007 2015

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Weiss Medien AG I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I Telefax 058 200 5701 I www.weissmedien.ch I Auflage 24 280 I AZ 8910 Affoltern a. A.

aus dem bezirk affoltern I Nr. 7 I 169. Jahrgang I Dienstag, 27. Januar 2015

38 Mietwohnungen

Hotelbetrieb läuft

Die Überbauung auf dem Obfelder Stehli-Seiden-Areal soll im Sommer 2016 bezugsbereit sein. > Seite 3

Das Hotel Oktogon in Bonstetten kann eine Zimmerauslastung von 75 Prozent vorweisen. > Seite 5

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Feurig interpretiert Der Musikverein Hedingen lud zu einer Reise durch die Welt der Musik. > Seite 8

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Schwarze Komödie Der Theaterverein Bonstetten begeisterte am Samstag sein Premieren-Publikum. > Seite 9

Stalliker und Bonstetter kämpfen für ihre Busverbindung Bereits 500 Unterschriften für die Wiedereinführung der Linie 237 Seit die Buslinie 237 eingestellt worden ist, sind Teile von Stallikon und Bonstetten massiv schlechter erschlossen. Die Bonstetter Bevölkerung hat bereits 500 Unterschriften gesammelt, um ein Zeichen für die Wiedereinführung zu setzen.

bessere Busverbindungen zu kämpfen. Seit die Postautolinie 237 eingestellt worden ist, ist der Bonstetter Weiler Lochenfeld ganz vom öffentlichen Verkehr abgeschnitten. Die Weiler Aumüli, Grafschaft, Gamlikon und Eichenmatt haben nur noch eine Verbindung von Hausen nach Wiedikon.

Wer von Aumüli mit dem Bus nach Bonstetten-Wettswil Bahnhof fährt, muss 31 Minuten Fahrzeit einrechnen, elf Minuten davon Wartezeit in Stallikon. Wer von Hausen mit öffentlichen Verkehrsmitteln ins Gartencenter Guggenbühl fahren will, muss eine Stunde Fahrzeit einberechnen und dann noch 500 Meter zu Fuss gehen – mit dem Auto werden lediglich 13 Minuten benötigt. Engagierte Einwohner von Stallikon und Bonstetten haben nun den Verein Infrastruktur Stallikon und Umgebung (Visu) gegründet, um für

Zusammenarbeit von Buslinie abhängig «Die Einwohner dieser Weiler sind fast vom Bezirk abgeschnitten», hält Andreas Ochsenbein von Visu fest und ergänzt: «Die Stalliker Sekundarschule hat wegen der guten Busverbindungen stark in die Wettswiler Sportanlagen investiert. Jetzt kommen viele Jugendliche mit dem ÖV weder zum Sport noch in den Jugendraum.» In Bonstetten wurden bereits 500 Unterschriften für die Wiedereinführung des 237ers gesammelt. In Stallikon läuft die Unterschriftensammlung

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Kreatives Abenteuer Nirmala Iser empfängt Erwachsene zum Impro-Theater in Aeugst. > Seite 11

Vorbildliche junge Velofahrer in Mettmenstetten Die Kommunalpolizei überprüfte am vergangenen Freitagmorgen in Mettmenstetten vor den Schulhäusern die Beleuchtung der Velofahrer. Die sechs Polizistinnen und Polizisten wurden frühmorgens angenehm überrascht: Nur bei ganz wenigen Fahrrädern der jugendlichen Pedaleure wurden kleinere Mängel oder gar eine fehlende Beleuchtung festgestellt. Auch bei den zahlreichen Autos der Mamis und Papis, welche ihre Sprösslinge zum Schulhaus fuhren, war die Beleuchtung gesetzeskonform. (mm) ................................................... > Bericht auf Seite 3 anzeigen

Fährt nicht mehr: der 237er Bus über die Aumüli nach Birmensdorf. (Archiv) Ende Februar an. Bis zur Vernehmlassung des neuen Fahrplans, vom 12. bis 29. März, sollen zahlreiche Unterschriften zusammenkommen. Sie sollen als Rückgrat für die Einsprachen

gegen den Fahrplan 2016/17 dienen. Auch die politischen Gemeinden setzen sich beim ZVV für die Wiederaufnahme der 237er-Verbindung ein. (salsch)

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Ein Liederprogramm für die Freunde der Volksmusik

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Das Chränzli 2015 des Jodlerklubs Affoltern

Petra Klingler überzeugt. (P. Mooser)

Podestplatz im Eiskletter-Weltcup

Gemütlichkeit und Tradition waren die Parolen des Chränzlis 2015, welches auch dieses Jahr mühelos an drei Aufführungen den Kasinosaal bis auf den letzten Platz füllte. Die drei charmanten Jodlerinnen umringt von bodenständigen Männern mit den Händen in den Hosentaschen, präsentierten bereits mit dem

Begrüssungslied ein traditionelles Bild auf der Bühne und katapultierten das Publikum auf einen Schlag in eine andere Welt. Die Liedervorträge begeisterten die Liebhaber der Volksmusik und verursachten im vollbesetzten Kasinosaal eine ausgelassene und fröhliche Stimmung. Die Kapriolen im Schwank

«Bi öis chlemmt gar nüüt» der Theatergruppe im zweiten Teil des Programms liessen dann den StimmungsPegel nochmals beachtlich ansteigen. Der Jodlerklub Affoltern bot seinen Fans einmal mehr einige unbeschwerte und heitere Stunden. (mm) ................................................... > Bericht auf Seite 8

In Saas Fee fand am Wochenende (Freitag/Samstag) der dritte EiskletterWeltcup der Saison statt. Ausgetragen wurde ein Lead- und ein Speed-Wettkampf. Im Lead zeigte die Bonstetterin Petra Klingler, dass sie in einer beneidenswerten Form ist. Sie kletterte in der Qualifikation, im Halbfinal und im Final mitten in der absoluten Weltspitze. Am Schluss durfte sie als Dritte auch verdientermassen auf das Podest steigen. ................................................... > Bericht auf Seite 17

Nacht des Sports Am kommenden Freitagabend, 30. Januar, werden im Kasinosaal in Affoltern die Säuliämtler Sportlerinnen und Sportler des Jahres gewählt. Die Bevölkerung kann ihre Favoriten online unterstützen. ................................................... > Bericht auf Seite 17

200 05 Juchzen aus vollen Kehlen: Der Jodlerklub Affoltern mit dem Eröffnungslied. (Bild Martin Mullis)

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Von guten Mächten wunderbar geborgen, erwarten wir getrost, was kommen mag. Gott ist mit uns am Abend und am Morgen und ganz gewiss an jedem neuen Tag.

Vorübergehende Verkehrsanordnung In Anwendung von Art. 3 Abs. 2 des Strassenverkehrsgesetzes (SVG) vom 19. Dezember 1958, § 5 Abs. 3 der Kantonalen Signalisationsverordnung vom 21. November 2001 und Art. 11 Polizeiverordnung. Alte Dorfstrasse, Teilstück ab Höhe Centralweg bis Höhe Brücke Oberdorfstrasse/Kirchgasse wird für den motorisierten Verkehr gesperrt. Die Missachtung der Signalisation wird als Übertretung von Art. 27 Abs. 1 des Bundesgesetzes vom 19. Dezember 1958 über den Strassenverkehr, gestützt auf dessen Art. 90 bestraft. Gegen diese Verkehrsanordnung kann innert 30 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Statthalteramt, 8910 Affoltern am Albis, Rekurs erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und, soweit möglich, beizulegen. Einem allfälligen Rekurs wird die aufschiebende Wirkung entzogen.

(Dietrich Bonhoeffer)

TO D E S A N Z E I G E Im Vertrauen auf Gott ist meine liebe Ehefrau, unsere Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter und Schwägerin gestorben.

Hedy Hauenstein-Schilliger

Ruth Stotz-Bopp 1. April 1932 – 22. Januar 2015

7. Juni 1928 – 21. Januar 2015

Unerwartet und still, wie es deine Art war, bist du von uns gegangen. Dein grosses Herz, deine positive Lebenseinstellung, dein starker Wille und deine Würde bis zuletzt werden uns in Erinnerung bleiben und Vorbild sein. Seit Mitte November 2014 warst du bei deinem Köbi im Pflegeheim Rigi, wo du vom Personal mit viel Liebe und Aufmerksamkeit umsorgt wurdest. Wir sind dir dankbar für alles und du wirst in unseren Herzen weiterleben. Köbi Hauenstein-Schilliger Esther und Köbi Hauenstein-Sidler    Franziska Hauenstein und Christoph Anlauf    Cornelia Hauenstein und Erwin Lüond    Bettina und Daniel Can-Hauenstein Erika und Güst Stähli-Hauenstein    Mirjam Stähli und Christoph Kühni    Simon Stähli Verwandte und Freunde

Gemeinde Affoltern am Albis, Sicherheitsvorstand

Die Bestattung findet am Donnerstag, 29. Januar 2015, 13.30 Uhr, auf dem Friedhof Ottenbach statt. Anschliessend Abdankung in der Kirche.

Politische Gemeinde 1) Die Teilrevision der Gemeindeordnung wurde vorberaten. 2) Der Erlass der Verordnung über die Wasserversorgung wurde auf die nächste Gemeindeversammlung verschoben. 3) Der Totalrevision der Statuten des Zweckverbands Spital Affoltern wurde zugestimmt.

Gegen die von den Versammlungen gefassten Beschlüsse kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von dieser Veröffentlichung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, schriftlich Rekurs erhoben werden. Im Übrigen kann gegen die Beschlüsse gestützt auf § 151 Abs. 1 des Gemeindegesetzes (Verstoss gegen übergeordnetes Recht, Überschreitung der Gemeindezwecke oder Unbilligkeit) innert 30 Tagen, von dieser Veröffentlichung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, schriftlich Beschwerde erhoben werden. Die Kosten des Beschwerdeverfahrens hat die unterliegende Partei zu tragen.

Ihr ganzes Leben lang war sie mit Hingabe und Liebe für ihre Familie und Mitmenschen da. Sie durfte nach geduldig ertragener Krankheit begleitet von ihrer Familie friedlich einschlafen. Traurig und dankbar nehmen wir Abschied. Hermann Stotz-Bopp Erika Stotz Martin Stotz und Ralf Thien Christian Stotz und Christine Gremlich Markus und Barbara Stotz mit Mara und Ivy Irma Stotz Anverwandte Freunde Die Trauerfeier findet am Freitag, 30. Januar 2015, um 14.15 Uhr in der reformierten Kirche Mettmenstetten statt. Anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof. Anstelle von Blumenspenden gedenke man der Stiftung «Menschen für Menschen» von Karlheinz Böhms Äthiopienhilfe (Postkonto 01-47156-9). Traueradresse: Hermann Stotz, Alte Dachlisserstrasse 12, 8932 Mettmenstetten

Wer spenden möchte, gedenke FAIRMED, Aarbergergasse 29, 3000 Bern, Postkonto 30-136-3, oder Bankkonto UBS Bern, IBAN: CH54 0023 5235 3197 0501M (Vermerk: Gedenken Hedy Hauenstein). In der Gemeinde Ottenbach werden keine Leidzirkulare versandt. Traueradresse: Erika Stähli-Hauenstein, Salzrain 8, 8913 Ottenbach

Gesangverein Knonau – Ad hoc-Chor Obfelden

TO D E S A N Z E I G E Wir sind traurig, dass unsere Sängerkameradin, unser Aktiv- und Ehrenmitglied

Ruth Stotz-Bopp

Protokollauflage und Rechtsmittel Die Protokolle können während 30 Tagen von dieser Publikation an gerechnet in der Gemeinderatskanzlei, Zürcherstrasse 27, 8908 Hedingen, eingesehen werden.

Thomas Mann

Traurig nehmen wir Abschied von meinem geliebten Hedy, unserem lieben Mami, Grosi, unserer Schwiegermutter, Tante und Gotte

Affoltern am Albis, 27. Januar 2015

Beschlüsse der Gemeindeversammlungen vom Donnerstag, 18. September 2014

Die Bande der Liebe werden mit dem Tod nicht durchschnitten.

DANKSAGUNG

1. April 1932 – 22. Januar 2015

Die grosse Anteilnahme und die vielen Zeichen der Liebe und Verbundenheit beim Abschied von

Ueli Haldimann haben uns sehr berührt. Herzlichen Dank Dr. A. Schnider sowie Prof. Dr. M. Schmid und ihren Teams im Triemli Spital. Ein besonderer Dank geht an Dr. C. Güthner, die über viele Monate mit Kompetenz und Empathie den Verstorbenen unterstützt hat. Für die liebevolle und vorbildliche Betreuung durch das Pflegeteam des Ambulatoriums Triemli sind wir sehr dankbar. Danken möchten wir auch Herrn Pfarrer Matthias Ruff für die einfühlsame Predigt sowie Regula Brawand und Casey Crosby für die schöne musikalische Umrahmung. Wir danken für die grosszügigen Spenden und die vielen Beileidskarten und Briefe. Herzlichen Dank allen, die Ueli im Leben mit Liebe und Freundschaft begegnet sind.

Die Trauerfamilie

Wettswil am Albis, Januar 2015

Die Rekurs- oder Beschwerdeschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen. Hedingen, 27. Januar 2015

Ottenbach

Gemeinderat Hedingen

Am 21. Januar 2015 ist in Affoltern am Albis gestorben:

Hauenstein geb. Schilliger, Hedwig Lina

Bestattungen Mettmenstetten Am Freitag, 30. Januar 2015, 14.15 Uhr, findet in der reformierten Kirche, anschliessend auf dem Friedhof, die Abdankung/Beisetzung für

geb. 7. Juni 1928, von Ottenbach ZH, Ehefrau des Hauenstein, Jakob, wohnhaft gewesen an der Zwillikerstrasse 8, 8913 Ottenbach mit Aufenthalt im Haus Rigi, Affoltern am Albis.

Alte Dachlisserstrasse 12, statt.

Die Erdbestattung findet am Donnerstag, 29. Januar 2015, um 13.30 Uhr auf dem Friedhof in Ottenbach mit anschliessendem Trauergottesdienst in der Kirche statt.

Der Friedhofvorsteher

Der Friedhofvorsteher

Ruth Stotz-Bopp

uns für immer verlassen hat. Während 46 Jahren war Ruth eine treue und engagierte Mitsängerin. Sie hat sich stets tatkräftig für die Chorgemeinschaft eingesetzt und sie in liebenswürdiger Art mitgeprägt. Wir werden ihre helle Sopranstimme vermissen und Ruth in guter Erinnerung behalten. Ihrem Ehemann und allen Angehörigen sprechen wir unser herzliches Beileid aus. Gesangverein Knonau und Ad hoc Chor Obfelden Trauergottesdienst: Freitag, 30. Januar 2015, um 14.15 Uhr in der reformierten Kirche Mettmenstetten. Anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof.


Bezirk Affoltern

Dienstag, 27. Januar 2015

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wir gratulieren Zum 96. Geburtstag Heute Dienstag, 27. Januar, darf Elisabeth Schneebeli-Bolliger im Haus zum Seewadel in Affoltern ihren 96. Geburtstag feiern. Zum hohen Wiegenfest gratulieren wir herzlich und wünschen der Jubilarin alles Gute.

38 moderne Mietwohnungen anstelle der alten Shedhalle Die Überbauung auf dem Stehli-Seiden-Areal soll im Sommer 2016 bezugsbereit sein

Zum 80. Geburtstag Klaus Peter Zummach, wohnhaft in Affoltern, feiert am kommenden Donnerstag, 29. Januar, den 80. Geburtstag. Wir gratulieren herzlich und wünschen ein schönes Geburtstagsfest.

Herausgeberin: Weiss Medien AG, Obere Bahnhofstrasse 5, 8910 Affoltern a. A. Geschäftsführerin: Barbara Roth Chefredaktor: Werner Schneiter Redaktion: Thomas Stöckli Salomon Schneider Redaktion@affolteranzeiger.ch Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Gesamtauflage: 23 913 Beratung und Verkauf Inserate: Elisabeth Zipsin/Tiziana Dinisi Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 inserat@weissmedien.ch Sonderseiten: Kurt Haas, Mediaberatung Telefon 058 200 5718, M 079 270 35 67 info@mein-mediaberater.ch Tarife: www.affolteranzeiger.ch Annahmeschluss: Dienstagsausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen Aboservice: abo@affolteranzeiger.ch Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701

Einige der Lofts im Langhaus (hinten) sind noch zu haben, vorne ist der Aushub gemacht für die Überbauung der Helvetia Versicherungen. (Bild Thomas Stöckli)

Ein erster Schritt waren die Lofts im Langhaus, nun hat auf dem Stehli-Seiden-Areal die nächste Bau-Etappe begonnen: Bis Sommer 2016 sollen in vier Häusern 38 Mietwohnungen entstehen. Bauherrin ist die Helvetia.

Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch

................................................... von thomas stöckli

Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau

«Ich hatte Angst, das Haus könnte seine Seele verlieren», verrät Barbara Stehli. Die Rede ist vom Langhaus, welches das einstige Industrieareal in Obfelden so stark prägt. Bis Mitte vergangenen Jahres wurde es umfassend renoviert und in Lofts unterteilt. Und die Befürchtung ist mittlerweile zer-

Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, www.azmedien.ch

streut: Sei es ein ursprünglich belassener Boden, alte Leitungsrohre oder der oberste Teil des ursprünglichen Treppenhauses. Überall ist die industrielle Vergangenheit des Areals spürbar. Schrift- und Bildtafeln vor jedem Loft nehmen weiteren Bezug auf die Textilwelt. Sie geben den Wohneinheiten ihren Namen: «Brokat» und «Chiffon», «Jaquard» und «Sammet» oder etwas technischer in den Ateliers: «Schiffli» und «Kette». «Ich bin sehr zufrieden mit dem Ausbau», sagt Barbara Stehli. Von den 14 Wohneinheiten seien acht mittlerweile vermietet, verrät sie. Noch zu haben sind vier Lofts und zwei Dachwohnungen. Interessierte werden aber zuerst ins Kesselhaus geführt. Die dort gelagerten Erinnerungsstücke – Ge-

schäftsbücher und Urkunden, Stoffmuster und Couture-Stücke – sollen den künftigen Bewohnern einen Eindruck von der Geschichte vermitteln.

Aussenmasse der Industriehalle übernehmen Während das Langhaus umgenutzt werden konnte, drängte sich bei der grossen Shedhalle ein Abriss auf. Weil das ganze Ensemble auf dem Areal unter Schutz steht, war ein Projekt gefragt, das auf die Aussenmasse der ursprünglichen Industriehalle bezug nimmt. Entsprechend haben Meletta Strebel Architekten in Punktsymmetrie zweimal zwei Wohnhäuser mit insgesamt 38 Mietwohnungen à 2½ bis 5½ Zimmer geplant. Das Konzept mo-

derne Neubauwohnungen im Spannungsfeld der historischen Industriearchitektur kam bei der Helvetia Versicherungen gut an. Entsprechend hat sie das Grundstück gekauft – als langfristige Investition. Von einem «guten Standort» spricht Hansjörg Ryser, Mediensprecher der Bauherrin: «innerhalb des bedeutendsten Wirtschaftsraumes der Schweiz.» Im März vergangenen Jahres hat die Helvetia die Baubewilligung erhalten, die Arbeiten begannen dann im Oktober und der Kran, der letzte Woche neben dem Aushub aufgebaut wurde, deutet an, dass es schon bald nach oben geht. Die Erstvermietung der Wohnungen startet voraussichtlich diesen Sommer, ein Jahr darauf dürfte der Bezug erfolgen.

Sehen und gesehen werden gilt auch für Fahrräder Lichtkontrolle der Kommunalpolizei auf dem Schulweg Der morgendliche Schulweg findet in dieser Jahreszeit vor allem bei den älteren Schülern meist noch im Dunkeln statt. Das Schulhaus wird vielfach mit dem Velo angefahren, die Kommunalpolizei führt deshalb in mehreren Gemeinden Lichtkontrollen durch. Die Polizei darf den Schülern in Mettmenstetten diesbezüglich ein ausgezeichnetes Zeugnis ausstellen. ................................................... von martin mullis Noch etwas müde und verschlafen schwingt sich Peter in Mettmenstetten auch an diesem Morgen auf sein Fahrrad, um in die Schule zu radeln. Noch herrscht um diese Zeit Dunkelheit. Zwar leuchten die Strassenlaternen, das neblige und nasse Wetter behindert die Sicht jedoch massiv. Ganz besonders bei starkem Regen oder Nebel sind die Velofahrer nur mit grosser Aufmerksamkeit auszumachen. Eine Beleuchtung am Velo ist nicht nur gesetzlich vorgeschrieben, sondern aus

Sicherheitsgründen einfach unabdingbar. Peter ist jedoch vorbildlich ausgerüstet, sein Fahrrad besitzt nicht nur eine Lampe und ein Rücklicht, sondern an seiner Regenjacke sind auch reflektierende Leuchtstreifen angebracht. Mit seiner mustergültigen Ausrüstung ist er in Mettmenstetten in guter Gesellschaft. Am Freitagmorgen gegen sieben Uhr sind mitten im Dorf bei der Abzweigung Albisstrasse/Schulhausstrasse zwei Dienstwagen und sechs Polizistinnen und Polizisten anwesend. Während knapp einer Stunde herrscht bei der Kreuzung zu den Schulhäusern Gramatt, Dorf und Wygarten reger Verkehr. Ganz offensichtlich werden viele Kinder mit dem Auto von Mami oder Papi zur Schule gebracht.

Grinsend, aber ohne Beleuchtung Einige marschieren zu Fuss, viele jedoch radeln zu den Schulgebäuden. Als Allererster kommt auf dem Trottoir ein Bauarbeiter fröhlich grinsend, leider jedoch ohne jede Beleuchtung, auf die Beamten zu. Der vergnügte

Mann hat aber Glück, da sein Fahrrad gesetzeskonform ausgestattet ist und er lediglich vergessen hat das Licht einzuschalten, kommt er mit einer Ermahnung davon. Danach aber passieren zeitweise ganze Gruppen von velofahrenden Schülerinnen und Schülern die Polizeikontrolle. Bis auf ganz wenige Ausnahmen sind alle Fahrräder in Sachen Licht vorbildlich ausgestattet. Beim Velo eines Sekundarschülers brennt das Rücklicht nicht, der Polizistin gelingt es mit einem Handgriff, den Wackelkontakt aufzuheben und sie wünscht dem nun strahlenden Knaben einen schönen Tag. Auch die Oberstufenschülerin Michelle Huber pedalt auf ihrem fünfminütigen Schulweg auf einem perfekt ausgerüsteten Rad. Bei einem Fahrrad ist sogar ein richtiger kleiner Halogenscheinwerfer montiert. Trotzdem sehen sich die Polizisten gezwungen, bei einigen wenigen Velofahrern wegen fehlender Beleuchtung Bussen auszustellen. Diese fallen je nach Alter der «Sünder» unterschiedlich aus, entweder sind 40 Franken fällig oder es kann auch eine gemeinnützige Arbeit angeordnet werden.

Perfekt ausgerüstetes Velo: Polizistin Stephanie Richner hat bei Michelle Huber nichts zu beanstanden. (Bild Martin Mullis)


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Dienstag, 27. Januar 2015

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Der Hotelbetrieb läuft gut – Optimierungen im Restaurantbereich Hotel Oktogon in Bonstetten mit einer Zimmerauslastung von 75 Prozent – Bodenständiges im Restaurant Mit wenig Vorbereitungszeit hat Edith Wieland das Hotel Oktogon in Bonstetten per 1. Mai 2014 wiedereröffnet. Während der Hotelbetrieb gut läuft, will die Hotelière und Inhaberin zum oberen Preissegment im Restaurant nun auch bodenständige Kost zu attraktiven Preisen anbieten.

Delikatessen wie das Limousin-Rind oder Tartar, das in der «Oktogon»-Küche geschnitten wird. Edith Wieland verweist auch auf die vielfältige Speisekarte für Kinder.

Hemmschwellen überwinden

................................................... von werner schneiter Nachdem die Oktogon Gastro AG im Sommer 2013 wegen fehlendem und falschem Management Konkurs anmelden musste, übernahm Edith Wieland den Betrieb in Bahnhofnähe per 1. Mai 2014. Dazu hatte die eidgenössisch Wirtin, diplomierte Hotelière und Managerin die Hotel Oktogon AG gegründet – mit viel Erfahrung, die sie in der Branche während Jahren gesammelt hat. Der Hotelbetrieb läuft gut. Die 23 Zimmer sind seit Anfang Mai durchschnittlich zu 75 Prozent belegt – ein guter Wert, der nach ihren Worten dank der guten Lage – Bahnhofnähe, nahe am Autobahnanschluss aber noch gesteigert werden kann. Die Zimmer werden vor allem von BusinessLeuten gebucht. Demgegenüber läuft der Restaurantbetrieb noch nicht ganz

Die Führungscrew im Hotel Oktogon in Bonstetten, von links: Restaurationsleiter Armando Giannotti, Inhaberin Edith Wieland und Küchenchef Bass Hendriksen. (Bild Werner Schneiter) nach den Vorstellungen der Inhaberin. Offenbar verspricht allein ein Angebot im oberen Preissegment noch keinen Erfolg. Aus diesem Grund will Edith Wieland zum A-la-Carte-Angebot im

Restaurant mit 60 Plätzen – einschliesslich Wintergarten – auch mit bodenständiger Kost punkten, zum Beispiel mit Schnitzel oder mit Cordons bleus, die sie ab 30. Januar jeden

Freitag auf die Karte setzt. «Gleichwohl werden wir nicht zu einem Billig-Lokal, aber wir kommen auch auf ein moderates Preisniveau herunter», sagt sie, bietet aber parallel noch

Edith Wielands Ziel ist es, dass das «Oktogon» nicht nur als Hotel, sondern als «ganz normales» Restaurant wahrgenommen wird, in welchem sich jedermann willkommen fühlt. «Es gibt leider immer noch eine Hemmschwelle, auch bei den Vereinen. Vielleicht wird der Betrieb halt immer noch mit dem Konkurs von 2013 in Verbindung gebracht», vermutet Edith Wieland. Der Bar-Café-Betrieb ist tagsüber zwar gut besucht, nun soll aber auch das Abendgeschäft weiter aktiviert werden – zum Beispiel mit AfterWork-Apéros oder mit einem DJ. «Oft trauen sich Gäste nicht, von der Bar nach hinten ins Restaurant zu gehen», fügt die Inhaberin bei, die auch Vereine willkommen heisst. Vielleicht liegt das auch ein bisschen an einer nicht optimalen Infrastruktur im Gebäude – und an optischen Dingen. Edith Wieland: «Da habe ich ein paar Ideen. Jedenfalls benötigen wir ein RestaurantSchild, das wahrgenommen wird. Der Betrieb liegt nicht an einer klassischen Passantenlage. Wir müssen uns deshalb einen Namen schaffen – mit einem unverwechselbaren Angebot.»

Kamrans missglückte Flucht Als Asylant im Säuliamt, Teil 7 ................................................... von ute ruf Hossein erzählt mir vom Schicksal einer anderen iranischen Familie, die vor drei Jahren aus Teheran geflohen ist: Mit falschen und zwar englischen Pässen sind die vier Personen in Kloten gelandet. Sie wollten per Transit weiter nach England. (Ein Fluchthelfer sagte damals zu Hossein bei dessen Flucht: «Bleibe in der Schweiz. Mach keinen Transit, denn da musst du erneut den falschen Pass zeigen. Das ist zu gefährlich.» Deshalb blieben Hossein und Maryam in Zürich und flogen nicht weiter nach London zu den Verwandten.) Also: Auf dem Weg zum Anschlussflugzeug kam die Familie zur Passkontrolle. Der Vater wurde durchgelassen, die Mutter mit dem 6-jährigen Jungen ebenfalls, aber der 19-jährige Sohn … «Kommen Sie mit!» Die Eltern eilten mit dem Brüderchen davon. Man sollte nicht merken, dass sie zusammengehörten. Nur zu

Als Asylant im Säuliamt Hossein Gorji wohnt zusammen mit Frau und kleinem Sohn seit zwei Jahren im Säuliamt. Sie warten auf eine Aufenthalts-Bewilligung. Bisher erschienen: «Nichts wie weg!, Flucht aus dem Iran in die Schweiz», 18. Juli 2014; «Mit falschem Pass in Kloten gelandet», 22. Juli 2014; «Ohne Arbeit ist es langweilig», 30. Juli 2014; «Velos reparieren und Wortschatz erweitern», 5. August 2014; «Jetzt viele Leute sagen Grüezi», 12. August 2014; «Viel Polizei im Haus», 21. November 2014.

dritt – und voller Entsetzen – flogen sie weiter nach England. Den Sohn Kamran führte man in ein Büro, sein Pass wurde riesengross auf eine Leinwand projiziert und geprüft. Schliesslich hiess es: «Falscher Pass». Zuerst ein «no, no», dann gab Kamran es zu. Er wurde in Kloten inhaftiert. Ein Gratis-Anwalt erreichte schliesslich die Entlassung aus dem Gefängnis nach vier Monaten. Als Asylbewerber blieb er in der Schweiz. Nein, er darf nicht weiter nach England reisen. Ein Flüchtling muss in dem Land bleiben, in dem er erfasst wurde. Kamran bekam ein Zimmer zugewiesen, ging regelmässig in den Deutschkurs und arbeitet zurzeit in einem Zürcher Spital. Vor Kurzem bekam er ein B, also die Aufenthaltserlaubnis. Das ist nun drei Jahre her. Die Eltern und seinen Bruder hat er bis heute nicht sehen können. Sie wohnen in England und bekamen bereits kurz nach ihrer Einreise die Aufenthaltsbewilligung.

Immer noch kein B Solche Geschichten weiss Hossein. Er hat den Iraner Kamran im Büro der Asylbehörde am Schaffhauserplatz kennen gelernt. Aber er selber – immer noch kein B! Jeden Tag die Hoffnung auf einen Brief vom Bundesamt für Migration. Diesen Begriff spricht Hossein fliessend. Sobald er die Bewilligung bekommt, sucht er Arbeit und eine Wohnung mit Balkon für sich, Maryam und Kurosh. Der Kleine kann inzwischen laufen, zwei Wörter reden (Maman, Baba), auf Kommando winken, klatschen, die Arme verschränken. Am liebsten tanzt er, ausdauernd. Wenn Hossein ihn fragt, wo Ute ihre Nase hat, dann kommt er zu mir und stupst mit dem Finger darauf. Zuerst

war er wütend, als aus Maryams Brust plötzlich keine Milch mehr floss, aber inzwischen ist dieser Frust vergessen. Maryam konnte auf meine Intervention hin in einen anspruchsvolleren Deutschkurs wechseln. Dreimal pro Woche fährt sie nach Zürich in die Schule an der Kalkbreitestrasse. Sie kann Kurosh mitnehmen, er wird dort betreut.

Ein praktischer Mann, der Zeit hat Ich bin vor allem froh, dass Hossein ein praktischer Mann ist, der Zeit hat. (Er arbeitet ja nur zu 60 % in der AOZVelowerkstatt. Dort ist er übrigens aufgestiegen, darf jetzt sogar Kunden beraten und Velos verkaufen.) So hilft er mir dies und jenes: Brotschneidemaschine reparieren, Rollo montieren, WC-Wasserbehälter ersetzen und mein Schuh- und Putzkämmerli aufräumen. Und das kam so: Eigentlich wollte ich es selber machen. Weil er aber gerade da war, bat ich ihn, mir die Schachteln vom oberen Regal runterzureichen und dann – ganz plötzlich – als ich all die Schuhe sah, die ich ordnen wollte und die Taschen und eben, die Schachteln …, da schloss ich verzweifelt meine Augen und stöhnte: «Hossein, kannst du das bitte bitte alleine machen, ganz ohne mich irgendetwas zu fragen?» Ich verschwand in der Küche. Und was soll ich sagen: Das Kämmerli ist ein Vorzeige-Kämmerli geworden. Ich leih ihm auch gern mein Auto. Er macht kleine Ausflüge mit seiner Familie und liebt es, damit einzukaufen, Harasse und so. Stets bringt er es picobello gereinigt zurück, wie neu ab Fabrik. Wenn ich mir im Moment all die Brösmeli und Blättli im Kofferraum anschaue, hm, dann wäre es mal wieder Zeit für einen Grosseinkauf, oder, Hossein?

Hossein repariert die Brotschneidemaschine. (Bild zvg.)


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Bezirk Affoltern

Dienstag, 27. Januar 2015

Variantenreiches Melodienpuzzle Musikverein in Hedingen mit überzeugendem Jahreskonzert Dass Musik Unterhaltungswert hat und Menschen zusammensowie gemeinsam weiterbringt, bestätigte der Musikverein Hedingen am vergangenen Wochenende im Schachensaal zweimal ein- wie ausdrücklich. Mit seinem Jahreskonzert bot er anspruchsvolle konzertante und unterhaltende Blasmusik. ................................................... von urs e. kneubühl Es war eine regelrechte Reise durch die Welt der Musik, zu welcher der Musikverein Hedingen am Samstag und Sonntag im Schachensaal eingeladen hatte. Das Programm des Jahreskonzertes bot ein variantenreiches Melodienpuzzle, das weder durch Musikstile, Jahrringe noch Ländergrenzen beschränkt wurde. Es war ein spannender Mix aus anspruchsvoller Blasmusik, rezent gewürzt mit einer gehörigen Prise Unterhaltung. Unter der prägnanten wie präzisen Leitung von Jürgen Röhrig durchreiste das Orchester freudvoll musikalische Welten, stellte sich bravourös beeindruckenden Abenteuern, umschiffte selbst tollkühne Klippen mit Meisterschaft und liess das Publikum sich träumend im Himmel wähnen. Die zahlreichen Musikliebhaberinnen und Musikliebhaber im Schachensaal kamen in den Genuss eines faszinierenden Klangerlebnisses. Der Musikverein Hedingen überzeugte dabei vom ersten bis zum letzten Takt. Als fachkundiger Moderator erwies sich Matthias Bucher, dessen Ausführungen informativ auf die zur Aufführung gebrachten Werke und deren Komponisten fokussiert waren.

Mit abwechslungsreichen Stilrichtungen und eindrucksvoller Darbietung von Blasmusik überzeugte der Musikverein Hedingen unter der Leitung von Jürgen Röhrig bei seinen Jahreskonzerten vom Wochenende. (Bild Urs E. Kneubühl) Mit Melodien aus Film und Musical gepunktet MV-Präsidentin Monika Raschle durfte vorab nicht nur ein bestgelauntes Publikum im gut besetzten Schachensaal begrüssen, sondern ebenso den Präsidenten des Musikverbandes Amt Limmattal und eine Delegation des befreundeten Musikvereins Rötenbach aus Deutschland. Sie verdankte bei dieser Gelegenheit auch die Unterstützung in Küche und Service, die dem MV Hedingen auch diesmal seitens Mitgliedern der Modellfluggruppe Affoltern und des Damenturnvereins Hedingen gewährt wurde. Und damit konnte dann zum rund zwei Stunden dauernden musikalischen Teil übergegangen werden. Gleich zu Beginn gefiel das Orchester mit dem schwungvollen Konzertmarsch «Opening» von Ernst Hoffmann. Das moderne, energiegeladene Eröffnungsstück mit dem feierlichen, mehrmals wiederkehrenden fanfarenartigen Thema gestaltete sich geradezu

als Verheissung und schürte die Vorfreude auf ein schönes Konzert. Bestätigt wurde diese Erwartung gleich anschliessend mit «Ministry of Winds» von Jacob de Haan, einem turbulenten Stück von grosser Originalität, sowie mit dem gelungenen Abstecher in die Filmmusik mit dem Medley «A Tribute to Nino Rota» und «Gabriella’s Song». Zuerst waren da die bekannten RotaMelodien aus grossen italienischen Filmen wie «Amarcord», «La dolce Vita» und anderen, danach der wohl bekannteste Song aus dem preisgekrönten schwedischen Kinoerfolg «Wie im Himmel». Die Mezzosopranistin Irene Frey verstärkte die Formation im bewegenden «Gabriella’s Song» von Stefan Nilsson mit kräftiger, reiner Stimme. Der Vortrag brachte Bravo-Rufe und anhaltenden rhythmischen Applaus ein – eine erste Zugabe wurde fällig. Mit einer feurigen Interpretation von Melodien aus dem Leonard-Bernstein-Musical «West Side Story» entführte der Musikverein das Auditorium anschliessend nach Amerika. To-

sender Beifall war erneut der Lohn des Publikums für die tolle Darbietung, was danach genauso für das StraussWalzer-Potpourri «Geschichten aus dem Wienerwald» galt, das den ersten Konzertteil abschloss.

Groove, Blues, Jazzrock und Morricone Nach der Pause folgten weitere markante wie berühmte Interpretationen von Klassikern, wie «The Simon and Garfunkel Collection», mit der das musikalische Reiseprogramm wiederum eine kräftige Portion Würze erhielt. Die fröhlichen und melancholischen Melodien des berühmten Folk-PopDuos wurden vom Musikverein gefühlvoll wiedergegeben und wiederum stark beklatscht. Zuvor hatte das Musikkorps bereits «Move to the Groove» von Peter Kleine Schaars, das Walzer, Swing und Soul vereinigt, als musikalische Herausforderung vortrefflich gemeistert. Für «The Blues Factory» von Jacob de Haan übernahm MV-Präsidentin Monika Raschle den Taktstock von

Jürgen Röhrig; sie navigierte durch das Stück, welches mit einem langsamen und authentischen Blues beginnt und sich danach in einen schnellen, jazzig-rockigen Blues steigert, genauso sicher wie das Orchester bravourös spielte. Gänsehautgefühle gab es schliesslich bei der berühmten Westernmelodie «The Ecstasy of Gold» von Ennio Morricone. Das von Lorenzo Bocci für Blasorchester arrangierte Lied aus dem Sergio-Leone-Italowestern «The Good, The Bad and The Ugly» leitete, so wie im Film, den Showdown des Programms ein, welches mit dem Jazzrockstück «Watermelon Man» von Herbie Hancock packend endete. Klar: Ohne Zugaben liess das hingerissene Publikum die Musikanten und Musikantinnen nicht gehen. Und so wurden in der Folge die Besucher mit der Blasmusikversion des Yves-MontantChansons «Les Feuilles Mortes», wiederum verstärkt durch Sängerin Irene Frey, und einem fetzigen Marsch schwungvoll nach Hause entlassen.

Geselligkeit und bodenständige Klänge Konzert und Theater des Jodlerklubs Affoltern «Jodeln ist cool», versichert der Jodlerklub Affoltern in seinem Programmheft. Mit einem vollen Kasinosaal bei allen drei Aufführungen am letzten Wochenende bewiesen die Jodler diese Behauptung mühelos. Am traditionellen Chränzli unterhielt die Theatergruppe die Gäste mit dem Schwank «Bi öis chlemmt gar nüüt» bestens.

te Katja Künzi, welche die Liedervorträge in witzigen Versen vorstellte.

Alphüttenstimmung und Heimatgefühle

................................................... von martin mullis Verursachten ein Tohuwabohu auf der Bühne: Die Theatergruppe erntete Lachsalven. (Bilder Martin Mullis) Vom Freitagabend bis am Sonntagnachmittag befand sich das Kasino einmal mehr fest in der Hand der Jodlerfreunde. Und wie der Slogan im Programmheft versprach, fanden die Fans der bodenständigen Klänge die Aufführungen äusserst cool. Das Fazit des Chränzli 2015 kann in einfachen Worten zusammengefasst werden: Die Jodlerinnen und Jodler verstehen es ihre Gäste bestens und auf hohem Niveau zu unterhalten. Die Liedervorträge unter der Leitung von Therese Lüscher mit Titeln wie «E Hand voll Heimatärde» oder «Summer-Juitz» trafen die Erwartungen der Volksmusikfreunde punktgenau. Die Tatsache, dass der Kasinosaal an allen drei Aufführungen absolut ausverkauft war, zeigt deutlich, dass das traditionelle Konzert des Jodlerklubs Affoltern in der Agenda jedes Liebhabers der volkstümlichen Musik als Highlight markiert ist.

Präsident Werner Haas.

Das Quartett, begleitet von Markus Flück an der Handorgel.

Präsident Werner Haas durfte aber nicht nur einen vollen Saal begrüssen, er hiess auch eine ganze Reihe von Vereinsdelegationen aus dem ganzen

Kanton Zürich und dem Aargau herzlich willkommen. Am Festival der Jodler und Juchzer sangen jedoch neben dem Gesamtchor auch Kleinfor-

mationen und ein Quartett begleitet von Markus Flück an der Handorgel. Als äusserst sympathische Moderatorin zeigte sich die junge und charman-

Die wackeren Männer mit den Händen in den Hosentaschen und die drei bezaubernden Jodlerinnen versetzten den Kasinosaal mühelos in Alphüttenstimmung und vermittelten im Nu Heimatgefühle und viel Fröhlichkeit. Da sang das Publikum ganz gerne auch einmal aus voller Kehle mit und klatschte anschliessend frenetisch Beifall. Den zweiten Teil des Unterhaltungsabends bestritt die Theatergruppe mit dem Schwank «Bi öis chlemmt gar nüüt». Unter der Regie von Rolf Lindinger verursachten die sieben Laiendarsteller zum Gaudi der Zuschauer ein eigentliches Tohuwabohu auf den Brettern, welche auch im Bezirkshauptort die Welt bedeuten. Und als ob das turbulente Geschehen mit reizenden aber auch äusserst resoluten Frauen und begriffsstutzigen Männern auf der Bühne nicht schon genug auf die Lachmuskeln drückten, verursachte am Samstagabend ein kleiner, aber um so lustigerer Versprecher einer Darstellerin den grössten Applaus. Präsident Werner Haas blieb am Schluss des geselligen Abends lediglich noch allen Protagonisten zu danken. Einmal mehr boten die Jodlerinnen und Jodler für Jung und Alt einen kurzweiligen, musikalisch hochstehenden und äusserst anregenden Abend.


Bezirk Affoltern

Dienstag, 27. Januar 2015

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Wohl bekomm’s … und ruhe in Frieden Ein makabres Thema, serviert als pechschwarze Komödie, amüsiert das Publikum in Bonstetten Der Tod verändert. Vor allem die vom Sterben eines anderen Betroffenen. Mit dem Stück von Pierre Chesnot setzte der Theaterverein am vergangenen Samstag auf schwarzen Humor. Mit dem des Ab- und Auflebens eines Bestsellerautors begeisterte der Theaterverein Bonstetten mit lebendigem Spiel. ................................................... von regula zellweger Man stutzte schon beim Lesen des Programms vor Beginn der Premiere am vergangenen Samstag im Gemeindesaal Bonstetten: Gespielt wird der Bestsellerautor Gustav H. Böhm von Myrtha Aeberli. Da konnte doch was nicht stimmen! Während des unterhaltsamen Theaterabends stimmte ganz viel nicht: Der Tod des Toten, ein Totenschein, so locker hingeworfen wie ein Parkbussenschein, die Treue der jungen Ehefrau, die finanzielle Lage des Schwiegersohns und die Berufsethik des Kreditvermittlers. Nur eine einzige Person durfte einen «Gutmenschen» spielen: Erika Umiker als Haushälterin, die in ihrer Ehrlichkeit und Naivität fast in den Wahnsinn getrieben wird, spielte ihre Rolle brillant.

Grosses Engagement Wenn das Licht ausgeht und nur ein Lichtschimmer und etwas Rauch aus

Turbulente Szenen vor der Beerdigung. Schwiegersohn Louis (Frank Kleiner, links) will den Kopf aus der Schuldenschlinge ziehen, Witwe Viviane (Nadia Goedhart) hat den alten Knacker des Geldes wegen geheiratet und Art Prof. Michel Garron (Roger Seiler ) will die frei werdende Wohnung. dem Sarg am Bühnenrand dringen, wird einem klar, dass die Schauspieler im Rampenlicht stehen und eine Menge Applaus abbekommen, während andere still im Hintergrund genauso aufwändig und präzise arbeiten. Michael Moll zeichnet für die Technik verantwortlich und engagierte sich auch sehr beim Bau des Bühnenbildes. «Es braucht viel Zeit, macht aber wirklich Spass», erzählt er. Er arbeitet wie alle anderen aus Freude an der Sache und ohne Honorar. Der Theaterverein bringt das Stück auch in einer geschlossenen Veranstaltung für behinderte Menschen zur Aufführung. Spass macht auch sichtbar das Spielen. Die Haushälterin in Nacht-

hemd und Nachthaube erntete zu Beginn schon viele Lacher, Frank Kleiner als Schwiegersohn spielte äusserst lebendig. Roger Seiler überzeugte als Arzt und Nadia Goedhart, als frischgebackene, sexy Witwe, erntete Männerpfiffe beim spektakulären ersten Auftritt. Selbstverständlich dürfen 2015 der Bestatter, Kaspar Locher, und ein Kredithai, Kurt Good, nicht fehlen. Miranda Goedhart spielt die naive Tochter Böhms, die vom geldgierigen Ehemann nicht gerade respektvoll behandelt wird. Im richtigen Leben ist das aber anders. Die Holländerin spielt nicht nur, sie führt auch Regie und war für die Gestaltung des Bühnenbil-

Nadia Goedhart erntet als sexy Gattin des verstorbenen Bestsellerautos Böhm im engen Minikleid anerkennende Pfiffe aus dem Publikum. (Bilder Regula Zellweger)

des zuständig – und hat die Fäden offensichtlich gut in den Händen.

Wortwitz und komische Situationen Es brauchte wahrscheinlich schon etwas Mut, ein ernstes Thema wie den Tod in einer Komödie ins Zentrum zu stellen. Das ganze Stück aber konzentriert sich nicht auf das Sterben und die Trauer, sondern auf das oft makabre Verhalten von Menschen rund ums Sterben und vor allem beim Erben. «Was wissen wir schon vom Leben vor dem Tod», ist einer der locker hingeworfenen Sätze, die schmunzeln lassen – und in denen doch ein Funke Wahrheit steckt. Indem etwas ins Ab-

surde getrieben wird, wie beispielsweise das Berechnen der Anzahl von Personen, die infolge falsch ausgestellter Totenscheine lebend begraben würden, lacht man, ist aber auch etwas betroffen. Die Geschichte ist – wie meist bei Komödien – ziemlich einfach, die Dialoge, der Wortwitz und die Bühnenpräsenz der Schauspieler sind der Pfeffer des Abends. Ja, und ob Gustav H. Böhm, gespielt von Myrtha Aeberli, tot, oder nicht tot, oder doch letztendlich tot ist – wird hier nicht verraten. Das darf jeder und jede selbst herausfinden. Weitere Vorstellungen: 30. und 31. Januar sowie 6., 7. und 8. Februar im Gemeindesaal Bonstetten.

forum

Weder Häme noch Schadenfreude Wahlkampf auf diesem Niveau, Leserbrief vom 23. Januar. Weder Häme noch Schadenfreude gegenüber der SP, haben mich zum Verfassen meines Leserbriefes vom 16. Januar veranlasst, da irrt sich Alexandra Neuhaus, vielmehr der Ärger über deren Politik in unserem Bezirk in den letzten Jahren. Dass in Obfelden genau das passiert, was ich der SP prophezeit habe, ist vielleicht eine gewisse persönliche Genugtuung, erfreut mich aber keineswegs. Lieber hätten wir Grüne gemeinsam mit anderen Parteien, zumindest mit der SP und den Grünliberalen, gegen diese unsinnige Strasse, die ausser Mehrverkehr nichts bringt, gekämpft. Während die Grünliberalen in unserem Bezirk nur vor den Wahlen vorhanden sind, haben wir Grüne in den letzten Jahren aber, leider auch von der SP, noch in keiner einzigen verkehrs- oder raumplanerischen Frage Unterstützung erhalten. Im Gegenteil stellte sich die SP Affoltern gegen unsere Initiative, mit der die grossen verkehrsintensiven Fachmärkte in Affoltern hätten verhindert werden können, ebenso gegen die Initiative zur Eindämmung des Durchgangsverkehrs auf der Oberen Bahnhofstrasse in Affoltern etc. Höhepunkt war dann der unsägliche Auftritt von Obfelder Umfahrungsbefürwortern mit Kindern, Fahnen und Trompeten vor dem Zürcher Rathaus mit SP-Mitgliedern an vorderster Front.

Wenn es ums eigene Gärtchen geht Vor den Wahlen sind immer alle umweltfreundlich und ökologisch. Dass SVP, FDP, CVP, BDP und EVP in Umweltfragen jedoch das wirtschaftliche Wachstum und den persönlichen Gewinn immer voranstellen, ist bekannt und überrascht niemanden. Dass die SP,

die sich den Erhalt und den Schutz der Umwelt ebenfalls weit oben auf die Fahne geschrieben hat, Immer dann ihre ökologischen Grundsätze über Bord wirft, wenn es um das eigene Gärtchen geht, ist jedoch enttäuschend. Dass wir Grünen Verkehrsberuhigungsmassnahmen mit oder ohne Umfahrung fordern und unterstützen, ist für uns selbstverständlich. Aber zu glauben, dass man die bürgerlichen Parteien und das Gewerbe ganz einfach dafür gewinnen könnte, wenn man mit ihnen für mehr Strassen kämpft und der Autobahnzubringer mal realisiert ist, wie die SP geträumt und argumentiert hat, ist schlicht und einfach naiv. So ist der Ausschluss des SP-Ortspräsidenten aus der Verkehrskommission in Obfelden zwar skandalös und absurd, nicht aber überraschend. Gerne arbeiten wir Grünen in unserem Bezirk und den Gemeinden, dort wo wir dieselben Positionen haben, sowohl mit der SP als auch mit den anderen Parteien zusammen, so wie ich individuell sehr gut und gern mit Altkantonsrätin Eva Torp und Kantonsrat Moritz Spillmann zusammenarbeite. Die beste und erfolgreichste Zusammenarbeit der letzten Jahre in einer Sachfrage auf Bezirkspartei-Ebene, habe ich erstaunlicherweise aber mit der SVP, im Kampf gegen den Golfplatz Zugersee, erlebt. Wahltag ist Zahltag. Wählerinnen und Wähler sollen sich am Leistungsausweis und an der bisherigen Arbeit der Parteien und deren Vertreterinnen und Vertreter in Parlament und Regierung orientieren können und nicht an deren meist leeren allgemeinen Versprechen. Deshalb der Aufruf: Trau, schau, wem..! Wir Grüne müssen uns nicht verstecken. Hans Läubli, Kantonsrat Präsident Grüne Bezirk Affoltern

Die CVP startet in den Wahlkampf Die CVP Bezirk Affoltern hat an ihrer Generalversammlung vom 27. November 2014 die Kandidaten für die Kantonsratswahlen dieses Jahres gewählt. Die Familienpartei freut sich, auf dem ersten Listenplatz die zweifache Mutter und Präsidentin der Sekundarschulgemeinde Bonstetten-WettswilStallikon Corinne Stutz vorzustellen. Die Wettswilerin ist Leiterin der Abteilung für Infektprävention und Spitalhygiene im Zuger Kantonsspital. Auf Platz zwei der Liste ist Philipp Büchner aus Affoltern, welcher berufsbegleitend Kommunikation studiert. Zudem ist der 21 Jahre junge Primarschulpfleger im Präsidium der Jungen CVP Schweiz engagiert. Auf dem dritten Listenplatz kandidiert Francesca Brignoli Lutz. Die Bildungspolitikerin ist in einer Aargauer Gemeinde Schulleiterin und war Präsidentin der Primarschulpflege Wettswil. Das junge, dynamische Team setzt ihre Schwerpunkte in den Bereichen Bildung, soziale Sicherheit, Arbeitsplätze, Versorgung und Mobilität. CVP Bezirk Affoltern anzeige

Von links: Philipp Büchner, Corinne Stutz und Francesca Brignoli Lutz. (Bild zvg.)


forum

Der Patient Gotthard und das Säuliamt Gegen den Bau einer zweiten Gotthardröhre ist das Referendum ergriffen worden. Es wurde bereits voraus gesagt, dass beim Nichtbau der zweiten Strassentunnelrühre am Gotthard sich eine LKW-Lawine bis in den Kanton Zürich stauen und dort auf Warteplätze abgestellt werde. Es lohnt sich, darüber etwas nachzudenken. In seiner Ansprache von 5. September 1980 zur Eröffnung des Strassentunnels hat der damals zuständige Bundesrat Hans Hürlimann versichert, dass in diesem Tunnel kein Schwerverkehr stattfinden werde und dieser auf die Bahn zu verlagern sei. Wörtlich sagte er «dieser Tunnel ist kein Korridor für den Schwerverkehr. In der baulichen Gestaltung ist diese Strasse unter dem Berg nicht für den Schwerverkehr geeignet». Der planende Ingenieur, Giovanni Lombardi, hatte den Auftrag, einen für PKWs geeigneten Tunnel mit Lichtmassen von 4,5 Metern Höhe und 7,8 Metern Breite zu bauen. Die Höhe von 4,5 Metern ist für Lastwagen knapp Europanorm, aber die Breite von 7,8 Metern gestattet nur die Anlage von 2 Fahrbahnen zu 3 Metern, mit seitlichen und mittleren Sicherheitsabständen von ca. 60 Zentimetern, was für LKWs absolut unzulässig ist.

Bisher 30 Tote Hans Hürlimann trat 1981, ein Jahr nach der Eröffnung des Tunnels, als Bundesrat zurück. Die politischen Behörden trafen dann den fatalen und verantwortungslosen Entscheid, den Bahnverlad sofort einzustellen, und bereits im Jahr 1982 durchquerten trotz der nur für den Personenverkehr gedachten Abmessungen 171 000 LKWs den Tunnel. Bisher hat das 30 Tote gefordert und 875 Unfälle verursacht. Die Geschwindigkeit im Tunnel, und damit die Transportleistung, mussten drastisch vermindert und eine sehr teure Überwachungsanlage installiert werden. Wer durch den Tunnel fährt, erlebt Schrecksekunden, wenn sein PKW durch den Luftstoss eines LKWs auf die Seite geschoben wird oder sich 2 LKW mit 30 cm Abstand kreuzen. Passiert eine Panne, so stehen die Autos bis zu 1,5 Stunden im Tunnel, bis er wieder betriebsbereit ist. 2014 durchquerten ca. 1,6 Millionen LKWs den Gotthardtunnel. Die

versprochene Entlastung durch die Neat, nämlich ca. 110 000 Züge pro Jahr, entspricht der maximalen Transportkapazität einer Million 40-t-Lastwagen. Das dürfte aber noch einige Zeit auf sich warten lassen, bis alle Zufahrtsbauwerke erstellt und die Tunnel der SBB auf die nötige Höhe ausgebaut sind, ein effizientes, rasches Ladesystem für den Autotransport geschaffen wird und die Italiener die Autozüge übernehmen werden. Aber auch dann werden immer noch mindestens 600 000 LKWs pro Jahr den Strassentunnel benützen müssen. Wer aus ideologischen Motiven den Versprechungen der Neat-Träumer vertraut und den Bau einer zweiten Strassentunnelröhre blockiert, ist bei dem zu erwartenden exponentiell ansteigenden Verkehrsaufkommen verantwortlich für die Belästigung von Menschen und die Verunstaltung der Natur durch die kilometerlangen Staus und abgestellten LKWs, bis weit in die Innerschweiz und in den Raum Zürich, mit zunehmender Tendenz.

Investition mit sicherer Rendite Die vor diesen Hintergründen den Bau einer zweiten Röhre verhindern wollen, haben nicht begriffen, dass es sich dabei um die willkürliche Obstruktion des mit zunehmender Tendenz stauenden Verkehrs entlang der kürzesten Nord-Süd-Verbindung über die Alpen sich handelt, die nur durch den besseren Durchfluss geheilt werden kann. Die einfache Arithmetik beweist, dass auch die Neat das nicht zufriedenstellend leisten kann. Eine Tunnelmautgebühr von 60 Franken für alle nicht Neat-Willigen würde zudem bei 6,5 Mio. Fahrzeugen den Kantonen Uri und Tessin jährlich je ca. 200 Mio. Franken Einnahmen verschaffen. Es gäbe keine Staus mehr, keine zusätzlich Belastung der Bevölkerung durch Abgase, vielmehr eine Steuerreduktion für die lärmgeplagte Bevölkerung, und das Wohnen in der Region würde wieder attraktiv. Die Baukosten für den Tunnel von ca. 4 Milliarden Franken wären in 10 Jahren amortisiert. Das wäre für den Kanton Uri eine Investition mit sicherer Rendite als die Landschaftsvergewaltigung durch das Sawiris-Projekt von Andermatt. Kurt Signer, Baar

1140 Milliarden Euro mehr auf dem Markt Mit dem Entscheid der Europäischen Zentralbank (EZB) in der letzten Woche ist der Schweizer Franken weiter gestärkt worden. Die Schweizerische Nationalbank (SNB) geht aber nach wie vor davon aus, dass der Euro-Kurs sich wieder erholen wird. Wenn nicht, müsste die SNB noch höhere Negativzinsen verlangen und noch mehr Devisen aufkaufen. Wirken diese Massnahmen nicht, bestünde die Möglichkeit, allenfalls Kapitalverkehrskontrollen einzuführen oder den Franken an den Euro anzubinden. Letzteres wäre aber sehr fragwürdig, würde doch die eigenständige Geldpolitik von der SNB aufgegeben. Eine eigenständige Geldpolitik ist jedoch gefordert, solange die Marktstrukturen und die Wirtschaftsverhältnisse zwischen der Schweiz und der Europäischen Union (EU) derart unterschiedlich sind. Was sind die momentanen Auswirkungen auf die Schweiz? Hypotheken für den Hauskauf sind derzeit sehr billig zu haben. Ferien im EU-Raum sind billig wie nie zuvor. Coop und Migros haben einige Produkte aus dem Euroraum bereits verbilligt. Schweizer Export-Fabrikate werden wegen des starken Frankens teurer. Ferien in der Schweiz sind für Ausländer teurer geworden.

Es ist zu hoffen, dass die Erwartungen der SNB eintreffen werden, dass sich der Euro wieder erholen wird und sich die (Geld) Marktverhältnisse stabilisieren werden. Wenn nicht, muss man intensiv nach Alternativ-Lösungen suchen, um wieder verträgliche und stabile Verhältnisse zu erreichen. Dies ist jedoch nicht ganz einfach. Hans Ulrich Meuter, Co-Präsident, FDP Ortspartei Affoltern anzeige


Gewerbe/Dienstleistungen

Marco Benovici,

Ab an die Sonne!

Wetterfreunde

Das Reisebüro Ferienplan liess am Tag der offenen Tür von Ferien träumen. > Seite 13

Die Hedinger Kinderfasnacht steht unter dem Motto «Nach em Räge schint Sunne!». > Seite 16

Dienstag, 27. Januar 2015

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Trainingsstart Der FC Wettswil-Bonstetten will sich in der Spitzengruppe etablieren. > Seite 17

Menschen zu Wohlgefühl verhelfen – für Sonja Humbel eine Berufung ParaMediForm Affoltern feiert das 10-Jahre-Jubiläum Dass sie Menschen mit Gewichtsproblemen zu Wohlgefühl und Gesundheit verhilft, ist für Sonja Humbel von ParaMediForm in Affoltern nicht Beruf, sondern Berufung. Und das seit exakt zehn Jahren.

Neu bei Finetra, Affoltern: Das «Bed for Living Doppio». Finetra-Geschäftsführer Besim Bulica zeigt, wie man es mit wenigen Handgriffen vom kompakten Design-Sofa in ein komplettes Doppelbett umwandelt. (Bild zvg.)

Gekröntes Bettsofa jetzt bei Finetra Innovations-Award für «Bed for Living» Finetra, das Affoltemer Fachgeschäft für Schlafkomfort an der Zürichstrasse 130, bietet neu das «Bed for Living» der Swiss Plus AG, welches in wenigen Handgriffen vom bequemen Designsofa in ein gesundes Bett verwandelbar ist. «Herkömmliche Bettsofas sind meist ein Kompromiss und weniger eine optimale Lösung», sagt Jörg Keller, Gründer und Inhaber der Swiss Plus AG. Seine Vision war ein Bettsofa, das die Funktionalität im Design ausgeklügelt verbirgt. Beides zusammengebracht hat er mit dem Swiss-Plus-Bettsofa «Bed for Living» – eine Synthese aus Multifunktionalität und Design. Mit wenigen Handgriffen können die Rückenhalterungen und Kissen den individuellen Ansprüchen angepasst werden: So entsteht eine Liege, ein Sofa oder ein Bett, das in die Wohnstube, ins Gästezimmer oder in den Hotelund Bürobereich passt. Der Schlafkomfort des «Bed for Living» wurde gemeinsam mit der Bico AG entwickelt, was logischerweise für einen erholsamen, respektive «tüüfä und gsundä» Schlaf bürgt. Das «Bed for Living» ist einfach zu handhaben und entsprechend bequem vom Sofa in ein Bett zu verwandeln. «Die Auszugsfüsse beispielsweise, die den Auszugsteil halten, werden beim Umwandeln wie die Rollen eines Flugzeugs hinaufgezogen und damit unsichtbar», erläutert Keller und ergänzt:

Es sei ihre beste Entscheidung gewesen, vor zehn Jahren als diplomierte Gesundheits- und Persönlichkeitscoach mit ParaMediForm zu beginnen, sagt Sonja Humbel. Sie sieht ihre Arbeit nicht als Beruf, sondern als Berufung und empfindet uneingeschränkt Freude, Menschen auf ihrem Weg zu begleiten. Rund 550 Kundinnen und Kunden haben in den vergangenen zehn Jahren auf dem nicht immer ganz einfachen Weg zu besserem Lebensgefühl ihr Coaching in Anspruch genommen. Dabei steht nicht nur eine

Gewichtsreduktion im Vordergrund, sondern die ganzheitliche Lebens- und Verhaltensweise, wo eine Vielzahl an Faktoren eine Rolle spielt. «Diesen Turm an Massnahmen justieren wir von Woche zu Woche neu», sagt Sonja Humbel. Da spielen Fragen nach der Art der Lebensmittel eine Rolle, deren Verträglichkeit. Da spielen auch die Menge und die Essenzeiten eine Rolle – und eine Vielzahl anderer Faktoren, die bei einer Beratung einfliessen. Kein Wunder, denn mit dem individuellen Ernährungsprofil von ParaMediForm unterscheidet man 284 Typenvarianten. Auf dem Weg zu mehr Lebensgefühl ist der Spass an der Nahrungsaufnahme ein zentraler Punkt. Es werden keine strengen Diäten verordnet. Grundsätzlich darf man alles essen. Entscheidend ist, wie, wann und in den richtigen Mengenverhältnissen

«Eine weitere Schlüsselkomponente unseres Bettsofas ist die Tatsache, dass Schlafen und Sitzen keine Kompromisse, sondern je eine eigene Lösung darstellen.» Konkret bedeutet das: Eine durch Schaumbombierung konstruierte Sitzoberfläche sorgt für ein bequemes Sitzen und eine profilierte Komfort-Schaumkernmatratze für ein perfektes Bettklima!

Landi gewinnt weiter Marktanteile Die Landi-Läden haben 2014 einen Nettoumsatz von 1,294 Mrd. Franken erzielt. Dies entspricht einem Wachstum von + 2,3 % gegenüber dem Vorjahr. Diese Entwicklung stellt zufrieden, da im allgemein rückläufigen Markt rund um Produkte für Haus und Garten erneut Marktanteile gewonnen werden konnten. Die Anzahl Landi-Standorte blieb mit 280 konstant. (pd.)

Vermehrt Jüngere Das grösste Kundensegment bei ParaMediForm sind die 45- bis 70-Jährigen. Zunehmend melden sich aber auch Jüngere, bei denen nicht Übergewicht, sondern verschiedene Essstörungen das Problem bilden – auch in diesen Fällen wird das Essenverhalten nicht isoliert betrachtet. Es geht darum, das Verhalten des eigenen Körpers besser kennenzulernen, herauszufinden, was gut tut und zur Erkenntnis zu gelangen, nicht einem Idol zu entsprechen – diese Prozesse begleiten Sonja Humbel und Esther Stamm. «Es macht sehr viel Freude, wenn nach diesem Prozess ein ganz anderer Mensch vor mir steht, welcher die Wirklichkeit verändert wahrnimmt – einer, der nicht nur schlanker ist, sondern auch selbstsicherer. Und der sich über das zurückgewonnene bessere Lebensgefühl freut», sagt Sonja Humbel. (-ter.)

«Interior Innovation Award 2014» «Bed for Living» findet man in Affoltern bei Finetra, dem Fachgeschäft für Schlafkomfort an der Zürichstrasse 130. Für das multifunktionale, aus hochwertigen Materialien in der Schweiz hergestellte Möbel stehen viele Stoffe und Leder im Angebot; meist sind die Bezüge abnehmbar und können gereinigt werden. Die Produktvielfalt von «Bed for Living» umfasst zudem das «Singolo», ein Einzelbett mit Bettkasten, das Doppelbett «Doppio», den «Hocker» und nun, ganz neu, auch das speziell für kleine Räume konzipierte «Cento60». Letzteres ist an der diesjährigen internationalen Einrichtungsmesse in Köln mit dem «Interior Innovation Award 2014» ausgezeichnet worden und erhält so seinen Platz im Designjahrbuch 2014. Wie es der Name vermuten lässt, hat es eine kompakte Breite von 160 cm und lässt sich in ein Doppelbett verwandeln. Der Schlafkomfort dieses «Platzwunders» wurde erneut mit dem Schweizer Marktführer Bico entwickelt. (kb.)

der verschiedenen Lebensmittelgruppen man zu sich nimmt. Solche und andere Prozesse begleitet Sonja Humbel zusammen mit ihrer langjährigen Mitarbeiterin, der Ernährungsberaterin Esther Stamm. Und die nehmen natürlich Zeit in Anspruch, dauern inklusive Haltephase mindestens zehn Monate und sind dann und wann auch von Stillstand durchsetzt. Sind diese Prozesse erfolgreich – was zu fast 100 Prozent der Fall ist – strahlt das auf alle Lebensbereiche aus. Man fühlt sich durch weniger Gewicht nicht nur wohler, sondern entwickelt mehr Aktivitäten, schläft besser, kann hohen Blutdruck, Gelenkschmerzen usw. reduzieren, gewinnt an Vitalität und Lebensfreude. Und gewinnt an Sicherheit, auch im Beruf und Alltag.

Begleitet Menschen auf dem Weg zu mehr Wohlgefühl: Sonja Humbel, seit zehn Jahren mit ParaMediForm in Affoltern. (Bild Werner Schneiter)

Infos unter www.paramediform-affoltern.ch.

«Kreatives Abenteuer» in Aeugst Impro-Theater für Erwachsene mit Nirmala Iser Bekannt für ihre Kinder-Theaterkurse, bietet Nirmala Iser, Theaterpädagogin und Lehrerin, seit letztem Jahr auch Kurse für Erwachsene an. Der nächste ist am 6. und 7. Februar. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. «Wir erschaffen zusammen einen Raum, in dem wir uns frei, ohne Wertung bewegen und ausdrücken können. Wir fördern uns gegenseitig in Kreativität, Lebendigkeit und Humor», erklärt Nirmala Iser. Ziel des Kurses ist es, das Spielerische in sich wieder zu entdecken, Freude zu haben, zu lachen und im Moment zu sein. «Wir lernen die Komik in jeder Situation zu erkennen und nicht zuletzt über uns selbst zu lachen.» Kursleiterin Nirmala Iser führt die Teilnehmenden mit Geschick und Feingefühl durch den Kurs. Es darf gelacht werden! Feedback eines Kursteil-

nehmers vom Workshop 2014: «Es war so lebendig und fröhlich. Ich habe vorher nie Theater gespielt und mir ist alles so leicht gefallen. Ich habe viele neue Facetten in mir entdeckt.»

Impro-Theater am Freitag, 6. Februar, 18.30 bis 21.30 Uhr und Samstag, 7. Februar, 10 bis 13 Uhr, Mehrzweckraum der Gemeinde Aeugst. Kursbeitrag: 140 Franken, anmelden unter Tel. 078 878 71 08 oder nirmala.iser@icloud.com.

Das Spielerische in sich selber wieder entdecken. (Bild zvg.)


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Dienstag, 27. Januar 2015

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Raus aus Kälte und Nebel, ab an die Sonne! Das Reisebüro Ferienplan zeigte am Tag der offenen Tür, wie es geht Für Ferien – egal, ob Flug- und Rundreisen, Badeferien und Pauschalreisen oder Kreuzfahrten – ist das Affoltemer Reisebüro Ferienplan an der Alten Dorfstrasse 1b seit Jahren eine hervorragende Anlaufstelle. Beatrix Adikaibe lud am Samstag zum Tag der offenen Tür. Ferien, Urlaub und Reisen sind seit jeher geradezu magische Worte, die jeweils richtige Faszination auslösen können. Der Wunsch des Menschen nach Entspannung am Meer und dem Entdecken fremder Länder ist ungebrochen. Das weiss auch Beatrix Adikaibe vom Affoltemer Reisebüro Ferienplan. Entsprechend hält sie eine Vielfalt an verschiedenen weltweiten Ferien- und Reiseangeboten bereit – vom Wochenend-Trip, über Badeferien und Pauschalreisen, bis hin zu Rundreisen und Kreuzfahrten.

Nach wie vor: Badeferien am Mittelmeer und Kreuzfahrten Top gefragt sind zurzeit – das Motto heisst offensichtlich: «Raus aus Kälte und Nebel, ab an die Sonne!» – selbstredend nach wie vor Badeferien im Mittelmeerraum, wie Beatrix Adikaibe anmerkt: «Das Interesse an entspannenden Tagen mit Nichtstun und Geniessen an der Sonne auf den griechischen Inseln, in Italien, Spanien und

Portugal ist eigentlich seit Jahren stets sehr gross. Aber selbstverständlich kommen auch immer wieder Anfragen für entferntere Reiseziele.» Weit oben auf den Ferien- und Reise-Wunschzetteln im Säuliamt, so stellt man im Reisebüro Ferienplan weiter fest, stehen aber auch immer noch Kreuzfahrten. Die Branche hat ihr Luxus-Image längst abgeworfen und es gibt inzwischen Kreuzfahrten auf Flüssen und Meeren für Musikfans, Familien, Entdeckungsfreudige und andere Interessensgruppen. «Daneben läuft auch die klassische Luxuskreuzfahrt weiter», wie Beatrix Adikaibe anmerkt.

USA-Reisen mit Mietwagen und Club-Ferien für Familien Bei Familien hoch im Kurs sind stets Club-Ferien, da Clubhotels neben erstklassiger Unterbringung und Verpflegung auch professionelle Kinderbetreuung anbieten. Dazu kommen individuell zugeschnittene Freizeitangebote von Sport, über Wellness, bis hin zum unterhaltsamen Abendprogramm. «In den letzten Jahren haben zudem, ganz speziell auch von Familien gewünscht, USA-Reisen mit dem Mietwagen zugenommen», stellt Beatrix Adikaibe fest und merkt an, dass das Reisen mit dem Auto in nicht vielen anderen Ländern so einfach ist wie in Amerika. Rundreisen für Entdecker,

Das Affoltemer Reisebüro Ferienplan an der Alten Dorfstrasse 1b, bleibt weiterhin gefragte und sichere Anlaufstelle, wenn es um Ferien geht – auch unter der Leitung von Beatrix Adikaibe (links). (Bild Urs E. Kneubühl) die häufig auch in kleinen Gruppen angeboten werden, verkaufen sich im Affoltemer Reisebüro an der Alten Dorfstrasse 1b ebenfalls weiterhin gut. So und so: Das Reisebüro Ferienplan

bietet eine grosse Vielfalt an interessanten Ferien und Reisen an. Die Besucher am Tag der offenen Tür haben sich davon überzeugen können. Ebenso von der Kompetenz in Beratung

und Service durch Beatrix Adikaibe. (kb.) Reisebüro Ferienplan, Alte Dorfstrasse 1b, 8910 Affoltern, Telefon 044 761 70 77, Fax 044 761 87 77.

Die Montessori-Pädagogik ist immer noch topaktuell Die TakiBo-Tageskinderstätte Bonstetten bietet Einblick Maria Montessori lebte von 1870 bis 1959. Sie war Ärztin, Philosophin und Reformpädagogin. Ihre Lehrmethode beruhte auf Beobachtungen und Experimenten, die sie 1906 in Rom machte. Ihre ersten Lektionen hielt sie mit armen Kindern zwischen drei und sechs Jahren, um die sich niemand sonst kümmerte. Montessori beschloss, die Kinder nicht zu lehren, sondern nur zu beobachten, während diese sich mit speziell ausgewählten Materialien beschäftigten. Montessori bemerkte, wie konzentriert die Kinder mit dem von ihr entwickelten Lernmaterial arbeiteten. Es waren die Kinder selber, die ihrer Lehrerin zeigten, was sie für ihre Entwicklung benötigten. Kinder, so glaubte Montessori, haben eine natürliche Lust zu lernen und wissen, was sie für ihre Entwicklung benötigen. Dies kann allerdings nur in einer speziell für die Kinder eingerichteten Umgebung geschehen. Ein Montessori-Klassenzimmer ist ordentlich und gut arrangiert. Montessori nannte ihr Klassenzimmer das

«präparierte Klassenzimmer». Dieses ist speziell auf die Bedürfnisse der Kinder abgestimmt. Das präparierte Klassenzimmer erlaubt den Kindern freie Bewegung. Es stimuliert ihr Interesse am Lernen. Die Möbel sind in Grösse und Gewicht dem der Kinder angepasst. Alle Materialien und Spielsachen liegen auf Regalen, die von den Kindern leicht erreichbar sind. So kann auch jedes Kind selber entscheiden, was es zum Spielen holen möchte. Die so präparierte Lernumgebung ermutigt das Kind, neue Experimente zu wagen oder etwas Neues für sich auszutesten. Jedes Kind ist sein eigener Lehrer auf dem Weg zur optimalen Ausbildung seiner Bedürfnisse.

Eigenständigkeit fördern Alle Montessori-Materialen sind für eine solche Ausbildung entwickelt worden. Sie fördern die Eigenständigkeit, die Konzentration, die Eigenmotivation und die Selbstdisziplin. Das Montessori-Material konzentriert sich

Alltag in der Tageskinderstätte Bonstetten. (Bild zvg.)

jeweils auf einen zu lernenden Aspekt. Es gibt zum Beispiel ein Entwicklungsmodul, das sich «Rosaroter Turm» nennt. Dieses besteht aus zehn pinkfarbenen Würfeln, die verschiedene Grössen aufweisen. Da die Würfel alle dieselbe Farbe haben, kann sich das Kind besser auf ihre Grösse konzentrieren. Es wird nicht durch viele verschiedene Farben abgelenkt, während es den Turm baut.

Praktisches Leben und Sensorik Montessori-Materialien gibt es zu den folgenden Lernbereichen: Praktisches Leben, Sensorik, Mathematik, Sprachen und Kultur. Der Bereich Praktisches Leben basiert auf Übungen, die sich auf das Kind selbst, auf die Umgebung, die Motorik und den sozialen Umgang mit anderen beziehen. Diese Übungen helfen den Kindern Rücksichtnahme, Selbstbewusstsein, Ordnung, Koordination, Geschicklichkeit und Konzentration zu lernen. Die Materialien sind aus dem normalen Leben gegriffen wie Wasser, Reis oder verschiedene Körner. Diese werden eingeschenkt, gewaschen, gesiebt oder umgeleert. Andere Lernspiele schliessen Kaffee mahlen, Schuhe putzen, Tische abwischen und Hände waschen ein. Die feinmotorischen Fertigkeiten werden beim Umgang mit Knöpfen, die zugeknöpft werden oder Reissverschlüssen, die sich schliessen lassen, geschult. Umgebungsübungen beinhalten Boden wischen, abstauben oder Geschirr abwaschen. Anstandsrituale helfen den Kindern, sich in die Gemeinschaft einzubringen, Fragen zu stellen, anstatt zu verlangen, sich ruhig und sicher in einem Raum zu bewegen und anderen zu helfen oder auf andere zuzugehen. Das sensorische Material lehrt die Kinder zu vergleichen, zu unterscheiden und die verschiedenen Eindrücke richtig einzuordnen. Es liefert den

Kindern Informationen, welche sie über ihre Sinne wahrnehmen. Mit sensorischen Methoden werden Gewicht, Konsistenz, Form, Farbe und Klang verschiedener Gegenstände erforscht, erkannt und bestimmt. Das Auge wird geschult mit Materialien deren Farben vielfältige Schattierungen von hell bis dunkel aufweisen, Zylinder werden geschüttelt, um ihre Klänge wahrzunehmen, das Gewicht kleiner Holzplatten in der Hand abgeschätzt, um dann Gleiches einander zuzuordnen.

Mathematik, Sprachen und Kultur Das mathematische Lernmaterial lehrt das Kind, Zahlenkombinationen, geschriebene Zahlensymbole, Mengen, Folgen und Abläufe zu erkennen und dieses Wissen zu verinnerlichen. Um dies zu bewerkstelligen, wird die Welt der Zahlen und Mengen zuerst mit den Händen erforscht und erfahren. Danach kommt die abstrakte Ebene mit den Ziffern und Symbolen, um zuletzt zu begreifen, wie die beiden Ebenen miteinander verknüpft sind. Sprachmaterialien helfen dem Kind, die mündlichen Sprachkenntnisse zu entwickeln und zu vertiefen. Sie fördern das Vokabular, die Aussprache, das Schreiben und Lesen und wecken das Interesse an Literatur. Das Angebot der Lernmaterialien wird durch Geschichtenerzählen, Diskussionen, gemeinsames Singen und Fingerspiele ergänzt. Diverse Sprachspiele helfen den Kindern, die Laute der Sprache einem geschriebenen Symbol zuzuordnen. Bei einer der letzten Übungen auf dem Weg zum Schreiben und Lesen wird mit dem Finger einem grossen Schmirgelpapier-Buchstaben auf Holzplatte nachgefahren und anschliessend mit dem Finger in den Sand geschrieben. Im Montessori-Klassenzimmer erfährt das Kind alle Zusammenhänge des kulturellen Zusammenlebens. Dieser Übungsbereich beinhaltet Geogra-

fie, fremde Kulturen, Kunst und Handwerk. Die einzelnen Übungen wecken Sinn und Verständnis für die reale Welt und helfen dem Kind, die Natur und die Kultur, in dem das Kind lebt, spielerisch zu verstehen und zu erleben.

Die Kinder individuell fördern Die Montessori-Betreuerinnen haben die Freude und die Pflicht, all diese Voraussetzungen im Montessori-Klassenzimmer vorzubereiten. Es ist ihnen ein grosses Anliegen, die Kinder individuell zu fördern und in das Material einzuführen. Die Lehrerin initiiert mit wenigen oder gar keinen Worten den richtigen Umgang mit dem Lernmaterial. Ein Kind, das im Spiel vertieft ist, wird danach nie durch Eingreifen der Lehrperson gestört. Es gilt auch darauf zu achten, dass sich die Kinder gegenseitig nicht ablenken, dass die Arbeiten in Ruhe ausgeführt werden können und die Atmosphäre ruhig und harmonisch bleibt. Die wichtigste Aufgabe der Lehrperson besteht darin, das Kind mit seinen ändernden Bedürfnissen genau zu beobachten und anzuleiten. Damit schafft sie eine Lernumgebung, in der sich das Kind wohl und aufgehoben fühlt und es sich somit in Ruhe seinen individuellen Bedürfnissen entsprechend entwickeln kann. Diese Kombination von Führung und Lernmaterial schult die Unabhängigkeit, Selbstmotivation und Selbstdisziplin der Kinder. Das Erfolgserlebnis nach Abschluss einer Aufgabe, bestärkt das Kind darin, neue Herausforderungen anzugehen. (pd.) Tageskinderstätte Bonstetten, Englisch/Deutsch Betreuung für Kinder ab 2 ½ Jahre. Weitere Infos über die Arbeit mit der MontessoriPädagogik in der Tageskinderstätte TaKiBo in Bonstetten oder für einen unverbindlichen Besichtigungstermin unter Telefon 044 701 12 11 oder www.takibo.ch.


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Veranstaltungen

Dienstag, 27. Januar 2015

«Traumschiff 2» in Obfelden Concerto piccolo mit dem Gesangsensemble «Voci Eleganti» «Voci Eleganti» – das klassische Gesangsensemble, präsentiert am Freitag, 30. Januar, um 19 Uhr in der reformierten Kirche in Obfelden das neue Programm «Traumschiff 2». Die unter dem Patronat der reformierten Kirchgemeinde stehende Kurzkonzertreihe wird auch 2015 fortgeführt. Zunächst mit «Voci Eleganti», d.h. Opernsängerin Petra Elmer Bolinger (Sopran) und Roman W. Bolinger (Bass-Bariton), die bereits zum zweiten Mal mit ihren schönen Stimmen in Obfelden zu Gast sind. Im neuen Programm «Traumschiff 2» laden «Voci Eleganti» zu einer neuen musikalischen Kreuzfahrt ein. Kapitän Roman W. Bolinger und seine erste Stewardess Petra Elmer Bolinger verwöhnen Zuhörerinnen und Zuhörer mit ihren schönen Stimmen. In der relaxten Atmosphäre eines Luxus-Kreuzfahrtschiffes stehen Leckerbissen aus berühmten Opern, lustvollen Operetten und romantischen Evergreens auf dem Programm. «Voci Eleganti» bieten Unterhaltung vom Feinsten und beherrschen es spielend, ein sehr vielseitiges Re-

Petra Elmer Bolinger und Roman W. Bolinger. (Bild zvg.) pertoire zu präsentieren. Von berühmten Opernklassiker, lustvollen Operettenmelodien zum Schwelgen bis zu ro-

mantischen Evergreens. Dazu gehören beispielsweise die Walzermelodie «Und der Himmel hängt voller Geigen», Liebesglück mit «Everybody loves somebody» von Dean Martin und die grosse Sehnsucht nach dem Meer mit «La Paloma». So erwartet das Publikum ein vielfältiger musikalischer Apéro zum Feierabend und ins Wochenende. Diesmal bietet sich die Gelegenheit, sich von «Voci Eleganti» mit Witz und Charme auf eine neue Schiffsreise entführen zu lassen. (pl)

Concerto piccolo «Voci Eleganti», reformierte Kirche, Freitag 30. Januar, 19 Uhr, Dauer ca. 30 Minuten, Eintritt frei, Kollekte.

Im Stil der «Goldenen-Swing-Ära» Das Zuger Swing Quartett spielt im «Hirschen», Wettswil Man schrieb das Jahr 2004, als sich vier Musiker der legendären LR Big Band zu einem Quartett zusammenfanden. Mit dieser Gruppe verfolgten sie das Ziel, auch in kleinerem Rahmen aufzutreten, gezielt den Jazz-Stil der 30er- und 40er-Jahre zu pflegen und den berühmten Stücken der «Goldenen-Swing-Ära» zu einem Weiterleben zu verhelfen. Und sie leben, frisch und swingend, dank Musikern, die ihr Instrument beherrschen und das Feeling für den Swing in sich tragen. Seit 2004 wurden sie für viele Auftritte engagiert und das Zuger Swing Quartett hat sich in der Schweizer Jazzszene etabliert. 2010 wurde eine CD aufgenommen, die den Titel eines der berühmtesten Stücke dieser Ära trägt: «When You’re Smiling».

Enge Tuchfühlung mit dem Publikum 2013 war leider ein trauriges Jahr. Zwei der Musiker – Georges Risi (Schlagzeug) und Franz Koch (Bass) – verstarben. Doch das Zuger Jazz Quar-

Vom Sonnenanbeter bis zum Regenfan Hedinger Kinderfasnacht am 31. Januar Alle Wetterfrösche, Schneemänner, Sonnenanbeter, Kugelblitze, Regenfans und sonstigen Wetterfreunde sind eingeladen zur nächsten Kinderfasnacht. Im Schachensaal wird gefeiert nach dem Motto «Nach em Räge schint Sunne!» Auch dieses Jahr werden an der Hedinger Kinderfasnacht die tollsten, kreativsten, ideenreichsten und natürlich selbst gemachten Kostüme ausgezeichnet. Anmeldung für die Prämierung ist vor dem Start des Umzuges. In den Kategorien Einzelmasken, Gruppenmasken und Familienmasken werden die Verkleidungen durch eine neutrale Jury bewertet. Besammlung zum traditionellen Kinderumzug ist neu um 13.15 Uhr

bei der Kreuzung Frohmoos-/Gehrstrasse, Abmarsch ist um 13.45 Uhr. Der Umzug wird – bereits zum zehnten Mal – von den Vollgashöcklern und diversen Gast-Guggen musikalisch begleitet.

Spiel und Spass garantiert Beim anschliessenden Kindermaskenball um ca. 15 Uhr in der Schachenturnhalle ist Spiel und Spass garantiert, und auch die Guggen werden nochmals aufspielen. Fürs Kulinarische ist natürlich ebenfalls gut gesorgt: Gluschtige Würste, kreative Kuchen und Getränke versorgen die hungrigen Mägen. Das OK Kinderfasnacht des Familienforums Hedingen freut sich auf einen tollen Umzug sowie zahlreiche Zuschauer und Masken!

Wohnen in der nachfamiliären Phase Simone Gatti referiert in Mettmenstetten Das Zuger Swing Quartett. Von links: Hans-Georg Landtwing, Beat Ritzmann, Gody Bucher und Ruedi Sidler. (Bild zvg.) tett lebt weiter, denn zwei Kollegen aus den gemeinsamen Jahren in der LR-Bigband konnten für das Mitmachen begeistert werden. Heute präsentieren sich das Zuger Swing Quartett wie folgt: Ruedi Sidler (Klarinette), Gody Bucher (Piano), Beat Ritzmann (Tuba) und Hans-Georg Landtwing (Schlagzeug).

Mit diesen Musikern wird am Freitag, 30. Januar, im Hirschen Wettswil ein interessanter und unterhaltsamer Abend in enger Tuchfühlung mit dem Publikum geboten. Essen gibt es ab 18.30 Uhr und Musik ab 20 Uhr. (pd.)

Wettswil. Reservieren unter Tel. 044 700 01 28.

Die «Lichtfeier» – Veranstaltungen in Hedingen und Ottenbach soll dieser Übergang vom Dunkel in das Licht erfahrbar werden, um mit neuen Visionen dem jungen Jahr, dem wiederkehrenden Licht entgegengehen zu können.

Dem Licht entgegen tanzen Gemeinsam tanzen am 2. Februar in Ottenbach Frauen in einem Kreis Tänze aus den verschiedensten Kulturen. Tänze, die Frauen zu den Jahreskreisfesten, Jahreszeiten und den Elementen getanzt haben und heute wieder tanzen. Kreistänze sind eine wunderbare Möglichkeit, den menschlichen Lebensweg zu begleiten. Tanzend und im Frauenkreis lässt es sich leichter über Lebensschwellen gehen und wichtige Lebens- und Alltagsgeschehnisse ausdrücken. Durch eine sich oft wiederholende Schrittabfolge, die die Kreistänze charakterisieren, entwickelt sich ein meditatives Körpergefühl; es entsteht ein Gefühl der Zeitlo-

Wenn die bisherige Wohnform in der dritten Lebensphase nicht mehr ganz passt – Simone Gatti, Fachfrau für Zukunftswohnen, zeigt die Chancen und Hemmnisse auf, die ein Wohnformwechsel im nachfamiliären Alter mit sich bringt.

Konzert am Freitag, 30. Januar, 20 Uhr, Hirschen

Tanzend und wandernd zum Licht Das Jahresrad hat sich wieder neu zu drehen begonnen. Als erstes Jahreskreisfest darf das Fest des Lichts gefeiert werden. Jren Omlin, freie Seelsorgerin und dipl. Fachfrau Ritualgestaltung, möchte Frauen im Rahmen ihres Jahresprogramms einladen, das Lichtfest am 30. Januar gemeinsam zu feiern, ein Fest, das in der Dynamik des ganzen Jahreskreislaufes eine ganz besondere Kraft und Aussage in sich birgt. Die dunkelsten Wochen des Jahreskreises sind vorbei. Seit der Wintersonnwende am 21. Dezember werden die Tage wieder länger. Das angekündigte Licht, das in der dunkelsten Zeit des Jahres, im Fest der Wintersonnwende oder an Weihnachten gefeiert wurde, wird langsam Wirklichkeit. Obwohl noch der Winter die Natur im Griff hat, können die Veränderungen, die Zeichen des neuen Lebens, schon buchstäblich gesehen und gerochen werden. Im Jahreskreisfest «Lichtfeier»

Ein Fasnachts-Highlight: Der Umzug durch Hedingen. (Bild zvg.)

sigkeit. Dieselben Bewegungen und Schritte der Frauen im gleichen Rhythmus wirken verbindend und stärkend. Angelehnt an die Jahreskreisfeste werden die meditativen, rituellen Kreistänze mit der jeweiligen Energie der Jahreszeit und des Jahreskreisfestes tanzend mit den Biografien der Frauen verbunden und zum Ausdruck gebracht. (pd.) Jahreskreisfest für Frauen: Freitag, 30. Januar, Treffpunkt 19 Uhr, Bahnhof Hedingen beim Kiosk; ca. 1½ Std. leichtes Wandern; Dauer bis zirka 22 Uhr; Mitnehmen: Rutschfeste Socken oder Gymnastikschuhe; Kosten: 25 Franken. Frauen tanzen im Jahreskreis: Montag, 2. Februar, 19.15 – 21.15 Uhr im Saal des ref. Chilehuus, Ottenbach, Mitnehmen: Rutschfeste Socken oder Gymnastikschuhe; Kosten: 20 Franken. Anmeldung für beide Veranstaltungen bei Jren Omlin, Rüchligstrasse 2C, Ottenbach, Telefon 043 466 80 84 oder 079 733 40 29, lebensdichte@bluewin.ch, www.lebensdichte.ch. Auch Unangemeldete sind willkommen.

Wer als Eltern voll im Beruf steht, hat auf zwanzig, dreissig Jahre hinaus für die richtige Wohnungsgrösse für die Familie gesorgt. Sind die Kinder einmal ausgeflogen, geniesst man den grosszügig verfügbaren Raum und vielleicht auch einen Garten im Vorruhestand. Mit zunehmendem Alter können diese anfänglichen Vorteile auch zur Last werden, denn alles braucht Pflege und Unterhalt, vieles ist zu gross, veraltet oder unpraktisch. Womöglich ist inzwischen die eigene Mobilität eingeschränkt. Oder man hat genug davon, sich weit zu bewegen für Einkauf oder Arztbesuch.

Neues Wohnen Praktische Wohnformen für die dritte Lebensphase sind eine Antwort. Das Für und Wider wollen abgewogen sein. Nicht nur innerlich wird gekämpft. Auch in der Partnerschaft kann man sich uneinig sein. Sind wir noch zu jung? Oder bereits zu alt? Zudem lebe man nie wieder so günstig, jedenfalls meinen das die meisten. Das Beharrungsvermögen wird unterschätzt, auch die Macht der Gewohnheit. An diesem Punkt setzt Simone Gatti, Fachfrau für Zukunftswohnen, an. Ihr Credo ist: Handeln, solange

Referentin Simone Gatti. (Bild zvg.) man handlungsfähig ist und nach dem aktiven Entscheid es auch noch geniessen kann, was man erreicht hat. Am 3. Februar weilt Simone Gatti in Mettmenstetten als Gast der Baugenossenschaft maettmi50plus. Sie erzählt aus ihrem Fundus von Projekten, die sie begleitet hat. Sie zeigt die Chancen und Hemmnisse auf, die ein Wohnformwechsel im nachfamiliären Alter mit sich bringt. Sie kennt die Ängste und macht Mut, indem sie sich mit den Teilnehmern auseinandersetzt. Sie ermöglicht eine breite Diskussion, die allen ermöglicht, persönliche Vorstellungen einzubringen. Sie ermutigt auch dazu, den Entscheid, die angepasste Wohnform zu suchen, rechtzeitig zu treffen. Zu oft verfügen später andere Leute oder Institutionen darüber, was mit einem geschehen soll. Dienstag, 3. Februar, 19.30 Uhr im katholischen Pfarreizentrum, Rüteliweg 2, Mettmenstetten. Infos unter www.maettmi50plus.ch.


Sport

Dienstag, 27. Januar 2015

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Tausende Ämtler wählen ihre Favoriten Säuliämtler Nacht des Sports: Am 30. Januar im Kasinosaal in Affoltern Die zwölf Einzelsportlerinnen und -sportler und drei Teams, welche von der Fachjury für die Säuliämtler Sports Awards nominiert wurden, sind bekannt. Anfang und Mitte Januar dieses Jahres wurden die Nominierten ausführlich im «Anzeiger» vorgestellt. Die Bevölkerung kann noch bis zum 28. Januar, um Mitternacht, ihre Favoriten wählen. In den vergangenen Jahren beteiligten sich jeweils etwa 4000 Personen an der Publikumswahl. Fans, Vereinsmitglieder, Verwandte und Bekannte der Nominierten und alle Sportinteressierten aus der Region sind aufgefordert, ihre Favoriten zu wählen. Für die Nominierten ist jede Stimme eine Wertschätzung ihrer Leistungen, welche nur mit viel Zeitaufwand, Disziplin,

Fleiss, Verzicht und Einsatz von finanziellen Mitteln erreicht werden können. Die Stimmen der Bevölkerung werden mit 60 Prozent gewichtet. Die Fachjury trägt 15 Prozent bei und das Saalpublikum hat einen Anteil von 25 Prozent. Die Wahl erfolgt über das Internet und nicht mehr mit Wahlzetteln. Und so geht es: www.dotplus.ch; Event-Code; Sportaward, dann E-MailAdresse eingeben und die Favoriten wählen. Wählen kann die Bevölkerung noch bis morgen Mittwoch, 28. Januar 2015; Mitternacht.

René Rindlisbacher moderiert die Nacht des Sports

Team des Jahres wird das Team Koach,

die Jugendmannschaft des FCWB,

oder die LV Albis. (Bilder zvg.)

Am 30. Januar kommt es im Kasinosaal in Affoltern zum grossen Finale. Die Nominierten werden dem Saalpublikum präsentiert und die Anwesenden haben nochmals die Gelegenheit

eine Stimme abzugeben. Der bekannte Showmaster und Komiker René Rindlisbacher moderiert den Anlass und verkündet: «And the winner is ...». Natürlich gehören zu diesem

humorvollen und unvergesslichen Abend, an dem der Sport bzw. die Sportler und Sportlerinnen im Mittelpunkt stehen, auch etwas Show und ein herrliches Nachtessen. Empfangen

werden die Gäste ab 18.15 Uhr mit einem Apéro im Foyer des Kasinosaals. Tickets: www.saeuliaemtlersportsaward.ch oder per Mail an hanspeter.feller@gmx.ch bestellen.

FCWB startet Vorbereitung Unter der Leitung von Trainer Martin Dosch und seinem Staff hat das Fanionteam des FC Wettswil-Bonstetten das Training wieder aufgenommen. Die Zielsetzung ist äusserst ambitioniert, die Ämtler wollen sich in der Spitzengruppe etablieren. ................................................... von andreas wyniger

Zahlreiche Zuschauer auf allen Etagen verfolgten die Top-Leistung von Petra Klingler. (Bild Philippe Mooser)

Petra Klingler klettert aufs Weltcup-Podest Eisklettern: Rang drei in Saas-Fee Zum Abschluss des UIAA Ice Climbing Worldcups in Saas-Fee eroberte Petra Klingler einen Podestplatz für die Schweiz. Die Siege in der Disziplin Lead gingen nach Italien und Russland. Akrobatik pur: Die Eiskletterwettkämpfe in Saas Fee begeistern jedes Jahr Zuschauer aus nah und fern und sind ein Highlight im Kalender der Eiskletterer. Die im Parkhaus aufgebaute Eiskletteranlage genügt höchsten Ansprüchen. Nach den Schweizer Meisterschaften im Eisklettern und den JugendWeltmeisterschaften fand am Wochenende in Saas Fee ein Weltcup im Lead und im Speed statt. Insgesamt starteten rund hundert Athletinnen und Athleten aus 18 Ländern, darunter auch drei Schweizerinnen und elf Schweizer. Petra Klingler zeigte von den Schweizer Teilnehmenden die stärkste Leistung und erreichte den sensationellen 3. Platz. Mit diesem, ihrem bisher besten Resultat an einem Eiskletter-Weltcup in der Elite, zeigte sie ihr Potenzial auf eindrückliche Art und Weise.

Petra Klingler mit Podestplatz Bereits in der Qualifikation zeigte Petra Klingler (Bonstetten; Mitglied des Regionalzentrums Zürich), dass die Form stimmt und dass sie sich einiges vorgenommen hat. Sie führte die Rangliste nach der Qualifikation an. Im Halbfinal musste sie sich zwar knapp von der Italienerin Angelika Rainer schlagen lassen, aber mit dem zweiten Zwischenrang gelang ihr eine souveräne Finalqualifikation. Der Final wurde dann eine enge Sache. Klingler behielt aber die Nerven und kletterte bis zum Top der sehr anspruchsvollen Route. Die Zeit reichte aber nicht mehr ganz, um das Sicherungsseil einzuhängen. Ihr couragierter Auftritt brachte die 22-jährige mehrfache Schweizer Meisterin auf den hervorragenden dritten Platz. Geschlagen wurde Petra Klingler nur von der Südtirolerin Angelika Rainer und HanNaRai Song aus Korea. Mit einem der besten Resultate ihrer Karriere im Gepäck, reist Klingler jetzt auch zuversichtlich zu den Weltmeisterschaften, die am nächsten Wochenende im italienischen Rabenstein stattfinden. (pd.)

Mit grosser Begeisterung und viel Enthusiasmus hat der Erstliga-Wintermeister Wettswil-Bonstetten das Training wieder aufgenommen. «Wir werden uns gewissenhaft vorbereiten und teilweise sicher an unsere Leistungsgrenzen gehen, trotzdem werden wir darauf achten, auch den Spassfaktor regelmässig einfliessen zu lassen», fasst Trainer Dosch die Aktivitäten der nächsten Wochen zusammen. Höhepunkt der Vorbereitungsphase ist sicher das einwöchige Trainingslager in Südspanien, in welchem der letzte

Schliff für eine erfolgreiche Rückrundenserie gelegt werden soll.

In der Spitzengruppe etablieren Der FCWB geht als Spitzenreiter in die Rückrunde und wird somit zum Gejagten. Dies erachtet Trainer Dosch eher als Nachteil. «Das Ziel ist es, die Aufstiegsspiele zu erreichen. Das wäre ein tolles Ereignis. Mir ist jedoch bewusst, dass dafür alles stimmen muss. Wir nehmen aber Spiel für Spiel. Mit dieser Einstellung sind wir bislang gut gefahren», erklärt Dosch seine Vorgabe. Die zweite Herausforderung ist die Cup-Qualifikation gegen den äusserst starken FC Yverdon. Mit einem Sieg könnte zum dritten Mal innert weniger Jahre die erste Hauptrunde erreicht werden. «Wir alle werden mit grösster Leidenschaft und maximalem Engagement attackieren. Dabei müssen wir keine Angst haben. Denn was wir bisher geleistet haben ist bedeutend mehr als das Soll», verspricht auch Team-Captain Nico Buchmann stellvertretend für die Mannschaft.

Höchstens punktuelle Veränderungen Von Vorteil ist die Konstanz im Kader, in welchem es für die Rückrunde kaum Veränderungen geben wird. «Die aktuelle Truppe hat genügend Potenzial. Ich werde wohl den einen oder andern Spieler testen, unbedingter Handlungsbedarf besteht jedoch nicht», zeigt sich Trainer Dosch zufrieden mit der Team-Entwicklung.

Intensives Programm mit zahlreichen Testspielen Bis es am 8. März mit dem ersten Ernstkampf bei der AC Taverne losgeht, stehen zahlreiche Trainingseinheiten und diverse Testspiele auf dem Programm. Selbstverständlich freuen sich Spieler und Trainer, wenn schon viele Fans und Interessierte als Zuschauer mit von der Partie sind. Testspiel-Daten: Di. 27.1. FCWB – FC Luzern II 19.00; Sa. 31.1. FCWB – FC Zürich II 13.00; Sa. 7.2. FCWB – Zug 94 13.00; Do. 12.2. FCWB – Sursee 20.00; Sa. 28.2. FCWB – Concordia Basel 16.00.

Jagd auf das runde Leder 48 Juniorenteams kickten am Wochenende in Bonstetten Ende November 2014 veranstaltete der FC Wettswil-Bonstetten den ersten Teil seines traditionellen Jürg-Stäheli-Cups, nun folgte die Fortsetzung. Es ist im Winter kaum mehr wegzudenken und hat seinen festen Platz im Kalender eingenommen: das beliebte FCWB-Junioren-Hallenturnier in der Dreifachturnhalle in Bonstetten. Und doch gibt es viele Unglückliche: Über 80 Teams mussten auf die Teilnahmechance fürs nächste Mal vertröstet werden. Patrik Schönbächler, Leiter der FCWB-Juniorenabteilung, zeigte sich beeindruckt und meinte augenzwinkernd: «Die Nachfrage war unglaublich, da könnte selbst eine Fünffachturnhalle nichts ausrichten ...» Den zahlreichen Zuschauern wurde begeisternde Fussballkost geboten. Ein Höhepunkt stellte am Samstag der Final der C-Junioren aus der Coca-Cola Junior League (höchste Liga) dar. Rafzerfeld entschied das Duell gegen Oetwil-Geroldswil knapp zu seinen Gunsten (1:0). Den Schlusspunkt des fussballgeprägten Wochenendes setzten am Sonntagabend die Jüngsten, hier gewannen die E-Junioren aus Engstringen.

Elegant wird der Torhüter umdribbelt und dann überlegt das Tor erzielt. (Bild Kaspar Köchli)

Bei den folgenden Preisverteilungen ging niemand leer aus, die Pokale unterschieden sich lediglich in der Grösse und Inschrift ... Schönbächler dankte allen Helferinnen und Helfern für deren grossen Einsatz. «Dem Anlass war wiederum grosser Erfolg beschieden, obschon dieses Mal unsere heimischen Teams die Nase nicht ganz vorne hatten.» Das

nächste vom FCWB organisierte Juniorenturnier findet am 14. Mai (Auffahrt) im Wettswiler Moos statt. (kakö)

Kategoriensieger: Jun. F (c): Turgi Piranhas; Jun. G: Oetwil- Geroldswil II; Jun. D (1./2. Stärkeklasse): Turgi; Jun. C (Coca Cola League): Rafzerfeld; Jun. D (Elite/1. Stärkeklasse): Wiedikon; Engstringen.

Jun.

E

(Promotion/1.

Stärkeklasse):


Schulen und Kurse «Kreatives Abenteuer» in Aeugst Impro-Theater für Erwachsene Erschaffung eines Raumes, in dem wir uns frei, ohne Wertung bewegen und ausdrücken können. Wir fördern uns gegenseitig in Lebendigkeit und Humor. Freitag, 6. Februar, 18.30 bis 21.30 Uhr und Samstag, 7. Februar, 10.00 bis 13.00 Uhr Anmeldung Telefon 078 87 87 108 nirmala.iser@icloud.com, Mehrzweckraum Aeugst Kursleiterin: Nirmala Iser, Kursbeitrag: Fr. 140.–. Zu verkaufen

3 Bücher, erstklassiger Zustand Sonderbund, Schäubli,1885 Schweiz. Geschichte, Johannes Müller, 1828 Rev. Umtriebe, 1916–1919 Fr. 250.– + Insertionskosten. Anfragen bitte unter Chiffre 4228, Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern, 8910 Affoltern am Albis.

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Metzgete mit allem drum und dran Von Dienstag, 27. Januar 2015, bis Freitag, 30. Januar 2015, jeweils mittags und abends. Auf Ihre Reservierung freuen sich Renata Schönbächler und Team Telefon 044 764 18 40

Restaurant

Rütli Stubete

Mittwoch, 28. Januar 2015, ab 19.00 Uhr Restaurant Rütli Gebrüder Geretto Dorfstr. 129, 8912 Obfelden Telefon 044 770 07 07

Am Samstag, 7. Februar, und Sonntag, 8. Februar 2015, jeweils 14.00 bis 16.00 Uhr, Vortrag und praktische Anwendung Schnupperkurs kostenlos Infos und Anmeldung: Hang Lien, Therapeutin und Meditationsleiterin Telefon 079 266 34 65 achtsamkeit@ergoveda.ch, www.ergoveda.ch Gruppenkurse: Donnerstag und Freitag jeweils am Morgen von 8.00 bis 9.00 Uhr, und am Mittag von 12.15 bis 13.15 Uhr, im Yogazentrum am Weiher, Zwillikon. Einzelunterricht/Einzelberatung: ergoveda – praxis in achtsamkeit Alte Affolternstrasse 1, 8909 Zwillikon.


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