038_2023

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Die Gemeinde Bonstetten wird Geflüchtete in der Militärunterkunft unterbringen. > Seite 3

Über Parteigrenzen

Tixi Säuliamt

60 Personen fahren für Tixi im Säuliamt, es dürften aber noch mehr sein. > Seite 8

Mit allen Wassern gewaschene Industriegeschichte

Grosses Interesse am kleinen Kraftwerk in Ottenbach

Das historische Kleinkraftwerk Ottenbach wurde am Samstag, dem «Schweizer Mühlentag», geradezu überrannt von Besuchern.

Von Christine häusermann

Geschichten über und von der «Fabrik» waren ein beliebtes Gesprächsthema wenn man sich mit älteren Ottenbacherinnen und Ottenbachern unterhielt Vom Direktor Hürlimann und seiner Familie, dem die Mutter die Milch am Dienstboteneingang anlieferte, von Buben, die den Nachtwächter austricksten, um die reifen Aprikosen von der Südwand der Fabrik zu pflücken und von den Dramen, die sich im täglichen Fabrikleben abspielten zum Beispiel von ungerechten Vorgesetzten, die ihre Macht gerne demonstrierten Nachzulesen sind einige im Buch «Ottenbacher Geschichte(-n)», das es auf der Gemeindeverwaltung Ottenbach zu kaufen gibt Heute lebt nur noch eine Handvoll Menschen die das «Fabrikleben» aus eigener Erfahrung kennen, die meisten sind bereits selbst Geschichte geworden, so wie auch die Weberei, die in den 70erJahren stillgelegt wurde. Überlebt aber, hat die mechanische Technik die den Betrieb am Laufen gehalten hat und die ist so faszinierend wie die alten Geschichten. Das zeigte sich an der Besucherzahl vom vergangenen Samstag, an dem das historische Kleinkraftwerk Ottenbach seine Türen wieder öffnete, um endlich das 100-jährige Jubiläum der alten Lady im Untergrund, der Francis Turbine der Firma Bell in Kriens, zu feiern – notabene mit dreijähriger coronabedingter Verspätung.

Ottenbachs Museum an der Strandpromenade

Renoviert und herausgeputzt präsentierte sich die Anlage an diesem Samstag den vielen Besucherinnen und Besuchern. Die Räume sind neu gestrichen, das stilvolle altehrwürdige IndustrieGrüngrau wurde beibehalten, die schwarzen Maschinenteile geölt der grosse Riemen der Königswelle glänzte,

Bereit zur Führung, ausgerüstet mit modernen Kopfhörern. (Bild Christine Häusermann)

als wäre er speziell gewienert worden und die mit Messing eingefassten Instrumente auf der alten Schalttafel im Arts-Déco-Stil strahlten wie kleine Sonnen Aufgerüstet hat man aber auch die moderne Präsentationstechnik. Mittels Beamer können Erklärungen nun auch für alle gut sichtbar an die Wand projiziert werden Der Hauptakteurin, der Francis Turbine, genügte derweil Wasser und die passende Zuleitung der Schaufeln des Leitapparates, um zuverlässig grollend, wie schon vor 100 Jahren, ihren Dienst zu tun Der Frühlingsputz’ wurde finanziell durch den Lotteriefonds, eigene Fundraising-Anstrengungen und dank weniger technikbegeisterter Gönner möglich, wie Hans Fässler, langjähriger Kassier des Vereins erklärte

Dank der neuen Steinpflästerung des Areals und der grossen Freitreppe, ist die Anlage stark aufgewertet Am Samstag hat der Verein eine Festwirtschaft mit Partyzelt und Festbänken errichtet Kissen auf der Freitreppe luden zum Verweilen bei schönem aber windigem Wetter ein Auf Info-Tafeln

Rettungshelikopter in Hausen

Bei einem Sturz ist am Sonntagnachmittag, 21. Mai, in Hausen ein E-Bikefahrer schwer verletzt worden.

Kurz nach 15 Uhr fuhr eine Gruppe von vier Velofahrerinnen und -fahrern mit E-Bikes ausserorts auf dem Radweg der Albisstrasse Richtung Hausen. Aus derzeit nicht geklärten Gründen stürzte ein 73-jähriger Mann beim Kreuzen mit einem entgegenkommenden Radfahrer

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Nach OP zurück auf der Strecke

Der Säuliämtler Triathlet

Bernhard Schneider bereitet sich nach seiner Herz-OP auf die Ironman-Weltmeisterschaften im September vor

Im vergangenen Oktober brach bei Bernhard Schneider an der «70.3-WM» über die halbe Ironmandistanz gleich nach dem Start Vorhofflimmern aus Da er das Phänomen kannte konnte er mit stark reduzierter Leistung dennoch das Ziel erreichen, doch es motivierte ihn zu einer Operation, einer sogenannten Ablation. Danach war ein schrittweiser Aufbau erforderlich. Bernhard Schneider hatte nach seiner ersten Ablation 2015 noch Medikamente genommen diesmal verzichtete er darauf, da ein optimaler Aufbau keine Nebenwirkungen und langfristig mehr Erfolg zeitige. Nun ist Halbzeit zwischen der Operation und der Ironman-WM die in diesem Jahr für die Männer von Hawaii nach Nizza verlegt wurde Am kommenden Sonntag wagt er den ersten Ironman 70 3 im Kraichgau in Baden-Württemberg Diesen ersten Test stuft er als C-Wettkampf ein, das heisst, er testet nebst seiner aktuellen Fitness diverse Details, während Rang und Zeit sekundär sind (red.)

> Weiterer Bericht auf Seite 17

konnte man sich einen Einblick in Technik Turbinentypen und zugehöriges Gewerbe verschaffen. Nach dem Marsch hinauf zum Streichwehr entlang des Ottenbacher «Canal du Midi» und den fachlich fundierten Ausführungen der «HobbyKraftwerkler» gab es zur Stärkung Getränke und eine Grillwurst Das historische Kleinkraftwerk liegt an der Strandpromenade gegen die Reuss hinunter Dass im Sommer eine Gelateria oder eine Cafébar am Wochenende die Fundraising-Kassen des Vereins füllen sollen davon hat Vereinspräsident Heinz Geiger leider nichts erwähnt, sicher ist aber dass an den «Tagen des Denkmals», am 10 und 11 September, die nächste öffentliche Besichtigung des Kraftwerkes möglich ist Gruppen melden sich beim Verein separat

«Jede erneuerbare und einheimische Kilowattstunde zählt»

Der Verein Historisches Kleinkraftwerk Ottenbach hat sich der Vereinigung Schweizer Mühlenfreunde angeschlos-

sen, die jeweils am Samstag nach Auffahrt den «Schweizer Mühlentag» durchführt. Jahresthema 2023 ist «Strom aus Schweizer Mühlenbächen» Die Vereinigung schreibt dass mit dem Bau von Mühlen vor Jahrzehnten und gar Jahrhunderten biodiverse Habitate geschaffen wurden Das Spannungsfeld an Schweizer Gewässern sei aber gross und alte Mühlen würden bei Konzessionen an der Politik scheitern Die Vereinigung unterstützt deshalb die Initiative «Jede erneuerbare und einheimische Kilowattstunde zählt».

Wie erwähnt wurde das 100-jährige Jubiläum der Francis-Turbine gefeiert, die ab 1920 zuverlässig Strom für die Webstühle der damaligen Weberei in Ottenbach lieferte und noch heute funktioniert. In seinen Memoiren berichtet Jakob Häusermann, dass es sich im riesigen Websaal voller ratternder Webstühle, wie unter «gereizten, knurrenden Hunden und stampfenden Pferden» anfühlte als er 1919 die Weberlehre in der Fabrik absolvierte.

> «Fabrik-Memoiren» auf Seite 7

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Dabei zog er sich schwere Kopf- und Oberkörperverletzungen zu und musste nach der medizinischen Erstversorgung durch ein Rettungsteam mit einem Rettungshelikopter ins Spital geflogen werden. Er hatte einen Helm getragen. Am Fahrrad entstand Sachschaden. Die genaue Unfallursache wird gemäss Kantonspolizei noch untersucht. Im Einsatz standen nebst ihr ein Rettungsteam von Schutz & Rettung Zürich die Kommunalpolizei Affoltern und die Rega (red.)

Der Mettmenstetter Schiebebeschlaghersteller wurde Opfer eines Cyberangriffs.

Am letzten Aprilwochenende sei ihre Informatik Opfer eines Cyberangriffs geworden, teilt die Hawa Sliding Solutions AG in Mettmenstetten mit Der Angriff habe – gemäss aktuellen Erkenntnissen – auf die internen Systeme des Unternehmens abgezielt, welche zur Bestellabwicklung, zur Produktion und

zur Distribution genutzt werden. Nach Bekanntwerden des Angriffs habe man sofort ein umfangreiches Massnahmenpaket aktiviert Gleichzeitig wurden zur Sicherheit von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie allen Kunden und externen Partnern sämtliche Systeme heruntergefahren und vom Netz getrennt dies unter Einbezug von externen Spezialisten und eines internen Krisenstabs (red.)

> Weiterer Bericht auf Seite 11

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CH Regionalmedien AG I Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I www affolteranzeiger.ch I Auflage 27155 I AZ 8910 Affoltern a. A. I Post CH AG AUS DEM BEZIRK AFFOLTERN I Nr 38 I 177 Jahrgang I Dienstag, 23. Mai 2023
Zwillikon
Ortsmuseum In
werden die Werke des Affoltemer Malers Conrad Steinmann ausgestellt. > Seite 3
Classic
Jungpolitiker haben sich in Mettmenstetten zum Klimagesetz ausgetauscht. > Seite 5 Oldtimer fuhren 192 Kilometer
und sammelten so Geld für einen guten Zweck. > Seite 9
Unterkunft
Hawa wurde gehackt
ruckstuhlgaragen ch/affoltern

Einladung zur Delegiertenversammlung

vom 22. Juni 2023

Die Delegierten werden am Donnerstag, 22 Juni 2023 um 20 00 Uhr, zur Delegiertenversammlung des Schulzweckverbands Bezirk Affoltern wie folgt eingeladen:

Ort: Schulhaus sek mättmi, Singsaal Adresse: Schulhausstrasse 13 8932 Mettmenstetten

Die Akten können ab dem 23 Mai 2023 nach telefonischer Voranmeldung in der Verwaltung des Schulzweckverbands Bezirk Affoltern Untere Bahnhofstrasse 16, 8910 Affoltern a A eingesehen werden. Sie können zudem in elektronischer Form auf der Website unter www schulzweckverband ch bezogen werden. Die Versammlung ist öffentlich. Schulzweckverband Bezirk Affoltern Verbandsschulpflege

Öffnungzeiten

Stadtverwaltung

Am Pfingstmontag, 29. Mai 2023 bleibt die Stadtverwaltung geschlossen

Bei Todesfällen wenden Sie sich bitte an unseren Bestatter Bossardt Bestattungen AG unter der Telefonnummer 044 710 99 70.

Ab Dienstag, 30. Mai 2023 sind wir gerne wieder für Sie da.

Wir danken Ihnen für das Verständnis. Ihre Stadtverwaltung.

26. Mai 2023

Stadtverwaltung Affoltern am Albis

Einbürgerungen

Mit Beschluss vom 9 Mai 2023 hat der Gemeinderat Aeugst am Albis in das Bürgerrecht der Gemeinde Aeugst am Albis aufgenommen:

• Patric Oliver Niffeler geb 1986 von Menznau LU

• Elio Niffeler geb 2022 von Menznau LU

Im Sinne von § 20 der kantonalen Bürgerrechtsverordnung (KBüV) erfolgt hiermit die Veröffentlichung dieser Einbürgerungsentscheide.

Gemeinderat Aeugst am Albis

Die Gemeinde Rifferswil erstellt ein Gebäudebrüterinventar

Aber zum Brüten wählen sie unsere Nachbarschaft und nisten unter den Dächern der Häuser Damit die Brutstandorte dieser seltenen Vögel besser geschützt werden können, lässt die Gemeinde Rifferswil ein Gebäudebrüterinventar erstellen.

Typische Gebäudebrüter wie Segler und Schwalben brüten fast ausschliesslich an Gebäuden und sind deshalb auf entsprechende Nistmöglichkeiten angewiesen

Aufgrund ihrer Nistplatztreue tun sie sich schwer im Finden neuer Nistplätze

Wird ein älteres Gebäude abgebrochen oder Einflugöffnungen bei Sanierungen verschlossen droht den Vögeln das Aus Oftmals ist dabei nicht böser Wille, sondern Unwissenheit im Spiel: Gerade der Mauersegler ist am Brutplatz so heimlich, dass die Brutplätze oft nicht bekannt sind

Die Gemeinden sind deshalb vom Kanton verpflichtet, ein Inventar mit den bekannten Brutvorkommen von Gebäudebrütern zu führen. Die Gemeinde Rifferswil lässt deshalb dieses Jahr ein Inventar erstellen Sie hat das Büro Versaplan mit der Erarbeitung beauftragt Die Feldarbeiten finden zwischen Mai und Juli statt In dieser Zeit suchen mit Feldstechern ausgerüstete Fachpersonen nach Brutstandorten von gebäudebrütenden Vogelarten Erfasst werden die typischen und standorttreuen Gebäudebrüter-Arten wie Schwalben

Mauersegler, Mehlschwalbe, Rauchschwalbe Turmfalke Schleiereule oder auch Fledermäuse Nicht berücksichtigt werden die häufigeren Arten etwa der Haussperling Leben an Ihrem Haus Gebäudebrüter oder kennen Sie einen solchen Standort? Dann melden Sie diesen doch mit einem Mail an die Gemeinde (bauamt@rifferswil ch)

23. Mai 2023

Bauamt Rifferswil

Bauprojekte

Planauflage:

Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf Dauer der Planauflage: 20 Tage vom Datum der Ausschreibung an Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung

Rechtsbehelfe:

Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG) Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben

Obfelden

Bauherrschaft: Jan Waltenspühl, Untere Bahnhofstrasse 9b, 8910 Affoltern am Albis

Projektverfasser: A3 Holzbau AG, Lindenmoosstrasse 16, 8910 Affoltern am Albis

Projekt: Umbau Sanierung Liegenschaft im «Gjuch» PV-Anlage Indach Gjuchstrasse 3, 8912 Obfelden

Katasterinformationen: Grundstück-Nr : 4882, Zone: Kantonale Landwirtschaftszone Lk

Du bist nicht mehr da wo du warst, aber du bist überall, wo wir sind Traurig, aber mit vielen schönen Erinnerungen nehmen wir Abschied von

Ruth Leuthard-Geissmann

19 Januar 1935 – 14 Mai 2023

Wir sind dankbar für jede Stunde, die wir mit dir verbringen durften. Deine fröhliche, hilfsbereite, gutmütige und liebevolle Art werden wir nie vergesssen. Du wirst uns fehlen, doch in unseren Herzen und Gedanken wirst du immer bei uns sein

Wir vermissen dich

Markus Leuthard

Rainer und Stefanie Leuthard

Matthias und Benjamin Leuthard

Tim und Gian Holliger

Die Abdankungsfeier findet auf Wunsch von Ruth nur im kleinen Kreis statt.

Wer im Sinne der Verstorbenen etwas spenden möchte, gedenke dies dem Verein pflegimuri, 5630 Muri, IBAN CH08 0900 0000 5000 0987 9, Vermerk: Ruth Leuthard-Geissmann

Traueradresse: Rainer Leuthard, Zelgliweg 4, 5628 Aristau

Zürich, 14. Mai 2023

Unendlich traurig müssen wirAbschied nehmen von Martin Künzler

6.8.1967 – 14.5.2023

ErstarbohneVorzeichenunerwartetplötzlichanakutemHerzversagen in der Nacht vom 13./14. Mai 2023, aus einem regen Leben voll Liebe und Zuneigung.

In stillerTrauer

Alexandra Künzler

Jeannine und Alain Perriard mit Leo, Mia, Noa

Leroy Künzler mit Leyla

Peter und Kathrin Künzler

Anna Künzler

David Künzler-Feucht, Vater KremationundAbschiedimkleinstenKreis,habenbereitsstattgefunden. Wir bitten um stilles Gedenken.

Traueradresse: Jeannine Perriard, Richterwies 11, 8303 Bassersdorf

Obfelden

Am 13 Mai 2023 ist in Zürich gestorben:

Mettmenstetten

Am 12 Mai 2023 ist in Zürich gestorben:

Thomann Roger geboren am 10 Oktober 1959 von Himmelried SO wohnhaft gewesen in Mettmenstetten.

Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

Der Friedhofvorsteher

Mettmenstetten

Am 11 Mai 2023 ist in Affoltern am Albis gestorben:

Karrer, Norbert Bruno Alois geboren am 25 Dezember 1949, von Niederhelfenschwil SG und Zuzwil SG, wohnhaft gewesen in Mettmenstetten

Es findet keine Beisetzung und keine öffentliche Abdankungsfeier statt.

Ich liebe meine Mutter…

www

Der Friedhofvorsteher

Max Zollinger-Keller geboren am 17 September 1940 wohnhaft gewesen in Obfelden

Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Die Abdankungsfeier findet in der reformierten Kirche Obfelden am Dienstag, 30. Mai 2023 um 14.00 Uhr statt.

Bestattungsamt Obfelden

Stallikon

Am 16 April 2023 ist in Muri AG gestorben: Hurst-Keller Silvia Käthe geboren am 5 Februar 1929, von Stallikon ZH und Zürich ZH, wohnhaft gewesen in 8143 Stallikon.

Die Beisetzung fand im engsten Familienkreis statt

Bestattungsamt Stallikon

IBAN CH91 0900 0000 8750 0301 3
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…aber ich kann ihr nicht immer helfen Wir sind da wenn es belastend wird Ihre Spende macht es möglich Merci « »
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Als elegante Flieger sind Mauersegler und Mehlschwalben in der Luft zuhause.

WIR GRATULIEREN

Zum 90. Geburtstag

Morgen Mittwoch, 24. Mai, dürfen wir Jolanda Meier in Affoltern gratulieren und zwar zum 90 Geburtstag! Wir wünschen von Herzen alles Gute und möge sie sich feiern lassen.

Zum 80 Geburtstag

Urs Boller, seines Zeichens ehemaliger Pfarrer und Kolumnist unseres «Anzeigers» (er schreibt witzige Worterklärungen in der Rubrik «Herkömmliches») darf heute Dienstag, 23. Mai, seinen 80 Geburtstag begehen Wir wünschen ihm ein tolles Fest im Familienkreis und freuen uns auf viele weitere, spitzfindige Wortbetrachtungen

Zur Gnaden-Hochzeit

Am vergangenen Freitag, 19 Mai, durften wir Lina und Paul Meier-Brändli gratulieren und zwar zu ihrem sagenhaften 70 Hochzeitsjubiläum! Leider ist uns dabei ein Fehler unterlaufen; wir haben in der Ausgabe vom Freitag den eigentlichen Nachnamen ‹Meier› unterschlagen Dafür möchten wir uns von Herzen entschuldigen. Zu einem späteren Zeitpunkt erfahren wir mehr über dieses Paar – wir freuen uns schon darauf!

Zur goldenen Hochzeit

50 Jahre verheiratet sein – heutzutage keine Selbstverständlichkeit mehr! Dora und Wilhelm Käppeli feiern ihr goldenes Hochzeitsjubiläum am Donnerstag, 25 Mai. Wir wünschen dem Paar ein fröhliches Fest und weiterhin schöne gemeinsame Zeiten.

Der Maler und sein Haus in Affoltern

Ausstellung zu Conrad Steinmann im Ortsmuseum

Das Ortsmuseum konnte nach eigener Wahl Dokumente, Bilder und Objekte aus dem Haus

Bethania, wo der Maler Conrad Steinmann (1866 – 1933) ab 1899 mit seiner Familie wohnte, übernehmen. Die kulturhistorisch wertvollen Schätze sind jetzt im Ortsmuseum in Zwillikon zu sehen.

Von Regula ZellwegeR

Häuser von Malern üben oft eine Faszination aus und erzählen aus dem Leben und von der Persönlichkeit ihrer Besitzer Sie widerspiegeln auch die Zeit und geben viel vom Alltagsleben preis So auch das Haus des Malers und Fotografen Conrad Steinmann in Affoltern, das er mit seiner Frau und den vier Kindern bewohnte. Das Haus blieb seit 1899 im Besitz der Familie Die Nachkommen des Malers wünschten dass der Nachlass gesamthaft archiviert und dokumentiert wird Ursula Grob Leiterin des Ortsmuseums, nahm das Angebot mit grossem Interesse an.

Ein Haus voller Geschichte

Tochter Vroni Steinmann lebte als Stickerin bis fast zum Lebensende im Jahr 2003 im Hause ihrer Familie Regula Meissner-Baur verbrachte 20 Jahre lang jeweils den Sommer im Haus ihrer Tante Vroni, bis 2021 Die vielgereiste Frau gab dem Haus einen musealen Charakter Bereits anlässlich einer Ausstellung 2016 zu den Ansichtskarten von Conrad Steinmann suchte sie den Kontakt mit Ursula Grob vom Ortsmuseum Und nun soll das Haus mit dem wildromantischen Garten abgebrochen werden.

der und Dokumente für das Ortsmuseum auslesen Die Stimmung im Haus fing die Boostr GmbH aus Zwillikon unter der Mitarbeit von Ursula Grob filmisch ein. Die Museumsleiterin sprach die Film-Texte. Der Film kann im Museum angeschaut werden und hilft, die Exponate lebendig werden zu lassen

Maler-Biografie

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Ursula Grob durfte das Haus sichten, vertrauensvoll wurde ihr ein Schlüssel ausgehändigt Für sie waren die Sichtungen eine berührende Reise in die Alltagsgeschichte einer Familie im 20. Jahrhundert in Affoltern. Sie durfte Bil-

Conrad Steinmann kam als jüngster Sohn eines Sekundarlehrers gleichen Namens in Neftenbach zur Welt Die Familie bewirtschaftete einen kleinen Bauernhof Viel später wurde auch der Garten des Hauses Bethania für den Anbau von Gemüse und Obst genutzt Der kleine Conrad zeigte früh sein Talent für das Zeichnen und Malen Er durfte sich bei namhaften Künstlern aus- und weiterbilden Geprägt hat ihn Léon Gérôme von der Ecole des BeauxArts in Paris Dieser war ein heftiger Gegner des Impressionismus Nach dem Paris-Aufenthalt kehrte Steinmann nach Neftenbach zurück Es zog ihn zum Malen in die Natur Doch vom Malen allein kann man selten leben Er liess sich zum Fotografen ausbilden

damals mit Glasplatten-Technik

Seine Existenz sicherte er mit der Übernahme von grafischen Arbeiten Urkunden, Porträtmalerei und mit dem Fotoatelier 1897 heiratete er und zwei Jahre später zog das Paar mit ihren zwei Kleinkindern ins Haus Bethania wo zwei weitere Kinder zur Welt kamen Ab 1909 konnte er seine Werke immer wieder ausstellen Ab 1818 malte er bei längeren Aufenthalten an verschiedenen Orten in der Schweiz Nach kurzer Krankheit verstarb Johann Conrad Steinmann 1933 in Affoltern

Ausstellung im Ortsmuseum

Bereits beim Museumseingang empfängt eine Staffelei mit einem Bild und Malutensilien von Conrad Steinmann die Besucher Empfehlenswert ist sich gleich zu Beginn den rund 20-minütigen Film anzuschauen

Dann nimmt man sich möglichst viel Zeit, um Bilder, Fotografien, Postkarten und grafischen Arbeiten aus dem Nachlass zu betrachten Bei den Postkarten erkennt man Orte wieder, nicht nur Affoltern sondern auch andere Orte in der Schweiz Wunderschön sind einige Winterbilder Peinlich ge-

nau geführte Kassenbücher und Listen zu Aufträgen und Bilderverkäufen erzählen viel über die praktische Seite des Künstlerlebens Die Bilder zeigen dass sich Steinmann wenig vom Zeitgeist beeinflussen liess und sich selbst seinem Lehrer Léon Gérôme und dem klassischfigürlichen Malen treu blieb

Die Nachkommen des Malers besuchten die Vernissage am 6 Mai und waren begeistert Sie sind Ursula Grob und dem Ortsmuseum dankbar dass der Nachlass der Familie Steinmann in sicheren Händen bleibt professionell konserviert und respektvoll präsentiert wird Die Ausstellung fokussiert auf den Maler widerspiegelt aber auch das Alltagsleben im Knonauer Amt Ursula Grob hat mit viel Herzblut und Fachkenntnissen die Ausstellung kuratiert Die Exponate haben noch viel mehr zu erzählen: Geplant für das nächste Jahr ist eine Ausstellung zum Leben der Familie Ausstellung Conrad Steinmann, Ortsmuseum Affoltern Gemeindeplatz Ottenbacherstrasse 79 Zwillikon Bis 6 August jedes erste Wochenende im Monat samstags 10 bis 16 Uhr und sonntags 12 bis 16 Uhr Führungen auch ausserhalb der Öffnungszeiten Infos und Kontakt: www museum-affoltern ch

Die Militärunterkunft für Flüchtlinge umnutzen

Aus den Verhandlungen des Gemeinderats Bonstetten

Die Sicherheitsdirektion des Kantons Zürich hat entschieden, die für die Gemeinden geltende Aufnahmequote für Asylsuchende per 1. Juni 2023 um weitere 0,4 Prozentpunkte auf 1,3 Prozent zu erhöhen Das bedeutet für die Gemeinde Bonstetten, dass wir gesamthaft 73 Flüchtlinge aufnehmen und für sie Wohnraum zur Verfügung stellen müssen. Diese Umstände führen dazu, dass die Gemeinde Bonstetten, um dem gesetzlichen Auftrag nachzukommen, zusätzlichen Wohnraum für Asylsuchende beschaffen muss Eine Massnahme ist der Kauf der Dorfstrasse 21. Der Antrag dazu wurde der Urnenabstimmung vom 23 April 2023 unterbreitet. Die Stimmberechtigten haben mit 73 Prozent dem Kauf zugestimmt.

In die Liegenschaft sollen primär vorwiegend ukrainische Flüchtlinge, insbesondere mit Kindern untergebracht werden. Als weitere Massnahme sollen weitere Flüchtlinge, vorwiegend junge Männer in der ehemaligen Militärunterkunft untergebracht werden Gemäss Auflagen des Brandschutzexperten bedarf es der Anbringung einer Brandschutzmauer und diverser Vorkehrungen Ferner ist für die Unterbringung der Flüchtlinge eine baurechtliche Nutzungsänderung erforderlich Das Bauamt hat die Ausschreibung dafür vorgenommen Da die Flüchtlinge per 1 Juni 2023 einziehen, müssen die Umbauarbeiten im Betrag von rund 35 000 Franken umgehend vollzogen werden.

Bei der Unterbringung der Flüchtlinge sowie den Brandschutzvorkehrungen

handelt es sich um gesetzliche Vorgaben. Gestützt darauf hat der Gemeinderat den Aufwendungen zugestimmt

«Madam Frigo» darf kommen

In der Schweiz landet ein Drittel der produzierten Lebensmittel – etwa 2 2 Millionen Tonnen – Jahr für Jahr im Abfall Fast die Hälfte davon fällt in Privathaushalten an Hier setzt das Pionierprojekt Madame Frigo an: In öffentlich zugänglichen Gemeinschaftskühlschränken kann jede und jeder geniessbare Lebensmittel die nicht selbst verwendet werden, anderen kostenlos zur Verfügung stellen.

Madame Frigo eröffnete im Juni 2022 ihren schweizweit 100 Standort und ist inzwischen in der Hälfte aller Schweizer Kantone vertreten Standorte entstehen immer dort, wo eine Anfrage aus der Bevölkerung eingeht. Die Bonstetterin Claudia Gerges möchte sich als Kühlschrankbetreiberin bei Madame Frigo eintragen. Der Kühlschrank wird auf dem Privatgrundstück von Hedi und Markus Müller an der Dorfstrasse 56 neben dem Lädeli im Rank, stehen Claudia Gerges übernimmt die Kontrollen oder koordiniert diese und ist auch als Kühlschrankbetreiberin bei Madame Frigo eingetragen. Somit wird sie beim Lebensmittelamt als verantwortliche Person gemeldet. Der Realisierungsbeitrag mit Kühlschrank und Hüsli beträgt einmalig 499 Franken. Jährlich ist mit Stromkosten von zirka 20 bis 40 Franken zu rechnen

Der Gemeinderat stimmte den Realisierungskosten im Sinne der Nachhaltigkeit für Madame Frigo zu.

Stellungnahme zur Teilrevision der Nutzungsplanung Wettswil

Mit Beschluss vom 6. Februar 2023 hat der Gemeinderat Wettswil die Teilrevision ihrer Nutzungsplanung (Bau- und Zonenordnung, BZO) zur öffentlichen Auflage vom 10. März bis 9. Mai 2023 verabschiedet Mit der öffentlichen Auflage wurde die Gemeinde Bonstetten nach § 7 Abs 1 PBG als nach- und nebengeordneter Planungsträger eingeladen, freiwillig zu der Teilrevision Stellung zu nehmen Die geplanten Änderungen haben keine Auswirkungen auf die Gemeinde Bonstetten. Gegen die Teilrevisionen werden keine Einwände vorgebracht.

Baubewilligungen

Es wurden folgende Baubewilligungen rechtskräftig durch die Baukommission erteilt: Guggenbühl Pflanzen AG Am Lochenweiher 16, Bonstetten; Abbruch zwei Gebäude und Neubau ein Gebäude; Kat -Nr 2750; Gebäudevers -Nr 253; Zürcherstrasse 84 Bonstetten (BG 20220031). Olaf van der Aar Chüeweid 26, Bonstetten; PV-Anlage Süddach Wohnhaus und PV-Anlage Nord- und Süddach Carport; Gebäudevers -Nr 1382+1418; Kat.-Nr 2980; Chüeweid 26, Bonstetten (BG 2022-0040) Claude und Beatrix Wuillemin, Im Eiacher 1, Bonstetten; Auf-

dach-PV-Anlage; Gebäudevers -Nr 1096; Kat.-Nr 258; Im Eiacher 1, Bonstetten (BG 2023-0004).

Im Weiteren hat der Gemeinderat

• den Beleuchtenden Bericht (Weisung) für die Gemeindeversammlung vom 27. Juni 2023 in 3. Lesung genehmigt;

• die Jahresrechnung 2022 der IKA Sozialdienst Unteramt gutgeheissen;

• den Geschäftsbericht 2022 der IKA Pflegezentrum Sonnenberg verabschiedet;

• die Absichtserklärung zwischen der Spitex Knonaueramt und der Gemeinde für das Projekt Wohnen im Alter gutgeheissen;

• die Jahresrechnung und den Jahresbericht 2022 der Kesb genehmigt;

• dem Antrag über die temporäre Stellenprozenterhöhung von 20% für die Bereiche Sicherheit Gesundheit und Soziales zugestimmt;

• eine Vernehmlassung zu den Tarifmassnahmen des Zürcher Verkehrsverbundes ZVV abgegeben;

• die Baubewilligung für den Neubau Mehrzweckgebäude Heumoos für Feuerwehr Polizei Werkhof Sozialdienst Schulverwaltung und KITA erteilt;

• die Betriebsabrechnung 2022 für den Zweckverband Kläranlage Birmensdorf verabschiedet;

• dem Kredit und der Arbeitsvergabe für die Erneuerung der Trinkwasserleitungen der Chapfstrasse zugestimmt.

3 Bezirk Affoltern Dienstag, 23. Mai 2023
Ursula Grob hat den Nachlass des Malers Conrad Steinmann aufgearbeitet, einen Film produziert und die aktuelle Ausstellung kuratiert (Bild Regula Zellweger)

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Anforderungen

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Alternative Energien fördern – aber wie?

Jungpolitiker verschiedener Parteien tauschten sich zum Klimagesetz aus

Unter dem Titel «Grünliberale am Puls» kam es am Montagabend, 15 Mai, in Mettmenstetten zum Schlagabtausch der Standpunkte von Exponentinnen und Exponenten der Jungparteien im Hinblick auf die Abstimmung vom 18 Juni Überraschungen blieben dabei aus Von Martin Platter

GLP-Kantonsrat Ronald Alder hielt im gut besuchten Güterschuppen beim Bahnhof Mettmenstetten die Anmoderation Seine Tour d Horizon bis zur bevorstehenden Bundesabstimmung Mitte Juni begann mit dem Club of Rome, bzw mit der 1972 veröffentlichten, thesenbasierten Studie «Die Grenzen des Wachstums» Erstellt wurden die Berechnungsmodelle in den fünf Bereichen Industrialisierung, Bevölkerungswachstum Unterernährung Ausbeutung von Rohstoffreserven und Zerstörung von Lebensraum vom Massachusetts Institute of Technology; finanziert von der Stiftung des Volkswagenkonzerns Alder sagte zudem dass die Schweiz von der Klimaerwärmung besonders betroffen sei, was sich bereits in Wasserknappheit, Felsstürzen und klimabedingter Immigration äussere Dabei mache der Heizungsbereich 40 Prozent des klimaschädlichen CO2-Ausstosses aus. Deshalb habe das Zürcher Stimmvolk auch das neue Energiegesetz angenommen. Das Klima- und Innovationsgesetz (KIG), über welches das Stimmvolk Mitte Juni abstimme, sei der indirekte Gegenvorschlag zur GletscherInitiative, die fossile Brennstoffe bis 2050 verbieten wollte Das KIG setze nicht auf Verbote von fossilen Energieträgern wie Heizöl, Benzin, Diesel und Erdgas sondern fördere alternative Energien. Der Ersatz von Öl-, Gas- und Elektroheizungen mit klimaschonenden

Heizungen soll mit zwei Milliarden Franken unterstützt werden Betriebe in Industrie und Gewerbe, die innovative Technologien zur klimaschonenden

Produktion einsetzen sollen von Fördermitteln in der Höhe von 1,2 Milliarden Franken profitieren Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer die Öl- oder Gasheizungen mit Holzheizungen oder

Wärmepumpen ersetzen oder in die Isolation ihrer Häuser investieren, profitieren von einer Unterstützung von 200 Millionen Franken pro Jahr Diese Fördermittel werden zusätzlich zum bereits

bestehenden Gebäudeprogramm ausgeschüttet und sind auf zehn Jahre beschränkt. Soweit die Ausgangslage Unter der Gesprächsleitung von Fabian Kraxner, Co-Präsident der Grünliberalen im Knonauer Amt, kamen die Jungpolitiker zu Wort In der Runde sassen Severin Spillmann (Zürich, Physikstudent, Junge SVP), Matteo Cominotto (Stallikon, Gymnasiast, Jungfreisinnige), Anette Schaudt (Wettswil Gymnasiastin, Junge GLP), Dominic Täubert (Affoltern, Sozialwissenschaftler, Junge EVP), Sonja Estermann (Knonau Pflegefachfrau, Junge Grüne), Samuel Wenk (Birmensdorf, Jurist, Juso).

Oberflächlicher Schlagabtausch

Die Vorstellungsrunde zeigte, dass die Jungpolitiker präzise auf der Linie ihrer Elternparteien argumentierten Entsprechend war nur für Spillmann und Cominotto die Vorlage nicht unterstützenswert, weil sie zu vage formuliert sei und deshalb viel Ungewisses enthalte. Man wisse nicht genau, wie ohne fossile Energieträger die Energiesicherheit in der Schweiz künftig gewährleistet werde Die beiden Wirtschaftsliberalen zeig-

ten sich skeptisch gegenüber weiteren Subventionen und würden – wenn schon – steuerliche Abzüge bevorzugen Für alle anderen ist das Paket unterstützenswert Denn «ohne Klimaschutz sägen wir am eigenen Ast. Die Energieabhängigkeit vom Ausland schaffe Unsicherheit», so Estermann Für Wenk ist «Reichtum ein Klimakiller» Für Schaudt geht es darum, «die Verantwortung für künftige Generationen zu übernehmen» Täubert bekannte, selbst Klimaaktivist gewesen zu sein. Daraus sei diese Initiative entstanden Es sei einfach gewesen, dafür Unterschriften zu sammeln.

Ein Patentrezept, wie die Stromlücke, die im Winter klaffen wird, wenn in Bälde komplett auf alternative Energien gesetzt würde, geschlossen werden kann hatten auch die Jungpolitiker nicht Für Estermann steht aber fest, dass neue AKWs nicht die Lösung sind. Uneinig waren sich die Jungpolitiker ob nun Subventionen oder steuerliche Abzüge die bessere Lösung bei der Bewältigung der Energiewende wären «Wozu den Bau von Wärmepumpen noch extra fördern wenn die Branche ohnehin boomt und wegen Lieferschwierigkeiten

Die Ehefrau mit dem Tod bedroht

und Fachkräftemangel zwei Jahre Wartefrist besteht?» fragte Cominotto Worauf sich Martin Haab aus dem Publikum meldete Der SVP-Nationalrat stellte fest, dass die Jungpolitiker – bis auf Estermann und Spillmann – mit ihrer eigenen Berufswahl nichts gegen den Fachkräftemangel beisteuerten.

Die Meinungen gingen auseinander Aus den Wortmeldungen kam heraus, dass sich verschiedene Votanten aus dem Publikum durchaus für die Förderung alternativer Energien aussprachen Am Wie schieden sich jedoch die Geister Jemand wollte wissen, woher die ganze Energie kommt, wenn nicht mehr Kernkraftwerke gebaut werden und die gesamte Mobilität auch auf der Strasse elektrisch fahren soll? Und schob gleich nach: «Wieso kein Forschungsstandort für KKWs in der Schweiz?» Estermann: «Jetzt muss eine Lösung her Wir haben die Zeit nicht, um neue KKWs zu bauen » Täubert zeigte sich kompromissbereit: «Alles muss ausgebaut werden an alternativer Energie Aber die Stromlücke im Winter ist ein Problem Wenn’s nicht ohne AKWs geht, dann bauen wir

sie falls es dem Klimaschutz dient » Auch Schaudt lenkte ein: «Es ist sinnlos jetzt funktionierende AKWs abzustellen.» Ein anderer Votant warf ein: «Seit 2017 ist der Bau von AKWs in der Schweiz verboten Die Diskussion ist obsolet.»

Auf die Frage, weshalb die Linken und Grünen den Ausbau von Stauseen und Solarkraftwerken in der Vergangenheit verhindert hätten bekannten Wenk und Estermann, dass ihre Parteien inzwischen den Klimaschutz höher werten als den Landschaftsschutz Wenk: «Sommaruga war unsere Bundesrätin, die den Wasserkraftausbau förderte.»

Der frühere GLP-Kantonsrat Hans Wiesner fragte: «Was ist besser: Jährlich 5 Milliarden für Öl nach Nigeria zu schicken oder 500 Millionen in einen Windpark in Skandinavien zu investieren?» Der Bonstetter sieht auch im Abbau bürokratischer Hürden einen erfolgversprechenden Lösungsansatz. Ob es nun im Säuliamt zu einer «Windrad-Invasion» kommt wollte Claude Wuillemin (Präsident der SVP Bonstetten) wissen. Täubert wiegelte jedoch ab Er könne sie nicht vorstellen dass es im Säuliamt Windräder im grossen Stil geben werde

Aus dem Gericht: Sieben Monate Gefängnis, die zugunsten ambulanter Therapie aufgeschoben werden

Er hat seine Ehefrau mit dem Tod bedroht - sogar auf dem Polizeiposten: Wegen mehrfacher

Drohung hat das Bezirksgericht

einen 36-jährigen Serben zu sieben

Monaten Gefängnis verurteilt und die Strafe zugunsten einer ambulanten Behandlung aufgeschoben

Von werner schneiter

Der Mann lebt seit fast 30 Jahren in der Schweiz in einer Ämtler Gemeinde Seit Ende 2007 ist er verheiratet und Vater von drei Kindern Seit zwei Jahren ist das Ehepaar getrennt. Im Rahmen der Befragung durch das Gericht im Januar 2023, zeichnete die Frau das Bild eines eifersüchtigen und gewalttätigen Ehemannes der sie ständig kontrolliert überwacht habe – unter anderem mit einer installierten Kamera in der Wohnung So habe er ihr unter anderem verboten, Fahrstunden zu nehmen. Sie habe ständig in grosser Angst gelebt –selbst dann, nachdem sie eine Eheschutzmassnahme bewirkt habe Bei einer Auseinandersetzung habe er ihren Kopf gegen die Heizung geschlagen und

ihr Handy zerstört «Wir haben über alles gestritten, und er hat mir mehrfach gedroht – auch im Glauben, dass ich ihn betrüge» gab sie zu Protokoll und attestierte ihm «zwei oder drei Gesichter» Todesdrohungen gegen sie habe er anlässlich eines Telefonats mit seinem Bruder beim gemeinsamen Besuch nach einem Streit sogar auf dem Polizeiposten ausgesprochen – in Anwesenheit eines Beamten. «Ich schicke sie nach Serbien, wo man sie umbringen kann» soll er gesagt haben «Er ist krank, denn ein gesunder Mensch sagt so etwas nicht», sagte die Frau im Januar 2023 bei der Einvernahme am Gericht. Solche Todesdrohungen habe er auch in der Wohnung ausgesprochen.

Bipolare Störung diagnostiziert Nicht überraschend, dass der Mann den Sachverhalt anders darstellt und sogar behauptet, sie leide unter Paranoia. Er habe sie dreimal von einem Suizid abgehalten und von Todesdrohungen –auch auf dem Polizeiposten – könne keine Rede sein «Der Polizist hat ja mein Gespräch mit dem Bruder wegen der Sprachbarriere gar nicht verstanden»,

behauptet er und sieht sich hier auch als Opfer einer streitsüchtigen Frau, die er eigentlich habe beschützen wollen – auch mit der installierten Kamera Auch legte er dar, wie er leide, weil er die Kinder nicht mehr sehen könne. Ob das ein Grund ist für die bipolare Störung, die ein Gutachten diagnostiziert?

Er absolviert jedenfalls seit einiger Zeit eine Therapie. «Die tut mir gut».

Glaubhafte Zeugenaussagen

Sein Verteidiger der seinen Mandanten im Gerichtssaal immer wieder zum Stillhalten aufforderte, beantragte auch in der zweiten Verhandlungsrunde letzte Woche Freisprüche bezüglich mehrfacher Drohung und Nötigung Er kritisierte das lange, sich über zwei Jahre erstreckende Verfahren Derweil die Staatsanwältin an ihren Anträgen festhielt (zehn Monate Gefängnis ohne Bewährung und Anordnung einer ambulanten Massnahme), die grosse Angst der Frau und die mangelnde Selbstkritik des Beschuldigten hervorhob, sprach der Verteidiger von «Beweislosigkeit der haltlosen Behauptungen», wie auch jene auf dem Polizeiposten So könne von

mehrfacher Drohung keine Rede sein, allenfalls von einem schlechten Scherz. Der gesamte Fall müsse auch im Lichte seiner Erkrankung gesehen werden. Das Bezirksgericht verurteilte den dreifach (nicht einschlägig) vorbestraften Mann wegen mehrfacher Drohung, Tätlichkeiten, geringfügiger Sachbeschädigung sowie wegen Ungehorsams gegen amtliche Verfügungen zu sieben Monaten Gefängnis ohne Bewährung

Die Strafe wird zugunsten einer ambulanten Therapie aufgeschoben 162 Tage hat der Mann in Haft abgesessen; statt hinter Gitter muss er jetzt die (bereits laufende) Massnahme theoretisch noch während eineinhalb Monaten absolvieren Vom Vorwurf der Nötigung wird er freigesprochen, weil das für den Einzelrichter zu vage umschrieben worden ist

Es sei zu wenig klar wie sich die Frau nach Installation der Kamera verhalten habe. Jedenfalls habe sie ja die Räume jederzeit verlassen können.

Rückfallgefahr

Die Drohungen sowohl auf dem Polizeiposten als auch in der Wohnung, seien hingegen erstellt, sagte der Verhand-

lungsleiter und bezeichnete die Aussagen der Polizei und der Frau als realistisch und glaubhaft Klar erwiesen seien auch seine Missachtung der Schutzmassnahmen, die Tätlichkeiten und die geringfügige Sachbeschädigung.

Zum Urteil gesellt sich eine Busse von 1500 Franken Zudem muss der Mann der Frau 1500 Franken Genugtuung zahlen und die Verfahrenskosten übernehmen Weitergehende Forderungen werden auf den Zivilweg verwiesen Eine frühere bedingte Geldstrafe wird nicht widerrufen. Die auferlegte Massnahme sei durch das Gutachten gestützt und nötig, weil Rückfallgefahr bestehe, so der Verhandlungsleiter Der Mann kann aber die weiterlaufende Therapie ausserhalb der Gefängnismauern absolvieren. Aus dem lange dauernden Verfahren resultieren happige Kosten zulasten der Staatskasse: die amtliche Verteidigung die Vertreterin der Frau und die beiden Gutachten, gesamthaft im fünfstelligen Bereich Noch offen ist, ob der Verteidiger des Verurteilten Berufung ans Obergericht anmelden wird

5 Bezirk Affoltern Dienstag, 23. Mai 2023
Die Jungpolitiker im Mettmenstetter Güterschuppen von links: Severin Spillmann (Zürich, Physikstudent, Junge SVP), Matteo Cominotto (Stallikon, Gymnasiast, Jungfreisinnige), Anette Schaudt (Wettswil, Gymnasiastin, Junge GLP), Dominic Täubert (Affoltern, Sozialwissenschaftler, Junge EVP), Sonja Estermann (Knonau, gelernte Pflegefachfrau, Junge Grüne), Samuel Wenk (Birmensdorf, Jurist, Juso) und stehend Ronald Alder (GLP). (Bild Martin Platter)
Urteil GG 210 004 vom 17 Mai 2023, noch nicht rechtskräftig

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«Bei den zuckenden Bewegungen und dem Lärm kommt man ins Philosophieren»

Seidenweber vor 100 Jahren – aus den «Fabrik-Memoiren» von Jakob Häusermann

Jakob Häusermann (1904-2000)

liess sich als 15-Jähriger in Ottenbach zum Weber ausbilden. Die Erlebnisse hat er 1991 in seinen «Fabrik-Memoiren» festgehalten

ein Auszug.

Mein Lehrjahr als Seidenweber begann im Jahre 1919 bei der Lehrmeisterin Jungfer Schneebeli, genannt «Steinerne Ida» weil sie im Ortsteil «Steineren» von Ottenbach wohnte. Sie war eine sympathische, ledige Frau in mittleren Jahren

Bei ihr lernte ich in einigen Wochen das Notwendige. Wegen des grossen Lärms im Websaal – es dürften weit über 100 Maschinen gerattert haben – musste meine Lehrmeisterin ihre Instruktionen und Lehrsprüche nahe an meinem Ohr herausschreien Vor allem die Terminologie: der Zettelbaum mit der Bremse, der Tuchbaum, die Zettelfäden und der Schussfaden das Weberschiffchen auch Schützen genannt der Schützenkasten die Weblade, das Blatt, die Weblitzen, das Fach, die Ratière und so weiter Dann musste der Weberknoten gelernt werden und das Neueinziehen gerissener Kett- oder Schussfäden. Das richtige Inbetriebsetzen und Anhalten der Maschine, damit der Schützen richtig im Schützenkasten und nicht etwa mitten im Fach landete Nach einigen Wochen bekam ich dann zwei Webstühle zur selbstständigen Aufsicht Die eine Maschine lief schnell und man musste höllisch aufpassen, die andere eher gemächlich.

Der Name «Webstuhl» kommt daher, dass die Maschinen früher vor dem Antrieb mit Motoren von einer sitzenden Person mit Armen und Beinen bedient wurde Der Maler van Gogh hat einen solchen Webstuhl noch in seinen holländischen Jahren gemalt, mit düsteren dunklen Farben Die industriellen Webstühle haben keinen Stuhl mehr Man hat auch keine Gelegenheit zum Sitzen, ständig muss man um die Maschine herumluchsen.

«Alle Geräusche fliessen zusammen zu einer ohrenbetäubenden Kakofonie.»

Der Lärm im grossen Websaal ist betäubend Einzelne Maschinenteile knurren wie gereizte Hunde, die Webladen und die fliegenden Schützen stampfen wie galoppierende Pferde und dazwischen dröhnen und fauchen andere Teile ununterbrochen. Diese einzelnen Geräusche erfasst man nur von der nahestehenden Maschine, von den anderen fliesst alles zusammen zu einer ohrenbetäubenden Kakofonie Sucht

PERSÖNLICH

Erfolgreiche Textil-Karriere

Jakob Häusermann, geb 1904 in Ottenbach, gest 2000 in Locarno

• 1919 Weberlehre Ottenbach

1923 Färbervolontariat Seidenweberei Ernst Weber, Stäfa

• 1924 Färberlehre Zwicky, Wallisellen

• 1923-25 Technikum

Winterthur, Diplom Chemiker

• 1925-31 Färberei Huningue, Frankreich

• 1931-47 Tintoria de Angeli/Frua, Saronno, Italien

1947-70Professor für Textilchemie, Technikum Winterthur

Gefeiert wurde

man die Gründe für diesen Lärm, so ist vor allem die grosse Zahl der Maschinen in einem einzelnen Raum zu nennen Jede dieser Maschinen beschleunigt und bremst pro Sekunde beträchtliche Massen in Form der Schützen und ihres Fadenvorrats, der hin- und herzuckenden Weblade mit dem Blatt, der tanzenden Flügel. Das Gehör sei der vornehmste Sinn des Menschen sagt man – und meint damit, dass er höchsten geistigen Genuss vermitteln kann, durch Anhören

von Musik beispielsweise. Beim irrsinnigen Geräuschpegel wird das Gehör abgestumpft, gelähmt und betäubt Wenn ich feierabends ins Freie trat so dauerte es einige Zeit, bis ich die Naturgeräusche wie Wasserplätschern Glockengeläut und Vogelgezwitscher wahrnahm.

Meine zwei Webstühle die ich zu überwachen hatte, funktionierten manchmal, aber selten, einige Minuten lang ohne dass man zu intervenieren hatte Man durfte nun zusehen, wie der

Seidenstoff entstand Angeregt durch die zuckenden Bewegungen der Maschine und das ohrenbetäubende Geräusch konnte man ins Philosophieren kommen. Die Zettelfäden vom Zettelbaum kommend und langsam vorrückend konnten die Zukunft versinnbildlichen Sie wurden dann durch den Sekundenschlag des eingewobenen Schussfadens zur Gegenwart um sofort durch das Verschwinden in das fertige Gewebe zur Vergangenheit zu werden. Der Dichter,

welcher den Ausdruck vom «Webstuhl der Zeit» erfunden hat, muss ein Weber gewesen sein.

Eines Tages brachte ich durch meine Webarbeit von zwei Wochen – die Woche damals zu 50 Arbeitsstunden – mehr als 200 Franken nach Hause Dies bedeutete einen Stundenlohn von zirka zwei Franken. Die Cervelatwurst kostete damals 25 Rappen und das Weggli war noch für 5 Rappen zu haben.

Jakob Häusermann

7 Bezirk Affoltern Dienstag, 23. Mai 2023
das 100-jährige Jubiläum der Francis-Turbine: Lauschige Festwirtschaft mit Strandpromenade vor dem Kleinkraftwerk. (Bild Christine Häusermann) Weberei Syfrig, Mettmenstetten, um 1947 (Bilder Weisbrod-Zürrer Hausen) Jacquard-Webmaschinen. Moderne Webmaschinen Jakob Häusermann hat seine Textilkarriere in Ottenbach lanciert (Bilder zvg.)

Er erfährt viel Zuspruch von den Fahrgästen

Ruedi Niederer ist Vizepräsident der Stiftung Tixi Säuliamt und selber Fahrer

Tixi Säuliamt sucht dringend Fahrerinnen und Fahrer für dieses sinnvolle Angebot.

von luc müller

«Unsere Fahrgäste sind im Durchschnitt freundlicher als die üblichen», schwärmt Ruedi Niederer «Sie haben viel Geduld und auch viel Zeit. Sie sind nicht sofort gestresst, wenn die Reise mal länger dauert.» Seit sechs Jahren ist Niederer Fahrer für das Tixi Säuliamt Die Stiftung Tixi Säuliamt bringt ihr Angebot auf den Punkt: Transport von mobilitätsbehinderten Menschen zu angemessenen Preisen. Dazu braucht es freiwillige Fahrerinnen und Fahrer Das Angebot von Tixi Säuliamt ist gefragt: 2022 gab es 8173 Fahrten (2021: 8059 Fahrten), wobei 266 499 Kilometer zurückgelegt wurden Alle Fahrten blieben unfallfrei. Die Fahrgäste, die Ruedi Niederer transportiert, sind zu 90 Prozent Rollstuhlfahrerinnen und Rollstuhlfahrer «Das sind Menschen wie du und ich Viele haben das Vorurteil, dass hinten im Wagen Personen im Rollstuhl sitzen, die dann wild um sich schlagen oder verwirrt sind. Dem ist nicht so», betont der 72-Jährige mit Nachdruck

Genaue Kenntnisse über die Fahrgäste

Es kann durchaus sein, dass wir auch mal ein Fahrgast zu transportieren haben, der auch eine geistige Behinderung hat «Jeder der neuen Fahrgäste wird abgeklärt und die spezifischen Eigen-

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schaften im «Fahrauftrag» genau vermerkt. Jede Fahrerin oder jeder Fahrer erhält vor den Fahrten genaue Informationen zu den Fahrgästen», sagt Niederer der in Affoltern wohnt. Bei Bedarf kann auch eine Betreuerin oder Betreuer, ohne zusätzliche Gebühr, mitfahren

Grundsätzlich bietet Tixi Säuliamt Fahrten im ganzen Bezirk und in der näheren Region an. «Wir fahren aber auch innerhalb der Schweiz eine Tour, wenn das gewünscht wird», sagt Niederer, der als Vizepräsident der Stiftung Tixi Säuliamt amtet.

Eine begleitete Probefahrt

Fahrer/innen gesucht – dieser Aufruf steht in weissen Lettern auf rotem Untergrund auf der Rückseite des Tixi Wagens mit dem der 72-Jährige zum Fototermin angefahren kommt Alle Tixi Fahrzeuge sind mit diesem Schriftzug versehen Derzeit sind bei Tixi Säuliamt 60 Fahrerinnen und Fahrer ehrenamtlich beschäftigt Optimal wären 80 – sagt Niederer «Wir suchen alle vor allem Leute die schon pensioniert sind und Zeit haben Denn grundsätzlich läuft unser Fahrbetrieb von Montag bis Sonntag.» Derzeit sind neun Wagen im Einsatz – diese sind alle speziell auf die Bedürfnisse für Menschen im Rollstuhl umgebaut und angepasst.

Auf was müssen sich mögliche Fahrerinnen und Fahrer einstellen? «Es gibt zunächst eine begleitete Probefahrt bei der wir Gäste abholen und transportieren. Wenn man weiss, wie es läuft und sich sicher fühlt macht man unter Auf-

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sicht von einer erfahrenen Fahrerin oder erfahrenem Fahrer die Tour gleich selbst » Grundsätzlich ist man an einem Tag von 7.30 Uhr bis 16 Uhr unterwegs. Drei Tage vor der Tour wird man informiert, welche Gäste man fährt. «Jeder kann selbst bestimmen, wie oft er am Steuer sitzen will. Wenn man sich entscheidet, sollte man aber einen Tag lang fahren Das ist der Minimaleinsatz» sagt Niederer Er selbst fährt immer mittwochs.

Acht Tixi-Wagen stehen in Affoltern an der Obfelderstrasse 33a, ein Wagen in Wettswil. Die Fahrerin oder der Fahrer beginnt seine Tour grundsätzlich in Affoltern oder Wettswil, wo sie/er den Wagen übernimmt. In jedem Auto gibt es ein Handy mit eigener Nummer mit Freisprechmöglichkeit Zudem existiert eine Telefonzentrale, welche die Einsätze disponiert und bei Fragen oder Problemen für die Fahrerinnen und Fahrer da ist. «Wir Fahrerinnen und Fahrer pflegen eine grossartige Freundschaft untereinander Wir tauschen uns auch regelmässig über unsere Erfahrungen aus und treffen uns zwei Mal im Jahr zum Raclette-Essen und Grillieren», schwärmt Niederer, der früher in der IT-Branche tätig war und es schätzt, dass man mit dem Fahren einen wichtigen Dienst an der Gesellschaft leisten kann Wer sich selbst ein Bild vom Tixi Säuliamt machen will, kann das am Freitag, 2. Juni und Samstag, 3. Juni, am Fest zur Eröffnung des neuen Autobahnzubringers in Obfelden machen In der Nähe der Landi an der Muristrasse steht ein Infostand.

Tixi Säuliamt Video unter: www affolteranzeiger ch Ruedi Niederer sitzt jeweils am Mittwoch hinter dem Tixi-Steuer (Bild Luc Müller)

Neue Waldspielgruppe

«Islisbär» empfing zum Frühlingsfest

Bei kühleren Temperaturen und etwas Nieselregen fand am 13. Mai das Frühlingsfest der Waldspielgruppe Islisbär statt.

Gemütliches Beisammensein mit zukünftigen Islisbären, die frische Waldluft schnupperten und Kinder welche erste Freundschaften schlossen, das war das Frühlingsfest der neuen Waldspielgruppe Islisbär in Islisberg Für den kleinen Hunger offerierten die Leiterinnen selbst gemachtes Süsses und Salziges Vor allem die Bärencupcakes und Bärentatzen waren der Hit und wurden von den kleinen und grossen Besuchern mit einem Lächeln vernascht.

24.–27. Mai 2023

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A le Aktionen finden auf der oberen Verkaufsebene statt Weitere Infos unter www ekz-zugerland ch

Während Eltern in spannenden Gesprächen neue Bekanntschaften knüpften erkundeten die Kinder ausgerüstet mit Körbchen, die Schätze des Waldbo-

dens Sie sammelten Moos, Rinden, Blätter Tannenzapfen und erblickten dabei auch Weinbergschnecken, Regenwürmer und andere Waldbewohner

Start nach den Sommerferien Das Maskottchen der «Islisbär» fühlte sich inmitten des fröhlichen Treibens richtig wohl und wurde von den Kindern liebevoll mit Sirup und Süssigkeiten umsorgt Für die Leiterinnen war dieser Samstag im Wald ein voller Erfolg und sie blicken mit grosser Zuversicht auf den Start ihrer Waldspielgruppe Islisbär nach den Sommerferien Eltern die aus ihren Kindern einen «Islisbär» machen wollen, dürfen sich gerne melden.

Petra Šenija

Weitere Infos unter www islisbaer ch

Bezirk Affoltern Dienstag, 23. Mai 2023 8
Maskottchen «Islisbär» fühlte sich im fröhlichen Treiben richtig wohl. (Bild zvg.)

68 Fahrzeuge haben die 192 Kilometer absolviert

Spass für die Teilnehmenden und Geld für gute Zwecke: erfolgreiche 4. Rotary Classic

Los ging es auf dem Kronenplatz in Affoltern, das Ziel lag ebenfalls in der Bezirks-Hauptstadt –dazwischen fuhren die Teilnehmer und Teilnehmerinnen durchs Aargau bis in den Jurapark von Erich rüfEnacht*

Mitte Vormittag startete der erste und älteste Wagen auf dem Kronenplatz in Affoltern, ein Bentley, Jahrgang 1927 Im Minutentakt folgten ihm die weiteren Autos, bis nach einer guten Stunde alle 68 Oldtimer unterwegs waren Ausser leichtem Regen zu Beginn des Anlasses konnte der Rest des Tages trocken absolviert werden.

Die allermeisten Fahrzeuge waren durch Paare besetzt. Als Novum waren sogar zwei Drei-Generationen-Teams unterwegs, darunter der Obfelder Gemeindepräsident mit seinem Vater und seinem Sohn Erstmals steuerte auch ein 17jähriger Lernfahrer auf der ganzen Strecke einen Jaguar XK 140 Jahrgang 1956, sein Vater las das Roadbook neben ihm. Die meisten Personen wohnen im Bezirk doch selbst vier Teams aus Deutschland wollten sich den Event nicht entgehen lassen Am Startort konnten sich die zahlreichen Zuschauer an Wurstständen sowie mit Kaffee und Gipfeli verpflegen.

Sechs Kontrollposten mit verschiedenen Aufgaben

Die diesjährige Ausfahrt führte über den Mutschellen in den Aargau und danach durch das Zürcher Unterland zum Mittagessen. Nach einer ruhigen Fahrt entlang des Rheins absolvierten die Teilnehmer am Nachmittag einen Teil der Genuss-Strasse im Jurapark Aargau, bevor sie über das Freiamt wieder ins Säuliamt zurückkehrten Es wurden sechs Kontrollposten angefahren an denen verschiedene Aufgaben gelöst und Fragen beantwortet werden mussten Beim Mittagessen mussten kurze Reime zu Papier gebracht werden, die am Abend dann schmunzelnd zur Kenntnis genommen wurden.

Bei der Zieldurchfahrt an der Obstgartenstrasse in Affoltern waren wiederum zahlreiche Zaungäste zugegen Zum Abendessen trafen sich die Teilnehmenden sowie die rund 30 Helferinnen und Helfer des Rotary Clubs

Zürich-Knonaueramt im Restaurant

Molino

Aus den Aktivitäten an den Kontrollposten wurde ein Wettbewerb veranstaltet Drei Gewinner erhielten einen tollen Pokal Dank Teilnahmebeiträgen und lokalen Sponsoren sowie weiteren Spen-

dern und Gönnern ergab sich zudem ein namhafter Betrag für Projekte des Rotary Clubs Dazu gehören etwa die Weihnachtsfeier für Alleinstehende in Affoltern, ein Ausflug mit den Kindern des Wohnheims Paradies in Mettmenstetten Tixi Säuliamt und ein Spielnach-

mittag im Rehazentrum des Kinderspitals in Affoltern. Clubpräsident Gregor Haab dankte anlässlich des Nachtessens Initiator und OK-Präsident Dieter Greber für sein Engagement. Er erhielt eine rotarische Auszeichnung die besonders verdienst-

Das klingende Museum in Seewen Solothurn

Ausflug der Ü60er des Skiclub Bonstetten ins Museum für Musikautomaten

«Was erwartet uns wohl heute?», haben sich einige der Teilnehmer gefragt und waren nach der Museumsführung sichtlich überrascht.

Nach einer Zugfahrt führte das Postauto ab Liestal durch eine, den meisten unbekannte ländliche Gegend nach Seewen Zelgli Nach einem kurzen für einige anstrengenden Spaziergang auf den Bollhübel, war das Ziel erreicht Das Museum beherbergt eine der weltweit grössten Sammlungen von Schweizer Musikdosen und eine vielfältige Auswahl an Musikautomaten aus den vergangenen Jahrhunderten.

Orgel mit 1900 Pfeifen

Der geführte Rundgang begann im Werkstattsaal Hier erfuhren wir, was es alles braucht, um einen Musikautomaten zum Klingen zu bringen. Im Salon bleu in edlen Sesseln sitzend, fühlte sich

volle Mitglieder würdigt Die durchwegs positiven Rückmeldungen haben den Club motiviert am 4 Mai 2024 die 5. Rotary Classic durchzuführen.

* Der Autor ist Mitglied des Rotary Clubs Zürich Knonaueramt

die Gruppe in frühere Zeiten versetzt und lauschte den schönen Klängen welche uns Flügel, Klavier und Plattenspieler wiedergaben. Man wäre gerne etwas länger sitzengeblieben Die aktuelle Sonderausstellung «unterwegs» erzählt die Geschichte und Anekdoten rund um Dreh- und Jahrmarktsorgeln; zum Beispiel die Drehorgel zur Dreigroschenoper von Berthold Brecht welche uns hier vorgeführt wurde. Den krönenden Abschluss bildete die lange vermisste wunderbare Orgel der «Britannic» mit über 1900 Orgelpfeifen. Dazu gehören über 1230 Mutterrollen mit Originalaufnahmen durch alle Themen der Musik. Die Führerin vermittelte den Besuchern auf eindrückliche und spannende Weise die Geschichte der Musikautomaten über mehrere Jahrhunderte. Langsam meldete sich der Hunger, welcher gleich im Museumsrestaurant gestillt werden konnte.

Der nächste Ausflug findet am 14 Juni statt https://ue60-scbonstetten ch

9 Bezirk Affoltern Dienstag, 23. Mai 2023
Wie eine Zeitreise durch die Automobilgeschichte: die Klassiker vor dem Start auf dem Kronenplatz in Affoltern. (Bilder Foto Fässler) Fiat, Typ 521, Baujahr 1929, 2516 ccm Hubraum. Mit der Startnummer 1: ein Bentley,
Typ 4 1/2, Baujahr 1927, 4500 ccm Hubraum Den Ü60ern wurde im Museum auch die Drehorgel aus der «Dreigroschenoper» von Brecht vorgeführt (Bild zvg.)

Magische Momente festgehalten

Säuliamt: lobende Anerkennung

Wie das Säuliamt zu seinem Namen kam, «Anzeiger» vom 9. Mai

Wo Schweine gehalten werden, da riecht es nun mal, das ist allen bekannt. Als Säuliamt kämen daher andere Regionen der Schweiz ebenso gut in Frage wie unser Bezirk Hingegen ist der Name für die Gegend zwischen Reuss und Albis als durchaus positiv gemeinter Begriff entstanden. Dank der Chronik des Knonauer Gemeindeschreibers Jean Hägi geschrieben um 1920, wissen wir mehr über die Herkunft des Namens Der versierte Schreiber aus Knonau hat minutiös geschichtliche Ereignisse jeglicher Art notiert Hägi erklärt die Herkunft des Namens Säuliamt gut verständlich. In der ersten Hälfte des 19 Jahrhunderts beklagten sich die Metzger der Stadt Zürich oft über die schlechte Fleischqualität der Schweine, die ihnen von den Bauern der Umgebung verkauft wurden. Bei uns im Knonauer Amt zogen damals die Bauern meist junge Schweine auf, die sie an den Märkten in Zug oder Luzern erworben hatten. Aus den Höfen um Cham und Sins wurden zudem oft junge Schweine zum Verkauf ins Amt getrieben.

Der Import aus der Innerschweiz und die Aufzucht dieser Tiere schien sich bald zu lohnen, denn nach der Mast verkauften viele Ämtler Bauern ihre Tiere erfolgreich in der Stadt Zürich Dort erkundigte man sich nach der Herkunft der Schweineverkäufer und erhielt zu Antwort: «Wir sind Ämtler, wir kommen aus dem Knonauer Amt.» So wurde unsere Region in Zürich allmählich zum Amt, aus dem die guten Schweine geliefert wurden, zum SäuliAmt. Martin Elmiger, Hausen

Immerbekommen, was ich suchte

Baumarkt OBI schliesst bereits wieder, «Anzeiger» vom 17. Mai. Sehr schade Bei OBI habe ich immer alles bekommen, was ich suchte und wollte. Das Personal ist kompetent und freundlich was man von Hornbach und Jumbo nicht behaupten kann. Die beiden braucht es nicht in Affoltern. Am wenigsten Jumbo Dann könnte dort nämlich Manor vergrössern, was dringend notwendig wäre damit man nicht immer nach Zürich muss. Ebenso täte ein Geschäft wie zum Beispiel C&A unserem Bezirkshauptort ebenfalls gut.

Zu viele Menschen

Zum Leserbrief «Eröffnungsfeier oder Trauerspiel».

Von 1960 bis 2021 ist die Bevölkerung in der Schweiz von 5,33 Millionen auf 8,7 Millionen gewachsen Natürlich hat dadurch auch der Autoverkehr massiv zugenommen Aber Fahrverbote und mehr Velowege sind garantiert nicht die Lösung für dieses Problem Oder sehen die Grünen tatsächlich wie Monteure CEOs Verkäufer oder Büroangestellte am Morgen auf dem Fahrrad zur Arbeit pendeln? Das Problem Nr 1 ist die weltweite Überbevölkerung In der Schweiz hat eine Frau im Durchschnitt zwei Kinder Weltweit gelten aber ganz andere Zahlen Man müsste Männern klarmachen, dass das Zeugen von vielen Kindern absolut kein Beweis ihrer Männlichkeit ist Wäre dies der Fall, gäbe es nicht die heilige Kuh sondern die Kaninchen würden verehrt Was die Dorfstrasse in Obfelden betrifft, hat Herr Schweizer recht Es braucht Tempo 30 sowie unbedingt ein Fahrverbot für Lastwagen (Zubringerdienst) gestattet

Forum Dienstag, 23. Mai 2023 10
Herzwolke bei Knonau in Richtung Baaregg (Bild Irene Kneubühler) Ein Landkärtchenfalter schaut in den Regenhimmel. (Bild Jean-Jacques Alff) Wenn Abendlicht auf Wolkenfront trifft, kann ein wunderschöner Regenbogen entstehen, wie hier über Affoltern. (Bild Jacqueline Ott) Untergehende Sonne über dem Rapsfeld in Wettswil. (Bild Anja van Klaveren) Morgentau (Bild Sylvia Limacher)

Konzert in der Kafimüli

Die Funk-Band Funtonic spielt ein Konzert in der Kafimüli in Stallikon > Seite 13

Fussballfest

Das Fanionteam des FC WettswilBonstetten gewinnt das Heimspiel gegen Freienbach knapp > Seite 16

Schützenfest

Am Eidgenössischen Feldschiessen wird eine der ältesten Schiesstraditionen gepflegt > Seite 16

Hacker nahmen Hawa ins Visier

Kriminelle haben die internen Systeme des Mettmenstetter Unternehmens angegriffen

Zuletzt mehrten sich die Meldungen über Cyberattacken gegen hiesige Unternehmen und Institutionen. Nun hat es auch die Hawa Sliding Solutions AG in Mettmenstetten getroffen.

von Thomas sTöckli

Am letzten Aprilwochenende sei ihre Informatik Opfer eines Cyberangriffs geworden, teilt die Hawa Sliding Solutions AG mit Der Angriff habe – gemäss aktuellen Erkenntnissen – auf die internen Systeme des Unternehmens abgezielt welche zur Bestellabwicklung zur Produktion und zur Distribution genutzt werden Nach Bekanntwerden des Angriffs habe man sofort ein umfangreiches Massnahmenpaket aktiviert Gleichzeitig wurden zur Sicherheit von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie allen Kunden und externen Partnern sämtliche Systeme heruntergefahren und vom Netz getrennt, dies unter Einbezug von externen Spezialisten und eines internen Krisenstabs.

Derzeit mit Notfallprogramm

Der Schiebebeschlaghersteller für Möbel, Türen, Trennwände und Fassaden mit Sitz in Mettmenstetten ist kein Einzelfall Betroffen waren etwa auch schon die NZZ, von der auch der «Anzeiger»

IT-Dienstleistungen bezieht und das Basler Erziehungsdepartement Das dürfte allerdings nur die Spitze des Eisbergs sein Wie viele Hacker-Opfer in den letzten Wochen und Monaten stillschweigend Lösegeld bezahlt haben

lässt sich kaum eruieren Im Fall der Hawa habe sich allerdings gar niemand zum Angriff bekannt, verrät der Kommunikationsverantwortliche Rolf Arnold auf Nachfrage Somit sei auch (noch) keine Forderung an das Unternehmen gelangt. «Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben auf diese Herausforderung hervorragend reagiert. Alle haben ihren Beitrag zur Bewältigung der Situation geleistet», lobt Ezequiel Di Claudio, CEO der Hawa Sliding Solutions AG Derzeit läuft ein Notfallprogramm Die Situation werde umfassend und laufend analysiert, bewertet und gelöst. Mitar-

beiterinnen und Mitarbeiter wurden soweit möglich aufgefordert, ihre Aufgaben vom Home-Office aus wahrzunehmen. Kunden und Lieferanten wurden – sofern eine unmittelbare Betroffenheit von Aufträgen zu erkennen war – informiert.

Kriminelle Energie und Kreativität Sobald sie einen verbindlichen Termin zum Start eines reibungslosen Betriebs ihrer Systeme nennen kann will die Hawa weiter informieren: «Wir arbeiten mit Hochdruck daran, unsere Systeme neu aufzusetzen und werden alles

Was heisst eigentlich «Coworking»?

daransetzen, sie in Zukunft sicher und zuverlässig nutzen zu können», teilt das Unternehmen mit.

«Die kriminelle Energie und Kreativität der Hacker scheinen unbegrenzt», sagt Robert Berlinger der als Mitglied der Geschäftsleitung für die Unternehmensdienstleistungen verantwortlich ist «Auch wenn man noch so viele Sicherheitssysteme aufbaut, einen hundertprozentigen Schutz vor Angriffen dieser Art gibt es nicht.» Entsprechend sei man gefordert professionell und souverän zu agieren, wenn ein solcher Fall eintritt «Und das haben wir getan», so Berlinger

Die Standortförderung Knonauer Amt lud zum Unternehmerfrühstück

Das Unternehmerfrühstück der Standortförderung brachte kürzlich ein vielschichtiges

Thema auf den Tisch: Es ging um die Verbindung von Unternehmertum, Kreativität und gesellschaftlichem Engagement

Die Infrastruktur braucht auch eine Kultur Dies stellte der Gastreferent gleich zu Beginn klar Erst wenn Menschen mit ihren Ideen Konzepten und Problemen aufeinandertreffen, sich austauschten voneinander lernten sich inspirieren liessen; ja, dann könne eine Coworking Kultur entstehen Mit der Infrastruktur eines Coworking Spaces allein sei es also noch nicht getan

Impulse bekommen

Genau in einem solchen im Coworking Space von Coachingplus in Affoltern, hatten sich gut vierzig Gäste aus Wirtschaft, Kirche und Politik zum Unternehmerfrühstück eingefunden Der erste Gang ist dabei immer ein Referat «Wir lassen uns auf diese Weise gerne öffentlich beraten» bemerkte der Standortförderer Johannes Bartels ganz offen als er den Gastreferenten vorstellte Es gehe ja darum, Impulse zu bekommen, «wie wir das Knonauer Amt

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Steuerämter bezahlen wieder mehr Zinsen

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Der Regierungsrat passt den Vergütungs- und den Ausgleichszins an das veränderte Umfeld an. Die neuen Zinsen gelten ab dem 1. Januar 2024.

Vor dem Hintergrund gestiegener Zinsen hat der Regierungsrat beschlossen, den Vergütungszins von 0 25 Prozent auf 1 Prozent zu erhöhen. Dieser Zins wird Steuerpflichtigen gutgeschrieben, wenn sie ihre Steuern bereits vor der Fälligkeit bezahlen oder wenn sie aufgrund der provisorischen Rechnung zu viel einbezahlt haben. Als Stichtag gilt meistens der 30. September des Steuerjahres Ein Zins von 1 Prozent liegt über den derzeitigen Zinssätzen für Privatund Sparkonten. Somit haben die Steuerpflichtigen weiterhin einen Anreiz, die Steuern frühzeitig zu bezahlen.

Der Regierungsrat hebt auch den Ausgleichszins auf 1 Prozent an Da im Kanton Zürich die Steuerforderungen vor und nach der Fälligkeit konsequent verzinst werden, hebt der Regierungsrat auch den Ausgleichszins auf 1 Prozent an Das Steueramt wendet diesen Zinssatz für den Zeitraum zwischen der Fälligkeit der Steuern und dem Eingang der definitiven Schlussrechnung an ebenso für jene Beträge um welche die definitive Steuerrechnung höher ausfällt als die provisorische Unverändert bleibt der Verzugszins Dieser wird auf Steuerforderungen erhoben wenn die Schlussrechnung nicht innert 30 Tagen bezahlt wird (red )

integrieren So entsteht soziale Innovation» fasste er seine Präsentation zusammen Zuvor war klar geworden dass es dazu kein Standardrezept gibt, sehr wohl aber wichtige Zutaten: Nämlich Menschen, die sich begegnen und die sich normalerweise nicht unbedingt begegnen würden Vielfalt Zugänglichkeit und Partizipation seien wichtig, aber auch Unternehmertum und: «Es geht auch darum, wie wir Lebensbereiche wie Arbeit, Familie und Freizeit wieder näher zusammenbringen»

als Wirtschafts- und Lebensraum noch attraktiver machen können » Er dankte an der Stelle den Unternehmern Jens von Grünigen und Marcel Hager dass sie zu eben diesem Ziel einen Beitrag leisteten, indem sie das wirtschaftliche

Risiko auf sich genommen hätten, ein Coworking Space zu eröffnen Es folgte eine geballte Ladung an Botschaften und Beispielen wie Coworking aufgebaut werden und funktionieren könne Der Referent Urs Vögeli ist selbst Unter-

nehmer und Berater und Mitgründer und -betreiber zweier blühender Coworking Spaces in Bern und Zofingen «Coworking-Kultur heisst neben Unternehmertum und Business auch, beispielsweise Kunst, Kultur und Bildung zu

Offenheit für Impulse von aussen Er vermochte zu überzeugen Der Funke war zum Beispiel zu Thomas Naef Präsident des Arbeitgeberverbands, übergesprungen Sein Fazit beim anschliessenden Frühstück: «Als Arbeitgeber müssen wir alle ein grosses Interesse an dieser Art von Coworking haben: Beteiligung an einem unternehmerischen Biotop wo ganz unerwartete Kontakte entstehen, aus denen Neues und Initiatives entstehen kann » Und die Schlussfolgerung des Coworking-Betreibers Jens von Grünigen? «Wir sind hier in Affoltern sehr gut gestartet. Jetzt heisst es weiter dranbleiben und offen bleiben für Impulse von aussen»

11 Gewerbe Dienstag, 23. Mai 2023
Die Hawa Sliding Solutions AG in Mettmenstetten wurde Opfer eines Hacker-Angriffs. (Bild zvg.)
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Zwischen Vortrag und Frühstück: ein Dankespräsent an Coworking-Experte Urs Vögeli (links) von Standortförderer Johannes Bartels. (Bild zvg.)

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Ein erstes Ohr voll geniessen

60 Jahre alt wird der Singkreis Bezirk Affoltern in diesem Jahr Zu diesem Jubiläum hat sich der Chor für seine Konzerte vom 16. bis 18. Juni einer ganz besonderen Herausforderung gestellt: der Missa solemnis in D-Dur von Ludwig van Beethoven.

Der Komponist selber bezeichnete die Messe als sein grösstes Werk In ihm vereint sich ein sich steigerndes sinfonisches Wirken mit der grössten Ausdruckskraft der menschlichen Stimme im Solo- und Chorgesang Bis ein solch gewaltiges Werk aufgeführt werden kann braucht es viel Probenarbeit Seit Oktober probt der Singkreis unter der Leitung von Brunetto d Arco wöchentlich dazwischen üben die Mitglieder zu Hause ihre Einzelstimmen Nur so kann es gelingen nicht nur Töne zu singen, sondern das Werk auch musikalisch zu gestalten

Interessierte Zuhörerinnen und Zuhörer können am Dienstag, 30 Mai, in einer öffentlichen Probe in der katholischen Kirche Affoltern erste Kostproben der Missa solemnis geniessen (Beginn 19 45 Uhr) Brunetto d’Arco erläutert die musikalischen Hintergründe des Werks während der Chor einzelne Stücke aus der Messe singen wird Wer gerne selber mitsingen möchte kann nach den Sommerferien am Montag, 21 August, an einer offenen Probe teilnehmen Der Singkreis wird dann Schweizer Lieder, auch von Hans Rölli, singen Nach den Herbstferien beginnen die Proben für die «Jahreszeiten» von Joseph Haydn, die im Sommer 2024 aufgeführt werden (red.)

Öffentliche Probe mit Werkeinführung: Dienstag 30 Mai, 19 45 Uhr, Katholische Kirche Affoltern Informationen zum Chor und den Konzerten auf www singkreisaffoltern ch

Exkursion zu Störchen und mehr

Eine Veloexkursion der Stiftung Reusstal führt am Montag 29 Mai zu Störchen Kreuzkröten und Sibirischen

Schwertlilien Die Velotour führt zu Still- und Amphibienlaichgewässern vorbei an Iris-Wiesen und dem Flachsee entlang Hotspots der Reussebene werden besucht Die Exkursion leitet Josef Fischer, Biologe und Geschäftsführer Stiftung Reusstal (red )

Veloexkursion am Montag 29 Mai Treffpunkt um 9 30 Uhr, am Bahnhof Mühlau Ende, zirka 14 Uhr

Kosten: Erwachsene 10 Franken Kinder bis 16 Jahre gratis Bitte eigenes Velo mitbringen Verpflegung: Picknick aus dem Rucksack

Anmeldung: www stiftung-reusstal ch

Informativer Austausch

Der Vorstand des Familienzentrums Bezirk Affoltern lädt alle Mitglieder, Gäste und Interessierte am Freitag 26 Mai um 19 Uhr, zur Mitgliederversammlung ins Familienzentrum an der Zürichstrasse 136 in Affoltern ein Alle Teilnehmer dürfen sich auf rund einstündigen informativen und interessanten Austausch freuen Der Vorstand und die Leitung des Familienzentrums freuen sich wiederum anschliessend beim köstlichen Apéro mit zahlreichen Mitgliedern ins Gespräch zu kommen Der Vorstand stand dem operativen Team im letzten Jahr mit Rat und Tat zur Seite und berichtet an der Mitgliederversammlung über das vergangene und ebenfalls über das künftige Geschehen im Familienzentrum (red.)

Mitgliederversammlung im Familienzentrum Bezirk Affoltern am Freitag 26 Mai um 19 Uhr

Zusammen Magisches erschaffen

Der

Familienclub Affoltern holt im Herbst den Circolino Pipistrello nach Affoltern

Im Mitmachzirkus Circolino Pipistrello können Kinder in andere Rollen schlüpfen und neue Talente entdecken.

Wer könnte ich sein? Eine Zauberin, ein Artist Zirkusdirektorin Jongleur? Wenn die Kinder auswählen können, worauf sie Lust haben wo sie die Neugier kitzelt dann strahlen ihre Augen Sie schlüpfen in neue Rollen, dürfen ausprobieren und üben Sie machen das mit Feuereifer weil sie am Ende in der Manege eine wundervolle Show zeigen und ihre Familie und Freunde begeistern möchten

Zirkus ist seit 40 Jahren unterwegs

Diesen Herbst ist es wieder so weit Vom 16 bis 20 Oktober gastiert der Mitmachzirkus Circolino Pipistrello auf der Butzenwiese in Affoltern Schulkinder von der ersten bis zur achten Klasse dürfen gemeinsam etwas Einmaliges erschaffen und am letzten Tag eine Vorführung präsentieren Es ist immer wieder erstaunlich was innert weniger Tage entsteht

Kinder wachsen über sich hinaus, gewinnen Selbstvertrauen sind kreativ und lernen ganz nebenbei, füreinander zu denken aufeinander zu achten Kein

Wunder ist der Zirkus seit über 40 Jahren unterwegs Deshalb ist es dem Familienclub Affoltern ein Anliegen dass

Eine

100 Kinder können vom 16 bis 20 Oktober im Zirkus mitmachen. (Bild zvg.)

auch die Schulkinder hier so etwas miterleben dürfen Dank gesunder Klubfinanzen, grosszügigen Sponsoren und einer rasch erfolgten Bewilligung der Stadt Affoltern kann diese Veranstaltung auch heuer wieder stattfinden – trotz grossem organisatorischem Aufwand

und finanziellem Risiko Aber am Ende zählt dass Kinder eine freudige Woche erleben Und auch, dass Eltern während der Schulferien ein Betreuungsangebot haben Aus diesem Grund wird an den Zirkustagen ein Mittagstisch angeboten

Die Teilnahme ist auf 100 Kinder be-

funky Formation mit viel Soul

«Funtonic» spielen in der Kafimüli in Stallikon

Die knackigen funky Sounds der acht Musiker von «Funtonic» lassen garantiert niemanden kalt. Am 2. Juni ist die bekannte Live-Band erstmals in Stallikon zu hören und sorgt für den perfekten Auftakt in den Sommer

Funky Sounds mit viel Soul und Herz

das ist Funtonic, die ultimative und bekannte Live-Partyband aus Zürich Ihr facettenreiches Repertoire umfasst aktuelle und unvergessliche funky Klassiker von Musikgrössen wie Stevie Wonder, Jamiroquai, Robbie Williams, Mark Ronson bis Bruno Mars – aber auch weniger Bekanntes von Paulo Mendonca oder Teddy Swims Mit ihrer Spiellust und starken Bühnenpräsenz lassen die acht Musiker von Funtonic garan-

tiert niemanden kalt und auch Tanzfreudige kommen voll auf ihre Rechnung Der Ursprung von Funtonic ist auf Februar 1999 zurückzuführen, als

sich Musiker aus verschiedenen Bands an einem Tribute-Konzert trafen und gemeinsam musizierten Seither ist Funtonic in verschiedenen Formatio-

Die Dirigentin und Sopranistin Maja Fluri verlässt Affoltern

Seit gut sieben Jahren leitete Maja Fluri den katholischen Kirchenchor, bereicherte zusammen mit dem Chor und auch öfter mit Chorprojekten, die grossen Gottesdienste an den wichtigen Feiertagen.

Corona machte das Chorsingen für eine längere Zeit unmöglich aber als Solistin trug sie mit ihrer geschulten reifen und unverwechselbaren Stimme immer wieder zu musikalischen Höhepunkten bei Als Folge davon entstand die beliebte Konzert- und Kulturreihe Sie trug nebst kirchlichen Einsätzen auch viel zu genussreichen Konzertabenden mit renommierten Musikern bei. Durchaus hatten auch weltliche Themen wie Operetten- oder italienische Abende Platz, um klassischen Musikliebhabern im Pfarreisaal der katholischen Kirche in Affoltern einen hörenswerten Abend zu bieten. Diese Abende waren jeweils Benefizkonzerte und wurden von der katholischen Pfarrei unterstützt. «Es war eine schöne und ereignisreiche Zeit hier

in Affoltern. Die Leitung von Chören ist mir eine grosse Freude und ich tue alles immer mit viel Herzblut Zu proben und das Einstudierte dann zusammen mit Chor und Orchester vorzutragen hat immer Spass gemacht», erzählt Maja Fluri Wie vielerorts schwinden die Chormitglieder zunehmend und die Chöre lösen sich auf oder legen sich zu-

sammen Weil es schwieriger wurde, schöne und auch mal grössere Werke einzustudieren, hat sich die versierte Chorleiterin dazu entschlossen, wieder mehr eigenen Gesangsauftritten zu widmen «Aber ich schaue zuversichtlich in die Zukunft», lächelt sie. «Kommt wieder eine Choraufgabe auf mich zu, die mich reizt, werde ich mich gerne damit auseinandersetzen».

Pfingstmesse als Abschied

Die feierliche Pfingstmesse am Sonntag 28 Mai, um 10 Uhr, wird ihr grosser Abschiedsgottesdienst Das «Ensemble Tredici», einer Gruppe aus dem Gesangverein Hedingen, zusammen mit dem katholischen Kirchenchor werden dem kirchlichen Festgottesdienst einen schönen, musikalischen Rahmen verleihen.

«Die Mass oft he Celtic Saints» von Liam Lawton, eine herrliche Musik mit irischem Touch besticht durch eine einfache, aber eindrucksvolle Melodieführung Die Solistinnen Kathrin Signer als Sopran, Alexandra Häflinger an der Blockflöte, Urszula Cahumba an der Or-

schränkt und es sind bereits viele Anmeldungen eingetroffen Deshalb wird empfohlen, die Kinder bald anzumelden Familienclub Affoltern

Weitere Infos unter www familienclubaffoltern ch

nen unterwegs In welcher Zusammensetzung und wo auch immer: Funtonic bieten ein unvergessliches Konzerterlebnis und heizen bei jedem Live-Gig kräftig ein Felix Hollenstein Sänger und Gründungsmitglied der Band meint: «Der Moment, bei dem die Band zur Einheit wird ist ein absolutes Glücksgefühl, bei dem der Rhythmus durch Mark und Bein geht Diesen Groove spüren alle Musiker auf der Bühne und das springt auch auf das Publikum über »

Marianne Egli

Konzert amFreitag 2 Juni Eintritt frei Kollekte keine Reservation Türöffnung und Barbetrieb, ab 19 30 Uhr Konzert ca 20 00 Uhr Kafimüli c/o RgZ Wohnheim Loomatt Loomattstrasse 50 Stallikon www kafimueli com

gel und Gitarrenvirtuose Nicolas Gagliani unterstützen die Sängerinnen und Sänger dabei und sorgen für die typisch irischen, weichen Melodien. Komplett wird Maja Fluri noch nicht weggehen Im Juni leitet sie musikalisch nochmals eine Messe in der katholischen Kirche mit Kirchenchor und Gastsängern (Sonntag, 11. Juni, 10.30 Uhr) und am Samstag, 24 Juni, 17 30 Uhr, wird sie als Solistin zusammen mit Daniel Gottfried zum letzten Mal in Affoltern auftreten «Es gab viel Spannendes viel Überraschendes und auch persönliche Begegnungen, die meine Zeit hier geprägt haben und sie unvergesslich machen. Jetzt schaue ich aber voller Neugier und Tatendrang in die Zukunft» schliesst Maja Fluri die vergangenen sieben Jahre im Rückblick ab Das lachende und weinende Auge erkennt man aber sehr gut.

Susanne Crimi

Pfingstmesse mit irischer geistlicher Musik Pfingstsonntag, 28 Mai, 10 Uhr Katholische Kirche, Seewadelstrasse 13 Affoltern

13 Veranstaltungen Dienstag, 23. Mai 2023
«Zeit aufzubrechen und neue Wege zu gehen»
Maja Fluri. (Bild zvg.)
Funtonic live in der Kafimüli Stallikon – Funky und mit viel Soul. (Bild zvg.)

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FCA siegt auswärts

Am Sonntagnachmittag reiste

das Fanionteam in den Juchhof

Die Ämtler gewannen gegen Centro Lusitano mit 2:0.

Der FC Affoltern hatte ziemlich Mühe in das Spiel zu finden Die warmen Temperaturen und der schnelle Kunstrasen bereiteten dem Fanionteam mehr Probleme, als man sich vorgestellt hätte Es ging etwa eine Viertelstunde, bis der FCA gefährlich vor dem gegnerischen Tor erschien. Nach einem scharf getretenen Freistoss von Premananthan kam Stefanovic zum Kopfball, welcher um Haaresbreite über die Latte flog Die gegnerische Offensive zeigte sich erstmals nach einer halben Stunde in der Affoltemer Gefahrenzone. Nach einem Einwurf liess sich der gegnerische Stürmer theatralisch im Sechzehner fallen – und der Schiedsrichter zeigte zu Unrecht auf den Punkt Den fälligen Penalty parierte Torhüter Aegerter bravourös und so ging es torlos in die Pause

Seit sieben Spielen ungeschlagen

Auch die zweite Halbzeit zeigte keine wesentliche Verbesserung Jedoch übernahm der FCA doch deutlich das Zepter und liess den Ball durch die Reihen laufen Doch dann ging es Schlag auf Schlag

nach einem Querschläger der gegnerischen Defensive lancierte Stefanovic den kurz zuvor eingewechselten Stähli mustergültig und dieser hatte keine Mühe, den Torhüter zu umkurven und zum 0:1 einzuschieben. Ein paar Zeigerumdrehungen später brannte einem Spieler von Centro Lusitano die Sicherung durch und der FCA spielte nur noch gegen zehn Mann. Der FCA drückte nun natürlich auf das nächste Tor Ein wunderbar getretener Freistoss von Tustonja landete mit voller Wucht am Pfosten An diesem Sonntag sorgten jedoch die Einwechselspieler für die Tore – etwa eine Viertelstunde vor Schluss flankte Oppido auf Petermann, welcher sich völlig alleine im Fünferraum fand und ohne Probleme zum 0:2 Endresultat einschob Ein doch verdienter, aber nicht sehr glanzvoller Sieg des FCA schraubt die Ungeschlagenheitsserie des FCA nun auf sieben Spiele hoch Beim nächsten Spiel gegen Aufstiegsaspirant Wädenswil muss aber sicher wieder eine bessere Leistung abgerufen werden.

Maurus Steigmeier

Joëlle Flück

auf Rang drei

Am Auffahrtsdonnerstag trafen sich rund 2000 Läuferinnen und Läufer zum legendären Flughafenlauf Die längste Laufstrecke führte über 17 Kilometer rund um das Gebiet des Flughafens Zürich. Als schnellste Frau flog Olympiateilnehmerin im Triathlon Petra Kurikova aus Oberglatt ins Ziel. Den dritten Platz belegte Joëlle Flück aus Affoltern mit einer Zeit von 1:03:17,9 Bei den Männern landete Christian Mathys aus Biberist zuoberst auf dem Podest (red.)

Urs Huber wird Fünfter

Urs Huber aus Mettmenstetten kämpft sich wieder an die Spitze vor Nach Rückschlägen zu Beginn der Saison konnte der Mountainbike-Marathonfahrer am letzten Sonntag am Jura Bike Marathon in Vallorbe den fünften Platz erringen. Huber sagte: «Ich brauchte dringend mehr Rennpraxis im Hinblick auf die bevorstehenden Wettkämpfe im Sommer.» Eine Erkältung in den Tagen vor dem Rennen und die starke Besetzung dämpften allzu hohe Erwartungen. «Ich bekundete Mühe mit der Atmung und war dadurch in den Anstiegen limitiert » Am Schluss war das Rennglück doch beim Säuliämtler Defekte bei zwei seiner vor ihm fahrenden Konkurrenten und ein Einbruch bescherten ihm den fünften Rang. Nächsten Samstag steht mit dem Marathon in Willingen die nächste Bewährungsprobe im Rennkalender des Radrennclub-Amt-Fahrers (map)

Ans Feldschiessen

Chance auf Aufstiegsspiele gewahrt

FC Wettswil-Bonstetten – FC Freienbach 2:1 (0:0)

Das Fanionteam des FC WettswilBonstetten macht das WB-Weekend auch sportlich zum Fest und gewinnt das Heimspiel gegen Freienbach knapp

Vor einer Woche holten die Ämtler mit einem Last-Minute Ausgleich einen verdienten Punkt im Tessin und hielten sich im Rennen um die Aufstiegsspiele. Am Samstag rang der FC WB Freienbach mit einem Treffer in der 90 Minute nieder und feierte am WB-Weekend einen verdienten Heimsieg. In der Startphase präsentierten sich die Ämtler hellwach und verwöhnten das Publikum schon in der ersten Minute mit Kombinationsfussball Nach einer sehenswerten Ballstafette tauchte Boakye vor dem Freienbach-Tor auf doch sein Abschluss löste noch keinen Torjubel aus Danach tat sich die Colacino-Elf schwer, denn der abstiegsgefährdete Gegner stand tief und defensiv solide In der 30. Minute stiess der agile Straub in den Strafraum vor und sein Abschluss landete am Gebälk von WB-Hüter Rüegg Allerdings blieben die Chancen rar und beide Torhüter hatten kaum Beschäftigung Dementsprechend ging es auch mit 0:0 in die Pause, was

dem Gezeigten der beiden Mannschaften entsprach.

Ereignisreiche Schlussphase

In der zweiten Hälfte blieb es kampfbetont und zahlreiche Fouls störten den Spielfluss. In der 75. Minute eröffnete der Gastgeber das Skore. Nach einer feinen Kombination über mehrere Stationen in der WB-Offensive vollendete Miljkovic mit einem präzisen Flachschuss aus 16 Metern zum 1:0.

Für den Jubel zog der Torschütze sein Trikot aus, präsentierte das WB Shirt des verletzten Mitspielers Thalmann und jubelte mit diesem am Spielfeldrand Eine schöne Geste was den Zusammenhalt in diesem Team demonstriert. Umgehend reagierte Freienbach auf den Rückstand und kam nach wenigen Minuten zu einer Chance, welche Rüegg in extremis entschärfen konnte. Danach folgte nach einer Unachtsamkeit in der WB-Abwehr ein Foulspiel im Strafraum. Der fällige Strafstoss wurde durch La Rocca zum Ausgleich verwertet. Das Spiel war wieder offen und die Gäste witterten nun ihre Chance Die Colacino-Elf liess sich allerdings nicht beirren und spielte weiterhin nach vorne Nach einem schnellen Spielzug in

die Spitze versuchte Flavio Peter den in die Tiefe gestarteten Herger zu lancieren Ein gegnerischer Verteidiger grätschte dazwischen und spedierte den Ball wieder vor die Füsse von Peter Dieser fackelte nicht lange und zog direkt ab Sein präziser Schuss liess dem Schwyzer Torhüter keine Chance und WB durfte, wie schon letzte Woche bei Paradiso, einen Treffer in der Nachspielzeit bejubeln. Die Ämtler haben damit die Chance gewahrt, im letzten Spiel die Aufstiegsspiele zu erreichen Allerdings wäre man für diesen Erfolg auf Schützenhilfe angewiesen, da aktuell der FC Tuggen mit einem Punkt vor dem FC WB steht Nichtsdestotrotz glaubt das Team an seine Chance und will am nächsten Samstag im anstehenden Zürcher Derby auf dem Hönggerberg als Sieger vom Platz gehen. Luca Thaler

Matchtelegramm: Sportplatz Moos Wettswil FCWB: Rüegg; Brüniger, Waser, Studer, Rüegger (69 Brunner) N Peter F Peter Schneebeli (83 Medaglia) Hager (69 Miljkovic) Boakye (58 Di Battista), Herger Alle WB-Resultate:

Das Eidgenössische Feldschiessen ist das grösste Schützenfest der Welt. Für ein ganzes Wochenende wird eine der ältesten Schiesstraditionen mit Geselligkeit und Sportlichkeit auf nationaler Ebene zelebriert Ein Fest für Schützen und solche, die gerne schiessen oder es probieren möchten Die Teilnahme am Eidgenössischen Feldschiessen ist gratis Auf allen Schiessplätzen sorgen gut ausgebildete Helferinnen und Helfer für das oberste Gebot der Sicherheit sowie auch für die Unterstützung von weniger geübten Schützinnen und Schützen Als persönliche Auszeichnung winken für gute Resultate Kranzabzeichen und Anerkennungskarten. Natürlich sind auch Nichtschützinnen und Schützen ab zehn Jahren herzlichst willkommen, um ihre Treffsicherheit unter Beweis zu stellen. Nach dem Vorschiessen vom Freitag, 26 Mai, folgt am Wochenende vom Freitag, 2 Juni, bis am Sonntag 4 Juni das Hauptschiessen. Die Schiesszeiten und weitere Einzelheiten zum Feldschiessen finden Sie auch im Internet beim Bezirks-Schützenverein unter www bsva ch oder im Anzeiger Auf allen Schiessplätzen sind zu den Schiesszeiten auch die Festwirtschaften geöffnet. Feldchef BSVA

Starke Aufholjagd

Die Wettswiler OK-Junioren-Kart-Meisterin Chiara Bättig startete anlässlich der Eröffnung der italienischen ACI Karting-Meisterschaften auf der Rennstrecke von Cremona IT Die Wetterbedingungen in den Vorläufen vom Samstag waren regnerisch, was die 13-Jährige allerdings bravourös wegsteckte: Im 1 Rennlauf holte sie sich Rang 2 Im zweiten Rennen wurde sie, wieder auf Platz zwei liegend, von einem Konkurrenten in einer Kurve von der Piste gedrückt, worauf sie sich immerhin noch den 12. Rang sichern konnte. Der Finaltag am Sonntag brachte zwar beste Bedingungen, Chiara Bättig allerdings wenig Glück: Im ersten Rennlauf musste sie wegen eines Motorenschadens, der sie auf Platz zwei liegend ereilte, den zweiten Lauf vom 30. und letzten Startplatz in Angriff nehmen konnte dabei aber einmal mehr ihr grosses fahrerisches Können bestätigen: Nach 14 Runden hatte es die Wettswilerin bis auf Rang neun geschafft. Urs Kenubühl

Topplatzierungen für die Athleten im Sägemehl

Säuliämtler Schwinger überzeugen am Zürcher Kantonalschwingfest 2023

Am vorletzten Wochenende fand auf der Allmend in Zürich das Zürcher Kantonalschwingfest der Nachwuchsschwinger und der Aktiven auf dem selben Festplatz statt.

Am Samstag, 13 Mai, starteten die Nachwuchsschwinger im Brunaupark auf der Zürcher Allmend Rund 400 Nachwuchsschwinger aus der ganzen Schweiz hatten sich hier versammelt Auch der Schwingklub am Albis war mit 16 Jungs vertreten. Um Punkt 8 Uhr wurden bereits die ersten Paarungen aufgerufen.

Müller gegen Ambühl Buchli gegen

Koller Sie zogen sich die kurzen Hosen aus Zwilch über schnallten die Gurte eng und setzten ernste Gesichter auf. Beim Betreten der Arena rieben sie sich die Hände mit Sägemehl ein, für besseren Halt. Dann griffen sie einander an Gurt und Hosenbein schleuderten sich auf den Boden und drückten sich gegenseitig ins Sägemehl. Nach etwa 50 Sekunden ist der Spass vorbei. Einer liegt auf dem Rücken, der andere auf ihm drauf.

Der Gewinner streicht dem Verlierer das Sägemehl vom Rücken.

Nebst Jan Müller und Gian Buchli

standen auch die Zwillinge Marc und Livio Ehrler am Start. Alle vier zeigten

eine super Leistung, doch leider reichte es zum Schluss doch nicht für eine Auszeichnung. Der Sprecher rief danach die nächsten Jahrgänge auf: 2012/2013. Jetzt durften sich Buchli Dario, Gut Mike, Meier Laurin, Rüegg Kai und Ryser Dominik bereitstellen. Auch sie zeigten eine super Leistung und gaben auch bei Regen nicht auf Dario und Laurin durften sich mit je fünf Siegen und einem Gestellten über einen Zweig und eine Topplatzierung freuen. Schlag auf Schlag ging es weiter und die nächsten Jahrgänge 2010/2011 wurden aufgerufen Meier Silvan, Müller Luca, Röllin Juri und Rütimann Philipp stiegen in die Zwilchhosen und machten sich bereit Meier Silvan durfte am Ende des Schwingfestes mit vier Siegen und zwei Niederlagen den Eichenzweig mit nach Hause nehmen. Auch die Ältesten des Schwingklub am Albis kamen zum Schwung Müller Jonas, Möckli Yves und Gmür Max bestritten alle sechs Gänge. Zum Schluss durfte sich Müller Jonas mit vier Siegen und zwei Gestellten über seinen wohlverdienten Zweig freuen. Am Sonntagmorgen nahmen dann die Aktiven den Wettkampf in Angriff. Bei zeitweise garstigem Wetter wurde spannender und attraktiver Schwingsport geboten Vor 3500 Zuschauern qualifizierte sich der Zürcher Schwinger

Shane Dändliker und der Thurgauer Eidgenosse Domenic Schneider für den Schlussgang.

Sieg für Domenic Schneider Bereits beim zweiten Zusammengreifen konnte Schneider einen Angriff von Dändliker abfangen und gewann so die 113 Ausgabe des Zürcher Kantonalschwingfests Für die Zürcher Schwinger gab es neun Kränze in Empfang zu nehmen Leider ging keiner davon ins Säuliamt Mit drei Siegen, zwei Gestellten und einer Niederlage gegen den Eidgenossen Armon Orlik, kam Marco Nägeli

aus Mettmenstetten dem Eichenlaub am nächsten Am Ende hätte ein Sieg im letzten Gang für den Kranz gereicht Eine starke Leistung zeigte auch Sandro Naef, mit drei Siegen und drei Niederlagen fehlte ihm auch nur ein Sieg zum erstmaligen Gang vor die Ehrendamen. Damian Furrer und Niklaus Biser durften sechs Gänge bestreiten.

Die beiden jungen Schwinger Yves Möckli und Max Gmür mussten leider nach vier Gängen unter die Dusche, der erste Sieg an einem Kantonalen Schwingfest dürfte dennoch positiv in Erinnerung bleiben.

Michaela Meier und Nico Vollenweider

Sport Dienstag, 23. Mai 2023 16
FCWB 2 –Wiedikon 1 2:0 FCWB 4 – Hakoah 1 2:1 Jun Aa (YL) – Red Star 2:2, Jun Bb – Red Star 1:8, Jun Ca –Richterswil 7:0 Jun Cb – Wiedikon 3:5 Jun Cc – Wollishofen 0:12 Oetwil-Geroldswil – Jun Da 0:2 Jun Db – Adliswil 10:4, Jun Dc – Wollishofen 3:5
Luftduell zwischen dem faustenden Lorenzo Lo Russo und WBs Flavio Peter (Bild Kaspar Köchli)
Gruppenfoto der Säuliämtler Nachwuchsschwinger (Bild Michaela Meier)

Erster Testwettkampf vor der Ironman-WM

Bernhard Schneider baut nach Herz-OP schrittweise auf

Im vergangenen Oktober brach bei Bernhard Schneider an der «70.3-WM» über die halbe Ironmandistanz gleich nach dem Start Vorhofflimmern aus. Da er das Phänomen kannte, konnte er mit stark reduzierter Leistung dennoch das Ziel erreichen, doch es motivierte ihn zu einer Operation, einer sogenannten Ablation. Vor dem Start der neuen Saison schildert er die Ausgangslage. von bernhard schneider

Meine erste Ablation hatte ich 2015 Dabei werden die Stellen in den Lungenvenen isoliert, die elektrische Impulse von der Lunge zu den Vorhöfen weiterleiten und diese veranlassen viel zu schnell und zu schwach zu flimmern. Vorhofflimmern ist bei Leistungssportlern – die männliche Form ist diesbezüglich grossmehrheitlich korrekt – recht häufig Das Institut von Chefarzt Reto Candinas der mich beide Male operierte führt jährlich 3- bis 4000 Ablationen durch Prominentester Name ist Carlo Janka, der hier zehn Tage vor seiner olympischen Goldmedaille operiert wurde.

Schrittweiser Wiederaufbau

So locker, wie es tönt, ist es nun doch nicht Erstens war Carlo Janka etwas jünger als ich, zweitens waren seine Rennen jeweils nach etwa zwei Minuten vorbei, während sie bei mir zahlreiche Stunden dauern Reto Candinas gab mir diesmal nach der OP keine Medikamente ausser Blutverdünner für die ersten acht Wochen Zugleich stellte er zwei Dinge klar: Erstens ist in den ersten acht Wochen nach der Operation durchaus noch mit Vorhofflimmern zu rechnen, was im schlimmsten Fall zu Blutgerinnsel und in der Folge zu einem Hirnschlag führen kann, deshalb der Blutverdünner Zweitens ist ein langsamer, schrittweiser Aufbau erforderlich Hatte er mir nach der ersten Ablation 2015 noch Medikamente verschrieben verzichtete er diesmal darauf da ein optimaler Aufbau keine Nebenwirkungen und langfristig mehr Erfolg zeitige Mit Blick auf die Ironman Weltmeisterschaft im Sep-

tember dieses Jahres gab mir der Rhythmologe den erstmöglichen Termin und ich wurde am 25. Januar unter Vollnarkose operiert. Sechs Tage später begann ich mit dem ersten sachten Aufbautraining Voraussichtlich im August sollte ich wieder vollständig von der Operation erholt sein Bisher hat der schrittweise Aufbau geklappt: die Leistungsfähigkeit steigt kontinuierlich, Herzrhythmus-Störungen bleiben bisher aus, ich benötige aber nach wie vor deutlich mehr Erholung und Schlaf als üblich.

Ziel: WM

Nun ist Halbzeit zwischen der Operation und der Ironman WM die in diesem Jahr für die Männer von Hawaii nach Nizza verlegt wurde. Am kommenden Sonntag wage ich den ersten Ironman 70.3 über 1,9 km Schwimmen, 90 km

Radfahren und 21 1 km Laufen im Kraichgau in Baden-Württemberg. Diesen ersten Test stufe ich als C-Wettkampf ein das heisst ich teste nebst meiner aktuellen Fitness diverse Details, während Rang und Zeit sekundär sind. Da Erika, meine Frau, gleichzeitig startet, wird mich niemand während des Rennens über den Zwischenstand orientieren. Das ist gut, denn wer weiss, ob ich mich dann nicht verleiten liesse doch etwas zu stark zu forcieren.

Wichtigster Test ist die Physis: Habe ich in den letzten vier Monaten optimal trainiert? Der zweitwichtigste Test betrifft das neue Velo. Für mich als vorsichtigen Abfahrer stellt die WM-Strecke in Nizza ein Problem dar da mein Einzelzeitfahrvelo noch über Felgenbremsen verfügt. In einer langen Abfahrt besteht die Gefahr dass Carbonfelgen vom stetigen Bremsen überhitzen und brechen,

Drei Junioren-Podestplätze

Grosser Erfolg für den Badmintonclub Affoltern

Am letzten Sonntag stand die Schachenhalle Bonstetten ganz im Zeichen des Badminton-Sports.

Schon zum vierten Mal kämpften einhundert Juniorinnen und Junioren der Region Zürich am Heimturnier des BC Affoltern um jeden Shuttle, Punkt und Sieg. Die Spielerinnen und Spieler wurden dabei von ihren Fans Familien und Freunden angefeuert und unterstützt. Diese hielten die grandiose Stimmung bis zum letzten Spiel hoch und sorgten damit für einen unvergesslichen Wettkampftag Insgesamt begegneten sich die jungen Talente in über 250 Spielen und begeisterten dabei mit spannenden Momenten und fesselnden Ballwechseln.

Besonders erfreulich sind die hervorragenden Ergebnisse von Emily Pfister (1. U11), Vivaan Arora (2 U13) und Anushree Kumar (3. U13), welche drei BCA-Podestplätze erspielen konnten Ein deutliches Zeichen dafür dass die Leidenschaft und das Engagement für den Badminton-Sport im Säuliamt Früchte trägt und in Zukunft mit Sicherheit weitere Erfolge dazukommen werden.

was ich einmal erlebt habe und nicht wiederholen möchte. Ich habe mich daher für ein neues Rennrad mit Scheibenbremsen entschieden Mit diesem habe ich bereits im April eine Woche lang im Wettkampfgelände von Nizza trainiert.

Nun hat mir mein Velomech, Marc Nägeli, den inzwischen eingetroffenen Triathlonaufsatz montiert und diesen möchte ich unter Wettkampfbedingungen testen, denn für einen ganzen Ironman muss er perfekt sitzen

Alles eine Frage des Zieles

Im Kraichgau wäre das Triathlon-Velo vermutlich etwas schneller, da der Luftwiderstand geringer ist als beim Rennrad und die Felgenbremsen nicht ins Gewicht fallen, denn die Zahl der Bremsvorgänge ist auf den vergleichsweise kurzen Abfahrten gering Doch gerade

ein Testwettkampf eignet sich sich an die neue Position auf dem Rad zu gewöhnen Denn ich teste nicht nur das neue Rad Auch beim Halbmarathon habe ich ein Handicap eingebaut: Als anforderungsreichste Herausforderung erachte ich es in der relativ kurzen Zeit nach der Operation die Fitness für einen Marathon aufzubauen Gleichzeitig an der Geschwindigkeit für den Halbmarathon zu arbeiten wäre eine Überforderung Ich jogge daher seit vier Wochen jeweils am Sonntag eine zunehmend längere Strecke Am letzten Sonntag war dies ein Longjogg von 25 km – ganz langsam Für einen Halbironman ist dies eine schlechte Vorbereitung, für den Aufbau bis zum Ironman Thun am 9 Juli dagegen ist es in Kombination mit dem Halbironman von übermorgen, eine passende Leistungssteigerung Trainings- und Saisonaufbau sind immer eine Frage des Zieles.

Verletzungen beim Fitnesstraining

Gut aussehen und fit sein – das wollen wir alle Knapp 36 000 Menschen verletzen sich aber jährlich bei Gymnastik, Fitnesstraining Geräteturnen und Leichtathletik Schützen Sie sich mit den Ratgebern der Beratungsstelle für Unfallverhütung (Bfu) Rund 60 Prozent der jährlich knapp 36 000 Unfälle passieren Kindern und Jugendlichen bis 16 Jahre Diese Altersgruppe verletzt sich deutlich häufiger beim Geräte- und sonstigen Turnen sowie beim Fitnesstraining und bei der Gymnastik. Weiter verletzen sich Frauen mit 55 Prozent der Unfälle etwas häufiger als Männer Dies vor allem beim Geräteturnen, Fitnesstraining, Turnen und bei der Gymnastik Die Männer verletzen sich hingegen doppelt so häufig beim Joggen.

Ratgeber gibt Tipps Krafttraining stärkt sämtliche Teile des Körpers. Allerdings kann es dabei auch zu Verletzungen kommen. Am häufigsten treten diese an Sprunggelenk Schultergürtel und Knie auf Verletzungen passieren schnell oftmals wegen Selbstüberschätzung falschem Gebrauch von Geräten, Überlastung – durch zu schwere Gewichte – oder auch ungenügendem Aufwärmen. Der Bfu-Ratgeber Fitnesstraining (www bfu ch/de/ratgeber/fitnesstraining-tipps) informiert, wie man Verletzungen vorbeugen kann (red.)

17 Sport Dienstag, 23. Mai 2023
Bernhard Schneider bereitet sich im Kraichgau auf seinen ersten Aufbau-Wettkampf nach der Ablation im Januar vor (Bild Erika Schmid)
Kevin Obrist Die BC Affoltern Juniorinnen und Junioren am Guggi-Cup (Bild zvg.)

Samstag, 27 Mai 2023, 10-16Uhr

Marktplatz Hedingen (Outdoor)

Trottenweg, Bibliothek + Parkplatz, Chilehuus

ArtWerk: Live-Performance

Harriet Riddell - Textilkünstlerin näht Porträts

Lu Decurtins - mit Holz und Säge

KofferMarkt: Handwerk & Selbstgemachtes

Infos für Besucher*innen

Stöbern, staunen, kaufen Wir freuen uns auf dich

Herzliche Einladung an alle Freunde & Interessierten

Kantonales Frühlingsfest, 27. Mai

10:30 – 16:00 Uhr

Lebenshaus Güetli Hof

Baarerstrasse 8, 8932 Rossau

Anmeldung an: johanna.feusi@gmail.com

Die Schweizer sche Herzstiftung fördert die Forschung berät Patientinnen und Patienten und mot viert zur Vorbeugung durch e n gesünderes Leben Herz ichen Dank für Ihre Unterstützung

Spendenkonto 30-4356-3 www swissheart ch

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Kaufe Autos, Busse, Jeeps, Lieferwagen Wohnmobile und Lkw Barzahlung Tel 079 777 97 79 (Mo–So) p d b mrsc-muri ch TRAINING AB 7 15H // RENNSTART 10:45H 29.MAI23 PFINGSTMONTAG MOTOCROSSMURI N urBargeldaufdem F e stgelände CHF Yamaha Cup I INTER MX 2 I INTER MX OPEN I INTER SIDECAR STAR-PILOTEN AM START I FESTBETRIEB I TOMBOLA I KIDS PARCOURS Wir kaufen Ihre Uhren Patek Philippe, Audemars Piguet, Rolex Omega usw Armbanduhren Taschenuhren Chronographen usw Egal ob defekt oder funktionstüchtig Aktion im Mai Wir zahlen 20% über Marktpreis Wir freuen uns auf Ihren Anruf AC Uhrenkauf - Ihr Uhrengeschäft AC-Reno AG Bosch 81 6331 Hünenberg 079 510 91 91 info@ac-uhrenkauf
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–20% –20% –20% –20% –21% –21% –22% –22% –40% –24% –31% –32% –33% –33% –37% –33% –30% ( J a h r g a n g s ä n d e r u n g v o r b e h a t e n ) 1.35 12.65 2 50 23 60 6 40 6 95 8.90 10.80 11.90 14 90 2.80 2.95 2 95 3.90 5.40 5 50 5 60 7.80 8.80 8.95 9.50 9.95 4.50 statt 17 80 statt 7 05 statt 11 90 statt 8 40 statt 12 80 statt 14 90 statt 2780 statt 755 statt 2 95 statt 12 80 statt 11 25 statt 21 80 statt 5 –statt 1 60 statt 11 70 statt 7 95 statt 7 50 statt 4 70 statt 6 95 statt 3 90 statt 3 55 statt 11 20 statt 11 30 Alle Standorte und Öffnungsze ten f nden S e unter volg ch Dort können S e auch unseren wöchentlichen Akt ons-Newsletter abonnieren Versand jeden Sonntag per E-Mail Druck- und Satzfeh er vorbehalten Folgende Wochenh ts sind n k eineren Vo g-Läden evtl nicht erhältl ch: Aus Liebe zum Dorf und zum Portemonnaie Montag, 22 5 bis Samstag 27 5 23 ÜLTJE APÉRO div Sorten z B Cashew M x Honig Sa z 2 x 200 g APRIKOSEN Span en per kg BAER CHÄS HAPPILY div Sorten z B Original 4 x 50 g EVE div Sorten z B Litchi 4 x 27 5 cl KELLOGG’S CEREALIEN div Sorten, z B Tresor Choco Nut 2 x 410 g MAGNUM div Sorten z B Almond 6er-Pack PARMADORO div Sorten z B Tomatenpüree Tube 3 x 200 g RAMSEIER HUUS-TEE Schweizer Minze 6 x 1 l SUN div Sorten z B Classic Pulver 2 x 950 g SUTTERO COGNAC-STEAK mariniert per 100 g VALSER prickelnd, 6 x 1,5 l VOLG REINIGUNGSMITTEL div Sorten z B Handabwaschmitte Citron 2 x 750 ml ZÜGER MASCARPONE & RICOTTA d v Sorten, z B Mascarpone 250 g ZUCKERMAIS PASTEURISIERT Schweiz Stück 500 g M&M’S Peanut, 1 kg AGRI NATURA ST GALLER BRATWURST 4 x 130 g CASWELL WHITE ZINFANDEL California, USA, 75 cl, 2020 BERTOLLI OLIVENÖL div Sorten z B extra vergine 1 COCA-COLA 0 5 KNORR RISOTTO d v Sorten z B Tomato 2 x 250 g LISTERINE MUNDSPÜLUNG COOL MINT 2 x 500 ml NESCAFÉ div Sorten z B Gold de luxe 2 x 180 g OLIVEN div Sorten z B schwarz entsteint 150 g RIO MARE THON d v Sorten z B n Ol venö 3 x 52 g VITAKRAFT d v Sorten, z B Cat Stick Lachs 5 x 6 Stück 7.95 statt 11 90 5.50 statt 7 90
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