BlickLokal Buchen KW 52 2020

Page 1

TORE + TÜREN BESUCHEN SIE UNSERE AUSSTELLUNG... • BERATUNG • AUFMASS • MONTAGE

HIER TRIFFT MAN PROFIS!

WWW.BLICKLOKAL.DE WWW.FACEBOOK.COM/BLICKLOKAL SERVICE@BLICKLOKAL.DE

38/2020 SA., 26. DEZEMBER 2020 GESAMTAUFLAGE: 139.419

BUCHEN

ADVENTSLEUCHTEN

NEU +++ NEU +++ NEU

Auszubildender Marius Schmitt bringt den Kurpark zum Leuchten

24 h spilger.de

BAD MERGENTHEIM (AÖ). Marius Schmitt ist Auszubildender bei der Kurverwaltung Bad Mergentheim, Veranstaltungstechnik sein Fachgebiet. In mehreren Gebäuden, an Bäumen und Wasseranlagen der Kurverwaltung hat Schmitt seine Lichtinstallationen angebracht. Mehr zum weihnachtlichen Projekt erfahren Sie AUF SEITE 4...

Wohn-Center Spilger GmbH & Co. KG Römerstraße 115 • 63785 Obernburg

a ! a chten a n h ei a W e h o r F a a a

aa a a

Spilger_Anz_BL_45x70_KW4820.indd 1

23.11.20 09:39

a

a

a

a

Bleiben Sie gesund !

Pflegedienst Hand in Hand

a

Buchen | Hardheim | Osterburken | Unterschüpf

a

www.pflegedienst-hih.de

Foto: Kurverwaltung

ZUSAMMENHALT Zentralgewerbeschule Buchen BUCHEN. Für die Neckar-Odenwald-Kliniken sind gerade die Zeiten besonders schwierig. Zum einen aufgrund der aktuellen Belastungen durch die Corona-Krise, zum anderen wegen der strukturellen Probleme der Krankenhausfinanzierung. Darum ist es umso erfreulicher, dass 18 Schülerinnen und Schüler aus der einjährigen Berufsfachschule Holztechnik gemeinsam mit ihren Technischen Lehrern Jürgen Hartmann und Konrad Henn für die NeckarOdenwald-Kliniken fünf Tische, ein Babybett und eine Bank aufbereitet haben. Die überarbeiteten Möbel

Hier werden die Tischfüße bearbeitet. Foto: ZGB Buchen

finden ihren Platz in der Abteilung Gynäkologie und Geburtshilfe. Organisiert hat die Aktion Gewerbeschulrat Michael Schulz von der ZGB und Frau Fröhling von den Neckar-Odenwald-Kliniken.

Zeit, ist

die wir uns nehmen,

Zeit,

die uns etwas gibt.

TELEFON (0 62 81) 23 92 · 74722 Buchen-Hettingen

WICHTIGER HINWEIS Die Ausgabe dieses Anzeigenblattes enthält Prospektbeilagen, in denen u. a. für Feuerwerkskörper geworben wird. Feuerwerkskörper dürfen aufgrund neuer gesetzlicher Bestimmungen in diesem Jahr nicht verkauft werden. Aufgrund der Vorlaufzeit bei der Produktion der Prospektbeilagen war ein Austausch der Beilagen technisch nicht mehr realisierbar. Wir weisen deshalb ausdrücklich darauf hin, dass in dieser Ausgabe enthaltene Angebote zu Silvesterfeuerwerk nicht gültig sind und solche Produkte von den Handelsunternehmen auch nicht zum Verkauf angeboten werden . Wir bitten Sie, diese wesentliche Informationen im Hinblick auf Ihren Einkauf zu beachten. Alle anderen Angebote behalten selbstverständlich ihre Gültigkeit.

Nasse Wände? Schimmelpilz? ANALYSIEREN. PLANEN. SANIEREN. TÜV-überwacht, 10 Jahre Gewährleistung, 100.000 erfolgreiche Sanierungen in der Gruppe

Abdichtungstechnik Dipl.-Ing. Tremel GmbH Tauberbischofsheim - Buchen - Weikersheim

t 09341 - 89 61 333 oder t 07934 - 64 19 995 www.isotec.de/tremel

WIR SUCHEN ZUM NÄCHSTMÖGLICHEN ZEITPUNKT

Jetzt innerorts mit Höchstgeschwindigkeit SURFE HIGHSPEED MIT 1 GBIT/S!

WI R - S I N D -TO N I.D E

Sicher’ dir deinen Glasfaseranschluss kostenfrei!* * Gültig in der Vorvermarktungsphase bei Abschluss eines toni Internet- oder Telefonievertrages, zzgl. einmalig 100€ Aktivierungsgebühr bei Freischaltung.

GERAS GmbH Nils Schwichtenberg, Heimleitung Schwicheldter Straße 6, 31228 Peine / Vöhrum info@geras-peine.de


2 P I N N WA N D

26. DEZEMBER 2020

FOTO DER WOCHE Diese Rubrik widmen wir den schönen Fotos aus unserer Region. Egal ob Sie ihre Ortschaft, Menschen, Events, alte und neue Bilder fotografiert haben – Es ist nur wichtig, dass diese Fotografien von hier kommen. Schicken Sie uns Ihre Bilder mit ein paar Infos an: redaktion@blicklokal. de oder per Whatsapp an 0171/3332048. Vielen Dank.

WIDDER (21.03.-20.04.) Es liegt jetzt in Ihrer Hand, die beruflichen Weichen zu stellen, denn die nächste Zeit könnte richtungsweisend sein. Stellen Sie Ihr Können unter Beweis.

STIER (21.04.-20.05.) Strecken Sie Ihre Fühler aus und zeigen Sie mehr Spontaneität! Am Wochenende werden sich einige Gelegenheiten bieten, neue Menschen kennenzulernen. ZWILLINGE (21.05.-21.06.) Auch wenn Sie ein Realist sind, sollten Sie doch bei besonders günstigen Angeboten genauer hinschauen. Halten Sie Ihre Geldausgaben in Grenzen. KREBS (22.06.-22.07.) Nach einer aufreibenden Zeit wendet sich nun wieder alles zum Guten. Ihre Gelassenheit ermöglicht es Ihnen, Zwistigkeiten leicht aus dem Weg zu räumen.

LÖWE (23.07.-23.08.) Seien Sie ruhig anspruchsvoll bei den Aufgaben, die Sie in Angriff nehmen, denn die Sterne stehen dafür günstig. Es winken maximale Resultate.

JUNGFRAU (24.08.-23.09.) In Ihrem Privatleben stehen einige grundsätzliche Entscheidungen an. Reden Sie offen und ehrlich auch über heikle Themen, ohne dabei unsachlich zu werden.

WAAGE (24.09.-23.10.) Seien Sie nicht zu gutgläubig, wenn andere Menschen Sie mit gutgemeinten Ratschlägen beeinflussen möchten. An erster Stelle steht immer Ihre eigene Meinung.

SKORPION (24.10.-22.11.) Eifersucht ist kein guter Ratgeber – also setzen Sie keinem die Pistole auf die Brust. Man kann nichts erzwingen, jedoch zu seinen Gefühlen stehen.

SCHÜTZE (23.11.-21.12.) Sie haben sich ein Ziel gesetzt und wissen, was Ihnen zusteht. Dafür können Sie auch ruhig mal ein Risiko eingehen. Seien Sie mutig! STEINBOCK (22.12.-20.01.) Jetzt könnte das große Liebesglück auf Sie warten. Genießen Sie das Feuerwerk der Gefühle. Sollte es nicht klappen, haben Sie ja noch Plan B parat.

Herbstliches Lagerfeuer an den Hängen des Taubertals. Aufgenommen bei Rothenburg von Waltraud Angene.

Wir kaufen

Wohnmobile + Wohnwagen

WASSERMANN (21.01.-19.02.) Überlegen Sie nicht lange „was wäre wenn“ - schauen Sie nach vorn. Hindernisse sind dazu da, beseitigt zu werden. Nur darauf sollte Ihr Blick gerichtet sein.

FISCHE (20.02.-20.03.) Diese Woche wird wie im Flug vergehen, denn Sie haben jede Menge zu tun. Dabei können Sie bei neuen Herausforderungen Ihre vielfachen Fähigkeiten beweisen.

Tel.: 03944-36160 www.wm-aw.de Fa.

„Gute Nachrichten aus der Region“ -BlickLokal-

BlickLokal Eine Zeitung der prospega GmbH Bismarckstraße 4 a, 97877 Wertheim Tel.: +49 (0) 9342 / 936 475 0 Fax: +49 (0) 9342 / 936 475 19 Mail: service@blicklokal.de Mail: redaktion@blicklokal.de VERLAGSLEITUNG Jeanette Hommer-Schwab VERANTWORTLICH FÜR DEN REDAKTIONELLEN INHALT Amos Krilles

RÄTSELSPASS FÜR DIE GANZE FAMILIE

9 6 3

I B G U T A U T H U B S E N K A A M B T R E A S E N S P T S I O N G E T M I S E R

R B O N O M D E F E O N A S N N E C H E I W E B A B E

O E L M A R L O N

kläglich, erbärmlich

englisch: sein

6

T S A A T S C T O S S E N B L E V I O B I

elektr. Informationseinheit

4 1

Schmierstoff Initialen von Regisseur Allen

Zellverband

TV, Fernsehen

Stechmücke

Brandrückstand

das Existierende (philos.)

Titelfigur bei Beecher Stowe

7

Vulkan auf Kiushu

H E R T N I U S C H S E T

Aufforderung zur Ruhe

Göre

A S T I

Dortmunder Fußballverein

beim ersten Versuch (auf ...)

5

8

HERAUSGEBER UND VERLAG prospega GmbH BlickLokal Wochenzeitung Sitz der Gesellschaft: Am Pfaffenpfad 28, 97720 Nüdlingen Geschäftsführer: Stefan Ebner, Peter Umkehr Handelsregister: Amtsgericht Schweinfurt HRB 2243 - USt-IdNr.: DE233618988 ERSCHEINUNGSWEISE wöchentlich DRUCK DRUCK Pressehaus Naumann GmbH & Co. KG, Gutenbergstraße 1, 63571 Gelnhausen

3

4 7 2

E W D I C K Z E N S U L D S G F I P A R A N I S E R E B K O L O A B O M O S K

italienischer Artikel

lateinisch: ich liebe auseinanderbringen, lösen

8 1 2

4 5

9

4 5 8 3 6 9 1 2 7

07931/9929720 www.flambriks.de

Vorfahr

Insektenordnung

6 7 1

3 1 9 5 7 2 4 8 6

mongolisches Steinmahl

an jenem Ort

3

ZUSTELLUNG Briefkastenfreunde Taubertal GmbH Bismarckstraße 4 a, 97877 Wertheim info@briefkastenfreunde.de Punktgenau Hohenloher GmbH, InnoPark am See 2, 74595 Langenburg Frankenwerbung Plachetka DRUCKAUFLAGE GESAMTAUSGABE BLICKLOKAL ca. 139.691 Exemplare

6 7 7 2 6 1 4 8 3 5 9

Weltwunder d. Antike, Rhodos Dauerbezug (Kw.)

‚Ich ..., sah und siegte‘ (Caesar)

deutscher Schauspieler

5

2 7 4 6 9 3 5 1 8

Fluss durch Grenoble

6 9

Vorname Brandos †

8 6 1 7 5 4 9 3 2

Stadt in Piemont

Gewässer in den Voralpen

5 9 3 2 8 1 7 6 4

lateinisch: Ende

Hartschalenfrucht

südasia- Geliebter tischer der GibbonJulia affe

eigenständig

Ofenfertige Brennstoffe BRIKETTS • PELLETS • HOLZ BUNDESWEITE LIEFERUNG

englisch: nach, zu

reizlos, eintönig

Abk.: am Ende

kleinen Stoß geben

Geschirrunterlage Schulnote

Reisemesse in Berlin (Abk.)

Abk.: unter Umständen

1 3 7 4 2 6 8 9 5

Materialstärke

hohes dt. Gericht (Abk.)

9 4 2 8 1 5 6 7 3

sibir. pendeln, hin schubsen Fluss zum Obund ... Busen Pflanzensamen

weibliche Verwandte

starke Luftbewegung

6 8 5 9 3 7 2 4 1

Gruppe chemischer Elemente

PREISE gültig ab 01/2020

COPYRIGHT Alle Urheber-, Nutzungs- und Verlagsrechte sind vorbehalten. Das gilt auch für Bearbeitungen. Der Rechtsschutz gilt auch gegenüber Datenbanken und ähnlichen Einrichtungen. Sie bedürfen zur Auswertung der ausdrücklichen Einwilligung des Verlags. MITGLIED BEIM BVDA Bundesverband Deutscher Anzeigenblätter

SERVICE & NOTDIENSTE IN DER REGION Samstag, 26.12.20 Lauda: Obertor-Apotheke, Bachgasse 17, Tel.: 09343 - 6 25 00 Markelsheim: Janus-Apotheke, Hauptstr. 12, Tel.: 07931 - 92 40 30 Sonntag, 27.12.20 Buchen: Stadt-Apotheke am Bild, Hochstadtstr. 16, Tel.: 06281 - 89 57 Tauberbischofsheim: Hubertus-Apotheke, Hauptstr. 6, Tel.: 09341 - 37 05 Weikersheim: Stadt-Apotheke, Karl-Ludwig-Str. 12, Tel.: 07934 - 83 44 Montag, 28.12.20 Bad Mergentheim: Burg-Apotheke, Burgstr. 28, Tel.: 07931 - 9 80 80

Boxberg: Stadt-Apotheke, Kurpfalzstr. 37, Tel.: 07930 - 20 51 Külsheim: Stadt-Apotheke, Hauptstr. 2, Tel.: 09345 - 2 37 Dörzbach: Marien-Apotheke, Hauptstr. 15, Tel.: 07937 – 99 00 50 Dienstag, 29.12.20 Bad Mergentheim: O‘VITA Apotheke im Ärztehaus, Seegartenstr. 1, Tel.: 07931 - 94 90 97 Buchen: Sonnen-Apotheke, Brucknerstr. 13, Tel.: 06281 - 56 00 22 Tauberbischofsheim: Stern-Apotheke, Marktplatz 13, Tel.: 09341 - 8 90 60

Mittwoch, 30.12.20 Lauda: Taubertal-Apotheke, Josef-Schmitt-Str. 28, Tel.: 09343 - 18 40 Wertheim: Main-Tauber-Apotheke, Eichelgasse 56 A, Tel.: 09342 - 18 30 Igersheim: Goldbach-Apotheke, Goldbachstr. 4, Tel.: 07931 - 4 40 66

PC Notdienst Computer Bandt Galgenbergstraße 2 in 97999 Igersheim Tel.: (07 93 1) 4 21 17 Fax: (07 93 1) 34 67 E-Mail: info@bandt.de Internet: www.bandt.de

Walldürn: Marien-Apotheke, Adolf-Kolping-Str. 16, Tel.: 06282 - 9 21 70 Osterburken: Kastell-Apotheke, Prof.-Schumacher-Str. 2/8, Tel.: 06291 - 6 80 07 Donnerstag, 31.12.20 Bad Mergentheim: Weberdorf-Apotheke, Keplerstr.1, Tel.: 07931 - 36 99 Wertheim: Schaefer‘s Apotheke, Bahnhofstr. 23, Tel.: 09342 - 9 17 73 00 Hettingen: Quellen-Apotheke, Morrestr. 31, Tel.: 06281 - 38 86 Königheim: St. Martin-Apotheke, Faktoreigasse 1, Tel.: 09341 - 39 63 Freitag, 1.1.20 Lauda: O‘VITA Stadt Apotheke, Bahnhofstr. 44, Tel.: 09343 - 6 20 20

Weikersheim: Franken-Apotheke, An der Stadtmauer 3, Tel.: 07934 - 85 10 Walldürn: Central-Apotheke, Obere Vorstadtstr. 3, Tel.: 06282 - 15 07 Bestenheid: Bären-Apotheke, Leonhard-Karl-Str. 3, Tel.: 09342 - 51 00

Zentrale Rufnummer ärztlicher Bereitschaftsdienst: Tel.: 116 117 Giftnotrufzentrale Giftinformationszentrale Nürnberg, Medizinische Klinik 1, Klinikum Nürnberg Universität Erlangen-Nürnberg Prof.-Ernst-Nathan-Str. 1 90419 Nürnberg Tel.: +49-911-39 8-245 1 Fax: +49-911-39 8-2205

Seelsorgebereitschaft der Evang. Kirchengemeinden Freitag 18.00 Uhr bis Montag, 7.00 Uhr Tel.: 0 98 61/7006-12 Frauenhaus Ansbach Tel.: 0981/ 95959 -Tag und Nacht Augenärztlicher Notfalldienst Rufnummer - 0180 / 6020785 (im Festnetz Vorwahl nicht notwendig)

Zahnärztlicher Notfalldienst Rufnummer - 0711/787 7701 Frauen helfen Frauen Beratungsstelle für Frauen nach Gewalt in Familie und Partnerschaft Förderverein für das Frauenund Kinderschutzhaus Main-Tauber e.V., Luisenstr. 2, 97922 Lauda; E-Mail frauenhelfenfrauen. tbb@t-online.de Festnetz: 09343 - 58 99 491; Mobil: 0178 - 46 63 454


LOKALES 3

26. DEZEMBER 2020

DIGITALISIERUNG IM LÄNDLICHEN RAUM BBV Investor Infracapital hat noch viel vor NECKAR-ODENWALD-KREIS. Die BBV Deutschland hat für ihr Glasfaserprojekt im Neckar-OdenwaldKreis mit der britischen Infracapital einen starken Investor im Rücken, der beim Glasfaserausbau auch in Deutschland eine führende Rolle anstrebt. Dies wurde bei einem Pressetermin mit Landrat Dr. Achim Brötel und Bürgermeister Dr. Norbert Rippberger, stellvertretender Kreisvorsitzender Gemeindetag, im Landratsamt schnell deutlich. So wird nicht nur der flächendeckende Ausbau des gesamten Kreises komplett privatwirtschaftlich finanziert, sondern sind in den kommenden Jahren Gesamtinvestitionen von mindestens 500 bis 600 Millionen Euro in Glasfasernetze für Hochgeschwindigkeits-Internet geplant. Zudem will das Unternehmen weitere bereits bestehende Netze kaufen. Dabei investiert die Infracapital strategisch in kritische Kommunikationsinfrastrukturen, um die Digitalisierung im ländlichen Raum gezielt zu beschleunigen. Im deutschen Markt ist man seit der Übernahme des GlasfaserSpezialisten CCNST im Jahr 2018 tätig. Dieser betreibt in Bayern 46 lokale Glasfasernetze mit einer Gesamtlänge von 3.300 Kilometern. Die Infracapital gilt als führender europäischer Infrastrukturinvestor und verfügt über einschlägige Erfahrung im Bereich Glasfasernetze. Sie ist zugleich ist der europäische Zweig für Infrastrukturinvestitionen der britischen M&G Prudenti-

al, die gegenwärtig ein Vermögen von rund 320 Milliarden Pfund verwaltet. Allein in den letzten Jahren flossen über sechs Milliarden Pfund in Infrastrukturinvestitionen und acht Übernahmen im Bereich Telekommunikation in Europa, darunter in Deutschland die CCNST und die BBV. „Wir konzentrieren uns auf Unternehmen,

Geschäftsführer der ICP Tandris GmbH, der deutschen Tochter von Infracapital, bei der Vorstellung des Investors heute. „Wir haben die historische Chance, als wahrscheinlich erster Flächenlandkreis im ländlichen Raum bundesweit einen Glasfaseranschluss direkt für jedes Gebäude zu erhalten, ohne dafür auch nur einen einzi-

Die am Pressegespräch beteiligten Entscheidungsträger.

die auf Glasfaserausbau spezialisiert sind. Der Neckar-OdenwaldKreis ist für alle Beteiligten und uns ein Leuchtturmprojekt, auf das derzeit viele von der Politik bis hin zur gesamten Glasfaserbandbranche mit hohem Interesse schauen. Denn der neue Ansatz des flächendeckenden Glasfaserausbaus eines gesamten Landkreises bis in jedes Gebäude ist innovativ und verspricht viel früher zum Ziel bundesweit überall verfügbarer Gigabitnetze zu kommen“, betonte Jürgen Hansjosten,

Foto: Landratsamt

gen Cent Zuschuss bezahlen zu müssen. Man kann in diesem Zusammenhang gar nicht oft genug betonen, dass eine solche Chance mit Sicherheit kein zweites Mal kommen wird“, sagte Landrat Dr. Achim Brötel bei dem Pressegespräch im Landratsamt. Dabei zeigte sich der Landrat erfreut, dass sich mit Infracapital auch das hinter der BBV stehende Unternehmen erstmals vor Ort vorstellte. Das Geld des finanzstarken Investors könne nirgendwo besser als im Neckar-Odenwald-Kreis und

dann noch bei einem absoluten Zukunftsthema angelegt sein, erklärte Brötel. Bürgermeister Dr. Norbert Rippberger ergänzte: „Wir sind aktuell – dank der Förderung von Land und Bund und dank der Investitionen von Landkreis und Kommunen – auf einem relativ guten Versorgungsstand. Aber wir müssen an die Zukunft denken an unsere eigene und an die unserer Kinder und Enkel. Glasfaser ist die Zukunft für die Arbeit, für die Freizeit, für die Schule, für die Lehre, für das Studium, für die Betriebe. Machen wir uns gemeinsam auf in die Zukunft - mit Glasfaser.“ Dass es bis zum Ziel Ausbau noch ein weiter Weg ist, verdeutlichte BBV-Geschäftsführer Manfred Maschek. Bis Ende November wurde mit 3.500 aktuell ein Viertel der bis Ende März 2021 benötigten 14.000 Verträge erreicht. Wobei die Zahl der eingehenden Verträge in den letzten Wochen deutlich angezogen hat. Dabei entwickelt sich insbesondere die im Juni mit dem Landkreis initiierte Kooperation mit den Vereinen zur Erfolgsgeschichte: „Aktuell kommen bereits 40 Prozent unserer Verträge über die inzwischen mehr als 150 Vereinspartner zustande. Immer mehr Vereine treten aktiv an uns heran, engagieren sich und entwickeln viele kreative Ideen für die Glasfaservermarktung vor Ort. Davon profitieren alle Beteiligten und genau dies war das Ziel. Glasfaser für alle und Geld für die Vereinsarbeit“, betonte Maschek.

NEUERUNGEN BEKANNTGEGEBEN Zukunftskonzept der Kliniken Neckar-Odenwald-Kreis BUCHEN/MOSBACH (NH). Schon am 29. Januar wurde in der Sitzung des Kreistages beschlossen, dass es zu Strukturänderungen an den Neckar-Odenwald-Kliniken kommen wird. Ab 01. Januar 2021 wird das Klinikum Mosbach zum Zentrum für Orthopädie und Unfallchirurgie. Zentrum für Viszeral- und Allgemeinchirurgie wird Buchen sein. Die Abteilung für Wirbelsäulenchirurgie bleibt vorerst in Buchen. Landrat Dr. Achim Brötel spricht seine Anerkennung aus, für all jene, die jeden Tag den gesamten Klinikalltag stemmen. Dies vor allem in Anbetracht der derzeitigen Herausforderungen. „Die Fallzahlen von Operationen gehen stark zurück und es ist spürbar, dass notwendige Eingriffe und Behandlungen von Menschen hinausgezögert oder verschoben werden. Zwar ist dies in der aktuellen Situation nachvollziehbar, jedoch ist zu bedenken, dass zukünftige Folgeschäden nicht komplett vorhersehbar sind,“ so Brötel. Der Maßnahmen- und Strukturplan sieht in erster Linie vor, doppelt vorgehaltene Bereiche an einen Standort zu verlegen. Erster Umsetzungsschritt war bereits die Zentralisierung der Akutgeriatrie, zur Versorgung älterer Menschen am Standort Mosbach. Als nächstes war die Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe am Standort Buchen zusammengeführt worden. Vorerst letzter Schritt war die Eröffnung einer neuen Wahlleistungsstation in Mosbach, um die Genesung durch eine „erhöhte Wohlfühlatmosphäre“ zu verbessern. Alle drei Vorhaben wurden nach der Umsetzung sehr erfreulich angenommen. Dies passt besonders zur oft diskutierten Zusammenführung der

Gynäkologie, welche aktuell eine Steigerung der Geburtenzahlen verzeichnet. Zum 01. Januar ist bereits die Umsetzung des Strukturplans vorgesehen. Dabei geht es in der Orthopädie und Unfallchirurgie um eine konsequente Zusammenführung am Standort Mosbach. Alle orthopädischen und unfallchirurgischen Operationen werden künftig ausschließlich in Mosbach erfolgen. Dort wird zudem auch der einzige Schockraum im Landkreis zu finden sein. Die Verlegung der Abteilung für Wirbelsäulenchir-

Auch Geschäftsführer Frank Hehn bedankte sich zu Beginn bei allen Mitarbeitern. Eine Bedeutung sprach er der „Weitergabe von Wissen“ und der „Kommunikation untereinander“ zu. Auch er freue sich über die steigende Geburtenrate im Neckar-Odenwald-Kreis, von aktuell zwei Geburten am Tag. Der Stand am 15. Dezember betrage insgesamt 669 Geburten seit Jahresbeginn. „Im Dezember sind dies 31 Geburten“, erläutert Hehn. Auch dies spreche für eine gute Leistung aller Mitarbeiter. Neue

Beim Zusammentreffen durch (von links) Chefarzt Dr. Bernd Gritzbach, Geschäftsführer Frank Hehn, Ärztlicher Leiter Dr. Harald Genzwürker, Landrat Dr. Achim Brötel, Chefarzt Dr. Thomas Hüttenhain und kaufmännischem Leiter Harald Löffler wurde die Strukturveränderung der Neckar-Odenwald-Klinken vorgestellt. Foto: Nils Heners

urgie von Buchen nach Mosbach wird erst frühestens Ende 2021 erfolgen. Die Allgemein- und Viszeralchirurgie soll hingegen am Standort Buchen vereint werden. Gegen Ende kommt es zu dem Vergleich, „dass es keine 83 Millionen Fußball-Bundestrainer oder in der aktuelleren Variante keine 83 Millionen Virologen in Deutschland geben kann.“ Landrat Dr. Achim Brötel betonte zusammenfassend, „Vertrauen und Unterstützung für jene aufzubringen, welche das Gesamtkonzept entwickelt haben.“

Strukturen im Bereich Unfallchirurgie und geänderte Abläufe der OP benötigten eine Involvierung aller Mitarbeiter. Die Änderung des Dienstplans betreffe verstärkt die Unfallchirurgie in Mosbach und allgemeine Chirurgie in Buchen. Trotz der hohen Belastung der Mitarbeiter erkenne er die anhaltende Motivation und Leistung. Dr. med. Bernd Gritzbach Chefarzt für Orthopädie sowie Unfall- und Wirbelsäulenchirurgie zeigt auf, dass die aktuelle Struktur nicht ökonomisch genug sei. „Besser ist

der Einsatz von Fachpersonal an einem Standort. Dies führt zu mehr Qualität, Beratung und Zeit für die Betreuung der Patienten,“ so Gritzbach. Er freue sich somit auf die Umstrukturierung mit seinem Team. Er macht klar: „Die Notfallversorgung für leichte Unfälle, wie Verstauchungen und Prellungen, kann in Buchen weiterhin unter der Woche gewährleistet werden. Viszerale Behandlungen wie Bauchschmerzen sind weiterhin möglich. Bei größeren Angelegenheiten, wie etwa starken Verletzungen, ist hingegen Mosbach vorzuziehen.“ Er verweist abschließend auf die ausgewiesenen Sprechstundenzeiten und die Optimierungen, welche jeden Tag vorgenommen würden. Das Aufschieben von Untersuchungen der Patienten bereite auch Dr. med. Thomas Hüttenhain, Chefarzt für Allgemein- und Viszeralchirugie, große Sorge. „Allgemein chirurgische Eingriffe sind an beiden Standorten planbar. Der Standort Buchen ist verstärkt für die Viszeralchirugie vorgesehen. Vorbereitungen und Sprechstunden sind über Internisten in Mosbach möglich,“ fasst er noch einmal zusammen. Abschließend erklärt Dr. med. Bernd Gritzbach, dass die Hälfte der Notfallaufnahmen anfangs in Buchen vorgenommen würden; anschließend werde die Behandlung in Mosbach fortgeführt. Viele Patienten wissen vor einem Klinikbesuch nicht, welch ein breites Leistungsangebot die Kliniken aufweisen. Diese können die verschiedenen Informationszugänge, wie Website und Printunterlagen, verwenden. Für die Bevölkerung sei gesagt, dass der Hausarzt als erste Anlaufstelle heranzuziehen ist.

Verschenken Sie doch Gutschein! an türkleirch einen Erhältlich unter lec www.seitenbacher.de WERKSVERKAUF

Siemensstraße 8 74722 Buchen Tel. 06281 / 562688 Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 9 - 18 Uhr Samstag 9 - 16 Uhr

MOMENTAN LEIDER GESCHLOSSEN!

PANZERSTRASSE WALLDÜRN (PM). Die Stadt Walldürn weist darauf hin, dass die Bundeswehr momentan verstärkt Verkehrs- und Geschwindigkeitskontrollen auf der militärischen Privatstraße des Bundes durchführt. Zu kontrollierten Straßen zählt der im Süden Walldürns verlaufende Verbindungsweg zwischen Standortübungsplatz und der Nibelungenkaserne, auch in Walldürn als „Panzerstraße“ bekannt. Entgegen der allgemein verbreiteten Meinung handelt es sich hier um keine öffentliche Straße, sondern um eine militärische Privatstraße. Sie darf nur von Angehörigen der Bundeswehr in Verbindung mit einem dienstlichen Zweck genutzt werden. Bereits seit vielen Jahren weist die an der Straße angebrachte und inzwischen erneuerte Beschilderung auf diesen Sachverhalt hin. In der Historie gab es dort immer wieder unregelmäßige Kontrollen,

teils auch in Zusammenarbeit mit der Polizei BadenWürttemberg. In jüngster Vergangenheit sorgten unbefugte Nutzer auf dieser Strecke erneut für gefährliche Situationen, indem sie Beispielswiese fußläufige Soldaten mit überhöhten Geschwindigkeiten mit ihrem Fahrzeug nur knapp touchierten. Bei der aktuell durchgeführten Kontrolle haben die Feldjäger über 100 Fahrzeuge angehalten, welche die zulässige Höchstgeschwindigkeit um mehr als 22 km/h überschritten hatten, hierbei waren Geschwindigkeiten jenseits der 100km/h keine Seltenheit. Die Militärpolizei aus Veitshöchheim wies dabei die widerrechtlichen Nutzer sachlich und fachlich auf die geltenden Bestimmungen und Konsequenzen im Wiederholungsfall hin. Die Bundeswehr behält sich bei künftigen Kontrollen vor, dass festgestellte Verstöße jeglicher Art umgehend zur Anzeige gebracht werden.

HUMAN DESIGN ANALYSE In jedem Menschen wohnt ein Genie, das Human Design System zeigt Dir Dein Genie.

Erfahre, wie Du Deinen Genius entdeckst und entwickelst! Sei neugierig und komm auf unsere Homepage, denn hier erfährst Du alles über Human Design.

www.ani-mea.de


4 THEMA DER WOCHE

26. NOVEMBER 2020

ADVENTSLEUCHTEN Auszubildender Marius Schmitt bringt den Kurpark zum Leuchten - insgesamt acht Stationen - noch bis zum 6. Januar 2021 Von Anja Öttl BAD MERGENTHEIM. Die Dunkelheit bricht langsam herein im Kurpark Bad Mergentheim. Unter einem Baum tanzen drei kleine Kinder. Sie sind mit ihren Eltern gekommen. Tritt man näher an die Szenerie heran, erkennt man, woran die Kinder so viel Spaß haben: Sie tanzen unter einer fußballgroßen Diskokugel, die an einem schief gewachsenen Baum hängt. Die mehreren hundert Spiegel reflektieren das rote und weiße Scheinwerferlicht und erzeugen so sich langsam bewegende Lichtpunkte auf der Grasfläche. Ein Elektromotor dreht die Kugel. Die hellen Punkte gleichen einem Sternenhimmel. Die drei Kinder freuen sich und albern herum. Marius Schmitt hätte seine wahre Freude daran. Schmitt ist Auszubildender bei der Kurverwaltung Bad Mergentheim, Veranstaltungstechnik sein Fachgebiet. In mehreren Gebäuden, an Bäumen und Wasseranlagen der Kurverwaltung hat Schmitt seine Lichtinstallationen angebracht. Von der anfänglichen Ideenfindung über die Konstruktionsplanung bis hin zur finalen Ausführung, lag das Projekt in den Händen des 26-Jährigen. Magisch, mystisch, bezaubernd, so könnte man das Ergebnis der Lichtinstallationen betiteln. Sein Ausbilder Michael Flörchinger hatte ihn mit diesem Projekt sprichwörtlich ins kalte Wasser geworfen: "Nachdem alle großen Veranstaltungen in diesem Jahr abgesagt werden mussten, wollten wir etwas gestalten, was erlaubt ist, und ein Lächeln auf

die Gesichter der Menschen zaubert", so Flörchinger und Schmitt unisono. Freitag, Samstag und Sonntag beginnen die Beleuchtungen schon um 17 Uhr. Ein Lichtspiel der besonderen Art wird am Wilhelmsbau geboten: So erleuchten

nem Job bei der Kurverwaltung kam er wie die Jungfrau zum Kind. Eigentlich war der 26-jährige gelernte Steuerfachangestellte froh mit seiner Arbeit. Dennoch hatte er immer wieder das Gefühl, noch eine andere Facette seiner Person ausleben zu müssen: "Ich

mung einer Veranstaltung auch auf mich überträgt.“ Endlich hatte Marius Schmitt etwas gefunden, das ihm ermöglichte kreativ und gleichzeitig handwerklich tätig zu werden. Mit den Planungen für sein erstes großes Projekt, „Adventsleuchten im Kurpark“,

bis man sich schließlich auf acht Plätze im Kurpark einigte. Zum Glück war bei all der Arbeit auch auf das Elektriker-Team der Kurverwaltung und seinen Ausbilder Michael Flörchinger Verlass. Der suchte auch schon mal bei Materialbedarf in einer

Michael Flörchinger (l.) und Marius Schmitt (r.) vor dem "schiefen Baum". Der Aufbau der Installation verlangte Marius Schmitt eine kleine Kletteraktion mit einem Steiger ab. Nachts verwandelt sich das Gehänge aus Diskokugel und Scheinwerfern in eine magische Lichtshow.

Die illuminierten Plätze dürfen gerne besucht werden: 1 Tauberbrücke, 2 schiefer Baum , 3 Wilhelmsbau, 4 Baumgruppe vor der Wandelhalle, 5 Wandelhalle, Brunnentempel, Vestibühl, 6 Musikpavillon, 7 Allee zum Rosengarten, 8 Gradierpavillon. Foto(1): Anja Öttl/Fotos (5): Kurverwaltung

in den Fenstern des ehrwürdigen Gebäudes abwechselnd Lichter in verschiedenen Farben. Zu den weiteren illuminierten Gebäuden zählen der Gradierpavillon, der Brunnentempel sowie die Wandelhalle, der Musikpavillon und die Tauberbrücke. Darüber hinaus wird die natürliche Bepflanzung mit in das Lichtspiel eingebunden. Grundidee war es, mit einer leisen, unaufgeregten Lichtinszenierung die stimmungsvolle Atmosphäre des Kurparks zu verstärken und visuell erfahrbar zu machen. Marius Schmitt lebt in Impfingen bei Tauberbischofsheim. Zu sei-

begann er Mitte Oktober. Bis zur praktischen Umsetzung mussten aber noch viele Fragen geklärt werden. Damit der junge Mann nicht den Überblick verlor, machte er Skizzen und zahlreiche To-Do-Listen. Und auch in seiner Freizeit fuhr das Gedankenkarussell immer im gleichen Takt: „Wie kann ich die Beleuchtung am besten umsetzen, was benötige ich dafür und welche Software brauche ich?" Dann mussten die Konstruktionen gezeichnet und Material beschaffen werden. Unzählige Begehungen der Orte hatten stattgefunden,

hatte einen supertollen Job, konnte darin aber nicht handwerklich arbeiten." Also bewarb er sich kurzerhand für die Stelle bei der Kurverwaltung als Auszubildender der Veranstaltungstechnik. "Ich wusste eigentlich nicht so recht, was mich dort erwartete und wollte, anstatt einer mir sofort angebotenen Azubi-Stelle, erst mal ein unbezahltes Praktikum absolvieren", so Schmitt. Nach wenigen Tagen war dem jungen Mann aber klar: "Das möchte ich machen.“ „Es ist einfach toll“, so Schmitt, "wenn sich nach all der Arbeit die gute Stim-

Nacht-und-Nebel-Aktion nach einem LED-Scheinwerfer auf dem heimischen Dachboden. Verlagerten sich die Planungen und die theoretische Arbeit auf Tagzeiten, wurden die Lichtinstallationen bei Dunkelheit, also spät abends erprobt. Ein Rundum-die-Uhr-Job. "Ich dachte ich schaffe das nie", erklärt Schmitt. Dennoch sprüht er vor Begeisterung für sein Projekt. Alle Mühen, der ganze Stress und die Arbeit werden dann belohnt, wenn er die Reaktionen der Menschen auf seine Lichtprojekte erfährt. So war es auch bei der Installation der

Scheinwerfer auf der Tauberbrücke: Zwei Kinder kamen auf der Tauberbrücke vorbei, die mit zwei Scheinwerfern angestrahlt werden sollte, erinnert sich Schmitt. Die Kinder waren ganz aufgeregt und wünschten sich ein wechselndes Farbenspiel. Gerne erfüllte Michael Flörchinger ihnen diesen Wunsch. Die Begeisterung der Kinder übertrug sich sofort auf Marius Schmitt: "Die Freude der Kinder erwärmt dann auch gleich mein Herz", strahlt er. Leider blieb die weihnachtliche Beleuchtung an der Tauberbrücke nicht vor Vandalismus verschont. Einer der beiden Scheinwerfer an der Tauberbrücke wurde gestohlen. Der zweite Strahler hing nur noch lose an der Konstruktion. Marius Schmitt ist fassungslos angesichts des entstandenen materiellen aber auch immateriellen Schadens. Die Kurverwaltung möchte die verbleibende Lichtinszenierung im Kurpark aber noch weiterhin in Betrieb lassen. Dass Farben auch Stimmungen erzeugen und Orte für bestimmte Farben stehen, fiel Schmitt beim Gradierpavillon auf. Den Pavillon hatte er zuerst mit Scheinwerfern und roter Folie ausgestattet. Dann fiel dem jungen Mann aber auf, dass diese Farbe nicht zu dem Gebäude passte: "Der Ort hat mit Atmung, Wasser, Leben zu tun. Also entschied ich mich, die Farben zu tauschen und setzte stattdessen eine blautürkisfarbene Folie ein." Marius Schmitt stellt klar: Ich möchte keine Party mit meinen Lichtern auslösen. Stattdessen geht es ihm darum sehr dezent eine weihnachtliche Stimmung zu erzeugen." Das ist ihm gelungen.


AUS DER REGION 5

26. DEZEMBER 2020

- WEIHNACHTSVERLOSUNG 1. Preis

Gewinner der Verlosung:

2. Preis

1. Preis: Fritz Herrmann aus Schrozberg 2. Preis: Ingrid Erbacher aus Külsheim 3. Preis Friedrich Traue aus Bad Mergentheim

1 Nacht für 2 Personen in der Kaisersuite Meiser´s Candle Light Dinner, Benützung der 1500 m² Wellness Oase Day-Spa (Tages-Wellness) für 2 Personen inkl. Mittagsjause

3. Preis

Meiser´s Frühstücksgutschein für 4 Personen

Aus über 850 Teilnehmern haben wir die ausgelost. Wir gratulieren den Gewinnern und bedanken uns bei Familie Meiser für die tollen Gewinne, sowie allen Teilnehmern.

SCHÖNSTE WANDERWEGE 2021 Spezial-Ausgabe des Wandermagazins

Das neue Magazin ist seit 17. Dezember erhältlich.

MAIN-TAUBER-KREIS. Der Tourismusverband „Liebliches Taubertal“ ist in der SpezialAusgabe des bundesweit aufgelegten Wandermagazins mit einem Bericht zu „Deutschlands schönsten Wanderwegen 2021“ vertreten. Das Heft informiert über Wandertouren in Naturparadiesen in verschiedenen Bundesländern. Das „Liebliche Taubertal“ stellt gemeinsam mit der Stadt Bad Mergentheim den „Panoramaweg Taubertal“ vor. Neben den Informationen zu Start und Ziel sowie An- und Abreise mit Pkw oder ÖPNV wird über Sehenswürdigkeiten entlang der Strecke berichtet.

Außerdem werden insgesamt 89 Tourentipps und acht Übersichtskarten mit weiteren 95 Wegen vorgestellt.„Mit dieser gelungenen Präsentation wecken wir Reiselust und setzen sehr darauf, dass sich viele potenzielle Gäste künftig für das Taubertal entscheiden“, sagt Geschäftsführer Jochen Müssig vom Tourismusverband „Liebliches Taubertal“. Die Spezial-Ausgabe „Deutschlands schönste Wanderwege 2021“ ist ab Donnerstag, 17. Dezember, als Beilage im „Wandermagazin“, Ausgabe 209, erhältlich. Ein neuer Videoclip über „Wandergenuss im Lieblichen Taubertal“ ist jetzt

Wandermagazin

ebenfalls erschienen. Er kann unter www.liebliches-taubertal. de/Info-Service/Videoclips.html angesehen werden. Darüber hinaus gibt es für jede Wandertour im „Lieblichen Taubertal“ weiterführende Informationen auf der Website. Informationsbroschüren werden auf Anfrage gerne zugesandt. Ansprechpartner ist der Tourismusverband „Liebliches Taubertal“, Gartenstraße 1, 97941 Tauberbischofsheim, Telefon 09341/82-5805 und -5806, EMail touristik@lieblichestaubertal.de, Internet www. liebliches-taubertal.de.


6 AUS DER REGION

26. DEZEMBER 2020

15.000 EURO SPENDE FLURNEUORDNUNG BUCHEN-BÖDIGHEIM Förderverein des Krankenhauses Buchen

Vorständin Karin Fleischer und Vorstand Rainer Kehl überreichten dem Vorsitzenden des Fördervereins des Krankenhauses Buchen e.V. , Peter Emrich sowie der stellv. Vorsitzenden Ingrid Frey und Schriftführer Dr. Klaus Hahnfeldt den symbolischen Spendenscheck Foto: Volksbank-Franken

BUCHEN. Weitere Spenden aus Förderprogramm „Soforthilfe Corona“ von der Volksbank Franken eG - Volksbank Limbach eG spendet 500 Euro. Anfang Dezember wurden in der Buchener Hauptstelle der Volksbank Franken insgesamt 15.500 Euro an den Förderverein des Krankenhauses Buchen e.V. überreicht. Unsere Krankenhäuser leisten in der Corona-Krise besonders viel.

Der Volksbank Franken und der Volksbank Limbach ist es wichtig, auch in diesen herausfordernden Zeiten zu helfen. Deshalb konnte im zweiten Teil der „Soforthilfe Corona“ die Volksbank Franken dem Förderverein des Krankenhauses Buchen e.V. 15.000 Euro zur Verfügung stellen. Die Volksbank Limbach eG beteiligte sich mit einer Spende über 500 Euro.

Bauprogramm mit einem Kostenvolumen von rund 1,2 Millionen Euro abgeschlossen BÖDIGHEIM. In der Flurneuordnung Buchen-Bödigheim fand dieser Tage die Abnahme von Baumaßnahmen durch die Teilnehmergemeinschaft (TG) statt. Für den Ländlichen Raum wurde dabei Vieles erreicht. Konkret wurden 6,7 Kilometer Wege modernisiert, davon 5,8 Kilometer mit Asphalt und 0,9 Kilometer mit Schotter. Zudem wurde dabei auch eine Gewässeraufweitung hergestellt. Die Bauarbeiten führte die Baufirma Anton Bokmeier aus Bad Mergentheim aus. „Der Radwandertourismus ist neben der Land- und Fortwirtschaft eindeutig der Hauptprofiteur“, stellt Ortsvorsteher Martin Heyder erfreut fest. Beim westlichen Skulpturenradweg wurden 1,7 Kilometer und beim östlichen Skulpturenradweg 1,3 Kilometer sowie beim Fränkischen-Rad-Achter 2,3 Kilometer modernisiert. Ebenso konnte eine wichtige Ersatzerschließung als Hauptwirtschaftsweg mit 0,9 Kilometer Ausbaulänge für die Land- und Forstwirtschaft hergestellt werden, welche es künftig ermöglicht, den Bahnübergang

„Glasenberg“ zu schließen, um die Taktraten des ÖPNV der Westfrankenbahn zu steigern. Die Arbeiten umfassten ein Kostenvolumen von rund 1,2 Millionen Euro. Die Stadt Buchen beteiligt sich dabei mit rund 365.000 Euro und die Westfrankenbahn ebenfalls mit rund 70.000 Euro. Der Großteil der Kosten wird jedoch durch Zuschüsse von rund 765.000 Euro in der Flurneuordnung von Land und

Bund getragen. Projektleiter Martin Sens vom Landratsamt stellt zufrieden fest, dass die Kosten insgesamt weitgehend im Rahmen gehalten werden konnten. Der Wegausbau enthält zugleich 2,1 Kilometer Gemeindeverbindungsstraße, welche sowohl verbreitert, als auch von der Tragfähigkeit auf die heutigen Bedürfnisse verbessert wurde. „Der städtische Kostenbeitrag und die Zuschüsse sind hier gut investiert

und dienen allen Bürgerinnen und Bürgern“, so Hubert Kieser von der Stadt Buchen. „Der Einsatz hat sich gelohnt!“, erklärt Robert Weidmann, Vorsitzender der Teilnehmergemeinschaft, und bedankt sich bei allen am Projekt Beteiligten, vor allem aber bei Bauleiter Markus Lang von der Baufirma Bokmeier und Bauleiter Lukas Schmidt vom Verband der Teilnehmergemeinschaften (VTG).

Marvin Stern (Projektingenieur, Fachdienst Flurneuordnung im Landratsamt), Markus Lang (Bauleiter der Baufirma Anton Bokmeier, Bad Mergentheim), Robert Weidmann (Vorsitzender der Teilnehmergemeinschaft Buchen-Bödigheim (Wald)), Martin Heyder (Ortsvorsteher in Bödigheim), Hubert Kieser (Technischer Dezernent der Stadt Buchen) und Martin Sens (Projektleiter, Fachdienst Flurneuordnung im Landratsamt) und im Hintergrund der neu gebaute Skulpturenradweg

Foto: Lukas Schmidt

KAMPAGNE „BLEIB GESUND!“ GEHT IN DIE NÄCHSTE RUNDE Kommunale Gesundheitskonferenz veröffentlicht Videos NECKAR-ODENWALD-KREIS. Zum ersten Mal veröffentlicht die Kommunale Gesundheitskonferenz (KGK) Kurzvorträge, die jedem im Kreis sowie darüber hinaus zur Verfügung stehen. Dabei wurden interessante Themen aus den Bereichen Bewegung, Ernährung und Medien aufgegriffen und in erster Linie für Kinder- und Jugendliche verständlich aufbereitet. Nichtsdestotrotz können auch Erwachsene wertvolle Informationen und Tipps mitnehmen. Die Videos wurden im Rahmen der Kampagne „Bleib gesund!“ entworfen und bilden neben den Postkarten und Postern ein weiteres kostenloses Angebot der Präventionsarbeit im Neckar-Odenwald-Kreis. Am Freitag, den 18. Dezember wird

der erste Vortrag veröffentlicht. „Es ist kein Geheimnis, dass die momentane Situation bei vielen von uns ungesunde Verhaltensweisen fördert: Weniger Bewegung, ein zunehmender Medienkonsum sowie ungesunde Snacks zwischendurch“, sagte Melanie Rudolf von der Geschäftsstelle der Kommunalen Gesundheitskonferenz. Anstelle eines einmaligen Vortrags möchte die KGK mit kurzen Videos genau hier ansetzen und motivieren. Für das Projekt konnten Experten aus dem Neckar-Odenwald-Kreis gewonnen werden, die mit ihrem jeweiligen Fachgebiet die Kampagne „Bleib gesund!“ unterstützen. Die Vorträge starten mit Sportwissenschaftlerin Dr. Katrin Blatz unter dem Motto „Fit durch die Pande-

Die Sportwissenschaftlerin Dr. Katrin Blatz erklärt in einem motivierenden Video, wie wir uns in der Pandemie fit und gesund halten. Der Vortrag ist ab Freitag, den 18. Dezember abrufbar. Foto: Dr. Katrin Blatz

mie“. Dr. Blatz erklärt, wie sich die Bewegung ganz leicht in den Alltag integrieren lässt und wie wir uns in der Pandemie trotz begrenzter Sportangebote fit und gesund halten. Dabei geht Dr. Blatz insbesondre auf die bewegungsarme Zeit in Schule, Hochschule, Arbeit sowie Homeoffice ein und erklärt, wie wir der Situation einfach und effektiv entgegenwirken können. Außerdem folgen Impulse im Bereich der Ernährungsbildung mit Beki-Referentin und Ernährungswissenschaftlerin Hanna Walter sowie zur Stärkung der Medienkompetenz Vorträge von Pamela Friedel und Sven Schumacher des Referats Prävention in Mosbach des Polizeipräsidiums Heilbronn. Neben den Re-

ferenten wird das Projekt durch die AOK Rhein-Neckar-Odenwald und Angelika BronnerBlatz, Suchtkoordinatorin des Kreises, unterstützt. Das Video „Fit durch die Pandemie“ kann auf den Internetseiten www.gesundheit-nok.de/aktuelles und www.katrinblatz.com sowie auf facebook.de/neckar.odenwald. kreis angesehen werden. „Die Videos dürfen gerne mit Freunden, Familie und Bekannten geteilt oder beispielsweise als abwechslungsreiche Sequenz in den Unterricht eingebaut werden“, betont Rudolf. Ziel der Kommunalen Gesundheitskonferenz sei es, mit der Kampagne ein gesundes Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen zu fördern.

KÜNSTLERISCHE UMSETZUNG EINER PRAXISERFAHRUNG „ProBeruf“ in der ÜAB NECKAR-ODENWALD-KREIS. Feras Ghannam ist ein zurückhaltender Mensch. Aufmerksam verfolgt er die Erläuterungen seines Ausbildungsmeisters in der Überbetrieblichen Ausbildungswerkstätte Buchen e. V. (ÜAB), Aaron Wehler, zu Grundlagen der Elektrotechnik. In der ÜAB nimmt Ghannam am zweiwöchigen Berufsfindungsprogrammes „ProBeruf für Migranten“ teil. Im September 2015 musste der in Damaskus gebürtige Syrer sein Heimatland verlassen. Über den Libanon und die Türkei zwangen ihn die Umstände weiter über das Mittelmeer auf die griechische Insel Tilos, von wo aus er nach Deutschland kam. Nach einer kurzen Zwischenstation im Schwarzwald kam der 39-Jährige nach Buchen im Odenwald. „Die Ruhe hier in Buchen, die Wälder, die Wiesen, die Natur, das alles hilft mir, meine Flucht zu verarbeiten“, erzählt Ghannam, der seit November „ProBeruf“ in der ÜAB absolviert. Diese Maßnahme für den Flüchtling kam auf Vermittlung von Dr. Dirk

Eine Illustration von Feris Ghannam in der er seine Erfahrungen im NeckarOdenwald-Kreis ausrückt. Feris Ghannam

Axtmann zustande, der in der Industrie- und Handelskammer (IHK) Rhein-Neckar für die Integration von Zugewanderten in Ausbildung zuständig ist. Seither besucht Ghannam den Lehrgang zusammen mit Schülern der zentralen Gewerbeschule Buchen und der Lohrtalschule Mosbach. ÜABGeschäftsführer Stefan Kempf erläutert die Bedeutung von

ProBeruf: „Dieses Förderprojekt der Landesregierung ermöglichst es Zugewanderten, sich praktisch mit verschiedenen Ausbildungsberufen auseinander zu setzen. In der ÜAB können sie sich in Grundfertigkeiten wie bohren, feilen, löten auszuprobieren.“ Integriert in den Lehrgang ist ein eintägiges Betriebspraktikum in verschiedenen Betrieben des Ne-

ckar-OdenwaldKreises. „Wir führen diese Maßnahme zum dritten Mal in diesem Jahr durch und sind stolz darauf, dass daraus schon mehrere Ausbildungsverhältnisse und weiterführende Praktika entstanden sind“, sagt Kempf. Auch für Feras Ghannam stand ein solches Praktikum an, allerdings dann doch nicht in einem Beruf der Metall- und Elektroindustrie, sondern als Mediengestalter. „Als wir die Unterlagen von Herrn Ghannam bekommen haben, wurden wir durch seine Homepage auf sein künstlerisches Talent aufmerksam. Daher auch der Praktikumsplatz im Bereich Medien“, so Kempf. So kam die Idee auf, den Syerer zu bitten, seine Eindrücke und Empfindungen während seines Praktikums in der ÜAB künstlerisch umzusetzen. „Die Ergebnisse haben uns beeindruckt“, sagt Kempf. Feras Ghannam meint über seine Werke: „Der Lehrgang in der ÜAB ist sehr abwechslungsreich und fordert mich. Gleichzeitig gibt er Ausblick und Hoffnung auf die Zukunft. Eingebettet in

die Landschaft rund um Buchen findet man hier neue Technik und Inhalte.“ Die ÜAB steht seit fast 50 Jahren für berufliche Aus- und

Weiterbildung im Neckar-Odenwald-Kreis. Mehr Informationen erhalten Sie unter www.ueab.de

In der ÜAB nimmt Ghannam am zweiwöchigen Berufsfindungsprogrammes „ProBeruf für Migranten“ teil. Foto:Feris Ghannam


AUS DER REGION 7

26. DEZEMBER 2020

„HAUPTSACHE ODENWALD!“

Ihre Seniorenresidenz in Franken Appartements von 38m² bis 120 m² direkt am großen Kurpark und gegenüber der Franken - Therme!

Das neue Rezeptbuch des Neckar-Odenwald-Kreises N E C K A R - O D E N WA L D - K R E I S. „Hauptsache Odenwald!“, das neue Rezeptbuch des NeckarOdenwald-Kreises, geht in die zweite Auflage. Das im Oktober durch Landrat Dr. Achim Brötel vorgestellte Buch entwickelte sich zu einem wahren Verkaufsschlager in der Vorweihnachtszeit und musste bereits nach nur sechs Wochen nachgedruckt werden. Connie Dick vom Landratsamt kommt kaum nach, die Bestellungen abzuwickeln. „Die ersten 2.000 Exemplare wurden uns förmlich aus der Hand gerissen. Wir haben schon wieder über 350 Vorbestellungen für die zweite Auflage“, freut sie sich. Die Druckerei Laub reagierte sehr schnell und übergab am Freitagmorgen weitere 2.000 Exemplare für den Verkauf. Dass das neue Buch ein Bestseller werden würde, hatte der Landrat bereits bei der Buchvorstellung im Oktober im Gespür. „Das Vorgängerbuch „Hauptsache Grünkern!“ erfreut sich nach drei Jahren immer noch

Übergabe der 2. Auflage „Hauptsache Odenwald!“ an Landrat Dr. Achim Brötel und Connie Dick vom Landratsamt. Foto: Landratsamt

ungebremst hoher Nachfrage. So lag es auf der Hand, dass auch „Hauptsache Odenwald!“ ein voller Erfolg werden würde“, so das Kalkül des Landrats. „Nicht zuletzt die hohe Qualität des

Buchs und die wirklich hervorragenden Rezepte laden gerade in Zeiten der Pandemie und des Lockdowns dazu ein, sich wieder einmal auf das Wesentliche zu besinnen“, meint Brötel. Le-

bensqualität bestehe eben auch darin, täglich frisch zu kochen und regionale gesunde Kost auf den Tisch zu bringen. Das Rezeptbuch biete hierzu eine Fülle an Möglichkeiten. Die Mitarbeiterinnen der Bio-Musterregion und des Landwirtschaftsamts wählten die Rezepte, die von der Bevölkerung eingereicht wurden, sorgfältig nach den regionalen Kriterien aus. „Nachhaltiger kann ein Rezeptbuch gar nicht sein, wenn für den Einkauf der Rezepte alles vor Ort zu haben ist und nicht über lange Wege transportiert werden muss“, so der Landrat. Dass das Buch trotz Lockdown weiter verkauft werden kann, ist den örtlichen Buchhändlern zu verdanken. Viele haben sich mit der Situation arrangiert und haben einen Bestell- und Lieferservice eingerichtet. Info: „Hauptsache Odenwald!“ Das Odenwälder Rezeptbuch gibt es für 24,90 im Buchhandel oder direkt beim Landratsamt. ISBN 978-3-88260-103-9.

 Kulturelle und gesellige Veranstaltun-

gen, Café, Schwimmbad, Kegelbahn, Bibliothek, Friseur und Lädchen direkt im Haus.  Hauseigene Ambulante Pflege und Tagespflege.  Ärzte, Physiotherapeuten, Podologen besuchen Sie im Haus!  24 - h rund um die Uhr für Sie da! Buchen Sie heute noch Ihre persönliche Hausführung! Oder kommen Sie zum Probewohnen!

Tel. 09841 - 910 Schon ab 1.430 € im Monat! Inkl. Mittagsmenü u.v.m.

www.seniorenresidenz.bayern RBW Seniorenresidenz ∗ Erkenbrechtallee 33 ∗ 91438 Bad Windsheim

6.220 EURO SPENDE Heimat- und Verkehrsverein Mudau

NEUE LEADER-FÖRDERPERIODE Virtuelle Mitgliederversammlung des Regionalentwicklung Badisch-Franken e.V. NECKAR-ODENWALD-KREIS / MAIN-TAUBER-KREIS. Anfang Dezember fand die diesjährige Mitgliederversammlung des Regionalentwicklung BadischFranken e.V. virtuell statt. Auf der Tagesordnung standen der Jahres- und Kassenbericht des abgelaufenen Geschäftsjahres 2019 sowie Wahlen von Vorstands- und Auswahlausschussmitgliedern. Zudem wurde die bisherige Förderperiode zusammengefasst sowie einen Ausblick auf die neue Förderperiode gegeben. Nachdem die Beschlussfähigkeit festgestellt wurde, dankte der Vorsitzende, Alfred Beetz, zunächst für die große Bereitschaft an der ersten virtuellen Mitgliederversammlung in der Geschichte von LEADER Badisch-Franken teilzunehmen. „Diese hohe Zahl an Teilnehmern spiegelt sich auch in Ihrem großen Engagement und in Ihrem

größten Erfolge für den Verein die innerhalb weniger Wochen durchgeführte Umsetzung und Auszahlung von insgesamt 20 Regionalbudgetprojekten hervorgehoben. „Neben dem Förderprogramm LEADER hatten wir so im Jahr 2019 erstmals die Möglichkeit auch kleine Vorhaben, wie ein Verkaufsautomat in Schlierstadt, Existenzgründungen von Kindertageseinrichtungen in Mudau und Buchen sowie viele Vereinsausstattungen in BadischFranken mit 80 % Zuschuss zu fördern. “ berichtete das Regionalmanagement. Auch die Zahl der Vorhaben, die über LEADER bisher Förderung fanden, kann sich sehen lassen. Seit Beginn der Förderperiode wurden 67 Projekte im Auswahlgremium positiv beschlossen, wovon 23 Projekte bis zum Jahr 2019 fertiggestellt wurden. Mehr als 3.5

nachhaltigen Regionalentwicklung für die Menschen vor Ort

Auf dem Bild zu sehen (von links nach rechts): Karin Fleischer und Christiane Pföhler (Volksbank Franken) sowie Hans Slama und Willi Müller (Heimat- und Verkehrsverein Mudau). Foto: Volksbank-Franken

MUDAU. Über ein vorgezogenes Weihnachtsgeschenk freute sich der Heimat- und Verkehrsverein Mudau. Dieser durfte eine Spende über 6.220 Euro, initiiert über die CrowdfundingPlattform „Viele schaffen mehr“, für das Projekt „Gedenkstein 750 Jahre von Mudau, Donebach, Mörschenhardt und Schloßau“ entgegennehmen. Vorständin Karin Fleischer von der

„LEADER macht es möglich: Familie und Beruf unter einem Dach heißt es bei der kreativen Dorfschneiderei. Hier wird u.a. Kreatives für Jung und Alt genäht sowie Nähkurse angeboten.“ Foto: LEADER

und macht es auch für Touristen attraktiv - eine „win-win“-Situation“, berichtete 1. Vorsitzender Beetz begeistert.

Marion Günther in Vorstandschaft gewählt In der Vorstandschaft kam es zu personellen Veränderungen. Marion Günther, persönliche Referentin des Landrats im NeckarOdenwald-Kreis, wurde einstimmig als Beisitzerin in den Vorstand gewählt. Der Vorsitz des Vereins bleibt weiterhin bei Alfred Beetz und seiner Stellvertreterin Petra Jouaux. “Der 1. Vorsitzende Beetz sowie der Külsheimer Bürgermeister Schreglmann freuen sich mit dem Projektträger über den attraktiven Bikepark.“

Neuigkeiten aus LEADER Badisch-Franken

Foto: LEADER

großen Interesse an LEADER Badisch-Franken wider. Dafür danke ich Ihnen sehr“, so Beetz zu Beginn der Sitzung.

Viele Projekte durch Fördertopf Regionalbudget und LEADERFörderprogramm Das Regionalmanagement lies die Arbeit des Vereins sowie die vielfältigen Veranstaltungen im Jahresbericht 2019 Revue passieren. Hierbei wurde als einer der

Mio. € Fördersumme flossen dadurch bisher in die Region. Zu den LEADER-Leuchtturmprojekten zählen bisher u.a. die Kirchenkäserei in Sindolsheim, die Kreative Dorfschneiderei bei Mudau sowie der Mehrgenerationenspielplatz in Königheim. „Weitere tolle Projekte wie der Bikepark und der Aussichtsturm bei Külsheim, „Orte des Glücks“ in ganz LEADER Badisch-Franken sowie Lebensmittelmärkte in Rosenberg und Wittighausen führen zu einer

Baden-Württemberg abschließend vorzulegen. „Interessierte sollten

Des Weiteren wurde über den Ablauf der aktuellen Förderperiode 2014-2020 berichtet. Das Regionalmanagement erklärte, dass es voraussichtlich zu einer sogenannten Übergangsverordnung kommt, die die aktive LEADERFörderperiode um zwei Jahre verlängern soll. So stehen in den Jahren 2021 und 2022 voraussichtlich noch einmal LEADERFördergelder für die Beschlussfassung von Vorhaben bereit. Die Vorgaben und Regelungen sind noch von der EU und dem Land

sich trotzdem bereits jetzt bei der Geschäftsstelle melden“, rät das Regionalmanagement. Auch das Regionalbudget für Kleinprojekte wird es im Jahr 2021 wieder mit einem Fördertopf von 200.000 € geben. Hier soll der Projektaufruf bereits im Januar starten. Zuletzt gab das Regionalmanagement einen Ausblick auf anstehende Termine, denn für LEADER BadischFranken steht nun die Abschlussevaluierung an. „Es wird Zeit zurückzublicken, die Arbeit des Vereins zu evaluieren und mit den daraus abgeleiteten Erkenntnissen in eine erfolgreiche Bewerbung um die neue Förderperiode zu gehen. Die Federführung für die Bewerbung um die neue LEADERFörderperiode liegt dabei bei den Landkreisen, die bereits öffentlich Ihr Interesse an einer erneuten Förderperiode bekundet haben“, fasste Vorsitzende Beetz zusammen und schloss die Sitzung. Detaillierte Informationen zum Regionalentwicklungsprogramm LEADER 2014-2020 um dem Regionalbudget für Kleinprojekte erteilt die LEADER-Geschäftsstelle, Obere Vorstadtstraße 19, 74731 Walldürn, Tel: 06281/5212-1397 und -1398. Wichtige Hinweise hierzu sind auch auf der Homepage unter www.leader-badischfranken.de einsehbar.

Volksbank Franken eG nahm die offizielle Spendenübergabe vor. Die Volksbank Franken unterstützte das Vorhaben des Vereins mit einem Betrag in Höhe von 1.750 Euro. Als Projektsumme wurde auf der Crowdfunding-Plattform der Betrag von 3.500 Euro angesetzt, mit 6.220 Euro wurden sogar 177% des gewünschten Finanzierungsziels erreicht.

„SPITZE AUF DEM LAND“ EU und Land fördern Unternehmen NECKAR-ODENWALD-KREIS. Neckar-Odenwald-Kreis. Für HighTech-Firmen im ländlichen Raum bieten die EU und das Land Baden-Württemberg das Förderprogramm „Spitze auf dem Land“ an. Die Förderung richtet sich an Unternehmen, die aufgrund ihrer Kompetenz und ihrer Innovati-

erhöht werden, wenn ein deutlicher Beitrag zur Kreislaufwirtschaft und Bioökonomie zu erkennen ist. Zuwendungen unter 200.000 Euro werden nicht bewilligt. Anträge auf Aufnahme in die Förderrichtlinie können laufend vorgelegt werden. Die Projektauswahl findet halbjährlich im Frühjahr und Herbst statt.

onsfähigkeit das Potential haben, einen Beitrag zur Technologieführerschaft Baden-Württembergs zu leisten. Zum Zug kommen innovative Unternehmen bis 100 Mitarbeiter. Wer Investitionen in Gebäude, Maschinen und Anlagen plant, kann hierfür einen Zuschuss von bis zu 20 Prozent, höchstens 400.000 Euro erhalten. Die Förderung kann auf max. 500.000 Euro

Für die nächste Projektauswahl am 28. Februar 2021 können jetzt die Anträge über die Städte und Gemeinden eingereicht werden. Eine nachträgliche Bezuschussung von bereits begonnenen Vorhaben ist nicht möglich. Für Fragen steht Karin Brell vom Landratsamt unter Telefon 06261/84-1385 oder per E-Mail unter karin.brell@neckarodenwald-kreis.de zur Verfügung.


8 AUS DER REGION

26. DEZEMBER 2020

WEINLAND TAUBERTAL SETZT WEITER AUF EINHEIT

PROJEKT

Jubiläumsweine und -sekt geplant – Weingut des Jahres soll entwickelt werden

Realisieren

MAIN-TAUBER-KREIS (PM). Der Arbeitskreis „Weinland Taubertal“ unter Federführung des Landratsamtes Main-TauberKreis und des Tourismusverbandes „Liebliches Taubertal“ hat Corona-bedingt seine nächsten Schritte im Rahmen einer digitalen Umfrage festgelegt. Es wurden als neue Projekte das Thema „Weingut des Jahres“ sowie Jubiläumsweine und ein Jubiläumssekt anlässlich des 70-jährigen Bestehens der Ferienlandschaft „Liebliches Taubertal“ ins Auge gefasst. Das Weinland Taubertal erstreckt sich von Rothenburg ob der Tauber bis nach Wertheim am Main. Weinrechtlich ist es in die Anbaugebiete Baden, Württemberg und Franken gegliedert. Dies ist für Weinfreunde von großem Interesse. „Die weinrechtliche Dreiteilung stellt uns jedoch auch vor immer neue Marketing-Herausforderungen“, sagte Dezernent Jochen Müssig vom Landratsamt Main-TauberKreis. Daher soll der der Arbeitskreis „Weinland Taubertal“ die Einheit des Weinlandes Taubertal fördern. Dies war auch das zentrale Ziel der aktuellen Online-Befragung der mitwirkenden Weingüter, Städte und Gemeinden. Als neues Projekt im Jahr 2021 ist die Entwicklung des Wettbewerbs „Weingut des Jahres“ vorgese-

hen. Mit dieser Auszeichnung sollen nicht nur die Güte der produzierten Weine, sondern auch die weintouristischen und

Wochen ausgearbeitet. Im Übrigen appellierte Dezernent Jochen Müssig an die Weinbaubetriebe, sich den bundesweiten Marke-

Titelmotiv der Broschüre „Weinstraße Taubertal“: Das Weinland Taubertal kann auf einer Reise auf der gleichnamigen Weinstraße erlebt werden. Sobald Corona touristische Reisen wird zulässt, lädt die Ferienlandschaft „Liebliches Taubertal“ herzlich zu einer solchen Erlebnis-Genussreise ein. Foto: Tourismusverband „Liebliches Taubertal“. Foto: Tourismusverband „Liebliches Taubertal“

weinkulturellen Beiträge zu den Konzepten des Arbeitskreises Weinland Taubertal und des Tourismusverbandes „Liebliches Taubertal“ gewürdigt werden. An diesem Wettbewerb können Betriebe des Arbeitskreises Weinland Taubertal teilnehmen. Die formellen Details des Wettbewerbs werden in den nächsten

tingaktivitäten zur Förderung der Ferienlandschaft „Liebliches Taubertal“ anzuschließen. „Gerade wegen der noch andauernden Corona-Pandemie ist es enorm wichtig, die Prädikatserzeugnisse des Weinlandes Taubertal in die Welt hinaus zu tragen“, sagte der Dezernent.Im Jahr 2021 wird der Arbeitskreis das Jubiläum

„70 Jahre Liebliches Taubertal“ begleiten. Daher wird es zwei Jubiläumsweine und einen Jubiläumssekt geben, die aus den drei Anbaugebieten kommen und auf die Weineinheit „Weinland Taubertal“ aufmerksam machen werden. Im Rahmen des 70-jährigen Bestehens des Tourismusverbandes „Liebliches Taubertal“ ist auch eine Oldtimer-Ausfahrt am Samstag, 19. Juni 2021, auf der Weinstraße Taubertal vorgesehen. Start- und Zielpunkt ist Lauda mit dem dort zeitgleich stattfindenden Weinfest. Die Weingüter stimmten dem Jahresabschluss 2020 zu. Bei den Einnahmen und Ausgaben ergab sich die Summe von jeweils rund 16.000 Euro. Im Wesentlichen wurden damit die Informationsmaterialien unterstützt, die der Tourismusverband „Liebliches Taubertal“ verbreitet. Hierzu zählen beispielsweise die Information zur Weinstraße Taubertal oder zu den buchbaren Weinerlebnissen mit den Weingästeführern. Ergänzend wurden auch Vertriebsmaßnahmen umgesetzt, die bundesweit in Zusammenarbeit mit dem „Lieblichen Taubertal“ stattfanden. In der Umfrage wurde auch das Marketingbudget für 2021 vereinbart. Dieses steht hinsichtlich des Anteils des MainTauber-Kreises noch unter dem Vorbehalt der Bewilligung durch den Kreistag. Außerdem werden

sich die Städte und Gemeinden Lauda-Königshofen, Külsheim und Adelshofen sowie Winzer und Weingärtner in das Marketingkonzept 2021 einbringen. Im Rahmen des Marketingkonzeptes soll wiederum intensiv auf die teilnehmenden Weinproduzenten hingewiesen werden. „Wir streben an, dass die Menschen neben einem Fahrrad- und Wanderurlaub vor allem auch wegen des kulinarischen Genusserlebnisses in das Taubertal reisen“, sagte Dezernent Jochen Müssig weiter. Hierzu dienen beispielsweise die Erlebnisfahrten auf der Weinstraße Taubertal oder die Vorschläge für Weinrad- und Wandertouren. So können Gäste beispielsweise eine Radtour auf der Route der Weinradreise unternehmen oder die verschiedenen Weinwanderwege nutzen. „Stets steht der Weinan- und Ausbau im Mittelpunkt dieser Angebote“, ergänzt Landrat Reinhard Frank. Ihm ist es ebenso wichtig, dass die Einheit „Weinland Taubertal“ weiter zusammenwächst und der Wein aus dem Taubertal weiteren Absatzmärkten zugeführt wird. Informationen zum Weinland Taubertal gibt es beim Tourismusverband „Liebliches Taubertal“, Gartenstraße 1, 97941 Tauberbischofsheim, Telefon: 09341/82-5806 und -5807, E-Mail: touristik@lieblichestaubertal.de, Internet: www. liebliches-taubertal.de.

LAUDA-KÖNIGSHOFEN (PM). „Das Thema Bahnunterführung Nord ist für uns ein wichtiges Verkehrsprojekt an der Stadteinfahrt von Lauda. Seit vielen Jahrzehnten ist dieses Infrastrukturprojekt Gegenstand politischer Auseinandersetzung. Die CDU-Fraktion stand stets zur Unterführung Nord“, so der JU-Vorsitzende und Fraktionschef der CDU im Gemeinderat, Marco Hess. Gemeinsam mit dem CDUStadtverbandsvorsitzenden Egbert Wöppel werben beide für die Realisierung der Bahnunterfü Nord. „Dafür kämpfen wir auch weiter gemeinsam mit dem Bürgermeister, der sich auch zum Projekt bekannt hat“, so Wöppel. Die Realisierung müsse kommen. In den kommenden Monaten gelte es, dass Land noch mit ins Boot zu holen und gemeinsam an der Realisierung zu arbeiten. „Nicht Verhinderungstaktik, sondern Wille zur Umsetzung ist jetzt gefragt“, so Hess.

So könnte die Bahnunterführung Nord in Lauda im Falle einer Realisierung aussehen. Foto: Stadtverwaltung

2021er E-BIKES e/r der Ersten! Sei ein Verstellbare Sattelstütze

Vollintegrierter Akku

Federgabel mit 120 m Federweg

e r e s Un t t a t s k r e W ! t e n f f ö e g t s i 2 999319-52021 STARKER 625WH AKKU

Sportives Hardtail mit jede Menge Power!

NUR €

E-MOUNTAIN-BIKE 29” MACINA TEAM 293

Bosch Performance Line CX Gen. 4 Antrieb mit 85 Nm, 625 Wh Akku, Shimano Deore 11-Gang Kettenschaltung, Shimano Deore hydraul. Scheibenbremsen, Suntour Lockout-Federgabel

7 0 n o f e e d . t l Tel e w d a r t t o m @ o f n i : l i a E-M E-TREKKING-BIKE 28” PREMIO EVO 10 LITE

STARKER 625WH AKKU

Entspannt ankommen dank des hohen Fahrkomforts

STARKER 625WH AKKU

*Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers. Kein Haftung für Druckfehler.

E-TREKKING-BIKE 29” CENTO 11 PLUS

Als vielseitiges Trekkingbike konzipiert, vereint es den sportlichen Charakter eines drehmomentstarken BoschMotors mit dem hohen Komfort einer aufrechten Sitzposition, ergänzt durch den angenehm gebogenen Lenker und eine weich ansprechende Federgabel.

Stärkster Bosch Antrieb mit 85 Nm, 625 Wh Akku, Shimano Deore 11-Gang Kettenschaltung, Shimano Deore hydraul. Scheibenbremsen, Suntour Lockout Federgabel

€ 3499

€ 3799

3199

Lässt keine Wünsche offen

3399

Mott Radwelt GmbH Wilhelm-Frank-Str. 82 - Bad Mergentheim - Tel. 07931-52021

www.mott-radwelt.de

Öffnungszeiten: Mo bis Fr: 9.00 – 13.00 Uhr und 14.00 – 18.00 Uhr


Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.