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Gute Zahlen

Toter Winkel

Kompetenzen testen

Herziger Buchtipp

Neuer Roman

In Hedingen lernten Schülerinnen und Kindergärtler die Gefahren von Lastwagen zu erkennen. > Seite 8

Der Lehrplan 21 stand im Fokus der Weiterbildung für die Lehrerinnen und Lehrer. > Seite 8

«So bin ich» heisst das Kinderbuch, das die Bibliothekarin aus Ottenbach empfiehlt. > Seite 9

An einer Lesung in Affoltern drehte sich alles um den Astronomen Fritz Zwicky. > Seite 11

Sehr realistische Notfallübung

Die Behörden von Stallikon übten mitten in der Nacht den Ernstfall

In der Nacht auf vergangenen Samstag probte der Gemeinderat von Stallikon die Massnahmen bei einem flächendeckenden Stromausfall. Und das war äusserst eindrücklich.

von Dominik Stierli

Der Kanton Zürich verfügt in allen Gemeinden über sogenannte Notfalltreffpunkte. Diese werden bei einem Ausfall von Kommunikationsmitteln, Evakuierung und weiteren Notfällen in Betrieb genommen. Die Gemeindebehörden Stallikon spielten in der Nacht von Freitag auf Samstag, 15. April, das Szenario eines flächendeckenden Stromausfalls durch. Im fiktiven Drehbuch wurde die Feuerwehr Unteramt um 1.30 Uhr

In Ruhe lernen

In der Sekundarschule Knonau-Maschwanden-Mettmenstetten gibt es neu sogenannte Schulinseln. Das sind Orte, an denen sich die Schülerinnen und Schüler zurückziehen können, um in Ruhe zu lernen. Das Konzept der Schulinsel bietet einen innovativen Lernraum, welcher in vielen Schweizer Schulen immer mehr Anklang findet. Zu den wichtigsten Merkmalen einer Schulinsel zählen die besondere Lernatmosphäre und eine Einrichtung, die sich von einem klassischen Schulzimmer unterscheiden. (red.)

> Bericht auf Seite 8

Gäste im Meilihof

Am vergangenen Donnerstag öffnete das «Wohnhuus Meilihof» in Ebertswil für Interessierte seine Türen. Die Beschäftigungs- und Arbeitsplätze sind klar vom Wohnbereich getrennt, wie sich auf dem Rundgang durch die Häuser zeigte. Alle Räume wirken hell und offen. An den Wänden Bilder und Jahrestafeln, welche die jeweiligen Jahres-Highlights anhand von Fotos festhalten. Einer der nächsten Höhepunkte wird bestimmt der 3. Juni sein: der Tag der offenen Tür. (red.)

> Bericht auf Seite 11

Revidiertes Erbrecht

Der Hauseigentümerverband (HEV) lud in Affoltern zu einem interessanten Referat. Dabei ging es um das revidierte Erbrecht, das seit 1. Januar 2023 in Kraft ist und einige Änderungen erfahren hat. Vor allem für Liegenschaftsbesitzer, die ihre Immobilie vererben möchten, gibt es neue Regeln zu beachten, wie Referentin Nicole Lächler erklärte. (red.)

> Bericht auf Seite 13

Ein tolles 6:0

nachts aufgeboten, um den Notfalltreffpunkt in Betrieb zu nehmen. Dieser sorgt mit dem Funksystem Polycom für die Erreichbarkeit der verschiedenen Notfalldienste und bietet eine Anlaufstelle für die Bevölkerung.

Gemeindebehörde stark gefordert

Real gestartet wurde in dieser Nacht kurz nach zwei Uhr. Die Übungsleitung und zahlreiche Freiwillige bereiteten mitten in der Nacht beim Werkhof in Stallikon alles vor. Mit etwas Verzögerung wurde im Laufe der Nacht der Gemeinderat als Gemeindeführungsorgan (GFO) alarmiert. Mit den zu diesem Zeitpunkt noch funktionierenden Telefonen wurden Gemeindepräsidentin Valérie Battiston und weitere Behören- und Verwaltungsmitglieder unsanft geweckt.

Kurz vor vier Uhr waren die Personen vor Ort und begannen sich zu organisieren. Für realistische Bedingungen sorgte dabei, dass im ganzen Werkhof der Strom abgeschaltet war und auch alle mobilen Telefone eingezogen wurden. Dank Notstromaggregat und vielen Kabelrollen konnten im Innern des Gebäudes mehrere Scheinwerfer betrieben werden. Auch Drucker und Laptop waren verfügbar, aber weder Telefone noch Internet.

Somit waren die früh geweckten Personen des GFO stark gefordert, sich innert weniger Stunden einen Überblick zu verschaffen, die wichtigsten Probleme zu lösen und erste Informationen für die Bevölkerung vorzubereiten. Im fiktiven Szenario ging man unterdessen von einem mehrtägigen Stromausfall aus, welcher die ganze Schweiz betrifft.

Darüber hinaus war auch eine Sturmfront mit viel Niederschlag angekündigt.

Unglücke und Probleme en masse

Je näher der Morgen rückte, desto mehr wurde der Notfalltreffpunkt von Protagonisten konsultiert, welche vermisste, verunfallte oder gar verstorbene Personen meldeten und dringend Hilfe benötigten. Einiges an schauspielerischem Talent machte die Übung realistisch.

Um 7 Uhr morgens wurden die Übenden erlöst, die Übung beendet. Der Verantwortliche Reto Sonderegger sprach in einem ersten Fazit davon, dass wertvolle Erkenntnisse gewonnen wurden. Er dankte allen Beteiligten für ihren Einsatz.

> Bericht auf Seite 3

Die Jahresrechnung der Gemeinde Hausen schliesst mit einem positiven Resultat ab. > Seite 5 ANZEIGEN

Der FC Wettswil-Bonstetten zeigte am vergangenen Mittwochabend im heimischen Stadion eine überragende Leistung: Die Säuliämtler fegten den Gegner AC Taverne gleich mit 6:0 vom Platz. Noah Lüscher-Boakye realisierte dank eines starken Auftritts ein Doppelpack. Am Samstag folgte das nächste Spiel: Der FC Wettswil-Bonstetten reiste dabei ans Auswärtsspiel zum FC Weesen. Beide Teams neutralisierten sich über die 90 Minuten und so kam es am Schluss zu einem leistungsgerechten 0.0. (red.)

> Bericht auf Seite 21

Gewerbeschau

Am Wochenende fand in Obfelden wieder eine Frühlings-Show statt, bei der sich das örtliche Gewerbe seinen Kundinnen und Kunden präsentieren konnte. Wegen der Coronamassnahmen war die Show zwei Mal ausgefallen. Der Andrang war gross, viele strömten am Samstag und Sonntag zur Ausstellung, an der es auch musikalische Unterhaltung und feines Essen gab. Für die Aussteller geht es vor allem darum, sich angestammter und potenzieller Kundschaft in Erinnerung zu rufen und so wieder Aufträge zu generieren. (red.)

> Bericht auf Seite 13

Carrosserie/Spritzwerk

Zürichstrasse1A 8932Mettmenstetten SB-Waschanlage Telefon0447768111

Mit der Kraft der Sonne unterwegs

Mit seinem SolarButterfly ist Louis Palmer seit rund einem Jahr unterwegs. Am vergangenen Freitag machte er mit seinem Gefährt Halt in Hausen, wo er Schülerinnen und Schülern über sein Projekt erzählte. Bericht auf Seite 5. (red.)

9771661391004 20016 CH Regionalmedien AG I Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I www.affolteranzeiger.ch I Auflage 27 155 I AZ 8910 Affoltern a. A. I Post CH AG AUS DEM BEZIRK AFFOLTERN I Nr. 29 I 177. Jahrgang I Dienstag, 18. April 2023
Bild: Marianne Voss
LidoGalli

Schluss des Konkursverfahrens

Das Verfahren über Huber Martin, geb.

7. Mai 1954, von Kilchberg ZH und Oberkulm AG, Mühlebergstrasse 46, 8910 Affoltern am Albis, ist mit Urteil des zuständigen Gerichts vom 6. April 2023 als geschlossen erklärt worden.

KONKURSAMT AFFOLTERN vertr. durch Mobile Equipe+ Postfach 8036 Zürich

Konkurseinstellung

Über die JUST A BOX GmbH, UID CHE-298.795.878, Sitz: Hedingen, Tannbühlstrasse 10, 8908 Hedingen, ist durch Urteil des Bezirksgerichtes Affoltern, Einzelgericht, vom 13. Dezember 2022 der Konkurs angeordnet, das Verfahren aber mit Verfügung dieses Gerichtes vom 30. März 2023 mangels Aktiven eingestellt worden.

Sofern nicht ein Gläubiger bis zum 28. April 2023 die Durchführung des Konkursverfahrens verlangt, sich gleichzeitig zur Übernahme des durch die Konkursmasse nicht gedeckten Teils der Kosten verpflichtet und daran einen Barvorschuss von Fr. 4500.00 leistet, gilt das Verfahren als rechtskräftig geschlossen.

Affoltern am Albis, 12. April 2023

Konkursamt Affoltern

Bahnhofplatz 9, Postfach 8910 Affoltern am Albis

Auflage Kollokationsplan

Schuldnerin: Frei + Partner Metallbau AG, mit Sitz in Mettmenstetten, Erspachstrasse 3, 8932 Mettmenstetten, CHE114.925.353

Der Kollokationsplan im Original und mit sämtlichen Eingaben liegt den beteiligten Gläubigern ab dem 14. April 2023 bei der Mobilen Equipe+ zur Einsicht auf.

Bezüglich der Klagerechte usw. wird auf die Bekanntmachung im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom 14. April 2023 verwiesen.

KONKURSAMT AFFOLTERN

vertreten durch Mobile Equipe+ Postfach 8036 Zürich

Unterhaltsarbeiten

Ringlikon–Uetliberg

Füreinensicherenundzuverlässigen BahnverkehrführenwirlaufendUnterhaltsarbeitendurch.WirladenGleisschotterabunderledigenmaschinelle Gleisstopfarbeiten.

UmdenBahnbetriebtagsüberaufrechtzuerhaltenunddieArbeiteneffizient abzuwickeln,arbeitenwirinderNacht. LeiderlässtsichdabeiLärmnichtimmer vermeiden,aberwirtunallesfüreinemöglichstgeringeLärmemission.

VorgeseheneNachtarbeiten:

18./19.bis21./22.4.2023und 24./25.bis26./27.4.2023

SihltalZürichUetlibergBahnSZUAG www.szu.ch

Einbürgerungen

Der Gemeinderat Hedingen hat an seiner Sitzung vom 4. April 2023, unter Vorbehalt der Erteilung des Kantonsbürgerrechts und der eidgenössischen Einbürgerungsbewilligung, folgende Personen in das Bürgerrecht der Gemeinde Hedingen aufgenommen:

– Ayyub, Miriam, weiblich, geb. 1988, von Pakistan

– Rashid, Rayan, männlich, geb. 2021, von Pakistan

– Froborg, Francis, weiblich, geb. 1982, von Deutschland

– Kovac, Luka, männlich, geb. 1996, von Kroatien

– Rexhepi, Rexhep, männlich, geb. 1985, von Kosovo

– Rexhepi, Oar, männlich, geb. 2014, von Kosovo

– Rexhepi, Rukije, weiblich, geb. 2018, von Kosovo

– Rexhepi, Oltian, männlich, geb. 2021, von Kosovo

Hedingen, 18. April 2023

Gemeinderat Hedingen

Eshatsichnichtsverändert,ichwarteaufeuch,irgendwo,sehrnahbeieuch.Allesistgut. InliebevollerErinnerunganHenriGrandjean Wirdankenallen,diesichinderZeitdesAbschiedsmitunsverbundenfühltenundunsihre AnteilnahmeinsoliebevollerWeisespürenliessen.

DankefürdietröstendenWorte,dieUmarmungunddenHändedruckwennWortefehlten,fürall dieliebenZeichenderVerbundenheit.WirsindüberwältigtvonvielenZeichenderAnteilnahme, dieKarten,BlumenundSpendenhabenunstiefberührt.

WirdankenallseinenFreunden,WeggefährtenundBekannten,dieihninseinemLebenbegleitet undsoseinLebenbereicherthaben.

HerzlichenDankHerrnPfarrerKuttlerfürdieGestaltungdereinfühlsamenundwürdigen AbschiedsfeierunddenJagdbläsernfürdiewunderbaremusikalischeUmrahmung. DieTrauerfamilien

IN STILLEM GEDENKEN

nehmen wir Abschied von unserem lieben Vereinskollegen

Anders Widén

Standaktionen der Stadtpolizei Affoltern am Albis

Die Stadtpolizei Affoltern am Albis führt im April und Mai 2023 Standaktionen durch. Diese dienen dem persönlichen Austausch mit der Bevölkerung. In allen Anschlussgemeinden sowie im Bezirkshauptort wird die Stadtpolizei vor Ort sein und sowohl Fragen der Bevölkerung beantworten als auch Anliegen entgegennehmen. Die Standaktionen finden bei jedem Wetter statt.

Nächste Daten der Standaktionen – jeweils von 10.00 bis 14.00 Uhr:

Samstag, 22. April 2023: Obfelden – Reuss Center

Samstag, 29. April 2023: Hausen am Albis – Volg

Samstag, 6. Mai 2023: Hedingen – Volg

18. April 2023

Stadtpolizei Affoltern am Albis

Bauprojekte

Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf.

Dauer der Planauflage: 20 Tage vom Datum der Ausschreibung an. Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung.

Rechtsbehelfe:

Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG). Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.

Bonstetten

Bauherrschaft: Genossenschaft Migros

Zürich, Pfingstweidstrasse 101, 8005 Zürich

Projektverfasser: wmpb GmbH, Gurzelengasse 14, 4500 Solothurn

Bauprojekt: Sanierung und Umbau Laden/Lager sowie Ersatz Rückkühler mit neuem Standort: Schachenstrasse 115, 8906 Bonstetten

Katasterinformationen: Grundstück-Nr.:

Affoltern am Albis

Am 13. April 2023 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:

Edith Lina Anna Rauber geb. Scharfschwerdt geboren am 1. März 1934, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH.

Die Beisetzung findet im engsten Familienund Freundeskreis statt.

18. April 2023

Bestattungsamt Affoltern am Albis

Affoltern am Albis

Am 14. April 2023 ist in Affoltern am Albis

ZH gestorben:

«Werner» Wilhelm Jäggi geboren am 19. April 1948, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH.

Die Beisetzung findet im engsten Familienund Freundeskreis statt.

18. April 2023 Bestattungsamt Affoltern am Albis

Obfelden

Am 12. April 2023 ist in Obfelden gestorben: Anna Elisabetha Stindt-Vollenweider geboren am 19. August 1935, wohnhaft gewesen in Obfelden.

Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Bestattungsamt Obfelden

1360, Zone: W3/55 Stallikon

Am 9. April 2023 ist in Affoltern am Albis

ZH gestorben:

Hage-Stahl Hannelore Ursula geboren am 10. Februar 1938, von Zürich ZH, wohnhaft gewesen in 8143 Stallikon. Die Beisetzung findet im engsten Familienund Freundeskreis statt.

Bestattungsamt Stallikon

der am 23. März 2023 nach längerer Krankheit verstorben ist. Anders war ein OL-Pionier im Säuliamt und hat 1981 den Verein mit Gleichgesinnten gegründet. Als erster Präsident hat er die ­Grundlagen unseres Vereines geschaffen, und ihn auch später über Jahrzehnte mitgeprägt. Er war leidenschaftlicher Läufer sowie ­treibende Kraft bei mehreren nationalen Grossveranstaltungen, die die OLG Säuliamt in ihrer langen Geschichte durchführen konnte. Lieber Anders, wir werden dich und dein positives, grosszügiges und motivierendes Wesen sowie dein Herzblut für den OL-Sport im Säuliamt wie in der ganzen Schweiz, immer in bester Erinnerung behalten Wir sprechen seiner Familie und den Angehörigen unser tiefstes Beileid aus.

OLG Säuliamt

Denn Gott hat die Menschen so sehr geliebt dass er seinen einzigen Sohn für sie hergab. Jeder, der an ihn glaubt, wird nicht zugrunde gehen, sondern das ewige Leben haben.

Joh.3.16

Nach einem langen und erfüllten Leben nehmen wir traurig Abschied von unserer Mutter und Grossmutter

Edith Lina Anna Rauber-Scharfschwerdt

1. März 1934 – 13. April 2023

Traurig nehmen wir Abschied:

Nicole Korner-Rauber und Urs Korner

René Rauber und Ursula Iseli-Huber

Gloria Rauber und Alessandro De Cicco

Marco Rauber und Jasmin Ritter

Germaine und Geraldine Korner

Die Beisetzung findet im engsten Familien- und Freundeskreis statt.

Traueradresse: René Rauber, Alte Hedingerstrasse 15, 8910 Affoltern am Albis

Maschwanden, im April 2023

Wir nehmen Abschied von unserem Ehren- und Gründungsmitglied

Otto Perret-Heller

2. Dezember 1928 – 4. April 2023

Otto Perret war ein Gründungsmitglied des Musikvereins Maschwanden. Wir werden ihn in bester Erinnerung behalten und ihm ein ehrendes Gedenken bewahren.

Den Angehörigen entbieten wir unsere herzliche Anteilnahme. Musikverein Maschwanden

Wir denken in Ehren an

Anna Katharina Cerny

1941 – 2023

Nach langer Krankheit ruht sie jetzt an einem besseren Ort und wir halten sie in Erinnerung als liebende Mutter von Martina Cerny und liebende Ehefrau von Miroslav Cerny.

Die Apothekerin mit ihrer vielseitig talentierten Persönlichkeit verliess uns am 11. April 2023 und wir wünschen ihr auf ihrem Weg zu den Sternen eine schöne Reise mit viel Gesundheit und Freude. Wir danken ihr von ganzem Herzen für alles, was sie uns beigebracht hat!

Trauernde

Tochter Martina Cerny

Ehemann Miroslav Cerny

Geschwister Reto Mosca und Chrigi Oprecht

Nichte Nicole Mosca

Neffe Nicola Oprecht

Die Verabschiedung findet im engsten Familienkreis statt.

Nationalratswahlen 2023

Der Regierungsrat hat die Vorschriften für die Durchführung der Erneuerungswahl der 36 zürcherischen Mitglieder des Nationalrats am 22. Oktober festgelegt. Bis am 7. August, können Wahlvorschläge eingereicht werden. (red.)

WIR GRATULIEREN

Zum 90. Geburtstag

Myrtha Schellenberg in Affoltern darf heute Dienstag, 18. April, ihren 90. Geburtstag feiern – herzliche Gratulation, einen schönen Festtag und die besten Wünsche für eine gute Gesundheit!

Zum 85. Geburtstag

Wenn man auf 85 Lebensjahre zurückblicken kann, sollte dieser besondere Festtag gefeiert werden. Zum Geburtstag gratulieren wir Silvia Battistella in Affoltern heute Dienstag, 18. April. Wir wünschen ihr ein fröhliches Fest und alles Gute im neuen Lebensjahr. Ursel Comminot in Wettswil darf ebenfalls heute Dienstag, 18. April, ihren 85. Geburtstag feiern. Dazu gratuliert ihr Göttergatte Jürg und wünscht ihr alles erdenklich Gute. Dem schliessen wir uns gerne an.

Zur diamantenen Hochzeit

Vor 60 Jahren haben sie eine gute Wahl getroffen – ein wunderbarer Anlass, dies auch gebührend zu feiern! Lisbeth und Fred Limacher in Affoltern gratulieren wir heute Dienstag, 18. April. Sie sind zusammen durch dick und dünn gegangen, haben immer gesanglich und gesellschaftlich harmoniert und haben einander unterstützt.

In Obfelden dürfen Adelheid und Werner Fehrenbach morgen Mittwoch, 19. April, ihr diamantenes Hochzeitsfest begehen. Beiden Jubelpaaren wünschen wir ein fröhliches Fest und noch viele gute gemeinsame Erlebnisse.

Das Chaos zu ordnen dauerte

Die Gemeinde Stallikon übte die Bewältigung einer Krise

Das Szenario eines landesweiten Stromausfalls umfasste auch uner wartete Nebenwirkungen.

Die Stalliker Behörden stellten sich mitten in der Nacht den Herausforderungen.

von Dominik Stierli

Die Uhr zeigt 4 Uhr. Die Nacht auf den Samstag war kühl und feucht. Beim Werkhof in Stallikon sind nur Eingangsbereich und Theorieraum beleuchtet. Immer wieder flackert das Licht, wenn das Notstromaggregat kurz überfordert ist. Um 3.19 Uhr war Gemeindepräsidentin Valérie Battiston aus dem Schlaf gerissen worden. Innert 20 Minuten traf sie vor Ort ein. Angekündigt wurde nichts. Einzig vereinbart war der Zeitraum der Übung, welche zwischen 15. April und dem 15. Mai stattfinden sollte.

Vorbereitet wurde die Übung von Reto Sonderegger, Vizekommandant der Feuerwehr Unteramt (Bonstetten, Stallikon, Wettswil). Weiter involviert waren mit Fredi Haab die Zivilschutzorganisation (ZSO) Albis und mit Patrick Steck der Samariterverein StallikonAeugst sowie die Feuerwehr.

Das anfängliche Szenario eines regionalen Strom­ und Kommunikationsausfalls wuchs in den ersten Stunden zu einem schweizweiten und voraussichtlich mehrtägigen Ereignis heran. Das war auch der Grund, um die Gemeindebehörden aufzubieten. Auf die eintreffenden Mitglieder prasselten verschiedenste Informationen ein.

Probleme mit der Wasserversorgung

Herausgeberin: CH Regionalmedien AG

Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern

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Um 4.05 Uhr wird bekannt, dass durch den Stromausfall die Wasserversorgung in Stallikon nicht mehr funktioniert. Zudem meldet sich eine Firma, welche ein Tiefkühllager besitzt und in den nächsten zwei Stunden dringend eine Notstromversorgung benötigt. Mit all diesen Punkten ist der Gemeinderat, welcher als Gemeindeführungsorgan (GFO) diese Notlage bewältigen muss, konfrontiert. So verläuft ein erster Lagereport um 4.30 Uhr relativ ungeordnet. Ein grober Austausch ist aber möglich. Als Problem wird die Kommunikation zwischen Notfalltreffpunkt im Erdgeschoss und dem GFO­Büro im zweiten Geschoss erkannt. Der bisherige Meldeläufer wird durch ein Funkgerät abgelöst.

Erste Priorität hat nun die Information der Bevölkerung, welche langsam erwacht. Ohne Mobiltelefonie und Internet sind für diesen Fall mobile Stellwände vorgesehen. Die wichtigsten Informationen zur Notlage werden dazu auf teils vorgedruckte Plakate geklebt.

Immer wieder tauchen neue Fragen auf: Können die Schulen geöffnet werden? Falls nicht, werden die Kinder betreut, damit Eltern trotz Notlage zur Arbeit können? Wie kann einem Bauern geholfen werden, ohne Strom die Kühe zu melken? Mit all diesen Herausforderungen sind die Behördenmitglieder dann auch mal froh über einen warmen Filterkaffe, gekocht mit dem Gasbrenner aus der Notausrüstung. Eine Stimme aus dem Saal meint, ein Schnaps wäre auch nicht schlecht.

Schwieriges Personalaufgebot

Die Übung zeigt zu diesem Zeitpunkt bereits, dass man zu wenig Personal im Notbüro hat. Im Ernstfall sollte man unbedingt von Anfang an weitere Mitarbeitende der Verwaltung aufbieten. Aufbieten bedeutet in diesem Szenario aber erst mal die Wohnadresse ausfindig zu machen und mangels Kommunikationsmittel per Fahrzeug vor Ort die Person zu wecken und abzuholen.

Um 5.30 Uhr wird es zudem Zeit, den Notfalltreffpunkt selbst zu betreuen, damit die Feuerwehr andere Aufgaben übernehmen kann. Bauvorstand

Bauvorstand Reto Bernhard kümmert sich um den Andrang beim Treffpunkt.

Reto Bernhard fällt diese Aufgabe zu und er wird sogleich mit weiteren Problemen konfrontiert. Zudem fehlt seine Person jetzt beim GFO. Übungsleiter Fredi Haab und Kommandant der ZSO Albis meint gegenüber dem «Anzeiger», dass es nicht vorgesehen wäre, dass der Notfalltreffpunkt von einem Gemeinderatsmitglied geführt wird. Diese Aufgabe müsste delegiert werden. Der Treffpunkt sollte sich primär um die Erfassung der Probleme kümmern. Gelöst werden müssten diese dann durch andere Stellen.

Zuckerkrankes Mädchen vermisst

Um 5.45 Uhr wird es hektisch. Eine «Frau Müller» stürmt in den Treffpunkt hinein und schreit hysterisch. Ihre zuckerkranke Tochter ist verschwunden und müsse sofort gesucht werden. Mit viel Aufwand lässt sich die Frau beruhigen und Hilfe organisieren. Fünf Minuten später erscheint völlig aufgelöst eine «Frau Huggeler». Ihre Mutter sei in der Nacht zu Hause im Bett verstorben. Sie brauche sofort jemand von den Behörden und einen Arzt für die Bescheinigung. Auch sie lässt sich nur mit Mühe beruhigen. Im weiteren Verlauf wird eine stark blutende Person in der Nähe gemeldet, was einen sofortigen Einsatz der Samariter erfordert. Zwischendurch versuchen ein paar Betrunkene das Gebäude zu stürmen, einige anwesende Personen verbünden sich und fordern mehr Informationen zur Lage. Eine Familie will ein Taxi zum Flughafen, da sie in wenigen Stunden in die Ferien fliegen. Reto Bernhard begrüsst alle erstmal mit einem «Wunderschönen guten Morgen!» und versucht dann Genaueres über das jeweilige Problem zu erfahren.

Im GFO­Büro wird unterdessen immer konzentrierter gearbeitet. Die Informationstafeln für die Bevölkerung

Eine verletzte Person wird mangels Spitalkapazitäten zum Notfalltreffpunkt beim Werkhof in Stallikon gebracht und fürs Erste versorgt.

wurden mit Angaben zur Schulschliessung und einer Übersicht mit Notwasserstellen ergänzt und im Dorf verteilt. Ein schriftlicher Rapport zuhanden des Kantons wurde ebenfalls fertiggestellt. Die Hektik ist weiterhin gross.

Die Nacht ist überstanden

Um 7 Uhr kommt der eigentlich erlösende Funkspruch, dass die Übung beendet werde und in einer halben Stunde eine Besprechung folge. Daraufhin wird zuerst weitergearbeitet, um die Besprechung zum Stromausfall vorzubereiten. Erst nach einigen Minuten, wird allen Beteiligten bewusst, dass es jetzt wirklich fertig ist und man nachher die Übung besprechen will – nicht die fiktive Notlage.

Die Stalliker Gemeindepräsidentin

Valérie Battiston spricht kurz darauf von einem «eindrücklichen» Chaos zu Beginn. «Es war gut, dass wir das gemacht haben», führt sie weiter aus. Ge­

wisse Ereignisse seien ihr sehr nahe gegangen. Dies liess auch Sozialvorsteherin Monika Rohr verlauten als während der Übung eine Person mit gesundheitlichen Problemen behandelt wird: «Ich habe richtig Herzklopfen.» In einer ersten Rückmeldung meinte Reto Sonderegger, dass die gestellten Aufgaben sehr gut bewältigt wurden. Der Teufel stecke aber noch im Detail. Die Übung bezeichnet er als spannend, lehrreich und wertvoll. «Gerne teilen wir die Erkenntnisse auch mit anderen Gemeinden», ergänzt er dazu. Einmal mehr zeigte sich, dass eine gute Kommunikation viele Hindernisse aus dem Weg räumt. Er schliesst mit dem Dank an alle Beteiligte. Auch wenn die Zahl der Probleme in dieser kurzen Zeit übungstechnisch wahrscheinlich eher zu hoch gegriffen war und auch die Wasserversorgung mehrere Stunden weiter funktionieren würde, bleibt zu hoffen, dass dieses Szenario niemals wirklich eintreffen wird.

Was ist ein Notfalltreffpunkt?

Seit November 2021 hat der Kanton Zürich Notfalltreffpunkte im ganzen Gebiet eingerichtet. In jeder Gemeinde gibt es mindestens einen Ort, welcher zu Fuss innert 15 bis 30 Minuten erreichbar ist. Im Bezirk hat zum Beispiel die Stadt Affoltern drei verschiedene Treffpunkte definiert. Die Notfalltreffpunkte kommen bei länger anhaltenden Stromausfällen oder auch Evakuierung zum Einsatz. Wer keine funktionierenden Kommunikationsmittel mehr hat, bekommt an diesem Ort erste Hilfe und weitere Informationen.

Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz empfiehlt zudem, einen per­

Notfalltreffpunkt-Tafel (Bild Alertswiss)

sönlichen Notfallplan zu erstellen. Dazu gibt es bei Alertswiss ein Dokument mit den wichtigsten Fragen.

Weitere Informationen erhält man bei der eigenen Gemeinde oder auf www.alert.swiss.

3 Bezirk Affoltern Dienstag, 18. April 2023
Die Stalliker Behörden im Einsatz: (v.l.n.r.) Gemeindepräsidentin Valérie Battiston, Martina Mayer, als Verstärkung mit Erfahrung aus der regionalen Führungsorganisation und Patrick Wüthrich, Abteilungsleiter Gesundheit. (Bilder Dominik Stierli)

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• Hortassistenzen für verschiedene Hortstandorte ohne Ausbildung, aber vorzugsweise mit Erfahrung in der Betreuung von Kindern

• Hortbetreuer/innen für den Hortstandort am Bach und/oder Villa mit Ausbildung im Sozial- oder Schulbereich (Fachperson Betreuung, Lehrer/in od. Kindergärtner/in, Sozialpädagogik HF)

• Springer/innen als Hortassistenz für unregelmässige Einsätze ohne Ausbildung, aber vorzugsweise mit Erfahrung in der Betreuung von Kindern

• Springer/innen als Hortbetreuer/in für unregelmässige Einsätze mit Ausbildung im Sozial- oder Schulbereich (Fachperson Betreuung, Lehrer/in od. Kindergärtner/in, Sozialpädagogik HF)

Wenn Sie gerne in einem dynamischen Umfeld arbeiten, Freude an Teamarbeit sowie am Zusammensein mit Kindern haben und zudem offen, kommunikativ, flexibel und humorvoll sind, dann freue ich mich auf Ihre Bewerbung.

Die vollständigen Stelleninserate finden Sie unter www.primabirmensdorf.ch/Unsere Schule/Offene Stellen.

Auskünfte gibt Ihnen gerne Herr Bruno Tschudin, Leitung Tagesstrukturen, erreichbar unter 044 344 04 45. Wir freuen uns auf Ihre vollständige elektronische Bewerbung per E-Mail an: bruno.tschudin@primabirmensdorf.ch

Gemeinde Obfelden

Protokoll der Ersatzwahl von zwei Mitgliedern sowie des Präsidiums der Evangelisch-reformierten Kirchenpflege für die restliche Amtsdauer 2022 – 2026 vom Sonntag, 16. April 2023 1.

Wir sind ein mittelgrosser Spengler-, Sanitär- und Heizungsbetrieb mit 35 Mitarbeitern. Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung einen kompetenten

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Gegen diese Wahl kann, von der Veröffentlichung an gerechnet, bei der Bezirkskirchenpflege

Affoltern, Martin Billeter, Püntenstrasse 16, 8932 Mettmenstetten, wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen schriftlich Rekus in Stimmrechtssachen eingereich werden.

Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekusschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen.

16. April 2023 Wahlbüro Obfelden

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Wahlgang
Zahl der Stimmberechtigten 1286 Zahl der Stimmenden 104 Mitglieder Präsident/-in Eingegangene Wahlzettel 104 104 abzüglich – ungültig eingelegte Wahlzettel 2 2 – leere Wahlzettel 9 9 – ungültige Wahlzettel 3 3 Gültige Wahlzettel 90 90 Gültige Wahlzettel x2 / x1 (Zahl der zu besetzenden Stellen) 180 90 abzüglich – leere Stimmen 61 0 – ungültige Stimmen 3 6 Gültige Stimmen 116 84 Gültige Stimmen :4 / :2 (doppelte Zahl der zu besetzenden Stellen) = Absolutes Mehr (nächst höhere ganze Zahl) 30 43 Stimmen enthielten Total gewählt Total gewählt Böhlen Samantha 69 Ja 62 Ja Gebhard Hans 14 Nein 9 Nein Wittwer Gabriela 13 Nein 9 Nein Zanoli Regula 0 Nein 1 Nein Blum Dominik 0 Nein 1 Nein Vereinzelte Stimmen 20 2 Gültige Stimmen 116 84 Rechtsmittelbelehrung:
vom 16. April 2023

Der Wandel zum Schmetterling ist möglich

Der SolarButterfly machte Station in Hausen

Der Solarpionier Louis Palmer war am vergangenen Freitag mit seinem «SolarButterfly» in Hausen.

150 Schülerinnen und Schüler sowie interessierte Einwohnende bewunderten das riesige Gefährt und waren beeindruckt von den motivierenden Botschaften.

von marianne voss

Der «SolarButterfly» von Louis Palmer breitete auf dem Chratzparkplatz in Hausen seine Flügel aus und verkörperte die Botschaft, dass ein Wandel möglich ist. Der Solarpionier erklärte es den 150 Schülerinnen und Schülern, die sich einen Nachmittag mit Klimafragen auseinandersetzten, folgendermassen:

«Zuerst ist hier die Raupe, die alles auffrisst. Aber, wenn wir unser Verhalten verändern, kann sie zum Schmetterling werden.» Seit diesem Freitagnachmittag kennen diese Hausemer Schülerinnen und Schüler den Solarpionier und seine Botschaft. In seinem spannenden Vortrag hingen ihm die Jugendlichen, Kinder und Erwachsenen mit voller Aufmerksamkeit an den Lippen. Er erklärte die Probleme der Erderwärmung und berichtete begeistert von seinen Erlebnissen während der Weltreise, die er ab 2007 mit seinem Solartaxi unternahm.

«Wenn du einen Traum hast, ist es nicht immer einfach, ihn zu verwirklichen», führte er aus und machte Mut: «Habt eure Träume, gebt nicht auf, auch wenn es schwierig ist.» Er habe seinen Traum umgesetzt und er sei viel besser geworden als erwartet. Er gab den Schülerinnen und Schülern sein Lebensmotto mit auf den Weg: «Never give up! Ask for help! Be creative!»

Suche nach 1000 Projekten

Das aktuelle Projekt von Louis Palmer ist seine vierjährige Reise um die Erde mit dem «SolarButterfly». Der zehn Meter lange Wohnwagen ist schon seit einem guten Jahr unterwegs, zurzeit in der Schweiz, ab dem Sommer in Nordamerika. Die Flügel des Butterflys sind Solarzellen, welche die Batterien des Elektroautos laden und genügend Strom für das Leben der Crew an Bord produzieren.

Rund 200 Kilometer legt das Gefährt täglich mit der Kraft der Sonne zurück. Das Ziel dieser Aktion ist es, bei jedem Zwischenhalt die Bevölkerung, Schulen, politische Personen, Firmen oder Studierende zu erreichen und sie für die Klimafragen zu sensibilisieren. Der Pionier ist auf der Suche nach 1000 Ideen und Projekten gegen den Klimawandel. Er will aufzeigen, dass Lösungen existieren, um die globale Erwärmung zu stoppen.

Selbst zum Schmetterling werden

Die Kinder und Jugendlichen absolvierten vor oder nach dem Vortrag einen Parcours mit teilweise kniffligen Fragen zu möglichen Klima-Massnahmen im täglichen Leben. Frederic Michaud, Mitarbeiter in der Butterfly-Crew, erklärte: «Beim Parcours geht es um Verhaltensveränderungen. Die Fragen sol-

len den Schülerinnen und Schülern helfen, selbst zum Schmetterling zu werden.»

Der SolarButterfly wurde auch von mehreren Mitgliedern des Gemeinderats Hausen und der Umweltsekretärin Deliah Boon begrüsst. Gemeinderat Ruedi Taverna sagte: «Es ist für mich besonders wichtig, dass wir der jungen Generation zeigen, wie wir unser Leben klimaverträglich gestalten können.» Wichtig sei, diese Themen, ohne erhobenen Finger zu vermitteln. «Sauertöpferische Moralinsuppe kommt meistens nicht gut an. Deshalb ist das Zeigen von guten Beispielen so wichtig.»

Die anwesenden Erwachsenen besichtigten mit grossem Interesse den SolarButterfly und auch die kleine Ausstellung von Elektroautos, die sich spontan auf dem Parkplatz zusammengefunden hatten.

Fünf Fragen an Louis Palmer

«Anzeiger»: Herr Palmer, als was bezeichnen Sie sich?

Louis Palmer: Ich bezeichne mich als Solarpionier.

Was ist Ihr grösster Erfolg? Ich konnte bis jetzt fast eine Milliarde Menschen erreichen und für die Klimafragen sensibilisieren.

Was ist Ihr ursprünglicher Beruf? Ich war Primarlehrer, habe aber auch an der Sekundarschule unterrichtet.

Was war heute beim Besuch in Hausen besonders schön für Sie?

Dass ich wieder als Lehrer vor

motivierten und offenen Schülerinnen und Schülern stehen konnte. Welche Botschaft möchten Sie der Bevölkerung vom Säuliamt mitgeben? Ihr könnt ein Teil der Probleme oder ein Teil der Lösungen sein. Etwas tun gegen den Klimawandel ist voll easy! Interview: Marianne Voss

Jahresrechnung 2022: hoher Gewinn dank Neubewertung Aus den Verhandlungen des Gemeinderates Hausen

Die Jahresrechnung 2022 der Gemeinde Hausen schliesst mit einem Ertragsüberschuss von 9,464,469 Millionen ab. Dies liegt vor allem an einem Sondereffekt. Ohne diesen würde die Jahresrechnung mit einem Ertragsüberschuss von 2,603,595 Millionen abschneiden.

Der Sondereffekt ergibt sich aus der Neubewertung des Finanzvermögens. Eine solche ist einmal pro Legislatur durchzuführen. Ebenfalls eine Neubewertung vorzunehmen ist, wenn ein Gebäude im Finanzvermögen neu erstellt wird. Diese Konstellation ergab sich 2022 durch die Fertigstellung des Betriebsgebäudes beim Campingplatz Türlen.

Das frühere Betriebsgebäude mit einem Restbuchwert von 2,3 Millionen Franken musste infolge Abbruchs vollständig abgeschrieben werden. Da bis anhin die Baulandreserven Rotaegerten deutlich zu tief bewertet waren, ergab sich ein Sondereffekt von netto 6,86 Millionen. Das Jahresergebnis übertraf damit den budgetierten Rahmen um 2,633,629 Millionen (mit Sondereffekt), beziehungsweise um 2,406,395 Millionen (ohne Sondereffekt).

Die Investitionsrechnung (im Verwaltungsvermögen) präsentiert bei Ausgaben von 3,654,385 Millionen (budgetiert 5,525,300 Millionen) und Einnah-

men von 435230 Franken (budgetiert 501000 Franken) Nettoinvestitionen von 3,219,154 Millionen (budgetiert 5,024,300 Millionen).

Die Abweichungen im Vergleich zum Budget ergaben sich vor allem durch Verzögerungen bei Investitionsprojekten in der Bildung und im Tiefbau. Der Gemeinderat beantragt der Gemeindeversammlung vom 7. Juni 2023 die Abnahme der Rechnung.

Dreifachsporthalle und Verkehrskonzept Chratz

Mit Urteil vom 16. März hat das Verwaltungsgericht festgestellt, dass das Abstimmungsresultat vom 27. November 2022 über den Ausführungskredit für den Neubau einer Dreifachsporthalle inklusive Tagesstrukturen, rechtmässig zustande gekommen ist. Damit wird der vorangehende gegenteilige Entscheid des Bezirksrates aufgehoben. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Vorbehältlich der Rechtskraft plant der Gemeinderat die eigentlichen Bauarbeiten im Frühling oder im Frühsommer 2024 aufzunehmen. Der Gemeinderat hat zwecks Abstimmung des weiteren Vorgehens mit der Rekursgegnerschaft Kontakt aufgenommen. Die Fertigstellung der Sporthalle wird voraussicht-

lich in der ersten Jahreshälfte 2026 erfolgen.

Im Vorfeld zur Abstimmung über die Sporthalle inklusive Tagesstrukturen hat der Gemeinderat versprochen, seit längerem bestehende verkehrsmässige Probleme rund um den Parkplatz Chratz anzugehen. Namentlich wenn am Samstagmorgen die Entsorgungsstelle Chratz in Betrieb ist und gleichzeitig noch Veranstaltungen stattfinden, geraten der Parkplatz Chratz und vor allem dessen Zufahrt an Kapazitätsgrenzen. Teilweise werden dann Rückstaus bis in die Ebertswilerstrasse hinein beobachtet. Die Fussgänger- und Veloführung ist sodann, insbesondere für Schulkinder, nicht optimal. Mit dem Bau der neuen Sporthalle akzentuiert sich diese Problematik noch zusätzlich. Für den Parkplatz Chratz wurde deshalb in Zusammenarbeit mit einem Verkehrsplaner ein Verkehrskonzept erarbeitet. Die vorgeschlagenen Optimierungsmassnahmen wurden sodann durch ein Ingenieurbüro projektiert und kostenmässig veranschlagt.

Im Wesentlichen soll entlang dem Parkplatz Chratz eine Begegnungszone eingerichtet und die Zufahrt zur Entsorgungsstelle optimiert werden. Entlang des Begegnungszonenperimeters sollen Parkfelder markiert und unter anderem

sechs öffentliche Ladestationen für Elektrofahrzeuge geschaffen werden. Die Zufahrt zum Chratz soll auf der einen Seite durch einen Umbau des Einmünders von der Chratzstrasse in die Weidstrasse sowie vorgängig durch eine Trottoirüberfahrt entlang der Ebertswilerstrasse verkehrstechnisch optimiert werden. Auf der anderen Seite soll in Richtung Sportplatz/-halle und Friedhof die Brücke leicht verbreitert werden.

Der Gemeinderat beantragt der Gemeindeversammlung vom 7. Juni für die Umsetzung des Verkehrskonzeptes Chratz einen Verpflichtungskredit von 425415 Franken zu genehmigen. Gemäss Grobzeitplan kann das Verkehrskonzept Chratz – bis auf abschliessende Belagsarbeiten sowie Signale und Markierungen – noch vor Beginn des Baustellenverkehrs für die Sporthalle umgesetzt werden.

Personelles

Am 15. März startete Christian Saladin als neuer Stv. Leiter des Betreibungsamts. Er wird im Sommer 2023 die Funktion als Leiter des Betreibungsamts von Verena Moroff, welche in Pension geht, übernehmen. Ausserdem konnte per 1. Mai Sara Lauria als neue Sachbearbeiterin im gemeinsam mit Rifferswil betriebenen Steueramt gewonnen werden.

Im Übrigen hat der Gemeinderat...

• die Legislaturziele 2022 bis 2026 definiert und dabei den Schwerpunkt auf die Standortattraktivität gelegt.

• die Revision der Bau- und Zonenordnung mit dem Ziel an die Hand genommen, bis Ende Legislatur einen überarbeiteten Entwurf dieses wichtigsten kommunalen Baureglements der Gemeindeversammlung zur Genehmigung vorlegen zu können.

• eine Petition zur flächendeckenden Einführung von Tempo 30 in Hausen negativ beantwortet, jedoch den sieben Petitionären Gesprächsbereitschaft signalisiert, um allfällige Verkehrssicherheitsdefizite im Zusammenhang mit der Schulwegsicherheit zu lokalisieren und bei Bedarf zu beheben.

• einen Verpflichtungskredit über 4860 Franken für die Instandsetzung der Zivilschutzanlage Obfelden genehmigt, um zusammen mit den Gemeinden Mettmenstetten, Obfelden und Ottenbach diese als temporäre Asylunterkunft nutzen zu können.

• bei der Kantonspolizei die Herabsetzung der signalisierten Höchstgeschwindigkeit in Türlen sowie in Hausen (Ausfahrt Richtung Ebertswil) auf 50 km/h beantragt.

5 Bezirk Affoltern Dienstag, 18. April 2023
Christoph Rohner, Gemeindeschreiber Mitarbeiter Frederic Michaud führt die Schülerinnen und Schüler in den Parcours ein. (Bild Marianne Voss)

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Eine Insel mitten in der Schule

In der Sekundarschule Knonau-Maschwanden-Mettmenstetten gibt es neue Lernorte

Die Schulinsel wurde nach einer Pilotphase in das feste Angebot der sek mättmi aufgenommen. Hier finden Lernende mitten im Schulalltag einen Lernort, Ruhe und Unterstützung, um ihre schulischen Aufgaben zu bewältigen. Die sek mättmi hat ein breites Angebot für ihre Lernenden. Im Berufswahlcoaching werden sie intensiv im Berufswahlprozess begleitet. Im Lerncoaching erhalten sie im Einzelsetting individuelle Begleitung Rund um das Lernen. In der Aufgabenhilfe können sie an ihren Hausaufgaben arbeiten und die Begabungsförderung bietet Lernenden mit besonderen Begabungen die Möglichkeit, sich über eine längere Zeit vertieft mit einem selbst gewählten Thema zu beschäftigen. Seit Beginn des laufenden Schuljahres können sich alle Lernenden der sek mättmi zudem für die Schulinsel anmelden, um mit Unterstützung von schulischen Heilpädagoginnen, der Klassenassistentin oder des Schulsozialarbeiters an ihren individuellen Aufgaben zu arbeiten.

Das Konzept der Schulinsel basiert auf einem innovativen Lernraum, welcher in vielen Schweizer Schulen immer mehr Anklang findet. Zu den wichtigsten Merkmalen einer Schulinsel zählen die besondere Lernatmosphäre und Einrichtung, welche sich von einem klassischen Schulzimmer unterscheiden. In der Schulinsel herrscht ein ruhiges Klima. Im Unterschied zum Klassenzimmer, wo die Lehrperson den Fokus gleichzeitig bei der ganzen Klasse haben muss, ist in der Schulinsel der Fokus bei der Einzelperson. «Da ist jemand für mich da und unterstützt mich individu-

ell», meint die 16-jährige Klara (Namen der Lernenden geändert) aus der 3. Sek, während sie mit der Heilpädagogin Eliane Lichtensteiger an den Formulierungen ihres Motivationsschreibens für die Bewerbung als Detailhandelsfachfrau EFZ feilt. Während Klara an ihren Bewerbungsunterlagen in ihrer persönlichen Insel arbeitet, können Petra und Simona eine Französischprüfung nachholen. Das entlastet zeitlich die Lehrperson und gibt den Lernenden die Möglichkeit, die verpasste Prüfung in einer ruhigen und konzentrierten Umgebung während der Schulzeit nachzuholen. Eine Insel weiter

Überfachliche Kompetenz

Lehrerinnen und Lehrer in der Weiterbildung

Am 6. April trafen sich rund 150 Lehrpersonen der Primarschulen Bonstetten, Stallikon, Wettswil und der Sekundarschule Bonstetten zum gemeinsamen Austausch zu den überfachlichen Kompetenzen des Lehrplan 21.

Die gemeinsame Weiterbildung ist bereits Tradition in der Kreisschulgemeinde. Alle zwei Jahre am Gründonnerstag werden aktuelle Themen im Hinblick auf die Schnittstellen vom Zyklus 1 zum Zyklus 2 und zum Zyklus 3 besprochen. Während die letzte Weiterbildung in 2021 zum Thema «Medien und ICT Bildung» aufgrund von Corona durchaus passend online durchgeführt werden musste, hob die Schulleiterin Wettswil hervor, konnten wir uns dieses Jahr endlich wieder physisch im schönen Mehrzwecksaal der Primarschule Wettswil treffen und austauschen.

Kinder spiegeln sich gegenseitig Neben den pädagogischen Themen sind das gegenseitige Kennenlernen und der Austausch wichtige Ziele dieses Anlasses. Die 56 überfachlichen Kompetenzen aus dem Lehrplan 21 standen auf der

Tagesordnung, eine Herausforderung für die drei Moderatorinnen der Firma «Time!N – Lebenskompetenz aktiv stärken». Die drei Pädagoginnen haben sich auf die Förderung der überfachlichen Kompetenzen spezialisiert und die 150 Lehrpersonen souverän und kreativ durch den Vormittag geführt. Nach einer kurzen Einführung, die schon mit einigen aktiven Einlagen gespickt war, arbeiteten die Teilnehmenden in drei Grossgruppen, die wiederum unterteilt wurden. Ziel war es, eine gemeinsame Sprache für die überfachlichen Kompetenzen zu finden, diese einordnen zu können und die Relevanz für den jeweiligen Zyklus zu erkennen.

Immer wieder wurden kleine Spiele und Herausforderungen eingestreut, an denen deutlich wurde, wie überfachliche Kompetenzen niederschwellig im Unterricht thematisiert werden kön nen:

Schon die kleine Aufgabe, dass sich zwei Kinder gegenüberstehen und sich gegenseitig spiegeln, fördert soziale, personelle und methodische Kompetenzen der Beteiligten wie zum Beispiel «Ich kann vorgegebene Regeln einhalten», oder «Ich kann mich in neuen ungewohnten Situationen zurechtfinden», oder «Ich kann neue Herausforderungen erkennen und kreative Lösungen entwerfen». Daher war es am Ende der Weiterbildung auch entlastend für die Lehrpersonen, zu erkennen, dass sie ganz viele der Kompetenzen täglich fördern, ob gezielt oder als «pädagogischen Beifang». Jeder Zyklus von KIGA/Unterstufe, zu Mittelstufe und Sekundarstufe hat sich nur fünf Kompetenzen ausgewählt, an denen sie in den nächsten zwei Jahren gezielter arbeiten wollen. Für die Schulleitungen der vier Gemeinden war es ein gelungener Anlass, für den sich der Einsatz gelohnt hat.

sitzen die 15-jährige Lara und die 14-jährige Lea, beide 2. Sek Schülerinnen. Sie sind momentan vom Sport dispensiert und bereiten sich auf einen Test zum Thema Proportionalität vor, welchen sie einen Tag später absolvieren müssen.

Gefühl von Gemeinschaft

«Hier ist es ruhig, es hat nicht so viele Leute, und wir können uns besser konzentrieren», meinen die zwei Mädchen. Die Anmeldung für die Schulinsel erfolgt über die Klassenlehrperson, sie kann aber auch auf Initiative der El-

tern, der Lernenden selbst oder auf Empfehlung der schulischen Heilpädagoginnen oder des Schulsozialarbeiters erfolgen. In einer weiteren Insel sitzen der 13-jährige Noah, der 14-jährige Paul und Hamid. Die drei Jungs aus der 1. Sek gehen zusammen in die gleiche Klasse. Während sich Noah und Paul auf den Mathetest zum Thema Volumen und Flächen vorbereiten, sitzt neben ihnen Hamid und lernt den deutschen Wortschatz mit Kreuzworträtseln. Hamid ist erst seit dieser Woche an der sek mättmi, nachdem er im Oktober in die Schweiz gezügelt ist. In der Schulinsel

mit seinen Klassenkameraden zu lernen, gibt Hamid die Möglichkeit, an einem ruhigen Ort seine ersten Wörter in der deutschen Sprache zu lernen und vermittelt ihm gleichzeitig das Gefühl von Gemeinschaft. «Alle Lernenden in der Schulinsel haben etwas Gemeinsames. Sie wollen an ihren individuellen Aufgaben arbeiten und merken, dass es auch andere gibt, die Förderung in Anspruch nehmen. Sie stellen fest, dass es möglich ist, wenn die Unterstützung und der eigene Wille da sind, sich einen Überblick zu verschaffen über den alltäglichen Berg von Aufgaben, welcher Jugendliche nicht selten bedrückt. Sie sind sehr stolz, wenn sie zurück in die Klasse oder nach Hause gehen mit dem Gefühl, ihre Aufgaben oder Pendenzen erledigt zu haben», meint Diego Paris, der Schulsozialarbeiter der sek mättmi.

Durch das Angebot der Schulinsel können die Ressourcen der schulischen Heilpädagoginnen an der Schule optimal genutzt werden. So sind Eliane Lichtensteiger und Bianca Theiler nicht nur für ein Kind in der Klasse da, sondern können gleichzeitig in einem geeigneten Lernraum mehreren Lernenden ihre individuelle Unterstützung anbieten.

Neben Berufswahlcoaching, Lerncoaching, Begabungsförderung und Aufgabenhilfe, finden Lernende bei Dispensationen, Konzentrationsschwierigkeiten oder Konflikten einen Rückzugsort in ihrer persönlichen Schulinsel mit ganzheitlicher und professioneller Hilfe und mit einem weiten Blick über die Berge.

Diego Paris, Schulsozialarbeiter, Schulinsel sek mättmi Mehr Infos unter: www.sekmaettmi.ch.

Raus aus dem toten Winkel

Hedinger Schulkinder kennen nun die Gefahr

In welchem Bereich eines Lastwagens man nicht stehen soll, durften Kindergartenkinder sowie Erst- und Zweitklässlerinnen und Schüler der Schule Hedingen letzten Freitag lernen.

von selina brodmann

Der Lastwagen wurde von der Fahrschule Chresta in Affoltern, zur Verfügung gestellt und anschliessend auf dem Parkplatz des Schulhauses Schachen präsentiert. Die toten Winkel wurden dabei auf dem Boden mit gelben Bändern sichtbar gemacht. Um den Kindern zu verdeutlichen, an welchen Punkten der Chauffeur oder die Chauffeuse Personen nicht sehen kann, durften sie jeweils in Zweiergruppen in den Lastwagen einsteigen und sich den Blickwinkel von der Führerkabine aus selber ansehen. Der Rest der Kinder hielt sich im toten Winkel auf. So wurde den Kindern im Fahrzeug klar aufgezeigt, dass sie im Spiegel nicht gesehen werden können. Die seitlich neben dem Lastwagen malende Klasse war plötzlich

gar nicht mehr da – oder doch? Sie war unsichtbar im toten Winkel. «Es ist wertvoll, wenn die Kinder zu Hause von ihren Erlebnissen erzählen und dadurch ihre Eltern sensibilisieren, selber bewusster auf die Gefahr des toten Winkels zu achten», so Che Chresta.

Lastwagen kreuzen Schulweg Organisiert wurde das Ganze in Zusammenarbeit mit dem Kindergarten- und Unterstufenlehrpersonal sowie mit dem Elternrat der Schule Hedingen. Schon zum dritten Mal fand die Aktion «Raus aus dem toten Winkel» in der Gemeinde statt. Für die Schülerinnen und Schüler der Unterstufe war es dieses Jahr bereits eine Repetition. Gerade in Hedingen müssen einige Kinder, um zum Schulhaus zu gelangen, eine Kantonsstrasse überqueren, auf der nicht selten Lastwagen fahren. Auch die schweren Camions für die Anlieferung zur Firma Schweizer hinter dem Bahnhof Hedingen kreuzen den Schulweg einiger Schülerinnen und Schüler. Somit ist es für viele Eltern sinnvoll, dass ihre Kleinen die Gefahren

besser kennen. Auch aus Sicht der Fahrschule Chresta beziehungsweise des Chauffeurs oder der Chauffeuse macht es Sinn, wenn auch die jüngsten Verkehrsteilnehmenden mit den toten Winkeln vertraut sind. Immer häufiger kommt es zu schweren oder sogar tödlichen Unfällen mit Fussgängerinnen oder Fussgängern. Auch mit dem Velo ist hohe Vorsicht geboten. Der tote Winkel an der Fahrzeugseite, welcher von einer Velofahrerin oder einem Velofahrer beim Überholen genutzt werden muss, ist erschreckend lang und birgt somit eine nicht zu unterschätzende Gefahr für den schwächeren Verkehrsteilnehmenden. In Frankreich beispielsweise muss aufgrund der häufigen Unfälle jeder Lastwagen einen auffälligen Warnkleber am Ort des toten Winkels anbringen, damit jeder und jede gefährdete Verkehrsteilnehmende unmittelbar auf das Problem aufmerksam wird.

Die Aktion «Raus aus dem toten Winkel» in Hedingen ist laut der Fahrschule auch für andere Gemeinden empfehlenswert. Ebenfalls äusserst zufrieden zeigte sich der Elternrat.

Bezirk Affoltern Dienstag, 18. April 2023 8
Die Schulinseln sind bei Schülerinnen und Schülern beliebt. (Bild zvg.)
Lehrerin in der Weiterbildung. (Bild zvg.)
Beate Kuhnt, Schulleiterin Sekundarschule Bonstetten Die Kinder lernten, wie gross der tote Winkel eines Lastwagens ist. (Bild sebro.)

RATGEBER BEZIEHUNG

Ein Blick hinter die Kulissen

Männersache Knonau auf Besuch im Sammlungszentrum Affoltern

Liebe ich dich noch?

Wann oder warum kommt diese Frage auf?

Zum Beispiel, wenn die intensiven Gefühle abnehmen, wenn der Fokus auf den weniger attraktiven Seiten meines Partners/meiner Partnerin liegen, wenn man sich zu sehr aneinander gewöhnt hat, wenn keine Weiterentwicklung spürbar ist. Es kann viele Gründe für diese Frage geben. Grundsätzlich darf immer mal wieder gezweifelt werden, denn Zweifel fordert eine neue innere Auseinandersetzung und ein neues Bekenntnis heraus.

Gehen Frauen und Männer unterschiedlich mit dieser Frage um?

Ich erlebe öfters Frauen, die eine Beziehung in Frage stellen oder gleich beenden, mit der Begründung, ihre Gefühle seien weg. Von Männern habe ich dies noch kaum so gehört.

Wie können Paare mit dieser Ambivalenz in der Beziehung umgehen?

Langfristig glückliche Beziehungen reifen durch die verschiedensten Phasen hindurch. Ich vergleiche

«Liebe kann ein Paar einander bewusst jeden Tag zeigen oder sagen. Eine Beziehung ist Entscheid und Gefühl. Es braucht beides.»

dies gerne mit einer Reise, die durch unterschiedlichste Landschaften führt, mal ist es sehr anstrengend, mal ist es leicht und erfreulich, mal durstig und heiss und dann wieder sehr kalt. So kann manchmal ein Kopfentscheid helfen, eine emotionale Durststrecke durchzustehen. Auf die Dauer brauchen wir aber die emotionale Verbundenheit.

Wie kann ein Paar die Beziehung im Alltag pflegen?

Liebe kann ein Paar einander bewusst jeden Tag zeigen oder sagen. Eine Beziehung ist Entscheid und Gefühl. Es braucht beides, und manchmal ist das eine stärker, manchmal das andere.

Ist es so, dass heute Beziehungen im Vergleich zu früher schneller und lockerer ausgetauscht werden?

Diese Tendenz scheint mir vorhanden zu sein. Einerseits besteht heute der Anspruch, dass alles tipptopp funktionieren und Spass machen muss. Wenn das nicht mehr garantiert ist, sucht man sich etwas Neues. Heute ist es auch möglich, alles im Internet zu bestellen – auch Glück und Sex. Aber meistens währt das nur eine kurze Zeit.

Wie finden wir denn das dauerhafte Glück?

Das dauerhafte, verlässliche Glück finde ich nicht bei den anderen. Dafür ist nicht die Partnerin oder der Partner zuständig. Ich muss mir das selber erarbeiten, es findet in mir selbst statt. viktor.arheit@paarberatung-mediation.ch.

Am 29. März 2023 trafen sich mehr als 20 Männer im Hof des Sammlungszentrums des Schweizerischen Nationalmuseums in Affoltern am Albis, neugierig was sich hinter den mit rostigen Stahlplatten verkleideten Gebäuden verbirgt.

Durch Umnutzung des ehemaligen, 1985 erbauten Zeughauses in Affoltern entstanden, bringt die Anlage Sammlungen aus den früheren acht an unterschiedlichen Orten gelegenen Depots des Schweizerischen Nationalmuseums zusammen. Zum Schutz der Kulturgüter werden Temperatur und Luftfeuchtigkeit im Gebäude in definierten Grenzen konstant gehalten. Die Aussenhülle besteht aus rostigem Stahl. Diese symbolisiert Kraft und Beständigkeit und damit die Bewahrung der hier gelagerten Kulturgüter für die Ewigkeit. Aus technischen Gründen sind die Stahlplatten zweiteilig. Die Trennlinie zwischen unterem und oberem Teil zeigt das Höhenprofil der Schweizer Landesgrenze und ist auch von ausserhalb des Zentrums einsehbar.

Die Gruppe erwartete nun gespannt, auch die beiden anderen Gebäude zu sehen: die Restaurierungs- und Konservierungswerkstatt und das eigentliche Depot. Beeindruckend ist die Grossrestaurierung. Momentan stehen dort zwei Objekte: eine komplettes Täferzimmer im Art Deco Stil, 1922 an der Exposition national d’art appliqué in Lausanne gezeigt, und eine ebenfalls vollständige achtteilige Theaterkulisse. Diese wurde in einem Schloss am Genfersee gefunden und seinerzeit dort für Privataufführungen verwendet. Die Restaurierung ist besonders schwierig, da die einzelnen Teile beidseitig bemalt sind. Damit liessen sich vier Szenenbilder darstellen: eine Küche, ein Salon, ein Garten französischer Art und eine Ruine. Genutzt und bespielt wurde das kleine Theater von den Bewohnern des Schlosses. Die Arbeit an einem Objekt kann sich als sehr aufwändig herausstellen. Sie muss sorgfältig geplant und neue

Techniken müssen ausprobiert werden. Oft wird an mehreren Objekten gleichzeitig gearbeitet. Heute werden Kulturgüter möglichst im Originalzustand belassen und so gelagert, dass dieser erhalten bleibt. Muss etwas restauriert werden, soll klar zu sehen sein, was original ist und was ausgebessert wurde.

870000 Objekte

Anschliessend ging es ins eigentliche Depot. Die meisten Neuzugänge stammen aus Erbschaften oder Schenkungen. Sie werden nach ihrer Bedeutung für die Schweizer Geschichte und bezüglich ihrer Einzigartigkeit beurteilt. Bedeutsame Stücke werden aufgenommen und verlassen das Depot nur noch als Leihgabe für Ausstellungen. Eine Abgabe oder ein Verkauf ist nicht vorgesehen. Bei Verdacht auf Schädlingsbefall kommen neue Objekte zuerst in eine achtwöchige Quarantäne, um das Einbringen von Schädlingen auszuschliessen. Das Depot beherbergt 870 000 Objekte. Zwar ist noch etwas Platz vorhanden, doch um den Auftrag vom Bewah-

Samantha Böhlen als Präsidentin gewählt

Am Sonntag stand in Obfelden die Ersatzwahl von zwei Mitgliedern sowie des Präsidiums der Evangelisch-reformierten Kirchenpflege für die restliche Amtsdauer 2022 bis 2026 statt. Samantha Böhlen wurde dabei sowohl als Mitglied als auch Präsidentin der Kirchenpflege gewählt. Sie erhielt als Mitglied der Kirchenpflege 69 Stimmen (abgegebene, gültige Stimmen 116), als Präsidentin 62 Stimmen (abgegebene, gültige Stimmen 84). Das absolute Mehr lag bei 25 Stimmen, beziehungsweise 33 Stimmen für das Präsidium. Der zweite Sitz für die Kirchenpflege konnte noch nicht besetzt werden, die vier sonst noch zur Wahl stehenden Kandidatinnen und Kandidaten erreichten das absolute Mehr nicht. (red.)

Nachfrage bleibt hoch

ren von Kulturgut zu erfüllen, muss auch an den zukünftig benötigten Platz gedacht werden, weshalb eine Erweiterung schon in Planung ist.

Besonders Ende des 19. Jahrhunderts sammelte man historische Zimmer. Einige wenige sind im Landesmuseum ausgestellt. Die meisten davon sind in Affoltern neben einer grossen Anzahl interessanter historischer Möbel eingelagert. Eine grosse Waffensammlung, insbesondere von Hellebarden, wurde seitens Kanton und Stadt Zürich dem Sammlungszentrum als sogenannte Morgengabe zur Gründung des Schweizerischen Landesmuseums überlassen.

Vorbei an vielen Kutschen, Schlitten und Kanonen ging es zu einem wiederaufgebauten Büroraum der ehemaligen Seidenfirma Abraham. Das Textilarchiv besteht aus mehreren tausend Einzelstücken, mehrheitlich Stoffmuster aller gefertigten Textilien. Die Firma belieferte einst grosse Modelabel wie Yves Saint Laurent, Christian Dior, und viele andere, bevor sie 2002 in Konkurs ging. Damit endete der Rundgang durch das Sammlungszentrum. Mirko Windisch

In der Präventionsstelle Pädosexualität können Betroffene Beratungs- und Therapieangebote in Anspruch nehmen. Im zweiten Betriebsjahr erfolgten 58 Kontaktaufnahmen, der Altersdurchschnitt betrug 33,4 Jahre.

VON NADINE SCHOR, BIBLIOTHEK OTTENBACH

Welche Gefühle kennst du und wie fühlst du dich gerade? Was hilft dir am meisten, wenn du traurig bist?

Welche Kleidungsstücke würdest du für ein Geburtstagsfest aussuchen? Welche Superkraft hättest du gerne? Was isst du am liebsten auf deinem Brot? Welche Jahreszeit magst du besonders gern und warum?

Bei diesem Buch zum Auswählen, Entscheiden und Mitmachen geht es mal darum, was man gerne isst, anzieht oder mit welchem Fahrzeug man gerne unterwegs sein möchte und wohin man reisen würde. Einfach nur entscheiden zwischen Farben und Orten. Aber auch tiefgründige Themen wie Ängste, was man gar nicht mag, wie andere einem am besten trösten können oder wie der perfekte Tag ablaufen sollte, werden angesprochen. Sechs tierisch beste Freunde, welche zu Beginn kurz vorgestellt werden, begleiten dieses Bilderbuch abwechselnd. Da wäre die Fledermaus Frieda, die Schildkröte Soraya, der Katzenbär Kasimier, das Stinktier Smilla, das Nilpferd Nils und das lustige Fantasietier Knut. Im Verlauf des Buches erfährt man immer mehr über diese tieri-

schen Freunde. Zum Beispiel erzählt die Schildkröte Soraya, dass sie es besonders blöd findet, wenn ihre Eltern ihr nicht richtig zuhören, nicht richtig hinschauen und nicht richtig mitspielen, weil sie mit etwas anderem beschäftigt sind.

Oder, dass das Stinktier Smilla manchmal nicht länger stillsitzen kann. Dann kribbelt es richtig in ihren Beinen und sie muss sich bewegen. Auf dieser Seite werden die Leserinnen und Leser und die Zuhörenden eingeladen, aufzustehen, sich zu recken und zu strecken und ein wenig zu turnen. Für dieses innovative Mitmach-Bilderbuch entwickelte Marisa Hart, Vierfachmama und Bloggerin, ein neues Buchkonzept, bei dem Kinder und Erwachsene anhand von Bildern und Fragen eingeladen werden, sich selbst kennen zu lernen und einander von sich zu erzählen und nachzudenken. Jede Frage wird begleitet von liebevollen Illustrationen aus denen sich erste Antwortmöglichkeiten ergeben –und dann kann das gegenseitige Erzählen und Fragen losgehen.

Das Buch soll dabei helfen, Gespräche zwischen Erwachsenen und Kindern zu fördern – und das auf eine liebevolle, spielerische, emotionale und fantasievolle Art und Weise, um mehr über den charakterlichen und seelischen Kern des Kindes zu erfahren. Beim gemeinsamen Anschauen entstehen in kürzester Zeit spannende Gespräche und Geschichten. Dieses Buch, das sich nach Angaben

des Verlags für Kinder ab 3 Jahren eignet, wird niemals langweilig. Im Buch, an sich selbst oder seinem Gegenüber gibt es immer wieder etwas Neues zu entdecken. So kann man sich lange gemeinsam beschäftigen.

Auch Angehörige von Betroffenen und Fachpersonen können bei der Beratungsstelle Hilfe suchen. Für Einwohnerinnen und Einwohner des Kantons Zürich sind die Dienstleistungen der Präventionsstelle kostenlos und auf Wunsch anonym. Dadurch soll die Hemmschwelle für eine Kontaktaufnahme gesenkt werden. Rückmeldungen von Betroffenen zeigen, dass sich diese Praxis bewährt. Im zweiten Betriebsjahr 2022 kam es zu 58 Kontaktaufnahmen. Das Interesse an den Präventionsangeboten bleibt weiterhin hoch. Von den 58 Hilfesuchenden erfolgten 27 per E-Mail, 30 via Hotline, eine Person wurde durch eine Fachperson an die Präventionsstelle überwiesen. 55 Betroffene waren männlich, drei weiblich. Der Altersdurchschnitt betrug 2022 rund 33 Jahre, gegenüber 38 Jahren im Vorjahr. Die Altersspanne der Betroffenen reicht von 15 bis 69 Jahren. Rund die Hälfte der Betroffenen berichtete vom Konsum illegaler Pornografie mit Minderjährigen. Aufgrund laufender Strafverfahren musste in sechs Fällen auf eine Anbindung verzichtet werden, jedoch wurden diese Personen an forensische Psychiaterinnen und Psychiater überwiesen. Nach Verfahrensabschluss besteht die Möglichkeit zur Anbindung an die Angebote der Präventionsstelle Pädosexualität. Zusätzlich kontaktierten 2022 dreizehn Angehörige die Präventionsstelle infolge Verdacht auf Pädophilie im direkten familiären Umfeld oder beim Partner. 21 Fachpersonen wurden zudem im vergangenen Jahr durch die Präventionsstelle beraten und unterstützt.

«So bin ich – wähle das, was zu dir passt! Das ganz besondere Buch zum Auswählen, Entscheiden und Mitmachen» von Marisa Hart, illustriert von Anne Stettner. Carlsen Verlag, Hamburg 2022. ISBN 978-3-551-19126-7. (Bilder zvg.)

Fokus auf jugendliche Betroffene Häufig bemerken Betroffene bereits im Jugendalter, dass sie pädosexuelle Neigungen haben. Um zu verhindern, dass Jugendliche potenzielle Täter werden, hat sich die Präventionsstelle im Jahr 2022 gezielt mit Jugendinstitutionen vernetzt. Trotzdem stiess das Angebot bisher auf mangelnde Resonanz bei dieser Zielgruppe. Erfahrungen aus dem benachbarten Ausland zeigen ein ähnliches Bild bezüglich einer zeitverzögerten Inanspruchnahme durch Jugendliche. Für das Jahr 2023 soll daher eine verstärkte Bekanntmachung des Angebotes für Jugendliche auch mittels eines neuen Flyers erfolgen. Ebenfalls 2021 wurde der Verein «Kein Täter werden Suisse» gegründet. Die Präventionsstelle Pädosexualität arbeitet eng mit diesem Verein zusammen. 2022 erfolgte eine Informationskampagne auf den Social-Media-Kanälen Facebook und Instagram, auf Plakaten des öffentlichen Verkehrs in den Städten Zürich und Winterthur sowie als TV-Spot bei Privatsendern. (red.)

9 Bezirk Affoltern Dienstag, 18. April 2023
«So bin ich – wähle das, was zu dir passt!»
Nadine Schor. BUCH-TIPP Vom Restaurator gab es interessante Erklärungen. (Bild zvg.)

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Schmucker51/2-Zimmer-HausteilimZentrumvonRifferswilzukaufen

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Integrative Normalität

Nachbarschaftsanlass im Meilihof Ebertswil

Das «Wohnhuus Meilihof» in Ebertswil bietet erwachsenen Menschen mit einer körperlichen Beeinträchtigung oder Hirnverletzung Wohn- und Lebensraum. Wichtig ist der Institution schon seit der Eröffnung 2010, die Vernetzung mit der Nachbarschaft. Am vergangenen Donnerstag fand ein sehr spärlich besuchter Rundgang mit anschliessendem Apéro statt.

von nepita santiago

«Ich bin ein bisschen nervös», sagte Nathalie Mannino, seit einem guten Jahr Hausleiterin im Meilihof, in ihrer Begrüssung. Diese Nervosität schwand jedoch schnell, angesichts der nur vier Besucherinnen und Besucher aus der Nachbarschaft. Schnell war man untereinander im Gespräch und per Du.

Per Du ist man im Meilihof auch im Alltag miteinander unterwegs. Bewohnende sowie Leitungsteam begegnen sich auf Augenhöhe. «Wir sind ein Wohnhaus und kein Pflegeheim», sagte Mannino dezidiert und das bedeutet, dass die Bewohnenden ihr Lebensumfeld mitgestalten, sei es in der Hauskommission, wo

beispielsweise das Leitbild daraufhin überprüft wird, ob nur gepredigt wird oder das gezeichnete Idealbild auch umgesetzt ist, oder indem neue Projekte angepackt werden. Was oftmals vergessen geht, ist, dass sich die Bedürfnisse

nach Wohn- und Lebensqualität von Menschen mit oder ohne Beeinträchtigung kaum unterscheiden. Privatsphäre, Selbstbestimmung, Sicherheit. Die Anforderungen an Architektur, Infrastruktur und Betreuung sind hingegen kaum

vergleichbar. Der Meilihof besteht aus zwei Wohnhäusern und einem Haus für Therapie, Förderung, Arbeit und Beschäftigung. Hier sind auch das öffentliche HofKafi mit Geschenkli-Shop, sowie der Sitzungsraum, der gemietet werden kann, untergebracht.

Offene und helle Räume

Die Beschäftigungs- und Arbeitsplätze sind also klar vom Wohnbereich getrennt, wie sich auf dem Rundgang durch die Häuser zeigte. Alle Räume wirken hell und offen. An den Wänden Bilder und Jahrestafeln, die die jeweiligen Jahres-Highlights mit Fotos festhalten. Einer der nächsten Höhepunkte wird bestimmt der 3. Juni sein: der Tag der offenen Tür. Auf Wunsch der Bewohnenden wird in diesem Jahr am Abend gefeiert, mit Barbetrieb und lokalen Livebands, wie es sich für eine Party gehört. Am Donnerstag öffnete Samuel sein Zimmer für die vier Gäste aus der Nachbarschaft. Er hat es individuell und nach seinem Geschmack eingerichtet, wie man das so macht in einem Zuhause.

Wieder zurück im HofKafi bei Schinkengipfeli und Getränken erzählt Nathalie Mannino von Heiri Meili, Ebertswiler Bauer und Vater eines Kindes mit Behinderung. Er vermachte Haus und

Der weltbekannte Schweizer Astronom

Andreas Müller-Weiss schrieb einen Roman über Fritz Zwicky

Was ist dem Autor, Szenarist und Zeichner Andreas Müller-Weiss, geboren 1945, und dem Physiker und Astronomen Fritz Zwicky, geboren 1889, gemeinsam?

von regula zellweger

Das Besondere am Anlass in der Buchhandlung Scheidegger war die Anwesenheit von Fritz Zwickys Töchtern, der Franziska Pfenninger-Zwicky von Mettmenstetten und der Margrit Zwicky aus Bern. Sie brachten den Menschen Fritz Zwicky authentisch in den Abend ein. An diesem Abend weilten im Publikum von «Fritz Zwicky und die Atombombe» auch überdurchschnittlich viele Physiker und ETH-Absolventen in der Buchhandlung. Zwei von ihnen brachten in der Schlussrunde persönliche Erinnerungen an «Professor Zwicky» ein, der 1974 in Pasadena (USA) verstarb. Zwicky war Astronom, Raketenforscher, Astrophysiker, Erfinder, Methodologe und Entdecker von 123 Supernovae. Für seine Verdienste um die Erforschung des Himmels erhielt er 1972 die Goldmedaille der Royal Astronomical Society in London. Diese Auszeichnung entsprach damals dem Nobelpreis für Astronomen. Zudem verlieh ihm 1949 US-Präsident Truman die «US Medal of Freedom». Auf dem Geburtshaus in Warna ist zu lesen: «In diesem Haus wurde Fritz Zwicky, der Astronom, der die Neutronensterne und die Dunkle Materie entdeckte, geboren.»

Auf die Rechnung kommen

Fritz Zwicky war ein hervorragender Wissenschaftler und eine beeindruckende Persönlichkeit. Dem Autor und Zeichner Andreas Müller-Weiss ist es gelungen, die Privatperson und den Wissenschaftler biografisch so zwischen zwei Buchdeckel zu bringen, dass sowohl Liebhaberinnen von Biografien als auch Technik- und Naturwissenschaftsinteressierte auf ihre Rechnung kommen. Comic-Experte Cuno Affolter moderierte am vergangenen Mittwoch den Anlass und meinte bei der Vorstellung des Aeugster Autors: «Er ist einer der bedeutendsten und zugleich am meisten unterschätzten Graphic Novellisten der

Schweiz.» Andreas Müller-Weiss mischt in seinen Romanen – und auch in seinen Graphic Novels – Realität und Fiktion, Belletristik und wissenschaftliche Genauigkeit. Seine Bücher haben einen umfassenden Anhang mit Quellenverweisen, Fotos und Hintergrundinformationen. Seine publizistische Karriere begann der rebellische Architektur-Student Andreas Müller, alias Sambal Oelek, mit dem Comics-Album «Leidplanken». Er wirkte während des Studiums an der ETH Zürich als linker Studentenfunktionär. Später arbeitete er als Architekt, Schriftsetzer, Korrektor und als Pressesprecher einer Fussgänger-Organisation. Ab 1977 veröffentlichte er in Periodika Comics und Illustrationen. Seit 1988 ist er freischaffender Comicautor und -zeichner. Er zeichnete und schrieb vorwiegend für die Architekturzeitschrift Hochparterre.

Atombombenabwurf kritisiert

Wie kam es, dass der Physiker Fritz Zwicky, spezialisiert auf den Raketenbau, zum Astronomen wurde? Zeitweise war das «Klima» an der Hochschule nicht immer einfach, mit dem «Erfinder der Atombombe», Robert Oppenheimer, kam er beispielsweise trotz gemeinsamem Arbeitgeber nicht klar. Und anderseits erschütterte ihn die Wirkung

des Abwurfs der Atombomben in Japan zutiefst: «Ihr seid Mörder», äusserte er sich im Nachkriegsamerika – und machte sich damit wenig beliebt.

Der Lösungsfinder

Fritz Zwicky war der Sohn eines in Bulgarien tätigen Schweizer Baumwollhändlers. Mit sechs Jahren wurde er zu seinen Grosseltern nach Glarus geschickt. Er studierte zwischen 1917 und 1925 an der ETH Zürich Mathematik und Experimentelle Physik und promovierte 1922. Seine Eltern und Geschwister blieben in Varna, der Eiserne Vorhang fiel, die Familie blieb auseinandergerissen. «Mein Vater konnte seine Eltern nur noch wenige Male sehen», erzählte Franziska Pfenninger. Sie erinnert sich liebevoll an ihre Eltern und an ihre Kindheit in den USA. Sie richtet sich noch heute nach Werten, die ihr ihre Eltern mitgegeben haben. Ihre Mutter war 31 Jahre jünger als ihr Vater. Die Mutter Margrit Zwicky-Zürcher lebte den Töchtern vor, dass es durchaus gelingen kann, eine «klassische Hausfrau» zu sein, die der Familie Geborgenheit vermittelt – und zugleich dem Ehemann für sein anspruchsvolles Berufsleben Rückendeckung zu geben und eine wichtige Gesprächspartnerin zu sein. Margrit Zwicky-Zürcher ent -

Land der Stiftung «Wohnraum für jüngere Behinderte», die 1991 von verschiedenen Vereinigungen wie Fragile Suisse oder der MS Gesellschaft gegründet wurde. Und wie kann denn nun die Nachbarschaft heute den Meilihof unterstützen, fragte einer der Gäste? «Mit Freiwilligenarbeit, auch Gartenarbeit oder Ähnliches, natürlich mit Spenden oder der Benutzung des HofKafi’s und der anderen öffentlichen Räume», sagt die Hausleiterin und fügt an: «Grüsst die Bewohnenden, wenn ihr ihnen im Dorf begegnet, und sprecht mit uns, bevor es zu Missverständnissen kommt.»

Wichtig ist ihr, dass die Ebertswiler wissen, dass die Menschen hier möglichst selbstbestimmt leben und so kann es vorkommen, dass jemand im Winter keine Jacke trägt oder wieder mal einen Haarschnitt nötig hätte und das nicht, weil man sie im Meilihof verwahrlosen liesse, sondern eben, weil es der Wille der oder des Betroffenen ist.

Nächster öffentlicher Anlass: Muttertags-Brunch, Sonntag, 14. Mai. HofKafi täglich geöffnet. von 9 bis 17 Uhr. Der Meilihof vermietet das HofKafi sowie einen Tagungs- und einen Sitzungsraum. Alle Räume verfügen über WLAN sowie Zubehör wie Beamer, Leinwand, Flipchart, Pinnwand und Moderationskoffer. Auch das Catering kann mitgebucht werden. Infos: www.wfjb.ch.

sind auch die Erzählungen rund um den Besuch von Fritz Zwicky in Hiroshima kurz nach dem Abwurf der Atombombe und die Berichte zur Politik der Nachkriegszeit. Für Historiker sind Fritz Zwicky und seine Schriften wertvolle Zeitzeugen. Von den rund 500 Publikationen Zwickys haben noch heute viele grosse Aussagekraft, darunter persönlich gehaltene Bücher wie «Morphological Astronomy», «Entdecken, Erfinden, Forschen im morphologischen Weltbild» und «Jeder ein Genie». Fritz Zwicky war in seiner Zeit mit den weltweit bekanntesten Wissenschaftlern vernetzt, beispielsweise mit J. Robert Oppenheimer, Paul Scherrer, Wernher von Braun, Albert Einstein und Friedrich Dürrenmatt, der sich in «Die Physiker» von Zwicky für die Figur des Johann Wilhelm Möbius inspirieren liess.

Die Zwicky-Schwestern

deckte später beispielsweise drei Supernovae. Eine Supernova ist das kurzzeitige, helle Aufleuchten eines massereichen Sterns am Ende seiner Lebenszeit, entstanden durch eine Explosion, wobei der ursprüngliche Stern selbst vernichtet wird. Die Leuchtkraft des Sterns nimmt dabei millionen- bis milliardenfach zu und wird für kurze Zeit so hell wie eine ganze Galaxie. Fritz Zwicky vermittelte seinen Töchtern sein humanistisches Weltbild. Er riet ihnen «die Dinge transparent auf den Tisch zu legen, um eine Lösung zu finden». Er bestärkte sie darin, ihren eigenen Weg zu gehen: «Du musst dein Genie finden.» Und mit Genie meinte er die individuellen Talente und Interessen. Er riet: «Wenn man bei sich ein Interesse wahrnimmt, soll man die Türe aufstossen und den neuen Raum betreten. Wenn es dort nicht funktioniert, geht man weiter.»

Fritz Zwicky war ein «Lösungsfinder». Er schuf die «Zwicky-Box», auch morphologischer Kasten genannt, eine systematisch heuristische Kreativitätstechnik. Er machte weitere Entdeckungen, Forschungen und Erfindungen, die das Bild für und das Wissen der Menschen um das Weltall veränderten. Viele seiner Leistungen sind im Anhang des Buches von Andreas Müller-Weiss anschaulich beschrieben. Faszinierend

Die Zwicky-Schwestern wuchsen englischsprachig auf, nach dem Krieg war es nicht ratsam, in den USA Deutsch oder Japanisch zu sprechen. Und auch am Abend in der Buchhandlung fielen die Schwestern sofort ins Englische, wenn sie sich kurz für eine Antwort austauschen wollten. Dabei kam die tiefe, wertschätzende Verbundenheit – mit der Familie und der jeweils anderen –zum Ausdruck. Dass das Leben in der amerikanischen Akademikerwelt für ihren Vater nicht einfach war, bekamen die Töchter nur am Rande mit. «Schwierig» fanden sie weder die Persönlichkeit noch den Umgang mit ihrem Vater. «Wie fühlt man sich, wenn – wie an diesem Abend – zwei Männer, Cuno Affolter und Andreas Müller-Weiss, die ihren Vater nicht persönlich gekannt haben, im Rampenlicht stehen und über ihn, sein Wirken und sein Leben sprechen?» Die Schwestern sind sich einig: «Wir freuen uns, wenn Leistungen und Leben unserer Eltern Beachtung finden, wenn sie die Wertschätzung bekommen, die sie verdienen.» Andreas Müller-Weiss ist es mit seinem Buch, halb Roman, halb Sachbuch, hervorragend gelungen, den Fokus –ganz in Zwickys Sinn – ganzheitlich auf den Wissenschaftler, Mann und Familienvater zu richten.

11 Bezirk Affoltern Dienstag, 18. April 2023
Nathalie Mannino ist Hausleiterin im Wohnhuus Meilihof. Mit dem Erlös aus den Meilihof-Produkten werden Ferien und Ausflüge berappt. (Bild Nepita Santiago) Im Zentrum des Abends standen Andreas Müller-Weiss und sein Buch «Fritz Zwicky und die Atombombe». Besonders geschätzt wurde die Anwesenheit der Zwicky-Töchter Margrit Zwicky und Franziska Pfenninger-Zwicky (Bildmitte). Moderiert hat Cuno Affolter (links). (Regula Zellweger)

Themen fehlen nicht

26. Generalversammlung der SVP Sektion Rifferswil

Wieso nicht zusammen ballern?

Die Ballerei geht wieder los. Diese Woche Dienstag und Donnerstag, am Abend. Mich interessiert das Matchschiessen, Obligatorischschiessen, Trainingsschiessen, Jugendschiessen oder Freundschaftsschiessen nicht. Wieso können die wenigen Ballerfreunde von Bonstetten, Wettswil, Zwillikon, Hau-

sen und Stallikon sich nicht absprechen und alle 2 bis 3 Wochen in ihrem Schiessstand zusammen ballern? Wir haben auf unserer Terrasse in Stallikon 65 Dezibel Schiesslärm, während Monaten und das 2 bis zu 3 Mal in der Woche zur Essenszeit.

Beat Zbinden, Stallikon

Unsinn schafft Mehrkosten

Für unsere Sicherheit, die Umwelt und gegen den Lärm wird viel getan. So auch am Albis. Danke! Ist es denn sicherer und ruhiger, wenn kurz nach der Kreuzung zum Türlersee Tempo 60 aufgehoben wird und nach der ersten leichteren

Kurve rund 200 Meter weiter oben wieder eingeführt wird? Ich frage mich, was so ein Unsinn bewirken soll, ausser Arbeitsbeschaffung und Mehrkosten.

Evi Joos, Mettmenstetten

Mit Überzeugung für den Kauf der Liegenschaft

Zur Urnenabstimmung zum Kauf einer Liegenschaft für Asyl- und Sozialwohnungen am 23. April in Bonstetten.

Am Mittwoch, 12. April, traf sich die Sektion Rifferswil im Restaurant Sternen, in Mettmenstetten. Eingeladene Gäste waren Kantonsrat Marc Bochsler aus Wettswil und Kantonsrat Urs Waser aus Langnau, er kandidiert im Herbst für den Nationalrat.

Der Präsident erwähnte in seinem Jah-

resbericht die momentan schwierige Lage. Wegen der Pandemie, dem Ukraine-Krieg und der CS-Krise sei es wichtig, dass der Versorgung mit Energie, Lebensmitteln sowie anderen Gütern in Zukunft vermehrte Aufmerksamkeit geschenkt werde. Wir müssen uns von der «Just in Time»-Strategie verabschieden und uns wieder für eine sichere wirtschaftliche und ökologische Schweiz einsetzen. Urs Waser berichtete kurz über den Kantonsrat und seine

Geschäfte. Die Versammlung hatte den verstorbenen Eduard Hess, der vor 26 Jahren die Gründungsversammlung der SVP Sektion Rifferswil leitete, mit einer Gedenkminute verabschiedet. Der anschliessende Apéro wurde von einem unbekannten Mitglied übernommen, herzlichen Dank dem oder der Spendenden. Beim Apéro wurde noch eine Weile politisiert, an Themen fehlt es im Moment ja nicht. SVP Rifferswil

AusLiebezumDorfundzumPortemonnaie.

Montag,17.4.bisSamstag,22.4.23

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Der Umgang mit Flüchtlingen, die in unser Land kommen, stellt uns als Gemeinschaft vor verschiedene Herausforderungen. Eine davon ist die Unterbringung dieser uns zugewiesenen Personen. Der mit dieser Aufgabe beauftragte Bonstetter Gemeinderat schlägt hierfür an der Urnenabstimmung vom 23. April 2023 den Kauf der Liegenschaft Dorfstrasse 21 vor.

In verschiedener Hinsicht ist dies eine gute und auf lange Sicht vorteilhafte Lösung: Die Liegenschaft ist prak-

tisch bezugsbereit, hat viele Räume und zudem Ausbaumöglichkeiten. Sie kann der Gemeinde auf längere Frist nützliche Dienste erweisen und behält, auch wenn gewisse Renovationen anstehen, im Gegensatz zu Provisorien ihren Wert. Der Kauf dieser Liegenschaft ist lösungsorientiert und weist ein gutes Kosten-Nutzen-Verhältnis auf. Wir bitten die Stimmberechtigten von Bonstetten, im Sinne unserer humanitären Verpflichtungen, dem Kauf der Liegenschaft Dorfstrasse 21 zuzustimmen. Dank gilt zudem der Verkäuferschaft, die mit ihrem Angebot dem demokratischen Entscheidungsprozess die nötige Zeit einräumt.

Robert Zingg, SP Bonstetten

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Forum Dienstag, 18. April 2023 12
Die SVP Rifferswil traf sich zur GV. (Bild zvg.)
ANZEIGEN – 20 % – 20 % – 20 % – 20 % – 20 % – 20 % – 20 % – 21 % – 26 % – 34 % – 21 % – 21 % – 21 % – 30 % – 33 % – 25 % – 25 % (Jahrgangsänderungvorbehalten) 1.50 12.60 3.30 4.20 6.60 7.60 8.80 8.95 12.90 12.90 13.90 2.80 3.15 3.90 4.95 6.30 6.70 6.70 7.60 8.40 8.90 1.90 3.95 statt8.40 statt 8.25 statt 10.60 statt 10.40 statt 14.90 statt3.55 statt3.95 statt 4.95 statt6.30 statt10.50 statt11.40 statt 11.40 statt 4.20 statt17.50 statt16.50 statt 1.80 statt2.90 statt5.40 statt4.90 statt9.60 statt7.95 statt16.20 statt11.30 AlleStandorteundÖffnungszeitenfindenSieuntervolg.ch.DortkönnenSieauchunserenwöchentlichenAktions-Newsletterabonnieren.VersandjedenSonntagperE-Mail. Druck-undSatzfehlervorbehalten. Folge ndeWochenhitssindinkleinerenVolg-Lädenevtl.nichterhältlich:
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Deutsche Komödie nach Buchvorlage

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Oscargekrönter Film eines Übergewich�gen

Do, 20. April - 20.30 / Fr, 21. April - 18.00

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Zwei Gitarrenhelden

In der Kafimüli in Stallikon werden die Gitarren temporeich und virtuos gespielt. > Seite 15

Tag der offenen Tür

Die Tagespflege «Sonnenberg» in Affoltern gewährt einen Einblick in ihr Angebot. > Seite 16

Neuer Vorstand

Beim Turnverein Knonau kam es zu einem Generationenwechsel im Vorstand. > Seite 21

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Wie vererbt man seine Liegenschaften?

Sehr grosses Interesse am Frühlingsanlass des Hauseigentümerverbandes (HEV)

Seit dem 1. Januar gilt in der Schweiz ein revidiertes Erbrecht. Dessen Bedeutung für die Liegenschaftenübertragung war ein Thema, das 300 Zuhörende in den Kasinosaal lockte.

von Brigitte reemts Flum

Nach einer kurzen Einleitung durch Matthias Bär, Vorstandsmitglied des Hauseigentümerverbands (HEV), übernahm die Referentin Nicole Lächler, Rechtsanwältin und Senior Erbschaftsberaterin bei der Raiffeisen Schweiz, und führte die überwiegend älteren Zuhörenden mit viel Sachkenntnis und Praxisnähe durch das komplexe Thema.

Bereits zu Beginn betonte sie, dass ihr Vortrag nicht als Rezept für die Liegenschaftenübertragung verstanden werden soll. Ihr Ziel sei vielmehr, eine Checkliste mitzugeben, an Hand derer, die oft mit vielen Emotionen, oft sogar Streit, in den Familien geführten Diskussionen moderiert werden können.

Denn wer eine Liegenschaft zu vererben hat, in der vielleicht ein Grossteil des Vermögens gebunden ist, muss sorgfältig planen, wie sie an den überlebenden Partner oder die Kinder weitergegeben werden soll.

Und eines wurde ziemlich schnell klar: Nichts vorkehren, ist keine Option.

Plant man die Übertragung einer Immobilie zu Lebzeiten als Schenkung, familieninternen Verkauf oder als ge-

mischte Schenkung (das nutzniessende Kind übernimmt zum Beispiel die Hypothek) ist zwingend zu regeln, welche Auswirkungen dies auf Geschwister oder auf das überlebende Elternteil hat. Ein solcher Erbvorbezug ist problematisch, wenn später ein Ausgleich an Miterben fällig wird. Dieser Ausgleich orientiert sich nämlich am Wert zum Zeitpunkt des Todes, welcher angesichts der Immobi-

lienentwicklung in der Schweiz meistens um einiges höher ist, als es der Wert zum Zeitpunkt der Übertragung war.

Güterrecht und Erbrecht

Auch das Wissen um den Unterschied zwischen Nutzniessung und Wohnrecht einer Immobilie ist wichtig, da viele Erblasser sich das eine oder das andere für

die Immobilie ausbedingen, um den überlebenden Partner abzusichern. Die Konsequenzen, die frühzeitig vererbte Vermögenswerte auf den möglichen späteren Bezug von Ergänzungsleistungen haben, (sind seit 2021 bei bestehenden Vermögen rückzahlungspflichtig!) gilt es ebenfalls einzuberechnen. Möchte ein Paar sicherstellen, dass der überlebende Partner in der Liegenschaft bleiben

kann, muss ebenfalls einiges bedacht werden. Im Todesfall eines Partners gibt es zunächst eine güterrechtliche (wie gross ist der Kuchen?) und dann eine erbrechtliche (wer bekommt welchen Teil vom Kuchen?) Auseinandersetzung.

Gesetzlicher Pflichtteil verkleinert Die gesetzlichen Erbteile (50 Prozent Ehepartner, 50 Prozent Kinder) sind unverändert. Mit der Erbrechtsrevision am 1. Januar wurden aber die gesetzlichen Pflichtteile auf je 25 Prozent reduziert, so dass die frei verfügbare Quote und damit der persönliche Handlungsspielraum grösser wird. Möchte man also verhindern, dass der überlebende Partner durch Auszahlung der Pflichtteile an die Kinder die Liegenschaft verkaufen muss, gibt es die Möglichkeit, den Güterstand zu ändern (Ehevertrag, der sich gegenseitig die gesamte Errungenschaft zuweist). Auch kann man die Kinder via Testament auf den Pflichtteil setzen. Eine dritte Möglichkeit, mit der die Kinder einverstanden sein müssen, ist ein Erbverzichtsvertrag bis zum Tod beider Elternteile.

Die Fragerunde und die eifrigen Diskussionen beim vom HEV offerierten Apéro zeigte die Relevanz des Themas. Gut möglich, dass die eine oder andere Diskussion im Familienkreis entscheidenden Input erhalten hat. Der HEV Albis sucht neue Mitglieder: Kontakt und weitere Infos: www.hev-albis.ch.

Zeigen, was das einheimische Gewerbe zu bieten hat

Grosser Aufmarsch am Gewerbeanlass, der erstmals seit drei Jahren wieder stattfand

24 Firmen boten an der Mini-Gewerbeschau in Obfelden am letzten Wochenende einen Querschnitt durch heimisches Schaffen.

Das Interesse an Gewerbeschauen ist ungebrochen – in Obfelden schon deshalb, weil die traditionelle FrühlingsShow 2020 und 2021 der Pandemie zum Opfer fiel. 2022 wurde sie aus dem Kalender gestrichen, weil der Gewerbeverein Obfelden im August zur grossen Gewerbe-Expo lud. Nach vierjährigem Unterbruch folgte am Wochenende in und um das Mehrzweckgebäude Brunnmatt nun die 18. Auflage – eine Schau im Kleinformat, die gleichwohl viel Publikum anlockte, vor allem am regnerischen Sonntag. Sie bot einen interessanten Querschnitt von Dienstleistungen und Warenangebot aus Obfelden und angrenzenden Gemeinden.

Sich in Erinnerung rufen

«Einfach Präsenz zeigen, besonders da der Aufwand geringer ist als bei einer grossen Gewerbeschau», sagte Daniel Launer vom gleichnamigen Malergeschäft, das seit 1895 besteht. «An unserem Stand erinnerten sich Besucherinnen und Besucher an Vorhaben, die bei ihnen in Vergessenheit geraten sind –nach dem Motto: Unser Zimmer wollten

wir doch schon lange neu streichen lassen», ergänzt der Firmeninhaber, der auch Präsident des Gewerbevereins Obfelden ist.

«Die Leute im Dorf müssen doch wissen, dass es mich gibt», hält Sonja Müller fest. Sie ist seit gut 10 Jahren Inhaberin einer Fuss- und Handpflegepraxis. In der unteren Etage der «Brunnmatt» erhält die Häberling Bau GmbH, geführt von David und Silvia Häberling, viel Besuch. «Kundenpflege» nennen sie auch ihren 12. Auftritt an der Frühlings-Show. Die Firma spezialisiert sich auf Umbauten und Renovationen.

Annica und Benjamin Foster haben im Januar 2021 das Pöschtli-Beck-Geschäft von Nik und Erika Vogel übernommen und führen den Grossteil des Sortiments weiter. Verstärkt bieten sie auch Urdinkel-Produkte an. «Vor allem jene, die Weizen nicht vertragen, schätzen das», hält Annica Foster fest.

Martin Bolzli, der sich mit der Bolzli GmbH der Planung, Gestaltung und Pflege von Aussenanlagen verschrieben hat, zählt zu den Stamm-Ausstellern: «Wir bieten kleine und grosse Änderungen des Umschwungs an.» An der Ausstellung vermittelte er Tipps zur Gartenpflege und ist besorgt über Pflanzen, die vermehrt Erkrankungen aufweisen, deren Ursachen noch nicht bekannt sind. «Ein grosses Thema, weil es diese Krankheiten vor wenigen Jahren noch nicht gab», ergänzt Martin Bolzli.

«Prost!»: Marcel Tillmann, Geschäftsführer Landi Obfelden, (rechts) und Andi Müller, Inhaber des Shito Ryu Karate Centers Albis, stossen an.

Bei den Landmaschinen-Profis der Firma Nicollier.

Stand von Annica Foster, die zusammen mit Ehemann Benjamin als Inhaberpaar die Bäckerei Pöschtli-Beck führen. (Bilder Werner Schneiter)

13 Gewerbe Dienstag, 18. April 2023
Nicole Lächler referierte zum revidierten Erbrecht. (Bild Brigitte Reemts Flum) (-ter.) Süsses und anderes gab es am

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Im Sommer ins Lager

Die katholischen Pfarreien Hausen und Mettmenstetten organisieren erstmals zusammen ein Lager in den Sommerferien.

In der ersten Sommerferienwoche vom Samstag, 15. Juli bis 22. Juli, wird ein unvergessliches Lager im Gruppenhaus Pardi in Lantsch/Lenz (Graubünden) stattfinden. Das Motto in diesem Jahr lautet: «Gefangen in der Welt der Filme!». Die Anreise erfolgt mit dem Reisecar.

Zum ersten Mal findet das Lager in Zusammenarbeit der beiden katholischen Pfarreien aus Hausen und Mettmenstetten statt. Das Lager steht allen Kindern, unabhängig von ihrer Religionszugehörigkeit, offen. Unser engagiertes und erfahrenes Leitungsteam hat ein spannendes und abwechslungsreiches Programm für die Kinder zusammengestellt. Tolle Ausflüge, kreative Aktionen, sportliche Aktivitäten, lustige Spiele sowie gemeinsames Essen und Beisammensein gehören zum Lager.

Teilnehmen können alle Kinder von der dritten bis zur siebten Klasse. Die Kosten für das Lager belaufen sich auf 300 Franken pro Teilnehmerin und Teilnehmer. Für jeden weiteren Teilnehmenden aus der gleichen Familie sinkt der Betrag auf 250 Franken.

Marina Tomanek

Anmeldung unter jugendarbeit@kath-hausen.ch. Die Anmeldefrist läuft bald ab.

Brass-Quartett in Affoltern

Die vier Lehrer der Musikschule

Knonauer Amt spielen am Sonntag, 23. April, um 17 Uhr, in der Reformierten Kirche Affoltern.

Xaver Sonderegger, der Posaunen- und Euphonium-Lehrer der Musikschule

Knonauer Amt, spielt mit seinen Musikerkollegen Dominique Trösch (Trompete), Jon Flurin Buchli (Trompete) und Daniel Vesel (Bassposaune) in der Reformierten Kirche in Affoltern am Albis ein Konzert für Brassquartett. Im Programm werden einzelne Sätze aus Originalwerken für Blechbläserquartett mit Schweizer Volksliedarrangements und Liedern von Edith Piaf kombiniert.

Nächtliche Flugakrobaten

Was flattert da durch die Nacht? Es sind Fledermäuse, die in Bremgarten den Tag verschlafen und nachts auf die Jagd gehen. Die Exkursion leitet Ursina El Sammra, Pro Natura Aargau. (red.)

Freitag, 21. April, Treffpunkt: Bremgarten, Bahnhof

Beginn: 18.30 Uhr, Ende: ca. 21.30 Uhr

Kosten: Erwachsene 10 Franken, Kinder 5 Franken, Infos und Anmeldung: www.stiftung-reusstal.ch/

Zwei Gitarrenlegenden

Am 21. April zu hören in der Kafimüli Stallikon

Die Tonic Strings – das sind Toni Donadio (Gitarre) und Nic Niedermann (Gitarre). Ob Gypsi-Jazz, Latin oder World – auf jeden Fall virtuos und mit grosser Leidenschaft in atemberaubenden Tempo meisterhaft gespielt.

Gypsy-Jazz, Latin oder World – die Tonic Strings mit Toni Donadio und Nic Niedermann spielen virtuos, mit grosser Perfektion und Leidenschaft. Passagen höchster Harmonie und Synchronität im Wechsel mit intensiven Solo-Intervallen. Sie sind Fahrende in der Welt der Musik und Suchende in der Welt der Töne und begeistern ihr Publikum seit mehr als 30 Jahren. Die Klänge verwandeln sich in Sprache, die Sprache in Geschichten und die Geschichten in Bilder. Kompositionen voll mediterraner Lebensfreude, Sinnlichkeit und Wärme machen jedes Konzert zu einem mitreissenden und einmaligen Erlebnis.

Zu den Highlights ihrer langen, gemeinsamen Musikkarriere, gehören Auftritte an internationalen Festivals, das Konzert im Zürcher Hallenstadion, vier AmerikaTourneen und Konzerte in fast allen europäischen Ländern. Trotzdem blieben beide ihren Wurzeln bis heute treu.

Wie es begann Nic Niedermann, damals Kantonsschüler in Wettingen, wollte auf seiner Gitarre so spielen wie seine Vorbilder aus der Rock- und Jazzszene der 80iger Jahre.

16-jährig, besuchte er Konzerte von Toni Donadio, der im Badener Restaurant Brüggli spielte. Der «Zigeunerjazz», den Toni spielte, zog den jungen Musikfan unverzüglich in seinen Bann. Der sechs Jahre ältere Toni Donadio, der aus einer italienischen Musikerfamilie stammt, hatte damals schon mit Hänschen Weiss, einem der ganz grossen Gypsy-Jazz-Meister, zusammengespielt und war Mitglied des Zürcher String Jazz Quartetts. Auch für ihn (er studierte am Musikkonservatorium in Zürich klassische Musik) war es fast unmöglich, Leute zu finden, die in seiner Stilrichtung Musik spielten. Der Zufall wollte es, dass Nic und Toni in Wettingen Nachbarn wurden. Und schon bald fand in Olten das

Die Tonic Springs mit den beiden Gitarrenlegenden Toni Donadio (links) und Nic Niedermann (rechts) spielen virtuos und machen jedes Konzert zu einem einmaligen Erlebnis. (Bild Tonic Strings)

erste Konzert der Tonic Strings statt. Es folgten zahlreiche Konzertanfragen und 1991 auch das erste Album.

Zurück zu den Wurzeln Die grossen internationalen Tourneen und vielen Reisen sind vorbei. Keineswegs vorbei ist bei den beiden Vollblutmusikern und Familienmenschen ihre

Vortrag im Familienzentrum Affoltern

Die Themen Geschlechterrollen, Geschlechtervielfalt und Familienvielfalt am 9. Mai im Familienzentrum. (Bild zvg.)

Ein hochinteressanter Vortrag des Sexualpädagogen der Pädagogischen Hochschule Zürich und Autors zahlreicher Publikationen, Lukas Geiser, zum Thema Geschlechterrollen, Geschlechtervielfalt und Familienvielfalt.

An dieser lehrreichen und informativen Veranstaltung am Dienstag, 9. Mai um 19.30 Uhr, erfahren sowohl Eltern und Erziehungsberechtigte wie auch Grosseltern und andere, dem Kind nahestehende Betreuungspersonen, zahlreiche anregende Informationen zum Thema Mädchen- und Junge-Sein. Auch die gesellschaftlichen Veränderungen in Bezug auf dieses Thema werden ausgiebig

erklärt und es bleibt viel Platz, um unterschiedliche Meinungen dazu zu diskutieren.

Dieser Vortrag findet in Zusammenarbeit mit der kantonalen Institution Elternbildung Zürich statt und ist für alle Teilnehmenden kostenlos. Das Familienzentrum übernimmt das Honorar des renommierten Referenten. Dennoch sind alle Spenden herzlich willkommen, um weitere Erziehungsvorträge dieser und anderer Art anbieten zu können. Eine Spendenkasse ist vor Ort vorhanden. Michelle Furter

9. Mai, 19.30 Uhr. Familienzentrum Bezirk Affoltern. Anmeldungen bis 21. April auf www.familienzentrum-bezirk-affoltern.ch oder 044 760 12 77.

Liebe und ihr Engagement für die Musik und die Kultur in ihrer Wahlheimat. Treu geblieben, sind sie auch ihrem Grundsatz, rein akustisch (unplugged) zu spielen. In einem Interview mit der AZ/Badener Tagblatt meinten die beiden Gitarrenlegenden: «Wir brauchen für unseren Sound bloss eine Steckdose für den Verstärker und können loslegen.» Und dies meisterhaft und in atemberaubendem Tempo.

Marianne Egli, Kafimüli Freitag, 21. April, Türöffnung/Barbetrieb ab 19.30 Uhr, Konzert ca. 20 Uhr. Eintritt frei, Kollekte, keine Reservation. Kafimüli c/o RgZ Wohnheim Loomatt, Loomattstrasse 50, Stallikon, Haltestelle Loomatt, Parkplätze Schulhaus Loomatt und Loomattstrasse. Weitere Informationen auf www.kafimueli.com.

Das Beste aus 10 Alben

Richard Koechli and Blue Roots Company

Der Gemeindeverein Hedingen lädt am 21. April zum Konzert mit dem Musiker Richard Koechli ein.

Was haben Blues, Jazz, Soul, R&B, Rock’n’Roll, Folk, Country, Rock und Pop gemeinsam? Ihre Herkunft, ihr Feuer! Holy Blues (Gospel Blues) war der Feuerherd, die Quelle all jener Rootsmusik, die wir lieben. Die 400-jährige Geschichte der Gospelmusik erzählt Richard Koechli in seinem aktuellen Buch und Musikalbum «Holy Blues» präzise und leidenschaftlich. Auf der Bühne erzählt er ausser Gospel noch viel mehr – die besten Songs

aus seinen insgesamt 10 Alben; Blues, Folkrock, Jazz und jede Menge Slidegitarre. Der preisgekrönte Luzerner (Swiss Blues Award, Schweizer Filmmusikpreis für «Der Goalie bin ig», Deutscher MusikEditionspreis, Schweizer PrixPlus Kunst& Kulturpreis) zelebriert im intimen Zusammenspiel mit seinen hochkarätigen Mitmusikern auf der Bühne die Magie des Augenblicks, getrieben von Leidenschaft, virtuoser Abgeklärtheit und spiritueller Hingabe.

Bruno Süess

Freitag, 21. April 2023, 20.15 Uhr, Kollekte, Werkgebäude Hedingen

15 Veranstaltungen Dienstag, 18. April 2023
«Alles nur rosablau»
Lagerfeuer-Romantik im Sommerlager (Bild zvg.) Richard Koechli (rechts) mit seinen hochkarätigen Mitmusikern (Bild zvg.)

Perfektes Pianospiel und raue Stimme

Paul Millns spielt im Pöschtli Aeugstertal

Im «Pöschtli» gastiert er nun bereits zum zwölften Mal. Begleitet wird er wiederum von seiner hochkarätigen Band.

Hört man Paul Millns CDs, fühlt man sich in eine schöne Hotelbar versetzt, in der für einmal ein wirklich guter Pianist dafür sorgt, dass man den Abend bei ihm, bunten Drinks und gerösteten Nüssen verbringt. Doch Millns, so federleicht und unverschämt selbstverständlich er mit leisen Klängen umgeht, ist ein musikalisches Schwergewicht. Der Sänger, Songschreiber und Pianist gehört seit Jahrzehnten zu den besten Blues-Musikern Englands und zählt zu den Favoriten der Musikspezialisten von Funk und Presse, von denen er stets mit Lorbeeren überhäuft wird.

Auf Welttournee

Paul Millns wurde in Norfolk geboren und begann seine musikalische Karriere Ende der 60er Jahre, zuerst als Pianist und Keyboarder in verschiedenen Bluesund Soulbands. Bald folgten Welttour-

Brunchen am Muttertag

Die Damenriege Obfelden organisiert am 14. Mai den traditionellen Muttertagsbrunch im Singsaal Chilefeld in Obfelden.

Wie gewohnt werden die Gäste mit feinem frischem Gebäck, frischer Rösti, verschiedenen Müesli und vielem mehr verwöhnt. Zur Nachspeise lockt das Dessertbuffet mit süssen Variationen. Für die kleinen Gäste stehen einige Attraktionen zur Auswahl, welche von Mitgliedern der Damenriege beaufsichtigt werden. Wer den Sonntag mit diesen leckeren Köstlichkeiten starten will, sollte unbedingt am Muttertag, zwischen 9 und 13 Uhr (Buffet offen bis 12 Uhr), im Singsaal in Obfelden vorbeischauen. Eine Tischreservation wird empfohlen. (red.)

Muttertagsbrunch am Sonntag, 14. Mai, im Singsaal Chilefeld in Obfelden. Reservation bei m.niederhaeuser@drobfelden.ch

Weitere Infos: www.tvobfelden.ch aufschalten.

neen mit Alexis Korner und Eric Burden, deren Songs er auch arrangierte. Ferner arbeitete er mit David Crosby, John Mayall, Ralph McTell und Louisiana Red zusammen. Im Anschluss daran widmete er sich seiner Solokarriere. Durch einen Auftritt in der legendären RockpalastReihe Anfang der 80er-Jahre, wurde er einem grösseren Publikum bekannt. Obwohl er oft mit Joe Cocker oder Randy Newman verglichen wird, ist Paul Millns eine eigenständige und unverwechselbare Musikerpersönlichkeit. Seine Songs stammen alle aus eigener Feder. Er bietet sowohl ruhige und einfühlsame Balladen wie auch eine explosive Mischung aus Blues und Soul. Dabei überzeugt er nicht nur mit ausgefeilten Arrangements, perfektem Pianospiel und seiner rauen, ausdrucksstarken Stimme, sondern auch mit intelligenten und aussagekräftigen Texten.

Franz Lehner

Konzert im Pöschtli Aeugstertal von Paul Millns –«Britain’s Blues & Soul Poet» am Mittwoch, 26. April, 20.30 Uhr, Essen gibt’s um 19 Uhr.

Einblick in die Tagespflege des «Sonnenbergs»

Das vielfältige Angebot aus erster Hand kennenlernen

Die Tagespflege im Pflegezentrum Sonnenberg öffnet am Freitag, 21. April, die Türen für interessierte Seniorinnen und Senioren, Angehörige und Bezugspersonen.

Ob Entlastung für pflegende Angehörige oder Abwechslung für alleinstehende Personen vom Alltag zu Hause mit der Spitex – die Tagespflege bietet eine vielseitige Tagesstruktur für ältere Menschen, die zu Hause wohnen und Unterstützung im Tagesablauf brauchen.

Auch eine Entlastung für Angehörige Viele ältere Menschen leben heute, mit grossem Einsatz von Angehörigen oder der Spitex, bis ins hohe Alter zu Hause. Für betreuende und pflegende Angehörige, oft selbst auch schon in fortgeschrittenem Alter, heisst das viel Engagement, das über lange Zeit die eigenen Kräfte übersteigen kann. Regelmässige Entlastung und Zeit für eigene Bedürfnisse bietet in solchen Situationen die Tagespflege für betreuungs- und pflegebedürftige Menschen. Sie kann von Montag bis Freitag, ein- oder mehrmals pro Woche, besucht und auf Wunsch mit der Nachtpflege kombiniert werden. Gegen einen kleinen Unkostenbeitrag werden die Tagesgäste morgens zu Hause abgeholt und abends wieder nach Hause gebracht. Auch alleinstehende Personen, die mit oder ohne Unterstützung von Spitex oder Ange -

In der Tagespflege werden verschiedene Aktivitäten geboten. (Bild zvg.)

hörigen noch zu Hause wohnen können, schätzen den geselligen und unterhaltsamen Tagesablauf der Tagespflege. Sie können gemeinsam essen, kochen, turnen, basteln, musizieren, sich bei einer Tasse Kaffee austauschen, Kontakte knüpfen oder zusam -

Mit Unterhaltung gegen die Einsamkeit

Vier Seniorinnen und Senioren führen Theaterstück auf

Im reformierten Kirchgemeindehaus in Affoltern bietet sich bald die Gelegenheit, die Gesellschaft zu pflegen und ein Theaterstück zu geniessen.

Menschen lieben Gesellschaft und das Beisammensein mit Familie und Freunden. Je nach Lebenssituation wird dieses Bedürfnis aber nicht erfüllt. Einsamkeitsgefühle kennt jeder, das ist menschlich. Die Hintergründe können verschieden sein. Manchmal braucht es jedoch gar nicht so viel, um einen Stein ins Rollen zu bringen. Das Projekt «Ich achte auf mich – Gesundheitskompe-

tenz im Alter» des Schweizer Instituts für Sucht- und Gesundheitsforschung

Zürich setzt dort an. Am Mittwochnachmittag, 14. Juni 2023, von 14.30 bis 17 Uhr, laden die reformierte Kirche Knonaueramt, die Beratungsstelle für Alters- und Gesundheitsfragen Bezirk Affoltern und die Stadt Affoltern am Albis zur Unterhaltung und zum gemeinsamen Austausch im reformierten Kirchgemeindehaus, an der Zürichstrasse 94, in Affoltern ein. Vier Seniorinnen und Senioren führen in einem kurzen Theaterstück unterhaltsam und zum Nachdenken anregend ins Thema ein. Danach findet eine moderierte Austauschrunde zu Erfahrungen, Wün-

schen und Ideen statt. Im Anschluss folgt ein geselliger Zvieri. Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl ist eine Anmeldung erforderlich. Die Teilnahme ist dabei kostenlos. Anmeldungen nimmt Lucia Sidler bis am 5. Juni unter 044 552 01 88 oder lucia.sidler@ref-knonaueramt.ch an. Falls eine Mitfahrgelegenheit ab Bahnhof Affoltern am Albis zum Kirchgemeindehaus und zurück, gewünscht ist, ist dies bei der Anmeldung entsprechend zu bemerken.

Theater am Mittwoch, 14. Juni, 14.30 bis 17 Uhr, im reformierten Kirchgemeindehaus in Affoltern.

men einen Ausflug machen.

Franziska Marty

Tag der offenen Tür am Freitag, 21. April. Programm:

9.30 Uhr Begrüssung durch Geschäftsführerin Franziska Marty, 10.30 Uhr Bewegungsaktivität, 14.30 Uhr Gedächtnistraining, 15.30 Uhr Fragerunde

mit Fachpersonen und Geschäftsführerin, Mitmach-Aktivitäten zum Kennenlernen, durchgehend, Besichtigung der Räumlichkeiten und Beratung durch Fachpersonen. Shuttlebus ab Bahnhof Affoltern im Halbstunden-Takt zur Tagespflege im Pflegezentrum Sonnenberg, EG Haus Rigi, Melchior Hirzel-Weg 40, Affoltern.

Kunterbunte Kinderlieder

Konzert im Chilegarten Bonstetten

Die Konzertsaison im Chilegarte Bonstetten beginnt. An diesem Freitag um 19 Uhr spielt der Bonstetter Oli Beck seine mitreissenden Lieder für Gross und Klein.

Der rote Teppich ist ausgerollt, die bequemen Stühle stehen bereit und bei hoffentlich mildem Frühlingswetter wartet der Chilegarte auf die ersten Konzertbesucher:innen dieses Jahr. Die Saison wird eröffnet vom Bonstetter Oli Beck. Bereits vor zwei Jahren begeisterte er im Garten Gross und Klein mit seinen fätzigen Lieder zu den verschie-

densten Themen. Neu kann dieses Jahr vor dem Konzert gespiesen werden –zwar gibts keine «Gummischlage, Gummibärli, Pommes Chips» wie im Lied von Oli Beck, aber dafür ein anderer Kinderhit: Chäs-Hörnli. Und wer gerne «en Servela dezue» hat, kann diesen mitbringen: An der Feuerschale kann im Garten auch Mitgebrachtes gebrätelt werden.

Kollekte. Ab 18 Uhr Speisung (es hät solangs hät), Ab 19 Uhr Konzert (bei schlechtem Wetter in der Ref. Kirche Bonstetten). Mehr Infos: www.refknonaueramt.ch/chilegarte.

Veranstaltungen Dienstag, 18. April 2023 16
Paul Millns, eine eigenständige und unverwechselbare Musikerpersönlichkeit. (Bild zvg.) Allerlei Köstlichkeiten werden am Brunch aufgetischt. (Bild zvg.)

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FC Affoltern gewinnt gegen Red Star III

Das Heimteam startete dominant in die Partie. Das Pressing funktioniere gut und so ergaben sich bereits in den ersten zwanzig Minuten zahlreiche Torchancen, die jedoch nie im Torerfolg endeten. Das Publikum sah die wohl stärkste erste Halbzeit des Fanionteams in dieser Saison. Nachdem Angelillo im gegnerischen Strafraum nur mit einem Foul gestoppt werden konnte, zeigte der Unparteiische auf den Elfmeterpunkt. Exemplarisch für die erste Halbzeit konnte jedoch auch diese Chance auf einen Torerfolg nicht verwertet werden. Der FCA rannte weiterhin an, doch wenn man die Tore vorne nicht macht, bekommt man sie hinten. Mit dem ersten gegnerischen Besuch in der FCA-Gefahrenzone rutschte dem Gegenspieler eine Flanke über den Rist, flog in einer Bogenlampe über den FCA-Strafraum und per linken Pfosten unhaltbar ins Tor. Mit dem 0:1 ging es auch in die Halbzeitpause.

Lauern auf Konter

Das Fanionteam kam wie die Feuerwehr aus der Kabine – man erspielte sich wiederum Torchance um Torchance. In der 49. Minute setzte sich Haas auf dem Flügel durch und flankte flach in die Mitte, wo Tustonja per Direktabnahme zum 1:1 einnetzte. Das Fanionteam drückte den Gegner nun vehement in die eigene Platzhälfte und der Führungstreffer lag in der Luft. Nur 10 Minuten nach dem 1:1 fasste sich Binkert ein Herz, schloss aus rund 20 Metern ab und traf zum viel umjubelten 2:1. Danach schaltete der FCA einen Gang hinunter und agierte defensiver. Dies gab den Gästen reichlich Ballbesitz, jedoch resultierten nur wenige gefährliche Aktionen daraus. Der FCA lauerte auf Konter, welche meist erst vom gegnerischen Torhüter gestoppt werden konnten. Pranjkovic verzeichnete kurz vor Schluss noch einen Lattenknaller. Nach 93. Minuten pfiff der Spielleiter das Spiel ab und der FCA gewann hochverdient mit 2:1. Maurus Steigmeier

Sie ist erneut Schweizer Meisterin

Unihockey: Leonie Andres aus Mettmenstetten spielt für Zug und Baar

Das Säuliamt hat eine neue Unihockey-Schweizer-Meisterin. Es ist ihr bereits dritter Titel innerhalb zweier Saisons. Die in Mettmenstetten wohnhafte Leonie Andres konnte den Titel mit dem Team von Zug United Damen U17 vom Vorjahr verteidigen.

Seit Beginn der Saison 2021/22 spielt Leonie Andres mit einer Doppellizenz bei den Damen von Zug United U17 und

bei den White Indians Baar im Team der A-Juniorinnen. Leonie Andres und ihre Teamkolleginnen erspielten sich mit Zug United in ihrer Gruppe nach der Qualifikation den 1. Platz. Das Halbfinale und Finale wurden im Best-of-three-Modus ausgetragen. Das erste Spiel am 18. März in Zug, gegen BEO aus dem Berner Oberland, konnte mit 4:3 gewonnen werden. Das Rückspiel ging leider mit 3:4 verloren. Also fand tags darauf, am 26. März, das alles entscheidende Spiel statt. Die Zugerinnen

Sie machen seit 30 Jahren Karate

Ehrungen bei Karate Affoltern

Am 27. März durften Christian Nyfeler und Hans Knobel die Ehrung für den Schwarzgurt (Christian 2. Dan und Hans 4. Dan) entgegennehmen.

Beide üben Karate schon seit der Gründung von Karate Affoltern vor rund 30 Jahren aus und betrachten den Kara-

teweg als Lebensphilosophie für ihr Wohlergehen und ihre Gesundheit. Viel Freude bereitet auch das kollegiale und freundschaftliche Verhältnis unter den langjährigen Karatekas im Club und im Lehrerteam. Hans Knobel ist schon über 20 Jahre Jugend- + Sportleiter und unterrichtet als Lehrer Kids, Jugendliche und als ESA-Leiter auch Erwachsene. Karate ist als Kampfkunst ein Weg, der nie auf-

hört und mit neuen Erkenntnissen immer wieder motiviert. Unter Andi Müller, als Dojo-Leiter 5. Dan, ist viel Begeisterung für den Shito-Ryu Karateweg vorhanden. Neben dem Sportkarate (Kata und Kumite) wird auch das BudoKarate gelebt. Vieles kann dazu von Soke Kenyu Mabuni aus Japan, der öfters in die Schweiz kommt, profitiert werden. Andi Müller

starteten denkbar schlecht ins Spiel. Nach rund 30 Spielminuten und der Hälfte des Spiels stand es 0:3. Jetzt ging ein Ruck durch die Mannschaft und bis zum Ende des zweiten Drittels konnte das Spiel zum 3:3 ausgeglichen werden.

Die Zuger-Frauen liessen sich das Spiel nicht mehr aus der Hand nehmen und gewannen schlussendlich mit 6:3. Der Finaleinzug war Tatsache und der Jubel riesig. Im Finale waren die Gegnerinnen von Zug die gleichen wie eine Saison zuvor: Kloten-Dietlikon Jets. Die Zu -

gerinnen gewannen das erste Finalspiel mit 9:3. Das zweite Spiel fand am 8. April in Kloten statt. Im dritten Drittel zauberten die Zugerinnen eine Kür auf den Hallenboden in Kloten. Innerhalb weniger Minuten zogen sie auf 8:2 davon. Bis zum Schluss erzielten beide Teams noch je zwei Tore zum Schlussresultat von 10:4. Die Titelverteidigung ist für die Zugerinnen dank starker Leistung verdient.

Ivo Berlinger, Trainer der A-Juniorinnen der White Indians

Gut lachen, hatte das zweitplatzierte Damenteam (v.l): Isabel Plankenhorn, Nina Müller, Janine Mächler und Aline Benz. (Bild zvg.)

Hausen ist der zweitstärkste Verein

Ski: ZSV-Clubmeisterschaften

Zum Ende der Rennsaison trafen sich die Skivereine des Zürcher Schneesportverbandes ein letztes Mal in grosser Runde im Hoch-Ybrig, um untereinander auszufahren, welcher Club die stärksten Teams der Region hervorbrachte.

Alle Altersklassen massen sich in Viererteams in einem Parallelslalom. Mit einem Sieg und zwei Vize-Titeln präsentierte sich der SC Hausen am Albis in hervorragender Form und wurde gemessen an den Podestplätzen zweitstärkster Verein hinter dem SC Drusberg. Das Damenteam, bestehend aus Aline Benz, Nina Müller, Isabel Plankenhorn und Neu-Weltcupfahrerin Janine Mächler,

die auch die Bestzeit aller Teilnehmerinnen aufstellte, erreichte den zweiten Rang hinter den Ladies vom organisierenden Skiclub Egg, der das Rennen unter neuer Leitung mustergültig über die Bühne brachte. Das Parade-JO-Team mit Romina Burkhard, Emma Dugar, Finn Hufnagel und Severin Escher errang ebenfalls Platz zwei hinter dem RiSa-Top-Team.

Sogar einen Sieg nach Hause gefahren, haben die RG Albis Minis 1 mit Cyrill Rüegg, Daniel Thiel, Severin Ramseier und Elias Braschler. In der Clubwertung, in welcher die Zeiten der besten Fahrerinnen und Fahrer je Kategorie aufaddiert werden, erreichte der SC Hausen hinter Drusberg und Egg einen schönen dritten Rang. (dhi)

Sport Dienstag, 18. April 2023 20
Die Siegerinnen (v.l): Lina Hammer, Stella Räber, Leonie Andres, Jana Röllin, Noemi Reichlin und Melanie Landolt (Bild zvg.) (v.l): Susanna Schlüchter, Christian Nyfeler, Andi Müller, Hans Knobel, Michaela Affrini. (Bild zvg.)

Grossartige Saison

Tischtennisclub Affoltern im Hoch

Wieder hat der Tischtennisclub Affoltern seine Ziele übertroffen. Mehrere Mannschaften steigen auf oder bestreiten die Aufstiegsspiele – im Schweizer Cup spielt man wiederum vorne mit.

Ziel aller zehn Mannschaften war mindestens der Ligaerhalt, mit der dritten Mannschaft wollte man sicher aufsteigen. Durch taktisches Einsetzen der verfügbaren Spielerinnen und Spieler gelang eine ausgezeichnete Saison. Die erste Mannschaft in der 1. Liga verlor mit Rückkehrer und Cheftrainer Tobias Klee erst im drittletzten Match der Saison das erste Spiel und sicherte sich überraschend die Aufstiegsspiele zur Nationalliga C. Diese finden dieses Jahr sogar in Affoltern statt. Der Aufstieg war eher für nächste Saison das Ziel, doch dank Jungspieler Alban Burgat könnte die Vision Aufstieg schon dieses Jahr klappen.

Die zweite Mannschaft in der 2. Liga, Aufsteigerin des letzten Jahres, lag mit Clubmeister Robin Feuz und Rückkehrerin Svenja Holzinger bis Mitte Rückrunde immer auf dem ersten Rang, wurde dann jedoch jäh von Rapperswil we-

gen zwei Forfaitsiegen überholt. Das Team konnte aber ausgleichen. Im Entscheidungsspiel gewannen die Rapperswiler knapp mit 6:4, nachdem sie das Doppel noch zu ihren Gunsten drehen konnten. Somit verbleibt die Mannschaft in der Liga und steigt nicht auf. Die dritte Mannschaft ist mit zwölf von vierzehn möglichen Siegen klarer Aufsteiger und spielt nächstes Jahr in der 3. Liga. Auch die vierte Mannschaft in der 5. Liga schafft die nächsthöhere Liga.

Achtelfinale gegen Rapid Luzern (NLB)

Auch dieses Jahr setzte sich die inzwischen ausgewiesene Affoltemer Cupmannschaft im Schweizer Cup gegen Rothenburg, Bülach und Reussbühl durch und spielt am Donnerstag, 11. Mai, in der Butzenhalle in Affoltern, ab 19.15 Uhr, ein hoffentlich spannendes Achtelfinale gegen Rapid Luzern aus der Nationalliga B. Ob der Club den Einzug unter die acht verbleibenden Mannschaften auch dieses Jahr wieder schafft, wird sich weisen. Eine gute Hauptprobe für die zwei Tage später stattfindenden Aufstiegsspiele in die Nationalliga C (Stigelihalle, ganzer Samstag, 13. Mai) ist es allemal. Daniel Raschle

Remo Boss ist Präsident

Turnverein Knonau: Neue im Vorstand

Am 31. März 2023 fand im Restaurant Freihof die 148. Generalversammlung des Turnverein Knonau statt. An dieser Versammlung zeichnete sich eine Wachablösung innerhalb des Vorstandes ab.

Der bisherige Präsident Philipp Boss trat nach 22 Jahren von seinem Amt zurück. Er war nicht nur Präsident, sondern auch Jugileiter, Organisator, OK-Präsident, Festwirt und Gastgeber in einer Person. Mit der gleichen Anzahl Dienstjahre, traten auch die beiden Leiter des Turnbetriebes, Röbi Schneebeli und Marcel Müller, von ihren Ämtern zurück. Auch sie haben 22 Jahre lang in gegenseitiger Abstimmung den Turnbetrieb, die Wettkämpfe, die Auftritte und die Vereinsmeisterschaften geleitet. Für ihre langjährige unentgeltliche Arbeit für

den Verein und die Öffentlichkeit wurde allen drei Turnern die Ehrenmitgliedschaft des Turnverein Knonau verliehen.

Die Lücken konnten durch zwei jüngere Turner geschlossen werden. Der neue Präsident heisst Remo Boss und ist in Turnerkreisen kein unbeschriebenes Blatt, hat er doch in seiner Jugendzeit zwei Mal den Wettkampf der Nationalturner am Eidgenössischen Turnfest gewonnen. Als neuer Oberturner stellt sich Tobias Domeisen zur Verfügung, er wird dort auf seine pädagogischen Fähigkeiten zurückgreifen können. Erfreulich auch, dass in den letzten Jahren einige Neueintritte stattfanden, so dass der Verein auf die kommenden Anlässe vorbereitet ist. Nebst dem Grümpelturnier, dem Zürcher Kantonalturnfest im Wyland und dem Turnerchränzli im Herbst steht auch schon das 150 JahrJubiläum 2025 im Fokus. Bruno Grob

Bei strömendem Regen in Wettswil streckt sich Taverne-Keeper Aleandro Prati vergeblich nach Luca Rüeggers Geschoss zum 1:0. (Bild Kaspar Köchli)

Unterschiedliche Spiele

FCWB – AC Taverne 6:0 (3:0), FC Weesen – FCWB 0:0

Am Mittwoch gelangen dem FC Wettswil-Bonstetten endlich wieder Tore – und zwar gleich deren sechs gegen Taverne. Keine Tore gab es dafür am Samstag gegen Weesen.

Bei leichtem Regenfall starteten die Ämtler am vergangenen Mittwoch furios in die Partie gegen Taverne aus dem Tessin. Der Ball lief schnell durch die eigenen Reihen und man spielte sich gekonnt einige Chancen heraus. So kam Rüegger nach einer schnellen Spielverlagerung im Strafraum der Tessiner an den Ball und düpierte den Torhüter mittels Aussenrist zum 1:0. Nur wenige Minuten später wurde Schneebeli lanciert, welcher uneigennützig zum mitgelaufenen Hager spielte, worauf der Ball zum 2:0 für die Ämtler im Tor landete. Obwohl die Gäste WB-Keeper Rüegg nicht wirklich in Verlegenheit bringen konnten, wurde es vor allem durch Standards mehrmals brenzlig, doch die WB-Defensive hielt stand. Kurz vor der Pause traf Miljkovic nach einem schön vorgetragenen Angriff gekonnt zum 3:0 Pausenstand.

Nach dem Seitenwechsel zeigte sich ein ähnliches Bild. Die Gäste waren sichtlich bemüht und zeigten sich enga-

gierter in der Offensive, doch weiterhin hatte Torhüter Rüegg nur wenig zu tun. Ein Ballgewinn durch Miljkovic überraschte die Tessiner Defensive in deren Aufbauspiel, worauf Schneebeli aus 16 Metern wunderschön zum 4:0 einnetzte. Die Vorentscheidung hatte jedoch weiterhin keinen Einfluss auf die Attraktivität des Spiels. Die offensivere Ausrichtung des AC Taverne ermöglichte den Ämtlern einige Kontergelegenheiten. Nach scharfer Hereingabe von Medaglia netzte Boakye souverän zum 5:0 ein. Kurz vor Schluss realisierte Boakye sein Doppelpack zum 6:0 Schlussresultat.

Keine Tore gegen Weesen

Am Samstag reiste der FCWB mit viel Selbstvertrauen im Gepäck an den Walensee, war jedoch gleichzeitig bedacht darauf, den Gegner nicht zu unterschätzen. Die Ämtler waren zwar auf dem Papier die klaren Favoriten, jedoch hatten die Ostschweizer seit dem Winter immer wieder gute Resultate herausgespielt.

Zu Beginn der Partie überliess Weesen den Ball mehrheitlich den Gästen und lauerte auf Umschaltmomente. Torchancen blieben in der ersten Halbzeit jedoch selten. Die beste Möglichkeit

hatte Schneebeli, der wunderbar von Miljkovic in die Tiefe geschickt wurde, den Abschluss aber verstolperte. In Halbzeit zwei wiederholten sich die Szenen, WB bestimmte das Spiel, Weesen blieb mit Kontern gefährlich, Tore gab es aber keine – auch WB-Top-Skorer Flavio Peter blieb bei seinem 200. Spiel für den FCWB ohne Torerfolg.

FCWB auf Platz drei

Nach den beiden Partien dieser Woche, steht der FCWB auf dem dritten Tabellenrang. WB-Trainer Colacino resümierte nach dem Spiel: «Wir haben uns heute viel vorgenommen und wollten unseren Tabellenplatz sichern. Die Weesener verteidigten über 90 Minuten konzentriert und haben uns heute verdient den Sieg verwehrt.» In einer Woche geht es auf dem heimischen Moos gegen Kreuzlingen. Claudius Brüniger und Nicolas Schneebeli

Weitere WB-Resultate: FCWB 3 – Mezopotamya 1 3:1, Jun. Aa (YL) – Phönix-Seen 4:1, Jun. Ba (YL) –Schwamendingen 4:3, Altstetten – Jun. Ca 2:1, Centro Lusitano – Jun. Ab 0:5, Altstetten – Jun. Bb 4:1, Altstetten – Jun. Cb 2:6, Oberrieden – Jun. Cc 12:1, Jun. Da – Schlieren 1:3, Jun. Db – Birmensdorf 0:7, Uitikon – Jun. Dc 6:1, Sen. 30+ – WitikonNeumünster 0:3, Sen. 50+ l – Oetwil-Geroldswil 11:2.

Schützinnen und Schützen zielen sehr genau

Der Luftgewehrkurs für Jugendliche in Mettmenstetten war ein Erfolg.

Endlich konnte wieder ohne Einschränkungen ein Luftgewehrkurs für Jugendliche ab zehn Jahren mit Erfolg durchgeführt werden. Alle neun Scheiben waren jeweils besetzt, und während dem Kurs hätte es noch weitere Interessenten gegeben. Kursleiter Marius Bachmann hat mit seinen Helferinnen und Helfern ein interessantes Programm zusammengestellt. So konnten die Schützinnen und Schützen im Alter von zehn bis 19 Jahren sowohl Stehend wie auch Liegend schiessen. Es fanden total zehn Kursabende von Mitte Januar bis Ende März statt. Einige machen auch im Sommer auf 300 m als Jugendliche oder Jungschützen weiter.

Sidler, SV Dachlissen-Mettmenstetten

21 Sport Dienstag, 18. April 2023
Bruno
Schiessen: 1. Mike Schedler, 88,6 Pkt., 2. Jenny Ursprung, 88,5 Pkt., 3. Tino Stadelmann, 84,8 Pkt., 4. Tom Stadelmann, 83,3 Pkt., 5. Simeon Füglister, 82 Pkt., 6. Michelle Schedler, 80,7 Pkt., 7. Amanda Ursprung, 76,9 Pkt., 8. Lino Schneebeli 74,8 Pkt., 9. Siri Linus 70,4 Pkt.
Rangliste, Durchschnitt der gezählten
Reihe vorne (v.l.): Jenny Ursrprung, Mike Schedler, Tino Stadelmann. Reihe Mitte (v.l.): Amanda Ursprung, Tom Stadelmann. Reihe hinten (v.l.): Kim Sommerhalder, Kurs-Helferin, Michelle Schedler, Marius Bachmann Kursleiter, Linus Siri, Lino Schneebeli, Simeon Füglister. (Bild zvg.) Die zweite Mannschaft mit Svenja Holzinger, Robin Feuz und Adrian Raschle (Bild zvg.) Die abtretenden Vorstandsmitglieder (hintere Reihe v.l): Röbi Schneebeli, Philipp Boss und Marcel Müller. Die Neuen (vorne): Remo Boss und Tobias Domeisen. (Bild zvg.)

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Anträge von Genossenschaftern an die Versammlung sind bis spätestens 1. Mai 2023 schriftlich an die Wasserversorgung, zu Handen des Vorstandes, einzureichen.

Affoltern am Albis, im April 2023 Der Vorstand

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