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CH Regionalmedien AG I Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I www.affolteranzeiger.ch I Auflage 27 313 I AZ 8910 Affoltern a. A. I Post CH AG

Bewegung vs. Entspannung... Finde deine persönliche Balance & vereinbare eine FeelGut Beratung. GESUNDHEITSZENTRUM GUT www.gut-tut-gut.ch AUS DEM BEZIRK AFFOLTERN I Nr. 8 I 178. Jahrgang I Freitag, 26. Januar 2024

Neuer Standort

Erinnerungen aus dem Spital

Das Notariat, Grundbuch- und Konkursamt Affoltern ist diese Woche aus Platzgründen an die Sagistrasse umgezogen. Seite 3

Alex Oberholzer las zum zweiten Mal in der Buchhandlung Scheidegger aus seinem Buch «Im Paradies der weissen Häubchen». Seite 8

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Teams waren am Hallenturnier des FC Affoltern am Start. Seite 18

Weniger arbeiten - oder doch nicht?

«Für räumliche Qualität gibt es schon Normen.»

In fünf Wochen kommt die 38-Stunden-Woche vors Volk – eine Analyse zur Ausgangslage Livia HäberLing Arbeiten die Angestellten der Affoltemer Stadtverwaltung bald nur noch 38 Stunden pro Woche bei gleichbleibendem Lohn? Ja – wenn es nach dem Stadtrat geht. Nein, – wenn es nach bürgerlichen und gewerbezugewandten Kreisen geht. Die Stimmberechtigten haben am 3. März die Wahl. Profitieren würden rund 350 Mitarbeitende. Ausgenommen sind die 150 Lehrpersonen der Primarschule, weil sie dem kantonalen Lehrpersonalrecht unterstehen. Nach aufgeladenen Diskussionen im Sommer hatte sich die Debatte zunächst etwas abgekühlt, bevor sie Anfang Dezember an der Budgetversammlung der Stadt erneut hochkochte: 1,15 Millionen an Mehrkosten waren 2024 für die Einführung der 38-Stunden-Woche vorgesehen, was der Hälfte der jährlich prognostizierten Kosten entspricht; bei einem Ja würde die neue Arbeitszeit ab Juli 2024 gelten. Diese Kröte wollten die Stimmberechtigten so nicht schlucken: Alt Nationalrat Toni Bortoluzzi (SVP), der von 1986 bis 1998 selber als Affolterns Gemeindepräsident geamtet hatte, stellte einen Änderungsantrag, dem die grosse Mehrheit der Anwesenden folgte: Entsprechend mussten die veranschlagten 1,15 Millionen wieder aus dem Budget gestrichen werden. Was seine Folgen betrifft, kommt das Machtwort jenes Abends indes eher einem

Schienbein-Kick als einem Knock-out gleich: Schmerzhaft (und ein wenig demütigend), aber verkraftbar. Würde die 38-Stunden-Woche genehmigt, wäre das Geld zwar offiziell nicht budgetiert, fällig würde es trotzdem.

Vorentscheid oder Wut der Minderheit? Handelte es sich beim erwähnten Denkzettel um die Meinung des Durchschnitts oder eher um den Frust einer polternden Minderheit? Lediglich 2,8 Prozent der Stimmberechtigten waren am erwähnten Dezember-Abend anwesend (201 von 7286 Personen). Und mit Sicherheit hatte die Budgetversammlung auch Vertreter aus dem Nein-Lager mobilisiert, die sonst nicht zu den Stammgästen zählen. An der Urne wird die Stimmbeteiligung selbstredend höher sein. 2023 lag sie in Affoltern durchschnittlich bei rund 38 Prozent. Andererseits dürfte dem Pro-Komitee an jenem Abend kaum in die Hände gespielt haben, dass am Horizont des finanziell klammen Bezirkshauptorts bereits die nächste Steuererhöhung erschien: Noch vor der Budgetdebatte wurde den Anwesenden eröffnet, dass der Steuerfuss in der Sekundarschulgemeinde Affoltern/Aeugst wohl nicht mehr zu halten sein wird. Ab 2025 muss er angehoben werden, aller Voraussicht nach um 2 Prozentpunkte. Diese Tatsache könnte auch moderat

gestimmte Bürgerinnen und Bürger nachdenklich gemacht haben. Den beiden Komitees bleiben noch fünf Wochen, um die Stimmberechtigten von ihren Positionen zu überzeugen. Beide Seiten haben bisher eher verhalten mobilisiert: Der Gewerbeverein Affoltern und der Arbeitgeberverband Bezirk Affoltern äusserten sich in der Öffentlichkeit vor allem auf Anfrage zur Thematik. Beide lehnen die Vorlage ab. Ihren Unmut äusserten einzelne Mitglieder im Herbst in Briefen an den Stadtrat. Das Pro-Komitee, bestehend aus Grünen, SP und EVP, veranstaltete am 10. Januar einen Info-Anlass. Die Stadt Affoltern selbst kündigte für den 31. Januar ein Erklärvideo an. Darin sollen die Argumente beider Lager dargelegt werden. Zwei Tage davor, am kommenden Montagabend, dürfte die Debatte im Kasinosaal Affoltern ihren vorläufigen Höhepunkt finden. Dann lädt die Stadt zum öffentlichen Info- und Diskussionsanlass. Nach der Gemeindeversammlung im Dezember wird es die zweite Möglichkeit sein, beim Volk den Puls zu fühlen. Das Pro-Referat hält Stadtpräsidentin Eveline Fenner, wie bereits an der Veranstaltung vom 10. Januar. Für die Gegenseite schicken der Arbeitgeberverband und der Gewerbeverein Affoltern den Unternehmer Peter Feuz ins Rennen. Er ist Geschäftsführer von SHS Haustechnik in Mettmenstetten. Ebenfalls auf dem

Podium Platz nehmen werden Christoph Bader von der Uni Bern sowie Arbeitgeberverbands-Präsident Thomas Naef und ein Vertreter des Gewerbevereins Affoltern. Die Stadt rechnet erneut mit medialem Interesse: Pressevertreter waren gebeten, sich anzumelden – ungewohnt im Lokaljournalismus, wo Veranstalter in der Regel dankbar sind, wenn überhaupt jemand über ihre Anlässe schreibt.

Beide Lager zeigen sich optimistisch Wie fest werden die beiden Lager in den Wochen vor der Abstimmung noch mobilisieren? «Da kommt noch was», kündigt René Ammann, Präsident des Gewerbevereins Affoltern, an. Mit Inseraten und Flyern, so glaubt er, sollte die Mehrheit zu überzeugen sein. Von den beiden Renteninitiativen, die am 3. März ebenfalls zur Abstimmung kommen, erhofft er sich Rückwind: «Es geht nicht auf, immer nur mehr zu wollen.» Auch das Pro-Komitee will in den kommenden Wochen Präsenz markieren. Was Veranstaltungen betreffe, setze man nun auf die Info-Veranstaltung des Stadtrats, sagt Martin Gallusser, alt Stadtrat und Präsident der SP Affoltern. Danach laufe eine Kampagne mit Inseraten, Plakaten und Flyern an. Im Hinblick auf den Abstimmungssonntag zeigt er sich optimistisch: «Wir haben starke Argumente, die die Vorlage des Stadtrats stützen.»

Stefan Ringwald, Architekt.

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(Bild Marianne Voss)

Biber unterwegs Die Biber sind weiterhin im Säuliamt aktiv. Am Haselbach bei Maschwanden haben die Nagetiere nun einen Damm gebaut und damit ein natürliches Rückhaltebecken errichtet. (red)

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An der Raststätte wird wieder öfter gestoppt

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Nach unruhigen Zeiten für die Autobahnraststätte My Stop ist seit der Übernahme des Betriebs durch die Real MGT AG vor bald neun Jahren Ruhe eingekehrt. Bewirtschafter Manfred Suter erzählt dem «Anzeiger», was sich in den letzten Archivbild: Dominik Stierli Jahren getan hat und was für die Zukunft geplant ist. (dst) Seite 7

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Ärztlicher Notfalldienst

In Notfällen wende man sich zuerst immer über die Praxisnummer an den Hausarzt, bei Abwesenheit erhält man über den Telefonbeantworter die Nummer des AERZTEFON: 0800 33 66 55

Unendlich traurig und fassungslos müssen wir Abschied nehmen von unserer langjährigen Mitinhaberin und Verwaltungsrätin

Einladung zur Informationsveranstaltung Der Stadtrat Affoltern am Albis lädt die affoltemer Bevölkerung ein zum öffentlichen Informations- und Diskussionsanlass über die geplante 38-Stunden-Woche für das Personal der Stadt, über welche die Stimmberechtigten am 3. März 2024 abstimmen werden.

Bei Verkehrsunfällen Telefon 117 oder Telefon 044 247 22 11 wählen.

Wann:

29. Januar 2024, 19.30 – 21.00 Uhr, Türöffnung ab 19.00 Uhr

Wo:

Kasinosaal, Marktplatz 1, 8910 Affoltern am Albis

Telefon 144 für Sanitäts-Notruf

26. Januar 2024 Stadtrat Affoltern am Albis

Notfallzentrum Spital Affoltern Telefon 044 714 33 00 für ALLE Notfälle

Andrea Elisabeth Graf-Kessler 19. Juni 1944 - 18. Januar 2024 Wir trauern mit den Angehörigen um einen aussergewöhnlichen Menschen, welcher unser Unternehmen über Jahrzehnte massgebend geprägt hat.

Karl Graf Automobile AG

Geschäftsleitung, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Die Trauerfeier findet am Mittwoch, 31. Januar 2024 um 14.15 Uhr in der Reformierten Kirche in Mettmenstetten statt. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Die Karl Graf Automobile AG bleibt am 31.01.2024 Nachmittags geschlossen.

Konkurseröffnung Schuldner: Karim Touzri, geb. 12. Mai 1982, von Stallikon, Püntenstr. 40, 8143 Stallikon. Datum der Konkurseröffnung: 23. November 2023 Summarisches Verfahren, Art. 231 SchKG. Eingabefrist bis 27. Februar 2024 (vgl. im Übrigen Publikation im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom 26. Januar 2024) Schlieren, 26. Januar 2024 KONKURSAMT SCHLIEREN Uitikonerstrasse 9 / Postfach 8952 Schlieren

Ersatzwahl eines Mitgliedes der Primarschulpflege für den Rest der Amtsdauer 2022 – 2026 Definitive Wahlvorschläge und Stille Wahl Auf die Ausschreibung vom 12. Januar 2024 sind keine neuen Wahlvorschläge für die Ersatzwahl eines Mitgliedes für die Primarschulpflege Wettiswil eingereicht worden. Gemäss § 54 des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) sind die Voraussetzungen für die stille Wahl für die Ersatzwahl eines Mitgliedes der Primarschulpflege für den Rest der Amtsdauer 2022 – 2026 erfüllt. Somit findet keine Urnenwahl statt, da die Primarschulpflege wieder vollständig besetzt ist. Als Einzige für die Ersatzwahl vorgeschlagen und somit in Stiller Wahl gewählt ist:

Konkurseröffnung Schuldner: Gramos Haziri, geb. 2. November 1989, Staatsangehörigkeit: Kosovo, wohnhaft Isenbachstrasse 20, 8906 Bonstetten, Inhaber des im Handelsregister des Kantons Zürich eingetragenen Einzelunternehmens Haziri Gramos Prosper Plus, CHE-352.178.227, Isenbachstrasse 20, 8906 Bonstetten Datum der Konkurseröffnung: 11. Januar 2024

Gleich einer ziehenden Wolke durch nichts gebunden, ich lasse einfach los, gebe mich in die Launen des Windes Taigu Ryokan

Markworth Jana, geb. 1983, Sozialpädagogin, wohnhaft Heissächerstrasse 65, Wettswil

Anni Caprez-Obkirchner 1.4.1939 – 19.1.2024

In Dankbarkeit und mit vielen wunderbaren Erinnerungen nehmen wir Abschied von unserem geliebten Mami, Nani, Schwiegermami und unserer Freundin. Die Urnenbeisetzung findet am Dienstag, 30.1.2024 im engsten Familienkreis statt. Während der anschliessenden Abdankung um 14.15 Uhr in der Friedhofkapelle in Affoltern a.A. werden wir uns alle gemeinsam von ihr verabschieden.

Gegen diese Wahl kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern a. A., schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen erhoben werden (§ 19 Abs. 1 lit. c VRG). Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Wettswil, 26. Januar 2024

In liebevoller Erinnerung Silvia Dourado da Silva-Caprez Marco und Eveline Caprez mit Roman und Isabelle Reto und Lea Marina Prisca und Beat Caprez mit Cian

Primarschulpflege Wettswil

Summarisches Verfahren, Art. 231 SchKG. Eingabefrist bis 26. Februar 2024 (vgl. im Übrigen Publikation im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom 26. Januar 2024) Schlieren, 26. Januar 2024 KONKURSAMT SCHLIEREN Uitikonerstrasse 9 / Postfach 8952 Schlieren

Vorübergehende Verkehrsanordnung In Anwendung von Art. 3 Abs. 2 des Strassenverkehrsgesetzes (SVG) vom 19. Dezember 1958, § 5 Abs. 3 der Kantonalen Signalisationsverordnung vom 21. November 2001 und Art. 11 Polizeiverordnung. Der Kanton saniert die Mühlebergstrasse. Während der Bauzeit gilt an der Butzenstrasse ab 12. Februar bis 31. Juli 2024 ein Einbahnregime. Bei der Verzweigung Mühlebergstrasse/ Butzenstrasse ist das Signal 4.08 «Einbahnstrasse» anzubringen. Bei der Verzweigung Aeugsterstrasse/ Butzenstrasse ist das Signal 2.02 «Einfahrt verboten» anzubringen. Dauer des Einbahnregimes ab 12. Februar bis 31. Juli 2024 Die Missachtung der Signalisation wird als Übertretung von Art. 27 Abs. 1 des Bundesgesetzes über den Strassenverkehr vom 19. Dezember 1958, gestützt auf dessen Art. 90 Ziff. 1, bestraft. Gegen diese Verkehrsanordnung kann innert 30 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Statthalteramt des Bezirks Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, schriftlich Rekurs erhoben werden. Die in doppelter Ausführung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag enthalten und ist zu begründen. Die angefochtene Verkehrsanordnung ist beizulegen. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und, soweit möglich, beizulegen. Das Rekursverfahren ist kostenpf lichtig; die Kosten hat die unterliegende Partei zu tragen. Einem allfälligen Rekurs wird die aufschiebende Wirkung entzogen. Affoltern am Albis, 23. Januar 2024 Sicherheitsabteilung

NEIN zur 38-Std.Affoltern a. A. Arbeitszeit

Statt Blumenspenden gedenke man bitte dem Schweizerischen Roten Kreuz, 8008 Zürich, Konto CH89 3000 0001 8000 2495 0 Traueradresse: Prisca Caprez, Ferenberg 513, 3066 Stettlen

Die Mitte Affoltern a.A. lehnt die einseitige 38-Stunden-Arbeitswoche für das Stadtpersonal ab. Die Vorlage ist brandgefährlich, wird sie doch unweigerlich zu Steuererhöhungen führen. Diese werden zufolge drängender Investitionen in grundlegende Aufgaben massiv sein. Daher: Einschlafen dürfen, wenn man müde ist, und eine Last fallen lassen dürfen, die man lange getragen hat, das ist eine köstliche, eine wunderbare Sache.

Ein klares NEIN zur unzeitgemässen 38-StundenArbeitszeit in der städtischen Personalverordnung.

In deine Hände Gott, lege ich meinen Geist. (Ps. 31)

Traurig nehmen wir Abschied von unserem Vater, Schwiegervater, Grossvater und Urgrossvater

Dr. med. David Arthur Künzler Feucht 3. Januar 1933 – 15. Januar 2024 Unerwartet ist er nach einem sehr aktiven, kreativen und erfüllten Leben friedlich eingeschlafen.

In stiller Trauer Peter und Kathrin Künzler-Suter Anna Künzler und Jens Berchtold Alexandra Künzler Jeannine und Alain Perriard mit Leo, Mia und Noa Leroy Künzler mit Leyla Verwandte und Freunde Die Trauerfeier findet am Freitag, 2. Februar 2024 um 14.00 Uhr in der reformierten Kirche Hausen am Albis statt. Die Urnenbeisetzung ist im engsten Familienkreis auf dem Friedhof Manegg in Zürich Wollishofen. Statt Blumen gedenke man den Schwestern von Grandchamp, Sonnenhof, Gelterkinden, Postkonto 40-44-0, IBAN: CH17 0076 9016 6100 7805 9. Traueradresse: Peter Künzler, Moosstrasse 82, 8038 Zürich

Berta Keller-Meisser 17.4.1934 – 31.12.2023

Allen, die meiner Frau und unserer lieben Mutter, Schwiegermutter, unserem Omi und Uromi im Leben Achtung und Freundschaft schenkten, die uns zu ihrem Tode ihr Mitgefühl zeigten, sagen wir auf diesem Wege vielen Dank.

In stiller Trauer Hans Keller Marcel Keller mit Familie und Verwandten Bonstetten, im Januar 2024

Dr. med. David Künzler 3. Januar 1933 bis 15. Januar 2024 ehemaliger Hausarzt in Hausen am Albis Wir möchten ein ehrendes Andenken an unseren langjährigen Kollegen, welcher noch bis vor kurzem an unseren Veranstaltungen teilnehmen durfte, zum Ausdruck bringen. Er hat seinen Arztberuf immer als Berufung und nicht nur als Beruf erlebt. Seinen Angehörigen und Freunden möchten wir unsere tiefe Anteilnahme versichern. Im Namen aller seiner Mitglieder Der Vorstand der Bezirksärztegesellschaft des Bezirkes Affoltern Der Trauergottesdienst findet am Freitag, 2. Februar 2024, um 14.00 Uhr in der reformierten Kirche Hausen am Albis statt.


Bezirk Affoltern

Waldrodung in Knonau Kies bildet den Hauptbestand von Beton. Zu dessen Gewinnung wird im Äbnetwald in diesem Winter die Etappe 4 starten. Dazu wird das betreffende Waldstück auf Gemeindegebiet von Knonau gerodet. Die Rodung erfolgt voraussichtlich bis Ende März und zwar nach den Bewilligungsvorschriften von September 2016. Nach dem Kiesabbau und der Wiederauffüllung mit unverschmutztem Aushubmaterial aus der Region, welches bei Bauprojekten anfällt, werde der Wald wieder aufgeforstet, heisst es in einer Mitteilung der Gemeinde. (red)

WIR GRATULIEREN Zum 97. Geburtstag Annemarie Bannert in Affoltern darf am Montag, 29. Januar, ihren besonderen 97. Geburtstag feiern. Wir gratulieren ganz herzlich, wünschen gute Gesundheit und viel Gfreuts.

Zum 94. Geburtstag Heute Freitag, 26. Januar, feiert Hans Rudolf Maurer in Hausen seinen 94. Geburtstag. Wir gratulieren herzlich und wünschen ihm einen gemütlichen Tag mit vielen schönen Überraschungen und fürs neue Lebensjahr alles Gute.

Zum 85. Geburtstag Am Montag, 29. Januar, darf in Affoltern Peter Brändli seinen 85. Geburtstag feiern. Wir wünschen ein schönes Fest, viel Freude und gute Gesundheit im kommenden Lebensjahr.

Zum 80. Geburtstag Zum 80. Mal Geburtstag feiern darf in Knonau heute Freitag, 26. Januar, Montserrat Müller. Wir gratulieren der Jubilarin von Herzen und wünschen ihr im neuen Lebensjahrzehnt gute Gesundheit und viele schöne Stunden.

Herausgeberin: CH Regionalmedien AG Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Obere Bahnhofstrasse 5 8910 Affoltern a. A. Leiterin: Barbara Roth Chefredaktor: Florian Hofer redaktion@affolteranzeiger.ch Redaktion: Livia Häberling, Luc Müller, Dominik Stierli Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Gesamtauflage: 27 155 Beratung und Verkauf Inserate: Elisabeth Zipsin/Christine von Burg Telefon 058 200 57 00 inserat@affolteranzeiger.ch Spezial- und Sonderseiten: Kaspar Köchli Telefon 058 200 57 14, M 079 682 37 61 kaspar.koechli@chmedia.ch Tarife: www.affolteranzeiger.ch Annahmeschluss Inserate: Dienstagausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen Abonnementspreise: ¼ Jahr Fr. 79.– ½ Jahr Fr. 97.– 1 Jahr Fr. 170.– Aboservice: abo@affolteranzeiger.ch Telefon 058 200 55 86 Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@chmedia.ch Druck: CH Media Print AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der

Verleger: Peter Wanner, www.chmedia.ch Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch

Freitag, 26. Januar 2024

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Die Akte «Umzug» ist geschlossen Das Notariat, Grundbuch- und Konkursamt in Affoltern ist neu an der Sagistrasse zu finden Livia HäberLing «Gibts nicht mehr», würde wohl manches Unternehmen entgegnen, wenn es nach seinem physischen Archiv gefragt würde. Alles längst digitalisiert. Beim Notariat, Grundbuch- und Konkursamt Affoltern sind die Dinge im wahrsten Sinn des Worts anders gelagert: Würden sämtliche Originaldokumente, die dort über die Jahrzehnte angelegt worden sind, aneinandergereiht, ergäbe sich daraus eine 350 Meter lange Aktenschlange. Willkommen in einer Welt, in der bedrucktes Papier noch als harte Währung gilt! Anfang Woche nun wurden all diese Unterlagen in einen Zügelwagen geräumt und in die Nähe von Möbel Pfister an die Sagistrasse 8b gefahren. Seit heute Freitag befindet sich dort der neue Standort des Notariats, Grundbuch- und Konkursamts Affoltern. Umgesehen habe man sich seit Längerem, sagt Notar Andreas Mohni beim Besuch vor Ort. Sein Team zählt mittlerweile mehr als 20 Personen, was die Platzverhältnisse in den vergangenen Jahren stetig enger werden liess: «Unser einziges Sitzungszimmer war teilweise über Tage hinweg ausgebucht. Es kam vor, dass wir einzelne Arbeitsplätze in den Gängen einrichten mussten.»

Die Kundschaft wird fordernder Seit das Notariat, Grundbuch- und Konkursamt im Jahr 1956 in die Liegenschaft am Bahnhofplatz 8 eingezogen war, hat es seine Büroflächen zweimal vergrössert: Zunächst gelang es, die Räume der angrenzenden Zahnarztpraxis zu übernehmen, später sorgte ein Anbau für zusätzlichen Platz. Diese Stück-für-StückErweiterung wird auf einem Rundgang augenfällig. Die Räume sind verwinkelt, teils etwas eng. Sie offenbaren sich als Zone der stillen Schafferinnen und Schaffer. Man könnte eine Büroklammer aufprallen hören, wäre der Boden nicht aus Teppich. Diese Stille in den Büros sei unüblich, wird Andreas Mohni später sagen. Dass es in diesen Räumen laut werden kann, lässt auch die Glasscheibe an der Empfangstheke vermuten. Andreas Mohni bestätigt, dass es dort gelegentlich zu Zwischenfällen komme. Unter all den verständnisvollen, freundlichen Kunden sind es Einzelfälle. In diesen aber reicht die Palette von Ausfälligkeiten bis hin zu Drohungen. Zu Verzweiflungstätern, etwa solchen, die nicht über den Konkurs hinwegkommen und in den Mitarbeitenden den willkommenen Sündenbock finden, gesellt sich seit der Pandemie eine Gruppe von Staats-

Notar Andreas Mohni (vorne) und ein Teil seines Teams im neuen Kundenbereich an der Sagistrasse. Weil der Weg zur Post nun etwas weiter ist, dürfen die Lernenden die Strecke in Zukunft mit dem E-Trottinett zurücklegen. (Bild Livia Häberling) kritikern. Ihnen zu erklären, dass auch auf dem Notariat, Grundbuch- und Konkursamt für alle Menschen dieselben Gesetze angewendet werden, könne herausfordernd sein, sagt Mohni. Doch mit den allermeisten Kundinnen komme eine angenehme Zusammenarbeit zustande. «Wir verstehen uns als Dienstleister und beraten gerne, damit am Schluss eine gute und dauerhafte Lösung entsteht», betont er.

änderungen, die in immer kürzeren Abständen erfolgen, wie Mohni sagt:

«Es kam vor, dass wir einzelne Arbeitsplätze in den Gängen einrichten mussten.» Andreas Mohni, Notar in Affoltern

Bis zur digitalen Akte dauerts noch Es hat verschiedene Gründe, dass sich der Mitarbeitendenbestand in den vergangenen Jahren vergrössert hat. Einerseits ist die Arbeitslast durch das Bevölkerungswachstum angestiegen, gleichzeitig habe die Komplexität der Geschäfte zugenommen, sagt Andreas Mohni: Zu seiner Lehrzeit habe ein Kaufvertrag für ein Haus in der Regel noch zwei Seiten umfasst, «das können Sie heute vergessen. Mittlerweile sind acht bis zwölf Seiten keine Ausnahme mehr, sondern die Regel.» Mehr Zeit kosten auch die zahlreichen Gesetzes-

«Die Gesetzbücher, die wir unseren Auszubildenden bei Lehrbeginn zur Verfügung stellen, sind heute an der Abschlussprüfung schon nicht mehr verwendbar, weil sie veraltet sind. Manchmal ist das bereits nach dem ersten Lehrjahr der Fall.» Apropos Lernende: Auch im Ausbildungsbereich gelingt dem Notariat, Grundbuch- und Konkursamt durch den Umzug ein Sprung nach vorne. «Aufgrund der knappen Platzverhältnisse hatten wir bis anhin pro Lehrjahr nur

eine Lehrstelle zu vergeben», sagt Mohni. Ab Sommer sind es zwei. Die Nachwuchsförderung liegt ihm am Herzen, denn wie andernorts herrscht auf Notariaten ein Mangel an Fachkräften. So fehlt in Affoltern aktuell auch ein Inhaber oder eine Inhaberin des Notarpatents. Und wie sieht es mit der Digitalisierung der Akten aus – bricht diesbezüglich auch auf den Notariaten, Grundbuch- und Konkursämtern im Kanton Zürich in absehbarer Zeit ein anderes Zeitalter an? «Das Grundbuch selbst ist seit vergangenem Jahr digital», sagt Andreas Mohni, «wann es mit den Akten so weit ist, lässt sich schwer abschätzen». Das Papierarchiv möge etwas aus der Zeit gefallen wirken, doch das Wissen darum, dass zumindest ein Teil dieser Dokumente mit der Absicht geschrieben wurde, Generationen zu überdauern, gebe ihnen gerade in der heutigen schnelllebigen Zeit eine andere Wertigkeit, findet Mohni. Notariat, Grundbuch- und Konkursamt Affoltern, Sagistrasse 8b (2. OG), Affoltern; Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 8 bis 11.30 und 14 bis 17 Uhr

Natürliches Hochwasserrückhaltebecken

Aktive Biber am Haselbach bei Maschwanden Ihre Zähne sind ein effektives Werkzeug: Sie untergraben Böschungen an Flussläufen, unter anderem an der Lorze. Sie fällen innert kurzer Zeit Bäume. Ihr Arbeitsfleiss beschränkt sich indessen nicht nur auf «Fräsarbeiten». Biber nutzen Äste als Baumaterial für veritable Sperren. So zum Beispiel am Haselbach im Bäckental bei Maschwanden, wo die fleissigen Nager ein natürliches Rückhaltebecken errichtet haben – keine 100 Meter vom echten entfernt. Das Resultat: Ein Teil des HaselbachWassers hat nun den natürlichen Flusslauf verlassen und fliesst nun auf einem «Umweg» dem nahen Hochwasserrückhaltebecken zu. Dieses wurde Anfang der 2000erJahre gebaut, nachdem während des Autobahnbaus bei Knonau der Haselbach in Maschwanden mehrmals übers Ufer getreten war. In den Jahren 2003 bis 2005 entstand ab der Autobahn bei Mettmenstetten ein Entwässerungsstollen zum Rückhaltebecken. (-ter.)

Der Maschwander Landwirt Urs Studer beim natürlichen Rückhaltebecken, errichtet von fleissigen Bibern. (Bild Werner Schneiter)


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Nächste Erscheinung dieser Gastroseite ist am 23. Februar 2024. Interesse, zu werben?

Öffnungszeiten: Mo Ruhetag Di – Fr 10–14 / 16.30–22.30 Uhr

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Affoltern am Albis

Bauprojekte

Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf. Dauer der Planauflage: 20 Tage vom Datum der Ausschreibung an. Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung. Rechtsbehelfe: Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG).

Gültigkeitserklärung der Einzelinitiative «Mindestabstand von Windrädern» Mit Schreiben vom 20. November 2023 hat Herr Peter Schildknecht, Maschwanden, dem Gemeinderat Maschwanden die Einzelinitiative «Mindestabstand von Windrädern» eingereicht. Der Gemeinderat hat an seiner Sitzung vom 16. Januar 2024 die Einzelinitiative geprüft und für gültig erklärt. Die Einzelinitiative wird der Gemeindeversammlung vom 25. November 2024 zur Beschlussfassung vorgelegt.

Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.

Gegen den Beschluss des Gemeinderates kann, von der Mitteilung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen erhoben werden (§ 161 GPR i.V.m. § 19 Abs. 1 lit. c, § 19b Abs. 2 lit. c Ziff. 1 und § 21a VRG).

Hausen am Albis

26. Januar 2024 Gemeinderat Maschwanden

Bauherrschaft: Ruth und Markus Falkensammer, Pilatusstrasse 5, 8915 Hausen am Albis Projektverfasser: Rolf Schürch Architekturbüro GmbH, Zur Brunnenstube 13, 8914 Aeugst am Albis Projekt: An- und Umbau sowie wärmetechnische Sanierung EFH (Nachpublikation infolge fehlender Profile), Pilatusstrasse 5, 8915 Hausen am Albis Katasterinformationen: Kreis: Hausen am Albis, Grundstück-Nr.: 2390, Zone: W 1.8

Kappel am Albis Bauherrschaft: Gemeinde Hausen am Albis, Zugerstrasse 10, 8915 Hausen am Albis Projektverfasser: Holiger AG, Hörnlistrasse 28, 8700 Küsnacht, Schweiz Projekt: Leitungsbauten: Ableitung Abwasser durch Gemeindegebiet von Kappel am Albis, infolge Umbau ARA Hausen am AlbisundAnschlussAbwässernachRossau, 8926 Hauptikon

Mettmenstetten Bauherrschaft: Hanspeter Kern, Stockweid 1, 8932 Mettmenstetten Projekt: Neubau Salzsilo (bereits erstellt) Stockweid 7, 8932 Mettmenstetten Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 1077, Zone: Landwirtschaftszone

Ottenbach Bauherrschaft: Heidi Hollander, Isenbergstrasse 22b, 8913 Ottenbach Projektverfasser: EHP Solutions GmbH, Gaditsch 24, 9468 Sax Projekt: Installation Luft-/Wasser Wärmepumpe (Aussenaufstellung) beim Gebäude, Vers.-Nr. 677, Isenbergstrasse 22b, 8913 Ottenbach Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 439, Zone: W2b

Rifferswil

Verkehrsanordnung: Affoltern- und Muristrasse Betrifft: 8913 Ottenbach Vorübergehende Verkehrsanordnung Dauer der Verkehrsanordnung: 2. Mai 2024 bis Frühjahr 2026 Verkehrsanordnung: In Verbindung mit den flankierenden Massnahmen des Autobahnzubringers werden voraussichtlich im Jahr 2026 auf der Affoltern- und Muristrasse (zu Gemeindestrassen abklassierte Kantonsstrassen) Tempo-30-Zonen eingeführt. Auf folgenden Streckenabschnitten wird zur Verbesserung der Lärmsituation die signalisierte Innerorts-Höchstgeschwindigkeit auf 30 km/h festgelegt (bisher HG 50 km/h): – Affolternstrasse nach Knoten Rickenbacherstrasse bis Höhe Pfaffächerstrasse 2 – Muristrasse ab Muristrasse 31 bis Knoten Jonen-/Zwillikerstrasse Bei der gewünschten Massnahme handelt es sich um eine vorübergehende Verkehrsanordnung. Gemäss § 5 Abs. 3 der kantonalen Signalisationsverordnung (KSigV) sind auf Gemeindestrassen die Gemeindebehörden für vorübergehende Vekehrsanordnungen zuständig. Die Affoltern- und Muristrasse sind beides Gemeindestrassen. Vorübergehende Verkehrsanordnungen werden veröffentlicht, wenn sie länger als 60 Tage gelten sollen. Die Umsetzung der vorübergehenden Verkehrsanordnung erfolgt per 2. Mai 2024 bis im Frühjahr 2026 bzw. bis zur Einführung der Strecke 30. Verfügende Stelle: Gemeinde Ottenbach

Bauherrschaft: Gemeinde Hausen am Albis, Zugerstrasse 10, 8915 Hausen am Albis Projektverfasser: Holinger AG, Hörnlistrasse 28, 8700 Küsnacht Projekt: Leitungsbauten: Ableitung Abwasser durch das Gemeindegebiet von Rifferswil, infolge Umbau ARA Hausen am Albis und Anschluss Abwässer nach Rossau, 8911 Rifferswil

Rechtliche Hinweise und Fristen: Gegen diese Verkehrsanordnung kann während der Rekursfrist bei der Kontaktstelle Rekurs erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen.

Wettswil am Albis

Einem allfälligen Rekurs wird die aufschiebende Wirkung entzogen.

Bauherrschaft: Hanspeter Baur, Ettenbergstrasse 35, 8907 Wettswil a.A. Projektverfasser: al-bauplan GmbH Fabrik im Schiffli 1, 8816 Hirzel Projekt: Erstellung Grüngutlagerplatz, Ettenbergstrasse 35, 8907 Wettswil a.A. Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 3870, Zone: Landwirtschaftszone

Rechtsmittelfrist: Frist: 30 Tage Ablauf der Frist: 26. Februar 2024 Verkehrsanordnungen haben eine Rechtsmittelfrist von 30 Tagen. Kontaktstelle: Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis

Friedhof «Heissächer» Wettswil am Albis Graberräumung Feld B

Am 19. Januar 2024 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:

Affoltern am Albis Am 19. Januar 2024 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:

Anna Caprez geb. Obkirchner

Das Grabfeld B auf dem Friedhof «Heissächer» in Wettswil am Albis, bei welchem die 20-jährige Ruhefrist abgelaufen ist, wird aufgehoben. Betroffen sind die Erdbestattungsgräber im Zeitraum von 1993 bis 2000.

geboren am 1. April 1939, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH.

Die Grabmäler und Pflanzen sind bitte bis zum 31. März 2024 zu entfernen.

26. Januar 2024 Bestattungsamt Affoltern am Albis

Nach Ablauf dieser Frist wird über nicht abgeholte Grabsteine und Pflanzen ohne weitere Mitteilung, unter Ablehnung jeder Entschädigungspflicht und Vergütung des Materials, verfügt. Für weitere Auskünfte steht der Unterzeichnende jederzeit gerne zur Verfügung. Der Friedhofvorsteher

Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Abdankung am Dienstag, 30. Januar 2024 um 14.15 Uhr in der Friedhofskapelle Affoltern am Albis ZH.

Ursula Sommer geb. Vontobel geboren am 27. Mai 1937, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH. Beisetzung am Mittwoch, 21. Februar 2024 um 14.00 Uhr auf dem Friedhof Affoltern am Albis ZH, anschliessend Abschiedsfeier um 15.00 Uhr in der reformierten Kirche Affoltern am Albis ZH. 26. Januar 2024 Bestattungsamt Affoltern am Albis

Hausen am Albis Am 18. Januar 2024 ist in Zürich gestorben:

Bonstetten Am 20. Januar 2024 ist gestorben:

Anton Pieter Duffhuis

Franz Ziegler

geboren am 5. Juli 1963, wohnhaft gewesen in Hausen am Albis.

geboren am 28. Oktober 1928, von Waldkirch, wohnhaft gewesen in Birmensdorf.

Die Trauerfeier findet privat im Familienkreis statt.

Bestattungsamt Bonstetten

Bestattungsamt Hausen am Albis

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Der Stadtrat Affoltern am Albis – die erste Stadt im Kanton Zürich ohne Parlament – mit über 12'500 Einwohnerinnen und Einwohnern ist das Regionalzentrum zwischen Zürich und Zug. Die bisherige Stelleninhaberin verlässt uns nach ihrem Mutterschaftsurlaub. Wir suchen deshalb nach Vereinbarung eine/n

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Abteilungsleiter/in Präsidiales und Stadtschreiber-Stellvertreter/in (80 – 100 %) Sie führen die Abteilung Präsidiales und sind zusammen mit Ihrem Team der Stadtkanzlei für die Kommunikation, die Vorbereitung und Durchführung von Abstimmungen und Wahlen, von Behördensitzungen sowie Veranstaltungen verantwortlich. In Ihren Aufgabenbereich fallen im Weiteren die Stellvertretung des Stadtschreibers und die Gesamtverantwortung für die Berufsbildung. Bei der Führung der Bereiche Betreibungsamt, Einwohneramt und ICT/Digitalisierung werden Sie von Bereichsleiter/innen mit deren Teams unterstützt. Für diese vielfältige Tätigkeit verfügen Sie über ausgezeichnete Kenntnisse im Staats- und Verwaltungsrecht sowie über mehrjährige Berufs- und Führungserfahrung in einer Stadt- oder Gemeindeverwaltung. Sie haben ein ausgeprägtes Interesse an der Digitalisierung und an der Umsetzung von, auch abteilungsübergreifenden, Projekten. Ihre Fachkompetenzen haben Sie mit ständigen und gezielten Weiterbildungen gefestigt (z. B. Gemeindeschreiberdiplom VZGV/IVM). Als Führungsperson sind Sie strukturiert, motivierend und führen situativ. Stilsichere Deutschkenntnisse, angenehme Umgangsformen sowie proaktive Kommunikationsfähigkeiten runden Ihr Profil ab. Es erwartet Sie eine interessante und anspruchsvolle Aufgabe in Zusammenarbeit mit einem motivierten Team. Wir bieten Ihnen einen modernen Arbeitsplatz mitten im Zentrum von Affoltern am Albis sowie zeitgemässe Anstellungsbedingungen. Für Auskünfte steht Ihnen der Stadtschreiber, Stefan Trottmann, Tel. 044 762 56 30, gerne zur Verfügung. Weitere Informationen zur Stadt Affoltern am Albis finden Sie auf der Webseite www.stadtaffoltern.ch.

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Bezirk Affoltern

Freitag, 26. Januar 2024

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«Ich habe unglaublich Freude daran» Bewirtschafter Manfred Suter führte die Säuliämtler Autobahnraststätte My Stop in ruhigere Gewässer Dominik Stierli Eine bewegte Geschichte liegt hinter der Autobahnraststätte im Knonauer Amt. Im November 2009 eröffnet, lieferte das Bauwerk vor allem Negativ-Schlagzeilen: Nachverhandlungen mit dem Kanton über die Baukosten und rote Zahlen im Betrieb. Bei einem Besuch vor Ort, wollte der «Anzeiger» von Eigentümer und Betreiber wissen, wie es heute um die Raststätte steht. Und was in den letzten Jahren passiert ist. Nachdem der Betrieb der Raststätte fast vor dem Aus gestanden hatte, übernahm im März 2015 mit der «Raststätte Knonaueramt AG» eine neue Investorengruppe. Die operativen Bereiche wurden in die Real MGT AG ausgelagert und dessen Gründer Manfred Suter übernahm die Aufgabe, die Raststätte auf Kurs zu bringen. Anfänglich wurden fast alle Bereiche in Eigenregie betrieben, was sich als schwierig erwies: «Wir konzentrierten uns dann auf das, was wir auch können. Man kann nicht alles machen», erklärt Bewirtschafter Manfred Suter. Aktuell betreibt er mit seiner Firma noch die beiden Tankstellen mit den Shops im Untergeschoss, die WC-Anlagen und das Restaurant im Obergeschoss. «Das Restaurant wird unterdessen aber untervermietet. Eine spezialisierte Zürcher Firma mit drei Jungs führt den Betrieb. Das läuft sehr gut», erklärt Suter. Zusätzlich kümmert er sich auch um die weiteren Mieter.

Die My Stop Raststätte an der Autobahn A4 zwischen Zug und Zürich wurde 2009 eröffnet. (Bilder Dominik Stierli)

Entgegenkommen während Corona Hinter Suter, welcher in Mettmenstetten ein eigenes Immobiliengeschäft besitzt, liegen einige schwierige Jahre. Den Betrieb der Raststätte übernahm er mit seinem Geschäftspartner. Dieser starb 2019 unerwartet. Er entschloss sich, die operative Leitung alleine zu behalten. Die «Raststätte Knonaueramt AG» entschied, die Liegenschaft zu verkaufen. Trotz der Corona-Pandemie konnte diese im Oktober 2021 an die Immobilienanlage- und Entwicklungsgesellschaft Creafonds AG in Sursee verkauft werden. «Die Corona-Pandemie selbst überstanden wir und alle Mieter nur dank dem Entgegenkommen des damaligen Vermieters.» Ohne Hilfe hätte es nicht funktioniert. Manfred Suter sieht die Entwicklung der Raststätte positiv. Schon seit längerer Zeit gebe es keine Negativ-

«Die Raststätte hatte kein Frequenzproblem, sondern von Beginn an ein Finanzproblem.» Manfred Suter, Bewirtschafter Raststätte My Stop

Schlagzeilen mehr. Noch müsse man sicher am Image arbeiten. Er spricht auch von gemachten Sanierungen, so wurde das Personal von 70 auf aktuell 35 Mitarbeitende gekürzt. Man müsse aber dranbleiben: «Ich bin praktisch täglich hier, obwohl dies ja nicht mein Hauptberuf ist», sagt er und ergänzt: «Aber ich habe unglaublich Freude daran. Es ist eine sehr interessante Liegenschaft.» Als Paradigmen-Wechsel bezeichnet er die Eröffnung des McDonald’s. Trotz des Starts inmitten der Corona-Pandemie habe diese von Beginn weg gute Zahlen geschrieben. Fast Food war gerade in dieser Zeit im Trend. Die Filiale brachte sofort Leben ins ganze Haus. Er betont aber, dass die Raststätte kein Frequenzproblem hatte, sondern von Beginn an ein Finanzproblem: «Die Liegenschaft hat einfach viel zu viel gekostet – war nicht tragbar.» Aktuell liegen die Besucherfrequenzen von «My Stop» wieder auf dem VorCorona-Level. Es sind auch alle Miet-

Bewirtschafter Manfred Suter, Gründer Real MGT AG (links) und Eigentümervertreter der My Stop Raststätte Joerg Furrer, Geschäftsführer Creafonds AG.

Das Restaurant erlaubt einen Blick auf die darunterliegende Autobahn. Bei gutem Wetter ist auch die Sicht in die Berge möglich.

flächen vergeben. So finden sich im Ladengeschoss das Spezialitätengeschäft Don Giovanni, dazu seit Beginn auch die lokale Bäckerei Pfyl. Am Standort, an dem ursprünglich ein Migrolino seinen Platz hatte, verkauft jetzt My Market als Mieter weiterhin Lebensmittel, aber auch verschiedenes anderes – ein Gemischtwarenladen, wie man bei einem Augenschein in der Raststätte feststellt. Auch bietet fast jeder Laden etwas zu essen an: Sandwiches, Salate, Würste oder Panini sind bei mehreren Shops in der Auslage. Eine Kannibalisierung der verschiedenen Kaffee- und Essensangebote sieht Suter aber nicht. Aktuell funktioniere der Mieter-Mix gut. Zudem werde mit den verschiedenen Parteien auch genau definiert, wer was anbieten darf. So sind zum Beispiel weitere Sitzgelegenheiten im Ladengeschoss nicht erlaubt. Auch will man sicher keinen weiteren Kaffee-Anbieter. Er wolle so auch die unterschiedlichen Kundenbedürfnisse mit mehr oder

Betrieb in aufgeräumtem Zustand übernehmen durften. «Wir sind, so wie es jetzt läuft, zufrieden». Strukturell funktioniere dies, einzig kosmetische Anpassungen wie zum Beispiel die Signaletik seien noch in Arbeit. Punktuell wurde in den letzten Jahren immer wieder investiert. So umfasst das Restaurant neben den farbigen Tischen von McDonald’s auch neue Tische, welche etwas mehr Business-like wirken. Auch sonst wird aktuell mehr auf Details geachtet. So weisen im Zwischengeschoss grossformatige Bilder auf das weitere Angebot im Ladengeschoss und im Restaurant hin, um die Besucherinnen und Besucher nach oben zu locken.

weniger Zeit abdecken. Als er die Raststätte übernahm, war das Angebot noch extremer. Da wurde schon im Zwischengeschoss Kaffee verkauft. Für Suter war dieses Angebot ein klarer Fehler. So seien die Kunden regelrecht von den Läden und dem Restaurant ferngehalten worden. Heute werden im Gebäude auch Motorräder ausgestellt oder Immobilien der Region beworben. Ganz neu ist der Laden eines Schweizer Anbieters von hochwertiger Bekleidung für den Freizeitsport. Auf die Frage, ob man nicht lieber auch wieder bekanntere Marken im Ladengeschoss haben möchte, sagt Betreiber Suter, dass man so zufrieden sei: «Da muss man mit der Zeit gehen und sich anpassen.» Der Retail-Bereich sei schwierig geworden – umso schöner, dass man jetzt alles so vermieten könne. Der Vertreter des Eigentümers, Joerg Furrer von der Creafonds AG, zeigt sich erfreut über die Entwicklung. Sie hätten das Glück gehabt, dass sie den

McDonald’s nutzt Synergien mit Restaurant Der «Anzeiger» hat bezüglich Geschäftsgang auch bei McDonald’s nachgefragt. Auskunft gibt Karl Fritz, Franchisenehmer in der Raststätte und Leiter mehrerer Filialen in der Region. Für den Standort in der Raststätte spricht er von einer erfreulichen Entwicklung: «Es geht in die Richtung, welche wir geplant haben», und er fügt an: «So in 18 bis 24 Monaten sollte es richtig Spass machen». Unterdessen sei es so, dass am Wochenende viele Gäste vom eher kleinen

McDonald’s in Affoltern zu diesem Standort in die Raststätte wechseln. Mit gut 300 Plätzen, welche der Ort zusammen mit dem RaststättenRestaurant bietet, ist diese eine der grössten Filialen der Schweiz. Fritz hält auch fest, dass McDonald’s gerne Standorte nutzt, welche über weitere Restaurants verfügen. So können, gerade bei grösseren Gruppen, sich jeweils alle ein für sie passendes Gericht aussuchen. Man profitiere so gegenseitig. (dst)

Kindergeburtstage im Seminarraum Der seit 2021 mögliche Alkoholausschank in den Raststätten kam für Suter sehr überraschend. Im Restaurant bringt dieser wenig, aber in den Shops werde oft Alkohol eingekauft. Nicht dass sich hier der Umsatz jetzt stark erhöht hätte. Meistens werde der Alkohol eingekauft und dann weitergereist. Suter hält zu diesem Thema auch fest, dass auf der ganzen Raststätte Alkohol und auch Zigaretten nur an Personen über 18 Jahren verkauft werde. Die ursprünglich vorhandenen Seminarräume im Gebäude werden nicht mehr öffentlich angeboten. Ein ehemaliges Sitzungszimmer verwendet McDonalds für Kindergeburtstage, ein grösserer Seminarraum wird ebenfalls vom Fast-Food-Anbieter für die Weiterbildung der Mitarbeitenden aus der ganzen Deutschschweiz genutzt. Beim Blick in die Zukunft kommt sofort das Thema Nachhaltigkeit zur

Sprache. Für Joerg Furrer müsse man da klar den Übergang von Benzin betriebenen zu elektrischen Fahrzeugen in den nächsten 10 bis 15 Jahren planen. Auch eine Fotovoltaik-Anlage auf der Rast-

«Man muss den Übergang von Benzin betriebenen zu elektrischen Fahrzeugen planen.» Joerg Furrer, Geschäftsführer Creafonds AG

stätte könnte in Zukunft eigenen Strom produzieren, um unter anderem auch gleich die Elektrofahrzeuge aufzuladen. Er sagt: «Wir möchten die Mobilität so nachhaltig wie möglich gestalten.» Suter ergänzt dazu, dass man bezüglich der Entwicklung zu Elektrofahrzeugen an vorderster Front mit dabei sei. «Wir beobachten täglich, wie viele Fahrzeuge zum Tanken von Benzin oder Strom kommen», sagt er dazu. Seit Ende 2020 hat sich der Autohersteller Tesla auf dem Gelände eingemietet und bietet je Richtung zwölf Schnellladestationen für seine Autos. Unterdessen sei es auch möglich, andere Automarken dort aufzuladen. Man werde in Zukunft die Elektroladeplätze sukzessive ausbauen. «Seit 2015 haben wir das Ganze in eine gute Stabilität gebracht. Wir sind jetzt im Feintuning», erklärt Suter zum Schluss des Gesprächs und ergänzt schmunzelnd: «Eigentlich dort, wo ich nach zwei Jahren sein wollte.»


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Bezirk Affoltern

RATGEBER BEZIEHUNG

Freitag, 26. Januar 2024

Schwere Kindheit als Ressource Alex Oberholzer las und erzählte vom Leben im Kinderspital Affoltern

Viktor Arheit, Paarberater/ Mediator, Affoltern

Lass uns reden! Was meinen Sie mit «reden»? Es geht mir nicht ums Plaudern oder um das Gespräch über Alltagsangelegenheiten, sondern um den Austausch über mich und dich. Das ist ein Reden, in dem ich mich dir zeige, mich öffne und etwas preisgebe von meinem Innersten. Vielleicht erzähle ich etwas, was ich erlebt habe und was mich besonders beschäftigt. Oder ich spreche etwas an, das die Beziehung betrifft. Was braucht es, damit das möglich ist? Natürlich Vertrauen zueinander, einen emotional intimen Raum, in dem wir achtsam und liebevoll umgehen miteinander. Und es braucht das Zuhören. Wenn ich von mir persönlich erzähle, möchte ich gehört und verstanden werden. Da ist kein Platz für Kritik und Rechthaberei.

«Wenn über Jahre kein persönliches Gespräch mehr geführt wurde, ist die Hürde irgendwann sehr hoch.» Wie gelingt dies, ohne dass ein Streit entsteht? Für zerstrittene Paare kann dies eine Überforderung sein. Eine Voraussetzung ist, dass man urteilsfrei zuhören kann, und das fällt uns allen nicht leicht. Es gibt Paare, die im Verlaufe ihrer jahrelangen Beziehung aufgehört haben, wirklich miteinander zu reden. Das Alltagsgeschehen, Kinder, Beruf, Handy lenken ab von diesen wichtigen persönlichen Begegnungen. In der Phase der Verliebtheit führen wir solche Gespräche, danach werden sie von Stress und Genervtheit verdrängt. Wenn über Jahre kein persönliches Gespräch mehr geführt wurde, ist die Hürde irgendwann sehr hoch. Viele Menschen verstecken sich aus Unsicherheit auch hinter einer scheinbaren Stärke und möchten ihr Inneres nicht preisgeben, auch nicht gegenüber dem Partner/der Partnerin. Welche Themen sind besonders schwierig? Alles, was uns verletzlich macht. Über sein Innenleben zu sprechen ist für viele Männer meist schwieriger als für ihre Partnerinnen. Auch über Sexualität zu sprechen ist nicht einfach, obwohl heute alle über alles Bescheid wissen. Manchmal sagen Menschen, die den Partner oder die Partnerin durch einen plötzlichen Tod verloren haben: «Ich bereue es, dass wir nicht mehr über dieses oder jenes gesprochen haben.» Wir leben nie in Sicherheit und wissen nicht, was heute noch geschieht. Daher kann es eine gute Gewohnheit sein, erst aus dem Haus zu gehen, wenn ein Konflikt bereinigt ist. Vielleicht kann man nie alles besprochen haben, aber man kann darum bemüht sein, emotionale Nähe herzustellen und das Gefühl der Verbundenheit zu stärken. Manchmal braucht es dazu etwas Mut, um die Themen, die im Hintergrund liegen, anzusprechen. viktor.arheit@paarberatung-mediation.ch

Regula ZellwegeR

dies. Als junger Erwachsener pflegte er mit den Schwestern immer mehr einen freundschaftlichen Umgang. Er liebte beispielsweise die langen Gespräche mit Nachtschwestern. Als sein Buch erschien, bekam er etliche Reaktionen von damaligen Krankenschwestern, die sich gern an ihn erinnerten und die sich über die Wertschätzung freuten, die er ihnen über sein Buch zukommen liess.

Kinder-Reha Schweiz heisst jetzt die Institution, die zum Kinderspital Zürich gehört und die in Affoltern immer noch Kispi genannt wird. Nicht nur der Name hat sich geändert, auch die Methoden, die angewandt, und die Werte, die gelebt werden. Vieles hat sich verbessert, einstige Verhältnisse sind aus heutiger Sicht kaum mehr zu verstehen. Eine Kindheit im Kinderspital Affoltern in den 50er- und 60er-Jahren könnte verständlicherweise ein schwieriger Start ins Erwachsenenleben gewesen sein, mit traumatischen Erlebnissen mit Stahlkorsetten, Prothesen und Krücken und schmerzhaften Therapien, mit der langjährigen Abschottung von Eltern und Geschwistern — so wie es damals üblich war.

Begeistertes Publikum

Versöhnte Haltung Das Buch von Alex Oberholzer «Im Paradies der weissen Häubchen», in dem er seine Kindheit und Jugend beschreibt, ist alles andere als eine Abrechnung, es ist eine liebevolle Hommage, ein Dank an die – vor allem weiblichen – Mitarbeitenden des Kinderspitals. Diese positive Einstellung und der feine Humor, mit dem Oberholzer am 18. Januar aus seiner Kindheit und seiner Jugend erzählte, prägte die Stimmung in der Buchhandlung Scheidegger. Der heute bekannte Filmkritiker vermittelte Lebensfreude, ohne rosa Brille, sondern authentisch. Er ist, was er aus sich gemacht hat: Ein lebensbejahender Mann, der sein Leben im Rollstuhl erfolgreich und eigenverantwortlich gestaltet hat. Diese sympathisch gelebte Grundhaltung machte, dass ihm die Herzen der rund 70 Besucher zuflogen. Oberholzer kam ohne rechte Hand und rechten Fuss zur Welt, zwei der drei Zehen an seinem linken Fuss waren verwachsen. Die letzte grosse Polio-Epidemie mit 1628 Betroffenen traf die Schweiz 1954. Ein Betroffener war Alex Oberholzer, geboren 1953. So wurde der schwerbehinderte Junge bald ins Kinder-

Alex Oberholzer erzählte und las zum zweiten Mal im «Scheidegger» aus seinem Buch «Im Paradies der weissen Häubchen». (Bild Regula Zellweger) spital Affoltern am Albis überwiesen, wo er zwölf Jahre lang blieb.

Prägende Beziehungen Unter die Haut ging der vorgelesene Text, der das Wiedersehen mit den Eltern beschreibt. «Wir waren alle überfordert», meint Oberholzer mit viel Verständnis für seine Eltern, mit denen er aber kein enges Verhältnis mehr aufbauen konnte. Umso liebevoller und wertschätzender beschreibt er aber Krankenschwestern, die ihn stark beeinflusst haben. Er hatte quasi eine Auswahl an Müttern. Prägend waren sowohl die gefürchtete Schwester Alice als auch geliebte wie Schwester Ruth, die zu seinem Entsetzen einen Mann heiratete und das Spital verliess. Die Spitalkinder waren

weiblich sozialisiert, es gab den Chefarzt, der wegen der Torturen, die er verordnete, verhasst war – und den Gärtner, der Schelte verteilte, wenn Blumen zertrampelt wurden oder eine Scheibe zu Bruch ging. Und Schwester Ruth wollte einen Mann heiraten – für ein Leben lang! Oberholzer erzählte auch, wie schwierig das Leben nach dem Austritt aus dem Spital wurde. Der Titel «Im Paradies der weissen Häubchen» ist alles andere als zynisch gemeint. Zwar konnte der körperlich beeinträchtigte Junge das Gymnasium besuchen, doch in der Knabenklasse war er ein Aussenseiter. Zu Hause verkroch er sich am liebsten in sein Zimmer, um zu lesen oder Musik zu hören. Zum Glück konnte er, bis er zwanzig war, oft über die Wochenenden ins Kispi zurückkehren – in sein Para-

Mit zwanzig zog Oberholzer von zu Hause aus, wurde als Student selbstständig. Er studierte Mathematik, Literatur und Kunstgeschichte, arbeitete über 30 Jahre bis 2021 als Filmredaktor bei Radio 24 in Zürich, bis 2018 auch mit 50 Stellenprozent beim Bundesamt für Sozialversicherungen in Bern. Durch seine Tätigkeit als Filmkritiker nahm er auch Einsitz in verschiedene kulturelle Gremien. Das Verfassen seines Buches fiel ihm, dem erfahrenen Journalisten, leicht. Dies war eine Frage, die anschliessend an die Lesung gestellt wurde. Zu Wort meldete sich auch ein Mann, der neun Jahre vor Oberholzer im Kispi gewesen war. Sie teilten positive Erlebnisse, etwa vom Glöggli, das geläutet wurde, wenn ein Kind austreten konnte. Gern liessen sich Besucher und Besucherinnen ihr Buch signieren. Für sich selbst und auch als Geschenk. Denn die Stimmung, die dieses Buch vermittelt, die Zuversicht, die bescheiden gelebte Resilienz von Alex Oberholzer, die immer wieder zum Ausdruck kommt, die Aussöhnung mit schwierigen Erlebnissen, die ehrliche Offenheit, generell die positive Grundhaltung, haben heilende Wirkung. Es bekräftigt in der Entscheidung, dass man seine Geschichte als Ressource und nicht als lebensbehinderndes Unglück sehen will, was essenziell ist für die eigene Lebensqualität und die der Menschen um einen herum. Alex Oberholzer: «Im Paradies der weissen Häubchen»; Hier und Jetzt, Verlag für Kultur und Geschichte, Zürich 2023

Knonau klang toll

Ein musikalisches Projekt begeistert

«Knonau klingt», und zwar gut. Das kann bestätigen, wer letzten Samstag dabei war, als der Stampfisaal zweimal voll wurde. Das besondere musikalische Projekt unter der Leitung der Musikpädagogin Caroline Wenger brachte rund 40 Personen im Alter zwischen acht und (fast) 90 Jahren aus Knonau und Umgebung zum Musizieren, Singen und Tanzen. Perfektion sei nie das Ziel gewesen, sondern die Freude am gemeinsamen Singen, so Caroline Wenger. Mit Humor, einem Liedrepertoire aus fünf Jahrhunderten und viel Abwechslung führte die Dirigentin und Choreografin den Chor und die Band in verschiedenen Kombinationen durch das rund einstündige Programm, wobei die

Kinder besondere Ausrufezeichen setzten. Der Funke sprang von Anfang an auf die Zuschauer über, zum Schluss war dem Publikum bewusst, ein besonderes Ereignis miterlebt zu haben. Denn was war «Knonau klingt» nun eigentlich: Ein Chorprojekt? Ein Konzert? Ein Experiment? Ein Gemeinschaftsevent? All das, und vor allem eine herzerwärmende Show, welche die Zuschauerinnen und Zuschauer beglückt nach Hause gehen liess. Heinz Röthlisberger Übrigens: Weitere musikalische Projekte sind in Planung. Interessierte können sich gerne an knonauklingt@gmx.ch wenden

Das Projekt «Knonau klingt» begeisterte Jung und Alt. (Bild zvg)

Die Schneeschuh-Wandergruppe posiert auf dem Dreibündenstein. (Bild zvg)

Traumhaftes Panorama

Schneeschuhwanderung im Bündnerland Als einzige Stadt der Schweiz hat Chur mit dem Hausberg Brambrüesch ein eigenes Sommer- und Wintersportgebiet, welches mit den Bergbahnen ChurDreibündenstein direkt aus dem Stadtzentrum erschlossen ist. Brambrüesch ist ein idealer Startpunkt für zahlreiche Wanderungen, MountainbikeTouren, Ski- und Snowboard-Abfahrten sowie Schneeschuhtouren. Mit der Bahn ging es nach Chur und vom Bahnhof zu Fuss zur Talstation der Bergbahnen BrambrüeschDreibündenstein. Nach einer aussichtsreichen Fahrt und einem Startkaffee stapfte man bei herrlichem Wetter auf der hügeligen Hochebene zuerst über malerische Alpen und bestaunte das Panorama mit den Bergen rund um Arosa, Schanfigg und Lenzerheide. Durch den märchenhaften Wald ging es bis zur Lichtung bei Spundis. Dort rückte die Aussicht zur anderen Seite in den Vordergrund. Am Horizont thront der Tödi und beim weiteren Aufstieg prägen Calanda-Massiv und Ringelspitz das Bild. Bald erreichte man die Hühnerköpfe, wo es mit der

Sesselbahn zur Furggabüel auf 2174 Metern ging. Eine Panoramatafel gibt Aufschluss über Namen und Höhe der umliegenden Gipfel sowie die gut sichtbaren Gebirgszüge der Tektonikarena Sardona, die zum Unesco-Welterbe gehört. Beim historischen Dreibündenstein gab es dann Picknick. Er ist der Grenzpunkt der ehemaligen drei rätischen Bünde, mit einem 360-Grad-Bergpanorama: Heinzenberg, Safiental, Vorderrhein- und Hinterrheintal, Vorab, Falknis, das RätikonMassiv sowie die Gebirgszüge von Arosa, Lenzerheide und Davos. Der Abstieg erfolgte zuerst fast flach über die Hochebene zum Wintersportgebiet Pradaschier und dann immer in Pistennähe zur Bergstation der Sesselbahn Pradaschier-Churwalden, die gemütlich hinunter zum hübschen Walserdorf führte, bevor es mit dem Postauto nach Chur und der Bahn zurück ins Knonauer Amt ging. Andreas und Dölf Gabriel, Wanderleiter Weitere Infos: www.miteinanderwandern.ch


Bezirk Affoltern

Freitag, 26. Januar 2024

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Arbeit mit Kindern im Fokus Nach einem Jahr zieht Ina Rizza, die neue Leiterin «Bildung» der Stadt Affoltern, eine positive Bilanz Herausforderungen stellt. «Mit der neuen Künstlichen Intelligenz (KI) befinden wir uns in einem völligen Umbruch. Die Entwicklungen sind so rasant, dass wir als Schule stark gefordert sind, um den Anschluss nicht zu verpassen und unsere Schülerinnen und Schüler fortschrittlich sowie zielführend auf ihr Leben nach der Primarschule vorzubereiten», betont Rizza. Neben den genannten Herausforderungen müssen sich Rizza und die Primarschule Affoltern vor allem gesellschaftlichen Aufgaben stellen. Integration, Prävention und Familienberatungen sind Teil des Schulalltags.

Ina Rizza ist vor allem der Start in ihre neue Position als Leiterin Bildung in besonderer Erinnerung geblieben. «Die Mitarbeitenden der Primarschule Affoltern und der Schulpflege haben mich sehr offen empfangen und mir grosses Vertrauen entgegengebracht», erklärt Rizza. Während der Einarbeitungszeit habe sie ausserdem eine grosse Unterstützung erfahren dürfen. «Mein Start war quasi von null auf hundert.» Denn als sie ihre neue Stelle als Leiterin Bildung antrat, fiel gleichzeitig eine Schulleitung krankheitsbedingt aus. «Ich habe also neben der neuen Stelle als Leiterin Bildung auch zeitgleich als Schulleitungsvertretung in Affoltern begonnen.»

Neues Primarschulhaus auf dem Areal Chilefeld/Stigeli

Vielfältige Aufgaben und Herausforderungen als Chance Auf die Frage nach weniger erfreulichen Aspekten ihrer Tätigkeit fällt Rizza spontan nichts ein. «Meine Arbeit ist äusserst spannend und zeitintensiv, aber ich sehe die vielfältigen Aufgaben und Herausforderungen eher als erfreuliche Chancen.» Zu ihren Aufgaben gehören die operative Gesamtleitung der Primarschule Affoltern sowie die personelle Führung der Schulleitenden, der Schulverwaltung und der schulergänzenden Betreuung. Sie vertritt die Schule auch als Abteilungsleiterin in der Stadt Affoltern. Zudem ist sie für das Controlling der schulpolitischen Ziele und finanziellen Mittel zuständig, plant Personal und Infrastruktur, entwickelt Schulprogramme und arbeitet eng mit der Schulbehörde und der Schulverwaltung zusammen. «Man muss sich meinen Job ein wenig so vorstellen, dass ich mir einen Überblick verschaffe, und Aufgaben, Themen und Problemstellungen erfasse, vorbereite und dann auch entsprechende Entscheide treffe», so Rizza. Rizza betont, dass alle Aufgaben gleichermassen wichtig sind, da die Schule als Organisation von den Ordnungsmomenten Struktur, Strategie und Kultur, die sich gegenseitig beeinflussen und damit auch bedingen, geprägt ist. Den Fokus hat sie jedoch stets auf die Kinder gerichtet und hinterfragt

Seit einem Jahr ist Ina Rizza als Leitung Bildung bei der Stadt Affoltern tätig. Die vielfältigen Aufgaben und Herausforderungen sieht sie gerne als Chance. (Bild zvg) den Mehrwert jeder Massnahme für sie. Besonders intensiv und herausfordernd ist für Rizza derzeit der Fachkräftemangel im Bildungsbereich. «Wir konnten zwar bisher immer alle Stellen besetzen, sind jedoch auch immer wieder gezwungen, auf Stellvertretendenlösungen auszuweichen. Der Anspruch an qualifizierte Lehrkräfte steht den wenigen stellensuchenden Lehrpersonen gegenüber», führt die 53-Jährige aus. Die Schulpflege hat Ina Rizza spezifische Aufgaben wie die personelle Führung der Schulleitungen übertragen, um die strategische Verantwortung und

operative Führung der Schule zu trennen. Die gesetzliche Grundlage für die Einführung der Stelle Leitung Bildung wurde mit einer Teilrevision des Volksschulgesetzes im Jahr 2021 und der Anpassung der Gemeindeordnung geschaffen. «Mit den Gesetzesänderungen wurde es zudem auch möglich, dass die Schulbehörden viele Kompetenzen auf die Leitung Bildung übertragen können. Das ermöglicht eine sinnvolle Trennung zwischen operativen und strategischen Zuständigkeiten. Zu diesem Zweck ist auch das Organisations- und Geschäftsreglement unserer Schule überarbeite-

ÄMTLER KANTONSRÄTE MEINEN

tet und angepasst worden.» Die Primarschulpflege war zuvor sowohl operativ als auch strategisch tätig. Auch heute gibt es noch Aufgaben, wie Entscheidungen, die von der Schulpflege getroffen werden müssen. Eine vollständige Trennung zwischen operativen und strategischen Zuständigkeiten ist daher nicht realistisch.

KI stellt Schule vor grosse Herausforderungen Ein kommendes Projekt ist die Digitalisierung, die die Schule vor grosse

In den nächsten Jahren wird mit einem Anstieg der Schülerzahlen gerechnet. Die Primarschule benötigt daher zusätzlichen Schulraum, weshalb ein weiteres Bauprojekt in Planung ist. «Neben dem Neubau Breiten steht daher ein weiteres Bauprojekt an. Auf Basis der durch den Stadtrat in Auftrag gegebenen Evaluation und Machbarkeitsstudie heraus wurde entschieden, dass das neue Primarschulhaus auf dem Areal Chilefeld/Stigeli gebaut wird. Ina Rizza ist mit ihrem Job sehr zufrieden und würde sich jederzeit wieder dafür entscheiden. Sie schätzt die Vielseitigkeit, die Vernetzung verschiedener Themen und die Abwechslung im Schulalltag sehr. Dabei kommt Rizza ihre langjährige Erfahrung zugute. Denn die Abteilungsleiterin Bildung ist für ihre Aufgabe und die anstehenden Herausforderungen in einem sehr dynamischen Umfeld bestens qualifiziert. «Es ist für mich ein grosser Vorteil, dass ich viele Jahre zuvor als Schulleiterin und davor als Lehrerin tätig war. Ich bin mit dem Schulalltag sehr gut vertraut und bin daher beinahe allen möglichen Fragestellungen in irgendeiner Form bereits einmal begegnet», bestätigt Rizza. Stefan Trottmann, Stadtschreiber

FORUM

Wintermode am Säulibrunnen Ronald Alder, GLP, Ottenbach

Einheitliche Finanzierung – Fachpersonal entlasten Das Bevölkerungswachstum und die Alterung der Bevölkerung führen in der Zukunft zu einem Mehrbedarf an medizinischer Versorgung. Der sich gleichzeitig akzentuierende Fachkräftemangel kontrastiert damit. Längere Wartefristen, Leistungsund Qualitätsabbau drohen. Bis zum Jahr 2029 werden in der Schweiz 788 000 Personen das Alter 65 erreichen. Nur 640 000 20-Jährige kommen im selben Zeitraum nach. Dadurch ergibt sich bis 2029 eine Lücke von 148 000 potenziellen Arbeitskräften. Bis 2040 vergrössert sich diese auf insgesamt 321 000. Der Kanton Zürich ist als bevölkerungsreichster und wirtschaftsstärkster Kanton besonders betroffen In der Pflege geht man von einem Arbeitskräftemangel von 30 500 Personen bis 2030 und 39 500 bis 2040 aus. Bei den Ärztinnen und Ärzten fehlen 2000 Personen bis 2030, 5500 bis 2040.

Diese Zahlen zeigen eindrücklich, dass die Ausbildungsoffensiven bei den Pflegefachberufen zwar wichtig sind, aber nicht genügen werden. Bei den Ärztinnen und Ärzten muss sogar zuerst ein Umdenken in der nationalen Politik stattfinden, denn diese will noch immer die Anzahl Ärztinnen und Ärzte weiter beschränken. Um dem Fachkräftemangel zu begegnen und den drohenden Leistungs- und Qualitätsabbau zu entschärfen, muss die spital-ambulante Medizin gefördert werden. Ambulant bedeutet, dass die Patientin oder der Patient nicht im Spital übernachtet. Ein wichtiger Pfeiler dafür ist die Efas-Vorlage (einheitliche Finanzierung ambulant und stationär), über die das nationale Parlament während 14 Jahren beraten und die nun im letzten Dezember verabschiedet wurde. Es ist also doch noch möglich, in der Schweiz Gesundheitsreformen durchzubringen.

Warum die Gewerkschaften das Referendum gegen die Efas-Vorlage ergriffen haben, bleibt schleierhaft. Offenbar will man lieber weiterhin die Probleme bewirtschaften, statt Lösungen erarbeiten. Insbesondere die Gesundheitspersonen profitieren von der Förderung der spital-ambulanten Medizin. Sie hat den Vorteil, dass die Patientinnen und Patienten früher wieder nach Hause gehen und schneller gesund werden. Und sie wirkt sich positiv auf die Kostenentwicklung aus – bei gleichbleibender Qualität. Besonders wichtig ist jedoch, dass sie den Fachkräftemangel verringert. Sie ermöglicht neue Arbeitszeitmodelle, reduziert den Dreischichtbetrieb und führt insbesondere zu weniger Nachtschichten. Dank der verbesserten Arbeitsbedingungen gewinnen die Gesundheitsberufe an Attraktivität und die Gesundheitsfachpersonen verbleiben länger, zufriedener und mit höheren Arbeitspensen in ihrem angestammten Beruf.

Fundstücke zieren den Kopf der Säulihüterin in Affoltern. (Bilder Denise Bohnert)

Es bleibt immer weniger Geld Mieten, Krankenkassenprämien, Lebensmittel: Alles ist teurer. Doch die Rente reicht immer weniger weit. Wer ein Leben lang gearbeitet und in die Altersvorsorge einbezahlt hat, verdient eine anständige Rente. Deshalb braucht es nun eine 13.

AHV-Rente. Sie verbessert die Situation der heutigen und zukünftigen Rentnerinnen und Rentner. Darum stimme ich am 3. März ja für eine 13. AHV-Rente. Felix Keller Hedingen



Gewerbe

Freitag, 26. Januar 2024

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Heizen wird billiger

In Teilen des Knonauer Amts sinken die Gaspreise per 1. März.

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Allein in der Kälte

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Thomas Gröbly liest aus seinem Buch «Einen Augenblick staunen».

Ein Motorradsportler aus Affoltern knackt den Höhenweltrekord.

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Ein erfolgreiches Jahr 2023 für die Raiffeisenbank Kelleramt-Albis Die Bank mit Hauptsitz in Oberlunkhofen und Geschäftsstelle in Affoltern blickt auf 2023 zurück. Florian HoFer

Die Raiffeisenbank Kelleramt-Albis

Mit einem Jahresgewinn von 2 Millionen Franken übertrifft die Raiffeisenbank Kelleramt-Albis das Vorjahresergebnis um 23,6 Prozent. Das kontinuierliche Wachstum im Kerngeschäft setzte sich fort. «Dank ihrer stabilen Kapitalbasis und ihrer starken Marktposition hat die Raiffeisenbank Kelleramt-Albis im Berichtsjahr ein gutes operatives Ergebnis erzielt und konnte das Kundengeschäft weiter ausbauen», so André Bächinger (Bild), Vorsitzender der Bankleitung in einer Medienmitteilung.

Ertragspositionen legen zu Die Ertragssituation der Raiffeisenbank Kelleramt-Albis habe sich ebenfalls erfreulich entwickelt, teilt die Bank weiter mit. Der Nettoerfolg aus dem Zinsengeschäft erhöhte sich um 4,04 Millionen Franken auf 15,35 Millionen Franken. Der Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft nahm um 0,14 Millionen auf 2,03 Millionen Franken zu. Insgesamt

«Die Beratungsteams wurden personell verstärkt.» André Bächinger, Vorsitzender der Bankleitung

fiel der Geschäftsertrag um 4,37 Millionen Franken höher aus als im Vorjahr. «Die Beratungsteams wurden personell verstärkt», so Bächinger weiter.

Der Standort der Raiffeisenbank Kelleramt-Albis in Affoltern. (Bild zvg) Per Jahresende waren 46 Mitarbeitende (vier Personen kamen 2023 neu dazu) beschäftigt, davon zwei Auszubildende. Insgesamt erwirtschaftete die Raiffeisenbank Kelleramt-Albis im Jahr 2023 einen Geschäftserfolg in Höhe von 8,52 Millionen Franken (Vorjahr: 5,72 Millionen Franken).

Im Kerngeschäft weitergewachsen Die Raiffeisenbank Kelleramt-Albis konnte das kontinuierliche Wachstum

im Bilanzgeschäft im Berichtsjahr fortsetzen. Die Kundeneinlagen sind um 26,3 Millionen Franken auf 1,146 Milliarden Franken angestiegen. Die Hypothekarforderungen haben ebenfalls zugenommen und lagen per 31. Dezember 2023 bei 1,149 Milliarden Franken (plus 72,3 Millionen Franken). «Die Hypothekarforderungen sind somit fast vollständig durch Kundeneinlagen finanziert», sagt Bächinger. «Dank ihrer umsichtigen Kreditpolitik bestand bei der Raiffeisenbank Kelleramt-Albis kein erhöhter

Wertberichtigungsbedarf für gefährdete Forderungen», so Bächinger weiter. Mit ihrem Jahresgewinn in Höhe von zwei Millionen Franken konnte die Eigenkapitalbasis weiter gestärkt werden. Der Jahresgewinn wird jeweils zum grössten Teil thesauriert. Entsprechend wird der Grossteil des Gewinns nicht ausgeschüttet, sondern verbleibt als Reserve im Unternehmen. Das mache die Raiffeisenbank Kelleramt-Albis zu einer stabilen, sicheren und kapitalstarken Bank, heisst es abschliessend.

Die Genossenschaft Raiffeisenbank Kelleramt-Albis wurde 1919 gegründet und hat sich zu einer wichtigen Finanzdienstleisterin in der Region entwickelt. In den zwei Bankstellen (Oberlunkhofen und Affoltern) sind 46 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt, 2 davon in Ausbildung. Die Bank weist eine Bilanzsumme von rund 1341,69 Millionen Franken aus und zählt über 16 000 Kundinnen und Kunden. Davon sind 10 259 als Genossenschafterinnen und Genossenschafter Mitbesitzende der Bank. Die Raiffeisen Gruppe ist die zweite Kraft im Schweizer Bankenmarkt. Sie zählt über zwei Millionen Genossenschaftsmitglieder sowie 3,66 Millionen Kundinnen und Kunden. Die Raiffeisen-Gruppe ist an 788 Standorten in der ganzen Schweiz präsent. Die 219 rechtlich eigenständigen und genossenschaftlich organisierten Raiffeisenbanken sind Mitglieder in der Raiffeisen-Schweiz-Genossenschaft. Diese hat die strategische Führungs- und Aufsichtsfunktion der gesamten Raiffeisen Gruppe inne. Mit Gruppengesellschaften, Kooperationen und Beteiligungen bietet die Raiffeisen Gruppe Privatpersonen und Unternehmen ein umfassendes Produkt- und Dienstleistungsangebot an. Die Raiffeisen Gruppe verwaltete per 30. Juni 2023 Kundenvermögen in der Höhe von 247 Milliarden Franken und Kundenausleihungen von rund 219 Milliarden Franken. Die Bilanzsumme beläuft sich auf 288 Milliarden Franken. (red)

Mehr Respekt gegenüber Stellensuchenden gewünscht Serie Arbeitswelt: HR-Mitarbeitende prägen das Image ihres Unternehmens regula Zellweger Die Stellensuche ist für viele Menschen grundsätzlich nicht angenehm. Sich selbst verkaufen macht meist keinen Spass, insbesondere ältere Jahrgänge sind noch auf Bescheidenheit getrimmt. Dennoch wird erwartet, dass sich Bewerber und Bewerberinnen professionell präsentieren.

Tipps für HR-Leute sind selten Im Internet findet man Tausende Tipps für Stellensuchende – leider kaum solche für das Verhalten der Ansprechpartner der Stellensuchenden, die HR-Verantwortlichen. Obwohl Adecco und der Stellenmarkt-Monitor der Universität Zürich ein düsteres Bild malen, das zeigt, dass es in allen Bereichen mehr offene Stellen als Bewerber geben

wird, staunt man immer mal wieder über Reaktionen auf Bewerbungen.

Fallbeispiel CFO Ein Mann, der Finanzchef von grossen Organisationen war, über eine hervorragende Aus- und Weiterbildung verfügt und nur positive Arbeitszeugnisse vorzuweisen hatte, wollte sich beruflich neu positionieren. Er bewarb sich professionell mit allen Unterlagen in der zweiten Januarwoche 2024 bei einem Unternehmen, das eine entsprechende Stelle ausgeschrieben hatte. Nach einigen Tagen bekam er – Mitte Januar – eine Mail mit folgendem Inhalt: «Vielen Dank für die Zustellung Ihrer Bewerbung. Wir freuen uns über Ihr Interesse an einer Anstellung in unserem Unternehmen. Gerne werden wir Ihre Unterlagen prüfen. Da unsere

Büros während den Weihnachtsferien bis und mit 1. Januar geschlossen bleiben, bitten wir Sie um etwas Geduld. Gerne melden wir uns wieder bei Ihnen. Wir wünschen Ihnen schöne Festtage und freuen uns auf einen weiterführenden Kontakt im neuen Jahr.» Und dies Mitte Januar! Man hatte sich nicht einmal die Mühe gemacht, den vorformulierten Text vom Dezember auf den Januar anzupassen. Welche Botschaft wird hier vermittelt. Was sagt es über ein Unternehmen aus, in dem so gearbeitet wird? Ist auf der Führungsebene bekannt, welches Image die Personalabteilung prägt? Der Bewerber zog seine Bewerbung zurück.

HR macht PR «Man kann nicht nicht kommunizieren», schrieb einst der Philosoph,

Psychotherapeut und Kommunikationswissenschaftler Paul Watzlawick. «Man kann nicht nicht PR machen», möchte man ergänzen. Das gilt auch für HR-Verantwortliche. Sie vermitteln Bewerbern oft den ersten Eindruck, den man bekanntlich nur einmal machen kann – und der oft schwer zu korrigieren ist. Oft warten Stellenbewerberinnen und -bewerber wochenlang auf eine Antwort oder eine Absage. Für den Selbstwert des Stellensuchenden bestimmt nicht förderlich. Denn ignoriert zu werden ist oft verletzender als eine Absage. Im Arbeits-ABC, dem Webauftritt eines Unternehmens, das darauf spezialisiert ist, Mitarbeitende, Führungskräfte und Unternehmen bei der Optimierung ihrer Arbeitsweise zu unterstützen, ist zu lesen: «Ignorierung kann anderen Menschen starken seelischen Schaden zufügen und Traumata

auslösen. Die Folgen von Ignorierung sind leider den wenigsten Menschen bewusst.» Was von HR-Verantwortlichen erwartet wird: Eine zeitnahe, adäquate und respektvolle Antwort auf eine Bewerbung, die zudem über den zeitlichen Ablauf des Verfahrens, den aktuellen Stand und weitere terminierte Schritte informiert. Ungeeignete Bewerber bekommen sofort eine wertschätzend formulierte Absage. Verzögert sich das Verfahren, informiert man die sich Bewerbenden, denen man nicht bereits abgesagt hat. Eigentlich ganz einfach. Was für das Ignorieren in Bewerbungsprozessen gilt, gilt generell in allen zwischenmenschlichen Kontakten und Beziehungen. Gezielt schweigen, ignorieren, ist eine Form von unausgesprochener Verachtung. Diese Haltung, solches Verhalten gehören weder in die Arbeitswelt noch ins Privatleben.


Kath. Kirche Hausen a. A. Wir freuen uns, mit Euch folgende Gottesdienste zu feiern: Samstag, 27. Januar 17.00 Wortgottesfeier mit Matthias, Orgel: Anette Donnerstag, 1. Februar 8.15 Wortgottesfeier mit Matthias www.kath-hausen-mettmenstetten.ch

Kath. Kirche Mettmenstetten

Ref. Kirchgemeinde Knonauer Amt Neu erscheinen hier, chronologisch geordnet, nur noch Gottesdienste, kulturelle Angebote sowie Veranstaltungen für Erwachsene. Ausnahme: Anlässe, die wöchentlich stattfinden, und solche, zu denen persönlich eingeladen wird, werden hier nicht publiziert. Mehr Infos und unser ganzes Programm finden Sie unter www.ref-knonaueramt.ch Freitag, 26. Januar 20.00 Taizégottesdienst Kirche Maschwanden Pfrn. Claudia Mehl Samstag, 27. Januar 10.00 Trauergruppe «Liechtblick» Affoltern Wöschhüsli 10.00 Gottesdienst Affoltern, Seewadel Pfrn. Claudia Mehl Sonntag, 28. Januar 10.00 Gottesdienst Kirche Affoltern Pfrn. Bettina Bartels Musik: Antonia Nardone Anschliessend Apéro 10.00 Gottesdienst Kirche Hedingen mit 2. Klass Unti Leitung: Kim Brumann und Eva Sanz Pfr. Ueli Flachsmann Musik: Anette Bodenhöfer Anschliessend Mittagessen im Chilehuus 10.00 Gottesdienst Kirche Mettmenstetten Pfr. Andreas Fritz Musik: Daniel Rüegg 11.00 Gottesdienst Aeugst Bonstetten Kirche Aeugst «Gemeinsam sind wir stark» Pfrn. Selina Zürrer, Pfr. Susanne Sauder, Judith Grundmann 10.15 Uhr: Offenes Singen Musik: Young Hauser Anschliessend Mittagessen in der Chilestube. 11.00 Jassgottesdienst mit Jodlerklub am Albis Kirche Hausen Pfrn. Irene Girardet Musik: Andrea Kobi Anschliessend Jassturnier in der Kirche und andere Spiele Mittagsverpflegung Dienstag, 30. Januar 14.30 Gesprächsgruppe für pflegende und begleitende Angehörige Affoltern Chilehuus 19.00 Riffi Salon Rifferswil Engelsaal «Durch die Endlichkeit das Leben wirklich leben» Eine Auseinandersetzung mit Leben und Sterben Moderation: Elisabeth Armingeon, Verena Barbara Gohl, Urs Guldener Mittwoch, 31. Januar 12.15 Oase – Besinnung über Mittag Kirche Affoltern Pfr. Werner Schneebeli Donnerstag, 1. Februar 19.00 Zukunftswerkstatt Rifferswil Engelsaal Freitag, 2. Februar 12.00 Zäme Zmittag Hausen Pfarrhaus Anmeldung bis Mittwochabend an sonja_billeter@datazug.ch oder 044 764 02 15 (Pfarramt) 20.00 Kino in der Kirche Kirche Bonstetten «Glück auf einer Skala von 1-10» Ein Film über eine wunderbare Freundschaft. Komödie/Drama Freigegeben ab 6 Jahren, Eintritt frei. Anschliessend Apéro

Ref. Kirche Kappel Sonntag, 28. Januar 10.00 Gottesdienst im Zwinglisaal mit Pfrn. Ilona Monz und Hiromi Ikei (Orgel) 15.30 Einführung in die Meditation (Anmeldung beim Pfarramt)

Sonntag, 28. Januar 9.30 Wortgottesdienst mit Diakon Matthias, anschliessend Chilekafi Mittwoch, 31. Januar 9.30 Fiire mit de Chliine, kath. Kirche Mettmenstetten

Kath. Kirche Obfelden

Ausführliche Informationen: www.kulturimdorf.ch Anmeldungen an: d.manellla@kunstinhausen.ch Anmeldeschluss: 10. Juni 2024

Kloster Kappel a. A.

www.kath-affoltern.ch

Werktags: Tagzeitengebete um 7.45, 12.00, 18.00 Uhr in der Klosterkirche

Chrischona Kirche Affoltern a. A.

Ref. Kirche Knonau Sonntag, 28. Januar 10.00 Gottesdienst mit den Konfirmanden / Konfirmandinnen und Pfarrerin Claudia Mehl

Ref. Kirche Obfelden Freitag, 26. Januar 9.15 Fiire mit de Chliine 19.00 Jugendtreff To-Gather

Sonntag, 28. Januar 10.00 Gottesdienst mit Livestream Kinder-/Teensprogramm www.sunntig.ch

Heilsarmee Affoltern a. A. Wiesenstrasse 10 Sonntag, 28. Januar 10.00 Familien-Gottesdienst Thema: Du bist einmalig Donnerstag, 1. Februar 14.30 Frauentreff Freitag, 2. Februar 9.30 Baby/Kids-Song www.affoltern.heilsarmee.ch

Evang. Täufergemeinde Mettmenstetten

Februar – Programm 2024

Sonntag, 28. Januar 10.00 Kirche Stallikon, FamilienGottesdienst mit den 4. Klässlern, Pfr. Otto Kuttler Musik: Viktoryia Haveinovich, Orgel, anschl. Apéro Montag, 29. Januar 9.45 ElKi-Singen im Jugendhaus Stallikon Dienstag, 30. Januar 10.15 ElKi-Singen in der Kirche Wettswil Alle Infos zu Veranstaltungen auf der Homepage www.kirche-stallikon-wettswil.ch

Kath. Kirche Affoltern a. A. Samstag, 27. Januar 17.30 Vaterunser-Familiengottesdienst, anschl. Apéro Sonntag, 28. Januar 9.00 Gottesdienst, anschl. Chilekafi 17.00 Eucharistiefeier für die Kroaten 18.30 Santa Messa www.kath-affoltern.ch

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Sonntag, 28. Januar 10.30 Gottesdienst

Donnerstag, 1. Februar 2024 13.30– 14.30 Führung durch die Klosteranlage Treffpunkt: Amtshausplatz Keine Anmeldung erforderlich, Eintritt frei www.klosterkappel.ch

In diesem Herbst findet unsere Jubiläums-Ausstellung «Kunst in Hausen» zum 40. Mal im Gemeindesaal Hausen am Albis statt. Teilnahmeberechtigt sind alle Kunstschaffenden ab 16 Jahre, die in der Gemeinde wohnen, arbeiten oder aufgewachsen sind, sowie Künstler*innen, die das Bürgerrecht von Hausen am Albis haben.

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Sonntag, 28. Januar 2024 17.15 Musik und Wort Yvonne Ritter & Thomas Goetschel Die Gambensonaten von J.S. Bach Klosterkeller. Eintritt frei, Kollekte

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Gewerbe

Freitag, 26. Januar 2024

WWZ senkt Gaspreise erneut Beruhigung am Gasmarkt sorgt für günstigere Tarife in Teilen des Knonauer Amtes Florian HoFer Das Zuger Versorgungsunternehmen WWZ, das auch Teile des Säuliamts mit Gas und Telekomdienstleistungen versorgt, senkt per 1. März die Gaspreise über alle Segmente für ihre Kundinnen und Kunden um 2,50 Rappen pro Kilowattstunde. Es ist die zweite Tarifreduktion innert acht Monaten. «Die Entwicklung des Gasmarktes, die vor-

Neuer Finanzchef Philipp Holenstein (Bild) wird ab 1. März neuer Chief Financial Officer der WWZ AG. In dieser Funktion ist er auch Mitglied der Geschäftsleitung. Er folgt auf Andreas Ronchetti, den bisherigen Finanzchef des Zuger Versorgungsunternehmens, der im August 2023 zum CEO ernannt wurde. (red)

MARKTPL ATZ

ausschauende Beschaffungsstrategie von WWZ sowie eine Entspannung der aktuellen Versorgungslage erlauben diese erneute Preissenkung», heisst es in einer Pressemitteilung.

Aktuelle Gasversorgungslage Für ein Einfamilienhaus mit einem jährlichen Verbrauch von 20 000 Kilowattstunden bedeutet die erneute Tarifsenkung eine Einsparung von rund 375 Franken im Jahr 2024. Ausschlaggebend für die vorteilhafte Preisentwicklung sind die aktuelle Beschaffungssituation, der warme Herbst 2023 und die gefüllten Speicher im Ausland. «Die Preissenkung geben wir – wie bereits im Juli 2022 – an unsere Kundinnen und Kunden weiter», erklärt CEO Andreas Ronchetti. Durch die langfristige Beschaffungsstrategie könne WWZ Preisschwankungen am Gasmarkt abfedern. «Die Versorgungssicherheit hat bei der WWZ AG höchste Priorität.» Die Versorgung mit Gas ist in der Schweiz nach Einschätzung des Verbands der Schweizerischen Gasindustrie (VSG) aktuell gewährleistet. Im September 2023 hat der Bundesrat für das Winterhalbjahr (Oktober 2023 bis März 2024) wiederum

Die WWZ versorgt auch Teile des Knonauer Amtes mit Gas und Telekom-Dienstleistungen. (Bild zvg) ein freiwilliges Gassparziel von 15 Prozent festgelegt. Ein sparsamer Gasverbrauch ist weiterhin wichtig und empfohlen.

Positive Preiseffekte Insgesamt laufen die Geschäfte recht gut, teilt das Unternehmen weiter mit. Der Umsatz sei im Geschäftsjahr 2023 weiter gestiegen, so die WWZ AG. Neben positiven Preiseffekten seien insbesondere der Absatz von Fernwärme und die E-Mobilität gewachsen. Die Elektrizitätssparte habe sich nach den Preisverwerfungen vom Vorjahr gut erholt, das Angebot an Energiedienstleistungen sei

weiter ausgebaut worden. Die Bruttomarge der Gruppe konnte zum Vorjahr gesteigert werden. EbitDA und Ebit knüpften im zweiten Halbjahr an das erste Halbjahr an. Das Geschäftsjahr 2023 werde mit einem guten Konzernergebnis abschliessen. Trotz weiterer Investitionen in Wachstum und Dekarbonisierung bleibe die Nettoverschuldung positiv, heisst es in der Mitteilung weiter.

Was WWZ wohin liefert Die WWZ AG in Zug versorgt Teile des Knonauer Amts mit Gas und Telekomdienstleistungen. Die Telekom-Gemeinden sind: Affoltern, Ebertswil, Hauptikon (Kappel), Hausen, Kappel-Uerzlikon, Knonau, Maschwanden, Obfelden, Rifferswil und Zwillikon. Die Gas-Gemeinden sind Affoltern, Mettmenstetten, Knonau, Ottenbach und Obfelden. (red)

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Quickline erhöht den Internet-Preis Per 1. Mai steigt der Preis für das aktuell kleinste Quickline-Internet-Abo S von 49 auf 54 Franken. Die Preise für die übrigen aktuellen Internet-, TV-, Mobile- und Festnetz-Abos bleiben unverändert. Bei Internet-Abos, welche bis September 2022 abgeschlossen wurden, komme es vereinzelt zu Preiserhöhungen aber auch Leistungsverbesserungen, teilt das Telekomunternehmen mit.

Auch Telefonieren wird teurer «Die Anforderungen an zuverlässige Telekommunikation steigen laufend», heisst es in einer Medienmitteilung. Quickline optimiere stetig sowohl die Prozesse wie auch die Lieferkette. Auch Quickline sei von der MehrwertsteuerErhöhung sowie der allgemeinen Teuerung und den dadurch steigenden Energie- und Betriebskosten betroffen. Im Zuge dieser Anpassungen wird der Minutenpreis für Anrufe nach Europa und Nordamerika (Zonen 1 und 2) sowie der Abrechnungstakt dem Markt angeglichen. Einzelne Kundinnen und Kunden, welche die TV-Zusatz- und -Sprachpakete via Smartcard empfangen, bezahlen für diesen Service neu 5 Franken pro Monat, teilt das Unternehmen mit. Quickline will die betroffenen Kundinnen und Kunden direkt informieren. (fh)

Die Beiträge in der Rubrik «Marktplatz» wurden von Werbekunden eingereicht. Interessiert? Tel. 058 200 57 00

Neues Konzept für mehr Lebensfreude Do it + Garden Zugerland hat jetzt elf Themenbereiche Der erste Fachmarkt für selbstgemachte Lebensfreude: Am gestrigen Donnerstag hat der Migros Do it + Garden im Einkaufscenter Zugerland in Steinhausen seine Türen geöffnet. Das neue Konzept von Do it + Garden geht mit der Zeit: aktiv und kreativ sein – als ausgleichender Zeitvertreib oder als Hobby. Elf Themenbereiche gibt es zu entdecken: von Kreativ über Gartenwelt, Kochen + Backen bis hin zu Tierund Werkstattbedarf.

«Königin der Farben» – Schulvorstellung. (Bild zvg)

Mit neuen Tanzkursen ins Frühlingssemester Pre-Ballett, Hip Hop und Contemporary Im März eröffnet die Tanzschule von Sima Bürgin in Affoltern das Frühlingssemester mit einem erweiterten TanzKursangebot, das speziell auf Kinder und Jugendliche zugeschnitten ist. Neben den bereits beliebten PreBallett-Kursen «Ballett und kreativer Kindertanz» erweitert die Schule ihr Repertoire um Contemporary-Dance und bietet erstmalig auch Hip-Hop für Kinder und Jugendliche an. Diese spannenden Ergänzungen schaffen die perfekte Gelegenheit für junge Tänzerinnen und Tänzer, Neues auszuprobieren und sich frei zu bewegen. Ein besonderes Highlight: Der Wechsel zwischen den Kursen, sei es von Ballett zu Contemporary oder Hip-Hop, ist jedes Semester möglich und ermöglicht den Schülern eine vielseitige Entwicklung ihres tänzerischen Könnens.

Tänzerische Fortschritt geht spielerisch vonstatten Eine bedeutende Verstärkung im Team ist die renommierte Tanzpädagogin Lorenza Berto, die die Contemporaryund Hip-Hop-Klassen übernimmt. Lorenza Berto zeichnet sich nicht nur durch ihre beeindruckende Ausbildung aus, sondern auch durch ihr ausserordentliches Einfühlungsvermögen. Die Kinder lieben ihre Kurse, und unter

ihrer Anleitung geht der tänzerische Fortschritt fast spielerisch vonstatten. Ihre Präsenz im Team verspricht eine bereichernde Erfahrung für alle Schülerinnen und Schüler. Ab Dienstag, 30. Januar, haben Interessierte die Möglichkeit, an Schnupperstunden teilzunehmen und einen Tag der offenen Tür zu besuchen. Diese Veranstaltung bietet eine ideale Gelegenheit für Eltern und Angehörige, einen Einblick in das vielfältige Angebot der Tanzschule zu erhalten. Neben den Kursen für Kinder und Jugendliche wird bei Sima Bürgin weiterhin viel Wert auf die Ballett-Klassen für Erwachsene gelegt. Zusätzlich wird jeden Donnerstagabend ein Pilates-Mattentraining angeboten, um die ganzheitliche körperliche Fitness zu fördern. Das gesamte Team von Body-LineDance freut sich bereits jetzt auf zahlreiche Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Alle wichtigen Informationen zu den Kursen, dem Team und den Veranstaltungen findet man unter ballett. simaburgin.com. So kann man in die Welt des Tanzes eintauchen und gemeinsam mit Sima Bürgin und ihrem Team die Freude an der Bewegung entdecken. Sima Bürgin

Neustart im Zugerland Im neuen Do it + Garden im Einkaufscenter Zugerland wird die selbstgemachte Lebensfreude nun erstmals spür- und erlebbar. Ein optimaler Zeitpunkt, denn auch das Einkaufscenter wurde kürzlich umfassend revitalisiert und präsentiert sich mit neuem Gesicht. Roland Seiler, verantwortlich für Do it + Garden bei der Migros Fachmarkt AG, freut sich auf die Eröffnung: «Der neue Do it + Garden ist eine Erlebniswelt, in die man eintaucht und erkundet. Unsere Kundinnen und Kunden finden schnell, wonach sie suchen.» Zur Eröff-

Der neue Do it + Garden will eine Erlebniswelt sein, in die man eintauchen und Neues erkunden kann. (Bild zvg)

nung hält das Team der Filiale im Zugerland einige Überraschungen bereit: Noch bis zum Samstag, 27. Januar, gibt es 10 Prozent Eröffnungsrabatt auf das gesamte Sortiment. Am Freitag (12–16 Uhr) und Samstag (11–15 Uhr) ist ausser-

dem der Künstler Philip Gurtner vor Ort und zeigt in kostenlosen Workshops Tipps und Tricks rund ums Malen. Lisa Obermaier, Unternehmenskommunikation

«Projekt1816» – jetzt abstimmen 100 000 Franken für Projekte, die der Region zugute kommen Bis Ende Dezember 2023 konnten sich Vereine, Institutionen und andere Antragssteller mit ihrem Vorhaben beim «Projekt1816» der Regionalbank Clientis Sparcassa 1816 um Fördergelder bewerben. Dieses Angebot wurde rege genutzt. 27 tolle Projekte sind in den vier Monaten eingegangen. Nun sind die Leserinnen und Leser an der Reihe. Man kann jetzt für sein Herzensprojekt abstimmen und ihm so zum gewünschten Unterstützungsbeitrag verhelfen.

Das Voting läuft noch bis Ende Februar 27 Projekte wurden von September bis Dezember 2023 eingereicht. Sie alle bewerben sich um einen Teil der 100 000 Franken, welche die Clientis Sparcassa 1816 bereits zum zweiten Mal für

Projekte vergibt, welche der Region und deren Bevölkerung zugutekommen. Doch welches Projekt kommt zum Zug? Diese Entscheidung trifft jeder und jede Teilnehmende mit seiner Stimme. Noch bis Ende Februar haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, ihrem Lieblingsprojekt zum gewünschten Förderbetrag zu verhelfen. Es funktioniert ganz einfach: Man geht auf die Website projekt1816.ch, registriert sich und stimmt mit einem Klick ab. Jede Person hat eine Stimme zur Verfügung. Diejenigen Projekte mit den meisten Stimmen werden schliesslich berücksichtigt. Es wird also spannend. Damit man auch richtig mitfiebern kann, ist der aktuelle Stand des Votings jederzeit auf der Internetseite einsehbar. Jeder Voterin und jedem Voter kann das Projekt1816 Glück bringen: Unter allen Teilnehmenden verlost

die Clientis Sparcassa 1816 ein Goldvreneli.

Acht Projekte haben Unterstützung schon auf sicher Übrigens können bereits jetzt einige Antragstellerinnen und -steller jubeln: Die Jury der Clientis Sparcassa 1816, die über 40 000 der 100 000 Franken entscheidet, hat nämlich bereits acht Projekte auserkoren, die finanziell unterstützt werden. Unter anderem sind dies im Knonauer Amt das Familienzentrum Bezirk Affoltern, der Verein Kultur im Dorf in Hausen am Albis, der St. Nikolausverein Mettmenstetten-Knonau sowie der Vocal Cord Bonstetten. Daniela Hofer www.projekt1816.ch


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Veranstaltungen

Freitag, 26. Januar 2024

Wahres und Fantastisches Die nächsten Tage im Kulturkeller lamarotte in Affoltern drehen sich um einen Film nach wahren Begebenheiten, um grosse Duo-Kunst und die bunte Welt des Animationsfilms.

Der Passfälscher ein Film von Maggie Perren Es ist das Jahr 1942. Der junge jüdische Grafiker Cioma Schönhaus lebt nach der Deportation seiner Eltern weiter in Berlin. Sein bester Freund Det und er tarnen sich in der Öffentlichkeit als deutsche Marineoffiziere und schaffen es, so ein scheinbar normales Leben zu führen. Eines Tages wird Cioma von dem Anwalt Kaufmann damit beauftragt, Pässe zu fälschen und damit Menschen zur Flucht zu verhelfen. Der Film ist inspiriert von einer wahren Geschichte. Mittwoch, 31. Januar, Bar und Abendkasse ab 19.15 Uhr, Beginn 20.15 Uhr. Eintritt 28 Franken, Mitglieder 20 Franken, Kulturlegi 15 Franken

Brigitt Walser, Thomas Gröbly und Tony Renold lesen und trommeln demnächst in Affoltern. (Bild zvg)

Einen Augenblick staunen

Das Duo als musikalische Kommunikation in Essenz

Lesung mit Musik am Dienstag, 6. Februar, 19.30 Uhr in Affoltern

Thomas Gröbly ist Theologe, Ethiker, Lyriker und Grossvater – und an ALS erkrankt. In seiner Auseinandersetzung mit seinem nahenden Tod und den bedrohten sozialen, ökologischen sowie ökonomischen Lebensbedingungen für seinen Enkel entwickelt er Ideen, wie wir die eigenen und die Grenzen des Planeten respektieren können. Er bleibt nicht beim herkömmlichen Konzept von Nachhaltigkeit stehen, sondern skizziert ein Handwerk der Friedfertigkeit, das die Würde aller

Lebewesen ins Zentrum stellt. «Für viele Menschen ist das ‹Kleiner-LangsamerWeniger› kein Verzicht, sondern eine Befreiung. Mein Sterben regt mich an, Werden und Vergehen als gleichwertig zu akzeptieren und von der zerstörerischen Gier Abschied zu nehmen», sagt Thomas Gröbly. Am Dienstag, 6. Februar, um 19.30 liest er, unterstützt von Brigitt Walser, in der reformierten Kirche Affoltern aus seinem Buch «Einen Augenblick staunen». Begleitet wird er dabei von dem

wunderbaren Jazz-Perkussionisten Tony Renold. Feine Ohren sind mitzubringen; der Eintritt ist frei. Im Anschluss an die Veranstaltung gibt es einen kleinen Apéro. Bettina Bartels, Reformierte Kirche Knonauer Amt Einen Augenblick staunen – Variationen über Sterben, Nachhaltigkeit und friedfertiges Leben, Dienstag, 6. Februar, 19.30, reformierte Kirche, Zürichstrasse 94, Affoltern. Offen für alle

Grosse Duo-Kunst beruht auf langjährigem kreativem Schaffen der Dialogpartner. Die beteiligten Musiker müssen ihre eigene Sprache und ihre Fähigkeit und Bereitschaft zum Momentspiel bereits perfektioniert haben, denn das Duo ist die Paradedisziplin im kommunikativen Jazz. Daniel Schläppi und Marc Copland fungieren als Partner und Impulsgeber und eröffnen sich so ungeahnte Räume und Perspektiven. «Von beglückender Innigkeit ist dieses Zusammenspiel», bilanzierte Literaturkritiker Manfred Papst in der NZZ am Sonntag. Marc Copland, Piano, Komposition; Daniel Schläppi, Bass, Komposition.

«Der Passfälscher» ist von einer wahren Geschichte inspiriert. (Bild zvg) Donnerstag, 1. Februar, Bar ab 18.30 Uhr, Musik ab 20.15 Uhr. Eintritt frei, Kollekte. Essen ab 19 Uhr, 20 Franken

Fantoche Best of Fantoche 2023 on Tour! In Baden fand im September zum 21. Mal ein besonderes Festival statt: Fantoche zählt weltweit zu einem der wichtigsten Anlässe für den Animationsfilm. Nach dem Festival gastieren die prämierten Kurzfilme an mehreren Orten der Schweiz. Das «Best Of Fantoche» vereint jene Filme, die von den Fachjurys ausgezeichnet oder vom Festivalpublikum zu Lieblingsfilmen erkoren wurden. Ob mit neusten Techniken oder im klassischen Animationshandwerk hergestellt – die bunte Welt des Animationsfilms ist voller visueller und inhaltlicher Überraschungen. Freitag, 2. Februar, Bar und Abendkasse ab 19.15 Uhr, Beginn 20.15 Uhr. Eintritt 28 Franken, Mitglieder 20 Franken, Kulturlegi 15 Franken. Veranstaltungsort: Coachingplus, Sagistrasse 8, Affoltern Reservierung für alle Anlässe: 044 760 52 62. Mehr Infos unter www.lamarotte.ch

Hans-Ruedi Widmer, lamarotte

Ämtler Bibliotheken im Februar Bibliothek Aeugst Während der Sportferien vom 19. Februar bis 2. März ist die Bibliothek jeweils am Montag von 18 bis 20 Uhr und am Samstag von 10 bis 12 Uhr geöffnet.

Regionalbibliothek Affoltern Samstag, 3. Februar, 11 bis zirka 11.30 Uhr: Gschichte-Samschtig. Kinder ab vier Jahren sind herzlich eingeladen, sich in Begleitung einer Bibliothekarin auf eine halbstündige Reise in die Welt der Verse, Lieder und Geschichten zu begeben. Dienstag, 6. Februar, 9.30 bis 10 Uhr: Buchstart-Treff. Für Eltern mit Kindern zwischen 9 und 36 Monaten. Gemeinsam Sprache erleben mit Reimen, Liedern und Geschichten. Mittwoch, 7. Februar, 17 bis 18.30 Uhr: Anlaufstelle Onleihe und Filmfriend. Beratung und Unterstützung bei der Onleihe und dem neuen Angebot Filmfriend. Interessierte können mit Fragen und Gerät vorbeikommen. Montag, 12. Februar, 18 bis zirka 18.30 Uhr: Bibliothekseinführung. Auf einem Rundgang wird über das Angebot, die Katalogsuche, die Onleihe, die Anmeldung, die Ausleihbedingungen und die Gebührenordnung informiert. Anmeldung nicht erforderlich. Mittwoch, 14. Februar, 9 Uhr: Büchermorgen. Es wird über das Buch «Tage mit Felice» von Fabio Andina diskutiert. Mittwoch, 21. Februar, 17 bis 18.30 Uhr: Anlaufstelle Onleihe und Filmfriend. Donnerstag, 22. Februar, 15 bis 15.30 Uhr: Buchstart-Treff. Freitag, 23. Februar, 20.15 Uhr: «Nora Gomringer macht das Gedicht. Aus». Die humorvolle und sprachgewaltige Lyrikerin Nora Gomringer singt, rezitiert, übersetzt und bringt Menschen Gedichte näher. Abendkasse ab 19.45 Uhr. Im Anschluss wird ein Apéro offeriert. Eintritt: Fr. 20.- / Fr. 10.- für Jugendliche oder Personen mit Kulturlegi. Eine gemeinsame Veranstaltung mit Kultur-

Affoltern. Anmeldung ist empfohlen: bibliothek@stadtaffoltern.ch, Tel. 044 761 44 09 oder www.kulturaffoltern.ch. Samstag, 24. Februar, 11 bis 11.30 Uhr: Bibliothekseinführung. Während der Sportferien vom 19. Februar bis 2. März gelten die normalen Öffnungszeiten.

Bibliothek Bonstetten Dienstag, 6. Februar, 19.15 Uhr: Spielabend. Für alle, die gerne Gesellschaftsspiele machen, aber keine Spielpartnerin oder keinen Spielpartner haben. Es können gerne Lieblingsspiele mitgebracht oder die Spiele der Bibliothek ausprobiert werden. Freitag, 9. Februar, 18.30 bis 20.30 Uhr: Filmabend. Für Kinder und Jugendliche ab 8 Jahre, Unkostenbeitrag 5 Franken für Popcorn und Getränke, mit Anmeldung. Samstag, 10. Februar, 9.30 bis zirka 9.50 Uhr: «Gschicht-Zyt» für die kleinen Zuhörerinnen und Zuhörer ab 4 Jahren in Begleitung. Eine Bibliothekarin erzählt eine Geschichte oder zeigt ein Bilderbuchkino. Während der Sportferien vom 19. Februar bis 2. März ist die Bibliothek jeweils am Montag und Donnerstag von 15 bis 19 Uhr geöffnet.

Bibliothek Hausen Während der Sportferien vom 12. bis 24. Februar ist die Bibliothek jeweils am Donnerstag von 17 bis 20 Uhr geöffnet.

Bibliothek Hedingen Mittwoch, 14. Februar, 9.30 bis 10 Uhr: Buchstart-Treff. Verse und Reime für Kleinkinder von zirka 9 bis 36 Monaten in Begleitung eines Erwachsenen. Während der Sportferien vom 19. Februar bis 2. März ist die Bibliothek jeweils am Mittwochmorgen von 10 bis 12 Uhr und am Donnerstagnachmittag von 14 bis 19 Uhr geöffnet.

Bibliothek Kappel Während der Sportferien vom 12. bis 24. Februar bleibt die Bibliothek geschlossen.

Bibliothek Knonau Donnerstag, 8. Februar, 10 Uhr: VersliZiit in der Bibliothek. Während der Sportferien vom 19. Februar bis 2. März bleibt die Bibliothek geschlossen.

Bibliothek Maschwanden Während der Sportferien vom 19. Februar bis 2. März bleibt die Bibliothek geschlossen.

Bibliothek Mettmenstetten Samstag, 3. Februar, um 10 Uhr und 11 Uhr: Die zwei Erzählerinnen von «Plaudertäsche» mit Geschichten und Überraschungen aus der Tasche. Dienstag, 6. Februar, 10 bis 12 Uhr: Plaudercafé; Mittwoch, 7. Februar, 14 bis 16 Uhr: Strick-Treff; Mittwoch, 7. Februar, 15 bis 16 Uhr: Zyt für Gschichte. Spielgruppenleiterinnen vom Wöschli erzählen Geschichten für die Kleinen; Freitag, 9. Februar, 9 bis 11.30 Uhr: Krabbel-Kafi; Montag, 12. Februar, ab 19 Uhr: Mättmi-Spieltreff. Donnerstag, 15. Februar, 14.30 bis 16.30 Uhr: DräSchiibe-Kafi. Samstag, 17. Februar, 9.30 Uhr: Buchstart-Treff für (Gross-)Eltern mit ihren (Enkel-)Kindern zwischen 9 und 36 Monaten. Während der Sportferien vom 19. Februar bis 2. März sind die Bibliothek und das Bibliothekscafé am Mittwoch und am Freitag von 9 bis 12 Uhr und von 14 bis 18 Uhr geöffnet.

Bibliothek Obfelden Während der Sportferien vom 5. bis 17. Februar ist die Bibliothek jeweils am Dienstag von 9 bis 12 Uhr und von 14

bis 18 Uhr sowie am Mittwoch und am Donnerstag von 14 bis 18 Uhr geöffnet. Mittwoch, 28. Februar, 15 Uhr und um 15.30 Uhr: Gschichte-Ziit. Gabi Baumer erzählt eine Geschichte. Mittwoch, 28. Februar, 19.30 Uhr: 1. Lesekreis. Diskutiert wird über das Buch «Schicksal» von Zeruya Shalev.

Bibliothek Ottenbach Während der Sportferien vom 5. bis 17. Februar ist die Bibliothek jeweils am Donnerstag von 15 bis 19 Uhr geöffnet. Jeweils donnerstags, 15 bis 17 Uhr: Chrabbelgruppe. Ohne Anmeldung. Dienstag, 20. Februar, 9 bis 9.30 Uhr: Buchstart-Treff «Liedli und Versli» für Eltern mit Kindern von 0 Jahren bis zum Kindergarteneintritt. Ohne Anmeldung. Dienstag, 27. Februar, 14.30 bis 17 Uhr: Computer- und Handysprechstunde für Ottenbacher Seniorinnen und Senioren. Angeboten von Ottenbach 60plus und Ortsvertretung von Pro Senectute. Anmeldung in der Vorwoche erwünscht. Mittwoch, 28. Februar, 14.30 bis 14.50 Uhr: Kamishibai – lustige Geschichten aus dem Koffertheater für Kinder ab 3 Jahren. Ohne Anmeldung. Weitere Infos unter www.bibliothek-ottenbach.ch.

Bibliothek Rifferswil Mittwoch, 7. Februar, 16 bis zirka 16.30 Uhr: Gschichtli-Ziit. Zauberhafte Geschichten für Kinder ab vier Jahren. Während der Sportferien vom 12. bis 24. Februar ist die Bibliothek jeweils am Dienstag von 17 bis 19 Uhr und am Samstag von 9.30 bis 11.30 Uhr geöffnet.

Bibliothek Stallikon Montag, 5. Februar, 19.15 Uhr: Lesekreis. Es wird über das Buch «Mutters Stimmbruch» von Katharina Mevissen diskutiert. Wer Lust hat teilzunehmen, kann sich gerne anmelden unter: bibi.stallikon@bluewin.ch oder 044 700 13 26.

Der Lesekreis ist offen für alle Interessierten. Freitag, 9. Februar, 18 bis 20 Uhr: Boys Night für alle Jungs ab der 3. Klasse. Gamen, Spielen, Musik hören – endlich findet wieder die beliebte Boys Night statt. Alle Jungs ab der 3. Klasse sind herzlich eingeladen an diesem Freitag in die Bibliothek zu kommen. Bis 2. März: Ausstellung Kunstforum in der Bibliothek Stallikon: Ausstellung «Fotografie» von Pater Emanuel Wagner (1853–1907) aus dem Kloster Engelberg im Kunstforum Stallikon. Die Ausstellung des ersten Fotografen des Klosters Engelbergs dauert bis zum 2. März. Während der Sportferien vom 19. Februar bis 2. März ist die Bibliothek jeweils am Dienstag von 15 bis 18 Uhr geöffnet.

Bibliothek Wettswil Dienstag, 6. Februar, 14 bis 16.30 Uhr: Jass-Nachmittag. Anmeldung bis am Vorabend, Eintritt frei, Kollekte. Mittwoch, 7. Februar, 8.15 bis 9 Uhr: Yoga zwischen Büchern. Bitte eigene Yogamatte mitbringen. Keine Anmeldung, Eintritt Fr. 10.--. Mittwoch, 14. Februar, 15 bis 16.30 Uhr: Medienf lohmarkt für Kinder im Foyer vor der Bibliothek. Keine Anmeldung. Mittwoch, 14. Februar, 17 bis 19.30 Uhr: Kleideria – Kleidertauschbörse für Frauen. Keine Anmeldung. Mittwoch, 28. Februar, 10 bis 10.30 Uhr: Buchstart-Treff für Kinder von 9 bis 36 Monaten in Begleitung. Keine Anmeldung, Eintritt frei. Mittwoch, 28. Februar, 14.30 bis 15 Uhr: Geschichtenzeit für Kinder von 3 bis 5 Jahren in Begleitung. Keine Anmeldung, Eintritt frei. Während der Sportferien vom 19. Februar bis 2. März ist die Bibliothek jeweils am Mittwoch und am Donnerstag von 15 bis 19 Uhr geöffnet. Irene Scheurer, Regionalbibliothek


Veranstaltungen

Freitag, 26. Januar 2024

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AGENDA eintauchen und das Zusammensein geniessen. Und: 14.30–15.00: Geschichtenzeit für Kinder zwischen 3 und 5 Jahren mit Begleitung. Gemeinsam eine Geschichte erleben. Bibliothek, Dettenbühlstrasse 1.

Freitag, 26. Januar Aeugstertal

20.30: Landstreichermusik. «Altfrentsche Besetzung - von Monk bis Moser». Essen um 19 Uhr. Reservierung unter 044 761 61 38. Restaurant Alte Post «Pöschtli», Pöstliweg.

Donnerstag, 1. Februar Kappel am Albis

13.30: Führung durch die Klosteranlage. Treffpunkt: Amtshausplatz. Keine Anmeldung erforderlich. Eintritt frei. Kloster Kappel, Kappelerhof 5.

Affoltern am Albis

19.30: Kinofoyer Lux zeigt: «Amine -Held auf Bewährung». Dokumentarfilm und Porträt eines Asylbewerbers von Dani Heusser, CH 2023, 71 Min. Dialekt. Kasse ab 19.00 Uhr, mit Barbetrieb. www.kinofoyerlux.ch. Kinofoyer Lux, Aula Ennetgraben. 20.15: Reeto von Gunten: «Originaal - ein Diaabend». Bar und Abendkasse ab 19.15 Uhr. www.lamarotte.ch. Kellertheater lamarotte, Centralweg 10.

Obfelden

Bringen Instrumente und Hörner zum Klingen: Balthasar Streiff (links) und Lukas Briggen. (Bild zvg)

Von Hornviechern

Bonstetten

Hedingen

19.00–21.00: Kino für Kinder und Jugendliche ab 10 Jahren. Unkostenbeitrag für Snack und Getränk. Anmeldung erforderlich. Bibliothek, Trottenweg.

Uerzlikon

19.00: Ländler-Abig mit dem Trio «Mälcherbuebe» aus Obwalden. Besenbeiz Gwunderstube, Oberdorfstrasse 21.

Samstag, 27. Januar Affoltern am Albis

Man kennt Balthasar Streiff vom Duo Stimmhorn, von Hornroh Modern Alphorn Quartet oder als Alphorn- und Büchelvirtuose. Mit seiner neusten Produktion «Hornviecher» führt er sein Publikum ein in seine Welt als Geschichtenerzähler, Instrumentenbauer und Klangtüftler. Auf Einladung von KulturAffoltern ist er am 3. Februar in der Galerie Märtplatz zu Gast. Nicht ohne Humor porträtiert er zwölf Lebewesen – Kühe, Ziegen und Schafe – die alle ihr Leben lassen mussten, erzählt deren Geschichten und erweckt sie durch das Spielen ihrer Hörner

noch einmal zum Leben. Etwa die Geschichte von Charly, dem halbwilden Schwarzhals-Ziegenbock, der sich auf der Oberalp-Passhöhe sich öffnenden Autotüren näherte und alles frass, was man ihm gab ... Wunderbar begleiten lässt sich Streiff beim Einblick in seine etwas kuriose Sammlung vom Jazzposaunisten Lukas Briggen. Verschiedene Arbeiten auf der Schnittstelle von Musik, Raum und Klang führten Streiff zum Alphorn. Seine langjährige Auseinandersetzung mit dem Schweizer Kultinstrument wird begleitet von Projekten quer durch Bereiche von Bildender Kunst,

Kinderdisco. Maskenball ab 20 Uhr, Unterhaltung mit DJ Tutti und Hopfemandli-Örgeler. Singsaal Schulhaus Chilefeld und Festzelt.

und Thomas Goetschel. Kollekte. Kloster Kappel, Kappelerhof 5.

Anmeldung erwünscht. Bibliothek, Affolternstrasse 5.

Obfelden

Mittwoch, 31. Januar

Wettswil am Albis

19.00–21.00: Jonas Gross mit Corona Panflötenensemble in concert. «Pandemia» - 10 Jahre Jubiläum. Türöffnung 18.30 Uhr. Kollekte. www.jonasgross.com. Reformierte Kirche.

20.15: Kultur8907 präsentiert:. «7tCover» Live Konzert. Türöffnung und Festwirtschaft ab 18 Uhr. Kulturbar und Abendkasse. www.kultur8907.ch. Schulhaus Ägerten, Dettenwilstr. 1.

Hausen am Albis

Sonntag, 28. Januar

14.00: Musikverein Hausen Jahreskonzert. Reservierungen: www.mvhausen.ch oder 079 753 48 89 von 19 bis 20 Uhr. Türöffnung 13 Uhr. Kollekte. Gemeindesaal Weid, Schulhausstrasse 18.

Affoltern am Albis

14.00: Abschlusskonzert des musikalischen Wochenendes mit einem Klavier-Festival. Junge Pianistinnen und Pianisten zeigen ihr Können. Mit Cafeteria in den Pausen. Aula Schulhaus Ennetgraben. 15.30: Säuliämter Sports Award. Eintritt frei. Abstimmung auf www.ssa-affoltern.ch. Kasinosaal, Marktplatz 1. 17.00: Winterkonzert der Orchestergesellschaft Affoltern. Werke von F. Mendelssohn Bartholdy und F. Schubert. Leitung: Romain Gili, Solistin Sibylle Tschopp. Reformierte Kirche.

Knonau

14.00–02.00: Fasnacht im Dorf «In the Jungle» von 14 bis 16.30 Uhr Kinderfasnacht mit Guggenmusik vor Stampfi, Festwirtschaft, Kinderanimation. Ab 19 Uhr Fasnachtsparty. Eintritt ab 16 Jahren, Vollmasken gratis, Festwirtschaft, Bar, Guggenmusik und Stimmung mit «Der Andi». Stampfiplatz/Stampfisaal.

Obfelden

Kappel am Albis

14.00/20.00: «Füürball» und KiFasi. Umzug mit Kindern durchs Dorf beginnt um 14 Uhr, danach

17.15: Musik & Wort. Gambensonaten von J.S. Bach mit Yvonne Ritter

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Ausstellungen

Balthasar Streiff tritt am 3. Februar in der Galerie Märtplatz auf

20.00: Winterkonzert der Orchestergesellschaft Affoltern. Werke von F. Mendelssohn Bartholdy und F. Schubert. Leitung: Romain Gili, Solistin Sibylle Tschopp. Katholische Kirche St. Mauritius.

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20.15 17.45 20.15 20.15

13.30

Vorschau: Ab 1. Feb: ARGYLLE EINE MILLION MINUTEN ANTARCTICA CALLING Ab 8. Feb: POOR THINGS THE HOLDOVERS THE COLLOR PURPLE Ab 15. Feb: MADAME WEB BOB MARLEY: ONE LOVE BISONS Ab 22. Feb: OPERATION SILENCE : Der Fall Flückiger DREAM SCENARIO

10.00–13.00: Offener Sonntag. Treffpunkt mit Kaffee, Zopf und Geschichten, erzählt von Gabi Baumer. Bibliothek.

Sellenbüren

10.00: 34. Reppischtallauf. Die Jüngsten eröffnen den Lauf um 10 Uhr. Ab 12 Uhr Erwachsenenkategorien. Mit Festwirtschaft. www.reppischtallauf.ch. Schulhaus Loomatt (Treffpunkt).

Theater, Performance, Film, Literatur, und den verschiedensten Musikstilen. KulturAffoltern Samstag, 3. Februar, 20.15 Uhr, Galerie Märtplatz, Affoltern. Texte, Lesung: Balthasar Streiff; Musik: Balthasar Streiff (Tierhörner, Cornet, Perkussion) Lukas Briggen (Posaune, Tuba, Elektronik) Fotos (Projektion): Muriel Steiner Reservierungen: www.kulturaffoltern.ch Vorverkauf: Buchhandlung Scheidegger, Obere Bahnhofstrasse 10A, 044 762 42 42 Eintritt 30/15 Franken. Kulturlegi willkommen Bar und Abendkasse ab 19.30 Uhr

Aeugst am Albis

15.00: Kasperlitheater. Der Kasperli erzählt eine spannende Geschichte für alle zwischen 4 und 99 Jahren. Bibliothek.

Affoltern am Albis

Dienstag, 30. Januar

20.15: «Der Passfälscher». Ein Film von Maggie Perren nach einer wahren Geschichte. Bar und Abendkasse ab 19.15 Uhr. www.lamarotte.ch. Kellertheater lamarotte, Centralweg 10.

Ottenbach

Wettswil am Albis

14.30–17.00: Computer- und Handysprechstunde. Ein Angebot von ottenbach60plus und Ortsvertretung Pro Senecute Ottenbach.

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20.00: Kultur Obfelden präsentiert: «Zwischenträume», Worte und Klänge mit dem Ensemble Miroir. www.kulturobfelden.ch. Singsaal Schulhaus Chilefeld.

10.00–10.30: Buchstart-Treff. Für Eltern mit Kindern zwischen 9 und 36 Monaten. Zusammen in die Welt der Verse und Reime

Aeugstertal

Pegasus Small World Spielzeugmuseum, Habersaat: Sonderausstellung: «Theater im Kinderzimmer». Sa und So 11-17 Uhr oder nach Voranmeldung. Bis Dezember.

Affoltern am Albis/ Obfelden

Katholische Kirchen, Seewadelstrasse 13 / Bachstrasse 18: Bibelausstellung - «Die Bibel. Mehr als nur Texte». Nomadenzelt, Hörspiele, Video mit Poetry Slam, Musikvertonung, Psalmen-Quiz. Vor und nach den Gottesdiensten geöffnet, Gruppen nach Voranmeldung: Sekretariat, 043 322 61 11. Bis 4. Februar.

Zwillikon

Ortsmuseum, Ottenbacherstrasse, Gemeindeplatz: Dauerausstellung zu Geschichte und Alltag, Gewerbe und Kultur von Affoltern. Neue Schwerpunkte: «Vereine» und «Militär». Jedes 1. Wochenende im Monat geöffnet. Gruppen nach Vereinbarung. Eintritt frei. Kontakt: 044 761 77 42, Ursula Grob oder 044 761 81 76, Hansruedi Huber.

Sellenbüren

Kunstforum Stallikon, Schulhaus Loomatt: Einzigartige Fotografien von Pater Emanuel Wagner, des ersten Fotografen aus dem Kloster Engelberg (1853-1907). Mo bis Fr 15-19 Uhr, Sa 10-12 Uhr. www.kunstforumstallikon.ch. Bis 2. März.


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Sport

Freitag, 26. Januar 2024

Jiri Zak knackt eigenen Rekord Höhenweltrekordler und Mitarbeiter der Stadt Affoltern fährt mit dem Motorrad auf höchsten Vulkan der Welt Jiri Zak, Mitarbeiter der Stadt Affoltern, ist es erneut gelungen, unter widrigsten Bedingungen Unglaubliches zu leisten: Er bezwang mit einer leichten Enduro den Westgipfel des höchsten aktiven Vulkans der Welt des Ojos del Salado in Chile und erreichte dort eine Höhe von 6734 m ü. M. Damit knackte Zak bei Temperaturen von rund 20 Grad unter dem Gefrierpunkt seinen eigenen Höhenweltrekord von Neuem. Bereits vor knapp vier Jahren hatte Jiri Zak seinen ersten Höhenweltrekord in der Kategorie der leichten Zweizylinder-Motorräder aufgestellt. Damals erreichte er am Ojos des Salado eine Höhe von

«Es war der blanke Horror. Es war niemand da, der mir helfen konnte.» Jiri Zak, Mitarbeiter der Stadt Affoltern

6546 m ü. M. Nur ein Jahr später, am 13. Dezember 2021, schaffte er es in derselben Kategorie auf 6646 m ü. M. hinauf. Ende November 2022 stellte Zak einen neuen Rekord in einer anderen Kategorie, in einer Unterkategorie der Zweizylinder-Motorräder der schwereren Ausführung auf. Im Gegensatz zum vorletzten Jahr, als Jiri Zak mit einer Yamaha Ténéré 700 unterwegs war, entschied er sich dieses Mal für ein leichteres Bike, eine KTM 500 EXC-F. Das Budget und die Verfügbarkeit eines geeigneten Begleiters spielten eine wichtige Rolle bei dieser Entscheidung. «Für ein grosses Motorrad braucht es neben Sponsoren auch einen Buddy, der fit genug ist, um sich gemeinsam in das Abenteuer zu stürzen. Bei einem Unfall oder einem im Gelände irreparablen Schaden, der mit dem üblich mitgeführten Werkzeug nicht behoben werden kann, braucht es einen zweiten Mann, der entweder Hilfe oder das benötigte Werkzeug und Ersatzteile aus dem Basislager holt», führt Zak aus.

Es blieb nicht viel Zeit, um die Route auszukundschaften

Am 18. November 2023 fuhr Jiri Zak auf 6734 m ü. M. und knackte damit seinen eigenen Höhenweltrekord. (Bilder zvg)

Für den eigentlichen Aufstieg hatte er sich einen Kollegen als Unterstützung geholt, der jedoch nur während zwei Wochen vor Ort war. Somit blieb Jiri Zak nicht viel Zeit, um die Route auszukundschaften und die maximale Höhe anzugreifen. Im Vergleich zu den beiden Vor-

jahren befand sich Zaks Zeltlager nicht an der Laguna Verde, sondern das Refugio Murray auf 4530 m ü. M. bildete seine Basis. «Es ist zwar windiger und kälter dort, aber strategisch gesehen ist es näher am Vulkan», erklärt der 43-jährige Familienvater. Die Schnee- und Bodenverhältnisse waren in diesem Jahr deutlich besser. «Die Beschaffenheit des Geländes war ausgezeichnet. Aufgrund des erstaunlich schneearmen Winters haben sich praktisch keine Penitentes bilden können.» Bei Penitentes handelt es sich um sogenanntes Büssereis – bis zu mehrere Meter hohe Eisfiguren, welche durch das Verdunsten und Abschmelzen auf den Schneeflächen entstehen. Zak wählte die gleiche Route wie in den Vorjahren, fernab von den offiziellen Bergsteigerrouten. Der Aufstieg erforderte immense körperliche Anstrengung und Ausdauer. «Auf dem Motorrad werden viel schneller viel mehr Höhenmeter zurückgelegt, als wenn man zu Fuss unterwegs ist, das benötigt viel mehr Leistungsreserven.» Für ihn war der Aufstieg zum Westgipfel des Ojos del Salado ein unvergessliches Erlebnis. Am 18. November 2023 um 15.40 Uhr brach er seinen eigenen Höhenweltrekord. Die Emotionen waren überwältigend. Doch auch die Schrecksekunde während eines Abstiegs von einem Sattel nach Argentinien, als sein Motorrad in eine Gletscherspalte fiel und er selbst eingeklemmt wurde, bleibt in Erinnerung. Wie er sich selbst aus der lebensbedrohlichen Situation befreien konnte, ist ihm bis heute unklar. «Es war der blanke Horror. Es war niemand da, der mir helfen konnte.» Über ein In-ReachGPS-Gerät hätte er lediglich Nachrichten versenden oder den SOS-Knopf drücken und Hilfe anfordern können. «Es war gegen 12.50 Uhr mittags. Ich war auf 6250 m ü. M. eingeklemmt und das Motorrad lag auf mir, der Lenker bohrte sich in meine Jackentasche.»

Porsche fährt auf Zaks Route Höhenweltrekord ein Neben seinem persönlichen Erfolg unterstützte Zak auch das Team von Porsche bei der Routenwahl und beriet es bezüglich der Gefahren auf dem Weg nach oben. Als Teammitglied von Porsche fuhr er, nachdem er seinen eigenen Höhenweltrekord geknackt hatte, mit dem Motorrad voraus und übernahm eine grosse Verantwortung. Obwohl er ursprünglich das Projekt von Porsche aufgrund seiner eigenen Expedition ab-

Jiri Zak (rechts) mit dem Rennfahrer Romain Dumas. gelehnt hatte, konnte er seine Kompetenz im Team beweisen. Denn auch Porsche gelang es, am 2. Dezember 2023 einen neuen Höhenweltrekord einzufahren. Mit dem Rennfahrer Romain Dumas am Steuer eines mit eFuels betriebenen, stark modifizierten Porsches 911. Sie bezwangen ebenfalls den Westgipfel des Ojos des Salado und kamen auch auf 6734 m ü. M. zu stehen. Höher ist ein Kraftfahrzeug noch nie gekommen. Zeitgleich versuchte ein elektrobetriebener Lastwagen namens Terren vom Schweizer Team Peakevolution ebenfalls den Gipfel zu erklimmen und einen Höhenweltrekord zu holen. «Die Vernunft siegte über die Risikobereitschaft, ein über eine Million Schweizer Franken teures Fahrzeug zu verlieren, als der Kampf, um die Erstbefahrung des Westgipfels bereits verloren war», erzählt Zak. Aufgrund der schwierigen Verhältnisse und des steilen Geländes gab das Schweizer Team seine Pläne auf und entschied sich gegen eine Weiterfahrt. Trotzdem erreichten auch sie mit ihrem Elektrofahrzeug eine beachtliche Höhe von 6500 Metern über Meer und erzielten einen Eintrag ins Guinnessbuch der Weltrekorde. Mit diesem erneut erfolgreichen Rekordversuch hat Zak bewiesen, dass er zu den besten Höhenweltrekordlern gehört. Mit viel Mut, Ausdauer und Vorbereitung hat er seine eigenen Grenzen überschritten. Für Zak steht fest, dass er dieses Jahr eine Pause einlegt und nicht versuchen wird, seinen eigenen Rekord erneut zu brechen. Stattdessen will er das Erlebte und die Erfahrungen verarbeiten. Cheyenne Wyss, Sachbearbeiterin Kommunikation der Stadt Affoltern

Tolles 39. FCA-Hallenturnier kennt nur Sieger Fast 70 Jungen- und Mädchen-Teams am Start Die winterlichen Temperaturen haben am vergangenen Wochenende die Fussballerinnen und Fussballer in die Stigeli-Turnhalle in Affoltern geführt. Der FC Affoltern (FCA) führte einmal mehr sein traditionelles Hallenturnier (HaTu) für die jüngsten Fussballbegeisterten durch. Die Ausgabe war umso bereichernder, als dass endlich wieder Mädchen-Kategorien im Programm standen. Über drei Tage konnten sich 68 Teams in den Kategorien C, D, E, F, und G messen. Die Anmeldungen waren sehr erfreulich und kamen von weit her aus den Kantonen Zürich, Aargau, Zug, Luzern und sogar Schaffhausen. Der FCA begrüsste dabei besonders die Bezirks-Teams des FC Wettswil-Bonstetten, den FC Aeugst a/A und den FC KnonauMettmenstetten.

Grosse Begeisterung und Emotionen Der traditionelle Anlass in der Meisterschafts-Winterpause erlaubt es, in warmer Umgebung die Vorbereitung der Rückrunde in Angriff zu nehmen. Es

Die Jüngsten in vollem Einsatz. (Bilder Michael Romer)

Geduldige Versammlung vor der Rangverkündigung.

wurden über das ganze Turnier hinweg toller Fussball, Begeisterung und Emotionen gezeigt. Dank einer stets fairen Atmosphäre gehörten alle Teilnehmenden zu den Siegern dieses Turniers. Nichtsdestotrotz verdienen alle Kategorie-Siegenden einen grossen Applaus: FC Affoltern a/A (C-Junioren), FC Blue Stars (C-Juniorinnen), FC Affoltern a/A (D1-Junioren), FC Affoltern a/A (D2-Junioren), FC Oerlikon/Polizei (D-Juniorinnen), FC

Leitung zahlreicher Spielerinnen des neuen Frauen-1-Teams sowie der knapp 100 Vereinshelfer reibungslos. Erfreulicherweise ergaben sich über alle drei Turniertage keine gravierenden Verletzungen. Selbst FCZ-Trainer Bo Henriksen setzte am Sonntagvormittag die Prioritäten für einen Besuch am FCA-HaTu. Abschliessend gilt es, den zahlreichen Besuchenden, dem Turnierpatronat,

Affoltern a/A (E1-Junioren), Kellerämter FC (E2-Junioren), FC Affoltern a/A (F1-Junioren), Zug 94 (F2-Junioren), FC Affoltern a/A (F-Juniorinnen), FC WettswilBonstetten (G-Junioren), aber auch alle anderen Teilnehmenden und das zahlreiche Publikum. Die FCA-Heimteams stellten dabei 6 der insgesamt 11 Kategorien-Sieger und dürfen wie alle anderen stolz auf ihre Leistung sein. Organisatorisch verlief das Turnier unter der

Sponsoren, Schiedsrichtern und Vereinshelferinnen sowie der Stadt Affoltern für die Realisierung dieses einmal mehr tollen Vereinsanlasses zugunsten der Mädchen und Jungen ganz herzlich zu danken. Der FCA heisst auch im Januar 2025 alle Mannschaften, Eltern, Besucherinnen und Besucher wieder herzlich willkommen. Maria Maio, Michael Romer


Extra

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Freitag, 26. Januar 2024

«Jedes Projekt ist für mich eine Reise mit neuen Menschen»

HERKÖMMLICHES

Glückspilz Jemand, der vom Schicksal begünstigt scheint und oft auch in gefährlichen Situationen mit dem Schreck davonkommt, wird gern als Glückspilz bezeichnet. Man mag es ihr oder ihm gönnen. Aber was hat Glück mit einem Pilz zu tun? Der bildhafte Ausdruck ist vor etwa 200 Jahren aufgekommen, anfänglich allerdings im abschätzigen Sinne. Als Glückspilze wurden damals Leute bezeichnet, die in kurzer Zeit zu grossem Reichtum kamen – Emporkömmlinge, die wie Pilze aus dem Boden geschossen sind. Da mag auch etwas Neid mitgespielt haben. Menschliche Glückspilze sind noch heute beneidenswert, aber inzwischen hat das vergleichende Bild-Wort einen positiven Klang angenommen. Anscheinend ist die heutige Menschheit nicht mehr so aufs Materielle fixiert. Oder scheint es nur so? Jedenfalls ist Glück nicht käuflich.

Stefan Ringwald schätzt das breite Spektrum in seinem Beruf als Architekt Mit Stefan Ringwald SpRach MaRianne VoSS Früher befand sich hier an der Jonen in Affoltern eine Sägerei, jetzt fliesst der Bach unter dem Bürogebäude von roosarchitekten hindurch. Stefan Ringwald arbeitet schon seit vielen Jahren für dieses Architekturbüro, mittlerweile sitzt er in der Geschäftsleitung und ist Mitinhaber. Aufgewachsen ist er in ländlichem Umfeld in Baden-Württemberg auf der schwäbischen Alb. «Ich habe also einen Sozialisierungshintergrund», meint er lachend und erklärt: «Dort, wo man aufgewachsen ist, dort ist man sozialisiert.» Ob es grosse Unterschiede gebe von seiner Heimat zur Schweiz, eine Stunde vom Bodensee entfernt? «Nein, keine einschneidenden, aber die Politik, die gelebte Demokratie und natürlich die Sprache sind schon anders.» Die Landschaft auf der Schwäbischen Alb (die sich wirklich mit b schreibt) sei jedoch ähnlich wie im Säuliamt. «Nach der Schule wusste ich, dass ich einen kreativen Beruf erlernen möchte. Zuerst versuchte ich es, bedingt durch die Möbelwerkstätte meines Vaters, mit Innenarchitektur.» Über ein Praktikum landete er dann aber bei der Architektur, die er in Deutschland mit einem Studium abschloss. Durch ein Praktikum in Zürich während des Studiums kam er vor 20 Jahren zum ersten Mal in die Schweiz und liess sich ab 2008 definitiv hier nieder. «Ich wohne jetzt mit meiner Partnerin in Albisrieden am Stadtrand. Mit dem Tram bin ich schnell in der Stadt, zum Beispiel für ein Konzert in der Tonhalle. Mit dem Auto fahre ich ohne Stau und in kurzer Zeit nach Affoltern.»

Wissen Obwohl Sokrates gesagt haben soll: «Ich weiss, dass ich nichts weiss», hinterlässt das Verb «wissen» einen informierten Eindruck. Man kann sich Wissen «erwerben». Ausser man sagt sich: «Was ich nicht weiss, macht mich nicht heiss.» Wenn aber doch, lässt sich mit gutem Gewissen behaupten, dass das mittelhochdeutsche Wort «wizzen» zur indogermanischen Sprachwurzel «ueid» (= erblicken, sehen) gehört. Darin wurzelt auch das griechische Verb «idein» (= sehen, erkennen), von dem die guten «Ideen» abstammen. Desgleichen lateinisch «videre» (= sehen), was sogar auf «Visionen» hinweist. Es scheint, dass dem menschlichen Wissen keine Grenzen gesetzt sind. Zumindest etymologisch. Im Übrigen: Siehe Sokrates. (ubo) In der Serie «Herkömmliches» deutet Urs Boller aus Affoltern die mutmassliche Herkunft von Wörtern und Begriffen

Schön oder hässlich? Im folgenden Verlauf des Gesprächs geht es um Architektur. Dabei wird spürbar, mit welch grosser Begeisterung und mit welch intensivem persönlichen Engagement Stefan Ringwald seinen Beruf lebt. Er befasst sich mit verschiedensten Projekten wie Umbauten von denkmalgeschützten Häusern, Arealüberbauungen, öffentlichen Bauten oder auch privaten Einfamilienhäusern.

LEBENSWEISHEIT Zeit ist alles, was du hast. Du könntest eines Tages herausfinden, dass du weniger davon hast, als du denkst. – Unbekannt

Stefan Ringwald vor dem Bürogebäude in Affoltern, unter dem die Jonen hindurchfliesst. (Bild Marianne Voss) «Dieses breite Spektrum macht meinen Beruf spannend und erfüllend», schwärmt er. «Architektur gehört zu unserem Leben. Wir alle sind ständig von Architektur umgeben.» Er berichtet, wie er an ein Bauprojekt herangeht. «Allem voran steht eine geistig intellektuelle Auseinandersetzung mit dem Projekt und dem Standort.» Wenn eine Überbauung in ein bestehendes Quartier eingebettet werden soll, befasse er sich mit der Geschichte des Ortes. «Ich möchte verstehen, warum es hier so aussieht. Das ist eine historische Frage.» Ob es einen Massstab dafür gebe, was schön und was hässlich ist? «Das Empfinden für schön oder hässlich ist individuell und hat mit Geschmack und mit dem Sozialisierungshintergrund zu tun. Damit wären wir wieder am Beginn des Gesprächs.» Er schmunzelt. «Aber für räumliche Qualität gibt es schon Normen.» Als nächstes führt er aus, wie er mit Wünschen der Bauherrschaft umgeht. «Viele wissen nicht genau, was sie wollen, und manchmal widersprechen sich

die Vorstellungen mit dem, was überhaupt möglich ist.» Es gebe bei der Planung verschiedene Komponenten, die zu berücksichtigen seien: die Wünsche, die Vorschriften, die Zeit und die Kosten. «Mein Beruf hat nicht nur eine fachliche Seite, sondern auch eine psychologische. Es ist wichtig, Menschen gerne zu haben und auf sie eingehen zu können.» Es gehe nicht darum, das durchzusetzen, was er wolle, sondern die beste Lösung zu finden für die Bauherrschaft und den Standort. «So ist jedes Projekt für mich eine spannende Reise mit neuen Menschen.» Natürlich mache es Freude, wenn er dann am Schluss etwas Bleibendes und Sichtbares erschaffen habe. «Aber ich trage dafür auch viel Verantwortung, denn es gibt genügend visuelle Verbrechen.»

Städte und unberührte Natur Für Stefan Ringwald hört der Beruf nicht an der Bürotür auf. «Er begleitet mich auf Reisen, denn auch dort bin ich mit Gebautem konfrontiert.» Er reise

Serie «Menschen im Säuliamt» In der Serie «Menschen im Säuliamt» berichtet Marianne Voss in loser Folge aus dem Leben von Menschen - ob jung oder alt, ob berühmt oder unbekannt -, die im Säuliamt wohnen oder hier ihren Arbeitsplatz haben. gerne in europäische Städte, die er noch nicht kenne. «Aber ich bewege mich als Ausgleich auch gerne in der unberührten Natur, zum Beispiel an der Atlantikküste von Portugal. «Dort habe ich auch schon die riesigen Wellen in Nazaré beobachtet. Das ist unglaublich eindrücklich.» Es gebe für ihn aber auch im Säuliamt schöne Landschaften mit unberührter Natur, wo er Erholung finde. «Besonders gerne sitze ich am Hang zwischen dem Oberalbis und dem Albishorn und geniesse die Ruhe sowie die traumhafte Aussicht.»

RÄTSEL

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Tanzkurse in Affoltern am Albis für Kinder und Jugendliche Baugenossenschaft Alterswohnungen Affoltern am Albis

Wir laden unsere Genossenschafterinnen und Genossenschafter ein zur

ordentlichen 29. Generalversammlung

dance Ab März mit neuem Kursprogramm! Tanz-Kurse für Kinder und Jugendliche: Ballett und kreativer Kindertanz Contemporary-Dance Hip-Hop Schnupperstunden Dienstag, 30.1. und 6.2. 16:00 – 17:00 Uhr: 4-6 Jahre Pre-Ballett 17:00 – 18:00 Uhr: ab 8 Jahre Hip Hop 18:00 – 19:30 Uhr: ab 10 Jahre & Jugendliche Contemporary Dance/Hip Hop Alle Infos unter: ballett.simaburgin.com

BALLETT

CONTEMPORARY

HIP-HOP

Sie findet statt am

Montag, 13. Mai 2024, 19.30 Uhr im Katholischen Pfarreizentrum Affoltern a.A. Bezüglich Traktanden verweisen wir auf die persönlichen Einladungen. Anträge an die Generalversammlung können bis zum 29. Februar 2024 schriftlich an den Präsidenten, U. Laederach, Am Hofibach 19, 8909 Zwillikon gerichtet werden.

Musikschule Knonauer Amt

Ein Wochenende voller Musik mit über 240 Kindern und Jugendlichen am 27./28. Januar 2024

Bläsertag mit Abschlusskonzert am Samstag, 27. Januar um 17 Uhr im Gemeinschaftszentrum Brüelmatt, Birmensdorf

Jahreskonzert

Musikverein Harmonie Hausen a.A.

«MVH à la carte» im Gemeindesaal Hausen a.A. Musikalische Leitung: Rägle Brawand

Samstag, 27. Januar 2024, 14.00 Uhr Freitag, 2. Februar 2024, 20.00 Uhr Samstag, 3. Februar 2024, 20.00 Uhr (Türöffnung /Nachtessen 13.00 Uhr /18.30 Uhr) Platzreservationen für die Abendvorstellungen: online unter www.mvhausen.ch oder telefonisch unter 079 753 48 89 am Dienstag, 30. Januar 2024 von 19.00 bis 20.00 Uhr Reservierte Billette sind bis 19.30 Uhr an der Abendkasse abzuholen Eintritt frei – Kollekte Festwirtschaft – Wettbewerb – Barbetrieb www.mvhausen.ch

Affoltern a. A., 26. Januar 2024 Der Vorstand

Musik und Wort Sonntag, 28. Januar 2024 17.15 Uhr, Klosterkeller

Yvonne Ritter & Thomas Goetschel Die Gambensonaten von J. S. Bach Lesungen: Pfr. Volker Bleil Eintritt frei | Kollekte www.klosterkappel.ch

Klavierfestival

Motto: Tierisch klavierisch Konzerte am Samstag, 27. Januar um 15.00 und 16.30 Uhr Konzerte am Sonntag, 28. Januar um 14.30 und 16.00 Uhr Aula Schulhaus Ennetgraben, Affoltern

Streicherfest mit Abschlusskonzert am Sonntag, 28. Januar um 15 Uhr im Üdiker-Huus, Uitikon

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in der Gegend Obfelden oder Bezirk Affoltern, per sofort. Tel. 079 355 90 10

Wegen Eigenbedarf des Vermieters verlieren wir unser Zuhause. CH-Ehepaar und 1 Katze suchen dringend zu mieten auf 1.3./1.4.2024.

Es spielen Schüler*innen und Lehrpersonen der Musikschule Knonauer Amt

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