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CH Regionalmedien AG I Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I www.affolteranzeiger.ch I Auflage 27 313 I AZ 8910 Affoltern a. A. I Post CH AG

Fachveranstaltungen zu aktuellen Themen und gesellige Anlässe aller Art. Der HEV hat’s. AUS DEM BEZIRK AFFOLTERN I Nr. 5 I 178. Jahrgang I Dienstag, 16. Januar 2024

hev-albis.ch

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Tolle Auszeichnung

Tolle Motive

Die sek mättmi konnte in Bern den begehrten Energiepreis Watt d‘Or in Empfang nehmen. Seite 3

Der «Anzeiger» sucht das schönste Bild des Jahres 2023, welches Leserinnen und Leser geschossen haben. Seiten 4 und 5

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Länder: Aus so vielen Regionen besuchen Menschen Deutschkurse bei «Gemeinsam satt Einsam». Seite 7

Conforama in Affoltern schliesst Am 24. Februar ist der letzte Verkaufstag – 19 Mitarbeitende sind betroffen Dominik Stierli Im Dezember 2018 eröffnete im damals neu gebauten Einkaufszentrum «Markthalle» vis-à-vis des Cooparks eine Conforama-Filiale. Nach etwas mehr als fünf Jahren ist nun bereits wieder Schluss: Im Einrichtungshaus weisen Tafeln und grossflächige Plakate auf den «TotalAusverkauf» und die Schliessung hin. Ein Grossteil der Artikel ist bereits stark reduziert. Auf Anfrage bestätigt die Medienstelle gegenüber dem «Anzeiger», dass die Filiale per 24. Februar geschlossen wird. Mediensprecher Alfredo Schilirò macht gegenüber dem «Anzeiger» wirtschaftliche Gründe für den Rückzug geltend: «In den vergangenen Jahren wurden verschiedene Alternativen geprüft, um die Wirtschaftlichkeit der Filiale zu optimieren. Dies unter anderem über die Reduktion der Verkaufsfläche, die Untermiete von Fläche an Dritte oder die Integration von anderen Formaten.» Die sorgfältige Evaluation dieser Optionen habe jedoch gezeigt, dass ein weiterer Betrieb des Standorts in Affoltern aus wirtschaftlicher Sicht nicht sinnvoll sei. Der Standort im Obergeschoss habe sich zudem als nicht optimal erwiesen. Hinzu komme, dass das Einzugsgebiet rund um Affoltern die Hauptzielgruppe an Conforama-Kunden nicht ideal abdecke.

Von 37 auf 19 Mitarbeitende reduziert Zum Zeitpunkt der Eröffnung vor fünf Jahren war die Conforama-Filiale in Affoltern der dritte Standort in der Deutschschweiz. Seither war das Unternehmen auf Expansionskurs: Aktuell unterhält es zwölf Filialen in der deutschsprachigen Schweiz, hinzu kommen sechs in der Westschweiz und zwei im Tessin. Conforama gehört zum österreichischen Möbelriesen XXXLutz, welcher seine Präsenz in der Schweiz stetig ausweitet, etwa mit Übernahmen von Pfister oder Lipo. Für den Start des Ladens in Affoltern waren insgesamt 37 Mitarbeitende neu eingestellt worden. Gemäss Medienstelle werden davon aktuell noch 19 Personen beschäftigt. Conforama habe sich bemüht, den von der Schliessung betroffenen Mitarbeitenden eine Weiter-

«Habe das Gefühl, in einer Bibel zu stecken.» Seite 8 Silvia Stalder, Sakristanin katholische Pfarrei Affoltern. (Bild Florian Hofer)

Armin Vollenweider in Kappel gewählt Nun kam es am vergangenen Sonntag in Kappel doch noch zu einer Entscheidung: Armin Vollenweider (parteilos) ist neuer Gemeinderat und wird damit den Sitz des ehemaligen Gemeindepräsidenten Jakob Müller übernehmen. Von den insgesamt 369 gültigen Stimmen konnte Vollenweider deren 244 auf sich vereinen. Sein Kontrahent, Ueli Wüest (parteilos), erhielt 108 Stimmen. Werner Corrodi (parteilos), der seine Kandidatur kurz vor den Wahlen noch zurückgezogen und dazu ein Flugblatt verteilt hatte, wurde von den Stimmberechtigten 13 Mal berücksichtigt. Für den ersten Wahlgang vom Sonntag, 22. Oktober, hatten sich noch insgesamt vier Anwärter für das freie Amt zur Verfügung gestellt. Damals erreichte keiner das Absolute Mehr. Pascal Meyer (FDP) zog seine Kandidatur daraufhin zurück. (red)

Die Conforama-Filiale im Affoltemer Einkaufszentrum «Markthalle» schliesst nach fünf Jahren wieder. (Bild Dominik Stierli) beschäftigung im Unternehmen zu ermöglichen oder sie bei der Suche nach einer neuen Anstellung optimal zu begleiten, bekräftigt das Unternehmen. Der Mehrheit der Mitarbeitenden sei ein neuer Arbeitsvertrag in einem anderen Conforama-Geschäft in der Nähe von Affoltern angeboten worden. Die Frage nach geplanten Schliessungen weiterer Filialen verneint Schilirò. Im Gegenteil: «Wir werden unsere Filialen in den nächsten Jahren sukzessive renovieren, um sie den sich verändernden Kundenbedürfnissen anzupassen. Zudem prüfen wir laufend neue Standorte in der ganzen Schweiz.»

Pfister soll in Affoltern bleiben Die «Markthalle» hatte im November 2018 zunächst nur mit dem Discounter Aldi eröffnet. Einen Monat später folgte Conforama. Für 1000 Quadratmeter La-

denfläche war zu diesem Zeitpunkt noch kein Mieter gefunden. Erst im Frühling 2020 zog schliesslich das VeloFachgeschäft Bike World der Migros ein. Wie der Geschäftsführer der vermietenden Immobilienanlagestiftung Ecoreal damals sagte, war im Erdgeschoss des Zentrums eine 530 Quadratmeter grosse Markthalle geplant. Dort gab es Platz für Marktstände von Bauern, Lebensmittelproduzenten und anderen Gewerbetreibenden. Umgesetzt wurde diese Idee allerdings nie. Im ganzen Gebäude stehen für Lager und Verkauf rund 9000 Quadratmeter Fläche bereit. Davon wird ab dem 25. Februar ein grosser Teil leer stehen. Man sei mit den Besitzern im Austausch, um eine gemeinsame Lösung zu finden, so Conforama. Die XXXLutz-Gruppe betreibt in Affoltern neben Conforama auch das Einrichtungshaus Pfister. Darauf an-

gesprochen, sagt der ebenfalls für Pfister amtende Mediensprecher Alfredo Schilirò, dass die Präsenz von Pfister ein langfristig strategischer Entscheid sei: «Aktuell ist eine Schliessung der Filiale für Pfister kein Thema.» Man habe weiterhin eine treue Kundschaft, die das Filialkonzept, den Service und die Beratungsleistungen schätze. Allerdings räumt Schilirò auch ein, dass die Schliessung des Baumarkts OBI zu einem Frequenzrückgang geführt habe. Etwas schwer verständlich kommt im Statement von Conforama die Aussage daher, dass es ausschlaggebend sei, dass in Zukunft Stakeholder des Standorts in Affoltern sich darum bemühen, diesen aktiv zu fördern und für die Unternehmen vor Ort die richtigen Rahmenbedingungen anbieten. Auf Nachfrage will die Medienstelle diese Aussagen nicht weiter kommentieren.

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Migrosprodukte und mehr Von Blumen und Beeren Zwei neu VOI-Migros-Läden im Säuliamt

Zwei Ämtlerinnen produzieren regional

Im Säuliamt ist die Migros weiter auf Expansionskurs. Zwei sogenannte VOIMigros-Läden entstehen ab Sommer in Obfelden und im Spätherbst in Hausen. Dort kann man neben den herkömmlichen Migrosartikeln zusätzlich auch Alkohol und Tabak kaufen. Ein solches Geschäft existiert bereits in Bonstetten.

Lokal-produzierte Produkte: Darüber berichtet in loser Folge die «Anzeiger»Serie «lokal – nachhaltig – innovativ». In der aktuellen Folge geht es um Gertrud Rohner und Monika Spillmann. Rohner betreibt in Affoltern beim Kronenplatz eine Werkstatt und einen Blumenladen. Sie liebt es, gemeinsam mit ihrer Kundschaft einen Strauss zu binden, diese dürfen auch selbst mal Hand anlegen, und sie zu beraten. Streng getrennt von den Produkten für den Aemtlerchorb verarbeitet Moni-

Ein Franchise-Konzept VOI Migros-Partner ist ein Detailhandels-Konzept, das von der Genossen-

schaft Migros Aare entwickelt wurde. «Die Verkaufsstellen schliessen Versorgungslücken in ländlichen Regionen, Agglomerationen und Aussenquartieren», schreibt die Migros auf ihrer Homepage. Die VOI-Läden werden selbstständig von Franchisenehmern geführt. Das Konzept der VOI-Läden wurde inzwischen auch von den Migros-Genossenschaften Luzern und Zürich übernommen. (red)

Seite 7

ka Spillmann Beeren und Früchte, die im Volg nicht mehr im Verkauf sein können. Die Bäuerin aus Hedingen macht daraus spezielle Konfitüren. Dabei zaubert sie so exotische Kombinationen wie Apfel-Kiwi-Traubensaft, Zitronensaft und Waldmeister. Ihre Produkte, die sie mit viel Leidenschaft herstellt, sind dann später im Volg unter dem Label «Feines aus dem Dorf» zu kaufen. (red)

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20003 9 771661 391004


Aeugst am Albis Am 9. Januar 2024 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:

Sandra Schönbächler geb. Halter geboren am 23. September 1964, wohnhaft gewesen in Aeugst am Albis ZH. Bestattungsamt Aeugst am Albis

Einladung zur Informationsveranstaltung Der Stadtrat Affoltern am Albis lädt die affoltemer Bevölkerung ein zum öffentlichen Informations- und Diskussionsanlass über die geplante 38-Stunden-Woche für das Personal der Stadt, über welche die Stimmberechtigten am 3. März 2024 abstimmen werden. Wann:

29. Januar 2024, 19.30 – 21.00 Uhr, Türöffnung ab 19.00 Uhr

Affoltern am Albis

Wo:

Kasinosaal, Marktplatz 1, 8910 Affoltern am Albis

Am 30. Dezember 2023 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:

16. Januar 2024 Stadtrat Affoltern am Albis

Hans Dyrschmidt

Ergebnis der Ersatzwahl eines Mitglieds des Gemeinderates Kappel am Albis für den Rest der Amtsdauer 2022 – 2026 2. Wahlgang vom 14. Januar 2024

geboren am 28. Januar 1963, wohnhaft gewesen in Zwillikon ZH.

Zahl der Stimmberechtigten Zahl der Stimmenden

837 388

Die Beisetzung findet im engsten Familien- und Freundeskreis statt.

Eingegangene Wahlzettel abzüglich – leere Wahlzettel – ungültige Wahlzettel

388 4 12

Gültige Wahlzettel

372

16. Januar 2024 Bestattungsamt Affoltern am Albis

Bonstetten Am 8. Januar 2024 ist gestorben:

Rosemarie Hinnen-Heider

abzüglich – leere Stimmen – ungültige Stimmen Gültige Stimmen

369

massgebend ist das relative Mehr Stimmen erhielten

Total

gewählt

Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

Vollenweider Armin

244

JA

Bestattungsamt Bonstetten

Corrodi Werner Wüest Ulrich

13 108

NEIN NEIN

Rifferswil

Vereinzelte Stimmen

Herzig geb. Häderli, Myrta Margaretha geboren am 21. April 1937, wohnhaft gewesen in Rifferswil ZH. Die Beisetzung findet zu einem späteren Zeitpunkt statt.

Gültige Stimmen

100 % Stimmbeteiligung 46.36 %

0 3

geboren am 3. Juni 1938, von Zürich und Triengen, wohnhaft gewesen Im Wolfen 47, Bonstetten.

Am 2. Januar 2024 ist in Rifferswil ZH gestorben:

4 369

Rechtsmittelbelehrung: Gegen diese Wahl kann innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, Stimmrechtsrekurs erhoben werden. 16. Januar 2024 Gemeinderat Kappel am Albis

16. Januar 2024 Bestattungsamt Rifferswil

Wettswil am Albis Am 31. Dezember 2023 ist in Zürich gestorben:

Wäch Heinz geboren am 26. September 1932, wohnhaft gewesen in Wettswil a. A. Der Abdankungsgottesdienst findet am Donnerstag, 25. Januar 2024, 14.30 Uhr in der Ref. Kirche Wettswil a. A. statt. Bestattungsamt Wettswil a. A.

Die Teilrevision der kommunalen Nutzungsplanung, welche die Gemeindeversammlung Hedingen mit Beschluss vom 9. Juni 2022 festgesetzt hat, wird unter Vorbehalt von Dispositiv II, III, IV und V genehmigt.

II. Die Bestimmungen Art. 43 und Art. 44 Abs. 3 der BZO werden nicht genehmigt (keine Nachfolgeregelung möglich).

16. Januar 2024 Bestattungsamt Affoltern am Albis

Thomas Trost

Öffentliche Auflage

I.

Beisetzung am Mittwoch, 24. April 2024 um 11.00 Uhr im Ehrengrab des Anatomischen Instituts, Friedhof Nordheim, Zürich.

Am 28. Dezember 2023 ist in Zwillikon gestorben:

Betrifft 8908 Hedingen Die Baudirektion des Kantons Zürich hat mit Schreiben vom 21. November 2023 im Zusammenhang mit der Revision der kommunalen Nutzungsplanung Folgendes verfügt:

geboren am 1. Mai 1930, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH.

Affoltern am Albis

Nutzungsplanung: Teilrevision der Bau- und Zonenordnung (BZO) Bekanntmachung der teilweisen Nichtgenehmigung durch die Baudirektion

III. Die Zonenzuteilung der Kleinsiedlungen Fromoos und Ismatt sowie Art. 2 Zonenarten, Abs. 1 lit a; den Weiler Ismatt als Kernzone (KWI) unter dem Kapitel a) Bauzonen aufzuführen, Art. 4 Abs. 1; der Satzteil «und des Weilers Ismatt», Art. 6 Abs. 2, Art. 7 Abs. 1; der Anfang vom zweiten Satz, «In der Kernzone Weiler Ismatt» sowie Abs. 2, Art. 14 Abs. 1, Art. 16 Abs. 1; die eingefügten Satzteile, «oder Neubau» sowie «Bei einem Neubau wird das Gebäude als schwarzes Gebäude bezeichnet» der BZO werden nicht genehmigt. IV. Die Einzonungen der Grundstücke Kat.-Nrn. 2032, 2216, 1711, 1712, 2251 und 2464 (2605) werden nicht genehmigt. V. Die Zuweisung des südwestlichen und des südlichen Teils der Grundstücke Kat.-Nrn. 1305 und 2029 in die Wohnzone werden nicht genehmigt (zwingende Nachfolgeregelung). Vl. Es wird festgestellt, dass für die Kleinsiedlungen Fromoos und Ismatt bis zur rechtsgültig genehmigten Nachfolgeregelung die Anweisungen im Kreisschreiben der Baudirektion vom 17. März 2023 bzw. nach deren Inkrafttreten die Verordnung über die Kleinsiedlungen im Kanton Zürich gelten. VII. Gegen diese Verfügung kann innert 30 Tagen, von der Mitteilung an gerechnet, beim Baurekursgericht des Kantons Zürich, Postfach, 8090 Zürich, schriftlich Rekurs erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist beizulegen oder genau zu bezeichnen. Die angerufenen Beweismifttel sind genau zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen. Beschluss/Verfügungsnummer: KS-00548 / 23 Beschluss/Verfügungsdatum: 2023-11-21 Rechtliche Hinweise und Fristen Die Akten liegen ab Dienstag, 16. Januar 2024, während 30 Tagen im Gemeindehaus Hedingen, Zürcherstrasse 27, 8908 Hedingen, während der Schalteröffnungszeiten zur Einsicht auf. Unter hedingen.ch kann die Verfügung der Baudirektion des Kantons Zürich vom 21. November 2023 eingesehen werden. Gegen die Verfügung der Baudirektion kann innert 30 Tagen, von der Mitteilung an gerechnet, beim Baurekursgericht des Kantons Zürich, Postfach, 8090 Zürich, schriftlich Rekurs erhoben werden (§ 329 ff PBG). Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist beizulegen oder genau zu bezeichnen. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen. Rekursentscheide des Baurekursgerichtes sind kostenpflichtig; die Kosten hat die im Verfahren unterliegende Partei zu tragen. Rechtsmittelfrist Frist: 30 Tage Ablauf der Frist: 15.02.2024

Fischerclub Hedingen

Kontaktstelle Gemeinde Hedingen Zürcherstrasse 27 8908 Hedingen

TODESANZEIGE Wir haben die schmerzliche Pflicht, Sie vom Hinschied unseres Vereinsmitglieds

Heiri Trösch

21. Februar 1946 bis 8. Januar 2024 in Kenntnis zu setzen. Wir werden Heiri stets in guter Erinnerung behalten. Den Angehörigen sprechen wir unser herzliches Beileid aus.

Fischerclub Hedingen

Nach längerem Kämpfen und doch geprägt von unzähligen schönen Momenten war es Zeit für dich zu gehen. Viel zu früh mussten wir für immer Abschied nehmen von unserem lieben Mami, Tochter, Schwester und unserer Freundin.

TODESANZEIGE Wir haben die schmerzliche Pflicht, Sie über den unerwarteten Hinschied unseres langjährigen Ehrenmitglieds, ehemaligen Jugendriegenleiters und Oberturners

Albert Wintsch in Kenntnis zu setzen. Viele Jahre war er ein begeisterter aktiver Sportler und Förderer unserer Turnvereine. Albert, wir werden dich als guten Kameraden in bester Erinnerung behalten. Den Angehörigen entbieten wir unser aufrichtiges Beileid. Wir bitten Sie, unserem Kameraden ein ehrendes Andenken zu bewahren.

Turnverein Bonstetten TEMBO Zürcher Turnverband

Und immer sind da Spuren deines Lebens – Gedanken, Bilder und Augenblicke. Sie werden uns an dich erinnern, uns glücklich und traurig machen und dich nie vergessen lassen.

Kant. Turnveteranen Eidg. Turnveteranen

Der Abschied findet im familiären Rahmen statt.

Sandra Schönbächler 23. September 1964 – 9. Januar 2024 In stiller Trauer Luc und Kim Schönbächler Ernst und Margrith Halter Markus Halter Freunde und Bekannte Das Leben von Sandra war geprägt von Liebe, Freude und unvergesslichen Begegnungen. Du wirst immer in unserem Herzen sein, wir lieben dich und danken dir für alles. Die Beisetzung wird im Familien- und Freundeskreis stattfinden. Traueradresse: Familie Schönbächler, Lättenstrasse 24, 8914 Aeugst am Albis


Bezirk Affoltern

Dienstag, 16. Januar 2024

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FerienSpass mit neuer Leitung Ende letzten Jahres wurde seitens Familienclub Affoltern nach Nachfolgerinnen oder Nachfolgern für die Gesamtkoordination des alljährlichen FerienSpass-Angebots während den Frühlingsferien gesucht. Trotz intensiver Suche konnte leider keine engagierte Person gefunden werden, welche diese Aufgabe mit dem bestehenden FerienSpass-Team für den Familienclub Affoltern weiterführt. Erfreulicherweise hat sich jedoch Michael Baumann aus Hedingen gemeldet und angeboten, den FerienSpass mit seiner Sporty-Kids GmbH zu übernehmen. Mit dem Verein Ferienplausch aus Mettmenstetten organisiert er in den Sommerferien bereits das Ferienkurs-Angebot für Zürich und Umgebung und mit SportyKids veranstaltet er zwei Mal im Jahr die polysportiven «Säuliämtler Sportcamps» für Kinder. Der Familienclub Affoltern bedauert, dass er den FerienSpass nach Jahrzehnten weitergeben muss, freut sich jedoch, dass die Säuliämtler-Kinder auch in Zukunft in den Frühlingsferien tolle Kurse besuchen können. Familienclub Affoltern

WIR GRATULIEREN Zum 96. Geburtstag Morgen Mittwoch, 17. Januar, feiert Margaretha Zbinden im Senevita ihren 96. Geburtstag. Wir gratulieren ganz herzlich zu diesem Fest.

Zum 85. Geburtstag Heute Dienstag, 16. Januar, darf Erich Rüfenacht-Wettstein in Mettmenstetten bei guter Gesundheit seinen 85. Geburtstag feiern. Dazu gratulieren ihm seine Kinder, Enkel und Urenkel von Herzen und wünschen ihm weiterhin viel Freude und gute Gesundheit.

Herausgeberin: CH Regionalmedien AG Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Obere Bahnhofstrasse 5 8910 Affoltern a. A. Leiterin: Barbara Roth Chefredaktor: Florian Hofer redaktion@affolteranzeiger.ch Redaktion: Livia Häberling, Luc Müller, Dominik Stierli Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Gesamtauflage: 27 155 Beratung und Verkauf Inserate: Elisabeth Zipsin/Christine von Burg Telefon 058 200 57 00 inserat@affolteranzeiger.ch Spezial- und Sonderseiten: Kaspar Köchli Telefon 058 200 57 14, M 079 682 37 61 kaspar.koechli@chmedia.ch Tarife: www.affolteranzeiger.ch Annahmeschluss Inserate: Dienstagausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen Abonnementspreise: ¼ Jahr Fr. 79.– ½ Jahr Fr. 97.– 1 Jahr Fr. 170.– Aboservice: abo@affolteranzeiger.ch Telefon 058 200 55 86 Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@chmedia.ch Druck: CH Media Print AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der

Verleger: Peter Wanner, www.chmedia.ch Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch

Die Ämtler Delegation nahm im Kongresszentrum im Kurhaus Bern die begehrte Schneekugel entgegen. (Bild Bundesamt für Energie)

Sek mättmi als Gewinnerin prämiert Eine Säuliämtler Delegation nahm am Donnerstagabend in Bern den Watt d’Or in Empfang Ein bisschen Nervosität ist dabei, als die Ämtler Delegation in den eleganten Saal des Kongresszentrums im Kurhaus Bern schreitet. Tatsächlich betritt man diesen vom Foyer über eine Treppe mit einem roten Teppich. Auf der Bühne symbolisiert eine aufgebaute Baustelle, dass auf dem Weg in eine sichere und saubere Energiezukunft weiterhin viel zu tun ist. Passend dazu trägt die Moderatorin während der mehrsprachig gehaltenen Preisverleihung einen gelben Sicherheitshelm. Ausgezeichnet wurde die sek mättmi mit dem Watt d’Or in der Kategorie «Gebäude und Raum» für das neue Energiesystem mit einer intelligenten Energiezentrale. Damit wird möglichst viel Energie selbst produziert: Das schützt das Klima – und das Portemonnaie. Die Schulanlage mit fünf Gebäuden und einem Hallenbad ist vollständig klimaneutral. Und erreicht dank Photovoltaikanlagen, Wärmepumpen und einer Wärme-Kraft-Kopplungs-Anlage einen Selbstversorgungsgrad von bis zu 70 Prozent.

Schüler verlegten Solarpanels Schülerinnen und Schüler der sek mättmi halfen im vergangenen Frühjahr mit, die PV-Panels zu installieren. Zudem waren sie am Energietag in Mettmen-

stetten an einem Essensstand im Einsatz. Als Belohnung dürfen fünf von ihnen – Flurina Longhi, Ylenia Schäppi, Leya Frei, Manuel Studer und Robin Albin – alle aus Knonau – mit an die Preisverleihung im Kongresszentrum Bern. Im gut gefüllten Saal nehmen die Jugendlichen in einer der vordersten Reihe Platz – in Sichtdistanz zu den ebenfalls anwesenden Bundesberner Politprominenten Jürg Grossen, Präsident der grünliberalen Partei sowie Nationalratspräsident Eric Nussbaumer – der zurzeit höchste Schweizer überhaupt.

Investition in 25 Jahren refinanziert Als letzte von vier prämierten Gewinnern wird die Erfolgsstory aus dem Amt vorgestellt. Die hervorragend vorbereitete Moderatorin weiss zu berichten, dass der Bau des ersten Schulhauses in Mettmenstetten im Jahr 1829 gerade mal 18 500 Franken kostete. In einem Kurzvideo stellen Projektleiter Markus Ruggiero sowie Roger Balmer von der Pro-Energie GmbH das neue Energiesystem der sek mättmi vor. Die investierten 1,7 Millionen für die intelligente und nachhaltige Energielösung werden durch die erzielten Einsparungen sowie die eigene Stromproduktion aus erneuerbarer Energie in den kommenden 25 Jahren refinanziert.

Im Anschluss an das Kurzvideo wird die Delegation aus dem Säuliamt unter Applaus auf die Bühne gebeten.

Schneekugel und Livestream Umringt werden die fünf Schülerinnen und Schüler und Klassenlehrer Christian Scheurer, von Mitgliedern der Schulpflege sowie Exponenten der ausführenden Unternehmen. Ebenfalls nach Bern gereist war der Mann, an den man sich im Schulalltag wendet, wenn es mal kalt bleiben sollte in einem Zimmer: Ivan Erne, Leiter des Hausdienstes der sek mättmi. Der Award in Form von zwei Schneekugeln mit Gravur wird überreicht von Daniela Decurtins, Direktorin der Schweizer Gasindustrie. Zudem erhalten die Beteiligten eine symbolische Schaufel – um die begonnene Arbeit weiterzuführen. «Wir wollen uns nicht auf diesen Lorbeeren ausruhen, sondern nehmen die Auszeichnung zum Anlass, weitere Optimierungen voranzutreiben», so Markus Ruggiero. Wer nicht mit ins Berner Kongresszentrum kommen konnte, hatte die Möglichkeit per Livestream virtuell an der Preisverleihung dabei zu sein. Dieser wurde unter anderem auf der Website der sek mättmi übertragen. «Unser grosser Dank gebührt dem Stimmvolk der Kreisgemeinden Knonau,

Maschwanden und Mettmenstettten für ihr Vertrauen und den Willen, hinter dieser zukunftsorientierten und nachhaltigen Lösung mit Vorbildcharakter zu stehen», so Schulpflegepräsidentin Céline Lingua. Neben der Sanierung des Hallenbads sowie der Aufstockung des Schulgebäudes Wygarten 2 ist die Umsetzung der smarten Energieversorgung der sek mättmi ein weiterer Meilenstein unter ihrer Ägide. Mindestens genauso wichtig wie die Anerkennung durch die Auszeichnung mit dem Watt d’Or: Durch die partizipative Umsetzung des Projekts und ihren persönlichen Einsatz konnten die Schülerinnen und Schüler lernen, Verantwortung für ihr zweites Zuhause zu übernehmen. Der Ort, an dem sie während drei der wichtigsten Jahre des Lebens den Grossteil ihres Tages verbringen. Der Preis zeigt auch auf, dass an der sek mättmi nicht nur von Innovation und Nachhaltigkeit gepredigt wird – sondern auch nach deren Maxime gehandelt wird. Das kann Vorbildcharakter haben. Zudem war es für die Jugendlichen eine weitere wichtige Lektion im Leben: Einsatz lohnt sich. Und gemeinsam lässt sich etwas bewegen. Mario Wittenwiler, Lehrer sek mättmi

Postagenturen im Bezirk sind nicht in Gefahr 70 Agentur-Betreiber schmeissen jedes Jahr hin – im Säuliamt ist die Lage stabil Im Bezirk Affoltern gibt es mittlerweile noch zwei Postfilialen: In Mettmenstetten und Affoltern. In den anderen Gemeinden (ausser in Maschwanden) haben sich seit 2010 Stück für Stück sogenannte Postagenturen etabliert, die meisten davon sind in Volg- oder anderen Lebensmittelfilialen integriert. In diesen Agenturen steht nur noch ein Teil der Post-Dienstleistungen zur Verfügung. Zudem muss die Kundschaft einzelne Arbeiten an den Selbstbedienungstheken seither selber erledigen; etwa das Wägen und Frankieren der Sendungen. Gleichzeitig profitiert sie von den längeren Öffnungszeiten der Läden. Im Februar 2021 zogen die AgenturAnbieter im Säuliamt insgesamt eine positive Bilanz (der «Anzeiger» hat berichtet). So sprach etwa Marcel Tillmann, Geschäftsführer des Obfelder Dorfmärts, von einem sehr zufriedenstellenden Start. Im Dorfmärt war im September 2020 die vorläufig letzte Postagentur im Bezirk eröffnet worden.

Auch die Landi Albis, die damals in insgesamt sieben Filialen eine Postagentur betrieb, zog ein positives Zwischenfazit.

Weniger Fehler, aber mehr Aufwand Ein Fragezeichen setzte einzig André Bode, der Inhaber der Bäckerei Konditorei Bode in Stallikon. Er zeigte sich damals besorgt, die Agentur nicht mehr kostendeckend betreiben zu können. Und zwar aufgrund des neuen Vergütungsmodells, das die Post damals angekündigt hatte und nach und nach einführte. Dieses neue Modell sieht für die Agentur-Betreiber einen kleineren Fixbetrag vor. Zugleich fällt der variable Anteil, der sich nach der Anzahl der abgewickelten Geschäfte richtet, stärker ins Gewicht. Gleichzeitig sollten die Selbstbedienungstheken verschwinden. Neu werden die Kundinnen und Kunden bei sämtlichen Anliegen vom Ladenpersonal bedient. Meistens direkt an der Kasse. In den Medien mehrten sich zu-

letzt die Nachrichten von Agenturen, die die Zusammenarbeit mit der Post aufgrund der Neuerungen wieder aufgaben. Gegen 70 sollen es jährlich sein, wie die Schweizerische Post gegenüber der Tagespresse bestätigte. Im Bezirk Affoltern sind aktuell keine Schliessungen zu befürchten, wie eine Umfrage unter Betreibern zeigt. Die Landi Albis, die insgesamt acht Agenturen verantwortet, sieht in der neuen Dienstleistungsabwicklung vor allem Vorteile: «Es läuft nach wie vor sehr gut», bilanziert Geschäftsleitungsmitglied Michael Zaugg. Auf der Verkaufsfläche, wo früher das Selbstbedienungsmodul der Post platziert gewesen sei, habe man nun das eigene Sortiment erweitern können, was die Mietpauschale der Post wettmache. Dadurch, dass sämtliche Dienstleistungen neu vom Personal statt von der Kundschaft abgewickelt würden, komme es zu weniger Korrekturen und damit zu weniger Doppelspurigkeiten. In Läden mit nur einer Kasse, wie etwa in Aeugst, könne es allerdings gelegentlich zu kur-

zen Wartezeiten kommen. Im Spar Bonstetten macht Filialleiter Cristiano Maggitti andere Erfahrungen: «Die Umsätze sind mit dem neuen Vergütungsmodell tendenziell zurückgegangen», sagt er. Gleichzeitig falle für das Personal mehr Arbeit an. «In Spezialfällen kann es zehn Minuten dauern, bis ein Geschäft abgewickelt ist.» Durch die zweite Kasse würden sich die Wartezeiten aber zumindest in Grenzen halten, so Maggitti. In seinem Laden in Stallikon laufe die neue Handhabung «nicht ganz optimal», bestätigt auch André Bode. Er spricht von Mehraufwand für das Personal, das zudem bereit sein müsse, sich bei Jobantritt auf eine Zusatzausbildung der Post einzulassen. Das habe die Rekrutierung in den vergangenen Monaten nicht unbedingt erleichtert. Anders als die Lebensmittelläden kann er die Mietpauschale der Post zudem nicht wettmachen, indem er auf dieser Fläche andere Produkte anbietet. Ende Jahr will Bode Bilanz ziehen und entscheiden, wie es weitergeht. (lhä)


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Bezirk Affoltern

Dienstag, 16. Januar 2024

Januar 2023: Gleich zum Jahresbeginn 2023 sendete uns Sylvia Limacher aus Affoltern dieses Bild von der Silvesternacht, als die Natur mit schöneren Farben aufwartete, als das beste Feuerwerk.

Februar 2023: Elstern im Schnee hat «Anzeiger»-Leser Albert A. Stahel bei seinen fotografischen Streifzügen durc das Säuliamt entdeckt.

Wir suchen das schönste Foto des ve

Fast in jeder Ausgabe unserer Zeitung publizieren wir Leserinnen- und Leserbilder. Hier eines für jeden Monat im Rückbli Mit ihren zahlreichen Einsendungen von interessanten Fotoaufnahmen bereichern Sie, geschätzte Leserinnen und

Leser, den «Anzeiger» enorm. Egal, ob Tiere, Blumen, ein Parkbänkchen oder Landschaftsaufnahmen: Jedes Motiv ist

willkommen. Wir haben nun als Erinnerung an das vergangene Jahr das Fotoarchiv durchstöbert und pro Monat ein

besonders gelungenes Bild herausgesucht. Sie sehen die Auswahl auf dieser Seite. Nun können Sie abstimmen. Was

ist Ihr Bild des Jahres? Schicken Sie uns auf die Redaktion eine E-Mail: redaktionaffoltern@chmedia.ch

Schreiben Jahres 202 ihres Lieb

April 2023: Vreni Huber aus Hedingen hat auf ihrer Wanderung Richtung Uerzlikon diese schöne Bank entdeckt und uns dankenswerterweise diese Fotografie geschickt.

Juni 2023: beweist. A

September 2023: Wenn das Wasser träumt / vom Gold tief auf seinem Grund / singen die Fische. (Bild Margrit Aeschlimann/Text Helena Aeschbacher-Sinecká).

Oktober 2023: «In Bonstetten sind die Kürbisse schön gewachsen», fand Susanne Baer und schickte uns dieses bezaubernde Bild.

Mai 2023: Diesen schönen Lichteffekt, auch Halo genannt, hat Anja van Klaveren am Hedinger Weiher mit der Kamera eingefangen.

November seiner Ein


en durch

Bezirk Affoltern

Dienstag, 16. Januar 2024

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März 2023: Am leicht vereisten Türlersee ist diese Aufnahme entstanden. Martine Widmer hat diese Naturidylle fotografisch festgehalten und dem «Anzeiger» zur Verfügung gestellt.

vergangenen Jahres

ckblick

hreiben Sie in den Betreff «Foto des hres 2023» und in der Mail den Monat res Lieblingsbildes und – wenn Sie

möchten – eine kleine Begründung, was Ihnen am Bild besonders gefällt. Diese würden wir dann eventuell veröffentli-

chen. Der Einsendeschluss für die Fotoaktion ist Sonntag, der 25. Januar. Viel Spass bei der Bildauswahl. (red.)

ni 2023: Der Sommer naht, wie dieses zauberhafte Bild von einem Mohnfeld in Zwillikon eweist. Arthur Fontana aus Rifferswil hat es aufgenommen.

Juli 2023: Was gibt es schöneres als einen Sommerabend am Hedinger Weiher zu verbringen? Das hat sich Anna Pérez wohl gedacht, als sie dieses Foto machte.

August 2023: Diese farbenfrohe Blumenwiese mit Aussicht auf den Zugersee, die Rigi und andere Innerschweizer Berge hat die «Anzeiger»-Leserin Silvia Steinemann auf dem Albis entdeckt.

ovember 2023: «Herbst und Winter grüssen einander in bunten Farben und mit wirbelnden Flocken in Weiss», hat Johannes Zürcher zu iner Einsendung geschrieben.

Dezember 2023: Der Winter ist da. Aber mit dieser Schneebar lässt es sich leben: Titin Beyeler hat sie am 1. Advent im Husertal fotografiert.


Bauprojekte

Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf. Dauer der Planauflage: 20 Tage vom Datum der Ausschreibung an. Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung. Rechtsbehelfe: Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG). Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.

Obfelden Bauherrschaft: Genossenschaft Migros Zürich, Pfingstweidstrasse 101, 8005 Zürich Projektverfasser: wmpb GmbH, Gurzelngasse 14, 4500 Solothurn Projekt: Neubau Leuchtreklamen, Pylon, Fahnen, Dorfstrasse / Ottenbacherstrasse, 8912 Obfelden Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 4900, Zone: Kernzone Zentrum K3

Anlagenwart Ottenbach 50% (w/m/d) Pensum: 50 % | Ottenbach Mit Energie aus Biomasse in die Zukunft! Dein Wissen rund um die Biomasse, deine Begeisterung und dein Engagement kannst du aktiv einbringen und übernimmst Verantwortung. Die Biomassenanlagen bieten dir spannende und herausfordernde Aufgaben sowie die Freiheit und Flexibilität, eigene Ideen einzubringen und umzusetzen. Aufgaben und Verantwortlichkeiten • Mitverantwortlich für die Verarbeitung des angelieferten Grüngutes gemäss der technisch, wirtschaftlich und qualitativ vorgegebenen Kriterien • Bedienung des Waagesystems und der Anlagensteuerung • Verlade- und Umschichtarbeiten mit Radlader • Durchführen von Wartungs-, Unterhalts- und Reparaturarbeiten • Ordnung halten und Reinigung der Betriebsanlagen • Bereitschaft zum Leisten von Pikettdienst Profil und Fähigkeiten • Abgeschlossene handwerkliche, technische oder landwirtschaftliche Berufsausbildung • Führerausweis Kat. B • Vorteil vom Besitz der Stapler-/Radlader Prüfung • Gewohnt selbstständig und verantwortungsbewusst zu handeln und zu arbeiten • Wartungs- und Reparaturarbeiten an Maschinen und Geräten • EDV-Kenntnisse • Wohnort max. 25 Min. von Arbeitsort entfernt Beruflich umpolen lohnt sich – Wir warten mit Spannung auf deine Bewerbungsunterlagen. Roger Hofer kümmert sich gerne darum.

Obfelden Bauherrschaft: Swisscom (Schweiz) AG, Binzring 17, 8045 Zürich Projektverfasser: Axians Schweiz AG, Obermühleweg 9, 7302 Landquart Projekt: Umbau bestehende Mobilfunkanlage für Swisscom (Schweiz) AG mit neuen Antennen, Ottenbacherstrasse 23, 8912 Obfelden Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 3949, Zone: Gewerbezone G

Über das Team Es begrüsst dich ein kleines eingespieltes und erfahrenes Team sowie ein kollegiales Arbeitsklima in einem professionellen und innovativen Umfeld. Ansprechsperson Roger Hofer Senior Manager Talent Acquisition Roger.hofer@axpo.com +41 56 200 35 33

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KISS Knonauer Amt organisiert freiwillige Nachbarschaftshilfe und honoriert diese mit Zeitnachweis. KISS verbessert die Lebensqualität von Menschen, die Bedarf an Unterstützung haben. Für die Freiwilligen bieten wir eine sinnstiftende Aufgabe. Die gesellschaftliche Solidarität in unserer Region ist uns ein grosses Anliegen. Wir suchen ab 1. April 2024 oder nach Vereinbarung eine Nachfolge in die

Geschäftsleitung (20 – 40 %)

Diese attraktive Stelle wird von 2 Personen in einer Co-Leitung übernommen. Ihre Aufgaben: – Aufnahme und Betreuung der Genossenschaftsmitglieder – Verwaltung der Zeitnachweise und administrative Aufgaben – Partizipative Führung eines kleinen Teams von Koordinatorinnen und Freiwilligen – Öffentlichkeitsarbeit

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Die Primarschule Wettswil ist eine ländliche Schulgemeinde in der Agglomeration Zürich. Die 560 Schulkinder, vom Kindergarten bis zur 6. Klasse, werden in drei Schuleinheiten unterrichtet.

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Der Regelkindergarten ist Bestandteil des Projektes «Kooperativer Kindergarten». Der Kooperative Kindergarten setzt sich aus einem Regelkindergarten und einer Heilpädagogischen Kindergartenklasse zusammen. Diese werden in angrenzenden Räumen unterrichtet. Gemeinsame und separate Unterrichtssequenzen wechseln sich nach den Bedürfnissen der Kinder ab.

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Auskunft erteilen Ihnen gerne unsere Schulleiterinnen: Kindergarten: Helena Illi, Tel. 043 466 20 34 / helena.illi@schulewettswil.ch Unterstufe: Sonja Voser, Tel: 043 466 20 35 / sonja.voser@schulewettswil.ch

Es ist würdelos, kein Dach über dem Kopf zu haben. Doch vielen Menschen in der Schweiz geht es so. Mit einem Legat bewirken Sie viel Gutes – über Ihr Leben hinaus. Herzlichen Dank im Namen der Bedürftigen, denen Sie helfen.

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung an: Primarschule Wettswil, Schulverwaltung, Postfach, 8907 Wettswil oder per Mail an verwaltung@schulewettswil.ch.

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Bezirk Affoltern GESUNDHEITS-KOMPASS

Dienstag, 16. Januar 2024

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Sprache als Türöffner zur Integration Deutschkurse des Vereins «Gemeinsam statt Einsam» Regula ZellwegeR

Ulrike Darsow, Leiterin Memory Clinic, Fachärztin für Allgemeine Innere Medizin, speziell Geriatrie.

Können wir einer Demenz vorbeugen? Eine Erkrankung der Hirnleistung ist nicht nur für die Betroffenen, sondern auch für Angehörige eine grosse Herausforderung. Neben genetischen Einflüssen gibt es zahlreiche Faktoren, die das Risiko einer Demenzerkrankung beeinflussen können. Die Vorbeugung von Demenz erfordert einen ganzheitlichen Ansatz. Ein aktives Gehirn bleibt länger gesund. Regelmässige geistige Herausforderungen, wie zum Beispiel Neues (kennen)lernen, können dazu beitragen, kognitive Fähigkeiten zu erhalten. So wird das Gehirn stimuliert, neue neuronale Verbindungen entstehen – auch im hohen Alter. Einsamkeit und soziale Isolation gelten als Risikofaktoren. Auch ein aktives Sozialleben kann das Gehirn schützen. Gemeinsame Aktivitäten, Freundschaften und regelmässige soziale Interaktionen tragen dazu bei, das Wohlbefinden zu steigern und das Demenzrisiko zu verringern. Die Depression ist mit einem erhöhten Risiko für Demenz verbunden. Die rechtzeitige Erkennung und Behandlung sind entscheidend. Regelmässiger und ausreichender Schlaf unterstützen die kognitive Funktion. Stressmanagement-Techniken wie Meditation, Yoga und Entspannungsübungen können dazu beitragen, das Gehirn vor negativen Auswirkungen zu schützen. Hörverlust kann zu sozialer Isolation führen. Regelmässige Hörtests und Hörhilfen stellen daher wichtige Präventionsmassnahmen dar. Wiederholte Kopfverletzungen können das Risiko erhöhen. Schutzmassnahmen bei sportlichen Aktivitäten und im Alltag sind wichtig. Auch Umweltfaktoren wie Luftverschmutzung können das Gehirn beeinträchtigen. Die Vermeidung von Schadstoffen kann präventiv sein. Eine ausgewogene Ernährung, die reich an Antioxidantien, Omega3-Fettsäuren, Vitaminen und Mineralstoffen ist, und regelmässige körperliche Aktivität sind entscheidend für die Vermeidung von Übergewicht als weiteren Risikofaktor. Fisch, Nüsse, Beeren, Gemüse und Vollkornprodukte sollten regelmässig auf dem Speiseplan stehen. Der Verzicht auf Alkohol oder ein moderater Konsum hilft ebenfalls. Der Verzicht auf Nikotin ist ein weiterer Teil der Prävention. Bereits einfache Aktivitäten wie tägliche Spaziergänge verbessern die Durchblutung, fördern die Bildung neuer Nervenzellen und stärken die Verbindungen zwischen ihnen. HerzKreislauf-Erkrankungen und Diabetes erhöhen das Demenzrisiko. Ein gesundes Herz unterstützt eine ausreichende Durchblutung des Gehirns. Auch hier helfen regelmässige Bewegung und eine ausgewogene Ernährung. Lassen Sie regelmässig Blutdruck, Blutzucker und Cholesterin ärztlich überprüfen. Im «Gesundheits-Kompass» geben Fachleute des Spitals Affoltern Tipps. Kontakt: 0447142668 oder gesundheitskompass@spitalaffoltern.ch

Marijke Poser ist Co-Schulleiterin beim Verein Gemeinsam statt Einsam GsE. Sie war in ihrer Heimat Südafrika Lehrerin. Hier in der Schweiz fühlte sie sich vor drei Jahren betreffend Schriftdeutsch und Dialekt noch nicht kompetent genug, um beispielsweise an der Primarschule zu unterrichten. 2021 war im Anzeiger in einem Artikel zu ihrem Garten zu lesen: «Sie wird sich nun aber weiterbilden und freut sich darauf, über die nötigen Abschlüsse für eine Lehrtätigkeit in der Schweiz zu verfügen.» Lehrerin sein ist ihre Berufung. Und sie weiss aus eigener Erfahrung: «Hochdeutsch lernen ist wegen dem Dialekt in der Schweiz schwierig.» Sie begann, ehrenamtlich Deutsch für Fremdsprachige zu unterrichten, was ihr viel Freude bereitet. Heute ist sie mit 20 Stellenprozenten Co-Schulleiterin beim Verein GsE. Rund 100 Erwachsene aus über 25 Ländern erhalten im GsE von über 20 Lehrpersonen Deutschunterricht in Gruppen. Die Teilnehmenden melden sich entweder aus eigener Initiative verbindlich an oder sie werden von Sozialdiensten vermittelt. Denn, wenn Integration gelingen soll, besteht der wichtigste Schritt im Erwerb der Sprache des Gastlandes.

Anspruchsvolle Aufgabe Nach der Anmeldung werden die potenziellen Schüler meistens mittels offizieller Tests eingestuft. Im Moment werden Kurse mit Niveau Deutsch A1.1, A1.2 und A2.1, A2.2 sowie B1 angeboten. Für den Unterricht werden Bücher aus dem Büchler Verlag, einem Fachverlag für Bücher für «Deutsch als Fremdsprache» genutzt. Marijke Poser ist überzeugt, dass ein konsequenter, kleinschrittiger Aufbau, sowohl im Lehrmittel als auch im Unterricht, eine wichtige Voraussetzung für den Erwerb einer Fremdsprache ist. Die Motivation und die Freude der Lehrperson am Unterrichten sowie deren respektvoller, freundlicher und interessierter Umgang mit den Kursteilnehmenden ist ebenso ausschlaggebend für ein optimales Lernklima. Beim Verein GsE ist dies gegeben, arbeiten die Lehrpersonen doch ehrenamtlich – wer würde dies tun, wenn er

Eveline Hedinger, Gesamtleiterin GsE und Marijke Poser, Co-Schulleiterin, sind ein gutes Team und engagieren sich begeistert für den Deutschunterricht. (Bild Regula Zellweger) nicht für die Sache begeistert wäre? Das Unterrichten ist anspruchsvoll. Wie holt man in einem gemeinsamen Kurs Lernende mit einem Spektrum vom Analphabeten bis zur Akademikerin ab? Wie bringt man Menschen aus unterschiedlichsten Kulturen zum gemeinsamen Lernen? Wie motiviert man Lernende mit mannigfachen Zielen und unterschiedlichem Engagement zum konzentrierten, eigenverantwortlichen Lernen?

Der Verein Gemeinsam statt Einsam Marijke Poser rät ihren Kursteilnehmenden, Deutsch nicht nur im Unterricht zu lernen, sondern jede Gelegenheit im Alltag zu nutzen, die Sprache zu sprechen. Eveline Hedinger, Gesamtleiterin des Vereins GsE, zählt verschiedene Möglichkeiten auf, die der Verein GsE dazu seit einigen Jahren anbietet. 2009 fanden erste Kochkurse statt und ab

2010 startete das Projekt Mittagstisch. Ab 2015 fanden Deutschkurse statt, ein Jahr später wurde die Beratungsstelle eröffnet. Heute werden vom Verein Lebensmittel verteilt, eine Aktion gegen Food Waste, und im Bistro bekommt

«Die Angebote sind kostengünstig, aber nie ganz unentgeltlich.» Eveline Hedinger, Gesamtleiterin Verein GsE

man ein Mittagessen bestehend aus einer herzhaften Suppe und einem Dessert für zwei Franken. Die Ziele des Vereins beruhen auf christlichen Werten, sind aber keiner Kirche oder religiösen Gemeinschaft verpflichtet. Einsame, hilfsbedürftige Menschen sollen Wert-

schätzung, Ermutigung und Gemeinschaft erleben, um die soziale Isolation zu durchbrechen und bei der Integration in die Arbeitswelt Unterstützung zu erhalten. «Die Angebote sind kostengünstig», erklärt Eveline Hedinger, «aber nie ganz unentgeltlich.» Das Schulgeld für ein halbes Jahr Deutschunterricht mit zwei mal zwei Lektionen pro Woche kostet lediglich 300 Franken. Auch die Preise im Bistro sind moderat – hier sollen sich Menschen begegnen können. Der Verein hat Räume für Lebensmittelverteilung, Bistro, Gesprächskreis und Deutschkurse im Keller der Chrischona Kirche und für Flickatelier, Kurse, Jobsuche und Beratungsstelle an der alten Dorfstrasse 1b in Affoltern gemietet. Freiwillige, die sich im Verein GsE in einer ihnen entsprechenden Funktion engagieren wollen, sind herzlich willkommen. Informationen: www.gse-affoltern.ch

In Hausen und Obfelden entstehen Migros-Läden

Es handelt sich dabei um Unternehmen im VOI-Format, in Bonstetten gibt es das schon FloRian HoFeR Nach der Schliessung des Obi-Baumarktes will die Migros im Säuliamt im kleinen Massstab expandieren. So hat die Genossenschaft angekündigt, im zweiten Halbjahr gleich zwei Standorte des VOI-Formates zu eröffnen: Obfelden im Sommer und Hausen im Spätherbst. Der Standort des VOI in Hausen befindet sich am Dorfeingang/Rifferswilerstrasse. Die Expansion soll der Nahversorgung dienen.

VOI verkauft auch Alkohol Beim sogenannten VOI-Format handelt es sich um Läden mit einem vielseitigeren Angebot als im M Migros-Supermarkt. Die angebotenen Migros-Produkte sind zu gleichen Preisen erhältlich und man kann beim Einkauf ebenfalls Cumulus-Punkte sammeln. Ergänzend bietet VOI ein kleines Angebot an alkoholhaltigen Getränken, Tabakwaren, Lotterieprodukten und weiteren Dienstleistungen an. Wie die Pressestelle der Migros Zürich mitteilt, beschäftigt ein durchschnittlicher VOI-Laden zehn Personen. Der Name kommt aus dem Italienischen und bedeutet «Sie» als Anrede. Jeder Franchisenehmer soll auf die indi-

Beim Postareal in Obfelden entsteht ein VOI-Migros-Laden. (Bild Dominik Stierli) viduellen Bedürfnisse seiner Kunden am jeweiligen Standort eingehen und diesen so «ein Einkaufserlebnis mit persönlicher Note» ermöglichen. In Bonstetten gibt es bereits einen VOI-Migros-Laden.

Steigende Preise steigern den Umsatz Die Migros Zürich ist die umsatzstärkste Genossenschaft innerhalb der Migros-

Gruppe. Sie verzeichnete mit einem Umsatz von 2,641 Milliarden Franken im Jahr 2023 ein Plus von 3,6 Prozent. Die ganze Migros-Zürich-Gruppe (GMZ) hat den Umsatz um 2,9 Prozent auf 4,15 Milliarden Franken gesteigert. Weiter heisst es in der jetzt publizierten Medienmitteilung, die Energiekrise seit 2022 habe zu einem Preisanstieg von Energie, Rohstoffen und Lebensmitteln geführt.

Diese Faktoren hatten 2023 direkten Einfluss auf die Teuerung in der Schweiz und begünstigten eine positive Umsatzentwicklung im genossenschaftlichen Detailhandel. Der Marktanteilsvorsprung im Wirtschaftsgebiet der GMZ konnte in den vergangenen Monaten weiter ausgebaut werden, so die Medienmitteilung. Auch die deutsche Tochterfirma Tegut spüre die Auswirkungen der Inflation. Obwohl eine zurückhaltende Konsumentenstimmung die Umsatzentwicklung beeinflusst habe, habe man den Umsatz um 30 Millionen Euro (+2.4 Prozent), steigern können. Bewährt habe sich die Bündelung im Fitnessbereich. Die Umsätze von Movemi hätten sich nach dem Einbruch während der Pandemie schneller und deutlicher als erwartet erholt. Auch das Gastronomieunternehmen Ospena Group steigerte den Umsatz.

Zahlreiche weitere Geschäfte Weitere Geschäfte der Migros Genossenschaft Zürich im Knonauer Amt sind in Affoltern ein Migros Supermarkt, Bike World, SportX, ein Activ-Fitness-Studio und eine Molino Pizzeria. Diese gehören zu den GMZ Tochterfirmen Movemi AG, respektive Ospena Group.


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Bezirk Affoltern

Dienstag, 16. Januar 2024

Die kleinen weissen Papierstücke mit Sinnsprüchen schätzt Silvia Stalder, Sekretärin und Sakristanin der katholischen Pfarrei in Affoltern, in der Ausstellung besonders. (Bilder Florian Hofer)

Vor dem Beduinenzelt im Chilesaal in Obfelden schnuppert Claudia Di Puma vom Pfarreisekretariat an einem Töpfchen mit Safran. In der rechten Hand hält sie einen Topf mit Wüstensand.

Biblische Geschichten im Beduinenzelt Doppel-Ausstellung in Obfelden und Affoltern rund um das «Buch der Bücher» Florian HoFer «Wenn ich hier in diesem Raum stehe mit all den Gegenständen, Tafeln und Bibeln, habe ich das Gefühl, selbst mitten in einer grossen Bibel zu stecken.» So empfindet es Silvia Stalder, Sekretärin der katholischen Kirche in Affoltern und Sakristanin in Obfelden, wenn sie in die aktuelle Bibelausstellung eintaucht. Das Besondere dabei: Sie findet an zwei Orten gleichzeitig statt. In Affoltern und in Obfelden. «Komm und siehe!», heisst sie und ist geeignet für Kinder und Erwachsene gleichermassen. Konzipiert wurde sie von einem Team um Bernhard Koch von der Pfarrei St. Theodul in Littau-Luzern und wandert seitdem durch Schweizer Pfarreien. Das Projektteam hat sich bei der Konzeption der Ausstellung sowohl von biblischen Geschichten wie auch der zeitgemässen Glaubensverkündung ver-

pflichtet gefühlt. Entstanden ist eine Ausstellung, die moderne Elemente mit altbewährten verknüpft.

Kinderbibeln und Comics zum Thema Im Saal neben der katholischen Kirche in Affoltern kann man in alten Ausgaben des «Buchs der Bücher», in modernen Varianten oder auch in zahlreichen reich bebilderten Kinderbibeln und sogar Bibel-Comics schmökern. Eines der Highlights ist eine von Marc Chagall mit zahlreichen farbigen Bildern illustrierte Ausgabe der Bibel. «Das alte und das neue Testament sind voll von interessanten Geschichten», sagt Stalder: «Viele davon sprechen uns auch heute noch an.» In der Ausstellung werden in einfachen Worten die wichtigsten Ereignisse der Heilsgeschichte erzählt. Verschiedene Banner vermitteln Aussagen und Er-

eignisse der Bücher. Von der Schöpfung – «Verankert im Chaos» – über Noah – «Nach mir die Sintflut» und «Neuanfang», Abraham – «Sehnsucht» und «Hoffen und Vertrauen», Mose – «Befreiung» und «Freiheit und Identität» bis zu David – «Macht, Schuld und Leid» – gelangen die Besucherinnen und Besucher zum Neuen Testament. Anhand der Evangelien wird so von Jesus als Lehrer und seiner frohen Botschaft erzählt. Auch von ihm als Sohn Gottes. Dort können die Besuchenden selbst Stellung nehmen zur Frage: Wer ist Jesus von Nazareth? Hat seine Botschaft der Liebe und Güte heute noch Gültigkeit?

Poetry Slam mit QR-Code anhören In einem kleinen Teil der Ausstellung wird auch das Judentum beleuchtet. Zu sehen sind Chanukka-Leuchten oder auch eine sogenannte Purimrassel und

vieles mehr. Und weil auch eine Bibelausstellung mit der Zeit geht, sind zahlreiche Möglichkeiten angegeben, sich weiter zu informieren oder zu unterhalten. Mittels QR-Codes kann man Videos von Poetry Slams anschauen, Erklärungen zu speziellen Passagen aus dem Neuen Testament oder musikalische Kompositionen mit hebräischem Originaltext finden.

Im Zelt Geschichten lauschen Der andere Teil der Ausstellung findet sich im Chilesaal der katholischen Kirche in Obfelden. Dort führt Claudia Di Puma durch die Ausstellung. Herzstück ist dort ein lebensgrosses Beduinenzelt, in das die Besucherinnen und Besucher, viele davon sind Schulkinder, auch betreten können. «Dort werden den Buben und Mädchen beispielsweise Geschichten vorgelesen, sagt Di Puma.

Schalen mit Gewürzen, wie sie damals verwendet wurden, sind zu sehen, aber auch eine Schale mit echtem Wüstensand. «Im Zelt sitzend kann man sich vorstellen, wie Abraham mit seinen Besuchern zusammensass und sie Sara im Zelteingang lachen hörten», sagt Claudia Di Puma. Sie ist Ansprechpartnerin, wenn sich jemand die Ausstellung anschauen will. Silvia Stalder ist nach dem Rundgang mit dem Reporter des «Anzeigers» selbst noch mehr Feuer und Flamme für die Ausstellung: «Ich muss unbedingt wieder herkommen.» «Komm und siehe!» Kath. Kirche Affoltern, Seewadelstrasse 13, 6. Januar, 17.30 Uhr; kath. Kirche Obfelden, Chilesaal, Bachstrasse 18. Öffnungszeiten: Vor und nach den Gottesdiensten. Gruppen nach Voranmeldung beim Sekretariat 043 322 61 11. Ausstellungsdauer: 8. Januar bis 4. Februar 2024. Weitere Informationen: www.kath-affoltern.ch

FORUM

Verschneite Wege Die Ü60er des Skiclubs Bonstetten sind gewandert Bei kaltem Winterwetter trafen sich die Ü60er des Skiclubs Bonstetten für den ersten Anlass im Jahr 2024. Um 16.45 Uhr waren wir abmarschbereit. Gemütlich wanderten wir auf schneebedeckten Feldwegen nach Wettswil ins Restaurant Casa Lio bei der Driving Ranch. Leider war es etwas neblig, aber durch den Schnee war es noch schön hell. Um 17.30 Uhr trafen wir im Casa Lio ein, wo uns auch diejenigen Mitglieder erwarteten, denen es leider nicht möglich war, zu Fuss zu gehen. Nach einem kleinen Apéro wurde uns der Salat und dann die Hauptspeise serviert. Für die einen gab es Poulet an einer Kokosnusspanade mit Wokgemü-

se und für die anderen ein feines Risotto Milanese. Das Essen schmeckte ausgezeichnet. Wie immer wurde angeregt diskutiert über Gott und die Welt. Zur Auflockerung machten wir ein kleines Quiz über allerlei Fragen aus Bonstetten. Es war noch etwas knifflig, das Lösungswort «Ü60 Skiclub Bonstetten» zu finden. Wieder einmal haben wir einen unterhaltsamen Abend bei feinem Essen genossen. Die Mehrheit machte sich wieder zu Fuss auf den Heimweg. Der nächste Ausflug ist am 14. Februar, Besuch des Strohmuseums Wohlen. Margrith Roth

Unterhaltsamer Abend nach erfolgreicher Wanderung. (Bild zvg)

«Von einem Altnationalrat ist mehr Anstand zu erwarten» Antwort auf den Leserbrief «Bescheidenes Demokratieverständnis» von Toni Bortoluzzi im «Anzeiger» vom 12. Januar. Von einem Altnationalrat ist mehr Anstand und Würde zu erwarten. Peinlich! Welches Demokratieverständnis hat Herr Bortoluzzi? An der Gemeindeversammlung wurde mitnichten ein Vorentscheid zur 38-Stunden-Woche gefällt. Es wurde lediglich darüber abgestimmt, dass die eingeplanten Ausgaben für die 38-Stunden-Woche aus dem Budget genommen werden. Hier von Vorentscheid

zu sprechen ist nicht nur falsch, es ist auch frech! Weiter ist es durchaus üblich, dass Exekutivmitglieder Entscheide oder Pläne an öffentlichen Informationsveranstaltungen vorstellen und die Gründe dafür darlegen. Das wird jeden Freitag in der Arena bewiesen. Das Ziel einer Informationsveranstaltung ist es ja, über ein Thema zu informieren, und zwar am besten mittels direkter Quelle. Die Vorstellung der Vorlage und die Hintergründe für die 38-Stunden-Woche müssen der Öffentlichkeit dargelegt werden. Die Info-Veranstaltung des Ja-

Komitees war so eine öffentliche Veranstaltung, an der alle Interessierten teilnehmen konnten. Dass Frau Fenner die Vorlage dort vorgestellt hat, hat nichts mit der Missachtung von direktdemokratischen Spielregeln zu tun. Eher sind Aussagen, wie sie Herr Bortoluzzi im Anzeiger von sich gibt, höchst fragwürdig. Wer keine Argumente zur Sache hat, spielt offenbar auf die Frau! Mit welchem Demokratieverständnis kommt er nur zu solchen Aussagen? Gabriele Adam & Stephan Hug, Affoltern

Umfahrung: Entlastung in Obfelden noch nicht feststellbar Im Artikel vom 21. November 2023 spricht Bernhard Schneider von feststellbarer Entlastung. Ein Augenschein in Obfelden an der Dorfstrasse während den Stosszeiten wie auch tagsüber zeigt ein anderes Bild. Fast jedes dritte Fahrzeug, welches die Dorfstrasse auf- oder abwärts befährt, hat kein ZH-Schild montiert. Wo bleibt da die feststellbare Entlastung? Wo klemmt es beim Kanton oder bei der Gemeinde Obfelden, endlich greifbare flankierende Massnahmen jetzt und heute umzusetzen, damit möglichst viel Durchgangsverkehr den neuen Autobahnzubringer benützt? Die zurzeit vorhandenen flankierenden

Massnahmen greifen zu wenig. Lichtsignalsteuerungen umzustellen und temporäre Baustellen entlang der Dorfstrasse zu betreiben, sind meiner Ansicht keine greifbaren flankierenden Massnahmen. Der Durchgangsverkehr auf der Dorfstrasse hat nur wenig abgenommen. An beide Stellen: Habt den Mut und verfügt schon jetzt auf einem Teilstück der Dorfstrasse «Höchstgeschwindigkeit 30 Stundenkilometer». Dazu braucht es keine Tempo-30-Zonen-Signalisation, Markierungen auf der Strasse oder das Entfernen von Fussgängerstreifen. Holt zu den Stosszeiten alle Fahrzeuglenker bei den Ortstafeln «Obfelden» mit der

Abgabe eines Flyers, der auf die neue Umfahrungsstrasse hinweist, ab. Kümmert euch darum, dass die Navigationssysteme durch ihre Anbieter auf den neusten Stand gebracht werden. Ob für die Kröten wirklich alles Optimale getan wurde, wird sich im Frühling 2024 zeigen, wenn diese zu ihren Laichplätzen unterwegs sein werden. Es ist zu hoffen, dass wenigstens die Kröten eine bessere Lebensqualität in Bezug auf weniger überfahrene Kröten auf ihrem «neuen Weg» finden. Die Anwohner entlang der Dorfstrasse warten weiterhin auf ihre «bessere Lebensqualität». Bernhard Larcher, Obfelden (Unterlunnern)


Gewerbe

Dienstag, 16. Januar 2024

Jetzt mit neuer Website!

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Die Standortförderung Knonauer Amt organisiert einen KI-Abend in Affoltern. Seite 11

«Von Monk bis Moser» WB trainiert wieder Landstreichermusik gibt es am Freitag, 26. Januar, im «Pöschtli Aeugstertal». Seite 11

Vor einer Woche hat der FC Wettswil-Bonstetten den Trainingsbetrieb aufgenommen. Seite 13

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Kunst und Kulinarik aus der Nähe Regionale Naturprodukte terminieren die Arbeit von Gertrud Rohner und Monika Spillmann Regula ZellwegeR Gertrud Rohner und Monika Spillmann arbeiten nicht ausschliesslich, aber gern mit Produkten aus der Region. Die Floristin aus Affoltern sammelt in der Region Naturmaterialien, die sie in Gestecke und Sträusse integriert, die Bauernfrau aus Hedingen verarbeitet Früchte zu Sirup und Konfitüren. Beide sind in der Region verwurzelt und lieben die Natur.

Gertrud Rohner Früher, als die gelernte Floristin Gertrud Rohner mit ihrem Mann und zwei Töchtern in Knonau lebte, pachtete sie ein Feld und baute darauf Schnittblumen an. Daraus band sie Sträusse und verkaufte sie auf dem Wochenmarkt in Affoltern. Sie erinnert sich gern an diese Zeit. «Es war damals 15 Jahre lang eine schöne Zeit, ein Miteinander auf dem Marktplatz, das Märtkafi florierte. Als das neue Gemeindehaus gebaut wurde, veränderte sich die Stimmung auf dem Markt.» Gertrud Rohner wünschte sich nun ein eigenes Lokal, einen eigenen Laden. Sie und ihr Mann suchten und fanden das zweistöckige Backsteinhaus beim Kreisel am Kronenplatz in Affoltern. Es gehörte einst mit vier Nachbarhäusern zur Weinhandlung Schellenberg. Später befand sich im Erdgeschoss die Fundgrube Müliberg. Die beiden ebenerdigen Räume wurden zur Werkstatt und zum Showroom des Blumenladens «bel-fiore», schöne Blumen. Gertrud Rohner hat eine Affinität zur italienischen Sprache. Nach der Lehre in Schaffhausen zog es die junge Floristin ins Tessin. Doch es kam anders als geplant: «Kaum ein paar Sätzen mächtig, pflückte mich auch schon mein Mann», schreibt sie auf ihrer Website. Sie folgte ihm ins Knonauer Amt und ist im Lauf der Jahre hier fest verwurzelt.

Wild und natürlich Prägend war ihre Tätigkeit bei der legendären Floristin Maria Binder aus dem Zürcher Oberdorf, in deren Geschäft «Blumen Binder» sie arbeitete. Auch für Gertrud Rohner gilt: «Die Natur ist meine Lehrmeisterin und Inspirationsquelle.» Ihre floralen Kunstwerke wirken lebendig und luftig. Bonsai und Orchi-

Der Verkaufsraum von Gertrud Rohner widerspiegelt die Affinität der Floristin zu Kunst und Musik. (Bilder Regula Zellweger) deen sind nicht ihr Ding. Sie sammelt Blüten, Beeren, Gräser, Zapfen, Rinden, Wurzeln und Fruchtstände aller Art in der Natur. In einem Garten einer Frau darf sie im Herbst Hortensien schneiden, die sie trocknet und daraus kunstvoll Sträusse, Gestecke und Kränze zusammenstellt. Kunst ist im Blumenladen «bel-fiore» allgegenwärtig. Neben den Blumenkompositionen stehen Noten auf dem Spinett im Verkaufsraum. An den Wänden fesseln Gemälde von Menschen das Auge. Eine Tochter von Rohners hat sie gemalt. In ihrem Laden findet man kaum Accessoires, die Floristinnen üblicherweise an Blumenbörsen erwerben und wiederverkaufen. «Sie kommen meist aus China, solche Ware passt nicht zu meiner Philosophie», erklärt sie. Sie liebt es, gemeinsam mit ihrer Kundschaft einen Strauss zu binden, diese dürfen auch selbst mal Hand anlegen und sie berät. Gertrud Rohner und ihr Mann bewohnen die Etage über dem Blumenladen, mit wenig Raum, aber intensiv genutzt und mit viel Charme eingerichtet. So kann die Floristin Privatleben und ihren Beruf optimal kombinieren. Im

Laden kann man klingeln – und Gertrud Rohner macht sich auf den Weg über die Treppe im Nebenhaus und durch den Hof. So kann sie auch mal Enkel hüten und der Laden ist trotzdem nicht verwaist.

«Die Natur ist meine Lehrmeisterin und Inspirationsquelle.» Gertrud Rohner, Floristin

Gertrud Rohner stellt jeweils eine Tafel ins Freie und schreibt ein Wort oder einen Sinnspruch darauf. Wer vorübergeht oder mit dem Auto vor dem Kreisel warten muss, liest, denkt nach. Wenn jemand nach dem Laden fragt, ist die Reaktion oft: «Ach, dort bei den Sprüchen!» Die Tafel ist quasi ihr Markenzeichen. Zudem ist es ihre ruhige, besonnene Art, mit der sie Menschen begegnet und Sträusse gestaltet, die Passanten in den duftenden Verkaufsraum eintreten und verweilen lassen.

Monika Spillmann

Monika Spillmann verarbeitet vom Volg Hedingen aussortiertes Obst und Beeren.

Im Acht-Familien-Weiler Fromoos oberhalb von Hedingen fallen Gärten auf, die besonders liebevoll gepflegt sind. Sie gehören der Bauernfrau Monika Spillmann. Gemeinsam mit ihrem Mann Peter, der Vollzeit ausser Haus arbeitet, betreut sie 14 Zuchtrinder, Hühner und Enten. Gern sitzt sie auch an der Nähmaschine und näht Taschen. Die drei Kinder sind erwachsen und Monika Spillmann geht vermehrt ihrer Leidenschaft nach, dem Verwerten von Früchten und Beeren. Verkauft werden

die Produkte aus ihren Gärten im Aemtlerchorb, einem Verein, deren Mitglieder ihre regionalen Produkte, meist vom eigenen Hof, unter dem gemeinsamen Label verkaufen. Streng getrennt von den Produkten für den Aemtlerchorb verarbeitet Monika Spillmann Beeren und Früchte, die im Volg nicht mehr im Verkauf sein können. So wirkt sie direkt und aktiv gegen Foodwaste. Sie bekommt einen Anruf vom Volg in Hedingen, wenn man aussortierte Früchte und Beeren wegwerfen müsste. Sie holt die Ware, prüft alles genau und entfernt faule oder schimmlige Früchte. «Das ist das Aufwendigste an der Produktion der Konfitüre für den Volg», erzählt sie. «Ich liebe es, immer wieder neue Kombinationen auszuprobieren.» Beispielsweise ergänzt sie die Früchte mit der Ernte aus den eigenen Gärten. Im Regal lagern beispielsweise Sorten, die zu kosten sich lohnt: Apfel-Kiwi-Traubensaft, Zitronensaft und Waldmeister oder Ananas und Ingwer.

Sinnvolle Arbeit Viel Aufwand bedeutet das Etikettieren der Konfitüren, die unter dem Volg-Level «Feins vom Dorf» in den Verkauf kommen. Die Zutaten werden detailliert aufgelistet und Monika Spillmann führt genau Buch. Bei der Etikettierung und der Administration erhält sie oft Unterstützung von ihrem Mann und den Kindern. In der Küche werden Konfitüre, Gelees und Sirup für den Verkauf und den Eigengebrauch gekocht. Reich wird man dadurch nicht. Monika Spillmann sieht einen Sinn im Verwerten von Lebensmitteln, die weggeworfen werden sollen – und die Arbeit macht ihr Freude. Im Winter ist es – im Gegensatz zu Sommer und Herbst – eher ruhig auf dem Hof im Fromoos, auf den sie wegen der Liebe gekommen ist. Ihre berufliche Tätigkeit führte die Emmentaler Bauerntochter in jungen Jahren auch ins Welschland, wo die ausgebildete Bäuerin/Bäuerliche Haushaltleiterin mit eidg. Fachausweis

als Melkerin und auf der Alp arbeitete. Heute ist sie erfüllt von ihrer Arbeit in Haus, Hof und Garten und über die Jahre fest verwurzelt in Hedingen. Faszinierend an diesen beiden sympathischen Frauen ist die Zufriedenheit und die Begeisterung für ihre Arbeit, die sie ausstrahlen – weil sie ihren Beruf optimal mit ihren Werten betreffend Umwelt und Natur vereinen können.

Vor der eigenen Haustür beginnen Jeder und jede kann einen Beitrag zu einer besseren Welt leisten – und für sich und andere mehr Lebensqualität schaffen. Viele Menschen sind heute bereit, etwas tiefer in die Tasche zu greifen, um Produkte zu kaufen und Dienstleistungen in Anspruch zu nehmen, die ihren Werten entsprechen. Dazu muss man aber die Möglichkeiten in der Region kennen. Deshalb erscheinen in loser Folge Artikel zu Besenbeizen, Hofläden, Second-Hand-Geschäften, lokaler Produktion, Upcycling/Repair und zu innovativen Nischenprodukten. Der «Anzeiger» freut sich auf Inputs der Leserinnen und Leser zur Serie «lokal – nachhaltig – innovativ», an redaktion@affolteranzeiger.ch (rz)


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Veranstaltungen

Dienstag, 16. Januar 2024

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Von Monk bis Moser «Altfrentsche Besetzung» am 26. Januar im «Pöschtli Aeugstertal» «Walzerwahnsinn» und «urige» Tänze vom «Landler» bis zum «Hierig»: Die wilde Appenzeller Tanzmusik der berüchtigten Alpstubeten, welche die Kirche in vergangenen Jahrhunderten wiederholt zu landesweiten Tanzverboten bewog, existiert noch. Bloss wird sie kaum mehr gespielt. Das Trio «Landstreichmusik» um «Giigemaa» Matthias Lincke startete 2015 als eine Reminiszenz an diese Urformen der Appenzeller Streichmusik. Ausgehend von Handschriften aus dem 19. Jahrhundert und Schellack-Aufnahmen aus den 1920er-Jahren haben der Geiger Matthias Lincke, Elias Menzi am Appenzeller Hackbrett und der Bassist und Jodler Matthias Härtel über die Jahre eine unbändige Lust entwickelt, musikalische Grenzen zu sprengen. Dies ganz im Sinne der alten Appenzeller

Musikanten, wenn sie in «Altfrentscher Besetzung» (Geige-Hackbrett-Kontrabass) und auf bewährte, aber ebenso spontane Weise den Saal «zum Stiigä» brachten. Gekonnt verbinden die drei Musiker ihre Wurzeln in der Appenzeller Streichmusik und der Steirischen Tanzgeigenmusik mit ihrem Drang nach freiem musikalischem Ausdruck. So entsteht eine Musik, die bewusst auf stilistische Orientierung verzichtet, sich ganz auf den spielerischen Austausch konzentriert und eine eigene Sprache entwickelt, welche sich im weiten Spannungsfeld zwischen Jazz, Folk und Improvisierter Musik bewegt. Überraschten sie auf ihrem Debütalbum mit der gewagten Verbindung von Streichmusik und Improvisation, wenden sie sich in ihrem aktuellen Pro-

gramm «Monk bis Moser» nun der Tradition der Improvisierten Musik und deren Wurzeln im Jazz zu und begeistern mit ungewohnten Klängen im Spannungsfeld zwischen dem kauzigen Jazz eines Thelonious Monk und klassischer Appenzeller Streichmusik, geprägt von Musikantenfamilien wie den Mosers oder Alders. Damit wagen sie den musikalischen Aufbruch und streifen durch allerhand einladende, aber auch durch unwegsame Gebiete. Franz Lehner, «Pöschtli Aeugstertal» «Landstreichmusik – von Monk bis Moser», Freitag, 26. Januar, mit Matthias Lincke (Geige, Gesang), Elias Menzi (Appenzeller Hackbrett), Matthias Härtel (Kontrabass, Schlüsselfiedel, Geige, Gesang). Konzertbeginn: 20.30 Uhr; Essen gibt es um 19 Uhr. Reservieren: 044 761 61 38

Kann nicht nur turnen, sondern auch unterhalten: Der TV Ottenbach. (Bild zvg)

Unterhaltsame Zeitreise

Chränzli in Ottenbach am 19./20. Januar Rund zwölf Riegen, darunter auch der Frauen- und Männerturnverein, haben sich mit viel Leidenschaft auf das traditionelle Turnerchränzli vorbereitet und abwechslungsreiche Darbietungen einstudiert. Neben diesen erwarten die Besucherinnen und Besucher ein feines Nachtessen und eine Tombola mit attraktiven Preisen. Als Gastgeber freut es den TV Ottenbach besonders, dass dieses Jahr wieder das Tor zur berühmten Turnerbar geöffnet werden darf. Gute Musik und leckere Aftershow-Drinks run-

den den Abend perfekt ab. Der TV Ottenbach nimmt seine Gäste mit auf eine abwechslungsreiche und spannende Zeitreise mit all ihren Facetten und freut sich auf viel Publikum. Turnverein Ottenbach Aktuell hat es noch Tickets für folgende Vorführungen: Freitag, 19. Januar, 20 Uhr (Türöffnung um 18 Uhr) und Samstag, 20. Januar, 13.30 Uhr (Türöffnung um 12.30 Uhr). Tickets und Infos auf www.tvottenbach.ch

«Professor Bummbastic» in Affoltern Gewohnt experimentierfreudig, abwechslungsreich und edukativ durchkreuzt Professor Bummbastic, alias Raphael Oldani, mit dem Publikum das Universum und landet dabei auch mal in einer anderen Zeit. Mit im Gepäck eine ganze Reihe neuer Experimente: Mal explosiv und spektakulär, dann wieder wunderbar schön und still entführen diese das Publikum in die Magie der Naturwissenschaft. Wie viele Sterne stehen am Himmel? Was macht das Licht in der Nacht? Kann ich Töne se-

hen? Diese und weitere Fragen werden mit Witz, Charme und Knalleffekt beantwortet. Die Show macht es möglich und nimmt die ganze Familie in einer Zeitmaschine mit, um auf eindrückliche Weise die Phänomene der Physik entdecken zu können. Hotz’n’Plotz Entertainment GmbH «Professor Bummbastic und die Zeitmaschine», Sonntag, 21. Januar, 14 Uhr, Kasinosaal, Affoltern; Tickets unter www.bummbastic.ch/daten

Von Links: Matthias Härtel, Matthias Lincke und Elias Menzi. (Bild zvg)

Der Roboter – neuer Freund und Helfer? Öffentliche Veranstaltung zu Künstlicher Intelligenz am 25. Januar

KI ist nicht nur eine Zukunftstechnologie, sondern findet bereits heute immer mehr Anwendung in unserem Alltag. Automatische Übersetzungsdienste, Gesichtserkennung am Smartphone oder autonomes Fahren – all das ist «KI». Und sie wird weiter in unsere Wirtschaft und in unser Privatleben

einziehen, und das wohl schneller als wir denken. Am Donnerstag, 25. Januar, kann die Bevölkerung nun einen Blick darauf werfen, was uns die Künstliche Intelligenz (KI) noch bringen wird. Denn die Standortförderung der Region und des Kantons laden zum KI-Dialog ein.

KI im Dialog kennen lernen Welche Chancen bietet und welche Risiken birgt KI? Darüber sprechen Expertinnen und Experten im KI-Dialog mit der Bevölkerung. Der als Komiker bekannte Swiss Healthcare Startups-Mitgründer Fabian Unteregger erläutert, wie KI überhaupt funktioniert. Der Gründer und Leiter des Think Thank W.I.R.E., Stephan Sigrist, erklärt, woher die heutige Skepsis gegenüber künstlicher Intelligenz kommt und welche Chancen und Risiken damit verbunden sind. Pascal Kaufmann, Gründer der Stiftung Mindfire, stellt sich die Frage, wo die Zukunft von KI liegt, und die Gründerin des Vereins Intersections, Nathalie Klauser, beschäftigt sich mit der Frage, wie «vertrauensvolle» KI für unsere Gesellschaft gestaltet wird. Durch den Abend führt Kathrin Hönegger, SRF «Einstein» — und der KI-Dialog soll effektiv ein Dialog sein: Nach jeder Präsentation kann das Publikum Fragen stellen. Auch beim anschliessenden Apéro besteht weiter Gelegenheit für Gespräche – auch mit den Referentinnen und Referenten. Standortförderung Knonauer Amt Donnerstag, 25. Januar, 18 Uhr (Türöffnung 17.30 Uhr) im Kasinosaal Affoltern. Ende zirka 19.30 Uhr, anschliessend Umtrunk im Foyer. Eintritt frei, Anmeldung jedoch erforderlich unter

Fabian Untereggers Humor wird auch bei dieser Veranstaltung durchblitzen. (Bild zvg)

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Am Sonntag verzaubert Professor Bummbastic den Kasinosaal. (Bild zvg)

Von Bibern, Dachsen und Eulen In den kommenden Wochen veranstaltet die Stiftung Reusstal wiederum spannende Veranstaltungen rund um die Natur- und Tierwelt. Der nächste Anlass vom Sonntag, 18. Februar, widmet sich dem Dachs, der sich im Reusstal wohl fühlt. Die Tiere aus der Familie der Marder graben metertiefe Höhlen und bedienen sich auch gerne an Feldfrüchten.

forderlich: veranstaltungen@stiftungreusstal.ch. Weiter geht es dann am Freitag, 23. Februar, mit einer Veranstaltung über den Waldkauz. Dieses Referat findet von 18 bis zirka 20 Uhr in der reformierten Kirche in Muri statt. Als Expertin eingeladen ist Merline Roth von der Vogelwarte Sempach. Der Anlass ist kostenlos und eine Anmeldung ist nicht notwendig. (red)

Anmeldung bis 15. Februar Im rund zweistündigen Kurs erfahren Interessierte viel Wissenswertes über Meister Grimbart und Co. und erhalten die Gelegenheit, mit den Jägern des Jagdvereins Bünzen-Rottenschwil zu diskutieren, wie das Zusammenleben mit unseren Wildtieren funktionieren kann. Die Veranstaltung dauert von 14 bis 16 Uhr. Treffpunkt ist beim Parkplatz Reussbrücke Rottenschwil-Unterlunkhofen (Seite Rottenschwil). Eine Anmeldung per E-Mail bis 15. Februar ist er-

KORREKT Kinofoyer Lux am 26. Januar Der Film «Amine - Held auf Bewährung» wird am Freitag, 26. Januar, um 19.30 Uhr, in der Aula Ennetgraben in Affoltern gezeigt. Und nicht am 24. Januar, wie im «Anzeiger» vom 12. Januar zu lesen war. (red)


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Sport

Dienstag, 16. Januar 2024

WB trainiert bereits wieder

Fussball in der Halle Am kommenden Wochenende vom 19. bis 21. Januar findet in der Sporthalle Stigeli einmal mehr das traditionelle FCA Hallenturnier statt. Den Start machen am Freitagabend, 19. Januar, die C-Juniorinnen und -Junioren mit zehn Teams aus verschiedenen Gemeinden in und ausserhalb des Säuliamts. Das Turnier dauert am ersten Tag bis gegen Mitternacht und allen Interessierten wird bis dahin ein tolles Gastro-Angebot geboten. Am Samstag, 20. Januar, folgen schliesslich weitere 24 Teams der Juniorinnen und Junioren-Kategorien D und E, welche ihr Können unter Beweis stellen wollen. Der Tag ist angereichert mit der Indoor-Festwirtschaft sowie einem Grillstand für eine warme Verpflegung. Zum Ausklang des Wochenendes werden am Sonntag, 21. Januar, die Jüngsten der Kategorien F und G mit insgesamt 34 Mannschaften antreten. Zum Gelingen des Vereinsanlasses sind an diesem Wochenende über 60 Helfer im Einsatz. Sport- und Fussballbegeisterte sind herzlich eingeladen. Der Event bietet insgesamt über 60 Teams und geschätzten 600 Kindern ein tolles Erlebnis.

Vor einer Woche hat der FC Wettswil-Bonstetten den Trainingsbetrieb aufgenommen

Bevor WB am vergangenen Freitag trainieren konnte, war für die Spieler Schneeschaufeln angesagt. (Bild Kaspar Köchli) kaspar köchli Am 25. November schloss der FC Wettswil-Bonstetten (1. Liga) die Vorrunde mit einem grandiosen 3:1-Erfolg gegen Tuggen ab. Dieser Sieg bedeutete – spät, aber doch noch – den allerersten Heimerfolg der Saison. Mit 24 Punkten aus 16 Spielen beendeten die Ämtler die Hinrunde als Sechster. Als guter Sechster, da der Abstand zur Spitze überschaubar ist. Leader YF Juventus verfügt über 30 Zähler auf seinem Konto, das zweitplatzierte Kreuzlingen deren 28. «Wir

sind in der keinesfalls schlechten Position des Jägers», liess Teammanager Marc Enskat im Hinblick auf die bevorstehende Rückrunde verlauten.

Das Kader bleibt zusammen Vor einer Woche, am 8. Januar, startete WB wieder mit seinem Trainingsbetrieb. «Mein Fazit zur Wiederaufnahme fällt positiv aus», zeigt sich Trainer Sergio Colacino erfreut. «Das Team ist äusserst motiviert in die Vorbereitung gestartet und ich freue mich auf diese intensive

Zeit.» Das Team bleibt mehrheitlich zusammen. Nicht mehr dabeisein werden Nicolas Schneebeli (Auslandreise) sowie Dejan Miljkovic und Simon Mesonero aus beruflichen Gründen. Dafür kehren die lange Zeit verletzten Noah Boakye, David Brunner und Gian Wick voller Tatendrang zurück.

Zahlreiche Testspiele Bereits finden erste Testspiele statt. Heute Dienstagabend gastiert um 20 Uhr Concordia Basel im Wettswiler Moos

13

und am Mittwoch, 24. Januar, trifft WB auswärts auf den SC Kriens (19.30 Uhr). Weiter geht es am Samstag, 27. Januar, um 12 Uhr, zuhause gegen den SC Cham und nur drei Tage später empfangen die Ämtler am Mittwoch, 31. Januar, um 20 Uhr, den FC Wohlen. Vom 4. bis 10. Februar weilt der FC Wettswil-Bonstetten im spanischen Sevilla im Trainingslager, ehe am 17. Februar zuhause das letzte Testspiel gegen den FC Black Stars folgt (15 Uhr). Meisterschaftsstart ist am 24. Februar auswärts gegen den FC Linth 04.

Hallenturnier OK, FC Affoltern

Die FCA F-Junioren spielen mit Freude am Hallenturnier. (Bild A. Alvarez)

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