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CH Regionalmedien AG I Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I www.affolteranzeiger.ch I Auflage 27 155 I AZ 8910 Affoltern a. A. I Post CH AG

AUS DEM BEZIRK AFFOLTERN I Nr. 1 I 177. Jahrgang I Donnerstag, 5. Januar 2023

Stimme fürs Säuliamt

Vandalen unterwegs

Besinnliches zum Neujahrsapéro

Kantonaler Wahlkampf ist lanciert

Als Einziger aus dem Bezirk kandidiert Daniel Sommer für den Regierungsrat. > Seite 3

Am 2. Januar lud die Gemeinnützige Gesellschaft des Bezirks Affoltern (GGA) zum traditionellen Neujahrsapéro ein. Georges Köpfli, Präsident der GGA, überbrachte seine Neujahrswünsche mittels einer Friedenstaube, die er auf einer Postkarte allen Anwesenden mitgab. In seinen nachdenklich stimmenden Ausführungen ging er zuerst auf den Lichterzauber an Silvester ein und stellte die Frage, ob wir aus Solidarität zu den Menschen in der Ukraine auf Feierlichkeiten verzichten sollten. Er berichtete, dass die Menschen im Kriegsgebiet weiterhin Feste feiern, mit Blumen und Gesang, dass sie sich in der Quartierbar treffen zwischen den Bombenalarmen und dass die Kinder jubelnd Fussball spielen. «Wir erleben Menschen in Extremsituationen, die sich der Ohnmacht widersetzen und das Leben feiern», sagte Köpfli. (red.)

> Bericht auf Seite 9

Drei Könige im Fokus Morgen feiern wir wieder den Dreikönigstag, traditionell mit einem Kuchen, in dem eine kleine Plastikfigur versteckt ist – wer sie findet, wird für einen Tag König. Doch was ist der Hintergrund dieses Brauches? Die Heiligen Drei Könige kommen bekanntlich aus dem Morgenland. Allerdings steht im biblischen Text nichts von Königen und auch nicht, dass sie zu dritt waren. Vielmehr handelt es sich um orientalische Sternforscher, die eine auffällige Planetenkonstellation als Anbruch eines goldenen Zeitalters unter einem gerechten Herrscher deuteten, und sich auf die Suche nach einem entsprechenden Hoffnungsträger machten. Sie mussten einen langen Weg durch die Dunkelheit zurücklegen, bevor ihnen in der unscheinbaren Geburt des Jesuskinds ein Licht aufgegangen ist. (red.)

> Bericht auf Seite 11

Über den Jahreswechsel wurde auch im Knonauer Amt Unfug getrieben. > Seite 9

Schulsilvester

An der Sek Mättmi traf Super Mario auf Spiderman und Co. > Seite 11

Natürlich klären

Beim Autobahnzubringer-Kreisel Affolternstrasse entsteht ein Retentionsfilterbecken. > Seite 11

Jetzt geht was

10 Parteien wollen Ämtler Stimmen für den Kantonsrat Letztes Jahr wurden die Behörden auf kommunaler Ebene neu gewählt, dieses Jahr geht es eine Stufe höher weiter. Im Kantonsrat hat das Säuliamt neu Anspruch auf sieben Sitze. von Thomas sTöckli Nun zieren sie wieder die Strassenränder, die Plakate mit den Konterfeis der Kandidierenden. Am 12. Februar werden im Kanton Zürich turnusgemäss die sieben Regierungs- und 180 Kantonsräte neu gewählt. Im Vergleich zu den letztjährigen Kommunalwahlen wird das erfahrungsgemäss auf deutlich weniger Interesse stossen. Zu Unrecht: Auf kantonaler Ebene werden die Grundlagen gelegt, nach denen sich die Gemeinden zu richten haben. Ins Rennen um die sieben Sitze im Regierungsrat steigt mit Daniel Sommer (EVP, Affoltern) nur ein einziger Säuliämtler – mit bescheidenen Wahlchancen, wie er selber weiss: «Unter normalen Umständen werde ich die Wahl nicht schaffen», sagt er im «Anzeiger»Interview, um sogleich nachzuschieben: «Aber Wunder geschehen.» Ein solches dürfte es wirklich brauchen, stösst der umtriebige Gewerbler und eloquente Brückenbauer doch auf starke Konkurrenz. Unter anderen treten sämtliche amtierenden Regierungsräte wieder an.

Wer holt den zusätzlichen Sitz? In den Kantonsrat werden es mit Sicherheit sieben Ämtler schaffen – einer mehr als noch in der laufenden Legislatur. Zum zusätzlichen Sitz hat das im kantonalen Vergleich überdurchschnittliche Wachstum des Bezirks Affoltern geführt. Am Stichtag, 31. Dezember

Mitte (CVP/BDP) 3.70%

Spital-Kooperation

Das See-Spital Horgen bietet in Affoltern eine frauenärztliche Sprechstunde an. > Seite 13

Sonstige (AL/EDU) 3.19%

EVP 8.56% SVP 26.63%

Grüne 10.83%

Die Huser Allmend, das gut 30 Hektaren grosse Gebiet zwischen Hausen und Rifferswil, war früher eine Moorlandschaft und wurde nach dem Zweiten Weltkrieg zur Gewinnung von Kulturland trockengelegt. Durch die Drainagen, die dem Boden auch Sauerstoff zuführen, hat sich die verbleibende Torfschicht zersetzt, das Land ist im Verlaufe der Jahrzehnte um einige Meter abgesackt. Bereits vor 14 Jahren erarbeitete die Flurgenossenschaft Hausen ein Bodenverbesserungsprojekt, doch dieses lag lange auf den Schreibtischen von Ämtern und kam ins Stocken. Doch nun gibt es ein konkretes Bauprojekt. (red.)

> Bericht auf Seite 13

Sports Awards GLP 14.18% SP 17.80%

FDP 15.10%

Die Wählerinnen- und Wähleranteile der Ämtler Parteien bei den letzten Kantonsratswahlen im Jahr 2019. (Grafik Dominik Stierli) 2021 hatten 1 562 345 Personen ihren Wohnsitz im Kanton Zürich, geteilt durch die 180 Kantonsratssitze entfällt demnach auf 8662 Einwohnerinnen und Einwohner ein Sitz. Aktuell vertreten im kantonalen Parlament die SVP, die SP, die FDP, die GLP, die Grünen und die EVP das Knonauer Amt mit je einem Mandat. Ihre Chancen stehen gut, dass es dabei bleibt. Und wer wird sich den zusätzlichen Sitz schnappen? Hoffnungen macht sich die SVP. Als mit Abstand wählerstärkste Partei musste sie vor vier Jahren einen Sitz abgeben. Und den will sie sich nun natürlich wieder zurückholen. Ihre Ambitionen angemeldet hat aber auch die Mitte, die aus dem Zusammenschluss von CVP und BDP hervorgegangen ist, welche im Knonauer

Amt in den letzten Jahren einzeln zwar keine Stricke zu zerreissen vermochten, nun aber mit gebündelten Kräften antreten. Weiter gehen auch die AL, die EdU und die AuFL im Bezirk auf Stimmenfang. Der Wahlkampf zeigt sich nicht nur am Schilderwald neben den Strassen, sondern auch an diversen Anlässen. Am Montag etwa, werden die Spitzenkandidaten von sechs Parteien mit Theaterprofis des Playback-Theaters Zürich die Bühne der Aula Ennetgraben in Affoltern teilen. Und auch im «Anzeiger» erhalten die Kandidierenden Raum, sich selbst und ihre Ideen in kurzer Form vorzustellen.

> Weiterer Bericht auf Seite 5 Erste Porträts auf den Seiten 6 und 7

Die Nominierten für die Säuliämtler Sports Awards 2022 stehen fest: Am 29. Januar finden in Affoltern die Ehrungen statt. In fünf Kategorien ist jeweils ein Trio nominiert. In der Kategorie Herren hoffen der Skirennfahrer Andri Moser aus Bonstetten, der Triathlet und Radsportler Urs Huber aus Stallikon und Pirmin Werner vom Team Freestyle Company Jumpin Mettmenstetten auf den Preis. Bei den Frauen sind Tennisspielerin Jenny Dürst, Alena Huber, Skeletonfahrerin aus Rifferswil, und die Aeugster Leichtathletin Alina Sönning nominiert. (red.)

> Bericht auf Seite 18 ANZEIGEN

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Wenn die Natur das Feuerwerk überstrahlt Schöner als jedes menschengemachte Feuerwerk: Zum Einbruch der Silvesternacht hat über dem Knonauer Amt, wie hier in Obfelden, die Natur fantastische Farbeffekte an den Himmel gezaubert. (red.)

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Ärztlicher Notfalldienst In Notfällen wende man sich zuerst immer über die Praxisnummer an den Hausarzt, bei Abwesenheit erhält man über den Telefonbeantworter die Nummer des AERZTEFON: 0800 33 66 55. Bei Verkehrsunfä fällen Telefon 117 oder Telefon 044 247 22 11.

Sichere Zukunft in Freiheit

In der konkursamtlichen Liquidation über den Nachlass von Dagmar Burkard geb. Liebhart, geb. 07.10.1963, Bürgerort: Hohenrain LU, gestorben am 22.05.2022, wohnhaft gewesen in 8912 Obfelden ZH, liegt der Kollokationsplan den beteiligten Gläubigern beim Konkursamt Affoltern zur Einsicht auf. Bezüglich der Klage- und Beschwerderechte usw. wird auf die Bekanntmachung im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom 06.01.2023 verwiesen. Affoltern am Albis, 06.01.2023 Konkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9, Postfach 8910 Affoltern am Albis

Auflage des Nachtrages zum Kollokationsplan Im Konkursverfahren über die Accutor AG, mit Sitz in Affoltern am Albis, UID CHE-113.764.432,Obstgartenstrasse5,8910 Affoltern am Albis, liegt der Nachtrag zum Kollokationsplan infolge nachträglicher Forderungseingabe den beteiligten Gläubigern beim Konkursamt Affoltern zur Einsicht auf. Bezüglich der Klage- und Beschwerderechte usw. wird auf die Bekanntmachung im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom Donnerstag, 05.01.2023, verwiesen. Affoltern am Albis, 05.01.2023 Konkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9, Postfach 8910 Affoltern am Albis

Theodor Fontane

Wir trauern um meinen lieben Ehemann, unseren Vater, Schwiegervater und Grossvater

Werner Städeli-Weber 15. November 1949 bis 23. Dezember 2022

Telefon 144 für Sanitäts-Notruf

Auflage des Kollokationsplanes

Das Schönste, das ein Mensch hinterlassen kann, ist, dass man lächelt, wenn man sich seiner erinnert.

Jetzt

Und wieder in den Regierungsrat: Natalie Rickli und Ernst Stocker regierungsratswahl.ch

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Nach einer Herzoperation und einer schweren dreiwöchigen Zeit mit Bangen und Hoffen hat sein Herz kurz vor der Verlegung in die Reha aufgehört zu schlagen. Seine Liebe, seine Fürsorge und sein feiner Humor werden uns fehlen. Wir vermissen ihn unendlich. Christine Städeli-Weber Daniel und Seraina Städeli-Paravicini mit Jan, Kai, Lenas und Maris Barbara und Luca Paravano-Städeli Die Trauerfeier findet am Donnerstag, 12. Januar 2023 um 14.00 Uhr in der reformierten Kirche Knonau statt.

Zugerstrasse 10 | 8915 Hausen am Albis | Telefon 044 764 80 20 | gemeinde@hausen.ch | www.hausen.ch

Hausen am Albis. Chruzelenbach, öffentliches Gewässer Nr. 5067. Revitalisierung Bereich Huser Allmend (Ausdolung), zwischen Rifferswilerstrasse und Jonen, öffentliches Gewässer Nr. 5001 sowie Festlegung des Gewässerraums. Öffentliche Bekanntmachung und Planauflage nach § 18a des Wasserwirtschaftsgesetzes (WWG, LS 724.11). Öffentliche Auflage Die Gemeinde Hausen am Albis beabsichtigt in Abhängigkeit mit dem Projekt der Bodenverbesserung Huser Allmend (separate und gleichzeitige Publikation und öffentliche Auflage) in Zusammenarbeit mit der Meliorationsgenossenschaft den Churzelenbach, öffentliches Gewässer Nr. 5067, im Bereich Huser Allmend, zwischen der Rifferswilerstrasse und der Jonen, öffentliches Gewässer Nr. 5001, auf einer Länge von etwa 415 m zu revitalisieren (Ausdolung). Gleichzeitig mit den Akten und Plänen des Wasserbauprojektes liegt auch der Plan des Gewässerraums für den Chruzelenbach zwischen der Rifferswilerstrasse und der Jonen nach Art. 36a des Gewässerschutzgesetzes (GSchG, SR 814.20) auf. Einsprachen gegen dieses Projekt und/oder gegen den Gewässerraum können innert einer Frist von 30 Tagen, die am 06.02.2023 abläuft, mit schriftlicher Begründung im Doppel auf dem Bauamt, Ebertswilerstrasse 1, 8915 Hausen am Albis zuhanden der Baudirektion, Amt für Abfall, Wasser, Engergie und Luft, Walcheplatz 2, 8090 Zürich, erhoben werden. Die Akten und Pläne liegen während der Einsprachefrist auf dem Bauamt der Gemeinde Hausen am Albis zu den ordentlichen Schalteröffnungszeiten zur Einsichtnahme auf. Die Akten und Pläne können auch auf der Webseite der Gemeinde eingesehen werden (Rubrik: Aktuelles). Gemeinderat Hausen am Albis

Anstelle von Blumen unterstütze man im Sinne von Werner die Tanne, Schweizerische Stiftung für Taubblinde, 8135 Langnau a.A. IBAN CH68 0900 0000 8000 9944 5 (Vermerk: Werner Städeli) Traueradresse: Christine Städeli, Bergli 17, 8934 Knonau

Traurig, aber mit Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserem Bruder, Onkel und Freund. Nach kurzem Spitalaufenthalt hat er uns für immer verlassen.

Rolf «Hoss» Weiss 21. März 1944 bis 28. Dezember 2022

Wir verlieren mit Hoss einen wunderbaren, manchmal murrenden, jedoch stets liebevollen und äusserst hilfsbereiten Bruder und Freund. Du hinterlässt bei uns grosse Lücken. Wir danken Dir für alles.

Annelies Huber-Weiss mit Heinz Ehmann Kurt Huber und Heidi Rüeger Huber Monika und Seppi Nussbaumer mit Familie Bruno und Eleonore Huber Manfred und Ursula Weiss mit Familie Corvette Sportcar Center AG corvettetotal.ch GmbH Dein Studi, Deine Enten und Hühner Urnenbeisetzung: 10. Januar 2023, 13.00 Uhr, Friedhof Bonstetten Abdankung: 10. Januar 2023, 13.30 Uhr, Katholische Kirche Bonstetten

Nutzungsplanung: Teilrevision Bau- und Zonenordnung, Harmonisierung der Baubegriffe, Öffentliche Auflage und Anhörung nach § 7 PBG Betrifft 8143 Stallikon Öffentliche Auflage Der Gemeinderat Stallikon hat mit Beschluss vom 7. November 2022 die Teilrevision der Bau- und Zonenordnung (BZO), Harmonisierung der Baubegriffe, zuhanden der öffentlichen Auflage und der Anhörung gemäss § 7 Planungs- und Baugesetz (PBG, LS 700.1) verabschiedet. Beschluss/Verfügungsnummer: 249 Beschluss/Verfügungsdatum: 2022-11-07 Rechtliche Hinweise und Fristen Die Unterlagen liegen vom 6. Januar bis 7. März 2023 während 60 Tagen von der Publikation an gerechnet, in der Gemeindeverwaltung Stallikon, Schalter Einwohnerkontrolle, Reppischtalstrasse 53, Stallikon während den Schalteröffnungszeiten zur Einsicht auf. Zudem sind die Unterlagen auf www.stallikon.ch aufgeschaltet. Während der Auflagefrist können sich alle interessierten Personen schriftlich zu den aufliegenden Unterlagen äussern. Die Einwendungen müssen einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Die Eingaben sind schriftlich bis 7. März 2023 (Datum des Poststempels) dem Gemeinderat Stallikon, Reppischtalstrasse 53, 8143 Stallikon, einzureichen. Über die nicht berücksichtigten Einwendungen wird gesamthaft bei der Festsetzung der Vorlage durch die Gemeindeversammlung entschieden. Rechtsmittelfrist Frist: 30 Tage Ablauf der Frist: 6. Februar 2023 Kontaktstelle Bauamt Stallikon Reppischtalstrasse 53 8143 Stallikon

Anstelle von Blumenschmuck gedenke man der Stiftung Solvita, Götschihof, Aeugstertal, IBAN: CH03 0900 0000 8000 0507 0, Vermerk: Götschihof, Rolf Weiss. Zugerstrasse 10 | 8915 Hausen am Albis | Telefon 044 764 80 20 | gemeinde@hausen.ch | www.hausen.ch

Ersatzwahl von einem Mitglied der Primarschulpflege für die Amtsdauer 2022 bis 2026 / Provisorischer Wahlvorschlag und Ansetzung zweite Frist

Traueradresse: Annelies Huber-Weiss, Rütistrasse 24, 8906 Bonstetten Es werden keine Leidzirkulare versandt.

Gestützt auf die Wahlausschreibung vom 18. November 2022 ist für die am 12. März 2023 stattfindende Ersatzwahl eines Mitglieds Primarschulpflege für die Amtsdauer 2022 / 2026 innert der festgesetzten Frist folgender Wahlvorschlag eingereicht worden: Name, Vorname, Geschlecht

Geb.-Datum

Beruf

Adresse

Heimatort Partei

Oettli Kaspar, m

8.7.1960

Rentner / ehem. Vollenweid 7 St. Gallen Schulleiter

Grüne

In Anwendung des Gesetzes über die Politischen Rechte sowie Artikel 7 der Gemeindeordnung wird eine neue Frist von sieben Tagen bis am Donnerstag, 12. Januar 2023 um 18.00 Uhr angesetzt, innert welcher der Wahlvorschlag zurückgezogen kann oder auch neue Wahlvorschläge auf der Einwohnerkontrolle der Gemeinde Hausen am Albis, Zugerstrasse 10, 8915 Hausen am Albis, eingereicht werden können. Wählbar ist jede stimmberechtigte Person, die ihren politischen Wohnsitz in der Gemeinde Hausen am Albis hat. Die Kandidatin oder der Kandidat muss mit Namen und Vornamen, Geschlecht, Geburtsdatum, Beruf, Adresse und Heimatort auf dem Wahlvorschlag bezeichnet werden. Zusätzlich können der Rufname und die Zugehörigkeit zu einer politischen Partei angegeben werden. Jeder neue Wahlvorschlag muss von mindestens 15 Stimmberechtigten der Politischen Gemeinden Hausen am Albis unter Angabe von Name, Vorname, Geburtsdatum und Adresse eigenhändig unterzeichnet sein. Diese können ihre Unterschrift nicht zurückziehen. Jede Person kann nur einen Wahlvorschlag unterzeichnen. Der Gemeinderat erklärt die Vorgeschlagene als gewählt, wenn die Voraussetzungen für eine stille Wahl gemäss § 54 GPR erfüllt sind, namentlich wenn keine weiteren Wahlvorschläge eingehen. Sind die Voraussetzungen für eine stille Wahl nicht erfüllt wird am 12. März 2023 eine Urnenwahl durchgeführt. Gegen diese Anordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen beim Bezirksrat, im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Hausen am Albis, 5. Januar 2023 Der Gemeinderat

Wettswil, im Januar 2023 "Meine Kräfte sind zu Ende, nimm mich, Herr, in deine Hände." "Immer wenn wir von dir erzählen, fallen Sonnenstrahlen in unsere Seelen."

Schweren Herzens nehmen wir Abschied von unserer geliebten Mutter, Grossmutter, Schwiegermutter und Tante

Stefania AmmannCandraja * 25.12.1938

† 30.12.2022 In stiller Trauer

Beat Anton Ammann Michael Ammann Jasmin Ammann Nadja Ammann-Kaufmann Verwandte und Bekannte

Der Abdankungsgottesdienst findet am Freitag, 06. Januar 2023, 11:00 Uhr, in der Kath. Kirche Bonstetten statt.

Anstelle von Blumen gedenke man Alzheimer Schweiz Postkonto 10-6940-8, IBAN: CH33 0900 0000 1000 69408 Vermerk: Stefania Ammann-Candraja Traueradresse: Michael Ammann, Voräckerweg 4, 8905 Arni AG


Wahlen

Wahl der kantonalen Regierung Der Regierungsrat ist die oberste leitende und vollziehende Behörde des Kantons. Er wahrt die Verfassung und setzt die Gesetze, Verordnungen und die Beschlüsse des Kantonsrats um. Seine sieben Mitglieder stehen den sieben Direktionen der kantonalen Verwaltung vor. Sie werden alle vier Jahre vom Volk gewählt, und zwar in einer Mehrheitswahl. Dabei muss im ersten Wahlgang das absolute Mehr (Total der abgegebenen Stimmen geteilt durch die doppelte Anzahl der zu vergebenden Mandate) erreicht werden. Falls damit nicht alle sieben Sitze besetzt werden können, kommt es zum zweiten Wahlgang, in welchem das relative Mehr ausreicht. Die Amtierenden, Ernst Stocker, Mario Fehr, Jacqueline Fehr, Silvia Steiner, Carmen Walker Späh, Natalie Rickli und Martin Neukom stellen sich alle zur Wiederwahl. Für zehn weitere Personen wurden fristgerecht Wahlvorschläge eingereicht, unter ihnen als einziger Ämtler der EVP-Kantonsrat Daniel Sommer aus Affoltern. Grundsätzlich ist allerdings jede Person wählbar, welche in der Schweiz stimmberechtigt ist und ihren Wohnsitz im Kanton Zürich hat.

Herausgeberin: CH Regionalmedien AG Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Obere Bahnhofstrasse 5 8910 Affoltern a. A. Leiterin: Barbara Roth Chefredaktor: Thomas Stöckli redaktion@affolteranzeiger.ch Redaktion: Luc Müller, Dominik Stierli, Alina Rütti Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Gesamtauflage: 27 155 Beratung und Verkauf Inserate: Elisabeth Zipsin/Christine von Burg Telefon 058 200 57 00 inserat@affolteranzeiger.ch Spezial- und Sonderseiten: Kaspar Köchli Telefon 058 200 57 14, M 079 682 37 61 kaspar.koechli@chmedia.ch Tarife: www.affolteranzeiger.ch Annahmeschluss Inserate: Dienstagausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen Abonnementspreise: ¼ Jahr Fr. 79.– ½ Jahr Fr. 97.– 1 Jahr Fr. 170.– Aboservice: abo@affolteranzeiger.ch Telefon 058 200 55 86 Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@chmedia.ch Druck: CH Media Print AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, www.chmedia.ch Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch ANZEIGE

Donnerstag, 5. Januar 2023

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«Ich finde das Säuliamt einzigartig und würde es gerne vertreten» EVP-Regierungsratskandidat Daniel Sommer sieht sich als Teil einer erweiterten Mitte Am 12. Februar wählt der Kanton Zürich seine neue Regierung. Als einziger Ämtler unter den 17 Kandidierenden tritt Daniel Sommer für die EVP an. Im Interview erklärt er, weshalb und mit welchen Zielen. «Anzeiger»: Sie haben sich als Kandidat für den Regierungsrat aufstellen lassen, was ist Ihre Motivation? Daniel Sommer: Zum einen bin ich überzeugt, dass es im Regierungsrat einen Gewerbler braucht, der bereit ist, anzupacken und zu handeln. Zum anderen bin ich ebenso der Überzeugung, dass es Brückenbauer braucht. Und als EVP dürfen wir uns das sicher auf die Fahne schreiben. Es fehlt oft die verbindende Kraft und als solche sehe ich mich. Ihre Nominierung erfolgte einstimmig, was bedeutet Ihnen das? Eine grosse Ehre – aber auch eine grosse Verantwortung. Ich spüre viel Rückhalt in meiner Partei, meine bisherige Arbeit wird offenbar grossmehrheitlich geschätzt. Das spornt mich sehr an, mich für die Werte unserer Partei einzusetzen. Weshalb soll man Sie in den Regierungsrat wählen? Das hat mit den aktuellen Themen zu tun, wie der Energieknappheit, mit der ich mich in den letzten Jahren intensiv befasst habe. Da geht es auch darum, die Abhängigkeiten vom Ausland zu reduzieren. Und als Sozialpädagoge habe ich zudem auch mit dem aktuellen Thema Lehrermangel Berührungspunkte. Bildung ist einer unserer wichtigsten Rohstoffe.

«Ich habe oft den Eindruck, dass der Kanton aus Sicht der Regierung nach Birmensdorf aufhört.» Weshalb ein Regierungsrat aus dem Säuliamt? Die Zeit ist reif. Ich habe oft den Eindruck, dass der Kanton aus Sicht der Regierung nach Birmensdorf aufhört. Aber wir brauchen hier auch Infrastruktur wie ein Spital oder eine Mittelschule, für die ich mich bisher voll engagiert hatte. Dann sind da noch viele weitere Themen, die mir wichtig sind in der Region. Ich finde das Säuliamt einzigartig und würde es gerne vertreten. Wir haben hier ganz viele initiative Leute und Gruppen. Das zeigt sich immer wieder, wie zum Beispiel beim Stadtfäscht in Affoltern, oder an diversen Anlässen in Rifferswil. Ein gutes Beispiel ist auch die sehr engagierte Standortförderung. Welche Direktion würden Sie gerne übernehmen? Die Volkswirtschaft würde mir nahe liegen. Lohndumping zu bekämpfen ist für mich nicht nur ein Gewerkschafts-, sondern auch ein Arbeitgeberthema. Zu

Daniel Sommer würde sich im Zürcher Regierungsrat gerne als Gewerbler und Brückenbauer einbringen – ist aber auch realistisch, dass er die Wahl unter normalen Umständen nicht schaffen wird. (Bild Thomas Stöckli) dieser Direktion gehört auch der öffentliche Verkehr, den ich als effizientestes Massentransportmittel betrachte. Entsprechend wichtig ist es, den ÖV noch stärker zu fördern. Thematisch würde mir auch die Baudirektion passen. Aber diese beiden Direktionen sind in festen Händen. Und welche geht gar nicht? Am wenigsten hochschlagen würde mein Herz wohl bei den Finanzen. Das ist eine eher trockene Materie. Aber grundsätzlich könnte ich mir jede Direktion vorstellen. Alle haben sie gute Leute und es geht darum, ihnen mit seinem Führungsstil zu ermöglichen, einen guten Job zu machen. Welche Interessen wollen Sie in der Kantonsregierung vertreten? Es geht nicht darum, nur die partikulären Interessen einer Region anzuschauen. Ich habe schon einen Gesamtblick für den Kanton. Zum Thema Mittelschule bin ich jedoch zur Überzeugung gelangt, dass bei uns genügend Potenzial an Schülerinnen und Schülern vorhanden ist. Da hätte ich auch keine Hemmungen, eine regionale Position einzunehmen. Spital und Mittelschule haben Sie schon angesprochen. Wo müsste man sich sonst noch fürs Knonauer Amt einsetzen? Es fehlen mir noch zu viele Arbeitsplätze. Ein vordringlicher Punkt wäre also, mehr Industrie und Gewerbe ansiedeln zu lassen, die Wertschöpfung generieren und nicht nur viel Verkehr bringen. Was schwebt Ihnen da vor? Zum Beispiel eine stärkere Zusammenarbeit mit der Standortförderung, mit dem Ziel, die Region attraktiver zu gestalten für Firmen. Ein Thema wäre eine Übersicht, wo überhaupt Gewerbeflächen zur Verfügung stehen, die zudem bezahlbar sind. Dass die Energieregion anstrebt, energieautark zu werden, finde ich

absolut erstrebenswert. Das sehe ich auch als Modell für andere Regionen und würde das pushen. Auch das geplante Regionallabel gefällt mir sehr. Das macht den Kreislauf von Erwirtschaften und Konsumieren überschaubar, stärkt uns als Wirtschafts- und Lebensregion und erhöht erst noch die Unabhängigkeit. Das ist ein Gewinn für die Allgemeinheit. Als letzter Ämtler kandidierte 2005 Toni Bortoluzzi für den Regierungsrat. Trotz aussichtsreicherer Lage hatte er das Nachsehen – wieso sollte Ihnen die Wahl gelingen? Unter normalen Umständen werde ich die Wahl nicht schaffen – aber Wunder geschehen (er lacht). Falls es gelingen sollte, wäre ich bereit. Auch geschäftlich habe ich mich so organisiert. Ansonsten habe ich mich gezeigt, Resonanz bekommen – und vermutlich winkt am Schluss ein Spitzenplatz auf der nächsten Nationalratswahlliste.

«Bei Abstimmungen hat die EVP oft eine hohe Übereinstimmung mit einer Mehrheit der Bevölkerung.» Dass Sie als Vertreter einer «kleinen» Partei antreten, stösst nicht überall auf Verständnis. Gerade die Vielfalt der Parteien ist doch ein Teil des Erfolgsmodells der Schweiz. Das Volk kann ja dann immer noch aussuchen. Ich verstehe mich auch als Vertreter einer erweiterten Mitte. Sie gelten als Brückenbauer und im Kantonsrat ist Ihre EVP oft das Zünglein an der Waage. Hilft das? Die EVP hat oft eine hohe Übereinstimmung mit einer Mehrheit der Bevölkerung bei Abstimmungen, was sich aber leider nicht auf die Wähleranteile auswirkt. Mit dem «E» im Partei-

namen haben wir ein Handicap: Manche Leute befürchten, dass da jemand kommt, der missionieren will. Dabei will ich mit politischen Argumenten überzeugen. Ich will verlässliche Politik machen, die auf soliden Werten basiert, Botschafter sein von einem anderen Verständnis von christlichem Verhalten. Dazu gehört ein nachhaltiger Lebensstil. Wie hat sich seit der Bekanntgabe Ihrer Kandidatur Ihr Alltag verändert? Ganz konkret habe ich mehr Schreibarbeit: Meinungsbeiträge für die Parteizeitschrift, Porträts für Medien verfassen, Gestaltung von Flyern absegnen, einen Slogan entwickeln ... der zeitliche und finanzielle Aufwand ist generell viel grösser. Wir werden insgesamt gegen 60 000 Franken in den Wahlkampf investieren. Und mental bin ich viel mehr in einer ständigen inneren Überprüfung: Was denke ich zur Entwicklung des Kriegs in der Ukraine, zur Fussballweltmeisterschaft? Meine Meinung zu verschiedenen Themen ist viel stärker gefragt. Der Wahlkampf geht erst noch richtig los – was steht Ihnen im Januar bevor? Los ging es mit dem Plakate stellen. Weiter stehen gegen zehn Termine für Podien und Interviews an, zwei Standaktionen in Rüti und in Winterthur, ein grösserer Briefversand ... Wenn ich nach Hause komme, werde ich wohl jeweils ein Namensschild tragen müssen, damit meine Frau weiss, was das für ein Kerl ist, der da ein und aus geht. Es wird eine intensive Zeit, aber mit sechs Wochen ja auch relativ überschaubar. Wie sehen Ihre Pläne für den 12. Februar aus? Es wird sicher eine Wahlfeier geben. Ich kandidiere ja auch noch für den Kantonsrat und hoffe sehr, dass es zumindest hier etwas zu feiern gibt. Und am 13. Februar geht es dann erst mal für eine Woche in die Wellnessferien ins Allgäu. Interview: Thomas Stöckli


Maschwanden

Bauprojekte

Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf. Dauer der Planauflage: 20 Tage vom Datum der Ausschreibung an. Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung. Rechtsbehelfe: Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG). Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.

Aeugst am Albis Bauherrschaft: Jürg Käslin, Sonnenbergstrasse 3a, 8910 Affoltern am Albis Projektverfasser: OG Bauplanung GmbH, Schulhausstrasse 9, 8932 Mettmenstetten Projekt: Neubau Zweifamilienhaus mit Garage, Wängibadstrasse, 8914 Aeugst am Albis Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 1945, Zone: K2A

Affoltern am Albis Bauherrschaft: Maja und Jovan Sutinoski, Feldheimstrasse 8, 6312 Steinhausen Projektverfasser: Der Bauherr ist Projektverfasser Projekt: Luft/Wasser-Wärmepumpe, Aussenaufstellung, Ottenbacherstrasse 60, 8909 Zwillikon Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 2859, Zone: WG2

Hausen am Albis Bauherrschaft: Ennio und Andrea Schmutz, Rosrainstrasse 85, 8915 Hausen am Albis Projektverfasser: Erni Planung AG, Guggibadstrasse 8, 6288 Schongau Projekt: Anbau mit Sitzplatzüberdachung an REFH, Rosrainstrasse 85, 8915 Hausen am Albis Katasterinformationen: Kreis: Hausen am Albis, Grundstück-Nr.: 2188, Zone: W1.2, GP Rosrain

Hausen am Albis Bauherrschaft: Simon Bachmann, Bifangstrasse 6, 8915 Hausen am Albis Projektverfasser: Keiser & Heini AG, Bösch 63, 6331 Hünenberg Projekt: Installation Luft-Wasser-Wärmepumpe, Bifangstrasse 6, 8915 Hausen am Albis Katasterinformationen: Kreis: Hausen am Albis, Grundstück-Nr.: 1393, Zone: W/1.8

Bauherrschaft: Andreas Leuthold, Unterdorfstrasse 7, 8933 Maschwanden Projektverfasser: zimmerei frei ag, Bösch 25, 6331 Hünenberg Projekt: Rückbau bestehendes Dachfenster und Einbau kleines Dachfenster Hauptwohnhaus / Neubau Maschinenhalle mit Pferdebox und Futtermittellager auf Kat.-Nr. 756. Die Liegenschaft Unterdorfstrasse 7 ist im Inventar der schutzwürdigen Bauten der Gemeinde Maschwanden eingetragen. Unterdorfstrasse 7, 8933 Maschwanden Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 756, Zone: Reservezone

Maschwanden Bauherrschaft: Strebau AG, Dörflistrasse 5, 8933 Maschwanden Vertretung der Bauherrschaft: Strebel GmbH, Dörflistrasse 5, 8933 Maschwanden Projektverfasser: Die Vertretung der Bauherrschaft. Projekt: Umbau Scheune zu 3-Familienhaus, Neubau Einfamilienhaus. Das Gebäude Vers.-Nr. 34 ist im kommunalen Inventar eingetragen und unter Schutz gestellt. Ausserdorfstrasse 55, 8933 Maschwanden Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 46, Zone: Kernzone

Doch als du gingst, da brach in diese Bühne ein Streifen Wirklichkeit durch jenen Spalt durch den du hingingst: Grün wirklicher Grüne, wirklicher Sonnenschein, wirklicher Wald.

Am 29. Dezember 2022 ist gestorben:

Erna Wittmer-Buser geboren am 7. Dezember 1928, von Bonstetten und Erlinsbach, wohnhaft gewesen Im Bruggen 9, Bonstetten.

Rainer Maria Rilke

Bestattungsamt Bonstetten

Sie hat sich nicht am Leben hindern lassen und ging erhobenen Hauptes. Wir bleiben traurig zurück.

Bonstetten

Franca Basoli

Am 28. Dezember 2022 ist in Zürich gestorben:

Rolf «Hoss» Weiss

23. Februar 1966 – 2. Januar 2023 Geliebte Franca, wir werden Dich immer in unseren Herzen bewahren.

geboren am 21. März 1944, von Deutschland, wohnhaft gewesen Rütistrasse 24, Bonstetten.

In Dankbarkeit für Deine einzigartige Liebe

Caspar Schärer, Zürich Ursula und Domenica Basoli-Herwegh, Muri AG Raoul und Nicole Basoli-Meisel mit Joelle und Kim, Niederweningen Roswitha und Beat Schärer-Hagemeyer, Rheinfelden

Bestattungsamt Bonstetten

Hausen am Albis Am 22. Dezember 2022 ist in Zürich gestorben:

Emil Luchs geboren am 20. November 1930, wohnhaft gewesen in Ebertswil. Der Trauergottesdienst findet am 14. Januar 2023 um 11.00 Uhr in der reformierten Kirche Hausen am Albis statt.

Die Abdankung mit anschliessender Urnenbeisetzung findet statt am Dienstag, 17. Januar 2023 um 13.30 Uhr im Krematorium Sihlfeld, Albisriederstrasse 31, 8003 Zürich. Spenden im Gedenken an Franca Basoli bitte an das Sozialwerk Pfarrer Sieber, Spendenkonto CH98 0900 0000 8004 0115 7. Traueradresse: Caspar Schärer, Ottenweg 25, 8008 Zürich

Bestattungsamt Hausen am Albis

Mettmenstetten Bauherrschaft: Cochard Immobilien AG, Püntenstrasse 13, 8932 Mettmenstetten Projektverfasser: Atelier Begni Cahannes Architekten GmbH, Obere Bubenholzstrasse 19, 8152 Opfikon Projekt: Abbruch Autounterstand, Vers.Nr. 1837, Neubau Mehrfamilienhaus mit UNGarage, Bahnhofstrasse 4, 8932 Mettmenstetten Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 4171, 4172, Zone: Kernzone KA

Stallikon Bauherrschaft: Charles Roulet Mädikon 1, 8143 Stallikon Projektverfasser: Der Bauherr ist Projektverfasser. Projekt: Erneuerung Bewilligung Imbisswagen, Balderen 2, 8143 Stallikon Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 2040, Zone: Landwirtschaftszone

Knonau Am Freitag, 23. Dezember 2022, ist in Zürich gestorben:

Städeli-Weber, Werner geboren am 15. November 1949, von Bassersdorf ZH, wohnhaft gewesen in Knonau, Bergli 17. Die Beisetzung mit anschliessender Abdankungsfeier findet am Donnerstag, 12. Januar 2023, um 14.00 Uhr, in der reformierten Kirche in Knonau statt.

Stallikon Bauherrschaft: Peter Bleuler Generalunternehmung AG, Albisstrasse 60, 8135 Langnau am Albis Projekt: Abbruch bestehendes Gebäude, Neubau EFH, Buchenengg 32, 8143 Stallikon Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 2124, Zone: Kernzone Weiler

Stallikon Bauherrschaft: Regula Burla, Im Ziegelgarten 10, 4104 Oberwil Projektverfasser: Der Bauherr ist Projektverfasser. Projekt: Innenrenovation, Weidelacherstrasse 20, 8143 Stallikon Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 22, Zone: Landwirtschaftszone

Traurig aber auch dankbar, dass wir sie so lange bei uns haben durften, nehmen wir Abschied von unserer geliebten Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter, Schwester, Schwägerin, Tante und Gotte

Erna Wittmer-Buser * 07.12.1928

Kathrin und Fritz Hagmann-Wittmer Mariann Wittmer Thomi und Hans Peter Thomi Franziska Wittmer und Daniel Stutz Alexandra und Christian Zubler Michael Hagmann

Am 26. Dezember 2022 ist in Affoltern am Albis gestorben:

Danuta Steger geboren 4. Juli 1957, wohnhaft gewesen in Obfelden. Die Urnenbeisetzung hat stattgefunden.

Stallikon Am 26. Dezember 2022 ist in Uster ZH gestorben:

Käslin-Adam Elsbeth Klara geboren am 24. Juni 1927, von Beckenried NW, wohnhaft gewesen in 8143 Stallikon. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Die Trauerfeier findet am Donnerstag, 12. Januar 2023, um 14.00 Uhr in der reformierten Kirche Stallikon statt. Bestattungsamt Stallikon

Wettswil am Albis Am 30. Dezember 2022 ist in Affoltern a. A. gestorben:

Ammann geb. Candraja Stefania Der Abdankungsgottesdienst findet am Freitag, 6. Januar 2023, 11.00 Uhr, in der Kath. Kirche Bonstetten statt.

† 29.12.2022

In ewiger Liebe:

Obfelden

geboren am 25. Dezember 1938, wohnhaft gewesen in Wettswil a. A.

Bauherrschaft: Inthuro AG, Seilerhof 7, 6344 Meierskappel Projekt: Umnutzung des Erdgeschosses in Gewerberaum und Wohnung, Oberdorfstrasse 3, 8934 Knonau Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 693, Zone: Kernzone

Etwas von dem, was Du uns Dein Leben lang gegeben hast, konnten wir Dir zurückgeben. Was bleibt ist die Erinnerung an Dich in unseren Herzen.

Bestattungsamt Knonau

Bestattungsamt Obfelden

Knonau

Urnenbeisetzung: Freitag, 6. Januar 2023, 14:00 Uhr im engsten Familienkreis Abdankung: Freitag, 6. Januar 2023, 14:30 Uhr in der katholischen Kirche Bonstetten Anstelle von Blumenspenden gedenke man dem Antoniushaus Solothurn, (Vermerk: Todesfall Erna Wittmer-Buser, Bonstetten). IBAN CH73 0900 0000 4500 0676 1 Traueradresse: Mariann Wittmer Thomi, Kleeweidstrasse 78, 8041 Zürich

Wenn ihr mich sucht, dann sucht in euren Herzen. Habe ich dort eine Bleibe gefunden, bin ich immer bei euch. Antoine de Saint-Exupéry

Traurig nehmen wir Abschied von unserem sehr geliebten Ehemann, Papi und Gropi. Wir sind dankbar für alles was er uns geschenkt hat und werden die vielen schönen Erinnerungen an ihn immer in unseren Herzen bewahren.

Robert Rüssli

Bestattungsamt Wettswil a. A.

21. Januar 1938 – 28. Dezember 2022 Nach einem reich erfüllten Leben durfte er nach kurzer Leidenszeit im Kreise seiner Familie friedlich gehen.

Knonau Bauherrschaft: Marcel und Jacqueline Strebel, Hinteruttenberg 65, 8934 Knonau Projektverfasser: Der Bauherr ist Projektverfasser. Projekt: Balkonvergrösserung unter Vordach, PV-Geländer, Hinteruttenberg 65, 8934 Knonau Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 845, Zone: Kernzone Weiler / Landwirtschaftszone

Bonstetten

UNSERE HUNDE HELFEN – DANK IHRER SPENDE.

Die Trauerfamilie Isabel Rüssli Philipp Rüssli mit Sybille Noser und Colin Rüssli Sarah Rüssli

#Alleinerziehend GemeinsamStark

blindenhund.ch

Die Abdankung findet auf Wunsch des Verstorbenen im engsten Kreis der Familie statt.

Beratung unter: Tel. 031 351 77 71 . info@svamv.ch

Postkonto 40-1488-4 IBAN CH47 0900 0000 4000 1488 4

Traueradresse: Isabel Rüssli, Lenggenweg 5A, 8907 Wettswil

utter, Wir sind da, wenn es belastend wird. Ich liebe meine M Ihre Spende macht es möglich. Merci. aber ich kann ihr en. www.prosenectute.ch | IBAN CH91 0900 0000 8750 0301 3 nicht immer helf

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Wahlen

5

Donnerstag, 5. Januar 2023

Diese Säuliämtlerinnen und Säuliämtler wollen in den Kantonsrat Am Sonntag, 12. Februar, wird im Kanton Zürich gewählt Der Kantonsrat im Kanton Zürich besteht aus 180 Mitgliedern. Erstmals stehen dem Säuliamt sieben Sitze zu und damit einer mehr als 2019.

Alterspyramide männlicher und weiblicher Kandidierenden

30-39

Für die Kantonsratswahlen ist der Kanton Zürich in verschiedene Wahlkreise eingeteilt. Der Bezirk Affoltern ist als Wahlkreis VIII geführt. Es treten insgesamt 66 Kandidierende aus der Region an, welche Einsitz im Kantonsrat nehmen möchten. Dem Bezirk Affoltern sind aufgrund des Bevölkerungswachstums erstmals sieben Sitze zugesprochen. Wie der Kanton auf seiner Website erklärt, wird die Sitzverteilung in einem zweistufigen Verfahren ermittelt. In einem ersten Schritt werden alle 180 Sitze anhand der Stimmenanteile über sämtliche 18 Wahlkreise des gesamten Kantons hinweg zugeteilt (Oberzuteilung).

40-49

In einem zweiten Schritt werden die den Parteien zugeteilten Sitze auf die einzelnen Wahlkreise verteilt (Unterzuteilung). Innerhalb einer Partei erhalten diejenigen Kandidierenden die Sitze, die

50-59

14

6

20-29

von Dominik Stierli

Sitzverteilung mit 2-stufigem Verfahren

1 0

19 und jünger

5 4

9 7

3 3

6

6

5

8

11

60-69

Kandidierende 2023 nach Orten

5

5 3

2

2

7 8

70-80

5 5

0

1

0

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Die Verteilung der Kandidaten (rot) und Kandidatinnen (blau) nach Altersgruppen. (Grafiken Dominik Stierli)

So verteilen sich die Kandidierenden von 2023 auf die Ämtler Gemeinden.

am meisten Stimmen erhalten haben. Eine Partei nimmt nur an der Sitzverteilung teil, wenn sie in mindestens einem Wahlkreis mehr als fünf Prozent der Stimmen oder aber im gesamten Kanton mindestens drei Prozent der Parteistimmen erhalten hat. Dieses doppeltproportionale Verfahren ist auch als Doppelter Pukelsheim bekannt. Realistische Chancen auf einen Sitz in Kantonsrat haben durch das System nur wenige Kandidierende pro Liste. Die weiteren Listenplätze verhelfen aber zu den wichtigen Parteistimmen. Will man

Die Kandidatinnen und Kandidaten kommen aus allen Säuliämtler Gemeinden, mit Ausnahme von Maschwanden.

als Wählerin oder Wähler verschiedene Parteien oder Personen unterstützen, können die vorgedruckten Wahlzettel verändert werden (siehe Box). Es ist auch möglich, einen leeren Wahlzettel komplett selbst mit seinen Favoriten zu füllen. Wählbar sind aber nur Kandidierende, welche auch auf einer der Listen aufgeführt sind. Schaut man die Liste der Kandidierenden im Knonauer Amt etwas genauer an, kommt man auf 38 Männer und 28 Frauen. Bis auf drei Parteien konnten alle die total sieben Listenplätze füllen.

1

Fünf Bisherige treten an Die fünf bisherigen Säuliämtler Kantonsräte treten wieder an: Marc Bochsler (nachgerückt für Hans Finsler), Hannah Pfalzgraf, Ronald Alder, Thomas Schweizer und Daniel Sommer. Einzig Arianne Moser-Schäfer konzentriert sich auf ihr neues Amt als Bonstetter Gemeindepräsidentin.

Der jüngste Kandidat Matteo Cominotto mit Jahrgang 2004 kommt aus Stallikon und tritt für die FDP an. Der Älteste ist der Obfelder Kurt Meister, welcher für die Mitte antritt. Die Altersgruppe der 50- bis 59-Jährigen ist mit 11 Kandidaten und 7 Kandidatinnen am stärksten vertreten. Die Wahlunterlagen werden in den nächsten Tagen an die Stimmberechtigten im Kanton Zürich versendet. Die Kantonsrats- und Regierungsratswahlen finden im Kanton Zürich am Sonntag, 12. Februar, statt.

Liste 1

Liste 2

Liste 3

Liste 4

Liste 5

SVP – Schweizerische Volkspartei

SP – Sozialdemokratische Partei

FDP. Die Liberalen

Grünliberale – GLP

GRÜNE

1 Marc Bochsler (bisher), 1982, Wettswil

1 Hannah Pfalzgraf (bisher), 1997, Mettmenstetten

1 Tamara Fakhreddine, 1975, Bonstetten

1 Ronald Alder (bisher), 1969, Ottenbach

1 Thomas Schweizer (bisher), 1955, Hedingen

2 Ursula Junker, 1966, Mettmenstetten

2 Roger Schmutz, 1978, Wettswil

2 Markus E. Meier, 1953, Affoltern

2 Nicole Beck–Taubenest, 1963, Aeugst

2 Sonja Estermann, 1993, Knonau

3 Hans-Ulrich Bigler, 1958, Affoltern

3 Felix Fürer, 1960, Affoltern

3 Diana Caruso, 1981, Obfelden

3 Fabian Kraxner, 1992, Hedingen

3 Angelika Burtscher, 1986, Hausen

4 Urs Gmür, 1970, Affoltern

4 Emma Ayubi, 1986, Bonstetten

4 Yves Dietre, 1985, Obfelden

4 Claudia Ledermann, 1977, Affoltern

4 Marina Maja Gantert, 1958, Hedingen

5 Miriam Fischer Wolf, 1981, Wettswil

5 Andrea Sidler, 1966, Ebertswil

5 Siro Accorinti, 1997, Affoltern

5 Roger Schuhmacher, 1971, Bonstetten

5 Vera Anders, 1965, Hausen

6 Clemens Weingartner, 1987, Mettmenstetten

6 Cafer Sterk, 1967, Bonstetten

6 Hugo Zeltner, 1952, Mettmenstetten

6 Franziska Bieri, 1980, Wettswil

6 Balz Hedinger, 1998, Bonstetten

7 Werner Lüthi, 1968, Kappel

7 Martin Gallusser, 1953, Affoltern

7 Matteo Cominotto, 2004, Stallikon

7 Joel Gretsch, 1998, Wettswil

7 Mia Zumsteg, 1976, Stallikon

Liste 6

Liste 7

Liste 8

Liste 9

Liste 10

Die Mitte

Evangelische Volkspartei (EVP)

AL – Alternative Liste

EDU – EidgenössischDemokratische Union

Aufrecht / Freie Liste (AuFL)

1 Clemens Grötsch, 1954, Affoltern

1 Daniel Sommer (bisher), 1964, Affoltern

1 Jennifer Huwyler, 1996, Hedingen

1 Thomas Steinmann, 1990, Rifferswil

1 Hermann Brütsch, 1952, Affoltern

2 Julia Meier, 1998, Bonstetten

2 Dominic Täubert, 1998, Affoltern

2 Stefan Lanz, 1973, Hausen

2 Johanna Raphaela Feusi, 1955, Hausen

2 Stefan Thiel, 1968, Mettmenstetten

3 Kurt Meister, 1945, Obfelden

3 Eveline Fenner, 1966, Affoltern

3 Ilona Stirnimann, 1990, Bonstetten

3 Matthias Nufer, 1994, Affoltern

3 Stephan Nyffenegger, 1966, Knonau

4 Franziska Kunz-Waser, 1967, Mettmenstetten

4 Nathanaël Wenger, 1971, Knonau

4 Sophia Schlör, 1998, Hausen

4 Vreni Blum, 1963, Obfelden

4 Susanne Tiefenthaler, 1958, Knonau

5 Julius Schnider, 1949, Affoltern

5 Andrea Cochard-Gysel, 1982, Bonstetten

5 Paul Rippstein, 1953, Ottenbach

5 Christian Lehmann, 1951, Hedingen

5 John Appenzeller, 1970, Stallikon

6 Christa Hegglin, 1974, Obfelden

6 Christoph Kobel, 1961, Obfelden

6 Beat Frick, 1966, Aeugstertal

6 Ursula Bühler, 1956, Knonau

7 Cliff Hiltbrunner, 1999, Bonstetten

7 Ursula Jarvis, 1955, Mettmenstetten

Wahlanleitung Kantonsratswahl: Drei Möglichkeiten Für die Wahl des Kantonsrats am 12. Februar erhalten Sie ein für Ihren Wahlkreis spezifisches Set von Wahlzetteln per Post zugestellt. Sie haben dabei drei Möglichkeiten.

1. Wahlzettel unverändert abgeben Den von Ihnen gewählten vorgedruckten Wahlzettel können Sie unverändert abgeben. Die Liste (Partei) erhält so viele Stimmen (Parteistimmen), wie Namen (Kandidierendenstimmen) und leere Zeilen (Zusatzstimmen) aufgeführt sind.

2. Wahlzettel verändern Streichen: Sie können vorgedruckte Namen von Kandidierenden streichen. Kandidierende, die Sie streichen, erhalten von Ihnen keine Stimme. Die nun leeren Zeilen zählen nur als Stimmen für die Partei. Kumulieren: Sie können einen vorgedruckten Namen handschriftlich wiederholen. Der gleiche Name darf jedoch höchstens zweimal auf Ihrem Wahlzettel vorkommen. Achten Sie darauf, dass Ihr Wahl-

zettel nicht mehr Namen aufweist als Zeilen. Kandidierende, die Sie kumulieren, erhalten von Ihnen zwei Stimmen. Das Kumulieren hat jedoch keinen Einfluss auf die Gesamtzahl der Stimmen für die Partei. Panaschieren: Sie können Namen von kandidierenden Personen anderer Listen Ihres Wahlkreises auf den von Ihnen gewählten Wahlzettel schreiben. Der Name einer Person darf höchstens zweimal auf Ihrem Wahlzettel aufgeführt werden. Die gestrichene Person und ihre Partei erhalten eine Stimme weniger. Diese

Stimme geht an die neu aufgeführte Person und ihre Partei. Streichen oder Ändern der Listennummer und -bezeichnung: Sie können die Listennummer und die Listenbezeichnung des gewählten Wahlzettels streichen und sie durch Nummer und Bezeichnung einer anderen Liste ersetzen. Lassen Sie Namen stehen, erhalten diese Kandidierenden und deren Partei Ihre Stimme trotz neuer Listenbezeichnung. Die Stimmen der leeren Zeilen dagegen gehen an die von Ihnen neu eingesetzte Liste.

3. Leeren Wahlzettel verwenden Sie können den leeren Wahlzettel verwenden und selber Kandidierende von den vorgedruckten Wahlzetteln zusammenstellen. Diese Personen und deren Parteien erhalten dadurch Ihre Stimme. Sie können ausserdem eine Listennummer und die zugehörige Listenbezeichnung auf dem Wahlzettel anbringen. Die aufgeführte Partei erhält für jede leere Zeile eine Zusatzstimme. Falls Sie keine Listennummer und -bezeichnung aufführen, gehen die Stimmen der Leerzeilen verloren. Wahlanleitung Kanton Zürich


6

Wahlen

Ursula Junker wählen

Hans-Ulrich Bigler Urs Gmür in den Kantonsrat für die SVP

Hannah Pfalzgraf wieder wählen

Roger Schmutz für die SP

Bevor ich vor 30 Jahren zusammen mit meinem Mann ins Säuliamt gezogen bin, um die Leitung des Gutsbetriebs Freudenberg zu übernehmen, habe ich als Hauswirtschaftslehrerin an der Volks- Ursula Junker, schule und in der SVP. (Bild zvg.) Erwachsenenbildung unterrichtet. Neben der Arbeit auf dem Hof und der Betreuung unserer drei (mittlerweile erwachsenen) Kinder war ich von 2006 bis Juni 2022 Sozialvorsteherin in Mettmenstetten. Seit 2020 bin ich Kommissionsmitglied Jagdbezirk Amt und seit Juli 2022 Mitglied der Sozialbehörde Mettmenstetten. Warum man mich wählen sollte: Ich bringe 16 Jahre Erfahrung als Gemeinderätin mit und kenne die Sorgen und Nöte einer Gemeindeexekutive im Kanton Zürich. Durch mein langjähriges politisches Engagement auf Gemeindeund Bezirksebene bin ich gut vernetzt und bestrebt, die Interessen des Knonauer Amts im Kantonsrat einzubringen. Als aktive Bäuerin stehe ich für eine produzierende Landwirtschaft und setze mich ein gegen Kulturlandverlust, damit der Selbstversorgungsgrad nicht weiter sinkt. Als langjährige Sozialvorsteherin sind mir die Mechanismen der Sozialhilfe bestens bekannt. Ich setze mich ein für klare Richtlinien, gegen Sozialhilfemissbrauch und für nachhaltige und wirksame Integrationsmassnahmen. Im Weiteren mache ich mich stark für eine attraktive duale Berufsbildung, sie ist das Fundament unserer Wirtschaft und bildet die Fachkräfte von morgen aus.

Mit Hans-Ulrich Bigler (1958) kandidiert eine liberale, bürgerliche Persönlichkeit, die sich mit grossem Engagement für einen starken Denk-, Werk- und Finanzplatz einsetzt. Als Direktor Hans-Ulrich des Schweizerischen Bigler, SVP. Gewerbeverbandes (Bild zvg.) sgv und langjähriger VR-Präsident einer Schulungsunternehmung setzt er sich seit Jahren mit vollem Einsatz für starke KMU, die Sicherung von Arbeitsplätzen und Lehrstellen ein. Weniger Steuern, Gebühren und Abgaben bilden für ihn Voraussetzung für eine starke Wirtschaft und Landwirtschaft. Als Vorstandsmitglied im Hauseigentümerverband des Kantons Zürich verteidigt er ebenso den Schutz des privaten Eigentums. Durch seine Wahl erhalten die Bürgerinnen und Bürger des Säuliamts einen unermüdlichen und motivierten Vertreter im Kantonsrat. Wählen Sie wirtschaftsfreundlich. Weil eine erfolgreiche Wirtschaft und Landwirtschaft für Sicherheit und Stabilität sorgen.

Mandate: Präsident Nuklearforum, Board nucleareurope, Präsident proparis/Vorsorge Gewerbe Schweiz, Vizepräsident Energieagentur der Wirtschaft, Vorstand Hauseigentümerverband Kanton Zürich, VR-Mitglied compenswiss.

Ich bin in Hedingen aufgewachsen und lebe – nach verschiedenen Zwischenstationen – mit meiner Frau und unseren vier Kindern seit mehr als 20 Jahren in Affoltern. Das Knonauer Amt ist meine Urs Gmür, SVP. Heimat und ich setze (Bild zvg.) mich dafür ein. Ich bin Geschäftsbereichsleiter Energieerzeugung, Dipl. Wirtschaftstechniker FH, Präsident RPK, Stadt Affoltern. Energie: Versorgungssicherheit und einheimische Energieproduktion sind meine Spezialitäten. Ich kenne das Energiegeschäft und weiss daher, wie wichtig es ist, den vollen Energie-Technologie-Mix, welcher heute zur Verfügung steht, entsprechend den örtlichen Gegebenheiten einzusetzen und nicht kategorisch zu verbieten. Wirtschaft, Arbeitsplatz Schweiz: Die solide Schweizer Qualität der Produkte, konkurrenzfähige Rahmenbedingungen und Arbeitsplätze, stärken unsere Lebenswerte. Ich unterstütze im Kanton Zürich die Rahmenbedingen für den Erhalt und Ausbau der Arbeitsplätze. Neutralität, Freiheit, Sicherheit: Die historisch gewachsene, erfolgreiche Politik der Neutralität ist für die Schweiz massgebend. Zur Sicherheit und Freiheit gehört eine Armee, welche sich heute auch auf Cyberattacken und -kriminalität ausrichtet. Vereinswesen: Das liegt mir sehr am Herzen und hat mir viele gute und enge Freundschaften gebracht. Es sorgt für einen gesunden Boden der Gesellschaft und bringt Generationen zusammen. Dazu muss man Sorge tragen! Ich werde dies aktiv unterstützen und fördern.

Klimafreundliche Verkehrslösungen und der ÖV im Bezirk Affoltern müssen weiter ausgebaut werden. Wa s mich antreibt: Die Antwort auf die heutigen Krisen, Klimawandel, Hannah Pfalzgraf, Corona, Krieg, kann SP. (Bild zvg.) nicht Untätigkeit sein. Lösungen dürfen nicht auf dem Buckel der Menschen, der 99%, gefunden werden. Wir brauchen linke Antworten. Wir brauchen eine starke, soziale Bewegung, welche die Menschen konsequent vor die Profite stellt. Welche gegen die Ungerechtigkeiten, die Diskriminierungen und gegen die Profiteure der Krisen kämpft. Diese Antworten brauchen wir auf allen politischen Ebenen. Wir brauchen diese Stimmen und Ideen in jedem Gremium. Untätigkeit kann keine Option sein. Politische Tätigkeiten: Seit 2018 Kantonsrätin und Mitglied verschiedener Kommissionen für die SP – als jüngstes Mitglied aller Zeiten; seit 2022 Mitglied im Parteirat der SP Schweiz; 2018 bis 2020 Delegierte SP Schweiz; 2014 Mitglied und später Vorständin Juso; seit 2015 Mitarbeit in diversen Wahl- und Abstimmungskämpfen. Arbeiten und Engagements: 2022 Vorpraktikum fürs Hebammenstudium im Gebärsaal vom Triemli; 2021–2022 Mitarbeiterin in der Mikrobiologie der LG1 (Corona-Aushilfe) und seit 2017 Mitglied Leitungsteam im Jugendzirkus Robiano. Ausbildung: Ab 2022 Ausbildung Hebamme Zhaw; 2017 bis 2020 Hochschule Gestaltung und Kunst Basel, Bachelor in Kunstvermittlung

Klimawandel und Digitalisierung stellen uns vor riesige Herausforderungen. Diese verstehe ich als grosse Chance, die gesellschaftlichen Verhältnisse grundlegend neu zu ordnen. Wir werden un- Roger Schmutz, sere Gewohnheiten SP. (Bild zvg.) über Bord werfen müssen – ob wir das wollen oder nicht. Es braucht Erneuerung in allen Bereichen: In der Wirtschaft, beim Verkehr wie auch im privaten Leben. Manche haben davor Angst. Doch wenn es uns gelingt, mit den notwendigen Veränderungen für mehr Gerechtigkeit und sozialen Ausgleich zu sorgen, dann ist diese Angst unbegründet. Ich arbeite gerne an Lösungen mit, die Hoffnung schüren und Zuversicht verbreiten. Und genau darum kandidiere ich für die SP, weil sie Ökologie und soziale Gerechtigkeit zusammenbringt. Über mich: Seit Jahren engagiere ich mich für die SP. Ich war sieben Jahre lang Präsident der SP Bezirk Affoltern und seit 2008 nehme ich regelmässig an den Delegiertenversammlungen und Parteitagen der SP Schweiz teil. Ich kenne mich also auf allen Ebenen bestens mit der Politik der SP aus. Beruflich bin ich im Bereich Kommunikation / Marketing / Werbung / PR tätig. Momentan arbeite ich für eine Schreinerei in Hedingen und bin dort für die gesamte Kommunikation verantwortlich. Seit 2010 bin ich in der Primarschulpflege Wettswil und seit 2015 deren Präsident. Ich bin sehr vielseitig interessiert, analytisches Denken gehört zu meinen Stärken und ich suche stets nach kreativen Lösungen.

Ursula Junker, Mettmenstetten, Liste 1

Hans-Ulrich Bigler, Affoltern, Liste 1

Urs Gmür, Affoltern, Liste 1

Hannah Pfalzgraf, Mettmenstetten, Liste 2

Roger Schmutz, Wettswil, Liste 2

Hans-Ulrich Bigler, SVP Liste 1 (neu). Verheiratet, drei erwachsene Kinder, Affoltern. Ökonom, Management Ausbildung Harvard Business School.

Donnerstag, 5. Januar 2023

John Appenzeller Andrea Cochardfür die Aufrechten Gysel wählen

Nathanaël Wenger Kurt Meister für die Mitte für Biodiversität

Ja, wählen wir doch Clemens Grötsch

Ich möchte gerne wieder in den Kantonsrat. Ich, John Appenzeller, bin Kandidat der Liste 10 – Aufrecht Bezirk Affoltern. Ein aufrechter Politiker, der sich nicht wie eine Windfahne John Appenzeller, bewegt, sondern zu Aufrechte. seiner Meinung steht. (Bild zvg.)

In Hedingen aufgewachsen, wohnt Andrea CochardGysel seit einigen Jahren in Bonstetten. Neben ihrem Job als Familienfrau arbeitet sie Teilzeit als Dipl. Pf legefachfrau im Akutspital. Eine so Andrea Cochardgenannt Ehrenamtli- Gysel, EVP. che ist sie seit ihrer (Bild zvg.) Jugend im Cevi Hedingen-Bonstetten und Damenturnverein Hedingen in verschiedenen Funktionen. Aktuell als Leiterin im Team Aerobic und Wertungsrichterin im Schweizerischen Turnverband. Als Mitglied des CeviTrägerkreises unterstützt sie die jungen Leiterinnen und Leiter. Diese persönlichen Erfahrungen zu erwähnen, ist ihr wichtig, weil sie überzeugt ist, dass eine Gesellschaft, die nur konsumiert, irgendwann auseinanderfällt. Sich mit seinen Fähigkeiten ehrenamtlich einbringen, können doch alle. Geht die Tendenz der unverbindlichen Freizeitgestaltung weiter, verlieren Vereine und gemeinnützige Institutionen Ressourcen und damit auch ihre wichtige Funktion des Verbindens verschiedener sozialer Schichten. Im Gesundheitswesen, speziell in der Pflege, bereitet ihr der akute Personalmangel grosse Sorge. Die vom Volk mit grossem Mehr angenommene Pflegeinitiative muss schnellstens und konsequent umgesetzt werden. Nur mit besseren Arbeitsbedingungen und flexibleren Arbeitszeitmodellen lässt sich die Abwanderung des Personals stoppen und unsere hohe Pflegequalität auch in Zukunft halten. Die richtigen Weichen zu stellen und die gesellschaftliche Entwicklung positiv zu beeinflussen, ist ihr auch politisch ein Anliegen.

Unter dauerndem Druck zu stehen, ist nicht schön. Auch für die Natur nicht. Für sie könnte es gar tödlich sein, wenn die Artenvielfalt weiter so dramatisch abnimmt. Daher sind wir es den kommen- Nathanaël den Generationen Wenger, EVP. schuldig, den negati- (Bild zvg.) ven Trend mit verschiedenen Massnahmen zu stoppen. Die Stimmbevölkerung des Kantons bekennt sich mit der deutlichen Annahme der Kreislauf-Initiative bereits für einen sorgfältigen Umgang mit unseren natürlichen Ressourcen. Auf nationaler Ebene kommen voraussichtlich 2024 die Biodiversitäts- und die Landschaftsinitiative vors Volk. Die Zeit läuft uns davon. Daher braucht es rasch gesetzliche Grundlagen, um unsere Umwelt zu schützen. Nathanaël Wenger ist Gemeinderat in Knonau. Beim Aufbau des Naturnetzes Knonauer Amt ist er an vorderster Front aktiv. Als Unternehmer bevorzugt er pragmatische Ansätze und sucht geduldig nach mehrheitsfähigen Kompromissen. Natur und Umwelt sind mehr als nur seine Ressorts. Sie sind ihm auch eine Herzensangelegenheit. Als Präsident des Abwasserverbands von Knonau, Mettmenstetten und Hausen kennt er die Zusammenhänge des Wasserkreislaufs. In seiner Funktion als Vorstandsmitglied der Dileca ist er im Bereich Abfallbewirtschaftung zu Hause. In Energiefragen kennt sich Nathanaël Wenger ebenfalls bestens aus, weil er im Vorstand der Heizgenossenschaft Knonau seine Gemeinde vertritt. Die Liste 7 steht für Verantwortung für Mensch und Umwelt. Ein Programm, das auch Ihre Stimme verdient.

Mit mir, Kurt Meister, seit 1977 im Bezirk Affoltern, in Obfelden wohnend, beginnt die Mitte ihre persönliche Vorstellungsrunde. Mit meiner Ehefrau mit meinen Nachkommen, drei Familien, woh- Kurt Meister, die nen wir alle in Obfel- Mitte. (Bild zvg.) den. Als Unternehmer/Betriebsökonom bin ich noch zu Hause in meiner KMU beschäftigt. Motiviert nehme ich Mandate wahr im sozialen Bereich, bei der Kesb, der Pro Senectute. Seit vielen Jahren in Behörden und Politik tätig, setze ich mich ein für Bedürftige, Behinderte und Betagte. Der «Tagesanzeiger» berichtet, dass 1,8 Mio. Bewohnerinnen und Bewohner in der Schweiz mit Behinderungen leben müssen, sei es psychisch, physisch oder mental. Dieser Bevölkerungsanteil hat keine Lobby in der Politik. Die Junge Mitte sammelt Unterschriften für ihre Initiative, «Psychisch gesunde Jugend». Die Mitte Schweiz setzt sich ein für die Kostenbremse bei den Krankenkassenprämien. Wer gesundheitsbedingt mit Stöcken, Rollstuhl oder Rollator im Strassenverkehr unterwegs war, weiss, wie schwierig es ist, Hindernisse, Trottoirs, Auf- und Abgänge zu überwinden. Der Handybesitz wird zur Selbstverständlichkeit. Ob diese Menschen sie bedienen oder bezahlen können, fragt niemand mehr. Die Stärke des Volkes misst sich am Wohl der Schwachen. Das steht in der Präambel unserer Bundesverfassung. Nicht materielle Werte, sondern die Haltung und Ethik, welche dahintersteht, ist Massstab für mein politisches Tun und Denken. Wähle mit der Liste 6 Die Mitte. Besten Dank.

Als lang jähriger Gemeinde- und dann Stadtpräsident verfüge ich über eine grosse politische Erfahrung und einen umfangreichen Leistungsausweis. Daher möchte ich die Anliegen unseres Clemens Grötsch, Bezirks mit Sach- die Mitte. (Bild zvg.) kompetenz, Engagement und Augenmass vertreten. Bei neuen Gesetzen ist es wichtig, dass sich Kantonsrätinnen und Kantonsräte einbringen, sodass Städte und Gemeinden gehört werden. Dies insbesondere dann, wenn zusätzliche Finanzierungen beschlossen werden, die früher oder später von den Städten und Gemeinden zusätzlich zu tragen sind. Der Ausbau des öffentlichen Verkehrs im Knonauer Amt, und über die Grenzen hinaus, ist erkannt. Doch werden wir vom Kanton bzw. vom Verkehrsverbund, nur als Randregion wahrgenommen. Dass es auch einen Viertelstundentakt von und nach Zug braucht, ist unbestritten, da viele Ämtler Arbeitnehmende in der Innerschweiz arbeiten und auch Innerschweizer Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer bei uns arbeiten! Da genügt ein Halbstundentakt nicht mehr. Die Finanzierung im Gesundheitswesen der Zukunft ist ebenfalls nicht in trockenen Tüchern. Der Kanton ist hier in Verantwortung zu nehmen, nicht auf dem Rücken der bedrängten Prämienzahler zu sparen. Und die Gemeinden müssen in der Lage bleiben, die Sozialkosten zu schultern, ohne Erhöhung des Steuersatzes. «Ja, wählen wir doch Clemens Grötsch!», die kompetente Stimme aus dem Knonauer Amt.

Andrea Cochard-Gysel, Bonstetten, Liste 7

Nathanaël Wenger, Knonau, Liste 7

Kurt Meister, Obfelden, Liste 6

Clemens Grötsch, Affoltern, Liste 6

Wichtige politische Anliegen sind für mich: Kinderschutz, daher Politik der Verfassungsrechte verteidigen, die körperliche Unversehrtheit steht für mich an oberster Stelle der Gesundheitspolitik und muss besonders bei den Kindern angewandt werden, da diese noch nicht selbst bestimmen können. Finanzpolitisch, dass der Kanton Zürich sich nicht stark verschuldet, denn diese Schulden haben die Kinder von morgen zu tragen – Kinder von heute sind unsere Zukunft. Als Transportunternehmer bin ich auch sehr stark an der Verkehrspolitik interessiert und setze mich für ein gutes Miteinander ein. Die Bekämpfung des motorisierten Individualverkehrs (MIV) schadet nicht nur dem Gewerbe, sondern der Bevölkerung im Allgemeinen. Haben Sie Fragen? Schreiben Sie mir info@john-appenzeller.ch. Nicht vergessen am 12. Februar 2023: Nehmen Sie Liste 10 und schreiben Sie zweimal John Appenzeller auf Ihre Liste. John Appenzeller, Stallikon, Liste 10


Wahlen

Donnerstag, 5. Januar 2023

Für die FDP: Tamara Markus E. Meier Mit Fränzi Bieri in den Kantonsrat Zukunft gestalten Fakhreddine

Handeln mit Roger Schuhmacher

Ich bin 47, verheiratet und Mutter von zwei Töchtern (11 und 15). Nach der Handelsmittelschule studierte ich Hotelmanagement in Chur und hängte 2020 den MAS in Personalund OrganisationsTamara entwicklung an. In die Berufswelt Fakhreddine, startete ich in Los FDP. (Bild zvg.) Angeles, später war ich auf Zypern und den Malediven tätig, und wechselte dann in das Personalwesen als Beraterin, Filialleiterin und später in eine Rolle am internationalen Hauptsitz. Im 6. Monat schwanger, begann ich bei einer Schweizer Personalberatung als Director of Business Development und war zuständig für Geschäftsaufbau, Kundenbeziehungen und die Aus- und Weiterbildung der Berater. Neues auf- und ausbauen, Prozesse vereinfachen, Probleme verstehen und lösen und so Firmen und Menschen im Lernen und Entwickeln begleiten – genau hier liegt meine Leidenschaft und damit mache ich einen Unterschied. Seit drei Jahren führe ich das fit4school Lern- und Coachingcenter in Oerlikon und bin in der zweiten Legislatur als Schulpflegepräsidentin der Sek Bonstetten. Die erste Legislatur war geprägt von Pensionierungen, der Pandemie und dem Schulhausneubau. Ich möchte in der Exekutive aktiv bleiben und mich im Kantonsrat für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, die Stärkung unseres Bildungssystems und des Wirtschaftsstandorts Knonauer Amt einsetzen, denn ich bringe in diesen Bereichen Erfahrung, Wissen und Energie mit, um auch kantonal einen Unterschied zu machen.

Für mich bedeutet Sicherheit aber nicht nur, Polizei und Feuerwehr in genügender Anzahl und gut ausgebildet bereitzustellen, sondern Sicherheit ist für mich auch ein sicherer Job im Bezirk und damit auch ein sicheres Einkommen. Zur Sicherheit im Bezirk gehört darüber hinaus eine sichere Gesundheitsversorgung und ein sicherer Bildungszugang mit einer Mittelschule in Affoltern.

Fränzi Bieri ist seit über zwölf Jahren in Wettswil wohnhaft. Seit Juli 2022 ist sie Finanzvorsteherin in der Schulpflege und dort auch verantwortlich fürs Ressort Informatik. Als Mutter zweier schulpflichti- Fränzi Bieri, GLP. ger Kindern weiss sie, (Bild zvg.) wie herausfordernd es ist, Beruf und Familie unter einen Hut zu bringen. Die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen sollen so ausgestaltet werden, dass jede Familie das eigene System nach den entsprechenden Wünschen und Bedürfnissen gestalten kann. Besonders am Herzen liegt Fränzi Bieri das Thema Umweltschutz, sprich der Erhalt der Artenvielfalt und die Reduktion von CO2-Emissionen. Eine stabile Wirtschaft soll unseren Lebensstandard wahren, ein überhöhtes Wachstum ist jedoch nicht zulasten unserer Umwelt hinzunehmen. Mittels fairer und attraktiver Arbeitsbedingungen sollen die Arbeitskräfte auf allen Ebenen dazu beitragen, unsere Wirtschaft zu unterstützen, aber gleichzeitig ihre Gesundheit zu wahren. Das kann zu erhöhten Konsumentenpreisen führen, welche durch eine Konsumreduktion jedoch ausgeglichen werden können – zugunsten von Umwelt und Mensch. Ausserdem soll die Produktion von erneuerbaren Energien vorangetrieben werden, nicht nur zwecks Reduktion von CO2-Ausschüttung, sondern auch um unabhängiger vom Ausland zu werden. Schlussendlich ist es Fränzi Bieri wichtig, die Gesellschaft so mitzugestalten, dass verschiedene Menschen respektvoll nebeneinander leben können – füreinander anstatt gegeneinander.

Roger Schuhmacher wohnt seit mehr als 20 Jahren mit seiner Familie in Bonstetten. Dort ist er im Vorstand von solarbonstetten und in der Stiftung Rotenbirben für seine beiden Hauptanliegen tätig: Roger Schuhdie Abwendung der macher, GLP. Klimakrise und den (Bild zvg.) Erhalt der Biodiversität. Im Bonstetter Gemeinderat hat er die Ressorts Liegenschaften, Umwelt und Energie inne. Beruflich engagiert er sich als stellvertretender Kassenleiter bei einer AHV-Ausgleichskasse und als Solarplaner in einer Jungunternehmung. Wir steuern auf eine globale Umweltkrise und auf den lokalen Verlust unserer gesunden Umwelt zu. Unser Land und unser Kanton verfügen über alle Voraussetzungen, um eine nachhaltige und von Wohlstand geprägte Zukunft einzuläuten. Roger Schuhmacher ist überzeugt, dass wir die starke Wirtschaft, die ausgewiesenen Fachleute, die Investitions- und Innovationskraft sowie die stabilen demokratischen Strukturen und die ausgezeichneten weltweiten Vernetzungen dazu haben, um die anstehenden, dringenden Probleme zu lösen. Diese wichtigen Voraussetzungen zu schützen und unser Potenzial für ökologisch und wirtschaftlich nachhaltige Lösungen zu realisieren, ist ihm wichtig. Dafür möchte er sich auch in der kantonalen Politik einsetzen. Und dazu bringt er langjährige Erfahrung mit in Finanzen, Führung, Projektsteuerung, Konfliktmanagement, Organisation, Handel, Sozialversicherung, Unternehmensentwicklung, Fotovoltaik und Vereins- sowie Stiftungstätigkeiten.

Markus E. Meier, Affoltern, Liste 3

Fränzi Bieri, Wettswil, Liste 4

Roger Schuhmacher, Bonstetten, Liste 4

Tamara Fakhreddine, Bonstetten, Liste 3

Die FDP ist die Partei der Arbeitgeber und allgemein der Wirtschaft. Ich bin dezidiert der Ansicht, dass die FDP aus dem Bezirk Affoltern im Kantonsrat stark vertreten sein muss, um die Interessen des Markus E. Meier, Wirtschaftsstandorts FDP. (Bild zvg.) Bezirk Affoltern einzubringen und dessen Vorzüge aufzuzeigen. Ich durfte in den letzten acht Jahren im Stadtrat Affoltern dem Ressort Sicherheit, auf politischer Ebene vorstehen. In den bisherigen Legislaturen konnte ich alle meine Vorstellungen und Wahlversprechungen umsetzen. Die Sicherheitsgarantie für die Bevölkerung (der Bezirk Affoltern steht im Kriminalranking an Position 2 in der Statistik des Kantons) konnte erfüllt werden. Im Kantonsrat will ich mich mit dem gleichen, lösungsorientierten Ansatz um gute Lösungen bemühen. Keine Willkür und Vetternwirtschaft, keine unnötigen Ausgaben sind meine Leitlinien.

Angelika Burtscher Sonja Estermann in den Kantonsrat für die Grünen

Thomas Schweizer Joel Gretsch für wieder wählen den Kanton Zürich

Angelika Burtscher ist Schulpflegerin in Hausen und Mutter von drei schulpflichtigen Kindern. Als langjährige Kindergärtnerin sind ihr Nachhaltigkeit, Biodiversität und eine möglichst natur- Angelika nahe Pädagogik Burtscher, wichtig und sie hat Grüne. (Bild zvg.) den Kindergarten auch oft in den Wald verlegt. Daneben ist sie Zeichnerin mit Leidenschaft, erstellt Logos, illustriert Bilderbücher, Lehrbücher, Postkarten und vieles mehr. Aktuell ist die 36-Jährige Leiterin des Jugendrotkreuzes in Zug. Sie kennt die Problematiken im Asylbereich und muss mit diversen Stellen einen Dialog finden, um den bedürftigen Kindern und Jugendlichen eine neue Chance in einem neuen Land zu ermöglichen. Angelika Burtscher ist auch Gründerin und treibende Kraft hinter dem «Tante Emmer»-Bioladen in Hausen. Mit ihrer begeisterungsfähigen Art und einem guten Gespür für neue Trends hat sie rasch ein Team von Gleichgesinnten zum Mitmachen motivieren können. In kurzer Zeit hat sich nicht nur eine neue Einkaufsmöglichkeit geschaffen, sondern auch ein innovatives Ladenkonzept entwickelt, welches sich grosser Beliebtheit erfreut.

Auf dem zweiten Platz der Grünen stellt sich Sonja Estermann (Knonau) zur Verfügung. Nach einer Ausbildung und einigen Jahren Berufserfahrung als Fachfrau Gesundheit hat die 29-Jährige Sonja Esterden z w e i t e n mann, Grüne. Bildungsweg einge- (Bild zvg.) schlagen und absolviert zurzeit ihr Masterstudium im Bereich Geschichte und Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaften, mit dem Ziel, bald auf Gymnasialstufe unterrichten zu können. Erste Erfahrungen sammelt sie derzeit als Tutorin an der Universität Zürich. Nachhaltigkeit und Biodiversität sind Sonja Estermann besonders wichtig. Es braucht gezielte Massnahmen, um eine nachhaltigere Landwirtschaft zu etablieren und die Biodiversität zu fördern. Um dem drastischen Insektenschwund entgegenzuwirken, braucht es dringend wieder mehr Lebensräume und Nahrungspflanzen für Insekten. Dazu gehören für Sonja Estermann auch wirkungsvolle Massnahmen gegen den Klimawandel. Der trockene Hitzesommer, der wärmste Oktober seit Messbeginn im Jahr 2022 seien nicht die ersten Alarmsignale, die uns sagen: «So geht es nicht weiter! Handelt endlich!» So engagiert sie sich auch persönlich in ihrer Freizeit, sammelt Raupen verschiedener heimischer Schmetterlingsarten und zieht diese im geschützten Rahmen auf, um diese direkt nach dem Schlupf in die Freiheit zu entlassen.

Thomas Schweizer sitzt seit 2019 im Kantonsrat und kandidiert wiederum auf dem ersten Platz der Grünen. Als Mitglied der Kommission Planung und Bau setzt er sich für nachhaltige Bauten und mehr Thomas Schweizer, Sicherheit und weni- Grüne. (Bild zvg.) ger Lärm auf den Kantonsstrassen ein. Als Verkehrsplaner und langjähriger Geschäftsleiter von Fussverkehr Schweiz sind ihm sichere und dichte Fusswegnetze ein wichtiges Anliegen. Fuss- und Veloverkehr müssen sicher sein, zusammen geplant, aber getrennt geführt werden. In seiner Amtszeit hat er diverse Vorstösse erfolgreich lanciert. Auf regionaler Ebene hat er sich für eine Temporeduktion über den Albispass eingesetzt sowie für eine Verbesserung des ÖV für Maschwanden und Rossau. Mit dem Vorstoss Zug statt Flug wird der Regierungsrat verpflichtet, sich verstärkt für Nachtzüge zu den europäischen Metropolen einzusetzen. Thomas Schweizer (1955, Hedingen) ist verheiratet und Vater von zwei erwachsenen Kindern. Er setzt er sich dafür ein, dass auch seine Enkel noch eine lebenswerte Welt vorfinden. Neben der Umweltpolitik stehen für ihn mehr Gerechtigkeit und Solidarität, namentlich im Gesundheits- und Sozialwesen, im Zentrum. «Die Zusammenarbeit der Gemeinden muss gestärkt werden. Dafür werde ich mich im Kantonsrat weiterhin einsetzen.» Auch in der Kulturpolitik ist das Denken über die Gemeindegrenzen wichtig. Als Gründer und langjähriger Präsident des Kinofoyer Lux ist ihm ein vielfältiges Kulturangebot für den ganzen Bezirk wichtig.

Joel Gretsch wurde 1998 in Zürich geboren und ist seither in Wettswil wohnhaft. Seit 2021 gehört er der nationalen Geschäftsleitung der Jungen Grünliberalen an. Beruflich ist er Teilzeit in einem Joel Gretsch, KMU in Urdorf ange- GLP. (Bild zvg.) stellt und befindet sich zudem in den letzten Zügen seines Masterstudiums der Volkswirtschaftslehre an der Universität Zürich. Als Jungpolitiker ist es Joel wichtig, dass der Kanton Zürich sich bereits heute Gedanken über morgen und übermorgen macht. Für ihn ist es daher zentral, der jungen Generation im Kanton Gehör zu verschaffen und ihr die Möglichkeit zu geben, ihre Zukunft aktiv mitzugestalten. Er ist bereit, dafür Verantwortung zu übernehmen. Ein wichtiges Anliegen ist ihm ein innovativer Klimaschutz, welcher technische Innovationen schnellstmöglich in die Realität umsetzt. Für ihn ist klar, dass der Kanton Zürich nur durch sorgsamen Umgang mit der Umwelt ein starker Wirtschaftskanton bleiben kann. Denn Klimaschutz ist Wirtschaftsschutz. In der Gesellschaftspolitik ist er der Ansicht, dass eine Gesellschaft nur dann aufblühen kann, wenn sich alle frei entfalten können. Daher nimmt er die Anliegen von Minderheiten ernst und setzt sich aktiv für eine offene und liberale Gesellschaftspolitik ein. Zudem sieht er die Chancengleichheit als zentraler Eckpfeiler für den Erfolg unserer Gemeinschaft und möchte sie daher wo immer möglich fördern. Gerne wird er sich in Zukunft für einen offenen, nachhaltigen und starken Kanton einsetzen.

Sonja Estermann, Knonau, Liste 5

Thomas Schweizer, Hedingen, Liste 5

Joel Gretsch, Wettswil, Liste 4

Angelika Burtscher, Hausen, Liste 5

Der «Anzeiger» bietet den Kandidierenden für den Kantonsrat Gelegenheit, sich der Wählerschaft kurz vorzustellen, pro Person mit 1500 Zeichen (inkl. Leerschläge) Text und einem Porträtbild. Fortsetzung folgt.

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Versicherungs-Ratgeber der Mobiliar Die Generalagentur Affoltern am Albis der Mobiliar informiert.

Schadenfrei durch den Winter Der langersehnte Schnee freut Wintersportler – und bringt einige Verpflichtungen mit sich. Denn rutscht jemand auf Ihrem vereisten Hauszugang aus, haften Sie als Hauseigentümer. Auch Autofahrer sollten ein paar Regeln beachten. Trotz Schnee und Kälte im Winter sind einige Autofahrerinnen und -fahrer mit Sommerpneus unterwegs. Das ist auch ohne Glatteis gefährlich und kann teuer werden. Kalte Temperaturen reichen aus, damit die Sommerreifen nicht mehr optimal greifen und sich der Bremsweg deutlich verlängert. Das ASTRA empfiehlt eine Profiltiefe von 4 mm. Wenn wegen schlechter oder ungenügender Bereifung ein Schaden passiert, kann die Versicherung die Zahlung kürzen oder sogar auf die Fahrerin oder den Fahrer zurückgreifen. Gefährlich: Guckloch in der Frontscheibe Scheibenkratzer und Schneebesen: Diese zwei Utensilien gehören im Winter in jedes Auto. Befreien Sie mit dem Besen das Fahrzeug von Schnee und kratzen Sie die ganzen Scheiben frei. Wer nur einen Teil freischaufelt oder durch ein Guckloch aus dem Auto schaut, muss mit einer hohen Busse oder sogar dem Entzug des Führerausweises rechnen. Die Versicherung kann auch in diesem Fall die Leistungen kürzen oder die Kosten vom Versicherten zurückfordern. Vereister Hausplatz und Dachlawine Als Gebäudeeigentümerin oder -eigentümer sind Sie dazu angehalten, Ihr Grundstück so zu warten, dass niemand zu Schaden kommt. Der Hausplatz oder Gehweg sollte deshalb geräumt sein. Stürzt ein Fussgänger auf dem vereisten Hausplatz, haftet der Gebäudeeigentümer. So ist es auch bei Dachlawinen. Kommen die oft grossen Schneemengen auf Hausdächern ins Rutschen, können sie geparkte Autos beschädigen oder Passanten verletzen. Mit Schneefangrechen oder Schneerückhaltern auf dem Dach können Sie Dachlawinen grösstenteils verhindern. Eine gute Gebäudeisolation verhindert zudem die Eiszapfenbildung. Sollte dennoch eine Drittperson zu Schaden kommen, springt die Haftpflichtversicherung ein. Gerne beantworten wir Ihre Fragen: Sie erreichen uns unter Telefon 044 762 50 60 oder via E-Mail auf affoltern@mobiliar.ch Im Schadenfall: 044 762 50 20


Zugerstrasse 10 | 8915 Hausen am Albis | Telefon 044 764 80 20 | gemeinde@hausen.ch | www.hausen.ch

Nutzungsplanung: Teilrevision Bau- und Zonenordnung, Revision Kernzonenpläne Sellenbüren und Stallikon, Öffentliche Auflage und Anhörung nach § 7 PBG

Melioration Huser Allmend mit landwirtschaftlicher Bodenaufwertung und Moorregeneration Büelimoos sowie Wasserbauprojekt Chruzelenbach Meliorationen Öffentliche Auflage Bodenverbesserung Huser Allmend Hausen a.A., Knonau. Bodenverbesserung Huser Allmend in Hausen a.A. und ökologische Ausgleichsmassnahmen Büelimoos in Knonau. Bauherrin Meliorationsgenossenschaft Huser Allmend.

Betrifft 8143 Stallikon Öffentliche Auflage Der Gemeinderat Stallikon hat mit Beschluss vom 7. November 2022 die Teilrevision der Bau- und Zonenordnung (BZO), Revision Kernzonenpläne Sellenbüren und Stallikon, zuhanden der öffentlichen Auflage und der Anhörung gemäss § 7 Planungs- und Baugesetz (PBG, LS700.1) verabschiedet.

Die Auflage zur Projektgenehmigung, Baubewilligung und Zusicherung des Bundesbeitrages erfolgt in Abhängigkeit mit dem Projekt Revitalisierung Chruzelenbach, öffentliches Gewässer Nr. 5067 in Hausen a.A. Bericht und Projektpläne liegen gemäss § 47 des Landwirtschaftsgesetzes des Kantons Zürich vom 2. September 1979 bei den Gemeindeverwaltungen Hausen a.A., Zugerstrasse 10, 8915 Hausen a.A. und Knonau, Stampfisstrasse 1, 8934 Knonau vom 5. Janaur 2023 bis am 6. Februar 2023 während den ordentlichen Öffnungszeiten zur Einsicht auf.

Beschluss/Verfügungsnummer: 250 Beschluss/Verfügungsdatum: 2022-11-07

Einsprachen sind schriftlich und begründet während der Auflagefrist zu richten an das Amt für Landwirtschaft und Natur (ALN), Abteilung Landwirtschaft, Meliorationen, Walcheplatz 2, 8090 Zürich.

Rechtliche Hinweise und Fristen Die Unterlagen liegen vom 6. Januar bis 7. März 2023 während 60 Tagen von der Publikation an gerechnet, in der Gemeindeverwaltung Stallikon, Schalter Einwohnerkontrolle, Reppischtalstrasse 53, Stallikon während den Schalteröffnungszeiten zur Einsicht auf. Zudem sind die Unterlagen auf www.stallikon.ch aufgeschaltet.

Das ALN behandelt die Einsprachen und reicht dem Regierungsrat das Projekt zur Genehmigung ein. Der Genehmigungsentscheid schliesst den Entscheid über nicht gütlich beigelegte Einsprachen sowie die baurechtliche Bewilligung mit ein (vgl. § 309 Abs. 2 Planungs- und Baugesetz vom 7. September 1975). Gegen den Entscheid des Regierungsrates kann beim Verwaltungsgericht gemäss § 41 des Verwaltungsrechtspflegegesetzes vom 24. Mai 1959 Beschwerde erhoben werden. Diese Publikation erfolgt auch aufgrund von Art. 97 des Bundesgesetzes über die Landwirtschaft vom 29. April 1998 und Art 12 ff. des Bundesgesetzes über den Natur- und Heimatschutz vom 1. Juli 1966.

Während der Auflagefrist können sich alle interessierten Personen schriftlich zu den aufliegenden Unterlagen äussern. Die Einwendungen müssen einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Die Eingaben sind schriftlich bis 7. März 2023 (Datum des Poststempels) dem Gemeinderat Stallikon, Reppischtalstrasse 53, 8143 Stallikon, einzureichen. Über die nicht berücksichtigten Einwendungen wird gesamthaft bei der Festsetzung der Vorlage durch die Gemeindeversammlung entschieden.

Zürich, 3. Januar 2023 Amt für Landschaft und Natur Abteilung Landwirtschaft Meliorationsgenossenschaft Hausen a.A.

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Rechtsmittelfrist Frist: 30 Tage Ablauf der Frist: 6. Februar 2023

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Kontaktstelle Bauamt Stallikon Reppischtalstrasse 53 8143 Stallikon

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Bezirk Affoltern

Kindernotfall entlasten Um die – derzeit überlastete – Kindernotfallversorgung im Kanton Zürich sicherzustellen, bewilligt der Regierungsrat 4 Mio. Franken für Sofortmassnahmen. Gegenüber 2021 hat sich die Anzahl Kindernotfälle um bis zu 30 Prozent erhöht. Die Folgen sind längere Wartezeiten und eine Belegung aller verfügbaren Behandlungsplätze. Eine Ursache ist die seit September 2022 stark ansteigende Zahl von Patientinnen und Patienten mit einer RSV-Infektion. Das Respiratorische-Synzytial-Virus ist verantwortlich für die meisten Fälle von akuter Bronchitis bei Säuglingen und kleinen Kindern. Teil des Problems ist allerdings auch die seit Jahren stagnierende Anzahl Kinderärztinnen und -ärzte. Viele Kinderpraxen haben einen Aufnahmestopp für neue Patientinnen und Patienten. So suchen Eltern auch bei Bagatellfällen die Notfallstation auf.

Kapazitäten für «echte» Notfälle Um lange Wartezeiten zu vermeiden und Kapazitäten für «echte» Notfälle sicherzustellen, wird die Bevölkerung aufgerufen, bei nicht unmittelbar lebensbedrohlichen Notfällen zuerst den Kinderarzt oder die Hausärztin zu konsultieren, sich an eine regionale Kindernotfallpraxis zu wenden oder sich über die «Kids Line» (0900 11 44 11, kostenpflichtig) oder das Aerztefon (0800 33 66 55, kostenlos), telefonisch beraten zu lassen. Die Überbelastung der Kinderspitäler mache befristete Sofortmassnahmen notwendig, hat der Regierungsrat vor Weihnachten mitgeteilt. Das Kinderspital Zürich sowie die Kinderkliniken des Kantonsspitals Winterthur und des Stadtspitals Zürich Triemli stellen zusammen mit der Gesundheitsdirektion die kantonsweite Koordination der verfügbaren Betten sicher. Ebenso intensivierte die Gesundheitsdirektion gemeinsam mit den betroffenen Spitälern den Austausch mit den niedergelassenen Kinderärztinnen und -ärzten, um sicherzustellen, dass sämtliche involvierten Akteurinnen und Akteure den für sie möglichen Beitrag zur Sicherstellung der Versorgung von Kindern leisten. Mit einer neuen, im Kinderspital Zürich anzusiedelnden Koordinationsstelle soll die Disposition der zur Verfügung stehenden Betten sowie der notwendigen Verlegungen zentral erfolgen, um die Notfallstationen und ihr Personal zu entlasten sowie schnelle und effiziente Abläufe sicherzustellen. Dafür und um zusätzliches Personal anstellen zu können, hat der Regierungsrat für 2023 eine Subvention im Umfang von 4 Millionen Franken bewilligt. (red.)

WIR GRATULIEREN Zum 85. Geburtstag Nina Berli in Ottenbach wird am Montag, 9. Januar, ihren 85. Geburtstag feiern. Ihre Familie freut sich darüber und wünscht ihr alles Liebe und Gute für das kommende Lebensjahr. Wir schliessen uns dem gerne an und gratulieren herzlich.

IN KÜRZE Kommandowechsel bei der Kapo in der Silvesternacht um Mitternacht hat Marius Weyermann das Kommando der Kantonspolizei Zürich übernommen. Er trat damit die Nachfolge des in den Ruhestand getretenen Bruno Keller an. In einem kleinen feierlichen Akt in der Einsatzzentrale in Zürich überreichte der Sicherheitsdirektor Mario Fehr dem Kommandanten die neuen Gradabzeichen. (red.)

Donnerstag, 5. Januar 2023

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Friedenstaube als Überbringerin der Neujahrswünsche Neujahrsapéro der Gemeinnützigen Gesellschaft des Bezirks Affoltern Am 2. Januar lud die Gemeinnützige Gesellschaft des Bezirks Affoltern (GGA) wieder zum beliebten traditionellen Neujahrsapéro ein. Umrahmt von Musik überbrachte Präsident Georges Köpfli Gedanken zum Feiern, zu Krieg und Frieden. Rolf Oberhänsli gab einen Einblick ins Neujahrsblatt zum Thema «Vereine». Von Marianne Voss Nebst verschiedenen Aktivitäten wie die Pflege des Ämtlerwegs oder die Volkshochschule, ist das Neujahrsblatt das Flaggschiff der GGA. Die neue Ausgabe – der zweite Teil zum Thema «Vereine im Knonauer Amt» – erschien im Dezember und wurde am traditionellen Neujahrsapéro am zweiten Januar im Mehrzweckraum des Spitals vorgestellt. Der beliebte Anlass konnte wegen Corona zweimal nicht stattfinden, umso mehr freute sich die Arbeitsgruppe Neujahrsblätter, wieder Gäste willkommen heissen zu können. Der stimmungsvolle und fröhliche Anlass wurde vom Trio «Amarôn» mit Elsbeth Schweizer, Rosa Hess und Gerold Lotmar umrahmt. Die Vielfalt der Klänge aus verschiedenen Kulturen passten gut zum Thema des Neujahrsblatts, wo es um die Vielfalt der Vereine geht. Georges Köpfli, Präsident der GGA, überbrachte seine Neujahrswünsche mittels einer Friedenstaube, die er auf einer Postkarte allen Anwesenden mitgab. In seinen nachdenklich stimmenden Ausführungen ging er zuerst auf den Lichterzauber an Silvester ein und stellte die Frage, ob wir aus Solidarität zu den Menschen in der Ukraine auf Feierlichkeiten verzichten sollten. Er berichtete, dass die Menschen im Kriegsgebiet weiterhin Feste feiern, mit Blumen und Gesang, dass sie sich in der Quartierbar treffen zwischen den Bombenalarmen und dass die Kinder jubelnd Fussball spielen. «Wir erleben Menschen in Extremsituationen, die sich der Ohn-

Die Mitglieder der Arbeitsgruppe Neujahrsblätter am Apéro. Von links: Hannes Zaugg, Rolf Oberhänsli, Hans-Ulrich Meier und GGA-Präsident Georges Köpfli. (Bild Marianne Voss) macht widersetzen und das Leben feiern.» Er betonte: «Ja, wir dürfen feiern, weil Fest und Freude ein Ja zum Leben sind. Wir brauchen das Zusammensein als Energiequelle. Wenn wir angesichts der weltweiten Konflikte in Trübsal versinken und uns die Freude verbieten, ist dies der Beginn der Hoffnungslosigkeit.» Das Bild der blau-gelben Friedenstaube von einer ukrainischen Künstlerin ist von einer schwungvollen schwarzen Linie umgeben. Dazu stellte er die Frage: «Sehen wir das Befreiende, die Taube, die in die Lüfte schwebt, oder einen Vogel, der sich im Tau verstrickt und am Flug gehindert wird?» Es sei für uns am Übergang in dieses neue Jahr eine besondere Herausforderung, diese Polarität auszuhalten. «Das kann uns gelingen, wenn wir uns von der Dankbarkeit leiten lassen.» Rolf Oberhänsli, Vorsitzender der Arbeitsgruppe Neujahrsblätter, gab einen Einblick in das neue Heft, in welchem traditionelle wie auch kürzlich

gegründete Vereine aus dem Bezirk Affoltern vorgestellt werden. Die Turnvereine seien im 19. Jahrhundert misstrauischen Blicken ausgesetzt gewesen. «Wer arbeitet, der braucht nicht noch zu turnen», sei beispielsweise die Meinung breiter Kreise bei der Gründung des Turnvereins Mettmenstetten im Jahr 1874 gewesen. Später habe sich das Turnen aber als Beitrag zur Gesundheit der männlichen Bevölkerung etabliert.

Frauenturnvereine hatten es schwer Für die Frauen in Turnvereinen sei es schwerer gewesen, Anerkennung zu erhalten. Weil sie ohne Strümpfe turnten, wurden sie mit Steinen beworfen oder als «Fleischverein» bezeichnet. Leichter hatte es der Frauenverein Hedingen, der schon 1907 über 84 Mitglieder zählte und wegen der sozialen Aufgaben angesehen war. «Heute gilt die Schweiz als das Land der Vereine, allein im Säuliamt zählt

man rund 400 Vereine», führte Rolf Oberhänsli aus. Im aktuellen Neujahrsblatt habe die Redaktionsgruppe Wert daraufgelegt, exemplarisch die Vielfalt der Vereinslandschaft im Knonauer Amt darzustellen. «Bereits die Bildcollage auf dem Titelblatt zeigt, dass wir versucht haben, den Frauengruppierungen etwas mehr Gewicht zu geben.» Heutzutage sei die Vereinszugehörigkeit glücklicherweise nicht mehr Männern vorbehalten. «Bis zur Gleichberechtigung der Geschlechter war es allerdings ein weiter und dorniger Weg.» Nach Reden und Musik nutzten beim anschliessenden reichhaltigen Apéro alle Anwesenden gerne die Gelegenheit, einander «äs guäts Nois» zu wünschen, anzustossen und sich auszutauschen. Das Neujahrsblatt ist in der Buchhandlung Scheidegger in Affoltern erhältlich. Weitere Informationen unter: www.ggaffoltern.ch.

Briefkästen gesprengt und andere Delikte Unfug mit Pyros, Einbrüche und ein verschmutzter Bach: viel Arbeit für die Polizei über die Jahreswende. In Affoltern, Bonstetten, Mettmenstetten und Wettswil wurden bei Einfamilien- und Mehrfamilienhäusern über den Jahreswechsel mit Feuerwerk Briefkästen in Mitleidenschaft gezogen. Laut Angaben der Kantonspolizei in Affoltern belaufen sich die Schäden auf 300 bis 500 Franken. Wegen Pyros rückten die Beamten mehrmals aus. In Affoltern resultierte eine Verzeigung, weil ein 16-Jähriger am 30. Dezember, um 19.30 Uhr, in einer Bahnhofsunterführung in Affoltern Feuerwerk zündete. In Rifferswil zündeten Jugendliche an Silvester, um 22.15 Uhr, nahe Schulhaus Raketen und liessen diese unkontrolliert über eine Rutschbahn laufen. Gefährlich auch jene Böller, die am 1. Januar, vor 21 Uhr, im Hedinger Industriegebiet und in Affoltern gegen Gebäude flogen. An Silvester, um 14.30 Uhr, kontrollierte die Polizei bei der Bushaltestelle «Alte Post» in Obfelden junge Personen. Diese trugen neben Feuerwerk auch Haschisch auf sich – laut Kapo «in nicht strafbaren Mengen». Tags zuvor, um

23.30 Uhr, wurden beim Schulhaus Chilefeld in Obfelden rund 20 lärmende Junge polizeilichen Kontrollen unterzogen – und dann nach Hause geschickt.

Schreck beim Heimkommen nach den Ferien Am 30. Dezember, um 19 Uhr, kehrten Eigenheimbesitzer in Stallikon von den Ferien zurück – und mussten feststellen, dass eingebrochen worden war. Durch Aufbrechen eines Schlafzimmerfensters drangen die Diebe ein und richteten Schaden in der Höhe von rund 1000 Franken an. Das Diebesgut ist noch Gegenstand von Ermittlungen. 2000 Franken Sachschaden, aber kein Diebesgut, resultierte aus einem Einbruch vom 30. auf den 31. Dezember in ein Reiheneinfamilienhaus in Obfelden. Das Kellerfenster wurde aufgebrochen, aber offensichtlich nichts gestohlen. Noch unklar ist, was an Silvester aus einer Mehrfamilienhauswohnung in Ottenbach abhandengekommen ist. Die Einbrecher drückten eine Schlafzimmertüre auf. Der Schaden beläuft sich auf zirka 2000 Franken. In Knonau gelang es bei einem Einbruchsversuch vom 1. auf den 2. Januar nicht, die Türe eines Einfamilienhauses in der Nähe des Schulhauses zu

überwinden. Laut Kapo beträgt der Schaden rund 500 Franken.

Schäumender Bach Im Grenzgebiet von Obfelden und Ottenbach, nahe der neuen Umfahrung,

wurde an Silvester, gegen 11 Uhr, eine Bachverschmutzung festgestellt. Möglicherweise wegen einer fehlerhaften Wasserreinigung auf einer Baustelle. Laut Kapo sind zur Ursache der Verschmutzung nun Ermittlungen im Gang. (-ter.)

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Bezirk Affoltern

Donnerstag, 5. Januar 2023

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Eine Einladung, den Aufbruch zu wagen Dreikönige – auf der Spur einer christlichen Abenteuerlegende Im Alltäglichen das Besondere, Bedeutungsvolle wahrnehmen können – dafür stehen die Heiligen Drei Könige, deren Tag morgen Freitag wieder zelebriert wird. Eine Spurensuche. von Urs Boller* Die Heiligen Drei Könige kommen bekanntlich aus dem Morgenland. Allerdings steht im biblischen Text nichts von Königen und auch nicht, dass sie zu dritt waren. Vielmehr handelt es sich um orientalische Sternforscher, die eine auffällige Planetenkonstellation als Anbruch eines goldenen Zeitalters unter einem gerechten Herrscher deuteten, und sich auf den «Wink von oben» auf die Suche nach einem entsprechenden Hoffnungsträger machten. Sie mussten einen langen Weg durch innere und äussere Dunkelheiten zurücklegen, bevor ihnen in der unscheinbaren Geburt des Jesuskinds ein Licht aufgegangen ist. Auf ihrer abenteuerlichen Reise haben sie gelernt, sich von äusserem Glanz nicht blenden

Dreikönige in Leggins: internationale Variante. (Bilder zvg.) zu lassen und die alten Machtspiele zu durchschauen. Sie haben gelernt, auch auf die leisen Zwischentöne zu hören und im ganz Alltäglichen das Besondere und Bedeutungsvolle wahrzunehmen. Abseits vom Palast des amtierenden Machthabers sind sie den Ballast ihrer fixen Vorstellungen und überspannten Erwartungen losgeworden, sodass sie auf einem anderen Weg heimgekehrt sind, selbst wie neugeboren.

Abwasserreinigung auf natürliche Weise

Filterkraft von Sand, Kies und Schilf nutzen

Das Retentionsfilterbecken beim neuen Kreisel Affolternstrasse. (Bild zvg.)

Beim Autobahnzubringer-Kreisel Affolternstrasse entsteht ein Retentionsfilterbecken, wie schon eines am Rand der Turbinenstrasse in Betrieb ist. Schadstoffe aus dem Strassenabwasser natürlich und effizient filtern, darum geht es in der Grube, die auf der aktuell ruhenden Zubringer-Baustelle am Rand des Kreisels Affolternstrasse zwischen Obfelden und Ottenbach sichtbar ist.

Nachdem Öl und Grobstoffe mittels Tauchblech schon zurückgehalten wurden, leisten eine knapp einen Meter tiefe Sand- und Kiesschicht sowie Schilfbewuchs ihren Beitrag zur natürlichen Reinigung des Strassenabwassers. So gründlich und effizient, dass das Nass anschliessend über Leitungen in den Lindenbach und zurück in den natürlichen Zyklus geführt werden kann. Das Becken wird mit einem Zaun gesichert und ist so für Kleintiere gleichwohl zugänglich. (red.)

Die Generationenversion.

Den königlichen Weg gehen Von daher ist es nicht verwunderlich, dass die christliche Tradition aus babylonischen Astrologen Könige gemacht hat: Königliche Menschen, die sich von äusseren Erwartungen und Machtansprüchen nicht vereinnahmen lassen. Königsmenschen, die sich trotz aller Unzulänglichkeiten ihrer unzerstörbaren Würde bewusst sind und auch ihre

Königinnen und König: die gendergerechte Variante.

Mitmenschen dementsprechend behandeln. Dass sie zu dritt waren, die Sterndeuter aus dem Morgenland, hat man übrigens einzig aus den mitgebrachten Geschenken – Gold, Weihrauch und Myrrhe – gefolgert. Es könnten auch viele gewesen sein: Jugendliche, Erwachsene und Greise oder Asiaten, Afrikaner und Europäer, wie es auf ungezählten Abbildungen zum Ausdruck kommt. Damit trifft die bildende Kunst den

tiefen Sinn der biblischen Allzeitgeschichte haargenau. Sie ist von zeitloser Bedeutung für Menschen beiderlei Geschlechts, für Leute aus allen Generationen und Erdteilen. Die Dreikönigslegende versteht sich offensichtlich als immer neue Einladung, den Aufbruch zu wagen und den königlichen Weg zu gehen. * Der Autor ist pensionierter Pfarrer aus Affoltern.

Anlass war so beliebt wie noch nie

Super Mario trifft Spiderman und Co. am Schulsilvester Die Schülerinnen und Schüler (SuS) der Sek Mättmi sind sehr froh, dass der Schulsilvester wieder normal gefeiert wurde. Denn 2020 und 2021 fiel er ganz aus. Entsprechend gross waren Vorfreude und Feierlaune. Das Motto dieses Schulsilvesters lautete «Cosplay» (Personen verkleiden sich als Figuren aus Filmen, Serien oder Comics). Zu diesem Thema hatte sich die 3. Sek mit einer Abstimmung entschieden. Unter der Leitung von Johanna W. und Luana S. wurde in der Turnhalle der Sek Mättmi in der Nacht vom 22. auf den 23. Dezember bis tief in die Nacht gefeiert. Von Spiderman bis Anime waren mehrere 100 verschiedene Charaktere der grossen Leinwand am Fest dabei. So viele wie noch nie, das zeigen auch die Zahlen. Waren 2018 rund 200 SuS am Fest anwesend, sind es heute bereits 250 SuS an der Sek Mättmi und die Zahlen sollen in den nächsten Jahren noch steigen. Auf dem Festprogramm standen Musik, Tanz und Bühnenpräsentatio-

nen, daneben gab es eine grosse Auswahl an Getränken und Snacks. Die SuS des Ressorts «Verpflegung» entschieden sich dafür, einen feinen Burger mit Brötchen vom Albis Beck anzubieten. Rund 230 Burger wurden von den SuS und Lehrpersonen gekauft. Der Grill lief heiss, der Salat wurde im Akkord frisch geschnitten, und sogar die vegetarische Burgervariante wurde angeboten. Ebenfalls beliebt war der «Virgin Sunrise»-Drink und wurde über 100-mal gemixt. Die bunte und süsse Getränkepalette wurde auch dieses Jahr sehr grosszügig von der Garage Graf gesponsert. Das Unternehmen beteiligt sich bereits seit vielen Jahren als Sponsor am Schulsilvester. Für die Unterhaltung sorgten verschiedene Schülerinnen und Schüler aus dem Wahlfach «Auftrittskompetenz» sowie der Chor. Ausserdem gab es wieder von den Klassen ausgewählte Musik zum Tanzen.

Schüler organisieren Anlass selbst Der «Schulsilvester» wird jeweils von den 3. Sekundarklassen für die ganze Sekundarschule organisiert. Im Vorfeld

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Kantons- und Regierungsratswahlen 2023: Die Ämtler Kandidierenden stellen sich vor

POLITIK – SO EIN THEATER! Eine unterhaltsame Politik-Veranstaltung – moderiert und begleitet vom Montag 9. Januar 2023 20.00 Uhr Aula Ennetgraben, Affoltern a.A. Eine überparteiliche Veranstaltung mit den Ämtler Spitzen-Kandidatinnen und -Kandidaten Tamara Fakhreddine (FDP) Hannah Pfalzgraf (SP, bisher) Ronald Alder (Grünliberale, bisher) Thomas Schweizer (Grüne, bisher) Clemens Grötsch (Die Mitte) Regierungsratskandidat: Daniel Sommer (EVP, bisher Kantonsrat)

100 verschiedene Charaktere aus Comics waren am Fest dabei. (Bild zvg.)

wird über das Motto des Abends abgestimmt. Anschliessend bilden sich Gruppen für die verschiedenen Ressorts wie Dekoration, Administration, Verpflegung und Unterhaltung. Je nach Begabung können sich die SuS in eines der Ressorts eintragen und ihre Ideen einbringen. Zudem werden Ressortverantwortliche gewählt sowie eine zweiköpfige Gesamtleitung, welche die Vorbereitungen koordinieren. Alle Vorbereitungen werden im Projektunterricht der dritten Klassen getroffen. Dabei haben die SuS auch Budgetvorgaben einzuhalten. In diesem Jahr gab es gemäss der Gesamtleiterin Luana einige Herausforderungen und Probleme mit der Kommunikation. Durch diese konkreten Frage- und Problemstellungen lernen die SuS aber unter anderem auch, wie wichtig Teamarbeit und Kommunikation bei einem Grossanlass ist. Der Schulsilvester der Sek Mättmi bietet also sowohl vor als auch hinter den Kulissen viele Möglichkeiten, unvergessene Momente zu schaffen. Linus Nussbaumer (Sek 3BCb)


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Forum

Neujahr in Stallikon. (Bild Otto Kuttler)

Rohstoffland Schweiz Jetzt spinnt er völlig, werden Sie sagen. Die Schweiz mag ja viel sein, aber kein Rohstoffland. Es ist genau umgekehrt – die Schweiz ist in der Zwischenzeit nicht mehr viel, wenn sie so weitermacht, eher ein Schatten ihrer selbst, aber sie ist ein Rohstoffland! Mit dem wertvollsten Rohstoff, den es gibt, dem Menschen. Und lange Jahre, ja Jahrzehnte, wussten wir, wie dieser Rohstoff veredelt wurde, damit daraus Ideen und Innovationen wuchsen. Wir hatten eines der besten Schulsysteme, wir hatten weltweit geachtete Hochschulen. Und heute? Wenn ich mit Lehrmeistern spreche und höre, wie schwierig es ist, einigermassen brauchbaren Nachwuchs zu finden, dann sehe ich mit grösseren Bedenken in die Zukunft. Wenn ich sehe, wie unsere Hochschulen beinahe mit Fleiss zu 08/15-Instituten gemacht werden, mit Führungsproblemen und allerlei Skandalen, dann werden meine Bedenken noch grösser. Seit die 68er-Generation an die Hebel der Macht kam und sich das Sozial- und das Bildungssystem unter den Nagel riss, geht es mit diesen Systemen nur noch bachab. Die Familien wurden geschwächt, die Erziehungsaufgaben schleichend vom Staat übernommen – mit miserablem Erfolg –, das Bildungswesen zum ideologischen Spielplatz degradiert. Mit anderen Worten, es wurde ein riesiges Feld an Problemen geschaffen, an denen wir heute schwer zu beissen haben. Unser Rohstoff, der Mensch, den wir einst zu gebildeten Menschen mit gesuchten Fähigkeiten weiterentwickelten, wurde und wird nach wie vor «verschwendet». Kinder dürfen nicht mehr Kinder sein, überall ist von Frühförderung die Rede. Und trotzdem: Schulabgänger können kaum fehlerfrei schreiben, das Leseverständnis ist bedenklich und die «Vermittlung» von Sozialkompetenz ist sozusagen wirkungslos. Das Resultat ist eine egoistische, rücksichtslose, unmenschliche Gesellschaft. Da gibt es für Aufrecht Kanton Zürich viel zu tun, viele Jahre! Werfen Sie deshalb am 12. Februar 2023 die Liste 10 in die Urne. Schon jetzt vielen Dank! Hermann Brütsch, Affoltern

Der «Anzeiger» nimmt Zuschriften an redaktion@affolteranzeiger.ch gerne an. Ein Leserbrief muss mit Namen, Adresse und Telefonnummer der Verfasserin oder des Verfassers versehen sein und soll in maximal 2000 Zeichen ein Thema aus der Region aufgreifen. Ein Recht auf Publikation besteht nicht. Die Redaktion entscheidet über die Titelsetzung und behält sich Kürzungen vor. Bitte haben Sie Verständnis, dass wir darüber keine Korrespondenz führen. (red.)

Donnerstag, 5. Januar 2023

Das alte Jahr verabschiedete sich in Affoltern mit einem gewaltigen Farben-Spektakel. (Bild Jacqueline Ott)

Silvester oder Krieg?

Anliegen haben keine Priorität

Jetzt dreht der Mensch, glaube ich, ganz durch. Silvester, Jahresübergang? Ich dachte immer, das sollte der Moment der Freude sein. Es klingt eher nach Krieg, was draussen vor meiner Türe stattfindet. Und ich lebe auf dem Land, in der Natur, so weit man das noch so nennen kann. Keine Sekunde ist es still. 00.16 zeigt meine Uhr auf dem PC. Wie geht es wohl Menschen, die aus den Kriegsgebieten zu uns geflüchtet sind? Grausam, wo ist das Mitgefühl von uns Menschen? Ich denke auch an alles, was sonst noch auf diesem Planeten lebt? Es scheint, dass wir Menschen den Weg bis zum bitteren Ende gehen wollen. Besinnlichkeit? Ach ja, stimmt, das gilt nur für Weihnachten. Vor allem spürt man dies, wenn man noch was einkaufen möchte. Voll Menschen, alles rennt, trotzdem grüssen mich Menschen im Lift, die sonst nie grüssen. Wir sind ja besinnlich.

Zur Zentrumsplanung Hedingen.

Ich frage mich gerade: Warum spenden wir das Geld nicht den Bedürftigen dieser Welt, statt alles sinnlos in die Luft zu jagen? Weil wir Egoisten sind oder weil wir Angst haben. Angst, dass alles zu Ende ist? Der Mensch ist wohl das schwächste Glied in der Kette der Natur. Wenn man da noch von Natur sprechen darf. Eher nicht, würde ich sagen. An die Menschen, die bei uns Schutz suchen und gesucht haben: Ich entschuldige mich für diese sinnlose Knallerei. Für das Geld, das Ihnen vielleicht geholfen hätte und jetzt in Rauchschwaden am Himmel hängt. Nein, CO2 ist doch nicht unser Thema. Klima? Nein, ist nicht unsere Sache. Andere Menschen? Ach ja, wir sind ja alle Egoisten. In diesem Sinn wünsche ich allen eine Zeit des Friedens. Denise Schwaninger, Knonau

An ihren Taten sollt ihr sie erkennen In vielen Wiesen im Säuliamt wünscht uns die SVP auf Plakaten mit dem Slogan «Für eine Zukunft in Freiheit» ein gutes neues Jahr. Gute Wünsche erfreuen das Herz, doch fragt man sich, welche Freiheit gemeint ist. Eine der grössten Bedrohungen der Menschheit ist der Klimawandel. Wie die Zukunft unserer Kinder und Enkel aussehen und wie ihre Freiheit beschränkt wird, hängt wesentlich davon ab, ob wir die Energiewende schaffen. Das Abstimmungsverhalten der SVP-Fraktion im Kantonsrat und die Positionen der Volkspartei zeigen mit aller Klarheit, dass die Herausforderungen der Zukunft nicht erkannt werden. Zusammen mit dem Hauseigentümerverband hatte die SVP gegen das Zürcher Energiegesetz das Referendum ergriffen. Vom Volk wurde die Vorlage mit 62 Prozent Ja-Stimmen angenommen. Nein sagte die SVP als einzige Partei zu einem Klimaartikel in der Zürcher Kantonsverfassung und ebenso Nein zu Initiative und Gegenvorschlag zur Kantonalen Natur-Initiative. Aktuell hat sie auf eid-

genössischer Ebene das Referendum gegen den breit abgestützten Gegenvorschlag zur Gletscherinitiative ergriffen. Das nur einige Beispiele der letzten Jahre. Bei Vorlagen zur Stärkung der sozialen Sicherheit zeigt sich das gleiche Bild: Die SVP ist gegen höhere Beiträge an die Krankenkassen-Prämienverbilligung, sie sagte Nein zum Zusatzleistungsgesetz und bei der Budgetberatung wehrte sich die SVP-Fraktion im Kantonsrat gegen die Teuerungsanpassung bei den Sozialhilfeleistungen. Im Gegenzug kommt jedes Jahr die Forderung nach einer Steuersenkung, die vor allem den Reichen nützen würde. Für Menschen, die mit einem prekären Einkommen leben müssen, hat in diesem Zusammenhang der Begriff «Freiheit» einen schalen Geschmack. Schlagworte und Versprechungen gehören zum Wahlkampf. Entscheidend sind jedoch die Taten, an denen zukunftstaugliche Politik gemessen werden muss.

Anlässlich der Gemeindeversammlung vom 8. Dezember 2022 wurde schriftlich angefragt, wann und in welcher Form sich die Bevölkerung in die Zentrumsplanung einbringen kann. In seiner Antwort erwähnt der Gemeinderat, dass ein Mitwirkungsverfahren der Bevölkerung geprüft wird, wenn das Syntheseprojekt vorliegt. Weiter betont der Gemeinderat, dass die von der Zentrumsplanung betroffenen Landflächen – mit Ausnahme des Parkplatzes Juventus – im Besitz von Privaten liegen. Letztendlich belehrt der Gemeinderat, dass der Schutz des privaten Eigentums und damit die Einschränkungen des öffentlichen Einflusses zu respektieren sind. Dieser Argumentation würde ich zustimmen, wenn die Strassen im Dorfzentrum Privatstrassen wären. Dem ist aber nicht so. Die Gemeinde Hedingen besitzt als einzelne Partei den grössten Anteil am Planungsgebiet: Strassen, Dorfbach und Juventusplatz. Weiter gilt es festzustellen, dass die Verkehrszonen im Zentrum wichtige Aufgaben im Verkehrsnetz der Gemeinde haben. Dies ist der Grund, warum der Schreibende stets verlangt hat, dass zuerst ein Verkehrskonzept für das Dorf

erstellt wird, um die Anforderungen an die Zentrumszone zu definieren. Der Gemeinderat hat offensichtlich andere Prioritäten. Bereits im Pflichtenheft für die Testplanung hat der Gemeinderat den Bahnübergang beim Bahnhof eigenmächtig zur Disposition gestellt. In zwei Projekten der Zentrumsplanung ist diese Verbindung nicht mehr enthalten. Dies hat schwerwiegende Konsequenzen für das Verkehrssystem des Dorfes. So können Velofahrer und Fussgänger nur durch Unterführungen mit steilen Rampen vom Unterdorf zum Oberdorf gelangen. Der Stau an der noch verbleibenden Bahnschranke im Dorf wird in den Hauptverkehrszeiten den Kreisel blockieren. Der Gemeinderat hat bis heute keine Lösung für dieses Problem gefunden. Die Verdrängung des Verkehrs aus der Wohnzone im Zentrum wird vom Gemeinderat höher gewichtet als ein funktionierendes Verkehrskonzept. Dass die Bevölkerung durch ein solches Vorgehen misstrauisch wird, ist verständlich. Wer möchte die Erschliessung des Zentrums finanzieren, wenn als Gegenleistung ein Verkehrschaos angeboten wird? Mauritius Bollier, Hedingen

Georges Köpfli, SP Bezirk Affoltern

Standortförderung im Knonauer Amt Dank Innovation das Bewährte vorantreiben! Mein Motto für die Kantonsratskandidatur wird von den Bewohnerinnen und Bewohnern des Knonauer Amts bereits seit vielen Jahren vorgelebt und zeigt sich in neuen Leuchtturmprojekten wie aber auch in den vielen privaten Beiträgen der hiesigen Bevölkerung. Woher dieser Pioniergeist stammt, wie sich dies entwickelt hat und was in Zukunft auf kommunaler, wie aber auch kantonaler Ebene gemacht werden kann, damit dies weiter vorangetrieben wird, das möchten wir Ihnen am FDP-

Anlass zeigen. Der Anlass findet am 12. Januar 2023, im Saal des Mehrzweckgebäudes Brunnmatt, Obfelden, um 19.30 Uhr, statt. In diesem Zusammenhang haben Sie auch die Chance, die Kantonsratskandidierenden der FDP kennen zu lernen und Ihre Anliegen und Fragen mit ihnen zu teilen. Wir, sowie unser Gastreferent Charles Höhn, Alt Gemeindepräsident Bonstetten, freuen sich auf Ihren Besuch! Yves Dietre, Obfelden, Kantonsratskandidat FDP

Bild z vg.

Geduldiger Stubentiger «Ich warte und warte mitten in der Nacht auf eine Maus, aber nichts ...», schreibt Vreni Huber aus Hedingen zu ihrem Schnappschuss. (red.)


Gewerbe

Donnerstag, 5. Januar 2023

Konsum-Kampf

Das neue Stück der Theatergruppe Oberamt spielt im Villen-Viertel von Kappel. > Seite 16

Tempo und Spannung Der Turnverein Hausen empfängt am Samstag zum beliebten Korbball-Turnier. > Seite 17

Mode als Leidenschaft Schon als Achtjährige begann Anna Fritz, sich selber Kleider zu nähen. > Seite 19

«Ein Gewinn für Landwirtschaft, Landschaft und Natur» Meliorationsprojekt Huser Allmend auf der Zielgeraden

Die Vorstandsmitglieder freuen sich über das Vorangehen des Meliorationsprojekts. Von links: Markus Staub, Kari Burkard, Patrik Heer und Gregor Blattmann (es fehlt Jürg Tandler) vor der Huser Allmend. (Bild Marianne Voss)

Das Bodenverbesserungsprojekt in der Huser Allmend hat eine lange Geschichte. Nach der Genehmigung der Statuten der Meliorationsgenossenschaft und des Staatsbeitrags durch den Regierungsrat im Jahr 2019, kann die Genossenschaft nun endlich ein Bauprojekt präsentieren. Von Marianne Voss Die Huser Allmend, das gut 30 Hektaren grosse Gebiet zwischen Hausen und Rifferswil, war früher eine Moorlandschaft und wurde nach dem Zweiten Weltkrieg zur Gewinnung von Kulturland trockengelegt. Durch die Drainagen, die dem Boden auch Sauerstoff zuführen, hat sich die verbleibende Torfschicht zersetzt, das Land ist im Verlaufe der Jahrzehnte um einige Meter abgesackt. Das wertvolle und für die Landwirte lebenswichtige Kulturland beginnt wieder zu versumpfen. Bereits vor 14 Jahren erarbeitete die Flurgenossenschaft Hausen ein Bodenverbesserungsprojekt, doch dieses lag lange auf den Schreibtischen von verschiedenen Ämtern und kam ins Stocken. Heute ist auf einer Fläche von rund vier Hektaren bereits hochwertiges Bodenmaterial angesammelt, die

grossen Anhäufungen sind von der Strasse aus gut sichtbar. Eine vom Kanton bewilligte Zwischenlagerung machte dieses Vorgehen möglich. Doch seit längerer Zeit tut sich dort am Dorfrand von Hausen nichts mehr, denn die Bewilligung dieser vorübergehenden Nutzung war abgelaufen. Ende 2018 kamen dann positive Signale von der Zürcher Baudirektion. Anfang 2019 genehmigte der Regierungsrat den Staatsbeitrag sowie die Statuten und bestätigte damit die Gründung einer Meliorationsgenossenschaft.

Projekt ist breit aufgestellt In den vergangenen vier Jahren geschah einiges, es war aber nicht sichtbar für die Bevölkerung. Die Meliorationsgenossenschaft Huser Allmend wurde im Januar 2019 gegründet. Sie besteht aus 13 Mitgliedern, alle sind Landeigentümer. Präsident ist Kari Burkard, der sich auch seit Anbeginn intensiv für das Projekt eingesetzt hatte. Vier Mitglieder des Vorstands – Kari Burkard, Markus Staub, Gregor Blattmann und Patrik Heer – sassen an einem Nachmittag in der vergangenen Woche rund um einen Tisch, hatten das Dossier des Bauprojekts vor sich und berichteten, was in dieser langen Zeit zu tun war. Es sei zuerst darum gegangen, für die geforderten 15 Prozent ökologischen

Ausgleichsmassnahmen eine geeignete Fläche zu finden. Die Moorregeneration Büelimoos in Knonau bot sich dafür an. Dort soll nun ein neues Naturschutzgebiet entstehen. Ein weiteres Ausgleichsprojekt ist die Revitalisierung des Chruzelenbachs, der zurzeit eingedolt ist. Er wird offengelegt und an den Rand des Perimeters geleitet. «Viel Zeit nahmen auch die Verhandlungen mit dem Naturschutz, dem ALN (Amt für Landschaft und Natur) und den betroffenen Gemeinden in Anspruch», erklärte Markus Staub. «Alle Betroffenen sind über die Jahre involviert und informiert worden, die Fachstelle Naturschutz trägt das Projekt mit.» Zudem liege auch ein Verkehrskonzept vor. Kari Burkard ergänzt: «Durch unseren Plan haben wir die Gewässerprojekte in diesem Gebiet von Hausen angestossen und ermöglicht. Die Landeigentümer stellen für diese Naturschutzflächen und Gewässerräume rund sieben Hektaren Land zur Verfügung.»

Bodenmaterial bleibt in der Region Was wird geschehen? «Das Ziel ist, das Gelände wieder ungefähr auf das Niveau der Strasse aufzufüllen», so Gregor Blattmann. «Es soll eine Landschaft mit leichten Erhebungen gestaltet werden, die wieder landwirtschaftlich nutzbar ist. Bis das ganze Gebiet fertig neugestal-

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tet ist, kann das rund zehn Jahre dauern.» Es werde aber keine 30 Hektaren grosse Deponie entstehen, betonen die Vorstandsmitglieder. Man baue in Etappen im Umfang von ungefähr zwei bis drei Hektaren. Das bereits angesammelte hochwertige Bodenmaterial, sogenannter B-Boden, werde dann vor Ort verwendet, um die obersten Schichten aufzubauen. «Bei diesem Projekt gewinnen alle, die Landwirtschaft, die Landschaft und die Natur», fasst Markus Staub zusammen. «Die Natur erhält mehr als 20 Prozent ökologische Ausgleichsfläche zurück, die Bäche erhalten neuen Raum, und die Landwirte erhalten nutzbare Flächen, was wiederum der Bevölkerung dient.» Weitere wichtige Faktoren seien die Sicherung von Fruchtfolgeflächen und die gesetzlich vorgeschriebene Wiederverwendung von wertvollem Bodenmaterial. «Statt Aushubmaterial aus der Region irgendwo an der deutschen Grenze zu verlochen, kann es mit kurzen Transportwegen und wenig CO2-Ausstoss im Knonauer Amt sinnvoll weiterverwendet werden.» Jetzt ist das Bauprojekt fertig erstellt und liegt ab sofort auf den Gemeindeverwaltungen Hausen und Knonau auf. Wenn alles gut vorangeht, kann bald die Unternehmerausschreibung erfolgen. Der Baustart ist auf Anfang 2024 geplant.

Zusammen mit Natalie Rickli, Carmen Walker Späh, Silvia Steiner und Peter Grünenfelder

Kooperation in der Frauenheilkunde Das Team des See-Spitals Horgen bietet künftig eine frauenärztliche Sprechstunde in Affoltern an. Die Leistungen der regionalen frauenärztlichen Praxen im Knonauer Amt ergänzen – das ist das Ziel der neuen Partnerschaft des Spitals Affoltern mit dem See-Spital Horgen. «Dank der Zusammenarbeit profitieren Patientinnen von einem zentralen gynäkologischen Ambulatorium in Wohnortnähe», lassen die beiden Häuser in einer gemeinsamen Medienmitteilung verlauten. Durch den Einbezug oberärztlicher, respektive chefärztlicher Kompetenz aus dem See-Spital, werde zudem der Bedarf an fachärztlichen Konsilien und gynäkologischen Notfällen abgedeckt. Die Kooperation bringt Vorteile für beide Häuser. Das See-Spital erweitert sein Wirkungsgebiet und dadurch sein Untersuchungs- und Behandlungsvolumen. Das Spital Affoltern, welches seit 2020 keine stationäre Frauenheilkunde mehr anbietet, kann so dem Anspruch an die gynäkologische Grundversorgung im Knonauer Amt Rechnung tragen, indem es sein Angebotsportfolio mit ambulanten Leistungen in der Gynäkologie und Geburtshilfe am Standort in Affoltern ergänzt. Das Angebot umfasst sämtliche Leistungen in den Disziplinen Gynäkologie und Geburtshilfe. Sollten ambulante chirurgische Eingriffe oder spezielle Abklärungen im Bereich Gynäkologie nötig sein, werden diese in der Frauenklinik des See-Spitals Horgen durchgeführt. Die Sprechstunden finden jeweils am Mittwoch und Freitag, von 8 bis 12 und von 13 bis 16 Uhr, im Ambulatorium des Spitals Affoltern statt. (red.)

Dr. med. Plamen Kostov, Chefarzt Frauenklinik See-Spital. (Bild zvg.)

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Ref. Kirchgemeinden im Bezirk

Ref. Kirche Hedingen

Jede Woche ein Gedanke von einer Pfarrerin oder einem Pfarrer aus dem Säuliamt: Tel. 032 520 10 82 oder www.ref-saeuliamt.ch.

Sonntag, 8. Januar 19.00 Singgottesdienst zum Dreikönigstag 18.30 Einsingen der Lieder Pfr. Ueli Flachsmann Musik: Anette Bodenhöfer Anschliessend Apéro

Ref. Kirche Aeugst Sonntag, 8. Januar 10.00 Regionalgottesdienst in Affoltern

Ref. Kirche Affoltern a. A. Sonntag, 8. Januar 10.00 Gottesdienst Pfr. Thomas Müller Musik: Antonia Nardone Dienstag, 10. Januar 14.00 60plus Spielnachmittag im Ulmensaal Freitag, 13. Januar 20.00 Feier nach der Liturgie von Taizé in der reformierten Kirche

Ref. Kirche Bonstetten Sonntag, 8. Januar 11.00 Aufbruch: Regionalgottesdienst zum neuen Jahr mit Pfr. Susanne Sauder, Musik: Michiko Tsuda Anschliessend Apéro im Kirchgemeindehaus Donnerstag, 12. Januar 20.00 Allianz-Gebet mit Matthias Arnold auf dem Chileplatz ums Feuer herum (Bei Regen in der Kirche) Anschl. Glühwein und Tee.

Ref. Kirche Hausen a. A. Sonntag, 8. Januar 9.30 Gottesdienst in Kappel mit Pfarrerin Ilona Monz Montag, 9. Januar 10.00 – 11.30 Lese- und Gesprächskreis im Pfarrhaus 19.00 – 20.00 Meditation am Abend in der katholischen Kirche Freitag, 13. Januar 6.00 Kontemplatives Morgengebet in der Kirche

Kloster Kappel a. A. Werktags: Tagzeitengebete um 7.45, 12.00, 18.00 Uhr in der Klosterkirche Freitag, 6. Januar 2023 19.30 Offenes Hagios-Singen in der Klosterkirche Leitung: Christine Boeck Eintritt frei. Kollekte. Sonntag, 8. Januar 2023 19.00 Kontemplation Leitung: Pfrn. Ilona Monz Eintritt frei. Kollekte. Donnerstag, 12. Januar 2023 13.30 Führung durch die Klosteranlage Treffpunkt: Amtshausplatz www.klosterkappel.ch

Ref. Kirche Knonau Sonntag, 8. Januar 9.30 Ökumenischer Sternsinger Gottesdienst in der kath. Kirche Mettmenstetten mit Pfarrerin Claudia Mehl, Pfarrer Ignace Bisewo und Pfarrer Andreas Fritz

Ref. Kirche Maschwanden Sonntag, 8. Januar 9.30 ökumenischer Sternsingergottesdienst in der katholischen Kirche Mettmenstetten mit Pfarrer Ignace Bisewo, Pfarrerin Claudia Mehl, Pfarrer Andreas Fritz und Kindern aus allen drei Orten Musik: Anette Bodenhöfer www.ref-knonaueramt.ch

Ref. Kirche Mettmenstetten

Kath. Kirche Affoltern a. A.

Kath. Kirche Mettmenstetten

Freitag, 6. Januar Ab 20.00 NAchtsamkeit Meditationsnacht in der Kirche Pfarrer Andreas Fritz

Samstag, 7. Januar 17.30 Eucharistiefeier

Sonntag, 8. Januar 9.30 Ökumenischer Gottesdienst mit Ignace Bisewo Pesa, Andreas Bolkart, Claudia Mehl, Andreas Fritz, Adrian Steiner, anschliessend Aussendung der Sternsinger Orgel: Anette Bodenhöfer

Sonntag, 8. Januar 9.30 ökumenischer Sternsingergottesdienst in der katholischen Kirche, anschliessend gehen Kinder durch die Dörfer Spenden sammeln 13.00 Wege in die Tiefe – meditative Wanderung am Albis Wege: Enikő Fey / Texte: Andreas Fritz Info & Anmeldung: Lilla_froeken@yahoo.com Donnerstag, 12. Januar 19.30 Liturgische Abendmahlsfeier

Ref. Kirche Obfelden Sonntag, 8. Januar 10.00 Gottesdienst mit Pfrn. Eva Eiderbrant, Musik: Erich Eder (Orgel) und Monika Dietiker (Gesang). Anschliessend Dreikönigskuchen Dienstag, 10. Januar 15.30 Minichile, Gruppe Rägeboge 18.00 Unterricht für die Konfirmandenklasse Mittwoch, 11. Januar 12.00 Club 4, Gruppe Omega Freitag, 13. Januar 9.15 Fiire mit de Chliine in der Kirche www.kircheobfelden.ch

Ref. Kirche Ottenbach

Sonntag, 8. Januar – Taufe des Herrn 10.30 Sternsinger – Familiengottesdienst, anschl. Apéro (Gesegneter Weihrauch und Kreide zur Segnung der Häuser liegen im Anschluss an den Gottesdienst bereit zum Mitnehmen) 18.30 Santa Messa Freitag, 13. Januar 20.00 Taizé-Feier in der ref. Kirche Affoltern www.kath-affoltern.ch

Kath. Kirche Bonstetten Samstag, 7. Januar KEINE Vorabendmesse Sonntag, 8. Januar – Taufe des Herrn 10.00 Hl. Messe mit Sternsingern Gedenken: Rosmarie Zumbühl Josef Landolt Montag 9. Januar 19.00 Monatsandacht Dienstag, 10. Januar 18.45 Rosenkranz 19.30 Hl. Messe Mittwoch, 11. Januar 10.30 Ökum. Morgengebet 18.30 Rosenkranz Donnerstag, 12. Januar 8.15 Rosenkranz 9.00 Hl. Messe Freitag, 13. Januar 9.00 Hl. Messe

Samstag, 7. Januar 20.30 Vollmondsingen im Chor der Kirche Sonntag, 8. Januar 10.00 Regionalgottesdienst in Obfelden

Kath. Kirche Hausen a. A. Wir freuen uns, mit Euch folgende Gottesdienste zu feiern:

Mittwoch, 11. Januar 14.00 Fiire mit de Chliine Gottesdienst für Kinder von 3–7 Jahren; Pfrn. Elisabeth Armingeon Anschliessend Znüni im Chilehuus www.ref-knonaueramt.ch

Freitag, 6. Januar 19.30 Herz Jesu Andacht Samstag, 7. Januar 17.00 Eucharistiefeier mit Pfr. Ignace, Orgel Anette 18.30 Santa messa mit Don Pietro

Ref. Kirche Rifferswil Sonntag, 8. Januar 10.00 Kirche Rifferswil Gottesdienst mit dem Thema: Die Sterndeuter sind noch unterwegs, Pfarrer Christian Wermbter, Orgel: Daniel Rüegg www.ref-knonaueramt.ch

Ref. Kirche Stallikon Wettswil

Sonntag, 8. Januar 11.00 Wortgottesfeier mit SternsingerAussendung mit Matthias, Sarah, den Sternsinger-Kindern und Familien, Orgel Anette In diesem Gottesdienst wird Nico Odermatt getauft. Wir wünschen allen nur das Beste für das neue Jahr!

www.kath-hausen-mettmenstetten.ch

Kath. Kirche Obfelden Sonntag, 8. Januar – Taufe des Herrn 10.30 Gottesdienst, anschl. Apéro www.kath-affoltern.ch

Chrischona Affoltern am Albis Kirche mit Nähe Alte Obfelderstrasse 24 Sonntag, 8. Januar 10.00 Allianz-Gottesdienst «Freude am Himmel» Mehr unter www.sunntig.ch

Heilsarmee Affoltern a.A. Wiesenstrasse 10 Sonntag, 8. Januar 10.00 Allianz-Gottesdienst in der Chrischona Kinderprogramm Dienstag, 10. Januar 9.30 Baby/Kids-Song 20.00 Allianz Gebetsabend ETG Mettmenstetten Donnerstag, 12. Januar 14.30 Frauentreff 20.00 Allianz Gebet in den Dörfern Treffpunkt bei der Ref. Kirche www.affoltern.heilsarmee.ch

Evang. Täufergemeinde Mettmenstetten, Weidstrasse 20 Sonntag, 9. Januar 10.00 Allianz-Gottesdienst Chrischona Affoltern Info: www.sunntig.ch Dienstag, 11. Januar 20.00 Allianz-Gebetsabend Donnerstag, 13. Januar 20.00 Allianzgebet in den Dörfern Treffpunkt reformierte Kirche www.etg-mettmenstetten.ch

www.kath-hausen-mettmenstetten.ch

Freitag, 6. Januar 10.00 Kirche Wettswil, Fiire mit de Chliine, Kronen basteln und Königskuchen-Essen Sonntag, 8. Januar 10.00 Kirche Stallikon, Gottesdienst mit Pfr. Otto Kuttler Musik: Zhanel Messaadi, Orgel Donnerstag, 12. Januar 14.30 Kafi-Träff in Wettswil

Da für alle.

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Veranstaltungen

Donnerstag, 5. Januar 2023

FCA-Jass mit freien Plätzen

AGENDA

Donnerstag, 5. Januar Affoltern am Albis

20.15: Jazz am Donnerstag mit «Duo Oxeon». Bar offen ab 18.30 Uhr, Eintritt frei, Kollekte. Kellertheater LaMarotte, Centralweg 10.

Kappel am Albis

13.30: Führung durch die Klosteranlage. Treffpunkt: Amtshausplatz. Kloster Kappel, Kappelerhof 5.

Freitag, 6. Januar Affoltern am Albis

21.00: «Blue Friday im LaMarotte» mit «Shirley Grimes & Hank Shizzoe». Bar und Abendkasse ab 20 Uhr. Kellertheater LaMarotte, Centralweg 10.

Kappel am Albis

19.30: Offenes Hagios-Singen in der Klosterkirche. Leitung: Christine Boeck, ohne Anmeldung, Eintritt frei, Kollekte. Kloster Kappel, Kappelerhof 5.

Samstag, 7. Januar Affoltern am Albis

17.00: Christbaum-Verbrännete des Feuerwehr-Oldtimer-Vereins Voba. Den ausgedienten Christbaum mitbringen oder deponieren. Mit Festwirtschaft. Vis-à-vis Friedhof, Zwillikerstrasse.

Sonntag, 8. Januar Aeugstertal

19.00: «Töbi Tobler & Patrick Sommer». Essen um 18 Uhr. Reservation unter 044 761 61 38. Restaurant Alte Post «Pöschtli», Pöstliweg.

Affoltern am Albis

16.00: Gedenkkonzert an Peter Zürcher (1938–2022). Kasse, Kaffee und Kuchen ab 15 Uhr. Kellertheater LaMarotte, Centralweg 10.

Montag, 9. Januar Affoltern am Albis

20.00: Pfiffiger Polit-Abend: Politikerinnen und Politiker treffen auf Schauspielende. Ein Abend mit Intelligenz, Witz und Stil. Im Anschluss Apéro und Gespräche. Überparteiliche Veranstaltung. Aula Schulhaus Ennetgraben, Zwillikerstrasse.

Hausen am Albis

14.30–16.30: Handarbeits-Stubete von Pro Senectute in der Zwinglistube, neue Teilnehmer sind willkommen. Häkeln, stricken, sticken oder einfach nur plaudern. Mit Kaffee und Kuchen. Leitung: Brigitte Burger, Telefon 044 764 03 49. Reformierte Kirche.

Der Schneidergeselle jagt die Fliegen und versucht, ihnen den Weg abzuschneiden. (Bild zvg.)

«S’tapfere Schnyderli» Ein Dialekt-Märlitheater für die ganze Familie in Affoltern Am Samstag, 14. Januar, um 14.30 Uhr, lädt KulturAffoltern zum Dialektmärchen «s’tapfere Schnyderli» des Reisetheaters in die Aula Ennetgraben ein.

Pegasus Small World Spielzeugmuseum, Habersaat: Sonderausstellung: «Barbie – von der Luxuspuppe zum Massenspielzeug». Fr bis So, 11–17 Uhr, oder nach Voranmeldung. Verlängert bis 31. März 2023.

Affoltern am Albis

Aeugst am Albis

19.30: Bildervortrag über Nationalparks im Westen der USA. Mecky Neumann erzählt über ihre 3-monatige Reise durch den Westen der USA. Bibliothek.

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13.30: Führung durch die Klosteranlage. Treffpunkt: Amtshausplatz. Kloster Kappel, Kappelerhof 5.

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CH-Premiere

D 16

KW 02 | Donnerstag 5. bis Mittwoch 11. Januar

Kino Cinepol, Bahnhofstrasse 28, 5643 Sins Tel: 041 787 36 00

D 6 Der gestiefelte Kater 2 D 6/4 Hotel Sinestra 18.00 Do Fr Sa So 13.30 Do Fr Sa So 17.30 Mi 14.30 Mi

CH 6/4

13.45 14.00

3D FASSUNG

Avatar: The Way of Water Do Fr Sa So 3D 16.00 3D 16.15 Mi Do Fr Sa So 3D 20.00 She Said So Mo Di

Was man von hier... D 14 Do Fr 18.00 So 11.00 Mo Di 17.30

D 12 (14) Albert Anker 11.00 So 17.30 Mi

CH 14 Strange World 11.00 Do Sa 18.15 Mi

Vorpremiere

Whitney Houston: I... D 12 Operation Fortune Mo Di 20.00 Mi

D 6 (6)

D 6 (6) Mein Freund das Krokodil 15.45 13.45 Do Fr Sa So 16.00 14.00 Mi

D 16 Blueback 20.15 Fr So

Ortsmuseum, Ottenbacherstrasse, Gemeindeplatz: Dauerausstellung zur Geschichte und Alltag, Gewerbe und Kultur von Affoltern. Jedes 1. Wochenende im Monat. Gruppenbesuche nach

am Geschehen auf der Bühne mitwirken und noch intensiver teilhaben. Die Textfassung schrieb der Gründer des Reisetheaters Jörg Christen – gewürzt mit Humor und dem Gespür für eine kinder- und bühnengerechte Umsetzung – und für die Inszenierung zeichnet Fabio Romano verantwortlich. Das ausgebildete Ensemble und die farbenfrohen Bühnenbilder sorgen für einen märchenhaften Theaternachmittag für die ganze Familie. Ursula Stierli, KulturAffoltern

Bereits zum 38. Mal organisiert die Seniorenabteilung des FC Affoltern die traditionelle Jassmeisterschaft, zu welcher alle Jassbegeisterten und solche, die es noch werden wollen, herzlich willkommen sind. Gespielt wird mit fixem Partner. Man kann sich auch als Einzelperson anmelden und es wird ein Jasspartner aus den verschiedenen Anmeldungen zugeteilt. Der Anlass findet am 14. Januar statt, mit Start um 13.30 Uhr, mit einem kleinen Apéro. Um 14 Uhr beginnt der Jassmarathon. Zum Start werden zwei Passen gespielt, bevor es zur Stärkung an das Kuchenbuffet geht und dann in die finalen drei Durchgänge. Danach wird ein feines Nachtessen serviert mit anschliessender Rangverkündigung.

Gabentisch mit schönen Preisen Es gibt Trumpf, Undenufe und Obenabe ohne Stöck- und Wyspunkte. Gezählt wird alles einfach mit 157 Punkten pro Spiel. Die besten Teams können sich nach der Rangverkündigung am attraktiven Gabentisch einen schönen Preis aussuchen. Je Teilnehmer beträgt der Jasseinsatz 40 Franken inkl. Apéro, Kuchenbuffet und Nachtessen (zu bezahlen am Jasstag). Da die Kapazität im eigenen Clublokal beschränkt ist, findet die «Schieberei» im Singsaal Schulhaus Zwillikon, Langacherstrasse 1, statt. Parkplätze sind unmittelbar beim Lokal verfügbar. Alex Roshardt Auskunft und Anmeldung bei Alex Roshardt,

Samstag, 14. Januar, 14.30 Uhr: Dialektmärchen

Mitteldorfweg 5, 8915 Hausen, 0793588210,

«S’tapfere Schnyderli», Aula Ennetgraben,

alex.roshardt@bluewin.ch. Anmelden auch

Zwillikerstrasse 10, Affoltern.

via http://fcaffoltern.ch/jassmeisterschaft.

Tageskasse ab 14 Uhr.

Anmeldeschluss: 10. Januar 2023.

Eintritt: Fr. 10.– für Kinder / Fr. 5.– für Erwachsene. Vorverkauf Buchhandlung Scheidegger, Obere Bahnhofstr. 10a, Affoltern. Tel. 0447624242 oder Reservierung via www.kulturaffoltern.ch.

Vereinbarung. Rollstuhllift, Eintritt frei. Kontakt: 044 761 77 42, Ursula Grob oder 044 761 81 76, Hansruedi Huber.

Kappel am Albis

Kloster Kappel, Kappelerhof 5: «Bosna Quilts» Textilkunst über Grenzen hinweg. Täglich, 8–22 Uhr. Bis 31. Januar 2023.

Wettswil am Albis

Reformierte Kirche 100 Jahre Harry Steinmann – seine Nachfahren präsentieren seine Bilder. Während der Öffnungszeiten des Sekretariats und nach den Gottesdiensten. Bis Februar 2023.

Kantonsschule mit Neujahrskonzert Die Kantonsschule Limmattal lädt am 11. Januar, um 18.30 Uhr, zum traditionellen Neujahrskonzert. Mit dem Konzert zu Jahresbeginn zeigen die Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule ihr musikalisches Talent. Klassische Werke von Bach, Ibert und Ravel bilden den Auftakt des Konzerts. Im Verlauf gibt es auch modernere Klänge, zum Beispiel von den Red Hot Chili Peppers oder Oasis zu hören. Im Anschluss ans Konzert wird zum Apéro geladen. (red.) Mittwoch, 11. Januar, 18.30 Uhr, Kantonsschule Limmattal, In der Luberzen 34, Urdorf.

Affoltern am Albis

Kappel am Albis

Avatar: The Way of Water The Banshees of Inisherin Oskars Kleid 20.15 Sa So Täglich 20.00 Täglich Mo Di Mi Do Fr Sa So 16.00

Das Reisetheater führt das Märchen, in dem es um Kreativität, Mut, Hoffnung und Tapferkeit geht, kindergerecht auf und garantiert einen unterhaltsamen Theaternachmittag für die ganze Familie. Das Ensemble des Reisetheaters hat im Laufe der letzten 40 Jahre einen unverwechselbaren Stil entwickelt. Es möchte die Fantasie der kleinen und grossen Zuschauerinnen und Zuschauer anregen und ihnen genügend Freiraum für eigene Bilder lassen. Indem es das Publikum einbezieht, können die Kinder

Aeugstertal

Donnerstag, 12. Januar

Aeugst am Albis

Kinoprogramm Sins

Das Reisetheater mit unverwechselbarem Stil

Ausstellungen

Affoltern am Albis

19.30–21.00: Volkshochschule Knonauer Amt: «Von Daumier bis Tomi Ungerer – Mit spitzer Feder und scharfem Verstand». Referentin: Kristina Piwecki, lic. phli. I, Kunsthistorikerin. Spital Affoltern, Melchior-Hirzel-Weg 40.

Mittwoch, 11. Januar 15.00: Kasperli-Theater – «Tra-Tra-Trallala, der Kasperli ist wieder da.» Mit frei erfundener Wintergeschichte. Bibliothek.

er in die grosse weite Welt hinausziehen muss, um seine Botschaft bekannt zu machen. Dank seiner Kreativität und Tapferkeit gelingt es ihm, die Aufgaben, die ihm der König stellt, zu lösen, und er erhält dafür die verdiente Belohnung.

S’tapfere Schnyderli, das sieben auf einen Streich erledigt! – wer kennt sie nicht, diese äusserst geistreiche und fantasievolle Geschichte aus der Sammlung der Brüder Jacob und Wilhelm Grimm? Der arme Schneider gönnt sich gerade ein leckeres Konfibrot, als er von einem Schwarm Fliegen genervt wird. Alles Schimpfen und Scheuchen hilft nichts, da schlägt er zu und erwischt sie allesamt, sieben Fliegen auf einen Schlag. Voller Stolz näht er sich den Spruch «7 uf ein Streich» auf seinen Harnisch. Diese Heldentat macht den armen Schneidergesellen so mutig, dass

20.15: Jazz am Donnerstag mit «Organswing Group feat. Nadine Arnet». Bar offen ab 18.30 Uhr, Eintritt frei, Kollekte. Kellertheater LaMarotte, Centralweg 10.

D 14

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Veranstaltungen

Donnerstag, 5. Januar 2023

Kurzfilme und Musik

Musikalische Reise

Die nächsten Tage im «LaMarotte» «OrganSwing Group» Feat. Nadine Arnet Die «OrganSwing Group» erklingt in der Tradition des Organ-Guitar-Drums-Trios, wie sie in den 50er- und 60er-Jahren entstanden sind und seit einigen Jahren eine Art Renaissance erleben. Anfang 2020 ist der Gitarrist Ivo Caponio zum Trio gestossen. Gemeinsam begeistern sie mit beswingten Jazzstandards, Blues und Bossa Nova aus Vergangenheit und Neuzeit. Nadine Arnet bereichert die jazzigen Klänge des Orgeltrios als Gastsängerin und setzt gesangliche Glanzlichter. Donnerstag, 12. Januar, Bar ab 18:30 Uhr, Musik ab 20:15 Uhr. Eintritt frei, Kollekte. Essen 18 Franken.

Best of Fantoche 2022 Im September findet in Baden die 20. Ausgabe des internationalen Animationsfilmfestivals Fantoche statt, und wie jedes Jahr, geht die Crème de la Crème des animierten Kurzfilms anschliessend auf Tournee. Das letzte Mal war Fantoche 2020, kurz vor der Verhängung des ersten Lockdowns zu Gast im «LaMarotte». Nun darf man auf die aktuelle Auslese gespannt sein. Thematische Schwerpunkte der diesjährigen Ausgabe sind nebst dem Jubiläum unter anderem Krisen und der Balkan. Thematisiert werden die kleinen und grossen, individuellen oder kollektiven Siege über Verlust, Flucht und Kriege, denn täglich müssen Menschen nebst globalen auch persönliche Krisen meistern.

Duo alltägliche Szenarien, die Wort und Musik unterstreichen. Der feinsinnig inszenierte Bilderbogen zeigt verwunschene und doch vertraute Figuren, die feiern, arbeiten, trauern, sich sorgen und träumen. «Wilderbluescht» lassen Stimmen, Instrumente und alltägliche Gegenstände erklingen: Mal krachend & rasselnd, mal quirlig & kariert, mal schwarz & windschief, mal fetzig & witzig, mal trüb & trostlos, mal sinnlich & himmlisch, zart & zääch halt. Wie in den überlieferten Volksliedern – aber doch anders. Seit 2019 vergibt das nordArtTheaterfestival in Stein am Rhein jungen, aufstrebenden Talenten der darstellenden Künste den JungseglerPreis. «Wilderbluescht», die Gewinner 2022, konnten die Jury mit ihrem musikalischen Bühnenprogramm «zart & zääch» überzeugen. Samstag, 14. Januar, Bar und Abendkasse ab 19 Uhr, Beginn 20 Uhr. Eintritt 25, Mitglieder 18, Kulturlegi 12 Franken. Reservierung für alle Anlässe: 044 760 52 62 Mehr Infos unter www.lamarotte.ch.

Hans-Ruedi Widmer, «LaMarotte»

Die bekannte TGO-Theatercrew empfängt wieder. (Bild zvg.)

Eintreten, lachen, geniessen...

Beginn 20 Uhr. Eintritt 25, Mitglieder 18, Kulturlegi 12 Franken.

Jungsegler

«Wilderbluescht» treten im Kulturtheater «LaMarotte» auf. (Bild zvg.)

Am 8. Januar 2023, um 17 Uhr, gibt der 17-jährige Nikolaj Zurbuchen in der Kirche der Heiligen der letzten Tage zum wiederholten Male ein Klavierkonzert zum neuen Jahr. Der Maturand spielt Stücke von der Klassik bis zur Moderne, von Mozart über Chopin bis Michael Jackson; alles Stücke, die ihn seit über 10 Jahren begleitet und berührt haben. Nikolaj hofft und freut sich auf zahlreiche Besucher. Lassen Sie sich von ihm in Ton und Bild in die schöne Welt der Musik entführen und geniessen Sie die musikalische Reise durch eine Auswahl an Nikolajs Lieblingsstücken. Nikolaj Zurbuchen Sonntag, 8. Januar, 17–ca. 18 Uhr, Kirche Jesu Christi, Heumattstrasse 2, Bonstetten, freier Eintritt, www.nikolaj.ch.

Theatergruppe Oberamt spielt in Kappel «Mir hend alles nome kei Gäld». So heisst das neue Stück, von Gerald Bichinger und Hannes Vogler, welches die Crew der TGO für ihr Publikum einstudiert hat. Im Villen-Viertel von Kappel tobt der Konsumkampf zwischen zwei Paaren. Auf der einen Seite Robert Schilliger, ein junger Banker und seine Frau Chris. Ihren Luxus finanzieren sie sich allerdings mit der Hilfe von Tante Franziska. Auf der anderen Seite der Industrielle, Walter Obermüller und seine Frau Yvette, geborene von Grafenried. Von ihnen provoziert, kündigt Robert eine Weltreise an. Aber er ist pleite! So bleibt dem Paar nichts anderes übrig, als ...

Freitag, 13. Januar, Bar und Abendkasse ab 19 Uhr,

«Wilderbluescht» singen und musizieren eigene Volkslieder. «zart & zääch» tönen da Wehklage und Weinseligkeit, Identität und Lebenskreislauf, lichterlohe Liebe, Aberglauben und schwarzer Zauber. Mit dezentem Einsatz von Requisiten, Bewegung, Raum und Licht schafft das

Der Jungpianist Nikolaj Zurbuchen spielt am 8. Januar in Bonstetten seine Lieblingsstücke.

Die bekannte Festwirtschaft und auch die Kaffeestube sorgen fürs leibliche Wohl der Gäste. An den Abendvorstellungen warten viele Preise auf die glücklichen Quizgewinner. An beiden Samstagen bittet Albert Pichler aus Österreich wie gewohnt zum Tanz. Theatergruppe Oberamt Samstag, 7. Januar, 20 Uhr (ausverkauft); Sonntag, 8. Januar, 14 Uhr; Mittwoch, 11. Januar, 20 Uhr; Freitag, 13. Januar, 20 Uhr; Samstag, 14. Januar, 20 Uhr; Gemeindesaal «zur Mühle» in Kappel. Reservieren empfohlen unter www.tgoberamt.ch oder Telefon 0796235706 (werktags 18 bis 19.30 Uhr). Am ganzen Anlass ist nur

Der Jungpianist spielt in Bonstetten

Barzahlung möglich.

(Bild zvg.)

Drei starke Filme zum Jahresbeginn

Das Kino Mansarde in Muri im Januar 2023

Chor Cantalbis sucht neue Stimmen

Vorbereitungen für Konzert im Juni «Niene geits so schö u luschtig» oder «Weischus dü?» Das sind Lieder aus dem nächsten Konzertprogramm unter dem Titel «sing!». Die Aufführung mit dem Chor Cantalbis und Patricia Dräger (Akkordeon), Claudio Strebel (Kontrabass) findet am 4. Juni in der Klosterkirche Kappel unter der Leitung von Markus Etterlin statt. Er ist es auch, der die heimatlichen Gesangsjuwelen aus zwei Jahrhunderten ausgesucht und zu einem einmaligen Klangerlebnis zusammengestellt hat.

Worin liegt der Erfolg des Cantalbis? Einerseits in der über 25-jährigen Zusammenarbeit zwischen dem Dirigenten Markus Etterlin und dem Chor. Anderseits in der gewissenhaften und professionellen Arbeit des Chorleiters mit all unseren individuellen Stimmen.

Jede Probe, jeder Auftritt und jedes Konzert beginnt mit dem unerlässlichen «Einsingen». Immer wieder wird uns Sängerinnen und Sänger dadurch bewusst, dass Singen nicht nur eine Kopfsache ist, sondern ein harmonisches Zusammenspiel zwischen Geist und Körper und von uns eine volle Konzentration verlangt. Der Applaus eines jeden Auftrittes motiviert uns zum nächsten gemeinsamen Gesang. Es sind Tenore und weitere Stimmen herzlich willkommen. Interessierte Personen mit Chorerfahrung und welche sich mit ihrer Stimme im mehrstimmigen Gesang wohlfühlen, dürfen sich gerne bei der Präsidentin Rosmarie Schlatter melden. Chor Cantalbis Weitere Infos unter cantalbis.ch/sing.

Der Chor Cantalbis an einem Konzert. (Bild Nik Egger)

«Drii Winter» das Bergdrama, das als Schweizer Oscar-Beitrag nominiert ist. (Bild zvg.)

Das Kino Mansarde versüsst den Jahresbeginn mit der deutschen Liebeskomödie «Einfach mal was Schönes». Der eindrückliche Film «She Said» lässt uns Zeuge werden bei der packenden Enthüllung sexueller Übergriffe in Hollywood und beim stillen Schweizer Bergdrama «Drii Winter» spüren wir, wie magisch Kino sein kann. In der Komödie «Einfach mal was Schönes» entscheidet sich Karla, alleine ein Kind zu bekommen. Dies allerdings bringt die chaotische Beziehung zu ihrer Familie noch stärker ins Wanken. Doch ausgerechnet in diesem Moment verliebt sie sich noch in den viel zu jungen Ole. Was tun? Weiter warten auf das ersehnte Familienidyll oder neue Träume wagen? Anders als viele andere Liebeskomödien behauptet «Einfach mal was Schönes» nicht, dass am Ende alles gut wird. Es geht um die Frage, was wir vom Leben erwarten und erwarten dürfen. Und vor allem darum: Was, wenn diese Erwartungen und Träume nicht erfüllt werden? Die etwas andere Liebes-

komödie ist so nah am Leben, dass sich viele im Publikum mit den Ereignissen werden identifizieren können. Ein sympathischer Film, stark gespielt! (Donnerstag, 12. Januar, 18.00 Uhr)

«She Said»: Packendes Drama zu den Hollywood-Übergriffen 2017 erschütterte ein Sonderbericht die Welt: Der renommierte Produzent Harvey Weinstein hatte jahrzehntelang Frauen angegriffen und belästigt. Mehrere Frauen gingen das grosse Risiko ein, ihre Erfahrungen mitzuteilen, viele weitere folgten bald. Dank der Beharrlichkeit zweier mutiger Journalistinnen wurde das Schweigen über sexuelle Übergriffe in Hollywood gebrochen und die weltweite #MeTooBewegung ins Leben gerufen. «She Said» ist ein journalistisches Thriller-Drama, das zum Nachdenken anregt und – nicht zuletzt dank grossartiger Darstellerinnen und Darsteller – zugleich auch noch hervorragend unterhält. In Muri im Kino Mansarde gleich zweimal zu sehen, am Donnerstag, 12. Januar, 20.30 Uhr und am Freitag, 13. Januar, 18.00 Uhr.

«Drii Winter» – Schweizer Bergdrama – gross ausgezeichnet Marco, als Aussenseiter ins entlegene Bergdorf gekommen, verliebt sich in die alleinerziehende Anna, die mit ihrer Tochter Julia im Ort lebt. Auch wenn es bei den Einheimischen Vorbehalte gegen den Zugezogenen aus dem Flachland gibt, heiraten die beiden und das junge Glück scheint perfekt. Doch als Marco plötzlich die Kontrolle über seine Impulse verliert und sein Verhalten immer unberechenbarer wird, brechen alte Spannungen in der Dorfgemeinschaft wieder auf. Regisseur Michael Koch hat ausschliesslich mit Laien gearbeitet und einen Film geschaffen, wie man ihn in dieser Wucht im einheimischen Schaffen schon lange nicht mehr gesehen hat. «Drii Winter» war für viele der Favorit im Wettbewerb der Berlinale und geht für die Schweiz ins Rennen um den Oscar als bester ausländischer Film – ein Film, der dringend auf der grossen Leinwand gesehen werden sollte! In Muri läuft «Drii Winter» am Freitag, 13. Januar, um 20.30 Uhr. Reto Holzgang


Veranstaltungen

Donnerstag, 5. Januar 2023

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Zwischen Absurdem und ganz Gewöhnlichem Im Gemeindesaal Weid in Hausen können die Lachmuskeln trainiert werden Der Winterthurer Komiker Cenk Kormaz, Gewinner des «Comedy Club Award 2020» ist zu Gast in Hausen. Honoré Daumier, 1808-1879 (Wikipedia 2005). (Bild zvg.)

Spitze Feder und scharfer Verstand Die Volkshochschule im Knonauer Amt setzt am Mittwoch, 11. Januar, die Vortragsreihe fort, mit einem Einblick in die Welt der Karikatur. Der Zeitgeist hatte schon immer seine provokanten Vertreter, die mit künstlerischem Esprit, beissender Ironie und spöttischem Humor ihre Sozialkritik ins passende Bild setzten. Honoré Daumier (1808–1879) begründete mit seinen genialen Karikaturen seinen Ruhm in Frankreich. Das bürgerliche Leben seiner Zeit und besonders die Justiz wurden in ihrer politischen Korruption und ihrem Standesdünkel treffsicher angeprangert. Menschlichkeit ohne Sentimentalität zu zeigen, wurde sein Markenzeichen. Olav Gulbransson (1873–1958) war der Meisterzeichner der Satirezeitschrift «Simplicissimus». Heinrich Zille (1858–1929) prägte drastisch und verschmitzt sowohl mit Text und Zeichnung das Berlinische «Milljöh». Tomi Ungerer (1931–2019) tränkte als radikaler und skeptischer Zeitgenosse seine Feder lustvoll in den Untiefen des schwarzen Humors.

Erfahrene Redaktorin als Referentin Die Referentin Kristina Piwecki, lic. phil. I, Kunsthistorikerin, studierte Germanistik und Kunstgeschichte in Berlin und Zürich, war Redaktorin beim Rundfunk, Kulturredaktorin der Schweizer Handelszeitung, Auslandskorrespondentin der Kunstzeitschrift «art» und freie Journalistin bei verschiedenen Kunstzeitschriften («Weltkunst», «DU»). Sie ist Dozentin an der Volkshochschule Zürich und der Seniorenuniversität Luzern. Ruedi Wegmann Mittwoch, 11. Januar, 19.30 bis 21 Uhr, Mehrzweck-

zen bis zur Hochzeit. Wer jedoch ein Happy End erwartet, muss erleben, dass jede gefundene Antwort neue Fragen aufwirft, dass das Leben schlicht schleierhaft bleibt, trotz tausend Versuchen, den sich auftürmenden Verwirrungen Herr zu werden. Zum Glück werden bei der Odyssee durch die Stationen dieser wilden Nacht die Lachmuskeln riesig gefordert.

In seinem Programm «Die Hochzeit seiner Cousine» werden wir Zeugen einer turbulenten Nacht, welche Cenk Kormaz den Rahmen gibt, klassische Lebensentwürfe, gesellschaftliche Konventionen und das Leben an sich zu hinterfragen. Cenks Gedankengänge machen nicht Halt vor der Unendlichkeit des Universums, wo nichts mehr wirklich gewiss ist und gleichzeitig alles möglich, furchterregend und gleichzeitig einladend, der Fantasie freien Lauf zu lassen.

«Faszinierende Welt» Cenk Korkmaz gilt als einer der besten Comedians der Schweiz. Seine mit Ironie gespickte Geschichten aus dem Alltag haben 2020 mit dem Gewinn des Comedy Club Awards zum Erfolg geführt. Cenk arbeitet als Junior Texter in einer Zürcher Werbeagentur. Über die Texte, die er für seine eigenen Bühnenprogramme schreibt, sagt er: «ich schweife gern ab i’d Absurdität und ich red halt gern über Sache, wo nöd passiered». (red.)

Wenn jede gefundene Antwort neue Fragen aufwirft Cenk Korkmaz spielt sich durch reale Szenen, die gespickt sind mit allerlei abwegigen Einfällen und sucht nach Zusammenhängen zwischen Absurdem und Gewöhnlichem. Der Weg führt vom Polterabend über Beziehungsturbulen-

Samstag, 14. Januar, 20.15 Uhr, im Gemeindesaal Weid in Hausen. Kasse und Kulturbar ab 19.30 Uhr. Reservieren unter www.kulturimdorf.ch.

Winterthurer Cenk Kormaz, Gewinner des Comedy Club Award 2020. (Bild zvg.)

Nützliches Utensil

1000 Klicks

Fast täglich liest man von kommenden Energieengpässen. Im Keller des Museums steht eine handliche, sehr wahrscheinlich nicht ganz umweltfreundliche Lösung: die Dufco Brikett-Presse.

Zum 5. Mal in Folge zeigt Beat Gauderon seine Fotografien an der «photoSchweiz23» in Zürich.

Aktuell im Ortsmuseum: Eine Brikett-Presse Obfelder Fotograf stellt Arbeiten aus

Die Anleitung der Presse empfiehlt: «Aus Abfallprodukten wie Zeitungen, Karton, Sägemehl oder Holzspänen machen sie selber in kürzester Zeit ihre eigenen Briketts. Sie sind geeignet für die Verbrennung im Kamin, im Ofen, im Allesbrenner. Papier-Brikett – der umweltgerechte Beitrag zum Energiesparen.» Und weiter «Das Heizwerk eines Papier-Briketts liegt bei rund 4150 KCal und ist sogar höher als der eines Braunkohle-Briketts. Es brennt zirka 1 bis 1/2 Stunde.» Eine genaue Datierung des Modells ist nicht möglich, es könnte aus den 50er-Jahren stammen.

Vom 6. bis 10. Januar findet in der Halle 550 in Zürich Oerlikon die schweizweit bekannte Werkschau «photoSchweiz» statt. Beat Gauderon aus Obfelden ist einer von über 200 Fotokunstschaffenden, die ihre Projekte einer breiten Öffentlichkeit präsentieren werden.

Collage aus Favoriten

Dufco Brikett-Presse. (Bild zvg.)

raum des Pflegezentrums Sonnenberg/Spital Affoltern, Haus Rigi, 1. Stock, Melchior-Hirzel-Weg 40 (Wegweiser: Pflegezentrum Sonnenberg) in Affoltern. Eintritt: 25 Franken (U30: 15 Franken), übertragbares Abonnement für fünf Vortragsabende: 100 Franken, mit KulturLegi: gratis. Mehr Infos: www.ggaffoltern.ch oder www.orientiert.ch.

Am Samstag und Sonntag Am Wochenende steht die Dufco Brikett-Presse zur Begutachtung im Ortsmuseum Affoltern am Gemeindeplatz, an der Ottenbacherstrasse 79 in Zwilli-

kon. Das Museum ist wie folgt geöffnet: Samstag, 7. Januar, von 10 bis 16 Uhr und Sonntag, 8. Januar, von 12 bis 16 Uhr. Der Eintritt ist gratis. (red.) Weitere Infos unter www.museum-affoltern.ch.

SPORT

Sportlicher Auftakt ins 2023

Korbball- Turnier in Hausen

Am Samstag, 7. Januar, findet in Hausen ein Korbball-Turnier statt. Für temporeiche und spannende Paarungen ist gesorgt.

Spannende Begegnungen. (Bild zvg.)

Mehr Infos zum Comedian unter www.cenk.ch.

Damit die Korbball-Riegen nach Feiertagen und Festessen gleich nach dem Jahresauftakt wieder in Schwung kommen, gibt es das Korbballturnier des Turnvereins Hausen. Dieses erfreut sich seit Jahren grosser Beliebtheit und lockt auch im Jahr 2023 mehrere Teams von nah und fern in die beiden Hausemer Turnhallen. Temporeiche und spannende Begegnungen sind also vorprogrammiert. Stark vertreten sind natürlich auch die Lokalmatadoren: Die Hausemer

Korbballerinnen und Korbballer sind mit insgesamt fünf Teams am Start und freuen sich schon jetzt auf zahlreiche Gäste und Fans.

Fairplay in drei Kategorien Los gehts am Samstag, 7. Januar, vormittags mit dem Mini-Korbballturnier U10 und U12, gefolgt vom Jugendturnier (Mädchen/Knaben U14 und U16) und danach sind die Turnhallen fest in Damenhänden. Damit Spieler und Zuschauer bei Kräften bleiben, winkt eine gesellige Festwirtschaft mit Metersandwichs, Hotdogs und Kuchen. (red.) Korbball-Turnier in Hausen am Samstag, 7. Januar. Mehr Infos: www.tvhausen.ch.

«1000 Clicks» heisst das Projekt des Amateurfotografen, das sich dem topaktuellen Thema des Social-MediaKanals Instagram widmet. Die Fakten über Instagram beeindrucken: 1 Milliarde aktive Nutzer pro Monat; 500 Millionen pro Tag; 71 Prozent sind unter 35 Jahre alt; Instagram-Nutzer verbringen durchschnittlich 53 Minuten pro Tag auf der Plattform; pro Tag werden 1,27 Posts hochgeladen. Eine Fülle an Bildern, Videos und Anzeigen. Das Projekt von Beat Gauderon entstand mit der eigenen Registrierung im Januar 2022. Als Privatkonto geführt war es das Ziel, total 1000 Beiträge zu erstellen und sich in der eingeschränkten Zielgruppe von Nutzern mit Vorliebe zur Schwarz-weissFotografie aktiv zu bewegen. Stetig wuchs die Anzahl Follower. Aus den 1000 Klicks gab es eine Top-50-Auswahl

Beat Gauderon aus Obfelden fotografiert aus Leidenschaft (Bild zvg.) der meist gelikten Fotografien. Diese wiederum konnten in der Finalrunde gepostet werden. Die Follower wurden angewiesen, ihre Favoriten nochmals zu liken. Entstanden ist daraus die Schwarzweiss-Fotoserie mit der Top-50-Collage, den drei Favoriten und einem Videoclip. Die Collage wie auch die drei gedruckten Fotografien können an der Werkschau entdeckt werden. (red.) photoSchweiz 23, vom 6. bis 10. Januar, in Zürich-Oerlikon, Halle 550. Infos unter www.photo-schweiz.ch, zum Fotografen unter www.photo-gauderon.com oder @begaud22.

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Volkshochschule im Knonauer Amt Mittwoch, 11. Januar 2023 Von Daumier bis Tomi Ungerer - Mit spitzer Feder und scharfem Verstand Kristina Piwecki, lic. phil. I Kunsthistorikerin

Details zu Referentin und Inhalt siehe www.orientiert.ch Mehrzweckraum Haus Rigi, Melchior-Hirzel-Weg 40, Affoltern a. A. 19:30 bis ca. 21:00 Uhr · Pro Referat Fr. 25.– / U30: (unter 30-Jährige) Fr. 15.– / mit KulturLegi: gratis · Abo für fünf frei wählbare Referate für Fr. 100.– (nur Abendkasse). Ein Bildungsangebot der


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Sport

Donnerstag, 5. Januar 2023

Säuliämtler Sports Awards: Die Nominierten In fünf Kategorien werden die Titel vergeben – Ehrungen am 29. Januar im Kasinosaal Affoltern

Kategorie Teams: Vierkampf Reitverein Birkenhof, Affoltern.

Zahlreiche Sportlerinnen und Sportler aus der Region haben mit herausragenden Leistungen in verschiedenen Sportarten auf sich aufmerksam gemacht. Die Fachjury hatte eine grosse Auswahl und konnte in den fünf Kategorien je drei Nominationen vornehmen. Hier sind die Nominierten für die Säuliämtler Sports Awards 2022:

Kategorie Teams Das Vierer-Team vom Reitverein Birkenhof, Affoltern, wurde Schweizer Meister im Junioren-Vierkampf und gewann vier nationale Turniere. Luc Kern, Kiana Abderhalden, Chiara Fontan und Julia Wagner sind die Teammitglieder. Die jungen Streethockeyaner vom SHC Bonstetten-Wettswil wurden Schweizer Meister und Cupsieger in der Kategorie Junioren B (U15). In der Meisterschaft gewannen sie 21 von 22 Spielen und schossen 172 Tore. Nicht überraschend sind auch die letztjährigen Gewinner des Awards, das Tanzpaar Maja Kucharczyk und Davide Corrodi aus Hausen wieder nominiert. Sie erreichten Spitzenresultate an Weltund Europameisterschaften und internationalen Turnieren und wurden Schweizer Meister im 10-Tanz.

Kategorie Frauen Die Tennisspielerin Jenny Dürst aus Wettswil stand mehrmals im Finale oder Halbfinale Einzel der ITF Women’s World Tennis Tour und gewann einen Doppeltitel in dieser Serie. In der WTA Rangliste steht sie im Einzel auf Platz 330 und im Doppel auf Platz 201. Alena Huber, Skeletonfahrerin aus Rifferswil, wurde 2022 Schweizer Meisterin. Nach zahlreichen Europaund Intercontinentalcup-Wettkämpfen ist sie dieses Jahr vom Spitzensport zurückgetreten, trainiert aber weiterhin zehn bis zwölf Stunden pro Woche. Die Aeugster Leichtathletin Alina Sönning lief Schweizer Rekord über 10 km Strasse in der Kategorie U23, wurde Schweizer U23-Meisterin über 5000 m auf der Bahn und belegte an den Europameisterschaften U23 den 13. Rang über 10 000 m auf der Bahn.

Kategorie Teams: Junioren B (U15) des SHC Bonstetten-Wettswil. (Bilder zvg.)

Pirmin Werner vom Team Freestyle Company Jumpin Mettmenstetten feierte grosse Erfolge in seiner Sportart Freestyle Aerials mit Spitzenplätzen im Weltcup und an den Olympischen Spielen in China.

Kategorie Newcomerinnen

Geldings und Schweizer Meisterin im Trail und Horsemanship. Auch die OL-Läuferin Mira Werder ist in Aeugst zu Hause. Sie gewann an den Jugendeuropameisterschaften Bronze mit dem Team und belegte in den Einzelläufen den 8. Platz im Sprint und 12. Platz über die Langdistanz.

Kategorie Teams: Tanzpaar Kucharczyk/Corrodi aus Hausen.

Die Saisonhighlights von Cedric Graf aus Ottenbach waren der 5. Rang im Radstrassenrennen am Europäischen Olympischen Jugendfestival und die Aufnahme in die U19 Nationalmannschaft. Tim Weiersmüller aus Obfelden ist BMX-Fahrer. Topklassierungen an Weltund Europacuprennen, Top 20 an der Europameisterschaft und Schweizer Meister bei den U23 sind seine Erfolge im Jahr 2022.

sie an ihrer Sportart fasziniert, sind auf der Homepage der Säuliämtler Sports Awards, www.ssa-affoltern.ch, zu finden. Dort kann die Bevölkerung ihren Favoriten ab sofort die Stimme geben. Sie entscheidet, zusammen mit den JuryStimmen, welche Einzelsportlerinnen und -sportler und welches Team die Trophäen in den verschiedenen Kategorien erhalten werden. Auch eine Versteigerung wird wieder stattfinden. Die Ehrungen finden am Sonntag, 29. Januar, ab 15.30 Uhr, im Kasinosaal in Affoltern statt. Nebst den Ehrungen gibt es am Anlass noch weitere Attraktionen. IG Säuliämtler Sports Awards

Die Karting-Fahrerin Chiara Bättig aus Wettswil hat national und international Spitzenplätze herausgefahren. Am Weltfinale in Le Mans ist sie erstmals an einem internationalen Rennen auf dem Podest gestanden. Lea Tanner aus Aeugst ist Westernreiterin. Sie ist Europameisterin im Trail, Western Riding und Halter

Der Hedinger Leichtathlet Henry Bengo-Oliveri hat in seiner Altersklasse kantonal und national alles gewonnen, was es zu gewinnen gibt. Er ist mehrfacher Kantonalmeister und gewann den Schweizer Final des UBS Kids Cup.

Kategorie Frauen: Jenny Dürst, Tennis.

Kategorie Männer: Andri Moser, Ski Alpin.

Kategorie Newcomerinnen: Chiara Bättig, Kart.

Kategorie Newcomer: Henry Bengo-Oliveri, Leichtathletik.

Kategorie Frauen: Alena Huber, Skeleton.

Kategorie Männer: Urs Huber, Triathlon/Radsport.

Kategorie Newcomerinnen: Lea Tanner, Westernreiten.

Kategorie Newcomer: Cedric Graf, Radsport.

Kategorie Frauen: Alina Sönning, Leichtathletik.

Kategorie Männer: Pirmin Werner, Ski Freestyle Aerials.

Kategorie Newcomerinnen: Mira Werder, Orientierungslauf.

Kategorie Newcomer: Tim Weiersmüller, BMX.

Kategorie Newcomer

Abstimmungstool ab sofort offen Weitere Informationen zu den Nominierten wie deren kurz- und langfristigen Ziele, weshalb sie den Säuliämtler Sports Award gewinnen sollen, und was

Stimmabgabe unter www.ssa-affoltern.ch.

Kategorie Männer Der letztjährige Gewinner des Newcomer-Awards, der Skirennfahrer Andri Moser aus Bonstetten, ist auch dieses Jahr wieder dabei. Er gewann ein FIS-Rennen und an den Schweizer Meisterschaften belegte er in der Kategorie U21 den 3. Rang im Slalom und je den 4. Rang im Super-G und im Riesenslalom. Nicht überraschend ist auch der Triathlet und Radsportler Urs Huber aus Stallikon wieder unter den Nominierten. Er glänzte mit der Qualifikation für die Triathlonweltmeisterschaften in Hawaii sowie mehreren Topklassierungen bei Chasing Cancellara, Tortur Ultra 1000 km solo und Ironman Mallorca.


Extra

Donnerstag, 5. Januar 2023

«Ich möchte eine Savile-RowSchneiderin werden» Menschen im Säuliamt: Anna Dorottya Fritz

Marianne Voss

Tolle Party im Jenseits Dort treffen wir uns einige Monate später zum zweiten Mal. Offen, unkompliziert, aber auch sehr differenziert erzählt sie von ihrer Kindheit. «Ich habe nur wenige Erinnerungen an die ersten Lebensjahre in Ungarn, in Siebenbürgen, wo meine Mutter herkam. Der Kontakt nach Ungarn ist aber nicht abgebrochen. Ich reise ab und zu hin, um meine Verwandten zu besuchen.» Als sie dreijährig war, kam die Familie nach Mettmenstetten. Ihr Vater wurde dort Pfarrer. «Meine Mutter wurde bald krank und starb. Ich war damals sechs Jahre alt.» Die junge Frau hadert nicht mit dem Schicksal, obwohl sie ihre Mutter sehr liebte. «Natürlich war ich unglaublich traurig. Zugleich wollte ich nicht, dass sie weiter leiden muss und war glücklich für sie, dass sie sterben konnte.» Durch den Verlust der Mutter sei sie gezwungen gewesen, gewisse Kompetenzen schon sehr früh zu entwickeln. «Zum Beispiel lernte ich,

Anna Dorottya Fritz im Dachstock, wo die gesammelten antiken Sofas und Sessel auf neue Bestimmungen warten. (Bild Marianne Voss)

wie wichtig die Liebe zu mir selbst ist.» Anna Fritz wuchs mit ihrem älteren Bruder und ihrem Vater im Pfarrhaus in Mettmenstetten auf. «Bis heute haben wir drei eine coole WG zusammen», meint sie schmunzelnd. Als Kind habe sie sich nach dem Tod der Mutter im Dorf und bei ihren Freundinnen sehr gut aufgehoben gefühlt. «Alle haben mich aufgenommen und sich um mich gekümmert. Die Mamis meiner Freundinnen wurden alle zu meinen Mamis, und ich wurde x-mal aufgeklärt.» Sie lacht fröhlich. Auch von zwei Lehrerinnen habe sie Liebe und Zuwendung gespürt in dieser Zeit. «In den Augen meiner Kolleginnen war ich aber eher die Komische. Ich trug halt nicht dieselben Kleider wie sie. Da ich aber dazu stand, war ich kein geeignetes Mobbing-Opfer.» Und die Kirche, der Glaube? «Ich glaubte früher ans Paradies, heute tröstet mich die Vorstellung, dass alle im Jenseits zusammen eine tolle Party feiern.» Sie gehe wenig in die Kirche, obwohl, grundsätzlich finde sie toll, was dort gemacht werde und habe auch die Geschichten gerne. «Ich bin der

Meinung, mein Vater bringt es in seinen Predigten auf den Punkt.» Sie selber habe aber ihren eignen Glauben. «Ich glaube an die Liebe, an eine letzte Wirklichkeit und an mich.»

Bostitch statt Nähmaschine Schon als Achtjährige begann Anna Fritz, sich selber Kleider zu nähen. «Da ich keine Nähmaschine hatte, habe ich den Stoff mit Bostitch-Klammern fixiert. Ich zog mich immer gerne speziell an.» Die Lehre an der Modeco lag also nahe. Das frisch begonnene Jahr 2023 ist für sie nun ein Jahr der Herausforderungen und Veränderungen. Der erste Schritt ist das Bestehen der Lehrabschlussprüfung. Danach hat sie klare Vorstellungen, wohin ihr Weg gehen soll. «Ich möchte eine Savile-Row-Schneiderin werden», betont sie überzeugt. British bespoke tailoring ist eine Massschneiderei, die in der Savile Row in London stattfindet. «Ich war schon mal dort in einer Herrenschneiderei während eines Studienaustauschs und fühlte mich mit meiner Leidenschaft am richtigen Platz.

Ich habe also bereits Kontakte und somit Chancen, dort eine weitere Ausbildung machen zu können.» In der Schweiz entwickle sich die Schneiderei immer mehr in Richtung Kollektion. Es gehe um Effizienz und Kosteneinsparung. In London an der Savile Row werde das Handwerk noch von Grund auf gepflegt. «Ich finde Herrenanzüge etwas sehr Schönes und arbeite gerne mit den schweren Wollstoffen. Es ist das Zusammenspiel von Farben, Formen und natürlich der Ausstrahlung des Menschen, das mich fasziniert.» Doch im Moment arbeitet sie noch an der Modeco. Was sind für sie die schönsten Momente? «Das Einnähen eines Blazer-Ärmels. Wenn der perfekt ist, fluten mich Glückshormone. Es ist immer ein Highlight für mich, wenn ich ein Stück fertig genäht habe, es gelungen ist und passt.» Und für 2023, hat sie noch einen Wunsch oder einen Vorsatz? «Ehrlich gesagt, habe ich keinen Neujahrsvorsatz. Wenn ich nicht zufrieden bin mit etwas in meinem Leben, dann ändere ich es einfach, und warte nicht, bis das neue Jahr anfängt.»

VOLG-REZEPT

Heute

Meteotest.ch

Basel 8° 13° Zürich 8° 12°

Affoltern

St.Gallen 7° 10°

7° 11°

Luzern 6° 12°

Bern 6° 11° Interlaken 4° 9°

Aussichten

min °C max °C

Alpennordseite Alpensüdseite

Freitag

Samstag

5° 10°

2° 10°

7° 11°

5° 8°

Bellinzona 1° 12°

Sonntag

Montag

Dienstag

3° 9°

5° 8°

4° 8°

5° 7°

4° 9°

Mediterrane One-PotPasta mit Spinat Zutaten für 4 Personen

Chur 4° 9° St.Moritz -4° 5°

Sion 2° 10°

Genève 5° 12°

Beim vermeintlichen Schnupfen kann es sich auch um eine Pollenallergie handeln: Mancherorts blüht schon die Hasel – so früh wie kaum je zuvor.

ZWISCHEN-RUF

WETTER

Neuchâtel 8° 11°

Die Pollen fliegen

Der Winter macht auf Frühling – und so sind auch schon die Haselkätzchen erwacht: Ab dem 28. Dezember 2022 wurden die ersten Haselpollen vor allem auf der Alpennordseite registriert – was bisher nur ganz selten vorkam, wie Regula Gehrig, Biometeorologin von MeteoSchweiz bestätigt: «Spätestens am 2. Januar verzeichneten die meisten Messstationen von MeteoSchweiz im Flachland bereits mässige Belastungswerte», sagt die Biometeorologin, das ist rund 20 bis 30 Tage früher als im Mittel der letzten 30 Jahre. Für den enorm frühen Start hat das aussergewöhnliche Wetter gesorgt: Nach einer warmen zweiten Dezemberhälfte erreichte uns am 30. Dezember aus Westen eine Warmfront. Und auch hinterher wurde milde Subtropenluft herangeführt, was uns den wärmsten Silvestertag auf der Alpennordseite bescherte. (red.)

Die ersten Lebensjahre verbrachte Anna Dorottya Fritz in Ungarn, seither lebt sie in Mettmenstetten. Sie erlernt an der Modeco das Schneiderhandwerk und möchte sich nach der Lehre in London zur Herrenschneiderin weiterbilden.

Die erste Begegnung mit Anna Fritz fand im Postauto statt. Zusammen mit einer Freundin hievte sie ein antikes Sofa in den Bus – zur Belustigung der anderen Fahrgäste. Ich durfte auf dem bequemen Möbel Platz nehmen und quasi 1. Klasse fahren. Angesprochen auf den Sondertransport erzählte sie, dass sie antike Sofas und Sessel sammle und nach Bedarf auch restauriere. Sie präzisiert: «Ich habe mich in das Thema vertieft und bin am Ausprobieren. Ein Sofa habe ich schon auseinandergenommen und werde versuchen, es neu zu beziehen.» Das sei aber nur ihr Hobby, sie absolviere die Modeco, die Schweizerische Fachschule für Mode und Gestaltung. In Mettmenstetten steigen das Sofa und die beiden jungen Frauen aus. Auf die Frage, ob sie noch einen weiten Weg vor sich habe, meint sie: «Nein, nur bis zum Pfarrhaus.»

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4° 10°

LEBENSWEISHEIT «Bewältige eine Schwierigkeit und du hältst einhundert andere von dir fern.» Konfuzius

2 EL Pinienkerne 1 EL Olivenöl 1 Zwiebel, fein geschnitten 1 l Gemüsebouillon 200 g Teigwaren,z. B. Müscheli 300 g tiefgekühlter Spinat, aufgetaut 50 g getrocknete Tomaten in Öl eingelegt, fein geschnitten 50 g Kapern, abgetropft Salz, Pfeffer 100 g Grana Padano, gerieben

Weihnachtlicher Nachtrag Am 24. noch schnell nachmittags etwas einkaufen. Beim Adieu-Sagen frage ich die junge Verkäuferin, wann sie Feierabend hat. «Um acht.» «Erst um acht? Und womöglich wohnen Sie nicht hier und müssen noch heimfahren?» «Genau. Zwei Stunden mit dreimal umsteigen.» Ich erschrecke und rechne: Dann ist sie am Heiligabend erst um 22 Uhr zu Hause! Deshalb strecke ich ihr einen 50-Franken-Schein entgegen. «Zu Weihnachten.» «Ehrlich?» Ich nicke. «Kein Spass?» Ich schüttle den Kopf. Jetzt kommt eine zweite Verkäuferin herbei und lacht: «Soo nett.» Da bekommt auch diese etwas Weihnachtsgeld und zufrieden verlasse ich den Laden. Ute Ruf

HERKÖMMLICHES

Roboter Die Bedeutung des Wortes Roboter ist naheliegend, obwohl es zurückgeht auf das mittelhochdeutsche Substantiv «Robater», das ursprünglich aus dem Tschechischen stammt und bereits im 14. Jahrhundert belegt ist. Damals waren es nicht Maschinen, welche die Arbeit erleichterten, sondern menschliche Robater – das heisst Fronarbeiter, die dazu gezwungen wurden. Seit der industriellen Revolution im 20. Jahrhundert wurde die mühselige Sklavenarbeit weitgehend maschinell ersetzt. Doch es ist nicht auszuschliessen, dass die zunehmende Automatisierung die Menschheit auf eine neue Art versklavt. Urs Boller ANZEIGE

GRÜNE

RN BEZIRK AFFOLTE

Zubereitung Pinienkerne in einer grossen Pfanne anrösten, herausnehmen, beiseitestellen. Öl heiss werden lassen, Zwiebel andämpfen, Bouillon dazugiessen, Teigwaren dazugeben und 5 Minuten köcheln lassen. Spinat, Tomaten und Kapern dazugeben und weitere 3 Minuten köcheln lassen. Teigwaren auf Tellern anrichten,

Pinienkerne und Käse darüberstreuen. Tipp: Anstelle von Spinat, Rotkabis oder Federkohl verwenden. Weitere Rezepte: www.volg.ch/dorfplatz/rezepte/.

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Telefon 044 761 01 55 Tagesfahrten 2023 Winterlicher Schwarzwald Fr. 43.– Donnerstag, 2. Februar 2023 Theater Buochs – Monsieur Claude und seine Töchter Fr. 70.– Sonntag, 5. März 2023 inkl. Fahrt und Eintritt anschliessend Abendessen Ferienreisen 2023 Südtirol – Bruneck 25. Juni – 1. Juli 2023 DZ/HP pro Pers. ab Fr. 990.– Zell am See – Pinzgau 3. September – 8. September 2023 DZ/HP pro Pers. ab Fr. 895.–

THEATERAUFFÜHRUNG Im Gemeindesaal „zur Mühle“ Kappel am Albis Samstag, 07. Januar 2023, 20:00 Uhr (Ausverkauft) Sonntag, 08. Januar 2023, 14:00 Uhr Mittwoch, 11. Januar 2023, 20:00 Uhr Freitag, 13. Januar 2023, 20:00 Uhr Samstag, 14. Januar 2023, 20:00 Uhr Theaterstück: Mir hend alles, nome kei Gäld! Eine lustige Komödie in 3 Akten Festwirtschaft Grosses Quiz mit attraktiven Preisen Tanz und Musik an beiden Samstagen Reservation für alle Vorstellungen auf www.tgoberamt.ch oder 079 623 57 06 (werktags von 18:00 bis 19:30 Uhr)

Sonntag, 29. Januar 2023 Kasinosaal Affoltern am Albis

Das Programm ab 15.30 Uhr

Apéro

16.30 Uhr

Beginn Präsentation der Nominierten und Ehrungen Moderation Philippe Bandi

ca. 17.30 Uhr

kurze Pause

ca. 19.00 Uhr

Ende der Veranstaltung

Auf Ihren Besuch freuen wir uns.

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Eventsponsorin:

Reisen mit Freunden

Freddy Kunz Weidliweg 8 8909 Zwillikon

Eintritt Der Eintritt ist frei was Standortförderung und nnen wir dazu beitragen kö

lden MGZ Brunnmatt, Obfe r Do. 12. Januar, 1930 Uh öffentlicher Anlass

„Schweizer Gesangsjuwelen aus zwei Jahrhunderten“

www.ssa-affoltern.ch Kategoriensponsoren

Wirtschaftsförderung Charles Höhn, Mitglied & Kantonsratskandidat Yves Diete, Moderation

Baucal AG, Affoltern am Albis Gesundheitszentrum Gut AG, Mettmenstetten Fredy Rüegg Velo Sport AG, Affoltern am Albis

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