microNews Mai 2009

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Mitteilungen aus der Mikrotechnologie-Initiative Zentralschweiz

Ausgabe Mai 2009

Pilatus: Steigflug dank Innovation NanoHand Mikrotechnologie-Netzwerk Micro Center Central-Switzerland

Aus- und Weiterbildung Leister mit neuem Corporate Center

in Zusammenarbeit mit

centre suisse d’Êlectronique et de microtechnique

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Editorial

Ein wesentliches Ergebnis von Krisen ist die nachhaltige Veränderung des Unternehmens um feldes. Wo die einzelnen Unternehmen in eini gen Jahren stehen, wird vor allem in Zei ten wirtschaftlicher Umbrüche festgelegt. Die aktuelle Situation bietet den Unternehmen die Chance, das eigene Geschäftsmodell zu hinterfragen, Strukturen und Prozesse zu optimieren, sowie Produkte und Dienstleistungen für künftige Marktforderungen zu entwickeln und somit das Fundament für eine nachhaltig erfolgreiche Unternehmensentwicklung festzulegen. Nicht zuletzt dank den in der Mikrotechno logie-Initiative kooperierenden Unternehmen hat sich in den letzten Jahren der Indus trie standort Zentralschweiz äusserst positiv entwickelt. Entsprechend dem Geschäftszweck «Förderung der industriellen Kompetenz in Mikrotechnologie» setzt sich das MCCS zur nachhaltigen Stärkung der technologischen Leistungsfähigkeit dieser Unternehmen ein. Die positiven Wirkungen der Initiative sollen durch die Weiterentwicklung der Schwer punktaktivitäten weiter ausgebaut und die Zu sam menarbeit innerhalb des MikrotechnologieNetzwerkes intensiviert werden. Dies mit dem Ziel, die Zentralschweizer Unter nehmen beim Auf- resp. Ausbau der künftig er forderlichen Kernkompetenzen zu unterstützen und dadurch die Voraussetzungen für welt weit wettbewerbsfähige Leistungsangebote «Made in Central-Switzerland» zu schaffen. Bruno R. Waser, Delegierter des Verwaltungsrates MCCS AG

Pilatus Flugzeugwerke AG, Stans

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Pilatus: Steigflug dank Innovation

Am 4. Mai 1959 hob der erste Prototyp des Pilatus PC-6 vom Flugplatz in Buochs ab. Fünfzig Jahre später verkauft Pilatus noch immer Flugzeuge desselben Typs. Was nach Traditionsverbundenheit aussieht, belegt in Wahrheit gerade das Gegenteil: die Innovationskraft der Zentralschweizer Vorzeigefirma. Denn der PC-6 findet nur deswegen immer noch Käufer, weil er laufend überarbeitet wird. Nicht nur den Dauerbrenner, die gesamte Produktpalette aus einmotorigen TurbopropMaschinen entwickeln die Stanser laufend weiter. Worum es geht, illustriert der Bestseller, der Pilatus PC-12. Seit gut einem Jahr firmiert er als PC-12 NG, wobei das Kürzel für Next Generation steht. Auf den ersten Blick ist die Verbesserung im Cockpit zu erkennen: Statt auf eine Vielzahl von analogen Instrumenten schauen die beiden Piloten heute auf nicht weniger als vier Computerbildschirme. Diese stellen verschiedenste Daten grafisch aufbereitet und dementsprechend übersichtlich dar. Dazu gehören mögliche Gefahren wie Flugzeuge in der Nähe oder auch die Höhe über dem Boden. Gleichzeitig mit der so genannten Avionik, der fliegereispezifischen Elektronik, gab es zahlreiche weitere Verbesserungen. So fliegt der neue Typ schneller und kann auch zügiger steigen. Möglich machen es Modifikationen am Triebwerk, an der Aerodynamik und am Rumpf. Neben der permanenten Optimierung werden gleichzeitig völlig neue Flugzeuge entwickelt. Erst vor drei Jahren kam mit dem PC-21 ein revolutionäres Trainingsflugzeug auf den Markt. Und zur Zukunft erklärt Oscar J. Schwenk, CEO und Verwaltungsratspräsident von Pilatus: «Wir haben bereits wieder ein weiteres ziviles Flugzeug in der Pipeline, das über dem PC-12 angesiedelt sein wird.» Alle diese Innovationen lässt sich Pilatus einiges kosten. 37 Millionen Franken hat das Unternehmen 2008 in Forschung und Entwicklung investiert. «Unsere 200 Ingenieure

Oscar J. Schwenk, CEO und VR-Präsident, Pilatus Flugzeugwerke AG


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decken das gesamte Kompetenzspektrum im Flugzeugbau ab», sagt Schwenk. Denn auch wenn Pilatus sich in der Produktion auf die Herstellung des Rumpfs, der Flügel und der Steuerflächen konzentriert und den Rest von Zulieferern einkauft, muss das Unternehmen dennoch ein breites Know-how abdecken, um die Lieferanten zu führen und die Komponenten in ein Gesamtsystem integrieren zu können. Die Bedeutung, welche die Innovation bei Pilatus geniesst, kommt nicht von ungefähr. Denn mit dem PC-12 war es ein Flugzeug mit einem innovativen und bis heute einzigartigen Konzept, das dem Unternehmen nach 1989, als die Rüstungsaufträge abnahmen, das Überleben sicherte. Der PC-12 kombinierte die typischen Vorteile einmotoriger TurbopropMaschinen, wie niedriger Verbrauch oder die Fähigkeit, auf kurzen Pisten zu landen und zu starten, mit Merkmalen, wie sie sonst nur deutlich grössere Flugzeuge aufweisen. Dazu gehört etwa eine für einmotorige Flugzeuge sehr grosse Kabine mit Druckausgleich oder ein Frachttor, welches schnelles Be- und Entladen gestattet. Zu Beginn gab es unter Brancheninsidern gegenüber dem neuartigen Konzept durchaus auch Skepsis. Man fragte sich, ob das neuartige Produkt wirklich einen Markt findet. Doch das Flugzeug wurde zur Erfolgsgeschichte. 2008 steuerten die 97 verkauften PC-12 bei Pilatus gut sechzig Prozent zum Umsatz bei. Mit ihm wurde Pilatus zum Weltmarktführer in der Nische der einmotorigen Turboprop-Maschinen. «Weil uns die grosse Bedeutung von Spitzentechnologie bewusst ist, unterstützen wir seit zwei Jahren auch das MCCS, das gezielt technologisches Spitzen-Know-how in einer Region aufbaut, die nicht schon traditionell in diesem Gebiet stark ist», erklärt Schwenk. Wobei dies nicht die einzige Massnahme ist, mit der Pilatus den Wissensstandort Zentralschweiz stärkt. Der grösste Arbeitgeber in Nidwalden bildet auch rund 100 Lernende in

Pilatus Flugzeugwerke AG, Stans

neun Lehrberufen aus. Wie viel Know-how den jungen Leuten beigebracht wird, zeigt ihre Durchschnittsnote bei den Lehrabschlussprüfungen. Sie lag vergangenes Jahr bei 5.05. Das Engagement am Schweizer Hauptsitz ist umso höher zu gewichten als der wichtigste Markt für Pilatus längst nicht mehr in Europa, sondern in den USA liegt. Fast die Hälfte des Umsatzes erzielt die Stanser Firma dort. Andere Unternehmen mit ähnlichen Voraussetzungen würden wohl Teile der Produktion dorthin verlagern. Nicht so Pilatus. Erst vergangenen Herbst weihte Oscar J. Schwenk eine neue grosse Produktionshalle für die Endmontage des PC-12 in Stans ein. Für den Unternehmer ist klar: «Dies ist ein klares Bekenntnis zum Standort Zentralschweiz».

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Cockpit einer PC-12

Autor: Stefan Kyora, Journalistenbüro Niedermann, Luzern Weitere Informationen: www.pilatus-aircraft.com


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Forschung und Entwicklung

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NanoHand – Ein europäisches Projekt mit CSEM Zentralschweiz vor dem erfolgreichen Abschluss Roboter in der Grösse von 20 x 20 x 20 mm bauen im Vakuum des Elektronenstrahlmikroskops aus Nanoröhrchen Prototypen für zukünftige Sensoren oder Transistoren. Eine Entwicklungsplattform für For scher der Zukunftstechnologien. Hintergrund Eine Forschungsprioriät der Europäischen Union (EU) ist die Entwicklung neuartiger Komponenten und Systeme für Nanoelektronik und Nanophotonik. Diese Schlüsselbausteine werden die Eigenschaften – etwa von Prozessoren für die Computertechnik oder von Elementen für Kommunikationsnetze – erheblich verbessern. Darüberhinaus ermöglicht die Nanotechnologie auch im Bereich der Sensorik neue Möglichkeiten. Hier setzt das Projekt NanoHand an. Seit Juni 2006 ist das CSEM Zentralschweiz zusammen mit führenden Forschungs- und Industriepartnern in diesem grossen Europäischen Forschungsprojekt beteiligt. Das Thema ist die Entwicklung von Kleinstrobotern und von miniaturisierten Werkzeugen, welche für die Nanomanipulation und Montage mikroskopischer Objekte verwendet werden können. Das Ziel von NanoHand ist es, eine integrierte Roboterplattform zur Verfügung zu stellen. Dieses System wird die Entwicklung, Herstellung und Charakterisierung innovativer Nanokomponenten im Prototypenstadium unterstützen. Nach dreijähriger Dauer stehen die Projektarbeiten im CSEM, die zu gleichen Teilen vom MCCS und der EU finanziert wurden, vor ihrem erfolgreichen Abschluss.

NanoLab mit Piezorobotern unter dem Licht m i kros kop (oben) und eingesetzt in ein REM.

Ein kompaktes Mikrorobotiksystem – Das NanoLab Heutzutage ist die Manipulation und Montage von Nanokomponenten immer noch ein rein manueller Prozess, der mit hohem Zeitaufwand verbunden ist und zudem unter hohem Ausschuss leidet. Neben der Manipulation birgt auch die Verbindungstechnik in der Mikro- und Nanowelt weitere Herausforderungen. Im Projekt NanoHand werden Lösungen für diese Themen gesucht. Ein wichtiges Projektresultat wurde im CSEM Zentralschweiz in Alpnach mitentwickelt: Das NanoLab. Das NanoLab ist eine integrierte Mikrorobotik-Plattform. Es kann für verschiedene Aufgaben in der Mikro- und Nanomontage eingesetzt werden. Ermöglicht wird so die Fertigung und Charakterisierung von Systemen mit Genauigkeitsanforderun-

gen im Bereich einiger Nanometer. Der Benutzer des NanoLab wird durch sichere und automatisierte Handhabung unterstützt. Das NanoLab vereint auf wenigen Zentimetern einen 2-achsigen, kompakten Positioniertisch, auf welchem mehrere mobile Piezoroboter agieren. Diese Roboter tragen Werkzeuge, Montageobjekte oder Zwischenprodukte. Nur Piezoroboter ermöglichen es, mit einer Auflösung von einigen Nanometern Objekte zu positionieren. Mobile Roboter können durch flexible Navigation einen grossen Arbeitsbereich abdecken. Die Plattform ist in nebenstehender Abbildung dargestellt. Durch ihre geringen Abmessungen kann sie auch in Systeme mit knappem Raumangebot, wie etwa in ein REM, integriert werden. In Mikro- und Nanomanipulation werden Objekte gehandhabt, deren Dimensionen im Nanometerbereich liegen. Verglichen mit dem Durchmesser eines menschlichen Haares sind die Grössen hier mehr als tausendfach kleiner. Daher erfordert die Montage zwingend die Beobachtung mit einem optischen System. Ein klassischer Fertigungsablauf mit festen, voreingestellten Referenzpositionen der Roboterachsen ist nicht möglich. Je nach geforderter Genauigkeit der Montageaufgabe und der Grösse der zu verarbeitenden Objekte wird das NanoLab daher unter einem Lichtmikroskop oder sogar in der Hochvakuumkammer eines Rasterelektronenmikroskops (REM) eingesetzt. Die Roboter werden mit visueller Rückmeldung navigiert. Eine typische Situation ist abgebildet, in der die Spitze eines Mikrogreifers im REM Bild verfolgt wird.


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Forschung und Entwicklung

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Eine intuitive Steuerungssoftware gibt dem Benutzer die volle Kontrolle über alle Elemente des NanoLab. Dieser kann somit die verschiedenen Roboter sicher navigieren, sie automatisch zu Zielpositionen lenken und den Montageprozess durch visuelle Rückmeldung in Echtzeit überwachen. Sollte eine Montageaufgabe im NanoLab den Einsatz mehrerer, kooperativer Roboter erfordern, so wird dieses auch auf der Steuerungsebene unterstützt. Bildbearbeitung mit REM Bildern zur Verfolgung eines Objektes (hier Greiferspitze). Forschung und Entwicklung im Verbund Die Entwicklung des NanoLab ist eine unter weiteren gemeinsamen Aktivitäten in NanoHand. Sie wurde vornehmlich in eng abgestimmter Kooperation von den Projektpartnern aus der Schweiz getragen: Die EPF Lausanne hat verschiedene Miniaturroboter entwickelt, die EMPA Thun stellte ein REM für Experimente bereit. Das CSEM war für die Integration der Plattform verantwortlich. Das CSEM Zentralschweiz konnte für diese Aufgabe insbesondere seine Kernkompetenzen im Bereich Mikrorobotik, Mikromontage sowie Systemsteuerung und komplexer Bildverarbeitung einsetzen und strategisch ausbauen. Dankend erwähnt wird die Projektförderung des MCCS und der EU unter der Aktivität IST – Information Society Technologies – im 6. Rahmenprogramm.

Steuerungssoftware zur Positionierung eines ca. 100nm starken Nanodrahtes auf einer feinen Siliziumpyramide (rechts) mit Positioniergenauig keit besser als 0,25μm.

Für weitere Informationen: www.nanohand.eu Autoren und Kontakt: Alexander Steinecker, Project Manager Microassembly & Robotics, Céline Meyer, R&D Engineer, beide CSEM Zentralschweiz.

Unterstützung von NanoHand durch das 6. Rah menprogramm der EU unter IST.


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AKTIONÄRE

Mikrotechnologie-Netzwerk Zentralschweiz der MCCS AG

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Mikrotechnologie-Netzwerk Z

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Centre Suisse d’Electronique et de Microtechnique, Neuchâtel Massgeschneiderte innovative Lösungen und Produkte für Industriepartner, die auf neuesten Technologien aus der angewandten Forschung basieren. www.csem.ch

1 Celfa – Folex AG, Seewen Spezialfolien und Papiere für den Einsatz in aktuellen Drucker- und Kopierertechnologien. Lichtempfindliche Filme für die Herstellung von Leiterplatten in der elektronischen Industrie. www.folex.ch

Triengen

2 elfo ag, Sachseln Co-Engineering, Entwicklung, Industrialisierung und Produktion von Kunststoff-Komponenten und -Produkten, auch in Kombination mit Metall- und anderen Einlegeteilen. www.elfo.ch

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Trisa AG 9 25

3 Gerresheimer Wilden AG, Küssnacht a.R. Hochwertige Kunststoffprodukte im Spritzgiessverfahren. www.wilden.ch

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LUZERN

4 Komax AG, Dierikon Kabelverarbeitungssysteme für Automobilindustrie und Hersteller von Apparaten/Geräten. Montageautomation für Medizinaltechnik und Photovoltaik. www.komax.ch

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7 Obwaldner Kantonalbank, Sarnen Dienstleistungen und massgeschneiderte Lösungen in allen Finanzfragen, speziell auf lokal verankerte Unternehmen und Privatpersonen ausgerichtet. www.owkb.ch

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8 Pilatus Flugzeugwerke AG, Stans Entwicklung, Bau und Wartung von Turboprop-Flugzeugen und Trainingssystemen. www.pilatus-aircraft.com

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9 Roche Diagnostics AG, Rotkreuz Produkte und Dienstleistungen in den Bereichen Prävention, Diagnose sowie Therapie von Krankheiten. www.roche-diagnostics.ch

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14 Trisa AG, Triengen Bürstenprodukte für die Bereiche Mundpflege, Haarpflege und Körperpflege. www.trisa.ch 15 Ulrich + Hefti AG, Alpnach Schaltanlagen zur Energieverteilung, Steuerung und Signalisierung. www.ulrichhefti.ch

Schindler Aufzüge AG

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Hochschule Luzern

Dierikon Ebikon

Horw

Vierwaldstätte

Ulrich + Hefti AG CSEM Zentralschweiz microPark Pilatus

Stans

Leister Process Technologies

Obwaldner Kantonalbank Sika Sarnafil Manufacturing AG Höhere Fachschule für Medizintechnik Xemtec AG

Luzern

Schurter AG Zentronica AG

Alpnach Kägiswil Sarnen Sachseln 2 6

OBWALDEN

11 Schindler Aufzüge AG, Ebikon Entwicklung, Herstellung und Wartung mechatronischer Systeme in der Aufzugstechnik. www.schindler.ch

13 Sika Sarnafil Manufacturing AG, Sarnen Kunststoff-Abdichtungssysteme für den modernen Hochund Tiefbau. www.sarnafil.ch

Komax AG

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10 Rosen Swiss AG, Stans Instrumente zur Inspektion von Öl- und Gasrohrleitungssystemen sowie oberirdischer Sammelbehälter. www.roseninspection.net

12 Schurter AG, Luzern Sicherungen, Geräteschutzschalter, EMV-Produkte und Eingabesysteme für die elektronische Industrie. www.schurter.ch

Heliotis AG

Root

5 Leister Process Technologies, Kägiswil Schweissgeräte und Heissluftanlagen. Lasersysteme zum Schweissen von Kunststoffen. Mikrooptische und silikonbasierte Sensoren. www.leister.com 6 maxon motor ag, Sachseln Hochpräzise Antriebe und Systeme auf Basis der maxon DC und EC Motoren. Qualitativ hochwertige Mikroantriebe für die Medizinindustrie. www.maxonmotor.ch

Roche

ZENTRALSCHWEIZER KANTONE Finanzielle Unterstützung der Mikrotechnologie-Forschung in der Zentralschweiz, wobei der Standortkanton Obwalden den grössten Anteil trägt. www.lu.ch/www.ur.ch/www.sz.ch/www.ow.ch/ www.nw.ch/www.zg.ch

elfo ag maxon motor ag

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Pilatus werke A Rosen

NIDWALDEN


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Mikrotechnologie-Netzwerk Zentralschweiz der MCCS AG

entralschweiz der MCCS AG

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INDUSTRIE-NETZWERK 16 Technologie Forum Zug, Zug Vernetzung und Förderung des vorhandenen Know-how für technologieorientierte und innovative Unternehmen im Kanton Zug und Umgebung. www.technologieforumzug.ch

FORSCHUNG UND ENTWICKLUNG

Technologie Forum Zug Beruf Zug 23

17 CSEM Zentralschweiz, Alpnach Angewandte Forschung und Technologieentwicklung in den Bereichen Microassembly & Robotics, Microfluidics & Microhandling, Sensors & Systems, Optics & Packaging. www.csem.ch

Photonfocus AG

Lachen

Zug

Diagnostics AG

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ZUG

Rotkreuz

AUS- UND WEITERBILDUNG 3

Gerresheimer Wilden AG

18 Ausbildungszentrum Beruf Zug, Zug Anbieter praxisorientierter Ausbildungen für Lernende aus verschiedenen Firmen in der Region Zug und Innerschweiz. www.beruf-zug.ch

Küssnacht

Seewen

SCHWYZ

19 Hochschule Luzern, Horw, Luzern, Zug Aus- und Weiterbildung im Rahmen von Bachelor- und Masterstudiengängen sowie Nachdiplomstudien. www.hslu.ch

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Celfa – Folex AG

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Höhere Fachschule für Medizintechnik, Sarnen Berufsbegleitende Ausbildung in den Fachbereichen Medizintechnik und Mikro-/Nanotechnik auf Stufe HF. www.medizintechnik-hf.ch/ www.mikrotechnik-hf.ch

FlugzeugAG Swiss AG

START-UP-UNTERSTÜTZUNG 21 Zentronica AG, Luzern Unterstützung bei Gründung, Finanzierung, Aufbau und nachhaltiger Entwicklung von Hightech-Start-up-Firmen in der Zentralschweiz. www.zentronica.ch 22 microPark Pilatus, Alpnach Business-Park für technologieorientierte Jungunternehmen mit Infrastruktur und Dienstleistungen für einen erfolgreichen Start in die unternehmerische Selbständigkeit. www.microparkpilatus.ch

URI

START-UP-FIRMEN 23 Photonfocus AG, Lachen CMOS-Bildsensoren, Hochleistungskameras und Zubehör für Fertigungstechnik, Sicherheits- und Überwachungstechnik. www.photonfocus.ch 24 Xemtec AG, Sarnen Geräte zur optischen Erkennung von Zahlen, Buchstaben und Zeichen in miniaturisierten Systemen und Instrumenten. www.xemtec.ch 25 Heliotis AG, Root Messsysteme zur Echtzeiterfassung von 3D-Bildern. www.heliotis.ch Stand Mai 2009


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Aus- und Weiterbildung

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Aus- und Weiterbildung

BERUF ZUG Lehrgang Mikro- und Nanotechnologie Der Einstieg in die innovativen Technologien mit grossem Zukunftspotential. Ein Lehrgang von BERUF ZUG in Zusammenarbeit mit der Hochschule für Technik Buchs und der ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften. Die Zielsetzungen wurden in Zusammenarbeit mit Swissmem und MCCS erarbeitet. Der Kurs wird in überarbeiteter Form erstmals in zwei Teilen angeboten: Kursmodul Mikrotechnik, 8 Tage: Einführung in Werkstoffe, Mikrotechnische Fertigungsverfahren und Messtechnik. Herstellung eines Luftdruck-Sensors im

Mikrooptischer Chip

Reinraum und Beschaltung mit Elektronik zum Höhemesser, Beschichtung von Substraten. Kursmodul Nanotechnik, 7 Tage: Betrachtung der Nahtstellen zwischen Chemie, Mechanik und Nanotechnik. Herstellung eines Self-Assembling Nanoproduktes, Experimente und Analysen. Zielgruppe sind Lernende der Berufe Polymechaniker, Automatiker und Elektroniker sowie Berufsleute und Berufsbildner/innen aus Lernstätten und Berufsfachschulen. Kursbeginn: 7. September 2009 Kursausschreibung: www.berufzug.ch/firmen/kursuebersicht.php Weitere Auskunft erteilt gerne der Kursleiter Marc Hoffmann, BERUF ZUG, Telefon 041 724 43 36, marc.hoffmann@berufzug.ch

Nachdiplomstudium HF Mikro- und Nanotechnik Forschungsergebnisse aus dem Gebiet der Mikro- und Nanotechnik und daraus abgeleitete Methoden und Produkte kommen der industriellen Umsetzung immer näher. Die Höhere Fachschule Medizintechnik in Sarnen möchte diese Entwicklung durch ein praxisnahes Nachdiplomstudium (NDS) in Mikro- und Nanotechnik unterstützen und fördern. Das Nachdiplomstudium richtet sich an Berufsleute mit einer beruflichen Grundausbildung und einer beruflichen Weiterbildung auf der Tertiärstufe (eidg. Fachausweis/ Fachprüfung oder Abschluss einer höheren Fachschule) in der Elektronik, Automation, Maschinen-, Uhren- oder Elektroindustrie. Berufsleute mit einer oben nicht erwähnten Grundausbildung können in Abklärung mit der Schulleitung zum Nachdiplomstudium zugelassen werden. Der Bildungsgang ermöglicht den Teilnehmenden die Begeisterung und Faszination für die Welt der Mikro- und Nanotechnik zu entdecken. Mikro- und Nanotechniker/ innen erkennen die besonderen Gesetze der Physik, die nicht von der Schwerkraft sondern von der Adhäsion geprägt sind. Sie erarbeiten sich das Verständnis für die Entwicklung und Anwendung der kleinsten Teilchen der Mikro- und Nanowelt,


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das Erlernen von fachspezifischem Wissen im Umgang mit Werkstoffen, Fertigungsmethoden, optischen Geräten, Sensoren und besonderen Werkzeugen für Mikround Nanoanwendungen, die Mikroprozesse als interdisziplinäre Verfahren in die Makrowelt einzubinden und als nachhaltige Technologien der Arbeitswelt zugänglich und nutzbar zu machen, den unternehmerischen Geist zu wecken, um die Chancen der Mikro- und Nanotechnik in innovativen und nachhaltigen Anwendungen zu gestalten und auf den Markt zu bringen. Die Ausbildung ist berufsbegleitend und erstreckt sich über drei Semester. Im ersten Semester liegt das Schwergewicht auf den physikalischen Grundlagen, auf der Chemie und auf den Werkstoffen. Die Funktionsweise der Mikro- und Nanotechnik in verschiedenen physikalischen Fachgebieten steht im Mittelpunkt des zweiten Semesters. In unterschiedlichen Feldern soll das Verständnis für die Anwendungsbereiche entwickelt werden. Bedeutung, Möglichkeiten und Praxis der Mikro- und Nanotechnik in der Fertigung bilden den Schwerpunkt des dritten Semesters. Die Diplomarbeit mit einer konkreten Problemstellung aus dem Berufsalltag soll den Transfer der Fachinhalte in die berufliche Tätigkeit fördern.

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Stoffplan Semester

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Branchenspezifische Kenntnisse und Fertigkeiten Technische Grundlagen Physik der Mikro- und Nanotechnik Chemie der Mikro- und Nanotechnik Werkstoffe der Mikro- und Nanotechnik Messtechnik Regelungstechnik Photonik Regulatorien Fachspezifische Kenntnisse und Fertigkeiten Funktionelle Mikro- und Nanotechniken: Optische Sensoren Fluidik Mechanik Handling Systeme Fertigungsorientierte Mikro- und Nanotechniken: Fertigungsverfahren Lasertechnik Feinwerktechnik Packaging, Assembling, Verbindungstechnik Reinraumtechnik Robotik Projektvorbereitungen und Controlling Präsenzstunden Diplomarbeit

Daten Start: 23. Oktober 2009 Dauer: 3 Semester inkl. Diplomarbeit Unterrichtszeiten: Freitagnachmittag und Samstagvormittag Ausbildungsort: Höhere Fachschule Medizintechnik, Grundacherweg 6, Sarnen Kursausschreibung: www.mikrotechnik-hf.ch

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Weitere Auskunft erteilt gerne der Kursleiter Dr. Alois Amstutz, Telefon 041 660 37 08, info@mikrotechnik-hf.ch

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Leister mit neuem Corporate Center

Mission: Qualität, Innovation und Technologie «Cockpit» nennt sich das neue Corporate Center von Leister Process Technologies in Kägiswil, Obwalden. Mit seiner offenen, modernen Architektur und seinem hochwertigen technischen Design unterstützt es wichtige Elemente der Firmenkultur von Leister: Es bietet einen leistungsfördernden Arbeitsort für Teamwork, Kommunikation, Zusammenarbeit und Wissensaustausch zwischen den Mitarbeitenden. Die Leister Mission, qualitativ hochwertige Produkte für die Kunden bereitzustellen und bei Technologie und Innovation führend zu sein, wird entsprechend hervorgehoben. Die umweltfreundliche und nachhaltige Klimatechnik zeigt die Verantwortung von Leister im Umgang mit nicht erneuerbaren Ressourcen. Leister Corporate Center «Cockpit» in Kägiswil Synergien nutzen Als Leister Corporate Center beherbergt das Cockpit Forschung und Entwicklung, Marketing und Verkauf sowie die Verwaltung der Geschäftsaktivitäten von Leister für alle vier Bereiche: Plastic Welding, Process Heat, Lasersystems und Axetris Microsystems. Damit werden die Synergien zwischen den einzelnen Bereichen optimal genutzt. Für die Forschung und Entwicklung sowie die Applikation konnten neue Labore mit technisch hochstehender Ausstattung in Betrieb genommen werden. Im Leister Cockpit befindet sich auch die «Oase», eine Cafeteria für alle Mitarbeitenden an den drei Leister Standorten in Obwalden. Grosszügige Kundenzone Durch die vergrösserte Nutzfläche bot sich die Gelegenheit, im Cockpit die Ideen für eine grosszügige Kundenzone umzusetzen. Nun werden Kunden und Geschäftspartnern auf rund 1000m2 Fläche das gesamte breite Spek-

trum der Produkte von Leister präsentiert. Dies in einer anschaulichen, praxisnahen Umgebung auf «Applikationsinseln». Hier werden Geräte und Produkte in ihren Anwendungen gezeigt und das grosse Applikations Know-how von Leister durch begleitende Bilder mit Geräten im Einsatz belegt. Eine Dia Show mit Referenzprojekten aus aller Welt bietet interessantes Anschauungsmaterial in der beliebten Kundenlounge. Mehrere Besprechungszimmer, Multimediaraum sowie ein Trainingsraum für Kundenschulungen und Gerätevorführungen stehen den Kunden aus aller Welt zur Verfügung. Axetris kann weiter wachsen Im neuen Corporate Center arbeiten derzeit rund 120 Mitarbeitende. Mit ihrem Umzug ins Cockpit wurden in den bestehenden zwei Firmenstandorten Kägiswil und Sarnen Platzreserven geschaffen. Axetris, die Microsystems Division von Leister, erhält damit die Möglichkeit, an ihrem bestehenden Standort

weiter zu wachsen. Damit wird auch den zunehmenden Platzansprüchen an den Reinraum (Klasse 100) und die Laborumgebung Rechnung getragen. Die Einsatzgebiete der Produkte sind so unterschiedlich wie vielfältig: Axetris entwickelt, produziert und vertreibt Infrarot-Gassensoren, GasflussSensoren, Mikro-Optiken und Geräte zur Zellanalyse. Wichtige Absatzmärkte sind neben der Medizin die Automobilindustrie, die Telekommunikation, die Öl- und Gasindustrie oder die Elektronik, um nur einige zu nennen. Leister Process Technologies, 6056 Kägiswil, www.leister.com


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microPark Pilatus

Am Donnerstag, 14. Mai 2009 wurde in Anwesenheit von Frau Bundesrätin Doris Leuthard das Unternehmerzentrum microPark Pilatus in Alpnach eröffnet. Vorgängig informierte sich Frau Leuthard beim CSEM Zentralschweiz ausführlich über die FuE-Aktivitäten im Rahmen der Mikrotechnologie-Initiative der MCCS AG. Der microPark Pilatus bietet technologieorientierten Jungunternehmen ideale Rahmenbedingungen für einen erfolgreichen Start in die unternehmerische Selbständigkeit. Den Jungunternehmen stehen kostengünstige Arbeits- und Büroflächen zur Verfügung. Insgesamt steht eine Nutzungsfläche von rund 1000m2 bereit. Diese ist frei unterteilbar und wird zur Miete zur Verfügung gestellt. Der microPark Pilatus liegt nur fünf Gehminuten vom Bahnhof Alpnach Dorf entfernt. Zudem runden genügend Parkplätze,

Herr Theo Breisacher, Herr RR Niklaus Bleiker, Frau BR Doris Leuthard

der direkte Anschluss zur Autostrasse A8 und viele weitere Vorteile das Angebot ab. Im microPark Pilatus profitieren Jungunternehmen von weiteren Vorzügen wie modernste Infrastruktur im technisch hochstehenden Neubau, Möglichkeit zur Zusammenarbeit mit dem benachbarten Forschungs- und Entwicklungszentrum CSEM, gemeinschaftliche Nutzung der Laboreinrichtungen und des Reinraums vom CSEM, Dienstleistungen im administrativen Bereich: Sekretariat, Telefonzentrale, Empfang, Buchführung und Besprechungsräume, Angebot an betriebswirtschaftlicher und juristischer Unterstützung zur Unternehmensentwicklung (Mentoring), Einbezug in die Netzwerke der Innovations- und Wirtschaftsförderung. Der microPark Pilatus wird durch einen Verein, welcher aus einer Arbeitsgruppe der Wirtschaftsförderung Obwalden entstand, betrieben. Die erforderlichen InfrastrukturInvestitionen wurden durch die Obwaldner Kantonalbank getätigt und zu vorteilhaften Konditionen dem Verein microPark Pilatus zur Verfügung gestellt.

Frau Bundesrätin Doris Leuthard anlässlich der Er öffnung des microPark Pilatus.

Weitere Informationen: www.microparkpilatus.ch

microPark Pilatus, Industriestrasse 23, 6055 Alpnach

Weitere Techno-/Gründerzentren in der Zentralschweiz Gründerzentren und Technoparks bieten mehr als günstige Büroräume: Neben einer kompletten Infrastruktur mit Sekretariat und Empfang können Sie sich zum Beispiel mit anderen Jungunternehmer/innen im gleichen Haus austauschen und ein erstes Netzwerk bilden. TECHNOPARK Luzern D4 Platz 6, 6039 Root www.technopark-luzern.ch Technologiezentrum Linth Spinnereistrasse 2, 8866 Ziegelbrücke, www.tzl.ch Technologiezentrum Steinen Frauholzstrasse 9b, 6422 Steinen www.tzl.ch areal #1" Unternehmerzentrum Nidwalden Rotzbergstrasse 1, 6362 Stansstad www.areal-nw.ch


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News und Veranstaltungen

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News Impressum Auflage: 3500 Exemplare Herausgeber: Micro Center Central-Switzerland AG Postfach 730 · 6060 Sarnen 2 Redaktion/Konzept: Bruno R. Waser, MCCS AG, Sarnen Koordination CSEM Zentralschweiz: Natasa Gavric, CSEM SA, Alpnach Gestaltung und Druck: von Ah Druck AG, Sarnen Copyright: MCCS AG, Sarnen

Micro Center Central-Switzerland AG Celfa – Folex AG, Seewen CSEM SA, Neuchâtel elfo ag, Sachseln Gerresheimer Wilden AG, Küssnacht Komax AG, Dierikon Leister Process Technologies, Kägiswil maxon motor ag, Sachseln Obwaldner Kantonalbank, Sarnen Pilatus Flugzeugwerke AG, Stans Roche Diagnostics AG, Rotkreuz Rosen Swiss AG, Stans Sika Sarnafil Manufacturing AG, Sarnen Schindler Aufzüge AG, Ebikon Schurter AG, Luzern Trisa AG, Triengen Ulrich & Hefti AG, Alpnach

Veranstaltungskalender microTalks Alpnach Montag, 15. Juni 2009, 17.00–19.00 Uhr ❭ Info: CSEM Zentralschweiz, alpnach@csem.ch, www.csem.ch Impulsveranstaltung Mikrotechnologie, Pfäffikon Donnerstag, 25. Juni 2009, 17.00–19.30 Uhr ❭ Info: MCCS AG, info@mccs.ch, www.mccs.ch Beruf Zug Lehrgang Mikro- und Nanotechnologie, Start: 7. September 2009 ❭ Info: Marc Hoffmann, marc.hoffmann@berufzug.ch, www.berufzug.ch Höhere Fachschule für Medizintechnik, Sarnen NDS Mikro- und Nanotechnik Start: 23. Oktober 2009 ❭ Info: Dr. Alois Amstutz, info@mikrotechnik-hf.ch, www.mikrotechnik-hf.ch weitere Hinweise zu aktuellen Veranstaltungen finden Sie auf den Websites www.mccs.ch/veranstaltungen.html, www.csem.ch/events/events.html

Wechsel im Verwaltungsrat der MCCS AG Die seit der Generalversammlung 2006 im Verwaltungsrat aktiven Mitglieder Werner Steinegger, Celfa-Folex AG und Stephan Bieri, ehemaliger Präsident der eidg. Fachhochschulkommission sowie ehemaliger Delegierter und Vizepräsident des ETH-Rates haben auf die GV 2009 ihren Rücktritt aus dem VR der MCCS AG erklärt. Die zurücktretenden Mitglieder haben in den 3 Jahren Ihrer Tätigkeit im Verwaltungsrat der MCCS AG die Mikrotechnologie-Initiative engagiert und kompetent unterstützt. Für ihre ausgezeichneten Dienste zu Gunsten des Technologiestandortes Zentralschweiz danken ihnen die Aktionäre, der Verwaltungsrat und die Geschäftsführung der MCCS AG. Anlässlich der 9. ordentlichen Generalversammlung vom 7. Mai 2009 wurden als Ersatz für die zurücktretenden Verwaltungsräte einstimmig die beiden Herren Hans-Rudolf Schurter, Präsident und Delegierter des Verwaltungsrates der Schurter Holding AG in Luzern, sowie Bruno R. Waser, seit Herbst 2002 Geschäftsführer der MCCS AG und Professor an der Hochschule Luzern – Wirtschaft gewählt. Mit dem Rücktritt von Werner Steinegger war die Neubesetzung des Präsidiums erforderlich. Als neuer VR-Präsident wurde der bisherige Vizepräsident Jürg Strub sowie als neuer Vizepräsident Hans-Rudolf Schurter gewählt. Bruno R. Waser wird als Delegierter des Verwaltungsrates weiterhin die Geschäftsführung wahrnehmen. Somit setzt sich der Verwaltungsrat der MCCS AG wie folgt zusammen: Präsident: Jürg Strub, Geschäftsführer Precisa Gravimetrics AG, Dietikon. Vizepräsident: Hans-Rudolf Schurter, Präsident und Delegierter des Verwaltungsrates der Schurter Holding AG in Luzern. Niklaus Bleiker, Regierungsrat, Vorsteher Volkswirtschaftsdepartement Kanton Obwalden, Sarnen. Vertreter Zentralschweizer Kantone. Ulrich Claessen, Leiter Entwicklung maxon motor ag, Sachseln. Karl Weinberger, Leiter Bereich Technology & New Business Development Schindler Aufzüge AG, Ebikon. Delegierter: Bruno R. Waser, Professor Hochschule Luzern - Wirtschaft.

Innovationspreis 2009 der Zentralschweizerischen Handelskammer In diesem Jahr vergibt die Zentralschweizerische Handelskammer ihren Innovationspreis zum 23. Mal. Teilnahmeberechtigt sind alle Unternehmen, deren Sitz in den Kantonen Luzern, Uri, Schwyz, Ob- und Nidwalden liegt und die kürzlich ein innovatives Produkt oder eine entsprechende Dienstleistung erfolgreich im Markt eingeführt haben. Bewerbungen sind mittels ausgefülltem Anmeldeformular und ergänzenden Unterlagen bis spätestens Freitag, 26. Juni 2009 bei der Zentralschweizerischen Handelskammer, Kapellplatz 2, Postfach 2941, 6002 Luzern einzureichen. Weitere Informationen inkl. Anmeldeformular: www.hkz.ch > Mitteilungen


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