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Gummi-Junge Wie Mohammed seinen Körper verbiegt. Seite 10

EM-Frisuren Fußball-Stars und ihre Haare: Die Trends. Seite 6

westfalenpost.de/kids Schutzgebühr 2,20 €

DAS

NACHRICHTENMAGAZIN FÜR SCHÜLER

Jetzt anmelden für unser Zeitungsprojekt

Bibi? Nein, das ist Lina Lina Larissa Strahl ist mit ihrem ersten eigenen Album auf Konzert-Tour. Nach drei „Bibi und Tina“-Filmen will sich die 18-Jährige einen Namen als Musikerin machen, erzählt sie im Interview.

Jetzt kann’s losgehen

Sommerferien in Sicht! Wir verlosen Bücher zum Thema Juhu, Ferien! Wer das ruft, wohnt in Niedersachsen oder in Bremen. Dort beginnen die Sommerferien in diesem Jahr nämlich schon am 23. Juni. Nur vier Tage später sind Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen dran. Jungen und Mädchen in unserem Bundesland Nordrhein-Westfalen müssen noch ein bisschen länger warten. Letzter Schultag ist der 8. Juli. Dafür wisst ihr sicher schon, was ihr in den Ferien unternehmt. Vielleicht steht eine Ferienfreizeit mit Freunden an oder ein Urlaub mit den Eltern. Egal, wo ihr die schöne Zeit verbringt: Gute Gründe für die Vorfreude lest ihr in dieser Ausgabe. Wichtig ist aber ganz besonders: Schüler sollen sich in den Ferien vor allem ausruhen. Das sagen selbst die Lehrer. Denn dafür sind die freien Tage da. Für Dinge, für die man sonst nicht so viel Zeit hat. Und

Juni/Juli 2016

nen. Klingt schrecklich? Es gibt aber noch schlimmere Ferien. Die erlebt der Ruben in dem Buch „Die schrecklichsten Ferien überhaupt“, das wir euch in diesem Heft vorstellen.

Schreibt über eure Ferien

Endlich Ferien! Raus aus der Schule und rein in den Urlaub! FOTO: DPA

natürlich zum Ausschlafen. Nun kann es für manche Schüler sinnvoll sein, in den Ferien etwas für die Schule zu tun. Das heißt aber nicht, dass ihr die ganze Zeit lang die Nase in eure Bücher stecken müsst. Wichtig ist, dass ihr euch vorher genau überlegt, was ihr machen möchtet. Etwa am Vormittag eine Stunde ler-

Aber egal ob schrecklich-schön oder schön-schrecklich: Schreibt uns über eure Sommerferien. Wie fangen sie an, was habt ihr geplant? Unter allen Einsendern verlosen wir fünf Exemplare des lustigen Comicromans über Ruben und seine chaotischen Ferien. Schickt eure schlimmsten oder schönsten Ferienerlebnisse mit Foto von euch an kinder@funkemedien.de bis zum 28. Juni. Name und Alter nicht vergessen. Wir verlosen fünfmal „Die schrecklichsten Ferien überhaupt“ von Marius Horn Molaug.

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Mehr Ferien auf Seite 8/9

Auch im nächsten Schuljahr können Grundschulklassen wieder am Zeitungsprojekt WP KiDS teilnehmen. Wenn ihr in die dritte oder vierte Klasse geht, könnt ihr mitmachen! Im Zeitungsprojekt lernt ihr, wie Nachrichten entstehen, was genau eine Redaktion macht und wie Artikel und Fotos in die Zeitung kommen. Als WP KiDSReporter bekommt ihr Presseausweise und könnt Artikel schreiben. Diese werden im Internet veröffentlicht und manche auch in dieser Zeitung. Übrigens: Wenn ihr mitmacht, bekommt eure ganze Klasse „Deine WP“. Anmelden können euch eure Lehrer noch bis zum 10.Juli im Internet unter

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www.wp.de/kids

WP KiDS kommt in die Schulen. FOTO: MARKUS JOOSTEN

Dreijähriger fährt Auto Schock für einen Opa: Sein Auto rollte an seinem Haus vorbei, am Steuer saß wer? Sein dreijähriger Enkel! Der Junge hatte sich den Schlüssel geschnappt und sich ans Steuer gesetzt. Zum Glück verlief die Spritztour in Süddeutschland glimpflich. Die Polizei sagt: „Wenn der Kleine alles andere auch so schnell lernt, hat er eine gute Zukunft vor sich.“


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Inhalt Das

3 Nachrichten K Im Interview: Zwei Kinder aus „Deutschlands bester Schule“ Seite 4 K Wirtschaft: Wie eine 11-Jährige zur Unternehmerin wurde. Seite 5

Top-Thema:

30 Gründe sich au die Ferien zu fr f euen Seite 8 - 9

6 Sport K EM: Die Stars mit den ausgeflippten Frisuren. Seite 6

7 Stars K Interview: Sängerin Lina Larissa Strahl über ihre Tournee. Seite 7

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K 80 Millionen: Wie der EM-Hit von Max Giesinger entstand. Seite 7

10 Wissen K Deutsch-Englisch: Mohammed, der Schlangenjunge. Seite 10

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Die schönste Zeit des Jahres steht vor der Tür – die Sommerferien. Warum man sich schon jetzt darauf freuen kann, erfahrt ihr in unserem Top-Thema. Ein Grund: Man kann lange aufbleiben und zum Beispiel das Finale der Fußball-EM am 10. Juli anschauen. Denn es geht ja jetzt in die entscheidenden Wochen beim Turnier in Frankreich. Höchste Zeit, euer EM-Wissen zu testen und vielleicht zu gewinnen – auf unseren Rätselseiten. Doch es steckt noch mehr Fußball in dieser Ausgabe. Merkwürdige Spieler-Frisuren, ein Eiffelturm in Duisburg und Kinderreporter im Fußballmuseum. Viel Spaß mit dieser Ausgabe! Eure Katrin

K Fußball: Der BVB auf großer Einkaufstour. Seite 6

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Ferien und Finale!

K Auto: Vor 130 Jahren fing die Entwicklung an. Seite 11

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K Bilder des Monats: Riesenpizza, Riesentunnel, Riesentiger Seite 12

15 Natur & Technik K Unwetter in Deutschland: Wie entsteht ein Tornado? Seite 15

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K Tiere: Wie Suri, das blinde Kätzchen, gerettet wurde. Seite 17

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18 Freizeit K Rätseln und Gewinnen: Kennst du dich aus bei der EM? Seiten 18/19

Anschrift: FUNKE MEDIENGRUPPE Kinderredaktion Friedrichstraße 34-38 45128 Essen

22 KiDS Reporter K Kinderparlament: Was ist denn das? Lasse berichtet auf Seite 22 K Fußballmuseum: Pia und Philipp waren für euch dort. Seite 23

Leserservice: Telefon: 0800 / 60 60 720* *kostenfrei E-Mail: leserservice@funkemedien.de

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27. Juli

Verlag: FUNKE MEDIEN NRW GmbH Friedrichstraße 34-38, 45128 Essen Telefon: 0201/804-0 Geschäftsführer: Manfred Braun, Michael Wüller

Zur Herstellung der Kinderzeitung wird Recyclingpapier verwendet.

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Dein nächstes n azi Nachrichtenmag : erscheint am

Verantwortlich für Anzeigen: Markus Röder Anzeigen und Vertrieb: FUNKE MEDIEN NRW GmbH, Friedrichstraße 34-38, 45128 Essen E-Mail: anzeigenzentrale@funkemedien.de Fax: 0201/804-2418

Druck: Druckzentrum Hagen GmbH Hohensyburger Straße 67, 58099 Hagen

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Online: FUNKE DIGITAL GmbH & Co. KG

K Hobby: Mit der Frisbee-Scheibe in den Korb werfen. Seite 21

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E-Mail: kinder@funkemedien.de Telefon: 0201/804-2632 Fax: 0201/804-1804

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Redaktion: Katrin Martens, Corinna Zak

K Im Rhythmus: Wenn der Körper zur Trommel wird. Seite 20

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Impressum

Du willst mehr Nachrichten? Dann lies die tägliche Kinderseite in der Westfalenpost.


Nachrichten

3 INTERVIEW

FOTOS: DPA, REUTERS; TEXT: ANDREAS GRAW

Die Umwelt mit dem Fahrrad schützen

Zwei Präsidenten sagen bald „Tschüss“

Bundespräsident Joachim Gauck hört auf, genau wie US-Präsident Obama. Obwohl beide „Präsident“ heißen, sind diese Ämter in den USA und bei uns sehr verschieden Barack Obama, US-Präsident

Wann ist Schluss?

Im Januar des nächsten Jahres endet die zweite Amtszeit von Barack Obama als Präsident der Vereinigten Staaten. Die amerikanische Verfassung sagt: Nach zwei Amtszeiten – insgesamt acht Jahre – darf sich ein Präsident nicht mehr zur Wahl stellen.

Die Amtszeit von Joachim Gauck endet im März. Der 76-Jährige hat sich entschlossen, dann nicht noch einmal anzutreten – obwohl er das dürfte. Viele hatten gehofft, dass Gauk noch einmal antritt. Er selbst findet, dass er zu alt ist, um erneut fünf Jahre Präsident zu sein. Das ist in Deutschland noch nicht ausgemacht. Denn wenn der Bundespräsident gewählt wird, haben die Bürger nicht mitzuentscheiden. Es wählt nämlich die Bundesversammlung. Darin sitzen die Politiker aus dem Bundestag und Gesandte der Bundesländer. Die Kandidaten werden von den Parteien nominiert, also vorgeschla- Bislang gibt es noch gen. Wer das sein wird, ist keine Kandidaten. noch nicht klar. Es könnten sich zum Beispiel CDU und SPD als größte Parteien auf einen Kandidaten einigen. Aber auch Grüne, Linke und SPD könnten das. Es bleibt spannend.

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Was macht so ein Präsident?

Der Präsident der Vereinigten Staaten wird auch als „mächtigster Mann der Welt“ bezeichnet. Denn er ist Staatsoberhaupt und Regierungschef in dem Land mit der größten Wirtschaft und dem stärksten Militär. Und er — oder vielleicht bald sie – ist auch der Oberbefehlshaber des Militärs.

Der Bundespräsident ist das Staatsoberhaupt von Deutschland. Allerdings hat er kaum Macht. Denn seine Aufgabe ist es hauptsächlich, das Land zu repräsentieren. Er hält also Reden und er trifft sich mit anderen Staatsoberhäuptern. Dem Militär hat der Bundespräsident nichts zu sagen.

Warum ist das so unterschiedlich?

Es gibt verschieden Formen von Demokratie. Die USA sind eine Präsidialdemokratie – wie zum Beispiel auch Frankreich. Das bedeutet, das politische System ist stark auf den Präsidenten ausgerichtet. Er kann viele Entscheidungen allein treffen. Die Gesetze macht aber das Parlament.

Was machen Sie für den Umweltschutz? Barbara Hendricks: Ich mache niemals Fernreisen privat. Meinen Sommerurlaub mache ich mit dem Fahrrad.

Joachim Gauck, Bundespräsident

Wer wird denn Nachfolger?

In den USA gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder Donald Trump von der Republikanischen Partei wird gewählt oder Hillary Clinton von der Demokratischen Partei. Die beiden werden von ihren Donald Trump oder Hil- jeweiligen Parteien nomilary Clinton? niert, dann wählen im November die Amerikaner ihr neues Staatsoberhaupt. Hillary Clinton wäre die erste US-Präsidentin. Mit Donald Trump käme einer ins Weiße Haus, der kaum Erfahrungen in der Politik hat. Trump ist Milliardär, und er beleidigt oft andere Menschen, etwa Muslime.

Berlin. Wenn es in Deutschland um das Thema Umwelt geht, interessiert das eine Frau besonders. Sie heißt Barbara Hendricks und ist die Umweltministerin von Deutschland. Das Umweltministerium gibt es seit 30 Jahren. Kurz vor der Geburtstagsfeier ihres Ministeriums trafen wir sie zum Interview.

In einer parlamentarischen Demokratie wie in Deutschland gibt es niemanden, der so viel Macht hat wie der US-Präsident. Die Gründe dafür liegen in der deutschen Geschichte. Nach den schlimmen Erfahrungen der Nazi-Diktatur sollte es in Deutschland keinen allmächtigen Staatschef mehr geben.

Hier schneidet Kanzlerin Angela Merkel mit Barbara Hendricks (rechts) die Geburtstagstorte an. FOTO: DPA

Was ärgert Sie an der Umweltverschmutzung am meisten? Dass so viel Müll in den Meeren herumschwimmt. Wir wissen nämlich gar nicht, wie wir den da wieder rauskriegen können. Für das meiste andere haben wir ganz gute technische Möglichkeiten. Was für ein Gerät würden Sie gerne erfinden, um die Umwelt zu schützen? Das wäre ein Gerät, das das Meer, die Luft und den Boden so sauber und gesund hält, dass alle Tiere und Pflanzen dort leben können. Was soll in 30 Jahren besser sein als heute? In 30 Jahren soll es klar sein, dass wir es schaffen, Klima und Umwelt zu schützen – und zwar zusammen mit den ärmeren Ländern auf der Welt.


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Nachrichten Das hässliche Gesicht des Fußballs

Marseille. Sie singen Lieder, schwenken Fahnen und jubeln bei Toren. Auf diese Weise feuern viele FußballFans ihre Mannschaft an. Auch zur Europameisterschaft in Frankreich sind Tausende solcher Fans gereist. Doch es gibt leider auch andere. Leute nämlich, die nur aus einem Grund zum Fußballspiel fahren: Um sich zu prügeln. Sie werden Hooligans genannt.

Schlimme Bilder Schlimme Bilder vor allem aus der Stadt Marseille zeigte das Fernsehen. Dort prügelten sich russische und englische Hooligans so brutal, dass mehrere Menschen ins Krankenhaus mussten. Einer liegt im Koma. Auch Polizisten griffen sie an – mit Stühlen, Flaschen, Eisenstangen und allem, was sie in die Finger bekamen. Später feierten sich die russischen Hooligans als Sieger einer „Schlacht“. Experten sagen, dass die Hooligans brutale Prügeleien als eine Art Sport ansehen. Auch Hooligans aus Deutschland sorgten in der Stadt Lille schon für Krawalle bei der EM.

Experten: Fans trennen Nun überlegen Fachleute, wie man solche Vorfälle in den nächsten Wochen verhindern kann. Manche sagen, man muss die verschiedenen Fan-Gruppen besser trennen. Dann können sie nicht so einfach aufeinander losgehen. MEIN WITZ

Zwei Schüler unterhalten sich: „ Bei uns war gestern am ganzen Abend der Strom weg: Kein Fernsehen und kein W-Lan!“ „Was hast du denn dann gemacht?“ „Ich habe mich mit meiner Familie unterhalten.“ „Und?“ „Ich war überrascht, das scheinen ganz nette Leute zu sein.“ Linus Hegmann (11)

In der besten deutschen Schule gibt es auch eine gute Hausaufgabenbetreuung.

FOTOS: ROBERT-BOSCH-STIFTUNG, DPA

Hörspiele aufnehmen und Katzen erforschen

Interview: Jarle und Joana gehen auf die beste Schule Deutschlands Berlin. Sie ist die Beste: die Grundschule auf dem Süsteresch im Bundesland Niedersachsen hat den Deutschen Schulpreis 2016 gewonnen. Die Schüler Jarle und Joana erzählen uns, was das Besondere an ihrer Schule ist. Was findet ihr an eurer Schule toll? Jarle: Die Selbstlernzeit ist toll. Die ist in den ersten beiden Stunden. Dann dürfen wir uns jeder für sich aussuchen, ob wir Mathe oder Deutsch machen wollen. Wir können zum Beispiel am Computer eine Geschichte schreiben oder eine Geschichte lesen. Oder man macht eben Mathe. Wir müssen noch nicht mal sagen, was wir machen. Wir gehen einfach an die Arbeit. Joana: Heute in der Selbstlernzeit haben wir zum Beispiel Hörspiele aufgenommen. Jeder hatte Jarle (9, links) und Joana (10)

zwei Wochen Zeit, sich ein Hörspiel auszudenken. Und die haben wir jetzt zusammen aufgenommen. Dafür kriegen wir dann eine Note. Was bedeutet euch diese Freiheit beim Lernen? Jarle: Es bringt uns sehr viel. Wir können unseren Fantasien und Ideen freien Lauf lassen. Das ist sehr wichtig, auch für später. Wie sind die Lehrer an eurer Schule? Jarle: Die helfen uns besonders gut. Sie verstehen auch Spaß, wenn was falsch läuft. Und sie lachen über ihre eigenen Fehler. Es macht Spaß, mit ihnen zu lernen. Sie sind fröhlich und nicht mürrisch, sie sind total cool und machen Witze. Was gefällt euch noch an der Schule? Joana: Wir haben hier noch eine Experten-AG. Da hat jeder jetzt über ein halbes Jahr ein Thema vorbereitet, mit den Programmen Powerpoint und Word. Ich werde diesen Freitag mein Thema präsentieren. Ich hatte das Thema Katzen gewählt und darüber ein halbes Jahr lang geforscht. Gibt es denn auch etwas, was ihr nicht so gut findet an der Schule? Jarle: Das mit den Schüleraufsichten. Die sind ganz speziell dafür da,

EIGENES FORSCHERLABOR Zur ausgezeichneten Grundschule gehören auch eine Druckerei, eine Baubude, ein Forscherlabor und ein Musikraum. So sollen die Schüler viel Gelegenheit zum Ausprobieren und Selbstlernen bekommen. Auch zwei andere Schulen wurden ausgezeichnet: ein Gymnasium in Potsdam und eine Schule auf der Insel Sylt. wenn sich jemand wehgetan hat, um zu helfen. Oder um Streit zu schlichten. Das klappt nicht immer ganz so gut. Wir rennen nämlich in der Schule, obwohl das verboten ist. Das haben Joana und ich auch schon gemacht. Joana: Unsere Klasse hatte heute Aufsicht und da war ein Junge, der ist in der Schule gerannt und wollte nicht rausgehen, obwohl wir raus sollten. Er hat aber nicht auf uns gehört, als wir es ihm gesagt haben. Das ist immer blöd, wenn die Schüler nicht auf uns hören. Und könnten die Lehrer etwas verbessern? Joana: Mir fällt nichts ein. Das ist eine ganz tolle Schule hier. Ich freue mich riesig, noch hier sein zu dürfen, weil ich ja bald auf eine andere Schule gehe, nach den Sommerferien.


Top Thema

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Gründe, sich auf das Meer zu freuen

Ihr könnt euch jetzt schon auf das Meer freuen, ... ... weil ihr es diesmal bestimmt schafft, eine Sandburg zu bauen, die nicht von der Flut weggespült wird. ... weil es Spaß macht, den schlafenden Papa am Strand einzugraben (Aber so, dass der Kopf noch rausguckt!). ... weil es allemal besser ist, mit Quallen zu schwimmen als im Unterricht beim blödesten Lehrer der Schule zu sitzen. ... weil nichts schöner ist als ein Sonnenuntergang am Strand – mit der Familie oder den neuen Freunden.

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den Niederlanden. ... weil man im flachen Meer so spektakulär nach dem geworfenen Ball hechten kann wie Manuel Neuer bei der EM in Frankreich – ganz ohne sich dabei weh zu tun. ... weil das Licht vom Leuchtturm nachts so gemütlich durchs Fenster scheint. ... weil es so schön ist, wenn endlich der Schmerz vom Sonnenbrand auf der Schulter nachlässt. ... weil man dann am Abend über WhatsApp den Freundinnen und Freunden zu Hause oder in den Bergen erzählen kann, wie schön es am Meer ist.

Traumhaft schöner Sonnenuntergang auf der Nordsee-Insel Föhr. FOTO: DPA

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... weil man am Ostseestrand nach Bernstein und anderswo nach schönen Muscheln suchen kann. ... weil Pommes mit „Frittensaus“ nirgendwo so lecker schmecken wie am Imbissstand in

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Jetzt ist es nicht mehr lange bis zu den Sommerferien. Verreist ihr mit der Familie? Geht’s ans Meer oder in die Berge? Oder bleibt ihr zu Hause? Hauptsache keine Schule! Hier sind je zehn Gründe, warum ihr euch jetzt schon auf die Ferien freuen könnt. iese drei Wildes Meer: D des Atliegen am Strand klantiks in Fran TO: DPA FO reich.

Beim Bergwandern kann einem schon mal eine Kuh begegnen. Lila ist sie nicht. FOTO: DPA

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Gründe, sich auf Berge zu freuen 5. 7. 6. 8.

Ihr könnt euch jetzt schon auf den Urlaub in den Bergen freuen, ... ... weil der Kaiserschmarrn nirgendwo so lecker schmeckt wie auf der Berghütte. ... weil ihr diesmal vielleicht endlich die lila Kuh aus der Werbung findet. ... weil wir Heidi und ZiegenPeter endlich mal fragen wollen, ob „Küchenschrank“ auf Schweizerdeutsch wirklich „Chuchichäschtli“ heißt. ... weil wir mit den Murmeltieren um die Wette pfeifen können.

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... weil die Österreicher „Schlagobers“ zur Sahne auf der Torte sagen. ... weil man auf manchen Gipfeln auch im Sommer eine

Schneeballschlacht machen kann. ... weil’s eine Medaille gibt, wenn man genügend HüttenStempel in seinem Wanderpass hat. ... weil Eltern beim Klettern über 2000 Meter viel schneller aus der Puste kommen als ihr. ... weil man sich oben am Gipfelkreuz, wenn man runter ins Tal schaut, wie der König der Welt fühlen kann. ... weil man dann am Abend über WhatsApp den Freundinnen und Freunden zu Hause oder am Meer erzählen kann, wie schön die Berge sind.

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10. Heidi und Peter reden auf der Alm vermutlich Schweizerdeutsch. FOTO: KIKA

FERIENBÜCHER II

Bücher zum Rätseln und Mitmachen Hilfe! Wo geht’s zur Eisdiele? Gibt es Hunde, die „Herr Pfannekuchen“ heißen? Jannis Hund hört auf diesen Namen. Die beiden verbringen die Ferien bei einer Tante am Meer. Wie sie dort hinkommen und was sie erleben, steckt voller Rätsel. In „Ferienrätsel mit Janni“ musst du gut kombinieren können. Da ist ein Fahrrad zu flicken, eine Geheimsprache zu übersetzen oder der Weg zur Eisdiele zu finden. Die abwechslungsreichen Rätsel machen riesigen Spaß! Das Buch ist klein und handlich. Es passt also noch gut in einen Rucksack oder die Strandtasche.

Werde selbst zum Künstler! Draußen stürmt und regnet es? Dann vergnüg dich doch mit „Kritzel komische Kreaturen!“. Der Löwe braucht noch Zähne und aus dem Viereck soll eine Maus entstehen. Der Drache hat zwar sein Maul weit aufgesperrt, aber nichts ist zu sehen: kein Feuer, keine züngelnden Flammen. Jetzt bist du dran! Buntstifte oder Filzstifte wären gut, ein Bleistift tut es aber auch. Jede Doppelseite in diesem Taschenbuch enthält ein unfertiges Bild, das zum Ausund Weitermalen einlädt. 43 Künstler haben sich komische Sachen ausgedacht. Im Handumdrehen kannst du selbst zum Künstler werden. Übrigens: Auch im Zug oder im Flugzeug malt es sich gut.


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KiDS-Reporter

MEINE MEINUNG

Das coolste Schwimmbad der Welt!

Hier schreibt ihr!

Im Internet auf der Seite www.derwesten.de/kids gibt es die KiDS-Schreibmaske. Damit könnt ihr eure Texte an unsere Redaktion schicken. Eure Artikel werden im Internet veröffentlicht. Einige sind auch auf dieser Seite zu lesen.

Anfang des Jahres war ich im coolsten Bad der Welt, im Aqua-Fun Soest. Als erstes sind wir in das Wellenbad gegangen, dann in den Tornado, welcher natürlich kein echter, sondern so etwas wie ein Strudel ist. Und danach sind wir auf der Schlangenrutsche gerutscht, die sehr schnell war. Zum Schluss war ich noch in der Dunkelrutsche. Natürlich gibt es im AquaFun noch viel mehr zu erleben. Aber ich hoffe, ich konnte euch jetzt schon Mal einen kleinen Einblick geben. KiDS-Reporterin Heidi Mutzenbach (9) aus Arnsberg MEIN FERIENTIPP

Urlaub in Berlin Berlin. Sicher hast du schon mal von der Hauptstadt Deutschlands gehört. Berlin ist eine schöne Stadt und ein super Urlaubsort. Es gibt dort so viel zu sehen! Am beeindruckendsten finde ich das Brandenburger Tor, den riesigen Berliner Fernsehturm am Alexanderplatz und den Dom. Aber es gibt noch viele andere Sehenswürdigkeiten. Mit der Berliner U-Bahn kann man überall hinfahren und ist dabei ziemlich schnell an jedem Ort. Ganz schön praktisch! Meine Meinung: Berlin ist wirklich richtig cool! KiDS-Reporterin Vanessa Markert (12) aus Voerde

MEIN WITZ

Fritzchen wirft eine Vase seiner Großeltern um, die mit einem Klirren zersplittert. Opa: „Die Vase war aus dem 15. Jahrhundert.“ Fritzchen: „Und ich dachte schon, sie wäre neu.“ Jacqueline Köhler (10)

Das KiJuPa in Herdecke. Nach den Ferien wird es von den Kindern und Jugendlichen neu gewählt.

FOTO: STADT HERDECKE

Das Parlament der Kinder

Im Herdecker KiJuPa geht es um die Belange der jüngsten Bürger Herdecke. Das Kinder- und Jugendparlament KiJuPa vertritt die Interessen der Kinder der Stadt. Das Parlament in Herdecke wurde 1998 gegründet, damit die Rechte der Kinder gestärkt werden. Alle zwei Jahre wird in den Grundschulen und auch in den weiterführenden Schulen gewählt.

Bürgermeisterin ist auch dabei

In dem KiJuPa sind Jugendliche ab der fünften Klasse, die Parlamentssprecherin oder der Parlamentssprecher, die Vorsitzende und die

Bürgermeisterin. Dazu kommt der Grundschularbeitskreis, der aus fünf Kindern der dritten Klasse und fünf Kindern der vierten Klasse besteht.

Erfolg: Reparierter Spielplatz

Die Mitglieder bekommen regelmäßig Einladungen zu Treffen, Sitzungen und zu besonderen Veranstaltungen. In den Sitzungen sprechen die Mitglieder unter anderem über notwendige Verbesserungen der Freizeitanlagen der Kinder und Jugendlichen. Zum Beispiel wurde

letztens ein Spielplatz für kleine Kinder repariert. Eine wichtige Aktion ist auch die Aktion „Wunschbaum“. Hier bekommen benachteiligte Kinder, deren Eltern sehr wenig Geld haben, zu Weihnachten Geschenke. Die nächsten Wahlen der Parlamentsmitglieder zum KiJuPa und des Grundschularbeitskreises finden nach den Sommerferien in den Schulen statt. KiDS-Reporter Lasse Rothe (10 ) aus Herdecke

Reiten ohne Gewalt gegen Pferde Rieke berichtet vom Rai-Reiten und verrät, was Hohos sind Schmallenberg. Seit ungefähr drei Jahren reite ich im Rai-Ausbildungszentrum Sauerland in Schmallenberg. Warum ich nicht „normal“ reite? Weil die Pferde gewaltfrei geritten werden. Das heißt ohne Gebiss, Sporen und Gerte. Für die Pferde brauchen wir Putzzeug, einen Rai-Reitsattel und ein Bändele. Das Bändele ist unsere Trense ohne Gebiss. Zu meiner Aus-

Weite Koppeln statt enge Boxen: So leben Rai-Pferde. FOTO: DPA

rüstung gehören eine Reithose, Stiefel, eine Kappe und eine Tasche.

Unsere Pferde bekommen, wenn sie etwas gut gemacht haben, Leckerlis, die sogenannten Hohos. Im RaiAusbildungszentrum stehen viele Pferde, darunter auch mein Lieblingspferd Moritz. Das Schöne ist, dass alle Pferde und Ponys gemeinsam in einer großen Herde leben und nicht den ganzen Tag in der Box stehen. KiDS-Reporterin Rieke Lietz (9) aus Schmallenberg


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