Seitenweise 2011/2

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Amtliche Mitteilung der Marktgemeinde Golling Zugestellt durch Post.at

Die Zeitung der Öffentlichen Bücherei Golling

UNSERE ÖFFNUNGSZEITEN: Montag: Mittwoch: Freitag: Sonntag:

16.00 - 19.00 16.00 - 19.00 16.00 - 19.00 10.00 - 11.00

UNSERE ADRESSE: Öffentliche Bücherei Golling Pfarrgasse 119 5440 Golling Tel.: 06244/6323 Fax: 06244/6323 E-MAIL: biblio@oeb-golling.salzburg.at HOMEPAGE: www.biblio-golling.salzburg.at Die Bücherei ist - außer an den Feiertagen - das ganze Jahr über geöffnet; Verlängerungen sind auch rund um die Uhr per Telefon oder E-Mail möglich.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch! IMPRESSUM: „Seitenweise“ wird von der Öffentlichen Bücherei Golling herausgegeben und 3x jährlich an alle Haushalte versandt. Fotos: Öffentliche Bücherei Golling Redaktion und Gestaltung: Team der Öffentlichen Bücherei

Ausgabe 2 / 2011

Leselatte

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w n r e h c ü B t i M


Neue Filme "Zigeunerlager Maxglan" Die historischen Ereignisse rund um das Zwangslager in Leopoldskron-Moos bei Salzburg zeigen Diskriminierung, Zwangsarbeit, Deportation und Vernichtung der Volksgruppe der Sinti und Roma im Dritten Reich. Die Spielfilmszenen in dem Doku-Drama machen die Geschichte auch für Jugendliche nachvollziehbar. The Social Network The Social Network dokumentiert die Anfänge einer Idee, die zwar die Struktur der Gesellschaft verändert, aber die Freundschaft ihrer Urheber zerstört hat. Mit emotionaler Brutalität und überraschendem Humor gespickt, erzählt dieser meisterhaft gestaltete Film von der Facebook-Gründung und dem erbitterten Streit um das Urheberrecht, der nach dem Sensationserfolg der Website entbrannte.

Vincent will Meer Vincent leidet am Tourette-Syndrom. Als seine Mutter stirbt, will er ihr ihren letzten Wunsch, einmal noch das Meer zu sehen, erfüllen. Mit ihrer Asche in einer Bonbondose flieht er aus seinem Pflegeheim und macht sich in Begleitung einer Magersüchtigen und eines Zwangsneurotikers im von der Heimleiterin geklauten Auto auf den Weg nach Italien. Friendship Deutschland, 1989: Die Mauer fällt, die Menschen jubeln und Veit macht sich mit seinem Freund auf, den vor Jahren in den Westen geflohenen Vater in den USA zu suchen. Bald müssen sie erkennen, dass man hier mit einem freundlichen "Friendship" nicht weit kommt...

Sin Nombre - Mit Gottes Hilfe oder an der Seite des Teufels Der Film erzählt kompromisslos, aber auch bildschön vom Elend des Bandenlebens, der Liebe auf der Flucht und unüberwindbaren Grenzen. Für Tausende Südamerikaner ist der Zug nach Norden die einzige Hoffnung auf ein besseres Leben jenseits von Armut, Gewalt und Resignation. Sie riskieren alles für ihren Traum, verlieren auf dem Weg Geld, Freiheit, den Verstand, das Leben.

Bauer sucht Herbst Waidmann sucht Heil Liebe Månda und Måndarinen (man weiß sich ja schließlich gendergerecht auszudrücken...)! Nach diesen Videos werden Sie das dringende Bedürfnis verspüren, die drei Herren live zu erleben - dem sollten Sie unbedingt nachgeben!

Wieder „Eiszeit“ in der Bücherei!

Öffnungszeiten ausgedehnt

Ab drei Besuchen in der Bücherei gibt´s ein leckeres Eis von Café Maier - Lesen macht das Leben süß! Die Aktion gilt während der Sommerferien für alle unter

Jetzt haben wir noch mal eine Stunde anhängen müssen, denn die bisherigen Öffnungszeiten sorgten immer wieder für Verwirrung. Deshalb haben wir die Öffnungsstunden sehr einheitlich angesetzt: Montag, Mittwoch und Freitag 16.00 - 19.00 Uhr Sonntag 10.00 - 11.00

© Hip2bDaniel

© Ross Costantini

18 mit eigenem Leserausweis. Für jeden Besuch in der Bücherei gibt es einen Stempel im Lesepass (ab sofort in der Bücherei erhältlich) und für drei Stempel einen Gutschein für ein Eis. Der Eis-Gutschein kann bis spätestens Ende September bei Café Maier eingelöst werden. Wir danken Familie Maier für die freundliche Unterstützung!

Nach der Sommerpause startet im Herbst wieder das

Literaturcafé Mittwoch, 14.Sept., 19.00 Uhr in der Bücherei Eintritt ist wie immer frei


Bücher entlehnen für Kinder und Jugendliche seit heuer kostenlos! Auf Anregung von Gemeinderätin Marianne Gruber hat die Gollinger Gemeindevertretung beschlossen, einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung Leseförderung zu machen: Seit heuer entfällt die Jahresgrundgebühr für Kinder und Jugendliche. Damit wurde auch die letzte Hürde entfernt, die Eltern vielleicht davon abgehalten haben könnte, aktiv Leseförderung zu betreiben. Da dies gerade in Zeiten von Budgetkürzungen keine Selbstverständlichkeit ist, möchten wir der Gemeindevertretung für diese wichtige Entscheidung danken - unsere LeserInnen wissen sie sehr zu schätzen!

Zwei junge Büchereibesucherinnen ganz vertieft in ihr Buch - und Büchereibär Emil darf mitschauen

Das Künstlerduo Helga Bansch und Heinz Janisch arbeitet seit Jahren erfolgreich zusammen und hat gemeinsam viele wunderbare Bilderbücher gemacht. Einige davon finden Sie auch bei uns:

"Leselatte"

Zack Bumm! Katzensprung Es gibt so Tage Zu Haus Wenn ich nachts nicht schlafen kann

© Helga Bansch

Kinder wachsen heran - manchmal meint man, ihnen dabei zusehen zu können. Damit man es jederzeit messen kann, gibt es Messlatten, die man an der Wand oder am Türrahmen anbringen kann. Eine solche Messlatte haben jetzt Helga Bansch (Illustrationen) und Heinz Janisch (Text) im Auftrag des Österreichischen Bibliothekswerks entworfen. Die ebenso kunst- wie humorvoll gestaltete "Leselatte" mit vielen witzigen Zeichnungen und Sprachkalauern hat nicht nur österreichweit, sondern auch im Ausland bereits für Aufsehen gesorgt. Eine Anregung für Eltern, wie man damit noch mehr Spaß haben kann, findet sich auf der Rückseite der Leselatte - also erst durchlesen, dann aufkleben. Alle Gruppen des Kindergartens werden bis zum Sommer die Bücherei besuchen. Jedes Kind bekommt dabei eine Leselatte geschenkt. Alle unsere ganz kleinen LeserInnen, die noch nicht in den Kindergarten gehen, bekommen die Leselatte direkt bei uns in der Bücherei. "Das schönste Zauberwort heißt: UMBLÄTTERN" (Heinz Janisch)


Für Sie gelesen Alon Hilu: Das Haus der Rajanis Außergewöhnlicher Roman mit viel Stoff zum Nachdenken und Diskutieren In Israel hat dieses Buch für gehörigen Wirbel gesorgt: Vereinfacht gesagt, versucht der Autor eine Erklärung, wie dieser scheinbar unlösbare Konflikt im Nahen Osten entstehen konnte. Dafür bedient er sich mehrerer schillernder Ebenen zwischen Realität und Phantasie. Das raffinierte Konstrukt aus zwei Tagebüchern sorgt für gemischte Gefühle, wahrscheinlich eine durchaus beabsichtigte Wirkung. Erzählt wird die Geschichte des jüdischen Siedlers Isaac Luminsky, der 1895 in Jaffa ausschifft und sich dort mit seiner frisch angetrauten Esther eine gesicherte Existenz aufbauen will. Aus der komplizierten Beziehung zur jungen „gnädigen Frau“ flüchtet Isaac ziemlich bald in eine Liaison mit Afifa, Ehefrau eines arabischen Geschäftsmannes und Mutter des zwölfjährigen Salach, der unter immer stärkeren Wahnvorstellungen leidet und dessen anfängliche Freundschaft zu Isaac in abgrundtiefen Hass umschlägt. Es entwickelt sich eine Eigendynamik

mit zerstörerischer Kraft … Mit seinen vielen Bildern und Symbolen lässt sich der Roman wie eine Parabel auf den Konfliktherd Naher Osten lesen. Allerdings braucht man dafür Durchhaltevermögen, auch den Stil betreffend. Die bemüht arabisch-blumige Ausdrucksweise à la „1001 Nacht“ klingt nicht lange amüsant, sondern auf die Dauer nur noch bizarr und mehr als verschroben; für den Übersetzer war das sicher ein anstrengendes Unterfangen. Wer seinen Ärger über die Ausdrucksweise einigermaßen verdaut hat, sollte sich nicht zu früh freuen: Mehr als befremdlich sind nämlich die scheinbar unkontrollierten Hasstiraden – bis klar wird, dass der Autor in einem Rundumschlag beide Seiten gleichermaßen bedient. Schwarz/Weiß-Malerei hat bei ihm jedenfalls keinen Platz, er bemüht sich um die unparteiische, dabei jedoch farbenfrohe und pralle Schilderung des „gelobten“ Landes und seiner Bewohner am Ende des 19. Jahrhunderts. Stellenweise ist der Roman durchaus witzig, der Autor spart auch nicht mit süffisanter Ironie und bringt seine LeserInnen zum Nachdenken über die Facetten von Wahrheit und über die buchstäblich „wahnsinnige“ Entstehung von komplizierten Konflikten. Sabine Krutter Arne Dahl: Opferzahl Stockholm als Ziel eines terroristischen Bombenanschlags? Intelligente Hochspannung vom Feinsten! Nach Mitternacht explodiert in einer Stockholmer U-Bahn eine Bombe. Die Verantwortlichen dafür scheinen schnell gefunden: eine geheimnisvolle islamische Vereinigung namens „Siffins heilige Ritter“. Doch dann fallen die Mitglieder der Vereinigung selber Mordanschlägen zum Opfer und dem legendären A-Team kommen berechtigte Zweifel an der Täterschaft der islamistischen Gruppe. Ungewöhnlich ist vor allem die Platzierung und Zusammensetzung der Opfer: Es waren viel mehr Männer in der U-Bahn als sonst um diese Uhrzeit üblich, und die räumliche Anordnung lässt darauf schließen, dass es eine Verbindung unter ihnen gab. Diesmal kann das A-Team nicht alleine ermitteln. Wegen der medialen Aufmerksamkeit wird eine Sonderkommission aus den verschiedensten Abteilungen gebildet. Da verdichten sich die Hinweise, dass die Sicherheitspolizei selber nicht mit offenen Karten spielt. Und auch zwei Mitglieder des A-Teams scheinen unabhängig voneinander in den Fall involviert zu sein. Wieder einmal legt Arne Dahl einen ebenso komplexen wie spannenden Krimi vor. Dabei liegt die Stärke weniger in reißerischen Actionszenen als vielmehr in intelligenter Polizeiarbeit, die durch kleinliches Kompetenzgerangel zusätzlich erschwert wird. Gekonnt führt der Autor mit den Ermittlern auch die LeserInnen aufs Glatteis, spielt mit der Angst des Westens vor terroristischen Bedrohungen durch Islamisten, um dann viel finsterere Bedrohungen aufzuzeigen als eine einzelne Terrorzelle. Überzeugend und dennoch unaufdringlich stellt er die Mitglieder des ATeams mit all ihren Befindlichkeiten vor, die den LeserInnen in den vorhergegangenen Bänden ans Herz gewachsen sind, ihre Entwicklung wird konsequent und überzeugend weitergeführt. In seiner ruhigen, fast schon poetischen Sprache, gespickt mit oft schwermütigen Überlegungen, gelingt es Dahl, intensive Spannung aufzubauen und bis zuletzt zu halten. Obwohl die Handlung verzwickt, fast schon verworren erscheint, führt er alles einer in sich logischen Lösung zu. Ein weiterer großartiger Krimi, den der schwedische Autor hier vorgelegt hat. Anita Ruckerbauer


AutorInnen aus Österreich vorhanden. Walter Müllers schräge Vögel sind Todkranke oder deren Angehörige, die sich in Internetforen austauschen, über ihre Schmerzen, ihre Angst vor dem Tod, aber auch über scheinbar Belangloses. Und weil die Welt klein ist, finden sie auch gemeinsame Erinnerungen. Bemerkenswert ist die Sprache, die Müller für dieses Thema gefunden hat: leicht und ohne Pathos, „schräg“ ohne Rücksicht auf Tabus, amüsant und würdevoll zugleich.

©Reinhard Ehgartner

Walter Müller In der Anfangszeit der neu gegründeten Bücherei – also sicherlich bereits an die 20 Jahre her - war dieser Salzburger Autor schon einmal zu Gast bei einem Projekt im Kindergarten: Damals hat er die kleinen GollingerInnen mit seinen witzigen „Platsch-Quatsch-Liedern“ unterhalten. Heute ist der Journalist und Dramaturg Walter Müller kein Insider-Tipp mehr, sondern als Schriftsteller auch überregional bekannt: Aus seiner Feder stammen etliche Bücher, Theaterstücke und Hörspiele, viele Essays und – Trauerreden. Mehr als 100 poetische Nachrufe hat er bereits auf Salzburger Friedhöfen gehalten. Eine außergewöhnliche Aufgabe, der er sich im wahrsten Sinne des Wortes verschrieben hat, seit er sich ehrenamtlich in der Hospizbewegung engagiert. Klingt jetzt zwar auf den ersten Blick unpassend, aber es ist Tatsache und unterstreicht die Vielseitigkeit dieses Autors: Auch die „Hanswurstiaden“ beim Salzburger Rupertikirtag werden seit mehr als 20 Jahren von Walter Müller verfasst. Für sein Schaffen hat er bereits eine Reihe von Auszeichnungen erhalten, u.a. den Ingeborg-BachmannFörderungspreis und den Literaturförderpreis der Stadt Salzburg. Seine Verdienste um das kulturelle Leben in der Stadt Salzburg wurden 2008 mit der Verleihung des Stadtsiegels in Silber gewürdigt. Was ist so besonders an seinem Schreiben? Hier der Versuch einer Antwort am Roman „Schräge Vögel“ aus dem Jahr 2007 – selbstverständlich in der Bücherei

Erinnerungen wie einen kostbaren Schatz zu bewahren, das Leben mit all seinen Höhen und Tiefen als Geschenk zu begreifen und der liebevolle Respekt vor den Menschen – diese Grundlinien ziehen sich durch Walter Müllers Schreiben. Er lässt gern Menschen zu Wort kommen, denn „alle müssen ihre Geschichten loswerden. Geschichtenerzählen (und sonst nichts!) hilft angesichts des Todes und über den Tod hinaus.“ Unbedingt lesenswert ist auch sein neuester Roman „Kleine Schritte“ (2010), in dem Müller aus den Tagebüchern seiner Mutter plaudert und schildert, wie die 17-Jährige die Jahre 19401941 in Salzburg erlebt hat. Viel Lokalkolorit, viel Zeitgeschichte, mit der nötigen Distanz erzählt und flüssig zu lesen – mit Sicherheit für viele unserer LeserInnen höchst interessant und für die jüngere Generation vielleicht ein Anstoß für Fragen an die Eltern bzw. Großeltern. In unserer Bücherei tummeln sich von Walter Müller außerdem „Engel, Engel scharenweise“ (2004; witzige Geschichten und Gedichte zum Advent). Oder Sie treffen den Autor im „Café Bazar“ (1999), dem Salzburger „Zweitwohnsitz“ vieler Stammgäste und berühmter Persönlichkeiten, dem Müller mit dieser Sammlung von Geschichten und Anekdoten ein Denkmal gesetzt hat. Auf jeden Fall lohnt es sich, Walter Müller in einem seiner Bücher zu entdecken!


Hits für Kids Brandis & Ziemek: Ruf der Tiefe Gleichermaßen fesselnder wie zum Nachdenken anregender Thriller für Jugendliche ab 12 Jahren. Der Lebensmittelpunkt des 17-jährigen Leon ist ein sehr außergewöhnlicher: Seine Heimat ist eine Tiefseestation, denn Leon gehört zu einer Elitetruppe von jungen Flüssigkeitstauchern, die sich dank Hightech-Oxyskins stundenlang frei im Meer bewegen und bis zu 1000 Meter tief abtauchen können. Seine Partnerin ist Lucy, ein gentechnisch veränderter Tiefseekrake, mit der er sogar telepathisch kommunizieren kann. Gemeinsam sind sie auf der Suche nach Manganknollen und anderen wertvollen Bodenschätzen. Dann kommt es zu unerklärlichen Phänomenen, die bedrohliche Formen annehmen; massenhaft flüchten Tiere der Tiefsee an die Oberfläche und lösen dort eine Panik aus. Leon versucht auf eigene Faust, der Sache auf den Grund zu gehen, was aber sein eigener ARAC-Konzern verhindern will. Allmählich wächst in Leon der Verdacht, dass ARAC unmittelbar mit den Vorkommnissen zu tun hat und bald weiß er nicht mehr, wem er noch vertrauen kann. Dann kommt unerwartete Hilfe von einer jungen Touristin und Leons Gefühlswelt wird nicht nur durch die sich überstürzenden Ereignisse in ein unerwartetes Chaos gestürzt. Mit Katja Brandis und Hans-Peter Ziemek haben sich eine Autorin und begeisterte Hobbytaucherin und ein Biologe zu einem bemerkenswerten Duo zusammengeschlossen und heraus kam ein ausgesprochen spannender und trotz aller Science Fiction keineswegs unrealistischer Roman, denn sowohl im Bereich der Flüssigkeitsatmung als auch der thermischen Nutzung der "Schwarzen Raucher" wird bereits eifrig geforscht. Vor allem aber wirft der Thriller auch die Frage auf, wie weit der Mensch in seiner Gier nach Ressourcen gehen darf. Auch Erwachsenen sehr zu empfehlen. Anita Ruckerbauer

Salah Naoura: Matti und Sami und die drei größten Fehler des Universums In Finnland finden sich Matti, der kleine Bruder Sami und die Eltern auf einmal ohne Bleibe, Geld und Auto mitten in der finnischen Einöde wieder. Nur ein Wunder kann sie retten... Witzig und warmherzig erzählt Salah Naoura von vielerlei Umwegen auf einer Reise ins Glück. Monika Helfer und Michael Köhlmeier: Rosie und der Urgroßvater Es ist ein gewitzter, lebendiger Schlagabtausch zwischen dem mit den Strapazen des Alters kämpfenden Urgroßvater und der kecken, selbstbewussten Urenkelin, ein liebevolles Miteinander, in dem sie einander an der Lebenswelt des anderen teilhaben lassen. Kevin Brooks: Road of the Dead Zwei Brüder suchen nach dem Mörder ihrer Schwester und geraten in eine Spirale aus Gewalt - mehr als nur ein spannender Thriller

Christine Nöstliner: Lumpenloretta Die traurige und zarte, wunderbar hoffnungsvolle Liebesgeschichte von Glatze und Loretta trifft mitten ins Herz. Jenny Valentine: Kaputte Suppe Jenny Valentine erzählt die Geschichte einer Heilung, sie erzählt von größtmöglichem Unglück, größtmöglichem Glück und den läppischen paar Millimetern, die dazwischen liegen - in einem Buch, das ein Geschenk ist. Nicht nur für jugendliche Leser und Leserinnen! Do van Ranst: Mütter mit Messern sind gefährlich „It‘s a thin line between love and hate“: Mit diesem Songtitel der Pretenders und dem unbekümmert hervorgebrachten ersten Satz - „Meine Mutter hat meinen Vater mit einem Messer ermordet“ - setzt die schmerzliche Familiengeschichte des zwölfjährigen Ich-Erzählers Jef ein.


Antje Damm: Ist 7 viel? «Gibt es jeden nur 1x? Tut alt werden weh? Woher kommen die Gedanken?» Kinder sind Philosphen, wenn man sie lässt...

Die angenehmste Art, sein Englisch aufzufrischen oder zu vertiefen ist sicher das Lesen. Deshalb haben wir viele neue "Simplified Reader" gekauft: Pirates of the Caribbean 1-3 Dragonheart Apollo 13 Randall Wallace: Braveheart John Steinbeck: Of Mice and Men und viele andere...

Stéphane Frattini: Elefantenfuß und Seidenpfote Welches Tier hat knallblaue Füße? Wer stapft mit dicken Polsterfüßen über die Savanne? Wer schnellt mit langen Beinen wie mit Sprungfedern davon? Und wozu braucht das Faultier seine Sichelklauen? Welchem Tier gehört welcher Fuß? Mit tollen Tierfotos zum Aufklappen lädt dieses Sachbilderbuch zum Raten und Entdecken ein und vermittelt auf spielerische Weise erstes Wissen über die Natur.

Krakenalarm Papa Krake hat alle Arme voll zu tun, denn Sohnemann Kuno büxt ständig aus. Zu dumm, dass die Spieler gleichzeitig eine Expedition auf hoher See unternehmen... Schweinebammel: ein saustarkes Kartenspiel Schweine im Weltall auf dem Misthaufen? Nein, das geht gar nicht, da muss schleunigst nachgeholfen werden! Also schnell alle Karten ablegen, oder zumindest möglichst wenig Punkte auf der Hand behalten …

Fabian Lenk: Die Zeitdetektive: Kim, Leon und Julian sind die Hauptfiguren der Reihe "Die Zeitdetektive". Auf ihren Reisen in die Vergangenheit lösen sie nicht nur kriminalistische Rätsel, sondern erfahren auch hautnah spannende Details aus vergangenen Zeiten.

Die Wolke Bereits 1987 machte sich Gudrun Pausewang in ihrem Jugendbuchbestseller Gedanken darüber, was ein Atomreaktorunfall für die Bevölkerung bedeuten würde. 2006 wurde das Buch verfilmt, 2011 zum zweiten Mal von der Wirklichkeit eingeholt...

Der Grüffelo Den seit Jahren heiß geliebten Bilderbuchklassiker von Julia Donaldson mit den deutschen Reimen von Axel Scheffler gibt es jetzt in einer gekonnt und liebevoll umgesetzten Verfilmung Beste Unterhaltung für Groß und Klein garantiert!

Drachenzähmen leicht gemacht Ein Wikinger, der einen Drachen zum Freund hat? Damit verstößt er gegen die Wikingerehre, die seinem Vater beim Donner von Thor über alles geht …

Der kleine Prinz Ich - einfach unverbesserlich Konferenz der Tiere Die Legende von Aang Die Legende der Wächter Harry Potter und die Heiligtümer des Todes Was ist was - Dinosaurier Was ist was - Haie


Aufgeblättert Einige Neuzugänge der letzten Monate Alex Capus: Léon und Louise Eine hinreißende Dreiecks-Geschichte, die den Widrigkeiten des Lebens mit Aufrichtigkeit, Humor und Beharrlichkeit standhält. Arno Geiger: Der alte König in seinem Exil Arno Geiger hat ein tief berührendes Buch über seinen Vater geschrieben, der trotz seiner Alzheimerkrankheit mit Vitalität, Witz und Klugheit beeindruckt. Alois Brandstetter: Zur Entlastung der Briefträger Auch dieses Mal haben die drei mittlerweile pensionierten Briefträger wieder einiges zu sinnieren: Sei es die Briefträgerin, die sich weigerte, im Nudistencamp die Post auszuliefern, oder die zwei Männer, die in Burka ein Postamt überfielen.

Gasperlmaier hat Dutzler einen originellen Ermittler geschaffen, der für Spannung und Schmunzeln gleichermaßen sorgt. Jeffery Deaver: Opferlämmer New York wird von einer beispiellosen Anschlagserie in Atem gehalten, vor der sich niemand sicher fühlen kann. Denn der Attentäter tötet mit einer Waffe, die in unserer hochtechnisierten Welt so unsichtbar wie allgegenwärtig ist: Elektrizität. Dirk Stermann: Sechs Österreicher unter den ersten fünf „Wien ist gut, um hier geboren zu werden, und ein guter Platz zum Sterben. Aber was macht man dazwischen?“ Nicolas Vanier: Zeit der Wölfe Er lebte mit Wölfen, Grizzlys und Luchsen, mit Elchen und Karibus, kennt die Kultur und die Jahreszeiten der kanadischen Indianer, der Naturvölker Lapplands und Nordsibiriens wie kein anderer.

Ludwig Laher: Verfahren Schwer traumatisiert, hofft eine junge Serbin nach zwei Selbstmordversuchen auf einen Neuanfang in Österreich. Dort aber gerät sie in die Mühlen eines unmenschlichen Asylrechts, das seinem Namen nicht gerecht wird.

Paul M. Zulehner: Wie geht's, Herr Pfarrer? Das spannende Ergebnis einer österreichweiten Studie des ORF über den Innenzustand der katholischen Kirche mit einem eindeutigen Ergebnis: Priester und Gläubige wollen Reformen.

Christine Haidegger: Texas Travels, 2001-2009 Skurriles, Komisches, Ernüchterndes und nachdenklich Stimmendes - alles liegt sehr dicht beisammen im Land der unbegrenzten Möglichkeiten.

Unbekanntes Wien Kennen Sie das mittelalterliche Fresko, das eine Kuh beim Backgammonspiel zeigt? Nein? Dann sollten Sie sich diesen Reiseführer der besonderen Art nicht entgehen lassen.

Hans Haid: Die Landgeherin Die Geschichte einer aus dem Passeiertal stammenden Landgehersippe im ausgehenden 19. Jahrhundert, vor allem aber die Geschichte von Ana, in der die Menschen den Abglanz der Saligen, der weisen Frauen entdecken.

Elfi Geiblinger: Das Schrannen-Kochbuch Elfi Geiblinger berichtet seit über 20 Jahren jeden Donnerstag für Radio Salzburg das Neueste von der Schranne und hat den Markt in allen Facetten kennen und lieben gelernt.

Amélie Nothomb: Winterreise Ein diskreter junger Mann begehrt eine ungewöhnliche Frau. Doch wie kann er ihre Liebe wecken?

Jamie Oliver: Jamie unterwegs Rezepte gegen das Fernweh aus Spanien, Schweden, Marokko, Griechenland u.a.

Alfred Komarek: Zwölf mal Polt Neue Begegnungen mit Polt und den liebgewonnenen Menschen um ihn herum.

Alfons Schuhbeck: Meine Küche der Gewürze Schmackhafte Rezepte vom österreichischen Starkoch.

Robert Ellmer: Martini Martin Sutter, der smarte Filou, hat schon mindestens drei einsamen Millionärinnen sehr viel Geld und ein paar Illusionen geraubt. Die Spur führt nach Südfrankreich. Die Gendarmerie schickt ihren besten Mann: Martin Huber, einen schrulligen, frankophilen Kriminalbeamten, der mit seinen unorthodoxen Ermittlungsmethoden bisher noch jeden Fall gelöst hat … Herbert Dutzler: Letzter Kirtag Mit dem liebenswürdig tollpatschigen Dorfpolizisten

Stets kompetent in Sachen Bücher:


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