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CH Regionalmedien AG I Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I www.affolteranzeiger.ch I Auflage 27 155 I AZ 8910 Affoltern a. A. I Post CH AG

Bewegung vs. Entspannung... Finde Deine persönliche Balance. GESUNDHEITSZENTRUM GUT www.gut-tut-gut.ch AUS DEM BEZIRK AFFOLTERN I Nr. 15 I 177. Jahrgang I Freitag, 24. Februar 2023

Im Einsatz

Die Polizei hatte in der Region in dieser Woche mit Graffiti und Lärmklagen zu tun. > Seite 3

Mehr Natur

Bonstetten will die Biodiversität fördern. Die Bevölkerung kann dazu Vorschläge einreichen. > Seite 3

Diagnose per Internet In seiner Kolumne spricht Kantonsrat Ronald Alder über Telemedizin. > Seite 11

Umstrittener Entscheid Zweige und Triebe ab Der geplante Wohnungskauf für Asylbewerber in Mettmenstetten bewegt die Gemüter. > Seite 11

Sie helfen den Erdbebenopfern Der Chef des Restaurants Via Grill in Affoltern ist persönlich von der Katastrophe betroffen

Damit Obstbäume viele Früchte tragen, braucht es den entsprechenden Winterschnitt. > Seite 13

Noé Roth AerialsWeltmeister Als Sechster und Letzter schaffte er es gerade noch ins Superfinale der TopSechs. Dort packte Skiakrobat Noé Roth den besten Sprung aus und sicherte sich, der Schweiz und dem Mettmenstetter Team Freestyle Company Jumpin den Weltmeistertitel. Es ist für den 22-jährigen Baarer die Krönung einer bisher schon sehr erfolgreichen Karriere. Und der mehr als versöhnliche Abschluss einer Weltmeisterschaft, die unter keinem guten Stern zu stehen schien. Zuerst musste das ambitionierte Schweizer Team nach einem Trainingssturz von Alexandra Bär für den MixedWettkampf Forfait erklären, dann machte der böige Wind dem Wettkampfprogramm einen Strich durch die Rechnung. Die Qualifikation musste erst vom Dienstag auf den Mittwoch und schliesslich auf den Donnerstagmorgen verschoben werden. Das verkürzte Programm kam Roth schliesslich sogar entgegen. Ein hervorragender Sprung im richtigen Moment reichte ihm so zum Titelgewinn – dem ersten überhaupt für einen Schweizer Aerials-Athleten. «Ich hätte nicht gedacht, dass es reicht», so der überglückliche neue Weltmeister. (tst.)

> Bericht auf Seite 20 ANZEIGE

Ümit Iyigüven und seine Frau Teuta führen seit einem Jahr das Restaurant Via Grill in Affoltern. (Bild Luc Müller)

Die verheerenden Erdbeben in der Türkei und Syrien haben grosses Leid verursacht – der Säuliämtler Ümit Iyigüven hilft Bedürftigen vor Ort. von luc müller

Badirestaurant im Freibad Stigeli führt, nicht wirklich zumute. «Ich bin noch konfus im Kopf. Die Eindrücke aus der Türkei lassen mich nicht los», erklärt der 39-Jährige.

Er sammelt Geldspenden

Am Mittwoch feierte das Restaurant Via Grill in Affoltern sein einjähriges Bestehen – doch zum Feiern war dem Chef Ümit Iyigüven, der im Sommer ebenfalls mit seiner Frau Teuta auch das

Seit dem 6. Februar hat sich auch sein Leben verändert – wie das von vielen Türkinnen und Türken. Denn zwei verheerende Erdbeben haben an diesem Tag ganze Landstriche und Städte dem Erdboden gleichgemacht. Rund 47 000 Men-

Entscheid nach langer Diskussion

Den Hügelketten auf der Spur

Vor 40 Jahren strömten so viele Stimmberechtigte an die Gemeindeversammlung in Affoltern wie nie zuvor. Es ging darum, ob das Gebiet Sonnenberg ausoder eingezont werden sollte. Das Komitee «Pro Sonnenberg», das eine Überbauung bekämpfte, mobilisierte mit einem Grossinserat im «Anzeiger», nachdem es eine Petition mit 800 Unterschriften eingereicht hatte. Der Entscheid nach Mitternacht: 541 sprachen sich für eine Überbauung des Sonnenbergs aus, 179 für eine Freihaltung. Ein Antrag auf Urnenabstimmung scheiterte. Dann verzog sich ein grosser Teil in die Restaurants, wo nach einer langen Versammlung die Polizeistunde aufgehoben wurde. (red.)

Woher stammen die Namen Albis, Üetliberg und Uto? Die Fragen beantwortet die «Anzeiger»-Serie zu Ortsnamen aus der Region. Der Name des Hügelzugs Albis, der den Bezirk Affoltern im Osten vom Bezirk Horgen trennt, ist seit dem Frühmittelalter überliefert. «Albisi» steht neben «Ziurichi» in der Cosmographia des Geographen von Ravenna, die um das Jahr 700 nach Christus entstanden ist. Der Name Albis ist wohl vom keltischen Wort albos oder albios abgeleitet, das «weiss» bedeutet. Das althochdeutsche Wort alba ist nur in einer Quelle aus dem 10. Jahrhundert überliefert. Alba oder Alp bedeutete damals wie heute Bergweide. (red.)

> Bericht auf Seite 3

> Bericht auf Seite 8

schen haben dabei ihr Leben verloren. Und das Land kommt weiter nicht zu Ruhe. Am Dienstag gab es erneut ein Nachbeben, bei dem Menschen starben. Welche menschliche Katastrophe sich derzeit in der Türkei abspielt, hat Ümit Iyigüven mit eigenen Augen gesehen. Erst letzte Woche war der gebürtige Kurde in seinem Heimatland, um zu helfen. Seine Geburtsstadt Pazarcik ist schwer zerstört. «Viele meiner Verwandten haben ihr Dach über dem Kopf verloren», berichtet Iyigüven. Mit Kollegen hat er nun sofort

Hilfe organisiert. Zelte, Kleidung oder Lebensmittel haben er und weitere Helferinnen und Helfer nun in das Krisengebiet gebracht. Im Restaurant Via Grill können Gäste direkt spenden – dazu kann man einen QR-Code einscannen, der auf den Tischen zu finden ist. Mit dem Geld wird Ümit Iyigüven wieder Hilfsgüter in der Türkei besorgen, die er mit der Hilfe seiner Freunde vor Ort an die Bedürftigen verteilt.

> Weiterer Bericht auf Seite 5

Amphibien sind jetzt auf Wanderschaft Jetzt wandern die Kröten wieder zu ihren Laichplätzen. Besonders intensiv ist dieser Laichzug jeweils zwischen Obfelden und Maschwanden. Seit Dienstag gilt auf der Tambrig- und Wolserholzstrasse von 18.30 bis 5.30 Uhr ein Nachtfahrverbot. Es dauert maximal bis und mit 21. April. Die Umfahrung via Mettmenstetten ist signalisiert. Die in der Schweiz gefährdeten Amphibienarten legen auf ihrem Weg vom Winterquartier zum Laichgewässer Strecken von mehreren hundert Metern bis zu einigen Kilometern zurück. Dabei sind sie oft gezwungen, Wege und Strassen zu überqueren. Da die Tiere in der Nacht meist in grossen Gruppen unterwegs sind, werden sie von den Fahrzeugen in Massen überrollt, was den Fortbestand der gesamtschweizerisch geschützten Tiere

weiter gefährdet. Deshalb wird die Strasse zwischen Obfelden und Maschwanden gesperrt.

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Über die Strasse getragen An anderen Orten in der Schweiz werden über 100 000 Amphibien von freiwilligen Helferinnen und Helfern über die Strasse getragen. Die Koordinationsstelle für Amphibien- und Reptilienschutz in der Schweiz bittet daher die Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer, Abschnitte mit Amphibienwanderungen zu den Wanderzeiten nach Möglichkeit zu meiden und Umfahrungswege zu benutzen oder diese im Schritttempo zu passieren. (red.)

> Bericht auf Seite 9

Jonenstrasse 22 8913 Ottenbach T 043 322 77 77

50008 9 771661 391004


Ärztlicher Notfalldienst In Notfällen wende man sich zuerst immer über die Praxisnummer an den Hausarzt, bei Abwesenheit erhält man über den Telefonbeantworter die Nummer des AERZTEFON: 0800 33 66 55. Bei Verkehrsunfä fällen Telefon 117 oder Telefon 044 247 22 11.

TODESANZEIGE

Telefon 144 für Sanitäts-Notruf

Wir trauern um unser Vereinsmitglied vom FüürwehrVerein Hedingen

Einstellung des Konkurses Über Pajazit Sacipi, geb. 07.02.1975, Staatsangehörigkeit: Serbien, Zürichstrasse 157, 8910 Affoltern am Albis, Inhaber der im Handelsregister eingetragenen Einzelunternehmung ALBIS GARTEN PFLEGER SACIPI, mit Sitz in Affoltern am Albis, CHE-477.440.258, ist durch Urteil des Bezirksgerichtes Affoltern, Einzelgericht, vom 12.01.2023 der Konkurs eröffnet, das Verfahren aber mit Verfügung dieses Gerichtes vom 20.02.2023 mangels Aktiven eingestellt worden. Sofern nicht ein Gläubiger bis zum 06.03.2023 die Durchführung des Konkursverfahrens verlangt, sich gleichzeitig zur Übernahme des durch die Konkursmasse nicht gedeckten Teils der Kosten verpflichtet und daran einen Barvorschuss von CHF 3'000.00 leistet, gilt das Verfahren als rechtskräftig geschlossen. Affoltern am Albis, 21. Februar 2023 Konkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9, Postfach 8910 Affoltern am Albis

Einladung zur a.o. Gemeindeversammlung vom 28. März 2023 Die Stimmberechtigten der Gemeinde Bonstetten werden zu einer ausserordentlichen Gemeindeversammlung eingeladen am: Dienstag, 28. März 2023 um 20.00 Uhr in den Gemeindesaal Es liegt folgendes Traktandum vor: 1. Zustimmung zum Kauf der Liegenschaft, Kat. Nr. 1129, GB Bonstetten, Dorfstrasse 21, zum Preis von CHF 1'195'000, zur Verwendung als Asylund Sozialunterkunft Der Beleuchtenden Bericht (Weisungsbroschüre) kann ab Donnerstag, 9. März 2023 auf der Webseite www.bonstetten.ch (Politik & Verwaltung / Gemeindeversammlungen) heruntergeladen werden. Solange Vorrat können Exemplare kostenlos am Schalter der Einwohnerdienste bezogen werden. Anmeldungen zur Aufnahme in die Abonnentenliste zur kostenlosen Zustellung des Beleuchtenden Berichts, können an die Gemeindeverwaltung (praesidiales@bonstetten.ch) gerichtet werden. Die Stimmberechtigung richtet sich nach den Bestimmungen des Gesetzes über die Politischen Rechte (GPR) vom 1. September 2003. Nicht stimmberechtigte Personen sind zum Besuch der Gemeindeversammlung freundlich eingeladen; es werden für sie besondere Plätze bereitgehalten. Ferner findet am Montag, 13. März 2023, 20.00 Uhr, Mehrzweckraum Schulhaus 4, eine Informationsveranstaltung zu diesem Geschäft statt. Bonstetten, 24. Februar 2023 Gemeinderat Bonstetten

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ROTARY CLUB ZÜRICH-KNONAUERAMT Wir haben die schmerzliche Pflicht, Sie vom Hinschied unseres langjährigen Mitglieds

Werner Zingg

Werner Zingg 13.5.1945 – 16.2.2023

Dem lieben Verstorbenen werden wir ein ehrendes Andenken bewahren und sprechen den Angehörigen unser tief empfundenes Beileid aus.

13. Mai 1945 – 16. Februar 2023 in Kenntnis zu setzen. Er ist nach tapfer ertragener Krankheit im 78. Lebensjahr von uns gegangen. Wir verlieren in Werner einen liebenswerten und treuen Freund, der über mehr als drei Jahrzehnte unser Clubleben mitgeprägt hat. Dankbar erinnern wir uns an seine offene und freundschaftliche Art. Wir werden ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren. Seiner Ehefrau und seinen Angehörigen sprechen wir unser herzliches Beileid aus.

Der Vorstand und die Vereinskameraden Die Beisetzung findet am Samstag, 25. Februar 2023, um 13.30 Uhr im engsten Familienkreis statt. Der Abdankungsgottesdienst findet am Samstag, 25. Februar 2023, ab 14.00 Uhr in der Kirche Hedingen statt.

Rotary Club Zürich-Knonaueramt Der Trauergottesdienst findet am Samstag, 25. Februar 2023, um 14.00 Uhr in der reformierten Kirche Hedingen statt.

Blaunasen Zunft Hedingen Es weht der Wind ein Blatt vom Baum, von vielen Blättern eines, dies eine Blatt, man merkt es kaum, denn eines ist ja keines. Doch dieses Blatt allein war Teil von unserem Leben, drum wird dies Blatt allein uns immer wieder fehlen.

Mit schwerem Herzen nehmen wir Abschied von unserem lieben Vater, Grosspapi und Schwiegervater

Karl Wagner

Traurig werden wir von unserem lieben Kameraden Abschied nehmen.

Werner Zingg 13.5.1945 – 16.2.2023

Mit Werni teilten wir seit der Jugendzeit unzählige tolle Stunden. Als unser Animator wirst du uns fehlen und in bester Erinnerung bleiben. Wir danken dir für deine stetigen Ideen.

Deine Zunftkameraden

21. April 1940 – 16. Februar 2023

Völlig unerwartet mussten wir dich gehen lassen. Wir sind sehr traurig. In Liebe und Dankbarkeit erinnern wir uns an deine grosse Fürsorglichkeit für die Familie, deine Grosszügigkeit und an deinen Humor.

Thomas Wagner und Annika Fauck mit Yanic Sabine Wagner Andreas Wagner und Judith Belser mit Florian und Rahel Familie und Anverwandte Der Gedenkanlass findet im engen Familien- und Freundeskreis statt. Anstelle von Blumenspenden gedenke man Pro Natura, 4018 Basel, IBAN CH11 0900 0000 4000 0331 0, Vermerk: Karl Wagner Traueradresse: Thomas Wagner, Massholderenstrasse 48, 8143 Stallikon

Quando il sole della vita tramonta, le stelle dei ricordi brillano. Wenn die Sonne des Lebens untergeht, leuchten die Sterne der Erinnerung.

Dopo una vita felice, diamo l’addio al mio amato marito, caro padre, suocero e nonno, in un lutto silenzioso e profondamente commossi dal affettuoso cordoglio. Nach einem erfüllten Leben, nehmen wir in stiller Trauer und tiefbewegt von der mitfühlenden Anteilnahme, Abschied von meinem geliebten Ehemann, lieben Vater, Schwiegervater und Grossvater.

Giuseppe Musio 18. Mai 1937 – 21. Februar 2023 Con amore e infinita gratitudine In Liebe und unendlicher Dankbarkeit Ein Leben mag enden, doch Erinnerungen sind für die Ewigkeit.

Wir trauern um unser liebes Gotti

Ruth Grädel 22. Oktober 1927 – 18. Februar 2023

Nach 95 Jahren hat sich Dein Lebenskreis geschlossen und Du durftest friedlich einschlafen. Wir danken Dir für jeden Moment, den Du uns in Deinem Leben geschenkt hast und nehmen nun Abschied von Dir. Die Trauerfamilien: Rita Grädel mit Roman und Sascha Irène Wühl mit Nadine und Fabian Die Beisetzung findet am Freitag, 3. März 2023 um 14.15 Uhr auf dem Friedhof Maschwanden statt, gefolgt vom Trauergottesdienst in der Kirche. Traueradresse: Rita Grädel, chemin des Biolettes 25, 1544 Gletterens

Giuseppa Musio-Melcarne Marcello e Susana Musio-Garcia con Alessandro e Raúl Nadia Musio e Marco Magalhães Irene e Toni Di Menna-Musio con Giulia e Mattia Il funerale avrà luogo venerdÌ 24 febbraio 2023 alle ore 14.00 al cimitero di Merenschwand succesivamente alle ore 14.30 nella chiesa cattolica di Merenschwand. Die Beerdigung erfolgt am Freitag, 24. Februar 2023 um 14.00 Uhr auf dem Friedhof in Merenschwand. Anschliessend findet die Trauerfeier um 14.30 Uhr in der katholischen Kirche in Merenschwand statt. Al posto dei fiori, si prega di ricordare Giuseppe con una donazione alla Fondazione Synapsis Svizzera, Ricerca Demenze, IBAN: CH31 0900 0000 8567 8574 7 con la Nota: in memoria di Giuseppe Musio, Merenschwand. Anstelle von Blumen gedenke man Giuseppe mit einer Spende an die Stiftung Synapsis Schweiz, Demenz Forschung, IBAN: CH31 0900 0000 8567 8574 7. Vermerk: in Gedenken an Giuseppe Musio, Merenschwand. Traueradresse: Giuseppa Musio-Melcarne, Sandgrubenstrasse 4, 5634 Merenschwand

Wir sind da, wenn es belastend wird. Ihre Spende macht es möglich. Merci.

www.prosenectute.ch | IBAN CH91 0900 0000 8750 0301 3

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Bezirk Affoltern

Natur unterstützen Wo sollte die Gemeinde Bonstetten aktiv werden, um die Umwelt der unmittelbaren Umgebung zu unterstützen, die Biodiversität zu fördern und bedrohten Tierarten Unterschlupf oder zusätzlichen Lebensraum zu bieten? Seien es kleine oder grosse Vorhaben, neue oder schon längst bekannte Methoden, der Gemeinderat sucht Vorschläge aus der Bevölkerung. Als Beispiel wird im Aufruf auf der Gemeinde-Webseite eine ökologisch wertvolle Gestaltung der Grünfläche beim Gemeindehaus genannt. Wer persönlich mitwirken will beim Umsetzen der eigenen oder weiterer Ideen, darf dies ebenfalls angeben. (red.)

Freitag, 24. Februar 2023

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Als der Sonnenberg die Gemüter in Wallung brachte Vor 40 Jahren stimmte die Gemeindeversammlung in Affoltern einer Überbauung zu Ein Rekord, der bis heute gilt: 786 Stimmberechtigte drängten vor 40 Jahren in den alten Kasinosaal von Affoltern. Sie stimmten in einem zweiten Anlauf einer Überbauung des Sonnenbergs zu. von werner schneiter

Weitere Infos unter www.mitwirken-bonstetten.ch.

WIR GRATULIEREN Zum 88. Geburtstag Heute Freitag, 24. Februar, ist der «Anzeiger» etwas ganz Besonderes für Rosmarie Eugster aus Aeugst. Sie feiert just heute ihren 88. Geburtstag und steht deshalb drin. Ihre Familie wünscht ihr von Herzen alles Gute und für das nächste Lebensjahr nur das Beste. Gerne schliessen wir uns dem an.

Zum 85. Geburtstag Zwei Herren in Affoltern, nämlich Paul Betschart und Peter Howoldt feiern beide morgen Samstag, 25. Februar, ihren 85. Geburtstag. So eine stolze Anzahl Lebensjahre sollte entsprechend gefeiert werden! Wir wünschen alles Gute und gratulieren herzlich.

Zum 80. Geburtstag Am Sonntag, 26. Februar, feiert Verena Appenzeller aus Sellenbüren ihren 80. Geburtstag. Wir gratulieren der Jubilarin ganz herzlich zu diesem Fest.

100, 200 oder gar 300 an einer Gemeindeversammlung verdient nach heutigen Massstäben das Prädikat «ausserordentlich». Vor exakt 40 Jahren strömten in Affoltern fast 800 Stimmberechtigte in den altehrwürdigen Kasinosaal, dazu einige Gäste und Medienvertreter, auch von Tageszeitungen. Die Beteiligung entsprach rund 17 Prozent der damals stimmberechtigten Bevölkerung des Bezirkshauptorts! Die Kardinalfrage des Abends: Das 80 000 Quadratmeter grosse Gebiet im Sonnenberg auszonen oder einzonen? Das Komitee «Pro Sonnenberg», das eine Überbauung bekämpfte, mobilisierte mit einem Grossinserat im «Anzeiger», nachdem es eine Petition mit 800 Unterschriften eingereicht hatte. Jene, die sich im befürwortenden Komitee für eine Überbauung starkmachten, griffen zu einem militärischen Begriff. Sie versandten vor dem Gemeindeversammlungstermin «Marschbefehle». Das zeigte Wirkung. Nicht alle fanden Sitzplätze im Saal oder auf der Galerie und mussten die rund fünf Stunden dauernde Gemeindeversammlung stehend erdulden. Und Gemeindepräsident Hans Gut stellte sich zu Beginn die Frage, wie sich allfällig nicht Stimmberechtigte von den anderen trennen lassen würden. «Wir haben uns aber gründlich vorbereitet», erinnert er sich.

Freier Blick über Affoltern in die Berge: Der Sonnenberg, hier unterhalb des Panoramawegs, ist längst überbaut. (Bild -ter.)

Zwängerei oder sinnvolle Überbauung?

Herausgeberin: CH Regionalmedien AG Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Obere Bahnhofstrasse 5 8910 Affoltern a. A. Leiterin: Barbara Roth Chefredaktor: Thomas Stöckli redaktion@affolteranzeiger.ch Redaktion: Luc Müller, Dominik Stierli, Alina Rütti Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Gesamtauflage: 27 155 Beratung und Verkauf Inserate: Elisabeth Zipsin/Christine von Burg Telefon 058 200 57 00 inserat@affolteranzeiger.ch Spezial- und Sonderseiten: Kaspar Köchli Telefon 058 200 57 14, M 079 682 37 61 kaspar.koechli@chmedia.ch Tarife: www.affolteranzeiger.ch Annahmeschluss Inserate: Dienstagausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen Abonnementspreise: ¼ Jahr Fr. 79.– ½ Jahr Fr. 97.– 1 Jahr Fr. 170.– Aboservice: abo@affolteranzeiger.ch Telefon 058 200 55 86 Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@chmedia.ch Druck: CH Media Print AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, www.chmedia.ch Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch

Nun ja, alles lief letztlich regulär ab, und auch die Diskussion verlief in gesittetem Rahmen – auch wenn der ablehnende Teil einer Überbauung am Sonnenberg von grosser Zwängerei sprach, insbesondere mit dem Hinweis darauf, dass die Gemeindeversammlung vom 17. Mai 1982 mit 198 gegen 117 Stimmen – eher überraschend – einer Freihaltung zugestimmt hatte. Die andere Seite sprach von «einem Fehlentscheid mit weitreichenden Folgen», auch in finanzieller Hinsicht. Ein kritischer Geist warnte hingegen im proppenvollen Kasinosaal: «Wenn wir diesen Entscheid nun umstossen, machen wir von der Gemeindeversammlung etwas kaputt.» Er fragte sich auch, ob man ein solch empfindliches Gebiet noch überbauen dürfe.

Fast 800 drängten 1983 in den Kasinosaal. Die Gemeindeversammlung befürwortete nach fünfstündiger Debatte eine Sonnenberg-Überbauung. (Archivbild) Ja, fand das «Komitee für eine sinnvolle Überbauung Sonnenberg». Es reichte im November 1982 eine von 750 Einwohnerinnen und Einwohnern unterzeichnete Initiative ein mit der Forderung, das Geschäft nochmals der Gemeindeversammlung vorzulegen – so, wie es Gemeinderat und Planungskommission damals in befürwortendem Sinne verabschiedet hatten. Der Gemeinderat erklärte den Initiativtext für «erheblich» und legte diesen erneut zur Abstimmung vor. Dessen Kernpunkt: die

Aufhebung der Freihaltezone. An der Gemeindeversammlung wurde vor allem mit drohenden Entschädigungsfolgen von etwa 12 Mio. Franken argumentiert, was Affoltern wieder zu einer Finanzausgleichsgemeinde degradieren, die Attraktivität mindern würde – und durch höhere Steuern zu einer weiteren Schwächung der Steuerkraft führen könne. Bliebe ausgerechnet im Bezirkshauptort eine letzte Baulandreserve grün, würde das mögliche Zuzüger ausschliessen. Von anderer Seite wurde be-

tont, dass es auch einmal Mut brauche, die Kosten für ein schönes Erholungsgebiet aufzubringen – und ein langfristiges Denken, gepaart mit Zurückhaltung privater Interessen. Der Entscheid fiel weit nach Mitternacht überaus deutlich: 541 sprachen sich für eine Überbauung des Sonnenbergs aus, 179 für eine Freihaltung. Ein Antrag auf Urnenabstimmung scheiterte. Dann verzog sich ein grosser Teil in die Restaurants, wo nach einer langen und aufwühlenden Versammlung die damals geltende Polizeistunde aufgehoben wurde. Ein Gestaltungsplan für den Sonnenberg, dessen Bedeutung an der Gemeindeversammlung hervorgehoben wurde, war danach kein Thema mehr. Hans Gut, bis 1986 Gemeindepräsident, bedauert das.

VOR X JAHREN In loser Folge beleuchtet der «Anzeiger» in dieser Serie besondere Ereignisse, die 10, 20, 25, 30 oder mehr Jahre zurückliegen. Zuletzt erschienen: «Ich habe für Christoph Blocher gepfadet»: Vor 20 Jahren war Toni Bortoluzzi Bundesratskandidat der SVP («Anzeiger» vom 6. Dezember 2022).

Zwei Schwarzarbeiter verhaftet Fahrzeugeinbrüche, Pneudiebstahl, Graffiti und Lärm beschäftigten Kantons- und Stadtpolizei im Bezirk Affoltern ebenfalls. Auf zwei Baustellen in Knonau hat die Kantonspolizei am 20. und 21. Februar einen Serben und einen Kosovaren im Rahmen von Kontrollen wegen Schwarzarbeit festgenommen. Den beiden Arbeitern droht ein Landesverweis, und die Arbeitgeber kassieren Bussen.

Tatort Parkplatz Bei einem Fahrzeugeinbruch in einer Tiefgarage in Affoltern wurden Bargeld und Karten erbeutet. Das Deliktsgut beläuft sich auf 1200 Franken. Den Sachschaden, der durch das Einschlagen einer Seitenscheibe entstand, beziffert die Kapo in Affoltern auf rund 1000 Franken.

Unklar ist, wie die Täter in Mettmenstetten vom 20. auf den 21. Februar in einen auf einem Parkplatz abgestellten PW eingedrungen sind. Es wurden keine Einbruchspuren festgestellt, ein Diebstahl hingegen schon: Es fehlten Portemonnaie, Brille und eine Taschenlampe. Deliktsgut: zirka 400 Franken. Bei einem sogenannten Einschleichdiebstahl in die zentrale Tiefgarage eines Mehrfamilienhauses in Mettmenstetten kamen am 20. Februar zwischen 20.30 und 24 Uhr vier Komplett-Sommerräder abhanden. Ihr Wert beläuft sich auf gesamthaft 6000 Franken. Pneudiebe waren auch in Affoltern aktiv: Sie drangen vom 20. auf den 21. Februar in die Tiefgarage eines Mehrfamilienhauses ein. Ihre Beute: vier Kompletträder im Wert von rund 2500 Franken.

Sprayer in Aeugst Unbekannte haben vom 15. auf den 16. und vom 17. auf den 18. Februar in

Aeugst eine Stütz- und eine Steinmauer von privaten Liegenschaften mit Graffiti überzogen. «FCZ» stand da geschrieben. In einem Fall ist der Schaden noch nicht bekannt, im anderen beträgt er rund 200 Franken. In Affoltern hatten es zwischen 18. und 20. Februar Vandalen aufs Marronihäuschen an der Oberen Bahnhofstrasse abgesehen. Hier entstand durch Graffiti ein Schaden von rund 300 Franken.

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Nächtlicher Lärm Auch in den vergangenen Tagen musste sich die Polizei mit Lärmklagen befassen: Auf dem Fabrikareal in Zwillikon störte am 17. Februar um 22.45 Uhr laute Musik, im Bereich der Obstgartenstrasse in Affoltern am 18. Februar kurz vor Mitternacht ebenfalls. In Stallikon waren es am 19. Februar um 2 Uhr laute Gespräche im Rahmen eines Festes, die Nachbarn um den Schlaf brachten. In allen Fällen intervenierten die Beamten. (-ter.)

Affoltern am Albis · roman-peter.ch


Definitiver Wahlvorschlag für die Ersatzwahl von zwei Mitgliedern sowie des Präsidiums der evangelisch-reformierten Kirchenpflege für die restliche Amtsdauer 2022 bis 2026 (Wahlanordnung) Nach Ablauf der zweiten Frist für die Ersatzwahl von zwei Mitgliedern sowie des Präsidiums der evangelisch-reformierten Kirchenpflege für die restliche Amtsdauer 2022 bis 2026 liegen keine Wahlvorschläge vor. Die Voraussetzungen für eine stille Wahl gemäss § 54 des Gesetzes über die politische Rechte sind nicht erfüllt. Die Urnenwahl wird am 16. April 2023 durchgeführt. In Anwendung von Artikel 8 der Gemeindeordnung der politischen Gemeinde Obfelden in Verbindung mit § 54 Abs. 2 GPR wird ein leerer Wahlzettel verwendet. Gegen diese Wahlanordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen bei der Bezirkskirchenpflege Affoltern, Herr Martin Billeter, Püntenstrasse 16, 8932 Mettmenstetten, erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung erhalten. Obfelden, 22. Februar 2023

Bauprojekte

Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf. Dauer der Planauflage: 20 Tage vom Datum der Ausschreibung an. Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung. Rechtsbehelfe: Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG). Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.

Kirchenpflege Obfelden

Am 18. Februar 2023 ist in Affoltern am Albis verstorben:

Grädel Ruth geboren am 22. Oktober 1927, von Huttwil BE, wohnhaft gewesen in Maschwanden mit Aufenthalt im Senevita Obstgarten in Affoltern am Albis. Die Beisetzung findet am Freitag, 3. März 2023 um 14.15 Uhr auf dem Friedhof Maschwanden mit anschliessendem Gottesdienst in der Kirche Maschwanden statt.

Obfelden Am 19. Februar 2023 ist in Muri AG gestorben:

Walter Josef Hinni geboren am 21. März 1946, wohnhaft gewesen in Obfelden. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Bestattungsamt Obfelden

Einladung zur Gemeindeversammlung Die Stimmberechtigten der Gemeinde Ottenbach werden am Donnerstag, 30. März 2023, 19.30 Uhr, in den Gemeindesaal Ottenbach, zur Gemeindeversammlung eingeladen. Zur Behandlung gelangt folgendes Geschäft: Gemeinde Ottenbach · Genehmigung Verpflichtungskredit von Fr. 324'000.00 (inkl. MwSt) für den Umzug der Krippe der Kindertagesstätte Lollipop ins Gebäude am Schulweg 1, Ottenbach – Zusammengesetzt aus den Kosten für bauliche Anpassungen und Einrichtung (Fr. 66'000.00) sowie die über 10 Jahre kapitalisierte Miete (Fr. 258'000.00) Der beleuchtende Bericht kann ab Mittwoch, 15. März 2023 auf der Homepage www.ottenbach.ch heruntergeladen oder bei der Gemeindeverwaltung (am Schalter, per Telefon: 044 763 40 50 oder per E-Mail: info@ottenbach.ch) bezogen werden. 24. Februar 2023 Die Gemeindevorsteherschaften

Stallikon Am 20. Februar 2023 ist in Stallikon ZH gestorben:

Bauherrschaft: Cornelia und Martin Angermann, Erlenstrasse 43, 8805 Richterswil Projektverfasser: Der Bauherr ist Projektverfasser. Projekt: Umnutzung Scheune zu Lager und Einstellraum Kleinmaterial und Gerätschaften, Pferdestall, Sennweidstrasse 3, 8910 Affoltern am Albis, Hüslimatten Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 6002, Zone: Lk, Wa

Hausen am Albis Bauherrschaft: Stiftung Albisbrunn, Ebertswilerstrasse 33, 8915 Hausen am Albis Projekt: Ersatzneubau Brunnenstube Albisbrunn 1, Paradiesweg, 8915 Hausen am Albis Katasterinformationen: Kreis: Hausen am Albis, Grundstück-Nr.: 1168, Zone: Wa

Hausen am Albis Bauherrschaft: Gemeinde Hausen am Albis, Zugerstrasse 10, 8915 Hausen am Albis Bauprojekt: Neubau Schule, Projektänderung: Umgebung, Schulhausstrasse 18, 8915 Hausen am Albis Katasterinformationen: Kreis: Hausen am Albis, Grundstück-Nr.: 3613, Zone: Oe

Hedingen Bauherrschaft: Urs Schroeder, Bachtalenstrasse 11, 8908 Hedingen Projekt: Erstellung Gartenschwimmbad beheizt, Bachtalenstrasse 11, 8908 Hedingen Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 1891, Zone: Wohnzone „Hang“ W 1.0

Fehr Jürg Thomas geboren am 16. Dezember 1954, von Rüschlikon ZH, wohnhaft gewesen in 8143 Stallikon. Bestattungsamt Stallikon

Kappel am Albis

Bauherrschaft: Eigentümergemeinschaft Rainstrasse 34, 8908 Hedingen Vertretung der Bauherrschaft: Schubert Matthias, Rainstrasse 34, 8908 Hedingen Projektverfasser: Der Bauherr ist Projektverfasser Projekt: Erstellung PV-Anlage auf Dach, Südwest, Rainstrasse 34, 8908 Hedingen Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 2035, Zone: Kernzone (innerer Bereich) K I Grundstück-Nr.: 2035, Zone: Kernzone (äusserer Bereich) K II

Bauherrschaft: MeyHall AG, Oberdorfstrasse 38, 8926 Uerzlikon Projektverfasser: atelier fischer architektur&gestaltung, Dorfstrasse 86, 8912 Obfelden Projekt: Abbruch Wohnhaus, Neubau zwei Doppeleinfamilienhäuser, Oberdorfstrasse 36, 8926 Uerzlikon Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 993, Zone: Kernzone B (KB)

Hedingen Bauherrschaft: Riggenbach Mathias, Hofackerstrasse 5, 8908 Hedingen Riggenbach Aleksandra, Hofackerstrasse 5, 8908 Hedingen Projektverfasser: Christoph Kutassy Architekten GmbH, Schaffhauserstrasse 333, 8050 Zürich Projekt: Um- und Anbau Einfamilienhaus Vers.-Nr. 509, Hofackerstrasse 5, 8908 Hedingen Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 672, Zone: Wohnzone mässig störendes Gewerbe zulässig WG 2.9

Hedingen

Affoltern am Albis

Maschwanden

Hedingen

Bauherrschaft: Swisscom (Schweiz) AG, Binzring 17, 8045 Zürich Projektverfasser: Axians Schweiz AG, Kreuzlingerstrasse 59, 8555 Müllheim Dorf Projekt: Umbau bestehende Mobilfunkanlage für Swisscom (HEDI) und Sunrise (ZH461-2) mit neuem Mast und neuen Antennen. Maienbrunnenstrasse 9.1, 8908 Hedingen Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 1657, Zone: Industriezone I. Grundstück-Nr.: 1657, Zone: Kantonale Landwirtschaftszone LK. Grundstück-Nr. 1657, Zone: Kommunale Freihaltezone F

Kappel am Albis Bauherrschaft: Markus Steinegger, Feldstrasse 9, 8926 Hauptikon Projekt: Indach PV-Anlage und Indach Sonnenkollektoren, Feldstrasse 9, 8926 Hauptikon. Das Baugrundstück liegt im geschützten Ortsbild von überkommunaler Bedeutung. Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 1315, Zone: Kernzone B (KB)

Kappel am Albis Bauherrschaft: Erbengemeinschaft Alfred Kaiser, c/o Marcel Meyer, Oberdorfstrasse 38, 8926 Uerzlikon

Mettmenstetten Bauherrschaft: Hans Schmid und Yvette Iten, Baarerstrasse 40, Rossau, 8932 Mettmenstetten Projekt: Nutzungsänderung Vorgarten zu Parkierungsfläche, Erstellung Sichtschutzwand (bereits erstellt), Baarerstrasse 48, Rossau, 8932 Mettmenstetten Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 455, Zone: Kernzone KB

Mettmenstetten Bauherrschaft: Meili Unternehmungen AG, Seestrasse 99a, 8702 Zollikon Projektverfasser: ahaa Andreas Heierle Atelier für Architektur, Kasernenplatz 2, 6003 Luzern Projekt: Umbau Wohnhaus, Vers.-Nr. 570 (kommunales Schutzobjekt), Zürichstrasse 1, 8932 Mettmenstetten Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 4557, Zone: Kernzone KA

Obfelden Bauherrschaft: Spross Transport & Recycling AG, Postfach, 8036 Zürich Projektverfasser: Schiess ITI AG, Schaffhauserstrasse 560, 8052 Zürich Projekt: Deponie Tambrig-PV-Anlage, Photovoltaik-Anlage auf Dach der Aufbereitungshalle und oberhalb der Abkippstelle, Tambrigstrasse 33, 8912 Obfelden Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 4509, Zone: Kantonale Landwirtschaftszone Lk

Wettswil am Albis Bauherrschaft: Swiss Towers AG, Thurgauerstrasse 136, 8152 Glattpark (Opfikon) Projektverfasser: TM Concept AG, Delfterstrasse 12, 5000 Aarau Projekt: Neubau Mobilfunkanlage (2. Publikation aufgrund falscher Zonenangabe), Moosstrasse 41, 8907 Wettswil a. A. Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 480, Zone: Bahnareal

Projektverfasser: atelier fischer architektur&gestaltung, Dorfstrasse 86, 8912 Obfelden Projekt: Neubau Mehrfamilienhaus mit Tiefgarage, Oberdorfstrasse, 8926 Uerzlikon Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 1606, Zone: Kernzone B (KB)

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❑ 12. Mai


Bezirk Affoltern

Freitag, 24. Februar 2023

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Das Beben hat seine Heimatstadt zerstört Der Affoltemer Ümit Iyigüven ist in Pazarcik aufgewachsen Mit Kollegen hat der Chef vom Restaurant Via Grill in Affoltern Hilfsgüter organisiert und an Betroffene verteilt. von luc müller Eigentlich sollte es für Ümit Iyigüven (39) ein vergnüglicher Wochenendtrip werden – doch es wurde zum Horrortrip. Der 39-jährige Kurde schaute sich am Sonntag, 5. Februar, in Istanbul noch das Fussballspiel Galatasaray gegen Trabzonspor an. Doch am Montagmorgen erwachte er in Istanbul mit der Meldung, dass gegen 4.17 Uhr in der Südtürkei, in der Nähe der Stadt Gaziantep, die Erde gebebt habe. Schon die ersten Fernsehbilder zeigten eine riesige Verwüstung. Hochhäuser waren wie Kartenhäuser in sich zusammengefallen, ganze Strassenzüge zerstört und in weiten Teilen war die Infrastruktur wie die Wasser- und Stromversorgung lahmgelegt. Am Nachmittag gab es ein zweites Beben. Die Bilanz am Montag, 6. Februar: Die starken Erdbeben in der Südtürkei und im Norden von Syrien haben starke Schäden und zahlreiche Tote hinterlassen. Inzwischen ist die Rede von über 47 000 Menschen, die durch die Naturkatastrophe ums Leben gekommen sind. Nur rund 45 Kilometer vom Epizentrum des Bebens entfernt, in der südtürkischen Stadt Pazarcik, wuchs Ümit Iyigüven auf – bis er im Alter von sieben Jahren mit seiner Familie in die Schweiz kam. Inzwischen leben sein Vater, die Mutter sowie sein Bruder und seine Schwester hier in Affoltern. «Es wurde mir sofort bewusst, dass das Erdbeben auch meine Heimatstadt Pazarcik zerstört hat.» Und so erreichten auch ihn traurige Nachrichten. Eine

Tante sowie eine 22-jährige Enkelin aus seiner Familie sind in den Trümmern verstorben. «Die Mutter einer meiner Cousinen wurde in den Trümmern nicht gefunden – die Bergungsarbeiten sind aber jetzt beendet. Man wird sie wohl nicht mehr finden. Das ist nur schwer zu ertragen», erzählt der Chef vom Via Grill. Er habe in der Nachbarstadt Narli auch zwei Brüder, 16 und 18 Jahre alt, kennen gelernt, die durch das Erdbeben alles verloren haben: ihre Eltern und ihr Haus. «Ich werde die beiden nun finanziell unterstützen», erzählt Ümit Iyigüven. Es sind solche Schicksale, welche die Helferinnen und Helfer belasten. «Ich wusste auch nicht, was mich vor Ort erwartet. Ich habe zum Glück keine Toten gesehen. Aber das Ausmass der Zerstörung hat mich schon erschreckt.»

ist bis heute die Wasserversorgung, auch der Strom fehlt noch und die Gasleitungen, die für das Heizen nötig wären, sind ebenfalls defekt. «Es herrscht auch heute noch Chaos. Es gibt Plündereien und es werden LKW mit Hilfsgütern gestoppt und die Waren einfach von fremden Leuten entladen. Das ist schlimm», berichtet Iyigüven.

Kohle zum Heizen besorgt

Viele Türken aus dem Ausland helfen

Zusammen mit Kollegen und mit der Hilfe der Organisation Borderfree Association hat Ümit Iyigüven auch in den Dörfern rund um die Stadt Pazarcik, in der rund 70 000 Einwohner leben, Hilfsgüter wie Kohle zum Heizen verteilt, Zelte und warme Kleidung sind besonders gefragt. «Wir waren auch in einem Dorf auf über 2000 Metern. Hier wird es bis zu minus 20 Grad kalt in den Nächten.» Weil ihre Häuser zerstört sind, leben viele derzeit in Zelten, die mit Kohleöfen geheizt werden. Auch viele der Verwandten von Ümit Iyigüven müssen so über die Runde kommen. Duschen und Toiletten fehlen immer noch. Die Überlebenden kämpfen sich mit wenig durch den Alltag. Auch Medikamente konnte Ümit Iyigüven inzwischen schon verteilen und er hat mit seinen Kollegen auch dafür gesorgt, dass nun täglich von 15 bis 18 Uhr ein Arzt vor Ort ist, um Kranke und Verletzte zu versorgen. In seinem Restaurant Via Grill können die Gäste derzeit eine Geldspende machen. Das Geld wird Ümit Iyigüven wieder direkt in Hilfsgüter investieren, die er in der Türkei einkauft – in zwei oder drei Wochen wird er wieder in sein Heimatland fliegen, um zu helfen.

Es gibt aber immer auch wieder kleine Lichtblicke. Ümit Iyigüven zückt sein Handy und zeigt das Video eines alten Mannes. «Das ist mein Grossvater. Bei ihm war ich als Kind oft. Sein Altersheim wurde beim Erdbeben zerstört, nun hat er eine neue Unterkunft gefunden. Ich war erleichtert, ihn zu sehen», betont Ümit Iyigüven. Nach seinem Besuch in Istanbul ist er wieder nach Affoltern zurückgekommen und hat sich entschlossen, sofort vor Ort zu helfen. Am 9. Februar ist er nach Ankara geflogen. Bis am 15. Februar war er in der Türkei. In der Region um seine Heimatstadt Pazarcik sei es am Anfang sehr chaotisch gewesen. «Da war keine staatliche Hilfe zu sehen. Kein Militär war da. Die Einwohner haben sich selber geholfen, zudem haben viele Türken, die sonst im Ausland leben, Hilfe geleistet.» Zerstört

Hier kann man für die Hilfe von Ümit Iyigüven spenden: www.spendenfürtürkei.ch.

In der Stadt Pazarcik sind viele Häuser nach dem Beben eingestürzt. (Bilder zvg.)

In der Stadt Karamanmaras wurde ein 12-jähriges Mädchen aus den Trümmern geborgen (Bild links). In Pazarcik leben viele nun in Zelten (Bild Mitte) und von Lebensmittelspenden. ANZEIGE

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Bezirk Affoltern

Freitag, 24. Februar 2023

Die Namen von Ämtler «Berggipfeln» Serie Ortsnamen: Albis, Üetliberg und Uto Die südliche Hälfte der Albiskette gehört zum Bezirk Affoltern. Die Namen markanter Punkte stammen aus unterschiedlichen Epochen. Albis ist bereits 700 nach Christus erwähnt, Üetliberg im Mittelalter und Uto im Zusammenhang mit einer Hochwacht im 17. Jahrhundert.

sie gebaut wurde. Walther I., Freiherr von Eschenbach-Schnabelburg, nannte sich 1185 nach der neu gebauten Burg. Man weiss aber nicht sicher, ob es sich um dieselbe Burg handelte, deren Ruine heute bekannt ist. Archäologische Untersuchungen der Burganlage zeigten, dass die Burg wahrscheinlich im 13. Jahrhundert hastig gebaut wurde. Neben den heute sichtbaren Mauerresten fand man aber keine Spuren, die darauf hindeuten, dass hier bereits eine andere Burg stand. Die Beschäftigung mit Ortsnamen führt zu Geheimnissen und deckt sie nicht immer auf. Wie auch immer: Eine Wanderung vom Üetliberg zur Schnabelburg ist zu empfehlen.

Von MirjaM KilchMann und regula Zellweger Der Name des Hügelzugs Albis, der den Bezirk Affoltern im Osten vom Bezirk Horgen trennt, ist seit dem Frühmittelalter überliefert. «Albisi» steht neben «Ziurichi» in der Cosmographia des Geographen von Ravenna, die um das Jahr 700 nach Christus entstanden ist. Der lateinische Titel des Werks heisst «Ravennatis Anonymi Cosmographia», übersetzt «Die Kosmographie des unbekannten Ravennesen», und enthält eine umfangreiche Liste von Orts-, Bergund Gewässernamen der damals bekannten Welt. Der Name Albis ist – wie auch derjenige der Alpen – vermutlich alt und vom keltischen Wort albos oder albios abgeleitet, das «weiss» bedeutet. Das althochdeutsche Wort alba ist nur in einer Quelle aus dem 10. Jahrhundert überliefert, wo es zwischen den lateinischen Wörtern mons «Berg» und collis «Hügel» steht. Man geht deshalb davon aus, dass es aus dem Keltischen entlehnt wurde und möglicherweise über die Namen in unseren Wortschatz gekommen ist. Alba oder Alp bedeutete damals wie auch heute «Bergweide». Die Namen sind aber älter.

Uto

Der Gipfel des 870 Meter hohen Üetlibergs liegt in der Gemeinde Stallikon und wird der Hausberg von Zürich genannt.

Unterschiedliche Deutungen Welche Eigenschaft war es, die erhöhten Geländepartien zum Namen «Albis» oder «Alpen» verhalf ? Die meisten Forscher vermuten als Namenmotiv die weisse Farbe des Schnees, der auf Bergketten und Hügelzügen länger liegen bleibt als in tieferen Geländepartien, wodurch sich Hügelzüge wie der Albis farblich vom umliegenden Gebiet abheben. So muss es zumindest zur Zeit der Namensgebung gewesen sein, denn heutzutage ist der Albis auch im Winter meistens grün oder braun und selten weiss. Der keltische Stamm albos, albios, der mit lateinisch albus, weiss, urverwandt ist, bedeutet aber auch im religiösen Sinn «die obere Welt». So vermuten einige Forscher, dass das Namenselement Alb-, Alp- auf die Nähe zum Himmel Bezug nimmt. Auch im aargauischen Brittnau gibt es einen Hügel namens Albis, und im Fricktal zwischen Schupfart und Wegenstetten am Tiersteinberg trägt eine ansteigende Geländepartie diesen Namen. Albi ist der Name der Geburtsstadt des

Auf dem auf 790 Metern über Meer gelegenen Albispass führt die Strasse nach Norden ins Sihltal, nach Süden Richtung Türlersee. Der Albisgrat steigt nach Osten und nach Westen an. (Bilder Regula Zellweger) Malers Toulouse-Lautrec in der Nähe von Toulouse. Bereits die Römer haben die Stadt namens «Civitas Albiensium» angelegt. Die Aube, «die Weisse», ist erstmals in einer Quelle des 7. Jahrhunderts als «Albis» bezeugt und fliesst südöstlich von Paris in die Seine. Albinen im Wallis, erstmals 1224 als «Albignun» urkundlich erwähnt, soll auf den lateinischen Personennamen Albinius zurückgehen.

Üetliberg und Schnabelburg Der mit 870 Metern über Meer höchste Teil der Albiskette heisst Üetliberg und

liegt im Gemeindegebiet von Stallikon. Auf dem Üetliberg bestand schon in der Bronzezeit eine Fluchtburg. Der Name Üetliberg erscheint 500 Jahre später als der Name Albis in den Quellen, also erst im Hochmittelalter, und bezieht sich im Erstbeleg von 1218 auf eine Burg namens «Uotelenburg», die später «Üetliburg» genannt wird. Sie wurde um das Jahr 1100 an der Stelle einer alten, wohl nie fertiggestellten Steinburg aus dem 10. Jahrhundert gebaut und war im Besitz der Freiherren von Regensberg. Sie soll in den Jahren 1267 bis 1268 zerstört worden sein.

Ab dem 16. Jahrhundert heisst der Ort in den Quellen «Üetliberg». Der Wechsel von burg und berg ist bei Burgnamen ein häufiges Phänomen. Man ist sich deshalb auch nicht sicher, ob mit dem Namen ursprünglich der «Berg des Uotilo» oder die «Burg des Uotilo» bezeichnet worden ist. Die Burg könnte auch erst dann gebaut worden sein, als es den Bergnamen bereits gab. Eine weitere Burganlage auf der Albiskette ist die Schnabelburg nördlich der Schnabellücke oberhalb von Hausen. Den Namen hat sie wahrscheinlich von der schnabelartigen Erhebung, auf die

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Auf dem Üetliberg stand seit dem 17. Jahrhundert eine Hochwacht der Stadt Zürich, die Hans Conrad Escher von der Linth 1815 in ein Atelier für Kartografen und Panoramazeichner sowie in eine Gaststätte umgestalten liess. 1838 wurde an dessen Stelle ein Gastund Kurhaus errichtet, das 1873 in ein grosszügiges «Grand Hotel» umgebaut wurde. «Uto Kulm» ist der Name des Hotels, das Berggasthaus auf dem Gemeindegebiet von Zürich heisst «Uto Staffel». «Kulm» und «Staffel» erinnern an die Namen der 1816 und 1817 eröffneten Gasthäuser auf der Rigi und wurden wohl vom Innerschweizer Berg übertragen. Kulm, Kulmen oder Gulm, Gulmen heisst auf Schweizerdeutsch «oberste Bergkuppe, besonders von kegelförmiger oder runder Gestalt», mit Staffel ist eine «Alpweide» gemeint. Doch was hat es mit dem Namen «Uto» auf sich? «Uto» kommt in der Stadt Zürich zum Beispiel noch als Name des Schulkreises für die Stadtkreise 2 und 3 vor, im Namen des Sportzentrums Utogrund und des Seebads Utoquai. Er geht zurück auf eine poetische Bezeichnung für den Üetliberg durch den deutschen Dichter Friedrich Gottlieb Klopstock, der in seinem 1750/51 entstandenen Gedicht «Der Zürchersee» schreibt: «Schon lag hinter uns weit Uto, an dessen Fuss Zürich in ruhigem Tal freie Bewohner nährt.»

ORTSNAMEN Im «Anzeiger» erscheinen in lockeren Abständen Artikel zu Ämtler Orts- und Flurnamen. Die Autorinnen sind Mirjam Kilchmann, Sprachwissenschaftlerin, und Regula Zellweger, Journalistin. Leserinnen und Leser sind eingeladen, Orts- und Flurnamen vorzuschlagen, per E-Mail an: redaktion@affolteranzeiger.ch. (red.)


Bezirk Affoltern

Freitag, 24. Februar 2023

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Sichtbarkeit Nachtsperrung zwischen Obfelden und Maschwanden Die erhöhen

Massnahme zum Schutz der Amphibienwanderung bis maximal 21. April Zum Schutz der gefährdeten Tiere ist die Kantonsstrasse zwischen Maschwanden und Obfelden einschliesslich der Wolserholzstrasse seit Dienstag wieder nachts für den Verkehr gesperrt. Sobald in feuchten Nächten die Temperatur um wenige Grade über der Nullgrad-Grenze liegt, erwachen Frösche, Kröten, Molche und Salamander aus ihrer Winterstarre und ziehen zu ihren angestammten Laichplätzen, wo sie einst selbst als Kaulquappen heranwuchsen. Besonders intensiv ist dieser Laichzug jeweils zwischen Obfelden und Maschwanden. Seit Dienstag gilt auf der Tambrig- und Wolserholzstrasse deshalb wieder von 18.30 bis 5.30 Uhr ein Nachtfahrverbot. Es dauert maximal bis und mit 21. April. Die Umfahrung via Mettmenstetten ist signalisiert.

Früher und länger Je nach Witterung kann der Amphibienzug wenige Tage oder aber bis zu mehrere Wochen dauern. Oft wandern die Tiere in Massen, manchmal auch vereinzelt. Früher begann der Laichzug meist erst im März. In den milden Wintern der letzten Jahre setzte die Amphibienwanderung jeweils früher ein. Das dürfte im Zuge des Klimawandels zur Regel werden. Seit einigen Jahren findet der Laichzug zudem nicht mehr innerhalb weniger Tage statt, sondern in mehreren Schüben über einen längeren Zeitraum. Mit beinahe 80 Prozent gefährdeter Arten gehören die Amphibien zu den am stärksten bedrohten Tieren in der Schweiz. Nebst dem Verlust an Laich-

Ein Erdkrötenpaar im Weiher Hinterfeld. Die nächtliche Strassensperrung in Maschwanden verhilft alljährlich tausenden von Amphibien, ihre Laichgewässer unbeschadet zu erreichen. (Bild H. Cigler) gewässern setzen den Tieren auch Abwasserschächte, Pestizide und Dünger sowie der Strassenverkehr zu. Die Fach-

stelle Naturschutz und das Tiefbauamt appellieren an die Autofahrerinnen und Autofahrer, die Sperrzeiten einzuhalten

und bitten um Verständnis. Die Zugstelle wird kontrolliert. Wer gegen die Sperrung verstösst, macht sich strafbar. (red.)

Dass eine Leuchtweste beim Velo- oder E-Bike-Fahren in der Dämmerung oder Dunkelheit hilft, Kollisionen zu vermeiden, leuchtet ein. Trotzdem tragen nur fünf Prozent eine. Eine Leuchtweste hilft, auf dem Velo oder E-Bike das Risiko einer Kollision deutlich zu reduzieren. Eine dänische Feldstudie kam zum Schluss, dass Leuchtjacken das Kollisionsrisiko um fast 40 Prozent reduzieren. Dabei wirken Leuchtwesten und Leuchtjacken auch tagsüber. Während Reflektoren und Leuchtstreifen vor allem in der Dunkelheit ihre Wirkung entfalten, erhöhen die knalligen Farben die Sichtbarkeit bei Tageslicht. Eine Umfrage im Rahmen einer neuen Studie der Beratungsstelle für Unfallverhütung (BFU) zeigt jedoch, dass bei Tageslicht nur knapp jede dritte befragte Person Leuchtwesten als «sehr hilfreich» zum Schutz vor Kollisionen betrachtet. Fast ein Drittel findet entgegen den wissenschaftlichen Fakten, Leuchtwesten würden am Tag kaum etwas oder überhaupt nichts bringen. Deutlich höher wird der Nutzen in der Dämmerung oder Dunkelheit eingeschätzt: 93 Prozent sehen einen Sicherheitsgewinn. Dieses Wissen widerspiegelt sich jedoch nicht im Verhalten: Nur 5 Prozent tragen auf dem Velo und E-Bike in der Dämmerung oder bei Dunkelheit eine Leuchtweste. Bei Tageslicht sind es 3 Prozent. Das geht aus einer Beobachtungsstudie hervor, welche die BFU im vergangenen Oktober an 25 Standorten in der Schweiz durchgeführt hat. Insgesamt wurden rund 5300 Personen auf dem Velo oder E-Bike registriert. Die BFU will die Tragquote nun mit einer Sensibilisierungskampagne erhöhen. (red.)

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Seminarhotel und Bildungshaus Das Kloster Kappel ist ein beliebtes Seminarhotel und ein Ort der Begegnung. Im ehemaligen Zisterzienserkloster, zwischen Zürich und Zug gelegen, finden Firmenseminare und Bankette statt. Die schöne Panoramaterrasse und der Klostergarten locken viele Gäste aus Nah und Fern an. Zur Ergänzung unseres Küchen- und Service-Teams suchen wir per 1. April 2023 oder nach Vereinbarung:

– Koch / Köchin 100% – Hilfskoch / Hilfsköchin, Pensum verhandelbar – Servicemitarbeitende als Aushilfe oder Festanstellung, im Teilzeitpensum Sie sprechen gut Deutsch und haben Berufserfahrung mit hohem Qualitätsbewusstsein. Als Koch sollten Sie eine abgeschlossene Berufslehre vorweisen. Sie sind belastbar, flexibel und arbeiten gerne im Team. Sie lieben die Abwechslung mit anspruchsvollen Aufgaben und scheuen Abend- und Wochenendeinsätze nicht. Wir bieten Ihnen einen schönen Arbeitsplatz, gratis Parkplatz und gute Sozialleistungen. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung. Bitte senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen in einem pdf-Dokument an karin.engeli@klosterkappel.ch. Weitere Infos zum Kloster Kappel finden Sie auf unserer Homepage: www.klosterkappel.ch

Die Baucal AG wurde 1988 gegründet und ist ein regional sehr gut etabliertes Ingenieur- und Architekturbüro. Für unsere Administration suchen wir zur Verstärkung unseres Teams in den Fachbereichen Finanz-, Rechnungs- und Personalwesen eine engagierte

Fachperson Administration (m/w)

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Deine Verantwortung  Führen der Debitoren-, Kreditoren- und Finanzbuchhaltung, inkl. Kostenrechnung für die Firmen Baucal AG und Immocal AG  Erstellen der Monats- und Jahresabschlüsse sowie der MWSTAbrechnungen  Verantwortung für die gesamte Lohnbuchhaltung inkl. Erstellen der monatlichen Lohnabrechnungen  Personaladministration wie Ein- und Austritte, Mutationen, Unfall- und Krankheitsmeldungen, etc. Dein Profil  Du bist dynamisch, engagiert und hast Freude am Leben und an Zahlen  Kaufmännische Grundausbildung mit Berufserfahrung im Finanz- & Personalwesen  Stilsicheres Deutsch  Zuverlässigkeit, eine exakte Arbeitsweise, Teamfähigkeit und lösungsorientiertes Denken sind dir ebenso wichtig wie uns Dein Gewinn  Arbeitsbedingungen, die eine ausgeglichene Work-LifeBalance ermöglichen  Ein kollegiales, qualifiziertes und aufgestelltes Team, mit dem du Ziele erreichst  Flexible Arbeitszeiten und moderner Arbeitsplatz Interessiert? Dann freuen wir uns auf deine Bewerbung per E-Mail inkl. Foto und Salär-Vorstellung an martin.froehli@baucalag.ch. Weitere Informationen erhältst du beim Geschäftsleiter Martin Fröhli, 044 763 50 50 oder online unter baucalag.ch.

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Réceptionist/-in im Teilzeitpensum Ihr Aufgabengebiet: Sie übernehmen das umfassende Aufgabengebiet des Tagesgeschäfts unserer Réception vom Check-in bis zum Check-out und sind zuständig für den herzlichen Empfang und die kompetente Betreuung unserer Gäste. Sie bewirtschaften Hotelbuchungsplattformen, führen die Kasse und erstellen Seminarrechnungen. Ihr Profil: Sie sind dienstleistungsorientiert und sprachgewandt (Deutsch & Englisch fliessend, mündlich & schriftlich), überzeugen durch ein gepflegtes und zuvorkommendes Auftreten, verfügen über fundierte EDV-Kenntnisse (Fidelio V8 von Vorteil). Gleichzeitig haben Sie ein Flair für Zahlen. Sie führen die Ihnen zugeteilte Schicht an der Réception selbständig. Unregelmässige Einsätze am Abend und am Wochenende sind Ihnen nicht fremd (monatlicher Einsatzplan ohne fixe Tage, Frühdienst von 7 – 16 Uhr sowie Spätdienst von 13 – 22 Uhr, 365 Tage im Jahr). Es erwartet Sie ein vielseitiges Aufgabengebiet in einem spannenden und dynamischen Umfeld. Sie profitieren von 5 Wochen Ferien und kommen in den Genuss von einem schönen, inspirierenden Arbeitsort, gratis Parkplatz, vergünstigten Mahlzeiten und überdurchschnittlichen Sozialleistungen. Wir freuen uns auf Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen mit Foto in einem pdf-Dokument an: karin.engeli@klosterkappel.ch. Weitere Infos zum Kloster Kappel finden Sie auf unserer Homepage: www.klosterkappel.ch

Wir sind eine der grösseren Schreinereien im Säuliamt. Wir suchen:

Projektleiter/in Schreinerei, AVOR (100%) Was sind Ihre Aufgaben? • Planung & Kalkulation von Schreinerarbeiten • Bearbeiten von Architekten-Devis und öffentlichen Ausschreibungen • Abwickeln von Aufträgen (inkl. Reparaturarbeiten) für Privatkunden • Nachfassen und Verhandlung bei Offertanfragen • Arbeitsvorbereitung (AVOR) von Aufträgen inkl. Erstellen der Werkpläne und Produktionsunterlagen • Bauleitung, Nachkalkulation & Abrechnung Was bringen Sie mit? • Abgeschlossene Ausbildung als Schreiner (EFZ) • Schreinermeister oder Weiterbildung zum Projektleiter Schreinerei mit eidg. Fachausweis und mehrjährige Erfahrung in diesem Bereich • Erfahrung mit den Programmen Triviso, Vektorworks und/oder Winner von Vorteil

Arbeitsvorbereiter/in (80 - 100%) Was sind Ihre Aufgaben? • Arbeitsvorbereitung (AVOR) von Küchen und Schreinerarbeiten inkl. Erstellen der Werkpläne und Produktionsunterlagen • Zusammenarbeit mit den Projektleitern • Auftragsbezogne Materialbestellungen • Abwickeln von Aufträgen (inkl. Reparaturarbeiten) für Privatkunden Was bringen Sie mit? • Abgeschlossene Ausbildung als Schreiner (EFZ) • Weiterbildung und/oder Erfahrung im Bereich Arbeitsvorbereitung • Erfahrung mit den Programmen Triviso, Vektorworks und/oder Winner von Vorteil Was bieten wir Ihnen? • eine abwechslungsreiche und vielseitige Dauerstelle • grosszügige Büro- und Ausstellungsumgebung • zeitgemässe Arbeitsbedingungen • kollegiales Arbeitsklima, flache Hierarchien, grosse Identifikation der Mitarbeitenden mit der Firma (einige sind seit der Lehre hier) Stellenantritt ab sofort nach Vereinbarung Zu Fragen gibt Ihnen Rico Girardi gerne Auskunft: Tel. 043 322 66 99 Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung per E-Mail an jobs@girardi.ch Arthur Girardi AG Maienbrunnenstrasse 5 8908 Hedingen

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Wir suchen dringend Verstärkung!! 2 Aushilfschauffeure (m/w) Kat. B, mit fixem Teilzeitpensum 60 % bis 80 % für Nacht- und Tageseinsätze im Bereich Presseerzeugnisse. Sie sind zwischen 25 und 50 Jahre alt, beherrschen die deutsche Sprache in Wort und Schrift, sind kommunikativ und teamfähig, absolut zuverlässig, einsatzbereit, belastbar und flexibel. Sie können kräftig zupacken und meistern auch hauptsächliche Nachtarbeit über längere Zeit sowie auch regelmässige Wochenend-Einsätze, dann sind Sie unser(e) Mann/Frau. Ihre Bewerbungsunterlagen erwarten wir unter info@surbtalexpress.ch. Nähere Auskünfte erhalten Sie über 079 324 37 46.

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Forum

Freitag, 24. Februar 2023

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ÄMTLER KANTONSRÄTE MEINEN

Ronald Alder, GLP, Ottenbach

Telemedizin ermöglichen Vergangenen Montag wurde im Kantonsrat eine Parlamentarische Initiative überwiesen, bei der meine GLP-Kantonsratskollegin Claudia Hollenstein Mitunterzeichnerin ist. Bei diesem Vorstoss geht es darum, dass das kantonale Gesundheitsgesetz um einen Absatz ergänzt wird. Dieser besagt, dass Patientinnen und Patienten auch «mittelbar» von medizinischem Personal behandelt werden können, wenn Qualität, Patientensicherheit und Datenschutz sichergestellt sind. Das heisst, dass also auch Telemedizin möglich ist. Bisher schreibt das Gesundheitsgesetz vor, dass die Behandlung durch medizinisches Personal grundsätzlich «unmittelbar» an den Patientinnen und Patienten zu erfolgen hat. Diese Einschränkung soll nun aufgehoben werden. Die angespannte Situation des Schweizer Gesundheitswesens ist mittlerweile in aller Munde. Der Spardruck aus Bundes-Bern hat dazu geführt, dass in der Gesundheitspolitik

seit vielen Jahren auf die Kosten fokussiert wird, es entstand der sogenannte Kostenröhrenblick. Dabei ging vergessen, dass wir für den Preis, den wir alle solidarisch bezahlen, auch eine qualitativ hochstehende Leistung erhalten. Neben der hohen Qualität bestand bisher auch eine hohe Versorgungssicherheit und gute Zugänglichkeit. Wenn man ein medizinisches Problem hat, dann wird einem innert nützlicher Frist geholfen. Das ist in vielen anderen europäischen Ländern nicht der Fall. Der oben erwähnte Spardruck führt dazu, dass Gesundheitsinstitutionen übermässig sparen müssen. In einem Spital machen die Personalkosten 70 Prozent aus. Wenn gespart werden muss, dann trifft das somit insbesondere das Personal. Auf der einen Seite haben wir einen wachsenden Bedarf an Gesundheitsleistungen infolge des demografischen Wandels, wir alle werden immer älter. Auf der anderen Seite fehlen uns Ärzte und Pflegefachpersonen. Im Jahre 2030 fehlen 30 000

Pflegefachpersonen und 2000 Ärzte, im Jahre 2040 sind es sogar 40 000 Pflegefachpersonen und 5500 Ärztinnen und Ärzte. Um dem Fachkräftemangel zu begegnen, müssen den Spitälern, Praxen, Heimen etc. mehr Gelder für Ausbildung und Adressierung der Arbeitsbedingungen zukommen. Das heisst, sie müssen für ihre Leistungen besser entschädigt werden mit erhöhten Tarifen. Aber auch all die Ausbildungsoffensiven, die nun gestartet werden, können den grossen Personalmangel nicht beheben. Umso wichtiger ist es, dass nach neuen Modellen, wie der Telemedizin, gesucht wird. Die Herausforderung auch hier ist, dass diese Leistungen nicht im Tarifsystem abgebildet sind. Wenn solche Initiativen nicht im Keime erstickt werden sollen, dann muss die Schweizer Gesundheitspolitik Innovationen fördern, statt sie ständig mit fehlender Finanzierung und zusätzlichen Auflagen zu beschränken.

Kritik am Wohnungskauf in Mettmenstetten Wohin mit den Flüchtlingen?, «Anzeiger» vom 17. Februar. Was ist los bei uns im Gemeinderat? Haben die neuen Mitglieder nichts aus vergangenen Erfahrungen gelernt? Thema: Geld und Verschwendung – das hatten wir doch schon. Nun reibe ich mir die Augen, sie alle haben wirklich nichts gelernt. Hier müssen wir, die ganze Bevölkerung von Mettmenstetten, Mitspracherecht bekommen. Es geht um viel, um sehr viel Geld – eine Million und fünfundvierzigtausend Franken – das fehlen wird in der Gemeindekasse. Und jeder von uns wird mit mehr Steuern solche unausgereiften, absurden, eigenmächtigen Pläne zu finanzieren haben. Aus diesem Grund bitte ich alle Bürger von Mettmenstetten, denen es nicht egal ist, wie ihr Geld in den Sand gesteckt wird, unseren Gemeinderat aufzufordern, wenigstens eine Gemeindeversammlung einzuberufen mit Abstimmung. Auch schafft das Gemeindegremium durch seine Hilflosigkeit, Asylsuchende einzuquartieren, bei den Einwohnern von Mettmenstetten kein Vertrauen. Ansonsten werden für banale Probleme Expertisen und Fremdberatungen eingeholt, wenn keine brauchbaren Lösungen aus den eigenen Köpfen möglich werden. Eine kluge und naheliegende Überlegung wäre es gewesen, die Zusammenarbeit mit Institutionen zu suchen, die bewährte Erfahrungen gesammelt haben mit Unterbringung

von Asylsuchenden. Aber eine Wohnung zu kaufen, top eingerichtet, an bester Lage mit allem Komfort, das versteht kein Mensch, der sein Auskommen durch ehrliche Arbeit verdienen, und von seinem Einkommen anschliessend noch mehr Steuern bezahlen muss, da die Gemeindekasse leer ist. Vreni Weibel, Mettmenstetten

Achtloser Umgang mit Steuergeldern Der Gemeinderat Mettmenstetten hat offenbar mit Gutheissung der Finanzdirektion beschlossen, in eigener Kompetenz für 1 045 000 Franken an bester Lage eine 5½-Zimmer-Eigentumswohnung für Flüchtlinge zu kaufen, ohne Zustimmung der Steuerzahler und ohne einen Finanzplan mit den Folgekosten (Möblierung, Unterhaltskosten, Zinsen, etc.). Aus eigenem Wissen als Milizpolitiker in verschiedenen Behörden und langer Erfahrung als Bürger und Steuerzahler sehe ich Augenmass und Verhältnismässigkeit bei Behörden je länger desto mehr schwinden, so auch hier mit diesem überstürzten Kaufentscheid. Die Behörden meinen, Ausgaben ohne Beachtung dieser Prinzipien beschliessen zu dürfen, einfach weil sie es können und wollen. Dagegen wehre ich mich und bin nicht einverstanden mit achtlosem Umgang mit Steuergeldern. Ich hätte da schon auch noch Fragen, wie die Gemeinde in ihrer Rechnungslegung

gedenkt, die zukünftigen Kosten und Folgekosten offenzulegen. Ob sie wohl unter Sozialausgaben je erscheinen werden oder einfach in den Unterhaltskosten der Immobilien verschwinden? Bei allem Verständnis für die Flüchtlingsproblematik darf es einfach nicht sein, dass mit öffentlichen Geldern diese Problematik einfach mit Steuergeld zugedeckt wird. So nicht, lieber neuer Gemeinderat von Mettmenstetten, nicht mit meinem Geld. Max Büchler, Mettmenstetten

Leerstehende Hotels umnutzen Die Not ist gross. Bei Flüchtlingen, aber auch bei Einheimischen. Wenn man umziehen muss, findet man in der Heimat praktisch keine bezahlbare Wohnung mehr, als Mittelständler weder als Familie, noch als Einzelperson. Und jetzt kauft Mettmenstetten eine Wohnung für die Asylsuchenden ... oder möchte. Wie sieht es denn mit leerstehenden Hotels aus? Davon gibt es ja ein paar in der Region. Dann muss der Verteilschlüssel halt auf die Region umgerechnet werden, wenn sich der Ort nicht direkt in der Gemeinde befindet. Besondere Ereignisse benötigen manchmal halt besondere Massnahmen. Immer nur den Steuerzahler zu schröpfen ist aber bestimmt die Falsche! Simona Zürcher, Hedingen

Quallen im Meer? Nein, «Kunst» am Gülle-Silo, entdeckt zwischen Rifferswil und Kappel. (Bild Barbara Roth)

Sonnenuntergang am Türlersee. (Leserbild Yvonne Hurter)

Drittstärkste Partei im Bezirk Kantonale Wahlen vom 12. Februar. Die Grünliberalen aus dem Knonauer Amt freuen sich sehr! Die Wählerinnen und Wähler aus unserer Region haben am 12. Februar unsere Aktivitäten honoriert und die Grünliberalen sind mit einem Wähleranteil von 14.94 Prozent nun die drittstärkste Partei in unserem Bezirk. Wie die im «Anzeiger» veröffentlichte Panaschierstatistik zeigt, wurde unser Kantonsrat Ronald Alder auch von sehr vielen Personen gewählt, welche eine andere Liste in ihr Wahlcouvert eingelegt hatten. Wir Grünliberalen sehen dies als eine Bestätigung dafür, dass wir in unserer Region eine parteiübergreifende Zusammenarbeit im Interesse der gesamten Bevölkerung pflegen. Diese werden wir weiterhin anstreben. Die Grünliberalen danken allen Wählerinnen und Wählern für ihr Vertrauen und sehen die Wahl als grosse Verpflichtung, in unserer Region weiterhin einen Beitrag für eine aktive Umwelt- und Energiepolitik zu leisten, auch

im Interesse unserer Wirtschaft und der Arbeitsplätze. Der im Knonauer Amt bereits sehr erfolgreich eingeschlagene Weg zu einer klimaneutralen Energieversorgung muss weiter intensiv beschritten werden. In diesem Kontext weisen wir heute schon darauf hin, dass am 18. Juni über das nationale Klimaschutzgesetz abgestimmt wird. Mit dem Gesetz hat das Bundesparlament mit einer breiten Mehrheit einen griffigen Gegenvorschlag zur Gletscherinitiative beschlossen. Wir Grünliberalen werden uns sehr aktiv an diesem Abstimmungskampf beteiligen. Im Kantonsrat stehen für die kommende Legislatur ebenfalls wichtige Themen an, wie die Anpassung des Planungs- und Baugesetzes an die Klimaerwärmung, die Förderung der wohnortnahen Gesundheitsversorgung und die verstärkte finanzielle Unterstützung zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Nicole Beck-Taubenest und Fabian Kraxner, Co-Präsidium Grünliberale Knonauer Amt

Neid schüren ist nicht angebracht Eine Frage, Kolumne «Randnotizen» vom 21. Februar. Nach der Lektüre der Randnotiz konnte ich nur einen Schluss ziehen: Herr Burkhard hat noch nie einem Angestellten einen Lohn aus der eigenen Tasche bezahlt. Er ist kein Unternehmer, der sein Geld in Arbeitsplätze investiert hat und damit grosse persönliche Risiken eingegangen ist. Teuerungsausgleiche und höhere Mindestlöhne kann jeder fordern, aber diese auch bezahlen, ist eine andere Sache. Gerade KMU müssen vorerst reichlich Reserven aufbauen, denn der technische Fortschritt und der Konkurrenzkampf erfordern laufend Investitionen in Maschinen, Markterschliessungen und die Ausbildung des Personals. Und Unternehmer bezahlen auch Steuern, insbesondere Vermögenssteuern, was ohne Dividenden aus ihrem Betrieb unmöglich wäre. Es ist auch nicht so, dass die Reichsten im Lande ihr Vermögen wie Dagobert Duck in Form von Goldtalern in einem Tresor horten. Dieses Geld wird

in Unternehmen, in Wohnungen für Dritte oder allenfalls in Staatsanleihen investiert. Damit werden Arbeitsplätze geschaffen und unterhalten. Detaillierte Untersuchungen in den USA zeigen zudem, dass die Vermögens- und Einkommensstrukturen keineswegs in Stein gemeisselt sind. Selbst wenn die Prozentzahlen unverändert bleiben, gibt es jedes Jahr viele Auf- und Absteiger. Wenn Herr Burkhard die hohen CS-Spitzensaläre kritisiert, dann hat er durchaus meine Sympathie, aber es sind die Besitzer der CS, die Aktionäre, die handeln müssten, nicht der Staat oder irgendwelche Politiker, die keinen einzigen Franken in CS-Aktien angelegt haben. Die Schweiz ist ein Land, in dem jeder eine Chance hat, wenn er eine Ausbildung abschliesst und sich im Berufsleben fleissig verhält. Neid zu schüren, indem man von Ungerechtigkeit spricht, ist deshalb nicht angebracht. Hans Kaufmann, alt Nationalrat SVP, Wettswil


Die Sekundarschule Affoltern a. A./Aeugst a. A. sucht per 1. August 2023 zur Vervollständigung ihres Zweierteams in der Hausdienstleitung für die Schulanlage Ennetgraben eine/n

Hausdienstleiter/in (100%) mit eidg. Diplom Hausmeister/in (HFP) oder eidg. Fachausweis Hauswart/in (BP) mit Bereitschaft zur Weiterbildung Das ausführliche Inserat ist unter www.osa.ch aufgeschaltet. Wir freuen uns auf Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen per Post oder Mail an: Sekundarschule Affoltern a. A./Aeugst a.A., Zwillikerstrasse 16, Postfach 615, 8910 Affoltern a. A. oder mpetta@osa.ch.

Der Götschihof im Aeugstertal ist ein Zweigbetrieb der Stiftung Solvita. Bei uns leben und arbeiten Menschen mit einer leichten und mehrfachen Beeinträchtigung. Sie sollen sich darin entfalten, sich wohl, geborgen und angenommen fühlen.

Für die Betreuung während der Nacht suchen wir ab sofort oder nach Vereinbarung eine

Du

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Wir haben den Job!

Elektroinstallateur/in EFZ DEINE AUFGABEN: • Neu- und Umbau von Elektroinstallationen • Installation für E-Mobilität und Datennetzwerke • Selbständige Abwicklung von Klein- und Serviceaufträgen DEIN PROFIL: • Ausbildung als Elektroinstallateur/in EFZ, Lehrabgänger möglich • Selbstständige und strukturierte Arbeitsweise mit hohem Qualitätsanspruch • Begeisterung für den Beruf und motiviert, sich weiterzubilden

Nachtwache

(Aushilfe/Stundenbasis) Wir freuen uns über eine engagierte, belastbare und selbständige Persönlichkeit, welche ihre Fähigkeiten beim Umgang mit Menschen mit einer Beeinträchtigung einbringen kann. Sie sind selbständiges, zuverlässiges, flexibles sowie alleiniges Arbeiten gewöhnt und haben Erfahrung in der Pflege. Sie zeigen Initiative und sind flexibel. Ihre Aufgaben liegen in der Begleitung und Unterstützung der 48 Betreuten während der Nacht mit einem grossen Verantwortungsgebiet. Sie erledigen kleine administrative und kommunikative Aufgaben im Führen von Journalen und Übergaben an den Tagesdienst. Wir bieten ein Arbeitsfeld mit viel Eigenverantwortung und abwechslungsreichen Tätigkeiten. Es bestehen Entwicklungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten und eine Kultur, welche von Wertschätzung geprägt ist. Die Personal- und Anstellungsbedingungen sind zeitgemäss und orientieren sich nach dem kantonalen Reglement. Ein engagiertes Nachtwachenteam unterstützt und führt Sie kompetent ein.

Wir bieten dir abwechslungsreiche und verantwortungsvolle Aufgaben in einem innovativen Team mit attraktiven Anstellungsbedingungen. Möchtest Du diese Chance packen? Dann sende uns Deine Bewerbung direkt an bewerbungen@energie-freiamt.ch. Für weitere Auskünfte zur Stelle steht Dir Hans Hildbrand, Leiter Elektroinstallation, unter 056 675 80 00 zur Verfügung.

Energie Freiamt AG I Seetalstrasse 4 I 5630 Muri 056 675 80 00 I energie-freiamt.ch

Auskunft erteilt Ihnen gerne Frau C. Renggli, Agogische Leiterin, Tel. 044 / 735 58 00 Sind Sie interessiert an dieser Herausforderung? Dann freuen wir uns über Ihre vollständige und schriftliche Bewerbung mit Foto an: Stiftung Solvita, Götschihof, Riedstrasse 14, z.H. Herr V. Kessler, Ressortleiter, 8914 Aeugstertal / volker.kessler@solvita.ch

Freiwillige für den Betreuungsdienst in der Kinder-Reha Schweiz Familien entlasten, Auszeit schenken

Scheidegger und Co. AG ist ein Traditionsunternehmen mit zwei Buchhandlungen und zwei Verlagsvertretungen in Affoltern am Albis (nur 28 S-Bahn-Minuten von Zürich HB) und Zürich Oerlikon. Wir suchen per sofort oder nach Vereinbarung zur Verstärkung des Buchhandlungsteams in Affoltern am Albis eine:n

Buchhändler:in EFZ (80-100%) Ihre Aufgaben:  Beratung und Verkauf in der Buchhandlung  Verantwortung und Betreuung eigener Warengruppen (Belletristik, Lebenshilfe u.a.)  Novitäten Einkauf  Betreuung und Beratung von Kund:innen in Schulen, Bibliotheken, Institutionen  Mitarbeit im Backoffice Ihr Anforderungsprofil:  Abgeschlossene Ausbildung Buchhändler:in EFZ  Offene, kommunikative und verkaufsorientierte Persönlichkeit mit Leidenschaft fürs Buch und unersättlicher Leselust  Freude an selbständiger und genauer Arbeit, sowie abwechslungsreichem Alltag  Beisterung für Eigenverantwortung  Gerne mit Führerschein (Auto ist vorhanden)  Gute Kenntnisse der branchenüblichen EDV-Programme Wir bieten:  Ein gut eingespieltes, diverses und engagiertes Team von fünf Buchhändlerinnen und zwei Auszubildenden  Ein Unternehmen, das sich ganz dem Buch widmet und viele Facetten, dieser Branche, bearbeitet  Einen klaren Fokus auf unsere überaus treue Stammkundschaft und die Beziehung zu Grosskunden und Bibliotheken  Eine vielseitige, anspruchsvolle und langfristige Stelle, bei der Sie etwas bewegen können Haben wir Ihr Interesse geweckt? Bitte senden Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen an: Scheidegger und Co. AG, Angela Kindlimann (Geschäftsleitung), Obere Bahnhofstrasse 10A, CH-8910 Affoltern am Albis, a.kindlimann@scheidegger-buecher.ch, Telefon 044 762 42 41

Schenken Sie Kindern unbeschwerte Stunden und entlasten Sie Familien in schwierigen Situationen. Wir suchen Freiwillige, die unsere kleinen und grossen Patienten:innen in der Kinder-Reha Schweiz in Affoltern am Albis besuchen. Mit gemeinsamen Spielen, Geschichten erzählen, nach draussen gehen oder einfach zusammen Zeit verbringen schenken die Freiwilligen den Kindern und Jugendlichen Aufmerksamkeit und unbeschwerte Stunden. Wohnen Sie in der Region und haben Zeit? Wir bieten eine sinnvolle Aufgabe inmitten eines pulsierenden und wertschätzenden Reha-Betriebes an schönster Lage. Eine gute Einführung in Ihre neue Aufgabe ist selbstverständlich. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme. Aladdin-Stiftung, Nathalie Beuttner und Karin Häberling, Pfingstweidstrasse 10, 8005 Zürich, T 044 350 44 34, aladdin@stiftung.ch, www.aladdin-stiftung.ch

Wir sind ein führendes Unternehmen in Herstellung, Handel und Montage von Luftverteilsystemen und Komponenten in der modernen Gebäudetechnik. Für unsere Abteilung «Spedition» suchen wir per 1. Mai 2023 oder nach Vereinbarung eine(n)

Speditionsmitarbeiter/in In dieser interessanten und abwechslungsreichen Funktion erledigen Sie die folgenden Aufgaben:

Qigong Heilkraft in der Bewegung donnerstags, 9.15 –10.15 Uhr, und neu ab 11.3.2023 samstags, 10.30 –11.30 Uhr in Rebekka’s Pilates und Bewegungstraining, Werkstrasse 8, 8910 Affoltern a.A. www.jazztanz.ch – Tel./sms 076 414 28 30

• Zusammenstellen der versandbereiten Aufträge • Verpacken einzelner Produkte • Selbständiges Beladen der LKW • Erledigung von administrativen Aufgaben • Ausliefern von Aufträgen mit einem Fahrzeug der Kat. B, bei Bedarf (z.B. Ferienvertretung) Zuverlässigkeit, Verantwortungsbewusstsein, gute Deutschkenntnisse und ein angenehmes Auftreten sind wichtige Voraussetzungen, die Sie für diese Stelle mitbringen sollten. Wenn Sie zudem über Erfahrungen in einer ähnlichen Aufgabe verfügen, könnten Sie schon bald zu unserem Team gehören. Wichtig ist ausserdem, dass Sie den Führerschein Kat. B besitzen. Ein Staplerausweis ist von Vorteil. Interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbungsunterlagen. Für weitere Informationen steht Ihnen Herr Ueli Hintermeister (u.hintermeister@schmidlinag.ch) gerne zur Verfügung (Tel. 044 762 26 55). Schmidlin AG, Herr U. Hintermeister, Zürichstrasse 19, 8910 Affoltern a.A. www.schmidlinag.ch

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Freitag, 24. Februar 2023

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Kenner der Ukraine

Tim Guldimann, ehemaliger Schweizer Botschafter, referiert in Hausen. >Seite 15

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DIE DRUCKER

Ihre Druckerei im Säuliamt

Buntes Treiben

In der Region finden am Wochenende zahlreiche Fasnachtsanlässe statt. > Seite 17

Im Finale

Das Damenteam vom Futsalclub Bonstetten spielt am Sonntag um den Meisterinnentitel. > Seite 20

Jeder Obstbaum mit eigenem Charakter Vor dem Frühling erhalten die Obstbäume ihren Schnitt Für gesunde Bäume und geschmackvolle Früchte braucht es viel Pflege, Know-how – und den richtigen Winterschnitt. Dieser wird bei guter, vor allem trockener Witterung zwischen November und März vorgenommen. Vor dem Austrieb, wenn die Lebenssäfte der Bäume noch ruhen. von Sandra ClauS Einer, der es wissen muss, ist Hans Peter Hediger. Seit Jahrzehnten hegt und pflegt er verschiedene Obstgärten im ganzen Säuliamt. Als ehemaliger Natur-

schutzbeauftragter des Bezirks legt er sein Augenmerk nicht nur auf die Bäume, sondern verfolgt einen ganzheitlichen Weg. Er schafft extensive Ökoflächen, hängt Nistkästen für Vögel in die Bäume und lässt auch mal einen Baum stehen. Für Käfer und andere Insekten. Auf das Spritzen verzichtet er gänzlich.

Stabile Krone dank Oeschbergschnitt Die Obstbäume erzieht er grundsätzlich mit dem sogenannten Oeschbergschnitt. Diese Schnitttechnik geht zurück auf Hans Spreng, in der Mitte des 20. Jahrhunderts langjähriger Leiter der Schweizerischen Zentrale für Obstbau in Oeschberg. Nach diversen Kontroversen gilt

Das Arbeitsmaterial: scharf gewetzt und grosszügig geschmiert. (Bild zvg.)

MARKTPL ATZ

diese Schnittart heute nach wie vor als Leitlinie. Mit dieser wird einerseits Licht in die Obstbaumkronen gebracht, anderseits ein harmonisches Gleichgewicht der Kronenausdehnung hinsichtlich Höhe und Breite geschaffen. Trotzdem gilt es, flexibel zu bleiben. Denn: Jeder Baum hat seinen eigenen Charakter. Und das darf man auch sehen. Ein aufmerksamer Baumpfleger beobachtet die Reaktion des Baumes auf seinen Schnitt und passt diesen gegebenenfalls im kommenden Jahr an. Weiter ist auch der sortentypische Wuchs der Krone zu berücksichtigen.

Robuste Obstsorten gedeihen besonders gut Apropos Sorte: Bei der Pflanzung von Jungbäumen sollte darauf geachtet werden, dass diese möglichst mit den hiesigen klimatischen Bedingungen vertraut sind, das heisst aus einer nahen Baumschule stammen. Aufgrund des eher voralpinen Klimas im Knonauer Amt gedeihen hier robuste Obstsorten besonders gut. Hans Peter Hediger liegen die alten Sorten am Herzen. So passiert es ihm nicht selten, dass er zufällig eine alte Obstbaumsorte entdeckt, diese grosszieht und Pro Specia Rara für dessen Rettung übergibt. Der Erhalt von Kulturgut ist ihm ein grosses Anliegen. Ebenso wie sein unermessliches Wissen weiterzugeben. Er selber werde nicht ewig leben, doch seine über all die Jahre verstreuten Wissensbrocken würden ihn bestimmt überleben, meint er.

Hans Peter Hediger verschafft dem Apfelbaum Luft. (Bild Sandra Claus)

Die Beiträge in der Rubrik «Marktplatz» wurden von Werbekunden eingereicht. Interessiert? Tel. 058 200 57 00

Heilkraft in der Bewegung Qigong-Kurse mit Marina Wallier in Affoltern Qigong heisst, stetes Üben bringt die Lebensenergie in Fluss. Die kurzen Qigong-Bewegungsabläufe, die langsam ausgeführt werden, sind für jede Frau und jeden Mann leicht lernbar. Die einzelnen Übungen werden jeweils vier- bis sechsmal wiederholt, so dass sich Körper und Geist auf den Bewegungsablauf einlassen können. Die Wiederholungen ermöglichen eine stressfreie Intensität der Übung und wir erleben die Möglichkeiten unserer körperlichen und geistigen Flexibilität. Mit Qigong werden auf sanfte Art die rechte und linke Gehirnhälfte aktiviert. Da die meisten Übungen im Stand durchgeführt werden, wird auch die ganze Skelettmuskulatur gestärkt. Ein ruhiger, natürlich fliessender Atem hilft, ohne Hektik die stärkenden, dehnenden Übungen gezielt und verletzungsfrei auszuführen. Im Qigong wird sehr viel Wert auf ein bewusstes, jedoch natürliches Atmen gelegt, denn Atem ist Leben. Mit dem ruhigen, natürlichen Atmen konzentrieren wir uns auf die Körperhaltung, den Bewegungsablauf, die meditative Konzentration und die mentale Führung des Qi, der Lebensenergie. Wir bleiben gesund und fit, indem wir uns in Bewegung halten.

Qigong mit Marina Wallier – für Menschen jeden Alters. (Bild zvg.)

Mit tänzerischem Ausdruck Im Qigong werden die Übungen meistens nach Tieren benannt, was unsere mentale Vorstellungskraft stärkt. Zum Beispiel «gehen wie ein Kranich». Hier

ist es unwichtig, wie hoch wir die Beine beim Gehen heben oder wie lange wir auf einem Bein stehen können. Wichtig sind das Training und das Gefühl für unsere Balance und das Stärken unserer Beine und unserer Rückenmuskula-

tur. Vor allem macht es Spass, sich «wie ein Kranich» bewegen zu können. Je mehr uns die Qigong-Übungen auf körperlicher Ebene gelingen und Freude bereiten, desto mehr freuen sich auch unser Geist und unsere Seele. Wir erfahren Heilkraft in der Bewegung, egal wie alt wir sind, Qigong ist für alle machbar. Durch meine langjährige Tätigkeit als Tanzpädagogin, Tänzerin, Choreografin und Inhaberin meiner Tanzschule «tanzen by Marina Wallier», gebe ich den Qigong-Übungen, die in der traditionellen chinesischen Medizin einen wichtigen Bestandteil bilden, einen tänzerischen Ausdruck. Im bestehenden Kurs, donnerstags von 9.15 bis 10.15 Uhr, und im neuen ab 11. März, samstags von 10.30 bis 11.30 Uhr, sind Sie herzlich willkommen. Die Kurse finden im lichtdurchfluteten Raum von Rebekka’s Pilates und Bewegungstraining, Werkstrasse 8 in Affoltern, statt. Vom 10. bis 12. November biete ich ein Intensiv-Wochenende in Wildhaus an. Marina Wallier Qigong donnerstags 9.15 bis 10.15 Uhr, und ab 11. März samstags, 10.30 bis 11.30 Uhr, Werkstrasse 8 in Affoltern. Marina Wallier, Im Scheller 12, Aeugstertal, 076 414 28 30, www.jazztanz.ch.

Stabil hohe Bautätigkeit Die Schweizer Baumeister konnten 2022 ihren Umsatz um 0,7 Prozent steigern. Die Margen blieben allerdings tief. Wie schon 2021 haben die Baumeister in der Schweiz auch 2022 über 23 Milliarden Franken umgesetzt. Für den leichten Zuwachs waren allerdings die deutlich höheren Baumaterialpreise verantwortlich. Die reale Produktion sank um 2 Prozent. Die Gewinnmargen bleiben entsprechend tief, der Wettbewerb äusserst intensiv. Der Auftragseingang stimmt grundsätzlich optimistisch, wenn auch nicht in allen Sparten: Verspürte der kommerzielle Wirtschaftsbau im 2021 noch einen Nachholbedarf, so seien die Aufträge hier 2022 um 12 Prozent zurückgegangen, teilt der Baumeisterverband mit. Der Wohnungsbau produzierte ebenfalls weniger neue Aufträge, die öffentliche Hand hingegen mehr. Für das Jahr 2023 erwarten die Credit Suisse und der Schweizerische Baumeisterverband gemäss ihrem Bauindex eine leichte Abkühlung der Baukonjunktur. Die Preise für viele Baumaterialien dürften ihren Zenit überschritten haben. Dagegen bekunden immer mehr Baufirmen Schwierigkeiten bei der Rekrutierung von Maurern, Vorarbeitern, Polieren und Bauführern. (red.)


Kath. Kirche Bonstetten

Kath. Kirche Obfelden

Samstag, 25. Februar Keine Vorabendmesse (Sportferien) 19.30 Santa Messe, Ital. Gottesdienst

1. Fastensonntag, 26. Februar 10.30 Eucharistiefeier mit Krankensalbung

Sonntag, 26. Februar 9.00 Beichte 10.00 Hl. Messe

www.kath-affoltern.ch

Dienstag, 28. Februar 19.30 Hl. Messe

Ref. Kirche Aeugst

Ref. Kirche Maschwanden

Samstag, 25. Februar 19.00 Regionalgottesdienst in Bonstetten

Freitag, 24. Februar 20.00 Taizégottesdienst in Maschwanden Mit Pfarrerin Claudia Mehl und dem Taizéteam Musik: Angela Bozzola

Ref. Kirche Affoltern a. A. Samstag, 25. Februar 10.00 Ökumenische Trauergruppe «Liechtblick» im Wöschhüsli Sonntag, 26. Februar 10.00 Regionalgottesdienst in Obfelden 9.30 Uhr Fahrdienst vor der Senevita, der Kirche und der Post Dienstag, 28. Februar 14.00 60plus Spielnachmittag im Ulmensaal 14.30 Gesprächsgruppe für pflegende und begleitende Angehörige im Chilehuus Freitag, 3. März 19.00 Weltgebetstag «Taiwan» Kath. Kirche Affoltern

Ref. Kirche Bonstetten Samstag, 25. Februar 19.00 Gospelgottesdienst zum Zuhören und Mitsingen. Leitung: Casey Crosby. Wort: Pfrn. Susanne Sauder. Anschl. Apéro. Link zum Livestream: https://youtu.be/ OU2blfY5sNQ Dienstag, 28. Februar 19.00 Offene Gebetszeit im Chor der Kirche, Leitung: Kathrin Stalder, Helena Lang

Ref. Kirche Hausen a. A. Sonntag, 26. Februar 17.00 Abendgottesdienst in Rifferswil mit Pfarrer Christian Wermbter und Daniel Rüegg, Orgel Montag, 27. Februar 19.00 – 20.00 Meditation am Abend in der kath. Kirche Freitag, 3. März 6.00 Kontemplatives Morgengebet in der Kirche 19.30 Feier zum Weltgebetstag in der Kirche mit dem WGT-Chor unter der Leitung von Anette Bodenhöfer und dem WGTTeam Oberamt. Einsingen der Lieder um 19 Uhr.

Ref. Kirche Hedingen Sonntag, 26. Februar 10.00 Regionalgottesdienst in Obfelden

Ref. Kirche Kappel a. A. Sonntag, 26. Februar 17.00 Regionalgottesdienst in Rifferswil; Pfr. Chr. Wermbter Freitag, 3. März 19.30 Weltgebetstag «Taiwan» in der ref. Kirche Hausen, ökum. Team

Ref. Kirche Knonau Freitag, 24. Februar 20.00 Taizégottesdienst in Maschwanden Mit Pfarrerin Claudia Mehl und dem Taizéteam Musik: Angela Bozzola Sonntag, 26. Februar 19.30 Gospelgottesdienst in Maschwanden Mit Pfarrerin Claudia Mehl Musik: Gospelchor Affoltern unter der Leitung von Anette Bodenhöfer, mit rhythmischer Begleitung von Jost Müller (Drums), anschliessend Apéro im Pfarrhaus

Freitag, 3. März 9.00 Herz-Jesu-Messe 10.0011.30 Extrabeichtzeiten mit Pfarrer A. Lee 15.00 Kreuzweg in der Kirche 19.30 Weltgebetstag der Frauen in der Kath. Kirche Bonstetten

Kath. Kirche Hausen a. A. Wir freuen uns, mit Euch folgende Gottesdienste zu feiern:

Sonntag, 26. Februar 19.30 Gospelgottesdienst in Maschwanden Mit Pfarrerin Claudia Mehl Musik: Gospelchor Affoltern unter der Leitung von Anette Bodenhöfer, mit rhythmischer Begleitung von Jost Müller (Drums) Anschliessend Apéro im Pfarrhaus

Samstag, 25. Februar 17.00 Eucharistiefeier mit Pater Ben, Orgel: Anette

www.ref-knonaueramt.ch

www.kath-hausen-mettmenstetten.ch

Ref. Kirche Mettmenstetten Sonntag, 26. Februar 19.30 Regionalgottesdienst in Maschwanden Freitag, 3. März 19.00 Weltgebetstag Feier in der katholischen Kirche Affoltern a. A.

Chrischona Affoltern am Albis Kirche mit Nähe Alte Obfelderstrasse 24 Sonntag, 26. Februar 10.00 Gottesdienst Rahel Bidlingmeier, tsc Mehr unter www.sunntig.ch

Heilsarmee Affoltern a. A. Wiesenstrasse 10 Sonntag, 26. Februar 2023 10.00 Familien-Gottesdienst Montag, 27. Februar 2023 9.30 Baby/Kids-Song Donnerstag, 2. März 2023 14.30 Frauentreff

Donnerstag, 2. März 8.15 Wortgottesfeier mit Matthias

www.affoltern.heilsarmee.ch

Freitag, 3. März 19.30 Weltgebetstag in der ref. Kirche, Hausen, mit Anette und dem Sing mit!-Chor

Pfingstgemeinde Affoltern a.A.

Kath. Kirche Mettmenstetten Sonntag, 26. Februar 9.30 Wortgottesdienst mit Diakon Matthias Musik: Roman Deuber Mittwoch, 1. März Es findet während den Ferien kein Gottesdienst statt. www.kath-hausen-mettmenstetten.ch

Alte Obfelderstrasse 55

Sonntag, 26. Februar 2023 10.00 Gottesdienst und Kinderprogramm www.pfimiaffoltern.ch

Evang. Täufergemeinde Mettmenstetten, Weidstrasse 20 Sonntag, 26. Februar 10.30 Gottesdienst Kinderhort, Sonntagsschulen, Unterricht für Teens www.etg-mettmenstetten.ch

Ref. Kirche Obfelden Freitag, 24. Februar 9.15 Fiire mit de Chliine in der Kirche 19.00 Jugendtreff To-gather im Jugendraum Sonntag, 26. Februar 9.45 Kolibri 10.00 Gottesdienst für Gross und Klein zum Thema Erinnerungen, Pfrn. Eva Eiderbrant und Team, Angela Bozzola (Orgel), anschliessend Chilekafi

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Seniorendienste Affoltern a.A.

März–Programm 2023 Jeden Dienstag SENIOREN 60plus Gemeinsames Spiel und Gespräche, 14.00 Uhr, Chilehuus im Park, Affoltern, Myrta Lusser und Team, 044 761 06 96 Jeden Mittwoch FITNESS ab 60 (exkl. Schulferien) Seniorenturnen für sie und ihn Turnhalle Ennetgraben 12.45 und 14.00 Uhr Donnerstag, 2. März 2023 WANDERUNG Berikon – Zwillikon Wanderzeit: 3¼ Std. 8.10 Uhr, Bahnhof Affoltern Leitung / Anmeldung: Peter Beer, 044 761 77 21 Donnerstag, 9. März 2023 SENIORINNEN-TREFF «Es tönen die Lieder …» Singen mit Anette Bodenhöfer 14.00 Uhr, Chilehuus im Park Auskunft: Vreni Eugster, 044 761 53 67 Donnerstag, 16. März 2023 BERGWANDERUNG Alpenpanorama-Weg, LU Wanderzeit: 4¼ Std. 7.30 Uhr, Bahnhof Affoltern Leitung / Anmeldung: Urs Kellerhals, 044 761 10 89 Donnerstag, 23. März 2023 KURZWANDERUNG Ruswil – Menznau Wanderzeit: 2¼ Std. 8.00 Uhr, Bahnhof Affoltern Leitung/Anmeldung: Marcel Ineichen, 044 760 44 02 Anm. für Wanderungen bis spätestens Di., 19.00 Uhr Pro Senectute Donnerstag, 30. März 2023, Mittagstisch 11.15 Uhr Rest. Rosengarten Abmeldung: Anita Guggenheim Tel. 079 210 06 06 VORANZEIGE Mittwoch, 10. Mai 2023 Seniorenreise nach Chur Auskunft: Marcel Ineichen Tel. 044 760 44 02 Anmeldeschluss: 3. Mai 2023

Mittwoch, 1. März 12.00 Club 4, Gruppe Omega www.kircheobfelden.ch

Ref. Kirche Ottenbach Samstag, 25. Februar 9.30 Fiire mit de Chliine Kirche Ottenbach Sonntag, 26. Februar 10.00 Regionalgottesdienst in Obfelden Dienstag, 28. Februar 7.05 Kontemplation Kirche Ottenbach

Ref. Kirche Rifferswil Sonntag, 26. Februar 17.00 Kirche Rifferswil Regionalgottesdienst mit Pfarrer Christian Wermbter, Musik: Daniel Rüegg, «Vom Trost der Lieder», die Geschichte des Chorals «So nimm denn meine Hände» www.ref-knonaueramt.ch

Ref. Kirche Stallikon Wettswil Sonntag, 26. Februar 9.30 Kirche Birmensdorf, Regio-Gottesdienst mit Pfr. Lorenzo Scornaienchi Alle Infos zu Veranstaltungen auf der Homepage www.kirche-stallikon-wettswil.ch

Kath. Kirche Affoltern a. A. Samstag, 25. Februar 17.30 Eucharistiefeier mit Krankensalbung 1. Fastensonntag, 26. Februar 9.00 Eucharistiefeier mit Krankensalbung, anschl. Chilekafi 18.30 Santa Messa Freitag, 3. März 19.00 Ökum. Weltgebetstag zum Thema Taiwan www.kath-affoltern.ch

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Veranstaltungen

Freitag, 24. Februar 2023

15

Grosse Klassik in Rifferswil Musik in verschiedener Ausprägung Festkonzert zum Jubiläum

Die nächsten Tage im Kellertheater LaMarotte

Zwischen Folklore, Klassik und zeitgenössischer Musik

Das Neue Zürcher Orchester spielt in Rifferswil. (Bild zvg.)

Das Neue Zürcher Orchester spielt in Rifferswil anlässlich des Jubiläums «500 Jahre Reformation in Zürich». Am Samstag, 4. März, findet um 19.30 Uhr in der reformierten Kirche in Rifferswil ein besonderes klassisches Konzert statt. Das Neue Zürcher Orchester (NZO) unter der Leitung von Martin Studer gastiert mit Mozarts Sinfonie Nr. 2 G-Dur und dem Flötenkonzert Nr. 1 G-Dur KV 313, sowie dem Trompetenkonzert von Jean Baptist Neruda und Joseph Haydns Sinfonie Nr. 35 in B-Dur. Solotrompeter ist der erst 14-jährige Simon Gabriel aus S-chanf im Oberengadin, ein absolutes Ausnahmetalent und Jugendpreisträger. Soloflötistin ist Andrea Herzog aus Winterthur. Sie

spielt bei den Winterthurer Symphonikern und dem Alumni Sinfonie Orchester Bern. Der Leiter des NZO, Martin Studer, hat es sich zur Lebensaufgabe gemacht, junge Musiktalente an die professionelle Spitze zu führen. Die jungen Musikerinnen und Musiker werden nach dem Konzert in Rifferswil auch dort übernachten. Wer gerne mit ihnen in Kontakt treten möchte und ein Quartier für eine Nacht bieten kann, der ist eingeladen, sich beim Organisator, Pfarrer Christian Wermbter, unter der Telefonnummer 044 764 11 61 oder per Mail christian.wermbter@ ref-knonaueramt.ch zu melden. Christian Wermbter Samstag, 4. März, reformierte Kirche, Rifferswil. Um einen Beitrag in die Kollekte wird gebeten.

Saxofon und Akkordeon werden oft mit Jazz- oder Volksmusikinstrumenten in Verbindung gebracht. Das polnischkroatische Duo Faustyna Szudra-Ng, (Saxofon) und Noel Dožic (Akkordeon) räumt mit diesen Vorurteilen auf und rückt die Instrumente in ein neues Licht, ohne jedoch der Musiktradition den Rücken zu kehren. Das Programm umfasst eine breite Palette von Werken klassischer Komponisten, die sich stark von der Volksmusik beeinflussen liessen und oft auf bekannte Melodien zurückgriffen. Die musikalische Reise führt von Japan über Spanien, Skandinavien und Griechenland nach Osteuropa. Zu hören sind Lieder, Volkstänze und Polkas von Béla Bartók, Manuel de Falla, Wojciech Chałupka u.a. Das Duo Szudra-Dožic ist eine junge und engagierte Formation, welche 2020 an der Zürcher Hochschule der Künste gegründet wurde. Bereits im Folgejahr errangen die zwei internationalen Musiker den 2. Preis beim Wettbewerb für die Interpretation zeitgenössischer Musik an der ZHdK.

Bevor er Zürich den Rücken kehrt und zurück in sein Heimatland geht, kommt Drummer und Bandleader Aad Hollander (links) mit Bice Aeberli und Heinz Rohrer als «Trio from Hell» noch ins «LaMarotte» nach Affoltern. (Bild zvg.) Blakey, Hank Mobley, Dexter Gordon, Bobby Timmons, Donald Bird und anderen. Ausserdem interpretiert die Band auch gerne Balladen und Latin music.

Mittwoch, 1. März, Bar und Abendkasse ab 19.15 Uhr, Beginn 20.15 Uhr. Eintritt 40, Mitglieder 30, Kulturlegi

Donnerstag, 2. März, Bar ab 18.30 Uhr, Musik ab

20 Franken. Kulinarischer Genuss vor dem Konzert

20.15 Uhr. Eintritt frei, Kollekte. Essen 18 Franken.

im Restaurant Central: info@centralaffoltern.ch oder 044 761 61 15. Reservieren mit Vermerk «LaMarotte».

Die Quinten-Physiker Die Quinten-Physiker, Frank Roesler (Piano, Arrangement), Edi Weber (Trompete, Flügelhorn), Andres Kaech (Tenorsaxofon), Peter Egli (Bass) und Dave Mikhail (Schlagzeug) fühlen sich hauptsächlich dem Hardbop-Stil verpflichtet. Zu hören sind Kompositionen von Art

Trio from Hell – Rock’n’roll, Blues und Boogie Eines der letzten Konzerte mit OriginalDrummer und Bandleader Aad Hollander, bevor er Zürich den Rücken kehrt und zurück in sein Heimatland geht. Das Aad Hollander Trio from Hell war die Hausband des berühmten Helsinki Klubs in Zürich und spielte von August 2004 bis Dezember 2019 dort

jeden Sonntag. Unterdessen flügge geworden, erfreuen sich überall Menschen jeden Alters an der höchst tanzbaren Musik des Trio from Hell. Heinz Rohrer (Gitarre) und Bice Aeberli (Bass) komplettieren das Trio. Die Besetzung Drums-Bass-Gitarre, strikte instrumental, pflegt mit Begeisterung Country, Rockabilly, Polka, Blues und Boogie: Rock’n’Roll nach alter Schule. Freitag, 3. März, Bar und Abendkasse ab 20 Uhr, Beginn 21 Uhr. Eintritt 28, Mitglieder 23, Kulturlegi 15 Franken. Nicht bestuhltes Konzert. Nur wenige nicht reservierte Sitzplätze vorhanden. Reservierung für alle Anlässe: 044 760 52 62, mehr Infos unter www.lamarotte.ch.

Hans-Ruedi Widmer, «LaMarotte»

Zeitenwende in Europa

Tim Guldimann referiert in Hausen Der ehemalige Schweizer Botschafter, Diplomat und Friedensvermittler in internationalen Konflikten, verfolgt die aktuellen Entwicklungen in Europa und der Schweiz mit wachem, kritischem Geist.

Bild: z vg

Gospelgottesdienst in Maschwanden Am Sonntag, 26. Februar, um 19.30 Uhr ist zum ersten Mal der Gospelchor Affoltern in der reformierten Kirche in Maschwanden zu Gast und gestaltet zusammen mit Pfarrerin Claudia Mehl einen klangvollen Gottesdienst. Gospelsongs übermitteln Hoffnung, Zuversicht und Freude und machen einfach gute Laune. Unter der Leitung von Anette Bodenhöfer und mit rhythmischer Begleitung von Jost Müller (Drums) singt der Chor beschwingte und bewegende Songs zum Mitsingen und Mitklatschen. Feel the spirit of Gospel! Kirchenkommission Maschwanden

Seit einem Jahr tobt in Europa ein Krieg. Was heisst das für Europa und wie definiert und verortet sich die Schweiz auf der neuen europapolitischen Landkarte? Tim Guldimann ist Politikwissenschaftler und ehemaliger Schweizer Diplomat und Nationalrat. In zahlreichen Konfliktherden der Welt war er im Auftrag der Schweizerischen Eidgenossenschaft und des UNO-Generalsekretärs als Friedensvermittler unterwegs, unter anderem in Tschetschenien, im Kosovo, in Kroatien und im Iran. Als Schweizer Botschafter in Berlin unterstützte er 2014 als Ukraine-Beauftragter die Friedensbemühungen des schweizerischen Osze-Vorsitzes. Am Zentrum für internationalen Dialog in Genf ist er bis heute im Bereich der Konfliktvermittlung tätig. Für seinen Einsatz für Frieden zwischen den Völkern und Religionen wurde er mehrfach ausgezeichnet. Tim Guldimann verfolgt die aktuellen Entwicklungen in Europa und der Schweiz mit wachem, kritischem Geist und er ist ein Kenner der Geschichte der Ukraine. Als Redner überzeugt er durch seine Fähigkeit, Zusammenhänge zu erkennen und das Publikum in Bann zu ziehen. Er lebt mit seiner Frau in Berlin und publiziert regelmässig seinen Podcast «Debatte zu Dritt» zu gesellschaftspolitischen Zeitfragen (www.timguldimann.ch). In Hausen spricht Tim Guldimann über drängende Fragen für unser Land in einer veränderten Welt, über Solidarität und Neutralität und die Notwendigkeit einer engen Zusammenarbeit in Europa.

Tim Guldimann ist ein Kenner der Geschichte der Ukraine. (Bild zvg.) Unter dem Motto «Musik ohne Grenzen» wird der Abend von Nadja Saminskaja am Klavier begleitet. Sie ist in Moskau geboren, hat dort und in der Schweiz ein Musikstudium absolviert, ist Gründerin und Leiterin einer internationalen Musikschule in Zürich, konzertiert als Pianistin und ist künstlerische Co-Leiterin der Konzertreihe «Konzerte im Kulturpark Seleger Moor». Die SP Hausen als Organisatorin dieser Veranstaltung heisst den Gastreferenten aus Berlin, die Musikerin, die heute im Oberamt lebt und alle Interessierten willkommen. Der Weg nach Hausen lohnt sich. Georges Köpfli, SP Hausen Dienstag, 7. März, 19.15 Uhr, Restaurant Löwen, Hausen. Postauto-Haltestelle direkt gegenüber.


FC WettswilH O PP Bonstetten

FC Linth 04 morgen Samstag zu Gast auf dem Moos Morgen Samstag startet der FCWB ins neue Fussballjahr. Mit Linth 04 kommt einer der nächsten Verfolger ins Säuliamt. Der Fussballclub Wettswil-Bonstetten liegt nach einer tollen Vorrunde auf dem vierten Platz, in Tuchfühlung mit den Spitzenteams aus dem Tessin (Paradiso und Lugano II) sowie Tuggen. Dabei bewies die WB-Defensive einmal mehr ihre grosse Qualität. Mit nur 14 Gegentreffern in 16 Spielen weist sie einen Spitzenwert in der 1. Liga auf. Die frühzeitige Verlängerung mit Trainer Colacino und seinem Assistenten Delle Chiaie brachte zusätzlich Ruhe ins Team. Kaum Kader-Rochaden Im Kader bleibt das Fanionteam der Ämtler ebenfalls sehr stabil. Gérard Sigg steht aktuell nicht zur Verfügung, er ist in die Durchdiener-RS gestartet. Neu im Team figuriert Valdimiro Cuinjinca, der bald 30-Jährige bringt viel Erfahrung aus verschiedenen 1.-Liga-Stationen mit, zuletzt bei Kosova. Zudem gibt es mit Luca Thaler einen Rückkehrer. Der Goalie war bis letzten Sommer noch beim FC Wohlen und kehrt nun zu WB retour, bei dem er schon von 2015 bis 2020 regelmässig im Kasten stand.

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Ende April 2022 wurde den Zuschauern beim Spiel FCWB gegen Linth 04 viel Spektakel geboten – trotz vieler Chancen der Ämtler endete die Partie torlos. (Bild Kaspar Köchli)

Vieles neu beim Gegner Linth 04 An der Seitenlinie haben die Glarner Mike Koller neu engagiert. Er trainierte bisher den FC Wiesendangen in der 2. Liga und will nun bereits in jungen Jahren in der 1. Liga Fuss fassen. Dabei wird das ganze Team verjüngt, mit vier weiteren Neuzugängen unter anderem von YF Juventus und Red

FCWB-Generalversammlung Nr. 44 Die 44. Generalversammlung des FC Wettswil-Bonstetten fand am Montag letzter Woche im Vereinslokal auf der Sportanlage Moos statt und brachte keine Überraschungen. Das gemeinsame Präsidiumsjahr von Markus Fischer und Martin Meili ging reibungslos zu Ende und wurde als voller Erfolg gewertet. Der bisherige Präsident Markus Fischer wurde nochmals würdig verabschiedet und er bleibt dem Verein in verschiedenen Funktionen erhalten, so wird er Teil des Vorstands der Supporter-Vereinigung. Martin Meili wurde als neuer Präsident

Alles über WB: www.fcwb.ch

bestätigt und er führte auch souverän durch die Versammlung. Nach einigen Mutationen im Vorjahr machen die anderen Vorstandsmitglieder nun alle weiter und bilden nach wie vor die solide Basis für den Verein. Erhöhung Helferbeitrag Weil für die diversen Events und Aufgaben im FCWB weiterhin zu wenig Helfer*innen gefunden werden, beschloss die Versammlung eine Erhöhung der Helferbeiträge auf 300 Franken pro Jahr. Wer den Einsatz leistet, erhält den Betrag selbstverständlich wieder gutgeschrieben. Somit dürfte den nächsten WB-Anlässen nichts im Weg stehen – mit hoffentlich ausreichend Helfer*innen. (OHe)

Star. Der FCWB wird also eine junge, topmotivierte Truppe empfangen, die mit einem Auswärtssieg den Anschluss an die Spitzenteams nochmals schaffen will. Und natürlich möchte sie auch Revanche nehmen für die Heimniederlage im letzten Sommer. Es wird eine spannende Partie erwartet. Anpfiff ist wie gewohnt um 16.00 Uhr auf dem Wetts-

wiler Moos. WB freut sich auf die Unterstützung zahlreicher Zuschauer. (OHe)

FCWB-Events im Frühling

Tabelle, 1. Liga, Gruppe 3 (Stand 24.2.2023)

Nach den ersten Meisterschaftsspielen des Fanionteams gibt es bereits Ende März ein erstes sportliches Highlight im WB-Kalender. Am Samstag, 25. März, steht die zweite Runde der Cup-Qualifikation auf dem Programm. Mit einem Heimsieg gegen den FC NatersOberwallis könnte der Einzug in die erste Hauptrunde erneut geschafft werden. Hier der WB-Kalender bis zu den Sommerferien: Sa 25. März: Cup-Qualifikation 2. Runde Mi 3. bis Sa. 6 Mai: FCWB KidsCamp (Anmeldung auf: www.fcwb.ch/kidscamp) Do 18. Mai (Auffahrt): FCWB Tury Cup Sa/So 20./21. Mai: FCWB Weekend Speziell das FCWB-Weekend unbedingt jetzt schon eintragen und freihalten. Es werden wiederum viele WB-Heimspiele und ein tolles Rahmenprogramm stattfinden. (OHe)

FCWB 1 – FC Linth 04

a

Lig

1. Samstag, 25. Februar 2023 16.00 Uhr, Sportplatz Moos, Wettswil

Spiele

Tore

Pkt.

1. FC Paradiso

16

32:13

34

2. FC Lugano II

16

31:16

34

3. FC Tuggen

16

35:20

32

4. FC Wettswil-Bonst.16

26:14

31

5. FC Winterthur II

28:18

26

16

6. FC Linth 04

16

31:29

25

7. AC Taverne

16

23:24

23

8. FC Gossau

16

34:33

21

9. FC Uzwil

16

27:25

19

10. SV Höngg

16

21:24

19

11. Kosova

16

22:28

19

12. FC Kreuzlingen

16

26:35

18

13. Grasshopper ZH II 16

23:26

17

14. FC Weesen

16

21:50

16

15. USV Eschen/Mauren 16

22:29

15

16. FC Freienbach

17:35

14

16

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Veranstaltungen

Freitag, 24. Februar 2023

17

AGENDA die 5./6. Klasse und Oberstufe. Mit Tonstudio, Aktionsraum und Game-Zimmer. www.ja-aaa.ch. Treff Hirtschür, Jonentalstrasse 3.

Freitag, 24. Februar Affoltern am Albis

14.00–17.30: Treff offen für die 5./6. Klasse und Oberstufe. Mit Tonstudio, Aktionsraum und Game-Zimmer. www.ja-aaa.ch. Treff Hirtschür, Jonentalstrasse 3.

20.15: Duo Szudra-Dozic. Zwischen Folklore, Klassik und zeitgenössischer Musik. Bar und Abendkasse ab 19.15 Uhr. Kellertheater LaMarotte, Centralweg 10.

Kappel am Albis

Donnerstag, 2. März

14.30: Uerzliker Kinderfasnacht im Gemeindesaal zur Mühle. 20.00: Uerzliker Fasnacht. Maskenball ab 16 Jahren, mit Maskenprämierung. Motto «Valhalla». Gemeindesaal zur Mühle.

Affoltern am Albis

14.00–17.30: Jugendtreff offen für die 5./6. Klasse und Oberstufe. Mit Tonstudio, Aktionsraum und Game-Zimmer. www.ja-aaa.ch. Treff Hirtschür, Jonentalstrasse 3.

Samstag, 25. Februar Maschwanden

16.00: Maschwander Kinderfasnacht. Schulhaus. 20.00: Maskenball. Mit Festwirtschaft, Maskenprämierung, Guggenmusiken Vollgas-Höckler, Hedingen, und Rüüsstalschränzer, Sins. Gratis Heimbringservice im Umkreis von zehn Kilometern. Eintritt ab 16 Jahren. Schulhaus.

Obfelden

14.00-17.00: Kinder-Fasnacht mit Umzug, «Helde vo Obfälde». Route: Sentmatt-, Wolser-, Schmittenstrasse, Singsaal Chilefeld.

Rossau

18.00: Beizli und Barbetrieb mit den Guggenmusiken: Mu-Mä Fäger, Künten AG, Vollgas-Höckler, Hedingen, und Albis Chroser, Langnau. Alphütte-Beizli Rossau.

Sonntag, 26. Februar Kappel am Albis

13.10: Uerzliker Fasnachts-Umzug. Start in Kappel, Uerzlikon 13.30, Rossau 13.50, Mettmenstetten 14.20, Rifferswil 15.05, Hausen 15.10, Ebertswil 16.00, mit gratis FGUShuttle. Anschliessend Uslumpete im Gemeindesaal Kappel.

Rossau

12.00: Beizli und Barbetrieb, Fasnachtsumzug. Unterhaltung mit dem Ländlertrio Siebäsiächä, Küssnacht am Rigi. Alphütte-Beizli.

Montag, 27. Februar Stallikon/Sellenbüren

14.30–17.30: Forum Kafimüli: Franz Birri erzählt ... Interessantes aus dem Leben des ehemaligen Gemeindeschreibers. Kuchen und Kaffee. Kollekte. c/o RgZ Wohnheim Loomatt, Loomattstrasse 50.

Dienstag, 28. Februar Obfelden

16.00/17.00/18.00: EverdanceObfelden, Tanzen Ü60. Beschwingt in den Frühling tanzen. Infos: Helen Spörri, 044 761 89 80 oder www.everdance-obfelden.ch. Brunnmatt.

Mittwoch, 1. März Affoltern am Albis

14.00–17.30: Jugendtreff offen für

Bild Thomas Stöckli

Höhepunkt der Ämtler Fasnacht Am Sonntag kommt es wieder zum grossen Defilee durchs Oberamt: Der Fasnachtsumzug der FGU führt ab 13.10 Uhr von Kappel über Uerzlikon, Rossau, Mettmenstetten, Rifferswil und Hausen nach Ebertswil, wo er um 16 Uhr erwartet wird. Ein Vorgeschmack bot sich letzten Sonntag in Baar. Dort war unter anderem der Wagen der Leemättler (Bild) schon zu bestaunen. Gefeiert wird bereits heute Freitag, gemeinsam mit den Säuliguggern in Kappel mit dem Motto «Valhalla». Am Samstag folgt der Maskenball in Maschwanden und die Beizen-Fasnacht im Alphütte in Rossau. (red.)

Dreimal Kinderfasnacht

Auch der Nachwuchs darf festen Mit Fasnachts-Veranstaltungen in Kappel, Maschwanden und Obfelden kommen an diesem Wochenende speziell auch die Kinder zum Zug. Bereits heute Freitag findet in Kappel der Kindermaskenball statt. Von 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr feiern die Kleinen im Gemeindesaal zur Mühle. Erstmals findet am Samstag, 25. Februar, in Obfelden die Kinderfasnacht inklusive vorhergehendem Umzug statt. Das Motto heisst «Helde vo Obfälde». Ab 13.30 Uhr können sich alle Interessierten an der Sentmattstrasse besammeln. Um 14 Uhr setzt sich der Tross inklusive der Hedinger Guggenmusik Vollgashöckler in Bewegung.

Kleiner Umzug mit Guggenmusik Gemäss OK-Mitglied Luzia Meister ist auch die Ratlose-Clique mit ihrem Polizeiauto dabei. Die Route führt durch Wolsen hindurch und endet an der Schmittenstrasse. Von dort geht es zum Singsaal Chilefeld, wo eine Kinder-Disco mit DJ stattfindet. Auch fasnächtliche

Veranstaltungshinweise erscheinen einmal wöchentlich freitags im «Anzeiger». Die Angaben dazu sind bis Montag davor, 10 Uhr, an agenda@affolteranzeiger.ch einzusenden. (red.)

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Plakat zur Kinderfasnacht in Obfelden (Bild Dominik Stierli)

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Klänge werden nochmals von den Vollgashöcklern zu hören sein. Für die Verpflegung steht eine Festwirtschaft mit Grill und Getränken bereit. Luzia Meister betont, dass alle mitmachen bzw. auch mitlaufen dürfen. Auch in Maschwanden sind die Kleinen noch vor den Grossen am Party Feiern. Am Samstag findet ab 16 Uhr im Schulhaus die Kinderfasnacht statt. (red.)

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20.15: Jazz am Donnerstag. «Die Quinten-Physiker» Bar offen ab 18.30 Uhr, Eintritt frei, Kollekte. Kellertheater LaMarotte, Centralweg 10.

Kappel am Albis

Führung durch die Klosteranlage fällt wegen Umbauarbeiten aus. Kloster Kappel, Kappelerhof 5.

Obfelden

16.30: Everdance-Obfelden, Ü60. Beschwingt in den Frühling tanzen. Infos: Helen Spörri, 044 761 89 80 oder www.everdance-obfelden.ch. Brunnmatt.

Ausstellungen Aeugst am Albis

KommBox im Gemeindehaus, Dorfstrasse 22: «Demenz und Kultur». Verein Treffpunkt Demenz und Kultur zeigt das vielseitige schöpferische Spektrum von betroffenen Personen. Mo 8–11.30 und 16–18.15, Di 8–11.30, Mi 8–11.30 und 14–16.30, Do 8–11.30 Uhr. Bis 14. Mai.

Aeugst am Albis

Pegasus Small World Spielzeugmuseum, Habersaat: Sonderausstellung: «Barbie - von der Luxuspuppe zum Massenspielzeug». Fr bis So 11–17 Uhr oder nach Voranmeldung. Bis 31.März.

Affoltern am Albis

Ortsmuseum, Ottenbacherstrasse, Gemeindeplatz: Dauerausstellung zu Geschichte und Alltag, Gewerbe und Kultur von Affoltern am Albis. Jedes 1. Wochenende im Monat. Gruppenbesuche nach Vereinbarung. Rollstuhllift, Eintritt frei. Kontakt: 044 761 77 42, Ursula Grob oder 044 761 81 76, Hansruedi Huber.


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Sport

Freitag, 24. Februar 2023

Noé Roth wird Weltmeister Vom Winde verweht: Aerials-Titelkämpfe in Georgien unter schwierigen Bedingungen Vier Athleten aus dem JumpinTeam vertraten die Schweiz an der Aerials-WM in Bakuriani. Der Teamleader erfüllt die Medaillenhoffnung – und wie! von Thomas sTöckli Heftige Windböen prägten Anfang dieser Woche das Bild an den FreestyleWeltmeisterschaften in Bakuriani, Georgien. So konnte die Aerials-Qualifikation weder am Dienstag noch am Mittwoch stattfinden. Stattdessen war das Schweizer Quartett Noé Roth, Pirmin Werner, Nicolas Gygax und Andrin Schädler, alle vom Mettmenstetter Team Freestyle Company Jumpin, zu Untätigkeit verdammt. Am Mittwochmorgen habe er schon die Skischuhe angehabt, als er von der Verschiebung erfuhr, verriet Teamleader Noé Roth im Interview mit dem Schweizer Fernsehen SRF. Unter den gegebenen Umständen sei es mühsam, im Wettkampfmodus zu bleiben. «An einem Weltcup hatten wir das so noch nie», so Pirmin Werner, «und an einer Weltmeisterschaft ist das umso bitterer.» Genau das kritisiert auch Nationaltrainer Michel Roth: «Wenn man eine WM vergibt an einen Ort, der noch nie einen Weltcup oder einen Testevent durchgeführt hat, dann passieren halt solche Sachen.»

Schwierige Sichtverhältnisse.

Der beste Sprung zum richtigen Zeitpunkt

Weltmeister: Noé Roth. (Screenshots SRF)

Um den Zeitplan doch noch einhalten zu können, wurde am Mittwoch entschieden, den Modus anzupassen. Anstelle von zwei sollte am Donnerstagmorgen nur noch ein Quali-Sprung durchgeführt, das Finale von drei auf zwei Sprünge reduziert werden. So waren für den Ottenbacher Andrin Schädler und Pirmin Werner die Titelkämpfe nach einem verpatzten Sprung bereits Geschichte. Zumindest schafften es Noé Roth als Quali-Sechster und Nicolas Gygax (Rang 9) ins Final.

Dieses startete mit einem übel aussehenden Sturz des Kanadiers Alexandre Duchaine – der glücklicherweise glimpflich ausging. Und auch für Nicolas Gygax lief es gar nicht: Er konnte den angemeldeten Sprung nicht zeigen, aber immerhin einen Sturz vermeiden. Noé Roth brachte seinen Versuch wie viele andere nicht in gestreckter Ausführung runter, schaffte es aber mit 93,21 Punkten gerade noch ins Superfinal, in der es für die sechs Besten wieder bei Null losging. Und genau in die-

Nicolas Gygax scheiterte im Final.

Seinen Quali-Sprung konnte der Schweizer Teamleader souverän stehen. sem entscheidenden Moment gelang dem Schweizer Teamleader der Exploit: 118,59 Punkte erhielt er für seinen tollen Dreifachsalto mit vier Schrauben. Konkurrent um Konkurrent liess er damit hinter sich, um 10.56 Uhr stand fest, dass es für eine Medaille reichen würde, sechs Minuten später dass es die goldene ist, vor Dehlinger (USA) und Yanh (CHN). «Ich bin nur glücklich», so Roth im Siegerinterview. «Ich hatte schon befürchtet, dass es nicht fürs Superfinale reichen würde.»

Forfait für den Team-Wettkampf Medaillenhoffnungen hatte die Schweiz auch im Teamevent vom vergangenen Wochenende: Vor vier Jahren in Park City (USA) hatte die Schweiz in diesem Mixed-Wettkampf noch WM-Gold gewonnen, vor zwei Jahren holte man im kasachischen Almaty Silber. Diesmal ging der Wettkampf ohne Schweizer über die Bühne. Weil die einzige Frau im Team, Alexandra Bär, am Samstag im Training bei herausfordernden Bedin-

gungen mit viel Wind gestürzt war, hatte Trainer Michel Roth die Notbremse gezogen: «Bär hatte in diesem Winter schon zwei Stürze mit leichten Gehirnerschütterungen. Der Sturz im Training war dann einer zu viel. Um sie zu schützen, habe ich entschieden, dass wir am Team-Wettkampf nicht teilnehmen.» Es sei «sehr bitter» gewesen, so Roth, zumal sich das Schweizer Team im kleinen Feld mit nur sechs Nationen grosse Medaillenchancen ausgerechnet hatte.

Der langersehnte Futsal-Meistertitel soll endlich ins Säuliamt Das Finalspiel gegen The Blues FC aus Würenlos findet am Sonntag in Muri bei Bern statt Das Damenteam des Futsalclubs Lion aus Bonstetten, zieht zum dritten Mal in der Vereinsgeschichte ins Final der Swiss Futsal Womens League ein.

rung knapp mit 5:7 verloren. Zum anderen sind die Lions das einzige Team, welches The Blues FC in der Meisterschaft mit 9:5 bezwingen konnten. «Die Ausgangslage könnte fast nicht span-

nender sein und der Futsalclub Lion freut sich auf jede Unterstützung», erklärt Trainer Michael Woodtli. Die Vorfreude auf dieses grosse Endspiel wachse beim ganzen Verein von Tag zu Tag

und man hoffe, dass die Lions den langersehnten Meistertitel nun endlich ins Säuliamt bringen können.

Finale: Mobiliar Arena, Rohrmattstrasse 12, 3073 Muri

Michi Woodtli, Trainer Lions Bonstetten

www.youtube.com/watch?v=reCayd-bRAs.

bei Bern, 26. Februar, 17 Uhr. Das Finale der Swiss Futsal Womens League ist auch live auf Youtube zu verfolgen: Youtube-Channel Abseits.ch,

Das Team rund um Trainer Michael Woodtli spielte eine hervorragende Saison. Mit sechs Siegen und einem Unentschieden aus neun Spielen qualifizierten sich die Damen ohne Mühe für die Playoffs. Das Viertel-Final-Spiel gegen Racing Club Lausanne beendete man mit einem sagenhaften 8:2-Sieg und qualifizierte sich für das Halbfinal. Dort wartete mit dem Team von Mubulu Futsal eines der Teams aus Bern, welches die Lions in der Meisterschaft bezwingen konnten. Der Gegner startete auch perfekt in das Halbfinale, so konnte er schon in der ersten Minute mit 0:1 in Führung gehen. Die Lions mussten diesen Treffer kurz verdauen und starteten dann ab der 5. Minute ihr Feuerwerk. Zur Pause hatten die Damen das Spiel gedreht und gingen mit 3:1 in Führung. In der zweiten Halbzeit liessen sie dann nichts mehr anbrennen und beendeten das Halbfinal mit einem 9:3-Sieg.

Gegnerinnen schon geschlagen Im Final wartet mit The Blues FC aus Würenlos ein altbekannter Gegner. Zum einen hat man das Cup-Halbfinal eben gegen diesen Gegner nach langer Füh-

Die Damen vom Futsalclub Lion aus Bonstetten stehen am Sonntag im Finale gegen das Team The Blues FC aus Würenlos. (Bild zvg.)


Extra

Freitag, 24. Februar 2023

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Kunst und Demo statt Skiferien ohne Schnee Manche gehen für die Kunst nach München, andere zum Demonstrieren – für den Frieden notabene! VON CHRISTINE HÄUSERMANN

S

tatt Ferien im Schnee, der dieses Jahr vielerorts nur unnatürlich zu haben ist, suchen wir als Ehepaar nach Farben in der Kunst und reisen für drei Tage mit dem Flixbus nach München, um die Ausstellung von Etel Adnan im Lenbachhaus anzusehen, die nur noch bis zum 26. Februar dauert. Vielleicht denkt mancher beim Betrachten ihrer Bilder: «Diese Farben, ist das nicht Kitsch?» Uns nehmen sie aber sofort den Ärmel rein. Mag sein, dass es auch mit dem grauen Wetter und den grauen Zeiten zu tun hat, ein fröhliches Gegengewicht kann nicht schaden. Am Freitag ein Bummel durch die Altstadt. Beim Frühstück im Café Luitpold wundern wir uns über die vielen Fremden mit Fahnen, die wir nicht zuordnen können. Nicht bedacht haben wir, dass die Sicherheitskonferenz mit den Grossen der Politik an diesem Wochenende in München stattfindet. Bei der Residenz demonstrieren einige 100 Menschen. Der Groschen fällt, das sind die Leute aus dem Café Luitpold, Iraner also. Sie tragen Bilder des früheren Schahs herum, der nach unserem Geschichtsverständnis kein Waisenknabe war, die Opposition verfolgte und nicht unschuldig an der Revolution von 1979 war. Die Demonstranten möchten Reza Pahlavi Junior auf dem Pfauenthron sehen – pardon, als demokratischen Leader natürlich. «Wenn schon Demokratie, wäre es nicht besser auf Altlasten zu verzichten?», denke ich im Weitergehen. Die Innenstadt ist mit Polizei überschwemmt, im Münchner Merkur lesen wir, dass 4500 Polizisten im Einsatz sind. Um den Bayerischen Hof ist alles abgesperrt, laufend passiert man Polizistengruppen, für uns Landeier ein etwas mulmiges Gefühl. Nicht allen Ladenbesitzern gefällt das. Es ist auffällig still in den Gassen. Auf dem Rückweg ins Hotel erleben wir eine filmreife Szene: Ein Corso mit dunklen, grossen Limousinen, vorneweg und hintennach ein Tross mit blinkenden Polizeiautos und -motorrädern: Kamala Harris, Von der Leyen oder Baerbock?

Demonstranten und Polizei in der Münchner Innenstadt: Die Sicherheitskonferenz gibt einem Kunstausflug eine neue Dimension. (Bilder Christine Häusermann)

Farbenfrohe Kunst im Lenbachhaus. (Bild zvg.)

Klotzen nicht Kleckern bei BMW.

Querdenker-Demo statt Pistengaudi Am Samstag schaue ich mir moderne Architektur und glanzpolierte Sportwagen an, BMW machts möglich. Details wie Boxermotor und Kardanwelle überlasse ich dem Partner. Die Iraner von gestern hatten wohl die gleiche Idee.

Schah-Anhänger bei der Residenz. Dann noch ein Obatzda und eine Mass für die nötige Schläfrigkeit im Bus nach Hause. Am Königsplatz geraten wir wie-

Freiheitstrychler marschieren mit an der Querdenker-Demo. der mitten ins Geschehen. Hier demonstrieren gemäss Merkur 10 000 an der «Querdenker»-Demo. Die Ausrüstung

der meisten lässt auf Erfahrung schliessen: Gutes Schuhwerk für Standfestigkeit, zum Treten oder Wegrennen. Aber

alles bleibt friedlich. Und dann staunen wir erneut: Die «Freiheitstrychler» marschieren vorne mit. Querdenker ok, aber ich hätte gedacht, dass diese ihre Freiheit bis aufs Blut verteidigen und nicht dem Frieden zuliebe klein beigeben würden. Der Flixbus wird nicht mein Lieblingsbeförderungsmittel, aber die Unterhaltung ist inklusive. Vor dem Hintergrund eines dramatischen Sonnenuntergangs durften wir ein ausdauerndes Schmink-Tutorial einer jungen Frau mitverfolgen, das wir im Fenster gespiegelt sahen. Sie hatte sich offensichtlich gleich zwei der günstigen Sitzplätze gebucht, schlüpfte bei der Abfahrt aus ihren Overknee-Stiefeln und döste dann mit den Füssen oben auf der Ablage, unter der Nase der Nachbarin, bis Diepoldsau. Dort zog sie ihre Overknees wieder an, setzte sich hin und schminkte ihr Gesicht bis Zürich. Also Ladys, hier die Essentials: Einmal Mascara genügt nicht, mindestens sechs Lagen müssen es sein und dazwischen immer schön trocknen lassen. Beim Mund gilt das Gleiche, Lippen abpudern und wieder Schminken, nachziehen, wieder abpudern und wieder tappen, mindestens fünf Mal wiederholen. Besonders wichtig, vor dem Aussteigen ein letztes Mal. Hoffentlich lohnte es sich für den Job oder den Typen.

ZWISCHEN-RUF

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Affoltern

St.Gallen 5° 9°

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Luzern 4° 13°

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Bern 3° 12° Interlaken 4° 13°

St.Moritz -5° 4°

Sion 4° 15°

Genève 4° 12°

Chur 4° 14°

Bellinzona 6° 12°

Aussichten

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Sonntag

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Alpennordseite

5° 8°

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-5° 1°

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Alpensüdseite

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2° 6°

1° 6°

2° 7°

min °C max °C

Die beiden Mäuse Da kommen sie lachend zur Tür herein, «Putz-Maus» und «Leoparden-Maus», inzwischen 36 Jahre alt, ehemalige Schülerinnen, und erzählen vom MäuseTheater, das ich damals mit ihnen erfunden hatte. Sie sind immer noch Freundinnen, obwohl man unterschiedlicher nicht sein kann. Die eine gross, mit Locken, aufgeklebten Wimpern und bemalten Fingernägeln. Die andere ist auch hübsch, aber klein, glatthaarig, ungeschminkt. Erzählt von ihren vielen Männern, den Arbeitskollegen. Sie ist Bau-Ingenieurin und fragt, was sie machen solle, damit auch die Männer

mal im Büro aufräumen. Auf Wunsch der beiden ist meine Tochter auch hier. Als Jugendliche kam sie hin und wieder mal mit ihrer Gitarre in meine Klasse. Beide Mäuse sind noch ungebunden. Die Putz-Maus hat einen Sportwagen gekauft, die Leoparden-Maus ein Haus mit Seesicht. Wie denn das?! Nun, als Bau-Ingenieurin habe sie mit HäuserProjekten zu tun und sehe da als Erste, was entsteht. So habe sie mal sehr schnell reagiert. Übrigens – ihre Stelle beim Gleisbau sei ebenfalls interessant gewesen. Irgendwann meint die schicke Putz-Maus, ich hätte ihr indirekt einen

LEBENSWEISHEIT «Wenn du Erfolg willst, dann musst du selbst den Stift halten, der deine Lebensgeschichte schreibt.» Anonym

Aufwendig bemalte Fingernägel: die «Putz-Maus». (Bilder zvg.)

Alte Zeichnung der «Leoparden-Maus». Männer-Tipp gegeben. Der passe zur Situation mit dem jetzigen Verehrer. Sie zeigt mir den schönen Mann im Handy und meint: Sie beende das nun. – Huch! Über Ostern wollen die beiden mit dem Putz-Maus-Coupé nach Berlin fahren. Und im Sommer – wie schon zweimal – nach Vietnam fliegen, der Heimat der Leoparden-Maus. Ob ich mitkomme ...? Als sie aufbrechen, sieht die Leopardenmaus zufällig eine uralte kleine Zeichnung von ihr an der Tür meines Arbeitszimmers. Was?!?! Ute Ruf


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