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Tankstelle muss warten

Der geplante Bau auf dem Areal des Landimärts in Bickwil verzögert sich. > Seite 3

Schwer verletzt

In Affoltern wurde am Montag eine Mofa-Lenkerin von einem Auto erfasst. > Seite 5

Deutlicher Gewinn

Die Gemeindeversammlung Obfelden hat die Jahresrechnung gutgeheissen. > Seite 9

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Umsätze brechen weg

Im Fahrschulbetrieb herrscht Flaute – Neueinsteiger kommen trotzdem. > Seite 11

«Schon eine Balkon-Solaranlage kann etwas bewegen»

Energietag in Mettmenstetten: Erstes Ämtler «Energiestadt Gold»-Label wurde überreicht

Bewusstsein für Energiefragen schaffen – darum ging es am Samstag am Energietag in Mettmenstetten. Der erhoffte Grossandrang blieb zwar aus, die Anwesenden zeigten sich dafür äusserst interessiert am informativen Angebot.

von Thomas sTöckli

Wenn schon ins Säuliamt dann muss es sich lohnen Das scheint bei den Zürcher Regierungsräten aktuell die Devise zu sein. Vor vier Wochen stattete Gesundheitsdirektorin Natalie Rickli erst dem Spital Affoltern und dann dem Seewadel-Neubau einen Besuch ab. Letztes

Wochenende kam nun Martin Neukom nicht nur zum Eröffnungsfest des Autobahnzubringers Obfelden-Ottenbach, sondern auch an den Energietag in Mettmenstetten. Während seine Regierungsratskollegen jeweils in grossen Limousinen vorzufahren pflegen, setzt der Grüne Baudirektor punkto Fortbewegungsmittel ein Statement: Im «Microlino», der elektrischen Neuinterpretation der winzigen BMW Isetta liess er sich vom Zubringer-Fest in Obfelden an den Energietag in Mettmenstetten chauffieren. Heim in Richtung Winterthur sollte es dann später mit öffentlichen Verkehrsmitteln gehen.

Spätzünder mit Sprint

Der Anlass in Mettmenstetten stand ganz im Zeichen der Energiestadt-Zertifizierung Als erste Gemeinde im Bezirk darf sich Mettmenstetten «Energiestadt Gold» nennen Dieses Label erhalten Gemeinden, die mindestens 75 Prozent ihrer Handlungsspielräume bereits genutzt haben Mettmenstetten kommt auf 77 Prozent Zum «super Resultat» gratulierte im Namen des Trägervereins Energiestadt Bruno Bébié, Vorstandsmitglied und ehemaliger Energiebeauftragter der Stadt Zürich Als Energiestadt sei Mettmenstetten zwar Spätzünder sagte er, habe seit der Erstzertifizierung im Jahr 2014 aber einen energiepolitischen Sprint eingelegt auf Rang elf des kantonalen Energiestadt-Rankings «Das zeugt von energiepolitischem Engagement» so Bébié.

Schweizweit haben mittlerweile 460 Gemeinden eine Energiestadt-Zertifizierung. Das betreffe rund 60 Prozent der Bevölkerung, so Bébié Die Heraus-

Erntezeit

Der Knonauer Biohof Margel produziert Holunderblüten für Ricola. > Seite 13

Der «Anzeiger» mit neuer Website

Der Webauftritt des Anzeigers aus dem Bezirk Affoltern wurde erneuert. Neu werden Umfragen und Videos angeboten.

Zusammen mit den verschiedenen Anzeiger-Zeitungen der CH Regionalmedien AG entwickelten die Verantwortlichen in den letzten Monaten eine komplett neue Website Diese kann nun mühelos auch auf mobilen Geräten wie Smartphones oder Tablets genutzt werden Neben dem modernen Layout können auch Bildergalerien, Videos oder Umfragen in die Artikel integriert werden.

Die Website-Adresse bleibt mit www affolteranzeiger ch unverändert Mit der neuen Website möchte der «Anzeiger» sein Angebot auch online stärken und wird die Inhalte in den nächsten Monaten ausbauen. Neu stehen auch verschiedene Formulare bereit (dst)

> Die neue Website unter der Adresse: www affolteranzeiger ch.

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Erfreut über das «Energiestadt Gold»-Label Von links: Regierungsrat Martin Neukom, Sekundarschulpräsidentin

forderung der Energiewende sei nicht technischer Art hielt er fest sondern in den Köpfen der Leute Schon eine kleine Balkon-Solaranlage könne da etwas bewegen – nicht wegen der Strommenge, sondern weil sie das Bewusstsein verändere. Als einen wichtigen Erfolgsfaktor nannte Bébié unter anderem die Offenheit für Innovation und neue Konzepte «Es kann niemand sagen, was die Energiewende kostet» räumte er ein «aber das kann man vom Klimawandel ja auch nicht abschätzen.»

Grosse technische Revolution

«Wir stehen global am Start einer grossen technischen Revolution – vergleichbar mit der industriellen Revolution» hielt Regierungsrat Neukom fest. Auch er stellt die technische Machbarkeit der Energiewende nicht infrage: In den letzten 30 Jahren habe man da grosse Sprünge geschafft etwa in der Energieeffizienz und der Wärmedämmung Mit dieser Entwicklung vermochte allerdings das soziale Verhalten nicht Schritt zu halten, rügte er: Es werde weiterhin viel geflogen und der Osterstau am Gotthard sei auch nicht kürzer geworden «Die sozialen Veränderungen brauchen

Arbeitslosigkeit weiter rückläufig

Ende Mai waren 402 Personen aus dem Säuliamt als arbeitslos gemeldet, 14 weniger als im Vormonat Die Arbeitslosenquote sank dadurch auf 1 3 Prozent Nach einem optimistischen Start ins Jahr habe sich die Geschäftslage bei allen Branchen im zweiten Quartal etwas abgekühlt teilt das kantonale

Amt für Wirtschaft und Arbeit mit. Die Geschäftserwartungen und auch die Beschäftigungsaussichten liegen aber für die nächsten Monate weiterhin im positiven Bereich Und aufgrund des Arbeitskräftemangels dürfte es für die Unternehmen schwierig bleiben, passendes Personal zu finden (tst.)

offenbar viel mehr Zeit» so Neukom Der Energietag sollte der Bevölkerung unter anderem aufzeigen, was heute schon machbar ist.

Der erhoffte Grossandrang blieb zwar aus, die Anwesenden zeigten sich jedoch äusserst interessiert So auch Gemeindepräsidentin Vreni Spinner Seit 11 Uhr sei sie von einem Referat zum nächsten gegangen: «Das Gewerbe gibt Gas» hielt sie beeindruckt fest «ich hoffe dass die Behörden und Ämter ebenso viel Gas geben » Die Interessierten konnten sich über die neusten Entwicklungen der Elektromobilität informieren lassen, über die Nutzung von Sonnenund Windenergie sowie über das Engagement des Mettmenstetter Vereins

Ades in Madagaskar Interessierte Blicke hat auch das elektrische Tuk-Tuk von Subeez auf sich gezogen. Das dreirädrige Gefährt für bis zu drei Personen steht in den nächsten sechs Wochen in Maschwanden zum Verleih Weitere Ämtler Standorte sollen dazukommen.

Windenergie vom A4-Kraftwerk

Die Standortförderung nutzte die Gelegenheit, über die Planung ihres A4Kraftwerks zu informieren Vorgesehen

als Solar-Projekt, spielt da mittlerweile die Komponente Windnutzung die grössere Rolle. Bis zu 100 GWh pro Jahr erhofft man sich von der Teilüberdeckung der Autobahn im Knonauer Amt 45 GWh davon sollen allein die langsam drehenden Windturbinen bringen. In einem nächsten Schritt geht es darum dass die drei betroffenen Gemeinden Knonau, Mettmenstetten und Obfelden einen Richtplan-Eintrag beantragen Bis 2026 soll dieser vollzogen sein. Gleichzeitig läuft die Planung der Finanzierung «Wenn alles optimal läuft könnte die Anlage bis 2028 gebaut sein», so Co-Projektleiter Charles Höhn.

Die ganze Region Knonauer Amt sei sehr aktiv in der Energiepolitik, hielt

Marcel Eicher Mettmenstetter Gesundheits- und Umweltvorstand, sowie OKLeiter des Energietags fest betonte aber auch, dass Mettmenstetten dabei eine wichtige Rolle spiele Am Gold-Label haben nebst der politischen Gemeinde auch die Primar- und insbesondere die Sekundarschulgemeinde massgeblich

Anteil: «Die Sek Mättmi ist seit zwei Wochen energieautark», hielt Eicher fest.

> Weiterer Bericht auf Seite 3

IG Sicherer Schulweg wird aufgelöst

Während elf Jahren hat die Interessengemeinschaft Sicherer Schulweg den Bau des Autobahnzubringers A4 Obfelden/Ottenbach unterstützt. Mit der gewonnenen Volksabstimmung im Kanton Zürich 2012 erlangte die IG ihren grössten Erfolg Im ganzen politischen Prozess folgten aber weitere Hürden

Erfolg beginnt mit einem Gespräch

Paul Stöcki 076 417 17 17 pau

Der Einsatz für die IG dauerte viel länger als ursprünglich gedacht. Im Gespräch mit dem «Anzeiger» erzählen Co-Präsident Philipp Schweiger und Kampagnenleiter Philipp Metzler, was alles erreicht wurde und wieso jetzt Schluss ist (dst)

> Bericht auf Seite 5

«Ich sageJA, weil wir damit bei uns neue Arbeitsplätze schaffen.»

CH Regionalmedien AG I Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I www affolteranzeiger.ch I Auflage 27155 I AZ 8910 Affoltern a. A. I Post CH AG AUS DEM BEZIRK AFFOLTERN I Nr 43 I 177 Jahrgang I Freitag, 9 Juni 2023
Céline Lingua Primarschulpräsidentin Melanie Vollenweider und Gemeinderat Marcel Eicher (Bild Thomas Stöckli) Peter Ackermann Energiekommission Hedingen FDP stoecki@remax ch
0 0 2 3
9 771661 391004 5

Ärztlicher Notfalldienst

In Notfällen wende man sich zuerst immer über die Praxisnummer an den Hausarzt, bei Abwesenheit erhält man über den Telefonbeantworter die Nummer des AERZTEFON: 0800 33 66 55

Bei Verkehrsunfällen Telefon 117 oder Telefon 044 247 22 11 wählen. Telefon 144 für Sanitäts-Notruf Notfallzentrum Spital Affoltern Telefon 044 714 33 00 für ALLE medizinischen Notfälle

Beschluss der ev. ref. KirchgemeindeVersammlung Stallikon

Wettswil

Die Kirchgemeindeversammlung vom Montag 5 Juni 2023 fasste folgenden

Beschluss:

1 Die Jahresrechnung 2022 wird genehmigt

Rechtsmittelbelehrung:

Gegen diesen Beschluss kann wegen

Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen ab Veröffentlichung schriftlich Rekurs bei der Bezirkskirchenpflege Affoltern Herrn Martin Billeter

Präsident, Püntenstrasse 16, 8932

Mettmenstetten, erhoben werden

Das Protokoll liegt für die Stimmberechtigten auf den Gemeinden Stallikon und Wettswil ab 12 Juni 2023 zur

Einsichtnahme auf Beschwerden gegen die Richtigkeit des Protokolls müssen innert 30 Tagen vom Beginn der Auflage gerechnet, bei der Bezirkskirchenpflege Affoltern, Herrn Martin Billeter, Präsident Püntenstrasse 16 8932

Mettmenstetten, eingereicht werden

Ev ref Kirchenpflege

Stallikon Wettswil

Abstimmungsresultate der Kirchgemeindeversammlung

vom 1. Juni 2023

Vom: Donnerstag, 1 Juni 2023, 19.30 Uhr

Ort: Chilehuus Ulmensaal, Zürichstrasse 94, 8910 Affoltern am Albis

Vorsitz: Sibylle Gloor, Präsidentin der Kirchenpflege

Protokoll: Simon Plüer, Kirchgemeindeschreiber

Abstimmugsresultate:

1. Abnahme der Jahresrechnung 2022 der Kirchgemeinde Knonauer Amt 

Genehmigt

2. Anpassung der Behördenentschädigung  Genehmigt

3. Zusatzentschädigung der Kirchenpflege für die Aufbauphase der neuen Kirchgemeinde Knonauer Amt für diese Legislaturperiode.  Genehmigt

Das Protokoll liegt ab Donnerstag, 8 Juni inklusive Rechtsmittelbelehrung im Sekretariat der Kirchgemeinde Knonauer Amt, Zürichstrasse 96 (1. OG), 8910 Affoltern am Albis auf oder können auf unserer Website www.ref-knonaueramt.ch eingesehen werden.

Affoltern am Albis, 9. Juni 2023 Evangelisch-reformierte Kirchenpflege

Nutzungsplanung:

Festlegung des Gewässerraums an den kommunalen Gewässern im Siedlungsgebiet der Gemeinde Mettmenstetten. GENEHMIGUNG.

Betrifft 8932 Mettmenstetten

Genehmigung

Seit 2011 gelten in der Schweiz neue gesetzliche Vorschriften zum Gewässerschutz Sie sollen dazu beitragen dass die Schweizer Gewässer wieder naturnäher werden Unter anderem müssen die Kantone entlang aller Flüsse Bäche und Seen einen sogenannten Gewässerraum festlegen. Er verhindert, dass die Gewässer stärker zugebaut werden und schützt ihre Uferbereiche.

römisch-katholische Kirchgemeinde Hausen-Mettmenstetten

Beschlüsse der Kirchgemeindeversammlung

vom 4. Juni 2023

1 Die Jahresrechnung 2022 wird genehmigt.

2.Die Kosten für externen Gebäudeunterhalt in Mettmenstetten bis zu einem Betrag von CHF 45'000 inkl. MwSt. pro Jahr werden rückwirkend per 1 Januar 2023 bewilligt.

Die Kirchenpflege bedauert, dass sich niemand zur Wahl in die Kirchenpflege gestellt hat.

Rechtsmittelbelehrung

A b s c h i e d

Einschlafen dürfen, wenn man das Leben nicht mehr selbst gestalten kann, ist der Weg zur Freiheit und Trost für alle Hermann Hesse

In Liebe und dankbarer Erinnerung an die schöne Zeit die sie uns geschenkt hat, nehmen wirAbschied von unserer lieben

Vreni Stehli-Leutert

11.April 1932 – 1. Juni 2023

Nach einem reich erfüllten Leben durfte sie friedlich einschlafen.

In Liebe:

Christian und Renate Stehli-Hauptmann

Severine und Marcel

Nino

Simon und Bettina

Helena und Peter Maron-Stehli

Nico und Sarah mit Chiara

Die Abdankung findet am Dienstag, 13. Juni 2023, um 14.15 Uhr in der Kirche Maschwanden statt

Für Spenden berücksichtige man das Pflegezentrum Sonnenberg, 8910 Affoltern am Albis, IBAN CH15 0900 0000 1539 4809 1 oder Postkonto 15-394809-1 (Vermerk: Vreni Stehli-Leutert)

Traueradresse: Christian Stehli, Hinterdorfstrasse 38, 8933 Maschwanden

D A N K E S C H Ö N

Liebe Freunde liebe Nachbarn, liebe Kollegen, liebeAlle Vielen Dank für die Anteilnahme, das Mitgefühl und die grossen Sympathien, die uns entgegengebracht wurden anlässlich des Verlusts meines Ehemannes und meines Vaters

Kirchgemeinde Affoltern a. A.

Beschluss der Kirchgemeindeversammlung vom 5. Juni 2023

Die Jahresrechnung 2022 wurde einstimmig angenommen.

Das Protokoll der Kirchgemeindeversammlung liegt ab Montag, 12 Juni 2023, in den Sekretariaten der kath Kirchgemeinde Affoltern am Albis, Seewadelstrasse 13 8910 Affoltern am Albis und Bachstrasse 18, 8912 Obfelden, sowie auf der Homepage zur Einsicht auf.

Rechtsmittelbelehrung:

«Gegen diesen Beschluss kann von der Veröffentlichung an gerechnet, bei der Rekurskommission der Römischkatholischen Körperschaft des Kantons

Zürich Minervastrasse 99 8032 Zürich

wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte oder ihre Ausübung innert fünf Tagen und – im Übrigen wegen Rechtsverletzungen sowie unrichtiger oder ungenügender Feststellung des Sachverhaltes innert 30 Tagen schriftlich Rekurs erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten Der angefochtene Beschluss ist soweit möglich, beizulegen.»

Die Katholische Kirchenpflege Affoltern am Albis

Einbürgerungen

Mit Beschluss vom 5 Juni 2023 hat der Gemeinderat Stallikon, unter Vorbehalt der Erteilung des Kantonsbürgerrechtes und der eidgenössischen Einbürgerungsbewilligung in das Bürgerrecht der Gemeinde Stallikon aufgenommen:

• Çaglar Pir 1981

Staatsangehöriger von Türkei Sesil Pir-Çetindag, 1982, Staatsangehörige von Türkei

9 Juni 2023

Gemeinderat Stallikon

Der Entwurf für die Festlegung des Gewässerraums an den kommunalen Gewässern im Siedlungsgebiet der Gemeinde Mettmenstetten wurde vom 24 Juni 2022 bis zum 23. August 2022 öffentlich aufgelegt.

Während dieser Frist konnte jedermann

Einwendungen zum Entwurf erheben

Die Baudirektion hat die Einwendungen geprüft. Der Entscheid über den Umgang mit den Einwendungen ist in der Stellungnahme zu den Einwendungen (Einwendungsbericht) dokumentiert.

Die Baudirektion Kanton Zürich hat mit Verfügung vom 31 Mai 2023 den Gewässerraum im Sinne von Art. 41a GSchV und gestützt auf § 15 h HWSchV im Siedlungsgebiet der Gemeinde Mettmenstetten festgelegt.

Rechtliche Hinweise und Fristen Gestützt auf § 15 i HWSchV macht die Gemeinde Mettmenstetten die Festlegung öffentlich bekannt Die Verfügung vom 31 Mai 2023 wird zusammen mit der Stellungnahme zu den Einwendungen vom 09 Juni 2023 bis zum 10 Juli 2023 während 30 Tagen bei der Gemeinde Mettmenstetten, Albisstrasse 2, 8932 Mettmenstetten öffentlich aufgelegt Die physischen Unterlagen können zu den regulären Schalteröffnungszeiten der Gemeinde eingesehen werden und die Gewässerräume sind im kantonalen GIS-Browser (www.maps.zh.ch) publiziert.

Gegen die erwähnte Verfügung kann innert 30 Tagen von der Veröffentlichung an gerechnet beim Baurekursgericht Postfach, 8090 Zürich, schriftlich Rekurs eingereicht werden Die in dreifacher Ausführung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten Die angefochtene Verfügung ist beizulegen Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit wie möglich beizulegen Materielle und formelle Entscheide der Rekursinstanz sind kostenpflichtig; die Kosten hat die im Verfahren unterliegende Partei zu tragen.

Rechtsmittelfrist

Frist: 30 Tage

Ablauf der Frist: 10. Juli 2023

Nutzungsplanungen haben eine Rechtsmittelfrist von 30 Tagen.

Kontaktstelle Gemeinde Mettmenstetten, Albisstrasse 2, 8932 Mettmenstetten

Gegen diese Beschlüsse kann, von der Veröffentlichung an gerechnet bei der Rekurskommission der Römisch-katholischen Körperschaft des Kantons Zürich Minervastrasse 99, 8032 Zürich, – wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte oder ihre Ausübung innert fünf Tagen und – im Übrigen wegen Rechtsverletzungen sowie unrichtiger oder ungenügender Feststellung des Sachverhaltes innert 30 Tagen schriftlich Rekurs erhoben werden Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen. Das Protokoll der Kirchgemeindeversammlung liegt in den Pfarreisekretariaten in Hausen und Mettmenstetten auf oder kann über die Homepage http:// www kath-hausen-mettmenstetten ch bezogen werden.

Mettmenstetten, 4. Juni 2023

Die Kirchenpflege

Robert Brand

14. September 1951 – 31. März 2023

Vielen Dank für all die Zeichen der Wertschätzung. Vielen Dank für die Trauerkarten, Anrufe Beileidsbezeugungen, Blumen und Geschenke Euer Mitgefühl war unser Trost Eure Anteilnahme trägt uns in dieser traurigen, schweren Zeit

Robert wird immer in unserem Herzen sein.

Danke, lieber Robert, für die 27 Jahre

Marie-Louise und Sean Brand

Beschluss der Gemeindeversammlung vom 7. Juni 2023

Die Gemeindeversammlung hat folgenden Beschluss gefasst: – Genehmigung der Jahresrechnung 2022

Rechtsmittelbelehrung:

Gegen diesen Beschluss kann, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern a. A. – wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen – und im Übrigen innert 30 Tagen schriftlich Rekurs erhoben werden.

Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen. Die Kosten des Rekursverfahrens hat die unterliegende Partei zu tragen. Das Protokoll liegt zu den Schalteröffnungszeiten in der Einwohnerkontrolle der drei Kreisgemeinden zur Einsicht auf.

Sekundarschulpflege Hausen am Albis

Das Schönste, was ein Mensch hinterlassen kann, ist ein Lächeln im Gesicht derjenigen, die an ihn denken

InLiebeundDankbarkeitnehmenwirAbschiedvonunseremMami, unserer Schwiegermutter, Omi, Schwester, Schwägerin, Tante, Gotti undFreundin

IdaSenneAeberli

24 Juni1935bis4 Juni2023

Nach längerer Krankheit und einer für alle schwierigen Leidenszeit hatsieunsamletztenSonntagunerwartetundfürimmerverlassen Wirsindsehrtraurigundvermissensieunendlich

Monika Senne-Duque und Juan Carlos Duque mit Familie

Ursula Senne

Daniel und Vreni Senne mit Familie

Sabine Senne-Rosario und Mario Rosario mit Familie

Christine Senne und Stefan Sulzberger mit Familie

Verwandte und Freunde

Urnenbeisetzung:

Dienstag,13 Juni2023,1400Uhr,FriedhofAffolternamAlbis

Anschliessend:AbdankungsfeierinderFriedhofskapelle

Statt Blumen zu spenden, unterstütze man Alzheimer Schweiz, Postkonto 10-6940-8, IBAN CH33 0900 0000 1000 6940 8 oder StiftungKinderdorfPestalozzi,IBANCH3709000000900077224, Vermerk«IdaSenne».

Traueradresse:UrsulaSenne,Chilesteig1,8212NeuhausenamRheinfall

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Katholische

WIR GRATULIEREN

Zum 90 Geburtstag

Auf stolze 90 – viele davon sehr musikalische – Lebensjahre darauf darf Paul Gut in Affoltern zurückblicken Er feiert heute Freitag 9 Juni seinen hohen Geburtstag Wir wünschen ihm gute Gesundheit und gratulieren herzlich!

Zum 80 Geburtstag

Die allerbesten Wünsche für eine gute Gesundheit sowie gute Laune senden wir nach Affoltern zu Ulrich Liechti Er feiert am Sonntag, 11 Juni, seinen 80 Geburtstag Wir wünschen ihm einen schönen Festtag und gute Gesundheit im neuen Lebensjahrzehnt

Zur steinernen Hochzeit

67 Jahre miteinander verheiratet – ein wunderbarer Anlass, den es gebührend zu feiern gilt! Franca und Beat Kuoni in Affoltern gratulieren wir heute Freitag, 9 Juni herzlich zur steinernen Hochzeit und wünschen dem Jubelpaar ein fröhliches Fest

Einsendungen für die Rubrik «Wir gratulieren» bitte per Mail schicken an redaktion@affolteranzeiger ch

Aufgenommen werden Geburtstage ab dem 90., runde und halbrunde ab dem 80 sowie Hochzeitsjubiläen ab der Goldhochzeit (50 Jahre) (red )

Nachhaltigkeit, die auch rentiert

Sek Mättmi: Das «Energie-Projekt» ist umgesetzt

Kein CO2 ausstossen den Energiebedarf weitgehend selbst decken und auf Nachhaltigkeit sensibilisieren. Das waren die Ziele des «Energie-Projekts» der Sek Mättmi. Seit drei Wochen sind die Schulbauten – im Sommerhalbjahr – energieautark. von THomas sTöckLi

Eine «Anregung über den Tellerrand hinauszuschauen», soll es sein, das «Energie-Projekt» der Sek Mättmi, das die Stimmberechtigten Ende 2021 gutgeheissen haben Der Idee, mit einem vernünftigen Investitionsbudget einen hohen Grad von Energieunabhängigkeit zu erreichen, war eine lange Suche nach den geeigneten Spezialisten gefolgt. So manche «Energieberater» haben sich auf ihre Kernkompetenz eingeschossen und liessen entsprechend den Gesamtüberblick vermissen Doch mit «nur» Wärmepumpe oder «nur» Fotovoltaik wollten sich die Verantwortlichen der Sek Mättmi nicht zufriedengeben Schliesslich zog man auch Hochschulen bei, bis sich über die UmweltArena und das erste energieautarke Mehrfamilienhaus der Welt in Brütten bei Winterthur mit Roger Balmer die Person mit dem Know-how in den verschiedenen energetischen Disziplinen fand erzählt Markus Ruggiero der in der Schulpflege Mettmenstetten fürs Ressort Infrastruktur verantwortlich ist, rückblickend.

Herausgeberin:

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Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern

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Leiterin: Barbara Roth

Chefredaktor: Thomas Stöckli redaktion@affolteranzeiger.ch

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Energiezentrale als Herzstück «Grün allein reicht nicht, es muss auch rentieren» so der Anspruch der Sekundarschulgemeinde «Und das ist uns nun auch gelungen», so Ruggiero. Seit drei Wochen ist die Sekundarschule energie-

autark. Dabei ist der Verbrauch beachtlich, nur schon für die Beleuchtung und das Hallenbad Für die nun realisierte Lösung musste man erst Haus für Haus Leitung für Leitung durchgehen, wo die «Energiefresser» versteckt sind Diese Erkenntnisse ermöglichten es, die Energieversorgung von Grund auf neu zu planen Herzstück ist dabei die Energiezentrale Hier laufen die Daten von allen Teilbereichen zusammen.

Je nach Verbrauchsspitzen und Wetter lässt sich optimieren, wann Energie in welcher Form direkt verbraucht, gespeichert oder aus dem Speicher bezogen wird Dahinter steckt Ingenieurleistung, die sich teils in Form von Standard-Bausteinen kombinieren lässt aber auch nach individuellen Bedürf-

nissen abgestimmt wird. Noch ein Teil fehle im ganzen Puzzle, so Ruggiero, und zwar ein anständiger Stromspeicher Die entsprechende Planung läuft.

Geschlossener Energie-Kreislauf Aktuell reichen Fotovoltaik – von drei Dächern kommen 222 Kilowatt-Peak (kWp) – und Wärmepumpe inklusive Abwärmenutzung, um den Energiebedarf Sek Mättmi zu 100 Prozent abzudecken. Doch auch in einem strengen Winter werden die Schülerinnen und Schüler weder im Dunkeln sitzen noch frieren müssen Für die kälteren sonnenärmeren Tage produziert ein Blockheizkraftwerk zusätzlich sowohl Strom

Überschüsse werden ins Netz einge-

speist und leisten so einen Beitrag zur Netzstabilität –, als auch Wärme. Dazu bezieht die Schule Biogas aus Klärschlamm der ARA Schönau in Cham wo auch das eigene Abwasser geklärt wird. So schliesst sich der Energie-Kreislauf nicht nur für die Schülerinnen und Schüler anschaulich.

«Übers ganze Jahr gesehen können wir 70 Prozent des Strombedarfs selber produzieren», sagt Ruggiero. Die externen Energiekosten dürften um 45 bis 50 Prozent gesenkt werden können bei rund 150 000 Franken also gegen 75 000 Franken, die jährlich eingespart werden Und diese Sparquote liesse sich bis auf rund 60 Prozent ausbauen, etwa durch zusätzliche PV-Flächen oder kleine Windkraftanlagen auf dem Dach.

Vor 2024 steht in Bickwil keine Tankstelle

Der geplante Bau auf dem Areal des Landimärts verzögert sich

Der A4-Zubringer ist seit Sonntagnachmittag offen. Von der geplanten Agrola-Tankstelle beim Landimärt Bickwil ist dagegen nichts zu sehen Noch liegt keine Baubewilligung vor

Am vergangenen Wochenende wurde der neu gebaute A4-Zubringer eingeweiht. Auf denselben Zeitpunkt wollte die Landi Obfelden auf den Parkplätzen des Landimärts in Bickwil eine Tankstelle eröffnen. Im Januar 2022 hat sie bei der Gemeinde Obfelden ein Baugesuch eingereicht. Während der Verkehr seit Sonntagnachmittag über den Zubringer rollt, ist von der Tankstelle allerdings noch nichts zu sehen Der Parkplatz ist weiterhin ein Parkplatz.

Landi-Geschäftsführer Marcel Tillmann hält sich mit Angaben zum Projekt noch bedeckt «Natürlich hätten wir gerne am Montag eröffnet», räumt er ein. Zwar habe es keine Einsprachen gegeben, allerdings liege die Baubewilligung noch nicht vor: «Wir befinden

uns in einem laufenden Verfahren » Tillmann rechnet mit sechs Monaten Bauzeit Damit dürfte es frühestens Anfang 2024 werden, bis auf dem Areal des Landimärts Bickwil getankt werden kann. Hintergrund für die neue Tankstelle ist die offizielle Verkehrsführung des Zubringers. Bis anhin hatte die AgrolaTankstelle an der Dorfstrasse entlang der Hauptverkehrsachse gelegen, nun fliesst der Verkehr via Rickenbach und

Obfelden eine Tankstelle (Bild Livia Häberling)

Bickwil. Für den Dorfmärt und die zugehörige Tankstelle dürfte diese Verkehrsberuhigung in Obfelden einschneidende finanzielle Folgen haben.

Um weiterhin einen Standort an der Hauptverkehrsachse zu haben, plante die Landi Obfelden den Bau der Tankstelle auf dem Areal des Landimärts Bickwil Einen Teil des Grundstücks, das bebaut werden sollte, hatte sie im Jahr 2017 gekauft. Vorläufig wurde die Fläche als Erweiterung des bestehenden

Parkplatzes genutzt. Der geplante Bau umfasst drei Tankinseln mit sechs Tankplätzen und ein Gebäude mit einer Ladenfläche von rund 330 Quadratmetern, darin integriert ein Bistrobereich mit Sitzgelegenheiten und eine Terrasse. Gemäss den Projektbauplänen, die im Winter 2022 öffentlich auflagen, wäre der Baustart im Juli 2022 gewesen, sodass die Tankstelle zur Eröffnung des A4-Zubringers betriebsbereit gewesen wäre.

3 Bezirk Affoltern Freitag, 9. Juni 2023
Der Verkehr fliesst bereits (links). Auf dem Parkplatz daneben plant die Landi
Die Energie kommt unter anderem vom Dach Schulpfleger Markus Ruggiero auf dem Areal der Sek Mättmi (Bild Thomas Stöckli) Yvonne Bürgin, Die Mitte Fraktionspräsidentin, Kantonsrätin Regine Sauter, FDP Nationalrätin Direktorin Zürcher Handelskammer
Michael Zeugin, GLP Fraktionspräsident Kantonsrat DAMIT DAS GELD IN DER SCHWEIZ BLEIBT. Zürcher Komitee, Oberdorfstrasse 32, 8001 Zürich
Thomas Matter, SVP Nationalrat

Bauprojekte

Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden

Gemeindekanzleien zur Einsicht auf

Dauer der Planauflage:

20 Tage vom Datum der Ausschreibung an Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung

Rechtsbehelfe:

Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt

Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG)

Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben

Hedingen

Bauherrschaft: Walter Reichenbach, Ismatt 7, 8908 Hedingen

Projektverfasser: Mayer Architektur AG

Teufener Strasse 25, 9000 St. Gallen

Projekt: Energetische Sanierung Dach, zwei neue Dachgauben, innere Umbauarbeiten Affolternstrasse 12 8908

Hedingen

Katasterinformationen: Grundstück-Nr : 2473, Zone: Wohn- und Gewerbezone WG

2.9

Kappel am Albis

Bauherrschaft: Agnes Fischer Blumenbergstrasse 14, 3013 Bern

Vertretung der Bauherrschaft: ECKERT

ARCHITEKTEN GmbH, Blaufahnenstrasse

12, 8001 Zürich

Projektverfasser: Die Vertretung der Bauherrschaft ist Projektverfasser

Projekt: Sanierung und Ausbau ehemaliges Bauernhaus Weiermattstrasse 3

8926 Uerzlikon

Das Baugrundstück liegt im geschützten

Ortsbild von überkommunaler Bedeutung und das Gebäude ist im überkommunalen

Denkmalschutzinventar

Katasterinformationen: Grundstück-Nr :

994, Zone: Kernzone B (KB)

Kappel am Albis

Bauherrschaft: Politische Gemeinde Kappel am Albis, Lindenfeld 2a, 8926 Kappel am Albis

Projekt: Instandsetzung Friedhofsmauer 8926 Kappel am Albis. Das Baugrundstück liegt im geschützten Ortsbild von überkommunaler Bedeutung.

Katasterinformationen: Grundstück-Nr : 1064, Zone: Kernzone B (KB)

Mettmenstetten

Bauherrschaft: Martin und Anja Suter

Brüelstrasse 25, 8932 Mettmenstetten

Projekt: Überdachung bestehender

Sitzplatz Vers -Nr 1330 Brüelstrasse 25

8932 Mettmenstetten

Katasterinformationen: Grundstück-Nr :

3312, Zone: Wohnzone W2a

Mettmenstetten

Bauherrschaft: Mirco Calzolari und Nadine Clerc Hauptikonerstrasse 15 Rossau

8932 Mettmenstetten

Projektverfasser: Hotz Technik GmbH, Dachlissen 5, 8932 Mettmenstetten

Projekt: Aufstellung Luft/Wasser-Wärmepumpe westlich Wohnhaus Vers -Nr 87

Hauptikonerstrasse 15, Rossau, 8932 Mettmenstetten

Katasterinformationen: Grundstück-Nr 168, Zone: Kernzone KB

Ottenbach

Bauherrschaft: Karolina und Christian

Ritschard, Looacherstrasse 8, 8909 Zwillikon

Projektverfasser: Tanner Odermatt Architekten AG Zürichstrasse 120 8910 Affoltern am Albis

Projekt: Abbruch Ökonomiegebäudeteil sowie dessen Neubau als Wohngebäudeteil inkl. Indach-Photovoltaikanlage, Umbau bestehender Wohnteil Neubau Pergola als auch freistehende Doppelgarage und Ersatzbau Hühnerhüsli Steinernstrasse 5 8913 Ottenbach

Katasterinformationen: Grundstück-Nr : 51 Zone: K

Wettswil am Albis

Bauherrschaft: STWEG, Sennhüttenstrasse 6 + 8 c/o Peter Schneider Muot Marias 5

7514 Sils-Maria Projekt: Erstellung Photovoltaikanlagen auf bestehenden Mehrfamilienhäusern, Sennhüttenstrasse 6 + 8 8907 Wetswil a A

Katasterinformationen: Grundstück-Nr :

3152 + 3153, Zone: Kernzone K

Nutzungsplanung: Festlegung des Gewässerraums an den kommunalen Gewässern im Siedlungsgebiet der politischen Gemeinde

Affoltern am Albis

Betrifft 8910 Affoltern am Albis

Öffentliche Auflage

Seit 2011 gelten in der Schweiz neue gesetzliche Vorschriften zum Gewässerschutz Sie sollen dazu beitragen dass die Schweizer Gewässer wieder naturnäher werden Unter anderem müssen die Kantone entlang aller Flüsse Bäche und Seen einen sogenannten Gewässerraum festlegen. Er verhindert, dass die Gewässer stärker zugebaut werden und schützt ihre Uferbereiche.

Gestützt auf § 15 e der Verordnung über den Hochwasserschutz und die Wasserbaupolizei (HWSchV) vom 14 Oktober 1992 hat die Stadt Affoltern am Albis den Gewässerraum an den kommunalen Gewässern im Siedlungsgebiet erarbeitet.

Rechtliche Hinweise und Fristen

Gestützt auf § 15 i HWSchV macht die Stadt Affoltern am Albis die Planauflage

öffentlich bekannt Die Unterlagen liegen von Freitag 9 Juni 2023 bis zum Montag

7 August 2023 während 60 Tagen bei der Stadtverwaltung Abteilung Bau und Infrastruktur Obere Bahnhofstrasse 7 8910 Affoltern am Albis während den ordentlichen Schalteröffnungszeiten und auf der Hompage der Stadt Affoltern am Albis zur Einsichtnahme auf Die Gewässerräume sind zudem im kantonalen

GIS-Browser (www maps zh ch) publiziert

Gemäss § 15 g Abs 4 HWSchV kann während der öffentlichen Auflage jedermann

Einwendungen gegen den Entwurf zur Festlegung des Gewässerraums erheben Einwendungen gegen die Festlegung des Gewässerraums können bis zum Montag 7 August 2023 mit schriftlicher Begründung im Doppel bei der Kontaktstelle eingereicht werden

Rechtsmittelfrist

Frist: 60 Tage

Ablauf der Frist: 7.8.2023

Öffentliche Auflage (§ 7 Planungs- und Baugesetz)

Kontaktstelle Stadtverwaltung, Abteilung Bau und Infrastruktur Obere Bahnhofstrasse 7 8910 Affoltern am Albis

Gemeinde Obfelden

Vorübergehende Verkehrsanordnung

Die Ottenbacherstrasse / 660, Gemeinde Obfelden ist auf dem Teilstück von der Gemeindegrenze Ottenbach km 13 100 bis Bachstrasse km 12 475 wegen Strassenbauarbeiten von Ottenbach in Fahrtrichtung Obfelden für den Fahrverkehr gesperrt In der Gegenrichtung ist die Strasse für den Verkehr als Einbahnverkehr offen

Dauer der Sperre ab: 7 August 2023 für ca 5 Monate

Die Verkehrsumleitung erfolgt über die Muristrasse / 664 – Dorfstrasse / 654

Die Missachtung der Signalisation wird als Übertretung vonArt 27Abs 1 des Bundesgesetzes vom 19 Dezember 1958 über den Strassenverkehr gestützt auf dessenArt 90 bestraft Gegen diese Verfügung kann innert 30 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, bei der Baudirektion Kanton Zürich, Walcheplatz 2, 8090 Zürich, Rekurs erhoben werden Die Rekursschrift muss einenAntrag und dessen Begründung enthalten Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen

Baudirektion des Kantons Zürich Tiefbauamt

Beschlüsse der Gemeindeversammlung vom 2. Juni 2023

A) Politische Gemeinde

1 Festsetzung kommunaler Verkehrsrichtplan

2. Genehmigung Jahresrechnung 2022

B) Evang.-Reformierte Kirchgemeinde

1 Genehmigung Jahresrechnung 2022

Rechtsmittelbelehrung

Von der Veröffentlichung an gerechnet, können beim Bezirksrat Affoltern im Grund 15 8910 Affoltern am Albis folgende Rechtsmittel erhoben werden:

• Wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen

• und im Übrigen innert 30 Tagen schriftlich Rekurs erhoben werden.

Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten

Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen

9. Juni 2023 Gemeinderat Kappel am Albis

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Interessenten bitte per Mail an: mail@hurter-transporte.ch

Beschlüsse der Gemeindeversammlung vom 7. Juni 2023

Die Stimmberechtigten der Gemeinde Stallikon haben an der Gemeindeversammlung vom 7 Juni 2023 folgende Beschlüsse gefasst:

1 Genehmigung Jahresrechnung 2022 der politischen Gemeinde

2. Genehmigung Kredit Fr 385‘000.00 für die Durchführung eines Wettbewerbs Schulraum, Mehrzweckhalle und Generationenplatz «Pünten»

Rechtsmittelbelehrung

Affoltern am Albis

Am 4 Juni 2023 ist in Affoltern am Albis

ZH gestorben: Ida Senne geb. Aeberli

geboren am 24 Juni 1935 wohnhaft

gewesen in Affoltern am Albis ZH.

Beisetzung am Dienstag 13 Juni 2023 um

11.00 Uhr auf dem Friedhof Affoltern am Albis ZH anschliessend Abdankung in der Friedhofskapelle Affoltern am Albis

ZH.

9. Juni 2023

Bestattungsamt Affoltern am Albis

Maschwanden

Am 1 Juni 2023 ist in Affoltern am Albis

gestorben:

Verena (Vreni) Stehli-Leutert geboren am 11 April 1932 von Maschwanden ZH wohnhaft gewesen in Maschwanden

Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt Die Abdankung findet am Dienstag 13 Juni 2023 um 14 15 Uhr in der Kirche Maschwanden statt.

Noch mehr bezahlen?

Marc Bochsler Kantonsrat SVP

«Mit dem Stromfresser-Gesetz wird Heizen nur noch elektrisch möglich sein. Doch woher soll der Strom kommen, wenn es neblig und windstill ist? Deshalb am 18. Juni NEIN zum Stromfresser-Gesetz!»

www.stromfresser-gesetz-nein.ch

Stromfresser-Gesetz

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Gegen die Beschlüsse kann, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Postfach, 8910 Affoltern am Albis,

• wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen (§ 19 Abs 1 lit c i.V.m. § 19b Abs. 2 lit. c sowie § 21a und § 22 Abs 1 Verwaltungsrechtspflegegesetz, VRG, LS 175.2) • und im Übrigen innert 30 Tagen schriftlich Rekurs erhoben werden (§ 19 Abs 1 lit a und d i V mit § 19b Abs 2 lit c sowie § 20 und § 22 Abs. 1 Verwaltungsrechtspflegegesetz, VRG, LS 175.2).

Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich beizulegen Die Kosten des Rekursverfahrens hat die unterliegende Partei zu tragen In Stimmrechtssachen werden Verfahrenskosten nur erhoben wenn das Rechtsmittel offensichtlich aussichtslos ist.

9. Juni 2023

Gemeinderat Stallikon

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NEIN
Jööö
Nööö

«Ein fast unmöglicher Job»

Die IG Sicherer Schulweg setzte sich 11 Jahre für den neuen Zubringer ein

Die Interessengemeinschaft

Sicherer Schulweg war massgeblich am politischen Prozess für den Bau des Autobahnzubringers beteiligt. Nun wird sie aufgelöst. von Dominik

Der politische Prozess für den Bau des Autobahnzubringers A4 Obfelden/Ottenbach dauerte lange – sehr lange Als es 2012 zusätzlich noch auf eine Volksabstimmung im Kanton Zürich hinauslief, war klar, dass das Anliegen der Gemeinden Obfelden und Ottenbach bekannt gemacht werden musste. So entschlossen sich im Februar 2012 die bis zu diesem Zeitpunkt losen Gruppierungen in Ottenbach und Obfelden eine Interessengemeinschaft zu gründen. Co-Präsident Philipp Schweiger und Kampagnenleiter Philipp Metzler blicken im Gespräch mit dem «Anzeiger» zurück

Parteiübergreifende Gruppe

Die neue Gruppe bestand aus Politikern von rechts bis links und Freiwilligen aus den beiden Gemeinden Um mit den sehr beschränkten Mitteln eine Volksabstimmung zu beeinflussen, entschied man sich, professionelle Unterstützung zu holen Es wurden zwei Firmen für einen Kampagnen-Vorschlag angefragt. Dabei punktete die Zürcher Kommunikationsagentur C-Factor mit viel Herzblut Daran beteiligt war Mit-Inhaber Philipp Metzler, welcher so den Weg in die IG fand. Metzler lebt seit 18 Jahren in Obfelden und war in dieser Zeit durch zwei eigene Kinder im Primarschulalter auch vom Thema betroffen.

Professionelle Kampagne notwendig

So sollte mit den ersten Spenden und Gemeindebeiträgen über 200 000 Franken eine Kampagne kreiert werden «Eine erste Analyse zeigte auf, dass dies ein fast unmöglicher Job war Im Kanton Zürich war seit vielen Jahren kein reines Strassenbauprojekt mehr bewilligt worden», sagt Philipp Metzler dazu Das erste halbe Jahr war die Kampagne ein professioneller Auftrag an seine Firma, die restlichen zehneinhalb Jahre arbeitete er ehrenamtlich in der IG mit.

Mit viel Überzeugungsarbeit konnte man sich im Gremium auf einen gemeinsamen Schwerpunkt, die Sicherung des Schulweges einigen Und so war die IG Sicherer Schulweg geboren. Die Zahl der Supporter der IG stieg innert Kürze auf gut 1000 Personen Die IG-Vorstandsmitglieder alt Nationalrat Rolf Hegetschwiler und Franz Leutert kümmerten sich zum Beispiel um die weitere Finanzierung Denn die Gemeindebeiträge waren schnell aufgebraucht und man

Mofa-Lenkerin schwer verletzt

Bei einer Auffahrkollision zwischen einem Personenwagen und einem Mofa ist am Montagnachmittag, 5. Juni, in Affoltern die Zweiradlenkerin verletzt worden. Die Polizei sucht Zeugen. Gegen 15 45 Uhr fuhr eine 14-jährige Motorfahrradlenkerin auf der Zwillikerstrasse in Richtung Affoltern Zur selben Zeit war eine 78-jährige Automobilistin in die gleiche Richtung unterwegs. Auf der Höhe Friedhof beabsichtigte die MofaLenkerin links in die Giessenstrasse einzubiegen. In der Folge kam es zu einer Auffahrkollision zwischen dem Personenwagen und dem Motorfahrrad, wie die Kapo Zürich mitteilt. Die Zweiradlenkerin zog sich beim Unfall schwere Verletzungen. Sie wurde nach der Erstversorgung durch ein Ambulanzteam von Schutz & Rettung Zürich mit einem Rettungswagen ins Spital gebracht. Die Autofahrerin blieb unverletzt.

brauchte neue Mittel «Die IG-Mitglieder gingen von Tür zu Tür um zu informieren und zu sammeln», erklärt Metzler dazu.

Demonstrationen und Mahnfeier

Angesprochen auf die wichtigsten Aktionen, berichtet Schweiger: «Die grösste Aktion war sicher, als wir im August 2012 mit drei Cars in die Stadt Zürich fuhren und mit den Obfelder Schulkindern vor dem Kantonsrat demonstrierten» berichtet er und fährt weiter: «Wir mussten das Thema nach Zürich bringen um dort präsent zu sein wo auch die Medien waren».

Weitere Aktionen der IG umfassten eine Strassensperrung in Obfelden So wurde 2012 die Dorfstrasse mit Demonstrierenden und einem langsam fahrenden Traktor blockiert. Dazu kamen Aktivitäten auf Facebook sowie Plakate im Kanton Zürich Im September 2012 durfte die IG ihren grössten Erfolg feiern Über 62 Prozent der Stimmberechtigten im Kanton befürworteten den Zubrin-

ger Doch niemand ahnte zu diesem Zeitpunkt dass es noch mehrere Hürden bis zur Eröffnung geben würde Als es auch fünf Jahre nach der Abstimmung nicht vorwärts ging, lud man im September 2017 zu einer Mahnfeier und Podiumsdiskussion ein Motto: «1000 Mal diskutiert – 1000 Mal nichts passiert?»

Dabei wurde dem Projektleiter der Baudirektion, Christian Kull als Symbol ein Spaten übergeben. Dieser wurde an den damaligen Regierungsrat Markus Kägi weitergereicht, mit der Bitte, doch bald mit den Bauarbeiten zu starten.

Alles in Frage gestellt Einen letzten Kampf musste die IG von 2019 bis 2020 führen. Der Kantonsrat bewilligte damals nach vielen Diskussionen im Vorfeld und an der Sitzung selbst einen Nachtragskredit für den Bau des Zubringers. Danach war die IG auch am Spatenstich im August 2020 mit dabei und durfte die Früchte ihrer Arbeit ernten. Auch der an die Baudirektion übergebene Spaten blieb nicht

verschwunden, sondern tauchte an der offiziellen Eröffnungsfeier des Autobahnzubringers am vergangenen Samstag wieder auf (der «Anzeiger» berichtete). Er wurde nun vom aktuellen Baudirektor Martin Neukom an die Gemeindepräsidentin Ottenbachs Gabriela Noser Fanger weitergegeben Auf die Eröffnung des Zubringers angesprochen, meint Philipp Schweiger, dass dies eine grosse Chance für die Gemeinden sei. Er hofft, dass man nun gemeinsam die Dörfer weiterentwickeln kann. Der andere Philipp ergänzt dass man bereits 2012 die Vision hatte, dass der Langsamverkehr seinen Platz im Dorf erhält Zur Neugestaltung der Dorfstrasse in Obfelden wurde die IG auch ein letztes Mal aktiv Im Dezember 2021 bekräftigten sie in einer Stellungnahme, dass Tempo 30 zwingend in den Kernzonen der Schulwege einzuführen sei Auch für ein Lkw-Durchfahrtsverbot sprach man sich aus Bei einer Online-Umfrage der IG unter seinen parteiübergreifenden Mitgliedern sprachen sich über 80% für mehr Tempo 30 auf der Dorfstrasse aus «Eine lange Zeit für eine IG»

Bei der nun geplanten Neugestaltung wurde Tempo 30 auf einem längeren Abschnitt eingeplant Somit ein weiterer Erfolg für die IG. Noch ist das Vorhaben in Obfelden nicht umgesetzt, trotzdem hat man sich entschieden die IG Sicherer Schulweg aufzulösen Philipp Schweiger sagt dazu: Wir haben den Power nicht mehr Es braucht jetzt neue Kräfte » Philipp Metzler erklärt: «Die elf Jahre waren eine sehr lange Zeit für eine IG. Mit der Eröffnung der Zubringers ist zumindest unser Hauptanliegen umgesetzt.»

Video mit Rückblick auf die Aktivitäten der IG Sicherer Schulweg auf www affolteranzeiger ch

Nachfolgelösung für Tageskarten Gemeinde

Neue Spartageskarten auch in Affoltern

Die bisherige Tageskarte Gemeinde wird Ende 2023 durch die neuen Spartageskarten Gemeinde abgelöst Die Stadt Affoltern wird während eines zwei Jahre dauernden Versuchs auch die neue Tageskarte anbieten

Seit vielen Jahren bietet die Stadt Affoltern ihrer Bevölkerung vier Tageskarten

Gemeinde pro Tag zum Kauf an Mit der Tageskarte, welche zurzeit 45 Franken kostet, kann während eines Tages das gesamte GA-Netz der SBB genutzt werden Bei der Affoltemer Bevölkerung sind die Tageskarten sehr beliebt, was die Auslastung von 92 Prozent im Jahr 2022, trotz pandemiebedingter Einschränkungen im ersten Quartal des Jahres, zeigt Per Ende 2023 stellt die SBB das Angebot der Tageskarte Gemein-

de aber ein In Affoltern können die Tageskarten noch bis am 7. Dezember 2023 bezogen werden.

Verkauf nicht mehr auf Einwohner und Einwohnerinnen beschränkt

Als Nachfolgelösung bietet die SBB ab 2024 die Spartageskarte Gemeinde an.

Diese neuen Tageskarten sind nicht mehr pro Gemeinde oder Stadt kontingentiert und der Verkauf ist nicht mehr auf die eigenen Einwohnerinnen und Einwohner beschränkt Stattdessen wird es künftig ein schweizweites Gesamtkontingent pro Tag geben und die Bevölkerung kann die Tageskarte im Gemeinde- bzw Stadthaus ihrer Wahl abholen Die Gemeinden und Städte drucken die personalisierten Tageskarten aus oder können sie per E-Mail zustellen.

Die neuen Spartageskarten Gemeinden können für 1. Klasse und 2. Klasse, mit und ohne Halbtax-Abo gekauft werden und es gibt verschiedene Preisstufen je nach Bestellungseingang. Die Preise sind für alle Gemeinden und Städte gleich und betragen für die Preisstufe 1 (bis max 10 Tage vor dem Reisetag 70% des Kontigents) 39 (2. Klasse 1/2) 52 (2. Klasse 1/1), 66 (1. Klasse 1/2) oder 88 (1. Klasse 1/1) Franken. In Preisstufe 2 (bis max. 1 Tag vor dem Reisetag, 30% des Kontingents) kosten die Spartageskarten 59 (2 Klasse 1/2), 88 (2 Klasse 1/1), 99 (1 Klasse 1/2) respektive 148 (1. Klasse 1/1) Franken.

Kaufpreis hängt davon ab, wie stark das Kontingent ausgeschöpft ist

Zu welchem Preis Kundinnen und Kunden die Tageskarten effektiv erhalten,

hängt davon ab, wie stark das Kontingent bereits ausgeschöpft ist Ist das Kontingent der Preisstufe 1 für den gewünschten Reisetag bereits ausgeschöpft oder liegt der Kaufzeitpunkt weniger als zehn Tage vor dem Reisetag, werden automatisch Spartageskarten mit dem höheren Preis (Preisstufe 2) verkauft. Ist auch die Preisstufe 2 ausverkauft, werden für den jeweiligen Reisetag keine Spartageskarten Gemeinde mehr angeboten.

Der Stadtrat Affoltern hat beschlossen, im Rahmen eines zweijährigen Versuchs die Spartageskarte Gemeinde durch die Abteilung Finanzen der Bevölkerung anzubieten Im Frühling 2025 soll dann wieder neu entschieden werden, ob das Angebot aufrechterhalten wird oder nicht.

Die genaue Unfallursache ist zurzeit nicht geklärt und wird durch die Kantonspolizei Zürich sowie durch die zuständige Staatsanwaltschaft untersucht Wegen des Unfalls musste der betroffene Strassenabschnitt für mehrere Stunden gesperrt werden; die Verkehrsgruppe der Feuerwehr Affoltern richtete eine örtliche Umleitung ein Personen, die Angaben zum Unfallhergang machen können, werden gebeten, sich mit der Kantonspolizei Zürich Verkehrszug Neubüel (Tel. 058 648 67 90), in Verbindung zu setzen (red.)

Zug mit Auto kollidiert

Der Zugverkehr zwischen BonstettenWettswil und Birmensdorf war Montagnacht für rund eine Stunde unterbrochen Unmittelbar vor dem Bahnhof Birmensdorf war die gegen 22 40 Uhr aus dem Säuliamt einfahrende S5 leicht mit einem Auto kollidiert Verletzt wurde niemand, die Passagiere konnten ihre Reise in einem anderen Zug fortsetzen. Kurz vor Mitternacht teilte die SBB mit, dass die Sperrung zwischen Birmensdorf und Bonstetten-Wettswil wieder aufgehoben sei (red.)

SVP mit KMU-Liste

Um ihr Wählerpotenzial optimal auszuschöpfen, erstellt die SVP Kanton Zürich eine eigene KMU-Liste für die Nationalratswahlen und geht mit der Hauptliste der SVP eine Listenverbindung ein. Die KMU-Liste umfasst Unternehmerpersönlichkeiten sowie zahlreiche Kantonsund Gemeindeparlamentarier Angeführt wird sie von Hans-Ulrich Bigler aus Affoltern alt Nationalrat und Direktor des Schweizer Gewerbeverbands Auf Listenplatz 34 folgt Clemens Weingarter, Präsident der SVP Knonau. Die inhaltlichen Schwerpunkte legt die KMU-Liste der SVP Kanton Zürich auf eine wettbewerbsfähige KMU-Wirtschaft (red.)

Krankenkassenprämien steigen um 6 Prozent

Die Grundversicherungsprämien steigen 2024 im Schnitt um 6 Prozent. Das prognostiziert Comparis-Krankenkassenexperte Felix Schneuwly. In den letzten Jahren seien die Kosten pro versicherte Person zwar nur um rund 2,5 Prozent gestiegen. Ohne Eingriffe in die Reserven wäre das auch der jährliche Prämienanstieg, hält er fest «Die Krankenkassen wurden vom Bundesamt für Gesundheit jedoch gezwungen Reserven abzubauen Deshalb fehlt vielen von ihnen wie schon vor einem Jahr das Reservepolster, um Kostenschwankungen abzufedern.» (red.)

5 Bezirk Affoltern Freitag, 9. Juni 2023
Über 150 Obfelder Schulkinder demonstrierten im August 2012 vor dem Zürcher Kantonsrat Es wurden Luftballons in den Himmel geschickt und den Politikern Flyer der IG Sicherer Schulweg verteilt (Bilder zvg.) Co-Präsident Philipp Schweiger (links) und Kampagnenleiter Philipp Metzler (rechts) der IG Sicherer Schulweg mit den beiden Gemeindepräsidenten aus Obfelden und Ottenbach beim Zubringer-Spatenstich im August 2020

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Ein Ort, wo alte Sagen spielen

Serie Ortsnamen: Türlersee und Hexengraben

Rund 1,4 Kilometer lang, 500 Meter breit und 22 Meter tief ist der grösste See im Knonauer Amt.

Der Türlersee heisst erst seit etwa 400 Jahren so. Vor 1600 nannte man ihn Züllisee. Die Namensbestandteile Türler- und Züllihaben ausser dem ähnlichen Klang nichts gemeinsam.

Von MirjaM KilchMann und regula Zellweger

Das beliebte Naherholungsgebiet und die grösste Badi im Amt verdanken wir einem Bergsturz. Am Ende der letzten Eiszeit vor rund 10 000 Jahren veränderte er die Landschaft Man kann sich vorstellen, wie damals der aus Molasse bestehende Aeugsterberg wie eine Insel aus den von Reuss- und Linthgletscher gemeinsam gebildeten Eismassen ragte Nach dem Abschmelzen des Gletschers liess der Druck auf die Bergflanke nach Zudem verstärkten die Schmelzwasserbäche die Erosion am Fuss des Berges

Der Hang verlor seine Stabilität 60 Millionen Kubikmeter Gestein rutschten ins Tal und stauten die Reppisch. Das war die Geburtsstunde des Türlersees Zuerst floss der Türlersee über den Hexengraben in Richtung Reuss ab, heute über die Reppisch in die Limmat.

Vom Züllisee zum Türlersee

1366 verkaufen Goetfrit und Peter von Hunaberg, Hünenberg, den Hof Tuffebêchi, Tüfenbach, ein Gut in Heinsche, Heisch, eine Mühle in Husen, Hausen, und eine Matte in Toernlon, Türlen, bi Zùllis Sewe an Abt Johans und den Konvent des Gotteshauses Kappel. Diese Urkunde ist das älteste überlieferte Dokument, in dem vom Züllisee die Rede ist Der Türlersee oder ein Abschnitt davon gehörte während einer gewissen Zeit im Mittelalter offensichtlich zum Grundbesitz einer Person namens Zülli Der Personen- oder Familienname Zülli ist im 14. und 15. Jahrhundert im Gebiet von Zürich urkundlich erwähnt, jedoch nicht im Zusammenhang mit dem Züllisee. Es lässt sich heute nicht mehr sagen seit wann und weshalb der See so genannt wurde Ab dem 16 Jahrhundert gab es allmählich einen Namenwechsel von Züllisee zu Türlersee Wie der Zugersee oder der Zürichsee wurde der Türlersee nun nach seiner prominentesten Ufersiedlung benannt

Auch der nahe Hüttnersee zwischen Hütten und Samstagern hiess bis um 1600 herum anders, nämlich Bibettsee, im 15. Jahrhundert Bibentsee. Die Bedeutung des ersten Wortteils Bibent ist im Gegensatz zu Zülli nicht klar Vielleicht machte die Wasseroberfläche bei Wind einen zitternden, bebenden Eindruck?

Türlen hiess im 13 und 14 Jahrhundert Torlon, Toernlon und Toernlen

Wegen dieser Belegformen geht die jüngere Forschung davon aus, dass der Name früher Dörnlen lautete und die

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Örtlichkeit ursprünglich nach seinen Dornbüschen benannt worden ist. Dieser Namensbildung begegnet man bei

Flurnamen häufig: Bächlen bezeichnet einen Ort mit Bächen Brugglen oder Brügglen einen Ort mit Brücken, und Brandlen einen Ort, der gebrannt hat.

Häufiger findet man in der Literatur jedoch die Erklärung, dass der Name von Töörli, mittelhochdeutsch torlîn, stamme, und dass ein Engpass im Gelände oder ein Weidegatter zu diesem Namen geführt hätte Gegen diese Erklärung sprechen die alten Belegformen mit der Endung -lon, -len statt -lin, -li. Das Wort Türli hatte aber einen Einfluss auf die Schreibung denn seit dem 17 Jahrhundert heisst der Ort in den meisten Quellen Türlen und nicht mehr Törlen.

Der Namenszwilling

Im Kanton Uri gibt es einen sogenannten Namenszwilling von Türlen Terelen in der Gemeinde Spiringen ist im 13 Jahrhundert als Toernlon und Toerlen überliefert und bezeichnete ursprünglich dasselbe wie Türlen, einen Ort mit Dornengebüsch. Nur ist der Name Terelen, wie in diesem Dialektgebiet üblich, entrundet worden, man sagt dort auch «scheen» für schön oder «Vegel» für Vögel. Am Üetliberg findet man einen Dürlerstein, der nichts mit dem Türlersee zu tun hat. Er erinnert an den Bergsteiger Naturforscher und Zürcher Armen-

sekretär Friedrich von Dürler, der 1840 in einer Holzrinne unterhalb des Steins zu Tode stürzte.

Der Häxengraben

Im Spätmittelalter, 1412, wurden in der «Offnung von Borsikon» einer früheren Siedlung im Aeugstertal, die Grenzen eines Herrschaftsgebiets beschrieben Sie führte vom Kriemhiltengraben – dem heutigen Häxengraben südlich des Türlersees – vorbei am Hof Linden weiter nach Heilbrunnen, Wängibad, von dort nach Wil neben dem Lilienberg dann nördlich am Müliberg vorbei hinunter an die Reppisch von dort aufwärts und am Hang des Albis entlang bis nach Breitenmatt, das heute Habersaat heisst, und schliesslich von dort durch den Züllisee bis zum Kriemhiltengraben Der Name Kriemhiltengraben ist nur für das 15 und 16 Jahrhundert überliefert Kriemhild ist uns als eine der Hauptfiguren des mittelhochdeutschen Nibelungenliedes bekannt Ausserhalb dieses Heldenepos ist der Name Kriemhild in unserem Dialektgebiet nicht als Personenname überliefert Der Name für den auffälligen Geländeeinschnitt am Türlersee muss also indirekt mit der Figur der Kriemhild zu tun haben Über die Gründe für die ursprüngliche Benennung des Grabens im Spätmittelalter und den Zusammenhang mit dem Nibelungenlied lässt sich nur spekulieren Aus diesen Spekulationen ergaben sich

verschiedene Volkssagen über die Entstehung des Häxengrabens. Heinrich Meyer beschreibt in seinem Zürcher Ortslexikon von 1848 folgende Sage: Kriemhilt war eine Hexe die am Türlersee lebte Nachdem sie von den Bewohnern von Herferswil erzürnt worden war, wollte sie sich an ihnen rächen Sie wollte den gesamten See abgraben und das Wasser über die Felder von Herferswil ableiten Den Durchstich begann sie am Berg, der zwischen dem See und dem Weiler liegt

Ein gewaltiger Sturm zerbrach jedoch ihre Schaufel, die Hexe wurde von der Erde fortgerissen und bis auf den Glärnisch ins Vrenelis Gärtli getragen Diesen Ort sieht man vom Häxengraben aus bei klarem Wetter In einer anderen Version der Sage mit einem ähnlichen Verlauf ist nicht die Hexe Kriemhilt, sondern eine starke, herrische Frau namens Vrene die Bösewichtin Offensichtlich beeinflusste der Flurname Vrenelis Gärtli diese Version der Sage

Die Türlersee-Sage

Eine andere Sage befasst sich mit der Entstehung des Türlersees An dessen Stelle soll sich früher ein schöner Bauernhof mit fruchtbaren Feldern befunden haben Das einzige Kind des Hofbesitzers, eine anmutige Tochter, war dem Schlossherrn der Schnabelburg ins Auge gestochen Das einfache Bauernmädchen weigerte sich den Schlossherrn zu heiraten

da ihr die Pracht der Burggemächer missfiel Der Schlossherr konnte den Vater schliesslich dazu überreden sein Kind zu mitternächtlicher Stunde auf das Schloss zu bringen Der Schlossherr selbst öffnete das Tor und zog das Mädchen hinein, woraufhin dieses allerlei Verwünschungen gegen ihren verräterischen Vater ausstiess In diesem Augenblick traf ein flammender Blitz ihr Elternhaus eine feurige Kluft öffnete sich und der einst schmucke Hof verschwand darin mit allen Feldern Am nächsten Morgen lag an der Stelle ein See

Die Sage stammt aus der Sammlung «Zürcher Sagen» von Karl Werner Glaettli. Das Werk ist 1959 als Band 41 der Mitteilungen der Antiquarischen Gesellschaft in Zürich erschienen und öffentlich zugänglich über die Webseite www e-periodica ch Kapitel 3 widmet sich den Sagen im Knonauer Amt – viele davon handeln von Flurnamen.

ORTSNAMEN

Im«Anzeiger»erscheineninlockeren AbständenArtikelzuÄmtlerOrts-und Flurnamen von Mirjam Kilchmann, Sprachwissenschaftlerin und Regula Zellweger, Journalistin Leserinnen und Leser sind eingeladen, ihre Vorschläge einzubringen, per E-Mail an: redaktion@affolteranzeiger ch (red.)

Bezirk Affoltern Freitag, 9. Juni 2023 8
JA am 18. Juni Klimagesetz Schweizer Wirtschaft für das Klimagesetz Falkenplatz 11 • Postfach • 3001 Bern Gut fürs Klima, gut für die Wirtschaft.
Heute ist der Türlersee ein beliebtes Naherholungsgebiet für die Ämtler Bevölkerung. (Bild Regula Zellweger) Samuel Schweizer Ernst Schweizer AG

100000 Franken für die Genossenschaft Restaurant Post

Gut besuchte Gemeindeversammlung in Rifferswil

Die Jahresrechnung und die weiteren Geschäfte wurden genehmigt Für die Unterstützung der Genossenschaft Restaurant Post wurde der Antrag zum Erwerb von 25 Anteilscheinen gutgeheissen.

von marianne voSS

Die bereitgestellten Stühle in der Rifferswiler Turnhalle füllten sich 101 Stimmberechtigte waren an der Gemeindeversammlung vom vergangenen Mittwoch anwesend, das sind rund 14 Prozent aller Stimmberechtigten Der Grund für den Grossaufmarsch war das letzte Traktandum, in dem es um eine Unterstützung für die Genossenschaft Restaurant Post ging Das «Pöschtli» hat schwierige Zeiten hinter sich und befindet sich in einem finanziellen Engpass. Die Genossenschaft fragte daher zum zweiten Mal bei der Gemeinde um ein zinsloses Darlehen an Der Gemeinderat entschloss sich aber für ein klareres Zeichen der Unterstützung, nämlich für den Kauf von 13 Anteilscheinen im Wert von je 4000 Franken, was einem Betrag von 52 000 Franken entspricht. Obwohl dieser Erwerb unter die Finanzbefugnis des Gemeinderates fallen würde, beantragte er der Gemeindeversammlung diese Ausgabe – mit dem Ziel, den Beschluss demokratisch abzustützen.

Es entstand eine längere engagierte Diskussion, in welcher sowohl kritische wie auch optimistische Stimmen laut wurden. Die anwesenden Vorstandsmitglieder der Genossenschaft beantworteten verschiedene Fragen und betonten ihre Zuversicht auf einen erfolgreichen Neuanfang mit dem Pächter der Anfang Juli den Betrieb wieder eröffnet. Der Präsident, Daniel Schneider, erklärte: «Unser Ziel ist, dass wir wieder ein Restaurant fürs Dorf haben. Wir setzen uns dafür ein dass es wieder euer ‹Pöschtli› wird » Es entstand im Saal eine Atmosphäre der Solidarität und des Zusammenhalts «Sagt Ja setzt ein Zeichen und geht dann auch hin, um etwas zu essen oder zu trinken» so ein Votum Eine Frau fragte

ob der Beitrag der Gemeinde verdoppelt werden könne Gemeindepräsident Christoph Lüthi erklärte ihr, sie habe die Möglichkeit, einen Antrag zu stellen –was sie spontan tat. Ihr Antrag, die Anzahl der Anteilscheine auf 25 Stück zum Gesamtbetrag von 100 000 Franken zu erhöhen, wurde mit 70 zu 14 Stimmen und grossen Applaus angenommen.

Sämtliche Geschäfte genehmigt

Die Jahresrechnung 2022 schliesst bei einem Aufwand von 6,5 Millionen und einem Ertrag von 7,4 Millionen mit einem Ertragsüberschuss von 817 400 Franken ab. In den meisten Bereichen konnte das Budget eingehalten werden

Deutlicher Gewinn für Obfelden

Gemeindeversammlung befand über die Jahresrechnung 2022

Die Rechnung 2022 mit einem Plus von 3,3 Millionen Franken gab keinen Grund zur Diskussion. Die 50 Stimmberechtigen nahmen die Vorlage an.

von Dominik Stierli

Während der nur 20-minütigen Gemeindeversammlung am Mittwochabend wurde nicht nur die Rechnung 2022 präsentiert sondern zu Beginn auch gleich die neue Obfelder Gemeindeschreiberin Michelle Meier vorgestellt Sie begann ihre Arbeit vor etwas mehr als einem Monat und wurde von Gemeindepräsident Stephan Hinners offiziell mit einem Blumenstrauss begrüsst

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Finanzvorstand Christoph Kobel übernahm danach und hiess die Versammlung zum «wichtigsten» Traktandum des Abends willkommen Es war auch das einzige. Er durfte erfreuliche Zahlen präsentieren. Das Ergebnis der Jahresrechnung 2022 fiel um über 4,2 Millionen Franken besser aus als budgetiert «Eher aussergewöhnlich», kommentierte Kobel diese Abweichung von elf Prozent zum Budget und fügte an, dass es aber zum Glück ein Mehrertrag sei. Wie in vielen Gemeinden ist auch hier die Grundstückgewinnsteuer unter anderem für den unerwarteten Mehrertrag verantwortlich. Fast zwei Millionen Franken wurden da im letzten Jahr erwirtschaftet Dazu kommen zusätzliche Steuereinnahmen von 1,3 Mio

Franken, hauptsächlich durch Einnahmen aus dem Vorjahr Mehrkosten von gut 287 000 Franken im Bereich der öffentlichen Ordnung und Sicherheit entstanden durch Personalzuwachs bei der Feuerwehr und durch die Ausrichtung von mehr Entschädigungen an die Interkommunale Anstalt Kesb. Rund 220 000 Franken höher als budgetiert waren die Ausgaben wegen Umstrukturierungen in der Verwaltung So mussten Baugesuchprüfungen extern vergeben werden und für die nicht besetzte Stelle des Hochbausekretariats wurden Springer eingesetzt. Die Investitionen der Gemeinde fielen um 4 Mio Franken tiefer aus als geplant. Das sei aber nicht mit Einsparungen, sondern vor allem mit verscho-

Nur in der allgemeinen Verwaltung und der öffentlichen Ordnung und Sicherheit entstanden Mehrausgaben, bedingt durch den Legislaturwechsel sowie Stellvertretungseinsätze Die Jahresrechnung wurde genehmigt ebenso die zwei weiteren Geschäfte. Beim einen ging es um einen Verpflichtungskredit in der Höhe von 135 000 Franken für die Aussensanierung der Liegenschaft «altes Gemeindehaus» an der Jonenbachstrasse. Das Gebäude ist fast 200 Jahre alt, die Fassade befindet sich in schlechtem Zustand Früher war dort die Gemeindeverwaltung untergebracht, heute werden die Räume durch den Verein Kleinkinder sowie die Schulverwaltung genutzt.

Das zweite Geschäft betraf einen Verpflichtungskredit in der Höhe von 515 000 Franken für die Sanierung des Regenklärbeckens und die Ertüchtigung des Abwasserpumpwerks. Gemeinderat Reto von Schulthess zeigte auf dass der heutige Zustand der Anlage schlecht ist und Handlungsbedarf besteht. Das Regenbecken die Entleerungspumpen und der Sandfang stammen aus der Zeit der Inbetriebnahme im Jahr 1972. Nach knapp zwei Stunden schloss der Gemeindepräsident die Versammlung mit guten Sommerwünschen und der optimistischen Äusserung: «Nach der nächsten Gemeindeversammlung werden wir dann alle den Abend im ‹Pöschtli› ausklingen lassen.»

Die neue Obfelder Gemeindeschreiberin Michelle Meier erhält von Gemeindepräsident Stephan Hinnners zur Begrüssung einen Blumenstrauss (Bild Dominik Stierli)

benen Projekte zu begründen. In vielen Bereichen konnte die Planung noch nicht abgeschlossen werden oder es kam zu Lieferverzögerungen. So findet zum Beispiel auf dem Areal Schlossächer die Sanierung des Hallenbads und die Neu-

gestaltung des Geländes erst dieses Jahr statt. Das Eigenkapital ist auf über 53 Mio. Franken angewachsen, wird aber für die bevorstehenden Projekte wie die Neugestaltung der Dorfstrasse hilfreich sein, sagte Kobel abschliessend.

9 Bezirk Affoltern Freitag, 9. Juni 2023
Grossaufmarsch an der Gemeindeversammlung in Rifferswil (Bilder Marianne Voss) Die fast 200 Jahre alte Liegenschaft bei den Schulhäusern wird aussen saniert

Feuerwehren üben mit Elektro-Klein-TLF

Der Testbetrieb

im Ausbildungszentrum Andelfingen startet Ende Juni

Um den Einsatz von alternativ angetriebenen Löschfahrzeugen auf längere Sicht zu prüfen, hat die kantonale Gebäudeversicherung ein neu entwickeltes, rein elektrisch angetriebenes Kleintanklöschfahrzeug (E-KTLF) beschafft.

Die Beratung und Unterstützung der Feuerwehren bei der Fahrzeugbeschaffung gehört zu den Kernaufgaben der Gebäudeversicherung Kanton Zürich (GVZ) Aktuelle Analysen zeigen, dass bei geringer jährlicher Kilometerleistung (weniger als 2000 km) Tanklöschfahrzeuge mit Elektroantrieb sehr wenige ökonomische und ökologische Vorteile gegenüber Fahrzeugen mit einem Verbrennungsmotor haben Im Ausbildungszentrum Andelfingen, wo auch die Ämtler Feuerwehren ihre Leute aus- und weiterbilden lassen, und wo ein Tanklöschfahrzeug praktisch täglich in Betrieb ist können die Nachhaltigkeitsvorteile eines Elektroantriebs ausgeschöpft werden.

Renato Mathys, neuer Leiter Feuerwehr bei der GVZ erklärt: «Mit dem Einsatz des E-KTLF im täglichen Trainingsbetrieb schaffen wir für uns und die Feuerwehren gute Voraussetzungen um die Einsatztauglichkeit dieses Fahrzeuges in einem realen Umfeld intensiv zu testen.»

Prozessgesteuerte Bedarfsregelung der Löschpumpen

Auf das Ausschreibungsverfahren folgte die Auftragsvergabe an die Carrosserie Rusterholz AG in Richterswil. Das Fahrgestell stammt von der Viktor Meili AG in Schübelbach Bei der Fahrzeugentwicklung lagen die Schwerpunkte auf Funktionalität Leistungsfähigkeit

Mit Rapunzel im Lager

Cevi Hedingen-Bonstetten in Hausen

An Pfingsten haben die Ämtler Cevianerinnen drei abenteuerreiche Tage in Hausen verbracht.

Am Treffpunkt wurden die Cevianerinnen von Flynn begrüsst mit dem sie auf dem Weg zum Lagerplatz die vielen verschiedenen Blumen im Park Seleger Moor erkundeten Am Lagerplatz schlug man anschliessend bei schönstem Wetter die Zelte auf und der Lagerplatz inklusive Feuerstelle und allem Drum und Dran nahm Gestalt an Anschliessend folgte die eigentliche Challenge des Lagers: Rapunzel aus ihrem Turm zu retten. Am Abend liessen die Cevianerinnen Himmelslaternen steigen, um Rapunzel ein Signal zu senden, dass sie sie bald retten würden Zudem sass man gemütlich am Lagerfeuer, briet Marshmallows und sang Lieder

Am Sonntag stärkte sich die Schar zuerst mit einem leckeren Frühstück und verdiente dann bei einem spannen-

den Geländespiel eine Leiter, um damit Rapunzel aus ihrem Turm zu holen Alle freuten sich sehr, vor allem Flynn (wobei auch sein böser Zwillingsbruder Finn mit dabei war aber das ist dann wieder eine andere Geschichte) Das Mittagessen kochten die Cevianerinnen wieder über dem Feuer und hatten immer wieder auch ganz viel Zeit, um zu spielen.

Rapunzels Stiefmutter kam am Sonntagnachmittag vorbei und schleimte sich mit Süssigkeiten erfolgreich ein Bei einer spannenden «Nachtaction» mit Fackeln galt es dann, Rapunzel zurückzugewinnen – was mit Mut Durchhaltewillen und viel Kreativität auch gelang. Nach drei unvergesslichen Tagen bleibt die Vorfreude auf die Abenteuer, die im nächsten Jahr bevorstehen! Kinder und Jugendliche die beim nächsten Abenteuer dabei sein möchten, dürfen sich gerne melden. Meret Näf v/o Jeva Weitere Infos unter www cevi-bonstetten ch oder www cevi-hedingen ch

Sicherheit, Bedienbarkeit, Agilität und den geringeren Emissionen.

Das 485 000 Franken teure E-KTLF bietet Platz für sechs Feuerwehrleute und ist damit bestens für Ersteinsätze geeignet. Mit einem Gewicht von rund 7500 Kilogramm und seiner Wendigkeit aufgrund der geringeren Grösse im Vergleich zu grösseren Tanklöschfahrzeugen sowie der gelenkten Hinterachse

wird das Fahrzeug sowohl urbanen Gebieten als auch unwegsamem Gelände gerecht. Es verfügt über zwei temperaturgeregelte Batteriepakete à je 60 kWh und ist mit einem Onboard-Ladegerät, einem permanenten Allradantrieb mit sperrbarem Längsgetriebe sowie zuschaltbarer Allradlenkung ausgestattet Der Löschwassertank fasst 1200 Liter Eine Normaldruck- und eine

Hochdrucklöschwasserpumpe lassen sich unabhängig voneinander oder in Kombination betreiben. Ein Novum ist die prozessgesteuerte Bedarfsregelung der Löschpumpen, die bewirkt, dass die Pumpendrehzahl automatisch auf ein Minimum abgesenkt wird, wenn kein Wasser abgegeben wird. Dadurch werden der Stromverbrauch erheblich optimiert und die Lärmemissionen stark reduziert. Sobald das Strahlrohr wieder geöffnet wird, erhöht sich die Pumpendrehzahl rasch bis zum gewünschten Pumpendruck Die Batteriekapazität ist so ausgelegt, dass die Pumpen während zweier Stunden rein elektrisch und unter Volllast betrieben werden können

Optimierter Strom- und Wasserverbrauch

Die GVZ sieht die grössten Vorteile des Fahrzeuges bei der Wasser- und Energieeffizienz sowie den niedrigen Geräuschemissionen, die sich für Feuerwehrleute im Einsatz und ebenso für die Anwohnerinnen und Anwohner des Ausbildungszentrums positiv auswirken werden. Die Pilotphase wird zudem zeigen, welche CO2-Einsparungen möglich sind Nach der Präsentation des Fahrzeugs an der Suisse Public in Bern (6 bis 9. Juni) und internen Tests durch Mitarbeitende des GVZ-Materialsupports wird das E-KTLF Ende Monat dem Ausbildungszentrum übergeben (red.)

Standing Ovations in der Klosterkirche

Der Chor Cantalbis hat in Kappel das Publikum begeistert

Begeisterte mit seinem Konzert das Publikum: Der Chor Cantalbis mit instrumentaler Verstärkung. (Bild zvg.)

Ein gelungenes Konzert unter dem Motto «Sing!» mit toller Instrumental-Begleitung, wurde am Sonntag, 4. Juni, in der Klosterkirche Kappel aufgeführt.

Unter der Leitung seines Dirigenten Markus Etterlin trug der Chor Cantalbis einen bunten Strauss von Schweizer Volksliedern in verschiedenen Dialekten und in allen vier Landessprachen vor Das Programm war fein ausgewählt und enthielt sowohl alte Lieder als auch

solche von bekannten zeitgenössischen Komponisten wie Mani Matter, Dodo Hug und Polo Hofer Dirigent und Chor verstanden es ausgezeichnet, eine Stimmung zu schaffen, die dem jeweiligen Thema des Liedes entsprach. Im Wechsel wurde vom Leben auf der Alp gesungen von den Jahreszeiten, von Liebe und menschlichen Schicksalen Neben Liedern des Gesamtchors waren einzelne der Frauen und der Männer als Solo oder Duo zu hören.

Mit Ausnahme der a cappella gesungenen Lieder wurde der Chor feinfühlig

FaktenzumKlimaschutz-Gesetz: Schützen,was unswichtigist.

✔EssetztaufInvestitionen undfördertInnovationen, Gebäudesanierungenundden ErsatzvonfossilenHeizungen.

✔Essetztaufeinheimische,erneuerbareEnergie undvermindertdieAbhängigkeitvomAusland.

✔Esbringteffektiven KlimaschutzmitwirtschaftlichenAnreizen

unterstützt und begleitet von Patricia Draeger am Akkordeon und Claudio Strebel am Kontrabass. Im Konzert-Programm hatten die beiden Virtuosen zweimal Gelegenheit, ihr Können zu zeigen und boten den Zuhörenden musikalisch geniale Eigenkompositionen, herrlich klingend im Kirchenraum, völlig losgelöst vom Stil der Volkslieder Welche Überraschung nach dem Schlusslied: Mit standing Ovations dankte das zahlreiche Publikum allen Mitwirkenden für ihre Leistung!

✔EsschafftArbeitfür daseinheimischeGewerbe.

klimaschutzgesetz-ja.ch

Bezirk Affoltern Freitag, 9. Juni 2023 10
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Die Cevianerinnen Hedingen-Bonstetten im Pfingstlager (Bild zvg.) 100 Prozent elektrisch: Dieses neue Klein-TLF wird im Feuerwehr-Ausbildungszentrum Andelfingen getestet (Bild zvg.)
V ein Klimasch Sch iz l 8003 Zürich

«DerMarktwirdmitFahrschulenüberspült»

Im Fahrschulbetrieb herrscht Flaute, auch im Säuliamt orientieren sich erste um – Neueinsteiger schreckt das nicht ab

Seit die Führerausweisvorschriften revidiert wurden, brechen den Fahrschulen die Umsätze weg.

Im Säuliamt bauen sich erste ein neues Standbein auf Trotzdem steigt die Zahl der Berufseinsteiger stark an. Der Bund finanziert die Ausbildung grosszügig mit.

von livia häberling

Vor einiger Zeit organisierte der Turnverein Hausen mal wieder eine Tombola. Beat Böni, Fahrlehrer und ebendort wohnhaft, wurde um eine Gabe gebeten – also spendierte er fünf gratis Schnupperstunden im Wert von je 50 Franken.

Eine Fahrschülerin löste daraufhin einen solchen Gutschein ein und meldete sich für Fahrstunden an. Zwei Tage später rief sie an: «Sorry Habe mich anders entschieden.»

So laufe das im Fahrschulgeschäft seit einer Weile, sagt Böni. Manche hätten am liebsten eine kostenlose Probelektion andere versuchen um dem Preis zu feilschen «Geht das nicht günstiger?», fragen sie ihn mit Blick auf das Zehnerabonnement das bei Böni für 950 Franken zu haben ist. Sie haben längst gemerkt dass sie als Kundschaft am längeren Hebel sitzen als die Fahrschulen. Das Angebot der Fahrschulen im Bereich Personenwagen übertrifft die Nachfrage seit einiger Zeit deutlich. Es wird sich also bestimmt jemand finden, der eine gratis Probelektion und einen Spezialpreis für das Abo offeriert.

«Das ist nicht schön», sagt Böni Er war im Jahr 2010 noch unter komfortableren Bedingungen gestartet Nachdem er sich mit seinem Ein-Mann-Betrieb etabliert hatte deckte er mit Fahrstunden ohne Probleme ein 100%-Pensum ab Mittlerweile kommt er noch auf ein 50%-Pensum In guten Wochen

Lernfahrten mit Mami und Papi ab 17 So wie Beat Böni geht es Fahrschulen in der ganzen Schweiz Verknüpft sind diese Änderungen mit «Opera 3», einer grösseren Revision der Fahrausbildung des Bundesamts für Strassen (Astra) Für Lernende brachte sie mehrere Vereinfachungen: So ist etwa die Bestätigung für den Verkehrskunde-Unterricht und die Theorieprüfung nicht mehr zwei Jahre gültig, sondern unbeschränkt Die obligatorische Ausbildung (Verkehrskunde-Unterricht und 2-Phasen-Kurs) umfasst weniger Stunden.

Per Februar 2019 entfiel der «Automateneintrag». Das heisst: Wer die Prüfung mit einem Automaten absolviert hat darf nach bestandener Prüfung

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auch handgeschaltete Autos fahren Und seit Anfang 2021 ist der Lernfahrausweis bereits ab 17 statt ab 18 Jahren erhältlich Dafür ist er für unter 20-Jährige an eine zwölfmonatige Übungsphase gekoppelt.

Mit der Revision wollte das Astra die Sicherheit erhöhen, die Abläufe für Lernende vereinfachen und die Vorschriften an die technische Entwicklung anpassen So etwa mit dem Wegfall des Automateneintrags womit man im Rahmen der Energiestrategie 2050 die Elektromobilität fördern wollte Vom Lernfahrausweis ab 17 mit einjähriger Übungszeit versprach man sich durch eine höhere Zahl an Trainingsfahrten weniger Unfälle Die Vorlage erhielt während der Vernehmlassung viel Gegenwind Grosse Teile der Fahrlehrerschaft, der Schweizerische Fahrlehrerverband oder die Verkehrssicherheitsstiftung Road Cross kritisierten die geplanten Änderungen teils scharf.

Schnellbleiche in wenigen Lektionen

Die obligatorische einjährige Übungsphase führt dazu dass die Neulenkerinnen und Neulenker während dieser Zeit mehr private Lernfahrten absolvieren.

«In die Fahrstunde kommen sie häufig erst gegen Ende dieser Übungsphase, wenn die Prüfung naht» erzählt Che Chresta, Geschäftsführer der Fahrschule Chresta in Affoltern. Während es früher üblich gewesen sei, die Lernenden

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von Beginn an zu schulen und in regelmässigen Abständen zu unterstützen dienten die Fahrstunden heute eher dazu, um Fahrfehler die sich während der privaten Übungsphase etabliert hätten, in wenigen Lektionen wieder auszumerzen oder prüfungsrelevante Abläufe zu erlernen Etwa die korrekte Blicktechnik. «Nicht selten ist nur noch eine Schnellbleiche gewünscht.»

Eigentlich habe man damit gerechnet, dass sich die Zahl der Fahrstunden wieder einpendle, sobald der erste Jahrgang die obligatorische einjährige Lernphase hinter sich habe Bisher habe sich das Geschäft jedoch deutlich schleppender erholt als vermutet.

Die Fahrschule Chresta versucht auf diesen Trend zu reagieren indem sie die Neulenker mit Rabatt-Aktionen anspricht Dass eine Fahrstunde für 52 Franken höchstens noch die Kosten deckt, aber keinen Gewinn abwirft, räumt auch Che Chresta ein. Ein Plus ergibt sich erst wenn die Neulenkenden weitere Fahrstunden zum regulären Tarif oder andere Angebote buchen. Etwa einen Nothelferkurs oder Verkehrskunde-Unterricht.

Rückkehr in den Chauffeur-Beruf

Für einige Fahrschulen sind solche Rabattaktionen ein rotes Tuch Chresta dagegen sagt, diese Preisgestaltung sei längst schweizweit verbreitet Das Internet habe den direkten Preisvergleich erleichtert; davon seien auch Fahrschulen nicht verschont geblieben Früher hätten Weiterempfehlungen im Fahrschulgeschäft einen höheren Stellenwert gehabt als heute wo die Entscheidung häufig aufgrund des Preises falle

Bei der Fahrschule Chresta, wo aktuell zehn Personen für Fahrstunden in der Kategorie B (Auto) angestellt sind, hatte die verringerte Auftragslage Pensumreduktionen zur Folge Teilweise hätten sich die Angestellten auch weitergebildet und so innerhalb des Unternehmens neue Arbeiten übernehmen können Dass man vom Car bis zum Motorrad eine breite Palette abdecke habe die Einbussen im Auto-Bereich zudem etwas abgefedert.

Bei Beat Böni hat die veränderte Auftragslage zu Existenzängsten geführt Um sich über Wasser zu halten, war er im vergangenen Jahr als FreelanceChauffeur im Einsatz Mittlerweile fährt er wieder in einem 50%-Pensum Postauto, wie er das bereits während der Fahrlehrer-Ausbildung gemacht hatte.

Absolventen-Zahl hat sich verdreifacht Raphael Häberli von der Fahrschule TriLine hat seine Ausbildung zum Fahrlehrer im Jahr 2012 abgeschlossen. Er hat den Eindruck, dass die Anzahl der Fahrschulen seither deutlich gestiegen ist. «Es mag regionale Unterschiede geben, aber zumindest im Kanton Zürich gibt es mittlerweile definitiv ein Überangebot», sagt er «Der Markt wird mit Fahrschulen geradezu überspült.» Die Statistik bestätigt seine Beobachtungen Bei Neueinsteigern ist der Fahrlehrerberuf beliebter geworden: Die Zahl der Personen, die pro Jahr die Prüfung bestehen, hat sich in den letzten zwölf Jahren mehr als verdreifacht: 2010 waren es schweizweit noch 54 Fahrlehrer 2022 bereits 169 Selbst Christian Stäger, Geschäftsleiter der Qualitätssicherungskommission der Berufsprüfung, spricht von einer «erstaunlichen Nachfrage», die sogar noch grösser wäre: Neben den 169 positiven Prüfungsbescheiden gab es 148 Personen, die nicht bestanden haben.

Bund zahlt 9500 Franken ans Diplom Raphael Häberli vermutet, dass neben dem Traum von der Selbstständigkeit auch finanzielle Anreize eine Rolle für den Berufseinstieg spielen Während er seine Ausbildung damals noch selber finanzieren musste, erhalten angehende Fahrlehrerinnen und Fahrlehrer seit 2018 nach bestandener Berufsprüfung einen Zuschuss vom Bund Dies ist bei allen Kursen so, die auf eidgenössische Prüfungen vorbereiten Doch die Höhe der Unterstützungsbeiträge variiert Für die Ausbildung zur Fahrlehrperson gibt es den Höchstbetrag der für Berufsprüfungen ausbezahlt wird: 9500 Franken Christian Stäger schliesst nicht aus dass die Bundessubventionen eine grössere Nachfrage unterstützen Er sagt bei der Vernehmlassung zu dieser Subventionsregelung habe man damals darauf hingewiesen dass die ohnehin grosse Nachfrage an der eidgenössischen Berufsprüfung als Fahrlehrer allenfalls noch verstärkt würde «Diese Bedenken haben sich offenbar bewahrheitet »

Die Ursachen für das grosse Interesse alleine in den Bundessubventionen zu suchen, greift für ihn jedoch zu kurz «Neben der Bundesfinanzierung spielen auch kantonale Arbeitsämter und IV-Stellen eine Rolle, die gerne Umschulungen in diesem Bereich finanzieren » Hinzu komme die aktive Werbung welche die Anbieter für ihre Fahrlehrerausbildung machen

11 Bezirk Affoltern Freitag, 9. Juni 2023
Che Chresta, Geschäftsführer bei der Fahrschule Chresta (Bild Livia Häberling)
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Fährt wieder Postauto: Beat Böni von der Fahrschule Beat (Bild Werner Schneiter) Raphael Häberli von der Fahrschule Tri-Line (Bild zvg )
STAUNEN SINCE 1947

Umbau statt Neubau im Stadtzentrum

Der geplante grosse Platz vor der neuen Zentrumsüberbauung Schönbächler (Seite Centralweg) hat die Stadtregierung wohl milde gestimmt! Nur was als attraktiv und verbindend daherkommt, ist und bleibt ein privates Gelände mit Durchgangsrecht Da werden dann wohl Fussball-Spielen, Bouleskugeln-Werfen und gemütliches Picknicken nicht gerade gern gesehen. Was in anderen Städten Sache der Gemeinde ist wird hier einer privaten Immobiliengesellschaft

überlassen: die Gestaltung des Zentrums Da steht eine optimale Rendite eher im Vordergrund Ein anderes wichtiges Thema ist die Ökologie Während die Schweizerin und der Schweizer zirka 700 kg Wohnungsabfall pro Kopf und Jahr produzieren (ein Spitzenplatz in Europa), liegt der Bauabfall noch rund 10x höher! Mehr als 80 Prozent der Abfälle in der Schweiz entstehen durch den Abriss von Häusern; rund 500kg Bauabfall pro Sekunde Wenn wir die Treibhausgase anschauen, steht die Baubranche mit zirka 40Prozent der Emissionen weltweit an der Spitze der Umweltsün-

Die Energiewende unterstützen

der Vor allem durch die Betonproduktion geht sehr viel CO2 in die Luft.

«Countdown 2030» heisst ein Kollektiv junger Architektinnen und Architekten, das ein radikales Umdenken fordert. Der Abriss soll zur Ausnahme werden, Alternativen zu klimaschädlichen Baumaterialien sollten gesucht werden Zudem liesse sich durch die Wiederverwendung von Materialien oder konsequentes Erneuern die in den Gebäuden bereits gebundene «Graue Energie» nutzen und dadurch der CO2Ausstoss um bis zu 70Prozent senken! Was heisst das für die Zentrumsüberbauung in Affoltern? Die «Bauherrschaft» geht den erwähnten Facts aus dem Weg; zumindest das Mehrfamilienhaus an der Betpurstrasse (plus allenfalls die ehemalige Druckerei und das altehrwürdige Haus Betpurstrasse 13) könnten mit fantasievollen Überlegungen und Visionen vor dem Abriss gerettet werden! Ich erhoffe mir (als direkt Betroffener) etwas mehr Mut für eine zukunftsgerichtete Planung für die Stadt Affoltern. Koni Bachofen, Affoltern

Die Mitte sagt drei Mal Ja

Abstimmungen vom 18. Juni.

Die Mitte Kanton Zürich empfiehlt die Annahme der drei Bundesvorlagen mit einstimmigem Parolen-Beschluss durch die kantonale Delegiertenversammlung

Die Weiterführung des Covid-19-Gesetzes ist sinnvoll Noch ist der weitere Verlauf der Covid-19-Pandemie über den kommenden Winter nicht abschätzbar Für alle Eventualitäten sollen die bewährten Instrumente zu deren Bewältigung auf der bis Sommer 2024 verlängerten Rechtsgrundlage zur Verfügung stehen

Im Rahmen eines Oecd/G20-Projektes haben sich rund 140 Staaten auf eine Mindestbesteuerung von 15 Prozent für grosse, international tätige Unternehmen geeinigt Die Ergänzungssteuer auf 15 Prozent gilt für bisher tiefer besteuerte Unternehmensgruppen mit einem weltweiten Umsatz von mindestens 750 Millionen Euro Mit der Einführung der Ergänzungssteuer wird sichergestellt dass die zusätzlichen Steuereinnahmen

Ein Schritt in die richtige Richtung

im Wirtschaftsstandort Schweiz bleiben und nicht ins Ausland abfliessen

Das Klimaschutzgesetz ist ein entscheidender Schritt für unsere Umwelt Die Mitte bekennt sich zum Netto-NullZiel bei den Treibhausgasen und ist für die rasche Abkehr von fossilen Energieträgern Wir können unser Klima mit neuen nachhaltigen Technologien schützen und dabei Arbeitsplätze der Zukunft schaffen Das Gesetz sieht Investitionsunterstützung vor zur EnergieverbrauchReduktion und zur Gewinnung von erneuerbarer Energie aus Wasserkraft Solarkraft und Wind in der Schweiz selbst So verbinden wir Umweltschutz und soziale Verantwortung Wir schaffen die Energiewende Wir handeln nicht allein Im Pariser Abkommen von 2017 haben sich über 190 Staaten zur Reduktion des Treibhausgas-Ausstosses verpflichtet

Urs Egger, Vorstandsmitglied, Die Mitte Bezirk Affoltern

Schützen was uns wichtig ist

Abstimmungen vom 18 Juni

Fossile Energien galten als praktisch, billig und unbestritten. Doch offenbar haben wir uns bei den negativen Folgen auf unsere Umwelt getäuscht. Die Mitschuld der Menschen am Klimawandel leugnen nur noch jene die wissenschaftliche Erkenntnisse als interpretierbare Tagesneuigkeiten betrachten. Tatsache ist: Die Klimakrise erfordert eine Neugestaltung des Energiesystems Die Schweiz als führender Wissenschaftsund Technologiestandort kann diesen Umbau als Chance nutzen. Die Erzeugung einheimischer erneuerbarer Energie und die Reduktion von Treibhausgasen gehen deutlich zu langsam voran

Das Klimaschutz-Gesetz setzt hier klare Ziele und ermöglicht die Förderung von Innovationen sowie den Ersatz von Heizungen und Gebäudesanierungen Es schützt, was uns wichtig ist Davon profitiert auch das Gewerbe. Die EVP sagt deutlich Ja zu diesem Gesetz, das ohne Verbote und neue Abgaben auskommt.

Oecd-Mindeststeuer: Ein Ja stellt sicher, dass weltweit tätige Schweizer Unternehmen ihre Steuern weiterhin in der Schweiz bezahlen.

Covid-Gesetz: Mit einem Ja können ausgewählte Gesetzesartikel bis im Sommer 2024 verlängert werden, um möglichen saisonalen Erkrankungswellen insbesondere in den Wintermonaten zu begegnen DanielSommer EVPBezirkAffoltern

Klima- und Innovationsgesetz, Abstimmung vom 18. Juni.

Seit 45 Jahren arbeiten wir in unserem Unternehmen – der Ernst Schweizer AG – für energieeffiziente Fassaden und Fenster sowie für Solarsysteme. Heute machen diese Produkte 80 Prozent des Umsatzes aus und wir brauchen weniger Energie als 1978, obwohl sich der Umsatz teuerungsbereinigt verdreifacht hat. Wir sind für die Energiewende gut vorbereitet und können dazu einen Beitrag leisten. Deshalb unterstützen wir das Klimagesetz mit einem klaren Ja, damit der Verbrauch von fossilen Brennund Treibstoffen weiter gesenkt werden kann. Drei Hauptgründe sprechen für das Klimagesetz. Die Schweiz hat sich mit der Unterschrift unter das Klimaabkommen von Paris verpflichtet bis 2050 keine Treibhausgase mehr auszustossen. Diese vertragliche Abmachung zusammen mit der Staatengemeinschaft einzuhalten ist wichtig für heutige und

Ein Wermutstropfen

Festliche Zubringer-Eröffnung, «Anzeiger» vom 6. Juni.

Endlich ist der Festtag da der Autobahnzubringer wird eingeweiht, alle sind in Feierlaune und bestaunen das imposante Projekt! Es wurde im «Anzeiger» eifrig darüber berichtet wie die direkt betroffenen Anwohner die ganze Bauzeit erlebt haben, und das ist auch gut so. Wir haben uns dazu ja sehr positiv geäussert Nun sind wir aber von Gemeindeseite her herb enttäuscht worden Unser Vorschlag, den direkt betroffenen Anwohnern am Einweihungsfest als kleines Dankeschön für all die Unannehmlichkeiten eine Gratisverpflegung zu offerieren wurde rundweg abgelehnt mit

zukünftige Generationen und unser Klima Eine breite Allianz der Schweizer Wirtschaft von über 50 wesentlichen Verbänden und vielen Unternehmen

unterstützt das Klimagesetz, weil es für Konsumenten und Produzenten grosse Vorteile bringt und wirtschaftsfreundlich ist Das Gesetz arbeitet mit Anreizen und unterstützt Initiativen und Massnahmen für eine klimaverträgliche Zukunft Es verzichtet auf neue Verbote und Abgaben. Das Gesetz hat eine klare Zielsetzung und fördert mit konkreten Massnahmen die Isolation von Gebäuden, den Ersatz von fossilen und elektrischen Heizungen und unterstützt neuartige Technologien und Prozesse zur Reduktion der CO2-Belastung.

Mit einem Ja zu diesem Gesetz können wir alle Verantwortung übernehmen und einen Beitrag leisten für unser Klima, für die Versorgungssicherheit und für die Arbeitsplätze in der Schweiz Hans Ruedi Schweizer, Hedingen

Klima- und Innovationsgesetz, Abstimmung vom 18. Juni. Die Herausforderungen des Klimawandels sind gross und wir müssen etwas dagegen übernehmen Wegsehen von den Problemen und politisches Nichtstun sind die schlechteste Option Der Realität können wir nicht entfliehen Es braucht Mut Zuversicht und konsequentes Handeln dass wir die Klimaerwärmung in den Griff bekommen können Das Klimaschutzgesetz wird solchen Mut belohnen Es unterstützt diejenigen welche mit dem Einbau einer klimafreundlichen Heizung in ihrem Haus einen Beitrag zum Sparen von fossiler Energie beitragen wollen Und fördert innovatives Denken und Handeln Davon kann das lokale Gewerbe profitieren, auch bei uns im Bezirk Affoltern Ein Ja zum Klimaschutzgesetz lohnt sich darum mehrfach: Für Firmen die weitsichtig und verantwortungsvoll unternehmerisch tätig sind, damit das Klima unserer Erde sich weniger erwärmt und für eine lebenswerte und friedliche Zukunft der Menschheit. Rolf Vollenweider SP Bezirk Affoltern

Kluge Bauern sagen Ja

folgender Begründung: Es ist nicht klar wer alles berücksichtigt werden müsste, und für die ganze Bevölkerung von Obfelden und Ottenbach Essensgutscheine zu spendieren, käme viel zu teuer Darum sieht man davon ab. Meine Frage: War es weniger schwierig und teuer, die Behördenmitglieder und die anderen Offiziellen auszuwählen für einen Apéro in geschlossener Gesellschaft? Oder sind diese vielleicht weniger einfach abzuspeisen mit einer faulen Ausrede? Als langjährige Einwohnerin von Obfelden und sehr direkt Betroffene von der Bauerei (wir können seit Oktober 2021 weder Haustüre noch Garage und Parkplätze nützen) finde ich es einfach nur beschämend. Edith Bodmer Obfelden

Genderwahn – oder eher Genderangst?

Genderwahn, Leserbrief vom 2. Juni.

Namens der SVP Bezirk Affoltern fügt sich Marc Bochsler ein in die Reihe seiner Parteigenossinnen und -genossen, die sich in Tiraden über einen angeblichen Genderwahn ergehen Zum Anlass nimmt er den Schultag in Stäfa, an dem – wie schon seit Jahren und in Einklang mit dem Lehrplan – über spezifische Geschlechterrollen nachgedacht werden sollte Dabei unterlässt es Herr Bochsler leider, sich von jenen SVP-Exponenten zu distanzieren, die in Fragen von Geschlechtsidentität oder sexueller Orientierung seit geraumer Zeit zur Jagd auf angebliche «Genderideologen» aufrufen

Zur Erinnerung: Der Lehrplan führt unter dem Titel «Natur Mensch, Gesellschaft» und dem Untertitel «Religionen, Kultur Ethik» einige Punkte auf die auf Sekundarstufe zum Unterricht gehören (unter zh lehrplan ch/index php?code=b|6|5). Demnach gehört dazu auch die Auseinandersetzung mit Werten und Normen, so etwa das Reflektieren über

Geschlecht und Rollen Es geht dabei auch darum, verschiedene Lebenswelten kennen und respektieren zu lernen. Es bleibt der SVP natürlich unbenommen, sich gegen gesellschaftlichen Wandel einzusetzen. Bedauerlich ist dabei vor allem, welcher Mittel sich diese Partei bedient: Die ungehemmte Stimmungsmache und Mobilisierung gegen Minderheiten ist schon seit längerer Zeit ein Kernelement der SVP-Politik.

Ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass sich die gesellschaftliche Zerstörungskraft einer solchen Politik nicht durchsetzen wird und die Gesellschaft stark genug ist, Widerstand zu leisten und sich ihre Freiheit auch in der Weiterentwicklung von sozialen und gesellschaftlichen Fragen zu wahren Denn letztlich genügt es eben doch nicht, lesen, schreiben und rechnen zu können oder unsere Geografie und Geschichte zu kennen wie Herr Bochsler meint Zu wirklich mündigen Bürgerinnen und Bürgern gehört auch die Fähigkeit zur Reflexion der eigenen Meinungen und Ansichten. Bernhard Schärmeli, Affoltern

Klima- und Innovationsgesetz, Abstimmung vom 18. Juni. Wie kaum eine andere Berufsgruppe sind die Landwirte mit den Folgen des Klimawandels konfrontiert Tagtäglich sind sie im Freien, die Natur ist ihr Arbeitsplatz, sie erleben die Witterungseinflüsse ganz konkret und existenziell Bauern sind Experten für den Klimawandel So hat denn auch der schweizerische Bauernverband zum Klimaschutzgesetz, über das wir am 18 Juni abstimmen die Ja-Parole beschlossen Auf der Website des Bauernverbandes findet sich eine Vielzahl von Beiträgen zu den Themen Klimaschutz, erneuerbare Energien und Ökobilanz Dass der Säuliämter Bauernvertreter im Nationalrat die Nein-Parole vertritt ist wohl mehr seiner Partei als seinem Berufsstand geschuldet Griffige Massnahmen gegen den Klimawandel sind für die Zukunft der Landwirtschaft überlebensnotwendig Weitsichtige Bauern sagen Ja zum Klimaschutzgesetz weil sie die Bauernregeln kennen und sehr wohl wissen: «Wer am Ast sägt auf dem er sitzt der fällt hinunter » Georges Köpfli, Hausen

Einsendefrist

Beiträge zu den Abstimmungen vom 18 Juni müssen die Redaktion bis heute Freitag 9 Juni 12 Uhr erreicht haben. (red.)

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Forum Freitag, 9. Juni 2023 12
Mohnfeld in Zwillikon. (Bild Arthur Fontana)

Gipfeltreffen

Menschen mit Gedächtniseinschränkung treffen sich donnerstags in Affoltern. > Seite 16

50 Jahre Grümpi

Zum Jubiläum in Mettmenstetten gibt es diesmal Rockmusik statt Openair-Kino. > Seite 21

Musik und Satire

Menschen im Säuliamt: Thomas Gilg macht Musik und schreibt bissige Verse. > Seite 23

Heilige Blüten aus Knonau fürs Ricola-Zeltli

Erntezeit in der Holunderblüten-Plantage

Die tellerförmigen crème-weissen Dolden verströmen einen betörenden Duft. Sie sind zurzeit das begehrteste Gut auf dem Biohof Margel. Gross und Klein werden eingespannt, um die Blüten zu ernten. Der «Anzeiger» lässt die Pflanzen zu Wort kommen.

von Sandra ISabél ClauS

Seit 2001 stehen wir Holunderbüsche auf dem Hof Margel in Knonau idyllisch zwischen sanften Hügeln Früher war der Hof ein Viehbetrieb, geführt von Landwirt Jakob Frei Er suchte nach einer wenig flächenintensiven Kultur für seinen Hof Erst dachte er daran Kräuter anzubauen Mit dieser Idee gelangte er an das Unternehmen Ricola Doch die Verantwortlichen winkten ab. Die Kräuter im Ricola-Bonbon stammen ausschliesslich aus dem Schweizer Berggebiet. Und das sollte auch so bleiben. Gleichzeitig offenbarte sich, dass die Firma den Anbau von Holunderblüten in der Schweiz zu fördern gedachte. So kam es, dass Jakob Frei mit finanzieller Unterstützung seitens der Bonbonfirma mich und 614 weitere Holunderbäume der Sorte Haschberg pflanzte. Er sollte es nicht bereuen!

Als Tor in die Unterwelt verehrt Es werden uns ja zahlreiche sagenumwobene Wunderkräfte nachgesagt. Die Germanen verehrten uns als heilige Bäume, denn wir galten für sie als Baum der Ahnen und wurden als Tor in die Unterwelt betrachtet Um die guten Geister nicht zu verärgern, hielt sich eine Zeit lang gar der Brauch, vor uns den Hut

auf dem Biohof Margel

ter biologisch gedüngt und gespritzt Das verleiht uns zusätzliche Kräfte. Doch jetzt ist Erntezeit. Die Ladung Blüten, die mittlerweile in der Box liegt, muss frei von Ungeziefer Blättern und Ästen sein, bevor sie auf dem Hof getrocknet wird. Unsere gepflückten Dolden werden in geräumige Container mit mehreren Schubladen gefüllt, wo ihnen während ungefähr vier Tagen die Feuchtigkeit entzogen wird. Sanft und schonend Das Gewicht der Blüten reduziert sich dabei um das sieben- bis achtfache Während des Trocknungsprozesses wird der intensiv duftende Blütenberg immer wieder mit einer Gabel gelockert, so dass die Luft gut zirkulieren kann. Fertig getrocknet werden die Holunderblümchen in Säcke verpackt. Sobald die Ernte abgeschlossen ist transportiert die Familie Frei die rund 500 Kilogramm schwere Ware eigens ins Werk von Ricola nach Laufen, Baselland.

Exklusiv für den Zeltlihersteller

ziehen. Diese Zeiten sind jedoch vorbei!

Noch heute bekannt ist allerdings, dass wir über Heilkräfte verfügen. Der Saft aus unseren Blüten und Früchten gilt als bewährtes Hausmittel gegen Fieber, Schnupfen und Husten.

Zurück zum Hof Margel Seit knapp zwei Wochen werden unsere fleischig blühenden Dolden von geschickten Händen gepflückt. Kathrin und Lukas Frei, die den Hof seit 2006 in vierter Generation führen, erhalten in dieser geschäftigen Zeit Unterstützung von Familie und Bekannten. Für die Erntearbeit stehen die emsigen Helfer am Boden, ziehen unsere elastischen bis zu vier Meter

hohen ein- oder zweijährigen Triebe runter, knipsen die blühenden Dolden mit den Fingern ab und legen sie sorgfältig in einen Eimer Dieser wird von ihnen regelmässig geleert Gesammelt wird die weisse Pracht vorerst in einer grossen Box, die zwischen zwei Baumreihen im kurz geschnittenen Gras steht Sanft und schonend trocknen Das Mähen der Wiese kommt uns zugute. So müssen wir mit dem Gras weniger um lebenswichtige Nährstoffe buhlen. Auch fühlen sich die Mäuse in einer kurz geschnittenen Wiese seltener

wohl Die kleinen Nagetiere halten uns aber auch Kathrin und Lukas Frei ständig auf Trab. Es gab Zeiten, da fanden sie hier paradiesische Zustände vor Wir alle fürchteten ständig um unsere Wurzeln Seit drei Jahren ist die Plantage glücklicherweise mit einem ungefähr 30 Zentimeter hohen Gitterzaun umgeben, der beinah gleich weit ins Erdreich hinunterreicht Die Blattläuse können uns ebenso zu schaffen machen Bei einem aussergewöhnlich hohen Befall mussten unsere jungen Äste auch schon von Hand befreit werden Was für ein Zusatzaufwand! Im Winter werden wir jeweils vom Altholz befreit und spä-

Die gesamte Ernte wird exklusiv an den Zeltlihersteller verkauft Die Zusammenarbeit mit diesem Weltkonzern bezeichnet Kathrin Frei als sehr gut und fair «Sie sind überaus bemüht und nah am Produzenten.» Da ihr Hof ein zertifizierter Biobetrieb ist, erhalten sie von Ricola einen entsprechenden Preis pro Kilo Blüten.

Nach der intensiven Erntezeit wird es wieder ruhiger um uns Holunderbüsche. Wir bündeln unsere Kräfte nun, um weiter böse Geister von Haus, Hof und Stall fernzuhalten, und um im nächsten Frühling erneut mit den bezauberndsten Blüten aufzutrumpfen. Kurzvideo unter affolteranzeiger ch

Wandern, Kutsche fahren und allerlei kulinarische Genüsse

Gewerbeverein Oberamt auf Reisen: Der jährliche Ausflug führte diesmal nach Klosters

Am 3. Juni trafen sich auf dem Parkplatz Chratz in Hausen 44 Gewerblerinnen und Gewerbler zum jährlichen Ausflug. Dass der bereitstehende Car die Gruppe nach Klosters führen sollten, war nur den Organisatoren Claudio Rütimann und Silvia Illi bekannt.

In Murg, am Ufer des Walensees, wurden in der Sagibeiz Kaffee, Tee und Gipfeli serviert Frisch und gut gestärkt ging die Fahrt über die Autobahn nach Flums, Mels und an der Bündner Herrschaft vorbei. Das nächste Etappenziel war in Lunden/Prättigau, um den Metzgerei-Betrieb Mark zu besichtigen respektive mit einem reichen Apéro bestehend aus Bünderfleisch, Rohschinken, Salsiz, Käse etc. verwöhnt zu werden Diese Metzgerei arbeitet nur mit lokalen Bauern zusammen und setzt sehr auf Regionalität Ein Highlight war der kredenzte Weisswein, ein Blanc de Noir hergestellt aus roten Trauben und glasklar wie Wasser Um 15 Uhr erreichte man das Ziel, das Hotel Piz Buin in Klosters, wo nach dem Zimmerbezug eine knappe dreiviertel Stunde Zeit blieb um sich ein

wenig frisch zu machen Der nächste Programmpunkt war eine einstündige Kutschenfahrt mit vier Zweispännern auf die Alp Garfiun, wo die Oberämtler mit einem herzlichen «Grüezi und willkommä bin ünsch» begrüsst wurden

Die Kutschenfahrt konnte noch im Trockenen genossen werden fast unmittelbar nach Eintreffen auf der Alp setzte dann der Regen ein. Dies tat dem Apéro unter den ausgezogenen Storen jedoch keinen Abbruch. Im Restaurant erwartete ein herzhaftes Fondue die Gruppe. Wie es sich bei so einem traditionellen Gericht gehört wurde man auch stimm-

lich von diversen Mitgliedern mit Liedern und Jodel unterhalten. Um zirka

22 Uhr wurden die Gewerbler mit einem Schuttle-Taxi abgeholt, welches vier Mal fahren musste, bis wieder alle im Hotel waren Ein Teil genoss derweil schon einen Schlummertrunk an der Hotelbar

Capuns für alle

Der nächste Tag fing mit langem Ausschlafen an, da die Weiterreise erst für 10 30 Uhr geplant war Das reichliche Frühstücksbuffet wurde sehr genossen Gut genährt wanderte die Gruppe dann

gut eine Stunde durch die wunderschöne Bergwelt, gesäumt von blühenden Wiesen und Wälder nach Klosters-Serneus. In den Bäumen gab es tausende von Maikäfern zu entdecken – in unserer Region kommen die kaum mehr vor

Das letzte Etappenziel war das Restaurant Gotschna in Serneus wo die Oberämtler herzlich begrüsst und auf der Terrasse mit einem weiteren Apéro bewirtet wurden. Auch hier war ihnen das Wetterglück wieder hold und der Regen setzte erst ein, als alle im Restaurant ihren Platz eingenommen hatten. Präsident Claudio Rütimann lehnte sich

ein wenig zum Fenster hinaus da er für alle Reiseteilnehmenden Capuns bereits im Vorfeld bestellt hatte Es war einfach nur lecker und auch das Dessert «brännti Crème» schien allen zu munden. Auf Wunsch wurde als Digestif auch noch «Dachsenbrunz» oder Traubenbrand (beides aus lokaler Produktion) zum Kaffee serviert.

Um 15 Uhr fing die Rückreise an und die Reiseteilnehmenden kamen um 17 Uhr wieder auf dem Startpunkt dieses herrlichen Ausflugs an, wo sie sich voneinander verabschiedeten und auf den Heimweg machten Gary Hiris Aeugst

13 Gewerbe Freitag, 9. Juni 2023
Grosse Reisegruppe: Die Gewerbler aus dem Oberamt in Klosters (Bild Claudio Rütimann) Holunder in Vollblüte - für die Ernte braucht es viele fleissige und geschickte Hände (Bild Sandra Isabél Claus)

Ref. Kirche Aeugst am Albis

Sonntag, 11. Juni

10.00 Regionalgottesdienst in Mettmenstetten

Ref. Kirche Affoltern a. A.

Freitag, 9. Juni

20.00 Feier nach der Liturgie von Taizé in der reformierten Kirche

Sonntag, 11. Juni

10.00 Gottesdienst mit Konfirmationen Pfr Werner Schneebeli, Vikarin Sun-Jong Kwon, Antonia Nardone und die Konfirmandinnen und Konfirmanden

Dienstag, 13. Juni

14.00 60plus Spielnachmittag im Ulmensaal

Mittwoch 14. Juni

14.30 Einsamkeit im Alter Anlass für interessierte ältere Menschen aus dem Bezirk Affoltern mit Theaterstück, Dialog und Zvieri Anmeldung erbeten, Lucia Sidler, 044 552 01 88 (combox) im Chilehuus

Donnerstag, 15. Juni

19.30 4. Säuliämtler Disputation «Was ist der Mensch?» mit Pfrn. Eva Eiderbrant, Pfr Christian Wermbter und Pfrn. Claudia Mehl in der Kirche

Ref. Kirche Bonstetten

Freitag, 9. Juni,

18.00 «Fyrabig-Musig im Chilegarte»

18.00 Uhr Speisung für alle

19.00 Uhr Konzert, Musikverein Bonstetten Eintritt frei – Kollekte

Sonntag, 11. Juni

11.00 Gottesdienst mit Matthias Ruff Musik: Rolf Merz

Dienstag, 13. Juni

19.00 Offene Gebetszeit im Chor der Kirchgemeinde Mit Kathrin Stalder und Helena Lang

Ref Kirche Hausen a. A.

Sonntag, 11 Juni

10.00 Konfirmationsgottesdienst mit Tanya Birri, Gesang, Samuel Bucher und Jürgen Kugler Piano und Pfarrerin Irene Girardet. Anschliessend Apéro.

Montag, 12 Juni

19.00 –

20.00 Meditation am Abend in der Kirche Freitag, 16 Juni

6.00 Kontemplatives Morgengebet in der Kirche

Ref Kirche Hedingen

Sonntag, 11 Juni

10.00 Konfirmationsgottesdienst 2 Pfr Ueli Flachsmann

Musik: Anette Bodenhöfer Anschliessend Apéro

Ref. Kirche Kappel

Sonntag, 11 Juni

10.00 Gottesdienst mit Pfrn.

Elisa-Maria Jodl, Sawako Miura (Orgel), Kirche www.kirchekappel.ch

Kloster Kappel a. A

Werktags: Tagzeitengebete um 7.45, 12.00, 18.00 Uhr in der Klosterkirche

Freitag, 9. Juni

19.30 Offenes Hagios-Singen in der Klosterkirche

Leitung: Christine Boeck Eintritt frei, Kollekte.

Dienstag, 13 Juni

13.30–

14.30 Führung durch die neuen Klostergärten

Treffpunkt: Amtshausplatz

Donnerstag, 15. Juni

13.30–

14.30 Führung durch die Klosteranlage

Treffpunkt: Amtshausplatz www klosterkappel ch

Ref. Kirche Knonau

Sonntag, 11. Juni

10.00 Gottesdienst in Mettmenstetten mit Pfarrer Andreas Fritz

17.00 Juki-Gottesdienst in Knonau mit Pfarrerin Claudia Mehl

Ref. Kirche Mettmenstetten

Freitag, 9. Juni

Ab 20 00 NAchtsamkeit Meditationsnacht in der Kirche

Pfarrer Andreas Fritz

Sonntag, 11. Juni

10.00 Gottesdienst mit Taufe Valentina Luisa

Oberli

Pfarrer Andreas Fritz

Musik: Daniel Rüegg

Kinderhüte im Wöschli neben dem Pfarrhaus ab 9 45 Uhr

Ref. Kirche Obfelden

Freitag, 9 Juni

18.30 Phönix-Treff

Sonntag, 11 Juni

10.00 Konfirmationsgottesdienst, Pfrn. Eva Eiderbrant und die Konfirmandengruppe, Musik: Band Brassissimo und Angela Bozzola. Anschliessend Apéro.

Dienstag 13 Juni

15.45 Minichile Gruppe Sunne

18.00 Unterricht für die Konfirmandenklasse

Mittwoch 14 Juni

12.00 Club 4, Gruppe Omega

Freitag 16 Juni

9.15 Fiire mit de Chliine in der Kirche www.kircheobfelden.ch

Ref. Kirche Ottenbach Samstag, 10. Juni

9.30 Fiire mit de Chliine Sonntag, 11. Juni

10.00 Gottesdienst mit Konfirmation Pfrn. Elisabeth Armingeon Musik: Christian Alpiger an Orgel und Piano Anschliessend Apéro Dienstag, 13. Juni

7.05 Kontemplation in der Kirche www.ref-knonaueramt.ch

Ref. Kirche Rifferswil

Sonntag, 11. Juni

10.00 Kirche Hausen Konfirmation mit dem Thema: «Meine Zukunft»

Pfarrerin Irene Girardet, Musik: Tanya Birri Samuel Bucher Jürgen Kugler www.ref-knonaueramt.ch

Inserate-Bestellschein

150.–

1 Bild + 1 Logo + 2 Sätze Text

(Preis exkl. MwSt./inkl Farbe)

Ref. Kirche Stallikon Wettswil

Sonntag, 11. Juni

10.00 Kirche Stallikon, FamilienGottesdienst mit Kolibri, Pfr Otto Kuttler & Judith Fries Musik: Viktoryia Haveinovitch, Orgel, anschl. Apéro

Mittwoch, 14. Juni

19.00 Massage-Workshop in Wettswil, «Heilsame Berührung» mit Claudia Zurbuchen, Shiatsu- und Körpertherapeutin anschl. Apéro

Donnerstag 15. Juni

14.00 Seniorennachmittag in Wettswil, «Leben ohne Augenlicht» mit Erika Wälti

Elki-Singen gemäss Programm

Alle Infos zu Veranstaltungen auf der Homepage www kirche-stallikon-wettswil ch

Kath. Kirche Affoltern a A.

Samstag 10. Juni

17.30 Familiengottesdienst vom Versöhnungsweg

Sonntag, 11. Juni

9.00 Eucharistiefeier, anschl Chilekafi

18.30 Santa Messa www kath-affoltern ch

Kath. Kirche Bonstetten

Samstag, 10 Juni

16 00 Tauffeier

18 00 Vorabendmesse

Sonntag, 11 Juni – Fronleichnam

9 00 Beichte

10 00 Hl Messe

11 15 Kirchgemeindeversammlung in der Aula, anschl Apéro

Montag, 12 Juni

19 00 Monatsandacht

Dienstag, 13 Juni

18 45 Rosenkranz

19 30 Hl Messe

Mittwoch 14 Juni

10 30 Ökum Morgengebet

18 30 Rosenkranz

Donnerstag, 15 Juni

8 15 Rosenkranz

9 00 Hl Messe

Freitag 16 Juni

9 00 Hl Messe am Heiligstes Herz

Jesu

10 00–

16 00 Anbetung

Kath. Kirche Hausen a. A.

Wir freuen uns, mit Euch folgende Gottesdienste zu feiern: Samstag, 10. Juni

17.00 Wortgottesfeier mit Matthias, Orgel: Roman

Donnerstag, 15. Juni

8.15 Wortgottesfeier mit Matthias www kath-hausen-mettmenstetten ch

Gratulation zur bestandenen LAP

1 Foto + 1 Logo + 2 Sätze Text = 1 Inserat für Fr. 150.–

Erscheinungsdatum:

Kath. Kirche Mettmenstetten

Sonntag, 11. Juni

9.30 Gottesdienst zu Fronleichnam mit Pfr Ignace und Diakon Andreas Bolkart Verabschiedung von Diakon Andreas Bolkart, anschliessend Apéro für alle

Mittwoch, 14. Juni

9.30 Eucharistiefeier mit Pfr Ignace, anschliessend Chilekafi

9.30 Fiire mit de Chliine, ref. Kirche Knonau www kath-hausen-mettmenstetten ch

Kath. Kirche Obfelden

Sonntag, 11. Juni

10.30 Eucharistiefeier zum Patrozinium mit der Liturgiegruppe und dem Kirchenchor unter der Leitung von Maja Fluri, anschl. Apéro www kath-affoltern ch

Chrischona Kirche Affoltern a A Alte Obfelderstrasse 24

Sonntag, 11. Juni

10.00 Familien-Gottesdienst mit Kids-Treff-Täschlisammlung www sunntig ch

Heilsarmee Affoltern a. A.

Wiesenstrasse 10

Sonntag, 11. Juni

10.00 Gottesdienst

Predigt: Markus Brunner Kingskids und Kinderhüeti

Dienstag 13. Juni

9.30 Baby/Kids-Song

Donnerstag 15. Juni

14.30 Frauentreff www.affoltern.heilsarmee.ch

Pfingstgemeinde Affoltern a A Alte Obfelderstrasse 55

Sonntag, 11. Juni

10.00 Gottesdienst und Kinderprogramm www pfimiaffoltern ch

Evang. Täufergemeinde Mettmenstetten

Sonntag, 11. Juni

10.30 Gottesdienst Parallel Kinder-/Jugendprogramm

Mittwoch 14. Juni

20.00 Frauenabend Mehr unter: etg-mettmenstetten ch

28 Juli 2023

Inserateannahmeschluss: Freitag, 7 Juli 2023 Freitag, 14 Juli 2023

Auftraggeber:

Strasse: PLZ / Ort: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern • Obere Bahnhofstrasse

8910 Affoltern am Albis Tel. 058 200 57 00 • E-Mail: inserat@affolteranzeiger.ch

Wir sind da, wenn es belastend wird. Ihre Spende macht es möglich. Merci.

www prosenectute ch | IBAN CH91 0900 0000 8750 0301 3

»
Ich liebe meine Mutter, aber ich kann ihr nicht immer helfen.»
 Freitag,
 Freitag,
21. Juli 2023
5 •
Hans
Informatiker EFZ Affolter Anzeiger Obere Bahnhofstr 5 8910 Affoltern a. A. | Telefon 058 200 57 00
Muster

MARKTPLATZ Die Beiträge in der Rubrik «Marktplatz» wurden von Werbekunden eingereicht Interessiert? Tel 058 200 57 00

Die Spezialisten im und ums Gebäude

Die HFL Group ist nach Affoltern umgezogen

Das Leistungsangebot der HFL Group GmbH ist äusserst vielseitig Davon können sich Interessierte an den Tagen der offenen Tür von heute Freitag und morgen Samstag ein Bild verschaffen.

Erst letztes Jahr im April in Hedingen als Zwei-Mann-Unternehmen gestartet, hat die HFL Group schon einiges bewegt In ihren Kernbereichen Schreinerei, Metallbau, Sanitär und Kanalreinigung ist sie mit eigenen, erfahrenen Fachleuten am Start. Am Hauptsitz, der soeben von Hedingen an die Mühlebergstrasse 17 in Affoltern umgezogen ist, werden mittlerweile sieben Personen beschäftigt dazu kommen gemäss Geschäftsführer Ferat Hereqi je zwei an den Aussenstellen in Bern, Lausanne, Bellinzona und Chur Darüber hinaus arbeitet die HFL Group schweizweit mit 14 Partnerfirmen zusammen.

Sehr gut genutzt werde der Notfall-24-Stunden-Service, so Hereqi,

Nachfolge ist geregelt

Ernst Schweizer AG: Hans Ruedi Schweizer tritt aus Verwaltungsrat zurück

der gemeinsam mit Inhaber Jean Wicky Firmengründer war Aber auch die Sparten Schreinerei, Sanitär und Facility Management stossen auf grosse Nachfrage Und natürlich die Kanalreinigung. Ab Ende Juli wird die HFL deshalb über einen eigenen Spülwagen verfügen.

Die neuen Geschäftsräume in Affoltern umfassen nebst Büros, Lager und Werkstätten auch einen Showroom Hier kann die Laufkundschaft künftig ausser Waschmaschinen und Tumbler Mikrowellen- und Backöfen auch Sanitärmaterial erwerben.

Heute Freitag und morgen Samstag können sich Interessierte selbst ein Bild machen An den Tagen der offenen Tür bietet sich Einblick in Büros und Werkstätten Besucherinnen und Besucher werden mit Getränken und Grilladen verköstigt «Alle sind willkommen», betont Ferat Hereqi. HFL Group

Tage der offenen Tür in der HFL Group, Freitag und Samstag 9 und 10 Juni Mühlebergstrasse 17 Affoltern Telefon: 043 817 14 90

Die langfristig geplante Nachfolgeregelung bei der Ernst Schweizer AG ist erfolgreich umgesetzt: Die Aktienmehrheit geht von Hans Ruedi Schweizer und seiner Frau Johanna Lütolf an Sohn Samuel Schweizer über, während im Verwaltungsrat der bisherige Vize Claude Siegenthaler das Präsidium übernimmt

Seit dem 1 Oktober 2019 zeichnet Samuel Schweizer als Vorsitzender der Unternehmensleitung für die operative Gesamtleitung der Ernst Schweizer Gruppe verantwortlich Hans Ruedi Schweizer konzentrierte sich seither aufs Verwaltungsratspräsidium Nun wurde innerhalb der Familie die Aktienübergabe geregelt: Die Aktienmehrheit geht von Hans Ruedi Schweizer und seiner Frau Johanna Lütolf an ihren Sohn Samuel Schweizer über Dieser bleibt unverändert Vorsitzender der Unternehmensleitung und Delegierter des Verwaltungsrats.

Wie angekündigt trat Hans Ruedi Schweizer per 7. Juni – an seinem 75. Geburtstag – aus dem Verwaltungsrat zurück. Das Verwaltungsratspräsidium übernimmt der jetzige Vizepräsident Prof Dr Claude Siegenthaler Er ist seit einem Jahr Mitglied des Gremiums und seit 2017 als Strategieberater für die Ernst Schweizer AG tätig.

Pizzas mit viel Liebe serviert

Hier steht ein langjähriger Pizzaiolo am Ofen

Die Pizzeria & Apéro Bar Blend in Affoltern serviert typische Pizzas, wie sie in Napoli gegessen werden. Dafür wurde extra ein Ofen aus Süditalien importiert.

Neapel ist bekannt für den frischgebackenen italienischen Fussballmeister SSC Napoli und für seine ebenso frisch gebackenen Pizzas «Il vero gusto della pizza napolitana» geniesst man in Affoltern in der Pizzeria & Apéro Bar Blend. Dort steht seit Dezember 2022 Paolo Granato an einem speziellen Pizzaofen, welcher extra aus Neapel angeliefert wurde Um das Wohl der Gäste kümmert sich seine Partnerin Giulia Carotenuto. Die beiden kommen aus Neapel, wo Paolo Granato als Pizzaiolo eine eigene Pizzeria geführt hat und schon als kleiner Junge in die Kunst des Pizzabackens eingeführt wurde.

Die Pizzas können auch telefonisch oder per Internet bestellt und in der Region Säuliamt nach Hause geliefert

werden Zudem gibt es 40 Plätze im Innern des Restaurants Schon bald wird eine neu gestaltete Aussenterrasse Gäste empfangen Dann sind im Aussenbereich an einer Theke frische kleine Köstlichkeiten zum Mitnehmen zu bekommen. Das «Blend» ist auch eine Bar, in der Getränke mit italienischem Flair oder ein frisch gezapftes Bier aus Italien serviert werden.

Was ist das Geheimnis der Pizza aus Napoli, die zu Recht einen legendären Ruf in der ganzen Welt geniesst? «Die Zutaten sind entscheidend» sagt Paolo Granato Marzano-Tomaten, Fior di latte Grana Padano und Basilikum: Mit diesen Zutaten, die jeweils frisch aus Italien kommen, ist beispielsweise die Pizza Margherita belegt die es für 19 Franken gibt.

«Und der Teig ist wichtig. Ich verwende ein spezielles Mehl aus Italien und lasse den Teig lange ruhen Das sorgt für Qualität» sagt Paolo Granato mit seinem sympathischen italienischen Akzent. Blend

Damit sind weitere Meilensteine in der langfristig geplanten Nachfolgeregelung von der dritten an die vierte Generation bei Schweizer erreicht Das Modell der Zusammenarbeit des operativ tätigen Inhaber-Unternehmers mit einem externen Verwaltungsratspräsidium bildet eine solide Grundlage für Stabilität und eine nachhaltige Entwicklung Eine breit abgestützte Unternehmens- und Geschäftsleitung mit umfassender Fachkompetenz in allen Bereichen ist ein weiterer Schlüsselfaktor Der zurücktretende Hans Ruedi Schweizer ist sehr dankbar, seinem Sohn Samuel mit der Aktienmehrheit die unternehmerische Verantwortung und Claude Siegenthaler das Verwaltungsratspräsidium übergeben zu können: «Es erfüllt mich mit grossem Stolz und Freude, dass das Unternehmen in Familienhand verbleibt, solide aufgestellt und kommerziell erfolgreich unterwegs ist Samuel Schweizer leitet das Unternehmen seit 2019 mit grosser Freude und nachhaltigem Erfolg Mit den heutigen Veränderungen bleibt die Ernst Schweizer AG langfristig als unabhängiges Familienunternehmen erhalten und ihre Weiterentwicklung ist gewährleistet Ich bleibe als Minderheitsaktionär dem Unternehmen weiterhin verbunden Gleichzeitig freue ich mich auf einen neuen Lebensabschnitt und mehr Zeit zusammen mit

meiner Frau für unsere vielfältigen Aktivitäten.»

«Energiewende-Macher und Solarpionier»

Samuel Schweizer betont, dass Schweizer in den vergangenen Jahren die Hausaufgaben gemacht hat und im Markt ausgezeichnet positioniert ist: «Als Energiewende-Macher und schweizerischer Solarpionier sind wir mit innovativen Lösungen im Bereich erneuerbarer Energien und Energieeffizienz seit Langem aktiv dabei, den CO2-Fussabdruck des Bausektors zu reduzieren Gemäss unserer Mission ‹Wir bauen heute für die Generation von morgen› wollen wir unsere Verantwortung gegenüber den kommenden Generationen wahrnehmen Mein Vater hat diesen Weg vor 45 Jahren eingeschlagen, und wir wollen ihn konsequent weitergehen » Der neue Verwaltungsratspräsident Claude Siegenthaler ist vom grossen Potenzial der Ernst Schweizer AG überzeugt: «Wir wollen wachsen, nicht zuletzt auch in Europa Und wir wollen Mehrwert schaffen dank weiteren Innovationen und den Chancen der Digitalisierung Dabei gilt es ebenso die Stärken, die Nahbarkeit und den Charme eines Schweizer Familienunternehmens zu bewahren, das seit Generationen für Nachhaltigkeit einsteht.»

Ernst Schweizer AG

Tobias Berger übernimmt die Planungsleitung

Das Geschäftsleitungsmitglied Tobias Berger übernimmt ab sofort die Abteilung Planung bei der Berger Gartenbau AG.

Nach langjähriger hervorragender Arbeit und grossem Engagement für unser Unternehmen wird Brian Wiss bisheriger Leiter der Planungsabteilung die Firma per Ende Juli 2023 verlassen Tobias Berger wird seine grossartige Arbeit würdig fortsetzen Berger, Landschaftsarchitekt BSc FHO und Gärtner Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau ist ein ausgewiesener Fachexperte und verfügt über umfangreiche Erfahrung Er und sein Bruder Remo Berger Master of Arts UZH in Wirtschaftswissenschaften und ebenfalls Gärtner Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau, werden die Firma gemeinsam mit grossem Willen und Leidenschaft erfolgreich in die Zukunft führen In enger Zusammenarbeit mit unserem starken Team bei Berger wird

die 85-jährige Erfolgsgeschichte von Berger Gartenbau AG fortgeschrieben Berger Gartenbau

Berger Gartenbau, Dorfstrasse 149 in Kilchberg www berger-gartenbau ch

15 Gewerbe Freitag, 9. Juni 2023
Tobias Berger Teamleader Planung und Mitglied der Geschäftsleitung Berger Gartenbau. (Bild zvg.)
Blend Pizzeria & Apéro Bar Zürichstrasse 63c Affoltern www blend-pizzeria ch, info@blend-pizzeria ch Tel : 044 776 20 20 Öffnungszeiten: Mo Mi Do Fr Sa So: 11–14 30 und 18–22 30 Uhr Di: Ruhetag Giulia Carotenuto und Paolo Granato servieren leckere Pizzas. (Bild uc)
Pizzeria & Apéro Bar
Reklame-Montage am Zürcher Opernhaus: Ferat Hereqi freut es. (Bild zvg.) «Stolz und Freude» Im Zentrum der Nachfolgeregelung der Ernst Schweizer AG (von links): Hans Ruedi Schweizer zurücktretender Verwaltungsratspräsident, Samuel Schweizer, Vorsitzender der Unternehmensleitung und Delegierter des Verwaltungsrats, sowie Claude Siegenthaler neuer Verwaltungsratspräsident. (Bild zvg.)

ALZ-Gipfeltreffen in Affoltern

Seit gut 13 Jahren gibt es diverse ALZ-Gipfeltreffen im Kanton Zürich. Auch in Affoltern betreut ein aufgestelltes Team jeden Donnerstag Menschen mit Gedächtniseinschränkungen.

In Lungern lockt der Schmetterlingspfad

Wanderung vom Turren nach Kaiserstuhl

Der Höhenweg führt über die Dundelegg, mit grossartigen Ausblicken auf Lungerersee, Sarnersee und Vierwaldstättersee sowie Pilatus und Stanserhorn.

Verträumt gaukeln unzählige Schmetterlinge über die Trockenwiesen an den Sonnenhängen des Lungerersees Nirgends sonst in der Schweiz wurden so viele Schmetterlingsarten gezählt wie hier Diesem ökologischen Reichtum ist der Schmetterlingspfad gewidmet Auf den Informationstafeln des Lehrpfades werden zahlreiche der hier lebenden Schmetterlinge vorgestellt Mit der Bahn geht es via Zug und Luzern nach Lungern und weiter mit der Gondelbahn in einer Sektion zum Turren auf 1562 Meter In dieser faszinierenden Natur- und Tierwelt schwenkt der Blick bald auf eine der imposantesten Bergketten der Schweiz Wetterhorn, Mittelhorn und Rosenhorn mit Rosenlauigletscher Der Schmetterlingspfad hat einen Aufstieg von

420 Metern und einen Abstieg von 1230 Metern Er führt zuerst auf einem breiten Höhenweg zur Dundelegg auf 1727 m ü M mit einer prächtigen Aussicht auf Sarnersee und Vierwaldstättersee sowie die markanten Berge Pilatus und Stanserhorn Nun geht es über blumenreiche Wiesen via Sädel und Feldmoos am Äschligrat vorbei und abwechslungsweise auf breiten Strassen und schmalen Waldpfaden via Juch und Schäfschlüecht nach Bürglen hinunter Auf dem Uferweg am Lungerersee erreicht man das reizvolle Seebad, das zu einem erfrischenden Abschluss der Wanderung einlädt.

In Kaiserstuhl angekommen, kann man noch im Restaurant einkehren bevor es mit der Bahn wieder ins Knonauer Amt geht.

Dölf Gabriel, Wanderleiter Wanderung am Samstag, 17 Juni Anmelden bis 14 Juni per Telefon 044 761 99 36 und 079 288 22 72 oder E-Mail miteinanderwandern@bluewin ch

Rosige Freuden

In Hausen lädt die Baumschule Reichenbach vom 16. bis 18. Juni zum Rosenfest. Neben Blumen warten auf die Gäste diverse Attraktionen.

Überall in den Gärten blühen die Rosen in ihrer vollen Pracht Jetzt heisst es herzlich willkommen am traditionellen Rosenfest Die Besucherinnen und Besucher werden von Tausenden blühenden und duftenden Rosen verzaubert und können bei Speis Trank und Musik ein paar unbeschwerte Stunden in rosiger Umgebung geniessen Für die Kleinen gibt es einen grossen Sandkasten zum Spielen sowie am Samstag und Sonntag Ponyreiten und Kutschenfahrten durch die Baumschule.

Auf dem Rosenmarkt der Baumschule Reichenbach in Hausen finden Besuchende am Rosenfest und während des ganzen Sommers eine grosse Auswahl an robusten Gartenrosen aus eigener Vermehrung – denn Schweizer Rosen machen länger Freude! Zur Baumschule gehören, nebst 13 ha PflanzenKulturen ein Rosen-Schaugarten und das Rosenlädeli mit viel Rosenzubehör

Baumschule Reichenbach

Festzeiten: Freitag 16 Juni 10 bis 18 Uhr; Samstag 17 Juni, 10 bis zirka 24 Uhr (10 30 Uhr: Konzert

Wer unter Vergesslichkeit leidet oder eine beginnende Demenz diagnostiziert erhalten hat und gerne Gesellschaft mag ist beim ALZ-Gipfeltreffen in Affoltern am richtigen Ort. Hier treffen sich Gleichgesinnte wöchentlich zum Mittagessen und verbringen unter fachkundiger Leitung einen Nachmittag lang mit Diskussionen gegenseitigem Austausch, mit Philosophieren, Spielen, Rätseln, sich Erinnern, Bewegung, kreativer und künstlerischer Tätigkeit. Damit kann die Erhaltung der Fähigkeiten gezielt unterstützt das Selbstvertrauen gestärkt und das Wohlbefinden gefördert werden Die Gruppe trifft sich wöchentlich am Donnerstag um 11 30 Uhr, vor dem «avec» am Bahnhof Affoltern Das gemeinsame Mittagessen im Restaurant Casino bezahlen alle Teilnehmenden selber, es sind zirka 20 Franken pro Mittagessen Danach verbringt die Gruppe den Nachmittag im reformierten Chilehuus an der Zürichstrasse 94 Die Gruppe bleibt zusammen bis 16 30 Uhr Die Treffen kosten 75 Franken pro Teilnahme davon wird ein Drittel durch die

Sybille Chiesa, Ursula Jarvis und Isabelle Metzger (v l.), die drei Leiterinnen, freuen sich auf neue Mitglieder (Bild zvg.)

Stiftung Sonnweid finanziert, sodass der Restbetrag für die Teilnehmenden 50 Franken pro Treffen beträgt Die Kosten werden monatlich in Rechnung gestellt Derzeit sind in der Gruppe noch Plätze frei Teilnehmende aus dem ganzen Bezirk sind herzlich willkommen

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Knonauer Amt Ansprechperson für Anmeldungen Auskünfte und Fragen ist Ursula Jarvis; Telefon 078 676 10 22 Weitere Informationen sind zu finden auf www alz-zuerich ch unter Angebote

Ein Sommerfilm als Ersatz für den Liegestuhl-Roman

Im Kino Cinepol in Sins ist neuerdings der Film «Roter Himmel» zu sehen.

Dieser Film ist ein klassischer Sommerfilm: Junge Menschen die losfahren und irgendwo den Sommer gemeinsam verbringen Eine unbekannte Gegend eine ruhige abgelegene Idylle, ein Haus von entfernten Bekannten.

Im französischen Kino sind die Sommerfilme so etwas wie «Lehrjahre des Gefühls»: Ein windiger Strand schwebende Romantik und neue interessante Leute, welche den Wechsel zum Erwachsensein langsam vollziehen während sich eine diffus schleichende Gefahr anbahnt und die Unbeschwertheit zu ersticken beginnt.

Regisseur Christian Petzold gelingt das Kunststück dieses Lebensgefühl mit grossartigen Schauspielerinnen und Schauspielern auf der Leinwand zu er-

Der Sommer hält knisternde Begegnungen bereit (Bild zvg.)

zählen. Allen voran Paula Beer welche bei Petzold zum dritten Mal vor der Kamera steht und in ihre Rolle passt wie kaum ein anderes Gesicht des jungen deutschen Kinos «Roter Himmel» hat den Grossen Preis der Jury an der

Kunst in blühender Natur

Am 17. Juni startet im Park Seleger Moor in Rifferswil die erste Staffel von «MoorArt23»

Der Park Seleger Moor, diese märchenhafte Oase zwischen Rifferswil und Hausen, bietet eine einmalige Atmosphäre für Kunst Dort startet kommende Woche die erste Staffel der Ausstellungsserie «MoorArt» Sie umfasst insgesamt 15 Positionen die von einer Fachjury aus 105 Eingaben ausgesucht worden sind Darunter sind auch drei

Eine der gezeigten Skulpturen (Bild zvg.)

Ein Stück Japan in Knonau

In Knonau befindet sich seit einigen Jahren eine Sake-Brauerei. Die «Männersache Knonau» organisiert am Mittwoch, 21. Juni, eine Besichtigung.

In Knonau wird in liebevoller Handarbeit Berg-Sake gebraut Ein guter Sake besteht aus hochwertigem Reis und weichem Wasser – ideal für eine Produktion in der Schweiz Warum entstand die Manufaktur japanischer Handwerkskunst in Knonau? Und wie entsteht Sake? Um dies zu erfahren, besucht die

Berlinale gewonnen und startet nun im Nebenprogramm im Sinser «Cinepol». Kino Cinepol, Sins Programmzeiten auf www cinepol ch

internationale Beiträge zu entdecken Ortsspezifische Objekte und raumbezogene Interventionen treten dabei in dieser märchenhaften und bezaubernden Atmosphäre miteinander in einen Dialog Sie reagieren inhaltlich, formal, materiell und farblich auf diesen speziellen Ort

Thalwiler Hofkunst «MoorArt» Eröffnung am Samstag 17 Juni 11 Uhr Park Seleger Moor, Rifferswil Die Ausstellung dauert bis Ende Oktober 2023

Männersache Knonau am Mittwoch 21. Juni, um 19 Uhr die Manufaktur in Knonau Vorderuttenberg Eingeladen sind alle Männer, Söhne und Göttibuben! Im Anschluss an die Führung wird ein japanischer Apéro Riche serviert Die Kosten pro Person betragen 70 Franken. Die Platzzahl ist begrenzt, es sind nur noch wenige Plätze frei.

Männersache Knonau

Anmeldung per Mail an: MaennerSacheKnonau@

Veranstaltungen Freitag, 9. Juni 2023 16
Prächtiger Ausblick vom Äschligrat auf Sarnersee und Stanserhorn (Bild zvg.)
Baumschule Reichenbach Schonau 1 Hausen Auf die Gäste wartet eine Fülle bezaubernder Blumen. (Bild zvg.)
Heidegg Musikanten; ab 19 Uhr Unterhaltung mit «Ägeritaler Turboörgälär» ); Sonntag, 18 Juni, 10 bis 17 Uhr (10 30 Uhr Konzert mit dem Musikverein Harmonie Hausen) Weitere Infos: www rosenfest ch oder direkt in der
gmx
www maennersacheknonau home blog Sake braucht viel Handarbeit (Bild zvg.)
ch Weitere Informationen auf

Morbid-witzige Unterhaltung

Kino Mansarde in Muri präsentiert: Freiluft-Kino

Als Überraschung zum Saisonende wartet die Kino MansardeCrew nächsten Freitag im Klosterhof mit einer OpenairVeranstaltung auf Die Zuschauer und Zuschauerinnen sollen dabei wie in den letzten Jahren ihren Sommerstuhl mitbringen.

Gezeigt wird, windgeschützt zwischen Klosterschulhaus und Pflegi, der Schweizer Kinohit «Der Bestatter – der Film»

die leicht morbid-witzige Kriminalkomödie, in welcher Mike Müller und sein Team nun in Spielfilmformat nach der gleichnamigen, erfolgreichen TV-Hitserie ins Kino kommen. Bis jetzt hat der Film bereits 57 000 Eintritte erzielt und dürfte damit dies Jahr wohl die erfolgreichste Schweizer Kinoproduktion werden.

Bestatter und Co. können

es wieder nicht lassen

Der ehemalige Bestatter und Ex-Polizist Luc Conrad (Mike Müller) der in seinem neuen Leben ein Restaurant in Costa Rica führt, reist in die Schweiz um mit Erika Bürgisser ihren 70 Geburtstag zu feiern Sein früherer Geschäftspartner Fabio Testi und die beiden Aargauer Polizisten Anna-Maria und Doerig sind natürlich auch zum Fest eingeladen Man trifft sich in einem alten heruntergekommenen Hotel im Engadin Gerade als sich alle zur Feier im Garten versam-

mit Bestatter Luc Conrad

meln, kommt der Hoteldirektor unter mysteriösen Umständen ums Leben Für die örtliche Polizei ist klar dass es ein Unfall war Doch die «Bestatter»-Familie vermutet aufgrund der letzten Worte des Toten, dass es sich um einen Mord handelt, und verlängert ihren Aufenthalt, um heimlich zu ermitteln. Auch der Wiener Pathologe Alois Semmelweis stösst dazu, denn die Todesfälle häufen sich.

Das Gute aus der Erfolgs-TV-Serie jetzt im Filmformat

Vier Jahre nach der siebten und letzten Staffel der erfolgreichen Schweizer-Fernsehserie wurde mit den Dreharbeiten des neuen Kinofilms begonnen Die Produzenten erfüllen damit dem Publikum einen lang gehegten Wunsch und «Bestatter»-Fans können sich auf ein Wiedersehen mit den bekannten Gesichtern freuen Unterhaltsames Kinovergnügen, das man nicht verpassen sollte Wie damals im Januar 2020 und letzten Sommer hat sich die Kinocrew auch jetzt für ein Open Air der «minimal Art» entschieden «Wir bieten ein tolles Ambiente einen guten Film und feine Verpflegung aber fahren sonst bescheiden» erklärt OK-Chefin Karin Buess, «deshalb müssen die Besucherinnen und Besucher ihren Kinosessel zur Vorstellung selber mitbringen» Damit können sie sich für den Film ihren optimalen Platz aussuchen Die Organisatoren garantieren dazu gute Stimmung genügend Speis

Musik aus drei Epochen

Drei Konzerte in der Klosterkirche Muri

Im Chorgestühl haben die Benediktiner über Jahrhunderte mehrmals täglich ihr Stundengebet gesungen. Diese besondere Atmosphäre vereint sich dieses Wochenende mit der Musik dreier hervorragender junger Ensembles

Anders als das Oktogon mit seiner grossen Akustik bietet der Hochchor der Klosterkirche ideale Bedingungen für kammermusikalische Besetzungen

Glasklar erreichen die Klänge das Chorgestühl der Mönche, wo das Publikum Platz nehmen darf. Die Nähe zwischen den Ausführenden und den Zuhörenden sorgt für ein ganz besonderes Konzerterlebnis.

Den Anfang macht heute Freitag 9. Juni, um 19.30 Uhr, das Vokalensemble Lamaraviglia mit seinem A-cappellaProgramm «Die Schweiz im Psalmenfieber». Nach dem Vorbild des berühmten Genfer Psalters wurden im 16 Jahrhundert auch in anderen Landesteilen Psalmen volkssprachlich nachgedichtet

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So erlebt man mit den Sängerinnen und Sängern von Lamaraviglia Vokalmusik der Renaissance in allen vier Landessprachen.

Mit viel Esprit Ebenfalls um 19 30 Uhr nimmt morgen Samstag, 10 Juni, das Instrumentalensemble El Gran Teatro del Mundo das Publikum mit auf eine nächtliche Reise durch die französische Barockoper Einzelne Nummern aus Bühnenwerken von Jean-Baptiste Lully, Marc-Antoine Charpentier und anderen Komponisten aus dem Umkreis des Sonnenkönigs werden in fünf Traumszenen gruppiert. So entstehen wunderbare Bilder rund um Themen wie Nacht und Schlaf, es erscheinen aber auch Dämonen und Furien bis schliesslich die Morgenröte den neuen Tag ankündigt Immer wieder übernehmen die Instrumente in diesem Programm die ausdrucksstarken Partien der Sängerinnen und Sänger

Zum Abschluss tritt am Sonntag, 11 Juni um 17 Uhr das Ensemble Tasto

Die alte Crew um

Luc

und Trank und Festbänke zum Trinken und Essen: Bereits ab 18 Uhr gibt es auf dem lauschigen Klosterhof Apéro und dann feines selbstgekochtes «Chili sin» und «con carne» Der «Bestatter» macht dann um 21 30 Uhr seine Aufwartung

(Mike

nun im abendfüllenden Kinoformat (Bild zvg.)

Die Platzzahl ist wegen der Umgebung beschränkt, darum lohnt es sich, genug früh zu kommen Für diese Openair-Vorführung gibt es keinen Vorverkauf Tickets sind erst am Tag selber ab 18 Uhr an der Kinokasse erhältlich Der Murianer

Kino-Anlass findet nur bei trockener Witterung statt Kino Mansarde Muri Freiluft-Kino im Klosterhof Muri, Freitag, 16 Juni, 21 30 Uhr Tickets ab 18 Uhr an der Abendkasse Infos zur Durchführung unter www kinomansarde ch

solo das für seine packenden zeitgemässen Interpretationen mittelalterlicher Musik weltweit bekannt ist in der Klosterkirche Muri auf Mit viel Esprit gibt das Ensemble, das in grosser vokal-instrumental gemischter Besetzung musiziert, dem Publikum lebendige Eindrücke von der

Attraktives Brillenangebot – auch für Personen aus dem selben Haushalt

Musik um das Jahr 1300 Im Zentrum steht Philippe de Vitry, der zwar mit seinem berühmten Traktat «Ars nova» in keiner Musikgeschichte fehlt dessen Kompositionen heute jedoch kaum zu hören sind Tasto solo bietet ein faszinierendes und mitreissendes Erlebnis für Ohren und Augen das man

ohne alle «Vorkenntnisse» geniessen kann (red )

Musik im Hochchor, Klosterkirche Muri, Freitag, 9 , bis Sonntag 11 Juni Weitere Infos und Tickets unter www murikultur ch Vorverkauf bei Muri Info vor Ort von Dienstag bis Sonntag, 11 bis 17 Uhr, Restkarten an der Abendkasse eine Stunde vor Konzertbeginn

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17 Veranstaltungen Freitag, 9. Juni 2023
Am «Musik im Hochchor» wird Musik aus dem Mittelalter, der Renaissance und der Barockzeit zu hören sein. (Bild zvg.)
Bestatter Conrad Müller)

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AGENDA

Freitag, 9. Juni

Affoltern am Albis

14.00–17 00: Tag der offenen Tür «Gemeinsam statt Einsam» - der Verein GsE vermittelt Eindrücke über seine Aufgaben. Verein GsE, ehemaliges Reisebüro, Alte Dorfstrasse 1b, beim Jonenbachbrüggli.

17.00–21.00: «NimmPlatz» im Container-Wohnzimmer Jung und Alt sitzen auf den Sofas, diverse Spiele und Essen stehen zur Verfügung. Ziel ist, auf die Wichtigkeit des öffentlichen Raumen für Kinder und Jugendliche hinzuweisen. Eine Veranstaltung der Jugendarbeit Affoltern. www.ja-aaa.ch. Kronenplatz

Bonstetten

19 00: Fyrabig-Musig. Blasmusik mit dem Musikverein Bonstetten Ab 18 Uhr Verpflegung aus dem Topf vom Feuer für alle Chilegarte bei der reformierten Kirche

Kappel am Albis

19 30: Offenes Hagios-Singen in der Klosterkirche Leitung: Christine Boeck, ohne Anmeldung, Kollekte Klosterkirche, Kappelerhof 5

Samstag, 10. Juni

Affoltern am Albis

08.00–12.00: Wochenmarkt mit Märtkafi. Früchte, Gemüse, Gebäck, Käse, Bioprodukte, Blumen, Selbstgemachtes und mehr Märtkafi offen 8 bis 15 Uhr

Marktplatz.

10 00–17 00: Tag der offenen Tür «Gemeinsam statt Einsam» – der Verein GsE vermittelt Eindrücke über seine Aufgaben. Verein GsE ehemaliges Reisebüro, Alte Dorfstrasse 1b, beim Jonenbachbrüggli.

14.00–18.00: «NimmPlatz» im Container-Wohnzimmer Jung und Alt sitzen auf den Sofas, diverse Spiele und Essen stehen zur Verfügung. Ziel ist, auf die Wichtigkeit des öffentlichen Raumen für Kinder und Jugendliche hinzuweisen. Eine Veranstaltung der Jugendarbeit Affoltern. www.ja-aaa.ch. Kronenplatz

Obfelden

15.00 Skulpturenausstellung im Garten und im Atelier Bilder und Skulpturen aus Holz und Stein können gekauft werden.

W u. V Nydegger, Bachstrasse 8

Türlen (Hausen am Albis)

18.30–23.00: Live am Türlersee

«Summer vibes»: Konzerte (Robiano Zirkuskapelle Rakuns, Supergroovalisticos, Wilcox), Festwirtschaft, Bar, Kollekte www.hasclub ch. Strandbad Türlersee

Hausen am Albis

20 00: Kammermusik mit Oboen Quartett Werke von J.S Bach,

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«Von Herzen möge es wiederzu Herzen gehen»

Der Singkreis Bezirk Affoltern stimmt Beethovens Missa solemnis an Am Sonntag, 18. Juni, ist die Formation ab 15 Uhr in der Klosterkirche Kappel zu hören. Unterstützt wird sie dabei vom Baselbieter Projektchor Voci Appassionate.

Zwei besondere Jubiläen treffen für den Singkreis Bezirk Affoltern im Jahr 2023 aufeinander Der Singkreis schaut auf 60 intensive Jahre kultureller Tätigkeit im Bereich des Chorgesanges und insbesondere des Oratorienschaffens zurück, mit einer Fülle an Aufführungen bedeutender Werke der Weltliteratur Beethovens Missa solemnis war bislang nicht dabei Sie zählt zu den anforderungsreichsten Kompositionen im Bereich Messen und Oratorien. 1823 wurde sie von Ludwig van Beethoven nach Jahren existenziellen Ringens und Suchens vollendet In seinem Jubiläumsjahr wagt sich der Singkreis nun erstmals an dieses Werk.

Es ist ein Werk der Zukunft voll unbändiger Verwandlungskraft, voller Dramatik und von überirdischer Schönheit. Man denke etwa an die Stelle mit dem Geigen-Solo im Benedictus, das über allem mehr oder weniger Fassbaren sich tröstlich dahinbewegt oder an «die Bitte um inneren und äusseren

Frieden» in dem unvergleichlichen

Agnus Dei, wo bedrohlich kriegerische

Klänge den tief ersehnten, doch so verletzlichen «inneren und äusseren»

Frieden gefährden An drei Konzerten

im St Peter Zürich in der Kirche

Merenschwand und in der Klosterkirche

Kappel – führt der Singkreis Bezirk

Affoltern, zusammen mit dem Baselbieter Projektchor Voci Appassionate,

C.P.E Bach, F Schubert und W.A. Mozart Anschliessend Apéro Kollekte Restaurant Löwen

Sonntag, 11. Juni

Affoltern am Albis 17 00: Kultur Affoltern/Kultur am Platz/Musig us em Amt fällt aus!!

Montag, 12. Juni

Hausen am Albis

14.30–16.30: Handarbeits-Stubete von Pro Senectute in der Zwinglistube, neue Teilnehmende willkommen. Häkeln, stricken, sticken, plaudern. Mit Kaffee und Kuchen. Leitung: Brigitte Burger, Telefon 044 764 03 49 Ref Kirche

Dienstag, 13. Juni

Kappel am Albis

13.30–14.30: Führung durch die neuen Klostergärten. Gemüse-, Obst-, Medizinal- und Nutzgarten mit alten Pflanzensorten von

Kinoprogramm Sins www.cinepol.ch

Der Singkreis Bezirk Affoltern bei einem Auftritt (Bild zvg.)

die Missa solemnis nun auf. Unter der Leitung von Brunetto d Arco hat der Chor in den Monaten intensiver Probenarbeit an jedem Detail gefeilt, um das Werk musikalisch einzigartig zu gestalten Mit Maya Boog (Sopran), Bettina Weder (Alt) Michael Nowak (Tenor) und Robert Koller (Bass) konnte der Singkreis renommierte Gesangssolistinnen und -solisten gewinnen. Den Orchesterpart spielt wie gewohnt die Camerata Fanny Mendelssohn unter Konzertmeister Jan Sosinski. Iona Haueter komplettiert das Ensemble an der Orgel.

Neue Stimmen sind willkommen Damit der Singkreis 60 weitere Jahre und mehr grosse Werke der Chorlitera-

ProSpecieRara. Kloster Kappel, Kappelerhof 5.

Mittwoch, 14. Juni

Affoltern am Albis

14.30–17 00: Theater und Unterhaltung gegen Einsamkeit Vier Seniorinnen und Senioren spielen ein kleines Theater, Austauschrunde und Zvieri im Anschluss

Anmelden: 044 552 01 88 Veranstalter: Stadt Affoltern, Ref Kirche, Beratungsstelle für Alters- und Gesundheitsfragen. Ref Kirchgemeindehaus (Ulmensaal).

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tur aufführen kann, freut er sich über neue Stimmen Nach den Sommerferien am Montag 21 August lädt der Singkreis Bezirk Affoltern zu einer offenen Probe ein Interessierte Sängerinnen und Sänger aller Stimmlagen sind herzlich eingeladen den Chor kennenzulernen zu schnuppern und mitzusingen

Singkreis Bezirk Affoltern

Konzerte: 16 Juni, 20 Uhr, St Peter Zürich;

17 Juni 20 Uhr katholische Kirche Merenschwand;

18 Juni 15 Uhr Klosterkirche Kappel Vorverkauf unter www singkreisaffoltern ch Offene Probe für neue Sängerinnen und Sänger am Montag, 21 August, 20 Uhr, Singsaal Schulhaus Zwillikon

Donnerstag, 15. Juni

Kappel am Albis

13.30: Führung durch die Klosteranlage Treffpunkt: Amtshausplatz. Kloster Kappel, Kappelerhof 5.

Ottenbach

07 33: OTTENBACH60+ Wandergruppe: Abfahrt mit dem Bus 215 nach Affoltern und weiter mit ÖV nach Kollbrunn. Wanderzeit:

ca. 3½ Std., Mittagessen aus dem Rucksack. Billette werden besorgt Anmeldung/Auskunft bis 14. Juni,

12 Uhr: Kathrin Noser, 044 761 26 96

oder kati.no@bluewin.ch. Erfrischung im Mini-Schwimmbad in Unterschlatt für Interessierte Postautohaltestelle Engelwiese

Rifferswil

19.30: Musik im Kulturzelt Geschwister-Duo Marina Yakovleva (Violine) und Michail Yakovlev (Viola) spielen «Perlen der virtuosen Geigenliteratur». Abendkasse www kulturzelt.ch. Park Seleger Moor

Ausstellungen

Aeugst am Albis KommBox im Gemeindehaus, Dorfstrasse 22: «Im Auge des Betrachters». Drei kreative Frauen, Mona Hachem, Os Rudow und Souraya Hamad zeigen einzigartige Schuhe, Stoffarbeiten und gezeichnete Portraits. Mo 8–11.30 und 16–18 15, Di 8–11.30 Mi 8–11 30 und 14–16 30, Do 8–11.30 Uhr Bis 15. September

Affoltern am Albis Kellertheater LaMarotte, Centralweg 10:

Kunstausstellung im LaMarotteMarkus Herrmann & Heiri Gantert Figuren, Objekte und Szenen. Samstag, 10 6 , 12-17 Uhr, Mittwoch, 14.6 , 17-21 Uhr

Finnissage: Sonntag, 18 6., 17-21 Uhr Eintritt frei.

Zwillikon Ortsmuseum, Ottenbacherstrasse, Gemeindeplatz:

Dauerausstellung zu Geschichte und Alltag, Gewerbe und Kultur von Affoltern am Albis. Jedes 1. Wochenende im Monat Gruppenbesuche nach Vereinbarung. Rollstuhllift, Eintritt frei. Kontakt: 044 761 77 42, Ursula Grob oder 044 761 81 76, Hansruedi Huber

Pflegezentrum Sonnenberg, Haus Pilatus EG, Melchior Hirzel-Weg 42: «Ansteckende Lebensfreude». Bilder von fröhlichen Menschen jeden Alters von Angela Höhn. Täglich von 8 bis 17 Uhr Bis 31. August

Kappel am Albis

Kloster Kappel, öffentliche Räume, Kappelerhof 5: Das Kloster Kappel auf alten Stichen. Von versunkenen Welten und dem Blick unserer Vorfahren. Täglich von 8 bis 22 Uhr Bis zu den Sommerferien.

Veranstaltungen Freitag, 9. Juni 2023 20
PR EM IE RE PREMIERE PREMIERE Aktuell Do 8 b s Mi 14 Juni KW 24 DO 8 6 FR 9 6 SA 10 6 SO 11 6 MO 12 6 D 13 6 MI 14 6 Fast & Furious 10 D 14 17 00 20 15 20 15 17 00 20 15 17 00 20 15 20 15 20 15 Transformers D 12 20 15 20 15 20 15 20 15 20 15 20 15 20 15 Transformers 3D D 12 17 00 17 00 17 00 Spider-Man: Across the D 10 17 00 17 00 17 00 20 15 17 0017 00 Guardians of the Galaxy D 12 - 20 00 Arielle die Meerjungfrau D 6 14 30 17 00 - 14 30 20 00 20 00 14 30 Arielle die Meerjungfrau 3D D 6 20 00 20 00 -Super Mar o Bros Film 3D D 6 14 30 14 30 14 30 14 30 Mavka D 6 17 00 14 30 - 14 30 Asterix & Obelix D 8 14 30 14 30 14 30 In der Nacht des 12 D 14 - - 20 15 17 30 Book Club 2 D 8 - - 17 30 17 30 20 15 Roter Himmel D 12 - - 17 30 17 30 17 30 Röbi geht CH 12 - - 17 30 17 30 The Flash Asteroid City No Hard Feeling Elemental Greatest Days Indiana Jones ab 15 Juni ab 15 Juni ab 22 Juni ab 22 Juni ab 22 Juni ab 29 Juni Programmvorschau: QR-Programm

Mit breiter Brust zum Auswärtsmatch

Am Sonntag, um 11 Uhr, spielt der FC Affoltern auswärts gegen Tuggen 2.

Das Fanionteam des FC Affoltern hat einen Lauf, den es in der gegenwärtigen Form bis zum Schluss voll durchziehen kann. Es sind noch zwei Spiele zu absolvieren Zuerst geht es zur zweiten Mannschaft des FC Tuggen Während die Tabellenplätze eins bis drei in der Gruppe 1 gesetzt sind gilt es für den FCA den (versöhnlichen) vierten Tabellenplatz gegen den FC Wollerau zu verteidigen Dazu braucht es abermals eine hohe Konzentration, zumal es sich um einen Gegner handelt der auf dem letzten Tabellenrang liegt und sich aus der 3. Liga verabschieden muss. Das Team der Coaches Adolf Laib/Micha Jokes wird alles daransetzen, nochmals ein sportliches Ausrufezeichen zu setzen Vielleicht wird das Team auch noch von deren

1. Mannschaft verstärkt, da dieses Team den Aufstieg aus der 1. Liga Classics letztes Wochenende verspielt hat. Wer aber das Vorrundenspiel des FCA gegen Tuggen

2 im Kopf hat (welches klar und deutlich mit 7:2 gewonnen wurde) dem ist das Verdikt klar: Die Blauweissen können sich nur selber schlagen Aus sportlicher Sicht dürfte ein Sieg im letzten Auswärtsspiel gegen das Tabellenschlusslicht die Gewissheit zementieren dass das Trainergespann Jevremovic/Bulut 2023 eine eingeschweisste Truppe gebildet hat.

Starker FCA-Stürmer

Weiter darf das FCA-Fanionteam stolz auf seine Angreifer sein Mit Stürmer Noel Stähli haben die Blauweissen noch immer einen Anwärter auf die Torschützenkrone in ihren Reihen. Mit 14 Volltreffern liegt er nur drei Tore hinter dem führenden Alain Hofer des Tabellenführers SC Siebnen Zum Schluss bleibt festzuhalten, dass für den FCA die Cup-Hauptrunde 2023/24 auch dieses Jahr nach wie vor möglich ist, da die Affoltemer mit lediglich 25 Strafpunkten in der Gruppe 1 mit Abstand fairste Mannschaft stellen und dies auch unter allen anderen Zürcher 3 Liga-Gruppen Der FC Schwamendingen

2 in der Gruppe 2 kommt mit 27 Strafpunkten in die Nähe der Säuliämtler

Michael Romer FCA

Trainer zurückgeholt

Béla Kaldos übernimmt 2. Mannschaft des FCA

Rennsaisonbeginn auf der offenen Rennbahn

Seit zwei Wochen kreisen die Radrennfahrer wieder auf der offenen Rennbahn in Zürich Oerlikon, jener altehrwürdigen Sportstätte, die heuer ihr 111-Jahre-Jubiläum feiert. Mit dabei sind regelmässig auch Sportler aus dem Säuliamt.

sem Abend bis auf den Scratch-Wettbewerb jedes Rennen für sich entschied, Nicolo De Lisi, Dominik Bieler Raphael Clemencio, Pascal Tappeiner und wie sie alle heissen. Das Ausscheidungsfahren der U19/U17 und Damen führte Caruso jedoch souverän an.

Béla Kaldos (2. von rechts) bei der Vertragsunterzeichnung mit Andy Pfister (Finanzvorstand), Ferruccio Gusmini (Präsident) und Wale Aegerter (Leiter Sport). (Bild zvg.)

Den Verantwortlichen des FC Affoltern ist es gelungen, mit Béla Kaldos einen routinierten, erfahrenen Trainer zurück ins Affoltemer Moos zu holen

Béla Kaldos hat seine fussballerischen Wurzeln in Ungarn wo er auch geboren ist Als Junior durchlief er die Stationen in Budapest beim mehrmaligen Meister von MTK Nach seinem Umzug in die Schweiz kickte er als Aktivfussballer in der Schweiz jeweils in der 2 Liga in den Diensten des FC Küsnacht, dem Fanionteam des FC Affoltern und beim SC Cham Nach Abschluss seiner Aktivlaufbahn hat sich Béla zum Trainer ausbilden lassen und ist heute im Besitz des Uefa-B-Diploms Die Trainerlaufbahn begann er in Affoltern bei den «Italos», bevor er die 2. Mannschaft übernahm und mit diesen den Aufstieg von der 4 in die 3 Liga schaffte.

Danach zog es den im Säuliamt wohnhaften Kaldos als Spielertrainer zum SC Cham und ins Freiamt zum FC Muri wo er mehrere Jahre die 2 Mannschaft in der 3 Liga coachte und trainierte. Seine letzte Station als Trai-

Frauenfussball fördern

Beitrag aus kantonalem Fonds für die EM

ner war der FC Mutschellen Nach einer Trainerpause kehrt Béla nun zurück zu seinen Wurzeln Er wird in Affoltern ein junges sehr talentiertes und motiviertes Team betreuen können, das in der kommenden Meisterschaft in der 4. Liga ein Wörtchen an der Tabellenspitze mitreden will. Das Saisonziel und die Kaderzusammenstellung werden in den nächsten Wochen mit dem Leiter Sport, dem neuen Trainer und dem Team definiert.

Auf eingespieltes Team zurückgreifen

Wichtig ist für Béla Kaldos, dass er auf ein bereits gut funktionierendes und eingespieltes Team zurückgreifen und die gute Arbeit seines Vorgängers Ljuban Achermann Stojakovic fortsetzen kann Der Kader wird sicherlich mit einigen B-Junioren ergänzt, die den Schritt in den Aktivfussball über die 2 Mannschaft machen werden. Ebenso wichtig sind ein guter Austausch und die Zusammenarbeit mit der 1 Mannschaft da der FCA nach wie vor voll auf den eigenen Nachwuchs setzt.

Wale Aegerter Leiter Sport FCA

Von martin platter Allen voran der Ottenbacher Cedric Graf, der am letzten Dienstagabend jedoch Pech hatte Im hektischen Ausscheidungsfahren kam es ausgangs der 45 Grad steilen Steilwandkurve wegen eines heftigen Schwenkers eines weniger erfahrenen Mitstreiters zu einer Wellenbewegung im Feld der 22 Fahrer Zahlreiche Räder touchierten einander Drei Fahrer verloren die Balance und stürzten. Einer davon war Cedric Graf. Zum Glück war der Ottenbacher – wie die anderen beiden Mitstreiter – bald wieder auf den Beinen. Der Rennabend war für die drei jedoch gelaufen. Somit war Francesco Caruso von der IG Radquer Mettmenstetten der einzige Fahrer mit Säuliämtler Wurzeln. Doch der 18-jährige U23-Fahrer hatte wie die anderen Nachwuchssportler keine Chance gegen die gestandenen Bahncracks wie Simon Vitzthum, der an die-

Steher als Publikumsmagnet Die Publikumsmagneten waren am Dienstagabend jedoch die Steher, die ihren ersten Auftritt in der neuen Saison in Oerlikon hatten. Mit dabei ist hier auch der Affoltemer Schrittmacher Dino Rey, der mit Philipp Kammerlander einen neuen Rennfahrer an der Rolle seiner Maschinen erhalten hat. An den Kräfteverhältnissen der Spitzenfahrer hat sich über den Winter wenig verändert Nach wie vor lieferten sich Schweizer Meister Giuseppe Atzeni und der französische Meister Emilien Clère einen harten Kampf um den Sieg, der zwei Mal zugunsten Atzenis ausging Der Deutsche Vincent Vonhof konnte an der Rolle von Michael Alborn das Podium komplettieren. Gegen die Routiniers hatten es die Neulinge schwer Kammerlander/Rey verloren im ersten und im zweiten Lauf je drei Runden Von Stürzen blieben sie zum Glück verschont. Am nächsten Dienstag geht es bei trockener Witterung auf dem Zementoval in die nächsten Runden.

2025 findet die Frauenfussball-EM in der Schweiz statt (Bild zvg.)

Der Regierungsrat will die Fussball-EM der Frauen 2025 in der Schweiz mit 3,5 Mio. Franken unterstützen.

Im Sommer 2025 findet mit der Uefa Women’s Euro die grösste frauenspezifische Sportveranstaltung Europas in der Schweiz statt. Die Stadt Zürich ist mit dem Stadion Letzigrund einer von acht Austragungsorten Der Schweizeri-

sche Fussballverband (SFV) will ein Fest mit internationaler Ausstrahlung veranstalten und Impulse für die Weiterentwicklung des Frauen- und Mädchenfussballs setzen Der Regierungsrat möchte nun mit 3,5 Mio Franken aus dem Gemeinnützigen Fonds Rahmenaktivitäten von Schulen oder Begleitmassnahmen zur Förderung des Frauenfussballs im Kanton finanzieren. Dazu braucht er allerdings noch die Zustimmung des Kantonsrats (red.)

Philipp Kammerlander an der Rolle von Schrittmacher Dino Rey (vorne) wird hier gerade vom französischen Meister Emilien Clère an der Rolle von Flavio Küng überholt (Bild Martin Platter)

50 Jahre Grümpi in Mettmenstetten

Jubiläums-Grümpi am 24. und 25. Juni mit «Mättmi rockt»

Drei Mitglieder des «Dunschtigclubs», die jeweils in Affoltern am Grümpi teilnahmen, fanden: «Das können wir doch auch in Mettmi organisieren.»

Mit der Eröffnung des Fussballfeldes durch die Primarschulpflege war 1973 der Startschuss gegeben Nun werden am kommenden Grümpi vielleicht schon einige Enkelkinder der Teilnehmerinnen und Teilnehmer des ersten vom «Dunschtigclub» durchgeführten Grümpis auflaufen.

50 Jahre Grümpi: Etwas was das OK mit Stolz erfüllt Weil es auch heisst: Gemeinschaft Teamarbeit Kontinuität Freundschaft, Geselligkeit, Engagement für das Dorf, Freude oder kostenlos krampfen.

Fussball und Jassen

Beim «Dunschtigclub» laufen jetzt die Planungen für das Grümpi vom 24 und 25 Juni wieder auf Hochtouren «Natürlich haben wir uns für dieses JubiläumsGrümpi etwas Besonderes ausgedacht: Anstelle des Openair-Kinos wird Mättmi rocken» versprechen die Organisatoren «Mättmi rockt» sind zwei Bands, die am Samstagabend tanzbare und einprägsame Rocksongs servieren Die Wurzeln der Bandmitglieder der beiden Gruppen

der neuen Turnhalle, während bereits ab 18 Uhr im Restaurant Rössli die JassKarten gemischt werden Nach dem Eintreffen der Fussballer gibt es dann noch ein gemütliches Nachtessen und das eine oder andere Gläschen in geselliger Runde Kontaktangst ist hier fehl am Platz einfach vorbeikommen! Pablo Suter

21 Sport Freitag, 9. Juni 2023
Tiny Trouts und Run To You – Tribute to Bryan Adams» liegen in Mettmenstetten. Der Eintritt zu den Konzerten ist gratis. Nicht zu vergessen: Der «Dunschtigclub» ist auch ein Fussballverein. Jeden Donnerstag rollt ab 18.45 bis 20.15 Uhr der Ball in der Wygarten-Arena oder in Am Grümpi gibt es diesmal auch Rockmusik. (Bild zvg.)
Immer dienstagabends

Ämtlerin zeigt eine starke Leistung am Berg

Internationaler U18-Weltcup im Mountain Running

Beim ersten Einsatz im Schweizer Nationaldress gelang Flurina Köthe ein ausgezeichneter Wettkampf

Und das in einem Bergrennen, einer Disziplin, die der Bahnläuferin bisher eher fremd war

Die Selektion musste verdient werden. An einem Selektionslauf von Swiss Athletics in Interlaken qualifizierten sich neben Flurina Köthe drei weitere Schweizer Nachwuchsläuferinnen und vier Nachwuchsläufer für den Worldcup-Lauf. Swiss Athletics beschickt diesen Wettkampf, um den Nachwuchsathletinnen und -athleten den Einstieg in die Disziplin Mountainrunning zu ermöglichen International sei das Niveau bereits sehr hoch, sagt der Nationaltrainer Thomas Hürzeler

Für Flurina Köthe war die Vorfreude auf ihren ersten Wettkampf im Ausland gross Sie war gespannt, die Abläufe kennenzulernen. Nach der Streckenbesichtigung des Teams mit ihren Coaches wuchs auch der Respekt vor der Strecke

Das Rennen

Auf den ersten 2,2 Kilometern ging es steil aufwärts, bis zum höchsten Punkt des Rennens, den Flurina Köthe als achte Läuferin passierte. Kurzzeitig wusste sie nicht mehr wie ihr geschah: Die Anstrengungen am Berg fühlten sich anders an als auf der Bahn Das anschliessende Abwärtslaufen forderte volle Konzentration Steine, ausgewaschene Wege grössere Absätze und Wurzeln mussten passiert werden Köthe meisterte diese Aufgabe mit Bravour Der 12. Platz mit 1.46 Minuten

Mehrere Kränze

Bei strahlendem Sonnenschein fand am Samstag vor Pfingsten in Aarau der Adler-Cup statt. Die Ottenbacher Pontoniere erzielten hervorragende Leistungen.

Der zweite Wettkampf der Pontoniersaison fand auf der Aare statt Nachdem am letzten Wettfahren in Mumpf die Flussbreite des Rheins für die Ottenbacher ungewohnt war, so war es in Aarau die Flussgeschwindigkeit Die Aare, die nach dem Stauwerk langsam vor sich hinplätschert unterscheidet sich stark von dem gewohnten Zug der Reuss Davon liess sich ein Grossteil der Ottenbacher Pontoniere nicht irritieren Viele Fahrerpaare konnten eine (fast) fehlerfreie Fahrt zeigen und so kam es bei der Rangierung auf die Geschwindigkeit bei den bewerteten Teilstrecken an

Training zahlt sich aus

Anita Hofer und Jessica Wendel gelang es, nach dem dritten Platz in Mumpf, in Aarau das Podest auf ebendiesem Platz zu besteigen. Weitere zwei Fahrerpaare verpassten das Siegertreppchen nur knapp und reihten sich direkt dahinter auf dem vierten Platz ein. Drei weitere Fahrerpaare konnten sich im besten Drittel platzieren und somit eine Kranzauszeichnung entgegennehmen.

Zu Beginn der Saison gelang es den jungen Pontonieren unter 21 Jahren noch nicht ganz, ihr Können auch auf einem fremden Fluss zu zeigen Nicht so in Aarau: Das fleissige Training unter den fachmännischen Augen der beiden Jungfahrleiter Thomas Leutert und Cornel Humbel zahlte sich aus Alexander Appel fuhr mit Mika Rossano in der Kategorie der Jüngsten auf den neunten Platz Nik Hegetschweiler fuhr mit Gian-Andri Stappung auf den fünften Platz und Ivo Hegetschweiler und Noa Schraner gar auf den vierten.

Feldschiessen bei Top-Bedingungen

Über 108 000 Schützen haben schweizweit am offiziellen Wochenende das Feldschiessen absolviert. In den Vereinen kann noch bis Ende August geschossen werden.

Auch dieses Jahr kann der Bezirk Affoltern den vier erfolgreichen Schützen zur begehrten Stapfermedaille gratulieren. Wobei zwei der Topschützen diese Auszeichnung schon in den vorhergehenden Jahren erreicht haben So dürfen Werner Imhof aus Zwillikon sowie René Arnold aus Mettmenstetten an der nächsten Delegiertenversammlung diese Medaille entgegennehmen. Die Beteiligung erreichte mit 491 Schützen im 300-Meter-Gewehr und 165 Pistolenschützen wieder eine gewohnte Teilnahmezahl Der gesamte Anlass wurde wie üblich von tüchtigen und sorgsamen Helfern und Schützenmeistern auf drei Schiessplätzen durchgeführt Die Platzorganisationen waren hervorragend Instruiert und betreuten alle Schützen vorbildlich Bei super Wetterverhältnissen konnten die Teilnehmenden eine Auszeichnungsquote von 45 Prozent erreichen.

Rückstand auf die Siegerin und nur 13 Sekunden auf einen Topten-Platz gegen internationale Konkurrenz darf sich sehen lassen.

Zukunft als Trailrunnerin?

«Mit dem Rennen bin ich sehr zufrieden auch wenn ich die letzten 300 Meter zur Bergspitze etwas unterschätzt hatte Insgesamt ein unvergessliches Erlebnis

mit sehr grosser Belastung sowohl bergauf wie auch bergab», sagte die Läuferin nach dem Rennen Gerade für junge Athletinnen und Athleten sind solche Erfahrungen wichtige Motivationsspritzen für die Zukunft. Sie lernen Gleichgesinnte aus anderen Ländern kennen und können sich mit ihnen austauschen.

Flurina Köthe konnte auch von den Tipps der erfahrenen Trail-Läuferin

Rennend durch die Nacht

Emma Pooley profitieren die neu als Trainerin bei der LV Albis engagiert ist und für die Off Road WM in Österreich selektioniert ist. Wird aus der jungen LV-Albis-Bahnläuferin jetzt Berg- oder Trailläuferin? Auf jeden Fall hat sie die Trailrunning Europameisterschaften der U20 im 2024 im Visier und gemäss dem Nationaltrainer kann sie ihr Potenzial mit gezieltem Techniktraining noch weiter ausbauen LV Albis, Hanspeter Feller

ZKB Zürilauf Cup mit neuem Lauf – Joëlle Flück

Am vergangenen Freitag fand in Rümlang erstmals der «Hasli Night Run» als Teil der ZKB Zürilauf Cup-Serie statt.

Das ist der einzige Wettkampf der ZKB Zürilauf Cup-Serie, bei dem die Teilnehmenden das Ziel nach Einbruch der Dunkelheit erreichen Begleitet vom Mondschein und mit kleinen Steigungen gespickt führt der Weg über Felder und

aus Affoltern siegt

am mit Fackeln beleuchteten Haslisee vorbei Am Rümlanger Waldrand erwartet die Laufbegeisterten zudem ein atemberaubendes Panorama auf den beleuchteten Flughafen Zürich Bei den aussergewöhnlichen Rennbedingungen siegten auf der zehn Kilometer langen Hauptstrecke bei den Frauen Joëlle Flück aus Affoltern mit einer Zeit von 37:40,9 Minuten und bei den Männern T-Roy Brown aus Bern mit einer Zeit von 31:45 8 Minuten Diese Siege bringen

ihnen wichtige Punkte für die Cup-Wertung Über 1200 Personen beendeten den Lauf erfolgreich, womit der Hasli Night Run einen neuen Finisher-Rekord verzeichnen konnte (red.)

Resultate Hasli Night Run 2023: Männer:

1 Brown T-Roy 1992 Bern 31:45,8; 2 Mathys Christian

1987 Biberist 32:39 9; 3 Ulrich Stefan 1996

Regensdorf 33:00 6; Frauen: 1 Flück Joëlle 1986

Affoltern 37:40,9; 2 Studler Janice 2001 Jona 37:58,2; 3 Schwarz Andreina 1982 Uster 38:44 0

Michael Spahr, Feldchef BSV Affoltern

Neuer Coach-Kurs

Mit «18plus coach» hat der Kanton Zürich ein auf die Bedürfnisse der Vereine zugeschnittenes Kursangebot lanciert Das erste PraxisModul Unihockey war ein Erfolg

«18plus coach» spricht Personen an, die in einem Verein aktiv sind oder werden wollen, jedoch aus zeitlichen Gründen keine J+S-Ausbildung absolvieren möchten Oftmals sind dies Eltern von Kindern, die einem Sportverein angehören «Wir möchten den Interessierten kurz und knapp die wichtigsten Trainingsgrundlagen vermitteln», erklärt Stefanie Vögeli, Projektleiterin beim kantonalen Sportamt Um die Präsenzzeit tief zu halten wird das theoretische Wissen online im Selbststudium und im eigenen Tempo erarbeitet. Während des folgenden, dreistündigen Praxis-Moduls beobachten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die verschiedenen Übungsformen und probieren Elemente selber aus

Neue Zielgruppe abholen

Am Wochenende fand in Winterthur das erste «18plus coach»-Praxis-Modul statt Die 16 Kursbesucherinnen und -besucher erlebten anhand von Demoteams mit Juniorinnen und Junioren der Red Ants Rychenberg und des HC Rychenberg, wie sie ein Training leiten können «Mir hat es sehr geholfen, dass ich heute praktische Übungsformen beobachten konnte, die ich direkt in mein Training einbauen kann», meinte eine Teilnehmerin. «Für Swiss Unihockey ist es entscheidend dass Ausbildungen den Bedürfnissen der ehrenamtlich Tätigen gerecht werden», erklärt Pascal Haab, Ausbildungsverantwortlicher von Swiss Unihockey. «Mit ‹18plus coach› ist ein attraktives Angebot für eine Zielgruppe geschaffen worden, die wir bisher noch nicht abholen konnten.» Bis Ende Jahr finden weitere «18plus coach»-Pilotkurse in den Sportarten Volleyball, Fussball und Turnen statt Sportamt Kanton Zürich

Sport Freitag, 9. Juni 2023 22
Flurina Köthe (rechts) in Aktion. (Bild zvg.)
Beim Hasli Night Run laufen die Läuferinnen
die
und Läufer mit Stirnlampen durch
Dunkelheit (Bild zvg.)
Die ersten 10 Schützen 300m: 1 Fankhauser Herbert 69 Punkte, 2 Imhof Werner 68, 3 Landis Martin 67, 4 Häfliger Alfred 67 5 Imhof Werner 67 6 Spillmann Ursula 67, 7 Kaiser Sascha 67, 8 Angst Roman 67, 9 Schneiter Bruno 66 10 Störi Heinz 66 Die ersten 10 Schützen 25/50m: 1 Stutz Paul 179 Punkte, 2 Berger Andreas 177, 3 Wildhaber Matthias 177 4 Raunhardt Daniel 177 5 Odermatt Viktor 176 6 Arnold René 176, 7 Arnold Kevin 176, 8 Nyrö Michael 175 9 Arnold Patrick 175 10 Sebek Peter 174 Weitere Infos unter www bsva ch

«Fähigkeiten weiterzugeben, macht Freude»

Menschen im Säuliamt: Thomas Gilg war Lehrer und spielt Jazzmusik

Als Kind und Jugendlicher war

Thomas Gilg in der Pfadi Säuliamt engagiert. Seinen Beruf als Lehrer übte er immer gerne aus, ebenso sein Hobby, das Spielen in verschiedenen Jazzbands.

Mit thoMas GilG

sprach Marianne Voss

Von Rifferswil, wo Thomas Gilg aufgewachsen ist, nach Knonau, wo er seit 28 Jahren mit seiner Familie lebt, sind es nur ein paar Kilometer Dazwischen liegen in seinem Leben aber mehrere Stationen in anderen Regionen und Kulturen. «Da ich schon früh in Zürich zur Schule ging, hatte ich als Kind in Rifferswil nicht so viele Gspänli» berichtet er «Doch ich ging in die Pfadi, von den Wölfli bis zum Leiter Dadurch mangelte es mir nicht an guten Freunden.» Er sei der Pfadi bis heute verbunden als Mitglied im APV «Das ist der AltpfadiVerein», meint er schmunzelnd «Meine Frau habe ich übrigens auch im Zusammenhang mit Pfadiaktivitäten kennengelernt » Er unterstütze mit Überzeugung die Ideologie und Philosophie der Pfadi. «Jugendliche lernen dort, Verantwortung für andere Jugendliche zu übernehmen Sie erhalten Kompetenzen für Organisations- und Leitungsaufgaben und lernen viel fürs Leben und den zukünftigen Beruf » Zudem seien diese jungen Menschen oft in der Natur und gefordert, zu improvisieren und ihre Kreativität einzusetzen.

Zuerst studierte Thomas Gilg Agronomie. «Durch das Leben auf dem Land war ich den Bauern in der Umgebung verbunden und hielt mich in der Freizeit gerne auf den Höfen auf.» Doch dann wechselte er zum Lehrerberuf, da ihm das Musische und die Sprachen besser lagen Seine erste Stelle als Primarlehrer trat er in Mettmenstetten an Bis zu seiner Pensionierung unterrichtete er immer gerne «Das Weitergeben von Fähigkeiten, das Ausbilden von Kindern und jungen Menschen machte mir immer Freude » Dennoch sei er froh, heute nicht mehr im Schulbetrieb eingebunden zu sein «Nicht wegen der Jugendlichen, sondern wegen der dauernden Schulreformitis.»

Leben und lernen in Paris

Thomas Gilg war nicht lange an der Primarschule tätig Er beschloss bald noch die Ausbildung zum Sek-Lehrer zu absolvieren. Damals seien viele Studie-

rende bei den Französischprüfungen gescheitert Das wollte er verhindern «Daher zogen meine Frau und ich für ein ganzes Jahr nach Paris.» Er beginnt zu schwärmen von dieser wunderbaren Zeit mit Kursen an der Sorbonne und intensiven Privatstunden in Konversation «Wir haben beide viel gelernt, auch über die Pariser Gesellschaft und die Kultur, die wir zunehmend schätzten » Nach der Rückkehr herrschte Lehrerüberschuss So verschlug es die Familie Gilg – zu der bald ein Sohn gehörte – nach Andermatt Zehn Jahre unterrichtete Thomas Gilg dort im damals noch kleinen Bergdorf an der Oberstufe. Die nächste Station war der Weg zurück ins Säuliamt nach Knonau. Beruflich engagierte sich Thomas Gilg bis zur Pensionierung zuerst kurz an einer Privatschule in Zürich danach während

20 Jahren an der Sekundarschule in Cham Rückblickend betont er: «Ich konnte vielen Jugendlichen etwas mitgeben auf ihren Lebensweg. Daher war das für mich immer eine schöne, sinnvolle und bereichernde Tätigkeit.»

Musik machen dürfen, nicht müssen Nun kommt er auf sein Hobby zu sprechen das ihn seit seinem 17 Lebensjahr begleitet: die Jazzmusik und das Spielen der Klarinette. «Schon während meiner Schulzeit war ich Mitglied einer Jazzband», erzählt er Heute spiele er auch noch Baritonsaxofon und er sei in verschiedenen Formationen aktiv «Besonders gerne spiele ich den alten Jazz der 20er- und 30er-Jahre Da gefällt mir das Improvisieren sehr.» In den verschiedenen Formationen gebe es

VOLG-REZEPT

Auftritte in Jazz-Clubs aber auch in Alters- und Pflegeheimen, wo diese Musik noch sehr geschätzt werde. «Ich habe aber auch Freude an schwierigeren Arrangements, die dann aufgeschrieben sind Diese werden zum Beispiel im Saxofonquartett oder -quintett 44+ ab und zu auch mit Schlagzeug gespielt.»

Zum Namen dieser Formation führt er aus: «Sax 44+ bedeutet: Sax for four oder auch mehr Instrumente Hier geht es um anspruchsvolle Stücke aus Jazz und Pop die regelmässiges Proben erfordern.»

Das gemeinsame Erarbeiten verschiedener Stücke sei eine grosse Bereicherung. «Wenn ich sehe, dass die Zuhörerinnen und Zuhörer strahlen dann macht mich das glücklich Wir sind keine Profis, mir ist es aber wichtig, ein gutes musikalisches Niveau zu

Sommer-Curry mit Poulet

Zutaten für vier Personen:

1 grosse Zwiebel, gehackt

2 Knoblauchzehen, gehackt

1 EL Butter oder Rapsöl

2 bis 3 EL Currypulver

3 Tomaten, entkernt, in Stücken

3 Nektarinen, entsteint, in Schnitzen

1 Peperoncino entkernt, gehackt

1,25 dl Hühnerbouillon

1½ dl Kokosmilch

2 TL Zucker

4 Pouletbrüstchen Salz, Pfeffer

2 EL Bratbutter oder Öl

2 Handvoll gesalzene Erdnüsse

1 Peperoncino in Ringen

Zubereitung:

Zwiebel und Knoblauch in Butter andämpfen Curry beifügen kurz andünsten Tomaten, die Hälfte der Nektarinen, Peperoncino und Bouillon beifügen aufkochen Zugedeckt 15 bis 20 Minuten köcheln pürieren Kokosmilch Zucker

erreichen Es sei aber ein Privileg, Musik machen zu dürfen und nicht zu müssen Alphorn und ironische Texte Eine weitere Liebhaberei von Thomas Gilg ist das Alphornspielen. Begonnen hat er dies in den Bergen in Andermatt Heute spielt er oft im Trio. Das Alphorn sei aber immer dabei auf Ausflügen und Wanderungen «Es ist spannend, in einer waldigen oder felsigen Gegend Töne abzugeben und zu hören, ob ein schönes Echo entsteht. Das Alphorn mit seinen Naturtönen hat eine sehr beruhigende Wirkung – auf die Spielenden und die Hörenden.»

Zum Schluss erwähnt er noch ein weiteres Hobby: das Schreiben von satirischen Texten Er habe damit in der Zeit der Pandemie begonnen, wenn er während Spaziergängen auf spezielle Situationen stiess Inzwischen sind sogar mehrere illustrierte Büchlein entstanden Er liest dem Besuch vom «Anzeiger» ein paar Kostproben vor – liebevolle Verse etwas bissig aber humorvoll ehrlich und nicht verletzend Er betont: «Humor und Ironie können hilfreich sein im Leben und uns unterstützen über Schwieriges hinwegzukommen.»

Versteinert

Diese kleine Muschel weiss, wie es war: Gar feucht und heiss. Und noch keine Alpen da Nur ein Meer so weit man sah.

Doch das interessiert uns kaum. Denn wir seh’n nur uns’ren Raum. Und wir meinen ziemlich blind, dass wir hier so wichtig sind.

Doch die Muschel auf dem Stein wird auch dann noch darauf sein, wenn der Mensch – wie unerhört –sich ganz selber hat zerstört.

und restliche Nektarinen dazugeben zugedeckt 4 bis 5 Minuten garen, abschmecken Poulet würzen in heisser Bratbutter beidseitig je 6 bis 7 Minuten braten In Scheiben schneiden Curry in Schalen anrichten Poulet darauf verteilen mit Erdnüssen und Peperoncini bestreuen

Tipp: Dazu passt Parfümreis Kokosmilch durch 1 dl Vollrahm ersetzen

Weitere Rezepte: wwwvolg ch/dorfplatz/rezepte

HERKÖMMLICHES

Domäne

Kürzlich war in dieser Zeitung die Rede von einer Erneuerung der «Klosterdomäne» Kappel Das Projekt wurde erläutert, aber was eigentlich ist eine «Domäne»?

Der Ausdruck scheint einen Anklang an «Dominanz» zu enthalten Und tatsächlich geht das Wort zurück auf Lateinisch «dominium», was «Herrschaftsgebiet» bedeutet Die sprachliche Herleitung erinnert an die vordemokratischen Verhältnisse zur Reformationszeit (und danach) als das Säuliamt noch Untertanengebiet war und auch das Kloster der dominanten Oberhoheit der Stadt Zürich unterstand, im Sinne einer Staatsdomäne. Das war früher Auch Wörter sind der Zeit unterworfen und unterliegen dem gesellschaftlichen Wandel. Nicht nur kirchliche Inhalte und Institutionen, sondern auch sprachliche Ausdrücke bedürfen offenbar der immer neuen «Revitalisierung», um weiterhin verstanden zu werden.

Urs Boller

23 Extra Freitag, 9. Juni 2023
WETTER Heute Alpennordseite Alpensüdseite Aussichten min °C max °C Meteotest ch 25° 26° 24° 23° 24° 25 27 25 25 25 15° 14° 13° 12° 12° 17 17 18 17 16 Samstag Sonntag Montag Dienstag Mittwoch Bern Interlaken Neuchâtel Sion Luzern Chur St.Moritz Bellinzona St.Gallen Genève Basel Affoltern Zürich28° 14° 26 12 25 12 25 15 25° 15° 27° 14° 25 14 17 4 27° 12° 23° 12° 26° 13° 27 12 27° 11°
mit zum Glück gehört, manches was man möchte, nicht zu haben.» Bertrand Russell
LEBENSWEISHEIT «Unbedingt
Thomas Gilg Thomas Gilg spielt leidenschaftlich gerne Klarinette, aber auch Baritonsaxofon. (Bild Marianne Voss)

FEIERNSIE MITUNS

50 JAHRE ALBIS BETTWAREN

Samstag, 17.Juni2023 10–16Uhr

ErlebenSieaufeinemRundgang wieunserehochwertigenQualitätsbettwarenhergestelltwerden

Programm10–16Uhr:

• AusgeschilderterRundgang durchdieProduktion

• Ess-undGetränkestand

• Hüpfburg

• Schiessbude

• Glücksrad

WirfreuenunsaufSie!

AlbisBettwarenfabrikAG alteObfelderstrasse69 CH-8910AffolternamAlbis wwwalbisch

Liebe Papi Suisse

und mir werdet mit dir si Hüt dörfsch du aber din 90. Geburtstag fiere und mir alli gratuliered dir vo ganzem Herze und g’nüsse de Tag!

Hallööchen

Wir sind Ihre Spezialisten für sämtliche sanitären Einrichtungen und installieren alles was irgendwie mit Wasser in Verbindung kommt

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Rosenfest inHausenamAlbis

Freitag,16 Juni,10bis18Uhr

Samstag,17 Juni,10bis24Uhr

1030Uhr«HeideggMusikanten» ab19Uhr«ÄgeritalerTurboörgälär»

Sonntag,18 Juni,10bis17Uhr

1030Uhr«MusikvereinHarmonieHausen» wwwrosenfestch

WirfreuenunsaufIhrenBesuch BaumschulenReichenbach

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Wir sind spezialisiert im Bereich Personentransport allgemein / Taxiunternehmen und suchen zur Ergänzung in unser Team:

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Pikettdienst: 1 Wochenende pro Monat Gebiet Hausen am Albis und Umgebung

Hauptaufgaben: Fahrten allgemein, Schülertransporte, HandicapFahrten

Fundierte Kenntnisse im Gebiet des Personentransportes gepflegter Umgang und ein Flair für Kundenbedürfnisse sind unerlässlich

Sehr gute Deutschkenntnisse sind erforderlich

Führerschein B121 oder 122 (D1 von Vorteil)

CH-Pass oder Bewilligung B/C

Wir freuen uns, Sie näher kennenzulernen Für nähere Auskünfte

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