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Tiefere Schadenssumme

Die kantonale Gebäudeversicherung musste 2022 weniger Schäden decken als im Vorjahr > Seite 3

Zitronenfalter schon

Zustellung verzögert

Interessante Fakten Infos zur Albiskette liefert die Naturforschende Gesellschaft in Zürich. > Seite 11

Fachkräfte wünschen vor allem bessere Arbeitsbedingungen

Zwei Regierungsratskandidatinnen im Gespräch über Gesundheit, Schule und Weltpolitik

Auf Einladung der SVP Bonstetten diskutierten am Dienstag die Regierungsratskandidatinnen Nathalie Rickli, SVP, und Priska Seiler Graf, SP Einig waren sie sich in einem Punkt: Sowohl im Gesundheitswesen als auch in der Schule wünschen sich Fachkräfte vor allem bessere Arbeitsbedingungen.

Gesprächsleiter Claude Wuillemin holte die SVP-Regierungsrätin und die SPNationalrätin vor allem dort ab, wo sie aktuell politisch tätig sind. Die Antworten von Nathalie Rickli betrafen daher primär die Gesundheitspolitik des Kantons Zürich während sich Priska Seiler Graf ausführlich zu nationalen Themen äusserte.

Vereinbarkeit von Familie und Beruf Nathalie Rickli will die Pflegeinitiative fristgerecht umsetzen Allerdings warnte sie: «Die Initiative hat zu viele Erwartungen geweckt Den Personalmangel können wir nicht von einem Tag auf den anderen beseitigen.» Dies liege an verschiedenen Entwicklungen unter anderem auch am Wunsch einer zunehmenden Zahl pflegender und medizinischer Fachkräfte nach Teilzeitarbeit Wichtiger als Lohnmassnahmen seien daher Angebote zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf Nach Corona hätten die starke Grippewelle und das RS-Virus das Gesundheitswesen stark belastet, dennoch sei die Situation besser als viele mediale Schlagzeilen suggerierten: «Die Situation ist stabil dank des Einsatzes der medizinischen und pflegenden Fachkräfte.»

Keine Waffen für die Ukraine Priska Seiler Graf lehnt die Lieferung von Munition und Waffen aus der Schweiz an die Ukraine nach wie vor ab

Die Neutralitätspolitik habe sich zwar immer wieder geändert, doch sie wolle daran festhalten, dass die Schweiz keine Waffen in ein Kriegsgebiet liefern dürfe Die Neutralität mache unser Land aber dank der Tradition des humanitären Engagements glaubwürdig Die Sanktionen gegen die Verletzung des Völkerrechts durch Russland befürworte sie, denn «wir sind die Hüterin des Völkerrechts». Die Schweiz könne die Ukraine anders als mit Waffen unterstützen und sich als Vermittlerin einbringen, um die Friedensbedingungen zu diskutieren.

Pandemie stärkte Krisenresistenz

Als sich Nathalie Rickli vor vier Jahren entschied Gesundheitsdirektorin zu bleiben, habe sie noch nichts von der Corona-Pandemie ahnen können. Nun wisse sie dass sie krisenresistent sei und die Probleme im Gesundheitswesen, die

«Etwas viel kriminelle Energie»

Am Bezirksgericht Affoltern wurden diese Woche zwei Jugendliche für einen versuchten Raubüberfall in Hausen im abgekürzten Verfahren verurteilt.

Die beiden Angeklagten handelten aus unterschiedlichen Motiven. Die 21-Jährige wollte sich Geld beschaffen, um Gutes zu tun. Ihr 19-jähriger Komplize brauchte dringend Geld, da er nach nicht bestandener Lehre ohne Job dastand Mit der Beschaffung von Materialien wie Sturmhaube, Kabelbinder,

Klappmesser und einer täuschend echt aussehenden Softairpistole bereiteten sich die beiden auf die Tat vor Der Richter sprach von «etwas viel krimineller Energie» Über eine Anzeige auf einem Erotikportal lockten die beiden ihr Opfer auf einen öffentlichen Parkplatz

Der Überfall scheiterte allerdings und die Jugendlichen wurden noch am gleichen Abend festgenommen.

Sie wurden je zu einer 20-monatigen bedingten Freiheitsstrafe und einer Busse von 300 Franken verurteilt (dst)

> Bericht auf Seite 3

noch einer Lösung harren, kenne Beispielsweise in der Digitalisierung stünden grosse Schritte an Als Mitglied des Regierungsrats wolle sie zudem weiterhin einen Beitrag zur Stabilität des Kantons Zürich halten. Gerade die Pandemie habe gezeigt dass viele Unternehmen selbstverantwortlich innovative Strategien entwickelt hätten statt nach dem Staat zu rufen. Sie wolle dazu beitragen, dass der Spielraum für private Initiativen vergrössert werde statt Staatsbeiträge weiter auszubauen.

Kommunale Angebote vereinheitlichen

Priska Seiler Graf kritisiert, dass viele Unterstützungsmassnahmen vom Zufall abhingen, wie grosszügig die jeweilige Wohngemeinde gerade sei. Hier müsse der Kanton Standards schaffen, um die Leistungen aller Gemeinden zu verein-

heitlichen. Vor allem aber wolle sie den Mangel an Lehrpersonen angehen. Mit Blick auf die Umfrage, die ein Kopf-anKopf-Rennen zwischen ihr und Bildungsdirektorin Silvia Steiner prognostiziert, meinte sie, im Gegensatz zu dieser sei sie der Meinung, dass das Problem vor allem mit den Arbeitsbedingungen zusammenhänge In der Bildungsdirektion bleibe zu vieles liegen und: «Die letzten Bildungsreformen waren jeweils verkappte Sparvorlagen.»

Ein Thema, das Nathalie Rickli besonders beschäftigt da sie es aus eigener Erfahrung kenne, sind psychische Probleme Jugendlicher, die mit der Pandemie aber auch unter dem Einfluss von Schönheitsidealen, die auf Social Media vorgespielt werden zugenommen haben: «Wir arbeiten daran, doch die Eltern sind ebenso gefordert.»

> Weitere Berichte auf Seite 7

Ein Blick von aussen auf die Wahlen

Nun buhlen wieder viele Kandidatinnen und Kandidaten um Sitze im Kantonsrat – was dort läuft, erzählt die ehemalige Kantonsrätin Lisette Müller-Jaag.

Am 12 Februar wird wieder politisch abgerechnet: an den Kantonsratswahlen Derzeit läuft im Bezirk der Wahlkampf auf Hochtouren Im Säuliamt werden neu sieben statt sechs Kantonsratssitze verteilt – auch wenn alle Bisherigen wieder gewählt werden, gibt es sicher eine neue Kantonsrätin oder einen

neuen Kantonsrat Was diese im Zürcher Kantonsparlament erwartet, das weiss Lisette Müller-Jaag Sie sass von 2003 bis 2011 für die EVP selber im Kantonsrat. Was sie dabei erlebte und nach welchen Werten sie dort politisiert hat, erzählt sie im Interview Schon in der Dienstagausgabe berichtete der ehemalige SVPKantonsrat Toni Bortoluzzi über seine Zeit im Kantonsrat Nach ihm wirft nun Lisette Müller-Jaag die ebenfalls nicht mehr kandidiert, von aussen einen Blick auf die Wahlen 2023 (uc) > Interview auf Seite 5

Gäste können kommen In Rifferswil öffnet das Restaurant Pöschtli kurzzeitig wieder, bis ein neuer Pächter da ist > Seite 13

Der Preis ist wieder heiss

Am Sonntag, 29. Januar, steigt im Kasinosaal Affoltern wieder die Spannung an – denn es werden die Säuliämtler Sports Awards 2022 verliehen.

Sie zählen unter den Sportlerinnen und Sportlern aus der Region zu den begehrten Auszeichnungen: die Säuliämtler Sports Awards Die Preise für herausragende sportliche Leistungen im Jahre 2022 werden am Sonntag, 29. Januar, in Affoltern im Kasinosaal vergeben Eine Fachjury hat die Nominierten ausgewählt nun können alle per Internetabstimmung noch für ihre Favoritin oder ihren Favoriten voten. Die Stimmen der Bevölkerung zählen zu 70 Prozent die der Fachjury zu 30 Prozent. In den fünf Kategorien Newcomerin Frauen, Newcomer Männer, Frauen, Männer und Mannschaft sind jeweils drei Sportlerinnen, Sportler oder Teams nominiert Auch dieses Jahr werden im Vorfeld des Anlasses wieder Artikel versteigert: so ein Volleyball von Anouk Vergé-Dépré/Joana Heidrich oder ein Olympia-T-Shirt von Petra Klinger (red.)

> Bericht auf Seite 21

ANZEIGEN

CH Regionalmedien AG I Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I www affolteranzeiger.ch I Auflage 27155 I AZ 8910 Affoltern a. A. I Post CH AG AUS DEM BEZIRK AFFOLTERN I Nr 5 I 177 Jahrgang I Freitag, 20 Januar 2023
Wegen einer Softwareumstellung werden die Steuerunterlagen in Affoltern später verschickt. > Seite 9
da Vor dem jetzigen Wintereinbruch zeigte sich in den Gärten bereits der Frühling. > Seite 6
Gesprächsleiter Claude Wuillemin überreichte den beiden Regierungsratskandidatinnen je einen Bonstetter Jubiläumskuchen. Links: Priska Seiler Graf, rechts: Nathalie Rickli (Bild Bernhard Schneider)
044 761 20 40 IHRE SPITEX-NUMMER WENN SIE AM LIEBSTEN ZUHAUSE GEPFLEGT WERDEN MÖCHTEN SPITEX-AFFOLTERN CH PHS AG 8910 AFFOLTERN 364 Tage Montag bis Sonntag 5 bis 24 Uhr Für Infos: 044 760 06 06 364 Tage Montag bis Sonntag 5 24 Uhr Telefon 044 760 06 06 www.tt-hedingen.ch ROGER SCHMUTZ IN DEN KANTONSRAT LISTE 2 9 771661 391004 5 0 0 0 3

Ärztlicher Notfalldienst

In Notfällen wende man sich zuerst immer über die Praxisnummer an den Hausarzt, bei Abwesenheit erhält man über den Telefonbeantworter die Nummer des AERZTEFON: 0800 33 66 55 Bei Verkehrsunfäfällen Telefon 117 oder Telefon 044 247 22 11

Telefon 144 für Sanitäts-Notruf

Die evangelisch-reformierte Kirchenpflege Obfelden verfügt nach dem Rücktritt des Präsidenten über kein gewähltes Präsidium Zur Aufrechterhaltung der Handlungs- und Beschlussfähigkeit hat die Bezirkskirchenpflege als Aufsichtsbehörde die notwendigen Vorkehrungen zu treffen. Aufgrund dieser Ausgangslage hat die Bezirkskirchenpflege Affoltern Jürg Pfeifer Schwerzimattstrasse 46 8912 Obfelden als Interimspräsident der evangelisch-reformierten Kirchgemeinde Obfelden eingesetzt Das Interimspräsidium endet, sobald die Kirchenpflege Obfelden über ein rechtskräftig gewähltes Präsidium verfügt spätestens jedoch am 30 September 2023 Der Beschluss kann bei der Bezirkskirchenpflege Affoltern c/o Martin Billeter Püntenstrasse 16 8932 Mettmenstetten bezogen werden Gegen diesen Beschluss kann binnen 30 Tagen beim Kirchenrat, Hirschengraben 50, Postfach, 8024 Zürich, schriftlich Rekurs erhoben werden Bezirkskirchenpflege Affoltern

Mettmenstetten

Am 12 Januar 2023 ist in Mettmenstetten gestorben:

Maag Heinz geboren am 30. Juni 1945, von Stadel ZH, wohnhaft gewesen in Mettmenstetten. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

Der Friedhofvorsteher

Rifferswil

Am 10 Januar 2023 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben: Hohl, Erwin Edy geboren am 29 Okober 1928 wohnhaft gewesen in Rifferswil ZH.

Die Beisetzung findet zu einem späteren Zeitpunkt im engsten Familienkreis statt 20. Januar 2023 Bestattungsamt Rifferswil

Rifferswil

Am 16 Januar 2023 ist in Rifferswil (ZH) gestorben: Fenner, Rudolf Bernhard geboren am 5. September 1932, wohnhaft gewesen in Rifferswil (ZH).

Die Trauerfamilie wird zu einem späteren Zeitpunkt das Datum der Abdankungsfeier bekannt geben 20.01.2023

Bestattungsamt Rifferswil

Stallikon

Am 11 Januar 2023 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben: Terrenghi-Dietrich Anna geboren am 28. Mai 1928, von Zürich ZH, wohnhaft gewesen in 8143 Stallikon.

Die Urnenbeisetzung erfolgt im engsten Familienkreis.

Die Abdankung findet am Montag, 23 Januar 2023 um 14 00 Uhr in der reformierten Kirche Stallikon statt. Bestattungsamt Stallikon

Emil Novak

7.4.1944 – 16.12.2022

In tiefster Trauer, Deine Dich auf ewig liebende Familie Es findet keine öffentliche Beisetzung statt

Zugerstrasse 10 | 8915 Hausen am Albis | Telefon 044 764 80 20 | gemeinde@hausen.ch www.hausen.ch

Nutzungsplanung: Festlegung des Gewässerraums an den kommunalen Gewässern im Siedlungsgebiet der Gemeinde Hausen und Rifferswil.

GENEHMIGUNG.

Betrifft 8915 Hausen am Albis

Genehmigung

Angaben zur Nutzungsplanung/Sondernutzungsplanung

Seit 2011 gelten in der Schweiz neue gesetzliche Vorschriften zum Gewässerschutz.

Sie sollen dazu beitragen, dass die Schweizer Gewässer wieder naturnäher werden.

Unter anderem müssen die Kantone entlang aller Flüsse Bäche und Seen einen sogenannten Gewässerraum festlegen. Er verhindert, dass die Gewässer stärker zugebaut werden und schützt ihre Uferbereiche

Der Entwurf für die Festlegung des Gewässerraums an den kommunalen Gewässern im Siedlungsgebiet der Gemeinde Hausen wurde vom 10 Juni 2022 bis zum 9. August 2022 öffentlich aufgelegt. Während dieser Frist konnte jedermann Einwendungen zum Entwurf erheben.

Die Baudirektion hat die Einwendungen geprüft. Der Entscheid über den Umgang mit den Einwendungen ist in der Stellungnahme zu den Einwendungen (Einwendungsbericht) dokumentiert.

Die Baudirektion Kanton Zürich hat mit Verfügung vom 12 Januar 2023 den Gewässerraum im Sinne von Art. 41a GSchV und gestützt auf § 15 h HWSchV im Siedlungsgebiet der Gemeinde Hausen festgelegt. Angaben zur Auflage

Gestützt auf § 15 i HWSchV macht die Gemeinde Hausen die Festlegung öffentlich bekannt. Die Verfügung vom 12 Januar 2023 wird zusammen mit der Stellungnahme zu den Einwendungen vom 20 Januar 2023 bis zum 20 Februar 2023 während 30 Tagen bei der Gemeinde Hausen (Bauamt, Ebertswilerstrasse 1) öffentlich aufgelegt. Die physischen Unterlagen können zu den regulären Schalteröffnungszeiten der Gemeinde eingesehen werden und die Gewässerräume sind im kantonalen GIS-Browser (www.maps.zh.ch) publiziert.

Beschluss/Verfügungsnummer: BD01073131

Beschluss/Verfügungsdatum: 2023-01-12

Gerichtliche Entscheidinstanz: Baurekursgericht, Postfach, 8090 Zürich

Rechtliche Hinweise und Fristen

Gegen die erwähnte Verfügung kann innert 30 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Baurekursgericht, Postfach, 8090 Zürich, schriftlich Rekurs eingereicht werden. Die in dreifacher Ausführung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Die angefochtene Verfügung ist beizulegen. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit wie möglich beizulegen. Materielle und formelle Entscheide der Rekursinstanz sind kostenpflichtig; die Kosten hat die im Verfahren unterliegende Partei zu tragen.

Rechtsmittelfrist Frist: 30 Tage Ablauf der Frist: 20.02.2023

Schluss des Konkursverfahrens

Das Verfahren über den Nachlass von Pavkovic Svetozar geb 09 11 1946 von Thun BE, 8910 Affoltern am Albis, gest 12 12 2021 ist mit Urteil des zuständigen Gerichts vom 09 01 2023 als geschlossen erklärt worden.

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Als mir die Luft zum Atmen fehlte, durfte ich den Weg in die Freiheit antreten.

Regula Ursula Gull-Egeler

28.August 1956 – 17. Januar 2023

Mein Lebenskreis hat sich geschlossen. Ich durfte selbstbestimmend zu Hause friedlich einschlafen.

In tiefer Dankbarkeit verabschiede ich mich von allen Menschen, die michinmeinemLebenbegleitet,esverschönertundbereicherthaben. Besonderen Dank an: Konrad Gull-Egeler Ursula und Domenico Kälin-Egeler

Es findet keine Trauerfeier statt und meine Asche wird zu einem späteren Zeitpunkt im engsten Familienkreis der Natur übergeben. Gilt als Leidzirkular und Danksagung.

Traueradresse: Konrad Gull-Egeler, Schwerzimattstrasse 35, 8912 Obfelden

Nach einem reich erfüllten Leben ist unser geliebter Partner, Vater, Bruder, Grosspapi und Freund friedlich eingeschlafen.

Heinz Maag

30.6.1945 – 12.1.2023

Er hat sein Leben in vollen Zügen genossen Beim Reisen mit dem Velo, Segelschiff oder zu Fuss hat er viele Länder und Kulturen kennengelernt Hilfsbereit hat er seine Freunde und Familie grosszügig unterstützt, ob handwerklich in seiner Werkstatt, oder als vertrauenswürdiger, humorvoller Gesprächspartner Sein Haus war stets für alle offen

Wirwerdenihnsehrvermissen ErwirdinunserenHerzenweiterleben

Carmen Hälg

Stefan Maag

Yvonne Maag mit Emerentia, Amadea und Luzian Bruno und Renata Maag

Auf Wunsch von Heinz wird auf eine Trauerfeier verzichtet Stattdessen findet zur gegebenen Zeit ein geselliges Beisammensein mit Familie und Freunden statt

Traueradresse: Stefan Maag, Schulhausstrasse 24, 8618 Oetwil am See

«Lass dir an meiner Gnade genügen, denn meine Kraft ist in den Schwachen mächtig.» 2. Korinther 12, 9

Wir nehmen Abschied von unserem Vater, Grossvater und Schwiegervater

Prof. Dr. K.Alex Müller

20.April 1927 – 9. Januar 2023

Dir wurde ein langes und reich erfülltes Leben beschert welches geprägt war von deiner Leidenschaft für die Wissenschaft Viele Menschen wurden dadurch bereichert und beschenkt Alles, was du im Leben angepackt hast, hast du mit grosser Ausdauer und Intuition verfolgt

Deinen letzten Lebensweg hast du mit Langmut, Beharrlichkeit und Optimismus ertragen. Wir sind dankbar, dass dein Wunsch in Erfüllung gegangen ist und du friedlich einschlafen durftest

Die Trauerfamilie:

Erich und Andrea Müller mit Simona und Fabio Sylvia und Eddie Straub-Müller mit Micha Verwandte, Freunde und Bekannte

DieAbdankung findet am Mittwoch, 25. Januar 2023, um 14.00 Uhr in der reformierten Kirche Hedingen statt Die anschliessende Urnenbeisetzung findet im engsten Familien- und Freundeskreis statt Es werden keine Leidzirkulare versendet

Einschlafen dürfen, wenn man das Leben nicht mehr selbst gestalten kann, ist der Weg zur Freiheit und Trost für alle

Als Co-Präsident der jungen EVP

Schweiz bestätigt

Via Erotikportal ein Opfer gesucht

Zwei Jugendliche für versuchten Raubüberfall verurteilt

Die beiden 19 und 21 Jahre alten Beschuldigten lockten ihr Opfer auf einen Parkplatz in Hausen. Beim versuchten Raubüberfall ergriff das Opfer aber die Flucht.

An ihrer 19 ordentlichen Mitgliederversammlung hat die junge EVP Schweiz den Affoltemer Dominic Täubert als ihren C o - P r ä s i d e n t e n bestätigt Sein Ziel ist es, die junge EVP als vernetzte Jungpartei auf nationaler Ebene mitwirken zu lassen und ihre Sichtbarkeit zu verstärken Dem 24-jährigen Soziologen und Mitglied der Rechnungsprüfungskommission der Stadt Affoltern steht neu die 17-jährige Gymnasiastin Leona Eckert aus Igis (GR), bisheriges Vorstandsmitglied zur Seite Die Mitglieder haben beide einstimmig als neues Co-Präsidium gewählt (red.)

Alte Polizeikaserne als Asylunterkunft

Die Lage im Asylbereich bleibt eine Herausforderung. Gemäss Asylstatistik verzeichnete der Kanton Zürich im vergangenen Jahr über 15 000 Zugänge –darunter rund 13 000 Personen mit Schutzstatus S. Um die Gemeinden zu entlasten, baut der Kanton Zürich die Infrastruktur für die Unterbringung von Asylsuchenden weiter aus Die ehemalige Polizeikaserne in der Stadt Zürich wurde als Unterkunft für vorläufig bis zu 300 Personen eingerichtet. Die Nutzung der ehemaligen Polizeikaserne als kantonale Asylunterkunft sei befristet, teilt die Sicherheitsdirektion mit. Wie lange, ist noch offen (red.)

«Der Raub hatte etwas sehr viel kriminelle Energie» kommentierte Richter Peter Frey die Urteilsbegründung Die Liste der beschlagnahmten Gegenstände lässt schon mal erahnen, was geplant war Unter anderem stellte die Polizei Sturmmaske Klappmesser, Klebeband, Kabelbinder und eine Softairgun sicher

Angeklagt waren zwei junge Personen aus dem Amt, welche einen Raubüberfall versuchten An diesem Morgen vor dem Bezirksgericht Affoltern treten aber nicht zwei hartgesottene Männer in den Saal ein, sondern eine junge, zierliche Frau und ein noch jüngerer Bursche.

Die beiden Beschuldigten schalteten im Juli 2022 eine Anzeige auf einem Erotikportal im Internet um eine vermögende, männliche Person anzulocken Die Verdächtigen beschafften sich neben dem erwähnten Material noch Mobiltelefon und SIM-Karten zur Kontaktaufnahme Beim Chatten und der Materialbeschaffung war die 21-Jährige federführend Der

19-Jährige beschaffte die Softairpistole, welche täuschend echt aussieht.

Das Opfer kann fliehen

Während mehrerer Tage wurde mit dem späteren Opfer gechattet Die Angeklagten gaben dabei vor, ein Treffen mit zwei Frauen für sexuelle Handlungen zu organisieren Kostenpunkt: 4000 Franken Am 27 Juli 2022 kam es nach 22 Uhr zu einem Treffen auf einem öffentlichen Parkplatz in Hausen. Der Mann wurde beim Eintreffen mit der Softairpistole

bei der Schule gewehrt da er seiner Meinung nach vom Lehrer diskriminiert wurde.

Der Beschuldigte wohnt bei seiner Mutter Das Verhältnis zu seinen Eltern sei schwierig, besonders seit seiner Tat. Aktuell möchte er an die Nachprüfungen, um den Lehrabschluss nachzuholen Die Suche nach einem Lehrbetrieb blieb aber trotz Unterstützung durch das Amt für Berufsbildung bisher erfolglos Im Schlusswort sagte der 19-Jährige: «Ich lebe seit der Tat in der Hölle. Alles ist viel schlimmer als vorher.»

Cannabis konsumiert und vorgängig gekauft zu haben Der 19-Jährige ist zudem wegen Vergehen gegen das Waffengesetz aufgrund des Besitzes der Softairpistole beschuldigt.

Bedingte Strafe und Busse

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bedroht und gezwungen, ins Auto einzusteigen. Dort wollten die Beschuldigten ihn mit Kabelbindern fesseln. Das Opfer ergriff in diesem Moment aber die Flucht, sodass es beim Raubversuch blieb Die Angeklagten wurden noch am gleichen Abend verhaftet und verbrachten über 30 Tage in Untersuchungshaft Nach den Beweggründen für die Tat befragt, gibt der Beschuldigte an, dass er die Abschlussprüfung seiner Lehre nicht bestanden hatte «Kein Geld Keine Arbeit Keine Zukunft» kommentiert er seine für ihn aussichtslose Lage Alle anderen in seiner Klasse hatten bestanden. Er habe sich dagegen auch

Die 21-jährige Beschuldigte hat eine 50-Prozent-Stelle und wird vom Sozialamt unterstützt Sie möchte im Sommer eine Ausbildung zur Fachperson Betreuung starten. Über die Tat sagt sie, dass es ihr leidtue. Sie hat dem Opfer auch einen Brief geschrieben Zur Motivation für die Tat erklärt sie etwas wirr, dass sie mit dem Geld eine ihr bekannte Pädophilen-Party sprengen wollte Es sei ihr aber jetzt klar, dass dies der falsche Weg gewesen sei.

Die Anklage fand im abgekürzten Verfahren statt Dabei einigen sich Staatsanwaltschaft und Verteidigung im Vorfeld auf ein Urteilsvorschlag Dieser sieht eine Verurteilung wegen versuchten Raubes und wegen mehrfachen Verstosses gegen das Betäubungsmittelgesetz vor Den Beschuldigten wird zusätzlich vorgeworfen in den Jahren 2021 und 2022

Ein moderates Schadensjahr

Provisorische Bilanz der kantonalen Gebäudeversicherung

Weil Grossschaden-Ereignisse 2022 ausblieben fällt der geschätzte Gesamtschaden mit 59,9 Mio Franken gegenüber dem Vorjahr (191,3 Mio ) markant tiefer aus Zwei der zehn grössten Schäden entstanden im Bezirk Affoltern

Nachdem Sturm Hagel und Starkregen 2021 für ein massives Schadensausmass gesorgt hatten war 2022 wieder ein durchschnittliches Schadensjahr Die kantonale Gebäudeversicherung (GVZ) bearbeitete insgesamt 3325 Schadensfälle (Vorjahr: 22191), davon 1122 Feuer- und 2203 Elementarschäden Die Summe der geschätzten Feuerschäden beträgt 48 5 Mio (Vorjahr: 57,3 Mio ) Franken und liegt damit im Bereich des Zehn-JahresMittels Die Elementarschäden schlagen mit 11 4 Mio (Vorjahr: rund 134 0 Mio ) Franken zu Buche und resultieren damit deutlich unter dem Vorjahr

Im Bezirk Affoltern wurden 2022 Elementarschäden von nicht einmal 80 000 Franken verzeichnet Deutlich teurer wirkten sich Brandereignisse aus Zu den insgesamt 3,36 Mio Franken Schadensumme trugen vor allem der Brand eines Wohnhauses mit Scheune vom 5. April in Zwillikon (920 033 Franken) und der Dachstockbrand eines Wohnhauses in Aeugst am 10 Mai (734 000 Franken) bei Diese Brände gehörten denn auch zu den zehn teuersten Schadenereignissen des Jahres. Insgesamt sind im Bezirk Affoltern 16 909 Gebäude mit einer Versicherungssumme von gut 17 Mrd. Franken erfasst (tst.)

Klimawandel gefährdet Gewässer

Mit dem Ausbau der Abwasserreinigungsanlagen, Revitalisierungen und anderen Massnahmen ist der Gewässerschutz in den vergangenen Jahren verstärkt worden. Diese Bemühungen wirken wie der neue Bericht über den Zustand der Gewässer im Kanton Zürich zeigt: Der Zustand der Seen Fliessgewässer und Grundwasservorkommen hat sich seit 2018 etwas verbessert.

Neben lokalen Belastungen durch Schadstoffe oder verbaute Ufer habe

allerdings auch der Klimawandel einen immer stärkeren Einfluss, teilt die kantonale Baudirektion mit. Vor allem in kleineren Fliessgewässern steigt die Schadstoffkonzentration, wenn sie bei Trockenheit weniger Wasser führen. In den grossen Seen führen die steigenden Temperaturen dazu dass sich die Wassermassen im Winter weniger stark umwälzen und weniger Sauerstoff in die Tiefe gelangt – mit weitreichenden Folgen für das Ökosystem (red.)

Das Bezirksgericht folgte dem Urteilsvorschlag der Staatsanwaltschaft Dieses sieht für die beiden eine bedingte Freiheitsstrafe von 20 Monaten vor Davon sind bereits 35 Tage durch die Untersuchungshaft abgesessen Dazu kommt eine Busse von 300 Franken Die Verfahrenskosten über 2100 Franken sowie die Gerichtsgebühren von 2000 Franken werden den Beschuldigten auferlegt Die Kosten für die amtliche Verteidigung werden von der Staatskasse übernommen.

Der Richter fasste in der Begründung zusammen, dass die Strafe angemessen sei Bis zu 10 Jahre Haft wären möglich «Die Untersuchungshaft war wohl schon heavy für Sie» sagt er den Angeklagten Er hoffe, dass die beiden nicht mehr delinquieren und wünschte Erfolg für die Nachprüfung und die Lehrstellensuche. Mit den Worten «Sie sind noch sehr jung. Hoffen wir auf einen einmaligen Ausrutscher», schloss der Richter die Verhandlung.

Urteil DH 220010 vom 16 Januar 2023 noch nicht rechtskräftig

Weitere Impfzentren schliessen

Aufgrund der hohen Immunität in der Bevölkerung und der zurückgegangenen Nachfrage nach Covid-19-Impfungen passt der Kanton Zürich die Impfkapazitäten weiter an Das Impfzentrum in Zürich Oerlikon schliesst diese Woche, die Impfzentren in Winterthur und Uster Ende Februar Über das kantonale Impftool VacMe können nach wie vor Termine für das Referenzimpfzentrum am Hirschengraben (Ebpi) in Zürich sowie für zahlreiche Apotheken gebucht werden (red.)

WIR GRATULIEREN

Zum 80 Geburtstag

Die allerbesten Wünsche für eine gute Gesundheit sowie gute Laune senden wir nach Affoltern zu Lilli Hasler und Cäzilia Wyrsch: Am Sonntag 22. Januar feiert Frau Hasler ihren runden Geburtstag am Montag, 23 Januar, Frau Wyrsch Beiden Damen gratulieren wir ganz herzlich!

Konrad Probst in Obfelden wird ebenfalls am Montag seinen Runden, den 80 , feiern Alles Gute und einen schönen Festtag wünschen wir ihm!

Einsendungen für die Rubrik «Wir gratulieren» bitte per Mail schicken an redaktion@affolteranzeiger ch Aufgenommen werden Geburtstage ab dem 90 runde und halbrunde ab dem 80 sowie Hochzeitsjubiläen ab der Goldhochzeit (50 Jahre) (red )

3 Bezirk Affoltern Freitag, 20. Januar 2023
AG
A
Roth Chefredaktor: Thomas
Luc
Dominik Stierli, Alina Rütti
Herausgeberin: CH Regionalmedien
Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Obere Bahnhofstrasse 5 8910 Affoltern a
Leiterin: Barbara
Stöckli redaktion@affolteranzeiger.ch Redaktion:
Müller,
«Seit der Tat lebe ich in der Hölle.»
ANZEIGE Teuerstes Schadenereignis im Bezirk Affoltern 2022: Der Brand eines Wohnhauses mit Scheune am 5 April in Zwillikon (Archivbild zvg.)

Einbürgerungen

Mit Beschluss vom 10 Januar 2023 hat der Gemeinderat Aeugst am Albis unter Vorbehalt der Erteilung des Kantonsbürgerrechts und der eidgenössischen Einbürgerungsbewilligung in das Bürgerrecht der Gemeinde Aeugst am Albis aufgenommen:

• Oliver Weil, geb. 1981 von Deutschland

Im Sinne von § 20 der kantonalen Bürgerrechtsverordnung (KBüV) erfolgt hiermit die Veröffentlichung dieser Einbürgerungsentscheide.

Gemeinderat Aeugst am Albis

Nutzungsplanung:

Teilrevision kommunale Nutzungsplanung (Bau- und Zonenordnung) «kommunaler Mehrwertausgleich» - Genehmigung Betrifft

8906 Bonstetten

Bekanntmachung der kommunalen Festsetzung und der Genehmigung der Baudirektion

Die Stimmberechtigten der Gemeinde Bonstetten haben an der Gemeindeversammlung vom 7 Dezember 2021 folgenden Beschluss gefasst:

«Der Teilrevision der Bau- und Zonenordnung (BZO) vom 10 Mai 1995 betreffend Einführung eines kommunalen Mehrwertausgleichs (MAG) wird grossmehrheitlich zugestimmt.»

Die Baudirektion des Kantons Zürich hat mit Verfügung Nr 1189 / 22 vom 11 Januar 2023 die Teilrevision der Bau- und Zonenordnung genehmigt.

Beschluss/Verfügungsnummer: 1189/22 Beschluss/Verfügungsdatum: 2023-01-11

Gerichtliche Entscheidinstanz: Baurekursgericht des Kantons Zürich

Rechtliche Hinweise und Fristen Die Unterlagen liegen ab dem 20. Januar 2023 während 30 Tagen zu den ordentlichen Öffnungszeiten am Schalter der Gemeindeverwaltung Bonstetten zur Einsicht auf.

Gegen den Festsetzungsbeschluss der Gemeindeversammlung sowie gegen den Genehmigungsentscheid der Baudirektion kann innert 30 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet schriftlich Rekurs beim Baurekursgericht erhoben werden (§§ 329 ff PBG)

Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich beizulegen oder genau zu bezeichnen Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen Rekursentscheide des Baurekursgerichts sind kostenpflichtig; die Kosten hat die im Verfahren unterliegende Partei zu tragen

Rechtsmittelfrist

Frist: 30 Tage Ablauf der Frist: 20. Februar 2023

Kontaktstelle Gemeinde Bonstetten Bereich Hochbau Am Rainli 2 8906 Bonstetten

Einbürgerungen

Mit Beschluss vom 10 Januar 2023 hat der Gemeinderat Aeugst am Albis in das Bürgerrecht der Gemeinde Aeugst am Albis aufgenommen:

• Marc Pascal Niffeler, geb 1983, von Menznau LU

Im Sinne von § 20 der kantonalen Bürgerrechtsverordnung (KBüV) erfolgt hiermit die Veröffentlichung dieser Einbürgerungsentscheide.

Gemeinderat Aeugst am Albis

Zentrumsgestaltung

Ottenbach, Bericht zu den Einwendungen gemäss § 13 StrG

Im Sinne des Mitwirkungsverfahrens gemäss § 13 StrG wurde zum Projekt Zentrumsgestaltung Ottenbach vom 21 Januar 2022 bis 21 Februar 2022 eine öffentliche Planauflage durchgeführt. Gestützt auf § 13 StrG wird der Bericht zu den Einwendungen zur öffentlichen Einsichtnahme während 60 Tagen vom 20 Januar 2023 bis zum 20 Februar 2023 aufgelegt und öffentlich bekannt gemacht.

Nutzungsplanung:

Festlegung des Gewässerraums am kommunalen Gewässer Ibach im Siedlungsgebiet der Gemeinden Rifferswil und Hausen am Albis.

Bauprojekte

Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf Dauer der Planauflage: 20 Tage vom Datum der Ausschreibung an Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung

Nutzungsplanung:

Der Bericht zu den Einwendungen liegt über die ganze Frist während den ordentlichen Schalterstunden in der Gemeinde Ottenbach Affolternstrasse 3 8913 Ottenbach, öffentlich zur Einsichtnahme auf Zudem ist der Bericht auf der Gemeindehomepage unter https:// www.ottenbach.ch abrufbar Gemeinderat Ottenbach

GENEHMIGUNG. Betrifft 8911 Rifferswil Genehmigung Angaben zur Nutzungsplanung/Sondernutzungsplanung Seit 2011 gelten in der Schweiz neue gesetzliche Vorschriften zum Gewässerschutz Sie sollen dazu beitragen dass die Schweizer Gewässer wieder naturnäher werden Unter anderem müssen die Kantone entlang aller Flüsse Bäche und Seen einen sogenannten Gewässerraum festlegen. Er verhindert dass die Gewässer stärker zugebaut werden und schützt ihre Uferbereiche

Rechtsbehelfe:

Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG)

Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben

Im Auftrag von Kanton Zürich, Baudirektion, Tiefbauamt Projektieren und Realisieren, Walcheplatz 2, 8090 Zürich

Betrifft 8912 Obfelden

Öffentliche Auflage Öffentliche Auflage Projekt Staatsstrassen gemäss § 13 Strassengesetz (StrG) Mitwirkung der Bevölkerung.

Die Kreuzung Mettmenstetter-/ Ottenbacherstrasse sowie die Dorfstrasse sollen instand gesetzt werden Die Bushaltestelle Toussen wird hindernisfrei gestaltet Des Weiteren wird die Lichtsignalanlage und Beleuchtung erneuert und die Verkehrssicherheit für Fussgänger und Velofahrer erhöht.

Rechtliche Hinweise

Die Unterlagen können während den ordentlichen Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Obfelden während 30 Tagen (bis zum 20 02 2023) am Schalter der Einwohnerkontrolle eingesehen werden.

Die Unterlagen sind zu Informationszwecken und ohne Anspruch auf Richtigkeit oder Vollständigkeit auf der Homepage des Kantons unter www.zh.ch/strassenprojekte digital einsehbar Massgebend sind einzig die konkret aufliegenden Unterlagen.

Einwendungen gegen das Projekt im Sinne der Mitwirkung der Bevölkerung können innerhalb der Auflagefrist schriftlich bei der Kontaktstelle erhoben werden Sofern allfällige Einwendungen gegen das Projekt nicht berücksichtigt werden können wird dazu in einem schriftlichen Bericht gesamthaft Stellung genommen.

Einwendungen und Anregungen zum Projekt sind innerhalb dieser Frist, in schriftlicher Form an die Gemeinde Obfelden zuhanden Kanton Zürich, Baudirektion, Tiefbauamt, Projektieren und Realisieren, Walcheplatz 2, 8090 Zürich einzureichen.

Kontaktstelle Kanton Zürich, Baudirektion, Tiefbauamt, Projektieren und Realisieren, Walcheplatz 2, 8090 Zürich

Tempo-30-Zone Affoltern- und Muristrasse Ottenbach, Berichte zu den Einwendungen gemäss § 13 StrG

Im Sinne des Mitwirkungsverfahrens gemäss § 13 StrG wurde zum Projekt Tempo30-Zone Affolternstrasse (ab Verzweigung Rickenbacherstrasse in Richtung Obfelden) und Muristrasse Ottenbach vom 17 September 2021 bis 18. Oktober 2021 eine öffentliche Planauflage durchgeführt. Gestützt auf § 13 StrG werden die Berichte zu den Einwendungen zur öffentlichen Einsichtnahme während 60 Tagen vom 20 Januar 2023 bis zum 20 Februar 2023 aufgelegt und öffentlich bekannt gemacht. Die Berichte zu den Einwendungen liegen über die ganze Frist während den ordentlichen Schalterstunden in der Gemeinde Ottenbach, Affolternstrasse 3 8913 Ottenbach öffentlich zur Einsichtnahme auf Zudem sind die Berichte auf der Gemeindehomepage unter https:// www.ottenbach.ch abrufbar Gemeinderat Ottenbach

Der Entwurf für die Festlegung des Gewässerraums am kommunalen Gewässer Ibach im Siedlungsgebiet der Gemeinden Rifferswil und Hausen am Albis wurde vom 10 Juni 2022 bis zum 9 August 2022 öffentlich aufgelegt Während dieser Frist konnte jedermann Einwendungen zum Entwurf erheben Für die Gemeinde Rifferswil sind im genannten Publikations-Zeitraum keine Einwendungen bei der Baudirektion eingegangen

Die Baudirektion Kanton Zürich hat mit Verfügung vom 12 Januar 2023 den Gewässerraum für den Ibach im Sinne von Art 41a GSchV und gestützt auf § 15 h HWSchV im Siedlungsgebiet der Gemeinden Rifferswil und Hausen am Albis festgelegt Angaben zur Auflage Gestützt auf § 15 i HWSchV macht die Gemeinde Rifferswil die Festlegung öffentlich bekannt Die Verfügung vom 12. Januar 2023 wird bis zum 20. Februar 2023 während 30 Tagen bei der Gemeinde Rifferswil Jonenbachstrasse 1 8911 Rifferswil öffentlich aufgelegt Die physischen Unterlagen können zu den regulären Schalteröffnungszeiten der Gemeindeverwaltung eingesehen werden und die Gewässerräume sind im kantonalen GISBrowser (www.maps.zh.ch) publiziert.

Beschluss/Verfügungsnummer: BD01073131

Beschluss/Verfügungsdatum: 2023-01-12

Obfelden

Bauherrschaft: Roman und Janine Etterlin, Dorfstrasse 2, 5636 Benzenschwil

Projekt: Neubau Wohn- und Gewerbehaus, Rainstrasse 2, 8912 Obfelden

Katasterinformationen: Grundstück-Nr : 1659, Zone: Wohnzone mit Gewerbeerleichterung 2-geschossig WG2

Obfelden

Bauherrschaft: Roger Huber, Alter Schulhausweg 1b, 8912 Obfelden

Projekt: Neubau Maschendrahtzaun mit Einfahrtstor Mühlestrasse 9 1 8912 Obfelden

Katasterinformationen: Grundstück-Nr : 3467 /2129 Zone: Reservezone R /Kernzone Dorf K2

Rifferswil

Bauherrschaft: Bettina und Sven Langenbach, Herferswilerstrasse 2, 8911 Rifferswil Vertretung der Bauherrschaft: frickarchitektur Ebertswilerstrasse 5 8915 Hausen am Albis

Treue Hände gesucht

Wir suchen engagierte Freiwillige, die ältere Menschen in administrativen und finanziellen Fragen unterstützen. Weitere Informationen pszh.ch/freiwillig/thd T: 058 451 52 00

Gerichtliche Entscheidinstanz: Baurekursgericht, Postfach, 8090 Zürich Rechtliche Hinweise und Fristen Gegen die erwähnte Verfügung kann innert 30 Tagen von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Baurekursgericht, Postfach 8090 Zürich schriftlich Rekurs eingereicht werden. Die in dreifacher Ausführung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten Die angefochtene Verfügung ist beizulegen Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit wie möglich beizulegen. Materielle und formelle Entscheide der Rekursinstanz sind kostenpflichtig; die Kosten hat die im Verfahren unterliegende Partei zu tragen.

Rechtsmittelfrist Frist: 30 Tage Ablauf der Frist: 20.02.2023

Nutzungsplanungen haben eine Rechtsmittelfrist von 30 Tagen.

Projektverfasser: Die Vertretung der Bauherrschaft ist Projektverfasser Projekt: Neubau Einfamilienhaus, Jonenbachstrasse 40, 8911 Rifferswil

Wettswil am Albis

Bauherrschaft: Gregoire-Gion Clopath Husächerstrasse 2, 8907 Wettswil a.A.

Projektverfasser: Der Bauherr ist Projektverfasser

Projekt: Installation zweier Gipsplatten zur Unterteilung des Kinderzimmers Husächerstrasse 2, 8907 Wettswil a.A.

Katasterinformationen: Grundstück-Nr : 3419, Zone: Kernzone K

Wettswil am Albis

Bauherrschaft: Kurt Peter Strumbergächerstrasse 31 8907 Wettswil a.A. Projekt: Ersatzneubau 2-Familienhaus mit Tiefgarage Strumbergächerstrasse 31 8907 Wettswil a.A.

Zunehmende Messerstechereien und kriminelle Ausländer gefährden unsere Sicherheit! Wer SVP wählt, sorgt für mehr Sicherheit für unsere Bevölkerung! In Zürich kommt es zu immer mehr Messerstechereien. Die Jugendgewalt ist erschreckend hoch und brutal! Die Folgen: ● Viele Menschen fühlen sich nicht mehr sicher ● Vor allem ältere Menschen aber auch junge Frauen und Männer, haben Angst, im Dunkeln auf der Strasse zu sein
Erwachsene
nicht mehr unbesorgt in den Ausgang Die SVP will: - die Jugendgewalt – oftmals von Ausländern oder Eingebürgerten begangen – konsequent bekämpfen! - eine Stärkung der Polizeikorps! - eine konsequentere Ausschaffung von straffälligen
Natalie Rickli und Ernst Stocker Ihre Stimme macht den Unterschied aus! Mit einer Spende auf IBAN CH17 0900 0000 8003 5741 3 unterstützen S e unsere Kampagne für e ne s chere Zukunft in Freihe t Danke für Ihr Engagement! SVP Kanton Zürich Lagerstr 14 8600 Dübendorf www.svp-zuerich.ch
● Junge
können
Ausländern! Helfen Sie uns dabei! In den Regierungsrat:
Liste
Knotenanpassung Dorfzentrum Obfelden, Mettmenstetter-/ Ottenbacherstrasse –Dorfstrasse

So ging Kantonsrat

«So geht Demokratie» lautete der Titel meines letzten Beitrags in dem von den Budget-Gemeindeversammlungen im Bezirk die Rede war Jetzt «So ging Kantonsrat», mit einem Blick auf frühere Zeiten.

Als junger, interessierter Bauernsohn und Stimmbürger bat ich im Sommer 1966, also vor bald 60 Jahren, das BGB-Sekretariat in Zürich, mir Unterlagen über die Partei zu schicken. Eine Kopie des Antwortschreibens an mich ging an den damaligen Ortsparteipräsidenten Fritz Wyss in Hausen. Kurz darauf bat dieser mich um Aufnahme auf die Kantonsratsliste jedoch mehr als Listenfüller Mit meiner Zustimmung wurde ich von der Bezirkspartei auf Linie drei gesetzt und anstelle des eigentlich für den zweiten BGB-Sitz vorgesehenen Bauer Fritz Locher aus Bonstetten auf Anhieb gewählt.

Die dannzumal vier Sitze unseres Bezirks gingen im Frühjahr 1967 ausser mir an folgende Männer aus dem Bezirkshauptort (Frauen hatten damals bekanntlich noch kein Wahlrecht): Max Dennler Tierarzt, (BGB) Max Affeltranger Versicherungsagent (FDP) und Alfred Haltinner, Baumeister (SP)

Unsere Partei stellte von den 180 Parlamentssitzen deren 31, genau gleich viele wie der längst verschwundene Landesring der Unabhängigen.

So genau kann ich mich nicht mehr an meinen ersten Wahlkampf erinnern Man machte wohl einige Schwarz-WeissInserate im «Anzeiger» und vielleicht streute die Bezirkspartei noch ein Flugblatt in alle Haushaltungen. Das wars dann aber bald Veranstaltungen? Seinerzeit eher ein Fremdwort «nur» für solche Wahlen.

«Von den Plakaten lächeln heute ein Spitzenkandidat und die Kandidierenden aus dem Ort.»

Jetzt ist ja alles ganz anders Man erhält sehr viel Papier auch Aufrufe für Komitees persönliche Briefe (mit Hinweis auf ein Spendenkonto) und der Bitte, die beigelegten Flyer im Bekanntenkreis zu verteilen Nebst Inseraten wirbt man heute auch grossflächig mit Plakaten Aber es genügt nicht mehr alle sieben für die gleiche Partei kandidierenden Personen zusammen zu präsentieren Nein, man sieht auch Plakate in Grossformat an Strassenrändern auf denen nur ein Spitzenkandidat und die Kandidierenden aus dem Ort lächeln So festgestellt in Mettmenstetten am Dorfeingang von Affoltern her bei einem Plakat der SVP und einem der EVP Andere Zeiten, andere Sitten. Hoffentlich hat die grosse Werbeflut einen positiven Einfluss auf die Meinungsbildung und Wahlbeteiligung Denn auch bezüglich des Regierungsrats ist ja noch einiges an «Action» angesagt Zwar wollen alle Bisherigen weitermachen und trotzdem sägt eine grosse Zahl von Newcomern an deren Stühlen, so auch aus unserem Bezirk der Schreiner Daniel Sommer

«Ich politisiere respektvoll und fair»

Die alt Kantonsrätin aus Knonau erzählt, was sie im Zürcher Kantonsparlament

Lisette Müller-Jaag wurde 2011 als EVP-Kantonsrätin abgewählt –obwohl sie Panaschierkönigin war Hier blickt sie von aussen auf die Kantonsratswahlen 2023.

«Anzeiger»: Frau Müller-Jaag, Sie sassen von 2003 bis 2011 im Zürcher Kantonsparlament Welche Erinnerungen haben Sie an Ihr Amt als Kantonsrätin?

Müller-Jaag: Die Ratstätigkeit fand ich spannend Anliegen erkennen, im Rat einbringen Gesetzesvorlagen diskutieren und auch andere Meinungen anhören In der Legislative trägt man weniger politische Verantwortung und ist weniger exponiert Aber man braucht Mehrheiten.

Sie sprechen hier den Vergleich an zu Ihren anderen politischen Ämtern Sie waren Friedensrichterin und Schulpräsidentin in Knonau.

Genau Als Schulpräsidentin war ich eine Exekutivpolitikerin. Da hatte ich, zusammen mit meiner Schulpflege, grösseren und direkteren Gestaltungsspielraum Die Schule ist Sache der Gemeinde, doch man muss auch umsetzen, was der Kanton vorgibt.

Wie haben Sie im Kantonsrat politisiert?

Lösungsorientiert und oft auch in parteiübergreifender Zusammenarbeit Über den Tellerrand zu schauen ist wichtig. Es ging mir stets um die Sache und darum konkrete Anliegen durch den Rat zu bringen Dabei habe ich mich an den Werten der EVP orientiert. Das E steht für evangelisch. Das heisst für mich: Ich politisiere respektvoll und fair und gehe auf der Suche nach guten Lösungen auch Kompromisse ein Wie schon Jeremia es forderte: «Suchet der Stadt Bestes».

Welchen Einfluss kann eine einzelne Kantonsrätin oder ein einzelner Kantonsrat auf die Anliegen im Säuliamt nehmen?

Jedes Ratsmitglied kann mit Anfrage, Interpellation, Postulat und Motion ein Thema oder eine Forderung aufs politische Parkett bringen Für drängende Fragen, die zum Beispiel den ganzen Bezirk betreffen sucht man Gleichgesinnte und reicht einen Vorstoss gemeinsam ein Wenn mehrere Parteien mitmachen, ziehen oft auch Kantonsrätinnen und Kantonsräte aus anderen Wahlkreisen nach was zu einer Mehrheit führt.

Haben Sie ein Beispiel aus Ihrer Amtszeit als Kantonsrätin?

Ja Nach dem Bau des Üetlibergtunnels haben wir – SP und EVP – ein Postulat eingereicht für eine öffentliche direkte Busverbindung von Bonstetten durch den Tunnel nach Zürich So entstand die Buslinie 200, die sich für das Säuliamt offensichtlich bewährt hat

Wie beurteilen Sie den bisherigen Wahlkampf?

Es ist aussergewöhnlich, dass die Kantonsratswahlen so früh stattfinden.

Die Planung und Vorbereitung erfolgte schon im letzten Herbst, die heisse Phase des Wahlkampfs ist nun aber recht kurz

Und die Parteien haben diesmal auch auf eine neue Form des Wahlkampfes gesetzt.

Mit einer Mischung aus Podium und Theater Warum?

Alle vier Jahre organisiert die IPK, interparteiliche Konferenz des Bezirks Affoltern, ein Wahlpodium für das Vorstellen der Kandidierenden Angesichts der stets mageren Besucherzahl, suchten wir dieses Jahr nach einer neuen Form und beschlossen, das Playback Theater Zürich zur Mitwirkung zu en-

Einfluss. Sie hören, wofür sie einstehen und merken, wie solche Themen sie als Wählerin oder Wähler direkt betreffen.

Für eine Demokratie ist entscheidend, dass möglichst viele Wahlberechtigte ihr Wahlrecht nutzen Jede einzelne Stimme kann etwas bewirken Nichtwählen hat auch einen Einfluss: Man überlässt das Feld den anderen, regt sich dann aber lautstark darüber auf «was diese Politiker wieder gemacht haben».

Als Wählerin und Wähler habe ich die Möglichkeit die «richtigen» Politikerinnen und Politiker bzw ihre Partei zu wählen, denen ich vertraue und die für meine Anliegen einstehen.

erlebte

Schritt werden die von einer Partei gewonnenen Sitze an die Wahlkreise zugewiesen.

Da kann es aber zu einer seltsamen Situation kommen die Sie als Kantonsrätin selber erlebt haben.

Stimmt Bei den Kantonsratswahlen 2011 verlor die EVP drei Sitze und die EVP im Bezirk Affoltern verlor ihren Kantonsratssitz So wurde ich abgewählt Da nützte auch nichts, dass ich eines der besten Resultate innerhalb der EVP erzielte und zum zweiten Mal Panaschierkönigin war

Seltsam das ist ein Effekt des doppelten Pukelsheim: Parteistimmen in einem Wahlkreis haben Auswirkungen auf die Sitzverteilung in einem anderen Wahlkreis. Wegen der Sitzverluste der EVP im gesamten Kanton verlor die EVP gleich in mehreren Bezirken ihren Sitz und es gab Verschiebungen Meine Stimmen hatten auf Kantonsebene dafür gesorgt, dass die EVP in anderen Wahlkreisen ihren Sitz halten konnte Früher waren viele Stimmen in den Wahlkreisen ohne EVP-Sitz einfach verpufft. Mit dem heutigen System macht es Sinn, dass kleinere Parteien in allen – und auch chancenlosen – Wahlkreisen antreten um Stimmen zu sammeln Unschön ist die Wahlhürde für kleinere Parteien, die nachträglich noch zum Pukelsheim eingebaut wurde: In mindestens einem der Wahlkreise muss der Wähleranteil über fünf Prozent liegen –damit eine Partei überhaupt in den Kantonsrat einziehen kann

Sie sind weiter politisch aktiv?

Ja, aber vermehrt im Hintergrund: Bis vor zwei Monaten war ich Präsidentin der EVP-Frauen Schweiz Ich bin im Parteivorstand auf allen Ebenen und Präsidentin der EVP Bezirk Affoltern.

Welche politischen Themen werden im Säuliamt Ihrer Meinung nach wichtig sein?

gagieren. Politveranstaltungen müssen ja nicht langweilig sein. Zwei Parteien hatten Vorbehalte und zogen sich leider vom Anlass zurück. Die SP FDP Grüne, GLP, EVP und die Mitte machten mit Das Format eignete sich bestens um die Kantonsratskandidatinnen und -kandidaten kennenzulernen Die Herangehensweise an Politik war so sehr unverkrampft – was gut angekommen ist bei den Besuchenden Rückmeldungen zeigten, dass sie am Abend viele persönliche Eindrücke von den Kandidierenden mitnehmen konnten.

Das war das Ziel der Veranstaltung? Unter anderem Wenn Wählerinnen und Wähler die Kandidierenden selber persönlich erleben hat das einen

Die Politik im Allgemeinen und jetzt bei den Kantonsratswahlen zusätzlich das Wahlprozedere ist für viele zu kompliziert aber das bedingt eben auch, dass man zur Wahl gehen muss. Gerade für eine kleine Partei wie die EVP zählt wortwörtlich jede Stimme Das hat auch mit dem doppelten Pukelsheim zu tun, nach dessen Methode die Sitze für den Kantonsrat verteilt werden.

Das klingt jetzt schon kompliziert.

Die genaue mathematische Rechnung dahinter ist komplex Aber es ist interessant, den Grundmechanismus zu verstehen Zunächst werden alle Stimmen, welche jede Partei im ganzen Kanton erhalten hat zusammengezählt Proportional zur so ermittelten Parteistärke werden die 180 Kantonsratssitze an die Parteien vergeben Im zweiten

Die Gesundheitsversorgung ist weiter im Fokus, gerade jetzt mit dem verkleinerten Spital Affoltern, wie auch eine Mittelschule fürs Knonauer Amt. Das Bevölkerungswachstum verlangt nach mehr Arbeitsplätzen vor Ort, unter anderem auch um die Pendlerströme nach Zürich und Zug zu verringern Mit all den vielen Zuzügern ist auch mehr Infrastruktur gefragt Freizeitangebote wie zum Beispiel Hallenbad, Spielplätze, Grünflächen, Treffpunkte erschwingliche Räumlichkeiten für Vereine oder auch kurze Wege für Fussgänger und Velo.

Wie sehen Sie den Ausgang der Kantonsratswahlen 2023?

Ich rechne damit, dass alle Bisherigen und somit auch die EVP ihre Sitze halten können Der Mitte würde ich persönlich den siebten Sitz gönnen Interview: Luc Müller

5 Bezirk Affoltern Freitag, 20. Januar 2023
HINTER-GRÜNDE ANZEIGE
Lisette Müller-Jaag politisierte im Kantonsrat immer lösungsorientiert (Luc Müller)
«Das Bevölkerungswachstum verlangt nach mehr Arbeitsplätzen vor Ort.»
«Es ging mir stets um die Sache und darum, konkrete Anliegen durch den Rat zu bringen.»

Zarte Lebenszeichen

Streifzüge durch die Natur: Erste Vorboten des Frühlings

Zwar ist es noch Winter, aber bereits beginnt sich im Garten die Natur zu regen. Und während die Zitronenfalter in der Stechpalme schlummern, kommen Bergvögel hierher ans Futterhaus.

Wenn ich mir überlege, wo es jetzt im Winter in der Natur am spannendsten ist, scheint mir die Antwort ziemlich klar zu sein: am Flachsee bei Unterlunkhofen Der Eisvogel sitzt regelmässig vor dem Beobachtungshaus der Sperber rast ab und zu vorbei, und es gibt interessante Wintergäste aus dem hohen Norden zu besichtigen, wie etwa Pfeifente, Löffelente oder Spiessente Wunderschön anzuschauen sind auch die schneeweissen Silberreiher, die bei uns immer häufiger werden.

Doch eigentlich möchte ich nicht schon wieder über Vögel schreiben, sondern den Blick einmal auf das Unscheinbarere werfen, auf die winterliche Natur im Garten und rund ums Haus Klingt das unspannend? Wie immer lohnt sich ein zweiter Blick!

Vom Winde verweht

Blüht da nicht bereits der Haselstrauch?

Auch dieses Jahr zeigt er seine charakteristischen gelben Kätzchen unglaublich früh – fast einen Monat früher als noch vor 70 Jahren. Bei den Kätzchen handelt es sich um die männlichen Blütenstände. Sie sind wichtige Pollenlieferanten für erste Bienen und andere Insekten. Allerdings erfolgt die Bestäubung der weiblichen Blüten gar nicht durch Tiere, sondern durch den Wind Ein einziges Kätzchen enthält etwa zwei Millionen Pollenkörner die in die Luft entlassen werden. Treffen die winzigen Sämchen mit viel Glück auf eine Narbe einer weiblichen Blüte, kann dort später eine Haselnuss wachsen Von der weiblichen Blüte sind übrigens nur die knallroten Narben sichtbar, die aus den Knospen ragen.

Ein anderer Frühblüher – und für die Insekten ebenfalls sehr wichtig – ist der Echte Seidelbast Er wird ab Februar

Tagpfauenauge und Kleiner Fuchs, die an warmen Wintertagen ihre Verstecke verlassen finden als langrüsselige Insekten am Grund der Blüten ihre erste Nahrung des Jahres. Der Seidelbast ist ansonsten für uns Menschen aber auch für viele Tiere stark giftig: Schon zehn Beeren können für ein Kind tödlich sein Kurios: Als einzige Pflanze Mitteleuropas hat der Seidelbast Blüten, die direkt aus dem Holz wachsen.

Noch nicht in der Blüte steht die Kornelkirsche – allerdings wird auch sie schon ziemlich bald ihre kleinen güldenen Blütenstände zeigen Pollen und Nektar sind wichtig für die ersten fliegenden Insekten, später produziert sie auch schmackhafte Beeren Damit

ist sie eine sehr empfehlenswerte Alternative zur Forsythie, die keinem einzigen Tier auch nur das Geringste nützt.

Frostschutzmittel im Blut Schauen wir uns ein wenig weiter im Garten herum entdecken wir mit etwas Glück überwinternde Insekten in allen Formen. Einer, der als ausgewachsener Schmetterling überwintert ist der Zitronenfalter Besonders gern sitzt er unbeweglich in einer Stechpalme wo er einigermassen gut getarnt ist. Er kann Temperaturen bis minus 20 Grad schadlos überstehen, weil er in seinen Körperflüssigkeiten ein veritables Frostschutzmittel hat Wer ihn fördern

Der Biologe und Journalist Stefan Bachmann schreibt über seine Erlebnisse in der Natur im Knonauer Amt Er zeigt, welche Tiere und Pflanzen es je nach Jahreszeit vor unserer Haustür zu entdecken gibt und welche spannenden und faszinierenden Lebensweisen sie entwickelt haben. Stefan Bachmann arbeitet bei BirdLife Schweiz und ist im Vorstand des Vereins Naturnetz Unteramt VNU (www naturnetz-unteramt.ch).

möchte kann Kreuzdorn und Faulbaum im Garten pflanzen.

Die anderen Insekten überwintern meist als Puppe oder als Ei Sie verstecken sich zum Beispiel in Rindenspalten in hohlen Stängeln von Stauden oder im ungemähten Gras am Boden Dies können sie natürlich nur wenn solche Lebensräume auch vorhanden sind Diese zu schaffen ist ausserordentlich einfach: Man lässt die alten Stauden über den Winter stehen und mäht einen Teil des Rasens oder der Wiese nicht Ebenfalls wichtig sind einheimische Sträucher oder Laub- und Asthaufen Belohnt wird man mit mehr Schmetterlingen, Marienkäfern und sirrenden Heugümpern – und mit Vögeln die etwas zu fressen finden.

Apropos Vögel: Ihnen sollte man jetzt nicht nur am Flachsee sondern auch im Garten Beachtung schenken Denn im Winter kommt manche Art in den Siedlungsraum, die sonst nur im Wald oder gar in den Bergen zu finden ist Wer sich etwas Zeit nimmt, entdeckt an einem Tag einen Kernbeisser oder Gimpel am nächsten einen Schwarm Erlenzeisige Auch der Sperber kann plötzlich auf dem Gartenhaus sitzen Und war das nicht eben ein Bergfink, ein gefiederter Gast aus Skandinavien? Gemeinsam ist vielen von ihnen dass sie jetzt im Schwarm unterwegs sind So können auch mehrere Arten einhellig gemeinsam umherziehen, ohne dass es zu Streitereien kommt.

Natürlich ist das Beobachten besonders einfach, wenn man die Vögel mit einem sauberen Futterhaus anlockt Man muss sich jedoch bewusst sein, dass die Vögel auch ohne gekauftes Futter genug zu fressen finden, solange nicht alles gefroren ist oder unter einer dicken Schneedecke liegt. So können sich Meisen die Mägen im Wald vollschlagen, da sie auch Baumsamen fressen. Rotkehlchen und Amseln werden an Hecken aus einheimischen Beerensträuchern fündig

Effektiver als Vogelfutter ist ein möglichst naturnaher Garten mit einheimischen Pflanzen und verwilderten Ecken. Damit macht man nicht nur den Vögeln, sondern auch ungezählten anderen Tieren ein grosses Geschenk.

Schmuck und Uhren erbeutet

Einbrüche und Einbruchsversuche in Mettmenstetten, Obfelden und Stallikon.

Bei einem Einbruch an der Friedhofstrasse in Mettmenstetten wurden – wie am 14. Januar um 20 Uhr festgestellt –Schmuck und Uhren im Wert von 7000 bis 10 000 Franken erbeutet Unter Anwendung von Flachwerkzeug gelang es den Dieben, eine Sitzplatztüre zu knacken Sie hinterliessen Sachschaden von rund 3000 Franken.

Die Kantonspolizei in Affoltern schliesst nicht aus dass der Einbruch ins Kellerabteil eines Einfamilienhauses am 14 Januar zwischen 17 30 und 19 30 Uhr im Matteloo in Mettmenstetten von den gleichen Tätern verübt worden ist Durch Aufreissen eines Fensters verschafften sie sich Zutritt Beute und Sachschaden werden derzeit von der Polizei ermittelt

In Obfelden und Stallikon blieb es am 13. bzw 17. Januar bei Einbruchs-

versuchen Es gelang nicht, eine Türe zu überwinden. Und in Stallikon liess sich auch eine Hintertüre eines Einfamilienhauses nicht knacken – Unbekannte haben am 14 Januar in den Abendstunden aus einem Hofladen in Mettmenstetten Lebensmittel gestohlen. Laut Kapo ist der Schaden gering.

Zwei Pferde auf und davon Nachdem die Reiterin abgestiegen war machten sich am 15. Januar um 13 Uhr zwei Pferde davon; eines davon war beim Ausritt in Begleitung. Sie konnten unter Beizug von Polizeibeamten eingefangen werden Tiere und Reiterin blieben unverletzt.

In den vergangenen Tagen machten erneut Bettler und Bettlerinnen die Runde, so am 13. Januar auch in Hedingen und Wettswil Sie waren jeweils vor Eintreffen der Polizei weg. Ebenso das halbe Dutzend Krawallbrüder, das am

14. Januar Anwohnende beim Bahnhof Affoltern aus dem Schlaf riss.

An der Schule Bonstetten wurden, wie am 16. Januar festgestellt, in einer Umkleidekabine Papiertücher verbrannt. Ob das im Zusammenhang mit abgefeuerten Pyros steht konnte die Polizei nicht sagen. Auch die Schadenhöhe steht noch nicht fest.

Bei einer Kollision zwischen einem PW und einem Motorrad am 16 Januar um 19 Uhr in Stallikon wurde der Töfffahrer verletzt und musste ins Triemlispital transportiert werden Laut Kapo hat «ungenügendes Rechtsfahren» des PW-Lenkers zum Unfall geführt An beiden Fahrzeugen entstand Schaden

Schmunzeln zum Schluss: Am 17 Januar hat sich in Hausen an der Bifangstrasse ein Anwohner wegen Lärms bei der Polizei beschwert. Er hatte offensichtlich übersehen, dass eine Feuerwehrübung im Gang war (-ter.)

Bezirk Affoltern Freitag, 20. Januar 2023 6
im Wald und in Gärten seine wunderbaren lila Blüten zeigen. Ich bin jedes Mal fasziniert, wenn ich die Pflanze am Wegesrand entdecke Zitronenfalter Tipps für mehr Natur im Garten: birdlife ch/garten Sonst nur im (Berg-)Wald zu finden, kommt der Erlenzeisig im Winter auch in den Siedlungsraum (Bild Michael Gerber) Diese Biene hat einen schlafenden Zitronenfalter mit einer Blüte verwechselt (Bild Slimguy/Wikimedia) Die Kornelkirsche ist eine einheimische Alternative zur Forsythie (Bild Annie/pixabay)
STREIFZÜGE DURCH DIE NATUR
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Daniel Sommer Dominic Täubert Eveline Fenner bisher Die gute Wahl am 12 Februar 2023 in den Kantonsrat Liste 7
Regierungsrat
Daniel Sommer in
den

Wahlkampf im Zeichen der Konkordanz

Die Kandidatinnen und Kandidaten aller Parteien hörten sich gegenseitig zu

Die SVP Bonstetten lud zu ihrer Wahlkampf-Veranstaltung vom Dienstag fünf ihrer eigenen Kandidatinnen und Kandidaten für den Kantonsrat ein sowie je eine Vertretung von sechs anderen Parteien, die sich am 12. Februar um Sitze bewerben. Applaus erhielten alle.

Der älteste Kandidat eröffnete den Vorstellungsreigen: Kurt Meister, Mitte, bezeichnet den Einsatz für Betagte und Menschen mit Beeinträchtigung als seinen politischen Schwerpunkt Er sei ein Anhänger der Konkordanz in der alle gemeinsam nach Lösungen suchten Ihm folgte der Jüngste auf dem Podium: Dominic Täubert, Co-Präsident der Jungen EVP Schweiz, setzt sich ein für den Schutz der Schöpfung der Biodiversität des Klimas, der Familien: «Ich politisiere auf der Basis christlicher Werte, dies beinhaltet auch Nächstenliebe gegenüber diskriminierten Randgruppen wie beispielsweise Prostituierten.»

Umwelt und Wirtschaft verbinden

Der Bonstetter Gemeinderat Roger Schuhmacher GLP gehört dem Vorstand von Solar Bonstetten an. Ihn überzeuge an der GLP dass sie die Anliegen von Umwelt und Wirtschaft miteinander verbinde denn nur wirtschaftliche Lösungen wirkten nachhaltig In der aktuellen weltpolitischen Lage zeige sich dass Energie- und Sicherheitspolitik eng miteinander zusammenhingen Deshalb betreffe Nachhaltigkeit alle Politikbereiche, namentlich auch die Finanzpolitik. Nachhaltig sei auch eine regionale Infrastruktur deshalb stehe die GLP mit Überzeugung hinter dem Spital Affoltern

Thomas Schweizer Kantonsrat der Grünen gehört der Kommission für Planung und Bau an Als Hauptanliegen bezeichnet er wohnliche Dörfer mit Tempo 30 für den motorisierten Verkehr sowie direkte schnelle und sichere Fussund Radverbindungen. Primär gehe es ihm um die Sicherheit, wobei viele entsprechende Massnahmen auch die Lärmbelastung reduzierten Der Sicherheit diene auch eine Verbesserung des öffentlichen Verkehrs, beispielsweise mit einem durchgehenden Taktfahrplan auch für kleine Dörfer wie Maschwanden und Rossau

Emma Ayubi, Kantonsratskandidatin der SP, setzt sich für ein gutes Zusammenleben aller Menschen im Einklang mit der Natur ein: «Es soll nicht nur für Privilegierte möglich sein, im Bezirk Affoltern aufzuwachsen oder

«Wahlen im Vordergrund»

hier alt zu werden.» Deshalb seien bezahlbare Mieten ein wichtiges Anliegen der SP, ebenso Prämienverbilligungen. Alle hätten ein Recht, in einer intakten Umwelt zu leben, deshalb engagiere sich ihre Partei für Umwelt- und Klimaschutz.

Als ihre wichtigsten Anliegen bezeichnet Tamara Fakhreddine FDP Bildung sowie die Vereinbarkeit von Familie und Beruf Sie selbst habe als Mutter von drei Kindern immer gearbeitet Der Schutz der Umwelt verlange nach einer intakten Wirtschaft, die den dazu erforderlichen Wohlstand schaffe «Ich bin ein UndMensch», erklärte sie, wolle immer den «Fünfer» und das «Weggli» In der Politik heisse dies

Sessionsrückblick des Ämtler Nationalrats Martin Haab

Die SVP Bonstetten kombinierte den Sessionsrückblick mit einem Regierungsratspodium (siehe Frontseite) und einer Vorstellungsrunde von Kantonsratskandidaten und -kandidatinnen (oben) Martin Haab meinte, die Statements der letzteren hätten wohl mehr Diskussionsstoff geliefert

Biodiversität sei zwar in aller Munde sein Anliegen dabei sei aber, dass daneben der Selbstversorgungsgrad nicht zu kurz komme leitete Haab seinen Bericht ein. Dies sei allerdings Thema des Kantonsratswahlkampfs nicht der letzten Session der eidgenössischen Räte, weshalb er nicht weiter darauf eingehe

So blieb der Bericht relativ kurz denn die Dezembersession sei vor allem geprägt von Feiern angesichts der zahlreichen Wahlen, die jeweils Ende Jahr anstehen. Jedes Jahr werden die Präsidien von National- und Ständerat sowie des Bundesrats neu bestellt. Spannend allerdings sei dabei höchstens die Wahl des zweiten Vizepräsidiums, denn wer in dieser Funktion ein Jahr lang geamtet habe rücke fast automatisch zur ersten Stellvertretung und anschliessend zum eigentlichen Präsidium vor Dieses Jahr war allerdings besonders, denn im Ständerat war Elisabeth Baume-Schneider als erste Vizepräsidentin vorgesehen. Damit kam Haab zum spannendsten Thema der Session der Bundesratswahl: «Wir sind alle beim Hearing von Elisabeth Baume-Schneider überrascht worden » Er habe zuerst nachschlagen müssen, wie die Kandidatin aussehe als er von ihrer Nomination gehört habe, denn sie sei zuvor als Regierungsrätin des Kantons Jura kaum auf nationaler Ebene aufgetreten und nun als Romande im Ständerat in den Deutschschweizer Medien kaum präsent gewesen Ihr starker Auftritt habe zu ihrer Wahl geführt die unterlegene SP-Bundesratskandidatin sei dann an ihrer Stelle zur ersten Vizepräsidentin gewählt worden.

Wer stimmte für Jositsch?

Die Wahl des SVP-Bundesrats sei hingegen keine Überraschung gewesen Man habe höchstens Wetten abgeschlossen ob es Rösti im ersten Wahlgang schaffe, was dann auch zutraf.

Spannend sei hingegen die Wahl der SP-Bundesrätin gewesen Er sei nicht überzeugt, dass Daniel

Jositsch ausschliesslich bürgerliche Stimmen erhalten habe Der Ablauf der Wahlgänge deute viel eher darauf hin, dass er auch von Ratsmitgliedern aus dem rot-grünen Lager Zuspruch bekommen habe.

Neben den Personalentscheiden sei die Energiemangellage das wichtigste Thema gewesen Es sei spannend gewesen zu beobachten, wie jede Branche Argumente eingebracht habe weshalb gerade ihre spezifische Systemrelevanz Einschränkungen verbiete.

Dieses Thema nehme zwar am meisten Raum in der medialen Berichterstattung ein sei aber nicht das einzige, das die Politik fordere denn die Ausgaben des Bundes müsse man dringend in den Griff kriegen, sonst drohe ein strukturelles Defizit, das dramatische Sparrunden erfordern würde.

vermeintliche Gegensätze wie Familie und Arbeit Umwelt und Wirtschaft aufzulösen.

Kontroverse Diskussionen gewohnt

Im Anschluss an die Kandidatinnen und Kandidaten der anderen Parteien eröffnete Miriam Fischer Wolf die Vorstellungsrunde der SVP Ihr Mann sei Jurist und Mitarbeiter des grünen Regierungsrats Neukom: «Ihr könnt euch vorstellen, wie turbulent unsere Diskussionen zu Hause manchmal sind.» Sie hat den Weg über Berufsbildung und Fach-

hochschule zur Hochschule gewählt und setzt sich ein für die Weiterentwicklung unseres vielfältigen Bildungssystems Der dreifachen Mutter die als Compliance Officer bei einer Grossbank arbeitet, ist die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ein wichtiges Anliegen.

Die Bäuerin Ursula Junker war Gemeinderätin in Mettmenstetten und befasste sich in dieser Funktion mit der Umsetzung der Asylpolitik: «Was macht man, wenn der Bund vorgibt, dass innert 48 Stunden Platz für eine bestimmte Anzahl Asylbewerberinnen und -bewerber geschaffen werden muss?» Als Bäuerin sei ihr zudem der Erhalt von Ackerland ein Anliegen, um möglichst viele Nahrungsmittel selbst herzustellen Bezüglich Biodiversität sieht sie die privaten Gärten in der Pflicht.

Urs Gmür wirkt seit dem Studium in der Energiebranche: «Wir brauchen starke KMU die Arbeitsplätze für die hiesige Bevölkerung schaffen. Ohne sie können wir unsere Energieinfrastruktur nicht ausbauen » Hans-Ulrich Bigler Direktor des Schweizerischen Gewerbeverbands, betrachtet die Wirtschaft als grün: «Wir brauchen keine Gebote und Verbote, sondern Eigenverantwortung der Unternehmen » Deshalb müsse man die KMU mit Deregulierung entlasten. Kantonsrat Marc Bochsler ist in Wettswil aufgewachsen. Er strebt tiefe Steuern ohne Leistungsabbau an Wenn Unternehmen Bauernbetriebe und Bevölkerung mehr Geld in der Tasche hätten sei dies möglich Der Staat müsse Prioritäten setzen, namentlich beim dualen Bildungssystem, dem Grundpfeiler unseres Wohlstandes. Tempo 30 auf Hauptstrassen lehne er ab.

7 Bezirk Affoltern Freitag, 20. Januar 2023
Die Kandidatinnen und Kandidaten, die sich am Dienstag in Bonstetten vorstellten, stehend von links: Hans-Ulrich Bigler, SVP, Thomas Schweizer, Grüne, Emma Ayubi, SP, Kurt Meister, Mitte, Tamara Fakhreddine, FDP, Marc Bochsler, Ursula Junker, Urs Gmür und Miriam Fischer Wolf, alle SVP Vorne kniend: Dominic Täubert, EVP, und Roger Schuhmacher, GLP (Bild bs) von Bernhard Schneider
Daran arbeiten wir Liste 3 wählen Weniger Polemik mehr Power fdp-knonaueramt.ch in den Regierungsrat: Carmen Walker Späh und
Grünenfelder zusammen
Nationalrat Martin Haab berichtet in Bonstetten von der Dezembersession des Nationalrats. (Bild bs)
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Sie redet, er schweigt

Frauen reden mehr als Männer und oft zu viel. Ist das mehr als ein Klischee?

Das ist tatsächlich häufig so Grundsätzlich möchten Frauen über Schwierigkeiten, ihre Gefühle oder die Beziehung reden. Sie suchen die innere Verbindung übers persönliche Gespräch, das schafft für sie Nähe

Warum ist das für den Mann oftmals unangenehm?

Der Mann fühlt sich im emotionalen Bereich meist unsicher Emotionen können ihm Angst machen, denn ihnen gegenüber ist er machtlos In sachlichen Dingen fühlt er sich sicher, da weiss er klar, wo Norden und Süden ist

Was läuft dann in einer Diskussion oder einem Konflikt ab?

Das klassische Muster ist, dass die Frau in ihren Gefühlen verstanden werden möchte, der Mann aber sachliche Lösungen sucht.

Dann reden sie aneinander vorbei.

Das ist so Für die Frau findet die Lösung des Problems oder die Aufarbeitung eines Erlebnisses auf der Gefühls- und Beziehungsebene statt Wenn sie verstanden, gehört und angenommen wird gibt ihr das bereits Kraft und Sicherheit Der Mann sucht nach sachlichen Lösungen um die Situation zu verbessern Und das wiederum kann für die Frau verletzend wirken Er sagt dann vielleicht: «Mach doch dies oder das!» Oder noch schwieriger: «Du hättest halt besser dies oder das getan » Mit diesen Aussagen fühlt sie sich nicht verstanden, sondern kritisiert

Was können Männer besser machen?

Sie können lernen die Emotionen auszuhalten und einfach zuzuhören, ohne eine Lösung aufzutischen Lösungen sind im beruflichen Bereich meist gefragt und angesehen in der Beziehung häufig unangebracht

Und die Frauen?

Frauen können lernen zu verstehen dass Männer meist die lösungsorientierten Denker sind Manchmal kann das sogar hilfreich sein, aus einem Gefühlsgewirr herauszufinden Wichtig ist aber, dass die Frau nicht in ein dauerhaftes Meckern oder Jammern verfällt Sie sollte versuchen, dem Mann klar zu kommunizieren was sie braucht Und manchmal kann es für eine Frau hilfreich sein ihren Seelenschmerz bei einer guten Freundin abzuladen, statt beim Partner In einer Beziehung müssen die Partner nicht immer für alles zuständig sein Das kann auch zu einer Überforderung führen viktor arheit@paarberatung-mediation ch

Beatles oder Rolling Stones?

Stehe ich eher auf der Seite der Liverpooler Pilzköpfe oder bekenne ich mich zu den wilden Kerlen aus London? Die Antwort auf diese Frage konnte auch das Zünglein an der Waage sein, wenn es um die Einteilung in Freund oder Feind ging. Wer solche Denkweisen pubertär findet, vergisst offenbar, dass die Kombination von Vergleichen und Klassifizieren zu den evolutionären Erfolgsrezepten gehört. Also wenden es die Erwachsenen ebenfalls an. Und haben sie die Grösse, ihre Meinungen und Einteilungen auch mal zu ändern, ist ja alles gut.

An die Zeit, als ich mich zu den Beatles bekannte, in der Nacht jedoch von einem Rebellenleben träumte, erinnerte mich die Neue Zürcher Zeitung vom 16. Januar Denn in einem längeren Artikel macht sich der Journalist Marius Huber die Mühe, mich und drei andere Kandidierende für den Regierungsrat zu charakterisieren. Nach der Lektüre lief ich mit so geschwellter Brust durch die Landschaft, dass mir selbst von «Iss was du willst»-Seiten ein Diätprogramm

empfohlen wurde. Doch als ich das Kleingedruckte las, stellte sich das Normalgewicht wieder ein. Denn dort stand, dass ich mir den Vorwurf «Er ist fast zu nett» gefallen lassen muss. Und das könne höheren Zielen im Wege stehen. Also was tun? Im Hotel Dolder ein «Bed-in» veranstalten? Politische Gegner vor laufender Kamera niedermachen? Die Welt nur noch schwarzweiss sehen?

An der Umsetzung solcher Anti-nettStrategien zweifelt auch der Journalist. Denn er vermutet, dass meine unaufgeregte Art Teil meiner kulturellen DNA sei. Vieles sei bei Regierungsratskandidat Daniel Sommer auf seine christliche Grundhaltung zurückzuführen. Auch sein Verständnis von Nachhaltigkeit. Tatsächlich spreche ich lieber von Bewahrung der Schöpfung als das zur Leerformel verkommene Wort «Nachhaltigkeit» zu gebrauchen. Für den Politbetrieb jedoch ist das Wording schon beinahe vorgeschrieben, wenn man nicht in Schönheit und allgemein verständlicher Sprache untergehen will

Die Gesetzmässigkeiten des Politbetriebes sind mir natürlich nicht völlig egal. Aber ich befolge sie nicht aus Angst, meine Wiederwahl zu gefährden, sondern weil mir der Orden «Brückenbauer» sehr wichtig ist. Den hat mir auch die NZZ verliehen und schrieb dazu: «Sommer nahm diese Brückenbauerrolle fast idealtypisch wahr, als es ums Energiegesetz ging. Er entschärfte den Zwang zur Wärmepumpe mit einer Härtefallklausel, weil es ihm ein Anliegen war auch die FDP ins Boot zu holen.

«Das Missionieren sei nicht sein Ding. Es würde auch nicht zu ihm passen.» So schliesst der NZZ-Journalist meine Charakterisierung Die Frage, ob Beatles oder Stones, ist für mich längst keine ideologische mehr Ich beantworte sie immer wieder neu und der jeweiligen Situation angepasst. Etwas frecher und weniger nett, wenns der Sache dient, ja Und eine Portion Rebellentum gehört meiner Meinung nach ohnehin in jedes Erfolgsrezept. Ich freue mich, wenn Sie das ebenfalls so sehen und mir am 12. Februar Ihre Stimme geben.

Auf Bedürfnisse der Jugend eingehen

Zusätzliche Öffnungszeiten der Offenen Jugendarbeit Affoltern

Die Offene Jugendarbeit öffnet den Jugendtreff «Hirtschür» zusätzlich am Samstag, 21 , und am Donnerstag, 26 Januar, von 16 bis 22 Uhr für alle ab der 5 Klasse Ziel ist es herausfinden wie es bei den Jugendlichen um den Bedarf nach zusätzlichen Öffnungszeiten steht Hin und wieder wünschten sich Jugendliche am Samstag zusätzliche Öffnungszeiten Um dieses Bedürfnis ernst zu nehmen, gibt es bereits an ausgewählten Samstagen die «Halle für Alle» in der Turnhalle Ennetgraben Die nächste «Halle für Alle» findet am 11. Februar von 19 bis 21.30 Uhr statt.

Ein Team von jugendlichen Coaches aus der Oberstufe unterstützt die Jugendarbeit bei der Durchführung der «Halle für Alle» Die Jugendarbeitenden achten bei den Angeboten auf Partizipation, das heisst auf Mitwirkungsmöglichkeiten für Jugendliche Denn die Angebote sollen nicht nur konsumierbar sondern auch interaktiv mit den Jugendlichen gemeinsam geplant und durchgeführt werden Jugendliche können so wertvolle Erfahrungen machen und ihre Selbstwirksamkeit wahrnehmen Sie werden integriert und können teilhaben am öffentlichen Leben der Jugend, was einen positiven Einfluss

auf die Entwicklung haben kann Die «Halle für Alle» ist damit ein Angebot von Jugendlichen für Jugendliche.

Die Jugendarbeit bietet auf Anfrage gerne zusätzliche Öffnungszeiten an unter Berücksichtigung der personellen Ressourcen. Es ist der Jugendarbeit ein Anliegen, Ideen von Jugendlichen zu unterstützen und auf ihre Bedürfnisse einzugehen Die üblichen Öffnungszeiten der Jugendarbeit sind jeweils am

Steuererklärung wird erst Ende Februar versandt

Softwarewechsel der Stadtverwaltung Affoltern

Die Stadtverwaltung Affoltern erhält eine neue Software.

Dadurch verzögert sich der Versand der Steuererklärungen.

Die Einreichfrist wurde bis Ende April erstreckt.

Der Versand der Steuererklärungen erfolgt üblicherweise per Ende Januar

Um diesen Termin einzuhalten, hätten die Formulare mit der alten Steuersoftware aufbereitet und versandt werden müssen. Der Stadtrat hat deshalb nach Abwägung aller Vor- und Nachteile entschieden, die Steuererklärungen bis Ende Februar zu versenden, und zwar

mit der neuen Software. Er erhofft sich dadurch eine bessere Datenqualität und weniger Probleme bei der anschliessenden Verarbeitung.

Die Einreichfrist der Steuererklärung wurde allen Steuerpflichtigen von Affoltern bis Ende April erstreckt.

Die Steuerpflichtigen haben somit gleich lang Zeit, ihre Steuererklärungen einzureichen wie üblich. Separate Fristverlängerungsgesuche sind erst nach Erhalt der Steuererklärung einzureichen und wenn abzusehen ist, dass die Steuererklärung nicht bis Anfang Mai eingereicht werden kann.

Mittwoch von 14 bis 17.30 Uhr ab der 5 Klasse und am Freitag von 19 bis 22 Uhr ab der Oberstufe an der Alten Jonentalstrasse 3 in Affoltern Im Jugendtreff ist es möglich, sich aktiv zu betätigen, etwa mit Billard, Töggelen, Dart oder Mini-Basketball aber auch einfach in Ruhe zu sein. Er wird jeweils von zwei Jugendarbeitenden betreut.

Noah Vogt, Sozialarbeiter FH

60 Stellenprozent für Liegenschaften und Energie

Aus den Verhandlungen des Gemeinderats Bonstetten.

Der Bereich Liegenschaften wird seit mehreren Jahren durch den Gemeindeschreiber betreut Aufgrund der knappen Ressourcen konnten nicht alle Bedürfnisse umgesetzt werden Deshalb sollten im Bereich Liegenschaften die erforderlichen Ressourcen generiert werden um grösseren Projekten wie dem Mehrzweckgebäude Heumoos und der Schulraumplanung gerecht zu werden.

Mit Beschluss vom 15. Mai 2022 hat die Gemeindeversammlung der Schaffung einer Energiekommission zugestimmt. Die Energiekommission tagt in regelmässigen Abständen Die Vorund Nachbereitung der Sitzungen, wie auch die Prüfung über die Ausrichtung von allfälligen Förderbeiträgen, bindet personelle Ressourcen Generell legt der Gemeinderat in der aktuellen Legislatur vermehrt sein Engagement auf das Thema Energie, mit dem Ziel, dass Bonstetten im Jahr 2030 CO2-neutral wird.

Anlässlich der Gemeindeversammlung vom 6. Dezember 2022 haben die Stimmberechtigten der Schaffung einer neuen Stelle mit maximal 80 Prozent zugestimmt Zum Zeitpunkt der Gemeindeversammlung war noch nicht klar wie hoch das Pensum ausfallen soll Für die neue Stelle sind zusätzliche Aufgaben wie die Ausrüstung der gemeindlichen Liegenschaften mit Fotovoltaik Einführung der Liegenschaftenbewirtschaftungssoftware «smartimmo», Begleitung und Betreuung der Energiekommission kontinuierliche Schulraumplanung usw vorgesehen.

Der Gemeinderat setzte das Stellenpensum für die neue Stelle auf 60 Prozent fest. In diesem Umfang wird nun die Stellenausschreibung erfolgen.

Im Weiteren hat der Gemeinderat

• der Fallverfahrensgewichtung 2023 der IKA Kesb Bezirk Affoltern zugestimmt;

• das Budget und den Finanzplan 2023 der IKA Kesb Bezirk Affoltern genehmigt und die Stellenplanerhöhung gutgeheissen;

• informiert über den Stand der Zentrums- und Dorfkernplanung sowie einen Antrag für ein zusätzliches Projektteam gestellt;

• die Tarifanpassung 2023 der Kinderspitex Zürich kispex bewilligt.

9 Bezirk Affoltern Freitag, 20. Januar 2023
BEZIEHUNG
RATGEBER
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Der «Anzeiger» freut sich über Fotos von Leserinnen und Lesern, mit Bezug zur Region, unbearbeitet und hochaufgelöst im JPG-Format an redaktion@affolteranzeiger ch (red ) Hans-Peter Amrein in den Regierungsrat • Keine weitere Vernichtung von Fruchtfolgeflächen! • Weniger Bürokratie und Auflagen für unsere Landwirte! hpamrein.ch Auf Ihrem Stimmz ttelhat es… e … Platzfür 6bürgerliche Politiker!
Ein Team von jugendlichen Coaches aus der Oberstufe
unterstützt
die Jugendarbeit
Affoltern
bei der Durchführung der «Halle für Alle». (Bild zvg.)

Die HPS Affoltern ist eine Tagessonderschule für Kinder und Jugendliche mit kognitiver Beeinträchtigung. Auf das Schuljahr 23/24 eröffnet die HPS Affoltern einen Heilpädagogischen Kindergarten mit 6 Plätzen mit Standort in Wettswil am Albis.

Dieses neue Angebot wird als Kooperativer Kindergarten geführt. Eine Regelkindergartenklasse mit eigener Klassenlehrperson und der Heilpädagogische Kindergarten werden in angrenzenden Räumen (Doppelkindergarten mit Verbindungstüre) unterrichtet. Gemeinsame und separate Unterrichtssequenzen wechseln sich nach den Bedürfnissen der Kinder ab.

Wir suchen per Anfang Schuljahr 2023/2024 eine/n

Sie sind unser neuer

Schreiner/in Projektleiter/in zur Verstärkung unseres Avor-Teams.

Der Gewässerschutzverband der Region Zug (GVRZ) ist für die Ableitung und Reinigung des Abwassers verantwortlich Er betreibt dazu in Cham (ZG) eine moderne Grosskläranlage mit diversen Aussenwerken Wir suchen zur Verstärkung unseres Teams einen (Frau oder Mann):

Betriebselektriker, Klärwerksfachmann (w/m)

Kindergartenstufe Pensum 100% (28 Wochenlektionen) auch als 2er-Team im Jobsharing möglich

Klassenlehrperson

Sie bringen mit:

• EDK-anerkanntes Diplom als Lehrperson (im Idealfall Erfahrung auf Kindergartenstufe / Zyklus 1) sowie Abschluss in Schulischer Heilpädagogik

• Neugier und Freude am Aufbau einer Kindergartenstufe und an innovativen Unterrichtsformen

• Interesse und Bereitschaft in dieses Projekt «Kooperativer Kindergarten» Zeit und Know How zu investieren

Sie interessieren sich für:

• eine anspruchsvolle, vielfältige Tätigkeit mit grossem Gestaltungsspielraum

• die Führung einer heterogenen Klasse von 4 – 6 Schüler:innen Wir freuen uns auf Ihre schriftliche Bewerbung mit Foto per Briefpost oder E-Mail an: Heilpädagogische Schule Schulleitung, Butzenstrasse 2, 8910 Affoltern a. A. (leitung@hps-bezirk-affoltern.ch)

Weitere Auskunft erteilt Ihnen gerne die Schulleiterin, Frau Anna Cornelius, leitung@hps-bezirk-affoltern.ch oder 043 333 98 40 (ab 9. Januar 2023)

Weitere Informationen über die Heilpädagogische Schule Affoltern finden Sie auf unserer Website www.hps-affoltern-am-albis.ch.

Sie sind gelernter Schreiner/in mit entsprechender Weiterbildung (Avor oder gleichwertig) und haben Erfahrung im Fenster-, Türen- und Innenausbau oder sind bereit, sich entsprechende Kenntnisse anzueignen. Mit CAD (AutoCAD) und der Fensterbausoftware 3E haben Sie bereits gearbeitet. Sie sind bereit Verantwortung zu tragen und offen für Neues Sie bearbeiten die Aufträge von der Massaufnahme bis zur Abrechnung selbständig.

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In Ihrer Funktion unterstützen Sie das Team beim täglichen Betrieb und Unterhalt der Kläranlage und der Aussenwerke Sie werden auf allen unseren Arbeitsplätzen eingearbeitet und sind entsprechend offen für unterschiedliche Tätigkeiten Als Betriebselektriker führen Sie Installationen Reparaturen und Anpassungen an bestehenden Anlagen durch und haben keine Berührungsängste gegenüber moderner Informationstechnologie

Sie besitzen einen eidgenössischen Fachausweis als Elektriker und 5 Jahre Berufserfahrung, sodass Sie die Zulassung als Betriebselektriker erhalten Sie sind motiviert die anspruchsvolle Ausbildung zum Klärwerksfachmann berufsbegleitend zu absolvieren oder besitzen diese bereits Ebenso haben Sie einen Führerschein der Kat B und sind bereit, etwa 9 Wochen pro Jahr Pikett‐Dienst zu leisten und wohnen in der näheren Umgebung der Kläranlage (max 30 Minuten Fahrzeit) Sie sind sich gewohnt, nach SUVA/EKAS‐Vorschriften sorgfältig und gewissenhaft zu arbeiten

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Medienfreie Zeiten

Nicht nur viele Erwachsene sondern zunehmend auch Kinder und Jugendliche empfinden es als Belastung, immer und überall erreichbar zu sein Der Beginn des neuen Jahres kann ein guter Anlass sein, darüber nachzudenken, welche Medien wie häufig genutzt werden – am besten zusammen mit der ganzen Familie Am Smartphone lassen sich bei den Einstellungen die tatsächlichen Bildschirmzeiten ablesen Eine gute Grundlage, sich Zeitlimits vorzunehmen oder eine überflüssige App zu löschen.

Sich von Smartphone, Tablet und Co zu lösen liegt im Trend: «Digital Detox oder auch Medienfasten ist der bewusste Verzicht auf digitale Medien für eine bestimmte Zeit Das können einige Stunden oder auch ganze Tage sein», erklärt Kristin Langer Mediencoach Familien können so mehr Ruhe in den Alltag bekommen Dabei legen alle gemeinsam fest welche Geräte zu welchen Zeiten Pause haben Heranwachsende lernen so, Verantwortung für die eigene Mediennutzung zu übernehmen

Als Orientierung gilt: Kinder bis fünf Jahre sollten nicht länger als eine halbe Stunde, ältere Kinder bis neun Jahre nicht länger als eine Stunde täglich vor dem Bildschirm verbringen – ob TV, Konsole oder Internet Bei Kindern ab zehn Jahren können Eltern auch ein Zeitkontingent pro Woche vereinbaren «Wenn Eltern und Kinder sich gemeinsame Ziele setzen, fällt es auch leichter, die Vorsätze einzuhalten» betont Langer

Eine Auszeit verschafft Kindern die Zeit und Aufmerksamkeit, eigene Fähigkeiten auszuprobieren und Interessen wiederzuentdecken, die möglicherweise zu kurz gekommen sind. Eltern haben die Möglichkeit, ohne Ablenkung Zeit mit ihren Kindern zu verbringen (red.)

Fluss-Schotter auf dem Üetliberg

«Geologische Leckerbissen»: Wenn Landschaften Fragen aufwerfen

Ein Neujahrsblatt zeigt auf, wie «geologische Leckerbissen» im Kanton Zürich entstanden sind – unter anderem geht es auch um die Albiskette.

Warum gibt es beim Üetliberggipfel diese seltsamen Gesteinsformationen? Antworten auf diese Frage und weitere gibt das soeben erschienene Neujahrsblatt der Naturforschenden Gesellschaft in Zürich (Ngzh) Doch vorweg eine kurze Geschichte der letzten 200 Millionen Jahre gemäss Ngzh-Neujahrsblatt: In der Jurazeit, vor 200 bis 145 Millionen Jahren, lag die Schweiz am Südrand eines mitteleuropäischen subtropischen bis tropischen Flachmeeres In der anschliessenden Kreidezeit bis 66 Millionen Jahre vor heute wurde daraus grossteils Festland. Danach kam die Alpenfaltung in Gang: Berge erhoben sich und verdrängten das Wasser Letzte Meeresablagerungen im Gebiet des heutigen Kantons Zürich entstanden vor rund 20 Millionen Jahren Später kühlte es ab: Vor 2,6 Millionen Jahren begannen die Eiszeiten Gletscher formten die Landschaft um hinterliessen Schotter und Moränen ehe vor rund 15 000 Jahren, im sogenannten Holozän, die Vegetation ins nordalpine Vorland zurückkehrte – und auch Menschen sich ansiedelten, wo einst Krokodile gelebt hatten.

Fallätsche: Wo der Berg sein Inneres nach aussen kehrt

Wer vom Üetliberg aus in Richtung Albis wandert, erblickt oberhalb von Zürich-

Leimbach eine spezielle Bergformation: die Fallätsche Der 300 Meter hohe Steilhang sieht aus, als würde der Berg sein Inneres nach aussen kehren. Tatsächlich zeigen sich hier diverse Ablagerungsschichten aus Millionen von Jahren: Mergel und Siltsteine, Sandsteine, Kalkbänke, die versteinerte Süsswasserschnecken enthalten, aber auch aus Vulkanasche entstandener Tonstein der auf einen Vulkanausbruch im heutigen Ungarn vor gut 14 Millionen Jahren zurückgeht, sind zu finden. Für Geologen ist dieser Steilhang ein aufschluss-

Spaziergang mit Genuss im Chalet

Fondueplausch der Ü60 des Skiclubs Bonstetten

Der erste Anlass im Jahr 2023 war ein Spaziergang zwischen Wettswil und Bonstetten mit anschliessendem Fondueplausch

Eine Schar von zwölf Unentwegten spazierte trotz strömendem Regen vom Bahnhof Bonstetten nach Wettswil zum Naturschutzgebiet wo seit einiger Zeit die Kiebitze neue Brut- und Nistplätze gefunden haben Sie werden vom Naturnetz Unteramt betreut Beim Gedenkstein, «Spatenstich 3 9 1996 Westumfahrung» machte die Gruppe eine Verschnaufpause Es ist fast unglaublich, dass die Eröffnung dieses Autobahnabschnittes schon bald 14 Jahre her ist

Zeit verging wie im Fluge

Weiter ging es am neu angelegten Teil des Naturschutzgebietes und dem Friedgraben entlang, zurück nach Bonstetten Nach gut 1 1/4 Stunden traf man die restlichen Teilnehmer im gemütlichen

Mauritius-Spatzen sangen in Stallikon

Mit viel Freude brachten die MauritiusSpatzen am letzten Freitagabend das Kinderbuch «Carlitos sucht einen Freund» von Susanne Baer erneut zum Klingen In der Bibliothek Stallikon zeigten sich alle Vögel aus dem Buch in 3D und sangen um die Wette Eine vom Kunstforum ausgestellte Bildergalerie mit den Originalbildern fand mit dem Kinderchor der katholischen Kirche St. Mauritius ihren Abschluss.

reiches Gebiet – und für Wanderer nicht ganz ungefährlich.

Spuren der frühesten Eiszeit Auf dem Gipfel von Zürichs Hausberg, dem Üetliberg, findet sich gleich unterhalb der Aussichtsplattform Nagelfluh – also versteinerter Fluss-Schotter Wie kommen Flussablagerungen auf den Berggipfel? Der Schotter ist Zeuge einer der frühesten Eiszeiten vor 2 5 Millionen Jahren. Damals habe die Auflagerungsfläche dieses sogenannten Deckenschot-

Mit anderen Worten: Die heutige Landschaftsform mit Sihl- und Reppischtal östlich und westlich der ÜetlibergAlbiskette gab es noch nicht. Und: «Die Schmelzwässer früher alpiner Gletscher schütteten die höheren Deckenschotter auf die flache Landesoberfläche.» Dort blieben sie liegen und verwitterten.

Neujahrsblatt bestellbar für 25 Franken plus Versandkosten bei: sekretariat@ngzh ch

Elektronische Musik mit Elementen vom Jazz

Als «passenden Soundtrack zum neuen Jahr» kündet Schlagzeuger Daniel Ringger aus Kappel sein neues, bereits 6 Album an «Tempest» verbindet elektronische Musik mit Jazz-Elementen

Heute Freitag, 20. Januar, erscheint das neue Album von Komponist und Schlagzeuger Daniel Ringger Der Kappeler spielt seit seinem neunten Lebensjahr Schlagzeug in zahlreichen ganz unterschiedlichen Formationen Sein Studium absolvierte er am Drummers Collective in New York «Wenn ich hinter einer Trommel sitze, fühle ich mich wie zu Hause», sagt er In seinem Solo-Projekt spielt Ringger Schlagzeug zu elektronischer Musik Seine persönliche musikalische Vision ist eine Verbindung von elektronischer Musik mit Elementen vom Jazz.

«Mein Ziel ist, der repetitiven Electronica ein lebendiges improvisatorisches Element hinzuzufügen», so

11 Bezirk Affoltern Freitag, 20. Januar 2023
ters der allgemeinen Geländeoberfläche entsprochen heisst es im Neujahrsblatt der Naturforschenden Gesellschaft. Die Nagelfluh-Gesteinsformationen auf dem Üetliberggipfel, direkt unterhalb der Uto-Kulm-Aussichtsplattform, sind Überbleibsel aus der Eiszeit (Bild Matthias Scharrer) Chalet des Restaurants Milias Nach einem ausgedehnten Apéro wurde das Fondue serviert Die Portionen waren reichlich bemessen Trotzdem konnten einige dem feinen Tiramisu nicht widerstehen Es wurde angeregt geplaudert und die Zeit verging wie im Fluge Zu- frieden und mit vollen Bäuchen löste sich die Gruppe nach und nach auf Margrith Roth Der nächste Anlass führt am 15 Februar nach Hofstetten zum Trauffer Infos unter ue60-scbonstetten ch Die Ü60er vergnügten sich beim Fondueplausch in einem Chalet (Bild zvg.) Chorleiterin Elisabeth Mundo Die Mauritius-Spatzen im Vogelkleid. (Bild zvg.)
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ANZEIGE Daniel Ringger Das zeigt sich auch in seinem neuen Album «Tempest», das seit heute Freitag auf sämtlichen Streamingplattformen verfügbar ist (red.) Weitere Infos unter ringger-music ch Fühlt sich am Schlagzeug zu Hause: Daniel Ringger (Bild zvg.) Der Jahresanfang bietet Gelegenheit, gute Vorsätze bei der Nutzung von Smartphone und Co umzusetzen
Urs Gmür in den Kantonsrat urs.gmuer.ch Damit der Strom fliesst Liste1 2x auf Ihren Wahlzettel GRÜNE BEZ RKAFFOLTERN THOMAS SCHWEIZER INDENKANTONSRAT AM12 FEBRUAR2023

Pflegefachleute fördern

Die angespannte Situation in den Spitälern und vor allem auch den Notfallstationen bietet grosse Herausforderungen für unser Gesundheitssystem Das Bevölkerungswachstum und die Tatsache, dass wir alle immer älter werden, führt zu mehr Patientinnen und Patienten Es gibt immer weniger Hausärzte das hat mehr Konsultationen auf den Notfallstationen zur Folge Der Arzt- und Pflegefachpersonenmangel führt zu Engpässen in den Spitälern, sowohl im Notfall als auch auf den Bettenstationen und so zur aktuell angespannten Situation.

Um dem Fachkräftemangel zu begegnen, müssen den Spitälern mehr Gelder für Ausbildung und Adressierung der Arbeitsbedingungen zukommen D h sie müssen für ihre Leistungen besser entschädigt werden, mit erhöhten Tarifen Der Bundesrat das nationale Parlament und die Krankenversicherer müssen umdenken und den enormen Spardruck beenden.

Um den Beruf der Pflegefachperson attraktiver zu machen müssen aber auch die Laufbahnmöglichkeiten und Berufsperspektiven verbessert werden. Dazu hat der Zürcher Regierungsrat am vergangenen Montag ein Postulat der Grünliberalen entgegengenommen das die Weiterentwicklung und Förderung des Berufes Fachperson Gesundheit fordert, sodass Kompetenzerweiterungen möglich sind.

Unnötige private Knallerei

Glockengeläut nicht mehr hörbar, Leserbrief vom 13. Januar

Ich teile die Meinung von Franziska Keller-Iten Die unnötige private Knallerei am Silvesterabend ist nicht nur dramatisch für Haus- und Wildtiere Auch der Gestank bzw die schädlichen Emissionen sowie der Abfall (welcher meistens überall liegen bleibt, nach der Knallerei) ist für unser Klima eine unnötige und grosse Belastung.

Momentan werden Unterschriften gesammelt um ein Referendum zu erreichen welches die private Knallerei verbietet Die «Pseudo-Klimaaktivisten», welche sich an Strassen kleben, Kunstwerke zerstören, etc. um sich fünf Minuten im Rampenlicht zu sonnen könnten sich an der Unterschriftensammlung beteiligen und damit wirklich mal etwas Gutes für das Klima und unsere Umwelt tun!

Alte FDP-Tradition wieder auferstanden

SVP Wahlapéro in Knonau

Gute Vorträge zum politischen Geschehen, vertiefte Gespräche und leckere Spaghetti mit hausgemachten Saucen haben Jahr für Jahr im «Marotte» begeistert Auf Einladung der Bezirks-FDP kamen am 13 Januar die Mitglieder und die Kantonsratswahlbewerber, FDP-Liste 3 wieder zur «Spaghettata» zusammen Für die Kandidaten eine ideale Gelegenheit aufzuzeigen warum sie gewählt werden wollen. Peter Grünenfelder, als FDP-Regierungsratskandidat, rief in seiner Rede auf die Werbetrommel für die FDP-Kandidaten und den liberalen Weg zu rühren. Mit engagierten Worten hat er benannt, was besser gemacht werden kann Seine Ausführungen dass den Zürcher Unternehmen bald Zehntausende von Fachkräften fehlen, dass die Oecd-Mindestbesteuerung den Standort-

wettbewerb zwischen den Kantonen verschärfe, die digitale Revolution in vollem Gange sei und dass der Klimawandel eine vollständige Abkehr vom CO2-Ausstoss verlange, verfingen im Publikum. Um den Wohlstand und die Lebensqualität zu erhalten und weiterzuentwickeln, brauche es liberale Lösungen. Zürich habe zahlreiche Errungenschaften, die dank freisinniger Politik hart erkämpft wurden: die hohe Lebensqualität, das internationale Verkehrsdrehkreuz und den attraktiven Forschungsstandort Leider werde der staatliche Schattenwurf immer länger Er beklagte dass der Kanton heute Meister im Verwaltungswachstum, bei Bürokratie und Regulierung und bei der Besteuerung der Leistungsträgerinnen und -träger sei. Er schloss mit den Worten, dass es eine Trendumkehr für mehr Standortattraktivität und einen liberalen Aufbruch brauche, damit der Kanton Zürich wieder zur schweizweiten Lokomotive werde – Zürich könne definitiv mehr!

Für die Kulinarik und das Wohlergehen war das tolle Helferteam der FDP-Wettswil unter Leitung von Reto Hitz und Gemeinderat Peter Gretsch zuständig Die Anwesenden gingen lachend mit der Gewissheit nach Hause dass mit dem Einwurf der Liste 3 und der Wahl von Peter Grünenfelder es dem Kanton Zürich wieder besser geht.

FDP-Bezirk Affoltern und FDP Wettswil

Angebot der Stadt weitsichtig geprägt

Kantonsratswahlen vom 12 Februar

Die finanzielle Sicherung im Alter (BVGRevision) steht zurzeit in der eidgenössischen Politik auf der Traktandenliste. Alterspolitik gibt es aber auch auf der Ebene der Kantone und Gemeinden. Es geht ja nicht nur darum, den alten Menschen den Lebensunterhalt finanziell zu sichern sondern sie müssen auch angemessen leben können, sie benötigen Unterstützung und Hilfe im Alltag und wollen allenfalls – wenn sie nicht mehr zu Hause leben können – in der Langzeitpflege gut betreut werden.

Affoltern ist dank der weitsichtigen und realitätsbezogenen Planung ihres langjährigen Stadtpräsidenten Clemens Grötsch diesbezüglich gut aufgestellt Entgegen vielen Empfehlungen welche eine massive Erhöhung der Pflegeplätze gefordert haben ist Affoltern realistisch geblieben Mit dem gemeindeeigenen Pflegeheim Seewadel verfügt Affoltern für den Bezirk zusammen mit dem Senevita und der Langzeitpflege Sonnenberg über eine hervorragende Versorgung Mit der Spitex, die vor Jahren ebenfalls auf Antrieb von Clemens Grötsch aus einem Verbund mehrerer

Gemeinden herausgelöst und im Seewadel verselbstständigt und professionalisiert worden ist, gelingt es, unsere älteren Mitbürger möglichst lange zu Hause in ihrem angestammten Umfeld zu betreuen und so die Verlegung in die kostspielige Pflege zu vermeiden oder zu verkürzen.

Clemens Grötsch hat aber nicht nur das Angebot der Stadt weitsichtig geprägt; er hat auch die finanziellen Folgen erkannt. Der gesetzliche Finanzierungsschlüssel sieht vor, dass die Gemeinden für die Kosten der Langzeitpflege, welche von den Krankenkassen nicht übernommen werden, aufkommen müssen. Das belastet Gemeinden, welche für ältere Menschen ein attraktives Wohnangebot (Alterswohnungen) bereitstellen. Wechseln solche Zuzüger später ins Pf legeheim, trägt die Wohnsitzgemeinde einen Grossteil der Pflegekosten. Ob es gelingt, solche Unwuchten zulasten der Gemeinden in den Finanzierungssystemen zu glätten hängt von kompetenten und erfahrenen Kantonsräten ab Deshalb wähle ich Clemens Grötsch in den Kantonsrat!

Energiepolitik der Zukunft

Kantonsratswahlen vom 12 Februar

Damit der Strom fliesst, aus einer einheimischen nachhaltig erzeugten Stromproduktion, für eine sichere Stromversorgung über alle Jahreszeiten hinweg und unabhängig von den Umweltsituationen, benötigt es Fachwissen in der Politik Nur so können die politischen Rahmenbedingungen erstellt werden, die für die wirtschaftlichen und technisch möglichen Weiterentwicklungen erforderlich sind Ich sehe nur auf der SVP-Liste 1 eine Person aus dem Berufsfeld Energieerzeugung!

In Sachen Energie (u a auch Strom) ist die Schweiz von einer Autarkie noch weit entfernt. Gemäss dem Bundesamt für Statistik beträgt der Import von Treibstoffen, Strom etc immer noch 70%. Die Bereiche Mobilität und Wärmeversorgung sollen in den kommenden Jahrzehnten elektrifiziert werden, um die Treibhausgasemissionen zu reduzieren Da dies auch unsere umliegenden Länder anstreben, ist die heute gescheiterte Import-Strategie die schlechteste Variante Selbst wenn die erneuer-

bare Stromproduktion grundsätzlich eine komplette Autarkie ermöglichen würde, müssten zusätzlich Sicherheiten und Reserven bereitgestellt werden Für diese Sicherheiten und Reserven benötigt es, wenn auch zum Teil nur vorübergehend existierende und effiziente Stromerzeugungs- und Speichertechnologien oder alte und neue Brennstoffe.

Ein Verbot von Technologien und Einschränkungen vom Energieerzeugungsmix bewirkt das Gegenteil Das heisst, in der Energiebranche werden heute kurzfristige und nicht immer dem heutigen Stand der Technik entsprechende Notlösungen realisiert.

Lasst uns doch die Basis der zukünftigen Mobilität, Wärmeversorgung und Digitalisierung, auf eine einheimische, sichere, wirtschaftliche und wenn möglich nachhaltig erzeugte Stromproduktion mit verschiedenen Technologien bauen, bevor wir funktionierende Technologien abbauen, verbieten oder uns noch mehr von unseren Nachbarn abhängig machen.

Bezirkspräsident David Vogelsanger begrüsste die 65 Teilnehmenden darunter die Nationalräte Gregor Rutz und Martin Haab, die alt Nationalräte Toni Bortoluzzi und Hans Kaufmann sowie Kantonsrat Marc Bochsler und die Kandidaten der Liste 1 für die kommenden Kantonsratswahlen. Der Gastgeber Clemens Weingartner hiess die Besucherinnen und Besucher in den Ausstellungsräumlichkeiten seiner British Classic Car AG in Knonau willkommen und führte durch den Abend. Zu Beginn referierte Nationalrat Gregor Rutz über die Schwerpunkte seiner Parlamentstätigkeit und die Hauptanliegen der SVP Dazu gehören die vielfältigen Probleme der ungebremsten Zuwanderung die ihrerseits den Wohnungsmarkt, das Sozialsystem, die Betreuungsorganisationen die Spitäler und die Finanzen sprengen. Staatliche administrative Hindernisse für Unternehmer, Landwirte und Energieerzeuger seien

Es wird alles gut!?

Kantonsratswahlen vom 12 Februar

Was haben wir die letzten Jahre nicht alles vernommen und erlebt: Die Welt gehe bald unter der Klimanotstand ist ausgerufen Eine Energiestrategie mit einseitigem Fokus auf alternative Energien und Denk- und auch Handlungsverboten für bewährte Technologien Ein eher einseitiges Covid-Krisenmanagement, das Bürger und Unternehmen mehrheitlich vor pandemiebedingtem Kollaps bewahrte, diese jedoch auch teilweise zur Verzweiflung oder bis an den Rand der Existenz brachte Politiker die als Missionare Wünsche in Gesetze gossen ohne deren materielle oder finanzielle Konsequenzen klar machen zu können (oder wollen) Kurz: Mein Vertrauen in die Volksvertreter hat Grenzen

So gehe ich an die Urne: Weil ich das schweizerische Staatswesen als eines der besten der Welt erachte Und die Möglichkeit habe, dabei mitzuwirken.

Was ich mir idealerweise wünsche: Mehr ganzheitliches Denken und Handeln: Themen und deren Zusammenhänge aufzeigen, statt zu verschweigen Durch nachvollziehbare Fakten begründete überprüfbare Strategien statt visio-

zugunsten von Anreizen abzubauen Und die wichtigste Empfehlung für die Mitsprache in der Politik: Geht wählen. Nach einem kleinen Imbiss stellten sich die Kandidatinnen und Kandidaten der Liste 1 der Kantonsratswahlen kurz vor Die grosse Vielfalt von Herkunft und Tätigkeiten der sieben nominierten Personen zeigte sich in den unterschiedlichen Hauptschwerpunkten Sie umfassten die Anliegen Landwirtschaftliche Selbstversorgung Aufwertung der Berufslehre, Förderung der Eigenstromversorgung statt Import und weg vom Lehrplan 21 der Schule, welcher die Lehrkräfte überfordert und gute Schüler bremst. Mit diesem Team von kompetenten und geerdeten Menschen, hofft die SVP den zweiten Säuliämtler Sitz im Kantonsrat zurückzugewinnen Unbeschwerte Gespräche an der Theke rundeten den eindrücklichen Abend ab.

närer Versprechungen Und Transparenz zu den Konsequenzen der Entscheide Mehr Realitätssinn und Demut: Weder beim Klima noch bei der Energieversorgung sind wir in der Lage, uns völlig selbst vor Schaden zu bewahren. Dafür sollten wir uns dank Technologieoffenheit maximale Eigenständigkeit sichern Probleme proaktiv angehen: zeitgerechte mehrheitsfähige Lösungen In Zusammenarbeit zum Wohle aller Verantwortungsbewusste Finanzierung: ein gesunder Staatshaushalt mit schlankem Staatswesen Forschung und Bildung Existenz in wirtschaftlicher Not, systemkritische Dienste und Infrastrukturen sichernd Die individuelle Entfaltung und eine freie Wirtschaft fördernd. Dank moderater Steuer und budgetwahrender Schuldenbremse. Illusorisches Wunschdenken angesichts der Aufgeregtheit des Hier und Jetzt? Möglich, aber dazu kann ich stehen Lese ich im «Anzeiger» die Porträts der Kandidierenden so fällt mir die Wahl leichter Liste 3, davon diejenigen Personen denen ich die Fähigkeiten und das Durchhaltevermögen zutraue.

Gesundheitswesen den Bach runter?

Kantonsratswahlen vom 12 Februar

Spitäler werden geschlossen, Personal fehlt Als diplomierte Pflegefachfrau HF erlebe ich diesen Prozess seit Jahren Ehrlich gesagt, es beelendet mich Vieles hat sich gewandelt nicht immer zum Guten Ich habe Jahre am Bett gearbeitet auch etliche Jahre in einer Leitungsfunktion Mir liegen die Patienten am Herzen aber auch die Pflegenden und die Auszubildenden Aus welchen Kernkompetenzen besteht die Pflege? Wie würden wir selber gerne behandelt werden? Trotz zunehmender Administration ist es wichtig den Menschen als Ganzes zu sehen ihn ernst zu nehmen und ihm zuzuhören Es sind uns teils die Hände gebunden auch in der Alterspflege kontrollieren Krankenkassen Jeder Pflegeschritt muss genaustens dokumentiert werden, was viel Zeit kostet Ich stehe ein für Menschlichkeit und Menschenwürde auf beiden Seiten sowie einen gesunden Menschenverstand Lösungsorientiert möchte ich in die Zukunft schauen und wünsche mir, dass das Gesund-

heitswesen nicht den Bach runtergeht Die Empathie der Pflegenden darf nicht ausgenützt und Versprechungen müssen eingehalten werden Beifallklatschen ist eine schöne Geste, nützt aber nichts Ruhezeiten müssen gewährleistet sein Arbeitszeiten anpassen eine sinnvolle Auswahl der elektronischen Patientendokumentation zur Erleichterung und Zeitersparnis der Administration (von Pflegenden mitentwickelt) eine adäquate Entlöhnung Auszubildende brauchen eine stetige Begleitung von Fachpersonen die sie nach ihren Stärken und Sozialkompetenzen fördern Kaderpositionen sollen nahe bei den Pflegenden sein Sie müssen wissen und erleben, wie ihre Abteilungen strukturiert sind Helfende Hände und Unterstützung für das Pflegepersonal bringen mehr Achtsamkeit und Wertschätzung Spitaldirektion Heimleitung und Spitexleitung sollen aus einem Gesundheitsberuf kommen Dies alles kann eine nachhaltige Wirkung erzeugen für die Zukunft Dafür stehe ich ein Wählen Sie Aufrecht Schweiz Liste 10 Ursula Bühler, Knonau

Forum Freitag, 20. Januar 2023 12
Bruno Grob, Knonau, alt Mandatsträger sowie Kandidatinnen und Kandidaten der SVP des Bezirks (Bild zvg.) Regierungsratskandidat Peter Grünenfelder an der FDP-Spaghettata (Bild zvg ) ANZEIGE

Felseneggbahn zurück auf Kurs

Nach dem Einbruch der Jahre 2020 und 2021 beförderte die Luftseilbahn Adliswil-Felsenegg LAF im vergangenen Jahr rund 274 500 Fahrgäste – fast so viele wie im Rekordjahr 2018.

Die Luftseilbahn Adliswil-Felsenegg LAF ist die einzige öffentliche Luftseilbahn im Kanton Zürich Sie bringt Ausflügler in nur gerade fünf Minuten von Adliswil hinauf auf die rund 800 Meter über Meer auf Stalliker Boden gelegene Felsenegg, beliebter Aussichtspunkt und Ausgangsort für Freizeitaktivitäten. Nachdem in den Jahren 2020 (165 000) und 2021 (204 000) coronabedingt deutlich weniger Fahrgäste als sonst befördert wurden, hat die Luftseilbahn AdliswilFelsenegg (LAF) im vergangenen Jahr zurück auf Kurs gefunden Dank der wiedergeweckten Reiselust und dem oftmals günstigen Ausflugswetter fuhren insgesamt 274 500 Personen mit der Felseneggbahn – gerade mal zwei Prozent weniger als im Jahr 2018, dem mit rund 280 000 Fahrgästen bisher besten der fast 70-jährigen Geschichte der LAF Überdurchschnittlich hoch sei die Nutzung im Oktober gewesen, als das Wetter warm war und die «Rätselwochen auf der Felsenegg» stattfanden. Insgesamt waren da 36 500 Personen zwischen dem Sihltal und dem Albisgrat unterwegs teilt die Sihltal Zürich Uetliberg Bahn mit, welche die Felseneggbahn seit deren Inbetriebnahme im Jahr 1954 betreibt.

Revision im Frühling

Von Montag 6 März bis Donnerstag 6. April, finden bei der LAF die jährlichen Revisionsarbeiten statt Während dieser Zeit bleibt der Betrieb der Felseneggbahn durchgehend eingestellt. Dieses Jahr werden zusätzlich zu den üblich anfallenden Unterhaltsarbeiten die Zugseilumlenk- und Ablenkscheiben sowie das Spanngewicht in der Bergstation ersetzt Zudem wird das Getriebe einer Komplettrevision unterzogen (red )

Direktions-Jubiläum

Die Harmonie Hausen erhält fürs Jahreskonzert sinfonische Unterstützung. > Seite 15

Deutscher Meister U21 Lasse Eschler verstärkt neu das Hausemer «Giant Swiss Enduro Team». > Seite 21

Leidenschaft für Kunst Menschen im Säuliamt: Peter Heusi arbeitete auf Tunnelbaustellen und malt heute Bilder > Seite 23

Das «Pöschtli» in Rifferswil ist wieder in Betrieb

Eine Win-win-Situation für den Wirt, die Genossenschaft und das Dorf

Das Restaurant Post in Rifferswil war nur gut zwei Wochen geschlossen, nachdem der ehemalige Wirt seine Arbeit dort beendet hatte. Klaus Imhof von der «Reussbrücke» in Ottenbach führt jetzt interimistisch den Betrieb zusammen mit seinem Team. Die Genossenschaft sucht nach wie vor einen neuen Pächter

Von Marianne Voss

Seit Beginn dieser Woche ist das «Pöschtli» in Rifferswil nach gut zweiwöchiger Schliessung wieder geöffnet. «Schon am ersten Tag war es pumpenvoll», berichtet Klaus Imhof Er, der Wirt vom Restaurant Reussbrücke in Ottenbach, führt nun zusammen mit seinem langjährigen Team interimistisch das «Pöschtli» Sein Betrieb in Ottenbach ist seit November wegen eines Kabelbrands geschlossen Die gesamte elektrische Infrastruktur und auch ein Teil des Inventars wurden durch den Brand zerstört Er und sein Team wurden plötzlich zu arbeitslosen Gastronomen. Die Reparaturen sind im Gang, werden aber bis zum Frühling andauern.

Eigenes Brot aus dem Dorfbackofen

«Die Genossenschaft kam im Dezember auf mich zu und fragte, ob ich Interesse habe hier den Betrieb vorübergehend zu übernehmen» erläutert Klaus Imhof der selber in Rifferswil wohnt Er ist

sehr glücklich über diese Lösung «So können wir uns nach zwei Monaten Nichtstun wieder einbringen.» Wichtig sei ihm vor allem, sein Personal wieder zu beschäftigen und das Team zusammenzuhalten.

Seine Crew habe sich mit viel Energie und Tatkraft in die Arbeit geschmissen und innerhalb einer guten Woche hier alles auf Vordermann gebracht Morgens heize er als Erstes den Rifferswiler Dorfbackofen gleich gegenüber

Pächter-Suche läuft

Auch Daniel Schneider, Präsident der Genossenschaft Restaurant Post ist sehr erfreut «Das ist eine totale Win-winSituation für alle, für den Wirt, für das

Dorf und für die

er «Die Bevölkerung ist dankbar, dass es in unserer Dorfbeiz weitergeht mit einem neuen Team. Das zeigt sich auch am guten Besuch schon in den ersten Tagen.» Für die Genossenschaft gehe die Suche nach einem neuen Pächter weiter man habe nun aber bis Ende April Zeit dafür

Das «Pöschtli» ist täglich ab 11 Uhr geöffnet Weitere Infos unter www poestli-rifferswil ch

Elektro-Nutzfahrzeug für den Werkhof Ottenbach

Am Dienstag fand vor dem Werkhof Ottenbach die offizielle Übergabe des ersten rein elektrisch betriebenen Nutzfahrzeugs an die Abteilung Werke statt Es ist der Auftakt in eine neue Ära

Von Urs e KneUbühl

Die Abteilung Werke der Gemeinde Ottenbach brauchte ein neues Fahrzeug Das Ausrangierte der Piaggio hatte etliche Jahre auf dem Buckel und seinen Dienst getan «Für den Gemeinderat war bei der Ersatzbeschaffung von Beginn weg klar, wohin die Reise gehen soll: ein elektrisch betriebenes Nutzfahrzeug» erläutert Gemeindepräsidentin Gabriela Noser Fanger und liefert auch die Begründung dazu: «Schliesslich liefert die auf dem Werkhof-Dach vorhandene Fotovoltaik-Anlage erneuerbaren Strom der auch für das neue E-Fahrzeug reicht » Und Tiefbau-Gemeinderat Peter Weis ergänzt: «Ottenbach ist zwar nicht die erste Gemeinde, die in ihrem Fuhrpark ein E-Nutzfahrzeug in Betrieb nimmt, aber wir wollen ebenfalls mit gutem Beispiel vorangehen.»

Das neue Dienst-Nutzfahrzeug, ein vollelektrischer Fiat-3,5-Tönner mit

13 Gewerbe Freitag, 20. Januar 2023
des Restaurants ein und backe dort das eigene Brot für seine Gäste. «Ich habe mit einer kleinen Speisekarte begonnen und biete über Mittag drei verschiedene Menüs an.» Genossenschaft» betont Sie freuen sich über die gute Übergangslösung Daniel Schneider (links) und Wirt Klaus Imhof (Bild Marianne Voss)
Weitere Infos unter www laf ch
Einzige öffentliche Luftseilbahn im Kanton: die Felseneggbahn (Bild LAF) Kippbühne der Mettmenstetter GrafAuto AG und einem Anhänger der Fahrzeugbau Hager AG, Ottenbach, wird von der Abteilung Werke seit einiger Zeit bereits eingesetzt. Es ist flüsterleise im Verkehr, mit modernen Sicherheitssys- temen ausgestattet und dessen Batterien sind schnell zu laden Die maximale Leistung von 90 kW und das volle Drehmoment von 280 Newtonmeter sorgen dafür, dass es in allen Lagen gute Figur macht Selbst vollbeladen sorgt es, dank Power-Modus, für eine ausreichend gute Beschleunigung und ein sicheres Durchden-Verkehr-Steuern. Das Werke-Team mit Markus Bättig, Hansjörg Funk und Sandro Lehmann zeigt sich äusserst zufrieden und stolz damit.
Kantonsratswahlen 2023
Energie im
zum
Tamara Fakhreddine LISTE 3 Cham | 041 747 40 50 | k lian-kuechen ch
Bei der Übergabe des neuen E-Nutzfahrzeugs, von links: Angelo Cacciapaglia (Hager Fahrzeugbau), Gemeindepräsidentin Gabriela Noser Fanger, Hansjörg Funk, Markus Bättig (beide Abteilung Werke), Robi Graf (Graf-Auto AG), Sandro Lehmann (Abteilung Werke), Peter Weis (Gemeinderat) und Markus Weiss (Graf-Auto AG). (Bild Urs E. Kneubühl)
Mit Mut und
Dialog
Konsens
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Ref. Kirchgemeinden im Bezirk

Jede Woche ein Gedanke von einer Pfarrerin oder einem Pfarrer aus dem Säuliamt: Tel. 032 520 10 82 oder www.ref-saeuliamt.ch

Ref. Kirche Affoltern a. A.

Samstag, 21. Januar

10.00 Ökumenische Trauergruppe «Liechtblick» im Chilehuus

Sonntag, 22. Januar

10.00 Mitsing-Gospelgottesdienst

Pfrn. Bettina Bartels

Musik: Gospelchor Affoltern

Leitung: Anette Bodenhöfer

Dienstag, 24. Januar 14.00 60plus

Spielnachmittag im Ulmensaal 14.30 Gesprächsgruppe für pflegende und begleitende Angehörige im Chilehuus

Mittwoch, 25. Januar 12.15 Oase – Besinnung über Mittag Pfr Werner Schneebeli

Ref. Kirche Bonstetten

Sonntag, 22. Januar

17.00 Gottesdienst mit Matthias Ruff Musik: Sepp Bachmann

Ref. Kirche Hausen a. A.

Sonntag, 22. Januar

11.00 Ökumenischer Gottesdienst zur Gebetswoche für die Einheit der Christen in der katholischen Kirche. Mit Diakon Matthias Kühle-Lemanski, Pfarrerin Bettina Lichtler und Pfarrerin Irene Girardet Montag, 23. Januar

19.00 –20.00 Meditation am Abend in der katholischen Kirche Freitag, 27. Januar 6.00 Kontemplatives Morgengebet in der Kirche

Ref Kirche Hedingen

Sonntag, 22. Januar 19.00 Sing & Pray Gottesdienst für Jung und Alt Pfr Ueli Flachsmann

Musik: Anette Bodenhöfer 18.30 Uhr Einsingen der Lieder

Ref Kirche Kappel a. A.

Sonntag, 22. Januar

17.30 «friedensbewegt» mit Gebeten, Texten, Musik und Stille; Pfrn. Ilona Monz (Kapitelsaal)

Dienstag, 24. Januar

18.30 Junge Kirche Anlass; Pfrn. Ilona Monz (Pfarrhaus und Kirche)

Kloster Kappel a. A

Werktags: Tagzeitengebete um 7 45, 12 00, 18 00 Uhr in der Klosterkirche

Freitag, 20 Januar 2023

19.30 Offenes Taizé-Singen

Leitung: Pfrn Regula Eschle Wyler Eintritt frei. Kollekte.

Sonntag, 22. Januar 2023

19.00 Kontemplation Leitung: Pfrn. Ilona Monz Eintritt frei. Kollekte

Donnerstag, 26. Januar 2023 13.30 Führung durch die Klosteranlage Treffpunkt: Amtshausplatz www.klosterkappel.ch

Ref Kirche Knonau

Sonntag, 22. Januar 10 00 Gottesdienst in Maschwanden mit Pfarrer Andreas Fritz

Ref Kirche Maschwanden

Sonntag, 22. Januar 10.00 Gottesdienst in Maschwanden mit Pfarrer Andreas Fritz Musik: Veronica Hvalic www ref-knonaueramt ch

Ref. Kirche Mettmenstetten Samstag, 21. Januar 19.30 Neumondsingen bei Elsbeth Durrer

Sonntag, 22. Januar 10.00 Gottesdienst in Maschwanden Pfarrer Andreas Fritz Musik Veronika Hvalic Für Mitfahrgelegenheit bitte melden bei Regula Tedaldi 079 632 23 04 (bis Samstagabend). Mittwoch, 25. Januar 9.30 Fiire mit de Chliine Katholische Kirche Mettmenstetten Donnerstag, 26. Januar 19.00 Liturgische Abendmahlsfeier Freitag, 27. Januar 14.30 Erzählcafé Thema: Freundschaft im Pfarrhaus Mettmenstetten

Ref. Kirche Obfelden

Freitag, 20. Januar 18 30 Phönix-Treff Samstag, 21. Januar 9 00 3 -Klassunti Gruppe Füür Sonntag, 22. Januar 10 00 Gottesdienst mit Pfr Matthias Ruff Angela Bozzola (Orgel) 11 15 JuKi-Gottesdienst Dienstag, 24. Januar 15 30 Minichile, Gruppe Rägeboge 18 00 Unterricht für die Konfirmandenklasse Mittwoch, 25. Januar 12 00 Club 4, Gruppe Omega Freitag, 27. Januar 19 00 Jugendtreff «To-gather» www kircheobfelden ch

Ref. Kirche Ottenbach

Sonntag, 22. Januar 11.00 Abschiedsgottesdienst. Für alle, die Pfarrer Schnitzler nochmals erleben und sich von ihm verabschieden möchten. Pfr Volker Schnitzler Musik: Tanya Birri. Anschliessend Spaghettiplausch. www ref-knonaueramt ch

Ref. Kirche Rifferswil Sonntag, 22. Januar 11 00 Katholische Kirche Hausen ökum Gottesdienst zur Gebetswoche für die Einheit der Christen Diakon Matthias Pfarrerin Irene, Pfarrerin Bettina Lichtler AG christlicher Kirchen im Kanton Zürich, Apéro www ref-knonaueramt ch

Ref. Kirche Stallikon Wettswil

Sonntag, 22. Januar

10.00 Kirche Stallikon, Gottesdienst mit Pfr Otto Kuttler Musik: Zhanel Messaadi, Orgel

11.15 Jugend-Gottesdienst in Stallikon

Donnerstag 26. Januar 14.30 Kafi-Träff in Wettswil

Elki-Singen gemäss Programm Alle Infos zu Veranstaltungen auf der Homepage www kirche-stallikon-wettswil ch

Kath. Kirche Affoltern a. A.

Samstag, 21. Januar 17.30 Eucharistiefeier Sonntag, 22. Januar 9.00 Eucharistiefeier anschl. Chilekafi 18.30 Santa Messa www.kath-affoltern.ch

Kath. Kirche Bonstetten

Samstag 21. Januar 18.00 Vorabendmesse

Sonntag, 22. Januar 9.00 Beichte 10.00 Hl. Messe

Dienstag, 24. Januar 18.45 Rosenkranz 19.30 Hl. Messe

Mittwoch, 25. Januar 10.30 Ökum. Morgengebet 18.30 Rosenkranz

Donnerstag 26. Januar 8.15 Rosenkranz 9.00 Hl. Messe

Freitag, 27. Januar 9.00 Hl. Messe

Kath. Kirche Hausen a. A.

Wir freuen uns, mit Euch folgende Gottesdienste zu feiern: Samstag, 21. Januar 17.00 Eucharistiefeier mit Pater Ben, Orgel: José Sonntag 22. Januar 11.00 ökum. Gottesdienst zur Einheit der Christen mit Irene und Matthias, Orgel: Roman www kath-hausen-mettmenstetten ch

Kath. Kirche Mettmenstetten

Samstag, 21. Januar

17.30 Vater-Unser Segensfeier mit den 2. Klässlern, danach Spaghetti-Plausch Orgel: Anette Bodenhöfer

19.00 Sinn & Sein: gemeinsam diskutieren wir über das Jahresmotto: «Gemeinsam unterwegs»

Sonntag, 22. Januar

9.30 Eucharistiefeier mit Pfr Ignace Orgel: Roman Deuber

Mittwoch 25. Januar

9.30 Fiire mit de Chliine in der katholischen Kirche in Mettmenstetten

9.30 keine Eucharistiefeier www kath-hausen-mettmenstetten ch

Kath. Kirche Obfelden

Sonntag, 22. Januar 10.30 Eucharistiefeier www.kath-affoltern.ch

Chrischona Affoltern am Albis Kirche mit Nähe Alte Obfelderstrasse 24

Sonntag, 22. Januar

10.00 Gottesdienst «Freude an der Schöpfung» Mehr unter www sunntig ch

Heilsarmee Affoltern a A.

Wiesenstrasse 10

Sonntag 22. Januar

10.00 Gottesdienst

Predigt: Res Dummermuth Kingskids und Kinderhüeti Dienstag 24. Januar 9.30 Baby/Kids-Song Donnerstag 26. Januar 14.30 Frauentreff www.affoltern.heilsarmee.ch

Pfingstgemeinde Affoltern a A Alte Obfelderstrasse 55

Sonntag, 22. Januar 10.00 Gottesdienst und Kinderprogramm www pfimiaffoltern ch

Evang. Täufergemeinde Mettmenstetten, Weidstrasse 20 Sonntag, 22. Januar

10.30 Gottesdienst Kinderhort, Sonntagsschulen, Unterricht für Teens Donnerstag, 26. Januar 20.00 Bibelabend www.etg-mettmenstetten.ch

Erscheinungsdaten

Preis

Bestellschein für Ihr Inserat auf der Spezialseite «Berufswahl 2023»
13
12 Mai
2023: ❑ 10 März ❑
April ❑
❑ Ja, wir bestellen gerne folgendes Inserat: LOGO Muster AG Musterstrasse 99 8910 Affoltern am Albis Berufsbezeichnung Eintritt 2023 Dauer Kontaktperson Firma Lehre Eintritt Dauer Kontakt Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern – Obere Bahnhofstrasse 5 – 8910 Affoltern am Albis – Tel 058 200 57 00 – E-Mail: inserat@weissmedien ch
pro Feld und Erscheinung Fr 150 – exkl MwSt ; 4-farbig Feldgrösse: Breite 140 mm, Höhe 40 mm

Lüpfige und urchige Töne

Das «Echo vom Locherguet» in der Kafimüli

Auch 2023 geht es in der Kafimüli in Stallikon mit Musik weiter

Den Auftakt macht das «Echo vom Locherguet» am 27. Januar mit lüpfiger urchiger und stimmungsvoller Musik

Livemusik gehört inzwischen fix ins Programm der Kafimüli in Stallikon Auch 2023 gibt es eine ganze Reihe von Konzerten, mit denen die Tradition fortgesetzt werden soll Neben Jazz – mit und ohne Jamsession – bleibt die Kafimüli auch für weitere Stilrichtungen offen. Angesagt sind zum Beispiel Soul und Funk, Gypsy-Jazz, World Music und Folklore. Der Besuch der Konzerte ist weiterhin gratis. Die freiwillige Kollekte trägt zur Deckung der Kosten bei.

Den Auftakt macht am 27 Januar das «Echo vom Locherguet» Die Musikerinnen und Musiker aus Zürich mischen alte Volksmusik, Lieder, Jüützli und Zäuerli neu auf. Unplugged, d.h ohne Verstärker Die Melodien stammen meist aus allen Gegenden der Schweiz; keltische und nordische Stücke sowie Klezmer- und Balkanlieder sind ebenfalls dabei Die musikalische Reise dieser aussergewöhnlichen Formation führt vom Atlantik über den Pragelpass und die Schwägalp bis hinunter ans Schwarze Meer Neben Hackbrett, Geige, Klarinette, Schwyzerörgeli, Oboe Blockflöte und Gitarre sind auch alte Instrumente

dabei die den rauen Charme der Stücke zurückbringen.

Das «Echo vom Locherguet» wurde 1975 in einer Mansardenwohnung gegenüber dem Lochergut im Zürcher Kreis 4 von vier Musikern vom Land die in Zürich gestrandet waren, gegründet Werner Schläpfer einer der Mitbegründer der Formation sagt: «Wir spielten hauptsächlich alte Musik aus der Schweiz aber unsere Begeisterung kannte keine musikalischen Grenzen.»

So konnte sich die Gruppe auch immer wieder erneuern und eine grosse Vielfältigkeit entwickeln Ein Teil der heutigen Musikerinnen und Musiker sind Profis, trotzdem bleibt die Devise: «Äs bizli chrosä muäses!»

Das «Echo vom Locherguet» spielt in verschiedenen Formationen Beim Konzert in Stallikon sind sieben Musikerinnen und Musiker dabei Ein stimmungsvoller Abend, bei dem auch ein Tänzchen gewagt werden darf, ist garantiert!

SinfonischeUnterstützung

Musikverein Harmonie Hausen mit Jahreskonzert

Wie sagt man doch so schön: Aller guten Dinge sind drei. Nach zwei coronabedingt abgesagten Jahreskonzerten nimmt der Musikverein nun einen dritten Anlauf, um das Jubiläum des 20. Jahreskonzerts unter der Direktion von Rägle Brawand zu feiern.

Da in der Zwischenzeit zwei Jahre vergangen sind, findet das Jahreskonzert 2023 unter einem leicht angepassten Motto «22 Jahr, rotes Haar» statt Im ersten Konzertteil gibt der Musikverein ein buntes Blasmusik-Programm aus Swing, heimatlichen und nordischen Melodien zum Besten. Auf Wunsch von Rägle Brawand erhält der Musikverein im zweiten Teil des Jubiläumskonzerts Unterstützung durch ein StreicherEnsemble (Sponsoring Clientis Sparcassa 1816).

Acht Geigen, je vier Bratschen und Celli sowie über 50 Blas- und Schlaginstrumente formen ein imposantes Sinfonie-Blasorchester und zaubern eine einmalige Klangatmosphäre in den Gemeindesaal Die Kombination von Streich- und Blasmusik in Musikstücken aus Film und Musical verspricht einen würdigen Höhepunkt für das 20 Jahreskonzert unter der Leitung von Rägle Brawand, welcher nicht verpasst werden sollte.

Nachmittags- und Abendvorstellungen

An der Nachmittagsvorstellung führt der Verein für seine kleinen und grossen Gäste eine Tombola mit tollen Preisen durch. Zudem lädt ein grosses Kuchenbuffet zum gemütlichen Zusammensein ein.

An den beiden Abendvorstellungen besteht die Möglichkeit sich bereits vor dem Konzert zu verpflegen Ab 18 30 Uhr

kann ein feines Menü bestellt werden! Für alle «Ratefreudigen» bietet sich in der Pause die Gelegenheit, am Wettbewerb mitzumachen und mit einer guten Schätzung und ein bisschen Glück einen der grossartigen Preise zu gewinnen.

Nach dem Konzert empfiehlt sich die Bar für einen Drink und angeregte Gespräche bis in die frühen Morgenstunden Damit in der gemütlichen Runde nicht auf ein gutes Glas Wein oder einen originellen Drink an der Bar verzichtet werden muss, bietet der Musikverein einen Gratis-Heimfahrservice im Raum Säuliamt an den beiden Abendvorstellungen an.

Konzertdaten: Samstag 28 Januar 14 Uhr Freitag, 3 , und Samstag, 4 Februar, jeweils um 20 Uhr Eintritt frei Kollekte Reservierung online unter www mvhausen ch oder telefonisch am Dienstag 31 Januar 19 Uhr bis 20 Uhr unter 0797534889

15 Veranstaltungen Freitag, 20. Januar 2023
Marc Das imposante Sinfonie-Blasorchester mit dem unvergesslichen Klangerlebnis am Jahreskonzert 2015 (Bild zvg.)
27 Januar, Türöffnung/Barbetrieb ab 19 30 Uhr Konzert ab ca 20 Uhr Eintritt gratis Kollekte Genossenschaft Kafimüli Stallikon c/o RgZ Wohnheim Loomatt, Loomattstrasse 50, Stallikon, Ortsteil Sellenbüren Postautohaltestelle Loomatt Parkplätze beim Schulhaus Loomatt und an der Loomattstrasse E-Mail: info@kafimueli com Mehr Infos unter www kafimueli com Lüpfig, urchig, stimmungsvoll: Das «Echo vom Locherguet» (Bild zvg.) ANZEIGE FrühlingsausfahrtFreitag,21.April2023 SpargelesseninFlaachFreitag,12.Mai2023 FischessenamBlauseeFreitag,2.Juni2023 DreiPässeFahrtFreitag,9.Juniund28.Juli2023 NostalgiePurSa.,1.JuliundFr.,18.August2023 weitereFahrtenunternostalgie-reisen.ch Neu:AusflügeimOldtimer-Postauto Programm2023 RolfStutzAGNostalgie Chriesiweg2 8916Jonen Telefon0794123616 nostalgie@rolfstutzagch nostalgie-reisench
Marianne Egli
Freitag,

Klangzaubereien

«Ensemble Orion» spielt erstmals in Affoltern

«Incantare» steht für Verzaubern und Entzücken – im Programm des «Ensembles Orion» erklingen zwei der selten gespielten Streichtrios von Luigi Boccherini für zwei Violinen und Violoncello.

Ein Zitat des Pariser Geigenspielers Jean-Baptiste Cartier macht es deutlich: «Wenn Gott mit den Menschen durch Musik sprechen wollte, so würde Er dies mit den Werken Haydns tun; wenn Er jedoch selbst Musik hören wollte, würde Er zweifellos die Werke Boccherinis wählen.»

Weitere Klangzaubereien finden sich in den kurzen kontrastierenden

Werken der Berner Komponisten Daniel Glaus und Jean-Luc Darbellay und der Komponistin Gabrielle Brunner Das ganze Programm wird auf historischen Instrumenten mit Kammerton 430 Hz und Darmsaiten gespielt.

Im «Ensemble Orion» musiziert neben der Geigerin Noëlle-Anne Darbellay und dem Geiger Matthias Müller auch der Cellist René Camacaro Ursprünglich aus Madrid stammend und nun in Affoltern wohnhaft, freut er sich auf sein erstes «Heimspiel».

Sonntag 29 Januar 17 Uhr: «Ensemble Orion» mit «Incantare» reformierte Kirche Affoltern Kollekte

Landfrauen in Bonstetten

Tagung für alle Mitglieder des Bezirks

Die Mitglieder der Landfrauenvereinigung sind am 24. Januar nach Bonstetten eingeladen.

Alljährlich im Januar, diesmal am Dienstag, 24 Januar, tagen die Landfrauen des Bezirks Affoltern Dieser traditionelle Anlass findet wieder im Gemeindesaal in Bonstetten statt Autofahrerinnen beachten bitte die Parkhilfe, denn es stehen verschiedene Parkplätze zur Verfügung

Um 13.30 Uhr beginnt die Tagung mit der Begrüssung der Präsidentin Daniela Stübi, dann folgen der Rückblick auf das vergangene Vereinsjahr sowie Informationen zum neuen Landfrauenjahr Die Präsidentin freut sich, dass sie wieder einige Neumitglieder willkommen heissen kann Die Landfrauenvereinigung ist ein Frauennetzwerk mit Zukunft Sie steht allen Frauen offen, die die Interessen der Landfrauen unterstützen und am vielseitigen Angebot von Anlässen teilnehmen wollen.

Im zweiten Teil des Nachmittags wird die freischaffende Hebamme Claudia Nussbaumer von Mettmenstetten aus ihrem Alltag erzählen Was

erlebt sie bei der Begleitung der Wöchnerinnen zu Hause? Wie war der Start ins Leben unserer Kinder und wie ist heute die Unterstützung bei der Geburt und die Begleitung von Mutter und Kind danach?

Anschliessend findet der beliebte Päcklimärt statt, dessen Erlös natürlich wieder der ländlichen Familienhilfe des Kantons Zürich übergeben wird. Diese Familienhilfe kann jedes Mitglied der Landfrauenvereinigung beanspruchen in Notsituationen oder zum Beispiel auch als Unterstützung nach einer Geburt Die von den Landfrauen mitgebrachten, gespendeten Päckli werden an die anwesenden Frauen für 5 Franken verkauft Mit feinen Torten und Getränken und in heiterer Stimmung geniesst man das Beisammensein im schön dekorierten Gemeindesaal Bonstetten Auch junge Landfrauen können unbesorgt geniessen, denn ihre Kinder werden während der Tagung liebevoll betreut Alle Mitglieder der Landfrauenvereinigung des Bezirks Affoltern sind herzlich eingeladen diesen Nachmittag in guter Gesellschaft zu verbringen.

Fit für die Ferien

Volkshochschule Freiamt mit Sprachkursen

Ab Februar können in Muri Sprachkenntnisse kostengünstig aufgefrischt werden.

Die Sprachschule der Volkshochschule Oberes Freiamt startet das neue Jahr mit den beliebten Kursen «Fit für die Ferien» passend zu den guten Vorsätzen, seine Sprachkenntnisse aufzufrischen Passend auch für eine langersehnte Reise nach den letzten beiden ruhigen Jahren Aber auch ohne konkretes Reiseziel oder gute Vorsätze: Diese kurzen Kurse mit Start Mitte Februar haben sich als Einstieg in die Fremdsprachen bewährt Diese Sprachkurse sprechen alle Reisefreudigen an, ob mit ganz wenigen oder gar keinen Fremdsprachenkennt-

nissen Denn es werden Grundkenntnisse unterrichtet Dabei liegt der Fokus auf der Konversation. Diese wird durch Rollenspiele gefestigt Hemmungen werden abgebaut. Die Kultur steht im Vordergrund. Alle, die Land und Leute besser kennenlernen möchten und einen ersten sanften Einstieg in die Sprache suchen, sind hier genau richtig

Die Kurse starten ab 13 Februar und dauern acht bis zwölf Abende. Sie werden in Englisch Italienisch Spanisch und Französisch angeboten.

Weitere Infos unter www vhsof ch oder bei Michaela Weyer, Tel 041 787 27 35 Anmeldeschluss ist der 23 Januar

Virtuoses Trio und klassische Musik

Die nächsten Tage im Kellertheater LaMarotte

Trio Wiesendanger – Flisch – Brugger

Drei Musiker, die sich seit langer Zeit kennen finden in diesem Trio wieder zusammen. Wenn die drei gemeinsam musizieren, wird daraus stets ein grosses Abenteuer, alles wird möglich, die Musik entsteht immer wieder neu. Das Trio präsentiert ein Programm aus Eigenkompositionen und ausgewählten Stücken von Herbie Hancock Chick Corea und Wayne Shorter Ausgehend von Kompositionen entsteht eine sich frei entfaltende Musik, die durch präzises Interplay und unbegrenzte Kreativität besticht. Ein virtuoses Trio mit unverwechselbarem Sound

Donnerstag 26 Januar Bar ab 18 30 Uhr Musik ab 20 15 Uhr Kollekte Essen 18 Franken

Brasilianischer Pianist, Komponist und Dirigent

Johann Sebastian Bach gilt als einer der bekanntesten und bedeutendsten Musiker überhaupt. Darüber hinaus war er ein hervorragender Improvisator an der Orgel und erschuf aus jedem beliebigen Thema auf der Stelle eine komplexe und schöne Komposition.

Daran knüpft das Programm von Richard Octaviano Kogimo an Er präsentiert Werke von Bach, über die er improvisiert Diese Improvisationen werden im Stil von Bach, aber auch in zeitgenössischeren Stilen als Dialog zwischen verschiedenen Epochen gespielt. Richard Octaviano Kogimo ist ein

brasilianischer Pianist, Komponist und Dirigent. Geboren 1990, erlangte er seinen Bachelorabschluss in Klavier an der Universität São Paulo und absolviert momentan seinen Master of Arts in Music an der Zürcher Hochschule der Künste. Als Solist und Kammermusiker hat Richard bereits zahlreiche Konzerte in Europa sowie Nord- und Südamerika gegeben.

Er war mehrfach Preisträger an nationalen und internationalen Wett-

bewerben und ist an vielen internationalen Festivals zu hören.

Freitag 27 Januar Bar und Abendkasse ab 19 Uhr Beginn 20 Uhr Eintritt 40, Mitglieder 30, Kulturlegi 20 Franken Kulinarischer Genuss vor dem Konzert im Restaurant Central: 044 761 61 15 oder info@

centralaffoltern ch Reservieren bitte mit Vermerk «LaMarotte» Reservierung für alle Anlässe: 044 760 52 62 Weitere Infos: www lamarotte ch

Hans-Ruedi Widmer, «LaMarotte»

Spannende Blicke in Vergangenes

Kino in Muri zeigt Filme über Albert Anker und das Jane Collective

In Muri sind Ende Januar ein hochaktueller Spielfilm und ein Schweizer Dokumentarfilm zu sehen.

Er macht von sich reden bis heute: der Berner Maler Albert Anker Über ihn ist ein bewegender Dokumentarfilm entstanden welcher nun im Muri zu sehen ist. Dazu widmet sich das Kino Mansarde mit «Call Jane» einem aktuellen USThema: dem erneuten Kampf von Frauen für das Recht auf den eigenen Körper das bereits in den 1960er-Jahren bewegte.

Recht auf eigenen Körper

Im Spielfilm «Call Jane» wird die privilegierte Hausfrau Joy (Elizabeth Banks), die 1968 in Chicago lebt, als eine Frau vorgestellt, die von den Turbulenzen der Zeit wenig mitbekommt Sie erwartet mit ihrem Ehemann ein weiteres Kind,

als sich bei einer Untersuchung herausstellt dass die Geburt für die Mutter lebensgefährlich sein würde. Joy beantragt zunächst bei der Krankenhausleitung die Erlaubnis zum Schwangerschaftsabbruch, doch das ausschliesslich männliche Gremium lehnt ihren Antrag ab Das führt Joy zu einem geheimen Abtreibungsnetzwerk und schliesslich zu ihrer eigenen wachsenden Beteiligung an der Bewegung.

Die in dem Film dargestellte Frauenorganisation «Jane Collective» existierte tatsächlich und war massgebend bei dem Prozess Roe v Wade Die hochaktuelle Thematik ist in «Call Jane» mitreissend verarbeitet.

Donnerstag 26 Januar 18 Uhr und Freitag, 27 Januar, 20 30 Uhr

Eine malerische Reise zu Albert Anker In «Albert Anker – Malstunden bei Raffael» begleitet der erst kürzlich ver-

storbene Musiker Endo Anaconda einen Nachfahren von Albert Anker einen Pianisten, einen Historiker und zwei Kunsthistorikerinnen durch das Atelier von Albert Anker – eines der wenigen Künstlerateliers aus dem 19 Jahrhundert das noch im Originalzustand erhalten ist Nach und nach wird die vielschichtige Welt des Künstlers jenseits der bekannten Klischees erschlossen, durch Skizzen, Fotos, Briefe, Dokumente, Bücher und Skurrilitäten.

Der Schweizer Regisseur Heinz Bütler schafft damit einen Dokumentarfilm der zugleich humorvoll und berührend ist. Mit einem privaten Einblick in das Leben, Werk und Denken eines der berühmtesten Schweizer Malkünstlers.

Donnerstag 26 Januar 20 30 Uhr und Freitag 27 Januar 18 Uhr

Sitzplatzreservierung unter www kinomansarde ch Reto Holzgang

Veranstaltungen Freitag, 20. Januar 2023 16
Pianist, Komponist und Dirigent: Richard Octaviano Kogimo (Bild zvg.)
«Call Jane»: Jane
einsetzte (Bild zvg.)
steht für
eine Frauenrechtsorganisation in den USA, die sich für Abtreibungen Das «Ensemble Orion» mit René Camacaro Violoncello Noëlle-Anne Darbellay Violine, und Matthias Müller, Violine (von links). (Bild zvg.)

Freitag, 20. Januar

Aeugstertal

20 00: Musig i de Beiz: Matthias Lincke, Elias Menzi & Matthias Härtel in «Monk bis Moser» Bitte reservieren 0447616138 Restaurant Alte Post «Pöschtli», Pöstliweg.

Affoltern am Albis 18 30–20 30: Gespräch und Apéro mit Nationalrätin Priska Seiler Graf Eine Veranstaltung der SP Affoltern Galerie Märtplatz, Obere Bahnhofstrasse 7 19 00–22.00: Mittelstufendisco für alle Schülerinnen und Schüler der 4./5./6 Klasse Primarschule Affoltern/Zwillikon. Die Jugendlichen können sich auch als DJ oder an der Bar einsetzen Ein Angebot der JA-AAA. Jugendtreff Hirtschür, Jonentalstrasse 3. 20.00: Zürcher Acapellanight goes Säuliamt Six in Harmony, Wysch und Duo Edeldicht Bar und Abendkasse ab 19 00 Uhr Kellertheater LaMarotte, Centralweg 10

Kappel am Albis 19 30: Offenes Taizé-Singen. Leitung: Pfrn. Regula Eschle Wyler Kollekte

Kloster Kappel, Kappelerhof 5 Obfelden 20 00: Kultur Obfelden präsentiert: Manuel Stahlberger in «Eigner Schatten». www.kulturobfelden.ch Singsaal Chilefeld. Raihaltenstr 4

Samstag,

Erfrischende Volksmusik

«Ambäck»,

prominent besetztes Trio, spielt am 27. Januar

Das prominent besetzte Trio mit Markus Flückiger (Schwyzerörgeli), Andreas Gabriel (Geige) und Pirmin Huber (Kontrabass) hat den grossen Hype um die Neue Schweizer Volksmusik der letzten Jahre wesentlich mitgestaltet. Die drei mehrfach ausgezeichneten Musiker gehören unbestritten zu den besten ihres Genres.

schen Freigeist Raum bedeutet Platz für Improvisation grössere Bögen Dynamik und auch Ruhiges. «Ambäck» sind mit ihrer Musik kontinuierlich am Forschen und Entdecken, schaffen neue Klangräume und bleiben sich dennoch treu. Zumindest was Spielfreude, Virtuosität und Qualität der Kompositionen der drei Musiker anbelangt.

Kontrabass mit eigenen Kompositionen in betörender spieltechnischer Manier zugange sind?» fragt die Zeitschrift Kulturtipp Die Antwort gibt das Innerschweizer Trio gleich selber: es ist zeitgenössische Volksmusik.

Ausstellungen

Aeugstertal

Pegasus Small World Spielzeugmuseum, Habersaat: Sonderausstellung: «Barbie – von der Luxuspuppe zum Massenspielzeug». Fr bis So, 11–17 Uhr oder nach Voranmeldung. Bis 31. März.

Affoltern am Albis

Ortsmuseum, Ottenbacherstrasse, Gemeindeplatz: Dauerausstellung zu Geschichte und Alltag, Gewerbe und Kultur von Affoltern am Albis. Jedes 1. Wochenende im Monat geöffnet Gruppenbesuche nach Vereinbarung. Rollstuhllift, Eintritt frei. Kontakt: 0447617742, Ursula Grob oder 0447618176, Hansruedi Huber

Kappel am Albis

Kloster Kappel, Kappelerhof 5: «Bosna Quilts» Textilkunst über Grenzen hinweg. Täglich 8–22 Uhr Bis 31. Januar

Wettswil am Albis

Reformierte Kirche

100 Jahre Harry Steinmann – seine Nachfahren präsentieren seine Bilder Während der Öffnungszeiten des Sekretariats und nach den Gottesdiensten. Bis Anfang Februar

21. Januar

Affoltern am Albis

14.00: 23. Klavierfestival der Musikschule Knonauer Amt «Mit dem Klavier um die Welt» Einzelvorträge wie auch mehrhändiges Spiel. www.mska.ch Musikschule Knonauer Amt, Obstgartenstrasse 1.

16 00–22.00: Der Treff ist offen. Tonstudio Aktionsraum und Game-Zimmer können genutzt werden. Eine Veranstaltung der Jugendarbeit Affoltern. www.ja-aaa.ch. Jugendtreff Hirtschür Jonentalstrasse 3.

20.00: Jahreskonzert des Jodlerklubs Affoltern mit Theaterstück «Mann oh Mann» und Kapelle «Glück im Stall» Festwirtschaft vor dem Konzert und Jodlerbar Kollekte www.jkaffoltern.ch. Kasinosaal, Marktplatz 1.

Mettmenstetten 20.15: «bi eus z’Mättmistette» präsentiert: Betty Dieterle in «Ego-Blues». Abendkasse ab 19 15 Uhr www.bieus.ch

Singsaal Schulhaus Wygarten

Sonntag, 22. Januar

Affoltern am Albis 13.30: Jahreskonzert des Jodler-

Nach «Doorzögli» – einem Ausflug in die urchige Innerschwyzer Volksmusiktradition – setzen «Ambäck» mit ihrer neuen CD «Raum» da an, wo sie Ende 2019 mit «Chreiselheuer» einen Meilenstein setzten. Sie brauchen diesen Raum für ihren kompositorischen wie spieleri-

klubs Affoltern mit Theaterstück «Mann oh Mann» und Kapelle «Glück im Stall». Festwirtschaft vor dem Konzert und Jodlerbar Kollekte www.jkaffoltern.ch. Kasinosaal, Marktplatz 1.

14.00/15.30/17.00: 23. Klavierfestival der Musikschule Knonauer Amt «Mit dem Klavier um die Welt». Einzelvorträge wie auch mehrhändiges Spiel. Musikschule Knonauer Amt, www.mska.ch, Obstgartenstrasse 1.

Obfelden 10 00–13.00: Offener Sonntag mit Kaffee, Zopf und Geschichten für die Kleinen. Bibliothek.

Montag, 23. Januar

Mettmenstetten 17 00–23.00: Auf einen Punsch (alkoholfrei) mit der FDP mit Kandidierenden für Regierungsund Kantonsrat Eingeladen ist die Bevölkerung des Knonauer Amts Rössliplatz.

Gerade weil sie das traditionelle Repertoire so sicher beherrschen, können sie es mit grosser Souveränität erweitern, sich in kunstvollen wie vertrackten Improvisationen verlieren und sich mit Leichtigkeit zwischen Tradition und zeitgenössischer Volksmusik bewegen. Dort, wo das Überkommene und das Neue nicht mehr voneinander zu trennen sind.

«Ist das noch Volksmusik, wenn drei Virtuosen an Schwyzerörgeli Geige und

Mittwoch, 25. Januar

Bonstetten 09 30–10 15: Reim und Spiel mit der Leseanimatorin Cornelia Ramming. Kinder ab 1½ bis 4 Jahre in Begleitung. Gemeinde- und Schulbibliothek, Schachenstrasse 95.

Obfelden 14.00: Vortrag von Reinhard Böni aus Grindelwald zum Thema «Ziegen – lebenswerte Zeitgenossinnen», Mehrzweckraum Brunnmatt

Sie verzaubern überraschen begeistern – es groovt. Groovige Volksmusik? Nein kein Widerspruch «Ambäck» das ist Schweizer Volksmusik, so erfrischend und musikalisch interessant wie schon lange nicht mehr, ganz tolle Musik eben!

KulturAffoltern

Freitag 27 Januar 20 15 Uhr Galerie Märtplatz Affoltern Abendkasse und Bar ab 19 30 Uhr

Vorverkauf (nur Barzahlung): Buchhandlung Scheidegger, Obere Bahnhofstrasse 10, Affoltern Reservierung: www kulturaffoltern ch

Donnerstag, 26. Januar

Aeugst am Albis 19 30: Bildervortrag über Nationalparks im Westen der USA. Mecky Neumann erzählt über ihre dreimonatige Reise durch den Westen der USA. Bibliothek.

Affoltern am Albis 11.15: Ortsvertretung Pro Senectute: Mittagstisch für Seniorinnen und Senioren, Fr 20 –, Abmeldung bei Esther Maurer 0793585818 Restaurant Rosengarten.

Ihre Veranstaltung in der Agenda

Veranstaltungshinweise erscheinen einmal wöchentlich freitags im «Anzeiger».

Die Angaben sind bis Montag davor, 10 Uhr, einzusenden an: agenda@affolteranzeiger ch. Wir freuen uns auf Ihre Einsendungen.

16.00–22.00: Der Treff ist offen. Tonstudio, Aktionsraum und Game-Zimmer können genutzt werden. Jugendarbeit Affoltern. www ja-aaa.ch. Jugendtreff Hirtschür, Jonentalstrasse 3. 20 15: Jazz am Donnerstag mit «Trio Wiesendanger–Flisch–Brugger». Bar offen ab 18 30 Uhr, Kollekte Kellertheater LaMarotte, Centralweg 10

Kappel am Albis

13.30: Führung durch die Klosteranlage Treffpunkt: Amtshausplatz, Kappelerhof 5.

17 Veranstaltungen Freitag, 20. Januar 2023
AGENDA
Trio «Ambäck» mit Pirmin Huber, Markus Flückiger und Andreas Gabriel (Bild zvg.)
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Girlband gesucht

Unihockey gehört zu den meist gespielten Sportarten in der Schweiz. Auch im Bezirk Affoltern gibt es die Möglichkeit, die Freude am Sport auszuleben.

Ab 2013 wurde Floorball Albis aus den Ortsvereinen Obfelden, Knonau, Mettmenstetten und Sellenbüren gegründet und bietet mittlerweile rund 300 Mitgliedern über den ganzen Bezirk verteilt die Möglichkeit, sich in einem Team aktiv zu bewegen und viel Freude am Unihockeysport zu erleben Ein Grossteil des Vereins besteht aus Junioren und Juniorinnen, welche sich in rund zehn Teams betätigen Für die Zukunft hat sich Floorball Albis das Ziel gesetzt den Anteil an Mädchen zu erhöhen – damit langfristig Mädchenteams aufgebaut werden können.

Aus diesem Grund führt Floorball Albis Probetrainings für Mädchen (und auch Frauen) durch. Die nächsten Möglichkeiten stehen bereits wieder vor der Tür Am 21 Januar und am 25 März von 10 bis 12 Uhr in der Turnhalle Chilefeld in Obfelden geht es los. Floorball Albis freut sich auf seine neue Girlband!

Wer erhält die begehrten Preise?

Stimmabgabe für die Nominierten der Säuliämtler Sports Awards 2022 noch möglich

Am Sonntag, 29. Januar, werden im Kasinosaal in Affoltern am Albis die besten Säuliämtler Sportlerinnen und Sportler geehrt. Als Talk-Gast ist die Moderatorin und Gewinnerin des Swiss Comedy Award in der Kategorie Online, Nadia Emma Goedhart aus Bonstetten, dabei.

Aufgrund der herausragenden Leistungen im vergangenen Jahr hat die Fachjury die folgenden Sportlerinnen Sportler und Teams für die Säuliämtler Sports Awards 2022 nominiert:

Kategorie Newcomerinnen: Chiara Bättig, Kartfahrerin aus Wettswil, Lea Tanner Westernreiterin aus Aeugst und Mira Werder, OL-Läuferin, ebenfalls aus Aeugst.

Kategorie Newcomer: Der Leichtathlet Henry Bengo-Oliveri aus Hedingen Cedric Graf Radfahrer aus Ottenbach und Tim Weiersmüller, BMXFahrer aus Obfelden.

Kategorie Frauen: Jenny Dürst Tennisspielerin aus Wettswil, die Skeletonfahrerin Alena Huber aus Rifferswil und die Langstreckenläuferin Alina Sönning aus Aeugst.

Kategorie Männer: Andri Moser Skirennfahrer Alpin aus Bonstetten, Urs Müller Triathlet aus Stallikon und Pirmin Werner, der Freestyle Aerials Athlet vom Jumpin Mettmenstetten.

Kategorie Teams: Das Viererteam im Vierkampf vom Reitverein Birkenhof in Affoltern, die jungen Streethockeyaner vom SHC Bonstetten-Wettswil und das Tanzpaar Maja Kucharczyk/Davide Corrodi aus Hausen. Den Gewinnerinnen und Gewinnern winkt der vom

bekannten Holzbildhauer Oskar Studer ausgearbeitete Award in Form eines sportlichen Säulis.

Artikel zu ersteigern

Die Nominierten sind auf der Homepage www ssa-affoltern ch ausführlich porträtiert Die Wahlen sind noch bis 28 Januar offen, die Stimmabgabe

erfolgt ebenfalls über die Homepage der Veranstaltung. Nebst den Stimmen der Jury zählen auch die Stimmen aus der Bevölkerung.

Auch dieses Jahr werden im Vorfeld des Anlasses wieder verschiedene Artikel versteigert: ein Volleyball von Anouk Vergé-Dépré/Joana Heidrich, ein Olympia-T-Shirt von Petra Klinger sowie zwei Eintrittskarten für den Turn-

«Das war sportlich und organisatorisch ein Erfolg»

Radquer-Anlass in Mettmenstetten: Beim Veranstalter blieb ein ganzer Medaillensatz

Obwohl das Wetter nicht in allen Teilen mitmachte, kann die «IG Radquer Mettmenstetten» auf eine gelungene Schweizer Querfeldein-Meisterschaft zurückschauen.

«Eigentlich ist es ein ganzer Medaillensatz der bei uns geblieben ist» stellt OK-Präsident Andreas Fuhrer einige Tage nach der Schweizer QuerfeldeinMeisterschaft von Mettmenstetten fest Fast ist nämlich untergegangen, dass am Sonntag nebst dem Schweizer MastersMeister Sven Fürst und Lokalmatadorin Jacqueline Schneebeli (Hauptikon) auch

Gabor Michel aus Affoltern eine Medaille für den Veranstalter

Auch gute Nachwuchsfahrer

Gabor Michel wurde bei den Masters in der zweitältesten Kategorie Dritter und konnte sich auf dem Siegertreppchen mit der Bronzemedaille schmücken Dass dieser Medaillengewinn fast zu einer Randnotiz verkam, hatte damit zu tun dass alle über 30-jährigen Querfahrer die im Radsport Masters heissen zwar in einem Rennen fuhren, am Schluss jedoch in drei Alterskategorien Medaillen vergeben wurden. Allerdings gab es nur ein Meistertrikot: Dies holte sich Sven Fürst für den Veranstalter, fährt der Winterthurer doch seit dieser

Saison mit einer auf den Verein «IG Radquer Mettmenstetten» lautenden Lizenz Auch in den Nachwuchskategorien hielten sich die Fahrer des veranstaltenden Vereins ausgezeichnet So fuhr Timo Müller im Rennen der U23-Männer, das bei Dauerregen stattfand, auf den guten fünften Platz. Müller war der eigentliche Lokalmatador Er fährt nicht nur für die «IG Radquer Mettmenstetten» sondern ist auch in Mettmenstetten zu Hause.

Obwohl bei ihm wie auch bei Jacqueline Schneebeli die Mountainbike-Rennen im Vordergrund stehen, konnte Müller Fahrer die in dieser Quer-Saison schon Weltcup-Rennen gefahren sind, hinter sich lassen. Xeno Schiess fuhr in der U23Kategorie der Männer auf den 14. Rang. Im Rennen der Kategorie U19-Junioren

schaffte mit Francesco Caruoso ein weiterer Fahrer der «IG Radquer Mettmenstetten» eine Top-Ten-Platzierung Er kam als Siebter ins Ziel.

Ebenfalls unter die besten Zehn fuhr im Rennen der U17-Anfänger Kuno Schiess. Er wurde in dieser Kategorie die mit 29 Startenden das grösste Teilnehmerfeld der diesjährigen Schweizer Querfeldein-Meisterschaft aufwies, guter Achter «Wenn man die Ranglisten analysiert, darf man ohne Übertreibung behaupten, dass die erstmals in Mettmenstetten durchgeführte Schweizer Querfeldein-Meisterschaft nicht nur aus organisatorischer sondern auch aus sportlicher Sicht ein Erfolg war», zieht OK-Präsident Andreas Fuhrer über den Anlass vom vergangenen Sonntag eine gute Bilanz.

wettkamp Swiss Cup Zürich vom 5. November 2023 Angebote können über die Homepage abgegeben werden Am Anlass werden die nominierten Sportlerinnen und Sportler vom Moderator Philippe Bandi interviewt Es werden spektakuläre Videos eingespielt und Bilder gezeigt. Der Anlass ist öffentlich.

Deutscher Meister dabei

Für das «Giant Swiss Enduro Team» mit Sitz auf dem Oberalbis in Hausen fährt neu der aktuelle Deutsche Meister U21, Lasse Eschler Er ist Jahrgang 2005 und wurde in Deutschland geboren hat auch eine deutsche UCI-Lizenz, lebt aber seit 2010 in der Schweiz Über XC- und Strassenrennen mit einigen nationalen Podiumsplätzen kam er 2021 zum Enduro Besonders erwähnenswert ist der 5 Rang bei der Europameisterschaft im «Eliminator XC» U15 2019 in Pila und der 4 Rang bei der Schweizer CrossCountry-Meisterschaft U17 2021 in Gstaad. Seine erste volle Saison 2022 im Enduro war sofort äusserst erfolgreich mit einem 17 Platz bei der EWS in Schottland und dem deutschen Meistertitel U21 in Willingen.

Die Ziele für die kommende Saison im neuen Team sind, den Titel «Deutscher Meister» zu verteidigen und in der Swiss Enduro Series um Siege und das Podium zu fahren. Im Enduro-Weltcup soll es konstant Top-15-Klassierungen geben – wenn es richtig gut läuft auch Top 10. Eschler besucht das Sport-Gymnasium in Bern, das er 2024 abschliessen will Das Team verlassen hat Mike Schuler, der sich mehr dem Beruf widmen will, aber in jedem Fall weiter aktiv Rennen fahren wird Das Team wird 2023 wieder im Enduro-Weltcup dabei sein und national bei der Swiss Enduro Series mitmischen Hier wird es für die drei Fahrer um Podiumsplätze gehen – bei Lasse und Lars gegeneinander in der U21Kategorie. Knut Büngen, Team-Manager

21 Sport Freitag, 20. Januar 2023
Nächste Woche werden wieder die Sports Awards im Kasinosaal Affoltern verliehen. (Archivbild Jannis Fasser) Floorball Albis Kontakt: Philipp Schwendimann chef-juniorinnen@floorball-albis ch Neue Spielerinnen sind gefragt (Bild zvg.) holte. Mit Sven Fürst (im Meistertrikot) und Gabor Michel (unten rechts) standen bei den Masters zwei Fahrer der IG Radquer Mettmenstetten auf dem Siegertreppchen. Gabor Michel aus Affoltern (ganz rechts) holte sich bei der mittleren Alterskategorie der Masters den dritten Rang (Bilder zvg.) Neu im Team: Lasse Eschler (Bild zvg.)
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Laster

Ein Laster ist einerseits ein Kraftfahrzeug, das Lasten transportiert Andererseits ist Laster ein moralischer Begriff, der ebenfalls etwas Belastendes an sich hat. Er leitet sich her vom altgermanischen Verb «lahan», das «tadeln» oder «schmähen» bedeutet Die «Schmähung» bezieht sich auf suchtartige Verhaltensweisen wie sexuelle Zügellosigkeit, Völlerei, Trunksucht, intrigante Geschwätzigkeit und Masslosigkeiten aller Art, die seit dem 16 Jahrhundert als Laster bezeichnet werden.

Man mag über die lüsternen Anwandlungen anderer Leute lästern und tadelnswerte Angewohnheiten der eigenen Art bekämpfen, so leicht wird man sie nicht los Selbst die guten Vorsätze zum Jahreswechsel bleiben oft im Ansatz stecken. Wilhelm Busch, der offenbar aus Erfahrung spricht, meint dazu: «Ach, der Tugend schöne Werke, gerne möcht ich sie erwischen Doch ich merke, doch ich merke, immer kommt mir was dazwischen» Urs Boller

ZWISCHEN-RUF

Ehemalige Schülerin

Eine ehemalige Schülerin ruft an munter wie früher Sie habe noch längere blonde Haare als damals und wohne in der Innerschweiz. Sie sei vom Liegestuhl gefallen, habe nun Rückenprobleme müsse deshalb in die Reha und, und, und

Damals, fünfte Klasse in Zürich: Eine neue Schülerin wurde mir zugeteilt Sie wohnte jetzt im Heim, weil die Mutter gestorben war Ach wie traurig! Das Mädchen hat sich aber gleich in unserer netten Klasse wohlgefühlt Und als ich sie im Heim besuchte, sah ich dass es ihr dort gut ging.

Jetzt – so viele Jahre danach: Sie ruft mich an und erzählt unter anderem von ihrem Partner Sie würden nie streiten. Nur dass er Alkoholiker sei, das störe sie. Nein, ich solle ihr keine Ratschläge geben. (Ach, ich bin ja nicht mehr ihre Lehrerin.) Mit ihrem Vater habe sie ab und zu Kontakt sogar mit dessen Freundin einer Thailänderin «Analphabetin, aber was solls.»

Wir machen ein Treffen aus am Türlersee Doch soeben hat sie abgesagt Sie sei Impfgegnerin und habe leider Corona bekommen.

Übrigens sei sie mir ihr Leben lang dankbar Und wofür? Dass ich ihr die Hauptrolle in einem Theaterstück gegeben hatte. Ute Ruf

«In der Kunst ist alles möglich»

Menschen im Säuliamt: Peter Heusi arbeitete auf Tunnelbaustellen und malt heute Bilder

Auf verschiedenen Tunnelbaustellen war Peter Heusi für die Organisation und Logistik zuständig. Mit über 60 Jahren absolvierte er noch eine Kunstausbildung. Das Malen ist zu einer seiner liebsten Tätigkeiten geworden.

«Ich verstehe mich nicht als Künstler», stellt Peter Heusi gleich zu Beginn des Gesprächs klar «Das künstlerische Schaffen ist seit meiner Pensionierung eine meiner liebsten Tätigkeiten aber es ist mein Hobby.» Seit über 20 Jahren wohnt er mit seiner zweiten Frau in Rifferswil neben der Kirche Geboren ist er in Zürich und aufgewachsen in Urdorf Doch durch seine Mutter die aus Mettmenstetten stammte, beziehungsweise durch seine Grosseltern, die sich um 1910 im «Kurhaus zum Paradies» trafen hatte er immer Verbindungen zum Säuliamt.

«Ich erlernte meinen Traumberuf –arbeiten auf Gebirgsbaustellen! Diese lernte ich durch Besuche mit meinem Vater kennen » Nach Abschluss der Lehre als Tiefbauzeichner und dem Studium am damaligen Technikum Winterthur begann er sein Berufsleben bei der Firma Walo Bertschinger AG. Sein erster grosser Einsatz war 1972 im GotthardStrassentunnel für den «Attacco Intermedio» bei Kilometer 4,2 ab Südportal, wo er hautnah die Herausforderungen eines solchen Bauwerks miterlebte.

Beim Berichten kommt er ins Schwärmen: «Das war wirklich eine schöne Zeit Beim Tunnelbau konnte ich bereits als junger Ingenieur viel Verantwortung übernehmen und hatte grosse Freiheiten. Es war kein Bürojob. Meine Aufgabe bestand jeweils darin, zusammen mit vielen Leuten etwas zum Ziel zu bringen Überraschungen und die Herausforderung, darauf zu reagieren, gehörten natürlich dazu.»

Zoo Zürich und Goetheanum Peter Heusi war auch im Ausland auf Baustellen unterwegs, zum Beispiel in Nigeria oder vor allem in Libyen. «Dort ging es unter anderem um die Beschaffung der technischen Ausrüstung von Kläranlagen Ich war verantwortlich für die Materialbeschaffung den Transport inklusive Verschiffung auf die Baustelle sowie die Überwachung der Montage bis

zur Inbetriebnahme » Auch mit der Projektierung und Realisierung von Wasserversorgungen beschäftigte er sich «Doch das war nur eine kurze Phase denn ich war kein Büromensch » Damals wohnte er mit seiner Frau und den zwei Söhnen bereits im Knonauer Amt, in Hedingen Heute ist er dreifacher Grossvater

Doch zurück zu den Baustellen Fast bis zur Pensionierung arbeitete er für ein kleines Unternehmen im Tessin und war von Hausen aus in der ganzen Schweiz tätig. «Ich begleitete Brückensanierungen oder Tunnelinstandsetzungen und organisierte auch dort wieder die Mannschaft das Material und die Maschinen » Sehr ungewöhnliche und schöne Baustellen waren für ihn die

VOLG-REZEPT

neuen Anlagen im Zürcher Zoo mit den Felsen und Seen für die Himalaja-Anlage und in der Masoala-Halle Aber die allerschönste Erfahrung war der Umbau des Goetheanums in Dornach. «Der Innenausbau mit Asbest musste entfernt werden und gleichzeitig wollte man die Akustik verbessern Diese knifflige Aufgabe lösten wir schliesslich mit Spritzbeton Bei der Ausführung arbeiteten wir eng mit den Anthroposophen und Künstlern zusammen Das war für mich sehr faszinierend.»

Künstlerisches Schaffen

Dieser Auftrag war mit ein Grund, dass er die Möglichkeit erhielt, mit über 60 Jahren an der Edith-Maryon-Kunst-

schule in Freiburg i B während vier Jahren das berufsbegleitende Studium für Bildhauerei zu besuchen. «Es gehörten alle Fertigkeiten dazu, wie das Steinhauen Plastizieren Schnitzen Malen und auch Land-Art.» Was er für einen Abschluss gemacht habe? Er lacht «Oh, wie der sich nannte, das weiss ich nicht mehr genau Das ist auch nicht wichtig, denn ich habe die Ausbildung ja nur für mich absolviert » Aber so viel: Seine Abschlussarbeit, die Installation «Mare nostrum», war im Kreuzgang des Klosters Kappel ausgestellt.

Zurzeit fokussiert sich Peter Heusi vor allem auf das experimentelle Malen Sein Atelier befindet sich im Gartenhaus. «Ich experimentiere mit den verschiedensten Materialien und Techniken, auch mit Lehm, Ton oder Asphalt, und suche immer wieder neue Möglichkeiten.» Beim Material greife er gerne auf seine beruflichen Erfahrungen zurück. «Und wie auf den Baustellen damals erlebe ich beim Malen auch immer wieder Überraschungen » Der Unterschied zum Beruf: «Auf einer Baustelle ist das Ziel klar vorgegeben in der Kunst ist alles möglich und alles erlaubt.»

Blau wie das Wasser

Peter Heusi konnte seine Werke schon mehrmals präsentieren «Die nächste Ausstellung ist im März geplant, in der Galerie am Märtplatz in Affoltern. Ich freue mich auf das Vorbereiten im Team und auf die Begegnungen und Diskussionen mit den Gästen.»

Es gebe für ihn aber nicht nur das Malen, betont er Die Freizeit verbringe er am liebsten auf dem Wasser da seine Möglichkeiten für Bergtouren gesundheitlich beschränkt seien «Segeln auf dem Meer zum Beispiel zwischen den griechischen Inseln oder aber vor allem auf dem Lago Maggiore, führt mich in eine tiefe Ruhe. Ich geniesse die immer wechselnden Farbenspiele zwischen Himmel und Wasser – diese verschiedensten Blautöne widerspiegeln sich in meinen Bildern.»

Serie «Menschen im Säuliamt»

In der Serie «Menschen im Säuliamt» berichtet Marianne Voss in loser Folge aus dem Leben von Menschen - ob jung oder alt, ob berühmt oder unbekannt -, die im Säuliamt wohnen oder hier ihren Arbeitsplatz haben.

Trotz Sturzgefahr: Aktiv im Winter

LEBENSWEISHEIT

Es ist nicht üblich, das zu lieben, was man besitzt. (Anatole France)

Kartoffel-Sellerie-Gratin mit Lauch

Zutaten für 4 Personen 500 g Mehligkochende Kartoffeln, in 5 mm dicken Scheiben 300 g Sellerie, in 5 mm dicken Scheiben 2 Lauchstangen, halbiert, in ca. 6 cm langen Stücken 1 dl Rahm 200 g Crème fraîche 50 g Appenzeller Käse kräftigwürzig, fein gerieben 1½ TL Salz, Pfeffer Muskatnuss

Gratinform von ca. 1 Liter Inhalt

Zubereitung

Kartoffeln Sellerie und Lauch abwechslungsweise in die Form schichten Rahm mit Crème fraîche und Käse gut verrühren, würzen. Über das Gemüse giessen.

Backen: Form auf die unterste Rille des kalten Ofens stellen Ofen auf 180 °C (Ober-/Unterhitze) einstellen Gratin ca 1 Stunde backen.

Zubereitung: 25 Minuten + 60 Minuten backen Tipp: Bratspecktranchen fein schneiden und vor dem Gratinieren darüberstreuen.

www.volg.ch/dorfplatz/rezepte

Durch Eis und Schnee erhöht sich im Winter beim Spazieren oder Wandern die Unfallgefahr Warum Bewegung trotzdem wichtig ist, erklärt Erwin von Moos, Präventionsexperte bei der Suva: «Körperlich fitte Menschen können heikle Situationen aufgrund von schneeund eisbedecktem Untergrund besser meistern, Ausrutscher und Stürze eher vermeiden Sie verfügen über eine schnellere Reaktion und generell über eine bessere Beweglichkeit.»

Für mehr Sicherheit beim Spazieren und Wandern im Winter empfiehlt er sich über die aktuellen Wetterverhältnisse zu informieren und genügend Zeit einzuplanen, denn wer es eilig hat, stürzt schneller Weiter sollte man auf wintertaugliche Kleidung und Schuhwerk mit Profil oder Spikes setzen sowie bei schlechten Lichtverhältnissen helle gut sichtbare Kleidung und eine Taschen- oder Stirnlampe tragen Wanderstöcke geben zusätzlichen Halt auf rutschigem Untergrund (red.)

23 Extra Freitag, 20. Januar 2023
HERKÖMMLICHES
Heute Alpennordseite Alpensüdseite Aussichten min C max C Meteotest ch -2 -3 -3 -1 0 7° 7° 6° 7° 7° -4 -5 -6 -6 -5 0° 0° 0° 1° 2° Samstag Sonntag Montag Dienstag Mittwoch Bern Interlaken Neuchâtel Sion Luzern Chur St.Moritz Bellinzona St.Gallen Genève Basel Affoltern Zürich 1° -4° -1° -7° -2° -7° 0° -4° 1 -5 0 -7 6° -4° -9-20 0 -6 -3 -6 -1° -5° -1° -6° -1° -7°
WETTER
Ob im Klein- oder Grossformat – Peter Heusi kreiert seine Bilder meistens in Blautönen.(Bild Marianne Voss)

Musikschule Knonauer Amt

Sonntag, 29. Januar 2023 Kasinosaal Affoltern am Albis

Das Programm

ab 15.30 Uhr Apéro 16.30 Uhr Beginn Präsentation der Nominierten und Ehrungen Moderation Philippe Bandi ca. 17.30 Uhr kurze Pause ca. 19.00 Uhr Ende der Veranstaltung

Eintritt

Der Eintritt ist frei Abstimmung www.ssa-affoltern.ch

Kategoriensponsoren

Eventsponsorin: Hauptsponsoren:

Eskalierende Komödie von Bernd Spehling

Premiere Sa, 28. Januar 2023, 20 Uhr

Weitere Vorstellungen Fr, 3 Februar 2023, 20 Uhr Sa, 4 Februar 2023, 20 Uhr So, 5 Februar 2023, 14 Uhr Fr, 10 Februar 2023, 20 Uhr Sa, 11 Februar 2023, 19 Uhr

Alle Vorstellungen im Gemeindesaal Bonstetten Vorverkauf auf: www theater-bonstetten ch

21 und 22 Januar 2023

Konzert am Samstag 14 00 Uhr Konzerte am Sonntag 14 00 15 30 und 17 00 Uhr

Saal Musikschule Knonauer Amt Obstgartenstrasse 1, 8910 Affoltern am Albis Es spielen Schülerinnen und Schüler sowie Lehrpersonen der Musikschule Knonauer Amt Der Eintritt ist frei - Kollekte

Samstag, 21 Januar 2023, 20 15 Uhr Singsaal Wygarten Mettmenstetten

Betty Dieterle EgoBlues

Eintritt Fr 35 – / Fr 30 – (Legi/AHV) Ticket-Reservationen: wwwbieus ch oder Tel: 0774880089 Abendkasse offen ab 19 15 Uhr

Dienstleistungssponsoren

Seniorennachmittag in Obfelden

Mittwoch, 25 Januar 2023

14 00 Uhr Mehrzweckgebäude Brunnmatt Obfelden Vortrag von Reinhard Böni zum Thema Ziegen – liebenswerte Zeitgenossinnen Eintritt frei, jedoch Kollekte wünschenswert Kaffee Mineralwasser und Kuchen vorhanden

Baucal AG, Affoltern am Albis Gesundheitszentrum Gut AG, Mettmenstetten Fredy Rüegg Velo Sport AG, Affoltern am Albis
Messe Agentur Eichmann AG, Zürich AVIVOX, Affoltern am Albis livemotion gmbh, Adliswil
Motto: Mit dem Klavier um die Welt K
AV
FESTIVAL Gold&Silber-Ankauf Raphael Meyer Goldschmiede Wir kaufen Ihren Goldschmuck, Zahngold, Goldmünzen, Golduhren usw der nicht mehr getragen wird nur in der Schublade liegt oder aus Erbschaften stammt Do&Fr 9:30-12:0013:30-18:00Sa 9:30-14:00 Mittwoch auf Voranmeldung Mo &D geschlossen R MeyerGoldschmiedeFischmarkt5-7 6300 Zug 041 710 17 17 altgold-meyer ch Kompetente Beratung auch für Anfertigungen&Reparaturen Kinofoyer Lux Harald Naegeli – der Sprayer von Zürich Dokumentarfilm von Nathalie David mit Harald Naegeli CH D 2021 99 m n D Lux Bar ab 19 30 Uhr kinolux ch 27. Jan. 23 Fr 20 15 Uhr Au a Ennetgraben 8910 Affoltern am Albis Gasthof Pizzeria Weingarten Anita & Andreas Häberling Untere Bahnhofstrasse 8, 8910 Affoltern am Albis Telefon 044 761 63 92, info@weingarten ch, www weingarten ch
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