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Die Stadt Affoltern hat zum Fotowettbewerb aufgerufen Tolle Bilder sind eingegangen. > Seite 5

Jetzt mitbieten

Der Affoltemer Feuerwehr-Oldtimer-Verein verkauft ein altes Tanklöschfahrzeug. > Seite 7

Kein Glockengeläut

In Rifferswil wird derzeit am Kirchturm gewerkelt. Bis Ende Juni steht die Zeit still. > Seite 8

Weber, Huber, Giger

In der «Anzeiger»-Serie geht es diesmal um Strassennamen mit Berufsbezeichnungen. > Seite 11

Mongolisches Bildungsministerium

holt Inspiration im Knonauer Amt

Rolf Keller lud zur Erkundung des Schweizer Schulsystems ein

Vom 20. bis am 27. Mai besuchte eine Delegation des mongolischen Bildungsministeriums diverse Schulen im Kanton Zürich und in der Zentralschweiz. Rolf Keller berät bei der Neuausrichtung von mongolischen Schulen. von Regula ZellwegeR

Rolf Keller hat jahrelange Erfahrung in der Beurteilung von Schulen Aber wahrscheinlich hatte er noch selten solch interessierte und wissbegierige Zuhörerinnen. Die Delegation, bestehend aus der Staatssekretärin drei Schuldirektorinnen und einer Übersetzerin, hörten genau zu und stellten laufend Fragen, um die Aussagen präzise zu verstehen.

Doch wie kommt es, dass fünf Damen aus der Mongolei im Knonauer Amt zu Gast sind? Rolf Keller lernte per Zufall eine Frau kennen, die sich für die Schulen in der Mongolei engagiert Neugierig geworden bereiste er das Land zwei Mal als Tourist, und weitere drei Male in beratender Funktion Braucht die Mongolei betreffend Bildung die Beratung aus der Schweiz? Dies bejaht Rolf Keller meint aber bescheiden und respektvoll: «Es geht nicht darum, einer anderen Kultur unser Bildungssystem überzustülpen Ich möchte die Besucherinnen hautnah erleben lassen, wie wir versuchen unsere Schule zu optimieren und wie wir mit Problemen umgehen.»

Beobachten, vergleichen, Schlüsse ziehen

Um die Bedürfnisse der Delegation zu verstehen muss man einiges aus der Geschichte wissen. Die Mongolei, zwischen Russland und China gelegen, gehört zu den menschenleersten Gebieten auf der ganzen Welt. Nur rund 3.3 Millionen Menschen leben hier auf einer Fläche, die fünf Mal grösser ist als Deutschland zusammen mit über 60 Millionen Pferden, Ziegen, Schafen, Yaks und Kamelen Die wechselhafte Geschichte der Mongolei reicht vom sagenhaften Grossreich des Dschingis Khan über den Kommunismus, als das Land politisch, militärisch und wirtschaftlich völlig von der Sowjetunion abhängig war bis in die Gegenwart. Im Zuge der Revolutionen im Jahr 1989 vollzog das Land den friedlichen Übergang zu einem demokratisch-parlamentarischen Regierungssystem.

Fusion zugestimmt

Die Luftseilbahn Adliswil-Felsenegg könnte bald in neue Hände kommen. > Seite 13

Gemeinsam stark für die Patienten

Zwei Hausärzte schliessen sich in Affoltern zu einer neuen Praxis zusammen – ein Modell, das auch für junge Ärzte Zukunft haben könnte

In Affoltern gibt es eine neue Gemeinschaftspraxis: Die beiden Hausärzte Daniel Zimmermann und Stefan Herger haben sich zusammengetan. Wir profitieren beide und lernen voneinander Ich als alter Hase kann meine lange Erfahrung einbringen», erklärt Daniel Zimmermann im Interview mit dem «Anzeiger». Denn Stefan Herger bringe mit den neuen Erkenntnissen frischen Wind in die Praxis. «Zudem habe ich die Möglichkeit, im Laufe der nächsten Jahre langsam mein Pensum zu reduzieren», ergänzt Zimmermann.

Die Delegation aus der Mongolei mit Rolf Keller, dem Organisator der «Bildungswoche für Bildungsverantwortliche», freute sich am vergangenen Sonntag auf den Ausflug auf die Rigi (Bild Regula Zellweger)

Bis in die 1980er Jahre studierten viele Mongolen in der Sowjetunion, der DDR oder in anderen Staaten des Ostblocks. Heute orientiert man sich nach Ostasien, Europa und Nordamerika Waren die Mongolen aufgrund der Bodenbeschaffenheit über Jahrhunderte Nomaden, so haben sie es heute geschafft, eine der höchsten Alphabetisierungsraten der Welt zu erreichen: 97,8 Prozent der Einwohner können lesen und schreiben.

Vielfältiges Programm

Der erste Anlass der mongolischen Delegation am vergangenen Sonntag bestand aus einem Referat von Rolf Keller und einem Besuch auf der Rigi Während Rolf Keller das Bildungssystem erklärte wurde viel gefragt. Man wollte es genau wissen. Staunen löste der Föderalismus in der Schweiz aus. Haben wirklich nicht alle Kantone den gleichen Schulbeginn und die gleichen Feriendaten? Wie weit geht die Freiheit bei der Wahl der Lehrmittel? Rolf Keller konnte alle Fragen differenziert beantworten und bestimmt wissen die Damen aus der Mongolei jetzt mehr über das Bildungssystem als die meisten Schweizer Ein weiteres Thema war der Lehrplan 21. und die Möglichkeiten von dessen lokaler Auslegung. Die Staatssekretärin betonte dass eine neue Gesetzgebung betreffend Bildungssystem anstehe, deshalb orientiert sie sich intensiv im Ausland.

Der erste Eindruck der Besucherinnen am Sonntagmorgen: «Es ist so ruhig

Mettmenstetten mit Verschuldung

Die Gemeindeversammlung Mettmenstetten befand am Montag über die Rechnung 2022 und die Abrechnung des Energie-Förderprogramms Die Jahresrechnung weist einen Aufwandüberschuss von gut einer Million Franken auf Der Abschluss ist knapp 300 000 Franken besser als budgetiert. Grösstes

Sorgenkind ist aber der Selbstfinanzierungsanteil, welcher wegen der hohen Investitionen in die Schulraumerweiterung auf 2,9 Prozent gefallen ist. Beide Geschäfte wurden von den anwesenden 80 Stimmberechtigten genehmigt (dst)

> Bericht auf Seite 3

und friedlich hier » In der Mongolei sind beispielsweise Einkaufszentren sonntags geöffnet. Wie werden sie wohl auf ihrem Heimflug denken? Sie bewältigten ein dichtes Programm in dieser Woche Am Montag besuchten sie die Sekundarschule in Bonstetten und am Dienstag die Primarschule in Knonau

Am Mittwoch folgte ein Besuch bei der Primarschule in Horgen, am Donnerstag bei der Primarschule Seewen. Am Freitag rundet der Besuch an der Pädagogischen Hochschule Zug die Schulbesuche ab und ein Besuch der Höllgrotten in Baar erlaubte einen weiteren Einblick in das Tourismusland Schweiz.

Besuch in Bonstetten

Beate Kuhnt, Schulleiterin der Sekundarschule Bonstetten, erzählt: «Die Damen vom Bildungsministerium waren sehr interessiert und haben viele Fragen gestellt » Sie erklärte den Besucherinnen die Führung der Schule mit gewählter Schulpflege und professioneller Schulleitung und informierte über Stundenplan, Integration und Wahlfächer «Sie haben sich sehr für die Wahlfächer und die Integration von Sonderschülern interessiert Bemerkenswert fanden sie dass unsere Schüler nach der 6. Klasse in A/B/C differenziert werden Sie fanden, diese Klassifizierung könnte der Entwicklung schaden. Erstaunt waren sie über die hohe Lektionenzahl pro Woche.» In der Mongolei besuchen die Kinder 19 Lektionen «Sie benötigen viel Zeit für Spiele, für Hobbys und Sport, generell um sich zu entwickeln»

argumentierten die Mongolinnen Beate Kuhnt fasste zusammen: «Begeistert waren die Frauen von der Selbstständigkeit der Schüler wie sie in kleinen Gruppen Problemlösungen angingen und engagiert arbeiteten. Sie lobten die Englischstunde und zeigten sich beeindruckt von den Sportanlagen Sie waren ausserordentlich dankbar für den Einblick und die Beantwortung ihrer Fragen. Sie haben viele neue Eindrücke gewonnen, die sie miteinander anschauen und diskutieren werden.»

Für die Kinder, hier und dort Offen und ehrlich meinte Beate Kuhnt: «Die Frage, wie wir den Lehrpersonenmangel angehen würden – denn auch ihnen fehlen Lehrpersonen – konnten wir leider nicht gewinnbringend beantworten » Die Ziele der Delegation, Input für die Qualitätsverbesserung des Schulmanagements und des Unterrichts sowie für die Optimierung der Aus- und Weiterbildung von Lehrpersonen zu bekommen, ist mit dem abwechslungsreichen Programm – und mit ihrem eigenen Wissensdurst – bestimmt erreicht worden.

Ein Blick über den Tellerrand ist immer eine gute Strategie, eigene Kompetenzen zu erhöhen. Dies hat Keller in der Mongolei erfahren dürfen, dies werden auch die Besucherinnen aus der Mongolei bestätigen Die Organisation des Besuches bedeutet viel Aufwand Rolf Keller bringt es bescheiden auf den Punkt: «Kinder sollen von dem profitieren was ich erfahren und gelernt habe »

Die Stadtentwicklung mitgestalten

Der Stadtrat Affoltern hat im Herbst 2022 einen Strategieprozess lanciert –und dabei die Bevölkerung von Anfang an einbezogen Rund 70 Interessierte wirkten Ende Januar an einem «StadtCafé» mit Seither wurde hinter den Kulissen weitergearbeitet. Das Ergebnis bekamen gut 50 der Mitwirkenden am

Dienstagabend präsentiert. Sie zeigten sich angetan von der Stossrichtung und erhielten Gelegenheit, weitere Anregungen einzubringen. Die finalisierte Strategie wird im Juli der Öffentlichkeit vorgestellt (tst.)

> Bericht auf Seite 5

Und Stefan Herger meint: «Ein weiterer Vorteil ist auch, dass wir nicht auf uns alleine gestellt sind Wir können uns austauschen und einander beraten, wenn es zum Beispiel um herausfordernde Diagnosen geht » Es gehe ihnen vor allem darum, anhand von ihrem Beispiel aufzuzeigen, dass die Hausarztpraxis Zukunft habe was junge Ärzte motivieren soll (red.)

> Bericht auf Seite 7

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CH Regionalmedien AG I Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I www affolteranzeiger.ch I Auflage 27155 I AZ 8910 Affoltern a. A. I Post CH AG AUS DEM BEZIRK AFFOLTERN I Nr 39 I 177 Jahrgang I Freitag, 26 Mai 2023
Sie haben Spezialwünsche? Noch so gerne: schneebeli ch Jonenstrasse 22 8913 Ottenbach T 043 322 77 77 www gut-tut-gut ch GESUNDHEITSZENTRUM GUT Beweglich und schmerzfrei leben? Wir begleiten und unterstützen dich auf deinem Weg 9 771661 391004 5 0 0 2 1

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Freitag: 26. Mai 2023

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Schiessplatz:

Mettmenstetten 18.00 – 20.00 Uhr

Schiessplatz: Aeugst 17.00 – 20.00 Uhr

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Mettmenstetten 18.00 – 20.00 Uhr

Der Bezirks-Feldchef

Konkurseröffnung

Schuldnerin: LüftungsElite Group AG, UID CHE-101.643.069, Affoltern am Albis, Obfelderstrasse 36, 8910 Affoltern am Albis (Aesch 2, 8824 Schönenberg ZH)

Datum Anordnung Liquidation nach den Vorschriften über den Konkurs (Art

731b Abs. 1bis Ziffer 3 OR): 18.11.2022 (in

Rechtskraft erwachsen am 15.12.2022)

Datum der Konkurseröffnung: 22.05.2023

Summarisches Verfahren, Art. 231 SchKG.

Eingabefrist bis 27.06.2023

Vergleiche Publikation im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom 26.05.2023.

Affoltern am Albis, 26.05.2023

Konkursamt Affoltern

Bahnhofplatz 9, Postfach 8910 Affoltern am Albis

Unterhaltsarbeiten

Giesshübel–Uetliberg

Für einen sicheren und zuverlässigen Bahnverkehr führen wir laufend maschinelle Böschungspflege durch

Um den Bahnbetrieb tagsüber aufrechtzuerhalten und die Arbeiten effizient abzuwickeln arbeiten wir in der Nacht

Leider lässt sich dabei Lärm nicht immer vermeiden aber wir tun alles für eine möglichst geringe Lärmemission

Vorgesehene Nachtarbeiten:

29 /30 5 bis 2 /3 6 2023

Rotkreuz-Notruf

Rotkreuz-Notruf

Wenn die Kraft zu Ende geht ist es kein Sterben, es ist Erlösung Wer im Herzen seiner Lieben weiterlebt der ist nicht tot er ist nur fern

Traurig nehmen wirAbschied von meinem geliebten Ehemann, unserem Bruder, Schwager, Cousin, Götti, Onkel und Freund

Emil Zogg

14 6 1942 – 20 5 2023

Er starb nach kurzer schwerer Krankheit Bleiben werden uns seine Fürsorge und Liebe, die er uns in seinem Leben gegeben hat

8913 Ottenbach 20 Mai 2023

Veronique Carrère-Zogg und Familie Ottilia und Eugen Meier-Zogg und Familie Barbara und Hans Bugini-Zogg und Familie Rosmarie Zogg und René Bai und Familie Sonja und Marcel Kaufmann-Zogg und Familie

Wir verabschieden uns am Freitag, 26 Mai 2023, um 14 00 Uhr in der reformierten Kirche Ottenbach

Die Urnenbeisetzung findet um 13 30 Uhr im Familienkreis statt

Traueradresse:

Veronique Carrère-Zogg Lanzenstrasse 10C 8913 Ottenbach

Anstelle von Blumenspenden gedenke man Spitex Knonaueramt

IBAN: CH78 0900 0000 8726 7156 1 oder Palliaviva,

IBAN: CH27 0900 0000 8003 8332 6 (Vermerk: Emil Zogg)

Hilfe rund um die Uhr wo immer Sie sind Ein persönlcher und kompetenter Service

Weitere Informationen:

Rotkreuz-Notruf

Telefon 044 388 25 35 notruf@srk-zuerich ch www srk-zuerch ch/notruf

Mai

Bonstetten, im

TODESANZEIGE UND DANKSAGUNG

Schweren Herzens haben wir in aller Stille von Werner Furrer

30 März 1944 - 6 Mai 2023

Abschied genommen, wie es sein Wunsch war Er hat unser Leben bereichert und wird uns sehr fehlen

In stiller Trauer:

Margrit Furrer

Christian Furrer und Sabine Fellmann

Sabine Furrer und Andreas Schäfli mit Louis

Kurt und Danièle Furrer

Verena Busby-Furrer

Ernst Langenegger und Danielle Widmer

Rekha Langenegger

Elisabeth und Erich Neuenschwander

Peter Neuenschwander

Christoph Neuenschwander

Anstelle von Blumenspenden gedenke man dem Alterszentrum am Bach: Genossenschaft Alterszentrum am Bach Spendenkonto Vermerk W Furrer

Raiffeisenbank Mutschellen-Reppischtal, IBAN CH50 8080 8005 2989 4187 9

Traurig nehmen wirAbschied von meinem Ehemann, unserem Vater Schwiegervater Grossvater, Bruder, Schwager, Cousin, Onkel und Götti

Karl Scherrer

27. 4. 1944 – 19. 5. 2023

Nach einer Berufskrankheit –Asbestlunge – sind sein umfangreiches technisches Wissen und seine Erläuterungen erloschen.

Wir vermissen Dich sehr, sind aber dankbar, dass wir Dich bis zum letzten Tag zuhause begleiten durften.

Ruth Scherrer-Baumann

Sandra und Markus Eugster

Heidi und Leo

Markus und Brigitte Scherrer-Brändle

Corina und Fabian

Ruth und Clemens Beyerle-Scherrer

Abschiedsfeier in der reformierten Kirche Hausen am Albis am Mittwoch, 31.5.2023 um 13.30 Uhr auf dem Friedhof, anschliessend

Trauergottesdienst in der reformierten Kirche um 14.00 Uhr

Anstelle von Blumen gedenke man der Spitex, Verein Spitex Knonaueramt, IBAN CH78 0900 0000 8726 7156 1.

Traueradresse: Ruth Scherrer-Baumann, Husmattweg 1, 8915 Hausen amAlbis

Ich gehe zu denen, die mich liebten und warte auf die, die mich lieben.

Traurig, aber dankbar nehmen wir Abschied von unserem lieben Mami, Omi, Grossomi und Schwiegermutter

Emma Schelling-Iten

11. Juni 1927 bis 20. Mai 2023

Nach einem erfüllten Leben durfte sie friedlich einschlafen. In Erinnerung an die unvergessliche Zeit, die wir mit ihr verbringen durften.

Mario und Maya Schelling-Frutiger

Bruno Schelling Jasmin, Erwin und Michael Armin und Margret Schelling-Obermeier Patrick Bernhard und Rika mit Nina

Adrian und Luzia Schwester und Verwandte

Die Urnenbeisetzung findet am Freitag, 2. Juni 2023 um 13.30 Uhr im engsten Familienkreis statt

AnschliessendAbdankung in der reformierten Kirche Ottenbach.

Anstelle von Blumen freuen wir uns über eine Spende an:

Verein Spitex Knonaueramt, CH78 0900 0000 8726 7156 1, Vermerk: Emma Schelling.

Traueradresse: Mario Schelling, Erlenweg 3, 8913 Ottenbach

Wir sind nur Gast auf Erden und wandern ohne Ruh’ mit mancherlei Beschwerden der ewigen Heimat zu.

Traurig, aber mit vielen schönen Erinnerungen nehmen wirAbschied von meinem lieben Ehemann, unserem Vati, Schwiegervater, Grosspapi, Bruder, Schwager und Onkel

Gottfried (Godi) Blättler-Sidler

28. Oktober 1937 – 23. Mai 2023

Nach einem reich erfüllten Leben und zunehmenden gesundheitlichen Beschwerden ist er nach einem kurzen Spitalaufenthalt friedlich eingeschlafen.

In unseren Herzen lebt er weiter

In Liebe und Dankbarkeit:

Josy Blättler-Sidler Knonau

Daniel und Astrid Blättler mit Fabian und Melanie Glis Bernadette Gantner-Blättler Neftenbach

Luzia Züger-Blättler mit Laura und Nadja, Knonau Christoph und Sabine Blättler mit Vanessa, Leo, Timo und Mateo, Thun

Rita und Jörg Büeler-Blättler mit Sandro und Nicole Arth Geschwister und Verwandte

Die Beisetzung mit anschliessendemAbschiedsgottesdienst findet am Donnerstag, 1. Juni 2023 um 14.00 Uhr in der reformierten Kirche Knonau nach katholischem Ritus statt Anstelle von Blumen gedenke man der Schweizer Berghilfe Adliswil, IBAN CH44 0900 0000 8003 2443 2, oder einer anderen wohltätigen Organisation.

Traueradresse: Josy Blättler, Chamstrasse 32, 8934 Knonau

Heute schon für morgen sorgen Jetzt vorsorgen, Ihren Nächsten und der Natur zuliebe Informieren Sie sich: pronatura ch/de/legate-erbschaften Wir sind persönlich für Sie da: Tel 061 317 92 26 Mit einem Vermächtnis an die Natur – und an die Zukunft
Sihltal Zürich Uet berg Bahn SZU AG www szu ch 2023
Und meine Seele spannte weit ihre Flügel aus flog durch die stillen Lande, als flöge sie nach Haus

Gutes Zeugnis für Zürcher Schulen

Die kantonale Fachstelle für Schulbeurteilung überprüft im Fünf-JahresTurnus die Qualität der Schulen in pädagogischer und organisatorischer Hinsicht Im Schuljahr 2021/22 wurden 107 Schulen evaluiert nämlich 94 Regelund 13 Sonderschulen Die Qualität von Schule und Unterricht sei insgesamt hoch, so das Fazit Besonders gute Arbeit sei einmal mehr in den Bereichen Schulgemeinschaft Unterrichtsgestaltung sowie Zusammenarbeit mit den Eltern geleistet worden.

Die Praxis der Zusammenarbeit wurde ungefähr je zur Hälfte als «funktionsfähig» oder als «fortgeschritten» eingestuft Entwicklungspotenzial besteht insbesondere beim Treffen und Einhalten von Vereinbarungen und der Reflexion der Zusammenarbeit. Positiv fällt auf dass die Zusammenarbeit in den Schulteams oft als motiviert, engagiert und konstruktiv eingeschätzt wird.

Etwas kritischer beurteilten die Evaluationsteams die Bereiche Beurteilungspraxis, Schul- und Unterrichtsentwicklung sowie den neu eingeführten Bereich Digitalisierung im Unterricht.

Die Fachstelle für Schulbeurteilung ist fachlich unabhängig und hat kein Weisungsrecht gegenüber der einzelnen Schule (red.)

Weitere

WIR GRATULIEREN

Zum 80 Geburtstag

In Affoltern feiert am Dienstag, 30 Mai,

Anneliese Bader ihren 80. Geburtstag.

Wir gratulieren herzlich zum stolzen

Geburtstag und wünschen alle Gute!

Abschluss mit Nettoverschuldung

Gut besuchte Gemeindeversammlung in Mettmenstetten

Die Rechnung 2022 schliesst leicht besser als budgetiert, aber im Minus. Zudem wurde über die Abrechnung der Fördergelder bestimmt. Alle Geschäfte wurden von der Versammlung angenommen.

von Dominik Stierli

Mit dem verhinderten Kauf einer Wohnung als Flüchtlingsunterkunft und den stark steigenden Schülerzahlen, stehen in Mettmenstetten einige Diskussionspunkte im Raum. Der Aufmarsch von 80 Stimmberechtigten an der Gemeindeversammlung vom Montagabend liess die eine oder andere Frage an die Behörden erwarten. Dazu später mehr

Ausserordentliches Wachstum

Nach der Begrüssung durch Gemeindepräsidentin Vreni Spinner übernahm in der Mehrzweckhalle Wygarten Finanzvorstand Fabio Oetterli die Position am Rednerpult Traktandiert war die Abnahme der Rechnung 2022 Oetterli blickte für einige allgemeine Erklärungen zuerst auf die vergangenen fünf Jahre zurück. Nur die Gemeinde Kappel wachse im Moment schneller als Mettmenstetten, dies aber auch viel tieferem Niveau, erklärte er Seit 2010 stieg die Bevölkerungszahl um 33 Prozent auf 5625 Einwohnende Dies führte auch zu einem extremen Schülerwachstum.

«Der Kanton Zürich möchte das Wachstum eigentlich auf die Ballungszentren beschränken Durch unsere Nähe zum Kanton Zug kommen jetzt aber vermehrt Zuzüger aus dieser Region, darunter viele junge Familien», führte Oetterli aus Dies sei eine Chance für die Zukunft, benötigt im Moment aber einen Ausbau der Infrastruktur

Herausgeberin: CH Regionalmedien AG

Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Obere Bahnhofstrasse 5 8910 Affoltern a A

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Im Rückblick verglich der Finanzvorstand auch die Steuerfüsse im Bezirk Affoltern. Mettmenstetten steht da als drittgünstigste Gemeinde gut da Der Gemeinderat verfolge da eine «Politik der Kontinuität». Daher steht eine Steuerfuss-Erhöhung nicht im Vordergrund Dies trotz der grossen Investitionen der letzten Jahre und der aktuellen Verschuldung der Gemeinde.

Minimale Budget-Abweichungen

Mit diesen Aussagen kam Fabio Oetterli zu den Zahlen der Rechnung 2022. Diese schliesst um gut 300 000 Franken besser als budgetiert ab weist aber trotzdem ein Minus von rund einer Million Franken auf Die Abweichung vom Budget beträgt dabei nur 1 Prozent. Trotzdem war es aber nicht genau eine Punktlandung Die grössten Budget-Abweichungen im positiven Sinn gab es bei den Finanzen und Steuern Dank erheblich mehr Grundstückgewinnsteuern schloss dieser Posten 1,3 Mio. Franken

besser ab. Fabio Oetterli erklärte, dass die Grundstückgewinnsteuern nur schwer einzuschätzen sind. Fürs aktuelle Jahr ist die Gemeinde Ende April bereits bei Einnahmen von 2,9 Mio Franken und damit schon nach vier Monaten 900 000 Franken über Budget. Mehr Geld als budgetiert wurde vor allem im Bereich Bildung (460 000 Franken) und der sozialen Sicherheit (610 000 Franken) ausgegeben Bei der Bildung war die Entwicklung hauptsächlich von der Lohnentwicklung getrieben. So gab es zusätzliche Anstellungen wegen der Ukraine-Krise und Lohnanpassungen.

Im Bereich der sozialen Sicherheit fiel der Aufwand im Asylbereich kleiner aus als erwartet, dafür stiegen die Ausgaben bei den Ergänzungsleistungen der AHV und der wirtschaftlichen Sozialhilfe. Oetterli wies aber darauf hin, dass die Beiträge vom Kanton vom vierten Quartel noch nicht abgerechnet wurden: «Ich gehe davon aus, dass hier noch 300 000 Franken ausbezahlt werden » Weiter wurden die wichtigsten Nettoinvestitionen aus dem Verwal-

Medizin-Studienplätze bleiben limitiert

Der Regierungsrat hat auch für das Studienjahr 2023/24 eine Zulassungsbeschränkung zum Medizinstudium an der Uni Zürich angeordnet. Grund sei die schweizweit hohe Zahl an Anmeldungen.

Der Regierungsrat hat für das erste Studienjahr 2023/24 die Zahl der verfügbaren Studienplätze der Bachelorstudiengänge festgelegt: 422 an der Medizinischen Fakultät (372 für die Humanmedizin einschliesslich Schwerpunkt Chiropraktik und 50 für die Zahnmedizin) und 90 an der Vetsuisse-Fakultät Zürich Für das erste Studienjahr der anschliessenden Masterstudiengänge hat der Regierungsrat eine Aufnahme-

kapazität in der Humanmedizin (einschliesslich Chiropraktische Medizin) von 380 Plätzen in der Zahnmedizin von 44 Plätzen und in der Veterinärmedizin von 70 Plätzen beschlossen Grund für die Zulassungsbeschränkung sei die hohe Zahl der bereits eingegangenen Anmeldungen teilt der Regierungsrat mit Von den 380 Masterstudierenden der Humanmedizin werden je 40 Studierende einen gemeinsamen Masterstudiengang mit den Universitäten St. Gallen und Luzern absolvieren.

Die Universitäten Basel, Bern, Freiburg und Tessin sowie die ETH Zürich beabsichtigen ebenfalls für das Studienjahr 2023/24 die Zulassung zum Medizinstudium zu beschränken. Die unter den Hochschulen koordinierten Eignungstests finden am 7. Juli statt (red.)

gründet wegen der anhaltend hohen Investitionen – hauptsächlich für die Schulraumerweiterung – bei gleichzeitig relativ tiefen Einnahmen Angestrebt wird ein Anteil von 10 bis 15 Prozent. Das sollte sich aber in den nächsten Jahren bessern, da keine zusätzlichen grossen Investitionen geplant sind Die Rechnung 2022 wurde einstimmig angenommen. Umweltvorstand Marcel Eicher präsentierte im Traktandum 2 die Abrechnung des Förderprogrammes «Rationeller Energieverbrauch und alternative Energieerzeugung 2020-2022» Insgesamt 75 Antragsteller profitierten im Umfang von gut 70 000 Franken davon. Der Kredit wurde damit nur zu 53 Prozent ausgenutzt Daher wird das Programm um ein Jahr verlängert. Da unterdessen auch Bund und Kanton verschiedenste Fördergelder sprechen wird die Energiekommission noch beraten in welcher Form das Programm in diesem Jahr die bewilligten 50 000 Franken verteilt. Diese Abrechnung wurde von der Mehrheit der Stimmberechtigten angenommen.

Fragerunde ohne Fragen

tungsvermögen der Versammlung gezeigt. Oben aus schwingen hier die Investitionen in die Raumentwicklung des Projektes METT mit fast sieben Millionen Franken Für den Anschluss der Abwasserreinigungsanlage Knonau an die ARA im zugerischen Schönau waren Investitionen in der Höhe von 1,8 Mio. Franken notwendig.

Verschuldung von 3,5 Mio Franken Abschliessend erfolgte ein Blick auf die Bilanz. Mit dem Eigenkapital sieht dies gut aus allerdings erklärte Oetterli dass für die Bewertung die Bilanz ohne Verwaltungsvermögen betrachtet wird Und da weist Mettmenstetten nun eine Nettoverschuldung von 3,5 Mio Franken oder 618 Franken pro Einwohner auf. «Das ist ein Betrag, bei dem man noch beruhigt sein kann», erklärte er dazu. Dadurch wurden aber nur vier von fünf finanzpolitischen Zielen der Gemeinde erreicht Beim Selbstfinanzierungsanteil liegt man bei tiefen 2,9%. Dieser ist be-

Standort stärken

Um 20 13 Uhr schloss Vreni Spinner die Gemeindeversammlung und kam zur erwarteten Fragerunde Dazu wurden die Spielregeln präsentiert und das Mikrofon für die Fragesteller vorbereitet Die Frage nach Votanten in den Saal blieb allerdings überraschend unbeantwortet Niemand im Saal wollte eine Frage stellen Vreni Spinner dankte etwas überrascht für das Vertrauen und fuhr mit dem Informationsblock fort Es wurde über die Abklärungen zum Standort eines Wohncontainers für Asylsuchende informiert Von den fünf möglichen Standorten fielen die Truppenunterkunft Wygarten als unzumutbar, die Gewerbezone Grindel als rechtlich nicht umsetzbar und der Jugendtreff Sputnik weg Diesen wolle man den Jugendlichen nicht wegnehmen Es verbleiben das Areal zwischen Werkhof und Sputnik sowie dem Freizeitlokal Join-In Dazu werden weitere Abklärungen vorgenommen

Ausserordentliche Gemeindeversammlung am 3. Juli

Die Gemeindepräsidentin lud zudem zu einer ausserordentlichen Gemeindeversammlung am 3 Juli ein Thema dann ist einmal mehr eine zusätzliche Schulraumerweiterung Zum Ende der Veranstaltung wurde noch «Bäri» auf die Bühne gebeten Der Hauswart der Sekundarschule Mettmenstetten Bertrand Kurzo, steht seit 20 Jahren im Dienst der Gemeinde und wurde dafür geehrt Mit Blumenstrauss, Geschenk und grossem Applaus der Versammlung bedankte sich die Gemeinde bei ihm

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Die Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschafts- und Innovationsstandorts weiter stärken – das will der Regierungsrat mit dem neuen Standortförderungs- und Unternehmensentlastungsgesetz erreichen «Unser Ziel ist es den Kanton als einen wirtschaftlich, ökologisch und sozial nachhaltigen Wirtschafts- Forschungs- und Innovationsstandort mit einer Vielfalt an attraktiven Arbeitsplätzen weiter zu entwickeln», sagt Volkswirtschaftsdirektorin Carmen Walker Späh In der Vernehmlassung hatten sämtliche Teilnehmenden die Schaffung einer gesetzlichen Grundlage für die Standortförderung begrüsst, und auch die Integration der bereits bestehenden Regelung zur Unternehmensentlastung in das neue Gesetz stiess auf breite Zustimmung (red.) Affoltern am Albis roman-peter.ch

3 Bezirk Affoltern Freitag, 26. Mai 2023
Infos unter zh ch/fsb
Gemeindepräsidentin Vreni Spinner Finanzvorstand Fabio Oetterli. Hauswart Bertrand Kurzo (links) wurde von Gemeindepräsidentin Vreni Spinner und Geschäftsführer Oliver Bär geehrt (Bilder Dominik Stierli)

ÄnderungderAnnahmeschlusszeiten

2023

Bitte beachten Siedievorgezogenen Annahmeschlusszeiten. Ausgabe

fürInserate

Pfingstmontag, 29. Mai 2023

Geöffnet 14.00 bis 17.00 Uhr

Wechselausstellung: Maschwanden von oben Nächste Öffnungszeiten: Freitag, 16 Juni 2023, 18 00–20 00 Uhr Donnerstag, 29 Juni 2023, 900–1100 Uhr

Führungen für Gruppen nach Vereinbarung: Telefon 044 767 05 55

Traueranzeigen können onlineüberwww.gedenkzeit.ch oderperE-Mailauf todesanzeigen@chmedia.ch aufgegeben werden.

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Neumattstrasse1, Postfach, 5001 Aarau Tel. 058 200 53 53, inserate@chmedia.ch www.chmediawerbung.ch

Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung

Aeugst am Albis über

Pfingsten

Die Büros der Gemeindeverwaltung

Aeugst sind über Pfingsten und somit vom 26. bis und mit 29. Mai 2023 geschlossen.

Gerne sind wir ab Dienstag, 30 Mai 2023 wieder zu den üblichen Öffnungszeiten für Sie da

Bestattungsamt

Bei einem Todesfall erreichen Sie den Pikettdienst am Samstag, 27 Mai 2023, von 9.00–11.00 Uhr unter der Telefonnummer 044 763 50 66.

Wir wünschen Ihnen einen frohen Festtag Gemeindeverwaltung Aeugst am Albis

Einbürgerungen

Mit Beschluss vom 16 Mai 2023 hat der Stadtrat Affoltern am Albis, unter Vorbehalt der Erteilung des Kantonsbürgerrechtes und der eidgenössischen Einbürgerungsbewilligung in das Bürgerrecht der Stadt Affoltern am Albis aufgenommen:

• Julien Honoré Passagne du Quercy

männlich, 1991, Staatsangehöriger von Deutschland

• André Mike Quinting, männlich, 1964, Staatsangehöriger von Deutschland

• Amber Williamson, weiblich, 1989,

Staatsangehörige des Vereinigten

Königreichs

Amelia Williamson, weiblich, 2020

Staatsangehörige des Vereinigten

Königreichs

• Jon Williamson, männlich, 1984, Staatsangehöriger des Vereinigten

Königreichs

26. Mai 2023

Stadtrat Affoltern am Albis

Öffnungzeiten

Stadtverwaltung

Am Pfingstmontag, 29. Mai 2023 bleibt die Stadtverwaltung geschlossen

Bei Todesfällen wenden Sie sich bitte an unseren Bestatter Bossardt Bestattungen AG unter der Telefonnummer 044 710 99 70. Ab Dienstag, 30. Mai 2023 sind wir gerne wieder für Sie da.

Wir danken Ihnen für das Verständnis. Ihre Stadtverwaltung.

26. Mai 2023

Bring- und Holtag 2023

Am Samstag, 3. Juni 2023 findet von 8.30 bis 11.30 Uhr beim Marktplatz in Affoltern am Albis der Bring- und Holtag statt. Angenommen werden nur gut erhaltende und funktionsfähige GegenständeausHaushalt,Kinderzimmer und Garten sowie Sportartikel (ohne Ski) und nicht elektrische Kleingeräte (vollständige Liste: www.stadtaffoltern.ch/ bringholtag). Defekte und unbrauchbare Gegenstände müssen wieder mitgenommen werden. Annahme von 8.30 bis 11.00 Uhr Mitnahme von 9.00 bis 11.30 Uhr Professionelle Händler werden erst ab 11.00 Uhr zugelassen.

Der Bring- und Holtag ist für Bringende sowie Holende kostenlos und findet bei jeder Witterung statt.

Die Obere Bahnhofstrasse ist infolge von Freitag, 2. Juni 2023, 18.00 Uhr bis Samstag, 3. Juni 2023, 14.00 Uhr zwischen Merkurstrasse und Tiefgarageneinfahrt Marktplatz für sämtlichen Verkehr gesperrt. Der Durchgang für Fussgänger ist jederzeit gewährleistet. Die Zufahrt für die Anlieferer des Bring- und Holtages wird signalisiert.

26. Mai 2023

Stadt Affoltern am Albis, Bereich Hochbau und Umwelt

Einbürgerungen

Mit Beschluss vom 9 Mai 2023 nahm der Gemeinderat unter Vorbehalt der Erteilung des Kantonsbürgerrechts und der eidgenössischen Einbürgerungsbewilligung in das Bürgerrecht der Gemeinde

Hausen am Albis auf:

Fava, Martin männlich, geb. 1970

Staatsangehörigkeit: Dänemark

Fava, Charlotte

männlich, geb. 1976

Staatsangehörigkeit: Dänemark

Im Sinne von § 20 der kantonalen Bürgerrechtsverordnung (KBüV) erfolgt hiermit die Veröffentlichung dieser Einbürgerungsentscheide.

Gemeinderat Hausen am Albis

Ersatzwahl von einem Mitglied der Baukommission für die Amtsdauer 2022/2026

Der Gemeinderat Hausen am Albis hat mit Beschluss vom 23 Mai 2023 die Ersatzwahl von einem Mitglied der Baukommission für die Amtsdauer 2022 – 2026 für den 22. Oktober 2023 angeordnet. Als Termin für einen allfälligen 2 Wahlgang wird der 19. November 2023 festgesetzt.

In Anwendung des Gesetzes über die Politischen Rechte sowie Artikel 7 der Gemeindeordnung sind bis zum 5 Juli 2023 um 16:30 Uhr Wahlvorschläge bei der Einwohnerkontrolle Zugerstrasse 10, 8915 Hausen am Albis, einzureichen. Jeder Vorschlag muss von mindestens 15 Stimmberechtigten der Gemeinde Hausen am Albis mit Geburtsjahr und Adressangabe eigenhändig unterzeichnet sein Die Wahlvorschläge werden nach Ablauf der 40-tägigen Frist veröffentlicht.

Innert einer weiteren Frist von 7 Tagen, von der Publikation an gerechnet, können die Vorschläge zurückgezogen, aber auch neue eingereicht werden.

Geht für das zu besetzende Amt der Baukommission nur ein Wahlvorschlag ein und bleibt dieser Wahlvorschlag auch nach Ablauf der 7-tägigen Frist als einziger bestehen, wird die vorgeschlagene Person in stiller Wahl als gewählt erklärt Anderenfalls wird am 22 Oktober 2023 eine Urnenwahl im ordentlichen Verfahren durchgeführt.

Formulare für die Wahlvorschläge sind via Homepage (www hausen ch) oder am Schalter der Einwohnerkontrolle erhältlich.

Wahlvorschläge für den 1 Wahlgang gelten auch für den 2 Wahlgang Bis 10 Tage nach dem 1 Wahlgang können bei der wahlleitenden Behörde gültige Wahlvorschläge zurückgezogen oder neue eingereicht werden.

Gegen diese Anordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert5Tagen,vonderVeröffentlichungan gerechnet, schriftlich Stimmrechtsrekurs beim Bezirksrat Affoltern Im Grund 15 8910 Affoltern am Albis, erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten.

26. Mai 2023

Gemeinderat Hausen am Albis

Wir sind da, wenn es belastend wird Ihre Spende macht es möglich Merci

Beschlüsse der Gemeindeversammlung vom 22. Mai 2023

Die Stimmberechtigten haben an der Gemeindeversammlung folgende Beschlüsse gefasst:

1 Genehmigung Jahresrechnung 2022

2.Genehmigung Förderprogramm «Rationeller Energieverbrauch und alternative Energieerzeugung 2020 – 2022», Abrechnung:

Rechtsmittelbelehrung

Gegen die Beschlüsse der Gemeindeversammlung können von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern Im Grund 15 8910 Affoltern am Albis folgende Rechtsmittel erhoben werden: schriftlicher Rekurs in Stimmrechtssachen wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, im Übrigen schriftlicher Rekurs innert 30 Tagen

Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten Der angefochtene Beschluss ist soweit möglich, beizulegen 26 Mai 2023

Gemeinderat Mettmenstetten

Bonstetten

Am 6 Mai 2023 ist gestorben: Werner Furrer geboren am 30 März 1944 von Stadel und Zürich wohnhaft gewesen Dorfstrasse 79 Bonstetten Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Bestattungsamt Bonstetten

Bonstetten

Am 20 Mai 2023 ist gestorben:

Alfred Rüfenacht

geboren am 24 Juli 1943 von Hasle bei Burgdorf wohnhaft gewesen Heumattstrasse 16, Bonstetten.

Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Bestattungsamt Bonstetten

Bonstetten

Am 23 Mai 2023 ist gestorben:

Margot Jaisli geboren am 22 Februar 1954 von Aarwangen wohnhaft gewesen Lüttenbergstrasse 22, Bonstetten.

Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Bestattungsamt Bonstetten

Hausen am Albis

Am 19 Mai 2023 ist in Hausen am Albis

gestorben:

Karl Scherrer

geboren am 27 April 1944, wohnhaft

gewesen in Hausen am Albis.

Bestattung am Mittwoch, 31 Mai 2023 um 13 30 Uhr auf dem Friedhof Hausen am Albis anschliessend Trauergottesdienst um 14.00 Uhr in der reformierten

Kirche Hausen am Albis.

Bestattungsamt Hausen am Albis

Hausen am Albis

Am 18 Mai 2023 ist in Hausen am Albis gestorben:

Simon Cornelius Külling geboren am 9. September 1981 wohnhaft gewesen in Hausen am Albis. Der Trauergottesdienst findet am 2. Juni 2023 in der reformierten Kirche Hausen am Albis statt. Bestattungsamt Hausen am Albis

Knonau

Am 16 Mai 2023 ist in Knonau gestorben: Schugk-Rathgeb, Susanna geboren am 1 Oktober 1930 von Zürich ZH, Basel BS, Lostorf SO, wohnhaft gewesen in Knonau. Es findet keine Beisetzung und keine öffentliche Abdankungsfeier statt. Bestattungsamt Knonau

Knonau

Am 23 Mai 2023 ist in Luzern gestorben: Blättler Gottfried geboren am 28. Oktober 1937 von Hergiswil NW, wohnhaft gewesen in Knonau. Die Beisetzung mit anschliessender Abdankungsfeier (nach katholischem Ritus) findet am Donnerstag, 1 Juni 2023 um 14 00 Uhr in der reformierten Kirche in Knonau statt.

Bestattungsamt Knonau

Knonau

Am Freitag 28 April 2023 ist in Baar gestorben:

Michel-Bischoff, Margrit Erika geboren am 14. August 1940, von Zollikon ZH / Egnach TG / St. Gallen SG, wohnhaft gewesen in Knonau, Grundstrasse 16. Die Beisetzung mit anschliessender Abdankungsfeier findet am Mittwoch, 31 Mai 2023, um 10 00 Uhr, in der reformierten Kirche Knonau statt Auf ein Leidmahl wird verzichtet. Bestattungsamt Knonau

Ottenbach

Am 20. Mai 2023 ist in Ottenbach ZH gestorben:

Emil Zogg geboren am 14 Juni 1942, von Buchs SG und Sevelen SG, wohnhaft gewesen in Ottenbach

Die Abdankung findet am Freitag, 26. Mai 2023 um 14 00 Uhr in der evangelischreformierten Kirche Ottenbach statt Die Urnenbeisetzung erfolgt im engsten Familien- und Freundeskreis.

Die Friedhofvorsteherin

Gemeinde Ottenbach

Am 20 Mai 2023 ist in Affoltern am Albis

ZH gestorben: Schelling geb. Iten, Emma Josefina geboren am 11 Juni 1927, von Berneck SG, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis. Die Abdankung findet am Freitag, 2. Juni 2023 um 14 00 Uhr in der evangelischreformierten Kirche Ottenbach statt

Die Urnenbeisetzung erfolgt im engsten Familien- und Freundeskreis.

Die Friedhofvorsteherin

Affoltern am Albis

www prosenectute ch | IBAN CH91 0900 0000 8750 0301 3
Stadtverwaltung
ErscheinungsweiseüberPfingsten
Anzeigenschluss
LenzburgerBezirksAnzeiger Donnerstag,1.Juni Dienstag,30. Mai 16 Uhr Limmatwelle Donnerstag,1.Juni Freitag, 26. Mai 9 Uhr Anzeigerausdem BezirkAffoltern Dienstag,30. Mai keineAusgabe Mittwoch,31. Mai Dienstag,30. Mai 8 Uhr Freitag, 2.Juni Mittwoch,31. Mai 16 Uhr
RegionalmedienAG

Mettmenstetten: an der BZO mitwirken

Bis 2025 müssen die Gemeinden im Kanton ihre Bau- und Zonenordnung (BZO) an die Interkantonale Vereinbarung über die Harmonisierung der Baubegriffe und Messweisen anpassen Mettmenstetten will die Gelegenheit nutzen den hängigen Verbesserungsbedarf aus Sicht Gemeinde ebenfalls zu bearbeiten –etwa die klimaangepasste Siedlungsentwicklung, die einschlägigen Regelungen aus dem Abfallkonzept das die Gemeindeversammlung im Mai 2022 beschlossen hat die Möglichkeiten für einen Sportplatz und weitere mehr Der geltende Zonenplan soll dabei jedoch grundsätzlich erhalten bleiben.

Der Gemeinderat will die Teilrevision im Jahr 2024 vor die Gemeindeversammlung bringen. «Die Bau- und Zonenordnung betrifft uns alle, und muss im Dialog weiterentwickelt werden» teilt die Baukommission mit Der Gemeinderat werde laufend über den Fortgang der Planung informieren Anregungen aus der Bevölkerung seien sehr willkommen. Nachdem die Inhalte der Teilrevision stehen, soll zeitnah eine Informationsveranstaltung für alle interessierten Kreise der Bevölkerung stattfinden (red.)

Obfelder BZO: Debatte vertagt

An der Obfelder Gemeindeversammlung vom 7. Juni sollte auch die Teilrevision der Bau- und Zonenordnung (BZO) verhandelt werden. Doch noch ist das Geschäft offenbar nicht reif: «Die Vorprüfung des Berichts der Teilrevision BZO beim Kanton benötigte mehr Zeit als geplant» teilt der Gemeinderat Obfelden mit Zurzeit werde die Teilrevision BZO durch die Arbeitsgruppe BZO weiter bearbeitet Der Gemeinderat sei bestrebt, dieses Geschäft spätestens an der Gemeindeversammlung vom 7 Dezember 2023 zu traktandieren » Doch auch ein früherer, ausserordentlicher Termin komme in Frage (red.)

Bauern nutzen stabiles Wetter

Die hiesigen Bauernfamilien haben lange auf ein Zeitfenster für die Futterernte gewartet Das stabile Wetter der aktuellen Tage wird vielerorts genutzt, um angestaute Feldarbeiten wie Grasernte (Heuen, Silieren) und Säen anzugehen. «Diese Konzentration führt zu mehr Traktorfahrten und bringt auch Arbeiten bei Nacht mit sich, um die Nahrungsmittel der nächsten Monate produzieren zu können», teilt der Zürcher Bauernverband mit – und bedankt sich bei der Bevölkerung fürs Verständnis (red.)

Die Stadt Affoltern soll aufblühen

Die Ergebnisse des Strategieprozesses sind bei den Mitwirkenden gut angekommen

Über 50 Interessierte haben bei der letzten Mitwirkungsrunde zur Strategie der Stadt Affoltern mitgewirkt. Die bereinigte Version wird im Juli vorgestellt. von Thomas sTöckli

Es wurde angeregt diskutiert an den fünf Tischen im Kasinosaal Affoltern –und hier und da auch mal herzhaft gelacht. «Affoltern hat eine sehr gute, konstruktive Gesprächskultur» hielt René Steiner, Geschäftsführer der HSS Unternehmensberatung welche die Stadt Affoltern in ihrem Strategieprozess begleitet, fest Zur Besprechung der bisherigen Ergebnisse hatten sich über 50 Personen – Interessierte aus der Bevölkerung sowie Vertreterinnen und Vertreter von Parteien, Gewerbe, Vereinen und Institutionen – eingefunden

Und so viel vorneweg: Sie zeigten sich vom eingeschlagenen Weg angetan.

Visionen Wirklichkeit werden lassen

Im Oktober 2022 hatte der Stadtrat Affoltern den Strategieprozess lanciert An einer qualitativen Befragung durften sich die lokalen Interessengruppen Ende 2022 einbringen Von 106 versandten Fragebögen kamen damals 91 ausgefüllt zurück – viele mit konstruktiven Rückmeldungen. In einem «Stadt-Café» mit 70 Teilnehmerinnen und Teilnehmern wurden dann Ende Januar Zukunftsbilder entwickelt, teils schon sehr konkret

Die Erkenntnisse und Eindrücke daraus konkretisierten der Stadtrat und die Kaderleute der Verwaltung am 3. und 4. März in einer Klausur ehe die HSS mit dem Stadtrat die Strategie ausformuliert und einen Aktionsplan erarbeitet hat.

Die Ergebnisse daraus wurden am Dienstagabend diskutiert. «Gemeinsam ein attraktives Heute und Morgen gestalten», lautet die Mission für eine aufblühende Stadt Schlüsselworte dazu sind Verlässlichkeit Transparenz und Selbstbestimmung. Und es geht darum, den Nachkommen eine in sozialer ökologischer und wirtschaftlicher Hinsicht gesunde Stadt zu hinterlassen Stadt-

präsidentin Eveline Fenner liess in ihrer Begrüssung Eindrücke von ihrer Städtereise nach Barcelona Revue passieren Besonders angetan hat es ihr die «Sagrada Familia». Die Realisierung der Basilika des katalanischen Baumeisters Antoni Gaudí wurde 1882 begonnen und dauert bis in die Gegenwart an: «Ein Mensch hat vor über 100 Jahren eine Vision gehabt von einem Gebäude an dem heute noch gebaut wird», drückte sie ihre Faszination aus. Entsprechend ihr Traum für Affoltern: «Wir machen ein Bild und unsere Kinder und Kindeskinder merken immer mehr wie die Vision Wirklichkeit wird.»

Fünf Themenfelder

In der nun zu Papier gebrachten Vision sind fünf Themenfelder berücksichtigt

Im Bereich «Raum und Infrastruktur» steht die Aufenthaltsqualität im Fokus und eine multifunktionale Infrastruktur, die sich einerseits an den Bedürfnissen der Menschen orientiert und andererseits eine schrittweise Umsetzung der Klimaneutralität ermöglicht. Konkreter geht es hier etwa um die Steuerung des Wachstums, die Funktion und Gestaltung des Zentrums sowie eine aktive Zwischennutzung leerstehender Gebäude, wie Markus Gasser, Stadtrat Bau und Infrastruktur sowie Eliane Studer Kilchenmann, Stadträtin Immobilien, die Ergebnisse zusammenfassten.

Attraktive Perspektiven für alle sowie ein ausgebautes Kultur- und Freizeitangebot werden im Themenfeld «Gesellschaft Wohnen Lernen und Arbeiten» angestrebt. Dazu gehört die Stärkung des Bildungsstandorts – nebst der geplanten Kantonsschule könnte es auch eine Gewerbeschule oder eine Fachhochschule werden. Handlungsbedarf hat Claudia Spörri, Stadträtin Bildung, etwa an den Schnittstellen zwischen den verschiedenen (Vor-)Schulstufen erkannt Und auch die Förderung von Freiwilligenarbeit bleibt eine Herausforderung. «Daran werden wir noch arbeiten müssen», so Felix Fürer, Stadtrat Soziales und Gesellschaft.

Kurze Wege und den Langsamverkehr als attraktive Alternative fördern, aber auch den 15-Minuten-Takt der SBahn in alle Richtungen realisieren, darum geht es im Bereich «Mobilität und Verkehr» Angesprochen wurden in der Gruppe von Markus Meier Stadtrat Sicherheit, unter anderem durchgehende Veloverbindungen, ein «Stadtring» im Einbahnverkehr auf den bestehenden Hauptachsen sowie ein verkehrsfreier Platz in der Begegnungszone. Das Themenfeld «Wirtschaft und Region» moderierte Stadtpräsidentin Eveline Fenner Hier sieht die Vision vor, Affoltern als «wirtschaftsfreundlichen und innovativen Standort» zu positionieren. Dazu gehören ein belebtes Zen-

Rund 220 Fotos wurden eingereicht

Gelungene Schnappschüsse zeigen einzigartige Ecken von Affoltern

Während zwei Monaten hat die Stadt Affoltern einen Fotowettbewerb durchgeführt. Die besten 20 Fotos wurden mittels einer ersten internen Auswertung auserkoren. Nun können alle Interessierten abstimmen.

Die Stadt Affoltern hat während zwei Monaten zum Thema «Meine Stadt Affoltern am Albis» einen Fotowettbewerb durchgeführt. Gesucht waren Fotos, welche die beste Seite von Affoltern zeigen. Insgesamt sind über 220 Fotos eingegangen Sie zeigen einzigartige Ecken von Affoltern Vom Ausblick vom Alpenblicksteig, über den Bahnhof bis hin zum Spielplatz beim Schulhaus Chilefeld sind Fotos eingesendet worden.

Einzelne Fotos zeigten aber auch nicht die Stadt Affoltern. Vor allem die Autobahnraststätte MyStop ordneten viele der Stadt Affoltern zu. Die Autobahnraststätte steht aber auf dem Gebiet der Gemeinde Obfelden Nur ein Teil der Parkplatzanlage und der Aussenparkplatz an der Moosbachstrasse befinden sich auf Stadtgebiet.

Beste drei Fotos gewinnen Gutscheine des neuen «Seewadel»-Restaurants

Mittels einer ersten internen Auswertung anhand der Kriterien Originalität, Kreativität, Qualität und der Verbindung zur Stadt Affoltern sind die besten 20

(Bild

Fotos ausgewählt worden. Bis am Montag, 12. Juni, können Einwohnerinnen und Einwohner sowie andere an der Stadt Affoltern interessierte Personen über die besten Fotos auf PollUnit abstimmen (https://pollunit com/de/polls/ fotowettbewerbmeinestadtaffolternamalbisabstimmung). Einfacher geht es auf der Homepage der Stadt. Dazu am besten im Suchfeld das Wort «Fotowettbewerb» eingeben. Dort kann der Link ganz einfach angeklickt werden Das Foto mit den meisten Stimmen gewinnt

Wer abstimmt darf mehreren Fotos seine Stimme geben, jedoch demselben Foto nur einmal Für die besten drei Fotos warten Preise im Wert von insgesamt 300 Franken als Gutscheine des neuen Restaurants «Kristallgarten» im Seewadel – Zentrum für Gesundheit und Alter Die besten Fotos werden im Zusammenhang mit der diesjährigen Neugestaltung der Homepage der Stadt Affoltern verwendet.

trum und konstruktive Zusammenarbeit mit den anderen Bezirksgemeinden In der Gesprächsrunde wurde eine lokale Standortförderung als Anliegen genannt, aber auch die Verfügbarkeit von niederschwelligen Arbeitsplätzen zur Arbeitsintegration. Und auch die Stadtverwaltung war Thema: Um Initiative zu ermöglichen soll hier das Dienstleistungsverständnis gestärkt werden. Bereits zählbare Resultate zeigt der Bereich «Politik und Finanzen»: Der Strategieprozess dürfte als Paradebeispiel für den angestrebten Einbezug der Bevölkerung in die städtischen Entwicklungsprozesse dienen Eine Herausforderung wird hier sein, wie sich die Attraktivität der politischen Partizipation steigern und die Jugend vermehrt einbinden lässt Das bereits Erreichte sei in der Diskussionsrunde erfreut zur Kenntnis genommen worden, so Claudia Ledermann, Stadträtin Finanzen Ferner sieht die Vision gesunde Finanzen und einen stabilen Steuerfuss vor Stadt der kurzen Wege Affoltern solle eine Stadt der kurzen Wege werden, ein Ort, an dem man seine Ideen verwirklichen kann, hatte sich Eveline Fenner in der Begrüssung gewünscht Am kommenden Dienstag will der Stadtrat die Strategie mit den jüngsten Inputs bereinigen und im Juli dann der breiten Bevölkerung vorstellen.

Standaktion fand nicht statt

Wegen eines kurzfristigen Krankheitsfalls musste die Stadtpolizei den letzten Anlass ihrer diesjährigen Standaktion absagen.

Die Stadtpolizei Affoltern hat an verschiedenen Samstagen im April und im Mai Standaktionen in allen Anschlussgemeinden durchgeführt Am vergangenen Samstag, 20. Mai, wäre die Serie im Bezirkshauptort zu Ende gegangen. Die angekündigte Standaktion konnte allerdings nicht durchgeführt werden, weil es im Korps zu einem kurzfristigen krankheitsbedingten Ausfall kam. Die Krankheitsmeldung sei erst am Freitagabend eingegangen. «Über Nacht konnte kein anderes Korpsmitglied organisiert werden und die im Einsatz stehenden Polizisten wollten wir nicht von ihren geplanten Diensten abziehen», erklärt Martin Ott Kommandant der Stadtpolizei «Die Sicherheit in Affoltern und den Anschlussgemeinden geht vor »

Die Stadtpolizei Affoltern ist am «Zuebringerfäscht» in Obfelden am Freitag 2 Juni von 16 bis 20 Uhr und Samstag, 3 Juni, von 10 bis 16 Uhr, mit ihrem Stand präsent «Wir bedauern sehr dass wir die Standaktion in Affoltern ohne Vorankündigung absagen mussten», so Martin Ott «Wir bitten die Bevölkerung um Entschuldigung und hoffen, dass wir beim «Zuebringerfäscht» in Obfelden viele Gespräche nachholen können.» Stefan Trottmann, Stadtschreiber

5 Bezirk Affoltern Freitag, 26. Mai 2023
Die Zeitfenster für die Heuernte sind aktuell besonders eng. (Bild Pixabay)
Die Top 20 der eingereichten Fotos zeigen einzigartige Ecken der Stadt Affoltern. Stefan Lahner) An fünf Tischen wurden am Dienstag im Kasinosaal Affoltern verschiedene Themenfelder diskutiert (Bild Thomas Stöckli)

Gemeinde Rifferswil

Räumliches Entwicklungsbild (REL) 2040

Einladung der Einwohnerinnen und Einwohner von Rifferswil zum Workshop am 1. Juli 2023

Der Gemeinderat hat 2022 mit der Revision der Ortsplanung Rifferswil gestartet.

Dazu wurde in einem ersten Schritt ein räumliches Entwicklungsbild (REL) erarbeitet, welches mittlerweile im Entwurf vorliegt.

Das REL zeigt auf, wie sich die Gemeinde in den nächsten 15 Jahren in den Bereichen Siedlung, Landschaft Verkehr und Infrastruktur weiterentwickeln soll. Es dient als Wegweiser und wichtige Grundlage für die nachfolgende Revision der Richt- und Nutzungsplanung.

Dem Gemeinderat ist es ein Anliegen, das REL breit abzustützen. Er lädt die Einwohnerinnen und Einwohner zu einem Workshop ein, um wichtige Fragen der künftigen räumlichen Entwicklung gemeinsam zu diskutieren.

Der Workshop findet statt am:

Samstag, 1. Juli 2023, 8.00 bis ca. 12.30 Uhr

In der Turnhalle der Primarschule Rifferswil

Anmeldung erforderlich (limitierte Anzahl Plätze). Reservieren Sie sich Ihren Platz frühzeitig mit Mail an bauamt@rifferswil.ch

Anmeldungen werden bis zum 16. Juni 2023 entgegengenommen.

Weitere Informationen finden Sie unter www.rifferswil.ch – Neuigkeiten

Wir freuen uns auf einen spannenden Austausch.

26. Mai 2023

Gemeinderat Rifferswil

Bauprojekte

Planauflage:

Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf

Dauer der Planauflage:

20 Tage vom Datum der Ausschreibung an Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später gilt das Datum der letzten Ausschreibung

Rechtsbehelfe:

Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt

Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG)

Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben

Affoltern am Albis

Bauherrschaft: Leuthard Immobilien AG, Luzernstrasse 14, 5634 Merenschwand

Projektverfasser: Dachtler Partner AG, Birmensdorferstrasse 94, 8003 Zürich

Projekt: Neubau Mehrfamilienhaus mit Tiefgarage (Arealüberbauung) Schwandenstrasse/Bergstrasse, 8910 Affoltern am Albis

Katasterinformationen: Grundstück-Nr : 1778, 338, 359, Zone: W3 / W4

Hausen am Albis

Bauherrschaft: Armend Thaqi Sihltalstrasse 11 6340 Sihlbrugg

Projekt: Luft-Wasser-Wärmepumpe, Sihltalstrasse 11, 6340 Sihlbrugg

Katasterinformationen: Kreis: Sihlbrugg

Grundstück-Nr.: Kat.-Nr 1306, Zone: Lk

Mettmenstetten

Bauherrschaft: Remo Trachsel Herferswil 60c, 8932 Mettmenstetten

Projektverfasser: Roos Architekten GmbH

Im Winkel 5, 8910 Affoltern am Albis

Projekt: Neubau Unterstand mit PVEindeckung, Herferswil 60e, 8932 Mettmenstetten

Katasterinformationen: Grundstück-Nr : 5406, Zone: Kernzone KB

Mettmenstetten

Bauherrschaft: Ulrich von Matt und Franziska Sykora Im Böni 4 8932 Mettmenstetten

Projektverfasser: Salamon Planung GmbH, Jonenbachstrasse 19, 8911 Rifferswil

Projekt: PV-Anlage auf südwestseitigem Satteldach Wohnhaus, Vers.-Nr 228 (kommunales Inventarobjekt), Im Böni 4, 8932

Mettmenstetten

Katasterinformationen: Grundstück-Nr : 3677 Zone: Kernzone KB

Mettmenstetten

Bauherrschaft: Rosmarie Küng, Friedhofstrasse 12, 8932 Mettmenstetten

Projekt: Ersatz bestehende Pergola durch Sitzplatzüberdachung mit Glasdach

Vers -Nr 1847 Friedhofstrasse 12 8932

Mettmenstetten

Katasterinformationen: Grundstück-Nr : 4213, Zone: Kernzone KB

Rifferswil

Bauherrschaft: Christoph Hotz, Jonentalstrasse 13, 8911 Rifferswil

Projektverfasser: Tresolar AG Ruessenstrasse 8, 6340 Baar

Projekt: Neubau Aufdach-Solaranlage, Jonentalstrasse 13, 8911 Rifferswil

Katasterinformationen: Grundstück-Nr : 1874, Zone: Kernzone

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Aktionaufdengleichen Haushaltanwendbar

Dr med Peter Dür Facharzt für Allgemeine Innere Medizin und Pneumologie übernimmt ab dem 1 Mai 2023 die Leitung der Zentrumspraxis Mettmenstetten Dr med Peter Dür hat sein Studium in Humanmedizin an der Universität Zürich absolviert und war während seiner jahrelangen Berufstätigkeit als Leitender Arzt im Zuger Kantonsspital im Kantonsspital Olten im Spital Schwyz und im Luzerner Kantonsspital in Sursee tätig Dr Peter Dür verfügt über ein breites Wissen in der Allgemeinen Inneren Medizin (Ambulante und stationäre Medizin inklusive Notfallmedizin) Zudem ist er Spezialist für Lungenkrankheiten inklusive Schlafmedizin Als Sportmediziner war er als Mannschaftsarzt u a bei Swiss Cycling und beim EV Zug engagiert

Frau Dr med univ (A) Sandra Hauptman Fachärztin für Allgemeine Innere Medizin arbeitet bereits seit September 2022 in unserer Zentrumspraxis Sie ist in Österreich aufgewachsen und hat das Studium der Humanmedizin an der Medizinischen Universität Wien absolviert Dr Hauptmann hat ihre Weiterbildung zur Fachärztin für Allgemeine Innere Medizin in der Schweiz absolviert Sie besitzt ein breites Fachwissen in Hausarztmedizin und sieht sich als erste ärztliche Ansprechpartnerin bei allen Gesundheitsfragen

Unsere Praxis steht für eine qualitativ hochstehende bevölkerungsnahe medizinische Grundversorgung für Jung und Alt Das Praxisteam steht ihnen für Auskünfte und für Terminvereinbarungen gerne zur Verfügung

Bahnhofstrasse 2 8932 Mettmenstetten

Tel 044 767 15 50

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Draussen unterwegs

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«Die Hausärzte sterben nicht aus»

Zwei Ärzte in einer Praxis in Affoltern zeigen, dass es anders geht

In Artikeln über die Hausarztmedizin geht es zurzeit vorwiegend um negative Nachrichten wie: Hausarztpraxen schliessen, es gibt keine Hausärztinnen und Hausärzte mehr Es ist die Rede von 75 Stundenwochen das sind Arbeitszeiten, die sich junge Mediziner und Medizinerinnen nicht antun wollen Sie suchen sich Jobs als Spezialisten. Hausarztpraxen werden von Firmen übernommen und von Ökonomen gesteuert

Die Hausärztinnen und Hausärzte arbeiten dort als Angestellte und wechseln den Job, wenn sie ein attraktiveres Angebot finden. Die Patientinnen und Patienten stehen im Regen, sind verunsichert, auf der Suche oder sitzen nach zwei Konsultationen schon wieder einer neuen Person gegenüber

«Muss es wirklich so sein?», das fragten sich zwei Hausärzte aus dem Säuliamt Sie beschlossen, gemeinsam aufzuzeigen dass sich das Modell der vertrauten Hausarztpraxis bewährt und dass es entgegen allen negativen Berichten funktioniert.

«Anzeiger»: Herr Zimmermann, seit wann sind Sie hier in Affoltern Hausarzt?

Daniel Zimmermann: Seit 1995 bin ich Hausarzt und Spezialist in einem Vorher war ich im Spital Affoltern als Oberarzt tätig Ich bin seit vielen Jahren Präsident des Bezirksärzteverbands Leute wie ich sind am Aussterben (er lacht)

Ich bin so etwas wie der letzte Mohikaner

Und Sie, Herr Herger, was ist ihr Werdegang?

Stefan Herger: Ich bin vergleichsweise zu meinem Kollegen noch jung. Es liegt eine Generation zwischen uns Ich bin Facharzt Allgemeine Innere Medizin, war in Spitälern und in einer Hausarztpraxis angestellt und bin seit vielen Jahren als Notarzt in einem Rettungsdienst tätig.

Wie kamen Sie dazu, sich zusammenzutun?

Daniel Zimmermann: Es war eigentlich ein Zufall. Ich war am Überlegen, wie es mit meiner Praxis weitergehen soll, da ich im Pensionsalter bin.

Stefan Herger: Und ich suchte für meine Selbstständigkeit ausserkantonal nach einer Lösung Nach einem Gespräch mit Daniel entschied ich mich im letzten Moment um.

Daniel Zimmermann: Wir haben nun eine Gemeinschaftspraxis gegründet – und eine Win-win-Situation geschaffen

«Ich will junge Ärztinnen und Ärzte motivieren, in eine Hausarztpraxis einzusteigen.» Stefan

Wie meinen Sie das?

DZ: Wir profitieren beide und lernen voneinander Ich als alter Hase kann meine lange Erfahrung einbringen, Stefan ergänzt das und bringt mit den neuen Erkenntnissen frischen Wind in die

Praxis Zudem habe ich die Möglichkeit, im Laufe der nächsten Jahre langsam mein Pensum zu reduzieren.

SH: Eines der «Win» ist auch, dass wir nicht auf uns alleine gestellt sind. Wir können uns austauschen und einander beraten wenn es zum Beispiel um herausfordernde Diagnosen geht.

Sie beginnen nun Anfang Juni ihre Gemeinschaftspraxis in Affoltern.

DZ: Ja, und wir wollen keine Werbung machen. Es gibt genug Patientinnen und Patienten.

Worum geht es denn?

SH: Es geht uns darum, anhand von unserem motivierenden Beispiel aufzuzeigen dass die Hausarztpraxis Zukunft hat. Ich bin ein junger Arzt, der ganz bewusst diesen Weg eingeschlagen hat und bin überzeugt dass es für unser Gesundheitswesen der kostengünstigste Weg ist. Ich will junge Ärztinnen und Ärzte motivieren, in eine Hausarztpraxis einzusteigen. Wir wollen Werbung machen für unseren Beruf.

DZ: Ich bin überzeugt, dass die Hausärzte nicht aussterben Viele Ärzte und vor allem Ärztinnen wollen heute nicht mehr 100 Prozent arbeiten. In einer Gemeinschaftspraxis ist genau das möglich Wir können uns vorstellen auf die Dauer zu dritt oder zu viert in unserer Praxis tätig zu sein.

Aber wie ist das mit den langen Arbeitszeiten? Die seien doch eines der grössten Probleme?

DZ: Das dementiere ich ganz klar

Die Arbeitszeiten sind manchmal lang, aber für mich ist das weder belastend noch demotivierend Ich übe meinen Beruf seit Jahrzehnten mit grosser Freude aus und freue mich am Sonntag auf den Montag Die Arbeitsbelastung ist kein Problem, wenn der Job Spass macht Dann wird man nicht ausgebrannt.

SH: Das sehe ich auch so. Das Problem ist nicht der zeitliche Aufwand Wir tun unsere Arbeit gerne, weil sie bereichernd ist. Für mich kommt diese Tätigkeit einer Burnout-Prophylaxe gleich

Feuerwehr-Klassiker geht an den Meistbietenden

Der Affoltemer Verein Vefa hofft für seinen Saurer auf einen Enthusiasten aus der Region

Das erste Tanklöschfahrzeug verkaufen, um finanziellen und personellen Spielraum für einen noch älteren Feuerwehr-Oldtimer zu erhalten – zu diesem Entschluss hat sich die Vefa durchgerungen.

von Thomas sTöckli

Dem Affoltemer Feuerwehr-OldtimerVerein Vefa wird der eigene SammelErfolg zur Bürde: Der Unterhalt insbesondere der Fahrzeuge belastet das Vereinsvermögen und sprengt den Zeitrahmen der ehrenamtlichen Helfer und Helferinnen. Priorität geniesst klar der Cadillac das erste Feuerwehrauto des Bezirks. Bevor dieser 1945 für Affoltern in den Feuerwehrdienst eintrat, den er

bis 1969 verrichten sollte, hatte er von 1934 bis 1939 einem Stadtzürcher Arzt zuverlässig gedient und als Zugfahrzeug einer Infanteriekanone für die Schweiz im Weltkriegs-Einsatz gestanden Die bewegte Geschichte ist nicht spurlos an ihm vorübergezogen. Altersbedingt fallen immer wieder Reparaturen und regelmässige Unterhaltsarbeiten an.

Über 30 Jahre im Löscheinsatz

So reifte im Vorstand der Entscheid, den Saurer zu verkaufen – schweren Herzens, wie im Gespräch mit Aktuar Jan Berliat durchklingt. Zu einem symbolischen Batzen an einen Nostalgiker oder an den Höchstbietenden? Darüber hatte im März die Generalversammlung zu befinden Der Entscheid fiel nicht leicht, haben doch viele Vefa-Mitglieder noch

Altes Feuerwehrmaterial erhalten

Historisches Feuerwehrmaterial der Stadt Affoltern erhalten, restaurieren und pflegen um es für kommende

Generationen als Zeugen der Zeit aufzubewahren, das hat sich der Verein zur Erhaltung alten Feuerwehrmaterials von Affoltern (Vefa) zur Aufgabe gemacht In seinem Inventar finden sich nebst verschiedenen Uniformen und Löschmitteln unter anderem eine

Handdruckspritze Jahrgang 1923 ein

Cadillac Jahrgang 1934, sowie – noch – das erste Tanklöschfahrzeug ein

Saurer D230 mit Jahrgang 1977

Nebst der Restauration des Materials pflegt die Vefa auch die Geselligkeit, an gemeinsamen Ausflügen und Anlässen Dazu gehört jeweils Anfang

Januar das Christbaumverbrennen

Noch längere Tradition hat der Grillanlass im September neben dem Ortsmuseum in Zwillikon Dort bietet sich Gelegenheit Einblick in die VefaSammlung zu erhalten. Auf Anfrage sind Gruppen auch zu anderen Terminen willkommen (tst.)

Weitere Infos unter www vefa ch

einen persönlichen Bezug zum ehemaligen TLF Weil er auch als FahrschulFahrzeug diente, haben Generationen von Feuerwehrleuten mit ihm das Lastwagenfahren gelernt. Nach kontroverser Debatte beschloss die Generalversammlung schliesslich einen möglichst hohen Verkaufserlös zu erzielen, um das Geld in den Cadillac investieren zu können. Nun steht er also zum Verkauf, der rechtsgelenkte Saurer, den Affoltern im Jahr 1976 per GemeindeversammlungsBeschluss für knapp 200 000 Franken erworben hat Bis 2007 stand er im Löscheinsatz, erst in Feuerwehrrot mit weissen Streifen, seit den 1990er-Jahren als Stützpunktfahrzeug in modernem Neongrün Bis zur «Pensionierung» sammelten sich rund 100 000 km auf dem Tachometer Nach einer kurzen Zeit als «Backup» seines Nachfolgers erfüllt der Saurer mittlerweile nur noch repräsentative Aufgaben. Seit 2015 gehört er der Vefa und verzückte an manchen Saurerund Feuerwehr-Oldtimertreffs das Publikum. Als Highlight bleibt Jan Berliat etwa die internationale Feuerwehr-Oldtimer-Sternfahrt von 2017 nach Dänemark und zwei Jahre später nach Bad Hofgastein Österreich in Erinnerung (der «Anzeiger» hat berichtet).

Feuerwehrmaterial inklusive

Am 19 Juni steht eine ausserordentliche Generalversammlung an, an welcher der Verkauf traktandiert ist. Bis Ende Juni möchte die Vefa diesen abgeschlossen haben Auf was müssen sich Interessen-

Sie sprühen beide vor Begeisterung Erzählen Sie bitte mehr von Ihren positiven Erfahrungen.

DZ: Hier in einer Hausarztpraxis findet das ganze Leben statt. Es ist ein riesiges Privileg Menschen in allen Lebenssituationen gegenüberzusitzen und ihnen zuzuhören. Am Abend weiss ich: Ich konnte vielen wirklich helfen.

SH: In unserem Beruf sind wir auch oft psychologisch gefordert Der Mensch vor uns hat nicht nur körperliche Beschwerden, sondern ist oft auch psychisch am Anschlag. Es ist uns wichtig dass wir dem ganzen Menschen gerecht werden können.

Einige Hausarztpraxen im Säuliamt wurden von Firmen übernommen Was ist Ihre Meinung dazu?

DZ: Wir stehen dieser Entwicklung sehr skeptisch gegenüber Diese Konzepte regulieren und kontrollieren uns Ärzte Diese Firmen werden von Ökonomen geführt, die andere Interessen haben als die der Patientinnen und Patienten.

SH: Die Patientinnen und Patienten ziehen den Kürzeren Sie leiden auch unter den ständigen Wechseln der angestellten Arztpersonen Die Konstanz bei der vertrauten Hausarztperson ist nicht mehr gewährleistet.

DZ: Natürlich müssen wir zusätzliche Aufgaben übernehmen, die solche Firmen erledigen würden. Wir müssen zum Beispiel administrative Aufgaben bearbeiten sind für unsere Angestellten verantwortlich und tragen das unternehmerische Risiko Doch genau das macht das Ganze so spannend Wir sind selbstständige Allrounder

Zum Schluss: Vier Gründe für die Tätigkeit als Hausarzt.

Beide: die Vielseitigkeit, die Selbstbestimmung, die Nachhaltigkeit und die Nähe zu unseren Patientinnen und Patienten.

Interview: Marianne Voss

Von 1976 bis 2007 stand der Saurer D230 als allererstes Tanklöschfahrzeug der Feuerwehr Affoltern im Einsatz. Nun steht er zum Verkauf (Bild zvg.)

ten einstellen? «Das Auto ist fahrtauglich» sagt Jan Berliat «und es fährt zuverlässig», fügt er an. Für ernsthaft Interessierte sei entsprechend auch eine Probefahrt möglich. Falls man den Saurer in seinem jetzigen Zustand erhalten will, würde wieder einmal ein Service an der Pumpe fällig 2500 Liter fasst der eingebaute Löschwassertank. Herausfordernd sind insbesondere das Unterbringen und das Einlösen. Die hohen Anforderungen an ein VeteranenFahrzeug erfüllt der Saurer nicht, würde

er herkömmlich eingelöst würde er schwerverkehrsabgabepflichtig. Beides kann sich der Verein nicht leisten.

«Wir würden uns wünschen dass das Fahrzeug, so wie es ist, erhalten wird und in der Region bleibt» sagt Jan Berliat Die verbliebene Feuerwehrmaterial-Teilausstattung wäre in diesem Fall im Kaufpreis inbegriffen Zur Bedingung macht dies die Vefa gemäss GV-Beschluss allerdings nicht. So wäre es etwa auch möglich, dass ein SaurerFan ihn zum Wohnmobil umbaut.

7 Bezirk Affoltern Freitag, 26. Mai 2023
Arbeiten beide mit voller Überzeugung als Hausarzt: Dr Daniel Zimmermann (links) und Dr Stefan Herger (Bild Marianne Voss)
Herger

Von der Kirche sind bald neue Töne zu hören

Die Glocken in Rifferswil werden bald viel feiner klingen – dafür sorgen rare Spezialisten aus Aarau

Wer derzeit zum Kirchturm in Rifferswil schaut sieht keine aktuelle Zeit und hört kein Geläut – das hat seinen Grund.

Von Luc MüLLer

In Rifferswil steht die Zeit still – und das wortwörtlich Denn die Kirchturmuhr zeigt derzeit keine aktuelle Zeit an und auch die Stundenschläge und das Glockengeläut sind verstummt Grund: Seit dem 11. April bis noch Ende Juni wird der Glockenstuhl saniert Grundsätzlich wird die gesamte Kirchturmtechnik saniert. Die vier Glocken aus den Jahren 1856 bis 1893 von der Giesserei Keller in Unterstrass ZH, welche zwischen 140 Kilogramm bis 1200 Kilogramm schwer sind, sind aktuell auf dem Boden im Kirchturm zwischengelagert Die ganze Aufhängung der Glocken die Kugellager, die Achsen und die Elektromotoren welche die Glocken antreiben werden generalüberholt und ersetzt «Ein Balken der Unterkonstruktion der Glockenaufhängung war morsch» verrät Philipp Märki, Projektleiter für Kirchturmtechnik bei der Rüetschi AG in Aarau, die seit über 650 Jahren besteht.

Rüetschi ist gemäss eigenen Angaben in den Bereichen Kirchentechnik, Kunstguss Glockenguss Guss für Architektur, Design und Industrie tätig und bietet Dienstleistungen rund um Guss und Metall für die öffentliche Hand

Dazu ist Rüetschi ein nationales Kompetenzzentrum für Geläutesanierungen

In der Schweiz existieren nur noch wenige Firmen, die sich um die Sanierung von Kirchturmtechnik kümmern.

Neue Klöppel sind leichter

Der Auftrag in Rifferswil umfasst auch den Austausch der vier Glockenklöppel, die in die Jahre gekommen sind und Verschleisserscheinungen aufzeigen

Letztmals wurden diese gemäss Angaben von Märki vor rund 60 Jahren ersetzt. «Die Klöppel und die Klöppelaufhängungen werden nun in unserer Werkstatt in Aarau neu aus Stahl hergestellt und angepasst » Und Philipp

Märki ergänzt: «Die neuen Klöppel werden leichter sein Das verändert den Klang der Glocken merklich Dieser wird

In der Kirche Rifferswil werden derzeit die Kirchturmtechnik

und die

ersetzt Die Arbeiten dauern bis Ende Juni,

die Glocken wieder läuten und die Turmuhr die Zeit anzeigen. (Bilder Barbara Roth/zvg.)

Die Kunst, Pfingsten zu feiern

Gedanken von Pfarrerin Eva Eiderbrant

Geschenke an Weihnachten, Eiertütsche an Ostern. Kürbis im Herbst und Spargeln im Frühling. Unsere Feiertage und Jahreszeiten haben alle ihre Besonderheiten, ihre Gerichte und Rituale. Die wiederkehrenden Traditionen und Bräuche sorgen gleichzeitig für Geborgenheit und Abwechslung. Durch Traditionen wird das Leben etwas berechenbarer, und die verschiedenen Variationen und Wechsel der Tage und Jahre werden verhindert, in Beliebigkeit abzugleiten.

Pfingsten – ein Sonderfall

Hier stellt allerdings Pfingsten ein Sonderfall für uns traditionsverliebten dar Was macht man mit einem Feiertag, der in einer Erzählung voller Überraschungen wurzelt? Wie soll man ein zusehend wirres Geschehen in schöne Ritualen einpacken? Wind und Feuer wie lassen sie sich wohl in wiederkehrende Sitten einfangen?

Während die Passionsgeschichte über das Leiden und den Tod Jesu wie ein Schraubstock des unvermeidlichen Schicksals erscheint, bricht hier an Pfingsten, 50 Tage nach Ostern, ein

wahrer Geistvulkan aus: Da entstand auf einmal vom Himmel her ein Brausen, wie wenn ein heftiger Sturm daherfährt, und erfüllte das ganze Haus, in dem sie sassen; und es erschienen ihnen Zungen wie von Feuer die sich zerteilten, und auf jeden von ihnen liess eine sich nieder Und sie wurden alle erfüllt von heiligem Geist und begannen, in fremden Sprachen zu reden, wie der Geist es ihnen eingab. (Apg. 2,1-4)

Das Ganze erscheint als unberechenbar Sogar in der biblischen Erzählung selbst reagieren Aussenstehende befremdet, wenn sie diese begeisterten Leute sehen: sie sind doch alle betrunken, und das schon Morgen früh!

Dem Wesen gerecht werden

Nein, Pfingsten eignet sich nicht für ausgefeilte Traditionen. Vielmehr müsste man sich hier etwas einfallen lassen, um dem Wesen von Pfingsten gerecht zu werden. Das spannende ist es ja, dass dieses Geschehen sozusagen den Geburtstag der Kirche darstellt. Die Kirche ist nicht im Grunde genommen eine

Institution. Nein, hier fängt es immer wieder an, in der Begeisterung, und damit auch in der Fähigkeit, einander neu zu verstehen, und so eine Gemeinschaft zu gründen, die sich über Grenzen und Barriere streckt. Es handelt sich aber auch nicht um eine besondere Gruppierung, die sich seltsam verhält oder sich in einen besonderen geistlichen Zustand versetzt. Das wäre eine Art Rausch gewesen, und solche gehen bekanntlich irgendwann vorüber

nach der Sanierung viel feiner sein » Die Dimension der Klöppel liessen sich genau am Computer berechnen.

Derzeit laufen die Arbeiten in der Werkstatt in Aarau und bei externen Fachfirmen, wo die Antriebskomponenten in Bearbeitung sind oder die neuen Stahlachsen in die bestehenden Holzjoche eingepasst werden. Auch die Turmuhr und Schlagwerke werden bis Ende Juni noch auf Vordermann gebracht Heisst: Alle Teile werden gereinigt, kontrolliert und geschmiert Auch das elektrische Aufzugssystem der Gewichte wird neu Die Schlaghämmer welche die Uhrzeit viertelstündlich akustisch angeben, werden revidiert und mit neuen Drahtzügen ausgerüstet.

Die Firma Rüetschi ist bei grossen und kleineren Sanierungen involviert «Kürzlich haben wir die Sanierung der Stadtkirche in Zofingen abgeschlossen und wir haben auch die grösste Glocke in der Fraumünsterkirche in Zürich saniert», gibt Märki Einblick in getätigte Grosssanierungen.

Kirchturmsanierung musste warten

Die reformierte Kirche Rifferswil gehört seit dem 1 Januar 2022 zur evangelischreformierten Kirchgemeinde Knonauer Amt zu welcher sich 9 Kirchgemeinden zusammengeschlossen haben «Vor dem Zusammenschluss standen in Rifferswil andere grosse Projekte an: Lift zur Kirche Pfarrhaussanierung sowie der Dachstock des Engelsaals So musste die Kirchturmsanierung warten», erklärt Prisca Risold, die in der evangelisch-reformierten Kirchgemeinde Knonauer Amt für die Verwaltung der Liegenschaften zuständig ist.

Sanierungskredit von 154000 Franken Die Kosten für die aktuelle Sanierung werden von der evangelisch-reformierten Kirchgemeinde Knonauer Amt getragen Die Kirchgemeinde hatte der Sanierung der Läutanlage der Kirche Rifferswil an der Kirchgemeindeversammlung vom 29. November 2022 zugestimmt und den Kredit von 154 000 Franken bewilligt «1960 wurden die Glocken um 90 Grad gedreht, weil sie an den Anschlagstellen stark abgenutzt waren, weiss Prisca Risold auf Anfrage des «Anzeigers».

sondern von einer lebendigen Kraft lebt.

Wenn die Geburt der Kirche gefeiert wird, passt es nicht mit festen Sitten. Eine Überraschungsparty müsste es wohl eher sein! Ballons und Seifenblasen, ein Feuer in der Nacht, eine besinnliche Wanderung oder schlicht und einfach ein rauschendes Fest – es ist nirgendwo festgeschrieben, wie Pfingsten gefeiert werden soll. Aber Grund zum Feiern gibt es! Denn was als wirres Geschehen an Pfingsten erscheint, verbirgt in sich einen Wind der Freiheit und ein Feuer voller Wärme und Licht.

Aber die Kirche ist noch da. Ihre Traditionen verändern sich, die Sitten und Bräuche verblassen. Die Institutionen wackeln bedenklich. Ihr Enthusiasmus hält sich in Grenzen.

Eine Überraschungsparty?

Aber ein Mal im Jahr sind ihre Mitglieder eingeladen, das Geburtstagsfest nochmals zu feiern. So wird daran erinnert, nicht, dass die Kirche auf alte Traditionen baut,

Pfingsten beschreibt, dass wir in einen lebendigen Strom steigen können, der uns gleichzeitig befreit und führt. Wir müssen uns nicht an Rituale und Traditionen festklammern. Wir sind aber auch nicht der Beliebigkeit oder Unberechenbarkeit ausgeliefert. Vieles ist noch möglich. Wer weiss, wohin der Wind jetzt wehen wird? Einfangen können wir ihn nicht, aber nichts hindert uns daran, durch Haar und Herz wehen zu lassen. Oder in ihm tanzen.

Bezirk Affoltern Freitag, 26. Mai 2023 8
saniert Glockenklöppel danach sollen Pfingsten – ein Grund zu feiern. (Bild zvg.)

RATGEBER BEZIEHUNG Viktor Arheit, Paarberater/ Mediator, Affoltern

Genug der Ratschläge

Wenn es einer Frau nicht gut geht, und sie berichtet zum Beispiel von ihrem anstrengenden Arbeitstag mit Konflikten, wie reagieren die meisten Männer? (Lacht.) Sie suchen nach Lösungen und geben gut gemeinte Ratschläge Vielleicht erklären sie ihr sogar dass sie dieses oder jenes hätte besser machen sollen.

Warum?

Das ist die Lektion Nummer Eins für Männer Sie definieren sich in der Regel über Lösungen. Ihre Aufgabe besteht darin, dass es im Job und zuhause funktioniert Der Mann möchte tatkräftig sein und bei Problemen sichtbar etwas verändern Zudem sind viele Männer mit starken weiblichen Emotionen überfordert und meinen, die Welt gerate aus den Fugen Wenn eine Frau zum Beispiel sagt: «Ich kann nicht mehr!» nimmt der Mann das allzu wörtlich, dabei ist es nur ein Ausdruck ihrer momentanen Verzweiflung.

«Viele Männer müssen lernen, dass zuhören nicht bedeutet, nichts zu tun.»

Was empfindet die Frau, wenn der Mann ihr Ratschläge auftischt?

Sie fühlt sich nicht verstanden, vielleicht sogar kritisiert Ihr ist nicht geholfen Vielleicht wird sie heftig und wehrt sich: «Hör doch auf mit deinen besserwisserischen Ratschlägen » Am Schluss fühlen sich beide als Verlierer

Was erklären Sie also den Männern?

In so einer Situation ist nicht die Lösung gesucht, sondern das Zuhören und Anteilnehmen, das Präsentsein Der Mann ist als Beziehungspartner gefragt. Da tun sich Männer manchmal schwer «Nur dasitzen und zuhören?» Vielleicht sind sie überfordert und ratlos: «Du willst über ein Problem reden und keine Lösung hören?» Viele Männer müssen lernen dass zuhören nicht bedeutet, nichts zu tun Sie können der Frau Geborgenheit Liebe und Sicherheit vermitteln – und durch Interesse und Rückfragen zeigen sie: Du bist mir wichtig.

«Die Frau möchte Raum haben für ihre Emotionen und sich in der Beziehung getragen und geliebt fühlen.»

Was wünscht sich denn eine Frau in so einer Situation?

Sie möchte erzählen und das Schwierige Belastende teilen Sie möchte Raum haben für ihre Emotionen und sich in der Beziehung getragen und geliebt fühlen. Sicher wünscht sie sich nicht, die vergangene Situation zu sezieren und zu analysieren.

Wie kann die Frau dem Mann helfen? Wenn der Mann sich bewusst ist, dass er manchmal allzu schnell nach dem «Lösungsanker» greift, kann die Frau ihn darauf ansprechen Sie kann ihm achtsam sagen was sie sich jetzt wünscht und was sie von ihm braucht

Kontakt: viktor arheit@paarberatung-mediation ch

Kanti-Jubiläumstour: kultureller

Halt auf dem Marktplatz

50 Jahre Kantonsschule Limmattal: «KSL on the road» führte auch nach Affoltern

Im Rahmen der Reihe «Kultur am Platz – Musig us em Amt» präsentierte KulturAffoltern am vergangenen Sonntag ein buntes Konzert mit Schülerinnen und Schülern der Kantonsschule Limmattal. Unter dem Titel «KSL on the road» bekam das Publikum einen Einblick ins musikalische und literarische Schaffen.

von Regula ZellwegeR

Freiwillig in ihrer Freizeit zeigten Schülerinnen und Schüler ihr Können – und wirkten so als Botschafter für ihre Schule. Beeindruckend war nicht nur das literarische und musikalische Können beeindruckend war auch der Umgang mit Unvorhergesehenem: Beispielsweise wurde bei der Präsentation einer Tarantella ein Notenblatt weggeblasen Die jungen Musiker des Trios wie auch das Publikum lachten, und es wurde nochmals neu eingesetzt Man spürte die Freude am Musizieren, Texten und Vortragen, kein verbissener Perfektionismus schmälerte den Genuss für das Publikum.

Das Märtplatzkonzert entstand in Zusammenarbeit der Fachschaften

Deutsch, Englisch und Musik der Kantonsschule Limmattal für das Format «KSL on the road» anlässlich des 50-jährigen Jubiläums der Schule und in Kooperation mit KulturAffoltern.

Gesprochene Worte

Zwischen die Musik-Programmpunkte eingeschoben, präsentierten fünf junge Frauen Texte, die den Zuhörenden mit viel Humor und Charme die Kantonsschule Limmattal näherbrachte Die oft witzigen Texte widerspiegelten die KSL aus Sicht der Schülerinnen – und wie meist in Zusammenhang mit Schulen aus der Sicht der Schüler sind diese Meinungen ambivalent, sowohl kritisch als auch lobend Wer selbst eine Mittelschule besucht hat, weiss, dass die Erinne-

ÄMTLER KANTONSRÄTE MEINEN

rungen an die Mittelschulzeit mit zunehmendem Alter immer wertschätzender werden. Was bedeutet KSL? Die jungen Frauen gaben Möglichkeiten zu den Interpretationen der drei Buchstaben zum Besten, beispielsweise lachend: «KSL = Krampf Scheitern, Leiden.» Präsentiert wurden auch ein Rap und ein Gedicht über die Lehrer Zusammengefasst: Sympathische, hochwirksame Werbung für die KSL.

Oktett aus dem Jugendorchester Con Brio

Dass Musik Spass macht bewiesen auch die acht Mittelschüler, sieben Frauen und ein Mann Sie gehören zum Jugendorchester Con Brio mit rund 50 Jugendlichen Seit 2016 leitet Corinna Camacaro das Jugendorchester «Con Brio» der Musikschule Knonauer Amt und der Kantonsschule Limmattal In den wöchentlichen Proben werden Werke aus allen Epochen erarbeitet. Die Geigerin Corinna Camacaro, die selbst mehrere Jahre im Jugendstreicherorchester des Knonauer Amts und im Zürcher Jugendsinfonieorchester mitgespielt hatte und heute das Jugendorchester «Con Brio» leitet, erklärt: «Ich habe schlussendlich

Daniel Sommer, EVP, Affoltern Am Ball bleiben

Als Stammtorwart beim FC Kantonsrat darf ich mir eine allfällige Verwechslung mit einem anderen Herrn Sommer meinem grossen Sportidol, sicher erlauben. Zumal erfolgreiche Fussballer und Politiker wichtige Eigenschaften gemeinsam haben. Denn um wesentliche Anliegen zu erreichen, müssen sie ihr Ziel immer im Auge behalten, sowohl Einzelkämpfer als auch Teamplayer sein und «Wadenbeisser» als Kompliment sehen. Gilt selbstredend auch für die Frauen. Der lange Weg zu einer Mittelschule im Knonauer Amt ist gerade ein Lehrstück dafür

Die Mühlen unserer direkten Demokratie drehen sich noch immer so langsam wie zu Gotthelfs Zeiten. Es soll eben nichts überstürzt und alles gut durchdacht sein. Und Beobachten, welche Bedürfnisse Menschen haben, kann sich lohnen. Dass sich die Säuliämtler Bevölkerung ein Gymi wünscht, hätten die Kantonsoberen schon lange wissen können. Auch als es vor einem Jahrzehnt darum ging, einen Zeithorizont für eine Mittelschule im so genannten Richtplan zu

bestimmen. Die Frist von kurzfristig auf mittel- bis langfristig festzulegen, entbehrte daher jeder Logik. Und wenn die Logik fehlt, muss sie oft durch ein Gutachten ersetzt werden. Also gab der Regierungsrat einem renommierten Büro den Auftrag, die Mittelschülerzahlen für das Säuliamt zu prognostizieren. Ergebnis: Reichen nicht für ein Gymnasium. Auf diese wissenschaftlich nicht nachvollziehbaren Zahlen berief sich dann die Regierung und stellte den Schalter auf Rot.

Im August 2015 nahmen die Säuliämtler das Heft selber in die Hand. Unter Federführung der Standortförderung, einiger frisch gewählter Kantonsrätinnen und Kantonsräte sowie der Gemeinde Affoltern am Albis wurde ein überparteiliches Komitee gegründet. Ein Jahr später erfolgte die Unterschriftensammlung für eine Petition, breit unterstützt von Gemeindeverantwortlichen, Privatpersonen, Firmen und vor allem allen politischen Parteien. Anfangs 2017 wurde der Bildungsdirektion die von rund 4’000 Personen unterschriebene

die verschiedenen Beiträge gesammelt und den Anlass zwischen der Kantonsschule Limmattal und KulturAffoltern koordiniert Involviert – am Anlass selbst oder auch im Vorfeld – waren aber natürlich mehrere Lehrpersonen der KSL.» Corinna Camacaro ermöglichte dem Jugendorchester eine Konzert-Reise nach Schweden Heimgebracht haben sie Volksmusik aus Schweden Zuerst ertönten aber der erste und der dritte Satz aus der kleinen Nachtmusik, dann folgten drei Stücke Volksmusik aus Schweden und ein Schweizer Volksmusikstück rundete das Programm des Oktetts ab. Beim Zuhören überlegte man: «Wer von diesen acht begabten jungen Menschen wird die Musik zum Beruf machen?»

Saxofon-Ensemble

Im zweiten Konzertteil war das SaxofonEnsemble der KSL unter der Leitung von Thomas Geiger zu hören, das sehr präzise homogen und mit viel Herzblut spielte. Sie gaben in Solo- und Quartettformation bekannte Stücke zum Besten wie zum Beispiel die Klassiker «The Pink Panther», «New York, New York», «Autumn Leaves» und «When I’m Sixty-

Four» «Spätestens nach dem letzten Werbetext für die Schule und dem mitreissenden Stück der jungen Saxofonisten war klar dass sich die Schülerinnen und Schüler für ihr Gymnasium begeistern und sich von Klassik bis Hip-Hop vielseitig kulturell engagieren» kommentierte Irene Scheurer, Co-Präsidentin des Vereins KulturAffoltern.

Im Verein KulturAffoltern engagieren sich rund zehn Personen, damit Musiker Künstler Bands, Chöre, Kabarettisten, Autoren, Tanzformationen und Artisten vor Publikum auftreten oder ihre Werke ausstellen können. Dafür spricht die Stadt Affoltern Gelder In den Monaten Mai und Juni sowie August und September finden die vier bis fünf Kultur-am-Platz-Konzerte jeweils am Sonntagabend, von 17 bis 18 Uhr, statt. Geschützt unter dem Kasinodach –und doch im Freien – in fröhlicher Stimmung Konzerte hören, sich treffen, geniessen und plaudern bedeutet Sommer-Feeling und erinnert etwas an die Zeit, als Affoltern noch ein Kurort war Weitere Angebote von KulturAffoltern: Bis 28 Mai: Ausstellung «Fotografie und Holzskulpturen» in der Märtplatz Galerie, 3 Juni: Poetry Slam, 4 Juni: The Rakuns Sound mit viel Spielraum und Improvisation Weitere Infos: www kulturaffoltern ch

Eignungstests für Lehrstellensuche

Petition überreicht. Ein toller Erfolg und ein starkes Zeichen. Trotzdem beharrte die Regierung auf dem zweifelhaften Gutachten und zeigte einer ganzen Region mit ihrem berechtigten Wunsch weiterhin die kalte Schulter

Obwohl nur Goalie und kein Köbi Kuhn oder Valon Behrami blieb der Schreibende am Ball und reichte 2017 zusammen mit SP und SVP einen Vorstoss ein. Zentrale Forderung: Prüfen, ob die Schülerzahlen bei einer Zusammenarbeit mit den Kantonen Zug und Aargau für eine Mittelschule im Säuliamt ausreichen würden. 2021, nach der humorlosen Absage der Regierung dann endlich ihr Eingeständnis, sich verrechnet zu haben. Man sei sogar dringend auf Schulraum im Bezirk Affoltern angewiesen. Siehe da – geht doch! Am Ball bleiben, mit Gleichgesinnten zusammenarbeiten, Allianzen schmieden, die Bevölkerung miteinbeziehen, durchhalten. Wenn das Spiel gut läuft, wird 2028 das Band zur eigenen Mittelschule durchschnitten. Das ist wahrlich nicht übertrieben bald, aber klar besser als gar nicht.

Auf dem Weg zur Lehrstelle zählen die Bewerbungsunterlagen und das Verhalten beim Vorstellungsgespräch oder in einer Schnupperlehre – aber nicht nur Viele Betriebe verlangen bei der Bewerbung auf eine Lehrstelle einen Eignungstest Auch wenn die Aussagekraft solcher Tests strittig ist bleiben sie den meisten Jugendlichen nicht erspart.

Es gibt unterschiedliche Tests von verschiedenen Anbietern Der Basic Check und der Berufs-Check sind berufsneutrale Eignungsabklärungen Den Basic Check gibt es in den Versionen Standard (EFZ-Berufe) und Praxis (EBA) Der Multicheck, auf den sich Jugendliche im biz Urdorf kostenlos vorbereiten können ermittelt die Eignung für eine spezifische Ausbildung Er deckt mit seinen sieben Berufsfeldern einen grossen Teil der Lehrberufe ab Einige Berufsverbände prüfen die Jugendlichen mit eigenen Tests auf berufsbezogenen Fähigkeiten Und manche Betriebe führen sogar selbstentwickelte Tests durch Da die Eignungstests den Schulstoff der 2 Oberstufe voraussetzen sei eine Anmeldung ab Ende der 2 Sek sinnvoll empfiehlt das kantonale Amt für Jugend und Berufsberatung Vor einem Eignungstest sollte die Schülerin oder der Schüler zudem das eigene Berufsziel kennen (red )

9 Bezirk Affoltern Freitag, 26. Mai 2023
Das Oktett des Jugendorchesters Con Brio spielte auch Weisen, welche die jungen Musikerinnen und Musiker von einer Konzert-Reise nach Schweden mitgebracht hatten. (Bild Regula Zellweger)
berufswahl zh ch/berufswahlfahrplan/eignungstests

Jede Blüte zählt: Hilfe für Bienen

Die Schweizer Bienenwelt ist vielfältig – und vom Aussterben bedroht. Es mangelt sowohl am Blütenangebot als auch an den Nistmöglichkeiten für Wildbienen.

In der Schweiz gibt es eine grosse Vielfalt von über 600 Bienenarten, die sich in ihrer Grösse im Aussehen und in ihrem Sammel- und Nistverhalten stark unterscheiden So sind Schmalbienen kaum grösser als ein Reiskorn. Im Gegensatz dazu sind Holzbienen mit ihren drei Zentimeter grossen schwarzen Körper imposante Giganten.

So unterschiedlich die Bienenarten auch sind, eines haben sie alle gemeinsam: Für ihren Fortbestand brauchen sie möglichst viele und vielfältige Blühpflanzen und passende Nistgelegenheiten in unmittelbarer Nähe. Deshalb hat BienenSchweiz eine Blühflächenoffensive lanciert und das gesteckte Ziel bereits um das Fünffache übertroffen: «Das Interesse an unserer Blühflächenoffensive übertrifft unsere Erwartungen und zeigt das grosse Potenzial», zog Mathias Götti Limacher Präsident von BienenSchweiz anlässlich des Weltbienentags vom 20. Mai erfreut Bilanz «Entscheidend ist nun, dass genügend Blühpatinnen und -paten die Bestrebungen für Bienenlebensräume finanziell unterstützen Gemeinsam können wir Bienen konkret und wirkungsvoll helfen.»

Bienenparadiese schaffen

Es braucht ein sehr grosses Blütenmeer, um die Situation zu verbessern «Die Schwarze Mörtelbiene zum Beispiel benötigt für ihren Nachwuchs Pollen von über 1140 Esparsetten-Blüten» so Flurina Müller und meint weiter: «Jede und jeder kann mithelfen und die Schweiz zum Blühen bringen! Im eigenen Garten oder auf dem Balkon bieten Glockenblumen der Natternkopf und andere einheimische Stauden den Bienen ein buntes Nahrungsbuffet » Auf klassische Gartenblumen die nicht einheimisch sind, muss aber nicht komplett verzichtet werden: Ringelblumen Dahlien oder der Rote Sonnenhut ziehen in ihrer einfachen Form mit ungefüllten Blüten ebenfalls reichlich Insekten an Und manchmal hilft auch Nichtstun: Totholz abgestorbene Pflanzenstängel Asthaufen und Schneckenhäuser sollten nicht entfernt werden Auch offene sandige Bodenstellen sollen belassen werden So sind mit wenig Aufwand wertvolle Nistgelegenheiten für die Wildbienen geschaffen.

Neben der Blühflächenoffensive organisiert BienenSchweiz auch Bienenschutzkurse, in welchen Interessierte praxisrelevantes Wissen erhalten und erfahren, wie sie in ihrem Umfeld den Bienen sinnvoll helfen können.

Wertvolle Bestäubungsarbeit

Über drei Viertel unserer Nahrungspflanzen werden von Insekten bestäubt Dabei spielen Wild- und Honigbienen eine zentrale Rolle. Fehlen diese, müssten wir auf einen Grossteil der uns bekannten Früchte- und Gemüsesorten verzichten Erfolgsversprechend ist hierbei ein Mix aus verschiedenen Bienenarten, denn sie alle gehen bei der Nahrungssuche unterschiedlich vor und garantieren so eine optimale Bestäubung. Zudem sind über 80 Prozent der wilden Blütenpflanzen auf die Insektenbestäubung angewiesen. Wild- und Honigbienen sind auch Futter für Vögel Spinnen oder Ameisen Sie sind also nicht nur ein essenzieller Bestandteil unserer Landwirtschaft, sondern auch des natürlichen Ökosystems. «Auf eine intakte Bienenwelt sind wir alle angewiesen», so Mathias Götti Limacher «Alle können ihre Verantwortung übernehmen und die Blühflächenoffensive finanziell unterstützen». BienenSchweiz

Weitere Infos unter www bienen ch/bluehflaechen

Tierisch schöne Entdeckungen

Bezirk Affoltern Freitag, 26. Mai 2023 10
Hausen beäugt ein Turmfalke die Szenerie (Bild Albert A. Stahel)
Seltener Fund in Hausen: Ein Salamander (Bild Jürgen Spanke) Nachtreiher an der Bünz bei Muri. (Bild Erica Spanke) Beim Flugplatz

Berufsbezeichnung oder Familienname?

Orts- und Flurnamen: Berufsbezeichnungen wie Weber, Huber oder Giger

Spezialisten wie Zimmerleute oder Schmiede tauschten ihre Leistungen gegen Naturalien ein. Dieser Handel kann als Beginn der Berufe betrachtet werden. Der Beruf war bereits sehr früh ein wichtiger Teil der Identität – daraus entstanden oft Familiennamen..

Von MirjaM KilchMann und regula Zellweger

Der Beruf ist eine Tätigkeit, die man aufgrund einer Ausbildung oder spezieller Kenntnisse, Fertigkeiten oder Erfahrungen ausübt Ein Beruf ist die Basis für eine spezifische Aufgabe in der Gesellschaft Damit sichert man sich die Existenz. Im Spätmittelalter gab es bereits zahlreiche Berufsbezeichnungen wie beispielsweise den Bäcker, den Kaufmann oder den Schmied Die zwölf alten Zünfte der Stadt Zürich waren ursprünglich Handwerksvereinigungen und entstanden bereits im 14. Jahrhundert.

Landbesitz von Berufsleuten

Über die früheren Berufe im Knonauer

Amt geben Flurnamen, die aus Berufsbezeichnungen bestehen, Auskunft

Häufig besassen Berufsleute Land, das sie für den Eigenbedarf nutzten oder das sie verpachteten. Die Flurnamen beziehen sich deshalb oft auf Land im Besitz einer Person mit diesem Beruf, wie zum Beispiel die Malerweid und die Sagermatten in Stallikon, der Schnideracher, die Richterweid und die Hauptmenweid in Mettmenstetten oder die Haupmesmatt und die Hauptmesschür in Kappel Einem Seiler gehörte die Seilermatten in Obfelden, einem Kesselmacher oder Kesselflicker die Chesslermatten und einem Glasbläser die Glasermatt, die beide in Rifferswil liegen Etwas seltener sind Flurnamen, die auf den Wohnsitz der Person oder den Standort, an dem der Beruf ausgeübt wurde zurückgehen, wie das Schniderhus in Ottenbach, die Sprecherhüser in Aeugst, der Sagiweg in Hausen oder die Schmittenstrasse in Obfelden.

Bauern, Sennen und Fischer Bauern bildeten im Mittelalter und bis weit in die Neuzeit die mit Abstand grösste Berufsgruppe. Das Land im Besitz der Bauern wird aber weniger nach dem Besitzer als nach der Nutzungsart der Geländeform oder der Bodenqualität bezeichnet Um die Milchwirtschaft geht es bei Flurnamen mit dem Element Senn-, wie bei Sennweid, Sennhütte, Sennhof oder Sennhus, die es im Amt mehrere Male gibt. Die Sännenmatt in Hausen gehörte wohl früher einem Sennen der Sennmichelhau in Affoltern einem Michael, der Senn war Mit Chäseren in Bonstetten das direkt über dem Islisbergtunnel liegt und 1320 als Che-

Gleich zweimal erscheint in Affoltern der Hinweis auf eine Sägerei: Sagistrasse und Sagiweid. (Bild zvg.)

serrun erstbelegt ist, lässt sich im Knonauer Amt gar eine hochmittelalterliche Käserei nachweisen.

Eine Berufsbezeichnung, die im Amt häufig in Flurnamen vorkommt ist jene des Küfers Ein Küfer stellte Holzgefässe her, vor allem Weinfässer Er hatte indirekt mit dem Rebbau und der Weinproduktion zu tun Die Flurnamen Chüeffer in Kappel, die Chüeferhüser und die Chüeferstrasse in Ebertswil verweisen auf den Wohnort, die Chüefersweid in Aeugst dagegen auf Weideland im Besitz eines Küfers Die gängigen Berufsbezeichnungen entwickelten sich häufig zu Familiennamen Nachnamen wie

Familiennamen

Wer sich für die Herkunft des eigenen Namens oder für Familiennamen generell interessiert, werfe einen Blick auf die Webseite www familiennamen ch oder benutze das Namenlexikon von Radio SRF 1. Zudem empfehlen wir die wöchentliche Rubrik über Familiennamen auf Radio SRF 1 jeweils dienstags um 9 40 Uhr, oder auf SRF Musikwelle jeweils dienstags um 10 40 Uhr, sowie die Sendung «Dini Mundart – Schnabelweid» auf Radio SRF 1, jeweils donnerstags, um 20 Uhr in der regelmässig Familiennamen erklärt werden.

ausgehen. Der Hueber war der Inhaber einer sogenannten Hube, einem Lehengut Hueber kann auch jemand heissen der einen Ort namens Hueb bewohnt. Der Familienname Hueber ist in weiten Teilen der Schweiz darunter auch im Knonauer Amt, seit mehreren hundert Jahren bezeugt Es ist daher wahrscheinlich, dass der Hueberhof und der Hueberplätz in Hausen die Hueberweid in Aeugst und das Hueberhölzli in Mettmenstetten auf den Familiennamen und nicht auf die Berufsbezeichnung zurückgehen Ebenso verhält es sich mit den Flurnamen Wäberweid in Aeugst und Weberächerli in Obfelden, die wohl mit dem fünfthäufigsten Familiennamen der Schweiz gebildet sind.

Weber Köhler Huber oder Schmid sind losgelöst vom Beruf und werden auf die Nachkommen vererbt Deshalb kann man bei einem Flurnamen nicht immer direkt von einer zugrundeliegenden Berufsbezeichnung ausgehen. Die Flurnamen Weberweid, Köhlerrain, Huberbühl oder Schmidacher könnten also nach einer Berufsbezeichnung oder nach einem Familiennamen benannt sein. Die Deutung des Flurnamens hängt in diesen Fällen vom Alter des Flurnamens und von der Verbreitung des jeweiligen Familiennamens in der Region ab.

Das Alter von Flurnamen herauszufinden, gestaltet sich nicht einfach, da

Vom Luzerner Suhretal ins Seetal

Ämtler Gruppe auf Wanderschaft

Die Wanderung führte in einer sanften Hügellandschaft von Rickenbach via Beromünster und durch das Naturschutzgebiet Vogelmoos nach Römerswil.

Mit der Bahn ging es via Zug und Luzern nach Sursee und dem Bus ins neue Zentrum von Rickenbach Der Luzerner Panoramaweg führte in einer sanften Hügellandschaft via Gunzwil nach Beromünster, vorbei am Schlossmuseum und Chorherrenstift Sankt Michael. Im Restaurant Hirschen gab es eine Pause Nun wanderte man einem idyllischen Bäch-

lein entlang und durch mehrere Hochstamm-Obstgärten via Witwil und Hägihof bis auf den fast 800 Meter hohen Erlosen. Auf dem langgezogenen Bergrücken ging es meist durch den Wald und wunderbaren Ausblicken zu den Seen Hallwilersee und Baldeggersee sowie dem Lindenberg Bei einer Waldhütte mit Tischen und Bänken verpflegte man sich aus dem Rucksack.

Weiherlandschaft und Amphibienlaichgebiet

Bald erreichte man in einer Waldlücke kurz vor Römerswil das Naturschutz-

Flurnamen nur spärlich in alten Dokumenten erscheinen Der Suter – das Wort wird ursprünglich mit langem uu ausgesprochen – war ein Näher, Schneider oder Schuster Der Berufsname wurde vom lateinischen sūtor übernommen das einen Flickschuster bezeichnete, war nach dem 15 Jahrhundert aber nicht mehr für den Beruf gebräuchlich und wurde durch den Schuster verdrängt. Da die Flurnamen Sutermatten in Rifferswil und Suterweid in Hausen wohl kaum älter sind als 500 Jahre und weil der Familienname Suter im Säuliamt alteingesessen ist, kann man hier von Land im Besitz einer Familie Suter

Familiennamen und Flurnamen Spannend gestaltete sich die Recherche des Flurnamens Gigerhau in Hedingen Der Gigerhau ist ein Waldabschnitt östlich oberhalb von Hedingen nahe des Weilers Frohmoos Giger war die Bezeichnung für einen Geigenspieler, von denen es früher viele gab weshalb der Familienname Giger oder Geiger im gesamten deutschen Sprachraum vorkommt In Hedingen und auch im Kanton Zürich ist der Name allerdings nicht alteingesessen Dass der Flurname Gigerhau dennoch vom Familiennamen und nicht von der Berufsbezeichnung stammen könnte zeigt der Blick in zwei Urkunden aus dem 15. Jahrhundert. In der Urkunde von 1440 erklären Ruedy Gross und Ruedy Bliggistorff die Kirchenmeier der Sant Michels Kirche in Hedingen, dass sie dem Gotteshaus Pfäfers jährliche Zinsen von vier Viertel Kernengeld ab dem Sant Michels Gut, das Ueli Giger bebaut auszahlen würden 1452 wird in einer weiteren Urkunde ein «Acker von Giger» als Lehensgut der Kirche St Michael genannt Diese urkundlichen Erwähnungen des Namens Giger in Hedingen könnten also dafür sprechen, dass der Gigerhau einst im Besitz einer Familie Giger gestanden hat.

gebiet Vogelmoos. Mit seinen von Bäumen umrandeten Teichen, Wassergräben, Feuchtwiesen, Hochstaudenfluren und Riedflächen bietet das kleine Naturparadies für eine Vielzahl von Tieren und Pflanzenarten ideale Lebensbedingen Deshalb ist es auch ein beliebtes Amphibienlaichgebiet.

Von Römerswil ging es mit dem Bus nach Hochdorf und der Bahn wieder zurück ins Knonauer Amt.

Dölf Gabriel, Wanderleiter

Weitere Infos unter www miteinanderwandern ch Die Ämtler Wandergruppe vor dem Schlossmuseum

11 Bezirk Affoltern Freitag, 26. Mai 2023
Die Schmittenstrasse in Obfelden gibt einen Hinweis, dass hier einmal Eisen glühte und der Schmiedehammer geschwungen wurde (Bilder Regula Zellweger)
in Beromünster (Bild zvg.)

Volle Fahrt voraus ins Verderben

Klima- und Innovationsgesetz, Abstimmung vom 18 Juni.

Die zugegebenermassen verführerische Bezeichnung «Bundesgesetz über die Ziele im Klimaschutz die Innovation und die Stärkung der Energiesicherheit» ist in Wahrheit ein Etikettenschwindel sondergleichen Das Klimaschutzgesetz soll dafür sorgen, dass die Schweiz bis 2050 das Netto-Null-Ziel erreicht Die Bezeichnung führt uns vorsätzlich in die Irre Die Energiesicherheit wird mit diesem Gesetz nicht gestärkt, sondern massiv geschwächt Der Bundesrat kann gemäss dem Gesetz dann mehr oder weniger jede Massnahme anordnen, die er will – die Tür zur Planwirtschaft wird weit geöffnet, die vorgegebenen Ziele werden dennoch nicht erreicht.

Lassen Sie sich auf keinen Fall unterkriegen Seit 1990 haben wir unseren CO2-Ausstoss um sage und schreibe 38 5 Prozent pro Kopf zurückgefahren und somit das Klimaziel von 2020 (minus 20 Prozent gegenüber 1990) mehr als deutlich erfüllt Dies bedeutet dass jeder Einwohner in unserem Land sich darum

Energiegesetz: «Wolf im Schafspelz»

bemüht hat seinen CO2-Abdruck zu verkleinern In der gleichen Zeit wuchs die schweizerische Bevölkerung von 6 7 auf 8,6 Millionen Menschen an und somit nahmen selbstredend auch die CO2-Emmissionen zu – womit vieles zunichte gemacht wurde, was wir erreicht haben Solange sich die masslose Zuwanderung fortsetzt, werden wir dieses utopische Klimaziel nie erreichen können Die Ziele und Versprechen der «Energiestrategie» haben sich in Luft aufgelöst Die Energiestrategie ist bombastisch gescheitert und dass müssen sich die Befürworter dieser Strategie endlich eingestehen.

Dieser weitere Versuch ohne Plan ist selbstzerstörerisch für die Schweiz. Die Energiepreise werden noch weiter steigen und gleichzeitig werden wir viel zu wenig Strom haben und damit unser Leben, unsere Arbeitsplätze und unseren Wohlstand zerstören Wer das nicht möchte, stimmt wie ich am 18 Juni Nein zu diesem teuren und verlogenen Gesetz!

Marc Bochsler, Wettswil, Kantonsrat SVP

Die Erneuerbaren schneller ausbauen

Die Sache mit dem Strommangel, Kantonsrats-Kolumne vom 17 Mai

Ursula Junker schreibt, dass sie sich als vorausschauende Hausfrau auf mögliche Stromausfälle vorbereitet hat Und dies sicher mit vielen anderen Personen auch Schade, wenn wir alle am 21 September 2000 vorausschauend gehandelt hätten, dann müssten wir uns heute vermutlich nicht um Stromausfälle kümmern.

Am 21. September 2000, also vor 22 Jahren war Ihre SVP Partei massgeblich daran beteiligt, dass die Eidgenössische Volksinitiative «für einen Solar-Rappen (Solarinitiative)» vom Volk abgeschmettert wurde. Stellen Sie sich nun einmal vor wo wir heute mit erneuerbaren

Energien stehen würden, wenn die damalige Abstimmung angenommen worden wäre Wenn damals nicht namhafte Solarfirmen in Konkurs hätten gehen müssen, sondern der jetzige Boom bereits vor 22 Jahren ausgebrochen wäre. Wir hätten dann heute kein Fachkräfte-

Mangel in der Solarenergie, sondern sie hätten damals eine Zukunftsperspektive gehabt und wären kontinuierlich ausgebildet worden Die Wertschöpfung wäre in schweizerischen Unternehmen geblieben und die Abhängigkeit von Autokraten wie Putin wäre heute bereits viel geringer Hunderte von solaren Dächern, Fassaden, Autobahnmauern etc. würden heute in der Schweiz in Betrieb sein und wir müssten uns weniger grosse Sorgen machen um unsere Energie. Wollen Sie nun nochmals die nächsten 22 Jahre den dringend nötigen Klimaschutz und die Versorgungssicherheit torpedieren und zukunftsfähige Arbeitsplätze in der Schweiz verhindern? Ich freue mich Frau Junker, dass Sie jetzt eine Fotovoltaik Anlage gekauft haben und noch mehr freue ich mich, wenn Sie dem Klimaschutzgesetz zustimmen! Helfen Sie mit dass die erneuerbaren Energien schneller ausgebaut werden können.

Regula Ochsner Ottenbach

Die Einheimischen bleiben zu Hause

Chilbi Affoltern – ein Denkanstoss für die Zukunft.

Ich wurde angefragt, ob ich das «ChilbiBeizli» dieses Jahr führen möchte Nach kurzer Bedenkzeit habe ich mit Freude zugesagt Ich liebe alte Traditionen und bin immer wieder bereit bei solch schönen Anlässen mitzuwirken Mit viel Herzblut habe ich der «Chilbi a de Chilbi» ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm verpasst Es war für viele unterschiedliche Zielgruppen etwas dabei. Ein schönes Zusammensein mit vielen verschieden Bewohnern der Stadt Affoltern und Umgebung war mein grosses Ziel Mit grossem Einsatz meines Teams waren wir bestrebt der Bevölkerung während sechs Tagen eine Möglichkeit des Treffens fröhlichen Beisammenseins und Spasshabens zu ermöglichen was uns aus meiner Sicht gut gelungen ist.

Leider wurde dieser Anlass von einigen negativen Vorfällen überschattet Es wurden uns viele Steine in den Weg gelegt Von einer Drohung zur Schlies-

Ja für Massnahmen zum Klimaschutz

Klima- und Innovationsgesetz, Abstimmung vom 18. Juni.

Am 18 Juni kommt das Energiegesetz zur Volksabstimmung Leider ist dieses Gesetz ein «Wolf im Schafspelz» das später auf dem Verordnungsweg Türen und Tore für Verbote aller Art öffnet So wird etwa vorgeschrieben, dass man künftig nur noch mit einem Elektroauto fahren darf Dass aber die Rohstoffe zur Herstellung dieser Fahrzeug-Batterien unter äusserst problematischen und teils menschenunwürdigen Bedingungen in Drittweltländern in Afrika und Südamerika ausgebeutet werden, wird dabei tunlichst verschwiegen Ebenfalls ist die Problematik der späteren Entsorgung der nach zirka zehn Jahren ausgedienten Batterien (oder Solarpanels) welche dann alle Sondermüll sein werden, bezeichnender Weise kein Thema Und woher der Strom für die täglich in der Schweiz verkehrenden Autos dann kommen soll fragt niemand Wäh-

rend AKWs abgeschaltet werden (z B Deutschland) wird dafür als Ersatz Strom aus Kohlekraftwerken produziert welche so ziemlich die grössten «Dreckschleudern» sind, die man sich denken kann Und dieser «dreckige» Strom wird auch in die Schweiz importiert! Dass mit zunehmendem Strombedarf auch die Strompreise massiv steigen werden, ist eine «Milchmädchenrechnung» – Angebot und Nachfrage. Grüne Politikerinnen und Politiker wollen, dass die Zukunft der Stromversorgung im Ausbau der Solar- und Windenergie liegt Wenn jedoch konkrete Projekte für Solar- oder Windparks vorliegen, werden solche von den selben «Grünen» aus Gründen des Landschaftsschutzes gleich wieder bekämpft!

Wer verhindern will dass unser Land in eine «Grüne Diktatur» abgleitet, legt gegen dieses scheinheilige Gesetz am 18. Juni ein klares Nein in die Urne.

Endlich aufhören, zu jammern

Die Sache mit dem Strommangel, Kantonsrats-Kolumne vom 17 Mai Man kann zur anstehenden Abstimmung zum «Klima- und Innovationsgesetz» natürlich verschiedene Standpunkte einnehmen Die Behauptung aber dass das AKW Mühleberg ein Opfer der bösen Energiestrategie des Bundes sei, wird auch nach der x-ten Wiederholung – wie im Forum des «Anzeigers» vom 17. Mai – nicht wahrer

Die BKW musste Mühleberg nicht vom Netz nehmen Sie hat es getan, weil sie das AKW hätte sicherheitstechnisch für viel Geld nachrüsten müssen. Unter den damaligen Marktbedingungen mit dem tiefen Strompreis – womit Mühleberg allenfalls ein Opfer der verkorksten deutschen Energiewende mit ihren Preisverzerrungen wäre – hat sich das für die BKW schlicht nicht gerechnet. Unter anderem aus diesem Grund lagen in den letzten Jahren auch andere Kraftwerkprojekte auf Eis Es war also der

Spassbremse

Eröffnungsfeier oder Trauerspiel?

Leserbrief vom 17 Mai

Strommarkt, der Mühleberg den Garaus gemacht hat.

Wir sollten einfach mal aufhören zu jammern Wird die Energiewende teuer? Klar wird sie das Aber wir sollten nicht vergessen, dass die Schweiz schon mal eine Energiewende durchlebt hat, nämlich die Elektrifizierung des Landes vor ca. 100 Jahren. Wir ruhen uns alle bequem auf Infrastruktur (Kraftwerke, Stauseen) aus, die die Generationen vor uns erstellt haben (z B Limmatwerk Letten 1878; Albulawerk der EWZ ab 1906; 1922 Staumauer im Wäggital; 1933 Limmatkraftwerk Wettingen) Diese kosteten damals horrende Summen. Sie legten aber die Basis für den sagenhaften Aufschwung der Schweizer Wirtschaft.

Wieso können wir das nicht auch schaffen und leisten müssen? Wir schulden das nicht nur unseren Kindern sondern auch dem Erbe unserer Vorfahren

Tobias Ebneter, Hedingen

Abstimmungsparolen der Grünen für den 18. Juni.

Mit dem 2015 unterzeichneten Pariser Klimaabkommen soll der globale Temperaturanstieg auf 1 5° begrenzt werden Auch die Schweiz hat sich verpflichtet wirksame Massnahmen umzusetzen Sie werden im Klimaschutzgesetz konkretisiert. Das Klimaschutzgesetz legt fest dass die Schweiz bis 2050 «klimaneutral» wird, d h den Treibhausausstoss auf Netto-Null reduziert Ausserdem beinhaltet es konkrete Massnahmen und klare Zwischenziele. Dadurch soll die Bevölkerung vor den negativen Folgen des Klimawandels geschützt werden wie Fluten Dürren und Felsstürzen Bund und Kantone sowie bundesnahe Betriebe (SBB, Post) sollen als Vorbild vorangehen.

Mehr als die Hälfte der Heizungen werden mit Öl oder Gas betrieben. Bestehende, alte und ineffiziente Heizungen sollen ersetzt und die Eigentümer finanziell unterstütz werden (Heizungsersatzprogramm) Zudem werden Unternehmen unterstützt die in klimafreundliche Technologien investieren Überdies soll auch der Schweizer Finanzplatz einen Beitrag zur Reduktion des Treibhausgasausstosses leisten und die Energiewende unterstützen Das Gesetz hilft unserer Wirtschaft, dem Tourismus und den Bauern und schafft eine Planungssicherheit. Ferner machen wir uns mit diesem Gesetz unabhängig von Öl und Gas aus zweifelhaften Staaten. Das Ja zum Klimaschutzgesetz ist sehr wichtig!

Die Oecd-Mindeststeuer von 15 Prozent für grosse, internationale Konzerne ist sinnvoll und nötig Wir stimmen aber nur über die Umsetzung in der Schweiz ab Die vorgeschlagene Lösung ist ungerecht. Ein Nein soll den Weg für eine gerechtere Lösung ebnen.

Das Covid-19-Gesetz ist zwar ausser Kraft und auch die Corona-Massnahmen sind aufgehoben Es ist aber sinnvoll dass dem Bundesrat bei Bedarf weiterhin bewährte Instrumente zur Verfügung stehen. Das Ja stellt eine saubere und demokratisch legitimierte Rechtsgrundlage sicher Grüne Bezirk Affoltern

sung des «Beizlis» Umtriebe mit dem Toilettenschlüssel, diverse suspekte Rechnungen bis hin zum versuchten Einbruch des Kühlwagens durch Jugendliche (was mich gezwungen hat die Polizei zu rufen) Ebenso war von einem Einbruch in einem der «Achterbahn»-Boxen die Rede Die Einheimischen bleiben lieber zu Hause und bleiben dem böswilligen Treiben der Jugendlichen fern

Alle Schausteller bereiten sich schon Wochen im Voraus vor, freuen sich auf den Anlass und geben Ihr Bestes Die Frage stellt sich nur, zu welchem Preis? Damit es nicht zu diesen Vorfällen gekommen wäre, hätte ich mir mehr Polizeipräsenz und eine ehrliche, offene Kommunikation mit dem Stadtrat gewünscht

Mein Fazit der ganzen Chilbi: Ich habe unglaublich viel daraus gelernt und habe Komplimente erhalten für den Mut etwas Neues zu wagen Deshalb bin ich mir sicher dass ich weiterhin an alten Traditionen festhalte und den Glauben an Gutes nicht verlieren werde

Daniela Steiner und Team, Beinwil

Zuschriften sind willkommen

Der «Anzeiger» nimmt Zuschriften an redaktion@affolteranzeiger ch gerne an Ein Leserbrief muss mit Namen, vollständiger Adresse und Telefonnummer des Verfassers oder der Verfasserin versehen sein und soll in

maximal 2000 Zeichen ein Thema aus der Region aufgreifen. Ein Recht auf Publikation besteht nicht Die Redaktion entscheidet über die Titelsetzung und behält sich Kürzungen vor (red.)

Kantonsrat Thomas Schweizer Hedingen hätte uns seinen doch abschätzigen und ewiggestrigen Kommentar mit seinen vielen Fragen zur bevorstehenden Eröffnung des Autobahnzubringers A4 Obfelden/Ottenbach ersparen können

Der Souverän hat dieses Projekt genehmigt Die Einwohnerinnen und Einwohner von Ottenbach und Obfelden werden nun endlich, nach jahrelangem Erdulden vom Durchgangsverkehr befreit und nun kommt Herr Schweizer auch noch mit einem ellenlangen Fragenkatalog an die Oeffentlichkeit hinsichtlich weiterer möglicher Verkehrsberuhigungsmassnahmen obwohl alle diese längst bekannten flankierenden Massnahmen und Begehren in den Gemeinden Ottenbach und Obfelden auf Behördenebene in Bearbeitung sind.

Diese Themen wurden bereits während meiner Gemeinderatstätigkeit in Ottenbach um das Jahr 2000 +/- im Rat,

in den Kommissionen und in Workshops mit den Einwohnerinnen/Einwohner von Ottenbach diskutiert, angedacht und bearbeitet. Nun haben wir mit der Eröffnung des Autobahnzubringers A4 endlich einen weiteren Meilenstein im Säuliamt gesetzt. In der Folge liegt es an den beiden Gemeinden, auf ihren Gebieten die Feinarbeit zu leisten und geforderte Massnahmen/Ideen zu verwirklichen (z B Stichwort Dorfplatz Ottenbach) Step by step Es braucht halt auch hierfür seine Zeit (und Geld) aber das müsste man Ihnen als Kantonsrat ja nicht sonderlich erklären müssen.

Nebenbei sei erwähnt, dass gemessen an der Gesamtfläche der Schweiz, schweizweit 7.9 % als Siedlungsflächen «verbaut» sind (Stand 2018). Finden Sie das viel? Und wenn ja, warum? Einwanderung stoppen? Seien Sie keine Spassbremse und geniessen Sie am bevorstehenden Fest auch eine Bratwurst!

Armin Hiltpold, Affoltern

Immer weiter den Berg hinunter

Baumarkt OBI schliesst bereits wieder «Anzeiger» vom 17. Mai.

Da schliesst also der OBI auch schon wieder Für mich keine Überraschung. Derweil wird die sogenannte «Innenstadt» bald mit hässlichen Gebäuden (für wen genau eigentlich?) noch weiter überstellt und damit zukünftig eigentlich unbewohnbar gemacht Die aktuelle Stadtpräsidentin kapriziert sich dafür lieber mit der Neueröffnung des Seewa-

Jetzt ist genug

Ich möchte mich nicht zur Genderdebatte äussern Jeder darf seine Meinung haben. Was jetzt aber durch die Herren Roger Köppel und vor allem Andreas Glarner angerichtet wurde geht einfach nicht Wir sind im Wahljahr und die SVP hat seit Jahresbeginn Rückenwind. Diese Aktionen wirken sich sehr negativ auf das gesamte Image der SVP aus. Wir kleinen Sektionen an der Front engagieren uns freiwillig mit Aktionen für das Dorfleben, organisieren Podiumsgespräche für Abstimmungen und Infoanlässe für die Wahlen im Herbst. Wir bemühen uns Mitglieder und Sympathisanten zu gewinnen Solche Provokationen bremsen uns immer wieder aus An Stammtischen und in der Öffentlichkeit wird die Kritik immer lauter wegen solcher Stimmungsmacher

Ich fordere die Parteileitung auf zur Besonnenheit zu appellieren und diesen Exponenten ein für alle Mal einen Verhaltenskodex aufzuzwingen Es ist noch nicht zu spät, aber dringend nötig.

dels, was wir Steuerzahler schon längst und für viele auch schmerzlich schon lange vorher bezahlt haben.

Es geht mit der sogenannten Stadt eigentlich immer weiter den Berg hinunter aber die Behörde versucht, diese Entwicklung zu verschweigen oder schön zu reden. Sind diese Leute wirklich dafür gewählt? Ich denke genau dafür nicht.

Einsendefrist

Beiträge zu den eidgenössischen Abstimmungen vom 18 Juni müssen die Redaktion bis Freitag 9 Juni 12 Uhr, erreicht haben. (red.)

Forum Freitag, 26. Mai 2023 12

design.druck.digital.

Spenden willkommen

Der Verein «Lebensgeschichten» sorgt in Afrika für lebenswichtige Trinkbrunnen. > Seite 16

Obfelden in Festlaune

Die Vorbereitungen zum Fest der Eröffnung des Autobahnzubringers laufen auf Hochtouren. > Seite 17

Aus Baumstämmen

Der Deutsche Reinhard Walk aus Hausen stellt aus Holz schöne Kunstwerke her > Seite 23

Laufbahngespräche Adank Berufs-, Studien-, Laufbahnberatung

www laufbahngespräche ch

Die wohl letzte Generalversammlung

Die Aktienbesitzer der Felseneggbahn sind für die geplante Fusion – das letzte Wort hat nun die SZU

Am vergangenen Mittwoch fand die wahrscheinlich letzte Generalversammlung der Luftseilbahn

Adliswil-Felsenegg (LAF) AG statt. Die Aktionärinnen und Aktionäre haben der geplanten Fusion mit der Sihltal Zürich Uetliberg Bahn (SZU) AG zugestimmt.

Das wohl wichtigste Thema auf der Tagesordnung war die geplante Fusion mit der Sihltal Zürich Üetliberg Bahn (SZU) AG. Die LAF und die SZU sind derzeit zwei rechtlich unabhängige Transportunternehmen Die LAF bezieht jedoch sämtliche Personal- und Geschäftsführungsleistungen von der SZU. Jetzt beantragen die Verwaltungsräte beider Unternehmen ihren jeweiligen Generalversammlungen, die Fusion zwischen der Sihltal Zürich Uetliberg Bahn SZU AG als übernehmende Gesellschaft und der Luftseilbahn Adliswil-Felsenegg LAF AG rückwirkend zum 1. Januar 2023 zu genehmigen Dies soll sicherstellen, dass der Luftseilbahnbetrieb als integrierter Bestandteil des öffentlichen Verkehrs in der Region erhalten bleibt, die Grundsätze der Unternehmensführung mit klarerer Verantwortung verbessert, der administrative Aufwand reduziert und Doppelspurigkeiten beseitigt werden Dabei soll die LAF unter dem etablierten Namen «Felseneggbahn» unter dem Dach der SZU wie gewohnt weiterbetrieben werden.

Noch-LAF-Präsident Werner Michel aus Stallikon begrüsste 72 Aktienbesitz-

MARKTPLATZ

ende zur Generalversammlung. Die anwesenden Stimmberechtigten – mit insgesamt 1349 Stimmen waren rund 48,2 Prozent des Aktienkapitals vertreten –

stimmten dem Vorhaben mit wenigen Gegenstimmen sowie Enthaltungen zu. Weiter genehmigten sie den Jahresbericht und die Jahresrechnung 2022 so-

Die Beiträge in der Rubrik «Marktplatz» wurden von Werbekunden eingereicht

Endlich schmerzfrei trotz Arthrose

Die von PhDr Axel Daase praktizierte Schmerztherapie ist eine manuelle Therapiemethode, die auf wissenschaftlichen Erkenntnissen basiert.

Axel Daase, es hat sich herumgesprochen, dass Sie und Ihr Team ArthrosePatienten nur mit den Händen innert kürzester Zeit schmerzfrei therapieren Wie ist das möglich?

Axel Daase: Das stimmt Zunächst einmal wird der Schmerz im Gehirn und nicht im Gelenk erzeugt Wir nutzen den biologischen Mechanismus «conditioned pain modulation» Durch manuelle Stimulation mit unseren Fingern an ganz bestimmte Zonen der Knochenhaut wird der Schmerz im Gehirn abgeschaltet

Dann ist diese manuelle Schmerztherapie für alle Schmerzpatienten anwendbar?

Für alle Schmerzen am menschlichen Bewegungsapparat

Diese manuelle Schmerztherapie wurde aber bereits in den späten 20er-Jahren in der Klinik Charité in Berlin angewendet

Das stimmt Der Erfinder war der Arzt und Wissenschafter Prof Paul Vogler Von seinen Studenten habe ich diese Technik in Berlin erlernt und stetig erweitert und verbessert

Ist es richtig, dass im Team Training Hedingen die manuelle Schmerztherapie nach Ph Dr Daase angeboten wird?

Das ist richtig Seit Juli 2019 bietet das Team Training Hedingen, unsere manuelle Schmerztherapie sowie unsere erfolgreichen Schmerzfrei-Bewegungstherapie-Gruppen-Kurse (Painlessmotion) seit September 2019 an Zusätzlich allgemeine Physio- und medizinische Trainingstherapie

Werden Ihre angebotenen Therapien auch von den Krankenkassen übernommen?

Wir sind bei allen Grundversicherungen sowie bei den Zusatzversicherungen über die Physiotherapie anerkannt Wir streben kooperative Zusammenarbeit mit Ärzten an

Ist es richtig dass Sie Fachpersonal im Gesundheitswesen ausbilden?

Das stimmt Es ist mir persönlich ein grosses Anliegen, diese so hochwirksame Schmerztherapie-Methode möglichst vielen Ärzten und Therapeuten näher zu bringen damit schweizweit Schmerzpatienten gesunden können

Dieses ist mit dieser Methode möglich

Hohe Kosten im Gesundheitswesen könnten mit dieser Methode eingespart werden

Das Fachpersonal des Team Training Hedingen habe ich in dieser Methode ausgebildet Schmerzpatienten, Gesundheitssportler und Leistungssportler können von dieser Methode profitieren hinsichtlich Schmerzfreiheit und Leistungssteigerung

wie die Verwendung des Bilanzergebnisses in Höhe von 56 357 Franken und entlasteten die Mitglieder des Verwaltungsrats.

Das letzte Wort zur geplanten Eingliederung haben nun die Aktienbesitzenden der SZU Deren Generalversammlung findet am kommenden Mittwoch, 31. Mai, statt.

Mehr und zufriedene Fahrgäste Das Geschäftsjahr 2022 sei äusserst erfolgreich gewesen teilt die LAF mit Nach den herausfordernden Jahren 2020 und 2021, in denen die Fahrgastzahlen aufgrund der Pandemie deutlich gesunken waren, habe man im vergangenen Jahr wieder auf Erfolgskurs gefunden. Dank der wiedererwachten Reiselust und dem häufig günstigen Ausflugswetter fuhren insgesamt 274 261 Personen mit der LAF Dies ist das zweitbeste Ergebnis in der fast 70-jährigen Geschichte der Luftseilbahn.

Darüber hinaus führte die LAF im Berichtsjahr erneut eine Zufriedenheitsumfrage durch Dabei zeigte sich die Kundschaft sehr zufrieden und bewertete die LAF durchschnittlich mit 4,5 von 5 möglichen Punkten.

Verwaltungsrat verabschiedet Im Anschluss gab es eine besondere Dankesrunde. Da mit der geplanten Fusion auch der Verwaltungsrat aufgelöst wird, wurden Werner Michel, amtierender Präsident sowie Roland Stahel Barbara Häberli, Susy Senn und Farid Zeroual als Mitglieder mit Dank für ihren Einsatz und den besten Wünschen für ihre Zukunft verabschiedet (tst.)

Dörfer im Fussballfieber

Das grosse Volg-Dorfturnier geht dieses Jahr in die fünfte Runde. Dabei spielen Deutschschweizer Dörfer um den Sieg auf dem Fussballplatz.

Fussballbegeisterte Mädchen und Knaben von 7 bis 12 Jahren, Trainer und Team-Coaches können sich noch bis zum 3 Juni 2023 für ihr Dorf anmelden Abstoss Passspiel Goal! Am grossen Volg-Dorfturnier wird im Spätsommer wieder gekickt Am 20 August 2023 ist in Eschenbach LU Anpfiff zum ersten Qualifikationsturnier, drei weitere folgen an den kommenden Wochenenden in Elgg ZH, Konolfingen BE und Kirchberg SG, bevor am Sonntag 17. September 2023, in Eich LU das grosse Finalturnier stattfindet Aktivitäten neben dem Spielfeldrand an jedem Turniertag machen den Anlass auch für Zuschauer und Fans zum Erlebnis.

Erneut wird in zwei Alterskategorien gespielt: 7 bis 9 Jahre (2014 –

2016) und 10 bis 12 Jahre (2011 –

2013) Ein Dorf-Team besteht aus 7 bis 10 Spielenden sowie Goalie Trainerin oder Trainer und Team-Coach (ab 16 Jahren) Anmeldeschluss ist der Samstag 3 Juni Die Anmeldeformulare können direkt in den Volg-Läden abgegeben werden Volg

www volg-dorfturnier ch

12 www tt-hedingen ch

13 Gewerbe Freitag, 26. Mai 2023
Interessiert? Tel 058 200 57 00
Team Training Hedingen Infoabend Donnerstag, 1 Juni, 19 Uhr, nur mit telefonischer Voranmeldung unter 044 760 06 06 Platzanzahl limitiert Team Training Hedingen Maienbrunnenstrasse
Bei Team Training Hedingen wird die manuelle Schmerztherapie nach PhDr Daase angeboten. (Bild zvg.)
7- bis 12-Jährige werden am Turnier gegeneinander spielen. (Bild zvg.)
LAF-Präsident Werner Michel (links) verabschiedet Roland Stahel (Bild zvg.)
kæser.ch
Käser Druck AG Rainstr 2 8143 Stallikon 044 700 18 30 info@kaeser ch
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Ref. Kirche Aeugst am Albis

Sonntag, 28. Mai

10.00 Regionalgottesdienst in Hedingen

20.00 Liturgische Pfingstfeier mit Abendmahl am Feuer «Feuer und Flamme»

Pfrn. Selina Zürrer Musik: Tanya Birri

Ref. Kirche Affoltern am Albis

Sonntag, 28. Mai

10.00 «Woisch!» Pfingstgottesdienst mit Abendmahl Pfrn. Bettina Bartels Musik: Antonia Nardone

Dienstag, 30. Mai

14.00 60plus Spielnachmittag im Ulmensaal

14.30 Gesprächsgruppe für pflegende und begleitende Angehörige im Chilehuus entfällt!

Mittwoch, 31. Mai

12.15 Oase – Besinnung über Mittag Vikarin Sun-Jong Kwon

Freitag, 2. Juni

Lange Nacht der Kirchen

18.15 Alphorn Trio Stöckli rockt die Kirche

19.00 «Bring your own Wurst und Geschirr»

Feuer Brot, Suppe und Käse sind offeriert

20.00 Impro-Theater «anundpfirsich»

21.00 Offene Kanzel: visionäre

Frauenpower mit Olga Tucek / Teresa Dawson, Jana Wägeli und Nuria Schwerzmann / Elin Kinner

22.00 Schauergeschichte erzählt von Pfr Thomas Müller und untermalt von Peter Schatzmann am Kontrabass

23.00 Taizé-Feier

Ref. Kirche Bonstetten

Sonntag, 28. Mai

20.00 Liturgische Pfingstfeier mit Abendmahl in der ref. Kirche Aeugst

Montag, 29. Mai

20.00 Feier zum Fest des Heiligen Geistes, spirituelle Texte, Gedanken von Susanne Sauder und Judith Grundmann, Lieder zum Mitsingen. Musik: Casey Crosby, Piano und Eveline Bosshard, Gesang ums Feuer

Dienstag, 30. Mai

19.00 Offene Gebetszeit im Chor der Kirchgemeinde Mit Kathrin Stalder und Helena Lang

Freitag, 2. Juni

18.30 Lange Nacht der Kirche «Bonstetter Bal Folk», Tanzen auf dem Chileplatz mit Live. Musik und Tanz-Instruktionen vom Bal-Folk-Duo Philu.

18.30 Uhr Eröffnung des Mitbringbuffets

19.00 Uhr erster Tanz

Ref Kirche Hausen a. A

Samstag, 27. Mai ab

15.00 Begegnungsfest rund um die Kirche

19.30 Konzert «Die Geschichte des Jazz Piano» mit Alessandro d’Episcopo

Reformierte Kirche

Eintritt frei – Kollekte

Sonntag, 28. Mai

10.00 Ökumenischer Pfingstgottesdienst mit Abendmahl in der reformierten Kirche.

Diakon

Matthias Kühle-Lemanski

Pfarrerin Irene Girardet

Hong Yip, Violine und Andrea Kobi, Orgel

Freitag, 2 Juni

6.00 Kontemplatives Morgengebet

12.00 Zäme Zmittag im Pfarrhaus

Anmeldung bis Mittwochabend an sonja_billeter@datazug.ch oder Tel 044 764 02 15 (Pfarramt).

Ref. Kirche Hedingen

Sonntag, 28. Mai

19.00 Pfingstgottesdienst mit Abendmahl

Pfr Ueli Flachsmann

Musik: Luana Divertito, Querflöte

Antonia Nardone, Orgel

Kloster Kappel a. A

Werktags: Tagzeitengebete um 7.45, 12.00, 18.00 in der Klosterkirche

Sonntag, 28. Mai

19.00

20.00 Kontemplation

Leitung: Pfrn. Ilona Monz Raum Giebel. Eintritt frei, Kollekte.

Sonntag, 28. Mai

17.15 Musik und Wort zu Pfingsten Collegium Vocale und Collegium Musicum

Grossmünster

Lesungen: Pfrn. Regula Eschle Wyler Klosterkirche

Donnerstag, 1. Juni

13.30

14.30 Führung durch die Klosteranlage

Treffpunkt: Amtshausplatz www klosterkappel ch

Ref Kirche Kappel

Sonntag, 28. Mai

9.30 Gottesdienst zu Pfingsten mit Abendmahl, Pfrn. Ilona Monz, Sawako Miura (Orgel) und Anna Gander (Harfe)

Dienstag, 30. Mai

8.30 Atemschöpfen am Morgen im Atelier Alte Schreinerei

Pfrn. Ilona Monz

Freitag, 2 Juni

19.30 Kirchgemeindeversammlung im Gemeindesaal

ab 21.00 «Lange Nacht der Kirchen» in der Klosterkirche www kirchekappel ch

Ref. Kirche Knonau

Sonntag, 28. Mai

11.00 ökumenischer Pfingstgottesdienst im «Rüteli» Mettmenstetten mit Pfarrerin Claudia Mehl, Pfr Ignace Bisewo und Pfr Andreas Fritz anschliessend gemeinsames Mittagessen

Ref. Kirche Maschwanden

Sonntag, 28. Mai

11.00 ökumenischer Gottesdienst in der kath Kirche in Mettmenstetten mit Pfr Ignace Bisewo Pfrn Claudia Mehl und Pfr Andreas Fritz Musik: Songs unter der Leitung von José Sifontes Im Anschluss an den Gottesdienst gemeinsames Mittagessen

Freitag, 2. Juni

18.00 ökumenischer Gottesdienst in Knonau zur Langen Nacht der Kirchen mit Pfr Ignace Bisewo, Pfrn Claudia Mehl Musik: Motoko Matsushita Anschliessend Grillieren im Pfarrhausgarten Um 20 30 Uhr findet in der Kirche ein Jazzkonzert mit Motoko Matsushita und weiteren Musikern statt www ref-knonaueramt ch

Ref. Kirche Mettmenstetten

Freitag, 26. Mai

14.30 Erzählcafé im Pfarrhaus Mettmenstetten Mit Ursula Jarvis

Thema: Sprache und Kommunikation

Samstag, 27. Mai

17.00 Rise Up Singen in der Kirche Pfingstsonntag 28 Mai

11 00 Ökumenisches Pfingstfest Katholische Kirche Mettmenstetten Ökumenischer Gottesdienst mit Sunntigsfiir für alle Kinder Sänger:innen vom Sing mitChor und Gospelchor Affoltern singen schwungvolle Songs unter der Leitung von José Sifontes anschliessend gemeinsames

Mittagessen Pfrn Claudia Mehl und Pfr Andreas Fritz Pfr Ignace Bisewo Diakon Andreas Bolkart

Freitag, 2 Juni

18 00–22 00 Lange Nacht der Kirchen «Ruhe und Besinnung»

In der reformierten Kirche Mettmenstetten

Ref. Kirche Obfelden

Freitag 26 Mai

9.15 Fiire mit de Chliine in der Kirche

19.00 Jugendtreff To-gather

Sonntag 28 Mai

10.00 Pfingstgottesdienst mit Abendmahl, Pfrn. Eva Eiderbrant, Musik: Erich Eder (Orgel) und Kaspar Litschig (Posaune) Dienstag, 30 Mai

15.45 Minichile, Gruppen Sunne und Rägeboge

18.00 Unterricht für die Konfirmandenklasse Mittwoch, 31 Mai

ab

Ref. Kirche Ottenbach

Sonntag, 28. Mai

10.00 Pfingstgottesdienst Taufen von Nuria Hitz und Elina Kessler Pfarrerin Elisabeth Armingeon Musik Tanya Birri

Dienstag, 30. Mai

7.05 Kontemplation Kirche Ottenbach www.ref-knonaueramt.ch

Ref. Kirche Rifferswil

Sonntag 28. Mai

10.00 Kirche Rifferswil Pfingstgottesdienst mit Feier der Konfirmation, Pfr Christian Wermbter Musik: Daniel Rüegg und Laura Covucci, Abendmahl und Apèro www.ref-knonaueramt.ch

Ref. Kirche Stallikon Wettswil

Sonntag 28. Mai

10.00 Pfingst-Gottesdienst mit Abendmahl, Pfr Otto Kuttler Musik: Chor CanTonale Anschl. Apéro

Mittwoch, 31. Mai

19.00 Beziehungsreihe mit Viktor Arheit, Paarberater und Mediator «Du bist so anders – so unglaublich anders» in Wettswil

Elki-Singen gemäss Programm.

Alle Infos zu Veranstaltungen auf der Homepage www kirche-stallikon-wettswil ch

Kath. Kirche Bonstetten

Samstag, 27 Mai

18.00 Vorabendmesse

19.30 Santa Messa, Ital. Gottesdienst

Sonntag, 28 Mai – Pfingsten

9.00 Beichte

10.00 Hl. Messe mit dem Mauritius Chor Anschl. Apéro

Montag, 29 Mai – Pfingstmontag

10.00 Hl. Messe

Dienstag, 30 Mai

18.45 Rosenkranz

19.30 Hl. Messe

Mittwoch 31 Mai

10.30 Ökum. Morgengebet

18.30 Rosenkranz

Donnerstag, 1 Juni

8.15 Rosenkranz

9.00 Hl. Messe

Freitag 2 Juni

9.00 Herz-Jesu-Messe

10.00-

16.00 Anbetung

Kath. Kirche Hausen a. A.

Wir freuen uns, mit Euch folgende Gottesdienste zu feiern:

Samstag, 27. Mai

17.00 Wortgottesfeier mit Matthias, Orgel: José

Sonntag 28. Mai

10.00 ökum. Pfingstgottesdienst mit Irene und Matthias in der ref. Kirche Hausen

Donnerstag, 1. Juni

8.15 Wortgottesfeier mit Matthias

Freitag 2. Juni

ab

Kath. Kirche Mettmenstetten

Sonntag, 28. Mai/Pfingsten

11.00 Ökumenischer Gottesdienst mit Pfr Ignace Bisewo, Diakon Andreas Bolkart, Pfr Andreas Fritz, Pfrin. Claudia Mehl Musik: José Sifontes, Orgel, Sänger/innen vom «Sing mit»Chor und Gospelchor Affoltern, Sunntigsfiir für alle Kinder im Pfarreizentrum; anschliessend gemeinsames Mittagessen für alle

Freitag, 2. Juni

18.00 Lange Nacht der Kirchen in der ref. Kirche Knonau mit Pfrin. Claudia Mehl und Pfr Ignace Bisewo

www kath-hausen-mettmenstetten ch

Heilsarmee Affoltern a. A. Wiesenstrasse 10 Sonntag, 28. Mai

10.00 Gottesdienst Predigt: Res Dummermuth Kingskids und Kinderhüeti

Dienstag, 30. Mai

9.30 Baby/Kids-Song

Donnerstag, 1. Juni

14.30 Frauentreff www.affoltern.heilsarmee.ch

Pfingstgemeinde Affoltern a A

Alte Obfelderstrasse 55

Sonntag, 28. Mai

10.00 Gottesdienst und Kinderprogramm www pfimiaffoltern ch

Chrischona Kirche Affoltern a A Alte Obfelderstrasse 24

Sonntag, 28. Mai

10.00 Gottesdienst auf dem Weidhof, Uerzlikon Liebe in XL www sunntig ch

Evang. Täufergemeinde Mettmenstetten

Sonntag 28. Mai

10.30 Pfingst-Gottesdienst Parallel Kinder-/Jugendprogramm Mehr unter: etg-mettmenstetten ch

13.00 JuKi-Exkursion nach Zürich www.kircheobfelden.ch

18.00 Lange Nacht der Kirchen, nähere Infos mit unserem Programm findet ihr auf unserer Homepage www kath-hausen-mettmenstetten ch

LaMarotte «bi de Lüt»

Vor der grossen Sommerpause präsentiert das Affoltemer Kellertheater das traditionelle Entenrennen für Gross und Klein.

Startpunkt zum 10. Affoltemer Entenrennen im Jonenbach am Samstag 3 Juni, ist die Fussgängerbrücke neben BOA Optik, das Ziel befindet sich bei der Sportanlage Moos Nach dem Rennen erfolgt die Rangverkündigung bei der Kochschmitte Wie jedes Jahr gibt es tolle Preise zu gewinnen Um zirka 16 30 Uhr offeriert das LaMarotte ein reichhaltiges Salatbuffet. Ein Grill steht bereit, auf dem selbst Mitgebrachtes zubereitet werden kann.

Hans-Ruedi Widmer «LaMarotte»

10 Affoltemer Entenrennen im Jonenbach am Samstag 3 Juni Bar- und Wetteinsätze ab 15 Uhr bei Büchi Optik BOA, Start: 16 Uhr Wetteinsatz pro Ente: 10 Franken Verkaufsstellen: Chäs Stöckli

Blumen Schneebeli Bücher Scheidegger Büchi Optik BOA sowie www lamarotte ch über die Spendefunktion (als Kommentar die Anzahl Enten angeben) Mehr Infos unter www lamarotte ch

«Sonnenbad» kennen lernen

Das Naturistengelände Sonnenbad Schönhalde in Aeugst veranstaltet einen Tag der offenen Tür

Am Samstag, 3 Juni, von 10 bis 16 Uhr, bietet sich allen Interessierten die Möglichkeit, sich selbst ein Bild vom Naturistengelände Sonnenbad Schönhalde in Aeugst zu machen Am Tag der offenen Tür sind alle eingeladen, das Gelände kennenzulernen und die Spielmöglichkeiten sowie das Schwimmbad unentgeltlich zu benützen Bitte ein Badetuch als Sitzunterlage sowie allenfalls Verpflegung mitbringen Eine Besichtigung ist, von 10 bis 12 Uhr auch bekleidet möglich danach sind alle Besuchenden nackt (red )

Weitere Infos auf www sbs-schönhalde ch

«Sunechind» singen in Knies Kinderzoo»

Im Säuliämtler Chor singen rund 50 Kinder

Passender könnte es nicht sein:

Dort wo Flamingos, Giraffen und Elefanten ihr Zuhause haben, nämlich in Knies Kinderzoo in Rapperswil, singen die «Sunechind» mit ihren witzigen Sonnenbrillen Tierlieder aus ihrer neusten CD

«In den Songs geht es darum, was wir von Tieren lernen können», erklärt Liedermacherin und Chorleiterin Gabriela Bächinger Da wird geklettert, wie ein junger Koala, gerannt wie eine elegante Gazelle oder gehüpft wie ein kleiner Floh. Die Songs sollen zum Tanzen und Turnen anregen und spielerisch die Körper- und Bewegungskompetenz der Kin-

der fördern. Mit dabei ist der 9-jährige Theo, der sehr viel über Tiere weiss. Er wurde mit «Theo erzählt», dem beliebten Kinderpodcast, als jüngster Podcaster der Schweiz bekannt (www.kinderpodcast ch) Zusammen mit seinem Vater, Moderator Gianfranco Salis, wird er neben den tierisch guten SunechindLiedern dem Publikum die einzelnen Tiere mit seinem grossen Wissen näher bringen.

In der Chorprobe wird gerade geübt, ruhig auf einem Bein zu stehen wie ein Flamingo und gleichzeitig zu singen Im Elefantenlied stampfen die Kinder laut auf den Boden und danach zeigt der starke Löwe, woher er seine grosse Kraft schöpft Dass Singen verbindet sieht man den über 50 Sunechind im Alter

Die lange Nacht der Kirchen

Die Idee des Anlasses «Lange Nacht der Kirchen» ist es, die Kirche erlebbar zu machen. Auch die Türen der katholischen Kirche Hausen stehen offen.

Am Freitag, 2. Juni, von 18 bis 23 Uhr sind in katholischen Kirche in Hausen alle willkommen Den Auftakt macht von 18 bis 18 15 Uhr das Glockengeläut Von 18 30 bis 19 Uhr gibt es Geschichten für die Kleinen Von 19 bis 19 45 Uhr bietet die Jugendgruppe «Teen Life» Aktivitäten Von 20 bis 20 45 Uhr findet ein offenes Gospelsingen statt Die Besuchenden können sich von 21 bis 21.45 Uhr auf eine Kirchenführung «Vom Glockenturm bis in den Keller» begeben Von 22 bis 22 45 Uhr wird die Kirche nur mit Kerzen beleuchtet untermalt mit ruhiger Musik und zusammen werden Taizé-Lieder gesungen Zudem gibt es von 18 bis 20 Uhr einen Grillplausch und ab 20 Uhr bis zum Schluss Knabberzeugs und diverse Getränke sowie traditionell einen Küsterschnaps (red.)

Lange Nacht der Kirche am Freitag, 2 Juni, von 18 bis 23 Uhr in katholischen Kirche in Hausen

Konzert unter dem Kasinodach

von 5 bis 14 Jahren an welche mehrheitlich im Säuliamt wohnen. Sie sind mit Begeisterung dabei und haben viel Spass an den Choreographien.

Musikalisch lehrreicher Nachmittag Arrangiert und produziert wurden die Lieder von Pianist Simon Bächinger, der in Hedingen aufgewachsen ist und in Zwillikon sein Tonstudio hat. Auch er freut sich auf das Konzert in Knies Zauberhut Ein musikalisch lehrreicher Nachmittag von Kindern für Kinder ist garantiert Hör- und Lernspass für klein und gross. Das Konzert ist am Sonntag, 18. Juni, um 15.30 Uhr, in Knies Kinderzoo in Rapperswil Tickets gibt es bei www.sunechind.ch

«Voice’ n’ Beats» heisst das neue Musical von «VocalCord» und «Trümmlig»

Die neuste Kreation der beiden Säuliämtler Vereine, desMusicalchors «VocalCord» und der Perkussionsgruppe «Trümmlig» sind am Entstehen.

Getreu dem Motto «Voice’ n’ Beats» erwartet die Besucher vom 2 bis 4 Juni im Gemeindesaal Bonstetten Abende voller wunderbarer, exotischer und eingehender Klänge und Rhythmen.

Mit leisen Uuh-Klängen beginnt der afrikanische Eröffnungssong «Baba Yetu». So weich und lieblich dieser beginnt umso kraftvoller wird er das Publikum in eine eigene Klang- und Sprachwelt entführen, begleitet von den Rhythmen der Kongos Nach dieser kraftvollen und intensiven gemeinsamen Eröffnung übernimmt der «VocalCord» das Zepter und nimmt das Publikum mit auf eine musikalische Reise zu alten Musicalklassikern und eingängigen Hits aus den 80er-Jahren Zudem hält der Chor eine wichtige Message für das Publikum bereit: «Erst mit einem Lächeln ist man vollständig angezogen»

Die SängerInnen freuen sich ganz besonders darauf, das kraftvolle und emotionale «Les Miserables Medley» zum Besten geben zu dürfen, gehört es doch mitunter zu den Lieblingsstücken des Chors. Der Musicalchor wäre nicht der «VocalCord», wenn er es sich nicht nehmen lassen würde das eine oder andere Stück mit einer passenden Choreografie zu untermalen Natürlich nicht ohne

sich dabei gezielt ausgewählter Accessoires zu bedienen.

Herausfordernde Stücke

Aber auch die Percussiongruppe «Trümmlig» steht in Sachen Showeinlagen dem «VocalCord» in Nichts nach Ihre Showtrommeln kommen fleissig zum Einsatz und so richtig cool wird es nach der Pause wenn die Bühnenbeleuchtung ausgeschaltet bleibt Dass «Trümmlig» sich auch gerne an grosse, herausfordernde Stücke traut wird spätestens bei der Interpretation von Goerges Bizets Oper «Carmen» klar Mit höchster Konzentration fliegen

die Schlägel über die sogenannten Malletts Die Klänge des Glockenspiels Xylophons, Vibraphons und der Marimba erfüllen den Saal Das Repertoire der Percussionsgruppe an diesem Abend ist sehr vielfältig und wer genau hinhört, kann vielleicht sogar einen Bären tanzen hören oder Tom Cruise einer «Mission Impossible» nachrennen sehen Ein paar Überraschungen haben die beiden Vereine ebenfalls in petto, darunter ein Stück das ganz ohne Gesang und Instrumente auskommt – Bodypercussion heisst das Zauberwort «Voice n Beats» ist eine bunte Mischung aus bekannten wie neuen Stücken, die von den Mitwir-

kenden mit viel Rhythmus und Energie vorgetragen werden Da wird das eine oder andere Bein mitwippen und Hände im Takt klatschen Der «VocalCord» und «Trümmlig» freuen sich darauf das Publikum auf ihre Reise mitzunehmen und ihm einen unvergesslichen Abend zu bieten

Sereina Gabathuler

«Voice n Beats» Musical von «VocalCord» und «Trümmlig», Freitag, 2 Juni, Samstag, 3 Juni, jeweils 20 Uhr und Sonntag 4 Juni 17 Uhr im Gemeindesaal Bonstetten Mehr Infos: wwwvocalcord ch oder www truemmlig ch

Stets inspiriert von der Musik des «Golden Age of Rock» kreieren «The Rakuns» einen Sound mit viel Spielraum für Fantasie und Improvisation. Zu hören sind sie am 4. Juni in Affoltern.

Sphärische Gitarrenklänge und Space Synthesizer nehmen das Publikum mit auf einen Trip von psychedelischen Schallwellen. Dröhnende Basslines und treibende Drumbeats untermalen einen Gesang, der in Trance versetzt. Die Musik der «Rakuns» beschäftigt sich mit der Vielfalt der Erde und der Zerstörung der Natur durch Menschenhand Mit ihrer Musik wollen sie die Zuhörerinnen und Zuhörer zurückdenken lassen an eine Zeit vor der Digitalisierung als sich die Menschen in Gemeinschaft am Rhythmus des Lebens erfreuten Mit ihrem Konzept «Mother Earth» reisten sie bisher zu einigen Events in der Zentralschweiz Unter anderem spielten sie im Bruch Bothers in Luzern sowie im Albani Club in Winterthur wo das Herz der Band zuhause ist. Und nicht zu vergessen – am Stadtfest Affoltern am Albis 2022 eroberten sie beim «Ämtler Bandcontest» den zweiten Platz Die «Rakuns» spielen am Sonntag 4 Juni beim Kasinovordach auf dem Märtplatz in Affoltern ab 17 Uhr Das Märtkafi ist ab 16.15 Uhr geöffnet (red.)

Konzert am Sonntag 4 Juni 17 Uhr Kasinovordach, Märtplatz in Affoltern

Ausstellung im Zieglerhaus offen

Die interaktive Ausstellung im Zieglerhaus präsentiert sich für Gross und Klein mit Kurzfilmen, Präsentationen, Hörstationen und vielen Präparaten.

Die Ausstellung im Zieglerhaus in Rottenschwil ist am Sonntag, 4. Juni, von 13 bis 16 Uhr geöffnet und thematisiert die einheimische Tier- und Pflanzenwelt in den wichtigsten Lebensräumen des Reusstals den Flachmooren Riedwiesen Gewässern wie Weiher, Reuss-Altwasser und Flachsee. Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen Mehr Infos: www.stiftung-reusstal.ch (red.)

15 Veranstaltungen Freitag, 26. Mai 2023
«Erst mit einem Lächeln ist man angezogen»
Schon bei «Akte Chess» erfolgreiche Zusammenarbeit: «VocalCord und «Trümmlig» (Bild zvg.) Dass Singen verbindet, sieht man an den über 50 Sunechind im Alter von 5 bis 14 Jahren an, welche mehrheitlich im Säuliamt wohnen. (Bild Stefan Berger)

Themen Liebe und Partnerschaft

Am 31. Mai beginnt in der reformierten Kirche Wettswil eine Reihe von BeziehungsAbenden mit Viktor Arheit.

Einzelpersonen und Paare können in Wettswil in lockerer und inspirierender Umgebung lernen, wie Liebe, Beziehung und Partnerschaft funktionieren und verbessert werden kann Der Paartherapeut und Mediator Viktor Arheit vermittelt anregend und leicht verständlich grundlegendes Wissen darüber, wie sich Partnerschaften gestalten, wie wir in liebevolle Beziehungen hinein finden und wie wir diese pflegen und weiter entwickeln können An insgesamt fünf Abenden wird einerseits Wissen vermittelt – unter anderem über Beziehungsgestaltung Entwicklungsphasen von Menschen und Partnerschaften, Rollenverhalten und Bindungsmuster – andererseits wird dazu angeregt, sich mit seinen eigenen Erfahrungen Wünschen und Wahrnehmungen auseinander zu setzen.

Zusätzlich zum neuen Wissen bieten die Abende auch Gelegenheit für Gespräche und Austausch Vor der Kursarbeit gibt es jeweils einen Apéro. Der Preis pro Abend ist 10 Franken, bezahlbar in bar oder per Twint

Der erste Teil der Beziehungsreihe steht unter dem Titel «Du bist so anders

so unglaublich anders». Nähe suchen oder Distanz halten; führen oder sich führen lassen; reden oder schweigen; Wut ausdrücken oder runterschlucken;: schreien oder aus dem Kontakt gehen; fordern oder dulden Wie können Beziehungen gelingen, wenn die Menschen so verschieden sind.

Beziehungs-Abend am Mittwoch 31 Mai 19 Uhr reformierte Kirche Wettswil

«Im Auge des Betrachters»

Wie unterschiedlich ein künstlerischer Zugang sein kann das zeigen drei junge kreative Frauen in der KommBox, Aeugst: Mona Hachem entwirft einzigartige Schuhe die einen unvergesslichen Eindruck hinterlassen. Os Rudow arbeitet mit unterschiedlichen Stoffen und viel Liebe zum Detail und Souraya Hamad verzaubert mit ihren gezeichneten Porträts In der KommBox kann man die vielseitige Welt des kreativen Schaffens entdecken und sich von den Werken der drei Künstlerinnen begeistern lassen (red)

Vernissage am Freitag 2 Juni 19 Uhr KommBox

Gemeindehaus Aeugst Dorfstrasse 22 Ausstellung bis 15 September, montags, 8 – 11 30 Uhr, 16 –18 15

Uhr; dienstags 8 –11 30 Uhr; mittwochs 8 –11 30

Uhr, 14 –16 30 Uhr; donnerstags, 8 –11 30 Uhr

Offene Gärten

Für einmal nicht bloss über Hecken und Zäune spienzeln sondern mit den Garten-Besitzerinnen und -Besitzern fachsimpeln Ideen austauschen und die privaten Refugien geniessen: Das ermöglicht die Aktion «Offener Garten».

Vom liebevoll gestalteten städtischen Hinterhofgarten, über den naturnahen Einfamilienhausumschwung oder grosszügigen Selbstversorgergarten bis zum prachtvollen Rosenparadies und zur historischen Parkanlage sind über 100 ganz verschiedene meist private Refugien im Sommerhalbjahr zugänglich.

An zwei Wochenenden finden konzentrierte Aktionen statt Dieses Jahr ist es am 10 /11 Juni so weit, und am 26 /27 August. Diese Konzentration bietet die Möglichkeit, gleich mehrere Gärten auf einmal zu besuchen (red.)

Weitere Infos unter www offenergarten ch

Geld sammeln für Wasser und ein Waisenhaus

Der Verein «Lebensgschichten» wirbt für Projekte in Afrika

Mit Bier auf Wanderschaft

Am Samstag 3 Juni findet bereits zum sechsten Mal die Bierwanderung auf dem Üetliberg statt Dort können die Teilnehmenden an verschiedenen Stationen entlang des Ämtler Hausbergs eine Vielzahl Biere degustieren Das Konzept ist einfach: Die Teilnehmenden wählen bei der Ticketbestellung eine der angebotenen Startzeiten und entscheiden sich für eine der beiden Startorte, entweder bei der Üetliberg Station oder in Adliswil, bei der Felseneggbahn. Am Tag der «Bierwanderig» erhalten alle Teilnehmer einen eigenen Bierhumpen, eine Stempelkarte für die Verkostung und ein Booklet mit der Wanderroute sowie Informationen zu den verschiedenen Biersorten Die Degustation beginnt entlang eines ausgeschilderten Wanderwegs Gegen einen Gutschein können die Teilnehmenden an den Bierstationen ihren Humpen mit den jeweiligen Biersorten füllen Die entspannte Wanderung kann individuell und in eigenem Tempo durchgeführt werden und dauert inklusive Degustationsstopps etwa fünf bis sechs Stunden (red.)

Weitere Infos unter www bierwanderig-zurich ch Die Tickets online über eventfrog ch

Nächtliche Flugakrobaten

Am 1. Juni, um 19 Uhr, stellt Rita Juri in der alten Brennerei in Mettmenstetten die Tätigkeiten und Projekte ihres gemeinnützigen Vereins «Lebensgschichten»

vor Statt Eintritt werden freiwillige Spenden zugunsten der Projekte entgegengenommen.

Von Martin Platter

Im November 2022 hat Rita Juri den Verein «Lebensgschichten» ins Leben gerufen Sie sagt: «Während eines sechsmonatigen Aufenthalts in Afrika durfte ich viele wertvolle Erfahrungen sammeln Vor allem aber sah ich dass Hilfe dringend nötig ist Dort wird ums Überleben gekämpft » Ihre Reise dokumentierte die Exil-Säuliämtlerin, die

von 1991 bis 2013 in Obfelden gelebt hat, in einem Blog auf lebensgschichten at/blog «Die Beiträge lösten Echo aus Leute fragten mich, wie sie helfen können Daraufhin habe ich ein Spendenkonto eingerichtet und laufend berichtet, was ich mit dem Geld bewirken konnte »

Uganda und Südafrika als Schwerpunkte Mit den Spenden wurde ein Trinkwasserbrunnen in Uganda errichtet «Zuvor mussten die Menschen ihr Wasser mit dem sie kochten und sich wuschen, aus einem dreckigen Regenwassertümpel beziehen Der Anblick war für mich verstörend Nach Errichtung des Frischwasserbrunnens reiste ich nach Hause Mir war klar: die Hilfeleistungen muss-

Einsamkeit kann jede und jeden treffen

Am Mittwoch, 14. Juni, führen im reformierten Kirchgemeindehaus in Affoltern vier Seniorinnen und Senioren ein kurzes Theaterstück zum Thema Einsamkeit im Alter auf Beim Zvieri im Anschluss können Erfahrungen, Wünsche und Ideen ausgetauscht werden.

Einsamkeit hat viele Gesichter Darüber zu sprechen, fällt oftmals schwer Dabei darf Einsamkeit nicht mit Alleinsein verwechselt werden. Der Zustand und das Gefühl des Alleinseins sind nicht zwangsläufig mit einem Leiden verbunden. Alleinsein kann auch schön sein. Einsame Menschen leiden dagegen unter sozialer Isolation Ihnen fehlt der gesellschaftliche Anschluss, die soziale Teilhabe.

Genau hier setzt das Projekt «Ich achte auf mich – Gesundheitskompetenz im Alter» des Schweizer Instituts für Sucht- und Gesundheitsforschung Zürich

reformierte Kirche Knonauer Amt, die Beratungsstelle für Alters- und Gesundheitsfragen Bezirk Affoltern und die Stadt Affoltern zur Unterhaltung und zum gemeinsamen Austausch ins reformierte Kirchgemeindehaus (Zürichstrasse 94) in Affoltern Vier Seniorinnen und Senioren führen in einem kurzen Theaterstück unterhaltsam und zum Nachdenken anregend ins Thema ein Danach findet eine moderierte Austauschrunde zu Erfahrungen, Wünschen und Ideen statt Im Anschluss lädt ein Zvieri zu Geselligkeit ein.

Bereits sind erste Anmeldungen eingegangen Gerne nimmt Lucia Sidler bis am 5. Juni weitere entgegen. Die Teilnahme ist kostenlos. Falls eine Mitfahrgelegenheit ab Bahnhof Affoltern am Albis zum Kirchgemeindehaus und zurück gewünscht ist, ist dies bei der Anmeldung entsprechend mitzuteilen.

Stefan Trottmann, Stadtschreiber

ten weitergehen » Derzeit setzt Juri mit ihrem Verein drei Hauptprojekte um:

In Uganda soll ein menschenwürdiges Waisenhaus gebaut werden; die Renovation einer Schule die vor der behördlichen Schliessung steht; sowie der Aufbau einer Administration zur Selbsterhaltung der Schule und des Waisenhauses Ausserdem soll im südafrikanischen Township von Hermanus der Bau eines Shak (Haus) erfolgen, das hauptsächlich Bildungsprojekte zum Schutz von Kindern dienen soll Der Verein bietet zudem jungen Menschen Bildungskredite an Zudem werden Bildungspatenschaften in Uganda und Südafrika vermittelt, um Kindern eine bessere Zukunft zu ermöglichen

Weitere Infos unter lebensgschichten at alte-brennerei ch

Scheinbar lautlos und in spektakulärem Flug sind die Fledermäuse in der Dunkelheit unterwegs um nach Insekten zu jagen Auf der Exkursion der Stiftung Reusstal am Freitag, 9 Juni, erfahren die Besuchenden viel Spannendes über die einheimischen Flattertiere, beobachten sie beim Ausflug und spüren an der Reuss mit Detektoren verschiedenen Fledermausarten nach Die FledermausExkursion der Stiftung Reusstal leitet Sarah Wettstein, Umweltgeowissenschafterin der Stiftung Reusstal (red.)

Freitag 9 Juni 20 30 Uhr Treffpunkt: Zieglerhaus Hauptstrasse 8 Rottenschwil Ende: ca 22 30 Uhr Kosten: Erwachsene 10 Franken, Kinder bis 16 Jahre gratis Anmelden unter www stiftung-reusstal ch/ anmeldung Verschiebedatum: Samstag, 10 Juni

Maschwanden von oben

Das Dorfmuseum ist am Pfingstmontag offen Die laufende Wechselausstellung «Maschwanden von oben» zeigt neben alten Land- und Ansichtskarten zahlreiche Luftfotografien des Dorfes.

Die älteste Schwarz-Weiss Aufnahme stammt aus dem Jahre 1931 und zeigt Maschwanden und seine nähere Umgebung in einer Senkrechtaufnahme aus einer Flughöhe von 3600 m Erstaunlich viele Details sind erkennbar, besonders imponierend ist der damalige Baumbestand rund um das Dorf Auf einer Schrägfotografie aus westlicher Himmelsrichtung auf den Dorfkern sind die zahlreichen Obstbäume ebenfalls er-

sichtlich. Das Bild wurde vor 70 Jahren – im Mai 1953 – vom Fotografen Werner Friedli aufgenommen Friedli führte die Arbeit des früh verstorbenen Luftfahrtpioniers Walter Mittelholzer seit Ende der 30 Jahre des 20 Jahrhunderts weiter Mehrere weitere Schwarz-Weiss Luftaufnahmen von Friedli sind zusammen mit späteren teils auch farbigen Aufnahmen aus den 80er und 90 Jahren im Dorfmuseum Maschwanden zu sehen.

Lucia Zurbrügg, Museumskommission

Dorfmuseum Maschwanden, Dorfstrasse 26 Nächste Öffnungszeiten: Pfingstmontag 29 Mai von 14-17 Uhr; Freitag 16 Juni von 18-20 Uhr; Donnerstag, 29 Juni, von 9-11 Uhr

Veranstaltungen Freitag, 26. Mai 2023 16
Rita Juri inmitten ihrer Schützlinge in Uganda (Bild zvg.)
1953. (Archivbild ETH-Bibliothek)
Luftaufnahme von Maschwanden von Werner Friedli
(Isgf) an Am Mittwochnachmittag, 14 Juni, von 14.30 bis 17 Uhr, laden die
unter Tel 044 552 01 88 oder per E-Mail an lucia sidler@ref-knonaueramt ch
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Vier Seniorinnen und Senioren führen ein kurzes Theaterstück auf (Bild zvg.)

Mehr als 30 Vereine und Organisationen legen sich mächtig ins Zeug

Das «Zuebringerfäscht» steht kurz bevor – 6000 Besucherinnen und Besucher erwartet

Nach rund dreijähriger Bauzeit wird am Freitag und Samstag, 2. und 3. Juni, der Autobahnzubringer mit einem grossen Fest eröffnet. Auf drei Festplätzen erwartet die Besucherinnen und Besucher ein üppiges Programm. Ein Einblick in die Vorbereitungen.

Seit mehr als einem Jahr ist das OK an der Arbeit, das «Zuebringerfäscht» zu planen. Wie bei der Baustelle arbeiten auch beim Fest die Verantwortlichen der beiden Gemeinden Obfelden und Ottenbach, das Tiefbauamt des Kantons Zürich und die Bauleitung Hand in Hand

Gemeindepräsidentin Gabriela Noser Fanger (Ottenbach) und Gemeindepräsident Stephan Hinners (Obfelden) sind beide im OK vertreten, organisieren und koordinieren an vorderster Front mit.

Drei Festplätze, viel temporäre

Infrastruktur

Dort wo nachher Autos und Lastwagen durchbrausen werden findet also am Freitag und Samstag, 2. und 3 Juni das grosse «Zuebringerfäscht» statt «Mit den insgesamt drei Festplätzen binden wir das letzte Teilstück des Autobahnzubringers vollumfänglich in das Fest ein», gibt Stephan Hinners zu Protokoll Gefeiert wird nach dem Portal Richtung

Ottenbach, rund um den Bauinstallationsplatz Bickwil und auf dem Strassenstück Richtung Landi. Zwar sei aus Sicherheits- und Akkustikgründen ein Fest in der Überdeckung nicht möglich, dennoch wird auch hier etwas geboten: Viele Informationstafeln greifen span-

Christine Brand liest

Die Bestsellerautorin ist zu Gast in Affoltern

Am Freitag, 2. Juni, um 20 Uhr, liest die Schweizer Krimiautorin Christine Brand in der Regionalbibliothek Affoltern aus ihrem neusten Roman «Der Feind»

«Ein Krimi kann viel mehr sein als reine Spannungsliteratur Ein Krimi kann schonungslos einen Spiegel vorhalten indem er aktuelle Themen aufgreift und die Schattenseiten unserer Gesellschaft ausleuchtet Er kann auf Missstände aufmerksam machen und Tabus aufs Tapet bringen» schreibt Christine Brand im Nachwort zu ihrem neusten Krimi «Der Feind».

Diesen Grundsatz setzt die Bestseller-Autorin in ihrem fünften Band der Reihe um die TV-Journalistin Milla Nova und den Polizeichef Sandro Bandini souverän um. Sie gibt Einblicke in die Abgründe des Menschseins und lässt die Lesenden schaudern Ein Anschlag in der Frauendisco im Kulturzentrum Reitschule und eine Mordserie halten die Stadt Bern in Atem Das gemeinsame

Motiv: Frauenhass. Gemeinsam mit ihrem blinden Freund Nathaniel taucht die Journalistin Milla Nova in die dunkle Welt der Incels ein – der Bewegung von unfreiwillig im Zölibat lebenden Männern, die getrieben sind vom Hass auf Frauen und ebenso auf sich selbst.

Schreibende Nomadin

Christine Brand, die als Redakteurin bei der NZZ als Reporterin beim Schweizer Fernsehen und als Gerichtsreporterin gearbeitet hat, liebt es zu recherchieren und sich in neue Themen einzuarbeiten

Im Gerichtssaal und durch Recherchen und Reportagen über die Polizeiarbeit, hat sie Einblicke in die Welt der Justiz und der Kriminologie erhalten Seit fünf Jahren widmet sie sich vollamtlich dem Schreiben und gehört mittlerweile zu den erfolgreichsten Autorinnen und Autoren der Schweiz.

Die Krimis der 50-jährigen Bernerin entstehen aber nicht da, wo die Handlung ihrer Romane spielt, sondern mehrheitlich auf Sansibar in Tansania.

Denn die ausgebildete Lehrerin hat einen weiteren Traum verwirklicht: Sie hat sich vom Grossteil ihrer Habseligkeiten getrennt und reist als schreibende Nomadin mit leichtem Gepäck um die Welt.

Bei ihrem Zwischenstopp in Affoltern erhält das Publikum Gelegenheit, eine faszinierende Persönlichkeit und einen spannenden Krimi mit einem brisanten Thema kennen zu lernen Im Anschluss an die Lesung lädt das Team der Bibliothek zum Austausch beim Apéro ein. Eine Reservierung ist erforderlich.

nende Fakten zum Bau des Zubringers auf. Für die erwarteten rund 6000 Besucherinnen und Besucher – bei schönem Wetter vielleicht noch etwas mehr – wird viel temporäre Infrastruktur aufgebaut Toiletten Strom Wasser Be-

leuchtung, Festzelt mit Bühne, Recyclingstationen Wegweiser und vieles mehr werden für die beiden Tage benötigt. «Der Aufbau beginnt bereits am Dienstag in der Festwoche, sonst wären wir am Freitagnachmittag gar nicht bereit» so Gaby Noser Ist das alles nicht

Wortwitz und Sprachkunst

etwas viel Aufwand? «Die Bevölkerung hat nicht nur sehr viele Einschränkungen während der Bauzeit ertragen, sondern sich auch intensiv für dieses Bauwerk eingesetzt Es ist angebracht es gebührend zu eröffnen», meinen beide unisono.

Extrafahrten bis tief in die Nacht Eine Knacknuss bei der Festplanung sind die Parkplätze. «Es gibt schlicht keine vor Ort Wer mit dem Auto kommt, muss ins Zendenfrei in Obfelden», erklärt Hinners. Dank den regulären Buslinien kommt man aber auch von da zügig ans Fest. Optimal erreichbar ist das Fest mit dem Velo, zu Fuss und wie erwähnt mit dem ÖV Für Affoltern Obfelden und Ottenbach fahren nachts sogar drei Extrakurse auf der Linie 212 und sorgen so für eine sichere Heimreise der Festbesucher Und worauf freuen sich die beiden am meisten? Der öffentliche Gemeindefestakt am Freitagabend, ab 20 Uhr, im Festzelt sei aus Gemeindesicht wohl der Höhepunkt, meinen beide «Aber eigentlich ist das ganze ‹Zuebringerfäscht› ein Highlight. Es gibt so viel zu sehen und zu erleben – die mehr als 30 beteiligten Vereine und Organisationen legen sich mächtig ins Zeug Die haben viele Besucher verdient!» Davide Anderegg Weitere Infos unter www obfelden ch/zuebringerfaescht und auf Instagram unter «zubringerfest 2023»

15. Poetry Slam in der Affoltemer Galerie am Märtplatz

Poetry Slam hat Tradition in Affoltern. Am Samstag, 3. Juni, um 20.15 Uhr findet der von KulturAffoltern organisierte Dichterwettstreit bereits zum 15. Mal statt.

Nach zwei Jahren unter freiem Himmel kommen die Spoken-Word-Fans in diesem Jahr wieder witterungsgeschützt in der Galerie am Märtplatz auf ihre Rechnung. Das Line-up ist sehr vielversprechend. Mit Moët Liechti ist unter anderen die amtierende Schweizer Meisterin im Poetry Slam am Start.

Bei diesem modernen literarischen Wettbewerb treten Slammerinnen und Slammer mit ihren selbst verfassten Texten gegeneinander an. Die von viel Wortwitz und Leidenschaft geprägten Texte sind meist gespickt mit tiefgründigen, kritischen, satirischen und auch poetischen Ansichten.

Moderiert wird der Slam-Event wiederum professionell von Rhea Seleger DJ Ironneck alias Vincent Aeberhard sorgt auch beim 15 Poetry Slam für den musikalischen Background.

Beim klassischen Poetry Slam gelten folgende Regeln: Die Texte müssen selbst geschrieben sein; es gibt ein festes Zeitlimit (meist fünf oder sechs Minuten); es dürfen keine Requisiten oder Verkleidungen verwendet werden; und die Poetinnen und Poeten sollen respektiert werden.

Wie immer amtet das Publikum als Jury. Es bestimmt entweder im Kollektiv über die Lautstärke des Applauses oder in Form ausgewählter Publikumsjuroren und -jurorinnen wer den Abend als Siegerin oder Sieger verlässt und eine Flasche Single Malt als Siegespreis gewinnt.

Neben den geladenen Poeten dürfen auch dieses Jahr gerne ein bis zwei Teilnehmende aus der Region beim Wettstreit mittun.

Bea Herger, KulturAffoltern

17 Veranstaltungen Freitag, 26. Mai 2023
Während vor den Portalen das grosse Fest steigt gibt es drinnen Spannendes zum Bauwerk zu sehen. (Bild Sascha Rhyner)
15 Poetry Slam am Samstag, 3 Juni, 20 15 Uhr, Galerie am Marktplatz Affoltern Eintritt: Fr 30Fr 15 – für Jugendliche bis 20 Jahre, Studierende mit Legi bis 25 Jahre oder Personen mit Kulturlegi Reservierung: www kulturaffoltern ch Vorverkauf: Buchhandlung Scheidegger, Obere Bahnhofstr 10a in Affoltern, Tel 044 762 42 42 (nur Barzahlung möglich) Abendkasse und Bar ab 19 30 Uhr Anmeldung für Teilnehmerinnen und Teilnehmer per E-Mail an rhea seleger@icloud com oder spontan an der Abendkasse Rhea Seleger und DJ Ironneck sind bereit für die 15. Durchführung des Affoltemer Poetry Slams. (Bild zvg.)
Obere Seewadelstrasse
an: bibliothek@stadtaffoltern ch oder unter Telefon 044 761 44 09 Eintritt: Fr 15 --/Fr 10 Jugendliche oder mit Kulturlegi Christine Brand liest
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Arbeit
Christine Brand liest aus «Der Feind» Freitag 2 Juni 20 Uhr Regionalbibliothek Affoltern
14 Anmeldung erwünscht
aus
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(Bild Lauren Rattray)

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heute Freitag, 26. Mai

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AGENDA

Samstag, 27. Mai

Affoltern am Albis

08 00–12.00: Wochenmarkt mit Märtkafi. Früchte, Gemüse, Gebäck, Käse, Bioprodukte, Blumen, Selbstgemachtes und mehr

Märtkafi offen, 8 bis 15 Uhr

Marktplatz.

09.00: Säuliämter Flohmarkt

Kunterbuntes, Altes, Neues, Gebrauchtes und manche Trouvaillen. Findet bei jedem Wetter statt Kronenplatz.

10.00–14.00: Ortsmuseum und

AffolternBewegt: Auf Entdeckungstour und Bildersuche durch die Stadt Ein Weg durch die Stadt anhand historischer Bilder auf Suche nach Häusern und Plätzen in der Stadt Stadthaus, Treffpunkt, Marktplatz.

Hausen am Albis

15.00: Begegnungsfest rund um die reformierte Kirche Spiele und Attraktivitäten, Festwirtschaft, Abendkonzert, um 19 30 Uhr, von Jazzpianist Alessandro d‘Episcopo, in der Kirche Für Klein und Gross.

Reformierte Kirche

20.30: «It‘s Party Time - Let‘s

Dance!» Musicmix by Bob Nero Hotel Löwen.

Hedingen

10.00–16.00: Kultur Hedingen fürs

Dorf ArtWerk - KofferMarkt

Liveperformance mit Textilkünstlerin und Holz & Kettensäge

Handwerk und feines Selbstgemachtes. Bibliothek, Trottenweg.

Rossau

10.30–16.00: Frühlingsfest der EDU

Kurze Wanderungen, Wettbewerb, Festwirtschaft Rundgang durchs Lebenshaus. Für Kinder und Erwachsene «Güetli» Lebenshaus.

Stallikon - Aumüli

10.00–15.00: «Mülitreff» in der

Aumüli. Kontaktpflege und Infos für Aumüli-Interessierte, Mehlverkauf, Mithilfe im Garten oder allgemeine Unterhaltsarbeiten. Mehr unter www.aumueli.ch.

Aumüli.

Pfingsten 2023, 28. Mai

Kappel am Albis

17.15: Musik und Wort zu Pfingsten Collegium Vocale und Collegium Musicum Grossmünster Lesungen

Pfrn. Regula Eschle Wyler Kloster Kappel, Kappelerhof 5.

Mittwoch, 31. Mai

Wettswil am Albis

10.00–10.30: Buchstart-Treff Für Eltern mit Kindern zwischen 9 und

Veranstaltungshinweise erscheinen einmal wöchentlich freitags im «Anzeiger». Die Angaben sind bis Montag davor, 10 Uhr, einzusenden an: agenda@affolteranzeiger.ch.

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Geistliche Chormusik

aus der französischen Romantik

Musikgottesdienst mit der Messe von Théodore Dubois

In einem Gemeinschaftsprojekt haben die Kantorei Knonauer Amt und der Ottenbacher Chor unter der Leitung von Anette Bodenhöfer und Rico Zela ein schönes Chorprogramm mit Chorwerken aus der französischen Romantik vorbereitet.

Im Rahmen eines Musikgottesdienstes wird die Messe in F von Théodore Dubois für Chor und Orgel aufgeführt

Théodore Dubois (1837-1924) war Komponist Musikpädagoge und Kirchenmusiker in grossen Kirchen von Paris Seine wohlklingende gefühlvolle Musik ist auch geprägt durch sein damaliges musikalisch hochstehendes Umfeld, insbesondere durch seine Kollegen César Franck und Camille Saint-Saëns Teil des Gottesdienstes ist auch das «Notre Père», eine Vertonung des wohl bekanntesten Gebets dem Vater Unser von Maurice Duruflé Ein besonderes Erlebnis wird auch das gemeinsame

Singen zusammen mit den vielen Sängerinnen und Sängern Es gibt zwei Mal die Gelegenheit, diesen Gottesdienst jeweils an einem Sonntagabend zu besuchen: einmal in Affoltern, einmal in Ottenbach (red )

Musikgottesdienst mit der Kantorei Knonauer Amt

Leitung: Rico Zela und dem Ottenbacher Chor

Leitung und Orgel: Anette Bodenhöfer, Wort: Pfarrerin Bettina Bartels am Sonntag 4 Juni 19 Uhr reformierte Kirche Affoltern und Sonntag, 18 Juni, 19 Uhr reformierte Kirche Ottenbach

Fröhliches Musikspiel im Familienzentrum

Eltern-Kind-Singen und -Musizieren, für Kinder von anderthalb bis vier Jahren.

Singen und Tanzen macht glücklich nicht nur Kinder, sondern auch Eltern und Grosseltern In dem fünfteiligen musikalischen Früherziehungskurs verbindet die Leiterin von ElKi-Singen Isabelle Stoll Schlumpf jeden Montagnachmittag die Elemente der Musik, des Tanzes und des Spiels mit einer Menge an Spass. Die Kinder sammeln erste Erfahrungen mit Rhythmusinstrumenten spielen Kreis- und Bewegungsspiele und singen gemeinsam Kniereiterlieder Körpergefühl Hören Konzentration Rhythmusgefühl, Sprache sowie ebenfalls soziale Kompetenz werden dadurch spielerisch gefördert Das ElKi-Singen

findet jeweils montags, von 14 bis 14 45 Uhr statt, und zwar am 5., 12.,19. und 26 Juni sowie am 3. Juli.

Familienzentrum Bezirk Affoltern

Anmelden auf www familienzentrum-bezirk-affoltern ch, kurse@familienzentrum-bezirk-affoltern ch oder unter Telefon-Nummer 044 760 12 77

Kinoprogramm Sins www.cinepol.ch

36 Monaten. Gemeinsam Sprache erleben mit Reimen, Liedern und Geschichten.

14.30–15.00: Geschichtenzeit Für Kinder zwischen 3 bis 5 Jahren mit Eltern. Gemeinsam eine Geschichte erleben. Bibliothek, Dettenbühlstrasse 1.

Donnerstag, 1. Juni

Kappel am Albis

13.30: Führung durch die Klosteranlage Treffpunkt: Amtshausplatz. Kloster Kappel, Kappelerhof 5.

Ausstellungen

Affoltern am Albis

Galerie Märtplatz, Obere Bahnhofstrasse 7: Fotografie und Holzskulpturen. Zak van Biljon, Fotografie und Katrin Zuzáková, Holzskulpturen. Eine Veranstaltung von Kultur Affoltern. Fr 17–20, Sa 10–13, So 14-17 Uhr Bis 28 Mai.

Pflegezentrum Sonnenberg, Haus Pilatus EG, Melchior Hirzel-Weg 42: «Ansteckende Lebensfreude». Bilder von fröhlichen Menschen jeden Alters von Angela Höhn. Täglich, von 8 bis 17 Uhr

Bis 31. August

Zwillikon

Ortsmuseum, Ottenbacherstrasse, Gemeindeplatz: Dauerausstellung zur Geschichte und Alltag, Gewerbe und Kultur von Affoltern am Albis. Am Pfingstwochenende bleibt das Museum geschlossen. Gruppenbesuche nach Vereinbarung Rollstuhllift, Eintritt frei. Kontakt: 044 761 77 42, Ursula Grob oder 044 761 81 76, Hansruedi Huber Sonderausstellung mit Film Conrad Steinmann (1866-1933) Kunstmaler und Fotograf Sein künsterlischer Werdegang von Neftenbach und Paris bis Affoltern.

Kappel am Albis

Kloster Kappel, öffentliche Räume, Kappelerhof 5: Das Kloster Kappel auf alten Stichen. Von versunkenen Welten und dem Blick unserer Vorfahren. Täglich, von 8-22 Uhr Bis zu den Sommerferien.

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Veranstaltungen Freitag, 26. Mai 2023 20
Gemeinschaftsprojekt mit der Kantorei Knonauer Amt und dem Ottenbacher Chor (Bild zvg.) Kinder für Musik begeistern. (Symbolbild zvg.)
PREM IERE PR EMIE RE Filmstarts Do 25 bis Mi 31 Mai KW 22 DO 26 5 FR 26 5 SA 27 5 SO 28 5 MO 26 5 D 30 5 MI 31 5 About my Father D 8 20 15 20 15 20 1520 1520 15 17 00 20 15 17 30 Fast & Furious 10 D 14 20 00 20 00 20 00 20 00 20 00 20 00 20 00 Fast & Furious 10 3D D 14 17 00 17 00 17 00 Arielle die Meerjungfrau D 6 14 1514 1514 15 20 00 20 00 14 15 20 00 Arielle die Meerjungfrau 3D D 6 20 00 20 00 20 00 20 00 - 16 30 Super Mario Bros Film 3D D 6 14 15 14 15 14 15 14 15 Asterix & Obelix D 8 14 00 14 00 14 00 14 30 Book Club 2 D 10 17 30 17 30 17 00 17 00 - 17 30 20 15 Guardians of the Galaxy D 12 16 30 16 30 16 30 Unser Vater CH 14 17 30 - - - 17 30 Das Lehrerzimmer D 12 17 30 - - - 17 30 Röbi geht CH 12 17 30 17 30 - - - 17 30 Die Nacht des 12 Transformers Mavka Spider-Man The Flash Asteroid City No Hard Feeling Elemental Greatest Days Indiana Jones ab 1 Juni ab 8 Juni ab 8 Juni ab 8 Juni ab 15 Juni ab 15 Juni ab 22 Juni ab 22 Juni ab 22 Juni ab 29 Juni Programmvorschau: QR-Programm

Starker Nachwuchs auf dem Rennrad

Das sind intensive Rennwochen für die RRC-Amt Nachwuchsfahrer Die Konkurrentinnen beissen sich die Zähne an Shana und Lina Huber aus. Beide dominieren die Bikerennen in ihrer Kategorie

U15 Shana und U13 Lina. Ob am ÖKK Bike Revolution in Chur oder am Swiss Bike Cup in Lugano die Geschwister stehen zuoberst auf dem Podest. Beim MTB Race Series in Wetzikon starteten

19 RRC-Amt Fahrer und Sieben davon erreichten ein Top Ten Resultat

Auf den dritten Platz gesprintet

Am gleichen Tag fand auch das Strassenrennen GP Cham Hagendorn statt Auch da waren neun Vertreter vom RRC-Amt vor Ort und erreichten sehr gute Resultate. Mit dem 2. Rang von Lina Huber (1 Mädchen) gab es auch in Cham Hagendorn einen Podestplatz Bei der U19Kategorie hatte Cedric Graf zwei sehr gute Rennwochenenden. Bei der Berner Rundfahrt spurtete Graf als dritter ins Ziel. Am Auffahrtsdonnerstag fand ein Strassenrennen in Diessenhofen statt Mit Aline Graf U13 7 Rang zweites Mädchen, und Cedric Graf U19, 2 Rang gingen zwei sehr erfolgreiche Rennwochenenden zu Ende.

René Graf

Saisonabschluss oder Aufstiegsspiele?

Der FCWB ist weiter oben mit dabei – noch ist alles offen

Der FC Wettswil-Bonstetten kann mit einem Sieg im letzten Spiel die Aufstiegsspiele noch erreichen, braucht dazu aber die Mithilfe anderer

Eine sehr gute Saison neigt sich für die Colacino-Elf dem Ende zu. Dank konstant guten Leistungen ist man auch vor der letzten Spielrunde noch im Spitzenquartett dabei. Den zweiten Platz, der sicher zur Teilnahme an den Aufstiegsspielen berechtigt, wird man kaum mehr erreichen Lugano II belegt diesen mit drei Punkten Vorsprung auf die Ämtler Immerhin muss der LuganoNachwuchs auswärts gegen Freienbach ran, welches seinerseits zum definitiven

Vier Teams in der Aufstiegsrunde

Bei den Mannschaften mit Gruppenspielen und Auf- oder Abstiegsrunde sind die Entscheidungen gefallen.

Die 1L Damen 30+, 2L Damen 40+ und die 1L Herren 35+ müssen in die Abstiegsrunde Die Auf-/Abstiegsspiele finden am 10. und 11. Juni statt Nach je einer verlorenen und gewonnen Partie in den ersten zwei Runden, wollten sich die Jungsenioren des TC Säuliamts mit einem Sieg gegen den Leader TC Horgen für die Aufstiegsrunde qualifizieren. Der Gegner war aber zu stark besetzt, so dass eine 3:6-Niederlage resultierte und die Jungsenioren nun den Gang in die Abstiegsrunde antreten müssen. Die an Nummer 1 und 2 gesetzten R3-Spieler Rene Bachmann

Fussballfest zum Saisonabschluss

Die FCA-Familie und alle Besucher können sich wieder auf ein traditionelles und ereignisreiches Fussball-Wochenende anfangs Juli im Moos Affoltern freuen.

Für den Freitagabend 30 Juni steht der immer gut besuchte «Gewerbe-Cup» wieder in Planung. Es sind alle Unternehmen willkommen die ihren Team-Spirit auf dem Rasen unter Beweis stellen wollen. Das Turnier wird geleitet von ausgebildeten Schiedsrichtern, welche sich zusammen mit der OK-Spielleitung für faire und unfallfreie Spiele einsetzen Am Abend wird für einen rauschenden Ausklang mit DJ-Musikambiente an der Bar eingeladen Team-Anmeldungen sind via www fcaffoltern ch/events möglich.

Am Samstag, 1 Juli, wird für die Jüngsten wiederum der FCA Final-Cup in den G-, F- und E-Junioren-Kategorien organisiert. Mehr als 30 Mannschaften aus diversen Vereinen in der Region werden vertreten sein. Die Erfolgsgeschichte geht schon in die vierte Runde in diesem Jahr und soll für Gross und Klein zu einem tollen Familienausflug werden.

und Gregor Hauser mussten sich beide in drei Sätzen geschlagen geben. Auch Peter Zwicky auf Position drei konnte gegen einen R4 klassierten Gegner gut mithalten und musste sich in zwei knappen Sätzen geschlagen geben Einzig

Jens Engelbrecht konnte bei den Einzeln siegen und so war nach den Einzeln bereits die Vorentscheidung zugunsten des TC Horgen mit 5:1 gefallen.

Unglücklicherweise hatte der TC Horgen nach den Einzeln drei verletzte Spieler so dass nur ein Doppel ausgespielt werden konnte Dieses verloren

Jens Engelbrecht und Martin Baumann

trotz guter Ansätze und einigen sehenswerten Ballwechsel knapp Somit spielen die Jungsenioren des TC Säuliamt in der Abstiegsrunde auswärts gegen den TC Sonnenberg um den Verbleib in der 1 Liga. René Bachmann und André Meier

Klassenerhalt noch immer einen Punkt benötigt Dazwischen liegt noch Tuggen auf dem dritten Platz welches zu Hause gegen den GC-Nachwuchs spielt und ebenfalls einen Aufstiegsplatz sichern will.

Fernduell mit Gruppe 1 Nebst den drei Gruppenzweiten aus der 1. Liga Classic kann nur der beste Gruppendritte an den Aufstiegsplayoffs teilnehmen. Das ist aktuell Tuggen aus der WB-Gruppe 3 Sollte der FCWB mit einem Sieg am Samstag auf Platz drei abschliessen, dürfte Meyrin in der Gruppe 1 gleichzeitig nicht gewinnen da sonst wohl der beste Gruppendritte aus der Gruppe 1 kommt Die Ausgangslage

um die Playoff-Plätze ist also kompliziert.

Konzentration auf eigene Leistung Den FCWB dürften diese Rechenspiele aber nicht interessieren. Wichtig ist die eigene Partie gegen Höngg Der Stadtclub ist im gesicherten Mittelfeld klassiert und hat eine solide Rückrunde gezeigt. Fünf Siege stehen fünf Niederlagen gegenüber, dazu gab es drei Remis und den Sieg in der Cup-Qualifikation gegen Freienbach. Das Team um Trainer Goll will sich auf jeden Fall für die Vorrunden-Niederlage in Wettswil revanchieren. Anpfiff auf der Sportanlage Hönggerberg ist am Samstag, um 16 Uhr Oliver Hedinger

Für Sonntag 2 Juli 2023 hat das OK zusammen mit der sportlichen Leitung unserer Juniorinnen- und Frauen-Teams in diesem Jahr erneut eine Premiere geplant Mit dem 1 FCA Ladies-Cup wird ein neues Turnierformat ins Leben gerufen, welches einen verdienten Meisterschafts-Abschluss beziehungsweise eine ideale Vorbereitung für die neue Saison bieten soll Anmeldungen von Aktiv-Frauen aus der 4. Liga sind unter www.turnieragenda.ch möglich.

Freundschaften pflegen

Über allem steht an diesem Wochenende das Zusammenkommen im Verein Dazu gehören die Pflege bestehender und der Aufbau neuer, freundschaftlicher Beziehungen in und um den FCA in einem gemütlichen, einfachen Ambiente Selbstverständlich darf das Kulinarische nicht zu kurz kommen Wie jedes Jahr wird euch eine grosse Festwirtschaft vor Ort verwöhnen. Das Programm wird laufend auf der Webseite www.fcaffoltern.ch aktualisiert.

Säuliämtler Handballer steigen in die 2. Liga auf

Im Spiel letzten Sonntag ging es für die HSVler um alles oder nichts. Dank eines 32:29 (15:13) gegen den TV Endingen gelang der Aufstieg

Das Team von Endigen war mit Nyon, dem Gegner der Vorwoche, nicht zu vergleichen. Mit Endingen stand ein routiniertes und erfahrenes Team gegenüber das in der Vergangenheit für die HSVler eine grosse Herausforderung war Das Spiel begann sehr ausgeglichen, keines der Teams konnte sich absetzen Es wurde von beiden Teams hart um jeden Ball um jeden Schuss, um jedes Tor gekämpft Man schenkte sich nichts dabei blieb das Spiel aber jederzeit sehr fair Kurz vor der Pause schafften es die jungen Spieler des HSV Säuliamts einen Zwei-Tore-Vorsprung herauszuspielen.

Bessere Fitness

In der Pause mahnte der Trainer dass es sehr wichtig ist, dass man in der zweiten Spielhälfte weiter so konzentriert spielt und das Tempo hochhalten müsse Unser Vorteil war es, dass wir die bessere Fitness aufwiesen als unser Gegner

Die HSVler kamen nach der Pause frischer und bereiter aus der Kabine als der TV Endingen. Dank hohem Tempo und einer effizienten Schussverwertung schafften es die Säuliämtler in der 37 Spielminute mit fünf Toren in Füh-

Sind aufgestiegen: die HSVler (Bild zvg.)

rung (19:14) zu gehen. Von nun an kontrollierten die HSVler das Spielgeschehen. Doch das Team von Endigen hatte sich noch nicht abgeschrieben und kämpfte weiter So schafften Sie es in der 48 Spielminute nochmals auf zwei Tore (24:22) heranzukommen.

Trainer Urs Schneeberger nahm dann sein Team-Time-Out und gab den Spielern klare Anweisungen was sie nun machen müssen, um das Spiel nicht aus den Händen zu geben. Diese kurze Verschnaufpause und die klaren Anweisungen führten in der Folge dazu, dass

die HSVler die Führung wieder ausbauen konnten So führte man in der 51 Spielminute wieder mit 28:23 Toren Nun ging es darum, das Spiel zu kontrollieren, keine Fehler zu machen und den Vorsprung über die Runden zu bringen. Dies gelang dem Team vom HSV Säuliamt sehr gut und so hat man diese wichtige Partie mit 32:29 gewonnen Mit dem Sieg ist der HSV Säuliamt ab der Saison 2023/24 wieder in der 2. Liga anzutreffen

Urs Schneeberger

21 Sport Freitag, 26. Mai 2023
Flavio Peter empfängt nach seinem Last-Minute-Siegestor gegen Freienbach die Gratulationen der Mitspieler (Bild Kaspar Köchli) Oben von links: Gregor Hauser Samuel Berger Rene Bachmann Jens Engelbrecht Markus Meixner und Sasha Erbetta Unten: Peter Zwicky, Sven Anders und Martin Baumann (Bild zvg ) Alina Graf in Aktion. (Bild zvg.)

Über 1800 Treffer

Auffahrts-Juniorenturnier des FCWB

Der 36. traditionelle Tury Cup lockte rund1000 Besucher an. Diese sahen auf der Sportanlage Moos enthusiastisch kickende Jugendliche.

von kaspar köchli

Das beliebte Juniorenturnier ist fester Bestandteil im Jahresprogramm des FCWB. Ins Leben gerufen wurde es seinerzeit von Tury Rombach (1927–2016), Gründungsmitglied und erster Präsident des Vereins, der sich zeitlebens für die Junioren engagiert hatte.

Gespielt wurde in den Kategorien G (die Jüngsten, Jahrgang 2016), F, E, und D, total nahmen 61 Teams teil Perfektes Fussballwetter begleitete die Jugendlichen und die zu Hunderten aufmarschierten Zuschauer über den Tag Reichhaltige Verpflegungsstationen luden zum Verweilen ein und verkürzten genussvoll die Pausen zwischen den Spielen. In den 134 fair geführten Partien wurden 1830 Treffer erzielt Diese

Torflut erklärt sich, da bei den Jüngeren auf kleinem Feld und mit je zwei Torgehäusen pro Seite gespielt wurde. So gab es viel zum Jubeln Am Ende des lebhaften Tages durften Sieger wie auch Verlierer strahlen, als sie vor dem reichhaltigen Gabentisch standen «Der Tury Cup war einmal mehr schlicht grossartig Friedliche und fröhliche Atmosphäre herrschte, zudem spielte das Wetter toll mit und es waren zum Glück keine ernsthaften Verletzungen zu beklagen» strahlte die Turnier-OK-Leiterin Melissa Schärer Und sie fuhr fort: «Alles verlief wunschgemäss ausser dass wir mal eine halbe Stunde mit einem Twint-Ausfall zu kämpfen hatten» Und ihrem Dank an die engagierten Helfenden knüpfte sie an, dass sich das Organisationskomitee bereits auf die Ausführung 2024 freue sowie auf motivierte neue Mitglieder, im Idealfall Eltern von G- bis D-Junioren.

36 FCWB-Tury-Cup Kategoriensieger: F3: FC Aegeri; F2: SV Höngg; F1: Swiss Football School U8; G: FC Effretikon; Gä: FC Effretikon; E1: FC Mutschellen; E3: SV Höngg; D2: FC Zürich-Affoltern

Den fünften Platz erarbeitet

Im letzten Spiel gegen den TV Münsterlingen aufgetrumpft

Das Volleyballteam aus Mettmenstetten spielte eine erfolgreiche Schweizer Meisterschaft.

Was für ein Abenteuer: Das Volleyballteam aus Mettmenstetten hat sich an die Spitze der Schweizer Meisterschaft in Bottighofen (TG) gekämpft. Von der frühen Abfahrt um 5:15 Uhr mit dem Team-Bus bis zum letzten Schluck Bier beim Abendessen war es eine Fahrt voller Höhen und Tiefen. Die Gruppenphase begann vielversprechend für das Team Mit zwei Siegen und nur einer

Niederlage gegen den amtierenden Schweizer Meister Monte Carasso in der Vorrunde, konnte man sich für die Finalrunde qualifizieren und es schien als ob die Welt in Ordnung wäre.

Dann kam das Mittagessen, wo die Mannschaft mit Ghackets und Hörnli verwöhnt wurde Nach dem Essen stürzten sie jedoch in ein tiefes Tal und die Müdigkeit machte sich breit. Sie verloren zwei Spiele hintereinander mit einer eher unterdurchschnittlichen Leistung

Aber das Team gab nicht auf Die Spieler kämpften hart und erholten sich von ihren Niederlagen. Das dritte Spiel der

Schnell, schneller am schnellsten

Am Freitag, 23. Juni, sucht der Turn- und Sportverein Bonstetten «Dä schnällscht Unterämtler».

Kinder der Gemeinden Bonstetten, Stallikon und Wettswil sind zu diesem traditionellen Sportanlass eingeladen. Der Wettkampf wird auf der Sportanlage Moos in Wettswil durchgeführt Die Anmeldung erfolgt vor Ort Der Start für

Die Defizite erkannt – der Fahrplan stimmt

Triathlet Bernhard Schneider wird im Kraichgau Zweiter

Der Testwettkampf über die halbe Ironman-Distanz im Kraichgau hat gehalten, was sich Bernhard Schneider von ihm versprochen hat: Unter Wettkampfbedingungen lassen sich mehr Defizite erkennen als im Training. Ein Erfahrungsbericht.

von bernhard schneider

Glücklicherweise startete mit dem Deutschen Hermann Scheiring derjenige Athlet im Kraichgau den ich zurzeit für den stärksten meiner Altersklasse halte

Vor fünf Jahren wurde ich in Zell am See beim Halbironman 70 3 hinter ihm

Zweiter Der erneute Vergleich half mir für eine Standortbestimmung wo ich mich bei «Halbzeit» zwischen meiner Operation im Januar und der Ironman Weltmeisterschaft in Nizza im September befinde Das Resultat: Beim Schwimmen bestehen die geringsten beim Laufen die grössten Defizite Insgesamt bin jetzt wieder bei etwa 90 Prozent meiner potenziellen Leistungsfähigkeit, fühle mich noch träge, bringe den Puls nicht sehr hoch was wohl auch daran liegt, dass der Kopf warnt nicht zu sehr zu forcieren Im Durchschnitt über den ganzen Wettkampf von 5:23 Stunden Dauer zählte die Uhr 128 Schläge pro Minute, rund 10 weniger als üblich. Die Analyse des

Wettkampfs hat eigentlich keine Überraschungen ergeben Eigentlich denn die Rückenschmerzen bereits nach 25 Kilometern auf dem Velo erstaunten zwar mich andere hingegen weniger: Masseurin Tamara Bisang gab mir in der Massage nach dem Wettkampf gleich einige Übungen für den unteren Bauch als Hausaufgabe mit – selbstverständlich diejenigen, die ich am liebsten vermeiden würde Und just eine Woche vor dem Rennen hatte mich meine langjährige Pump-Trainerin im Gymfit, Gladys Rohrer, auf Defizite in der Rumpfmuskulatur hingewiesen.

Rumpftraining statt Kaffeepause

Muskuläre Defizite lassen sich oft in ein paar Wochen verringern; ich werde ab sofort jeden zweiten Tag während mindestens einer Viertelstunde eine Arbeitspause mit Rumpftraining statt Kaffee verbringen Die erste ist sogleich erfolgt Mein Hauptinteresse lag aber beim HerzKreislauf-System Da im letzten Wettkampf, der 70.3 WM Ende Oktober in Utah, das Vorhofflimmern im kalten Wasser einsetzte hatte ich trotz der positiven Entwicklung seit der Operation, im erneut kalten Wasser ein wenig Angst, dass es wieder auftreten könnte. Dies machte mich vorsichtig.

Beim Schwimmen ist es jeweils ein

Abwägen: Jedes Hochschauen auf die nächste Boje stoppt den Fluss, zu seltene

Orientierungsblicke führen zu Umwegen. Auf dem Parcours im Baggersee bei Ubstadt habe ich wohl den richtigen Kompromiss gefunden Gemäss GPS-Aufzeichnung schwamm ich 2 statt 1,9 Kilometer Das Tempo war ok, die Umwege bewegten sich im erträglichen Rahmen Dass ich mit lediglich 125 Pulsschlägen pro Minute schwamm, lag wohl an der – zum Glück unbegründeten – Angst vor erneutem Vorhofflimmern. So stieg ich als Vierter meiner Altersklasse aus dem Wasser und stiess in der Wechselzone auf Rang zwei vor Auf dem Rad fühlte ich mich gut, abgesehen von den Rückenschmerzen, die mit einer leichten Reduktion der Leistung wieder verschwanden Zusammen mit

Velomech Marc Nägeli werde ich nun kleine Anpassungen am neuen Bike vornehmen. Dies wird vor allem der Aerodynamik und dem Rücken zugutekommen Ansonsten habe ich mich noch nie so sicher in den Abfahrten gefühlt wie mit diesem Velo dank dessen Stabilität und den starken Bremsen.

Während es beim halben Ironman möglich ist, genügend Verpflegung aufs Rad zu packen, reicht dies beim Ironman nicht mehr aus Ich habe daher in der zweiten Hälfte des Wettkampfs die Produkte getestet, die Ironman unterwegs abgibt Es lohnt sich immer einen Kohlenhydrat-Gel zu viel zu haben, denn hier funktioniert die Übergabe nicht jedes Mal

Finalrunde gegen den Erzrivalen und Meister TV Ried aus der eignen ZTV Liga war ein Spektakel für Fans und den VTV Leider wurde die tolle Leistung nicht belohnt und Mettmenstetten verlor das Spiel knapp

Doch im letzten Spiel schlugen sie zurück und konnten den Organisator TV Münsterlingen bezwingen und Mettmenstetten kämpfte sich somit auf den fünften Platz vor, was eine fantastische Leistung ist für das Team Die Schweizer Meisterschaft gewonnen, hat am Ende das Team aus dem Tessin SFG Monte Carasso. Lars Freimann

die Jahrgänge 2014 bis 2018 (und jünger) erfolgt um 17 30 Uhr Der Start für die Jahrgänge 2009 (und älter) bis 2013 ist auf 18 30 Uhr angesetzt Janine Gross Weitere Infos unter www tsv-bonstetten ch

Bei den Getränkeflaschen ist die Gefahr, ins Leere zu greifen, geringer Ansonsten hatte ich mit den unbekannten Produkten keine Probleme Mit der mässigen Zeit von 2:49:19 Stunden für 90 Kilometer mit 1100 Höhenmetern, bei wiederum sehr moderatem Puls, verlor ich einen Rang. Beim Laufen steigerte ich den Puls auf durchschnittlich 133, verglichen mit üblicherweise rund 150 Ich spürte nicht unerwartet den Long Jogg der Vorwoche noch ein wenig in den Beinen, testete unterwegs verschiedene Verpflegungsvarianten und nahm genügend Salz zu mir denn mittlerweile stieg das Thermometer auf gegen 30 Grad Nun zahlte sich aus, dass ich Kräfte gespart hatte, denn die höchste Geschwindigkeit, beim höchsten Puls des Tages lief ich auf den letzten Kilometern – was die Sache für meine Freunde zuhause, die das Rennen auf der Ironman-App mitverfolgten spannend machte: Bei Kilometer 18,2 lag ich noch 50 Sekunden hinter dem Zweitplatzierten, bei Kilometer 20,6 lag er 35 Sekunden, im Ziel 56 Sekunden hinter mir Dennoch sehe ich im Laufen das grösste Potenzial. Dieses werde ich in drei Wochen beim Ironman 70.3 in Rapperswil etwas besser ausschöpfen müssen, wenn ich in einem Feld, das in meiner Altersklasse so stark ist wie noch nie, einigermassen bestehen will Es wird spannende Kämpfe zwischen Kollegen geben, die das Rennen automatisch ein wenig schneller machen.

Sport Freitag, 26. Mai 2023 22
Die Spieler von Volleyball Mettmenstetten feierten sich nach starker Leistung zu Recht (Bild zvg.)
Auf Schnelligkeit kommt es an. (Bild zvg.) Das Tor im Visier: Gleich fällt einer von 1830 Turniertreffern.
Kaspar Köchli)
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(Bild
Freudiges Wiedersehen auf dem Podest: Bernhard Schneider feiert den 2 Platz der Altersklasse zusammen mit dem Sieger, Hermann Scheiring, Weltmeister Ironman 2018 und Ironman 70 3 2019 (Bild Erika Schmid)

«Das Ergebnis in der Hand»

Menschen im Säuliamt: Reinhard Walk stellt Kunstwerke aus Holz her Beruflich beschäftigt er sich mit Biogasanlagen, in der Freizeit mit Holz. Reinhard Walk kommt aus Deutschland wohnt in Hausen und findet in seinem handwerklichen Hobby einen erholsamen Ausgleich zum Job.

Mit ReinhaRd Walk

spRach MaRianne Voss

Das Bayrisch gehört zu Reinhard Walk, denn er ist in Bayern aufgewachsen und hat dort seine Jugend verbracht. «Nach der Schulzeit absolvierte ich bei der Schweizer Firma Rieter Spinnereimaschinenbau in Ingolstadt eine Maschinenschlosserlehre», berichtet er Später habe er das Abitur nachgeholt und in Ingolstadt Wirtschaftsingenieurwesen studiert «In die Schweiz kam ich durch einen Praktikumsplatz bei ABB Alstom in Baden Aus einem Jahr wurden neun Vier davon war ich für Alstom in Nigeria und Dubai als Verkäufer von Ersatzteilen für Gasturbinen unterwegs.» Er erzählt von dieser sehr lehrreichen und spannenden Zeit «Nach den Wirtschaftskrisen in den neunziger Jahren war ich nach langer Zeit einer der ersten Weissen, der wieder in Nigeria für Alstom arbeitete Es war sehr gefährlich denn Menschen aus Europa eigneten sich als Entführungsopfer, um Geld zu erpressen. Ich wurde dauernd vom Militär eskortiert » Die Gegensätze zwischen extrem arm und unglaublich reich seien in Nigeria sehr gross. «Das machte mir zu schaffen, prägte aber auch meine Einstellung zu vielem im Leben, auch zur Frage, was eigentlich wirklich wichtig ist.»

Technik für Biogasanlagen

Später arbeitete Reinhard Walk bei der Axpo, bis er sich selbstständig machte und zusammen mit einem Kollegen die innovative Rovi-Energie AG gründete «Wir befassen uns mit allem rund um den Bau von Biogas-Anlagen», erklärt er «Wir arbeiten meistens für kommunale grosse Anlagen in Städten in der Schweiz, Deutschland, Österreich oder Holland kümmern uns um die Planung und verkaufen die nötige Technik.» An seinem Laptop zeigt er Bilder und erklärt den Prozess, durch den CO2-neutral Strom gewonnen wird. Beim Sammeln von Kompost und Speiseabfällen habe man überall das Problem, dass auch Plastik oder Metallteile in die Mulden geworfen werden «Hier, in meinem Wohnort Hausen, sehe ich das bei der

Sammelstelle auch aber das ist kein Vergleich zu dem, was ich zum Beispiel in Frankfurt beobachte » Um die unerwünschten Fremdstoffe vom Bioabfall zu trennen, werde in der Biogasanlage eine eigens dafür entwickelte Maschine eingerichtet. Reinhard Walk hat seinen sinnvollen Beruf gerne «Ich bin aber viel unterwegs.»

Vom Kilimandscharo nach Hausen

Seit fünf Jahren wohnt Reinhard Walk mit seiner Frau in Hausen «Und wir sind auch auf den Hund gekommen» meint er schmunzelnd Lilli eine Deutsche Wachtelhündin, liegt ihm während des Gesprächs zu Füssen und scheint sehr genau zuzuhören «Meine Frau Barbara die in Hausen aufgewach-

sen ist habe ich auf dem Kilimandscharo kennen gelernt Ja, das liegt nicht gerade am Weg » Er lacht «Ich leitete als Bergführeraspirant eine Tour, und sie war Teilnehmerin » Wenn Reinhard Walk zuhause ist und Zeit hat dann widmet er sich gerne seinem geliebten Hobby dem Drechseln «Damit habe ich in den letzten Jahren angefangen Als mein Vater in Rente ging begann er zu drechseln und brachte es mir und auch meiner Frau bei » Inzwischen hat Reinhard Walk in seiner Garage eine komplette Werkstatt eingerichtet «Meine ersten Stücke waren einfache Schalen oder Schüsseln inzwischen erschaffe ich auch filigrane Werke wie Christbaumkugeln Dosen Gewürzmühlen oder ausgefallene Gegenstände » Er verarbeite verschiedenste Höl-

VOLG-REZEPT

Lachs-Wraps

entstehen. (Bild Marianne Voss)

zer wie Kastanie Kirschbaum Platane Fruchthölzer oder Nussbaum «Ich weiss bei jedem Holz wo es gewachsen ist, und entwickle beim Arbeiten natürlich auch eine Beziehung zu meinen Werken »

Nur Unikate

Die Arbeit mit Holz ist für ihn ein wichtiger befriedigender Ausgleich zu seinem Arbeitsalltag «In meinem Berufsleben dauert es vier und mehr Jahre bis ich ein Resultat sehe Beim Drechseln habe ich nach einem Tag ein Ergebnis in der Hand – ein selbst erschaffenes Kunstwerk » Er schwärmt: «Holz ist warm lebendig und es duftet Ich versuche jeweils, die Spuren der Natur so zu belassen wie sie sind Das bedeu-

tet dass zum Beispiel Äste oder Käferspuren sichtbar bleiben » Reinhard Walk verkauft seine gedrechselten Werke vor allem am Weihnachtsmarkt in Hausen «Jedes Werk ist ein Einzelstück ein Unikat Die Schüsseln und die Gewürzmühlen werden immer gut gekauft » Doch er beobachte dass auch teure, ausgefallene Gegenstände sehr beliebt seien «Es darf etwas Besonders sein und darum auch seinen Preis haben » Ob er auch Stücke habe, die ihm so ans Herz gewachsen sind dass er sie eigentlich nicht verkaufen möchte? «Ja, das gibt es Wenn ich so ein Werk doch an den Markt mitnehme erhält es einen hohen Preis Und wenn es dann dennoch jemand kaufen möchte weiss ich, dass es bei ihr oder ihm in Ehren gehalten wird »

HERKÖMMLICHES

Verhängnis

Ein Verhängnis das im landläufigen Sinn wie ein unausweichlicher Schicksalsschlag erscheint kommt nicht immer aus heiterem Himmel Der anschauliche Ausdruck spricht eigentlich für sich selbst: Da hat sich etwas ineinander verhängt. Was im landläufigen Sinn wie ein böser Schicksalsschlag erscheint, ist nicht immer unerklärlich Urs Boller

ZWISCHEN-RUF

Gefährlich

LEBENSWEISHEIT

«Du kannst dich nicht selber finden indem du in die Vergangenheit gehst

Du findest dich selber indem du in die Gegenwart kommst.» Eckhart Tolle

Zutaten für vier Stück:

140 g Cantadou Meerrettich

1 dl Vollrahm, steif geschlagen

½ Zitrone, heiss abgespült, abgeriebene Schale

Salz und Pfeffer

4 Soft Tortillas

4 Kopfsalatblätter

200 g Rauchlachs

1 kleine Zwiebel, in feinen Ringen

Zubereitung: Cantadou, Schlagrahm und Zitronenschale mischen würzen MeerrettichCrème auf die Mitte der Tortillas streichen, Salat darauflegen, Lachs und Zwiebeln darauf verteilen Die beiden Seitenränder je zirka 2 cm einschlagen,Wraps aufrollen.

Weitere Rezepte: wwwvolg ch/dorfplatz/rezepte

Autobahn, Tempo 120, Regen Rechts auf dem Pannenstreifen ein blinkendes Auto Ein Mann in oranger Schutzweste rennt vor mir über die Strasse Ich bremse. Und sehe dann, wie er vom linken Strassenrand mit einem Haken einen Fuchs vom Boden aufnimmt Das ist gerade noch mal gut gegangen – nur einer ist tot. Ute Ruf

23 Extra Freitag, 26. Mai 2023
Heute Alpennordseite Alpensüdseite Aussichten min °C max °C Meteotest ch 23° 23° 22° 22° 22° 24 24 24 24 23 10° 9° 10° 10° 11° 16 16 15 15 15 Samstag Sonntag Montag Dienstag Mittwoch Bern Interlaken Neuchâtel Sion Luzern Chur St.Moritz Bellinzona St.Gallen Genève Basel Affoltern Zürich23° 11° 22 10 23 10 23 13 24° 10° 26° 10° 27 11 16 3 23° 12° 19° 10° 22° 11° 22 11 23° 10°
Reinhard Walk in seiner Werkstatt, wo aus Stämmen Schüsseln oder Gewürzmühlen
WETTER

Flurgenossenschaft Obfelden

Einladung zur Jahresversammlung am Montag, 12 Juni 2023, um 20 00 Uhr im Singsaal Chilefeld, Obfelden

Traktanden:

1 Begrüssung und Wahl der Stimmenzähler

2 Abnahme Protokoll JV 2022

3 Jahresbericht 2022

4 Jahresrechnung 2022

5 Kreditanträge für Strassenunterhalt 2023

6 Kreditantrag für Strassensanierungsprojekt 2024/2025

7 Wahlen Vorstand

8 Verschiedenes

Im Ansch uss lädt der Vorstand zu einem kleinen Apéro e n

R t t es auran

Samstag, 27. Mai 2023

Einladung

Mühlebergstrasse 4 8910 Affoltern am Albis Telefon 044 761 62 72

Wirt Beat Reding lädt zu seinem runden Geburtstag ein.

• ab 16 Uhr, bei schönen Wetter auf der Terrasse

• Livemusik mit der Band TS Indigo ab 18 Uhr

• für das leibliche Wohl ist feinstens gesorgt

Eintritt frei, alle willkommen! Bitte keine Geschenke

Ein Kässeli steht vor Ort. Gesammelt wird für die Kinder im Rehabilitationszentrum in Affoltern VIELEN DANK!

Neuauflage des Kollokationsplanes

In der konkursamtlichen Liquidation über die Erbschaft des Young Robert, geb 27 März 1952, gest 21 März 2022, Staatsangehörigkeit: Grossbritannien wohnhaft gewesen Sagistrasse 5 8934 Knonau, liegt der infolge nachträglicher Forderungseingabe ergänzte Kollokationsplan den beteiligten Gläubigern bei der Mobilen Equipe+ Wengistrasse 7 8004 Zürich, im Original und mit sämtlichen Eingaben, sowie beim Konkursamt Affoltern in Kopie (ohne Eingaben) zur Einsicht auf

Team Training Hedingen

Infoabend:

Die «Regulative Schmerztherapie» nach PhDr. Axel Daase

Endlich schmerzfrei trotz Arthrose durch manuelle

Behandlung und Heil-Training

Vortrag mit Patientendemonstration aus dem Publikum Zielgruppen Vortrag: Schmerzpatienten sowie Ärzte, Therapeuten und Interessierte

Die von PhDr. Axel Daase praktizierte Schmerztherapie ist eine hochwirksame manuelle Therapiemethode, die auf neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen basiert.

• Schmerzlöschung im Gehirn durch «conditioned pain modulation»

• Wirkungsweise ohne Medikamente, ohne Operation

• Wirkt sofort und nachhaltig bei fast allen Schmerzzuständen am Bewegungsapparat wie: Migräne, Kopfschmerzen, Kiefer-, Rücken-, Hüft-, Knie-, Schulter-, Ellenbogen-, Hand-, Fuss- sowie Organ-Schmerzen…

• Daase Schmerztherapie wirkt auch dann, wenn konkrete Schädigungen bereits vorliegen, welche schulmedizinisch mittels bildgebender Verfahren (Röntgen, MRI) diagnostiziert wurden wie Arthrose, Bandscheibenvorfälle etc

• Auch als austherapiert geltenden Patienten kann geholfen werden

• Oft sind Sie schon nach der ersten Behandlung schmerzfrei oder haben nur noch geringe Restschmerzen

Referent: PhDr. Axel Daase & Team (Schmerzspezialist Physiotherapeut Naturheilpraktiker, Gesundheitswissenschaftler)

Termin: Donnerstag, 1. Juni 2023

Team Training Hedingen, Maienbrunnenstr. 12, 8908 Hedingen Beginn 19.00 Uhr

Wir bitten um telefonische Voranmeldung, Platzanzahl ist limitiert.

Anmeldung: Unter Telefon 044 760 06 06

Eintritt frei

Tag der offenen Tür im Naturistengelände

Samstag, 3. Juni 2023, 10.00 – 16.00 Uhr

Eintritt frei

Alle sind eingeladen Sportanlagen und Schwimmbad zu benutzen.

Bitte Badetuch als Sitzunterlage und evt.

Verpflegung mitbringen.

10.00 –12.00 Uhr bekleidet;

danach natürlich nackt.

Weitere Infos: www.sbs-schoenhalde.ch

Juni – Programm 2023

Jeden Dienstag

SENIOREN 60plus

EnergieSicherheit gefährden?

Bezüglich der Klage- und Beschwerderechte usw wird auf die Bekanntmachung im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom 23 Mai 2023 verwiesen

Zürich, 23 Mai 2023

KONKURSAMT AFFOLTERN vertreten durch Mobile Equipe+ Postfach 8036 Zürich

MitEidg Edelmetal Handelsbewligung

Raphael Meyer Goldschmiede

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Mittwoch auf Voranmeldung Mo & Di gesch ossen

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Gemeinsames Spiel und Gespräche, 14 00 Uhr, Chilehuus im Park, Affoltern, Myrta Lusser und Team, 079 660 84 49

Jeden Mittwoch FITNESS ab 60 (exkl Schulferien)

Seniorenturnen für sie und ihn Turnhalle Ennetgraben 12 45 und 14 00 Uhr

Donnerstag, 1 Juni 2023

WANDERUNG Bauma – Bäretswil – Kempten Wanderzeit: 3 Std.

8 10 Uhr, Bahnhof Affoltern

Leitung: Ernst Bründler

Anm : Ursi Frutig, 079 704 02 52

Donnerstag, 8 Juni 2023

SENIORINNEN-TREFF «I han es Zündhözli aazündt » A Äschlimann singt und erzählt, 14 00 Uhr, Chilehuus im Park

Auskunft: Vreni Eugster 044 761 53 67

Donnerstag, 15 Juni 2023

BERGWANDERUNG

Grafenort – Wirzweli – Dallenwil

Wanderzeit: 3½ Std. 7 00 Uhr Bahnhof Affoltern

Leitung/ Anmeldung: Hans Heierli 079 271 50 51

Donnerstag, 22 Juni 2023

KURZWANDERUNG

Wallisellen – Kloten

Wanderzeit: 2 Std. 8 30 Uhr Bahnhof Affoltern

Leitung/ Anmeldung: Urs Kellerhals, 044 761 10 89

Anm für Wanderungen bis spätestens Dienstag, 19 00 Uhr

ProSenectute

Do , 29 Juni 2023, Mittagstisch 11 15 Uhr, Rest Rosengarten

Abmeldung: Anita Guggenheim Tel 079 210 06 06

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www.stromfresser-gesetz-nein.ch Überparteiliches Komitee für eine sichere und bezahlbare Stromversorgung, c/o SVP Schweiz, Postfach, 3001 Bern NEIN Bundesgesetz KIG
Antwort WollenSiedasBundesgesetz vom30.September2022über dieZieleimKlimaschutz, dieInnovationunddieStärkung derEnergiesicherheit(KlG) annehmen? U
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