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AESCH PFEFFINGEN Amtliche Publikationen

AESCH

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Aus der Gemeinderatssitzung vom 14. Dezember 2021 In seiner letzten Sitzung vor den Feiertagen vom 14. Dezember 2021 hat der Gemeinderat unter anderem folgende Themen behandelt: • Der Gemeinderat hat die Lohnentwicklung 2022 für das Gemeindepersonal genehmigt. • Die Gemeindeversammlung vom 14. März 2022 wurde vom Gemeinderat abgesagt. Im Jahr 2022 wird es drei Gemeindeversammlungen an folgenden Daten geben: Dienstag, 21. Juni; Mittwoch, 28. September und Donnerstag, 08. Dezember. • Weiter hat der Gemeinderat den Terminplan der Gemeindeversammlung vom 21. Juni 2022 für die Jahresrechnung 2021 verabschiedet. • Der Gemeinderat hat beschlossen, sich der Stellungnahme des Verbands Basellandschaftlicher Gemeinden (VBLG) betreffend Änderung des Steuergesetztes, Vermögenssteuerreform I, anzuschliessen. • Die Begrenzung der ErgänzungsleistungsZusatzbeiträge für das Jahr 2022 wurde vom Gemeinderat auf CHF 43 pro Person und Tag festgelegt. • Der Gemeinderat erwägt eine Teilnahme an der Plattform Engage.ch des Dachverbands Schweizer Jugendparlamente DSJ. Diese ermöglicht die Einbindung von Jugendlichen in die Gemeindepolitik. Der Gemeinderat hat beschlossen, bereits auf der Plattform aktive Gemeinden zu kontaktieren und aufgrund derer Erfahrungen zu entscheiden, wie es weitergehen soll. • Der Gemeinderat hat die Strassenbezeichnung «Am Bruggrain» für die Überbauung des Stöcklin-Areals genehmigt. • Der Gemeinderat hat beschlossen, die Theateraufführungen der Theatergruppe Aesch auf dem Klushof zu unterstützen. • Die Jahresrechnung 2020 der Pfarrer Albert Brunner-Stiftung wurde genehmigt. Daneben hat der Gemeinderat die Aufsichtsentlassung der Pfarrer Albert Brunner-Stiftung und der Stiftung Heimatmuseum Aesch verfügt und so den Weg frei gemacht für die Übernahme der Aufsicht durch die BVG- und Stiftungsaufsicht beider Basel (BSABB). • Ausserdem wurden folgende Themen zur Kenntnis genommen: o Vernehmlassungen 2021, Übersichtsliste per 14.12.2021; o Alterszentrum Im Brüel, Budget 2022. Gemeinderat Aesch

Baupublikation

Baugesuch Nr.: 0018/2022 Parzelle(n) Nr.: 1166 – Projekt: 3 Reiheneinfamilienhäuser / Carport, Dornacherstrasse, 4147 Aesch – GesuchstellerIn: Imfeld & Partner Architekten GmbH, Hauptstrasse 91, 4147 Aesch – ProjektverfasserIn: Imfeld & Partner Architekten GmbH, Hauptstrasse 91, 4147 Aesch

Donnerstag, 6. Januar 2022 Nr. 1

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Ein Trainerwechsel als Fingerzeig für die Zukunft

Baugesuch Nr.: NA 0802/2019 Parzelle(n) Nr.: 1886 – Projekt: 2 Einfamilienhäuser / Carport, Neuauflage: geändertes Projekt, Hangweg, 4147 Aesch – GesuchstellerIn: Alma Bau GmbH, Roth Aldo, Kägenhofweg 8, 4153 Reinach – ProjektverfasserIn: Dalcher Studer Architekten, Studer René, Bärenfelserstrasse 20, 4057 Basel Baugesuch Nr.: 0072/2022 Parzelle(n) Nr.: 1773 – Projekt: Treppe / Vordach mit seitlicher Wind- und Wetterschutzverglasung, Baselweg 24, 4147 Aesch – GesuchstellerIn: Schenk-Schweizer Dominic und Priska, Baselweg 24, 4147 Aesch – ProjektverfasserIn: Wenger Partner AG, Meier Marco, Schönmattstrasse 8, 4153 Reinach Planauflage: Gemeindeverwaltung Aesch BL, Bauabteilung, Hauptstrasse 29, 4147 Aesch oder über die Webseite des aktuellen Amtsblattes www.bgauflage.bl.ch Auflagefrist: 17. Januar 2022 Einsprachen sind schriftlich, mit Originalunterschrift, 4-fach und eingeschrieben innerhalb der Auflagefrist an folgende Adresse zu richten: Bau- und Umweltschutzdirektion, Bauinspektorat, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal. Von der Juniorin zum Profi: Diesen Weg will Sm’Aesch wieder offener gestalten.

Früschmärt am 8. Januar 2022 Unsere motivierten Standbetreiber freuen sich, auch im neuen Jahr der Aescher Bevölkerung, Bioprodukte wie Obst, Gemüse, Brot und Eier sowie viele andere Köstlichkeiten anbieten zu können. Zudem können sie am kommenden Samstag, 8. Januar 2022, auf dem Märtplatz im Dorfzentrum gemütlich einen Kaffee, Wein, Prosecco oder eine Wurst vom Grill geniessen. Das Fasnachtscomité wir für Ihr leibliches Wohl besorgt sein. Wie letztes Jahr findet gleichzeitig die Blaggedden-Ausgabe auf dem Früschmärt statt. Kommen Sie vorbei, auch der Räbgeist und die Blaggedden-Künstlerin werden vor Ort sein. Für das neue Jahr, wünschen wir ihnen viel Freude, gute Gesundheit und positive Energie. Ihr Früschmärt-Team

Birsstadt TV: Jahresrückblick 2021 Die erste Aescher Birsstadt TV-Sendung des neuen Jahres wirft einen Blick zurück auf das vergangene Birsstadt TV-Jahr mit Höhepunkten wie dem Gartenbad-Jubiläum, der Ankündigung des Aescher Tour de SuisseEtappenorts oder den virtuellen Schnitzelbangg-Vorstellungen aus dem Schloss-Chäller.

(Fortsetzung auf Seite 14)

AESCHER FASNACHTS-BLAGGEDDE 2022 AUSGABE AM FRÜSCHMÄRT IM DORFZENTRUM Am kommenden Samstag, 08. Januar 2022, präsentiert das Aescher Fasnachtscomité von 09 bis 12 Uhr die neue Blagged-

Der angekündigte Trainerwechsel von Andi Vollmer zurück zu Timo Lippuner hat für Sm’Aesch Pfeffingen primär sportliche Gründe – aber nicht nur. Tobias Gfeller Die Meldung kam vor Weihnachten überraschend: Cheftrainer Andi Vollmer muss nach fünf Jahren die Birstaler Volleyballerinnen verlassen. Mit Timo Lippuner kehrt ein alter Bekannter zurück ins Löhrenacker. Der 41-Jährige trainierte Sm’Aesch Pfeffingen bereits zwischen 2013 und 2017 und führte das Team an die Spitze der Nationalliga A. Vollmer setzte die erfolgreiche Arbeit nahtlos fort. Wie Lippuner blieb aber auch ihm bisher der grosse Coup mit dem Meistertitel verwehrt. Lippuner wechselte 2017 in die Bundesliga und kümmerte sich in den letzten beiden Jahren um den Aufbau der nationalen Nachwuchsakademie in Aarau. Der neue Trainer hat bei Sm’Aesch einen Vertrag für zwei Jahre unterschrieben. Die Verantwortlichen von Sm’Aesch Pfeffingen wollen mit dem Trainerwechsel für neue Impulse und neue Ideen sorgen. Es sei kein Entscheid gegen Andi Vollmer gewesen, betont Co-Präsident Matthias Preiswerk. «Fünf Jahre sind in der Sportwelt eine lange Zeit. Andi hat während dieser Zeit einen Topjob gemacht bei uns.» Es tue immer gut, sich aus der Komfortzone zu bewegen, auch wenn damit Risiken verbunden seien, meint Geschäftsführer Fabio Back. Dass Matthias Preiswerk speziell Timo Lippuners Arbeit mit jungen Spielerinnen, die er «top ausbilden» könne, hervorhebt und dabei Laura Künzler und Maja Storck erwähnt, die es aus dem eige-

nen Sm’Aesch-Nachwuchs in die Bundesliga geschafft haben, ist ein Fingerzeig für die Zukunft: Es soll wieder vermehrt gelingen, eigene Juniorinnen und grundsätzlich Schweizer Nachwuchsspielerinnen so zu formen, dass sie sich in der Nationalliga A durchsetzen können. Dafür spreche, so Fabio Back, dass Lippuner als Leiter der Nachwuchsakademie die Schweizer Nachwuchsspielerinnen bestens kenne.

Verein und Profis sollen näher zusammenrücken

Zwar habe der Trainerwechsel primär schon sportliche Gründe, ergänzt Back, doch die Verantwortlichen wünschen sich, dass der Verein wieder stärker in die Arbeit der Profiabteilung eingebunden wird. Die Profiabteilung mit der NLAEquipe und der zweiten Mannschaft wurde als GmbH ausgegliedert. Die ganze Nachwuchsarbeit läuft über den Verein. Auch gibt es zwei unterschiedliche Vorstände, zwischen denen Back als Bin-

FOTOS: ZVG

deglied fungiert. «Nur gemeinsam können wir erfolgreich sein», unterstreicht er die Bedeutung des Vereins für die Profiabteilung. Verein und GmbH sollen im Alltag wieder näher zusammenrücken. Dass die Verantwortlichen in der künftigen Ausrichtung von Sm’Aesch ein verstärktes Augenmerk auf den eigenen Nachwuchs und einheimische Spielerinnen legen, ist kein Zufall. In den vergangenen Jahren war immer mal wieder Thema, dass Sm’Aesch viele Ausländerinnen im Team hat. Das gab einst auch die ehemalige Co-Präsidentin und heutige Basler Regierungsrätin Esther Keller zu. Aktuell seien sechs der zwölf Kaderspielerinnen der NLA-Equipe Ausländerinnen. Das sei im Vergleich zu den anderen Schweizer Clubs «nicht übertrieben viel», findet Fabio Back. «Natürlich wäre es wünschenswert, noch mehr Schweizerinnen einzubinden. Das ist auf diesem Topniveau aber gar nicht so einfach.» Bei der Kaderzusammenstellung hätten Schweizerinnen immer Priorität, stellt Matthias Preiswerk klar. Mit vier Spielerinnen sei Sm’Aesch in der Nationalmannschaft gut vertreten. Geschäftsführer Fabio Back wehrt sich aber gegen das Bild, dass ausländische Spielerinnen als «negativ» angesehen werden.

Netflix-Serie löst Hype aus

Co-Präsident Matthias Preiswerk: «Andi hat einen Topjob gemacht bei uns.»

Was den eigenen Nachwuchs angeht, blickt Fabio Back positiv in die Zukunft. Im jungen 1.-Liga-Team habe es «einige» Talente, die der Club ans NLA-Team heranführen möchte. Zudem arbeitet Sm’Aesch mit den anderen Clubs in der Region und dem regionalen Talentzentrum zusammen, um ihnen ein optimales Trainingsangebot zu ermöglichen. Dazu kommt, dass dank einer Netflix-Serie über Volleyball auch in der Schweiz bei Jungen ein Hype um Volleyball entstanden sei, berichtet Back. «Wir haben extrem viele Anfragen von Jugendlichen, die mit Volleyball beginnen wollen.»

de am Früschmärt-Beizli im Dorfzentrum. Neben der Blaggedde-Künstlerin wird um 11 Uhr auch der Räbgeist mit seinen Värsli vor Ort sein. Die Blaggedden kosten CHF 36 (Gold), CHF 14 (Silber) oder CHF 09 (Bronze). Sie können ab kommender Woche im Bioladen Nussbäumli, im Geschäft Glutenfreie Welt und beim Coiffeur Jimi bezogen werden – s’het, solang s’het! Nicht stattfinden kann der Fasnachtsumzug Ende Februar – was nicht heissen soll, dass es dennoch zu fasnächtlichen Aktivitäten kommen könnte. Dies geschieht auch mit der Herausgabe der Fasnachtszeitung Aetsch Baetsch und dem Aufhängen der Dorfdekoration.

DIE POLIZEI MELDET

Streit eskaliert: Mann wird durch Schuss schwer verletzt WOB. Am späteren Samstagabend, den 1. Januar, eskalierte auf der Bahnhofstrasse in Aesch ein Streit zwischen zwei Brüdern, wobei es zu einer Schussabgabe kam. Dabei wurde eine Person schwer verletzt und musste ins Spital gebracht werden. Der mutmassliche Täter konnte vor Ort durch die Polizei angehalten werden. Die entsprechende Meldung, wonach es auf der Bahnhofstrasse zu einem Streit mit Schussabgabe gekommen sei, ging um 22.33 Uhr bei der Einsatzleitzentrale der Polizei Basel-Landschaft ein. Vor Ort traf die Polizei ein türkisches Brüderpaar an, das offenbar in einen Streit geraten war. Einer der Männer, 46 Jahre alt, wies eine Schussver-

letzung auf. Er wurde durch den Sanitätsdienst medizinisch versorgt und in Spitalpflege verbracht. Sein Bruder, 43 Jahre alt, hatte sich bei der Auseinandersetzung eine Handverletzung zugezogen, er wurde ebenfalls medizinisch betreut. Ersten Erkenntnissen zufolge ist es zwischen den beiden Brüdern zu einer anfänglich verbalen Auseinandersetzung gekommen, welche folglich eskalierte. Die Gründe, welche zum Streit führten, sowie der genaue Tathergang sind Gegenstand der eingeleiteten Ermittlungen durch die Staatsanwaltschaft BaselLandschaft sowie die Polizei Basel-Landschaft. Aus Gründen des Persönlichkeitsschutzes können zu den

involvierten Personen keine weiteren Angaben gemacht werden. ANZEIGE

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