverständlich, wie in jedem demokratischen Prozess, bestehen.

Buchecker: Wir teilten den Workshop in drei Teile ein. Zuerst formulierten die Teilnehmenden spontane,

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individuelle Wünsche an die Zukunftsentwicklung. In der zweiten Phase fand ein Austausch dieser Anliegen in den Gruppen statt Abschliessend präsentierten die Gruppen im Plenum ihre soeben erarbeiteten Vorstellungen und Visionen. Der Illustrator setzte alles spontan zeichnerisch um und unterstützte so die Erarbeitung einer gemeinsamen Vision.

Hat der Workshop die Erwartungen erfüllt?

Bartels: Wir sind mit dieser Methode erstaunlich weit gekommen. Während verbale Visionen in den Wolken bleiben können, muss man sie auf der Karte auf den Punkt bringen. Die inhaltlichen Ergebnisse haben die allgemeine Stossrichtung der Standortförderung bestätigt Wir haben nun viele Ideen, auch solche, die sich – gelinde gesagt – noch in den

ekz-zugerland.ch

Sternen befinden, etwa die Vorstellung von Gemeindefusionen oder einer SlowMotion U-Bahn die überall Ein- und Aussteigen zulässt. Dies ist ein Beispiel einer durchaus kontrovers aufgenommenen Vision doch aus der Kontroverse können neue Ideen entstehen.

Neu ist die Dimension, den Tourismus verstärkt anzuschauen eingebracht worden. Bestätigt hat der Workshop die Arbeit in den Bereichen Energie und Natur Unbestrittenes Ziel ist eine verstärkte Zusammenarbeit der Gemeinden. Wenig kontrovers war auch, dass der Innovations-, Bildungs- und Forschungsstandort Knonauer Amt gestärkt werden soll. Eine konkrete Frage war: Könnte man nicht etwas machen am Standort von Obi? Die Antwort darauf ist nicht einfach, denn die Region hat keinen verbindlichen Einfluss darauf, doch gerade deshalb ist die Frage sehr spannend.

Buchecker: Auch für uns war der Workshop sehr wertvoll. Wir konnten bereits konkrete methodische Erkenntnisse gewinnen.

Welches sind die nächsten Schritte?

Bartels: Wir müssen nun die Ideen, die formuliert und gezeichnet wurden, darauf abklopfen, was realistisch und sinnvoll ist. Anschliessend werden wir Massnahmen definieren und priorisieren Finanziell werden wir dabei von der kantonalen Standortförderung unterstützt Dies unterstreicht, dass unser Wille, eine Vorbildregion zu sein, auch ausserhalb unseres Bezirks auf Anerkennung stösst.

Interview: Bernhard Schneider

5 Bezirk Affoltern Dienstag, 13. Juni 2023
Das visuelle Ergebnis des Workshops: Eine Zeichnung, in der alle Ideen bunt nebeneinander Aufnahme gefunden haben (Illustration Balz Schlegel)
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Wo Kinder und Jugendliche vorübergehend Elternersatz finden

Das Wohnheim Paradies in Mettmenstetten feiert sein 100-jähriges Bestehen

Im Wohnheim Paradies in Mettmenstetten werden Kinder und Jugendliche im Alter von 3 bis 18 Jahren betreut. Nun feiert die Institution der Heilsarmee ihr 100-Jahre-Jubiläum.

von werner schneiter

Auf der Rückseite des markanten Gebäudes liegt der bewaldete Homberg Die Südseite gibt den Blick frei auf Mettmenstetten, den Zugersee und auf die Alpen – ein herrliches Panorama und eine Idylle, die mit Spielplätzen, Geräten Landschildkröten und Zwerggeissen komplettiert wird. «Ja, wir haben eine super Infrastruktur» sagt Jonathan Schoch, seit 1 August 2022 Institutionsleiter und Rückkehrer: Von 1999 bis 2005 war er in der Gruppenleitung im «Paradies» tätig Ein solches Umfeld bietet den idealen Rahmen für Kinder und Jugendliche, die in einem herausfordernden familiären Umfeld aufwachsen

das ist der hauptsächliche Grund weshalb sie ins «Paradies» kommen Es sind in der Regel normalbegabte Kinder und Jugendliche, die freiwillig und weniger freiwillig platziert werden. Sie werden zu 90 Prozent durch die Kindes- und Erwachsenenschutzbehörden (Kesb) eingewiesen.

Manchmal sind es auch Kinder mit Entwicklungsrückständen bei denen der schulpsychologische Dienst ins Spiel kommt. In aller Regel besuchen sie die Volksschule in Mettmenstetten Oder sie erhalten einen Schulplatz in einer privaten Sonderschule Im Paradies finden sie dann die Voraussetzung für ein «normales» Heranwachsen, ausserhalb des herausfordernden Umfelds der eigenen Familie «In diesem Prozess nehmen wir die Rolle einer Bezugsperson ein» sagt Jonathan Schoch Die Kinder und Jugendlichen, die aktuell in drei Gruppen mit insgesamt 24 Plätzen, während 365 Tagen im Jahr betreut werden, bleiben im «Paradies» so lange es nötig ist Wenn jemand nach der obligatorischen Schule eine Anschlusslösung Schule oder Berufslehre im Bezirk findet und im Wohnheim Paradies bleiben möchte, kann er eines der Studios beziehen. Im «Paradies» geht es darum, den Kindern und Jugendlichen eine sichere und fördernde Umgebung zu bieten und sie in ihrer psychosozialen Entwicklung zu unterstützen.

Sieben Werte

Jedes Kind und jeder Jugendliche hat eine Bezugsperson «Mit dem Helfernetz werden an regelmässigen Standortbestimmungen die Entwicklungsziele der Kinder und Jugendlichen mit den Bezugspersonen überprüft», erklärt Jonathan Schoch der in diesem Zusammenhang auch jene sieben Werte erwähnt, die für das «Paradies» als Richtschnur gelten: Würde, Hoffnung, Versöhnung, Nächstenliebe, Verantwortung, Freiheit und Gerechtigkeit Das «Paradies» ist eine Institution der Heilsarmee, die Haltung christlich geprägt aber Aufnahme finden Kinder und Jugendliche aller Religionen «Mit dieser christlichen Haltung müssen sich unsere Mitarbeitenden identifizieren, müssen aber im Gegensatz zu früheren Zeiten nicht mehr Mitglied der Heilsarmee sein», so der Institutionsleiter Für Betreuung stehen ihm 2000 Stellenprozente zur Verfügung: Mitarbeitende, die offenbar einen guten Job machen «Wir haben eine hohe Erfolgsquote Kinder und Jugendliche können nach dem Aufenthalt bei uns grossmehrheitlich ins familiäre Umfeld zurückkehren» sagt Jonathan Schoch Er spricht aber auch von Situationen in denen es nicht mehr geht und ein Schulinternat als Anschlusslösung folgt

Vom Weinhändler an die Heilsarmee

Das weitherum sichtbare, markante Gebäude am Homberg, auf 600 Meter Höhe, über dem Dorf Mettmenstetten, wurde in den Neunzigerjahren des 19. Jahrhunderts als Filiale der KneippKurhäuser «Lilienberg» und «Arche» in Affoltern erbaut Erster Besitzer und Gastwirt war der aus Zürich stammende Robert Markstaller-Schmid Der Ruf des «Paradis» als Erholungsort war in der Folge so gut, dass kurz vor der Jahrhundertwende die Zürcher Gesundheitsbehörden erwogen, im Haus auf dem Homberg das geplante «Kantonale Lungensanatorium» einzurichten

Die etwas höhere Lage und die etwa 48 Stunden mehr Sonnenschein pro Jahr die zu erwarten seien, gaben dann jedoch den Ausschlag dass die Gemeinde Wald im Zürcher Oberland zum Zuge kam Markstaller leitete den Kurbetrieb bis etwa 1910 seine beiden Nach-

folger mussten ihre Versuche aus finanziellen Gründen nach kurzer Zeit aufgeben; der Kurbetrieb florierte offenbar nicht mehr Nach kurzer Stilllegung übernahm 1912 der Zürcher Weinhändler Emil Landolt (der Vater des legendären Stapi von Zürich) die Gebäude und betrieb dort in der Folge eine Weinhandlung mit Restaurant. 1923 ging die Liegenschaft an die Heilsarmee über, die nach einigen baulichen Veränderungen ein Heim für damals 75 Kinder einrichtete Im Laufe der Zeit wurden die Gebäude den heutigen Bedürfnissen angepasst. Während der Umbauarbeiten in den Jahren 1976/77 entstanden drei abgeschlossene, komplette Gruppenwohnungen ein zusätzliches Treppenhaus und diverse Nebenräume im Untergeschoss Die baulichen Veränderungen fanden mit der gelungenen

Aussenrenovation 1987 vorerst ihren Abschluss.

Der Neubau mit der ehemaligen Heimleiterwohnung und zwei Studios wurde im Jahr 2001 gebaut und mit dem bisherigen Haus verbunden.

Wie das Wohnheim Paradies zu seinem Namen kam Das Wohnheim Paradies ist nach dem Flurnamen «Paradis» benannt der sich ohne «ie» schreibt. Vermutlich hängt die Bezeichnung mit der Präsenz französischer Truppen und Funktionäre in der Zeit der Helvetik im Distrikt Mettmenstetten (1798–1803) zusammen Der «paradiesische» Aussichtspunkt am Homberg gefiel offenbar der französischen Distriktsverwaltung so gut, dass sie diesen nach ihrem Sprachgebrauch mit «Paradis» benannte. (-ter.)

Reger Austausch

Das «Paradies» stösst im Knonauer Amt auf grosse Akzeptanz. Das zeigen unter anderem die regelmässigen Spenden, die der Institution zufliessen – auch in Materialform Die Institution ist gut vernetzt, pflegt die Kontakte zu den Mettmenstetter Behörden oder zum RotaryClub und ist im Austausch mit anderen Institutionen, etwa mit dem WWW in Rossau, der Pestalozzi-Stiftung in Knonau, dem Albisbrunn, mit sonderpädagogischen Schulen Das «Paradies» ist auch in einschlägigen Verbänden und kantonalen Organisationen dabei Übergeordnete Trägerin des «Paradies’» ist das AJB (Amt für Jugend und Berufsberatung) des Kantons Zürich mit dem auch eine Tarifvereinbarung besteht.

Schwerpunkt Traumapädagogik Künftig setzt Jonathan Schoch einen Schwerpunkt bei der Traumapädagogik und beschäftigt dazu eine Fachfrau mit entsprechender Ausbildung Im Wissen, dass jedes Kind/ jede Jugendliche im familiären Umfeld auch durch traumatische Erlebnisse beeinträchtigt wurde «Wir bieten hier einen sicheren geschützten Ort mit verbindlichen Bezugspersonen So gilt es den Hintergrund des Kindes auszuleuchten und psychologisch geschultes Personal einzubeziehen. Zudem ist das ein idealer Ort, um zur Ruhe zu kommen», hält der Institutionsleiter fest.

Die Rekrutierung von Mitarbeitenden und die Komplexität der Problematik bei Jugendlichen zählt er zu den aktuell grösseren Herausforderungen, auch wenn sich derzeit im «Paradies» keine Suchtprobleme stellen und genügend infrastruktureller Raum vorhanden ist.

Jubiläum am 17. Juni

100 Jahre Wohnheim Paradies. Das Jubiläum wird am Samstag, 17 Juni, gefeiert 13 Uhr: Lunapark mit Speed Tubing Bahn, Schifflischaukel und Wonderland Mini Express Es sind Nasch- und Verpflegungsstände vorhanden Von 14 bis 16 Uhr gibt es stündlich geführte Besichtigungen des Wohnheims Abschluss der Feierlichkeiten um 17 Uhr

7 Bezirk Affoltern Dienstag, 13. Juni 2023
Auf der Südseite des Wohnheims Paradies (Bilder Werner Schneiter) Jonathan Schoch ist seit 1. August 2022 «Paradies»-Leiter Zuvor war er unter anderem während 16 Jahren in einer privaten Stiftung mit 900 Arbeits-, Wohn- und Tagesplätzen als eidgenössisch diplomierter Institutionsleiter im sozialen und sozialmedizinischen Bereich tätig.

Es ist wieder «Bambi»-Zeit

Serie «Streifzüge durch die Natur»: Drohnen retten neugeborene Kitze vor dem Tod durch die Mähmaschine

Der Spätfrühling ist die Zeit der Jungtiere – so auch bei den Rehen. Ihr Start ins Leben ist nicht ganz einfach.

von Stefan Bachmann

Morgens um fünf wenn es noch dämmrig ist und kühl, wenn Nebelschwaden über den Wiesen hängen und die Spinnennetze voller Tau sind, dann ist die beste Zeit für Naturbeobachtungen Kein

Autolärm und kein Flugzeug stören die Ruhe, und vor allem: Die Tiere verstecken sich noch nicht im dichten Unterholz.

Da ich Vögel kartieren musste, erlebte ich letzthin einen solchen Morgen Der Wald war erfüllt vom Durcheinander der Vogelgesänge: Zaunkönig, Rotkehlchen und ein Dutzend andere Arten liessen ihre Strophen erklingen Ein

Eichhörnchen kletterte den Baum hinauf Und als ich dann im Licht der ersten Sonnenstrahlen an den Waldrand kam, stand es einfach da: ein hochträchtiges Reh, das ob dem dicken Bauch und den vielleicht schon einsetzenden Wehen kaum noch gehen konnte Es schaute mich an – und blieb dann einfach stehen. Es hatte wohl weder Lust noch die Kraft, zu fliehen. Leise zog ich mich zurück, in der Hoffnung, dass es in Ruhe gebären könne.

Kitze werden mit Drohnen gefunden Rehe haben je nach Gesundheitszustand ein bis zwei Junge; meist sind es zwei, etwas weniger häufig nur eines Die Kitze kommen im Mai und Juni zur Welt, im Wald oder auf einer Wiese in dessen Nähe. Daher haben nun auch die Jägerinnen und Jäger viel zu tun Nicht etwa weil sie jetzt Rehe schiessen wollen, sondern weil sie zusammen mit den Landwirten die Jungtiere in den Wiesen suchen gehen. Ziel ist es, die Neugeborenen vor dem Tod durch die Mähmaschinen zu retten Gefunden werden die Kitze mittels Drohnen mit Wärmebildkameras Rehe können am Abend vor der Mahd auch «verblendet» werden: Dabei werden weisse Tücher Lampen oder Ballone in der Wiese aufgehängt.

Die Rehgeiss reagiert beunruhigt und holt in der Nacht ihren Nachwuchs aus der Wiese.

Natürlich kann man sich die Frage stellen, warum denn die Jungtiere nicht einfach in den Wald fliehen, wenn die ratternde Mähmaschine herannaht Dies liegt an ihrem angeborenen Verhalten: Obwohl sie schon im süssen Alter von ein bis drei Stunden aufstehen und gehen können, folgen sie ihren Müttern in den ersten drei bis vier Lebenswochen nicht, sondern ducken sich reglos ins hohe Gras. Das scheint die beste Strategie gegen Feinde wie den Fuchs zu sein. Die Rehgeiss hat so auch mehr Zeit, um ihre Reserven aufzufüllen, was nach der Geburt dringend nötig ist. Um wieder zu Kräften zu kommen, frisst sie während vieler Stunden am Tag möglichst eiweissreiche Kräuter Nur ab und zu besucht sie ihre Kitze und säugt sie

Diese können die Mutter auch fiepend herbeirufen wenn sie Hunger oder Angst haben. Im Alter von vier Wochen beginnen die Jungen ihre Mütter auf dünnen Beinchen zu begleiten; gleichzeitig verschwinden die hellen «BambiPunkte» im Fell langsam. Mit fünf bis sechs Monaten sind sie spätestens abgestillt Sie werden immer selbstständiger und üben spielerisch wichtige Verhaltensweisen ein so etwa Scheinkämpfe, Brunftverhalten oder Markieren Erst im März bis April des folgenden Jahres werden die Teenager-Rehe volljährig. Wobei sie auch jetzt möglichst in der Nähe bleiben und nur abwandern wenn es nicht anders geht.

Jagd ist streng reguliert Gut möglich also dass ich die jungen Rehe, die in meinem Zählgebiet zur Welt

kamen nächstes Jahr in derselben Waldlichtung beobachten kann Und vielleicht steht dann auch wieder ihre Mutter trächtig im Gras – die Tiere sind sehr standorttreu Allerdings könnte es auch sein dass die Mutter bereits nicht mehr lebt, denn Rehe werden im Schnitt nur etwa 2,5 Jahre alt. Einerseits aufgrund der Jagd: Allein im Kanton Zürich werden jedes Jahr etwa 4500 Rehe geschossen. Andererseits aber auch, weil viele Rehe auf den Strassen umkommen –kantonsweit jährlich beinahe 2000 Tiere (wobei die Mähmaschinenopfer hier mitgerechnet sind) Allein im Jagdbezirk Birmensdorf wurden letztes Jahr fast 30 Rehe angefahren. Zur Jagd ist anzufügen, dass sie streng reguliert ist – und auch nachhaltig: Die Rehe sind trotz der Abschüsse weitherum häufig Früher wurden sie von Luchs und Wolf gerissen, heute

übernehmen die Jägerinnen und Jäger die Regulation Das ist auch deshalb sinnvoll weil zu viele Rehe im Wald die Bäume stark schädigen können Sie fressen die Knospen und jungen Triebe und schädigen die Rinde teils stark, indem sie im Frühling den Bast vom Geweih fegen.

A apropos Geweih: In den letzten Wochen haben die Böcke mit ihren kleinen Geweihen ihre Kämpfe ausgefochten Dabei handelt es sich eher um Rituale als um echte Rangeleien Es kann so ermittelt werden, wer der «Platzhirsch» ist und wer das Gebiet verlassen muss. Der Gewinner folgt darauf dem anwesenden Weibchen, das vielleicht erst vor Kurzem Kitze geboren hat, in der Hoffnung auf eine Paarung Bis die Rehgeiss paarungsbereit ist, dauert es allerdings einige Tage.

Wird also «mein» trächtiges Reh schon bald erneut Babys produzieren?

Zum Glück nicht Nach der Paarung folgt zuerst die sogenannte Keimruhe – eine spezielle Anpassung des Rehs an unser Klima: Die befruchteten Eier verharren in ihrem Zustand und beginnen sich erst im Dezember zu entwickeln. Somit werden die nächsten Kitze erst wieder im Frühling zur Welt kommen, dann, wenn das Nahrungsangebot am besten ist.

In der Zwischenzeit sollen aber erst mal die «Bambis» von diesem Jahr aufwachsen. Damit das gelingt, ist es wichtig, die Hunde im Wald und am Waldrand an der Leine zu führen.

STREIFZÜGE DURCH DIE NATUR

Der Biologe und Journalist Stefan Bachmann schreibt über seine Erlebnisse in der Natur im Knonauer Amt Erzeigt,welcheTiere und Pflanzen es je nach Jahreszeit vor unserer Haustür zu entdecken gibt und welche spannenden und faszinierenden Lebensweisen sie entwickelt haben. Stefan Bachmann arbeitet bei BirdLife Schweiz und ist im Vorstand des Vereins Naturnetz Unteramt VNU (www naturnetz-unteramt.ch).

Hitze und Trockenheit hinterlassen Spuren im Sihlwald

Im Jahresbericht blickt die Stiftung Wildnispark Zürich zurück auf 2022

Der Wildnispark Zürich ist und bleibt ein beliebtes Ausflugsziel: 2022 wurden im Sihlwald und im Tierpark Langenberg insgesamt 658 000 Besuche verzeichnet.

Nach den schwierigen Pandemie-Jahren ist 2022 die Normalität in den Wildnispark Zürich zurückgekehrt; Schliessungen und andere Restriktionen gab es keine mehr Im Tierpark Langenberg und im Sihlwald konnten insgesamt 658 000 Besuche verzeichnet werden.

gehend unbekannte Tierart bei ihrem natürlichen Verhalten zu beobachten. Der Transfer von fünf Wisenten aus dem Tierpark Langenberg in den Solothurner Jura bildete einen weiteren Meilenstein des Jahres 2022. In der Gemeinde Welschenrohr will der Verein «Wisent Thal» mit einer gut überwachten und betreuten Testherde untersuchen, ob sich das grösste Landsäugetier Europas in der Schweiz wieder ansiedeln lässt. Die Stiftung Wildnispark Zürich engagiert sich als Partnerin bei diesem schweizweit einzigartigen Artenschutzprojekt.

solches Wetterereignis führt auch im Sihlwald zu Veränderungen Aktuell am auffälligsten: das Fichtensterben Diese Baumart reagiert empfindlich auf Trockenheit und Hitze.

Rattengarten und Wisent-Projekt

Im Oktober wurde der Rattengarten im Tierpark eröffnet Diese schweizweit einzigartige Anlage bietet Gelegenheit, eine weit verbreitete und doch weit-

Mehr als ein Viertel der Nadelbäume abgestorben

Der Sommer 2022 war der heisseste, der in Europa jemals gemessen wurde. Ein

Eine Forscherin der Uni Zürich konnte mithilfe von Satellitendaten aufzeigen, dass seit 2017 mehr als ein Viertel der Nadelbäume im Sihlwald abgestorben ist. Der steigende Anteil an Totholz ist für die Biodiversität ein Gewinn, denn zahlreiche Tier- Pilz- und Pflanzenarten sind auf abgestorbenes Holz angewiesen Der Unterhalt der Wege und der Schutz von Infrastrukturen im Sihlwald wird jedoch aufwendiger und die Besucherinnen und Besucher müssen auf ihren Ausflügen genügend Vorsicht walten lassen. Wildnispark Zürich Weitere Infos unter wildnispark ch/jahresbericht Seit 2017 ist mehr als ein Viertel der Nadelbäume im Sihlwald abgestorben. (zvg.) ANZEIGE

JetztfürsKlimaabstimmen!

GemeinsamsagenwirJA:

ThomasAnwanderPräsidentHandelskammerundArbeitgebervereinigung,KantonsratDieMitteJacquelineBadran NationalrätinSP,VorstandSchweizerischerMieterinnen-undMieterverbandFranziskaBarmettlerKantonsrätinGLP DorisFialaNationalrätinFDPThomasForrerKantonsrat,FraktionspräsidentGrüneBastienGirodNationalratGrüne NikGuggerNationalratEVPPriskaSeilerGrafNationalrätinSPChrigelHunzigerVerwaltungsratspräsidentHunzikerAG KonradLanghartBiobauer,KantonsratDieMitteRuediNoserStänderatFDPSilviaRigoniVizepräsidentinMieterinnenundMieterverbandKantonZürichBarbaraSchaffnerNationalrätinGLPDanielSommerKantonsratEVP,Unternehmer

MarcelWinterCo-Präsidentswisscleantech,GeschäftsführerAFRYSchweizAG

Bezirk Affoltern Dienstag, 13. Juni 2023 8
Kitze folgen ihren Müttern in den ersten drei bis vier Lebenswochen nicht, sondern ducken sich reglos im Gras. (Bild zvg.)
Verein Klimaschutz Schweiz 8003 Zürich
klimaschutz esetz- a.ch

Die Job-Werkstatt ist umgezogen

Neu empfängt der Verein seine Kundschaft neben dem Bahnhof in Mettmenstetten

Bisher war die Job-Werkstatt im Industriequartier von Ottenbach untergebracht. Nun ist sie nach Mettmenstetten in ein grösseres Gebäude umgezogen, das mit dem öV besser erreichbar ist. von livia häberling

Ein paar gefalzte Umzugskartons stehen noch herum einige Plastikkisten auch

Von der Decke des Sitzungszimmers hängen zwei Kabel für den Beamer Ansonsten deutet am vergangenen Donnerstagabend wenig darauf hin, dass diese Räume bis vor einer Woche noch nahezu leergestanden haben «Wir haben in den letzten Tagen Vollgas gegeben», sagt Regula Ochsner Co-Präsidentin des Vereins Job-Werkstatt

Sie meint den Umzug von Ottenbach nach Mettmenstetten, der am Samstag, 3 Juni, über die Bühne gegangen ist Neben ihr und Co-Präsidentin Jana Weiss packten mehr als ein Dutzend Helferinnen und Helfer darunter auch Geflüchtete, mit an.

Gestartet hatte die Job-Werkstatt im Juni 2021 an der Stüdlerstrasse in Ottenbach auf rund 180 Quadratmetern. Ihr

Ziel: Menschen mit Fluchthintergrund bei der Integration in den Säuliämtler Arbeitsmarkt zu unterstützen «Die Lage in der Industriezone hat den Vorteil gebracht dass dadurch niederschwellige Kontakte zu Unternehmen möglich geworden sind» sagt Jana Weiss Gleichzeitig hat die Job-Werkwerkstatt ihr Angebot schon bald nach der Gründung

laufend ausgebaut, sodass der Platzbedarf stieg Hinzu kam, dass das Ottenbacher Industriegebiet mit den öffentlichen Verkehrsmitteln aus manchen Gemeinden schlecht zu erreichen war Zudem habe der Gehweg zum Standort teils durch wenig beleuchtete Abschnitte geführt was bei manchen Frauen ein mulmiges Gefühl ausgelöst habe.

So begann der Verein Ausschau nach einem grösseren Standort zu halten – und stiess Ende Jahr auf ein Gebäude an der Unteren Fischbachstrasse 2, in Gehdistanz zum Bahnhof Mettmenstetten Bis kurz davor hatte die Intigena Schweiz AG an diesem Standort Babywindeln und andere Hygieneprodukte hergestellt. Dann allerdings entschied deren deutscher Mutterkonzern, den Schweizer Standort per Ende November 2022 zu schliessen Neben der Fabrikhalle im ehemaligen Bürotrakt, fand nun die Job-Werkstatt auf rund 300 Quadratmetern ihren neuen Standort – zu wohlwollenden Konditionen die für den Verein ein Glücksgriff seien, wie die beiden Co-Präsidentinnen betonen.

Jana Weiss (l ) und Regula Ochsner von der Job-Werkstatt (Bild Urs E Kneubühl)

Deutsch büffeln für eine Perspektive Regula Ochsner und Jana Weiss zeigen die Räume Eine Türe führt ins Spielzimmer, in dem Kinder sich ihre Zeit

Ein Leben für die Musik

Hans Zimmermann ist neu Cism-Veteran

Für 60 Jahre aktives Musizieren wurde Hans Zimmermann aus Maschwanden am letzten Samstag am Musiktag Zürcher Unterland in Rümlang zum Cism-Veteran ernannt.

Vor gut 60 Jahren am 2 März 1963 trat Hans Zimmermann als 17-jähriger Bursche dem Musikverein Maschwanden

Einbrecher in Obfelden gefasst

Vor der Stadtpolizei Affoltern konnte der 31-Jährige noch flüchten. Die Kantonspolizei Zürich konnte ihn jedoch dingfest machen.

bei Eine musikalische Grundausbildung wie das Jugendliche heute geniessen gab es damals nicht. Der Präsident zeigte den Jungen in ein paar Lektionen wie das Instrument gespielt wird, den Rest musste man sich mehrheitlich selbst beibringen. So ist es nicht verwunderlich, dass Hans das Stegreifen oder eine schöne gängige Melodie näher liegen als die meisten modernen zeitgenössischen Kompositionen.

Hans Zimmermann ist aber nicht nur einfach ein Mitglied mit einer lückenlosen Anwesenheit an den Proben, so war er während 28 Jahren im Vorstand tätig und hilft auch als Ältester bei allen Anlässen noch immer mit wenn es etwas zu tun gibt.

Medaille, lobende Ausführungen und Geselligkeit

Am letzten Samstag war es nun soweit. Anlässlich des Musiktag Zürcher Unterland in Rümlang wurde Hans Zimmermann für 60 Jahre aktives Musizieren zum Veteran der Confédération Internationale des Sociétés Musicales (Cism)

ernannt Eine Auszeichnung die nur sehr wenigen Musikanten zuteil wird.

In der fast voll besetzten Festhalle marschierten die mehrheitlich grau melierten Musikanten in ihren schmucken Uniformen zu Marschmusik auf die Bühne. Nach den lobenden Ausführungen des Veteranen-Obmanns wurde dann auch dem Maschwander die ehrenvolle Medaille ans Revers gesteckt. Danach wurde zünftig auf den neuen Veteran angestossen und zu Mittag gegessen. Seine Kameraden danken Hans Zimmermann für seinen unermüdlichen Einsatz für die Musik und ihren Verein. Musikverein Maschwanden

vertreiben können, während ihre Mütter sich dem Deutschunterricht widmen. Eine andere führt in ein Büro, in dem bald der Lese- und Schreibdienst stattfinden wird. Und die nächste in die Cafeteria, die an diesem späten Nachmittag bereits besetzt ist Vor einem Laptop sitzt Hamza Jiro, der vom Neupensionär Christian Spörri EinzelDeutschunterricht erhält. 2015 war der 58-Jährige mit seiner Frau und sechs Kindern aus dem Libanon in die Schweiz geflüchtet Er sei für jeden Job offen, sagt Jiro. Noch sagt er es in wackeligem Deutsch – aber er sagt es.

Vor den Deutschstunden mit Christian Spörri habe sich Hamza Jiro kaum verständigen können, erinnert sich Regula Ochsner Das Lernen der neuen Fremdsprache verlief schleppend Zwi-

schen den Zeilen wird deutlich, dass Jiro nach der Flucht noch mit anderem hatte fertigwerden müssen Nun aber macht er Fortschritte: Niveau A1 sei geschafft sagt Hamza Jiro nicht ohne Stolz Sein Ziel ist es, eines Tages wieder in der Metallindustrie zu arbeiten In Syrien und im Libanon habe er diesen Job während 30 Jahren gemacht erzählt er Die Basis für Hamza Jiros berufliche Integration ist also aufgegleist. Geht es nach Jana Weiss und Regula Ochsner sollen am neuen Standort noch viele Erfolgsgeschichten folgen. «Wir freuen uns auf den offiziellen Start.»

Job-Werkstatt Arbeitsintegration für Menschen mit Fluchthintergrund, Untere Fischbachstrasse 2, Mettmenstetten Telefon 043 538 09 20 kontakt@job-werkstatt ch, www job-werkstatt ch

SpassigerSpielnachmittag

Ämtler Rotary Club engagierte sich im Kispi

Wie die Kantonspolizei Zürich mitteilt, haben sich am vergangenen Freitagabend drei Angehörige der Stadtpolizei Affoltern um zirka 20.15 Uhr auf einer Fusspatrouille befunden, als sie einen ihnen mutmasslich bekannten und zur Verhaftung ausgeschriebenen Einbrecher erblickten. Als sie ihn zur Kontrolle anhalten wollten, flüchtete der Mann zu Fuss und eine Polizistin gab einen Warnschuss ab Bei diesem Einsatz wurde niemand verletzt. Am Sonntagmorgen konnte die Kantonspolizei Zürich den Mann in Obfelden verhaften Ein Fahnder der Kantonspolizei Zürich sah und erkannte den flüchtigen Einbrecher kurz nach 11 30 Uhr auf offener Strasse Der Polizist folgte dem 31-jährigen Schweizer und konnte ihn kurze Zeit später in einem Einkaufsgeschäft stellen und festnehmen Der Mann wird nun seine Haftstrafe antreten müssen (red.)

Taxidienst: Neu Kanton zuständig

Am 9. Februar 2020 hat das Zürcher Stimmvolk das vom Kantonsrat 2019 erlassene Gesetz über den Personentransport mit Taxis und Limousinen (Ptlg) angenommen. Am 1. Januar 2024 tritt das neue Gesetz in Kraft. Eine gegen das Gesetz erhobene Beschwerde wies das Bundesgericht mit Urteil vom 25 März 2021 ab Damit wird die Erbringung von Taxi-Dienstleistungen und Limousinendiensten künftig kantonal geregelt Der Regierungsrat hat die dafür nötigen Stellen bewilligt und die entsprechende Vollzugsverordnung (Ptlg) mit Inkraftsetzung per 1 Januar 2024 verabschiedet Mit dem neuen Gesetz wird das Taxiund Limousinenwesen für den ganzen Kanton Zürich einheitlich geregelt Mit Ausnahme der Zuständigkeiten für Standplatzbewilligungen und für Anordnungen zur Benutzung von Tram- und Busspuren sowie Fahrverbotszonen gehen alle Regulierungs- und Vollzugsaufgaben von den Gemeinden auf den Kanton über Daraus ergibt sich dass für das Führen von Taxis neu eine kantonale Bewilligung erforderlich ist Zudem besteht erstmalig für Limousinendienste eine Meldepflicht Weiter müssen Limousinen mit einer Plakette ausgerüstet werden Verantwortlich für die Umsetzung des Ptlg ist die neue Fachstelle Gewerbsmässige Personenbeförderung (GPB) im Amt für Mobilität in der Volkswirtschaftsdirektion Das Gesetz gilt ab Inkraftsetzung für 15 Jahre (red.)

Seit Jahrzehnten führt der Ämtler Rotary Club im Kispi Affoltern einen Spielnachmittag durch. Letzte Woche war es wieder so weit.

Nach drei Corona bedingten Absagen konnte der Anlass bei herrlichem Sommerwetter auf dem Gelände des Kinderspitals Affoltern durchgeführt werden. «Regie» führte der zurzeit im Rotary Club für den Jugenddienst verantwortliche Arthur Ebnöther Der Anlass passte bestens zum Jahresmotto «Dienst an der Gesellschaft».

Büchsenschiessen und Basteln

Die Kinder konnten einen Parcours mit acht Stationen durchlaufen und dort jeweils bei verschiedenen Aktivitäten mitmachen Dazu gehörten unter anderem Büchsenschiessen Basteln oder

Korbball. Sie wurden von rund 20 Rotarierinnen und Rotariern sowie Angehörigen begleitet. Die Betreuung der einzelnen Posten erfolgte durch das Personal Rund 60 Kinder absolvierten die verschiedenen Stationen erfolgreich Als Belohnung durften sie von einem durch den Rotary Club bereitgestellten Gabentisch ein Geschenk als Erinnerung an diesen Spielnachmittag aussuchen Schliesslich trafen sich alle noch zu einem Imbiss mit dem der Anlass abgerundet wurde. Die vielen leuchtenden Kinderaugen bestätigten dem Helferteam dass es allen gefallen hat Manche leiden bekanntlich an einer Beeinträchtigung was ihren Alltag recht anspruchsvoll macht So konnten sie ihre Beschwerden für einige Stunden vergessen. Rotary wird diesen Anlass auch wieder ins nächste Jahresprogramm aufnehmen.

Rotary Club Zürich Knonaueramt

9 Bezirk Affoltern Dienstag, 13. Juni 2023
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Christian Spörri (links) unterstützt Hamza Jiro beim Deutschlernen. (Bild lhä) Die Kinder durften einen Parcours mit acht Stationen durchlaufen und dort jeweils bei verschiedenen Aktivitäten mitmachen. (Bild zvg.) Hans Zimmermann aus Maschwanden wurde für 60 Jahre aktives Musizieren geehrt (Bild zvg.)

«GrünFahrt» in Hedingen

Zum sechsten Mal lud die Grüne Partei zu einer «GrünFahrt» ein, um Qualitäten und Schwächen des Velonetzes zu erkunden und um ein Zeichen für eine Kultur des Velos zu setzen. Wiederum konnte man buchstäblich erfahren, ob die Velo-Infrastruktur von Hedingen durchgehend logisch sicher und kindertauglich ausgebaut ist. Der Kantonsrat und Verkehrsplaner Thomas Schweizer begleitete die Tour mit viel Hintergrundwissen und Verweisen hier und dort auf Mängel und Ausbaubedarf

Nach einem feinen Apéro wurde in herrlichem Sonnenschein die Kantonsstrasse unter die Lupe genommen Es war schnell klar die Radstreifen auf der Kantonsstrasse sind zu schmal. Im Bereich zwischen Kreisel und Gemeindehaus fehlen sie vollständig. Hier muss angesichts der Verengung der Hauptstrasse die Situation für den Veloverkehr mit Tempo 30 verbessert werden.

Vor dem Volg war der nächste Halt Hier wo man sich trifft, einen Schwatz macht, gibt es viel zu wenig Platz Der Veloständer ist oft durch parkierende

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Autos verstellt. Eine ältere Dame setzt sich zum Ausruhen zwischen die parkierten Autos auf die Kante des Blumentroges Kommt ein Zulieferer, müssen sich alle schnell zwischen Briefkasten und Milchtütenrückgabegestell an die Wand drücken Will man vom Volg oder der Bäckerei Pfyl mit dem Velo in die Hauptstrasse einbiegen, steht man vor einer Einbahntafel Hier wäre ein Zusatz «Für Velos gestattet» hilfreich Beobachtet man das gefährliche Geschehen vor dem Volg, wünscht man sich dringend eine Verbesserung im Zuge der Zentrumsplanung eine Entflechtung von Autoparkierung und Begegnungsraum, Flächen für den Aufenthalt mit Bänkli und Bäumen – eben ein Zentrum.

Ebenfalls gefährlich für den Fussund Veloverkehr ist der Engpass auf der Arnistrasse Der Durchgangsverkehr sollte auf die Maienbrunnenstrasse verlagert werden und die Durchfahrt den Quartierbewohnenden und den Velos vorbehalten bleiben.

Grüne Partei Bezirk Affoltern

Abstimmungsvorlage, die polarisiert

Klima- und Innovationsgesetz, Abstimmung vom 18. Juni.

Mit der Abstimmung am kommenden Wochenende, mindestens wenn man dem Ja-Komitee glaubt wird die Welt gerettet. Wenn man sich dann aber den Energieverbrauch weltweit zu Gemüte führt, wird es relativiert, um nicht zu sagen absurd. Kohle und Öl beanspruchen 83 Prozent Dann kommt noch Erdgas, Wasser und Kernkraft. Den Erneuerbaren verbleiben gut 4 Prozent Die Energiestrategie über die wir im Jahr 2017 abgestimmt haben, ist gescheitert bevor sie richtig begonnen hat Nun versucht man auf Teufel komm raus, die ideologisch geprägte Strategie mit Gewalt durchzusetzen Weltweit bedeuten die geplanten Verbote in unserem Land für das Klima nicht einmal den berühmten Tropfen auf den heissen Stein Dazu ist der Ersatz-Energie-Strom schlicht und einfach nicht vorhanden. Da kann die Schweiz mit noch so vielen Solar- und Windparks zugepflastert werden es reicht nicht Zudem darf man nicht vergessen, dass der Volksentscheid, Kernkraftwerke ersatzlos abzustellen, nach wie vor gültig ist.

Man versucht, eine Energie-Politik durchzusetzen, die unrealistisch ist Wenn man den Text der zur Abstimmung vorliegenden Gesetzgebung liest, stellt man schnell fest, dass mit Zwang und Geld des Staates versucht wird, ein Ziel im Jahre 2050 zu erreichen Es werden im Gesetz vor allem Ziele, die es zu erreichen gilt formuliert Wiederholt heisst es dann, «der Bund sorgt dafür». Wie er die Ziele erreichen will, was er zu tun gedenkt, darüber findet sich nichts! Es heisst lapidar: Er unterbreitet

der Bundesversammlung die Anträge…

Wenn es tatsächlich um verbesserte Luftqualität und umweltschonendes Verhalten geht ist der Markt staatlichen Verboten überlegen Es braucht keine neuen Gesetze es braucht genügend Strom und der entsteht durch wirtschaftlich sinnvolle Innovation.

Toni Bortoluzzi, Affoltern, alt Nationalrat SVP

Der Umstieg braucht Zeit

Einen weitsichtigen Plan bis 2050 als «planlos» darzustellen, ist schon dreist, aber selbst ausser «weiter wie bisher» keinen Plan zu haben, ist beschämend, und erst recht die Kurzsichtigkeit. Als Innovationsführer können wir es uns nicht erlauben, nicht in neue Technologien für Energie, Mobilität und Produktion zu investieren Unternehmen können sehr gut rechnen – sie haben längst erkannt, wie sie langfristig ihre Kosten und Abhängigkeiten verringern, und Netto-Null-Ziele sind dort gelebte Praxis Im Gegensatz dazu zeugt der Begriff «Stromfresser» von eklatanter Unwissenheit physikalischer Grundgesetze. Ein Benzinauto verbraucht viermal mehr Energie als ein Elektrofahrzeug für die gleiche Strecke eine Gasheizung sechsmal mehr Energie als eine Erdwärmepumpe für die gleiche Menge Wärme Mieter profitieren von geringeren Heizkosten und mehr Komfort durch Wärmedämmung Der Umstieg braucht Zeit und Geld – und genau deshalb braucht es ein langfristiges Ziel und verlässliche Förderungen: für Forscher (welche Technologien soll ich entwickeln) für Unter-

nehmer (welche Produkte kann ich verkaufen) für Arbeitnehmer (welche Aufgaben beschäftigen mich), für Schüler (welche Berufe werden gefragt) für Hausbesitzer (welcher Invest sichert den Wert meiner Liegenschaft) für Mieter (welche Nebenkosten erwarten mich) Und nicht zuletzt für unsere Kinder Ja zum Klimaschutzgesetz.

André Podleisek, Wettswil

Verantwortung übernehmen

Ich staune immer wieder über die Argumente der Gegner des Klimaschutzgesetzes Da werden unreflektiert mantramässig die eigentümlichen SVP-Parolen rezitiert. Mit angstmachenden Horrorszenarien wird operiert. Zudem arbeite man, so wird weiter argumentiert, mit theoretischen Klimamodellen und gefälschten Daten. So wird das Volk mit dieser Panikmache eingeschüchtert und manipuliert. Tatsache ist, dass das Gesetz weder Verbote, Steuererhöhungen, noch andere Abgaben beinhaltet sondern nur Ziele, Investitionen und vor allem Innovationsförderung Ein wesentlicher Teil dieser Vorlage unterstützt die Förderung der Innovation im Energiebereich (1 2 Mia Franken) Im Weiteren reduziert es die Abhängigkeit von Öl- und Gasimporten, was zurzeit 75 Prozent ausmacht. Das Gesetz stärkt die Schweizer Energiesicherheit Mit einem Ja übernimmt die Schweiz endlich Verantwortung und eine Vorbildfunktion.

Stefan Kessler Affoltern

Forum Dienstag, 13. Juni 2023 10
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Die Engstelle an der Arnistrasse in Hedingen kann nur mit weniger Verkehr sicherer für alle gestaltet werden (Bild zvg.)
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Energiekrise und Strommangel würden massiv verschärft

Die energiepolitischen Träume von Links-Grün zerschellen an der Realität Dies zeigt das jüngste Beispiel im Wallis. Das Megasolar-Projekt Grengiols wird 20-mal kleiner als geplant Deutschland produziert acht Tonnen CO2 pro Person, also doppelt so viel wie die Schweiz. Dieser Ausstoss ist auf die extreme Energiestrategie zurückzuführen, die alles auf erneuerbare Energien setzt. Die Versorgung des Musterschülers Deutschland ist akut gefährdet und unser Nachbar ist gezwungen die umweltschädlichen Kohlekraftwerke wieder in Betrieb zu nehmen. Ohne eine verlässliche und bezahlbare Stromversorgung drohen uns Chaos und Wohlstandsverlust Fast alle von uns haben ein Smartphone, wir nutzen täglich digitale Dienstleistungen bei der Arbeit oder im Privaten Ohne Strom würde unsere Gesellschaft zum Erliegen kommen Der Gesetzgeber definiert ein unrealistisches Ziel aufgrund des Übereinkommens von Paris, welches wir alle in 25 Jahren erreichen müssen und zeigt uns den Weg zur Erreichung dieses Ziels nicht auf. Dies ist klassische Planwirtschaft und wird die Schweiz in den Abgrund führen. Ein Ziel festzulegen, welches in 25 Jahren nicht erreicht werden kann, ist unseriös und wer glaubt, dass dies ohne Verbote und massive Einschränkungen geht, ist naiv Unsere Parlamentarierinnen und Parlamentarier welche dieses Gesetz gezimmert haben, werden sich bei Annahme dieses Gesetz brüsten. Zur Verantwortung werden wir diese nie ziehen können, da sie sich im 2050 grossmehrheitlich bereits im wohlverdienten Ruhestand befinden Auslöffeln können diese ungeniessbare Suppe dann unsere Kinder

Die Befürworter betonen dass dieses Gesetz im Gegensatz zum CO2Gesetz, das vom Volk am 13 Juni 2021 abgelehnt wurde keine Steuern vorsieht Diese Behauptung ist schlichtweg falsch. Klar ist, dass die Umsetzung des diskutierten NettoNull-Ziels 2050 für die Schweiz einiges kosten wird. Diese Kosten müssen finanziert werden und fallen nicht vom Himmel sondern müssen mit Steuergeldern finanziert werden

Die Elektrizitätsversorgung in Europa ist nicht mehr sicher Das Angebot kann die Nachfrage schon in naher Zukunft nicht mehr decken Ein Schreckensszenario, welches einen riesigen volkswirtschaftlichen Schaden anrichten wird. Was macht unser grüner Regierungsrat Martin Neukom um dieses Desaster zu verhindern? Wenn es nach Herrn Neukom geht, werden innert der kommenden 10 bis 15 Jahren im Kanton Zürich 120 Windkraftanlagen mit schwindelerregenden Höhen installiert. Diese Windräder werden das Landschaftsbild nachhaltig verschandeln und müssen nach heutigem Kenntnisstand nach 25 Jahren bereits wieder abgebaut werden. All dies obwohl die Windkraft gerade mal 5 Prozent unseres Strombedarfs erzeugen können Der Gipfel ist dass dabei weder Gemeinden noch die Bevölkerung über die Standorte mitentscheiden können.

Am 18. Juni können wir das Klima nicht retten aber wir können verhindern, dass die Stromversorgung weiter gefährdet wird. Darum Nein zum Stromfresser-Gesetz!

Wunderschönes Säuliamt

11 Forum Dienstag, 13. Juni 2023
Fassadenkunst: Rose an einem alten Bauernhaus in Rifferswil. (Bild Yvonne Hurter)
Schwalbenschwanz
Der Tulpenbaum blüht (Bilder Yvonne Hurter) am Blütenbuffet im Diebis Sellenbüren. (Bild Anneli Lengen) Prächtiger Vollmond über Affoltern. (Bild Sylvia Limacher) Sonnenuntergang in Ottenbach. (Bild Kurt Baur) ÄMTLER KANTONSRÄTE MEINEN Marc Bochsler, SVP Wettswil

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Erstmals veranstaltet die Kirchenkommission Rifferswil die «Musignacht». > Seite 14

Sommerfest

Der «Lilienberg» in Affoltern organisiert ein Sommerfest mit grossem Programm. > Seite 14

Fussball

Die Kicker des FC Affoltern feierten nach einem turbulenten Spiel den neunten Sieg in Serie. > Seite 19

Nun ist die «Rössli»-Zukunft gesichert

Durch grossen Effort kamen in Mettmenstetten weitere 1,4 Mio Franken zusammen

Dank weiteren Anteilscheinen, privaten Darlehen und Spenden ist die Finanzierung des «Rössli»Umbaus» in Mettmenstetten gesichert. Die Genossenschaftsmitglieder befürworten die vorgelegte Variante einstimmig.

Von Werner Schneiter

Vor wenigen Monaten verdüsterte sich das Bild: Beim «Rössli»-Umbau offenbarten sich Mehrkosten von 1 6 Mio Franken wodurch die Gesamtkosten auf 5 8

Mio Franken stiegen – einerseits wegen zu wenig gründlicher Analysen im Rahmen des Vorprojekts Andererseits auch deshalb weil sich beim 500-jährigen Gebäude bauliche Überraschungen offenbarten Dank Beiträgen der Denkmalpflege und Rückerstattung von Vorsteuern reduzierte sich der Fehlbetrag schliesslich auf etwa eine Million Franken

Erfolgreicher «Endspurt Rössli»

Die ausserordentliche Generalversammlung im April 2023 beauftragte den Vorstand, das fehlende Kapital innerhalb eines Monats aufzutreiben – mit dem Ziel die Eigenständigkeit zu wahren

Die nachfolgende, unter dem Titel «Endspurt Rössli», lancierte Kampagne war nun äusserst erfolgreich, wie das für Kommunikation zuständige Vorstandsmitglied Miro Hegnauer an der 3 ordentlichen GV verkünden konnte Flyer, Inserate, Plakate, Auftritte in sozialen Medien und andere Werbung zeigten neben vielen persönlichen Gesprächen Wirkung: Innerhalb dieser Monatsfrist

Das Lachen ist auch bei den Vorstandsmitgliedern der Genossenschaft zurückgekehrt,

kamen durch Zeichnung weiterer Anteilscheine (à 5000 Franken) und Spenden rund 650 000 Franken zusammen. Die Genossenschaft zählt inzwischen fast 300 Mitglieder – 30 mehr als vor einem halben Jahr Ausserdem gewährten Private Darlehen in der Höhe von gesamthaft mindestens 800 000 Fran-

Eine Atempause machen

ken. Dies insbesondere auch dank dem ausserordentlichen Engagement von Manfred Suter Kurt Bär und Bruno Sidler, die potenzielle Darlehensgeber aufgesucht haben. «Das hat uns Kraft zur Weiterarbeit verliehen», sagte die für die Finanzen zuständige Priska Wyler Durch diese zusätzlichen Finanzspritzen

(von

können auch die in den letzten zwei Monaten entstandenen, weiteren Mehrkosten aufgefangen werden. Auch der von 1,25 auf 1,5 Prozent gestiegene Referenzzinssatz sei verkraftbar ergänzte die Finanzchefin. Sie betonte auch das strenge Risikomanagement und die regelmässige Liquidationskontrolle Die

Stress raubt vielen den Atem. Wer regelmässig durchatmet, kommt zur Ruhe

«Bewusst freier atmen» – so heisst das Buch der Atemtherapeutin Delia Schreiber Wer richtig atmet, der hat weniger Stress, wie die Buchautorin betont.

Von AngelA BernettA

Wer sich verabredet, spricht von Zeitfenstern, die irgendwann wieder offen sind Die Befindlichkeitsfrage beantworten viele mit «Ich bin gestresst» Der moderne Mensch leidet zunehmend unter Stress und Zeitnot. Delia Schreiber Psycho- und Atemtherapeutin und Autorin des Buchs «Bewusst freier atmen» verortet die Ursachen in unserer ständigen Erreichbarkeit begünstigt durch die digitale Vernetzung, eine zeitgemässe Schnelllebigkeit und den überbordenden Perfektionismus, der uns immer schneller immer besser und immer höher vor sich hertreibt «Früher durfte alles langsamer gehen», moniert sie. «Das schaffte Zeit, Raum und Entspannung.» Nehmen Geschwindigkeit und Effizienz im Alltag weiter zu, geraten wir aus dem Gleichgewicht, unser Körper und unsere Seele ins Taumeln «Sind wir gestresst, steigt der Blutdruck und die Muskelspannung nimmt zu. Das Herz

Die Kampf- oder Flucht-Reaktion ist eine blitzschnelle körperliche und seelische Anpassung in Stress- und Gefahrensituationen, wie sie bereits unsere Vorfahren kannten. (Bild zvg.)

schlägt schneller wir atmen heftiger bekommen einen trockenen Mund und auch die Verdauung ist eingeschränkt», präzisiert die Atemtherapeutin Doris Baumeler, die in Mettmenstetten eine Praxis für ganzheitliche Körpertherapie betreibt.

Die Kampf- oder Flucht-Reaktion ist eine blitzschnelle körperliche und seelische Anpassung in Stress- und Gefahrensituationen wie sie bereits unsere Vorfahren kannten Wenngleich die Stress-Reaktion dieselbe ist sind die Auslöser heute andere. Doris Baumeler ergänzt: «Man fühlt sich im Alltag überfordert, lebt zu einseitig oder setzt sich selbst unter Druck.» Atemnot, Erschöpfung Bluthochdruck Leistungsabfall

oder Konzentrationsstörungen können einige der Folgen einer unregelmässigen Atmung sein.

Bewusst atmen

«Wir sind in der Lage, willentlich in die eigentlich unbewusst und automatisch ablaufenden Atemprozesse einzugreifen», erklärt Delia Schreiber «Wir können die Luft anhalten schneller oder langsamer atmen, in die Brust, in den Bauch atmen, wir können Atempausen einlegen, den Atem vertiefen und verflachen.» Das alles nur, indem man den Aufmerksamkeitsfokus auf die Atmung legt und sie steuert. Sobald man diesen wieder abzieht, atmet «es» wie gehabt

von selbst Unser Atemzentrum befindet sich im Hirnstamm und ist mit einem Netz von Nervenzellen verbunden, der Formatio reticularis Sie reguliert Funktionen wie das Schlafen, das Wachsein und die Aufmerksamkeit Bewusstes Atmen nutzt diese Verbindungen «Hilfreich ist vor allem die tiefe Bauchatmung eine Art der «entschleunigten»

Atmung, wobei tief nicht heisst: viel Luft!» sagt Schreiber «Tief atmen bedeutet vor allem sanft und langsam tief hinab in den Bauch zu atmen und die Atemluft langsam und sanft wieder abfliessen zu lassen.» Dies aktiviert unseren bauchseitigen Vagusnerv ein wichtiger Teil unseres Entspannungssystems Sobald dieser angeregt ist, beruhigen sich etwa unsere Gefühle. Die Organtätigkeit und der ganze Hormonhaushalt werden positiv beeinflusst die Hirnfunktionen unterstützt, die Durchblutung angekurbelt die Herztätigkeit normalisiert.

«Es gibt verschiedene Atemtherapien» sagt Schreiber «Lungenprobleme aufgrund einer medizinischen Diagnose werden häufig von einer physiotherapeutischen Atemtherapie begleitet.» Es gibt aber auch so genannte «funktionelle» Atemprobleme also solche denen kein medizinischer Befund zugrunde liegt «Hier sind beispielsweise die Atem-

auf 20 Jahre ausgelegte, variable Amortisation beginnt 2025.

Kein Appartement-Verkauf nötig Das zusätzliche Kapital hat noch einen weiteren positiven Aspekt: Auf den ins Auge gefassten Teilverkauf der zwölf Appartements kann nun verzichtet werden Die Hälfte davon ist inzwischen vermietet – an Personen, die allesamt einen Bezug zum «Rössli» haben wie an der GV zu erfahren war An Interessierten fehlt es nicht. Auch die Gemeinde Mettmenstetten hat sich mit Blick auf Asylunterkünfte erkundigt Das steht aber für die Genossenschaft nicht im Vordergrund. Offizieller Mietbeginn ist der 1. August 2023.

Die Zukunft des geschichtsträchtigen Gasthauses zum Weissen Rössli ist also gesichert Kein Wunder dass an der von 101 Genossenschaftsmitgliedern besuchten GV die Stimmung gelöster war als noch an der ausserordentlichen vor knapp zwei Monaten. Das Gasthaus hat ereignisreiche Tage hinter sich Im Rahmen seines Jahresberichts listete Präsident Markus Tschan einige Fixpunkte auf Stichworte: eine Baustellenbeiz, die Erneuerung des hinteren Dachstocks, die Aufführungen der Ämtler Bühne («Rössli hü – Brüederherz»), der Rössliball – und natürlich die Verpflichtung des Pächterehepaars Valbona und Fazli Syla, die das Restaurant am 11. Mai eröffnet haben. Zu den weiteren statutarischen Geschäften – Rechnung und Budget – sagte die GV einstimmig ja Für den zurücktretenden Mike Weber wurde Bruno Sidler in den Vorstand gewählt – einstimmig.

therapie-Ansätze von Middendorff oder Glaser sehr interessant da sie direkt mit dem Atembild und an der Veränderung desselben in Verbindung mit Verspannungen, Haltungen, aber auch Gefühlen und Glaubenssätzen arbeiten.»

Angemessen entspannen

Auch Doris Baumeler rät zu bewusstem Atmen im Alltag und schlägt eine einfache Atemübung vor «Man lauscht dem eigenen Atemrhythmus, nimmt diesen wahr und beobachtet ihn » Zusätzlich empfiehlt sie beim Aus- und Einatmen die Arme vor der Brust rhythmisch zu schliessen und zu öffnen Bewusstes Atmen ist ein Baustein verschiedener Gesundheitslehren und Entspannungstechniken, von der progressiven Muskelentspannung über das Autogene Training, bis hin zu Jahrtausenden alten Praktiken wie Meditation oder Yoga Letztgenanntes bezeichnet Atemübungen als Pranayama Dabei atmet man beispielsweise durch die Nase, wobei das Ausatmen doppelt so lange wie das Einatmen dauert Dass dieser Rhythmus den Atem fliessen lässt, den Körper entspannt und für klare Gedanken und Ruhe im Alltag sorgt, bestätigen Studien nicht erst seit gestern

13 Gewerbe Dienstag, 13. Juni 2023
Mike Weber links), Miro Hegnauer, Monika Kamer, Vreni Spinner, Priska Wyser (Blumenstrauss für ihr grosses Engagement), Präsident Markus Tschan, Thomas Strebel und Kurt Schaltegger (Bild Werner Schneiter)

Amsel, Meise und Co. entdecken

Ein Dorf wird nicht nur von Menschen bewohnt, sondern auch von vielen Vögeln. Wer erfahren möchte, wer da neben Amsel, Meise und Spatz sonst noch von den Dächern flötet und über die Gärten fliegt, kann sich am Freitag, 16 Juni, von 17 30 bis 18 30 Uhr, auf den kurzen Naturspaziergang des Vereins Naturnetz Unteramt begeben Treffpunkt: 17 30 Uhr beim Gemeindehaus Bonstetten Anmeldung ist nicht nötig, kostenlos (red.)

Geselliger Markttag

5. Sommer- und Flohmarkt in Aeugst

Am Samstag, 17. Juni, wartet auf dem Aeugster Dorfplatz bei der Kirche ein vielfältiges Angebot an Selbstgemachtem, Gebrauchtem und Aussergewöhnlichem aus Aeugst und Umgebung

Ausserdem lässt das kulinarische Angebot keine Wünsche offen – flüssige süsse und herzhafte Köstlichkeiten warten! Und weiter darf man sich dieses Jahr auf die beliebte Schiessbude des Schützenvereins freuen Es lohnt sich

also, vorbeizukommen – und auch gleich Freunde und Familie mitzubringen. Der Markt findet bei jedem Wetter statt, es gibt schattige Sitzplätze im Trockenen zum Essen und Trinken.

Fabienne Dubs, Präsidentin Forum Aeugst Sommer- und Flohmarkt des Forums Aeugst mit Aussergewöhnlichem Kulinarischem und Schiessbude am Samstag 17 Juni 10 bis 17 Uhr Aeugster Dorfplatz bei der Kirche

Ein spannendes Kulturprogramm

Sommerfest im MNA-Zentrum Lilienberg

Am Samstag, 17. Juni, findet im MNA-Zentrum Lilienberg in Affoltern das Sommerfest statt. Das Betreuungs-, Sozialpädagogikund Hauswirtschaftsteam, die Zentrumsleitung und die jugendlichen Bewohner haben den Anlass auf die Beine gestellt.

Die Jugendlichen haben dazu in einem Workshop eine Video- und Fotoausstellung erarbeitet und werden eine Mocktail-Bar führen Nebst Köstlichkeiten vom Grill erwartet die Besucher des Sommerfests ein abwechslungsreiches und spannendes Kulturprogramm. Die Bühne eröffnen wird zuerst Stadtrat Felix Fürer, der sich mit einer Grussbotschaft an die Besucherinnen und Besucher und die Bewohner des Lilienbergs richtet. Anschliessend liest der afghanische Autor Hussein Mohammadi aus seinem Roman «Scheherazades Erben». Er wird begleitet von der Schweizer Autorin Judith Keller, die den persischen Text in seiner Übersetzung auf Deutsch vorträgt Hussein Mohammadi, der 1986 in Afghanistan geboren wurde, lebt seit 2013 als Flüchtling in der Schweiz. Im

Raku-Wochenende am 17. und 18. Juni

Der Feuerkünstler Peter Widmer ist am kommenden Wochenende im Naturgarten Kiosk mondfeuer in Knonau zu Besuch. Auf die Gäste warten Erlebnisse in wildschöner Umgebung.

Raku-Objekte sind wahre Kunstwerke in jeder Hinsicht Der Künstler Peter Widmer und das Feuer hauchen der Keramik die Seele ein und verhelfen ihr zu stets einzigartigem, niemals vorhersehbarem Glanz, spektral schimmernder Farbenvielfalt oder auch zu den typischen Haarrissen

Am kommenden Wochenende warten auf die Besucherinnen und Besucher zahlreiche neue Keramiken Selbstverständlich alles handgemachte

Unikate Die Gäste können den Vorbrand sorgfältig glasieren Peter Widmer befüllt damit seinen selbstkonzipierten feuerbeheizten Ofen Wenn der Ofen die 1000 Grad-Marke erreicht hat, entnimmt er mit einer langen Zange die glühenden Objekte und versenkt sie sofort in einen Behälter mit Sägespänen Was dann passiert lässt alle Beteiligten einfach nur staunen

Die Kosten betragen, je nach Objekt, zwischen 15 und 40 Franken Fertig gebrannte Keramik kann sofort zum Essen oder Trinken verwendet werden

Ein Teil der rund 20 Stände am Sommermarkt 2022. (Bild zvg.)

Die Feuerköchin Monica Eichenberger vom Kiosk im Naturgarten bietet dazu kalte Suppen Kuchen und erfrischende Getränke Naturgarten Kiosk

Die «Musignacht» feiert Premiere

Besondere Klangwelt von 18 bis 24 Uhr in Rifferswil

Am 24. Juni spielen sieben Bands und Formationen jeweils jede volle Stunde in der Kirche Rifferswil aus ihrem Repertoire.

Einmal mehr findet in Rifferswil ein noch nie dagewesener Event statt Die Idee dazu hatte die Kirchenkommission in Rifferswil schon länger Wohnen doch im Dorf selber viele Musiker und Musikerinnen welche in ganz verschiedenen Formationen spielen Die Idee, möglichst unterschiedliche Musikstile

mit möglichst breitem Altersspektrum zu einem Konzert einzuladen faszinierte die Initiatorinnen und Initiatoren

Nun kann man an der Musignacht in Rifferswil einen ganzen Abend lang in eine ganz besondere Klangwelt eintauchen

Um 18 Uhr werden die Kinder und Jugendlichen aus Rifferswil mit der Formation ssrm Musik aus aller Welt spielen Um 19 Uhr spielt die Band Puszta

Pampa Musik aus Rumänien Klezmer Tango und neuere Kompositionen aus der Schweiz Um 20 Uhr heisst es:

«Pálinka meets bügelfrei» und verzaubert mit feinen Töne von Jazz über Klezmer bis zu heimatlichen Klängen über alle musikalischen Grenzen weg Um 21 Uhr wird der «Riffi singt»-Chor mit seinen 20 Sängerinnen und Sängern das Publikum auf eine musikalische Reise voller Soul-Pop und Folkmusik mitnehmen 22 Uhr gibt es einen Flug über wilde Klippen epische grüne Sagenlandschaften quer durch die keltische Welt mit dem Duo Larkin Um 23 Uhr wird es mit der Band Klang und Stille Melodien mit antiken Instrumenten

Jahr 2022 erschien sein erstes Buch in deutscher Übersetzung. Auf den literarischen Einstieg folgt Musik: Den Anfang macht die afghanische Band Tabasoom (Persisch für «lächeln») gefolgt vom DJ-Kollektiv TIKK, das orientalische und elektronische Musik vereint. Zum Schluss liefert die Band «Arturo y su Azucaribe» mit Salsa, Cumbia und Bolero den Soundtrack zum sommerlichen Ausklang des Tages.

Eigene Fotoausstellung kreiert Neben dem literarischen und musikalischen Programm können die Gäste am Sommerfest auch eine Fotoausstellung besuchen, die von den Jugendlichen des Lilienbergs geschaffen wurde. Die Ausstellung sowie ein Video über das MNAZentrum entstanden in einem partizipativen Projekt bei dem die Jugendlichen an einem Schreib- und Videoworkshop teilnehmen und bei einer Fotosession sich selbst und ihre Geschichte präsentieren konnten (red.)

Sommerfest, Samstag, 17 Juni, ab 15 Uhr, auf dem Areal des MNA-Zentrums Lilienberg Mühlebergstrasse 100 Affoltern

Gemeinsamer Spielraum

In diesem Sommer wird an der Primarschule Wettswil in Zusammenarbeit mit der Heilpädagogischen Schule Affoltern ein Kooperativer Kindergarten entstehen.

Feuerkünstler Peter Widmer (Bild zvg.)

Raku-Wochenende am 17 Juni 11 bis 18 Uhr und 18 Juni, 10 bis 16 Uhr Baareggstrasse 12, Knonau (wenig Parkplätze vorhanden Mit dem Velo oder zu Fuss leicht erreichbar vom Bahnhof Knonau) Achtung: Der Anlass findet nur bei trockenem Wetter statt

aus jahrtausendalter Traditionen geben Und um 24 Uhr macht «Sweet love doth now invite» mit Daniel Rüegg und Carmela Konrad mit herzerwärmender Lieder aus dem alten England den Schlusspunkt Rund um die Kirche werden Verpflegungsstände für das kulinarische Wohl sorgen

Musignacht, 24 Juni, 18 bis 24 Uhr, Kirche Rifferswil, Eintritt frei Kollekte Bitte mit öV anreisen beim Schulhaus stehen nur wenige Parkplätze zur Verfügung

Beim Kooperativen Kindergarten befinden sich ein heilpädagogischer Kindergarten und ein Regelkindergarten unter einem Dach Die Kindergärten sind durch eine Verbindungstüre verbunden Die Pädagoginnen beider Kindergärten gestalten die Zusammenarbeit Sie unterrichten gemeinsam kooperative Elemente oder führen ihre Standardklassen Das Modell ist flexibel und lässt Spielraum im Mehr oder Weniger des gemeinsamen Unterrichts Beide Klassen sind mit ihren Lehrpersonen besetzt und verfügen über ihre eigenen Räume Dadurch ergeben sich den Bedürfnissen und dem Bedarf aller Kinder entsprechende personelle und organisatorische Unterrichtsmöglichkeiten Die Kinder beider Klassen erlernen einen unkomplizierten Umgang miteinander und die Lehrpersonen profitieren vom gegenseitigen Wissen und Können Die Kinder mit separatem Sonderschulbedarf erfahren so ihren Voraussetzungen entsprechend die Grossgruppe und die Kinder des Regelkindergartens bekommen Zugang zu sonderpädagogischen Settings Das Ziel besteht darin, das «Miteinander» zu fördern So finden Kinder mit und ohne Beeinträchtigungen zusammen, lernen und spielen gemeinsam

Projekt wurde begleitet

Das Volksschulamt des Kantons Zürich hat die Erprobung dieser kooperativen Schulform in einer zweijährigen Projektphase bewilligt Das Projekt wird von einer Arbeitsgruppe begleitet Für alle Interessierten, die gerne mehr über dieses Projekt erfahren möchten laden die Primarschule Wettswil und die Heilpädagogische Schule Affoltern zu einem Informationsabend vor Ort ein Dieser findet am Mittwoch, 28 Juni, von 19 bis 21 Uhr, im Kindergarten Muchried statt Um Anmeldung wird gebeten, über www schulewettswil ch

Öffentlicher Informationsabend zum Kooperativen Kindergarten in Wettswil Mittwoch 28 Juni von von 19 bis 21 Uhr, im Kindergarten Muchried Wettswil

Veranstaltungen Dienstag, 13. Juni 2023 14
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In Knonau wird es feurig

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NET ADRESSEN

Säuliämtler Kicker weiter ungeschlagen

Fussball 3.Liga: FC Tuggen 2 – FC Affoltern 3:5 (0:2)

Der FCA bleibt zum neunten Mal in Serie ungeschlagen und sichert sich in einem verrückten Spiel gegen Absteiger Tuggen 2 die volle Punktezahl in den Schlussminuten

In der Anfangsphase waren die Spieler beider Mannschaften bemüht, den Ball in ihren Reihen zu halten, um sich bei den heissen äusseren Bedingungen einen Vorteil zu verschaffen und nicht dem Rund hinterherlaufen zu müssen. Nach einigen intensiven Minuten gelang es dem Fanionteam, einen Angriff auf der rechten Seite zu lancieren.

Ravasio flankte punktgenau auf den Fuss des aufgerückten Binkert, welcher dem FCA die Führung bescherte In der 28. Minute wurde Pranjkovic nach

Grümpi Knonau: Jetzt anmelden

Am Wochenende vom 8 und 9 Juli findet in Knonau das 50 Grümpelturnier statt. Nebst einer feinen Festwirtschaft, einem Soft-Ice-Stand und einem grossen Fussballdart gehört auch die Knonauer Steinstossmeisterschaft wieder zum Angebot. Und natürlich wird an dem Wochenende auch Fussball gespielt, und zwar in allen Kategorien von den Kleinsten (KiGa-Cup) bis zu den Ältesten (Seniorinnen und Senioren).

Anmeldung über Homepage

Anmeldungen für das Steinstossen können direkt am Turnier vorgenommen werden, Für das Fussballspielen kann man sich noch bis am 20 Juni unter www.knonau.ch/News/ Dorfgrümpeltunier/PDF anmelden Kontakt bei Fragen: jrmeier@sunrise.ch (red.)

Vorfreude auf das kantonale Schiessfest in Muri

Nach mehreren Jahren Vorbereitungszeit und coronabedingter Verschiebung um ein Jahr steht das 31. Aargauer Kantonalschützenfest in Muri unmittelbar vor dem Startschuss.

Vom 22 Juni bis 9 Juli erwartet das Oberfreiamt in direkter Nachbarschaft zum Säuliämt über 10 000 Festbesucher darunter mehr als 8000 Schützinnen und Schützen. OK-Präsident Beat Brun strahlte beim Aufrichtefeier für das Festzentrum beim Schützenhaus Benzenschwil über alle Backen. «Hier wird in diesen Wochen die wichtigste Infrastruktur des 31 Aargauer Kantonalschützenfestes aufgebaut » Nach 1878 und 1888 findet das Aargauer «Kantonale» erst zum dritten Mal in Muri statt.

Zur Bewältigung des Grossaufmarsches an Teilnehmenden stehen elf Schiessplätze im ganzen Bezirk Muri für die Gewehrschützen auf die 300-m-Distanz zur Verfügung.

200 Tonnen Baumaterial

Alle 50-m-Kleinkaliber-Schützen sowie alle Pistolenschützinnen und Pistolenschützen absolvieren ihr Programm im Festzentrum in Benzenschwil Dort verbauen 150 Helfer gegen 200 Tonnen Baumaterial zu einem Festareal Bei der Aufrichtefeier zierte ein geschmücktes Bäumlein das grosse Festzelt wo sich nebst der Festwirtschaft mit 550 Sitzplätzen auch das Abrechnungsbüro, der Gabentempel und Aussteller befinden.

einem Solo im Sechzehner zu Fall gebracht Der Gefoulte selbst verwandelte den anschliessenden Elfmeter zum 0:2. Soweit alles nach Plan – nicht ganz Kurz vor der Pause kassierte man nach einem Eckball ein fast schon obligatorisches Gegentor nach einem Standard.

Turbulente Schlussphase Nach dem Pausentee plätscherte das Geschehen so vor sich hin bis ein vermeintlich harmloser Schuss abgefälscht vor die Füsse eines Märchlers fiel und dieser kaltschnäuzig zum 2:2 einschob. Beim Fanionteam passte nun wenig zusammen und prompt befand man sich nach einem «Sonntagsschuss» mit 3:2 in Rücklage Dem FC Affoltern blieben noch zehn Minuten Zeit, um den Kopf

aus der Schlinge zu ziehen und prompt fanden sie eine rasche Antwort auf die beiden Gegentreffer Ein scharf getretener Freistoss von Bitzer fand den Kopf von Angelillo, welcher zum Ausgleich einnickte. Es sollte aber noch besser kommen für die FCAJungs Kurz vor Schluss konnte Petermann einen schönen Angriff über die linke Seite nach Vorarbeit von Huber erfolgreich zur erneuten FCA-Führung abschliessen. Den Schlusspunkt setzte Stefanovic in der Nachspielzeit mit dem 5:3. Was für ein Spiel – was für ein Sieg Kevin Aegerter, FCA

FCA: Müller; Ravasio (Premananthan), Tustonja (Jeyakumar) Binkert Asam (Angelillo) ; Huber (Stefanovic) Ismajlaj Pranjkovic (Petermann); Bitzer, Himmelreich, Haas (Stähli)

Wolfgang Rytz, Medienchef Der Aufbau des Festzentrums in Benzenschwil ist in vollem Gang. (Bild Köbi Schenkel)

19 Sport Dienstag, 13. Juni 2023
Josip Pranjkovic traf vom Elfmeterpunkt (Bild Daniel Blickenstorfer) ANZEIGE

Ludwig van Beethoven Missa Solemnis in D-Dur op 123

Freitag, 16 Juni 2023, 20h, Kirche St Peter Zürich

Samstag, 17 Juni 2023, 20h, Kath Kirche Merenschwand

Sonntag, 18 Juni 2023, 15h, Klosterkirche Kappel a A

Rosenfest

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Freitag,16 Juni,10bis18Uhr

Samstag 17 Juni 10bis24Uhr

1030Uhr«HeideggMusikanten» ab19Uhr«ÄgeritalerTurboörgälär»

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Wann: Mittwoch 28 Juni 2023 18 30 – 19 30 Uhr

Wo: AndreasKlinik Cham Zug Rigistrasse 1 6330 Cham

Diese häufige, abnutzungsbedingte Erkrankung der Wirbelsäule betrifft meist ältere Menschen Erfahren Sie welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt und wann eine Operation nötig wird.

Referenten: Dr med Marinella Gugliotta, Dr med Oliver Knutti, Fachärztin und Facharzt für Neurochirurgie

Anmeldung: www andreasklinik ch/veranstaltungen oder via QR-Code Die Teilnahme ist kostenlos

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Samstag, 17.Juni2023 10–16Uhr

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Programm10–16Uhr:

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