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CH Regionalmedien AG I Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I www.affolteranzeiger.ch I Auflage 27 313 I AZ 8910 Affoltern a. A. I Post CH AG

AUS DEM BEZIRK AFFOLTERN I Nr. 15 I 178. Jahrgang I Dienstag, 20. Februar 2024

Das «juristische Gewissen»

Ältere Menschen im Fokus

Der langjährige Affoltemer Gemeindeschreiber Hans Bollier ist im Alter von 92 Jahren verstorben – eine Würdigung. Seite 3

Zu vielfältigen Themen im Bereich Gesundheit wird ein spezieller Anlass im September in Bonstetten informieren. Seite 4

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Keiner will gerne Windräder bei sich Von Windprojekten betroffene Gemeinden im Säuliamt äussern Bedenken gegenüber Kanton Luc MüLLer Der Kanton Zürich plant bekanntlich 120 Windräder: Dazu hat er bereits 46 potenzielle Standorte festgelegt. Auch im Säuliamt wurden fünf mögliche Orte festgelegt, die sich für die Produktion von Windenergie eignen. 17 Windräder, mit einer Höhe von rund 220 Metern, könnten dereinst hier stehen. Die Standorte sollen später im Kantonalen Richtplan festgelegt werden. Dabei hat der Kanton die Orte nicht auf den Meter genau definiert, sondern einen Perimeter festgelegt. Die möglichen Standorte, wo Windräder stehen könnten, betreffen hier im Amt konkret die Gemeinden Kappel, Maschwanden, Knonau, Obfelden, Ottenbach, Mettmenstetten und Hedingen.

Vorsicht wegen Artenvielfalt Im vergangenen Jahr konnten die Gemeinden gegenüber dem Kanton erstmals zu den möglichen Standorten von Windrädern Stellung nehmen. Der Gemeinderat von Maschwanden hat Bedenken zu den ausgewiesenen Potenzialgebieten «Haltenrain» und «Rotenberg» geäussert. So sei die Artenvielfalt an Amphibien in der Gemeinde überdurchschnittlich hoch, zudem seien in der Reussebene ebenfalls überdurchschnittlich viele Vogelarten heimisch, wie auch Biber und Fledermäuse. «Der Lebensraum der zahlreich geschützten Arten würde nicht nur durch den Bau der Anlagen und deren Erschliessung, sondern auch durch den Betrieb beeinträchtigt»,

schrieb die Gemeinde der kantonalen Baudirektion. Ihnen sei bewusst, dass die Auswirkungen der Windenergie auf die Tierwelt nicht abschliessend erforscht sind. Umso mehr sei dieser Umstand bei einer Analyse zu berücksichtigen.

«Massiver Eingriff» «Wir ersuchen Sie auf die geplante Erstellung von Windkraftanlagen in und um Mettmenstetten zu verzichten», forderte der Gemeinderat im vergangenen Mai vom Kanton. Der Gemeinderat stört sich unter anderem an den «massiven Eingriffen der überdimensionierten Windenergieanlagen» in die Umgebung der Gemeinde. Der dicht besiedelte Le-

«Wir ersuchen Sie auf die geplante Erstellung von Windkraftanlagen in und um Mettmenstetten zu verzichten.» Gemeinderat Mettmenstetten

bensraum werde durch die potenziell 14 Windanlagen à 220 Meter Höhe in direkter Nähe nicht nur optisch zu einer industrialisierten Landschaft, sondern die nötigen Waldrodungen würden der Natur wertvolle Biodiversität und der Bevölkerung Naherholungsgebiet entziehen. «In der Diskussion unter den

Teilnehmern des Winddialogs wurde deutlich, dass nur wenige Gemeinden einer Windkraftanlage auf ihrem Gebiet positiv gegenüberstehen», betonte der Gemeinderat weiter. «Es ist aus diesem Grund naheliegend, dass mit dem vorgesehenen kantonalen Plangenehmigungsverfahren versucht wird, Einsprachemöglichkeiten der Gemeinden stark zu limitieren.»

Projekt auf Autobahn priorisiert Auch die Gemeinde Obfelden äusserte sich zu den geplanten kantonalen Windrädern. «Sowohl der Gemeinderat wie auch die Energiekommission Obfelden begrüssen grundsätzlich die schnelle Suche nach Möglichkeiten zur inländischen nachhaltigen Stromproduktion auch im Kanton Zürich.» Und der Obfelder Gemeinderat schrieb weiter: «Wir unterstützen insbesondere auch die Ideen für ein A4-Kraftwerk mit Sonnen- und Windstrom über und entlang der Autobahn A4 durch das Knonauer Amt. Dieses Projekt sollte unserer Meinung nach bei der Planung im Winddialog miteingeschlossen werden und entsprechende Priorität erhalten.» Eine mögliche Windanlage im Raum Wolserholz liege in bewaldetem Gebiet. «Ob in diesem Gebiet eine wirtschaftliche Nutzung der Windenenergie realistisch ist, können wir nicht beurteilen», erklärte die Exekutive in Obfelden weiter. Jedoch müssten für die Erschliessung und den Betrieb in einem Waldgebiet erhebliche Eingriffe in die Natur in Kauf genommen werden, was für eine

Akzeptanz der Bevölkerung und für ein Bewilligungsverfahren eine enorme Herausforderung darstellen würde. «Der Gemeinderat Ottenbach ist grundsätzlich nicht gegen die Windenergie. Bezüglich des Potenzialgebietes in Ottenbach ist es dem Gemeinderat ein wichtiges Anliegen, dass der Standort gut erschliessbar ist und sich nicht im Wald befindet», erklärt der Gemeinderat von Ottenbach auf Anfrage des «Anzeiger». Für eine abschliessende Beurteilung fehlten zum aktuellen Zeitpunkt noch verschiedene wichtige Informationen.

Abstimmungen im Säuliamt Doch die Windrad-Pläne der Baudirektion kommen nicht überall gut an. In vielen Gemeinden wurden deshalb Einzelinitiativen eingereicht, die einen Mindestabstand von 700 Metern zwischen einer Windenergieanlage und einer zeitweise oder dauerhaft bewohnten Liegenschaft verlangen. Diese Initiativen kommen jeweils an den Gemeindeversammlungen zur Abstimmung. In Mettmenstetten wurde eine solche Initiative bereits im vergangenen Jahr abgelehnt. In Stallikon wurde diese noch vor der Abstimmung vom Initianten zurückgezogen. In Maschwanden wird der Souverän am 25. November darüber befinden. Und auch in Bonstetten wurde nun kürzlich eine solche Einzelinitiative eingereicht, die am 25. Juni an die Gemeindeversammlung kommt.

«Vor diesem Sprung hatte ich grossen Respekt, gar Angst.» Seite 17 Sonny Schönbächler, erster Ämtler Olympiasieger. (Bild -ter.)

Podium in Bonstetten Am 3. März stimmen die Schweizerinnen und Schweizer an der Urne über die Renteninitiative ab und der Kanton Zürich zusätzlich über die Chaoten-Initiative. Über beide Geschäfte diskutierten am Donnerstag Politikerinnen und Politiker an einem Podium. Sandro Strässle, Präsident des Initiativkomitees und Präsident der Jungen SVP Kanton Zürich, votierte für die Chaoten-Initiative. Der Inhalt der Initiative: Demonstrationen und Kundgebungen sollen unter Bewilligungspflicht gestellt werden und Veranstalter und Teilnehmer illegaler Demonstrationen sollen für die Kosten geradestehen. SP-Kantonsrätin Beatrix Stüssi argumentierte dagegen. «Die Forderung, dass alle Demonstrationen angemeldet werden müssen, verstösst gegen geltendes Völkerrecht, das besagt, dass die Ausübung der Meinungsund Versammlungsfreiheit nicht von einer Genehmigung abhängig ist.» (red)

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Am Wochenende sorgten die Fasnächtler im Säuliamt für viel Stimmung. Am Freitag war der Maskenball in Kappel angesagt, am Samstag tanzten die Maskierten in der Gemeinde Maschwanden. Am Sonntag stand noch der 60-Jahr-Jubi(Bild Jacqueline Ott) läums-Umzug der Fasnachtsgesellschaft Uerzlikon (im Bild) auf dem Programm. (red) Seiten 6,7,8

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Ein gutes Herz hat aufgehört zu schlagen und wollte doch so gern noch bei uns sein. Gott hilft uns, den Schmerz zu ertragen, denn ohne Dich wird vieles anders sein.

Heinrich Heine

Wir nehmen Abschied von unserem ehemaligen Dirigenten, Aktiv- und Ehrenmitglied

Willi Amstutz

Tieftraurig, aber unendlich dankbar für die gemeinsame Zeit, nehmen wir Abschied von unserem geliebten Mann, Papa und Opi

Ernst Studer-Elsener 9. März 1946 bis 9. Februar 2024

11. Januar 1938 bis 11. Februar 2024

Du warst immer für uns da, wir vermissen dich sehr.

Viele Jahre lang war er ein Teil der Harmonie Affoltern a.A. und hat mit dem Instrument oder dem Taktstock in der Hand unser Vereinsleben mitgestaltet und geprägt. Obwohl er schon längere Zeit nicht mehr aktiv bei uns mitgewirkt hat, blieb Musik immer wichtig für ihn. Wir sind dankbar für alles, was er für unseren Verein getan hat.

Musikverein Harmonie Affoltern a.A. Der Trauerfamilie sprechen wir unser tief empfundenes Beileid aus.

Deine Familie Susann Studer-Elsener und Andrea Michael und Jrene Studer-Leutert mit Jael, Lena, Lynn und Mira Elvira und Simon Bowee-Studer mit Damian, Muriel und Dimitri Jonas und Franziska Studer-Weibel mit Anja, Aurelia und Severin Flavia und René Schönbächler-Studer mit Leonie, Elin und Henry Wir verabschieden uns am 5. März 2024, um 14.15 Uhr in der reformierten Kirche Maschwanden. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Es werden keine Leidzirkulare versendet.

Teilrevision Gebührentarif (GebT) der Politischen Gemeinde Bonstetten An der Gemeindeversammlung vom 5. Dezember 2017 wurde die Gebührenverordnung (GebV) durch den Souverän genehmigt und per 1. Januar 2018 in Kraft gesetzt. Die verabschiedete Gebührenverordnung ist die gesetzliche Grundlage für die Gebühren für Verwaltungsleistungen der Gemeinde Bonstetten. Mit Beschluss vom 4. Juni 2019 hat der Gemeinderat den Gebührentarif (GebT) erstmals verabschiedet und per 1. August 2019 in Kraft gesetzt. In der Zwischenzeit standen diverse moderate Gebührenanpassungen an. Deshalb hat der Gemeinderat mit Beschluss vom 12. Februar 2024 den Tarif einer Teilrevision unterzogen. Der revidierte Gebührentarif (GebT) kann von der Gemeindewebsite unter «Neuigkeiten» heruntergeladen werden. Die überarbeitete Version soll per 1. April 2024 in Kraft treten. Gegen diesen Beschluss kann innert 30 Tagen von der Publikation an gerechnet, schriftlich und in dreifacher Ausfertigung beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern a. A. Rekurs erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag, sowie dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Entscheid ist beizulegen. Die aufgerufenen Beweise sind, soweit möglich, beizulegen oder genau zu bezeichnen. Bonstetten, 20. Februar 2024 Gemeinderat Bonstetten

NEIN zur 38-Std.Affoltern a. A. Arbeitszeit Die Mitte Affoltern a.A. lehnt die einseitige 38-Stunden-Arbeitswoche für das Stadtpersonal ab. Die Vorlage ist brandgefährlich, wird sie doch unweigerlich zu Steuererhöhungen führen. Diese werden zufolge drängender Investitionen in grundlegende Aufgaben massiv sein. Daher:

Ein klares NEIN zur unzeitgemässen 38-StundenArbeitszeit in der städtischen Personalverordnung.

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Bezirk Affoltern

Bahn bleibt zu Wegen Revisionsarbeiten bleibt die Felseneggbahn von Montag, 4., bis Freitag, 22. März, durchgehend geschlossen. «Mit den jährlichen Revisionsarbeiten stellt die Sihltal Zürich Uetliberg Bahn SZU sicher, dass sie ihren Fahrgästen weiterhin einen sicheren und zuverlässigen Betrieb anbieten kann», heisst es in einer Medienmitteilung. Die Revision der Luftseilbahn zwischen Adliswil und der Felsenegg beinhaltet die Kontrolle und Instandhaltung sämtlicher Bauteile. Gleichzeitig werden umfassende Reinigungsarbeiten durchgeführt.

Sommerfahrplan beginnt an Ostern Am Samstag, 23. März, nimmt die Felseneggbahn den Betrieb wieder auf und verkehrt bis und mit Samstag, 30. März, nach Winterfahrplan, jeweils von 9.05 bis 20.05 Uhr (freitags und samstags bis 22.05 Uhr) im 15-MinutenTakt. Ab Ostersonntag, 31. März, bis zum 26. Oktober verkehrt die Felseneggbahn dann nach Sommerfahrplan, jeweils von 8.05 bis 22.05 Uhr (sonntags bis 20.05 Uhr) im 15-Minuten-Takt. Informationen zum Fahrplan unter www. zvv.ch oder www.szu.ch/fahrplanfelseneggbahn. (red)

WIR GRATULIEREN Zum 85. Geburtstag Ines De Carli-Schönbächler in Obfelden darf morgen Mittwoch, 21. Februar, ihren 85. Geburtstag feiern. Wir gratulieren und wünschen gute Gesundheit und ein schönes Fest.

Zum 80. Geburtstag In Affoltern begeht am Donnerstag, 22. Februar, Elisabeth Blickensdorfer ihren stolzen 80. Geburtstag. Herzliche Gratulation, gute Gesundheit und viel Freude.

Herausgeberin: CH Regionalmedien AG Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Obere Bahnhofstrasse 5 8910 Affoltern a. A. Leiterin: Barbara Roth Chefredaktor: Florian Hofer redaktion@affolteranzeiger.ch Redaktion: Livia Häberling, Luc Müller, Dominik Stierli Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Gesamtauflage: 27 155 Beratung und Verkauf Inserate: Elisabeth Zipsin/Christine von Burg Telefon 058 200 57 00 inserat@affolteranzeiger.ch Spezial- und Sonderseiten: Kaspar Köchli Telefon 058 200 57 14, M 079 682 37 61 kaspar.koechli@chmedia.ch Tarife: www.affolteranzeiger.ch Annahmeschluss Inserate: Dienstagausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen

Dienstag, 20. Februar 2024

«2029 kippt die AHV ins Minus» In Bonstetten debattierten Politiker über die Renten- und die Anti-Chaoten-Initiative Patrick caPlazi Die SVP Bonstetten hatte am Donnerstag zum Podium in den Gemeindesaal eingeladen. Vier Politiker kamen zu Wort. Debattiert wurde über die eidgenössische Renteninitiative und über die kantonale Anti-Chaoten-Initiative. Um Letztere ging es zuerst. Claude Wuillemin, Präsident der SVP Bonstetten, begrüsste SP-Kantonsrätin Beatrix Stüssi. Sie ist Schulpräsidentin in Niederhasli, Gemeinderätin und seit fünf Jahren im Kantonsrat. Camille Lothe, Präsidentin der SVP Stadt Zürich, musste krankheitsbedingt absagen. Für sie sprang Sandro Strässle, Präsident des Initiativkomitees und Präsident der Jungen SVP Kanton Zürich, in die Bresche. Strässle wohnt in Dietikon und ist Berufsoffizier. Wuillemin, der durchs Podium führte, gab Strässle zuerst die Gelegenheit, das Publikum von der Anti-Chaoten-Initiative zu überzeugen.

Argumente der Pro-Seite Demonstrationen und Kundgebungen sollen grundsätzlich unter Bewilligungspflicht gestellt werden und Veranstalter und Teilnehmer illegaler Demonstrationen sollen für die Kosten geradestehen. «Hier geht es vor allem um die Einsatzkosten der Polizei», betonte Strässle. Gleiches gilt bei Störungen von bewilligten Demonstrationen. Ausserdem sollen die Kosten für die Räumung von besetz-

«Hier geht es vor allem um die Einsatzkosten der Polizei.» Sandro Strässle, Präsident der Jungen SVP Kanton Zürich ten Liegenschaften den beteiligten Personen und Organisationen verrechnet werden. Zur Bewilligungspflicht sagte Strässle: «Es ist wichtig, dass die Polizei weiss, welche Route geplant ist, was der Umfang beinhaltet und was geplant wird.» Eine Demo habe grosse Auswirkungen auf Menschen, die sich ebenfalls im öffentlichen Raum bewegen. Der ÖV und der private Verkehr werden blockiert und Einkaufsläden seien unter Umständen nicht mehr zugänglich.

Initiative und gegebenenfalls den Gegenvorschlag anzunehmen.

Für die Renteninitiative

Die Podiumsteilnehmenden (von links): Beatrix Stüssi, Christa Markwalder, Min Li Marti, Claude Wuillemin und Sandro Strässle. (Bild Patrick Caplazi) «Wir haben bei den illegalen Demonstrationen seit 2015 einen Anstieg von 95 Prozent. Die Kosten stiegen in diesem Zeitraum um 44 Prozent», so Strässle. Vom Problem betroffen sei vor allem die Stadt Zürich. Zwischen 2015 und 2022 seien dabei Einsatzkosten von fast 24 Millionen Franken entstanden. Sachschäden, etwa bei der VBZ, seien dabei nicht eingerechnet. «Selbst bei einfachen Behördengängen müssen die Bürger Gebühren bezahlen. Gleichzeitig müssen sich gesetzeswidrig handelnde, gewalttätige Chaoten nicht an den von ihnen verursachten Kosten beteiligen.» Es sei eigentlich ganz einfach, eine Demonstration anzumelden. Die Genehmigung koste 300 Franken und sei bis zu drei Tage im Voraus möglich.

«Gesetzeswidrige Vorlage» Beatrix Stüssi argumentierte gegen die Vorlage. «Die Forderung, dass alle Demonstrationen angemeldet werden müssen, verstösst gegen geltendes Völkerrecht, das besagt, dass die Ausübung der Meinungs- und Versammlungsfreiheit nicht von einer Genehmigung abhängig ist.» Es dürfe nicht sein, dass Kosten auf friedliche Demonstranten abgewälzt werden, wenn störende Elemente alles kaputt schlagen. «Wer

Sachschaden verursacht, kann per Zivilrecht bestraft werden», so Stüssi. Würde die Initiative angenommen, werde die Bevölkerung eingeschüchtert. Man überlege sich dann, überhaupt eine Demonstration zu organisieren. «Mit Demonstrationen wurden wir alle gross. Es braucht sie, um Minderheitsmeinungen zu verbreiten.» Beispielsweise wäre das Frauenstimmrecht nie zustande gekommen, wenn Frauen nicht auf die Strasse gegangen wären. «Die ganze Initiative ist falsch aufgezogen», ist Stüssi überzeugt. Die Vorlage betreffe vor allem die Stadt Zürich. Diese habe für die Problematik aber bereits eine Lösung gefunden. Da das Initiativkomitee mit dem Entscheid der Stadt Zürich nicht einverstanden war, versuche man jetzt, dies über den Kanton zu korrigieren. Stüssi glaubt auch, dass es vermehrt Gewalt gebe. Diese müsse man in den Griff bekommen, aber nicht mit einer Einschüchterung bei Demonstrationen. Die Redner beantworteten im Anschluss noch einzelne Fragen aus dem Publikum und zogen ihre Fazite, in denen sie ihre Argumente nochmals kurz zusammenfassten. Stüssi empfahl dem Publikum, die Initiative und den Gegenvorschlag des Kantonsrates abzulehnen. Strässle forderte die Anwesenden auf, die

Beim zweiten Teil des Podiums ging es um die Renteninitiative. Claude Wuillemin begrüsste Alt-FDP-Kantonsrätin Christa Markwalder und SP-Kantonsrätin Min Li Marti. Markwalder, die beim Initiativkomitee mitwirkt, erhielt als erste die Gelegenheit, das Publikum für die Vorlage zu begeistern. Sie erklärte zuerst, was verlangt wird: «Die Initiative der Jungfreisinnigen sieht vor, dass das Rentenalter schrittweise auf 66 Jahren erhöht wird. Im Anschluss soll das Rentenalter an die durchschnittliche Lebenserwartung gekoppelt werden.» Markwalder begründete die Forderungen so: «Wir werden immer älter. Dies ergibt grosse Herausforderungen für die Finanzierung der AHV.» Heute werde sie von Lohnnebenkosten, Mehrwertsteuerabgaben und vom Bund finanziert. Immer weniger Erwerbstätige würden für immer mehr Rentnerinnen und Rentner einzahlen. «Im Jahr 2029 kippt die AHV bereits ins Minus», so Markwalder. Dies führe dazu, dass danach jedes Jahr Milliardenbeträge fehlten. Um dies zu verhindern, könne man die Lohnnebenkosten oder die Mehrwertsteuer erhöhen, die Renten kürzen oder eben das Rentenalter erhöhen.

Das spricht dagegen Min Li Marti, wie auch der Bundesrat und das Parlament, ist gegen die Renteninitiative. Der erste Grund sei, dass bei der Abstimmung im vergangenen Jahr über die Erhöhung des Rentenalters der Frauen im Abstimmungskampf gesagt wurde, dass es danach vorerst keine weitere Erhöhung geben soll. Marti sagt weiter: «Wir stimmen über einen Automatismus ab. Dieser ist unschweizerisch.» Zudem gäbe es eine Ungerechtigkeit: «Leute, die sich frühzeitig pensionieren lassen, sind Menschen, die es sich leisten können. Personen, die bis 65, 66 oder 67 arbeiten müssen, sind diejenigen mit den harten Jobs.» Es gebe noch zu wenig Branchenlösungen. Zudem hätten Gutverdienende eine höhere Lebenserwartung. «Personen, die mit 60 ihren Job verlieren und keinen neuen mehr finden, müssten noch länger durchhalten bis zur Pensionierung.»

Idealtypischer Vertreter seines Berufes Zum Tod des langjährigen Affoltemer Gemeindeschreibers Hans Bollier Werner Schneiter Er war belesen, bewandert in rechtlichen Belangen und das «juristische Gewissen» des Gemeinderates: äusserst gewissenhaft, korrekt, talentiert im Umgang mit Wort und Schrift, fernab von Parteipolitik. Unbefangen, neutral, bescheiden, der Bevölkerung dienend. So lässt sich in wenigen Worten das Wirken

Abonnementspreise: ¼ Jahr Fr. 79.– ½ Jahr Fr. 97.– 1 Jahr Fr. 170.– Aboservice: abo@affolteranzeiger.ch Telefon 058 200 55 86 Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@chmedia.ch Druck: CH Media Print AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau

von Hans Bollier zusammenfassen, langjähriger Gemeindeschreiber von Affoltern: ein idealtypischer Vertreter seines Berufes, der für ihn auch Berufung gewesen ist. Nun ist er kürzlich im 92. Altersjahr verstorben und lässt auch beim Schreibenden prägende Erinnerungen zurück. Erinnerungen an einen Menschen, der Verständnis zeigte für Anliegen des Journalisten, immer wissend natürlich, was er an Informationen für die Öffentlichkeit preisgeben kann: Ein wertvoller Informant, zurückhaltend, aber nie verschlossen, immer freundlich und humorvoll – regelmässig darauf hinweisend, wem der Lead in der Gemeinde zusteht: Dem Gemeinderat, der ja weit nach Hans Bolliers Wirken zum Stadtrat mutiert ist. Als «achter Gemeinderat», wie Gemeindeschreiber oft bezeichnet werden, verstand er sich nicht, wenngleich er in vielen Dossiers die Details besser kannte als die jeweiligen Ressortvorsteher.

Ein Produkt der

Erinnerungen von alt Gemeindepräsident Hans Gut

Verleger: Peter Wanner, www.chmedia.ch Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch

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Hans Bollier war Gemeindeschreiber von Affoltern. (Bild Archiv «Anzeiger»)

Natürlich hat sich auch das Berufsbild des Gemeindeschreibers, der -schreiberin gewandelt, Anforderungen sind

gestiegen, auch die Zahl der Mitarbeitenden der Verwaltung. Dazu gesellt sich der Umstand, dass das Gemeindeschreiberamt heute nicht mehr unbedingt eine Lebensstelle bedeutet. Wechsel sind häufiger als zu Hans Bolliers Zeiten. Er trat das Amt im Jahr 1969 an und übte es bis zu seiner vorzeitigen Pensionierung mit 61 Jahren aus. In diese Zeit fällt auch die Zusammenarbeit mit Hans Gut, Gemeindepräsident von 1971 bis 1986. «Die Gemeinde hätte keinen besseren Gemeindeschreiber als Hans Bollier beschäftigen können», sagte Hans Gut im Rahmen der Abdankungsfeier. Er habe ihn vor seinem Amtsantritt nicht gekannt, jedoch schnell einen guten freundschaftlichen Kontakt zu ihm gefunden, der bis zu seinem Tod geblieben sei. Hans Gut beschrieb «seinen» Gemeindeschreiber als fleissig, gründlich und genau, freundlich und angenehm im Umgang – ein guter Betreuer der Verwaltung, fair und neutral in jeder Beziehung. Neben seiner Tätigkeit als Gemeindeschreiber wirkte Hans Bollier auch als Sekretär des Ämtler Gemeindepräsidentenverbandes und von 1974 bis 1982 zudem als Sekretär des Gemeindepräsidentenverbandes des Kantons Zürich,

dem damals Hans Gut als Präsident vorstand. «Hans war auch in diesen Verbänden geschätzt und beliebt», so Hans Gut, der mit ihm wenige Tage vor dem Tod noch telefoniert hat. «Ein schönes Gespräch. Wir konnten sogar noch lachen über eine Anekdote von unserem gemeinsamen Wirken», sagt der alt Gemeindepräsident. Hans Bollier, bis ins hohe Alter geistig und körperlich fit, hinterlässt Ehefrau Margrit und vier Kinder. Nun ist er kürzlich von den Leiden seiner Krankheit erlöst worden. ANZEIGE

«Engpässe vermindern, die zu Verspätungen führen, Planbarkeit von Landungen wetterunabhäniger machen und die Sicherheit erhöhen. Genau das bringt die Pistenverlängerung, ohne uns Steuerzahler zu belasten – dazu sage ich JA.» Tamara Fakhreddine Kantonsrätin Bonstetten


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Bezirk Affoltern

Dienstag, 20. Februar 2024

Gemeinsamer Gesundheitstag im September Aus den Verhandlungen des Gemeinderats Bonstetten Die Gesundheitskosten steigen in allen Bereichen, weshalb sich die Gesundheitsvorstände der Gemeinden Wettswil, Stallikon und Bonstetten einig sind, dass ein grösseres Augenmerk auf Präventionsarbeit und Gesundheitsförderung gelegt werden muss. Es soll ein gemeinsamer Gesundheitstag organisiert werden, der ältere Erwachsene anspricht. Den Lead für den Anlass hat die Alterskommission von Wettswil. Prävention und Gesundheitsförderung verfolgen das Ziel, die Gesundheit der Menschen nach dem Prinzip «Vorbeugen ist besser als Heilen» zu stärken. Während Präventionsmassnahmen typischen Belastungen und Risikofaktoren für Erkrankungen entgegenwirken, liegt der Fokus der Gesundheitsförderung auf einer Stärkung von gesundheitlichen Ressourcen. Der Gesundheitstag wird für Samstag, 28. September, von 10 Uhr bis 15 Uhr geplant. Dieser soll am Bahnhof Wettswil-Bonstetten an der Stallikerstrasse 4, vor der Katholischen Kirche, stattfinden. Es werden verschiedene Marktstände zu den Themen Gesundheit, Ernährung, Bewegung und Sturzprävention geplant. Ein Shuttlebus wird Interessierte aus Stallikon nach Bonstetten transportieren. Die dafür notwendigen Mittel wurden vom Gemeinderat ausserhalb des Budgets bewilligt.

Ausführungsbeschluss für den Ersatz der LED-Beleuchtung im Pavillon In der Primarschule wurde eine Umrüstung der konventionellen Leuchten auf LED-Leuchtmittel durchgeführt. Da bei einigen Leuchten der Eins-zu-eins-

Gebäudevers.-Nr. 161; Kat.-Nr. 1143; Dorfstrasse 35, Bonstetten (BG 20220007), 1. Projektänderung Es wurden folgende Baubewilligungen rechtskräftig durch die Baukommission erteilt: • Seiler Toni, Bonstetten, Wohn- und Gewerbeüberbauung «im Heumoos», Im Heumoos 7 + 9 (BG 2019-0040), 1. Projektänderung • Meier Anton, Dorfstrasse 65, 8906 Bonstetten; Nutzungsänderung Schlosserei zu Autoverkauf mit teilweiser Reparaturwerkstätte, Fahrzeugabstellplätze für Gewerbe und Wohnen; Kat.-Nr. 2267; Chapfstrasse 10, Bonstetten (BG 20230017) • Dilger Bruno, Chapfstrasse 49, 8906 Bonstetten; Neubau Schwimmbad mit Gartenumgestaltung; Kat.-Nr. 1585; Chapfstrasse 49, Bonstetten (BG 20230034)

Im Weiteren hat der Gemeinderat an seiner Sitzung: An der Stallikerstrasse 4 in Bonstetten soll im September ein Gesundheitstag stattfinden. (Archivbild Urs E. Kneubühl) Ersatz nicht funktioniert hat, musste für etliche Leuchten die Leistung eines Elektrikers in Anspruch genommen werden. Erst nach dem Tauschen der Vorschaltgeräte konnte die Funktion der LED-Leuchten sichergestellt werden. Einige Fassungen beziehungsweise Verschluss- und Kunststoffteile der Leuchten gingen bei diesem Umbau altersbedingt kaputt. Ersatzteile dafür sind nicht mehr erhältlich, was nun zur Folge hat, dass die gesamte Beleuchtung

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im Pavillon ersetzt werden muss. Für den Ersatz der Lampen wurden Offerten eingeholt. Der Gemeinderat vergibt den Auftrag an die smartec electro AG im Betrag von rund 29 000 Franken.

Projektleitung für die Wärmedämmung mit Solaranlage Bei steigenden Energiepreisen und wachsendem Umweltbewusstsein gewinnt die energetische Sanierung von

Gebäuden immer mehr an Bedeutung. Beim Gemeindesaal besteht die Notwendigkeit, Massnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz zu ergreifen, um die Energiekosten zu reduzieren. Insbesondere das Dach, die Fenster und die Fassade des Gemeindesaals zeigen Abnutzungserscheinungen, die nicht nur das ästhetische Erscheinungsbild beeinflussen, sondern auch Auswirkungen auf die strukturelle Integrität des Gebäudes haben können. Die Komplexität solcher Sanierungsprojekte erfordert eine professionelle und koordinierte Herangehensweise. Um sicherzustellen, dass die Sanierung effizient, kosteneffektiv und termingerecht durchgeführt wird, ist der Einsatz eines erfahrenen Projektleiters unerlässlich. Ein Projektleiter wird nicht nur die Gesamtverantwortung für die Umsetzung der Sanierungsmassnahmen übernehmen, sondern auch eine zentrale Rolle bei der Planung, Überwachung und Koordination sämtlicher Projektaktivitäten spielen. Für die Planung und Baubegleitung wurden zwei Offerten eingeholt. Der Gemeinderat vergibt den Auftrag an die BR Consulting GmbH im Betrag von rund 28 000 Franken. Mit der Ausführung und Umsetzung der Koordination mit BR Consulting GmbH wird der Hausdienst beauftragt.

Baubewilligungen Es wurden folgende Baubewilligungen rechtskräftig durch den Gemeinderat erteilt: • George Jessica und Gavin, Dorfstrasse 35, 8906 Bonstetten; Umbau Wohnhaus;

• Die Teilrevision des Gebührentarifs (GebT) per 1. April 2024 genehmigt • Das weitere Vorgehen aus den Ergebnissen des Workshops Gewerbeapéro vom 15. November 2023 festgelegt • Den Termin und die Budgetierung für den Wechsel/Migration 2025 für die OBT Swiss Cloud Flex vorgenommen • Die punktuelle Einführung von M365 Light Lösung vor Migration Cloud Flex der Swiss Cloud Shared beschlossen • Die Erneuerungswahl der Mitglieder des Verwaltungsrates IKA Plegezentrum Sonnenberg vorgenommen • Der Ersatzbeschaffung des Werkfahrzeugs Holder im Bereich Werke zugestimmt • Der anteilmässigen Kostenübernahme der Sportplatzinstandstellung bezüglich dem Ersatz der Lösch- und Zubringerleitung der Sekundarschule Bonstetten zugestimmt

Sitzung der Primarschulpflege vom 8. Februar Die Primarschulpflege hat an ihrer Sitzung vom 8. Februar: • über eine aussergemeindliche Beschulung entschieden • zwei Sonderschulsettings angepasst • Subventionen von Elternbeiträgen an die Musikschule, resp. die Tagesstrukturen bewilligt • den Jahresbericht des Schulzweckverbandes zur Kenntnis genommen • die kantonale Vernehmlassung über «virtuelle Behördensitzungen» diskutiert

Christof Wicky, Gemeindeschreiber

Knonauer Schulpflege auf Besuch

Auf der unteren Verkaufsebene (UVE). Weitere Informationen finden Sie unter:

Da die Schulpflegen meist hinter verschlossenen Türen und im Stillen tagen, fragt man sich bisweilen, was macht dieses Gremium eigentlich? Neben Einstellungen von Lehrpersonal, dem Sprechen von heilpädagogischer Förderung, dem vorausschauenden Handeln bei der Schulraumplanung und dem Einhalten des Budgets hat sich die Schulpflege Knonau gross auf die Fahne geschrieben, nah am Geschehen zu arbeiten. Es ist der Schulpflege rund um den Schulpräsidenten Christian Albrecht wichtig, eben nicht nur im stillen Kämmerlein, weit weg vom täglichen Geschehen, zu agieren, sondern bei unseren Lehrerinnen und Lehrern, unserem Hauswartsteam, unserer Schulleitung, unseren Heilpädagoginnen und Heilpädagogen, unserer Schulischen Sozialarbeiterin, unseren Daz-Lehrerinnen und unserer Logopädin immer wieder einen Besuch abzustatten. Dies, damit das

Wissen präsent ist, wie Unterricht in Knonau geht. Aus diesem Grund gibt es nebst vielen kleinen Besuchen während des Jahres eine geballte Ladung in der Besuchswoche, die jeweils in der Woche vor den Sportferien stattfindet. Die Türen stehen dann für die Schulpflege offen. So gab es viele erfrischende Einblicke in die Schulstuben: Fasnachtslaufstege, Turnstunden, Prüfungen, Leseunterricht, Morgenrituale, Putzaktionen im Schulhaus, Pausenaufsicht, Français, English, Mathe, Musik, Kaffeegeplauder, Parlamentssitzungen, Schulsozialarbeit, Pausenfussball, Rössliriite u.v.m. Dass die Schule Knonau eine gute Schule ist, wurde einmal mehr verdeutlicht. Die Schulpflege bedankt sich ganz herzlich für die Offenheit und die hohe Qualität, welche tagtäglich im Schulhaus Aeschrein gelebt wird. Christoph Zeberli, Schulpflege Knonau


Bezirk Affoltern

Dienstag, 20. Februar 2024

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Noch wenig Chancen für die Einzelinitiativen Mindestabstände zu Windrädern in den Gemeinden gefordert – Kanton will das nicht genehmigen luc müller In mehreren Gemeinden in der Schweiz – auch im Säuliamt – wurden kürzlich Einzelinitiativen zu Mindestabständen zu Windrädern eingereicht. Über diese Initiativen wird dann an den Gemeindeversammlungen abgestimmt. So beispielsweise in Mettmenstetten, wo die Einzelinitiative an der Gemeindeversammlung vom Dezember aber abgelehnt wurde. In Maschwanden wird an der Gemeindeversammlung vom 25. November über eine solche eingereichte Einzelinitiative abgestimmt. Auch in Stallikon wurde im vergangenen August eine solche Einzelinitiative dazu eingereicht. Nach formeller und materieller Prüfung wurde die Einzelinitiative vom Gemeinderat Stallikon als gültig erklärt – an der Gemeindeversammlung vom Juni 2024 hätte darüber abgestimmt werden sollen. Doch der Initiant zog die Initiative, die einen Mindestabstand von 1000 Metern von einer Windenergieanlage zu einer zeitweisen oder dauerhaften bewohnten Liegenschaft forderte, im vergangenen November zurück. Dies auch nach einem Gespräch mit Reto Bernhard, Gemeindepräsident von Stallikon. Für den Rückzug gab es gute und vernünftige Gründe, wie Bernhard im Gespräch mit dem «Anzeiger» betont. Denn das kantonale Amt für Raumentwicklung (ARE) erklärte 2023 in einem Brief an die Gemeindepräsidentinnen und Gemeindepräsidenten des Kantons Zürich: Das ARE erachte kommunale Abstandsvorschriften von Windkraftanlagen zum Siedlungsgebiet als nicht genehmigungsfähig.

Aufwendiges Verfahren Heisst: Wer als Bürger eine Einzelinitiative zu Mindestabständen zu Windrädern bei einer Gemeinde einreicht, wird damit nach bisherigem Stand keinen Erfolg haben. «Trotz dieser erfolglosen Aussichten ist die Gemeinde rechtlich verpflichtet, diese Einzelinitiativen zu prüfen. Ist formal alles gültig, kommt es zur Abstimmung», erklärt Bernhard.

Kanton Zürich ein solches Verfahren wegen einer angepassten BZO bezüglich des Mindestabstands von Windrädern bis ans Bundesgericht gezogen. Nach einem rechtskräftigen Urteil, das die Entscheidung vom Mindestabstand der Windräder vom Kanton auf die Gemeinde überträgt, könnte eine Änderung in der BZO, wieder mit Einzelinitiative an die Gemeindeversammlung, zur Abstimmung gelangen, erklärt Reto Bernhard. Der Kanton sei jedoch bei jeder BZO-Änderung miteinzubeziehen und sei zuständig für die Bewilligung der BZO. «In Stallikon wurde kein Standort für Windräder geplant. Bezüglich Lärmemissionen wären wir jedoch betroffen. Denn Windräder sind in Hedingen im Himmelsbüel, in Sichtweite zur Gemeindegrenze von Stallikon, jedoch rund 1000 Meter davon entfernt», erklärt Reto Bernhard weiter.

Initiative im Kantonsrat abgelehnt

Mögliche Windräder im Kanton Zürich sorgen derzeit für viel Diskussionen. (Archivbild, Pius Amrein/CH Media)

Nun sind derzeit mehrere Gemeinden parallel dabei, diese Einzelinitiativen umzusetzen, wenn der Souverän an der Gemeindeversammlung dazu Ja sagt. Um den Mindestabstand zu verankern, muss dazu die gemeindliche Bau- und Zonenordnung (BZO) angepasst werden. Diese wiederum muss abschliessend vom Kanton genehmigt werden. Aber eben: Wie es das ARE schon erklärt hat, werden solche Mindestabstände in einer BZO der Gemeinde nicht bewilligt. «Das heisst für die Gemeinden, dass sie ein aufwendiges Verfahren durchführen müssen, das derzeit gar

keine Chance auf Bewilligung hat», so Reto Bernhard. Gegen eine solche Nichtgenehmigung einer kommunalen Nutzungsplanung durch den Kanton müsste die Gemeinde im nächsten Schritt Rekurs beim Baurekursgericht des Kantons Zürich einreichen. «Wenn die Gemeinde eine Mindestabstandsregelung auf gemeindlicher Ebene annimmt, müssen wir vom Gemeinderat das umsetzen. Wir müssten also Rekurs einlegen gegen den Kantonsentscheid und vielleicht abschliessend bis zum Bundesgericht gehen.» Bisher hat keine Gemeinde im

Am 5. Februar waren die Windräder auch im Zürcher Kantonsparlament ein grosses Thema. Im Kanton Zürich sind bekanntlich bis zu 120 Windräder geplant, die dereinst Strom für 170 000 Haushalte liefern sollen. Die über 200 Meter hohen Windräder sollen so rund 7 Prozent des kantonalen Stromverbrauchs abdecken. Eine parlamentarische Initiative von SVP-Kantonsrat Tobias Weidmann forderte im kantonalen Planungs- und Baugesetz (PBG) die Einführung eines Mindestabstands von einem Kilometer zwischen industriellen Windenergieanlagen und bestehenden Wohngebäuden. Die Initiative ist jedoch vom Tisch: Für eine vorläufige Unterstützung stimmten 56 Ratsmitglieder. 60 Stimmen wären dafür nötig gewesen. Das Geschäft ist damit erledigt. Vor wenigen Tagen lancierten Windkraftgegner und Landschaftsschützer zwei Volksinitiativen gegen den Bau von Windrädern. Die eine fordert ein Bauverbot im Wald, die andere, dass zwingend die lokale Bevölkerung über geplante Projekte abstimmen darf.

Fünf Standorte im Amt Der Kanton Zürich hat 46 mögliche Standorte für die Windenergienutzung definiert. Fünf mögliche Orte für die bis zu 200 Meter hohen Windräder liegen im Säuliamt, wie der Grundlagenbericht «Windenergie Kanton Zürich» vom Dezember 2022 ausweist: • «Uerzlikon»: Der ausgewiesene Perimeter betrifft die Gemeinden Kappel, Maschwanden, Knonau. Im Zentrum steht das Gebiet UnterweidGüllen. Mögliche Anzahl Windenergieanlagen: 4, geschätzter Energieertrag (netto): 29 GWh • «Rotenberg»: Standortgemeinde ist Maschwanden. Der Perimeter umfasst etwa das Gebiet zwischen Boll und Grischhei. Mögliche Windenergieanlagen: 4, geschätzter Energieertrag: 29 GWh • «Haltenrain»: Der ausgewiesene Perimeter betrifft die Gemeinden Maschwanden, Obfelden, Mettmenstetten und Knonau. Im Zentrum steht das Gebiet Wolserholz. Mögliche Anzahl Windenergieanlagen: 4, geschätzter Energieertrag (netto): 30 GWh • «Isenberg»: Standortgemeinde ist Ottenbach. Der Perimeter umfasst das Gebiet Sunnmatt-Isenberg. Mögliche Anzahl Windenergieanlagen: 3, geschätzter Energieertrag (netto): 24 GWh • «Himmelsbüel»: Standortgemeinde ist Hedingen. Der Perimeter umfasst das Gebiet Himmelsbüel. Mögliche Anzahl Windenergieanlagen: 2, geschätzter Energieertrag (netto): 16 GWh. (red) Weitere Infos: www.zh.ch/de/umwelt-tiere/ energie/energieplanung/windenergie/ planung-bewilligung.html

«Müssen mehr Energie aus erneuerbaren Quellen produzieren» An 46 Standorten im Kanton Zürich sind bis zu 120 neue Windräder geplant – die Baudirektion erklärt sich hier interview luc müller Herr Bollack, im kantonalen Richtplan sollen Eignungsgebiete für die Nutzung der Windenergie eingetragen werden. Warum eigentlich? Wolfgang Bollack: Der Zürcher Kantonsrat hat 2022 die kantonale Energiestrategie verabschiedet, welche einen starken Ausbau der erneuerbaren Energie vorsieht, auch der Windenergie. Und bereits 2017 hat das Volk an der Urne das Energiegesetz des Bundes angenommen, die Energiestrategie 2050 also, um die Nutzung erneuerbarer Energien wie der Windenergie zu fördern. Dieses Gesetz erteilt den Kantonen den Auftrag, in den kantonalen Richtplänen Eignungsgebiete für die Nutzung der Windenergie festzulegen. Wo steht der Prozess derzeit? In einem ersten Schritt wurden die im Kanton vorhandenen Windressourcen untersucht und mit Ausschlusskriterien abgeglichen. Resultat ist eine Karte mit 46 Potenzialgebieten, in denen es möglich sein und es sich lohnen könnte, Windenergie zu nutzen. Wieso soll es denn auch im Kanton Zürich Windenergieanlagen geben? Die Klimakrise und die unsichere internationale Energieversorgungslage machen klar: Wir müssen mehr Energie hier bei uns produzieren – und zwar aus erneuerbaren Quellen. Windenergie ist klimafreundlich und unerschöpflich.

Und sie ist die ideale Ergänzung von Energie aus Sonne und Wasser – denn Windenergieanlagen produzieren viel Winterstrom. Wie können sich Gemeinden zur Standortwahl äussern? In einem informellen Verfahren, das dem offiziellen Richtplanverfahren vorgelagert war, konnten sich die Gemeinden bereits letztes Jahr zu den Potenzialgebieten äussern. Nach dem Start des eigentlichen Richtplanverfahrens können die Gemeinden dann eine offizielle Stellungnahme zur Standortwahl abgeben, denn die Eignungsgebiete, die im Richtplan eingetragen werden sollen, werden zunächst öffentlich aufgelegt. Wie geht es nun weiter? Als nächstes wird der Regierungsrat die Eignungsgebiete bestimmen, die in die öffentliche Auflage gehen sollen. Für diese wird dann die öffentliche Anhörung durchgeführt, bei der sich nicht nur die Gemeinden, sondern alle zu den geplanten Richtplaneinträgen äussern können. Nach Auswertung dieser öffentlichen Auflage erfolgt der Antrag des Regierungsrats an den Kantonsrat mit den Eignungsgebieten zur Nutzung von Windenergie, die er zum Eintrag in den kantonalen Richtplan vorschlägt. Am Schluss entscheidet der Kantonsrat, welche Eignungsgebiete zur Windenergienutzung definitiv im kantonalen Richtplan eingetragen werden.

Das heisst: Ist das Gebiet mal im Richtplan drin, wird dort auch ein Windrad gebaut? Nein, das ist nicht so. Der Kanton baut selber ja keine Windräder, das ist nicht seine Aufgabe. Das ist die Aufgabe von Energieversorgern oder von privaten Investoren. Es braucht also eine Bauherrschaft, die bauen will. Es kann somit auch sein, dass in einem im Richtplan eingetragenen Gebiet gar nie ein Windrad steht, wenn dafür kein Interesse besteht. Aber die Gemeinden können sich gegen einen Bau eines Windrades auch noch wehren? Liegt ein entsprechendes Projekt vor, muss es ein Nutzungsplanungs- und Baubewilligungsverfahren durchlaufen, gegen das die üblichen Rechtsmittel ergriffen werden können. Von den bisher 46 ausgewiesenen Potenzialgebieten gibt es auch fünf Standorte im Säuliamt. Die ausgewiesenen Flächen verteilen sich dabei auch über drei Gemeinden. Was bedeutet das? Die Potenzialgebiete zeigen Flächen, wo es möglich sein und es sich lohnen könnte, Windenergie zu nutzen. Verbindlich sind aber nur die Eignungsgebiete, die dereinst im Richtplan eingetragen werden. Doch auch im Richtplan wird nicht auf den Meter genau festgelegt, wo die Windenergieanlagen zu stehen kommen sollen. Dies zeigt sich erst, wenn ein Unternehmen in diesem Gebiet tatsächlich eine Windenenergieanlage projektiert.

In vielen Gemeinden, auch im Säuliamt, wurden Einzelinitiativen eingereicht, die einen Mindestabstand von bewohnten Gebieten zu Windrädern fordern. Dazu soll die Bau- und Zonenordnung der Gemeinden angepasst werden. Das sei aber nicht genehmigungsfähig, so das Amt für Raumentwicklung. Wieso? Wie das Amt für Raumentwicklung gegenüber den Gemeinden im Juli 2023 erklärte, können kommunale Abstandsvorschriften von Windkraftanlagen ausserhalb Bauzonen zum Siedlungsgebiet in der Bau- und Zonenordnung nicht genehmigt werden. Dies, weil gemäss Planungs- und Baugesetz des Kantons Zürich (PBG) keine kommunale Kompetenz für zonenübergreifende Abstandsvorschriften und Abstandsvorschriften ausserhalb der Bauzonen besteht. Zudem ist ein generell vorgeschriebener fixer Mindestabstand eine vorgezogene Interessenabwägung auf kommunaler Stufe, was nicht zulässig ist und eine Abwägung im Einzelfall verhindert.

Mindestabstand zu Windrädern zu definieren? Sie sprechen einen Entscheid des Bundesgerichts an, der eine Gemeinde im Kanton Bern betrifft. Im Unterschied zum Kanton Zürich dürfen Gemeinden im Kanton Bern Abstandsvorschriften für das Nichtbaugebiet sowie Abstände zwischen Zonengrenzen erlassen, auch zwischen Siedlungs- und Nichtsiedlungsgebiet. Im Weiteren prüft der Kanton Zürich im Unterschied zum Kanton Bern bei der Genehmigung von Nutzungsplanungen nicht nur die Rechtmässigkeit einer Bestimmung, sondern auch die Zweckmässigkeit und Angemessenheit. Mehr Infos zum erwähnten Bundesgerichtsentscheid der Berner Gemeinden: BGer_1C_149/2021 vom 25. August 2022

Was heisst das für Gemeinden, die an der Gemeindeversammlung solche Mindestabstände aber angenommen haben? Das Amt für Raumentwicklung wird bei der Beurteilung von konkreten Revisionsvorlagen der kommunalen Bauund Zonenordnung gestützt auf die genannten Grundsätze den Entscheid zur Genehmigung fällen. Es gibt aber trotzdem Beispiele, bei denen es erlaubt ist, auf Gemeindeebene einen

Wolfgang Bollack, Mediensprecher Baudirektion Kanton Zürich. (Bild zvg)


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Bezirk Affoltern

Dienstag, 20. Februar 2024

Eine bunte Schar verzaubert die Gemeinde Viel Stimmung am Maskenball in Kappel – kreative Sujets und tolle Guggenmusiken Nico illic Mit dem grossen Ball unter dem Motto «Route 66» wurde am Freitag das Fasnachtswochenende in Kappel eingeläutet. Zahlreiche Fasnachtsbegeisterte feierten ausgelassen im Gemeindesaal

Kappel, der in einem bunten Lichtermeer erstrahlte. Auch diese Woche spornten sich die Guggen gegenseitig an, noch lauter, noch intensiver und noch schwungvoller zu spielen. Die sechs Guggen, die jeweils eine halbe Stunde spielten,

brachten eine tolle Stimmung in den gut gefüllten Gemeindesaal. Insgesamt waren rund 400 Fasnächtler gekommen. Viele waren aufwendig und kreativ maskiert, andere erschienen ohne Kostüm. Auffallend waren die vielen dem Motto angepassten

Kostüme, wie beispielsweise Polizistinnen und Polizisten oder auch Cowgirls und Cowboys. Die Stimmung war so mitreissend, dass auch diejenigen, die bisher mit Karneval nicht viel am Hut hatten, eifrig das Tanzbein schwangen. Für das

leibliche Wohl war an den Bars und am Grillstand bestens gesorgt. Um Mitternacht wurden die besten Kostüme prämiert und vorgestellt. Bis spät in die Nacht wurde getanzt, gefeiert, geflirtet und ein toller Maskenball verbracht.

Die Gugger von Opus 5614 kurz nach ihrem Auftritt. (Bilder Nico Illic)

Viele tolle Kostüme waren zu sehen.

Die Stimmung am Ball war super.

Die Säuligugger heizten der Menge ein.

Die Säuligugger sorgen für viel Stimmung.

Der Pauker von Opus 5614.


Bezirk Affoltern

Dienstag, 20. Februar 2024

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«D’Leemättler» aus Kappel gewannen mit ihrem Wagen zum Thema Wolf den Preis für das beste Sujet. Auch zahlreiche Hexen waren am Umzug dabei. (Bilder Jacqueline Ott)

Tolle Stimmung zum 60-Jahr-Jubiläum Der Umzug der Fasnachtsgesellschaft Uerzlikon lockte am Sonntag viel Publikum an Jacqueline Ott Der erste Umzug der Fasnachtsgesellschaft Uerzlikon (FGU) fand an der Bauernfasnacht vom 16. Februar 1964 statt. Damals führte dieser von Uerzlikon über Rossau und Hauptikon nach Kappel. Wettergott Petrus war der Fasnacht in diesem Jahr wohlgesinnt – so auch

am vergangenen Sonntag im Säuliamt. Der von der Fasnachtsgesellschaft Uerzlikon zum 60. Mal organisierte Umzug lockte bei milden Temperaturen ein grosses Publikum an. Die insgesamt 35 mitwirkenden Wagenbaugruppen, Guggenmusiken und Fasnachtscliquen sorgten für fröhliche Stimmung. Sie beschenkten die Zu-

schauer mit «fätziger» Musik, originellen Wagenbauten und «gfürchig» schönen Masken. Grosszügig verteilt wurden auch Orangen, Suppe, Süssigkeiten und Konfetti, wobei die Letztgenannten wohl zu Hause noch lange an den Umzug erinnern werden. Auch in diesem Jahr hatten die Zuschauer die Möglichkeit, für ihr Lieblingssujet abzustimmen. Die

mit Spannung erwartete Prämierung der drei ersten Sujets fand am Abend an der «Uslumpete» im vollbesetzten Gemeindesaal in Kappel statt. Der FGUPräsident Christian Müller moderierte die Siegerehrung persönlich. Mit 518 Publikumsstimmen holte die Wagenbaugruppe «D’Leemättler» aus Kappel, mit dem Sujet «de Wolf gaht

ume» den Sieg. Sie konnten gleichzeitig auch noch ihre sechzigste Teilnahme am Umzug feiern. Den 2. Platz belegte mit 343 Stimmen die Gruppe «XY Wagenbau» mit ihrem Sujet «100 Jahre Disney». Dritte wurden die «Näbelheuer» aus Baar mit 141 Stimmen und ihrem Wagen zum Thema «GotthardBasistunnel».

Originell und schön: diese zwei Maskenträger.

Es gab auch angsteinflössende Masken zu sehen.

60 Jahre Fasnachtsgesellschaft Uerzlikon In diesem Jahr feiert die Fasnachtsgesellschaft Uerzlikon 60 Jahre Bestehen des Vereins. Doch Uerzlikon kannte schon Anfang des 20. Jahrhunderts eine urchige Dorffasnacht. Die fasnachtsbegeisterte Jugend zog neckend und «bröögend» von Haus zu Haus, schreibt der Verein auf seiner Internetseite. Weiter heisst es dort: Im Jahr 1927 zogen sie erstmals mit einer maskierten Musik von Uerzlikon über Hauptikon nach Rifferswil. Mitgeführt wurde auch eine Pauke, Marke Eigenbau. Als 1939 der Krieg ausbrach, bedeutete dies das Ende der Fasnacht. Zumin-

dest offiziell, wurde doch im geheimen hie und da das Maskentreiben praktiziert. 1947 versuchte man, mit einer Klatschbäsi Vergangenes auferstehen zu lassen. Erst im Jahre 1964 haben zwölf fasnächtlich Angehauchte die Fasnachtsgesellschaft Uerzlikon gegründet. An der Bauernfasnacht – 16. Februar 1964 – startete der erste Umzug, der zum Grossereignis werden sollte. Die Route führte von Uerzlikon nach Rossau, Hauptikon, Rifferswil und Kappel. Eine Plakette kostete einen Franken und berechtigte zum freien Eintritt am Maskenball. (red)

Die «Säuligugger» unterhalten die zahlreich Zuschauenden des Umzugs mit toller Musik.


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Bezirk Affoltern

Dienstag, 20. Februar 2024

«Wasser marsch!» in Maschwanden Das war das Motto am traditionellen Maskenball in der Turnhalle «Kategorie Geselligkeit, Kinder und Jugendliche, Kultur, Musik», so kündigte die Gemeinde auf ihrer Homepage den Maschwander Maskenball und den Kindermaskenball an. Tatsächlich war alles Angekündigte dabei am Samstag in der Turnhalle. Tradition hätte man auch noch anfügen können, denn die Fasnacht ist in der kleinsten Gemeinde des Säuliamtes seit Jahrzehnten präsent. Aber ganz so viel Publikum ziehen die Bälle nicht mehr an wie einst, als sich drei Generationen gleichzeitig in die «Gerbi» drängten. In der Turnhalle versammelte sich ein eher jüngeres Publi-

kum, zum Teil schön und originell geschminkt, aber weniger dem diesjährigen Motto folgend: «Wasser marsch!» Das wurde nur vereinzelt umgesetzt, etwa von jenen beiden Fasnächtlerinnen, die sich ein kleines «Schwimmbecken» umbanden, in welchem Enten schwammen. Originell und mottogerecht präsentierten sich die Kleinen am vorgängigen Kindermaskenball. Das Motto bestimmt jeweils eine Untergruppe des Dorfvereins – ein fünfköpfiges Organisationskomitee, das den Ball auf die Beine stellt. «Wir haben die Badi, die Lorze, die Feuerwehr: Wasser

ist prägend im Dorf», sagte OK-Mitglied Ilona Lüscher. Dieses OK kann in Maschwanden auf viele Helferinnen und Helfer zählen, dazu auch die Schule, welche die Räumlichkeiten jeweils bereits am Donnerstag fürs Einrichten öffnet. Ja, laut war es in der Turnhalle. Den donnernden Discosound löste die Guggenmusik «Väntilwörger» aus Sins AG ab, die mit ihren kakofonen Klängen Bewegung in die Halle brachten – ein spektakulärer Auftritt, bei dem sogar auf dem Rücken liegend musiziert wurde. (-ter.)

Fröhlich – mit und ohne Maske.

Wer versteckt sich da im Kostüm? Die Auflösung folgte an der Maskenprämierung.

Spektakulärer Auftritt der «Väntilwörger» aus Sins: Sogar auf dem Rücken lässt sich spielen. (Bilder Werner Schneiter)

«Wasser marsch!»: Am Kindermaskenball wurde das Motto sehr passend umgesetzt. (Bild Bernadette Schneiter)

Mottogerechter Auftritt mit «Schwimmbecken» und Enten.


Forum

Dienstag, 20. Februar 2024

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GLP zu den nationalen Abstimmungen Ja zur Initiative für eine schrittweise Erhöhung des Pensionsalters (im Parolenspiegel im «Anzeiger» vom Dienstag, 13. Februar, war aufgrund eines Versehens innerhalb der GLP ein Nein aufgeführt.)

Amts die Initiative für eine schrittweise Erhöhung des Pensionierungsalters auf 66. Durch die Annahme der Initiative entschärft sich der Fachkräftemangel und stabilisieren sich die AHV-Finanzen.

Altsein beginnt mit 75

Gezielte Unterstützung Bedürftiger

Die meisten Seniorinnen und Senioren sind noch viele Jahre nach 65 fit und leistungsfähig. Es gibt keine Überalterung, hingegen falsche Vorstellungen darüber, wann das Altsein beginnt. 1948 wurde bei der Einführung der AHV das Alter 65 als Pensionierungsalter festgelegt. Damals waren viele Menschen mit 65 erschöpft und litten unter zahlreichen Beschwerden. Die 65-Jährigen konnten zu jener Zeit erwarten, noch 14 Jahre zu leben. Heute beträgt die Rest-Lebenserwartung der 65-Jährigen 23 Jahre. Wir sind nun mit 75 so gesund und leistungsfähig wie damals mit 65. Altsein beginnt heute erst mit 75. Die meisten von uns könnten länger als bis 65 erwerbstätig sein. Deshalb befürworten die Grünliberalen des Knonauer

Nur 10 bis 20 Prozent der AHV-Rentnerinnen und -Rentner haben finanzielle Probleme; die andern sind finanziell gut gestellt und zufrieden. Die Initiative für eine 13. AHV-Rente würde ausgerechnet diesen mehr geben als den effektiv Bedürftigen. Sinnvoll sind eine höhere AHV-Rente bei tiefem Einkommen und Verbesserungen bei den Ergänzungsleistungen. Beides ist vom Bundesrat vorgesehen. Die Grünliberalen befürworten diese gezielte Unterstützung bedürftiger älterer Menschen, lehnen aber die 13. AHV-Rente ab. Die jüngeren Menschen würden zusätzlich belastet. Deshalb auch aus Solidarität mit den Jungen: Nein zur 13. AHV-Rente. Thomas Beck, Aeugst, für den Vorstand der GLP Knonaueramt

Zwischenbilanz der Wahlkampagne

Karnivore treffen auf Herbivoren Eine Gruppe Fischreiher flog bei einer grasenden Schafherde in Rifferswil kürzlich für einen Besuch vorbei. Mahlzeit! Fotografiert und an die Redaktion geschickt hat dieses Sujet «Anzeiger»-Leserin Yvonne Hurter. (red)

«Staat soll helfen, wo nötig» Definition «Subsidiaritätsprinzip»: «Prinzip, nach dem eine höhere staatliche oder gesellschaftliche Einheit erst dann helfend eingreifen und Funktionen an sich ziehen darf, wenn die Kräfte des Einzelnen oder der untergeordneten Einheit nicht ausreichen, die Funktion wahrzunehmen.» Das ganze Schweizer Staatswesen gründet auf diesem Prinzip: Hilfe von oben, dort, wo es nötig ist, und nicht einfach auf Vorrat und flächendeckend.

Auch mit Blick auf den einzelnen Bürger: Der Staat soll dort helfen, wo er gebraucht wird. Ja, es gibt Menschen in diesem Land, die eine tiefe Rente haben und die jeden Franken zweimal umdrehen müssen. Diesen muss geholfen werden. Dafür gibt es die Ergänzungsleistungen. Allenfalls muss die Höhe der Minimalrente angepasst werden. Es widerspricht aber fundamental unserem Gesellschaftsverständnis, dass der Staat ohne Berücksichtigung der

(Lebens)Umstände des Einzelnen helfend einschreitet, auch dort, wo es nicht nötig ist. Genau das will die Initiative für eine 13. AHV-Rente. Wer bei dieser Initiative Ja stimmt, muss sich nicht wundern, wenn weitere Forderungen nach umfassender staatlicher Hilfe gestellt werden, auch wenn sie gar nicht für alle nötig ist. Wollen wir eine schleichende «Deutschlandisierung»? Tobias Ebneter, Hedingen

Steuererklärung – es darf geschlossen werden Die Online-Steuererklärung ist eine gute Sache. Einige Angaben wie zum Beispiel Pauschalabzüge werden automatisch eingetragen und addieren muss man auch nicht mehr. Das macht das System. Etwas holpriger wird es beim Wertschriften- und Guthabenverzeichnis, wenn Wertschriftenzu- oder -abgänge erfasst werden. Dies geschieht über «Zeile hinzufügen». Den Eintrag beendet man mit «Schliessen». Nur, da passiert noch gar nichts. Erst ein zweites «Schliessen» scheint den Prozess zu

finalisieren. Falsch gedacht. Es wird noch gar nichts gespeichert. Erst mit «Übernehmen und Schliessen» erfolgt die Aufnahme der Daten. Das steht ganz unten auf der Seite und ist ohne zu scrollen nicht sichtbar. Gut zu wissen: Wenn Sie nicht dreimal schliessen, gehen die Daten verloren und Sie können alles nochmals erfassen. Ist mir leider passiert. Ob «Schliessen» wirklich der geeignete Terminus ist, um eine Speicherung anzuzeigen, stelle ich in Frage. Besser wäre doch «Speichern, Eintragen,

Erfassen oder Ähnliches». Nun, der Programmierer hat wohl nicht an all die Steuerpflichtigen gedacht, die des Deutschen mächtig sind und in einem deutschen Wort einen Sinn suchen. Wie fragte doch die Dame an der Chilbi am Schiessstand: «Einmal schiessen, der Herr?» Damen schossen seinerzeit noch nicht. Bei der Steuerverwaltung gilt heute wohl: «Dreimal sch(l)iessen der Herr (resp. die Dame)!» Hugo Zeltner, Mettmenstetten

«Gemeinderats-Kollegen brauchen sehr langen Atem» Der beste Beweis dafür, dass Claude Wuillemin sehr gut vernetzt ist, sieht man an all den Leserbriefen von nah und fern. Es zeigt aber auch klar auf, wie gut vernetzte und redegewandte Persönlichkeiten in Positionen gehievt werden können, ohne dass sie den Anforderungen entsprechen. Aus was für Gründen auch immer (persönliche, geschäftliche oder parteipolitische), finden solche Leute immer wieder, durch ihre gesellige und charmante Art und Weise, Unter-

stützer. Die Konsequenzen aus einer Fehlbesetzung müssen am Schluss aber ausschliesslich die Bonstetter ausbaden. Lassen Sie sich deshalb von Empfehlungen aus Gefälligkeit aus den Nachbargemeinden nicht beeinflussen. Claude Wuillemin bringt alle Qualitäten eines guten Aussendienstlers mit sich. Er wäre vermutlich sogar in der Lage, einem Eskimo einen Kühlschrank inklusive Gefrierfach zu verkaufen. Auch deshalb ist er der ideale lokale SVP-Parteipräsident. Öffnen Sie bitte die Tür zum Gemeinde-

rat für Claude Wuillemin nicht noch einmal. Denn, sobald er einen Fuss drin hat, brauchen die bestehenden Gemeinderäte einen sehr langen Atem. Sie haben sich bereits bei den Erneuerungswahlen für die Legislatur 2018–2022 gegen ihn entschieden. Beweisen Sie Durchhaltewille und verweigern Sie Claude Wuillemin auch dieses Mal die Stimme. Heinz Schlüchter, alt Gemeinderat, Bonstetten

Für mich ist es immer spannend, während einer Wahlkampagne die verschiedenen Aspekte genau zu analysieren. Es freut mich sehr, dass der Wahlkampf ruhig und anständig abläuft und nicht auf die Kandidaten gezielt wird. Leserbriefe sollen sachlich sein und die Argumente für die Wahl eines Kandidaten aufzeigen. Bisher sind nur zwei Leserbriefe von dieser Regel abgewichen. Erfreulich ist auch, dass die Plakatierung, unabhängig von der Couleur, respektiert und nicht verunstaltet wird. Rundum ein fairer Wahlkampf. Es ist zu hoffen, dass es so bleibt. Überraschend für mich war die Replik der Familie Wild auf den Leserbrief von Frau Müller. Es ging um die Doppelfunktion (Ehemann im Gemeinderat und Ehefrau in der RPK). Sie zeigen kein Verständnis, dass viele Bürgerinnen und Bürger damit Mühe haben. Juristisch korrekt, aber politisch ein No-Go. Wer die Wahlplakate von Mathias

Nufer genau studiert hat, dem ist sicher aufgefallen, dass der Kandidat seine Parteizugehörigkeit (EDU) nicht erwähnt hat. Bewusst oder ein Versehen? Ich kann mir nicht vorstellen, dass er dies vergessen hat. Im Flyer in allen Haushaltungen ist die Parteizugehörigkeit mindestens klein gedruckt auf der Rückseite erwähnt. Auch die Partei (SVP) vom Kandidat Claude Wuillemin hat trotz über 28 Prozent Wähleranteil nicht nur Freunde im Dorf. Aber er hat es trotzdem auf allen Wahlunterlagen erwähnt. Bravo! Vom Kandidaten Andres Bachofner fehlen bis anhin jegliche Wahlempfehlungen. Werden wir vielleicht noch in den letzten Tagen mit Werbeunterlagen zugedeckt? Auf die kommenden Wahlempfehlungen bis zum 3. März bin ich gespannt. Peter Schlittler, Bonstetten

Änderung der Kantonsverfassung Am 3. März wird über eine Änderung der Kantonsverfassung im Zusammenhang mit den Voraussetzungen für die Wahl von Richterinnen und Richtern in die obersten kantonalen Gerichte abgestimmt. Bisher musste gemäss Verfassung nur die Voraussetzung der Stimmberechtigung in kantonalen Angelegenheiten erfüllt sein. Zusätzliche Anforderungen gab es nicht. Die neue Verfassungsbestimmung sieht nun vor, dass der Gesetzgeber solche Voraussetzungen in einem Gesetz näher bezeichnen kann. Diese Voraussetzungen hat der Kantonsrat bereits am 25. September 2023 festgelegt. Damit diese gesetzlichen Änderungen in Kraft treten können, benötigt es nun eben die Verfassungsänderung, welche auf die Möglichkeit der gesetzlichen Regelung verweist. Inhaltlich neu ist die Einführung einer «Altersbeschränkung». Gerichtsmitglieder, welche das 68. Altersjahr vollendet haben, scheiden aus dem Amt aus. Zudem soll der Kantonsrat neu die Möglichkeit erhalten, Ausnahmen von der Wohnsitzpflicht vorzusehen. Dies soll es ermöglichen, ausserkantonale Personen zu wählen, wenn in bestimmten Spezialgebieten keine geeigneten Personen mit Wohnsitz im Kanton Zürich gefunden werden können – ob es eine solche Ausnahme-Möglichkeit im bevölkerungsstärksten Kanton tatsächlich je brauchen wird, wird sich weisen. Denkbar wäre dies wohl nur in Bezug auf «exotische» Spezialgebiete, die in der Schweiz nur von sehr wenigen Fachspezialisten bearbeitet werden. Neu ist weiter vorausgesetzt, dass ein juristisches Studium abgeschlossen wurde (ausgenommen

sind Ersatzmitglieder am Handelsgericht). Damit wird das Laienrichtertum für die obersten Gerichte abgeschafft. Die Überlegungen des Kantonsrates und die von diesem verabschiedete Gesetzesvorlage sind nachvollziehbar. Die Vorlage ist zur Annahme zu empfehlen. Rolf Kuhn, Bezirksrat GLP, Mettmenstetten

Einsendefrist Beiträge zum Wahl- und Abstimmungssonntag vom 3. März müssen die Redaktion bis Freitag, 23. Februar, 12 Uhr, erreicht haben. (red)

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Christian Gräub ttswil

als Gemeinderat von We

fdp-wettswil.ch

Wir machen Wettswil stark!


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Forum

Dienstag, 20. Februar 2024

«Der Rucksack von Claude Wuillemin ist am besten gefüllt» Kabelnetz Bonstetten: Was würde ein Verkauf den Einwohnern bringen? Wir möchten es als SVP-Ortspartei nicht erfunden. Herr Schlüchter war damals min vom Gewerbe und KMU unterstützt

unterlassen, zu den Vorwürfen gegen Claude Wuillemin Stellung zu nehmen. Wie Claude Wuillemin im «Anzeiger» gesagt hat, wurden wir nicht überrascht, dass dieselben Personen, die bereits früher gegen Claude Wuillemin mobilisiert hatten, sich wieder melden werden. Es sind leider immer die gleichen altbekannten Personen, welche seit Jahrzehnten Gemeinderatswahlen auf eine üble Art und Weise anheizen. Das würde die Frage des Anzeigers vom 16. Februar beantworten: Wieso kochen Emotionen derart hoch? Wir bedauern das sehr. Richtigstellen müssen wir aber die Behauptung von Herrn Schlüchter, Claude Wuillemin hätte während seiner Amtszeit Indiskretionen ausgeplaudert. Welche Indiskretionen? Woher hat er seine Informationen? Zur schlechten Stimmung in der Verwaltung sagt Primus Kaiser, damaliger Gemeindeschreiber: Es gab nie Anzeichen in diese Richtung. Diese Aussage ist frei

gar nicht im Gemeinderat und auch in keiner anderen Behörde. Die Rolle von Herrn Schlüchter ist tatsächlich suspekt. Im Jahr 2018 wurde er als Sprengkandidat gegen Claude Wuillemin gewählt. Um nach nur vier Jahren das Gremium bereits wieder zu verlassen. Nun denkt er wieder darüber nach, erneut als Sprengkandidat zu kandidieren, sollte es zu einem zweiten Wahlgang kommen, obwohl er gemäss eigenem Zitat «eigentlich mit der Politik abgeschlossen hat». Ist das die Lösung für Bonstetten? Ein herzliches Dankeschön geht an die ehemaligen Gemeinderäte, welche überzeugt für Claude Wuillemin Stellung beziehen, ihm grosse Erfahrung, Teamfähigkeit und Einsatz für unser Dorf attestieren. Allen voran Frank Rutishauser. Sie alle haben mit Claude Wuillemin zusammengearbeitet und können dies glaubwürdig bestätigen, weil sie dabei waren. Das unser Kandidat Claude Wuille-

wird, zeigt einmal mehr auf, dass sie sich seiner Unterstützung, in erster Linie das dorfeigene Gewerbe zu berücksichtigen, sicher sein können. Dass auch Dorfvereine auf ihn zählen können, ist bereits bekannt und nachweislich belegt. Der faire Umgang mit allen anderen politischen Parteien und Richtungen bestätigen die bereits zur Tradition gewordenen Podien zu aktuellen Abstimmungen, welche Claude Wuillemin parteiübergreifend und mit Fairness moderiert. Verlassen wir uns also auf Tatsachen und nicht auf Polemik und persönliche Abrechnungen. Dies würde unsere Gemeinde mit den vielen anstehenden Projekten keinen Schritt weiterbringen. Wir danken Ihnen für die Unterstützung unseres Kandidaten Claude Wuillemin. Sein Rucksack ist von allen Kandidaten am besten gefüllt. Silvia Frech, Vizepräsidentin SVP Bonstetten

Der Gemeinderat Bonstetten beabsichtigt das gemeindeeigene Kabelnetz an Sunrise zu verkaufen. Über dieses Geschäft befinden die Stimmbürger am 3. März. Der beleuchtende Bericht zur Abstimmung nennt folgende drei Varianten zur Zukunft des HFC-Kabelnetz: 1. Weiterführung als gemeindeeigenes Netz 2. Ausbau zu einem Glasfasernetz (FttH) bis in alle Haushaltungen 3. Verkauf des Netzes an die Sunrise Bei Variante 1 fehlt bei den Vorteilen der wichtigste Punkt für die Einwohner und Nutzer: Der monatliche Abo-Preis würde bei dieser Variante zwar erhöht, jedoch nicht auf das Niveau von 40 Franken wie aktuell bei Sunrise. Bei Variante 3 fehlt bei den Nachteilen wiederum der für Einwohner und Nutzer wichtigste Punkt: Beim Verkauf an Sunrise würde der Abo-Preis auf 40 Franken erhöht. Kommt dazu, dass

Wie die AHV bezahlen?

«Ein integrer Politiker»

von fast 500 000 Franken, die 30 000 Franken Spesen im Jahr, das 1.-Klasse-GA der SBB und das GA der Schweizerischen Seilbahnen dazu. Und genauso wie die 20 000 Franken Rente monatlich, die ihnen schon nach vierjähriger Tätigkeit zusteht. Oder wie die einmalige Zulage von 12 000 Franken für das Präsidialjahr. Auch so das Festnetz, Mobil-Telefon und den PC. Für die private Nutzung des Dienstfahrzeuges wird 0,9 Prozent pro Monat des Kaufpreises verrechnet. Für die 120 Millionen Euro für das Bahnnetz Bellinzona bis Luino gilt dasselbe. Woher kam das viele Geld bei der Rettung der Swissair oder der CS? Woher kommt das Geld für die überrissenen Boni, den Kauf von Häusern von diversen Institutionen wie KKs und PKs, die dann wegen der Börsenverluste wieder irgendwie ausgeglichen werden müssen? Womit bezahlt das Militär die 24 Milliarden in den nächsten vier Jahren? Und womit wird die EU, zirka zwei Milliarden pro Jahr, bezahlt? Wie werden eigentlich die

Sie die Möglichkeit, am 3. März einen neuen Gemeinderat zu bestimmen. Dieses Vorrecht haben nur wenige Nationen auf dieser Welt. Dieses Recht ausüben zu dürfen, ist ein Privileg unserer direkten Demokratie. Für diese Ersatzwahl empfehle ich Ihnen Christian Gräub. Gräub hat in seiner Tätigkeit als RPKMitglied und zuletzt als deren Präsident in den vergangenen 14 Jahren bewiesen, dass er zu Lösungen in einem Gremium beitragen kann, dass er Sitzungen führen und Ergebnisse zum Wohle der Gemeinde erzielen kann. Gräub ist ein

Ende 2022 zirka 1600 aktive Abonnenten auf dem Netz waren. Daraus hätte bei einem Verkaufspreis von 675 Franken/Kunde mindestens 1 Million Franken (exklusive Mehrwertsteuer) resultiert. Da nun aber Sunrise die ehemaligen UPC-Kunden fleissig auf Sunrise-Produkte umgestellt hat, sind es jetzt, da es um den Verkauf geht, plötzlich nur noch zirka 1100 aktive Kunden. Die 500 Kunden sind aber nicht alle zur Konkurrenz abgewandert, sondern wurden von Sunrise auf ihre eigenen Produkte umgestellt. Sie fallen deshalb nicht mehr unter die zu kaufenden Abonnenten. Die Gemeinde muss nochmals über die Bücher. Legen Sie ein Nein in die Urne, um einen Neustart mit dem neu für dieses Dossier zuständigen Gemeinderat zu ermöglichen. Jürg Bertschinger, Mitglied der 2023 aufgelösten Arbeitsgruppe Kabelnetz

Was ist denn der Plan «B»? Genauso wie das bundesrätliche Gehalt teuren Bundesratsreisli bezahlt und wie «Als Einwohnende von Wettswil haben integrer Politiker, der auf Menschen das neue Flugzeug. Und so weiter. Wo ist all das Geld, als sich der Bund in Sachen AHV im Jahr 2017 um 46 Milliarden und im Jahr 2022 um 10 Milliarden Reserve verschätzt hat und immer wieder das Geschrei, Ruin der AHV losging. Warum werden die AHV-Reserven 2023 erst nach der Abstimmung bekannt gegeben. Sie sind bestimmt hoch und steigen im 2024 mit der MwSt.-Erhöhung noch mehr. Die 0,4 % mehr Lohnabzug für die 13. würde den Jungen kaum sehr viel Schaden, aber ihnen später und jetzt der AHV sehr helfen. Das Problem ist zwischen sehr Reich und Arm und nicht zwischen Jung und Alt. Müssten die einen auch einmal vernünftig Steuern zahlen, und würde der Staat oben einmal nur ein bisschen aufräumen, wären die Probleme der AHV gelöst, man könnte die AHV spielend steuerfrei machen und die 13. AHV wäre kein Problem. Ernst Neurauter, Affoltern

«13.-AHV-Rente ist der falsche Weg» Ich habe mich noch nicht entschieden, ob ich traurig oder wütend sein soll ob den vielen Leserbriefen im «Anzeiger», die für die 13. Auszahlung sind. Auch die veröffentlichten Umfragen deuten auf eine Annahme der Initiative hin. Ich dachte immer, das Stimmvolk sei vernünftig und solidarisch. Beispiel: Vor einigen Jahren versenkte es die Initiative für sechs Wochen Ferien im Jahr. Im Ausland schüttelte man den Kopf: «Was – die Schweizer wollen nicht mehr Ferien? Dummköpfe!», hiess es allenthalben. Selbst in SVP-nahen Kreisen hört man, dass am 3. März ein Ja eingelegt werde. Für mich ist das keine Solidarität, sondern reiner Egoismus. Ich höre schon Rentner, die sagen: Endlich können wir ein 1.-Klasse-GA lösen. Oder: Von nun an werden wir die Zwei-Sterne-Hotels beiseite liegen lassen. Wir gönnen uns fünf

Sterne. Klar, es gibt nicht wenige Leute, die froh wären über eine zusätzliche Auszahlung. Aber doch nicht an alle Rentner, gut Betuchte und Millionäre. Meiner Meinung nach sollte die Mindestrente erhöht und der Zugang zu Ergänzungsleistungen erleichtert werden. Vorweisen der Steuerrechnung müsste doch genügen. Dies wäre günstiger zu haben als das Giesskannensystem, das jetzt zur Abstimmung kommt. Wenn die Linken auch behaupten, der AHV-Fonds sei prall voll: Seriöse Berechnungen zeigen ein ganz anderes Bild. So oder so werden nicht viele Jahre vergehen, bis wieder höhere Beiträge nötig werden. Wenn wir jetzt Ja stimmen, rückt dieser Termin näher. Und wird für alle mehr kosten. Das wäre unverantwortlich. Dölf Bühler, Bonstetten

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Gefahr für die Seewadel-Patienten Affoltern a. A. Die Qualität für die zu Pflegenden ändert sich bei 38 Stunden Wochenarbeitszeit. Mehr sich rascher ablösendes Personal am Pflegebett kann die Atmosphäre im Zimmer stören, Unruhe bringen, verunsichern, Angst machen: «Scho wider e nöi Pflägeri?!» Was wird der Stadtrat erzählen, wenn die notwendigen 10% Mehrstellen – trotz kürzerer Arbeitszeit! – doch nicht besetzt werden können? Wenn, neben dem Qualitätsabbau, sogar eine Seewadel-Etage geschlossen werden muss? Wenn dann neue Pflegebedürftige – trotz freien Betten! – abgewiesen werden müssen? Wenn ausgerechnet Sie dazu gehören würden? Unseriöse Planung des Stadtrats zu unseren Lasten! Daher am 3. März NEIN zur PVO! Die Mitte Affoltern

zugehen kann, Ihnen zuhören und auch Antworten vermitteln kann. Er ist gewissenhaft und lässt sich nicht durch Unwegsamkeiten entmutigen. Durch seine Tätigkeiten in der RPK hat er auch bewiesen, dass er im positiven Sinne Durchhaltewillen hat. Durch seinen christlichen Hintergrund besteht auch Gewähr, dass er die Werte, welche die Schweiz geprägt haben, mitträgt und auch unterstützt.

finanziellen Mittel durchaus zur Verfügung gestellt werden, die Umsetzung aber nicht einfach ist. Auch stelle sich die Frage der Verhältnismässigkeit, insbesondere dort, wo Eigentumsrechte geklärt werden müssen. Beim Thema «Pistenverlängerung» standen sich die Argumente der Erhöhung der Betriebsstabilität und -sicherheit und der befürchtete Kapazitätsausbau gegenüber. Das Publikum hat sich sehr aktiv in die Diskussion eingebracht. Und auch das mit ganz verschiedenen Haltungen und Argumenten. Wertvoll waren insbesondere die Voten, die auf persönlichen Erfahrungen oder Kompetenzen beruhten. Am Ende des Abends haben wohl nicht allzu viele ihre Meinung zu einer der Vorlagen revidiert. Aber es sind bestimmt alle mit der einen oder anderen Anregung auf den Heimweg gegangen. Und dies ist mit eine Aufgabe der Parteien: Den Diskurs in der Bevölkerung zu ermöglichen und zu fördern.

In den Abstimmungsunterlagen wird beschrieben, wie das Personal der Stadt mit der geplanten 38-Stunden-Woche in eine bessere Work-Life-Balance geführt wird. Mehr Zeit für Familie und Hobbys, motivierter am Arbeitsplatz, weniger krank und weniger Stress. Wenn das doch so einfach wäre. Gemäss Stadtrat werden zwei Drittel der Angestellten die reduzierte Arbeitszeit wählen, dafür müssten 24 neue Mitarbeitende eingestellt werden, dazu kommen die 17 auf der Homepage ausgeschriebenen Stellen. Was ist, wenn die durch die Stundenreduktion fehlenden Mitarbeitenden nicht vollständig ersetzt werden können? Dann passiert genau das Gegenteil. Das bestehende Personal kommt noch mehr unter Druck, die Fluktuation steigt und die Springerkosten ebenfalls. Auf diese Frage konnte mir vom Stadtrat noch niemand eine Antwort geben. Wenn ein Unternehmer diese Strategie wählt, dann macht er das mit seinem eigenen Geld und kann den Versuch innert kürzester Zeit wieder abbrechen. Ist die 38-Stunden-Woche in der Personalverordnung fixiert, dann gibt es keinen Weg zurück. Was wäre Plan «B»? Übrigens hat die Stadtpolizei ihre Tarife für die umliegenden Gemeinden per 1. Juli 2024 wegen der 38-StundenWoche bereits erhöht. Das Gleiche wird auch im Pflegebereich passieren, diese Einrichtungen müssen kostendeckend betrieben werden. Es müssen andere Möglichkeiten gesucht werden, um an qualifiziertes Personal zu kommen, diese Teilrevision ist der falsche Weg. Daher ein Nein zu dieser Vorlage.

FDP Bezirk Affoltern

Peter Feuz, Affoltern

Vilmar Krähenbühl, Hedingen, alt Kantonsrat SVP

Wenn Meinungen aufeinanderprallen Am Donnerstag kreuzten die Kantonsräte Tamara Fakhreddine (FDP) und Thomas Schweizer (Grüne) die rhetorischen Klingen zu den anstehenden kantonalen Vorlagen. Trotz der – vorhersehbaren – Differenzen zu Uferinitiative, Pistenverlängerung und Chaoten-Initiative gab es auch Aspekte, bei denen die beiden Kontrahenten einer Meinung waren: dass ein wirklich durchgängiger Uferweg am Zürichsee nicht realistisch ist oder dass grundsätzlich weniger Flugreisen unternommen werden sollten. Und bei der Chaoten-Initiative war man sich einig, dass der Gegenvorschlag stringenter und deshalb der Initiative vorzuziehen sei. Als Mitinitiant der Uferinitiative konnte Thomas Schweizer bei dieser Vorlage aus dem Vollen schöpfen und prangerte insbesondere an, dass der Kanton bezüglich dem Weg rund um den Zürichsee untätig geblieben ist, obwohl dieser schon seit Jahren im Richtplan eingetragen sei. Tamara Fakhreddine hielt dagegen, dass die

SVP sagt ja zu Bau- und Zonenordnung und Nein zur Personalverordnung Die an der Urne zur Abstimmung gelangenden Geschäfte der Gemeinde standen im Zentrum der attraktive Mitgliederversammlung der SVP Affoltern. Vor allem die Personalverordnung mit der 38-Stunden-Woche für das städtische Personal gab einmal mehr zu reger Diskussion Anlass. Nebenbei wurde auch die vorgesehene Ausdehnung der bereits heute grosszügigen Dienstaltersgeschenke, neu auch bereits ab fünf Dienstjahren kritisch kommentiert. Gegenüber der Privatwirtschaft schneiden heute die Anstellungsbedingungen in den öffentlichen Verwaltungen gut ab. Das gilt auch für die Stadt Affoltern. Gerne bleibt die generell luxuriöse Ausgestaltung der Pensionskassen, als

wesentlicher Teil der Anstellung in der öffentlichen Verwaltung, ausgeblendet. Ohne Gegenstimme wird den Stimmberechtigten empfohlen, die Personalverordnung abzulehnen. Schon vor einiger Zeit haben sich die SVP- Mitglieder für eine Mittelschule in unserem Bezirk, mit Standort Affoltern, ausgesprochen. Um dem starken Bevölkerungswachstum in unserem Bezirk gerecht zu werden, ist nun vorgesehen eine «Mittelschul-Filiale» unter Führung der Schule Limmattal einzurichten. Das dafür geeignete Areal Schwanden, im Besitz des Kantons, wird mit einer Anpassung der Bau- und Zonenordnung dafür vorbereitet. Ohne an dieser Stelle auf Details einzugehen: Die Teilrevision wird den Stimmberechtig-

ten zur Annahme empfohlen. Obwohl für die übrigen Abstimmungsvorlagen auf kantonaler und eidgenössischer Ebene keine Parolenfassung vorgesehen war, hat der geforderte Uferweg um den Zürichsee zu Äusserungen Anlass gegeben. Ob sich eine Enteignung von privatem Eigentum am Seeufer durchsetzen lässt, dürfte aufgrund der Bundesverfassung («Das Eigentum ist gewährleistet») nicht so einfach sein. Jedenfalls hat sich die Versammlung klar gegen eine Annahme ausgesprochen. Bei den übrigen Vorlagen ist den Empfehlungen der kantonalen und eidgenössischen Delegierten zu folgen. SVP Affoltern


Gewerbe

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Bruchsch Liecht?

Gebäck im Fokus

In Mettmenstetten produziert Flurina Vogt-Lüchinger viele Leckereien. Seite 12

Colacino geht

Der FC Wettswil-Bonstetten muss sich einen neuen Cheftrainer suchen. Seite 16

LED Lampen Leuchten LED-Systeme

Grosse Sauerei

In einem Wald in Maschwanden haben Unbekannte illegal Müll abgeladen. Seite 19

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Frischer geht es fast nicht Auf zwei Ämtler Bauernhöfen werden wöchentlich Kisten mit Gemüse gefüllt regula zellweger

steins sowie Bio-Eier aus Bonstetten – alles möglichst unverpackt und direkt. Dazu kommen kaltgepresste Öle aus Mettmenstetten, Ziegenfrischkäse von der Buechenegg und Tofu aus Berikon.

Der Hof Rotenbirben in Bonstetten und der Hof Waldmatt in Mettmenstetten unterscheiden sich stark im Lebensstil seiner Bewohner. Gemeinsam ist den beiden aber der Anbau von Bio-Gemüse und dessen direkter Verkauf an die Bewohnerinnen und Bewohner des Knonauer Amtes. Jörg und Sandra Müller leben und arbeiten in dritter Generation auf dem Bio-Hof mit Gemüseanbau und rund 70 Milchkühen. Der Hof Rotenbirben gehört der Stiftung Rotenbirben. Der ehemalige Besitzer Ernst Albert Suter vermachte den Hof 2016 der Allgemeinheit – mit der Auflage, ihn zu erhalten. Auf Rotenbirben lebt eine WG, auf der Waldmatt eine typische Bauernfamilie mit Grossmutter, Eltern und drei Söhnen.

Unterstützung für Sanierung gesucht

Viele Gemüsesorten Seit 2014 bauen Sandra und Jörg Müller auf der Waldmatt Gemüse an. Am Montagmorgen wird geerntet, gewaschen, gerüstet und in Kisten verteilt, am Dienstag werden die Kisten den rund 100 Stammkunden geliefert. Diese bekommen pro Woche je nach Abonnement eine Family-Bio-Gemüse-Box mit 4,5 bis 5 Kilogramm saisonalen Gemüsen und Salaten oder eine kleine Bio-Gemüse-Box, die 2 bis 2,5 Kilogramm wiegt. Die Lieferung reicht für eine Woche. Die Box ist wie eine Wundertüte, man weiss nie im Voraus, was drin ist. Diese Woche waren es Zuckerhut, Karotten, Kartoffeln, Kohl, Winterrettich, Lauch, Zwiebeln und Nüsslisalat. Der wöchentliche Speiseplan wird vom gelieferten Gemüse inspiriert. Nach Bedarf werden frische Bio-Eier von Familie Studer aus Maschwanden mitgeliefert. Auch Pilze von Fabian Schneebeli aus Obfelden und weiteres Gemüse vom Muri Moos kommen in die Kisten. Regional, saisonal und gegen Food Waste: In der Kiste kann schon mal eine krumme Karotte zu finden sein. Auch innovativ ist Familie Müller. Gern probieren sie neue Gemüsesorten aus. Zurzeit reifen auf dem Feld mit dem Rosenkohl auch Kalettes, sie sind eine Kreuzung zwischen Rosen- und Federkohl. Neu ist Baumspinat, eine einjährige krautige Pflanze, die Wuchshöhen bis zu drei Meter erreicht. Die Blätter enthalten viel Vitamin C, Eisen, Kalzium und Antioxidantien. Baumspinat ist ka-

Mitglieder des Hofkollektivs Rotenbirben vor dem plätschernden Brunnen neben dem «Wöschhüsli»: Ilona Stirnimann, Kiran Gautschi, Jeremy Notz, Lea Stirnimann, Vera Gautschi mit Samaru. (Bilder Regula Zellweger) lorienarm und schmackhaft. Die gesamte Ernte gelangt zur Kundschaft. Mal gibt es vom einen Gemüse etwas mehr, ein anderes Mal etwas weniger. Im Sommer bei vielen Ferienabwesenheiten der Kunden, entsteht manchmal eine Salatschwemme. Dann haben die Kisten etwas mehr Inhalt. Weggeworfen wird auf der Waldmatt nichts, was essbar ist.

Regenerative Landwirtschaft Jürg und Sandra Müller fühlen sich der «regenerativen Landwirtschaft» verpflichtet. Diese beinhaltet Ideen aus konventioneller Landwirtschaft, ökologischer Landwirtschaft, Permakultur, Agrarökologie, Agroforstwirtschaft und Renaturierungsökologie und legt Wert auf die Regeneration des Bodens, insbesondere des Bodenlebens und der Biodiversität. Sie stellt neben weiteren Zielen eine Form des Humus-Managements dar. Die Gemüse-Abfälle werden beispielsweise kompostiert. Kunden erzählen immer wieder, dass das Gemüse von Müllers intensiv artenspezifisch dufte und schmecke. Tomaten werden im Sommer reif geerntet, im Winter gibt es logischerweise keine. Die drei Triebhäuser werden nie beheizt, allenfalls werden in Nächten

Montagmorgen auf der Waldmatt. Sandra und Jürg Müller und weitere Hilfskräfte reinigen, rüsten und verpacken das Gemüse, das frisch vom Feld kommt.

mit Temperaturen unter minus vier Grad Vliese ausgebreitet. Sandra Müller ist Floristin und hat ein besonderes Flair für Dekorationen. Im November organisieren Müllers den beliebten Weihnachtsmarkt auf ihrem Hof, der bis zu 2500 Besucher anzieht. Die rund 70 Milchkühe stammen meist aus der eigenen Zucht. Auch Kalbfleisch kann direkt, ohne Zwischenhandel, bezogen werden. Bestellt wird über www.sandras-hofzauber.ch. Die vielseitige Bewirtschaftung des Hofes erfordert viel Arbeit. Die drei Söhne im Alter von 9 bis 16 Jahren helfen kräftig mit. Frauen aus den angrenzenden Gemeinden unterstützen an arbeitsintensiven Tagen. Jürg Müller ist nicht nur ein umweltbewusster Landwirt, er schätzt es auch, wenn Passanten Fragen stellen und er seine Philosophie Erwachsenen und Kindern vermitteln kann.

Rotenbirben Auch in Bonstetten kann man ein Gemüse-Abonnement kaufen. Seine Laufzeit dauert von Ende Mai bis Ende November. Abgeholt werden kann es jeweils von mittwochs 13 Uhr bis donnerstags 19 Uhr, es besteht ein Selbstpacksystem im Rüstraum. Die Ernte wird jede Woche unter den 50 Abonnenten aufgeteilt. Allerdings müssen sich Abonnenten für mindesten 8 Stunden pro Saison für die Mithilfe auf dem Feld verpflichten. Hier steckt eine andere Philosophie für die Vermarktung des hofeigenen Gemüses dahinter als auf der Waldmatt. Der Bauernhof Isenbach in der Flur Rotenbirben wurde 1818 gebaut. Das «Projekt Rotenbirben» ist nicht ganz einfach zu verstehen, besteht es doch aus drei unterschiedlichen Instanzen, die verschiedene Aufgaben wahrnehmen: Die Stiftung Rotenbirben ist Trägerin des Projektes und Eigentümerin von Haus und Land. Das Hof kollektiv Rotenbirben bewirtschaftet das Land, baut Gemüse und Obst an und führt Bildungsangebote durch. Der Verein Rotenbirben

organisiert die kulturellen und sozialen Anlässe, von den allmonatlich stattfindenden Konzerten in der Scheune bis zur Mitarbeit auf dem Feld, bei der gemeinsamen Mosternte oder beim Heuen mit der Sense. Jeremy Notz und Vera Gautschi wohnen mit ihren beiden Kindern neben zwei weiteren Erwachsenen plus Kind in der WG Rotenbirben und mit Schafen, Hühnern und einer Katze. Ilona Stirnimann wohnt nicht auf dem Hof, gehört aber zum Hof kollektiv. Sie hat, wie auch Jeremy Notz und Vera Gautschi, in Wädenswil Umweltingenieurwesen studiert. Die drei bringen ideale Voraussetzungen für biologische Landwirtschaft mit.

Ein Teil des Dorfes Das Projekt Rotenbirben und seine involvierten Menschen verstehen sich als einen Teil des Dorfes. Das Hofprojekt mitten in Bonstetten bietet kleinräumig, solidarisch und ökologisch einen Lebensraum für Mensch, Tier und Pflanze. So wird im Internetauftritt nicht vom Ertrag der Obstbäume gesprochen, es heisst: «Die über 100 Hochstammbäume sind Lebensraum für Vögel und Insekten und tragen die Früchte für den feinen Birnenmost.» Apropos Birnen: Rotenbirben bezieht sich auf «rote Birnen», gemeint sind aber nicht die Früchte, sondern die Bäume mit dem im Herbst tiefroten Laub. Jeremy Notz definiert die Philosophie seines Engagements: Auf der Rotenbirben wollen wir im Einklang mit der Natur leben, Lebensmittel anbauen und Bildung anbieten, die zum nachhaltigen Umgang mit den Ressourcen unseres Planeten motiviert. Ilona Stirnimann ist es zudem wichtig, Lebensraum für die Natur und ihre Lebewesen zu schaffen, zu pflegen und zu beleben. Das Lädeli im Rank ist Freitagabend und Samstagmorgen geöffnet. Das Sortiment besteht hauptsächlich aus Bonstetter Produkten: Gemüse und Honig vom Hof Rotenbirben, Mostprodukte von Müllers und Getreide von Wett-

Immer mehr Bekanntheitsgrad erreicht das Angebot von Anlässen auf der Rotenbirben. Beliebt ist das Herbstfest. Finanzielle Mittel werden auch mit Kursen generiert. Beispiele im März und April: Obstbäume veredeln und wertvolle Sorten erhalten sowie Kompost anlegen und gesunden Boden aufbauen. Der Anbau von Gemüse, Obst und Beeren erfolgt mittels Handarbeit. Möglichst wenige Hilfsmittel, die andere Energien als menschliche erfordern, werden eingesetzt. Allerdings kann das Kollektiv auf die Mitarbeit von Freiwilligen zählen. Damit wird man aber nicht reich. Das 204 Jahre alte Wohnhaus muss dringend renoviert werden. 1908 bekam das Gebäude die heutigen Schindelfassade. Sie ist seit langem unterhaltsbedürftig und das Wohnhaus ist schlecht isoliert. Die Stiftung sucht nun Spenden für die Fassadenrenovierung und die Sanierung der Scheune. Die Gemeinde Bonstetten hat bereits eine Spende zugesagt. Abos und Fleisch bei Familie Müller in Mettmenstetten bestellen: www.sandras-hofzauber.ch. Informationen Rotenbirben; www.rotenbirben.ch, Bankverbindung für Spenden Fassadenrenovierung: Stiftung Rotenbirben, 8906 Bonstetten, IBAN: CH24 0070 0110 0064 55 04 4

Vor der eigenen Haustür beginnen Jeder und jede kann einen Beitrag zu einer besseren Welt leisten – und für sich und andere mehr Lebensqualität schaffen. Viele Menschen sind heute bereit, etwas tiefer in die Tasche zu greifen, um Produkte zu kaufen und Dienstleistungen in Anspruch zu nehmen, die ihren Werten entsprechen. Dazu muss man aber die Möglichkeiten in der Region kennen. Deshalb erscheinen in den nächsten Wochen Artikel zu Besenbeizen, Hofläden, Second-Hand-Geschäften, lokaler Produktion, Upcycling/Repair und zu innovativen Nischenprodukten. Der «Anzeiger» freut sich auf Inputs der Leserinnen und Leser zur Serie «lokal – nachhaltig – innovativ», an redaktion@ affolteranzeiger.ch. (rz)


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Gewerbe

Dienstag, 20. Februar 2024

Die Backstube ist ihr Kraftort In «Flurinas Backstube» in Mettmenstetten entsteht Köstliches Sandra ISabél ClauS In der Wohnung von Flurina VogtLüchinger duftet es nach frisch Gebackenem, nach karamellisiertem Zucker, cremiger Butter und gerösteten Nüssen. «So riecht es hier bei uns zu Hause immer. Jeden Tag», meint die leidenschaftliche Backkünstlerin und führt lachend in die Küche. Da stehen sie; die runden, soeben fertig gebackenen Nusstorten, die verantwortlich sind für den Wohlgeruch. Flurina Vogt-Lüchinger beginnt ihre Arbeit jeden Tag um 5 Uhr. Egal, ob es ein Sonntag oder Feiertag ist. Während andere noch tief schlafen, hackt sie Baumnüsse, schmilzt Zucker, verklopft Eier für den selbst gemachten, krümeligen Mürbeteig. Rund 1200 Nusstorten fertigte sie im letzten Jahr. In ihrer privaten Küche und jede einzelne in Handarbeit. Eine gute Organisation und eine akribische Arbeitsweise sind für die Produktion einer solch grossen Menge unabdingbar. Neben der beliebten Bündner Spezialität entstehen allerlei Backwaren, wie Schoggi-Amaretti, CaramelSchümli, Stracciatella-Güpfli, OrangenMeringues und die pinkfarbenen Meringues-Rosettli, denen eine bewegende Geschichte zugrunde liegt und die eigentliche Geburt von «Flurinas Backstube» bedeuten.

Nach der Matura in die Küche Flurina Vogt-Lüchinger wuchs in einer bekannten Ärztefamilie in der Villa Sonnenberg in Affoltern auf. Entgegen dem Willen der Eltern begann sie als 20-Jährige nach der Matura eine Lehre als Köchin im Restaurant Leuen in Uetikon

und führte danach mit einer Kollegin einen Catering-Service in Adliswil. Ihr Paradestück waren reichhaltige Apéros für Hochzeiten. Alles selbst gemacht, ohne jeglichen Einsatz von Halb- sowie Fertigprodukten. Daneben war sie in verschiedenen Cafés und Bäckereien tätig, wo sich ihre Liebe zu den Backwaren entfachte. Die Arbeitstage waren lang und intensiv, ihre Freude an der Arbeit gross. Mit der Geburt ihrer schwerbehinderten Tochter Lara traten die beruflichen Ambitionen jäh in den Hintergrund. Plötzlich wurde Flurina VogtLüchinger ununterbrochen und intensiv gebraucht. Sie eignete sich das Wissen sowie die Praxis der aufwendigen und komplexen Pflege ihrer Tochter an. Nicht selten verbrachte sie mehrere Wochen im Kinderspital. Als Ausgleich zum hingebungsvollen Dasein für Lara versuchte sie anfangs noch, ab und an stundenweise im Gastgewerbe auszuhelfen. Nach der Geburt ihres Sohnes Mauro, der Autismus hat und ebenfalls eine umfassende Betreuung braucht, versiegten die Gelegenheiten für ausserhäusliche Tätigkeiten völlig. So nutzten Flurina VogtLüchinger und ihre Kinder die Zeit zu Hause, um für ihren Freundes- und Bekanntenkreis Kuchen zu backen und Torten zu modellieren. Kurze, innige Momente mit einer Spur Unbeschwertheit und tiefster Verbundenheit. Als sich der Gesundheitszustand ihrer Tochter weiter verschlechterte und Lara aufgrund ihrer Einschränkungen nicht mehr kauen konnte, kreierte sie für sie spezielle Meringue-Rosetten in Pink, der Lieblingsfarbe von Lara. Diese süssen, luftigen Wolken schmolzen ganz von allein im Mund. Da Laras

Die Mettmenstetter Nusstorte von Flurina Vogt-Lüchinger.

MARKTPL ATZ

Flurina Vogt-Lüchinger schöpft positive Kraft aus der Arbeit in ihrer Backstube. (Bilder Sandra Isabél Claus) Speiseröhre seit Geburt fehlgebildet war, führte ein durchsichtiger Schlauch von ihrem Bauch in einen Beutel. Für die Kleine war es ein Gaudi, der pinken Flüssigkeit im Schlauch zuzuschauen. Palliativarbeit nach Mass für ihre Tochter und Beginn des endgültigen Loslassens für die Mutter.

Pinke Meringue als Erinnerung Nach dem tragischen Verlust der knapp fünfjährigen Tochter und der eingehenden Auseinandersetzung mit ihrem Tod fand Flurina Vogt-Lüchinger langsam wieder zurück zu ihrer Passion, dem Backen. Um Lara gedanklich möglichst nah zu sein, produzierte sie die pinken Meringue-Rosetten weiter und klügelte verschiedene andere Schaumkreationen aus. Von Nüssen noch keine Spur. Als sie zusammen mit ihrer Mutter und ihrem Sohn ein paar freie Tage in einem Haus im Glarnerland planten, nahm ihre Mutter einen grossen Sack voller Baumnüsse mit. Den habe sie von ihrer Freundin erhalten, die in Obfelden einen grossen Nussbaum hat. Als Zeitvertreib knackten sie alle zusammen die Unmengen an Nüssen. Am Schluss meinte die Mutter: «Damit könntest du doch jetzt eine feine Nusstorte backen.»

Gesagt, getan: Die erste Nusstorte genügte ihren hohen Ansprüchen allerdings noch nicht. So tüftelte sie daraufhin während mehrerer Monate nach dem perfekten Rezept, bis sie den richtigen Riecher hatte. Und dies nicht nur im übertragenen Sinn. Denn nach dem Tod ihrer Tochter wurde festgestellt, dass Flurina Vogt-Lüchinger an derselben seltenen Autoimmunkrankheit leidet wie ihre Tochter. Deswegen verträgt sie die meisten Lebensmittel schlecht und muss auf vieles gänzlich verzichten. Das heisst, sie verlässt sich bei der Herstellung all ihrer Köstlichkeiten ausschliesslich auf ihre Nase, weil sie nichts davon probieren kann. Um ein etwas breiter abgestütztes Urteil über ein neu ausgetüfteltes Gebäck zu bekommen, lässt sie dieses manchmal von einigen Bekannten eingehend testen.

Auf Hochtouren bis 14 Uhr Mittlerweile verwertet Flurina VogtLüchinger zwischen 150 bis 200 Eier pro Woche und stellt neben ihren Meringues und der Mettmenstetter Nusstorte auch Linzertorten, Guetzli und kleine, verzierte Schoggitafeln her. Ihre Backstube läuft täglich auf Hochtouren bis ungefähr 14 Uhr. Dann kommt ihr Sohn nach Hause und braucht ihre volle Aufmerk-

samkeit. Wenn er abends im Bett ist, widmet sie sich den administrativen Arbeiten, verpackt und etikettiert ihre Backwaren und bereitet den Vorteig zu. Tatkräftige Unterstützung erhält sie von ihrem Mann und von ihrer Mutter, die in Aeugst für die sorgfältige Verpackung der Nusstorten zuständig ist. Flurina Vogt-Lüchinger beliefert diverse Verkaufspunkte, dazu zählen Volg Läden, Chäs Stöckli und verschiedene Hofläden. Ihre Backwaren lassen sich einfach personalisieren und eignen sich darum gut als Firmengeschenke. Monetär reich wird sie mit ihrer Arbeit überhaupt nicht. Sie ist froh, wenn die Warenkosten gedeckt sind und sie sich vielleicht einen kleinen Lohn auszahlen kann. Gefragt nach ihrem unermüdlichen Antrieb fällt ihre Antwort vielschichtig aus: «In einem Alltag und im Umgang mit beeinträchtigten Kindern zählt nur das Hier und Jetzt. Das Innere ist wichtig, nicht das Äussere.» Das Backen verleiht ihr positive Kraft, bringt Ruhe in ihren arbeitsreichen Alltag und vermittelt ihr eine Verbindung zu ihrer Tochter. Sie lässt sich während ihrer Arbeit von nichts ablenken, gönnt sich bewusst die Hingabe in ihrem Tun. Oder in ihren Worten: «Wenn du etwas machst, dann nimm’ dir Zeit und mach’ es richtig.»

Die Beiträge in der Rubrik «Marktplatz» wurden von Werbekunden eingereicht. Interessiert? Tel. 058 200 57 00

Mü’s Vinothek-Staubli lädt zu einem einzigartigen Festival von Tempranillo-Weinen Die Tempranillo-Traube gilt als das Aushängeschild des Weinbaus in Spanien. Aus ihr werden die kapitalsten und beeindruckendsten Rotweine der iberischen Halbinsel vinifiziert. Bodegas Bideona wurde 2018 im Herzen des Riojas von Peninsula Wines durch den Erwerb eines bestehenden Betriebes gegründet. Das Weingut in Villabuena de Alava bietet Orts- und Lagenweine an, welche mit ihrer Frische, der Eleganz und der Tiefe die grossen Weine der Rioja Alavesa auszeichnen.

Vielseitige Auswahl zur Degustation Das Gebiet Alavesa ist die langjährige Herkunft der exzellentesten Rioja-Weine. Peninsula leitet alle Aspekte von Bideona – Weinbau, Önologie, Produktion und Vermarktung. Eigentümer der Kellerei ist ihr Partner und Aktionär Gorka Izagirre. Auf 80 Hektaren an der Gebirgskette Sierra Cantabria werden 300 Parzellen bewirtschaftet. Das Durchschnittsalter der Weinberge liegt bei rund 50 Jahren. Im Jahr 2021 wurde

der Name von Bodegas Badiola zu Bodegas Bideona (der gute Weg auf Baskisch) geändert. Bideona steht für zeitgenössische Rioja Weine mit einem Top Preis-/Leistungsverhältnis. Mit «Master of Wine», Andreas Kubach ist einer der namhaftesten Önologen Spaniens für die Vinifikation und die Weingärten verantwortlich. Die Weine aus Rioja Alavesa überzeugen mit mehr Frische durch die erhöhte Lage und die Vielschichtigkeit in den Primäraromen. Natürlich steht auch dieses Jahr eine Auswahl an interessanten Weinen, aus Toro, Ribera del Duero, Bierzo und Vallegarcia zur Degustation. Als besonderes Schmankerl werden die meisten Weine auch in Magnum-Flaschen angeboten oder sind sogar in der Degustation. Mü’s Vinothek-Staubli Spanien Event in Mü’s Vinothek-Staubli, Industriestrasse 17, Affoltern, Freitag, 23. Februar, 17 bis 20 Uhr und Samstag, 24. Februar, 10 bis 15 Uhr; Telefon 044 776 31 15 oder E-Mail: info@mues-vinothek.ch

Andreas Kubach gilt als einer der namhaftesten Önologen Spaniens. (Bild zvg)


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Sport

Dienstag, 20. Februar 2024

FCWB sucht neuen Trainer Auf Ende dieser Saison wird Sergio Colacino etwas kürzertreten Oliver Hedinger Sergio Colacino kam vor zwei Jahren zu den Ämtlern und konnte gleich mit einem Knaller starten. Das Cup-Spiel gegen die Grasshoppers war eines der ersten Pflichtspiele für ihn mit dem FC Wettswil-Bonstetten. Er hat das Team schnell für sich gewonnen, hat im Kader nur wenig umgestellt und die letzte Saison auf dem sehr guten vierten Platz abgeschlossen. Die Aufstiegsspiele wurden sehr knapp verpasst. Nach einem durchzogenen Start in die Spielzeit 2023/2024 hat sich das Team im Herbst gefangen, liegt im Mittelfeld und ist nur wenige Punkte hinter den Spitzenteams zurück. Und der Fokus für die Rückrunde ist klar – man will weiter nach vorne kommen und konstant gute Leistungen liefern. Zudem ist auch die Qualifikation für die erste Cup-Hauptrunde möglich.

Die Familie hat erste Priorität Dies ist die sportliche Seite, die Colacino nun schon sehr lange kennt. Früher als Profi-Spieler engagiert, ist er nun seit neun Jahren als Trainer unterwegs. Diese Aufgabe ist sehr zeitintensiv und lässt nebst seinem Beruf als Lehrer nur wenig Freizeit mit der Familie zu. Seine beiden Jungs, zwölf und zehn Jahre alt, sind selbst oft auf dem Fussballplatz und da möchte auch der Vater öfter dabei sein. Die Familie hat für ihn klare Priorität, weshalb er nun selbst keinen Kompromiss mehr zulassen kann. Im FCWB fühlt sich Colacino sehr wohl. Für ihn gäbe es keinen anderen

Polina Tishchenko holte die Silbermedaille (Bild oben). Die Wettswiler Juniorengruppe durfte sich über Bronze freuen. (Bild zvg)

Bronze und Silber

Kantonalmeisterschaften im Luftgewehr Vergangenes Wochenende fanden vom Freitag bis Sonntag die kantonalen Meisterschaften in Volketswil statt. Wobei die Wettswiler Schützen mit der Juniorengruppe die Bronzemedaillen holten und Polina Tishchenko die Silbermedaille im Einzelwettkampf. Traditionell begannen die kantonalen Meisterschaften am Freitag mit der Kniend-Gruppe. Lionne und Josanne Weiss bildeten mit Polina Tishchenko die Jugendgruppe U21 vom FSV Wettswil. Sie schossen nacheinander je 20 Schuss in der Kniend Stellung, wobei sie ihre Rangierung während dem Wettkampf stets steigerte konnten. Am Schluss erreichten sie mit bloss 3.9 Punkten Rückstand den undankbaren 4. Schlussrang.

Den dritten Platz erobert Am Samstagmorgen schoss die gleiche Nachwuchsgruppe, Lionne und Josanne Weiss sowie Polina Tishchenko, noch stehend. Alle mussten 40 Wettkampfschüsse abgeben. Dabei hatte jede der drei Schützinnen ihre Probleme, konnten diese jedoch rasch beheben. Es reichte mit 1150,8 Punkten schlussendlich für den guten 3. Schlussrang. Gleich anschliessend schossen Anton Hauser und Urs Kamm bei den Seniorveteranen den Einzelwettkampf im Auf lageschiessen mit jeweils 30 Wettkampfschüssen. Während Anton Hauser mit den schwierigen Lichtverhältnissen zu kämpfen hatte (15. Rang), konnte Urs Kamm mit der Spitze mithalten und sich den 4. Schlussrang sichern. Ähnliche Schwierigkeiten hatte Heinz Meili, welcher sich im Feld der Senioren und Veteranen mit 304,6 Punkten den 9. Rang sicherte. Wie die Seniorveteranen mussten auch die Senioren und Veteranen 30 Wettkampfschüsse in der Stellung stehend aufgelegt absolvieren.

Zu Beginn startete am Sonntag Doreen Elsener bei der Elite, wobei 60 Schuss Qualifikation geschossen wurden. Die besten acht Schützen konnten sich für den Final qualifizieren. Doreen Elsener beendete mit 608.8 Punkten und dem 6. Rang die Qualifikation und sicherte sich somit einen Finalplatz. Auch bei den Juniorinnen schossen erneut Lionne und Josanne Weiss sowie Polina Tishchenko. Lionne Weiss konnte ihre Leistung leider nicht wie gewünscht abrufen. Sie beendete die Qualifikation mit 571,2 Punkten auf dem 12. Rang. Josanne Weiss durfte sich über ein neues Bestresultat freuen und mit 577,9 Punkten den 8. Rang und auch ihren ersten Finalplatz sichern. Polina Tishchenko qualifizierte sich mit 606,8 Punkten und dem 2. Rang locker für den Final.

Final der Einzelwettkämpfe Bei einem Finale werden zweimal fünf Schüsse nacheinander abgegeben. Anschliessend folgen die Einzelschüsse. Nach jeweils zwei Einzelschüssen beendet der schlechtplatzierteste Schütze den Final. Bei den kantonalen Meisterschaften werden die Finale der Junioren und Elite parallel geschossen. So kam es, dass nach einem aufregenden Start Josanne Weiss und Doreen Elsener beide auf dem 8. Schlussrang den Final beendeten. Polina Tishchenko steigerte sich Schuss für Schuss und konnte schlussendlich um den Sieg mitschiessen. Vor dem letzten Finalschuss hatten sie noch 0,1 Punkte Vorsprung. Im letzten Schuss schoss Polina Tishchenko eine 9,3. Mit einer 10,4 konnte ihre Konkurrentin noch vorbeiziehen und verwies Polina Tishchenko auf den 2. Schlussrang. Doreen Elsener, FSV Wettswil

Trainer Sergio Colacino (rechts), hier mit dem ehemaligen Clubhaus-Wirt Choey Sek, wird WB Ende Saison verlassen. (Bild Kaspar Köchli) Grund, den Verein und das grossartige Team zu verlassen. Er freut sich deshalb auch riesig auf die verbleibenden Monate und wird alles daran setzen, die Saison erfolgreich abzuschliessen. Sport-

chef Stephan Zollinger hätte gerne noch länger mit Colacino zusammengearbeitet, versteht aber natürlich dessen Beweggründe. Die Suche nach einem neuen Trainer hat bereits begonnen.

Zürcher Schiesssportverband bald da

141. Delegiertenversammlung der Bezirksschützen Affoltern Auf den Aufruf des Präsidenten nahmen rund 100 Delegierte und Gästen an der Versammlung in Knonau teil. Esther Breitenmoser, Gemeindepräsidentin von Knonau, überbrachte die Grussbotschaft der Gemeinde Knonau. Sie merkte an, dass der Feldschützenverein Knonau sein 150-Jahr-Jubiläum feiert. In der Chronik wird bereits 1681 ein erster Schiessstand von der Landvogtei Knonau erwähnt. Die Traktandenliste wies dieses Jahr auf keine aufwühlenden Geschäfte hin. So konnte das Augenmerk auf die zahlreichen Ehrungen gerichtet werden. Bei

Der BSVA führt am 6. April die Delegiertenversammlung des Zürcher Schiesssportverbands durch. Man erwartet rund 500 Gäste aus nah und fern in der Mehrzweckhalle Zendenfrei in Obfelden. Für die Organisation wird mit rund 656 Arbeitsstunden gerechnet. Dafür benötigen die Bezirksschützen Affoltern helfende Hände. «Wir wollen dem Kanton Zürich zeigen, wie wir im Amt Feste feiern», so das Motto der Schützen. Dafür hat das OK einen Arbeitsplan erstellt. An dieser Delegiertenversammlung im April wird es bei dem Geschäft Geschäftsstellenbeitrag wohl am meis-

ten Zeit beanspruchen, da die Verbandsleitung eine Verdopplung der Abgabe vorschlägt. Im Weiteren feiert der Schweizerische Schiesssportverband sein 200-jähriges Bestehen. Der Auftakt für die Feierlichkeiten wird mit einem offenen Tag der Schützenhäuser am 13. und 20. April begangen. Das Festwochenende wird dann am 16. bis am 18. August in Gründungsort Aarau stattfinden. Geplant ist ein grossen Rahmenprogramm für jedermann. Heinz Meili, Präsident BSV Affoltern

«Wir müssen unsere Armee unterstützen, wo es geht.» Heinz Meili, Präsident BSV Affoltern dem Jahresbericht von Präsident Meili ging er auf das einzelne Vereinsmitglied ein und stellte dar, wie bedeutend er als Einzelner in der Gemeinschaft sei und dass ohne den Breitensport kein Spitzensport betrieben werden kann. Auch die Landesverteidigung und die Ausbildung im Schiesswesen bei den Armeeangehörigen sei ein immer wichtiger Punkt. «Wir müssen unsere Armee unterstützen, wo es geht», forderte Meili. Markus Hasler aus Bonstetten wurde für 40 Jahre erfolgreiches Feldschiessen und das Absolvieren der Bundesübung ausgezeichnet. Als Bezirksmeister 2023 wurden im Feld A Herbert Fankhauser von Bonstetten, im Feld E Heinz Störi aus Merenschwand und im Feld D Christian Hosig geehrt. Der Wanderpreis 300m 2023 ging mit 92,912 Punkten an den SV Obfelden-Maschwanden. Die beliebte Stapfermedaille für ein sehr erfolgreiches Feldschiessen mit der Pistole gewann René Arnold mit 176 Punkten vom PSV Mettmenstetten.

Stapfermedaillen Gewinner Renè Arnold mit Feldchef Michael Spahr.

In der Mitte Markus Hasler, flankiert von Feldchef Michael Spahr und BezirksVeteranenpräsident Anton Hauser. (Bild zvg)


Vermischtes

Dienstag, 20. Februar 2024

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«Das hat mir Türen geöffnet» Vor exakt 30 Jahren wurde Sonny Schönbächler erster Ämtler Olympiasieger

Die Geschäftsführung im Gymfit in Affoltern hat Sonny Schönbächler abgegeben, aber er ist dort als Inhaber in diversen Bereichen eingebunden. (Bild Werner Schneiter) werner schneiter Drei Salti und vier Schrauben, das ist in der Sprache der Freestyler ein Full-Doublefull-Full. Mit diesem wenige Sekunden dauernden «Gump» von der Schanze krönte sich Sonny Schönbächler aus Affoltern im Februar 1994 zum Olympiasieger. «Er konnte es kaum fassen», berichtete damals Hans Jucker, der als Reporter für SRF an den Winterspielen in Norwegen weilte. «GOLD» titelte der «Anzeiger» in Versalbuchstaben auf der Frontseite. Der unverhoffte Triumph brachte die Redaktion ins Schwitzen, weil er an einem Donnerstag in der Mittagszeit stattfand und den Chronisten kurz nach Redaktionsschluss zwang, die Frontseite der Freitagausgabe umzukrempeln. Der Empfang im Bezirkshauptort bleibt unvergesslich: Hunderte drängten sich ins alte Kasino, um dem Helden die Reverenz zu erweisen. Und in Hausen feierten die Bobfans die Silbermedaille von Reto Götschi.

Grosses Glück in Kanada vor dem Triumph Dabei gehörte Andreas Schönbächler, den alle Sonny nennen, nicht zum engsten Favoritenkreis und musste sogar Glück in Anspruch nehmen, um an Olympia überhaupt starten zu können. Drei Wochen zuvor misslang Schönbächler in Kanada bei minus 40 Grad ein

Sprung komplett, der unkontrolliert endete und ihn im Auslauf auf den Rücken legte. «Ich hätte mir damals das Genick brechen können», erinnert er sich an die Schrecksekunde. So viel Glück hat ihm die Tränen in die Augen getrieben. Zum Glück hatte er sich schon zuvor für Lillehammer qualifiziert und den verunglückten Sprung

«Wir haben dabei nicht ein einziges Mal über den Olympiasieg geredet.» Sonny Schönbächler, ehemaliger Freestyle-Skispringer

eine Woche später im Weltcup in Frankreich problemlos über die Schanze gebracht. Auch an Olympia drohte ihm wenige Tage vor dem Wettkampf in Form einer Grippe Ungemach; Sonny qualifizierte sich als Zweitletzter für den Finaldurchgang – sein letzter Full-Doublefull-Full war der Sprung ins Glück. Sein allerletzter einer erfolgreichen Karriere als Skiakrobat. «Vor diesem entscheidenden Sprung hatte ich grossen Respekt, ja gar Angst wegen des Unfalls zuvor. Aber ich sagte mir vor dem Absprung: Ich bin wohl gegen 20 000-mal unfallfrei gesprungen und setzte deshalb alles auf eine Karte», erinnert er

sich. Und dieses Glück war dann zwölf Jahre später auch Evelyne Leu hold, die damals in Mettmenstetten wohnte: Die Freestylerin, heute im Freiamt zu Hause, holte sich bei den Aerials an den Winterspielen 2006 in Turin ebenfalls die Goldmedaille.

Olympiasieg nicht mehr im Vordergrund Wir treffen Sonny Schönbächler im Gymfit in Affoltern. Das Fitnesscenter, wo gegen 60 Personen auf der Lohnliste stehen, wird zwar von Susanne Theofanidis geleitet, aber Sonny Schönbächler ist als Inhaber in verschiedenen Bereichen eingebunden. Er hat jedoch zeitlichen Raum für anderes. Kürzlich ist er aus Bali zurückgekehrt, wo er mit einem Freund aus Weltcupzeiten ein Haus einrichtet. «Wir haben dabei nicht ein einziges Mal über den Olympiasieg geredet. Das ist inzwischen weit weg und hat anderen Themen Platz gemacht. Etwa Gesprächen über die Angst beim Springen, über das ganze Rundherum, über andere Kulturen, Freundschaften, Reisen oder Anlässe – bei mir inzwischen wichtiger als der Leistungssport und Siege», sagt Sonny Schönbächler. Ja, Ruhm, Ehre und Anerkennung, das hatte in seinen Aktivzeiten einen hohen Stellenwert. Inzwischen sind es andere Werte, die im Vordergrund stehen. Aber klar: Er wird natürlich immer wieder auf seinen Olympiasieg angesprochen.

Grosser Jubel nach dem Goldsprung in Lillehammer. (Archivbild Sonny Schönbächler)

Dem Chronisten zeigte er in seinem Büro den Goldsprung und die Siegerehrung, die er auf dem Handy gespeichert hat. In ein Loch fiel er danach nicht. Denn anders als andere Spitzenathleten legte sich Sonny Schönbächler, der das KV absolviert hatte, schon während seiner Karriere den Grundstein als Unternehmer. Mit 23 Jahren gründete er die Sport Show Promotion Sonny Schönbächler AG und organisierte jährlich bis zu 30 Shows in ganz Europa – zusammen mit 13 bis 15 Mitstreitern. Die letzte am «Zürifäscht» 1994, wenige Monate nach seinem Olympiasieg.

Jumpin-Projekt innert zweier Jahre verwirklicht Ja, dieser Olympiasieg, der – auch in den übrigen Sportarten – alle Meisterschaften überstrahlt. «Das hat mir Türen geöffnet», räumt Sonny Schönbächler ein. Vor allem beim Bau des Wasserschanzencenters Jumpin in Mettmenstetten. Von Lillehammer zurückgekehrt, bat er alle Ämtler Gemeindepräsidenten um Unterstützung für das Projekt. Einzig Mettmenstetten reagierte, mit dem Hinweis: «Wir können das anschauen.» Beflügelt durch die Nicht-Absage ging Schönbächler Vereine, Parteien, Naturschutzverbände und andere Institutionen an, rührte die Werbetrommeln, traf sich sogar mit Bundesräten – mit Erfolg: Der Zürcher

Regierungsrat Hans Hofmann sowie die Totogesellschaft sandten positive Signale aus. Als die Gemeindeversammlung zur notwendigen Landumzonung in der Nähe der Badi klar Ja sagte, gabs grünes Licht. Am 18. Juni 1996 wurde das Jumpin eröffnet, gut zwei Jahre nach dem Erfolg in Norwegen. Dies, nachdem der damalige Bankverein das Jumpin ohne grosse Formalitäten finanzierte – mit Hypothek und Sponsoringvertrag. «Als ich mit dem Vertrag in die Filiale nach Muri AG ging und die 1,2 Mio. Franken einforderte, schüttelte man dort den Kopf, weil das, was der Hauptsitz in Basel bewilligte, nicht den Richtlinien entsprach.» Was solls? Das Jumpin ist nach wie vor erfolgreich, auch als internationales Trainingscenter. «Vereinspräsident Andreas Isoz leistet hervorragende Arbeit», lobt Sonny Schönbächler, dessen Partnerin Anita ebenfalls im Gymfit tätig ist. Für ihn hat es sich gelohnt, rechtzeitig auf junge Kräfte zu setzen. Als sechsfacher Vater werden ihm die Sprösslinge nacheifern wollen. Niki, mit 29 Jahren der älteste Sohn, führt inzwischen drei eigene Fitnessstudios in Ottenbach, Muri und Arth. In loser Folge beleuchtet der «Anzeiger» in dieser Serie besondere Ereignisse, die 10, 20, 25, 30 oder mehr Jahre zurückliegen. Zuletzt erschienen: Grosser Wirbel um 21 «Giftfässer» in Obfelden: Vor 25 Jahren wurde der Entsorger zu 30 Tagen bedingt verurteilt («Anzeiger» vom 29. Dezember 2023)

Was wichtig ist im Leben Palliativmediziner Roland Kunz ist am 28. Februar im Gespräch im «lamarotte» regula Zellweger

nikation für die Organisation Palliaviva. Was waren damals die Ziele beim Veröffentlichen des Buches? Roland Kunz formulierte 2022: «Primär hoffe ich, dass das Buch Leserinnen und Leser animiert, sich mit der eigenen Endlichkeit auseinanderzusetzen, sich mit eigenen Wünschen und Grenzsetzungen zu befassen. Und andererseits wünsche ich mir, dass es aufzeigt, dass sich die Medizin nicht nur auf die Heilung von Krankheiten beschränken darf, sondern sich mit genauso viel Einsatz für die Begleitung am Lebensende einsetzen muss.»

2022 erschien das Buch «C’est la vie – Unterwegs mit zwei Pionieren der Palliative Care», geschrieben von Rebekka Haefeli, mit Fotos von Gaëtan Bally. Die Journalistin, Buchautorin und PodcastProduzentin begleitete im Kinderspital Zürich die Palliativmedizinerin Eva Bergsträsser in ihrem Berufsalltag und im Stadtspital Waid Roland Kunz, den ehemaligen Leiter des Kompetenzzentrums für Palliative Care in Affoltern.

Sterben ist Leben Seit dem Erscheinen des Buches hat sich im Leben der Ärztin und des Arztes sowie der Journalistin einiges getan. Roland Kunz befindet sich im «Unruhestand», wirkt beratend und begleitet Projekte im Bereich Palliative Care. Rebekka Haefeli engagiert sich mit einem Teilzeitpensum in der Kommu-

Herausforderungen heute

Palliativmediziner Roland Kunz, an den man sich im Bezirk gern erinnert. Er hat das Palliativzentrum Sonnenberg nachhaltig geprägt. (Bild Gaëtan Bally)

Rebekka Haefeli zieht Bilanz: «Ich führte dank dem Buch interessante Gespräche über das Sterben – aber vor allem auch über das Leben. Mich freut es besonders, wenn ich von Fachleuten aus dem Palliative-Care-Bereich höre, dass

ihnen das Buch gefallen hat und es die Realität authentisch abbildet.» Noch immer stehen die Ärztin, der Arzt und die Journalistin in Kontakt. «Uns verbindet die Überzeugung, dass Palliative Care wichtig ist, aber in der breiten Öffentlichkeit noch zu wenig wahrgenommen wird. Palliative Care wird für uns alle wichtiger, je älter wir werden», so Rebekka Haefeli. Am 28. Februar führt Rebekka Haefeli im Kulturkeller lamarotte mit Eva Bergsträsser und Roland Kunz ein Gespräch, das Fachpersonen und Laien interessieren dürfte. Der Fokus liegt nicht nur auf dem Buch, angesprochen werden auch die aktuellen Herausforderungen an Palliativmedizinerinnen und -mediziner, an Pflegefachpersonen, an die Politik, an jede und jeden von uns. C’est la vie. Ein Gespräch über das, was wichtig ist im Leben. Mittwoch, 28. Februar, 20.15 Uhr im Kulturkeller lamarotte in Affoltern


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Dienstag, 20. Februar 2024

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Das Wolserholz als illegale Abfalldeponie In einem Waldstück bei Maschwanden bietet sich dieses trostlose Bild Werner Schneiter Was Menschen machen, um Kosten zu sparen, zeigte sich am Sonntag wieder einmal exemplarisch im Wolserholz in Maschwanden, Richtung «Stigibühl». Sie fahren mit Auto oder Kleinlaster einfach in den Wald und deponieren ihren Hausrat zwischen Bäumen: Tische, Kästen, Stühle, Behältnisse und Rollkoffer. Einfach ablagern und abhauen, so nach dem Motto: «Nach mir die Sintflut, das wird dann schon jemand wegräumen.»

Gedankenlosigkeit oder leeres Portemonnaie? Ist solch unverschämtes, frevelhaftes Tun einfach Gedankenlosigkeit oder die Folge eines Blicks ins leere Portemonnaie – um Gebühren zu vermeiden? Ein solches Verhalten treibt dem Beobachter natürlich die Zornesröte ins Gesicht und nährt gleichzeitig die Hoffnung, dass die Sünder eruiert werden können. Denn auf einigen Behältnissen fanden sich Gebührenmarken für Sperrgut und andere Hinweise, die aus Maschwanden der Polizei gemeldet worden sind.

Abfall, wohin das Auge reicht – gesehen am Wochenende im Waldgebiet Wolserholz bei Maschwanden. (Bild Werner Schneiter)

FORUM

«Neuerung entspricht der Marktlogik» «Lebensqualität für alle» Die bürgerlichen Parteien vertreten doch immer das Credo des freien Marktes. Das Gewinnen von guten Arbeitskräften untersteht genau dieser Marktlogik. Die Stadt Affoltern will sich diesem Markt stellen und mit der fortschrittlichen Idee der 38-Stunden-Woche genügend und vor allem die richtigen Personen finden, damit sie ihre Dienstleistungen weiter der Bevölkerung in guter Qualität anbieten kann. Nur das passt dann den bürgerlichen Parteien auch wieder nicht, weil damit die eigene Klientel herausgefordert wird. Es könnte bedeuten, dass private Firmen auch die Arbeitszeit ihrer Ange-

stellten reduzieren müssten. Doch genau so funktioniert doch der freie Markt. Dieser ermöglicht es, dass es zu immer besseren Produkten und Dienstleistungen kommt. Nun, ganz so revolutionär ist die Idee der 38-Stunden-Woche gar nicht mehr. Überall gibt es immer mehr Firmen, welche genau mit dem Angebot einer reduzierten Arbeitszeit auf Personalsuche gehen und damit sehr gute Erfahrungen machen. Die Stadt Affoltern macht es also genau richtig. Stimmen Sie darum Ja zur 38-Stunden-Woche. Rolf Vollenweider, SP Bezirk Affoltern

Stimmfreigabe für die 13. AHV-Rente: Nachdem seit Jahren sämtliche Versuche gescheitert sind, die niedrigsten Renten anzuheben, sehen wir in der 13. Rente die einzige Möglichkeit, nun endlich eine bescheidene Besserstellung für diejenigen zu schaffen, die im Alter und vielleicht schon durchs ganze Leben schlecht weggekommen sind. Die AHV kommt allen zugute. Dies im Gegensatz zur 2. und 3. Säule, von der niedrig-Verdienende und Teilzeit-Arbeitende überhaupt nicht oder nur geringfügig profitieren können. Es trifft zu, dass auch gut Verdienende eine 13. Rente erhalten werden. Doch erstens ist diese nach

oben klar begrenzt und zweitens dürfen wir nicht vergessen, dass sie auch ein Vielfaches an AHV-Beiträgen einzahlen. Auch die Uferinitiative ist von besonderer Bedeutung für alle, die nicht in einem Einfamilienhaus mit Garten wohnen. Freier Zugang zu unseren Gewässern und durchgehende Velo-, Fuss- und Wanderwege kommen allen Menschen zugute. Sie dienen durch die Aufwertung auch der Erhaltung von Artenvielfalt und Volksgesundheit. Die EVP empfiehlt klar Ja. EVP Bezirk Affoltern, Lisette Müller, Präsidentin

Stimmungsmache Und bist Du nicht willig … mit der Angst An diesem Motto scheint sich «unsere» Wohle» müsste an dieser Stelle noch ge- neuen Personalverordnung. Ach ja, beSeit jeher ist es ein sehr wirksames und beliebtes Mittel, Menschen mittels Angst dahin zu lenken, wo man sie haben will. Das fällt mir besonders auf, wenn ich die Leserbriefe zur Frage der Finanzierbarkeit der 13. AHV-Rente sehe. Mit welchen Argumenten wird vor einer Annahme gewarnt? Oft wird behauptet, es sei nicht genug Geld dafür da. Praktisch bei jeder Abstimmung, wo es um Verbesserungen für das Volk geht, gibt es eine starke Angst-Kampagne dagegen, das lässt sich seit vielen Jahren beobachten. Das war zum Beispiel so bei der Einführung der Mutterschaftsversicherung oder damals bei der Einführung des Frauenstimmrechts. Heute wird wieder die Urangst vor Armut und Verhungern getriggert. Als es vor nicht langer Zeit darum ging, Covid-Impfungen von der Pharmaindustrie zu kaufen, konnte der Bundesrat in Alleinregie problemlos mehrere Milliarden locker machen, ohne dass das Volk etwas dazu zu sagen hatte. Und selbstverständlich wird er das auch ohne zu zögern wieder tun, sobald die WHO dazu aufruft. Für die Entsorgung der abgelaufenen Impfchargen wurden ebenfalls ohne jede Bedenken Unsummen ausgegeben. Aber bei der AHV werden jetzt wieder Ängste vor zu hohen Auslagen geschürt, als ob kein Geld da wäre. Wie geht das zusammen? Wie lange noch wollen wir uns mit immer wieder den gleichen alten Mechanismen manipulieren lassen? Geld ist weiss Gott genug da. Die Frage ist nur, wofür es ausgegeben wird und wem es dient. Patricia Ertl, Kappel

Stadtregierung bei ihren Plänen zu orientieren. Am 13. Juli 2023 veröffentlichte sie eine Pressemitteilung. Darin orientierte sie über ihre Idee einer 38-Stunden-Woche für das städtische Personal und eine Revision der Personalverordnung (PVO), über die am 22. Oktober 2023 an der Urne hätte abgestimmt werden sollen. Die 38-Stunden-Woche sei nicht Bestandteil dieser Abstimmung, sondern könne durch den Stadtrat beschlossen werden – dachte «unsere» Stadtregierung. Sie hatte sich in ihrem grünen Elfenbeinturm schon länger daran gewöhnt, fernab von Bevölkerung und Realität einfach zu bestimmen, statt zum Wohle der Bevölkerung zu handeln. Der Begriff «zum

nauer definiert werden – ich nehme nur einen Punkt heraus, und der betrifft den Steuerfuss. Dieser sollte nicht leichtfertig auf einen neuen Rekord im Kanton Zürich getrieben werden. Nach dieser Pressemitteilung erhob sich ein Sturm der Entrüstung. Das veranlasste «unseren» Stadtrat, die Abstimmung über die PVO am 22. Oktober 2023 auszusetzen. Weshalb? Ganz im Stil des Erlkönigs (Und bist Du nicht willig, so brauch’ ich Gewalt) wurde die 38-Stunden-Woche nun in die neue PVO integriert. Die Idee dahinter: Eine neue PVO zu Gunsten unseres Personals wird das Stimmvolk ja nicht ablehnen. Auf diese Vorgehensweise gibt es nur eine klare Antwort: Nein, Ablehnen der

gründet wird die Idee der verkürzten Arbeitszeit zu gleichem Lohn unter anderem mit einer Reduktion der Personalfluktuation. Zahlen dazu? Fehlanzeige. Eine hohe Personalfluktuation ist meistens ein Zeichen eines schlechten Arbeitsklimas. Dieses Arbeitsklima wird durch Personalführung und Anerkennung massgeblich beeinflusst. An der Gemeindeversammlung im Dezember 2022 erkundigte ich mich nach dem Wachstum der Verwaltung in den Jahren 2018 bis 2021. Und die betrug 2,9 Prozent – mithin über das Doppelte der Bevölkerungszunahme. Hermann Brütsch, Präsident Aufrecht Bezirk Affoltern

«Die EVP möchte uns bevormunden» Replik zum Leserbrief «38-Stunden-Woche: Antworten des Ja-Komitees zum Flyer des Nein-Komitees» vom 16. Februar im «Anzeiger» Über den Leserbrief des Pro-Komitees kann man nur den Kopf schütteln, denn darin wird wiederholt, was bereits im Beleuchtenden Bericht zur unprofessionellen Abstimmung steht. Ein Komitee, das der verlängerte Arm der Stadtpräsidentin ist und uns Stimmberechtigten und Steuerzahler nicht ernst nimmt. Wir wissen immer noch nicht, wie viele der Beschäftigten heute 100, 80, 60 oder weniger Prozent arbeiten und wie hoch die Fluktuation war und welche Abteilungen davon besonders betroffen waren. Man findet es auch nicht nötig, die angeblichen Lohnunterschiede (5 bis

25 Prozent) mit konkretem Zahlenmaterial zu belegen. Man verweist dazu auf eine Studie des zürcherischen Beamtenvereins, nach dem Motto: «Du kannst ja dort selber nachsehen.» Interessant ist auch der Widerspruch, dass viele Beschäftigte bei den bisherigen Wochenarbeitsstunden bleiben würden und effektiv nur wenige Mehrstellen nötig seien. Dies lässt vermuten, dass künftig viele Beschäftigte – zusätzlich zu den geforderten 10 Prozent – wöchentlich 4 und monatlich 16 Überstunden geltend machen und damit auch noch den Springerlohn einkassieren würden. Beim Stadtschreiber – wofür der Vergleich mit den Gemeindeschreibern in unserem Bezirk ebenfalls fehlt – wären dies monatlich mindestens plus

Ihre Meinung ist willkommen! Gerne können Sie der Redaktion des «Anzeigers» einen Leserinnen- oder Leserbrief schicken. Dazu gibt es ein paar wichtige Regeln: Ihre Meinungsäusserung muss mit Namen sowie vollständiger Adresse und Telefonnummer des Verfassers oder der Verfasserin versehen sein und soll in maximal 2000 Zeichen ein Thema aus der Region aufgreifen oder einen Beitrag im «Anzeiger» kommentieren. Wir achten darauf, dass nur Briefe in einem freundlichen Tonfall sowie ohne Verletzung von Persönlichkeitsrechten Dritter publiziert werden. Vermeiden Sie bitte Abkürzungen. Kürzungen sind vorbehalten Bei Wahl- und Abstimmungsempfehlungen beenden wir die Publikation am Dienstag vor dem Urnengang. Für die Abstimmungen und Wahlen vom 3. März ist der letzte Erscheinungstermin Dienstag, 27. Februar. Redaktionsschluss ist Freitag, 23. Februar, um 12 Uhr. Ein Recht auf Publikation eines Leserbriefs besteht nicht. Die Redaktion entscheidet über die Titelsetzung und behält sich Kürzungen vor. Bitte haben Sie Verständnis, dass wir über nicht publizierte Leserbriefe keine Korrespondenz führen. (red)

13. AHV-Rente 1000 Franken. Dies alles bestätigt, dass die beantragten 2,3 Millionen Franken nie ausreichen werden. Das Ganze ist eine «Fünfer-undWeggli-Politik», die typisch zur heutigen, linken EVP passt, der wir das ganze Theater zu verdanken haben. Eine EVP, die im Stadtrat den Ton angibt und uns bevormunden möchte. Gut, kommen bald Neuwahlen, damit in unserer schönen Stadt endlich wieder Ruhe einkehrt und die seit Jahrzehnten fällige Steuersenkung endlich wahr wird. Dem Pro-Komitee empfehle ich, uns den Liedertext – «Wer soll das bezahlen? Wer hat das bestellt? Wer hat so viel Pinkepinke? Wer hat so viel Geld?» – zu verteilen.

Mit Interesse lese ich, wie viele Personen für eine 13. AHV-Rente sind. Verstehen tue ich es aber nicht, da es bessere Möglichkeiten gibt, als mit der Giesskanne auch die zu bedenken, die es nicht nötig haben. Auch eine billigere gibt es. Wenn man nämlich die Arbeitsleistung der Verheirateten endlich anerkennt und ihnen im Alter nicht die halbe Rente streicht, da Verheiratete nur 150 % AHVRente bekommen können. Dieses Geld ist da, da einbezahlt, denn wenn diese Personen ledig wären, würden sie es bekommen. Das wäre sozial gerecht und würde nichts kosten. Vielleicht kommt ja noch die Initiative zustande, für welche die EVP (evppev.ch) und die Mitte zur Zeit noch Unterschriften sammeln.

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