027_2023

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Einbahnverkehr

Auf der Dorfstrasse in Obfelden wird nach Ostern der Deckbelag eingebaut. > Seite 3

Viel zu tun für die Verkehrskadetten

Wenn die Verkehrskadetten-Abteilung (VKA) Albis einlädt, dann kommen die Besucherinnen und Besucher in Massen: Nicht weniger als 210 Personen, darunter 78 Stimmberechtigte, durfte Präsident Peter Strittmatter am vergangenen Samstagabend in der Mehrzweckhalle Wygarten in Mettmenstetten begrüssen. Das Vereinsjahr 2022 hatte noch mit grossen Unsicherheiten begonnen, waren doch nach Corona viele Veranstaltende noch vorsichtig bei der Planung.

Umso erfreulicher die Entwicklung: «Eine Welle von Einsatzanfragen und Aufträgen für unsere Verkehrskadetten liess unseren Einsatzbetrieb innert Monatsfrist von 0 auf 100 ansteigen», so Strittmatter in seinem Jahresbericht. So resultierte schliesslich gar ein Gewinn von 8670 Franken. (red.)

> Bericht auf Seite 3

Affoltemer Firma räumt Felssturz

Am 15. März stürzte eine grosse Felsmasse am Üetliberg auf einen Wanderweg, der danach gesperrt werden musste. Der Felssturz ereignete sich kurz unterhalb der Üetliberg Aussichtsplattform. Schon nach der ersten Besichtigung der Unglücksstelle war den Experten vom kantonalen Tiefbauamt klar, dass die Aufräumarbeiten aufwendig werden und Spezialkräfte benötigen. Massgeblich daran beteiligt war die Peter Schmid Baudienstleistungen AG aus Affoltern. Innerhalb von fünf Tagen wurden 40 Tonnen Geröll weggeräumt. Dazu kam ein grosser Kran zum Einsatz, der gepackte Geröllsäcke aus dem unwegsamen Gelände entfernte. Vier Arbeiter waren daran, mit Schaufeln die abgebrochene Felsmasse in Säcke zu füllen. (uc)

> Bericht auf Seite 5

Ämtler Kunst als Aushängeschild

Vom 4. Mai bis 30. Oktober nächsten Jahres wird in Bad Ragaz die 9. Triennale der Skulptur zelebriert. Einen Vorgeschmack bietet seit vergangenem Samstag eine Skulptur auf dem Bartholoméplatz. Sie heisst «Auf dem Sprung», ist über acht Meter hoch und zeigt eine «Badenixe» im knalligen Einteiler samt passender Badekappe auf einem Sprungbrett. Geschaffen hat die Figur Stephan Schmidlin, international renommierter Skulpteur aus Affoltern. Als Werkstoff diente ihm ein 174 Jahre alter Mammutbaum, der am Zürichsee weichen musste. Zur eigentlichen Ausstellung will Schmidlin 2024 dann noch eine weitere Skulptur beisteuern und das bereits bestehende Kunstwerk durch zusätzliche Elemente zur Figurengruppe erweitern. (tst.)

> Bericht auf Seite 9

Spannende Funde

Die Kulturkommission Knonau hat zu einer Kiesgrubenführung eingeladen. > Seite 6

Hohe Auszeichnung

Fabian Kraxner durfte in Paris einen internationalen PsychiatriePreis entgegennehmen. > Seite 7

Musik-Nachwuchs

Die Jumba und das Jugendorchester Con Brio luden zum gemeinsamen Frühlingskonzert. > Seite 9

Ein Weg der Verwandlung – hier und jetzt

Gedanken zu Ostern von Diakon Pedro José Guerrero Diaz

Nur ein kleines Samenkorn» ... das war der Titel einer Geschichte, welche die Kinder in einer Sonntagsfeier in der Kirchgemeinde gehört haben. Die Samenkörner werden vom Wind durch die Luft gewirbelt und auf dieser «Reise» erleben die Samenkörner verschiedene Schicksale, zum Beispiel fällt eines davon ins Meer, eines fällt in den heissen Sand der Wüste, ein anderes auf einen schneebedeckten Berggipfel und das letzte auf eine Wiese, wo es zu einer riesengrossen und wunderschönen Blume heranwächst, die von vielen bewundert wird.

So naiv und doch so tief wie diese Erzählung in unseren Ohren klingen mag, so ist auch nicht selten unser Leben mit seinen Höhen und Tiefen. Wie viele Träume und Pläne liessen sich einfach nicht realisieren, kurz gesagt, sie sind im Keim erstickt oder vom Wind verweht worden. Zum Beispiel gingen wir mit grosser Freude und Hoffnung eine Beziehung ein, doch unsere Liebe und Erwartungen wurden nicht erfüllt. Am Arbeitsplatz wurde man aus Neid und Egoismus gemobbt oder in der Schule wurde die Leistung nicht gerecht bewertet. Eine Krankheit nahm uns plötzlich den Boden unter den Füssen weg oder der Verlust eines lieben Menschen stürzte uns in tiefe Trauer. Es gibt viele Situationen im Leben, in denen wir nicht mehr ein noch aus wissen und seit ein paar Jahren säen die schlimmen Weltereignisse viele Ängste und Unsicherheiten in die Herzen der Menschen oder mit den Worten aus der Kindergeschichte ausgedrückt, können wir fragen: «Wohin treibt der Wind die kleinen Samenkörner?»

Mein täglicher Weg heisst: «Auferstehung oder wenn die Verwandlung und das Leben das letzte Wort haben.»

Am Ostermorgen geschah etwas Ähnliches, denn die Herzen der Frauen waren auch von Dunkelheit, Trauer und Ängsten umhüllt. Derjenige, der Hoffnung und Liebe verkündet hatte, war tot und ein schwerer Stein vor seinem Grab schien alles zu erdrücken. Doch die Frauen erlebten etwas Erstaunliches: Am Grab des Todes zeigte sich die Hoffnung und das Licht des neuen Lebens. Das Grab ist leer, ER ist auferstanden, ER lebt! Am Ostermorgen lautet die Botschaft für alle, die an ihre Grenzen stossen: «Gib nicht auf. Es geht doch weiter, egal, was du gerade durchmachst, denn die Ungerechtigkeit, die Lüge und das Böse haben nicht das letzte Wort.»

Ostern

der Schnitter Tod ist über die Felder gegangen und hat sich das Leben geholt und das Leben ist in den Boden gefallen und vergeht und schlägt Wurzeln und treibt Blüten und trägt Blätter und bringt Frucht und bleibt jetzt und in Ewigkeit.

A. Schwarz: «Eigentlich ist Ostern ganz anders». Verlag Herder.

Eines steht fest, Schicksalsschläge und Krisen jeglicher Art wollen uns herausfordern, sie wollen uns neue Wege zeigen, die uns in neue Menschen ver wandeln können. Ostern will uns von dem ewigen Klagen und Pessimismus befreien und uns zur Freude des Lebens führen. Auferstehung bedeutet, die Gräber der Ängste und Trauer, in denen wir uns oft selber eingegraben haben, für immer zu verlassen. Der Schriftsteller Hans Wallhof schrieb in diesem Sinne: «Immer wieder müssen wir aufstehen, auferstehen, um unseren Weg aus der

Berufs-EM

Marlena Senne, Steinmetzin aus Affoltern, vertritt die Schweiz in Polen. > Seite 11

Das Maschwander Museum empfängt

Das Dorfmuseum Maschwanden öffnet am Ostermontag wieder seine Tür. Die aktuelle Wechselausstellung zeigt das Dorf auf alten Landkarten ab dem Ende des 15. Jahrhunderts bis heute. Spannend zu wissen: Im Hochmittelalter befand sich südwestlich des heutigen Dorfes ein altes Städtchen. Bereits 1308 wurde es von den Habsburgern zerstört und nicht wieder aufgebaut. (red.)

> Bericht auf Seite 14

Cupfinals in Wettswil

Im Moos in Wettswil ist am Samstag die Elite des Schweizer Streethockeys zu bewundern. Bis zu 300 Zuschauer werden am Cupfinal der Elite erwartet. Der Final wird um 18.30 Uhr angepfiffen. Organisiert wird der Anlass vom SHC Bonstetten-Wettswil, der mit zwei Juniorenteams im Cupfinal stehen. Die Finals der U12 und der U15 finden auch am Samstag statt. (red.)

> Bericht auf Seite 17

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Dunkelheit ins Licht zu finden, aus Rätseln des Leidens, Versagens und Schuldgefühlen in die Freiheit des Verzeihens, aus der Verzagtheit der Vergangenheit in die Zuversicht der Zukunft.» Aber was wird im Tod aus uns? Als ich meiner jüngsten Tochter damals die Geschichte vom kleinen Samenkorn vorlas, fragte sie mich: «Papa, deine Schwester ist auch in der Erde begraben. Wird sie sich auch in eine Blume verwandeln?» Ich antwortete: «Sie ist im Himmel und sie ist eine schöne Blume geworden.» Was ein Kind, ohne viele Überlegungen denkt, war auch die Überzeugung der alten Ägypter, sie glaubten: «Die menschliche Seele ist wie ein goldener Vogel, der im Moment des Sterbens seine Flügel ausbreitet und seine endgültige Freiheit gewinnt, zurück in seiner Heimat unter den Sternen.»

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«Stark wie der Tod ist die Liebe» (Hohelied 8) oder «die endgültige Freiheit».

Wir Christen nennen diesen Glauben «Ostern». Was für eine grosse Hoffnung und ein schönes Versprechen wartet doch auf uns alle! Frohe Ostern!

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9771661391004 40014 CH Regionalmedien AG I Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I www.affolteranzeiger.ch I Auflage 27 155 I AZ 8910 Affoltern a. A. I Post CH AG AUS DEM BEZIRK AFFOLTERN I Nr. 27 I
Jahrgang I Donnerstag, 6. April 2023
177.
Diakon Pedro José Guerrero Díaz, Gemeindeleiter katholische Kirche in Affoltern Frühlingsanfang in Hausen. (Leserbild Jean-Jacques Alff)
Einladung Info-Abend Küchenumbau 26.April
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Richtplanung:

Teilrevision kommunale

Richtplanung Hedingen –Bekanntmachung der kommunalen Festsetzung und der kantonalen

Genehmigung

Betrifft 8908 Hedingen

Festsetzung und Genehmigung

Die Stimmberechtigten der Gemeinde Hedingen haben an der Gemeindeversammlung von 9. Juni 2022 folgenden Beschluss

gefasst: 1. Gestützt auf § 32 des kantonalen

Planungs- und Baugesetzes und in Anwendungen von Art. 14 der Gemeindeordnung wird die kommunale Richtplanung 2022 festgesetzt.

Die Baudirektion des Kantons Zürich, Amt für Raumentwicklung (ARE), hat am 6. März 2023 mit Verfügung Nr. 0887/22 folgendes verfügt:

I. Die Teilrevision der kommunalen Richtplanung, welche die Gemeindeversammlung Hedingen mit Beschluss vom 9. Juni 2022 festgesetzt hat, wird genehmigt.

Beschluss/Verfügungsnummer: 0887/22

Beschluss/Verfügungsdatum: 2023-03-06

Rechtliche Hinweise und Fristen

Die Unterlagen liegen vom 6. April 2023 bis und mit 8. Mai 2023 zur Einsicht auf (§ 5 Abs. 3 PBG). Sie können wie folgt eingesehen werden: Gemeinde Hedingen, Zürcherstrasse 27, 8908 Hedingen, während den aktuell geltenden Öffnungszeiten gemäss Homepage (www.hedingen.ch).

Die Auflage umfasst die folgenden Unterlagen:

– Kommunaler Verkehrsrichtplan

Mst. 1:5000 vom 21. Januar 2022

– Kommunaler Verkehrsrichtplan

Richtplantext vom 21. Januar 2022

– Detailplan Fussverkehr Mst. 1:10‘000 vom 21. Januar 2022

– Detailplan Radverkehr Mst. 1:10'000 vom 21. Januar 2022

– Detailplan öffentlicher Verkehr

Mst. 1:10'000 vom 21. Januar 2022

– Bericht zum kommunalen Richtplan mit Erläuterungen nach Art. 47 RPV vom 9. Juni 2022

– Bericht zu den nicht berücksichtigten

Einwendungen vom 9. Juni 2023

– Genehmigung der Baudirektion des Kantons Zürich (Verfügung 0887/22 vom 6. März 2023)

Rechtsmittel: Gegen den Festsetzungsbeschluss der Gemeindeversammlung Hedingen sowie gegen den Genehmigungsentscheid der Baudirektion des Kantons Zürich kann innert 30 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Rekurs beim Baurekursgericht des Kantons Zürich, Postfach, 8090 Zürich, erhoben werden (§§ 329 ff. PBG).

Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten.

Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen oder genau zu bezeichnen. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit wie möglich beizulegen. Rekursentscheide des Baurekursgerichts sind kostenpflichtig; die Kosten hat die im Verfahren unterliegende Partei zu tragen.

Rechtsmittelfrist

Frist: 30 Tage

Ablauf der Frist: 08.05.2023

Kontaktstelle

Gemeinde Hedingen

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Ein grosses Herz hat aufgehört zu schlagen. Dich leiden sehen und nicht helfen können, das war wohl unser grösster Schmerz. So ruhe sanft und schlaf in Frieden, hab tausend Dank für alles, was du für uns warst. Ein lieber Mann, ein wunderbarer Vater, Grossvater, Bruder und Onkel.

Ruedi Schneebeli

2.3.1949 – 3.4.2023

In unseren Herzen lebst du weiter. Wir vermissen dich sehr.

Doris Schneebeli

René Schneebeli

Felix Schneebeli und Rebecca Weber mit Linda und Leonie

Claudia Theiler-Schneebeli und Robert Theiler mit Vivienne und Larissa

Margrit Beeler mit Sandra Elsbeth und Samuel Wenger mit Heidi

Die Abdankung findet im innersten Kreis der Familie und Freunde statt.

Man gedenke dem Pflegezentrum Sonnenberg, 8910 Affoltern am Albis, IBAN: CH15 0900 0000 1539 4809 1 (Vermerk: Ruedi Schneebeli).

Traueradresse: Doris Schneebeli, Ausserfeldstrasse 9, 8911 Rifferswil

Unser Herz will Dich halten

Unsere Liebe Dich umfangen

Unser Verstand muss Dich gehen lassen

Denn Deine Kraft war zu Ende und Deine Erlösung Gnade. Vergangen ist nicht vergessen, denn die Erinnerung in unseren Herzen bleibt.

Traurig nehmen wir Abschied von meinem Ehemann und meinem Vater

Robert Brand

14.9.1951 – 31.3.2023

Es tut so weh, Dich nicht zu sehen, Dich nicht zu fühlen, zu berühren, doch werden wir in unseren Herzen Dich für immer spüren.

Marie-Louise und Sean Brand

Wir sind dankbar, dass wir Dich bis zum letzten Tag begleiten durften. Es gibt nichts, was die Abwesenheit eines geliebten Menschen ersetzen kann. Je schöner und voller die Erinnerung, desto härter die Trennung, aber die Dankbarkeit schenkt in der Trauer eine stille Freude. Man trägt das vergangene Schöne wie ein kostbares Geschenk in sich. Die Beisetzung und Trauerfeier finden im engsten Kreis statt.

Traueradresse:

Marie-Louise und Sean Brand, Sellenbüren 59 B, 8143 Stallikon

Wenn du bei Nacht den Himmel anschaust, wird es dir sein, als lachten alle Sterne, weil ich auf einem von ihnen wohne, weil ich auf einem von ihnen lache. (Antoine de Saint-Exupéry)

Ruedi Schneebeli

2.3.1949 – 3.4.2023

Wir trauern um unser aller Freund, langjährigen Vereinspräsidenten und Ehrenmitglied. Er ist uns allen vorausgeflogen. In Gedanken sind wir bei seiner Familie und seinen Angehörigen.

Segelfluggruppe Knonaueramt

TODESANZEIGE

Mit Betroffenheit informieren wir die Bevölkerung über den Hinschied des sehr geschätzten

Robert Brand

1951 – 2023

Affoltern am Albis

Am Ostersamstag, 8. April 2023, findet der GP Osterhas auf der Dachlisserund Lindenmoosstrasse in Affoltern am Albis statt.

Zufahrt ist nur bis zur Rennstrecke möglich. Die Strassen sind während der Veranstaltung für den Verkehr gesperrt. Die Haltestelle Lindenmooss wird von der Postautolinie 223 nicht angefahren und die Entsorgungscentren sind am Renntag geschlossen. https://rrc-amt.ch/veranstaltungen/ gp_osterhas2 OK GP Osterhas

Gemeindeammannamt

Hausen am Albis

Gerichtliches Verbot

Der Einzelrichter im summarischen Verfahren des Bezirksgerichtes Affoltern hat am 28. November 2022 nach Einsicht in das Gesuch von der Gemeinde Maschwanden, Dorfstrasse 54, 8933 Maschwanden, in Anwendung von Art. 258 bis 260 der Schweizerischen Zivilprozessordnung (ZPO) verfügt.

Unberechtigten wird das Campieren oder Übernachten im Zelt und Fahrzeugen aller Art sowie das Abstellen dieser auf dem Parkplatz des Grundstücks, Kat.Nr. 825, der Gemeinde Maschwanden, verboten.

Wer dieses Verbot missachtet, wird auf Antrag mit einer Busse bis zu Fr. 2000.00 bestraft.

Wer dieses Verbot nicht anerkennen will, hat innert 30 Tagen seit dessen Bekanntmachung und Anbringung auf dem Grundstück beim Gericht Einsprache zu erheben. Die Einsprache bedarf keiner Begründung. Die Einsprache macht das Verbot gegenüber der einsprechenden

Person unwirksam. Zur Durchsetzung des Verbots ist beim Gericht Klage einzureichen

(Art. 260 ZPO)

Hausen am Albis, 6. April 2023

Gemeindeammannamt Hausen am Albis

V. Moroff, Gemeindeammann

Aeugst am Albis

Am 24. März 2023 ist in Italien gestorben: Aniello Forte geboren am 25. Februar 1960, wohnhaft gewesen in Aeugst am Albis ZH. Bestattungsamt Aeugst am Albis

Affoltern am Albis

Am 31. März 2023 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:

Alice Zollinger geb. Rohrer geboren am 2. Dezember 1930, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH. Beisetzung am Mittwoch, 12. April 2023 um 14.00 Uhr auf dem Friedhof Affoltern am Albis ZH, anschliessend Abdankung in der Friedhofskapelle Affoltern am Albis ZH.

6. April 2023 Bestattungsamt Affoltern am Albis

Affoltern am Albis

Am 28. Februar 2023 ist in Muri AG gestorben:

Oskar Wyrsch geboren am 9. April 1948, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH.

Die Beisetzung findet im engsten Familien- und Freundeskreis statt.

6. April 2023

Bestattungsamt Affoltern am Albis

Stallikon

Am 31. März 2023 ist in Kilchberg ZH

gestorben: Brand Robert geboren am 14. September 1951, von Stallikon ZH, Luzern LU, Spiringen UR, wohnhaft gewesen in 8143 Stallikon. Die Beisetzung erfolgt im engsten Familienkreis.

Bestattungsamt Stallikon

Robert Brand diente unserer Schule während sechs Jahren als Behördenmitglied sowie als 1. Vizepräsident (2018 bis 2022). Als Schulpflegemitglied erfüllte er die Aufgaben in seinem Ressort Sonderpädagogik engagiert und gewissenhaft zum Wohl der Kinder und der gesamten Schule. Sein herzhafter Einsatz prägte die Schule Stallikon und förderte die Zusammenarbeit mit den Nachbarschulgemeinden.

Wir werden dem Verstorbenen ein ehrendes Andenken bewahren und ihn in guter Erinnerung behalten. Der Trauerfamilie sprechen wir unser herzliches Beileid aus.

Primarschule Stallikon Schulpflege

Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

Nun aber bleiben diese drei: Glauben, Hoffnung, Liebe. Doch am grössten von ihnen ist die LIEBE.

1.Korinther 13:13

Trurig nähmed mir Abschied vo eusem Mami, Grossmami, Grosi, Urgrosi, Schwägeri, Tante, Schwöschter und Fründin.

Ruth Stuckert-Kasper

3. Januar 1937 – 27. März 2023

S Hus vo eusere Muetter isch immer offe gsi für d Familie und allerlei Lüt. Mit ihrem stille und ruhige Wäse het mänge i ihre e gschätzti Zuhörerin vor sich gha. Au id Blueme und de Garte het sie ihres ganze Herz gleit. Nachere geduldig ertreite Chranketszit het sie jetzt dörfe ischlafe.

Mir sind dankbar und vermissed sie:

Jules Stuckert und Filomena Papparlardo

Marc Freimann

Carina und Peter Kägi mit Familie

Ursi und Peter Weiss mit Familie

Uf Wunsch vo eusere Muetter findet d Abdankig mit Urnebisetzig im ängschte Chreis statt.

Truradrässe: Jules Stuckert, Dorfstrasse 35, 8914 Aeugst a/A

WIR GRATULIEREN

Zum 91. Geburtstag

Am 11. April feiert Lynn Tscharner aus Dachlissen ihren 91. Geburtstag. Wie immer froh, zufrieden und aufgestellt. Ein schönes Fest wünschen ihr Gottenkind Vala und alle ihre Kolleginnen. Dem schliessen wir uns gerne an.

Zum 90. Geburtstag

Am Samstag, 8. April, dürfen wir Gertrud Löhrer in Affoltern zum 90. Geburtstag gratulieren! Ganz herzliche Gratulation und möge dieser Jahrestag gebührend gefeiert werden.

Zum 85. Geburtstag

In Obfelden feiert Lina Fürling an Ostern, 9. April, ihren 85. Geburtstag. Wir gratulieren herzlich zu dieser stolzen Anzahl Lebensjahre und wünschen alles Gute!

Zur eisernen Hochzeit

Rosmarie und Johan Purat haben 1958 geheiratet und sind 65 Jahre zusammengeblieben, das wird heute Donnerstag, 6. April, in Affoltern gefeiert! Auch «gschäftet» haben sie zusammen und das erfolgreich. Wir wünschen ein schönes Fest und viele weitere glückliche Jahre!

Herausgeberin: CH Regionalmedien AG

Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern

Obere Bahnhofstrasse 5 8910 Affoltern a. A.

Leiterin: Barbara Roth

Chefredaktor: Thomas Stöckli

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Redaktion: Luc Müller, Dominik Stierli, Alina Rütti

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Die Einsatzzahlen waren 2022 wieder auf Vor-Corona-Niveau

51. Generalversammlung der Verkehrskadetten-Abteilung Albis

An der Generalversammlung vom vergangenen Samstag in Mettmenstetten legte der Vorstand der VKA-Albis ein höchst positives Jahresfazit ab. Daniel Egli und Jenny Estermann wurden in die Reihe der Ehrenmitglieder aufgenommen. von Urs E. KnEUbühl

Sie erlebte einen Grossaufmarsch, die 51. Generalversammlung der hiesigen Verkehrskadetten-Abteilung VKA-Albis am vergangenen Samstag. Präsident Peter Strittmatter zeigte sich in der Mehrzweckhalle Wygarten, Mettmenstetten, «hocherfreut, nach längerer Zeitspanne wieder einmal über 200 Besucherinnen und Besucher begrüssen zu dürfen», wie er einleitend festhielt. 210 waren gekommen, darunter 78 Stimmberechtigte, und ihnen präsentierte der Vorstand ein sehr erfreuliches Resümee des vergangenen Vereinsjahres. Dieses war – zumindest am Anfang – nämlich mit grossen Fragezeichen behaftet.

Erfreuliches Vereinsjahr mit glänzendem Rechnungsabschluss Eingestimmt wurde die Versammlung vorab wiederum augenzwinkernd in Gedichtform von Ehrenmitglied Cécile Federer, die gemeinsam mit Ehemann Hansjörg vor 53 Jahren die VKA-Albis ins Leben gerufen hatte. Für ihr rühriges wie fröhliches Gereimtes erntete das Ehrenmitglied grossen Applaus. Präsident Peter Strittmatter seinerseits erinnerte in seinem Jahresbericht an die Schwierigkeiten hinsichtlich der Planung und Budgetierung des vergangenen Vereinsjahres: «Diesbezüglich waren wir noch stark durch die Corona Pandemie beeinflusst. Es war schwer vorhersehbar, wie sich die Einsatzsituation für uns entwickeln würde, waren doch viele Veranstalter vorsichtig bei der Planung. Wir mussten jedoch nicht lange überlegen, denn eine Welle von Einsatzanfragen und Aufträgen für unsere Verkehrskadetten liess unseren Einsatz-

betrieb innert Monatsfrist von 0 auf 100 ansteigen.» Für die Einsatzleitung und die Aufgebotsstelle habe dies eine enorme Belastung bedeutet, welche während Monaten bis in den Herbst angehalten habe, was Einsatzleiter Patrick Häusler, genauso Ausbildungsleiterin Jenny Estermann in ihren Jahresberichten bestätigten.

Die Jahresberichte wurden wie alle folgenden statutarischen Geschäfte von der Versammlung einstimmig verabschiedet: Die Jahresrechnung 2022, die in der Erfolgsrechnung mit einem

Gewinn von 8670 Franken abschliesst, genauso wie das Budget 2023, das sich ausgeglichen präsentiert. Zudem wurden die Mitgliederbeiträge (Aktivmitglieder: kein Beitrag, Passivmitglieder: 30 Franken) sowie Entschädigungen und Vorstandskredit auf gleichem Niveau wie bisher festgesetzt.

Wahlen und zwei neue Ehrenmitglieder

Über die ordentliche zweijährige Wiederwahl in den Vorstand von Patrick Häusler als Einsatzleiter und Mark Eichmann als Chef Öffentlichkeit hatte die Versammlung genauso zu bestimmen, wie über die Neuwahl von Salome Spuhler als Aktuarin (Nachfolge für den langjährigen Daniel Egli), Annina Jeker als Ausbildungsleiterin (für die zurück-

tretende Jenny Estermann) sowie Olivia Bürgin für das neue Amt einer Beisitzerin Personelles. Die bisherigen und vorgeschlagenen neuen Kandidierenden wurden einstimmig oder mit grosser Mehrheit in ihren Ämtern bestätigt oder gewählt.

Die beiden Zurückgetretenen, Aktuar Daniel Egli und Ausbildungsleiterin Jenny Estermann, wurden nun mit grossem Applaus in den Kreis der verdienten Ehrenmitglieder aufgenommen. Cécile Federer sorgte wieder in Gedichtform für kurze, prägnante Laudationen und selbstredend zeichneten sowohl die Lobrednerin als auch der Verein beide mit würdigen Geschenken aus.

Verkehrskadetten-Abteilung (VKA) Albis, Dachlissen 1, Mettmenstetten, 044 776 88 33, info@vka-albis.ch, www.vka-albis.ch.

Einbahnverkehr von Obfelden zur Autobahn

Ab Dienstag, 11. April, bis Freitag, 28. April, kommt es zwischen der Autobahnausfahrt Affoltern und Obfelden zu Verkehrseinschränkungen.

Für den abschliessenden Einbau des Deckbelags auf der Dorf- und Muristrasse im Bereich der Kreuzung Hirschen in Obfelden wird der Verkehr vom 11. bis

17. April einspurig geführt. Wer von Affoltern nach Obfelden gelangen will, wird über Mettmenstetten umgeleitet. Die Strecke von Obfelden in Richtung Affoltern bleibt offen.

Haltestelle «Hölibachstrasse» verschoben

Der öffentliche Verkehr kann wie gewohnt die Strecke befahren. Einzig die

Haltestelle «Hölibachstrasse» in Fahrtrichtung Affoltern wird gut 150 Meter in Richtung Obfelden versetzt.

In einer zweiten Etappe von Montag, 17. April bis Freitag, 28. April regelt ein Lichtsignal den Verkehr. In diesem Zeitraum wird auch der reguläre Veloweg gesperrt und über den Spazierweg auf der anderen Seite umgeleitet. Das Tiefbauamt des Kantons Zürich empfiehlt in seiner Mitteilung während der gan-

zen Zeit nach Möglichkeit die Autobahnausfahrt Wettswil zu nutzen. Damit soll der Autobahnanschluss Affoltern entlastet werden. Sofern das Wetter mitspielt, sind die betroffenen Strassen ab Freitag, 28. April, wieder normal befahrbar. Der Deckbelagseinbau geschieht im Rahmen der Abschlussarbeiten für den Autobahnzubringer Obfelden/Ottenbach, welcher am 5. Juni dem Verkehr übergeben wird. (dst)

3 Bezirk Affoltern Donnerstag, 6. April 2023
Ehrenmitglied Cécile Federer (Mitte) hiess Daniel Egli, den langjährigen Aktuar, sowie die zurückgetretene Ausbildungsleiterin Jenny Estermann in Gedichtform neu in ihren Reihen willkommen. (Bild Urs E. Kneubühl)
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SperrgutSammeltage (Fr. 14. und Sa. 15. April)

An der Einfahrt zur Sammelstelle wird NEU der Besitz des gültigen Güselpasses kontrolliert. Alle Bonstetterinnen und Bonstetter sind im Besitz eines Güselpasses. Der Pass ist am Abfallkalender befestigt, welcher jeweils in der ersten Dezemberwoche in alle Bonstetter Haushalte zugestellt wird. Bitte bringen Sie Ihren Pass mit, ohne werden Sie vom Kontrollpersonal abgewiesen. Sperrgut mit max. 30 kg Entsorgungsgewicht: Bitte achten Sie darauf dass Sie keine Übermengen mitbringen.

Bring- und Holtag (Samstag, 15. April)

Erstmals nach langer Zeit, aufgrund der Pandemie und wegen fehlender Trägerschaft, wird der Bring­ und Holtag wieder durch eine private Umweltgruppe organisiert. Er findet nur noch am Samstag statt. Bitte bringen Sie Wertvolles nur in Dimensionen, die eine Person alleine wegtragen kann.

Alle weiteren Informationen finden Sie auf unserer Homepage, der Plattform Crossiety und auf dem bereits zugestellten Flyer. Vielen Dank für Ihre Mithilfe für weniger Abfall.

Bereich Umweltschutz Bonstetten

Reglemente und Verordnungen

Der Gemeinderat Hausen am Albis hat am 17. Januar 2023 Anpassungen am Reglement über die Piketdienste der Regie, Betriebe und Werke der politischen Gemeinde Hausen am Albis genehmigt und das angepasste Reglement – vorbehältlich der Rechtskraft dieses Beschlusses – rückwirkend per 1. Januar 2023 in Kraft gesetzt.

Der Beschluss sowie das Reglement sind der Publikation unter amtliche-nachrichten.ch angehängt und liegt während der Rekursfrist in der Einwohnerkontrolle, Gemeindehaus, zur Einsicht auf. Gegen diesen Beschluss kann innert 30 Tagen, von der Mitteilung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15,

Bauprojekte

Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf.

Dauer der Planauflage: 20 Tage vom Datum der Ausschreibung an. Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung.

Rechtsbehelfe:

Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG).

Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.

Hausen am Albis

Bauherrschaft: Andrea und Guido Rampa, Schweikhofstrasse 46, 8925 Ebertswil

Projekt: Installation Holzkochherd, Schweikhofstrasse 46, 8925 Ebertswil

Katasterinformationen: Kreis: Ebertswil, Grundstück-Nr.: 3236, Zone: W 1.4

Hausen am Albis

Bauherrschaft: Bosko Kukolj, Schulhausstrasse 6, 8915 Hausen am Albis

Projekt: Installation Luftwasser-Wärmepumpe, Schulhausstrasse 6, 8915 Hausen am Albis

Katasterinformationen: Kreis: Hausen am Albis, Grundstück-Nr.: 1541, Zone: Kl

Hedingen

Bauherrschaft: Daniel und Sara Näf, Zürcherstrasse 39, 8908 Hedingen

Projektverfasser: Ch. Messerli AG, Grossmatt 5, 8910 Affoltern am Albis

Projekt: Luft/Wasser-Wärmepumpe mit Aussengerät, Zürcherstrasse 39, 8908 Hedingen

Mettmenstetten

Bauherrschaft: immoARTE AG, Weierstrasse 1, 8712 Stäfa

Projektverfasser: Architekturfabrik 21 AG

Dorfstrasse 2, 8712 Stäfa

Projekt: Abbruch Wohnhaus, Vers.-Nr. 481, Neubau 2 Mehrfamilienhäuser mit Unterniveaugarage, Untere Bahnhofstrasse 32 / Dachlisserstrasse 11, 8932

Mettmenstetten

Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 3834, Zone: Wohnzone W2b

Ottenbach

Bauherrschaft: Beatrix und Roger Kunz, Steinernstrasse 15, 8913 Ottenbach

Vertretung der Bauherrschaft: consaltra

GmbH, Schillerrain 2b, 6440 Brunnen Projektverfasser: Die Vertretung der Bauherrschaft ist Projektverfasser.

Projekt: Installation Luft-Wasser-Wärmepumpe (Aussenaufstellung) beim Gebäude, Vers.-Nr. 498, Steinernstrasse 15, 8913 Ottenbach

Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 47, Zone: WG2

Beschlüsse

Gemeindeversammlung

An der Gemeindeversammlung vom 30. April 2023 wurden folgende Beschlüsse gefasst: Politische Gemeinde Ottenbach Genehmigung des Verpflichtungskredites von Fr. 324'000 (inkl. MWST) für den Umzug der Krippe der Kindertagesstätte Lollipop ins Gebäude am Schulweg 1, Ottenbach.

Das Protokoll der Gemeindeversammlung liegt ab Dienstag, 4. April 2023, im Gemeindehaus Ottenbach zur Einsichtnahme auf. Es ist auch auf der Homepage www.ottenbach.ch während der Rekursfrist einsehbar.

Rechtsmittelbelehrung

Gegen diesen Beschluss der Gemeindeversammlung kann, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, Postfach 121, 8910

Ostermontag, 10. April 2023

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Ein Greifarm und viel Muskelkraft benötigt

Die Peter Schmid Baudienstleistungen AG aus Affoltern räumt den Felssturz am Üetliberg

Am 15. März donnerte Geröll auf einen Wanderweg am Üetliberg – für die Aufräumarbeiten war Spezialgerät aus Affoltern gefragt. von luc müller

Seit vergangenem Donnerstag ist vom Felssturz am Üetliberg, der sich am 15. März auf dem Boden der Gemeinde Stallikon ereignet hat (der «Anzeiger» berichtete), nichts mehr zu sehen. Rund 40 Tonnen Felsmasse mussten vom betroffenen Wanderweg, kurz vor der Aussichtsplattform auf dem Üetliberg, entfernt werden. Ein zweiter Weg war auch in Mitleidenschaft gezogen.

Das kantonale Tiefbauamt hatte die Leitung bei den Aufräumarbeiten. Involviert war eine externe Spezialfirma für Felsreinigung, die loses Gestein abbaut und sichert. Zuvor haben auch Geologinnen und Geologen die Abbruchstelle inspiziert. Für den Abtransport des Gerölls war die Peter Schmid Baudienstleistungen AG aus Affoltern zuständig. Das war ein harter Knochenjob auf engsten Platzverhältnissen. «Es wurden zunächst zwei Optionen geprüft: der Abtransport per Helikopter oder mit einem Spezialkran», erklärt Peter Schmid, Inhaber der Peter Schmid Baudienstleistungen AG.

Schmale Zufahrt

Schliesslich kam ein Lkw-Kran der Firma Peter Schmid Baudienstleistungen AG zum Einsatz, der seinen Greifarm auf 30 Meter ausfahren kann. Dieser wurde am Rande der Üetliberg-Ausichtsplattform platziert. «Die Anfahrt war schon sehr schwierig», erinnert sich Schmid.

Ein geschütztes Mäuerchen war im Weg – der 2,5 Meter breite Lkw musste durch eine 2,3 Meter schmale Durchfahrt. Die Lösung: Mit Holzstämmen wurde eine erhöhte Trasse geschaffen, durch die der Lastwagen passte.

Das abgebrochene Gestein auf dem Wanderweg und loses Gestein, das die Felsputzfirma aus dem Felsen holte, wurden per Hand in spezielle Säcke geschaufelt. Diese hievte der Kran schliesslich auf die Aussichtsplattform, wo die Säcke zum Abtransport auf den Lkw geladen wurden. «Das war auch für den Kranführer ein einmaliger Einsatz. Er hatte keine direkte Sicht auf den zu räumenden Wanderweg. Er wurde per Funk dirigiert», berichtet Peter Schmid.

Vier Arbeiter beim Aufräumen

Innerhalb von fünf Tagen – vier Arbeiter waren insgesamt im Einsatz – war der Weg vom Geröll befreit, das schlussendlich als sauberes Aushubmaterial auf

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einer Deponie gelandet ist. Noch bleibt der geräumte Wanderweg gesperrt, bis ein Expertengremium die Lage beurteilt hat. Denn schon 2020 kam es an der

gleichen Stelle zu einem Felssturz. Seither war die Abbruchstelle umzäunt. Ein Schild wies auf die Gefahr von Steinschlag hin und Geologinnen und Geo-

logen inspizierten die Stelle regelmässig. Weil die Felsabbruchstelle aus geologischer Sicht eine besonders wichtige Zeitzeugin innerhalb der Albiskette ist,

steht sie unter Schutz. Deshalb konnte das Tiefbauamt nach dem ersten Abbruch den Bereich nicht mit Spritzbeton oder Schutznetzen sichern.

SINCE1947

5 Bezirk Affoltern Donnerstag, 6. April 2023
Diesen Wanderweg galt es aufzuräumen. (Bilder zvg.) Die Zufahrt für den Lkw-Kran zur Aussichtsplattform war sehr eng. Der Kran hievte die gepackten Geröllsäcke nach oben.
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Potenzial für Windkraft abklären

Aus den Verhandlungen des Gemeinderats Knonau

Mit Schreiben vom 3. Januar 2023 wurden die Zürcher Gemeinden mit «Windenergiepotenzial» gebeten, bis zum 31. Januar 2023 eine Rückmeldung über die vom Kanton beabsichtigten Vorhaben betreffend Windkraftanlagen abzugeben. Auch auf dem Gemeindegebiet Knonau hat die Baudirektion des Kantons Zürich mögliche Standorte für Windkraftanlagen ermittelt, bei welchen es möglich sein und es sich lohnen könnte, Windenergie zu nutzen.

Der Gemeinderat Knonau hat sich deshalb bereits an seiner Sitzung vom 10. Januar über die Thematik beraten und ist zu folgendem Schluss gekommen: Die Realisierung von Windkraftanlagen auf dem Gemeindegebiet Knonau wird als kritisch beurteilt. Aus Sicht des Gemeinderates ist unsere Region zu dicht besiedelt und zu kleinflächig für grosse Windkraftanlagen. Bei den nach dem Ausschlussverfahren ermittelten Gebieten handelt es sich teilweise um die letzten im Kanton Zürich vorhandenen Naturbiotope. Diese Rückzugsgebiete für Wildtiere stehen bereits heute unter sehr starkem Druck und sollten nicht weiter beeinträchtigt werden. Die Auswirkungen von Windkraftanlagen auf die heimische Fauna sind aus Sicht des Gemeinderates noch zu wenig erforscht. Ebenso gibt es Fragen betreffend die Auswirkungen von Emissionen (elektromagnetische Felder, Frequenzen) welche von Windkraftanlagen ausgehen könnten. Der Gemeinderat benötigt weiterführende Informationen über die Auswirkungen der Windkraftanlagen auf Mensch und Umwelt und kann deshalb noch keine abschliessende Stellungnahme abgeben. Bereits an einer ersten Informationsveranstaltung der Baudirektion hat Energie­ und Umweltvorstand Nathanäel Wenger teilgenommen. Anlässlich einer zweiten Veranstaltung vom 20. April wird die Baudirektion den Dialog mit den betroffenen Gemeinden weiterführen.

Legislaturziele und Projektaufträge

für die Amtsdauer 2022 bis 2026

An einem Workshop vom 28. November 2022 hat der Gemeinderat Knonau Zielbereiche und Teilziele erarbeitet. Aus den Resultaten des Workshops sind vier

Legislaturziele mit den dazugehörenden Leitsätzen definiert und die sich daraus ergebenden Projektaufträge formuliert worden. An einer zweiten Zusammenkunft vom 11. Januar 2023 sind diese mit dem Gesamtgemeinderat entsprechend finalisiert worden.

Die Legislaturziele mit den dazugehörenden Leitsätzen sehen wie folgt aus:

Legislaturziel 1: Kommunizieren mit Erfolg: Wir wissen, wie man gut kommuniziert und wir wenden dieses Wissen zielgruppen­ und situationsspezifisch an. Legislaturziel 2: Zeitgemässe

Infrastrukturen: Der Gemeinderat plant die Zurverfügungstellung und den Unterhalt zeitgemässer und auf die Bedürfnisse der Gemeinde ausgerichteter Infrastrukturen rechtzeitig und mit Weitsicht. Er bezieht die Bevölkerung gezielt und wo notwendig in die Planung und den Aufbau mit ein. Legislaturziel 3: Systematische strategische Führung: Der Gemeinderat hat ein gemeinsames strategisches Führungsverständnis und setzt dafür die Ressourcen und Instrumente zielgerichtet ein. Strategische und operative Aufgaben sind entflechtet und stehen in einer bewussten Wechselwirkung. Legislaturziel 4: Gemeindeverwaltung als geschätzter Dienstleister: Die Gemeindeverwaltung erbringt ihre Dienstleistungen effektiv und effizient. Sie kann dabei auf angemessene personelle und infrastrukturelle Ressourcen zurückgreifen.

Der Gemeinderat Knonau hat die Legislaturziele mit den daraus einhergehenden Projektaufträgen an seiner Sitzung vom 30. Januar genehmigt und die dafür eingesetzten Projektgruppenmitglieder arbeiten an der Umsetzung.

Fusion Zivilstandskreis Affoltern mit Zivilstandskreis Sihltal

Der Gemeinderat Knonau hat dem Anschlussvertrag über die Zusammenarbeit mehrerer politischer Gemeinden im neu gebildeten Zivilstandskreis SihltalAlbis zugestimmt. Das für die Gemeinde Knonau zuständige Zivilstandsamt befindet sich ab Mitte 2023 in der Stadt Adliswil. Trauungen können allerdings nach wie vor in Affoltern durchgeführt werden. Der Gemeinderat Knonau lehnte mit seinem Beschluss vom

Kiesgrubenführung

20. September 2022 das Trauzimmer in Affoltern und die damit verbundenen Kosten ab, akzeptiert jedoch den gefällten Mehrheitsentscheid durch die weiteren Anschlussgemeinden.

Neue Person in der Bibliothek Knonau

André Spiess hat nach langjähriger Tätigkeit in der Bibliothek Knonau eine neue Herausforderung angenommen und das Bibliotheksteam per 28. Februar verlassen. Per 1. Mai können wir Nadine Solazzo im Bibliotheksteam willkommen heissen. Auch sie arbeitet mit einem 20 ­ P rozent ­ S tellenpensum. Der Gemeinderat Knonau dankt André Spiess für seinen Einsatz und heisst Nadine Solazzo ganz herzlich willkommen!

Neue Möbel für die Bibliothek

Seit dem 1. April befinden sich die Räumlichkeiten der Gemeinde­ und Schulbibliothek Knonau an der Oberdorfstrasse 3. Die Neueröffnung erfolgt am 9. Mai 2023. Ein Grossteil des Mobiliars kann auch am neuen Ort wiederverwendet werden. Einige Möbel müssen für die neuen Lokalitäten allerdings fachmännisch angepasst und teilweise neu dazugekauft werden. Im Budget 2023 ist ein entsprechender Betrag eingestellt. Für den Kauf der neuen Bibliotheksmöbel hat der Gemeinderat einen Kredit von 29 557 Franken (inkl. MwSt.) bewilligt.

Redesign der Webauftritte

Die Gemeinde Knonau erhält einen neuen Webauftritt. Die Politische Gemeinde Knonau betreibt aktuell zwei Webseiten, eine für die politische Gemeinde (www.knonau.ch) und eine separat für die Primarschule (www.schule­knonau.ch).

Am 15. Dezember 2008 wurde die Webseite der Politischen Gemeinde aufgeschaltet. Aufgrund der Fusion der politischen Gemeinde mit der Primarschulgemeinde wurde die Webseite www.schule­knonau.ch als «Zwillingsseite» mit demselben Design wie die bisherige Webseite der politischen Gemeinde am 1. Dezember 2014 aufgeschaltet. Das Design der Webseiten ist somit seit

dem Jahre 2008 dasselbe geblieben und sollte ursprünglich bereits im Jahr 2021 modernisiert werden. Aufgrund der Abweisung des Budgets 2021 im Dezember 2020, musste dieses Projekt jedoch gestrichen werden und wurde erneut im Budget 2022 aufgenommen. Basierend auf dem Legislaturziel 1 «Kommunizieren mit Erfolg» soll im Rahmen eines Projektes das Design der beiden Webauftritte www.knonau.ch und www.schuleknonau.ch gemeinsam modernisiert werden. Zur Modernisierung des Designs der beiden Webseiten der Gemeinde Knonau hat der Gemeinderat einen Kredit von 16400 Franken (inkl. MwSt.) bewilligt. Allfällige Aufwendungen ausserhalb des bewilligten Kredits würden dem Gemeinderat im Rahmen eines Zusatzkreditantrages zum Entscheid vorgelegt. Das Redesign soll voraussichtlich bis Ende 2023 abgeschlossen sein.

Werkdienst: Ersatzanschaffung von zwei neuen Salzstreuern

Der Werkdienst der Gemeinde Knonau verfügt für den gemeindeeigenen Traktor New Holland TN75 und für den vom akkreditierten Unternehmer eingesetzten Traktor New Holland TN120 einen Salzstreuer. Beide Salzstreuer haben ihre Lebensdauer mittlerweile erreicht und müssen für eine einwandfreie und qualitativ gute Arbeitserbringung ersetzt werden. Für die Ersatzanschaffung hat der Gemeinderat einen Kredit von 45000 Franken (inkl. MwSt.) bewilligt.

Öffentliche Beleuchtung; Schaltzeitanpassungen

Die im Herbst 2022 vermutete Energiemangellage für den Winter 2022/2023 ist glücklicherweise nicht eingetreten.

Um ein Zeichen zu setzen, hatte der Gemeinderat Knonau mit Beschluss vom 20. September 2023 die Einschaltzeiten der öffentlichen Strassenbeleuchtung

reduziert. Aktuell ist die Energieversorgung der Schweiz sichergestellt. Es besteht weder in der Strom­ noch in der Erdgasversorgung eine Mangellage. Der Gemeinderat Knonau hat deshalb die Ein­ und Ausschaltzeiten der öffentlichen Strassenbeleuchtung auf dem Gemeindegebiet neu beurteilt und neu

wie folgt festgesetzt: Gesamte Strassenbeleuchtung (Kanton und Gemeinde): Einschalten bis 0.30 Uhr, ab 5.30 Uhr einschalten; Industrie Hasentalstrasse (Gemeinde): Einschalten bis 22 Uhr, ab 5.30 Uhr einschalten. Der Gemeinderat dankt der Einwohnerschaft für das während den Wintermonaten aufgebrachte Verständnis.

Turnhalle Schulhaus Aeschrain: Sanierung Duschen

Im Turnhallentrakt der Primarschule Aeschrain sind die Duschen seit mehr als 30 Jahren in Betrieb. Die Duschen sind nicht mehr voll funktionstüchtig und müssen saniert werden. Der Plattenboden ist teilweise gerissen und die Fugen sind nicht mehr dicht. Die Duschenmischer sind zu ersetzen. Der Plattenboden muss abgedichtet werden und auf dem bestehenden Boden ist ein neuer Plattenboden zu verlegen. Die Arbeiten sind im Budget 2023 vorgesehen und werden in den Sommerferien 2023 ausgeführt. Für die Duschensanierung und die Plattenarbeiten hat der Gemeinderat den notwendigen Kredit von rund 46300 Franken (inkl. MwSt.) bewilligt.

Mehrzweckgebäude Stampfi: Ersatzbeschaffung Leinwand

Die Leinwand im Stampfisaal steht seit 16 Jahren im Einsatz. Durch den regen Gebrauch ist der Metallrahmen verbogen und kann nur mit viel Mühe aufgestellt werden. Die Leinwand ist zudem spröde und rissanfällig geworden. Die bestehende Bühneneinrichtung verfügt über eine ungebrauchte verschiebbare Querschiene zur Befestigung einer RollLeinwand. Aus diesem Grund ist es sinnvoll eine Roll­Leinwand als Ersatz zu beschaffen, welche bei Bedarf heruntergelassen werden kann. Die neue Leinwand ist somit oberhalb der Bühne befestigt. Für die Ersatzbeschaffung ist im Budget 2023 ein Betrag von 6000 Franken eingestellt. Für den Ersatz der Leinwand im Stampfisaal hat der Gemeinderat einen Kredit von 5589 Franken (inkl. MwSt.) bewilligt. Gemeinderat Knonau

Am vergangenen Samstag lud die Kulturkommission Knonau zu einer Kiesgrubenführung ein. Trotz des garstigen Aprilwetters fanden sich rund 100 Personen im Äbnetwald ein.

Unter der fachkundigen Führung von Ilona Bosoppis von der Firma Risi und den Zuger Archäologen, David Jecker und Katrin Rüedi, durften die interessierten Knonauerinnen und Knonauer

drei spannende Bereiche des Kiesabbaus erleben. Die Grube, in welcher Kies für den Kanton Zug bis rund zweieinhalb Meter über dem Grundwasserspiegel abgebaut werden darf und anschliessend als Deponie inerter Stoffe dient, wird immer zu rund sechs Metern Höhe abgebaut. In diesem Bereich kann die Schaufel des Radladers abbauen. Kiesgruben dienen vielen geschützten Amphibien und Kleinstlebewesen.

Häufig reicht schon eine von einer Baggerschaufel ausgehobene Kuhle, die sich

mit Regenwasser gefüllt hat, um der nächsten Generation von Fröschen, Molchen, Unken und Kröten eine Chance auf Leben zu bieten. Die Firma Risi hat aber zusätzlich einen Verbindungskorridor für eben jene Kleinlebewesen geschaffen, unter anderem auch ein wunderschönes Biotop, wo neben Gelbbauchunken auch die Zauneidechse heimisch geworden ist. Eine Sammlung versteckt lebender Tiere in wundervoller Umgebung durfte bestaunt werden, der Jahreszeit geschuldet vor allem auf Fotos.

Zum Schluss ging es knapp 30 cm unter die Erdoberfläche. Dort, wo in der letzten Eiszeit mit rund 500 Metern Mächtigkeit der Reussgletscher lag, finden sich heute Relikte und Artefakte von vor bis zu 6000 Jahren. Es durften Steinbeile aus der Steinzeit, bronzene Armbänder und ein Schwert aus der Bronzezeit, sowie römische Münzen aus der Zeit Cäsars und Tonscherben aus der gleichen Epoche bestaunt werden. Das wohl Erstaunlichste an dieser zweistündigen Führung war der Um­

stand, dass die Knonauerinnen und Knonauer auf dem rund 15 bis 20 Hektaren grossen Areal römische Steinmauern aus dem 1. Jahrhundert nach Christus zu sehen bekamen, also genau dann, als die Schweiz romanisiert wurde. Das Eindrücklichste war ausserdem, dass diese so knapp unter dem Waldboden liegen. Angesichts des grossen Interesses der Bevölkerung wird es sicherlich in Zukunft zu einem Revival in ähnlicher Form kommen. Kulturkommission Knonau

Bezirk Affoltern Donnerstag, 6. April 2023 6
Bis zu 6000 Jahre alte Relikte und Artefakte
Spannende
in Knonau stiess auf reges Interesse
Die Kiesgruben an der Kantonsgrenze interessiert die Knonauerinnen und Knonauer offensichtlich. (Bilder zvg.) Zahlreiche Kulturen haben im Boden ihre Spuren hinterlassen.

Hohe Ehre für Ämtler Psychiater

Fabian Kraxner wurde in Paris mit dem «Early Career Fellowship Price» ausgezeichnet

Als erster Schweizer überhaupt durfte Fabian Kraxner aus Hedingen den «Early Career Fellowship Price» der europäischen Psychiatriegesellschaft entgegennehmen. Die hohe Auszeichnung wurde ihm in Paris überreicht.

von Thomas sTöckli

In 42 Ländern wird er ausgeschrieben, der «Early Career Fellowship Price» der europäischen Psychiatriegesellschaft. Die mit über 80000 Mitgliedern wichtigste Psychiatrie-Vereinigung des Kontinents zeichnet damit seit 2008 Nachwuchspsychiater aus. Nebst dem Prestige-Faktor sind diese dann in einer aktiven Rolle zum europäischen Psychiatrie-Kongress eingeladen, Anreise und Übernachtungen inbegriffen.

Einer der fünf diesjährigen Preisträger ist Fabian Kraxner, Oberarzt am Spital Affoltern und Gemeinderat in Hedingen. Mit dem Zug ist er nach Paris gereist, um am 25. März die Auszeichnung für seine langjährigen Verdienste um die Nachwuchsförderung der Psychiatrie und Psychotherapie entgegenzunehmen – als erster Schweizer überhaupt.

Klimawandel und dessen Einflüsse auf die psychische Gesundheit

Neue Gartendeko im Familienzentrum

auf die Psyche ein grosses Thema, aber nicht das einzige: Fabian Kraxner leitete einen Workshop zum Thema Klimawandel und dessen Einflüsse auf die psychische Gesundheit. «Mit Temperaturen über 30 Grad nehmen auch Reizbarkeit und Schlafstörungen proportional zu», weiss er. Dazu kommen die Klima-Angst als solche und indirekte Auswirkungen, etwa wenn Naturkatastrophen die Existenz bedrohen, weil der Lebensraum oder auch die Lebensgrundlage gefährdet sind. Kurz gesagt: «Der Klimawandel führt längerfristig zu vermehrten psychischen Belastungen», so Kraxner. Spannend seien insbesondere die verschiedenen Perspektiven im sehr internationalen Publikum gewesen, blickt Fabian Kraxner zurück. So habe sein Impuls-Vortrag eine lösungsorientierte Diskussion ausgelöst. Das sieht er denn auch als grosses Plus eines solchen Kongresses, wenn man gemeinsam an Themen arbeiten könne, statt jeder für sich im stillen Kämmerlein: «Was in einem Land funktioniert, lässt sich vielleicht auch in ein anderes Gesundheitssystem übertragen.»

Am Mittwochnachmittag, 29. März, kreierten im Familienzentrum 15 bastelbegeisterte Mitglieder und Freunde aus PET­Flaschen, Metalldosen und Holzstücken Upcycling­Gartendekorationen.

Zahlreiche bunte Windräder, glitzernde Windspiele, hängende Wildbienenhotels und verspielte Steckblumen fanden Platz im grossen Garten des Familienzentrums. Die Schmuckstücke machen den Spielplatz jetzt noch schöner und kinderfreundlicher und können jederzeit bewundert werden. So oder so gibt es dort einiges zu entdecken. In diesem Jahr sind noch weitere solche Aktionen geplant, zum Beispiel «Verschönerung des Gartenspielplatzes», wo jede und jeder, ob Klein oder Gross, in einer geselligen Nachmittagsrunde zusammen mit dem FamilienzentrumTeam die kreative Hand anlegen, eigene Ideen einbringen und sich so gestalterisch verewigen kann. Familienzenrum

Infos: www.familienzentrum-bezirk-affoltern.ch.

um die Nachwuchsförderung der Psychiatrie und Psychotherapie ausgezeichnet. (Bild zvg.)

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Am Psychiatrie-Kongress vom 25. bis 28. März waren diesmal – nebst dem Austausch von neuen Erkenntnissen in verschiedensten Fachgebieten – der Krieg in der Ukraine und seine Auswirkung

Eiffelturm und Musée d’Orsay Nebst den Aktivitäten am Kongress blieb noch etwas Zeit, die kulturellen und gastronomischen Vorzüge von Paris zu entdecken. So sei er unter anderem auf dem Eiffelturm und im Musée d’Orsay gewesen. Und schliesslich sind ihm auch soziale Kontakte an solchen Kongressen ein Anliegen: «Sich mit guten Freunden und interessanten Gesprächspartnern zu umgeben, stärkt die mentale Gesundheit», so Kraxner.

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Fabian Kraxner wurde in Paris für seine Verdienste Dekoratives für den Garten. (Bild zvg.)

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«Auf dem Sprung» ist enthüllt

«Bad Ragartz»: Skulptur von Stephan Schmidlin aus Affoltern macht den Anfang

Bildhauerinnen und Skulpteuren aus aller Welt eine offene Bühne für ihre dreidimensionalen Werke bieten – darum geht es an der Freiluftausstellung «Bad Ragartz». Bereits jetzt, ein gutes Jahr vor der Eröffnung, macht eine Figur von Stephan Schmidlin Lust auf mehr. von ThomaS STöckli

«Badenixe» nennt Stephan Schmidlin, Skulpteur aus Affoltern, seine jüngste Kreation. Am Samstag wurde sie auf dem Bartholoméplatz in Bad Ragaz enthüllt – als Vorbotin auf die 9. Triennale der Skulptur, die dort vom 4. Mai bis 30. Oktober 2024 zelebriert wird. In den Parks und Grünanlagen, auf den Strassen und Plätzen werden dann ausgewählte Werke international renommierter Künstlerinnen und Künstler zum Thema «Gegenwart» zu sehen sein. 20000 Interessierte lockt jeweils nur schon die Eröffnung dieser alle drei Jahre stattfindenden Freiluftausstellung an, insgesamt werden über die sechs Monate eine halbe Million Besucherinnen und Besucher erwartet. Damit ist «Bad Ragartz», wie die Veranstaltung in Verschmelzung des Ortsnamens mit «Art» für Kunst benannt ist, einer der grössten Freiluft-Kunstanlässe weltweit.

Ämtler Skulptur als «Primeur»

Während die Bewerbungsfrist für Künstlerinnen und Künstler noch bis Ende Monat läuft, steht Stephan Schmidlin bereits als Aushängeschild der Skulpturenausstellung fest. In anderen Jahren diente jeweils ein Turm als Werbemittel für den Anlass, nun ist es erstmals eine

Streichorchester trifft auf Blasmusikverein

Die Jumba und das Jugendorchester Con Brio luden zum gemeinsamen Frühlingskonzert

Das diesjährige Frühlingskonzert der Jumba und des Jugendorchesters Con Brio fand am 1. und 2. April im Gemeindesaal Weid in Hausen statt. Zusammen wie auch getrennt spielten die jungen Talente den Frühling ein.

von Selina Brodmann

Die Jumba und Con Brio bestehen zurzeit je aus rund 40 Musikantinnen und Musikanten, die auf der Bühne ein wunderbares Bild abgaben. Zu hören gab es dieses Wochenende Werke aus verschiedenen Epochen. Con Brio, das Orchester aus Schülerinnen und Schülern der Musikschule Knonauer Amt und der Kantonsschule Limmattal, stimmte das Publikum mit einer Komposition von Wolfgang Amadeus Mozart ein. «Eine kleine Nachtmusik» lässt sich in vier Teile zerlegen, welche verschiedene Stimmungen zeigt. Das Streichorchester unter der Leitung von Corinna Camacaro bewies jedoch, dass ihnen nichts davon Schwierigkeiten bereitet. In einer Leichtigkeit und mit viel Freude präsentierten sie Mozarts Werk und Fiddle-Faddle von Leroy Anderson.

Zusammenarbeit seit 2020

Zwei Mitglieder der Jumba, Lisa Strebel und Robin Feuz, begleiteten die Zuhöre-

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rinnen und Zuhörer durch den ganzen Abend und stellten jedes Werk mit einer guten Prise Humor vor, so dass jede und jeder mal zum Schmunzeln kam. Die Atmosphäre war angenehm und familiär.

Im nächsten Teil des Programms war die Jumba mit Tobias Loew an der Reihe. Das Blasorchester wagte sich unter anderem an modernere Stücke. Es spielte zum Beispiel Songs der Schweizer Band «77 Bombay Street». Immenses Talent bewies der Verein in seinen einheitlichen Uniformen mit anspruchsvolleren Werken wie «Return of the Crusaders» von Larry Neeck oder «Dream, Imagine, Live» von Larry Clark.

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Nach dem Auftritt der 13- bis 22-Jährigen wurde die Pause eingeläutet. Für Verpflegung war mit Wienerli mit Brot und Käsesandwiches gesorgt. Ebenfalls organisiert war ein herrliches Kuchenbuffet mit selbst gebackenen Leckereien. Mit Zufriedenheit und Begeisterung für die talentierten Jugendlichen liessen es sich die Zuschauenden schmecken.

Seit dem Jahr 2020 arbeitet die Jumba mit der Musikschule Knonauer Amt (Mska) zusammen. Die Mska bietet Instrumentalunterricht an und verweist die Jungmusikantinnen und Jungmusikanten nach dem ersten und zweiten Ensemble der Musikschule an die Jumba weiter. So profitieren die sich für Musik

begeisternden Talente von einer qualitativ hochstehenden und optimalen Ausbildung.

«James Bond», «Pink Panther und «Piraten der Karibik»

Nach der Pause stellte die etwa 80-köpfige Zusammensetzung einige Klassiker vor. Darunter kam das Publikum in den Genuss der Musik der bekannten JamesBond-Filme und der Melodie «The Pink Panther» von Henry Mancini, arrangiert von Victor Lopez. Das Highlight war die Filmmusik zum Piratenklassiker «Pirates of the Caribbean». Das Publikum wie auch das Orchester zeigten

Figur. Seine Figur. Und die hat es in sich: Ein 174 Jahre alter Mammutbaum, der am Zürichsee weichen musste – genauer im Hernerpark in Horgen – lieferte das Holz für das 8,2 Meter hohe Kunstwerk. Einerseits ist da der Sprungturm, anderseits die üppige Nixe im knalligen Einteiler samt passender Badekappe. Eine ähnliche Figur habe er schon mal in Klein gefertigt, verrät der Skulpteur. Und weil sie so gut zum mondänen Badeort passt, hat er sie nun weiterentwickelt. Ganz vorne steht sie auf dem Sprungbrett. Das sei zwar statisch eine Herausforderung gewesen, der eindrückliche Effekt, wenn man darunter steht und hochguckt, sei diesen Mehraufwand aber wert, fand Schmidlin. Um die Sicherheit auf dem belebten Dorfplatz gewährleisten zu können, hat er extra einen Statiker beigezogen. Die Figur wurde auf eine stabile Metallkonstruktion montiert, damit sie auch bei stürmischem Wetter nicht kippen kann.

Ergänzungen und eine zweite Skulptur in Arbeit

Zur eigentlichen Ausstellung will der Affoltemer in einem guten Jahr dann noch eine weitere Skulptur beisteuern. Und die bereits enthüllte Figur «Auf dem Sprung» soll bis dahin noch zu einer Skulpturengruppe ergänzt werden. Voraussichtlich werden ein Kleiner Pot – symbolisch fürs Sprungbecken – und eine Bubenfigur die künstlerische Botschaft komplettieren. «Der kleine Bub soll die Badenixe auffordern zu springen», erklärt der Skulpteur. 9. Triennale der Skulptur. Vom 4. Mai bis zum 30. Oktober 2024. Weitere Infos unter badragartz.ch.

grosse Freude bei diesem Stück. Der Stolz auf ihre Musikantinnen und Musikanten war dem Dirigenten und der Dirigentin ins Gesicht geschrieben.

Zur Begeisterung aller geht es im laufenden Jahr mit mehr Auftritten weiter. Die Jumba darf sich auf den Sechseläuten-Umzug am 16. April freuen oder auf einen Auftritt beim Eidgenössischen Jugendmusikfest in St. Gallen.

Zu Hause im Säuliamt sind sie am 11. November wieder zum Herbstkonzert in Obfelden zu hören. Das Orchester Con Brio wird dieses Jahr wieder einen Auftritt im Ausland haben sowie am 1. und 2. Juli im Üdiker-Huus in Uitikon spielen.

9 Bezirk Affoltern Donnerstag, 6. April 2023
Die Nachwuchsmusikanten der Jumba und des Jugendorchesters Con Brio haben in Hausen gemeinsam konzertiert. (Bild Selina Brodmann) Die erste Skulptur steht (links). Vor Wochenfrist wurde sie mit Kran und Hebebühne auf dem Bartholoméplatz in Bad Ragaz in Position gebracht (rechts oben) und am letzten Samstag feierlich enthüllt (rechts unten). (Bilder zvg.)
NUR BEIUNS: ALLE GRÖSSEN ENTDECKENSIEDIENEUE FRÜHLINGSMODEBEIUNS!

Spannender Kasperli-Brunch

40 Personen kamen am Sonntag, 26. März, zum ersten Sonntagsbrunch des Jahres ins Familienzentrum Bezirk Affoltern.

Gegen 10 Uhr führten frischer Kaffeeund Gipfeliduft die angemeldeten Familien in den oberen Saal. Zum reichhaltigen Brunchbuffet gehörten frische Brötchen, Gipfeli, Zopf, fruchtige Konfitüren und Gelees, leckeres Müesli, vitaminreicher Obstsalat, Fleisch- und Käseplatten, verschiedene Salate, süsse Kuchen und Crèmes, sowie warme Waffeln und Crêpes. Im 2. Stock war für die Kinder die Kinderhüeti geöffnet, wo sich alle nach Lust und Laune austoben konnten und somit die Langeweile keine Chance hatte. Um 13 Uhr rief Chantal Perin von Kasperli Zipfelmütze alle Kinder zusammen zu einem spannenden KasperliAbenteuer. Der Zauberer, das Krokodil und ein Zaubertrank waren mit an Bord und erzählten eine spannende und amüsante, aber auch lehrreiche Geschichte. Aufgrund der positiven Resonanzen kommt der Kasperli am Sonntag, 17. September, wieder. Familienzentrum Infos: www.familienzentrum-bezirk-affoltern.ch.

Bunte Luftballons und Zuckerwatte

Girls Night in der Bibliothek Wettswil

Was den Mamas in Wettswil recht ist, ist den Töchtern nur billig. Die Bibliothek Wettswil möchte einen Treffpunkt für alle Generationen im Dorf bieten.

Im vergangenen Jahr wurde erstmals die Ladies Night – mit Wiederholung –durchgeführt und fand viel Anklang bei den Wettswilerinnen. Schülerinnen der Primarschule entdeckten die dekorierte Bibliothek und «mussten» sich die Erzählungen ihrer Mütter anhören. Kein Wunder forderten die Mädchen einen solchen Anlass für sich. Die Bibliothek nahm den Wunsch auf und lud alle Mädchen ab 11 Jahren am 31. März zur ersten Girls Night in die Bibliothek Wettswil ein. Der Andrang war gross, viele Girls meldeten sich gleich in Gruppen an und sogar Gäste aus dem Islisberg durften begrüsst werden.

Verwöhn-Programm

Die Eingangsdekoration mit 100 Ballons entlockte den Besucherinnen gleich «Ahs» und «Ohs». Die ersten Selfies entstanden schon zwischen Tür und Angel. Den alkoholfreien Willkommensdrink genossen die Mädchen sichtlich und begaben sich zielstrebig zum Mittelpunkt der Bibliothek. Diesen kennen sie aus den Besuchen mit den Schulklassen. Die Ideengeberin, Christine Rufener, stellte das Programm vor: Getränke und Essen, Frisuren- und Schminktipps, Fotos mit Polaroidkamera, Disco und Kleidertauschbörse.

Nach dem Brunch bot Chantal Perin ein Kasperli-Abenteuer. (Bild zvg.)

Natascha und Fiona von Zollinger Hair berieten die Girls make-up-tech-

Jugendarbeit Hedingen – quo vadis?

Im «Anzeiger» vom 28. Februar war zu lesen, dass in der Stadt Affoltern die Umgestaltung im Jugendtreff weitergeht und dabei die Jugendlichen einbezogen werden. War die Jugendarbeit nicht auch einmal ein Thema in der Gemeinde Hedingen? Ein Rückblick: In der Dorfzeitung (September 2020) war es dem Gemeinderat ein wichtiges Anliegen, die Bedürfnisse der Jugend zu erfassen und den Bereich Jugend anzupassen. Dazu sollte ein Strategieprozess Grundlagen liefern und Massnahmen ergriffen werden – leere Worte ohne Inhalt?

Als erste Massnahme wurde im gleichen Artikel erwähnt, dass auf eine Wiedereröffnung des Jugendtreffs verzichtet wird... Eine Nachfrage im Herbst 2020 beim damaligen Gemeindeschreiber ergab, dass zum Thema Jugendangebot-/arbeit Strategie-Workshops im Frühling 2021 geplant seien. Über Entscheide werde im Anschluss kommuniziert. Gab es keine Entscheide? Bei einer weiteren Anfrage im Sommer/Herbst 2021 war die Antwort, dass die Jugendarbeit keine Priorität habe, da es keine Beschwerden aus der Be-

Ein Aufruf an alle

Wo bleibt die Achtsamkeit?,

Leserbrief vom 31. März.

Frau Richard beschwerte sich zu Recht, dass die Türe des Behinderten-WCs im Schulhaus Ennetgraben verschlossen war. Der ganze Vorfall war für mich eine völlig neue Situation. Also wurde die Abend-Verantwortliche des Abwartsteams angerufen. Sie informierte kurz darauf, dass man das Türschloss problemlos mit einer Münze öffnen könne. – Nur wussten wir das nicht! Also rannten wir zu zweit hinaus und suchten die Rollstuhlfahrerin mit ihrem Begleiter. Sie waren leider nicht mehr zu finden. Für dieses Missgeschick möchten wir uns nochmals entschuldigen. Zum

Versicherungs-Ratgeber der Mobiliar

Die Generalagentur Affoltern am Albis der Mobiliar informiert.

Zelt- und Campingferien sorglos geniessen

Eine Spritzfahrt mit dem neu ausgebauten VW-Bus oder zelten auf dem Campingplatz: Der Sommer lockt nach draussen. Mit unseren Tipps sind Sie auch für die Zeit unter freiem Himmel bestens vorbereitet.

Keine Flipflops am Steuer

nisch und kreierten Frisuren, wie es nur Profis können. Der Andrang war gross; jedes Girl wollte sich auf diesen Stuhl setzen und verwöhnen lassen. Für die selfie-erprobten Kinder gabs eine Knacknuss: Fotos mit einer Polaroidkamera und einer Erinnerungs-Fotowand. «Wie funktioniert diese Kamera?» «Oh, da kommt ja Papier raus!» «Komm, machen wir ein Selfie!» Was auch gelang

Auf der kulinarischen Seite erinnerte die Popcornmaschine und der typische Duft an einen Kinobesuch. Die knusprigen Pizzas vom Restaurant Milia’s fanden reissenden Absatz, obwohl die Kids offenbar bereits Raclette, Hamburger, Spaghetti zum Abendessen hatten. Und wo blieb jetzt diese angekündigte Zuckerwatte? Da kommt sie: Juliane Rieder mit ihrer OriginalZuckerwattenmaschine. Juliane ist Leiterin der Mädchenriege Wettswil und

kennt viele der Mädchen aus dem Turnverein. Die Schlange vor dem Zuckerwattenstand war lang – alle wollten sich gleichzeitig eine «Watte» gönnen. «Was, man kann sogar aus verschiedenen Aromen auswählen?» Zuckerwatte ist eine klebrige Angelegenheit – vor allem wenn sie frisch zubereitet wird; Boden und Regale der Bibliothek konnten abgedeckt werden – Gesichter und Haare der Kinder leider nicht!

Ladies Night am 2. Juni

Fazit der ersten Girls Night: 40 satte, glückliche, klebrige Mädchen; die wiederkommen wollen! Und ein Hinweis für die Mütter und alle interessierten

Frauen: Am Freitag, 2. Juni, steigt die 3. Ladies Night in der Bibliothek. Billette sind ab sofort für 20 Franken in der Bibliothek erhältlich. Karin Auf der Maur

Trotz Sommerfeeling und Hitze ist vom Fahren mit Flipflops abzuraten. Zwar sind gemäss Strassenverkehrsgesetz bequeme Schuhe nicht verboten, im Schadenfall kann es je nach Fehlverhalten aber zu Leistungskürzungen kommen. Beispielsweise wenn Sie vom Pedal abrutschen und nicht ausreichend bremsen können. Ein Unfall ist schnell passiert – auch wenn Sie nichts dafür können. Werden Sie in einen Unfall verwickelt oder gar verklagt?

Dann ist es hilfreich, neben der normalen Autoversicherung Zusatzdeckungen aus der Reiseversicherung eingeschlossen zu haben – besonders im Ausland. Im Notfall bietet diese internationale Pannenhilfe rund um die Uhr oder kümmert sich um Streitigkeiten als Folge des Verkehrsunfalls. Wohin mit den Wertsachen?

völkerung zum Thema Vandalismus oder Ruhestörung gäbe. Ich hoffe nicht, dass dies der Grundhaltung des Gemeinderats entspricht: Jugendarbeit nur wenn die Jungen stören? Die Jugend wartet seither auf Angebote und Orte für Begegnungen und Zusammensein.

Hedingen ist nicht die erste Gemeinde mit Jugendlichen, das Rad muss also kaum neu erfunden werden. Es gibt genügend Beispiele im Knonauer Amt für Anschauungsunterricht. Eine mögliche angespannte finanzielle Lage kann nicht der Grund sein. Schliesslich wurden erst dieses Jahr die Steuern gesenkt und für die Zentrumsplanung ist offensichtlich auch genügend Geld vorhanden.Woran liegt es also? Ich frage mich, wann konkrete Ergebnisse zum Thema Jugendangebot zu erwarten sind? In der Pflicht sind in meinen Augen insbesondere die langjährigen Gemeinderäte, welche den Strategieprozess im Jahr 2020 angeblich initiieren wollten. Ich bin gespannt auf konkrete Ergebnisse im Sinne der Jugend.

Grüne nominieren zwei Ämtlerinnen

Die Nominationsversammlung der Grünen Kanton Zürich hat die Nationalratsliste für die Wahlen 2023 beschlossen. Auf der Liste sind auch zwei Kandidatinnen aus dem Bezirk.

Nur schnell eine Runde im nahe gelegenen See schwimmen: Lassen Sie auf keinen Fall Ihre Wertsachen unbeaufsichtigt im Zelt liegen. Hinterlegen Sie Schmuck, Ausweise und sonstige Wertsachen gegen einen Beleg an der Rezeption Ihres Campingplatzes. Sollte dennoch etwas abhanden kommen, hilft Ihnen die Hausratversicherung weiter. Über die Zusatzdeckung «einfacher Diebstahl auswärts» sind Gegenstände wie Smartphones, Portemonnaie oder Sonnenbrillen bis zur vereinbarten Versicherungssumme gedeckt. Möchten Sie in den Ferien auch auf Ihre liebgewonnenen Erbstücke nicht verzichten, macht je nach Betrag eine Wertsachenversicherung Sinn. Damit ist dann auch die kostbare Uhr des Grossvaters versichert, sollte sie verlorengehen.

Glück hat Frau Richard einen Leserinnenbrief geschrieben. Das Telefongespräch mit ihr war sehr nett und wir haben das Ehepaar mit zwei Gratiseintritten für den Ärger «entschädigt».

Als Veranstalter habe ich auch einiges dazugelernt. Frau Richard hat den Euro-Key erwähnt. Dieser Schlüssel sei vor allem hilfreich in Autobahn-Raststätten und ähnlichen öffentlichen Anlagen, wo die Behinderten-WCs mit entsprechenden Schlössern versehen sind.

Es ist auch ein Aufruf an uns alle, die Augen offen zu halten für alltägliche Bedürfnisse von Personen mit eingeschränkter Mobilität.

Felix Küng, Kultur Affoltern

Lilian Baumgartner interessierte sich schon als Kind für Politik. Der Schutz der Natur ist für sie ein Herzensanliegen und so war sie Mitglied beim WWF und bei Greenpeace. 2005 zog sie mit ihrer Familie nach Affoltern und gründete zusammen mit Hans Läubli die Grüne Partei im Bezirk Affoltern. Vor ihrem Umzug war sie Kantonsrätin in Zug. Lilian Baumgartner ist Mitglied der Kommission Energie und Klima der Stadt Affoltern, welche das Label Energiestadt anstrebt. Mit einer Petition hatten die Grünen fünf Jahre zuvor genau dies gefordert. Die reformierte Kirche Affoltern hat das vergleichbare Zertifikat «Grüner Güggel» bereits erreicht. Auch in diesem Prozess hat Lilian Baumgartner in der Arbeitsgruppe mitgewirkt. Im Jahr 2022 durfte sie in Affoltern die 1.-August-Rede halten.

Sonja Estermann aus Knonau hat bei den Kantonsratswahlen im Februar 2023 auf dem zweiten Platz ein gutes Resultat erreicht. Nach einer Ausbildung und einigen Jahren Berufserfahrung als Fachfrau Gesundheit absolviert die 29-Jährige zurzeit ein Masterstudium im Bereich Geschichte und Germanistik mit

dem Ziel, bald auf Gymnasialstufe unterrichten zu können. Dazu absolviert sie parallel das Lehrdiplom. Klimawandel, Nachhaltigkeit und Biodiversität sind Sonja Estermann besonders wichtig. Sie hat sich als Junge Grüne und in der Klimaschutzbewegung engagiert. Gezielte Massnahmen zur Biodiversitätsförderung sind ihr wichtig, um dem drastischen Insektenschwund entgegenzuwirken. So engagiert sie sich in der Freizeit für die Erhaltung einer vielfältigen Schmetterlingspopulation.

Grüne Bezirk Affoltern

Der «Anzeiger» nimmt Zuschriften an redaktion@affolteranzeiger.ch gerne an. Ein Leserbrief muss mit Namen sowie vollständiger Adresse und Telefonnummer des Verfassers oder der Verfasserin versehen sein und soll in maximal 2000 Zeichen ein Thema aus der Region aufgreifen. Ein Recht auf Publikation eines Leserbriefs besteht nicht. Die Redaktion entscheidet über die Titelsetzung und behält sich Kürzungen vor. Bitte haben Sie Verständnis, dass wir über nicht publizierte Leserbriefe keine Korrespondenz führen. (red.)

Wohnmobil-Interieur richtig versichern Das Wohnmobil ist für viele wie ein zweites Zuhause und entsprechend ausgestattet. Wer viel Zeit und Geld in den Ausbau investiert hat, sollte auch den Versicherungsschutz gut prüfen. Sogenannte «mitgeführte Sachen», die dauernd im Wohnmobil sind, wie Campingmöbel, Bettdecken und Grill können in eine Motorfahrzeugversicherung eingeschlossen werden. Für alle weiteren Sachen kommt in der Regel die Hausratversicherung auf. Achten Sie darauf, hier den Zusatz «einfacher Diebstahl auswärts» einzuschliessen. Gerne beantworten wir Ihre Fragen: Sie erreichen uns unter Telefon 044 762 50 60 oder via E-Mail auf affoltern@mobiliar.ch

Im Schadenfall: 044 762 50 20

Bezirk Affoltern Donnerstag, 6. April 2023 10
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Ein Tor aus Luftballons wies zur Girls Night in der Bibliothek Wettswil. (Bild zvg.) Lilian Baumgartner (links) und Sonja Estermann mit Kantonsrat Thomas Schweizer bei der Nominationsversammlung. (Bild zvg.)
FORUM

Skateanlass

Freestylesport und gesunde Ernährung stehen am 15. April in Hausen im Fokus. > Seite 13

Ämtler Steinmetzin an den «EuroSkills»

Marlena Senne vertritt die Schweiz in Polen

An den EuroSkills Gdańsk 2023 messen sich in fünf Monaten junge Berufsfachkräfte aus ganz Europa.

Im polnischen Danzig werden Anfang September insgesamt rund 600 junge Berufs-Champions aus 32 Ländern erwartet. Das SwissSkills-Nationalteam tritt mit hohen Erwartungen an: An den letzten EuroSkills 2021 in Graz gewannen die Schweizer nicht weniger als 14 Medaillen – davon sechs Mal Gold.

Die Schweizer Delegation um die Affoltemerin Marlena Senne, Schweizer Steinmetz-Meisterin 2020, will dafür perfekt vorbereitet sein. Deshalb wurde die Mission EuroSkills Gdańsk 2023 bereits Ende Januar mit einem ersten Teamweekend in Vitznau (LU) lanciert.

Im Rahmen der fachspezifischen Vorbereitung können die Berufstalente auf die Hilfe ihrer Expertinnen und Experten setzen, die von den Berufsverbänden nominiert wurden. Dabei wird das Trainingsprogramm eng mit den Arbeitgebern abgestimmt. Die Teammitglieder werden bis zur Eröffnung der EuroSkills

MARKTPLATZ

Marlena Senne aus Affoltern vertritt die Schweiz an der Berufs-EM. (Bild zvg.)

Gdańsk 2023 auf je rund 1000 Vorbereitungsstunden kommen. Zusammenhalt und Erfahrungsaustausch unter den 17 Wettkämpferinnen und Wettkämpfern werden durch vier Vorbereitungsweekends gefördert. (red.)

Beiträge von Werbekunden eingereicht. Interessiert? Tel. 0 58 200 57 00

Glückliche Gewinner

Gewinner gehen ein Wochenende auf die Alp

Die Gewinner des Wettbewerbes, welcher zum 5-jährigen Bestehen der «Fairen Milch Säuliamt» durchgeführt wurde, durften letzte Woche beim Volg Hedingen den Hauptpreis entgegennehmen.

Die «Faire Milch Säuliamt» gibt es nun seit 5 Jahren. Zum Jubiläum wollte sich die Genossenschaft Faire Milch Säuliamt bei ihren Kundinnen und Kunden bedanken und organisierte zusammen mit der Landi Albis einen Wettbewerb, der vom 12. Januar bis am 28. Februar dauerte. Zu gewinnen gab es 12 mal gratis Milch für einen Monat (max. 31 Liter). Mitmachen konnte man in jeder Verkaufsstelle, in der «Di fair Milch

Säuliamt» angeboten wird. Dies waren sämtliche Volg-Läden im Knonauer Amt, der Prima-Laden in Uerzlikon, Lärchemärt und Spar in Bonstetten sowie diverse Hofläden im Bezirk. Die Gewinner sind inzwischen benachrichtigt worden und konnten sich nun entscheiden, in welchem Monat und in welcher Verkaufsstelle sie die Gratismilch beziehen wollen. Unter diesen zwölf Gewinnern wurde ebenfalls der Hauptgewinn, eine Übernachtung mit Frühstück für die ganze Familie (bis zu 8 Personen) auf der Alp, ermittelt. Dieser Gutschein wurde vergangene Woche zusammen mit einem Blumenstrauss vor dem Volg Hedingen den glücklichen Gewinnern feierlich übergeben. Landi Albis Genossenschaft

Aeugster Autor

Andreas Müller-Weiss liest in Affoltern aus «Zwicky und die Atombombe». > Seite 15

Präsident bestätigt

An der 87. GV hat der FC Affoltern drei neue Vorstandsmitglieder gewählt. > Seite 17

Zukunft der IT-Berufe

Trotz IT-Fachkräftemangel werden weniger Stellen ausgeschrieben

Der Arbeitsmarkt-Experte Cornel Müller hat mit seinen Mitarbeitenden den Stellenmarkt bei den IT-Berufen untersucht.

Ergebnis: IT-Unternehmen in der Schweiz suchen weniger Personal.

Von Regula ZellwegeR

Das Internetunternehmen x28 erhebt Statistiken zu allen in der Schweiz auf Firmenwebsites und auf Stellenportalen angebotenen Jobs. Für die NZZ hat die Firma nun ausgewertet, wie sich der Stellenmarkt in der IT-Branche im Vergleich zu anderen Branchen entwickelt hat. Fazit: Die Zahl der Stelleninserate nahm seit 2019 deutlich zu. Die CoronaKrise wirkte sich jedoch nur kurzfristig negativ auf das Wachstum aus. Bereits im Herbst 2020 stieg die Zahl der angebotenen Stellen deutlich an. Der Begriff «Fachkräftemangel» ist auch heute in den Medien omnipräsent. Nun scheint der Höhepunkt aber überschritten zu sein. Denn seit seit einigen Monaten sinkt die Zahl der angebotenen Jobs wieder.

In der IT-Branche hat der Abschwung jedoch deutlich früher als in anderen Branchen eingesetzt. Hier wurde der Höhepunkt bereits im Juni 2022 erreicht, während es im Restmarkt erst im Oktober so weit war.

Entlassungen im IT-Arbeitsmarkt Schwankungen im Arbeitsmarkt der ITBranche gab es bereits früher. Man darf nicht vergessen: Der erste Computer in der Schweiz wurde in den 1950er-Jahren entwickelt. Als eigentliches Geburtsjahr der Informatik als Berufsfeld wird 1969, das Jahr der Mondlandung, genannt. In diesem Jahr wurde der Internet-Vorläufer Arpanet entwickelt.

Der Begriff «IT» steht für Information Technologie. Er umfasst sämtliche Sektoren der Informations-, Kommunikations- und Datenverarbeitung, die auf mittels spezieller IT-Environments bereitgestellten technischen Services und Funktionen, Hardware-Plattformen und Software-Anwendungen basieren.

Seit es anerkannte IT-Berufe gibt, stieg die Nachfrage nach Fachpersonen kontinuierlich. Während man beispielsweise Ärzte vor allem im Gesundheitswesen und allenfalls in der Pharmazie findet, sind IT-Fachleute in allen Branchen beschäftigt. Zudem gibt es viele Erwerbstätige, die IT-Aufgaben im Rahmen ihrer alltäglichen Berufstätigkeit erledigen. Und nun soll es bei den ITFachpersonen Entlassungen geben? «Entlassungen im grossen Stil finden meines Erachtens nur bei den grossen Unternehmen statt. Die sind einfach zu schnell gewachsen und realisieren, dass sie mit noch mehr IT-Power nicht unbedingt schneller oder besser unterwegs sind, aber sicher aufwendiger. Die Löhne in der IT-Branche sind gut», erklärt Cornel Müller, Mitgründer und Geschäftsleitungs-Mitglied von x28.

In der IT-Branche ist seit Mitte letzten Jahres die Zahl der Stelleninserate deutlich stärker gesunken als in anderen Branchen: Waren am 15. Mai 2022 noch rund 11600 Stellen in der IT-Branche ausgeschrieben, waren es am 15. Januar

2023 nur noch 10300, ein Minus von 11 Prozent. In den anderen Branchen nahm die Zahl der Stellenangebote in diesem Zeitraum hingegen um weniger als 1 Prozent ab. Dies ergab die Studie von x28. Dabei wird auf geplante Entlassungen von IT-Riesen wie Google verwiesen.

Der Wert von Statistiken ist daran zu erkennen, welche Veränderungen sie evozieren, welche konkreten Handlungen auf die dazugewonnenen Erkenntnisse folgen.

Bedeutung für die Berufswahl

Eine Frage als Reaktion auf die Studie:

«Soll man sich eher in Richtung Generalistin oder Spezialist entwickeln, um im Arbeitsmarkt gute Chancen zu haben?» Cornel Müller: «Das lässt sich nicht pauschal sagen. Es hängt stark von der Branche und/oder vom Berufsfeld ab. Grundsätzlich gilt für die Zukunft, dass sich alle – ob Generalist oder Spezialist, gut oder weniger gut qualifiziert, Vollzeit oder Teilzeit – permanent und intensiv werden weiterbilden müssen.»

«Dass einzelne Aufgaben eines Berufs automatisiert oder ausgelagert werden, davon wird vermutlich kein Beruf verschont bleiben», so Müller weiter. «Deshalb ist es wichtig, sich so weiterzubilden, dass man Aufgaben übernehmen kann, die weder Maschi-

nen noch Mensch in Billiglohnländern erledigen können.»

Soll man wegen der aktuellen Entwicklungen, welche die Studie beschreibt, heute jungen Menschen abraten, einen IT-Beruf zu erlernen? «Ich bin nach wie vor der Meinung, dass junge Menschen damit starten sollen, was ihnen persönlich liegt – egal, ob Lehre oder Studium, egal ob in der Gastronomie oder Philosophie. Eine gute Grundausbildung ist und bleibt wichtig. Noch wichtiger ist aber, dass man sich nach Beendigung der Grundausbildung weiterbildet. Da sich immer mehr Menschen – freiwillig oder aus Notwenigkeit – für die Selbstständigkeit entscheiden werden, ist es wichtiger, dass die damit verbundenen Kompetenzen trainiert werden: Eigenständiges Arbeiten, Kundenorientierung, Kommunikation, Methoden und Techniken, um Kundenbedürfnisse zu verstehen, Marketing, Agilität, Prioritätensetzung und vieles mehr», so Cornel Müller.

Statistiken aus der Arbeitswelt findet man unzählige im Internet. Es lohnt sich, ab und zu solche zu suchen, anzuschauen und sich zu überlegen, welche Informationen sie für die eigene Laufbahngestaltung liefern. Und sich bei dieser Gelegenheit auch gleich die eigenen Wünsche, Bedürfnisse und Möglichkeiten klarzumachen – und Entscheide zu treffen.

11 Gewerbe Donnerstag, 6. April 2023
Cornel Müller, lic.oec. HSG, Master of Advanced Studies in Wissensmanagement, Unternehmer seit 1993, Buchautor, Dozent, Tool-Entwickler und Karriere-Coach. (Bild zvg.) Bei der Preisübergabe von links: Michael Zaugg, Leiter Detailhandel Landi Albis, Gewinner Daniel Eilermann mit Freundin Madlaina Ryffel und Werner Locher, Präsident Genossenschaft «Di fair Milch Säuliamt». (Bild zvg.)

Ref. Kirche Aeugst

Karfreitag, 7. April

10.00 Gottesdienst zum Karfreitag mit Abendmahl Pfrn. Selina Zürrer Musik: Katrin Mettler (Cello), Young Hauser

Ostersamstag, 8. April

21.00 Osternachtsfeier mit Taizé-Liedern Musik: Young Hauser anschliessend Osterchüechli und Most ums Osterfeuer

Ostersonntag, 9. April

5.30 Abfahrt vor dem Volg zur spirituellen Morgenwanderung Bonstetten – Aeugst

9.00 Wer nicht mitwandern möchte, ist herzlich eingeladen zum Abschluss in der Kirche mit Ostergeschichte, Singen und Musik und anschliessendem Osterzmorge in der Chilestube

Anmeldung für Fahrt nach Bonstetten und Osterzmorge bis 7. April bei selina.zuerrer@ref-knonaueramt.ch /

044 761 44 74

Ref. Kirche Affoltern am Albis

Gründonnerstag, 6. April

18.30 Gottesdienst mit Abendmahl

Pfrn. Bettina Bartels

Musik: Antonia Nardone

Karfreitag, 7. April

10.00 Gottesdienst mit Abendmahl

Pfr. Thomas Müller Musik: Antonia Nardone

19.00 Karfreitagkonzert Antonia Nardone und Luigi Lore` in der Kirche

Ostersonntag, 9. April

10.00 Familiengottesdienst mit der Möglichkeit für aktives Mitwirken von Kindern Familienmorgen-Team und Benjamin Kilchmann (Orgel/Klavier) Anschliessend Eiersuchen und Osterapéro im Park

Dienstag, 11. April

14.00 60plus

Spielnachmittag im Ulmensaal

Donnerstag, 13. April

14.00 Senioren-Treff Begegnung mit Südkorea

Unsere Vikarin Sun-Jong Kwon erzählt Wissenswertes über ihr Heimatland und die Sopranistin Ye-Jin Wagner-Kim singt koreanische Lieder im Chilehuuss

Freitag, 14. April

19.30 2. Säuliämtler Disputation in der Kirche Mettmenstetten

20.00 Feier nach der Liturgie von Taizé in der Kirche

Ref. Kirche Bonstetten

Karfreitag, 7. April

17.00 Musik zum Karfreitag

Michiko Tsuda Piano, Jörg Eichenberger, Cello

Wort: Pfrn. Susanne Sauder

Ostersonntag, 9. April

5.45 Spirituelle Wanderung von Bonstetten nach Aeugst Treffpunkt bei der ref. Kirche Bonstetten

Ostersonntag, 9. April

10.00 Gottesdienst mit Pfrn. Susanne Sauder Musik: Sepp Bachmann. Anschl. «Eiertütschä» im Kirchgemeindehaus.

Ref. Kirche Hausen a. A.

Freitag, 7. April 10.00 Abendmahlsgottesdienst zum Karfreitag mit Pfarrerin Irene Girardet, Tanya Birri und den Jugendlichen des Gründonnerstags-Projekts

Samstag, 8. April 21.00 Osternachtfeier in der katholischen Kirche mit Diakon Matthias Kühle-Lemanski, Pfarrerin Irene Girardet, Nina Lutz, Violine und dem Sing mit!-Chor unter der Leitung von Anette Bodenhöfer

Sonntag, 9. April 10.00 Ostergottesdienst mit Abendmahl und Taufe von Nina Dieth. Mit Xavier Sonderegger, Posaune, Andrea Kobi, Orgel und Pfarrerin Irene Girardet. Geschichte im Pfarrhaus für die Kinder während der Predigt. Anschliessend Apéro mit Eiertütschen

Freitag, 14. April 6.00 Kontemplatives Morgengebet in der Kirche

Ref. Kirche Hedingen

Karfreitag, 7. April

10.00 Musikgottesdienst zum Karfreitag

Pfr. Ueli Flachsmann

Musik: Singkreis Bezirk

Affoltern

Leitung: Brunetto d’Arco

Orgel: Anette Bodenhöfer

Ostersonntag, 9. April

10.00 Familiengottesdienst mit Abendmahl und dem OsterSingspiel «D’ Raupe spinnt« von Andrew Bond

Pfr. Ueli Flachsmann Kolibrikinder und Team

Musik: Anette Bodenhöfer Anschliessend Apéro mit Eiertütschen

Ref. Kirche Kappel a. A.

Donnerstag, 6. April 18.00 Abendmahlsfeier am Gründonnerstag, Zwinglisaal, Pfrn. Regula Eschle Wyler

Freitag, 7. April

9.30 Gottesdienst an Karfreitag mit Abendmahl, Kirche, Pfrn. Ilona Monz, Chor CantAlbis

Sonntag, 9. April

5.30 Ostermorgenfrühfeier mit Tauferinnerung, Pfrn. Regula Eschle Wyler

9.30 Festgottesdienst an Ostern mit Abendmahl, Pfr. Volker Bleil

Kloster Kappel a. A.

Tagzeitengebete

Immer werktags um

7.45, 12.00, 18.00 Uhr in der Klosterkirche

Sonntag, 9. April

19.00

Ref. Kirche Maschwanden

Karfreitag, 7. April

10.00 Karfreitagsgottesdienst mit Abendmahl in Maschwanden mit Pfarrerin Claudia Mehl

Musik: Veronica Hvalic

Ostersonntag, 9. April

7.00 Osterfeuer vor der Kirche Maschwanden, anschliessend Andacht in der Kirche und danach Frühstück im Pfarrhaus mit Pfarrerin Claudia Mehl

Musik: Marianne Rutscho

Ostersonntag, 9. April

10.00 feierlicher Ostergottesdienst mit Abendmahl in Knonau mit Pfarrerin Claudia Mehl Musik: Motoko Matsushita (Piano) und Livia Studer (Querflöte)

www.ref-knonaueramt.ch

Ref. Kirche Mettmenstetten

Gründonnerstag, 6. April

20.00 NAchtsamkeit Meditationsnacht in der Kirche

Pfr. Andreas Fritz

Karfreitag, 7. April

10.00 Gottesdienst mit Abendmahl

Pfr. Andreas Fritz

Musik: Flötenensemble Lotti Gläser und Daniel Rüegg

Ostersonntag, 9. April

5.30 Erwarten des Osterlichtes im Chor der Kirche

Gottesdienst mit Abendmahl

10.00

Ref. Kirche Rifferswil

Karfreitag, 7. April

17.00 Kirche Rifferswil Gottesdienst mit Abendmahl, Bildbetrachtung zum Altarbild von Franz Cestnik, Pfr. Christian Wermbter, Orgel: Daniel Rüegg

Ostersonntag, 9. April

10.00 Kirche Rifferswil Gottesdienst mit dem Osterlachen und den Osterwitzen 2023 und Abendmahl, Pfr. Christian Wermbter, Musik: Katrin Müller Orgel, Daniel Steger Trompete www.ref-knonaueramt.ch

Ref. Kirche Stallikon Wettswil

Freitag, 7. April

10.00 Kirche Wettswil, KarfreitagsGottesdienst mit Abendmahl, Pfr. Matthias Ruff

Musik: Irina Weidmann, Geige, Matthias Ruff, Geige, Anita Breudel, Bratsche, Martin Bornhauser, Cello, Viktoryia Haveinovitch, Orgel

Samstag, 8. April

21.30 Kirche Stallikon, Osternachtfeier mit Abendmahl, Pfr. Otto Kuttler und Konfirmanden

Musik: Eliska Holeckova, Sax, Viktoryia Haveinovitch, Orgel, Keyboard und Felicitas Brunke, Gesang Osterfeuer und Punsch

Sonntag, 9. April

Pfr. Andreas Fritz

Mit Kantorei Knonauer Amt unter der Leitung von Rico Zela Messe in F von Theodore Dubois Orgel Daniel Rüegg

Donnerstag, 13. April

19.00 Liturgische Abendmahlsfeier In der Kirche

Freitag, 14. April

19.30 Säuliämter Disputation Kirche Mettmenstetten Warum musste Jesus sterben? Und ist er wirklich auferstanden?

Pfr. Selina Zürrer, Aeugst Pfr. Thomas Müller, Affoltern Pfr. Andreas Fritz, Mettmenstetten

Ref. Kirche Obfelden

Freitag, 7. April

10.00 Karfreitagsgottesdienst mit Pfr. Andres Boller, Musik: Angela Bozzola (Orgel) und Theresa von Siebenthal (Bratsche)

Sonntag, 9. April

10.00 Ostergottesdienst mit Pfrn. Eva Eiderbrant, Musik: Angela Bozzola (Orgel) und der Chor, anschliessend Eier tütschen

Dienstag, 11. April

15.30 Minichile, Gruppe Rägeboge

18.00 Unterricht für die Konfirmandenklasse

Mittwoch, 12. April

12.00 Club 4 Gruppe Alpha www.kircheobfelden.ch

Ref. Kirche Ottenbach

Donnerstag, 6. April

20.30 Vollmondsingen Kirche Ottenbach

Karfreitag, 7. April

Kontemplation Mit Pfrn. Ilona Monz

Eintritt frei. Kollekte

Donnerstag, 13. April

13.30 Führung durch die Klosteranlage

Treffpunkt: Amtshausplatz

www.klosterkappel.ch

Ref. Kirche Knonau

Karfreitag, 7. April 2023

10.00 Gottesdienst in Maschwanden mit Pfarrerin Claudia Mehl

Ostersonntag, 9. April 2023

10.00 Ostergottesdienst mit Tauferinnerung mit Pfarrerin Claudia Mehl

10.00 Karfreitaggottesdienst mit Abendmahl Pfarrer Stefan Becker Bratsche und Orgel ist eine berührende Kombination, die den Gottesdienst mit besinnlichen Klängen umrahmt. Es musizieren zusammen der Bratschist Bernard Corazolla und die Organistin Andrea Kobi.

Samstag, 8. April

17.00 Musikgottesdienst zu Ostern Pfarrerin Elisabeth Armingeon Mit festlicher Musik begrüssen Sie an diesem Abend der Posaunist Xavier Sonderegger und die Organistin Andrea Kobi.

Anschliessend Apéro

Dienstag, 11. April

07.05 Kontemplation Kirche Ottenbach

10.00 Kirche Wettswil, Ostergottesdienst mit Abendmahl, Pfr. Matthias Ruff

Musik: Sandro Erni, Trompete und Viktoryia Haveinovitch, Orgel, anschl. Apéro

Dienstag, 11. April

19.00 Stille und Tanz in Wettswil

Alle Infos zu Veranstaltungen auf der Homepage www.kirche-stallikon-wettswil.ch

Kath. Kirche Affoltern a. A.

Karfreitag, 7. April

09.15 Kein Gottesdienst

15.00 Karfreitagsliturgie

Samstag, 8. April

21.00 Osternachtsfeier mit Osterfeuersegnung zusammen mit der MCLI, anschl. Apéro mit Eiertütschen

Ostersonntag, 9. April

10.00 Osterfestgottesdienst mit Generalvikar Luis Varandas, begleitet vom Gesangsverein Hedingen und dem Kirchenchor Affoltern, anschl. Apéro mit Eiertütschen

18.30 Santa Messa

www.kath-affoltern.ch

Kath. Kirche Bonstetten

Karsamstag, 8. April

21.00 Osternachtfeier mit dem Mauritius Chor, anschl. Eiertütschete

Ostersonntag, 9. April

10.00 Hl. Messe am Ostersonntag

Gedächtnis: Liselotte Schnell Hinnen

Ostermontag, 10. April

10.00 Hl. Messe

Dienstag, 11. April

18.45 Rosenkranz

19.30 Hl. Messe

Mittwoch, 12. April

10.30 Ökum. Morgengebet

18.30 Rosenkranz

Donnerstag, 13. April

8.15 Rosenkranz

9.00 Hl. Messe

Freitag, 14. April

9.00 Hl. Messe

Evang. Täufergemeinde

Mettmenstetten

Karfreitag, 7. April

10.30 Gottesdienst Parallel Kinder-/Jugendprogramm

Ostersonntag, 9. April

10.30 Familiengottesdienst Parallel Kinder-/Jugendprogramm

Donnerstag, 13. April

20.00 Gebetsabend

Mehr unter: etg-mettmenstetten.ch

Kath. Kirche Hausen a. A.

Wir freuen uns, mit Euch folgende Gottesdienste zu feiern:

Donnerstag, 6. April

19.30 Gründonnerstag-Gottesdienst mit Ignace, Matthias und der Liturgiegruppe, Musik: Anette und Mira Luttikhuis (Violine), anschliessend ca. 21.00 Uhr begleitete Nachtwache für alle Notleidenden

Freitag, 7. April

10.00

Treffpunkt: Kath. Kirche Hausen für die Karfreitagswanderung nach Rifferswil, ca. 11.30 Uhr Gottesdienst in der ref. Kirche Rifferswil, anschliessend Verpflegung für alle in der Engelscheune

15.00 Karfreitagsliturgie mit Matthias und der Liturgiegruppe

Samstag, 8. April

21.00 Ökumenischer Osternachtsgottesdienst mit Irene und Matthias, Musik: Anette, Nina Lutz (Violine) und der Sing mit!Chor; anschliessend gibt es Apéro mit dem traditionellen Eiertütschen

Sonntag, 9. April

11.00 Ostergottesdienst mit Ignace und Matthias, Chinderfiir, Musik: José Sifontes und Barnabas Völgyesi (Klarinette) anschliessend gibt es Apéro mit dem traditionellen Eiertütschen

Donnerstag, 13. April

8.15 Wortgottesfeier mit Matthias www.kath-hausen-mettmenstetten.ch

Kath. Kirche Mettmenstetten

Karfreitag, 7. April

10.00 Familienkreuzweg: Besammlung kath. Kirche St. Burkard. Spaziergang mit Impulsen nach Rifferswil, 11.30 Uhr Andacht in der Kirche Rifferswil, anschl. Verpflegung in der Engelscheune

15.00 Karfreitagsliturgie mit Pfr. Ignace in der Kirche St. Burkard

Karsamstag, 8. April

19.30 Osternachtsfeier mit Pfr. Ignace und Diakon Andreas Bolkart Musik: Anette Bodenhöfer mit Chor, anschliessend Eiertütschen

Ostersonntag, 9. April

9.30 Eucharistiefeier zum Ostersonntag mit Pfr. Ignace Orgel: José Sifontes, Klarinette: Barnabas Völgyesi www.kath-hausen-mettmenstetten.ch

Kath. Kirche Obfelden

Karfreitag, 7. April

10.00 Kreuzweg für Familien

Ostersonntag, 9. April

10.00 Osterfestgottesdienst, anschl. Apéro mit Eiertütschen www.kath-affoltern.ch

Chrischona Kirche Affoltern a. A. Alte Obfelderstrasse 24

Freitag, 7. April

10.00 Karfreitags-Gottesdienst mit Abendmahl JESUS – der Erlöser

Sonntag, 9. April

10.00 Oster-Gottesdienst JESUS – der Sieger www.sunntig.ch

Heilsarmee Affoltern a. A. Wiesenstrasse 10

Sonntag, 9. April

10.00 Gottesdienst

Predigt: Markus Brunner

Kingskids und Kinderhüeti

Donnerstag, 13. April

14.30 Frauentreff

www.affoltern.heilsarmee.ch

Pfingstgemeinde Affoltern a. A. Alte Obfelderstrasse 55

Sonntag, 9. April

10.00 Gottesdienst und Kinderprogramm

www.pfimiaffoltern.ch

Skateanlass in Hausen

Best-Trick-Contest am 15. April

Die Kinder-und Jugendkommission organisiert den FreestylesportAnlass am Samstag, 15. April, beim Skatepark in Hausen.

Bewegung durch Freestylesport, gesunde Ernährung und nachhaltiges Leben, dafür setzt sich die Schtifti Fondation seit 2003 ein. Mit Halbtagesworkshops begeistern die Coaches Kinder und Jugendliche für das Skaten. Am Sams-

Begegnung mit Südkorea

Geschichte und Kultur des Landes

tag, 15. April, von 13 bis 17 Uhr, organisiert die Kinder-und Jugendkommission von Hausen einen Skate Event mit den Gorilla Coaches. Die Kommission freut sich, wenn viele Interessierte aus der Umgebung ins Jonentäli kommen, um das Skaten auszuprobieren und neue Tricks einzustudieren. Diese können um 15 Uhr beim Best Trick Contest gezeigt werden.

Smoothies mixen und T-Shirts sprayen

Es gibt an diesem Samstag in Hausen noch mehr zu entdecken. Man kann feine Smoothies selbst mixen und geniessen. Marco zeigt an einem anderen Stand, wie man tolle Sujets auf eigene T-Shirts sprayen kann. Seit einiger Zeit gibt es beim Albisbrunn zudem eine Disc Golf Anlage. Wie das mit den Frisbees und den Gitterkörben funktioniert, zeigen die Leute vom Crystal Club. Eine gute Möglichkeit für alle, selbst die Frisbees gezielt fliegen zu lassen.

Andrea Sidler, KJKO Hausen

Samstag, 15. April, 13 bis 17 Uhr, Skatepark Hausen. Event wird bei trockenem Wetter durchgeführt. Infos unter www.hausen.ch/anlaesseaktuelles.

Felseneggbahn wieder in Betrieb

In den vergangenen Wochen führten die Mitarbeitenden der Luftseilbahn Adliswil-Felsenegg LAF die jährlich notwendigen Revisionsarbeiten aus. Zusätzlich zur Kontrolle und Instandhaltung sämtlicher Bauteile wurden auch die Zugseilumlenk- und -ablenkscheiben sowie das Spanngewicht in der Bergstation ersetzt und dazu das Getriebe einer Komplettrevision unterzogen. Die Revisionsarbeiten sind nun abgeschlossen. Morgen Karfreitag, 7. April, nimmt die Felseneggbahn den Betrieb wieder auf. Bis Ende Oktober gilt der Sommerfahrplan: Von 8.05 bis 22.05 Uhr (sonntags bis 20.05 Uhr) fährt die Luftseilbahn im 15-Minuten-Takt. LAF Fahrplan unter www.laf.ch oder www.zvv.ch.

Anlässlich des Seniorinnen- und Senioren-Treffs am 13. April im reformierten Chilehuus in Affoltern bietet sich die einmalige Gelegenheit, die Geschichte und Kultur Südkoreas aus erster Hand kennen zu lernen.

Der April-Seniorinnen- und SeniorenTreff der reformierten Kirche Affoltern verspricht ein ganz besonderer Nachmittag zu werden: Vikarin Sun-Jong Kwon stammt aus Südkorea und absolviert gegenwärtig in der Affoltemer Kirchgemeinde ihr pfarramtliches Praktikum, welches den Abschluss der Ausbildung zur Pfarrerin bildet. Wer immer bereits Gelegenheit hatte, Sun-Jong Kwon im Laufe der letzten Monate im Säuliamt zu begegnen, blieb wohl nicht unbeeindruckt von ihrer offenen und herzlichen Art. Ob dies typisch ist für die südkoreanische Mentalität? Auf jeden Fall wird sie aus der Geschichte Südkoreas erzählen. Dabei wird sie von einer überraschenden Verbindung von der Schweiz zu ihrem Heimatland berichten und aufzeigen, was dies mit dem heute noch grossen Wachstum der christlichen Kirchen in Südkorea zu tun hat.

Töffunfälle verharren auf hohem Niveau

Erneut viele Jugendliche schwer verunfallt

Frühlingshafte Bedingungen locken

Zweiradfans wieder auf die Strassen. Doch das Vergnügen hat auch seine Tücken. Beim Töfffahren haben sich 2022 mehr als 120 Jugendliche im Alter von 15 bis 17 Jahren schwer verletzt, zwei wurden getötet. Damit verharren die Zahlen auch im zweiten Jahr nach der Herabsetzung des Mindestalters für das Fahren von 125er-Maschinen auf sehr hohem Niveau. Zum Vergleich: Im Schnitt der vier Jahre vor der Gesetzesänderung verunfallten 56 Jugendliche schwer mit einem Töff. Damals durften 16-Jährige maximal ein 50-ccm-Motorrad fahren.

Social-Media-Aktion für Jugendliche

Die BFU ist besorgt über diese Entwicklung und sensibilisiert Jugendliche für die Gefahren beim Töfffahren. Sie hat gemeinsam mit Jugendlichen und der Föderation der Motorradfahrer der Schweiz (FMS) ein Kampagnenkonzept entwickelt. Die Aktion wird vom Fonds für Verkehrssicherheit mitfinanziert.

Die fünf Spots der Aktion «Don’t mess it up» werden auf Instagram, TikTok, Snapchat, YouTube und Spotify ausgespielt. Im Zentrum stehen fünf

Botschaften, die für alle auf dem Töff gelten: Vorausschauend fahren, aufmerksam bleiben, genügend Abstand halten, vor Kurven runterbremsen und nur mit Schutzausrüstung aufs Motorrad steigen. Gerade weil sehr viele Unfälle in der Lernfahrzeit passieren, empfiehlt die BFU, sofort nach dem Erhalt des Lernfahrausweises die Ausbildung bei einer renommierten Motorradfahrschule zu beginnen, statt selbst zu üben.

Neue Töffsaison: vorbereitet losfahren Um die Risiken zu minimieren, sollte der Zustand von Motorrad und Ausrüstung vor dem Start in die neue Saison geprüft werden: Pneus, Bremsen, Kette, Lichtanlage und das Cockpit. Kurze Ausfahrten sind optimal, um wieder ein Gefühl für die Maschine, das Bremsen sowie das Kurvenfahren zu bekommen.

Insbesondere zu Beginn der Saison rechnen noch nicht alle im Auto mit Motorrädern. Die Silhouette ist schmal und es kommt bei Kreuzungen und Einmündungen immer wieder vor, dass ein Töff übersehen wird. Deshalb ist es besser, defensiv zu fahren – und dafür eine lange, unfallfreie Töffsaison zu geniessen. (red.)

Stimmgewaltige Konzertsängerin im Ulmensaal

Für die gesangliche Umrahmung dieses Nachmittages sorgt die Sopranistin und Konzertsängerin Ye Jin Wagner-Kim, die unter anderem auch in der Zürcher Kantorei zur Predigern und der Kantorei des Berner Münsters engagiert ist. Neben koreanischem Liedgut wird Ye Jin Wagner-Kim – am Piano begleitet von der Affoltemer Organistin Antonia Nardone – auch hierzulande bekannte

Lieder wie «You raise me up» und «Amazing Grace» und «Grosser Gott, wir loben dich» vortragen und auch zum Mitsingen einladen. Auch wer das AHVAlter noch nicht (lange) erreicht hat, ist an diesem Anlass willkommen!

Pfr. Thomas Müller

Donnerstag, 13. April, 14 Uhr; Seniorinnen- und Senioren-Treff mit Ye Jin Wagner-Kim und Sun-Jong Kwon; Ulmensaal, Zürichstrasse 94, Affoltern. Im Anschluss Zvieri für alle.

Für die Naturvielfalt

vor der Haustür

Schoggitaler-Verkauf im September

Auch in Städten und Dörfern gibt es Natur. Wir brauchen sie, nehmen sie aber oft kaum wahr. Nicht nur Gärten, Parks und Strassenbäume, sondern auch begrünte Dächer, Fassaden und Parkplätze sind wertvoll für die Biodiversität – und für saubere, kühle Luft. Erstaunlich viele Tier- und Pflanzenarten finden hier Unterschlupf und Nahrung. Wo viel Natur ist, fühlen auch wir Menschen uns wohl. Mit dem Kauf eines Schoggitalers kann man dabei helfen, die Naturvielfalt vor der Haustür zu erhalten, aufzuwerten und zu vernetzen und zudem zahlreiche Tätigkeiten von Pro Natura und dem Schweizer Heimatschutz unterstützen.

Schulkinder profitieren

Der Schoggitaler ist eine geschützte und zertifizierte Marke für Natur- und Heimatschutzprojekte. Seit 1946 setzen sich Pro Natura und der Schweizer Heimatschutz mit dem Talerverkauf gemeinsam für die Erhaltung unseres Naturund Kulturerbes ein. Die beiden Trägerorganisationen sind Nichtregierungsorganisationen (NGO) und handeln nicht gewinnorientiert zu Gunsten der Allgemeinheit. Pro Natura wurde 1909

gegründet und zählt über 160000 Mitglieder. Ihr Engagement gilt der Förderung und dem Erhalt der einheimischen Tier- und Pflanzenwelt. Der Schweizer Heimatschutz setzt sich seit 1905 für die Erhaltung von Baudenkmälern und Kulturlandschaften ein. Er vereinigt rund 27000 Mitglieder und Gönner. Die Schoggitaler-Aktion dient allerdings nicht allein den Anliegen des Natur- und Heimatschutzes. Auch die teilnehmenden Schulklassen profitieren: Einerseits erhalten sie didaktisch aufbereitete Unterrichtsmaterialien zum Thema, aus denen sie Spannendes lernen. Andererseits fliessen pro verkauftem Taler 50 Rappen in die Klassenkasse.

Schweizer Biovollmilch und Kakao aus fairem Handel Der Verkauf der traditionsreichen Schoggitaler aus Schweizer Biovollmilch und Kakao aus fairem Handel startet im September. Schulkinder werden die süssen Taler vom 28. August bis 25. September 2023 verkaufen. Ab Mitte September sind die Schoggitaler für den guten Zweck zudem schweizweit in den Verkaufsstellen der Post erhältlich. (red.)

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WillkommenzurFrühlingsausstellung vom31.Märzbis2.April2023

DieVögelzwitschernwiederamMorgen–derWinterverabschiedetsich. WirbegrüssendenFrühlingmitunserergrossenAutoausstellungvom 31.Märzbis2.April2023, zuderwirSieherzlicheinladen.

AlleModelleunsererHausmarken,Citroen,DS,Lexus,Opel,PiaggioundToyotasowieunsere zertifiziertenOccasionenofferierenwirIhnenzuattraktivenSonderkonditionen.

AnunsererFrühlingsausstellungwirddieVerpflegungvondenJuniorendesEHCUrdorfübernommen. FürunserekleinenGästebietenwirausserdemeinenOsterhasen-Dekorationsstandan.

13 Vermischtes Donnerstag, 6. April 2023
Sopranistin Ye Jin Wagner-Kim und Vikarin Sun-Jung Kwon (Bild zvg.) Skatepark in Hausen. (Bild zvg.) Die Felseneggbahn fährt wieder. (zvg.)
Öffnungszeiten: 31.308.00–18.30Uhr 1.408.00–17.00Uhr 2.410.00–16.00Uhr
EmilFrey Schlieren Zürcherstrasse94/104,8952Schlieren

AGENDA

Donnerstag, 6. April

Affoltern am Albis

20.15: Jazz am Donnerstag mit «Martin Lechner & Band». Bar offen ab 18.30 Uhr, Kollekte.

Kellertheater LaMarotte, Centralweg 10.

Kappel am Albis

13.30: Führung durch die Klosteranlage. Treffpunkt: Amtshausplatz. Kloster Kappel, Kappelerhof 5. Mettmenstetten

18.30–22.00: «Kunsttreff» in der Alten Brennerei. Kreativität und Kunst, Gastlichkeit und Gemeinsamkeit, Offenheit und Ausloten unterschiedlicher Möglichkeiten. Absolventen von Kunstschulen und Interessierte sind eingeladen, am Tag der offenen Tür dabei zu sein.

Eintritt frei, ohne Anmeldung. Alte Brennerei, Albisstrasse 8.

Karfreitag, 7. April

Affoltern am Albis

19.00: Karfreitagskonzert. Antonia Nardone und Luigi Lore´ spielen Chopin, Verdi und Mozart. Reformierte Kirche.

Samstag, 8. April

Affoltern am Albis

08.00–12.00: Wochenmarkt mit Märtkafi. Früchte, Gemüse, Gebäck, Käse, Bioprodukte, Blumen, Selbstgemachtes und mehr.

Märtkafi offen 8 bis 15 Uhr. Marktplatz.

Ostersonntag, 9. April

Hausen am Albis - Türlen

10.00–14.00: Osterbrunch mit Ländlermusik. Anmelden:

079 305 44 84. Infos: www. eventundwerken.ch, Kurs- und Eventlokal «eventundwerken», Türlen 8.

Kappel am Albis

17.15: Musik und Wort. Osterjazz: Elisabeth Berner (Orgel) und Reto Suhner (Saxofon). Lesungen:

Pfr. Volker Bleil, Kollekte. Kloster Kappel, Kappelerhof 5.

Ostermontag, 10. April

Aeugstertal

20.30: «Kafenion - Griechische Musik und Leckereien».

Ausverkauft! 044 761 61 38. Restaurant «Pöschtli», Pöstliweg.

Maschwanden

14.00-17.00: Offene Türen im Dorfmuseum. Wechselausstellung Maschwanden auf alten Landkarten. Dorfstrasse 26.

Veranstaltungshinweise erscheinen einmal wöchentlich im «Anzeiger». Die Angaben sind bis Montag davor, 10 Uhr, einzusenden an: agenda@affolteranzeiger.ch.

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Generationen am Tisch

«Mittagstisch im Dorf» in Wettswil

Einmal pro Monat hat die Bevölkerung von Wettswil die Möglichkeit, zusammen mit Schulkindern das Mittagessen zu geniessen und anschliessend in der Bibliothek gemeinsam Spiele zu spielen oder Geschichten zu lesen.

«Viele Menschen sind oft alleine zu Hause. Mit dem Angebot vom Mittagstisch

im Dorf möchten wir diesen Personen die Gelegenheit geben, einmal pro Monat mit Kindern zusammen Zeit zu verbringen. Das fördert das gegenseitige Verständnis und bringt für beide Seiten neue wertvolle Erfahrungen», meint Fabienne Maurer, Leiterin der Bibliothek Wettswil. Die Küche der Tagesstrukturen kocht ein ausgewogen saisonales und gesundes Menü. Was es Feines zu essen gibt, wird jeweils zu Beginn des Monats auf der Webseite der Bibliothek

Ausstellungen

Aeugst am Albis KommBox im Gemeindehaus, Dorfstrasse 22: «Demenz und Kultur». Verein Treffpunkt Demenz und Kultur zeigt das vielseitige schöpferische Spektrum von betroffenen Personen. Mo 8–11.30 und 16–18.15, Di 8–11.30, Mi 8–11.30 und 14–16.30, Do 8–11.30 Uhr. Bis 14. Mai.

Aeugstertal Pegasus Small World Spielzeugmuseum, Habersaat: Sonderausstellung: «Barbie - von der Luxuspuppe zum Massenspielzeug». Fr bis So 11-17 Uhr oder nach Voranmeldung. Bis Mitte Mai.

zu lesen sein. Das Menü kostet inklusive kleinem Dessert und Kaffee 18 Franken pro Person. Nach dem Mittagessen haben die Besuchenden Zeit, in der Bibliothek gemeinsam mit den Kindern Spiele zu spielen oder Bücher anzuschauen.

Bibliothek Wettswil

Mittagstisch im Dorf, Mittwoch, 19. April, 12.15 bis 15 Uhr, Anmeldung bis am Montag 18 Uhr unter www.wettswil-bibinetz.ch oder 044 700 39 37.

Maschwanden von oben bestaunen

Offene Türen im Dorfmuseum am Ostermontag

Landkarten aus dem 15. Jahrhundert zeigen bereits die kleinste Gemeinde im Säuliamt. Die Karten sind am Ostermontag, 10. April, in Maschwanden zu sehen.

Die aktuelle Wechselausstellung zeigt Maschwanden auf alten Landkarten ab dem Ende des 15. Jahrhunderts bis heute. Im Hochmittelalter befand sich südwestlich des heutigen Dorfes auf einer grossen Hügelzunge das alte Städtchen gestiftet von den Freiherren von Eschenbach. Bereits 1308 wurde das Städtchen im Rachefeldzug der Habsburger gegen die am Königsmord an Albrecht beteiligten Eschenbacher zerstört und nicht wieder aufgebaut. Die Bedeutung von Maschwanden aber blieb erhalten.

Auf den ältesten Karten der Schweiz

So findet man den Ort auf den ältesten erhaltenen Schweizerkarten von Konrad Türst von 1495/97 und jener von Aegidius Tschudi von 1538. Auch später ist Maschwanden prominent auf verschiedenen Landkarten anzutreffen. Die Zürcher Kantonskarte von 1667 ist das Hauptwerk des Zürcher Ingenieur und Kartografen Hans Conrad Gyger. Sie hebt sich durch ihre Genauigkeit von

KinoprogrammSins www.cinepol.ch

Zwillikon Ortsmuseum, Ottenbacherstrasse, Gemeindeplatz: Dauerausstellung zu Geschichte und Alltag, Gewerbe und Kultur von Affoltern am Albis. Jedes 1. Wochenende im Monat. Gruppenbesuche nach Vereinbarung. Rollstuhllift, Eintritt frei. Kontakt: 044 761 77 42, Ursula Grob oder 044 761 81 76, Hansruedi Huber. Kappel am Albis

Kloster Kappel, öffentliche Räume, Kappelerhof 5: Das Kloster Kappel auf alten Stichen. Von versunkenen Welten und dem Blick unserer Vorfahren. Täglich 8-22 Uhr. Bis zu den Sommerferien.

ihren Vorläuferinnen ab. Die Gyger-Karte zeigt das Gebiet des Kantons Zürich von oben als Relief. Maschwanden ist detailreich wiedergegeben: Man erkennt die Kirche mit separatem Kirchturm, zahlreiche Häuser, eine Brücke über den Haselbach und im Südwesten „Die alt Statt“ auf einem Hügel. Waldgebiete und Rebhänge sind speziell gekennzeichnet und auch das Maschwander Wappen fehlt nicht. Der heute verlandete, nördlich vom Uttenberg gelegene Egelsee mit dem Ausfluss in den Haselbach ist auf dieser ostorientierten Karte ebenfalls eingezeichnet.

Lucia Zurbrügg, Museumskommission Maschwanden, Dorfmuseum Maschwanden, Wechselausstellung Landkarten. Ostermontag, 10. April 14-17 Uhr, Dorfstrasse 26. Zürcher Kantonskarte von Hans Conrad Gyger 1667. (Bild Zentralbibliothek Zürich)

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Veranstaltungen Donnerstag, 6. April 2023 14
Der Mittagstisch im Dorf ist ein Angebot der Bibliothek und den Tagesstrukturen der Primarschule. (Bild zvg.)
Do6.bis12.April KW15 DO 6.4. FR 7.4 SA 8.4. SO 9.4. MO 10.4. DI 11.4. MI 12.4. JohnWick:Chapter4 D 16 20.00 20.0020.00 20.0020.00 Air D 12 20.1520.15 20.1520.15 20.1520.1520.15 DerBestatter CH 12 20.15 17.45 20.15 17.45 15.30 20.30 17.4520.30 17.45 15.30 20.15 17.45 15.30 20.15 18.15 20.15 18.15 MantaManta-zwoterTeil D 12 20.15 17.0017.30 17.00 WhatsLovegottodowithit D 12 15.30BeautifulDisaster D12 17.4517.45 17.4517.45 17.4518.0018.00 SuperMarioBros.Film D 6 17.3015.15 14.3015.15 14.3014.3014.30 SuperMarioBros.Film 3D D 6 13.30 13.3013.30 13.3016.0016.00 LucyistjetztGangster D 6 15.30 13.3015.30 15.3014.0014.00 Mumien D 6 13.15 -13.15 13.1516.1016.10 Diedrei??? D6 13.00 -13.00 17.0017.00 Überflieger2 D 6 15.30- 14.0014.00 DieSchwarzenBrüder* D 8 17.30* NEUimProgramm *Spezialvorstellung;weitereInfossieheWebseite

Vom Musterknaben zum Rotzlöffel

Ein Kindertheater wird in Affoltern gezeigt

Das Kellertheater LaMarotte und Kultur Affoltern laden am Sonntag, 16. April, um 16 Uhr gemeinsam zu einer Kinderveranstaltung ein: «Konrad, das Kind aus der Konservenbüchse».

Das Stück «Konrad, das Kind aus der Konservenbüchse» der Theatergruppe Gustavs Schwestern basiert auf dem gleichnamigen Buch der österreichischen Autorin Christine Nöstlinger und erzählt die Geschichte vom perfekten «Instantkind» Konrad, das per Post irrtümlicherweise an die chaotische, eigenwillige Frau Bartolotti geliefert wird. Das sonderbare Paket stellt das Leben der Frau Berti Bartolotti komplett auf den Kopf. Im Paket ist eine Büchse, darin ein Kind: der siebenjährige Konrad. Ein Instant-Junge mit makellosen Manieren, pflegeleicht und blitzgescheit. In der Fabrik, aus der er kommt, hat man ihn zum Musterknaben programmiert. So ein Kind hätten viele Eltern gern. Nicht aber Frau Bartolotti. Sie raucht Zigarren, schminkt sich so bunt wie möglich und macht nur, worauf sie gerade Lust hat. Besonders gerne bestellt sie sich die verrücktesten Dinge aus dem Internet. Dass darunter auch ein Kind gewesen sein soll, daran kann sie sich nicht erinnern. Und von Erziehung hat sie auch keine Ahnung. Das macht aber nichts, denn Konrad weiss genau, wie sich ein siebenjähriger Knabe zu ver-

Sibylle Grüter und Jacqueline Surer der Theatergruppe Gustavs Schwester spielen «Konrad, das Kind aus der Konservenbüchse». (Bild zvg.)

halten hat. Da er ausserdem ungewöhnlich hübsch und freundlich ist, schliesst ihn Frau Bartolotti schnell ins Herz. Ihr Freund, der Apotheker-Egon, ist vom Familienzuwachs ebenfalls begeistert.

Musikalische Odyssee

Frau Bartolottis Tür. Sie wollen ihr Produkt – das an die falsche Adresse geliefert wurde – zurück. Jetzt gibt es nur noch eins: Konrad muss so umerzogen werden, dass ihn die Männer von der Fabrik nicht mehr zurückhaben wollen. Aus dem Musterknaben muss ein Rotzlöffel werden.

Eine Mischung

Das Stück bietet viel Stoff für spannende Fragen: Was ist ein perfektes Kind? Wie verhält sich eine «richtige» Mutter, was ist ein «richtiger» Vater? Wie kann eine Familie mit gänzlich gegensätzlichen Mitgliedern funktionieren?

Die von Kultur Affoltern und LaMarotte gemeinsam organisierte Kinderveranstaltung «Konrad, das Kind aus der Konservenbüchse» ist eine Mischung aus Schauspiel und Figurentheater und eignet sich für alle Menschen ab 5 Jahren – idealerweise im Unterstufenalter.

Ruth Burtscher

Sonntag, 16. April, 16 Uhr: Kindertheater «Konrad, das Kind aus der Konservenbüchse» gespielt von «Gustavs Schwestern» (www.gustavsschwestern.ch)

Die Kinder in der Schule können Konrad aber nicht ausstehen. Mit Ausnahme von Kitti: Sie findet ihn toll und wird seine beste Freundin. Doch plötzlich stehen die Herren von der Fabrik vor

Die nächsten Tage im Kellertheater «LaMarotte»

Im Affoltemer Kellertheater sind unter anderen Christopher Morris Whiting und Elaine Fukunaga. Sie entführen das Publikum in die «neue Welt».

Martin Lechner & Band

Martin Lechner & Band kombinieren den Stil der 50er-Jahre mit Elementen der Moderne, sodass aus Tradition etwas Neues entsteht.

Donnerstag, 6. April, Bar ab 18.30 Uhr, Musik ab 20.15 Uhr. Eintritt frei, Kollekte. Essen 20 Franken.

Bamert – Solimine – Dürst «Tricotism» ist eine Hommage an den Jazzbassisten Oscar Pettiford. Als Duke Ellington in den 30er-Jahren den Bassisten das erste Mal hörte, wollte er ihn unverzüglich in seine Band engagieren. Damals war Oscar aber erst fünfzehn Jahre alt und durfte noch nicht professionell arbeiten. Erst in den 50er-Jahren spielte Oscar Pettiford dann während drei Jahren in Ellingtons Band. Daneben hat er praktisch mit allen Grössen der

Swing-, und vor allem der Bebobszene, gespielt. Pettiford war ein unglaublich versierter und groovender Begleiter, und er spielte als einer der Ersten beeindruckend virtuose und sehr melodische Bass-Soli. Die drei Musiker Bernhard Bamert, Posaune, Dani Solimine, Gitarre, und Thomas Dürst, Bass, huldigen mit viel Freude und Respekt dem grossen Vermächtnis des meist im hinteren Teil der Bühne arbeitenden Musikers.

Donnerstag, 13. April, Bar ab 18.30 Uhr, Musik ab 20.15 Uhr. Eintritt frei, Kollekte. Essen 20 Franken.

Go West! – von Maurice Ravel bis John Cage

Willkommen zu «Go West!», einer musikalischen Odyssee voller Entbehrungen und Triumphe auf einem neuen Kontinent. Amerika war der Ort, um sich neu zu erfinden, sich anzusiedeln, ein Risiko einzugehen, aber auch ein Ort von natürlicher Schönheit und schrecklicher Gewalt, wo nur wenige reich werden. Zu hören sind Werke von Maurice Ravel, John Cage, George Gershwin und John Corigliano. Letzterer entführt das Publikum in die Hektik von New York City: Unglaublich

gross, laut, schnell und einsam. Christopher Morris Whiting studierte Violine in San Francisco sowie Dirigieren und Komposition in Berkeley. Seit 2000 unterrichtet er an der Zürcher Hochschule der Künste und leitet seit 2012 das Tonhalle Orchester Zürich in Familien- und Schülerkonzerten. Im Jahr 2008 erhielt Elaine Fukunaga nach dem Masterstudium in New York weltweite Lehraufträge in den drei verschiedenen Disziplinen Klavier, Saxophon

Zwicky und die Atombombe

im LaMarotte, Centralweg 10 in Affoltern. Kasse und Bar ab 15.30 Uhr. Eintritt: 15 Franken, für Kinder und Jugendliche 10 Franken.

Reservierung: www.kulturaffoltern.ch, Vorverkauf:

Buchhandlung Scheidegger, Obere Bahnhofstrasse 10A, Affoltern, 044 762 42 42 (nur Barzahlung möglich).

Blühende Obstbäume

Die Wanderung führt über den Seerücken am Bodensee von Hörhausen nach Stein am Rhein, mit prächtigen Aussichten und einem Besuch auf der kleinen Insel Werd.

Die Obstbäume im Thurgau erstrahlen nur für kurze Zeit in voller Blütenpracht, bevor die Früchte an ihnen heranreifen. Im Frühling gibt es auf dieser Wanderung zahlreiche Postkartenmotive zu sehen. Sie führt über den sanften Seerücken am Bodensee von Hörhausen nach Stein am Rhein. Vier Stunden geballte Blumenpracht Es ist eine vierstündige Wanderung mit nur geringen Aufstiegen und bescheidenden Abstiegen, durch Wiesen, Felder und Wälder und im letzten Drittel am Untersee entlang.

und Violine. 2010 erlangte sie an der Zürcher Hochschule der Künste ihr Solistendiplom mit Auszeichnung.

Freitag, 14. April, Bar und Abendkasse ab 19.15 Uhr, Beginn 20.15 Uhr. Eintritt 40, Mitglieder 30, Kulturlegi 20 Franken.

Kulinarischer Genuss vor dem Konzert im Restaurant Weingarten: 044 761 63 92 oder info@weingarten. ch. Reservation bitte mit Vermerk «LaMarotte».

Hans-Ruedi Widmer, «LaMarotte»

Aeugster Autor liest aus seiner Romanbiografie über einen Glarner Astrophysiker

Andreas Müller-Weiss liest am Donnerstag, 13. April, in der Buchhandlung Scheidegger aus seinem Buch «Zwicky und die Atombombe».

Der Glarner Astrophysiker Fritz Zwicky (1898-1974) inspirierte schon einige Literaten. So gilt als erwiesen, dass Friedrich Dürrenmatt Zwicky für seine Figur Möbius in «Die Physiker» zum Vorbild nahm. Alex Capus porträtierte Zwicky als einen seiner Himmelsstürmer im gleichnamigen Band über Schweizerinnen und Schweizer, die in der Welt Gros-

ses erreichten. Nun legt mit Fritz Zwicky und die Atombombe der Aeugster Autor und Illustrator Andreas Müller-Weiss eine Romanbiografie vor. Müller-Weiss stellt Fritz Zwickys abenteuerliches

Leben und die Romanbiografie an einer Lesung in der Buchhandlung Scheidegger vor; moderiert von Cuno Affolter.

Illustrationen und Faktencheck

Unzählige frostige Nächte schlug sich Fritz Zwicky in der Sternwarte von Mount Palomar um die Ohren, um in die schwindelerregenden Tiefen des Universums zu blicken. Der legendäre Glarner

Astrophysiker sah nicht nur die Supernovae und die Dunkle Materie voraus, sondern auch die von seinem Professorenkollegen Robert Oppenheimer entwickelte Atombombe. Entsetzt besichtigte er bald nach der Bombardierung Hiroshima und Nagasaki. Und er wurde vom amerikanischen Militär nach dem Krieg nach Deutschland geschickt, um Wernher von Braun über seine Forschung zur Atombombe zu befragen. Die Amerikaner wollten möglichst viel Wissen über die neue Waffe sichern.

Die Romanbiografie handelt aber nicht nur von den wissenschaftlichen Errungenschaften Zwickys und seinen

Geheimmissionen politischen Ursprungs. Sie erzählt auch eine ungewöhnliche Liebesgeschichte: Auf einer Reise in die Schweiz verliebten sich Zwicky und die 31 Jahre jüngere Margrit Zürcher. Die beiden heirateten und lebten mit den drei Töchtern in Pasadena.

Kein Wunder also, bot sich Fritz Zwickys Leben als «guten Stoff» für eine spannende Biografie an. Den Roman ergänzt Müller-Weiss mit einem reich illustrierten Faktencheck zu Zwicky, Atombombe & Co.

Die Veranstaltung wird von Cuno «Comix»Affolter (bekannt durch seine frühere Sendung auf SRF3) moderiert.

Holzsteg zur Insel Werd Auf dem Weg wechseln sich Niederstammkulturen mit mächtigen Hochstamm-Obstgärten ab. In den grossen, alten Bäumen hat es mehr Leben und mehr Vielfalt. Hier brüten der Steinkauz, der Wiedehopf, Spechte und Meisen. Und wenn die Wiesen dazwischen nicht zu intensiv genutzt werden oder gar Asthaufen herumliegen, finden auch Insekten, Igel und Hermeline einen Lebens- und Schlafraum. Kurz vor Eschenz führt ein 200 Meter langer Holzsteg auf die kleine Insel Werd, wo sich ein kleines Franziskanerkloster befindet. Es geht auf den heiligen Otmar zurück, den Gründer des Klosters von Sankt Gallen. Dölf Gabriel, Wanderleiter Wanderung am Samstag 15.04.2023. Anmeldung bis 12. April an miteinander.wandern@bluewin.ch oder 044 761 99 36 und 079 288 22 72. Weitere Infos: www.miteinanderwandern.ch.

Zwei Töchter von Fritz Zwicky, Franziska Pfenninger und Margrit Zwicky, werden an dem Abend ebenfalls anwesend sein und können bestimmt die eine und andere Anekdote zu Fritz Zwickys aussergewöhnlichem Leben beitragen. Ein lebendiger Abend ist auf alle Fälle garantiert.

Lesung von Andreas Müller-Weiss am Donnerstag, 13. April, 19.30 Uhr in der Buchhandlung Scheidegger in Affoltern. Eintritt: 25 Franken. Tickets in der Buchhandlung oder unter www.scheidegger-buecher.ch.

15 Veranstaltungen Donnerstag, 6. April 2023
Christopher Morris Whiting und Elaine Fukunaga. (Bild zvg.) Obstbäume im Thurgau (Bild zvg.)

Mit neuem Namen in die Zukunft

15. Generalversammlung des Vereins Kellerämter Schülermeisterschaft

Ein neuer Name und drei Rücktritte: Das waren die wichtigsten Traktanden an der Generalversammlung vom 23. März.

Die Versammlung neigte sich ihrem Ende entgegen, als Vereinsgeschichte geschrieben wurde. Einstimmig entschieden die Mitglieder des Vereins Kellerämter Schülermeisterschaft die Statuten zu ändern und den Vereinsnamen zu ändern. Neu heisst der offizielle Name «Verein Kellerämterlauf» und wird damit den modernen Gegebenheiten angepasst.

Eine Stunde früher: Wie letztes Jahr trafen sich die Mitglieder des Vereins Kellerämterlauf zur jährlichen Generalversammlung im Restaurant Zum Bauernhof in Oberlunkhofen. Das Jahr 2022 war für den Verein endlich wieder ein normales Vereinsjahr. Der Kellerämterlauf fand am 29. Oktober statt und war, nach zwei covidbedingten Ausfällen, ein wunderbarer Anlass. Strahlendes und warmes Herbstwetter sorgte für gute Stimmung auf dem Festgelände auf der Kantonsgrenze zwischen Jonen und Ottenbach. Über 300 Kinder und Jugendliche rannten auf den diversen Laufstrecken durch den Joner Wald und freuten sich über die Medaille im Zielbereich. Danach wurde in der Festwirtschaft konsumiert – das Festzelt war weniger gut gefüllt als auch schon, aber nicht, weil die Gäste nicht da waren, sondern weil sie die Festbänke auf die Wiese stell-

ten um dort die Sonne zu geniessen. Der an der letztjährigen GV getroffene Entscheid, erstmals auf die professionelle Zeitmessung zu setzen, sorgte für viel Gesprächsstoff an den Sitzungen des Organisationskommitees, da diese Neuerung doch einige Anpassungen nach sich zog. Das Zeitmessungssystem war aber ein grosser Erfolg und wird

auch an der diesjährigen Ausgabe des Laufs eingesetzt. Durch vorsichtiges Kalkulieren und dank des guten Wetters weist die Rechnung 2022 ein leichtes Plus auf, was alle Teilnehmenden sehr freute. Die Jahresrechnung 2022 wurde einstimmig angenommen. Auch nahm der Vorstand erfreut zur Kenntnis, dass die Revisoren nach der Prüfung der Jah-

suchen dringend tatkräftige Unterstützung im Trainer-Team»

FC-Hausen-Präsident zieht nach einem Jahr seine Bilanz

Seit einem Jahr ist Tom Irminger neuer Präsident des FC Hausen. Highlight war der Gewinn der Vereins-Fairplay-Trophy, Sorgen bereiten ihm die ab Sommer 2023 vielen noch offenen Jobs im Trainer-Team.

Wie ist Ihre Bilanz nach einem Jahr Präsidium beim FC Hausen?

Tom Irminger: Dank der tollen Arbeit meiner Vorgängerin Gogi Marini und den eigenen Erfahrungen meiner mehrjährigen Vorstandstätigkeit wurde mir der Anfang leicht gemacht. Die im Jahr 2021 beschlossene Vorstandsreduzierung musste aber Ende 2022 wieder leicht nach oben korrigiert werden, da wir gemerkt haben, dass mindestens eine zusätzliche helfende Hand dem Vorstand guttun würde. Auch die beiden zusätzlichen Funktionäre als Support für den PR-Bereich helfen, damit sich der Vorstand wieder mehr auf die leitenden Aufgaben konzentrieren kann. Der Bereich Trainer-Staff jedoch bleibt ein Dauerthema; zurzeit haben wir noch alle Teams mit Trainer und Assistenten abgedeckt. Hier zeichnet sich jedoch auf nächsten Sommer ab, dass wir mehrere Lücken schliessen müssen. Darum sind wir auf der intensiven Suche nach Personen, die sich zukünftig als Trainer, Assistenten oder generell in einem Trainer-Pool engagieren. Es wäre ein Jammer, wenn wir Teams zusammenstreichen müssten und vor allem den Juniorinnen und Junioren nicht mehr die Möglichkeit anbieten könnten, Fussball zu spielen.

Was war Ihr Highlight im ersten Jahr als Präsident?

Das war sicher der Gewinn des Vereins-Fairplay Fussballverband Zürich, den wir im Dezember 2022 bereits zum dritten Mal gewinnen konnten. Herauszustreichen ist auch da, dass wir über

all die Jahre eine Fairplay-Kultur aufbauen konnten und mittlerweile – ohne einen riesigen Sondereffort zu leisten – jeweils vorne mitmischen können.

Was läuft ausserdem gut?

Bis anhin gibts keine Warteliste für Kinder, die Fussball spielen wollen, was keine Selbstverständlichkeit ist. Der Einsatz, den alle Coaches leisten, ist beträchtlich und verdient grossen Respekt.

Dass wir nun gerade in diesem Bereich Personalsorgen für den kommenden Sommer haben, beschäftigt mich. Auch hervorzuheben sind die vielen Funktionäre, die teils sichtbar, teils im Hintergrund wertvolle und unverzichtbare

Arbeit leisten. Seit Jahren ein Erfolg ist das Sommer-Trainings-Camp.

Bei welchen Punkten kann sich der Verein verbessern?

In den vergangenen Jahren ist die Bereitschaft, in Vereinen ehrenamtliche Arbeit zu leisten, stark gesunken. Dem müssen wir künftig noch besser Rechnung tragen, indem wir die Aufgabenbereiche von Vereinsfunktionen entweder verkleinern oder auf mehrere Personen verteilen, damit sich der zeitliche Aufwand für alle Beteiligten in einem vernünftigen Rahmen bewegt.

Wie gehen Sie mit der Dreifachbelastung Vereinspräsident, -finanzer und Trainer der Frauenmannschaft um?

Grundsätzlich klappt es gut. Natürlich ist es ein zeitlicher Balance-Akt zwischen Beruf, Familie und Verein. Ich bin ein starker Verfechter von Eigenverantwortung und funktionierenden Hierarchien. Allfällige Anliegen oder Probleme sollen in einem ersten Ansatz an die verantwortliche Person im Verein gestellt werden, sei es der Trainer oder Stufenleiter, das Sekretariat, der Spiko. Grössere Probleme und Anliegen, die den ganzen Verein betreffen, werden dann im Vorstand besprochen.

Bei den Finanzen unterstützt mich Ursi Diener vom Sekretariat, die den grössten Teil der Administration auch im Finanzbereich erledigt. Und bei den Frauen kann ich auf die tolle Unterstützung meines Assistenten Nicolas Heini zählen.

Wie lautet die wichtigste Botschaft an die Mitglieder?

Wie erwähnt, sind wir dringend auf tatkräftige Unterstützung im TrainerTeam angewiesen. Bei Interesse gerne per Mail bei Claudio Emmanuello melden: leiter.junioren@fchausen.ch.

Inter view: Marco Bisa und Martin Platter

satz erkenntlich zeigen. Das Budget wurde einstimmig angenommen. Auch der Wahl der beiden Revisoren und der Neuwahl des Vorstandsmitglieds stimmten die Mitglieder einstimmig zu – Hans Kissling und Fredi Koller werden in den nächsten Jahren weiterhin die Finanzen überprüfen und Sacha Schweizer neu als Beisitzer im Vorstand tätig sein.

OK-Mitglieder gesucht

Drei OK-Mitglieder traten aus dem Organisationskomitee (OK) zurück. Sandra Brem (Ressort Festwirtschaft), Robi Jenni (Ressort Lauf) und Michèle Waser (Ressort Finanzen) erhielten viel Beifall und ein Geschenk für ihren grossartigen und motivierten Einsatz für den Kellerämterlauf.

resrechnung keine Einwände hatten. Das Budget sieht keine neuen Ausgaben vor und bewegt sich in einem ähnlichen Rahmen wie in anderen Jahren. Speziell budgetiert wird dieses Jahr ein Helferessen – ohne die Unterstützung der vielen Helferinnen und Helfer wäre der Kellerämterlauf nicht durchführbar und der Verein will sich für diesen Ein-

Bei den gemeinsamen Gesprächen war der kommende Kellerämterlauf das grosse Thema, wie auch die fehlenden OK-Mitglieder. Darum an dieser Stelle ein Aufruf: Gesucht sind Personen, die Freude am Organisieren haben und die mit ihrem Einsatz einen sympathischen Kinderlauf ermöglichen wollen. Der Aufwand ist überschaubar, drei bis fünf Sitzungen à zwei Stunden zwischen April und Oktober und dann der Lauftag am letzten Oktobersamstag. Das OK freut sich über die Kontaktnahme via Webseite (www.kelleraemterlauf.ch).

Der diesjährige Kellerämterlauf findet am 28. Oktober 2023 statt.

Anthony Paine

Froh um einen Punkt

FCWB II – Kilchberg-Rüschlikon I 4:4 (0:1)

Die Reserven des FCWB büssten in der 2. Liga gegen einen Abstiegskandidaten überraschend aber folgerichtig Punkte ein.

Von Kaspar Köchli

Acht Ränge und satte 17 Punkte trennten die Gegner FC Wettswil-Bonstetten (5.) und Kilchberg-Rüschlikon (13.) beim sonntäglichen Spiel im Wettswiler Moos voneinander. Das war beim Gezeigten allerdings nicht ersichtlich. Die Gäste vom linken Zürichseeufer, akut in den Abstiegskampf involviert, demonstrierten von Beginn weg mit viel Kämpfertum ihren Siegeswillen. WB zeigte sich überrascht. Was seinerseits überraschte – bekannt ist, dass Gegner mit dem «Messer am Hals» ungleich bissiger auftreten. Kilchberg-Rüschlikon ging mittels Penaltytreffer durch Martinovic 1:0 in Führung. WBs Reaktion war heftig, gut und sehenswert – plötzlich passten der Spielaufbau und die Abläufe zusammen. Nach einem Foul an Sigg besassen die Ämtler die Chance zum Ausgleich. Der von Chamba Yondhen wuchtig und keinesfalls schlecht geschossene Elfmeter wurde vom cool in der Mitte verharrenden Keeper Seiler mit bravourösem Reflex über die Latte gelenkt.

WB stürmte förmlich aus der Kabine, bestrebt, seiner Favoritenrolle fortan ge-

recht zu werden. Lohn dafür bedeutete der 1:1-Ausgleich durch Bellis. Allerdings zeigten sich die Gäste wenig beeindruckt und legten durch Malacrida abermals vor – fast postwendend hatten die Ämtler wieder die Antwort parat mit Wetzels Kopfballtreffer zum 2:2. Es machte den Anschein, dass die Platzherren nun die Oberhand gewinnen würden. Weitere fatale Unkonzentriertheiten in ihrem Abwehrbereich nutzten die Kilchberger jedoch knallhart und schnörkellos zu zwei Treffern (75. und 80. Minute). An ein Comeback WBs dachten nun auch die kühnsten Optimisten nicht mehr. Aber der eingewechselte Leuthold und der neben Kilchbergs Hattrickschütze Martinovic beste Akteur, Chamba Yondhen, bewerkstelligten noch den 4:4-Gleichstand. Die Ämtler holten sich damit schmeichelhaft einen Zähler. Bemerkenswert jedoch alleweil ihre Moral und der Glaube bis zum Schluss an das Wettmachen des Zweitorerückstands. Der

FCWB II liegt mit 26 Punkten aus 16 Spielen auf dem guten 5. Rang, während Kilchberg-Rüschlikon unter dem Strich bleibt.

FCWB II – FC Kilchberg-Rüschlikon I 4:4 (0:1).

FCWB: Raschle, Rizzo, Roth (66. Hirschi), N. Yondhen, Hodel (80. Leuthold), Sigg, C. Yondhen, Horak (62. Groner), Flückiger (13. Saliu), Bellis, Wetzel. 25. Martinovic 0:1 (Pen.); 52. Bellis 1:1; 63. Malacrida 1:2; 65. Wetzel 2:2; 75. Martinovic 2:3; 80. Martinovic 2:4; 82. Leuthold 3:4; 90.+2 C. Yondhen 4:4.

Sport Donnerstag, 6. April 2023 16
Das OK des letztjährigen Kellerämterlaufs (Hintere Reihe): Fabian Hasler, Daniel Weinmann, Roger Moser, Franz Odermatt, Robi Jenni. Vordere Reihe: Sandra Brem, Anthony Paine. Auf dem Foto fehlt: Michèle Waser. (Bild zvg.)
«Wir
Präsident Tom Irminger freut sich über die Auszeichnung des FC Hausen als «fairster Fussballverein im Kanton Zürich». (Bild Marco Bisa) WBs eingewechselter Leuthold grätscht spektakulär in den Ball und verkürzt auf 2:3. (Bild Kaspar Köchli)

Zahlreiche Geschäfte beschlossen

87. Generalversammlung des FC Affoltern – drei neue Vorstandsmitglieder gewonnen

Einen Tag nach dem offiziellem Rückrundenstart der Saison 2022/23 fand sich der FC Affoltern am 28. März für die jährliche ordentliche Generalversammlung ein.

Die 87. Ausgabe fand bei kühlen Aussentemperaturen wiederum im heimeligen eig enen Clubhaus Mooshüsli statt. 64 Stimmberechtigte waren anwesend. FCA-Präsident Ferruccio Gusmini durfte zahlreiche Teams sowie rund ein halbes Dutzend Ehrenmitglieder und Sponsoren begrüssen.

Anlässe 2022 ein voller Erfolg

Unter Mutationen musste eine Abnahme der Mitgliederzahl (inklusive Supporter und Sponsoren) um 7 Prozent auf 668 rapportiert werden, was mehrheitlich auf eine komplette Bereinigung der Mitgliederliste infolge des Wechsels im Sekretariat zurückzuführen war. In seinem Jahresbericht 2022 erwähnte der Präsident die Jahreshöhepunkte, zu denen der Hauptrunden-Cup Match der Herren 1 gegen Sarmenstorf mit über 500 Besuchern im Moos gehörte. Aber auch das viertägige Stadtfest mit dem FCA-Stand mittendrin, die ausserordentliche GV zum Thema Ersatzbau, das Funktionärsessen im «Central» und die neu besetzte Sekretariatsstelle zählen zu den Höhepunkten. Der Abgang des Frauen-1-Teams wiederum war der Tiefpunkt im vergangenen Jahr. Zwar nahm der Vorstand mit Genugtuung die Einstellung der Untersuchung durch Swiss Sport Integrity gegen den Verein zur Kenntnis. Dies vermochte den Schaden gegen den

Verein nur teilweise aufzuwiegen. Als grösste Herausforderung erwähnte der Präsident den ungebändigten FussballBoom bei den jüngsten Buben und Mädchen. Ohne öffentliche Unterstützung für genügend Spielfläche und Garderoben ist das als Verein kaum zu bewältigen.

Rechnung und Budget abgenommen

Die Jahresrechnung 2022 schloss mit einem geringen Verlust und nur leicht unter Budget. Auf der Einnahmenseite konnte ein leichtes Minus bei den Mitglieder- und Helferbeiträgen mit einer

deutlichen Zunahme des Ertrags aus Anlässen kompensiert werden. Die Aufwandseite wuchs leicht überproportional, was vor allem auf die Ausgaben im Spielbetrieb Junioren wegen grösserer Anschaffungen zurückzuführen war. Die Ausgaben für Sportplatz und Mooshüsli wurden mit einem Sonderabschreiber auf dem Mooshüsli-Gebäude belastet. Dieser wurde im Zusammenhang mit dem Garderoben-Neubau vorgenommen. Die GV quittierte die Abnahme des Abschlusses 2022 und des Revisionsbericht einstimmig und mit Applaus. Nach der Festsetzung der neu-

Floorball Albis Herren steigen ab

Sie spielen nächste Saison in der 3. Liga

Das Herren-Team von Floorball Albis steigt in die 3. Liga ab. Dafür schafft der UHC Mutschellen, Gegner in den Abstieg-Playoffs, den Aufstieg aus der 3. Liga. Die Playoffs wurden in der Best-offive-Serie ausgetragen.

Top oder Flop. Das war die Ausgangslage im alles entscheidenden Spiel. Zuvor hatten beide Teams je zwei Spiele gewonnen – nun musste das fünfte Spiel entscheiden.

Das erste Drittel im letzten Spiel war ein Abtasten – wer macht den ersten Fehler? Im zweiten Drittel legte Mutschellen vor und Albis glich sofort zum 1:1 aus. Die Herren von Floorball Albis gerieten in der Folge unter Druck – man kassierte Strafen und Mutschellen nutzte dies aus. Zum Schluss des zweiten Drittels hiess es 3:1.

Jetzt brauchte es ein starkes Drittel der Albisser: Doch Mutschellen konnte auf 4:1 erhöhen. Das Spiel war jetzt voller Emotionen. Mutschellen kassierte eine Strafe – Albis profitierte und verkürzte zum 2:4. Albis kam sogar zum 3:4 heran. Mutschellen nahm das

Timeout. Albis kassierte zwei unnötige Strafen und so baute Mutschellen die Führung sieben Minuten vor Schluss aus. Die Albisser konnten noch zum 4:5 aufschliessen. Doch Mutschellen gewann schlussendlich die Best-of-five-Serie mit 3:2 und steigt in die 2. Liga auf. Floorball Albis seinerseits muss sich nächste Saison in der 3. Liga behaupten.

C-Junioren holen Bronze

Mit einer ausserordentlich erfolgreichen Saison sicherten sich die Albisser C-Junioren einen Startplatz am Regionalen Finalturnier, das letztes Wochenende in Meggen stattfand. Die zwei Qualifikationspartien am Samstag waren hart umkämpft. Gegen die Tessiner Ragazzi aus Blenio ging die Partie knapp verloren, gegen die Mannschaft aus dem Toggenburg konnten sich die Floorball Albis Junioren schlussendlich durchsetzen. Somit war für den Sonntag alles möglich: die Halbfinalqualifikation war geschafft.

Im Halbfinal traf Floorball Albis auf die andere Tessiner Mannschaft aus Sementina. Auch diese Partie war sehr ausgeglichen, zum Schluss gewannen

die Tessiner aber knapp die Oberhand. Somit war das letzte Spiel dieser Saison der kleine Final um Platz drei. Wieder spielte man gegen die Blenio Stars. Mit diesen hatten die Albisser noch eine Rechnung offen. Wiederum stand der Match auf Messers Schneide und endete nach der regulären Spielzeit mit 6:6. Damit ging es in eine Verlängerung, diese endet sofort, wenn der nächste Treffer fällt. Das nichts für schwache Nerven bei den zahlreich angereisten Fans. In der Verlängerung wollte kein Team unnötige Risiken eingehen. Nach einigen Minuten allerdings kam unser Topskorer in zentraler Position plötzlich frei zum Abschluss und versenkte den Ball mit einem satten Schuss im Netzhimmel. Verdientermassen konnten die Junioren C sich bei der Siegerehrung die Bronzemedaille abholen. Damit konnte die Mannschaft die Saison mit einem Vollerfolg abschliessen.

D-Junioren Herbst- und Frühlingsmeister

Für das Team D gelb geht eine äusserst erfolgreiche Saison zu Ende: Die Meisterschaft der D-Junioren wird jeweils in eine Herbst- und eine Frühlingsrunde geteilt. Bereits im September konnte das Vorbereitungsturnier, der «Sursee Cup», gewonnen werden. Mit viel Selbstvertrauen gestärkt, nahm man also die Herbstrunde in Angriff und konnte sich in der zweiten Stärkeklasse so gut behaupten, dass man den Herbst-Meistertitel gewinnen konnte. Schon vor Weihnachten nahm das Team die Frühlingsrunde in Angriff und mischte immer unter den Ersten mit. Vier Teams lagen sehr nah beieinander, so dass erst im allerletzten Match in Sursee entschieden wurde, dass sich die Säuliämtler auch noch Frühlingsmeister nennen dürfen. Patrik Eichmann, Floorball Albis

sion wurde bereits im November 2022 an der ausserordentlichen GV thematisiert und entsprechend ohne Diskussion einstimmig angenommen.

Mitglied seit 50 Jahren Daraufhin folgten die Wahlen, wobei der Präsident für ein weiteres Jahr und mit grossem Applaus wieder gewählt wurde. Erfreulicherweise wurden mit Philipp Killer (Leiter Frauen/Juniorinnen), Patrick Wälter (Leiter Vereinsentwicklung) und Christian Kummer (Aktuar) drei neue Vorstandskollegen gewonnen. Diese wurden zusammen mit den bisherigen Vorständen Michael Romer und Andy Pfister (Co-Leiter Finanzen) einstimmig wieder gewählt. Abgeschlossen wurde das Traktandum mit der Bestätigung der beiden Revisoren Jürg Schmidlin und Markus Freund.

en Mitgliederbeiträge für die kommende Saison 2023/24 wurde das Budget 2023 vorgestellt. Es wird mit höheren Mitgliederbeiträgen gerechnet (geplante Mannschafts-Neuanmeldungen), welche teilweise für tiefere Einnahmen aus Sponsoring und Anlässen einspringen sollen. Bei den Ausgaben werden wieder normalisierte Abschreibungen auf den Clubimmobilien erwartet, was im sportlichen Bereich den erhöhten Personalaufwand (Trainerentschädigungen) teilweise auffangen soll, letztendlich aber der Qualität der Ausbildung zugute kommt. Das Traktandum Statutenrevi-

Unter dem Traktandum Ehrungen überraschte FCA-Präsident Gusmini das anwesende Ehrenmitglied Willi Ebner. 2020 feierte dieser bereits seine 50-jährige Vereinszugehörigkeit und nun, 2023, darf er auf fünf Dekaden Funktionärstätigkeit FCA zurückblicken, wofür er sogar vom Zürcher Fussballverband gewürdigt werden soll.

Nach weniger als zwei Stunden schloss Präsident Gusmini die 87. Vereins-GV und lud auf Kosten der Vereinskasse zu einem feinen Nachtessen ein, das einmal mehr vom geduldigen Mooshüsli-Wirtepaar aufgetischt wurde. Damit konnte die zweite Halbzeit der FCA-GV angepfiffen werden, die in vereinstypisch angeregten Gesprächen in zahlreichen Grüppchen bis 24 Uhr fortgesetzt wurde. Michael Romer, FCA

Grosses Streethockey-Fest

Junioren von Bonstetten-Wettswil dabei

Am Samstag finden in Wettswil gleich drei Cupfinals von Swiss Street Hockey statt.

von luc müller

Am Samstag schaut die ganze Schweizer Streethockey-Fangemeinde nach Wettswil. Denn dort finden gleich drei Cupfinals statt. Der der Aktiven sowie der Junioren U12 und U15. Beiden Juniorenfinals werden unter Beteiligung der Lokalmatadoren vom SHC BonstettenWettswil ausgetragen.

Die U15 vom SHC BW sind aktuelle Titelträger und somit Cuptitelverteidiger. Die erste Mannschaft des SHC BW spielt in der NLB.

Kurzfristig eingesprungen

«Der Anlass ist eine grosse Sache für unseren Verein», erklärt Club-Präsident Federico Benelli auf Anfrage. Ursprünglich hätte ein anderer Verein das Schweizer Cupfinale austragen sollen, doch der Veranstalter sprang im Januar noch überraschend ab. «Wir hatten uns zuvor

auch für die Austragung des Cupfinals beworben. Swiss Street Hockey hat uns dann angefragt, ob wir einspringen können. Wir haben ja gesagt», informiert Benelli.

Gespielt wird nun auf dem asphaltierten Streethockeyplatz im Moos in Wettswil, direkt neben dem Fussballplatz vom FC Wettswil-Bonstetten.

«Wir erwarten bis zu 300 Zuschauer», erklärt der Club-Präsident. Für den wichtigen Streethockey-Anlass wurde extra eine kleine Zuschauertribüne installiert und ein Festzelt wird die Besucher verköstigen. Der Anlass wird von Sponsoren unterstützt. «Wir sind eine Randsportart. Dank des Cupfinals in Wettswil kann sich auch unser Verein einem grösserem Publikum präsentieren, was wichtig ist», sagt Benelli. Streethockey-Cupspiele.

17 Sport Donnerstag, 6. April 2023
Präsident Ferruccio Gusmini führt zügig durch die Traktandenliste. (Bild Ch. Faoro)
Die D-Junioren dürfen sich jetzt auch noch Frühlingsmeister nennen. (Bild zvg.)
Samstag, 8. April, Sportplatz Moos Wettswil. Aktive: 1. Halbfinale 10 Uhr: Sierre Lions - SHC Grenchen Limpachtal. 2. Halbfinale 12 Uhr: SHC Grenchen Limpachtal 2 - Oberwil Rebells. Aktive Cupfinal 18.30 Uhr. U12 Final 14 Uhr: Oberwil Rebells - SHCBW. U15 Final 16 Uhr: SHC BW - Oberwil Rebells. Ehrungen Damen 17.15 Uhr. Freier Eintritt zu allen Spielen.
Die U15 vom SHC BW ist amtierender Cupsieger – nun steht das Team erneut im Cupfinal. (Bild zvg.)

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Vergnügen

Entweder man ist vergnügt oder eben nicht. Aber kaum jemand denkt im Zustand des Vergnügens darüber nach, woher das Wort Vergnügen kommt. Es leitet sich her vom mittelhochdeutschen Adjektiv «genug, zufriedenstellend», was durchaus naheliegend ist. Wer vergnügt ist, hat zur der Zeit genug von dem, was er oder sie zum Leben braucht. Es fehlt an nichts. Es war mir ein Vergnügen, Sie darauf hinzuweisen. Und ich wünsche viel Vergnügen beim Lesen dieser simplen Erklärung. Urs Boller

VOLG-REZEPT

Im Dienst des Wasserkreislaufs

Ein Arbeitstag im Leben eines Klärwärters der ARA Zwillikon

Mit viel Hingabe pflegt Jimmy Nievergelt als Klärwärter seit rund zwei Jahren die Abwasserreinigungsanlage (ARA) in Zwillikon. Denn die Reinigung von Abwasser ist eine zwingende Voraussetzung, um die Gewässerökosysteme langfristig zu erhalten.

masse gebunden und vom Abwasser entfernt werden.» Um die richtige Beimischung an Eisenchlorsulfat zu messen, hält Nievergelt pro Zufuhr eine Minute lang ein Reagenzglas unter den Zulauf. Die Probenahme zeigt: Die Dosierung ist perfekt.

FRISCHEKOCH-IDEE VONIHREMVOLG

Risotto mit zweierlei Spargel

DasheutigeRezept:

Zutaten für 4 Personen

RisottomitzweierleiSpargel

1 Zwiebel, fein gehackt

Für4Personen

1 EL Butter

Zutaten

300 g grüner Spargel, unteres Drittel geschält, in zirka 3 cm langen Stücken

1Zwiebel,feingehackt

300 g weisser Spargel, geschält, je nach Dicke quer halbiert, in zirka 3 cm langen

1ELButter

300ggrünerSpargel,unteresDrittelgeschält, inca.3cmlangenStücken

Stücken

200 g Risottoreis, z. B. San Andrea

300gweisserSpargel,geschält,jenachDicke querhalbiert,inca.3cmlangenStücken

2 dl Weisswein

200gRisottoreis,z.B.SanAndrea

6–7 dl Hühnerbouillon, heiss

2dlWeisswein

2 EL Butter, Salz, Pfeffer nach Bedarf

6–7dlHühnerbouillon,heiss

Bereits um 7 Uhr finden sich Jimmy Nievergelt und seine drei Arbeitskollegen in der Kläranlage Zwillikon ein. Diese reinigt das Abwasser der Stadt Affoltern, der Gemeinde Aeugst (ohne Aeugstertal), Hedingen, Rifferswil und einiger Weiler der Gemeinde Mettmenstetten. Auf dem Weg zur Rechenanlage, der ersten Station der Reinigung des Abwassers, kontrolliert Nievergelt die Temperatur, den Feststoff-Wert sowie den Sauerstoffgehalt der beiden Belebungsbecken. In diesen wandeln Mikroorganismen gelöste Abwasserinhaltsstoffe, wie Kohlenstoff, Stickstoff und Phosphor in Belebtschlamm um. Bei der Rechenanlage gilt es, die mit Sand gefüllte Mulde für den Muldentransporteur zur Abholung bereitzustellen. Dazu löst der Klärwärter die beiden Zufuhren ab, wodurch der abgesunkene Sand aus den beiden Sandfängen in die Mulde gelangt. Die beiden Sandfänge bilden nach den Grob- und Feinrechen die zweite Stufe der mechanischen Reinigung. In den beiden Sandfängen sinken Sand und Kies auf den Boden. Dieses wird abgesaugt und in der Mulde gesammelt.

Klärwärter Jimmy Nievergelt entnimmt dem Belebungsbecken Abwasser, um eine Absetzprobe zu machen. (Bild zvg.)

Mit ins Labor, wo er die Eisengehalte notiert, nimmt Nievergelt je eine Probe der Belebungsbecken. Diese füllt er in je ein Reagenzglas ab und macht eine sogenannte Absetzprobe. «Dabei wird gemessen, wie viel Belebtschlamm sich innerhalb von 30 Minuten am Boden eines Gefässes absetzt.» Nach den beiden Belebungsbecken setzt sich der Belebtschlamm im Nachklärbecken ab, an der Oberfläche bleibt gereinigtes Wasser zurück. Sogenannter Schwimmschlamm, der an der Oberfläche auftreibt, wird mittels eines Räumers abgetragen. Der Räumer wird durch Nievergelt wiederum gefettet.

Beim Faulturm werden Temperatur und Füllstand geprüft. Auch der Gasballon wird kontrolliert. «Bei einer Temperatur von 38 Grad bauen die Bakterien während rund 24 Tagen die organischen Stoffe im Schlamm ab und es entsteht ein Faulgas aus Methan und Kohlendioxid», erläutert Nievergelt. Dieses wird zur Erzeugung von rund der Hälfte des Strombedarfs der ARA und der Wärme, welche zum Beheizen der Anlagen verwendet wird, genutzt.

½ Bund gemischte Kräuter, wie Schnittlauch, Basilikum, fein geschnitten.

2ELButter Salz,PfeffernachBedarf

½BundgemischteKräuter, z.B.Schnittlauch,Basilikum, feingeschnitten

Zubereitung

Zubereitung

1.ZwiebelinderButterandämpfen,Spargelbeigeben,ca.5Minutenmitdämpfen.Einigeschöne Spargelspitzenherausnehmen,beiseitelegen.

2.Reisbeigeben,kurzmitdünsten.Weindazugiessen, fastvollständigeinkochenlassen.Dannnachund nachdieheisseBouillonuntergelegentlichem Rührendazugiessenundca.20Minutenköcheln, biseinsämigerReisentsteht.MitButter,Salzund Pfefferabschmeckenundmitbeiseitegelegten SpargelspitzenundKräuternanrichten.

ÖISETIPP:

Zwiebel in der Butter andämpfen, Spargel beigeben, etwa 5 Minuten mitdämpfen. Einige schöne Spargelspitzen herausnehmen, beiseitelegen. Reis beigeben, kurz mitdünsten. Wein dazugiessen, fast vollständig einkochen lassen. Dann nach und nach die heisse Bouillon unter gelegentlichem Rühren dazugiessen und 20 Minuten köcheln, bis ein sämiger Reis entsteht. Mit Butter, Salz und Pfeffer abschmecken und mit beiseitegelegten Spargelspitzen und Kräutern anrichten.

Weiter gilt es, in der Rechenanlage den Grobrechen sowie die beiden Feinrechen zu reinigen. Diese entfernen Grobstoffe aus dem Abwasser. «Auf keinen Fall in den Abfluss oder die Toilette gehören Öle oder Fette, alle Arten von Chemikalien, wie Lacke oder Medikamente sowie Feststoffe wie Feuchttücher oder Wattestäbchen», erklärt Nievergelt. Auch soll mit Wasch-, Reinigungs- und Körperpflegemitteln sparsam umgegangen werden. «Sie enthalten oft synthetische, waschaktive Substanzen wie Schaumbildner, Phosphatersatz-Stoffe oder Duftstoffe, welche in der ARA nicht vollständig abgebaut werden können.»

MitReibkäseoderfrischgehobeltemKäseservieren.

Tipp: Mit Reibkäse oder frisch gehobeltem Käse servieren.

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Weitere Rezepte: www.volg.ch/dorfplatz/rezepte.

Zubereitung:30Minuten

Anschliessend kontrolliert Nievergelt den ersten Probenehmer in der Rechenanlage. Dieser nimmt vollautomatisch, proportional immer nach 50 Kubikmeter Abwasserzulauf, Proben. Insgesamt verfügt die ARA zur Qualitätssicherung über drei Probenehmer. «Die ARA muss die durch den Kantonalen

Gewässerschutz vorgegebenen Grenzwerte im gereinigten Abwasser einhalten», erläutert Nievergelt. Angekommen bei den Vorklärbecken, der letzten Stufe der mechanischen Abwasserreinigung, kommt das Abwasser so weit zur Ruhe, dass weitere grobe Schmutzstoffe absinken und abgesaugt werden können. Durch einen Räumer wird der Vorklärschlamm in die Trichterspitzen des Vorklärbeckens geschoben und mit Frischschlammpumpen zur mechanischen Voreindickung gepumpt. Bei sämtlichen Pumpen kontrolliert der Klärwärter, ob Öl, Wasser oder Abrieb am Boden vorzufinden ist. «Lecks oder Abrieb sowie Wassertropfen würden auf eine defekte Pumpe hinweisen», sagt Nievergelt. Eine Pumpe zeigt eine Fehlermeldung an. Nievergelt stellt fest, dass sie verstopft ist. Mit Wasser reinigt er die Pumpe und mit einem Haken entfernt er einen Zopf aus Haaren sowie Feuchttücher. Ein tiefes monotones Summen verrät, dass die Pumpe wieder einwandfrei funktioniert. Die

ZWISCHEN-RUF

Schwimmschlamm-Kipprinne am Ende des Vorklärbeckens reinigt Nievergelt ebenfalls.

Mikroorganismen bauen Schadstoffe ab Zwei grosse Schneckenpumpen befördern das Abwasser in die beiden Belebungsbecken. Bei den beiden Schneckenpumpen kontrolliert Nievergelt den Ölstand und auch hier wird wieder ordentlich gefettet. Bei den Belebungsbecken beginnt die biologische Reinigung des Abwassers, wo der Belebtschlamm die Hauptarbeit macht. Dieser besteht aus Kleinstlebewesen, den Mikroorganismen. «Sie bauen schädliche Verbindungen aus Kohlenstoff und Stickstoff ab», so Nievergelt. Um arbeiten und atmen zu können, benötigen die Bakterien Luft, welche den Belebtschlamm auch in der Schwebe hält. Diese wird von unten in das Becken eingeblasen. Der Biologie wird zudem stetig flüssiges Eisenchlorsulfat zugeführt.

«Dadurch kann das Phosphat an die Bio-

Der ausgefaulte stabilisierte Faulschlamm wird in zwei Stapelbehälter zwischengelagert, ehe dieser durch die Schlammpresse entwässert wird. Dieser wird direkt von der Presse in Lastwagencontainer gefüllt, die in die Mono-Klärschlammverbrennung-Werdhölzli entleert werden. Hier werden ebenfalls regelmässig Proben von dem entwässerten Schlamm genommen. «Je trockener der Schlamm, desto besser.»

Bevor Nievergelt auf den Kontrollrundgang vor Arbeitsschluss geht, nimmt er eine Probe des gereinigten Wassers, welches in den Jonenbach fliesst. Die gesamten ungelösten Stoffe des gereinigten Wassers betragen lediglich 0,0064 Gramm pro Liter. «Das ist sehr gut», meint Nievergelt. Da die ARA Zwillikon jedoch noch nicht über eine Reinigungsstufe zur Elimination von Mikroverunreinigungen verfügt, gelangen Chemikalien und Medikamentenrückstände immer noch in die Umwelt. Wer also sein Abwasser vor solchen Verunreinigungen schützt, leistet einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz. * Die Autorin ist Sachbearbeiterin Kommunikation der Stadt Affoltern.

Erinnerung an ohrenlose Osterhasen

Ich wuchs in einem Städtchen auf, 50 Kilometer nördlich von Schaffhausen. Wir hatten einen Tante-EmmaLaden. Den ganzen Karfreitag verbrachten wir in unserer Küche, ein Stockwerk höher, mit Eierfärben.

Sehr gern half ich auch beim Verkaufen. Es gab rote Zuckerhasen, gelbe Karamellhasen und Schoggihasen. Alle waren unverpackt. Und sie hatten grossartige Sujets: Hasen, die Schubkarren zogen, Hasen mit Korb auf dem

Rücken, auch Hasen auf Motorrädern! Es gab kleinste Häsli und bis zu 20 Zentimeter grosse Kerle. In meinem Osternestchen befanden sich Eier und beschädigte Hasen, meist war es einer ohne Ohren. Ute Ruf

LEBENSWEISHEIT

«Das Glück deines Lebens hängt von der Beschaffenheit deiner Gedanken ab.» Mark Aurel

19 Extra Donnerstag, 6. April 2023
WETTER Heute Alpennordseite Alpensüdseite Aussichten min°Cmax°C Meteotest.ch 8°11°13°15°14° 11°16°17°18°19° 2°1°1°2°3° 6°5°7°8°9° FreitagSamstagSonntag Montag Dienstag Bern Interlaken Neuchâtel Sion Luzern Chur St.Moritz Bellinzona St.Gallen Genève Basel Affoltern 0°13°Zürich -2°11° -1°11° 0°10° -1°12°13°0°15° 0° 3°-11° -1°12° -1°8° -1°12° -2°11° -3°12°
Österliche Zeichnungen von ehemaligen Schülerinnen. (Bilder zvg.)

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