018_2023

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Mehr Einbrüche

Die Kantonspolizei Zürich zieht nach der Winter-Aktion trotzdem eine positive Bilanz. > Seite 3

Grosser Einsatz

Nach 34 Jahren im Entlastungsdienst hört Rosmarie Steinmann auf. > Seite 5

Fulminanter Abschluss

Der Sportclub Zwillikon organisierte den letzten Fasnachtsanlass im Säuliamt. > Seite 7

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Über Jahrzehnte hat Andreas Müller-Weiss Graphic Novels gezeichnet. > Seite 8

Klassenzimmer für Asylsuchende

Die Aufnahmeklassen Asyl beziehen neuen Schulbau mit fünf Klassenräumen in Affoltern

Mit dem Neubau sind die Klassen der Sekundarschule Affoltern/ Aeugst und des Lilienbergs an einem Standort vereint. Die Schulpflege erhofft sich bereichernde Begegnungen, ist sich aber auch der Herausforderung bewusst.

von Thomas sTöckli

Der Kanton Zürich bringt Jugendliche, die ohne Begleitung von Erwachsenen in die Schweiz geflüchtet sind im MNAZentrum Lilienberg unter, einem in die Jahre gekommenen ehemaligen Kurhaus über Affoltern Für ihre Bildung ist die Sekundarschule Affoltern/Aeugst (OSA) verantwortlich. «In den Aufnahmeklassen Asyl liegt der Schwerpunkt auf dem Spracherwerb», sagt Schulpräsident Urs Bregenzer Weiter gehe es darum, hiesige Gepflogenheiten zu vermitteln. So werden etwa in Rollenspielen Verhaltensregeln erarbeitet Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Vorbereitung aufs Erwerbsleben, von der Berufsfindung über Schnupperlehren und Praktikumsstellen. Einen Platz in der Arbeitswelt zu finden, ist eine Herausforderung.

«Beglückende Begegnungen» erhofft

Auch wenn die Oberstufe Ennetgraben und die Aufnahmeklasse Asyl je eine eigene Schulleitung haben – für die gemeinsame Schulpflege ist es ein Anliegen die beiden Einheiten zusammenzuführen. Um gemeinsam zu bestimmen, wo sich Synergien ergeben und wo die Autonomie erhalten werden soll, hat sie deshalb eine Projektgruppe gebildet in der beide Schulen unter externer Leitung vertreten sind. «Wir erhoffen uns beglückende Begegnungen» sagt Urs Bregenzer, ist sich aber auch bewusst, dass dies eine Herausforderung wird

Auf dem Pausenplatz bleiben die Gruppen noch meist unter sich Und im Winter gab es auch einmal eine Schneeballschlacht Ennetgraben gegen Lilienberg «Das war nicht nur lustig» so Bregenzer 13 Lehrpersonen mit Zusatzausbildung «Deutsch als Zweitsprache» und neun Klassenassistenzpersonen kümmern sich in Affoltern um die Beschulung der aktuell 85 MNA-Jugendlichen. Wobei die Anzahl starken Schwankun-

Strudel des Glücks

Ivanka Suter bäckt im Familienunternehmen nach bulgarischer Tradition Poushe. > Seite 11

FCWB wird auswärts düpiert

Der FC Wettswil-Bonstetten (1. Liga) überzeugte vor Wochenfrist beim Rückrundenstart mit einem Sieg, nun musste er gegen Kosova einen Dämpfer einstecken.

Die abstiegsgefährdeten Stadtzürcher spielten keck auf und bestraften die Ämtler Passivität mit dem Führungstor WB, das mit einem Sieg den Zweiten FC Lugano II hätte überholen und um drei Punkte distanzieren können, steigerte sich in Hälfte zwei gewaltig Es erlangte mehr Ballbesitz und kreierte Chancen, wurde aber mitten in den Angriffsbestrebungen jäh ausgekontert Der FC Kosova rettete mit Können und Glück das 2:0 über die Zeit.

Vorfreude auf den Start im neuen Schulhaus Von links: Lilienberg-Klassenlehrerin Miriam Wyler und Klassenassistentin Silvia Streiff mit Schulpräsident Urs Bregenzer (Bild Thomas Stöckli)

gen unterliegt: Vor gut anderthalb Jahren waren es 30 über die Sommerferien stieg die Zahl auf 50 an und noch im gleichen Semester auf 85. Alle Schüler sind männlich die meisten stammen aus Afghanistan, einige aus Syrien «Wir hatten auch schon Jugendliche aus Eritrea und Weissrussland», so Bregenzer Deutsch sprechen die wenigsten, manche Englisch. «Zum Teil sind sie blitzgescheit», sagt der Schulpräsident über die Lilienberg-Jugendlichen. Nur schon das Gelingen ihrer Flucht sei Beleg für besondere Kompetenzen Und grossmehrheitlich seien sie willens in der Schweiz Fuss zu fassen und sich zu engagieren «Natürlich gibt es auch solche die wenig motiviert sind, etwas zu tun», räumt er ein, «aber das ist eine verschwindend kleine Minderheit.»

Kosten von einer Million Franken

Weil die Schulräume im Lilienberg längst nicht mehr den Anforderungen entsprachen, musste die Schulpflege eine neue Lösung finden. In einem ersten Schritt wurde im Ennetgraben kurz-

Die Nieren im Fokus

Am Mittwoch findet der Welt-Nierentag statt Dabei informieren Betroffene über Krankheiten und auch Transplantationen. Eine solche hat Thomas Hunziker hinter sich Der 67-Jährige aus Affoltern musste seine zwei von Zysten angegriffenen Nieren operativ entfernen Von einer Kollegin erhielt er eine Niere gespendet, die ihm in der Leistengegend eingepflanzt wurde Durch die Transplantation erhalten Nierenpatienten ihre Freiheit wieder Denn ohne neue Niere sind sie von der Dialyse abhängig

Beim Prozess wird das Blut der Patienten gewaschen und von Giftstoffen befreit, was sonst normalerweise die Nieren übernehmen.

Thomas Hunziker betont, dass man sich bei anhaltenden Nierenschmerzen beim Arzt melden soll Je früher eine Krankheit erkannt wird, desto mehr gesundes Gewebe kann erhalten werden.

In der Schweiz suchen derzeit über

1000 Patienten eine neue Niere (red.)

> Bericht auf Seite 5

fristig Platz geschaffen für vier Klassen Parallel dazu wurden diverse Mietobjekte im Raum Affoltern angeschaut ohne allerdings etwas zu finden, das für so viele Schüler infrage kam. So blieb nur ein eigener Bau Das Lilienberg-Areal und das Basketballfeld der Oberstufe Ennetgraben wurden als Standort in Erwägung gezogen, aber aus verschiedenen Gründen bald verworfen zugunsten des nun gewählten Areals, das an den Parkplatz und die bestehenden Pavillons «Westen» angrenzt.

Bei der Evaluation einer ContainerLösung stiess die Schulpflege dann auf ein massiv günstigeres Occasions-Objekt der Primarschule Buchrain Luzern das dort nach 20 Jahren ausgedient hatte. Und weil das kantonale Volksschulamt als Kostenträger nicht kaufen aber durchaus mieten darf, einigte man sich mit der Baufirma auf eine Miet-Kauf-Lösung, wobei die Investition von knapp einer Million Franken innert fünf Jahren abbezahlt wird. Dann gehört das Containerprovisorium der Sekundarschule. Will sie es über diesen Zeitraum hinaus nutzen, muss allerdings noch das eine

oder andere nachgerüstet werden, etwa ein zweites Behinderten-WC und ein Lift für den Zugang ins Obergeschoss. Das dürfte dann nochmals etwa 100 000 Franken kosten.

Zusätzlicher Schulraum wird nötig Unser Handicap ist, dass wir nie wissen, wie viele Schüler kommen», so Bregenzer, «im schlimmsten Fall wird sogar der Lilienberg geschlossen » Die für die Führung des Wohnheims verantwortliche Asylorganisation Zürich (AOZ) stand wegen eklatanter Mängel in der Kritik. So sei das Haus überbelegt und eine ausreichende Betreuung nicht gewährleistet (der «Anzeiger» hat berichtet). Ende Jahr wird sich entscheiden, ob die AOZ den Auftrag wieder erhält, redimensioniert auf 60 Jugendliche Doch auch falls nicht: Den zusätzlichen Schulraum könne die OSA in jedem Fall brauchen, versichert Urs Bregenzer, geht man doch im Einzugsgebiet von weiterhin steigenden Schülerinnen- und Schülerzahlen aus.

> Weiterer Bericht auf Seite 3

Gemeinsamer Erfolg

Am Finale der Swiss SVG Trophy bereitete Jasmine Ritter im Dreier-Team in der Küche ihres Arbeitgebers, der Senevita Obstgarten in Affoltern, ein kreatives Dreigangmenü zu. Insgesamt sechs Teams kämpfen heuer um den Sieg im Schweizer Kochwettbewerb für die Gemeinschaftsgastronomie Jasmine Ritter ist Sous-Chefin in der Senevita Obstgarten, einer Institution für betreutes Wohnen und Pflege. Gemeinsam mit Nathalie Hänni-Stupf (Senevita Dorfmatt, Münsingen/BE), Teamchefin der Equipe

«Swissness trifft Coolness» für die Senevita Gruppe und Sandro Koch Smooth Food-Spezialist des Unternehmens, haben am 28 Februar das Finale der SVGTrophy bestritten Wer die Trophy indes gewinnt ist noch nicht klar Am 24 März entscheidet sich dies im Rahmen der Preisverleihung in Luzern Im Interview mit unserer Zeitung berichtet Ritter von der Zusammenarbeit und von der Herausforderung des Wettbewerbs (red )

> Bericht auf Seite 9

«Wir hatten uns gut auf den Gegner vorbereitet liessen aber die Dynamik in unserem Spiel vermissen Die Niederlage ist gerechtfertigt und unterstreicht dass von allen Teams um jeden Punkt verbissen gekämpft wird», bilanzierte Trainer Sergio Colacino nach dem Spiel in der Ferne Und der FCWB-Trainer erklärte mit Blick in die Zukunft weiter: «Ich bin überzeugt, dass ich und das Team die nötigen Lehren aus dieser ungenügenden Leistung ziehen werden.» (kakö)

> Bericht auf Seite 15

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Das Herz eines Kämpfers hat Frieden gefunden

Papier-

und Kartonsammlung

Am Samstag 11 März 2023 findet in Affoltern am Albis (inkl Zwillikon) die Papier- und Kartonsammlung statt Bitte stellen Sie Papier und Karton separat gebündelt und geschnürt bis spätestens 8 00 Uhr morgens bereit Deponieren Sie die Bündel gut sichtbar am öffentlichen Strassenrand und nicht beim Hauseingang oder Einfahrt Loses beschichtetes verunreinigtes oder in Säcken/Taschen abgefülltes Material sowie nicht zusammengefaltete Schachteln oder untragbare, übergrosse Bündel werden nicht abgeführt.

Sammelverein: Sportclub Zwillikon

Kontaktstelle bei nicht abgeholtem Papier oder Karton: 079 577 62 29 (ab 12.00 Uhr)

7 März 2023

Stadt Affoltern am Albis, Bereich Hochbau und Umwelt

Affoltern am Albis

Am 1 März 2023 ist in Affoltern am Albis

ZH gestorben:

Heinrich Steinmann

geboren am 12 Juni 1935, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH.

Die Beisetzung findet im engsten Familien- und Freundeskreis statt.

7 März 2023

Bestattungsamt Affoltern am Albis

Affoltern am Albis

Am 3 März 2023 ist in Affoltern am Albis

ZH gestorben:

Erika Gertrud Huber

geboren am 1 Oktober 1943 wohnhaft

gewesen in Affoltern am Albis ZH.

Die Beisetzung findet im engsten Familien- und Freundeskreis statt.

7 März 2023

Bestattungsamt Affoltern am Albis

Maschwanden

Am 28 Februar 2023 ist in Affoltern am Albis gestorben:

Elsener Johann (Hans) Hermann geboren am 7 April 1939, von Menzingen AG, wohnhaft gewesen in Maschwanden. Die Beisetzung findet am Dienstag, 14 März 2023 um 14 00 Uhr auf dem Friedhof Maschwanden mit anschliessendem Gottesdienst in der Kirche Maschwanden statt.

Wettswil am Albis

Am 1 März 2023 ist in Horgen ZH gestorben:

Vock, Ferdinand Adolf

geboren am 14 Oktober 1932, wohnhaft gewesen in Wettswil am Albis, mit Aufenthalt in Horgen ZH.

Der Abdankungsgottesdienst findet am Dienstag, 28. März 2023, 14.00 Uhr in der Ref. Kirche, Uetikon am See, statt.

Bestattungsamt Wettswil a.A.

Hans Elsener

7 4 1939 – 28 2 2023

Traurig, aber dankbar für die Zeit die wir zusammen verbringen durften nehmen wir in Liebe Abschied von unserem geliebten Mann, Papi, Opi und Bruder

Dorli Elsener Susann und Ernst Studer

Andrea

Regula Ackermann und Max Müller

Katrin und Kevin

Remo und Martina

Angelika Elsener und dein bester Freund Merlin

Pia Weber

Die Abdankung findet am Dienstag 14 März 2023 um 14 00 Uhr statt in der reformierten Kirche in Maschwanden Wir versenden in der Gemeinde keine Leidzirkulare

Spenden gerne an die Schweizer Berghilfe:

IBAN CH44 0900 0000 8003 2443 2

Traueradresse: Dorli Elsener, Bungartstrasse 8, 8933 Maschwanden

Rosmarie Hochstrasser-Merz

4 September 1936 – 15. Februar 2023

22JahrelangwarsiePräsidentinunseresVereinsundwährend6Jahren im Kantonalvorstand Samariter-Zürich tätig Rosmarie hatte sich stets mit ganzem Einsatz in den Dienst des Samariterwesens gestellt Selbst nach ihrem Rücktritt vom Samariterwesen verfolgte und unterstützte sie unserAnliegen bis zuletzt mit grosserAnteilnahme

DenAngehörigen sprechen wir unser herzliches Beileid aus Samariterverein Bonstetten-Wettswil

Der Tod ist das Licht am Ende eines mühsam gewordenen Wegs.

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von

Erika Huber

* 01 Oktober 1943 ✝ 03. März 2023

Rolf, Marcel und Noa Huber

Patrizia Heise

Monika, Orlando, Valentina Pederiva

Die Abdankung ist am 11. März 2023 um 14 Uhr in der Reformierten Kirche Affoltern.

Im Sinne der Verstorbenen unterstütze man die Stiftung der Palliativ-Station des Spital Affoltern unter dem Vermerk „Erika Huber“ IBAN: CH44 0900 0000 8539 1373 1.

Traueradresse: Rolf Huber, Spittelstrasse 9 8910 Affoltern am Albis

Nach langer, geduldig ertragener Krankheit ist mein geliebter Ehemann

Eduard

Hess-Berthoud-dit-Gallon

22. Juli 1938 – 3. März 2023

friedlich eingeschlafen. Ich bin sehr traurig, aber auch dankbar für die gemeinsam erlebte Zeit

5728 Gontenschwil, 3. März 2023

Für immer in meinem Herzen: Beatrice Hess-Berthoud-dit-Gallon

Auf Wunsch des Verstorbenen nehmen wir im engsten Familien- und FreundeskreisAbschied.

Traueradresse: Beatrice Hess-Berthoud-dit-Gallon, Tannenmoosstrasse 734, 5728 Gontenschwil

Die Zeichen derAnteilnahme, die wir beimAbschied von

Petra Dunkel

erfahren durften, haben uns tief berührt

Danke für

den persönlichenAbschiedsgottesdienst von PfarrerAndreas Fritz,

die feierliche Musik und den Gesang von Organist Daniel Rüegg,

die vielen Karten mit einfühlsamen und tröstenden Worten,

die grosszügigen Spenden für Unicef und die wunderschönen Blumen

Danke an alle, die uns in dieser schweren Zeit hilfreich beistehen. Petra wird immer in unseren Herzen bleiben.

Rossau, im März 2023 Gertrud und Irene Dunkel

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Man sieht die Sonne langsam untergehen und wird von Wehmut ergriffen wenn das letzte Strahlen erlischt.

Hildegard Maria Rössler-Kaufmann

29. Dezember 1936 bis 27 Februar 2023

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meiner geliebten Ehefrau, unserer fürsorglichen Mutter und Grossmami.

Nach langer Krankheit, die sie mit grosser Tapferkeit ertragen hat, ist sie doch unerwartet schnell verstorben. Nun hat sich ihr Lebenskreis geschlossen. Wir sind tief traurig, aber dankbar, dass sie nach kurzem Spitalaufenthalt friedlich einschlafen durfte.

In stiller Trauer:

Karl Rössler

Gabriela und Dieter Klauz-Rössler und Familie

Ingrid Rössler

Sonja Rössler und Jacqueline Maurer

Frank Frick

Verwandte und Freunde

Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familien- und Freundeskreis statt

Anstelle von Blumen freuen uns Spenden an die Stiftung Solvita in Urdorf auf Konto 80-507-0 oder IBAN CH03 0900 0000 8000 0507 0

Vermerk: Spende Wohnheim

Traueradresse: Karl Rössler, Aeussere Grundstrasse 11, 8910 Affoltern a.A

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Das Velofahren sicherer und attraktiver machen

Der Kanton Zürich hat neue Standards für den Veloverkehr

Damit noch mehr Zürcherinnen und Zürcher jeden Alters das Velo im Alltag nutzen, braucht es eine sichere, durchgehende und attraktive Veloinfrastruktur Vielerorts fehlt diese jedoch noch oder entspricht nicht den Anforderungen an die Sicherheit Mit den neuen Velostandards, erarbeitet von den Fachleuten des Amts für Mobilität und des Tiefbauamts in Zusammenarbeit mit der Kantonspolizei Zürich, legt der Kanton einen wesentlichen Baustein für eine sichere, zeitgemässe und bedarfsgerechte Veloinfrastruktur

Die Velostandards sind ein übersichtliches und einfach verständliches Arbeitsmittel für Projektleitende der Verwaltungen von Kanton, Städten und Gemeinden sowie von Planungs- und Ingenieurbüros Für kantonale Vorhaben sind die Velostandards verbindlich für kommunale Veloprojekte haben sie empfehlenden Charakter (red.)

WIR GRATULIEREN

Zum 85. Geburtstag

Willy Almer-Bodmer in Obfelden darf morgen Mittwoch, 8. März seinen 85 Geburtstag feiern. Wir wünschen ihm ein fröhliches Fest und alles Gute im neuen Lebensjahr

Zum 80 Geburtstag

Die allerbesten Wünsche für eine gute Gesundheit sowie gute Laune senden wir nach Obfelden zu Robert GermannChristener Er feiert seinen 80 Geburtstag heute Dienstag, 7 März In Affoltern feiert Hans Peter Gautschi am Donnerstag, 9. März, seinen runden Geburtstag. Wir gratulieren beiden herzlich!

In acht Wochen vom Fundament zum bezugsbereiten Schulhaus

Morgen Mittwoch ist erster Schultag im «Neuen Westen» der Oberstufe Ennetgraben

Die Lehrpersonen der Aufnahmeklassen Asyl haben die unterrichtsfreie Zeit genutzt, den Jugendlichen vom Lilienberg im Ennetgraben einen warmen Empfang zu bereiten von Thomas sTöckli

Vor einem Jahr hat die Sekundarschulpflege Affoltern/Aeugst das Provisorium in Buchrain (LU) besichtigt Ein Jahr später steht es nun bezugsbereit in Affoltern, komplett renoviert, neu verkabelt und ergänzt um eine zeitgemässe Wärmedämmung von Boden, Fassaden und Decken. In der zweiten Januar-Woche starteten die Arbeiten vor Ort mit der Planierung des Baugrunds und den Fundierungs-Schrauben im Untergrund Innert acht Wochen war das Haus dann erstellt. Ab letztem Mittwoch liefen der Umzug und die Einrichtung eine Woche später sollen die Jugendlichen morgen Mittwoch nach den Sportferien und einer Lehrpersonen-Weiterbildung, erstmals am neuen Ort unterrichtet werden

Grosser Wert auf Bildung

«Ich freue mich, dass wir den Aufnahmeklassen Asyl guten und schönen Schulraum zur Verfügung stellen können», sagt Schulpräsident Urs Bregenzer

20 Jahre alt, aber mit neuem Innenausbau: Das Containerprovisorium für die Aufnahmeklassen

Herausgeberin:

CH Regionalmedien AG

Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Obere Bahnhofstrasse 5 8910 Affoltern a A

Leiterin: Barbara Roth

Chefredaktor: Thomas Stöckli redaktion@affolteranzeiger.ch

Redaktion:

Luc Müller, Dominik Stierli, Alina Rütti

Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern

Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material

Gesamtauflage: 27155

Beratung und Verkauf Inserate:

Elisabeth Zipsin/Christine von Burg

Telefon 058 200 57 00 inserat@affolteranzeiger.ch

Spezial- und Sonderseiten:

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Tarife: www.affolteranzeiger.ch

Annahmeschluss Inserate:

Dienstagausgabe: Montag, 8 00 Uhr

Freitagausgabe: Mittwoch 16 00 Uhr

Todesanzeigen: 11 00 Uhr am Tag vor Erscheinen

Abonnementspreise: – 79 Fr Jahr ¼ ½ Jahr Fr 97.–1 Jahr Fr 170 –

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Telefon 058 200 55 86

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Ein Produkt der

Verleger: Peter Wanner, www.chmedia ch

Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch

«Das hat auch Signalwirkung: Wir legen grossen Wert auf Bildung.» Auf Grossbildschirme wie sie im Hauptgebäude teils Verwendung finden, wurde zwar verzichtet, mit Beamer und W-Lan ist die Ausstattung trotzdem zeitgemäss und die Möblierung stammt aus Schweizer Produktion. Beim Besuch des «Anzeigers» laufen am Freitag die Einrichtungs-Arbeiten auf Hochtouren. Ihre Klasse sei im November bereits aus einem verschimmelten Zimmer im Lilienberg aufs OSA-Areal umgezogen, verrät Lehrerin Dina Wyss. Das Provisorium im Pavillon nebenan hätten ihre Schüler super gefunden, sagt sie Dem Umzug in den neuen Container blicken sie nun mit gemischten Gefühlen entgegen «Veränderungen brauchen Zeit», weiss sie.

Schulleitung und Lehrerzimmer im Erdgeschoss

Im Erdgeschoss sind nebst zwei Klassenräumen auch das Büro der Schulleitung und das Teamzimmer der Lehrpersonen untergebracht. Im Obergeschoss kümmern sich Lehrerin Miriam Wyler und Klassenassistentin Silvia Streiff gerade um die Dekoration ihres bereits eingerichteten Schulzimmers – einem von dreien auf dieser Etage. Urs Bregenzer hilft spontan aus, eine Wimpelkette an der Decke zu fixieren. Währenddessen führen Hauswart Daniel Mathys und Architekt Rolf Schürch den Experten der Feuerpolizei durchs Haus. Die Einweihung des Schulhauses mit dem inoffiziellen Namen «Neuer Westen» wird heute Dienstag mit gela-

denen Gästen gefeiert Dazu gehören Vertreter des kantonalen Volksschulamts hiesigen Behörden und die Lehrerschaft. Die Öffentlichkeit kann sich an

einem der monatlichen Tage der offenen Tür ein Bild verschaffen. Sie finden jeweils am 15 jeden Monats statt – sofern der auf einen Werktag fällt –, also erst-

Erstmals wieder etwas mehr Einbrüche

Die Kantonspolizei Zürich zieht nach der Aktion zur Bekämpfung der Einbruchskriminalität 2022/23 eine positive Bilanz. Bei den zahlreichen Kontrollen wurden insgesamt 56 Personen verhaftet.

Mit Unterstützung diverser Kommunalpolizeien sowie der SBB Transportpolizei, hat die Kantonspolizei Zürich zwischen dem 1 November 2022 und dem 24 Februar 2023 während der erhöhten

Patrouillen- und Kontrolltätigkeit mehrere tausend Fahrzeuge und deren Insassen überprüft, mit Fokus auf Identitäten, Fahrzeuge, Ausweise sowie mitgeführte Gegenstände Nebst den gezielten Aktionstagen fand auch im Rahmen der ordentlichen Patrouillentätigkeit eine Vielzahl von Kontrollen statt.

Wegen des Verdachts des Einbruchdiebstahls und Widerhandlung oder Verdacht der Widerhandlung gegen das Ausländer- und Integrationsgesetz (AIG) wurden 35 Personen verhaftet. Wegen

mals am Mittwoch, 15. März. «Da kann man am Morgen ohne Anmeldung dem Unterricht beiwohnen» sagt Urs Bregenzer

Verstössen gegen das Betäubungsmittelgesetz das Strassenverkehrsgesetz sowie Identitätsüberprüfungen oder aufgrund von Ausschreibungen, wurden weitere

21 Personen festgenommen Aus den insgesamt 54 Kontrolltagen resultierten

211 Strafanzeigen und Verzeigungen

Für diverse Übertretungen wurden 82 Ordnungsbussen ausgestellt. Zahlen zur Einbruchskriminalität

für das Jahr 2022 werden Ende März im Rahmen der Medienkonferenz zur Entwicklung der Kriminalität im Kanton

Zürich (PKS) vorgestellt Die Tendenz zeigt, dass die Einbruchszahlen – nachdem diese während der Pandemie etwas zurückgingen – im vergangenen Jahr erstmals wieder leicht angestiegen sind Aktionen zur Verhinderung von Einbrüchen in Einfamilienhäuser Wohnungen sowie Gewerbeliegenschaften haben bei der Kantonspolizei Zürich eine lange Tradition. So bietet die Kapo ganzjährig kostenlose Sicherheitsberatungen für Privatpersonen und Gewerbetreibende an (red.)

3 Bezirk Affoltern Dienstag, 7. März 2023
Asyl. (Bilder Thomas Stöckli) Klassenlehrerin Dina Wyss findet im neuen Schulzimmer Zeit für Administratives. Ihre Kollegin Corina Kasper ist derweil im Erdgeschoss noch am Einrichten.

Ankündigung einer Urnenabstimmung

am 23. April 2023; Aufhebung der Anordnung

Gemeindeversammlung vom 28. März 2023; Einladung zur Informationsveranstaltung

vom 13. März 2023

Der Gemeinderat setzt am Sonntag, 23 April 2023 eine Gemeindeurnenabstimmung mit folgender Vorlage an:

1 Zustimmung zum Kauf der Liegenschaft Kat. Nr 1129, GB Bonstetten, Dorfstrasse 21, zum Preis von CHF 1'195'000.–, zur Verwendung als Asyl- und Sozialunterkunft

Der Antrag und der beleuchtende Bericht sind ab dem 10 März 2023 auf der Gemeindewebsite ersichtlich und werden in der Woche 13 den Stimmberechtigten per Post zugestellt Die rechtsverbindliche Anordnung dieser Urnenabstimmung (mit Rechtsmittelbelehrung) wird im Anzeiger vom 10. März 2023 publiziert.

Aufhebung der Anordnung Gemeindeversammlung vom 28. März 2023

Der Gemeinderat hat im Anzeiger vom 24 Februar 2023 eine a o Gemeindeversammlung für den 28 März 2023 mit dem obgenannten Geschäft angeordnet

Aufgrund der Erwerbshöhe ist für den Kauf der Liegenschaft eine Urnenabstimmung notwendig Infolge dessen findet die a o Gemeindeversammlung am 28 März 2023 nicht statt Die Anordnung vom 24 Februar 2023 wird hiermit aufgehoben.

Informationsveranstaltung vom 13 März 2023 20 00 Uhr Primarschulhaus 4

Der Gemeinderat lädt die Stimmbevölkerung zu einer Informationsveranstaltung zum obgenannten Geschäft ein Gerne beantwortet er Ihre Fragen und freut sich auf zahlreiche Besucher/innen

Gegen die Aufhebung der Anordnung der Gemeindeversammlung vom 28 März 2023 kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen von der Veröffentlichung an gerechnet schriftlich Stimmrechtsrekurs beim Bezirksrat Affoltern Im Grund 15 8910 Affoltern a A erhoben werden Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten.

Bonstetten 7 März 2023

Gemeinderat Bonstetten

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Fünf Frauen machten ihm ein Angebot

Am 9. März findet der Welt-Nierentag statt – derzeit warten in der Schweiz 1074 Patienten auf eine neue Niere

Thomas Hunziker aus Affoltern wurde 2006 eine neue Niere transplantiert – wie er damit lebt, erzählt er hier

von luc müller

Den 12 Januar 2006 feiert Thomas Hunziker jeweils als seinen zweiten Geburtstag. An dem Tag wurde ihm eine neue Niere transplantiert Schon 2001 erhielt er die Diagnose, dass er unter der Nierenkrankheit ADPKD leidet – dabei wird das Organ von Zysten befallen. «Meine Mutter litt schon unter dieser Krankheit und es ist klar, dass auch 50 Prozent der Nachkommen von dieser Krankheit betroffen sein werden » Hunziker hat noch drei Geschwister: Er und ein Bruder sind an ADPKD erkrankt. «Ich wusste schon ab 1992 von meiner Mutter dass ich diese Krankheit bekommen könnte Ich war auf den Befund vorbereitet», erklärt der 67-jährige Affoltemer Seine beiden Nieren hätten immer schlechter funktioniert Sein Bauch sei so gross gewesen wie bei einer Schwangeren das vergrösserte Nierengewebe habe wie ein Haufen Seifenblasen ausgesehen.

Gewebemerkmale entscheidend «Man kann mit erkrankten Nieren weiterleben. Das ist grundsätzlich kein Todesurteil», sagt Thomas Hunziker Statt der Niere übernimmt die Dialyse die Funktion. Der Körper produziert täglich viele giftige Stoffwechselprodukte, die normalerweise über die Nieren mit dem Harn ausgeschieden werden. Zu diesen Substanzen zählen beispielsweise der Harnstoff, die Harnsäure, das Kreatinin und viele mehr Sind die Nieren aufgrund eines akuten oder chronischen Schadens (akute oder chronische Niereninsuffizienz) nicht in der Lage diese Stoffe ausreichend auszuscheiden, sammeln sie sich im Körper an, was innerhalb weniger Tage lebensbedrohlich werden kann. Das Prinzip der Dialyse: Dem Körper wird kontinuierlich Blut entnommen und über eine Membrane gefiltert Zum Teil wird eine Spülflüssigkeit genutzt, um die im Blut befindlichen Stoffe herauszuwaschen Das gereinigte Blut wird dem Körper dann wieder zugeführt. Patienten müssen drei Mal in der Woche für rund drei bis fünf Stunden an die

Schweizer für Völger

Der Regierungsrat hat Matthias

Schweizer zum neuen Generalsekretär der Bildungsdirektion ernannt. Matthias Schweizer ist zurzeit stellvertretender Amtschef des Volksschulamts des Kantons Zürich.

Das Generalsekretariat der Bildungsdirektion erhält mit Matthias Schweizer eine neue Leitung Der neue Generalsekretär studierte an der Universität St Gallen Rechtswissenschaften und erhielt 2006 die Zulassung als Rechtsanwalt. Nach dem Studium begann Matthias Schweizer seine Laufbahn bei der Bezirksanwaltschaft und dem Bezirksgericht Zürich sowie beim Schweizerischen Baumeisterverband. Ab 2007 bis 2016 war er stellvertretender Leiter des Rechtsdienstes an der Züricher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) und Lehrbeauftragter im Bachelorstudiengang Wirtschaftsrecht Seit

2016 arbeitet Matthias Schweizer bei der Bildungsdirektion im Volksschulamt als Leiter Recht und Personal und ist seit Mai 2020 stellvertretender Amtschef Er wird seine Aufgabe als Generalsekretär der Bildungsdirektion am 1 Juli 2023 antreten Die Amtsinhaberin Marion Völger gibt ihre Tätigkeit ab, da sie sich beruflich neu orientieren wird (red)

Dialyse Das Ziel sei es grundsätzlich dass man eine neue Niere erhalte, um seine Unabhängigkeit und wieder mehr Lebensqualität zu erhalten. Es gibt Patienten, die ihr ganzes Leben lang in die Dialyse gehen andere sind aufgrund der Schwere der Nierenerkrankung aber langfristig alternativlos auf eine Transplantation angewiesen So einfach ist diese aber nicht. Es müssen möglichst viele Gewebemerkmale der Spenderniere passen, damit das neue Organ überhaupt dem Patienten eingesetzt werden

kann Zudem müssen Spender und Empfänger die gleiche Blutgruppe haben.

2022 gab es 344 Nierentransplantationen Wer eine neue Niere braucht der kommt auf eine Warteliste Derzeit sind darauf 1074 Personen registriert – 2022 wurden 344 Nieren transplantiert 2021 wartete ein Patient in der Schweiz rund 900 Tage auf eine Spenderniere «Es kann sein, dass nicht einfach die Nummer eins auf der Liste die nächstbeste

Niere enthält Die Merkmale müssen wie betont stimmen und so kann das Organ auf jemanden passen, der weiter unten auf der Liste steht.»

Lebendspende von Geschäftspartnerin

Thomas Hunziker selber kam gar nie erst auf die Warteliste «Mein Arzt meinte, ich sei ein kontaktfreudiger und kommunikativer Typ, der selber einen Spender finde » Grundsätzlich gibt es zwei Arten von Spenden: Jemand gibt eine seiner zwei Nieren ab – dabei handelt es sich um eine Lebendspende Oder von einer herz- oder hirntoten Person werden die Nieren, die bis zu 48 Stunden konserviert werden können entnommen «Fünf Frauen haben mir das Angebot gemacht, eine ihrer zwei Nieren zu spenden.» Schlussendlich gab es einen Treffer bei einer Spenderin: Seine Geschäftspartnerin – bis 2019 führte Thomas Hunziker mit ihr in Affoltern die Weinhandlung Maurer – gab ihm eine Niere. Auch mit nur einer Niere kann man gut leben: Wie die Spenderin, die ohne Komplikationen ein gutes Leben habe, wie Hunziker erklärt Er treffe sich immer noch regelmässig mit ihr und ihrem Lebenspartner Die Spenderniere wurde Thomas Hunziker in der Leistengegend eingesetzt die zwei erkrankten Nieren mussten wegen der enormen Grösse entfernt werden Bis zu 20 Jahren bleibt eine transplantierte Niere in Takt «Ich muss täglich rund 20 Medikamente, über 30 Tabletten, schlucken. Auch damit die Niere nicht abgestossen wird», berichtet Hunziker

Im Koma wegen Corona Vor der Transplantation sei er sehr müde gewesen und habe bis zu 17 Stunden geschlafen Heute gehe es ihm gut Aber zuvor hat sein Körper viel einstecken müssen. Als Nebenwirkung der Transplantation hat er Brustkrebs bekommen, den er inzwischen überwunden hat Aber er leidet auch an Diabetes und hatte mit einem Darmdurchbruch zu kämpfen «In der Coronazeit war ich ein Hochrisikopatient Ich musste ins Spital und bin dort ins Koma gefallen Die Ärzte dachten schon, es wird knapp für mich», erzählt Hunziker Ein Chirurg habe ihm mal nach einer Operation, als er nach einer Sepsis fast innerlich vergiftet wurde erzählt

83 Jahre und kein bisschen müde

Nach 34 Jahren im Entlastungsdienst hört Rosmarie Steinmann auf

Aufhören, wenn es am schönsten ist, das hat sich Rosmarie Steinmann gesagt. Auch nach ihrer Zeit im Entlastungsdienst will sie sich engagieren – im Bekanntenkreis und in der Familie.

Am 1 Dezember 1988 hat die Geschichte von Rosmarie Steinmann und dem Entlastungsdienst, seit 2013 zu Spitex Knonaueramt gehörend, begonnen. Als selbstständige und vertrauenswürdige Persönlichkeit war sie damals eine der wenigen Mitarbeitenden in einem kleinen Team des Entlastungsdiensts. Alle Mitarbeitenden haben ihre Einsätze autonom und eigenverantwortlich ausgeführt. Rosmarie Steinmann schätzte es, den Fokus ganz auf ihre Kundschaft und deren Bedürfnisse ausrichten zu können.

Einfühlsame und wertschätzende Art

In den Anfängen ihrer Tätigkeit beim Entlastungsdienst wurde Rosmarie Steinmann oft für Nachteinsätze eingeteilt. Die Schlaf-Nachtwachen waren anspruchsvoll, da trotz Schlafgelegenheit immer ein waches Ohr bei der zu

betreuenden Person sein musste. Trotzdem war sie am nächsten Morgen wieder bereit sich in ihrer privaten Rolle als Bäuerin mit Elan um Haus und Hof zu kümmern Ohne viele Worte und mit einem guten Gespür für Menschen hat sie es verstanden die Kundensituation richtig einzuschätzen Durch ihre einfühlsame und wertschätzende Art konnte sie rasch das Vertrauen ihrer Kundschaft gewinnen und wusste gut mit den ihr anvertrauten Informationen umzugehen. Dank ihrem «offenen Ohr» hat sie über all die Jahre viele spannende und prägende Lebensgeschichten ab und zu auch schwierige Schicksale der Menschen aus ihrem Umfeld erfahren «Doch wie positiv, berührend oder auch traurig diese waren für mich haben immer der Mensch und seine Bedürfnisse im Zentrum gestanden», so Rosmarie Steinmann besonnen Ihre Kundinnen und Kunden und auch deren Angehörige haben sie besonders geschätzt und viele haben deshalb oft gezielt nach Einsätzen durch Rosmarie Steinmann nachgefragt

Bedauern und Dankbarkeit Vergangenen Dezember, nach 34 Jahren als Mitarbeiterin im Entlastungsdienst,

dass er sich keine Sorgen um ihn gemacht habe «Ich merke, wenn jemand einen starken Lebenswillen hat. Bei ihnen bestand nie die Gefahr, dass sie instabil werden » Bei ihm sei das Glas immer halb voll «und wenn nötig hab ich eine Flasche, um das Glas zu füllen», witzelt Hunziker Auf was muss er seit der Transplantation verzichten? «Ich achte vor allem auf ausgewogene Ernährung und mache zwei Mal in der Woche Fitness Und sogar Fast Food liegt mal drin und ein Glas Wein.»

Informieren am Welt-Nierentag Am 9. März findet der Welt-Nierentag statt. An dem steht die Aufklärung der Bevölkerung über Vorbeugung Früherkennung und Behandlung von Nierenkrankheiten im Fokus. Thomas Hunziker, der auch als Stiftungsrat der Schweizerischen Nierenstiftung amtet hat noch ein persönliches Anliegen. «Wer Nierenschmerzen hat erhöhten Blutdruck häufigen Harndrang sollte frühzeitig zum Arzt.» Denn das Tückische: Zu Beginn löst die Krankheit keine merklichen Symptome aus. Dabei ist eine frühzeitige Behandlung wichtig um ein Nierenversagen zu verhindern.

Übrigens: Ab morgen Mittwoch 8 März bietet das Spital Affoltern in Zusammenarbeit mit dem Stadtspital Zürich neu 12 Dialyseplätze an.

Organspenden

Im Mai 2022 haben die Stimmberechtigten an der Urne dem neuen Transplantationsgesetz zugestimmt Wer seine Organe nicht spenden möchte muss dies zu Lebzeiten festhalten (Widerspruchslösung) Hat eine Person nicht widersprochen wird davon ausgegangen, dass sie ihre Organe spenden möchte Gleichwohl werden in diesem Fall die Angehörigen einbezogen Sie können eine Organspende ablehnen wenn sie wissen oder vermuten, dass die betroffene Person sich dagegen entschieden hätte. Sind keine Angehörigen erreichbar, dürfen keine Organe entnommen werden (red.)

Rosmarie Steinmann, älteste Mitarbeitende des Entlastungsdiensts (ELD) Knonaueramt, flankiert von Daniela Baumgartner (links), Leiterin ELD, und Verena Bieri, Geschäftsleiterin Spitex Knonaueramt (Bild zvg.)

hat sich Rosmarie Steinmann mit 83 Jahren entschlossen aufzuhören In den letzten Jahren hat sie jeweils noch eine Kundin oder einen Kunden betreut. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge hat sie beschlossen, dass es nun genug ist.

«Einerseits bedauere ich es dass Rosmarie Steinmann nicht mehr zu unserem Team gehört, denn sie war immer äusserst flexibel und unkompliziert bei Bedarf einzuspringen. Auf der anderen Seite danke ich Rosmarie Steinmann ganz herzlich für all das

Geleistete und ihr Engagement während dieser vielen Jahre Ich wünsche ihr weiterhin gute Gesundheit und vor allem ‹es bitzeli› mehr Zeit für sich», so Daniela Baumgartner Leiterin Entlastungsdienst Knonaueramt (ELD). «Ich hätte den ELD gerne noch ein bisschen weiter unterstützt doch ich wollte aufhören, wenn es am schönsten ist und ich mich gut fühle. Die neu gewonnene Zeit werde ich nutzen, um mich im Bekanntenkreis und in der Familie zu engagieren» ergänzt Rosmarie Steinmann strahlend. ELD

5 Bezirk Affoltern Dienstag, 7. März 2023
Thomas Hunziker lebt mit einer transplantierten Niere (Bild Luc Müller)

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Fulminanter Abschluss der Ämtler Fasnacht

Am Maskenball in Zwillikon wurden in der Nacht von Samstag auf Sonntag nochmals alle Register gezogen

7 Bezirk Affoltern Dienstag, 7. März 2023
Volle Halle in Zwillikon beim Auftritt der Vollgashöckler aus Hedingen. (Bilder Nico Ilic) Fasnacht mit Eisenbahnanschluss. Wilder Westen in südlicher Ausprägung. Wenn Pilotinnen auf Forensikerinnen treffen darf eine Ikea-Tasche nicht fehlen. Keine zu alt Hauptsache die Stimmung passt

Comics als Zeitzeugen

Über Jahrzehnte hat Andreas Müller-Weiss Graphic Novels gezeichnet

Er ist ein Alt-68er, der 1945 geborene Autor, Szenarist und Zeichner Andreas Müller-Weiss. Der ETH-Architekt lebt in Aeugst. Er textete und zeichnete wissenschaftlich fundierte Graphic Novels, etwa über General Dufour, Stockalper, Le Corbusier, E. L. Kirchner Heidi Weber und Augusto Giacometti.

Von Regula ZellwegeR

Andreas Müller-Weiss mischt in seinen Werken Realität und Fiktion Belletristik und wissenschaftliche Genauigkeit, dies seit rund 50 Jahren. Am Anfang stand ein rebellischer Architektur-Student in Spiez aufgewachsen und während des Studiums an der ETH Zürich linker Studentenfunktionär Er arbeitete als Architekt Schriftsetzer und Korrektor und Pressesprecher einer Fussgängerorganisation Ab 1977 veröffentlichte er in Periodika Comics und Illustrationen

Seit 1988 ist er unter dem Pseudonym

Sambal Oelek freischaffender Comicautor und -zeichner Er arbeitete vorwiegend für die Architekturzeitschrift

Hochparterre für die er auch Artikel schrieb.

Comic – Graphic Novels

Den Begriff «Comic» kennt man. Es ist die Kurzform von Comicstrip, komischer Streifen In den 50er- und 60erJahren war diese Kunst- und Literaturform in der Schweiz noch verpönt, vielen Kindern wurde deren Lektüre von den Eltern verboten. Pädagogen erklärten Comics für Schund und Bibliothekare mussten sich gegen Behörden durchsetzen, damit Comics aufgenommen und ausgeliehen werden durften. Den deutschen Begriff «Bildergeschichte» braucht man ungern ihm haftet

Biederkeit an Anders in der Westschweiz und in Frankreich – ein besseres Pflaster für Comiczeichner als die deutsche Sprachregion «Bande dessinée», gezeichneter Streifen heissen frankobelgische Comics. Die Wirkung von Comics auf die Meinungsbildung verschiedener Kulturen zeigte auf tragische Weise «Charlie Hebdo».

Andreas Müller-Weiss zieht den Begriff Graphic Novels, gezeichnete Geschichten in Buchform für Erwachsene dem Ausdruck Comic vor Zum Comiczeichnen kam er, weil er in jungen Jahren aus Protest gegen das Bürgertum ein Zeichen setzen wollte.

Bild- und Wort-Architekt

Müller-Weiss beziehungsweise Sambal

Oelek, zeichnete als Kind gern, wollte aber Architekt werden. In seinen Werken erkennt man ihn als Architekten, an der gekonnten Konstruktion einer Geschichte mittels bewusst angeordneter Zeichnungen und Texten, die auf kleinstem Raum aussagen was er als Essenz vermitteln will, und an der Genauigkeit, Präzision und sowie am mi-

Lektion in Sachen Demokratie

Zur Debatte um den Kauf von Wohneigentum für Asylbewerber Abgesehen von der Skurrilität an sich, dass Volksvertreterinnen und Volksvertreter hingehen und Eigentumswohnungen im Wert von 1 bzw 1,2 Mio Franken für ein paar Asylsuchende kaufen, kann ich den Bonstetterinnen und Bonstetter nur zu ihrem Gemeinderat gratulieren. Ihr werdet offen und ehrlich informiert Es gibt am 13 März einen Informationsanlass, eine entsprechende Weisungsbroschüre kann bezogen werden und es findet eine Abstimmung dazu statt. So funktioniert eine gesunde Gemeindedemokratie, die ihre Bürgerinnen und Bürger für mündig und ernst nimmt.

Wie ging der Gemeinderat in Mettmenstetten vor? Er schaltete am 3. Februar eine amtliche Publikation im «Anzeiger» mit dem Hinweis, dass im Rahmen einer gebundenen Ausgabe eine Eigentumswohnung für 1 045 Mio Franken gekauft wird Während der fünftägigen Rekursfrist durfte man die Weisung auf der Gemeindeverwaltung einsehen.

Die Bonstetterinnen und Bonstetter besitzen einen Gemeinderat, der für Transparenz und Offenheit einsteht Für «unseren» Mettmenstetter Gemeinderat schäme ich mich Gleichzeitig rufe ich die MettmenstetterInnen auf dieses Vorgehen zu hinterfragen und sich für die grundlegenden demokratischen Spielregeln einzusetzen So ein Geschäft gehört ordentlich vor eine Gemeindeversammlung Alfons Pfister, Mettmenstetten

Kickoff mit Cédric Wermuth

Nationalratswahlen im Herbst.

nuziös recherchierten Inhalt Man erkennt beispielsweise die Gebäude, die er zeichnet. Die Themen, die er aufnimmt, sind sehr unterschiedlich, aber immer auch politisch. Er befasst sich gern mit Menschen, erzählt deren Geschichte und lässt deren Persönlichkeit erkennen. Er zeigt auf, wie der Protagonist war, wie er dachte, handelte und fühlte, was er bewirkte – und weniger was er war Ein biografischer Comic entsteht durch eine Folge von Entscheiden Müller-Weiss wählt die wichtigsten Lebensstationen und vermittelt mit gestalterischen Elementen Persönlichkeit und Leben des Protagonisten.

Fiktive, realistische Geschichten

Andreas Müller-Weiss zeichnet in einem realistischen Stil Er gestaltet farbige Comics aber beispielsweise das Buch über den Sprayer Harald Naegeli hält er in düsterem Schwarzweiss. So ernst die Themen sind, es hat auch immer eine Prise Humor mit dabei Er malt seine realistischen farbigen Bilder mit Pastellkreide Spannend ist der Wechsel seiner Perspektiven, die er als Gestaltungsmittel einsetzt, mal hautnah, dann wieder aus der Vogelperspektive.

Dass er schreiben und malen kann, beweist er mit seinem Buch «Albert Anker reloaded» In einer Geschichte um fiktive, geheime Gemälde eingebettet, verballhornt er malend Werke des von

ihm respektierten Schweizer Künstlers 2010 wurde Andreas Müller-Weiss mit dem Werkjahr der Stadt Zürich ausgezeichnet. Das Typische seiner Werke: Neben der Geschichte erklärt er im Anhang wissenschaftliche Fakten gibt Quellen an und vermittelt detaillierte Hintergrundinformationen.

Zeit- und Kunstgeschichte als Krimis

«Die Linke in den Wechseljahren Gedankensplitter im Theorievakuum» unter diesem Titel erschien das erste Werk von Sambal Oelek, 1985, als Sachbuch 1987 folgte mit «Leidplanken» das erste Comicalbum In der folgenden Publikation befasste sich der Architekt erstmals gestalterisch mit Le Corbusier 2019 nahm er das Thema unter dem Titel «Der Pavillon» wieder auf. Dafür hatte er intensiv recherchiert und unbekannte Fakten aus Le Corbusiers Leben entdeckt. Er lässt die Geschichte an verschiedenen Orten spielen Und es gibt einen Mord Und Krähen, Corbeaux –Corbusier Die Krähen bevölkern die einzelnen Bilder fliegen auf den Seiten herum, erscheinen in surrealer Form halb in einem Bild und gleichzeitig in der Umrandung – ein typisches Stilmittel für den Aeugster Zeichner Es sind diese Details welche die Werke von Müller-Weiss einzigartig machen und die oft staunen und schmunzeln lassen. In ihnen spiegelt sich der ehemalige nonkonforme Student, in ihnen zeigt sich die immense Fantasie. Ein anderer Krimi, «Der Farbanschlag», handelt rund um den Künstler Auguste Giacometti bekannt durch seine Fresken in der Polizeiwache Urania. Als das Bundeshaus in Bern 100 Jahre alt wurde, schlug Müller-Weiss

vor zum Bau des Architekten Hans Wilhelm Auer einen Comic zu schaffen

Die Idee wurde aufgenommen den Auftrag dazu bekam aber jemand anders. Der Zeichner Sambal Oelek hatte bereits eine Menge Material gesammelt – was nun? Er verfasste unter seinem bürgerlichen Namen Andreas Müller-Weiss die Biografie: «Der verbitterte Bundeshausarchitekt Die vertrackte Geschichte des Parlamentsgebäudes und seines Erbauers Hans Wilhelm Auer (1847–1906) »

Parawissenschaftlicher Roman

Sein neustes Werk ist wiederum eine Biografie – über einen bekannten

Schweizer Astrophysiker: «Fritz Zwicky und die Atombombe, ein parawissenschaftlicher Roman mit illustriertem Faktencheck, verfasst unter dem Namen Andreas Müller-Weiss » Friedrich Dürrenmatt war von Zwicky fasziniert, er diente ihm als Vorbild für die Figur Möbius in der Tragikomödie «Die Physiker». Am 13. April 2023 wird der Autor aus diesem Buch in der Buchhandlung

Scheidegger lesen unter Beisein von Zwickys Töchtern, der Mettmenstetterin Franziska Pfenninger und der Bernerin Margrit Zwicky. Warum das Pseudonym Sambal Oelek? «Heute ist mir das eher peinlich»

lacht der 78-Jährige «Aus politischen Gründen konnte ich meinen richtigen Namen bei der ersten Publikation nicht nennen. Sambal Oelek wählte ich, weil es rot und scharf ist Heute empfinde ich diese Kategorien für meine Werke als nicht mehr zutreffend.»

Lesung von Andreas Müller-Weiss aus «Fritz Zwicky und die Atombombe», am 13 April, 19 30 Uhr, Buchhandlung Scheidegger Affoltern

Bereits im Herbst werden wir wieder zu Wahlen an die Urnen gerufen Dann wird es darum gehen, unsere Vertreter und Vertreterinnen für den Nationalund Ständerat zu wählen. Die SP Bezirk Affoltern hat den Wahlkampf an ihrer ausserordentlich gut besuchten Sektionsversammlung anfangs März lanciert Als Gast war direkt aus der Frühjahrssession in Bern der Co-Präsident der SP Schweiz, Cédric Wermuth, an die Versammlung nach Affoltern gereist Mit eindringlichen Worten zeigte er auf warum die SP sich für die Stärkung der Kaufkraft der Menschen mit einem kleineren Portemonnaie einsetzen muss Die Mieten steigen und steigen und so verschwinden viele Milliarden Franken in den Säcken der grossen Immobiliengesellschaften. Bei den Krankenkassenprämien sieht es nicht besser aus. Diese sind für viele Leute trotz Verbilligungen kaum mehr zu bezahlen. Und wer auf eine Rente angewiesen ist, sei es AHV oder IV hat bei der aktuellen Teuerung immer weniger zum Leben Dabei müsste eine AHV-Rente den Grundbedarf decken und ein menschenwürdiges Leben ermöglichen. So steht es in unserer Verfassung geschrieben und die SP will darum gegen diese Ungerechtigkeiten auch in Zukunft ankämpfen Cédric Wermuth verdeutlichte, dass dies nicht einfach schöne Worte für den Wahlkampf sind. Mit der Volksinitiative für Prämienentlastung und der Kita-Initiative engagiert sich die SP ganz konkret dafür, dass alle am Wohlstand unserer Gesellschaft teilhaben können und sie ergreift Partei für eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Und mit der Volksinitiative für einen KlimaFonds will sie weiterhin in die ökologische Erneuerung der Schweiz investieren. Die SP-Mitglieder liessen sich von Cédric Wermuths engagierter Rede anstecken und meldeten sich zahlreich um den Wahlkampf zu unterstützen.

Bezirk Affoltern Dienstag, 7. März 2023 8
Autor, Szenarist und Zeichner: Andreas Müller-Weiss aus Aeugst (Bild rz) Für «Der Pavillon» hat Andreas Müller-Weiss intensiv recherchiert und Unbekanntes aus Le Corbusiers Leben entdeckt. (zvg )
«Das
Pseudonym Sambal Oelek ist mir heute eher peinlich.»
FORUM

Tage der Sonne

Nachhaltige Lösungen zu Energie, Mobilität, Natur und Umwelt stehen im Fokus. > Seite 12

Sozialdrama

Aus einem Jugendheim im Welschland: Das Kinofoyer Lux zeigt «La Mif». > Seite 13

Weltcup-Podest

Aerials: Noé Roth hat mit Silber in St. Moritz seinen WM-Exploit bestätigt. > Seite 15

«Wir waren auf einer Wellenlänge»

Die Senevita Obstgarten in Affoltern war Schauplatz eines Kochwettbewerbs

Die Swiss SVG Trophy Equipe «Swissness trifft Coolness» für die Senevita Gruppe bestritt das Finale des Kochwettbewerbes in Affoltern.

Von AngelA BernettA

Am Finale der Swiss SVG Trophy bereitete Jasmine Ritter im Dreier-Team in der Küche ihres Arbeitgebers, der Senevita Obstgarten in Affoltern, ein kreatives Dreigangmenü zu. Insgesamt sechs Teams kämpfen heuer um den Sieg im Schweizer Kochwettbewerb für die Gemeinschaftsgastronomie Jasmine Ritter ist Sous-Chefin in der Senevita Obstgarten einer Institution für betreutes Wohnen und Pflege. Gemeinsam mit Nathalie Hänni-Stupf (Senevita Dorfmatt Münsingen/BE), Teamchefin der Equipe «Swissness trifft Coolness» für die Senevita Gruppe, und Sandro Koch, Smooth Food-Spezialist des Unternehmens, haben am 28. Februar das Finale der SVGTrophy bestritten Wer die Trophy indes gewinnt, ist noch nicht klar Am 24 März entscheidet sich dies im Rahmen der Preisverleihung in Luzern.

Jasmine Ritter, wie fühlen Sie sich nach dem Finale der Swiss SVG Trophy? Sind Sie mit dem Resultat zufrieden? Ich bin sehr zufrieden mit dem Resultat auf dem Teller und mit unserer Leistung als Team.

Wie sah die Menüabfolge aus?

Die Vorspeise, vorbereitet von Sandro Koch, war eine Mousse vom grünen Spargel mit einer Terrine vom weissen Spargel, Milchperlen, eingebettet in einen Linsensalat mit jungem Gartensalat Morcheln und einem Bärlauch-Sud. Die Hauptspeise, für die ich verantwortlich war, bestand aus einer panierten PouletRoulade mit Ente mit einem Portweinjus Als Beilage gab es eine Maisschnitte und Saisongemüse, garniert mit einer Koralle Das Dessert das Nathalie HänniStupf kreiert hat, war ein Apfel-Pannacotta auf einem Safran-Fenchelsud. Es wurde begleitet von einem Macaron mit Apfelfüllung, einem Apfelravioli und Kräutern.

Was würden Sie rückblickend besser was anders machen?

MARKTPLATZ

Ich würde gar nichts anders machen Wir haben uns als Team vor dem Finale regelmässig getroffen offen und ehrlich miteinander ausgetauscht Wir waren auf einer Wellenlänge.

Inwieweit konnten Sie vom Feedback der Wanderjury und den Testesserinnen und Testesser profitieren?

Vom Feedback unmittelbar nach dem Finalkochen konnten wir sehr profitieren Dieses hat uns etwa darauf aufmerksam gemacht, unser Teamwork noch besser zu präsentieren. Die Rückmeldungen der Testesserinnen und Testesser waren sehr positiv Wir dürften beim Abschmecken allerdings noch mutiger werden.

Swiss SVG Trophy

Der Schweizer Verband für Spital-, Heim- und Gemeinschaftsgastronomie (SVG) organisiert mit der Swiss SVG Trophy jährlich einen Teamkochwettbewerb, der die speziellen Herausforderungen der SpitalHeim- und Gemeinschaftsgastronomie ins Zentrum stellt. 2023 findet dieser zum siebten Mal statt. Insgesamt sechs Dreier-Teams haben sich für den finalen Kochwettbewerb qualifiziert Ein Team besteht aus drei Fachpersonen die aber nicht im gleichen Betrieb arbeiten müssen Jedes Team hat die Aufgabe, ein leckeres 3-Gang-Menü nach spezifischen Vorgaben wie Gewicht, Budget und Zutaten zu kreieren. Eine Wanderjury wählt aus den Finalisten das Siegerteam aus. Am 24. März wird dieses an der Siegerehrung im Verkehrshaus in Luzern bekannt gegeben. Der Wettbewerb bietet den Betrieben eine Bühne und macht sie als Arbeitgeber attraktiver (net)

Weitere Informationen: www svg-trophy ch

ordinieren Im normalen Tagesablauf weiss man wer was macht und wie man es machen soll.

Wie war die Zusammenarbeit mit Nathalie Hänni-Stupf und Sandro Koch?

Sehr interessant und sehr lehrreich Jede und jeder hat Stärken und Schwächen. Wir konnten gegenseitig von unseren Inputs profitieren.

Kannten Sie die beiden bereits oder haben Sie das erste Mal zusammen gekocht?

Wir haben uns vorher nicht gekannt, lernten uns aber, bevor wir gemeinsam kochten, persönlich kennen. Anlässlich der SVG Trophy haben wir dann das erste Mal zusammen gekocht.

Wie unterscheidet sich das Kochen an einem Wettbewerb vom Küchenalltag?

Das Kochen an einem Wettbewerb war für mich neu Es war mit mehr Stress in Bezug auf die Vorbereitung und das Rezeptschreiben verbunden als im Küchenalltag Auch mussten wir das Teamwork mit verschiedenen Häusern erst organisieren, und die Abläufe ko-

Die Beiträge in der Rubrik «Marktplatz» wurden von Werbekunden eingereicht Interessiert? Tel 058 200 57 00

Ressourcen im Kreislauf behalten

Am 18 März ist globaler «Recycling Day» – auch in Affoltern

Bereits seit fünf Jahren wird am

18 März der globale «Recycling Day» gefeiert, welcher von der Global Recycling Foundation ins Leben gerufen wurde An diesem Tag soll mit Aktionen weltweit deutlich gemacht werden, welche zentrale Rolle das Recycling für den Ressourcen- und Klimaschutz spielt Denn die Wiederverwertung schont nicht nur Ressourcen und behält diese im Materialkreislauf sondern reduziert auch die CO2-Belastung und spart Energie Am Samstag,

18 März von 8 bis 12 Uhr können

Interessierte bei der Schmid AG Entsorgung und Recycling in Affoltern vorbeikommen Texaid ist beispielsweise vor Ort und informiert über Textilrecycling Zudem bereitet das Schmid-Team einige Upcycling-Ideen vor

Rätselspass am «Recycling Day»

Die Mitarbeiter der Schmid AG pressen den grössten Teil der angelieferten Ma-

terialien zu Ballen, um Transporte einsparen zu können Vor Ort kann am «Recycling Day» unter anderem das Gewicht von einem Ballen gerätselt werden Entsorgen / Recyceln ist an diesem Tag normal möglich Nach dem Entsorgen erwarten vor dem ehemaligen Öki-Hof die Stände und der ÖkiHof-Leiter Reto Rogenmoser und Leandra Schmid (Marketing) stehen für Fragen zur Verfügung. Schmid AG Entsorgung und Recycling

Werden Sie an der nächsten Swiss SVG-Trophy wieder mit den beiden am Herd stehen und den Kochwettbewerb bestreiten?

Ich würde bestimmt nicht von Anfang an Nein sagen. Allerdings ist der Kochwettbewerb mit sehr viel Aufwand verbunden Mal sehen was da noch alles passieren wird.

9 Gewerbe Dienstag, 7. März 2023
Bereits 2022 hat die Schmid AG am globalen Recycling-Tag mit regionalen Äpfeln und einem Gewinnspiel am kleinen Informationsstand begrüsst. (Bild zvg.)
Die Equipe Senevita Obstgarten mit Jasmine Ritter (von links nach rechts), Nathalie Hänni-Stupf und Sandro Koch. (Bild zvg.) Nathalie Hänni-Stupf und Sandro Koch bei der Vorbereitung ihrer Kreationen. (Bild Pistor)
The Son E n feingefüh iges Familiendrama Do, 09 März – 18 00 / Fr, 10 März – 20 30 Last Dance E n CH-Film mit packender Empath e Do 09 März – 20 30 / Fr 10 März – 18 00 Online-Tickets: www kinomansarde ch Das spezielle Kino Der Inder in Ihrer Nähe Köstliche Gerichte Tel 044 700 03 22 auch Take Away und Kurier Kirchgasse 2, Dorfzentrum Wettswil

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GENIESSEN IM SÄULIAMT

Berliner Einerlei

Der Berliner Pfannkuchen ist für Bäckereien so etwas wie das Cordon Bleu für Restaurants wenigstens im Winterhalbjahr das Cordon Bleu hat ja (leider) das ganze Jahr Saison Aber auch Berliner bekommt man meist nach den Aprikosenplundern im August bis zu den Erdbeertörtchen im April. Nach Weihnachten bis Ende Fasnacht haben sie dann Hauptsaison, weil eben ein typisches Fasnachtsgebäck Ein sogenanntes Fettgebäck, das im heissen Fett schwimmend gebacken wird

Es gibt Jahre, da kann ich Berliner sehr gut bis zur Fasnachtszeit ignorieren Die Technik ist einfach: Ich entwickle dazu eine regelrechte Aversion gegen das ungebührliche Angebot der Bäckereien, die uns bereits im Herbst mit Fettgebäck in Versuchung bringen wollen obwohl wir das zusätzliche Fett das wir dadurch ansetzen sollen, können, werden, natürlicherweise erst im kalten Februar benötigen.

Gut benötigen tun wir es überhaupt nicht mehr unsere Vorräte gehen über den Winter nicht mehr zur Neige, wie bei unseren Urgrosseltern, so dass wir uns ab Weihnachten nur noch von ein paar schrumpeligen Kartoffeln und etwas Kabis ernähren müssten bis der erste Spinat im Garten wieder zu ernten ist Das Zuviel nicht das Zuwenig ist heute unser Problem, weshalb ich auch beim Schokoladenkauf nur auf 100g-Tafeln setze und mir keine Big Size-Angebote in den Korb kommen.

Tabakrolle – schon mal gegessen?

Dieses Jahr war allerdings die Versuchung, zu widerstehen, nicht allzu gross, da die besten Berliner und Zigerkrapfen im Umkreis nicht mehr zu haben sind, in der Bäckerei wird nicht mehr gebacken Die Konkurrenzprodukte sind zwar auch gut, aber beim Zigerkrapfen als Beispiel wird meist der Ziger schon mit Zimt angereichert, statt mit Rum oder Kirsch. Was also tun? Selbermachen! Meine Schwiegereltern haben uns früher jeweils am Fasnachtssonntag mit «Zimetchüsseli» verwöhnt die haben wir nun dieses Jahr selbst gemacht. Das genaue Rezept fanden wir zwar nicht mehr, dafür haben wir experimentiert und aus einem Schenkeliteig wurden schliesslich «Zimetchüsseli».

Beim Suchen des Rezepts entdeckten wir den Kosmos Fettgebäcke neu: Schlüferli – Erinnerungen an die anfangs gehasste Haushaltungsschule wurden wach Rosenküchlein Schneeballen Tabakrollen – mein Favorit, Walliser Chruchtele mit Safran, Engadiner Strüzels, Berner Strübli, Hasenöhrli, Schurzbändeli, Fasnachtschüechli – mit Frauenfleiss gebacken und in der riesigen Zeine auf der «Winde» aufbewahrt bei Grosi Leutert-Sommerhalder – mit welchem Einerlei wir uns doch heute begnügen! Wenn schon ungesund mit zu viel Fett und Acrylamid, dann bitte vielfältig! (ch)

Strudel des Glücks

Ivanka Suter bäckt im Aeugstertal nach bulgarischer Tradition

Als Choreografin und Theaterregisseurin kam Ivanka Suter 1998 in die Schweiz. Heute führt sie das Familienunternehmen

Poushe. Strudel zu backen, erfüllt die 65-Jährige mit Zufriedenheit.

Von LiVia HäberLing

Wer bei Ivanka Suter einen freien Tisch findet, kann von Glück sprechen Es gibt in ihrem kleinen Laden nur zwei. «Wir sind kein Restaurant» sagt sie «eher ein Freundschafts-Lädeli», und womöglich hätte das auch die Einrichtung verraten: Dort, wo andere ein drittes Tischchen hingestellt hätten, steht Ivanka Suters Klavier Ab und zu spielt ihr 20-jähriger Sohn darauf, und es gab eine Zeit in Ivanka Suters Leben in der auch sie sich intensiv mit Musik auseinandersetzte

In Bulgarien arbeitete sie als Choreografin und Theaterregisseurin, bis das Land in den Jahren nach dem Zusammenbruch des ehemaligen Ostblocks in eine tiefe Wirtschaftskrise schlitterte

1998 kam sie mit ihren drei Töchtern in die Schweiz die Musik rückte in den Hintergrund. Ivanka Suters ungeteilte Aufmerksamkeit gilt seither einer Familientradition: dem Strudel.

Dieser Umschwung fusste nicht auf einer Verschiebung ihrer Interessen sondern auf einer Einsicht. Suter sagt über sich, als Steinbock sei sie bodenständig veranlagt und könne ihr Potenzial einschätzen: «Ich weiss was ich kann

und was nicht » Die deutsche Sprache bis in die hintergründigste Raffinesse zu beherrschen, schien ihr notwendig, wenn sie weiterhin als Choreografin und Regisseurin arbeiten wollte, aber nicht realistisch Und weil sie in die Schweiz gekommen war, um sich zu entwickeln «und nicht um zu profitieren» war ihr bald klar, wie sie nun ihren Lebensunterhalt verdienen würde: «Mit den Händen.»

Jeden Tag in der Backstube

Im Jahr 2000 eröffnete sie in Wollishofen ihren ersten Laden Im Angebot hatte sie süsse und salzige Strudel sowie weitere bulgarische Spezialitäten die sie nach alter Familientradition herstellte.

«Poushe!» «Poushe!», habe ihre Grossmutter früher in Bulgarien gerufen, um die Kinder zusammenzutrommeln

wenn auf dem Tisch eine Spezialität bereitstand Poushe sollte deshalb auch Ivanka Suters kleines Unternehmen heissen. In den vergangenen 20 Jahren ist es mehr und mehr gewachsen: Das Hauptgeschäft samt Café befindet sich heute am Waffenplatz in der Stadt Zürich Verkauft werden die Kreationen auch bei Globus. Ein weiteres PousheStrudelhaus gibt es in Stuttgart. Um all das zu stemmen sind Ivanka Suters mittlerweile erwachsene Töchter mit in den Betrieb eingestiegen. Nicht verändert, hat sich dagegen, dass die Gründerin noch täglich selber in der Backstube steht Seit sie mit ihrem Mann im Jahr 2016 das Haus an der Reppischtalstrasse 18 im Aeugstertal gekauft hat, befindet sich dort nicht nur der Wohnsitz der Familie sondern auch die Produktionsstätte. Zwar sind auch ihre Töchter und der Sohn in die Familienrezepte eingeweiht doch den Grossteil der Strudel stellt Suter noch immer selbst her An sieben

Tagen die Woche. Dazwischen steht sie von Freitag bis Sonntag in ihrem kleinen Lädeli Pause sagt Suter mache sie wenn es gerade nichts zu tun gebe (Also nie, würde man vermuten, doch sie widerspricht ) 14 Stunden sei sie täglich für ihr Strudel-Unternehmen auf den Beinen schätzt Suter – 65-jährig und überzeugt, dass Arbeit den Menschen gesund hält.

Der Strudel lehrte sie Geduld Auch nach abertausenden Stunden in der Backstube hat sich Ivanka Suters Freude am Strudelbacken nie erschöpft Sie sagt, wenn man etwas mit Leidenschaft und Ernsthaftigkeit angehe könne es kein Ende geben, weil man immer weiter lerne. Durch das Strudelbacken habe sie gelernt geduldig zu sein Zu fest in die Karten schauen lassen, möchte sie sich nicht was die Herstellung betrifft. Doch der Teig, die Füllung, all das sei aufwändig: «Vier bis fünf Stun-

den sollte man für einen salzigen Strudel mitbringen.» Schönheit in Dingen sagt Suter entstehe durch Präzision und Ausgewogenheit Gelernt hat sie das in Bulgarien von einem Theaterchoreografen und dieselben Anforderungen stellt sie an sich, wenn sie Strudel bäckt. An den Füllungen tüftelt sie, bis für sie jede Geschmacksnuance stimmig ist «Die Menschen schmecken, ob jemand mit Herz gekocht hat.»

In all den Jahren, sagt Ivanka Suter habe ihr das Strudelbacken so viele Chancen eröffnet: «Unglaublich, wie viel Gutes in meinem Leben durch den Strudel passiert ist.» Das gebe ihr Kraft, die Welt aus einem zufriedenen Blickwinkel zu betrachten, sich auf das Schöne zu konzentrieren Und morgen früh wieder um fünf Uhr aufzustehen wenn die Backstube ruft.

Poushe Strudelhaus, Reppischtalstrasse 18, Aeugstertal Freitag bis Sonntag 10 bis 16 Uhr

MARKTPLATZ Die Beiträge in der Rubrik «Marktplatz» wurden von Werbekunden eingereicht Interessiert? Tel 058 200 57 00

Tage der offenen Tür bei Killian Küchen

Seit 25 Jahren das bewährte Rezept für einen entspannten Küchenumbau

Am Wochenende vom 18 und 19. März machen die Kilian-Küchenspezialisten Appetit auf einen Küchenumbau. Sie zeigen neuste Küchenmodelle und Geräte sowie Materialien für den wichtigsten Raum im Eigenheim und hören gut zu.

Bei Kilian Küchen in Cham steigt das 25-Jahr-Jubiläum Zelebriert wird es mit einer grossen Ausstellung samt Live-Kochen Der Koch heizt dem Bora-Kochfeldabzug ein und demonstriert die leise Wirkung der neuen Mulden-Dampfabzüge; schonendes

Berliner Marke Eigenbau – auch der Misserfolg gehört zum selbst gemachten Vergnügen und spornt an. (Bild Christine Häusermann)

Dampfgaren zeigt die V-Zug am Beispiel des Combi-Steamers aus der eigenen Küche Die Vorführungen machen Lust auf anschliessende Degustationen Man darf sich auf neue Küchenmodelle und Materialien für Fronten und Arbeitsflächen freuen auf die neuesten Geräte sowie platzschaffende Elemente für das Nutzen von Ecken Weiter verblüffen die prächtigen Fotosujets hinter der gläsernen

Die perfekte Küche wird vor Ort, mit dem Lebensstil der Bewohnenden, auf deren Bedürfnisse und die Gegebenheiten abgestimmt. (Bild zvg.)

Küchenrückwand; sie machen die Küche zu einem persönlichen Unikat Die realen Küchen in der Ausstellung –funktionell, ergonomisch und stilvoll – passen auch in kleinste Küchen-

grundrisse Die Kilian-Küchenplaner und -umbauer teilen ihre langjährige Erfahrungen gerne mit den Kundinnen und Interessenten Sie ermutigen zum Umbauen – weil man sich damit

für viele Jahre eine grosse Freude bereiten kann Dass Kilian Küchen ihre Philosophie vom Zuhören tatsächlich lebt, zeigen Beratung Planung Materialien und der saubere Küchenumbau Der erste Beratungsschritt führt die Küchenbauer zur Kundschaft nach Hause Die perfekte Küche wird vor Ort mit dem Lebensstil der Bewohnenden auf deren Bedürfnisse und die Gegebenheiten abgestimmt

Die Kilian-Küchenbauer plaudern am Jubiläumswochenende aus dem «Chuchichäschtli» Die Spezialisten wissen, was den Küchenumbau einfach macht Ihren vielfach bewährten Weg zur Traumküche erzählen die Küchenbauer im Referat «Entspannter Küchenumbau»

Kilian Küchen

Wochenende der offenen Tür: 18 und 19 März 9 bis 17 Uhr mit Live-Kochen Bora-Kochfeldabzug, Dampfgaren mit dem Combi-Steamer von V-Zug Degustationen Traumküchen und neue Geräte «Entspannter Küchenumbau» Referat jeweils 10 30 und 14 Uhr

11 Gewerbe Dienstag, 7. März 2023
Ivanka Suter in ihrem «Freundschafts-Lädeli» im Aeugstertal mit einer der Strudel-Kreationen. (Bild Livia Häberling)

Reparieren statt wegwerfen

Am Samstag, 11. März, von 9 bis 16 Uhr, wird repariert statt weggeworfen, im Repair Café Säuliamt, auf dem Bauspielplatz, Alte Jonentalstrasse 1, in Affoltern. Einfach mitbringen, was kaputt, aber reparierbar, ist. Freiwillige helfen dabei, die Gegenstände wieder auf Vordermann zu bringen. Der Eintritt, Hilfestellung und Gebrauch von Werkstatt und Werkzeugen sind kostenlos. (red.)

«Hochsensible Kinder»

Vortrag im Familienzentrum Affoltern

Nachhaltig essen

Frühlingstreff der Standortförderung

Die Standortförderung lädt wieder zum traditionellen Frühlingstreff von Wirtschaft und Politik ein. Wie immer mit einem Gastreferat: Dieses Mal zur Frage «Nachhaltig produzieren und essen – wohin geht die Reise?»

Was darf ich essen, was soll ich kaufen, wie wurde es produziert? Nachhaltigkeit ist das Gebot der Stunde. Es ist einfach und kompliziert zugleich Einfach ist gesagt und gefordert: «regional», «bio», «fleischlos» oder «plant based» und um alles herum die Klammer «nachhaltig» Kompliziert wird es aber bei genauerem Hinsehen Denn Schwarz-WeissLösungen führen in die Irre Das sagt der diesjährige Gastreferent, der Agronom und Jurist Manfred Bötsch. Vor seinem heutigen Engagement für Schweizer Regionalprodukte leitete er von 2011 bis 2018 die Direktion Nachhaltigkeit und Qualitätsmanagement beim Migros Genossenschaftsbund und den Bereich Nachhaltigkeit und Unternehmensentwicklung bei der Micarna SA Zuvor war er von 2000 bis 2011 Direktor und Vor-

sitzender der Geschäftsleitung des Bundesamts für Landwirtschaft.

Ausblick auf den nächsten Trend

Seine Erfahrung ist, dass die Schlüsselthemen – wie heute zum Beispiel die Biodiversität oder das Tierwohl – viele Jahre brauchen, bis sie gesellschaftlich zu wirksamen Trends und politisch mehrheitsfähig werden Was kommt als Nächstes? Welche nachhaltigkeitsrelevante Themen sind in der Pipeline und werden unsere Agenda in der Zukunft prägen?

Manfred Bötsch wagt zum Schluss seines Referats einen Ausblick Wie immer dient im Anschluss an den offiziellen Teil ein Apéro riche dem persönlichen Austausch (red ) Frühlingstreff der Standortförderung am Donnerstag, 23 März Türöffnung um 18 Uhr Beginn 18 30 Uhr bei der Franz AG in Wettswil Eingeladen sind alle Führungskräfte von Unternehmen und Gewerbe politische Ratsmitglieder der Gemeinden des Bezirks, Kantons und des Bundes sowie natürlich die Mitglieder der Standortförderung Die Teilnahme ist kostenlos Anmeldung bis Freitag, 10 März, via www knonauer-amt ch/fruehlingstreff

Tage der Sonne kommen

Weitere Beiträge sind willkommen

Im Knonauer Amt engagieren sich Gemeinden und viele Menschen als Einzelpersonen, Gruppen oder Firmen für eine nachhaltige Entwicklung. Die «Tage der Sonne» bieten Gelegenheit, das Schaffen nach aussen zu tragen.

Dieses Jahr finden die «Tage der Sonne» vom 12 bis 21 Mai statt und werden zum siebten Mal durch die Standortförderung Knonauer Amt koordiniert und durchgeführt. Alle können mitmachen die etwas zum Thema Energie und Umwelt beitragen wollen: Gemeinden und deren Energie- und Umweltkommissionen, Schulen, Gewerbebetriebe aller Art, Kultur- und Theatergruppen, Naturschutzgruppen Landwirtschaft Eigentümer oder Architekten von energieoptimierten Häusern Privatpersonen und Vereine. Auch gemeinsame Aktivitäten sind möglich. Projektleiterin Cathy Kroh ist gespannt auf den nun folgenden Prozess der Detailplanung: «Wie jedes Jahr geben wir den Rahmen und kommunizieren die Events auf www knonauer-amt.ch/tagedersonne und im «Anzeiger» Innovative Betriebe Ge-

meinden, Organisationen und Private liefern die Puzzleteile für zwei spannende, abwechslungsreiche und informative Wochen, die zeigen, wie gut und nachhaltig unsere Region aufgestellt ist » Gespannt auf neue Anlässe War ursprünglich die Idee, mit den Tagen der Sonne die Möglichkeiten der Solarenergie bekannter zu machen, geht es mittlerweile umfassender um nachhaltige Lösungen in den Bereichen Energie, Mobilität, Natur und Umwelt. Beispiele möglicher Aktivitäten im Knonauer Amt sind öffentliche Veranstaltungen von Gemeinden oder Schulen sowie offene Türen von Unternehmen, wo etwas zum Thema gezeigt oder erlebt werden kann Es können auch Aktionen für Biodiversität oder gegen Neophyten sein, Restaurants mit regional-saisonalen Menüangeboten oder etwa Garagen, wo Elektrofahrzeuge ausprobiert werden können (red.)

Das Formular zur Anmeldung eines Beitrags zu den Tagen der Sonne Knonauer Amt findet sich unter knonauer-amt ch/tagedersonne Anmelden bis spätestens Ende März

Schmuckstücke selber herstellen

Ein Kurs für Erwachsene im Familienzentrum Affoltern

In diesem Kurs werden am Freitag, 17. März, unter fachkundiger Anleitung schöne Schmuckstücke hergestellt.

Sicher eine gute Idee auch für einen schönen Freundinnen-Abend oder ganz einfach nur um für sich selbst originel-

Hochsensible Kinder sind häufig sehr empathisch (Symbolbild zvg.)

Der Vortrag vom Donnerstag, 16. März, im Ämtler Familienzentrum vermittelt Informatives zum Thema Hochsensibilität und hilft zu erkennen, ob ein Kind hochsensibel ist.

Hochsensibilität ist eine intensivere Wahrnehmung von inneren und äusseren Reizen Dabei sind hochsensible Kinder häufig sehr empathisch, fantasievoll, gerechtigkeitsliebend und benöti-

gen länger um Reize zu verarbeiten. 15 bis 20 Prozent aller Kinder weisen diesen Charakterzug auf Dieser Abend hilft zu erkennen, ob ein Kind hochsensibel ist, gibt mehr Klarheit und Sicherheit im Umgang mit hochsensiblen Kindern und hilft, ihre Wahrnehmung besser zu verstehen. Familienzentrum

Vortrag für Erwachsene am Donnerstag, 16 März, 19 30 Uhr im Familienzentrum am Kronenplatz

Anmelden bis Montag, 13 März, Tel 044 760 12 77 oder unter www familienzentrum-bezirk-affoltern ch

le Schmuckunikate in der gewünschten Farbe zu produzieren Aus einer bunten Auswahl an Perlen, Glaskugeln und anderen Materialen werden wunderbare Schmuckstücke erarbeitet Es sind keine Vorkenntnisse nötig, jeder Schritt wird genau erklärt und an Beispielen gezeigt Der Kreativkurs findet in einer geselligen Frauen-Runde im

Familienzentrum Bezirk Affoltern statt.

Familienzentrum

Schmuckkurs für Erwachsene am Freitag, 17 März, von 18 30 bis zirka 21 Uhr Anmelden unter www familienzentrum-bezirk-affoltern ch oder Tel 044 760 12 77

Veranstaltungen Dienstag, 7. März 2023 12
Bild zvg
Aus einer bunten Auswahl an Perlen, Glaskugeln und anderen Materialen wunderbare Schmuckstücke erarbeiten (Bild zvg.)

Börse für Kinderkleider

Der Familienclub Wettswil-Bonstetten lädt auch dieses Jahr wieder zur beliebten Kinderkleiderbörse ein Diese findet am Mittwoch, 22. März, von 14 bis 17 Uhr, im Gemeindesaal Bonstetten statt, Das Angebot ist vielfältig und beinhaltet Babyartikel, Baby- und Kinderkleider bis Grösse 176 für den Frühling und Sommer, saisonal passende Sportartikel wie Velos, Trottis, Rollschuhe oder Helme, sowie verschiedene Spielsachen.

Draussen vor dem Gemeindehaus haben Kinder die Gelegenheit, ihre nicht mehr benötigten Spielsachen am grossen Kinderflohmarkt selber zu verkaufen

Um Hunger und Durst zu stillen, werden an der Kaffeebar diverse Getränke und selbst gebackene Köstlichkeiten zum Verkauf angeboten Helfende Hände sind immer herzlich willkommen (red )

Infos und Anmeldung bei Christina Kappeler unter 044 700 14 36 oder boerse@fam-club ch Die Anmeldefrist für Verkaufende bis Freitag 17 März

Ferienprogramm für Kinder

Das «FerienSpass»-Team des Familienclubs Affoltern hat wieder ein Angebot an Kursen, Ausflügen und sportlichen Aktivitäten für die Schulferien, vom 22. April bis 6. Mai, zusammengestellt Es gibt Altbekanntes aber auch Neues. Es lohnt sich, die Angebote zu durchstöbern. Kommen die Kinder dieses Jahr mit einem Roboter nach Hause?

Oder etwas selbst Genähtem oder einfach mit neuen Erfahrungen? Das Programm ist aufgeschaltet und wartet auf die Wünsche der Kinder welche ab dem 11 März erfasst werden können Jede und jeder kann sich ein eigenes Ferienprogramm nach seinem Geschmack zusammenstellen Nach der Wunschphase heisst es abwarten.

Nadja Lüthold und Melanie Wälter

Kursangebote und Anmeldung unter: www affoltern feriennet projuventute ch

Wunschphase: 11 bis 26 März

Zuteilung: 27 bis 29 März

Direktbuchungen: ab 30 März

Ein Konzert zum Innehalten

Unter dem Titel «Soul Journey» gibt die Sängerin Tanya Birri ein Solokonzert, am Samstag, 11. März, um 19 Uhr in der reformierten Kirche in Rifferswil An diesem Abend wird sie das Publikum mitnehmen auf eine Reise in die zarten Welten der Musik, hinauf auf die höchsten Gipfel und tief hinunter in die wilden Täler der Poesie. «Soul Journey» –ein Moment zum Innehalten, sich berühren lassen von der Atmosphäre durch Musik und Erzählungen, mitten in ihr Herz gelegt. Am Piano: Imanuel Witschi (red.)

Konzert von Tanya Birri am Samstag 11 März um 19 Uhr, in der reformierten Kirche in Rifferswil

Ein Konzert zum Mitsingen

Der Schlagerchor Amt mit 38 Sängerinnen und Sänger, hat das Ziel, Schlager, Country, Pop und Schweizer Lieder authentisch, mit speziell dazu arrangiertem Liedergut, zu singen Das oberste Credo des Chors ist die Freude an der Musik und die Zuhörenden mitzunehmen in die Welt der Gefühle und allem was die Sprache der Musik zu erzählen hat Am bevorstehenden Konzert will er das Publikum dazu verleiten, die Nostalgie der Schlagerszene geniessen zu können Vielleicht sogar wunderschöne Erinnerungen zu wecken oder einfach nur etwas Freude zu verbreiten. Zu hören, sind die weltbekannten Lieder wie «Die kleine Kneipe», «Rivers of Babylon», «Die Fischer von San Juan» oder «The Rose» Das Publikum ist eingeladen, mitzusingen Der Schlagerchor Amt und der Schwesterchor Schlagerchor Luzern waren die ersten Chöre in der Schweiz, die sich der Schlagermusik verschrieben haben. Sie haben dazu extra eigene Arrangements erstellt (red.)

Schlager- Konzert, am Samstag, 11 März, 18 Uhr, und Sonntag 12 März 16 Uhr in der Aula Ennetgraben in Affoltern Kleine Festwirtschaft offen eine Stunde vor und nach dem Konzert

Wenn

im Heim eine Familie gefunden wird

Ein berührendes Sozialdrama

Beeindruckender, authentischer Film aus einem Jugendheim im Welschland wird in der Aula Ennetgraben gezeigt.

«La Mif» ist französischer Slang und bedeutet «Familie» Das erklären die Bewohnerinnen des Jugendheims der Heimleiterin Lora Viele der Mädchen haben in diesem Heim zum ersten Mal so etwas wie eine Familie gefunden Warum sie hier gelandet sind, erfährt das Publikum durch eine raffinierte Erzählweise erst nach und nach. Auch die Beziehungen die sie zueinander und zu ihren Betreuerinnen und Betreuern haben, werden dadurch immer deutlicher Das Aussergewöhnliche: Fast alle Darstellerinnen stehen für «La Mif» zum ersten Mal vor der Kamera. Der Genfer Filmemacher Fred Baillif setzte bewusst auf Laiendarstellerinnen. Claudia Grob, welche die Heimleiterin Lora spielt kennt er von einem früheren Praktikum. Vor 20 Jahren machte Fred Baillif eine Ausbildung zum Sozialarbeiter

«Die meisten Szenen spielen sich in einem echten Jugendheim ab» erzählt er «Ein Ort, der es uns ermöglichte, flexibel mit natürlichen Schauspielerinnen in einer ihnen vertrauten Umgebung zu arbeiten Dadurch verschwimmen die Grenzen zum Dokumentarfilm und der Schauplatz wird zu einem wesentlichen Aspekt der Geschichte.» Der Filmemacher führte Gespräche mit den Bewohnerinnen und dem Personal des Heims. Sie gaben ihm Einblicke in ihr Leben und ihre Geschichte.

Schauspielerinnen wurden zu Co-Autorinnen

In Workshops erarbeiteten sie über zwei Jahre hinweg gemeinsam die Figuren

Die Schauspielerinnen wurden so zu CoAutorinnen. Für den Film gab es keine geschriebenen Dialoge sondern nur den Film-Plot und einige Pointen. Der Rest ist Improvisation. Das führte zu Problemen, denn ohne Dialoge erhielt Fred Baillif anfangs keine konventionelle Finanzierung für sein Projekt «Da wir

Die letzten Moore der Schweiz

aber bereits zwei Jahre am Film gearbeitet hatten und die Mädchen heranwuchsen, entschlossen wir uns, ‹La Mif› trotzdem zu drehen.» Die Dreharbeiten dauerten schliesslich etwas mehr als zwei Wochen. Die Geschichte konnte an die Leistung und die Wünsche der LaienSchauspielerinnen angepasst werden Mit der ersten groben Version des Films konnte Fred Baillif schliesslich auch die Finanzierung sichern. Unterstützt wurden die Schauspielerinnen am Set von drei professionellen Schauspielern, die alle Sozialarbeiter spielen. Zwei von ihnen haben auch im wahren Leben einen Hintergrund in der Sozialarbeit «Sie spielten eine Schlüsselrolle bei der Improvisation und halfen den nicht-professionellen Schauspielerinnen, Selbstvertrauen zu gewinnen», sagt der Filmemacher Das Ergebnis ist berührend und beeindruckend. Peter Knöpfel

«La Mif» – ein Jugendheim als Familie Freitag, 10 März, 20 15 Uhr, Aula Ennetgraben Kasse und Bar ab 19 30 Uhr Infos zum Film unter www kinolux ch

Der Glaube steht zur Debatte

Der Verein Naturnetz Unteramt (VNU) mit 230 Mitgliedern engagiert sich tatkräftig für mehr Natur in Bonstetten, Stallikon und Wettswil Er führt Naturschutzprojekte durch betreut mehrere Schutzgebiete und fördert gefährdete Arten wie den Kiebitz oder die Mehlschwalbe Am Dienstag, 14 März, lädt der VNU nun zu einem Vortrag ein Thema sind diesmal die letzten Flach- und Hochmoore der Schweiz Diese gehören zu den artenreichsten Lebensräumen der Schweiz, aber auch zu den bedrohtesten: 80 Prozent der Flach- und Hochmoore wurden bereits zerstört Heute stehen die Feuchtgebiete unter Naturschutz, und doch sind die Bedrohungen weiterhin vielfältig Der Referent Stefan Heller leitet seit über 20 Jahren das Bird Life-Naturzentrum Neeracherried In seinem Vortrag erzählt er über die letzten grösseren Sümpfe unseres Landes Welche Tiere und Pflanzen leben im Moor? Wie geht es ihnen und wie kann ihnen geholfen werden? Eine spannende Reise ins Reich von Sumpfrohrsänger, Sumpfwurz und Binsenjungfer (red )

Vortrag «Die letzten Moore der Schweiz» Dienstag 14 März 19 30 Uhr reformierter Kirchgemeindesaal Husächerstrasse 11, in Wettswil Der Eintritt ist gratis, keine Anmeldung nötig Dauer: rund eine Stunde Weitere Infos: www naturnetz-unteramt ch

Eine Diskussion darüber, wie man im 21. Jahrhundert an die Schöpfung glauben kann

Aus Anlass des Jubiläums «500 Jahre erste Zürcher Disputation»

lädt die reformierte Erwachsenenbildung zu sieben Säuliämtler Disputationen ein.

Auftakt ist am 22. März.

Am 29 Januar 1523 fand in Zürich eine denkwürdige Veranstaltung statt die als «erste Zürcher Disputation» in die Geschichte einging: Vor grossem Publikum stellte Huldrych Zwingli seine neue Glaubenslehre vor und zur Diskussion.

Dieser neue Glaube den Zwingli seit einigen Jahren von der Kanzel des Grossmünsters verkündete, widersprach der damals herrschenden römisch-katholischen Lehre in wesentlichen Punkten und hatte auch in der Bevölkerung für erhebliche Aufruhr gesorgt: Was sollte

man nun glauben? Und was nicht? 500 Jahre ist es her seit jener ersten Zürcher Disputation, die mit einem Entscheid des Zürcher Rats zugunsten des neuen Glaubens endete und der Reformation den Weg ebnete. In der Überzeugung, dass die Kirche immer wieder reformiert und auch der christliche Glaube immer wieder revidiert werden muss, nehmen die Säuliämtler Pfarrer und Pfarrerinnen das Jubiläum zum Anlass und laden ihrerseits zu sieben Disputationen ein – zu Glaubensinhalten, die heute fragwürdig geworden sind: Was kann man 2023 als aufgeklärter Mensch noch glauben, was nicht mehr?

Öffentlich und offen

Jede Disputation ist einem bestimmten Thema gewidmet Zu diesem Thema

stellen jeweils drei Pfarrpersonen Thesen auf, über die sie dann live ins Gespräch kommen. Dabei kann es natürlich durchaus auch kontrovers zu- und hergehen Eine vorgängige Verständigung über die jeweiligen Positionen wird es nicht geben und das Gespräch folgt keinem Drehbuch; es wird lediglich moderiert. Und es sind alle Anwesenden eingeladen, den dreien auf dem Podium nicht nur zuzuhören, sondern sich auch einzumischen und mit zu diskutieren. Kritische Anfragen sind dabei ebenso willkommen wie pointierte Stellungnahmen.

Der Schöpfungsglaube

Die erste Disputation findet am Mittwoch, 22 März, um 19 30 Uhr, in der reformierten Kirche Affoltern statt

Der Affoltemer Pfarrer Werner Schneebeli Pfarrer Matthias Ruff aus Wettswil und Andreas Fritz, Pfarrer in Mettmenstetten diskutieren darüber ob und wie man im 21 Jahrhundert noch an Gott, den Schöpfer und die Welt als Gottes (gute) Schöpfung glauben kann Ist ein solcher Glaube überhaupt noch zeitgemäss? Was muss neu gedacht werden und von welchen Vorstellungen sollte man sich endgültig verabschieden?

Bettina Bartels

«Urknall Evolution und Schöpfungsglaube» – Erste Säuliämtler Disputation am Mittwoch 22 März 19 30 bis 21 Uhr, in der reformierten Kirche, Zürichstrasse 94 in Affoltern Es ist keine Anmeldung nötig Nähere Infos unter: www ref-knonaueramt ch/disputation

13 Veranstaltungen Dienstag, 7. März 2023
Wie die Mädchen im Heim gelandet sind, erzählt der Film erst nach und nach. (Bild zvg.) Tanya Birri. (Bild zvg.)

Orientierungssinn und Lauffreude

Der 44. Säuliämtler OL findet im Wolserholz bei Obfelden statt

Über 500 Teilnehmende werden am Samstag zum Orientierungslauf in Obfelden erwartet.

Auch Kinder können am Wettkampf teilnehmen.

Am kommenden Samstag 11 März wird der traditionelle Frühlingsanlass der OLG Säuliamt zum 44 Mal ausgetragen. Es werden über 500 Teilnehmende in allen Alters- und Stärke-Kategorien erwartet.

Das Organisationskomitee, bestehend aus zahlreichen Mitgliedern der OLG Säuliamt, ist seit Wochen an der Arbeit, um die Veranstaltung zu einem Erfolg werden zu lassen Anmeldung und Auswertung, Garderoben und Festwirtschaft wollen umsichtig geplant und vorbereitet werden, damit am Lauftag alles klappt Dank einem Schnur-OL

für die Kleinen und der Kinderhüeti, ist der Anlass auch für Familien äusserst attraktiv Etwas für Quereinsteiger und Profis.

Laufende aus dem ganzen Kanton und der Zentralschweiz erwartet

Zum einen soll allen sportbegeisterten und naturliebenden Personen der Region eine Möglichkeit geboten werden, den Frühling aktiv und direkt in der Natur zu erleben Hierfür bieten wir Einsteigerbahnen an, welche auch im Team oder als Familie absolviert werden können und erklären Anfängern die Tücken unserer Sportart Andererseits hat das Bahnleger-Team mit Jan Leisinger und Helena Laasch dafür gesorgt dass auch die erfahrensten Athleten im abwechslungsreichen Wald zwischen Obfelden und Maschwanden

gefordert werden Es werden viele Jugendliche aus dem Kanton Zürich und der Innerschweiz erwartet da der Lauf zu den kantonalen Meisterschaften von Zürich und Schaffhausen sowie der Zentralschweiz gehört

Der Säuliämtler-OL wird in der OL-Szene für seine gute Organisation geschätzt und das Buffet der Festbeiz ist weitum bekannt Das Wettkampfzentrum befindet sich in der Mehrzweckhalle Zendenfrei in Obfelden Weitere und detailliertere Informationen finden sich auf www olg-saeuliamt ch Anmeldungen sind auch am Samstag noch möglich

Kaspar Oettli, 44 Säuliämtler OL am Samstag 11 März Wettkampfzentrum befindet sich in der Mehrzweckhalle Zendenfrei in Obfelden

Fasnacht trifft auf Sportschiessen

Kürzlich trafen sich Sportschützinnen und Sportschützen zum Wettkampf, stets unter dem Motto: «Ein Fest für Schützen von Schützen».

Wie schnell doch die Zeit vergeht. Bereits zum achten Mal führte der Feldschützenverein Ottenbach erfolgreich das «Rüsstaler Fasnachtsschiessen» durch, stets nach dem Motto: «Ein Fest für Schützen von Schützen» Bei fast frühlingshaften Temperaturen machten sich bereits am ersten Samstagmorgen viele Teilnehmer auf den Weg nach Ottenbach und erreichten sehr gute Resultate.

Kälte und eine giftige Bise prägten das zweite Wochenende Der Wind peitschte übers kurze Gras die Windfahne stand zeitweise waagrecht. Keine leichte Aufgabe für die ehrgeizigen Teilnehmenden Dick eingepackt erledigten alle Helfer ihre Arbeit hinter den Warnerpulten tadellos Die vielen Komplimente liessen uns die Kälte vergessen.

Die furchterregenden «Empfangs-Böögen» wiesen den ankommenden Schützeninnen und Schützen aus nah und fern den Weg zum Schützenhaus. Der Feldschützenverein Ottenbach bedankt sich dieses Jahr bei 390 Schützeninnen und Schützen aus 108 Vereinen,

die am Wettkampf im «Rüsstal» teilnahmen: vom Bodensee übers Bündnerland, dann bis hin ins tiefe Aargau ebenso aus der Zentralschweiz und Zürich. Erfreulich ist auch, dass immer mehr Damen diesen Sport betreiben und resultatmässig den Männern in nichts nachstehen.

Ottenbacher gewinnt Wettkampf Der Festsieger des Fasnachtsstiches mit hervorragenden 98 Punkten und einem Tiefschuss 100 wurde Werner Häfliger 1956, aus Beinwil im Freiamt Bester Junior mit 91 Punkten war Ramon Rufer von der SG Horgen. Herzliche Gratulation Den Auszahlungsstich gewann Alfred Häfliger aus Ottenbach mit 378 Punkten.

In der gemütlich, fasnächtlich dekorierten Schützenbeiz wurde so manches Resultat analysiert und diskutiert. Bei einem Kafi «Chriesi» oder sogar einem Schnupf hatte man am Schluss immer eine plausible Lösung Die Schützen haben eben immer eine Ausrede oder Antwort für ein schlechtes Ergebnis parat und das ist gut so, so muss es auch bleiben.

Alfred Häfliger

Die gesamte Rangliste erscheint demnächst unter www fsv-ottenbach ch

Gleich vier neue Vorstandsmitglieder wurden gewählt

Generalversammlung Turnverein Hausen am Albis

Knapp 70 Turnvereinsmitglieder trafen sich am letzten Freitag im Löwensaal, um auf das Turnerjahr zurückzuschauen. Dabei wurden im Vorstand die Ämter Leiterin Jugend, Leiter Aktive Kassier und Besitzerin neu gewählt.

Nach zwei Jahren mit Absagen gab es 2022 endlich wieder Wettkämpfe Die knapp 20 Turnenden nahmen im dreiteiligen Vereinswettkampf in den Disziplinen Pendelstafette, Schleuderball, Weitsprung 800-Meter-Lauf Team-Aerobic sowie den Fachtesten Korbball und Allround teil Beim ersten Einsatz in der Disziplin Fachtest Allround gab es eine Schlussnote von 7 02 Für den gesamten Wettkampf gab es die Endnote 25 30 Die Korbballmannschaft der Herren spielte diese Saison in der Nationalliga B An der Sommermeisterschaft erreichte das Team den sechsten Schlussrang. Das Damen-Team gewann die Meisterschaft in der ersten Liga. An den Aufstiegsspielen holte das junge Team den

fünften Rang Auch in den Jugendriegen gab es einige tolle Wettkämpfe Im Frühjahr fand der Hallenwinterwettkampf in Bonstetten statt. In den fünf Disziplinen Ballzielwurf, Fünferhupf, Klettern, Seilspringen und Hindernisparcours holten sieben Jugikinder eine Auszeichnung. Der kantonale Jugendsporttag zwei Monate später gehört auch fix in den Jugi-Jahreskalender Zehn Kinder aus dem TVH holten sich beim Anlass in Wetzikon, eine Auszeichnung Am vereinsinternen Wettkampf, dem Jugirangturnen, nahmen rund 50 Kinder auf dem Hausemer Sportplatz teil.

Erfolgreiches Chränzli

Nach sechs Jahren Pause fand in Hausen am Albis im 2022 wieder ein Turnerchränzli statt. Dass das Chränzli nicht nur fürs Dorfleben sondern auch für den Verein enorm wichtig ist, zeigt die Jahresrechnung präsentiert von Kassier Stephan Studer Er konnte dank dem erfolgreichen Chränzli einen Gewinn

von fast 7000 Franken vorweisen. Beim Budget 2023 gab es bedeutende Posten zu besprechen Der Vorstand schlug der Versammlung ein neues Reglement für die Entschädigungen der Jugileiterinnen und -Leiter vor Um die Nachwuchsförderung im Verein zu verbessern, werden die Leitenden je nach J&S-Ausbildung und pro Lektion entschädigt. Die unter 18-jährigen Leiterinnen und Leiter werden entsprechend dem 14/18-Coach-Kurs entschädigt Diese Ausgaben werden mit den J&S-Einnahmen gedeckt. Nach den Ausführungen und einem Antrag aus der Versammlung, 1000 Franken mehr für Mitgliederanlässe zu budgetieren wurde das Budget 2023 von der Versammlung angenommen. Es war das letzte Mal, dass Stephan Studer feinsäuberlich die Zahlen des Vereins präsentierte Er gibt sein Amt als Kassier nach zehn Jahren ab. Nachfolger von Stephan Studer (39) wird der 24-jährige Manuel Frank Sven Kammer (33), Leiter Aktive, gibt sein Amt nach acht Jahren an Ivo Götschi (23) weiter Und die Jugendriegen erhalten eine

neue Verantwortliche: Melanie Christen (24) übernimmt das Amt von Rebekka Hotz (24) Die drei zurücktretenden Vorstandsmitglieder wurden von der Versammlung mit Beifall verabschiedet und die Neuen einstimmig gewählt Auch einstimmig gewählt, wurde Jacqueline Loretz (25) als Beisitzerin Sie unterstützt die Arbeit von Präsidentin Vera Panoussopoulos im kommenden Jahr Anders sieht es beim Turnhallen-

projekt Oberamt aus Die für den Verein sowie das Freizeit- und Schulangebot im Dorf so dringend nötigen Räumlichkeiten sind noch nicht gefixt, auch wenn die Abstimmung über die neue Turnhalle im letzten November knapp angenommen wurde Es ist ein Rekurs beim Verwaltungsgericht hängig Der Entscheid wird Ende März erwartet. Im Turnverein Hausen am Albis hofft man auf positive News. Sandro Morof, Aktuar

Sport Dienstag, 7. März 2023 14
8. «Rüsstaler» Fasnachtsschiessen in Ottenbach Am Samstag werden wieder zahlreiche Orientierungsläuferinnen und -Läufer im Wolserholz bei Obfelden unterwegs sein. (Bild zvg.) 390 Schützinnen und Schützen aus 108 Vereinen nahmen am Fasnachtsschiessen in Ottenbach teil. (Bild zvg.) Verabschiedet wurden (v.l.n.r.) Sven Kammer, Leiter Aktive, Rebekka Hotz, Leiterin Jugend, Stephan Studer Kassier Neu gewählt wurden Ivo Götschi (links), Melanie Christen (3. v links) und Manuel Frank (2. v rechts). Jaqueline Loretz (rechts) unterstützt als Beisitzerin Präsidentin Vera Panoussopoulos (4 v rechts). (Bild zvg.)

FCWB enttäuscht gegen den FC Kosova

Fussball 1. Liga Gruppe 3: FC Kosova – FC Wettswil-Bonstetten 2:0 (1:0)

Nach dem Auftakterfolg nach der Winterpause gegen Linth 04, vermag der FCWB nicht mehr zu überzeugen. Die Säuliämtler verlieren auswärts gegen den FC Kosova mit 2:0.

Das Fanionteam des FC Wettswil-Bonstetten konnte den Auftaktsieg nicht bestätigen und verliert mit einer schlechten Leistung gerecht 2:0 WB verpasst die erste Halbzeit vollkommen und konnte auch in Halbzeit zwei die nötigen Akzente nicht mehr setzen. Die beiden Kontrahenten in diesem Zürcher Derby lieferten sich von Beginn an ein attraktives 1. Liga Duell. Kosova startete wuchtig und mit viel Dynamik ins Spiel, setzte WB bereits tief in der gegnerischen Hälfte unter Druck Mit diesem druckvollen Pressing kam WB schlecht zurecht und liess öfters Fehler zu Mit mehr Spielanteilen und einer besseren Zweikampfquote dominierte Kosova den Beginn des Spiels und liess der Colacino-Elf nicht den Hauch einer Chance. Trotz mehr Spielanteilen liessen aber auch die Torchancen für Kosova auf sich warten.

Stehender Ball nicht geklärt

Gegen Ende der ersten Hälfte konnte sich Kosova jedoch mit einer guten Kombination in den Strafraum durchtanken, wo nur noch Hager die Heimelf an der erstmaligen Führung stören konnte Die

nächste nennenswerte Tormöglichkeit führte dann auch gleich zum 1:0 für die Gastgeber Nach einem stehenden Ball konnte Rüegg nicht ausreichend klären und der Ball landete nach einem Wirrwarr im Netz Torschütze war Ajeti Kurz darauf landete das Leder nach ei-

nem ruhenden Ball an dem Gehäuse von Kosova. Da hatte WB für einmal Pech. Mit diesem knappen, für die Ämtler aber eher schmeichelhaften Resultat ging es dann auch zur Pause. Nach der Pause fanden die Gäste aus dem Säuliamt besser ins Spiel WB konn-

Noé Roth fliegt erneut auf das Podest

te sich nun öfters in der gegnerischen Hälfte festsetzen. Zählbares schaute jedoch weiterhin nicht heraus. Zu ungestüm waren die Angriffe von WB und zu präsent war die Defensive von Kosova. Gefühlt hatte der FCWB nun mehr Ballbesitz Kosova blieb jedoch mit

schnellen Gegenangriffen stets gefährlich. Einen solchen Angriff konnten die Gastgeber dann auch effektiv zum 2:0 nutzen Über die schnellen Flügelspieler gelangte die Heimelf in den Strafraum, wo der heranbrausende Kosova-Stürmer Haziri bereitstand und gekonnt einnetzte Danach riskierte WB mehr und prompt kam man zu Chancen. So auch Boakyes Kopfball der vom Torwart noch von der Linie gekratzt werden konnte. Viel gefährlicher wurde WB an diesem tristen Sonntag jedoch nicht mehr Selbst als Kosova kurz vor Schluss nach Doppelgelb mit einem Mann weniger spielen musste, konnte der FCWB nicht reüssieren.

Nächstes Spiel gegen Liechtensteiner Die Patzer von Lugano II und Tuggen konnten die Ämtler somit nicht nutzen während Paradiso mit einem weiteren Vollerfolg davonzieht Am nächsten Wochenende wartet Schlusslicht USV Eschen-Mauren auf den FCWB Gegen die Liechtensteiner müssen die Säuliämtler eine klare Leistungssteigerung zeigen, um wieder zum Siegen zurückzukehren.

Luca Studer

Matchtelegramm: Sportplatz Juchhof 1 Zürich FCWB: Rüegg Rüegger (24 Medaglia) Waser Studer Brüniger, N Peter, Miljkovic (79 Di Battista), F Peter Schneebeli (66 Thalmann) Hager Mesonero (66 Boakye)

Das Mettmenstetter Team Freestyle Company Jumpin zeigt in St. Moritz eine ganz starke Leistung

Der frischgebackene Weltmeister Noé Roth muss sich beim ersten Aerials-Weltcup in der Schweiz seit 15 Jahren nur dem Ukrainer Dmitro Kotowski geschlagen geben.

Nur zehn Tage nach dem Gewinn von WM-Gold hat der Zuger Noé Roth auch beim Heim-Auftritt in St Moritz überzeugt Der 22-jährige Freeskier verpasste den Sieg beim ersten Aerials-Weltcup in der Schweiz seit 15 Jahren zwar knapp jubelte aber als Zweiter auf dem Podest Roth musste sich nach seinem Sprung mit drei Saltos und fünf Schrauben nur dem siegreichen Ukrainer Dmitro Kotowski geschlagen geben, der den Schweizer mit 136 76 Punkten um rund drei Zähler übertrumpfte Kotowski stürzte zwar beim Auslauf nach seinem Sprung, die Jury wertete dies aber nicht mehr zu seiner Leistung Der 21-Jährige übernahm damit gleichzeitig, mit nur 2 Punkten Vorsprung, die Führung im Gesamtweltcup von Roth noch ein Wettkampf steht diese Saison auf dem Programm.

Mit Andrin Schädler überzeugte auch der zweite Schweizer im SuperFinal der besten sechs Athleten: Der

22-jährige Zürcher flog mit 104 52 Punkten auf den 4 Rang und damit zum besten Weltcupergebnis seiner Karriere

Der dritte Schweizer Pirmin Werner

hatte den Final-Durchgang verpasst und landete mit 103,62 Punkten auf dem 9. Rang. Bei den Frauen standen keine Schweizerinnen im Final Denn Alexan-

dra Bär war in der Qualifikation als 14. gescheitert. Den Sieg in der Frauendisziplin schnappte sich am Wochenende die Weltcupleaderin Danielle Scott aus

So haben regionale Sportclubs und Jugendliche zusammen Spass

Australien mit 98,70 Punkten vor ihrer Landsfrau Laura Peel und der Chinesin Fanyu Kong Der Frauen-Wettkampf zeige Sport vom Feinsten (red.)

Das kantonale Sportamt bietet Hilfe und finanzielle Unterstützung bei der Organisation von Sportwochen

Ob Trainingslager, Schulsportlager oder Sportwoche mit Übernachtung zu Hause – bei der Organisation bieten das Sportamt, Jugend+Sport und weitere Institutionen Unterstützung an.

Sportwochen sind polysportive Lager für Kinder mit Übernachtung zu Hause. Sie sind ein ideales Ferienangebot in einer Gemeinde oder Region und werden gemeinsam mit den lokalen Sportvereinen

und -anbietern organisiert Die Nachfrage nach sportlichen Betreuungsangeboten in den Schulferien ist gross.

Sinnvolle Beschäftigung in den Ferien

Die lokalen Vereine und Sportanbieter haben durch ihr Mitwirken am Sportprogramm die Möglichkeit, sich zu präsentieren und dadurch neue Mitglieder zu finden. Das kantonale Sportamt unterstützt Organisationen, die eine Sportwoche gemäss dem vorliegenden

Leitfaden durchführen in den ersten drei Jahren mit einer Defizitgarantie bis 2000 Franken pro Jahr Kinder können während einer Sportwoche unter kompetenter Leitung verschiedene Sportarten ausprobieren und die ortsansässigen Sportvereine und -anbieter kennen lernen Zudem bieten Sportwochen eine sinnvolle Beschäftigung in den Schulferien. Sportwochen können auch als Betreuungsangebot für Kinder berufstätiger Eltern gestaltet werden Das Sportamt stellt verschiede-

ne Vorlagen sowie Kommunikationsmittel für Organisatoren von Sportwochen zur Verfügung Diese Broschüre enthält praktische Tipps für den Aufbau einer Sportwoche.

Bedürfnisse nach Alter berücksichtigen

Das kantonale Sportamt verfügt über langjährige Erfahrung in der Organisation von Sportlagern für Kinder und Jugendliche und steht bei Fragen gerne zur Verfügung Sportwochen richten

sich an Kinder aus der Gemeinde oder Region. Über die genaue Zielgruppe (Alter/Schulklassenstufe, Einzugsgebiet, Anzahl Teilnehmende) entscheidet der Träger Bei der Programmgestaltung und Betreuung müssen die unterschiedlichen Bedürfnisse je nach Alter der Teilnehmenden berücksichtigt werden, wie das Sportamt des Kantons Zürich informiert.

Weiter Informationen und Broschüren findet man unter: www zh ch/de/sport-kultur/sport

15 Sport Dienstag, 7. März 2023
Aus seinen wenigen guten Torchancen vermochte WB (in Weiss) kein Kapital zu schlagen. (Bild Kaspar Köchli) Noé Roth landete in St Moritz auf dem zweiten Platz. (Bild zvg.)

EINLADUNG

17. Frühlingstreff

WIRTSCHAFT – POLITIK der Standortförderung Knonauer Amt

Gastvortrag von Manfred Bötsch, Präsident Schweizer Regionalprodukte: Nachhaltig produzieren und essen – wohin geht die Reise?

Donnerstag, 23 März ab 18:00 bei der Franz AG inWettswil am Albis

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Eingeladen sind Führungskrä e von Unternehmen und Gewerbe des Knonauer Amts, poli sche Ratsmitglieder der Gemeinden, des Bezirks, Kantons und des Bundes, sowie alle Mitglieder der Standor örderung Jetzt anmelden unter www knonauer-amt ch

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