Einbrecher aktiv
In Wettswil und Stallikon wurden wiederholt Schmuck und Bargeld erbeutet. > Seite 3
Kreative gesucht
Für die Ausstellungen «Aemtler Kunst 2023» kann man sich jetzt anmelden > Seite 6
«Zeitreise» gemacht
Der Musikverein Hedingen hat am Jahreskonzert durch die Jahrhunderte geführt. > Seite 9
Sturm im Hirn Neuropsychologe Lutz Jäncke sprach in Mettmenstetten über Folgen der Digitalisierung > Seite 10
Die Stadt Affoltern hat zum Strategie-Workshop eingeladen
In Form eines «Stadt-Cafés» haben am Montagabend im Kasinosaal 70 Personen darunter wichtige Persönlichkeiten aus verschiedenen Bereichen, über die Zukunft der Stadt Affoltern diskutiert von Thomas sTöckli
An zehn Tischen sitzen sie, bunt gemischt die Interessierten aus der Bevölkerung sowie Vertreterinnen und Vertreter von Parteien, Gewerbe, Vereinen und Institutionen Rund 70 Personen haben die Einladung angenommen, um gemeinsam die Entwicklung der Stadt Affoltern zu diskutieren.
Den Anstoss hat der Stadtrat im Oktober gegeben mit der Initialisierung des Mitwirkungsprozesses In einem ersten Schritt wurden Fragebogen gestreut, die es im November und Dezember zu beantworten galt. «Sensationell» sei der Rücklauf gewesen so Markus Steiner von der HSS Unternehmensberatung, die öffentliche Organisationen, Non-Profit-Organisationen, Bildungseinrichtungen und KMU bei Veränderungen in Strategie Organisation Prozessen und Informatik begleitet und in dieser Funktion auch vom Stadtrat Affoltern beauftragt wurde. Von 106 versandten Fragebögen kamen 91 ausgefüllt zurück Und nicht nur die Quantität stimmte: «Viele haben sehr konstruktiv mitgewirkt», betonte Steiner Co-Leiter des Workshops.
Das Wachstum nicht dem Zufall überlassen
Konkret wurden im Fragebogen sieben offene Fragen gestellt nämlich was Affoltern besonders macht, die positiven und negativen Entwicklungen der letzten Jahre wo Chancen und Gefahren liegen, was man sich für Affoltern wünsche und was die Strategie ansprechen soll. Besonders zahlreich – eher negativ – waren die Rückmeldungen zur Raumentwicklung, wie Markus Steiner in der statistischen Auswertung der eingegangenen Stellungnahmen aufzeigte Die Stossrichtung scheint hier klar: Das Wachstum soll nicht dem Zufall überlassen werden – was das konkret heisst da wird es schon schwieriger, einen Konsens zu finden, wie sich auch in der an-
Neuer Treffpunkt
Die «Alte Brennerei» in Mettmenstetten ist sowohl Restaurant als auch Eventlokal. > Seite 13
Felix Lüthold aus Affoltern spielt beim Curling Club Zug gross auf Am European Youth Olympic Festival (EYOF) gewann das Schweizer Curling Mixed Team um Lüthold die Goldmedaille. In einem Herzschlagfinale schlugen die Schweizer das Team aus Deutschland mit 9:8 nach Zusatzend. Mit einem gestohlenen Stein kämpfte sich die Schweizer Equipe nach dem achten End ins Zusatzend Dort überzeugten Lüthold und sein Team mit der nötigen Ruhe und stellten Deutschland vor eine schwierige Aufgabe Die platzierten Guards schützten den Schweizer ShotStein perfekt, sodass der siegbringende Punkt eingeheimst werden konnte. Das am Wettkampf vertretene Schweizer Quartett wurde in einem Selektionsverfahren für das EYOF zusammengestellt Für das Turnier zugelassen waren die Jahrgänge 2006 und 2007 Bereits im vergangenen Oktober fand die Vor-Selektion statt, nach der es vor allem darum ging, aus den vier Einzelathletinnen und -athleten eine Einheit zu bilden, das Vertrauen untereinander aufzubauen und Abläufe einzuüben (red.)
> Bericht auf Seite 20
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IN DEN KANTONSRAT.
LISTE 2
schliessenden Diskussion zeigen sollte. Äusserst positiv bewertet wurden die zentrale Lage zwischen Zürich und Zug Mehrheitlich gut kommt das Einkaufsangebot an, auch wenn die Meinungen hier schon weiter auseinandergehen Das Zentrum und der öffentliche Verkehr werden ebenfalls vorwiegend geschätzt Handlungsbedarf besteht gemäss den Rückmeldungen aus den Fragebogen insbesondere beim Freizeitangebot.
Als Diskussionsstoff haben sich fünf Themengebiete «Raum und Infrastruktur» «Leben Lernen und Arbeiten» «Mobilität und Vernetzung», «Wirtschaft und Region» sowie «Politik und Finanzen» herauskristallisiert Diese wurden nun in Gruppen beleuchtet, und zwar in Form eines «World Café» – oder eben «Stadt Café», wie der Anlass betitelt wurde «In einem Café hört man einander zu, nimmt verschiedene Perspektiven ein und beginnt, Ideen zu vernetzen», erklärte René Steiner der andere Co-Leiter der Veranstaltung.
Mit den Anregungen «Im 2035 ist/ hat Affoltern » und «Meine Ideen sind ...» begann an den zehn Gruppentischen – je zwei zu jedem der fünf The-
Der Politologe Michael Hermann ist Geschäftsführer der Firma Sotomo, die vor Wahlen regelmässig Meinungsumfragen durchführt. Mit Blick auf die Regierungs- und Kantonsratswahlen von nächster Woche gab er in einem Interview seine Einschätzungen für den Wahlkreis Affoltern ab. Für ihn zeigte sich einmal mehr, dass im Wahlkampf
für den Kantonsrat vor allem die nationalen Themen eine Rolle spielten Wahrscheinlich sei dass GLP FDP und Die Mitte gewinnen – SP und Grüne verlieren So sieht die Wahlprognose von Michael Hermann für das Kantonsparlament aus (uc)
> Bericht auf Seite 5
men – die Diskussion einerseits über grundsätzliche Fragen: Wo besteht überhaupt Handlungsspielraum? Wie lassen sich trotz Wachstum Grünflächen erhalten? Was macht die Identifikation mit dem Wohnort aus? Und andererseits wurde man auch ganz konkret, etwa über einen Ortsbus, um vom Einkaufszentrum in die Badi zu gelangen, oder Einrichtungen wie Kino Kletterhalle und Hallenbad – wobei der Steuerfuss nicht steigen soll
Raum für Begegnungen gewünscht
Rund 25 Minuten dauerten die Diskussionsrunden Dann ging es an einem anderen Tisch mit einem anderen Thema darum, die Erkenntnisse der vorherigen Gruppe zu vertiefen, zu widerlegen oder neu anzudenken. Nach der dritten Runde wurden die gesammelten Resultate dann präsentiert Mehrfach gewünscht wurde etwa öffentlicher Raum für Begegnungen, weiter ging es unter anderem um Förderung von innovativen Unternehmen mehr Mitspracherecht sowie Zusammenarbeit mit den Bezirksgemeinden – auch um die Zentrumslasten fairer zu verteilen.
«Der Stadtrat hat die Aufgabe zuzuhören», hatte Stadtpräsidentin Eveline Fenner in ihrer Begrüssung zum «StadtCafé» festgehalten In ihrem persönlichen Fazit nach dem Anlass beschrieb sie den Austausch als spannend, wertvoll und sehr positiv «Unsere Herausforderung wird es nun sein dass sich die Leute mit ihren teils sehr konkreten Ideen in der Strategie abgebildet sehen
auch wenn da die Flughöhe natürlich höher ist.» Schade findet sie, dass nicht alle Bevölkerungsgruppen gleich stark vertreten waren. So waren die Bürgerlichen offensichtlich unterrepräsentiert aber auch Ausländer und Fremdsprachige Eingeladen wurden alle Parteien und unter anderem auch die Islamische Gemeinschaft.
In einem nächsten Schritt wird der Stadtrat die Strategie im März in einer anderthalbtägigen Klausur mit der Geschäftsleitung erarbeiten Da geht es darum, die diversen Einzelsichten zu einem gemeinsamen Miteinander zu bündeln, oder, wie es René Steiner formuliert hat einem «leuchtenden Stern der Orientierung gibt » Die Strategie soll den Mitwirkenden dann im Mai vorgestellt werden.
Nach jahrelangem Kampf ändert der Kanton Zürich seine Praxis bei der Finanzierung von Lärmschutzfenstern. Davon profitieren lärmgeplagte Anwohnende in Obfelden und Ottenbach Der Kanton Zürich setzte bisher ordentliche Lärmsanierungsprojekte erst fest und setzte diese mit anderen Bauprojekten später um Die Kehrtwende
FELIX
FÜRER
folgt nun nach einem Regierungsratsbeschluss. Dieser ermöglicht eine vorzeitige Auszahlung von Beiträgen an Lärmschutzfenster Dabei können auch bereits montierte Fenster in Rechnung gestellt werden. Die Unterlagen haben die Betroffenen bereits erhalten (dst)
> Bericht auf Seite 7
In Notfällen wende man sich zuerst immer über die Praxisnummer an den Hausarzt, bei Abwesenheit erhält man über den Telefonbeantworter die Nummer des
AERZTEFON: 0800 33 66 55 Bei
Verkehrsunfäfällen Telefon 117 oder Telefon 044 247 22 11
Telefon 144 für Sanitäts-Notruf
Im Konkursverfahren über die Richard Wettstein AG mit Sitz in Hedingen UID CHE-108 007 644, Maienbrunnenstrasse 14, 8908 Hedingen, liegen die Verteilungsliste und die Schlussrechnung den beteiligten Gläubigern beim Konkursamt Affoltern zur Einsicht auf.
Im Übrigen wird auf die Bekanntmachung im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom Freitag, 3. Februar 2023, verwiesen.
Affoltern am Albis, 3. Februar 2023
Konkursamt Affoltern
Bahnhofplatz 9, Postfach 8910 Affoltern am Albis
Unterhaltsarbeiten
Zürich Binz–Uetliberg
Für einen sicheren und zuverlässigen Bahnverkehr führen wir laufend maschinelle Schleifarbeiten am Schienennetz durch
Um den Bahnbetrieb tagsüber aufrechtzuerhalten und die Arbeiten effizient abzuwickeln arbeiten wir in der Nacht Leider lässt sich dabei Lärm nicht immer vermeiden aber wir tun alles für eine möglichst geringe Lärmemission
Vorgesehene Nachtarbeiten:
31 01 /01 02 bis 03 /04 02 2023 06 /07 bis 10 /11 02 2023
Sihltal Zürich Uet berg Bahn SZU AG www szu ch
Der Schulzweckverband Bezirk Affoltern wurde darüber in Kenntnis gesetzt, dass derzeit im Bezirk Affoltern Plakate oder Flyer verbreitet werden, welche suggerieren, der Schulzweckverband benötige im Rahmen eines Sponsorings oder einer Spende Unterstützung zur Finanzierung eines Defibrillators.
Es handelt sich hierbei mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit um eine Betrugsmasche, über welche die Medien in der Vergangenheit bereits berichtet haben.
Ebenfalls hat der Schulzweckverband erfahren, dass bereits zahlreiche KMU-Betriebe für ein Sponsoring angefragt wurden. Hiermit wird ausdrücklich davor gewarnt, ein solches Sponsoring einzugehen.
Der Schulzweckverband hat niemanden autorisiert, Spendengelder oder Sponsorings im Namen und im Auftrag des Schulzweckverbands zu beschaffen.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an: medien@schulzweckverband.ch
Schulzweckverband Bezirk Affoltern
Oberalbis 24 und 26, Hausen am Albis
Betrifft 8915 Hausen am Albis
Angaben zur Meldung
Der Gemeinderat Hausen am Albis hat am 17 Januar 2023 den Schutzvertrag zwischen der Politischen Gemeinde Hausen am Albis und den Eigentümern, Lanz Julia und Manuel für die Liegenschaft Inv -
Nr 412 Vers -Nrn 441 und 439 auf den Grundstücken Kat -Nrn 2558 und 838, Oberalbis 24 und 26 Hausen am Albis genehmigt.
Einsichtnahme Der Beschluss des Gemeinderates sowie die Akten liegen während der Rekursfrist beim Bauamt, Ebertswilerstrasse 1, 8915 Hausen am Albis, öffentlich zur Einsichtnahme auf und können während den ordentlichen Bürozeiten eingesehen werden Rechtliche Hinweise und Fristen Publikation nach Planungs- und Baugesetz (PBG).
Gegen diesen Beschluss kann innert 30 Tagen, von der Publikation an gerechnet, beim Baurekursgericht des Kantons Zürich, 8090 Zürich, schriftlich Rekurs erhoben werden Die in dreifacher Ausführung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten Der angefochtene Beschluss ist beizulegen Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen Materielle und formelle Urteile des Baurekursgerichts sind kostenpflichtig; die Kosten hat die im Verfahren unterliegende Partei zu tragen
Rechtsmittelfrist
Frist: 30 Tage
Ablauf der Frist: 6.3.2023
Meldungen für Unterschutzstellungen haben eine Rechtsmittelfrist von 30 Tagen
Kauf einer Wohnung an der Grundrebenstrasse 74: Kreditbewilligung
Angaben zum Protokoll/Beschluss
Der Gemeinderat hat am 31 Januar 2023 folgenden Kredit als gebundene Ausgabe bewilligt:
Kauf einer 5½-Zimmer-Wohnung an der Grundrebenstrasse 74 (Panoramapark) zulasten der Investitionsrechnung 2023 Genehmigung eines Kredits von Fr 1'045'000 00
Da der Kanton Zürich angesichts der Zunahme von Asylgesuchen die Asylquote von 0 5% auf 0 9% erhöht hat ist die Gemeinde gesetzlich dazu verpflichtet, zusätzlichen Wohnraum zu schaffen
Gegen diesen Beschluss kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert fünf
Tagen beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15 8910 Affoltern am Albis schriftlich Rekurs erhoben werden Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten
Der Protokollauszug des Gemeinderats kann während der Rekursfrist bei der Gemeinde Mettmenstetten Albisstrasse 2 8932 Mettmenstetten bezogen werden
Korrektur Publikation (Frist öffentliche Einsichtnahme) vom 20. Januar 2023: Tempo-30-Zone Affoltern- und Muristrasse Ottenbach, Berichte zu den Einwendungen gemäss § 13 StrG
Im Sinne des Mitwirkungsverfahrens gemäss §13 StrG wurde zum Projekt Tempo-30-Zone Affolternstrasse (ab Verzweigung Rickenbacherstrasse in Richtung Obfelden) und Muristrasse Ottenbach vom 17 September 2021 bis 18 Oktober 2021 eine öffentliche Planauflage durchgeführt.
Gestützt auf § 13 StrG werden die Berichte zu den Einwendungen zur öffentlichen Einsichtnahme während 60 Tagen vom 20 Januar 2023 bis zum 20 März 2023 aufgelegt und öffentlich bekannt gemacht.
Die Berichte zu den Einwendungen liegen über die ganze Frist während den ordentlichen Schalterstunden in der Gemeinde Ottenbach Affolternstrasse 3 8913 Ottenbach öffentlich zur Einsichtnahme auf Zudem sind die Berichte auf der Gemeindehomepage unter https://www.ottenbach.ch abrufbar
Gemeinderat Ottenbach
Links-Grün zerstört unsere Energie-Sicherheit!
Die gescheiterte links-grüne Energiepolitik zerstört unsere sichere Energieversorgung zu bezahlbaren Preisen.
Die Folgen:
● Benzin, Wärme und Strom werden immer teurer.
● Es drohen Blackouts
● Viele Gewerbebetriebe stehen vor dem Aus
Ruhe sanft, liebstes Mutterherz und schlaf in Frieden. Hab tausend Dank für deine Müh und Fürsorge Wenn du auch bist von uns gegangen, in unserem Herzen stirbst du nie
In tiefster Trauer nehmen wirAbschied von
25.3.1928 – 1.2.2023
Nach einem reich erfüllten Leben durfte unsere geliebte Mutter, Schwiegermutter und Grossmutter friedlich einschlafen. Wir sind sehr dankbar für die vielen unvergesslichen Erinnerungen und schönen Momente die wir mit Dir erleben durften. Dein fröhliches und grosszügiges Wesen werden wir nie vergessen und werden Dich für immer in unserem Herzen tragen.
In stiller Trauer
Paul Jiovanna und Melanie Bähler
DieAbdankung findet am Donnerstag, 9. Februar 2023 um 14.15 Uhr in der reformierten Kirche in Mettmenstetten statt
Die Beisetzung findet anschliessend im engsten Familienkreis statt Traueradresse: Paul und Jiovanna Bähler, Spitzackerstrasse 25, 8916 Jonen
Nur wer die Herzen bewegt, bewegt die Welt! Du, liebes Mami, geliebte Kathrin hast unsere Herzen berührt!
In grosser Dankbarkeit für die Liebe und Güte, die du uns geschenkt hast, nehmen wir Abschied von dir
7. Juni 1975 bis 27 Januar 2023
Immer, wenn wir von dir erzählen, fallen Sonnenstrahlen in unsere Seelen unsere Herzen halten dich umfangen so, als wärst du nie gegangen
Du fehlst uns sehr.
In tiefer Trauer: Michel, Dario und Valeria Schmid Annemarie Genther und Leci Brugger Cécile und Toni Schmid-Arnold Geschwister Beeler Geschwister Schmid
Die Abschiedsfeier findet am Samstag, 25. Februar 2023 um 9:30 Uhr, in der Pfarrkirche Heilig Geist in Hünenberg statt mit anschliessender Urnenbeisetzung
Anstelle von Blumenspenden unterstütze man bitte
das Palliativ Care Team - Spitex Kanton Zug
IBAN: CH61 0078 700 7092 4200 4 mit Vermerk «Kathrin Schmid-Genther»
Traueradresse: Michel Schmid Langholzstrasse 6, 6333 Hünenberg See
Wer SVP wählt, sorgt für eine sichere Energieversorung!
Die SVP will:
- eine sichere Energieversorgung im ganzen Land, über das ganze Jahr!
- eine Energieversorgung zu bezahlbaren Preisen!
- keine Technologieverbote!
Helfen Sie uns dabei!
Ihre Stimme macht den Unterschied aus!
Wer im Kanton Zürich wohnt und für das Jahr 2022 keine Prämienverbilligung erhalten hat, kann noch bis zum 31. März einen Antrag einreichen. Ein Anspruch auf Prämienverbilligung für Kinder besteht etwa, falls das bereinigte Einkommen und Vermögen der Eltern unter 67 000 Franken liegt Bei Kindern in Ausbildung (18 bis 25 Jahre) sind es 89 300 Franken. Fürs Jahr 2023 steigen die Schwellenwerte dieser Mindestgarantie auf 67 500 respektive 90 000 Franken.
Der Online-Rechner auf der Webseite der kantonalen Sozialversicherungsanstalt (SVA Zürich) zeigt, welche Faktoren berücksichtigt werden Das Ergebnis ist eine Empfehlung, ob es angezeigt ist, einen Antrag einzureichen. Vom Ergebnis kann kein Rechtsanspruch abgeleitet werden Der Leistungsanspruch für das Jahr 2022 kann erst dann exakt bestimmt werden, wenn die definitiven Steuerfaktoren für das Jahr 2022 bekannt sind Im Zweifelsfall gilt: Antrag einreichen und Anspruch prüfen lassen (red.)
Online-Rechner unter svazurich ch/ipv-rechner
Zum 85. Geburtstag
Am Sonntag 5 Februar dürfen wir Elsbeth Wälti in Affoltern gratulieren, und zwar zum 85 Geburtstag! Herzliche Gratulation und möge sie sich feiern lassen.
Zum 80. Geburtstag
Fünf Jahre und fünf Monate Gefängnis – Urteil des Bezirksgerichts noch nicht rechtskräftig
Wegen Vergewaltigung, mehrfacher sexueller Handlungen mit Kindern, versuchter schwerer Körperverletzung und anderer Delikte hat das Bezirksgericht
Affoltern einen 28-Jährigen verurteilt. Sowohl Anklage als auch Verteidigung haben Berufung angemeldet. von werner schneiter
Der arbeitslose Schweizer der nicht mehr im Säuliamt wohnt, musste sich letzten Herbst vor dem Bezirksgericht Affoltern verantworten («Anzeiger» vom 14 Oktober 2022) Er hatte damals seine ihm zur Last gelegten Taten grossmehrheitlich eingestanden: dass er im Februar 2019 ein damals 14-jähriges Mädchen zum Sex gezwungen und dass er an Kindern sexuelle Handlungen vorgenommen hat.
Erwiesen ist auch, dass er an einer «Abreibung» für einen abgewiesenen
Verehrer einer 21-jährigen Frau beteiligt gewesen ist. Derweil die Staatsanwaltschaft von einer «veritablen Treibjagd» spricht erkennt hier der Verteidiger des Beschuldigten Notwehr Sein Mandant habe den Bruder und dessen Schwester schützen wollen, so sein Befund. «Der Verteidiger ist weniger geständig als sein Mandant» sagte der Staatsanwalt vor Gericht. Er habe der Bedeutung «Treibjagd» mehr Bedeutung geschenkt als der Vergewaltigung und den sexuellen Handlungen mit Kindern Zwei der Prügler bei dieser «Abreibung» sind mit Strafbefehlen verurteilt worden, der verschmähte Liebhaber im Mai 2019 wegen Raufhandels. Die weiteren Tatvorwürfe im aktuellen Fall sind Nebenschauplätze: Tätlichkeiten, Drohung, Waffengesetz, Betäubungsmittelgesetz (Vergehen/Übertretung) Die Übertretungsfälle sind hier verjährt. Angeklagte und Verteidigung stritten vor Gericht auch über zwei Gutachten Das eine ortet eine Rückfallgefahr das andere – von einem Arzt
erstellt – spricht hingegen von mittelgradiger Einschränkung der Steuerungsfähigkeit und einer Einschränkung der Schuldfähigkeit Der Staatsanwalt forderte eine 11-jährige Gefängnisstrafe Der Verteidiger plädierte «für eine angemessene Strafe – mit der Möglichkeit einer ambulanten Behandlung für meinen Mandanten».
Urteil schriftlich eröffnet
Kürzlich hat nun das Bezirksgericht Affoltern das Urteil den Parteien schriftlich eröffnet, wobei zu diesem Zeitpunkt eine Begründung fehlt Vergewaltigung sexuelle Nötigung, mehrfache sexuelle Handlungen mit Kindern, Raufhandel, versuchte schwere Körperverletzung Drohung, versuchte Drohung, versuchte Nötigung, mehrfaches Vergehen gegen das Waffengesetz und mehrfaches Vergehen gegen das Betäubungsmittelgesetz: In diesen Punkten wird der 28-Jährige schuldig gesprochen und zu fünf Jahren und fünf Monaten Gefäng-
nis verurteilt 286 Tage hat er durch U-Haft erstanden.
Dazu kassiert er eine unbedingte Geldstrafe von 180 Tagessätzen à 30 Franken und die Anordnung einer ambulanten Behandlung Auch ein lebenslängliches, berufliches und ausserberufliches Tätigkeitsverbot im Kontakt mit Kindern wurde ausgesprochen. Ausserdem muss der Beschuldigte die Gerichtsgebühren (6000 Franken) übernehmen und zwei Privatklägern Schadenersatz sowie Genugtuung von insgesamt 24 000 Franken entrichten. Bei einem dritten Privatkläger wurde die Forderung einer Genugtuung abgelehnt Das gesamte Verfahren – einschliesslich zweier Gutachten und ohne die Kostenfolge für den Beschuldigten – kostet rund 75 000 Franken.
Das Urteil des Bezirksgerichts Affoltern (DG 200 003 vom 10. Januar 2023) ist noch nicht rechtskräftig Gemäss Anfragen haben die Staatsanwaltschaft und die Verteidigung beim Obergericht Berufung angemeldet.
Wieso brennt das Licht am Tag?
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Wiederum sind Wettswil und Stallikon im Visier von Einbrechern, die Schmuck und Bargeld erbeutet haben. Nicht überall gelang ein Eindringen. Waren es dieselben Täter?
Terrassentüre aufgebrochen, die Räume durchsucht und fündig geworden: Bei einem Einbruch in die Wohnung eines Mehrfamilienhauses in Wettswil wurden am 28 Januar zwischen 14.15 und 23 30 Uhr Bargeld und Schmuck im Wert von rund 800 Franken erbeutet Laut Angaben der Kantonspolizei in Affoltern beläuft sich der Sachschaden auf etwa 3000 Franken. Durch Aufbrechen der Balkontüre verschafften sich Unbekannte am 28 Januar zwischen 17 45 und 22 15 Uhr Zutritt in ein Reiheneinfamilienhaus in Wettswil Auch in diesen Fall kamen sowohl Bargeld als auch Schmuck weg. Deren Wert ist noch Gegenstand polizeilicher Ermittlungen genauso wie die Höhe des Sachschadens.
Ein weiterer Fall im Unteramt ereignete sich am 28. Januar zwischen 15 10 und 22 45 Uhr in Stallikon Durch Aufbrechen der Balkontüre verschafften sich Diebe den Zutritt in ein Einfamilienhaus Deliktsgut und Sachschaden sind noch nicht bekannt.
Im vierten Fall in Wettswil scheiterte der Einbruch. Wie am 29. Januar um 18.45 Uhr festgestellt wurde, gelang es der Täterschaft nicht ein WC-Fenster aufzubrechen und einzudringen Der Sachschaden wird derzeit durch die Polizei abgeklärt Sie schliesst nicht aus, dass es bei den vorliegenden Fällen um dieselbe Täterschaft handelt.
Leichtsinnige Kundin
Eine altbekannte Nachlässigkeit brachte am 28. Januar um 17.30 Uhr in einem Einkaufsladen in Obfelden eine Frau um ihr Portemonnaie Sie liess dieses auf ihrem Einkaufswagen – und es war in einem Moment der Unaufmerksamkeit weg Der Dieb kann sich über das erbeutete Bargeld freuen. Die Frau dürfte
sich über ihre Nachlässigkeit ärgern auch weil ihr neben Bargeld nun auch Ausweise Gutscheine und anderes fehlen.
Lärm und Randale
Lärm und Randale waren bei Kantonsund Stadtpolizei Affoltern in den vergangenen Tagen ebenfalls Themen. So rückte die Stadtpolizei am 27 Januar um 22 30 Uhr wegen Lärms aus der Nachbarschaft an die Wiesenstrasse in Affoltern aus Und tags darauf rückte sie um 23.30 Uhr zum Schulhaus Chilefeld in Obfelden aus. Dort wurden vier junge Personen ermahnt, derweil weitere vier sich aus dem Staub machten. Ausgerückt sind die Gesetzeshüter auch in Affoltern, wo Im Winkel Junge randalierten und Flaschen auf die Strasse warfen Der Reinigungsdienst musste aufgeboten werden Eine Reinigung hat auch ein Badezimmerfenster im Kirchfeld in Affoltern nötig Es wurde am 28. Januar um 20 Uhr – mutmasslich von Kindern – mit Eiern beworfen. (-ter.)
In dieser Woche waren in Affoltern Strassenlampen mit eingeschaltetem Licht tagsüber zu sehen. Auf Anfrage erklärte das Elektrizitätswerk Zürich (EKZ), dass dies jeweils zu Kontrollzwecken geschieht So kann die Funktionalität der Strassenbeleuchtung auch tagsüber geprüft werden.
Die sechs Ämtler Kantonsrätinnen und -räte spannen zusammen
Die Kantonsrätinnen und Kantonsräte aus dem Bezirk haben ein Postulat für eine rasche Umsetzung des Viertelstundentakts bis Zug beim Regierungsrat eingereicht.
Thomas Schweizer (Grüne Hedingen)
Daniel Sommer (EVP, Affoltern), Hannah Pfalzgraf (SP Mettmenstetten)
Ronald Alder (GLP Ottenbach) Arianne Moser (FDP, Bonstetten) und Marc Bochsler (SVP Wettswil) halten in ihrem Vorstoss fest, dass die Zürcher Planungsgruppe Knonauer Amt – mit finanzieller Unterstützung des Kantons Zürich und des Kantons Zug – im Jahr 2021 eine Grundlage für das Gesamtverkehrskonzept «Strategie ÖV und kombinierte Mobilität 2040» erarbeitet hat Das Konzept kam zum Schluss, dass die Stossrichtung «S-Bahn stär-
ken», die einzig zielführende Strategie sei Die S-Bahnachse Zürich–Zug bilde das Rückgrat der ÖV-Erschliessung und der Siedlungsentwicklung
Potenzial von knapp 10000 zusätzlichen Fahrten
Elisabeth Gobet in Affoltern darf heute Freitag, 3. Februar, den 80 Geburtstag feiern Wir wünschen ihr einen schönen Festtag und viel Aufgestelltes und Frohes im kommenden Lebensjahrzehnt. ANZEIGE
Gemäss Gesamtverkehrsmodell 2016 des Kantons Zürich wird der ÖV-Anteil im Jahr 2030 Richtung Kanton Zürich mit 45 Prozent deutlich höher sein als Richtung Kanton Zug mit lediglich 14 Prozent Bei den Relationen mit Ziel/ Quelle Stadt Zürich wird sogar ein ÖVAnteil von knapp 60 Prozent erwartet Könnte der ÖV-Anteil Richtung Kanton Zug ebenfalls auf 45 Prozent gesteigert werden ergäbe sich bereits 2030 eine zusätzliche ÖV-Nachfrage von knapp 10 000 Fahrten Daher fordern nun die Ämtler Kantonsrätinnen und Kantonsräte die
Einführung eines Viertelstundentakts auch zwischen Affoltern und Zug Weiter fordern sie den raschen Ausbau der S-Bahn auf Doppelspur auf den dafür nötigen Abschnitten Denn im kantonalen Richtplan ist der Ausbau bereits festgehalten (red.)
Die Strasse beim Bahnhofplatz war diese Woche auch um die Mittagszeit beleuchtet (Bild Dominik Stierli)
Die Schweizer Armee hat die Gemeinde Obfelden mit Schreiben vom 9 Januar 2023 darüber informiert, dass an der Reuss in Obfelden (Reussbrücke) am 15 März 2023 Übersetzübungen stattfinden werden
Es kann zu Lärmemissionen kommen. Besten Dank für Ihr Verständnis.
Gemeinderat Obfelden
Korrektur Publikation (Frist öffentliche Einsichtnahme) vom 20. Januar 2023:
Zentrumsgestaltung
Ottenbach, Bericht zu den Einwendungen gemäss §13 StrG
Im Sinne des Mitwirkungsverfahrens gemäss § 13 StrG wurde zum Projekt Tempo30-Zone Affolternstrasse (ab Verzweigung Rickenbacherstrasse in Richtung Obfelden) und Muristrasse Ottenbach vom 17 September 2021 bis 18. Oktober 2021 eine öffentliche Planauflage durchgeführt
Gestützt auf § 13 StrG werden die Berichte zu den Einwendungen zur öffentlichen
Einsichtnahme während 60 Tagen vom 20 Januar 2023 bis zum 20 März 2023
aufgelegt und öffentlich bekannt gemacht
Die Berichte zu den Einwendungen liegen über die ganze Frist während den ordentlichen Schalterstunden in der Gemeinde Ottenbach, Affolternstrasse 3, 8913 Ottenbach öffentlich zur Einsichnahme auf Zudem sind die Berichte auf der Gemeindehomepage unter https://www ottenbach.ch abrufbar
Gemeinderat Ottenbach
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Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden
Gemeindekanzleien zur Einsicht auf
Dauer der Planauflage: 20 Tage vom Datum der Ausschreibung an Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung
Rechtsbehelfe:
Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt
Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG) Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben
Hausen am Albis
Bauherrschaft: Heizgenossenschaft Hausen a A (HGH), Weisbrod-Areal 3, 8915
Hausen am Albis
Projektverfasser: Allotherm AG Moosweg 19, 3645 Gwatt (Thun)
Projekt: Erweiterung des Fernleitungsnetzes, Unterquerung Jonenbach sowie Zugerstrasse und Ebertswilerstrasse Gebiet: Weisbrodareal Unterdorf bis Schulhausstrasse Weisbrodareal Unterdorf bis Schulhausstrasse, 8915 Hausen am Albis
Katasterinformationen: Grundstück-Nr : diverse Kat -Nrn Zone: WG 2 0 G Kl W 1 8
Knonau
Bauherrschaft: Walter Grimmer Chamstrasse 28, 8933 Knonau
Projektverfasser: Mons Solar AG Gewerbestrasse 3, 9444 Diepoldsau
Projekt: Installation Aufdach Photovoltaikanlage bei Gebäude Vers -Nr 594
Unterdorfstrasse 1 8934 Knonau
Katasterinformationen: Grundstück-Nr : 584, Zone: Kernzone Dorf
Obfelden
Bauherrschaft: Perica Cvijanovic Gugelrebenstrasse 16, 8912 Obfelden
Projektverfasser: Ingenieurbüro Ahmadiyeh – AMD-Engineering Stetterstrasse 9c, 5507 Mellingen
Projekt: Garagenanbau EFH, Gugelrebenstrasse 16, 8912 Obfelden
Katasterinformationen: Grundstück-Nr : 1349, Zone: Wohnzone 1-geschossig W1
Obfelden
Bauherrschaft: Rudolf und Valia Frei
Sentmattstrasse 17 8912 Obfelden
Projektverfasser: Werkstatt GmbH Architektur Energie, Affolternstrasse 7, 8908
Hedingen
Projekt: Anbau EFH Sentmattstrasse 17 8912 Obfelden
Katasterinformationen: Grundstück-Nr : 2850, Zone: Wohnzone 2-geschossig W2
Wettswil am Albis
Bauherrschaft: Ivo und Marianne Kohli
Caviezel In Bruggen 14 8907 Wettswil a. A.
Projekt: Erstellung Luft-/Wasserwärmepumpe aussenaufgestellt, In Bruggen 14, 8907 Wettswil a. A.
Katasterinformationen: Grundstück-Nr : 1432, Zone: W2a
Wettswil am Albis
Bauherrschaft: Mirjam Lepek Gretsch, In Bruggen 16, 8907 Wettswil a A.
Projekt: Erstellung Luft-/Wasserwärmepumpe aussenaufgestellt In Bruggen 16 8907 Wettswil a. A.
Katasterinformationen: Grundstück-Nr : 1431 Zone: W2a
Mettmenstetten
Am 1 Februar 2023 ist in Affoltern am Albis gestorben: Bähler geb. Guillaume-Gentil, Olga geboren am 25. März 1928, von Buchholterberg BE wohnhaft gewesen in Mettmenstetten.
Die Abdankung findet am Donnerstag
9 Februar 2023 um 14 15 Uhr in der reformierten Kirche Mettmenstetten, statt
Die Beisetzung auf dem Friedhof Mettmenstetten findet im engsten Familienkreis statt.
Der Friedhofvorsteher
Stallikon
Am Freitag, 27 Januar 2023 ist in Zürich
ZH gestorben: Altorf-Niederberger Heidi
geboren am 24. November 1948, von Bassersdorf ZH wohnhaft gewesen in 8143
Stallikon.
Die Abschiedszeremonie findet am 5. Februar 2023 um 11 00 Uhr in der Scientology Kirche Zürich, Chriesbaumstrasse 6, 8604 Volketswil statt.
Bestattungsamt Stallikon
Wettswil am Albis
Am 30 Januar 2023 ist in Eglisau ZH gestorben:
Weber geb. Müller, Heidi geboren am 2. Januar 1939, wohnhaft gewesen in Wettswil a A mit Aufenthalt in Eglisau ZH
Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Bestattungsamt Wettswil a A
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Am 12. Februar finden die Wahlen für das Zürcher Kantonsparlament statt. Im Interview wagt ein Experte schon mal eine Prognose zum Wahlausgang.
«Anzeiger»: Herr Hermann, für die anstehenden Kantonsratswahlen gibt es für den Wahlkreis Affoltern neu sieben statt sechs Kantonsratssitze Was hat das für einen Einfluss?
Michael Hermann: Grundsätzlich haben nun auch kleinere Parteien eine Chance auf einen Sitz im Bezirk Affoltern. Denn es braucht weniger Wähleranteil für einen Sitzgewinn.
So einfach ist es aber nicht: Wer jetzt rechnet 100 Prozent: 7 = 14,23 Prozent bedeutet ein Sitzgewinn, der liegt aber falsch.
Ja Das hat mit dem doppelten Pukelsheim zu tun Nach dieser Methode werden die Sitze im Kantonsrat verteilt Im ersten Schritt kommen sozusagen alle Parteistimmen aus dem ganzen Kanton in einen Topf Dem Wähleranteil entsprechend erhält eine Partei ihren Anteil an Sitzen im Kantonsrat Im zweiten Schritt werden die Sitze auf die einzelnen Wahlbezirke verteilt Die 14,23 Prozent beziehen sich auf die Sitzansprüche im ganzen Kanton nicht auf jene in den einzelnen Wahlkreisen. Das bedeutet was genau?
Müsste eine Partei beispielsweise im Säuliamt 14,23 Prozent Wähleranteil für einen Sitz erreichen, wäre das schon ein sehr hoher Anteil Kleinere Parteien hätten gar keine Chancen Der doppelte Pukelsheim sorgt aber eben dafür dass kleinere Parteien auch Chancen auf einen Kantonsratssitz haben, wenn sie mindestens in einem Wahlkreis die Fünfprozent-Hürde überspringen.
Es macht für mich als Wähler, der eine kleine Partei unterstützt, Sinn zu wählen?
auf dem Land eher an den nationalen Parteigrössen. Auf dem Land reden die Parteien aber noch mehr miteinander und Themen werden nicht so schnell hochgekocht.
Grundsätzlich ist die Wahlbeteiligung auch bei den Zürcher Kantonsratswahlen tief, im Bezirk Affoltern lag sie bei den vergangenen Wahlen 2019 bei knapp 35 Prozent. Woher rührt dieses Desinteresse?
Grundsätzlich kann man sagen, dass sich viele vor allem für nationale Themen interessieren oder dann lokale Dabei geht der Kanton und gehen die kantonalen Wahlen oft etwas vergessen Das ist problematisch, denn der Kantonsrat ist ein Parlament, das wichtige Entscheide trifft. Bildung oder Gesundheit beispielsweise sind Sache der Kantone. Entscheide auf Kantonsebene haben direkten Einf luss auf die Gemeinden.
«Auf dem Land reden die Parteien noch miteinander und Themen werden nicht so schnell hochgekocht.»
Bei den Kantonsratswahlen 2023 tritt erstmals die aus BDP und CVP fusionierte Mitte an Was ist von der Partei zu erwarten?
«Bei Abstimmungen und Wahlen ist das Säuliamt überdurchschnittlich progressiv.»
Alle Stimmen der Partei werden gesamthaft zusammengezählt Es kann sein, dass die Stimmen alleine im Säuliamt nicht für einen Sitz reichen, aber in einem anderen Bezirk helfen dort einen Sitz zu holen Früher verpufften die Stimmen der kleinen Parteien, heute kommen sie in einen gemeinsamen Topf und können so das Gesamtresultat einer Partei beeinflussen Gleichzeitig kann das aber auch dazu führen dass eine grosse Partei, die im Vergleich zur kleinen Partei im Wahlkreis einen doppelt so hohen Wähleranteil erreicht hat, trotzdem nur einen Sitz erhält. Dafür die Gesamtpartei in einem anderen Wahlkreis einen zusätzlichen Sitz mit den Stimmen beispielsweise aus dem Säuliamt holt. Verfälscht das nicht den Wählerwillen in den Wahlbezirken?
In diesem Zusammenhang finde ich, dass es statt aktuell 18 Wahlkreise im
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Kanton Zürich nur rund acht geben sollte. Nur wenn zwanzig Sitze pro Wahlkreis besetzt werden können haben auch kleinere Parteien die Chance, entsprechend ihrem Wähleranteil im jeweiligen Wahlkreis einen Sitz zu gewinnen Ausserdem wäre so die Auswahl der Kandidierenden grösser
Die Parteien stellen auf ihren Wahlzetteln immer so viele Kandidatinnen und Kandidaten auf wie Sitze im Wahlkreis vergeben werden. Also im Säuliamt stellen die Parteien wenn möglich sieben Personen zur Wahl, obwohl die meisten ja absolut keine Chance haben, gewählt zu werden Warum?
Auch leere Zeilen auf dem Wahlzettel gelten als Parteistimmen Wenn eine Liste mit nur einer Person darauf unverändert gewählt wird erhält die Partei genau so viele Stimmen, wie wenn sieben Personen darauf stehen Leere Zeilen bergen aber eine Gefahr für die Partei wegen des Panaschierens Trägt jemand darauf Kandidaten anderer Parteien ein so verliert die Listen-Partei diese Stimmen
Fühlen sich die Kandidatinnen und Kandidaten auf den hinteren Listenplätzen
einer Partei schlussendlich nicht einfach verheizt?
Viele leere Zeilen könnten nach aussen auch das Zeichen vermitteln, dass die Partei gar nicht genügend Kandidierende gefunden habe. Zudem ist es für eine Partei wichtig, aus den verschiedenen Regionen im Bezirk auf dem Wahlzettel zu präsentieren, damit sich alle Wähler angesprochen fühlen Zudem kann sich jemand auf den hinteren Plätzen auch schon mal präsentieren, sich bekannt machen und mit den anderen auf der Liste messen. Schneidet jemand besser ab als erwartet, ist das bei einer nächsten Wahl ein Argument für einen besseren Listenplatz
Ist es bei den Kantonsratswahlen also gar nicht so wichtig, welche Person ich wähle, sondern die Partei steht im Vordergrund?
Im Zürcher Kantonsrat ist es so dass die Partei-Fraktionen immer sehr geschlossen abstimmen und nicht die Meinung einer einzelnen Kantonsrätin oder eines Kantonsrates entscheidend ist Welche Besonderheiten sind bei der Wählerschaft im Säuliamt zu beobachten?
Das Gebiet rückt immer mehr mit der Stadt Zürich zusammen, auch wegen der verbesserten Anbindung des öffentlichen Verkehrs. Im Vergleich zu anderen ländlichen Regionen im Kanton Zürich sorgt dies dafür, dass das Säuliamt bei Abstimmungen und Wahlen überdurchschnittlich progressiv und weniger konservativ ist – dafür verliert es so mehr an den alten Eigenarten und Traditionen.
Hat das auch mit dem Bevölkerungswachstum und den Neuzuzügern im Knonauer Amt zu tun?
Die Bevölkerung verändert sich. Im Säuliamt gab es beispielsweise auch viele Aussteiger oder Alternative. Die hatten das Leben und somit die Politik etwa von Rifferswil schon lange geprägt.
Gibt es Unterschiede wie die grossen Parteien in der Stadt Zürich politisieren und hier?
Ich habe den Eindruck dass beispielsweise die SP-Anhänger im Säuliamt weniger ideologisch agieren wie ihre Parteikollegen in der Stadt Zürich. Die SVP-Vertreter orientieren sich auch
Ich rechne der Partei Die Mitte gerade in einer Region wie dem Säuliamt gute Chancen aus. Wenn überhaupt, kann sie in der Agglomeration punkten. Bei den nationalen Wahlen muss sie hier gewinnen, wenn sie die erwarteten Verluste in den CVP-Stammlanden, etwa in der katholisch geprägt Zentralschweiz kompensieren will Dort wird sie eher Wähler verlieren weil die Partei das C für christlich, aus dem Namen verbannt hat. Wie sieht Ihre Prognose für die Kantonsratswahlen vom 12. Februar aus? Wahrscheinlich ist dass GLP FDP und Die Mitte gewinnen – SP und Grüne verlieren Das hat zumindest die von uns am 12. Januar veröffentlichte SotomoMeinungsumfrage zu den Kantonsratswahlen gezeigt. Anders als vor vier Jahren, als es eine sehr grosse grüne Welle gab, sind keine sehr grossen Verschiebungen zu erwarten. Schwierig einzuschätzen ist die SVP: Für sie ist es entscheidend, wie viele Wähler sie mobilisieren kann. Interview: Luc Müller
ZUR PERSON
Chef der Forschungsstelle Sotomo
Michael Hermann ist Geschäftsführer der Forschungsstelle Sotomo, die unter anderem auch Meinungsforschung vor kantonalen oder nationalen Wahlen betreibt Herrmann studierte Geografie, Volkswirtschaft und Geschichte an der Universität Zürich Er promovierte am Geografischen Institut der Universität Zürich zum Thema «Werte Wandel und Raum». (red.)
Für die Ausstellungen «Aemtler Kunst 2023» können sich jetzt Künstlerinnen und Künstler anmelden
Im November findet im Kasinosaal in Affoltern die «Aemtler Kunst 2023» statt. Kunstschaffende, die ihre Werke präsentieren möchten, sind eingeladen, sich für die offene oder die jurierte Ausstellung zu bewerben.
Ziel ist es, das vielfältige Schaffen von Künstlerinnen und Künstlern aus dem Knonauer Amt einem breiten Publikum zu zeigen Die Ausstellung Aemtler Kunst wird von der Kunstkommission der Gemeinnützigen Gesellschaft des Bezirkes Affoltern organisiert Sie hat das Ziel ein breites Spektrum des Kunstschaffens im Amt zu präsentieren und richtet sich an alle Kunstschaffenden, die im Amt leben oder einen direkten Bezug zum Knonauer Amt haben Neu finden die Ausstellungen an zwei Wochenenden im November im Kasinosaal in Affoltern statt Die offene Ausstellung am Freitag, 10 , bis Montag 13 November und die jurierte Ausstellung vom Donnerstag 16 bis Sonntag, 19 November
Alle Sparten der bildenden Kunst Die Ausstellungen im Kasinosaal von 2020 sind vielen noch in bester Erinnerung und zahlreiche Kunstwerke fanden neue Besitzerinnen und Besitzer Die Vielfalt der gezeigten Werke ist jeweils beeindruckend und an den Ausstellungstagen ist der Kasinosaal ein attraktiver Treffpunkt Dies entspricht auch dem Leitgedanken der Gemeinnützigen Gesellschaft Affoltern die seit fast 200 Jahren im Bezirk aktiv ist und gesellschaftliches und gemeinnütziges Engagement fördert Zahlreiche etablierte Künstlerinnen und Künstler haben diese Plattform schon genutzt und in jeder Ausstellung konnten auch
Schweizweit fand am Mittwochnachmittag ab 13.30 Uhr der jährliche Sirenentest statt. Der Kanton Zürich kann ein positives Fazit ziehen: 472 von 477 Sirenen funktionierten ohne Probleme.
Katastrophen können sich jederzeit und ohne Vorwarnung ereignen. Im Ereignisfall ist es entscheidend, dass die zuständigen Behörden die Führungsund Einsatzorganisationen des Bevölkerungsschutzes sowie die betroffene Bevölkerung möglichst rasch und richtig handeln. Am Mittwochnachmittag, 1. Februar wurde deshalb ab 13.30 Uhr die Funktionsbereitschaft der Sirenen mittels einem «Allgemeinen Alarm» getestet.
Die stationären Anlagen auf Zürcher Kantonsgebiet zeigten praktisch keine Funktionseinschränkungen 472 von 477 Sirenen funktionierten ohne Probleme, was einem Wert von 99 Prozent entspricht. Nicht in Betrieb ist nach einem Vandalismus-Vorfall eine alte pneumatische Sirene in Wettswil. Sie soll bis im Frühling oder spätestens Frühsommer ersetzt werden, so Gabriela Humm vom Sicherheitszweckverband Albis
Um die Bevölkerung umgehend zu alarmieren, verfügt die Schweiz über ein dichtes Netz von rund 5000 stationären sowie 2200 mobilen Sirenen, davon 477 stationäre und 200 mobile im Kanton Zürich Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz sorgt in Zusammenarbeit mit den Kantonen und Gemeinden dafür, dass die Alarmierungssysteme auf dem neusten technischen Stand sind und jederzeit betriebsbereit gehalten werden (red.)
neue Talente entdeckt werden Deshalb möchte die Kunstkommission insbesondere auch junge Künstlerinnen und Künstler zur Teilnahme auffordern um ihr Schaffen im Amt zu zeigen Die Ausstellung wird unter den Künstlerinnen und Künstlern der Region ausgeschrieben und soll einen breiten Einblick ins Kunstschaffen des Knonauer Amtes bieten Teilnahme-
berechtigt sind Künstlerinnen und Künstler die im Bezirk wohnhaft respektive Bürgerinnen oder Bürger einer Gemeinde des Bezirkes sind oder einen direkten Bezug zum Bezirk haben Zugelassen zur Ausstellung sind alle Sparten der bildenden Kunst: Malerei, Bildhauerei, Fotografie und Videoinstallationen Die ausgestellten Werke müssen aus den letzten vier
Jahren stammen Von der Ausstellung ausgeschlossen sind Kunsthandwerk Kopien und nicht selbst entworfene Arbeiten Die detaillierten Reglemente finden sich unter https://ggaffoltern ch
Hochkarätige Jury
Die Werke der jurierten Ausstellung werden Anfang Juni durch eine unab-
Ämtler auf Schneeschuhwanderung am Flumserberg
Auf Schneeschuhen führte die Wanderung durch eine hochalpine Winterlandschaft vom Panüöl zur Spitzmeilenhütte SAC und wieder zurück.
Von Unterterzen am Walensee führten Gondelbahnen via Oberterzen nach Tannenboden und weiter zum Maschgenkamm auf 2020 Meter Dort ging es mit der Sesselbahn hinunter nach Panüöl das im Skigebiet der Flumser Berge liegt
Bei Hochnebel startete die mittelschwere Schneeschuhtour und führte durch
eine hochalpine Winterlandschaft zur Alp Fursch Von hier begann der Aufstieg zur Spitzmeilenhütte SAC auf 2087 Meter Der lawinensichere Weg war mit roten Pfosten gut markiert. Schritt für Schritt ging es langsam aufwärts In der Hütte verpflegte man sich mit Spaghetti Bolognese und Spaghetti Napoli oder einer Suppe Während dem Mittagessen verdrängte die Sonne den Nebel und liess die bezaubernde Winterlandschaft in einem hellen Licht erstrahlen. – Eine atemberaubende Aussicht! Rechts liegt das tief eingeschnittene Schilstal und
oberhalb der Hütte das Gebiet vom 2501 Meter hohen Spitzmeilen, ein beliebtes Ausflugsziel für Skitourenfahrer und Schneeschuhwanderer Der Rückweg verlief auf dem gleichen Schneeschuh-Trail wieder hinunter zur Alp Fursch und weiter zum Panüol, rechts vorbei am 2524 Meter hohen Magarrain und mit Sicht nach vorne auf die Sankt Galler Berge Leist und Sächsmoor sowie die Bergspitzen der Churfirsten Dölf Gabriel, Wanderleiter
Weitere Infos unter www miteinanderwandern ch
hängige Fachjury begutachtet und ausgewählt Die Künstlerinnen und Künstler werden bis spätestens am 20 Juni über den Entscheid der Jury informiert Die Jury wird von der Kunstkommission zusammengestellt, sie entscheidet unabhängig über die Auswahl der Künstlerinnen und Künstler für die jurierte Ausstellung Die Jury aus fünf Fachpersonen wurde für dieses Jahr wieder neu zusammengesetzt. Es sind dabei: Elfi Borer, Galeristin aus Bonstetten, Yael Anders visuelle Designerin und Illustratorin aus Zürich, Corinne Laciga, Fotografin, Künstlerin sowie Grafikerin und Webdesignerin aus Egg, Nadine Urmi, Realisatorin von Kunstprojekten aus Rifferswil, und Daniel Züsli, Holzund Weltbildhauer aus Cham. Besonders gefreut hat die Kommission, dass alle Angefragten zugesagt haben und so auch dieses Jahr eine thematisch sehr versierte und hochkarätige Jury zur Verfügung steht.
Anmeldefrist läuft bis 5. Mai
Bei der offenen Ausstellung ist das Eingangsdatum der Anmeldung für die Zulassung entscheidend Eine frühzeitige Anmeldung wird empfohlen, da bei grossem Interesse an der offenen Ausstellung der Eingang der Anmeldung über die Teilnahme entscheidet Dies gilt auch für diejenigen Kunstschaffenden, die bei einer Nicht-Berücksichtigung für die jurierte Ausstellung an der offenen Ausstellung teilnehmen möchten. Die Anmeldung ist ab sofort möglich die Werk-Dokumentationen für beide Ausstellungen müssen bis spätestens am 5. Mai per Post eingereicht werden (red.)
Interessierte Künstlerinnen und Künstler finden das detaillierte Reglement, Informationen zur Jury und das Anmeldeformular auf der Homepage der GGA: https://ggaffoltern ch/ausstellung/
In Mettmenstetten werden dieses Jahr die vorgeschriebenen Blitzschutzsysteme der Gebäude kontrolliert, wie die Gemeindeverwaltung kommuniziert hat Die periodischen Kontrollen werden wenn möglich in der ersten Jahreshälfte durchgeführt. Sie erfolgen unangemeldet. Nachkontrollen finden in der zweiten Jahreshälfte oder im Folgejahr statt Blitzschläge verursachen im Kanton Zürich jedes Jahr über 450 Gebäudeschäden Blitzschutzsysteme verhindern zwar keine Einschläge, sie leiten aber den Blitzstrom in den Boden ab und reduzieren so Personen- und Gebäudeschäden Die Anlageeigentümer sind dafür verantwortlich dass die Blitzschutzsysteme instand gehalten werden und jederzeit betriebsbereit sind.
Vorgeschriebene Blitzschutzsysteme werden gemäss kantonaler Gebäudeversicherung in der Regel alle zehn Jahre durch den Blitzschutzaufseher kontrolliert. Ob explosionsgefährdete Bereiche vorhanden sind oder mit speziellen Umwelteinflüssen oder Korrosion zu rechnen ist, wird alle drei Jahre überprüft. Die periodische Kontrolle vorgeschriebener Blitzschutzsysteme ist für die Eigentümerschaft kostenlos Nach erfolgter Kontrolle erhält die Eigentümerschaft vom Blitzschutzaufseher einen schriftlichen Zustandsbericht.
Freiwillig erstellte Blitzschutzsysteme müssen in Eigenverantwortung ebenfalls mindestens alle zehn Jahre von einer Fachperson «Äusserer Blitzschutz» überprüft werden Den Auftrag dazu hat die Eigentümerschaft, welche auch die Kosten dafür trägt, zu erteilen (red.)
Weitere Infos unter www gvz ch/hauptnavigation/ brandschutz/blitzschutzwesen
Der Knoten Toussen in Obfelden wird vom Kanton saniert. Es werden unter anderem Verbesserungen für Fussgänger und Radfahrer vorgenommen.
von Dominik Stierli
Lärmschutzfenster in Ottenbach und Obfelden bewilligt
Nach jahrelangem Kampf ändert der Kanton Zürich seine Praxis bei der Finanzierung von Lärmschutzfenstern. Davon profitieren lärmgeplagte Anwohner in Obfelden und Ottenbach.
von Dominik Stierli
Im Oktober 2022 startete der Kanton Zürich für die Staatsstrassen in Obfelden und Ottenbach ein Lärmsanierungsprojekt Dazu erfolgten diverse Einsprachen aus den beiden Gemeinden Unterstützt durch die Sektion Zürich des Verkehrsclubs Schweiz (VCS) kämpfen je über 40 lärmgeplagte Anwohnerinnen und Anwohner für mehr Lärmschutz In Obfelden betrifft das die Dorf- Ottenbacher- und Mettmenstetterstrasse, in Ottenbach das Gebiet im Dorfzentrum an der Affoltern- und der Jonenstrasse. Weitere Einsprechende in Obfelden wurden von Daniel Brunner ehemaliger Zuger Politiker und Vorkämpfer für Tempo 30 auf lärmbelasteten Hauptstrassen unterstützt Nun zeichnet sich ein erster Erfolg ab.
Kanton Zürich im Rückstand
Zur Reduzierung des Strassenlärms stehen verschiedene Massnahmen zur Verfügung unter anderem Temporeduktionen, lärmarme Beläge oder Schallschutzfenster Der Kanton Zürich stellte sich bisher auf den Standpunkt dass für Lärmsanierungen erst ordentliche Lärmsanierungsprojekte festgesetzt und im Rahmen eines Strassenbauprojekts umgesetzt werden können Lärmschutzfenster sind dabei erst die letzte Möglichkeit, wenn zum Beispiel Tempo-
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Reduktionen nicht den gewünschten Effekt bringen. So mussten Anwohner in der Regel bis zu einer Projektfestsetzung warten. Die Pflicht zur Lärmsanierung von Strassen besteht schweizweit aber seit Inkraftsetzung der Lärmschutzverordnung von 1987. Trotz Verlängerung der Sanierungsfrist bis März 2018 sind gemäss Regierungsrat immer noch 25 Prozent der Landgemeinden nicht saniert
Kehrtwende bei Lärmschutz
Die Kehrtwende folgt nun nach einem Regierungsratsbeschluss vom März 2022 Dieser ermöglicht eine vorzeitige Auszahlung von Beiträgen an Lärmschutzfenster Der Regierungsrat begründet dies dass durch ein ordentliches Lärmsanierungsprojekt jeweils etliche Jahre vergehen, in denen die Anwohnerinnen und Anwohner ohne jeglichen Lärmschutz verbleiben.
Gerade in Obfelden wo sich verschiedenste Strassenbauprojekte erst in der Planung befinden, müssten die Lärmgeplagten noch Jahre auf Massnahmen warten. Nun kann aber die Fachstelle Lärmschutz der Baudirektion
Zürich die Kosten und Beiträge für Schallschutzfenster vorgängig und losgelöst vom ordentlichen Lärmsanierungsprojekt prüfen, verfügen und auszahlen.
Sanierungen in Ottenbach und Obfelden
Die erfreulichen Schreiben des Kantons trafen in Ottenbach bereits im Dezember 2022 ein, in Obfelden wurden die Anwohner im Januar informiert Wie aus den dem «Anzeiger» zur Verfügung
gestellten Unterlagen hervorgeht, wurde den Eigentümern im Detail beschrieben, welche Fenster genau ersetzt werden können Die Betroffenen haben nun die Möglichkeit, allfällig bereits erstellte Fenster dem Kanton in Rechnung zu stellen Oder andererseits innerhalb von zwölf Monaten die Sanierung an ein vom Kanton beauftragtes Planungsbüro zu delegieren oder selbst durchzuführen.
Dazu liegt auch gleich eine unterschriftsbereite Auftragserteilung bei.
Für die Lärmsanierung sind der Alarm- und der Immissionsgrenzwert entscheidend Beim Alarmgrenzwert ist die Sanierung verpflichtend und die Schallschutzfenster werden komplett bezahlt. Wer jetzt nicht die vorzeitige Sanierung nutzt, muss diese beim ordentlichen Lärmschutzverfahren umsetzen. Befindet sich der Lärmwert über dem Immissionsgrenzwert ist die Sanierung freiwillig und es wird nur ein Anteil an Lärmschutzfenster bezahlt.
Kosten von fast 200000 Franken
Gemäss den Berichten zur Sanierung wird in Ottenbach mit Kosten von 150 000 Franken in Obfelden mit 40 000 Franken gerechnet Daniel Bruner zeigt sich sehr erfreut über die Entscheidungen. Er geht davon aus, dass durch den Entscheid im ganzen Kanton Zürich über eine Million Franken vorzeitig ausbezahlt werden Er bemängelt einzig, dass die Umsetzung seit verschiedenen Gerichtsurteilen zum Thema rund drei Jahre dauerte.
Die Forderungen der Einsprechenden nach unter anderem Tempo 30 und lärmarmen Belag bleibt noch offen, aber ein wichtiger schnell realisierbarer Zwischenschritt scheint erreicht.
Der Kantonsrat hat am Montag die Motion «Solaranlagen in geschützten Ortsbildern» überwiesen. Der Vorstoss von FDP-Kantonsrat Martin Farner mit Unterstützung von SVP Mitte und EVP fordert, dass eine gesetzliche Grundlage geschaffen wird welche es den Gemeinden ermöglicht in Ortsbildperimetern auf Stufe Nutzungsplanung geeignete Objekte beziehungsweise Dachflächen oder Fassaden zu bezeichnen, auf welchen Solaranlagen zulässig sind Damit kann auch in solchen Gebieten die nötige Rechtssicherheit
für die Grundeigentümer hergestellt werden Bisher kann nämlich erst im Baubewilligungsverfahren wenn bereits hohe Projektierungskosten angefallen sind Klarheit geschaffen werden ob eine Solaranlage im konkreten Fall und in der konkreten Ausgestaltung realisierbar ist. Auch wenn die zuständigen kantonalen und kommunalen Stellen eine Bewilligung erteilen besteht die Gefahr, dass dagegen Rekurs erhoben wird was die Eigentümer- oder Bauherrschaft nicht selten unter Zeitdruck setzt und so erpressbar macht (red.)
Der grösste Teil der Dorfstrasse in Obfelden wird mit der Neugestaltung zur Gemeindestrasse abklassiert Der Bereich um das Lichtsignal «Kreuzstrasse» sowie der weiterführende Teil nach Affoltern bleiben aber als Staatsstrasse beim Kanton Zürich. Für die Sanierung des Knotens Toussen hat das Tiefbauamt nun das Vorprojekt vorgelegt. Das Hauptziel der Sanierung ist die Verbesserung der Verkehrsabwicklung und die Sicherheit für Radfahrer Zur Instandsetzung der Fahrbahn, kommt der hindernisfreie Ausbau der PostautoHaltestelle Toussen (dorfabwärts), Querungshilfen für Fussgänger ein beidseitiger Radstreifen und die Erneuerung der Beleuchtung dazu. Das Vorprojekt umfasst die Strecke bis zur Alten Landstrasse. Dort werden auf beiden Seiten neu Trottoirüberfahrten realisiert.
Verbesserungen für Langsamverkehr
Für die Radfahrenden entstehen beim Lichtsignal sogenannte Aufstellbereiche, damit sie sich vor den wartenden Fahrzeugen positionieren können. Von Affoltern her bis zur Kreuzung wird der Velostreifen auf beiden Fahrbahnen geführt In Richtung Ottenbach sind ebenfalls zwei Spuren vorgesehen Dorfab-
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wärts ist gemäss der Neugestaltung der Dorfstrasse kein Streifen geplant (nicht Teil dieses Projektes).
Für die Fussgängerinnen und Fussgänger sind wieder Übergänge auf allen vier Achsen geplant Zusätzlich sind Schutzinseln vorgesehen Einmal von Affoltern her kommend und einmal von Ottenbacher Seite her Etwas überraschend sind für die Bereiche der Mettmenstetter- und der Ottenbacherstrasse jeweils ein Tempolimit von 30 km/h eingeplant Für welchen Bereich der beiden Strassen, erschliesst sich aus den Unterlagen nicht. Einzig von Affoltern kommend bleibt das Tempo bei 50 km/h.
Im weiteren Projektverlauf sollten 2023 die öffentliche Planauflage und die Projektfestsetzung sowie die Kreditbewilligung erfolgen Die Bauarbeiten sind für März bis Dezember 2025 vorgesehen Mitwirkungsverfahren bis 20 Februar Infos: www zh ch/de/planen-bauen/tiefbau/ geplante-strassenprojekte/planauflageverfahren/ mitwirkungsverfahren/obfelden-dorfzentrum html
in den Regierungsrat und 2 × auf Ihre Kantonsratsliste
Mit der Unterstützung von:
Affoltern am Albis: Albrecht Iris; Asper Sibylla & Hans; Ba mer Doris; Baumann Werner Dr med ; Blickenstorfer Mario; Böni Silvio; Brändli Roland; Buzzi Enrico; Dubs Irene; Eugster
Vreni; Fenner Eveline, Stadtpräsidentin; Gasser Markus, Stadtrat; Geisser Marylin; Gerber
Herbert; Gonzenbach E isabeth & Kurt; Gut Ursula; Häberl ng Martin; Hertig Theo; Huber Hansruedi; Hug Peter; Jodl Elisa-Maria; Kinner Pia; Knabenhans Elsbeth a Gemeinderät n; Knabenhans Peter; Lang Reto; Liebhart Franz; Locher Flurin; Ris Beat; Rudolf Arno; Schaefer Katrin; Schaefer Philip; Schellenberg Myrtha; Schmuki Brigitta; Schneebeli Werner; Sigrist Armin; Sommer Christine; Sommer Seraina; Sommer Ursula; Stöckli Esther & Stefan; Streich Maya; Takacs Istvan; Täubert Dominic; Zollinger Alice; Zürrer Hansruedi Aeugst am Albis & Aeugstertal: Fuchs Bruno, Gemeinderat; Müller Regula & Ruedi, a Gemeinderat; Schmid Sibylle; Schmidhe ny Hanno Bonstetten: Cochard-Gysel Andrea; Ernst Vreni & A fred; schnider solar ag; Stallkamp Elisabeth Hausen am Albis: Bucher Claudia; Häberling Viktor; Kuhn Erika & Peter; Meili Hansruedi Hedingen: Ackermann Peter; Berg Balint; Gysel Dorothe & Gerhard; Hartmann Wolfgang; Klöti -Sidler Gisela & Martin; Von der Crone Rös i; Wehrli Ruth & Peter Knonau: Müller-Jaag Lisette a Kantonsrätin; Müller René; Stettler Erika; Stalder Andreas & Se ine; Wenger Nathanael Gemeinderat Mettmenstetten: Albinus Vera; Brunnschwe ler Esther & Hanspeter; Jarvis Ursu a; Roth Jonas Obfelden: Gebhard Marl se & Hans; Gysel Markus; Kobel Christoph Gemeinderat Ottenbach: Ochsner Regula Rifferswil: Baumgartner René; Bitz Verena; Fischer Diana; Freivogel Björn; Heimann Adolf; Mühlebach Veronica; Roth He di & Christoph; Wa dvogel Heinz; Weiss Christine; Zech Beat Uerzlikon: Platter Daniel Zwillikon: Baumann Hans; Schweizer Elsbeth Kanton Zürich: Aeschbacher Ruedi, a Nat ona rat, Grüt; Bangerter Urs, Horgen; Banho zer Lilian, a Gemeinderätin, W nterthur; Bänninger Michael Kantonsrat Winterthur; Bärtschiger Markus Stadtpräsident Schlieren; Brack Delona Wetzikon; Brunner Esther & Bruno Grüningen; Bosshard Markus, Adliswil; Burch Stefan, Parlamentspräsident Wetzikon; Danner Ernst, a Gemeinderat Zürich; Dudler Nicolas Samstagern; Edelmann Andreas Co-Präs Casafair ZH Zürich; Ernst Pia Präs Frauennetzwerk EVP ZH Wetzikon; Fischer Gerhard a Kantonsrats-Präs dent Präs Pro Natura ZH Bäretswi ; Frick Claudia Zürich; Gebhard Christian Dietikon; Gred g Corina, Nationalrätin, Zürich; Grossen-Aerni Andrea, Parlamentarierin, Wetzikon; Gugger Nik Nationalrat Winterthur; Günthard Fitze Barbara a Kantonsrätin W nterthur; Hoesch Felix Kantonsrat Zürich; Hugentobler Hanspeter Kantonsrat Präs EVP ZH, Pfäffikon; Ilg Stefan, Adliswil; Kaplony Andreas, Kilchberg; Kienast Walter, W nterthur; Lotmar Gerold Zür ch; Mächler Martin Zürich; Mani Tob as Kantonsrat Au ZH; Marzorati Elisabet Bäretswil; Meier Walter Kantonsrat Uster; Noureddine-Meier Ursula I nau; Ochsner Ruth, Oberdürnten; Probst-Sutter Philipp, Bäretswil; Rauber Mary, Uster; Reinhard Peter a Kantonsrat Präs VPV Präs PVKA Kloten; Rothe René Wetzikon; Schäppi Peter a Kantonsrat Wädenswil; Schreiber Kurt a Kantonsrat a Präs Pro Bahn Au
ZH; Schaaf Markus, Kantonsrat, Präs VKPZ, Rämismühle; Schaffner Barbara, Nationalrätin, Otelfingen; Schiess Cornelia Uetikon am See; Schlatter Dieter Kilchberg; Schoch Walter a
Kantonsrat Bauma; Sidler Lydia Zür ch; Solèr Christa Langnau am A bis; Sommer Andreas
W nterthur; Sommer Lucinda & Joel Bubikon; Sommer Sabine Zürich; Stolz Yvonne & Beat Neftenbach; Tschurr Eveline, Hirzel; Wenz ker Käthy & Adrian, Zürich; Wisskirchen Mark, Kantonsrat Kloten; Ziegler Fredi Stäfa; Zimmermann David Illnau; Zollinger Johannes a Kantonsrat Wädenswi
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Aesch Fr, 13 30–14 30 Uhr Leicht Frauen
Internationale Tänze
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Zoom online Di, 8 30–9 30 Uhr
Einstieg jederzeit möglich, Schnupperlektion gratis
Details & Anmeldung
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Das Jahreskonzert des Musikvereins Hedingen stand unter dem Motto «Zeitreise»
Der Musikverein Hedingen lud am vergangenen Wochenende zum Jahreskonzert. Das attraktive Programm wollte sich offenbar ganz Hedingen nicht entgehen lassen, am Samstagabend war der Schachensaal voll.
Von Christine häusermann
Ein grossartiges Konzertmotto verlangt nach grossartiger Musik Der Musikverein Hedingen präsentiert dem Publikum viele Kompositionen, denen es nicht an Pathos mangelt. Auftakt macht Steven Reinekes «Where eagles soar», die Holzregister beschleunigen auf Windstärke sechs, das Blech nimmt Fahrt auf, genügend Aufwind also für kreisende Adler im weiten Himmel Bei «Mount Everest» packt Komponist Rossano Galante seine Heldenverehrung für Alpinisten in der Todeszone in Musik «The Exodus Song» Filmmusik arrangiert von Johan de Meij, folgt dem episch dramatischen Musikstil Die Klarinetten gefallen mit sauber gespielten rasanten Klangläufen im Dialog mit dem grossen Blech das den dunklen schicksalsschwangeren Counterpart übernimmt.
Beim «Aladdin Medley» von Alan Menken wartet man vergebens auf orientalische Klänge, dafür lässt der Komponist in dieser Disney-Filmmusik den mittelalterlichen Aladin Charleston tanzen Im langsamen zweiten Satz kommen aber die Register einzeln schön zur Geltung und im interessanten dritten sorgen insbesondere Holz Schlagwerk und spritziges kleines Blech für
Glanzpunkte Dirigent Jürgen Röhrig und das Orchester sind seit Jahren ein eingespieltes Team die vielen Proben zahlen sich aus. Favorit von Hedingens First Lady und Marschmusik-Liebhaberin
Jacqueline Fornaro war im ersten Teil des Konzerts der schmissige Marsch «Olympica» von Giovanni Orsomando
Der Blasmusikexperte am Tisch hingegen schwärmt geradezu von den zurückhaltenden, sehr präzis eingesetzten
Bässen in «Feria de Julio» von Fernando
Bonete Piqueras – spanische Musik komponiert für das Blumenfest von Valencia
Funktionierende Dorfgemeinschaft
In der Pause rollen die Losverkäufer den Saal von hinten auf Aber bloss keine Aufregung, auch vorne reicht es noch zum einen oder anderen Hauptgewinn.
Leer geht in Hedingen niemand aus, da jedes Los gewinnt und sei es bloss das «Schöggeli» auf dem die Losnummer klebt. Passend zur Zeitreise steht «Riz Casimir» auf dem Speisezettel, das Retro-Menu findet Anklang es ist bereits vor Konzertbeginn ausverkauft
Auch dieses Jahr kann der Musikverein wieder auf die Hilfe befreundeter Vereine und weiterer Helfender zählen Auch eine Delegation des Gemeinderats lässt sich den Anlass nicht entgehen.
Auf der Leinwand neben der Bühne werden Bilder zur Musik projiziert und anhand einer imaginären Spielmaschine die Jahreszahl für das nächste Musikstück ermittelt. Als Reiseleiter der Zeitreise führt Peter Lanzendörfer amüsant durch das Programm Er überrascht mit persönlichen Geschichten, so sass er 1985 mit dem Göttibub im Kino und sah sich den Film «Back to the Future» an.
Bei dieser Filmmusik arrangiert von Juri Briat übernimmt Vizedirigentin Monika Raschle den Taktstock Das grosse Blech liefert verlässlich den satten dunklen Klangteppich, auf dem die helleren Instrumente eine perfekte Bühne haben.
Die Publikumslieblinge: Melancholie und Rock
Die Favoriten des Publikums waren auf dem Zeitstrahl etwa 1664 und 1971 einzuordnen Das Guggisberglied im gelungenen Arrangement von Thomas Rüedi, ist so berührend schön, dass man es sich bei jedem Konzert anhören möchte. Ausserdem kommen die Solistinnen der gefühlvollen Töne zum Zug: An der Oboe Andrea Keller und auf der Flöte Jacqueline Graf 1971 aber wird es rau Schlagzeug und Blech sorgen für heissen Sound, es ist die Sternstunde
des Saxofonregisters und der beiden groovenden Solisten Markus Guler und Michael Graber Die vielen «Deep Purple»-Fans im Saal verlangen eine Zugabe.
Der wunderbare «Klezmer Karneval» von Philip Sparke ist ein weiterer Höhepunkt des Konzerts, rasante Musik mit viel Tempowechsel traurig und fröhlich zugleich. Die Perkussion tanzt über das Xylofon, orientalische Klarinetten intonieren das Heimweh der Juden nach dem Heiligen Land. Mit zwei Zugaben verabschiedet sich der Musikverein Hedingen. «William Tell», der RossiniMarsch arrangiert von Robert Allmend, eine schöne Musikwahl für das ganze Orchester bei dem die Perkussion besonders lockere Handgelenke braucht Und schliesslich bringt die Zeitmaschine alle mit einem Liebeslied wieder ins Jahr 2023 zurück.
HINTER-GRÜNDE
Zu meinem Alltag als Rentner gehört auch das Lösen von Kreuzwort- und anderen Rätseln Einerseits knoble ich ganz gerne etwas bei schwierigen Vorgaben, anderseits macht es mir auch Spass die Viereggli quasi aus dem Stand auszufüllen. Zu meinem Repertoire gehören in erster Linie der Tages-Anzeiger, die Wochenzeitungen von Coop und Migros, «20 Minuten» sowie die «Schweizer Illustrierte», die ich jeweils secondhand von einer Tochter erhalte Sie kennt meine Rätsel-Leidenschaft und würde es sich deshalb nicht erlauben, sich vor der Weitergabe der Zeitschrift an mich an das Kreuzwort- oder Zahlenrätsel heranzuwagen. Beim «Tagi» sind die Fragen seit Anfang Jahr etwas kniffliger geworden. Doch langsam habe ich mich an die verschiedenen Neuerungen gewöhnt Die Auflösung aus der jeweiligen Samstagausgabe kommt neuerdings eine Woche später ergo jene vom Freitag jeweils erst am folgenden Montag. Total aufs Glatteis brachte mich am letzten Freitag ein Kästchen mit «Berg in den Alpen». Ein A und I hatte ich zwar von den fünf Buchstaben aber ich kam trotzdem nicht weiter Abris? Aenis? Aquis? Berge mit solchen Namen kenne ich in unserem Alpenland nicht. Dann am Montag endlich die Auflösung. Albis heisst dieser Gipfel, der Berg in den Alpen also, nach dem gefragt wurde
«Mir gefällt es weiterhin im Säuliamt, also laut ‹Tagi› auf der Alpensüdseite, mit Blick auf die Voralpen (Lindenberg).»
Übrigens zählen ja auch Prominente zu den Rätsel-Fans Das weiss man von alt Bundesrat Adolf Ogi. Sobald es ihm seinerzeit im Büro langweilig wurde, war diese Beschäftigung für ihn eine sinnvolle Abwechslung Mit seinem Diplom PSK, Abkürzung für Primarschule Kandersteg löste er die Aufgaben jeweils mit links Am liebsten hatte er die Frage «Bundesrat mit drei Buchstaben» die er ohne überlegen zu müssen, mit ICH beantworten konnte.
Mir gefällt es weiterhin im Säuliamt also laut «Tagi» auf der Alpensüdseite, mit Blick auf die Voralpen (Lindenberg) sowie die Innerschweizer Nachbarberge mit den beiden Mythen sowie das Berner Hochgebirge. Die Bürglen mit 915 m ist übrigens der höchste Punkt der Albiskette. Vom Hochwachtturm sieht man sicher mindestens bis zum Türlersee Und an den Urwald auf der Alpennordseite auch genannt Sihlwald haben wir uns ja längst gewöhnt Wie heisst wohl der nächste AlpenHoger in einem Tagi-Kreuzworträtsel?
Vielleicht ist es der Stadler Berg im Zürcher Unterland, immerhin 637 m hoch
Erich Rüfenacht
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Die Schulleiterinnen und -leiter aus Maschwanden, Mettmenstetten, Rifferswil und Knonau luden am Dienstag ihre Schulpflegen und Mitarbeitenden zum Vortrag mit anschliessendem Apéro Neuropsychologe Lutz Jäncke zeigte auf, was hirnorganisch in den Köpfen Heranwachsender geschieht
Von Regula ZellwegeR
Es ging am Dienstagabend in der Turnhalle des Schulhauses Wygarten in Mettmenstetten um Verständnis dafür, dass Jugendliche so sind, wie sie sind. Massgeblich daran beteiligt ist der Frontalkortex, auch Frontallappen oder Frontalhirn genannt Diese Hirnregion ist unter anderem für Aufmerksamkeit, Selbstkontrolle Selbstdisziplin Emotionskontrolle und Motivation zuständig Der Frontalkortex befindet sich bei Jugendlichen in der Reifephase – bei Jungen gegenüber Mädchen zeitlich verzögert. Gleichzeitig ist während der Pubertät das Erregungsmotiv besonders hoch Jugendliche sehen sich vor die Aufgabe gestellt starke Impulse zu regulieren was nicht immer gut gelingt. Aufgrund dieser biologischen Begebenheiten ist das «manchmal seltsame» Verhalten Jugendlicher verständlich Sie können eben «nichts dafür» für ihr Verhalten. Verstehen heisst aber nicht automatisch tolerieren.
Selbstdisziplin
Um dies zu veranschaulichen, zeigte Lutz Jäncke einen Film zum bekannten Marshmallow-Test: Kleine Kinder haben bei diesem Experiment die Wahl zwischen einem Marshmallow das sie sofort essen dürfen, oder zwei Marshmallows die sie nach einer Wartezeit bekommen, wenn sie mit Essen warten konnten Freud nannte dies Triebaufschub, heute spricht man von «Belohnungsaufschub». Bei diesem Test zeigt sich die Selbstdisziplin Generell lässt sich sagen: Je grösser die Fähigkeit für Belohnungsaufschub desto erfolgreicher langfristig im Privat- und im
Berufsleben. Auf etwas verzichten oder etwas verschieben können verlangt Selbstdisziplin. Diese soll in der Schule und im Elternhaus gefördert werden Dazu braucht es Kommunikation – von Mensch zu Mensch Denn 90 Prozent der Kommunikation verläuft nonverbal Da kann beispielsweise WhatsApp nicht mithalten Verläuft die Kommunikation nicht physikalisch real, bedeutet dies einen Verlust Missverständnisse sind vorprogrammiert.
Schnelle Veränderung der Welt
2008 kam das iPhone auf den Schweizer Markt Heute nutzen zwei Drittel der gesamten Weltbevölkerung ein Mobile. iPads folgten 2010 Auf den Philippinen sind die Menschen im Durchschnitt täglich nahezu zehn Stunden im Internet. In der Schweiz fünfeinhalb Stunden
Lutz Jäncke formuliert geradeheraus: «Bullshit hat masslos zugenommen » Internet hat die Welt verändert Man wird beschossen mit Informationen – und muss wählen Nicht zu vergessen: Auch unbewusst nimmt man Informationen auf Es ist schwierig auszuwählen, sich zu fokussieren, sich zu kontrollieren.
Webseite Am Schluss des Vortrags meinte sie nachdenklich: «Der Wandel der Technologien ging zu schnell.» Sie ist sich zudem bewusst dass sich die Konzentrationsfähigkeit bei Jugendlichen stark unterscheidet Damit geht sie einig mit Lutz Jäncke, der sagt: «Konzentrationsfähigkeit ist ein Zusammenspiel von Genetik und Erziehung also erlerntem Verhalten. «Gymiprüfungen in der Zeit der Pubertät anzusetzen, ist unsinnig», ist Lutz Jäncke überzeugt.
Professor für Neuropsychologie
«90 Prozent der Kommunikation verläuft nonverbal. Da kann WhatsApp nicht mithalten.»
Das Hirn wird bei einer steten Überreizung zum Sklaven der Reize Hunger nach Reizen kann süchtig machen. Das Hirn von jungen Menschen wird überfordert Jugendliche oszillieren zwischen Erregungsmotiv und Bindungsmotiv, dem Hunger nach immer mehr «Kick» und dem Bedürfnis, in Ruhe auswählen zu können.
Erika Bigler ist Fachlehrperson an der Sekundarschule Mettmenstetten und Präsidentin des Vereins für zeitgemässes Lernen «Neue Technologien bieten neue Möglichkeiten, Inhalte zu vermitteln. Innovative Lehrmaterialien begeistern mich», schreibt sie auf ihrer
Die Sanität und Feuerwehr von Schutz & Rettung Zürich haben im letzten Jahr 48 465 Einsätze geleistet – das sind 7,2 Prozent mehr als im Vorjahr
Die Einsatzleitzentrale (ELZ) verzeichnete bei der Gesamtanzahl der Notrufe (Notrufnummern 144 und 118) im Jahr 2022 mit 154 866 einen neuen Höchstwert. Diese Erhöhung um acht Prozent ist ausschliesslich auf die Zunahme von Sanitätsnotrufen zurückzuführen. Das Dispositionsgebiet für den Sanitätsnotruf 144 der ELZ von Schutz & Rettung Zürich (SRZ) umfasst die vier Kantone Zürich, Schaffhausen, Schwyz und Zug. Mit 130 130 Sanitätsnotrufen wurden im vergangenen Jahr 13 Prozent mehr Sanitätsnotrufe entgegengenommen und verarbeitet Eine zusätzliche Herausforderung war für die ELZ die Koordination der Spitalzuweisungen infolge der sehr knappen Spitalplätze Feuerwehrnotrufe 118 bearbeitet die ELZ ausschliesslich für den Kanton Zürich Hier verzeichnete sie einen
Rückgang um zwölf Prozent auf 24 736
Notrufe Dies ist vor allem auf das Ausbleiben schwerwiegender Ele-
mentarereignisse wie Unwetter im Dispositionsgebiet, zu dem auch das Knonauer Amt gehört zurückzuführen
Sanität leistet erneut mehr Einsätze
Sowohl der Rettungs- wie auch der Verlegungsdienst leisteten 2022 signifikant mehr Einsätze Die total 43 246 Einsätze (+11%) sind ein neuer Höchstwert Von den 37 806 vom Rettungsdienst bewältigten medizinischen Ereignissen entfielen 27 294 auf das Zürcher Stadtgebiet in 11 791 Fällen erfolgte eine Fahrt mit Sondersignal.
10 512 Einsätze wurden am Flughafen Zürich in der Flughafenregion sowie in Vertragsgemeinden geleistet Zu letzteren gehören auch die 14 Ämtler Gemeinden Schliesslich betreibt SRZ seit Anfang Mai 2021 die Rettungsdienstwache am Spital Affoltern. Bei den Verlegungstransporten stieg die Nachfrage erneut deutlich Die Anzahl Transporte von Patientinnen und Patienten nahm um 20,5 Prozent auf total 5440 zu. Zum starken Anstieg kam es auch hier, weil die Verfügbarkeit von Spitalbetten knapp war und entsprechend häufiger Verlegungen in andere Spitäler nötig wurden (red.)
Stimmen aus der Lehrerschaft «Die Situation dass bei Jugendlichen im Alter zwischen 11 und 15 Jahren, also bei unseren Schülerinnen und Schülern an der Sekundarschule, im Frontalkortex des Gehirns eine ‹Grossbaustelle› herrscht begründet gewisse Stimmungsschwankungen und zeitweise unerklärliches Verhalten und erfordert deshalb auch vermehrt unser Verständnis», erklärt Christian Scheurer, Jahrgangsteamleiter der 2 -Sek -Klassen und Klassenlehrer einer BC-Klasse der 2 Sek in Mettmenstetten «Unser Bewusstsein wurde diesbezüglich bestimmt sensibilisiert.» Er zieht konkrete Schlüsse für seine Arbeit: «Da die Entwicklung des Gehirns unserer Schülerinnen und Schüler – bedingt durch das Alter – noch in starkem Wandel ist sind sie im Schulunterricht weiterhin regelmässig auf unsere Unterstützung angewiesen. Sie brauchen nach wie vor Richtlinien, Rahmenbedingungen und Hilfestellungen, um zur Eigenständigkeit zu finden.»
Auch Erika Bigler will ihre Bemühungen, die Jugendlichen zu unterstützen, sich mehr zu konzentrieren, zu fokussieren und Medien adäquat zu nutzen, verstärken «Eine stete Reizüberflutung ist nicht nur lernbehindernd, sondern gefährlich.»
Hervorragender Kommunikator
Lutz Jäncke referiert lebendig, mit Humor bildhafter Sprache Metaphern und hinterlegt seine Thesen mit Ergebnissen aus internationalen Studien. Er formuliert pointiert, spricht beispielsweise von Emotionsinkontinenz lehnt zu häufiges selbstorganisiertes Lernen ab und plä-
Lutz Jäncke studierte in Deutschland Biologie, Psychologie und Hirnforschung und promovierte
1989 Nach seiner Habilitation über «anatomische und funktionelle Hirnasymmetrien» führte er seine Forschungsarbeiten am Beth Israel Hospital der Harvard Medical School weiter Gleichzeitig war er als Senior-Researcher im Kernforschungszentrum Jülich tätig. 1997 erhielt er einen Ruf an die Otto-von-Guericke-Universität in Magdeburg Seit 2002 ist er Professor für Neuropsychologie an der Universität Zürich. (rz)
diert für eine Schule ohne Langeweile. «Denn wer sich langweilt, kommt auf blöde Ideen » Gesprächsstoff für den anschliessenden Apéro!
Kinder sollen gefördert und gefordert werden Man kann seinem Kind Gutes tun, wenn es Selbstdisziplin lernen muss – Laissez-faire als Erziehungsstil bereitet nicht wirklich auf das Leben vor Lutz Jäncke verlangt, dass Tätigkeiten am Computer und damit die Menge von Informationen von Eltern und Lehrpersonen reduziert und gesteuert werden Es gilt, klare Ziele zu setzen und diese zu erreichen – mit adäquater Unterstützung, in einer verlässlichen Struktur und mit klar formulierten Zielen.
Die gute Wahl am 12 Februar 2023
Am Helferfest wurde am Montag Rückschau auf die Schweizer Querfeldein-Meisterschaft gehalten. Erfreut ist man, dass mit Lokalmatadorin Jacqueline Schneebeli (Hauptikon) eine Fahrerin aus den eigenen Reihen an den Weltmeisterschaften in Holland teilnimmt.
Andreas Fuhrer der OK-Präsident der Schweizer Meisterschaft von Mitte Januar und Präsident des Vereins «IG Radquer
Mettmenstetten» bedankte sich bei den 50 zum Helferfest erschienenen Frauen und Männern für ihren Einsatz. «Ohne eure Unterstützung hätten wir die Schweizer Meisterschaft nicht durchführen können», gab Fuhrer zu.
Viele Helferinnen und Helfer sorgen für erfolgreichen Anlass Speziell bedankte sich der OK-Präsident bei seinen fünf weiteren OK-Kolleginnen und OK-Kollegen Sekretärin Helen Marbot, Festwirtin Daniela Hächler, Streckenchef Andreas Caruso, Bau-Chef
Ueli Stauffacher und Adrian Meier der Festwirt der «Fliegerbar», hatten auch wesentlich dazu beigetragen dass die am 15 Januar durchgeführte Schweizer Meisterschaft zu einem Erfolg wurden. Die meisten der Helferinnen und Helfer hatten schon am Querfeldein vom 2. Oktober 2022 geholfen.
«In der nächsten Saison gibt es nur ein Querfeldeinrennen in Mettmenstetten. Das findet am 1. Oktober statt. Ich hoffe, ich kann dann wieder auf euch Helferinnen und Helfer zählen» mit diesem Wunsch machte Andreas Fuhrer schon mal einen Ausblick.
Kantonsrat hat dringliches Postulat einstimmig überwiesen
Das Schreiner Ausbildungszentrum Zürich (SAZ) soll mit 500 000 Franken unterstützt werden. Die Forderung des Affoltemer EVP-Kantonsrats Daniel Sommer wurde erhört.
Der Regierungsrat solle das Schreiner Ausbildungszentrum Zürich (SAZ) mit 500 000 Franken unterstützen sei es aus dem gemeinnützigen Fonds, aus noch nicht ausgeschöpften Corona-Geldern oder aus anderen Quellen Das hatten Kantonsrat Daniel Sommer (EVP, Affoltern) und drei Mitunterzeichnende am 13. Dezember gefordert (im «Anzeiger» vom 16. Dezember.) Am Montag hat der Kantonsrat das dringliche Postulat nun einstimmig überwiesen.
40 Ausbildungsplätze
«Ein starkes Zeichen für die Berufsbildung», so Daniel Sommer, selber Schrei-
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ner zum deutlichen Verdikt – und der Tatsache, dass das Anliegen letztlich von allen Parteien mitgetragen wurde. Der Regierungsrat habe bereits zuvor deutlich gemacht, dass er bereit sei zur Entgegennahme.
Das Schreiner Ausbildungszentrum
Zürich (SAZ), 2017 als Nachfolgeorganisation der Lehrwerkstätten für Möbelschreiner Zürich (LWZ) gegründet, bildet permanent 40 junge Menschen zu Schreinerinnen und Schreinern EFZ aus, wobei die praktische Grundausbildung in den ersten zwei Jahren im SAZ erfolgt und die Lernenden ihr Grundwissen im dritten und vierten Lehrjahr in Partnerbetrieben vertiefen.
Schliessung vom Tisch
Während der Pandemie konnte das SAZ seine Ausfälle – von gegen 500 000 Franken ist hier die Rede – nur zu einem kleinen Teil mit Kurzarbeitsentschädigung auffangen Entsprechend
drohte die Schliessung. Um diese abzuwenden, habe er in einem ersten Schritt den Kontakt mit den Verantwortlichen der SAZ aufgenommen und dann anschliessend mit allen im Kantonsrat vertretenen Parteien Gespräche geführt berichtet Daniel Sommer
Lösungen innert nützlicher Frist
So stehen die Chancen nun gut dass der Verlust von 40 Stellen für junge Menschen verhindert werden kann. «Angesichts des generellen und akuten Fachkräftemangels, insbesondere in den handwerklichen Branchen, ist das von unschätzbarem Wert», so Daniel Sommer «Die SAZ steht damit auf guten Füssen und wird mit dieser einmaligen Unterstützung in eine gesicherte Zukunft gehen können » Die Zustimmung zu diesem Postulat habe bewiesen, dass die Politik auch innert nützlicher Frist Lösungen zu aktuellen Problemen anzubieten vermöge (red.)
Jacqueline Schneebeli an der WM
Noch näher als das nächste Querfeldeinrennen von Mettmenstetten ist allerdings die Querfeldein-Weltmeisterschaft. Diese findet dieses Wochenende statt Dass mit Jacqueline Schneebeli (Hauptikon) eine Fahrerin vom Verein «IG Radquer Mettmenstetten» aufgeboten wurde, erfüllte Andreas Fuhrer sichtlich mit Stolz. Schneebeli, die am Sonntag in der U-23-Frauen-Kategorie starten wird, bekam vom OK-Präsidenten denn auch einen Blumenstrauss. Auch Sven Fürst,
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der in der Masters-Kategorie an der Schweizer Meisterschaft obenaus schwang durfte einen Blumenstrauss entgegennehmen.
Dass mit Sven Fürst (Gold bei den Masters) Jacqueline Schneebeli (Silber bei den Frauen U 23) und Gabor Michel (Bronze bei den Masters) gleich ein ganzer Medaillen-Satz der Schweizer Meisterschaft im veranstaltenden Verein blieb rundete das Bild des gelungenen Anlasses ab. Und freute auch die Helferschar die am Montag für ihren Einsatz köstlich und grosszügig bewirtet wurde. August Widmer
Nach über 20 Jahren erfolgreicher unternehmerischer Marktpräsenz der Generalagenturen in Baar und Affoltern am Albis, kommt es zu einem Wechsel des Generalagenten und Inhabers Die Geschäftsführung und Leitung sind im Rahmen der Nachfolgeregelung per Januar 2023 von Karl-Johannes Ehrat an Semir Ademovic übergegangen
Karl-Johannes Ehrat bleibt für die ZURICH Generalagentur Semir Ademovic tätig und wird als Titulargeneralagent seine Wirtschaftsbeziehungen und seine Netzwerke aktiv weiterführen. Er freut sich, seine internationalen und lokalen Kunden zu beraten und zu begleiten.
Die Generalagenturen in Baar und Affoltern freuen sich auf Ihre Kontaktaufnahme!
Der neue Generalagent und Inhaber kennt die Versicherungsund Finanzbranche bestens Semir Ademovic absolvierte die Versicherungslehre bei der Mobiliar Versicherung und bildete sich stetig weiter
Zuletzt war er als Vertriebsleiter und stellvertretender Generalagent tätig und absolvierte die Weiterbildung als Versicherungswirtschafter HF
Der Familienvater freut sich auf die neue Herausforderung und auf viele spannende Begegnungen.
Generalagentur
Semir Ademovic
Zugerstrasse 77
6340 Baar
Telefon 041 728 01 01
Generalagentur
Semir Ademovic Poststrasse 2
8910 Affoltern am Albis Telefon 044 762 27 27
Kantonale Wahlen vom 12 Februar
Unsere Lebensentwürfe werden immer komplexer Starre Regeln und verklausulierte Vorgaben für jedes erdenkliche Vorhaben werden dem nicht gerecht
Die Bürgerinnen und Bürger im Kanton Zürich müssen dringend entlastet werden. Der Abbau der Bürokratie und die Reduzierung der Eingriffe durch den Staat sollen vorangetrieben werden Wir brauchen Fortschritt und Innovation statt Regulierungen Das ermöglicht auch eine wirksame Energie- und Klimapolitik. Carmen Walker Späh und Peter Grünenfelder werden genau das als
Kantonale Wahlen vom 12 Februar
Regierungsräte tun. Solche Leute brauchen wir im Regierungsrat. Ich werde beide am 12 Februar wählen.
In den Kantonsrat wähle ich Tamara Fakhreddine (Liste 3). Sie weiss, was zukunftsorientierte Bildung benötigt. Als Präsidentin der Sekundarschule Bonstetten-Wettswil-Stallikon hat sie ihre Kompetenz und Tatkraft bewiesen. Aber auch falls Sie anders wählen als ich: Gehen Sie wählen, unsere Demokratie braucht Ihre Stimme und jede Stimme zählt.
Arianne Moser Kantonsrätin, Gemeindepräsidentin Bonstetten
Kantonale Wahlen vom 12 Februar
Jeweils nach den Wahlen werden die «Panaschierkönige» in den einzelnen Bezirken ermittelt Das sind jene Kandidaten die am meisten Zusatzstimmen auf den Listen anderer Parteien geholt haben Ich wünsche mir, dass Clemens Grötsch der auf der Liste 6 der Mitte für den Kantonsrat kandidiert, «Panaschierkönig» im Säuliamt wird Clemens Grötsch ist breit vernetzt hat einen hervorragenden Leistungsausweis als Gemeinde- und Stadtpräsident von Affoltern und ist bekannt für seine Politik mit Augenmass und Sachverstand frei von Ideologie und Prinzipienreiterei Er ist auch für jene Wähler wählbar, die anderen Parteien nahestehen Wenn wir unseren Kanton weiterbringen wollen, brauchen wir Kantonsräte wie Clemens
Grötsch, die Brücken bauen, vermitteln, den sachgerechten Kompromiss herbeiführen können Nach unserem Wahlsystem kann jeder Kandidat zwei persönliche Stimmen erhalten Die doppelte Nennung (Kumulieren) hebt eine Kandidatin oder einen Kandidaten aus dem Feld der übrigen heraus und verschafft ihm so einen minimen Vorsprung auf seine Parteikollegen Wird auf einer Liste ein Kandidat doppelt aufgeführt ohne dass ein anderer gestrichen wird werden von unten her die überzähligen Kandidaten gestrichen Wir brauchen Leute wie Clemens Grötsch, die vernünftig bürgerlich eben aus der Mitte heraus politisieren. Darum gehört Clemens Grötsch zweimal auf jeden Wahlzettel
Orlando Rabaglio, ehemaliger Präsident RPK Affoltern
Kaum ein Präsident des Schweizerischen Bauernverbands SBV hat sich in den letzten Jahren ja Jahrzehnten so freudig kompetent, konsequent und erfolgreich für die schweizerische Landwirtschaft und die tätigen Bauernfamilien eingesetzt, wie das der Mitte-Nationalrat Markus Ritter aus Altstätten im St Galler Rheintal getan hat – und weiter machen wird Markus Ritter hat nicht nur dem Schweizerischen Bauernverband, sondern auch den bäuerlichen Anliegen und Interessen im eidgenössischen Parlament einen Mitte-Stempel aufgedrückt, wie das zuvor kaum je der Fall war
Die Mitte spielt im Bundesbern heute die zentrale Rolle was landwirtschaftliche Fragen betrifft Dort laufen die Fäden zusammen. Vielmehr gehen sie mit der Person von Mitte-Nationalrat Markus Ritter eben auch von dort aus und führen – dank der Sattelfestigkeit des Präsidenten – in alle anderen Fraktionen hinein Ein gutes Beispiel sind die alle vier Jahre stattfindenden Diskussionen über die bundesrätlichen Vorlagen zur schweizerischen Landwirtschafts-
und Agrarpolitik Da wird jeweils der gesetzliche Rahmen für die Unterstützung der landwirtschaftlichen Inlandproduktion, bzw die Abgeltung der gemeinwirtschaftlichen Leistungen festgelegt. Es gilt, einen möglichst breiten Konsens zu finden, sind die Ansprüche an die Urproduktion doch sehr breit gestreut. Was der Mitte, bzw dem Schweizerischen Bauernverband, konkret MitteNationalrat Markus Ritter erstmals gelungen ist: Die vier grossen Wirtschaftsverbände, Schweizerischer Gewerbeverband ekonomiesuisse Schweizerischer Arbeitgeberverband und Schweizerischer Bauernverband zu gemeinsamem Handeln zu bringen In den Tageszeitungen waren «Perspektive Schweiz»-Inserate zu finden die dazu aufriefen «landwirtschaftsfreundlich zu wählen» Es handelt sich um ein wichtiges politisches Signal: «Weil die Schweizer Bäuerinnen und Bauern sicherstellen, dass immer von allem genug da ist.»
Hans Rudolf Haegi, Ing. Agr Affoltern
Der Kanton Zürich ist in zwölf Bezirke eingeteilt Diese Aufteilung geht zurück auf das Jahr 1814 Seither haben sich die Verhältnisse im Kanton Zürich drastisch geändert (Bevölkerungsentwicklung Mobilität und wirtschaftliche Entwicklung) Vor diesem Hintergrund wird politisch diskutiert ob die aktuelle Aufteilung des Kantons Zürich in zwölf Bezirke noch zeitgemäss ist Diesbezüglich sind unterschiedliche Ideen entwickelt worden so das Konzept einer Aufteilung des Kantons in acht Regionen und rund dreissig funktionale Räume oder eine Neugliederung gewisser Bezirke so dass der Kanton Zürich neu inskünftig nicht mehr in zwölf sondern nur noch in zehn Bezirke aufgeteilt ist. Vom letzten Vorschlag wäre der Bezirk Affoltern nicht betroffen. Im Rahmen des ersten Vorschlages würde der Bezirk Affoltern aber aufgehoben und fortan mit den Limmattaler Gemeinden die Region Limmattal-Knonauer Amt bilden. Im heuti-
Es ist – so habe ich den Eindruck – hinlänglich bekannt, dass ich mit einigem nicht einverstanden bin. Mit unserem Bundesrat zum Beispiel, oder mit unseren Bundespolitikern, die ihre Aufgabe der Volksvertretung nicht wahrnehmen mit dem linksgrünen Kantonsrat, den Temporeduktionen, den masslos vielen Verboten, der aktuellen Verbotspolitik. Die Aufzählung kann beliebig lange fortgeführt werden Immer wieder höre ich von Stimmberechtigten, dass sie an Abstimmungen und Wahlen nicht mehr teilnehmen werden. Man wird ja sowieso verarscht und es mache gar keinen Sinn, seine Meinung zu äussern, selbst wenn etwas angenommen wird, wird es nicht umgesetzt wie es das Volk wollte Wenn ich mir die Stimmbeteiligungen anschaue, scheint es sehr viele Stimmberechtigte zu geben, die so denken. Ein fataler Trugschluss Je mehr Zweifler sich ihrer Stimme enthalten desto grösser wird die Wahrscheinlichkeit dass aus der Abstimmung oder den Wahlen genau das resultiert was sie
eigentlich nicht möchten Dann folgt die Argumentation, siehst du, es nützt nichts – so gesehen folgt dann das klassische «Täglich grüsst das Murmeltier» der «Verlierer». Ich bin überzeugt, dass sehr viele Stimm- und Wahlresultate anders ausgefallen wären, hätten sich all diese «Nicht-Wähler» überwunden und hätten ihre Meinung per Stimme kundgetan Dieses Mitreden setzt jedoch voraus, dass man die Komfortzone verlässt und sich die Mühe macht, sich zu informieren. Eine Vorlage zu lesen, sich Gedanken dazu zu machen, eventuell im Internet nach Beiträgen zum Thema oder zu den zu wählenden Personen zu suchen (z B smartvote ch) –klar das kostet Zeit Es führt jedoch dazu, dass man qualifiziert mitreden kann Und dass man Einfluss nimmt Seine Stimme zu verweigern bedeutet nicht Widerstand, sondern Stärkung des Unerwünschten Deshalb unbedingt wählen gehen am 12 Februar! Noch
besser: Liste 10 einwerfen. Danke.
John Appenzeller Stallikon, Kantonsratskandidat Aufrecht
Kantonale Wahlen vom 12 Februar
Frieden durch Waffen – wie unsäglich krank ist eine solche Aussage? Was ist mit unseren derzeitigen Politikern los? Was ist das nur für eine Kriegshetze überall? Was ist aus unserer Neutralität geworden? Es ist doch einfach beschämend wie damit umgegangen wird Wie können wir nur so leichtfertig eines unserer höchsten Güter aufs Spiel setzen? Wo bleibt der Widerspruch in unserer Bevölkerung? Mein Vorschlag für die «Kleber» der Klimabewegung wäre: klebt euch besser an die Waffen, die man in die Ukraine liefern will. So könntet ihr zwei Fliegen auf einen Schlag treffen –eine für den Weltfrieden und die andere gegen die Luftverschmutzung welche
durch den in die Länge gezogenen Krieg sicher stark zunehmen wird. Bitte liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, helft mit, dass das Ganze nicht weiter eskaliert! Lasst uns wieder zur Vernunft kommen und versuchen, mit allen beteiligten Parteien Friedensgespräche zu führen. Fragt euch, wer einen Nutzen davon hat, wenn diese Kriegshetze tatsächlich eskalieren sollte Also wir haben kaum etwas davon. Ein kleiner Schritt wäre es die Liste 10 einzuwerfen denn Aufrecht wurde gegründet, um die Bundesverfassung zu bewahren und unsere Neutralität wieder herzustellen Wählt darum bitte die Liste 10, Aufrecht/Freie Liste.
Barbara Hammer MettmenstettenÖffentliche Auflage zum Knoten Kreuzstrasse in Obfelden.
Kantonale Wahlen vom 12 Februar
Als Natalie Rickli Regierungsrätin wurde, übernahm sie das Gesundheitsdepartement Ein Sprung ins kalte Wasser! Ein Departement mit vielen Aufgaben und Baustellen. Kaum hatte sie sich eingelebt, kam Corona Eine sehr grosse Herausforderung, sagte sie in einem Interview Sie musste oft Entscheidungen treffen oder Beschlüsse vom Regierungsrat umsetzen Nicht selten war ihre eigene Partei damit nicht einverstanden. Natalie Rickli liess sich nicht beirren und ging ihren Weg Aber der Mensch und das Pflegepersonal blieben stets in ihrem Fokus In der CoronaPause, Mitte 2021, war dann die Spitalliste ein grosses Thema im Kanton. Das Spital Affoltern war davon betroffen Natalie Rickli wagte in dieser Zeit einen Auftritt in die Höhle des Löwen Mit einem durchdachten Argumentarium informierte sie die Bevölkerung am Podium der SVP Bonstetten im Gemeindesaal Bonstetten. Bei diesem sehr gut besuchten Anlass konnte sie der Bevölkerung die Situation im Detail erklären Anwesend war auch der neue Spitaldirektor Er bekam an diesem Abend einige Hausaufgaben mit auf den Weg Frau Rickli zeigte sich zuversichtlich, dass eine Rettung möglich sei. Und siehe da nach mehreren Gesprächen wurde eine Lösung gefunden Sie hat Wort gehalten! Anfang Jahr war Frau Rickli als Kandidatin für die Regierungsratswahlen 2023–2027 wieder in Bonstetten auf der Bühne, und zwar im «Duell» gegen Priska Seiler Graf Sie hatte die Möglichkeit, ihre Kandidatur zu erläutern. Mit viel Fachkompetenz und Charme hat sie alle Fragen des Moderators beantwortet Sie erhielt viel Applaus von allen Anwesenden jeglicher politischer Couleur Wir empfehlen den Stimmberechtigten, ihre Stimme unbedingt Natalie Rickli zu geben.
Vorstand SVP Bonstetten, Claude Wuillemin
gen Bezirk würden weiter mehrere funktionale Räume bestehen.
Dass die regionale Aufteilung des Kantons Zürich überdacht wird, ist grundsätzlich richtig Ob es jedoch Sinn macht, die zwölf Bezirke aufzuheben und in Regionen und funktionale Räume umzuwandeln, ist kritisch zu würdigen Gerade die in unserem Bezirk von Ronald Alder und verschiedenen Gesundheitsfachpersonen lancierte Altersund Gesundheitsstrategie Bezirk Affoltern (Agsba) beweist wie wichtig die regionale Verankerung ist. Die Vernetzung fördert die integrierte, wohnortnahe Gesundheitsversorgung, die angesichts des Fachkräftemangels bei Ärzten und Pflegefachpersonen ausschlaggebend ist, um die hohe Qualität aufrechtzuerhalten.
Nicole Beck-Taubenest, Aeugst, Kantonsratskandidatin GLP, und Ronald Alder, Ottenbach, Kantonsrat GLP
Bis zum 20 Februar liegen die Pläne des Kantons für den Knoten Kreuzstrasse in Obfelden (Dorf-/Ottenbacher-/Mettmenstetterstrasse) zur Vernehmlassung auf Das Projekt umfasst den Knoten sowie die Zufahrten, insbesondere den Abschnitt bis zur Alten Landstrasse Die Grünen Bezirk Affoltern haben die Unterlagen studiert und verlangen folgende Verbesserungen: Tempo 30 auf allen Abschnitten mit Überschreitungen der Lärmgrenzwerte Im Technischen Bericht steht, dass Tempo 30 vorgesehen sei. Es wird aber nirgends definiert, welche Abschnitte hier alle darunter fallen. Da in Obfelden die Lärmgrenzwerte vielerorts überschritten sind, ist Tempo 30 auf all diesen Strecken mit Lärmgrenzwertüberschreitungen vorzusehen. Der Knotenbereich wird deutlich vergrössert. Im Bereich des ehemaligen Restaurants Kreuzstrasse wird die Fahr-
Der «Anzeiger» nimmt Zuschriften an redaktion@affolteranzeiger ch gerne an EinLeserbriefmussmitNamensowie vollständiger Adresse und Telefonnummer des Verfassers oder der Verfasserin versehen sein und soll in maximal 2000 Zeichen ein Thema aus der Region aufgreifen. Ein Recht auf Publikation besteht nicht Die Redaktion entscheidet über die Titelsetzung und behält sich Kürzungen vor Zuschriften zu den kantonalenWahlenvom 12 Februarmüssen die Redaktion bis Freitag 3 Februar 12 Uhr, erreicht haben (red.)
bahn um fünf Meter verbreitert Hier fordern wir eine Reduktion der Fahrstreifenbreite Damit entstehen kürzere Querungsdistanzen für die Fussgängerinnen und Fussgänger – und damit mehr Sicherheit.
Die Bushaltestelle Toussen beim neuen Zentrum soll mit Haltekanten in beiden Richtungen ausgestaltet und im Bereich Einmündung Wolserstrasse soll eine neue Haltekante abwärts geschaffen werden.
Grüne Bezirk Affoltern, Thomas Schweizer, Kantonsrat
Ausführliche Stellungnahme auf der Webseite der Grünen: gruene-zh ch/aktuell-1
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Die Baugespanne im Zentrum sind mir schon länger aufgefallen, nun habe ich die Visualisierung im «Anzeiger» gesehen. Da frage ich mich, was dieser riesige, geschlossene Riegel inmitten von Affoltern zu suchen hat. Das kann man vielleicht in Berlin Marzahn hinstellen, aber doch nicht hier! Grünzonen und offene Gebäude, wo die Luft hindurchzirkulieren kann, sind nötig, um in der Sommerhitze die Temperaturen in den Griff zu bekommen Der Komplex ist das pure Gegenteil aktueller bautechnischer Erkenntnisse Den Wandel vom Dorf zur Stadt habe ich mir so nicht vorgestellt. Guido Wyss, Affoltern
Hans-Peter Amrein in den Regierungsrat
• Keine weitere Vernichtung von Fruchtfolgeflächen!
• Weniger Bürokratie und Auflagen für unsere Landwirte! hpamrein.ch
Auf Ihrem Stimmz ttelhat es… e
… Platzfür 6bürgerliche Politiker!
Kinofoyer in Affoltern und Kino Mansarde in Muri zeigen Filme um Liebe und Freundschaft. > Seite 15
Das Säuliämtler Mixed-CurlingTeam gewinnt am European Youth Olympic Festival. > Seite 20
Die ehemaligen Läufer und Ehepaare Bickel und Grüniger fieberten an den Sports Awards mit. > Seite 21
Frustration am Arbeitsplatz gründet oftmals in falschen Erwartungen
Der Arbeitsmarkt ist zurzeit ausgetrocknet, das kann bedeuten, dass Arbeitnehmende am längeren Hebel sind Ist die Unzufriedenheit aber auf falschen Erwartungen begründet, bringt auch ein Stellenwechsel nicht viel.
Von Regula ZellwegeR
In einem Arbeitsvertrag soll geregelt sein, was ein Unternehmen von einem Mitarbeitenden verbindlich erwarten darf
und Arbeitnehmende wissen, was sie vom Arbeitgeber rechtens erwarten können. Leider werden Arbeitsverträge manchmal vor dem Vertragsabschluss zu wenig genau durchgelesen Dazu soll man sich genügend Zeit einräumen, verlangen den Vertrag eine Nacht zu überschlafen, bevor man unterschreibt Bereits im Vorstellungsgespräch müssen nicht nur die im Arbeitsvertrag geregelten, expliziten Erwartungen auf den Tisch sondern auch die impliziten Eine implizite Erwartung, die vom Gegenüber – egal ob von der Arbeitgeberin oder dem Arbeitnehmer von Vorgesetzten oder Untergebenen – angenommen oder individuell interpretiert wird ist in Ordnung, nur so lange, bis die Erwartung nicht erfüllt wird. Dann muss die Sache auf den Tisch Denn die
Konsequenz von unerfüllten Erwartungen ist Unzufriedenheit.
Wechsel – Schwachstelle für Erwartungen
Schlüsselmomente in denen fatale Missverständnisse entstehen können, sind Wechsel im Unternehmen: wenn ein Unternehmen verkauft wird und die impliziten Regeln der übernehmenden Firma der neuen übergestülpt werden ohne sie zu kommunizieren, wenn ein neuer Chef seine Arbeit aufnimmt oder wenn neue Mitarbeitende ins Unternehmen eintreten und ihre Erwartungen automatisch vom alten Arbeitsort mitbringen Zu einer guten, fairen Einführung in eine neue Stelle sollen auch die impliziten Erwartungen kommuniziert werden: «Wird ein Einstand erwartet? Wie ist die Kultur der gegenseitigen Hilfe? Wie kulant ist man bei Arbeitsausfällen wegen Situationen die nicht im Arbeitsvertrag geregelt sind? Wie begrüsst man sich morgens und wie verabschiedet man sich am Abend? Wie ist die Sitzungskultur?» Wer eine neue Stelle antritt, stellt sich eine Liste nach impliziten Erwartungen zusammen und fragt eine Vertrauensperson im neuen Unternehmen bevor er zu einem Fettnäpfchen-Marathon startet Dass sich Erwartungshaltungen verändern können ist normal ein
unabdingbarer Bestandteil von Persönlichkeitsentwicklung Das regelmässige Überprüfen von Erwartungen und Zielvorgaben ist ein elementarer Bestandteil für ein gelingendes gutes Arbeitsklima Basierend darauf können rechtzeitig
nötige Anpassungen vorgenommen werden Es gilt: Wenn sich eine Erwartungshaltung ändert muss man aktiv auf die Person zugehen, die sie betrifft
Erwartungen kommunizieren
Es ist keine Lösung, Erwartungen sangund klanglos hinunterzuschrauben Wer sich zum Motto macht «Ich erwarte nie mehr etwas dann werde ich auch nicht enttäuscht», gerät schnell in eine Opferrolle. Denn wenn nichts erwartet wird, kann auch nichts erfüllt werden. Nicht nur die Enttäuschung bleibt aus, sondern auch ein mögliches positives Ergebnis hat keine Chance. Stattdessen stellt sich Gleichgültigkeit ein. Ist mir doch egal! Diese Haltung ist fatal Es gilt, adäquat über die eigenen Erwartungshaltungen zu sprechen und die des Gegenübers zu erfragen Vielleicht äussert man erst mal einen Wunsch bevor man mit schwererem Geschütz auffährt Von der Erwartung zur Forderung ist es ein kleiner Schritt, der aber die Qualität und das Ergebnis der Kommunikation massgeblich beeinflussen kann.
Adäquate, wohlüberlegte Kommunikation zum richtigen Zeitpunkt führt zu vielen Vorteilen: Man weiss, was der andere von einem will. Man kann der Erwartung bewusst genügen, um Konflikte zu vermeiden oder weil man die Notwenigkeit akzeptiert – und übernimmt damit auch die Konsequenzen für die Folgen dieser eigenen Entscheidung. Wenn die Erwartungen nicht übereinstimmen lässt sich mit etwas gutem Willen beider Seiten ein Kompromiss finden mit dem es sich leben lässt Gelingt kein Kompromiss, weil die Erwartungen zu weit auseinanderliegen ist es ein Anzeichen dass die Beziehung nicht gelingen kann – egal ob in der Arbeitswelt oder privat Diese Erkenntnis kann schmerzlich sein – die Alternative ist aber meist langfristige Enttäuschung und Unzufriedenheit, die chronisch werden kann.
Grundsätzliche Erwartungshaltung
Die Erwartungshaltung von Frauen und Männern unterscheidet sich Tendenziell sind Männer klarer in ihren Erwartungen und Forderungen als Frauen Frauen glauben noch zu oft: «Er muss doch spüren, dass » Oder: «Ich will mich nicht mit ausgesprochenen Erwartungen unbeliebt machen »
Luca Digele empfängt in Mettmenstetten im Restaurant oder zu Events
Nach einer «Preseason» von fünf Monaten stieg letzten Samstag, 28. Januar die Eröffnungsfeier in der «Alten Brennerei», die künftig sowohl Restaurant als auch Event-Location sein wird.
Als Geschäftsführer der «Digele Gastro GmbH» betreibt der 25-jährige Mettmenstetter Luca Digele bereits das «Pax» am Bahnhof in Mettmenstetten eine Sommerbar direkt am Gleis 1 Nun hat er mit seinem Team auch die «Alte Brennerei» übernommen. Und im April ist die Eröffnung des Wanderrestaurants «Le chien rouge» im Blumenladen Kraut und Rosen in Knonau geplant, welches, wie es der Name sagt, als Pop-up befristet ist und als Konzept weiterleben soll.
«Begonnen hat alles Mitte 2021», blickt Digele zurück, «als ich im Mettmenstetter Industriegebiet direkt neben der Autobahn einen verlotterten leer stehenden Küchencontainer entdeckte » Mit der Zusage des Eigentümers konnte er diesen nebenberuflich betreiben und startete mit dem Take-away «zum Digele». Darauf folgten das erste Pop-up-Restaurant in einer alten Maschinenbauwerkstatt am Bahnhof Mettmenstetten sowie private Events als Störkoch und eine Mojito-Bar an der Chilbi Mettmenstetten.
Seit September 2022 führt Digele nun auch die «Alte Brennerei» in Mettmenstetten Fünf Monate nach dem Start wurde am Samstag offiziell die Eröffnung gefeiert mit Drinks und Snacks sowie 80er-Jahre Musik «Der Betrieb ist in zwei Bereiche eingeteilt», erklärte
Luca Digele in seiner Ansprache, «einerseits ist die Brennerei Gastrobetrieb also Restaurant Andererseits werden Events wie Konzerte, Kulturveranstaltungen und Kunstprojekte realisiert.»
Vorerst eine befristete Betriebsbewilligung
Im Restaurant werden durchgehend von 11 bis 18 30 Uhr wöchentlich wechselnde Gerichte angeboten Nachmittags gibt es Kaffee und Kuchen, gegen Abend Drinks und Snacks für den AfterworkApéro «Mit den Mittagsmenüs sprechen wir hauptsächlich in Mettmenstetten arbeitende Personen und Familien an», so Digele, der seine Gäste mit alternativen Ernährungsformen, insbesondere mit vielseitigen und kreativen Gerichten für Vegetarier und Veganer begeistern will. Allergien und Unverträglichkeiten auf Laktose und Gluten werden in der Menüplanung ebenfalls berücksichtigt.
«Es ist für jeden etwas dabei» verspricht Digele. Ab 18.30 Uhr ist das Restaurant nur mit Reservierung geöffnet. Auf der Webseite können Tische gebucht werden. Abends wird meistens ein 5-GangMenü aus dem Wochenangebot serviert wobei in der Regel jeder Gang auch einzeln bestellt werden kann.
Events finden vorwiegend am Abend nach 18.30 Uhr statt. Das kann eine Privatveranstaltung mit Speis und Trank sein, eine Vorlesung, Kunstausstellung oder ein Töpferkurs sowie ein Konzert.
Die «Alte Brennerei» bietet Platz sowohl für private Feiern wie auch für öffentliche Veranstaltungen «Mit unseren grosszügigen Räumlichkeiten und der
Terrasse ist es auch möglich, mehrere Gruppen gleichzeitig zu bewirten oder zum Beispiel nebst einem Konzert oder einer Vernissage noch A-la-carte-Service und Barbetrieb anzubieten.»
Die Gemeinde Mettmenstetten hat dem Betrieb in der «Alten Brennerei» vorerst eine provisorische Betriebsbewilligung bis Ende 2023 erteilt Durch Umbaumassnahmen soll der bisherige
Nein, Erwartungen müssen ausgesprochen werden! In der Arbeitswelt soll man nicht alles tun, um geliebt zu werden aber alles um respektiert zu werden.
Die Erwartungshaltung von Generationen unterscheiden sich auch tendenziell Die Nachkriegsgeneration hatte weniger Erwartungen, war Mangel und Entbehrungen gewohnt Die Generation Z wuchs damit auf dass insbesondere materielle Wünsche von den Eltern erfüllt wurden Entsprechend gross ist dann die Enttäuschung, wenn dies beispielsweise beim Eintritt in die Arbeitswelt nicht mehr so ist.
So soll die generelle Erwartungshaltung immer mal wieder überprüft werden: Ist sie in der aktuellen Situation realistisch? Eltern lieben ihre Kinder nicht desto mehr je mehr sie alle Erwartungen erfüllen Bereits Kinder sollen einerseits lernen, ihre Wünsche, Erwartungen und Forderungen offen zu kommunizieren – wenn möglich mit vernünftigen Worten und nicht mit inadäquatem Verhalten – und anderseits sollen sie akzeptieren lernen, dass nicht alle Erwartungen erfüllt werden (können), dass dies zwar unangenehme Gefühle auslösen kann, dass man aber gut daran tut, konstruktiv damit umzugehen. Dabei nehmen Eltern selbstverständlich Vorbildfunktion ein.
Als erstes Unternehmen schweizweit geht die Senevita, die auch in Affoltern betreutes Wohnen und Pflege anbietet, eine Zusammenarbeit mit der Unabhängigen Beschwerdestelle für das Alter ein.
Gewerberaum der Nutzung als Gastround Kulturbetrieb angepasst werden Geplant seien eine Vergrösserung des Restaurants und die Optimierung der Küche, aber vor allem die Sanierung der Heizung sowie die Erweiterung der sanitären Anlagen (red.)
Alte Brennerei, Albisstrasse 8, Mettmenstetten, www alte-brennerei ch
48 Wohnungen mit moderner Küche und Badezimmer sowie 120 Pflege-Einzelzimmer mit eigenem Balkon und Badezimmer bietet die Senevita Obstgarten in Affoltern an. Das ist nur einer von schweizweit 43 Standorten Bei aller Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein, wo sich Menschen um Menschen kümmern, können Konflikte auftauchen Sie entstehen unter Stress und Zeitnot oder beim Fällen von komplexen Entscheidungen Aus diesem Grund hat die Senevita die Unabhängige Beschwerdestelle für das Alter (UBA) als Schlichtungsstelle für alle schwierigen Situationen bei Konflikten in verschiedensten Bereichen wie Betreuung, Pflege, Wohnen Finanzen Krankenkasse oder Familie benannt Die UBA ist das führende Kompetenzzentrum für Konflikte und Gewalt im Alter vermittelt und schlichtet bei Konflikten in allen Lebensbereichen älterer Menschen und bietet Hilfe für Betroffene.
Die Anlaufstelle der UBA ist unabhängig behandelt die Anfragen vertraulich und steht Betroffenen, deren Umfeld oder auch dem Pflegepersonal offen Von Konflikten oder Gewalt betroffene Personen können sich für eine erste Beratung auch anonym an die UBA wenden (red.)
Ref. Kirchgemeinden im Bezirk
Hören Sie neu ein Wort zum Tag unter Tel. 044 252 22 22 (Telebibel) –ebenfalls mit Säuliämtler Beteiligung!
Ref. Kirche Aeugst
Sonntag, 5. Februar
10.00 Regionalgottesdienst in Hedingen
Ref. Kirche Affoltern a. A.
Sonntag, 5. Februar
17.00 Bistrogottesdienst Pfr Werner Schneebeli, Vikarin Sun-Jong Kwon und die Konfirmand:innen Musik: Antonia Nardone
Dienstag, 7. Februar
14.00 60plus Spielnachmittag im Ulmensaal
Freitag, 10. Februar
20.00 Feier nach der Liturgie von Taizé in der reformierten Kirche
Ref. Kirche Bonstetten
Freitag, 3. Februar
20.00 Kino in der Kirche zeigt den Film «Maudi», Eintritt frei, ohne Altersbeschränkung
Sonntag, 5. Februar
17.00 Gottesdienst mit Pfr M Ruff und Musik: Sepp Bachmann
Dienstag, 7. Februar
19.00 Offene Gebetszeit im Chor der Kirchgemeinde, mit Kathrin Stalder und Helena Lang
Ref. Kirche Hausen a. A.
Sonntag, 5. Februar
10.00 Gottesdienst mit Pfarrerin Irene Girardet und Andrea Kobi, Orgel
Montag, 6. Februar
19.00 –
20.00 Meditation am Abend in der katholischen Kirche
Freitag, 10. Februar
6.00 Kontemplatives Morgengebet in der Kirche
Ref Kirche Hedingen
Sonntag, 5 Februar 10.00 Gottesdienst «Was heilsam ist»
Pfrn. Bettina Bartels Musik: Katrin Müller Anschliessend Chilekafi
Ref. Kirche Kappel a. A.
Sonntag, 5 Februar
10.00 Gottesdienst in Hausen; Pfrn. Irene Girardet
19.00 Kontemplation im Pfarrhaus Kappel; Pfrn. Ilona Monz
Kloster Kappel a. A
Werktags: Tagzeitengebete um 7 45, 12 00, 18 00 Uhr in der Klosterkirche
Freitag, 3 Februar
19.30 Offenes Hagios-Singen in der Klosterkirche
Leitung: Christine Boeck
Eintritt frei Kollekte
Sonntag, 5 Februar
19.00 Kontemplation
Leitung: Pfrn. Ilona Monz Eintritt frei. Kollekte.
Donnerstag, 9. Februar
13.30 Führung durch die Klosteranlage
Treffpunkt: Amtshausplatz www.klosterkappel.ch
Ref. Kirche Knonau
Sonntag, 5 Februar
10.00 Gottesdienst mit Pfarrerin Claudia Mehl und den Konfirmand:innen aus Knonau und Maschwanden
Ref Kirche Maschwanden
Sonntag, 5 Februar
10.00 Gottesdienst in Knonau zum
Thema «Inklusion» Mit Pfarrerin Claudia Mehl und allen KonfirmandInnen aus Maschwanden und Knonau
Musik: Motoko Matsushita www ref-knonaueramt ch
Ref. Kirche Mettmenstetten
Freitag, 3. Februar
20.00 NAchtsamkeit Meditationsnacht in der Kirche
Pfarrer Andreas Fritz
Sonntag, 5. Februar
10.00 Schöpfungsgottesdienst mit Minichile Kinder unter der Leitung von Heidi Degiorgi
Pfarrer Andreas Fritz Musik Daniel Rüegg
Kinderhüte im Wöschhüsli neben dem Pfarrhaus ab 9.45 Uhr
17.00 Jugendgottesdienst
Donnerstag, 9. Februar
19.00 Liturgische Abendmahlsfeier
Ref. Kirche Obfelden
Freitag, 3. Februar
18 30 Phönix-Treff
Samstag, 4. Februar
17 00 Vesperfeier mit Pfrn Eva Eiderbrant und dem Saxophonquartett im Säuliamt www kircheobfelden ch
Ref. Kirche Ottenbach
Sonntag, 5. Februar
19.00 Abendgottesdienst
Pfrn. Silke Dohrmann Musik: Andrea Kobi
20.30 Vollmondsingen Kirche Ottenbach www.ref-knonaueramt.ch
Ref. Kirche Rifferswil
Sonntag, 5. Februar
10 00 Kirche Hausen Gottesdienst mit Pfarrerin Irene Girardet Musik: Andrea Kobi www kircherifferswil ch
Ref. Kirche Stallikon Wettswil
Sonntag, 5. Februar
10.00 Kirche Stallikon, Familien-Gottesdienst mit Pfr Otto Kuttler mit Taufe von Nino Wäckerlin, Stallikon Musik: Zhanel Messaadi, Orgel anschliessend Apéro
Donnerstag, 9. Februar
14.30 Kafi-Träff in Wettswil Elki-Singen gemäss Programm Alle Infos zu Veranstaltungen auf der Homepage www kirche-stallikon-wettswil ch
Kath. Kirche Affoltern a A.
Samstag, 4. Februar
17.30 Eucharistiefeier mit Kerzen-, Brot- und Blasiussegen, begleitet vom Kirchenchor
Sonntag, 5. Februar
10.30 Eucharistiefeier mit Kerzen-, Brot- und Blasiussegen
17.00 Eucharistiefeier für die Kroaten
18.30 Santa Messa
Freitag, 10. Februar
20.00 Taizé-Feier in der ref. Kirche www kath-affoltern ch
Kath. Kirche Bonstetten
Samstag, 4. Februar
18.00 Vorabendmesse
Sonntag, 5. Februar
9.00 Beichte
10.00 Hl. Messe mit AgathaBrotsegnung
Dienstag, 7. Februar
18.45 Rosenkranz
19.30 Hl. Messe
Mittwoch, 8. Februar
10.30 Ökum. Morgengebet
18.30 Rosenkranz
Donnerstag, 9. Februar
8.15 Rosenkranz
9.00 Hl. Messe
Freitag, 10. Februar
9.00 Hl. Messe
Kath. Kirche Mettmenstetten
Samstag 4. Februar
8.30 Eltern-Kind-Tag für die bis Drittklässler und ihre Eltern
11.00
11.30 Tauferneuerungs-Gottesdienst mit Diakon Matthias KühleLemanski
Orgel: Anette Bodenhöfer
Sonntag, 5. Februar
11.00 Empfangs-Gottesdienst von unserem neuen Diakon
Andreas Bolkart
Musik: Anette Bodenhöfer mit Chor, José Sifontes und Jost Percussion, anschliessend gemeinsames Mittagessen
Mittwoch, 8. Februar
9.30 Eucharistiefeier und Blasiussegen mit Pfr Ignace, anschliessend Kafi für alle.
www kath-hausen-mettmenstetten ch
Kath. Kirche Obfelden
Sonntag 5. Februar
9.00 Eucharistiefeier mit Kerzen-, Brot- und Blasiussegen, anschl. Chilekafi www.kath-affoltern.ch
Chrischona Affoltern am Albis Kirche mit Nähe Alte Obfelderstrasse 24
Sonntag, 5. Februar
10.00 Gottesdienst
«Freude am Dienst»
Mehr unter www sunntig ch
Heilsarmee Affoltern a A.
Wiesenstrasse 10
Sonntag, 5. Februar 2023
10.00 Gottesdienst mit Lebensmobil
Predigt: Severino Ratti Kingskids und Kinderhüeti anschliessend kanadisches
Buffet
Dienstag, 7. Februar 2023
9.30 Baby/Kids-Song
Donnerstag, 9. Februar 2023
14.30 Frauentreff www.affoltern.heilsarmee.ch
Pfingstgemeinde Affoltern a A Alte Obfelderstrasse 55
Sonntag 5. Februar
10.00 Gottesdienst und Kinderprogramm www pfimiaffoltern ch
Evang. Täufergemeinde Mettmenstetten, Weidstrasse 20
Sonntag, 5. Februar
10.30 Gottesdienst Predigttext: Matthäus 22, 1-14 Kinderhort, Sonntagsschulen, Unterricht für Teens
Dienstag, 7. Februar
11.45 –
13.30 Mittagessen für alle Jung und Alt essen zusammen, alle sind eingeladen Anmeldung nicht zwingend Weitere Infos auf der Homepage
Donnerstag, 9. Februar
18 45 Singen mit der Gemeinde 20 00 Gebetsabend www etg-mettmenstetten ch
Unser Fahrdienst für mobilitätsbehinderte Menschen im Säuliamt freut sich über Ihre Unterstützung!
Konto: Stiftung Tixi Säuliamt CH25 0900 0000 8002 3029 6 Herzlichen Dank! tixi-saeuliamt ch
❑ Berufsbezeichnung Eintritt 2023 Dauer Kontaktperson
wir bestellen gerne folgendes Firma Lehre Eintritt Dauer Kontakt Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern – Obere Bahnhofstrasse 5 – 8910 Affoltern am Albis – Tel 058 200 57 00 – E-Mail: inserat@weissmedien ch
Erscheinungsdaten 2023: ❑ 10 März ❑ 13 April ❑ 12 Mai
Preis pro Feld und Erscheinung Fr 150 – exkl MwSt ; 4-farbig
Ein melancholisch-komisches Roadmovie wird im Kinofoyer Lux gezeigt
Der finnische Regisseur Juho Kuosmanen schickt zwei Aussenseiter auf eine amüsante und zutiefst berührende Reise, auf der sie – ganz ohne Kitsch – mit der Wahrheit ihrer Gefühle konfrontiert werden
Eigentlich kam die junge Finnin Laura nach Moskau um dort die Sprache zu lernen und anschliessend Archäologie zu studieren doch dann kam ihr die Liebe zu der Russin Irina dazwischen Über diese hört sie zum ersten Mal von den Petroglyphen in Murmansk uralten Felsenzeichnungen, die Zeugnis geben von einer früheren Kultur Ursprünglich hatte Laura die Reise zusammen mit ihrer Geliebten unternehmen wollen doch nun findet sie sich allein in einem Zug gen Osten wieder Zu ihrem Entsetzen hat sie eine überaus unerfreuliche Reisebegleitung in ihrem Abteil sitzen: Der kahl geschorene junge Ljoha ist Bergarbeiter trinkfreudig und laut, ein Typ, der keine Grenzen zu kennen scheint und Lauras Grenzen einfach ignoriert.
Der Beginn einer unerwarteten Annäherung
Das seltsame Paar tut zunächst einmal alles, um sich nicht näherzukommen. Laura versucht ein anderes Abteil zu finden, scheitert aber an der absoluten Unwilligkeit des Zugpersonals, der jungen Frau aus ihrer Lage zu helfen Gezwungen die lange Fahrt in einem winzigen Schlafwagen zu teilen, führt
die unerwartete Begegnung die Insassen des Abteils 6 dazu sich der Wahrheit über ihre eigene Sehnsucht nach menschlicher Verbindung zu stellen Die beiden Reisenden haben schlicht keine andere Wahl, als sich tage- und nächtelang miteinander zu arrangieren – und während Ljoha allmählich sein rücksichtsloses Männlichkeitsgehabe fallen lässt, beginnt auch Laura dahinter einen durchaus verletzlichen Menschen zu erkennen Der Beginn einer unerwarteten
Annäherung Das Ganze basiert auf dem gleichnamigen Roman von Rosa Liksom der allerdings in der späten Sowjetära spielt. Juho Kuosmanen verschiebt die Handlung in der Zeit. Allerdings nicht bis in die Gegenwart sondern in die Neunzigerjahre Die beiden fahren durch ein Sowjetreich, das sich schon aufgelöst hat Mobiltelefone und Digitalisierung gibt es aber noch nicht So sind Laura und Ljoha von der Aussenwelt abgetrennt und müssen sich mit dem Hier
Das aktuelle Murianer
Das Kino Mansarde in Muri hat zwei Filme im Programm, die sich durch aussergewöhnliche und sehr unterschiedliche Erzählweisen auszeichnen.
Auf der einsamen irischen Insel Inisherin im Jahre 1923: Pádraic (Colin Farrell) erfährt, was für unvorhersehbare Wendungen das Leben nehmen kann Sein vermeintlich bester Freund Colm (Brendan Gleeson) kündigt ihm die Freundschaft und will tatsächlich gar nichts mehr mit ihm zu tun haben Pádraic versucht um die Freundschaft zu kämpfen; doch Colm droht sich jedes Mal einen Finger abzuschneiden, wenn Pádraic ihn anspreche. Was dann folgt ist eine äusserst skurrile und teilweise makabre Geschichte, die – auch wegen ihrer vordergründigen Sinnlosigkeit –tragisches Ausmass annimmt: Sie kann als bitterböse Allegorie auf den zu derselben Zeit stattfindenden Irischen Bürgerkrieg gelesen werden und ist zugleich eine stoisch-schwarzhumorige Komödie (mit grandiosem Cast), wie sie so wohl wirklich nur die Iren zustande bringen «The Banshees of Inisherin» am Donnerstag, 9. Februar um 18 Uhr und am Freitag, 10. Februar, um 20.30 Uhr
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Der Kirchenchor aus Cham führt an Karfreitag und Ostern zwei besondere Werke auf Dafür sucht der Chor aber noch Sängerinnen und Sänger in allen Stimmlagen. Für den Festgottesdienst an Ostern wird der Kirchenchor Cham ein Werk von Mozart einstudieren: «Missa brevis in B-Dur KV 275» Begleitet wird der Chor von Solisten, Instrumentalisten und dem Organisten Heini Meier Auch für den Karfreitag hat der Chor sich einiges vorgenommen Auf dem Programm stehen die «Tenebrae Responsoria» Für diese Projekte sucht der Chor in allen Stimmlagen Verstärkung
In einer eigenen Welt voller magischem Realismus auf der Suche nach der Liebe: Luise (Luna Wedler) in «Was man von hier aus sehen kann». (Bild zvg.)
Eine märchenhaft innige Bestsellerverfilmung
Wie die berühmte Hauptfigur in «Die fabelhafte Welt der Amélie» ist auch Luise (Luna Wedler) in «Was man von hier aus sehen kann» in einer sehr eigenen Welt voller magischem Realismus auf der Suche nach der Liebe Sie trauert ihrem verstorbenen Freund aus Kindertagen nach und muss sich mit allerhand seltsamen Mitmenschen auseinandersetzen zum Beispiel mit ihrer Grossmutter Selma (Corinna Harfouch), die jeweils von einem Okapi träumt, wenn der Tod eines Dorfbewohners bevor-
Zürichstrasse 100 8910 Affoltern am Albis T 044 761 61 15
Mo–Fr 9 bis 23 Uhr Sa 18 bis 23 Uhr So geschlossen centralaffoltern ch
steht Eines Tages taucht eine Gruppe Buddhisten im Dorf auf, darunter Frederik (Benjamin Radjaipour), der es mit seinen Gelübden nicht so genau nimmt Schafft er es Luise dabei zu helfen, sich der Liebe zu öffnen? Der Regisseur Aron Lehmann versteht es, die Bestsellerverfilmung zu einer anrührenden, bewegenden und warmherzigen Liebesgeschichte zu machen. Der Film ist am Donnerstag, 9 Februar, um 20.30 Uhr und am Freitag, 10. Februar, um 18 Uhr zu sehen (red.)
Mehr Infos und Sitzplatzreservierung unter www kinomansarde ch
und Jetzt auseinandersetzen Zum Sound von «Voyage Voyage» nimmt uns Juho Kuosmanen mit auf eine atmosphärische Reise durch das winterliche Russland der späten 1990er-Jahre. Ein liebevoll raues melancholisch-komisches Roadmovie auf Schienen (red.)
«Compartment No 6» 2021 108 Min OV/d/e Freitag, 10 Februar, 20 15 Uhr im Kinofoyer Lux, Aula Ennetgraben in Affoltern Kasse und Bar ab 19 30 Uhr Infos zum Film unter www kinolux ch
Das Notenmaterial wird den Singenden zur Verfügung gestellt «Wir proben während der Schulzeit jeweils am Donnerstag von 20 Uhr bis 21 45 Uhr im Singsaal Schulhaus Städtli 1 in Cham» erzählt Roswitha Gomez aus Knonau, welche als Co-Präsidentin des Kirchenchors St Jakob Cham amtet Die Proben für diese Projekte beginnen am Donnerstag 23 Februar Zusätzlich zu den Proben am Donnerstag wird am Samstag, 4 März, intensiv in den einzelnen Stimmen für die Aufführungen an Karfreitag und Ostern geprobt «Interessierte dürfen gerne unverbindlich an einer Probe teilnehmen Das Notenmaterial wird zur Verfügung gestellt» so Roswitha Gomez Anmeldungen nimmt sie bis spätestens 21 Februar entgegen auf: rgomez@bluewin ch (red )
Die Energiefrage steht nach wie vor weit oben auf dem Sorgenbarometer der Bevölkerung. Das Ortsmuseum Affoltern bildet das aktuell ab, mit einem kunstvoll gestalteten Standofen.
Im Ortsmuseum stand letzten Monat die Brikett-Presse im Fokus Heute ist es ein kleiner Ofen mit kunstvoll verzierten Kacheln der Wärme spendete bevor Zentralheizung in jedem Haus anzutreffen war Das Exemplar aus der Zeit um 1900 ist so speziell schön, dass es einem Raum zur Zierde wurde Die Abdeckung ist eine kunstvoll geschmiedete Platte zum Wärmen oder Warmhalten von Speisen Als Brennmaterial diente Kohle oder Holz Ebenso wurden Abfallprodukte wiederverwertet. Davon zeugen die eingangs angesprochene BrikettPresse und die Zigerlimaschine Mit diesen konnte Brennmaterial aus Papier oder aus Träsch hergestellt werden
Beide Maschinen sind im Museum ausgestellt. Ortsmuseum Affoltern
Das Ortsmuseum Affoltern empfängt am Samstag, 4 Februar, von 10 bis 16 Uhr und Sonntag 5 Februar von 12 bis 16 Uhr in Zwillikon (neben dem Volg)
Weitere Infos unter www museum-affoltern ch
Kontakt: Telefon 044 761 77 42 (Ursula Grob) oder 044 761 81 76 (Hansruedi Huber)
Ofen mit kunstvollen Kacheln zur Speicherung der Wärme (Bild zvg.)
9. Februar 2023, ab 18.00 Uhr
Wir setzen unsere Wiedersehens-Serie mit ehemaligen Wirten aus dem Amt fort und bringen Monsieur Yvon für einen Abend zurück.
Unter seiner Regie kocht das Central-Team eine Walliser Suppe, Kalbsgeschnetzeltes «Au Mazot» und den «Schnee vom Bietschhorn» Es wird auch viel Zeit an diesem geselligen Abend bleiben, um mit Ihnen in schönen Erinnerungen zu schwelgen
3-Gang-Menü: CHF 39 | Bitte reservieren
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Wir freuen uns auf Dich! LANDI Albis Genossenschaft, Esther Meister, Berufsbildungsverantwortliche, esther.meister@landialbis.ch
Aquafit, das schonende, aber intensive Wassertraining für Gelenke, Rücken und zur Reha.
Sie wohnen in Mettmenstetten und wollen aktiv dazu beitragen, dass sich das Ortsbild unserer stark wachsenden Gemeinde harmonisch und funktional weiterentwickelt?
Ab sofort suchen wir zur Wiederbesetzung eines frei gewordenen Sitzes ein neues Mitglied in der Baukommission Mettmenstetten
Die Baukommission ist dem Gemeinderat unterstellt und besteht aus sechs Mitgliedern, die jeweils auf eine Amtsdauer von 4 Jahren gewählt werden
Der Gemeinderat wählt die Mitglieder auf Vorschlag der Baukommission. Die Sitzungen finden alle zwei Wochen am Dienstagabend statt.
Die Aufgaben der Baukommission umfassen
• die Überprüfung der Baugesuche und deren Begutachtung,
• die Vorberatung von Bauprojekten der politischen Gemeinde,
• Stellungnahmen zu baurechtlicher Planung innerhalb der Gemeinde,
• Stellungnahme zu Vernehmlassungen bei baurechtlich relevanten Themen.
Mit Vorteil bringen Sie berufliche Erfahrungen im Baubereich mit. Die Sitzungsgeldentschädigung erfolgt gemäss den Richtlinien der Behörden-Besoldungsverordnung vom 9. Dezember 2019 Wollen Sie sich engagieren?
Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung (Motivationsschreiben und Lebenslauf) bis am 24 Februar 2023 an ueli.vollenweider@mettmenstetten.ch.
Für Auskünfte steht Ihnen Ueli Vollenweider Hochbausekretär der Gemeinde Mettmenstetten, Telefon 044 767 90 15, gerne zur Verfügung.
mit den Jugendgruppen
Freitag, 3. Februar
Affoltern am Albis
20 15: Kultur Affoltern präsentiert:
Livereportage von Ivo Moosberger:
«Naturschauspiele - 6000 km zu
Fuss durch die Schweiz Abendkasse und Bar ab 19 30 Uhr www.kulturaffoltern.ch
Kasinosaal, Marktplatz 1.
21.00: «Gigi Moto».Livekonzert Bar und Abendkasse ab 20 Uhr KellertheaterLaMarotte,Centralweg 10
Bonstetten
20 00: Theaterverein Bonstetten
zeigt: «Der Spiele-Abend», eine eskalierende Komödie Festwirtschaft bis 15 Minuten vor Vorstellung. www theater-bonstetten.ch. Gemeindesaal, Am Rainli 4.
Hausen am Albis
20.00: «22 Jahr rotes Haar»
Jahreskonzert des Musikvereins
Hausen am Albis mit Streicherensemble Kollekte Reservieren:
0797534889 oder www.mtvhausen.ch. Türöffnung 18 30 Uhr Gratis
Heimfahrservice im Säuliamt an den Abendvorstellungen. Gemeindesaal Weid, Schulhausstr 18
20 15: Kultur im Dorf präsentiert:
«Wollen Sie wippen?» mit dem Duo «Hart auf Hart». Kulturbar und Kasse ab 19 30 Uhr www.kulturimdorf.ch.
La Table, Albisbrunn, Ebertswilerstrasse 33.
Hedingen
19 30: Vollgas Party Fasnachtsball der Guggenmusik Vollgashöckler
zum Motto «Friedhof der Kuscheltiere». Ab 16 Jahren. Mehrzweckhalle Schachen, Schachenstrasse 7
Kappel am Albis
19.30: Offenes Hagios-Singen in der Klosterkirche Leitung: Christine Boeck, ohne Anmeldung, Kollekte
Kloster Kappel, Kappelerhof 5
Samstag, 4. Februar
Bonstetten
20 00: Theaterverein Bonstetten
zeigt: «Der Spiele-Abend», eine eskalierende Komödie Festwirtschaft bis 15 Minuten vor Vorstellung. www theater-bonstetten.ch
Gemeindesaal, Am Rainli 4.
Hausen am Albis
20.00: «22 Jahr, rotes Haar»
Jahreskonzert des Musikvereins
Hausen am Albis mit Streicherensemble Kollekte
Reservierungen: 0797534889 oder www.mtvhausen.ch. Türöffnung
18 30 Uhr
Gratis Heimfahrservice im Säuliamt an den Abendvorstellungen.
Gemeindesaal Weid, Schulhausstrasse 18
Hedingen
19 30: Höckler Ball. Fasnachtsball der Guggenmusik Vollgashöckler zum Motto «Friedhof der Kuscheltiere». Ab 18 Jahren. Mehrzweckhalle Schachen, Schachenstrasse 7
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Musik vom Küchentisch, Swing aus Paris und ein Erklärkonzert: Das erwartet die Besuchenden im LaMarotte in Affoltern.
Gigi Moto
Gigi Moto, Gesang, und Jean-Pierre von Dach, Gitarre, lieben das Unperfekte Zum Glück Denn in den kleinen Haarrissen im Lack setzt sich die Seele ab, und so kommt ihr Sound auch kompromisslos und eigenständig daher lustvoll und ehrlich. Seit 30 Jahren und 10 Alben bewegen und beleben Gigi Moto und Jean-Pierre von Dach die Schweizer Musikszene und sind der Geheimtipp schlechthin. Neben unzähligen Konzerten in Bandformation tritt das Paar auch oft zu zweit auf An diesen gemeinsamen Auftritten und in zahllosen Sessions gerne auch am heimischen Küchentisch entwickelt das Duo seinen ganz eigenen charakteristischen Sound mit Gitarrenloops und -effekten die Gigis unverkennbare Soulstimme tragen.
Freitag 3 Februar Bar und Abendkasse ab 20 Uhr
Beginn 21 Uhr Eintritt 28 Mitglieder 23 Kulturlegi 15 Franken
«Swing de Paris»
Interpretierte «Swing de Paris» bis anhin hauptsächlich Kompositionen aus dem Repertoire von Django Reinhardt und Stéphane Grappelli, stehen heute vermehrt auch originelle Eigenkompositionen sowie ausgesuchte Perlen aus der Swing- und Bebop-Zeit im Vordergrund Das Quartett positioniert sich mit stilistischer Offenheit zwischen den reinen Gypsy-Jazz-Formationen und den traditionellen und neueren Jazzbands
Von David Beglinger interpretierte Gesangsnummern gehören ebenso zum Programm wie lyrische Balladen, Up-Tempo-Nummern Calypso oder an Tango angelehnte Stücke
Sonntag, 5. Februar
Aeugstertal
19.00: Marco Marchi und die «Mojo
Workers». Blues, Ragtime and Swing. Essen um 18 Uhr
Reservierung unter 0447616138
Restaurant Alte Post «Pöschtli», Pöstliweg.
Bonstetten
14.00: Theaterverein Bonstetten
zeigt: «Der Spiele-Abend», eine eskalierende Komödie
Kuchen, Snacks und Getränke www theater-bonstetten.ch.
Gemeindesaal, Am Rainli 4.
Rifferswil
17 00: Konzert «Las Lunas». Mit Blockflöte (Hojin Kwon) und
Donnerstag 9 Februar Bar ab 18 30 Uhr Musik ab 20 15 Uhr Kollekte Essen 18 Franken
Ein Erklärkonzert «Über allen Gipfeln ist Ruh» «Wer reitet so spät durch Nacht und Wind», «Dies Bildnis ist bezaubernd schön» – tausend Mal gehört jede und jeder kennt diese Lieder, spätestens aus der Schulzeit Aber wer kennt ihn wirklich den Soundtrack dazu, von solchen wie Schubert, Mozart, Brahms oder Udo Jürgens? Samuel Zünd, Bariton versteht es Oratorien und swingende Extravaganz in Einklang zu bringen Der Pianist Edward Rushton ist ein gefragter Liedbegleiter und Komponist In diesem Erklärkonzert dringen die beiden Entertainer ein in die Substanz
Cembalo (Mélanie Flores). Kollekte Reformierte Kirche
Montag, 6. Februar
Affoltern am Albis 16 30-20 00: Blutspenden SRK Zürich, mit dem Samariterverein
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Aeugstertal
Pegasus Small World Spielzeugmuseum, Habersaat: Sonderausstellung: «Barbie – von der Luxuspuppe zum Massenspielzeug». Fr bis So, 11–17 Uhr oder nach Voranmeldung.
Bis 31. März.
Aeugst am Albis KommBox im Gemeindehaus, Dorfstrasse 22: «Demenz und Kultur». Der Verein Treffpunkt Demenz und Kultur zeigt das vielseitige schöpferische Spektrum von betroffenen Personen.
Vernissage: Mittwoch, 8 Februar Mo, 8–11.30 und 16–18 15; Di, 8–11.30; Mi, 8–11.30 und 14–16 30; Do, 8–11.30 Uhr Bis 14. Mai.
Affoltern am Albis Ortsmuseum, Ottenbacherstrasse, Gemeindeplatz: Dauerausstellung zu Geschichte und Alltag, Gewerbe und Kultur von Affoltern am Albis. Diesen Samstag 10–16, Sonntag 12-16 Uhr Gruppenbesuche nach Vereinbarung. Rollstuhllift, Eintritt frei.
Kontakt: 0447617742, Ursula Grob, oder 0447618176, Hansruedi Huber
Stallikon
Bibliothek Schulhaus Loomatt, Massholderenstrasse 1: Kunstforum Stallikon.
dieser sogenannten «Lieder» saugen sie ein, lassen sie im Munde zergehen und erläutern – nicht gänzlich ohne Humor –die gewonnenen Erkenntnisse Eine Liederreise durch fünf Jahrhunderte, von Johann Sebastian Bach Johannes Brahms Hanns Eisler bis George Gershwin
Freitag 10 Februar Bar und Abendkasse ab 19 15 Uhr, Beginn 20 15 Uhr Eintritt 40 Franken, Mitglieder 30 Franken Kulturlegi 20 Franken Kulinarischer Genuss vor dem Konzert im Restaurant Weingarten Reservierung mit Vermerk «LaMarotte»: 0447616392 oder info@weingarten ch Platzreservierung für alle Anlässe: 0447605262 Mehr Infos unter www lamarotte ch Hans-Ruedi Widmer, LaMarotte
Mettmenstetten und Umgebung
Kasinosaal, Marktplatz 1.
Donnerstag, 9. Februar
Affoltern am Albis 20 15: Jazz am Donnerstag mit «Swing de Paris». Bar offen ab
«Home, Away from Home» - eine Einzelausstellung. Zeichnungen von Siedlungsbildern und Porträts von Menschen. Von Etery Tsindtsadze aus der Ukraine, zurzeit wohnhaft in Stallikon. Mo–Fr, 15–19 Uhr; Sa, 10–12 Uhr Bis 18 Februar
Veranstaltungshinweise erscheinen einmal wöchentlich freitags im «Anzeiger». Die Angaben sind bis Montag davor 10 Uhr einzusenden an: agenda@affolteranzeiger.ch. Wir freuen uns auf Ihre Einsendungen.
18 30 Uhr Kollekte Kellertheater LaMarotte, Centralweg 10
Kappel am Albis 13.30: Führung durch die Klosteranlage Treffpunkt: Amtshausplatz. Kloster Kappel, Kappelerhof 5.
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Mitarbeitenden ab dem 1 Januar nach Vollendung ihres 17 Altersjahres obligatorisch, wenn sie mehr als 21 150 Franken im Jahr verdienen
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Selbstständig Erwerbende sind nicht automatisch über einen Arbeitgeber BVG- sowie UVG-versichert und sollten sich darum mit einer Lebensversicherung finanziell absichern
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Schweizer Curler gewinnen am European Youth Olympic Festival (EYOF) die Goldmedaille
Das Mixed-Team um Felix Lüthold aus Affoltern, Jonas Feierabend (beide Curling Club Zug), Zoe Schwaller und Anja von Arx bezwingt in einem Herzschlagfinale Deutschland mit 9:8 nach Zusatzend.
Das Quartett wurde in einem Selektionsverfahren für das EYOF zusammengestellt Darunter war auch Felix Lüthold, der in Affoltern wohnt und für den Curling Club Zug spielt Für das Turnier zugelassen sind die Jahrgänge 2006 und 2007 Bereits im Oktober fand die VorSelektion statt, nach der es vor allem darum ging aus den vier Einzelathletinnen und -athleten eine Einheit zu bilden, das Vertrauen untereinander aufzubauen und Abläufe einzuüben.
Von Spiel zu Spiel zugelegt
Im Startspiel war Deutschland über weite Strecken besser und war spielbestimmend Eine heisse Schlussphase und ein gestohlener Stein im letzten End be-
scherte der Schweiz den Startsieg. In den nächsten beiden Spielen gegen Österreich und Tschechien lief auch noch nicht alles rund, aber man hatte seinen Gegner im Griff Von Spiel zu Spiel lief es den Schweizern besser man konnte eine deutliche Leistungssteigerung erkennen In den beiden letzten Gruppenspielen gegen Ungarn und Italien wurde das Spiel schon frühzeitig zugunsten der Schweiz entschieden Gegen den Titelfavorit aus dem
Süden schrieben die Schweizer im ersten End gleich fünf Steine.
Gegen das Team Schweden legten die Schweizer im Halbfinal einen Blitzstart hin. Im ersten End schrieben die Schweizer ein Vierer-Haus und klauten danach weitere drei Steine Zur Halbzeit lag die Schweiz komfortabel in Führung nach sechs Ends gaben die Schweden beim Stand von 9:2 auf Im Final warteten die starken Deutschen aus dem
Teilnahmerekord und Streckenbestleistung bei den Damen
Trotz kaltem Wetter kamen am vergangenen Sonntag Läuferinnen und Läufer in Scharen nach Stallikon. Am 33. Reppischtallauf wurden 401 Finisher registriert –43 mehr als bis anhin
Wie immer eröffneten die Kleinsten den Lauf. Zum ersten Mal aber nur Knaben, denn mit 79 startenden 8-Jährigen und jünger wäre es auf der engen 500 Meter langen Runde zu gefährlich geworden. Bei diesen Knaben gab es einen dreifachen einheimischen Sieg Leo Bezgovsek gewann vor Yven Joller und Samuel Stein, alle mit Jahrgang 2015 Dabei distanzierte Leo mit 2:04,0 seine Gspändli um fünf respektive sechs Sekunden. Auch bei den gleichaltrigen Mädchen besetzten Ämtlerinnen das Podest Mia Bieri gewann vor Emma Berger, (beide Jahrgang 2015 Wettswil) und Selina Wiesli (Jahrgang 2015, Affoltern). Je älter die Kinder desto mehr standen Auswärtige auf dem Treppchen. Bei den 9bis 11-Jährigen waren dies Luca Alessio Caputo (12), Adliswil, der in 1:47,5 den einheimischen Til Bezgovsek (12) von Stallikon in 1:55,3 klar distanzierte Alina Metzger (12 Jahre aus Nürensdorf) war es, die bei den gleichaltrigen Mädchen das oberste Podest besteigen durfte. Knapp hinter ihr, auf Rang 2 und 3, rangierten dann die Ämtlerinnen Nora Plüss (12) und Mei Blättler (13).
Viele Joggerinnen und Jogger am Start
Die Jugendlichen im Alter von 12 bis 14 Jahren mussten die 500-Meter-Runde zweimal absolvieren Bei den Knaben gewannen Livio Caflisch (Jahrgang 2011 aus Aathal) und Alina Stalder (2010) aus Wettswil bei den Mädchen Beide distanzierten mit einer Zeit von 4:03,4 respektive 4:25,0 ihre Konkurrenten um über 20 Sekunden.
Die Erneuerung dass die 15- bis 17-Jährigen bei denen sich leider immer nur zwei bis drei anmeldeten, mit den Joggerinnen und Joggern starteten war erfolgreich Bei der neuen U18-Kategorie meldeten sich rekordmässig viele neue Läuferinnen und Läufer an. Auch hier war die Überlegenheit der Sieger enorm
Janis Kuhn nahm Moritz Schmid aus
Mettmenstetten mit 8:50,5 zweieinhalb Minuten ab und Mia Messer aus Urdorf gewann in 10:01,9 mit einer guten Minute Vorsprung. Erfreulich viele Jog-
gerinnen und Jogger standen um 12 Uhr am Start – so viele wie schon lange nicht mehr Sie mussten vier Kilometer rennen Am schnellsten meisterten dies bei den Herren Hervé Laville in 13:47,7 Minuten sowie bei den Damen Viktoria Khlystova mit 17:00,3. Die schnellsten Ämtler, Beat Blättler aus Stallikon und Luzia Fontana aus Mettmenstetten klassierten sich auf den Rängen 4 und 3 Sie benötigten 17:00 3 respektive 20:26,6 Minuten.
Ämtler und Ämtlerinnen auf dem Podest 45 Minuten später standen 187 Läuferinnen und Läufer der Hauptklasse am Start Trotz einer zum Teil schneebedeckten Strecke vermochte Seraina Ummel den alten Streckenrekord aus dem Jahre 2001 mit 28:39,3 um fünf Sekunden zu unterbieten Sie wurde dafür mit einem Goldvreneli beschenkt
Als Tagessieger bei den Herren wurde Martin Bader geehrt Er benötigte für die acht Kilometer 26:06,7 Minuten Aus dem Amt konnten sich einige Athleten und Athletinnen in Szene setzen. Bei der Kategorie Damen 60 durften gleich zwei die Podeste besteigen Renata Brendenberger aus Bonstetten siegte in 37:25,2 und Vera Maria Sennhauser aus Stallikon wurde in 38:59,7 Dritte Ebenfalls einen Platz auf dem Treppchen erkämpfte sich der einheimische Urs Müller In 29:20,8 wurde der Triathlet vom Team Koch Zweiter Die 21 Walkerinnen und Walker schlossen dann den erfolgreichen Wettkampftag ab Sie mussten ebenfalls die acht Kilometer lange Strecke bewältigen.
Brigitte Kälin
Alle Resultate können unter www datasport ch oder www reppischtallauf ch eingesehen werden
Startspiel welche in ihrem Halbfinal den späteren Bronze-Medaillengewinner
Lettland bezwangen Die Schweizer starteten gut mit zwei Punkten, mussten aber im zweiten End den Ausgleich hinnehmen Fehlsteine der Schweizer bescherten dem deutschen Team weitere Punkte. Dank einem 4er-Haus im fünften End machte das Schweizer Team einen 2:6-Rückstand wett. Auf ein 2erHaus der Deutschen konnte man nur mit einem Punkt antworten.
Mit der nötigen Ruhe
Mit einem gestohlenen Stein kämpfte sich die Schweizer Equipe nach dem achten End ins Zusatzend. Dort überzeugten Lüthold und sein Team mit der nötigen Ruhe und stellten Deutschland vor eine schwierige Aufgabe Die platzierten Guards schützten den Schweizer ShotStein perfekt, sodass der siegbringende Punkt eingeheimst werden konnte Verdient gewinnt das Schweizer Team mit 9:8 nach Zusatzend.
Am vergangenen Wochenende haben sich sowohl die U15- als auch die U12-Junioren für den Final Four Cupfinal qualifiziert, welcher am Ostersamstag, 8. April, in Wettswil stattfindet.
Bei eisigen Temperaturen stand am vergangenen Samstag das CuphalbfinalTurnier der U15 in Belp auf der Agenda Um sich für den Final zu qualifizieren, musste sich das frischgekrönte «Säuliämtler Team of the Year» mit den drei Konkurrenten Oberwil, Belp und Bettlach messen Bereits im ersten Spiel wurden die Junioren des SHC BW hart auf die Probe gestellt Ihre Gegner waren die Oberwil Rebells, gegen die sie sich gut schlugen. Leider schossen die Zuger am Schluss ein Tor welches die Säuliämtler nicht mehr ausgleichen konnten und so ging das Spiel mit 0:1 verloren.
Nun kamen noch zwei Spiele auf die U15 zu, die sie beide gewinnen mussten, damit das Cupfinale noch erreicht werden konnte. Das erste dieser beiden war gegen den SHC Bettlach Auch wenn das Powerplay nicht genutzt werden konnte gelang doch noch der 1:0-Sieg der Zürcher durch ein Tor von Seya Wigger
Im letzten Spiel hiess der Gegner noch Belp Die Berner gingen schon früh in Führung, doch konnte der SHC Bonstetten-Wettswil durch zwei Tore das Spiel drehen und sich den zweiten Sieg sichern. Am Ende des Turniertages hatten drei Teams einen Punktegleichstand Für das Cupfinale können sich aber nur zwei Mannschaften qualifizieren. Da Fairplay am Ende über das Weiterkommen ins Cupfinale entschied, konnten sich die U15-Junioren verdient qualifizieren.
Auch die U12 überzeugte
Am Sonntag spielte die U12-Mannschaft in Zug. Wie schon bei den U15 standen auch bei den U12 die Oberwil Rebells als Erste gegenüber Nach unglücklichen zwei Gegentoren konnte Lyo Hegetschweiler seine Farben nach einem Powerplaytor zurück ins Spiel bringen, welches mit 2:1 verloren ging Nach dem ersten Spiel standen auch die jüngeren SHC-BW-Junioren bereits mit einem Bein im Aus Nach hart umkämpften Spielen gegen Grenchen und Kernenried lagen sich am Schluss auch die U12-Junioren des SHC BW in den Armen. Dank diesen zwei Siegen heisst es nun ebenfalls Cupfinal! Beni Wallin, Juniorenobmann SHC Bonstetten-Wettswil
Ehepaare Bickel und Grüniger an den Säuliämtler Sports Awards
Derweil andere in ihrem Alter den Rollator benötigen, absolvieren Walter Bickel und Gusti Grüniger immer noch OL-Wettkämpfe. Und da waren auch ihre Ehefrauen erfolgreich.
Walter Bickel, Jahrgang 1933 aus Mettmenstetten, und Gusti Grüniger, Jahrgang 1935 aus Rifferswil: Sie besuchten am Sonntag mit ihren Ehefrauen Margrit und Hilda die Säuliämtler Sports Awards in Affoltern Und sie, die Ältesten im Kasinosaal, applaudierten der Jugend freuten sich über deren Leistungen «Für die Nominierten und Preisträgerinnen und -träger ist das sicher animierend, um weitere Ziele zu erreichen», sagt Gusti Grüniger In seinen grossen Zeiten als OL-Läufer gabs diese Auszeichnung noch nicht Er hätte es zweifelsohne zum Preisanwärter geschafft genauso wie Kollege Walter Bickel sowie deren Ehefrauen Hilda und Margrit Denn ihr Palmarès ist einmalig: Gusti Grüniger ist viermaliger SeniorenWeltmeister seiner Kategorie Walter Bickel stand da ebenfalls schon auf dem Podest und konnte sich als zweimaliger Schweizer OL-Meister feiern lassen, genauso wie Ehefrau Margrit. Auch Hilda Grüniger schaffte es an internationalen Anlässen in ihrer Kategorie immer wieder aufs Podest Während die beiden Frauen ihre Wettkampftätigkeit eingestellt haben, rennen ihre beiden Ehemänner noch immer durch Feld, Wald
Freuten sich über die Leistungen der Nominierten und Preisträgerinnen und Preisträger an den Säuliämtler Sports Awards: Die OL-Ehepaare Hilda und Gusti Grüniger (links) sowie Margrit und Walter Bickel. (Bild Werner Schneiter)
und Wiese Für Walter Bickel, frei von Gebresten ist OL eine faszinierende Sportart, weil sie auch mit «Kopfarbeit» in der Natur verbunden ist. Mit zunehmendem Alter sei aber auch Geduld gefragt, ergänzt Gusti Grüniger Für ihn heisst das: nicht allzu stürmisch loslegen, das Tempo gut einteilen und die anaerobe Schwelle nicht durchbrechen
Früher standen pro Saison 50 Wettkämpfe auf dem Programm heute noch rund ein Dutzend Walter Bickel verschrieb sich in jungen Jahren der Leichtathletik und wurde 1961 Schweizer Meister über 400 Meter Hürden – vor Bruno Galliker dem langjährigen Radio-Sportreporter Seine sportliche Karriere startete er aber als
Über 490 000 Arbeits- und Freizeitunfälle sowie Berufskrankheiten wurden der Suva 2022 gemeldet. Das ist ein deutlicher Anstieg gegenüber 2021 und übertrifft auch die Unfallzahlen vor Corona.
Rund die Hälfte aller berufstätigen Personen in der Schweiz und gut einen Fünftel aller Betriebe versichert die Suva gegen die Folgen von Unfällen und Berufskrankheiten 2022 meldeten die Suva-Versicherten über 490 000 Unfälle Das sind 9 7 Prozent mehr als im Vorjahr und 2,9 Prozent mehr als 2019 – dem Jahr vor dem Ausbruch der Corona-Pan-
demie Die Berufsunfälle und Berufskrankheiten nahmen gegenüber 2021 um 5 2 Prozent und gegenüber 2019 um 0,7 Prozent zu Dies entspricht auch der Zunahme der Anzahl Beschäftigten gemäss Bundesamt für Statistik (BSF) von 0 7 Prozent in den Jahren 2019 bis 2022
Aussergewöhnlich gute Bedingungen für Outdoor-Aktivitäten
Die Freizeitunfälle haben stärker zugenommen als die Berufsunfälle (+ 14 0 % gegenüber 2021; + 4,0 % gegenüber 2019) und mit knapp 290 000 Fällen den höchsten je beobachteten Stand erreicht Grund dafür ist dass es im
vergangenen Jahr keine coronabedingten Einschränkungen mehr gab und dass das Jahr 2022 aussergewöhnlich gute Bedingungen für diverse OutdoorAktivitäten geboten hat Gemäss MeteoSchweiz handelte es sich um einen Jahrhundertsommer mit den zweitwärmsten Temperaturen seit Messbeginn 1864, nur der Hitzesommer 2003 war noch wärmer Aussergewöhnlich war aber auch bereits der März: «Das sonnige und niederschlagsarme Wetter führte dazu dass die Menschen viel Zeit draussen verbrachten sei es beim Skifahren Biken oder bereits beim Wandern», sagt Alois Fässler Statistiker der Suva «Dem-
VOLG-REZEPT
Salbe kommt möglicherweise von salve einem lateinischen Grusswort, das seinerseits nahe verwandt ist mit dem Substantiv salus, das Gesundheit, Wohl und Heil bedeutet. Es zeugt von tiefem Respekt und gegenseitigem Wohlwollen wenn man sich zur Begrüssung ein umfassendes Wohlbefinden wünscht: Gesundheit im körperlichen, seelischen und sozialen Sinne Von daher ist es naheliegend dass auch die Salbe die der Heilung dient, von salve hergeleitet ist. Etwas Ähnliches kommt zum Ausdruck, wenn sich Menschen zum Abschied Adieu sagen Dahinter verbirgt sich die französische Redewendung à Dieu, was übersetzt nichts weniger bedeutet als: Gott empfohlen Mit anderen Worten: «Bhüet di Gott.» Urs Boller
ZWISCHEN-RUF
Dieses Bild von mir als kleines Kind hing in der Wohnung meiner Mutter Als sie an Weihnachten vor zwei Jahren, hundertjährig die Idee hatte nicht mehr alleine zu leben, sondern zu mir in die Schweiz zu ziehen, nahmen wir unter anderem auch dieses Bild mit.
Langläufer; er absolvierte 1956 für die Schweiz am Holmenkollen in Oslo einen 15-km-Wettkampf Auch Gusti Grüniger kennt die schmalen Latten «Im Alter von 62 Jahren habe ich am Engadin Skimarathon meine Bestzeit aufgestellt», erinnert er sich Er will nun aber aus gesundheitlichen Gründen sportlich kürzertreten. (-ter.)
entsprechend passierten im März so viele Sport- und Wanderunfälle, wie in keinem anderen Monat des Jahres.»
Die stärkste Zunahme aller Freizeitunfälle verzeichneten – im Vergleich zum Vor-Corona-Jahr 2019 – die 55- bis 64-Jährigen (+ 15 %) «Das liegt zum einen an der demografischen Alterung des Versicherungsbestandes, aber auch am aktiveren Freizeitverhalten» erklärt Alois Fässler «So ist der Anteil der Sportunfälle an allen Freizeitunfällen in dieser Altersgruppe zwischen 2019 und 2022 von 37 auf 39 Prozent angestiegen Wandern, Velo- und Skifahren machen hier über 80 Prozent der Sportunfälle aus». Suva
Zutaten für 4 Personen
1 dl Vollrahm
150 g Mascarpone
1 EL Puderzucker
4 EL Orangensirup
290 g Guetzli
3 Orangen, geschält, gewürfelt
25 g Schokolade, fein gerieben
Zubereitung
Rahm steif schlagen Mascarpone mit Puderzucker und Orangensirup verrühren, Rahm unterheben. Einige Guetzli beiseitelegen, Rest in einem Plastikbeutel mit dem Wallholz zerdrücken Guetzlibrösmeli in Gläser füllen. Orangenwürfel darüber schichten, mit Crème abschliessen und bis zum Servieren kaltstellen. Mit restlichen Guetzli dekorieren und mit Schokolade bestreuen.
LEBENSWEISHEIT
«Das Leben ist bezaubernd. Man muss es nur durch die richtige Brille sehen.»
Alexandre Dumas
Zubereitung: 30 Minuten
Weitere Rezepte unter www volg ch/dorfplatz/rezepte
Vergangenen Juni, Ihr wisst es, ist sie nach einem halben Tag plötzlicher Schwäche gestorben Vier Tage vor ihrem 102 Geburtstag Mein Bruder hat ihre Wohnung in Deutschland aufgelöst und mir neulich ein Kinderkleidli mitgebracht «Das kenne ich hat sie mir gestrickt vor äh, also vor Längerem», meinte ich und führte meinen Bruder zu dem Bild. Und hängte das Kleidchen dazu.
Ute Ruf
Bild und Kleidchen. (Bild zvg.)
KulturBar und Kasse sind ab 19.30 Uhr offen ! Heute ! Albisbrunn
«Hart auf Hart»
Rhaba Straumann und Elisabeth Hart
«Wollen Sie wippen ?»
Die Begegnung zwischen einer deutschen Frau und einem schweizer Mann ist ein satririsches Schauspiel ein vergnügliches Tänzeln zwischen Poesie und Situationskomik Geschrieben und entwickelt während der Krise für schwierige und gute Zeiten. www rhabanstraumann ch
3. Februar 2023, Freitag, 20:15 Uhr
Reservationen unter www kulturimdorf.ch
Preise: Erwachsene Fr 35, Mitglieder Fr 30, Jugendliche in Ausbildung und mit KulturLegi Fr 15
www.kulturimdorf.ch Kultur im Dorf | 8915 Hausen am Albis
Erfahrung und Kompetenz in den Kantonsrat!
Clemens Grötsch, Liste 6 2 x auf jeden Wahlzettel
Das Unterstützungskomitee:
Peter Ackermann, Affoltern; Toni Amrein, Obfelden; Heinz Bolliger, Affoltern; Ernst Bründler, Affoltern; Urs Egger, Wettswil; Dieter Greber, Affoltern; Johannes und Aline Grötsch, Affoltern; Bruno Hollenstein, Affoltern; Robert Hagenbuch, Affoltern; Hans Rudolf Haegi, Affoltern; Deborrah Hofer, Affoltern; Kurt Meister, Obfelden; Orlando Rabaglio, Affoltern; Walter Rost, Affoltern; Robert Winiger, Affoltern
Damit unsere Anliegen im Kantonsrat gehört werden Wir Bauern aus dem Amt unterstützen:
Am 12. Februar in den Kantonsrat
Wieder in den Kantonsrat 2 x auf Ihrer Liste / Liste 10
John Appenzeller, Stallikon Transportunternehmer
«Ich setze mich ein gegen Ungleichheit und Freiheitsbeschränkungen Etwas w e diese ‹Massnahmen› darf NIE mehr passieren »
wähle Silvia Steiner in den Regierungsrat, weil sie mit ihrer pragmatischen Bildungspolitik die Wirtschaft voranbringt.“
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