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AUS DEM BEZIRK AFFOLTERN I Nr 35 I 177 Jahrgang I Dienstag, 9 Mai 2023

Wechsel an der Spitze

Die Gemeinnützige Gesellschaft des Bezirks Affoltern hat einen neuen Präsidenten. > Seite 3

Lernen vom Wolf Hundeerziehung ist nicht kompliziert, aber komplex, weiss Urs Blöchliger > Seite 5

Heitere Bilder

Angela Höhn stellt ihre Bilder im Pflegezentrum Sonnenberg in Affoltern aus. > Seite 9

Ein Ort der Begegnung

Die Bibliothek Knonau feierte die Eröffnung am neuen Standort mit einem Tag der offenen Tür > Seite 7

Gymi auf dem Schwanden-Areal

Die Kantonsschule in Affoltern startet frühestens ab Sommer 2028

Im Knonauer Amt die Kantonsschule besuchen – das soll den Jugendlichen mittelfristig möglich werden Die Stadt Affoltern und der Kanton Zürich haben nun gemeinsam den Standort bestimmt Vor dem Bau braucht es eine Anpassung der Bau- und Zonenordnung

von Thomas sTöckli

Viele Neuzuzüger und steigende Geburtenraten: Die Bevölkerung im Kanton Zürich wächst und wächst Das wirkt sich auch auf die Kantonsschulen aus: Bis 2031 wird die Anzahl Gymnasiasten im Kanton gemäss aktuellen Prognosen stetig ansteigen – und nach einem Zwischenplateau dürfte diese Entwicklung ab 2036 weitergehen: «Bis ins Jahr 2050 erwarten wir 6000 zusätzliche Schülerinnen und Schüler», heisst es bei der Bildungsdirektion Darüber hinaus herrscht bei etlichen der bestehenden Mittelschulen Sanierungsbedarf.

Vor diesem Hintergrund fand auch der Ruf aus dem Säuliamt nach einer eigenen Kanti Gehör Vor sechs Jahren war man mit einer entsprechenden Petition unterzeichnet von fast 4000 Bürgerinnen und Bürgern, noch abgeblitzt. Damals erhielt der nun laufende Ausbau der Kantonsschule Limmattal den Vorzug: Statt 750 sollen dank Erweiterungsbau in Urdorf ab 2024/25 rund 1100 Mittelschülerinnen und -schüler unterrichtet werden können.

Kein Platz im Zentrum

Bereits 2017 ergab eine Umfrage des «Anzeigers» bei Gymiprüfungs-Absolventinnen und -Absolventen aus dem Knonauer Amt ein Potenzial von bis zu 650 Schülerinnen und Schülern für eine Kantonsschule im Bezirk In der Zwischenzeit hat auch der Kanton die Prognose der Schülerinnen- und Schülerzahlen nach oben korrigiert Und so soll in Affoltern – der Bezirkshauptort hat die beste ÖV-Erschliessung – unter der Führung der Kantonsschule Limmattal eine Mittelschul-Filiale für rund 650 Schülerinnen und Schüler errichtet werden. Nicht zuletzt verspricht man sich davon eine Entlastung der Pendlerströme in Richtung Zürich.

Bei der Evaluation möglicher Standorte hat der Kanton die Stadt Affoltern von Anfang an mit einbezogen «Die Zusammenarbeit war sehr angenehm», betont Stadtpräsidentin Eveline Fenner

Blick vom kantonseigenen Kurszentrum für Hauswirtschafts-Kurse in Richtung Gewerbezone Obstgartenstrasse

Stadtpräsidentin Eveline Fenner zeigt, wo das Kantonsschul-Provisorium zu stehen kommen soll. (Bild Thomas Stöckli)

«Das gebe ich gerne zurück», so Alice Kamm vom kantonalen Immobilienamt Bald stand fest, dass im Zentrum (noch) kein geeignetes Grundstück zur Verfügung steht. In die Auswahl schafften es das stadteigene Areal «Giessen/Ennetgraben» beim Seewadel-Provisorium und das Gebiet «Schwanden» am westlichen Ortsrand das dem Kanton gehört Hier grenzt das Areal an das Ausbildungszentrum des Strickhofs an, wo Mittelschüler ihren dreiwöchigen Hauswirtschaftskurs absolvieren. Direkt dahinter befindet sich das Pfadiheim Schwandenhölzli der Pfadi Säuliamt Im Boden befindet sich zudem ein ehemaliger Kommandoposten des kantonalen Führungsstabs Wie der den Bau tangiert das werde sich erst bei der vertieften Machbarkeitsprüfung zeigen, heisst es beim Kanton.

Das Provisorium von der Gestaltungsplanspflicht entbinden

Der Standort beim Ennetgraben hätte durch mögliche Synergien mit der Sekundarschule gepunktet Allerdings würde die Stadt damit ihre strategische Reserve ausschöpfen: «Es ist das einzige grosse Grundstück das Affoltern für künftige Bauten hat», so Stadtpräsidentin Eveline Fenner Prädestiniert wäre das Areal für künftige Erweiterungen

Bekannt für seine Säuli

Woher stammt eigentlich die Bezeichnung «Säuliamt»? Dieser Frage geht die neuste Folge der «Anzeiger»-Serie zu den Ortsnamen im Bezirk nach. Es gibt verschiedene Ansätze zur Herkunft

Einerseits nimmt «Säuliamt» Bezug darauf dass früher hier in der Region viele Schweine gehalten wurden, welche die Besitzer dann in der Stadt Zürich auf

Budgetiertes Minus

Mettmenstetten präsentiert an der Gemeindeversammlung die Jahresrechnung. > Seite 7

Arbeitslosigkeit bleibt tief

Fünf Arbeitslose mehr liessen die Arbeitslosenquote im Bezirk von 1,3 auf 1,4 Prozent steigen. Der Arbeitsmarkt dürfte weiterhin ausgetrocknet bleiben.

Ende April waren 416 Personen aus dem Knonauer Amt bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) des Kantons Zürich als arbeitslos gemeldet, fünf mehr als im Vormonat Die Arbeitslosenquote stieg damit um einen Promillpunkt auf 1,4 Prozent. Die Zahl der bei den RAV gemeldeten offenen Stellen ist leicht zurückgegangen auf 7197 Stellen (-112) im Gesamtkanton. Nach wie vor sind jedoch viele Stellen unbesetzt, gefragt sind insbesondere Köche und Servicekräfte, Reinigungspersonal und Hilfskräfte sowie Handwerks- und Baufachkräfte.

dem Markt verkauften Auf dem Weg in die Stadt sollen auch mal Sauen abgehauen sein.

Andererseits könne «Säuliamt» auch darauf hinweisen dass früher hier auf dem Lande Armut herrschte und es noch

Latrinen gab (red.)

> Bericht auf Seite 4

der Primar- oder Sekundarschule, aber auch falls der direkt angrenzende Friedhof mehr Platz benötigen sollte. Diese Überlegungen gemeinsam mit der etwas besseren ÖV-Anbindung (Nähe Bahnhof), dem Dienstleistungsangebot in der Umgebung und den Flächenreserven gaben schliesslich den Ausschlag für den Standort Schwanden.

Auf dem Areal besteht allerdings eine Gestaltungsplanpflicht. Da im Moment nicht das ganze Gebiet entwickelt werden soll, und die Bebauung provisorisch ist, muss also die Bau- und Zonenordnung (BZO) angepasst werden. Ende dieses oder Anfang nächsten Jahres soll die entsprechende BZO-Teilrevision an die Urne gehen, so Eveline Fenner Gleichzeitig beginnt eine vertiefte Machbarkeitsprüfung inklusive Mobilitätskonzept zu laufen «Mit Inkrafttreten der teilrevidierten BZO sollte es vorliegen», so Alice Kamm Anschliessend könnte man direkt in die Projektierung starten Ein Bezug wäre demnach ab Sommer 2028 möglich.

Holz-Modulbau mit zwei Sporthallen

Wie eine provisorische Mittelschule aussieht, davon kann man sich in Uetikon am See überzeugen Dort steht das erste von insgesamt fünf geplanten Provisorien ein Holz-Modulbau der für eine

Lebensdauer von 30 Jahren ausgelegt ist

Zum Angebot für bis zu 650 Jugendlichen gehören auch zwei Sporthallen, wie Myriam Bernauer Projektleiterin Immobilien bei der Bildungsdirektion, auf Nachfrage ausführt Der Stadtrat habe das Provisorium in Uetikon angeschaut, so Eveline Fenner: «Das ist eine vollwertige Schule.» Wann aus dem provisorischen Kantonsschul-Standort dann ein definitiver werde, das müsse die Entwicklung der Schülerzahlen in der Region und der Betrieb des Provisoriums zeigen, heisst es beim Kanton Fest steht dass auch eine definitive Kantonsschule in Affoltern gebaut werden würde Der Standort ist noch nicht definiert, spekulieren aber erlaubt: Angestrebt werden dürfte nach wie vor ein Bau im Stadtzentrum.

In Frage kommen könnte das in die Jahre gekommene Bezirksgebäude Dass dort das Gefängnis keine längerfristige Zukunft hat hat der Regierungsrat schon 2018 beschlossen Zur Schliessung werde es aber voraussichtlich erst nach 2030 kommen, heisst es aus dem Amt für Justizvollzug und Wiedereingliederung auf Anfrage Erst müsse die JVA Pöschwies ausgebaut werden. Ein alternativer Standort könnte das Altes-Zeughaus-Areal an der Zeughausstrasse sein Aber vielleicht bleibt es dann doch beim «Schwanden».

Ein kurioses Tor

Der FC Wettswil-Bonstetten kam im Heimspiel gegen den FC Gossau nicht über ein Unentschieden hinaus Die Ämtler gerieten auf dem heimischen Rasen schon früh in Rückstand. Der FC Gossau zeigt in dieser Situation, wieso er die drittgefährlichste Offensive besitzt. Doch der FCWB reagierte und spielte zügig nach vorne So gelang noch

«Die gute Wirtschaftslage und die Sommersaison dürften dazu führen, dass die Arbeitslosenzahlen im Kanton Zürich auch in den nächsten Monaten tief bleiben», sagt Volkswirtschaftsdirektoren Carmen Walker Späh. Das zeige sich auch an den Beschäftigungsaussichten, teilt das kantonale Amt für Wirtschaft und Arbeit mit: «Eine Mehrheit der Zürcher Branchen rechnet mit einer robusten Geschäftslage und entsprechend konstanter Beschäftigung in den kommenden Monaten.» Ein merklicher Rückgang des Arbeitskräftemangels ist damit nicht in Sicht (tst.)

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in der ersten Hälfte der Ausgleich. Der Ball von Janick Hager landete an der Unterkante der Latte – somit war nicht direkt klar, ob der Ball in vollem Umfang hinter der Torlinie war Der Schiedsrichter gab den Treffer schlussendlich doch für die Ämtler (red.)

> Bericht auf Seite 16

CH Regionalmedien AG I Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I www affolteranzeiger.ch I Auflage 27155 I AZ 8910 Affoltern a. A. I Post CH AG
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Einbürgerungen

Mit Beschluss vom 2 Mai 2023 hat der Stadtrat Affoltern am Albis, unter Vorbehalt der Erteilung des Kantonsbürgerrechtes und der eidgenössischen Einbürgerungsbewilligung in das Bürgerrecht der Stadt Affoltern am Albis aufgenommen:

Enis Qovanaj, männlich 2010

Staatsangehöriger von Nordmazedonien

• Svitlana Toggenburger-Da Conceição geb. Volovyk, weiblich, 1978

Staatsangehörige von Deutschland

9 Mai 2023 Stadtrat Affoltern am Albis

Öffnungszeiten

Stadtverwaltung

Am Donnerstag 18 Mai 2023 (Auffahrt) und am Freitag, 19 Mai 2023 bleibt die Stadtverwaltung geschlossen.

Schalterschluss:

Mittwoch, 17 Mai 2023, 11.30 Uhr

Bei Todesfällen wenden Sie sich bitte an unseren Bestatter: Bossardt Bestattungen AG unter der Telefonnummer 044 710 99 70

Ab Montag 22 Mai 2023 sind wir gerne wieder für Sie da.

Wir danken Ihnen für das Verständnis

Ihre Stadtverwaltung

9. Mai 2023

Stadtverwaltung Affoltern am Albis

Papier- und Kartonsammlung

Am Samstag, 13. Mai 2023 findet in Affoltern am Albis (inkl. Zwillikon) die Papierund Kartonsammlung statt Bitte stellen Sie Papier und Karton separat gebündelt und geschnürt bis spätestens 8 00 Uhr morgens bereit. Deponieren Sie die Bündel gut sichtbar am öffentlichen Strassenrand und nicht beim Hauseingang oder Einfahrt Loses, beschichtetes, verunreinigtes oder in Säcken/Taschen abgefülltes Material sowie nicht zusammengefaltete Schachteln oder untragbare übergrosse Bündel werden nicht abgeführt.

Sammelverein: SAM Sektion am Albis Kontaktstelle bei nicht abgeholtem Papier oder Karton: 079 437 76 86 (ab 12.00 Uhr)

9. Mai 2023

Stadt Affoltern am Albis, Bereich Hochbau und Umwelt

Einladung zur Gemeindeversammlung

Die Stimmberechtigten werden am Donnerstag, 15 Juni 2023, 19 30 Uhr, im Mehrzweckgebäude Stampfi Stampfistrasse 8 zur Gemeindeversammlung eingeladen

Folgende Geschäfte werden behandelt:

Politische Gemeinde Knonau

1 Anfragen gemäß § 17 Gemeindegesetz

(GG)

• Anfrage 1 Regelung für das Verbrennen von Feuerwerk

• Anfrage 2

Regelung Grüngut / Kompostentsorgung

2.Genehmigung Jahresrechnung 2022

Reformierte Kirchgemeinde

1 Genehmigung Jahresrechnung 2022

2 Wahl von Stefan Furter als Mitglied und Präsident der Rechnungsprüfungskommission für den Rest der Amtsdauer 2022 – 2026

3.Nachtragskredit von CHF 180'000 00 zum Projektierungskredit Umbau

Pfarrhaus

Die Anträge mit den dazugehörenden Akten liegen ab Donnerstag 25 Mai 2023, am Schalter der Einwohnerdienste zur Einsicht auf. Die Dokumente können auch auf der Homepage www knonau ch eingesehen werden

Rechtsmittelbelehrung

Gegen diese Publikation kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert

5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15 8910 Affoltern am Albis erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten Die Rekursinstanz für die evangelisch-reformierte Kirchenpflege ist die Bezirkskirchenpflege Affoltern Präsident Martin Billeter Püntenstrasse 16 8932 Mettmenstetten.

8. Mai 2023

Gemeinderat Knonau

Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung und des Betreibungsamts Bonstetten über

Auffahrt:

Mittwoch, 17 Mai 2023

7.00 bis 13.00 Uhr

Donnerstag, 18. Mai 2023 geschlossen

Freitag, 19. Mai 2023 geschlossen

Bei einem Todesfall wenden Sie sich bitte an Bosshardt Bestattungen AG, Tel. 044 710 99 70.

Wir wünschen Ihnen einen schönen Auffahrtstag.

Ihre Gemeindeverwaltung Bonstetten

Gemeindeversammlung

Die Stimmberechtigten der Gemeinde Hausen am Albis werden auf

Mittwoch 7 Juni 2023 um 19 30 Uhr in den Gemeindesaal im Schulhaus Weid, Hausen am Albis zur Behandlung der folgenden Anträge des Gemeinderates eingeladen:

1 Genehmigung der Jahresrechnung 2022

2 Genehmigung des Verkehrskonzepts Chratz

3 Informationen des Gemeinderats

Der beleuchtende Bericht inklusive Antrag liegt den Stimmberechtigten mit den dazugehörenden Akten im Gemeindehaus Hausen am Albis Zugerstrasse 10 Einwohnerkontrolle (1 Obergeschoss, links), ab Montag, 15. Mai 2023, zur Einsicht auf. Sämtliche Dokumente können ebenfalls ab diesem Zeitpunkt auf der Webseite www.hausen.ch abgerufen werden

Die Stimmberechtigten können den beleuchtenden Bericht zudem bestellen indem sie sich für den Versand bei der Gemeindekanzlei, Tel. 044 764 80 28, oder E-Mail: stefanie moser@hausen ch einmalig anmelden.

Vorab zur Gemeindeversammlung der politischen Gemeinde wird um 19.00 Uhr im Gemeindesaal die Gemeindeversammlung der Sekundarschule Hausen/Kappel/ Rifferswil abgehalten.

Hausen am Albis, 9. Mai 2023

Der Gemeinderat

Und immer sind irgendwo Spuren deines Lebens, Gedanken, Bilder, Augenblicke und Gefühle Sie werden uns immer an dich erinnern und dich dadurch nie vergessen lassen.

In Liebe und Dankbarkeit, jedoch schweren Herzens, getröstet von vielen schönen Erinnerungen, nehmen wirAbschied von meiner über alles geliebten Ehefrau, unserer liebevollsten Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter, Tante und Freundin

Ursula Schiavone-Illi

26. Juni 1949 – 26.April 2023

Nach kurzer unerwarteter Krankheit ist sie im Beisein ihrer Familie friedlich eingeschlafen.

Die Urnenbeisetzung hat am 5. Mai 2023 im engsten Familienkreis in Bonstetten stattgefunden.

Traueradresse: FamilieA Schiavone, Rütistrasse 17, 8906 Bonstetten

Einladung zur Gemeindeversammlung

am 8. Juni 2023, 19.00 Uhr

Die Stimmberechtigten werden am Donnerstag, 8 Juni 2023, 19 00 Uhr, im Schachensaal, Vordere Zelglistrasse 6, zur Gemeindeversammlung eingeladen.

Zur Behandlung gelangt folgendes

Geschäft: – Jahresrechnung 2022

Anschliessend Mitteilungen des Gemeinderates

Die Akten können ab Donnerstag, 25. Mai 2023 unter hedingen ch sowie während der Schalteröffnungszeiten im Gemeindehaus Zürcherstrasse 27 eingesehen werden Die Weisungsbroschüren mit beleuchtendem Bericht liegen in gedruckter Form im Gemeindehaus sowie am Abend der Gemeindeversammlung beim Saaleingang auf Auf Verlangen werden die Broschüren den Stimmberechtigten kostenlos zugestellt.

Hedingen, 9. Mai 2023

Gemeinderat Hedingen

Bonstetten

Am 26 April 2023 ist gestorben:

Ursula Schiavone-Illi

geboren am 26 Juni 1949, wohnhaft gewesen Rütistrasse 17, Bonstetten.

Die Beisetzung hat im engsten Familienkreis stattgefunden. Bestattungsamt Bonstetten

Gemeindeversammlung

Die Stimmberechtigten der Gemeinde Aeugst am Albis werden auf Dienstag, 13 Juni 2023, 20 00 Uhr in der reformierten Kirche zur Gemeindeversammlung eingeladen:

Politische Gemeinde

1 Jahresrechnung 2022

2. Totalrevision Feuerwehrverordnung

Die detaillierten Unterlagen können ab Montag 22 Mai 2023 auf der Gemeindeverwaltung Aeugst am Albis eingesehen ein Ausdruck in Papierform angefordert oder auf der Homepage www aeugst-albis.ch heruntergeladen werden.

9. Mai 2023

Namens der Gemeindevorsteherschaft Gemeindekanzlei Aeugst am Albis

WIR GRATULIEREN

Zum 90 Geburtstag

Lina Fässler in Affoltern darf heute Dienstag 9. Mai, ihren 90 Geburtstag feiern Wir wünschen ihr einen schönen Festtag und gratulieren herzlich.

Zur diamantenen Hochzeit

Kaum zu glauben, aber wahr Vor 60 Jahren, am 11. Mai 1963 gaben sich Nelly und Herbert Rindlisbacher das Jawort und feiern am Donnerstag ihre diamantene Hochzeit Ebenfalls am Donnerstag, 11 Mai, feiern Marianne und Arthur Stutz aus Stallikon ihre diamantene Hochzeit Wir wünschen beiden Paaren ein fröhliches Fest, weiterhin schöne gemeinsame Zeiten und gratulieren herzlich

Zur goldenen Hochzeit

Vor 50 Jahren, am 11. Mai 1973 haben sie eine gute Wahl getroffen – ein wunderbarer Anlass für drei Ehepaare dieses Jubiläum auch gebührend zu feiern!

In Affoltern gratulieren wir Ruth und Alfred Bauer Ursula und Edwin Marty sowie Sonja und Johann Schenker herzlich zum glänzend goldenen Hochzeitstag und wünschen den Jubelpaaren für die weitere gemeinsame Zukunft Fröhlichkeit und schöne Erlebnisse

Einsendungen für die Rubrik «wir gratulieren» bitte per Mail schicken an redaktion@affolteranzeiger ch

Aufgenommen werden Geburtstage ab dem 95., runde und halbrunde ab dem 80 sowie Hochzeitsjubiläen ab der goldenen Hochzeit (50 Jahre) (red.)

Wechsel an der Spitze der GGA

Peter Kubli folgt als Präsident auf Georges Köpfli

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Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern

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Georges Köpfli leitete am Freitagabend im Kappel zum letzten Mal die Mitgliederversammlung der Gemeinnützigen Gesellschaft des Bezirks Affoltern (GGA). Nach acht Jahren gibt der Hausemer sein Amt ab an Peter Kubli von Affoltern.

Von Martin Platter

Kurz vor Beginn der Mitgliederversammlung der Gemeinnützigen Gesellschaft des Bezirks Affoltern, GGA, war Georges Köpfli noch am Organisieren von Stühlen Im Raum «Korrodi von Schnabelburg» des Klosters Kappel hatte es zu wenig Sitzgelegenheiten für den Grossaufmarsch der Mitglieder «Ein schönes Problem wenn eine Mitgliederversammlung so grossen Zuspruch auslöst», fand Köpfli in seiner Begrüssung. In Minne ging der offizielle Teil der Versammlung über die Bühne. Einstimmig segneten die 70 Stimmberechtigten alle vorgelegten Geschäfte ab Länger dauerten nur die Ausführungen von Rechnungsführerin Iris Geissbühler und die Wahlen bzw Verabschiedungen des Vorstands. Nach dem Dank an die Mitglieder, die bereits alle Beiträge beglichen hätten präsentierte Geissbühler die Rechnung 2022, die mit einem Defizit (Fr 4038.-) abschloss, das allerdings rund viermal geringer war als budgetiert. Der Grund waren Projekte wie die geplante «Smart Guide»-App die

(noch) nicht umgesetzt werden konnten

Auch das Budget, das von 2023 bis 2025 ausserordentliche jährliche Mehraufwendungen von 10 000 Franken fürs Affoltemer Familien-Zentrum vorsieht, löste Zustimmung aus.

Wechsel im Vorstand

Im Vorstand kommt es zu einigen Änderungen: Das Präsidium wechselt von Georges Köpfli, der 2015 übernommen hatte, zu Peter Kubli, der neu in den Vorstand gewählt wurde. Ebenso Irene Dubs, die anstelle von Ruedi Wegmann das Schlüsselressort «Volkshochschule» übernimmt Ausserdem in den Vorstand gewählt wurde Karl Vogler der den Rücktritt Paul Leutholds – er hatte sich um den «Ämtlerwäg» gekümmert – ausgleicht Im Amt bestätigt wurden Aktuar Urs Bregenzer, Iris Geissbühler, Seraina Mohr und Rolf Oberhänsli.

Verabschiedet wurden Paul Leuthold, der seit 2014 im Vorstand wirkte, Vize Ruedi Wegmann (seit 2013) und Georges Köpfli In seiner Replik würdigte Wegmann die ebenfalls anwesenden Marianne und Martin Christen, die seinerzeit die «Volkshochschule» – öffentliche Seminare und Vorträge zu zeitgenössischen Themen – initiiert hatten.

Ausführlicher fielen die Abschiedsworte von Köpfli aus, die er mit der Frage «Wozu braucht es die GGA noch?» einleitete Er habe sich immer wieder mit dieser Frage beschäftigt, denn die Existenz der GGA lasse sich nicht ewig

mit der «glorreichen Vergangenheit und den Taten der Gründergeneration» plausibilisieren Er berief sich auf die drei

Pfeiler der GGA: Gemeinnutz vor Eigennutz, Stärkung und Unterstützung regionaler Organisationen sowie die Förderung des freiwilligen Engagements

Zum ersten Pfeiler zitierte Köpfli

Friedrich Schiller: «Denn Raub begeht am allgemeinen Gut, wer nur sich selbst hilft in seiner eigenen Sache.» Gemeinsinn lasse sich nicht erzwingen Die GGA solle sich mit ihrem Wirken deshalb auf Projekte fokussieren die den Menschen in ihrem Lebensraum Zugehörigkeit vermitteln und dem sozialen Zusammenhalt dienen.

Drei Säulen der Gemeinschaft

Was ihn zur zweiten Säule der Stärkung und Unterstützung regionaler Organisationen brachte «Tandem Job-Werkstatt und weitere Initiativen sind exemplarisch, was wir unter Gemeinnutz verstehen » Zugehörigkeit ermöglichen bedinge jedoch, sich in andere Menschen hineinversetzen zu können und die Bereitschaft, sich mit ihnen auseinanderzusetzen. «Mit der Unterstützung solcher Initiativen kann die GGA einen wichtigen Beitrag zur Stärkung des Gemeinsinns leisten.»

Die Förderung des freiwilligen Engagements untermauerte Köpfli mit einem Statement des ehemaligen UNOGeneralsekretärs Ban Ki-Moon: «Freiwilliges Engagement ist eine Quelle der

Stärke einer Gemeinschaft ihrer Belastbarkeit, ihrer Solidarität und des sozialen Zusammenhalts. Freiwilliges Engagement gehört zu den vitalsten Werten einer Gesellschaft.» Köpfli wies auf die Parallele im entsprechenden Zweckartikel der GGA-Statuten hin, der das gleiche Ziel postuliert.

Freiwilliges Engagement brauche jedoch Wertschätzung Die Unterstützung von Projekten durch die GGA sei eine Form der Anerkennung, damit die Leute dranbleiben Untersuchungen hätten gezeigt, dass Freiwillige glücklicher seien, was sich wiederum positiv auf die Gesundheit und Lebenserwartung auswirke «Dies darf uns als GGA zuversichtlich stimmen.» Die Eingangsfrage beantwortete Köpf li zum Schluss: «Vieles, was in der Gründerjahren vordringlich war ist längst Sache des Staates, der Wirtschaft und von Verbänden » Dennoch brauche es die GGA auch in Zukunft. Weil sich für den gesellschaftlichen Zusammenhalt staatliche Aufgaben und Gemeinnützigkeit ergänzen müssen Weil die Bedeutung von Gemeinsinn als Gegenpol zum Eigennutz immer wieder in Erinnerung gerufen werden müsse. Weil freiwilliges Engagement für die Gemeinschaft Anerkennung und Förderung verdiene Und weil gerade in Zeiten der Globalisierung und Digitalisierung Initiativen und Projekte im regionalen und lokalen Raum die Solidarität und den generationenübergreifenden Dialog stärke. Anhaltender Applaus zeigte die Wertschätzung für Georges Köpflis Worte und Arbeit. Das Konzert des Quartetts «Ilira Nueva», das schmissige Volksmusik aus dem Balkan vortrug, bildete den Abschluss der Versammlung ehe es zum Apéro ging.

Weitere Informationen: ggaffoltern ch

Woche 20 erscheint der «Anzeiger» einmalig am Mittwoch, 17. Mai 2023

Inserateannahmeschluss:

Dienstag, 16. Mai 2023 um 8 Uhr

Todesanzeigen:

Dienstag, 16. Mai 2023 um 11 Uhr

3 Bezirk Affoltern Dienstag, 9. Mai 2023
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Im
Die scheidenden und die neuen GGA-Vorstandsmitglieder von links: Urs Bregenzer, Irene Dubs, Iris Geissbühler, Rolf Oberhänsli, Peter Kubli (neu Präsident), Paul Leuthold, Ruedi Wegmann und Georges Köpfli (auf dem Bild fehlt Seraina Mohr). (Bilder Martin Platter) Anschluss an den offiziellen Teil folgte das Konzert von Ilira Nueva, ein Quartett, das Volkslieder aus dem Balkan spielte

Wie das Säuliamt zu seinem Namen kam

Serie Ortsnamen: Unterschiedlichste Deutungen für den Volksnamen des Bezirks Affoltern

Bei Recherchen zu Orts- und Flurnamen wird oft nicht klar welche der verschiedenen

Möglichkeiten der Namensgebung richtig sind. Statt historisch gesicherter Fakten wurden häufig fantasievolle Legenden übermittelt, die teils glaubhaft –vor allem aber unterhaltsam sind. von Regula ZellwegeR und MiRjaM KilchMann

Der Paradeplatz war im 17 Jahrhundert als Umschlagplatz für Tiere, unter anderem Schweine unter dem Namen «Säumärt» bekannt Hierhin brachten

Bauern aus der Umgebung ihre Waren und Tiere zum Verkauf 1819 wurde der Platz für wenige Jahrzehnte in Neumarkt umbenannt 1865 in Paradeplatz

Damit wurde der Bezug zu nahegelegenen militärischen Anlagen, dem Zeughaus und dem Munitionslager der Stadt, hergestellt Vor den Bankenparaden exerzierten früher also Soldaten auf dem Paradeplatz

Gefälle Stadt und Land

Historisch belegt, ist die Tatsache, dass aus der Region zwischen der Albiskette und der Reuss Bauern ihre Erzeugnisse zu Fuss über die Albiskette auf den Markt in Zürich brachten, um sie dort zu verkaufen. Wahrscheinlich kauften sie für den Ertrag Dinge ein, die sie nicht selbst produzierten Für die Zürcher waren die Bauern aus dem Knonauer Amt Hinterwäldler die man wenig achtete. Dieses Thema nimmt auch «Die kleine Niederdorfoper» von Paul Burkhard auf Das kulturelle Gefälle zwischen Stadt und Land wird hier aufgezeigt und spielt im 20. Jahrhundert.

Wann der Name Säuliamt auftauchte, ist nicht bekannt Der Historiker Bernhard Schneider vermutet dass er frühestens im 19 , wohl eher im 20 Jahrhundert in Erscheinung trat.

Vom Freiamt zum Bezirk

Der heutige Bezirk Affoltern am Albis wurde früher als Zürcher Freiamt bezeichnet Dies ist nicht mehr so bekannt, unter Freiamt versteht man heute das Aargauer Freiamt, das im Süden an den Bezirk Affoltern grenzt Mit Freiamt bezeichnete man im Mittelalter nicht ein Gebiet, sondern einen Personenverband von freien Bauern die einem Gericht unterstellt waren.

Die Stadt Zürich erlangte ab dem Beginn des 15. Jahrhunderts bis zur Reformation nach und nach die Herrschaft über die Gebiete zwischen Albis und Reuss. Im Zuge der eidgenössischen Eroberung des Aargaus 1415 annektierte Zürich das Freiamt Affoltern samt der hohen Gerichtsbarkeit.

Auch im Knonauer Amt wehrte man sich gegen die strengen Gesetze und hohen Steuern, welche die Stadtzürcher den Landregionen auferlegten Der letzte Aufstand endete für das Knonauer Amt zu Beginn des 19 Jahrhunderts mit der Entwaffnung und militärischen Besetzung der Dörfer Freiheits- und Geldstrafen sowie der kriegsrechtlichen Hinrichtung zweier Revolutionäre, Jakob Schneebeli aus Affoltern und Heinrich Häberling aus Knonau.

In seinen heutigen Grenzen entstand der Bezirk nach dem Ende der Mediationsverfassung im Jahr 1814 als Oberamt Knonau. Der Bezirkshauptort wurde 1837 vom früheren Landvogtsitz Knonau in das zentraler gelegene Affoltern verlegt Damit erhielt der Bezirk seinen heutigen Namen

Die Legende

Bekannt ist diese Legende: «Einst fuhr ein Bauer mit seinem Wagen, auf den er

ein Kalb und ein Schwein geladen hatte, über den Albis. Die Tiere wollte er auf dem Markt in Zürich verkaufen Auf der Passhöhe fielen die beiden Tiere vom Wagen Das Kalb rannte Richtung Sihltal und Zürichsee, das Schwein zum Türlersee und ins Reusstal Seither spreche man vom «Chalberamt» und vom «Säuliamt». Fragt man aber Leute aus dem Bezirk Horgen sagt ihnen der Name Chalberamt nichts, auf der Sonnenseite des Albis hingegen kennt jedermann den Begriff Säuliamt. Eine Interpretation des Namens Säuliamt basiert auf der Annahme, dass in dieser Region besonders viele Schweine gehalten wurden Verschiedene Quellen weisen darauf hin, dass sich bei alten Bauernhäusern unter den Treppen kleine Schweineställe befanden in denen die Tiere die Nacht verbrachten Eine andere Entstehungsgeschichte formulierte Otto Wettstein 1913 in seiner Heimatkunde des Kantons Zürich: «Mit dem Verkauf der gemästeten Schweine in der Stadt Zürich liess sich gutes Geld verdienen. Dass die Schweine mit dem guten Fleisch aus der Gegend zwischen Reuss und Albis kamen, wurde stadt-

bekannt, und unser Bezirk wurde in der Stadt Zürich zum – positiv gemeinten

Säuliamt.»

Ländlich – Idylle oder Armut Anderer Ansicht ist Bernhard Schneider: «Schweine hielt man insbesondere um Resten zu verwerten Das Knonauer Amt war eine arme Landregion Essensresten oder Resten aus der Nahrungsmittelverarbeitung fielen nur bei wohlhabenden Bauern an Ich vermute das «Säuli» im Bezirksname geht auf das Stadt-Landgefälle zurück Viele Häuser verfügten bis in die 1960er-Jahre hinein über keinerlei sanitäre Einrichtungen Deshalb rümpften die Zürcher die Nase und nannten das Gebiet hinter der Albiskette Säuliamt » Der gebürtige Ottenbacher erinnert sich: «Bei einigen Familien gab es noch 1970 lediglich das «Hüsli» eine Latrine im Aussenbereich, und fliessendes – wohlverstanden kaltes Wasser – nur in der Küche In der Schule wollte niemand neben Kindern aus solchen Häusern sitzen » Bernhard Schneider stellt fest, dass «Säuliamt» im Zusammenhang mit

der Auseinandersetzung um die Autobahn N4 – 2009 als A4 eröffnet – in der ganzen Schweiz zu einem Begriff wurde: «Die Aktionen der ‹Jungen Säuliämtler› stiessen auf grosses mediales Echo

Im Gegensatz zu den gewalttätigen

Demonstrationen im Zürich der 1980erJahren waren die ‹Jungen Säuliämtler› kreativ, traten beispielsweise mit Kühen vor dem Rathaus auf oder setzten sich kabarettistisch mit der Verkehrspolitik auseinander »

Keine Kirchgemeinde Säuliamt

Der Name Säuliamt betont den ländlichen Charakter der Region – deshalb lieben die meisten Ämtler den Begriff

Auf der rechten Seite der Oberen Bahnhofstrasse in Affoltern nahe des Gemeindehauses, steht der Säulibrunnen

Die Bronzeskulptur der «Säulihüterin» ziert den Brunnen Sie soll mit ihren drei «Säuli» den Schweinehandel symbolisieren Im Juli 2012 wurde die Skulptur von Dieben entwendet und tauchte nie mehr auf Die Gemeinde liess deshalb eine Kopie erstellen, die wie ein Schokoladehase gegossen wur-

de Im Herbst 2020 schlossen sich die neun evangelisch-reformierten Kirchgemeinden Aeugst Affoltern Bonstetten, Hausen, Hedingen, Maschwanden, Mettmenstetten Ottenbach und Rifferswil zu einer Kirchgemeinde zusammen Doch wie sollte sie heissen? «Kirchgemeinde Knonauer Amt» oder «Kirchgemeinde Säuliamt»? Die Stimmberechtigten entschieden mit grossem Mehr gegen «Kirchgemeinde Säuliamt» Woher auch immer der Name «Säuliamt» stammt er wird wohl noch über Generationen inoffiziell – aber liebevoll – im Volksmund erhalten bleiben

ORTSNAMEN

Im«Anzeiger»erscheineninlockeren AbständenArtikelzuÄmtlerOrts-und Flurnamen von Mirjam Kilchmann, Sprachwissenschaftlerin, und Regula Zellweger, Journalistin Leserinnen und Leser sind eingeladen, ihre Vorschläge einzubringen per E-Mail an: redaktion@affolteranzeiger ch (red.)

Bezirk Affoltern Dienstag, 9. Mai 2023 4
Historisch belegt ist, dass die Bauern ihre Erzeugnisse zu Fuss über die Albiskette auf den Markt in Zürich brachten. Auf der rechten Seite der Oberen Bahnhofstrasse in Affoltern, steht der «Säulibrunnen» (Bilder Regula Zellweger)

Lern vom Wolf

Urs Blöchliger führt seinen Hund Huka nach Prinzipien, wie sie im Wolfsrudel gelten

Hypotheken: Die individuelle Lösung zählt

Früher oder später machen sich die meisten Immobilieneigentümerinnen und -eigentümer Gedanken über die Ablösung ihrer Hypothek Ob diese bald ausläuft, ein Umbau ansteht oder sich die Lebensumstände ändern – die Gründe für eine Anschlussfinanzierung sind vielfältig Nebst den Finanzierungskonditionen ist für viele eine persönliche Beratung mitentscheidend

Hundeerziehung ist nicht kompliziert, aber komplex. Das sagt einer, der wegen seines Umgangs mit seinem Vierbeiner oft von gestressten Hundehaltern um Rat gebeten wird.

Von Luc MüLLer

Herzig sieht er aus: Der dreijährige Parson Russel Terrier, der neben seinem Herrchen hertrottet Herzig – und doch stecken auch in diesem kleinen Hund die Gene des Wolfs. Dazu später mehr Urs Blöchliger lässt den Vierbeiner, den er damals als Welpen zu sich genommen hat im Freilauf vorausgehen Immer wieder wirft Huka einen Blick zurück zu Blöchliger «Der Hund vergewissert sich, ob das, was er macht, in Ordnung ist» erklärt der 61-jährige Hundehalter «Sitz!», «Platz!» hallt es durch den Wald Die Kommandos zeigen sofort Wirkung. Einen halben Steinwurf entfernt tut Huka, was von ihm gefordert wird. «Man kann Hunde nicht einfach ihr Ding durchziehen lassen. Sie brauchen Führung und Orientierung. Kriegen sie das nicht, kann das zu ernsthaften Konflikten im Zusammenleben mit uns Menschen führen», sagt Urs Blöchliger, der in Stallikon wohnt. Heisst das etwa, dass man den Willen des Tiers brechen muss? Ganz und gar nicht

Der Hund denkt mit «Hundeerziehung ist nicht kompliziert, aber ziemlich komplex» betont Blöchliger weiter, «weil in der Natur, und die steckt im Hund mit drin nichts für sich alleine steht» Heisst konkret: Hunde tun immer das was sie der Situation entsprechend für wichtig erachten –teils bewusst, teils unbewusst Der Hund denkt also mit «Und dabei überprüft er immer wieder, ob ich gut für ihn bin und seinem Anspruch souverän die Führung zu übernehmen, gerecht werde.» Sei der Hundehalter allerdings unsicher oder gar überfordert springe der Hund seinem Instinkt folgend in die Entscheidungslücke und kläre die Situation auf seine Art. «Der Hund braucht absolutes Vertrauen in mich, damit er sich so verhält wie ich das im Sinne der Familie gerne hätte», sagt Urs Blöchliger, der als selbstständiger Marketingberater tätig ist und einst das Magazin Zürich herausgegeben hat Im Grossen und

Ganzen lässt sich vieles mit dem Verhalten in einer Familie vergleichen

Auch dort sind Strukturen, Regeln und Grenzen notwendig, damit das Zusammenleben funktioniert. Auch da müssten die Eltern mal auf den Tisch klopfen und unbequeme Entscheidungen treffen

zum Wohl der Kinder Familiäre Strukturen geben Ordnung und die bietet Schutz und Sicherheit. «Wie bei einem Kind ist es normal, dass der Hund seine Grenzen auslotet und diese gelegentlich überschreitet Dann liegt es an mir Klarheit zu schaffen und die Ordnung wieder herzustellen», sagt Urs Blöchliger

Respektiere die Hierarchie

Hunde seien soziale Wesen, die das Rudel, die Familie zwingend brauchen. So wie das bei den Wölfen ist, von denen der Hund abstamme Damit sind wir beim Thema angelangt für das sich Urs Blöchliger einsetzt und den Leitsatz «Lern vom Wolf» unter die Leute bringt «Weil alles, was der Wolf macht, dem Ziel untergeordnet ist, dass es dem Rudel gut geht » Unter Wölfen gebe es einen genetischen Kodex, wie wissenschaftliche Untersuchungen belegen: Respektiere die Hierarchie Halte die Ordnung aufrecht. Befolge die Regeln. Respektiere die Grenzen Anerkenne die Autorität. Spielzeit ist Lernzeit. Genau

nach diesen Regeln gehe er in der Hundeerziehung vor Immer wieder werde er von Hundebesitzerinnen und Hundebesitzern um Rat gefragt, weil ihre Vierbeiner auch nach Besuchen der Hundeschulen nicht richtig erzogen seien «Nichts gegen Hundeschulen Viele vermitteln gute Ansätze. Das Problem liegt in der mangelnden und ungenauen Umsetzung» fasst es Urs Blöchliger in Worte Wie unterscheiden sich seine Grundsätze von den klassischen Hundeschulen? Leinen und Läckerli gebe es in der Natur auch nicht, weshalb er darauf verzichte. Nur in gewissen Situationen, wo vorgeschrieben etwa, oder aus Respekt den Gästen gegenüber bei einem Restaurantbesuch und in Menschenmassen, nehme er seinen Hund an die Leine «Den Hund mit einem Leckerli gefügig zu machen, wie es oft getan wird, bringt keinen nachhaltigen Erfolg.»

Regeln, Tabus, beschränkte Verbote Ja, in der Hundeschule könne man einiges lernen. «Aber dieses Gelernte wird später im Alltag nicht konsequent umgesetzt und das ist ein grosses Problem » Regeln, Tabus und beschränkte Verbote seien dazu da, eingehalten zu werden und darum müssen sie auch durchgesetzt werden – exakt das macht er bei seinem Hund Huka, und zwar ohne

Wenn und Aber «So verhalte ich mich selber auch im Alltag: Als Adhs-Kind brauche ich ebenfalls Struktur und ich weiss, wie wichtig Trennlinien, Klarheit und Selbstkontrolle sind Und das kriegt man nur mit Selbstdisziplin hin.»

Er sei kein Hundetrainer «Ich werde deinen Hund weder anfassen noch werde ich dir vorschreiben, wie du ihn zu erziehen hast», sagt Blöchliger Er sehe sich vielmehr als Coach Will heissen als Beobachter, Zuhörer und Fragesteller Er helfe dabei alte Denkmuster zu knacken, damit neue Möglichkeiten erkannt würden.

Sozialkontakte vereinbaren

Auf dem Rundgang mit Hund Huka kommt es zu einer typischen Situation. Eine Spaziergängerin lässt ihren angeleinten Hund auf Blöchligers Hund zusteuern Huka verhält sich ruhig und geht seines Weges. «So was gehört sich nicht. Das ist unhöflich. Solche unvereinbarten Sozialkontakte führen oft zu Problemen Es kommt zu Rangeleien lautem Gebell – und schlussendlich zu unangenehmen Situationen zwischen den Hundehaltenden » Das ist Stress pur und wird stets mit der Aussage «Er will doch nur spielen» abgetan.

Wie geht Blöchliger in solchen Situationen vor? «Sozialkontakt gibt es ausschliesslich in Absprache zwischen mir und meinem Hund und in Abstimmung mit dem anderen Hundehalter Alles andere ist ein Eingriff in unsere Privatsphäre.» Der Spaziergang mit ihm und Huka endet nach knapp einer Stunde, in der die Aspekte seiner Hundeerziehung nur kurz angetippt werden konnten. Doch er plant eine öffentliche kostenlose Veranstaltung im Säuliamt Dort wird er seine Erfahrungen an andere Hundehaltende weitergeben und das Prinzip «Lern vom Wolf» genauer erklären «Ich mag keinen Einzelunterricht geben obschon ich immer wieder darauf angesprochen werde. Mir liegt mehr daran, möglichst viele Menschen für meinen Denkansatz zu sensibilisieren», sagt Blöchliger während sein Hund kurz aus dem Sichtfeld verschwunden und auf einen hohen Holzstapel geklettert ist –um von dort oben Blickkontakt aufzunehmen «Alles gut, alles in bester Ordnung.»

Weitere Infos: www lern-vom-wolf ch

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5 Bezirk Affoltern Dienstag, 9. Mai 2023
Sind ein eingespieltes Team: Urs Blöchliger und sein Hund Huka, der für die Fotos von der Leine genommen wurde (Bilder Luc Müller)
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Schon seit er Welpe war, ist der dreijährige Huka an der Seite seines Herrchens. Stephan Wicki Leiter Geschäftskunden Zürcher Kantonalbank

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Ein Ort der Begegnung in der einstigen Backstube

Tag der offenen Tür in der neuen Bibliothek Knonau

Während die ganze Welt am 6. Mai die Krönung von King Charles feierte, eröffneten die Knonauer mit einem festlichen Tag der offenen Tür ihre neue, barrierefreie Schul- und Gemeindebibliothek.

Von Regula ZellwegeR

Nach dem Umzug der Bibliothek vom Pfarrhaus an die Oberdorfstrasse 2 werden hier nicht nur 8700 Medien an Erwachsene und Kinder ausgeliehen Geschichten erzählt und Besuche des Lesehundes empfangen man trifft sich hier auch zu einem Kaffee in der gemütlichen Erwachsenenecke. «Alle sind bei uns willkommen» betont Bibliotheksleiterin Catherine Müller «Wir sind ein Begegnungsort mitten im Dorf » Die herzliche Gastfreundschaft und das berufliche Engagement der Bibliothekarinnen konnte man am Tag der offenen Tür deutlich spüren.

Tag der offenen Tür

Anlässlich der Eröffnung der Bibliothek am vergangenen Samstag erzählte Gemeindepräsidentin Esther Breitenmoser vom Umzug in die ehemalige Backstube der Dorfbäckerei. «Als noch die grossen Backöfen hier standen, konnte man sich kaum vorstellen, dass hier eine ganze Bibliothek Platz finden würde » Ein Jahr nach dem Beschluss, die neue Bibliothek zu realisieren, konnte die Einweihung stattfinden Esther Breitenmoser bedankte sich bei Tanja Antic, die vonseiten Gemeinde den Umzug tatkräftig mitorganisiert hatte, und bei den beiden Bibliothekarinnen Catherine Müller und Petra Studer, die nicht nur 200 Schachteln mit Büchern füllten und am neuen Ort wieder auspackten und einordneten sondern auch am alten Ort sämtliche Räumlichkeiten mitsamt dem Estrich entrümpelten «Ich weiss nicht mehr, wie oft ich mit vollem Auto zur Entsorgung fuhr», lachte Catherine Müller Sie bedankte sich ihrerseits beim Gemeinderat und bei der Bevölkerung für den Sonderkredit, der den Umzug erst möglich machte Von den 2450

Personen, die in Knonau wohnen, sind 1012 Bibliotheksnutzerinnen und -nutzer davon rund ein Drittel Erwachsene und zwei Drittel Kinder und Jugendliche Sie bedankte sich bei ihrer und der Familie von Petra Studer, die unkompliziert praktische Hilfe leisteten Auch Kunden hatten Hilfe angeboten, was beweist, dass die Bibliothek von der Knonauer Bevölkerung sehr geschätzt wird

Vielfältige Aktivitäten

2022 liehen die Bibliothekarinnen mit offiziell 85 Stellenprozenten 25 027 Medien aus Immer wieder realisieren

Petra Studer und Catherine Müller spezielle Projekte. In den Medien fand beispielsweise der speziell ausgebildete Lesehund Beachtung, dem Kinder in der Bibliothek vorlesen. Petra Studer ist es gelungen, sogar das Fernsehen zu motivieren, darüber zu berichten. Beliebt sind die Geschichtenstunden. Dieses Jahr können zudem Kinder und Jugendliche Buchbesprechungen abgeben und bekommen dafür ein kleines Geschenk Wenn sie zu den drei Hauptgewinnern gehören, erhalten sie sogar ein grösseres. Bibliotheksarbeit beinhaltet auch Leseförderung. Regelmässig sind Schulklassen zu Gast. Gern trifft man sich in

der Bibliothek Zwei bequeme Sessel laden zum Verweilen und Schmökern ein. In der Kinderecke dürfen kleinere Kinder Medien selbst auswählen, ihre Begleitpersonen nutzen den Bibliotheksbesuch vielleicht, um gleich vor Ort ein Bilderbuch zu erzählen.

Begeisterung fürs Lesen vermitteln Besonders attraktiv ist das Angebot, in der Erwachsenenecke einen Kaffee zu trinken und sich Zeit zu nehmen in Magazinen, beispielsweise zu Garten und Wohnen zu blättern Vielleicht trifft man sich mit einer Freundin und gibt sich gegenseitig Tipps was zu lesen

spielen, hören oder anzuschauen sich lohnt Erfolgreiche Medienerziehung läuft am besten über das vorbildliche Verhalten der Bezugspersonen.

Die Begeisterung fürs Lesen vermitteln die Bibliothekarinnen Catherine Müller und Petra Studer herzlich und zugleich professionell. Nadine Solazzo beginnt ihre Arbeit im Dreierteam diese Woche.

Bereits am Dienstag wird die Bevölkerung die Ausleihe in der neuen Bibliothek nutzen und am Mittwoch 10 Mai, findet um 14 30 Uhr eine «Gschichte Ziit» für Kinder statt. Informationen: https://knonau biblioweb ch/

Finanzen im orangen, Nachhaltigkeit im grünen Bereich

Die Mettmenstetter Gemeindeversammlung findet am 22. Mai statt. An der Gemeindeversammlung präsentiert der Mettmenstetter Gemeinderat die Jahresrechnung und die Abrechnung des Energieförderprogramms 2020–2022.

Die Politische Gemeinde Mettmenstetten weist bei einem Aufwand von 28,177 Mio Franken und einem Ertrag von 27 169 Mio Franken einen Aufwandüberschuss von 1,008 Mio Franken aus Gemessen am Budget fällt das Ergebnis somit um 0,289 Mio Franken besser aus als erwartet. Insgesamt liegt das Ergebnis mit einer Abweichung von lediglich 1 Franken sehr nahe am Budget – innerhalb der Erfolgsrechnung gibt es dennoch erhebliche Abweichungen, die sich jedoch gegenseitig aufheben. Der tiefe Selbstfinanzierungsgrad von 8 Franken (Nettoinvestitionen 10,474 Mio Franken Selbstfinanzierung 0 787 Mio Franken) steht weiterhin im Fokus Dieser ist Ausdruck der anhaltend hohen Investitionen – hauptsächlich in die Schulraumerweiterung – bei gleichzeitig relativ tiefem Mittelzufluss. Der zu tiefe Selbstfinanzierungsgrad führt dazu, dass die Investitionen nur zu 8 Franken mit selbst erwirtschafteten Mitteln finanziert werden konnten – die Zunah-

me der Verschuldung ist die Konsequenz davon. Im Jahr 2022 sind deshalb rund 10 Mio Franken zusätzliches Fremdkapital hinzugekommen Bei den anstehenden Refinanzierungsrunden drohen höhere Zinsen weshalb die Gemeinde mittelfristig einen Selbstfinanzierungsgrad von deutlich über 100 Prozent anpeilen sollte. Der Gesamtsteuerfuss lag mit 99 Prozent weiterhin knapp unter dem Mittel der Gemeinden im Kanton Zürich.

Abweichungen in Bildung und Sozialer Sicherheit

Deutlich höhere Aufwände als erwartet resultierten in den Bereichen Bildung und Soziales. Der Nettoaufwand im Bereich Bildung lag bei 10,903 Mio. Franken, knapp 0,460 Mio Franken höher als budgetiert. Mehrausgaben erfolgten aufgrund von Anstellungen im Zusammenhang mit der Ukrainekrise sowie im Bereich der Löhne (auf Primarstufe, bei der Schulleitung, der Schulverwaltung und in den Tagesstrukturen) Höhere Kosten traten auch bei den Anschaffungen im Zuge des Bauprojekts METT auf und mussten in dessen Folge für Umnutzungen und Unterhalt aufgewendet werden. Auch die Abschreibungen, die

aus dem hohen Investitionsvolumen resultierten, fielen deutlich höher aus als budgetiert.

Im Bereich der sozialen Sicherheit betrug der Nettoaufwand 3,440 Mio Franken, gut 0,61 Mio. Franken höher als budgetiert Überraschenderweise fiel der Nettoaufwand im Asylbereich aufgrund hoher Beiträge von Bund und Kanton kleiner aus als erwartet. Dieser positive Effekt wurde jedoch überkompensiert durch insgesamt höhere Ausgaben bei den Ergänzungsleistungen der AHV und der wirtschaftlichen Sozialhilfe.

Die höheren Aufwände in den Bereichen Bildung und Soziale Sicherheit wurden vollständig kompensiert durch einen unerwartet hohen Nettoertrag im Bereich Finanzen und Steuern Dieser fiel mit 19 464 Mio Franken beinahe 1 3 Mio. Franken höher aus als budgetiert. Einerseits wurden mehr Grundstückgewinnsteuern eingenommen als erwartet Andererseits wurden wesentlich mehr Einkommens- und Vermögenssteuern eingenommen als budgetiert Letztere waren den schlechten Konjunkturprognosen während des Corona-Jahres 2021 geschuldet welche auf allen Staatsebenen zu pessimistischen Budgets führten.

Abrechnung Förderprogramm Energie

Das von der Gemeindeversammlung 2019 verabschiedete Förderprogramm wird nach 3-jähriger Laufzeit abgerechnet. Von den zur Verfügung gestellten 0,150 Mio Franken wurden 53 2 Prozent verwendet; der Kredit wurde somit um 70 252.25 Franken unterschritten. Zum Vergleich: Der Kredit für das Förderprogramm 2016–2019 – ebenfalls mit einem Kredit von 0,150 Mio Franken ausgestattet – wurde um 71.8 Prozent unterschritten. Es profitierten 2020–2022 insgesamt 75 Antragstellende von Förderbeiträgen. Der Gemeinderat hat entschieden, das Förderprogramm in seiner jetzigen Form um ein Jahr zu verlängern Der dazu notwendige Verpflichtungskredit von 50 000 Franken liegt innerhalb seiner Finanzkompetenz. Ob und in welcher Form das Förderprogramm ab 2024 weiterlaufen soll ist zum jetzigen Zeitpunkt noch offen.

Abrechnung Schulraumerweiterung im Dezember 2023 Rückwirkend betrachtet hatte Mettmenstetten in vielerlei Hinsicht grosses Glück beim Timing der Schulraumerweiterung (Projekt METT). Erstens wur-

de der grösste Teil der Bauarbeiten noch bei tiefer Inflation ausgeführt Zweitens konnten Darlehen langfristig und zu sehr attraktiven Konditionen aufgenommen werden, noch bevor das Zinsniveau zu Beginn des letzten Jahres wieder anstieg Drittens begünstigt die aktuell hohe Inflation generell die Schuldner Die hohen Schulden der Gemeinde verlieren bei der aktuellen Inflation und den gleichzeitig tiefen Zinsen jährlich an Wert.

Für die Schulraumerweiterung bewilligte die Gemeindeversammlung 2015 einen Planungskredit von 0 490 Mio. Franken. An der Urne wurden zudem ein Projektierungskredit (2017) und ein Baukredit (2018) von insgesamt 31,466 Mio Franken gesprochen Die Gemeindeversammlung ist das zuständige Organ für die Genehmigung der Abrechnung Da im März 2023 noch nicht alle Rechnungen für den mittlerweile abgeschlossenen und bezogenen Bau vorlagen, wird die Abrechnung des Bauprojekts an der Dezember-Versammlung präsentiert. Der Gemeinderat geht davon aus, dass sich die Schlussabrechnung im Rahmen der gesprochenen Kredite bewegen wird.

7 Bezirk Affoltern Dienstag, 9. Mai 2023
Gemeindepräsidentin Esther Breitenmoser (2. von links) bedankte sich bei Tanja Antic, (links), Petra Studer und Catherine Müller (ganz rechts) mit einem Blumenstrauss für Ihr Engagement beim Umzug an die Oberdorfstrasse 2. (Bild Regula Zellweger)

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Leichtigkeit und Lebensfreude schenken

Bilder von Angela Höhn im Pflegezentrum Sonnenberg in Affoltern

Wer vom Haupteingang des Pflegezentrums Sonnenberg zur Cafeteria schlendert, wird sich kaum gegen ein Lächeln wehren können. Die Werke der Bonstetterin Angela Höhn wirken stimmungsaufhellend. Sie erzählen kleine, heitere Geschichten aus dem Alltag. von Regula ZellwegeR

«Ich bin keine Künstlerin» erklärt Angela Höhn, «ich male einfach gern» Und sie kann malen und zeichnen. Die Architektin konstruiert ihre figürlichen Acryl-Bilder überzeugend und vermittelt gleichzeitig Emotionen die insgesamt Harmonie mit der nötigen Prise Spannung ausstrahlen Sie malt am liebsten Blumen und Menschen.

«Meine Bilder entstehen über den Weg vom Kopf über den Bauch zur Hand», erklärt Angela Höhn und bringt es in ihrer bescheidenen Art auf den Punkt: «Ich bin dankbar, dass es einfach fliesst.» Sie kann Situationen hervorragend analysieren – und gestalterisch umsetzen. Sie skizziert ihre Bilder auf Papier bevor sie sie mit Acrylfarbe malt Die Autodidaktin hat einen Sinn für Formen und Farben. Sie erfasst kurze Momente die Geschichten oder Gefühle so widerspiegeln, dass das Betrachten ihrer Bilder wohltut

Vernissage im Pflegezentrum Sonnenberg

Angela Höhn kennt und schätzt das Pflegezentrum, in dem auch ihre Schwester wohnt Franziska Marty Vorsitzende der Geschäftsleitung, begrüsste die Besucher der Vernissage am 3 Mai und formulierte ihre Freude dass nun nach der Pandemie die zweite Ausstellung in den Räumen des Pflegezentrums eröffnet werden konnte. Sie freut sich ganz besonders über die Vielfalt der Bilder und deren Heiterkeit, dankte Angela Höhn und deren Gatten Charles Höhn, der die Ausstellung initiiert hatte.

Mit liebevoller Bewunderung für seine Frau richtete Charles Höhn einige Worte an die Besuchenden Er gab einen Einblick in das Leben von Angela Höhn, die 1953 mit 11 Jahren aus Italien in die Schweiz kam – damals erlebte sie die schwierigen Lebensbedingungen eines «Tschingge-Chinds» damals in den 50er-Jahren, als man in der Schweiz nach Arbeitern rief und staunte dass Menschen kamen. Angela Höhn hat sie

im Buch «Angela und die Schweiz eine vergessene Zeit» berührend beschrieben

Untertitel: «Man wurde ärmer, um wohlhabender zu werden.»

Die Kindheit hat sie nachhaltig geprägt Sie sagt von sich dass sie Traurigkeit und Niedergeschlagenheit kenne

Umso mehr erstaunen die Fröhlichkeit und Leichtigkeit ihrer Bilder Mit gestalterischem Tun kann man letztlich eigene belastende Gefühle kompensieren.

Angela Höhn tut dies so, dass sie nicht nur ihre eigene Befindlichkeit positiv beeinflusst sie überträgt sie auch auf die Betrachter ihrer Bilder

Heitere Momente

Man muss schmunzeln, wenn man das Bild mit dem Ehepaar betrachtet. Frau und Mann sitzen sich am Esstisch gegenüber Beide starren in ihre roten Handys Im Hintergrund ein Bild von Jesus an der Wand Man lächelt und spinnt seine eigenen, tiefgründigen Gedanken. Sind mit den Handys und ihrer exzessiven Nutzung ethische Werte in den Hintergrund geraten?

Ein anderes Bild zeigt eine Enkelin mit dem Grossvater, die zusammen lachend ein Selfie machen Können Handys auch der Einsamkeit entgegenwirken Generationen verbinden? Das Thema Enkel-Grosseltern kehrt auch im Bild wieder, auf dem eine Grossmutter und ihr Punk-Enkel auf einer Bank sitzen und einander liebevoll zulächeln.

Es gibt auch mehrere Porträtbilder von Menschen, die herzhaft lachen Vergnügt schaut man sich das Bild mit den beiden Asiatinnen an die vor einer Schweizer Kuh auf kleinkariertem Hintergrund ein Selfie machen.

«Lebensfreude, die ansteckt» ist auf dem Hinweis-Plakat zur Ausstellung zu lesen. Stimmt! Vielleicht lässt man sich von der sehenswerten Ausstellung motivieren einen lieben Menschen im Pflegezentrum Sonnenberg zu besuchen, mit ihm die Bilder zu bewundern und bei einem Kaffee zuzuhören was die Bilder bei den älteren Menschen auslösen. Die Erinnerungen werden wie bei Angela Höhn ausfallen: Eine breite Palette von Gefühlen und unterschiedlichste Erinnerungen an eine «vergessene Zeit» Denn die Bilder von Angela Höhn finden den Weg – ohne Umweg über den Intellekt – zu den Herzen der Menschen.

Ausstellung «Lebensfreude», Bilder von Angela Höhn im Pflegezentrum Sonnenberg Haus Pilatus Erdgeschoss, Melchior-Hirzel-Weg 42, Affoltern

Lächelnde Verbundenheit zwischen Grossmutter und Enkel – man muss nicht gleich ticken, um sich zu mögen. Die Bilder von Angela Höhn erzählen Geschichten. (Bild Regula Zellweger)

«Wunderbar, wie sich die Stimmung zum Positiven verändert»

Maria

Grüter ist

freiwillige Mitarbeiterin im «Seewadel» in Affoltern

Maria Grüter ist 80 Jahre alt und lebt mit ihrem Partner im Bezirk Affoltern. Sie ist ehemalige Kauffrau und Führungskraft Seit ihrer Pensionierung vor gut 10 Jahren widmet sie sich gerne ihren Hobbies dem Tanz und ihrem Garten. Im Sommer hat sie immer ge-

nug zu tun mit der Gartenpflege Für den Winter jedoch hat sie eine sinnvolle Tätigkeit gesucht. Bereits ihr ganzes Leben lang hat sie immer mal wieder Freiwilligenarbeit geleistet. Sie hat ihre Mutter eng begleitet, als sie krank wurde Es war schlimm

für Maria zu beobachten, wie alternde Menschen darunter leiden, wenn niemand mehr Zeit findet für sie.

Das Inserat, in welchem das Zentrum Seewadel im Herbst 2022 freiwillige Mitarbeitende suchte, hat sie darum sofort angesprochen Das Kennenlerngespräch lief sehr gut und sie hat ihre Tätigkeit daraufhin am 1 November 2022 im Seewadel aufgenommen.

Es gefällt ihr sehr gut als freiwillige Mitarbeiterin im Seewadel und dass sie so einen Teil zum Ganzen beitragen kann Maria Grüter ist jeweils einen Nachmittag pro Woche in der Aktivierung tätig und unterstützt die Bewohnenden während des Aktivierungsprogramms. In den letzten sechs Monaten hat sie mit den Bewohnenden zusammen die Winterdekoration gebastelt «guetzlet» und Gritibänze gebacken Fasnachtsmasken angemalt, Ostereier gefärbt und Blumen gefaltet.

Die Tätigkeiten waren bisher sehr vielseitig Während ihren Einsätzen hat sie beobachtet, dass sich die Bewohnenden jeweils ganz gut selber helfen und

sie nur unterstützen muss, damit alles gut klappt. «Es ist immer wieder wunderbar mitzuerleben, wie sich die Stimmung der Bewohnenden während der gemeinsamen Tätigkeiten und Gesprächen zum Positiven verändert», erzählt sie mit strahlenden Augen. Darin sieht sie absolut den Sinn in ihrer Tätigkeit als Freiwillige. «Die Menschen hier sind so vielseitig unterschiedlich mit verschiedenen Bedürfnissen und möchten genau da abgeholt werden.» Es ist eine Stärke von Maria Grüter auf alle empathisch eingehen zu können und zu reagieren.

Mehr Ruhe und weniger Ablenkung

Maria Grüter war viele Jahre lang intensiv im Seniorentheater Zug tätig. Auch aus dieser Zeit hat sie selber noch viele Ideen, welche sie in die Aktivierung einbringen könnte. Sie schätzt die offene und freundliche Zusammenarbeit im Team und mit den Vorgesetzten sehr «Genau das», denkt sie, «macht auch den Seewadel aus Das Zwischenmenschliche

und das Miteinander sind so wichtig Im Seewadel stimmt das einfach und das schafft eine grossartige Atmosphäre » Auch Maria Grüter freut sich sehr auf das neue Haus, mehr Ruhe und weniger Ablenkung dank der neuen Räumlichkeiten. Sie wünscht sich, dass sie sich noch mehr engagieren kann Sie könnte sich vorstellen, die Bewohnenden noch mehr zu betreuen und noch öfter in der Aktivierung mitzuarbeiten.

Maria Grüter möchte alle Menschen begeistern einer Freiwilligenarbeit nachzukommen. «Es ist eine sinnvolle und dankbare Aufgabe welche vielen Pensionären Beschäftigung und eine Tagesstruktur geben kann Hier kann man als freiwillige Mitarbeiterin ohne Druck und ohne Stress arbeiten Wir sollten alle viel näher zueinanderrücken einander gegenseitig helfen und unterstützen, um die Heime, Krankenkassen, usw zu entlasten.» Sie ist sich sicher, «alles, was man gibt, kommt auch wieder zu einem zurück.»

Seewadel – Zentrum für Gesundheit und Alter

9 Bezirk Affoltern Dienstag, 9. Mai 2023
Eine sinnvolle und dankbare Aufgabe (Symbolbild zvg.)

Sonnige Spektakel am Ämtler Himmel

Forum Dienstag, 9. Mai 2023 10 Ahorn-Abendstimmung in Rifferswil. (Leserbild Yvonne Hurter) Ein schöner Halo am Hedinger Weiher, am 29 April. (Leserbild Anja van Klaveren)
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Eindringliches Bild

Vera Bauer und Benjamin Engeli präsentieren im «LaMarotte» in Wort und Ton Beethoven > Seite 13

Konzerte im Zelt

Der Park Seleger Moor bietet wieder die Kulisse für Kammermusikkonzerte. > Seite 15

Einer der Besten

Das Volleyball-Team des TV Mettmi nimmt an der Schweizer Meisterschaft teil. > Seite 16

Die Raiffeisenbank Cham-Steinhausen schloss 2022 mit sehr gutem Ergebnis

Einen unterhaltsamen Abend genossen die Mitglieder nebst positiven Zahlen an der Orientierungsversammlung der Raiffeisenbank Cham-Steinhausen im Gemeindesaal Kappel.

Von Marianne Voss

Die Raiffeisenbank Cham-Steinhausen ist eine der grössten Raiffeisenbanken in der Schweiz Das Jahresergebnis 2022 darf sich mehr als sehen lassen, es ist rekordverdächtig gut Die Mitglieder wurden nach vier Jahren Pause wieder zu einer Versammlung eingeladen aber nicht zu einer Generalversammlung, sondern zu einer Orientierungsversammlung Da traditionsgemäss jeweils rund 2000 Personen teilnehmen fanden die Anlässe an fünf Abenden statt, am vergangenen Freitag in Kappel Während der Corona-Pandemie wurde die Urabstimmung drei Mal in schriftlicher Form durchgeführt Dieses Vorgehen hat die Bank beibehalten, was einen Verzicht auf das Abarbeiten der Traktanden mit Simultanübertragung bedeutete Gut 150 Mitglieder genossen im Kappeler Gemeindesaal also das veränderte Drehbuch mit mehr Raum für Geselligkeit und Unterhaltung. Die «OldhouseJazzband» aus Mettmenstetten spielte zur Begrüssung auf und verbreitete mit ihren schwungvollen Klängen schon vor Beginn eine lockere Atmosphäre, die nicht nach Geld oder Zahlen roch. Der sogenannt offizielle Teil war kurz Verwaltungsratspräsident Erich Hänni

m mit...

Hans-Ulrich Bigler

Direktor Gewerbeverband

Im Gspräch mit... s-Ulrich gler or Schweizer beverband 10. Mai 2023 – 19.30 Uhr Café Casino, Affoltern a. A. Gäste sind herzlich willkommen

svp-affoltern-albis.ch

Erfreuliche Zahlen und viel Gemütlichkeit

von 10 000 Franken an die IG Langhuus in Cham sowie über die Ergebnisse der schriftlichen Urabstimmung, an welcher von 14 221 Mitgliedern 2662 teilgenommen haben. «Sämtliche Abstimmungsfragen erhielten eine sehr hohe Zustimmung Der Verwaltungsrat wurde mit fast hundertprozentiger Zustimmung bestätigt.»

Passende individuelle Lösungen

begrüsste die Anwesenden, hielt Rückblick auf das vergangene Geschäftsjahr und erklärte: «Wir sind erfolgreich und stabil unterwegs. 67 Mitarbeitende haben an drei Standorten 10 451 Beratungen durchgeführt und wir haben 557 neue Mitglieder.» Die Bank konnte ihre starke Position im Kundengeschäft weiter ausbauen und die Ergebnisse steigern – trotz des unerfreulichen Börsen-

jahrs 2022 Die Bilanzsumme nahm um 1,2 Prozent zu, auf fast zwei Milliarden Franken. Die Kundenausleihungen stiegen um 4,2 Prozent, auf 1,6 Milliarden Franken. Zudem steigerte die Bank mit einem Jahresgewinn von 1,5 Millionen Franken den Vorjahresgewinn um 3,5 Prozent Im vergangenen Jahr konnte die Raiffeisenbank Cham-Steinhausen in Steinhausen das neue Beratungs-

zentrum eröffnen und nach zwei Jahren

Pandemie endlich das 75-Jahr-Jubiläum feiern Am sehr gut besuchten, zweitägigen Fest nahmen rund 14 000 Gäste teil.

Persönliche Beratung an erster Stelle

Der VR-Präsident informierte auch über die diesjährige finanzielle Vergabung

MARKTPLATZ Die Beiträge in der Rubrik «Marktplatz» wurden von Werbekunden eingereicht Interessiert? Tel 058 200 57 00

Besonderes im Lärche-Märt

Jankas Püraladali, Connys Blumen für den Muttertag und neu Annas Tortendegu verzaubern den Einkauf im Lärche-Märt am kommenden Samstag, 13. Mai, in Bonstetten.

Im Lärche-Märt wird Muttertag jedes Jahr speziell zelebriert und die geladenen Lieferanten mit ihren Marktständen erfreut dies ebenso wie die Kundschaft Traditionell packt Janka im Markal Obersaxen ihr Püraladali zusammen und stellt das wunderbare Bündnerfleisch vom eigenen Alprindli auf für die Lärche-Märt-Kundschaft

Claudia bäckt wie jedes Jahr mit Leidenschaft viele grosse und kleine Nusstorten. Die leckere Alpbutter und der Alphonig geben der Turta da Nutsch ein unvergleichliches Aroma

Blumen gehören zum Muttertag wie die der Chäs zu den Gschwellti Wie bereits viele Jahre zum Fest zur Ehre der Mütter steht Conny Gmür aus Stallikon mit ihrem Blumenstand vom Wunderland vor den Toren des LärcheMärts. Die Rosen- und Tulpensträusse von Conny sind legendär Ganz speziell für Muttertag hat sie das Sortiment erweitert und bietet wunderbare kleine und grössere Blütengeschichten an Anna Bienz aus Bonstetten ist neu im Geschäft Annas Torten sind Zeugen

einer grossen Back- und Gestaltungsfreude und Anna kennt fast keine Grenzen, was Geschmackserlebnisse angeht Sie hat Torten bereit zum Degustieren und freut sich, ihre Markteinführung diesen Samstag zu starten Ihre Cake-Ideen sind zu bestaunen und man kann sie bestellen unter www.cakeart-factory.ch.

Der Lärche-Märt, das Migros-Partner-Detailhandelsgeschäft mit über 13 000 Produkten für den täglichen Bedarf, an der Schachenstrasse 113 in Bonstetten, wird an diesem Samstag wie immer am Wochenende durchgehend von 8 bis 16 Uhr geöffnet sein.

Felix und Simone Müller mit Team freuen sich auf ihre Kundschaft

Lärche-Märt

André Koller, Vorsitzender der Bankleitung äusserte sich vorsichtig vorausschauend zur Finanzsituation 2023 «Wir rechnen damit dass die Zinsen auch im Schweizer Obligationenmarkt den Höhepunkt erreicht haben und wir raten Ihnen bei Aktien auf qualifizierte Firmen zu setzen.» Auch betonte er das Credo der Raiffeisenbank wo die persönliche Beratung und die Suche nach der passenden individuellen Lösung im Vordergrund stehen Das renommierte Wirtschaftsmagazin Bilanz zeichnete Raiffeisen 2022 und auch für 2023 zur Gesamtsiegerin im Private-Banking-Rating und somit zur besten Anlagebank der Schweiz aus Somit wurde Raiffeisen dieses Jahr wieder zur langjährigen Qualitätsleaderin gekürt.

Auf all diese erfreulichen Nachrichten folgten ein feines Nachtessen und humorvolle Auftritte des Chaostheaters Oropax Das Comedy-Duo, die Brüder Volker und Thomas Martins verstand es, mit originellen Wortspielen, die sich immer wieder auf die Raiffeisenbank oder auf lokale Begebenheiten bezogen das Publikum zum Lachen zu bringen.

Gewerbler mit grossem Interesse an E-Mobilität

Die Karl Graf Automobile AG lud an ihrem VerkaufsstellenStandort an der Zürichstrasse 1c in Mettmenstetten zum KMU- und Gewerbe-Event. Der gut besuchte Anlass war der E-Mobilität von Nutzfahrzeugen gewidmet.

«Es ist ein Anlass, der den Kunden den Schritt in die Elektro-Mobilität erleichtern soll», erklärte vorab Robi Graf, der – gemeinsam mit seinem Bruder Beat – die Karl Graf Automobile AG in Mettmenstetten führt Das einmal am Mittag und ein zweites Mal am Abend auf dem Programm stehende Fachreferat von Manuel Lüscher unterstrich dies tiefgreifend Interessiert lauschten dem Leiter «Neue Energien» der Elektro Material AG beide Male eine stattliche Anzahl Gewerbler Der Vortragende ehemals Leiter Verkauf Elektromobilität bei Renault Trucks Schweiz, hielt fest, dass mit der Ratifizierung des Pariser Klimaabkommens sich die Schweiz das Ziel gibt, bis 2030 die Treibhausgasemissionen gegenüber 1990 um 50 Prozent zu senken und bis 2050 netto null zu erreichen Lüscher prognostiziert dass im Nutzfahrzeugbereich bis 2040 zu 100 Prozent ein CO2-neutrales Angebot vorhanden sein wird, und ist überzeugt, dass sich hierzulande im breiten

Bereich die Batterie gegenüber dem Wasserstoff durchsetzen wird

Die Wichtigkeit der exakten Planung

Die Elektromobilität bei Nutzfahrzeugen verlange eine intelligente Einsatzund Streckenplanung sowie ein kluges Lademanagement hielt Lüscher weiter fest «Dabei bietet der Fachhandel allerdings unterstützend Hand» bekräftigten sowohl der Referent als auch Robi Graf So seien die Jahreskosten eines schweren E-Lastwagens nach rund dreieinhalb Jahren zehn Prozent günstiger als ein mit Diesel betriebenes Fahrzeug Robi Graf gab einen umfassenden Einblick in das

Nutzfahrzeug- und PersonenwagenProgramm der Karl Graf Automobile AG und versicherte den Eventbesuchern dass grafauto ch selbstredend auch Finanzierungsmöglichkeiten, inklusive «Full-Leasing» und Berechnungen der Totalkosten während des gesamten Lebenszyklus (TCO) des gewählten Nutzfahrzeugs aufzeige

Die Karl Graf Automobile AG darf diesen ersten KMU- und GewerbeEvent als Erfolg abbuchen

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11 Gewerbe Dienstag, 9. Mai 2023
Der erste KMU- und Gewerbe-Event der Karl Graf Automobile AG, Mettmenstetten, zum Thema E-Mobilität bei Nutzfahrzeugen war rege besucht. (Bild zvg.)
An der Orientierungsversammlung im Gemeindesaal Kappel Präsident des Verwaltungsrats, von links: Erich Hänni Thomas Kölliker, Leiter Geschäftsstelle Mettmenstetten, und André Koller, Vorsitzender der Bankleitung. (Bild Marianne Voss) Tortenkünstlerin Anna Bienz von cakeart-factory (Bild zvg.)

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Start ins Jubiläumsjahr

Spitex Knonaueramt und der Entlastungsdienst Knonaueramt starten ihr Jubiläumsjahr mit einem Kinoabend am 15. Mai.

In Zusammenarbeit mit dem Hauptsponsor ZKB startet Spitex Knonaueramt ihre Festivitäten zum Jubiläumsjahr Es stehen gleich zwei Jubiläen an 10 Jahre Spitex Knonaueramt; diese ist 2013 aus den Vereinen Spitex Affoltern, Aeugst Hedingen Spitex Oberamt und Spitex Knonaueramt Nord-West entstanden Zudem feiert der Entlastungsdienst Knonaueramt (ELD) sein 40-jähriges Bestehen. Gemeinsam mit der ZKB präsentiert Spitex Knonaueramt, zu Ehren des internationalen Tages der Pflege, den Film «Patch Adams» aus dem Jahr 1998 mit Robin Williams in der Hauptrolle, von Regisseur Tom Shadyac Die Bevölkerung aus dem Knonauer Amt ist herzlich zu diesem offerierten Kinoabend am 15. Mai, um 18.30 Uhr in der Aula Ennetgraben im Kinofoyer Lux in Affoltern, eingeladen Nebst einem grossen Personalfest und dem Tag der offenen Tür am 2. September – in allen Spitex-Zentren – folgen im Laufe des Jahres weitere Kino-Events.

Spitex ist eine Grundversorgerin

«Wir freuen uns auf zahlreiche Besucherinnen und Besucher die mit uns zusammen unsere Jubiläumsaktivitäten feiern werden» so Geschäftsleiterin

Verena Bieri «Die Spitex ist, als eine wichtige Grundversorgerin der Pflege und Betreuung zu Hause, nicht mehr wegzudenken. Wir bekommen immer wieder sehr viel Unterstützung von Mitgliedern sowie von Einwohnerinnen und Einwohnern aus dem Knonauer Amt Deshalb freuen wir uns sehr, Ihnen allen im Jubiläumsjahr etwas zurückgeben zu können», so Bieri (red.)

«Patch Adams» Kinoabend 15 Mai 18 30 Uhr Aula

Ennetgraben im Kinofoyer Lux, Affoltern

Die Kunst, Nein zu sagen

Der Vortrag nach Jesper Juul im Familienzentrum Affoltern richtet sich an alle Eltern und Interessierte, die Ermutigung für ein authentisches Nein suchen.

Viele Konflikte in der Familie entstehen, weil Mitglieder nicht in der Lage sind Nein zu sagen obwohl sie dies gerne möchten. Klar Nein zu sagen bedeutet, Ja zu sich selbst zu sagen und auch für die eigenen Überzeugungen und Werte einzustehen. Ein klares Nein ist oft jedoch die liebevollste und ehrlichste Antwort, die Eltern ihren Kindern geben können Warum fällt es den Erziehenden so schwer? Die erfahrene dipl Gesprächstherapeutin und Seminarleiterin Gabriella Steiner leitet durch diesen interessanten Abend, liefert wertvolle Impulse und beantwortet individuelle Fragen Am Schluss bleibt noch genügend Zeit für Themen aus dem Familienalltag des Publikums und für einen angeregten Austausch (red.)

Vortrag nach Jesper Juul am Dienstag, 23 Mai, 19 bis 21 Uhr im Familienzentrum Affoltern Anmelden bis 16 Mai unter 044 760 12 77 oder www familienzentrum-bezirk-affoltern ch

KORREKT

Energietag am 3. Juni

Im Artikel «Nachhaltiger werden» vom 5. Mai wurde ein falsches

Datum erwähnt: Der Energietag in Mettmenstetten mit Regierungsrat Neukom findet am 3 Juni statt und nicht wie erwähnt am 17 Juni.

Das radikal Eigene in seiner Musik

Vera Bauer und Benjamin Engeli spielen im «LaMarotte»

Vera Bauer präsentiert mit Benjamin Engeli ein eindringliches Bild des Lebens von Ludwig van Beethoven und erklärt, warum sie an ihm Feuer fing.

Vera Baumer, Sie widmen einen Abend in Wort und Ton Beethoven. Warum?

Vera Baumer: Es war zuerst purer

Zufall: Die Deutsche Botschaft in Tiflis fragte mich an, ein Lebensporträt zu Beethoven zu konzipieren und aufzuführen, damit die deutschsprachige Community in Georgien dort den 250. Geburtstag von Beethoven ebenfalls begehen kann. Das klang verlockend. Ich deckte mich mit zig Büchern und Quellen für die Recherche ein und dann, beim Studieren fing ich mehr und mehr Feuer für die Sache.

Was war denn so packend für Sie an diesem Komponisten?

Beethoven ist nicht nur als Komponist extrem expressiv – er war es auch als Mensch in seinen Beziehungen in seinen Briefen im Verhalten Impulsiv dabei unglaublich feinfühlig und nobel, wenn auch enorm kränkbar verletzlich und aufbrausend Man könnte sagen, der

Beethoven war nicht nur als Komponist extrem expressiv – er war es auch als Mensch in seinen Beziehungen.

Drang, seelisches und physisches Leiden unter Aufbietung aller Kräfte zu überwinden war bei ihm ein Motor und Motiv von Kindesbeinen an – sehr nachvollziehbar wenn man sich in seine Kindheit versetzt Einzigartig sind freilich nicht diese Entbehrungen, sondern einzigartig war Beethovens unfassbare musikalische Begabung, wodurch er mit oder trotz seiner Leiden – man denke auch an die frühe Ertaubung – ein immenses musikalisches Werk in die Welt setzte das einem bis heute schlicht jenseits scheint Diese Expressivität, die Schönheit, das radikal Eigene in seiner Musik

Beethovens Genialität zwischen politischen und gesellschaftlichen Umwälzungen präg-

te seine Kindheit bis in die Kulturwelt in Wien. Tat ihm das gut, das Wien? Wien war ja die Stadt von Haydn und Mozart, die, musikalisch gesehen, Beethovens Väter sind. Deshalb – ja, als er 22-jährig von Bonn nach Wien ging, übersiedelte er ins aktuell bedeutendste musikalische Zentrum von Europa.

Aber der damalige Zeitgeist in Wien... politisch gesehen war die Kaiserstadt Wien natürlich hoffnungslos konservativ Und Beethoven, als leidenschaftlicher Vertreter der Ideale von Aufklärung und Menschenrechten, musste dort mit vielen inneren und äusseren Widersprüchen klarkommen Der gesamte Musikbetrieb funktionierte ja zu dieser Zeit auf Basis des Mäzenatentums von Adligen. Beethoven war aber nicht bereit, sich wie ein Bittsteller der Gunst von Fürsten unterzuordnen – im Gegenteil er scheute keinerlei Konflikte

Und dank seiner Genialität, aber auch dank seiner Sturheit, schaffte er es tatsächlich als erster Komponist überhaupt, ein autonomer Inhaber seines eigenen Werks zu werden Inklusive allem geschäftlichen Ärger natürlich der

Zu den Personen

Die in Oberrieden lebende Sprecherin, Musikerin und Bühnenautorin Vera Bauer bringt mit ihren Programmen Werke und Visionen von Autorinnen Schriftstellern und prägenden Persönlichkeiten verschiedener Zeiten auf die Bühne. Sie wurde in Cleveland (USA) geboren, wuchs in Stuttgart auf, absolvierte das Cellodiplom an der Musikhochschule Freiburg (D), wirkte als Bühnenmusikerin auch in Freiburg und bei der Komedie Freies Theater Zürich. Sie ist zudem ausgebildete Sprecherin und Rezitatorin.

Benjamin Engeli ist ein international gerühmter Schweizer Pianist und vermittelt mit seinem Klavierspiel die klangliche Dimension von Beethovens Musikkosmos Urs Heinz Aerni

unvermeidlich war zumal in einer Zeit wo Gesetze zum geistigen Eigentum noch kaum existierten

Also, es hätte damals für ihn auch andere Schaffensorte geben können?

Beethoven hätte später liebend gerne an einem liberaleren Ort wie London, gelebt denn nach 1814 wurde es im metternich’schen Österreich besonders schlimm mit der Repression Aber das ging nicht – seine Taubheit war schon extrem fortgeschritten Auch war er Adoptivvater für seinen Neffen geworden – ein ganz eigenes Drama, welches ebenfalls in diesem Porträt beleuchtet wird

In Beethovens Leben gibt es eigentlich nichts, was nicht irgendwie zum Drama geworden wäre – seine Liebesbeziehungen gehören auch dazu

Heute streben Kulturschaffende in Städte wie Berlin, London, New York oder Paris

Hat sich eigentlich nichts verändert, was die urbane Anerkennung des eigenen Schaffens angeht, oder? Ich denke, es sind vor allem die Ressourcen die Infrastruktur die für Kulturschaffende je nach Sparte den gros-

Bunter Mix an diversen Rhythmen

Unterhaltende Blasmusik-Melodien zum Muttertag

Am Sonntag, 14. Mai, kommt das Frühlingskonzert der Harmonie Affoltern auf die Bühne. Nebst einem bunten Mix von Hits wird auch «Fiesta in Spain» gespielt.

Mit dem Musikverein Harmonie Affoltern kann das Publikum die wärmeren Monate des Jahres und unter der bewährten Leitung von Martin Schiesser ein vielseitiges Programm an unterhaltenden Blasmusik-Melodien geniessen.

Die Harmonie Affoltern wird das Selbstwahlstück für den in Rümlang stattfin-

denden Musiktag Zürcher Unterland vom Sonntag, 11 Juni, «Fiesta in Spain» aus der Feder von Jean-Pierre Haeck das erste Mal vor Publikum präsentieren

Der Verein hat sich als Vorbereitung für das Zürcher Kantonalmusikfest vom 21 bis 23 Juni 2024 in Urdorf und Schlieren entschieden in diesem Jahr am regionalen Musiktag Zürcher Unterland teilzunehmen Neben dem Musiktag-Selbstwahlstück hat die Harmonie Affoltern auch bekannte Melodien von Robbie Williams Boney M sowie ein Werk namens «Pacific Dreams» von Jacob de Haan einstudiert Das Publikum darf

sich also auf einen bunten Mix an verschiedenen Rhythmen freuen.

Nach dem Konzert haben die Besucherinnen und Besucher im Foyer der Aula im Schulhaus Ennetgraben Gelegenheit sich mit den Musizierenden bei einem kleinen Umtrunk und Snacks zu unterhalten und die Eindrücke des Konzerts nachklingen zu lassen (red.)

Frühlingskonzert am 14 Mai Aula im Schulhaus Ennetgraben, Affoltern Türöffnung 16 30 Uhr Konzertbeginn 17 Uhr Kollekte

Detailliertes Programm zum Frühlingskonzert unter: www harmonie-affoltern ch

sen Unterschied ausmachen Wunderbare Lyrik kann im verlorensten Winkel der Welt geschrieben werden und wird es ja auch Doch ein Komponist braucht – auf Beethovens Zeit bezogen – Zugang zu einem Orchester, zu Konzertsälen, zu einem Publikum Denn Musik die nicht erklingt existiert nicht

Das Programm gestalten Sie zusammen mit dem Pianisten Benjamin Engeli Wie darf man sich die Zusammenarbeit vorstellen?

Benjamin Engeli ist für mich ein Glücksfall – einer der profiliertesten

Schweizer Pianisten der zudem ein tiefes Interesse an Sprache, Literatur und all den Verbindungen zur Musik hat Wir haben uns in unserem Verständnis von der psychologischen Dichte zwischen meiner Lebensdarstellung und seinem Spiel sofort getroffen Die Klaviersätze, abgestimmt auf die jeweilige Lebenssituation, die Benjamin Engeli als Pianist wiedergibt, verflechten sich emotional stark mit dem Text und stehen exemplarisch für Beethovens Entwicklung als Mensch und als Komponist So entsteht in diesem Programm eine tiefe Bezogenheit zwischen Mensch und Musik

Interview: Urs Heinz Aerni «Ludwig van Beethoven – Nichts von Ruhe!» am 12 Mai 20 15 Uhr im «LaMarotte» in Affoltern

Spaziergang zu den Kiebitzen

Heute Dienstagabend, 9. Mai, organisiert der Verein Naturnetz Unteramt einen Spaziergang zu einer selten gewordenen Vogelart. Interessierte werden Kiebitze beobachten können.

Der Kiebitz ist eine gefährdete Watvogelart die auf sumpfige Wiesen und Moore angewiesen ist Da sich 2017 in der Filderen in Wettswil spontan Kiebitze angesiedelt haben, beschlossen der Verein Naturnetz Unteramt und der Kanton Zürich ein Artenförderprojekt zu starten Das erfolgreiche Projekt ist nun im dritten Jahr die Zahl der Brutpaare in der Filderen ist inzwischen von einem auf acht angewachsen Wer die brütenden Kiebitze und mit etwas Glück die frisch geschlüpften Küken beobachten und einiges über die Art und das Projekt erfahren möchte, hat am Dienstag 9 Mai Gelegenheit dazu Der VNU organisiert einen kurzen Spaziergang in die Filderen für alle Interessierten Treffpunkt ist um 17 30 Uhr bei den Parkplätzen westlich des Sportplatzes Moos in Wettswil (am Strässchen in Richtung Filderen) Bitte wenn möglich einen Feldstecher mitnehmen (red )

13 Veranstaltungen Dienstag, 9. Mai 2023
Vera Baumer widmet ein Abend in Bild und Ton Beethoven. (Bild Christoph Hoigné) Das Frühlingskonzert der Harmonie Affoltern findet am 14. Mai in der Aula Ennetgraben in Affoltern statt (Bild zvg.)

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Treffpunkt für alle Generationen

Veranstaltungen in der Bibliothek Wettswil für Jung und Alt

Wo trifft man sich in Wettswil an regnerischen Nachmittagen? Wo liegt eine «Lismete» bereit und wo wartet ein 5000-teiliges Puzzle darauf, fertiggestellt zu werden? Der Treffpunkt für alle Generationen ist die Bibliothek Wettswil.

Rauchen die Köpfe der kleinen Besucherinnen und Besucher vom Lesen oder Spielen, ist es nur ein kurzer Schritt hinaus auf den grossen Pausenplatz wo sie sich austoben können Lieber ein Match am Töggeli-Kasten im Foyer? Den Spielball gibt es in der Bibliothek – und im Foyer hat es auch Platz, um die aufgelegte Tageszeitung zu lesen oder einen Kaffee zu geniessen.

Umgestaltung

In den Frühlingsferien wurde das Intérieur der Bibliothek ein wenig umgestal-

Konzerte und Blüten im Mai

Kammermusikkonzerte im Kulturzelt im Park Seleger Moor

Gerade beginnt im Park Seleger Moor die Hauptsaison und damit startet am 11. Mai auch die Hauptsaison für Musik im Park Die Konzerte finden jeweils um 19.30 Uhr statt.

Den Auftakt im Kulturzelt machen am 11. Mai Eldar Saparayev und Edmauro de Oliveira Sie sind zurück im Park Seleger Moor – auf einer wilden Fahrt um die Welt von Argentinien über Brasilien bis in die Weiten Kasachstans Der Cello-Virtuose aus Kasachstan und der Ausnahme-Gitarrist und Sänger aus Brasilien werden den Zuhörern einen unterhaltsamen Abend mit lateiname-

Kinderchöre treten wieder auf

Mit viel Engagement haben die Kinder und Jugendlichen der Kinderchöre der katholischen Kirche St. Mauritius ihre Texte und Lieder einstudiert Am 14 Mai um 15 Uhr werden sie in der Aula der katholischen Kirche St Mauritius in Bonstetten ihre Filmmusik, weltliche Lieder und das Musical «Mats und die Wundersteine» zum Besten geben. Die Beteiligten freuen sich über viele Gäste!

Elisabeth Mundo, Chorleiterin

Die Mauritius-Spatzen, -Amseln und -Stare singen Filmmusik weltliche Lieder und ein Musical Sonntag 14 Mai 15 Uhr Aula der Kirche

St Mauritius, Stallikerstrasse 2, Bonstetten Kollekte

Anlässe im Mai und Juni

tet Ganz hinten beim bequemen Sofa liegt eine angefangene «Lismete» bereit und wartet darauf grösser und länger zu werden Das Ziel ist eine farbenfrohe Decke für das Sofa Jede

Mitarbeit ist erwünscht Nur ein paar Maschen oder doch gleich ein Farbwechsel oder ein Muster; die Strickenden entscheiden Gleich nebenan wartet ein 5000-teiliges Puzzle auf die Vollendung Auch wenn nur ein paar Minuten Zeit zur Verfügung stehen, das reicht sicher um ein zwei Teile an der richtigen Stelle zu platzieren

Bleibt man länger kann man sich mit Kaffee stärken und auch mal eine Pause auf dem Sofa einlegen In der ruhigen Lese-Ecke warten aktuelle Zeitschriften auf Lesende Falls das Rätsel im Heft schon gelöst ist schade aber kein Problem: Sudokus und aktuelle Kreuzworträtsel liegen auf

Karin Auf der Maur

Mittwoch, 17. Mai, 12 bis 14 Uhr: Mittagstisch im Dorf Gemeinsam mit den Schulkindern Zmittag essen und anschliessend den Aufenthalt in der Bibliothek beim Spielen und Vorlesen geniessen Anmeldung direkt in der Bibliothek bis am Montag, 15 Mai Mittwoch 31 Mai 10 bis 10 30 Uhr: Buchstart-Treff für Kinder ab 9 Monaten, ohne Anmeldung. Mittwoch 31 Mai 14 30 bis 15 Uhr: Geschichtenzeit für Kinder ab 3 Jahren, ohne Anmeldung.

Freitag, 2 Juni 19 30 bis 22 Uhr: Dritte Ladies Night, Tickets à 20 Franken in der Bibliothek erhältlich Teilnehmerinnenzahl beschränkt. Dienstag, 6. Juni, 14 bis 16.30 Uhr: Jassnachmittag, Anmeldung bis am Vorabend 18 Uhr in der Bibliothek Wettswil per Telefon oder Mail.

Mittwoch, 21 Juni, 14 30 bis 16 Uhr: Schmuck-Armband-Workshop für Kinder ab der 3 Klasse Unkostenbeitrag 10 Franken. Anmeldung bis 14. Juni, Platzzahl beschränkt (red.)

rikanischen Rhythmen und Melodien aus dem fernen Kasachstan bieten Programm nach Ansage. Auf eine Reise mit einer Oboe durch Europa können sich die Besuchenden am 18 Mai begeben Die Oboe als wichtiges Orchesterinstrument beweist an diesem Abend, wie sehr sie von Komponisten auch für Kammermusikbesetzungen hochgeschätzt wurde Eine spannende Reise mit einem der schönsten Holzblasinstrumente durch verschiedene Musikstile und Epochen Europas Es spielen die Musiker Sergio Simon Alvarez (Oboe) Simone Roggen (Violine), Andreas Fischer (Viola) und Yoon Jeong Woo (Violoncello)

Programm: Oboenquartette von Wolfgang Amadeus Mozart, Malcolm

Arnold, Edward Elgar Isaac Albeniz, Johann Sebastian Bach und Bohuslav Martinu

Die zwei Cellisten des DuoCalva –Daniel Schärer und Alain Schudel – wollen am 25 Mai ihr Publikum begeistern mit viel Musik, Humor, komödiantischem Talent und irrwitzigen Einfällen Selten erlebt man ein Violoncello im Doppelpack, erst recht auf diese Weise Die beiden Musiker bieten köstliche Unterhaltung und glänzen mit grösster Virtuosität Programm nach Ansage (red )

Tickets unter www kulturzelt ch und an der Abendkasse Bei Regen wird am Konzerttag bis 15 Uhr auf www kulturzelt ch angekündigt, wo das Konzert alternativ stattfindet Der Park Seleger

Geheimnisvolle Jazzmelodien im Chilegarte Bonstetten

Der rote Teppich zum ChilegarteTor wird wieder ausgerollt: Am 12. Mai kommen drei virtuose Musiker für ein einmaliges Frühlings-Jazzkonzert zusammen.

Bäume und Büsche blühen die Duftkräuter werden von Hummeln besucht und durch den Chilegarte wehen geheimnisvolle Frühlingsmelodien Im Mai gibt es im Chilegarte ein spezielles musikalisches Bijou zu geniessen: Tarek Beswick, Waldhornspieler aus Bonstetten, Philipp Hillebrand, Jazz-Bassklarinettist aus Basel, und Sorin Spasinovici, Klassik-Akkordeonist aus Bukarest, bilden ein Jazztrio für den Abend. Die drei

Wer oder was ist Gott?

Dritte Säuliämtler Disputation

Berufsmusiker haben schon in verschiedensten Formationen zusammen gespielt nun darf man ihrem virtuosen Spiel im Chilegarte lauschen. Der Chilegarte soll ein Begegnungsort sein Zusätzlich zum Hörgenuss kommt dieses Jahr das Kulinarische dazu: Ab 18 Uhr gibt es jeweils eine einfache Speise vom Feuer und auch eigenes Picknick sowie bequeme Sitzmöglichkeiten mitbringen ist willkommen. Vor dem Konzert am 12 Mai gibt es grüne Frühlingssuppe Bei Regen findet das Konzert in der Kirche und die Speisung im Kirchgemeindehaus statt.

Freitag, 12 Mai, ab 18 Uhr Suppe, ab 19 Uhr Konzert Kollekte www ref-knonaueramt ch/chilegarte

Invasive Neophyten im Garten oder auf dem Balkon?

Invasive Neophyten werden in der Landwirtschaftszone schon seit längerer Zeit beobachtet und erfolgreich bekämpft. In Mettmenstetten ist dies nicht zuletzt der Beharrlichkeit und dem konsequenten Vorgehen der Biodiversitätskommission und der Landwirte zu verdanken. In neuster Zeit finden sich immer mehr invasive Neophyten im Siedlungsraum, besonders in den Gärten Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, führt die Naturschutzgruppe Mettmenstetten, zusammen mit der Biodiversitätskommission der Gemeinde am Samstag, 13 Mai, eine Infoaktion zum Thema

«Invasive Neophyten im Siedlungsraum» durch Die Aktion findet im Rahmen des Frühlingsmarktes auf dem Rössliplatz in Mettmenstetten statt.

Wer mehr über Invasive Neophyten wissen möchte, oder den Verdacht hat, solche im Garten zu haben der kann einfach am Stand vorbeikommen und sich informieren lassen. Mitglieder der Naturschutzgruppe und der Biodiversitätskommission beraten gerne mit Anschauungsmaterial und Infotafeln

Sven Potter

Infoaktion zu «Invasive Neophyten im Siedlungsraum» am Samstag 13 Mai die Aktion findet im Rahmen des Frühlingsmarktes auf dem Rössliplatz in Mettmenstetten statt

«Ach Gott!» – Das Wort «Gott» nehmen nicht nur Theologen und Theologinnen oft in den Mund Aber wer oder was ist Gott eigentlich? – Am 17. Mai um 19.30

Uhr stehen in der Kirche Hausen verschiedene Gottesvorstellungen

zur Debatte

«Du sollst Dir von Gott kein Bildnis machen», gebietet die Bibel und ist doch selbst voller Bilder für Gott Und auch in der christlichen Kunst begegnen uns bildliche Darstellungen von Gott Zum Beispiel jene von Michelangelo der in der Sixtinischen Kapelle Gott als einen vor Männlichkeit nur so strotzenden Schöpfer-Vater malte Kann man sich den Gott der Bibel aber nicht auch weiblich vorstellen? Ist Gott nicht auch Göttin? Oder ist er oder sie nicht vielmehr ein «es»: nicht Person sondern eher eine Kraft oder Energie? Gibt es Gott überhaupt und falls ja wie viele? Was ist von dem christlichen Dogma von der Dreieinigkeit Gottes zu halten? Und wie verhält sich der christliche Gott zu den Göttern anderer Religionen?

Grundlage sind Thesen

In der dritten Säuliämtler Disputation am Mittwoch vor Auffahrt diskutieren die Pfarrerinnen Irene Girardet aus Hausen und Ilona Monz Kappel mit ihrem Affoltemer Kollegen Werner Schneebeli über ihr Verständnis von und ihren Glauben an Gott Worin unterscheiden sich die drei? Und wie argumentieren sie? – Als Diskussionsgrundlage dienen, wie immer, eine

Reihe von vorgängig eingereichten Thesen, und selbstverständlich ist das Publikum auch diesmal eingeladen sich mit kritischen Fragen und eigenen Statements zu Wort zu melden Die Disputation wird moderiert von Pfarrerin Bettina Bartels aus Affoltern Anschliessend gibt es einen Apéro (red.)

«Wer oder was ist Gott?» – Dritte Säuliämtler Disputation Mittwoch 17 Mai 19 30 Uhr in der reformierten Kirche, Schulhausstrasse 1, Hausen

15 Veranstaltungen Dienstag, 9. Mai 2023
Älterer weisser Mann: Michelangelos Gott in der Sixtinischen Kapelle (zvg.)
Die Bibliothek Wettswil biete auch Raum zum Stricken (Bild zvg.)
Der Sommerflieder ist zwar hübsch, aber ein invasiver Neophyt (Bild zvg.)
Moor bietet die Kulisse für Kammermusikkonzerte (Bild zvg.)

Am Turnier der besten Turnvereine dabei

TV Mettmi an der Schweizer Meisterschaft

Nach der äusserst erfolgreichen, ersten Saison der Volleyballer des TV Mettmenstetten mit dem Aufstieg in die 1. Liga des Zürcher Turnverbands (ZTV), war die Equipe gespannt, zu welcher Platzierung es in der Liga mit neun Teams am Ende der Saison reichen würde

1:1 hinter die Torlinie (Bild Kaspar Köchli)

FCWB mit «Wembley»-Tor

Fussball 1. Liga Gruppe 3: FC Wettswil-Bonstetten – FC Gossau 1:1

Nachdem der FCWB vor zwei

Wochen zu Hause gegen

Kreuzlingen mit 4:1 überzeugen konnte, folgte dem torlosen

Remis in Uzwil vor einer Woche nun am Samstag ein erneutes

Unentschieden gegen Gossau

Mit zwölf Punkten Vorsprung und einem klaren 4:0-Erfolg in der Hinrunde war der FCWB gegen die Gäste aus Gossau zu favorisieren Die Fürstenländer weisen allerdings die drittbeste Offensive der Gruppe auf und waren bestrebt, sich im Wettswiler Moos für die Heimpleite im Oktober zu revanchieren

Reaktion nach frühem Rückstand

Bei bestem Frühlingswetter starteten beide Teams sehr aktiv in die Partie Bereits nach sechs Minuten kamen die Gäste gefährlich vor den Ämtler Strafraum und reüssierten prompt Eberle verschaffte sich genügend Raum an der Strafraumgrenze und traf präzise in die untere Torecke Die WB-Akteure liessen sich vom frühen Rückstand jedoch nicht aus der Ruhe bringen Mit geduldigem Aufbauspiel übernahmen die Gastgeber immer mehr das Spieldiktat und kamen immer wieder gefährlich vor das Tor der Fürstenländer So kam Hager nach

Kinder am Ball

Der FC Knonau Mettmenstetten

Maschwanden (FC KMM) lädt zum Sichtungstraining ein.

Dieses findet am Samstag, 13 Mai, von 15 bis 17 Uhr auf dem Trainingsplatz Knonau statt. Die Kinder erleben in diesem Sichtungstraining einen typischen Ablauf eines Trainings nach der Trainings-Philosophie: lachen, lernen und leisten Die Anmeldung zum Sichtungstraining muss über das Anmeldeformular erfolgen. Es können nur vollständig ausgefüllte Anmeldeformulare bearbeitet und berücksichtigt werden. Die Anmeldeformulare findet man unter fckmm.ch unter der Rubrik Probe- und Sichtungstrainings

Damit die Juniorentrainings weiterhin aufrechterhalten werden können, ist der Verein immer auf Eltern angewiesen, die sich als Trainerinnen oder Trainer, Co-Trainerinnen oder Co-Trainer sowie anderweitig im Verein engagieren möchten.

Detaillierte Angaben zu allen offenen Positionen findet man auf der Internetseite des FC Knonau Mettmenstetten Maschwanden unter der Rubrik aktuelle Vakanzen. FC KMM

einem Abpraller an den Ball und traf aus zehn Metern via Lattenunterkante zum Ausgleichstreffer Nach kurzer Verwirrung, ob der Ball nun wirklich hinter der Linie war durfte Hager gefeiert werden Bis zur Pause kontrollierten die Ämtler mehrheitlich das Spielgeschehen entlasteten Keeper Rüegg vor weiterer Arbeit und kamen in der Offensive noch zu einigen Abschlüssen ohne jedoch zwingende Torchancen zu erarbeiten.

Schlagabtausch in der zweiten Hälfte Nach der Pause entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Der FCWB musste phasenweise die Spielkontrolle den Gästen überlassen, welche nun deutlich engagierter spielten. Die Ämtler konnten allerdings mit schnellen Kontern für viel Gefahr vor dem Gossau-Gehäuse sorgen Jedoch war es der berühmte letzte Pass, welcher oft zu ungenau gespielt wurde. Falls doch eine Lücke gefunden wurde waren es entweder die Gossauer Defensivakteure oder Keeper Böhler, welche die Aktion im letzten Moment entschärften. Auf der Gegenseite öffneten sich auch den Gästen immer mehr Räume Einige Male kreuzten die Fürstenländer vor Keeper Rüegg auf, welcher jedoch wie gewohnt ein sicherer Rückhalt war Rund zehn Minuten vor Schluss wurde ein Gossauer im Straf-

raum zu Fall gebracht, worauf der Unparteiische folgerichtig zum Elfmeter pfiff. WB-Keeper Rüegg parierte diesen souverän und sicherte dem FCWB so sogar noch den einen Punkt.

Knallerduell gegen den Leader

Mit neun Punkten Vorsprung auf Lugano II hat der FC Paradiso an der Tabellenspitze ein ordentliches Polster und steht bereits als Teilnehmer an den Aufstiegsspielen fest. Trotzdem verspricht die Affiche vom kommenden Sonntag im Tessin enorm viel Spannung, denn mit einem Remis in der Hinrunde und dem Erfolg in der ersten Qualifikationsrunde des Schweizers Cups weisen die Ämtler eine positive Bilanz gegen den Saisondominator auf und sind natürlich bestrebt, den ersten Auswärtssieg in der Rückrunde ins Trockene zu bringen

Claudius Brüniger

Matchtelegramm: Sportplatz Moos, Wettswil FCWB: Rüegg Brüniger Waser Studer Rüegger Hager (84 Cuinjinca), N Peter, Rüegger, Schneebeli, F Peter Herger Di Battista (63 Boakye) Weitere WB-Resultate: FCWB 2 – Urdorf 1 1:2 KnonauMettmenstetten 1 – FCWB 3 2:5, FCWB 4 – Hellas 1 4:1 Jun Aa (YL) – SV Schaffhausen 2:3 Albisrieden – Jun Bb 3:4, Jun Ba (YL) – Zürich-Affoltern 4:0, Red Star – Jun Cb 4:2 Rümlang – Sen 30+ 0:3

Nach einer deutlichen 3:0-Klatsche im ersten Saisonspiel gegen den TV Ried, konnte der TV Mettmenstetten bereits im zweiten Saisonspiel den ersten Sieg feiern Nach einem 0:2-Satzrückstand drehten die Doppel-Einhörner das Spiel gegen die Neue Sektion Winterthur (NSW) noch und konnte so den Drittplatzierten der vergangenen Saison bezwingen.

Rang fünf nach Hinrunde Bereits früh in der Saison zeichnete sich ab, dass es hinter dem TV Ried, VBC Gommiswald und Volley Nürensdorf ein breites Mittelfeld geben wird das um Rang vier kämpft. Mit fünf Siegen und drei Niederlagen belegte der TV Mettmi

Rang fünf nach der Hinrunde In der Rückrunde konnte der TVM die beiden Duelle gegen die direkten Konkurrenten um Rang vier – NSW und Volley Waheeny – klar für sich entscheiden. Beendet wurde die Saison in Dietlikon in Form einer Schlussrunde mit zwei Spielen für jedes Team. Das hart umkämpfte letzte Saisonspiel gegen Volley Nürensdorf verlor der TV Mettmenstetten knapp mit 2:3. Allerdings reichte der dadurch gewonnene Punkt am Ende definitiv für den anvisierten vierten Rang in der höchsten Liga des ZTV

Am Schluss drittbestes Team Da der VBC Gommiswald nicht dem ZTV, sondern dem SGTV angehört, ist der TV Mettmenstetten als drittbestes Team des ZTV bei der Schweizer Volleyball-Meisterschaft des Schweizerischen Turnverbands am 13 Mai in Bottighofen dabei Die Vorfreude auf diese Erfahrung ist riesig und die Equipe ist wiederum gespannt, zu welcher Platzierung es beim Turnier der besten Turnvereine der Schweiz reichen wird.

Sportcamp sorgt für strahlende Kinderaugen

Vom 9. bis 13. Oktober findet bereits das nächste Sportcamp in Mettmenstetten statt

Vom 1. bis 5 Mai fand die dritte Durchführung des «Säuliämtler Sportcamps» in Bonstetten statt.

Vergangene Woche konnten 90 Kinder aus dem Säuliamt über zehn verschiedene Sportarten kennen lernen und ausprobieren Das polysportive Angebot, welches bereits zum dritten Mal stattfand, erfreute sich grosser Beliebtheit.

Neben gängigen Sportarten wie Leichtathletik, Handball oder Basketball wurden auch neue Trendsportarten wie

Spikeball, Calisthenics oder Speed Stacking vorgestellt Geleitet wurde das Sportprogramm von nationalen Sportverbänden und lokalen Vereinen, somit lernten die Kinder von echten Profis. Am Montagmorgen waren die zahlreichen Kinder noch ein wenig zurückhaltend, doch schon bald turnten und rannten sie wild durch die Dreifachturnhalle Schachen in Bonstetten. Gestartet wurde die Woche mit den Sportarten Rugby Geräteturnen und Smolball Auch an den weiteren Tagen standen jeweils drei verschiedene Sportarten auf

dem Programm, somit konnten alle Interessen abgedeckt werden. Neben den vielen Sporteinheiten kamen die Kinder auch in den Genuss von gesunden Zwischenverpflegungen und einem reichhaltigen Mittagessen.

Freestyle-Fussballer zu Besuch

Über die Woche verteilt gab es jeweils am Abend zwei Showauftritte zu bewundern Einer der besten Freestyle-Fussballer des Landes, Mario Wiesendanger, zeigte den Kindern was alles mit einem Fussball machbar ist und die Kraftpakete der Gruppe «BarDogs» zeigten an den Reckstangen wozu der menschliche Körper fähig ist Je länger die Woche dauerte, desto erschöpfter waren die Kinder Am Freitag rundeten die Sportarten Calisthenics, Schach und Fussball die Woche ab.

Ziel war es, die Kinder nachhaltig für neue Sportarten zu begeistern und ihnen eine tolle Ferienwoche zu ermöglichen Besonders erfreulich war auch die hohe Mädchenquote von 60 Prozent welche bei Sportcamps eher unüblich ist. Das eine oder andere Kind hat so in dieser Woche ein neues Hobby gefunden und kann den Sport nun im Verein wei-

ter vertiefen. Damit die Woche so gut über die Bühne ging standen zusätzlich fünf erfahrene Jugend+Sport-Leiterinnen und -Leiter im Einsatz, welche sich während der ganzen Woche um das Wohl der Kinder kümmerten Neben dem Sportprogramm gab es zudem sogenannte «Auffangzeiten», welche den Eltern eine flexible Abholung der Kinder ermöglichte.

Der Veranstalter Michael Baumann schaut auf eine tolle und abwechslungsreiche Woche zurück Das Sportprogramm kam bei den Kindern sehr gut an. Selbst Sportarten wie Schach oder Speed Stacking, welche im Voraus von den Kindern belächelt wurden, fanden grossen Anklang Glücklicherweise kam es neben kleineren Verletzungen, welche in einem Sportcamp üblich sind, zu keinen grösseren Zwischenfällen.

Die nächste Durchführung des «Säuliämtler Sportcamps» findet vom 9 bis 13 Oktober in der neuen Turnhalle Gramatt in Mettmenstetten statt. Auch dann kommen wieder zahlreiche Kinder aus dem Amt in den Genuss von vielen neuen Sportarten.

Sport Dienstag, 9. Mai 2023 16
Die Kinder hatten offensichtlich viel Spass (Bild zvg.)
«Wembley»-Tor von Janick Hager: Der Ball prallt von der Lattenunterkante zum Yanick Heiniger
Die
Doppel-Einhörner
spielten eine starke Saison. (Bild zvg.)
Kontaktperson bei Fragen ist Raffaele Esposito, Leiter Junioren: raffaele esposito@fckmm ch

Zwei Neue im Kreis der Eidgenössischen Turnveteranen

70 an der Generalversammlung der Gruppe Albis in Ottenbach

Felix Baer (Hausen) und Jacques Duperrex (Knonau) sind anlässlich der Generalversammlung in den Kreis der Eidgenössischen Turnveteranen aufgenommen worden. Die Gruppe Albis zählt 110 Mitglieder

Während Jahrzehnten bot der Turnverband am Albis Gelegenheit zu Kontakten über die Vereinsgrenzen hinaus: an Turnfesten, Spiel- und Stafettentagen, Einkampfmeisterschaften an Faustund Volleyballturnieren und andere 2002 wurde die Dachorganisation der Ämtler Turnvereine aufgelöst Eine Möglichkeit, sich mit Kollegen aus anderen Vereinen auszutauschen bietet sich anlässlich der Generalversammlung der Eidgenössischen Turnveteranen Da treffen sich zum Teil ergraute Häupter, die sich während Jahrzehnten für die Turnsache eingesetzt haben und es mitunter immer noch tun – in Vorständen, Kommissionen und anderen Gremien. Und da macht natürlich auch die «Weisst-dunoch?»-Frage die Runde Erinnerungen an Wettkämpfe, Rivalitäten und Anekdoten werden wach.

Ein reges Vereinsleben

Zum regen Austausch besteht ausreichend Gelegenheit, weil die Traktandenliste der GV in aller Regel keinen Zündstoff enthält 70 Turnveteranen

Die Jubilare

An der Generalversammlung der Eidgenössischen Turnveteranen werden Mitglieder mit einem «runden» oder «halbrunden» Geburtstag mit einer Flasche Wein beglückt.

Jahrgang 1943: Hans Baer, Peter Bauer Werner Grab, Urs Honegger

Jakob Meili und Werner Schoch

Jahrgang 1948: Walter Riemensberger Walter Schweizer Paul Wydler

Peter Zürcher – Jahrgang 1953:

Hanspeter Eichenberger Albert

Moroff, Ueli Ochsner und Oskar

Steinmann – Ältester Tagungsteilnehmer Jahrgang 1925: Werner

Schneiter sen Jüngster, Jahrgang

1967: Markus Buchschacher (-ter)

Wieder ein Sieg für den FCA

Am Sonntagmittag stand für das Fanionteam eine Reise in den Kanton Schwyz an, der Gegner war die 2. Mannschaft des FC Freienbach. Die Ämtler gewannen das Spiel mit 3:0.

Alles war angerichtet für ein totales Fussballspiel: Die Temperaturen waren höchst angenehm und der Platz in einem überragenden Zustand In der wunderschönen Anlage «Chrummen» wo auch schon die Schweizer Nationalmannschaft Trainingseinheiten absolviert hat, erlebten die Zuschauerinnen und Zuschauer gleich einen pfiffigen Start in die Partei. Es dauerte nicht einmal fünf Zeigerumdrehungen, bis der Ball zum ersten Mal im Netz der Freienbacher zappelte. Huber konnte sich auf der linken Seite durchsetzen und spielte den Ball flach auf den ersten Pfosten wo Stähli in bester Stürmermanier den Ball am Torwart vorbeischob Das Fanionteam blieb auch nach dem Treffer hungrig und konnte sich ein deutliches Chancenplus erarbeiten doch wie so oft bereits diese Saison, liessen die Säuliämtler die letzte Konsequenz im Abschluss vermissen Trotz zahlreicher vergebener Chancen rannte man immer weiter an Die logische Konsequenz: 2:0! Nach einer knappen halben Stunde tauchte Huber zum wiederholten Mal im gegnerischen Strafraum auf und legte den Ball für den heranstürmenden Steigmeier auf, welcher das Leder mit voller Wucht versenkte. So gingen die beiden Mannschaften mit einer 2:0-Führung für den FC Affoltern in die Kabine zum Pausentee.

begrüsste Präsident Kurt Dubach am Freitag im Ottenbacher Gemeindesaal – unter ihnen auch die offizielle Vertretung des Gemeinderates, Hans Hanselmann, ebenfalls Turnveteran Seinem kurzen historischen Abriss der Ottenbacher Geschichte, angefangen bei der Trennung von Obfelden, folgte der Sprung in die Neuzeit bis zur bevorstehenden Eröffnung der Umfahrung

Anfang Juni Ottenbach sei kein «Schlafdorf» und habe auch ein reges Vereinsleben, betonte Hanselmann vor seiner applaudierten Ankündigung, dass die Gemeinde für Kaffee und Dessert aufkomme Dank erhielt auch der Ottenbacher alt Gemeindepräsident Willy Bonvin für den spendierten Apéro. Die statutarischen Geschäfte der 60 GV warfen keine Wellen; sie fanden alle einstimmige Zustimmung Auf Antrag von Bruno Grob und Hansueli Rüfenacht wurden Jacques Duperrex vom Bauernhof Stöckweid (Uttenberg-Knonau) und Felix Baer Klärmeister in Hausen in den

Kreis der Eidgenössischen Turnveteranen aufgenommen – zwei Turner, die in ihren Vereinen in verschiedenen Funktionen mit grossem Engagement verdient gemacht haben.

110 Mitglieder

Die Versammlung musste auch zweier verstorbener Mitglieder gedenken: Willi Bernhard (Bonstetten) und Hansruedi Gut (Ottenbach) Somit verharrt der Bestand etatmässig auf 110 Mitgliedern Unter ihnen auch solche, die für ihre «runden» Geburtstage je eine Flasche Wein in Empfang nehmen durften

Keinen «Karrieresprung»

In einem Schreiben an die regionalen Vereinigungen macht die Eidgenössische Turnveteranen-Vereinigung (ETVV) auf Vakanzen aufmerksam Zentralpräsident Kurt Egloff und ein weiteres Mitglied treten an der diesjährigen DV

Target Sprint von Zwillikon dominiert

In Filzbach zeigen die Ämtlerinnen und Ämtler ihre Stärken

Am vergangenen Samstag fand im Sportzentrum Kerenzerberg in Filzbach der erste von vier Wettkämpfen der Target

Sprint-Masters-Serie statt, der von den Athletinnen und Athleten aus Zwillikon dominiert wurde.

Auf die Teilnehmenden wartete ein intensives Programm Zwei Qualifikationsund einen Finallauf galt es in drei Stun-

den zu absolvieren Nebst der etwas verlängerten Strecke im Vergleich zum Vorjahr stand das Wetter dieses Mal mit leichter Bewölkung und kaum Wind auf der Seite der Sportlerinnen und Sportler

Keine Fehlschüsse

Bei den Damen sicherte sich Ramona Elsener (Target Sprint ZH Unterland) den ersten Lauf vor Lina Blaser und Jana Felsberger (beide FSG Zwillikon) Im

zweiten Qualifikationslauf und im Finale lief Lina Blaser dank optimaler Schiessleistung ohne Fehlschüsse als Erste ins Ziel und holte damit den Sieg mit einer Bestzeit von 08:15 Min , gefolgt von Ramona Elsener und Jana Felsberger Bei den Herren gab es einen internen FSG-Zwillikon-Kampf über die ersten drei Plätze Im ersten Durchlauf lief Daniel Bienz vor Jonas Schmid und Norbert Utz (alle FSG Zwillikon) gefolgt von Fabian Wolff (Hombrechtikon Sportschützen) und Thomas Baldischweiler (TargetSprint ZH Unterland) ins Ziel Im zweiten und dritten Durchlauf konnte sich Norbert Utz steigern und jeweils Jonas Schmid vom zweiten auf den dritten Platz verdrängen. Fabian Wolff und Thomas Baldischweiler belegten die Plätze vier und fünf Dank der gleich starken Schiessleistung wie Lina Blaser gab es dieses Mal keinen Weg vorbei an Daniel Bienz welcher sich mit einer Tagesbestzeit bei den Herren von 06:45 Min. verdient den ersten Rang sicherte. Target Sprint Team FSG Zwillikon, Jonas Schmid

in Lugano zurück. So wäre die Chance da, auf dem höchsten Stuhl Platz zu nehmen Im Kreis der Gruppe Albis fand sich niemand, der Lust verspürt auf diesen «Karrierensprung» Die ETVV verzeichnet markanten Mitgliederschwund Sie zählt noch 3655 Mitglieder – 1500 weniger als vor ein paar Jahren. Noch ist für 2025 kein Ausrichter der eidgenössischen DV in Sicht.

Die Frage, ob sie im Säuliamt stattfindet, konnte an der GV nicht beantwortet werden Andere hingegen schon: 20 fahren für ein oder zwei Tage an die im Oktober stattfindende eidgenössische Veteranentagung nach Fribourg und man trifft sich 2023 in Hedingen, Hausen und Knonau zum Essen.

Klarheit, zumindest in diesem Jahr, herrscht auch über die Zusammensetzung des dreiköpfigen Vorstandes Werner Meier betreut das Aktuariat noch für ein Jahr – dann muss ein Neuer ran Auch ein Fähnrich und neue Revisoren werden gesucht. (-ter.)

Schnelle Konter

Wie erwartet kam die Heimmannschaft mit viel Tatendrang aus der Pause. Die Affoltemer verhielten sich in der Startphase der zweiten Halbzeit etwas zu passiv und überliessen dem FC Freienbach zu viel Spielanteil. Man wurde immer mehr zurückgedrängt, gefährliche Situationen liess man dennoch praktisch keine zu. Im Gegenzug fand man nun mit schnell ausgespielten Kontern mehr Platz in der gegnerischen Hälfte. Mit genau so einem Spielzug fiel dann die Entscheidung etwa 10 Minuten vor Schluss: Nach einem satten Schuss von Pranjkovic liess der Torhüter den Ball zentral abprallen, von wo Angelillo mit einem trockenen Schuss das Skore auf 3:0 erhöhte So endete das Spiel mit einem höchstverdienten Auswärtssieg für den FCA.

Startsieg gegen den TC Wettswil

Am letzten Dienstag startete die Senioren-Mannschaft 65+ vom TC Säuliamt erfolgreich in die Interclub-Saison.

Zu Gast beim TC Wettswil wurde die Partie mit 4:2 gewonnen Hansueli Huster (Captain) 4:6 / 6:4 / 8:10 sowie auch Kurt Sulser 4:6 / 3:6 starteten mit einer Niederlage. Urs Bächtiger 6:1 / 7:5 und auch Adrian Matt 6:3 / 6:3 konnten ihre Einzeln erfolgreich beenden Somit stand es nach den Einzeln 2:2. Die beiden verbliebenen Doppel mussten dann

die Entscheidung bringen Hansueli Huster und Partner Urs Bächtiger konnten das Doppel mit 6:4 / 6:0 für sich entscheiden Rolf Brandenburg und Kurt Sulser hatten mehr Mühe Nach den ersten beiden Sätzen stand es 1:1 und die Entscheidung musste im Champions-Tiebreak fallen. Nach einer komfortablen Führung von 7:2 und einer Aufholjagd von Wettswil konnte dann das zweite Doppel auch noch mit 10:7 erfolgreich abgeschlossen werden. Die nächste Begegnung findet am 9 Mai um 10 Uhr im Moos statt. Gegner ist der TC Spreitenbach. André Meier

17 Sport Dienstag, 9. Mai 2023
Die Vorstandsmitglieder mit den beiden neuen Eidgenössischen Turnveteranen (von links): Albert Staub Felix Baer Präsident Kurt Dubach, Jacques Duperrex und Werner Meier (Bild Werner Schneiter)
Starke
Ämtler Crew: (von links) Jonas Schmid, Lina Blaser, Norbert Utz, Jana Felsberger und Daniel Bienz (Bild zvg.) Die Spieler (hinten von links): Hans Heinrich Meier Kurt Sulser Adrian Matt Urs Bächtiger und Roger Hofmann, (vorne:) Rolf Brandenburg und Hansueli Huster (Bild zvg.)

Feiern Sie mit uns: 10 Jahre Spitex Knonaueramt & 40 Jahre Entlastungsdienst Knonaueramt (ELD)

Zu unseren Jubiläen veranstalten wir spannende und unterhaltsame Aktivitäten für die ganze Bevölkerung im Knonaueramt. Kommen Sie vorbei, Sie sind herzlich eingeladen!

Kino-Event – Eintritt gratis

Zum internationalen Tag der Pflege (12. Mai) präsentieren wir am Mo, 15. Mai «Patch Adam»

Aula Ennetgraben / Kinofoyer Lux (Affoltern a. A.)

18:30 Uhr Begrüssungs-Apéro

19:00 Uhr Film-Beginn

Vorschau nächste Kino-Events

21. Sept. «Still Alice» / 06. Nov. «Näbelgrind» /

02. Dez. «Ziemlich beste Freunde»

Spitex Knonaueramt Werkstrasse 1 8910 Affoltern am Albis spitexka.ch

Preise im Wert über 100’000.–

Ihre Spende hilft Sie schätzen die Arbeit unserer Pflegenden und unseres Vereins? Wir sind dankbar für Ihre Spende. spitexka.ch/ueber-uns/spenden

Da für alle Jetzt Gönner werden: rega.ch/goenner

KulturBar und Kasse sind ab 15.30 Uhr offen Gemeindesaal Weid

«IT’S SHOWTIME!»

Ringmasters

Das grand ose Quartett aus Schweden hat sich auf Barbershop-Gesang spezialis ert Die Schweden bringen H ts von heute und damals, groovige Jazz-Standards, unvergessliche Songs aus der Welt des Musicals, Perlen aus Disneyfilmen und Klassiker von den Beatles den Beach Boys oder ABBA Und als besonderes Highlight das eine oder andere schmissige schwedische Vo kslied

www ringmasters se

14 Mai 2023, Sonntag, 16:15 Uhr

Reservationen unter www kulturimdorf.ch

Preise: Erwachsene Fr 35, Mitglieder Fr 30, Jugendliche in Ausbildung und mit KulturLegi Fr 15

www.kulturimdorf.ch Kultur im Dorf | 8915 Hausen am Albis

Konzerte und Blüten im Mai

Kulturzelt ch – Konzerte im Kulturzelt im Park Seleger Moor

Konzert am 11 Mai 2023 um 19 30 Uhr im Kulturzelt im Park Seleger Moor

Brasilistan 2nd EDITION: Auf einer wilden Fahrt um die Welt von Argentinien über Brasilien bis in die Weiten Kasachstans

Programm: nach Ansage Mit Edmauro de Oliveira (Gitarre und Gesang) und Eldar Saparayev (Violoncello)

Konzert am 18 Mai 2023 um 19 30 Uhr im Kulturzelt im Park Seleger Moor

Solisten des Argovia Philharmonic: Auf Reise mit einer Oboe durch Europa

Programm: Oboen-Quartette von Wolfgang Amadeus Mozart

Malcolm Arnold, Isaac Albéniz

Mit Sergio Simon Alvarez (Oboe), Simone Roggen (Violine), Andreas Fischer (Viola) und Yoon Jeong Woo (Violoncello)

Konzert am 25 Mai 2023 im Kulturzelt im Park Seleger Moor

DuoCalva – BEST OF «Zwei Celli für ein Halleluja»

Die zwei Cellisten des DuoCalva begeistern ihr Publikum mit viel Musik, Humor komödiantischem Talent und irrwitzigen Einfällen

Programm: nach Ansage

Mit Daniel Schärer (Violoncello) und Alain Schudel (Violoncello)

Konzert am 1 Juni 2023 um 19 30 Uhr im Kulturzelt im Park Seleger Moor

Yang Jing und Festival Strings Chamber Players: Singing Strings –Verschmelzung von chinesischer und europäischer Tradition und Moderne

Programm: Kompositionen von Yang Jing

Mit Yang Jing (Pipa), Dan Dodds (Violine I), Regula Dodds (Violine II), Kathrin Burger (Viola) und Alexander Kionke (Violoncello)

Interessierte können über www kulturzelt ch und an der Abendkasse Tickets kaufen Im Ticketshop sind alle Konzerte bereits aufgeführt

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