020_2024

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Ein Ausdruck von Hoffnung

Das

Laufbahngespräche Adank

Berufs-, Studien-, Laufbahnberatung www.laufbahngespräche.ch

Düfte und Aromen

Wo im Säuliamt japanische Köstlichkeiten hergestellt, Kaffee geröstet und Tees aus aller Welt gemischt werden. Seite 13

Fahrplan-Verbesserungen im Amt

Viertelstundentakt mit dem 200er-Bus – frühere und längere Kurse von Hausen nach Baar

Dominik Stierli

Anfang der Woche hat der Zürcher Verkehrsverbund (ZVV) die geplanten Angebotsänderungen für die Fahrplanjahre 2025 und 2026 veröffentlicht Bei den S-Bahnlinien S5 und S14 sind keine Änderungen fürs Säuliamt vorgesehen. Generell gebe es gemäss ZVV im heutigen dichten S-Bahn-Tagesangebot erst mit dem nächsten Ausbauschritt der Bahninfrastruktur («Step 2035») wieder grössere Anpassungen

Allerdings werden die Verbindungen nach Zürich auf anderem Trassee ausgebaut. So fährt der 200er-Bus von Affoltern via Bonstetten und Wettswil nach Zürich Enge ab Fahrplanwechsel häufiger Während der Hauptverkehrszeiten wird der Takt auf 15 Minuten verdichtet So fährt von Montag bis Freitag wie bisher um 5 45 Uhr ab Affoltern der erste Bus in Richtung Stadt Ab dann besteht bis und mit 8 15 Uhr eine viertelstündliche Verbindung.

Am Nachmittag startet der verdichtete Takt aus der Stadt um 15.47 Uhr ab der Haltestelle Zürich, Bahnhof Enge/ Bederstrasse und endet um 18.47 Uhr Danach verkehrt die Linie unverändert halbstündlich und gegen Ende des Tages noch jede Stunde Mit den Anpassungen wird die Kapazität der Linie während fünfeinhalb Stunden von Montag bis Freitag verdoppelt An den Wochenenden bleibt sie unverändert und bietet am Samstag einen Halbstundentakt und am Sonntag einen Stundentakt

Keine Verdichtung in Richtung Zug

Die Angebotsverdichtung in Richtung Zürich ist erfreulich, allerdings geht dabei einmal mehr der oft diskutierte Viertelstundentakt in Richtung Zentralschweiz vergessen. Ende Februar erinnerte EVP-Kantonsrat Daniel Sommer in seiner Kolumne im «Anzeiger» an das im Januar 2023 eingereichte Postulat mit dem alle Ämtler Kantonsräte einen raschen Bahnausbau nach Zug fordern. Er enerviert sich dabei, dass dieses beim Regierungsrat des Kantons Zürich nur wenig Gehör finde.

In seiner Stellungnahme verweist der Regierungsrat darauf, dass der Ausbau der Bahninfrastruktur grundsätzlich die Aufgabe des Bundes sei Die aktuellen Ausbauschritte für 2035 sind bereits definiert. «Folglich könnte auch

Das Postauto 200 fährt zu den Hauptverkehrszeiten ab Mitte Dezember im Viertelstundentakt (Bild Dominik Stierli)

ein Angebotsausbau auf dem Abschnitt Affoltern–Zug erst mit dem nächsten grossen Ausbauschritt erfolgen. Dieser soll voraussichtlich 2030 beschlossen und bis 2050 (Step 2050) umgesetzt werden», schreibt der Regierungsrat in seiner Antwort.

Auch die Zürcher Planungsgruppe Knonauer Amt (ZPK) behandelte schon mehrmals das Thema So sieht das Gesamtverkehrskonzept (GVK) für die Region verschiedene Verbesserungen vor Es sollen langfristig auch vier Verbindungen pro Stunde auf der Strecke Affoltern nach Zug angestrebt werden.

Mal

Zürich, welches eine deutliche Verlagerung des motorisierten Individualverkehrs auf den ÖV vorsieht Auch eine Statistik der Personenwege im Säuliamt vom Zürcher Amt für Mobilität zeigt auf, dass hauptsächlich in Richtung Stadt Zürich und Glattal der öffentliche Verkehr genutzt wird So werden 48 Prozent der Personenwege in die Stadt mit dem öffentlichen Verkehr absolviert In Richtung Freiamt Zug Luzern oder auch Zimmerberg liegt die Zahl bei je nur sechs Prozent.

Verbesserungen fürs Reppischtal

Thalwil wird die Haltestelle Thalwil Post nicht mehr bedient. Auf der Linie 225 Affoltern und Aeugst wird der Entlastungskurs an den Werktagen um 7 Uhr aufgehoben, da neu Gelenkbusse mit grösserer Kapazität zum Einsatz kommen. Ab Bahnhof Knonau fährt neu die Zuger Buslinie 648 anstelle von 642. Zu den Hauptverkehrszeiten fährt die Linie via Cham direkt bis nach Rotkreuz.

Bevölkerung kann mitreden

100

Jahre alt wäre der Künstler George Gessler in diesen Tagen geworden Seite 5

«Seit der Diagnose höre ich gut auf meinen Körper.»

Seite 23

Andreas Michel, Parkinson-Betroffener (Bild Sandra Claus)

Die Biber sind da

In der Schweiz hat sich der Biberbestand in den letzten Jahren etwa verdreifacht Das hat auch zu einer weiteren Verbreitung in unseren Gefilden in den Zuflüssen der Lorze und der Reuss geführt Ein Augenschein in der Maschwander Allmend zeigt dass sich dabei auch Interessenkonflikte zwischen Natur und Tier entwickeln können Dort sind zwischen Reuss und Lorze Massnahmen gegen den Biberfrass und dessen Tunnelbau angezeigt Sie sollen die notwendige Bewirtschaftung wertvoller Flächen möglich machen unter anderem das jährlich notwendige Mähen von Streuwiesen, auf denen Orchideen wachsen. Es geht aber auch um den Schutz von landschaftsprägenden Bäumen, an denen Biber gerne nagen (red)

Seite 3 44

ZPK-Präsidentin Gabriela Noser Fanger spricht dabei generell von Herausforderungen bei kantonsübergreifenden Projekten Zum Viertelstundentakt-Ausbau nach Zug sagt sie: «Wir versuchen das bei allen möglichen Gelegenheiten beim Kanton einzubringen, haben aber bisher kein Gehör gefunden.»

Das widerspricht eigentlich dem Gesamtverkehrskonzept des Kantons

In Stellung fürs Präsidium

Gegner der 38-Stunden-Woche wittern Chance

Das Verdikt am vergangenen Sonntag war deutlich: 78 Prozent der Stimmenden erteilten der 38-Stunden-Woche für die städtischen Angestellten an der Urne eine Abfuhr Der Abstimmungserfolg weckt beim Nein-Komitee dem unter anderem Vertreter von SVP Mitte sowie Gewerbe- und Arbeitgeberseite angehörten Begehrlichkeiten Seit 2018 hatten sich die Kräfteverhältnisse im Stadtrat schleichend zu Guns-

ten von Mitte-Links entwickelt Nach dem Triumph wähnen die Gegner der 38-Stunden-Woche nun das Momentum auf ihrer Seite um dies wieder zu ändern «Das Präsidium und die Mehrheit im Stadtrat gehören wieder in bürgerliche Hände» sagt Hans Ruedi Haegi mit Blick auf die Erneuerungswahlen 2026 (lhä) Seite 9

Die öffentliche Auflage der neuen Fahrpläne verrät auch weitere Anpassungen im Säuliamt. Im Reppischtal (Wiedikon bis Aeugstertal) verkehren die Linien 235 und 236 ab Mitte Dezember auch nach 21 Uhr in beiden Richtungen. Sie ergänzen sich bis Betriebsschluss zum 30-Minuten-Takt Ausgebaut wird der Service auch für die Hausemer Bevölkerung. Die Linie 280 nach Baar fährt an allen Tagen eine Stunde länger Die letzte Abfahrt ab Hausen nach Baar erfolgt neu um 23.35 Uhr die letzte Abfahrt ab Baar um 0 05 Uhr Zusätzlich erfolgt der Betriebsbeginn an allen Tagen früher: Die erste Fahrt ab Hausen erfolgt von Montag bis Samstag neu um 5.35 Uhr und sonntags um 6.35 Uhr Einzig auf der Linie 240 zwischen Hausen und

Bei den Fahrplänen für Zug und Postauto haben die Einwohnenden im Kanton Zürich ein Mitspracherecht Per 4. März wurden die Angebotsänderungen für die Fahrplanjahre 2025 und 2026 publiziert. Jede Einwohnerin und jeder Einwohner hat nun bis am 25. März die Möglichkeit, bei seiner Wohngemeinde Änderungswünsche anzumerken und zu den erwähnten Anpassungen seine Meinung abzugeben. Dabei geht es vorderhand um das Gebiet des Zürcher Verkehrsverbundes (ZVV) Kantonsübergreifende Anpassungen sind jeweils unter dem Vorbehalt der Einigung bei der Finanzierung durch die beteiligten Kantone aufgeführt Wer Anpassungswünsche für den Fernverkehr und den Regionalverkehr in Nachbarkantonen hat, muss sich gedulden. Die nationale Fahrplanvernehmlassung findet vom 23. Mai bis 11. Juni statt.

Die Qual der Wahl

Viele Veranstaltungen in den nächsten Tagen

In Affoltern laden dieses Wochenende die Chilbi und am Sonntag zusätzlich der Frühlingsmarkt zum Flanieren ein. Auch mehrere Film-Veranstaltungen sind im Säuliamt zu sehen: Im Kinofoyer Lux in Affoltern läuft am Freitag der Dokumentarfilm «Brainwashed: SexCamera-Power» In Bonstetten kommen am Freitag Kinder und Erwachsene auf ihre Kosten: Die Bibliothek veranstaltet einen Filmabend für Kinder ab acht Jah-

ren und das Kirchenkino-Team zeigt «Mrs Harris und ein Kleid von Dior» Das Publikum wird angeregt, in Abendrobe à la Dior zu erscheinen In Bonstetten gibt es am Sonntag ein Konzert zum Frühlingserwachen Und auch Schnäppchenjägerinnen und -jäger kommen in Mettmenstetten und Obfelden an zwei Kleiderbörsen auf ihre Kosten (dst)

Seiten 15 bis 21

CH Regionalmedien AG I Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I www affolteranzeiger.ch I Auflage 27313 I AZ 8910 Affoltern a. A. I Post CH AG AUS DEM BEZIRK AFFOLTERN I Nr 20 I 178 Jahrgang I Freitag, 8 März 2024
Zürcher Orchester gastierte in Ottenbach
spielte Werke von Schostakowitsch
Haydn Seite 11
Neue
und
und
pro Tag fährt
Dezember
200er-Bus in
Stadt Zürich. ANZEIGEN 044 761 20 40 IHRE SPITEX-NUMMER, WENN SIE AM LIEBSTEN ZUHAUSE GEPFLEGT WERDEN MÖCHTEN SPITEX-AFFOLTERN CH PHS AG 8910 AFFOLTERN Zentrum für Schmerzmedizin
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Akute oder chronische Schmerzen?
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Ärztlicher Notfalldienst

In Notfällen wende man sich zuerst immer über die Praxisnummer an den Hausarzt, bei Abwesenheit erhält man über den Telefonbeantworter die Nummer des AERZTEFON:

0800 33 66 55

Bei Verkehrsunfällen Telefon 117 oder Telefon 044 247 22 11 wählen.

Telefon 144 für Sanitäts-Notruf Notfallzentrum Spital Affoltern Telefon 044 714 33 00 für ALLE Notfälle

Doris Gut

18 5 1964 – 19 2 2024

Voller Schmerz, müssen wir von unserer geliebten Tochter, Schwester, Mama und Nonna Abschied nehmen

Liebe ist, ein starkes Band

Liebe ist es, was uns als Familie verband

Liebe ist, was Du uns bedingungslos gabst

Liebe bleibt bei uns, auch noch im Grab

Liebe ist in unseren Herzen ewiglich

Liebe ist die Erinnerung an Dich

Einstellung des Konkurses

Über Lozic Eldina, geb 5 August 1986 von Flawil SG, Husächerstrasse 6, 8907 Wettswil, als Ehemalige Inhaberin der Einzelunternehmung Mediakee Lozic Allmendstrasse 120, 8041 Zürich, CHE488 000 018, ist durch Urteil des Bezirksgerichtes Affoltern vom 1 Februar 2024 der Konkurs angeordnet das Verfahren aber mit Urteil dieses Gerichtes vom 4 März 2024 mangels Aktiven eingestellt worden

Sofern nicht ein Gläubiger bis zum 18 März 2024 die Durchführung des Konkursverfahrens verlangt sich gleichzeitig zu Übernahme des durch die Konkursmasse nicht gedeckten Teils der Kosten verpflichtet und daran vorläufig einen Barvorschuss von Fr 4500 00 leistet, gilt das Verfahren als rechtskräftig geschlossen

Schlieren 8 März 2024

KONKURSAMT SCHLIEREN

Uitikonerstrasse 9/Postfach

8952 Schlieren

Papier- und Kartonsammlung

Am Samstag, 9. März 2024 findet in Affoltern am Albis (inkl. Zwillikon) die Papierund Kartonsammlung statt Bitte stellen Sie Papier und Karton separat gebündelt und geschnürt bis spätestens 8 00 Uhr morgens bereit Sammelgut welches später deponiert wird, muss selber entsorgt werden Deponieren Sie die Bündel gut sichtbar am öffentlichen Strassenrand und nicht beim Hauseingang oder Einfahrt Loses, beschichtetes, verunreinigtes oder in Säcken/Taschen abgefülltes Material sowie nicht zusammengefaltete

Schachteln oder untragbare übergrosse Bündel werden nicht abgeführt.

Sammelverein: LV Affoltern am Albis

Kontaktstelle bei nicht abgeholtem Papier oder Karton: 078 746 01 50 (ab 12 Uhr)

8. März 2024

Stadt Affoltern am Albis Bereich Hochbau und Umwelt

Ottenbach

Am 28 Februar 2024 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:

Hägi, Werner

geboren am 20 November 1944 von Hitzkirch LU wohnhaft gewesen in Ottenbach.

Die Friedhofvorsteherin

Rifferswil

Am 24 Februar 2024 ist in Affoltern am Albis (ZH) gestorben:

Huber, Rolf geboren am 14 Januar 1941 wohnhaft gewesen in Rifferswil (ZH).

Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

8. März 2024

Bestattungsamt Rifferswil

Wettswil am Albis

Am 2 März 2024 ist in Affoltern am Albis gestorben:

Platt, Reynold Alexander

geboren am 20 Dezember 1941 wohnhaft gewesen in Wettswil am Albis. Die Urnenbeisetzung hat im engsten Familienkreis stattgefunden.

Bestattungsamt Wettswil am Albis

Wettswil, im März 2024

In stiller Trauer werden wir im engsten Kreise Doris gedenken

Bauprojekte

Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf

Dauer der Planauflage:

20 Tage vom Datum der Ausschreibung an Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung

Rechtsbehelfe:

Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert

20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG)

Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben

Aeugst am Albis

Bauherrschaft: Erich Leutwyler JoachimHefti-Weg 5, 8002 Zürich

Projektverfasser: Der Bauherr ist Projektverfasser

Projekt: Dach- und Fassadenerneuerung Sommerhaus (bereits durchgeführt)

Wolfenstalstrasse 9, 8914 Aeugstertal

Katasterinformationen: Grundstück-Nr : 610, Zone: Lk

Hausen am Albis

Bauherrschaft: Edith Merel, Houenmattstrasse 2, 8925 Ebertswil

Projekt: Einbau Fenster Houenmattstrasse 2, 8925 Ebertswil

Katasterinformationen: Kreis: Ebertswil, Grundstück-Nr.: 3074, Zone: KII

Kappel am Albis

Bauherrschaft: Christian Plüss und Liselotte Steinmann Plüss Näfenhäuser 16 8926 Kappel am Albis

Projektverfasser: Der Bauherr ist Projektverfasser

Projekt: Installation PV-Anlage und Umnutzung in Gartenhaus Näfenhäuser 18b.1 8926 Kappel am Albis

Mettmenstetten

Bauherrschaft: Gordon Millar, Aentlerweg 5a, 8932 Mettmenstetten

Projektverfasser: MB Architektur- und Baumanagement GmbH, Albisstrasse 56, 8135 Langnau am Albis

Projekt: Überdachung bestehender Sitzplatz Vers -Nr 1704 Aentlerweg 5a 8932

Mettmenstetten

Katasterinformationen: Grundstück-Nr : 3901 Zone: Wohnzone W2a

Lieblingsrezept gefunden!

Emma hat es ausprobiert: Pouletstreifen an Limetten-Kerbel-Sauce

Mettmenstetten

Bauherrschaft: Ulrich und Karin Stauffacher Stockacher 1 8932 Mettmenstetten

Projektverfasser: Strüby Konzept AG, Steinbislin 2, 6423 Seewen SZ

Projekt: Abbruch/Neubau Einfamilienhaus Vers -Nr 530 Stockacher 1 8932 Mettmenstetten Katasterinformationen: Grundstück-Nr : 4441 Zone: Landwirtschaftszone

Ottenbach

Bauherrschaft: Gemeinde Ottenbach

Affolternstrasse 3, 8913 Ottenbach

Vertretung der Bauherrschaft: Rütti + Partner Architekten AG Birchstrasse 115 8050 Zürich

Projektverfasser: Die Vertretung der Bauherrschaft ist Projektverfasser

Projekt: Umnutzung des Gebäudes Vers Nr 67 Schulweg 1 8913 Ottenbach

Katasterinformationen: Grundstück-Nr : 516 Zone: zweigeschossige Wohnzone W2b

Stallikon

Bauherrschaft: Susan Zimmermann und Samuel Schenker Chüeweidweg 2 8143

Stallikon

Projekt: Luft/Wasser-Wärmepumpe

Aussenaufstellung Chüeweidweg 2 8143

Stallikon

Katasterinformationen: Grundstück-Nr : 1383, Zone: W2/35

Wettswil am Albis

Bauherrschaft: Politische Gemeinde Wettswil am Albis Ettenbergstrasse 1 8907 Wettswil a A

Projekt: Umnutzung Gewerberaum zu Wohnzwecken Lenggenweg 7 8907

Wettswil a.A.

Katasterinformationen: Grundstück-Nr : 3582, Zone: W2b

Grabmale

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Das Schönste, was ein Mensch hinterlassen kann, ist ein Lächeln im Gesicht derjenigen, die an ihn denken.

Traurig, aber getröstet durch die vielen wunderschönen, gemeinsamen Jahre, nehmen wir Abschied von meinem geliebten Ehemann, unserem herzensguten Vater, Opa, Bruder und Onkel

Reynold Alexander Platt

20. Dezember 1941 bis 2. März 2024

Nach einem reich erfüllten Leben hat sich sein Lebenskreis geschlossen und er durfte friedlich einschlafen. Wir danken für alles, was du uns in deinem Leben geschenkt hast.

In liebevoller Erinnerung: Margrit Platt Pascal und Andrea Platt mit Aisha und Chiara Nathalie Kälin mit Svenja und Mischa Joyce Wöhr mit Christine, Evelyne und Oliver Verwandte und Freunde

Die Trauerfeier fand auf Wunsch des Verstorbenen im engen

Familienkreis statt.

Anstelle von Blumen gedenke man dem Kompetenzzentrum

Palliative Care, Villa Sonnenberg, 8910 Affoltern a.A.,

Spendenkonto: Postkonto 85-391373-1.

Traueradresse: Margrit Platt Oberhausenstrasse 59 8907 Wettswil

Einschlafen dürfen, wenn man müde ist, und eine Last fallen lassen dürfen, die man lange getragen hat das ist eine köstliche wunderbare Sache " (Hermann Hesse)

Werner Hägi

* 20 11 1944 † 28 02 2024

In stiller Trauer

Silvia Hägi-Steiner

Werner & Beatrice Hägi-Ott mit Gandalf & Arwen

Silvia & Richard Lacher-Hägi

Hans Hägi & Marta Heger Verwandte und Freunde

Die Verabsch edung findet im engsten Fami ienkreis statt

Traueradresse: Werner Hägi, Hübscheren 1, 8932 Mettmenstetten

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Entlastung bei Prämien gefordert

Die Kantonsräte Paul Mayer und Stefan Schmid haben eine kantonale Volksinitiative gestartet, die den Mittelstand «zeitnah und nachhaltig» vor steigenden Krankenkassenprämien schützen will Dem Komitee gehört auch Nationalrat Martin Haab (SVP) aus Mettmenstetten an. Die Initiative verlangt dass im Fall von steigenden Krankenkassenprämien, im gleichen Umfang auch der Steuerabzug ansteigen solle Der Hintergrund: Die steigenden Krankenkassenprämien Je nach Zusammensetzung zahlt heute eine Familie jährlich zwischen 8000 bis 13 000 Franken oder mehr ein Für Haushalte mit tieferem Einkommen seien die Krankenkassenprämien inzwischen zu einer Armutsfalle geworden so die Ansicht der Initianten (fh)

WIR GRATULIEREN

Zur diamantenen Hochzeit

Vor 60 Jahren haben sie eine gute Wahl getroffen – ein wunderbarer Anlass, dies heute Freitag, 8. März, auch gebührend zu feiern! Maddalena Graziano und Sebastiano Gorcione in Affoltern gratulieren wir herzlich und wünschen dem Jubelpaar ein fröhliches Fest

Zum 85. Geburtstag

Alberto Nocco in Zwillikon darf am Montag, 11. März, seinen besonderen 85. Geburtstag feiern. Wir gratulieren, wünschen gute Gesundheit und viel Freude.

Zum 80 Geburtstag

Markus Bühlmann, Allmend-Verantwortlicher der Holzkorporation Maschwanden, bei einer wuchtigen Kopf-Weide an der Lorze: Fast schon kunstvoll, was hier der Biber als Nagerschaden hinterlassen hat (Bild Werner Schneiter)

Kleiner «Künstler», der grosse Bäume zu Fall bringt

Der Biber ist ökologisch wertvoll, sorgt aber auch für Konflikte

Werner Schneiter

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Wie von künstlerischer Hand oder von einer Motorsäge behandelt: So präsentiert sich die wuchtige Kopf-Weide an der Lorze in der auf Zuger Gebiet liegenden Maschwander Allmend Nun der ausgewachsene «Künstler» ist zwischen 23 und 30 Kilogramm schwer misst von Kopf bis Rumpf 83 bis 102 Zentimeter und nennt sich Biber Mit seinen grossen Schneidezähnen bringt er die grössten Baumstämme zu Fall Etliche davon sind längst ins Lorzebett gefallen Andere sind inzwischen durch Gitter geschützt worden wie ein Augenschein in der Maschwander Allmend zeigt wo sich auch Interessenkonflikte zwischen Natur und Tier offenbaren.

Die Allmend ist ein Naturschutzgebiet von nationaler Bedeutung teilweise sogar als «Smaragd-Gebiet» geadelt Nach den Worten von Markus Bühlmann, Verantwortlicher der für die Allmend zuständigen Maschwander Holzkorporation, sind zwischen Reuss und Lorze Massnahmen gegen den Biberfrass und Tunnelbau angezeigt Sie sollen die notwendige Bewirtschaftung wertvoller Flächen möglich machen, unter anderem das jährlich notwendige Mähen von Streuwiesen, auf denen Orchideen wachsen. Es geht aber auch um den Schutz von landschaftsprägenden Bäumen – so wie das vom Bundesamt für Umwelt postuliert wird. Da kommen unter anderem wuchtige Eichen, 200-jährige Kopf-Weiden und seltene Schwarzpappeln vor Gefährlich wirds wenn der Biber in Ufernähe für Unterhöhlungen sorgt und Erdreich ins Wasser gelangt.

Scheu und nachtaktiv: der Biber (Symbolbild Pixabay)

Biber-Exkursion am Zugersee

Auf der Biber-Exkursion am Sonntag, 7 April lernen Teilnehmende das faszinierende Leben der Biber, ihre Fähigkeiten als Taucher Förster und Wasserbauer und ihre heutige Situation in der Schweiz näher kennen Im Gebiet Choller am Zugersee geht die Gruppe im Biberrevier auf die Suche nach ihren Spuren und Bauten Für

Erwachsene und Familien mit Kindern ab 8 Jahren Anmeldung: Bis am 4 April per Mail an aktion-biberreusstal@pronatura ch oder per Telefon unter 062 823 00 20 mit Angabe der Anzahl Personen Die Teilnehmendenzahl ist beschränkt Der Kurs wird von der Biologin Marianne Rutishauser geleitet (red)

Am Sonntag, 10. März, feiert in Obfelden Kaspar Wolflisberg-Zimmermann seinen 80 Geburtstag Wir wünschen ein schönes Fest und viel Gfreuts für die kommenden Lebensjahre. ANZEIGE

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Sind Bäume mit Drahtgitter geschützt, so weicht der Biber gemäss Markus Bühlmann auch in andere Gebiete aus, abseits von Naturschutzzonen Am Haselbach im Bäckental beispielsweise, beim Hochwasser-Rückhaltebecken hat der Biber für temporären Stau und für einen Umweg des Fliesswassers gesorgt. Oder am Türlersee den Wasserstand anheben lassen gemäss Biberfachstelle um maximal 60 Zentimeter (der «Anzeiger» hat darüber berichtet).

Mit der Ausbreitung des Bibers in kleinere Nebengewässer steigt auch das Konfliktpotenzial, etwa bei der Bewirtschaftung von Kulturland; mit gängigen

Instrumenten lassen sich diese Konflikte oft nur temporär lösen Allerdings gestaltet sich das Bibermanagement aufwendig und anspruchsvoll, weil wirksame Massnahmen nicht überall umsetzbar sind «Insbesondere in der Landwirtschaftszone müssen darum neue Instrumente geschaffen werden um betroffene Landwirte für vom Biber beeinflusste landwirtschaftliche Nutzflächen adäquat zu entschädigen wenn diese nicht mehr genutzt werden können So können wir Konflikte reduzieren und gleichzeitig auch vom Biber profitieren», hält die Biberfachstelle fest.

Biber als Hilfe gegen Artenschwund In der Schweiz hat sich der Biberbestand in den letzten Jahren etwa verdreifacht

Eine weitere Verbreitung hat zu unseren Gefilden in den Zuflüssen der Lorze und der Reuss geführt Gemäss Adrian Zehnder, Wildhüter und Fischereiaufseher im Kanton Zug, hat sich die Populationsdichte in der Maschwander Allmend seit 2018 etwa verdoppelt, gemäss einer nationalen Zählung auf drei Familien- und zwei Einzel- und Paarreviere im gleichen Perimeter «Gefällte Bäume und Vernässungen sind aus ökologischer Sicht keine Schäden, sondern Einflüsse im Lebensraum Von diesen Einflüssen profitieren unzählige andere Arten», hält Adrian Zehnder auf Anfrage fest In den von Bibern geprägten Gewässern steige die Artenvielfalt bis zum Sechsfachen im Vergleich zu biberfreien Abschnitten Mit mehr Platz für den Biber sei die Chance vorhanden dem eigens ange-

richteten Artenschwund entgegenzuwirken, fügt er bei

In den 1970er-Jahren hat sich der Biber im nördlichen Kantonsteil angesiedelt, an Thur und Rhein. Laut kantonaler Biberfachstelle verbreitete er sich erst zögerlich. Der Bestand stieg dann kontinuierlich an. Gemäss einer Erhebung lebten 2020 im Kanton Zürich etwa 480 Biber in 135 Revieren Nach einer Verdichtung im Einzugsgebiet von Thur und Rhein kam es vermehrt zu Reviergründungen im südlichen Teil des Kantons und zwischen 2020 und 2022 erstmals zu einer Abflachung der jährlichen Zuwachsraten – gemäss Fachstelle möglicherweise aufgrund einer Sättigung gewisser Lebensräume, vor allem entlang von Thur Rhein Töss und Glatt Weniger Populationsdruck an Reppisch und Jonenbach In unserer Region ist der Biber auch abseits von Reuss und Lorze präsent – zum Beispiel an der Reppisch und am Jonenbach Laut Biberfachstelle schreitet dort die Besiedlung aber langsam voran «Geeignete Lebensräume sind durchaus vorhanden, jedoch ist der Populationsdruck in diesem Gebiet deutlich geringer als andernorts im Kanton Zürich Entsprechend gering ist die Dynamik in diesen Gebieten und seit 2020 besetzen die Biber dieselben Reviere», heisst es in dem von der Fischerei- und Jagdverwaltung in Auftrag gegebenen Papier Allerdings wird angenommen, dass sich der Biber mit der Bildung von Familienrevieren während der nächsten Jahre ausbreiten wird.

3 Bezirk Affoltern Freitag, 8. März 2024

Abstimmung «Teilrevision der Bau- und Zonenordnung» vom Sonntag, 3. März 2024

Stimmberechtigte

Vorlage 1: Teilrevision der Bau- und Zonenordnung (Mittelschulprovisorium)

Die Teilrevision der Bau- und Zonenordnung (Mittelschulprovisorium) wird damit festgesetzt.

Rechtsmittelbelehrung:

Gegen diese Abstimmung kann, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Alb s wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert

5 Tagen schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen erhoben werden.

Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten.

8. März 2024

Wahlbüro Affoltern am Albis

Campingplatz Türlen mit Gastronomie/Restaurant und Strandbad Türlersee per 1 Januar 2025 langfristig zu verpachten

Mit Gemeinderatsbeschluss vom 5 März 2024 hat der Gemeinderat Hausen am Albis folgende Pachtausschreibung beschlossen:

Nur etwa eine halbe Fahrstunde von Luzern, Zürich und Zug entfernt und gut mit dem öffentlichen Verkehr erschlossen liegt am idyllischen Türlersee der Campingplatz Türlen mit Restaurant und Strandbad Camping und Restaurant werden von 1 April bis 31 Oktober betrieben, das Strandbad ist von ca Mitte Mai bis ca Mitte September geöffnet Der nicht klassifizierte Campingplatz verfügt über insgesamt 150 Stellplätze, davon mehrheitlich Dauermietparzellen Das im Jahr 2021/2022 neu erbaute Infrastrukturgebäude weist neben modernen Sanitäranlagen eine professionelle Gastronomieküche auf und bietet den Gästen 130 Aussensitzplätze

Das Strandbad weist eine Spitzenkapazität von ca 2500 Personen/Tag auf

Die Gemeinde Hausen am Albis ist Eigentümerin der ausgeschriebenen Objekte und sucht im Sinne einer langfristigen Nachfolgeregelung eine/n Pächter/in Die nach stehenden Eignungskriterien sind von den Pachtinteressenten zu erfüllen

• Bewerben können sich Privatpersonen oder Unternehmungen mit Sitz in der Schweiz und mit mehrjähriger Erfahrung im Betreiben eines Tourismusbetriebes, vorzugsweise eines Campingplatzes mit angeschlossener Gastronomie Zusätzliche Erfahrungen im Betreiben eines Strand- oder Freibades sind von Vorteil

• Die vor Ort verantwortlichen Gastgeber sind unternehmerisch denkende und handelnde, kommunikative und gewinnende Persönlichkeiten, gewohnt im Umgang mit verschiedensten Anspruchsgruppen und auch in hektischen Zeiten die Ruhe bewahrend Bei sich bewerbenden Unternehmungen müssen die Gastgeber vor Ort bei der Einreichung der Bewerbungsunterlagen zwingend namentlich genannt und mit den üblichen Unterlagen portraitiert werden

• Die Gastgeber sind im Besitz des Führerausweises der Kategorie B Der Besitz des Führerausweises der Kategorie D1/D1E ist von Vorteil

Die Gastgeber beherrschen die deutsche Sprache in Wort und Schrift Fremdsprachenkenntnisse (E F) sind von Vorteil

• Die Gastgeber verfügen über gute IT-Kenntnisse und sind mit der Nutzung sozialer Medien vertraut

Sich bewerbende Privatpersonen wie auch Unternehmungen verfügen über einen einwandfreien Leumund und über einen stabilen finanziellen Hintergrund

Die von den Interessenten einzureichenden Unterlagen umfassen:

• Detaillierter Lebenslauf resp umfassende Unternehmensdokumentation (Broschüre, Handelsregisterauszug usw ), inkl der Lebensläufe der vorgesehenen Gastgeber

Eignungsnachweis Tourismus/Hotellerie/Parahotellerie insbesondere Camping sowie Gastronomie mittels Fähigkeitszeugnisse Referenzen/Beispiele usw

• Strafregister- und Betreibungsregisterauszüge

• Darstellung eines Betriebskonzeptes (Broschüre, Präsentation, Dokumentation o ä ) für den Campingplatz, das Restaurant und das Strandbad

Finanzierungsnachweis oder Bankgarantie über den Betrag von CHF 200000 zur Sicherstellung von Inventarübernahmen und/oder Pachtzinsen

Die genannten Unterlagen sind in elektronischer Form und auf Papier bis spätestens Freitag, 5 April 2024, an folgende Adresse zu senden:

Hausen am Albis

Herr Christoph Rohner

Gemeindeschreiber

Zugerstrasse 10, 8915 Hausen am Albis christoph rohner@hausen ch

Es werden bis zur Einreichungsfrist keine mündlichen oder schriftlichen Auskünfte erteilt

Nach erfolgter Sichtung und Bewertung der eingegangenen Bewerbungen erhalten die als geeignet beurteilten Interessenten eine zu unterzeichnende und zu retournierende Geheimhaltungserklärung und in der Folge eine umfassende Dokumentation über den Campingplatz, die Gastronomie und das Strandbad Mit Begehungen vor Ort und mit persönlichen Gesprächen wird der Findungsprozess abgeschlossen

Es ist das Ziel der Gemeinde Hausen am Albis, bis Ende Juni 2024 den Evaluationsprozess und die Verhandlungen abgeschlossen zu haben Dem/r neuen Pächter/in wird die Möglichkeit gegeben während der Monate Juli bis Oktober 2024 den Betrieb vertieft kennen zu lernen

Hausen am Albis, 8 März 2024

Gemeinderat

DANKSAGUNG

Herzlichen Dank für die grosse Antei nahme beim Abschied von unserem geliebten

für die vielen wertschätzenden Briefe und persönlichen Worte die prächtigen Blumen und grosszügigen Spenden für die grosse Teilnahme an der Abdankung in der Kirche Kappel und die vielen warmherzigen Beileidsbekundungen

Besonders danken möchten wir dem Hausarzt Dr Bruno Kesseli Praxis Oberdorf Affoltern für die einfühlsame unterstützende Betreuung insbesondere auch dem Pflegepersonal der Pal iaviva der Vi la Sonnenberg des Spita s Affolterns und der Stiftung Zürcher Lighthouse für ihre professionelle Pf ege und einfühlsame Begleitung

Nutzungsplanung: Festlegung des Gewässerraums am kantonalen Gewässer Jonen im Abschnitt Jo_Rif_04 im Siedlungsgebiet Rifferswil

Betrifft

8911 Rifferswil Festsetzung Seit 2011 gelten in der Schweiz neue gesetzliche Vorschriften zum Gewässerschutz. Sie sollen dazu beitragen, dass die Schweizer Gewässer wieder naturnaher werden Unter anderem müssen die Kantone entlang aller Flüsse, Bäche und Seen einen sogenannten Gewässerraum festlegen Er verhindert dass die Gewässer stärker zugebaut werden und schützt ihre Uferbereiche.

Der Entwurf für die Festlegung des Gewässerraums an der Jonen im Siedlungsgebiet der Gemeinde Rifferswil wurde vom 1 Juli bis am 29 August 2022 öffentlich aufgelegt Während dieser Frist konnte jedermann Einwendungen zum Entwurf erheben.

Mit Verfügung vom 11 August 2023 hat die Baudirektion den Gewässerraum an der Jonen im Siedlungsgebiet der Gemeinde Rifferswil festgelegt.

Mit Verfügung vom 22. Februar 2024 hat die Baudirektion den Gewässerraum am Abschnitt Jo_Rif_04 neu festgelegt. Gestützt auf § 15 i HWSchV wird die neue Festlegung des Gewässerraums öffentlich bekannt gemacht. Die Verfügung vom 22. Februar 2024 wird zusammen mit den massgeblichen Unterlagen im Zeitraum vom 11 März 2024 bis zum 10. April 2024 während 30 Tagen bei der Gemeindeverwaltung Rifferswil (Jonenbachstrasse 1 8911 Rifferswil) öffentlich aufgelegt. Zusätzlich sind die Unterlagen in digitaler Form über die Informationsplattform Gewässerraum (www gewaesserraum ch/ publikationen) einsehbar und der Gewässerraum (Karte «Öffentliche Oberflächengewässer Gewässerraum Wasserrechte und Hochwasserrückhaltebecken» und «ÖREB») im kantonalen GIS-Browser (www maps.zh.ch) publiziert.

Rechtliche Hinweise und Fristen Gegen die Verfügung der Baudirektion

vom 22. Februar 2024 kann innert 30 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet beim Baurekursgericht Postfach 8090 Zürich schriftlich Rekurs eingereicht werden Die in dreifacher Ausführung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten Die angefochtene Verfügung ist beizulegen Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen Materielle und formelle Entscheide der Rekursinstanz sind kostenpflichtig; die Kosten hat die im Verfahren unterliegende Partei zu tragen. Rechtsmittelfrist Frist: 30 Tage Ablauf der Frist: 10. April 2024 Nutzungsplanungen haben eine Rechtsmittelfrist von 30 Tagen.

Wir danken herzlich für die Gestaltung des würdevollen Abschiedsgottesdienstes durch Pfarrer Christof Menzi die wunderschöne Musik der Pianistin Minako Matsuura und der Cel istin Katrin Mettler Herzlichen Dank auch der Jagdhornbläsergruppe Zimmerberg zusammen mit Bläsern der Jagdgesellschaft Hausen für den naturverbundenen berührenden

Ausklang unter der Eiche und für die tiefsinnigen Worte von Pfarrer und Freund Christoph Hür imann abgerundet mit einer wunderbaren Darbietung von Chopins Fantasie mpromptu durch Minako Matsuura im stimmigen ehrwürdigen Klosterkeller Ebertswil im März 2024 die Trauerfamilie

T O D E S A N Z E I G E

Wir haben die schmerzliche Pflicht Ihnen mitteilen zu müssen, dass unser Ehrenmitglied

Rolf Huber

14. Januar 1941 – 24. Februar 2024

unerwartet verstorben ist Er war ein engagierter und langjähriger Präsident unseres Gewerbevereines und aktiver Gewerbler

DerVorstanddesGewerbevereinsOberamtundalleVereinsmitglieder entbieten den Hinterbliebenen ihre grosse Anteilnahme Wir werden dem Verstorbenen ein ehrendesAndenken bewahren.

Gewerbeverein Oberamt

mit den Jugendgruppen Draussen unterwegs gendgruppe-in-deiner-naehe Einzigartige Naturerlebnisse mit begeisterten jungen Menschen t h/d /j uppe-in-deiner- e 8912 Obfelden • Tel 044 761 59 80 www.weber-storen.ch • info@weber-storen.ch Sicht- und Sonnenschutz: Ihr Profiteam ganz nah. • Beratung • Neuer Show-Room • Sonnenstoren • Montage • Raffstoren, Rollläden
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Stimmrechtsausweise Total Total eingegangen Urnen Vorzeitig Brieflich gültig Brieflich ungültig 7054 4348 239 33 4051 25
Stimmzettel Stimmen Stimmbeteiligung % Total eingegangen Leer Ungültig Gültig Ja Nein 3914 108 1 3805 2715 1090 55.49

«Wichtig ist mir die Geschichte»

Zum 100. Geburtstag des Künstlers George Gessler

Bernhard Schneider

Der am 11 April 2012 an seinem Wohnort Ottenbach verstorbene Kunstmaler

George Gessler, genannt GeGe, wäre am 6 März 100 Jahre alt geworden Der Begriff «Kunstmaler» ist für den vielseitigen Künstler allerdings zu kurz gegriffen er war auch ein begnadeter Erzähler voller Witz und Ironie – auch Selbstironie – und begeisterte Scharen von Ottenbacher Kindern und ihre

Eltern als «Onkel Tobi» mit seinen Kasperlitheater Der runde Geburtstag von GeGe ist ein Anlass, auf sein Leben und Werk zurückzublicken.

Wer immer strebend sich bemüht

GeGe führte immer die handliche Reclam-Ausgabe von Goethes «Faust» mit sich in seiner Jackentasche Er studierte nicht nur unzählige Maler seit dem Mittelalter, um deren Technik und Ausdrucksmethoden zu studieren, er las auch sehr viel Ein Goethe-Zitat das kurz vor dem Ende des zweiten Teils der Tragödie steht passt denn auch zu

seinem Arbeitsethos: «Wer immer strebend sich bemüht, den können wir erlösen »

GeGe hat nicht nur seinen Bildern, sondern auch seinem Arbeitstag eine Struktur gegeben. Er stellte Ansprüche an sein Werk – und immer wieder vernichtete er was er als dritte Wahl betrachtete GeGe war ein Perfektionist ihn hat nie das schnelle Geld interessiert das Geld eigentlich überhaupt nicht Er malte nicht, um zu verkaufen, sondern aus Passion. Er hat mit seinen vielschichtigen Bildern Geschichten erzählt, die sich allein schon mit einer Anpassung des Lichteinfalls verändern konnten. «Wichtig ist nicht die Personifizierung sondern die Geschichte» meinte er mit Bezug auf die Figuren in seinen Bildern.

So wichtig wie die Figuren und Formen, die in GeGes Bildern Geschichten erzählen sind seine Farben Der konsequente Einsatz seiner eigenen Naturfarben, die er für jedes Bedürfnis in der richtigen Konsistenz und Beschaffenheit anrieb, ist ein wesentliches Charakteristikum seines Werks GeGes

Maler und Modell Harzöl auf Papier 1959 an der Grande Chaumière in Paris.

Zu diesem Selbstporträt meinte GeGe: «Dort waren die besten Modelle Mich interessierte dieser Moment des Malens, die Idee des gemeinsamen Schaffens.»

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Vater konnte ihm als Direktor des Landesmuseums Zugang zu den Restaurationsräumen verschaffen wo ihm die Restauratoren erklärten wie die mittelalterlichen Meister Farben herstellten, die noch nach Jahrhunderten mit unverminderter Kraft leuchten Auch seine Bilder sollten nach Jahrhunderten noch uneingeschränkt ihre Wirkung entfalten

GeGe absolvierte während des Krieges die Rekrutenschule, leistete anschliessend Aktivdienst und arbeitete am Schauspielhaus Zürich als Bühnenbildner, fasziniert von der Erzählkraft des Theaters. 1945 erhielt er auf Empfehlung des Schauspielhauses die Stelle als Bühnenbildner am Städtebundtheater Biel/Solothurn und war damit der jüngste selbstständig agierende Bühnenbildner der Schweiz. Eben zum ersten Mal Vater geworden, zog er zwei Jahre später mit seiner jungen Familie zurück nach Zürich, um als freier Bühnenbildner am Schauspielhaus und am Opernhaus zu arbeiten, bis er ein Jahr später an die eigens für ihn geschaffene Stelle des Chef-Assistenten am Schauspielhaus berufen wurde.

1954 schlug er die Berufung als Bühnenbildner der Münchner Kammerspiele aus, um mit seiner Familie ins Tessin zu ziehen und dort als «sein eigener Dramaturg» zu wirken: als freischaffender Künstler Bettina seine erste Frau nahm eine Stelle als Sekretärin an um die Familie zu ernähren.

GeGe suchte Geschichten auf unzähligen Reisen, vorzugsweise in seine geliebte Stadt Paris, in den MittelmeerRaum, nach München, bis nach Pakistan Eine Wende erfuhr sein Leben 1968, als sein älterer Sohn einem Verkehrsunfall zum Opfer fiel Das traumatische Erlebnis spiegelt sich in seinen anschliessenden Bildern, unter anderem in der eindrücklichen Bildfolge «Unfall-Tod».

Eine Welt voller Geschichten

Seine erste Ehe überstand die Tragödie nicht GeGe zog nach der Trennung zu Katharina Boeschenstein, mit der er bis zu seinem Tod verheiratet war und die seither sein Werk zusammen mit dem GeGessler Kunstverein pflegt Katharina hatte die Familie Gessler 1964 kennengelernt, war seine Muse, lebte während eines Sommers bei Gesslers im Tessin um mit der Inventarisierung seines Werks zu beginnen Sie schildert seine Vorahnung auf den Tod des Sohnes während seiner Pakistanreise 1967/68: «GeGe blieb nach der Rückkehr seiner Frau in Pakistan und verarbeitete seine Eindrücke in vielen Bildern Aber je länger der Aufenthalt dauerte desto mehr begannen ihn Albträume zu

GeGe spielte als Onkel Tobi in Ottenbach Kasperlitheater (Bilder zvg)

beunruhigen sodass er schliesslich nach Hause kommen wollte Nach der Rückkehr wollte GeGe nach diesen islamischen Eindrücken wieder seine vertraute Pariser Luft riechen und europäische Kultur und Kunst sehen So reiste ich in den Frühlingsferien mit ihm nach Paris Dort bekamen wir dann das Telegramm: ‹Marius est mort› »

Vernissage in Affoltern

Heute Abend findet von 19 bis 21 Uhr in der Galerie Märtplatz in Affoltern die Vernissage der Ausstellung «Eine Lebensreise in Bildern» zum 100 Geburtstag von GeGe statt Die Ausstellung ist bis am 24 März jeweils freitags 17 bis 20 Uhr samstags 10 bis 13 Uhr und sonntags 14 bis 17 Uhr

1970 richtete GeGe sein Atelier in Ottenbach ein, während Katharina, die er 1979 heiratete hier als Kindergärtnerin arbeitete Das Atelier, das er hier einrichtete, ist noch heute bei Anlässen und auf Voranmeldung zugänglich Hier lässt sich in die Geschichtenwelt von GeGe eintauchen zwischen Bildern und Büchern

geöffnet Der Autor dieses Beitrags, Bernhard Schneider hat 2009 zum 85 Geburtstag des Künstlers die Monografie «George Gessler – Ein Leben in Bildern» veröffentlicht Das Buch ist zum Ausstellungspreis von 50 Franken in der Ausstellung und bei der Buchhandlung Scheidegger erhältlich.

5 Bezirk Affoltern Freitag, 8. März 2024
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STAUNEN

Osterausstellung

31.März 2024

Obfelden

Birmensdorf

Garage Illi AG

Affoltern a.A.

Karl Graf Automobile AG

Mettmenstetten Frühlingsausstellung

Sa/So 23./24. März, 10–17 Uhr

Wir präsentieren Ihnen alle Fahrzeuge von HYUNDAI und leichte Nutzfahrzeuge von RENAULT-TRUCKS und FIAT PROFESSIONAL an unserer grossen Frühlingsausstellung vom 23 und 24. März 2024.

Fahrzeuge mit einem emissionsfreien oder reduzierten Antrieb sind ein grosser Schwerpunkt

Unsere Mission: Immer weniger Emissionen und viel Fahrspass!

HYUNDAI präsentiert, dass Fahrspass und Elektromobilität sich nicht auschliessen Mit dem neuen HYUNDAI IONIQ 5 N steht ein auf sportlichen Fahrspass ausgelegtes Fahrzeug als «Highlight» am Start. Bewährte Modelle wie der HYUNDAI IONIQ 5, KONA EV und TUCSON und SANTA FE Plug-in stehen ebenfalls zur Probefahrt zur Verfügung

Bei den leichten Nutzfahrzeugen präsentieren wir Ihnen eine ganze Palette von RENAULT-TRUCKS und FIAT PROFESSIONAL mit einem Gesamtgewicht von 2.0 bis 3.5 Tonnen, sowohl mit konventionellem, als auch mit vollelektrischem Antrieb Mit dem neuen e-Scudo 9-Plätzer präsentiert FIAT PROFESSIONAL erstmals auch einen Kleinbus mit elektrischem Antrieb. Mit dem neuen RENAULT Trafic E-Tech steht ein leichtes Nutzfahrzeug mit vollelektrischem Antrieb für den Profi zur Verfügung Alle Fahrzeuge stehen zur Probefahrt bereit Auf ausgewählte Lagerfahrzeuge gewähren wir Ihnen bis Ende März 2024 einen Sonder-Rabatt von bis zu CHF 12000.– pro Fahrzeug (z.B Lagerfahrzeug Hyundai Ioniq 6) Zudem profitieren Sie an unserer AVIA-Tankstelle vom Freitag, 22., bis Sonntag, 24. März 2024 von einem Rabatt von 5 Rp. pro Liter Treibstoff (Benzin und Diesel / nur während den Öffnungszeiten).

Über uns: Die Karl Graf Automobile AG wurde im Jahr 1932 von Jakob Graf in Mettmenstetten gegründet und wird heute in der 3. Generation von Beat und Robi Graf geführt An den Standorten Zürichstrasse 28–30 und 1c setzt sich unser Team von rund 50 Mitarbeitenden –

Robi Graf (links) und Beat Graf freuen sich auf Ihren Besuch.

Die Inserenten bedanken sich bei ihren Kundinnen und Kunden herzlich für das Vertrauen.

davon 8 Lehrlingen – täglich ein, alle Dienstleistungen rund ums Automobil und Nutzfahrzeug anbieten zu können.

Unsere Dienstleistungen: Verkauf- und Reparatur von allen Fahrzeugen und Nutzfahrzeugen / AVIA-Tankstelle mit Shop / Selbstbedienungs-Waschanlage / Fahrzeug-Pflege / ReifenService und Räderhotel / Fahrzeug-Finanzierungen und Vermietungen / zertifizierter Betrieb für Elektromobilität und Fahrzeuge mit Erdgas- oder Wasserstoffantrieben

Wir freuen uns über Ihren Besuch und verwöhnen Sie gerne in unserer Werkstattbeiz mit Wurst und Bier bzw Most und Kaffee und Kuchen.

Karl Graf Automobile AG, Zürichstrasse 30, 8932 Mettmenstetten

Telefon 043 466 70 00, info@grafauto.ch, www.grafauto ch

A O U T R U D U M Ottenbach Bonstetten
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Familienbetrieb

Albisstrasse

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A O S U T N R U D U M Antrieb: Zukunft Der rein elektrische Audi Q4 e-tron verbindet ein grosszügiges Raumangebot mit der Audi Designsprache der Zukunft Future is an attitude Jetzt Probe fahren Audi Q4 45 e-tron 285 PS 16 2 kWh/100 km 0 g CO2/km Kat A A B C D E F G A Garage G Bürgisser AG Stiegenackerstrasse 2 5634 Merenschwand Tel 0566751060 audipartners ch/buergisser-garage/ Merenschwand Markenvertreter von A–Z auf einen Blick Garage G Bürg sser Stiegenackerstr 2, 5634 Merenschwand Tel 056 675 10 60 www buergisser-garage.ch Ernst Ruckstuhl AG Zürichstr 29, 8910 Affoltern a. A. Tel 044 762 17 17, Fax 044 762 17 10 www ruckstuhlgaragen ch K. Graf Automobile AG Zürichstrasse, 8932 Mettmenstetten Telefon 043 466 70 00 Garage Marco Perin Chalchofenstr 13 8910 Affoltern a.A. Te efon 044 761 49 95, www peringarage ch Garage Jlli AG Stallikonerstr 85, 8903 Birmensdorf Tel. 044 737 24 77, Fax 044 737 24 82 Albin Herzog Jonenstrasse 32, 8913 Ottenbach Tel. 043 322 66 00 Garage Arnold AG Zürichstrasse 39 5634 Merenschwand Telefon 056 664 16 58 www.garagearno d.ch K Graf Automob le AG Zürichstrasse 8932 Mettmenstetten Telefon 043 466 70 00 René Hächler AG Dorfstrasse 46, 8912 Obfe den Tel. 044 762 60 80 Grunder Auto GmbH Birmensdorferstr 28, 8142 Uitikon Telefon 044 493 14 14 René Hächler AG Dorfstrasse 46, 8912 Obfelden Tel. 044 762 60 80 Fax 044 762 60 81 Garage Rüegg AG Albisstrasse 5 8915 Hausen am Albis Telefon 044 764 02 33 www.garage-rueeggag.ch Ernst Ruckstuh AG Zürichstr 29, 8910 Affoltern a.A Tel. 044 762 17 17, Fax 044 761 17 10 www ruckstuh garagen.ch Ernst Ruckstuh AG Zürichstr 29, 8910 Affoltern a A. Tel. 044 762 17 17, Fax 044 761 17 10 www.ruckstuhlgaragen ch Sportcar Center AG corvettetotal ch GmbH Rüt strasse 22 + 24, 8906 Bonstetten Te 043 818 74 14 www cadi actota ch/www corvettecenter ch Albis-Garage Schaub ndustriestr 20, 8910 Affoltern a A. Te 044 761 48 48 Fax 044 761 91 77 auto-gretener ag Zürichstrasse 193 8910 Affo tern a A Telefon 043 322 70 41 www auto-gretener ch Garage Müller Dorfstrasse 82, 8912 Obfelden Tel. 044 761 41 74, Fax 044 761 93 59 Nächste Erscheinung dieser Seite ist am 4 April Interesse, zu werben? Affoltern a.A. Obfelden DERNEUEFORD TRANSITCOURIER STARKE LEISTUNG STARKES AUFTRETEN STARKE ZUVERLÄSSIGKEIT Kaspar Köchli 058 200 57 14 079 682 37 61 kasparkoechli@ chmedia ch Copyright/Verkauf/ Promotion/Layout: Merenschwand Leasing ab CHF 229. /Mt Kia Sportage 4×4 Auch als Hybrid und Plug-in Hybrid Garage Arnold AG
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Hausen am Albis ist eine attraktive ländliche Gemeinde mit knapp 4000 Einwohnern; naturnah direkt am Türlersee gelegen und doch nahe an Zürich und Zug Wir suchen per 1 April 2024 (oder nach Vereinbarung) eine/n

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Auf Beginn des Schuljahres 2024/25 suchen wir an der Sekundarschule Affoltern a.A./Aeugst a.A. eine motivierte Klassenlehrperson (ca. 50%–100%) für eine 1. Sek für die Fächer D, E, F Das Pensum ist erweiterbar mit den Fächern G Gg, RKE und BS (an weiteren Klassen).

Zusätzlich suchen wir eine

Fachlehrperson Waldpädagogik (ca 45%–100%) für den Waldunterricht (12 Lektionen – NT im Wald) in allen Abteilungen der 1. Sek.

Das Pensum ist erweiterbar mit den Fächern F, BS, G, Gg und RKE in verschiedenen Jahrgängen

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung per Mail an: asteiner@osa.ch.

Auskunft erteilt: Ivan Nikolić Schulleiter Tel. 079 308 60 20, schulleitungin@osa.ch www.osa.ch

Die Murer Busreisen GmbH ist ein Busreiseunternehmen mit Sitz in Baar Als junges und dynamisches Team sind wir allzeit offen für neue Herausforderungen und garantieren eine zuverlässige pünktliche und flexible Ausführung der Aufträge

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir ab sofort oder nach Vereinbarung eine/n motivierte/n und aufgestellte/n Schulbusfahrer/in 50%

Ihr Profil

– Führerausweis Kategorie DE / D1 oder Kategorie B mit Zusatz Code 121/122

– gültiger Fahrerqualifikationsnachweis

– Erfahrung als Chauffeur von Vorteil – zuverlässig belastbar flexibel und verantwortungsbewusst

kundenorientierte und teamfähige Persönlichkeit

– gepflegtes Erscheinungsbild und gute Umgangsform

Ihre Aufgaben

– Schülertransporte in der Region Zug

Pflege und Instandhaltung der anvertrauten Fahrzeuge

Unser Angebot – eine interessante vielseitige und selbständige Tätigkeit – top moderner Fahrzeugpark und beste Infrastruktur

zeitgemässe Anstellungsbedingungen und Sozialleistungen

Fühlen Sie sich angesprochen?

Dann freuen wir uns auf Ihr vollständiges Bewerbungsdossier mit Foto per E-Mail an info@murer-reisen ch

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Der Sozialdienst Bezirk Affoltern übernimmt im Auftrag von 11 Gemeinden die Führung eines Sozialdienstes für Erwachsene sowie den Betrieb weiterer sozialer Einrichtungen.

Wir suchen für den Bereich Asyl- und Migrationswesen per sofort oder nach Vereinbarung zur Ergänzung eines Viererteams einen Technischen Allrounder Liegenschaften

Pensum 80 % – 100 % | mindestens 5 Jahre Berufserfahrung

Ihr zukünftiges Arbeitsfeld

• Einrichten und Bereitstellen der Liegenschaften bei Neueintritten

• Orientierung und Instruktion vor Ort der neu eingetretenen Klient*innen (Asylsuchende), die das Wohnen betreffen

• Reparaturen in den Liegenschaften innerhalb des definierten Auftrags

• Organisieren von Handwerkern bei grösseren Reparaturen in Absprache mit den Vermietern

• Bewirtschaftung von rund 50 Liegenschaften in den 11 Gemeinden im Bezirk Affoltern am Albis (Ölbestellung, Kaminfeger, Revisionen, Unterhalt)

• Kontrolle der Rechnungen, die die Liegenschaften betreffen

• Anschaffung von Mobiliar, Bewirtschaftung der Lagerräume gemäss Richtlinien

• Wartung der Fahrzeuge des Sozialdienstes

• Durchführung von Wohnungsübernahmen und -abgaben zusammen mit Ihrer Vorgesetzten

• Liegenschaftskontrollen (Temperatur in Wohnungen, Abfall, Schimmel etc.)

Ihr Profil begeistert uns | Sie

• verfügen über eine erfolgreich abgeschlossene handwerkliche Berufsausbildung mit EFZ als Sanitärinstallateur, Elektroinstallateur oder als Fachperson Betriebsunterhalt und können bereits einige Jahre Berufserfahrung vorweisen

• sind eine äusserst selbständige, initiative und verantwortungsbewusste Persönlichkeit, die kunden- und qualitätsorientiert denkt und handelt

• sind bereit, mit Menschen mit Migrationshintergrund zusammenzuarbeiten und freuen sich, die Asylsuchenden im Rahmen einer Wohnschulung anzuleiten

• verfügen über eine ausgeprägte Sozialkompetenz und können sich leicht in ein bestehendes Team integrieren

• besitzen einen Führerausweis der Kategorie B, verfügen über gute IT-Grundkenntnisse sowie gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift

• fühlen sich körperlich fit und sind auch gerne bereit, bei Umzügen Möbel zu tragen

Das bieten wir Ein fachlich sehr gut aufgestelltes und stabiles Team freut sich auf eine pflichtbewusste und humorvolle Persönlichkeit, die gerne zupackt und eine vielseitig gestaltbare Tätigkeit in einem dynamischen Umfeld übernimmt. Wir bieten attraktive Anstellungsbedingungen, Weiterbildungsmöglichkeiten und flexible Arbeitszeiten

Fragen beantwortet Ihnen gerne Ihre zukünftige Vorgesetzte, Frau Michelle Högger, Bereichsleiterin Asyl- und Migrationswesen (+41 44 762 45 60, mhoegger@sdaffoltern.ch).

Ihre elektronische Bewerbung mit Foto richten Sie an die Leiterin Personaldienst, Anita Weber-Egger, hr@sdaffoltern.ch

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Sieunterstützen1–2Stundenpro WocheminderjährigeGeflüchtete beidenHausaufgaben(Deutsch lesenundeinfacheMathematik)

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Angelina Bruggmann aus Oberlunkhofen

Gegner schielen bereits aufs Stadtpräsidium

Die klare Absage an die 38-Stunden-Woche beflügelt beim Nein-Komitee Ambitionen auf eine bürgerliche Wende

Livia HäberLing

In der hintersten Ecke des Restaurants Mela im Senevita Obstgarten schien am frühen Sonntagnachmittag ein kleines Fest stattzufinden Das durchgehend männlich besetzte Nein-Komitee der 38-Stunden-Woche war nach dem Abstimmungserfolg an der Urne in Spendierlaune Es gab Weisswein und Chips in einer Vase standen orange Rosen für die Ehefrauen bereit Doch dann kramte Hans Ruedi Haegi seine Notizen für die Ansprache hervor Sie füllten eine A4-Seite Spätestens da zeichnete sich ab, dass es an diesem Sonntag allein mit dem Vergnügen nicht sein Bewenden haben würde: Ehe man sichs versah, war das Festchen zu einer Sitzung mutiert Aber was gab es noch zu besprechen nachdem das Komitee mit dem deutlichen «Nein» an der Urne seinen Zweck erfüllt hatte?

Offenbar besteht weiterhin Redebedarf Hans Ruedi Haegis knapp achtminütige Ansprache war eine Kampfansage Er formulierte sie mit offenem Visier und klarem Ziel: Gegen die MitteLinks-Mehrheit im Stadtrat Affoltern Seine beabsichtigte Marschrichtung versinnbildlichte Haegi mit einer Handwerker-Analogie: Mit dem Nein zur 38-Stunden-Woche habe sich das Komitee «eine sehr gute Note auf Stufe Lehrabschluss» verdient Doch nun gehe es weiter: «Die Stadtratswahlen 2026 wären dann die Gesellenarbeit», und die Bestätigung des Wahlerfolgs also die Sicherung der bürgerlichen Mehrheit, käme in Haegis Augen der «Meisterarbeit» gleich Man könnte das Fazit des Nachmittags so zusammenfassen: Alles gesagt ist aus Sicht des Nein-Komitees erst an jenem Tag, an dem die Bürgerlichen in der Politik am Bezirkshauptort wieder das letzte Wort haben.

Mitte-Links konnte seit 2018 schleichend zulegen

Die Unzufriedenheit der Bürgerlichen schwelt seit Längerem Die politischen Kräfteverhältnisse in Affolterns Exekutive haben sich in den vergangenen sechs

Umkämpftes

Terrain:

Jahren schleichend zu Gunsten von

Mitte-Links verschoben Bis im Frühling

2018 waren SVP und FDP mit je zwei

Mitgliedern vertreten (Hans Finsler und Susanne Leuenberger sowie Markus

Meier und Hermann Brütsch) Hinzu kam der parteilose Clemens Grötsch, der den bürgerlichen Sparkurs mittrug SP (Martin Gallusser) und EVP (Markus Gasser) mit je einem Sitz An den Gesamterneuerungswahlen 2018 verpassten allerdings sowohl Hans Finsler als auch Hermann Brütsch die Wiederwahl Sie schieden als überzählig aus Neu gehörte

nun das Schulpräsidium zum Stadtrat

Diesen Sitz sicherte sich Claudia Spörri die bisherige Primarschulpräsidentin

Damit konnte die SVP ihren Sitz halten Jenen von der FDP übernahm die parteilose Eliane Studer die im Wahlkampf

vom Bündnis aus EVP Grünen und SP unterstützt wurde

Den nächsten Dämpfer erhielt das bürgerliche Lager im Juli 2019, als Susanne Leuenberger aus gesundheitlichen Gründen per sofort aus dem Stadtrat zurücktrat Als nach dem ersten Wahlgang noch Antoinette Frey (SVP) und Claudia Ledermann (parteilos) im Rennen waren, entzog die FDP Affoltern der SVP im entscheidenden Moment das Vertrauen, indem sie für ihre Mitglieder Stimmfreigabe beschloss. Dass es ohne freisinnige Unterstützung für die SVP nichts zu holen gab, schien klar In der Folge zog sich Antoinette Frey vorzeitig zurück Die SVP reagierte verstimmt «Offenbar steht der FDP Mitte-Links näher als ein bürgerlicher Stadtrat», keifte alt Nationalrat Toni Bortoluzzi im

Aus den Verhandlungen des Gemeinderats Bonstetten

Die Massnahmen für die Erweiterung der Tempo-30-Zonen wurden im Spätsommer 2022 erstellt Um das Projekt abschliessend beurteilen zu können, wurden an allen Strassen Tempomessungen vorgenommen, damit die Einhaltung des V85-Wertes überprüft werden konnte

Die Werte dienen als Grundlage für allfällige Massnahmenanpassungen Gemäss neuer Gesetzgebung muss die Kapo keine Kontrolle des V85-Wertes nach einem Jahr mehr vornehmen Der Gemeinderat hat sich jedoch dafür ausgesprochen die Tempomessung bis zum Spätsommer weiterzuführen Zu den Tempo-30-Verkehrssicherheitsmassnahmen sind viele Beschwerden, Anregungen und Fragen aus der Bevölkerung eingegangen Sämtliche

Anliegen wurden durch die Bereiche Tiefbau und Sicherheit aufgenommen beantwortet, wo nötig mit der Kapo besprochen und gegebenenfalls Massnahmen getroffen

Bei der Neueinführung einer Langsamfahrzone muss eine gewisse Zeit eingerechnet werden, bis sich die Fahrzeuglenkenden an die Herabsetzung gewohnt haben In dieser Zeit werden keine Radarkontrollen, sondern nur Messungen mit Speedies durchgeführt Dabei waren anfänglich in Bonstetten die Werte vor allem an der Dorfstrasse,

Friedhofstrasse und Buecheneggstrasse zu hoch Nun haben die langfristigen Tempomessungen im ganzen Gebiet ergeben, dass es keine Grundlagen für erweiterte bauliche Massnahmen gibt –auch mit Nachkontrollen nach Richtlinien des V85 Werts.

Der V85 Wert sagt aus, dass 85% der gemessenen Fahrzeuge innerhalb der Toleranz der Richtgeschwindigkeit bleiben Bauliche Massnahmen werden erst ab km/h 39 und höher diskutiert Die Werte wurden überall eingehalten. Die gemessenen Geschwindigkeiten an der Dorfstrasse Abschnitt Dorfplatz bis Nr 40 blieben jedoch regelmässig am oberen Wert.

Die Kapo hat für den Abschluss des Projektes folgende Punkte empfohlen: Sanfte Massnahmen mit Bodenmarkierung (30) an der Dorfstrasse/Höhe Dorfplatz; vermehrte Geschwindigkeitskontrollen durch die Kapo in der gesamten Tempo-30-Zone; weiteres sporadisches Aufstellen der Speedy-Geräte.

Der Gemeinderat ist mit den empfohlenen sanften Massnahmen einverstanden.

Vernehmlassung der PBG-Teilrevision «Baulinien»

Die Gemeinde Bonstetten wurde eingeladen zur PBG-Teilrevision in Sachen

«Anzeiger». Claudia Ledermann, die in ihrem Wahlkampf auf die Unterstützung der Grünliberalen hatte zählen können, trat der Partei nach ihrer Wahl im Mai 2020 bei. Damit waren dem bürgerlichen Lager in rund zwei Jahren zwei Sitze abhanden gekommen.

Die eigentliche Wende kam aber im März 2022 bei den Gesamterneuerungswahlen die für den amtierenden Stadtpräsidenten Clemens Grötsch in einer herben Enttäuschung endeten Das Stimmvolk zog ihm Eveline Fenner (EVP) vor – und zwar deutlich Grötsch war mit seiner restriktiven Finanzpolitik in der Bevölkerung mehrfach angeeckt Dass er zum Wohl der Stadtfinanzen bereit war, das Bezirksspital zu opfern kam selbst bei den Bürgerlichen nicht gut an Und auch Vereine klagten mehrfach sich vom Stadtrat zu wenig unterstützt oder durch hohe Kosten gar gegängelt zu fühlen Nun musste er den Sessel räumen «Das hat sich nicht abgezeichnet, ich nehme es zur Kenntnis» kommentierte Clemens Grötsch, der das deutliche Resultat damals auf Absprachen zwischen den anderen Parteien zurückführte die letztlich zu seinen Ungunsten ausfielen Die Politik des amtierenden Stadtrats, der das Sparen nicht mehr als oberstes aller Gebote lebt, begleiten die Bürgerlichen seither mit argwöhnischem Stöhnen Wobei das vor allem auf SVP-nahe Kreise zutrifft Von den Freisinnigen ist im Bezirkshauptort seit Längerem wenig zu hören Schützenhilfe kommt dagegen von der Mitte Partei (der mittlerweile auch Clemens Grötsch angehört) und –seit der Vorlage zur 38-Stunden-Woche – neuerdings auch von Gewerbe- und Arbeitgeberseite

«Wir wollen die Zusammenarbeit weiterführen. Nach dem Erfolg herrscht Aufbruchstimmung.»

Hans Ruedi Haegi, Nein-Komitee

Haegi: «Präsidium gehört wieder in bürgerliche Hände»

Nach dem Erfolg gegen die 38-StundenWoche sieht das Nein-Komitee nun Chancen, um die politischen Kräfte im Stadtrat wieder zu Gunsten der Bürgerlichen zu drehen 78 Prozent der Stimmenden hatten das Vorhaben an der Urne abgeschmettert Diesen Rückenwind will man offenbar für sich nutzen

Am Telefon bestätigt Hans Ruedi Haegi, was er bereits in seiner Ansprache verkündet hatte: «Wir wollen die Zusammenarbeit weiterführen Nach dem Erfolg vom vergangenen Sonntag herrscht Aufbruchstimmung.» Im Hinblick auf die Gesamterneuerungswahlen 2026 gelte es nun, sich abzustimmen, um rechtzeitig mit passenden Kandidaten bereitzustehen «Das Präsidium und die Mehrheit im Stadtrat gehören wieder in bürgerliche Hände», findet Haegi «Ich bin zuversichtlich, dass wir uns finden und ein bürgerliches Ticket zusammenbekommen » Ein solches würde auch der Gewerbeverein Affoltern unterstützen, wie René Ammann sagt «Wir setzen uns dafür ein dass das lokale Gewerbe stärker vertreten ist und vom Stadtrat unterstützt wird »

Verkehrsbaulinien bis Mitte März über die Webapplikation «eVernehmlassungen» Stellung zu nehmen Der Vorentwurf beinhaltet keine grundlegenden Änderungen Bestehende Baulinien können weiterhin beibehalten werden

Die grössten Änderungen betreffen die Regelung von in den Baulinienbereich und Strassen-/Wegabständen vorspringenden Gebäudeteilen die Vereinfachung von Anpassungen von Baulinien in Quartierplänen in Fällen von untergeordneter Bedeutung sowie eine Sonderregelung für Ausnahmen vom Bauverbot im Strassen- und Wegabstand

Die Gemeinde Bonstetten kann diesen geplanten Änderungen zustimmen Insbesondere befürwortet sie als eine Gemeinde mit nur noch wenigen rechtskräftigen Baulinien entlang ihrer Strassen und Wege dass in Zukunft das momentan herrschende strikte Bauverbot in Strassen- und Wegabständen gelockert wird in dem – wie es heute innerhalb von Baulinien der Fall ist – untergeordnete oberirdische Bauten und Anlagen unter sichernden Nebenbestimmungen (Anpassungs- und Beseitigungsrevers) bewilligt werden können, wenn die Verkehrssicherheit oder die Sicherheit des Strassenkörpers nicht beeinträchtigt werden

Im Weiteren hat der Gemeinderat an seiner Sitzung:

- Die Rahmenbedingungen für die Mitarbeiter- und Fördergespräche 2024 genehmigt;

- Die Auswertung des Fragebogens des Massnahmenplans zum Leitbild (Ziele 9.1 und 9.2) zur Kenntnis genommen;

- Die provisorischen Traktanden für die Gemeindeversammlung vom 25 Juni 2024 festgesetzt;

- Den Gestaltungsplan «Am Bodenfeldbach» für die kantonale Vorprüfung und öffentliche Auflage verabschiedet;

- Die Gewässerraumfestlegung für die Offen- und Umlegung des Bodenfeldbachs zur Vorprüfung an den Kanton gutgeheissen;

- Die Korrektur der Bauabrechnung für den Ersatz der Lösch- und Zubringerleitung der Sekundarschule Bonstetten genehmigt;

- Den Zirkularbeschluss für die Erweiterung der Tempo-30-Zone bezüglich der Optimierung der Belagssanierung an der Alten Stationsstrasse verbschiedet;

- Dem Wahlvorschlag für ein Mitglied der Findungskommission zur Wiederwahl des Verwaltungsrates für die Spital Affoltern AG zugestimmt.

Christof Wicky, Gemeindeschreiber Bonstetten

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Verfolgen die Mitglieder des Komitees längerfristig dieselben Ziele? Doch finden die Mitglieder des Komitees auch noch einen gemeinsamen Nenner wenn es nicht mehr ums Verhindern, sondern ums Gestalten geht? Wenn es also keinen gemeinsamen Gegner mehr gibt? Selbst bei der 38-Stunden-Woche, die man so geschlossen bekämpfte, gab es inhaltliche Differenzen: Während die SVP die Idee komplett ablehnte, war sie für die Mitte-Partei im Pflegebereich denkbar «Wir werden die Zusammenarbeit aufrechterhalten», bestätigt auch Toni Bortoluzzi Weiter auf die Äste hinauslassen mag er sich noch nicht: Die Absicht, bei den nächsten Wahlen gemeinsam anzutreten, sei da Ob das klappe, müsse sich aber noch weisen. «Bis im Herbst wenn die Kandidaturen langsam konkret werden sollten, bleibt noch etwas Zeit.» das Stadthaus Affoltern. (Bild Livia Häberling)
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Oasen der Verständigung geschaffen

Klassik auf professionellem Niveau für einmal nicht in Zürich oder Luzern, sondern in der Kirche Ottenbach

chriStine häuSermann

Wechselt Pfarrer Christian Wermbter den Arbeitsort zieht er auch das Neue Zürcher Orchester (NZO) mit sich. Letztes Jahr gastierte es in Rifferswil am Samstagabend in Ottenbach und seinetwegen geben die Zürcher seit vielen Jahren beliebte Gastspiele im Engadin.

Ist es angebracht, jetzt einen Russen zu spielen?

«Zürich, Bern und – Ottenbach», so holt Christian Wermbter das einheimische Publikum bei seiner Begrüssung ab er schwärmt vom Orchester, dankt der reformierten Kirchgemeinde und insbesondere der Politischen Gemeinde für die finanzielle Unterstützung Mit Esprit verteilt er seine Honneurs an alle die Rang und Namen haben, von der Gemeindepräsidentin über prominente Vertreter der Dorfpolitik bis hin zum letzten Familienmitglied, die sich alle den musikalischen Abend nicht entgehen lassen wollen Der Pfarrer mit Showmaster-Qualitäten erzählt freimütig dass er sich mit diesen Ehrbezeugungen auch die Unterstützung weiterer solcher Events sichern

möchte Das zahlreich erschienene

Publikum unterstützt ihn mit Applaus Dirigent Martin Studer führt das Publikum sachte an Schostakowitschs schwer verdauliches Quartett Nr 8 heran, indem er zum Auftakt Bachs «Aire» spielen lässt «Das ist ein anderer Willkommensgruss und die Helligkeit, die in Bach anklingt verweist auf die weiteren Kompositionen die folgen werden» führt er bei seiner Begrüssung aus Dass Martin Studer sowohl Dirigent als auch gewiefter künstlerischer Leiter des Orchesters ist zeigt sich an dieser achtsamen Einführung sehr schön Mails hätten ihn erreicht mit der Aussage «Gahts eu na jetzt Schostakowitsch z’schpile!» Ihm wäre lieber gewesen, hätte man gefragt: «Gibt es einen Grund jetzt Schostakowitsch zu spielen?» Ja, den gebe es, meint Studer entschieden, die Zerstörung von Dresden 1945 habe den Russen Schostakowitsch damals so aufgewühlt dass er seine Eindrücke im Quartett Nr 8 verarbeitet habe, die Musik sei aber nicht nur Ausdruck von Zerstörung und Grauen sondern auch von Hoffnung Schostakowitschs Anliegen sei

Friede «Die Solopassagen des Stücks spielt heute eine Ukrainerin das ist Friedensarbeit Wir müssen versuchen, Oasen der Verständigung zu schaffen» führt Studer weiter aus In den folgenden 20 Minuten lauscht das Ottenbacher Publikum der Musik gebannt Dissonante und klangharte Töne stehen für faschistische Gewalt besonders eindringlich spielt Konzertmeister Adrian Häusler die langen Töne auf seiner Violine, die sich beklemmend durch den vierten Satz ziehen Ein paar Takte Walzer klingen kurz an am Schluss endet alles wieder in der Trostlosigkeit, mit der die Musik begonnen hat Man wundert sich, dass die wenigen Kinder die mit den Eltern zum Konzert gekommen sind, die schwere Musik aushalten Warum gilt eine Altersgrenze nur visuell? Töne können genauso verstören Der grosse Beifall befreit aus bedrückender Umklammerung

Das NZO bietet jungen Solisten eine Plattform

«Seit der Gründung vor 30 Jahren haben beim Neuen Zürcher Orchester 1500

Ein Unternehmer mit Herzblut

Musikerinnen und Musiker aus über 50 Ländern – und aus den meisten Kantonen der Schweiz – mitgespielt», informiert Martin Studer Dazu gehört auch der 27-jährige Takehiro Konoe. Der in Holland aufgewachsene Viola-Spieler hat schon viele Preise gewonnen letztes Jahr erneut den dritten Preis beim

«Die Solopassagen des Stücks spielt heute eine Ukrainerin, das ist Friedensarbeit.»

renommierten Internationalen Musikwettbewerbs der ARD In der Fachliteratur wird darauf hingewiesen, dass Anton Hoffmeisters Konzert in D-Dur für Bratsche und Orchester zwar eine herausragende Komposition für die Bratsche sei der Orchesterpart gelte aber als eher mittelmässig. Diese Kritik

mag beim Fachpublikum zu Naserümpfen führen, Laien aber gefällt die leichtfüssige, elegante Musik des Orchesters sehr sie erinnert auch an den Zeitgenossen Mozart Takehiro Konoe spielt weich und gefühlvoll, die wohltuende, dunklere Klangfarbe der Bratsche im Gegensatz zur hellen Violine, kommt im Dialog mit dem Orchester voll zur Geltung in den Solokadenzen der beiden Sätze zeigt sich sein virtuoses Können mit einem wunderbar herausgearbeiteten Hauptthema. Wenige, aber volle Hornklänge setzen schöne Akzente So begeistert klatscht das Publikum, dass der Solist noch eine kleine Telemann-Zugabe spielt.

Extravagante Musik gekonnt in Szene gesetzt

Die Leichtigkeit, die Dirigent Martin Studer zu Beginn ansprach findet ihren Höhepunkt in Joseph Haydns extravaganter Sinfonie Nr 83, der «La Poule». Tatsächlich zieht sich das «Gegacker der Hühner» spielfreudig und fulminant durch alle vier Sätze Auch am veränderten Stil des Dirigenten merkt man, dass er sich alle Mühe gibt, «den Hühnerstall» im Griff zu halten Fast scheint es, dass sich Martin Studer von Haydns Spott über die Pariser Gesellschaft, für die diese Musik komponiert wurde, gerne anstecken lässt und augenzwinkernd das Seine als wahrer «Coq sportif» dazu beiträgt Geschwätzige Hühner mit Pariser Chic musikalisch ins beste Licht gerückt. Schön, wie Fagotte, Oboe und Flöte aus dem Klangteppich immer wieder herausleuchten.

Stehende Ovation am Ende des Abends

Das Publikum belohnt den Musikgenuss am Ende mit grossem Applaus und schliesslich gar mit stehender Ovation Grosszügig setzt das Orchester mit dem zweiten Satz aus Mozarts Jupiter-Sinfonie eine anspruchsvolle Zugabe drauf Nach anhaltendem, wohlverdientem Applaus konnten sich alle bei einem Apéro im Chilehus für den Heimweg stärken.

Zum Hinschied von Ronald Weisbrod, der die Seidenweberei Weisbrod-Zürrer in fünfter Generation führte

Werner Schneiter

Er führte die ehemalige Seidenweberei Weisbrod-Zürrer AG in Hausen in fünfter Generation – als empathischer und umsichtiger Verwaltungsratspräsident ausgestattet mit viel Kreativität und ebenso viel Optimismus. Mitte Februar verstarb Ronald Weisbrod im 82 Altersjahr nach schwerer Krankheit Sein Wirken und seine Bedeutung widerspiegelten sich in der grossen Anteilnahme anlässlich der Abdankungsfeier in der Klosterkirche von Kappel, die auch von

Prägend in seiner Branche, der Seidenindustrie: Ronald Weisbrod. (Archivbild «Anzeiger»)

vielen ehemaligen Mitarbeitenden besucht wurde

Im Gespräch würdigen Ehefrau Renate und Sohn Oliver Leben und Wirken von Ronald Weisbrod Die ersten neun Jahre seines Lebens verbrachte der Verstorbene in England, infolge der Trennung seiner Eltern kam er dann in die Schweiz in ein streng geführtes Knaben-Internat in Flims «Es war für Ronald eine harte, prägende Zeit, ohne jegliche Deutschkenntnisse und getrennt von seiner ganzen Familie», sagt Renate Weisbrod. Erst im Gymnasium in Trogen wurde er dank guter Freundschaften glücklich.

Ausgeprägte Kreativität

Seinen Wunsch, ein Architekt zu werden, gab Ronald Weisbrod auf und studierte an der Textilfachschule in Zürich, dies infolge eines Praktikums als einziger männlicher Nachfolger im familieneigenen Betrieb Mit der grossen Welt der Mode kam Ronald Weisbrod in Paris in Berührung, 1968 absolvierte er eine Management-Ausbildung in den USA und trat nach seiner Rückkehr vollumfänglich in die Firma in Hausen ein, wo er von Onkel Hans Weisbrod (1984 verstorben) begleitet wurde. Schon in den 70er-Jahren musste eine Transformation zu Nischenprodukten eingeleitet werden, weil es schwieriger wurde mit der Massenproduktion Und hier konnte der Verstorbene der auch in internationa-

len Seidenverbänden aktiv war seine grosse Stärke ausspielen: Seine ausgeprägte Kreativität, gepaart mit viel Optimismus Reisen nach Japan, Korea und Indien nährten diese Eigenschaften. So lieferte Weisbrod-Zürrer neu nicht mehr nur uni, sondern buntes Zellwollmaterial sowie Jacquardstoffe in alle Welt Sie wurde in dieser Zeit auch zu einer Handelsfirma, welche hochwertiges japanisches Polyestergewebe vertrieb und geschickt die neuen Freihandelsabkommen auszunutzen wusste. «Mein Vater reiste immer sehr gerne und fand weltweit Geschäftspartner die WeisbrodZürrer ein noch breiteres kreativ hochstehendes Sortiment ermöglichten», sagt Oliver Weisbrod «Ihm war aber die Produktion in Hausen das Allerwichtigste Dass er lieber diversifizierte statt die Produktion auszulagern, zeigte sich auch in der Weiterführung der Firma Loring in Mettmenstetten, die er einige Jahre selber leitete. Mit der Windelproduktion konnten immer wieder textilschwächere Jahre ausgeglichen werden und Risikobereitschaft

In den Kreativ-Sitzungen der Designer zur Gestaltung der neuen Kollektionen fühlte er sich am wohlsten In Edi Waldesbühl, dem langjährigen Finanzchef, fand er den Menschen, der seine ideenreiche und risikobereite Art sehr gut ergänzte Mit diesem Zweiergespann hatte die Firma eine ideale Führung

diese zeichnete sich durch ein ausgeprägtes gegenseitiges Vertrauen aus. Oliver und Ehefrau Sabine Weisbrod kamen im Jubiläums-Jahr 2000 ins Geschäft nach Hausen – in einer bereits sehr herausfordernden Zeit für die Textil-Branche Beide waren ausgebildete Biologen und packten in der Folge eine Weiterbildung in Betriebswirtschaft und Textil an. Nun wurden an der Schnittstelle zwischen Kreativität und Technik neue Ideen entwickelt. Es war die Zeit der Forschungsprojekte die auch grosse Investitionen forderten, unter anderem zwei Produktions-Neubauten. Denn die neuen Bau- und Wohnstile, die breitere Innendekorationsstoffe benötigten, erforderten neue Maschinen Verwaltungsratspräsident Ronald Weisbrod brachte sich aktiv ein mit all seinen kreativen Ideen, mit viel Wissen, und mit Risikobereitschaft.

Auch im Privaten risikofreudig

Im Jahr 2008 brach das Geschäft in der Deko-Abteilung mit ihren hochwertigen Stoffen so abrupt ein dass die neu entwickelten Strategien zur Rettung der Produktion in Hausen verpufften – nicht zuletzt durch die massive Erstarkung des Schweizer Frankens «Für Ronald war das sehr belastend als er das Ende der Weberei kommen sah», fügt Renate Weisbrod bei Im Hause Weisbrod, da setzte Ehefrau Renate bisweilen eigene Akzente Das Ehepaar hat

drei Kinder: Lilian Oliver und Christin (seit 2022 VR-Präsidentin) Renate erzählt auch von Waghalsigkeit die Ronald zuweilen ausserhalb des Geschäfts an den Tag legte Dies zum Beispiel in den Familienferien oder als passionierter Jäger, der sich beim Sturz vom Hochsitz verletzte Weniger risikoreich war sein langjähriges Engagement im Rotary-Club als Präsident des Ämtler Arbeitgeberverbandes und als FDP-Mitglied

Glaubwürdig und empathisch

Die Einstellung der Stoffproduktion im Jahr 2012 bildete eine Zäsur in der reichhaltigen Firmengeschichte Dass die Textilabteilung diesen Schritt überlebte, freute den Verstorbenen Sehr bedauert hat er, dass damals 74 der 98 Mitarbeitenden eine Kündigung ausgesprochen werden musste – ein schwerer Schritt, abgefedert durch einen sehr guten Sozialplan «Mehr als ein halbes Jahr konnten die gekündigten Mitarbeitenden noch beschäftigt werden So war ein sehr geordneter und fairer Rückzug möglich», hält Oliver Weisbrod fest Er betont auch dass sein Vater mit seinem gewinnenden Wesen, seiner Empathie – auch gegenüber Mitarbeitenden – stets glaubwürdig gewesen sei Menschen mochte und nicht Monetäres in den Vordergrund gestellt hat Sein Lachen und seine Herzlichkeit bleiben in Erinnerung.

11 Bezirk Affoltern Freitag, 8. März 2024
Das Neue Zürcher Orchester unter der Leitung von Martin Studer begeisterte in der Kirche Ottenbach. (Bilder Christine Häusermann) Star des Abends: Solist Takehiro Konoe mit seiner Viola.

Gute Argumente bleiben bestehen

Die Stimmberechtigten wollen keine 38-Stunden-Woche bei der Stadt Affoltern, der Entscheid war deutlich.

Der Stadtrat hat eine mutige, innovative und zukunftsweisende Lösung für den Fachkräftemangel vorgeschlagen Er hat mit offenen Karten gespielt und den Vorschlag an die Urne gebracht obwohl er dazu nicht verpflichtet war Entgegen dem oft gehörten Vorwurf die Behörden würden nicht weitblickend handeln, sondern bloss verwalten und sich in Salamitaktik üben.

Dass die Einführung der 38-Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich einen schweren Stand hat, war uns vom Ja-Komitee bewusst: Schwierig bei uns, in einem Land mit einem hohen Arbeitsethos.

Wir sahen einen grossen Informationsbedarf, doch die Zeit, diesem sachlich überzeugend nachzukommen, war mit knapp drei Monaten zu kurz Auch wenn die Stadt die 38-Stunden-Woche nicht einführen wird um dem Fachkräftemangel zu begegnen: Die vielen guten Argumente für eine im Trend liegende Arbeitszeitreduktion bei Lohnausgleich bleiben Diese empfehlen nicht nur breit abgestützte Fachstudien Viele private Unternehmen in der Schweiz und im Ausland haben diese bereits erfolgreich in die Praxis umgesetzt, darunter auch viele grosse und namhafte – und es werden immer mehr werden.

Das Ja-Komitee dankt den Ja-Stimmenden für ihre Zustimmung.

Komitee «Pro 38-Stunden-Woche»

Gedanken zum Eigenmietwert

Herr Häusermann beschwert sich in seinem Leserbrief, dass wegen einer Neueinschätzung der Liegenschaften im Kanton Zürich die Steuerbelastung für Hauseigentümer stark ansteigen wird Dazu folgendes:

Der Finanzdirektor kann nichts für die geplante Anhebung von Vermögenssteuerwert und Eigenmietwert Diese müssen nach der Bundesgerichtspraxis dem Verkehrswert (entgegenkommenderweise 70% des Verkehrswertes) entsprechen Ein Anstieg von 190 Franken auf 790 Franken pro Quadratmeter, von dem Herr Häusermann spricht mag an einer eher günstigen Lage in Ottenbach diesem Kriterium entsprechen; schon in guten Lagen in Hedingen Wettswil oder Aeugst müsste der Steuerwert eher 70% von 2000 Franken, also 1400 Franken pro Quadratmeter entsprechen Ob man den Eigenmietwert abschaffen oder beibehalten will kann man diskutieren Es gibt steuersystematische Gründe dafür und dagegen Sicher aber kann man nicht wie dies der HEV bei einer der letzten Steuervorlagen wollte den Eigenmietwert abschaffen, gleichzeitig aber Hypothekarzinsen und Unterhaltskosten zum Abzug zulassen Diese Vorlage wurde vom Parlament, wo die 60% der Bevölkerung ausmachenden Mieter schlecht vertreten sind, angenommen, vom Volk aber verworfen. Sie hätte dazu geführt, dass der Hauseigentümer gegenüber dem Mieter eines vergleichbaren Objektes viel niedrigere Wohnkosten hätte dies selbst dann, wenn man ihm noch eine Eigenkapitalrendite zugestehen wollte. Ich begreife ja dass man als älterer Eigentümer mit nicht so hoher Rente über den kommenden Steueranstieg besorgt ist, und ich begreife, dass man auch im Alter in einem – eigentlich viel zu grossen Haus – bleiben will Eine Steuererhöhung von 2200 Franken im Jahr ist aber im Vergleich mit den Mietzinserhöhungen, die die Mieter in den letzten Jahren hinnehmen mussten nicht besonders hoch (Zur Klarheit ich bin kein neidischer Mieter, sondern ein Hauseigentümer in einem für ihn zu grossen Haus) Hans Hegetschweiler Hedingen

Der Winter gibt ein Comeback

Nachdem es in den vergangenen Tagen schon fast frühlingshaft warm gewesen ist, hat sich der Winter Mitte Woche auch am Türlersee nochmals zurückgemeldet Mit kühlen

Temperaturen und gar einem Schneehäubchen. (red) Bild: Anja van Klaveren

«Es stellt sich die Eignungsfrage»

Nachdem sich die Mitgliederversammlung der SVP Affoltern frühzeitig gegen die Einführung der 38-Stunden-Woche für das städtische Personal ausgesprochen hat nehmen wir das Abstimmungsergebnis mit Genugtuung zur Kenntnis Das Resultat der Abstimmung der geänderten Personalverordnung in Affoltern lässt an Deutlichkeit keine Wünsche offen Wenn bei aussergewöhnlich hoher Stimmbeteiligung gegen 80 Prozent der Stimmenden eine Vorlage ablehnen muss sich die antragstellende Behörde der Eignungsfrage stellen Jedenfalls hat sich der Antrag der Rechnungsprüfungskommission auf Ablehnung durchgesetzt und die Stimmberechtigten haben damit dem Stadtrat

deutlich das Misstrauen ausgesprochen Eine Personalverordnung, die Massnahmen des Stadtrates in eigener Kompetenz mit weit über der Gemeindeordnung festgelegten Zuständigkeiten ermöglichen soll, ist rechtlich fragwürdig und demokratiepolitisch absurd.

Die nun in Aussicht gestellte neuerliche Revision der Personalverordnung hat sich in erster Linie an den festgelegten finanziellen Zuständigkeiten in der Gemeindeordnung zu orientieren.

Der Stadtrat ist nun in drei Punkten gefordert: Eine unabhängige externe Beurteilung der Anstellungsbedingungen drängt sich aufgrund der Aussagen des Stadtrates auf. Es ist nicht Aufgabe der städtischen Verwaltung von Affoltern,

«Ein Schuss ins eigene Knie»

«De Schuss isch duss! Juhui!» Juhui? Die Gewerkschaften haben sich ins eigene Knie geschossen Sie haben dem Stimmvolk eine Mogelpackung vorgelegt: mehr Geld! Aber woher das viele Geld kommen soll, haben sie verschwiegen Nach der Abstimmung wird jetzt von einer – wahrscheinlich massiven – Erhöhung der Mehrwertsteuer gesprochen Gerade den Leuten mit kleinem Einkommen oder kleiner Rente wird das ein Grossteil der Rentenerhöhung wegfressen. Oder höhere Lohnprozente? Auch das be-

«Danke»

Auch wenn das Ergebnis der Ersatzwahlen für den Gemeinderat Bonstetten überraschte, möchte ich mich doch ganz herzlich bedanken für jegliche Form der Unterstützung, die ich in den vergangenen Wochen erleben durfte –nicht zuletzt natürlich insbesondere für jede Stimme Guido Wild und Andres Bachofner gratuliere ich zur Wahl und wünsche viel Freude und Erfolg im Amt Matthias Nufer, Bonstetten

schert den Arbeitnehmenden weniger Geld im Portemonnaie Dazu verteuert sich die Produktion, die einerseits wieder die Preise erhöht anderseits die Wettbewerbsfähigkeit der Schweizer Exporte verschlechtert Wenn ich auf meine schon 70 Jahre Stimmberechtigung zurückblicke, war ich immer stolz wie die Stimmenden intelligent abstimmten; immer für das Allgemeinwohl, nicht auf die eigenen Vorteile bedacht Seit dem Ergebnis der beiden AHV-Vorlagen weiss ich nicht, ob ich

«Eine gute Wahl»

Das mit Spannung erwartete Resultat für die Ersatzwahlen in Bonstetten ist gefallen Es hat mir einmal mehr gezeigt, dass ich in der richtigen Gemeinde wohnhaft bin Ein Dorf, in dem die Mehrheit der Wähler den gesunden Menschenverstand haben walten lassen und nicht bereit waren, ein unnötiges Risiko einzugehen Ich gehe fest davon aus dass auch nach diesen Wahlen der Gemeinderat, zusammen mit der Verwaltung in Ruhe und in einem gesunden Klima ihre gute

«Hunger darf nicht Kriegswaffe sein»

Warum fordern die Medien die Hilfswerke und die UNO die Hamas nicht auf die Waffen niederzulegen, statt immer wieder von Israel den ersten Schritt zu verlangen? Der Tages-Anzeiger veröffentlichte vergangenen Sonntag die

Schlagzeile: «Wie die Hamas Milliarden scheffeln Das Volk verarmt aber die Terrororganisation schwimmt im Geld» und das UN-Hilfswerk Unrwa droht wegen Geldmangels mit der Einstellung der Hilfe an die Einwohner von Gaza

Bauernproteste mit Vorgeschichte

mit Alleinstellungsmerkmalen gegenüber der kantonalen Verwaltung und den übrigen Gemeinden unsolidarische Personalpolitik zu betreiben.

Die Notwendigkeit der Verwaltungstätigkeit ist in erster Linie auf die gesetzeskonforme Notwendigkeit zu beschränken Weitergehende Angebote der Verwaltung sind einer kritischen, externen Beurteilung zu unterziehen.

Die durch Beiträge und Steuern absehbaren finanziellen Überschüsse sind vorerst für die Tilgung der ausserordentlich hohen Fremdverschuldung zu verwenden Zudem ist die Attraktivität eines tieferen Steuerfusses anzustreben

SVP Affoltern

wütend oder traurig sein soll Wohl beides Schade Meine und eure Kinder und Enkel werdens euch nicht danken, denn sie werden die Last tragen Kein Lob verdienen die bürgerlichen Parteien die sich zu schade waren, im Parlament einen guten Gegenvorschlag auszuhandeln Jetzt brauchts in Bern schlaue Köpfe, die die angerichtete Brühe einigermassen schmackhaft machen – die wir dann auch wieder auslöffeln müssen.

Dölf Bühler, Bonstetten

Arbeit weiterführen kann Ich gratuliere den neu gewählten Gemeinderäten und wünsche ihnen viel Erfolg Ich bedanke mich auch bei allen Personen die an diesen Ersatzwahlen teilgenommen haben

Das erzielte Resultat ist somit sehr breit abgestützt und zeigt ganz klar auf, dass sich die Bonstetterinnen und Bonstetter eine unaufgeregte und sachorientierte Gemeindepolitik wünschen

Heinz Schlüchter, Bonstetten

Mit der Waffenniederlegung der Hamas und der Freigabe der Geiseln könnte dieses Drama beendet werden.

Hans Peter Häring, Wettswil, Alt-Kantonsrat EDU

Im Bericht über unsere Infoveranstaltung in Bonstetten wurde der für mich sehr wichtige Teil der Vorgeschichte nicht erwähnt. Ich will das hier nachholen. In seinem Referat erwähnt Peter Moser vor allem den Wendepunkt in der Agrarpolitik, als der Bund infolge des Getreidemangels nach dem 1 Weltkrieg in die Landwirtschaft eingriff: Die Landwirtschaft soll sich fortan auf den Inlandkonsum ausrichten. Der Getreidebau wurde mit staatlicher Förderung wieder ausgedehnt. Ab den 50er-/60-er Jahren erfolgte ein riesiger Ausbau der Produktion für die Märkte, weil die Motorisierung Zehntausende von Arbeitstieren und mitarbeitende Familienmitglieder überflüssig machte Auf den nicht mehr benötigten Futterflächen wurden der Ackerbau aber auch die Viehhaltung ausgedehnt Gleichzeitig wurde der ökonomische Druck auf die Bauernhöfe erhöht. Die frei werdenden Arbeitskräfte waren in der boomenden Industrie mehr als willkommen Das trug viel zum Wirtschaftswachstum bei In den 90er-Jahren wurden die Weichen erneut politisch umgestellt Mit den eingeleiteten Agrarreformen wurden die Märkte liberalisiert so dass der ökonomische Druck auf die Höfe stark zunahm Darauf reagierten die Landwirte mit einer starken Steigerung der Arbeitsproduktivität Auf der anderen Seite wurde mit einer Regulierung der Produktion versucht, die durch die Motorisierung und Chemisierung entstehenden bzw entstandenen ökologischen Schäden zu reduzieren So nach dem Motto: Was wir machen ist zwar falsch aber wir versuchen es möglichst gut zu machen Die Zahl der Betriebe verringerte sich trotz Direktzahlungen ungefähr im gleichen Ausmass wie vor den Agrarreformen Diejenigen die als Bauern bis heute überlebt haben, sind eigentliche Künstler Bauern und Bäuerinnen sind eine Klasse von Überlebenden, die aber das eigene Ende stets vor Augen haben Die Proteste drücken dieses Unbehagen aus Peter Moser äusserte aber auch Hoffnung: Dass die Bauern auf Brücken demonstrieren, ist eine bildliche Aufforderung, aufeinander zuzugehen und miteinander zu reden Dies ist auch der einzige Weg, um einen gesellschaftlich gemeinsamen Weg zu finden Werner Locher Bonstetten

Ungleichgewicht jetzt korrigieren

Liebe Jungfreisinnige lancieren Sie eine Initiative zur Einführung einer Erbschaftssteuer zur Sicherung der AHV Wenn sie von Ihrer Seite kommt wird sie wahrscheinlich angenommen, und Sie sind Ihre Sorge um Ihre zukünftige AHV los Aber es gibt auch andere Möglichkeiten die AHV in Zukunft zu sichern Die jetzt von der Mitte vorgeschlagene Finanztransaktionssteuer wäre eine solche und auch die Mikrosteuer (die entsprechende Initiative kam nicht zustande) könnte die AHV sichern Entscheidend ist, dass wir uns jetzt vom Gedanken die AHV durch Erwerbseinkommen- und Mehrwertsteuern finanzieren zu müssen verabschieden Es ist Zeit, das Ungleichgewicht zwischen der Besteuerung von Erwerbseinkommen und Finanzströmen zu korrigieren

Heini Suter, Obfelden

Ihre Meinung ist willkommen! Gerne können Sie der Redaktion des «Anzeigers» einen Leserinnen- oder Leserbrief schicken. Aufgeben können Sie Ihre Meinungsäusserung unter www affolteranzeiger ch/mitmachen/leserbrief-einreichen. (red)

Forum Freitag, 8. März 2024 12

Jetzt mit neuer Website!

Klangvolle Geschichten

Der Musikverein Bonstetten lädt demnächst zu seinem Jahreskonzert. Seite 15

Den Wandel gestalten

Die Standortförderung lädt zum traditionellen Frühlingstreff von Wirtschaft und Politik Seite 22

Auf Punktejagd

Der FC Wettswil-Bonstetten bereitet sich auf das Spiel gegen Altstetten vor Seite 22

Ein Blick über den Ämtler Tellerrand

Japanische Köstlichkeiten aus der Region sowie Kaffee und Tee aus aller Welt

Regula ZellwegeR

Fabian Schneebeli, Bio-Landwirt in Obfelden, baut Azukibohnen an In einem Nebengebäude seines Hofes werden diese von Michie Matsugane für die Produktion von japanischen Spezialitäten genutzt.

Armin Vollenweider und seine Söhne importieren Kaffeebohnen aus der ganzen Welt und rösten sie sorgsam mit viel Wissen um Düfte und Aromen. Beim Einkauf der Rohmaterialien achtet Vollenweider sozial bewusst auf die Herkunft und unterstützt insbesondere den fairen Kaffeeanbau eines ausgewanderten Schweizers in Kolumbien.

Klein-Japan in Toussen

Die Japanerin Michie Matsugane schloss eine Bäckerlehre und die Ausbildung zur Bäckermeisterin in Deutschland ab Sie arbeitete in verschiedenen Bäckereien und in der Küche der St Michael Schule in Zug. «Köche sind oft nicht so

«Wenn ich aus Asien importiere, weiss ich nicht wirklich, wie produziert wurde.»

Michie Matsugane, Spezialitätenproduzentin

gut mit Hefeteig» meint sie lachend Als ihre beiden Kinder geboren wurden, machte sie sich in Zug selbstständig Was damals als Ein-Frau-Unternehmen begann, ist heute ein Betrieb mit 15 Mitarbeitenden meist Frauen in Teilzeitarbeit Geliefert wird an japanische Restaurants Fünf-Sterne-Hotels und spezialisierte Lebensmittelläden Produziert wird nicht in Massen, sondern sorgfältig von Hand.

Wie kam nun eine japanische, in Zug ansässige Spezialitätenproduzentin in eine Scheune nach Obfelden? Für Michie Matsugane stehen Qualität und Bio an oberster Stelle. Sie arbeitet vor allem mit Zutaten aus der Region «Wenn ich aus Asien importiere, weiss ich nicht wirklich, wie produziert wurde » Auf der Suche nach schmackhaften, für die Verwendung in der japanischen Küche geeignete Azukibohnen und

In der kreativen Küche von Michie Matsugane (rechts) wird intensiv gearbeitet und viel gelacht (Bilder Regula Zellweger)

Pilzen kam sie auf Fabian Schneebeli im Obfelder Dorfteil Toussen. Er fand die Idee interessant und startete vor fünf Jahren die ersten Versuche mit dem Anbau von Azukibohnen Seit der Zusammenarbeit mit Michie Matsugane vergrössert er die Anbaufläche stetig.

Nikuman, Mochi, Gyoza und Dorayaki Beim Produzieren von japanischen Köstlichkeiten wird speditiv gearbeitet, aber auch viel gelacht – eine Frauenküche. Michie Matsugane produziert Nikuman, Mochi, Gyoza und Dorayaki. Nikuman sind gedämpfte Hefeteigknödel, Dumplings, mit pikanten und süssen Füllungen Mochi fertigt Michie Matsugane aus Klebreismehl, der Teig ist glutenfrei Der Reismehlteig ist feiner als Hefeteig aus Weizenmehl Gefüllt werden die «Riesen-Teigpralinen» mit verschiedenen Füllungen. Die mit Mousse-Füllung schmecken gefroren besonders lecker, die mit Azukibohnen-Füllung müssen zuerst aufgetaut werden Dorayaki sind japanische Pfannkuchen, sie werden traditionell mit Azukibohnenpaste gefüllt, aber auch beispielsweise mit Kürbis oder Matcha. Matcha ist ein zu Pulver vermahlener Grüntee Gyoza sind wie Ravioli mit unterschiedlichen Füllungen, die vor dem Servieren gebraten werden. Ikuko und Mika probieren in

der hygienisch perfekten Küche immer wieder neue Kreationen aus, die vom Team mit viel Lachen gekostet und kritisiert werden.

Während Michie Matsugane Bohnen und Pilze aus der Produktion von Fabian Schneebeli verwendet, verkauft dieser seinerseits ihre Produkte im Hofladen in Obfelden. Wer seine Gäste mit einem besonderen Essen überraschen will, aber kaum Zeit für aufwendiges Kochen hat, holt sich die Spezialitäten und lagert sie im Kühlfach. Oder man geniesst sie in der Familie und träumt dabei von einer Reise ins Land der Kirschblüten.

Start als Metallbauschlosser

Eigentlich begann alles mit Urs Vollenweider der sich mit den Reparaturen von Kaffeemaschinen im Knonauer Amt einen Namen gemacht hat. Ihm wurde eine Kaffeerösterei zum Kauf angeboten Er schlug seinem Cousin Armin vor, beruflich umzusatteln. So übernahm der gelernte Metallbauchschlosser vor zwölf Jahren die Rösterei in Knonau, mit der er mitsamt der Röstmaschine aus dem Jahr 1946 bald ins Weisbrod-Areal nach Hausen umzog. Seither hat er die Produktion von anfangs 12 Tonnen auf heute 35 Tonnen gerösteten Kaffee verdreifacht Geröstet wird jeden Tag frisch Im Laufe der Jahre

besuchte Armin Vollenweider Weiterbildungen zum Thema Kaffee Die Gestaltung eines Röstprozesses ist komplex 800 bis 1000 verschiedene Aromen werden beim Rösten gebildet.

«Wir sind für die Pause zuständig.»

Armin Vollenweider, Kaffeeröster

Die Sprache mit der die Aromen beschrieben werden entspricht weitgehend dem Sprachgebrauch rund um das Thema Wein. Nicht nur die Produktion ist gewachsen auch das Team Armin Vollenweiders Söhne Oliver Landschaftsgärtner, und Ramon, kaufmännischer Angestellter sind in die Fussstapfen des Vaters getreten Oliver Vollenweider hat eine grosse Affinität zu Pflanzen generell und zum Kaffee als Genussmittel. Er beginnt mit der Ausbildung zum Röstmeister Ramon Vollenweider übernimmt die administrativen Arbeiten und schätzt besonders den Kundenkontakt. Die wichtigsten Kunden kommen aus der Hotellerie und der Gastronomie, viele Kantinen sind gute Kunden. «Wir sind für die Pause zuständig», lacht Armin Vollenweider

Bio-zertifizierte Kaffees und Tees

Armin Vollenweider und seine Söhne legen besonderen Wert auf die Verwendung von zertifiziert biologischen Rohstoffen bei ihren Kaffees und Tees. Für die bio-zertifizierten Sorten verwenden sie eine separate Röstmaschine Der Kaffee wird in Jutesäcken angeliefert geröstet und kommt von Hand verpackt zur Kundschaft.

Armin Vollenweider erzählt gern vom Projekt Dezalé Die Ausrichtung von «Dezalé Café de Origen» ist sozial, ökologisch und ökonomisch nachhaltig Vor über 20 Jahren startete der Schweizer Hansruedi Auer im Südwesten von Kolumbien sein Fairtrade-Projekt, um den Bauern einen fairen Preis zu bieten Die beteiligten 54 Kaffee-Farmen, ausschliesslich Familienbetriebe, sind dem

naturnahen Anbau verpflichtet Auch Tee bietet der Familienbetrieb in Hausen an: «Neben Kräutertee mischen wir auch Früchtetee, Grüntee, Schwarztee und Rooibostee von Hand.»

Der persönliche Kundenkontakt ist Familie Vollenweider wichtig Ein neuer ästhetisch eingerichteter Verkaufsraum mit verschiedenen Maschinentypen lädt zum Kaufen und Probieren ein Die Aromen einer Kaffeesorte werden von der Kaffeemaschine spürbar beeinflusst.

Zukunftsorientierte Produktion Laufkundschaft wird geschätzt und der Online-Shop «Goldtasse» rege genutzt. Man kann für Gruppen «Schaurösten» buchen Während zwei Stunden wird das Rösten gezeigt und über das Projekt «Dezalé» informiert. Während einer gemeinsamen Kaffeeverkostung erlebt man, wie sich das volle Aroma der Röstung entfaltet.

Was meint der Fachmann zum Kapselkaffee? «In einer Kapsel sind fünf Gramm Kaffee enthalten, in einer Tasse Kaffee aus einer Kolbenmaschine ganze 14 Gramm Parallelvergleich Sirup: Wie schmeckt ein Glas Sirup mit fünf Gramm Konzentrat, wie mit 14 Gramm? Armin Vollenweider wird dereinst seine Rösterei gerne seinen Söhnen übergeben. Sie bringen jetzt schon ihre Ideen und ihr Fachwissen ein, sie wollen als Unternehmen weiterwachsen Ihr Vater meint mit einem zufriedenen Lächeln: «Der Kreis schliesst sich. Mein Urgrossvater hatte einen Kolonialwarenladen und mein Urgrossonkel besass eine Kaffeeplantage.»

Vor der eigenen Haustür beginnen

Jeder und jede kann einen Beitrag zu einer besseren Welt leisten – und für sich und andere mehr Lebensqualität schaffen Viele Menschen sind heute bereit, etwas tiefer in die Tasche zu greifen, um Produkte zu kaufen und Dienstleistungen in Anspruch zu nehmen, die ihren Werten entsprechen. Dazu muss man aber die Möglichkeiten in der Region kennen Deshalb erscheinen in den nächsten Wochen Artikel zu Besenbeizen, Hofläden, Second-Hand-Geschäften lokaler Produktion Upcycling/Repair und zu innovativen Nischenprodukten Der «Anzeiger» freut sich auf Inputs der Leserinnen und Leser zur Serie «lokal – nachhaltig – innovativ» an redaktion@ affolteranzeiger.ch (rz)

13 Gewerbe Freitag, 8. März 2024
Das Familienteam Vollenweider ist ein Traumteam mit viel Humor Vater Armin Vollenweider (Mitte) freut
dass seine Söhne Ramon (links) und Oliver mit innovativen Ideen mitziehen.
sich,
D enstag 19 45-21 15 Uhr Samstag 6 15-7 45 Uhr Geme nschaftsraum Mü imatt
Hatha Yoga-Kurse n Hausen a A upasanayoga ch
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Ref. Kirche Kappel

Sonntag, 10. März

10.00 Ökumenischer Gottesdienst in Rifferswil zum Thema «Schnälli Chleider / Fast Fashion» und anschliessendem Suppenzmittag www.kirchekappel.ch

Kloster Kappel a. A.

Werktags: Tagzeitengebete

um 7.45, 12.00, 18.00 Uhr in der Klosterkirche

Donnerstag, 14. März

13.30–

14.30 Führung durch die Klosteranlage Treffpunkt: Amtshausplatz Keine Anmeldung erforderlich, Eintritt frei www.klosterkappel.ch

Ref. Kirche Knonau

Sonntag, 10. März

11.00 Gottesdienst zum Suppentag mit Pfarrerin Claudia Mehl Anschliessend Suppenzmittag in der Stampfi

Ref. Kirche Obfelden

Freitag, 8. März

18.30 Phönix-Treff

Samstag, 9. März

9.00 3.-Klass-Unti, Gruppe Flamme

Sonntag, 10. März

10.30 Ökumenischer Gottesdienst in der katholischen Kirche mit Pastoralassistentin Linda Cantero, anschliessend Suppenzmittag

Dienstag, 12. März

15.45 Minichile Gruppe Sunne

18.00 Unterricht Konfirmandengruppe

Mittwoch, 13. März

12.00 Club 4, Gruppe Alpha www.kircheobfelden.ch

Ref. Kirche Stallikon Wettswil

Sonntag, 10. März

10.00 Kirche Wettswil, Gottesdienst mit Pfr Matthias Ruff Musik: Viktoryia Haveinovich, Orgel

Montag, 11. März

9.45 ElKi-Singen im Jugendhaus Stallikon

Dienstag, 12. März

10.15 ElKi-Singen in der Kirche Wettswil

19.00 Stille & Tanz in Wettswil

Freitag, 15. März

9.00 Frauezmorge in Wettswil, «Märchenhafte Frauenleben»

Alle Infos zu Veranstaltungen auf der Homepage www.kirche-stallikon-wettswil.ch

Kath Kirche Affoltern a. A

Samstag, 9 März

17.30 Eucharistiefeier

Sonntag, 10. März

10.30 Ökum. Fastengottesdienst anschl. Apéro

18.30 Santa Messa

Freitag, 15 März

9.15 Kein Gottesdienst

19.30 Versöhnungsfeier für die ganze Pfarrei

www.kath-affoltern.ch

Kath Kirche Bonstetten

Samstag, 9 März

18.00 Vorabendmesse

Sonntag, 10. März

9.00 Beichte

10.00 Familien-Gottesdienst mit Tauferneuerung der ErstKommunikanten und der Mitwirkung von den MauritiusKinderchören. Anschl. sind alle herzlich zum Apéro eingeladen.

Montag, 11 März

19.00 Monatsandacht

Dienstag, 12. März

18.45 Rosenkranz

19.30 Hl. Messe

Mittwoch, 13. März

10.30 Ökum. Morgengebet

18.30 Rosenkranz

Donnerstag, 14. März

8.15 Rosenkranz

9.00 Hl. Messe

Freitag, 15. März

9.00 Hl. Messe

10.0016.00 Anbetung

Kath Kirche Hausen a. A

Wir freuen uns, mit Euch folgende

Gottesdienste zu feiern:

Samstag, 9 März

17.00 Eucharistiefeier mit Pater Ben, Orgel: José

Sonntag, 10. März

10.00 ökum. Gottesdienst mit Suppenzmittag mit Elisabeth und Matthias in Rifferswil

Donnerstag, 14. März

8.15 Wortgottesfeier mit Matthias www.kath-hausen-mettmenstetten.ch

Kath Kirche Obfelden

Sonntag, 10 März

10.30 Ökum. Fastengottesdienst, anschl. Suppenzmittag im Chilehuus www.kath-affoltern.ch

Chrischona Kirche Affoltern a

Sonntag, 10. März

10.00

Ref. Kirchgemeinde Knonauer Amt

Mehr Infos und unser ganzes

Programm finden Sie unter www ref-knonaueramt ch Freitag, 8. März

14.30 Erzählcafé Affoltern Chilehuus «Meine (erste) Liebe» mit Sozialdiakonin Lucia Sidler

20.00 Feier nach der Liturgie von Taizé

Kirche Affoltern

20.00 Kino in der Kirche Kirche Bonstetten «Mrs. Harris und ein Kleid von Dior»

Wer möchte, kann gerne in einem schönen Kleid kommen Komödie-Drama, Eintritt frei, ohne Altersbeschränkung Apéro in der Pause

Samstag, 9. März

10.00 Singtag Knonauer Amt Kirche Mettmenstetten mit Rico Zela, Anette Bodenhöfer, Tanya Birri und Andrea Kobi

Teilete über Mittag

19.30 Frühlingskonzert Kirche Mettmenstetten

Mit Trio Peter Lehel, Peter Schindler und Anna Toró

Sonntag, 10. März

10.00 Gottesdienst zur Fastenkampagne Kirche Aeugst

Pfrn. Selina Zürrer

Musik: Young Hauser

Anschliessend Kirchenkaffee

10.00 Weltgebetstag Kirche Hedingen

WGT-Team

Leitung: Beatrix Durrer

Musik: Antonia Nardone

10.00 Abendmahlgottesdienst mit 3. Klass Unti Kirche Mettmenstetten

Begleitung durch Peter Schindler, Peter Lehel und Ana Toro

Pfr Andreas Fritz

10.00 Ökumenischer Oberämtler Gottesdienst

Kirche Rifferswil

Mit Schülern der Oberstufe und der Gruppe Welt Oberamt.

Pfr Diakon Matthias KühleLemanski, Pfrn. Elisabeth Armingeon

Musik: Daniel Rüegg

Anschliessend Suppezmittag und Verkauf von FairtradeProdukten

10.30 Ökumenischer Gottesdienst zur Fastenaktion

katholische Kirche Affoltern

Diakon Pedro Guerrero-Diaz, Pfr Thomas Müller

11.00 Gottesdienst zum Suppentag Kirche Knonau

Pfrn. Claudia Mehl

19.30 Neumondsingen Mettmenstetten Pfarrhauskeller

Montag, 11. März

19.00

Bibelabend

Ottenbach Chilehuus Geselliger und lehrreicher Abend für Interessierte und Neugierige mit Cornelia Lippuner

Mittwoch, 13. März

11.30

Senioren-Mittagstisch Bonstetten Bonstetten Kirchgemeindehaus

Es kocht Doris Utz und Team Anmelden bei Doris Utz, Tel. 078 861 23 52

Donnerstag, 14. März

14.00

Senioren-Treff

Affoltern Chilehuus

«Du wirsch au nume no elter…»

Pfr Thomas Müller erzählt

Heilsarmee Affoltern a. A.

Sonntag, 10. März

Wiesenstrasse 10

10.00 Gottesdienst Predigt: Res Dummermuth Kingskids und Kinderhüeti Donnerstag, 14. März

14.30 Frauentreff

Freitag, 15. März

9.30 Baby/Kids-Song www.affoltern.heilsarmee.ch

Pfingstgemeinde Affoltern a A Alte Obfelderstrasse 55

Sonntag, 10. März

10.00 Gottesdienst und Kinderprogramm www.pfimiaffoltern.ch

Evang. Täufergemeinde Mettmenstetten

Sonntag, 10. März

10.30 Gottesdienst Parallel Kinder-/ Teensprogramm

Mittwoch 13. März

19.30 Frauenabend Besuch von Open Doors

Donnerstag, 14. März

20.00 Gebetsabend

Mehr: etg-mettmenstetten.ch

Ich liebe meine Mutter, aber ich kann ihr nicht immer helfen.»

mit

Geschichten zum Altern

14.00 Gemeindenachmittag

Hedingen Chilehuus

Lieder und Clowneskes

19.00 Liturgische Abendmahlsfeier Kirche Mettmenstetten

Bei uns steht das Gehirn im Zentrum Ihr Testament hilft gegen Epilepsie Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung unserer Forschung!

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Pfr Andreas Fritz 19.00 Singkirche im Chor Kirche Rifferswil
A Alte Obfelderstrasse 24
Familien-Gottesdienst
Livestream
www.sunntig.ch
Wir sind da, wenn es belastend wird. Ihre Spende macht es möglich. Merci. www prosenectute ch | IBAN CH91 0900 0000 8750 0301 3
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Musikalische Geschichten

Der Musikverein Bonstetten spielt am 16. und 17. März zum Jahreskonzert auf

Unter dem Motto «Geschichten» präsentiert der Musikverein Bonstetten das traditionelle Jahreskonzert Die anspruchsvollen Werke wurden unter der grossartigen Leitung von Rhea Paschen einstudiert.

Die Geschichte des Musikvereins Bonstetten beginnt mit dessen Gründung im Jahre 1888 Über die Jahre von dazumal bis heute könnte ein Buch mit unzähligen Erlebnissen und Anekdoten geschrieben werden Diese haben den Verein zu dem gemacht was er heute ist Der Musikverein spielt in Harmoniebesetzung, durchmischt von Jung bis Alt Mit viel Leidenschaft und unter kompetenter Leitung wird wöchentlich am Mittwoch geprobt Mit viel Freude am Musizieren schreibt der Musikverein Bonstetten immer wieder neue Geschichten Erst gerade im letzten Jahr Ende Oktober beim Musikantentreff, wurde ein unvergesslicher Abend organisiert, der noch lange in Erinnerung bleiben wird Oder im Jahr 2015 Am kantonalen Musiktag in Appenzell durfte der Verein den Lorbeerkranz für den ersten Rang im Konzertvortrag entgegennehmen Auch das Organisieren des Musiktags Amt und Limmattal im Jahr 2013 kann zu den grossen Geschichten dazugeschrieben werden Ein

Aufnahme aus dem Jahr 1888: Gründung des Musikvereins Bonstetten. (Bild zvg)

weiteres Kapitel in der Geschichte des Musikvereins Bonstetten wird am Jahreskonzert geschrieben Mit dem Stück «May the Forest Bloom Again» geniessen die Konzertbesucher und Besucherinnen eine vom Musikverein Bonstetten vorgetragene Erstaufführung Dieses Stück wurde von Théo Schmitt für das Kantonale Musikfest 2024 in Urdorf/ Schlieren geschrieben Es ist das Pflichtstück dass alle Vereine in der dritten Stärkeklasse in Harmoniebesetzung vortragen werden Es erzählt von den

Börse in Obfelden

Kinder- und Erwachsenenartikel im Verkauf

Günstige und gut erhaltene Artikel für Kinder sind am Montag und Dienstag erhältlich, am Mittwoch folgen die Frühlings-Angebote für Erwachsene Die Börse findet in Obfelden, ausnahmsweise in der Schulhausanlage Chilefeld im Singsaal, statt An der Kinderbörse werden saubere Frühlings- und Sommerkleider bis Grösse S, aber auch Sportartikel, gut erhaltene Schuhe, Spielsachen, Kassetten, CDs, DVDs, Videospiele, Bücher, Sommerartikel, Velos und Babyzubehör angeboten.

Die Frühlingsbörse öffnet am 11 März von 16 bis 20 Uhr ihre Türen und bietet auch feine Hot Dogs an Eine zweite Chance für die Käuferinnen bietet sich

am Dienstagmorgen 12 März von 9 bis 11 Uhr Es ist nur Barzahlung möglich

Am Mittwoch, 13. März, 17 bis 21 Uhr sind modische gepflegte Frühlingsund Sommer-Garderobe für Erwachsene Schuhe Schmuck, Taschen, Accessoires, Bade- und Sportartikel im Angebot. Für einen gemütlichen Austausch steht eine Kaffee- und Cüpli-Bar bereit.

Daniela Stierli, Börse Obfelden

11 März 16-20 Uhr und 12 März 9-11 Uhr für Kinder

13 März 17- 21 Uhr für Erwachsene Schulhausanlage Chilefeld, Raihaltenstrasse 4, Obfelden Weitere Infos: www boerse-obfelden ch Die Anmeldefrist für Verkäuferinnen ist bereits abgelaufen

Zwei preisgekrönte Filme

dramatischen Waldbränden, die sich in den Jahren 2021 und 2022 rund um den Globus ereigneten Es geht um die Hoffnung dass die Heiligtümer des Lebens nach ihrer Zerstörung wieder hergestellt werden Das Publikum hört die geheimnisvolle Atmosphäre eines alten Waldes bevor sich ein Flächenbrand entfacht

«Cry of the Last Unicorn» erzählt die traurige Geschichte des schicksalhaften Zusammentreffens der Jäger die das legendäre letzte Einhorn verfolgen. Die

Musik mal melancholisch dann wieder stürmisch, zeichnet eine dramatische Verfolgungsjagd nach Auch dieser Leckerbissen wird am Konzert vorgetragen Geschichtsträchtig ist auch das Abenteuer von Phileas Fogg. Dieser ist ein ehrenwerter englischer Gentleman, der Ende des 19 Jahrhunderts in London lebt Aber sein Leben gerät völlig durcheinander, als er mit den Freunden aus dem Club wettet dass es ihm gelingt in 80 Tagen um die Welt zu reisen Mit «Around the World in 80 Days» erzählt der Musikverein eine abenteuerliche Geschichte, die bestimmt viele schon als Film gesehen haben. Neben den anspruchsvollen, konzertanten Erzählungen werden auch traditionelle Märsche und bezaubernde Polkas gespielt Interessierte sollen sich schon heute eines der beiden Daten reservieren und sich auf die unterschiedlichsten Geschichten die vom Musikverein Bonstetten erzählt werden, freuen

Natascha Tanner

Samstag 16 März mit Nachtessen:

18 Uhr Türöffnung, Konzertbeginn 20 Uhr

Sonntag 17 März mit Kaffee und Kuchen:

13 Uhr Türöffnung Konzertbeginn 14 Uhr www mv-bonstetten ch

Das Kino Mansarde Muri wartet einmal mehr mit Spannung auf

Das Kino Mansarde in Muri zeigt zwei preisgekrönte Filme, welche mit unterschiedlichen Herangehensweisen jeweils ein ernstes Thema behandeln «The Zone of Interest» zeigt das scheinbar beschauliche Leben vor den Mauern vom Konzentrationslager Auschwitz während des Zweiten Weltkriegs, während sich «May December» auf satirische Art mit der Ehe zwischen einer Lehrerin und ihrem ehemaligen Schüler befasst.

Grosse Filmkunst und herausragende Schauspielleistungen sind zweimal garantiert.

Gracie Atherton-Yoo wurde zum True-Crime-Star, als sie in den USA in

den 1990er-Jahren 36-jährig einen 13-Jährigen verführte. Ihre Geschichte schlug medial Wellen und wurde als Trash-TV-Drama verfilmt. Nach einem Aufenthalt im Gefängnis wurde aus ihrer damals illegalen Beziehung mit Joe eine Ehe mit drei bald erwachsenen Kindern. Für ein seriöseres Indie-Filmprojekt soll nun der Hollywoodstar Elizabeth Berry die Rolle der Gracie übernehmen Sie meldet sich zu Recherche-Zwecken an und sorgt mit ihrem Erscheinen in der Gegend für Aufregung Zunächst sind alle ein bisschen aufgeregt wegen der Anwesenheit dieser Berühmtheit Doch die Welt der Familie

Atherton-Yoo ist nicht so heil, wie sie auf den ersten Blick den Anschein macht. (Donnerstag, 14. März, 18 und Freitag, 15. März, 20.30 Uhr)

Fast schon dokumentarisch Grosses Haus, prächtiger Garten, idyllische Umgebung: Hedwig (Sandra Hüller) hat sich und ihrer Familie in den vergangenen drei Jahren ein prächtiges Heim geschaffen Umgeben von Mauern liegt gleich nebenan das Konzentrationslager Auschwitz wo ihr Mann Rudolf Höss (Christian Friedel) Kommandant ist und Zigtausende von Juden und andere NS-«Volksfeinde» in den Tod schickt Ohne Einsatz von billigen Schockeffekten und ohne Blick hinter die Mauern, vermittelt Regisseur Jonathan Glazer in «The Zone of Interest» den Horror dieses Konzentrationslagers Die Schrecken und Gräueltaten sind über Hintergrundgeräusche nur erahnbar

Der von Martin Amis’ Roman «Interessengebiet» inspirierte Film ist nicht nur ein Must-See, er wurde auch am Filmfestival von Cannes 2023 mit dem Grossen Preis der Jury und mit dem Kritikerpreis ausgezeichnet 2024 gab es zudem 5 Oscar-Nominationen inklusive «Bester Film» und «Beste Regie» (Donnerstag, 14. März, 20.30 und Freitag, 15. März, 18 Uhr)

Reto Holzgang Kino Mansarde

Ausstellungen

Aeugst am Albis

KommBox im Gemeindehaus, Dorfstrasse 22: «Alphaland». Eintauchen in Basil Stüchelis Alphaland, wo künstliche Intelligenz auf Fotografie trifft Mo 8–11.30 und 16–18 15, Di 8–11.30, Mi 8–11 30 und 14–16 30, Do 8–11.30 Uhr Bis 9 Mai.

Aeugstertal

Pegasus Small World Spielzeugmuseum, Habersaat: Sonderausstellung: «Theater im Kinderzimmer». Sa und So 11-17 Uhr oder nach Voranmeldung.

Bis Dezember

Affoltern am Albis

Galerie Märtplatz, Obere Bahnhofstrasse 7: Kultur Affoltern präsentiert: «George Gessler - eine Lebensreise in Bildern». Jubiläumsausstellung zum 100 Geburtstag des 2012 in Ottenbach verstorbenen Kunstmalers «GeGe». Vernissage: Freitag, 8 März, 19-21 Uhr Fr 17–20, Sa 10-13 Uhr, So 14-17 Uhr Bis 2. April.

Katholische Kirche, Seewadelstrasse 13: Wanderausstellung «Verfolgte Christen weltweit». Katholisches Hilfswerk ACN «Kirche in Not» konzipiert eine Ausstellung zur Christenverfolgung Vor und nach den Gottesdiensten geöffnet, Gruppen nach Voranmeldung im Sekretariat, 043 322 61 11. Bis 18 März.

Zwillikon Ortsmuseum, Ottenbacherstrasse, Gemeindeplatz: Dauerausstellung zu Geschichte und Alltag, Gewerbe und Kultur von Affoltern am Albis. Neue Schwerpunkte: «Vereine», «Militär» und Radioapparat, hergestellt in Affoltern. Jedes 1. Wochenende im Monat geöffnet Gruppenbesuche nach Vereinbarung. Rollstuhllift, Eintritt frei. Kontakt: 044 761 77 42, Ursula Grob oder 044 761 81 76, Hansruedi Huber

Passionskonzert in Kappel

«Die sieben letzten Worte» von Joseph Haydn

Am Sonntag, 17 März, gastieren um 17 Uhr in der Klosterkirche Kappel das Kirchenorchester Oberwinterthur und der Jazz-Saxofonist Daniel Schnyder mit einem selten aufgeführten eindrücklichen Werk. Joseph Haydn schuf die Orchesterfassung von «Die sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuze» im Jahr 1786 für eine Karfreitagsandacht der Stadt Cádiz Nebst zwei Ecksätzen, einer Introduktion und einem Erdbeben besteht das Werk aus sieben Sonaten Eröffnet wird jede mit der musikalischen Deklamation der entsprechenden Jesusworte aus den Evangelien und entwickelt aus diesen sprachgezeugten Anfangsmotiven die Musik Im Zentrum des Werkes steht die Frage: «Mein Gott mein Gott warum hast du mich verlassen?» Haydn komponiert bildreich, nutzt eine Vielfalt an Klangfarben kühne harmonische Wendungen

und einen Fundus an theatralischen Gesten um die emotionale Tiefe und Spiritualität in Musik darzustellen Zwischen den Sonaten verarbeitet der Saxofonist Daniel Schnyder virtuos die musikalischen Motive und Worte in Intermezzi und gestaltet ein «Echo aus dem Jetzt» Das Kirchenorchester Oberwinterthur unter der Leitung von Peter Grob setzt sich aus begeisterten Laienmusikerinnen und -musikern sowie Profis aus Winterthur und Umgebung zusammen Der Zürcher Daniel Schnyder lebt sein 1992 in New York City und ist einer der meistgespielten Schweizer Komponisten und ein wichtiger Vertreter der Crossover-Musik

Volker Bleil, Kloster Kappel

Tickets sind erhältlich bei eventfrog ch und ab 16 15 Uhr an der Abendkasse

15 Veranstaltungen Freitag, 8. März 2024
Kirchenorchester Oberwinterthur ist zu Gast in Kappel. (Bild zvg)
Das
Die beiden Börsen finden vom 11. bis 13. März in Obfelden statt (Bild zvg)
«May
December»: Elizabeth (Natalie Portman) soll Gracie (Julianne Moore) in einem Film spielen. Bei der Recherche kommt dabei einiges ans Licht (Bild zvg)
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«Cargo sous terrain»

– wie funktioniert das?

Vortrag von Patrik Aellig am Donnerstag, 14. März, in Affoltern

Cargo sous terrain (CST) ist ein Gesamtlogistiksystem für den flexiblen Transport kleinteiliger Güter Tunnels verbinden Produktions- und Logistikstandorte mit städtischen Zentren Oberirdisch verteilt CST die transportierten Güter in umweltschonenden Fahrzeugen. Die erste Teilstrecke verbindet ab 2031 den Raum Härkingen-Niederbipp mit Zürich. Bis 2045 erfolgt der Bau der restlichen Abschnitte CST eignet sich sowohl für die Versorgung wie auch für die Entsorgung. Der Strom für den Betrieb des Systems stammt zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien. In der Vernehmlassung zum Bundesgesetz über den unterirdischen Gütertransport (UGüTG) erhielt CST die Unterstützung einer grossen Mehrheit der Akteure aus Politik und Wirtschaft Zahlreiche Schweizer Firmen der Transport-, Logistik- Detailhandels- Telekom- und Energiebranche sind als Investoren, Aktionäre und Projektpartner an der Umsetzung von CST beteiligt.

Patrik Aellig hat Geschichte und Deutsch studiert und arbeitete als Journalist und PR-Berater Er leitet Projekte in den Bereichen Stadtentwicklung und nachhaltige Verkehrssysteme und ist Experte für Öffentlichkeitsarbeit

Patrik Aellig kennt sich mit nachhaltigen Verkehrssystemen aus (Bild zvg)

und Kommunikationsstrategien bei der Firma ecos in Basel

Mit diesem spannenden Vortrag beendet die Volkshochschule im Knonauer Amt ihr Semester

Jrène Dubs, VHS

«Apocalypso Blues» bald in Knonau

Nach sehr erfolgreichen Auftritten in Basel, Zürich und Bern treten Betty Dieterle und Marianne Racine am Freitag, 5. April, in Knonau auf. Im Stampfisaal mitten im Dorf begeistern sie mit ihrem Programm: Einem Theater-Abend mit schrägen Gesängen und wohlklingenden Tönen frechen Texten und wunderbar clownesken Szenerien.

Betty Dieterle kennen viele aus ihrer Zeit bei den «Acapickels» Doch schon während der bewegten 80er-Jahre stand sie mit zahlreichen Bands als Sängerin auf der Bühne Sie betont dass selbst Songs zu schreiben, öffentlich aufzutreten und auch politisch Stellung zu beziehen sie schon als junge Frau fasziniert hat Auf der Bühne stand sie beim Basler

Donnerstag, 14 März, 19 30 Uhr, Mehrzweckraum des Pflegezentrums Sonnenberg/Spital Affoltern Haus Rigi 1 Stock Melchior-Hirzel-Weg 40 Affoltern Eintritt: 25 Franken (U30: 15 Franken), übertragbares Abo für fünf Vortragsabende: 100 Franken Mit KulturLegi: gratis Abendkasse, Bezahlung mit Twint möglich www orientiert ch

Jugendtheater und wurde ins Ensemble aufgenommen Nach ein paar Jahren in Spanien und Frankreich kam sie 1986 nach Zürich und liess sich zur Bewegungsschauspielerin ausbilden Und seither verfolgte sie konsequent den Weg Musik – Theater – Körper – Psyche Sie arbeitet als Regisseurin Schauspielerin und Körpertherapeutin meistens mit der gleichen Intention: Innere Vorgänge sichtbar zu machen, auf kluge Art zu unterhalten und Bewusstsein zu fördern

Die Kulturkommission freut sich sehr, diese begabten und begnadeten Künstlerinnen im Knonauer Amt begrüssen zu dürfen. Tickets für 25 Franken können auf der Gemeindeverwaltung in Knonau oder an der Abendkasse bezogen werden.

Christian Albrecht, Kulturkommission Knonau

«Apocalypso Blues» mit Betty Dieterle (Text Spiel Gesang) und Marianne Racine (Gesang, Piano, Arrangements)

Freitag 5 April Türöffnung 19 15 Uhr Start 20 Uhr

Die Wirtschaft im Wandel mit künstlicher Intelligenz

Stallikon feiert in diesem Jahr sein 900-jähriges Bestehen. Mit zahlreichen Veranstaltungen und Programmen, die von verschiedenen Vereinen, Institutionen und Parteien in Stallikon organisiert und durchgeführt werden Das 900-JahrJubiläum ist ein bedeutender Meilenstein, den die Gemeinde, gemeinsam mit den Bewohnerinnen und Bewohnern gebührend würdigen will – als Zeugnis des landwirtschaftlichen, kulturellen und sozialen Erbes und als spannende Möglichkeit, um der Vergangenheit zu gedenken, die Gegenwart zu feiern und den Grundstein für die gemeinsame Zukunft der Gemeinde zu legen.

Eine dieser Veranstaltungen ist die Vortragsreihe, die vom Gemeindeverein Stallikon in Zusammenarbeit mit der Genossenschaft Kafimüli Stallikon organisiert wird Insgesamt sind im Laufe des Jahres vier Referate von Stalliker Persönlichkeiten geplant.

Das erste Referat findet am Mittwoch, 13. März, statt. Es trägt den Titel «Die Wirtschaft im Wandel mit Künst-

licher Intelligenz», gehalten von Nino Ciganovic Mitglied und Finanzvorsteher des Gemeinderates Stallikon sowie Mitglied der FDP Stallikon.

In seinem Referat spricht der Finanzexperte über die Wirtschaft Stallikons im Wandel mit künstlicher Intelligenz Nino Ciganovic erläutert, wie die

Die Laborantin

Aufführung am 15. März in Affoltern

Was bedeutet es in einer Welt zu leben in der Prognosen «schicksalhaft» über unser Leben bestimmen sollen? Und wie verändert sich damit unser Verhältnis zur Zukunft?

Das Stück der britischen Autorin Ella Road spielt in einer nahen Zukunft, in der die Menschen anhand ihrer genetischen Informationen bewertet werden und «Ratings» über die Chancen und Entscheidungen in allen Lebensbereichen bestimmen Die Laborantin Bea untersucht Blutwerte, um erbliche Veranlagungen und das genetische Potenzial bestimmen zu können. Als sie von der unheilbaren erblichen Krankheit ihrer Freundin erfährt, lässt sie sich dazu überreden deren Werte zu fälschen, um sie vor einem Low-Rate-Status zu bewahren. Für Bea eröffnet sich damit die Möglichkeit in ein illegales Geschäft einzusteigen, das ihr viel Geld einbringt Ella Road entwirft ein Szenario, indem vieles das in unserer Gegenwart bereits passiert, in erschreckend radikaler Form in Erscheinung tritt. Zum Beispiel medizinische Fortschritte in der Genetik Aber auch die Anwendung algorithmischer Vorhersagen mittels künstlicher Intelligenz, werfen die Frage auf bis zu welchem Grad diese Informationen uns noch dienen und ab wann sie uns beherrschen.

«Die Laborantin» zeigt, was passieren kann, wenn Vorsorge in Vorbestimmung kippt und erzählt die Geschichte von Bea Aaron Char und David die alle

«Die Laborantin» spielt mit Zukunftsszenarien. (Bild zvg)

ihren eigenen Weg finden um mit einer solchen Realität umzugehen. Bei dieser Veranstaltung handelt es sich um einen gemeinsamen Event von KulturAffoltern und dem Theater Kanton Zürich.

KulturAffoltern

«Die Laborantin» Freitag 15 März 20 15 Uhr Bar und Abendkasse ab 19 30 Uhr, Aula Schulhaus Ennetgraben Reservierung: www kulturaffoltern ch; Vorverkauf: Buchhandlung Scheidegger, Obere Bahnhofstrasse 10A 044 762 42 42 Eintritt 30/15 Franken, Kulturlegi willkommen

Das Musiker-Ehepaar German und Ronja Bosshard. (Bild zvg)

Konzert zum Frühlingserwachen

Finanzen der Gemeinde Stallikon zukünftig beeinflusst werden von der Weiterentwicklung der künstlichen Intelligenz in der Wirtschaft. Er wagt einen Ausblick in die Zukunft und präsentiert mögliche Szenarien wie die Gemeinde Stallikon von der weitläufigen Einführung der künstlichen Intelligenz im Finanz- und Wirtschaftsbereich betroffen sein könnte und wie die Gemeinde davon profitieren kann Nicht zuletzt wird er auch über Investitionsmöglichkeiten und finanzpolitische Vorsichtsmassnahmen sprechen. Im Anschluss an das Referat beantwortet Nino Ciganovic gerne Fragen aus dem Publikum.

OK 900 Jahre Stallikon, Marianne Egli Mittwoch, 13 März, Türöffnung und Barbetrieb

Das Konzert beginnt in himmlischen Sphären in barocker Manier Dann geht es ins irdische Leben, das neben Glücksmomenten auch von Sehnsuchtsgefühlen begleitet wird Mit Walzermusik und süssen Klängen möchte das KünstlerEhepaar Ronja und German Bosshard auch auf der Welt etwas vom paradiesischen Leben kosten Auch die Frühlingsblumen haben eine unglaubliche Kraft. In der Romantik, wie auch heute, sind

sie ein Zeichen für Liebe, Dankbarkeit und Frieden Unter dem Titel «Frühlingserwachen» lässt das Ehepaar mit Gesang und Klavier musikalisch die ersten Knospen sprechen.

Christian Gräub

Konzert am Sonntag 10 März 1715 Uhr Kirche Jesu Christi HLT, Heumattstrasse 2, Bonstetten

Eintritt frei Kollekte Infos: www ronjabosshard com

«Pipes & Phones» in Mettmenstetten

Peter

17 Veranstaltungen Freitag, 8. März 2024
ab 19 30 Uhr Referat 20 bis zirka 21 30 Uhr Eintritt frei, Kollekte, keine Reservierung möglich Kafimüli c/o RgZ Wohnheim Loomatt, Loomattstrasse 50 Stallikon /Ortsteil Sellenbüren Postautohaltestelle Loomatt, Parkplätze an der Loomattstrasse und beim Schulhaus Nino Ciganovic. (Bild zvg)
nunmehr
in Mettmenstetten ein Das Programm für den Abend entsteht jeweils im gemeinsamen Warm-up vor Ort Mal geben die drei Jazz Standards zum Besten, mal improvisieren sie zu klassischen Vorlagen, mal experimentieren sie Und alles mit einer Leichtigkeit die einen als Zuhörerin staunen lässt Wer einmal dabei war, kommt wieder Andreas Fritz, Reformierte Kirche Knonauer Amt Samstag 9 März 19 30 Uhr und Gottesdienst mit Lehel/Schindler/Toro: Sonntag, 10 März, 10 Uhr, reformierte Kirche Mettmenstetten Peter Lehel (Bild zvg)
Lehel (Saxofon) Peter Schindler (Orgel) und Anna Toro (Querflöte): Seit
sechs Jahren finden sich die drei Musiker zum Konzert
Stampfisaal Knonau Tickets: 25 Franken
Betty Dieterle kennen viele aus ihrer
Zeit
bei
den «Acapickels».
(Bild zvg)

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Hermelin, Maus, Siebenschläfer, & Co.

Vortrag über Kleinsäugetiere in Wettswil

das kleine flinke Tier nicht ein Hermelin? Oder könnte es ein Mauswiesel sein, das ebenfalls bei uns vorkommt?

Am Vortrag des Vereins Naturnetz

Unteramt (VNU) in Wettswil weiss Professor Roland Graf vieles über die beiden spannenden Tiere zu berichten So etwa, weshalb sie so unglaublich lang und dünn sind und warum sie manchmal einen «Veitstanz» machen. Zur Sprache kommen aber auch die anderen kleinen Säugetiere wie der Siebenschläfer, die Haselmaus oder die Wasserspitzmaus.

Kaum jemand weiss, dass Letztere bereits bedroht ist, weil die Gewässer zu

Botanik-Grundkurs:

Es gibt freie Plätze

Wer wissen möchte wie die Blumen am Wegesrand heissen, wie man einen Holunder von einem Schneeball unterscheidet, erhält Antworten am Botanik-Grundkurs des VNU, der botanische Grundkenntnisse vermittelt und die wichtigsten Pflanzenfamilien vorstellt Neben vier Theorie-Abenden finden vier Exkursionen statt. Der Kurs startet am Dienstag, 2 April Man kann sich noch anmelden: www naturnetz-unteramt ch/ kurs (red)

stark mit Schadstoffen belastet sind Sie taucht geschickt nach Wasserinsekten. Aus dem Wasser aufgetaucht, ist sie bereits wieder trocken.

Es gibt 30 Mäusearten

Der Säugetier-Experte Roland Graf von der Zhaw Wädenswil wird aber auch über die Lebensweisen und Bedürfnisse der verschiedenen heimischen Mäuse berichten. Eher unbekannt ist, dass es in der Schweiz nicht nur die Feld- und die Hausmaus gibt, sondern 30 Arten!

Viele von ihnen sind inzwischen gefährdet, obwohl nur wenige lokal Schäden anrichten können Roland Graf zeigt am Vortrag aber auch auf, wie Landwirte mit allfälligen Mäuseplagen nachhaltig umgehen können.

Öffentlich und kostenlos

Der spannende Vortrag «Hermelin Siebenschläfer, Maus & Co : Einblicke in das Leben der Kleinsäugetiere» findet am Dienstag 12 März um 19 30 Uhr im reformierten Kirchgemeindesaal in Wettswil statt und dauert etwa eine Stunde Er ist öffentlich und kostenlos. Infos: www.naturnetz-unteramt.ch

Stefan Bachmann, Verein Naturnetz Unteramt

Ukrainisches Tagebuch mit Vadim Neselowskyi

Die nächsten Tage im Kulturkeller lamarotte

Patrick Modiano, 1945 geboren, ist ein grosser französischer Autor mehrfach preisgekrönt – der Nobelpreis gehört dazu In seinen Erzählungen die oft um das Thema Erinnerung kreisen leuchtet die Stadt Paris immer wieder auf. «Damit du dich im Viertel nicht verirrst» lautet einer seiner Titel. Ein Reiseführer? André Jung liest die wunderbar leichte und gleichzeitig bildstarke Prosa im Dialog mit Viviane Chassot, die ihrem Akkordeon unter anderem Musik von Chopin und Didier Squiban entlockt

André Jung, Rezitation; Viviane Chassot, Akkordeon; Daniel Fueter Konzept Dienstag 12 März Bar und Abendkasse ab 19 15 Uhr Beginn 20 15 Uhr Eintritt 45, Mitglieder 30, Kulturlegi 20 Franken

European Jazz Meeting

Da haben vier Seelenverwandte aus Italien, Deutschland, Schweiz und Holland zusammengefunden Die Protagonisten gehören zu den renommiertesten Persönlichkeiten der europäischen Jazz-

szene Gemeinsam teilen sie ihre Vorliebe für einen stabilen Groove einen unerschütterlichen Swing, starke Melodien und eine fein gedrechselte Harmonik – ganz in der Tradition der Swing-, Bebop- und Hardbop-Ära. Dieses musikalische Credo steht denn auch im Zentrum ihres eigenständigen, ästhetisch lupenreinen Klangs in den sie in variantenfrohen und stimmigen Eigenkompositionen unterschiedliche stilistische Einflüsse und Rhythmen einbringen.

Max Ionata Tenorsaxofon; Martin Sasse Piano; Dominik Schürmann, Bass; Frits Landesbergen, Schlagzeug

Donnerstag 14 März Bar ab 18 30 Uhr Musik ab 20 15 Uhr Kollekte Essen ab 19 Uhr, 20 Franken

Ukrainian Diary

«Ukrainian Diary» ist Vadim Neselowskyis persönliche Reaktion auf den russischen Angriffskrieg: Angst Empörung Unfähigkeit, das Ausmass der Tragödie zu begreifen «Die Suite soll eine

Botschaft sein, die über den Krieg in der Ukraine hinausgeht, die uns daran erinnern will, dass wir alles erdenklich Mögliche tun müssen um unsere humanistischen Werte für alle zu schützen. Diese Musik ist Ausdruck meines Glaubens an Toleranz Empathie Freiheit und Demokratie.»

Die Suite in zehn Sätzen komponiert für Piano und Streichtrio erzählt auch die persönliche Geschichte des ukrainischen Streichtrios und widerspiegelt, was sie nach dem 24. Februar 2022 erlebt haben.

Vadim Neselowskyi Piano/Komposition; Streichtrio Mriya («Traum») mit Kateryna Suprun Bratsche;

Viktor Ivanov, Geige; Mariia Mohylevska, Cello

Freitag 15 März Bar und Abendkasse ab 19 15 Uhr

Beginn 20 15 Uhr Eintritt 45, Mitglieder 30, Kulturlegi 20 Franken

Reservierung für alle Anlässe: 044 760 52 62 Mehr Infos unter www lamarotte ch

Hans-Ruedi Widmer lamarotte

Birmensland – kleiner Staat in grosser Not

Ein Theater und eine Kindergeschichte für Erwachsene ausgehend vom Klassiker «Jim Knopf» von Michael Ende

Ein Theatermiteinander: Die neue Koproduktion der Stiftung RgZ und der Theatergruppe Birmensdorf unter der Leitung von Theater Bruderboot schürt Vorfreude.

Bereits zum zweiten Mal entsteht in lustvoller Zusammenarbeit ein humoristisch tiefgründiges Theaterstück Mitreissend, rührend, lebendig sowohl als Projekt wie auch als Theater

Im beschaulichen Birmensland ist die Welt in Ordnung Gemütliches Nebeneinander Friedliches Zusammenleben. Bloss der Nachwuchs fehlt. Das kleine Land droht auszusterben, wenn

Die Stiftung RgZ

Die Stiftung RgZ fördert, unterrichtet betreut und beschäftigt Menschen mit einer Beeinträchtigung von Geburt an bis ins hohe Alter Dabei bietet die Stiftung ein grosses Spektrum an Angeboten Dazu gehört auch das Wohnheim Loomatt in Stallikon (red)

www stiftung-rgz ch

nicht bald neue Bewohnerinnen und Bewohner den Weg nach Birmensland finden. Also beschliesst der König von und zu Birmensland eine Gruppe Abenteurer in die weite Welt zu entsenden.

Sie sollen sich auf die Suche nach dem geheimnisvollen Absender des Paketes machen welches seinerzeit den kleinen August nach Birmensland brachte Lokomotivführer Urs meldet sich umgehend Schon lange träumt er von neuen Abenteuern mit Nummer 3, seiner treuen Lokomotive Auch der junge August selbst will sich anschliessen und auf die Suche nach seiner Herkunft begeben Die drei Freunde auf grosser Fahrt müssen manches Hindernis überwinden und grosse Gefahren bestehen. Sie treffen auf fremde Welten und begegnen wunderlichen Geschöpfen Wird es den drei gutherzigen und wagemutigen Freunden gelingen, Neuzuzüger für Birmensland zu finden?

Einzigartige Zusammenarbeit

Die bunt gemischte Truppe zeigt, wie Inklusion geht: Nicht lange reden einfach machen Nach dem überwältigenden Feedback der ersten gemeinsamen

Produktion «Grand Hotel Birmensdorf» im Jahr 2022 spielt die Theatergruppe Birmensdorf zum zweiten Mal gemeinsam mit Bewohnerinnen und Bewohnern der Stiftung RgZ Theater Die ungewöhnliche Zusammenarbeit der beiden Parteien fand rundum begeisterten Anklang Nun begibt sich die

theaterbegeisterte Truppe erneut auf eine gemeinsame Reise Wiederum unter der Leitung der einstigen Initianten Christian und Beni Hunziker (Theater Bruderboot) erarbeiten die 16 Schauspielenden eine einzigartige Geschichte Rollen und Texte werden beim spannenden Probenprozess nicht

einfach einstudiert sondern gemeinsam entwickelt Dieses Vorgehen ermöglicht eine individuelle Besetzung die sich komplett an Stärken und Möglichkeiten der einzelnen Spielenden orientiert

Es entsteht ein Stück, welches so einmalig ist wie die Spielenden selbst. Sowohl der Prozess wie auch das Stück werfen konstant die Frage auf: Wer bin ich und wo gehöre ich hin? Die Antwort wird gelebt und gespielt Und sie ist einsehbar an einer der sechs Aufführungen im April.

Stiftung rgz, Stallikon, Bettina Kemper

Vorstellungen Gemeindezentrum Brüelmatt Dorfstrasse 10, Birmensdorf

Veranstaltungen Freitag, 8. März 2024 20
«Ukrainian Diary» ist Vadim Neselowskyis persönliche Reaktion auf den russischen Angriffskrieg. (Bild zvg)
Freitag 12
Abendessen
18 Uhr Beginn: 20
Samstag 13 April mit Tombola Türöffnung
Abendessen ab 18 Uhr, Beginn: 20 Uhr Sonntag 14 April Türöffnung mit Kaffee / Kuchen ab 12 Uhr, Beginn: 13 Uhr Freitag, 19 April, Türöffnung mit Abendessen ab 18 Uhr Beginn: 20 Uhr Samstag, 20 April, mit Tombola, Türöffnung mit Abendessen ab 18 Uhr, Beginn: 20 Uhr Vorverkauf: Ab 8 März unter www theater8903 ch / bei jeder Poststelle oder 079 293 68 37 (montags 11 bis 25 März sowie 8 April jeweils 18 bis 20 Uhr)
April Türöffnung mit
ab
Uhr
mit
wieselt denn da den Bach entlang? Ist
Wer
Auch die Haselmaus ist Thema des Vortrags in Wettswil. (Bild zvg) Die bunt gemischte Truppe zeigt, wie Inklusion geht: Nicht lange reden, einfach machen. (Bild zvg)

Freitag, 8. März

Affoltern am Albis

18 00–23.00: Affoltemer Chilbi. Die Bahnen sind heute Freitag von 18-18.20 Uhr gratis. Kronenplatz

19.30: Kinofoyer Lux zeigt:

«Brainwashed: Sex-CameraPower», Dokumentarfilm von Nina Menkes zum Internationalen Frauentag. USA 2022, 107 Min., E/d. Im Anschluss Reflexion mit Bernadette Kolonko, Filmemacherin, künstlerische Forscherin und Dozentin. Kasse ab 19 Uhr, mit Barbetrieb bis 23.30 Uhr www.kinofoyerlux.ch.

Kinofoyer Lux, Aula Ennetgraben

19 00-21.00: Vernissage

«George Gessler - eine Lebensreise in Bildern». Jubiläumsausstellung

zum 100 Geburtstag des 2012 in Ottenbach verstorbenen

Kunstmalers «GeGe».

Eine Veranstaltung von KulturAffoltern. Galerie Märtplatz, Obere Bahnhofstrasse 7

Bonstetten

18.30–20.30: Filmabend für Kinder ab 8 Jahren. Unkostenbeitrag für Snacks. Mit Anmeldung.

Gemeinde- und Schulbibliothek, Schachenstrasse 95.

20 00: Kino in der Kirche: «Mrs. Harris und ein Kleid von Dior» (Freigabe ohne Altersbeschränkung).

In einem schönen oder besonderen Kleid den Film geniessen - Interessierte sind dazu eingeladen. Das Kirchenkino-Team wird sich so präsentieren. Eintritt frei.

Reformierte Kirche

Sellenbüren

20.00: Live Jazz-Konzert mit «Robi Weber Trio». Ab 19 30 Uhr Türöffnung / Barbetrieb Kollekte, keine Reservierung. «Kafimüli» c/o RgZ Wohnheim Loomatt, Loomattstrasse 50 Samstag, 9. März

Affoltern am Albis

13.00–23.00: Affoltemer Chilbi. Kronenplatz.

18.00 Konzert Schlagerchor Amt: Schlager, Country, Schweizer Lieder, internationale Hits. Mit Getränkeund Kuchenbuffet Kollekte Aula Ennetgraben.

20.15: Jazz Extra - A Tribute to Bennie Goodman and Lionel Hampton mit «Three Wise men feat Gregor Beck».

Bar und Abendkasse ab 19 15 Uhr

Kellertheater lamarotte, Centralweg 10

Hausen

20 15-23.00: «Besuch der alten

Dame». Regie Annette Windlin. Musikalisch und spielerisch begleitet von Christian Wallner www.kulturimdorf.ch

Gemeindesaal Weid.

Mettmenstetten

09.00–11.30: Kinderartikelbörse

Secondhand-Artikel wie Kleider, Schuhe, Spielsachen und mehr

Einsteigen, bitte!

Ab heute Freitag wird Affoltern einmal mehr zum Rummelplatz: Die Chilbi gastiert mit Bahnen, Zuckerwatte und Co. während zwei Wochenenden auf dem Kronenplatz. Zudem findet am Sonntag, 10. März, von 10 bis 18 Uhr, entlang der Unteren Bahnhofstrasse der beliebte Frühlingsmarkt statt. (red)

Schulhaus Gramatt, Schulhausstrasse 12.

Sonntag, 10. März

Affoltern am Albis

10.00-18.00: Frühlingsmarkt

Untere Bahnhofstrasse/Areal HEA.

11.00–20.00: Affoltemer Chilbi

Kronenplatz.

16 00 Konzert Schlagerchor Amt: Schlager, Country, Schweizer Lieder, internationale Hits Mit Getränkeund Kuchenbuffet Kollekte

Aula Ennetgraben.

17 00: «Auf den Spuren von Beethoven und Dvořák». Triokonzert mit Lehrpersonen, international angesehene Musikerinnen.

Patronat: Musikschule Knonauer

Amt Kollekte

Pianohaus Schoekle, Sagistr 8A.

Bonstetten

17 15: Konzert zum Frühlingserwachen. Klavier und Gesang mit German und Ronja Bosshard. Kollekte Kirche Jesu Christi HLT, Heumattstrasse 2, Bonstetten

Mettmenstetten

11.00: Fastensonntag mit Gottesdienst Sunntigsfiir für alle Kinder Anschliessend Suppenzmittag und Claroverkauf Katholisches Pfarreizentrum Rüteli.

Montag, 11. März

Hausen am Albis

14.30–17.00: Handarbeits-Stubete von Pro Senectute in der Zwinglistube, neue Teilnehmende willkommen. Häkeln, stricken, sticken oder einfach nur plaudern. Mit Kaffee und Kuchen. Leitung:

Brigitte Burger, Tel. 044 764 03 49 Reformierte Kirche

Obfelden

16.00–20.00: Kinderkleiderbörse, saubere Frühlings- und Sommerkleider bis Grösse S und viele Kinderartikel. Kaffee- und Kuchenbuffet www.boerse-obfelden.ch. Schulhausanlage Chilefeld, Singsaal.

Dienstag, 12. März

Affoltern am Albis

20 15: «Paris». Eine musikalischliterarische Städtereise mit Viviane Chassot und André Jung. Bar und Abendkasse ab 19 15 Uhr Kollekte (Benefizkonzert) Kellertheater lamarotte, Centralweg 10

Obfelden

09 00–11.00: Kinderkleiderbörse, saubere Frühlings- und Sommerkleider bis Grösse S und viele Kinderartikel. Kaffee und Kuchen. www.boerse-obfelden.ch.

Schulhausanlage Chilefeld, Singsaal.

Mittwoch, 13. März

Aeugst am Albis

15.00: Basteln mit alten Büchern. Es können Tüten, Umschläge und Pop-Up-Karten aus alten Büchern hergestellt werden. Bastelfreudige

Archivbild: Salomon Schneider

Menschen (ab 1. Klasse), die gut mit der Schere umgehen können, sind eingeladen mitzuwirken. Bibliothek, Dorfstrasse 22.

Affoltern am Albis

14.15: «Nicht nur älter, sondern reifer». Persönlichkeiten hinterlassen Spuren. Woher nehme ich die Reife? Referat mit René Winkler, Leiter Weiterbildung theologisches Seminar St Chrischona. Chrischona Zentrum (hinter Senevita-Areal), Alte Obfelderstrasse 24.

Obfelden

17 00–21.00: Erwachsenenkleiderbörse modische und gepflegte Frühlings- und Sommergarderoben, Schuhe, Taschen, Accessoires, usw für Damen und Herren. Kaffee- und Cüpli-Bar www boerse-obfelden.ch. Schulhausanlage Chilefeld, Singsaal.

Ottenbach

14.00–17.00: Ottenbach 60+ und Ortsvertretung Pro Senectute: Theaternachmittag für Seniorinnen und Senioren mit dem Stück «Di alti Klicke» der Seniorenbühne Zürich. Anschliessend Getränke, Sandwiches und Nussgipfel.

Türöffnung: 13 Uhr

Gemeindesaal, Schulrain 12.

Sellenbüren

20 00: 900 Jahre Stallikon. Referat: «Die Wirtschaft im Wandel mit Künstlicher Intelligenz». Vortrag von Gemeinderat und Finanzexperte Nino Ciganovic. Türöffnung/Barbetrieb ab 19 30 Uhr, Kollekte, keine Reservierung. Kafimüli c/o RgZ Wohnheim Loomatt, Loomattstrasse 50

Wettswil am Albis

15.00–17 00: Basteln für Ostern für Kinder ab Kindergarten in Begleitung. Anmeldung erforderlich. Bibliothek, Dettenbühlstrasse 1. 19 30–21.30: Spieleabend.

«Brändi Dog» und «Rummikub». Anmeldung bis Dienstag. Kollekte Bibliothek, Dettenbühlstrasse 1.

Donnerstag, 14. März

Aeugstertal

20 30: Irish & Celtic Folk mit «An Lár». Essen (Irish Stew) um 19 Uhr Reservieren: 044 761 61 38 Restaurant «Pöschtli», Pöstliweg.

Affoltern am Albis

19.30–21.00: Volkshochschule Knonauer Amt: «Cargo sous terrain» - ein privat finanziertes und digital gesteuertes Gesamtlogistiksystem stellt sich vor Tunnels verbinden Produktionsund Logistikstandorte mit städtischen Zentren für den Transport kleinteiliger Güter Vortrag von Patrik Aellig, Kommunikationsverantwortlicher von «Cargo sous terrain». Mehrzweckraum Spital Affoltern, Haus Rigi, Melchior-Hirzel-Weg 40, 1. OG. 20 15: Jazz am Donnerstag. European Jazz Meeting. ItalienDeutschland-Schweiz-Holland. Bar offen ab 18 30 Uhr Kollekte lamarotte, Centralweg 10 Kappel am Albis

13.30: Führung durch die Klosteranlage Treffpunkt: Amtshausplatz. Keine Anmeldung erforderlich. Eintritt frei. Kloster Kappel, Kappelerhof 5.

Mettmenstetten

09 00–11.45: E-Bike, FahrtechnikKurs der Velogruppe 60+ und Pro Senectute Bremsen, Schalten, Anfahren am Berg, Unfallverminderung, Umgang mit Velopannen. E-Bike, Helm und helle Kleidung obligatorisch. Anmelden bis 12. März an werni.meier@bluewin.ch. Teilnehmerzahl beschränkt Werk- und Feuerwehrgebäude, Rossauerstrasse

21 Veranstaltungen Freitag, 8. März 2024
AGENDA
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BiblioWeekend im Säuliamt

Viele Aktionen zum Motto «Zu Tisch!»

Werbemotiv zum diesjährigen BiblioWeekend vom 22. bis 24. März. (Bild zvg)

Das Schweizer BiblioWeekend steht dieses Jahr unter dem Motto «Zu Tisch!» und die Bibliotheken des Bezirks Affoltern nehmen daran teil. Zwischen Freitag, 22., und Sonntag, 24 März, bieten viele Bibliotheken ihrer Kundschaft zusätzliche Öffnungszeiten, Veranstaltungen und Aktionen an In der Rubrik «Ämtler Bibliotheken im März» und auf den Homepages der einzelnen Bibliotheken sind die geplanten Aktivitäten aufgeführt.

Agenda 2030

Die Bezirksbibliotheken haben gemeinsam beschlossen, während der beiden Wochen vor dem BiblioWeekend die Nachhaltigkeitsziele der Agenda 2030 ins Zentrum zu stellen Damit schliessen sie sich einer Kampagne an die vom Berufsverband Bibliosuisse angeregt wurde. Abschluss und Höhepunkt der Aktionswochen ist dann das gesamtschweizerische BiblioWeekend.

Die UNO hat im Jahr 2015 in der Agenda 2030 die Ziele zur nachhaltigen Entwicklung für unsere Welt beschlossen. In diesem Entwicklungsprogramm der Weltgemeinschaft kommen drei Dimensionen der Nachhaltigkeit zusammen: Soziales, Umwelt und Wirtschaft

Die Erkenntnis dass sich die globalen Probleme nur gemeinsam lösen lassen, hat dazu geführt, dass die UNO 17 grundlegende und verpflichtende Entwicklungsziele definiert hat, die helfen sollen, unter anderem Armut, Hunger mangelnde Bildung und Ungleichheit zu bekämpfen Auch die Schweiz hat dieses Abkommen ratifiziert Bibliotheken tragen als Kultur- und Bildungsein-

richtungen die allen offenstehen, unmittelbar zur Zielerfüllung bei Sie bieten Zugang zu Informationen für alle und damit die Basis für eine gute Bildung Sie fördern das frühe Lesen und lebenslange Lernen sind ein Treffpunkt ohne Konsumationszwang und sie bieten Raum für lokale Aktionen und Initiativen Sie können Plattform für Diskussionen und Wissensvermittlung sein und Menschen aller Altersgruppen und Nationalitäten zusammenführen.

Leihen statt kaufen

Mit ihrem Sharing-Angebot «leihen statt kaufen», sind Bibliotheken von Grund auf nachhaltig und ressourcenschonend Der Bezirk Affoltern ist in dieser Hinsicht vorbildlich, denn die Regionalbibliothek stellt den einzelnen Bibliotheken Medien zur Ausleihe zur Verfügung und das Angebot wird rege genutzt.

Während zwei Wochen vor dem BiblioWeekend, ab dem 11. März, machen die Bibliotheken des Bezirks Affoltern mit Medienausstellungen und individuellen Aktionen auf die Nachhaltigkeitsziele aufmerksam Geplant sind Nähwerkstätten, Hol- und Bring-Aktionen, Solarworkshops, Bastelnachmittage mit Recycling-Material und vieles mehr Keimende Kressesamen sollen versinnbildlichen dass im Kleinen Neues geschaffen werden kann. Am BiblioWeekend können die schmackhaften Keimlinge dann gemeinsam geerntet und gegessen werden: Zu Tisch!

Ulla Schiesser und Irene Scheurer, Regionalbibliothek

Den Wandel gestalten

Frühlingstreff der Standortförderung am 21. März

Die Standortförderung lädt zum traditionellen Frühlingstreff von Wirtschaft und Politik ein Der Gastreferent Thomas Vellacott, CEO des WWF Schweiz kommt aus besonderem Anlass nämlich zum Abschluss einer zehnjährigen Projektpartnerschaft mit dem Knonauer Amt.

Heute ist das Knonauer Amt eine der führenden Energieregionen der Schweiz Der WWF und die Stiftung Pro Evolution haben dazu gemeinsam in einer beispiellos lange währenden Projektpartnerschaft mit dem Knonauer Amt einen entscheidenden Beitrag geleistet. Als Auftakt zum Gastreferat werden ein paar Protagonisten dazu Einblicke geben.

Ein Jahrzehnt Pionierarbeit

Das Hauptreferat von Thomas Vellacott widmet sich dann grundsätzlich der Herausforderung, vor der nicht nur die Region steht, sondern die Schweiz und die ganze Welt: Den Wandel gestalten. «Klimaschutz ist weder links noch rechts», die Kernbotschaft des Referen-

Geistig fit?

ten der früher unter anderem im Private Banking und als Unternehmensberater tätig war lässt erwarten dass er beim Klimaschutz klar auch Wirtschaft und Politik im Blick hat Seine erste Aufgabe beim WWF war schliesslich die Kontakte zwischen dem WWF und der Wirtschaft zu vertiefen Welche Perspektiven wird er am Frühlingstreff aufzeigen? Man darf gespannt sein Wie

«Klimaschutz ist weder links noch rechts»: Thomas Vellacott, CEO WWF Schweiz. (Bild zvg)

«Frauenzmorge» mit Vortrag in Rifferswil

Wissenschaftlich ist es erwiesen, dass regelmässiges geistiges Training zur verbesserten mentalen Gesundheit führt Nebst ausgewogener Ernährung und regelmässiger Bewegung braucht unser Gehirn auch «Futter», das heisst geistige Nahrung Eine Form dieser mentalen Stärkung ist das ganzheitliche Gedächtnistraining, welches dank seiner vielfältigen Trainingsformen Spass und Freude macht Die Teilnehmerinnen erleben einen vergnüglichen spieleri-

schen Morgen, an dem sie ihre geistige Fitness optimieren. Der Weg von Referentin Priska Bill führte nach einer beruflichen Neuorientierung zur Aktivierung und Alltagsgestaltung Da sie die Interaktion und Kommunikation mit Menschen schätzt, liess sie sich zur Gedächtnistrainerin weiterbilden und arbeitet nun seit mehr als zehn Jahren mit älteren Menschen zusammen In ihrer Arbeit als Aktivierungsfachperson

immer dient im Anschluss an den offiziellen Teil ein Apéro riche dem persönlichen Austausch. Der Referent und die Verantwortlichen der Standortförderung des WWF und der Stiftung Pro Evolution freuen sich auf engagierte Gespräche.

Standortförderung Knonauer Amt

Anmeldung zum Frühlingstreff

Der Frühlingstreff der Standortförderung findet am 21 März im Eventlokal Grindel in Mettmenstetten statt Eingeladen sind alle Führungskräfte von Unternehmen und Gewerbe die politischen Ratsmitglieder der Gemeinden, des Bezirks, Kantons und des Bundes – und natürlich die Mitglieder der Standortförderung

Die Teilnahme ist kostenlos. Türöffnung um 18 Uhr Beginn 18.30 Uhr Anmeldung bitte bis 12 März via knonauer-amt.ch/fruehlingstreff

setzt sie das Gedächtnistraining gezielt in Gruppenaktivitäten oder Einzeltherapien ein

Katrin Hottinger

Samstag 16 März 8 30 bis 11 Uhr Rifferswil Engelscheune Unkostenbeitrag 20 Franken Gratis-Kinderhüeti Anzahl Kinder und Alter bei Anmeldung angeben Anmeldung bis Donnerstag 14 März, Telefon 044 764 00 11, Mo, Di, Do, Fr morgens oder sekretariat@kath-hausen ch

FCWB auswärts auf Punktejagd

Morgen Samstag wird in Altstetten gespielt

Im vergangenen Spiel wurde der grandiose Auftritt des FC Wettswil-Bonstetten (1 Liga) beim 2:2 gegen Leader YF Juventus schlecht belohnt – aufgrund des Auslassens zahlreicher Torchancen Für die Ämtler gilt es dies wegzustecken und den Fokus auf die nächste Partie zu legen Sie findet morgen Samstag um 18 Uhr auf dem Juchhof 1 in Zürich-Altstetten statt Gegner Kosova brillierte beim Hinspiel in Wettswil Ende August 2023 mit einem diskussionslosen 3:1-Auswärtssieg ist inzwischen jedoch auf den elften Rang zurückgerutscht Auch wenn die Differenz zwischen den beiden Teams lediglich sechs Punkte beträgt, sind die

Flavio Peter ist mit neun Saisontreffern derzeit bester WB-Schütze (Bild Kaspar Köchli)

MARKTPLATZ Die Beiträge in der Rubrik «Marktplatz» wurden von Werbekunden eingereicht Interessiert? Tel 058 200 57 00

Anpfiff zur Gartensaison

Finetra zeigt das aktuelle Gartenmöbel-Sortiment mit Sonderkonditionen

Ab Dienstag, 12 März, präsentiert Finetra, das Affoltemer Fachgeschäft, aktuelle Gartenmöbel-Neuheiten Im Einsatz für die Gartensaison steht die ganze Finetra-Familie Geschäftsführer Besim Bulica dirigiert sein Team Bajrush und Marc agieren als Stürmer in der Offensive und Karin sorgt für die Unterstützung an der Seitenlinie

So aufgestellt ist das seit 22 Jahren bestehende Ämtler Fachgeschäft für Gartenmöbel und Schlafkomfort bereit für den Anpfiff der Gartensaison.

Die Fussball-Analogie ist nicht zufällig gewählt Finetra unterstützt zum Beispiel seit jeher den Fussballclub Affoltern. Aktuell unter anderem mit dem Patronat für die Frauen- und Juniorinnen-Teams «Das lokale Engage-

ment ist uns ein wichtiges Anliegen», sagt Besim Bulica dazu.

Auch für das Bettensortiment

Der traditionelle Frühlingsevent des Ämtler Fachgeschäfts für Gartenmöbel und Schlafkomfort startet kommenden Dienstag und dauert bis Gründonnerstag, 28. März (ohne Sonn- und Montage). In Affoltern an der Zürichstrasse 130 bei Finetra erhalten die Kunden in dieser Zeit spezielle Saisonstart-Konditionen. Und diese gelten gleich auch fürs Bettensortiment Besim Bulica betont, dass auch dieses Jahr qualitativ hochstehende Schweizer Gartenmöbel und Accessoires ausgestellt sind. Wie immer sind

Ämtler zu favorisieren Diese dürften zusätzlich motiviert sein, bei einem Ausrutscher von YF Juventus das auswärts beim starken Mendrisio gastiert mit dem Tabellenführer gleichzuziehen

Am 16 März ist Cup-Spiel Gespannt darf man bereits auf die Partie vom 16 März sein Der FCWB empfängt im Cup zu Hause den FC Concordia Basel Ein Sieg würde den Ämtlern wie in vergangenen Jahren die Tür öffnen eine Runde darauf einem SuperLeague-Verein zugelost zu werden (kakö)

die individuelle, fachlich kompetente Beratung und der dynamische Service selbstredend inklusive. Da werden die Möbel kostenlos direkt nach Hause geliefert oder auch mal zur Probe in den Garten des Kunden gestellt. «Wer sich einen wohnlichen Garten oder einen himmlischen Schlaf gönnen will, der ist bei uns an der richtigen Adresse», hält Bulica fest. Sagt es und stürmt weiter, um den nächsten Auftrag zu erledigen

Finetra AG

Frühlingsevent «Anpfiff zur Gartensaison»: 12 bis 28 März bei Finetra Zürichstrasse 130 Affoltern Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag

von 9 bis 18 30 Uhr, Samstag, von 9 bis 17 Uhr Sonntag und Montag geschlossen

Vermischtes Freitag, 8. März 2024 22
Die Finetra-Familie Bulica mit Karin, Besim, Bajrush und Marc (von links) bereitet sich auf den Anpfiff zur Gartensaison vor (Bild zvg)

ZWISCHEN-RUF

Japanisch dichten

Ich war im Kloster Kappel beim Wochenend-Schreiben. Es ging ums Haiku, eine japanische Gedichtform Naturbeschreibung mit Silben-Regelung:

Erste Zeile: 5 Silben

Zweite Zeile: 7 Silben

Dritte Zeile: 5 Silben

S’Schneeglöckli – es rüeft:

Hüt bi däm strubä Wätter wird dänn nöd glöcklet

Piep piep pipipiiiep

Vögel zwitschern Wichtiges

Halb versteh ich sie

Gelbe Primeli

guten Mutes, positiv

Irgendwann wirds warm

Kahler Zweig am Baum

Innen aber wuschelt es

Blättchen wollen raus

Entenpaar im See schwimmt gelangweilt hin und her

Sex – ein andermal

Ute Ruf

RUBRIK

Luder

Die sprachliche Herkunft des Wortes Luder ist dunkel Aber mit Sicherheit handelt es sich um einen alten Jagdausdruck für die «Lockspeise», den «Köder» (besonders in der Falkenjagd) Bereits in mittelhochdeutscher Zeit hat man das weidmännische Lockmittel mit Aas- und Moderduft assoziiert sodass das Wort Luder je länger desto mehr einen üblen Geruch annahm und zu einem Schimpfwort wurde Die anfängliche Lockspeise wurde zum Inbegriff für Verlockungen und unsittliches (scheinbar abwegiges) Verhalten Was einer pauschalen Verunglimpfung gleichkommt die man als Sprachverluderung bezeichnen könnte Jedenfalls tönt es ganz und gar nicht schmeichelhaft, als Luder eingestuft zu werden Daher ist es angebracht, mit dem Wort Luder keine «Schindluderei» zu treiben (ubo)

In der Serie «Herkömmliches» deutet Urs Boller die mutmassliche Herkunft von Wörtern und Begriffen

Herr Parkinson hat es auch auf junge Menschen abgesehen

Andreas Michel (52) aus Wettswil ist einer von schweizweit 15 000 Parkinson-Betroffenen

IntervIew: Sandra ClauS

Die Selbsthilfegruppe für parkinsonerkrankte Menschen im Bezirk Affoltern wurde 2021 gegründet Mittlerweile ist der Verein auf zwei Gruppen mit je zirka 15 Betroffenen und einer Gruppe mit ungefähr 20 Angehörigen angewachsen

Die von Parkinson Betroffenen und ihre Angehörigen schätzen den offenen Austausch im geschlossenen Rahmen Laut

Rita Ackermann Gründerin der Selbsthilfegruppe und selbst von der Krankheit Betroffene ist es auffällig dass seit Kurzem vermehrt junge neu Erkrankte Mitglied der Selbsthilfegruppe werden Einer unter ihnen ist Andreas Michel 52 Jahre alt Er ist verheiratet, hat einen 17 Jahre alten Sohn und lebt mit seiner Familie in seinem Elternhaus in Wettswil

Andreas Michel, welche Symptome veranlassten Sie, den Arzt aufzusuchen?

Es war im Frühling 2022, als ich bei der Ausübung meines Hobbys Thai Boxen wiederholt bemerkte dass meine Arme zitterten Auch schmerzte der Ellbogen Der Arzt diagnostizierte einen Tennisarm der behandelt wurde und gut ausheilte Das Zittern in den Muskeln blieb jedoch Der Hausarzt überwies mich daraufhin ins Spital Triemli, wo der Arzt schon nach wenigen Minuten wusste dass ich an Parkinson erkrankt war Die Computertomografie des Schädels brachte dann leider die Gewissheit.

Was löste die Diagnose in Ihnen aus? Was änderte sich?

Diese war für mich natürlich niederschmetternd und ein Schock Plötzlich war klar, dass ich keine langfristigen Pläne mehr schmieden konnte Tag um Tag nehmen musste Seit der Diagnose höre ich gut auf meinen Körper bin aufmerksamer und auch achtsamer geworden Ich gehe oft mit meinem Hund spazieren Dabei geniesse ich die Natur bewusst und in vollen Zügen

Bis heute können die Symptome dieser heimtückischen, chronischen Krankheit bloss gedämpft, nicht gestoppt werden Wie wird bei Ihnen versucht, die Krankheit

möglichst unter Kontrolle zu halten?

Gleich nach der Diagnose wurden mir hoch dosierte Medikamente verschrieben Ich nehme acht Tabletten von drei verschiedenen Medikamenten pro Tag ein Einige verursachen starke Nebenwirkungen wie beispielsweise Persönlichkeitsveränderung und Halluzinationen. Sie bergen zudem ein grosses Suchtpotenzial Die Einnahme der Medikamente bestimmt meinen Tagesrhythmus. Honeymoon nennt man die Zeit, in der die Medikamente noch gut wirken Wie lange dieser Honeymoon dauert, ist völlig unklar Klar ist: Herr Parkinson wird mein lebenslanger Begleiter bleiben.

Welche Beeinträchtigungen erleben Sie in Ihrem Alltag?

Ich arbeite seit mehr als 20 Jahren in der professionellen Audioindustrie importiere und verkaufe Audiogeräte, vom Mikrofon bis zum Mischpult Meine Arbeit musste ich der Krankheit unterordnen Das Öffnen von Kartons und das wieder neu Verpacken sind für mich gute Übungen für die Feinmotorik. Ich

versuche meine Physioübungen möglichst regelmässig zu machen, denn die Bewegung ist essenziell für Menschen mit Parkinson Einmal pro Monat treffe ich mich mit ebenfalls von der Krankheit Betroffenen in der Selbsthilfe-

«Anfangs machte mir das Treffen zu schaffen. In vielen von Parkinson gezeichneten Menschen erkannte ich meine Zukunft.»

Andreas Michel, Parkinson-Betroffener

gruppe des Bezirks Affoltern. Anfangs machte mir das Treffen zu schaffen. In vielen von Parkinson gezeichneten Menschen erkannte ich meine Zukunft Mittlerweile verleihen mit die Treffen Kraft und Zuversicht. Ich fühle mich zugehörig und verstanden. Zu erkennen, dass ich nicht allein bin mit meiner Krank-

heitsgeschichte, tut enorm gut und spendet Trost Auch weiss ich nun dass jeder seinen eigenen Parkinson hat Bei keinem verläuft die Krankheit gleich.

Sie sind ein junger Betroffener Wie reagierte das Umfeld auf die Diagnose? Meine Frau zeigte sich zuerst fast erleichtert, endlich zu wissen, was los ist Um nicht allzu sehr über meine Krankheit nachdenken zu müssen pflegt sie vermehrt ihr Hobby Häkeln. Mein Sohn geht relativ entspannt damit um. Humor hilft in vielen Situationen. Offenheit ebenfalls Ich habe meinem Freundes- und Bekanntenkreis sogleich mitgeteilt, wie es um mich steht Die Reaktionen waren durchwegs unterstützend und verständnisvoll Interessanterweise offenbart manches Gegenüber ebenfalls Persönliches, sobald ich freimütig über meine Geschichte berichte Durch meine Krankheit habe ich zahlreiche nette Menschen kennengelernt. Sie alle machen es mir einfacher mit dieser Bürde umzugehen Denn: Das Leben muss irgendwie weitergehen.

23 Extra Freitag, 8. März 2024 RÄTSEL Jubelwelle: La nadelartiges Werkzeug Bildhauerarbeiten Handlung Sportmannschaften Berufung zu einem Amt Militärregierung Strichcode v Magazinen Muse der Liebespoesie Frauenname Jugendlicher (Kw.) österr Bundesland Weihnachtsbaumschmuck ital. Stadt besitzanzeig. Fürwort 7 Hülle für Bril en d Bewegungskraft berauben Seemannsgruss l turg. Gewand v Geistl chen 9 kanad. Rentier nicht weit entfernt Hunderasse älteste lat. Bibelübersetzung Geheimzahl b. Homebanking 8 StarWarsRitter Wortteil naturbelassen 12 Instrument Erbauer der Arche kaufm.: Tagebuch flaches Land wählerisch schweiz. Bundesbahnen (ital.) 1 allerdings, obgleich inhaltsarme Redensart dt Fernsehsender elektron. Datenverarbeitung engl.: essen USGeheimdienst Abk.: Eidg. F nanzkontrol e Com cfigur: und Struppi zubereitet in heissem Wasser Konservengefäss mythol. König v Kreta Büromöbel Vorn v Sänger Black † eingeboren, einheimisch Hptst. v Tibet 10 Ausgeglichenheit, Freude 4 Dreifachgewinn männl. Gestalt im AT brutale Machtausübung Lichtbilder USBundespolizei Chromosomenerbanlagen Sohn v Jakob im AT Fürwort im Dativ Strom d. Sibirien europ. Fussballbund Farbton, Tarnfarbe Basis f Puder 3 Pflanzhaltung ohne Erde 11 Saugströmung norweg. Band Leuchtdiode Rangältester im diplom Korps Ausruf d Schmerzes Autokz Bahrain Bundesamt für Statistik span Fluss Gespräche mit Gott skand. Trinkspruch Schloss im Kt AG Jazzsängerin (Marla) Hundeparasiten 5 Wandplatte 6 nun denn (2 W.) engl.: froh hartnäckig, verbissen USSchauspielerin (Jenn.) 2 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 © raetsel.ch 240113 O R W J I E D T L A M E T T A U N S E R E T U I N A H L A E H M E N S A L B E R L I T A L A T A N T O E K O E B E N E M N O A H J O U R N A L U F F S T O E A R G D S L H A S A Z U F R I E D E N H E I T G E N O M T R I P L E G E W A L T D I A S F B I K S I M E O N D I R O A O L I V T A L K U M D O Y E N H Y D R O K U L T U R S C O P I G E B E T E S K A L H A B S B U R G G L E N F L O E H E S T U R F L I E S E N A J A G L A D A N I S T O N ELLETSLEMMAS
Andreas Michel, 52-jährig, hat trotz Parkinson-Erkrankung seinen Humor nicht verloren. (Bild Sandra Claus)
Aktuell Asia-Inspirationen Gasthof Pizzeria Weingarten Anita & Andreas Häberling Untere Bahnhofstrasse 8 ● 8910 Affoltern a A Tel 044 761 63 92 ● www weingarten ch

www.spaffoltern.ch

Einladung zum Roten Buffet in Hedingen Wie schafft die Schweiz die Energiewende?

Freitag, 15. März, 19.30 bis 22.30 Uhr im Mehrzweckgebäude Hedingen, Vordere Zelgistrasse 2 (Der Saal befindet sich im 1 Stock, oberhalb der Feuerwehr )

ab 19.30 Uhr: Reichhaltiges Buffet und Getränke

Einstieg ins Thema um 20 Uhr mit einem Referat von Samuel Schweizer, Ernst Schweizer AG

Anschliessend referiert Olivier Waldvogel, Suisse Eole, über Windenergie. Danach offene Diskussion

Galerie Märtplatz

Obere Bahnhofstrasse 7, Affoltern am Albis

Jubiläums-Ausstellung

100 Jahre George Gessler Eine Lebensreise in Bildern

Ausstellung zum 100 Geburtstag des 2012 in Ottenbach verstorbenen Kunstmalers GeGe

Freitag, 8. März – Sonntag 24 März 2024

Vernissage Fre tag 8 März 19-21 Uhr mus kal sche Re se m t AmarÔn

Laudatio durch Ku turmanager Erw n mwinkelried Ber in

Öffnungszeiten:

Freitag 17 – 20 Uhr mit Ausnahme Vern ssage

Samstag 10 – 13 Uhr

Sonntag 14 – 17 Uhr

Liederkonzert zum Frühlingserwachen

Sonntag, 10 März 2024, 17 15 Uhr

Klavier: German Bosshard

Gesang: Ronja Bosshard Kirche Jesu Christi HLT, Heumattstrasse 2, Bonstetten

Eintritt frei – Kollekte

AN LÁR – Irish Folk 14 März, 20 30 Uhr

044 761 61 38

Passionskonzert

Sonntag, 17. März 2024

17.00 Uhr, Klosterkirche

Die sieben letzten Worte

unseres Erlösers am Kreuz

Von Joseph Haydn

Kirchenorchester Oberwinterthur mit Daniel Schnyder, Saxophon

Tickets: eventfrog.ch

Gastvortrag von Thomas Vellacott CEO WWF Schweiz:

Den Wandel gestalten

Klimaschutz ist weder links noch rechts

Donnerstag, 21. März ab 18:00 im Eventlokal Grindel, Mettmenstetten

Begrüssungsdrink Gastvortrag Apero riche Eingeladen sind Führungskräfte von Unternehmen und Gewerbe des Knonauer Amts, politische Ratsmitglieder der Gemeinden, des Bezirks, Kantons und des Bundes sowie alle Mitglieder der Standortförderung

Jetztanmeldenunterwwwknonauer-amtch

Die Eventpartner:

Die Hauptsponsoren:

Samstag, 16 März 2024, 20 15 Uhr Rösslisaal, Mettmenstetten

Wizards of Creole Jazz

«Jazz des grossen Sopransaxophonisten

Sidney Bechet, der im alten New Orleans seinen eigenen Stil entwickelte »

Eintritt Fr 35 –/Fr 30 – (Legi/AHV)

Ticket-Reservationen: www bieus.ch oder

Telefon 077 488 00 89

Abendkasse offen ab 19 15 Uhr

Abendkasse ab 16.15 Uhr www.klosterkappel.ch

Affoltemer Chilbi und Frühlingsmarkt

Frühlingsmarkt, 10. März 2024, Untere Bahnhofstrasse/Areal HEA

Sonntag 10.00 – 18.00 Uhr

Chilbi und Festwirtschaft, 8.–10. März 2024, auf dem Kronenplatz

Freitag 18.00 – 23.00 Uhr (von 18.00 – 18.20 Uhr sind alle Bahnen gratis)

Samstag 13.00 – 23.00 Uhr

Sonntag 11.00 – 20.00 Uhr

Chilbi und Festwirtschaft, 15.–17 März 2024, auf dem Kronenplatz

Freitag 18.00 – 23.00 Uhr (von 18.00 – 18.20 Uhr sind alle Bahnen gratis)

Samstag 13.00 – 23.00 Uhr

Sonntag 11.00 – 20.00 Uhr

Es laden ein:

Schausteller Markthändlerinnen/Markthändler und die Stadt Affoltern am Albis

Die Untere Bahnhofstrasse ist am Sonntag, 10. März 2024, 6.00 – ca. 21 00 Uhr gesperrt (Teilstück zwischen Kronenplatz-Kreisel und der Verzweigung Zwillikerstrasse).

8. März 2024

Stadtrat Affoltern am Albis

Gasthof Pizzeria Weingarten Anita & Andreas Häberling Untere Bahnhofstrasse 8, 8910 Affoltern am Albis Telefon 044 761 63 92, info@weingarten ch, www weingarten ch E I N L A D U N G
18. Frühlingstreff WIRTSCHAFT – POLITIK der Standortförderung Knonauer Amt
PÖSCHTLI AEUGSTERTAL
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