037_2023

Gegen Littering

In Affoltern räumen Freiwillige seit zehn Jahren Abfall weg – ein Erfolgsmodell. > Seite 12

Tipps für Paare

Im «Anzeiger» erscheint eine Beziehungskolumne. Nun ist diese als Buch erschienen. > Seite 13

Röschtigraben ade

Die Sekundarschule Hausen pflegt seit Jahren den Austausch mit dem Welschland. > Seite 14

Ihr Bauvorhaben. Unser Baumanagement

Sie p anen eine Te l- oder Gesamtsanierung? Wollen Ihre Immobilie oder deren Potential beurte len lassen? Haben einen Garantiefall oder nicht? Unsere Bauprofis begle ten S e vom Spatenstich bis zur Bauabrechnung In Gummistiefeln bei Wind und Wetter genauso wie am Schreibtisch Ihre Immobilien Unser Zuhause

Flüchtlingshilfe live

Am Länderabend gab ein Afghane Einblicke in eine fremde Kultur > Seite 16

«Möge dieses Haus gefüllt sein mit Freude und Menschenwürde»

Grosses Interesse an der offiziellen Eröffnung des «Seewadel» in Affoltern

In Affoltern ausgestellt In der Galerie Märtplatz stellt ein Künstlerduo seine unterschiedlichen Werke aus. > Seite 17

Ein Remis und ein weiterer Sieg

Der FC Wettswil-Bonstetten kam auswärts im Tessin zu einem 1:1. Der FC Affoltern seinerseits weitet die Siegesserie aus.

Das war wahrlich ein spannendes Spiel: Der FC Wettswil-Bonstetten erkämpfte sich kurz vor Abpfiff doch noch einen Punkt gegen den Tabellenführer FC Paradiso, der seinerseits dank des Remis den Aufstieg in die Promotion League bereits klar gemacht hat Flavio Peter netzt nach einem Eckball für den FC WB ein und sorgte so für viel Jubel kurz vor Schluss. Die Partie war hart umkämpft, über weite Strecken konnten die Säuliämtler das Spieldiktat an sich reissen Noch sind zwei Runden zu spielen. Am Samstag trifft der FC Wettswil-Bonstetten zu Hause auf den FC Freienbach.

Der FC Affoltern reitet in der 3 Liga derzeit auf einer Erfolgswelle. Am vergangenen Samstag schlug man zu Hausen den FC Bosna Zürich mit 4:1 Die Ämtler gerieten schon früh in Rückstand, zeigten danach aber eine starke Reaktion und drehten die Partie Das war der dritte Sieg in Folge, insgesamt ist das Team aus Affoltern seit sechs Partien ungeschlagen Am Sonntag spielt der FCA auswärts bei Centro Lusitano Zurich 1 (red.)

> Berichte auf Seite 31

Viele, viele Interessierte kamen am Samstag zur Eröffnungsfeier des Seewadel – Zentrum für Gesundheit und Alter Nach dem Durchschneiden des Bandes strömten die Menschen in den Neubau, um die Räumlichkeiten zu besichtigen.

Von Marianne Voss

Die Strasse vor dem Haupteingang des neuen Seewadel – Zentrum für Gesundheit und Alter – füllte sich mit mehreren Hundert Menschen Die meisten gehörten zur älteren Generation «Ich möchte mir das ansehen Vielleicht ziehe ich ja auch einmal hier ein», erklärte eine ältere Frau auf Anfrage Ein Mann

113 Flüchtlinge zusätzlich

Ab dem 1 Juni müssen auch die Gemeinden im Säuliamt mehr Flüchtlinge aufnehmen Bekanntlich hat der Kanton die Aufnahmequote von 0,9 auf 1,3 Prozent erhöht Für den Bezirk Affoltern heisst das konkret: Insgesamt müssen 543 Asylsuchende aufgenommen werden – das sind 113 mehr als bisher Darüber berichteten die drei Sozialdienste im Bezirk Affoltern am Donnerstag an einer Infoveranstaltung zur aktuellen Asylsituation (red.)

> Bericht auf Seite 3

Carrosserie/Spritzwerk

sagte: «An den Abstimmungen habe ich Ja gestimmt. Jetzt bin ich interessiert, wie das Ergebnis aussieht » Die Gäste freuten sich und konnten es kaum erwarten einzutreten Das Zentrum ist für viele nicht irgendeine Institution, sondern es ist «unser Seewadel».

Der Regen legte eine Pause ein, die Sonne blinzelte durch die Wolken, und der Musikverein Harmonie Affoltern spielte ein erstes festliches Stück Es lag eine feierliche Stimmung in der Luft die sagte: «Hier geschieht etwas Besonderes.»

Raum für Freude und Trauer

Stadtpräsidentin Eveline Fenner begrüsste die zahlreichen Anwesenden zur offiziellen Eröffnungszeremonie und

Zubringer wird bald eröffnet

Ab dem 5 Juni rollt der Verkehr über den neuen Autobahnzubringer in Obfelden und Ottenbach Zuvor wird am Wochenende vom 2 und 3 Juni das fertigstellte Jahrhundertbauwerk ausgiebig von Behörden und Bevölkerung gefeiert Bis zur offiziellen Eröffnung sind noch ein paar Arbeiten zu erledigen Auf der Betonfahrbahn in der Überdeckung fehlen noch die Markierungen Zudem muss noch ein Teil des Lärmschutzes angeliefert werden (red.)

> Bericht auf Seite 5

dankte allen, die während der vergangenen zweieinhalb Jahre ihr Herzblut und Knowhow eingebracht hatten. Sie stellte die Frage in den Raum: «Möchten Sie eines Tages hier einziehen?» Die Antwort sei klar: «Die Räumlichkeiten sind einladend, keine Frage.» Sie gab jedoch zu bedenken dass ein Leben in einer Pflegeeinrichtung bedeute, dass ein selbstbestimmtes Wohnen zuhause nicht mehr möglich sei «Das ist ein schmerzlicher Prozess Loslassen und annehmen, was ist, fordert jede und jeden heraus.» Sie wünschte den Gästen Mut, schon heute das Loslassen in einzelnen Bereichen einzuüben Sie schloss mit dem Wunsch: «Möge dieses Haus gefüllt sein mit Lebensfreude, mit Menschenwürde, mit motivierten Mitarbeitenden und mit Besuchenden, die hier

Neues Schulhaus in Affoltern

Am Standort Chilefeld / Stigeli in Affoltern ist ein neues Primarschulhaus vorgesehen. Für die Realisierung muss mit fünf bis sechs Jahren gerechnet werden, wie die Stadt mitteilt. Das neue Primarschulhaus soll zwölf Klassen beherbergen. Dazu sollen eine Einfachturnhalle und Ersatzräume für die bestehenden Schulpavillons geschaffen werden Dabei soll der Campus-Charakter des Schulstandortes und der alte Baumbestand beachtet werden (red.)

> Bericht auf Seite 12

positive Begegnungen machen dürfen. Möge hier Raum sein für Freude und Lachen, aber auch für Trauer und Tränen.»

Das Durchschneiden des Bandes führte die Stadtpräsidentin zusammen mit Stadträtin Eliane Studer Kilchenmann und Bewohner Ernst Spiess durch Nach dem grossen, herzlichen Applaus strömten die Gäste in das neue Haus und begaben sich auf einen Rundgang An diesem Tag standen ihnen die Türen fast im ganzen Haus offen In den kommenden Wochen findet die grosse Züglete statt Die Bewohnerinnen und Bewohner werden in die neuen Räumlichkeiten einziehen und sie zu ihrem neuen Zuhause machen.

> Weiterer Bericht auf Seite 7

OBI-Filiale in Affoltern schliesst

Nach weniger als zwei Jahren schliesst die OBI-Filiale in Affoltern ihre Türen bereits wieder Der letzte Verkaufstag ist der 26 August Dies teilt die Migros mit. Die Migros-Genossenschaften sind Franchisenehmerinnen der deutschen Baumarktbetreiberin OBI Insgesamt verlieren 33 Mitarbeitende ihren Job Am gleichen Standort befindet sich auch das Einrichtungshaus Pfister Auf Nachfrage zeigt sich dieses auch nicht ganz zufrieden (dst)

> Bericht auf Seite 19

Lido Galli

Zürichstrasse 1A 8932 Mettmenstetten SB-Waschanlage Telefon 044 776 81 11

«Eins, zwei drei!» Applaus! Stadtpräsidentin Eveline Fenner (links), Bewohner Ernst Spiess und Stadträtin Eliane Studer Kilchenmann durchschneiden das Band (Bild Marianne Voss) ANZEIGEN

Ärztlicher Notfalldienst

In Notfällen wende man sich zuerst immer über die Praxisnummer an den Hausarzt, bei Abwesenheit erhält man über den Telefonbeantworter die Nummer des

AERZTEFON: 0800 33 66 55 Bei

Verkehrsunfäfällen Telefon 117 oder Telefon 044 247 22 11

Telefon 144 für Sanitäts-Notruf

Auflage Kollokationsplan

Schuldnerin: Frei + Partner Metallbau AG, mit Sitz in Mettmenstetten, Erspachstrasse 3, 8932 Mettmenstetten, CHE114 925 353

Der Kollokationsplan im Original und mit sämtlichen Eingaben liegt den beteiligten

Gläubigern ab dem 16 05 2023 bei der Mobilen Equipe+ zur Einsicht auf

Bezüglich der Klagerechte usw wird auf die Bekanntmachung im Schweizerischen

Handelsamtsblatt vom 16 05 2023 verwiesen

KONKURSAMT AFFOLTERN

vertreten durch Mobile Equipe+

Postfach

8036 Zürich

Entsorgung Auffahrt und Pfingsten 2023

Entsorgung Auffahrt und Pfingsten 2023:

Die Kehricht- und Grüngutabfuhr in Affoltern am Albis findet wie folgt statt:

Kehricht westlich der Bahnlinie:

Freitag, 19. Juni 2023: normale Abfuhr

Grüngut östlich der Bahnlinie: statt Pfingstmontag, 29. Mai 2023: am Mittwoch, 31 Mai 2023

Für die Entsorgungsstelle ÖKI-HOF

gelten folgende Entsorgungszeiten:

Mittwoch, 17 Mai 2023: ab 16.00 Uhr geschlossen

Auffahrt, Donnerstag, 18. Mai 2023: ganzer Tag geschlossen

Pfingstmontag, 29. Mai 2023:

ganzer Tag geschlossen

Für das ÖKI-MOBIL gilt der übliche Fahrplan.

12. Mai 2023

Stadt Affoltern am Albis Bereich Hochbau und Umwelt

Einladung

zur Gemeindeversammlung vom 27. Juni 2023

Die Stimmberechtigten der Gemeinde Bonstetten werden zu einer ordentlichen

Gemeindeversammlung am:

Dienstag 27 Juni 2023 um 20 00 Uhr in den Gemeindesaal, Am Rainli 4, eingeladen.

Es liegen folgende Traktanden vor:

1 Genehmigung der Jahresrechnung 2022

2. Genehmigung des Mehrwertfondsausgleichreglements

3. Aufhebung Verkehrsbaulinie Rütistrasse – Stallikerstrasse

4. Zustimmung zur Schaffung einer Teilzeitstelle von maximal 70% für die Leitung der Schulinsel ab dem 1 August 2023 (Antrag der Primarschulpflege)

Der Beleuchtende Bericht (Weisungsbroschüre) kann ab Dienstag 30 Mai 2023 von der Webseite www bonstetten ch (Abstimmungen & Wahlen / Gemeindeversammlung) heruntergeladen werden

Solange Vorrat können Exemplare kostenlos am Schalter der Einwohnerdienste bezogen werden Anmeldungen zur Aufnahme in die Abonnentenliste zur kostenlosen Zustellung des Beleuchtenden Berichts, können an die Gemeindeverwaltung (praesidiales@bonstetten ch) gerichtet werden.

Die Stimmberechtigung richtet sich nach den Bestimmungen des Gesetzes über die Politischen Rechte (GPR) vom 1 September 2003 Nicht stimmberechtigte Personen sind zum Besuch der Gemeindeversammlung freundlich eingeladen; es werden für sie besondere Plätze bereitgehalten.

Bonstetten, 17 Mai 2023

Gemeinderat Bonstetten

Du bist nicht mehr dort wo du warst, aber du bist überall wo wir sind

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserem Mami, Grossmami und unserer Schwester

Erika Reifler-Zurbrügg

22. März 1947 – 10. Mai 2023

Sonja Reifler und Samuel Mago Lilian und Markus Freund-Reifler mit Sven & Noel Kurt Zurbrügg und Familie Ruth Schölzel-Zurbrügg mit Peter

Wir nehmen Abschied am Freitag, 26. Mai um 14 Uhr in der reformierten Kirche Hedingen. Die Urnenbeisetzung findet um 13.30 Uhr im Familienkreis statt.

Traueradresse:

Lilian Freund-Reifler Im Chrätzacher 21, 8908 Hedingen

Anstelle von Blumen gedenke man der Spitex Knonaueramt:

IBAN: CH85 3070 0112 1001 4812 6 (Vermerk: Erika Reifler)

Wir nehmen Abschied

Norbert Karrer

2512 1949 – 11 5 2023

Alles hat seine Zeit egegnen und verstehen ch halten und lieben loslassen und erinnern

Manuela Cavallaro Michael und Sylvia Cavallaro

Raffaele Cavallaro und Kathia Rota mit Scilla und Rino Lucia Cavallaro und Djidou Sharif Taher mit Yassin, Isra und Imraan Heinz und Regina Schmutz

Verkehrsanordnung:

Bickwilerstrasse

Betrifft 8912 Obfelden

Vorübergehende Verkehrsanordnung

Dauer der Verkehrsanordnung

Bis zur Realisierung der Bauarbeiten zur Gestaltung der Bickwilerstrasse.

Verkehrsanordnung

Bis zur Realisierung der Bauarbeiten zur Gestaltung der Bickwilerstrasse beschliesst die Gemeinde Obfelden die Ausdehnung der bestehenden Tempo-30Zonen im Bereich Bickwil (Zone 1 Bickwil Nord und Zone 2 Rainstrasse).

Rechtliche Hinweise und Fristen Gegen diese Verkehrsanordnung kann während der Rekursfrist bei der Kontaktstelle Rekurs erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen.

Einem allfälligen Rekurs wird die aufschiebende Wirkung entzogen.

Der Beschluss des Gemeinderats liegt während den ordentlichen Öffnungszeiten im Gemeindehaus an der Dorfstrasse 66 zur Einsicht auf.

Rechtsmittelfrist

Frist: 30 Tage

Ablauf der Frist: 19.06.2023

Verkehrsanordnungen haben eine Rechtsmittelfrist von 30 Tagen

Kontaktstelle

Gemeinde Obfelden, Tiefbauamt Dorfstrasse 66, 8912 Obfelden

Affoltern am Albis

Am 5 Mai 2023 ist in Affoltern am Albis

ZH gestorben:

Alfred Fröhli

geboren am 1 Juni 1947, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH.

Beisetzung am Mittwoch, 24 Mai 2023 um 14.00 Uhr auf dem Friedhof Affoltern am Albis ZH anschliessend (um 14 30 Uhr) Abdankung in der katholischen Kirche Affoltern am Albis ZH. Bestattungsamt Affoltern am Albis

Bonstetten

Am 10 Mai 2023 ist in Affoltern am Albis gestorben: Erika Reifler geb. Zurbrügg geboren am 22 März 1947, von Stein, wohnhaft gewesen Stallikerstrasse 21 Bonstetten.

Bestattungsamt Bonstetten

Wettswil am Albis

Am 2 Mai 2023 ist in Schwerzenbach ZH

gestorben:

Wulz Helmut Georg

geboren am 1 Juni 1939 wohnhaft gewesen in Wettswil a. A.

Der Abdankungsgottesdienst findet am Dienstag, 23. Mai 2023 14.30 Uhr in der Ref. Kirche, Wettswil a A. statt. Bestattungsamt Wettswil a. A.

Das Schönste, was ein Mensch hinterlassen kann, ist ein Lächeln im Gesicht derjenigen, die an ihn denken denken.

Traurig, aber mit grosser Dankbarkeit und voller schöner Erinnerungen nehmen wir Abschied von unserem geliebten

Fredy Fröhli

1 Juni 1947 - 5. Mai 2023

Nach schnell fortschreitender Krankheit ist er zu Hause friedlich eingeschlafen. Ein lebensfrohes, erfülltes und engagiertes Leben ist zu Ende gegangen. Die Fürsorge für die Familie sowie die Grosszügigkeit und der feine Humor werden uns unvergesslich bleiben. Wir vermissen Fredy unendlich.

Vreni Fröhli-Roth Mirjam Fröhli Martin und Sonja Fröhli mit Timo und Mia

Trauerfeier: Mittwoch, 24. Mai 2023

Urnenbeisetzung Friedhof Affoltern am Albis, 14:00 Uhr, anschliessend 14:30 Uhr Abschiedsfeier in der Katholischen Kirche in Affoltern am Albis Albis. Anstelle von Blumen freuen wir uns über eine Spende an die Aladdin-Stiftung, 8005 Zürich (CH68 0900 0000 3400 0555 3) oder Spitex Palliaviva, 8050 Zürich (CH27 0900 0000 8003 8332 6)

Vermerk: Fredy Fröhli

Traueradresse: Vreni Fröhli, Bahnhofplatz 11, 8910 Affoltern am Albis

Das kostbarste Vermächtnis eines Menschen ist die Spur die seine Liebe in unserem Herzen hinterlässt.

Wir danken herzlich für die grosse Anteilnahme und die vielen Zeichen tiefer Verbundenheit, die wir beim Abschied unserer lieben

Elsi Leutert-Illi

21. Juni 1930 – 24. März 2023

erfahren durften. Es ist uns ein Trost, wie vielen Menschen Elsi mit ihrer lebensfreudigen, kreativen und bescheidenen Art, ihrem vertrauensvollen, sonnigen Wesen, ihrer herzlichen Geselligkeit sowie ihrem lebendigen Garten Freude bereitete Herzlichen Dank für Eure Anwesenheit, die einfühlsamen Worte die wertschätzenden Karten, die schönen Blumen sowie die grosszügigen Spenden an Mission 21 und die Spitex Knonaueramt. Ein grosses Danke den vielen helfenden Händen und Besuchern, die Elsi in den letzten Lebensjahren vielseitig unterstützt und erfreut haben.HerzlichdankenwirPfarrerinEvaEiderbrantfürdiegefühlvoll gestaltete Abschiedsfeier und Angela Bozzola mit dem Chor für die musikalische Umrahmung, sowie der Bäckerei Pfyl für das persönliche und dem Anlass angepasste Catering Die Trauerfamilien

allen Verwandten, Freunden und Bekannten für die grosse Anteilnahme die wir zumAbschied unseres lieben

Dölf Meili

24. Februar 1930 – 19.April 2023

erfahren durften, für die Umarmungen und die tröstenden Worte, gesprochen oder geschrieben, für alle Zeichen der Verbundenheit und Freundschaft, für die Blumengrüsse und die Spenden an die Stiftung Solvita Götschihof imAeugstertal

Ein herzliches Dankeschön geht an die Pfarrerin Claudia Mehl und die Organistin Veronika Hvalic für die schöne Gestaltung der Abschiedsfeier Danken möchten wir auch dem Pflegepersonal derAkutgeriatrie Spital Affolterna A unddesSenevitaAffolterna A fürdieliebevollePflege

Die Trauerfamilie

Wir sind da, wenn es belastend wird. Ihre Spende macht es möglich. Merci. www prosenectute ch | IBAN CH91 0900 0000 8750 0301 3

Ich liebe meine Mutter, aber ich kann ihr nicht immer helfen.

WIR GRATULIEREN

Zum 85. Geburtstag

Eine muntere Frau, Silvia Sidler in Affoltern, hat einen stolzen Geburtstag, den sie feiern darf Mit vielen Spaziergängen hält sie sich fit. Sie feiert ihren 85 Geburtstag am Montag, 22. Mai. «Weiter so!», sagen wir und gratulieren herzlich

Zum 80. Geburtstag

Margareta Zummach darf am Freitag, 19 Mai, ihren hohen Runden feiern Immer ruhig und bedacht kennt man sie, sowohl beruflich, wie auch privat, hat sie diese tolle Eigenschaft beibehalten. Unsere besten Wünsche entbieten wir zu diesem besonderen Festtag – alles Gute!

Zur Gnaden-Hochzeit

Ein seltenes Hochzeitsfest dürfen Paul und Lina Brändli in Obfelden feiern Sage und schreibe 70 Jahre sind sie verheiratet und zwar am Freitag, 19 Mai. Wir wünschen beiden ein tolles Fest und gratulieren ganz herzlich!

Zur goldenen Hochzeit Milch und Käse halten gesund und sind sicher auch eine gute Nahrung für eine Beziehung! Marlise und Hans Stöckli in Affoltern beweisen dies, sie sind nämlich heute Mittwoch, 17 Mai, 50 Jahre verheiratet Wir wünschen ein fröhliches Fest im Kreis der Familie und noch viele weitere schöne gemeinsame Jahre

Am vergangenen Donnerstag, 11 Mai feierten Ursula und Alfred Hirsinger in Stallikon ebenfalls ihr goldenes Hochzeitsfest. Nachträglich gratulieren wir herzlich zum Jubiläum

Morgen Donnerstag, 18 Mai, wird noch ein goldenes Ehepaar ihre lange gemeinsame Zeit feiern können Verena und André Guichon in Stallikon sind 50 Jahre ein Paar, herzliche Gratulation!

«Meisterleistung der Gemeinden»

Situation im Asylwesen: Die drei Sozialdienste im Bezirk luden zum Informationsanlass

Die drei Sozialdienste im Bezirk Affoltern luden am Donnerstag, 11. Mai, Fachleute und Gemeindevertreter zur Informationsveranstaltung über die Situation im Asylwesen ein. Die Chefin des Sozialamtes Kanton Zürich, Andrea Lübberstedt, referierte über die Aufgaben und die Zusammenarbeit von Bund, Kanton und Gemeinden

von Christine häusermann

Im Bezirk Affoltern gibt es drei Sozialdienste, die die sozialen Aufgaben der Gemeinden wahrnehmen Der grösste ist der Sozialdienst Bezirk Affoltern (Soba) mit acht Trägergemeinden (siehe unten) Die Gemeinden Bonstetten Wettswil und Stallikon betreiben gemeinsam den Sozialdienst Unteramt (Sodu). Kappel und Rifferswil sind beim Sozialdienst der Stadt Affoltern (Sdsa) angeschlossen Die drei Sozialdienste haben nun erstmals gemeinsam eine Informationsveranstaltung über das aktuelle Asylwesen organisiert.

der Stadt, berichtet Timo Sykora, Leiter Sozialdienst Stadt Affoltern.

Solidarische Bevölkerung, pragmatische Gemeinden

Herausgeberin: CH Regionalmedien AG

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Redaktion: Luc Müller, Dominik Stierli, Alina Rütti

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Asylquote von 0,9 auf 1,3 Prozent Ivo Lötscher, Geschäftsführer beim Sozialdienst Bezirk Affoltern, erklärt den Anwesenden den «Meccano» der Asylquote Die aktuelle Quote von 0,9 Prozent wurde vom Kanton per Juni 2023 auf 1.3 Prozent angehoben. Die Quote gibt an wie viele Asylsuchende eine Gemeinde, bezogen auf ihre Einwohnerzahl aufnehmen muss Die Quote beinhaltet aber nicht alle Asylsuchenden, jene die bereits über sieben Jahre in der Schweiz sind, sind nicht mitgerechnet. Das betrifft insbesondere die Asylsuchenden, die 2015 während der Syrienkrise in die Schweiz kamen Michelle Högger, die Leiterin des Asyl- und Migrationswesens beim Sozialdienst Bezirk Affoltern, gibt einen Einblick in die konkreten Zahlen im ganzen Bezirk die zeigen, dass alle Gemeinden zusätzliche Asylsuchende aufnehmen müssen. Einzige Ausnahme ist Knonau, welche mit fünf Personen im Plus ist Per 1 Juni 2023 sollten insgesamt 543 Menschen in den Ämtler Gemeinden aufgenommen sein, das sind 113 mehr als es bis jetzt sind. Affoltern ist wegen dem Zentrum Lilienberg, das unbegleitete Minderjährige beherbergt, von der Kontingentpflicht befreit, zurzeit seien aber fast 50 aus der Ukraine Geflüchtete in

Die Chefin des Sozialamts Kanton Zürich, Andrea Lübberstedt, zieht für ihr Referat Immanuel Kants «Kritik der reinen Vernunft» mit seinen vier Fragen heran:

Was wissen wir? Kanton und Gemeinden würden gut zusammenarbeiten «Die Unterbringung der ukrainischen Geflüchteten ist eine Meisterleistung der Gemeinden», sagt Andrea Lübberstedt. Sie rühmt die vorbildliche Zusammenarbeit mit den Sozialdiensten im Bezirk Affoltern. Sie nennt die Solidarität der Bevölkerung und den Pragmatismus der Gemeinden, den Arbeitskräftemangel um die Menschen in den Notunterkünften zu betreuen – sie redet explizit nicht vom Fachkräftemangel

Von 80 Schulklassen, die zusätzlich gebildet werden mussten in einer Zeit des Mangels an Lehrpersonen Wie Zivilschutzorganisationen gefordert seien Über 120 Gemeinden der 160 im Kanton erfüllten mehr als ihre Pflicht Sie nennt 13 000 Verfahrens-Pendenzen und sie sagt aber auch, dass die Schweiz neuerdings auch ein Transitland für Geflüchtete sei da das Gelobte Land der Geflüchteten zum Beispiel Grossbritannien sei, das sei aber für die Planung sehr schwierig. Was sollen wir tun? Vorsorglich sei mit grösseren Fluchtbewegungen zu rechnen, wobei die Herkunftsregionen unverändert blieben: Ukraine naher und mittlerer Osten, Afrika. Auch die Neustrukturierung des Asylwesens gelte es konsequent umzusetzen unter anderem seien die Abläufe zu vereinfachen. Die berufliche und soziale Integration durch Sprachkenntnisse und Bildung sei unabdingbar, eine Rückkehr-

hilfe für abgelehnte Asylbewerber besonders effektiv

Was dürfen wir hoffen? Europaweit müsse eine Entlastung der Erstaufnahmeländer erreicht werden, um chaotische Zustände an den Grenzen zu vermeiden Der Bund seinerseits soll Gemeinden mit Containerlösungen auf Armeegelände entlasten Lübberstedt zählt auch eine ordentliche Verweildauer in Bundesasylzentren, den Abbau von Verfahrens-Pendenzen und die raschere Bearbeitung von aussichtslosen Gesuchen von Migranten, zu den hoffnungsvollen Perspektiven.

Der Kanton hat die Asylquote per 1. Juni von 0,9 auf 1,3 Prozent angehoben.

(Quelle: Soba)

Der Krieg in der Ukraine schlägt

Was ist der Mensch? Diese Frage sei nur beim Apéro zu beantworten, meint Andrea Lübberstedt und schliesst ihren frei und pointiert gehaltenen Vortrag unter grossem Applaus Empathisch und engagiert hat es die Amtschefin geschafft, die im Asylwesen involvierten Mitarbeitenden und Gemeindevertreter abzuholen und ihnen das Gefühl zu geben dass der Kanton ihre Anliegen kennt und versucht, sie zu entlasten Die Fragen der Anwesenden zeigen den immensen Druck, der auf den Mitarbeitenden lastet. Zum Beispiel wenn Asylsuchende ohne Papiere und vorherige Abklärung der Auffangstationen, in die Gemeinden überwiesen werden Auf Gemeindeebene sind es die mangelnde Infrastruktur und die finanzielle Belastung, die viel Arbeitsaufwand und grosse Sorgen bereiten. Auch hier zeigt Lübberstedt Verständnis und weist auch auf ihre klaren Forderungen in den Verhandlungen mit dem Bund hin.

zu Buche

Der Sozialdienst Bezirk Affoltern lud zur Jahresversammlung

Der Sozialdienst Bezirk Affoltern (Soba) hat an der Jahresversammlung vom Donnerstag 11 Mai die Rechnung 2022 präsentiert Der Mehraufwand durch die Aufnahme der Geflüchteten aus der Ukraine, wurde durch einen positiven Rechnungsabschluss und die Rückzahlung von Eigenkapital an die Trägergemeinden abgefedert

von Christine häusermann

Der Sozialdienst Bezirk Affoltern arbeitet im Auftrag der acht Trägergemeinden Aeugst, Hausen, Hedingen, Knonau, Maschwanden, Mettmenstetten, Obfelden und Ottenbach An der diesjährigen Jahresversammlung waren zwölf Vertreter der acht Trägergemeinden anwesend, denen die Mitglieder des Verwaltungsrates und die Geschäftsleitung Rechenschaft ablegte Die Jahresrechnung wird jeweils in den Gemeinden

vom jeweiligen Gesamtgemeinderat geprüft und abgenommen.

Positiver Rechnungsabschluss trotz höherem Aufwand

Ein Jahr zuvor benannte der damals neu gewählte VR-Präsident Rico Roth, den strategischen Schwerpunkt des Verwaltungsrates für die Legislatur 2022 bis 2025 wie folgt: «Die Dienstleistungen werden nach den berechtigten Bedürfnissen der Klientinnen und Klienten ausgerichtet und bei kosten- und risikobewusstem Handeln klientenorientiert effizient und verlässlich erbracht » Was in diesem höchst komplexen Arbeitsumfeld nach einem gar glatten Werbetext tönt haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Jahr 2022 in finanzieller Sicht bravourös erreicht, trotz des ukrainischen Flüchtlingsstroms Die Jahresrechnung schliesst bei einem Umsatz von knapp CHF 20 Mio mit einem Überschuss von über einer halben Million Franken. Dazu beigetragen hat das ge-

änderte Suchtberatungskonzept, dank welchem mit gleichem Personaleinsatz mehr Personen beraten werden konnten. Ausserdem konnten bei der Berufsbeistandschaft Rückstellungen aufgelöst und der Aufwand gesenkt werden. Der Nettoaufwand stieg gegenüber der Rechnung 2021 von 16.7 Mio. auf 19.7 Mio. Darin sind rund 3 Mio. direkte Unterstützungsleistungen enthalten, die für die rund 350 ukrainischen Geflüchteten aufgewendet wurden die die Gemeinden 2022 aufgenommen haben. Budgetiert wurde im Hinblick auf die Folgen der Pandemie sogar mit einem Nettoaufwand von 20.8 Mio. Die für wirtschaftliche Sozialhilfe geplanten Gelder mussten aber zum Glück nicht eingesetzt werden Dank dem Ertragsüberschuss stieg das Eigenkapital auf 1.8 Mio. Um das Eigenkapital zu reduzieren, wird der Sozialdienst Bezirk Affoltern den Gemeinden 631 316 Franken rückerstatten Für Geschäftsführer Ivo Lötscher ist es die letzte Mitgliederversammlung, er wird im Juli den Bezirk Affoltern hinter

sich lassen und ab August im Kanton Schwyz die Leitung des Amtes für Gesundheit und Soziales übernehmen VRPräsident Rico Roth bedankt sich bei ihm für die sehr geschätzte Unterstützung, die er ihm persönlich während seines ersten Präsidialjahres geleistet habe und im Namen des Verwaltungsrates für seine Arbeit und seinen grossen Einsatz.

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Sozialdienste strategisch planen und umsetzen. Von links: Rico Roth, Monika Rohr, Andrea Lübberstedt, Ivo Lötscher und Timo Sykora. (Bild Christine Häusermann)

Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung

Aeugst am Albis über

Auffahrt

Die Büros der Gemeindeverwaltung

Aeugst sind vor Auffahrt wie folgt geöffnet: Mittwoch 17 Mai 2023 von 8.00–11.30 Uhr und von 14.00–15.00 Uhr

Am Auffahrts-Donnerstag 18 Mai 2023 sowie am Freitag, 19. Mai 2023 bleibt die Gemeindeverwaltung geschlossen Gerne sind wir ab Montag, 22. Mai 2023 wieder zu den üblichen Öffnungszeiten für Sie da.

Bestattungsamt

Bei einem Todesfall erreichen Sie den Pikettdienst am Freitag, 19 Mai 2023, von 9.00–11.00 Uhr unter der Telefonnummer

044 763 50 66.

Wir wünschen Ihnen einen frohen Festtag Gemeindeverwaltung Aeugst am Albis

Bauprojekte

Planauflage:

Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf Dauer der Planauflage: 20 Tage vom Datum der Ausschreibung an Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später gilt das Datum der letzten Ausschreibung

Rechtsbehelfe:

Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt

Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG)

Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben

Hausen am Albis

Bauherrschaft: Politische Gemeinde Hausen am Albis, Zugerstrasse 10, 8915 Hausen am Albis, Schweiz

Projektverfasser: Holinger AG, Hörnlistrasse 28, 8700 Küsnacht, Schweiz

Projekt: Umbau ARA Hausen zum

Pumpwerk mit Ableitung der Abwässer nach Rossau sowie Um- und Rückbau von Biologiebecken und Anlageteilen, Jonenbachweg 1, 8915 Hausen am Albis

Katasterinformationen: Kreis: Hausen am Albis, Grundstück-Nr.: 3810, Zone: öB

Hedingen

Bauherrschaft: Meret und Rémy von der Crone, Rüchligstrasse 3, 8908 Hedingen

Projektverfasser: consaltra GmbH Schillerrain 2b, 6440 Brunnen

Projekt: Luft/Wasser-Wärmepumpe mit Aussengerät, Rüchligstrasse 3, 8908 Hedingen

Katasterinformationen: Grundstück-Nr : 1543, Zone: Wohnzone «Hang» W 1.0

Rifferswil

Bauherrschaft: Manuel Schlumpf, Hagenacherstrasse 2, 8484 Weisslingen

Projektverfasser: Der Bauherr ist

Projektverfasser

Projekt: Neubau von zwei Folientunnel für Gemüseanbau bei Jonenbachstrasse

46.1 8911 Rifferswil

Katasterinformationen: Grundstück-Nr :

1568, Zone: Kantonale Landwirtschaftszone

Sicherheitszweckverband Albis (SZVA)

Einladung zur

39. Delegiertenversammlung SZV Albis

am Mittwoch, 31 Mai 2023

um 19.30 Uhr

MZG, Industriestrasse 1, 8910 Affoltern am Albis

Teilnehmende: – Delegierte der Verbandsgemeinden – Mitglieder der SIKO

– RPK Hedingen

Kommandant und Kommandant

Stv ZSO Albis

– Chef RFO Albis

Leiterin Geschäftsstelle SZVA

Traktanden:

1 Begrüssung und Feststellung der Beschlussfähigkeit

2. Genehmigung Protokoll vom 26. Oktober 2022

3. Genehmigung Jahresrechnung 2022

4. Abnahme Jahresbericht 2022

5. Beteiligungswerte der Verbandsgemeinden

6. Info ZSO Albis

7 Info PSK Albis

8. Info RFO Albis

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Der Autobahnzubringer ist fast fertig

In weniger als drei Wochen feiern Obfelden und Ottenbach mit dem «Zuebringerfäscht» die Eröffnung

Nach knapp drei Jahren wird der Zubringer termingerecht am Montag, 5. Juni, dem Verkehr übergeben. Dies wird am 2. und 3. Juni ausgiebig gefeiert.

von Dominik Stierli

Noch 19 Tage verbleiben den Verantwortlichen für die Fertigstellung des für die Gemeinden Obfelden und Ottenbach wohl Jahrhundertbauwerkes Anlässlich der baldigen Eröffnung lud die Baudirektion Zürich die Medien vergangene Woche zur Besichtigung ein. Der Autobahnzubringer umfasst als Herzstück neben den neu gebauten Turbinen- und Langacherstrasse in Ottenbach die Unterführung durch Bickwil Diese lässt das zuvor zerschnittene Quartier wieder zusammenwachsen.

Eindrückliches Bauwerk

Schreitet man durch die 255 Meter lange Unterführung, lässt wirklich nichts mehr erahnen, dass nur ein paar Meter darüber sich der ländliche Weiler Bick-

wil befindet Die im Tagbau entstandene Überdeckung ist bis auf ein paar Kleinigkeiten fertiggestellt Es gibt drei SOS-Anlagen und jeweils bei den Einfahrten eine grüne Tür mit Zugang zu einer Fluchttreppe Auch die Feuerwehr Obfelden hat zu Beginn der Woche eine erste Übung in der Überdeckung durchgeführt und dabei interessante Erfahrungen gewinnen können. Da das Bauwerk nicht als Tunnel gilt, dazu fehlen 45 Meter Länge, wird seitens Feuerwehr keine neue Ausrüstung benötigt.

Noch einiges zu erledigen Bauleiter Melven Hürlimann berichtet, dass man auf Kurs ist, allerdings noch ein zwei Aufgaben vor der Eröffnung abschliessen möchte. Auf der neuen Betonfahrbahn in der Überdeckung fehlen noch die Markierungen Um diese anzubringen fehlte in den letzten Wochen eine längere Trockenperiode Hürlimann ist aber zuversichtlich, dass es noch funktionieren wird. Auch ein Teil des Lärmschutzes muss noch angeliefert werden Auf der Überdeckung laufen

ebenfalls noch provisorische Abschlussarbeiten Die definitive Ausgestaltung liegt in der Hand der Gemeinde Obfelden. In diesen Tagen wird auch die neue Lichtsignalanlage eingerichtet Ampeln und Verkehrsschilder wurden angebracht Die Anlage ermöglicht die Busbevorzugung der Linie 215, welche von der Überdeckung her geführt wird Im Boden sind zahlreiche Sensoren angebracht. Diese sogenannten Anmeldeschleifen erkennen wenn ein Fahrzeug darüberfährt und können sogar zwischen Auto und Bus unterscheiden Auch eine Stauerkennung ist integriert und die Fahrzeuge können gezählt werden

«Es ist Zeit zum Feiern»

Zu Beginn des Medientermins hat der stellvertretende Kommunikationsverantwortliche der Baudirektion Zürich, Thomas Maag, einen Blick zurückgeworfen. 2009 fand zur Eröffnung der Westumfahrung das Westfest mit 150 000 Besucherinnen und Besuchern statt Die Gemeinden Obfelden und Ottenbach verweigerten damals ihre Teilnahme

«Es werde erst gefeiert, wenn auch der Zubringer gebaut ist», hiess es damals.

«Mit dem Zubringerfest werde das jetzt nachgeholt», sagt Maag und übergibt das Wort an den Obfelder Gemeindepräsidenten Stephan Hinners für weitere Details Dieser beginnt mit der Aussage: «Es ist Zeit zum Feiern» Er betont auch dass erstmals Obfelden und Ottenbach für so einen Anlass zusammenarbeiten. Gut 30 Vereine und Organisationen sind mit Ständen und Angeboten am Fest vom 2. und 3. Juni vertreten.

Konzerte, Bar und Festwirtschaft

In den Eckwerten zum Fest erfährt man von mehreren Konzerten So spielen drei Musikvereine, zwei Party- und eine Kinderband. Dazu kommt ein öffentlicher und ein privater Festakt, eine Festwirtschaft, eine Bar und Foodtrucks. «Es ist der Zeitpunkt das Bauwerk anzuschauen», betont Hinners Nach der Eröffnung wird das nie mehr in dieser Form möglich sein. Es wird darauf hingewiesen, dass es am Festplatz selbst keine Parkplätze gibt. Die Empfehlung lautet zu Fuss, mit dem Velo oder dem ÖV anzu-

reisen. Bis um 2.30 Uhr verkehren zusätzliche Postautos nach Obfelden, Ottenbach und Affoltern.

Ein grosses Dankeschön

Thomas Maag spricht am Ende der Informationsveranstaltung noch ein grosses Dankeschön an den Generalunternehmer aus Die Bauphase ab August 2020 war geprägt von Lieferengpässen und weiteren Herausforderungen Trotzdem kann das Bauwerk termingerecht dem Verkehr übergeben werden Auch den Anwohnern wird ein grosser Dank ausgesprochen. Trotz der gut 3-jährigen Bauzeit mit grossen Einschränkungen kam es zu wenigen Reklamationen.

In der Medienmitteilung der Zürcher Baudirektion wird allerdings bereits auf die nächsten Baustellen in Obfelden aufmerksam gemacht Ab dem 5. Juni saniert der Kanton die Dorfstrasse zwischen der Kreuzung Alte Landstrasse und der Kreuzung Hirschen Der Verkehr wird einspurig geführt Ab Mitte August 2023 folgt auch die Instandsetzung der Ottenbacherstrasse.

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Grosses Interesse zeugt von Verbundenheit

Weit über tausend Personen haben sich vom «Seewadel»-Neubau persönlich ein Bild gemacht

Die Vorbereitungen für den Einzug in den Neubau an der Oberen Seewadelstrasse 12 laufen auf Hochtouren. Die Gelegenheit, den Neubau noch vorgängig zu besichtigen, wurde rege genutzt. von Thomas sTöckli

Vor dem Lift bildeten sich lange Schlangen und im Treppenhaus sowie auf den Gängen stauten sich die Leute «Wir wussten, dass das Interesse gross sein würde aber mit so vielen Leuten hätten wir nicht gerechnet», so Fabrizio Meo, Abteilungsleiter Immobilien bei der Stadt Affoltern Waren es 1200 oder 1500? Gezählt hat niemand, die erhofften 1000 Besucherinnen und Besucher dürften jedenfalls deutlich übertroffen worden sein Sie alle wollten sich ein Bild verschaffen vom «Seewadel – Zentrum für Gesundheit und Alter». Auch wenn einige Arbeiten noch laufen, wie «Seewadel»-Leiterin Verena Feller festhält Erst am Vortag wurden etwa in der Tiefgarage die Anschlüsse für die Elektroautos der Spitex installiert.

Der ausgeschilderte Rundgang führte durchs Empfangsgeschoss, vorbei an der Küche, hinüber in den Bereich der Spitex Sie bezieht ihre Räume heute Mittwoch Der Bereich psychosoziale

Pflege nehme im Moment am meisten zu, sagt Verena Feller Teamleiterin Karin Reiser freut sich auf den besseren Austausch durch den gemeinsamen Standort: «So können wir die Kolleginnen der somatischen Spitex besser unterstützen.»

Restaurant startet am 30. Mai

Das Parterregeschoss ist geprägt durch das öffentliche Restaurant Kristallgarten im rückwärtigen Gebäudeteil. Ab dem 30. Mai werden hier Gäste empfangen. Gegen vorne über dem Haupteingang liegt der helle Raum für die Aktivierung

In den Wohngeschossen darüber registrieren die Besucherinnen und Besucher insbesondere die in Holz eingebauten Verweil-Nischen an jedem Ende der Gänge mit Begeisterung «Darf man auch schon kommen wenn man etwas jünger ist?», wird Verena Feller von einer jungen Mutter gefragt. Sie könne sich vorstellen sich mit ihren Kindern freiwillig zu engagieren, ergibt sich aus dem folgenden Gespräch.

Noch wirken die Gänge etwas kahl. Das wird sich ändern, wenn – voraussichtlich Anfang Juni – die fixe Dekoration platziert ist Dann bekommt jeder Wohnbereich seine individuelle Farbe passend zur Benennung nach Edelsteinen. Ergänzend dazu sind Wechselaus-

stellungen mit Kunst geplant. «Anfangen werden wir mit den Werken eines sehr talentierten Bewohners», so Verena Feller Ihn hat der «Anzeiger» in der letz-

ten Ausgabe vorgestellt Durch die Wohngeschosse und ins eine oder andere der Zimmer führte der Rundgang weiter bis aufs Dach. Dort ist – ein wei-

teres Highlight – der Demenzgarten eingerichtet. Ein Rundweg lässt die Begrünung sinnlich erleben Noch sind die Pflanzen klein, doch schon bald dürfte

daraus eine grüne Oase entstehen, die auch den Sicherheitszaun an den Dachrändern optisch verschwinden lässt.

Vielfalt unter einem Dach Bereits am Donnerstag hatten geladene Gäste Gelegenheit, den Neubau bei einem «Pre-Opening» zu besichtigen Dabei machten nebst Regierungsrätin Natalie Rickli auch die Kantonsräte Marc Bochsler Daniel Sommer und Ronald Alder Statthalter Claude Schmidt sowie diverse Gemeindepräsidentinnen und -präsidenten dem «Seewadel» ihre Aufwartung, weiter Bauunternehmer, Planer und die Nachbarschaft. «Das Interesse zeigt, dass das Seewadel eine grosse Strahlkraft hat – über die Stadtgrenzen hinaus» so Eliane Studer Kilchenmann Stadträtin Immobilien. Als positiv wertet sie auch dass selbst das Provisorium voll belegt ist.

«Ich bin sehr gern gekommen» hielt Gesundheitsdirektorin Natalie Rickli fest, ehe sie in ihrer Ansprache auf die aktuellen Herausforderungen im Gesundheitswesen fokussierte Dazu gehört vor allem der Fachkräftemangel bei wachsender Bevölkerung steigender Lebenserwartung und damit verbunden, zunehmendem Pflegebedarf Erfreut zeigte sie sich, dass im Neubau verschiedene Angebote unter einem Dach Platz finden so auch die psychosoziale Pflege «Dazu möchte ich Ihnen gratulieren», hielt Rickli fest: «Die psychische Gesundheit ist mir persönlich, aber auch dem Regierungsrat ein besonderes Anliegen » Viele interessierte Fragen und fast nur positive Rückmeldungen – beim Seewadel-Team dürften die Eröffnungstage trotz der hohen Belastung durch den Grossandrang in erfreulicher Erinnerung bleiben Das riesige Interesse zeugt zumindest von hoher Verbundenheit dem «Seewadel» gegenüber Dazu gehört für Verena Feller auch der Besuch der Gesundheitsdirektorin und dass der Stadtrat vollständig vertreten war

Bewohnende ziehen um Für die Bewohnerinnen und Bewohner startet der Umzug am nächsten Dienstag 23 Mai Den Anfang werden die Bewohnerinnen und Bewohner des Wohnbereichs «Saphir» machen, das ist das 2 OG im «Giessen»-Provisorium Tags darauf folgt «Bernstein» (1 OG) und am Donnerstag, 25. Mai schliesslich die Bewohnenden der Wohnbereiche «Rubin» und «Rosenquarz» also aus dem Erdgeschoss des Provisoriums Während der drei Umzugstage ist die Bevölkerung gebeten, möglichst auf Besuche zu verzichten.

Beim «Pre-Opening» im Restaurant Kristallgarten, von links: Stadtpräsidentin Eveline Fenner, Gesundheitsdirektorin Natalie Rickli, Seewadel-Leiterin Verena Feller und Eliane Studer Kilchenmann, Stadträtin Immobilien. (Bilder Thomas Stöckli)

Der Neubau punktet mit hellen Räumlichkeiten, guter Aussicht – und Holz-Akzenten.

Demenz-Garten auf dem Dach: Noch braucht die Bepflanzung etwas Zeit, bis daraus eine grüne Oase wird.

Rückansicht auf die neue Restaurant-Terrasse, in einem trockenen Moment (Bilder zvg.)

Die Vogelperspektive zeigt den Grossandrang zur Eröffnung.

«Beispielhafte Zusammenarbeit»

Lobende Worte von beiden Seiten beim Besuch der Gesundheitsdirektorin im Spital Affoltern

Vor ihrer Rede im «Seewadel» (siehe Seite 7) hat Regierungsrätin

Natalie Rickli letzten Donnerstag auch dem Spital Affoltern einen Besuch abgestattet.

von Thomas sTöckli

«Ich hätte Joggingschuhe mitnehmen sollen» bemerkte Natalie Rickli nach einer knappen Stunde Führung durchs Spital Affoltern Vom Haupteingang war es erst in die Villa Sonnenberg gegangen das Kompetenzzentrum für Palliative Care, dann quer über die Anlage zum Psychiatrie-Stützpunkt, Haus Lindenberg, wo die neue Disziplin Gerontopsychiatrie angegliedert werden soll, und vorbei am Rettungsdienst-Stützpunkt via Mutter-Kind-Abteilung zur geplanten Demenz-Delir-Station im Haupthaus. Eine veritable Tour durch die «Leuchtturm»-Disziplinen mit überregionaler Ausstrahlung die am Standort Affoltern angeboten werden

mit der Expertise von Markus Minder Chefarzt Altersmedizin und Palliative Care, und Alexandra Knödler, Chefärztin Psychiatrie –, aber auch eine Tour durch hundert Jahre Architektur, die deutlich macht, welche zusätzlichen Herausforderung der verzettelte Bau mit sich bringt.

Konstruktiver Prozess

Die Regierungsrätin erschien mit einer vierköpfigen Entourage «Es freut uns, Ihnen zu zeigen was wir im Alltag machen», hatte Spitaldirektor Lukas Rist angekündet. Dass es mit der Villa Sonnenberg losging, erstaunt nicht. Denn hier wurde Pionierarbeit geleistet. Und das Angebot ist gefragt «400 Patientinnen und Patienten wurden hier im letzten Jahr betreut» so Chefarzt Markus Minder Mehr als die Hälfte davon seien als Notfall reingekommen, auch in der Nacht und übers Wochenende.

Diese Expertise habe sicher dazu beigetragen, den neuen Weg zu beschreiten, auf den sich die Gesundheitsdirektion und das Spital Affoltern gemeinsam aufgemacht haben, sagte Natalie Rickli. Dieser neue Weg startete mit der Verweigerung von Leistungsaufträgen seitens der Gesundheitsdirektion auf der provisorischen Spitalliste Nach dem

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anfänglichen Schock und gegenseitigem Unverständnis setzte dieses Nein einen konstruktiven Prozess in Gang, um die Leuchtturm-Disziplinen und die NotfallAnlaufstelle zu erhalten. Nicht zuletzt spielt das Spital Affoltern eine prägende Rolle im Gesundheitssystem der Region

Spitalplanung in der Pandemie

Seit dem kategorischen «Nein», das zu einem «Ja, aber» wurde, sind das Spital Affoltern und die Gesundheitsdirektion in engem Austausch. «Die Zusammenarbeit ist sehr gut» betont Natalie Rickli, «ja sogar beispielhaft.» Das Spital sei auf dem richtigen Weg entspre-

chend interessant fand sie es auch, zu sehen, wie die neuen Konzepte in Affoltern umgesetzt werden.

In einer kurzen Ansprache vor den Aktionärsvertretern blickte die Gesundheitsdirektorin zurück auf ihre ersten vier Jahre im Amt Eine Legislatur, die geprägt war von der Spitalplanung, aber noch viel mehr von Corona Die Pandemie – eine neue Erfahrung für alle Beteiligten – habe man gemeinsam erfolgreich bewältigt zog sie Bilanz Zugleich wurde die Gesundheitsdirektion reorganisiert und um ein neues Amt für Gesundheit ergänzt. Als grosse Herausforderung für die soeben angelaufene neue Legislatur bezeichnet Natalie

Rickli, nebst dem Fachkräftemangel und der Qualitätssicherung, die Digitalisierung.

Richtungswechsel braucht Zeit und Geld

«Wir sind dankbar für die konstruktive Lösung» betont auch Stefan Gyseler VR-Präsident des Spitals Affoltern. Das Geschäftsjahr 2022 sei noch geprägt von der Schliessung der Chirurgie, im laufenden Jahr sei das Ziel aber wieder in die Schwarzen Zahlen zu kommen auch wenn so ein Richtungswechsel natürlich Zeit brauche. Das gilt auch für die neue Disziplin Gerontopsychiatrie Der zusätzliche Leistungsauftrag sei eine Freu-

de gewesen, mache aber auch Sinn, zwischen den beiden Stärken Altersmedizin und Psychiatrie Das neue Angebot werde aber kein Selbstläufer – und auch nicht schon von Anfang an kostendeckend sein.

Und auch die Zukunft der Infrastruktur gilt es demnächst anzugehen. Die Optionen hier: Ein Neubau, ein Teilneubau oder eine Gesamtsanierung Und welche der drei Varianten auch zum Zuge kommt die Finanzierung wird noch zu klären sein «Es gibt in der Schweiz kaum Spitäler, die solche Investitionen aus dem Cashflow stemmen können – das Spital Affoltern gehört nicht dazu.»

Hilfswerke finden:

Die Delegationen der Gesundheitsdirektion und des Spitals Affoltern um Regierungsrätin Natalie Rickli, flankiert von Spitaldirektor Lukas-Rist (links) und Stefan Gyseler, VR-Präsident des Spitals Affoltern. (Bild Thomas Stöckli)

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Felseneggbahn vor der Fusion?

Die Luftseilbahn AdliswilFelsenegg (LAF) soll mit der Sihltal Zürich Üetliberg Bahn (SZU) vereint werden

Noch ist sie ein eigenständiges und rechtlich unabhängiges Transportunternehmen, die Luftseilbahn Adliswil-Felsenegg LAF AG In den letzten Jahren haben die Anforderungen an die Mitglieder des Verwaltungsrats jedoch stetig zugenommen. Dies unter anderem in den Bereichen Risk Management, finanzielle Führung und Compliance

Die Verwaltungsräte der LAF und der SZU, bei der bereits sämtliche Personalund Geschäftsführungsleistungen bezogen werden, haben deshalb die SZUGeschäftsleitung beauftragt, die Zusammenlegung vorzubereiten – auch im Hinblick auf Synergien bei den Kosten sowie im Auftritt nach aussen.

Geplant ist, dass die Anlagen der LAF in das Eigentum der SZU übergehen

Die LAF AG wird liquidiert Entsprechend haben die LAF-Aktienbesitzenden anteilsmässig Anrecht auf Aktien der SZU und es ist eine Kapitalerhöhung erforderlich Über die geplante Fusion (rückwirkend zum 1 1 2023) entscheiden die Generalversammlungen der LAF heute Mittwoch, 17. Mai, und der SZU am 31 Mai. Auf die Kundschaft und das lokal verankerte Produkt der Luftseilbahn hat dies kaum Einfluss. Die LAF wird als «Felseneggbahn» unter dem Dach der SZU weitergeführt (red.)

IN KÜRZE

Keine Abstimmungsvorlagen am 3. September

Am 3. September findet keine kantonale Volksabstimmung statt Dies hat der Regierungsrat beschlossen, weil derzeit keine abstimmungsreife Vorlage ansteht Auf eidgenössischer Ebene findet im September aufgrund der Gesamterneuerungswahl des Nationalrats am 22. Oktober ebenfalls keine Volksabstimmung statt

Primarschule Affoltern benötigt zusätzliches Schulhaus

Platz für zwölf neue Klassen am Standort Chilefeld / Stigeli

Allein aufgrund der Geburtenzahlen steigt in den nächsten Jahren der Bedarf an Primarschulklassen in Affoltern deutlich an Dazu kommen die aktuelle Wohnbautätigkeit und die erwartete Siedlungsentwicklung Die Stadt benötigt daher so rasch als möglich ein zusätzliches Primarschulhaus

Für ein neues Primarschulhaus sind zwei Standorte zur Diskussion gestanden: das Areal Chilefeld / Stigeli, neben den bestehenden Primarschulhäusern, und das Areal Giessen, nahe der Sekundarschulanlage Ennetgraben Der Stadtrat beauftragte im Mai 2022 die Basler & Hofmann AG Zürich eine Evaluation und Machbarkeitsstudie über diese beiden Standorte durchzuführen Die Analyse der beiden Grundstücke sollte aufzeigen wie die geforderten Nutzflächen jeweils realisiert werden könnten und welche betrieblichen Vor- und Nachteile bestehen Auch wurde die Sekundarschule miteinbezogen, da zeitversetzt auch bei der Oberstufe mit einem Flächenmehrbedarf zu rechnen ist.

Neues Primarschulhaus soll beim Chilefeld / Stigeli entstehen

Der entsprechende Bericht wurde am 23 Januar 2023 in der Primarschulpflege und am 7 Februar 2023 im Stadtrat diskutiert und zustimmend zur Kenntnis genommen Aufgrund der vorgenommenen Kosten-Nutzen-Analyse wurde für ein neues Primarschulhaus in Affoltern der Standort Chilefeld / Stigeli gewählt Unter anderem wird hier der Synergienutzen innerhalb der Primarschule höher und die Realisierungszeit für ein neues Schulhaus kürzer eingestuft Für die Realisierung muss mit fünf bis sechs Jahren gerechnet werden. Das neue Primarschulhaus soll zwölf Klassen beherbergen Dazu sollen

Gegen Littering vorgehen

eine Einfachturnhalle und Ersatzräume für die bestehenden Schulpavillons geschaffen werden Dabei soll der CampusCharakter des Schulstandortes und der alte Baumbestand beachtet werden.

Kosten von 26 bis 30 Millionen Franken Es ist aufgrund erster Grobschätzungen mit Investitionen von 26 bis 30 Millio-

nen Franken zu rechnen (Kostengenauigkeit ± 25 %). Die Planerleistungen für ein solches Vorhaben müssen aufgrund der Honorarsummen öffentlich ausgeschrieben werden Wegen der Komplexität der Aufgabenstellung wird dafür ein Projektwettbewerb durchgeführt Mit diesem Verfahren soll ein architektonisch sowie städtebaulich und landschaftsgestalterisch überzeugender Pro-

jektvorschlag und zugleich ein Generalplanerteam mit dem nötigen Potenzial gefunden werden.

Unverzüglich nach der Standortwahl für das neue Primarschulhaus durch den Stadtrat wurden die Vorarbeiten und die Organisation des Projektwettbewerbes angegangen So wurden dem Stadtrat am 7 März ein Antrag über die Grundparameter und einen Kredit von 300 000 Franken für die Durchführung, Jurierung und Preisgelder des Wettbewerbs vorgelegt Nach dessen Genehmigung wurde das Ausschreibungsprogramm für die erste Phase des Wettbewerbs ausgearbeitet und Ende April publiziert. Die Frist für Bewerbungen interessierter Teams läuft bis am 6 Juni Ziel ist die Wettbewerbseingaben Anfang 2024 jurieren zu können Die Stimmberechtigten werden sich im Laufe des Jahres 2024 zum Projekt äussern können. Stefan Trottmann, Stadtschreiber

Starke Präsenz der Stadtpolizei wird positiv wahrgenommen

eine sehr wirkungsvolle Massnahme gegen herumliegenden Abfall: Sogenannte Raumpatinnen und Raumpaten übernehmen jeweils die Verantwortung für ein festgelegtes Gebiet und räumen dieses regelmässig auf.

Stadt ist es hauptsächlich, dieses persönliche Engagement zu würdigen und zu schätzen», führt Gasser weiter aus.

Patenschaft auf unbestimmte Zeit

In Affoltern räumen Raumpaten in ihrem Gebiet regelmässig auf Seit über zehn Jahren sorgen Raumpatinnen und -paten in Affoltern für saubere Parks, Strassen, Spielplätze und Wanderwege. Mit dem Projekt übernahm Affoltern ein Erfolgsrezept gegen Littering, das aufgrund seiner hohen Wirksamkeit von der Interessengemeinschaft saubere Umwelt (Igsu) gefördert wird.

Littering stört und schadet der Umwelt Affoltern setzt seit über zehn Jahren auf

Raumpatenschafts-Projekte werden bereits von mehreren Schweizer Städten und Gemeinden durchgeführt. So sammeln Schulklassen auf dem Schulweg Abfall ein, Fussballvereine übernehmen die Pflege der Sportanlage Einwohnerinnen und Einwohner räumen Strassenabschnitte oder rund um öffentliche Grillplätze auf. Die Massnahme ist kostengünstig, entlastet den Reinigungsdienst und reduziert nachweislich das Littering.

Aktiv gegen Littering-Problematik

Aktuell stehen 23 Raumpatinnen und -paten in Affoltern im Einsatz Weitere sind willkommen (Symbolbild zvg )

«Der Einsatz der Raumpaten in Affoltern ist enorm und ist sowohl für das Stadtbild wie auch für den Werkhof von grossem Nutzen Vor allem auch ausserhalb des Siedlungsraums wo der Werkhof keinen Reinigungsdienst leisten kann», sagt Markus Gasser, Stadtrat Bau und Infrastruktur sowie Raumpate Die Raumpaten organisieren sich selbstständig und erhalten für ihre Arbeit ein jährliches gemeinsames Nachtessen und ein kleines Präsent «Es ist klar, dass dies nicht die entscheidende Motivation für diesen grossen Einsatz ist. Vielmehr ist es für viele Raumpaten eine Genugtuung, sich aktiv gegen die Littering-Problematik einzusetzen. Die Aufgabe der

Seit fünf Jahren erneuert die Stadt Affoltern jährlich ihr No-Littering-Label der Interessengemeinschaft saubere Umwelt (Igsu) mit gezielten und effektiven Anti-Littering-Massnahmen. Die Raumpatinnen und Raumpaten leisten im Hintergrund einen sehr wertvollen Beitrag für eine saubere Stadt. Den Reinigungsturnus können sie selbst bestimmen Die Aufgabe einer Raumpatenschaft kann auf unbestimmte Zeit übernommen werden und eignet sich sowohl für Einzelpersonen, Familien, Vereine, Parteien wie auch Gewerbetreibende Aktuell stehen in Affoltern am Albis 23 Raumpatinnen und Raumpaten im Einsatz Neue Raumpaten sind herzlich willkommen. Interessierte, die mithelfen möchten, Affoltern sauber zu halten und Interesse an einer Raumpatenschaft haben oder weitere Informationen zum Projekt wünschen, dürfen sich gerne melden.

Stefan Trottmann, Stadtschreiber

Kontakt:

Im April und Mai hat die Stadtpolizei Affoltern in den Anschlussgemeinden persönlichen Austausch mittels Standaktionen gesucht –mit grossem Interesse aus der Bevölkerung Am Samstag, 20 Mai, findet die letzte Standaktion in Affoltern statt

Die Stadtpolizei Affoltern hat an den vergangenen Samstagen im April und im Mai Standaktionen in allen Anschlussgemeinden durchgeführt. Denn Ziel der Stadtpolizei ist es, sowohl sichtbar als auch bürgernah zu sein. Angehörige der Stadtpolizei haben Fragen der Bevölkerung beantwortet und deren Anliegen entgegengenommen Die Rückmeldungen waren überwiegend positiv «Vor allem die starke Präsenz der Stadtpolizei wird von der Bevölkerung wahrgenommen und geschätzt», erläutert Markus Marti Dienstchef der Stadtpolizei.

«Bevölkerung fühlt sich sicher»

Auch haben die Standaktionen viele Kinder mit ihren Eltern angezogen. Während die Kinder die Möglichkeit nutzten um mit dem Beruf Polizistin oder Polizist bereits erstmals in Kontakt zu kommen, haben die Eltern ihre Bedürfnisse im direkten Dialog anbringen können.

Kantons Zürich ist die Stadtpolizei Affoltern für die Sicherheit für über 31 600 Einwohnerinnen und Einwohner zuständig.

Mit 14 uniformierten Polizistinnen und Polizisten erfüllt die Stadtpolizei die polizeiliche Grundversorgung für die Stadt Affoltern und die Gemeinden Hausen Hedingen Mettmenstetten und Obfelden. «Wir ergreifen Massnahmen, um unmittelbar drohende Gefahren für die öffentliche Sicherheit und Ordnung sowie für Mensch, Tier und Umwelt abzuwehren und eingetretene Störungen zu beseitigen», betont Marti. Die Stadtpolizei Affoltern ist in der Regel von Montag bis Samstag, von 6 bis 23 Uhr und am Sonntag, von 14 bis 23 Uhr, im Einsatz – am Wochenende (Freitag- und Samstagnacht) zusätzlich bis 3.30 Uhr Am Samstag 20 Mai findet von 10 bis 14 Uhr die letzte Standaktion in Affoltern statt. Es bietet sich die Gelegenheit, sich persönlich mit der Stadtpolizei auszutauschen und Anliegen im direkten Gespräch anzubringen Auch an der Eröffnungsfeier des Autobahnzubringers Obfelden/Ottenbach am Freitag, 2. Juni, von 16 bis 20 Uhr und am Samstag, 3. Juni, von 10 bis 16 Uhr, betreibt die Stadtpolizei Affoltern gemeinsam mit der Kantonspolizei Zürich einen Stand.

Stefan Trottmann, Stadtschreiber

ch

«Die Bevölkerung in den Anschlussgemeinden fühlt sich überwiegend sicher», sagt Marti. Gemäss Statistik des

Standaktion der Stadtpolizei Affoltern am Samstag, 20 Mai von 10 bis 14 Uhr in Affoltern

Die alten Schulpavillons auf dem Planungsgelände sollen innerhalb der Primarschul-Neubauten ersetzt werden.

Die obere Kirchfeldstrasse (rechts) begrenzt das Planungsareal im Osten (Bilder zvg.)

«Beziehung heisst, sich miteinander weiterzuentwickeln»

«36 plus 1 Beziehungshäppchen»: «Anzeiger»-Kolumnen sind in Buchform erschienen

Weshalb führt mehr Nähe zu mehr Konflikten und was unterscheidet typische Frauenvon Männerfreundschaften?

Spannende Themen an der Büchlein-Vernissage in Affoltern. von Thomas sTöckli

Seit vier Jahren erscheint sie regelmässig in Interview-Form im «Anzeiger» die Beziehungs-Ratgeber-Kolumne von Viktor Arheit, Paarberater und Mediator «Geschichten-Häppchen» nennt sie Marianne Voss, welche die Interviews jeweils auf Grundlage eines gemeinsamen launigen Gesprächs mit Arheit zu einem bestimmten Thema jeweils mit schriftstellerischer Freiheit aufs Papier bringt Es sind ebenso unterhaltsame wie hilfreiche Inputs ohne Anspruch auf Vollständigkeit – eben Häppchen – «wer mehr braucht darf gerne in die Beratungsstelle kommen», so Viktor Arheit

Eigentlich sei es schade, wenn die «Häppchen» nur einmal in der Zeitung erscheinen, haben sich Marianne Voss und Viktor Arheit gedacht. So entstand die Idee die Kolumnen zu sammeln und als Büchlein herauszugeben, um sie Interessierten als «gehaltvolle Nahrung» zur Verfügung zu stellen. So lässt sich etwa nachlesen, weshalb mehr Nähe zu mehr Konflikten führen kann, welche Rituale eine Beziehung bereichern oder

BUCH-TIPP

belasten oder wie man sich nach einem Konflikt versöhnen kann.

Das eigene Glück selber verantworten

Das Büchlein ist mittlerweile gedruckt, vor Wochenfrist luden Viktor Arheit und Marianne Voss zur Vernissage in die

Zur See

VON BETTINA LANGENBACH, BIBLIOTHEK RIFFERSWIL

Der Zaun, der sich um das Haus der Familie Sander zieht, besteht nicht aus Holz sondern aus den Kieferknochen eines Grönlandwals. Die Knochen sind schon ziemlich zerfallen denn der Zaun ist alt

einer der Vorfahren, die noch zur Waljagd in die Arktis fuhren, hat ihn gebaut. Die Sanders leben auf einer kleinen Insel in der Nordsee, Walfänger sind sie heute keine mehr Vater Jens hat seinen Kapitänsjob und seine Familie verlassen und sitzt nun allein draussen im Driftland in einer Pfahlbauhütte und beobachtet die Vögel Mutter Hanne hält so gut es eben geht die Familie zusammen Drei Kinder hat sie grossgezogen Sohn Ryckmer ist ein Seemann, der sich vor dem Meer fürchtet. Nach einem traumatischen Erlebnis auf See

Beratungsstelle Affoltern von Paarberatung & Mediation Kanton Zürich. Hier servierten die Gastgebenden ihren Besucherinnen und Besuchern nebst kulinarischen auch einige ihrer Geschichten-Häppchen die es nicht mehr ins Büchlein geschafft haben, etwa die zum Thema «Abschied nehmen»: «Oft sind es

sogar die Tiefpunkte die uns weiterbringen» so Arheit «wenn wir uns wirklich mit uns selbst auseinandersetzen.» Oder «ich bin dein Geschenk» wo es darum geht, sich wirklich aufeinander einzulassen in eine Herzensverbindung und gleichzeitig sich selber zu bleiben und sich frei zu fühlen «Beziehung

heisst, sich miteinander weiterzuentwickeln» bringt es Viktor Arheit auf den Punkt. Wer das Glück bei jemand anderem sucht, der wird es nicht finden: «Das dauerhafte verlässliche Glück muss ich in mir selber erarbeiten», hält der Paarberater fest.

Rund 30 Personen fanden zur Vernissage an den Bahnhofplatz 11. Sie erhielten nicht nur Einblick in die Räumlichkeiten der Beratungsstelle Affoltern, sondern wurden auch Teil von spannenden Diskussionen. Etwa um die Unterschiede zwischen Mann und Frau, was das Sprechen über Gefühle anbelangt – oder das Sprechen generell. Während Freundinnen beim Austausch kaum Tabus kennen, zeichnet sich manche Männerfreundschaft dadurch aus dass man eben gerade nicht immer reden muss, um sich zu verstehen, so eine Erkenntnis Und schliesslich bot sich den Gästen der Vernissage Gelegenheit, Themenvorschläge für künftige Kolumnen zu notieren Wer weiss vielleicht gibt es im «Anzeiger» also demnächst Beziehungsanregungen zum Thema Humor zu «gefalle ich dir?», gemeinsam Altern, das Teilen der Bettdecke oder GeschenkTabus

Das Büchlein «36 plus 1 Beziehungs-Häppchen» ist gratis erhältlich in der Beratungsstelle Affoltern am Bahnhofplatz 11 einige Exemplare liegen zudem am Empfang des «Anzeigers» an der Oberen Bahnhofstrasse 5 auf

ist aus dem Tankerkapitän ein Fährenmatrose geworden, der seine Angst vor der nächsten grossen Sturmflut mit Alkohol betäubt Tochter Eske arbeitet im Altersheim, liebt Heavy Metal und hasst die Touristen. Der Jüngste, Henrik, lebte schon immer in seiner eigenen Welt. Er hat seine Sammelleidenschaft zum Beruf gemacht verarbeitet Strandgut zu Kunstwerken, die von den neuen Einwohnern der Insel, die bei Vernissagen geübt mit Champagnergläsern hantieren gefeiert werden Der Künstler steht derweil etwas linkisch und verloren daneben, barfuss und in seinem immergleichen Wollpulli.

Die Charaktere, die Dörte Hansen in «Zur See» entwirft, sind eigen und faszinierend. Sie sind nicht so düster wie diese kurze Zusammenfassung sie vielleicht wirken lässt und die Autorin umreisst sie mit viel Liebe, geradezu zärt-

lich Wir erfahren, warum sie wütend sind, verloren, gestrandet – oder eben eins mit der Brandung und glücklich Hansens Sprache im ganzen Buch ist schlicht reduziert, und doch oft geradezu poetisch: «Lange, ruhige Wellen ziehen an den Strand. Sie scheinen alle Zeit der Welt zu haben bis sie brechen, zischend auseinanderfallen, und es klingt, als atmeten sie aus.» Die Welt, die sie beschreibt, steht zwischen Tradition und Moderne Das heutige Leben auf der Insel wird vom Tourismus bestimmt. «Schon im März beginnt das

grosse Hin und Her im Hafen, auf den Inselwegen, in Cafés, Hotels und auf der Promenade. Der Frühling ist die Jahreszeit der Stippvisiten [ ] All die Feiertage, langen Wochenenden, Brückentage locken Kurzurlauber auf die Insel, die nur zwei, drei Nächte bleiben, schnell entschleunigen und schnell wieder verschwinden.» Die Inselbewohner suchen ihren Platz in dieser neuen Welt Die einen ergreifen die Chancen die der Tourismus bietet, mit beiden Händen, die anderen wie Eske Sander halten den Ausverkauf der eigenen Kultur kaum aus.

Dörte Hansens Roman erzählt von Verlust und Hoffnung, von Einsamkeit und Verbundenheit und er berührt ohne sentimental zu sein; ihre Stimme ist klug und warm und nüchtern zugleich und hallt nach dem Lesen noch lange nach.

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Viktor Arheit und Marianne Voss luden zur Vernissage ihres Kolumnen-Büchleins. (Bild Thomas Stöckli)

«Zur See» von Dörte Hansen Penguin Verlag, München 2022 ISBN 978-3328-60222-4. (Bild zvg.)

Bettina Langenbach. (Bilder zvg.)

Das politische Zentrum stärken

Die Mitte, GLP und EVP verbinden bei den Nationalratswahlen ihre Listen.

In wichtigen Themen wie der Wirtschafts-, Klima- und Europapolitik sowie bei der Altersvorsorge geht es nur schleppend voran Die Mitte-Parteien machen dafür die Blockadepolitik von Rechts und Links verantwortlich «Es ist unsere Verantwortung, aus dem politischen Zentrum heraus die Schweiz für die Zukunft gut aufzustellen», erklärt Gerhard Pfister, Parteipräsident die Mitte Als kleine Parteien fühlen sie sich zudem vom Wahlsystem benachteiligt. Um dem entgegenzuwirken, haben die Mitte, GLP und EVP – wie bereits 2019 – eine gemeinsame ListenverbindungsStrategie zur Stärkung des politischen Zentrums vereinbart «Dadurch kommen überschüssige Stimmen den Parteien des politischen Zentrums zugute», erläutert GLP-Präsident Jürg Grossen So könne man «sicherstellen dass keine Stimmen verloren gehen», sagt EVP-Präsidentin Lilian Studer (red.)

Biogas aus dem Abwasser

Seit Anfang April produziert der Gewässerschutzverband Region Zug zertifiziertes Biogas fürs regionale Gasnetz.

Der Gewässerschutzverband Region Zug (Gvrz) sammelt und reinigt Abwasser –auch aus Knonau, Mettmenstetten und Kappel sowie künftig aus Hausen. Mit rund 165 000 angeschlossenen Einwohnern, einem Leitungsnetz von 85 km Länge sowie 22 Abwasserpumpwerken und elf Regenüberlaufbecken ist er einer der grössten und modernsten Abwasserverbände der Schweiz.

Seit Anfang April produziert der Gvrz zertifiziertes Biogas Dieses wird ins regionale Gasnetz als erneuerbarer und ökologischer Energieträger eingespeist. «Mit der aus dem Klärschlamm gewonnenen Energie kann der Wärmebedarf von rund 860 Einfamilienhäusern gedeckt werden», sagt René Hunziker Präsident des Gvrz Das spart 1,3 Millionen Liter Heizöl pro Jahr (red )

«Fribourg, on vient!»

Sprachaustausch bei der Sekundarschule Hausen

Bereits seit sechs Jahren wagen Schülerinnen und Schüler der 2 Sekundarklasse Hausen den Schritt über den Röstigraben Während einer Woche tauchen sie in den Alltag ihres Tandempartners oder ihrer Tandempartnerin ein, besuchen die Schule, die Trainings und lernen viele Leute kennen

Mobilität und Austausch werden immer wichtiger Das Sprachaustauschprojekt ermöglicht es Jugendlichen, ihren Horizont zu erweitern die französische Sprache auch ausserhalb der Schule zu erleben und ein anderes Schulsystem kennenzulernen Sich auf dieses Projekt einzulassen, erfordert Mut, Offenheit und die Bereitschaft seine Komfortzone zu verlassen. Es ist erfreulich, dass sich jedes Jahr immer mehr Schülerinnen und Schüler für den Sprachaustausch anmelden.

Mittlerweile machen mehr als die Hälfte bei diesem Abenteuer mit und profitieren so von einem einmaligen Erlebnis In diesem Jahr sind es 30 Jugendliche, die von ihren Familien auf wunderbare Art und Weise unterstützt werden. «Es ist eine sehr tolle Lebenserfahrung», «man kann viele neue Kontakte knüpfen» «in dieser Woche hat sich mein Französisch-Wortschatz stark verbessert» oder «der Aufenthalt bei der Gastfamilie war ein wunderbares Erlebnis» so einige Zitate aus den SchülerFeedbacks.

Damit es die Austauschwilligen in Fribourg einfacher haben, besuchen sie einen Vorbereitungskurs mit vielen Sprechsituationen. Unterstützt werden sie dabei von der Französisch-Lehrperson und von den vier Fribourger Jugendlichen, die momentan in der Sek. Hausen ein 10 Schuljahr absolvieren, um Deutsch zu lernen.

Ausflüge zu Sehenswürdigkeiten der Region

Als Gastgeber gewähren die Jugendlichen den Austauschpartnern einen Einblick in ihr Leben. Dank der grosszügigen Unterstützung des ZVV und des Volksschulamts verbringen die Tandems einen Tag in Zürich oder in der Agglomeration und besuchen Sehenswürdig-

Erlebnisbericht von Emily und Luca, stellvertretend für die erste Gruppe von 15 Schülern und Schülerinnen, die Ende März in Fribourg waren:

Am 25. März haben wir uns getroffen und sind zusammen mit dem Zug nach Fribourg gereist. Als wir dann in Fribourg ankamen, wurden wir nach und nach abgeholt und zu den Gastfamilien gebracht Am Sonntag haben die Jugendlichen aus Fribourg mit uns viele unterschiedliche Sachen unternommen Jemand ging zum Beispiel bowlen und andere besuchten eine Burg oder die Altstadt von Fribourg Während des ganzen Austauschs hat die Familie die Pflicht für das Gastkind zu sorgen Anfangs fühlten sich viele von uns noch unwohl, doch je länger wir da waren, desto besser fühlten wir uns.

Am Montag begann der normale Schulalltag Wir mussten am Unterricht in der Oberstufe Jolimont teilnehmen. Bereits nach wenigen Tagen merkte man, was für Vorteile der Austausch hat Viele von uns begannen langsam ins Französische zu switchen Ein Highlight für viele war die gemeinsame Aktivität am Dienstagnachmit-

tag Alle, die am Austausch teilnahmen, gingen zusammen bowlen, auch wenn sie nicht in derselben Klasse waren Am Dienstagmorgen besuchten wir einen Escape Room Als Belohnung gabs dann für alle einen Schokoladenriegel Die Zeit verging wie im Flug und am Freitag war dann schon der letzte Abend Viele verbrachten ihren Abend damit in ihr Journal zu schreiben Dort hielten wir den Ablauf jeden Tages auf Französisch fest also wie eine Art Tage-

buch Am Samstagmorgen sind alle zusammen nach Hause gefahren. Abschliessend können wir sagen, dass der Sprachaustausch sehr zu empfehlen ist, da er sehr lehrreich ist und man schon nach kurzer Zeit die Fortschritte bemerkt Im Mai werden die Rollen getauscht und wir dürfen die Austauschpartnerinnen und -partner in unseren Familien willkommen heissen Emily und Luca

Zunehmend beliebt: Die Anzahl der Teilnehmenden am Sprachaustausch (blau) im Verhältnis zur Gesamtzahl der Schülerinnen und Schülern (orange). (Grafik zvg.)

keiten der Region Schülerinnen und Schüler der 2. Gruppe waren beispielsweise im Schokoladenmuseum im Fifamuseum, im Fliegermuseum Dübendorf auf dem Primetower im Grossmünster und in der Altstadt.

Seit 2016 besteht die Partnerschaft der OS Jolimont, Fribourg mit der Sek. Hausen bereits. Diese Zusammenarbeit ermöglicht es den beiden Schulen, den Französischunterricht authentischer zu gestalten, indem alle Schülerinnen und

Schüler während eines Jahres einen Brief- und Informationsaustausch pflegen. Der Aufenthalt in Fribourg ist für die Jugendlichen freiwillig.

Luzia Vogel, Sek. Hausen

«Pinnwand Säuliamt» hat neues Logo

Die Saisoneröffnung ihres Naturbads ist ein Highlight im Jahresplan der Gemeinde Maschwanden. Das lässt sich jeweils auch der Gemeinderat nicht entgehen Von links: Liegenschaften-Vorsteherin Keila Gruber, die Badipächter Pius und Käthi Huwiler, Gemeindepräsident Christian Bachmann sowie Michael Schüpbach, Vorstand Tiefbau und Werke (Bild zvg.)

Die Logomacherei von Claudia Luther hat in den letzten Wochen zusammen mit der Gemeinschaft daran gearbeitet, ein neues Logo für die Facebook-Gruppe «Pinnwand Säuliamt» zu entwerfen, das die Stärke und Einzigartigkeit der Community spiegelt Dabei entstanden auch mehrere Gruppenbilder, die die Identität der verschiedenen Themen illustrieren und den gemeinsamen Weg manifestieren sollen um so das Gemeinschaftsgefühl zu stärken. Die Art, wie die Logos in der Pinnwand-Community entstanden sind steht sinnbildlich für die positive Atmosphäre und die gegenseitige Unterstützung, die in dieser lokalen FacebookGruppe gelebt wird. «Es ist nicht selbstverständlich, dass man eine solch engagierte und respektvolle Online-Community findet Fürs Engagement und die Unterstützung möchte ich mich bei allen Mitgliedern bedanken» zeigt sich

Das neue Logo der Facebook-Gruppe «Pinnwand Säuliamt» (Logo Claudia Luther)

der Administrator Niki Greco dankbar

Das neue Logo zeigt ein Säuli, das die Community beschützen und Glück bringen soll Es ist auch ein Symbol für die Verbundenheit mit der Region Säuliamt (map.)

«Fortschritte sind schon nach kurzer Zeit erkennbar»

Fribourg, on vient! – Voller Zuversicht vor der Abreise (Bild zvg.)

Von der Harley über KMU bis Atomkraft

Hansueli Bigler, Direktor des Schweizerischen Gewerbeverbandes, im Gespräch bei der SVP Affoltern

Er fährt eine Harley, ist in der Welt herumgekommen, hat dem Schweizerischen Gewerbeverband sgv Schlagkraft verliehen und befürwortet Atomkraft: Das und mehr war im Rahmen einer SVP-Veranstaltung in Affoltern von Hansueli Bigler zu erfahren. von werner schneiter

So manche Prominente sind laut Toni Bortoluzzi Präsident der SVP Affoltern in früheren Jahren im Café Casino im Rahmen der Veranstaltungsreihe «Im Gespräch mit » befragt worden: Von Regierungsrätin Rita Fuhrer über National- und Ständerätin Vreni Spoerry bis zu Pfarrer Ernst Sieber, Regierungsrat Alfred Gilgen oder Korpskommandant Ulrico Hess Nach einem Unterbruch hat die SVP dieses Format nun wieder aufleben lassen und Hansueli Bigler eingeladen, bis 2019 FDP-Nationalrat, seit August 2022 Mitglied der SVP und seit 2004 in Affoltern wohnhaft Von seinem Posten als sgv-Direktor tritt er Ende Juni altershalber zurück.

Von Otto Steinmann, alt Gemeinderat und alt Bezirksrichter befragt gab Hansueli Bigler zu Beginn Privates preis, wobei seine Herkunft durch den Berner Dialekt verraten wird (Worb). Die Familie Bigler – Ehefrau Erika, ein Sohn und zwei Töchter im Erwachsenenalter

kam via Zürich Affoltern und Uitikon am See vor knapp 20 Jahren nach Affoltern Bigler erzählte unter anderem von mehrfachen Reisen nach Israel («mein Lieblingsland») nach Vietnam wo er grosse Offenheit gegenüber dem Westen spürte von abenteuerreichen Trips durch Nord-Indien Die Beschaffung einer Harley bezeichnete er als «vorgezogene Midlifecrisis». Mit ihr erobert er reihenweise Pässe und schwang sich auch im Militär nach oben: vom Zug-Sanitäter zum Generalstabs-Oberst

Nach dem Ökonomiestudium absolvierte Bigler die Schule für angehende Unternehmer, kam mit Berufsverbänden und mit Unternehmen in Kontakt – nach seinen Worten eine spannende Doppelfunktion Er leitete die Viscom (Berufs- und Arbeitgeberverband der schweizerischen Druck- und grafischen Industrie) Als Gründer der Berufsmesse Zürich betonte Bigler die Bedeutung einer breiten Berufsbildung und einer arbeitsmarktfähigen Ausbildung. «Wir haben in der Schweiz ein hervorragendes Berufsbildungssystem und eine tiefe Jugendarbeitslosigkeit», fügte er bei.

«An uns kommt niemand vorbei»

Sein Interesse an der Politik ist aus seiner Verbandstätigkeit heraus entstanden

Und dort galt der Fokus den KMU denen er sich seit Beginn seiner Tätigkeit im sgv widmet und deren Bedeutung hervorstreicht wenngleich stets von Grosskonzernen die Rede ist: 99 Prozent in der Schweiz sind kleine und mittlere Unternehmen, rund 600 000 Betriebe

In Biglers Ära ist der sgv zur Nummer eins der Schweizer Wirtschaftsdachverbände aufgestiegen «An uns kommt heute niemand vorbei» betont der Direktor Er sieht in der zunehmenden Regulierungsdichte ein grosses Problem, weil sie mit erheblichen Kostensteigerungen für KMU verbunden sind.

«Jedes Gesetz hat eine Handlungsanweisung und ein Preisschild», sagt er und will mit einem Unternehmer-Entlastungsgesetz Gesetze und Regulierungen tilgen, die aus seiner Sicht nicht gerechtfertigt sind. Für KMU-Inhaber oder -Inhaberinnen mit 10 bis 15 Mitarbeitenden eine Belastung. Sie sind ja alle Generalisten.

Die FDP legt nach seiner Auffassung den Fokus einseitig auf Start-ups und die Hightech-Branche und weniger auf das klassische Gewerbe – nicht der einzige Grund, weshalb er vom Freisinn zur

Ein traditioneller Anlass für die Bevölkerung

Muttertagsbrunch der Damenriege Obfelden

SVP übergetreten ist. Den Gewerbetreibenden legt er nahe, sich politisch zu engagieren, für gute Rahmenbedingungen zu kämpfen und die Angst abzulegen deswegen womöglich einen Kunden zu verlieren. Sie stünden auch für den Zusammenhalt im Dorf.

Export in europäische Länder funktioniere problemlos Marktzugang sei erforderlich aber letztlich verbunden mit der Frage: Zu welchem Preis? Souveränitätsverlust stehe hier wirtschaftspolitischen Argumenten gegenüber «Am Schluss entscheidet das Stimmvolk über den Preis, den es zu zahlen gilt», sagte Hansueli Bigler Der Ausschluss der Forschung aus dem europäischen Horizon-Forschungsprogramm sei für die Schweiz ein Problem und in keiner Weise nachvollziehbar schon deshalb nicht, weil ETH und EPFL im Weltran-

king der Universitäten in der Spitzengruppe existierten Warum zum Beispiel nicht mehr mit Israel den USA oder Grossbritannien kooperieren?», fragt sich der sgv-Direktor und fordert auch bei diesem Thema mehr schweizerisches Selbstvertrauen ein.

Es braucht alle Technologien

Dass Bigler als Präsident des Nuklearforums Schweiz die Kernenergie bejaht, liegt auf der Hand. Nach seiner Auffassung eine saubere, klimaschonende Technologie mit einer sichergestellten technischen Entsorgung, sagte er mit Blick auf das Zwischenlager «Nördlich Lägern» Bigler plädiert für den Bau von drei bis fünf Kleinreaktoren, wie sie auch in Frankreich geplant sind. «Wir brauchen alle Technologien. Die hoch-

Ein Abend mit Fokus auf Natur und Geschichte

Gelungene Premiere mit der NHO in Hausen

«Ein Leben voller Kummer und Sorgen»

Bibliothek mittendrin – die neue Veranstaltungsreihe der Bibliothek Hausen zum Vorstellen und Kennenlernen der Dorfvereine ist lanciert.

entwickelte Kernenergie ist Teil der Lösung, um das 1,5-Prozent-Reduktionsziel zu erreichen Die Zustimmung in der Bevölkerung wächst.» Er wies auch darauf hin, dass weltweit «noch und noch» AKWs gebaut würden und es hierzulande nötig sei, die Laufzeiten der bestehenden um mindestens zehn Jahre zu verlängern und das Neubauverbot aufzuheben.

Sein Nationalratsmandat wurde 2019 vom Souverän nicht verlängert Und auf der SVP-Liste kandidiert Hansueli Bigler im Herbst nicht für den Nationalrat weil er auf einer separaten KMU-Nationalratsliste antreten wird –als Spitzenkandidat. Sollte das nicht gelingen, so geht ihm die Arbeit als pensionierter sgv-Direktor nicht aus Er nimmt einige Verwaltungsratsmandate wahr

«Anzeiger» klärt Fahrerflucht

Dank eines Zeitungsberichts wurde ein flüchtiger Unfallverursacher gefunden. Sein Fehlverhalten vom Juni 2022 kostet ihn nun 1610 Franken.

Die Damenriege Obfelden durfte sich über zahlreiche Besucher an ihrem Muttertagsbrunch freuen. Der Traditionsanlass wurde zum 17. Mal durchgeführt – diesmal wieder an der Ursprungs-Location im Singsaal.

Am vergangenen Sonntag, 14 Mai, lud die Damenriege Obfelden wieder zum alljährlich beliebten Muttertagsbrunch Durch die neue/alte Location konnten mehr Plätze angeboten werden, welche bis Samstagabend restlos ausgebucht waren.

Das OK-Team öffnete am Sonntag um 9 Uhr die Türen. Am Buffet wurden die Gäste von verschiedenen Broten, Fleisch- und Käseplatten sowie Rösti verwöhnt Das Dessertbuffet durfte ebenso nicht fehlen und die Gäste wurden durch diversen selbstgebackenen Kuchen, Muffins und Brownies verköstigt. In der Bastel- und Spielecke durften die Kinder ein Muttertagsgeschenk basteln und verschiedene Spiele machen. Die Damenriege darf sich nun auf die kommende Wettkampfsaison freuen.

Damenriege Obfelden

Am Freitag, 12 Mai, eröffnete die Naturund Heimatschutz Gesellschaft Oberamt NHO den ersten Abend Zuerst erläuterten Vorstandsmitglieder unter dem Leitsatz «Schützen und Schätzen der Heimat» kurz die verschiedenen Wirkungskreise der NHO: Im Frühjahr wird der Amphibienzug an der Albis-Passtrasse betreut und im Sommer und/oder Herbst das Hangried in der Schnabellücke gemäht und geheut. Weiter interessiert sich die Gesellschaft für die bauliche Entwicklung der Dörfer und der Landschaft der Gemeinde Hausen. Persönliche Lebenserinnerungen von Dorf-Bewohnerinnen- und Bewohnern die Geschichte eines Vereines Funde aus der Vergangenheit usw regen zum Verfassen einer Broschüre an.

Anschliessend stellte Sebastian Brändli, Historiker der Uni Zürich und seit den 80er-Jahren Forscher der Geschichte von Hausen und deren Geschichten die neuste Broschüre der NHO «Ein Leben voller Kummer und Sorgen» vor Dabei erläuterte er den Lebensbericht der Anna

Barbara Baumann, geborene Näf (17911855) im Zusammenhang der Zeitgeschichte. Obwohl ein Zweig ihrer Vorfahren zur Oberschicht gehört, war diese als Mädchen benachteiligt Dass sie damals als Jüngste schreiben lernte, war ein Privileg das sie ihrem erfolgreichen Bruder verdankte, der ihr das Schreiben beibrachte.

Der nächste Termin der Gesellschaft ist die GV am 25. Mai mit dem Referat «Biodiversität im eigenen Garten» von Dominique Schmuki Als Folge davon findet am 8. Juli ein Sägisse-Kurs statt.

Katrin Hottinger

Weitere Infos unter www nhoberamt ch

Im Juni 2022 kollidierte in Bremgarten ein Velofahrer beim Linksabbiegen mit einer E-Bikerin Beide kamen zu Fall und verletzten sich beim Sturz leicht, an den Fahrrädern entstand ein Sachschaden. Nach dem Unfall gab der Mann falsche Personalien an. Das sei so unanständig erklärte die Geschädigte damals gegenüber Tele M1 – und machte einen Aufruf auf Facebook mit einer Personenbeschreibung und einem Foto, wobei sie den Beschuldigten verpixelte – zu sehen war jedoch das Velo.

Mittels Strafbefehl verurteilt

Für Klärung sorgte dann der «Anzeiger»: Ein Velomechaniker wies die Frau auf einen Artikel mit Foto hin, sie erkannte den Mann sofort: «Gleiches Velo gleicher Helm, ich war mir sicher, dass er es ist.» So gab sie die Information an die Polizei weiter Der heute 67-jährige Rentner wurde nun von der Staatsanwaltschaft mittels Strafbefehl wegen fahrlässiger einfacher Körperverletzung und Führerflucht nach einem Verkehrsunfall mit Verletzten zu einer bedingten Geldstrafe von zehn Tagessätzen à 140 Franken verurteilt, wie die Aargauer Zeitung schreibt Hinzu kommen eine Busse von 700 Franken, Strafbefehlsgebühren von 600 Franken und Polizeikosten von 310 Franken; er muss also insgesamt 1610 Franken bezahlen (red.)

Hansueli Bigler, Direktor Schweizerischer Gewerbeverband (links) und sein Interviewer Otto Steinmann (Bild Werner Schneiter)

Voller Saal am Muttertagsbrunch im Singsaal Obfelden (Bild zvg.)

Allerlei Rares und Skurriles entdeckt

Gelungener Flohmi-Tag in Uerzlikon

Bei Wetter, welches mehr an den April als an den Wonnemonat Mai erinnert, fand am Samstag der 2. Uerzliker-Flohmi statt.

Auf dem Dorfplatz beim Prima-Laden traf man bunt gemischte Flohmi-Stände reges Treiben, Live-Musik und leckeres Essen. Es wurde gefeilscht gelacht und bestaunt, was es alles auf den Tischen zu entdecken gab Von dem antiken

Mit Expertenreferat und Bericht eines Geflüchteten

Länderabend Afghanistan: Impulsveranstaltung zur Migration

Länderabende sind ein Weiterbildungsformat der Schweizerischen Flüchtlingshilfe SFH. Letzten Donnerstagabend rückte ein solcher in Affoltern Afghanistan in den Fokus.

von Urs E KnEUbühl

Das Interesse war gross; über 50 kirchliche Mitarbeitende, Freiwillige und Behördenmitglieder die sich in der Flüchtlingsarbeit engagieren, sowie weitere Interessierte besuchten vergangenen Donnerstag den Länderabend Afghanistan im Chilehus der reformierten Kirche Knonaueramt in Affoltern. Die Impulsveranstaltung zum Thema Migration ist ein Weiterbildungsformat der Schweizerischen Flüchtlingshilfe SFH und gastierte erstmals im Bezirk Affoltern. Geladen dazu hatten die reformierten und katholischen Kirchen im Kanton Zürich sowie die Caritas Zürich.

Malik Mehri, 2014 aus Afghanistan geflüchtet und Mitarbeiter Bildungsprojekte bei der Schweizerischen Flüchtlingshilfe: «Die Erfahrungen einer Flucht wünsche ich keinem einzigen Menschen auf dieser Welt » (Bild zvg.)

Weitere Freiwillige willkommen

Holzhobel über Schmuck und Geschirrsets bis zur Mini-Dampfmaschine gabs es alles zu kaufen. Neben dem Allerlei an und neben den Ständen konnte man sich im Beizli verpf legen rund 200 RacletteBrote wurden auf dem Eigenbauöfeli für die hungrigen Gästen gebrutzelt und weit mehr als 100 Kuchenstücke verkauft

Anja Bernhard

Humanitäre Katastrophe und verschlechterte Menschenrechtslage

Alexandra Geiser Sozialanthropologin und Länderexpertin SFH, informierte über Hintergründe, die aktuelle Situation sowie über die gegenwärtige Asylpraxis der Schweiz, Co-Referent Malik Mehri Mitarbeiter Bildungsprojekte SFH mit Fluchterfahrung aus Afghanistan, schilderte seine Fluchtgründe und seine Integration und erläuterte die soziokulturellen Faktoren, die in Afghanistan so anders sind als hierzulande.

«Die wirtschaftliche und humanitäre Lage in Afghanistan ist katastrophal: 97 Prozent der Bevölkerung leben von weniger als zwei Dollar pro Tag, das Gesundheitssystem ist zusammengebrochen, die Menschen sind überwiegend von Hunger bedroht», fasste Alexandra Geiser zusammen und ergänzte: «Seit der Machtübernahme der Taliban gibt es massive Einschränkungen der Menschenrechte, ethnische Minderheiten und Personen deren Verhalten nicht den rigiden Normen der Taliban entsprechen, werden verfolgt, es gibt Razzien Hausdurchsuchungen Vertreibungen und Umsiedlungen sowie willkürliche Tötungen durch die Taliban Frauen sind aus der Öffentlichkeit verschwunden, es gibt sowohl Arbeits- als auch Bildungsverbote für sie.»

Malik Mehri und seine Familie wurden von den Taliban bedroht und als 2014 Mehris Arbeitgeber Opfer einer Autobombe wurde, begab sich der Exe-

Weiterbildung als Vorbereitung

Entlastungsdienst: Grosses Interesse am Vortrag in Kappel Rund 20 Mitarbeitende des Entlastungsdiensts Knonaueramt (ELD) betreuen und entlasten pflegende Angehörige und Alleinstehende.

Schon eine ganze Weile ist es her – genauer gesagt am letzten Weihnachtsmarkt «Sternenzauber» – als der Frauenverein Hedingen dem Entlastungsdienst Knonaueramt (ELD) die grosszügige Spende von 5000 Franken überreichen konnte Weshalb sind Spenden für NonProfit-Organisationen, wie dies der ELD unter dem Dach der Spitex Knonaueramt ist, so wichtig? Nebst der möglichen finanziellen Unterstützung von bedürftigen Personen, werden Spenden auch intern zum Beispiel für Weiterbildungen, genutzt.

Rund 20 Mitarbeitende des Entlastungsdiensts Knonaueramt (ELD) betreuen und entlasten pflegende Angehörige und Alleinstehende Um sie auf diese herausfordernde Arbeit entsprechend gut vorzubereiten, ist es wichtig, Schu-

lungen und Weiterbildungen zu verschiedenen Themen laufend anzubieten

Mitte April hat nun eine erste Weiterbildung stattgefunden Das ELD-Team hat sich dazu in Kappel im Mülisaal eingefunden und den Vortrag zum Thema Demenz / Delir / Depression mit grossem Interesse verfolgt. Eine nächste Weiterbildung zum Thema Nothilfe ist im Herbst in der SanArena Rettungsschule geplant. Um beim Thema Weiterbildung zu bleiben; am 2 September findet in allen

Spitex-Zentren ein «Tag der offenen Tür» statt. Dabei wird der Entlastungsdienst

selbst zum Weiterbildungs-Thema Alle Bewohnerinnen und Bewohner im Knonauer Amt sind herzlich eingeladen am Tag der offenen Tür wissenswerte Informationen abzuholen oder brennende Fragen zu stellen. Und wenn jemand den Entlastungsdienst sogar persönlich unterstützen

möchte: Die Leiterin Daniela Baumgartner sucht stets nach neuen Mitarbeitenden – auch Männern Spitex Knonaueramt Entlastungsdienst Knonaueramt Kontakt: Telefon

«Es braucht unbedingt viele Freiwillige, die sich im Bereich Migration engagieren ohne diese geht es nicht denn 70 Prozent der dabei anfallenden Arbeit werden von Ehrenamtlichen geleistet» hielt ein Teilnehmer am Länderabend Afghanistan in Affoltern fest. Auch die Angebote Ämtler Tandem, mitenand und Job-Werkstatt leben von der Mitarbeit von Freiwilligen die im Rahmen dieser überkonfessionellen Integrationsprojekte Menschen mit Migrationshintergrund im Bezirk begleiten und unterstützen möchten.

cutive Master of Business Administration und Bachelor of Arts in English Literatur auf die lange und äusserst beschwerliche Flucht aus seinem Heimatland Auch die Integration habe ihre Tücken gehabt, weiss Mehri: «Am Anfang war es schwierig denn in der Schweiz war so vieles ganz anders als in Afghanistan aber mit der Zeit ging dann alles immer besser.» Er verstehe daher als Mensch, wie sich jemand fühlt, der aus seiner Heimat flüchten muss «diese Erfahrung wünsche ich keinem einzigen Menschen auf dieser Welt und ich danke der Regierung sowie der Bevölkerung der Schweiz für ihre Hilfe und Unterstützung für die Flüchtlinge».

Afghanistan nicht vergessen Im Anschluss an die Vorträge entspann sich eine lebhafte Fragerunde in welcher ein Vertreter der 1988 gegründeten Afghanistanhilfe Schaffhausen AHS bestätigte: «Das Land ist am Abgrund, die Bevölkerung hat nichts aus einem sol-

«An Voraussetzungen muss man dazu lediglich Neugier, Offenheit und Interesse an Menschen mitbringen», sagt Koordinatorin Jana Weiss, und ergänzt: «Wir freuen uns über jede weitere Freiwillige jeden Freiwilligen die sich in einem unserer Angebote engagieren Selbstverständlich werden alle mittels eines Basiskurses sorgsam in ihr Amt eingeführt, stets weitergebildet und durch Hilfestellung bei Problemen sowie durch Standortgespräche begleitet. Auf jeden Fall schon einmal herzlich willkommen.» (kb)

chen Land würde ich auch fliehen wollen » Er unterstrich wie wichtig Hilfe und Unterstützung sind Die AHS arbeitet nach wie vor in Afghanistan baut Schulen und Spitäler auf, wobei sie die Spielräume so weit als möglich nutzt Eine Teilnehmerin appellierte: «Wir dürfen Afghanistan nicht vergessen, zumal Behörden und Politik hierzulande kein Interesse bezüglich der Hilfe für die dort leidende Bevölkerung zeigen » Auch nach dem Abschluss des offiziellen Teils beim Apéro, tauschte man sich in kleineren Gesprächsrunden rege weiter aus Im Bezirk Affoltern sind es die überkonfessionellen Integrationsprojekte Ämtler Tandem mitenand und JobWerkstatt, welche mit Freiwilligen den Asylsuchenden das Ankommen in der Schweiz erleichtern und sie bei der Integration unterstützen – erfolgreich wie sich gezeigt hat und zeigt. Ämtler Tandem mitenand und Job-Werkstatt –Koordination: Jana Weiss Telefon 043 466 83 25, jana weiss@ref-knonaueramt ch

Viele Wünsche erfüllt

Erfolgreicher Ferienspass 2023

284 Kinder besuchten in den Frühlingsferien ein Angebot –oder mehrere – des Ferienspasses vom Familienclub Affoltern.

Golfen, Affen füttern, Nähen, Cyanotypie Bouldern Kasperlitheater Programmieren, auf der Pirsch nach Fledermäusen oder auf den Spuren des Bibers – die Kinder konnten aus unterschiedlichen Angeboten wählen und viele Wünsche wurden erfüllt. Sowohl im Organisationskomitee als auch bei den Kursanbietenden haben sich bekannte und neue Personen engagiert – ohne sie wäre ein solches Angebot nicht möglich Die Kinder haben ihrerseits mit Begeisterung die Kurse besucht und die Freude mit strahlenden Augen ausgedrückt Nach einer kurzen Sommerpause wird bereits wieder die Organisation von 2024 aufgenommen – das Ferienspass-Team freut sich auf bekannte und neue Gesichter Nadja Lüthold und Melanie Wälter

Das Team des Entlastungsdiensts Knonaueramt – fast komplett (Bild zvg.)

Alles, nur nicht 08/15: Auf dem Flohmarkt in Uerzlikon (Bilder Anja Bernhard)

An den Ständen fanden sich allerlei Trouvaillen

Silke Dräger Physiotherapeutin

Der Beckenboden im Fokus

Mit dem Beckenboden beschäftigen sich viele Frauen und Männer erst, wenn er Probleme macht Eine Beckenbodentherapie hilft, die Beschwerden zu lindern.

Eine der häufigsten Folgen eines schwachen Beckenbodens ist die Urininkontinenz Wobei man hier zwischen zwei Formen unterscheidet: Einerseits die Belastungsinkontinenz mit Urinverlust beim Husten Niesen, Lachen, andererseits die Dranginkontinenz die mit einem wahnsinnigen Drang verbunden ist und bei der die Blase nur eine geringe Menge Urin fassen kann Nach Geburten und ab den Wechseljahren steigt die Wahrscheinlichkeit als Frau betroffen zu sein. Bei Männern zeigt sich Urininkontinenz meist im Zusammenhang mit Prostatabeschwerden bzw -operationen im hohen Alter Eine urologische Abklärung ist hier unerlässlich, um andere Erkrankungen auszuschliessen.

Besonders schwerwiegend ist für Betroffene die Stuhlinkontinenz (Verlust von Darminhalt wie Winde oder Stuhl), bei der die Toilette nicht mehr rechtzeitig erreicht wird oder eine Verschmutzung der Unterwäsche festgestellt wird, ohne vorher Stuhldrang verspürt zu haben Frauen sind aufgrund von Geburtsverletzungen erneut häufiger betroffen als Männer Ein weiterer Risikofaktor ist die chronische Verstopfung, da Pressen bei der Stuhlentleerung die muskulären und faszialen Strukturen des Beckens dauerhaft überlastet.

Mögliche Gründe für eine Beckenbodentherapie:

• Verlust von Urin und/oder Stuhl ungewollt abgehende Winde, häufiges Dranggefühl

• Schmerzen im Beckenbereich (z B am Steissbein, beim Sitzen am Damm im unteren Bauchbereich beim Geschlechtsverkehr)

• Schwierigkeiten bei der Entleerung von Blase und Darm

• Organsenkung, Druck und Schweregefühl im Beckenbodenbereich

• Beschwerden nach gynäkologischen und urologischen Operationen, Erektionsstörungen

Was kann man tun?

• Idealgewicht anstreben und halten

• Belastung anpassen

• Keine einschnürende Kleidung um den Bauch tragen

• Korrekte Haltung auf dem WC, Stuhlregulation kein Pressen auf der Toilette

• Oberkörper zur Seite drehen beim Husten oder Niesen und gleichzeitig den Beckenboden aktivieren

Machen Sie ein Beckenboden Checkup Dieser eignet sich für jede Frau und jeden Mann. In einem ausführlichen Gespräch werden Alltagsprobleme und Funktionseinschränkungen erfasst Um die Funktion des Beckenbodens genau einschätzen zu können, ertasten und behandeln Beckenboden-Physiotherapeuten diesen direkt im Inneren des Körpers, vaginal und oder rektal. Mittels Ultraschall erfolgt ergänzend eine exakte Analyse, daraus resultierend werden gezielte individuelle Therapiemassnahmen vorgeschlagen.

Kontakt: gesundheitskompass@spitalaffoltern ch oder

Holzskulpturen, Gemälde und Infrarot-Fotografien

Katrin Zuzakova und Zak van Biljon stellen in der Galerie Märtplatz aus

Auf den ersten Blick scheinen die Künstler, deren Werke aktuell in der Galerie Märtplatz in Affoltern zu sehen sind, nur das «zak» im Namen gemeinsam zu haben. Ihr künstlerischer Ausdruck ist grundverschieden inhaltlich finden sich aber Parallelen.

Regula ZellwegeR

Veronica Mühlebach, Galeristin, bringt es auf den Punkt: «Zwei Welten, unterschiedliche Techniken und Materialien und jede für sich spannend.» Die Ausstellung entspricht dem formulierten

Zweck: «Ziel der Galerie Märtplatz ist, heimisches möglichst vielfältiges künstlerisches Schaffen zu fördern und einem breiten Publikum zugänglich zu machen indem Raum zu vorteilhaften Konditionen für Ausstellungen zur Verfügung gestellt wird.»

Katrin Zuzakova die in Obfelden wohnt, arbeitet und eine Galerie hat, lobt die hellen Räumlichkeiten: «Obwohl ich nur einige Minuten entfernt eine eigene Galerie habe, bin ich begeistert von der Wirkung meiner Werke die in diesem lichtdurchfluteten, Ruhe vermittelnden Raum optimal zur Geltung kommen.»

Katrin Zuzakova

Heiner Stolz hielt die Eröffnungsrede anlässlich der Vernissage am vergangenen Freitag Katrin Zuzakova und die rund 50 Besucher waren davon begeistert. Katrin Zuzakova: «Berührend, persönlich, liebevoll, tief, authentisch.» Er sprach die Künstlerin direkt an und prägte mit seiner Rede die gute Stimmung an der Vernissage «Du zeigst uns, dass ein Baumstamm nicht einfach ein Baumstamm ist, sondern ganz viel drin sein kann Du erfindest Figuren und verwirklichst sie mit der Motorsäge » Katrin Zuzakova sägt alles aus einem Stück Holz und geht dabei mit der Motorsäge an die Grenzen des Möglichen.

Besonders angetan war der ehemalige Pilzkontrolleur Heiner Stolz von den Morchel-Skulpturen: « oben offen, sich vorstellen, welche Gedanken von oben rein gehen und wie sie dann wieder aufsteigen. Diese Morcheln sind nicht essbar aber sehr wohl geniessbar.»

Wer das Schaffen von Katrin Zuzakova über die Jahre verfolgt beobachtet

ihre Entwicklung als Künstlerin und Persönlichkeit Sie hat in Carrara an der Kunstakademie Bildhauerei studiert und danach die Hochschule für Kunst und Gestaltung in Luzern absolviert. Zu Beginn arbeitete sie akademisch-figürlich, dann begann sie zu abstrahieren. Nun ist sie wieder zurück beim Figürlichen und hat ihren eigenen Stil gefunden «Es ist wie heimkommen» beschreibt sie die aktuelle Phase «Ich bin ausgeglichener, zufriedener mehr im Einklang mit mir und der Welt. Man kann nicht alles. Es gilt auch, loszulassen Ich sehe es als Geschenk im Alltag verschiedene Rollen einnehmen zu können – auch wenn es oft viel ist.»

Natur und Beziehungen

Katrin Zuzakova hat eine besondere Beziehung zur Natur «Ich bin in Stallikon am Waldrand aufgewachsen Auch heute muss ich morgens raus, um den Vögeln zu lauschen.» Vögel als Motive erscheinen sowohl in den Skulpturen als auch in den Bildern. Ihre Tiere sind archaisch und in ihrer «Eigen-Art» unverkennbar Sie nennt sie «Schutztiere» «Sie erscheinen einfach wenn ich arbeite » Da sind Schlangen, Eulen – und eine Schildkröte die sie an ein Erlebnis in Australien erinnert Menschen stehen nebeneinander sich zugewandt in Beziehung zueinander und in Beziehung zu Tieren. Eine Frau hält ein fuchsähnliches Wesen mit buschigem Schwanz in den Armen, ein Bild, das liebevolle Geborgenheit vermittelt. Heiner Stolz:

«Deine neuen Bilder sind tatsächlich farbiger Das dort drüben zum Beispiel. Eine Frau zärtlich mit einem Tier im Arm Eines deiner Themen ist die Geborgenheit. Der König geschützt in einem Berg Ich spüre deine Sehnsucht nach Unverdorbenen.»

Natur und Technik

Seit vier Jahren wohnt der Fotograf Zak van Biljon in der Schweiz. Seine künstlerische Absicht: «Die Natur modernisieren» Er fängt Nahinfrarotlicht mit einer Technik ein, die das Licht der Zellstruktur von Pflanzenblättern reflektiert und so lebendige Rosa- und Rottöne erzeugt

Gut zum Ausdruck kommt diese Wirkung im Triptychon von drei Bildern, die panoramaartig den Blick vom Üetliberg auf Zürich so wiedergeben, dass alles, was für das Auge grün ist, rot erscheint. Durch die extrem hohe Auflösung der Fotos sind die kleinsten Details gestochen scharf erkennbar Damit lenkt Zak van Biljon die Aufmerksamkeit auf die sich verändernde Beziehung zwischen Menschen und Natur aufgrund von Urbanisierung und Technologie. Diese Bildkomposition macht bewusst, dass Zürich noch immer eine Stadt mit vergleichsweise viel Grün ist.

International bekannt Zak van Biljon weiss wovon er spricht, denn als Fotograf ist er in der ganzen Welt unterwegs Seine Fotos erscheinen in zahllosen Publikationen Beispiels-

weise in «Transhelvetica» oder «Art of» waren ihm ganze Kapitel gewidmet. Er erklärt gern seine Technik Das menschliche Auge nimmt Licht zwischen einer Wellenlänge von 380 und 780 Nanometern wahr Das Licht, das zwischen 700 und 900 Nanometern liegt, wird als Infrarot bezeichnet. Der Fotograf arbeitet sowohl analog als auch digital Doch nicht die Präzision und die Technik allein machen seine Fotos zu Kunstwerken er versteht es Motive und Ausschnitte perfekt auszuwählen Er hat sein Handwerk durch eine Ausbildung an der Cape Town School of Photography und am National College of Photography wo er als bester Student abschloss, professionalisiert Seine Leidenschaft, Schönheit und Kraft der Natur durch sein Objektiv einzufangen und den Fokus auf die Beziehung zwischen Menschen und Natur zu richten, prägen seine unverkennbare «Eigen-Art». Dieselbe Leidenschaft für Natur und Menschen und für Beziehungen erkennt man auch bei den Werken von Katrin Zuzakova Es gilt, sich genügend Zeit für die Ausstellung zu nehmen, sich einzulassen in die unterschiedlichen «Sprachen» der Künstlerin und des Künstlers – um lächelnd zu realisieren: Es ist bei weitem nicht nur das «zak» in beiden Namen, das sie verbindet. Ausstellung Fotografie und Holzskulpturen bis 28 Mai in der Galerie Märtplatz Obere Bahnhofstrasse 7, Affoltern Freitag, 17 bis 20 Uhr, Samstag 10 bis 13 Uhr Sonntag 14 bis 17 Uhr

Dem Betreibungsamt Einkommen verschwiegen

Acht Monate wegen betrügerischen Konkurses und Pfändungsbetrugs

Ein 57-jähriger Schweizer hat gegenüber dem Betreibungsamt Einkommen verschwiegen und damit das Ausstellen von Verlustscheinen in der Höhe von 75 000 Franken bewirkt. Unter anderem wegen betrügerischen Konkurses und Pfändungsbetrugs kassierte er acht Monate Gefängnis auf Bewährung.

von weRneR schneiteR

«Er hat den Gerichtstermin vergessen, er kommt zur Verhandlung», teilte die Anwältin nach einem Telefon mit ihrem Mandanten mit Worauf die Vorsitzende den Verhandlungsbeginn um eine Stunde verschob.

Der Kaufmann aus einer Säuliämtler Gemeinde sitzt laut eigenen Angaben aktuell auf einem Schuldenberg von 1,6

Mio. Franken. «Ich habe keinerlei Einkommen und werde von Verwandten und Freunden unterstützt», gab er der

Einzelrichterin am Bezirksgericht Affoltern zur Antwort auf die Frage, wie er seinen Lebensunterhalt bestreitet Er hat unter anderem Steuer- und Versicherungsschulden, im Weiteren steht er auch bei einem Rechtsanwalt «in der Kreide» Es folgten Betreibungen Im Rahmen der nachfolgenden Pfändungsvollzüge gab er beim Betreibungsamt an, über keinerlei Einkommen zu verfügen. Dies bezeugte er mit seiner Unterschrift auf den jeweiligen Pfändungsprotokollen – im Wissen zur Pflicht einer wahrheitsgemässen Deklaration von Einkommens- und Vermögensverhältnissen.

Im Nachgang zu diesen Pfändungsvollzügen verfügte das Betreibungsamt Einkommenspfändungen. Er verpflichtete sich, das Betreibungsamt unaufgefordert bis am 5. Tag des Monats über seine Verdienst- und Einkommensverhältnisse zu informieren – jeweils jene Beträge zu nennen, die das festgelegte Existenzminimum von monatlich 1200 Franken übersteigen Der Mann gab erneut an, im Zeitraum von 2016 bis

2019 über keinerlei Einkünfte verfügt zu haben – mit Ausnahme von 3000 Franken.

Aufgrund fehlenden pfändbaren Vermögens und mangels abgelieferten Einkommens stellte das Betreibungsamt den Gläubigern 13 Verlustscheine im Gesamtbetrag von gut 75000 Franken aus Schliesslich kam aber zutage, dass er in den Jahren 2016 bis 2019 jährliche Einkommen zwischen 52000 und 81000 Franken erzielt hatte und dies gegenüber dem Betreibungsamt verschwieg

Ohne Führerausweis gefahren

Der Mann musste sich aber nicht nur wegen betrügerischem Konkurs und Pfändungsbetrugs verantworten. Mehrfach lenkte er einen PW obschon ihm der Führerausweis im Jahr 2009 für immer entzogen worden war In einem Fall setzte er sich mit 0 84 Promille ans Steuer In einem anderen Fall touchierte er einen neben ihm parkierten PW wodurch Kratzer und Schrammen entstanden sind.

Weil er den Sachverhalt eingesteht, erfolgte die Anklage im abgekürzten Verfahren In solchen Fällen wird geprüft, ob das Geständnis mit der Aktenlage übereinstimmt, das beantragte Strafmass angemessen ist. Das Bezirksgericht Affoltern bejaht dies und folgte den Anträgen der Staatsanwaltschaft vollumfänglich Es verurteilte den Mann wegen mehrfachen betrügerischen Konkurses und Pfändungsbetrugs wegen Fahrens in angetrunkenem Zustand, mehrfachen Fahrens ohne Bewilligung und wegen einfacher Verletzung von Verkehrsregeln. Dafür kassierte er acht Monate Gefängnis auf Bewährung (zwei Jahre), eine bedingte Geldstrafe von 70 Tagessätzen à 30 Franken sowie eine Busse von 1000 Franken, die zu bezahlen ist Ausserdem muss er für die Gerichtskosten und -gebühren in der Höhe von 3300 Franken aufkommen. Die Kosten seiner Anwältin (11 300 Franken) gehen auf die Gerichtskasse.

Leidenschaft für Natur und Menschen: Katrin Zuzakova und Zak van Biljon zeigen ihre Kunst in Affoltern (Bild Regula Zellweger)

GESUNDHEITS-KOMPASS

ÄMTLER KANTONSRÄTE MEINEN

Ursula Junker, SVP, Mettmenstetten

Die Sache mit dem Strommangel

Wie haben Sie sich im vergangenen Winter auf eine mögliche Strommangellage vorbereitet? Ich gebe zu, mir hat die Vorstellung Bauchschmerzen verursacht und als vorausschauende Hausfrau habe ich mich auf mögliche Stromausfälle vorbereitet Neben einem leistungsfähigen Gaskocher mit entsprechendem Vorrat an Gasflaschen habe ich nun mehrere Schachteln Kerzen, Streichhölzer und Batterien im Vorrat sowie Teigwaren, Reis und Hülsenfrüchte für eine ganze Armee. Für den Fall, dass es länger dauert und kalt wird im Haus, habe ich uns bei der Freundin unseres Sohnes angemeldet, sie hat einen Cheminéeofen.

Ausser der Familie haben wir noch unsere 60 Kühe zu versorgen und mit ein paar Flaschen Wasser im Vorrat können die nicht getränkt werden. Wir vertrauen deshalb darauf, dass die Wasserversorgung auch bei Strommangel liefern kann. Aber wie sollen wir sie melken und wie die Milch kühlen bei längerem Stromausfall?

Ein Notfallplan musste her! Wir

kauften ein Notstromaggregat welches, sie ahnen es, mit dem Dieseltraktor betrieben wird.

Im weiteren haben wir eine Fotovoltaikanlage bestellt, Dächer hats auf einem Hof genug. Neben dem Strom für den Eigengebrauch könnte man gleich noch etwas Strom ins Netz einspeisen so unser Plan. Doch weit gefehlt, Strom ist zwar gefragt, der Preis dafür aber nicht wirklich attraktiv und die Leitung um in grösserem Umfang Strom ins Netz abzugeben, hat nicht die nötige Kapazität. Ein Ausbau wäre durch den Produzenten zu bezahlen, so die Auskunft des Netzbetreibers. Offenbar eine Folge der Teilliberalisierung des Strommarktes, welcher zu einer Entflechtung von Netzanbieter und Stromlieferant geführt hat.

Im Mai 2017 habe ich ein überzeugtes

Ja zum revidierten Energiegesetz in die Urne gelegt Heute muss ich ernüchtert feststellen, dass nach meiner Wahrnehmung zwar das noch funktionstüchtige AKW Mühleberg abgeschaltet wurde, danach aber im Inland keine wirkli-

chen Meilensteine gesetzt wurden, um den stetig steigenden Strombedarf der Bevölkerung zu decken

Am 17. Juni stimmen wir wieder über eine Energievorlage ab – den indirekten Gegenvorschlag zur Gletscher-Initiative, dem «Stromfresser-Gesetz». Im Gegensatz zur Gletscher-Initiative, welche den Verbrauch fossiler Energieträger wie Öl und Gas ab 2050 verbietet, hält der Gegenvorschlag als Ziel fest, dass die Schweiz bis 2050 klimaneutral werden muss. Die Vorlage, so ist in den Abstimmungsunterlagen zu lesen, enthält keine Verbote, zusätzliche Steuern und Abgaben, man setzt auf Anreize und Fördergelder

Ich bin keine Expertin, weder fürs Klima noch für den Strommarkt. Die Erfahrungen im letzten Jahr haben mir aber gezeigt, dass wir weiterhin eine Vielfalt an Energieträgern benötigen um die Energieversorgung sicherzustellen und den wachsenden Energiebedarf der bald 9 MillionenSchweiz zu befriedigen.

Unterbringung von Asylsuchenden in Mettmenstetten

Container für Flüchtlinge geplant, «Anzeiger» vom 12. Mai.

Weder an der Grundrebenstrasse, noch an der Bachstrasse und auch nicht in der Pünten sind den Anwohnern «Asylanten in Wohncontainern» zuzumuten Es liegen sozial verträglichere und bessere Standorte vor, wie beim Werkhof, oder im Grindel Der Zeitdruck einen Wohncontainer bis Ende November 2023 be-

zugsbereit aufzustellen ist nicht gegeben, denn die Zivilschutzanlage kann als Übergangslösung genutzt werden so wie sie auch in Obfelden genutzt wird. Erschliessungskosten für Wohncontainer sind nicht das zentrale Problem Andere Aufwände, ob für «30 männlichen Afghanen» und weitere zu übernehmende Asylsuchende, belasten das Gemeindebudget mehr Ich gehe davon aus, dass der Gemeinderat den Wohn-

container-Standort Pünten zurückzieht und eine sozial verträglichere Lösung realisiert. Dadurch würde das ihm entgegengebrachte Vertrauen bleiben und noch verstärkt werden. Es ist noch genügend Zeit vorhanden, um Gespräche mit Anliegern der Pünten und anderen Interessierten zu führen. Ein Miteinander bringt oft die besten Lösungen.

Hans Andres, Mettmenstetten

Angstmacherei statt Klimaschutz und Energiewende

Klima- und Innovationsgesetz, Abstimmung vom 18. Juni.

Die intensiv beworbene Strategie der Gegner des Energiegesetzes, das auf erneuerbare Energien statt Erdölimporte setzt basiert erneut auf Angstmacherei: erstens zu wenig Strom und zweitens viel zu teuer Gerade die SVP hat in den letzten zehn Jahren sämtliche Vorstösse zum Ausbau und Förderung der erneuerbaren Energien aktiv bekämpft und vielfach verhindert. Ich erinnere mich an mindestens ein halbes Dutzend Vorlagen im Kantonsrat. Und jetzt beklagt man den zu langsamen Fortschritt bei den sauberen und erneuerbaren Energiequellen? Das ist nun wirklich dreist Und der Strom koste bald das Dreifache Pro Person 600 statt 250 Franken im

Monat rechnet die SVP vor Gerade Wärmepumpen sind sehr effizient. Für den gesamten Strom in unserem Einfamilienhaus inkl Heizung und Warmwasser bezahlen wir heute 100 Franken pro Monat also nur 50 Franken und nicht 250 Franken pro Person Energieeffizienz hilft hier sparen und nicht Erdöl Erinnern wir uns doch auch an die dramatisierende Angstmacherei vor der Abstimmung zum CO2-Gesetz: Benzin wird 12 Rappen teurer also «Autofahren nur noch für Reiche» So ein Unsinn: Heute kostet das Benzin aus anderen Gründen 40 Rappen mehr als 2019 und im Gotthard-Stau stehen längst nicht nur Reiche «Auf dem Buckel des Gewerbes» heisst es da weiter: Unser Import von Erdöl und Erdgas bringt jedes Jahr Milliarden in Länder wie Aserbaidschan,

Die Kritik ist sehr wohl berechtigt

Die Kritik ist unberechtigt, Leserbrief vom 5. Mai.

Saudi-Arabien und Nigeria Dort kommt es nicht der Bevölkerung zu Gute, sondern fliesst in die Taschen von Erdölkonzernen und zweifelhaften Regierungen Der Ausbau von erneuerbaren Energien hingegen egal ob Wasser Wind oder Sonne, schafft Arbeitsplätze in der Schweiz – gerade für Handwerker und KMU.

Ich hoffe, die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger lassen sich am 18 Juni nicht noch einmal von solch hohlen Argumenten den Kopf verdrehen und legen diesmal ein klares JA in die Urne zum «Klimaschutz-Gesetz zur Förderung von Innovation und Stärkung der Energiesicherheit» – so heisst es nämlich und nicht «Stromfressergesetz».

Hans Wiesner, Bonstetten, Alt-Kantonsrat GLP

Der Leserbriefschreiber argumentiert sehr richtig was in Landwirtschaftszonen erlaubt ist und was nicht Leider ist die Sachlage nicht ganz so einfach wie sie scheint Im Gemeindezonenplan ist der Parkplatz in der Landwirtschaftszone Soweit so gut nur dann wäre der Parkplatz auch widerrechtlich und müsste per sofort aufgehoben werden Im Kantons GIS ist die Parkplatzfläche aber nicht mehr in der Landwirt-

schaftszone, was ja durchaus logisch ist da man sonst den Parkplatz schliessen müsste In was für einer Zone der Parkplatz nun genau ist lässt sich aus dem Kantons GIS nicht entnehmen Was auch immer das für eine Zone ist, wenn sie einen dauerhaften Parkplatz zulässt, hat es sicher auch für einen zeitlich beschränkten Imbiss Platz Der Entzug der Bewilligung ist darum aus meiner Sicht sehr wohl mehr als scheinheilig

Christian Blaser Obfelden

Eröffnungsfeier oder Trauerspiel?

Zur Eröffnung des Autobahnzubringers A4 Obfelden/Ottenbach.

Am 3 Juni wird der Autobahnzubringer A4 Obfelden/Ottenbach eröffnet

Als Ämtler Kantonsrat wäre ich Gast am «Zuebringerfäscht» Aber was sollte ich da feiern? Heissa endlich noch mehr Verkehr von ennet der Reuss!

Heissa noch häufiger überlastete Autobahneinfahrt Affoltern Soll ich mich freuen dass der Ausweichverkehr dank dieser Überlastung andere Wege sucht?

Oder soll ich mich auf dem Festplatz Bickwil über das städtebaulich gelungene Rampenbauwerk freuen? Für den Autobahnzubringer wurde mit der grossen 80-Millionen-Franken-Kelle angerührt Zusätzlich zur eigentlichen Strasse wurden für überdimensionierte Kreisel und Knotenbauwerke wertvolle Erholungsräume und mehr als genug bestes Kulturland geopfert Der Veloverkehr wurde aber vergessen und wird durch unsinnige Wegführung und einem zusätzlichen Lichtsignal beim Hirschen ausgebremst Ottenbach hat sich für die Verbesserung der Ortsdurchfahrt eingesetzt, an der Urne hat eine

Mehrheit das Projekt für den Ortskern mit einer Begegnungszone bestätigt Aber auf der Jonen- und Affolternstrasse wird Tempo 30 erst nach Abschluss der Strassen-Umgestaltung signalisiert So steht Ottenbach am 3 Juni mit leeren Händen da Auch auf der Zwillikerstrasse in Ottenbach beharrt der Kanton auf Tempo 50, obwohl auch hier eine Verkehrsberuhigung sinnvoll wäre

In Obfelden wurde 2012 grossspurig ein «wirksamer Durchfahrtswiderstand» versprochen Seither ist klar, dass die Dorfstrasse zur Gemeindestrasse wird Aber wo steht das Umgestaltungsprojekt? Warum ist auf der Dorfstrasse nicht Tempo 30 ab Stunde der Eröffnung signalisiert? Wo sind heute die besorgten Eltern die sich für die Schulwegsicherheit einsetzen? Haben sie bezüglich Lastwagen-Durchfahrtsverbot nachgedoppelt? Wie viel Verkehr wird (wieder) durch Obfelden rollen sobald die Einbahnregelung der Baustelle obere Dorfstrasse weg ist?

Thomas Schweizer, Hedingen, Kantonsrat Grüne

Plakate im Naturschutzgebiet Beerimoos, Wettswil (Bild Susanne Bernegger)

Zwischenraum um durchzuschaun: Abendrot über Affoltern. (Bild Sylvia Limacher)

Auftritt

In der Mülibar in Hausen spielt die Band „Ida Jane“ einen Mix aus Indie Pop und Blues > Seite 24

Aufstieg

Der Tischtennisclub Affoltern erreicht mit dem Aufstieg in die Nationalliga C sein Ziel. > Seite 33

Auffahrt

Der Ottenbacher Pfarrer Stefan P Becker über die Auffahrt als Grenzerfahrung. > Seite 35

Baumarkt OBI schliesst bereits wieder

Schliessung nach weniger als zwei Jahren – 33 Mitarbeiter verlieren ihren Job – Möbelhaus Pfister bleibt

Im Herbst 2021 eröffneten im neuen Gebäude an der Moosbachstrasse das Einrichtungshaus

Pfister und der Baumarkt OBI

ihre neuen Standorte. Der von der Migros betriebene Fachmarkt OBI schliesst nun bereits wieder von Dominik Stierli

Am 28. Oktober 2021 öffnete der Baumarkt OBI in Affoltern seine Tore. Von einer 9000 Quadratmeter grossen, gut beleuchteten und übersichtlich angeordneten Verkaufsfläche und einem fast die Hälfte der Fläche ausmachendenen grossen Gartenbereich, war im «Anzeiger» zur Eröffnung zu lesen Am 26 August ist bereits wieder Schluss. Nach weniger als zwei Jahren schliesst die Migros Genossenschaft Zürich den Baumarkt Die Migros Genossenschaften sind Franchisenehmerinnen der deutschen Baumarktbetreiberin OBI und führen sämtliche Märkte in der Schweiz

Nicht die erhoffte Entwicklung

«Leider hat sich der Fachmarkt in Affoltern am Albis nicht so entwickelt wie wir uns das erhofft haben», sagt Sven Kispalko, Leiter Direktion Fachmärkte bei der Genossenschaft Migros Zürich Betreiberin des Markts, zum Entscheid

In der Medienmitteilung schreibt der Schweizer Detailhändler weiter, dass nach der Boomphase während der Corona-Pandemie die Baumarktbranche eine Flaute erlebt Auch die negative Konsumentenstimmung die aufgrund der Teuerung und der allgemeinen Weltlage herrscht beeinflusst den Trend Die Schliessung des Fachmarkts in Affoltern habe gemäss Medienmitteilung keine Auswirkungen auf die weiteren Schweizer OBI-Märkte.

Durch die Schliessung verlieren 27 Festangestellte und sechs Mitarbeitende im Stundenlohn ihren Arbeitsplatz Bei der Eröffnung standen 61 Mitarbeitende für die Kundinnen und Kunden bereit Wie die Migros auf Anfrage mitteilt gab

es aber im Vorfeld keine Kündigungen. Aufgrund des wirtschaftlichen Verlaufs wurden freigewordene Stellen nicht mehr besetzt. Seit der Eröffnung wurden rund 20 Stellen reduziert. Für alle Mitarbeitenden werden passende Anschlusslösungen inner- und ausserhalb der Migros gesucht. Ein Sozialplan sei vorhanden. Wie es mit der frei werdenden Verkaufsfläche weitergeht wird im Moment noch geprüft. Ob ein langjähriger Mietvertrag besteht, hat die Medienstelle nicht beantwortet.

Am gleichen Standort befindet sich auch eine grosse Filiale des Einrich-

Gewerbe knackt Rekorde

tungshauses Pfister welches zur österreichischen XXXLutz Gruppe gehört.

Pfister auch nicht ganz zufrieden

Auf Anfrage sagt die Pressestelle von Pfister, dass sich die Filiale in Affoltern noch nicht ganz gemäss ihren Erwartungen entwickelt. Weiter schreibt sie, dass die Präsenz in Affoltern ein langfristiger strategischer Entscheid sei. Es wird bedauert, dass der Baumarkt OBI den Standort verlässt Zum jetzigen Zeitpunkt sei es aber nicht absehbar, ob dies zu einem grundsätzlichen Frequenz-

Der Gewerbeverein MKM lud zur Generalversammlung

Am Freitag, 5. Mai, fand im Eventlokal Grindel 6, in Mettmenstetten, die jährliche Generalversammlung des Gewerbevereins

Mettmenstetten – Knonau –Maschwanden statt.

Mit fünfundsechzig Teilnehmenden durfte man einen neuen Rekord vermelden Ab 18 Uhr waren die Mitglieder zum Apéro eingeladen Dieser wurde von der abtretenden Präsidentin, Vreni Spinner zum Abschied offeriert Die Mehrheit der Mitglieder trudelte pünktlich um 18 Uhr ein und es fanden bereits sehr viele angeregte Gespräche statt Pünktlich um 18 30 Uhr startete die offizielle Versammlung Diese wurde wie immer effizient von Vreni Spinner

geleitet Dieses Jahr durften neun neue Mitglieder begrüsst werden Auch dies ein neuer Rekord! Mit einem Applaus wurden in den Gewerbe MKM aufgenommen: Architekturfabrik GmbH

Daniel Baggenstos, Easytrock GmbH, Roman Schweingruber Gasthaus zum weissen Rössli, Fazli Syla, timz gastronomie Gmbh Tim Steffen Tracenet AG

Ivano Brignoli VeloVita GmbH Dimitri

Biel, Vieli Haus & Garten, Minca Vieli, Weissbrod-Zürrer AG Markus Tschan sowie Wyser Consult Gmbh, Priska Wyser Ein bunter Strauss an neuen Gewerblerinnen und Gewerblern die sich auf ein spannendes Vereinsleben und einen regen Austausch freuen können Vreni Spinner blickt mit einem lachenden und einem weinenden Auge auf ihre vierzehn Jahre im Vorstand und acht Jahre als Präsidentin zurück

Sie übergibt dieses Amt nun an Thomas Strebel Strebel GmbH Holzbau und Architektur, Maschwanden, welcher einstimmig von den anwesenden Mitgliedern gewählt wurde Nach knapp fünfzig Minuten Versammlung erklärte Vreni Spinner die Versammlung für beendet und man ging zum gemütlichen Teil über Die Anwesenden genossen ein feines Nachtessen mit aufmerksamem Service Das dreigängige Menü wurde vom Gewerbe MKM offeriert An den runden Tischen fanden spannende Gespräche statt Ein gelungener Abend mit vielen lachenden Gesichtern, der bis nach Mitternacht dauerte

Corinne Huss, Vorstand Gewerbe MKM

Weitere Infos unter www gewerbe-mkm ch

rückgang von Kundinnen und Kunden führen wird.

Was nun auf der frei werdenden Fläche geschieht, dazu hat Pfister keine Informationen. Von ihrer Seite her gibt es auch keine Pläne für eine Erweiterung und daher besteht kein Interesse an der Fläche.

Umkämpfter Standort

Der Standort Affoltern ist für Baumärkte ein umkämpftes Gebiet. Im Frühling 2018 kam mit der Hornbach-Filiale einer der grössten Baumarkt-Ketten in die Re-

gion Im Oktober des gleichen Jahres schloss darauf, nach 18 Jahren, die Bau+Hobby-Filiale von Coop Als Schliessungsgrund nannte Coop damals ein neues Ladenkonzept, das in den Räumlichkeiten nicht umgesetzt werden könne. Ein Zusammenhang mit der Eröffnung der Hornbach-Filiale in unmittelbarer Nähe spielte vermutlich aber auch eine Rolle. Ab September verbleiben in der Region neben dem Hornbach noch die Jumbo-Filiale, welche unterdessen zur Coop-Gruppe gehört. Zudem ist die Landi mit einer Filiale in Obfelden in der Gegend vertreten.

Der OBI-Baumarkt in Affoltern eröffnete im Oktober 2021, kurz darauf, im November, Möbel Pfister (Archivbild Davide Wyss)

Ref. Kirche Aeugst am Albis

Sonntag, 21. Mai

10.00 Regionalgottesdienst in Affoltern

19.00 Konzert in der Kirche Duo Las Lunas Hojin Kwon, Blockflöte und Mélanie Flores, Cembalo

Mittwoch, 24. Mai

12.00 Mittagessen Generation 60+ in der Chilestube Anmeldung bis Montag bei claudia.tschuor@ ref-knonaueramt.ch

Ref. Kirche Affoltern am Albis

Donnerstag, 18. Mai, Auffahrt

10.15 Gottesdienst vor der Jonentalkapelle mit Taufe von Juna Eisenegger Eliah Friedrich und Linus Strähle

Pfr Thomas Müller

8.00 Besammlung vor der Kirche für die Wanderung ins Jonental

ab

Ref Kirche Hausen a. A.

Donnerstag, 18. Mai

9.30 Gottesdienst zu Auffahrt in Kappel mit Pfarrerin Ilona Monz

Sonntag, 21. Mai

9.30 Gottesdienst in Kappel mit dem Projektchor «Chortage Auffahrt» und Pfarrerin Regula Eschle Wyler

Montag, 22 Mai

19.00 –

20.00 Meditation am Abend in der reformierten Kirche

Ref Kirche Hedingen

Auffahrt, 18 Mai

10.00 Gottesdienst mit Abendmahl Pfr Ueli Flachsmann Musik: Anette Bodenhöfer

Sonntag, 21. Mai

10.00 Regionalgottesdienst in Affoltern

Ref Kirche Kappel

Ref. Kirche Konau

Sonntag, 21. Mai

10.00 Gottesdienst mit Pfarrer Hansruedi Spichiger

Ref. Kirche Mettmenstetten

Mittwoch, 17. Mai

9.30 Fiire mit de Chliine katholische Kirche, Mettmenstetten

Auffahrt, 18. Mai

10.00 Auffahrtsgottesdienst mit Abendmahl Pfarrer Andreas Fritz Italienische Musik des 17. Jahrhunderts mit Hans-Jakob Bollinger, Zink und Daniel Rüegg, Orgel

Freitag, 19 Mai

19 30 Neumondsingen in der Kirche

Samstag, 20 Mai

17 00 Rise Up Singen in der Kirche

Sonntag, 21. Mai

10.00 Teamgottesdienst Ursula Jarvis, Andreas Schmid und Pfr Andreas Fritz Musik Daniel Rüegg Kinderhüte im Wöschli neben dem Pfarrhaus ab 9.45

17.00 Jugendgottesdienst

Donnerstag 25 Mai

19 00 Liturgische Abendmahlsfeier Pfarrer Andreas Fritz in der Kirche

Freitag 26 Mai

14 30 Erzählcafé im Pfarrhaus Mettmenstetten mit Ursula Jarvis

Thema: Sprache und Kommunikation

Ref. Kirche Obfelden

8.30 Apéro in Zwillikon beim Brunnen an der Weidstrasse

9.30 Mitfahrgelegenheit bei der Kirche Bei ungünstiger Witterung

findet der Gottesdienst um

10.00 Uhr in der Ref Kirche

Affoltern statt.

Auskunft ab 7.00 Uhr unter

Tel. 044 761 30 40

Sonntag, 21. Mai

10.00 Gottesdienst Pfr Thomas Müller

Musik: Antonia Nardone

Dienstag, 23. Mai

14.00 60plus

Spielnachmittag im Ulmensaal

Ref. Kirche Bonstetten

Donnerstag, 18. Mai

10.00 Auffahrtsgottesdienst mit Abendmahl in Hedingen

Sonntag, 21. Mai

11.00 Gottesdienst am Auffahrtssonntag «Friede, Freude, Eierkuchen» Mit Pfrn. Susanne Sauder und Judith Grundmann

Musik: Michiko Tsuda anschl. Eierkuchen zum Apéro.

Dienstag, 23. Mai

19.00 Offene Gebetszeit im Chor der Kirchgemeinde mit Kathrin Stalder und Helena Lang

Donnerstag, 18. Mai

9.30 Auffahrtsgottesdienst «Unter der Eiche», vor der Kirche Pfrn. Ilona Monz, Daniel Iten & Team (Handörgli)

Sonntag, 21. Mai

9.30 Gottesdienst in der Kirche Pfrn. Regula Eschle Wyler, Auffahrtschor Sawako Miura (Orgel)

Dienstag, 23. Mai

8.30 Atemschöpfen am Morgen im Atelier Alte Schreinerei mit Pfrn. Ilona Monz www kirchekappel ch

Kloster Kappel a. A.

Werktags: Tagzeitengebete um 7.45, 12.00, 18.00 Uhr in der Klosterkirche

Sonntag, 21 Mai

9.30

19.00–

20.00

Gottesdienst in der Klosterkirche

Leitung: Pfrn. Regula Eschle Wyler mit Projektchor «Chortage Auffahrt»

Kontemplation

Leitung: Pfrn. Ilona Monz

Raum Giebel. Eintritt frei, Kollekte.

Dienstag, 23 Mai

13.30–

14.30

Führung durch die

neuen Klostergärten

Treffpunkt: Amtshausplatz

Donnerstag, 25. Mai

13.30–

14.30

Führung durch die Klosteranlage

Treffpunkt: Amtshausplatz

www klosterkappel ch

Donnerstag, 18 Mai

10.00 Auffahrtsgottesdienst auf der Bickwiler Höhe, Pfrn. Eva Eiderbrant, Pfr Stefan Becker und der Musikverein Ottenbach, anschliessend Apéro.

Bei unsicherer Witterung

Auskunft ab 6.00 Uhr über Tel. 1600.

Dienstag, 23 Mai

15.30 Minichile, Gruppe Rägeboge

18.00 Unterricht für die Konfirmandenklasse

Mittwoch 24 Mai

12.00 Club 4 Gruppe Omega

Freitag, 26 Mai

9.15 Fiire mit de Chliine in der Kirche

19.00 Jugendtreff To-gather www.kircheobfelden.ch

Ref. Kirche Ottenbach

Donnerstag, 18. Mai

10.00 Auffahrtgottesdienst in Bickwil. Gemeinsamer Gottesdienst der Kirchenorte Obfelden und Ottenbach. Pfr Stefan Becker, Dekanin Eva Eiderbrant Musik: Musikverein und Andrea Kobi, anschliessend Apéro. Bei schlechtem Wetter findet der Gottesdienst um 10.00 Uhr in der Kirche Ottenbach statt.

Dienstag, 23. Mai

7.05 Kontemplation Kirche Ottenbach

Mittwoch, 24. Mai

14.00 Fiire mit de Chliine www.ref-knonaueramt.ch

Ref. Kirche Stallikon Wettswil

Mittwoch, 17. Mai

14.00 Kolibri in Stallikon

Donnerstag 18. Mai, Auffahrt

10.00 Kirche Wettswil, Gottesdienst mit Abendmahl, Pfr Matthias Ruff Musik: Viktoryia Haveinovitch, Orgel

Sonntag, 21. Mai

10.00 Kirche Wettswil, Gottesdienst mit Pfr Matthias Ruff Musik: Viktoryia Haveinovitch, Orgel

11.15 Jugendgottesdienst in Wettswil

Dienstag, 23. Mai

19.00 Stille & Tanz in Wettswil

Donnerstag, 25. Mai

14.30 Kafiträff in Wettswil

Elki-Singen gemäss Programm.

Alle Infos zu Veranstaltungen auf der Hompage www kirche-stallikon-wettswil ch

Kath. Kirche Affoltern a A.

Donnerstag, 18. Mai –

Christi Himmelfahrt

10.00 Eucharistiefeier auf dem Bauernhof Moosegg in Affoltern bei Familie Arnold, anschl. Imbiss

Samstag, 20. Mai

17.30 Eucharistiefeier

Sonntag, 21. Mai

9.00 Eucharistiefeier

17.00 Eucharistiefeier für die Kroaten

18.30 Santa Messa www kath-affoltern ch

Kath. Kirche Bonstetten

Samstag, 20 Mai

KEINE Vorabendmesse

Sonntag, 21 Mai

10.00 Hl. Messe mit der Aufnahme der neuen Ministranten

Dienstag 23 Mai

18.45 Rosenkranz

19.30 Hl. Messe

Mittwoch, 24 Mai

10.30 Ökum. Morgengebet

18.30 Rosenkranz

Donnerstag 25 Mai

8.15 Rosenkranz

9.00 Hl. Messe

Freitag, 26 Mai

9.00 Hl. Messe

10.00-

16.00 Anbetung

Kath. Kirche Hausen a. A.

Wir freuen uns mit Euch folgende Gottesdienste zu feiern:

Donnerstag, 18. Mai, Auffahrt

11.00 Auffahrtsgottesdienst mit Matthias, Musik: Bläserensemble der Harmoniemusik

Samstag 20. Mai

17.00 Eucharistiefeier mit Pater Ben, Orgel: José

Sonntag, 21. Mai

10.30 Maiandacht im Jonental mit Matthias und Ignace, Musik: José

Donnerstag 25. Mai

8.15 Wortgottesfeier mit Matthias www kath-hausen-mettmenstetten ch

Kath. Kirche Mettmenstetten

Donnerstag, 18. Mai/

Christi Himmelfahrt

9.30 Gottesdienst mit Pfr Ignace

Musik: Bläserensemble Hausen

Sonntag, 21. Mai

10.30 Maiandacht im Jonental mit Pfr Ignace und Diakon Matthias

Orgel: José Sifontes

Mittwoch, 24. Mai

9.30 Marienmesse und Andacht mit Pfr Ignace, anschliessend Kafi für alle www kath-hausen-mettmenstetten ch

Kath. Kirche Obfelden

Donnerstag 18. Mai –

Christi Himmelfahrt

9.00 Gottesdienst entfällt. Es sind alle herzlich eingeladen zur Eucharistiefeier auf dem Bauernhof der Familie Arnold, Moosegg in Affoltern am Albis.

Sonntag, 21. Mai

10.30 Eucharistiefeier www kath-affoltern ch

Chrischona Kirche Affoltern a A Alte Obfelderstrasse 24

Donnerstag 18. Mai

10.00 Gottesdienst in Kleingruppen

Sonntag 21. Mai

10.00 Missions-Gottesdienst Hans Ueli Beereuter www sunntig ch

Heilsarmee Affoltern a. A. Wiesenstrasse 10

Sonntag, 21. Mai

10.00 Gottesdienst

Predigt: Martin Gossauer Kingskids und Kinderhüeti

Montag 22. Mai

9.30 Baby/Kids-Song

Donnerstag, 25. Mai 2023

14.30 Frauentreff www.affoltern.heilsarmee.ch

Pfingstgemeinde Affoltern a A Alte Obfelderstrasse 55

Sonntag, 21. Mai

10.00 Gottesdienst und Kinderprogramm www pfimiaffoltern ch

Evang. Täufergemeinde Mettmenstetten

Sonntag 21. Mai

10.30 Gottesdienst Parallel Kinder-/Jugendprogramm

Donnerstag, 25. Mai

20.00 Bibelabend

Mehr unter: etg-mettmenstetten ch

MARKTPLATZ Die Beiträge in der Rubrik «Marktplatz» wurden von Werbekunden eingereicht Interessiert? Tel 058 200 57 00

Gemeinsam in die Zukunft

Nachfolge der Schreinerei Schneebeli, Ottenbach

Die Schneebeli AG wurde 1947 von Walter Schneebeli gegründet und 1966 nach knapp zwei Dekaden an seinen Sohn Kurt Schneebeli übergeben René Schneebeli übernahm das Unternehmen 1998 – wiederum von seinem Vater – und führte die Schreinerei in 3 Generation bis 2022 als alleiniger Geschäftsführer Heute ist er 63 Jahre alt und freut sich darauf, mit dem Erreichen des Pensionsalters bald etwas kürzerzutreten und seine Zeit auch für andere Interessen einzusetzen.

Damit dies gelingt, hat sich René Schneebeli bereits seit längerer Zeit mit möglichen Lösungen für seine Nachfolge auseinandergesetzt. Die oberste Priorität hatten dabei stets der Fortbestand der Schneebeli AG und die Weiterführung seines Lebenswerks in seinem Sinne – und auch in dem seiner Vorfahren.

Martin Scheuble, Urs Wyss und Heinz Appert – allesamt Schreinermeister und langjährige Mitarbeiter – sind die neuen Gesichter der Schneebeli AG Mit der Aufnahme der drei Partner in den Verwaltungsrat und in die Geschäftsleitung wurde die Nachfolge des Unternehmens sichergestellt René Schneebeli bleibt dem Unternehmen jedoch weiterhin erhalten und wird die drei Nachfolger auch in den nächsten Jahren begleiten und unterstützen

Check an Chamer Verein

Raiffeisenbank Cham-Steinhausen spendet

Virtuelle Kurse

Neues Angebot beim Team Training Hedingen

Das Team Training bietet neu auch virtuelle Kurse an. Das Fitnesscenter erweitert damit sein Angebot um 170 verschiedene Lektionen, die laufend erweitert werden und individuell ausgewählt werden können. Die unterschiedlich langen Kurse können zwischen 5 bis 23 Uhr absolviert werden.

Erich Hänni, Verwaltungsratspräsident und André Koller (links), Vorsitzender der Bankleitung der Raiffeisenbank Cham-Steinhausen, übergeben den Check Geri Werder und Mariano Giddey (rechts) des Vereins IG Langhuus. (Bild: zvg)

Die Raiffeisenbank Cham-Steinhausen unterstützt das Langhuus Cham mit 10 000 Franken.

Die Raiffeisenbank Cham-Steinhausen lässt traditionell Institutionen und Organisationen, die auf Unterstützung angewiesen sind, an ihrem Erfolg teilhaben In diesem Jahr lässt sie dem Ver-

ein IG Langhuus Cham 10 000 Franken zukommen. Das Langhuus mit Kulturraum, Bar und Atelier auf dem Papieri-Areal ist ein Treffpunkt für Jung und Alt Die IG organisiert Anlässe, bietet Atelierplätze und öffentliche Kreativitätsworkshops an.

Raiffeisen Cham-Steinhausen

Die Leiterin des Fitnesscenters Corinne Kobel, ist begeistert von der neuen Erweiterung: «Dies ist eine Bereicherung für unser Center Unsere Mitglieder können zu Randstunden und wenn keine Group Fitness Lektionen angeboten werden, selbstständig einen virtuellen Kurs auswählen » Das Angebot ist somit zeitlich flexibel und ermöglicht den Mitgliedern, auch ausserhalb des Group Fitness Angebotes alleine oder gemeinsam mit Trainingskollegen ihre Wunschlektion zu absolvieren Das Team Training hat sich in den vergangenen Jahren zu einem Gesundheitszentrum mit Physiotherapie und ganzheitlicher Beratung entwickelt Ur-

Carbon-Ring für die rüstige Seniorin

Wettbewerb anlässlich der Obfelder Frühlingsshow

Cécile Federer ist die Siegerin des Wettbewerbs im Rahmen der Obfelder Frühlingsshow Sie entschied sich nicht für den teuersten Preis.

«Bisher habe ich nur einmal einen kleinen Preis gewonnen – beim Turnerchränzli», sagte Cécile Federer anlässlich der Preisverleihung beim Velodoc in Obfelden. Rund 80 Ausstellungsbesucherinnen und -besucher waren am 15./16. April an den 24 Ständen in und um die «Brunnmatt» erfolgreich bei der Suche nach einem Buchstaben Dieser musste per Stempel eingetragen werden und ergab den Lösungssatz

Auf die Unternehmensführung zu viert freuen sich alle sehr

Mit der ganzen Fertigung inklusive Produktionsplanung ist der grösste operative Prozess der Schneebeli AG bereits seit über 10 Jahren unter der Leitung von Martin Scheuble und Urs Wyss Heinz Appert hat sich in den letzten 3 Jahren nach 7 Jahren Projektleitung in der Kundenberatung und in Teilbereichen der Buchhaltung sehr gut eingelebt Viele Prozesse sind also schon bestens eingespielt.

Für Mitarbeitende Kundschaft und Partner wird und soll sich daher nichts ändern: Die Kundenbedürfnisse stehen weiter im Fokus das Unternehmen wird wie bisher konsequent weiterentwickelt die Kontinuität der Schreinerei wird auf der ganzen Linie sichergestellt.

René Schneebeli erklärt: «Für das Vertrauen unserer treuen und langjährigen Kunden Lieferanten und Partner möchten wir uns herzlichst bedanken Dank ihnen dürfen wir heute aus einer soliden Position optimistisch in die Zukunft blicken Wir freuen uns sehr auf weitere herausfordernde Projekte!»

Schreinerei Schneebeli

Weitere Infos unter www schneebeli ch

sprünglich als Ausbildungsort für Group Fitness der SAFS (Swiss Academy of Fitness and Sport) gegründet, ist das Team Training heute ein gut ausgestattetes Fitnesscenter mit Kraft-, Ausdauer-, Beweglichkeits- und Koordinationstraining Das Angebot wird durch attraktive Group Fitness Lektionen und

einen modernen Functional Trainingsraum abgerundet.

Team Training

Team Training Hedingen Maienbrunnenstrasse 12 Hedingen 044 760 06 06 info@tt-hedingen ch, www tt-hedingen ch

«Regional isch maximal».Cécile Federer, die rüstige Seniorin, durfte als Erste unter den acht Preisen auswählen Dabei entschied sie sich nicht für das Jahres-Abo von Dr Rickli Premium Training (Wert 1500 Franken), sondern für den Carbon-Ring (500 Franken), von Goldschmied Paul Gächter Die weiteren Preise: Velo MTP vom Velodoc (999 Franken); Gutschein von KS Schilder Arbeitsbekleidung Mascot (250 Franken); Gutschein von Nicollier Landmaschinen (150 Franken); Waschkarte der Volvo Garage Albin Herzog; Gutschein der Brennerei zum Tröpfli (je 50 Franken).

Frühlings Show Obfelden

Von links: Martin Scheuble, Heinz Appert, René Schneebeli und Urs Wyss. (Bild zvg.)

Virtuelle Kurse: Das Team Training hat sein Angebot erweitert. (Bild zvg.)

PC Hilfe–Virenlösungen–Verkauf

www.monnet-informatik.ch

Wir he fen bei PC-Problemen aller Art direkt bei hnen zu Hause Ein Familienunternehmen freut sich auf Ihren Anruf Kostenlose Nummer: 0800 800 815

für die Wirtschaftsregion Knonauer Amt

Augenoptiker

www.B-O-A.ch

Wenns ums Auge geht!

Beratung, Lieferung, Montage

www.hshop.ch

Wir beraten, liefern und montieren vom Geschirrspüler bis zur Waschmaschine zu Preisen die Sie wissen sollten Tel 056 675 50 70

Fahrschule / Kurse / Shop

www.CHRESTA.ch

Fahrschule aller Kategorien: Auto Motorrad Lastwagen Car Nothelfer Verkehrskunde

CZV-Kurse Telefon 044 761 59 58

Gesundheitsmassagen

www.sunstar-thaimassage.ch

In guten Händen – einfach wohlfühlen und entspannen! Mit einer wohltuenden Thai-Gesundheitsmassage Tel 079 812 59 29

Glühwein

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Kräftige Glühweingewürze aus Zanzibar, hochwertige Geschenkboxen

Jassen lernen

Kurse und gesellige Jass-Treffs

– Jass Grund-Kurs für AnfängerInnen

– Jass Trainings Schieber + Coiffeur

Karate/Selbstverteidigung

Herzlich willkommen im Karate-Center Alb s Kinder ab 3 Jahren Jugendliche Erwachsene ab 40 jederzeit möglich Tel 044 761 43 83

Kosmetik

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Kunsttherapie, nat Heilen

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Kunsttherpie und nat Heilen in Aeugst

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Mund-/Nasenschutzmasken

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Optiker

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Ihr Familienoptiker im Knonauer Amt und Freiamt Affoltern am Albis: 043 541 02 09 Muri: 056 664 53 66

Praxis für Quantenheilung

www.matrix-coaching.ch

Lebensglück, Leichtigkeit und Freude am Sein! Ich freue mich auf Sie! Coaching-Termine buchbar: Telefon 079 438 43 57

Saxophon-Lektionen www.chrisoberli.ch

Für Erwachsene bis 99 Jahre Christoph Oberli, Master of Arts in Music Pedagogy Musikstudio Mettmenstetten 079 276 51 34

Spielgruppe

www.spiel-werkstatt.ch

Spielgruppe Spielwerkstatt für Kinder ab 2 Jahren, Robinsongruppen auf dem Bauspielplatz info@spiel-werkstatt ch

Yogazentrum www.yogazentrum-am-weiher.ch

Yoga befreit den Körper und öffnet das Herz! Ich freue mich auf Dich! Heike Westphalen Telefon 079 345 09 65

Einsenden an: Weiss Medien, Obere Bahnhofstrasse 5, 8910 Affoltern a A Tel 058 200 57 00, inserat@weissmedien ch

Gemeinsam meditieren

Erstmals findet am Donnerstag, 25. Mai, von 19 bis 20.30 Uhr, im Mehrzweckraum in Aeugst, eine Meditation in der Gruppe statt

Meditation ist das Üben des inneren Gewahrseins mit dem Ziel einen Zustand der inneren Ruhe und Gelassenheit zu erreichen Der Geist ist dabei wach und nimmt bewusst wahr ist allerdings nach innen gerichtet Regelmässig praktizierte Meditation kann helfen Ängste zu reduzieren, zu entspannen, sich selber zu entdecken und mehr im «Jetzt» anzukommen Das Meditieren in der Gruppe kann durch den gemeinsamen Fokus die Welt verändern und wird deshalb in der kommenden Zeit immer wichtiger werden In der Meditationsgruppe beginnen die Teilnehmenden mit aktiver Meditation in der Bewegung, danach folgt das Versinken in der stillen und manchmal geführten Meditation Der Übergang in den Alltag bildet das Singen des GayatriMantras; einem der ältesten Gebete das den Schöpfergeist lobpreist (red )

Monatliche Meditationsgruppe (immer am letzten Donnerstag im Monat) in Aeugst Dorfstrasse 22 hinter dem Gemeindehaus Kosten 20 Franken Infos und Anmeldung: Simone Thara Müller, praxis@ thara ch 079 421 42 87 www thara ch

Notfälle bei Kleinkindern

Im Workshop wird der Umgang mit gängigen Notfallsituationen wie Stürzen, Verbrennungen oder Vergiftungen gezeigt und geübt.

In dem Workshop für Eltern, Grosseltern oder Interessierte die häufig kleine Kinder betreuen, trainieren die Teilnehmer am Donnerstag 1 Juni 18 bis 21 30

Uhr, anhand von realistisch nachgestellten Szenen die korrekte und sichere Anwendung der Erste-Hilfe-Massnahmen.

Geleitet wird dieser Kurs von Elisabeth Wetzstein einer überaus erfahrenen

Pflegefachfrau Pädiatrie mit Weiterbildung in Intensivpflege und Reanimation. Den Teilnehmern des lebensrettenden Workshops wird der Umgang mit gängigen Notfallsituationen wie Stürzen, Verbrennungen oder Vergiftungen gezeigt und ausgiebig geübt (red.)

Anmeldungen an kurse@ familienzentrum-bezirkaffoltern ch oder 044 760 12 77 Der Anmeldeschluss:

Donnerstag, 25 Mai Mehr Infos: www familienzentrum-bezirk-affoltern ch

Arabischer Gaumenschmaus

Am Freitagabend, 9. Juni, lädt das Familienzentrum Bezirk Affoltern zu einem besonderen Abend ein:

«Arabische Nacht» heisst das Motto unter dem die Gäste in die Welt des Orients eintauchen und kulinarische Köstlichkeiten geniessen können Auf dem Buffet und Grill gibt es eine grosse Auswahl an orientalischen Speisen, die à discrétion genossen werden können.

Für musikalische Begleitung sorgt ein arabisches Musiker-Duo, das stimmungsvolle Klänge auf seinen Instrumenten erklingen lässt Während die Eltern die geschmackvollen Gerichte und die Musik geniessen werden die Kinder in der hauseigenen Kinderhüeti betreut und ebenfalls verpflegt (red.)

Arabische Nacht im Familienzentrum Affoltern

Freitag 9 Juni Abendessen von 18 15 bis 21 15 Uhr

Getränke-Service bis 22 30 Uhr, Live-Musik, von 19 30 bis 20 30 Uhr Kinderhüeti von 18 bis 21 30

Uhr Anmeldung zwingend unter www familienzentrum-bezirk-affoltern ch

Umgang mit Trigger-Themen

Paar-Sessions sind humorvolle und lehrreiche Abende mit Inputs für die Beziehung

Die «Paarberatung & Mediation im Kanton Zürich» lädt am 30. Mai wieder alle interessierten

Paare zu einem anregenden

Anlass ins Café Casino in Affoltern ein.

Von Marianne Voss

Das Angebot Paar-Session gibt es bereits seit mehreren Jahren. Es wird von Frauen und Männern im Alter von 30 bis 80 Jahren rege besucht Die Anlässe werden von der «Paarberatung & Mediation im Kanton Zürich» organisiert und finden in regelmässigen Folgen statt. Sie sind kein Kurs und können unabhängig voneinander besucht werden. Die Paar-Sessions stehen allen Paaren offen, unabhängig von Konfession, Alter oder der Form des Zusammenlebens.

Hauptakteur in einer Paar-Session ist das Paar, das in einem vertraulichen Rahmen einen bereichernden und durchaus auch humorvollen Abend verbringt Die Teilnehmenden erhalten Fragen und Inputs von den Beratenden und lernen beim Austausch über die persönlichen Themen neue Seiten und verborgene Bedürfnisse des Partners oder der Partnerin kennen Auf diese Weise wird die Beziehung gestärkt und die Paare tanken frische Energie für die Liebe.

Triggern ist schmerzhaft

Die nächste Paar-Session findet am 30 Mai, um 19 Uhr im Café Casino in Affoltern statt, diesmal zum Thema:

An einer Paar-Session verbringt ein Paar den Abend gemütlich zu zweit an einem hübsch dekorierten Tisch. Hier die leitenden Fachpersonen Evrim Yilmaz und Viktor Arheit (Bild Marianne Voss)

«Du bist meine Lieblings-Triggerin mein Lieblings-Trigger – Vom konstruktiven Umgang mit Trigger-Themen » Durch den Abend führen wieder die Paarberaterin Evrim Yilmaz von der Beratungsstelle Dietikon und Viktor Arheit, Paarberater in Affoltern «Trigger-Points sind medizinisch betrachtet verhärtete Punkte von Muskeln und Sehnen», erklärt Viktor Arheit «Triggern ist schmerzhaft auch bezogen auf Gefühle Man benutzt den Ausdruck Trigger in der

Psychologie für Situationen die Erinnerungen an traumatische, schwierige Erlebnisse auslösen können » Gemeint seien also Schmerzpunkte die durch eine Aussage oder eine Tätigkeit des Partners oder der Partnerin getroffen werden können. «Der Partner, die Partnerin ist der Mensch der uns am nächsten steht und uns daher auch am meisten triggert. Wenn ich dich gerne habe, tue ich dir auch weh. Das gilt es zu akzeptieren.» Es gehe an dem Abend wie-

der darum, sich miteinander auszutauschen und einander zuzuhören, führt der Psychologe aus. «Auch, wenn es ein schmerzhaftes Thema ist werden wir es leicht und mit einer guten Prise Humor angehen.»

Paar-Session am Dienstag 30 Mai 19 bis 21 Uhr im Café Casino Affoltern Kosten inklusive ein Getränk pro Person: 40 Franken pro Paar Anmeldung unter www paarimpuls ch oder 044 252 80 70 Der darauffolgende Abend findet am 4 Juli statt

Ein Begegnungsort für diverse Generationen

Auf dem Kronenplatz in Affoltern steht bald ein Wohnzimmer-Container

Die Jugendarbeit Affoltern lädt die Bevölkerung von Affoltern ein, Platz zu nehmen.

Zwischen dem 2. Juni und 10. Juni richtet die Jugendarbeit auf dem Kronenplatz in Affoltern ein Wohnzimmer-Container ein. Ein Container mit Sofas, diversen Spielen, Essen und Getränken sollen den öffentlichen Raum zu einem

Wohnzimmer machen und zum Verweilen und Austauschen einladen.

Interaktionen Neben zwei Jugendarbeitern wird jeweils ein Team von Jugendlichen vor Ort sein, welche die Jugendarbeit bei der Durchführung des Projektes unterstützen. Das Wohnzimmer ist nachmittags und abends geöffnet. Die genauen Öff-

Auf magistrale Weise

Die nächsten Tage im «LaMarotte»

Drei profilierte Schweizer Jazz-Koryphäen spielen im Affoltemer Kellertheater auf

Hans Feigenwinter (Piano), Bänz Oester (Bass) und Norbert Pfammatter (Schlagzeug), knüpfen auf magistrale Weise an die Tradition des Improvisierens über Standards im Pianotrio-Format an und führen diese Tradition auf zugleich ungekünstelte und tiefschürfende Weise fort. Mit anderen Worten: Die drei profilierten Schweizer Jazz-Koryphäen verwandeln alte Melodien und bekannte Harmonien in atemberaubende und

vielschichtige Jazzmusik, die ihren Reiz nicht zuletzt aus der Gleichzeitigkeit von Alt und Neu erhält und deren Swingflow zwischen sanfter Anmut und draufgängerischer Rasanz oszilliert. Da sich die Musiker seit vielen Jahren kennen und schätzen hat sich zwischen ihnen ein an Telepathie grenzendes gegenseitiges Vertrauen entwickelt.

Hans-Ruedi Widmer, «LaMarotte»

Donnerstag,

nungszeiten sind unter www.ja-aaa.ch auf Instagram oder direkt vor Ort zu finden Die Jugendarbeit Affoltern nimmt damit am kantonalen Projekt «Nimm Platz» teil. Ziel dieses Projekts ist unter anderem Begegnungszonen zwischen verschiedenen Generationen von Affoltern zu ermöglichen und auf die Wichtigkeit des öffentlichen Raumes für die Entwicklung der Kinder und Jugendlichen aufmerksam zu machen

Durch Interaktionen zwischen Jugendlichen und der Bevölkerung einer Gemeinde, ist eine Integration in die Gesellschaft möglich Letzteres fördert die Erfahrungen der Jugendlichen in Bezug auf Möglichkeiten und Grenzen Der öffentliche Raum ist ein Bildungs- und Lebensraum für Kinder und Jugendliche und soll als solcher verstanden werden. Diese und weitere Informationen stammen von www.okaj.ch (red.)

Aufblühen und Kraft schöpfen

Am Pfingstsamstag, 27. Mai, lädt die EDU zum kantonalen Frühlingsfest ins Knonauer Amt

Ein abwechslungsreicher Tag erwartet Jung und Alt im Güetli in Rossau: Kurze Wanderung Wettbewerb mit attraktiven Preisen und Mittagessen vom Grill, spendiert von der EDU Lobpreis und Kurzinput des Präsidenten Stefan Dollenmeier dürfen genauso wenig fehlen, wie Kaffee und Gebäck sowie ein informativer Rundgang durch das Lebenshaus Güetli einer Oase zum Aufblühen Kinder und Erwachsene kommen auf

ihre Kosten und können in der frohen Gemeinschaft miteinander so richtig aufblühen und Kraft schöpfen Denn: Zusammen die EDU-Familie geniessen tut einfach gut.

Aufblühen heisst politisch: Die EDU tritt zu den Nationalratswahlen vom 22. Oktober mit zwei Listen an. In der Verbindung mit anderen kleinen Parteien sieht die Partei die reelle Chance gemeinsam einen Sitz im Nationalrat zu gewinnen. Daniel Suter EDU Frühlingsfest am Pfingstsamstag, 27 Mai, von 10 30 bis zirka 16 Uhr Baarerstrasse 8 Rossau Anmelden an johanna feusi@gmail com

Hans Feigenwinter Bänz Oester und Norbert Pfammatter (Bild zvg.)

«Ich will die Band in meine Heimat bringen»

«Ida Jane» spielen einen Mix aus Indie Pop und Blues und sind bald in der Mülibar in Hausen zu hören

Am 25. Mai spielt die sechsköpfige

Band Ida Jane aus dem Grossraum Zürich in Hausen. Bassist und Lokalmatador Jonas Plüss über den Bandnamen, Pläne und eine Musikhochburg.

Jonas Plüss, «Ida Jane» ist noch jung. Wie haben Sie sich gefunden?

Jonas Plüss: Vor 2020 haben schon einige von uns miteinander in einer Gruppe gespielt. Mel, unsere Sängerin, hat dann die heutige Crew zusammengetrommelt.

Und was hat es mit dem Bandnamen auf sich?

Der Name ergab sich schlicht, weil die Grossmutter von Mel Ida hiess.

Die Mülibar

Die Mülibar ist ein Begegnungsort wo sich Menschen seit 25 Jahren treffen Sie versteht sich als nicht kommerzielle Kleinbühne für vielfältiges Schaffen von Einzelpersonen oder Gruppen Getragen von einer siebenköpfigen Crew, lebt die Bar von einem abwechslungsreichen Programm einer gemütlichen Atmosphäre und einem treuen Publikum Die Mülibar ist jeweils am letzten Donnerstag im Monat geöffnet, verlangt von den Gästen keinen Eintritt freut sich aber über deren Obolus Aschi Rutz

Was verbindet Sie in der Band zusätzlich zur Musik?

Wir mögen uns, sind gerne zusammen Bei uns herrscht ein familiärer Umgang.

Sie sind sechs Köpfe, wer gibt da den Ton an?

Unsere Frontfrau Mel ist der Kopf der Band «Ida Jane» ist ihr Baby Sie organisiert und managt uns. Die meis-

Gaumenschmaus

Traditionelles Spanferkelessen in Uerzlikon

Ueli Scheebeli und Werner Lüthi heizen am 20. Mai in der Früh ein, damit am Abend etwas Spezielles serviert werden kann.

Ueli Scheebeli startete im Jahr 2008 mit dem Spanferkelessen Bereits bei der dritten Ausführung machte ihm der Regen fast einen Strich durch die Rechnung. Mit Holz und Blachen wurde das erste Zelt gebaut. Nach einer Anfrage, ein Geburtstagsfest in der Schüür in Uerzlikon durchzuführen kam die Idee die Schüür miteinzubeziehen. Nach einer 4-jährigen Pause durch Corona und diversen Umstrukturierungen, fand Ueli Scheebeli im Jahr 2022 in Werner Lüthi einen Partner mit dessen Mithilfe er das Spanferkelessen weiterführen konnte

Am Samstag, 20. Mai, um 18 Uhr ist es so weit. Bereits in der Früh wird eingeheizt, damit am Abend das Spanferkel serviert werden kann Auch für nicht Ferkel-Liebhaber ist mit Würsten ab dem Grill gesorgt, ebenso gibt es eine breite Palette an Getränken. Ab 20 Uhr spielt für sie das «Echo vom Paradiesli» in Unteriberg Die Geschwister Reichmuth haben im Jahr 2015 den «Viva Nachwuchspreis» gewonnen und sind seither landauf, landab bekannt und begeistern mit ihrer Musik ein breites Publikum Für die Gäste ist ein GratisHeimservice im Umkreis von 10 Kilometern organisiert Pablo Suter

Spanferkelessen am Samstag 20 Mai Essen ab 18 Uhr, musikalische Unterhaltung ab 20 00 Uhr, Schneebeli Schüür Dorfzentrum in Uerzlikon

ten Songs kommen aus Mels Küche und werden dann gemeinsam erarbeitet Und dies alles neben Arbeit und Familie «Ida Jane» spielen einen Mix aus Indie Pop und Blues. Was kann man sich darunter vorstellen?

Wir sind sehr breit aufgestellt, was den Musikstil angeht und fühlen uns frei, ganz Verschiedenes auszuprobie-

ren. Unser Sound ist sehr vom Jazz beeinflusst, mit viel Blues und etwas Funk «Ida Jane» spielt ihren ganz eigenen Sound.

Welche Rolle spielen Sie als Bassist innerhalb der Band?

Der Schlagzeuger und ich geben den Rhythmus vor, zusammen bilden wir das Fundament des Musikteppichs. Bei

den neuen Songs ist dann die Kreativität von allen gefragt Jeder trägt etwas dazu bei.

Ida Jane tritt in der ganzen Schweiz auf Letzten Herbst waren Sie am Has Club Festival in Hausen, im Juli spielen Sie in Affoltern. Was treibt Sie in die Provinz? Für das Säuliamt bin ich zuständig. Ich will die Band in meine Heimat bringen und hier spielen.

Was bedeutet Ihnen Heimat? Heimat ist da, wo ich mich wohl fühle. Ich bin im Säuliamt aufgewachsen und habe die meiste Zeit auch hier gelebt. Mit «Ida Jane» in meiner Region zu spielen erfüllt mich mit grosser Freude. Hausen ist für mich etwas wie eine «Musikhochburg» Viele gute Musikerinnen und Musiker kommen aus Hausen, viele tolle Kulturevents finden hier statt Als Musiker fühlst du dich im Dorf gut eingebettet.

Von was träumt Ida Jane als aufstrebende Band?

Wir wollen zusammen Musik spielen und coole Konzerte erleben Wir freuen uns auf eine gute Zeit miteinander Und wenn alles nach Plan läuft, geben wir im Herbst die erste CD heraus.

Interview: Aschi Rutz

Konzert am Donnerstag, 25 Mai, in der Mülibar, Hausen Bar ab 20 Uhr «Ida Jane» ab 20 30 Uhr Eintritt frei,Kollekte Mehr Infos: www muelibar com und www idajane ch

Gemeinschaft und Gemütlichkeit

Begegnungsfest am Pfingstsamstag mit Jazz-Piano-Konzert in Hausen

Für alle, die an Pfingsten lieber am Grill oder am Kuchenbuffet stehen, statt im Stau am Gotthard, lädt der Kirchenort Hausen zum Begegnungsfest ein.

Ab 15 Uhr gibt es Spiele und Aktivitäten rund um die reformierte Kirche Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt, mit Kaffee und Kuchen im «Café Zwingli» sowie einer Festwirtschaft mit Grill, Pommes Getränken und Zuckerwatte Ein besonderes Highlight ist das Abendkonzert in der Kirche Der Pianist und Jazzmusiker Alessandro d Episcopo führt durch die Geschichte des Jazz-Piano mit den wichtigsten Pianisten und Stilen die er am Klavier vorstellt und kommentiert Dabei erklingen als Live-Beispiele berühmte Jazzstandards wie «Honeysuckle

Rose» «Someday my Prince will come» oder «Night and day» Wer Lust hat lässt den Abend dann gemütlich in der Festwirtschaft ausklingen Irene Girardet

Kleider aus zweiter Hand

Secondhand-Event in Knonau

In Knonau findet am 25. Mai wieder der Secondhand-Event für Frauenkleider statt.

Immer mehr Menschen kaufen bewusster ein. Neue Dinge, die benötigt werden, werden gerne in gebrauchtem Zustand gekauft, da man sich Gedanken zum Thema Umwelt und Menschenrechte macht. Oft ist es aber nicht ganz einfach die gewünschte Ware in der Nähe zu finden. Und besonders bei der Kleidung ist es hilfreich, die Artikel vor Ort zu sehen und anprobieren zu können. Aus diesem Grund gibt es in Knonau ein Mal jährlich den SecondhandEvent für Frauenkleider Am Secondhand-Event erhält man Kleidungsstücke, Schuhe Taschen und Accessoires für Frauen jeden Alters, für jede Grösse und jeden Geschmack – von Alltagsmode bis zu Cocktailkleidern Alle Kleider sind nach Grösse sortiert und können in ei-

ner Umkleideecke anprobiert werden Dank den vielen Teilnehmerinnen ist die Auswahl gross und jedes Jahr finden 500 bis 700 Artikel eine neue Besitzerin Die nicht verkauften Artikel können jeweils im Anschluss an den Verkauf gespendet werden Vroni Wildhaber

Secondhand-Event für Frauenkleider am Donnerstag 25 Mai von 17 bis 20 Uhr im Stampfi-Mehrzwecksaal in Knonau

Begegnungsfest rund um die reformierte Kirche Hausen Samstag 27 Mai ab 15 Uhr Um 19 30 Uhr Konzert in der Kirche Eintritt frei Kollekte

Biodiversität im eigenen Garten

Platz für einheimische Tiere und Pflanzen im eigenen Garten. Wie das bewerkstelligt werden kann, wird ein Landschaftsgärtner in einem Vortrag aufzeigen.

Mit einem Vortrag von Dominique Schmuki, Landschaftsgärtner in Ottenbach will die Natur- und Heimatschutzgesellschaft Oberamt (NHO) aufzeigen wie durch einfache Massnahmen die Biodiversität in unseren Gärten gefördert werden kann Um die Vielfalt der Pflanzen und Tiere in unserer Natur zu erhalten, braucht es Lebensraum zum Überleben und zur Fortpflanzung Entsprechende Gestaltung innerhalb des Siedlungsraumes ist sehr nützlich und leistet einen wichtigen Beitrag dazu Der Anlass findet am Donnerstag 25 Mai um 20 Uhr, im Restaurant Schönegg in Hausen statt Vorstand der NHO

Jonas Plüss (von links), Carlos Dill, Rachid Freudemann, Mel Hakios, Gianni Palumbo und Moritz Mayer sind seit dem Jahr 2020 «Ida Jane». (Bild Daniel Haessig)

AGENDA

Mittwoch, 17. Mai

Affoltern am Albis

14.00–17 00: Bubble-Ball-Spiel auf der Butzenwiese Dieses kostenlose

Spiel wird von der Jugendarbeit

Affoltern im Rahmen vom Projekt «AffolternBewegt» durchgeführt und ist kostenlos. Die Bälle eignen sich auch für Erwachsene zum

Ausprobieren. Schulhaus Butzen

18 30–19 50: Mengen - MassenMaximum. Die Konservierung von Grossbeständen. Vom Neueingang bis zur Einlagerung. Anna Jurt

Konservatorin-Restauratorin

Papier Anmeldungen bis 12 Uhr am Tag der Führung auf 044 762 13 13 oder fuehrungen.sz@nationalmuseum.ch. Sammlungszentrum

Schweizerische Landesmuseen, Lindenmoosstrasse 1.

20.15: «Nebeneheliche Liebe» im Schweizer Film um 1940 Einführung - Filmdokumente - Diskussion mit Dr Felix Aeppli, Historiker, Zürich. Bar und Abendkasse ab

19 15 Uhr Mehr unter www

lamarotte.ch. Kellertheater

LaMarotte Centralweg 10

Wettswil am Albis

12.15–15.00: Mittagstisch im Dorf Bevölkerung von Wettswil mit Schulkindern essen zusammen und verbringen Zeit in der Bibliothek

Kosten: 18 Franken pro Essen, anmelden und bezahlen in der Bibliothek. Bibliothek, Dettenbühlstrasse 1.

Donnerstag, 18. Mai

Kappel am Albis

13.30: Führung durch die Klosteranlage Treffpunkt: Amtshausplatz

Kloster Kappel, Kappelerhof 5

Rifferswil

19.30: Musik im Kulturzelt «Auf der Reise mit einer Oboe durch Europa». Solisten des Argovia Philharmonic spielen Werke von W A. Mozart, Malcom Arnold, Isaac Albéniz. Abendkasse Mehr unter www.kulturzelt.ch.

Park Seleger Moor

Samstag, 20. Mai

Affoltern am Albis

08.00–12.00: Wochenmarkt mit Märtkafi. Früchte, Gemüse, Gebäck, Käse, Bioprodukte, Blumen, Selbstgemachtes und mehr

Märtkafi offen, 8 bis 15 Uhr

Marktplatz.

10 00–14.00: Ortsmuseum und AffolternBewegt: Auf Entdeckungstour und Bildersuche durch die Stadt Ein Weg durch die Stadt anhand historischer Bilder auf Suche nach Häusern und Plätzen in der Stadt Stadthaus, Treffpunkt Marktplatz.

Ottenbach

09 00–17 30: Tag der offenen Tür zum 100-Jahr-Jubiläum der Francis-Turbine mit kleiner Festwirtschaft Führungen um 10 und 13.30 Uhr Eintritt frei. Historisches Kleinkraftwerk (bei Haas Shopping).

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Gold-Label wird gefeiert

Vielfältiges Programm am Energietag in Mettmenstetten

Mettmenstetten ist die erste Gemeinde im Bezirk mit dem Energiestadt-Gold-Label. Das wird am Samstag, 3. Juni, gefeiert.

Mettmenstetten ist eine von 17 Städten und Gemeinden im Kanton Zürich mit dieser Auszeichnung Dies wird am Samstag, 3 Juni, von 11 bis 16 30 Uhr, gefeiert Am Nachmittag findet im feierlichen Rahmen die Übergabe der Auszeichnung «Energiestadt Gold» durch Regierungsrat Martin Neukom (Bild) und des Trägervereins Energiestadt statt. Rund ums Schulhaus der Sekundarschule zeigen viele lokale Anbieter diverse Aspekte einer nachhaltigen

Stallikon - Aumüli

09.00–17.00: Mülitag. Verein Pro Aumüli lädt zum Mülitag. Lebendige alte Handwerkskunst, musikalische Unterhaltung, Säge und Mühle in Betrieb und Festwirtschaft www.aumueli.ch. Aumüli

Sonntag, 21. Mai

Affoltern am Albis

13.30–16.00: Ortsmuseum und AffolternBewegt: Auf Entdeckungstour und Bildersuche durch die Stadt Ein Weg durch die Stadt anhand historischer Bilder auf Suche nach Häusern und Plätzen in der Stadt Stadthaus, Treffpunkt, Marktplatz.

17.00: Kultur Affoltern / Kultur am Platz / Musig us em Amt 50 Jahre

Kantonsschule «KSL on the Road»

Kaffe, Kuchen und Bar im Märtkafi ab 16 15 Uhr Hutkollekte Kasinovordach, Marktplatz 1.

Dienstag, 23. Mai

Affoltern am Albis

19 30: WabeKnonaueramt Referat von Gabriela Meissner, Verein Hörschatz, nach der GV des Vereins. Mit einem «Hörschatz», einer persönlichen Autobiografie, hinterlassen früh verstorbene Eltern ihren minderjährigen Kindern eine Erinnerung für das ganze Leben. Im Anschluss Apéro Spital Affoltern.

Bonstetten

19.30: Podium SVP Bonstetten.

Klimaschutzgesetz: NR Balthasar

Glättli, Grüne Pro NR Mauro Tuena

SVP Contra. Mindeststeuer OECD: NR

Thomas Matter SVP Pro, NR Fabian

Molina SP Contra. Gemeindesaal, Am Rainli 4.

Kappel am Albis

13.30–14.30: Führung durch die neuen Klostergärten. Gemüse- / Obst- / Medizinal- und Nutzgarten mit alten Pflanzarten von

Energieversorgung. Zur E-Mobilität, zu Solar/PV-Anlagen mit den entsprechenden Speichermöglichkeiten, zu Wärmepumpen oder zu Holzheizungen erhält die Bevölkerung viele Informationen und kann sich vor Ort beraten lassen. Weiter gibt es vier spannende Referate, wie zum Beispiel, wie die Biomasse im Energiekreislauf genutzt wird, was der Stand der Autobahnüberdachung A4 ist, wo die Herausforderungen bei der Solarenergie liegen und wie Solar/Energiesparkocher in Madagaskar zum Einsatz kommen.

Energieberater sind vor Ort Spannendes gibt es zu einem elektrischen LKW-Kran, einer Windanlage, EBikes, E-Tuk Tuk oder Solar/Energiekocher zu sehen und zu erfahren. Zudem stehen bei Fragen ein Energieberater sowie ein Experte zu den Finanzierungs-

ProSpecieRara. Treffpunkt: Amtshausplatz. Kloster Kappel, Kappelerhof 5.

Mittwoch, 24. Mai

Affoltern am Albis

14.00–17 00: Bubble-Ball-Spiel auf der Butzenwiese Dieses kostenlose Spiel wird von der Jugendarbeit Affoltern im Rahmen vom Projekt «AffolternBewegt» durchgeführt und ist kostenlos. Die Bälle eignen sich auch für Erwachsene zum Ausprobieren. Schulhaus Butzen.

Hausen am Albis

14.30–16 30: Schweizer Vorlesetag. Spannender Anlass für Kinder Anmelden: 044 764 21 73 / bibliothek@hausen.ch. Bibliothek.

Hedingen

14.30–16.00: Schweizer Vorlesetag. Die Lesefüchse laden die Hedinger Kindergartenkinder zum Geschichten-Hören ein. Bibliothek, Trottenweg.

Obfelden

15.00–16.00: Schweizer Vorlesetag. Geschichten-Nachmittag mit Gabi Baumer Bibliothek.

Rifferswil

16.00: Schweizer Vorlesetag. Gemeindepräsident Christoph Lüthi liest Geschichten für die ganze Familie vor Eintritt frei. Bibliothek Rifferswil.

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möglichkeiten zur Verfügung. Referate zur E-Mobilität stehen zwischen 11 und 12 Uhr auf dem Programm Kompetente Referenten berichten über Ladeinfrastruktur, Lademöglichkeiten, Umweltaspekte Occasionsautos und vieles mehr Jetzige E-Autobesitzer stehen anschliessend für Fragen gerne Red und Antwort (red.)

Energietag am Samstag 3 Juni beim Sekundarschulhaus 11 Uhr: E-Mobilität: Vorträge und Diskussion 12 40 Uhr: Energiekreislauf Sek Mättmi und Energieziele 2050+ erreicht Sek mättmi ARA Schönau Cham, sowie Hybridbox AG / RZ Energiemanagement 13 10 Uhr: Projekt AutobahnÜberdachung A4: Standortförderung 13 40 Uhr:

Solarenergie: Gemperle Solar 14 10 Uhr: Solar-/ Energiesparkocher: ADES Suisse-Madagascar 14 45

Uhr: Eröffnungsrede der Gemeinde Mettmenstetten

14 55 Uhr: Festrede Trägerverein Energiestadt Bruno

Bébié 15 10 Uhr: Festrede Martin Neukom 15 30 Uhr: Übergabe Zertifizierung

Sellenbüren

16.00–17.00: Schweizer Vorlesetag.

Bilderbuchkino: Die Geschichte «Dr Brumm baut ein Haus» von Daniel Napp wird vorgelesen. Für Kinder ab 4 Jahren. Eintritt frei. Bibliothek Schulhaus Loomatt, Massholderenstrasse 1.

Wettswil am Albis

14.30–16 00: Schweizer Vorlesetag. Thema «Sanität» für Kinder ab der 3. Klasse Bitte anmelden, Platzzahl beschränkt Bibliothek, Dettenbühlstrasse 1.

Donnerstag, 25. Mai

Affoltern am Albis

11.15: Ortsvertretung Pro Senectute: Mittagstisch für Seniorinnen und Senioren, Fr 20 -, Abmeldung bei Brigitte Sandhofer, 044 761 48 00 Restaurant Rosengarten.

18.00–21.00: «Boys Only-Treff».

Offen für alle Jungs von der 5. bis und mit 9 Klasse Programm wird von den Teilnehmenden mitbestimmt Eine Veranstaltung der Jugendarbeit Affoltern. www ja-aaa.ch. Jugendtreff Hirtschür, Jonentalstrasse 3.

20 15: Jazz am Donnerstag mit «Feigenwinter-OesterPfammatter». Bar offen ab 18 30 Uhr, Kollekte Kellertheater LaMarotte, Centralweg 10

Hausen am Albis

20 30: In Concert mit «Ida Jane und Jonas Plüss». Bar ab 20 Uhr

Mehr: www muelibar com. Mülibar Gemeinschaftsraum Mülimatt, Rifferswilerstrasse

Kappel am Albis

13.30: Führung durch die Klosteranlage Treffpunkt: Amtshausplatz. Kloster Kappel, Kappelerhof 5.

Knonau

17 00–20 00: Secondhand-Event für Frauenkleider Kleiderbörse mit grosser Auswahl. Mehrzweckgebäude Stampfi.

Ausstellungen

Aeugstertal

Pegasus Small World Spielzeugmuseum, Habersaat: Sonderausstellung: «Barbie - von der Luxuspuppe zum Massenspielzeug». Sa und So, 11 - 17 Uhr, oder nach Voranmeldung. Verlängert bis Ende Mai 2023.

Affoltern am Albis Galerie Märtplatz, Obere Bahnhofstrasse 7: Fotografie und Holzskulpturen. Zak van Biljon, Fotografie und Katrin Zuzáková, Holzskulpturen. Eine Veranstaltung von Kultur Affoltern. Fr 17–20, Sa 10–13, So 14–17 Uhr Bis 28 Mai.

Zwillikon Ortsmuseum, Ottenbacherstrasse, Gemeindeplatz: Dauerausstellung zur Geschichte und Alltag, Gewerbe und Kultur von Affoltern am Albis. Kommenden Sonntag, von 12-16 Uhr Sonderausstellung mit Film. Conrad Steinmann (1866-1933) Kunstmaler und Fotograf Sein künsterlischer Werdegang von Neftenbach und Paris bis Affoltern. Gruppenbesuche nach Vereinbarung. Rollstuhllift, Eintritt frei. Kontakt: 044 761 77 42, Ursula Grob oder 044 761 81 76 Hansruedi Huber Pflegezentrum Sonnenberg, Haus Pilatus EG, Melchior Hirzel-Weg 42: «Ansteckende Lebensfreude». Bilder von fröhlichen Menschen jeden Alters von Angela Höhn. Täglich, von 8 bis 17 Uhr Bis 31. August

Kappel am Albis Kloster Kappel, öffentliche Räume, Kappelerhof 5: Das Kloster Kappel auf alten Stichen. Von versunkenen Welten und dem Blick unserer Vorfahren. Täglich, von 8-22 Uhr Bis zu den Sommerferien.

Kreatives aus dem Koffer

Art-Werk-Koffer-Markt in Hedingen

Vom Trottenweg, rund um die Bibliothek, über die Rainstrasse Sägestrasse via Arzthausparkplatz bis zum Chilehuus findet in Hedingen eine Live-Performance von Kunstschaffenden inmitten eines kleinen, feinen HandwerkKoffermarkts statt.

Der Handwerk-Koffermarkt findet am Samstag, 27. Mai, von 10 bis 16 Uhr, in Hedingen statt An den Marktständen bieten knapp 30 Handwerksleute und Kunstschaffende ihre Produkte aus dem Koffer an. Es darf gestöbert, gefragt, gekauft, getrunken, genossen und gefachsimpelt werden.

Die Stadt erkunden

Bilderparcours auf Entdeckungstour

Affolternbewegt und das Ortsmuseum bewegt mit:

Auf Entdeckungstour und Bildersuche durch die Stadt.

Mit offenen Augen in Bewegung sein das bietet der Bilderparcours zusammengestellt vom Ortsmuseum Anhand von historischen Bildern geht es auf die Suche nach Häusern und Plätzen in der Stadt. Ein Spass für entdeckungsfreudige Familien, Gruppen und Einzelpersonen. Der Weg führt durch die Stadt auf einem gemütlichen oder ambitionierten rund einstündigen Rundgang Start beim Stadthaus am Samstag 20 Mai

zwischen 10 und 14 Uhr, am Sonntag, 21 Mai, zwischen 13.30 bis 16 Uhr und am Samstag, 27 Mai, ebenfalls zwischen 10 und 14 Uhr Auf Entdeckungstour kann man sich am Sonntag, 21. und 28. Mai auch im Ortsmuseum in Zwillikon begeben Zu entdecken gibt es den Affoltemer Künstler und Fotograf Conrad Steinmann (1866 – 1933) in einer Sonderausstellung. Er hat, neben anderem in Malerei und Fotografie Affoltern im Bild festgehalten. Zu entdecken gibt es im Film ebenso sein Haus Bethania, das über hundert Jahre von der Familie bewohnt war Das Museum ist an den beiden Sonntagen, von 12 bis 16 Uhr, geöffnet. Ursula Grob

Depot öffnet Türen

Sammlerstücke und Exponate besichtigen

Das Zuger Depot Technikgeschichte in Neuheim öffnet am Sonntag, 21. Mai, seine Tore. Die Ausstellung kann selbstständig und kostenlos besichtigt werden.

Einmal jährlich rückt der Verband der Schweizer Museen alle Arten von Museen ins Rampenlicht Am Internationalen Museumstag zeigen sie, was sie alles zu bieten haben Das diesjährige Thema lautet «Happy museums: Nachhaltigkeit und Wohlbefinden». Mit diesem Motto kann sich auch das Zuger Depot Technikgeschichte (ZDT) bestens identifizieren Im ehemaligen Zeughaus an der Sihlbruggstrasse 51 in Neuheim zeigen die fünf Trägervereine des ZDT am Sonntag 21 Mai von 10 bis 16 Uhr ihre Sammlerstücke und Exponate Die Interessengemeinschaft zum Erhalt alter Geräte, Materialien und Akten der Freiwilligen Feuerwehr Zug, der Verein Industriepfad Lorze die Militärhistorische Stiftung des Kantons Zug, die MilitärMotorfahrer Gesellschaft des Kantons Zug sowie der Orion-Club (Verein zur Erhaltung alter Fahrzeuge des Verkehrswesens des Kantons Zug) spannen seit

dem Jahr 2009 zusammen und haben in dieser Zeit das ZDT zu einem modernen Depot mit integrierter Werkstatt ausgebaut, das in einmaliger Weise die Feuerwehr-, die Industrie-, die Militärund die Verkehrsgeschichte des Kantons Zug dokumentiert.

Experten geben Auskunft

Versierte Experten des ZDT und der Trägervereine werden am Museumstag vor Ort sein und geben gerne Auskunft zu einzelnen Ausstellungsstücken und zum ZDT allgemein. Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt: Die Festwirtschaft ist den ganzen Tag geöffnet Angeboten werden verschiedene Getränke und Feines vom Grill Die Ausstellung eignet sich auch für Familien mit Kindern

Beim ZDT stehen kostenlose Parkplätze zur Verfügung Die Anreise ist aber auch gut mit dem ZVB-Bus Nr 32 ab Bahnhof Baar bis Neuheim Sarbach möglich ZDT

Tag der offenen Tür im Zuger Depot Technikgeschichte Sihlbruggstrasse 51 in Neuheim am Sonntag, 21 Mai, können die Exponate im Depot an der kostenlos besichtigt werden

Weitere Infos auf www zdt ch

Entwicklung fördern

«Pekip für Babys im Familienzentrum»

Das Prager-Eltern-Kind-Programm (Pekip) ist eine Unterstützung und Entwicklungsbegleitung im ersten Lebensjahr und geeignet für Babys im Alter von 3 bis 12 Monaten.

In ruhiger und geschützter Atmosphäre wird die frühkindliche Entwicklung durch Bewegungs- Sinnes-, und Spielanregungen begleitet und gefördert Während den 1,5 Stunden gehen die Mütter in ruhigem Ambiente stressfrei

und relaxt auf ihr Baby ein. In der zweiten Hälfte des Kurses steht der Austausch unter den Kursteilnehmern im Zentrum. Und wenn das Baby Hunger hat, es Zeit zum Stillen oder die Musse für ein Nickerchen ist, geben die PEKIPLektionen ebenfalls Raum und Zeit dafür Der Kurs findet an sieben Dienstagen, jeweils von 9 bis 10.30 Uhr, im Familienzentrum Affoltern statt FaZe

Weitere Infos und Anmeldung auf www familienzentrum-bezirk-affoltern ch oder 044 760 12 77

Mit dabei ist die Textilkünstlerin Harriet Riddell. Sie näht und stickt Porträts auf Textilien. Während Passanten auf dem Velo Strom für die Nähmaschine erzeugen und Smalltalk betreiben stellt die Künstlerin in rund 45 Minuten ein individuelles Porträt ihrer Kunden her «Ich mag es, die Hilfe zu würdigen, indem ich ein oder zwei Wörter aus unserem Gespräch in die Näherei einfüge,» erzählt Harriet Riddell. Vor Ort zeigt auch Lu Decurtins sein Schaffen. Er arbeitet mit Holz, Säge und Acrylfarbe an seinen Figuren aus Massivholz Zuerst ist da ein grosser Holzklotz, der intensiv begutachtet wird und dabei Ideen für Formen und Figuren weckt. Nicht selten erfordern Überraschungen im Material ein Umdenken und hohe künstlerische Flexibilität. Ein längerer Prozess, welcher am Art-Werk-KofferMark sichtbar wird.

Schuler Kultur Hedingen

Art-Werk-Koffer-Mark am Samstag 27 Mai von 10 bis 16 Uhr in Hedingen Eintritt frei Weitere Infos zu Ausstellenden und Kunstschaffenden: www kulturhedingen ch

Faszinierende Turbinen

Kleinkraftwerk Ottenbach kann besichtigt werden

Die heutige Francis-Turbinenanlage im historischen Kleinkraftwerk Ottenbach feiert am 20. Mai ihr 100-Jahr-Jubiläum mit laufendem Betrieb.

Nicht verstaubt hinter gläsernen Vitrinen, sondern an der geräuschvollen Arbeit kann die Turbinenanlage anlässlich des Schweizer Mühlentages von Jung und Alt erlebt werden Mit grossem Einsatz engagieren sich unsere Vereinsmitglieder im Auftrag der Denkmalpflege Kanton Zürich für den Erhalt dieses einzigartigen technikhistorischen Denkmals. Wir glauben, dass sich diese Zeugen einer einst ruhmreichen schweizerischen Maschinenindustrie nur im laufenden Betrieb erleben lassen.

Die Geschichte der Wasserkraftnutzung ist einige tausend Jahre alt und hat ihre Wurzeln im Orient, wo wasserbetriebene Schöpfräder das kostbare Nass für die Feldbewässerung in die Höhe förderten.

In Ottenbach belegen historische Akten dass im 17 Jahrhundert der Müller Heinrich Grob an einem Seitenarm der Reuss – dem heutigen Fabrikkanal – eine Nieue Müli errichtete Wasserräder bewegten Getreidemühlen Sägen Stampfen und sogar Blasbälge in Schmieden. Der Ottenbacher Jakob Beerli verlegte 1837 seine Dorfmühle wegen Wassermangels an die Reuss zum heutigen Standort des Kleinkraftwerkes und betrieb da das streng regulierte Müllergewerbe. Das Wasserrad trieb später die ersten Webstühle der Seidenweberei Bodmer & Hürlimann an, bis es 1881 durch eine Henschel-Joval-Turbine ersetzt wurde Um die Wende zum 20 Jahrhundert hatte in den Industrielän-

dern der Einsatz der Elektrizität zum Antrieb von Maschinen Eingang gefunden In Ottenbach erzeugte die 2 Turbine – eine Francis Turbine – ab 1910 elektrischen Gleichstrom für die Beleuchtung der Websäle und die Warmwassererzeugung. Dies entsprach aber noch nicht den damaligen technischen Möglichkeiten, sodass 1920 der Auftrag an die Maschinenfabrik Theodor Bell AG in Kriens erging die heutige Francis-Turbine zu liefern Diese bewegte nicht mehr mechanisch die Webstühle, sondern mittels des Wechselstromgenerators der Firma Brown Boveri & Co., Baden, neue elektrische Webstühle.

Führungen zum Streichwehr

Nach der Aufgabe der Seidenweberei wurde in den denkmalgeschützten Fabrikräumlichkeiten ein Fabrikladen – das heutige Haas-Shopping – eingerichtet und ab 1967 genoss die Turbinenanlage vorerst ihren Ruhestand bis der Kanton Zürich die Wasserkraftanlage mit Kanälen und Streichwehr erwarb und wo nötig in den letzten 40 Jahren Instand-

stellungsarbeiten durchführte Diese Anlage – die Jubilarin – war Zeuge des Aufstiegs und Niedergangs der glorreichen Geschichte der zürcherischen Seidenindustrie, zu der Ottenbach einen kleinen Anteil beigetragen hat. Grund genug dieses seltene Ereignis anlässlich des Schweizer Mühlentages am 20. Mai zu feiern Die Türen sind von 9 bis 17 30 Uhr geöffnet und die Turbine wird in Betrieb genommen Um 10 und 13 30 Uhr finden Führungen zum Streichwehr mit anschliessender Erläuterung der Funktionsweise der Turbine statt Im Freien vermitteln zehn Poster Wissenswertes über das Thema Wasser Die Vereinsmitglieder stehen für Erläuterungen zur Verfügung und Kinder können sich einen Bastelbogen für eine Mühle mit Wasserrad ergattern Eine kleine Festwirtschaft sorgt für das leibliche Wohl. Auf unserer Website sind allfällige Programmänderungen aufgeschaltet.

Heinz Geiger, Verein Historisches Kleinkraftwerk Ottenbach www historisches kleinkraftwerk ottenbach ch

Lu Decurtins zeigt sein Schaffen: Er arbeitet mit Holz, Säge und Acrylfarbe an seinen Figuren aus Massivholz. (Bild zvg.)

Textilkünstlerin Harriet Riddell. (Bild zvg.)

Ansicht Zürichstrasse Richtung Sternenplatz. Das Haus Papeterie E. Hohl wurde abgebrochen und ist heute, von der Strasse zurückversetzt, die Papeterie Kunz. (Bild C. Steinmann nach 1900)

Die Turbine erzeugte Strom für den Betrieb der elektrischen Webstühle (Bild zvg.)

GEWERBEZEITUNG Bezirk Affoltern

Adressen

Gewerbevereine Bezirk Affoltern

Gewerbeverein Affoltern

René Ammann Theo Fischer Malergeschäft GmbH Zürichstrasse 81 8910 Affoltern a A

20-jähriges Arbeitsjubiläum im Doppelpack

In der 39-jährigen Geschichte des Gasthofs Pizzeria Weingarten konnten bereits sieben Mitarbeiter ihr 20-jähriges Jubiläum feiern Jetzt im 2023 kommen noch zwei weitere Jubilare dazu

Im April 2003 bewirbt sich Alasan

Bah der gerade aus Gambia zu seiner damaligen Schweizer Frau nach Rifferswil gezogen ist, im Gasthof

Pizzeria Weingarten bei Andreas Häberling um die freie Stelle als Pizzaiolo / kalte Küche Er startet diese Stelle ohne jegliche Küchenvorkenntnisse mit dem Gedanken damit erst Mal Fuss in der Schweiz zu fassen und dann weiter zu sehen

Heute, 20 Jahre später, ist Alasan immer noch im Weingarten und ist eine enorm wichtige Stütze im täglichen Arbeitsablauf am Pizzaposten oder in der kalten Küche Mit seiner ruhigen bescheidenen Art, seiner Zuverlässigkeit, sowie seiner Flexibilität und Hilfsbereitschaft ist

Alasan allseits beliebt und zaubert als «Mister Tatar» das schönste Tatar auf den Teller

Ooy Steiner kommt ursprünglich aus Thailand und bewirbt sich im Herbst 2002 als Teilzeitmitarbeiterin im Abendservice Als bald darauf die Stelle im «Frühdienst» frei wird übernimmt sie an 5 Tagen der Woche die Aufgabe, die Hotelgäste am Morgen ab 7 Uhr mit einem feinen Frühstück zu verwöhnen und das «Check out» abzuwickeln Danach organisiert Ooy das «Mise en place» für den Mittagsservice, nimmt telefonische Tisch- & Zimmerreservationen entgegen und

serviert am Mittag die gluschtigen Menus Durch Ihre ruhige, freundliche Art ist Ooy bei den Gästen und im Team sehr beliebt und managt immer zuverlässig und pünktlich den Morgenablauf Während den «Asia»-Wochen im März produziert Ooy zusätzlich rund 900 Stück «Popiah» (Thailändische Frühlingsrollen), welche die Weingartengäste begeistert geniessen Wir möchten uns an dieser Stelle bei Ooy und Alasan ganz herzlich für ihren wertvollen Einsatz, ihre Zuverlässigkeit, Loyalität und die wunderbare Zusammenarbeit bedanken und gratulieren den beiden ganz herzlich zum 20-jährigen Arbeitsjubiläum in unserem Gasthof Pizzeria Weingarten

Für die Zukunft wünschen wir beiden viel Glück, gute Gesundheit und weiterhin viel Elan und Freude bei der Arbeit im Weingarten

Anita & Andreas Häberling und das ganze Weingartenteam

Tel 043 817 15 60

E-Mail: theo fischer@gmx net

Gewerbeverein Hedingen

Dominique Lipp Lipp Treuhand AG Schachenstrasse 2 8907 Wettswil Tel 044 760 40 01

E-Mail: d lipp@lipptreuhand ch

Gewerbeverein MKM Vreni Spinner Gasthaus zum weissen Rössli Albisstrasse 1 8932 Mettmenstetten

Tel 044 767 02 01

E-Mail: vreni spinner@bluewin ch

Gewerbeverein Oberamt

Claudio Rütimann Rütimann Drogerie AG Ebertswilerstrasse 7 8915 Hausen a A

Tel 044 764 06 68

E-Mail: info@drogerie24 ch

Gewerbeverein Obfelden Daniel Launer Maler Launer Wolserstrasse 72 8912 Obfelden

Tel 044 761 41 61

E-Mail: maler-launer@bluewin ch

Gewerbeverein Ottenbach Martin Röthlisberger info@mrbroker ch

Gewerbeverein Unteramt Hans-Ruedi Widmer Widmer Qualitäts- und Management-Systeme Dorfstrasse 13 8906 Bonstetten Tel 044 481 70 54

E-Mail: widmer@hrwidmer ch

Wir brauchen dringend Verstärkung in der Produktion und im Verkauf! (auch Teilzeit möglich)

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.

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Garage Rüegg AG Albisstrasse 5 8915 Hausen am Albis Tel. +41447640233 www.garage-rueeggag.ch

Individuelle Küchen aus Massivholz

Als Mittelpunkt und Drehscheibe des täglichen Lebens hat die Küche eine zentrale Bedeutung in unseren Wohnräumen Zu absoluten Unikaten werden sie erst recht, wenn sie durch erfahrene Schreiner aus einzigartigem Massivholz gefertigt werden Seit rund 25 Jahren stellt die Sommer Holzwerkstatt nebst Möbel, auch solche handwerklich hochwertigen Küchen her, deren Gestaltung in hohem Mass von den individuellen Wünschen der Kundschaft bestimmt werden Diese sind insbesondere bei der Auswahl und der Zusammenstellung der Hölzer eng miteinbezogen Denn wo Kulinarik und Genuss ihren Ursprung haben, sollen auch die Rahmenbedingungen inspirierend wirken So soll eine Küche nicht nur funktional gestaltet sein, sondern auch Ambiente ausstrahlen und Wohlbefinden gewährleisten Massivholzküchen der Sommer Holzwerkstatt zeichnen sich durch eine aussergewöhnlich lange Lebensdauer aus, was den geringen Mehrpreis zu herkömmlichen Normküchen um ein Mehrfaches überwiegt Und erst recht gekrönt wird dieses langlebige Material durch die Veredelung mit hochwertigen

und natürlichen Möbelölen Sie schützen die Oberflächen hervorragend und ergeben eine wunderschöne seidenmatte Optik

Breite Materialpalette und ganzheitliche Planung

Zur Gesamtgestaltung einer Küche gehört auch der Einbezug von verschiedenen Materialien wie Stein, Glas oder Stahl sowie der Einbau einer geeigneten Beleuchtung Nicht zuletzt muss auch die Auswahl der gewünschten Geräte sorgfältig besprochen und geplant werden Dank breiter Erfahrung und bewährter Zusammenarbeit mit Partnerfirmen kann die Sommer Holzwerkstatt für die Kundschaft den gesamten Umbau der Küche mit allen beteiligten Unternehmen koordinieren

Bauleitung mit langjähriger Erfahrung

Durch gezielte Weiterbildungen und dank vielen erfolgreich durchgeführten Projekte ist der Firmeninhaber Daniel Sommer in der Lage, auch grössere und komplexere Umbauten oder Sanierungen zu planen, umzusetzen und zu begleiten Dabei kommt je nach Bedarf

ein starkes Netzwerk mit Architekten, Ingenieuren oder anderen Fachpersonen zum Tragen Sei es allein der Umbau eines Badezimmers oder gleich die Gesamtsanierung einer Altliegenschaft: Ziel ist immer die Bauherrschaft zu entlasten und sicherzustellen, dass ihr Bauprojekt fachlich korrekt und termingerecht umgesetzt wird

Daniel Sommer und das motivierte Team der Sommer Holzwerkstatt lieben es, die Wünsche ihrer Kundschaft kompetent, engagiert und kreativ auszuführen und freuen sich auf viele Anfragen

David Häberling Dipl. Bauführer

Ottenbacherstrasse 80 8912 Obfelden

• Umbauten

• Renovationen

• Plattenarbeiten

• Kundenmaurerarbeiten

• Betonfräsen

• Kernbohrungen

• Umgebungsarbeiten

Tel. 043 333 99 11 info@haeberling-bau.ch www.haeberling-bau.ch

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Hinterlegung des Mietzinses

Der Vermieter ist verpflichtet die Sache zum vereinbarten Zeitpunkt in einem zum vorausgesetzten Gebrauch tauglichen Zustand zu übergeben und in demselben zu unterhalten Bei einem Mangel hat der Mieter ein Recht zur Hinterlegung der künftig fällig werdenden Mietzinse Dieses Hinterlegungsrecht dient dem Mieter als Druckmittel zur Durchsetzung der Mängelbehebung

Zu erfüllende Bedingungen

Als Erstes muss ein Mangel der Mietsache vorliegen der nicht vom Mieter verschuldet wurde und / oder vom Mieter zu beheben ist Für kleine Mängel welche der Mieter im Rahmen des sogenannten kleinen Unterhalts gestützt auf Art 259 OR auf eigene Kosten beseitigen muss steht der Hinterlegungsanspruch nicht zur Verfügung Die Beseitigung des Mangels muss zudem möglich und zumutbar sein Unzumutbarkeit läge vor, wenn die Kosten die die Behebung des Mangels verursachen würde, unverhältnismässig hoch wären

Erforderlich ist zudem, dass der Mieter vorgängig zur Beseitigung des geltend gemachten Mangels dem Vermieter schriftlich eine angemessene Frist ansetzt In diesem Schreiben muss der Mieter androhen, dass er künftig die fällig werdenden Mietzinse hinterlegen

werde, sofern keine Beseitigung des Mangels innert dieser Frist erfolge Angemessen bedeutet, dass der Vermieter die Möglichkeit haben muss den Mangel unter den konkreten Umständen –dazu gehören auch die erforderlichen Vorkehrungen – zu beheben

Gerechtfertigte Hinterlegung

Wenn nach dieser Zeitspanne der Mangel nicht behoben bzw dessen Behebung in Angriff genommen worden ist, dann hat der Mieter das Recht, die künftig anfallenden Mietzinse bei einer vom Kanton bezeichneten Stelle zu hinterlegen Vor der tatsächlichen Hinterlegung ist der Mieter verpflichtet, diese dem Vermieter nochmals schriftlich anzukündigen Die Hinterlegung des Mietzinses bei der zuständigen Stelle bewirkt, dass der Mietzins als bezahlt gilt, und der Mieter nicht in Zahlungsverzug kommt

Der Mieter hat danach die Pflicht, seine Ansprüche gegenüber dem Vermieter innert 30 Tagen seit Fälligkeit des ersten hinterlegten Mietzinses bei der Schlichtungsbehörde geltend zu machen Ansonsten fallen die hinterlegten Mietzinse dem Vermieter zu

Ungerechtfertigte Hinterlegung

Wenn die Mietzinse zu Unrecht hinterlegt wurden, weil der Mieter zum

Beispiel ausschliesslich Ansprüche auf Mietminderung oder Schadenersatz einklagt, kann der Vermieter bei der Schlichtungsbehörde die Herausgabe verlangen, sobald ihm der Mieter die Hinterlegung angekündigt hat Verfahren vor der Schlichtungsbehörde Das Verfahren wird durch Einreichung des Schlichtungsgesuchs eingeleitet Dabei kann das Gesuch in Papierform oder elektronisch eingereicht oder mündlich zu Protokoll gegeben werden

Paul Stämpfli lic iur , Notar, EMBA UZH, Jurist beim Hauseigentümerverband Schweiz

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Der Hauseigentümerverband Schweiz (www hevschweiz ch) ist die Dachorganisation der schweizerischen Wohneigentümer und Vermieter Der Verband zählt rund 340 000 Mitglieder und setzt sich auf allen Ebenen konsequent für die Förderung und Erhaltung des Wohn- und Grundeigentums in der Schweiz ein

Unentschieden gegen Paradiso

Fussball 1. Liga Gruppe 3: FC Paradiso - FC Wettswil-Bonstetten 1:1 (1:0)

Mit einem «Last-Minute-Tor» schafft der FC WB bei Leader Paradiso das Unentschieden, nach einer spannenden Partie auf hohem Niveau.

Nach zuletzt zwei Unentschieden in Folge, war der FC WB bestrebt, wieder auf die Siegesstrasse zurückzukehren. Eine schwierige Aufgabe, da der Gegner der unangefochtene Leader der Gruppe 3 ist

Der FC Paradiso kann mit lediglich einem Punktgewinn die Meisterschaft auf dem ersten Platz beenden und somit den Aufstieg in die Promotion League sichern Aufgrund dieser Ausgangslage pilgerten viele Anhänger in das Campo Pian Scairolo.

Umkämpfte erste Halbzeit

Von Beginn weg drückten beide Teams aufs Gaspedal. Das Spielgeschehen fand vorläufig im Mittelfeld statt und war durch hart geführte Zweikämpfe geprägt. Dies überraschte die Colacino-Elf nicht, die versuchte mit schnellen Ballstafetten das Mittelfeld zu überwinden

In den ersten dreissig Minuten wurden beide Teams lediglich durch stehende Bälle gefährlich. Die erste Top-Chance hatte Di Battista der sich gut durchsetzte und allein vor dem Paradiso-Keeper auftauchte. Sein Abschluss verfehlte das Tor nur knapp Als die Ämtler

schon mit einem Bein in der Garderobe standen, erwischte ein weit gespielter Ball die sonst so sichere Abwehr von Rot-Schwarz Rossini verarbeitete den langen Ball und zirkelte ihn aus spitzem Winkel in die untere Torecke zur 1:0

Führung Mit diesem Paukenschlag pfiff der souveräne Unparteiische zum Pausentee.

Nachdem die Energie wieder aufgetankt war begann die zweite Halbzeit sinnbildlich wie die erste. Je länger die

Partie jedoch ging übernahm der FC WB das Spieldiktat Zuerst versuchte Nicola Peter mit einer Direktabnahme aus rund 16 Metern sein Glück. Kurze Zeit später testete der aufgerückte Innenverteidiger Brunner den Keeper mit einem strammen Schuss. Mit dem Wissen, dass die beste Defensive der Liga an diesem Tag zu knacken war spielte der FC WB weiter munter nach vorne Daraus resultierte ein abgefälschter Schuss von Herger bei dem der Torwart wohl geschlagen

Die Siegesserie geht weiter

gewesen wäre Am nächsten kam Waser einem Torerfolg. In der achtzigsten Minute landete sein Kopfball am Innenpfosten. In der Nachspielzeit folgte der wohlverdiente Ausgleich nach einem Eckball von Nicola Peter, der seinen Bruder Flavio Peter in der Mitte fand Leider kam der Anschlusstreffer zu spät, um die Aufstiegsparty der Tessiner noch zu verschieben.

Herzliche Gratulation dem Aufsteiger

Durch dieses Unentschieden feierte der FC Paradiso den Meistertitel in der Gruppe 3 der 1. Liga und steht somit als verdienter Aufsteiger in die Promotion League fest Gratulation an das TessinerTop-Team auch von Ämtler Seite.

Flavio Peter

Matchtelegramm: Sportplatz Campo Pian Scairolo Paradiso FC WB: Rüegg, Brunner, Rüegger, Waser, Brüniger Hager (72 Thalmann) N Peter F Peter Schneebeli (65 Herger), Di Battista (60 Mesonero),

Boakye

Weitere

Erfolgreiche Saison für die Triple-A Darters

Aufstieg, Mittelfeldplatzierungen und Wachstum

Die Triple-A Darters, eine ambitionierte Dartsvereinigung aus der Region, können nach ihrer ersten ordentlichen Generalversammlung auf eine erfolgreiche zweite Saison zurückblicken. Der Verein hat zahlreiche Höhepunkte erlebt und eindrucksvolle Fortschritte gemacht.

Der herausragende Erfolg der Saison war der direkte Aufstieg in die Regionalliga A Dank breiter Aufstellung und hervorragendem Mannschaftsgeist konnte die erste Mannschaft den direkten Aufstieg feiern, was eine beeindruckende Leistung darstellt Die Spieler haben hart dafür gearbeitet und bewiesen, dass sie in den oberen Ligen mithalten können.

Neben dem Aufstieg der ersten Mannschaft freuen sich die Triple-A Darters über die solide Platzierung beider C-Liga Mannschaften im Mittelfeld Dies

unterstreicht die kontinuierliche Verbesserung der Spieler und den wachsenden Erfolg des Vereins auf verschiedenen Ebenen. Ein weiterer erfreulicher Aspekt, aber ebenso eine Herausforderung, ist die stetig steigende Mitglieder-

Interclub Saison 2023 hat begonnen

Am Wochenende vom 6. und 7. Mai fanden die ersten Spiele der Interclub Saison 2023 statt. Der TC Hausen nimmt dabei mit drei Damen- sowie drei HerrenTeams teil.

Das Team der Aktiv Damen musste zum TC Stallikon nicht weit reisen Leider reüssierte dabei kein Sieg, womit man die Runde mit 0:6 verlor Besser lief es den Damen 30+ in der 3. Liga. Beim TC ROSI DSM in Sisseln Vier der sechs Spiele konnten die Damen für sich entscheiden Das dritte Damen Team aus Hausen (40+ 1 Liga) empfing zu Hause den TC Witikon 2 Am Ende des Tages konnte man je einen Sieg im Einzel und im Doppel feiern. Die restlichen vier Punkte nahmen die Gäste aus Witikon mit nach Hause. Dieses Jahr starteten nur

drei der ursprünglich vier Herren Teams in die Saison Das 45+ Team (1 Liga) hatte sich nicht für die Meisterschaft 2023 angemeldet.

Die Aktiv Herren (2. Liga) um Neo Captain Dorian Loosli konnten zuhause gegen den TC Einsiedeln gute drei Punkte verbuchen. Die beiden Rookies Arjen Speckmann und Mika Wey konnten leider noch keine Siege verbuchen, doch lieferten sie eine gute Leistung gegen die Gäste aus der Innerschweiz ab.

Das 45+ Team (3 Liga) startete ebenfalls besser als letztes Jahr in die Saison und nahm drei der sieben Punkte mit nach Hause Einen Start nach Mass konnten die Jungsenioren (35+, 2. Liga) beim TC Uetliberg feiern Alle Spiele wurden gewonnen womit sie nun die Tabelle mit neun Punkten anführen.

zahl der Triple-A Darters. Mit über 40 Mitgliedern und Schnupperern hat der Verein eine beeindruckende Gemeinschaft aufgebaut, die sich der Sportart mit grosser Leidenschaft widmet Dieses Wachstum ist ein Beweis für das positi-

ve Image und die Attraktivität der Triple-A Darters in der Dart-Szene.

Um den Spielern und Mitgliedern eine noch bessere Erfahrung zu bieten, hat der Verein seine Ausstattung verbessert Mittlerweile stehen den Darters bis zu sechs Boards zur Verfügung, was den Trainings- und Spielbetrieb effizienter gestaltet.

Um stets auf dem Laufenden zu bleiben bietet die Triple-A Darters-Website www aaadarters ch regelmässige Neuigkeiten und Informationen «Die Triple-A Darters können stolz auf ihre Leistungen im vergangenen Jahr zurückblicken», sagt Niels Kessler, Präsident der Triple-A Darters Mit dem Aufstieg in die Regionalliga A, den soliden Platzierungen der C-Liga Mannschaften, dem kontinuierlichen Wachstum der Mitgliederzahl und der Verbesserung der Vereinsausstattung habe der Verein bewiesen, dass er zu den aufstrebenden Kräften in der Dart-Szene gehöre.

Niels Kessler, Präsident Triple-A Darters

Der FC Affoltern dreht die Partie nach einem Rückstand noch und siegt gegen den FC Bosna Zürich mit 4:1 (2:1).

Im Vergleich zum starken Auftakt im letzten Spiel gegen Freienbach kam der FC Affoltern überhaupt nicht gut in die Partie. So war es wenig überraschend, dass der FC Bosna Zürich bereits in der 11 Spielminute den Führungstreffer erzielte. Zwar war die Entstehung glücklich und ein Missverständnis in der Affoltemer Hintermannschaft half tatkräftig mit Unverdient war die Führung, spätestens nach einem Lattentreffer eines Bosna-Freiststossschützen nur wenige Minuten danach, sicherlich nicht mehr Der FCA brauchte in der Folge bis in die 28. Minute, um ins Spiel zu finden. Steigmeier meldete den FCA dafür spektakulär mit einer Direktabnahme zum Ausgleich zurück in die Partie Vorlagengeber Bitzer legte nur zehn Minuten später, diesmal flach, auf Kapitän Huber in den Rückraum, welcher noch vor der Pause den FCA zur Führung schoss Nach einer schwachen Anfangsphase war der FCA nun präsent und überlegen Zur Freude der zahlreichen Fans wurde der Schwung nicht in der Kabine vergessen. Bitzer, der offensichtlich genug vom Vorbereiten hatte verwandelte nur eine Minute nach Wiederanpfiff eine Vorlage von Stähli direkt in den «Bügel» Die starke FCA-Defensive liess nichts mehr anbrennen und in der 82. Minute machte Himmelreich den Deckel drauf indem er eine Vorlage von Angelillo zum 4:1 versenkte. Der FCA bleibt mit dem Sieg nun bereits zum sechsten Mal in Folge ungeschlagen und festigt den vierten Tabellenplatz. Loick Himmelreich Aufstellung FCA: Vanetta Premananthan (Asam) Binkert (Ravasio) Tustonja Jeyakumar Steigmeier Stefanovic (Pranjkovic), Huber ©(Ismajlaj), Bitzer (Oppido) Haas (Angelillo) Stähli (Himmelreich)

Ein OL für die ganze Familie

Unter dem Motto «Zeugen der Steinzeit» führt der Orientierungslauf (OL) für Familien am Samstag, 17. Juni, von 13 bis 17 Uhr, durch den Homberg. Menhire, Stonehedges und Dolmen einmal selber sehen? Dann bietet der OL die Gelegenheit Viele Posten sind direkt bei diesen geschichtsträchtigen Steinen und Steinformationen platziert Den Weg dorthin muss man sich allerdings selber anhand der Karte und «durch den Busch» suchen.

Den OL gibt es in drei Varianten: «mini» (rund zwei Kilometer), «midi» (rund 3,5 Kilometer) und «maxi» (rund 5 Kilometer) Anmeldung, Kartenausgabe und anschliessender «Zvieri-Treff» finden auf dem Gelände der Firma Trachsel Maschinenbau in Herferswil statt. Es stehen nur wenige Parkplätze zur Verfügung – nach Möglichkeit sollte man mit dem Velo anreisen.

Der erste Start ist um 13 Uhr, der letzte um 15 Uhr Sobald alle Teams zurück sind (gegen 16 Uhr), findet die Rangverkündigung in der Festwirtschaft statt Die Startliste mit genauer Startzeit wird am Vortag verschickt und auf dem Festgelände aufgehängt.

Für den OL muss man sich bis Donnerstag, 1 Juni, im Internet unter www schule-rifferswil.ch anmelden, wo man unter «News» ein Formular findet. Die Kosten von zehn Franken pro Team werden vor Ort einkassiert Jedes Kind erhält eine Medaille Nachanmeldungen vor Ort sind möglich, jedoch ohne Anrecht auf eine Medaille. Die OL-Karten werden gesponsert.

Christin Kehrli, Elternrat Schule Rifferswil

Wie schon im Cup gegen Naters, traf WB in der tiefen Nachspielzeit zum viel umjubelten Ausgleich. (Bild zvg.)

Das Team 1 feiert den Aufstieg. (Bild zvg.)

FC WettswilBonstetten

Am WB-Weekend zuhause gegen den FC Freienbach

Im Rahmen des WB-Weekends ist am kommenden Samstag um 16 00 Uhr der FC Freienbach zu Gast auf dem Moos

Das Fanionteam des FC Wettswil-Bonstetten ist noch mitten im Kampf um einen Platz in den Aufstiegsspielen Um sich diese Chance zu wahren, ist ein Sieg im Heimspiel am Samstag wohl Pflicht Zuletzt resultierten drei Remis in Folge Hohe Beachtung verdient aber das auswärts erreichte 1:1 gegen den unangefochtenen Leader und bereits als Gruppenerster feststehenden FC Paradiso (Matchbericht in dieser Zeitung) Angestrebt wird nun ein Vollerfolg zuhause

Noch einen Punkt zum Klassenerhalt Gegner Freienbach seinerseits zittert noch um den Klassenerhalt Mit einem Punkt wäre dieser aber schon aus eigener Kraft gesichert Das Team von Trainer Flühmann Im letzten Heimspiel der Saison möchten die Rotschwarzen gegen Freienbach mit einem dynamischen Auftritt den Vollerfolg anvisieren. (Bild Kaspar Köchli)

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FCWB 2 – FC Wiedikon 1

Samstag, 20. Mai 2023

Moos,

Alles über WB: www.fcwb.ch

verlor vor Wochenfrist unglücklich gegen Höngg, als es gleich zwei Penaltys verschoss Zuvor zeigte es sich aber stark beim 0:0 gegen Paradiso Ebenso torlos endete die Vorrundenpartie zwischen WB und Freienbach Um 16 00 Uhr ist der Anpfiff und erwartet werden viele Zuschauer

FCWB 2 gegen Wiedikon Um 19 00 Uhr folgt ein weiteres Highlight am WB-Weekend Die zweite Mannschaft, die im letzten Spiel einen 0:2-Rückstand gegen Wollishofen noch zum 3:2-Sieg kehrte empfängt das Fanionteam von Wiedikon In der 2 Liga bedeutet dies die

Direktbegegnung im Kampf um die Mittelfeldplätze fünf bis sieben (OHe)

FCWB 1 – FC Freienbach 1

Samstag, 20. Mai 2023

16.00 Uhr, Sportplatz Moos, Wettswil 1.Liga

WB-Game: jetzt mitmachen

Bereits ab 15 Uhr sind die Supporter und Werber des FC Wettswil-Bonstetten zu einem überaus reichhaltigen und leckeren Apéro eingeladen, spendiert von der Raiffeisen Kelleramt Eine tolle Gelegenheit

Supporter: Raiffeisen-Apéro vor dem Spiel ab 15 Uhr sich mit Freunden zu treffen, über den bevorstehenden Match gegen Freienbach zu philosophieren oder einfach sonst zum gemütlichen Zusammensein – das sollte man sich nicht entgehen lassen (OHe)

Tury Cup & WB-Weekend

Allen WB-Fans und der ganzen WB-Familie steht ein langes Wochenende in Rot-Schwarz bevor Gestartet wird am Auffahrtsdonnerstag mit dem Tury Cup, dem grossen Juniorenturnier, das über den ganzen Tag von einer tollen Festwirtschaft begleitet wird Es bleibt nur ein Tag Pause und dann geht es am Samstag mit dem WB-Weekend weiter Viele Heimspiele der WB-Teams, eine feine Festwirtschaft und natürlich die legendäre WB-Bar werden für ein tolles Programm sorgen Höhepunkte sind die Spiele des Fanionteams und des «Zwei» sowie das WB-Game Alle Infos zum WB-Weekend findet man auf fcwb ch/wb weekend (OHe)

Letzte Chance nutzen und am WB-Game mitmachen! Es hat nur noch wenige Plätze, um tolle Preise im Wert von mehreren 1000 Franken zu gewinnen Jetzt QR-Code scannen und sich noch heute fürs WB-Game anmelden (OHe)

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Auf fremdem Fluss auf den dritten Platz

Erster Wettbewerb der Saison – Brugge-Cup auf dem Rhein

Ende März haben die Ottenbacher Pontoniere ihr Wintertraining beendet und sind zur Kerntätigkeit ihres Sports – dem Rudern auf dem Wasser – zurückgekehrt. Sechs Wochen später fand dann bereits der erste Wettkampf statt. Die Ottenbacher zeigten dabei starke Leistungen.

Seit Jahren wassern die Ottenbacher Pontoniere ihre Boote und Weidlinge Ende März ein So auch dieses Jahr Fortan wurde wieder fleissig geübt und an bis zu drei Wochentagen waren die Pontoniere bei Wind und Wetter auf dem Fluss anzutreffen. Bereits sehr früh im Saisonkalender am ersten Maiwochenende, stand der erste Wettkampf vor der Tür Schauplatz dessen sollte die längste überdachte Holzbrücke Europas werden. Diese liegt etwas oberhalb des gewohnten Trainingsgeländes der Sektion Mumpf und verbindet das schweizerische Stein mit dem deutschen Bad Säckingen.

Der vorgegebene Parcours ist für einmal schnell und simpel erklärt Es galt, die sechs Brückenpfeiler – immer drei in Folge – hintereinander möglichst nahe zu unterfahren Und zum Ende folgt dann eine lange Ruderfahrt mit Ziellandung auf der Schweizer Seite So

einfach der Parcours erklärt so gross die Herausforderung Die Brückenpfeiler mit ihrer beachtlichen Breite hinterlassen diverse Strömungswechsel Aufgrund des Wasserstandes wurde der Parcours gekürzt Es wäre nur für einen Bruchteil der Wettkämpfer möglich gewesen, gewisse Elemente zu bestreiten

und so blieben am Ende noch vier Pfeiler zu umschiffen.

Kräfte zehrende Fahrt

Wie immer inspizierten die Ottenbacher, auf dem Festgelände angekommen die Fahrten der anderen Pontonie-

re Es zeigten sich diverse Herangehensweisen – mal mit besserem Ausgang, mal mit weniger gutem. Die Spannung auf die Fahrtlinien der Ottenbacher stieg je näher der Start rückte Kurz vor dem Mittag war es dann so weit und der Fluss war gesäumt von den Ottenbacher Pontonieren. Die Brei-

Den Aufstieg in die Nationalliga C geschafft

Grosser Erfolg für den Tischtennisclub Affoltern

Vor drei Jahren hat sich der Tischtennisclub das Ziel gesetzt, bis spätestens im Jahre 2024 in die Nationalliga C aufzusteigen – diese Herausforderung wurde am Wochenende erfolgreich gemeistert.

Am Samstag, 13. Mai, fanden ab 10 Uhr, organisiert vom Tischtennisclub Affoltern in der Stigelihalle die Aufstiegsspiele in die Nationalliga C statt Dabei kämpften die 14 besten 1 Liga-Mannschaften um den Aufstieg Die erst- und zweitplatzierten Mannschaften jeder Gruppe stiegen auf Affoltern hatte sich die Qualifikation mit dem zweiten Rang in der 1.-Liga der Ostschweiz erkämpft.

Tobias Klee, Cheftrainer der Affoltemer, kehrte auf diese Saison hin zu seinem

Chiara Bättig siegt

im zweiten Rennen

Im zweiten Durchgang zur diesjährigen Schweizer Kart-Meisterschaft in Franciacorta (IT) wusste die Wettswilerin Chiara Bättig wiederum zu überzeugen

In der Kategorie OK Junioren mit 14 Fahrern und Fahrerinnen aus der Schweiz sowie zwei Gastfahrern am Start, holte sie sich den Sieg vor dem Polen Juliusz

Ociepa Gegenüber dem im SM-Zwischenklassement führenden Waadtländer Arnaud Voutat machte Chiara Bättig damit zehn Punkte gut.

Noch drei Rennen stehen aus

Die Wettswilerin war im Finale des ersten Laufes in Laghi (IT) wo sie beide Vorläufe dominiert hatte, wegen eines Missgeschicks beim Vorstart, zum Finallauf disqualifiziert worden.

In der Schweizer Meisterschaft stehen noch drei Rennen bevor am 2 Juli in Mirecourt (FRA) sowie am 20 August im ebenfalls französischen Levier Das Finale der Schweizer Meisterschaft findet dann am 30 September auf der Kartbahn in Wohlen AG statt Urs Kneubühl

Stammverein zurück und half mit, dieses Ziel zu erreichen. Affoltern lieferte sich in der ersten Runde ein dreistündiges Duell gegen Burgdorf Burgdorfs Nummer eins Dominic König konnte unsere Nummer eins Tobias Klee und

Denisa Zancaner bezwingen Nach einem 2:2 Zwischenstand gingen aber alle knappen Spiele an Affoltern, so dass schliesslich doch noch ein klares 8:2 resultierte. Matchwinner war der 17-jährige Alban Burgat mit drei Einzelsiegen

Armbrust–Feldschiessen 2023

Am Sonntag, 14. Mai, haben die Armbrustschützen Zwillikon, das Feldschiessen geschossen.

Mit grosser Freude haben 28 Kinder teilgenommen Hervorzuheben ist, dass davon acht Mädchen dabei waren. Dies zeigt, dass der Schiesssport, nicht nur von den männlichen Jugendlichen dominiert wird und die Mädchen mit den Resultaten nicht hintenanstehen Das Programm: zehn Schuss auf die Feld-

scheibe Wie im richtigen Feldschiessen galt es sofort zu treffen, ohne vorgängig, einen Probeschuss abzugeben Jeweils die ersten drei Schützinnen und Schützen wurden mit einem Kranzabzeichen ausgezeichnet. Patrick Genkinger

Auszug der Ranglisten: Kategorie A: 1 Dominik Fuchs 80 Punkte, 2 Marvin Suter 78 Punkte, 3 Ramona Schneebeli 76 Punkte Kategorie B: 1 Lina Ochsner 82 Punkte, 2 Enea Zwicky 71 Punkte (2 x eine 10 geschossen) 3 Quentin Stillhard 71 Punkte (1 x eine 10 geschossen)

Im Doppel trumpften Oliver Brigmann und Tobias Klee auf Affoltern war nun auf Aufstiegskurs.

Jubelstürme in der Halle Gegen den Mitfavoriten Veyrier aus Genf startete Affoltern dann furios und ging 2:0 in Führung Alban (B15 klassiert) konnte die Genfer Nummer zwei (A16) schlagen Leider konnte man anschliessend nur noch gegen Genfs Nummer drei (B13) punkten. Altmeister Akos Maklari (A18) wurde nur von Tobias Klee hart gefordert und lieferte die Punkte für den 6:4 Sieg der Genfer In der dritten Runde gegen die schwächer klassierten Fribourger musste man nun mindestens ein Unentschieden holen. Alban und Denisa lieferten in vier Sätzen die ersten beiden Siege,

te des Rheins in Mumpf mit seinen gut 200 Metern, die technische Herausforderung der Elemente sowie die geringere Fliessgeschwindigkeit zerrten an den Kräften Nach der Ausfahrt ins Nachbarsland – Deutschland auf der anderen Flussseite – kehrten die Ottenbacher zurück. Nicht wenige hatten dabei ein Lächeln im Gesicht. Am Mittag waren dann noch die Jüngsten (bis 14 Jahre) an der Reihe Aus Ottenbach waren fünf Junge am Start und konnten bei der Fahrt auf einem anderen Fluss neue Erfahrungen sammeln.

Auf dem dritten Platz

Um sich die Zeit bis zur Rangverkündigung zu vertreiben, besuchten viele Ottenbacher dann die Stadt Bad Säckingen und genossen ein Eis an der Sonne.

An der Rangverkündigung zeigte sich dass viele Ottenbacher das technische Fahren auch auf «fremden» Flüssen beherrschen und so durften Christian Schnopp und sein Steuermann Martin Guthauser den dritten Platz auf dem Podest besteigen. Ebenso auf den dritten Platz fuhren Jessica Wendel und Anita Hofer in der Frauenkategorie und reihten sich somit hinter Irene und Michèle ein, die mit ihrer technisch überaus starken Fahrt mit dem ersten Platz belohnt wurden. Weitere vier Fahrerpaare erhielten eine Kranzauszeichnung. Anita Leutert

Tobias und Denisa drehten dann auf und gewannen beide in drei Sätzen. Nachdem Alban seinen zweiten Match im fünften Satz noch zu seinen Gunsten drehen konnte, löste dies Jubelstürme in der Halle aus Befreit spielte man die Partie noch zu Ende, wobei kaum noch ein Satz verloren ging Im Doppel zeigten die beiden Bronzemedaillen-Gewinner der Jugend Schweizer Meisterschaften Alban Burgat und Adrian Raschle ihr Können Letztlich gewann man die Partie 10:0 und der Aufstieg war dann eine klare Sache und verdient.

Die Vorbereitung nach trainingsfreien Frühlingsferien, lieferte der CH-Cup zwei Tage davor dort verlor man zwar im Achtelfinale gegen Rapid Luzern aus der Nationalliga B mit 4:11, doch nach den Doppelpartien lag man noch mit 4:5 in Tuchfühlung.

Daniel Raschle, Präsident TTC Affoltern

Ein klarer 6:0-Sieg gegen Wehntal

Der Tennisclubs Säuliamt Affoltern startet harzig in den Interclub. Nun gab es einen Sieg.

Die Mannschaft (1 Liga Herren 55+) wollte sich rehabilitieren für die 0:6 Schlappe in der ersten Runde. Dies gelang, so dass in der dritten Runde, am nächsten Sonntag, auswärts gegen den TC Spreitenbach, die Aufstiegsrunde mit einem 3:3 gesichert ist. In den Einzelpaarungen gewannen André Meier (R5) und Thomas Naef (R7) gegen ihre Gegner souverän (R5 6:1/6:1; R9 6:0/6:1) Jürg Schmidlin (R7), mit Knieschmerzen gestartet musste hart kämpfen Den zweiten Satz entschied er im Tie-Break für sich (6:2 / 7:6) Captain Ernst Widmer (R6) verlor den ersten Satz zwar mit 4:6 den zweiten gewann er aber im TieBreak Den Entscheidungssatz holte sich Widmer dann mit 6:1.

Das Doppel 2 Naef/Widmer gewann souverän (6:2 / 6:0) Doppel 1 Schmidlin/ Meier hatte mehr Mühe und erkämpfte sich einen 6:3 / 6:3 Sieg

Ein Teil der Wettkämpferinnen und Wettkämpfer des PFVO (in der Mitte mit den Medaillen): Martin Guthauser und Christian Schnopp (von links hinten) sowie Irene und Michèle Leutert (von links vorne). (Bild zvg.)

André Meier, TC Säuliamt

Stehend: Thomas Naef Ernst Widmer und Bruno Schönbächler Kniend: André Meier, Jürg Schmidlin. (Bild zvg.)

Die Aufsteiger: (von links) Adrian Raschle, Denisa Zancaner, Tobias Klee, Alban Burgat und Oliver Brigmann. (Bild zvg.)

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Grenzgänger zwischen den Welten

Gedanken zu Auffahrt von Pfarrer Stefan P. Becker

Von allen christlichen Festtagen ist Auffahrt oder Himmelfahrt, wie es in Deutschland heisst, wohl der rätselhafteste. Weihnachten können die meisten noch mit der Geburt von Jesus in Verbindung bringen. Schon weniger wissen, dass Karfreitag und Ostern an Tod und Auferstehung von Jesus erinnern. Bei Pfingsten passen dann die meisten. Und Auffahrt kennt man eigentlich nur noch als Brücke für ein verlängertes Wochenende.

Grenzerfahrungen damals und heute

In der Alltagssprache kennen wir allenfalls noch das Himmelfahrtskommando, das einen gefährlichen militärischen Auftrag mit garantiert tödlichem Ausgang bezeichnet. Wer aber schon mal in Jerusalem war besuchte vielleicht die Himmelfahrtskapelle auf dem Ölberg, östlich der

Altstadt. Sie umschliesst den angeblich letzten Fussabdruck von Jesus und erinnert daran, wie er vor den Augen seiner engsten Gefährten, den Aposteln, in den Himmel emporgehoben wurde. Die Apostelgeschichte im Neuen Testament beginnt damit.

Ich bin versucht zu sagen, heutige Zeitgenossen könnten mit dieser kuriosen Geschichte wohl kaum mehr etwas anfangen, da sie doch mehrheitlich über ihr Smartphone geneigt sind und stattdessen den Blick in den virtuellen Himmel richten. Würde es etwas ändern, wenn ich ihnen sagte, dass auch Henoch und Elia in den Himmel aufgefahren sind? Wer weiss, der Blick könnte sich jedenfalls weiten für die Möglichkeit, dass es schon immer Grenzgänger zwischen den Welten gegeben hat.

Es gibt auch heute Grenzerfahrungen, die zumindest in die Nähe der Auffahrtsgeschichte

kommen. So berichten Menschen, dass sie in Todesnähe, kurz vor dem endgültigen Exitus, ihren Körper verlassen und diesen manchmal von oben gesehen hätten, ja dass sie auch in andere Gefilde gereist seien. Solche Nahtoderfahrungen sind mittlerweile gut erforscht und ein starkes Indiz dafür, dass unser Bewusstsein unabhängig von unserem Körper existiert. Mit gutem Grund können wir also annehmen, dass es zwischen Himmel und Erde viel mehr gibt, als unsere Schulweisheit sich träumen lässt.

Hoffnungszeichen für die Erneuerung der Welt Bevor wir also die Auffahrtsgeschichte einfach als Überbleibsel einer veralteten Weltsicht abtun, lade ich dazu ein, das Geheimnis der Auffahrt mit einigen Gedanken zu umkreisen: Zunächst scheint mir wichtig zu betonen, dass nicht die Grenzerfah-

rung an sich, die Nähe zum Mirakel, das Besondere ist, sondern derjenige, der hier in ihrer Mitte steht: Jesus. Wie die Propheten vor ihm, rief er dazu auf, umzukehren von den krummen, lebensfeindlichen Wegen, um sich dem Schöpfer aller Dinge und seiner Weisung zuzuwenden. Er tat dies auf eine derart kraftvolle Weise, dass er die einen zutiefst berührte, andere, mehrheitlich die Machthaber höchst beunruhigte und in Rage versetzte. Seine Botschaft richtete er übrigens gerade an jene, die sich als Volk Gottes bereits auf dem rechten Weg wähnten. Das gibt zu denken. An Jesus selbst schieden sich also die Geister weil er der ultimative Grenzgänger, das Licht der ursprünglichen Schöpfung ganz neu in diese dunkle Welt brachte, weil er gerade deshalb in den Augen der religiösen und politischen Elite als Fremdkörper gelten musste. Und sind wir heute, in der Nachfolge von Jesus, nicht

ebenso Fremde in dieser Welt? Er hat es in Johannes 17 auf die knappe Formel gebracht: In der Welt, aber nicht von der Welt – nunmehr auf dem Heimweg Richtung Himmel, zu dem, der die Quelle allen Lebens ist.

Die Auffahrt Jesu markiert das Ende seines sichtbaren Wirkens mit dem Versprechen, dass statt seiner die Kraft des Höchsten zur Stelle sein werde. Sie ist darum ein Hoffnungszeichen für all jene, die sich in dieser Welt fremd fühlen, weil sie eigentlich zwischen den Welten leben und noch nicht zu Hause sind. Wie die damaligen Zeugen, sind sie keine unbeteiligten Beobachter Mit ihnen sehnen sie sich nach der neuen Welt und hoffen tatkräftig darauf dass Jesus wiederkomme und das Friedensreich endgültig aufrichte.

Pfarrer Stefan P Becker, Ottenbach

HERKÖMMLICHES

Himmelfahrt

Zwischen Herkunft und Zukunft liegt die Gegenwart. Das «Hier und heute», das in den biblischen Schriften auch als «Kairos» bezeichnet wird Sinngemäss übersetzt: «Die günstige Gelegenheit, der entscheidende Augenblick».

Als Jesu Jüngerinnen und Jünger anlässlich des definitiven Abschieds wehmütig in die Luft guckten, wurden sie von Himmelsboten energisch zurückgepfiffen und auf den Boden der Alltagswirklichkeit verwiesen: «Was starrt ihr hinauf zum Himmel, hier und heute ist euer Wirkungsfeld?» Indes entschwand ihr Freund und Meister in einer Wolke, dem biblischen Sinnbild des Unzugänglichen Was darüber liegt, ist unergründlich.

LEBENSWEISHEIT

«Wenn du das Leben begreifen willst, glaube nicht, was man sagt, und was man schreibt, sondern beobachte selbst, und denke nach » Anton Tschechow

Bild: zvg

Farbenspiel am Himmel

«Die untergehende Sonne und Regen über dem Rapsfeld ergeben einen wunderschönen Regenbogen über Wettswil», schreibt Anja van Klaveren zu ihrem Foto. (red.)

Mehr gibt die biblische Auffahrtserzählung (Apostelgeschichte 1 9-11) nicht preis Sie ist offensichtlich symbolisch zu verstehen und lenkt die ganze Aufmerksamkeit auf die gelebte Gegenwart, hier und heute Vom Rest darf man sich ruhig überraschen lassen.

Urs Boller

Zwischen Erde und Himmel – Auffahrt steht für eine besondere Grenzerfahrung. (Bild zvg.)

Einladung zur Generalversammlung

Dienstag, 23. Mai 2023, 19 Uhr

Mehrzweckraum Haus Rigi,1 Stock, Langzeitpflege Spital Affoltern

Melchior-Hirzel-Weg 40, Affoltern am Albis

Im Anschluss um 19.30 Uhr erwartet Sie ein Referat von Gabriela Meissner, Verein Hörschatz. Mit einem Hörschatz, einer persönlichen Autobiografie, hinterlassen früh verstorbene Eltern ihren minderjährigen Kindern eine Erinnerung für das ganze Leben.

Gerne offerieren wir Ihnen danach einen Apéro.

Wir freuen uns, möglichst viele Vereinsmitglieder, Interessierte und Gönnerinnen und Gönner begrüssen zu dürfen!

Weitere Infos : sekretariat@wabe-knonaueramt.ch

Verein wabe knonaueramt | www wabe-knonaueramt.ch

Sonntag, 21 Mai 2023, 17 Uhr

Kasino Vordach Marktplatz 1 Affoltern a A Kaffee, Kuchen und Bar

PUBLIKUMSVORTRAG THERAPIEN DER GUTARTIGEN PROSTATAVERGRÖSSERUNG

Wann: Dienstag 30 Mai 2023 18 30 – 19 30 Uhr

Wo: AndreasKlinik Cham Zug Rigistrasse 1 6330 Cham

Referent: PD Dr med. Valentin Zumstein, Facharzt für Urologie

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Invest Braun, Tino Braun

Tel. 076 204 29 22

Seestrasse 91, 6052 Hergiswil Bitte melden Sie sich telefonisch an.

Kosten – Gefahren – Nutzen

des sogenannten Klimaschutzgesetzes

Am 18. Juni stimmen wir über das sogenannte «Klimaschutz-Gesetz» ab. Das Gesetz führt zu einem faktischem Verbot von Öl, Benzin, Diesel und Gas Es geht damit um unsere zukünftige Stromversorgung und um die Frage, ob wir auch in Zukunft genügend Strom und damit auch bezahlbaren Strom zur Verfügung haben.

und Pro Contra

Ort: Berikerhus, Musperfeldstrasse 11, Berikon

Datum / 23 Mai 2023, Türöffnung ab 19.15 Uhr,

Zeit: Beginn: 20.00 Uhr

Moderation: Anne-Käthi Kremer von TeleM1

Alle sind herzlich eingeladen. Kommen auch SIE und diskutieren Sie mit unseren hochkarätigen Podiumsteilnehmern.

Präsident GastroSuisse

Gabriela Suter, Nationalrätin SP, Vize-Präsidentin von Swissolar

Balthasar Glättli, Nationalrat, Parteipräsident Grüne Schweiz,