BlickLokal Rothenburg odT KW 44 by BlickLokal Wochenzeitung

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Sa., 3. November 2018 • Ausgabe: 44/2018

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gen mit „Evi“ hervorragend angekommen ist, findet jetzt am Samstag, 10. November um 14 Uhr eine Neuauflage statt. Auch diese findet in der Bäckerei Beck in Wörnitz (unmittelbar am Kreisel) statt. Wer Lust hat, in geselliger Runde altes deutsches Liedgut zu pflegen, ist eingeladen.

Duetto Traversale Ein Schlagzeug-Klavier Konzert SCHROZBERG (PM/AK). Ein musikalisches Programm mit Stücken aus verschiedensten Epochen bietet „Duetto Traversale“ am Samstag, 10. November ab 20 Uhr (Einlass 19 Uhr). Veranstaltungsort ist der Kultursaal im Schloss Schrozberg. Annette Hölzl und Marius Hamann als „Duetto Traversale“ lassen die Grenzen und Klischees der Musikstile hinter sich und verwandeln scheinbar schwere musikalische Kost in ein lebensfrohes, humorvolles Konzerterlebnis. In ganz besonderer Besetzung, nur mit Klavier und Schlagzeug, entwickelt sich jede Komposition zu einer Liebeserklärung an die Musik: eine Kombination aus

Klassik, Pop und Jazz mit der Leichtigkeit moderner Popmusik. Das „Duetto Traversale“ lässt Mozart gegen Dave Brubeck antreten, Beethoven die Rolling Stones treffen oder Bach Boogie-Woogie spielen. Weitere Informationen zum Künstler-Duo, Termine und Videos sind auf der Homepage www.hoelzl-musik. de zu finden. Die Bewirtung übernimmt die Klasse 6H der Schule Schrozberg. Der Erlös wird für das Schullandheim verwendet. Veranstalter ist die Stadtverwaltung Schrozberg. Karten sind im Vorverkauf bei der Stadtverwaltung im Zimmer 112, telefonisch unter 07935/707-25 oder per Mail an info@schrozberg.de erhältlich.

Bad Windsheim – Blaufelden – Schillingsfürst

ULSENHEIM (AK). Sonniges Wetter und südländische Temperaturen prägten den diesjährigen Sommer. Immer wieder hört man, dass vor allem der Weinbau stark davon profitierte – manch einer spricht sogar von einem Jahrhundertjahrgang. Doch was ist dran an dieser Aussage? Allgemein – was gilt es beim Thema Wein zu wissen? Im Interview mit BlickLokal beantwortet Winzer, Riesling-Weltmeister und Vinothekinhaber Markus Meier spannende Fragen, auch deckt Markus Meier ist Winzer aus Leidenschaft, den Weinberg kennt er wie seine Westentaer dabei so manchen Mythos auf. Foto: privat LESEN SIE MEHR AUF SEITE 3! sche…

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Wandern an der ehemaligen Grenze von 1804 ist nun möglich LEUTERSHAUSEN/SCHILLINGSFÜRST (HM). An der historischen Landesgrenze zwischen dem Fürstentum Hohenlohe-Schillingsfürst und dem Königlich-Preußisch gewordenen Markgrafentum Brandenburg-Ansbach wurde jetzt der 100. und letzte Stein gesetzt, in dem Bemühen, dieses bedeutsame historische Erbe erlebbar zu machen. Die Stadt Leutershausen und die Lokale Aktionsgruppe (LAG) „Romantische Straße“ hatten deshalb jetzt zu einem kleinen Festakt auf freiem Feld eingeladen. Man wolle „Geschichte wieder erlebbar“ machen, so Stadtrat Hans Rummel von der Stadt Leuters-

Lindörfer und Seyerlein bei der Enthüllung der Gedenktafel. Foto: Heinz Meyer

hausen, der im Rahmen seiner Begrüßung die sieben Kommunen Buch am Wald, Gebsattel, Geslau, Leutershausen, Schillings-

fürst, Dombühl und Wörnitz erwähnte, durch deren Gemeindegebiet die ehemalige Landesgrenze heute verläuft. Neben zahl-

reichen Vertretern von Behörden und Ämtern galt sein Gruß vor allem allen Siebenern und betroffenen Grundstückseigentümern. Für Wanderer verspricht es ein Erlebnis der besonderen Art, den Verlauf der historischen Grenze aus dem Jahre 1804 zu erkunden. Die 26 Kilometer lange Strecke ist nicht ausgeschildert und führt meist abseits von öffentlichen Wegen durch Feld und Wald. Unter www.grenzcommissaire.de stehen neben einer Karte ergänzende Informationen zum Abruf bereit. Ebenso gibt es einen Flyer mit dem gesamten Grenzverlauf, der bei der LAG in der Geschäftsstelle in Wörnitz

erhältlich ist. Viele ehrenamtliche Stunden waren in den vergangenen acht Jahren notwendig gewesen, um die 75 noch vorhandenen Original-Steine zu renovieren, aufzurichten oder umzusetzen. Auch wurde der geschichtliche Hintergrund dieser Grenzziehung erforscht und in Vorträgen und Veröffentlichungen bekannt gemacht. Auch eine Wanderkarte wurde geschaffen. Mitinitiator Karlheinz Seyerlein war eigens in Frack und Zylinder erschienen und blickte in seinem Grußwort auf die Zeit vor 214 Jahren – mitunter humorvoll – zurück. Fortsetzung im Innenteil auf Seite 4...

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BlickLokal · 3. November 2018

Widder (21.03.-20.04.)

Versuchen Sie nicht auf Teufel komm raus Ihre Vorstellungen zu verwirklichen. Lassen Sie auch Vorschläge anderer zu. Eine Sammlung verschiedener Ideen wird sich auszahlen.

Stier (21.04.-20.05.)

Machen Sie einen Ausflug in die Umgebung. Die Auszeit wird Ihnen neue Kraft geben für kommende Entscheidungen, die Sie treffen müssen.

Zwillinge (21.05.-21.06.)

Sie neigen zu sehr oberflächlichen Beziehungen mit Ihren Mitmenschen. Versuchen Sie ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Nähe und Distanz zu wahren.

Krebs (22.06.-22.07.)

Richten Sie den Blick nach vorn, nicht zurück. Begegnungen mit Menschen in Ihrem Umfeld werden Ihnen den Weg weisen und hilfreich sein.

Löwe (23.07.-23.08.)

In den kommenden Wochen eröffnet sich die Möglichkeit mit alten Gewohnheiten abzuschließen. Lassen Sie sich darauf ein, es wird Ihnen gut tun.

Jungfrau (24.08.-23.09.)

Lassen Sie sich auf kleine Abenteuer ein, sie versprechen aufregende Zeiten und beleben den Alltag. Und ein bisschen Abwechslung schadet Ihnen nicht.

Waage (24.09.-23.10.)

Was Ihnen heute auf dem Herzen liegt, klären Sie am besten direkt, statt es auf die lange Bank zu schieben. Sie werden davon profitieren.

Skorpion (24.10.-22.11.)

Glauben Sie an Ihre Stärken und Sie werden bestimmte Situationen besser handhaben können. Es wird Ihr Selbstvertrauen positiv unterstreichen.

Schütze (23.11.-21.12.)

Die kalte Jahreszeit naht. Genießen Sie mal wieder einen ruhigen Nachmittag zuhause. Legen Sie die Füße hoch und machen Sie es sich gemütlich.

Steinbock (22.12.-20.01.)

Die Sterne stehen gut für eine aufregende Woche. Es wird Ihnen jemand begegnen, der Ihnen in gewisser Weise die Augen öffnet.

Wassermann (21.01.-19.02.)

Sie haben einen positiven Einfluss auf Ihr Umfeld. Behalten Sie das bei. Vielleicht können Sie jemanden mit Ihrer Energie mitreißen, der wichtig für Sie wird.

Fische (20.02.-20.03.)

Zögern Sie nicht, bei einem kommenden Angebot anzunehmen. Es kann mehr Vorteile bringen, als augenscheinlich ersichtlich ist.

» MEINE HEIMAT IM BLICKLOKAL Foto der Woche Diese Rubrik widmen wir den schönen Fotos aus unserer Region. Egal ob Sie ihre Ortschaft, Menschen, Events, alte und neue Bilder fotografiert haben – Es ist nur wichtig, dass diese Fotografien von hier kommen. Schicken Sie uns Ihre Bilder mit ein paar Infos an: redaktion@blicklokal.de oder per Whatsapp an 0171/3332048

(RGZ/HO). Irgendwann hat man sich auch an der schönsten Einrichtung satt gesehen. Zudem bleiben mit der Zeit Gebrauchsspuren etwa auf Möbeloberflächen nicht aus. Selbstklebende Dekorplatten, die es in vielen Designs, Oberflächenvarianten und Farben gibt, lassen im Handumdrehen

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Die Ruine der ehemaligen Einsiedelei-Kapelle im Erfatal bei Hardheim. Foto: Wolfgang Brenneis aus Mudau-Scheidental

Bella hat vier Kinder: Joe, Max und Tosca (Coco war beim Fotoshooting zu schnell). Zwei der Kinder wurden auf einer Terrasse geboren, die beiden anderen gerade noch rechtzeitig per Kaiserschnitt beim Tierarzt zur Welt gebracht. Nun suchen sie ein neues Zuhause.

Kontaktdaten für Interessenten: Tierschutzverein Rothenburg o.d.T Umgebung e.V 91616 Neusitz Telefon: 09861- 2312, Notfall: 09861- 7549

Mit Dekorplatten, die den alten Fliesenspiegel überdecken, wird die Küche im Handumdrehen wie neu. Foto: rgz/Gutta Werke

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Montag,»5.11.18 Rothenburg:» Landwehr-Apotheke, Bahnhofstr. 15, Tel.: 09861 / 94110 Uffenheim:» Franken-Apotheke, Ansbacher Str. 5, Tel.: 09842 / 8271 Bad»Windsheim:» Einhorn-Apotheke, Marktplatz 3, Tel.: 09841 / 2074 Dürrwangen:» St. Sebastian-Apotheke, Hauptstr. 18, Tel.: 09856 / 221

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Sonntag,»4.11.18 Wörnitz:» Seefeld-Apotheke, Am Kreisel 1, Tel.: 09868 / 959299 Rothenburg:» Toppler-Apotheke, Ansbacher Str. 15, Tel.: 09861 / 3656 Uffenheim:» Franken-Apotheke, Ansbacher Str. 5, Tel.: 09842 / 8271 Bad»Windsheim:» Einhorn-Apotheke, Marktplatz 3, Tel.: 09841 / 2074 Dinkelsbühl:» Apotheke vor den Toren, Königsbergerstr. 4, Tel.: 09851 / 589324

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Dienstag,»6.11.18 Rothenburg:» Marien-Apotheke, Marktplatz 10, Tel.: 09861 / 94430 Uffenheim:» Franken-Apotheke, Ansbacher Str. 5, Tel.: 09842 / 8271 Obernzenn:» Marien-Apotheke, Am Plärrer 2, Tel.: 09844 / 281 Herrieden:» Anthemis-Apotheke, Münchenerstr. 36, Tel.: 09825 / 923500 Dinkelsbühl:» St. Georgs-Apotheke, Weinmarkt 5, Tel.: 09851 / 57440 Mittwoch,»7.11.18 Ipsheim:» Storchen-Apotheke, Oberndorfer Str. 11, Tel.: 09846 / 269 Rothenburg:» Reichsstadt-Apotheke, Ansbacherstr. 2, Tel.: 09861 / 874740 Leutershausen:» Stadt-Apotheke, Am Markt 27, Tel.: 09823 / 92070 Uffenheim:» Franken-Apotheke, Ansbacher Str. 5, Tel.: 09842 / 8271 Schopfloch:» Hubertus-Apotheke, Friederich-Ebert-Str. 20 a, Tel.: 09857 / 246 Bechhofen:» Markt-Apotheke, Ansbacher Str. 28, Tel.: 09822 / 228 Donnerstag,»8.11.18 Ipsheim:» Storchen-Apotheke, Oberndorfer Str. 11, Tel.: 09846 / 269

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Rothenburg: Toppler-Apotheke, Ansbacher Str. 15, Tel.: 09861 / 3656 Uffenheim:» Franken-Apotheke, Ansbacher Str. 5, Tel.: 09842 / 8271 Lehrberg:» Apotheke Lehrberg, Obere Hindenburgstr. 30, Tel.: 09820 / 237 Herrieden:» Stadt-Apotheke, Vordere Gasse 25, Tel.: 09825 / 306 Dinkelsbühl:» Avie-Apotheke im Luitpoldcenter, Luitpoldstr. 27, Tel.: 09851 / 582215 Freitag,»9.11.18 Feuchtwangen:» Löwen-Apotheke, Herrenstr. 14, 09852 / 67760 Uffenheim:» Franken-Apotheke, Ansbacher Str. 5, Tel.: 09842 / 8271 Burgbernheim:» Apotheke an der Frankenhöhe, Windsheimer Str. 10, Tel.: 09843 / 9358900

(im Festnetz Vorwahl nicht notwendig) Zahnärztlicher»Notfalldienst Rufnummer»-»0711/787»7701

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Polizei:»110 Bei einem Anruf vom Handy aus werden Sie zur zust. Polizei verbunden.

»» Polizeidienststellen

Rothenburg»o.d.T. Rufnummer - 09861/9710 Ansbach Rufnummer - 0981/9094121 Feuchtwangen Rufnummer - 09852/67150 Bad»Windsheim Rufnummer - 09841/66160 Feuerwehr:»112 Rettungsdienst:»112 Giftnotruf:» 0800»/»88»99»789

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VERLAGSLEITUNG Markus Echternach REDAKTIONSLEITUNG Beate Tomann PREISE gültig ab 09/2018 HERAUSGEBER UND VERLAG prospega GmbH BlickLokal Wochenzeitung Sitz der Gesellschaft: Am Pfaffenpfad 28, 97720 Nüdlingen Geschäftsführer: Stefan Ebner, Peter Umkehr Handelsregister: Amtsgericht Schweinfurt HRB 2243 - USt-IdNr.: DE233618988 ERSCHEINUNGSWEISE wöchentlich DRUCK DRUCK Pressehaus Naumann GmbH & Co. KG, Gutenbergstraße 1, 63571 Gelnhausen

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Rätselecke für Kreuz- und Querdenker 4 3

Es regnet seit Tagen. Meine Kollegin ist deprimiert und guckt ständig durchs Fenster. Ich befürchte wenn es weiter regnet, muss ich sie reinlassen.

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Thema der Woche | 3

BlickLokal · 3. November 2018

Riesling Weltmeister im Interview mit BlickLokal Auf dem Weg zum Weinkenner – was man wissen sollte Ulsenheim (ak). Extreme Temperaturen prägten den diesjährigen Sommer. Während die Landwirtschaft mit der starken Trockenheit größtenteils massiv zu kämpfen hatte, konnte man sich hingegen im Weinbau über einen ausgezeichneten Jahrgang freuen. Im Interview mit BlickLokal beantwortet der Winzer und Vinothekinhaber Markus Meier aus Ulsenheim spannende Fragen rund ums Thema Wein. Er erklärt, was man auf dem Weg zum „Weinspezialisten“ beachten sollte und deckt dabei so manchen Mythos auf. Hierbei sei beachtet, dass der Mittelfranke in den vergangenen Jahren zahlreiche Auszeichnungen für seine Produkte erhielt, unter anderem den offiziellen Titel „Riesling-Weltmeister“.

umgehen. Was praktisch bedeutet, dass man der Rebe nicht mehr Ertrag abverlangen durfte, als sie leisten kann. Im Gegenzug musste man, da wo es nötig war, auch bewässern. In dieser Hinsicht galt es eine Balance zu finden. BlickLokal: Kann man hieraus folgern, dass „wertige“ Jahrgänge generell auch gut sind? Meier: Auch hier gilt es zu differenzieren. Am Ende hat ein wertiger Jahrgang immer viel Öchsle-Süße, sprich auch Alkohol. In solchen Jahren ist es die Verantwortung der Winzer, Weine für die gesamte Palette zu produzieren. Wir brauchen neben tollen Lagenweinen auch Basicund Sommerweine, welche einen Alkoholgehalt zwischen 10,5 und 11,5 Prozent

BlickLokal: Das bedeutet also, dass heuer vergleichsweise früh geerntet werden musste? Meier: Ja, wir haben bereits am 20. August mit der Weinlese begonnen und sind eigentlich seit Ende September fertig. Das ist vier bis sechs Wochen früher als sonst. BlickLokal: Woran erkennt man denn, dass die Trauben für die Ernte reif sind? Meier: Das hängt vom gewünschten Endprodukt ab, es gibt zum Beispiel leichtere Basisweine, Lagenweine oder Große Weine. Jede dieser Linien braucht eine bestimmte Wertigkeit, auf welche konsequent hin gearbeitet werden muss. Auch hier gilt, was man später im Wein schmeckt, kann man schon in der Traube nachvollziehen. Wertiger Wein, mit viel Power, benötigt sehr reife Trauben. Frischere, leichtere und aromatische Weine hingegen brauchen eher weniger ausgereifte und weniger süße Trauben. BlickLokal: Gerne präsentieren sich Menschen als Weinkenner – doch was macht einen solchen eigentlich aus?

Gesunde Trauben sind die Voraussetzung für guten Wein.

BlickLokal: Stimmt es wirklich, dass der diesjährige Sommer für die Winzer so gut war? Wie manche sagen, sogar ein Jahrhundertjahrgang? Meier: Die grundsätzliche Frage ist prinzipiell was bedeutet „gut“? Ich denke, dass wir heuer einen einzigartig, wertigen (reich an Inhaltsstoffen) Jahrgang ernten konnten. Man musste aber gleichzeitig auch mit der Thematik Trockenheit bzw. Wasser

haben. Wir dürfen dann nicht übers Ziel hinausschießen und nur Weine mit über 13,5 Prozent erzeugen. BlickLokal: Was bedeutet diese „Herausforderung“ denn ganz praktisch? Meier: Der Spagat bestand heuer darin, bei der Lese sehr konsequent zu sein um die Wertigkeit zu erhalten. Gleichzeitig musste man dennoch auch achtsam und entsprechend zügig mit der Basis umgehen.

Romantik pur: Sonnenuntergang im Weinberg.

Meier: Ich würde das Thema Weinkenner gar nicht so hochspielen. Was für mich zählt ist Leidenschaft, diese ist der Grundstein, damit man sich mit etwas auseinandersetzt. Letztendlich zählt aber – wie überall sonst – auch hier die Erfahrung. Beim Thema Wein heißt das also: viel probieren! Aber auch der Austausch mit anderen ist wichtig. BlickLokal: Gibt es Kriterien, woran man erkannt, ob jemand wirklich Ahnung hat oder sich nur wichtigmacht?

Fotos: Privat

Meier: Wichtig ist, dass man sich selbst auskennt, so kann man das Gesagte mit eigenen Erfahrungen vergleichen. Meiner Meinung nach sollte man immer für konstruktive Auseinandersetzung offen sein. Wenn das nicht der Fall ist und selbst ernannte Weinkenner völlig von sich überzeugt sind, dann darf man sie auch gerne einfach mal in ihrer eigenen Welt lassen… BlickLokal: Letztendlich werden so ja auch Neueinsteiger abgeschreckt…?

Markus Meier ist Winzer aus Leidenschaft, den Weinberg kennt er wie seine Westentasche…

nächsten Schluck und trinkt deswegen gerne und zügiger… BlickLokal: Immer wieder hört man unter Weintrinkern, dass Schlieren beim Schwenken im Glas auf hohe Weinqualität hinweisen. Stimmt das?

man auch zu spüren. Wir würden daher ja auch nie faule Trauben essen. Genauso ist das mit dem Wein, der Schlüssel für bekömmlichen Wein, sind gesunde Trauben. Wenn dies nicht der Fall ist, kann das indirekt zu Kopfweh führen. BlickLokal: Was sagt die Farbe eines Weines über dessen Qualität aus? Beziehungsweise tut sie das überhaupt?

Aufgrund der vielen Sonnentage, waren die Trauben heuer fast eineinhalb Monate früher reif, als sonst.

Meier: Genau. Deswegen will ich auch nichts aufblasen, wir wollen die Eintrittshürde niedrig halten. Nur so werden Nicht-Weintrinker zu Weintrinkern. Natürlich kann jemand, wenn er Lust darauf hat, auch fachsimpeln. Das muss aber nicht sein. Letztendlich hat jeder mal ohne Erfahrung angefangen. Man muss Menschen auf Augenhöhe begegnen. Was uns verbindet ist der Wein. Der soziale Status, Beruf usw. sind dann egal. BlickLokal: Nun konkret zur Sache, woran erkennt man guten Wein? Meier: Es gibt drei Säulen welche guten Wein ausmachen: Geschmack, Bekömmlichkeit und die Erzeugung im Einklang mit der Natur. Wein muss im Geschmack eine gewisse Klarheit, Vielschichtigkeit, Spannung und Charakter haben. Er muss gut schmecken und einfach Spaß machen. Der zweite Punkt wäre, dass er gut bekömmlich ist, man darf also keine Kopfschmerzen oder sonstige Beschwerden bekommen. Und ebenfalls sehr wichtig ist der dritte Aspekt: die Erzeugung. Qualitativer Wein sollte stets nachhaltig im Einklang mit der Natur produziert worden sein. Am Ende lässt sich guter Wein aber ganz einfach daran messen, wie schnell das Glas leer ist – bei gutem Wein hat man Lust auf den

Meier: Schlieren sind ein Indikator für Viskosität, also Zähflüssigkeit. Diese kommt durch Inhaltsstoffe wie Säure, Süße oder Alkohol zustande. Umso mehr Schlieren der Wein zieht, desto wertiger ist er – was aber nicht per se bedeutet, dass er auch gut schmeckt.

Meier: Grundsätzlich nimmt die Farbintensität mit der Wertigkeit zu. Leichte Weine sind also heller, große Weine eher dunkel und farbintensiv. Dies trifft besonders bei Weißweinen zu. Allgemein sollte die Farbe immer zur Schwere des Weines passen, wenn da etwas aus der Reihe fällt, sollte man es mit Vorsicht genießen. Ist beispielsweise ein leichter Wein hochfarben, dann wird es schwierig. Alles was ins hochfarbene geht, ist entweder

durch zu viel Sauerstoff komplett zusammenfallen. Als Faustregel könnte man sagen, dass Dekantieren bei wertigen Rot- und Weißweinen Sinn machen kann, aber bei gereifteren Weinen sollte man schon Ahnung haben und wissen, was man tut. Gerade beim Dekantieren sollte man allerdings nicht außer Acht lassen, dass auch das Erlebnis Einfluss auf das Geschmacksempfinden nehmen kann… BlickLokal: Wie viel sollte man für guten Wein ausgeben? Meier: Alles unter fünf Euro kann nicht gut sein, für wen auch immer. Hier muss man ebenfalls wieder die drei Säulen für guten Wein berücksichtigen. Billiger Wein kann zwar gut schmecken, aber dann ist er entweder nicht bekömmlich oder nicht nachhaltig erzeugt. Man muss da einfach seinen Verstand

BlickLokal: Sie haben bereits erwähnt, dass guter Wein bekömmlich sein muss. Wie sieht das generell aus, ist Wein gesund? Meier: Allgemein gilt es, eine gesunde Balance zu finden: Alles in Extremform ist schlecht. Am Ende ist es wichtig, dass wir Qualität konsumieren und auch hier zählt die Devise „lieber weniger, aber gut“. Ich bin überzeugt, dass Wein in Maßen eine Bereicherung fürs Leben ist. Weingenuss bedeutet Lebensfreude. Ich glaube nicht, dass Wein unserem Körper schadet, sondern eher positiv beeinflusst. Alleine wegen des Glücksgefühls, welches guter Wein auslöst. Es gibt aber auch bei gerade diesem Thema „x Studien“, die dahingehend motivieren, was man auch immer hören will… BlickLokal: Woran liegt es, dass mancher Wein Kopfweh verursacht? Meier: Alles was wir an Inhaltsstoffen zu uns nehmen, welche der Körper nicht verarbeiten kann, bekommt

Mit der Oechsle-Waage kann das sog. Mostgewicht, also die Dichte des Traubenmostes, bestimmt werden.

ein wirklich guter und sehr wertiger Wein oder aber es ist etwas schief gelaufen… BlickLokal: Manch einer schwört auf Dekantieren. Wie stehen Sie dazu? Und worum geht es dabei? Meier: Beim Dekantieren wird dem Wein Sauerstoff zugeführt, so soll in kürzerer Zeit Reife symbolisiert werden. Der Wein kann sich so besser entfalten und präsentieren. 90 Prozent aller Weine brauchen das eigentlich nicht. Auch hier kommt es auf die Schwere des Weines an. Bei leichten Sommerweinen ist dekantieren Blödsinn, bei gehobenen Weinen hingegen macht es Sinn. Wobei bei älteren Weinen auch wieder das Risiko besteht, dass sie

einschalten – bei extrem günstigen Produkten muss der Preis irgendwo herkommen. Wenn ich fünf bis sieben Euro ausgebe, kann ich schon von ordentlichem Wein ausgehen. Wenn es in Richtung Essensbegleiter geht, kann er auch mal um die zehn Euro kosten, wobei man dann wirklich schönen Wein mit Anspruch hat. Nach oben gibt es bei Weinpreisen keine Grenzen. Alles was dann über 15 oder 25 Euro kostet ist in der Regel echt „outstanding“, insofern es keine Marketingstrategie ist… Mein Grundsatz in der Hinsicht ist „besser fünf Euro mehr ausgeben und dafür ein cooles und einzigartiges Erlebnis haben.“ Das Interview führte: Amos Krilles

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Fortsetzung: Historie erlebbar Fortsetzung zum Beitrag auf der Titelseite. Die beteiligten Siebener, die angrenzenden Kommunen, hinzugezogene Kreisheimatpfleger, Behörden, Grundstückseigentümer, Sponsoren und die Gruppe der Leutershäuser „Grenzcommissaire“ hat im Verbund mit der LAG „Romantische Straße“ fast ein Jahrzehnt lang gedeihlich zusammengearbeitet, um dieses Projekt zu verwirklichen. Laut dem LAG-Vorsitzenden Herbert Lindörfer wurde das Vorhaben mit 2500 Euro aus einem EU-Förderprogramm

men seiner Bestimmung übergeben. Infotafeln gibt es im Verlauf der Strecke.

Gemeinsam gesungenes Lied.

bezuschusst. Mit einem gemeinsam gesungenen Lied und einem Hymnus auf die Grenze wurde die-

Beeindruckt von dem Projekt zeigte sich jetzt auch Landrat Dr. Jürgen Ludwig.

Foto: Heinz Meyer

ser weitere Puzzlestein im touristischen Angebot des Landkreises Ansbach nun in einem würdigen Rah-

Suppengemüse-Verkauf Vorschulkinder unterstützen Amelie e.V.

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SCHILLINGSFÜRST (AK). Im Kinderhaus Kunterbunt verkauften Vorschulkinder selbstgemachtes Suppengemüse. Der Erlös ging an Amelie e.V., und dient somit der Unterstützung von kranken Kindern. Vereinsvorsitzende Karin Hainke informierte Eltern und Kinder, wofür das Geld ganz praktisch verwendet wird. Schon Wochen vorher begann die Kindergartengruppe „Wackelzähne“ mit den Vorbereitungen: Eifrig wurde geschnippelt, gehäckselt, abgewogen und Gläser befüllt. Sogar der Umgang mit Geld wurde geübt, schließlich musste man ja wissen, wie das mit dem Geld wechseln funktioniert. Die Kundschaft setzte sich in erster Linie aus Eltern und Angehörige zusammen, welche zahlreich zur Aktion erschienen waren. Tatsächlich blieben am Ende kaum Gläser übrig. Zweck der Aktion war es, Amelie e.V. finanziell zu unterstützen. Der Verein hilft Kindern, welche an schweren und längerfristigen Krankheiten leiden. Im Kindergarten vor Ort war die Vereinsvorsitzende Karin Hainke. Anschaulich erklärte sie den Vorschülern und deren Eltern, wie die Vereinsarbeit ganz praktisch aussehen kann und was mit dem eingenommenen Geld passiert.

Fotos: Amos Krilles

Karin Hainke (rechts) erklärt den Kindern und Eltern, wofür das eingenommen Geld konkret verwendet wird.

Anhand von Beispielen zeigt sie auf, wie Kindern bereits geholfen wurde: Beispielsweise wäre da der kleine Moritz, welcher im Rollstuhl sitzt und nun von Amelie e.V. ein spezielles Bett erhalten hat oder Clara, für die eine Reittherapie bezahlt werden konnte. Doch auch Ben, Paolo, Elias, Hannah und dem blinden Johannes konnte bereits geholfen werden. „Ich

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bin sehr gerne gekommen und finde die Aktion sehr toll“, brachte Hainke ihre Zustimmung zum Projekt zum Ausdruck. An die Kinder verteilte sie abschließend Ausdrucke mit Superhelden-Bildern: „Diese sollen euch immer daran erinnern, dass ihr auch Superhelden seid, weil ihr für andere da seid und schwächere unterstützt.“

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Männerfrühstück ROTHENBURG (PM). Die Evangelisch Freikirchliche Gemeinde Rothenburg (Schweinsdorferstraße) lädt am Samstag, 10. November ab 9.30 Uhr zum Männerfrühstück ein. Dazu findet ein Vortrag mit Armin Jans aus Bad Liebenzell zum Thema „Nichts ist unmöglich was Männer stark macht !“ statt. Die Einladung richtet sich an Männer im Alter von 16 bis 99 Jahren. Weitere Infos gibt es bei Manfred Niemann (09861/938472) oder Rudi Glück (09861/936022).

3. November 2018 · WochenZeitung

Der gesamte Landkreis Ansbach im Blick

Walldürn – Osterburken – Hardheim Sa. 4. Juni 2016 • Ausgabe: 22/2016

100 Jahre Bayerische Schlösserverwaltung

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Blicken Sie hinter die Kulissen – Sonderprogramm zum Jubiläum von 7. bis 20. November ANsbAch (RED). Die Bayerische Schlösserverwaltung feiert ihr 100-jähriges Bestehen mit einem besonderen Festprogramm. Vom 7. bis 20. November bietet sie den Besuchern Blicke hinter die Kulissen, Park- und Themenführungen mit ihren Experten, Vorträge sowie spannende Aktionen für Kinder. Dabei stehen nicht die Gebäude als Sehenswürdigkeiten im Vordergrund, sondern die Menschen, die diese besonderen historischen Orte ausmachen oder mit ihrem Wissen und ihrer Lebens- und Arbeitserfahrung dafür sorgen, dass die 45 großen Schlösser, Burgen, Residenzen sowie die 27 Gartendenkmäler verwaltet, in ihrem Bestand erhalten und vermittelt werden. Die Mitarbeiter – Gärtner, Kastellane, Museumsreferenten, Bauingenieure, Restauratoren und Verwaltungsangestellte bis hin zum Präsidenten – stellen an diesen 14 Tagen Aspekte ihrer Arbeit vor. Nutzen Sie die einmalige Chance, Orte kennenzulernen, die sonst nicht öffentlich zugänglich sind. Der Eintritt zu den meisten Jubiläums-Veranstaltungen ist frei, allerdings gibt es oft beschränkte Teilnehmerplätze. Der Beginn und das Ende dieses Sonderprogramms beziehen

» samstag, 17. November, 13

Uhr, Treffpunkt: Kuppelsaal in der Orangerie (Eingang über den hofgarten)

Die Ansbacher Residenz begeistert während des Jubiläums mit interessanten Programmpunkten. Foto: privat

sich auf die zwei wichtigen Gründungsdaten vor 100 Jahren: Am 20. November jährt sich zum 100. Mal die Gründung der Bayerischen Schlösserverwaltung des gerade erst am 7. November 1918 ausgerufenen Freistaates Bayern. Alle Veranstaltungen finden Sie im Internet unter www.schloesser.bayern.de.

» samstag, 10. November, 13 Uhr, Treffpunkt: Zitrushaus im hofgarten Ansbach Themenführung im Hofgarten Ansbach, Silvia Grabs und Jutta Bentheimer-Meissner: Der

Winter in Zitrus-, Lorbeer-, und Gewächshaus. Ab September beginnt im Hofgarten die „Einwinterung“ der wertvollen Kübel- und Zitruspflanzen sowie der Lorbeerbäumchen. Wenig später werden auch die Parkbänke vor der Witterung in Sicherheit gebracht. Gezeigt wird, dass auch in der kalten Jahreszeit viele arbeitsintensive Pflege- und Schnittarbeiten anfallen und zahlreiche Bänke und Blumenkübel instand gesetzt werden müssen. Dauer: circa 90 Minuten; maximal 30 Teilnehmer Anmeldung erbeten: Telefon 0981 953839-22 (Schlosskasse)

Vortrag im Kuppelsaal der Orangerie mit anschließender Themenführung im Hofgarten Ansbach, Stefan Wallerius (Vortrag), Markus Angermeyer und Christian Schätzel (Rundgang Hofgarten): Von‚ pittoresken Gehölzgruppierungen‘ und einem Lindendom – Die Entwicklung des Gehölzbestandes im Hofgarten Ansbach sowie Baum- und Gehölzpflege heute. Die große Lindenallee ist das markanteste und zugleich älteste Gestaltungselement des Hofgartens in Ansbach. In ihrer fast 300-jährigen Geschichte wurde die Gartenanlage mehrfach umgestaltet. Der Einstiegsvortrag soll einen Überblick über die Entwicklung der Gehölze in einem vielschichtigen Gartendenkmal bieten. Was ging verloren und was blieb erhalten? Warum war der Lindendom mal eine Hecke? Und warum steht eine Eiche mitten im Parterre? Im Hofgarten Ansbach befinden sich über 2800 Bäume und 2400 laufende Meter Hecken, die unter Berücksichtigung historischer Belange

gepflegt werden. Auf einem Spaziergang durch den Hofgarten wird gezeigt, welche komplexen Herausforderungen bei der Umsetzung und Organisation der Baum- und Gehölzpflege zu bewältigen sind. Dauer: Vortrag circa 30 Minuten, Rundgang circa 60 Minuten; maximal 50 Teilnehmer Anmeldung erbeten: Telefon 0981 953839-22 (Schlosskasse)

» Die bayerische schlösserverwaltung Die Bayerische Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen ist eine der traditionsreichsten Verwaltungen des Freistaates Bayern. Als Hofverwaltung der Kurfürsten und der Könige entstanden, ist sie heute mit 45 Schlössern, Burgen und Residenzen sowie weiteren Baudenkmälern einer der größten staatlichen Museumsträger in Deutschland. Dazu kommt noch ein ganz besonderes geschichtliches Erbe: die vielen prachtvollen Hofgärten, Schlossparks, Gartenanlagen und Seen. Die einzigartigen Ensembles europäischer Architektur gepaart mit reichhaltiger künstlerischer Ausstattung ziehen jährlich über fünf Millionen Besucher aus aller Welt an.

Schwabacher Urgestein Freller ersetzte Kaniber 20. Burgtag der CSU Colmberg – Freller als Ehrengast – Politprominenz des Landkreises vertreten cOlmbERg (lUh). Landtagswahl in Hessen, Koalitionsverhandlungen in München. Diesen übergeordnteten politischen Themen konnte sich auch der Burgtag in Colmberg nicht verschließen. Gekommen war mit Karl Freller wohl der baldige Landtagsvizepräsident in Vertretung von Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber, die Koalitionsverhandlungen in München führte. Er machte sich in seiner Ansprache vor allem Gedanken über die Stabilität der Regierung in Berlin. Was Karl Freller am frühen Vormittag des Tages der Land-

tagswahl in Hessen schon vorausahnte, sollte sich am Abend dann auch bestätigen: ein niederschmetterndes Ergebnis für die SPD. So dürften sich auch die Sorgen Frellers über eine stabile Bundeskoalition nicht gerade verkleinert haben. Denn was in Berlin geschieht, wisse keiner, sollte die SPD unüberlegt und in Panik handeln. Wie schlimm es um eine Partei bestellt ist, zeigt sich, wenn der dienstälteste CSU-Politiker im Landtag ja fast schon Mitleid mit dem abermals erbittertsten politischen Gegner hat. So sage er den Leuten heute schon einmal, dass sie, wenn sie nicht die CSU

wählen wollten, dann aber lieber die SPD anstatt der AfD. Wenn Freller aber auf seine Arbeit blickt, dann ist er sich sicher, dass die Freien Wähler genau der richtige Koalitionspartner sind. Nachdem Freller dem Stimmkreisabgeordneten Andreas Schalk seinen Respekt zollte, wandte sich Schalk an die Gäste. Der Ansbacher Landtagsabgeordnete sprach davon, dass sich Politik wieder mehr an den Bedürfnissen der Menschen ausrichten müsse, um einer Entfremdung vorzubeugen, Populismus müsse man mit erfolgreicher Sacharbeit bekämpfen.

Ortsvorstand Hans Wittmann begrüßte die Gäste.

Foto: Luca Herrmann

Brauchtumspflege: Burgoberbacher Leonhardi-Ritt „Dem Schöpfer zur Ehre – Brauchtum erhalten“ – Leonhardi-Ritt am morgigen Sonntag, 4. November bURgObERbAch (RED). Zum Leonhardi-Ritt laden die Pfarreien und die Gemeinde Burgoberbach ein. Die Verehrung des heiligen Leonhard, Schutzpatrons des Viehs, ist mittlerweile fester Bestandteil im Veranstaltungskalender der Region und darüber hinaus. Unter dem Motto „Dem Schöpfer zur Ehre – Brauchtum erhalten“ treffen sich zu einer Wallfahrt und dem Bekenntnis zum christlichen Glauben Reiter, Kutschfahrer, Pferde- und Brauchtumsfreunde. Als Ehrengast wird Pfarrer Dr. Christian Löhr am Leonhardi-Ritt teilnehmen. Er ist Generalrektor der Schönstatt Priestergemeinschaft für Deutschland mit Sitz in Berg Moriah, Treffpunkt und Aufstellung für alle Reiter und Kutschfahrer, ist am Sonntag, 4. November um 13 Uhr in der Wassertrüdinger Straße, Nähe Auto-Gabler (Parkplätze stehen am Sandäckerweg und Kreuzäckerweg zur Verfügung). Von den Burg-

oberbacher Trachtenfrauen wird der sogenannte ,,Bügeltrunk“ gereicht, den Pferden wird die Erinnerungsschleife angesteckt. Gegen 13:30 Uhr beginnt der Le-

onhardi-Ritt, angeführt von drei Ministranten zu Pferd vom RFV Herrieden führt er zum Pfarrhof, wo Pfarrer Dr. Christian Löhr und Ortspfarrer Johann Reicherzer

von Kutschern der Pferdefreunde Frankenhöhe abgeholt werden, und bewegt sich dann zur St.-Leonhard-Kirche. Dort findet die feierliche Leonhardi-Andacht statt.

50 Jahre Pflegeschule und Tag der offenen Tür

in der ANregiomed-Klinik Dinkelsbühl und im Zentrum für Pflegeberufe Sonntag, 11.11.2018, 10.00 bis 17.00 Uhr

Seit 50 Jahren werden in Dinkelsbühl Pflegende ausgebildet. Dieses Ereignis möchten wir gemeinsam mit Ihnen feiern. Es erwarten Sie Präsentationen und Vorträge aus Medizin und Pflege sowie ein buntes Kinderprogramm. Auch für das leibliche Wohl ist natürlich bestens gesorgt. Das ausführliche Programm finden Sie unter www.ANregiomed.de

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Einer der Höhepunkte wird der Zehnspänner der Pferdefreunde Frankenhöhe sein. Zuschauer und Brauchtumsfreunde sind herzlich willkommen.

STEUERSTRAFVERFAHREN-WAS IST DAS?!

Immer wieder hört man aus den Medien, dass Rekordeinnahmen an Steuern zu verzeichnen sind. Was vielen Bürgern bisweilen beim Blick auf Dominik Stelzig den Abgabenzettel und den damit entrichteten Steuern an Vater Staat die Zornesröte ins Gesicht treibt, kann bei dem ein oder anderen zu mulmigen Gefühlen führen. Erst recht wenn man weiß, dass das ein oder andere bei der Steuer vielleicht „vergessen“ wurde. Sobald die Finanzbehörden Anhaltspunkte haben, dass man es mit der Steuererklärung nicht ganz genau genommen hat, wird in der Regel ein Steuerstrafverfahren eingeleitet. Der Fiskus hat schließlich großes Interesse an sprudelnden Steuereinnahmen. Was ist ein Steuerstrafverfahren? Ein Steuerstrafverfahren ist ein strafrechtliches Ermittlungsverfahren. Dabei untersucht die ermittelnde Behörde, ob sich der Betroffene strafbar gemacht haben könnte und sodann auch Anklage gegen den Beschuldigten erhoben werden soll. Der Unterschied des Steuerstrafverfahrens zu anderen strafrechtlichen Ermittlungsverfahren liegt darin, dass dem Betroffenen eine nach dem Gesetz definierte Steuerstraftat zur Last gelegt wird. Neben der strafrechtlichen Verfolgung kommt dem Steuerstrafverfahren aber auch eine steuerrechtliche Relevanz zu, weil die Finanzbehörden auch Grundlagen für die vorzunehmende Steuerfestsetzung ermitteln. Wie werden die Finanzbehörden aufmerksam? Häufiger Anlass für die Einleitung eines Steuerstrafverfahrens sind die Ergebnisse einer zuvor durchgeführten Betriebsprüfung, eigene Erklärungen des Betroffenen in Zusammenspiel mit behördlichen Mitteilungen an die Finanzverwaltung oder auch (anonyme) Anzeigen durch Dritte. Wie wird der Betroffene auf die Einleitung des Verfahrens aufmerksam? Während hinter den Kulissen der Finanzbehörde meist nur belastendes Material gesammelt wird, ahnt der gutgläubige Bürger zunächst nichts von der bedrohlichen Lage. Er erhält oft erst Kenntnis davon, dass gegen ihn ein Steuerstrafverfahren eingeleitet wird bzw. wurde, wenn die Finanzbehörden bereits rege Belastungsmaterial gesammelt haben. Sobald diese Bekanntgabe an den Betroffenen gemacht wurde, ist auch der Weg zur strafbefreienden Selbstanzeige versperrt. Gerade vor dem Hintergrund, dass begangene Steuerstraftaten teils drastische Strafen vorsehen, ist dieser Umstand umso schmerzlicher. Welche Möglichkeiten haben Betroffene? Wichtig zu wissen ist, dass Steuerstrafverfahren oft sehr komplex und sehr aufwendig sind. Teilweise lassen sich die Sachverhalte nicht mehr vollständig anhand der vorliegenden Materialien genau rekonstruieren. Gerade deshalb sind in diesen Verfahren auch die Finanzbehörden eher bereit, eine schnelle Einigung bzw. Lösung zu finden, ohne dass die Durchführung einer öffentlichen Hauptverhandlung notwendig ist. Mit der entsprechenden Unterstützung hat der Betroffene die Möglichkeit, rechtzeitig auf das Verfahren Einfluss zu nehmen und somit auch größeren Schaden abzuwenden.

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Bewerbungsvoraussetzungen: - Fachhochschulreife, eine andere Hochschulreife oder ein vom Bayer. Staatsministerium für Bildung, Kultus, Wissenschaft und Kunst als gleichwertig anerkannter Bildungsstand und - deutsche Staatsangehörigkeit bzw. Staatsangehörigkeit eines anderen Mitgliedsstaates der Europäischen Union, der Schweiz, Liechtensteins, Norwegens oder Islands

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Bewerbungsvoraussetzungen: - mind. qualifizierender Hauptschulabschluss, - erfolgreiche Teilnahme an der Auswahlprüfung des Landespersonalausschusses vom 02.07.2018 und - deutsche Staatsangehörigkeit bzw. Staatsangehörigkeit eines anderen Mitgliedsstaates der Europäischen Union, der Schweiz, Liechtensteins, Norwegens oder Islands

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Achtmal Gold und zehnmal Silber Mit großem Erfolg nahm das Neuendettelsauer Sport-Team an Schwimmfest teil NeueNdettelsau/FürsteNFeldbruck (red). Ein Team aus zehn Schwimmerinnen und Schwimmern, vier unified-Partnern und zwei Trainerinnen des Neuendettelsauer Sport-Teams der Diakonie Neuendettelsau nahm am 1. Fürstenfeldbrucker Schwimmfest von Special Olympics teil. Gemeinsam mit den Trainerinnen Pamela Forster und Dagmar Stürmer fuhr das Team nach Fürstenfeldbruck. Das Neuendettelsauer Team bestand überwiegend aus Nachwuchsschwimmern der Einrichtungen der Dienste für Menschen mit Behinderung und startete über die 25-Meter- bis 400-Meter-Strecken in allen vier Schwimmstilen. Als die mit Abstand jüngste Teilnehmerin ging die neunjährige Charic Potsch gleich zu Beginn an den Start. Souverän schwamm sie mit persönlicher Bestzeit sowohl ihren 50-Meter- als auch den 25-Meter-Freistil-Wettbewerb. Ihre drei Jahre ältere Schwester Angelina Potsch konnte als Einzige im Team mit vier Goldmedaillen nach Hause fahren. Zum ersten Mal startete sie dabei über 25-Meter-Schmetterling, zusammen mit Michelle Martinek. Das Team holte insgesamt acht Gold-, zehn Silber- und drei Bronzemedaillen. Trainerin Angela Maußer, die die Veranstaltung mit koordinierte, zeigte sich beeindruckt von den Leistungen der Kinder. „Das regelmäßige Training im

Ansbacher Aquella sowie die gute Trainerarbeit zeichnen die Neuendettelsauer Schwimmer aus. Angespornt wurden unsere Schwimmer auch durch das wöchentliche Training mit den

unified-Partnern“, erzählte sie. Zu diesen zählen Selina Müller, Tabea Stürmer, Krissi Mohr und David Hensel. „Das bereits über ein Jahrzehnt laufende UnifiedSchwimmen ist ein wichtiger Be-

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standteil und eines der besten Beispiele unseres inklusiven Sportangebots zusammen mit dem TSC Neuendettelsau“, ergänzte Einrichtungsleiter René Reinelt.

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06.11.2018, 18:30 Uhr, Praxisklinik Feuchtwangen Verschleißerkrankung am Kniegelenk – konservative und operative Behandlungsmöglichkeiten Dr. Peter Tichy, Leiter Endoprothetikzentrum Klinik Dinkelsbühl 14.11.2018, 18:30 Uhr, Bürgersaal Wassertrüdingen Anmeldung erforderlich unter Tel. 09832 6822-0 (vhs) Für jeden Patienten das richtige Implantat – Gelenkersatz an Knie, Hüfte und Schulter Dr. Peter Tichy, Leiter Endoprothetikzentrum Klinik Dinkelsbühl 14.11.2018, 18:30 Uhr, Klinikum Ansbach 15.11.2018, 18:30 Uhr, Klinik Rothenburg „Herz außer Takt“ – ANregiomed-Herztage PD Dr. Christian Wacker, Gesamtleiter Kardiologie, und Dr. Ralph Hampe, Leiter Elektrophysiologie, Klinik Rothenburg 17.11.2018, 8:30 bis 15:00 Uhr, Klinikum Ansbach Diabetesbehandlung und der Einfluss von Lebensstil und Psyche 15. Ansbacher Diabetikertag 22.11.2018, 18:30 Uhr, Klinik Dinkelsbühl Das Reizdarmsyndrom Dr. Arnulf Zimmermann, Chefarzt Innere Medizin Klinik Dinkelsbühl 28.11.2018, 19:30 Uhr, Grund- und Mittelschule Lehrberg Anmeldung erforderlich unter Tel. 09820 91190 „Wo hab ich nur meinen Kopf?!“ Es muss nicht immer Alzheimer sein Johannes Böhm, Leiter Neurologie Klinik Dinkelsbühl 29.11.2018, 18:30 Uhr, Klinik Rothenburg Neues aus der Wirbelsäulenchirurgie Dr. Stefan Heinze, Neurochirurg, MVZ Regiomed Rothenburg

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Eintritt frei. Weitere Informationen und eventuelle Änderungen unter www.fraenkisch-gesund.de und in der Lokalpresse. www.ANregiomed.de www.facebook.com/ANregiomed

Thema: Rheumatische Schmerzen in Gelenken, Muskeln und Knochen

Wenn der Schmerz jede Bewegung zur Qual macht

Natürliche Arzneitropfen helfen bei Gelenkschmerzen

Viele Betroffene setzen auf natürliche Arzneitropfen Gelenkschmerzen sind weit verbreitet. Allein 10 Millionen Deutsche leiden an Knieschmerzen. Doch auch andere Gelenke wie Hüfte, Schultern oder Finger bereiten vielen Probleme. Mittlerweile vertrauen zahlreiche Betroffene auf natürliche Arzneitropfen namens Rubaxx. Das Besondere daran ist ein natürlicher Arzneistoff mit dem Namen T. quercifolium. Er entstammt einer Pflanze, die vor allem

in Nord- und Südamerika vorkommt. Dieser traditionelle Arzneistoff gilt von jeher als wirksam bei rheumatischen Schmerzen in Gelenken, Muskeln, Sehnen und Knochen.

mit anderen Arzneimitteln ebenfalls nicht.

Vorteile, die nur Tropfen bieten Für Rubaxx wurde der Wirkstoff T. quercifolium aufwendig in Tropfenform aufbereitet. So kann er direkt über die Schleimhäute aufgenommen werden und seine schmerzlindernde Wirksam gegen Wirkung ohne Umwege Schmerzen, sanft entfalten. Tabletten dagezum Körper Das Geniale an Rubaxx: gen müssen zunächst im Die Arzneitropfen bieten Magen zersetzt werden Betroffenen Wirksamkeit und finden erst nach eikombiniert mit guter Ver- nem langen Weg über den träglichkeit. Denn der Arz- Verdauungstrakt ins Blut. neistoff in Rubaxx wirkt Ein weiterer Pluspunkt der Tr o p fe n : s c h mer z l i ndernd, ist dabei Wo wirkt Rubaxx? B e t r o ff e Muskel aber sanft zum ne können Kör per u nd Rubax x je Knochen schlägt nicht nach VerGelenkknorpel auf den Mal au f s for m Sehne gen. Die typiund Stärschen Nebenke ihrer wirkungen Schmerzen Knochenhaut chemischer individuell Schmerzmittel wie Magen- dosieren. Kein Wunder, geschwüre oder Herzbe- dass Rubaxx die meistverschwerden sind nicht be- kauften Arzneitropfen in kannt, Wechselwirkungen Deutschland sind.*

DIE NR. 1*

(Abbildung Betroffenen nachempfunden, Namen geändert)

Gelenkschmerzen können Betroffenen das Leben schwer machen. Millionen Deutsche kennen dieses regelmäßige Leiden. Doch natürliche Arzneitropfen überz eugen zah lrei che Betroffene (Rubaxx, Apotheke). Denn sie sind wirksam bei rheumatischen Gelenkschmerzen, dabei aber sanft zum Körper.

Allein 10 Millionen Deutsche leiden an Knieschmerzen

Überzeugte Anwender berichten Rubaxx hat inzwischen z a h l reiche begeister te Anwender: „Die Rubaxx Tropfen haben mir sehr geholfen und mich von meinen langjährigen Schmerzen befreit“, wie Brigitte H. berichtet. Petra S. schwärmt: „Ich kann nur empfehlen es auszuprobieren! Kann

immer noch nicht glauben, dass meine Schmerzen einfach weg sind.“ Auch Anton K. ist von Rubaxx begeistert. Er bringt es auf den Punkt: „Super Tropfen, helfen sofort.“ Für Ihren Apotheker:

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RUBAX X. Wirkstoff: Rhus toxicodendron Dil. D6. Homöopathisches Arzneimittel bei rheumatischen Schmerzen in Knochen, Knochenhaut, Gelenken, Sehnen und Muskeln und Folgen von Verletzungen und Überanstrengungen. www.rubaxx.de • Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker • PharmaSGP GmbH, 82166 Gräfelﬁng 181024_HP165_L_WoB_Format1_V5_mm.indd 1

Stark gegen den Schmerz. Sanft zum Körper. *Arzneitropfen bei rheumatischen Schmerzen; Absatz nach Packungen, Quelle: Insight Health, 01/2018

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Jahrgangspräsent. „LAGENWEINE 2017“ dem VITAL-HOTEL Bad Windsheim AFTER.WORK.PARTY AM DO IM MONAT - AB2017“ 18 UHR VON2.FEBRUAR BIS NOVEMBER März & 1.bisJahrgangspräsentation „EINFACH KEUPER April So. 13.05. 13 17 Uhr: JUNGWEINPROBE“, Weinwanderwelt in Ullstadt VON FEBRUAR BIS NOVEMBER März Sa. 07.04. um 19 Uhr Kulinarische WEINPROBE „Frühlingserwachen“ Fr. 16.03. ab 15 bzw. 18.00 Uhr: WEINERLEBNISTAG Fr. 18.05. Jeden ab 15 Sonntag Uhr bzw. 18.00 Uhr: WEINERLEBNISTAG Januar ab 18.00 14 Uhr: WINZERSTUBE geöffnet mit15 dem VITAL-HOTEL BadWEINERLEBNISTAG Windsheim Sa. 28.04. um 19 Uhr Exklusive KELLERPROBE der 2017er Jungweine Fr. 16.03. ab Uhr bzw. Uhr: mit dem VITAL-HOTEL Bad Windsheim Januar Jeden Sonntag ab 14 Uhr: WINZERSTUBE geöffnet geöffnet, Februar April So. 29.04. ab 13 Uhr: Regional & Saisonal: Spargel und Wein mit dem VITAL-HOTEL Bad Windsheim Juni Jeden So ab 13 Uhr: VINOTHEK und Weinlounge geöffnet auch anSonntag ROSENMONTAG und FASCHINGSDIENSTAG 2. Jahrgangspräsentation „LAGENWEINE 2017“ Februar Jeden ab 14 Uhr: WINZERSTUBE geöffnet, Sa. 07.04. um 19 Uhr Kulinarische WEINPROBE „Frühlingserwachen“ April auch an ROSENMONTAG und FASCHINGSDIENSTAG So. 25.02. ab 10 Uhr JAZZ-FRÜHSCHOPPEN Mai Jeden So ab 13 Uhr: VINOTHEK und Weinlounge geöffnet 30.6. – 01.07. WEINFEST Ulsenheim Sa. 07.04. um 19 19 Uhr UhrExklusive Kulinarische WEINPROBE 28.04. KELLERPROBE der „Frühlingserwachen“ 2017er Jungweine „EINFACH KEUPER 2017“ & 1.13 So. 25.02. ab 10Jahrgangspräsentation Uhr JAZZ-FRÜHSCHOPPEN Di. 01.05. Uhr: 2. Jahrgangspräsent. „LAGENWEINE 2017“ Jeden Sonntag abRappen... 14 Uhr Juli Stimmungsvolles im Hotel Sa. um 19Jahrgangspräsentation Uhr Exklusive KELLERPROBE der 2017er So. 28.04. 29.04. Ambiente ab1.13 Uhr: Regional &PANORAMAHÜTTE Saisonal: Spargel und Jungweine Wein März „EINFACH KEUPER 2017“in Ullstadt & So. 13.05. 13 bis 17 Uhr: JUNGWEINPROBE“, Weinwanderwelt in Weinbergen geöffnet …Picknick inmitten März 2. den Jahrgangspräsentation „LAGENWEINE 2017“ Fr. ab 15 Uhr bzw. 18.00 Uhr: WEINERLEBNISTAG So.16.03. 29.04. ab ab 13 Uhr: Regional Saisonal: Spargel-und Weinder Natur Fr. 18.05. 15 Uhr bzw. 18.00& Uhr: WEINERLEBNISTAG mit dem VITAL-HOTEL BadWEINERLEBNISTAG Windsheim Fr. 20.07. ab 15 Uhr bzw. 18.00 Uhr: Fr. 16.03. ab 15 Uhr 18.00 Uhr: 2. Jahrgangspräsentation „LAGENWEINE 2017“geöffnet Mai Jeden So abbzw. 13 Uhr: VINOTHEK und Weinlounge mit dem VITAL-HOTEL BadWEINERLEBNISTAG Windsheim April mit dem VITAL-HOTEL Bad Windsheim g a t mit dem VITAL-HOTEL Bad Windsheim n Juni Jeden abKulinarische 13 Jahrgangspräsent. Uhr: VINOTHEK und Weinlounge geöffnet Mai Di. 01.05. ab 13 Uhr: 2. „LAGENWEINE 2017“ Son um 19So Uhr WEINPROBE „Frühlingserwachen“ en07.04. April jedSa. r 30.6. – 01.07. WEINFEST Ulsenheim h August Jeden Sonntag ab 14 Uhr PANORAMAHÜTTE U 19 Uhr UhrUhr: Kulinarische WEINPROBE „Frühlingserwachen“ 28.04. 19 Exklusive KELLERPROBE der 2017er Jungweine Di. 01.05. ab 13 Uhr: 2. Jahrgangspräsent. „LAGENWEINE 2017“in Ullstadt 1307.04. So. 13.05. um 13 bis 17 JUNGWEINPROBE“, Weinwanderwelt abSa. K E Jeden Sonntag ab 14 Uhr PANORAMAHÜTTE Juli in den Weinbergen geöffnet …Picknick inmitten der Natur H Sa. 28.04. um 19 Uhr Exklusive KELLERPROBE der 2017er Jungweine So. 29.04. ab 13 Uhr: Regional & Saisonal: Spargel und Wein T NO 13.05. in 13gden bis 17 Uhr: JUNGWEINPROBE“, Weinwanderwelt in Ullstadt Fr. 18.05. ab 15 Uhr bzw. 18.00 Uhr: WEINERLEBNISTAG VISo. e Weinbergen geöffnet …Picknick -und inmitten der Natur n u 2. Jahrgangspräsentation „LAGENWEINE 2017“ o l So. 29.04. ab 13 Uhr: Regional & Saisonal: Spargel Wein n Do. 09.08. AFTER.WORK.PARTY mit Grillevent & Live-Musik i e mit15 dem VITAL-HOTEL BadWEINERLEBNISTAG Windsheim dW Fr. 18.05. Jeden ab 15 Uhr bzw. 18.00 Uhr: WEINERLEBNISTAG unMai Fr. 20.07. ab Uhr 18.00 Uhr: 2. Jahrgangspräsentation „LAGENWEINE 2017“geöffnet So abbzw. 13 Uhr: VINOTHEK und Weinlounge t Sa. 25.08. ab 19:00 Uhr: RIESLING-NACHT 3.0Weinlounge mit Spitzenwinzern e n mit dem VITAL-HOTEL Bad Windsheim f f Juni Jeden So ab 13 Uhr: VINOTHEK und geöffnet ö mit dem VITAL-HOTEL Bad Windsheim geMai Jeden ab 2. 13Jahrgangspräsent. Uhr: VINOTHEK und Weinlounge geöffnet Di. 01.05. ab 13 So Uhr: „LAGENWEINE 2017“ aus Franken, Pfalz, Rheingau, Mosel und mit Lucki geöffnet Maurer August Jeden Sonntag ab 14 Uhr PANORAMAHÜTTE Juni Jeden So ab 13 Uhr: VINOTHEK und Weinlounge 30.6.01.05. – 01.07. ab WEINFEST Ulsenheim Di. 13 Uhr: 2. Jahrgangspräsent. „LAGENWEINE 2017“ So. 13.05. 13 bis 17 Uhr: JUNGWEINPROBE“, Weinwanderwelt in Ullstadt in den Weinbergen geöffnet …Picknick - inmitten geöffnet der Natur September Jeden So ab 13 Uhr: VINOTHEK und Weinlounge So. 13.05. 13 bis 17 Uhr: JUNGWEINPROBE“, Weinwanderwelt in Ullstadt Fr. 18.05. ab 15 Uhr bzw. 18.00 Uhr: WEINERLEBNISTAG 30.6. UNVERGESSLICHE MOMENTE 2018 Juli – 01.07. WEINFEST Jeden Sonntag abUlsenheim 14 Uhr PANORAMAHÜTTE Do. 09.08. 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Jeden ab 14 Uhr: ab 17WEINPROBE Uhr „Rossinis“ Oktober Jeden So 2018 ab 13 13Pfalz, Uhr: VINOTHEK und Weinlounge Weinlounge geöffnet April Dezember Silvester ab 19:30 Uhr -FEBRUAR Kulinarische September Jeden So ab 13 Uhr: VINOTHEK und Weinlounge geöffnet VON BIS NOVEMBER So. 09.09. ab 1419Uhr: Südländisches WEINFEST ab„Frühlingserwachen“ 17 Uhr „Rossinis“ Sa. 07.04. um Uhr Kulinarische WEINPROBE Oktober Jeden So abSüdländisches 13 Uhr: VINOTHEK und Weinlounge geöffnet Fr. 19.10. ab 14 15Uhr: Uhr bzw. 18.00 Uhr: WEINERLEBNISTAG So. 09.09. ab WEINFEST ab 17geöffnet UhrJungweine „Rossinis“ Oktober Jeden So ab 13 Uhr: VINOTHEK und Weinlounge geöffnet Januar Jeden Sonntag ab 14 Uhr: WINZERSTUBE Sa. 28.04. um 19 Uhr Exklusive KELLERPROBE der 2017er mit15 dem VITAL-HOTEL BadWEINERLEBNISTAG Windsheim WEINERLEBNISTAG Fr. 19.10. 19.10. ab Uhr bzw. 18.00 Uhr: Oktober Jeden abbzw. 13 ab Uhr: und Weinlounge geöffnet Fr. ab Uhr 18.00 Uhr: Januar Jeden Sonntag 14 VINOTHEK Uhr: WINZERSTUBE geöffnet Februar geöffnet, So. 29.04. ab 15 13 So Uhr: Regional & Saisonal: Spargel und Wein mit dem VITAL-HOTEL Bad Windsheim Sa. 20.10. ab 19 Uhr: LESEABSCHLUSSFEST mit den „Nochdgäigern“ mit dem VITAL-HOTEL Bad Windsheim Fr. 19.10. ab 15anSonntag Uhr bzw. 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ROTWEINNACHT November März Sa. 24.11. ab 19 7. ROTWEINNACHT Fr. 16.03. 15 Uhr Uhr -bzw. 18.00 Uhr: WEINERLEBNISTAG November Fr. 18.05. ab 15 Uhr -bzw. 18.00 Uhr: WEINERLEBNISTAG mit19 befreundeten Winzern und fränkischem fränkischem Rinderfilet. Rinderfilet. ab Uhr 7. ROTWEINNACHT ROTWEINNACHT Sa. 24.11. mit 44 befreundeten Winzern und dem VITAL-HOTEL BadWEINERLEBNISTAG Windsheim Sa. ab 19 Uhr 7. Fr. 24.11. 16.03. 15 Uhr bzw. 18.00 Uhr: mit dem VITAL-HOTEL Bad Windsheim mit dem befreundeten Winzern und fränkischem fränkischem Rinderfilet. April Dezember Silvester Silvester 2018 ab ab 19:30 19:30 UhrBad-- Kulinarische Kulinarische WEINPROBE mit 44 befreundeten Winzern und Rinderfilet. VITAL-HOTEL Windsheim Dezember 2018 Uhr WEINPROBE Juni Jeden abKulinarische 13 Uhr: VINOTHEK und Weinlounge geöffnet Sa. 07.04. um 19So Uhr WEINPROBE „Frühlingserwachen“ April Dezember Silvester 2018 ab 19:30 Uhr - Kulinarische WEINPROBE ErlebnisWeinproben · Firmenevents · Familienfeiern · Wein-Events · Kulinarische Weinproben 30.6. – 01.07. WEINFEST Ulsenheim

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AUS DER REGION | 9

Herbstliches Buffetangebot

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Hotel Rappen lockt mit Wild- und Pilzspezialitäten ROTHENBURG (AK). Mit dem Herbsteinbruch beginnt jedes Jahr die Wildsaison – so auch im Hotel Rappen. Bereits zum sechsen Mal wird dort heuer ein zur Jahreszeit passendes Wild-Buffet angeboten. Für nur knappe 25 Euro können Gäste noch bis zum 18. November eine breite Auswahl an feinen zur Thematik passenden Speisen genießen, selbstverständlich getreu dem Motto „iss, soviel du kannst“. Wer hier nicht satt wird, ist selbst schuld. Generell ist ein Angebot von „all you can eat“- Buffets im Raum Rothenburg kaum vorhanden. Wenn ein solches dann auch noch gepaart mit herausragender Fränkischer Küche und regionalen Zutaten daherkommt, ist es kein Wunder, dass eine rechtzeitige Anmeldung nicht mehr umgänglich wird. Zahlreiche – immer wiederkehrende – Stammgäste stehen mittler-

Rotweincreme eisgekühlt...

weile auf der Gästeliste beim Wild-Bufett im Rappen. Ein Fakt, der für sich spricht. Zentrales Thema des Genuss-Events, sind Wild- und Pilzgerichte. Bei der Auswahl der Zutaten wird großer Wert auf Qualität und Herkunft gelegt, regionale Erzeugung ist Voraussetzung. So stammt alles verwendete Fleisch von Jägern aus der Gegend und wird ganz frisch vom hauseigenen Metzger Georg Kohler verarbeitet, erklärt Hoteldirektor Milodrag Grubisic. Dabei zeugen die ansprechend angerichteten und sorgfältig aufeinander abgestimmten Variationen von der Erfahrung und Kreativität des Kochprofis. Bevor es mit den Hauptgerichten richtig losgeht, sollte man sich allerdings am Vorspeisen-Menü versuchen: Pfifferlingrahmsuppe, WildPressack, Wildschweinsalami, Terrinen vom Wild mit Waldpilzen und Preiselbeeren sowie saftiger Hirschschinken lassen das Wasser regelrecht im Mund zusammenlaufen. Wahrhaft deftig wird es dann schließlich bei der Auswahl der Hauptspeisen, wobei die Thematik Wald, Wild und Pilze exzellent herausgearbeitet wird: Man kann sich entscheiden zwischen knackiger Wilderer Bratwurst, Rehschäufele

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Das Buffet überzeugt mit einer feinen Auswahl an regional erzeugten Speisen... Foto:Amos Krilles

in Rotweinjus, Hirschschnitzelchen an Wildpfeffersoße mit Sauerkirschen, knuspriger Perlhuhnbrust in Rahmpfifferlingen, schmackhaftem Wildgulasch in Steinpilzsoße oder Rotkohl-Wildrouladen. Dazu gibt es Spätzle, Semmelknödel, Birnenkartoffeln, Blaukraut, Rosenkohl und gebackene Kürbisspalten. Abgerundet wird das Geschmackserlebnis durch eine feine Palette an Desserts – Topfenstrudel, Biskuit-

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10 | Aus der region

BlickLokal · 3. November 2018

Kampf um Wassertrüdinger Rathaussessel

EinTraum Traumwird wird wahr: wahr: Ein

Bürgermeisterkandidaten stehen sich bei Podiums-Diskussion am 6. November gegenüber WAssertrüdingen (hm). Am Sonntag, den 11. November wird in der Stadt Wassertrüdingen ein neuer Bürgermeister gewählt. Mit Rainer Breit (38) bewirbt sich für die CSU ein Einheimischer; von „auswärts“ möchte Stefan Ultsch aus Burgfarrnbach (50) für die SPD in das Rathaus einziehen. Vor einer PodiumsDiskussion in der örtlichen Hesselberghalle mit dem Radiosender „Radio 8“ am Dienstag, 6. November, haben die Wochenzeitung und BlickLokal die beiden Kandidaten unabhängig voneinander zu Wort kommen lassen. Die beiden werden ihre Inhalte auch bei zahlreichen Wahlveranstaltungen

in und um die Wörnitzstadt nach außen tragen. Die außerplanmäßige Bürgermeisterwahl in Wassertrüdingen war notwendig geworden, weil der bisherige Amtsinhaber Günther Babel den Sessel im Rathaus aus gesundheitlichen Gründen nicht weiter besetzen konnte. Die Amtsgeschäfte waren während seiner Absenzen überwiegend von der zweiten Bürgermeisterin Monika Breit, Mutter des jetzigen Bewerbers Rainer Breit, mit großem Engagement und Fachkenntnis weitergeführt worden. Am Martinstag entscheidet sich nun, wer in den kommenden sechs Jahren ins Wassertrüdinger Rathaus einziehen wird.

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Foto: Heinz Meyer

Interviews mit den beiden Bürgermeisterkandidaten: Rainer Breit und Stefan Ultsch Wochenzeitung/BlickLokal: sehr geehrter herr Breit, sehr geehrter herr ultsch, schildern sie uns doch kurz ihre persönliche Vita und ihren beruflichen Werdegang. Breit: Ich bin 38 Jahre alt und in Wassertrüdingen geboren und aufgewachsen. Nach der Mittleren Reife besuchte ich die Fachoberschule in Triesdorf und begann 1999 in Weihenstephan ein Grundstudium Landwirtschaft und kam ein Jahr später nach Freising, wo ich Wald- und Forstwirtschaft studierte. Nach erfolgreichem DiplomAbschluss war ich ab 2006 zwei Jahre lang Arbeitspädagoge bei der Jugendberufshilfe in Aalen. Von 2008 bis 2012 absolvierte ich ein Studium der Erwach-

der Familie auch Sport und Weiterbildungen jeglicher Art. ultsch: Ich wurde vor 50 Jahren in Fürth geboren und bin seit 1992 verheiratet (eine Tochter). Nach der Mittleren Reife und der Ausbildung zum Bürokaufmann im METRO-Konzern war ich über 28 Jahre hinweg in leitenden Positionen – bis hin zum Generalbevollmächtigten – in großen mittelständischen Betrieben tätig. Als selbstständiger Unternehmer beschäftigte ich in den letzten sechs Jahren in meiner GmbH durchschnittlich 70 Mitarbeiter. Neben zahlreichen Ehrenämtern war ich von 2008 bis 2014 für die SPD Stadtrat in Fürth. Mein vorwiegendes Hobby sind die Berge und damit verbundene Sportarten.

Rainer Breit.

senenbildung an der Evangelischen Hochschule in Nürnberg mit erfolgreichem Master-Abschluss. Gleichzeitig begann ich vor einem Jahrzehnt als Arbeitsvermittler bei der Bundesagentur für Arbeit, wo ich bis heute tätig bin. Nebenbei brachte ich es als Reserveoffizier bis zum Hauptmann der Reserve und war in diversen Vereinen ehrenamtlich tätig. Ich bin ledig, aber liiert und habe einen Sohn. Meine Hobbies sind neben

WZ/BL: Warum wollen sie für das Amt des Bürgermeisters in der Wörnitzstadt kandidieren?

Breit: Ich möchte hier Bürgermeister werden, weil mir die Stadt mit ihren Bürgerinnen und Bürgern am Herzen liegt. Mit meinem Engagement möchte ich die städtischen Angelegenheiten formen und meine Heimatstadt in eine erfolgreiche Zukunft führen.

ultsch: Weil ich die erforderlichen Voraussetzungen und Erfahrungen für dieses Amt mitbringe. Aus dem ersten Abend beim Ortsverein wurde aus meiner Kandidatur schnell eine „Herzensangelegenheit“, weil ich erfahren habe, wie wichtig den Menschen hier Gemeinschaft und Einbindung in politische Entscheidungen sind. WZ/BL: Für welche politischen gruppierungen gehen sie ins rennen? Breit: Der örtliche CSUOrtsverband, bei dem ich seit einigen Wochen Mitglied bin, hat mich als Kandidat nominiert. Weil Politik parteiübergreifend ist und man gemeinsam nach guten Lösungen ringt, möchte ich ein Bürgermeister für alle sein. ultsch: Ich kandidiere für die örtliche SPD und sämtliche Bürgerinnen und Bürger, Vereine, Organisationen et cetera. WZ/BL: Was prädestiniert sie aus ihrer sicht für dieses hohe Amt? Breit: Persönlichkeit, Erfahrung, Wesen, Ausbildung, Leidenschaft, Augenmaß, Gelassenheit, Humor und Besonnenheit. Ferner liebe ich den Umgang mit Menschen, packe gerne an und finde Lösungen. Mein Netzwerk und die Fähigkeit, Verbindungen zu schaffen, unterstützen mich dabei. ultsch: Mein beruflicher Werdegang sowie meine unternehmerische und kommunalpolitische Erfahrung. Zudem spiegelt sich mein Drang, jeweils das optimale Ergebnis zu erzielen, wie auch meine Geradlinigkeit bei der täglichen Arbeit wider. Über Parteigrenzen hinweg würde ich ausschließlich zum Wohle der Stadt und ihrer Bürger handeln.

WZ/BL: Was wären ihre vorrangigsten Ziele, die sie als

neues stadtoberhaupt erreichen möchten? Breit: Den städtischen Haushalt konsolidieren, um Handlungsspielraum zu schaffen. Ferner Familien und Bildung fördern, Jugend ermutigen, Senioren unterstützen, barrierefreie Stadt entwickeln, bezahlbaren Wohnraum schaffen, Wirtschaftskraft stärken, Umwelt- und Naturschutz verankern, Engagement vorleben, der Landwirtschaft helfen, Baumaßnahmen voranbringen, Kultur gestalten und Kulturgüter erhalten, medizinische Versorgung gewährleisten, die Lebensqualität erhalten und verbessern, Gemeinschaft stärken sowie Infrastruktur schaffen – auch was Schiene und Straße anbelangt. ultsch: Klarheit schaffen und gemeinsam gestalten Der Verwaltungsapparat müsste strukturiert und zielgebunden ausgerichtet werden. Dabei müsste die Bevölkerung in die Arbeit eingebunden und frühzeitig informiert werden (gläsernes Rathaus). Ich will aber auch Verantwortung tragen – ganz oben steht deshalb die Schaffung finanzieller Stabilität. Das Damoklesschwert eines nicht genehmigungsfähigen Haushalts schwebt im Raum. Um das vorhandene Potenzial auszuschöpfen, müssen Mitarbeiter und Stadtrat „Hand in Hand“ zusammenarbeiten. WZ/BL: Was ist schon gut in Wassertrüdingen, wo gäbe es noch Verbesserungsbedarf? Breit: Basis sind die wunderbaren Menschen vor Ort, mit denen man viel erreichen kann. Verbesserungsbedarf sehe ich bei den städtischen Einnahmen, bei der ärztlichen Versorgung sowie bei der Ansiedlung von Firmen und der Stärkung der Innenstadt. ultsch: In vielen Bereichen ist die Stadt schon gut aufgestellt. Dem Ärztemangel gilt es aber entgegenzuwir-

ken. Ferner sind Verbesserungen im Nah- und Fernverkehr, bei der Innenstadtbelebung sowie beim Internetzugang unabdingbar. WZ/BL: Wie stehen sie zur Kleinen Landesgartenschau, die im mai nächsten Jahres eröffnet wird. Breit: Die Landesgartenschau muss als Sprungbrett für die Entwicklung der Stadt genutzt werden. Neben der Freude darauf sollte diese als große Chance begriffen werden. ultsch: Die Landesgartenschau stellt für die Stadt eine Herausforderung dar; ihre Außenwirkung ist enorm. Ein Konzept für die Flächennutzung danach wäre zu entwickeln. WZ/BL: Wie wollen sie die finanzielle situation der stadt in den griff bekommen? Breit: Die finanzielle Situation ist unter Kontrolle und die Stadt ist handlungsfähig; der Etat wurde durch das Landratsamt genehmigt. Daher kann sorgenfrei an den Haushalt herangegangen werden. Die Erfüllung der Pflichtaufgaben ist gewährleistet; ein weiteres Großprojekt sollte aber nicht angegangen werden. ultsch: Während meiner Stadtratstätigkeit in Fürth wurde ich mit der gleichen Finanzsituation konfrontiert. Durch neue Denkansätze und Umstrukturierungen ist es uns dort in kurzer Zeit gelungen, wieder ein Gleichgewicht zu schaffen. Diese Strategie müsste auch in Wassertrüdingen konsequent angewandt werden (Schuldenabbau bei gleichzeitigen Investitionen ohne Neuverschuldung). WZ/BL: die Zusammenarbeit im stadtrat ist mitunter schwierig. Wie wollen sie hier ein gedeihliches Wirken zum Wohle der stadt erreichen? Breit: Grundsätzlich arbeitet der Stadtrat verantwortungsbewusst zum Woh-

Stefan Utsch.

le der Stadt. Neben einer guten Sitzungskultur will ich eine gute Atmosphäre schaffen, damit gemeinsam positive Ziele für die Stadt erarbeitet werden können. Veranstaltungen leiten und moderieren liegt mir; auch kann ich Menschen zusammenführen. ultsch: In der Kommunalpolitik muss überparteilich entschieden und gehandelt werden; ausschließlich zum Wohle der Stadt und ihrer Bürgerschaft. Gespräche mit Mitgliedern des Stadtrates verliefen bereits positiv. Ich will mich regelmäßig auch in den Ortsteilen zeigen. WZ/BL: Warum wären sie im Vergleich zu ihrem gegenkandidaten die bessere Alternative für die stadt? Breit: Weil das Bürgermeisteramt in meiner Heimatstadt nicht nur ein Job, sondern eine Herzensangelegenheit wäre. Meine Persönlichkeit und meine Erfahrungen würden mir helfen, den richtigen Weg einzuschlagen. ultsch: Durch meine jahrelange Praxis in Unternehmen und mein Know-How bin ich in der Lage, kompetent kreative und kluge Lösungen zu finden. Dass ich „von außerhalb“ komme, sehe ich als großen Vorteil, da ich in Folge dessen frei von jeglicher Befangenheit bin und unparteiisch Entscheidungen treffen kann.

Fotos: Heinz Meyer

WZ/BL: Wo würden sie nach einem Wahlgewinn künftig wohnen? Breit: Ich bleibe so oder so in Wassertrüdingen. ultsch: Nach erfolgreicher Wahl werde ich sofort einen Zweitwohnsitz in Wassertrüdingen beziehen. Anschließend erfolgt die Planung für einen Umzug.

WZ/BL: Wie stellen sie sich die stadt Wassertrüdingen in der Zukunft vor? Breit: Eine Stadt mit hoher Lebensqualität, in der alle Menschen gerne und zufrieden wohnen und arbeiten. ultsch: Wenn jetzt der richtige Weg eingeschlagen wird, besteht die Chance, wieder eine solide Finanzbasis zu erreichen. Ich habe bereits einen „100-TagePlan“ im Kopf. Nach meinem Dafürhalten werden im Rathaus aktuell Veränderungen erwartet. Es sollte konzeptionell und nicht mit „Hau-Ruck-Entscheidungen“ gearbeitet werden.

die Wochenzeitung und BlickLokal bedanken sich bei ihnen für die aufschlussreichen gespräche und wünschen für die Wahl sowie für die persönliche Zukunft weiterhin alles gute!

interviews geführt am 15. oktober 2018 von Klaus schüler und heinz meyer