041_2023

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Zuschlag an Sunrise

Die Genossenschaft Ortsnetz Ottenbach (GOO) verkauft ihr Kabelnetz. > Seite 8

Neue Betreiberin

Die Luftseilbahn Adliswil-Felsenegg wird per sofort von der SZU betrieben > Seite 9

NEUERFORD FOCUS

FORDFOCUSHYBRID MIT SCHÄRFEREM DESIGN HOCHMODERNEN ASSISTENZ- UND KONNEKTIVITÄTS-FUNKTIONEN SOWIE EINER GRÖSSEREN VIELFALT AN ELEKTRIFIZIERTEN ANTRIEBSSTRÄNGEN

Erfrischendes Wasser

In der Serie Ortsnamen stehen dieses Mal die Bäche im Mittelpunkt. > Seite 10

Neuer Geschäftsführer

Der Sozialdienst Bezirk Affoltern wird ab September von Alexander Schibli geleitet. > Seite 11

Obfelden und Ottenbach feiern

Heute Freitag und morgen Samstag wird der Autobahnzubringer A4 eingeweiht

Chirurgische Geräte

Instrumente aus dem Spital Affoltern werden im indischen Himalaya gebraucht > Seite 12

Erinnerungen aus dunklen Stunden

Letzte Woche war Agnes Hirschi in der Sekundarschule Mettmenstetten zu Gast. Dort berichtete sie aus ihrer Kindheit während des Nazi-Regimes.

Agnes Hirschi hat den Holocaust überlebt. Sie wurde 1938 in London geboren und ist in Budapest als Tochter jüdischer Eltern aufgewachsen Nach dem Einmarsch der Nazis in Ungarn war sie als gebürtige Engländerin und Jüdin gleich doppelt bedroht Dass sie heute noch lebt verdankt sie dem damaligen Schweizer Vizekonsul Carl Lutz, der sie und viele andere mithilfe eines Schweizer Schutzbriefes rettete. Später heiratete Lutz die Mutter von Agnes Hirschi und wurde so zu ihrem Stiefvater Obwohl Carl Lutz über 62 000 Jüdinnen und Juden das Leben rettete, wurde er für seine Taten von der Eidgenossenschaft abgestraft Deshalb versprach Agnes Hirschi ihm am Sterbebett dafür zu kämpfen, dass er rehabilitiert werde und seine Taten Anerkennung fänden. Die Rehabilitierung ist erfolgt Und Agnes Hirschi kämpft weiter (red.)

Es ist so weit. Am Montag, 5. Juni, wird der komplette Zubringer dem Verkehr übergeben. Heute Freitag und am Samstag feiern die Gemeinden Obfelden und Ottenbach dies mit dem grossen Zubringerfest.

von Dominik Stierli

Die Organisatoren der beiden Gemeinden Obfelden und Ottenbach sowie das Tiefbauamt Zürich arbeiten für das grosse Fest Hand in Hand. Auf dem zukünftigen Obfelder Teilstück des Zubringers wurde in den letzten Tagen fleissig aufgebaut: Strom verlegt, Toiletten aufgestellt, Beleuchtung installiert und Wegweiser platziert Auch ein grosses Festzelt ist unterdessen aufgebaut

Drei Festplätze

Insgesamt laden drei Festplätze zum Verweilen ein Von Ottenbach her kommend erreichen die Besucherinnen und Besucher den Festplatz Ottenbach über die ausgebaute Obfelder Muristrasse

Dort lassen sich auch gleich Velos abstellen. Mit verschiedenen Food-Trucks und einem Getränkestand bietet der

Platz die beste Aussicht auf die schöne Reuss-Landschaft Am Freitag kann man ein Portrait von sich malen lassen, am Samstag darf die neue Strasse mit Kreide grossflächig bemalt werden.

Der Weg zum weiteren Festplatz führt durch die 255 Meter lange Unterführung hindurch Zahlreiche Informationstafeln zeigen interessante Fakten zum grossen Bauvorhaben. Auf der anderen Seite erreicht man den Festplatz Obfelden Dort stehen Festwirtschaft und Bars bereit Das Angebot reicht von Pommes Frites über Würste bis zu Pasta

Die Turnvereine Obfelden und Ottenbach betreiben die grosse Bar Auch zahlreiche Säuliämtler Vereine und Organisationen sind mit ihren Ständen vor

Afghanen ziehen ein

Bisher wurde die alte Militärunterkunft (MUK) in Bonstetten die sich direkt unter der Gemeindeverwaltung befindet, als Lager genutzt. Zudem war hier der Mittagstisch für die Schulkinder beheimatet. Nun wurden die Räume hergerichtet und leicht saniert sodass bald neues Leben einzieht: Ab dem 6 Juni bietet sie 19 jungen Afghanen im Alter zwischen 19 und 25 Jahren ein Zuhause auf Zeit.

Letztmals war die MUK im Jahr 2015 während der Syrienkrise für Geflüchtete geöffnet gewesen Bereits seit Februar

war klar, dass die Gemeinden im Kanton Zürich zusätzlich Flüchtlinge aufnehmen müssen. Nun hat der Kanton die Aufnahmequote auf den 1. Juni von 0,9 auf 1,4 Prozent erhöht. Für die Gemeinde Bonstetten mit ihren 5619 Einwohnern bedeutet das, dass sie neu 73 Asylbewerber (inklusive Ukrainer mit S-Status) aufnehmen muss Das bedeutet, dass sie nun 32 weiteren Geflüchteten ein Dach über dem Kopf bieten muss (red.)

> Bericht auf Seite 3

Ort. Da kann man sich sportlich betätigen beim Unihockey, Schwingen oder «Menschentöggele» Speziell für die Kinder steht ein Glücksrad bereit, eine Geschichten- und Bastelecke und man kann sich auch schminken lassen.

Beim dritten Festplatz Strecke Landi stellen unter anderem die Kantonspolizei, die Stadtpolizei Affoltern und die Feuerwehr Obfelden einige ihrer Einsatzfahrzeuge aus.

Grosses Unterhaltungsprogramm

Auch das Festprogramm bietet tolle Unterhaltung. Am Freitagabend findet der öffentliche Festakt mit der Ottenbacher Gemeindepräsidentin Gabriela

Noser Fanger und dem Obfelder Gemeindepräsidenten Stephan Hinners statt Mit Kurz-Interviews und humorvollen Videos wird hier auf den Bau zurückgeblickt. Im Anschluss spielt die Band «Naked» mit der Obfelder Sängerin Nadine Arnet.

Am Samstag können verschiedene Konzerte besucht werden Um 15 Uhr spielt die Kinderband «Marius & die Jagdkapelle» Um 21 Uhr tritt die Coverband «forty9dot6» auf. An beiden Abenden sorgt ab halb zwölf das DJ-Team «Fix&Fertig» im Festzelt für Stimmung bis morgens um 2 Uhr

Keine Parkplätze vor Ort

Ungewöhnlich für ein Eröffnungsfest einer neuen Strasse ist, dass es in der Nähe des Festgeländes keine Parkplätze gibt Die Organisatoren bitten die Besuchenden zu Fuss, per Velo oder mit dem öffentlichen Verkehr anzureisen

Die Haltestelle Hölibachstrasse in Obfelden befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Festplatz. Zudem verkehren nach Mitternacht mehrere Extrakurse nach Affoltern und Ottenbach.

> Weitere Artikel auf den Seiten 5, 6 und 7

Geduld bei Fahrplänen

Könnte das Postauto im 15- statt im 30-Minutentakt fahren? Könnte die S-Bahn in Zukunft einen zusätzlichen Bahnhof bedienen? Solche Begehren können die Gemeinden bei der Regionalen Verkehrskonferenz Knonauer Amt (RVK) einreichen

Am vergangenen Mittwoch hat sie wieder getagt und 30 solcher Eingaben zum Fahrplanverfahren 2024 besprochen (während jenes für 2025/26 bereits in Gang ist) Viele Begehren wurden zurückgestellt In der Praxis erweist sich die Umsetzung dieser Wünsche häufig als schwierig, da sich jede Änderung auch auf andere

Verbindungen und teils auf die Infrastruktur auswirkt So dürfte es etwa schwierig werden dem Antrag der Gemeinde Bonstetten zu entsprechen, die S-Bahnlinie 5 neu im Bahnhof Stettbach anhalten zu lassen, statt von Stadelhofen direkt bis Uster zu fahren: Der Regierungsrat unterstützt die ablehnende Haltung der SBB Trotzdem kann es sich für Gemeinden lohnen Begehren die zurzeit nicht realisierbar sind, einzugeben, wie ein Beispiel aus Obfelden zeigt (red.)

> Bericht auf Seite 9

> Bericht auf Seite 13

ANZEIGEN

CH Regionalmedien AG I Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I www affolteranzeiger.ch I Auflage 27155 I AZ 8910 Affoltern a. A. I Post CH AG AUS DEM BEZIRK AFFOLTERN I Nr 41 I 177 Jahrgang I Freitag, 2. Juni 2023
Die Vorbereitungen auf dem Festgelände waren am Donnerstagmorgen bereits fortgeschritten. Ab heute 16 Uhr geht es los. (Bild Dominik Stierli) Die Festplätze verteilen sich auf drei Standorte (Grafik Datawrapper)
du einen Raum und eine Begleitung die d ch in de nem Wesen stärkt in dem du tief tauchen und alte Wunden he len kannst? In dem du ganz zu dir finden und du werden kannst? TIEF - LIEBEVOLL - HEILSAM Nature as healing Ein Weg ins authentische Selbst wwwnatureashealingch Pau a Kägi 076 520 57 85 H nterbuchenegg 15, 8143 Sta l kon Prax s für schamanische Arbe t Massage/Körperarbe t& seelenzentriertes Coach ng Cham | 041 747 40 50 | k lian-kuechen ch Besuchen Sie unsere Ausstellung 9 771661 391004 5 0 0 2 2
Suchst

Ärztlicher Notfalldienst

In Notfällen wende man sich zuerst immer über die Praxisnummer an den Hausarzt, bei Abwesenheit erhält man über den Telefonbeantworter die Nummer des

AERZTEFON: 0800 33 66 55 Bei

Verkehrsunfäfällen Telefon 117 oder Telefon 044 247 22 11

Telefon 144 für Sanitäts-Notruf

Einstellung des Konkurses

Über den Nachlass von Dušan Pumpalovic, geb. 3. Juni 1968, Staatsangehörigkeit: Serbien, gest. 17 September 2021 wohnhaft gewesen 8910 Affoltern am Albis, ist durch Urteil des Bezirksgerichtes

Affoltern, Einzelgericht, vom 12. Januar 2023 die konkursamtliche Liquidation angeordnet, das Verfahren aber mit Verfügung dieses Gerichtes vom 22. Mai 2023 mangels Aktiven eingestellt worden.

Sofern nicht ein Gläubiger bis zum 12. Juni 2023 die Durchführung der konkursamtlichen Nachlassliquidation verlangt sich gleichzeitig zur Übernahme des durch die Konkursmasse nicht gedeckten

Teils der Kosten verpflichtet und daran einen Barvorschuss von Fr 5500.00 leistet, gilt das Verfahren als rechtskräftig geschlossen

Affoltern am Albis, 2. Juni 2023

Konkursamt Affoltern

Bahnhofplatz 9, Postfach 8910 Affoltern am Albis

Konkurseröffnung

Schuldner: Marco Gugelmann geb

14. September 1987 Bürgerorte: Langnau am Albis ZH und Staffelbach AG, Bergacherstrasse 5c, 8912 Obfelden, als

Inhaber der Einzelunternehmung: Malerarbeiten Marco Gugelmann, Zürich CHE115.463.421

Datum der Konkurseröffnung:

16. März 2023

Summarisches Verfahren, Art. 231 SchKG.

Eingabefrist bis 3. Juli 2023

Vergleiche Publikation im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom 2 Juni 2023

Affoltern am Albis, 2. Juni 2023

Konkursamt Affoltern

Bahnhofplatz 9, Postfach 8910 Affoltern am Albis

Schluss der konkursamtlichen

Nachlassliquidation

Die konkursamtliche Liquidation über den Nachlass von Otto Fischer, geb 28 Mai

1953 von Rümikon AG gest 10 Februar

2021 wohnhaft gewesen Dorfstrasse 14

8914 Aeugst am Albis, ist durch Urteil des Bezirksgerichtes Affoltern Einzelgericht vom 22 Mai 2023 als geschlossen erklärt worden

Affoltern am Albis 2. Juni 2023

Konkursamt Affoltern

Bahnhofplatz 9, Postfach 8910 Affoltern am Albis

Schluss der konkursamtlichen

Nachlassliquidation

Die konkursamtliche Liquidation über den Nachlass von Paul Johann Scholze geb 19 Dezember 1939 Staatsangehörigkeit: Deutschland, gest 22 Dezember 2021, wohnhaft gewesen 8910 Affoltern am Albis ist durch Urteil des Bezirksgerichtes

Affoltern, Einzelgericht, vom 22 Mai 2023 als geschlossen erklärt worden

Affoltern am Albis 2. Juni 2023

Konkursamt Affoltern

Bahnhofplatz 9 Postfach 8910 Affoltern am Albis

Hausen am Albis

Am 28 Mai 2023 ist in Affoltern am Albis gestorben:

Caterina Hanhart geb. Zampino

geboren am 1 Oktober 1943 wohnhaft

gewesen in Hausen am Albis.

Es findet keine Beisetzung und Trauerfeier statt.

Bestattungsamt Hausen am Albis

für die grosseAnteilnahme zumAbschied von

Joseph Winter (Sepp)

und die Zeichen der Verbundenheit, die wir erfahren durften. Das Mitgefühl und die vielen Briefe haben uns sehr berührt Ein ganz besonderer Dank geht an die Spitex Bonstetten für die einfühlsame kompetente und liebevolle Pflege

Familie Ruth Winter Familie Haas

Öffnungszeiten Stadtverwaltung

Am Freitag 9 Juni 2023 bleibt die Stadtverwaltung infolge des Personalausfluges geschlossen.

Bei Todesfällen wenden Sie sich bitte an unseren Bestatter Bossardt Bestattungen AG unter der Telefonnummer 044 710 99 70.

Am Montag, 12. Juni 2023 sind wir gerne wieder für Sie da.

Wir danken Ihnen für das Verständnis.

Ihre Stadtverwaltung

2. Juni 2023 Stadtverwaltung Affoltern am Albis

Unterschutzstellungsvertrag Liegenschaft

Heischerstrasse 11 und 13, Hausen am Albis

Betrifft

8915 Hausen am Albis

Angaben zur Meldung

Der Gemeinderat Hausen am Albis hat am 9 Mai 2023 den Schutzvertrag zwischen der Politischen Gemeinde Hausen am Albis und den Eigentümern, Thomas Manz, für die Liegenschaft Inv -Nr 137, Vers -Nrn 1058 und 1056 auf den Grundstücken KatNrn. 31 und 32, Heischerstrasse 11 und 13, Hausen am Albis, genehmigt.

Einsichtnahme

Der Beschluss des Gemeinderates sowie die Akten liegen während der Rekursfrist beim Bauamt, Ebertswilerstrasse 1, 8915 Hausen am Albis, öffentlich zur Einsichtnahme auf und können während den ordentlichen Bürozeiten eingesehen werden Rechtliche Hinweise und Fristen Publikation nach Planungs- und Baugesetz (PBG).

Gegen diesen Beschluss kann innert 30 Tagen, von der Publikation an gerechnet, beim Baurekursgericht des Kantons Zürich, 8090 Zürich, schriftlich Rekurs erhoben werden Die in dreifacher Ausführung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten

Der angefochtene Beschluss ist beizulegen

Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen Materielle und formelle Urteile des Baurekursgerichts sind kostenpflichtig; die Kosten hat die im Verfahren unterliegende Partei zu tragen

Rechtsmittelfrist

Frist: 30 Tage

Ablauf der Frist: 3.7.2023

Meldungen für Unterschutzstellungen haben eine Rechtsmittelfrist von 30 Tagen

Wettswil am Albis

Am 27 Mai 2023 ist in Affoltern am Albis

gestorben:

Bär geb Koch, Anna Mirta geboren am 12 Oktober 1938, wohnhaft gewesen in Wettswil am Albis.

Urnenbeisetzung am Donnerstag, 8 Juni 2023, 14 00 Uhr auf dem Friedhof «Heissächer», Wettswil am Albis, anschliessend um 14.30 Uhr Abdankungsgottesdienst in der Ref. Kirche Wettswil am Albis.

Bestattungsamt Wettswil am Albis

Bring- und Holtag 2023

Am Samstag, 3. Juni 2023 findet von 8.30 bis 11.30 Uhr beim Marktplatz in Affoltern am Albis der Bring- und Holtag statt. Angenommen werden nur gut erhaltende und funktionsfähige GegenständeausHaushalt,Kinderzimmer und Garten sowie Sportartikel (ohne Ski) und nicht elektrische Kleingeräte (vollständige Liste: www.stadtaffoltern.ch/ bringholtag). Defekte und unbrauchbare Gegenstände müssen wieder mitgenommen werden. Annahme von 8.30 bis 11.00 Uhr Mitnahme von 9.00 bis 11 30 Uhr Professionelle Händler werden erst ab 11.00 Uhr zugelassen.

Der Bring- und Holtag ist für Bringende sowie Holende kostenlos und findet bei jeder Witterung statt.

Die Obere Bahnhofstrasse ist infolge von Freitag, 2. Juni 2023 18.00 Uhr bis Samstag, 3. Juni 2023 14.00 Uhr zwischen Merkurstrasse und Tiefgarageneinfahrt Marktplatz für sämtlichen Verkehr gesperrt. Der Durchgang für Fussgänger ist jederzeit gewährleistet. Die Zufahrt für die Anlieferer des Bring- und Holtages wird signalisiert.

2. Juni 2023 Stadt Affoltern am Albis, Bereich Hochbau und Umwelt

Unterschutzstellungsvertrag Liegenschaft

Riedmatt 10, Hausen am Albis

Betrifft

8915 Hausen am Albis Angaben zur Meldung

Der Gemeinderat Hausen am Albis hat am 9 Mai 2023 den Schutzvertrag zwischen der Politischen Gemeinde Hausen am Albis und dem Eigentümer, Willy Studer, für die Liegenschaft Inv -Nr 314, Vers -Nr 1395 auf dem Grundstück Kat -Nr 2587

Riedmatt 10 Hausen am Albis genehmigt

Einsichtnahme

Der Beschluss des Gemeinderates sowie die Akten liegen während der Rekursfrist beim Bauamt, Ebertswilerstrasse 1, 8915 Hausen am Albis, öffentlich zur Einsichtnahme auf und können während den ordentlichen Bürozeiten eingesehen werden.

Rechtliche Hinweise und Fristen

Publikation nach Planungs- und Baugesetz (PBG).

Gegen diesen Beschluss kann innert 30 Tagen, von der Publikation an gerechnet, beim Baurekursgericht des Kantons Zürich, 8090 Zürich, schriftlich Rekurs erhoben werden. Die in dreifacher Ausführung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist beizulegen Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen Materielle und formelle Urteile des Baurekursgerichts sind kostenpflichtig; die Kosten hat die im Verfahren unterliegende Partei zu tragen.

Rechtsmittelfrist

Frist: 30 Tage

Ablauf der Frist: 03.07.2023

Meldungen für Unterschutzstellungen haben eine Rechtsmittelfrist von 30 Tagen

«Es gibt keine Sorge auf der Erde, die der Himmel nicht heilen könnte.»

In stiller Trauer und grosser Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meiner geliebten Mutter Grossmutter Tante Schwägerin, Freundin Anna

Mirta Bär-Koch

12. Oktober 1936 – 27. Mai 2023

Die Kämpferin durfte friedlich einschlafen. Wir blicken auf ein reich erfülltes Leben, grossen Einsatz für die Familie, Mitwirken in Vereinen und auf viele Schicksalsschläge Anny fand immer wieder Kraft aufzustehen, zu leben. Bis fast zum Ende behielt sie ihre Schlagfertigkeit Trotz Krankheit und dank lieben Freunden konnten wir mit ihr bis zum Tode viele schöne Stunden zu Hause im Chrügel verbringen.

Die Trauerfamilie Silvia Bär Ronja Barelli Freunde und Verwandte

Die Trauerfeier, zu der Sie herzlich eingeladen sind, findet am Donnerstag, 8. Juni 2023 um 14.00 Uhr auf dem Friedhof und anschliessend um 14.30 Uhr in der reformierten Kirche in Wettswil statt Alle sind imAnschluss herzlich eingeladen, auf dem Chrügelhof an der Moosstrasse 7 ein Glas Wein auf Anny und das Leben zu trinken.

Traueradresse: Silvia Bär, Moosstrasse 7, 8907 Wettswil Anstelle von Blumen gedenken Sie des Vereins Dar Noura – Hoffnung, Gerechtigkeit und Würde für Frauen und Kinder in Not

Postkonto 61-761458-8 oder IBAN CH69 0900 0 000 6176 1458 8.

nehmen wirAbschied von unserem lieben Vereinskollegen

Karl Scherrer

27.4.1944 – 19.5.2023

der nach Krankheit verstorben ist Karl war Zeit seines Lebens voller Tatendrang für das Gewerbe und seinen Berufsstand. Er brachte sein Wissen ein, wo immer es gebraucht wurde und half, wo immer er konnte Auch nach seiner Pensionierung blieb er aktiv und beteiligte sich in diversen Bereichen, wie unter anderem bei der Instandstellung der Aumüli oder dem Repaircafe Säuliamt

DerVorstanddesGewerbevereinsOberamtundalleVereinsmitglieder entbieten der Trauerfamilie ihre grosse Anteilnahme Wir werden dem Verstorbenen ein ehrendes Andenken bewahren. Wir sprechen seiner Familie und denAngehörigen unser tiefstes Beileid aus

Gewerbeverein Oberamt

W I R D A N K E N

V O N G A N Z E M H E R Z E N

allen Verwandten, Freunden, Bekannten und Nachbarn für die grosse Anteilnahme und die vielen Zeichen der Verbundenheit, welche wir beimAbschied von unserem lieben

Rudolf Blatty-Buob

9.April 1937 – 29.April 2023

erfahren durften Er hat unsere Leben bereichert und überall wunderbare Spuren hinterlassen

Danken möchten wir auch für all die schönen Blumen und grosszügigen Spenden

Besonders danken möchten wir Herrn Philipp Erne für die feierliche Abschiedszeremonie und der Harfenspielerin Veronika Ehrensperger für die wunderschöne musikalische Umrahmung

Der Spitex Obfelden sowie der Palliaviva für ihre Unterstützung und liebevolle Pflege

In unseren Herzen lebt er weiter und bleibt unvergessen. Die Trauerfamilien

I N S T I L L E M G E D E N K E N
H E R Z L I C H E N D A N K

FDP und SVP verbinden sich

Die FDP und die SVP wollen im Kanton Zürich bei den eidgenössischen Wahlen zusammenspannen Die Leitungsgremien der beiden Kantonalparteien sprechen sich für eine Listenverbindung bei den Nationalratswahlen aus. Und auch bei der Wahl in den Ständerat wollen sich die zwei Parteien gegenseitig unterstützen. Die FDP tritt mit Nationalrätin Regine Sauter an, die SVP mit Nationalrat Gregor Rutz. Das letzte Wort zum Schulterschluss hat bei der FDP die Delegiertenversammlung und bei der SVP der Kantonalvorstand Bei den letzten nationalen Wahlen 2019 gab es keine Listenverbindung zwischen den beiden Parteien.

Eine engere Zusammenarbeit mit der «Mitte» – wie bei den Regierungsratswahlen der letzten Jahre – werde dagegen nicht weiterverfolgt teilt die kantonale SVP mit und nennt als Grund die «Linkstendenz» der Partei die aus der Fusion von CVP und BDP hervorgegangen ist Die Mitte hatte sich dazu entschieden eine Verbindung mit der GLP und der EVP einzugehen, um das politische Zentrum zu stärken (im «Anzeiger» vom 17. Mai) (red.)

Militärunterkunft wird umgenutzt

Junge Afghanen ziehen in Bonstetten ein – Sicherheitsdienst wird am Abend vor Ort sein

Herausgeberin: CH Regionalmedien AG

Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Obere Bahnhofstrasse 5 8910 Affoltern a A

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Chefredaktor: Thomas Stöckli redaktion@affolteranzeiger.ch

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Seit dem 1. Juni muss auch Bonstetten zusätzliche Asylbewerber aufnehmen

insgesamt 73 Flüchtlinge brauchen Platz zum Wohnen.

von luc müller

Ab dem 6 Juni ziehen 19 junge Afghanen im Alter zwischen 19 und 25 Jahren in die ehemalige Militärunterkunft (MUK) in Bonstetten ein. Diese befindet sich direkt unter der Gemeindeverwaltung Nach Angaben von Nicole Vollmeier gemeindliche Leiterin Bereiche Sicherheit, Gesundheit und Soziales, wurden in den vergangenen Wochen die Räume hergerichtet und teilweise leicht saniert Dafür hat der Gemeinderat 35 000 Franken freigegeben.

In zwei Räumen stehen Etagenbetten, zudem gibt es einen grossen Aufenthaltsraum und eine Küche Bisher wurden die Räume als Lager genutzt zudem war hier der Mittagstisch für die Schulkinder beheimatet Dieser wird nun an einen anderen Ort, wo bereits eine Spielgruppe einquartiert ist, versetzt. «Wir werden bis auf den letzten Drücker letzte Arbeiten an der Militärunterkunft vornehmen Ich bin stolz auf mein Team und alle Beteiligten dass wir in so kurzer Zeit die Räume so herrichten konnten» sagt Vollmeier Voraussichtlich bis auf weiteres wird die

Militärunterkunft Asylbewerbende beheimaten. Das Hochbauamt Bonstetten hat eine entsprechende Nutzungsanpassung von einer Militärunterkunft in eine Asylunterkunft publiziert Gemäss Informationen von Nicole Vollmeier sind während der Auflagefrist keine Einsprachen eingegangen «Es gab aber Briefe von besorgten Anwohnern», erklärt Vollmeier Die MUK war letztmals 2015 während der Syrienkrise für Flüchtlinge geöffnet.

Innerhalb und ausserhalb der Militärunterkunft wird von Montag bis Sonntag in der Zeit von 21 30 bis 1.30 Uhr eine von der Gemeinde beauftragte Sicherheitsfirma zum Rechten schauen. Vor allem die Einhaltung der Nachtruhe werde kontrolliert, sagt Nicole Vollmeier Der Betrieb der MUK bis Ende Jahr kostet die Gemeinde Bonstetten rund 100 000 Franken.

Die jungen Flüchtlinge werden als Integrationsmassnahme einen Deutschkurs absolvieren «Zudem sind wir bezüglich Integration mit der reformierten Kirche in Kontakt Ebenfalls werden Freiwillige gesucht, welche die Flüchtlinge unterstützen möchten», so Vollmeier

32 zusätzliche Flüchtlinge

Seit Februar war klar dass die Gemeinden im Kanton Zürich zusätzlich Flüchtlinge aufnehmen müssen. Der Kanton erhöhte die Aufnahmequote auf den

1. Juni von 0,9 auf 1,4 Prozent. Das bedeutet für Bonstetten mit seinen 5619 Einwohnern dass sie neu 73 Asylbewerber (inklusive Ukrainer mit S-Status) aufnehmen müssen. Bei der bisherigen Quote von 0 9 Prozent waren das 41 Personen, nun muss die Gemeinde Bonstetten für zusätzlich 32 Flüchtlinge ein Dach über dem Kopf finden.

Die Gemeinden sind verpflichtet genügend Wohnraum für die Flüchtlinge zur Verfügung zu stellen. Der Sozialdienst Bezirk Affoltern kümmert sich unter anderem um das Asyl- und Migrationswesen der angeschlossenen elf Träger- und Anschlussgemeinden Das sind die acht Trägergemeinden

Aeugst Hausen Hedingen Knonau Maschwanden, Mettmenstetten, Obfelden, Ottenbach sowie die drei Anschlussgemeinden Bonstetten Wettswil und Stallikon Selber organisiert sind die Stadt Affoltern sowie die Gemeinden Kappel und Rifferswil.

Gekauftes Haus ab Oktober offen Bisher sind die Asylbewerber in Bonstetten in gemeindeeigenen Liegenschaften sowie dazugemietete Wohnungen von Privaten untergebracht Zudem leben aus der Ukraine Geflüchtete in Bonstetten immer noch privat bei vier Familien Bonstetten hat schon frühzeitig für die kommenden Flüchtlingswellen welche auch die Schweiz betrifft, vorgesorgt

Am 23. April sagte der Souverän an der Urne ja zum Kauf eines Hauses an der Dorfstrasse 21, in dem vor allem Sozialund Asylwohnungen entstehen Maximal 16 Personen haben in dem Haus mit mehreren Wohnungen Platz. Langfristig sollen hier vor allem ukrainische Flüchtlinge untergebracht werden «Es könnte sein, dass die aus der Ukraine Geflüchteten wieder in ihre Heimat reisen. Bereits sind zwei Personen von Bonstetten wieder zurück in die Ukraine In eine weniger umkämpfte Region», erklärt Vollmeier Das Haus an der Dorfstrasse 21 wird aber erst ab Oktober bezugsbereit sein Ab Juni werden zudem noch zwei Wohnungen in Bonstetten gemietet in denen 12 Flüchtlinge leben werden. Somit werden alle 73 Flüchtlinge ab Juni ein Dach über dem Kopf haben.

Container noch kein Thema gewesen «Sollte sich die Quote nochmals erhöhen, wird es dann schwieriger», sagt Nicole Vollmeier Die Gemeinden wünschten sich schon jetzt dass der Kanton selber noch Unterkünfte zur Verfügung stelle. Wohncontainer seien noch kein Thema gewesen, «denn der Kanton empfiehlt, zuerst Zivilschutzanlagen und Militärunterkünfte zu öffnen, bevor Container ausserhalb der Bauzone aufgestellt werden dürfen informiert Nicole Vollmeier

3 Bezirk Affoltern Freitag, 2. Juni 2023
Blick in den Duschraum. In den beiden Schlafräumen stehen Etagenbetten (Bilder zvg.) In der Unterkunft gibt es zahlreiche Lavabos. Yvonne Bürgin, Die Mitte Fraktionspräsidentin, Kantonsrätin Regine Sauter, FDP Nationalrätin, Direktorin Zürcher Handelskammer Michael Zeugin, GLP Fraktionspräsident Kantonsrat
DAMIT
Zürcher Komitee, Oberdorfstrasse 32, 8400 Zürich
Thomas Matter, SVP Nationalrat
DAS GELD IN DER SCHWEIZ BLEIBT.

Bauprojekte

Planauflage:

Die Pläne liegen auf den betreffenden

Gemeindekanzleien zur Einsicht auf

Dauer der Planauflage:

20 Tage vom Datum der Ausschreibung an Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung

Rechtsbehelfe:

Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt

Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG)

Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben

Hausen am Albis

Bauherrschaft: Susanne und Rafael Wüst Juchweg 3, 8915 Hausen am Albis

Projektverfasser: kneubühl architektur gmbh, Dorfstrasse 55, 8933 Maschwanden

Projekt: Projektänderung zu Sanierung mit Aufstockung und Anbau: Fassadenund Grundrissanpassungen, Juchweg 3, 8915 Hausen am Albis

Katasterinformationen: Kreis: Hausen am Albis Grundstück-Nr : 2216 Zone:

W/1.8

Knonau

Bauherrschaft: Trudy und Urs Felder

Baareggstrasse 51 8934 Knonau

Projekt: Photovoltaikanlage auf dem Carport GVZ-Nr 1224 (Aufdachanlage auf Blechdach), Baaregg 26a, 8934 Knonau

Katasterinformationen: Grundstück-Nr : 1448 Zone: Kernzone Weiler KW

Bauherrschaft: Ursula Hug Affolternstrasse 24, 8913 Ottenbach

Projektverfasser: Solar-Werkstatt AG, Alte Obfelderstrasse 68, 8910 Affoltern am Albis

Projekt: Photovoltaikanlage auf Gebäudedach Vers -Nr 803, Affolternstrasse 24, 8913 Ottenbach

Katasterinformationen: Grundstück-Nr : 1185, Zone: K

UNSERE HUNDE

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Und immer sind da Spuren deines Lebens, Gedanken, Bilder, Sprüche und Augenblicke Sie werden uns an dich erinnern, uns glücklich und traurig machen, und dich nie vergessen lassen.

In tiefer Trauer, in Dankbarkeit und mit grosser Liebe, nehmen wir Abschied von unserem geliebten Ehemann, Vater und Opa

Alfred Rüfenacht-Wüst

24. Juli 1943 – 20. Mai 2023

In tiefer Trauer: Heidi Rüfenacht-Wüst

Werner Rüfenacht und Supawadee mit Michelle und Sara Esther Matsushita mit Sarina, Miyuki und Anna Brüder, Schwägerinnen und Schwager

Die Trauerfeier fand im engsten Familienkreis statt

Traueradresse: Heidi Rüfenacht-Wüst Heumattstrasse 16, 8906 Bonstetten

Schiessvereine

Bezirks-Schützenverein Affoltern www bsva ch

Unterhaltsarbeiten

Giesshübel–Uetliberg

Für einen sicheren und zuverlässigen Bahnverkehr führen wir laufend maschinelle Böschungspflege durch

Um den Bahnbetrieb tagsüber aufrechtzuerhalten und die Arbeiten effizient abzuwickeln, arbeiten wir in der Nacht Leider lässt sich dabei Lärm nicht immer vermeiden, aber wir tun alles für eine möglichst geringe Lärmemission

Vorgesehene Nachtarbeiten: 29 /30 5 bis 2 /3 6 2023

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*exkl High End Portfolio

Einschlafen dürfen, wenn man müde ist und eine Last fallen lassen dürfen, ist eine wunderbare Erlösung. Hermann Hesse

Traurig, aber mit vielen Erinnerungen nach einem bewegten Leben, nehmen wirAbschied von unserem Mami und Grosi

Heidi Burket-Vollenweider

10. Februar 1943 – 26. Mai 2023

In liebevoller Erinnerung Isabella und Urs Suter-Burket Patrick und Daniela Burket-Pfister mit Noël und Levin Verwandte und Bekannte

Danke sagen wir allen, die Heidi im Leben begleitet haben und nun in Gedanken bei uns sind.

Ein besonderer Dank gilt dem Pflegepersonal Abteilung G1 der Pflegimuri

Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt Es werden keine Leidzirkulare versandt

Wenn ihr an mich denkt seid nicht traurig. Erzählt lieber von mir und traut euch ruhig zu lachen. Lasst mir einen Platz zwischen euch, so wie ich ihn im Leben hatte

In Liebe und Dankbarkeit, verbunden mit vielen schönen Erinnerungen, nehmen wirAbschied von unserem lieben Ehemann, Vater, Neni, Schwiegervater und Bruder

Emil Oswald

21. Mai 1958 – 29. Mai 2023

Nach kurzem Krebsleiden, auf dem besten Weg zur Besserung, ist er völlig unerwartet, kurz nach seinem 65. Geburtstag aus dem Leben gerissen worden. Er wird immer in unseren Herzen weiterleben und stets bei uns sein.

In ewiger Liebe

Martina Oswald Tamara und Thomas mit Maxim Cedric und Martina und deine Geschwister mit Familien

Die Trauerfeier findet statt am Mittwoch, 7. Juni 2023 um 14.30 Uhr in der reformierten Kirche in Stallikon.

Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt

Anstelle von Blumenspenden gedenke man der Krebsforschung

Schweiz: Spendenkonto – IBAN CH67 0900 0000 3000 3090 1.

Traueradresse: Martina Oswald, Püntenstrasse 32, 8143 Stallikon

Anzeigenverkauf: Kaspar Köchli Weiss Medien AG Telefon 058 200 57 14 Obere Bahnhofstrasse 5 Mobile 079 682 37 61 8910 Affoltern am Albis kaspar koechli@chmedia ch Mit einer Inserierung auf unseren Spezialseiten erreichen Sie jede Haushaltung in allen 14 Gemeinden des Säuliamts. Auflage des Anzeigers aus dem Bezirk: 27 500 Exemplare Spezialseiten des Anzeigers – Planen / Umbauen – Bauen / Renovieren – Garten – Auto – Was, Wer, Wo – Gesund, schön & fit – Sport – Einkaufen – Unsere Nachbarn – Bon Appétit – Gartenrestaurants – Wild – Lehrstellen – Treuhand – Geschenk-Ideen
Hauptschiessen
Feldschiessen
m Freitag:
2023 300 m: Schiessplatz: Mettmenstetten 18.00 – 20.00 Uhr Schiessplatz: Ottenbach 18.00 – 20.00 Uhr Schiessplatz: Aeugst 17.00 – 20.00 Uhr 50/25 m: Schiessplatz: Mettmenstetten 18.00 – 20.00 Uhr Samstag:
Juni 2023 300 m: Schiessplatz: Mettmenstetten 9.00 – 12.00 Uhr 13.00 – 16.00 Uhr Schiessplatz: Ottenbach 9.00 – 12.00 Uhr Schiessplatz: Aeugst 9.00 – 12.00 Uhr 13.30 – 17.00 Uhr 50/25 m: Schiessplatz: Mettmenstetten 13.30 – 15.30 Uhr Sonntag:
2023 300 m: Schiessplatz: Mettmenstetten 9.00 – 12.00 Uhr Schiessplatz: Ottenbach 9.00 – 12.00 Uhr 50/25 m: Schiessplatz: Mettmenstetten 10.00 – 12.00 Uhr Der Bezirks-Feldchef
Eidg
300/50/25
2. Juni
3.
4. Juni
Ottenbach
Sihltal Zürich Uetliberg Bahn SZU AG www szu ch

«Es wurde nicht nur eine Strasse gebaut»

Gesamtprojektleiter Christian Kull und Chefbauleiter Melven Hürlimann im Doppelinterview

Schon seit sechs beziehungsweise fünf Jahren beschäftigen sich

Christian Kull von der Baudirektion Zürich und Melven Hürlimann der Gruner Berchtold Eicher AG mit dem Autobahnzubringer-Projekt. Zumindest für Christian Kull endet die Arbeit aber nicht mit der Eröffnung.

«Anzeiger»: Der Autobahnzubringer A4 Obfelden/Ottenbach wird dieses Wochenende eröffnet Was sind Ihre Rollen in diesem Bauprojekt?

Melven Hürlimann: Ich bin Chefbauleiter des Projekts und war vor allem vor Ort auf der Baustelle tätig Ich arbeite für die Gruner Berchtold Eicher AG aus Zug.

Christian Kull: Ich bin Gesamtprojektleiter vonseiten des Kantons Zürich und somit verantwortlich für Kosten, Termin und Qualität. Und damit erster Ansprechpartner unter anderem für Medien und Bevölkerung.

Seit wann beschäftigen Sie sich mit diesem Projekt und was waren Ihre ersten Aufgaben?

Kull: Im Mai 2017 ging der damalige Projektleiter Martin Kummer in Pension und ich habe das Projekt übernommen. Eines der ersten Arbeiten, die ich ausgelöst habe, waren die archäologischen Sondagen im November 2017

Und wie ging es danach weiter?

Kull: Für die Auftragsvergabe wurde ein zweistufiges Beschaffungverfahren gewählt. In einer ersten Stufe konnten sich Fachplaner und Unternehmen als Generalunternehmen zusammentun und sich für die Vergabe der Arbeiten bewerben Aufgrund dessen wurden drei Bewerber für die zweite Stufe zugelassen. Diese reichten ein technisches und ein preisliches Angebot ein Zuerst wurde das Technische bewertet und danach erst das Preisliche Der Auftrag ging dann an die Firma Anliker mit Guner als Hauptplanerin plus zusätzlichen Spezialisten für Sicherheitsanlagen Umwelt, Geologie, Moor- oder Amphibien. Es war ein unglaublich grosses PlanerTeam, welches im Hintergrund mitgewirkt hatte.

Hürlimann: In dieser zweiten Phase des Submissionsverfahren im Juni 2018 kam ich erstmals mit dem Projekt in Kontakt.

«Mit dem Zeitplan waren wir sportlich unterwegs.»

Melven Hürlimann, Bauleiter

Was waren die grössten Herausforderungen im Projektverlauf?

Hürlimann: Eine der grossen Herausforderungen war der Zeitplan Ich glaube man darf schon sagen, dass wir sportlich unterwegs waren Daneben ist auch die komplexe Baulogistik in Bickwil zu erwähnen.

Kull: Das sehe ich auch so, dass die Projektorganisation die grösste Herausforderung war Das Ingenieurbüro mit allen Fachplanern musste das Ausführungsprojekt parallel dazu machen. Es war eigentlich eine laufende Planung im Hintergrund.

Gab es irgendwo grössere Probleme?

Hürlimann: Nein, das war eine Baustelle im normalen Rahmen.

Kull: Ich glaube die grössten Herausforderungen im Bauprojekt lagen in der Logistik und die Etappierung Man teilte das Projekt in 12 Abschnitte wo man entsprechend durchplanen musste Wir sehen am Ende das Produkt Strasse aber was unter dem Boden mit all den Werkleitungen, Strassenentwässerung, Frischwasser, Telekommunikation oder Strom für Beleuchtung auch benötigt

Die Verantwortlichen für den Bau des Autobahnzubringers A4 Obfelden/Ottenbach: Christian Kull (links), Gesamtprojektleiter des Tiefbauamts Kanton Zürich, und Melven Hürlimann, Bauleiter der Gruner

wird, nimmt man gar nicht so wahr Aber auch das ist ein grosser Bestandteil der Bautätigkeiten.

Bei der 255 Meter langen Überdeckung in Bickwil sprach man vom Herzstück des Zubringers Gab es daneben weitere anspruchsvolle Bauabschnitte?

Hürlimann: Anspruchsvoll ist vielleicht nicht das richtige Wort, aber ein interessanter Bauabschnitt war der Fabrikkanal in Ottenbach. Es ist nicht alltäglich, dass eine Brücke in einer Kurve und mit Gefälle verläuft.

Kull: Genau. Mit dem zu bauenden Radius und dem Gefälle war es statisch auch eine gewisse Herausforderung Also vor allem darum, weil es so kein alltägliches Objekt zur Umsetzung ist.

Gibt es weitere erwähnenswerte Punkte?

Kull: Weiter zu erwähnen sind die 6000 Quadratmeter Moorfläche, welche regeneriert wurden. Davor wurden Altlasten herausgenommen und fachgerecht entsorgt Auch für die Amphibien wurde viel gemacht. Ich finde die Zahl von viereinhalb Kilometern Leitelementen noch beeindruckend Dazu kommen 15 Kleintierdurchlässe oder auch die Wildtierunterführung beim Bibelaas um die Vernetzung mit den Wildtierbrücken herzustellen. Das finde ich schon noch beeindruckend, in welchem Umfang die Umweltmassnahmen erfolgten Was man nicht vergessen sollte sind weitere Bodenaufwertungsmassnahmen in Wettswil und Mettmenstetten Es wurden eigentlich viele Massnahmen für die Umwelt umgesetzt.

Bei den Anwohnern in Bickwil wurden die Häuser vor dem Bau begutachtet. Kam es hier durch die Baustelle zu Schäden?

Kull: Das kann man noch nicht sagen. Da findet im Juni die Schlussprüfung statt. Da geht man bei allen nochmals vorbei und schaut das an.

Wie war die Zusammenarbeit mit den Anwohnenden während der Bauzeit?

Hürlimann: Ich habe die Zusammenarbeit als angenehm empfunden Es

ist sehr gut gegangen. Es ist schon klar, das es eine Belastung für die Anwohnerinnen und Anwohner war Aber das war auch allen Parteien bewusst Es war aber nicht so, dass man nicht willkommen war Kull: Es wurde uns überwiegend ein grosses Verständnis für die Bauarbeiten entgegengebracht Das war aber auch dem Umstand geschuldet, dass die Bevölkerung auch aktiv wahrgenommen hat, wie gearbeitet wurde. Man konnte in kurzer Bauzeit ein relativ grosses Bauvolumen umsetzen. Das Baustellenbild hat sich permanent verändert. Man hat da an mehreren Stellen gleichzeitig gearbeitet.

«Ich habe die Zusammenarbeit mit Anwohnern und Anwohnerinnen als angenehm empfunden.»

Melven Hürlimann Bauleiter

Gegen den Lärm wurden Schutzwände aufgestellt und lärmarmer Belag verwendet. Was können Sie dazu sagen?

Kull: Die Strassen wurden mit einem neuartigen lärmarmen Belag versehen Der Kanton Zürich forscht seit einiger Zeit an der akustisch wirksamen Verbesserung seiner Standardbeläge Seit fünf Jahren wird die neue Belagsmischung erfolgreich getestet und eine deutlich wahrnehmbare Verringerung des Lärmpegels gemessen In Zukunft werden Lärmmessungen durchgeführt werden. Abschliessend beurteilen lässt sich dies erst wenn die Gemeinden ihre flankierenden Massnahmen umgesetzt haben und sich der Verkehr eingependelt hat.

Vonseiten der Politik wird moniert, dass der Veloverkehr zu wenig berücksichtigt wurde Sind da die gewünschten Massnahmen umgesetzt oder mussten Abstriche gemacht werden?

Kull: Grundlage für die Erstellung ist der Velonetzplan des Kantons Zürich

Kull: Vor Baubeginn wurden Verkehrszahlen erhoben und diese werden den neuen Messungen gegenübergestellt Aber wie erwähnt ist dafür wichtig dass die flankierenden Massnahmen umgesetzt wurden und die grösseren Baustellen rund um den Autobahnzubringer abgeschlossen sind. Wie schnell könnten Anpassungen zum Beispiel an der Lichtsignalanlage oder weitere Massnahmen vorgenommen werden?

Hürlimann: Da ist ein Prozess dahinter Man muss die Zahlen über einen gewissen Zeitraum beobachten Da zieht man Verkehrsexperten hinzu und spricht sich auch mit der Polizei ab Das muss auch gut abgewägt werden Wenn man auf einer Achse etwas anpasst ist das Problem immer: Was passiert auf der anderen. Also einfach hingehen und etwas herumschrauben geht nicht.

Wird der öffentliche Verkehr an der neuen Lichtsignalanlage bevorzugt?

Kull: Busbevorzugungen sind eigentlich die Regel bei den Lichtsignalen Von Obfelden her via Knoten Hirschen besteht auch eine eigene Busspur welche direkt zur Autobahnbrücke führt In diesem Zusammenhang ist auch zu sagen dass die neuen Haltestellen hindernisfrei erstellt wurden.

Die Kosten für den Zubringer wurden mit dem Zusatzkredit auf rund 80 Millionen beziffert. Konnte dies eingehalten werden oder entstanden noch Mehrkosten?

Kull: Zum heutigen Zeitpunkt gehen wir davon aus, dass der Kredit eingehalten werden kann.

Wie fühlen Sie sich jetzt kurz vor Abschluss des Projektes?

Dort sind die verschiedenen Routen und auch Defizite aufgelistet welche man verbessern muss. Beim Zubringer werden jetzt neu zum Beispiel Velofahrende von Affoltern her über die Lichtsignalanlage beim Knoten Hirschen geführt und der Weg führt dann auf der anderen Seite der Lärmschutzwände durch. Dieser verläuft neben der Überdeckung vorbei bis zur Sennhüttenstrasse und führt dann zum Kreisel Affolternstrasse in Ottenbach. Dort führt der Rad- und Gehweg durch die Unterführung der Langweidstrasse durch Auch in Rickenbach gibt es neue Veloverbindungen Man muss da auch die Gesamtbetrachtung sehen In jedem Projekt werden wieder Teilabschnitte des Velowegnetzes umgesetzt So folgen bald neue Abschnitte in Ottenbach und Obfelden Auch darf man nicht ausser Acht lassen, dass das Projekt 2016 festgesetzt wurde Seit dieser Zeit änderten sich Normen und Bedürfnisse wieder Unsere aktuellen Velo-Standards wurden etwa erst diesen Februar in Kraft gesetzt.

Wird auf die Eröffnung hin alles fertig gestellt?

Hürlimann: Offen waren wegen dem Wetter noch gewisse Markierungen Unterdessen sind alle relevanten Markierungen aufgetragen Es wird schon so sein, dass nach der Eröffnung noch Arbeiten stattfinden, Schwergewicht liegt dort auf der Überdeckung in Bickwil Dazu kommen die Rückbauten aller Installationsplätze In Ottenbach wird beim Restaurant Reussbrücke noch ein Gemeindeparkplatz erstellt werden Weiter finden auch noch Rückbauarbeiten bei diversen Strassen statt, bei denen temporäre Massnahmen nötig waren. Zum Beispiel in Obfelden wird eine Bushaltestelle und auch der BusWendeplatz auf dem Reussparkplatz noch zurückgebaut.

Das grosse Ziel des Zubringers ist die Umfahrung der beiden Gemeinden Obfelden und Ottenbach Wird dies anhand des Verkehrsflusses überwacht und nach welchen Kriterien wird dies bewertet?

Hürlimann: Ich fühle mich erleichtert. Ich glaube, wir konnten ein relativ eng gestecktes Bauprogramm umsetzen Es gibt aber schon noch einiges zu tun. Also ganz entspannt sind wir noch nicht.

Kull: Für mich ist das Projekt noch nicht abgeschlossen. Jetzt kommen die Verpflockungen Da werden mit den betroffenen Eigentümern die neuen Grundstückgrenzen aufgenommen Aufgrund dessen werden die Landerwerbe abgerechnet Dazu kommen Auszahlungen für die temporären Beanspruchungen von Land während der Bauarbeiten Der effektive Projektabschluss für mich kommt wenn ich im Kantonsrat die Projektabrechnung präsentieren kann. Bis zu diesem Zeitpunkt dauert es in der Regel Jahre Es ist jeweils nur schwer abzuschätzen, bis wann der Landerwerb auch notariell abgeschlossen ist.

«Zum heutigen Zeitpunkt gehen wir davon aus, dass der Kredit eingehalten werden kann.»

Christian Kull, Gesamtprojektleiter

Um welche Projekte kümmern Sie sich als Nächstes? Was stehen für Projekte an?

Hürlimann: Für mich geht es weiter zur nächsten Baustelle, einer grösseren im Raum Zentralschweiz.

Kull: Als Sektionsleiter betreue ich auch die kommenden Baustellen in der Region. In Ottenbach sind das die Affoltern-, Jonen- und Rickenbacherstrasse. Dieses Projekte sollten auch noch dieses Jahr starten aktuell ist noch eine Beschwerde hängig In Obfelden geht es weiter mit dem oberen Teil der Dorfstrasse später mit der Ottenbacherstrasse und auch der Knoten Kreuzstrasse wird noch umgebaut Zusätzlich starten wir jetzt dann mit der Planung für die Mettmenstetterstrasse.

Interview: Dominik Stierli

5 Bezirk Affoltern Freitag, 2. Juni 2023
Berchtold Eicher AG (Bild Dominik Stierli)

Die Entstehungsgeschichte des Zubringers

Ein kommunales Anliegen setzt sich nach 22 Jahren durch

Die gut 50-jährige Geschichte von der Planung der N4 bis zu deren Eröffnung im November 2009 führte zu grundlegenden

Veränderungen des Projekts: Die Reduzierung auf den Anschluss Affoltern führte in Obfelden und Ottenbach zu Mehrverkehr von Bernhard Schneider

Bereits während der Planungs- und Realisierungsphase der damals noch N4 genannten Autobahn A4 ergaben die Prognosen, dass nach deren Eröffnung die Hauptstrasse von Birmensdorf bis in den Raum Steinhausen entlastet wird Der Verzicht auf die ursprünglich geplanten Anschlüsse bei nahezu jeder Gemeinde diene dem Verkehrsfluss und der Sicherheit auf der Autobahn, werde aber Obfelden und Ottenbach infolge des kanalisierten Zubringerverkehrs aus dem Aargau deutlich stärker belasten.

Im Rahmen des Projekts «läbigs Ottenbach», 2001 unter Miteinbezug der Bevölkerung durchgeführt wurde der Wunsch formuliert, den Dorfkern durch eine Umfahrungsstrasse zu entlasten.

Ottenbach macht vorwärts

Unter der Führung des damaligen Gemeindepräsidenten Ruedi Luginbühl wurde diesem Anliegen entsprechend am 24 November 2002 konsultativ über eine Umfahrung abgestimmt Wie der «Anzeiger» berichtete, erschienen «überraschend viele Stimmberechtigte aus Ottenbach und einige Gäste aus umliegenden Gemeinden» an einem «offenen Gespräch» vor der Abstimmung obwohl der Anlass nicht öffentlich ausgeschrieben worden war Das anschliessende Abstimmungsresultat war klar: Bei einer Stimmbeteiligung von 63 Prozent wurden 741 Ja- und 256 Nein-Stimmen

Die Konzentration auf einen einzigen Autobahnanschluss zwischen Wettswil und Steinhausen verursacht Mehrverkehr im Raum Obfelden-Ottenbach. Dieser soll nun vom Autobahnzubringer bewältigt werden. (Bild Bernhard Schneider)

eingelegt Doch so deutlich das Resultat auch war: Es war erstens kommunal zweitens unverbindlich und drittens lagen noch nicht einmal Planskizzen geschweige denn eine Kostenschätzung vor

Obwohl der Kanton kein Gehör schenkte, liess sich Ottenbach nicht beeindrucken Im Dezember 2005 entschied die Gemeindeversammlung Land im Dorfzentrum zu erwerben, um dereinst einen neuen Dorfkern realisieren zu können Der damalige Gemeindepräsident Kurt Weber begründete: «Mit diesem Liegenschaftserwerb schaffen wir uns den Spielraum, um die Gestaltung des Dorfzentrums im Sinn des Prozesses ‹Läbigs Ottebach› selbst an die Hand zu nehmen.»

Der Regierungsrat entschied am 7. Mai 2007, sowohl die Umfahrung Bickwil als auch die Umfahrung Otten-

bach aus Kosten- und Naturschutzgründen abzulehnen. Der Gemeinderat Ottenbach setzte nun eine «Task force» ein der unter anderen Planer Hugo Wandeler und Nationalrat Rolf Hegetschweiler angehörten Gemeinsam mit Obfelden und unterstützt von der Zürcher Planungsgruppe Knonaueramt (ZPK) wurde ein Wiedererwägungsgesuch mit 4500 Unterschriften aus der Region beim Regierungsrat eingereicht

Im Juni folgte eine Orientierungsversammlung, die den Gemeindesaal Ottenbach aus allen Nähten platzen liess.

Eine 25-köpfige Delegation aus Obfelden und Ottenbach, unterstützt von der ZPK und Aargauer Nachbargemeinden, machte sich auf, um am 17 September vor der Kantonsratssitzung zu demonstrieren Nationalrat Hegetschweiler kritisierte, der Regierungsrat habe sich in keiner Art und Weise mit

den Anliegen der Bevölkerung befasst und die Kosten eines Ausbaus der Dorfdurchfahrten nicht in Rechnung gezogen Obfeldens Gemeindepräsident Peter Sandhofer meinte, in der Bevölkerung herrsche «Entsetzen Unverständnis und Wut.» Doch nicht alle Einwohnerinnen und Einwohner von Obfelden und Ottenbach befürworteten die Idee eines Autobahnzubringers Das Moorgebiet in Ottenbach und die Strassenführung durch den Wald ob Bickwil waren die wichtigsten Argumente dagegen.

Verschiedene Varianten diskutiert

Der Regierungsrat kam auf seinen Entscheid zurück und der Kanton nahm die Planung auf Während die nun realisierte Linienführung im Raum Ottenbach ziemlich rasch klar war, obwohl sie ein Moorgebiet streift wurde in Bickwil länger geplant Im Gespräch war neben der Umfahrung am Dorfrand durch den Wald die gleichzeitig viel Kulturland gekostet hätte, eine bergmännische Untertunnelung von Bickwil die mit relativ wenig Emissionen während der Bauzeit und exorbitanten Kosten hätte realisiert werden können Schliesslich entstand die nun realisierte Variante als Kompromisslösung. Im September 2012 stimmten sowohl die beiden Gemeinden als auch die Kantonsbevölkerung dem Bau des Autobahnzubringers mit klarer Mehrheit zu. Nun mussten die Rechtsverfahren abgewickelt und die Strasse im Detail geplant werden Seit dem Spatenstich im August 2020 wird gebaut Inzwischen hat Ottenbach intensiv am neuen Dorfzentrumsprojekt gearbeitet das nun dafür sorgen soll, dass der Verkehr auch tatsächlich nicht mehr durchs Dorf führt. In Obfelden sind die politischen Diskussionen zur Verkehrsberuhigung im Dorf in vollem Gang.

Dankbar, dass der Verkehr nun unten durchfliesst

Aussicht auf mehr Ruhe für Anwohnende im Obfelder Dorfteil Bickwil

«Der Baulärm hat uns weniger gestört als der Rushhour-Verkehr vorher», sagt Hans Häberling, Anwohner der Muristrasse in Bickwil-Obfelden. Nach Eröffnung des Autobahnzubringers mit Untertunnelung des Dorfteils wird es nun ab dem kommenden Montag ruhiger

von Werner Schneiter

Strassen- und Tunnelbau durch bewohnte Gebiete stellen für Anwohnende eine Belastung dar – nicht nur wegen des Baulärms. Wegen der Arbeiten an und unter der Muristrasse ist der Dorfteil Bickwil seit August 2021 zerschnitten und nur durch eine Überführung verbunden Wer also den Nachbarn auf der anderen Strassenseite besuchen wollte, musste einen Umweg von vielleicht zehn Minuten in Kauf nehmen Dass Maja und Hans Häberling nicht auf direktem Weg zum Einkauf in den unteren Dorfteil von Obfelden gelangen konnten – daran gewöhnten auch sie sich schnell. «Wir haben auch das nicht so als grossen Nachteil empfunden Und der Baulärm der letzten Monate hat uns weniger gestört als der jeweilige Rushhour-Verkehr vor Baubeginn» stellt Hans Häberling klar und schiebt nach: «Nachts herrschte ja Ruhe Und ich brauchte nicht mal auf die Uhr zu schauen: Um 7 Uhr Baubeginn, zwischen 12 und 12 45 und ab 17 Uhr kehrte wieder Ruhe ein».

Als eindrücklich bezeichnet er den acht Meter tiefen Graben unmittelbar an seiner Liegenschaft «Den zirka 80-jährigen Nussbaum werden wir sehr vermissen, er war Teil dieses Hauses», fügt er bei In Häberlings Ausführungen

Der Zub wird erö

Obfelden und Ottenbach kön

Am kommenden Montag, 5. Juni wird der neue Autobahnzubringer dem Verkehr übergeben.

von dominik Stierli

Die Überdeckung im Obfelder Ortsteil Bickwil ist sicher das eindrücklichste Bauwerk und wurde von den Verantwortlichen auch immer wieder als Herzstück bezeichnet Aber auch zwei komplett neue Strassen gehören zum Autobahnzubringer A4 Obfelden/Ottenbach dazu.

anderen Strassenseite, wohnen Edith und Alfred Bodmer Seit Baubeginn ist der Zugang zu ihrer Liegenschaft aufwendiger als anderswo, weil der Eingang strassenseits nicht mehr nutzbar ist Der Zugang befindet sich unterhalb des Hauses.

Durch den Keller ins Haus

Die Wohnung erreicht man durch den verwinkelten Keller «Man lernt leben mit der Situation, man arrangiert sich, auch wenn es wegen des Spritzbetons oft schmutzig war» sagt das Ehepaar Jede Woche sind 12 Meter der Untertunnelung betoniert worden – für Alfred Bodmer auch so etwas wie Unterhaltung, wie er mit einem Lachen anfügt, aber auch die grösste Einschränkung erwähnt: die Unmöglichkeit, Haustüre und Garage benützen zu können. Aber jetzt werden auch die vier Abstellplätze wieder nutzbar sein, genauso wie der strassenseitige Eingang wo es mit Blick auf Rollstuhl- und Kinderwagen-Gängigkeit noch einer Aufschüttung bedarf.

Neue Strassen seit letztem Jahr

So führt schon seit der Teileröffnung im letzten Jahr direkt nach der Ottenbacher Reussbrücke die Turbinenstrasse über eine neu erstellte Brücke nach Rickenbach Dort steht einer von zwei neu erstellten Kreiseln. Über die Langacherstrasse gelangt man zum

Kreisel Affolternst verlässt man das Gemeindeg biet Ottenbachs un ter über die verbreiterte strasse durch die rung zum Knoten Dort regelt ab M Lichtsignalanlage d in Richtung Autobahnbrück Neben diese wurden auch Natur- und Tiersc nahmen (siehe Artik umgesetzt Wildü Kleintierdurchlässe spezielle Tümpe realisiert. Nicht nur für wurde lobbiert so Glück auch für die Dabei setzte sich cherer Schulweg» für die Umfahrun durfte sich danach wenigen Mitteln bei abstimmung zum ganzen Kanton Zür Seite gebracht zu Beispiel Bickwil auch, dass sich di troffenen schnell

schwingt auch die Hoffnung mit, dass nach Inbetriebnahme des 250 Meter langen Tunnels kein Schleichverkehr entsteht, etwa nach Zwillikon Denn auf dem Tunnelabschnitt nach Eingang von Ottenbach her entsteht eine Quartierstrasse die neu als Bickwilerstrasse bezeichnet wird (unterirdisch heisst die Strasse nach wie vor Muristrasse). Die

Ausgestaltung dieser Quartierverbindung ist noch unklar Klar ist aber dass Maja und Hans Häberling auf ihrem Areal vor dem Haus einen Sitzplatz für ihre Mieterschaft wollen 92 Quadratmeter musste die Familie dem Kanton abtreten Für das Nutzungsrecht liegt eine schriftliche Vereinbarung vor In unmittelbarer Nachbarschaft, auf der

Insgesamt beklagen auch die Bodmers die besonderen Umstände nicht und sie betonen das gute Einvernehmen mit der Bauleitung – dies, obgleich die Informationen derzeit etwas unkoordiniert erfolgen. «Unsere Wünsche wurden aber erfüllt», so das Fazit des Ehepaars Im Einklang mit der Familie Häberling sagen sie: «Nicht die Bauzeit war Leidenszeit Diese hat mit dem starken Durchgangsverkehr nach Eröffnung der Autobahn im Jahr 2009 begonnen.»

Die besonderen Umstände galten seit August 2021 nicht nur für private Anrainer sondern auch Gewerbebetriebe und Landwirte in Bickwil

im besonderen Mass: Für die Bewirtschaftung von Feldern und für Transporte mussten Umwege in Kauf genommen werden.

Bezirk Affoltern Freitag, 2. Juni 2023
Können bald wieder durch die Haustüre in ihre Liegenschaft: Edith und Alfred Bodmer (Bilder Werner Schneiter.) Das fertiggestellte Eingangsportal der Bickwiler Übe
Die im August 2022 eröffnete Langacherstrasse in Ot 6
Die Rushhour am Morgen und am Abend hat mehr gestört als der nachfolgende Baulärm: Maja und Hans Häberling.

Mehr Strassen, mehr Umweltschutz –geht das zusammen?

Die Umweltschutzmassnahmen kritisch hinterfragt

Zur Eröffnung des Autobahnzubringers preisen Baudirektor

Martin Neukom und seine Verwaltung die Vorteile für Menschen, Flora und Fauna an, welche die neue Strasse mit sich bringt.

von chriStine häuSermann

ubringer eröffnet

bach können umfahren werden

olternstrasse Dort man das Gemeindegeachs und fährt weiverbreiterte Murich die UnterfühKnoten Hirschen ab Montag eine anlage den Verkehr Autobahnbrücke.

diesen Bauten auch zahlreiche Tierschutz-Mass(siehe Artikel rechts) Wildübergänge, rchlässe und auch Tümpel wurden nur für die Natur iert sondern zum für die Menschen. e sich die «IG Siulweg» vehement mfahrung ein und danach loben mit Mitteln bei der Volksabstimmung zum Projekt den ton Zürich auf ihre cht zu haben Am ckwil sieht man sich die Direktbechnell an die Ein-

schränkungen während der Bauzeit gewöhnten und sich jetzt aber auf ruhigere Zeiten freuen. Mehr dazu im Artikel unten links.

Entwicklung beobachten

Mit dem Verkehr, welcher jetzt grösstenteils nicht mehr durch die beiden Dörfer rollen sollte, gewinnen vor allem die Einwohnerinnen und Einwohner der beiden Gemeinden.

Wie sich die Verkehrszahlen entwickeln, werden die nächsten Jahre zeigen müssen Die Verantwortlichen vom Kanton sagen im Interview (siehe Seite 5) dazu dass die Verkehrszahlen in Zukunft beobachtet werden Diese zu interpretieren ist aber erst möglich wenn die zahlreichen weiteren Projekte in Obfelden und Ottenbach umgesetzt wurden Begonnen wird damit –zumindest in Obfelden – gleich auch am Montag mit den Bauarbeiten am oberen Teil der Dorfstrasse

In seinem Begrüssungswort im Festführer des «Zuebringerfäschts» äussert sich Regierungsrat Martin Neukom glücklich darüber, dass er heutzutage nur noch sehr selten neue Strassen einweihen müsse Es ist gut nachvollziehbar, dass für den grünen Politiker der Eingriff in die Natur durch den Bau des Zubringers eigentlich keine Option war, die aber schliesslich vom Zürcher Stimmvolk zugunsten der lärmgeplagten Bewohnerinnen und Bewohner an den Durchgangsstrassen gutgeheissen wurde Diese Ambivalenz zwischen Natur- und Menschenschutz mussten bei der Abstimmung auch viele Anwohnerinnen und Anwohner mit sich selbst ausmachen.

Für viele Betroffenen gab der eigene Schutz vor Lärm und Verkehr den Ausschlag für andere bedeutet die neue Strasse eine weitere Niederlage für die Natur

In Fussballfeldern gerechnet

Der Schutz von Umwelt und Natur floss denn auch beim Bau der neuen Strasse von Anfang an ein Dafür sorgten sowohl die Planer vom Kanton als auch die involvierten Gemeindebehörden und Interessengruppen Die Zahlen, die Regierungsrat Neukom und seine Baudirektion publizieren, tönen eindrücklich, besonders wenn frau sich auf Fussball versteht: «Sechs Fussballfelder neue Fruchtfolgeflächen durch Aufwertungsmassnahmen, 4,5 Fussballfelder Magerwiesen, 6000 m² regeneriertes Moor, 23 gepflanzte Bäume, zwei Wildtierbrücken eine Wildtierunterführung 15 Kleintierdurchlässe und ein 4,5 km langes Amphibienleitsystem.» Für den Schutz des Menschen seien 1100 Meter Lärmschutzwände errichtet worden obschon bereits ein lärmarmer Strassenbelag verbaut worden sei, zudem sei die Strasse auch eine Investition in den öffentlichen Verkehr, die Postauto-Linien könnten nun ihre Fahrpläne leichter einhalten.

Für Mensch und Mitwelt Ausgleichsmassnahmen konnten an anderen Orten realisiert werden Im Gebiet Fildern, Wettswil, entstanden neue artenreiche Magerwiesen mit einem Weiher, in Unterlunnern/Obfelden zusätzliche Streuwiesen. Im Gebiet Gibelmoos, Mettmenstetten, profitiert die Landwirtschaft Dort wurde auf dem Gebiet einer einstigen Muldenanlage mit dem Aushubmaterial der Baustelle Bickwil eine hochwertigen Fruchtfolgefläche aufgewertet.

Die 6000 m² regeneriertes Moor liegen entlang des Zubringers beim Flachmoor Bibelaas in Ottenbach Dies entspricht der beim Bau tangierten Fläche.

Die unberührte Fläche des Flachmoors hat etwa die Grösse von 40 000 m² (GISBrowser) Unterhalb der Strasse wurden auch die technischen Massnahmen für zwei astatische Tümpel realisiert Das Regenwasser wird im April gestaut und im November wieder abgeführt. Damit würden ideale Bedingungen für Laubfrosch und Gelbbauchunke geschaffen, die gefördert werden sollen Zudem soll durch geeignete Pflanzen, mit Wurzelstöcken, Totholz und Steinhaufen, der Fauna artentypische Lebensräume geboten werden.

Die aus Stahl und Beton realisierten Wildtierübergänge, die die Baufachleute von Januar bis März beschäftigten und über deren massive Bauweise sich Spaziergängerinnen und Anwohner

Astatische Tümpel zwischen Flachmoor und Zubringer: Gebiet Bibelaas in Ottenbach (Bilder Christine Häusermann)

wunderten, müssten eine lange Lebensdauer aufweisen, tragfähig, stabil sein, damit sie auch Hochwasser standhalten könnten, informiert die Baudirektion.

Zufriedene Baudirektion, unzufriedene Anwohner

Die Baudirektion schreibt: «Die gesetzlichen Vorgaben für die Bemessung und Umsetzung ökologischer Ersatz- und Ausgleichsmassnahmen wurden durch das Projekt vollumfänglich erfüllt » Nicht ganz dieser Meinung sind einige Nachbarn (die Schreiberin gehört dazu), die neben der neuen Parkfläche von Haas Shopping wohnen, bei denen das Tiefbauamt einseitig auf die im landschaftspflegerischen Begleitplan vorgesehenen fünf Bäume verzichtet hat

KOMMENTAR

Eine Odyssee geht zu Ende

VON DOMINIK STIERLI

Entsteht irgendwo eine neue Autobahn, gehört auch eine ausgebaute Zufahrt dazu, sollte man meinen. Die Autobahn durchs Säuliamt wurde in den 70er-Jahren geplant und Teile davon auch schon erstellt. Eigentlich eine lange Vorlaufzeit.

Das Autobahn-Projekt wurde nach und nach überarbeitet, Einsprachen bearbeitet und irgendwann wurde gebaut Im November 2009 war es so weit Feierlich wurde das fehlende Teilstück der A4 dem Volk oder besser gesagt dem Verkehr übergeben. Dazu kam bei Affoltern eine grosse Autobahnbrücke mit Ab- und Einfahrten plus einer nagelneuen Autobahnraststätte.

Ersatzpflanzungen hat der Kanton nun entlang der Turbinenstrasse vorgenommen «Der Kanton muss sich offenbar nicht an verbindliche Pläne halten, wie er dies selbstverständlich von seinen Bürgern erwartet», bringen es die Anwohnerinnen und Anwohner auf den Punkt Auf der zirka 900 m² grossen Fläche wächst nun kein Kraut mehr Dass das Land, das für die neue Strasse gebraucht wurde, der Landwirtschaft entzogen wurde, birgt auch positive Auswirkungen für die Natur Gerade im Frühling, wenn «süsse unbekannte Düfte das Land streifen» sollten, liegt oft nur noch der Geruch von Dünger in der dicken Luft, der schliesslich die Böden auslaugt Stattdessen säumt nun an manchen Orten roter Klatschmohn die neue Strasse.

Eines schien aber vergessen gegangen zu sein. Die Zufahrtsstrasse zu den neuen Ein- und Ausfahrten. Obwohl ein Autobahnzubringer bereits 1978 im kantonalen Richtplan Einzug fand benötigte man für das definitive Projekte noch viel Zeit. Erst Anfang 2012 wurde es dem Kantonsrat vorgelegt.

Obwohl die Mehrheit dafür war, kam es zu einem Behördenreferendum. Die Volksabstimmung Ende September 2012 im ganzen Kanton Zürich liess die beiden Gemeinden nochmals zittern. Dank viel Einsatz von verschiedenen Parteien verschafften sich die zwei kleinen Gemeinden am Rand des Kantons genügend Gehör Der grosse Kanton zeigte sich solidarisch und stimmte mit 62 Prozent überraschend deutlich einem Strassenbauprojekt zu.

Doch auch dann war die Odyssee nicht durch. Im Januar 2020 musste der Kantonsrat einem Nachtragskredit zustimmen. Nach heftigen Diskussionen leuchteten damals kurz vor dem Mittag 111 Ja-Stimmen auf dem Display, zu 43 Nein-Stimmen. Auch diese Hürde war überwunden. Im August des gleichen Jahres konnte endlich mit dem Bau begonnen werden. 1015 Tage nach dem Spatenstich ist der Zubringer fertiggestellt

Ab Montag ist die Odyssee für Obfelden und Ottenbach zu Ende. Hoffentlich. Noch gilt abzuwarten, wo der Verkehr sich in Zukunft durchschlängelt. Aber die Voraussetzungen fürs Umfahren der Dörfer ist jetzt da. Weitere flankierende Massnahmen folgen und sollen den Verkehr in den Dörfern zusätzlich beruhigen.

Endlich.

Bezirk Affoltern Freitag, 2. Juni 2023
wiler Überdeckung (Bilder Dominik Stierli) sse in Ottenbach.
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Verkehrsschulung für Wildtiere: Von der Wildtierbrücke direkt in die Wildtierunterführung. Gebiet Bibelaas/Turbinenstrasse Ottenbach.

Kabelnetz in Ottenbach geht an Sunrise

Genossenschaft Ortsnetz sagt an ausserordentlicher Generalversammlung klar Ja zum Verkauf

Weil auf dem Markt praktisch nur lokale Kabelnetze mit mehreren tausend Nutzern in Zukunft kommerziell bestehen können, verkauft die Genossenschaft

Ortsnetz Ottenbach (GOO) ihr Kabelnetz an Sunrise von werner schneiter

Hansruedi Good, seit sieben Wochen GOO-Präsident und seit 1980 im Telecomgeschäft tätig erläuterte den 74 zur ausserordentlichen GV erschienenen

Mitgliedern die Ausgangslage Die Tendenz ist klar: Nur grössere, lokale Kabelnetze sind kommerziell sinnvoll und für Nutzerinnen und Nutzer dann attraktiv wenn sie preislich profitieren können. Der Wettbewerb im Breitbandnetzbereich verschärft sich zunehmend, während gleichzeitig grössere Investitionen in die Netzausbauten anstehen um technologisch à jour zu sein. Das bringt kleinere Kabelnetzbetreiber zunehmend unter Druck.

Klassische Kabelnetzanschlüsse

rückläufig

Ottenbach hat zirka 1180 Haushaltungen (Stand Ende 2021), wovon im Kabelnetz etwa 800 aktive Netznutzerinnen und -nutzer gezählt werden. «Die Tendenz ist nicht nur aufgrund der Konkurrenz sinkend, sondern auch deshalb,

Lebensgefahr im parkierten Auto

Sobald die Temperaturen 15 Grad übersteigen, laufen in parkierten Autos eingesperrte Hunde Gefahr, einen tödlichen Hitzeschlag zu erleiden.

Zwar verfügen bereits viele aktuelle Automodelle über zuverlässige Standklimatisierungen mit «Fernmonitoring» über eine App Einzig die Fahrzeuge des Elektroautoherstellers Tesla werden jedoch bereits serienmässig mit einen speziellen «Hundemodus» ausgestattet, bei welchem Passanten auch von aussen über ein klar erkennbares grosses Display informiert werden, dass das Auto klimatisiert und der Hundehalter gleich zurück ist

Es bleibt darum eine tödliche Gefahr die oft unterschätzt wird: Bereits bei milden 15 Grad Aussentemperatur heizt sich der Innenraum eines an der Sonne parkierten Autos auf 50 Grad und mehr auf. Auch Autos, die gerade noch im Schatten standen können nach einiger Zeit von der Sonne erfasst und so zur Todesfalle für den darin eingesperrten Hund werden. Ein spaltbreit geöffnetes Fenster leistet keinerlei Abkühlung. Innerhalb kürzester Zeit erleidet der Vierbeiner einen Hitzeschlag, der leider oft tödlich endet.

«Leider geschieht es jedes Jahr bereits im Frühling wieder, dass Hunde in parkierten Autos zurückgelassen werden, weil ihre Halter die Gefahr unterschätzen», so Susy Utzinger Geschäftsführerin der gleichnamigen TierschutzStiftung Um auf diese Problematik aufmerksam zu machen, informiert sie mit Plakaten, Flyers und Stickers und neu auch mit Social-Media-Sets mit Bildern, die Tierfreunde teilen und online mithelfen können.

Bei einem akuten Fall können wir alle aktiv werden; denn wer sein Tier im Auto in der Sonne alleine lässt macht sich wegen Tierquälerei strafbar Couragierten Passantinnen und Passanten sollen eine entsprechende Beobachtung sofort der Polizei melden. Im Notfall sei es nötig und berechtigt die Scheibe einzuschlagen oder die Tür aufzubrechen (red.)

Nach der Generalversammlung und vor dem Nachtessen im Gemeindesaal: GOO-Vorstandsmitglieder Christoph Britschgi, Finanzen, Hansruedi Good, Präsident, Nadine Schor, Aktuarin, und Edy Diethelm, technischer Leiter (Bild Werner Schneiter)

weil die Zahl der klassischen Kabelnetzanschlüsse zurückgeht und jene der Glasfaseranschlüsse steigt Die Breitband-Abogebühren sinken stetig Lokale Kabelnetze können nur weiterbestehen wenn sie mehrere tausend Nutzerinnen und Nutzer aufweisen» erläuterte Hansruedi Good.

Das Betreiben des Ortsnetzes in Eigenregie ist sowohl für die Genossenschaft als auch deren Mitglieder aus Kostengründen nicht mehr attraktiv So wären in Ottenbach Investitionen von 800 000 bis 2 Mio. Franken aufzubringen um alle mit einem Glasfaseranschluss versehen zu können Pro Wohn-

einheit würde das Kosten von bis 3000 Franken bedeuten «Nach einer Übergabe an Sunrise bleibt das Kabelnetz bis auf Weiteres in der heutigen Form bestehen. Für Genossenschaftsmitglieder mit einem UPC-Anschluss entfällt der Partnernetzrabatt; dafür ist sichergestellt, dass das Netz auch künftig den

Ansprüchen an ein modernes Breitbandnetz gerecht wird», so Hansruedi Good. Die Abonnentinnen und Abonnenten in Ottenbach werden die Rechnung für das zweite Semester 2023 nicht mehr von der GOO sondern direkt von Sunrise erhalten.

Kapital zurück an die Mitglieder – oder Stiftung?

Der Entscheid, das Kabelnetz per 1. Juli 2023 an Sunrise zu veräussern, war eindeutig: Nur zwei Genossenschaftsmitglieder stimmten dagegen «Ein guter Entscheid» kommentierte der Präsident. An der Generalversammlung im nächsten Jahr werden die Genossenschaftsmitglieder über das «Schicksal» der GOO bestimmen. Denn es stellt sich die Frage, was mit dem verbleibenden Kapital geschehen soll. Soll es im Rahmen einer Liquidation der Genossenschaft an die Mitglieder zurückfliessen, was aufgrund der heute gültigen Statuten nicht möglich ist und deren Änderung erfordern würde? Eine solche Liquidation hat einige Haken würde zwölf bis 18 Monate in Anspruch nehmen und eine GV 2026 wahrscheinlich machen. Soll die Genossenschaft andererseits in eine Stiftung mit Zweck für die Allgemeinheit umgewandelt werden, in die das Kapital fliessen würde? Oder in eine andere gemeinnützige Institution? Solche Fragen müssen laut Hansruedi Good noch geklärt werden.

Störche auf dem alten Kamin beim Haas-Shopping

1993 bauten zwei Störche das erste Nest auf dem alten Fabrikkamin der Firma Haas. Von seinem Haus aus beobachtet Peter Eichhorn seitdem das Leben der Störche während des Jahresablaufes.

(mit

Bezirk Affoltern Freitag, 2. Juni 2023 8
Auf seiner wikipediaseite www.squix.org/ ottenbach, Stichwort Storch, führt er eine Liste der erfolgreichen Bruten. Das Foto ist mit Fernrohr und Handy Adapter) aufgenommen (Digiscopie). Die Distanz Stubenfenster-Kamin beträgt 143 Meter (red.) Bild Peter Eichhorn

Bessere Verbindungen erfordern

Hartnäckigkeit und konkrete Ideen

Fahrplanverbesserungen sind ein langfristiger Prozess

Felseneggbahn geht an die SZU

Die Sihltal Zürich Üetliberg Bahn (SZU) übernimmt die Luftseilbahn Adliswil-Felsenegg rückwirkend per 1. Januar Das beschlossen die Aktionäre der SZU am Mittwoch. Nicht weniger als 143 Aktienbesitzende durfte Verwaltungsratspräsidentin Andrea Felix zur jüngsten Generalversammlung der SZU in den Räumen der Arena Cinemas in Zürich begrüssen Damit waren insgesamt 89 270 Stimmen und rund 91,8 Prozent des Aktienkapitals vertreten. Zwei Wochen nach den Aktionären der LAF (im «Anzeiger» vom 26 Mai) stimmten nun auch jene der SZU dem Zusammenschluss zu.

Die SZU und die LAF waren bis anhin zwei rechtlich unabhängige Transportunternehmen die LAF bezog jedoch sämtliche Personal- und Geschäftsführungsleistungen von der SZU. Die nun von den Aktienbesitzenden beider Gesellschaften bewilligte Fusion soll sicherstellen dass der Luftseilbahnbetrieb als integrierter Bestandteil des öffentlichen Verkehrs in der Region erhalten bleibt. Weiter sollen der administrative Aufwand und die Doppelspurigkeiten reduziert werden. Die Luftseilbahn mit Bergstation auf Stalliker Boden wird unter dem etablierten Namen «Felseneggbahn» weiterbetrieben.

Ein Fahrplan ist wie ein präzises mechanisches Uhrwerk: Jede kleine Änderung kann Auswirkungen aufs ganze Netz haben. Deshalb ist bei Fahrplanbegehren ein langer Atem nötig, bis das Gesamtsystem für eine Änderung bereit ist (Bild zvg.)

Die Regionale Verkehrskonferenz

Knonauer Amt (RVK) besprach am Mittwoch die 30 Eingaben der Gemeinden zum Fahrplanverfahren 2024, während jenes für 2025/26 bereits in Gang ist Viele Begehren wurden zurückgestellt, da sich jede Änderung auch auf andere Verbindungen und teilweise auf die Infrastruktur auswirkt

von Bernhard Schneider

Bei den Fahrplanverfahren ist der technische vom politischen Kreislauf zu unterscheiden: Die Fahrplankonstruktion geht von politischen Vorgaben aus Politisch festgelegt sind die Budgets die Verkehrsverbindungen, der Takt der einzelnen Kurse – beispielsweise eine Verbindung pro 60, 30 oder 15 Minuten – und die Knotenpunkte. Aufgrund des Behindertengleichstellungsgesetzes gilt ab Ende Jahr eine weitere politische Vorgabe nämlich die Zugänglichkeit aller Bus- und Bahnhaltestellen mit Rollstühlen.

Um die politischen Lösungen umzusetzen, werden technische Lösungen gesucht Diese können Baumassnahmen

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enthalten oder das Rollmaterial betreffen. Komplex sind Eingriffe in die Fahrplanlogistik, da jede kleine Anpassung Auswirkungen auf das ganze Netz haben kann, während eine reine Verdichtung des Fahrplans oft in erster Linie eine Frage der Finanzierung ist Da es sich nicht als realisierbar erwies, alle Haltestellen rollstuhlgerecht auszubauen, werden überall dort Rufbusse zur Verfügung gestellt, wo dies nicht zutrifft.

Anschluss an Zürich

Ein Antrag der Gemeinde Bonstetten die S-Bahnlinie 5 neu im Bahnhof Stettbach anhalten zu lassen statt von Stadelhofen direkt bis Uster zu fahren, zeigt beispielhaft, wie komplex eine scheinbar kleine Anpassung sein kann. Der Regierungsrat schrieb in seiner Begründung weshalb er die ablehnende

Haltung der SBB unterstützt: «Durch den zusätzlichen Halt in Stettbach gingen die wichtigen Anschlussbeziehungen dieser Linien in Wetzikon (S3 und S14), Rapperswil (Voralpenexpress in Richtung Wattwil/St. Gallen und S6 des Ostwinds ins Glarnerland) und Pfäffikon SZ (IR35 in Richtung Graubünden/ Glarnerland) verloren. Durch den Zeitbedarf für den zusätzlichen Halt würden

sich ausserdem die Kreuzungspunkte der S-Bahnen in eingleisige Abschnitte verschieben. Dadurch würde ein bisher nicht geplanter Doppelspurausbau zwischen Jona und Rüti erforderlich.»

Die Wettswiler Gemeindepräsidentin Katrin Röthlisberger erhielt Unterstützung für die Anliegen von Bonstetten und Wettswil nach Verbesserungen bei den Verbindungen nach Zürich. Die Schliessung mehrerer Abteilungen des Spitals Affoltern führe zu einem erhöhten Bedürfnis, direkt zum Triemlispital zu gelangen, ebenso werde das Gymi Wiedikon von vielen Kindern aus Wettswil besucht, argumentierte sie.

Die Anliegen von Aesch, bereits die ersten Züge mit dem Postauto zu erschliessen, wurde demgegenüber nicht unterstützt, wohl aber der Antrag der Gemeinde, einen durchgängigen Taktfahrplan nach Birmensdorf mit einheitlichen Abfahrtszeiten einzuführen. Es kann sich lohnen, Begehren, die zurzeit nicht realisierbar sind einzugeben

So werden Vorschläge der Gemeinde Obfelden um die Verbindungen in Richtung Zug zu verbessern, aufgeschoben und nicht abgeschrieben, weil es bei grösseren Anpassungen immer einmal möglich sein kann, ein Anliegen umzusetzen.

und nach Zug

Unbestritten war das Bedürfnis nach einer Verlängerung des Halbstundentaktes der Linie 280 in der morgendlichen Hauptverkehrszeit von Hausen und Kappel und einer neuen Linie 281 von Hausen über Ebertswil und Sihlbrugg nach Baar Hier ist die Finanzierung noch offen, weshalb die Begehren erst im nächsten Fahrplanprozess geprüft werden Noch weiter aufgeschoben wird der Wunsch von Rifferswil nach einer besseren Anbindung in Richtung Zug. Der ZVV will dieses Begehren im Rahmen einer Neukonzipierung der Postautokonzeptes Oberamt – Kanton Zug längerfristig sicherstellen.

Christoph Lüthi, Gemeindepräsident von Rifferswil präsentierte zum Abschluss der Fahrplankonferenz eine Defizitanalyse Einerseits benötigten vor allem auch Jugendliche Spätverbindungen, anderseits seien verschiedene Weiler aber auch etwa die Gemeinde Maschwanden, kaum mit dem öffentlichen Verkehr erschlossen Der Obfelder Gemeinderat Peter Weiss ergänzte langfristig sei auch eine Schnellverbindung von Muri über Obfelden direkt auf die Autobahn nach Zürich ein Thema.

Im Jahr 2022 hat die SZU gleich mehrere Zukunftsprojekte umgesetzt und damit den Komfort und die Pünktlichkeit markant gesteigert Erwähnt sei die Umstellung der Üetlibergbahn S10 von Gleich- auf Wechselstrombetrieb nach fast 100 Jahren. Weitere Projekte befinden sich in Vorbereitung, etwa der Bau einer neuen Rollmaterial-Unterhaltsanlage, die Erneuerung des Bahnhofsgebäudes in Adliswil oder die E-BusStrategie beim Zimmerbergbus Um das vorausgesagte starke Nachfragewachstum bewältigen zu können, ist ein Ausbau des Angebots erforderlich Der Bund, der Kanton Zürich und die SZU investieren in den nächsten zehn Jahren rund 800 Millionen Franken in neues Rollmaterial und die Infrastruktur um die Fahrgäste pünktlicher, bequemer und schneller ans Ziel zu bringen. Die Aktienbesitzenden genehmigten den Jahresbericht und die Jahresrechnung 2022 und entlasteten die Mitglieder des Verwaltungsrats Gleichzeitig stimmten sie der generellen Revision der Statuten insbesondere in Bezug auf rechtliche Neuerungen sowie Anpassungen an Best Practice zu Und schliesslich wählten sie Manuela Hutter Chalmers, Leiterin Finanzen und Services der Schweizerischen Südostbahn AG, und Marco Luggen Leiter Seilbahnen und Wintersport der Jungfraubahnen für die Amtsdauer von drei Jahren zusätzlich ins oberste Führungsgremium Sie verstärken den Verwaltungsrat mit Finanz- und Seilbahnkompetenz (red.)

9 Bezirk Affoltern Freitag, 2. Juni 2023
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Bäche bieten erfrischende Lebensqualität

Serie Ortsnamen: Ämtler Bachnamen wie der Lindenbach

Zu jeder Jahreszeit schätzt man Spaziergänge entlang von Bächen und Flüssen. Das plätschernde Wasser beruhigt und kühlt im Sommer Auenwäldchen zeigen im Herbst Farbe. Im Winter bilden sich natürliche Eisskulpturen. So wechselhaft sich Bachlandschaften zeigen, so veränderlich sind ihre Namen.

von MirjaM KilchMann und regula Zellweger

Die Namen von Fliessgewässern gehören nebst den Namen von Gebirgszügen zu den ältesten Namen eines Gebiets Berge und Flüsse sind für den Menschen seit jeher eine wichtige Orientierungshilfe, da sie ihre Lage in der Landschaft nicht verändern. Man darf auch nicht vergessen dass die grösseren Fliessgewässer noch sehr lange die wichtigsten Transportwege darstellten, bevor befestigte Strassen und die entsprechenden Transportmittel aufkamen

Die Jonen und die Jona

Das Pendant zum Albis als ältester Bergname im Amt ist die Jonen als ältester Gewässername Man nennt sie auch Jonenbach Der Jonenbach entspringt im Husertal in Hausen, fliesst durch die Gemeinden Rifferswil und Affoltern quert die Kantonsgrenze bei Zwillikon und mündet bei der Aargauer Ortschaft

dorf, bildet einen Teil der AargauischZürcherischen Kantonsgrenze und mündet bei Dietikon in die Limmat.

Jonen

diese wurde nach dem Gewässer benannt – nach rund 22 Kilometern in die Reuss. Auch die Ortschaft Jona bei Rapperswil im Kanton St Gallen hat ihren Namen vom Flüsschen Jona, das bei Fischenthal im Zürcher Oberland entspringt und bei Busskirch SG in den Zürichsee mündet. Jona hat sprachlich dieselbe Herkunft wie Jonen und man spricht beide gleich aus: «Joonä»

Die ältesten Belege für diese Namen beziehen sich auf die Siedlungen – weil diese urkundlich wichtiger waren als die Flüsse – und stammen aus dem 13 Jahrhundert: 1243 heisst es «de Jonun» für Jonen AG, 1260 «de Ionun» für Jona SG

Die Forschung ist sich einig dass ein keltischer oder noch älterer Name vorliegt, der zu einem indogermanischen Wort mit der Bedeutung «bewegen» gebildet ist.

Die Reppisch

Jünger als der Name der Jonen ist der Name der Reppisch Die Reppisch ist mit 27 Kilometern Länge das längste Gewässer, das durch den Bezirk Affoltern fliesst Sie entspringt aus dem Türlersee schlängelt sich durch das Aeugster- und das Reppischtal durchquert Birmens-

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Auch in diesem Fall erscheint der Gewässername später in den Urkunden als die Siedlungsnamen, denen die Reppisch ihren Namen gab. Das besiedelte

Tal zwischen Birmensdorf und Dietikon heisst 1173 Rebisthal und 1347 Rebstal

Den Weiler Oberreppischtal in der Gemeinde Birmensdorf nennt man heute «Räbschtel», der Weiler Unterreppischtal in der Gemeinde Urdorf heisst «under Räbschtel» Der Bach heisst dagegen mundartlich unverkürzt «d’ Reppisch»

Der Erstbeleg der Reppisch von 1333 lautet: dem bache, den man nemmet diu Rebtisch Für diesen Gewässernamen vermutet die Forschung eine Herkunft aus dem Germanischen und – was bei Namen von Fliessgewässern offensichtlich naheliegend war – eine Benennung nach der Bewegung des Wassers.

Die Namen von kleineren Bächen

Die Namen der zahlreichen kleineren Bäche im Knonauer Amt sind deutlich jünger als die Namen der Reppisch und der Jonen Erst als die Bevölkerung sesshaft wurde und Land bewirtschaftete, war es nötig, die lokalen Bäche zu benennen um Grenzen zu definieren und Besitz zu markieren.

Die Bachnamen können nach dem Gebiet benannt sein, aus dem sie entspringen oder durch das sie fliessen Der

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8913 OT TENBACH

Juchbach im Ortsteil Heisch bei Hausen fliesst durch das Gebiet Juch – ursprünglich ein Flächenmass Weiter oben heisst der Bach Bürglenbach nach der Flur Bürglen einem Abschnitt des Albiszugs Der Essbach in Affoltern fliesst aus der Ess. Ess bezeichnet ein Gebiet oberhalb des Weilers Im Wil auf dem Lilienberg und geht vermutlich auf ein altes Wort für ein Saatfeld im Besitz der Dorfgemeinde zurück, das im Schweizerdeutschen auch Esch oder Ösch genannt wird. Dass Bäche Grenzen markierten, zeigen die Namen Arbach in Kappel und Mettmenstetten Der Name ist in der ganzen Schweiz häufig und kommt in den Formen Arbach, Marbach und Marchbach vor March ist ein altes Wort für Grenze Auch die Farbe des Wassers kann Bächen zu ihrem Namen verhelfen Der Schwarzenbach fliesst aus dem grossen Moorgebiet zwischen Hausen und Rifferswil und war oder ist dadurch dunkel gefärbt Der Rotenbach unterhalb von Uerzlikon fliesst aus der Flur Turpenland – Turp bedeutet Torf – und führte wohl rötlichbraunes Wasser Der Wissenbach beim gleichnamigen Weiler in Mettmenstetten könnte seinen Namen durch schäumend-weisses oder milchig-trübes Wasser erhalten haben.

Mehrere Namen für denselben Bach Bäche können über die Zeit mehrere Namen haben und abschnittsweise be-

nannt worden sein. Einer dieser Bäche entspringt in der Gemeinde Mettmenstetten fliesst durch Obfelden und mündet bei Rickenbach in der Gemeinde Ottenbach in die Reuss. Auf dem Abschnitt zwischen Obfelden und seiner Mündung heisst der Bach offiziell Lindenbach Aber auch Mülibach – nach der früheren Mühle bei Rickenbach – war ein Name. Stillibach hiess er von der Mühle bis zur Reuss, das Wasser war dort vermutlich besonders ruhig. Twäribach hiess er weiter oben, wohl weil er ein Grundstück durchquerte – twär ist ein altes Wort für quer Für einen Abschnitt noch weiter oben gegen Obfelden ist der Name Tellenbach überliefert. Der Bach fliesst dort durch die Flur Tellen und durch das Tellenhölzli Tellen kommt von Tal und heisst Niederung oder Geländevertiefung.

Wechselhafter Lindenbach

Folgt man anschliessend dem nördlichen Bachverlauf in Richtung Toussen, heisst der Bach weiterhin Lindenbach

dieser ursprüngliche Bachabschnittsname wurde also auf den gesamten unteren Verlauf übertragen. Zwischen Toussen und Dachlissen wechselt der Name erneut: für den Namen Teuffibach war die in einer kleinen Senke gelegene Flur Teuffi namengebend. Nach Dachlissen erstreckt sich der teilweise eingedolte Bach weiter in Richtung Grossholz und heisst Arbach und Stampfenbach.

Ein Hinweis auf eine frühere Stampfmühle.

Folgt man in Obfelden dem südlichen Bachverlauf, heisst der Bach Wolserbach nach dem Ortsteil Wolsen, durch den er fliesst. Er durchquert das mittlerweile entwässerte Wolser- und Dachlissermoos in begradigter Manier und hat seinen Ursprung in den Feuchtgebieten bei Untermettmenstetten, die heute grösstenteils verschwunden sind Ein Name fehlt noch: Der Weiler Rickenbach bei der Mündung des Lindenbachs in die Reuss heisst natürlich nicht ohne Grund so. Die Siedlung wird schon 1284 in den Urkunden genannt und hat ihren Namen vom dortigen Bach, der Rickenbach hiess, bevor er alle anderen Namen trug In der Forschung wird angenommen, dass ein besonders enges Bachbett oder eine Bachverengung dem Rickenbach seinen Namen gab.

ORTSNAMEN

Im«Anzeiger»erscheineninlockeren AbständenArtikelzuÄmtlerOrts-und Flurnamen von Mirjam Kilchmann, Sprachwissenschaftlerin und Regula Zellweger, Journalistin Leserinnen und Leser sind eingeladen, ihre Vorschläge einzubringen, per E-Mail an: redaktion@affolteranzeiger ch (red.)

Bezirk Affoltern Freitag, 2. Juni 2023 10
Wohnen am Bach, das schätzen viele Leute Auch Spaziergänge entlang von Bachläufen sind bei Kindern und Erwachsenen beliebt (Bild Regula Zellweger)
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STAUNEN

Gleis-Schubser: Zeugen gesucht

Als am Pfingstmontagnachmittag, 29. Mai, im Bahnhof Hardbrücke ein Mann versuchte, einen Buben auf ein Gleis zu schubsen, kam diesem ein Unbekannter zu Hilfe. Kurz vor 13 30 Uhr wurde eine Streifenwagenpatrouille wegen eines Streits zum Bahnhof Hardbrücke gerufen Gemäss bisherigen Erkenntnissen sei es zuvor bei der Unterführung zu einem Disput zwischen spielenden Knaben und einem Mann gekommen, teilt die Stadtpolizei Zürich mit Im Rahmen dieses Streits wurde ein 12-jähriger Knabe zu Boden gestossen und zog sich Schürfungen zu In der Folge begaben sich die Kinder in den Bahnhof Hardbrücke, wo sie wiederum auf den Mann trafen Dieser packte auf dem Perron von Gleis 2 einen 10-Jährigen der Gruppe und stiess ihn in Richtung Gleis wo sich bereits ein Zug näherte Einem Passanten gelang es den Knaben aufzufangen sodass dieser nicht vor den einfahrenden Zug stürzte. Der mutmassliche Täter flüchtete zunächst stellte sich aber kurze Zeit später in einer Polizeiwache Der 42-jährige Schweizer wurde festgenommen. Die Polizei sucht nun den unbekannten Passanten der den Knaben vor dem Sturz auf das Gleis gerettet hat. Er hatte sich noch vor dem Eintreffen der Stadtpolizei vom Ereignisort entfernt Ebenfalls werden Personen gesucht, die am Pfingstmontag 29 Mai zwischen 13 10 und 13 20 Uhr auf dem Perron von Gleis 2, Sektor C/D Beobachtungen im Zusammenhang mit dem geschilderten Vorfall gemacht haben. Sie werden gebeten sich bei der Kantonspolizei Zürich zu melden, Tel. 058 648 48 48 (red.)

Gewalttäter und Opfer überwachen

Der Kanton Zürich startet im August einen Pilotbetrieb mit sogenannt dynamischem Electronic Monitoring gegen häusliche Gewalt.

Bisher erlaubt Electronic Monitoring (EM) im Kanton Zürich lediglich zu kontrollieren, ob Straftäter Rayonverbote einhalten, dies als mildere Alternative zur Untersuchungshaft- oder Sicherheitshaft In einem Pilotprojekt geht der Kanton jetzt einen Schritt weiter Er setzt EM versuchsweise dazu ein, gleichzeitig rund um die Uhr die Bewegungen von «Tatpersonen» und «Opfern» zu registrieren. Auf diese Weise erlangt eine spezialisierte EM-Überwachungszentrale Kenntnis davon, wenn sich eine Tatperson in der Nähe des Opfers aufhält. Das Opfer kann umgehend informiert und falls nötig eine polizeiliche Intervention zum Schutz des Opfers eingeleitet werden. Zudem kann die Staatsanwaltschaft über den Verstoss gegen Auflagen informiert werden Durch die Miete weiterer Überwachungsgeräte entstehen zusätzliche Kosten von rund 65 000 Franken.

Mit einem kombinierten Einsatz von EM bei Opfern und Tatpersonen langjährige, gute Erfahrungen hat Spanien gemacht Eine Schweizer Delegation hat sich das spanische Vorgehen bei einem Besuch im Januar erklären lassen Erkenntnisse aus dem Besuch fliessen ins Zürcher Pilotprojekt ein Dieses soll von August 2023 bis Juli 2024 Erkenntnisse liefern, ob und wie ein dynamisches EM im Kanton Zürich sinnvoll eingesetzt werden könnte Untersucht werden soll unter anderem wie gross ein Sicherheitsrayon sinnvollerweise sein muss welche Wirkung die Überwachung auf das Sicherheitsgefühl von möglichen Opfern hat und wie EM-Überwachungszentrale Polizei und Staatsanwaltschaft am wirksamsten zusammenarbeiten können (red.)

«Spannende vier Jahre»

Ein Rückblick, ein Dank und gute Wünsche für die Nachfolgerin

Bald ist es einen Monat her, dass Arianne Moser «ihren» Sitz im Kantonsrat an Tamara Fakhreddine übergeben hat – eine Gelegenheit, auf die vergangenen vier Jahre zurückzuschauen.

Die Arbeit der Fraktion im Kantonsrat ist wichtig Kantonale Gesetze, eigene und häufig auch Umsetzungen von Bundesrecht, können so massgeblich beeinflusst werden Im Ringen um tragbare Lösungen wird abseits des Rampenlichts, in Gruppen, Ausschüssen und in den Sach-Kommissionen (meist) kompetent und engagiert um Lösungen gerungen Diese Diskussionen sind oft sehr spannend und bereichernd Sie machen transparent, wie vielfältig die Aspekte und Konsequenzen einer Vorlage sein können. Das werde ich am meisten vermissen Mit vielen Ratsmitgliedern können auf dieser Basis Vorlagen entwickelt und vorwärtsgetrieben werden, konstruktiv und zielführend.

Als Mitglied der Aufsichtskommission für Bildung und Gesundheit war mein persönliches Highlight die kantonsrätliche Subkommission zum Universitätsspital Zürich die ich leiten durfte Unser Untersuchungsbericht fand viel Beachtung und die Empfehlungen daraus werden umgesetzt Regierungsrat und Kantonsrat haben in gemeinsamer Arbeit Gesetze angepasst und das Spital und die Universität haben massgebliche Veränderungen umgesetzt oder eingeleitet.

Langwierige Debatten für die Galerie

Auch mein Vorstoss zur «Mobilitätsfinanzierung nach dem Verursacherprinzip» scheint etwas bewegt zu haben Immerhin hat der Regierungsrat meine Gedanken teilweise übernommen, dass auch Elektroautos einen Beitrag zur Finanzierung der Kantonsstrassen leisten sollten Den eigentlichen Vorstoss hat die Regierung aber noch nicht beantwortet Und damit sind wir bei meinen Frustpunkten angelangt Eine einzige Legislatur ist sehr oder eigentlich zu kurz. Zuerst muss man den Ratsbetrieb und die Ratsmitglieder der eigenen und anderen Parteien kennenlernen, um herauszufinden, mit wem man in welchen Themen zusammenarbeiten kann Zudem dauert es ewig, bis ein Geschäft durch den Rat ist.

Die Traktandenliste des Rats ist sehr lang Obwohl der Rat jeden Montag tagt warten Geschäfte zwei Jahre und mehr auf der Traktandenliste Das ist viel zu

ObfelderDorfstrasse wird zur Baustelle

Lichtsignalanlage und einspurige Verkehrsführung – daran muss man sich auf der Dorfstrasse in Obfelden zwischen der Hölibachund Alten Landstrasse gewöhnen. Ab kommender Woche bis Ende November wird hier gebaut.

Das kantonale Tiefbauamt, die Gemeinde Obfelden und die Werke erneuern auf der Dorfstrasse im Abschnitt zwischen der Hölibachstrasse und der Alten Landstrasse das Werkleitungs- und Entwässerungsnetz, die Bushaltestellen und die Strassenbeläge. Zudem wird beidseitig ein Trottoir bzw ein kombinierter Rad-/ Gehweg erstellt. Die Arbeiten beginnen am Montag, 5 Juni, und dauern bis Ende November, teilt das Tiefbauamt mit.

lang Mehrere meiner Vorstösse obwohl in der ersten Hälfte der Legislatur eingereicht, konnte ich deshalb selber im Rat nicht mehr vertreten Ein Grund dafür sind die ewig dauernden Ratsdebatten obwohl diese meist nur noch für die Galerie sind Denn die Haltungen der Fraktionen sind aus den Kommissionen bekannt Es könnte also theoretisch direkt abgestimmt werden Zudem herrscht de facto Fraktionsstimmzwang Jedes Mitglied muss wie die Fraktionsmehrheit abstimmen Wer damit ein sehr grosses Problem hat geht während der Abstimmung auf die Toilette Anfänglich war mir das nicht in dieser Konsequenz bewusst, was mir bei Abweichlerverhalten einen heftigen Protest des Fraktionsvorstands eingetragen hat Ein zweiter Grund für die lange Traktandenliste ist meiner Meinung nach dass sehr viele der 180 Ratsmitglieder Vorstösse einreichen, um sich am Rednerpult zeigen zu können Für ihre Wiederwahl wollen sie ja Argumente vorweisen können Dabei sollte man sich vor Augen halten, dass der Kantonsrat primär für kantonale Gesetze zuständig ist Deshalb darf die Frage erlaubt sein ob beispielsweise Vorstösse wie «Leitungswasser statt Mineralwasser in der Verwaltung», «Gratismenstruationsmaterial für Frauen» oder «Doppelt so viele weibliche Fahrgäste verletzen sich im öffentlichen Verkehr» wirklich stufengerecht sind Eine Verkleinerung des Rats könnte dem Abhilfe schaffen Leider scheint dieses Anliegen chancenlos

Kurze Wege zu Entscheidungsträgern

Mein Engagement im Kantonsrat (wie übrigens auch im Gemeinderat) hat mir

aber auch eine ganz grosse Stärke unseres Schweizerischen Systems aufgezeigt welche ich mir vorher so nie bewusst war: Die Wege zu Entscheidungsträgern sind in der Gemeinde, im Kanton und in der Schweiz sehr kurz Es ist einfach auch mit Regierungsräten Bundesparlamentarierinnen und sogar Bundesräten in Kontakt zu treten Jeder von uns hat es in der Hand, selber Veränderungen anzustossen. Dazu braucht es nur das eigene Engagement und ein mehrheitsfähiges Anliegen.

Für mich waren es spannende vier Jahre. Trotz der kurzen Zeit konnte ich mehrere Geschäfte massgeblich mitprägen Auch Freundschaften sind entstanden. Gerne hätte ich das Amt weitergeführt Aber vor vier Jahren hätte ich nicht im Geringsten damit gerechnet, 2022 zur Gemeindepräsidentin gewählt zu werden Das Leben hält einem manchmal schöne Überraschungen bereit. Mich hat es vor die Qual der Wahl gestellt, in der ich mich für die Gemeinde und die dort begonnenen Projekte und damit gegen den Kantonsrat entschieden habe.

Kantonsrätin sein braucht ein hohes Mass an Frusttoleranz und Geduld, ist insgesamt aber eine bereichernde Tätigkeit Ihnen, liebe Stimmbürgerinnen und Stimmbürger danke ich herzlich für das mir entgegengebrachte Vertrauen. Ich freue mich sehr dass Tamara Fakhreddine zu meiner Nachfolgerin gewählt wurde Ihr wünsche ich von Herzen viel Energie gutes Gelingen und Befriedigung in ihrer neuen Aufgabe.

Arianne Moser, alt-Kantonsrätin FDP, Bonstetten

Bushaltestelle «Hölibachstrasse» wird zeitweise verschoben Der Verkehr wird mit einer Lichtsignalanlage einspurig durch den Baustellenbereich geführt Innerhalb der Bauetappen ist die Erreichbarkeit der Liegenschaften mit Fahrzeugen mit wenigen Ausnahmen möglich. Fussgängerinnen und Fussgänger werden während der gesamten Bauzeit entweder auf dem bestehenden Rad-/Gehweg oder durch einen gesicherten Korridor auf der Fahrbahn geführt. Die Buslinien verkehren grundsätzlich normal. Allerdings muss die Bushaltestelle «Hölibachstrasse» zeitweise verschoben werden.

Wochenend-Vollsperrung 2024

Für die abschliessenden Belagsarbeiten muss die gesamte Strecke zwischen der Muristrasse und der Alten Landstrasse für rund ein Wochenende komplett gesperrt werden Diese Vollsperrung findet voraussichtlich im Frühjahr 2024 statt. Der genaue Zeitpunkt und die Verkehrsführung werden noch mitgeteilt (red.)

Alexander Schibli wird Nachfolger von Ivo Lötscher

Neuer Geschäftsführer des Sozialdienstes Bezirk Affoltern angestellt

Der Verwaltungsrat des Sozialdiensts Bezirk Affoltern hat Alexander Schibli als neuen Geschäftsführer gewählt. Er tritt die Stelle am 1 September an

Alexander Schibli ist 49 Jahre alt und aktuell Direktor/Vorsitzender der Geschäftsleitung der Sozialregion Unteres Niederamt (Kanton Solothurn) Zuvor hatte er diverse Führungsfunktionen auf Geschäftsleitungsebene in der Medizinal- Möbel- und Detailhandelsbranche inne. Seit 2018 ist Alexander Schibli als parteiloser Gemeinderat von Bellikon (Kanton Aargau) zuständig für die Ressorts Bildung, Finanzen und Steuern Zuvor war er für die Ressorts Tiefbau, Verkehr Versorgung, Alter und Spitex verantwortlich.

Alexander Schibli ist diplomierter Betriebsökonom und besitzt einen Hochschulabschluss als Executive Master of Quality Management der Zürcher Hochschule in Winterthur Aktuell ist

er in Ausbildung zum Master in Sozialmanagement an der Fhnw in Olten mit geplantem Abschluss 2024.

Mehrstufiges Auswahlverfahren

aus über 30 Bewerbungen

Der Verwaltungsrat liess sich zur Stellenbesetzung von einer externen Firma begleiten. Die Stelle wurde Ende März 2023 ausgeschrieben In einem mehrstufigen Auswahlverfahren wurden von ursprünglich über 30 Bewerbungen schliesslich mehrere ausgezeichnete Kandidaturen einem Assessment unterzogen.

Der Sozialdienst Bezirk Affoltern ist der grösste Sozialdienst in der Region. Für die rund 27 000 Einwohnerinnen und Einwohner in den acht Trägergemeinden Aeugst, Hausen, Hedingen, Knonau Maschwanden Mettmenstetten, Obfelden, Ottenbach ist er zuständig für die Dienstleistungen Wirtschaftliche Sozialhilfe, Asyl- und Migrationswesen, Berufsbeistandschaften, Sucht-

beratung, Aufsuchende Hilfe, Persönliche Hilfe und Soziale Wohnbegleitung Die drei Unteramtsgemeinden beziehen zudem die Dienstleistung Asyl- und Migrationswesen Weiter führt der Sozialdienst Bezirk Affoltern das Sozialtherapeutische Wohnheim Central in Affoltern. Insgesamt arbeiten rund 60 Personen im Sozialdienst Bezirk Affoltern, sie sind für über 1000 Klientinnen und Klienten zuständig

Abgang nach über zehn Jahren Der aktuelle Stelleninhaber Ivo Lötscher, wurde vom Regierungsrat des Kantons Schwyz zum neuen Vorsteher des Amts für Gesundheit und Soziales gewählt Er verlässt den Sozialdienst Bezirk Affoltern nach über zehn Jahren per 31. Juli. Der Verwaltungsrat bedauert den Abgang von Ivo Lötscher sehr und dankt ihm für seinen langjährigen, sehr engagierten Einsatz.

Sozialdienst Bezirk Affoltern

11 Bezirk Affoltern Freitag, 2. Juni 2023
Arianne Moser (rechts) mit Kantonsrats-Nachfolgerin Tamara Fakhreddine (Bild zvg.)
Alexander
Geschäftsführer
)
Schibli wird
Sozialdienst Bezirk Affoltern (Bild zvg
Baustelle Obfelder Dorfstrasse (Bild zvg.)

Chirurgie in unwegsamer Bergregion

Ehemalige Instrumente aus dem Spital Affoltern leisten im indischen Himalaya noch wertvolle Dienste

Nach der Schliessung der Chirurgie am Spital Affoltern haben wertvolle chirurgische Instrumente in den indischen Himalaya gefunden So können in dieser unwegsamen Bergregion erfolgreich chirurgische Eingriffe durchgeführt werden

Bald 20 Jahre ist es her: 2004 kam Dr Sushil Sharma von Indien nach Affoltern, um vom damaligen Chefarzt, Dr med. Robert Graf, in die moderne Chirurgie eingeführt zu werden Das war der Start einer langen und tiefen Freundschaft. Nach diesem ersten Austausch kehrte Dr Sushil in den Norden Indiens zurück. In der Tasche eine erste Spende für den Bau eines Gesundheitszentrums mit Operationssaal. Parallel dazu gründete Robert Graf in der Schweiz zusammen mit Freunden, den Verein Swiss Himalayan Amity (SHA) SHA unterstützt heute vier NGOs in den Bereichen Gesundheit, Ausbildung, Umwelt und Infrastruktur

Beschwerlichen Weg zum nächsten Zentrumsspital vermeiden

Diesen Mai reiste Robert Graf nach Satoli für das erste von SHA initiierte «Swiss Surgery Camp». Begleitet wurde er von Edita Demolli einer versierten Fachfrau Gesundheit vom Seespital Horgen. Und im Gepäck befand sich ein erster Teil der Chirurgie-Instrumente des Spitals Affoltern Ziel dieses ersten Camps waren: Reinigung des Operationssaals, Selektion der Patientinnen und Patienten, Prüfung aller Instrumente inklusive Sterilisationsprozesse sowie die Schulung der Operationsschwestern in «the Swiss way».

Vom Gesundheitszentrum wurden innerhalb drei Tagen über 300 Patientinnen und Patienten beurteilt Das Schweizer Team entfernte sechs Gallenblasen laparoskopisch und hat dabei

Vor dem Eingriff, im Hintergrund trocknet die OP-Wäsche Warten auf eine Beurteilung. (Bilder zvg.)

Wie viel Strom brauchen Autos mit Elektro-Antrieb wirklich?

Vergleiche mit anderen Verbrauchern zur Einordnung

Brauchen Elektroautos tatsächlich viel zu viel Strom wie von einigen Stimmen behauptet wird? Und werden sie dadurch zum Problem für unsere Stromversorgung?

Ein Elektroauto verbraucht durchschnittlich zirka 20 kWh Strom auf 100 km. Ein Auto mit Verbrennungsmotor verbraucht im Schnitt rund 10 Liter Benzin auf 100 km, was umgerechnet 87 kWh auf 100 km entspricht Verglichen mit einem Auto mit Verbrennungsmotor ist ein Elektroauto also bemerkenswert effizient Auch im Vergleich zu Stromverbrauchern im Gebäude wie Elektroboiler Elektroheizung oder Wasserumwälzpumpen in Pools schneiden Elektroautos sehr gut ab (siehe Grafik).

Ein Beispiel: Zehn Minuten warm

duschen mit Wasser aus einem Elektroboiler entspricht 20 km fahren mit einem Elektroauto.

Elektroboiler und Elektroheizungen als ineffiziente Grossverbraucher

In der Schweiz sind Elektroboiler weit verbreitet Gemäss einer Statistik des Bundesamts für Energie (BFE) aus dem Jahr 2021 gibt es in der Schweiz zirka eine Million Elektroboiler Diese verbrauchen gemäss BFE pro Jahr

2 300 000 000 kWh Strom, was zirka drei Prozent des gesamten Schweizer Stromverbrauchs entspricht. Mit dem Stromverbrauch der Elektroboiler könnten 1 15 Mio Elektroautos (à 10 000 km pro Jahr) betrieben werden. Elektroautos haben 2021 hingegen gerade mal 230 000 000 kWh

Strom verbraucht, also ein Zehntel der Elektroboiler

Viele Gebäude werden heute in der Schweiz noch mit Elektroheizungen beheizt. Gemäss BFE (2021) beträgt der jährliche Verbrauch von Elektroheizungen in der Schweiz 3 000 000 000 kWh. Mit dem Stromverbrauch der elektrisch beheizten Gebäude könnten 1,5 Mio Elektroautos (à 10 000 km pro Jahr) betrieben werden.

Wenn man sich nun also Sorgen macht über eine mögliche Strommangellage oder sogar Blackouts, ist es weit effektiver gegen die bestehenden ineffizienten Grossverbraucher (Elektroboiler/ Elektroheizungen) Massnahmen zu ergreifen, anstatt die effiziente Elektromobilität zu verurteilen.

Raphael Frei, Energiekommission Bonstetten

etliche chirurgisch knifflige Situationen bei nicht immer korrekt funktionierenden Apparaturen gut gemeistert Die Mitarbeit einer versierten Fachfrau Gesundheit und eines Allgemein- und Unfallchirurgen wurde sehr geschätzt. So konnten viele fachärztlich beraten werden und mussten nicht den sehr beschwerlichen Weg zum nächsten Zentrumsspital am Fusse des Himalaya antreten welches in etwa vier bis fünf Fahrstunden über kurvenreiche, holprige Strassen erreichbar ist. Auffallend und berührend war die Sauberkeit der Patientinnen und Patienten, die Zufriedenheit im grossen Gemeinschaftsraum sowie die Dankbarkeit aller bei der Entlassung.

Fortsetzung geplant

Im Anschluss besuchten die Gäste aus der Schweiz auch die anderen Organisationen besprachen die Fortschritte und Probleme der Projekte, so die Schule «Aarohi Bal Sansar» mit der Lehrlingsausbildung, den Medizinbus für sehr entlegene Bergdörfer den Bau von Geburtszentren die rauchlosen Öfen in den Wohnhäusern und zuletzt die Kinderkrebsstation in einem grossen Spital in Rishikesh. Dies trotz engem Zeitplan und äusserst beschwerlichen Autoreisen im Himalaya-Gebiet Ohne die Unterstützung der Partnerorganisationen wäre dies nicht möglich gewesen.

Die Chirurgie-Instrumente, bei deren Verkauf das Spital Affoltern übrigens generös entgegengekommen sei, so Robert Graf, werden der armen Bergbevölkerung noch lange einen grossen Dienst erweisen. Diesen Oktober ist bereits das zweite «Swiss Surgery Camp» geplant, eventuell in Anwesenheit des Schweizer Botschafters.

Swiss-Himalayan Amity

Weitere Infos unter swiss-himalayan-amity ch

Sicherheits-Zweckverband

Albis ist auf Kurs

Kosten über Vorjahr, aber unter Budget

Die Delegierten von zwölf der 14 Ämtler Gemeinden haben am Mittwoch alle traktandierten Geschäfte des Sicherheits-Zweckverbands (SZV) Albis gutgeheissen.

Die Hälfte der Gemeinden muss vertreten sein, damit der SZV Albis beschlussfähig ist Das war am vergangenen Mittwoch nicht gefährdet Mit Ausnahme von Bonstetten und Stallikon sass von jeder Ämtler Gemeinde jemand am Tisch, zusammen mit den Mitgliedern der Sicherheitskommission (Siko), den Vertretern von Zivilschutz, RFO und der Verbands-Geschäftsstelle.

Das Protokoll der letzten DV und der Jahresbericht 2022 gaben keinen Anlass zu Wortmeldungen Die in den frisch revidierten Statuten noch fehlenden Beteiligungswerte der Verbandsgemeinden

diese entsprechen dem KostenverteilSchlüssel, so Präsident Ruedi Fornaro, werden bei der nächsten Revision ergänzt Und auch die Rechnung, die Kassier Renzo Küttel pragmatisch präsentierte wurde einstimmig genehmigt

Im Vergleich zum Coronajahr 2021 ist das Defizit, das die Gemeinden nach Kostenverteilschlüssel gemeinsam zu berappen haben, zwar von 643 000 auf

690 000 Franken gestiegen (+ 7 24 %)

liegt aber noch unter den budgetierten

714 000 Franken (- 3 44 %) «Wir sind bestrebt, die Kosten im Griff zu behalten» versicherte Renzo Küttel Erklärtes

Ziel sei es, unter 745 000 Franken zu bleiben.

Mit Spannung erwartet werden jeweils die Berichte von der Front. «Wir stehen mitten in einer Dienstwoche» verriet Zivilschutz-Kommandant Fredy Haab Letzte Woche half der Betreuungsdienst mit jeweils 15 bis 20 Zivilschützern pro Tag während sechs Tagen beim Umzug des «Seewadel» in Affoltern Diese Woche stand im Zeichen einer kantonalen Materialkontrolle: «Unser Material ist in Topzustand», gab Haab das Lob weiter Beanstandet wurden lediglich einige Details, etwa bei der Verleihpraxis von Material an die Feuerwehren. Kommende Woche stehen am Mittwoch und am Donnerstag ganztägige Einsatzübungen mit jeweils 80 Beteiligten auf dem Programm.

Im Turnus der Schutzraum-Kontrollen ist aktuell Obfelden an der Reihe Bis Ende Juli sollte der Hauptteil abgeschlossen sein Derweil laufen noch Nachkontrollen in Ottenbach. Was die detaillierte Planung der SchutzraumZuweisung anbelangt so habe er im April von neun Gemeinden die entsprechenden Einwohnerdaten erhalten so Haab. Die nächste Gelegenheit bietet sich im Herbst Grundsätzlich seien die Anfragen aus der Bevölkerung nach einem Zwischenhoch wieder zurückgegangen.

«Die Schlüsselfunktionen sind besetzt», vermeldete Bruno Romano, Chef Regionales Führungsorgan (RFO) Albis, bis Ende Jahr sollen auch die letzten Vakanzen behoben sein. Fünf Übungsdaten seien gesetzt, die nächste findet am 26. Juni statt (tst.)

Bezirk Affoltern Freitag, 2. Juni 2023 12
Robert Graf operiert mit Edita Demolli eine Gallenblase Operationsschwester mit Instrumenten vom Spital Affoltern.
Stromfresser Elektroheizung – und auch der Verbrauch von Elektroboilern ist hoch. (Grafiken Raphael Frei)

Zwei Monate im Luftschutzkeller ausgeharrt

Dank glücklicher Umstände entging Agnes Hirschi als Kind der Judenverfolgung durch die Nazis

Ihr Stiefvater, Carl Lutz, rettete im Zweiten Weltkrieg über 62 000 Juden das Leben und wurde dafür von der Schweizer Eidgenossenschaft abgestraft. Darüber und über ihre Kindheit während des Nazi-Regimes berichtete Agnes Hirschi am Mittwoch vergangener Woche in der Sekundarschule Mettmenstetten.

Von Salomon Schneider

1938 reisten Sándor und Magda Grausz, ein gutsituiertes ungarisches Handelsehepaar nach London, um dort ihre Tochter zur Welt zu bringen. Sie erhielt damit die britische Staatsbürgerschaft und ihre Religion wurde im Pass als anglikanisch angegeben Anschliessend reiste die Familie zurück nach Budapest Dort verlebte Agnes eine sorgenfreie

Kindheit Mit sechs Jahren bemerkte sie jedoch eine grosse Veränderung Ihre Eltern wurden schwermütiger Worte wie Einmarsch, Ghetto und Deportation dominierten die Gespräche Auch auf Agnes’ Jacke musste ein gelber Stern aufgenäht werden. Weshalb, wusste sie nicht Sie wusste nicht was ein Jude war oder dass ihre Familie zu diesen Juden gehörte Auch durften sie nur noch während gewisser Stunden auf die Strasse. Dies machte ihr jedoch nichts aus Denn in der grossen Wohnung gab es immer etwas zu tun.

Der Mann mit den netten Augen

Eines Tages ging Agnes mit ihrer Mutter aus, zum sogenannten Glashaus, nur 100 Meter von ihrem Haus entfernt Dort wurden sie in ein Büro gebracht und von einem Mann mit netten Augen, einer runden Brille und einem strahlenden Lächeln empfangen Der Herr Carl Lutz war Schweizer Vizekonsul – die Schweiz als neutrales Land vertrat in Ungarn die Interessen mehrerer Kriegsparteien, wie beispielsweise England –und versprach Agnes’ Mutter, sich mit seiner Frau abzusprechen und sich wieder bei ihr zu melden Einige Tage später wurde Magda Grausz Hausdame bei der Familie Lutz und sie zogen in ein grosses Haus mit Innenhof, das früher als britisches Konsulat gedient hatte Von ihrem Vater musste sich Agnes verabschieden, denn er konnte nicht mitkommen.

Wieder kam eine sorglose Zeit Agnes hatte einen kleinen Spielkameraden, dessen Familie ebenfalls im Haus wohnte und das kinderlose Ehepaar Lutz

kümmerte sich liebevoll um die beiden

Kinder

Der dunkle Keller

Plötzlich wurde die Ruhe jedoch unterbrochen. Immer öfter heulten die Sirenen – vor allem nachts – und Agnes musste aufstehen, durfte nur ihre Puppe mitnehmen und dann mussten sie sich im Luftschutzkeller verstecken

Irgendwann verbrachten sie mehr Zeit im Keller als im Haus und dann zogen sie ganz in den Keller Am Abend des Umzugs war Agnes’ siebter Geburtstag und Carl Lutz schenkte ihr eine Packung Nestrovit, weisse Schokolade mit Vitaminen und Zitronengeschmack. Agnes liebte Schokolade. Sie hatte jedoch bis zu diesem Moment nicht gewusst, dass es weisse Schokolade gab Es war das schönste Geschenk, dass sie je erhalten hatte und bis heute kauft sie immer wieder Nestrovit, denn diese Schokoladentäfelchen erinnern sie immer daran dass es auch in der Dunkelheit ein Licht gibt.

Anfangs gab es im Keller noch Öllampen und Kerzen, doch nach einem

Monat musste das Öl fürs Kochen aufgespart werden Nach sechs Wochen waren nur noch so wenige Kerzen übrig dass die 30 Menschen im Keller zwischen den Mahlzeiten im Dunkeln sitzen mussten. Agnes hatte dann immer besonders grosse Angst, vor allem, wenn sie während diesen Zeiten die Einschläge über sich hörten und feiner Sand von der Bunkerdecke auf ihr Gesicht rieselte

Entbehrungen nach Kriegsende

Nach zwei Monaten hörten diese Einschläge auf und eines Tages öffneten furchteinflössende Russen die Bunkertüre. Agnes und ihre Mutter gingen an die Oberfläche und konnten sich wieder mit ihrem Vater vereinen, der den Krieg ebenfalls unbeschadet überstanden hatte Sie hatten Glück im Unglück gehabt Das Haus mit ihrer Wohnung stand noch diese war jedoch leergeräumt und verwüstet worden Sie konnten ein Zimmer einrichten und dort wohnen.

Carl Lutz wurde in die Schweiz zurückgerufen, versprach jedoch, dass er sich scheiden lassen und Agnes und ihre Mutter in die Schweiz holen würde. Es

Zeitreise mit historischen Landkarten

folgten entbehrungsreiche Jahre bis 1949 beide Scheidungen durch waren und Agnes mit ihrer Mutter in die Schweiz reiste.

Eine fremde Stadt namens Bern

In Bern heiratete ihre Mutter Carl Lutz und Agnes wurde mit Intensivunterricht auf die Schule vorbereitet Denn sie sprach kein Wort Deutsch, Schweizerdeutsch oder Französisch Es zeigte sich jedoch bald dass sie ein Sprachtalent war und nach einem halben Jahr beherrschte sie sowohl Deutsch als auch Schweizerdeutsch und hatte Freundinnen gefunden. Schwieriger war es für ihre Mutter die Mühe hatte, Anschluss zu finden und als Carl Lutz 1954 nach Bregenz versetzt wurde war die Mutter noch einsamer Agnes wurde Journalistin, heiratete und dachte jahrelang nicht mehr an die Ereignisse ihrer Kindheit. Bis sie 1975 am Totenbett ihres Stiefvaters Carl Lutz stand und ihm versprechen musste, dafür zu kämpfen, dass er rehabilitiert werde und seine Taten Anerkennung fänden.

Freiwillige haben in einem Mitmachprojekt markante Punkte auf alten Karten verortet 16 000 historische Landkarten aus dem Staatsarchiv und der Zentralbibliothek können neu im GIS-Browser des Kantons Zürich betrachtet werden.

Crowdsourcing und Citizen Science sind in aller Munde. Dank solcher Mitmachprojekte können aufwändige Aufgaben innert kurzer Frist erledigt werden Wichtig ist, dass sich genügend Freiwillige finden, die gemeinsam grosse Mengen an Daten verarbeiten Auf dieses Konzept setzen auch das Staatsarchiv und die Zentralbibliothek Zürich In den vergangenen drei Jahren haben beide Institutionen Teile ihrer umfangreichen Sammlungen der Öffentlichkeit vorgelegt damit interessierte Helferinnen und Helfer die alten Landkarten georeferenzieren Das bedeutet, markante Punkte auf den historischen Karten zu identifizieren und sie mit aktuell gültigen Koordinaten zu versehen sodass man sie virtuell auf die moderne Karte legen und mit dieser vergleichen kann.

Mehrere Dutzend Freiwillige haben sich an den Aktionen von Staatsarchiv und Zentralbibliothek beteiligt. Mit digitalen Hilfsmitteln konnten sie die Karten bequem von zu Hause aus betrachten und bearbeiten. Bisweilen spornten sich die Teilnehmenden gegenseitig an, um in der «Topscore»-Liste möglichst zuoberst zu stehen.

Den Wandel sichtbar machen

Dank der Hilfe konnten rund 16 000 historische Karten zum Zürcher Gebiet aus dem 16 bis 20 Jahrhundert verortet werden Über 15 000 davon stammen aus dem Staatsarchiv, weitere 900 aus der Zentralbibliothek Darunter befinden sich international viel beachtete Schätze der Kartografie wie die Werke von Jos Murer aus dem 16., von Hans Conrad Gyger aus dem 17 und von Johannes Wild aus dem 19 Jahrhundert aber auch diverse Detailpläne von historischen Bauwerken Kirchen Spitälern, Schul- und Pfarrhäusern, Brücken, Strassen und Wasserwegen Im Ver-

gleich mit der heutigen Karte wird ersichtlich, wie sich nicht nur die Siedlungsgebiete sondern auch Naturräume über die vergangenen Jahrhunderte gewandelt haben. Nun hat das Amt für Raumentwicklung die georeferenzierten Karten aus dem Staatsarchiv und der Zentralbibliothek in den kantonalen GIS-Browser integriert, wo sie seit Kurzem der interessierten Öffentlichkeit digital zur Verfügung stehen Die kartografischen Ressourcen werden als farbige Boxen auf der Landkarte des Kantons Zürich dargestellt Wählt man einen beliebigen Punkt aus, erscheinen in der rechten Spalte sämtliche Karten auf denen diese Stelle eingezeichnet ist. Bei jeder Karte gibt es drei Links. Der Link in den Katalog enthält detaillierte Angaben zur betreffenden Karte wie Massstab Hersteller Datierung oder verwendete Technik Ein weiterer Link führt zum Digitalisat das fast beliebig vergrössert werden kann, wodurch auch kleinste Details erkennbar werden Und der dritte Link führt zu «Old Maps Online», wo die historische Karte auf die

62000 Juden gerettet

Agnes Hirschi machte sich also auf Spurensuche und fand heraus dass ihr Stiefvater bei Kriegsausbruch in Palästina stationiert gewesen war und dabei geholfen hatte, dass 2000 deutsche Staatsbürger repatriiert werden konnten Dadurch hatte er in Nazideutschland einen hervorragenden Ruf Als er 1944 mit den Nazis über die polnischen Juden verhandelte, konnte er mit Adolf Eichmann eine Übereinkunft treffen Die Schweiz konnte für polnische Juden die nach Palästina auswandern wollten, Schutzpässe erstellen die von den Deutschen akzeptiert wurden Pro Schutzpass konnten 1000 jüdische «Einheiten» aufgenommen werden. Carl Lutz interpretierte das Wort Einheiten kreativ und definierte es als Familien. So konnte er pro Pass rund viermal mehr Juden aufnehmen als vorgesehen Carl Lutz organisierte auch über 60 sichere Häuser in denen die Juden, die in einem Schutzpass aufgenommen worden waren, leben konnten Wer in einem solchen Schweizer Schutzpass aufgenommen worden war und in einem sicheren Haus lebte, wurde nicht nach Auschwitz deportiert, wie alle anderen ungarischen Juden.

Nominiert für den Friedensnobelpreis Nach seiner Rückkehr in die Schweiz wurde die Ausstellung von Schutzpässen als Kompetenzüberschreitung gewertet und er erhielt vom Eidgenössischen Politischen Departement (heute Eidgenössisches Departement für auswärtige Angelegenheiten EDA, Anm d. Red.) eine formelle Rüge Damit gelangte seine aufstrebende Karriere als Diplomat in eine Sackgasse und er arbeitete bis zu seiner Pensionierung als Generalkonsul in Bregenz. International fanden seine Taten Anerkennung. Er wurde sogar für den Friedensnobelpreis nominiert Denn von den 124 000 Juden, die in Budapest den Zweiten Weltkrieg überlebten hatten 62 000 ihr Leben Carl Lutz’ Engagement zu verdanken.

Agnes Hirschi rannte mit ihrem Kampf für die Rehabilitierung von Carl Lutz keine offenen Türen ein. Erst 1995 wurde er durch die Schweizer Behörden posthum rehabilitiert – ein Jahr bevor der Bergier-Bericht in Auftrag gegeben wurde. Agnes Hirschi war erst 2018 am Ziel als der grösste Sitzungssaal des EDA in Carl-Lutz-Saal umbenannt wurde und die Bundesversammlung seine Taten mit stehenden Ovationen würdigte.

KORREKT

heutige Weltkarte gelegt wird. Mittels Schieberegler kann man die Transparenz verändern und so eine historische Situation mit der heutigen vergleichen.

Weitere Projekte geplant

Sowohl das Staatsarchiv wie auch die Zentralbibliothek sehen die Erfahrungen mit Citizen Science und Crowdsourcing als Erfolgsgeschichte. Die Zentralbibliothek macht es sich in ihrer aktuellen Strategie zur Aufgabe weitere Projekte mit Citizen Science durchzuführen Und auch das Staatsarchiv überlegt, wie einzelne Bestände mithilfe der Öffentlichkeit noch besser erschlossen und zugänglich gemacht werden können. Indem die Ressourcen im Internet frei zur Verfügung gestellt werden sind dem Kreis der Nutzenden praktisch keine Grenzen mehr gesetzt Auf diese Weise machen Staatsarchiv und Zentralbibliothek ihre Wissensbestände weltweit verfügbar (red.)

Kantonaler GIS-Browser unter maps zh ch

Genossenschaft unterschlagen Im «Anzeiger» vom 31. Mai war im Artikel «Zusammenleben über alle Generationen» zum Spatenstich der Wohnbaugenossenschaft Gewobag zu lesen, dass Wettswil bisher mit Ausnahme der Rotach-Siedlung Dettenbühl über keine Genossenschaftswohnungen verfügt habe Es gibt allerdings auch noch die Tusculum Wohnbaugenossenschaft Sie ist zwar klein aber genau so lange in Wettswil wie die Rotach Genossenschaft (red.)

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Wir engagieren uns für eine belebte Bergwelt.

13 Bezirk Affoltern Freitag, 2. Juni 2023
Agnes Hirschi zieht auch mit 85 Jahren noch von Vortrag zu Vortrag um ihre Geschichte zu erzählen die untrennbar mit jenem Schweizer verbunden ist, der im 2 Weltkrieg mehr Juden das Leben rettete als jeder andere: Carl Lutz (Bild Salomon Schneider)
berghilfe.ch

Der Biber nagt auch am Türlersee

Am Pfingstsonntag, 28. Mai, schwamm auf dem Türlersee ein ganzer Baum, welcher offensichtlich von einem Biber gefällt wurde. Dass es am Türlersee wieder Biber gibt, bestätigt der Türlersee Schutzverband. Nun hinterlässt der Nager sichtbar erste grössere Spuren seiner Anwesenheit.

Genderwahn

Der Fall Gender-Tag in Stäfa zeigt, dass in einem Teil der Zürcher Schulen linke Ideologen am Werk sind, die mit der Verhunzung der deutschen Sprache und der Missachtung der für die ganze Zürcher Verwaltung verbindlichen Rechtschreibregeln ihren minoritären und absurden Genderwahn als normal erscheinen lassen und der Mehrheit, die das ablehnt, aufs Auge drücken wollen. Schlimmer noch, diese Ideologen missbrauchen unsere Kinder um ihren LBQ usw.-Unsinn in die Schulen zu tragen.

Dies ist für Kinder im schulpflichtigen Alter vollkommen unangemessen und greift in die Kompetenz der Eltern ein, die allein darüber entscheiden sollen ob, wie und wann Derartiges mit ihren Kindern diskutiert werden soll Die SVP lehnt jede Diskriminierung homosexueller Menschen strikte ab und zählt hervorragende Vertreter dieser Minderheit in ihren Reihen. Sie lehnt es aber ebenso strikte ab dass unsere Kinder zum Spielball sexueller Ideologien gemacht werden. Die Schule soll sich auf ihren eigentlichen Auftrag konzentrieren und dafür sorgen, dass die Kinder und Jugendlichen lesen schreiben und rechnen können und unsere Geografie, Geschichte und andere wichtige Umweltfaktoren kennen Diese Fähigkeiten sind Voraussetzung dafür um später in Lehre und Studium Erfolg zu haben und mündige Bürgerinnen und Bürger zu werden. Um diese Fähigkeiten steht es bekanntlich bei vielen Schulabgängern nicht mehr zum Besten, seit die Schule sich in allerlei Nebensächlichkeiten verzettelt, anstatt ihrem Grundauftrag nachzukommen.

Die SVP des Bezirks Affoltern und ihre Sektionen werden sich in den Gemeinden und ihren Behörden mit aller Kraft gegen den Missbrauch von Schule und Kindern mit linker Gender-Ideologie einsetzen.

Die Zukunft innovativ voranbringen

Volle Fahrt voraus ins Verderben, Leserbrief vom 26 Mai.

Zu der bevorstehenden Abstimmung zum Klima- und Innovationsgesetz wird von einer Partei flächendeckende Propaganda für Hersteller und Importeure von fossiler Energie betrieben. Auf die Preisgestaltung fossiler Treibstoffe hat die Schweiz absolut keinen Einfluss, aber die Schweiz hat die Möglichkeit ihre Abhängigkeit davon zu reduzieren und nicht weiter gegenüber allen anderen europäischen Ländern noch mehr ins Hintertreffen zu geraten. Auch der Hinweis, dass wir in «über 30 Jahren» den CO2-Verbrauch um ein Drittel reduziert haben, hinkt und zeigt beispielhaft dass die Stagnationspolitik der letzten Jahre in unserem Lande beispiel-

Freiwilligkeit führte nicht zum Ziel

los ist. Neuere Zahlen betrachtend malen diese ein beschämendes Bild: Die Schweiz sieht betreffend CO2-Ausstoss von Neuwagen im Europa-Vergleich schlecht aus, von allen europäischen Ländern liegt sie auf dem viertletzten Platz nur Polen Tschechien und die Slowakei schneiden noch schlechter ab Der durchschnittliche CO2-Verbrauch aller Fahrzeuge in der gesamten EU liegt von Januar bis September 2022 bei 113g/ km in der Schweiz bei 128g/km also 13 % höher als in der EU (Quelle: Fleet Management Ausgabe 8 12 2022) Wohlstand basiert nun einmal auch darauf dass man sich Veränderungen nicht permanent aus Egoismus verschliesst Wir alle haben es in der Hand, die Zukunft innovativ voranzubringen. Urs Preisig, Mettmenstetten

FDP Stallikon: Vorstand teilerneuert

Die Mitgliederversammlung (MV) hat am 25 Mai die statutarischen Geschäften genehmigt, den Vorstand teilerneuert und sich mit den Geschäften der Gemeindeversammlungen Stallikon und Sekundarschule befasst Insbesondere hat sie die vielfältigen Aktivitäten im Jahre 2022 gelobt und verdankt so etwa Spezialmonatstreffs in der «HolzBar» Stallikon mit neu gewählten Gemeindebehörden, mit Kantonsratskandidierenden sowie der grosse Familientag «Forstwirtschaft im Stalliker Wald» im September («Anzeiger» vom 16 Sept 2022) Die MV verabschiedete Claudia Chinello als Sekundarschulpflegemitglied und Ramon Garcia als Vorstand und würdigte ihre jahrelangen grossen Dienste Sie wählte Mark Itin und Reto Schäppi als Co-Präsidenten (bisher Präsident und Vize) und Thomas Suter als Vorstand wieder sowie Matteo Cominotto neu in den Vorstand

Die MV nahm die positiven Abschlüsse der Jahresrechnungen 2022 der Gemeinden (1,38 Mio ) und Sekundar-

schule (0 22 Mio Franken) zustimmend zur Kenntnis und stellte fest, dass die Gemeinde Stallikon in den letzten sechs Jahren einen kumulierten Überschuss von 9,14 Mio. Franken erwirtschaftete.

Die FDP empfiehlt Zustimmung zu den Jahresrechnungen 2022 an den Gemeindeversammlungen vom 1. und 7 Juni

Das Projekt «Schulraum Sport-/ Mehrzweckhalle und GenerationenPlatz Pünten» wurde intensiv diskutiert Die MV beschloss einstimmig, dass die Stimmberechtigten beim Antrag zum Projektierungskredit 2024 zwingend das Recht haben müssen, über Optionen zu befinden das heisst dass Turn-/Mehrzweckhalle, Schulhausmodul-/fixbau, Generationenplatzgestaltung und zeitliche Etappierung als Optionen in den Architekturwettbewerb – Beginn Juli 2023 – einfliessen müssen. Über diesen Kreditantrag von 0,385 Mio Franken entscheidet die Gemeindeversammlung am 7. Juni. Die FDP empfiehlt Zustimmung. FDP Stallikon

Klima- und Innovationsgesetz, Abstimmung vom 18. Juni.

Am Uno-Klimagipfel 2019 wies der damalige Schweizer Bundespräsident Ueli

Maurer darauf hin, dass die Schweiz als Land mit Hochgebirge in besonderem Masse von der Erderwärmung betroffen sei Die geschätzten Kosten gehen in die Milliarden Wenn weltweit grosse Gebiete wegen zunehmender Überschwemmung oder Trockenheit unbewohnbar werden, wird auch der Migrationsdruck deutlich zunehmen.

Die Schweiz will bis 2050 CO2-neutral sein. Wie viele andere Länder auch, wollen wir so unseren Beitrag leisten damit die Auswirkungen der Klimaveränderung wenigstens einigermassen überschaubar bleiben Seit 1990 wird versucht die Treibhausgasemissionen zu verringern und die Klimaziele zu erreichen. Von den 60 Jahren Zeit ist also bereits mehr als die Hälfte vergangen. Es verbleiben noch 26 Jahre. Freiwilligkeit führte – leider! – nicht zum Ziel. Deshalb brauchen wir das Klimagesetz.

Das ist das Gesetz, das die Schweiz heute braucht um unsere Landschaft zu schützen so weit wir noch können.

Es enthält keine Verbote. Es bringt uns erstens dazu, unsere Heizungen zu ersetzen und sie CO2-neutral zu machen. Zweitens unterstützt es die Wirtschaft Dinge zu entwickeln, die wir nachher weltweit exportieren können um so der Welt zu helfen, das Ziel CO2-NettoNull bis 2050 zu erreichen. Wir schaffen so Wertschöpfung in unserem Land Wir sind überzeugt, dass die Subventionen so in Form von wirtschaftlichem Erfolg und Steuergeldern zurückfliessen werden.

Die Entwicklung unseres eigenen Bezirks zeigt es auf Dank unserer Energieregion Knonauer Amt, initiiert von einigen vorausschauenden FDP-Köpfen, werden in unserem Bezirk bereits 33Prozent des Wärme- und Stromverbrauchs erneuerbar aus der Region gedeckt und dies trotz einer der höchsten Bevölkerungswachstumsraten und des höchsten Elektrofahrzeugbestandes aller Bezirke im Kanton Es geht also aber wir müssen schneller werden Stimmen Sie deshalb am 18. Juni Ja zum Klimagesetz.

Arianne Moser, alt Kantonsrätin (FDP), Bonstetten, und Ruedi Noser, Ständerat (FDP)

Einsatz für «apfelfreie» Waldwege

Am Pfingstmontag mit Walkingausrüstung unterwegs durch den wunderbaren Wald in Obfelden vernahmen wir plötzlich ein Motorengeräusch. Zwei Mitarbeiter des Reitsportzentrums Lötschenmatt AG sorgten für «apfelfreie» Waldwege. Die Ausweichrouten beim Gehen

Der «Anzeiger» nimmt Zuschriften an redaktion@affolteranzeiger.ch gerne an Beiträge zu den Abstimmungen vom 18 Juni müssen die Redaktion bis Freitag, 9 Juni, 12 Uhr, erreicht haben

vor allem bei frischer Ablagerung erübrigte sich auf einen Schlag Das war mal eine sehr positive Überraschung Auf unser herzliches Dankeschön für ihren Einsatz war ein Lächeln bei den freundlichen Mitarbeitern klar zu erkennen. Herta und Fritz Stucki, Obfelden

Ein Leserbrief muss mit Namen, vollständigerAdresse und Telefonnummer des Verfassenden versehen sein und soll in maximal 2000 Zeichen ein Thema aus der Region aufgreifen (red )

Forum Freitag, 2. Juni 2023 14
SVP Bezirk Affoltern, Marc Bochsler, Vizepräsident und Kantonsrat, Wettswil Bild Jacqueline Ott

GRÜN Hedingen

FAHRT ZUSAMMENTESTENWIRDASVELONETZ

IMKNONAUERAMT

Entenrennen

«Bi de Lüt» heisst es wieder zum Saisonabschluss des «LaMarotte». > Seite 17

Samstag, 03.06.2023

Treffpunkt: Chilehus Hedingen 14 45 Apéro 15 15 – 16 45 Uhr Rundfahrt wwwgruene-zh ch/aktuell-1

Eröffnung feiern

Ein musikalischer Gottesdienst mit dem Jodlerklub am Albis im «Seewadel». > Seite 19

GRÜNE BEZIRKAFFOLTERN

Serie fortsetzen

Der FC Affoltern will am Samstag auch gegen den FC Wädenswil punkten. > Seite 22

Ländlicher Abendspaziergang zum Einkaufen

Serie «lokal – nachhaltig – innovativ»: Hofläden im Knonauer Amt

Früher ging man immer abends mit dem «Milchchesseli» in die Molkerei. Ein Ritual, in das oft die Kinder eingebunden waren. Sie erfuhren, woher die Milch kommt und sie lernten Wertschätzung für Nahrungsmittel. Food Waste ist ein bedenkliches Zeichen der heutigen Zeit.

von Regula ZellwegeR

Kennt man die Produzenten von Lebensmitteln persönlich und weiss man, wie viel Aufwand für das Herstellen von Nahrungsmitteln geleistet wird so geht man respektvoller mit Esswaren um.

2,8 Millionen Tonnen Lebensmittelverluste fallen in der Schweiz pro Jahr an. Das entspricht 330 Kilogramm pro Person und Jahr Immer mehr Menschen wenden sich gegen das sinnlose Wegwerfen von Lebensmitteln Dies beginnt bereits beim Einkaufen. Statt sich beim Grossverteiler von günstigen Aktionen verführen zu lassen, deckt man sich im nahen Hofladen beispielsweise mit saisonalem Gemüse und Obst ein.

Bewusstes Einkaufen in der Region

Insbesondere beim Fleischkonsum achtet man immer mehr darauf, woher die Produkte kommen, wie die Tiere gehalten wurden. Bewusst werden Eier von Hühnern, die im Freien genügend Auslauf haben gekauft Einkaufen ganz nah bei den Menschen die Lebensmittel produzieren, gewährleisten Hofläden. Als Hofladen wird ein Geschäft bezeichnet, das direkt an einen landwirtschaftlichen Betrieb angeschlossen ist und in dem Produkte vom Hof verkauft werden, oft werden auch zugekaufte Waren von anderen Bauernfamilien oder lokalen Produzenten angeboten.

Hofläden sind oft ein Nebenverdienst für Bauernfamilien, die Backwaren, Konfitüren, Sirup, Getreidemischungen Liköre und viele andere selbst verarbeitete Produkte neben Gemüse, Obst Honig Fleisch und Eiern anbieten Dabei müssen sie zahlreiche Verordnungen und Gesetze berücksichtigen.

Hofladen Mattenhof, Dachlissen

Fährt man von Mettmenstetten nach Obfelden fällt am Ortseingang von Dachlissen eine Tafel auf, die darauf aufmerksam macht, dass man hier am Samstag, ab 10 Uhr frischgebackenen

Zopf, Burebrot und Dinkelbrot sowie Speckzopf auf Bestellung kaufen kann.

Für Erika Nägeli bedeuten Freitag und Samstag viel Arbeit in der Backstube

Der Besuch des Hofladens lohnt sich denn Erika Nägeli backt auch süsses Gebäck, produziert Knöpfli, kocht ein und dörrt hofeigene Produkte. Es gibt saisonal frisches Obst Eier Liköre Süssmost Fleisch und Wurstwaren. Die gelernte Hotelfachfrau und Bäuerin bringt alles mit, um den Laden mit attraktiven Produkten zu führen Wie aber kommt Alpenschweinefleisch und Alpkäse nach Dachlissen? Heute arbeiten Heini und Erika Nägeli mit einem ehemaligen Lehrling zusammen

In Tschiertschen auf der Alp Farur werden ihre Kühe und Schweine gesömmert Alpkäse und Alpbutter aus Tschiertschen sind jeweils ab Herbst erhältlich Im Moment sind Alpbutter und Alpschweinefleisch aber ausverkauft. Ansonsten gilt für Frischprodukte: «Saisonal, es hätt so langs hätt.» Die drei Kinder der Familie Nägeli sind

längst flügge und ausgezogen. Langweilig ist es Erika Nägeli nie. Sie bietet auf Voranmeldung von Mai bis September für Gruppen ab 20 Personen Gästebewirtung an, beispielsweise Apéros, Brunch und Menüs mit vielen hofeigenen Produkten.

Hofladen im Bächler, Obfelden

Keine mit Geranien ausgestatteten Futtertröge wollen heiles Landleben vorgaukeln Hier wird sichtbar Landwirtschaft betrieben. Dies schätzen besonders auch junge Familien, die zwischen den beiden Höfen im Bächler vorbeispazieren und den Kindern zeigen können, woher Milch, Fleisch und Eier kommen und wie Alice und Adrian Hottinger liebevoll mit ihren Tieren umgehen Beim Brunnen vor dem Bauerngarten der Familie Hottinger steht eine Tafel mit der Aufschrift: «Hottis-Fleischomat 100% Piemonteser Rind». Sieben Tage pro Woche ist der Hofladen zugänglich und man kann hier Frischfleisch Wurstwaren, Honig und Eier kaufen.

Das Fleisch stammt von der Rasse Piemonteser Man kann die Tiere im und um den Laufstall und auf den Weiden beobachten. Muttertiere und Jungtiere bleiben zehn Monate nach der Geburt zusammen Piemonteser sind weisslich,

Vor der eigenen Haustür beginnen

die Kälbchen hellbraun Sie sind mit den Zebus, den Buckelrindern, die man vor allem aus Indien kennt, verwandt Weil der Schlachtkörper auf Kosten von Knochenanteil und Fettauflage einen höheren Anteil wertvoller Schlachtteile hat, ist das Piemonteser Rind eine besonders gesuchte Rasse bei Liebhabern von hochwertigem, fett- und cholesterinarmem Fleisch. Für den Grosshandel ist dieses Fleisch allerdings weniger geeignet, denn das subkutane Fett fehlt und die hohe Fleischausbeute wird zu wenig belohnt. Die Zartheit und der kräftige Eigengeschmack machen die Piemonteser zum idealen Rind für die Direktvermarktung. Und dieses edle Fleisch kann man in Obfelden direkt ab Hof aus dem Fleischomaten – gefroren oder frisch – im Schopf neben dem Stöckli beziehen.

Hofladen Schürenweid, Mettmenstetten

2018 konnten Nicole und Daniel Rüttimann den Hof Schürenweid in Mettmenstetten kaufen Sie verfügen über beste Voraussetzungen den Hof innovativ zu führen Daniel Rüttimann hat sowohl Landwirt als auch Forstwart gelernt, seine Frau ist im Detailhandel und als Bäuerin ausgebildet.

Jeder und jede kann einen Beitrag zu einer besseren Welt leisten – und für sich und andere mehr Lebensqualität schaffen. Viele Leute sind heute bereit, etwas tiefer in die Tasche zu greifen, um Produkte zu kaufen und Dienstleistungen in Anspruch zu nehmen, die ihren Werten entsprechen. Dazu muss man aber die Möglichkeiten in der Region kennen Deshalb erscheinen in den nächsten Wochen Artikel zu Besenbeizen Hofläden Second-Hand-Geschäften lokaler Produktion, Upcycling/Repair und zu innovativen Nischenprodukten Der «Anzeiger» freut sich auf Input der Leserinnen und Leser zur Serie «lokal – nachhaltig – innovativ», an redaktion@affolteranzeiger ch (rz)

Kaum hatten die beiden den Hof bezogen bauten sie in Eigenregie ein Hühner-Mobil Damit können die Hühner an wechselnden Standorten unter den Obstbäumen ihr Futter suchen und sind nachts im Hühnerhaus auf Rädern geschützt Besucher melden: «Ein Huhn ist ausserhalb des Geheges!» Nicole Rüttimann nimmt es gelassen «Die Hühner geniessen es, wieder draussen zu sein – nach der langen Zeit mit der Vogelgrippe. Es ist immer dasselbe freiheitsliebende Huhn Ich hole es nachher » Unterstützt wird sie beim Einfangen von ihren beiden Kleinkindern.

Das Angebot im Hofladen ist vielfältig. «Wir verkaufen alles eigene Produkte, das ist unsere Philosophie», betont Nicole Rüttimann. «Meine Zöpfe –rund 40 pro Samstag – sind beispielsweise ausschliesslich mit Eigelb hergestellt, das Eiweiss verarbeite ich zu Merengues.» Besonders breit ist das Angebot an Rind- Kalb- und Lammfleisch sowie Wurstwaren und Trockenfleisch. Saisonal sind Kirschen und Zwetschgen erhältlich, vor Weihnachten Guetsli und Tannäste Daniel Rüttimann stellt kunstvolle Holzobjekte her «Wir wollen als Hof nicht weiterwachsen jetzt ist es optimal» meint Nicole Rüttimann Weiterwachsen wird die Familie die beiden Schürenweid-Kinder werden demnächst ein Geschwisterchen bekommen.

Mehr Infos: Obfelden: www hottinger-piemontese ch; Dachlissen: www naegeli-mattenhof ch; Mettmenstetten: nachhaltigesrifferswil ch/listings/hof-schuerenweid Ämtler Hofläden: knonauer-amt ch/hoflaeden

15 Gewerbe Freitag, 2. Juni 2023
Alice und Adrian Hottinger führen heute den Hof im Bächler Die Eltern Hansruedi und Regula unterstützen sie, der Vater mit landwirtschaftlichem Fachwissen und als erfahrener Züchter die Mutter als Tierärztin. (Bilder Regula Zellweger)
Erika
Nägeli präsentiert nicht nur eine breite Produktepalette in ihrem Laden, sie bietet auch Gästebewirtung für Gruppen ab 20 Personen an. Nicole Rüttimann, Bauernfrau und Mutter, führt neben Haushalt, Familienarbeit und Mitarbeit auf dem Hof, einen Laden mit eigenen Produkten.

Ref. Kirche Aeugst

Sonntag, 4. Juni

10.00 Konfirmationsgottesdienst

Pfrn. Selina Zürrer

Musik: Young Hauser

Peter Müller Severin von Salis

Montag, 5. Juni

14.00 Senior:innen spazieren

zusammen / Botanik-Spaziergang

Treffpunkt um 14.00 Uhr

Bushaltestelle Landhaus Ruth Hess führt rund um die Setzi

Ref. Kirche Affoltern a. A.

Freitag, 2. Juni

Lange Nacht der Kirchen

18.15 Alphorn Trio Stöckli rockt die Kirche

19.00 «Bring your own Wurst und Geschirr» Feuer, Brot, Suppe und Käse sind offeriert

20.00 Impro-Theater «anundpfirsich»

21.00 Offene Kanzel: visionäre Frauenpower mit Olga Tucek/Teresa Dawson Jana Ferrari und Nuria Schwerzmann/Elin Kinner

22.00 Schauergeschichte erzählt von Pfr Thomas Müller und untermalt von Peter Schatzmann am Kontrabass

23.00 Taizé-Feier

Sonntag, 4. Juni

10.00 Öffentlicher Gottesdienst zur Eröffnung im Seewadel –Zentrum für Gesundheit und Alter mit dem Jodlerklub am Albis und den Jungjodlern

Pfr Thomas Müller

19.00 Abendgottesdienst mit geistlicher Chormusik aus der französischen Romantik

Pfrn. Bettina Bartels Musik: Kantorei Knonauer Amt, Leitung: Rico Zela Ottenbacher Chor Leitung und Orgel: Anette Bodenhöfer

Dienstag, 6. Juni

14.00 60plus

Spielnachmittag im Ulmensaal

Donnerstag, 8. Juni

14.00 Senioren-Treff «I han es Zündhölzli aazündt…» Andreas Aeschlimann singt die schönsten Lieder von Mani Matter und erzählt aus dem Leben des vor 50 Jahren verstorbenen Berner Troubadours

Freitag, 9. Juni

20.00 Feier nach der Liturgie von Taizé in der reformierten Kirche

Ref Kirche Bonstetten

Freitag, 2 Juni

18.30 Lange Nacht der Kirchen «Bonstetter Bal Folk»

Tanzen auf dem Chileplatz mit Live-Musik und Tanz-Instruktionen vom Bal-Folk-Duo Philu

18.30 Uhr Eröffnung des Mitbringbuffets

19.00 Uhr erster Tanz

Samstag, 3 Juni

10.00 Fiire mit de Chliine

Ökum. Gottesdienst für Kinder von ca. 2 – 6 Jahren

Anschl. gemeinsames Znüni

Sonntag, 4 Juni

10.00 Konfirmationsgottesdienst

zum Thema: «Im Labyrinth des Lebens» Wort und Gestaltung:

KonfirmandInnen, Jeremy Notz, Jugendarbeiter und Pfrn. Susanne Sauder

Musik: Stefan Zwicky Piano und Orgel Samuel Sigel, Marimbaphon.

Anschl. Apéro riche auf dem Chileplatz, dazu spielt der Musikverein Bonstetten

Dienstag, 6 Juni

19.00 Offene Gebetszeit im Chor der Kirchgemeinde Mit Kathrin Stalder und Helena Lang

Ref Kirche Hausen a. A

Freitag, 2 Juni

18.00-

22.45 Lange Nacht der Kirchen in der katholischen Kirche. Programm siehe auf www.ref-knonaueramt.ch

Sonntag, 4 Juni

10.00 Gottesdienst mit Pfarrer Christian Wermbter und Benjamin Kilchmann, Orgel

Montag, 5 Juni

19.00-

20.00 Meditation am Abend in der Kirche

Freitag, 9 Juni

6.00 Kontemplatives Morgengebet in der Kirche

Ref Kirche Hedingen

Sonntag, 4 Juni

10.00 Konfirmationsgottesdienst 1 Pfr Ueli Flachsmann

Musik: Anette Bodenhöfer Anschliessend Apéro

Ref Kirche Kappel

Freitag, 2 Juni

19.30 Kirchgemeindeversammlung im Gemeindesaal ab

21.00 «Lange Nacht der Kirchen» in der Klosterkirche

Sonntag, 4 Juni

10.00 Konfirmations-Gottesdienst, Pfrn. Ilona Monz, Minako Matsuura (Orgel), Daniel Ringger (Handpan), anschliessend Apéro www kirchekappel ch

Kloster Kappel a. A

Werktags: Tagzeitengebete um 7.45, 12.00, 18.00 in der Klosterkirche

Donnerstag, 8. Juni

13.30 –

14.30 Führung durch die Klosteranlage

Treffpunkt: Amtshausplatz www klosterkappel ch

Ref. Kirche Knonau

Freitag, 2. Juni «Lange Nacht der Kirchen»

18 00 ökumenischer Gottesdienst zur «Langen Nacht der Kirchen» mit Pfarrerin Claudia Mehl und Pfr Ignace Bisewo anschliessend Apéro im Pfarrhausgarten

20 30 findet in der Kirche ein Jazzkonzert mit Motoko Matsushita und weiteren Musikern statt

Sonntag, 4. Juni

Gottesdienstbesuch in einer Nachbargemeinde

Ref. Kirche Maschwanden

Freitag, 2. Juni

18.00 ökumenischer Gottesdienst in Knonau zur Langen Nacht der Kirchen mit Pfr Ignace Bisewo, Pfrn Claudia Mehl Musik: Motoko Matsushita Anschliessend Grillieren im Pfarrhausgarten

Um 20 30 Uhr findet in der Kirche ein Jazzkonzert mit Motoko Matsushita und weiteren Musikern statt www ref-knonaueramt ch

Ref. Kirche Mettmenstetten

Freitag, 2. Juni

18 00–

22 00 Lange Nacht der Kirchen «Ruhe und Besinnung»

In der reformierten Kirche Mettmenstetten

Sonntag, 4. Juni

9.30 und

11.00 Konfirmationsgottesdienst Pfarrer Andreas Fritz und Konfirmand:innen

Musik: Daniel Rüegg

Donnerstag, 8 Juni

19 00 Liturgische Abendmahlsfeier Pfarrer Andreas Fritz

In der Kirche

Freitag, 9 Juni

Ab 20 00 NAchtsamkeit Meditationsnacht in der Kirche Pfarrer Andreas Fritz

Ref. Kirche Obfelden

Samstag 3 Juni

9.00 3.-Klassunti Gruppe Füür

Sonntag, 4 Juni

10.00 Gottesdienst mit Taufe. Pfrn. Eva Eiderbrant, die Kinder der «minichile» mit der Katechetin Andrea Steudel. Musik: Angela Bozzola.

Dienstag, 6 Juni

18.00 Unterricht für die Konfirmandenklasse

Mittwoch 7 Juni

12.00 Club 4, Gruppe Alpha

Freitag, 9 Juni

18.30 Phönix-Treff www.kircheobfelden.ch

Ref. Kirche Ottenbach

Sonntag, 4. Juni

19.00 Regionalgottesdienst in Affoltern

20.30 Vollmondsingen

Dienstag, 6. Juni

7.05 Kontemplation in der Kirche www.ref-knonaueramt.ch

Ref. Kirche Rifferswil

Freitag, 2. Juni

21.00 Theateraufführung «Der Turm» – Stimmen von aussen und Stimmen von innen mit 18 Schauspieler:innen aus Rifferswil

Samstag, 3. Juni

20.00 Zweite Aufführung

Sonntag, 4. Juni

10.00 Gottesdienst zu Trinitatis mit Pfarrer Christian Wermbter, Orgel: Benjamin Kilchmann, Thema: Albert Schweitzer sein Leben, seine Theologie, sein Glaube

www.kircherifferswil.ch

Ref. Kirche Stallikon Wettswil

Sonntag, 4. Juni

10.00 Kirche Wettswil, Konfirmation, Familien-Gottesdienst mit Pfr Matthias Ruff

Musik: Petra Wydler, Gesang und Flügel, Viktoryia Haveinovitch, Orgel und Flügel Anschl. Apéro

Montag 5. Juni

20.00 Kirchgemeindeversammlung in Stallikon

Dienstag, 6. Juni

19.00 Stille und Tanz in Wettswil

Donnerstag, 8. Juni

14.30 Kafi-Träff in Wettswil

Freitag, 9. Juni

9.00 Café Mama in Wettswil

Elki-Singen gemäss Programm. Alle Infos zu Veranstaltungen auf der Homepage www kirche-stallikon-wettswil ch

Kath. Kirche Affoltern a A.

Samstag 3. Juni

17.30 Eucharistiefeier

Sonntag, 4. Juni

10.30 Eucharistiefeier

17.00 Eucharistiefeier für die Kroaten

18.30 Santa Messa

www kath-affoltern ch

Kath. Kirche Bonstetten

Samstag 3 Juni

10 00 Fiire mit de Chliine, ref Kirche Bonstetten

18 00 Vorabendmesse

Sonntag 4 Juni

9 00 Beichte

10 00 Hl Messe mit Salzsegnung

12 00 Tauffeier

Dienstag 6 Juni

18 45 Rosenkranz

19 30 Hl Messe

Mittwoch, 7 Juni

10 30 Ökum Morgengebet

18 30 Rosenkranz

Donnerstag, 8 Juni

8 15 Rosenkranz

9 00 Hl Messe

Freitag, 9 Juni

9 00 Herz-Jesu-Messe

10 00–

16 00 Anbetung

Kath. Kirche Hausen a. A.

Wir freuen uns mit Euch folgende Gottesdienste zu feiern:

Freitag, 2. Juni

ab 18.00 Lange Nacht der Kirchen, nähere Infos mit unserem Programm findet ihr auf unserer Homepage

Samstag, 3. Juni

17.00 Wortgottesfeier mit Matthias, Orgel: Anette

18.30 Santa messa mit Don Pietro

Sonntag 4. Juni

9.30 Eucharistiefeier in der Kirche Mettmenstetten mit Ignace und Matthias, Orgel: José, anschliessend findet die Kirchgemeindeversammlung mit Apéro statt

Donnerstag 8. Juni

8.15 Wortgottesfeier mit Matthias www kath-hausen-mettmenstetten ch

Kath. Kirche Mettmenstetten

Freitag, 2. Juni

18.00 Lange Nacht der Kirchen in der ref. Kirche Knonau Ökumenischer Gottesdienst mit Pfrin. Claudia Mehl und Pfr Ignace Bisewo Anschliessend Jazz-Konzert und Sommernachtsapéro

Sonntag, 4. Juni

9.30 Eucharistiefeier mit Pfr Ignace und Diakon Matthias Stiftmesse: Benno und Clara Suter

10.30 Kirchgemeindeversammlung im Pfarreisaal, anschliessend Apéro riche

Mittwoch 7. Juni

9.30 Eucharistiefeier mit Pfr Ignace, anschliessend Kafi für alle www kath-hausen-mettmenstetten ch

Kath. Kirche Obfelden

Sonntag 4. Juni

9.00 Eucharistiefeier, anschl. Chilekafi www kath-affoltern ch

Chrischona Kirche Affoltern a A Alte Obfelderstrasse 24

Sonntag 4. Juni

10.00 Gottesdienst Ein Gott, ein Glaube, ein Geist www sunntig ch

Heilsarmee Affoltern a. A. Wiesenstrasse 10

Sonntag 4. Juni Kein Gottesdienst

Montag 5. Juni

9.30 Baby/Kids-Song

Donnerstag, 8. Juni

14.30 Frauentreff www.affoltern.heilsarmee.ch

Pfingstgemeinde Affoltern a A Alte Obfelderstrasse 55 Sonntag, 4. Juni

10.00 Gottesdienst und Kinderprogramm www pfimiaffoltern ch

Evang. Täufergemeinde Mettmenstetten

Sonntag 4. Juni

10.30 Gottesdienst Parallel Kinder-/Jugendprogramm

Spenden Sie ein Instrument, das nicht mehr im Gebrauch ist Oder unterstützen Sie uns mit einer finanziellen Spende www musikuebersmeer ch

MusikübersMeer CH-8908 Hedingen

Postcheck-Nr: 85-310707-2

IBAN Nr: CH39 0900 0000 8531 0707 2

Erdbeben. KinderinNot.

13.30 Bericht der Missionsarbeit der MAF

Dienstag 6. Juni

11.45 Mittagstisch

Donnerstag, 8. Juni

20.00 Gebetsabend

Mehr unter: etg-mettmenstetten ch

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© UNICEF/UN077 79 83 /al Sa y ed/AFP

Entenrennen und Recycling-Kunst

Saisonschluss im Kellertheater LaMarotte

«LaMarotte bi de Lüt»: 10 Affoltemer

Entenrennen im Jonenbach

Startpunkt ist die Fussgängerbrücke

neben BOA Optik, das Ziel befindet sich bei der Sportanlage Moos Um zirka 16 30 Uhr offeriert das LaMarotte ein reichhaltiges Salatbuffet Ein Grill steht bereit, auf dem Selbstmitgebrachtes zubereitet werden kann.

Samstag 3 Juni Bar- und Wetteinsätze ab 15 Uhr bei Büchi Optik BOA; Start: 16 Uhr Wetteinsatz pro Ente: 10 Franken Verkaufsstellen: Chäs Stöckli, Blumen Schneebeli Bücher Scheidegger Büchi Optik BOA sowie www lamarotte ch über die Spendefunktion (als Kommentar die Anzahl Enten angeben)

Markus Herrmann und Heiri Gantert - Recycling Art

Markus Herrmann beschäftigt sich spielerisch forschend mit Gegenständen und Materialien aus dem Alltag: Pet-Flaschen Draht Korken Trinkröhrchen Wattestäbchen Aus solchen «Nebensachen» entstehen in beharrlicher Handarbeit bewegte Figuren Objekte und Szenen.

Heiri Gantert präsentiert einerseits lustige, überraschende, teils auch schockierende Werke, vorwiegend aus Zeitschriftenfotos, die durch Aufklappen ein Thema eine Geschichte darstellen; andererseits zeigt er drehbare Gebilde, vorwiegend aus Plastikabfällen.

Kennen gelernt haben sich die Herren vor rund drei Jahren im «LaMarotte» Sie verstanden sich auf Anhieb was nicht weiter erstaunt: Beide Künstler arbeiten mit einfachsten Alltagsmaterialien, beide schaffen mit Vorliebe bewegte Objekte voller Poesie und beide bringen die BetrachterInnen sowohl ins Grübeln als auch zum Schmunzeln

Montag 5 Juni 17 bis 21 Uhr; Samstag 10 Juni

12 bis 17 Uhr; Mittwoch, 14 Juni, 17 bis 21 Uhr;

Samstag 17 Juni 12 bis 17 Uhr Finissage: Sonntag 18 Juni, 17 bis 21 Uhr; 18 Uhr: Amerikanische Versteigerung der Objekte von Heiri Gantert zugunsten des Kulturkellers LaMarotte; 20 Uhr: Ländlerli, Wälserli & Buuchryberli mit Monika Camenzind Violine und Martin Birnstiel Cello (Weshalb Forellen Quartett) Eintritt frei Mehr Infos unter www lamarotte ch

Hans-Ruedi Widmer, «LaMarotte» Kunst aus ungewohnten Materialien – hier eine Karton-Stadt (Bild zvg.)

«Evolution passiert»

Neue Sonderausstellung in der Umwelt Arena

Modell-Boliden aus Holz

Sommerzeit ist Pinewood-Derby-Zeit

Zum zwölften Mal wird im Säuliamt das spannende Rennen der kleinen, selbstgefertigten 140-Gramm-Boliden ausgetragen.

Versicherungs-Ratgeber der Mobiliar

Die Generalagentur Affoltern am Albis der Mobiliar informiert. Wofür brauche ich eine RechtsschutzVersicherung?

Ärger mit dem Vermieter, Nachbarschaftsstreit oder eine Persönlichkeitsverletzung im Internet – ein Rechtsfall entsteht schnell und ist meistens teuer Erfahren Sie hier, welche Vorteile Ihnen eine Rechtsschutz-Versicherung bietet Im Idealfall verläuft das Leben harmonisch Doch manchmal ist es auch ein Drama ohne Ende: Der Vermieter lehnt einen Nachmieter ab und will den Mietvertrag nicht auflösen oder ein Inkassobüro will das Geld für ein angeblich online abgeschlossenes Abo eintreiben Was in solchen Fällen hilft? Innere Ruhe und eine RechtsschutzVersicherung

Plötzlich will Ihr Nachbar den langjährigen Streit um den Gartenzaun vor Gericht bringen – was nun?

Umwelt

in Spreitenbach ist Ausflugsziel und Lernort (Bild zvg.)

Evolution – oft stellt man sich darunter die Veränderung von Tieren oder Pflanzen über Jahrmillionen vor Doch Veränderung kann auch schnell geschehen. Und sie passiert auch hier und heute – immer wieder

Wo geschieht Evolution um uns herum und wie beeinflusst sie unseren Alltag?

Dieses spannende Thema greift «evolution happens!» in der Umwelt Arena auf Die interaktive Ausstellung zeigt anhand von Beispielen, unter anderem aus Themenbereichen wie Naturschutz oder Medizin, wie Evolution vor sich geht was sie bewirkt und wie das unser Leben verändert.

Besucher können dies an den Ausstellungsmodulen selbst ausprobieren.

Und werden staunen: Evolution – da geht es doch sicher um Neandertaler oder Dinosaurier? Nicht nur Evolution geschieht auch hier und jetzt Beispiele aus Natur oder Medizin machen deutlich dass Evolution ein stetig andauernder Prozess ist.

Evolution wird meist als langsamer, Jahrmillionen dauernder Prozess wahrgenommen, beispielhaft verkörpert durch die Geschichte der Dinosaurier Oft wird angenommen Evolution sei mit dem Erscheinen des modernen Menschen weitgehend abgeschlossen. Aber evolutive Vorgänge spielen sich kontinuierlich ab auch im Hier und Jetzt Und manchmal so schnell, dass wir sie direkt beobachten können.

Wenn Grillen verstummen

Evolution passiert zum Beispiel durch Antibiotika, die plötzlich nicht mehr wirken. Oder durch Zufall. Wie bei den Steinböcken die durch willkürliche Wiederansiedlung krankheitsanfällig wurden. Besucherinnen können in der aktuellen Sonderausstellung «evolution happens!» weitere spannende Beispiele entdecken. So zeigen weitere Themeninseln der Ausstellung, wie Fressfeinde über die Zeit die genetische Zusammensetzung einer Felsentaschenmaus-Population verändern oder wieso Männchen der Pazifik-Feldgrille nicht mehr zirpen Mit interaktiven Komponenten lädt die Ausstellung zum Mitmachen und Nachdenken ein Sie spiegelt die Dynamik von Evolutionsprozessen wider und bietet Erwachsenen und Jugendlichen ab Niveau Sek auf verständliche Art die Möglichkeit sich dem Thema Evolution anzunähern.

Die Besucher erfahren wie über Evolution geforscht wird und wie sich durch Evolution laufend alles verändert

Wo es Leben gibt finden Veränderungen statt Nichts bleibt, wie es ist Dies macht die Sonderausstellung des Universitären Forschungsschwerpunkts

«Evolution in Aktion: Vom Genom zum Ökosystem» und des Zoologischen Museums der Universität Zürich deutlich.

Die Sonderausstellung gastiert bis am 29. Oktober in Spreitenbach (red.)

Interaktive Ausstellungswelt zum Anfassen, Erleben und Experimentieren www umweltarena ch

Neu hat der Familienclub Wettswil-Bonstetten das Patronat des Pinewood-Derby übernommen und Austragungsort ist erstmals die Aula der Sekundarschule Bonstetten Erneut können die Rennautos an den beiden Mittwochabenden vor der Austragung unter Anleitung im Werkraum des Schulhauses Wolfetsloh angefertigt werden: Am 7 Juni ab 18 Uhr Nebst der Kategorie «Schnelligkeit» gibt es die Wertung «Originalität» an der nur jene Rennfahrerinnen und Rennfahrer teilnehmen dürfen, die selbst ein Auto am Start haben. An der Wertung «Publikumsliebling» dagegen sind alle zur Mitwirkung aufgerufen die beim Rennen anwesend sind – also auch Freunde, Verwandte und Bekannte.

Es ist dies eine Aktivität, bei der das eigene Handwerk einen hohen Stellenwert geniesst Generationenübergreifend kann am Auto gesägt, gefeilt, geschliffen, gepinselt und getunt werden – um es dann beim Kräftemessen am 10 Juni anzuspornen, aufs Siegespodest zu fahren. Christian Gräub, Familienclub

Beim eskalierten Gartenzaunstreit kann nebst der Privat-Rechtsschutzversicherung auch die Schlichtungsbehörde helfen Sie ist für sämtliche Streitigkeiten aus Mietverhältnissen zuständig und probiert kostenlos, eine Einigung zwischen den Parteien herbeizuführen Gelingt dies nicht, kommt der Fall vor Gericht, wo Ihnen Ihre Privat-Rechtsschutzversicherung unter die Arme greift

Einen eigenen Rennwagen bauen fürs Pinewood-Derby (Bild zvg.)

Zwölftes Säuliämtler Pinewood-Derby am Samstag 10 Juni 14 Uhr (Einschreiben ab 13 Uhr) Aula der Sek Bonstetten, Schachenrain 1 Bezug der Bausätze: Kindermode Rockzwergä beim Coop Bonstetten

Anfertigung unter Anleitung: Mittwoch, 7 Juni, ab 18 Uhr Werkraum Schulhaus Wolfetsloh Wettswil

Hilfe aus der Luft

Projektbericht in Mettmenstetten

Die Evangelische Täufergemeinde (ETG) Mettmenstetten und das internationale Flugunternehmen

MAF laden am Sonntag zu einem Informationsnachmittag ein.

Mission Aviation Fellowship MAF ist ein internationales, christliches und gemeinnütziges Flugunternehmen mit 1300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Das Unternehmen ist mit 130 Kleinflugzeugen in 27 Ländern tätig. In den meisten ist dies ein Langzeit- und auf Nachhaltigkeit ausgerichtetes Engagement um den Menschen in schwer zugänglichen Gebieten zur Seite zu stehen Bei Katastrophen – wie dem Tsunami in Indonesien oder dem Erdbeben in Nepal – können dies auch punktuelle Einsätze sein. MAF nahm ihren Anfang kurz nach dem 2 Weltkrieg Was die

Piloten damals antrieb, ist heute noch Motiv für die Mitarbeitenden: Kranke heilen, Not lindern, Menschen mit Gott in Verbindung bringen und Entwicklung fördern Den Verantwortlichen von MAF ist es immer wieder ein Anliegen, ihre Tätigkeit an verschiedenen Orten bekannt zu machen. Jonathan Haab, ETG

Sonntag 4 Juni 13 30 bis zirka 14 30 Uhr ETG

Weidstrasse 20 Mettmenstetten Weitere Infos unter www etg-mettmenstetten ch /www maf-schweiz ch

Die Rechtsschutz-Versicherung stellt nicht nur einen Anwalt, wenn Sie vor Gericht gehen müssen, sondern hilft auch Rechtsfälle zu verhindern Sie unterstützt ihre Kunden bei Streitigkeiten mit Rat und Tat und bietet kompetente Beratung am Telefon Das reicht oft schon aus, um Probleme zu lösen Denn gerade dubiose Anbieter geben schnell auf, wenn sich eine RechtsschutzVersicherung einschaltet Haben Sie Fragen zur Rechtsschutz-Versicherung?

Gerne beantworten wir Ihre Fragen: Sie erreichen uns unter Telefon 044 762 50 60 oder via E-Mail auf affoltern@mobi ch

Im Schadenfall: 044 762 50 20

17 Veranstaltungen Freitag, 2. Juni 2023
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Die Arena
staubiger Piste (zvg.)
Cessna
Caravan auf

AGENDA

Freitag, 2. Juni

Affoltern am Albis

17 00–21.00: «NimmPlatz» im Container-Wohnzimmer Jung und Alt, zusammen bei Spielen und Essen. Für öffentlichen Raum für Kinder und Jugendliche Veranstaltung der Jugendarbeit Affoltern. www.ja-aaa.ch. Kronenplatz

18 00–23.45: Die lange Nacht der Kirchen. Alphorntrio Stöckli, Picknick, Feuerschale, Jugendbar, Grüner Güggel, Improviationstheater «anundpfirsich», Offene Kanzel, Schauergeschichten und Taizéfeier

Reformierte Kirche

Bonstetten

14.00–20.00: Verein Switlo

sammelt für die Ukraine Entgegengenommen werden medizinische Hilfsgüter (Verbands- und Desinfektionsmaterial), Lebensmittel, Hygieneartikel, Schlafsäcke und Schlafmatten, Kleider und Schuhe

Katholische Kirche St Mauritius.

17.25–23.00: Lange Nacht der Kirchen. Konzerte, Ausstellung Geschichte der Kirche Turmbesteigung, Kino in der Kirche mit «Pane e tulipani» ab 21.30 Uhr Ab 18 30

Uhr Bal Folk - ein Tanzfest

Verpflegung ab Mitbring-Buffet (Gaben willkommen). Ref Kirche

20 00: Musical «Voice’n’Beats» von «VocalCord» und «Trümmlig» Eine aufregende Reise zu Musicalklassikern und Hits aus den 80er-Jahren.

Showtrommeln und Bodypercussion. Gemeindesaal, Am Rainli 4.

Kappel am Albis

21.00–00 00: Die lange Nacht der Kirchen. Stille und Meditationen im Kirchenraum. Ref Kirche

Mettmenstetten

16 00–18 00: App Sprechstunde

Organistor KofAM. Smartphone oder Tablet mitbringen und sich App oder Installation kostenlos erklären

lassen. Bibliothek Mettmenstetten, Schulhaus Gramatt, Schulhausstrasse 12.

Obfelden/Ottenbach

16 00–02.00: Zuebringerfäscht

Obfelden-Ottenbach. Diverse Konzerte, Foodstände und Festzelte, Attraktionen für Gross und Klein, Informationsstände, Spielbus, Schnupperschwingen und vieles mehr Festgelände «Zuebringerfäscht» mit Festplätzen Ottenbach und Obfelden.

Rifferswil

21.00–22.40: Die lange Nacht der Kirchen. Theaterstück «Der Turm» über fremde und eigene Stimmen von und mit Rifferswilerinnen und Rifferswilern. Ab 10 Jahren.

Kollekte Reformierte Kirche

Sellenbüren

20.00: Live-Konzert in der Kafimüli Stallikon. «Funtonic - die LivePartyband aus Zürich». Funky

Sounds, viel Soul und Herz!

Türöffnung und Barbetrieb ab 19 30 Uhr Kollekte, keine Reservierung.

«Kafimüli» c/o RgZ Wohnheim

Loomatt Loomattstrasse 50

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Biber-Manufakteur aus Illnau zu Gast

Nächste «Kulinarische Leckerbissen» in Ottenbach

Am Freitagabend, 2 Juni, ist im Rahmen der Reihe «Kulinarische Leckerbissen» Claudio Leibacher, leidenschaftlicher Schnitzer, Bäcker und Co-Geschäftsführer der Biber-Manufaktur, zu Gast bei Schneebeli Schreinerhandwerk.

Drei junge Unternehmer, zwei uralte Handwerke und viel Leidenschaft für Süsses: das ist die Leibacher BiberManufaktur in Illnau 2010 von den Brüdern Claudio und Silvan Leibacher gegründet, sind die Quereinsteiger heute zusammen mit ihrer Schwester Petra mit frischen Ideen und viel Charme unterwegs. Am Anfang standen alte Bibermodel aus einer Appenzeller Bäckerei und die Idee, selbst Biber mit besten Zutaten herzustellen Heute schnitzt Claudio die Model selbst und ist nach der Zweitausbildung zum Bäcker-Konditor und Praktika bei Holzbildhauern

Samstag, 3. Juni

Aeugst am Albis - Wengi

10 00–16 00: Tag der offenen Tür im Naturistengelände Gelände, Sportanlagen und Schwimmbad besichtigen und benutzen Morgens bekleidet, ab 12.15 Uhr textilfrei. Eintritt frei, Badetuch mitnehmen. www.sbs-schoenhalde.ch.

Sonnenbad Schönhalde, Wängibad.

Affoltern am Albis

08 00–12.00: Wochenmarkt mit Märtkafi. Früchte, Gemüse, Käse, Bioprodukte, Blumen, Selbstgemachtes und mehr Märtkafi offen

8 bis 15 Uhr Marktplatz.

14.00–18 00: «NimmPlatz» im Container-Wohnzimmer Jung und Alt, zusammen bei Spielen und Essen. Für öffentlichen Raum für Kinder und Jugendliche Veranstaltung der Jugendarbeit Affoltern. www.ja-aaa.ch. Kronenplatz.

16.00: «LaMarotte»-Entenrennen.

Ab 15 Uhr können noch WettkampfEnten erworben werden. Nach dem Wettkampf kleine Festwirtschaft Grill für Mitgebrachtes steht bereit

BOA Optik Fussgängerbrüggli, Alte Dorfstrasse

20.15: Kultur Affoltern präsentiert:

15. Affoltemer Poetry Slam, ein moderner Dichterwettstreit

Moderation: Rhea Seleger Märtkafi/Bar und Abendkasse ab

19 30 Uhr Galerie Märtplatz, Obere Bahnhofstrasse 7

Bonstetten

10 00–20 00: Verein Switlo sammelt für die Ukraine Entgegengenommen werden medizinische Hilfsgüter (Verbands- und Desinfektionsmaterial), Lebensmittel, Hygieneartikel, Schlafsäcke und Schlafmatten, Kleider und Schuhe Katholische Kirche St Mauritius

20.00: Musical «Voice’n’Beats» von «VocalCord» und «Trümmlig». Eine aufregende Reise zu Musicalklassikern und Hits aus den 80er-Jahren Showtrommeln und Bodypercussion. Gemeindesaal, Am Rainli 4.

Gastreferent: Claudio Leibacher (Bild zvg.)

Hedingen

14.45: «Grünfahrt» mit der Partei «Grüne». Apéro, Velo-Tour rund 90 Minuten, an diversen Haltepunkten werden Situationen mit Verkehrsplaner und Kantonsrat Thomas Schweizer analysiert Treffpunkt: Chilehuus, Oberdorfstrasse 1.

Mettmenstetten

11.00–16.30: Energietag mit Gold-Label-Feier Mit Regierungsrat Martin Neukom. Diverse Referate und Ausstellende zum Thema Energie und E-Mobilität Energiekommission Mettmenstetten, Schulanlage Wygarten.

Obfelden/Ottenbach

10 00–02.00: Zuebringerfäscht Obfelden-Ottenbach. Diverse Konzerte, Foodstände und Festzelte Attraktionen für Gross und Klein, Informationsstände, Spielbus, Schnupperschwingen und vieles mehr Festgelände «Zuebringerfäscht» mit Festplätzen Ottenbach und Obfelden.

Rifferswil

20 00–21.40: Die lange Nacht der Kirchen. Theaterstück «Der Turm» über fremde und eigene Stimmen von und mit Rifferswilerinnen und Rifferswilern. Ab 10 Jahren.

Kollekte Reformierte Kirche

Sonntag, 4. Juni

Affoltern am Albis

17 00: Kultur Affoltern / Kultur am Platz / Musig us em Amt «The

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für Produktion und Schnitzkunst zuständig Seine Geschwister kümmern sich um Vertrieb, Distribution, Marketing.

Degustation und Verkauf

Gastreferent Claudio Leibacher stellt die handwerkliche Produktion von Biber, Lebkuchen, Läckerli und Amaretti vor und reicht die feinen Produkte die übrigens auch zu anderen Zeiten als Weihnachten sehr gut zu geniessen sind, zur Degustation Selbstverständlich lässt sich eine Auswahl der Köstlichkeiten am Anlass auch kaufen.

Schneebeli Schreinerhandwerk

«Leibacher Biber-Manufaktur» Freitag 2 Juni ab

18 30 Uhr Schneebeli Schreinerhandwerk Jonenstr

22, Ottenbach Teilnehmerzahl beschränkt, Anmelden: info@schneebeli ch oder Tel 043 322 77 77 PP an der Hobacherstrasse, Zufahrt signalisiert

Rakuns - Mother Earth» Kaffee, Kuchen und Bar im Märtkafi ab 16 15 Uhr Hutkollekte

Kasinovordach, Marktplatz 1.

19 00: Geistliche Musik aus der französischen Romantik mit der Kantorei Knonauer Amt und dem Ottenbacher Chor Musikgottesdienst mit Messe in F-Dur von Théodore Dubois.

Reformierte Kirche

Bonstetten

17 00: Musical «Voice’n’Beats» von «VocalCord» und «Trümmlig». Eine aufregende Reise zu Musicalklassikern und Hits aus den 80er-Jahren Showtrommeln und Bodypercussion. Gemeindesaal, Am Rainli 4.

Mittwoch, 7. Juni

Affoltern am Albis

14.30–17 30: «NimmPlatz» im Container-Wohnzimmer Jung und Alt, zusammen bei Spielen und Essen. Für öffentlichen Raum für Kinder und Jugendliche Veranstaltung der Jugendarbeit Affoltern. www ja-aaa.ch. Kronenplatz.

Donnerstag, 8. Juni

Affoltern am Albis

17 00–19 00: «NimmPlatz» im Container-Wohnzimmer Jung und Alt, zusammen bei Spielen und Essen. Für öffentlichen Raum für Kinder und Jugendliche Veranstaltung der Jugendarbeit Affoltern. www ja-aaa.ch. Kronenplatz.

Kappel am Albis

13.30: Führung durch die Klosteranlage Treffpunkt: Amtshausplatz. Kloster Kappel, Kappelerhof 5.

Rifferswil

19.30: Musik im Kulturzelt Pacific Quartett Vienna mit «Stille Blumen». Japan trifft Haydn und Debussy Abendkasse Mehr unter www kulturzelt ch. Park Seleger Moor

Ausstellungen

Aeugst am Albis

KommBox im Gemeindehaus, Dorfstrasse 22: «Im Auge des Betrachters». Drei kreative Frauen, Mona Hachem, Os Rudow und Souraya Hamad, zeigen einzigartige Schuhe, Stoffarbeiten und gezeichnete Portraits. Mo

8–11.30 und 16–18 15 Di 8–11.30 Mi 8–11.30 und 14–16 30, Do 8–11.30 Uhr Bis 15. September

Affoltern am Albis Kellertheater LaMarotte, Centralweg 10:

Kunstausstellung im «LaMarotte»: Markus Herrmann und Heiri

Gantert Figuren, Objekte und Szenen. Mo, 5.6 17-21 Uhr, Sa, 10 6

12-17 Uhr, Mi, 14.6 17-21 Uhr

Finnissage: So, 18 6 17-21 Uhr Eintritt frei.

Pflegezentrum Sonnenberg, Haus Pilatus EG, Melchior Hirzel-Weg 42: «Ansteckende Lebensfreude». Bilder von fröhlichen Menschen jeden Alters von Angela Höhn. Täglich von 8 bis 17 Uhr Bis 31. August

Zwillikon Ortsmuseum, Ottenbacherstrasse, Gemeindeplatz: Dauerausstellung zu Geschichte und Alltag, Gewerbe und Kultur von Affoltern. Diesen Samstag von 10-16 Uhr und Sonntag von 12-16 Uhr Gruppenbesuche nach Vereinbarung Rollstuhllift, Eintritt frei. Kontakt: 044 761 77 42, Ursula Grob oder 044 761 81 76, Hansruedi Huber Sonderausstellung Conrad Steinmann (1866-1933) Kunstmaler und Fotograf Sein künstlerischer Werdegang von Neftenbach und Paris bis Affoltern.

Kappel am Albis Kloster Kappel, öffentliche Räume, Kappelerhof 5: Das Kloster Kappel auf alten Stichen. Versunkene Welten und der Blick unserer Vorfahren. Täglich von 8-22 Uhr Bis Sommerferien.

Veranstaltungen Freitag, 2. Juni 2023 18
Preis bezieht s ch auf das Abomode «Prem um» Jetztab 5.90 CHF/Mt* JETZT AUF DEINEM TV STREAMEN Zigtausend Stunden beste Unterhaltung

Entsorgung und Recycling

Am Mittwochnachmittag 14 Juni erwartet interessierte Kinder von 5 bis 12 Jahren eine interessante Führung bei der Firma Schmid AG in Affoltern Gemeinsam mit dem Team der Schmid AG schauen sich alle Recycling-Begeisterten die verschiedenen Recyclingstationen auf dem Gelände an Dabei lernen sie, warum Abfall trennen so wichtig ist und worauf es beim Recycling ankommt Das Team vom Familienzentrum ist ebenfalls vor Ort und begleitet die Gruppe Grössere Kinder (Schulalter) dürfen gerne alleine kommen, Kindergartenkinder in Begleitung eines Elternteils. Familienzentrum

Führung am Mittwoch 14 Juni 14 bis 15 30 Uhr

Anmelden bis 7 Juni unter Telefon 044 760 12 77 oder www familienzentrum-bezirk-affoltern ch

Fotoshooting im Wald für Familien

Aufgrund der hohen Nachfrage gestaltet die erfahrene Fotografin Rima Nader am Samstag 17 Juni 10 bis 14 Uhr ein Fotoshooting in einem wunderschönen frühsommerlich grünen Wald. Start ist beim Vita Parcours Affoltern. Hochprofessionell und mit viel Geduld steht sie jeder Familie während rund 25 Minuten zur Verfügung So können fünf wunderschöne Szenen im Wald eingefangen werden und verschiedene Aussenaufnahmen im Freien schmücken bald schon darauf das Familienalbum oder die Fotowand. Nach dem Shooting werden die bearbeiteten Bilder in digitaler Form zugesandt. Familienzentrum

Familien-Fotoshooting am Samstag 17 Juni 10 bis 14 Uhr, Treffpunkt Vita Parcours Affoltern Anmelden bis 11 Juni Weitere Infos unter Telefon 044 760 12 77 oder www familienzentrum-bezirk-affoltern ch

«Neuer Frühling» im Kunstforum

Ausstellung in Stallikon von Gabriela Gfeller-Woodtli aus Bern

Das Kunstforum Stallikon zeigt derzeit die dritte Ausstellung des Jahres mit dem Titel «Neuer Frühling» von Gabriela GfellerWoodtli aus Bern.

Das Kunstforum feiert die einzigartige Bäuerin die auch Künstlerin ist mit einer Einzelausstellung. Ihr Bauernhof am Rande von Bern ist gleichzeitig ihr Atelier und ihre Galerie Elemente ihres Hofes wie Tiere, Pflanzen, Natur, landwirtschaftliche Geräte und die fernen Berge sind ihre Inspiration und das Thema ihrer Arbeit. Gabriela Gfeller liess sich zunächst zur Lehrerin ausbilden, weil sie gerne mit Menschen arbeitet. Doch seit ihrer Kindheit wollte sie mit ihren eigenen Händen etwas erschaffen was sie als erfüllender und motivierender empfindet. Sie hat vor einiger Zeit ihre Arbeit als Lehrerin aufgegeben Die Freiheit die ihr die Kunst bietet, inspiriert sie dazu, als Künstlerin zu leben und sich gleichzeitig um ihre Familie, ihren Hof und alle Tiere zu kümmern.

Zum Zeichnen und Malen ermutigt Schon früh in ihrem Leben wurde sie von ihrem Vater zum Zeichnen inspiriert, der ein brillanter Aquarellist war und Gabriela Gfeller immer zum Zeichnen und Malen ermutigte Später als sie ihren Traum verfolgte, Künstlerin zu werden absolvierte sie einen Kurs an der School of Design und einige spezielle Technikkurse, um ihre künstlerischen Fähigkeiten zu verbessern Mit dem Ziel, ihren Werken eine hohe Qualität zu verleihen und ihre eigene visuelle Sprache zu entwickeln, brachte sie sich verschiedene Fähigkeiten des Zeichnens und Malens autodidaktisch bei

Infolgedessen hat sie über 50 Bücher mit ihrem persönlichen visuellen Vokabular erstellt. Heute zeichnet und malt sie mit verschiedenen Medien auf Papier Leinwand und Holz die Elemente, die sie um sich herum meist im Freien sieht und erlebt Vor allem liebt sie es, die figurative Bewegung und die Natur darzustellen Zum Beispiel Tiere auf ihren Bauernhöfen, blühende Pflanzen und Bäume, grüne Weiden um sie herum eindrucksvolle Landschaften usw , die die Stimmungen des Frühlings widerspiegeln Der wichtigste Aspekt ihrer Werke ist

die Vermittlung der Stimmung des Augenblicks. Auf diese Weise versucht sie die Betrachtenden zu berühren oder Gefühle und Ausdruck zu vermitteln.

Wertvoller Ausgleich

Ihrer Meinung nach ist es die Disziplin, die sie als Ehefrau, Mutter, Künstlerin und Landwirtin am Leben hält. «Wenn ich in Stiefeln und Arbeitskleidung den Stall ausmiste die Tiere füttere oder die Hufe der Pferde versorge, dann stehe ich mit beiden Beinen auf dem Boden und vergesse den künstlerischen Prozess

oder ich kann eine Sorge in der Familie aus der Distanz besser beurteilen und klären Natürlich schaffe ich Raum und Zeit für die Malerei und gebe auch meine Mal- und Zeichenkurse. Ich bin sehr engagiert in dem, was mir das Leben bietet.»

Die Ausstellung wird bis zum 6 Juni zu sehen sein. Danach wird das Kunstforum die Ausstellung für weitere drei Monate online auf seiner Website www kunstforumstallikon.ch zeigen. Deviprasad Rao, Kulturbeautragter Gemeinde Stallikon

«Sing» in der Klosterkirche

Konzert des Chors Cantalbis in Kappel

Der Chor Cantalbis präsentiert unter dem Motto «Sing» Schweizer Gesangsjuwelen aus zwei Jahrhunderten. Am Sonntag, 4. Juni, um 17 Uhr in der Klosterkirche Kappel.

In bunter Reihenfolge werden unter der Leitung von Markus Etterlin Schweizer Volkslieder in diversen Sprachen und Dialekten aber auch Stücke von Polo Hofer Dodo Hug und Mani Matter präsentiert Musikalisch wird der Chor von Patricia Dräger (Akkordeon/Flöte) und Claudio Strebel (Kontrabass) begleitet.

In zahlreichen Proben hat sich der Hausemer Chor Cantalbis seit Jahresanfang intensiv auf dieses Konzert vorbereitet Es war für die Sängerinnen und Sänger nicht einfach, alle Sprachen und Dialekte möglichst akzentfrei einzustudieren. Nebst dem Text mussten dann auch noch die Noten und die unterschiedlichen Stimmungen der Lieder verinnerlicht werden – eine grosse

Herausforderung, welche sowohl der Dirigent als auch der Chor mit viel Herzblut gemeistert haben.

Freude am gemeinsamen Klang

An der Probe vom vergangenen Dienstag wurden die Gesänge mit der Musik von Patricia Draeger (Akkordeon/Flöte) und Claudio Strebel (Kontrabass) zusammengewoben Von Unsicherheiten oder Nervosität war nichts zu hören, dafür war eine grosse Freude am gemeinsamen Klang bei Musikanten, Chor und Dirigent gleichermassen spürbar Alle Mitwirkenden freuen sich, das Ergebnis dieser intensiven Probearbeit – ein buntes Konzert mit viel Swissness – am kommenden Sonntag einem breiten Publikum zu präsentieren.

Beatrice Gaisser Cantalbis

Konzert «Sing» am 4 Juni 17 Uhr Klosterkirche Kappel Türkollekte Weitere Infos unter www cantalbis ch

Festlicher Jodelgesang im «Seewadel»

Eröffnungs-Gottesdienst mit dem Jodlerklub am Albis

Lieder aus der Jodlermesse von Jost Marty, der Aletsch Jutz von Franz Stadelmann und das Säuliämtler Lied – das bietet der Eröffnungs-Gottesdienst vom Sonntag im «Seewadel», Affoltern.

Nach zweieinhalbjähriger Bauzeit konnte das neue Alterszentrum am alten Ort an der Oberen Seewadelstrasse vor wenigen Tagen in Betrieb genommen werden Dies soll gemeinsam mit den Bewohnerinnen und Bewohnern auch

in einem öffentlichen Gottesdienst gefeiert werden.

Für den festlichen Rahmen dieses Gottesdienstes, welcher im Mehrzweckraum Bergkristall (neben dem Restaurant Kristallgarten) stattfindet, sorgt der Jodlerklub am Albis Die Jodlerinnen und Jodler werden neben Liedern aus der Jodlermesse von Jost Marty auch den Aletsch Jutz von Franz Stadelmann ertönen lassen.

Besonders schön ist, dass auch die Jungjodler aus Hausen für die Seniorinnen und Senioren und alle Mitfeiernden

singen und jodeln werden – unter anderem das Säuliämtler Lied!

Zum Eröffnungs-Gottesdienst sind alle willkommen – auch um mit ihrer Präsenz ihre Verbundenheit mit den Bewohnerinnen und Bewohnern und dem Seewadel als Institution auszudrücken.

Pfr Thomas Müller

Öffentlicher Gottesdienst: Sonntag, 4 Juni, 10 Uhr, Seewadel – Zentrum für Alter und Gesundheit Mehrzweckraum Bergkristall, Obere Seewadelstrasse 12 Affoltern

19 Veranstaltungen Freitag, 2. Juni 2023
Bernerinnen: Gabriela Gfeller-Woodtli (links) mit Ingrid Spiess, Gemeinderätin und Schulpräsidentin, Stallikon. (Bild zvg.) Der Jodlerklub am Albis kommt mit den Jungjodlern (Bild zvg.) Ein buntes Konzert mit viel Swissness - das bietet der Chor Cantalbis, unterstützt durch Instrumentalisten, am Sonntag (Bild zvg.)
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Qi Gong

Mi, 10.30–11.30 Uhr

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Wohlbefinden aus tiefster Se l BOOTCAMP liegt voll im Trend

Das boomende Training führt Sarah Voit schon seit 2017 im Knonauer Amt durch Am Dienstagabend sieht man in Hedingen motivierte Sportbegeisterte mit ihren Mätteli auf den Pausenplatz des Schulhaus Güpf kommen SARAH VOIT bietet bei jedem Wetter draussen Trainings in Form von BOOTCAMP an von denen viele Leute an einen herumbrüllenden Sergeant mit einer Trillerpfeife denken Das ist auch verständlich, denn BOOTCAMP kommt unter anderem aus Amerika, um Marine-, Corps/Navy-, SealsSoldaten auszubilden Was wiederum aussagt, dass dieses Training alle Faktoren wie Kraft, Schnelligkeit, Ausdauer und Stabilität – aber auch mentale Stärke fördert «Ich arbeite nicht wie ein Sergeant mit Pfeife und lauter Stimme Mit meiner motivierenden und bestimmten Art und einer Prise Humor bringe ich meine Kunden auch so an ihre persönlichen Grenzen», meint SARAH VOIT lachend Das BOOTCAMP-Training zielt darauf ab, den Alltag zu erleichtern und beinhaltet ein durchdachtes Ganzkörpertraining mit wechselnden Schwerpunkten

«Bereits nach wenigen Trainings stellte ich fest, dass ich stärker wurde, vor allem in den Armen und im Bauch», teilt eine dreifache Mutter stolz mit «Der Slogan ‹Go hard or go home› dazu ein wildes Durchmischen von Übungen führen selten zum Ziel» weiss die ausgebildete und erfahrene Bootcamp- und Personaltrainerin SARAH VOIT Um die Intensitätauszureizen,setztsieausgewählteEquipments wie TRX (Schlingentrainer), Battlerope, Powerbands oder andere Kleingeräte gezielt ein «Was definitiv nicht mein Ziel ist: ein Training wie in einem Outdoor-Fitnesscenter anzubieten » Sie kennt ihre Kunden gut und passt die Übungen individuell an «Nach einer Operation konnte ich dank den angepassten Übungen rasch wieder im Training dabeisein», freut sich ein Kunde Das funktionelle Outdoor-Training findet am Dienstag- und Donnerstagabend sowie am Samstagmorgen (allerdings bei schönem Wetter an verschiedenen Örtlichkeiten) statt Interessierte haben die Möglichkeit

1. Woche 17.–21. Juli und

5. Woche 14.–18. August

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Einstieg jederzeit möglich, Schnupperlektion gratis.

Details & Anmeldung

T: 058 451 51 35 sport@pszh.ch

Sarah Voit (ganz rechts) passt die Übungen individuell ihren Kundinnen und Kunden an

sich zu einem kostenlosen Probetraining anzumelden Es ist erwähnenswert, dass SARAH VOIT von Krankenkassen anerkannt ist, was ihre Professionalität unterstreicht und die Erstattung der Trainingskosten ermöglicht Vom 14 bis 17 September 2023 führt sie im österreichischen Brand ein luxuriöses

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Der Schachclub Wettswil unterliegt

Ämtler verlieren gegen Glarus 3:5

Wettswil musste in der Schweizer Nationalliga-B-Meisterschaft in der dritten Runde eine weitere Niederlage einstecken.

Mitte Mai trat der Schachclub Wettswil auswärts in Glarus an. Er war bestrebt die eine Runde zuvor erlittene Niederlage gegen Winterthur vergessen zu machen Bei strahlendem Sonnenschein, sogenanntem «Nichtschach»-Wetter, starteten die Ämtler verheissungsvoll in

Der FC Affoltern als Spielverderber?

Der Ämtler Stadtclub empfängt am Samstag den FC Wädenswil

den Kampf Am Spitzenbrett lieferten sich Marcel Hug und sein deutlich höher klassierter Kontrahent einen wilden Schlagabtausch, der schlussendlich mit der Punkteteilung endete. Unglücklich verlor in der Folge Daniel Christen. Er glich, mit den schwarzen Steinen, den Anzugsnachteil schon bald aus geriet jedoch im Mittelspiel nach einer Unachtsamkeit in die Bredouille. Die kritische Stellung erforderte viel Denkarbeit, so dass er plötzlich seine Bedenkzeit überschritt. Nach zwei weiteren Niederlagen benötigte Wettswil bereits ein kleines Wunder, um noch zu punkten. Dieses konnte aber nicht geschafft werden, immerhin brillierte Urs Rüetschi am zweiten Brett. Mit seinen optimal positionierten Figuren erdrückte er seinen Gegner förmlich und fand dann auch noch den versteckten Gewinnplan Sein Sieg sollte an diesem Tag der einzige für die enttäuschten Ämtler bleiben, die Begegnung endete mit 5:3 zugunsten von Gastgeber Glarus. Mitte Juni bietet sich dem Schachclub Wettswil die nächste Gelegenheit, um gegen hinten (Tabelle) absichernde Punkte einzufahren

In Runde vier trifft er im heimischen Türmlihaus auf «Gligoric» und ist aufgrund des Spielerrankings zu favorisieren. Kaspar Köchli

Schweizer Meisterschaft Nat B Glarus – Wettswil

5:3 U Tuncer (2366 Elo) – M Hug (2231) remis;

N Pogan (2263) – U Rüetschi (2302) 0:1;

G Neuberger (2179) – D Christen (2259) 1:0; D Atlas

(2248) – A Huss (2240) remis; F Ferster (2128) –

H Bieri (2059) 1:0; O Bürgi (2031) – W Aeschbach (2068) 1:0; M Dürst (2003) – D Klee (1931) remis;

P Stöckli (1853) – K Köchli (2043) remis

(Bild kakö)

Die erste Mannschaft des FC Affoltern trifft am Samstagabend im heimischen Moos auf Wädenswil und somit auf den Transfersieger der 3 Liga.

Der Gegner blieb trotz grosser Verstärkungen genau wie Affoltern noch unter seinen Saisonerwartungen Die erste Mannschaft des FCA kann mit den aktuellen Leistungen jedoch die verkorkste Vorrunde vergessen machen und zeigt seit der Winterpause sehr gute Leistungen. Dies widerspiegeln auch die Resultate des Heimteams. Seit Anfang April ist man ungeschlagen und will dies auch gegen den nächsten Gradmesser vom linken Zürcher Seeufer beibehalten Trotz des ungefährdeten 2:0-Erfolgs

gegen Centro Lusitano Zurich muss sich das Heimteam aus Affoltern in Acht nehmen, da der Gegner aus Wädenswil geladen sein wird. Die Seebuben haben das Spitzenspiel gegen Siebnen letzte Woche in letzter Minute verloren und müssen alles daran setzen, damit das Saisonziel Aufstieg nicht vorzeitig abgeschrieben werden muss. Die Defensive rund um Abwehrboss Tustonja wird gewarnt sein und in der Offensive wird Knipser Stähli alles daran setzen, die Torschützenkrone nach Affoltern zu holen.

Partien positiv bestreiten

Dem Trainerduo Jevremovic/Bulut steht erneut der grösste Teil des Teams zur Verfügung. Gespannt wartet man beim

FC Affoltern auf das mögliche StartelfComeback von Mittelfeldmotor Leo Ismajlaj.

Auch wenn es in der Tabelle um nicht mehr viel geht, ist es bereits für die nächste Saison wichtig dass die Blau-Weissen die kommenden Partien positiv bestreiten Der FCA freut sich auf zahlreiche Unterstützung auf der Sportanlage Moos in Affoltern Das Spiel beginnt am Samstagabend, 3. Juni, um 18 Uhr Benjamin Luchsinger

Heimspiele vom Wochenende: Sa 10 Uhr Junioren Dc - FC Wollishofen 10 -12 Uhr Juniorinnen/Junioren

E-F-G-Turnier 12 Uhr Juniorinnen D9 – FC Horgen 12 – 14 Uhr Juniorinnen/Junioren E-F-G-Turnier, 16 Uhr Junioren Cb – FC Kilchberg-Rüschlikon Junioren Da – FC Wädenswil, 18 Uhr FCA-Herren 1 –FC Wädenswil

Der FC Wettswil-Bonstetten 3 will in die 3. Liga

Das Ziel des «Drüü» vom FC Wettswil-Bonstetten ist klar: Aufstieg in die 3. Liga. Die Ausgangslage präsentiert sich drei Runden vor Schluss sehr gut.

Eine tolle Saison welche die dritte Mannschaft des FCWB bisher gezeigt hat Aus 17 Spielen resultierten 14 Siege zwei Remis und nur eine Niederlage Mithalten konnte in der Gruppe 2 der 4 Liga einzig das Fanionteam des FC Uitikon, das zwar punktgleich auf Rang zwei liegt aber ein Spiel mehr ausgetragen hat und folglich eben zwei Niederlagen zu beklagen hatte Eine davon gegen den FCWB auf dem Wettswiler Moos – und das gleich mit 7:1 Nun kommt es diesen Sonntag zum Rück-

Eskalation im Zürcher Turnverband

spiel in Uitikon und für die Gastgeber die Chance auf Revanche.

Gute Ausgangslage für den FCWB

Mit Blick auf die Tabelle starten die Ämtler quasi aus der Pole-Position in die letzten Spiele Mit einem Sieg in Uitikon ist der Aufstieg schon fast in trockenen

Tüchern Denn dann könnte Uitikon höchstens noch auf gleich viele Punkte kommen, wenn WB beide verbleibenden Spiele verliert und Uitikon seinerseits gegen Engstringen gewinnt.

Da dann aber die tiefere Anzahl der Strafpunkte zählt, dürfte WB im Vorteil bleiben Vorausgesetzt natürlich, man holt sich nicht unnötig viele Karten in den letzten Partien. Bisher ist das Team in Rot-Schwarz aber auch diesbezüglich

Nach der Kündigung des Cheftrainers Christian Grossniklaus gingen die Wogen hoch

Sämtliche Funktionäre im Kunstturnen Frauen und Kunstturnen Männer legen ihre Ämter per 25. Juni nieder

Seit mehreren Monaten ist der Zürcher Turnverband in einer beispiellosen Führungskrise. Mit der vom Zürcher Turnverband (ZTV) ausgesprochenen Kündigung des äusserst erfolgreichen und beliebten Cheftrainers des Regionalen Leistungszentrums Kunstturnen Männer, Christian Grossniklaus, erreichte die Eskalation seinen Höhepunkt.

Seit dem Amtsantritt von Marc Hansen als Chef Spitzensport im Juni 2022, musste leider festgestellt werden, dass sich die Organisation im Spitzensport des Zürcher Turnverbandes deutlich verschlechterte.

Wichtige Aufgaben des Chefs Spitzensport wie zum Beispiel Athletengespräche, wurde nicht mehr durchgeführt Auch Meetings zwischen den Cheftrainern der Spitzensportarten des ZTV fanden nicht mehr statt Zudem wurde kein einziger vom Verband durchgeführter Kunstturn-Wettkampf der Männer vom Chef Spitzensport besucht Es muss davon ausgegangen werden, dass der Chef Spitzensport seinen Aufgaben nicht gewachsen ist.

Kritik in offenem Brief

Ende November 2022 teilte Marc Hansen dem Cheftrainer Christian Grossniklaus mit, dass sich der ZTV im Sommer 2023 von ihm trennen wolle Das RLZ Trainerteam wurde ebenfalls über diesen Schritt informiert. Aufgrund der heftigen Reaktionen von Eltern Vereinen Funktionären und Turnern wurde diese mündliche Kündigung jedoch zurückgezogen.

Christian Grossniklaus ist massgeblich an den aktuellen Erfolgen im Schweizer Männerkunstturnen betei-

ligt. Er engagiert sich seit Jahren weit mehr als seine Anstellung verlangt. In den vergangenen elf Jahren als Cheftrainer baute er ein solides Trainingsumfeld auf welches nationale und internationale Erfolge ermöglicht Er geniesst daher grosses Vertrauen und Ansehen in den Vereinen aber auch im Nationalkader des Schweizer Turnverbands.

In zwei offenen Briefen, von sämtlichen Kunstturn-Vereinen den Ressorts Kunstturnen Männer und Frauen sowie den Eltern der RLZ-Turner unterzeichnet, wurde das Vorgehen scharf kriti-

siert Weiter wurde das Vertrauensvotum gegenüber dem Cheftrainer gefordert In den beiden Schreiben wurde den verantwortlichen Personen des Zentralvorstandes des ZTV und dem Chef Spitzensport, aufgrund fehlender Führungskompetenzen, der Rücktritt nahegelegt.

Keine Verbesserung nach Mediation Das Führungsgremium des ZTV wollte jedoch keine Änderungen vornehmen. Daraufhin kündigte der damalige Ge-

schäftsführer Daniel Schacher welcher mit der Vorgehensweise der ZTV-Leitung ebenfalls nicht einverstanden war Zudem wollten sich unter den gegebenen Umständen die Zentralvorstandsmitglieder Ian de Schoenmacker (per sofort) und Eugène Van der Bult (auf Ende 2023) nicht mehr weiter engagieren.

Trotz des Vertrauensverlusts und der offensichtlichen Führungsfehler der Verbandsspitze und des Chefs Spitzensport hielten diese an einer Mediation zwischen dem Cheftrainer und dem Chef Spitzensport fest. Diese Mediation führte jedoch zu keiner Besserung sondern endete mit der besagten Entlassung des Cheftrainers.

Mit diesem Entscheid zeigt sich dass der Chef Spitzensport Marc Hansen, die neue Geschäftsführerin Catherine Zimpfer, sowie der gesamte Zentralvorstand nicht mehr tragbar sind.

Alle Funktionäre im Kunstturnen Männer und Kunstturnen Frauen werden aus diesem Grund die Ämter per Ende der Schlussfeier am Kantonalen Turnfest am 25. Juni 2023 niederlegen. Wir bedauern diesen Schritt überaus da alle ehrenamtlichen Funktionäre sich mit viel Herzblut für das Kunstturnen engagieren Im Interesse des Turnens im Kanton Zürich fordern wir von der Verbandsspitze die sofortige Kündigung des Chefs Spitzensport Marc Hansen und den Rückzug der Kündigung des Cheftrainers Christian Grossniklaus.

Weiter empfehlen wir den Rücktritt des gesamten Zentralvorstandes und der Geschäftsführerin Übergangsmässig soll der ZTV von einer externen unabhängigen Instanz geführt werden Sobald die geforderten personellen Rücktritte/Kündigungen vollzogen wurden stehen die aktuellen Funktionäre gerne wieder zur Verfügung

Ressortleitung Kunstturnen Männer

Spitze. Sogar bei einer Niederlage bleiben die Chancen intakt, da den Ämtlern zwei weitere Spiele gegen Engstringen und Megas Alexandros bleiben, um mit Uitikon gleichzuziehen Anpfiff auf dem Sportplatz Sürenloh in Uitikon ist am Sonntag um 11 Uhr Oliver Hedinger

Das sagt der ZTV

«Wir nehmen diese Rücktritte zur Kenntnis und bedauern diese Entscheidungen sehr Diese Rücktritte basieren auf dem Entscheid des Zentralvorstandes und der Geschäftsführung des Zürcher Turnverbandes (ZTV), sich von seinem Cheftrainer Kunstturnen Männer ordentlich zu trennen.»

Gründe, die zu diesem Entscheid geführt hätten, seien unüberbrückbare Differenzen unterschiedliche Ansichten bezüglich des Werteversprechens des ZTV und des Kulturwandels im Schweizer Sport «Wir möchten dem Cheftrainer für seinen grossen und verdienten Leistungsausweis in sportlicher Hinsicht danken Es ist uns bewusst dass der Rücktritt der Funktionäre Kunstturnen Frauen und Kunstturnen Männer Unruhen auslöst. Wir sind enttäuscht darüber, dass trotz grossen Bemühungen keine gemeinsamen Lösungen gefunden werden konnten » Man sei aktuell daran diese Vakanzen schnellstmöglich wieder zu besetzen. Mit verschiedenen Verantwortlichen aus dem Breiten- und Spitzensport des ZTV sei man im Austausch Man nehme die Situation ernst und zum Anlass, gewisse Strukturen kritisch zu hinterfragen und zu überprüfen Aus diesem Grund werden wir eine Findungskommission bilden, um neue Zentralvorstandsmitglieder zu finden. «Weitere Informationen werden wir zum jetzigen Zeitpunkt auch aus Gründen des Persönlichkeitsschutzes nicht kommunizieren.»

Zürcher Turnverband, Sabrina Berri Präsidentin, Catherine Zimpfer Geschäftsführerin

Sport Freitag, 2. Juni 2023 22
Urs Rüetschi gewann als einziger Wettswiler Trainer Pascal Zwicky (Bild kakö)
Corinne Forrer Im Zürcher Turnverband herrscht derzeit dicke Luft (Symbolbild Archiv)
Frauen

ZWISCHEN-RUF

Sibirien retour

Ich erzähle etwas und hoffe sehr sehr dass niemand sagt: «Selber schuld.»

Ich besuchte neulich meine Cousine in Süddeutschland und ihr Mann berichtete, wie sein Vater am Ende des Zweiten Weltkriegs in russische Gefangenschaft gekommen war und nach

Sibirien (asiatischer Teil von Russland mit extrem kalten Wintern) in ein Arbeitslager versetzt wurde Die Arbeitsbedingungen waren unmenschlich, und eines Tages gelang dem Vater die Flucht.

Sein erstes Problem war, die Häftlingskleidung loszuwerden. Nach zwei Wochen ununterbrochenen Gehens durch einen Riesenwald – er hatte sich dort von Knospen und Früchten ernährt auch Wasser entdeckt – trat er aus dem Wald und sah einen Bauernhof Ob er es wagen sollte sich zu zeigen? Es blieb ihm nichts anderes übrig Er näherte sich einem Mann auf dem Feld sagte auf Russisch «Guten Tag», zeigte auf sein Häftlingsgewand und bat um Hilfe Vielleicht mit Tränen in den Augen.

Jedenfalls erhielt er von diesem Sibirier – danke danke – normale Kleidung und einen grossen Sack mit Essen So marschierte er weiter übernachtete in der Nähe von Bauernhöfen wo er heimlich Essbares organisierte, und lief schliesslich einem Gleis entlang das ihn nach vielen, vielen Kilometern zu einem Bahnhof führte Dort wartete er versteckt auf einen Zug Und als der wieder losfuhr, sprang er schnell auf und fuhr ein Stück mit Das waren die ersten Wochen seiner Flucht.

Die ganze Flucht dauerte ein halbes Jahr Mehr als 6000 km waren es, von Sibirien bis zur Heimatstadt im Süden Deutschlands.

Endlich stand er vor seinem Haus. Er läutete Sein Sohn öffnete Und erkannte den Vater nicht mehr

Ute Ruf

HERKÖMMLICHES

Pränatal

Endlich hat der FC Napoli wieder einmal gesiegt Die Begeisterung ist «enorm»

Das heisst ausser Rand und Band Im Originalton eines Fans: «Ich bin 25 und habe 33 Jahre darauf gewartet » Eine wunderliche Aussage von «pränataler» Herkunft und Bedeutung eine vorgeburtliche Sensation, die selbst das Fussballwunder in den Schatten stellt.

Urs Boller

Im Fokus

Erlebnisse, Erfahrungen, Gedanken – rund um den Strassenverkauf von «Surprise»

Surprise-Geschichten

Urs Habegger (67), wohnhaft in Affoltern musste nach einer missglückten Augenoperation seine Stelle aufgeben Eine IV-Rente zu beziehen kam für ihn nicht in Frage Freiheit und Unabhängigkeit, niemandem Rechenschaft schuldig sein, das war und ist ihm sehr wichtig Mittlerweile verkauft er seit 15 Jahren das Strassenmagazin Surprise in der Bahnhofunterführung zu Rapperswil Man nennt ihn auch den Surprise-Verkäufer von Rapperswil Seit Herbst 2019 schreibt er Kurzgeschichten über seine Erlebnisse Erfahrungen, Gedanken rund um den Strassenverkauf von «Surprise» Im März 2020 hat er im Eigenverlag ein Büchlein (Band 1) von seinen Kurzgeschichten herausgegeben; zwei weitere Bände in den Jahren danach Im Frühjahr 2024 wird im «elfundzehn» Verlag ein Buch mit diesen und vielen anderen Geschichten erscheinen Der «Anzeiger» druckt in loser Folge seine Kurzgeschichten ab (red.)

«Ich glaube nicht ich weiss». (Symbolbild Archiv)

«Sie alle bleiben von den Missionierenden verschont. Ausser ich! Herrgott nochmal, bin ich denn sündiger als andere, weil ich ‹Surprise› verkaufe?»

von urs habegger

Es gibt viel mehr gläubige Menschen als man gemeinhin so denkt. Hätte ich alle christlichen Schriften und Tonträger die ich im Lauf der Jahre bekommen habe aufbewahrt sie würden ein ganzes Tablar in meinem Regal füllen. Hat jemand ein biblisches Traktat in der

Tasche, ich bin der Auserwählte, der es in feierlicher Manier überreicht bekommen wird, meist verbunden mit der Frage: «Glauben Sie an Gott?» Es kommt auch vor, dass die Überbringenden in ihrem missionarischen Eifer für meinen Geschmack überborden und gleich an Ort und Stelle mit mir beten wollen, ich vermute, um mich so wohlwollend vor dem Fegefeuer zu bewahren.

Ich denke: Das ist ein Witz. Irrtum! Es ist deren heiliger Ernst Nun kann man aber die Bahnhofunterführung in Rapperswil weder mit einer Kirche noch mit einem stillen Kämmerlein vergleichen Nicht nur wegen der Räumlich-

RATGEBER SICHERHEIT

keit. Es herrscht hier ein reger Betrieb und zwar nicht kirchlicher sondern doch eher weltlicher Natur Männer, Frauen und Kinder gehen ihren Geschäften, Verpflichtungen und Freizeitbeschäftigungen nach. Ein emsiges Kommen und Gehen. Sie alle bleiben von den Missionierenden verschont Ausser ich! Herrgott nochmal, bin ich denn sündiger als alle anderen, bloss weil ich «Surprise» verkaufe? Sehen die darin eine Strafe Gottes, welche ich in aller Öffentlichkeit an den Pranger gestellt zu verbüssen habe? Wenn dem so ist ist er ein gnädiger

Der Autor: Urs Habegger (Bild zvg.)

Gott, denn er kennt mich ja und weiss also dass ich dieses Heft sehr gerne verkaufe und das deshalb für mich keine Strafe wäre.

Ich spinne den Faden weiter Nehmen wir also an, ich verbüsse eine Strafe Gottes Immerhin erhalte ich während meinem Strafvollzug, wohl wegen guter Führung häufig Komplimente: «Sie machen einen guten Job.» – «Es ist schön, dass Sie da sind.» – «Wir würden Sie vermissen.» Einmal hat mir jemand zugerufen: «Das ist ihre Berufung!»

Um die Frage «Glauben Sie an Gott?» noch zu beantworten: Ich glaube nicht. Ich weiss.

«Oben bleiben» in offenen Gewässern

Das Potenzial von Auftriebshilfen ist noch längst nicht ausgeschöpft

Jedes Jahr ertrinken in der Schweiz durchschnittlich 46 Menschen – am häufigsten beim Baden und Schwimmen in offenen Gewässern. Schwimmsäcke und Schwimmbojen könnten das Risiko reduzieren.

In der Schweiz ertrinken im Durchschnitt jährlich 46 Menschen davon sechs ausländische Gäste. Verunglückten von 2000 bis 2010 insgesamt 281 Jugendliche und Erwachsene ab 14 Jahren beim Wassersport tödlich, waren es in den Jahren 2011 bis 2021 total 344. Das ist ein Anstieg von 22 Prozent. Die meisten tödlichen Unfälle passieren in Flüssen und Seen, pro Jahr im Durchschnitt 20.

LEBENSWEISHEIT

«Je stiller du bist, desto mehr kannst du hören.»

Zu den Risikofaktoren beim Baden und Schwimmen in offenen Gewässern gehören allein Schwimmen Leichtsinn Übermut, Alkoholkonsum, Kälte und Strömung Für sicheres Schwimmen gilt

es die eigenen Fähigkeiten realistisch einzuschätzen und sich gut vorzubereiten – beispielsweise beim Flussschwimmen vorgängig die Ein- und Ausstiegsstellen zu erkunden. Auftriebshilfen haben beim Schwimmen in offenen Gewässern ein hohes Rettungspotenzial Im Notfall kann man sich damit über Wasser halten. Die Erhebung der BFU hat gezeigt: Jede zweite Person hat beim Schwimmen im offenen Gewässer keine Auftriebshilfe dabei Am häufigsten werden mit 43 Prozent Schwimmsäcke und -bojen als Auftriebshilfen genutzt, gefolgt von anderen Auftriebshilfen mit 14 Prozent, zum Beispiel Poolnudeln oder Bälle.

«Das Mitführen einer Schwimmboje sollte so selbstverständlich werden wie das Tragen eines Skihelms beim Skifahren», sagt Christoph Müller, Wassersport-Experte bei der BFU «Wir empfehlen Schwimmbojen, die über einen Trennmechanismus verfügen und somit

auch in Flüssen geeignet sind, weil sich die Bojen im Notfall lösen, falls sie irgendwo hängen bleiben.»

Die BFU wird diesen Sommer in Zusammenarbeit mit der Schweizerischen Lebensrettungs-Gesellschaft (Slrg) an 20 verschiedenen Fluss- und Seebädern in der Schweiz Schwimmbojen mit separater Luftkammer Transportfach und Trennmechanismus zur Verfügung stellen – diese können kostenlos beim Schwimmen ausprobiert werden.

Die wichtigsten Tipps für sicheres Schwimmen: Bade- und Flussregeln der Slrg beachten Im offenen Gewässer Auftriebshilfe nutzen (zum Beispiel Schwimmboje) und nie allein schwimmen. Auf Alkohol und Drogen verzichten. Wer sich nicht 100 Prozent gesund und fit fühlt, schwimmt nur im überwachten Bad. Mara Zenhäusern, BFU

Weitere Infos unter www bfu ch oder wwwyoutube com/watch?v zuUTQFGurV4

23 Extra Freitag, 2. Juni 2023 WETTER Heute Alpennordseite Alpensüdseite Aussichten min C max C Meteotest ch 23 22 22 24 24 22° 22° 23° 24° 25° 11 12 12 12 12 16° 15° 15° 15° 16° Samstag Sonntag Montag Dienstag Mittwoch Bern Interlaken Neuchâtel Sion Luzern Chur St.Moritz Bellinzona St.Gallen Genève Basel Affoltern Zürich25° 12° 24° 11° 24° 12° 25° 14° 25 13 27 13 26° 13° 16 4 25 12 21 12 25° 13° 25° 12° 25 10
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Sie sind eine enthusiastische und kommunikative Person, die Freude daran hat in einer lebendigen Kindergruppe zu arbeiten. Der Umgang mit den Kindern fällt Ihnen spielend leicht, auch wenn Sie sich in der regionalen Mundart verständigen. Sie schätzen den positiven Austausch mit Ihren Teammitgliedern und den Schülern und mit Humor verstehen Sie es, den Alltag aufzulockern.

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Eine pädagogische Ausbildung wird für diese Stelle nicht vorausgesetzt.

Sollten Sie die gesuchte Person sein, melden Sie sich bitte per Mail bei Frau Maria Guimerà (maria.guimera@ schulewettswil.ch). Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung

Wir suchen dich für den Entlastungsdienst Knonaueramt ELD Unser Entlastungsdienst bietet Unterstützung bei der Betreuung hilfsbedürftiger Personen an. Er steht pflegenden Angehörigen und Alleinstehenden im ganzen Knonaueramt zur Verfügung Wir stehen ergänzend Menschen mit chronischen Krankheiten, z.B. Menschen mit Demenz, psychischer Erkrankung oder in palliativen Situationen bei. Wir begleiten Kunden zu Terminen oder entlasten bei der Kinderbetreuung.

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