XAVER 11|21

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November 2021

| Interviews | Literatur | Filme | | Platten | Events | Kunst | | Veranstaltungen | Theater | | Ausstellungen | Messen | … und mehr

Das Kultur- und Veranstaltungsmagazin für Ostwürttemberg

Nº318

SOMMERFESTSPIELE DINKELSBÜHL

14.05.-21.08.22 ROBIN HOOD

NACH EINER WAHREN LEGENDE

von John von Düffel Premiere: 14.05.2022, 15.00 Uhr für alle großen und kleinen Held*innen ab 5 Jahren

ICH WILL SPASS

ODER WO BITTE IST DIE FERNBEDIENUNG? von Dirk Böhling Premiere: 24.05.2022, 19.30 Uhr

MONSIEUR CLAUDE UND SEINE TÖCHTER

(QU‘EST-CE QU‘ON A FAIT AU BON DIEU?) Komödie nach dem gleichnamigen Film von Philippe de Chauveron und Guy Laurent Für die Bühne adaptiert von Stefan Zimmermann Premiere: 31.05.2022, 19.30 Uhr

MUSICAL GALA

MUSICAL-HIGHLIGHTS AUS 20 JAHREN FREILICHTBÜHNE eine Reise in die Vergangenheit Premiere: 07.06.2022, 19.30 Uhr

überdachte Freilichtbühne Altrathausplatz 12 I 91550 Dinkelsbühl Karten und Infos unter Telefon: 09851/582527-27 www.landestheater-dinkelsbuehl.de


KARRIERE BEI ROMMELAG

Mehr von uns online: QR-Code scannen oder www.rommelag.com/karriere


Inhalt

SCHÖNEN

GUTEN TAG

Ein fröhliches Hallo aus der XAVER-Redaktion! Die hat im Oktober übrigens Zuwachs bekommen in Form unserer neuen Kollegin und Redakteurin Luise Kunz. Sollte sich also demnächst mal eine Luise bei euch Veranstaltern melden, dann wisst Ihr, woher sie kommt. Wir freuen uns in jedem Fall sehr, dass wir Luise ab sofort zum Team zählen dürfen! Also ein herzliches Willkommen!

Interview

Literatur

Naja, ansonsten ist der November jetzt als Monat ja nicht so besonders. Kälter, nasser, trüber und dunkler, das fällt mir immer dazu ein. Aber: Gottseidank tut sich was und es gibt einiges, was die dunklen Abende echt hell macht. Musik, Theater, Comedy… da haben die Veranstalter echt viel geplant, damit uns der Monat, der so unglücklich zwischen goldenem Herbst und der glitzernden Weihnachtszeit liegt, was zu bieten hat. Naja, für uns ist der November quasi schon Weihnachten, denn da arbeiten wir schon längst an der Dezemberausgabe. Und es gibt noch mehr zu tun. Natürlich wird es auch wieder ein „heirate mich 2022“ geben. Erscheint im Januar, mehr verraten wir dazu aber noch nicht, nur so viel: Die Hochzeits­ planung aller Trauwilligen wird sowas von laufen!

04 09 14

Aalener Jazzfest

Bleibt nur noch: Macht die Lichter an, wenns zu düster wird, schaut, was läuft und lasst euch unterhalten! Tollen November wünschen euch die

Live

18

Kino

06

Neue Platten

Interview

Theater

10 16

28

XAVERs

Kids

Kalender

[Foto: vladimirzuev/stock.adobe.com]

30 34 43

Sonderthema Weihnachtszauber

31

Kunst & Austellungen

37

Sonderthema Gemütliches Zuhause

46

Kleinanzeigen

3


4

Der Kluftinger-Autor

Das Autorenduo Michael Kobr und Volker Klüpfel schreibt seit bald 20 Jahren sehr erfolgreiche und amüsante Krimis um den Allgäuer Kommissar Kluftinger. Schon sehr früh haben sie eine eigene und sehr unterhaltsame Art entwickelt, ihre Lesungen zu zelebrieren, und rangieren da fast schon im Comedy-Bereich.

„Klufti“ ist zu einer etablierten Marke geworden, es gibt mittlerweile sogar organisierte Reisen und Führungen zu den Schauplätzen im Allgäu – ganz zu schweigen von den Verfilmungen, Umsetzungen fürs Theater und allerlei Merchandising-Artikeln vom T-Shirt bis zum Brettspiel. Längst konzentrieren sich die beiden Autoren voll und ganz auf ihre schreiberische Tätigkeit und haben sich aus ihren ursprünglichen Berufen zurückgezogen. Bevor es dann endlich wieder auf die Bühne geht, hat sich ein bestens gelaunter Volker Klüpfel Zeit für ein Telefonat mit uns genommen. Sehr schade ist, dass hier in der hochdeutschen Niederschrift der sympathische Allgäuer Zungenschlag des Gesprächs verloren geht – den bitte einfach dazu denken!

XAVER: Hallo Herr Klüpfel, wir nähern uns so nach und nach wieder dem Normalzustand, aber die letzten 18 Monate hat Corona im Land fast alles auf den Kopf gestellt – wie haben Sie, der ja irgendwie auch von Liveauftritten lebt, die Zeit erlebt? Volker Klüpfel: Ja, wir leben ja glücklicherweise nicht nur von den Liveautritten, aber sie sind natürlich ein wichtiger Bestandteil unserer beruflichen Existenz. Einfach auch deswegen, weil die Auftritte uns aus unserer Schreibstube raustreiben – das ist schon wichtig. Und jetzt waren wir dazu verdammt, nur noch an unseren Schreibtischen zu hocken – das ist auf Dauer nix, was einen für weitere Bücher inspiriert! X: Gab‘s in den zurückliegenden Monaten alternative Veranstaltungskonzepte, haben Sie z.B. vor Autos oder im Internet gelesen? VK: Ja, wir haben alles ausprobiert! Direkt zu Beginn haben wir jeden Tag zehn Minuten online gelesen und dabei immer ein paar tausend Zuschauer gehabt. Als dann unser neues Buch erschien, haben wir dann eine Online-Premierenlesung mit Tickets gemacht – da waren‘s dann plötzlich nicht mehr ein paar tausend Zuschauer und danach hatten wir dann auch keine Lust mehr, täglich umsonst online weiterzulesen. Dann haben wir einmal Autokino gemacht, was spannend war, aber auch nix, was man gerne öfter machen würwürde (lacht). Und jetzt geht’s ja so langsam wieder mit regulären Lesungen vor echtem Publikum los – da sind wir schon sehr froh! Auch wenn da

die Regelungen je nach Bundesland ganz unterschiedlich sind, also mal mit Abstand und ohne Maske oder dann auch wieder ohne Abstand und mit Maske – wir sind da gestählt und auf alles vorbereitet! X: Ich stelle mir das als Künstler auch irgendwie seltsam vor, wenn man auf ein Publikum schaut, das Masken trägt oder mit riesigem Abstand auf eine große Halle verteilt ist… VK: Erstaunlicherweise funktioniert das eher gut. Was aber auch damit zu tun hat, dass wir die Leute eh kaum sehen. Die Scheinwerfer strahlen uns ja an, dann sieht man eh nur die ersten ein, zwei Reihen. Mir tut‘s leid für die Leute, die da mit Maske drinsitzen müssen, weil wir haben ja keine auf. Aber was wir vor allem merken ist, dass die total heiß drauf sind, wieder von Leuten auf der Bühne live unterhalten zu werden. Was die Masken schlucken, machen sie mit Euphorie wieder wett! X: Ende September kam Euer neues Buch „Morgen, Klufti, wird’s was geben!“ auf den Markt, das mit seinen 24 Kapiteln ja schon fast eine Art Adventskalender ist. Ist die Idee zum Buch in der Corona-Zeit entstanden, oder war die schon vorher da? VK: Nee, die Idee ist tatsächlich schon älter. Wir hatten früher auch schon in Stuttgart Auftritte mit unserer Weihnachtsshow, bei der wir Kluftinger-Kurzgeschichten und weihnachtliche Texte aus den Büchern rausgeschrieben und


[Text: TOM, Fotos: Hans Scherhaufer]

Nachgefragt bei Volker Klüpfel vorgetragen haben. Und wir sind ja beide große Weihnachtsfans und unser Traum war es eben, mal ein Weihnachtsbuch rauszubringen und eine entsprechende Tour im Anschluss dranzuhängen. X: Die erwähnte Tour ist sehr exklusiv geworden, wenn ich‘s richtig gesehen habe, sind das nur drei Termine. Einer davon in Stuttgart, das Sie eben ja auch schon erwähnt haben – gibt’s ne besondere Beziehung zu Stuttgart? VK: Total! Wir sind schon ganz von Anfang an mit Lesungen in Stuttgart gewesen. Anfangs eben noch in Buchhandlungen und es hat immer super funktioniert. Das Stuttgarter Publikum und wir – da haben sich zwei gefunden! Wir waren dann immer im Theaterhaus und sehr bald im großen Saal. Und das waren immer Supershows, deswegen: Wenn wir, wie jetzt, was Exklusives machen, dann ist Stuttgart immer mit dabei! X: Nach der langen Zwangspause gibt’s jetzt ja eine lange Liste an nachzuholenden Shows, da warten ja gleich zwei bereits veröffentlichte Bücher auf die dazugehörige Lesereise und von in absehbarer Zeit neuen Büchern haben wir dann noch gar nicht geredet… Wie ist das, wenn man jetzt erst mal eigentlich Vergangenes abarbeiten muss, bevor man sich aktuellen Sachen widmen kann? VK: Das war jetzt gerade schon komisch für uns. Wir hatten ja quasi die Live-Premiere eines Buches, das an sich schon ein Jahr alt war. Für die Leute, die im Publikum saßen, war es aber vielleicht noch seltsamer, weil die Tickets für unsere Thriller-Tour zum „Draußen“-Buch hatten, die dann aber so oft verschoben wurde, dass es jetzt eine „Funkenmord“-Lesung geworden ist. Und so werden wir das jetzt auch weiterhin machen, wir werden keine „Draußen“-Lesungen nachholen, wenn‘s ein neues Buch gibt, wird aus dem neuen Buch gelesen! Das wäre ja Quatsch, den alten Sachen da nachzurennen, da würden wir ja nie mehr auf einen grünen Zweig kommen! X: Die Lesungen zum Thriller „Draußen“, der ja außerhalb der Kluftinger-Reihe erschienen ist und auch ohne die Humorkomponente konzipiert ist, wären doch ganz anders gewesen, oder? VK: Gar nicht so viel anders, weil wir uns lange überlegt haben, wie wir eine Lesung zu dem Buch machen. Die Leute sind ja Veranstaltungen zum Lachen von uns gewohnt, wie machen wir das aber mit einem Thriller? Wir haben das dann auch versucht, die Leute haben aber trotzdem viel gelacht und wir sind den Erwartungen dann mehr und mehr entgegengekommen. X: Und nachdem die Veröffentlichung des Buchs ja schon etwas zurückliegt, wie sind die Erfahrungen? Wird es weitere Bücher abseits des Kluftinger-Universums geben, oder bleibt der Fokus beim Klufti? VK: Unser Hauptfokus ist eigentlich immer beim Klufti, aber der Thriller war toll und hat uns auch Spaß gemacht und hat funktioniert. Wir werden weiterhin andere Sachen machen, wir planen bzw. schreiben gerade an einer neuen Serie ohne den Klufti, die wird dann in ca. einem Jahr veröffentlicht werden. Für uns ist es einfach wichtig und auch wertvoll, die Kluftinger-Pfade immer wieder mal verlassen zu können, um dann immer wieder mit frischem Kopf zum Klufti zurückzukehren. X: Und die Idee zur neuen Serie, ist die dann in der Corona-Zwangspause entstanden? VK: Nee, die ist auch schon älter. Aber wir hätten das Buch ohne Corona wohl schon fertig und es würde in Kürze erscheinen. Für das Buch war aber eine aufwändige Recherchereise notwendig, und das ging bei den Reisebeschränkungen eben einfach nicht. So mussten wir unsere Pläne umstellen und haben einen Kluftinger vorgezogen,

der eigentlich noch gar nicht dran gewesen wäre. Und der erscheint jetzt im Frühjahr 2022; die Kluftinger-Fans wird’s freuen. Für uns war‘s eine kurze Umgewöhnung, aber andere hat‘s durch Corona schlimmer erwischt. X: Dann haben Sie in der Zwangspause auch gar keine neuen Hobbies für sich entdeckt? Viele Leute haben ja angefangen Brot zu backen, Modelle zu bauen, zu stricken oder was auch immer… VK: Wir haben vor allem auch Familie und die waren ja dann auch immer da. Das mit den neuen Hobbies wäre vielleicht ein Thema gewesen, wenn man kein vierjähriges Kind im Haus rumspringen hat, das nicht in den Kindergarten darf. X: Gab es oder gibt es Pläne, mal ein Buch zu veröffentlichen, auf dem „nur“ Volker Klüpfel draufsteht? VK: Ja. Das wird auch mal passieren – obwohl, das klingt jetzt so dramatisch – das wird einfach stattfinden, dass wir beide etwas alleine machen – wann immer das auch sein wird! Ich habe jetzt z.B. gerade ein Theaterstück für die Freilichtbühne in Altusried, wo ich herkomme, geschrieben. Das war mal ein bisschen etwas anderes. Ich denke, jeder von uns wäre in der Lage, alleine etwas zu machen, und je mehr Zeit wir zukünftig familiär dann haben, umso wahrscheinlicher wird das dann werden. Daran wird unsere nun seit 20 Jahren bestehende Duosituation aber nicht scheitern, wenn dann einer mal was solo macht! X: Die Kluftinger-Romane wurden teilweise ja auch verfilmt. Ich habe aber gelesen, dass Sie teilweise gar nicht so uneingeschränkt zufrieden mit den Filmen waren… VK: Das ist sehr nett ausgedrückt (lacht)! X: Ich wollte es möglichst diplomatisch sagen. Wie ist das denn eigentlich im Literaturbetrieb, wenn man ein erfolgreiches Buch schreibt und dann eine Verfilmung im Raum steht – wieviel Mitspracherecht haben die Autoren denn da? VK: Das kommt ganz darauf an, wie viel Macht und Mitspracherecht man da schon hat und das entsprechend in den Verträgen verankert ist. Bei uns war‘s so, als wir damals mit den Büchern zum Piper-Verlag gewechselt sind, waren wir nicht in der Position, sagen zu können, dass wir die Filmrechte außen vorlassen. Somit waren die Filmrechte beim Verlag und die haben dann mit dem Produzenten einen Vertrag geschlossen, ohne dass wir da in irgendeiner Weise beteiligt waren. Mittlerweile sieht das anders aus, wir haben die Rechte bei uns und geben die auch nur her, wenn wir an den entscheidenden Stellen Mitsprache- oder auch Vetorechte haben. Es wird also lieber keine weiteren Klufti-Filme geben, als wieder welche, hinter denen wir nicht voll stehen können! X: Und gibt es aktuell konkrete Pläne für eine neue Kluftinger-Verfilmung? VK: Ja, die gibt es. Wir sind im Gespräch mit Produzenten und versuchen einen neuen Weg mit neuem Cast zu finden. X: Wenn ich richtig informiert bin, haben Sie in den Verfilmungen doch auch eine kleine Rolle gespielt? VK: Ja, das ist richtig. Ich glaube, in drei Filmen habe ich eine kleine Nebenrolle übernommen. Ich hab das dann aber irgendwann gelassen, weil uns die Verfilmungen ja nicht so getaugt haben und wir nicht wollten, dass die Leute denken, dass wir das cool finden, weil wir ja schließlich selbst mitspielen. X: Immer wieder sind Sie mit den KluftingerLesungen ja auch fern seiner und Ihrer Allgäuer Heimat unterwegs. Im Mai 2022 stehen z.B.

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Leipzig und Dresden auf dem Programm. Da pflegt man ja einen ganz anderen Dialekt, merkt man das dann? Reagieren die Leute anders als in Süddeutschland? VK: Also, im Dialekt gibt es auf jeden Fall Unterschiede (lacht), aber das funktioniert erstaunlicherweise überall. In Niederbayern lacht das Publikum vielleicht eher so in sich rein und ist nicht gar so extrovertiert. X: Dann ist auch ein Heimspiel, wie demnächst in Memmingen, keine besondere Show? VK: Das ist schon alleine deswegen eine besondere Show, weil wir einen sehr kurzen Anfahrtsweg haben. (lacht) Das spart Zeit und das wissen wir durchaus auch zu schätzen. Aber sonst eigentlich nicht. X: Vorher haben Sie erwähnt, dass Sie große Weihnachtsfans sind. Und ich hab mich ja bei der Recherche zum Interview schon gefragt, ob dieser Pulli, den Sie in dem Facebook-Werbeclip für das neue Buch tragen, aus Ihrem eigenen Fundus ist, oder ob Sie sich für den Clip extra ein besonders abscheuliches Exemplar besorgt haben? VK: Was denn? Also bitteschön? (lacht) Ich bin wohl echt der einzige, der den schön findet! Sowohl der Pulli, als auch die im Clip zu sehende Schneekugel sind aus unserem Privatbestand! X: Wenn Sie auf die berühmte Fee treffen würden, die Ihnen drei Wünsche gewährt, dann wären das welche? VK: Boah… (überlegt lange) Ok, ich möchte mich wieder so jung fühlen wie vor 20 Jahren. Ich möchte gerne mal wieder ausschlafen können (lacht)… X: Ah, das zielt jetzt auf das vierjährige Kind, das Sie vorhin schon erwähnt haben… VK: Genau. Und selbst, wenn man dann mal auf Tour unterwegs ist und ausschlafen könnte, ist die innere Uhr schon so verstellt, dass man trotzdem um sieben aufwacht! Und als letzten Wunsch würde ich gerne alles essen können, ohne dick zu werden!

17.11. Neresheim, Härtsfeldhalle

29.11. Stuttgart, Theaterhaus

19.01. Schwäbisch Hall, Neubau-Saal

20.01. Stuttgart, T2

22.03. Neu-Ulm, Edwin Scharff Haus


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Kino

Revolution des guten Geschmacks „À la carte – Freiheit geht durch den Magen“ feiert Küchengenuss und Demokratie

„Trüffel und Kartoffeln sind für Schweine“, tobt der Herzog de Chamfort und schmeißt seinem begnadeten Koch Manceron die „Delicieux“, des-

sen jüngste gebackene Kreation um die Ohren. Wir schreiben das geschichtsträchtige Jahr 1789 und es knarzt nicht nur in Frankreichs Gesellschaftsgebälk. Auch Manceron hat genug von Schwanen-Ragout und gebackenen Täubchen für seinen dekadenten Dienstherrn. Zurück auf der Poststation seiner Familie gibt es erstmal nur Suppe – bis die mysteriöse Louise auftaucht, die bei ihm in die Lehre gehen will. Dass das dem Dickschädel Manceron zunächst aber überhaupt nicht passt und er nach und nach die Kochbegeisterung seiner Schülerin und

Statement des Regisseurs Éric Bresnard: „Ich hatte Lust, mich mit dem zu beschäftigen, was unsere Identität ausmacht. Bei meiner Lektüre bin ich schnell auf die Erfindung des Restaurants gestoßen. Ich wusste, dass ich auf etwas gestoßen war. Alles war da: dieses typisch Französische, sich Zeit zu nehmen, sich hinzusetzen, um zu essen, um mit anderen etwas zu teilen.“

deren Umgang mit einfachen Zutaten und wilden Kräutern zu schätzen weiß, zeigt im Grunde: Éric Bresnards lukullischer Historienschinken ist nichts anderes als ein Sportfilm, bei dem es um ein Team (eine kleine Küchenbrigade) geht, das sich für einen Wettbewerb (ein Mahl für den Herzog in zwei Wochen) zusammenraufen muss und mit dem gängigen Muster von Rückschlägen und Enttäuschungen zu kämpfen hat. Vor fünf Jahren ging es in Bresnards „Birnenkuchen mit Lavendel“ schon einmal um Gemeinschaftssinn, Naturnähe und Genuss. Jetzt leistet er mit Ölgemälde-artigen Tableaus von zu Stillleben hingerichteten Speisen Geburtshilfe für die Entwicklung der Restaurant-Idee am Vorabend der Französischen Revolution. Sein Exkurs ins ausgehende 18. Jahrhundert aber gleichzeitig hochaktuell: Essen sollte mehr sein, als mittelalterlich einfallslose Nahrungsaufnahme. Sondern ein Anlass für mehr Gemeinsamkeit. Und das unter Verwendung einfacher Zutaten. � Filmgenuss für Gaumen und Augen

À la carte - Freiheit geht durch den Magen F 2021 R: Éric Bresnard D: Grégory Gadebois, Isabelle Carré, Benjamin Lavernhe S: 25. November www.neuevisionen.de

Kinostarts

The many saints of Newark Sopranos-Fans aufgepasst: 14 Jahre nachdem die legendäre Serie mit ihrer 6. Staffel in einem denkwürdigen Finale zu Ende gegangen ist, kommt Familienoberhaupt Anthony Soprano zurück. Und zwar im filmischen Prequel als rebellischer Teenager, der sich in den 60er-Jahren inmitten all der Rassenkonflikte und Ausschreitungen seinen Platz in der Mafia-Hackordnung erobert. Der Clou: Der Sohn des Original-Schauspielers darf jetzt den jungen Tony mimen. USA 2021, R: Alan Taylor, D: Michael Gandolfini, Jon Bernthal, Ray Liotta, S: 4. November

Eternals

Happy Family 2 (3D)

Krass Klassenfahrt

Es ist der Beginn einer neuen Ära: Mit ihrem neuesten Streich heißen die Marvel Studios ein aufregendes neues Superheldenteam willkommen – eine Gruppe unsterblicher Helden, die seit Tausenden von Jahren im Geheimen auf der Erde lebt. Nun sind sie durch eine unvorhergesehene Tragödie gezwungen, aus dem Verborgenen hervorzutreten und sich gemeinsam gegen die ältesten Feinde der Menschheit zu stellen: die Deviants.

Ein Jahr nachdem die Familie Wünschmann in Monster verwandelt wurde, sind sie nun wieder eine ganz normale Familie, die sich ihren alltäglichen Streitereien widmet. Als Baba Yaga und Renfield aber auf ihrer Hochzeit entführt werden, schlüpfen sie in diesem Animationsabenteuer „Made in Germany“ wieder in ihre zweite Haut und jagen die Monsterjäger Mila Starr auf der Suche nach dem Brautpaar.

Die Berliner Chaos-Klasse geht international! Was als Passion-Project zweier junger Influencer startete, entwickelte sich zu Deutschlands beliebtester Webserie und eroberte bis heute mehr als 1 Million Abonnenten. Für ihr Kinospektakel schicken Jonas Ems und Jonas Wuttke ihre Gang jetzt auf eine Sommerreise nach Kroatien - für eine wirklich abgefahrene Klassenfahrt, bei der vieles schief geht, und alles auf dem Spiel steht.

USA 2021, R: Chloé Zhao, D: Richard Madden, Salma Hayek, Angelina Jolie, S: 3. November

D 2021, R: Holger Tappe, mit dt. Stimmen von Joko Winterscheidt, Oliver Kalkofe, Marie Christin Morgenstern, S: 4. November

D 2021, R: Felix Charin, D: Jonas Ems, Sydney Amoo, Vivien König, S: 11. November


Kino

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Elise und das vergessene Weihnachtsfest

Risiken & Nebenwirkungen Bei der Leber wäre es klar, beim Herzen auch. Aber eine Niere ist halt entbehrlich. Schließlich hat man ja quasi eine zu viel. Das Zögern des erfolgreichen Architekt Arnold kommt daher nicht so gut, als seine Frau Kathrin von ihrem Arzt mit der Nachricht über eine notwendige Nierentransplantation zurückkommt. Wie schon in „Die Wunderübung“ hat sich Regie von Michael Kreihsl in seiner neuen Beziehungskomödie die Verfilmung des Theaterstücks vorgenommen. Und er schafft es, sein Kammerspiel über den Stand der Paarbeziehungen im gutsituierten Milieu mit vielen Schauplatzwechseln erstaunlich untheatralisch wirken zu lassen. Das Wichtigste aber sind die bitteren Wortgefechte, die sich Samuel Finzi als selbstsüchtiger Stararchitekt mit seiner als Pilates-Trainerin den Tag verbringenden Frau liefern. Großartig gibt Finzi den zerknautschten Egomanen, der mit seiner Hinhaltetaktik die Ehekrise auf die Spitze treibt. Nicht nur das: Arnold und Katrin reißen auch noch ihre Freunde Götz und seine Frau Diana mit in den Abgrund, weil Götz sich ohne Umschweife als Spender anbietet - was wiederum dessen Frau nicht so prickelnd findet. Wer auf österreichisch scharfzüngige Komödien steht, in denen mit dem Filetier-Messer Paaranalyse betrieben wird, geht hier keine Risiken ein. Nebenwirkungen sind auch keine zu erwarten. � Beziehungskomödie mit Biss AU 2020, R: Michael Kreihsl D: Inka Friedrich, Samuel Finzi, Pia Hierzegger S: 4. November, www.filmwelt.de/risiken

Was ist das bloß für ein Dorf, in dem Väter im Regal der Speisekammer schlafen, Kinder nicht zur Schule gehen und Menschen aus dem 1. Stock fallen? Es ist das Dorf der kleinen Elise, in dem die Menschen dauernd alles vergessen und nicht wissen, dass sie ein Bett haben, eigentlich etwas lernen müssten oder einfach der Balkon am Haus fehlt. Und dass es so etwas wie Weihnachten gibt, wissen die gleich zweimal nicht. Als der kleinen Elise in Andrea Eckerboms bezauberndem Weihnachtsmärchen ausgerechnet an Heilig Abend ein hölzerner Adventskalender in die Hände fällt, lässt sie nicht locker und will herausfinden, was diese merkwürdige Inschrift „Fröhliche Weihnachten“ eigentlich bedeuten soll. Mit schrullig-liebenswerten Charakteren, die etwas stoisch durch ihre Leben stoffeln, sowie einem naseweisen und willensstarken Mädchen hat Eckerbom ihre Geschichte ausgestattet und bringt letzteres sogar bis in die Werkstatt es Weihnachtsmannes, um in einer Hauruck-Aktion doch noch dieses ominöse Fest in ihr Heimatdorf zu bringen. Zwischen kindgerechtem Slapstick und an den trockenen Humor von Bent Hamer („Kitchen Stories“) angelehnt, sorgt diese Elise für einen unverkitschten Ausblick auf ein Fest, wie wir es vielleicht im Dezember auch feiern dürfen: Mit einer großen Familientafel, draußen unter freiem Himmel. � Skandinavisch-schräges Fest-Märchen

NOR 2020, R: Andrea Eckerbom, D: Miriam Kolstad Strand, Trond Espen Seim, Anders Baasmo Christiansen S: 11. November, www.capelight.de

Die Addams Family 2

Eiffel in Love

Ein Geschenk von Bob

Ghostbusters: Legacy

Die Sprösslinge Wednesday und ihr Bruder Pugsley stecken mitten in der Pubertät und weil die Familienbande bröckelt, entstauben Papa Gomez und Mutter Morticia ihr Campingmobil, um gemeinsam mit Wednesday, Pugsley, Onkel Fester, Butler Lurch und der restlichen Bande zu einem großen Familienurlaub aufzubrechen. Für die Addams Family beginnt ein aufregender Roadtrip quer durch Amerika - mit einem fiesen Schurken im Schlepptau.

Der gefeierte Ingenieur Gustave Eiffel hat gerade die Arbeit an der Freiheitsstatue beendet, als er etwas wahrhaft Spektakuläres für die Pariser Weltausstellung im Jahr 1889 entwerfen soll. Ein Treffen mit seiner verloren geglaubten Jugendliebe Adrienne Bourgès, inspiriert ihn dazu, die Skyline von Paris für immer zu verändern. Opulent ausgestattet ist dieses Liebesdrama mit beeindruckenden Aufnahmen vom Frankreich des 19. Jahrhunderts.

Für Straßenmusikanten wie James ist London an Weihnachten ein besonders hartes Pflaster - da richtet auch sein Kater Bob nicht viel aus, den der Tierschutz im Visier hat. Doch James’ Freunde Bea, die Star-Köchin Arabella und Moody, der indische Verkäufer aus dem Lebensmittelgeschäft nebenan, haben einen Plan. Denn es geht in diesem rührseligen Stück Gefühlskino nicht nur um James und Bob - sondern schließlich auch um Weihnachten!

Auf dem Anwesen ihres verstorbenen Großvaters entdecken dessen Enkel Trevor und Phoebe merkwürdiger Utensilien: Waffen und Geräte, die darauf deuten, dass Opa einst Mitglied der legendären, aber weitgehend vergessenen „Ghostbusters“ war. Während Trevor und Phoebe als Geisterjäger einer neuen Generation die Technik mit einigen neuen Klassenkameraden ausprobieren, braut sich unterhalb der verschlafenen Kleinstadt eine neue Bedrohung zusammen.

USA 2021, R: Greg Tiernan, Conrad Vernon, S: 18. November

F 2021, R: Martin Bourboulon, D: Romain Duris, Emma Mackey, Pierre Deladonchamps, S: 18. November

GB 2021, R: Charles Martin Smith, D: Luke Treadaway, Phaldut Sharma und Bob (der Kater), S: 18. November

USA 2020, R: Jason Reitman, D: Paul Rudd, Carrie Coon Finn Wolfhard, S: 18. November [Wolfgang Brenner]


8

Kino

Kinostarts

Im Schnelldurchlauf:

Encanto (3D)

House of Gucci

In der Idylle der Berge Kolumbiens besitzen alle Mitglieder der Großfamilie Madrigal außergewöhnliche Fähigkeiten: Manche können heilen, andere sind übermenschlich stark oder können sich in andere Menschen verwandeln und mit Tieren zu sprechen. Nur die schüchterne Mirabel kann eigentlich nichts so recht. Ihre Talentlosigkeit wird jedoch zum wichtigen Schlüssel, als sie im neuen Disney-Animationsstreich ihr Zuhause und ihre Familie retten muss.

Liebe, Betrug und am Ende der Mord an dem de Gucci-Erben Maurizio Gucci im Jahr 1995: Die Familiengeschichte des Modehauses Gucci klingt wie aus dem Drehbuchseminar - basiert aber auf echten Ereignissen und das ist es wohl, was Meisterregisseur Ridley Scott zu seinem 30 Jahre umspannenden Mix aus Familiensaga und Thriller motiviert hat. Mit Lady Gaga als Racheengel und Adam Driver als deren Opfer ist das glitzerndes Genrekino mit Starpower.

USA 2021, R: Byron Howard, Jared Bush, Charise Castro Smith, S: 25. November

USA 2021, R: Ridley Scott, D: Lady Gaga, Adam Driver, Jared Leto, S: 25. November

Kate Winslet und Saoirse Ronan treffen aufeinander im 19. Jahrhundert-Drama Ammonite. (4. November) Billie Holiday – einer Legende des Jazz ist James Erskine in seiner Musikerinnen-Doku auf der Spur. (11. November) Til Schweiger gibt in Die Rettung der uns bekannten Welt den besorgten Vater seines bipolaren Sohnes. (11. November) Lange geschoben – jetzt kommt sie aber: Die Narren-Doku von Sigrun Köhler und Wiltrud Baier. (11. November) Anke Engelke gibt in Mein Sohn die besorgte Mutter ihres nach einem Skate-Unfall verletzten Sohnes. (18. November) Eine Weihnachts-Zeitreise in die Nintendo-Ära der 80er-Jahre ist die Chaos-Komödie 8 Bit Christmas. (25. November) Ohne den Eberhofer, aber mit Hannes kommt Rita Falks HerzensProjekt in die Kinos. (25. November) Ohne Milla Jovovich kommt mit Resident Evil: Welcome to Racoon City das Reboot der Serie. (25. November)

Was im Dezember läuft: Respect – Dramatisches Biopic über Mutter des Soul - Aretha-Franklin. (2. Dezember) West Side Story – Steven Spielberg hat sich die Mutter aller Musicals zur Brust genommen. (9. Dezember) The Matrix Ressurections – Nach knapp 20 Jahren: Neo ist auferstanden aus dem Dornröschenschlaf. (23. Dezember)

DVD & Blu-Ray Der Rausch Weil Martin, Tommy, Nikolaj und Peter der Schwung abhanden gekommen ist, setzen die vier Lehrer eine echte Schnapsidee um: Sie saufen sich tagsüber immer einen an und bleiben abends nüchtern. Der frühere „Dogma“-Regisseur Thomas Vinterberg feiert in Dänemarks offiziellem Oscar-Kandidaten 2021 die ganz großen Gefühle der Unbeschwertheit und den jähen Absturz einer Sauf-Bruderschaft als berauschende Gesellschaftssatire. (ab 26. November) � Schnapsidee im Schulbetrieb Länge: 113 Minuten, Bonus: Interviews

Breaking News in Yuba County Vom Mauerblümchen zur nationalen Mediensensation braucht Sue Buttons nicht lange: Ihren betrügerischen Ehemann verscharrt sie mitsamt drei Millionen Dollar Schwarzgeld auf einem Spielplatz - und steckt fortan ziemlich in Erklärungsnöten im neuen Film von Tate Taylor („The Help“). Dass hier fast nur Frauen die trotteligen Gewalttaten ausführen und ausbaden, die sonst in Coen- und Tarantino-Filmen den Männern vorbehalten bleiben, ist das Erwähnenswerteste an dieser sonst blass bleibenden Kopie ihrer schwarzhumorigen Vorbilder. (ab 4. November) � Frauen morden schöner Länge: 93 Minuten, Bonus: Interviews

Promising Young Woman Einst war Cassie eine vielversprechende junge Frau mit Karriereaussicht. Jetzt hängt sie scheinbetrunken in Bars ab, um sich von netten Jungs heimbringen zu lassen, was für die vermeintlicher Retter in der Not immer anders endet, als die sich vorstellen. Emerald Fennells Regiedebüt ist eine bitterböse Traumabewältigung, die zwischen Satire und Anklage pendelt. Und den Zuschauer am Ende mit einem so bunten wie schwer entwirrbaren Gefühlspotpourri hinterlässt: Gerechtigkeit? Grauen? Genuss? � Provokative Rache-Tour Länge: 109 Minuten, Bonus: Features, Kommentar

Streamingportale Wellington Paranormal

Die beiden Streifenpolizisten Minogue und O’Leary sind eine Art neuseeländischer Ghostbusters in diesem wilden Mix aus Mockumentary, Comedy und Horror. � Staffel 2 auf Sky, ab 2. November

FC Bayern – Behind the Legend

Wie es hinter den Kulissen des deutschen Rekordmeisters von der Säbener Straße zugeht - und natürlich im Leben der Fußball-Stars des Vereins. � Sechsteilige Mini-Serie auf AmazonPrime, ab 2. November

Das Rad der Zeit

Nach mehr als 90 Millionen verkauften Büchern geht eine der beliebtesten Fantasy-Reihen aller Zeiten in Serie: Magie, Zauberinnen, Drachen - alles da. � 1. Staffel auf Amazon Prime, ab 19. November

Cowboy Bebop

Drei Kopfgeldjäger sind im actiongeladenen Weltraum-Western „Cowboy Bebop“ auf der Flucht vor ihrer eigenen Vergangenheit. � 1. Staffel auf Netflix, ab 19. November [Wolfgang Brenner]


Literatur

BUCHTIPP

9

Pulp mit Pfiff

Hervé le Tellier spielt in „Die Anomalie“ ein cleveres Gedankenexperiment auf Groschenroman-Niveau durch

106 Tage nachdem der Air-France-Flug 006 von Paris nach New York gelandet ist, bricht dieselbe Boeing 787 erneut durch die Wolken. Mit denselben Passagieren, demselben Bordpersonal und den identischen Piloten. Kein Wunder, dass der Fluglotse und ihm folgend bald die ganze Welt durchdreht: Denn wie soll das gehen? Bis es zu dieser „Anomalie“ kommt, nimmt sich der französische Autor ein knappes Buchdrittel Zeit, um ausgewählte Passagiere dieses Fluges vorzustellen: ein Profikiller namens Blake, die alleinerziehende Lucie, der erfolglose Autor Victor Miesel, ein Musiker, ein Architekt, eine Anwältin... Wer schon zuviel weiß über das Buch, wird auf den Moment hinfiebern, im dem das Flugzeug samt seinen 243 Insassen in einem geheimen Hangar geparkt wird und das Chaos ausbricht und diese im Pulp-Stil geschnitzten Figurenminiaturen so hinnehmen.

Und vermutlich könnte Hervé le Tellier auch anders. Aber der Reiz seines mit dem französischen Prix Goncourt ausgezeichneten Romans liegt eben darin, Trash mit philosophischem Überbau zu krönen, eine Mischung aus Frank Schätzing und Stephen King mit Science-Fiction zu kreuzen. Und so rätselt man mit den klügsten Wissenschaftlern ihrer Zeit mit, was diese Verdoppelung zu bedeuten hat: Handelt es sich um ein Wurmloch-Phänomen, eine Fotokopie oder leben wir gar in einer Simulation, in der ein Programmierfehler auftritt oder noch schlimmer, eine Bewährungsprobe? Auch wenn le Tellier im letzten Buchdrittel seiner literarischen Versuchsanordnung etwas schematisch die Möglichkeiten abspult, welche die Treffen der Doppelgängern mit sich bringen: Diese Anomalie unterhält, schafft Anlass zum Nachdenken und tut auch nicht größer, als sie wirklich ist.

Die Anomalie

Hervé le Tellier | aus dem Französischen von Romy und Jürgen Ritte | Rowohlt | 352 Seiten | 22,-- € | eBook 19,99 €

Bücher kurz & knapp

Weltsicht geht verloren

Anderswelt Hans Demmel / Friedrich Küppersbusch |240 Seiten | Kunstmann | 22 € | eBook 16,99 €

Was passiert, wenn sich ein erfahrener und mit allen Wassern gewaschener Journalist ein knappes halbes Jahr lang ausschließlich über Kanäle wie Tichys Einblick, MMNews, KenFM, Compact und Junge Freiheit informiert? Hans Demmel hat es im Spätsommer 2020 ausprobiert und kommt nach schweren Monaten mit außschließlicher Info-Diät rechter Medien und nur unterbrochen durch regelmäßige Sitzungen mit seinem Beichtvater Friedrich Küppersbusch zu einem eindeutigen Fazit: „Wer eine hohe Affinität zu dieser Denkwelt hat, sitzt in der Falle.“ Behauptungen würden selten belegt, Fakten einseitig beleuchtet und vor allem: unverhohlener Hass und offensichtliche Hetze schlagen aufs Gemüt. Revolutionär neu sind diese Einsichten natürlich nicht. Aber Demmels Bericht vom Eintauchen in eine mediale Anderswelt zeigt anschaulich, wie sich Realitäten konstruieren lassen und wie wichtig neutrale Presse ist.

Licht geht auf

Erneuerbare Energien Christian Holler, Joachim Gaukel, Harald und Florian Lesch | 176 Seiten | C. Bertelsmann | 18 € | eBook 9,99 €

Welt aufräumen ist das Programm des Schweizers Ursus Wehrli. Dem war ja schon in Kunstwerken zu wenig Ordnung, weshalb er mit seinen „Kunst aufräumen“-Bestsellern durchgegriffen hat. Jetzt dreht er die Schraube in seinen minutiös inszenierten Vorher-Nachher-Bildern nochmal weiter: Herbstliches LaubChaos, Schreibtisch-Unordnung oder Klassenzimmer-Durcheinander ade! Hier kommt ein Mann, von dem Marie Condo noch was lernen könnte. (Kein & Aber, 18 €)

Für die einen kommt der Strom aus der Steckdose. Und fertig. Andere wollen verstehen, wie die Energiewende funktionieren kann mit Sonne, Biomasse, Wind, Wasserkraft, Wellen, Gezeiten und Geothermie. Für letztere leistet das Autorenquartett mit gelungener Unterstützung von Studierenden der Fakultät für Grafik der Hochschule München gelungene Aufklärungsarbeit: Sie zeigen, was es braucht, um eine Kilowattstunde herzustellen und nehmen dies als Grundwährung, um nachvollziehbar durchzudeklinieren, was dies in der Welt der erneuerbaren Energien heißt. Das sichert das Verständnis für aktuelle Notwendigkeiten und kann auch Kindern helfen, größere Zusammenhänge zu verstehen.

Hoffnung geht unter

Nacht wird es immer Willy Vlautin | 288 Seiten | Berlin Verlag | 25 € | eBook 19,99 €

Erbauungsliteratur waren die Bücher von Willy Vlautin ja noch nie: Immer geht es bei dem US-amerikanischen Autor aus Nevada um den Wunsch aus einfachen Verhältnissen aufzusteigen. Und meist auch um den dicken Strich, den das Schicksal durch diese Rechnung macht. Die tragische Heldin mit Herz diesmal: Die Endzwanzigerin Lynette, die zwischen zwei Jobs noch ihren Abschluss nachmacht, sich um ihren behinderten Bruder kümmert und versucht, genug Geld auftreiben. Ihr Traum: ein eigenes Haus. Was nicht einfach ist, denn auch in Portland, Oregon, gehen die Immobilienpreise durch die Decke. Eine Nacht lang verfolgen wir als Leser dieses verzweifelte, drängende Treiben Lynettes durch die Welt von Dealern, Junkies und Kleinkriminellen, wo sie alte Schulden einsammelt. Vlautin macht das wie immer mit brutalem Realismus, trocken, direkt und in glaubwürdigem Ton. Bei aller Düsternis: Es lohnt sich, durchzuhalten! [Wolfgang Brenner]

Motörhead waren für den Schauspieler Charly Hübner im Sommer 1987 eine Entdeckung. Ach was: ein Beben, das den Teenager in Mecklenburg-Vorpommern ordentlich durchgerüttelt hat und bis heute noch schüttelt. Im 14. Band der Musikbibliothek des Kölner KiWiVerlags berichtet Hübner ganz persönlich und mit ordentlich Dampf, was Lemmy Kilmister und Konsorten für ihn bedeutet haben und es heute noch tun. (KiWi, 12 €, eBook 9,99 €)


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Neue Platten

Afro Cuban Funk, HipHop

Cimafunk – El Alimento Der Kubaner Erik Alejandro Rodriguez aka. Cimafunk ist die Gallionsfigur der aufstrebenden jungen kubanischen Musikszene. Warum aber der Name Cimafunk? Cimarron heißen die freien Nachfahren schwarzer Sklaven. Und so vermischte Cimafunk bereits auf seinem Debut „Terapia“ vor vier Jahren das Beste aus allerlei Genres und machte damals mit seinem Hit „Me Voy“ erstmals auch international auf sich aufmerksam. „El Alimento“ perfektioniert den Sound und tritt direkt mit dem fulminanten Opener „Funk Aspirin“ (mit keinem geringeren als Funk-Übervater George Clinton als Gast) vehement die Tür ein und verwandelt alle Bewohner dank regierendem Groove in einen verzückt tanzenden Mob. „Esto es Cuba“ zitiert dann sogar gekonnt Tupacs „California“ und mit dem ergreifenden „Salvaje“ zeigt Rodriguez, dass er durchaus auch abseits von karibischer Groove-Party-Power überzeugen kann. Zusammen mit dem Jazzer Chucho Valdes und dem Stax-Keyboarder und Arrangeur Lester Snell serviert Cimafunk hier eine gefühlvolle „Piano meets Orchester“-Blues-Ballade. Produziert hat das Album Jack Splash, der auch schon mit Alicia Keys und Kendrick Lamar Großes vollbracht hat. Und das Beste zum Schluss: Dieser Ausnahmekünstler ist am 5. November samt seinem überragenden Album tatsächlich beim Aalener Jazzfest zu Gast – lasst Euch das nicht entgehen! [Tom]

CD-TIPP Pop

Neoklassik

Olivia Belli / Sol Novo

Marianne Sveen / Next Of Kin

Jeder neue Morgen eröffnet uns wunderbare Möglichkeiten! Für die italienische Pianistin Olivia Belli ist der Sonnenaufgang die beste Zeit, um kreativ zu arbeiten. Weil Stimmungen schnell wechseln und die Hoffnung mit dem ersten Licht immer weiter wächst. Mit „Sol Nuevo“ (übersetzt: Neue Sonne, neuer Tag) lässt sich Belli bei der Wahl des Albumtitels von einem Zitat aus Dantes „Göttlicher Komödie“ beeinflussen. Die klassisch ausgebildete Musikerin, in Deutschland noch weitgehend unbekannt, überzeugt mit luftigen, nachdenklichen und bewusst reduzierten Instrumentalstücken. Empfindsame Pianoklänge also, unterstützt von zurückhaltenden Streichern. So schafft die Italienerin eine meditative Stimmung, fern allen Esoterik-Kitsches. Die männliche Neoklassik-Starriege von Ólafur Arnalds bis Nils Frahm bekommt mit Olivia Belli hochrangige weibliche Konkurrenz, das wird schnell klar! Auch Regisseure dürften die Ohren spitzen: „Sol Novo“ bietet sich hörbar als Filmmusik an, denn unvermeidlich werden wir hier an Michael Nymans legendären Soundtrack für „Das Piano“ erinnert. Wenn im November nasskalter Regen gegen die Fenster klatscht, dann sind es diese intimen kleinen Stücke wie „Be Rain“, die ein warmes Licht bei uns einziehen lassen. Mit „Sol Novo“ kommt die hektische Welt fast unmerklich zum Stillstand. Einfach nur den eigenen Gedanken nachhängen und vielleicht einem kleinen Lächeln Raum geben: Mit diesen entschleunigten Sounds geht das bestens! [Eva-Maria]

Es gibt ein Leben nach Katzenjammer! Marianne Sveen, lange Jahre bei den norwegischen Folkrock-Freibeuterinnen aktiv, zeigt sich auf Solopfaden von einer ganz anderen Seite: Nachdenklich, verletzlich und mit einem echten Händchen für Geschichten, die unter die Haut gehen. Geblieben ist Mariannes Markenzeichen: Die große, wandelbare und vor allem leidenschaftliche Stimme. Die Norwegerin weiß auf „Next Of Kin“, wovon sie singt: Sie erzählt von Begegnungen mit Menschen, die sie in den vergangenen Jahren bei ihrer Arbeit als ausgebildete Krankenschwester in einer psychiatrischen Einrichtung kennengelernt hat. Es geht um Beziehungen, um gute und schlechte. Im von warmen Bläsersounds geprägten „Look Away“ erweist sich Sveen als einfühlsame Beobachterin komplizierter Gefühle: Warum bleiben wir häufig zu lange in Beziehungen, die uns nicht guttun? Obwohl die rockige Vergangenheit der Multiinstrumentalistin in Tracks wie „Get Over It“ immer wieder durchblitzt, so sind es vor allem die ruhigeren Songs, die berühren: Sveen überzeugt mit einer reduzierten Version des Simple-MindsÜberhits „Don´t You Forget About Me“: So emotional aufwühlend haben wir den Klassiker wohl noch nie gehört! In Balladen wie „Right As Rain“ möchte man sich im Spätherbst einhüllen wie in eine wärmende Decke. Ganz klar: Marianne Sveen zeigt, dass sie die leisen Töne ebenso beherrscht wie die lauten. Diese Frau hat uns unbedingt etwas zu sagen! [Eva-Maria]

HipHop

Pop

Atmosphere – Word?

Duran Duran – Future Past

Megastars sind sie nie geworden, aber das Duo Atmosphere aus Minneapolis, Minnesota verzückt seit jeher Kenner und legt mit „Word?“ in 27 Jahren Bandgeschichte tatsächlich sein zwölftes Album vor. Das ist Oldschool HipHop, wie er smoother kaum sein könnte. Selbstbewusstes, intelligentes Storytelling und Beats auf höchstem Level mit einer imposanten Gästeliste (u.a. Musap, Nino Bless, Aesop Rock, Sa-Roc und MF DOOM) und immer wieder auch mit gut abgeschmecktem Galgenhumor. Rapper Slug und Produzent Ant legen hier ein echtes Karriere-Highlight vor.

Sechs Jahre nach dem Vorgänger ist „Future Past“ das 15. Studioalbum der Band. Gleich mit einem ganzen Sack voll an Produzenten (u.a. Mark Ronson, Erol Alkan und Girogo Moroder) ist aus der ursprünglich geplanten EP dann doch ein ausgewachsener Longplayer geworden. Zwar immer noch irgendwie wild, aber definitiv keine Boys mehr, sind die ein Dutzend Songs ein regelrechtes Ausrufezeichen, mit der Band ist auch nach vier Dekaden immer noch zu rechnen! Auf der DeluxeVersion gibt es gleich drei zusätzliche Songs mehr.


Neue Platten Singer Songwriter-Pop

Politpop

Lina Maly / Nie zur selben Zeit

Latin Quarter / Releasing The Sheep

Ihr drittes Album veröffentlicht die Berliner Künstlerin erstmals über ihr eigenes Label Drei Tulpen Records, über das sie in den letzten Monaten mit diversen Kooperationspartnern schon mehrere EPs veröffentlicht hatte. Die zehn Songs auf „Nie zur selben Zeit“ sind allesamt irgendwie dahingehaucht-träumerisch, quasi mit einer Art musikalischem Insta-Filter versehen, und dabei steht die Stimme Malys immer im Mittelpunkt, die Instrumentierung ist zurückgenommen und fungiert quasi als schmückendes Salat-Bett. Der Album-Opener „Die Liebe blüht“ ist auch die erste Single des Albums und beschreibt eine aufkeimende Liebe. Das Album dokumentiert offensichtlich einen Reifeprozess, erzählt intensiv und intim von Anfängen und Enden, dabei ist manches schön und optimistisch, es gibt aber auch deutliche Schrammen und Abgründe. Und so ist der intensivste, ergreifendste Track ein düsterer. „Schmerz vereint“ von der zweiten Albumhälfte verrät auch im spartanischen Video nie konkret, was die Ursache des Schmerzes ist, aber das macht es ja auch universeller, so findet jeder Hörer seine eigenen Bezugspunkte; Gänsehaut garantiert! Malys Album wird wohl nicht in die Top10 der Charts stürmen, ist aber nichtsdestotrotz ein Highlight und sollte möglichst viel Aufmerksamkeit bekommen. [Tom]

Dass Pop mit politischer Botschaft keine trockene Angelegenheit sein muss, beweisen Latin Quarter seit den 80er Jahren, als sie mit dem von Reggae-Sounds inspirierten „Radio Africa“ einen Welthit landeten. Im Jahr 2012 gelang es Sänger und Gitarrist Steve Skaith im Jahr 2012, die Band in Urbesetzung auferstehen zu lassen. Von Altersmilde ist auf dem neuen Album „Releasing The Sheep“ bei den in Ehren ergrauten Briten nichts zu spüren, wenn sie in ebenso eingängig-souligen Tracks wie „Make America Great Again“ gegen die Erosion der US-Demokratie Stellung beziehen. Latin Quarter, die hierzulande einen legendären Ruf als Live-Band besitzen und über eine besonders treue Fangemeinde verfügen, lassen sich immer noch gerne von afrikanischen Einflüssen inspirieren, wie sie mit dem beschwingten „Mandela´s Ghost“ beweisen. Fast könnte man ein wenig verzweifeln angesichts des Zustands der Welt: Denn die Musiker haben nicht nur neue Songs geschrieben, sondern greifen auf neu überarbeitete Titel aus den 80er Jahren zurück, die sie jüngst in den eigenen Archiven wiederentdeckten. Und was stellt sich in Tracks wie dem aufwühlenden „Keeping My Head“ heraus? Der Song, damals aus Protest gegen die Thatcher´sche Privatisierungspolitik geschrieben, lässt sich heute problemlos auf die Ausbeutung von Musikern durch Streaming-Konzerne umdeuten. Für weinerlichen Pessimismus aber ist im Universum von Latin Quarter kein Platz, wenn sie beschwingt mit Stilen von Westcoast-Pop bis Folkrock experimentieren. Aufgeben ist keine Alternative! [Eva-Maria] Folkpunk

Skinny Lister / A Matter Of Life & Love Wer nach einem Zaubertrank gegen lähmende Herbstdepressionen sucht: Der temperamentvolle Sound der britischen Folkpunk-Piraten Skinny Lister vertreibt auch die ekligsten Graupelschauer! Die sechsköpfige Band um Sänger und Gitarrist Daniel Heptinstall und Sängerin Lorna Thomas kehrt auf ihrem fünften Album „A Matter Of Life & Love“ zu ihren Wurzeln als Londoner Pub-Band mit einem besonderen Händchen für Trink- und Seemannslieder zurück. Da wird das Schifferklavier schon fast zur Harpune! Wer beim rauen Shanty „God Damn The Amsterdam“ den Refrain beim zweiten Hören nicht textgenau mitsingen kann, muss schon ziemlich viel Rum intus haben! Auf der Insel gelten Skinny Lister übrigens zu Recht als die einzig wahren Erben der Pogues. Von Anfang an überzeugten die rotzfrechen Musiker durch ihre unbändige Spielfreude und haben unter ihren Fans den Ruf, aus jeder Live-Show eine Mega-Party zu machen. Nach anderthalb Jahren Corona-Zwangspause geht es im Titelstück vor allem die Lust am Leben im Hier und Jetzt um die enge Verbundenheit mit Familie und Freunden. Mit den süffigen Bläsern und der lässigen Verspieltheit verbeugen sich Skinny Lister hier übrigens vor ihren großen Landsleuten von Madness. Fürs gefühlvolle Schunkeln sind Songs wie „Embers“ wie gemacht, wo uns Lorna Thomas mit wildem Charme um den kleinen Finger wickelt. Im Pogo-Style berichten die Briten im Song „Bavaria Area“ augenzwinkernd über verstörende Begegnungen mit der bayerischen Polizei. Danach sind mindestens zwei Maß Starkbier zur Beruhigung fällig! [Eva-Maria]

Shoegaze

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Singer-Songwriter

Sarah Lesch / Triggerwarnung Sensibel, kämpferisch, frech und feministisch: Die Leipziger Sängerin Sarah Lesch nennt auf ihrem fünften Album „Triggerwarnung“ die Dinge direkt beim Namen. Um alltägliche Frauenfeindlichkeit geht es im Track „Drunter machen wir´s nicht“: Ein mit Bläsereinsätzen, auftrumpfender, gekonnt arrangierter Protestsong gegen eine scheinbar ach so liberale Männerwelt, die sich aber weiterhin bequem auf ihren Privilegien ausruht. Brauchen wir heute denn noch Protestlieder von Frauen? Heute mehr denn je, so macht die Sängerin unmissverständlich deutlich. Fast schon moritatenhaft kommt der Track „Schweigende Schwestern“ daher, ein Erfahrungsbericht über die eigenen sexuellen Gewalterfahrungen. Lesch geht es vor allem darum, ihren Geschlechtsgenossinnen klarzumachen: Wir sind nicht allein! Aber der Protest ist nur eine Facette von Sarah Leschs musikalischem Universum: Das federleichte Liebeslied „Ich trag Dich nach Hause“ zeigt ihre sanfte, einfühlsame Seite. Im beschwingten „Es schläft ein Licht“ mit seinen Violinen-Sounds erzählt die Musikern vom kleinen Glück im grauen Alltag, für das man nur offen sein muss. „Licht“ dagegen wirft einen ironischen Blick auf tägliche Corona-Routinen. Auf „Triggerwarnung“ ist es Sara Lesch zudem erneut gelungen, hochkarätige Pop- und JazzAsse wie den preisgekrönten Pianisten Johannes Bigge als Mitmusiker zu gewinnen. Auch gute Freunde muss man finden können! [Eva-Maria]

Pop

Slow Crush – Hush

Max Giesinger – Vier

Das zweite Album der belgischen Band ist ein Album der Kontraste geworden – was bestimmt auch der Entstehung des Albums während einer Pandemie geschuldet ist. Da ist vieles düsterer geraten als auf dem Debut „Aurora“, es ist aber gleichzeitig auch sehr hoffnungsvoll. Sängerin/Bassistin Isa Holliday verwendet ihren gehauchten Gesang oft wie ein weiteres Instrument, das auch mal hinter die Gitarre zurücktritt und keinesfalls egoistisch ins Zentrum drängt. Könnte man sich prima mit Brutus, einer anderen fantastischen belgischen Band, zusammen auf Tour vorstellen.

Wo Max Giesinger draufsteht, ist auch Max Giesinger drin, will sagen: Das Album strotz nicht gerade vor innovativen Überraschungen. Aber Giesinger und sein Team wissen, wie man massenkompatible Hits zimmert. Auf dem Cover sieht Giesinger fast so aus, als würde er sich ein bisschen dafür schämen. Und mit „In meinen Gedanken“ hat er sogar ein Song-Denkmal für seine Oma aufs Album gepackt. „Hotel“ mit Madeline Juno fällt angenehm aus dem Rahmen und erzählt von einer Beziehung, die nicht sein sollte.


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Neue Platten Blues Rock

Joe Bonamassa / Time Clocks Americana, Rythm & Blues Pop

Zaz / Isa Singer Songwriter, Folk

Aimee Mann / Queens Of The Summer Hotel John Lennons „Imagine“ erschien vor 50 Jahren und auf Zazs fünftem Album befindet sich ein gleichnamiger und ähnlich visionärer Titel – nur, dass es natürlich kein englisch-, sondern ein französisch-sprachiger Song ist. Bei über 500 Arenashows auf fünf Kontinenten in den letzten Jahren hat sie bewiesen, wie weltumspannend und verbindend Musik sein kann. Umso schlimmer war es natürlich, in der Corona-Zeit nicht mehr auftreten zu können, aber Zaz hat die Zeit perfekt genutzt, um ein weiteres grandioses Album aufzunehmen. Nach diversen Kollaborationen mit Megastars über die letzten Jahre und Alben ist „Le jardin des larmes“, das Duett mit Rammstein-Sänger Till Lindemann auf dem neuen Album eine echte Überraschung. Und 2022/23 wird sie auf ihrer „Organique-Tour“ auch in Stuttgart und Mannheim zu sehen sein. Nicht ganz so erfolgreich, aber ebenso herausragend ist die US-Amerikanerin Aimee Mann, die mit „Queens Of The Summer Hotel“ ihr neues Album vorlegt. Der Vorgänger „Mental Illness“ war das wohl traurigste Werk ihrer Karriere und wurde prompt mit einem Grammy für das beste Folkalbum ausgezeichnet. Aimee Mann nimmt den Faden direkt wieder auf und spinnt ihn gekonnt weiter. In den USA war sie gerade mit Rufus Wainwright auf Tour – kann das Package bitte auch nach Deutschland kommen? [Tom]

Nathaniel Rateliff & The Night Sweats / The Future Von den kleinen Clubs in die ganz großen Arenen hat es Joe Bonamassa geschafft. Einen gewissen Anteil an diesem Erfolg hat neben dem enormen Talent des Gitarrenvirtuosen sicher auch der enorme Arbeitseifer (hat da etwa jemand Workaholic gesagt?) des US-Amerikaners. Alben im Jahrestakt, Kollaborationen mit anderen Künstlern und zudem ist er quasi nonstop auf Tour. Und neben der enormen Frequenz überrascht vor allem die Qualität seiner Veröffentlichungen, denn „Time Clocks“ ist keinesfalls einfach nur ein weiteres Album des Maestros, es ist eines seiner besten! Allein ein Song wie „The Loyal Kind“ mit seinen fast sieben Minuten steckt so voller Ideen, dass andere Bands daraus bestimmt mehrere Songs oder gar ein ganzes Album gestrickt hätten. Ähnlich unverwechselbar wie der Gitarrenvirtuose Joe Bonamassa ist der US-Amerikaner Nathaniel Rateliff. Mit seiner Band The Night Sweats veröffentlicht er jetzt das dritte Album, „The Future“. Bei dem das Album eröffnenden, folkigen Titeltrack könnte man kurz meinen, es mit einer alten Bob Dylan-Aufnahme zu tun zu haben, bevor der zweite Track „Survivor“, der auch die erste Singleauskopplung des Albums war, dann einen ganz anderen Weg einschlägt. Mit der markant-trocken groovenden Bassline und der tollen Arbeit der Bläsersektion hat Meister Rateliff hier einen weiteren Hit im Programm und es bleibt zu hoffen, dass mit dem Album auch wieder in Deutschland getourt wird. [Tom] Singer-Songwriter

OST / Flag Day Sean Penns neuer Film „Flag Day“ zeigt ihn neben dem Regiestuhl auch als Hauptdarsteller und seine Tochter Dylan Frances Penn spielt im Melodram an seiner Seite. Diese Vater-Tochter-Konstellation spiegelt sich auch in Teilen des Soundtracks. Der Großteil der Songs wurde gemeinsam von Glen Hansard (u.a. Sänger der irischen Band The Frames, aber auch Schauspieler im fantastischen Film „Once“) und Eddie Vedder (Sänger von Pearl Jam) geschrieben und performt. Vier Songs stammen darüber hinaus von der Singer Songwriterin Charlyn Marie Marshall aka. Cat Power. Und bei zwei Songs ist erstmals Olivia Vedder zu hören, die siebzehnjährige Tochter von Eddie Vedder. Der hatte 2007 schon einmal Musik zu einem Film von Sean Penn beigesteuert, nämlich zum fantastischen „Into The Wild“. Auch wenn „Flag Day“ wohl nicht ganz so herausragend sein soll (ich habe den Film noch nicht gesehen, aber die Kritik hat sich nicht gerade überschlagen nach der Premiere in Cannes), der Soundtrack ist auf jeden Fall eine Freude. Vier wirklich herausragende Stimmen, die sich teilweise die Bälle zuspielen und ein harmonisches Singer Songwriter/Folk-Potpourri, bei dem man nicht nur einmal Lagerfeuer-Assoziationen vor Augen hat. Schee! [Tom]

Rock

Metal / Djent

Mastodon / Hushed And Grim Metal, Crossover

Twelve Foot Ninja / Vengeance Zwei absolut einzigartige Metalbands veröffentlichen ihre neuen Alben. Obwohl sie von verschiedenen Kontinenten stammen (Mastodon aus den USA und Twelve Foot Ninja aus Australien), sind beide Bands quasi zu ihren eigenen Genres geworden und fast sofort anhand ihres ganz eigenen Sounds zu identifizieren. Das neunte Mastodon-Album kommt sogar gleich als Doppelalbum mit satten 15 Tracks daher – da hat wohl jemand durch die weggefallenen Liveshows mehr Zeit im Proberaum verbracht!? Kam die Band beim Vorgänger „Emperor Of Sand“ oft (für ihre Verhältnisse) sehr schnell auf den Punkt, so kommt hier gerade mal ein Song („Pushing The Tides“) auf eine Spielzeit unter vier Minuten, die Mehrheit bringt es auf deutlich über fünf, sechs Minuten. Ein absoluter Leckerbissen nicht nur für Fans, auch wieder durch die gleich drei Sänger in der Band. Ihre australischen Kollegen Twelve Foot Ninja konzentrieren sich auf zehn Songs und halten sich auch von ausufernden Tracks fern (alle Songs sind zwischen drei und vier Minuten lang). Allerdings haben die fleißigen australischen Biber parallel zum Album noch ein Buch, einen Comic und ein Videospiel konzipiert (echt jetzt!). Gleich der Opener „Start The Fire“ garniert die charakteristischen Djent-Riffs samt dem gewohnt Mike Patton-artigen Gesang mit einem Elektro-Sahnehäubchen. Das Album ist eine herrlich wilde Achterbahnfahrt, mehr davon! [Tom]

Americana, Folk

The Warning – Mayday

All The Sea Will Tell – Small Town Ghosts

Mexikanische Bands mit internationalem Erfolg gibt es wenige, bei The Warning ist dann aber nicht nur auffällig, dass es eine AllGirl-Band ist, die Ladies sind auch noch Schwestern! Auf ihrer „Mayday“-EP haben sie massig Adrenalin und Power in die Songs gepackt, das macht ordentlich Spaß beim Hören! Sie sind zudem mit einer knackigen „Enter Sandman“-Version auf Metallicas Black Album-Jubiläumsversion vertreten. Nimmt man noch die überragenden Klickzahlen bei YouTube und Spotify dazu, muss man kein Prophet sein, um da eine große Zukunft vorherzusagen!

Die Kölner All The Sea Will Tell sind eine noch recht unbekannte Band, spätestens nach dem Hören dieses grandiosschwermütigen Folk-Albums wünscht man ihnen aber, dass sich das schnell ändern möge. Sänger Leonhard Kuhnen erinnert mit seinem kehligen Gesang ab und an etwas an Tom Waits und die instrumentale Breite (neben den üblichen Instrumenten u.a. noch Klavier, Orgel und Blues Harp) beeindruckt für ein Trio. Das abschließende „It’s Alright“ erinnert mit dem Orgelsound dezent an The Doors und entlässt einen optimistisch aus dem Album.

[Tom]


Local Heroes

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Local Heroes Moinsen! Es werden immer noch munter große und kleine Touren abgesagt, weil wohl einfach die Planungssicherheit fehlt. Andererseits gab es vor ein paar Wochen endlich grünes Licht für die Durchführung der großen Festivals Taubertal und Summer Breeze 2022 – wenigstens etwas, auf das man sich freuen kann! Man munkelt von einer 2G-Variante für Konzerte und andere Kulturveranstaltungen in Baden-Württemberg, die dann ohne Masken und Abstand möglich wären – Daumendrücken!

Post-Metal, Death Metal

A Secret Revealed / When The Day Yearns For Light Eine Würzburger Band in der Local Heroes-Rubrik? Nein, so weit zieht der XAVER den Kreis um die Heimatregion nicht, was A Secret Revealed für die Rubrik qualifiziert, ist ihr Shouter Michael Heim. Der ist aus der Region und hat früher bekanntlich bei Necrotted „gesungen“. Noch nicht ganz zehn Jahre aktiv, legt das Quintett mit „When The Day Yearns For Light“ das dritte Album vor und der Genuss geht direkt mit dem sehr gelungenen Artwork los. Auch musikalisch macht die Band nahezu alles richtig. Anstatt ständig nur uninspiriert aufs Gaspedal zu drücken, bauen sie gekonnt Spannung auf, so dass die folgenden Eruptionen auch einen entsprechend imposanten Effekt erzeugen. Auch soundtechnisch ist man weit ab von ausgelatschten und glattgebügelt-sterilen Pfaden unterwegs, z.B. dengelt der Bass bei „With Blind Apathy“ richtig schön, da hat Produzent Nikita Kamprad (von Der Weg einer Freiheit) mal wieder ganze Arbeit geleistet, und gemastert hat er das Album dann auch gleich noch! Unbedingt sehenswert auch das von Gitarrist Lukas Brückner animierte Video zu „Momument Of Guilt“. Dank der momentan sehr langen Produktionszeiten erscheint die VinylVersion des Albums leider erst Ende Januar 2022. Und für 2022 sind dann auch schon einige Shows geplant. Wollen mal hoffen, dass auch noch was in unserer Gegend dazu kommt! www.asecretrevealed.de

Metal, Alternative

Stepfather Fred / Like The Sea - Constantly Moving, Constantly Drownin Die Allgäuer Band, die beim Gerstetter Label El Puerto Records unter Vertrag steht hat es besonders hart getroffen während Corona, denn im Süddeutschen Raum gibt es kaum eine Band, die sich derartig den Allerwertesten abspielt wie sie. Gezwungener Weise wurde also pausiert und das hat dem Songwriting zumindest nicht geschadet, denn das neue Album ist sehr überzeugend geworden; es passt nahezu alles. Das ist zu einem Teil bestimmt auch mit der Erfahrung von über 500 gespielten Konzerten zu begründen, aber da kommt dann auch noch die individuelle Klasse von Shouter Sebastian Schuster (der sowohl bei melodischem Gesang als auch bei voll aufgerissener Röhre voll überzeugt) und auch Gitarrist Simon Bihlmayr dazu. Weite Teile des Albums wurden wohl auch live eingespielt – kein Wunder, dass das Album so herrlich schiebt. Überhaupt macht‘s die Mischung: Große Teile der Tracks tänzeln wie ein aufgeputschter Boxer in ihrer Ecke und warten nur darauf zu explodieren und loszuschlagen, zwischendurch nehmen die Allgäuer dann aber auch wieder mal gekonnt Tempo weg, beweisen, dass sie auch ruhiger können. Das Album gibt es in einer sehr kleinen Auflage (ca. 50 Stück) in einer Fanbox-Version. Die Inhalte stellt die Band in bester DIY-Tradition weitestgehend selbst her, Infos dazu gibt’s auf dem Facebook-Profil der Band oder auf ihrer Homepage: www.stepfather-fred.de

[Tom]


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Veranstaltung

FREITAG 05.11. Myles Sanko: Memories of Love

FESTIVAL

30aalenerjazzfest Zum 30. Mal holen Ingo Hug und der Verein Kunterbunt internationale Top-Stars auf die Ostalb. In Aalen geben sich seit Beginn der 90er etablierte Jazz-Künstler und die Stars von Morgen die Klinke in die Hand und jammen bis tief in die Nacht – in diesem Jahr ausschließlich in der Stadthalle. Um besonders das junge Publikum anzusprechen, zahlen 16- bis 29-jährige Jazzfans lediglich die Hälfte der Tagestickets (25 Euro). Ein weiteres Highlight wird die Fotoaktion des ehemals in Aalen lebenden Fotografen Friedrun Reinhold sein, der die Künstler während ihrer Auftritte fotografiert. Die Bilder sind täglich wechselnd auf Bannern in der Stadt zu sehen.

DONNERSTAG 04.11. Frank Chastenier Trio: Unnachahmliche Eleganz

04.11., Stadthalle, 19.00 Uhr Für eine fulminante Eröffnung des aalenerjazzfest sorgen drei Ausnahmetalente um Mastermind Frank Chastenier. Das Piano-Trio begeistert durch energiegeladene Arrangements und einzigartige Balladen-Interpretationen im legendären Chastenier-Sound. Das Trio wird auf seiner musikalischen Reise von Christian von Kaphengst einer der führenden Jazzbassisten Deutschlands, durch den Abend begleitet. Frank Chastenier verschrieb sich früh dem Jazz. Mit 13 Jahren belegt er den ersten Platz beim Wettbewerb „Jugend jazzt“ und tourt als jüngstes Mitglied des Landesjugendjazzorchesters NRW durch die Republik. Mit 24 übernimmt Frank Chastenier den Posten des Pianisten in der WDR Big Band Köln. Neben seinen umfangreichen Tätigkeiten für das WDR-Orchester unterstützt der Pianist und Arrangeur verschiedene Studioproduktionen, unter anderem auch die letzte Produktion von Hildegard Knef.

Joey Alexander: Das Wunderkind

04.11., Stadthalle, 21.00 Uhr Joey Alexander ist einer der schillerndsten Sterne, die gerade am Jazz-Himmel erstrahlen. Das bemerkten auch die Obamas und luden den damals 12-Jährigen ins Weiße Haus ein. Für gewöhnlich tritt Joey vor ausverkauften Rängen in der New Yorker Carnergie Hall auf. Im November bringt der gerade einmal 18-jährige StarPianist sein Trio für wenige ausgewählte Konzerte nach Deutschland. Sein Repertoire besteht aus einzigartigen, spirituell angehauchten Eigenkompositionen mit einem Schuss Latin-Flavour und bekannten Klassikern von John Coltrane, Monk, Herbie Hancock bis Sting. Josiah Alexander Silah wird 2003 auf Bali geboren und beginnt mit 6 Jahren das Klavierspiel. Er greift zu den Jazz-Platten seines Vaters und spielt allein nach Gehör die Melodien verschiedener Jazzstandards nach. Im Alter von 8 Jahren spielt Joey bei einer UNESCO-Veranstaltung vor seinem Idol Herbie Hancock. Dessen Lob motiviert Joey, sich von jetzt an komplett auf Jazz zu konzentrieren. Drei Grammy-Nominierungen und etliche Auszeichnungen später bringt das Wunderkind den Swing auch nach Aalen.

05.11., Stadthalle, 19.00 Uhr Myles Sanko ist kein Unbekannter auf dem aalenerjazzfest. Von 2015 bis 2017 begeisterte er regelmäßig auf den städtischen Showbühnen das Publikum. Bei seinen Auftritten verknüpft Myles urbanen Jazz mit emotionsgeladenem Soul. Nun ist der britisch-ghanaische Soul-Sänger pünktlich zum 30. Jubiläum des Jazzfests mit seinem vierten Studioalbum zurück. Auf den zehn neu arrangierten Songs von „Memories Of Love“ fängt Myles den Spirit seiner zahllosen Konzert- und Clubperformances der letzten Jahre ein und transformiert sie in eine packende Kollektion moderner Soulmusik.

Cimafunk: #AfroCubanFunk

05.11., Stadthalle, 21.00 Uhr Er ist der heißeste Act, den Kuba gerade zu bieten hat. Erik Iglesias Rodríguez aka Cimafunk experimentiert mit afrikanischen Rhythmen zu kubanischer Musik und erschafft einen verwegenen Funk, der die Musikszene von Havana derzeit revolutioniert. Sein erstes Konzert in Deutschland spielt er in Aalen. Der 32-jährige Sänger, Komponist und Produzent lässt kubanische Rhythmen international werden. Zusammen mit seiner achtköpfigen Band bringt der junge Kubaner die Stadthalle zum Kochen. Der Name Cimafunk entstand übrigens aus dem spanischen Wort „Cimarrón“, der Bezeichnung für freie Nachfahren schwarzer Sklaven in der Karibik.

Web Web x Max Herre: WEB MAX

05.11., Stadthalle, 23.00 Uhr „Hier ist nichts austauschbar, die Musik kommt mit aller Liebe und aller Energie, die wir haben“, beschreibt Produzent Roberto di Gioia ganz bescheiden die erweiterte Version seines Projekts WEB WEB. Die Stammformation aus Di Gioia, dem Saxofonisten und Flötisten Tony Lakatos, Christian von Kaphengst am Bass und Peter Gall an den Drums erweitert in diesem Jahr kein Geringerer als Max Herre, bekannt durch die Stuttgarter HipHopKombo „Freundeskreis“. WEB WEB hat sich in den letzten vier Jahren mit einem beherzten Update des Spiritual Jazz der frühen Siebziger als eine der aufregendsten Formationen im europäischen Jazz etabliert. Tatsächlich beruht der spezielle Spiritual Jazz-Ansatz auf einer gemeinsamen Eingebung und einigen Sessions von Herre und di Gioia. WEB WEB spielen also erstmals in Urbesetzung und präsentieren in Aalen ihr viertes Studioalbum WEB MAX.


30. Aalener Jazzfest SAMSTAG 06.11. Tortured Soul: Alles andere als Folter

06.11., Stadthalle, 19.00 Uhr Tortured Soul bringen den Funk von Brooklyn direkt nach Aalen, allerdings bleibt eine Überraschung, was die Herren spielen werden: House, Nu Jazz, Soul, Dancefloor Jazz könnte es sein, dazwischen lassen sie immer wieder Prince, Gilles Peterson, Kool and the Gang oder Jamiroquai durchblitzen. Das Ergebnis ist auf jeden Fall eine Musik, die das Gegenteil von Folter ist. Unbekannt sind sie auf dem aalenerjazzfest längst nicht mehr. Bereits zum vierten Mal sind die Musiker in Aalen zu Gast und versetzen durch ihre Virtuosität das Publikum immer wieder in rhythmische Bewegungen.

Kraak & Smaak: Handgemachter DJ-Sound aus Holland 06.11., Stadthalle, 21.00 Uhr

Der Sound des niederländischen Trios ist vielseitig und voller Überraschungen. Elektro-Breaks, Oldschool-HipHop, ItaloDisco, Jazz, ja sogar etwas Mambo, und vor allem ganz viel Funk und Soul bringen Wim Plug, Mark Kneppers und Oscar De Jong in die Stadthalle. Es ist ihr erstes Konzert in Süddeutschland beim aalenerjazzfest. Seit vielen Jahren entfernen sich Kraak & Smaak immer weiter von klassischen Club Vibes hin zu handgemachten Sounds bis zu retrospektiven Musik-Werten wie Folk. Dabei stellen die drei Holländer immer wieder unter Beweis, dass sie sich zur Beatbastler-Mentalität der DJ-Kultur zählen und trotzdem ihrer Leidenschaft für unterschiedlichste Black Music-Subströmungen treu bleiben.

Meute: Die Techno-Marching-Band

06.11., Stadthalle, 23.00 Uhr Ob energiegeladene Akustik-Guerilla-Gigs in Rom oder Freiluftkonzert auf dem Dach der Elbphilharmonie in Hamburg, die Auftritte der TechnoMarching-Band Meute bleiben lange im Gedächtnis. 2015 auf Initiative des Trompeters Thomas Burhorn gegründet, folgt schon bald der Durchbruch als ihre Version des Deep-House-Songs „Rej“ viral geht. Nach dem Release ihres Debütalbums „Tumult“ folgen Clubtouren durch Deutschland, Österreich, die Schweiz, Frankreich und Luxemburg. 2018 zählt Meute zu den meistgebuchten Festivalbands in Europa. Durch ihre Performance mit dem Rework zu „You & Me“ erreichen sie internationale Aufmerksamkeit und spielen im Frühjahr 2019 in 14 Ländern und mehr als vierzig Städten. Meute bringt akustischen Techno auf die Straßen und am Samstagabend auch in die Aalener Stadthalle.

SONNTAG 07.11. Jarrod Lawson: Verwechslungsgefahr mit Stevie Wonder!

07.11., Stadthalle, 19.00 Uhr Jarrod Lawson ist ein wahrer Vollblutmusiker von Kindesbeinen an. Sein Vater besaß ein Aufnahmestudio in Redwood City, Kalifornien, wo sich regelmäßig Musiker trafen. Lawson lernt Klavier und Schlagzeug. Er singt zu College-Zeiten im Schulchor, sammelt erste Erfahrungen in Jazzbands und verehrt Soul-Helden wie Stevie Wonder oder Donny Hathaway. In Aalen hat der charismatische Sänger mit der ausdrucksstarken Stimme sein zweites Album „Be The Change“ im Gepäck. Der Sound der Platte wurzelt fest im Deep Soul der Siebziger und wirkt so auf betörende Art präsent und authentisch.

Milow: Krönendes Finale

07.11., Stadthalle, 21.00 Uhr Manche Künstler begeistern das Publikum so sehr, dass sie einfach wieder eingeladen werden müssen! Nach seiner gelungenen Premiere als „Back to Live“Stargast im letzten Jahr sorgt der belgische Singer/ Songwriter beim 30. aalenerjazzfest für einen krönenden Abschluss. 2007 beginnt Jonathan Vandenbroeck, wie Milow bürgerlich heißt, seine Erfolgsgeschichte als renommierter Livekünstler. Diese Liebe zur Live-Welt ist keinesfalls zufällig: „Meine wichtigsten Platten in meinem Schrank sind Live-Alben“, blickt er zurück. Diese Hör-Erfahrungen sind für Milow so nachhaltig, dass er sich ganz darauf konzentriert. Kein Lied hat eine Chance auf eine Platte zu kommen, wenn es nicht zuvor einem „Livetest“ unterzogen wurde. Milow will dadurch einen Dialog führen, der gleichzeitig mit dem Song und dem Publikum stattfindet und den Liedern Leben einhaucht.

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Nachgefragt

Es geht um gute Musik! Ingo Hug, Vorstand des Kunter­ bunt e. V. und Initiator des aalenerjazzfest, spricht mit uns über drei Jahrzehnte Jazzfest, den ganz normalen Wahnsinn eines Festival-Bookers, als Pizzalieferanten getarnte Fans und was die Marke Jazz für ihn heute bedeutet.

Xaver: Hallo Herr Hug, das 30. aalenerjazzfest steht vor der Tür. Wie hat das denn damals angefangen? Ingo Hug: Wir haben damals in Ellwangen den Kunterbunt e. V. gegründet. Wir waren sieben Studenten und sind häufiger zum North Sea Jazz Festival nach Den Haag gefahren und waren der Meinung, dass Jazz oder artverwandtes wie Blues, Soul, Funk zu der Zeit, Ende der 80er-Jahre, hier unterrepräsentiert war. Man muss zu siebt sein, um einen Verein zu gründen. Das haben wir gemacht. Wir hatten dann in Ellwangen eine Show mit Tânia Maria und stellten fest, dass uns Ellwangen aus verschiedenen Gründen zu klein geworden war, also verlegten wir den Vereinssitz nach Aalen und setzten 1991 mit Miles Davis relativ zügig ein Zeichen. X: Miles Davis ist eines der Jazz-Urgesteine schlechthin. Wie haben Sie ihn denn nach Aalen geholt? IH: Miles Davis war atypisch. Man hat es uns auch nicht geglaubt, dass er kommt. Aber er kam. Wir waren nicht ganz zu zwei Drittel ausverkauft. Normalerweise hat Miles zu der Zeit Hallen mit bis zu 4.000 Menschen gefüllt und wir hatten nur 1.600 Gäste, aber gleichwohl war er da und hat ein wunderbares Konzert gespielt. Ein paar Monate später ist er gestorben. Es war die letzte Möglichkeit, nicht wissentlich, and we did it. Seine Agentin für Deutschland, Österreich und die Schweiz war zu der Zeit dieselbe, die auch Tânia Maria unter Vertrag hatte. Die Gage war hoch, sehr hoch. Es war ein Risiko, ein sehr hohes Risiko und wir haben es uns aber getraut. Wir haben einen kleinen Verlust gemacht, hatten aber eine Person, die gesagt hat: „Macht es, wenn was hängenbleibt, übernehme ich das“, und er hat das dann auch übernommen und das Geld über die Zeit wieder zurückbekommen. X: Das hat sich gelohnt. So einen Auftakt muss man erst einmal hinbekommen. IH: Es war ein Zeichen. Viele waren dann auch etwas argwöhnisch und es ist natürlich auch so, dass wir es gewagt haben, „so jemanden“ hierher zu holen. Das durfte man vielleicht auch nicht. Wir haben es einfach gemacht, waren durchaus mutig, unbekümmert … frech. X: Warum durfte man das nicht? IH: Naja zu der Zeit waren diese „Local Heros“ noch stärker ausgeprägt und wie es eben so ist: Alles was von außen kommt, ist nicht gut, soll nicht sein, macht Angst. X: Wie war die Resonanz nach diesem großen Konzert? IH: Die war super. Die war großartig. Man hat sich auch über den Eintrittspreis beklagt. Das Ticket hat 65 Mark gekostet und war für die Verhältnisse hier in der Region sehr hoch, aber es war Miles Davis! Im Grunde wussten wir schon, obwohl wir nicht viel Erfahrung hatten, was wir tun. X: Die fehlende Erfahrung kam dann bestimmt mit den folgenden Festivals. IH: Ja, natürlich. Das ist so und nach mittlerweile 30 Jahren und hunderten von Acts steht das Netzwerk natürlich auch weltweit. Ich arbeite mit allen großen Agenturen dieser Welt, nicht nur im Jazzbereich, und das aalenerjazzfest kennt man beispielsweise auch in New York und ich habe sehr viele Freunde. Freunde gehabt, muss ich leider sagen, denn die sind eigentlich alle gestorben. Hiram Bullock war sechzehnmal hier auf dem Festival und ich war bei ihm in New York und Hiram

war in den 80ern der Ur-Gitarrist der LettermanBand (Late Show with David Letterman auf dem US-amerikanischen Sender NBC, Anm. d. Red.) und wenn jemand eine Gitarre brauchte, dann hat er Hiram geholt. Der hat jeden Tag in New York bis zu 7.000 Dollar verdient, weil er zu der Zeit für große Firmen noch Jingles eingespielt hat. Hiram ist leider gestorben, gleiches gilt für Roy Hargrove, der auch auf meiner Hochzeit gespielt hat und sicher in vielerlei Hinsicht der Einzige war, der Miles Davis nachfolgen konnte. Roy war weltweit famous mit ganz vielen Projekten vom Jazz-, Soul- und Funk-Quintett bis zu einem Afro-CubanProjekt. Ich habe auch nach wie vor zu wahnsinnig vielen Musikern direkten Kontakt. Natürlich hat sich die Szenerie verändert. Früher hat man mit Agenten gearbeitet. Das tut man heute auch, aber das Geschäft ist kleinteiliger geworden. Es sind weniger Agencies, die immer kräftiger und mächtiger sind. Von daher ist es nicht leichter geworden, aber schwer ist leicht was und mit 30 Jahren Erfahrung auf dem Buckel kriegt man nach wie vor Dinge hin, die ein Neuling in der Branche vielleicht nicht schaffen könnte. X: Wie hat sich eigentlich Ihre Leidenschaft für Jazz entwickelt? IH: Ich spiele kein Instrument, aber ich kann Musik gut fühlen. Jazz ist nur ein Begriff. Es geht um gute Musik und das ist ein breites Spektrum. Ich höre auch viel elektronische Musik. Ich höre ALLES – wobei, vielleicht doch nicht alles. Es gibt Grenzen (lacht). Aber ich bin nach wie vor interessiert und wenn mich etwas berührt, dann berührt es mich und wenn es gut ist, ist es gut. So eine Band wie MEUTE ist ja zum Beispiel auch universell. Das lässt sich schwer kategorisieren. X: Ist der Name „Jazzfest“ dann nur noch ein Label? IH: Das ist lange reflektiert. Im Grunde hätte ich kein Problem damit, den Brand zu ändern, aber so einen Brand zu ändern, ist schwierig. Das beherbergt sehr viele Dinge und warum sollten wir Jazz streichen? Ich meine, Jazz lässt sich gut verkaufen: als Lifestyle, Parfüm, Automodell. Aber als Musik ist es schwierig. Es gibt immer mehr sehr junge, gut ausgebildete Jazzmusiker. Bringt aber alles nichts, denn die haben vergessen, dafür zu sorgen, dass die Kids, also Gleichaltrige, zu den Konzerten kommen und deren Platten kaufen. Von daher bilden wir zu viele Jazzmusiker aus, denen keiner sagt, dass sie arbeitslos sind. X: Wenn Sie schon die Jugend ansprechen … reduzierte Tagestickets gibt es für Gäste von 16 bis 29 Jahren für 25 Euro. Aber wie kann sich die Jugend beim aalenerjazzfest ganz konkret einbringen? IH: Durch alles. Durch die Mitarbeit in allen Bereichen des Vereins: im Social-Media-Bereich, als Stagehand oder in der Künstlerbetreuung, als Fahrer - da gibt es wahnsinnig viel. Das Programm muss allerdings einer allein machen, denn eine Abstimmung führt zu nichts und so ein FestivalBooking ist relativ vielteilig. Ich muss wissen, was könnte zu was passen und das muss ich auch fühlen. Dann muss ich wissen, was ist verfügbar und was ist vom Budget her möglich. Das sind viele kleine Steinchen, die zusammen ein Bild ergeben. X: Was muss eine Band mitbringen, damit Sie für das aalenerjazzfest gebucht wird? IH: Sie muss in der Lage sein, das Publikum, das vor der Bühne steht, abzuholen. Natürlich durch Qualität, aber auch durch viele andere Dinge. Da gibt es keinen Parameter, der allgültig ist. Das ist sehr unterschiedlich. Wir verlieren auch Besucher,


Ingo Hug z. B. den 68-jährigen Sozialpädagogen, der ganz anders musikalisch sozialisiert ist und vielleicht auch gar keinen Bock mehr auf das Festival hat. Der das hören will, was er vor 30 Jahren gehört hat und das bei uns nicht mehr findet. Das ist der Preis. Aber wir könnten die Sache einstampfen, denn solche Konzerte für solche Menschen kann man dann im Wohnzimmer machen. Mir geht es darum, dass junge Menschen, was auch immer jung sein mag, Zugang finden können. Ob das immer funktioniert, sei dahingestellt, aber es ist wichtig, um Festivals eine Zukunft zu lassen. X: Gibt es Erinnerungen an das aalenerjazzfest, die sich bei Ihnen eingebrannt haben und Momente, die Sie nie mehr vergessen werden? IH: Ja, ich habe 1997 die erste Show mit Van Morrison in Deutschland gemacht. Er war Special Guest bei Candy Dulfer für 45 Minuten und ich hatte ihn in Wales einen Learjet gechartert, und er hatte selber zwei, letztlich wollte er das Ding nicht machen und er hat immer weiter gesucht, wie er es verhindern kann. Der Transport zum Venue (engl. Veranstaltungsort, Anm. d. Red.) durfte allerdings nur eine Stunde dauern und ich war dann soweit, dass ich noch einen Hubschrauber von Stuttgart hierher organisiert hatte. Das war mir dann auch egal und als er schließlich ankam, war er vollkommen zahm. Am gleichen Tag gab es einen Kollegen, der mit einem gefälschten Schreiben und einer Gitarre Backstage in der Stadthalle ankam und meinte, er spiele in der Band von Van Morrison. Aber Van hatte keine Band dabei. Wir haben ihn nach draußen gebeten und abends ist er dann mit einer Pizzaschachtel vorne rein und meinte, er müsste für VIPs Pizza liefern. Er kam bis auf die Empore und dann habe ich ihn drin gelassen, denn das fand ich schon ziemlich gut (lacht). Er hat hart gearbeitet und Kreativität wird bei uns belohnt. X: Um jetzt noch einmal den Bogen über die letzten 30 Jahre zu spannen: Was waren denn die größten Herausforderungen beim ersten Jazzfest 1992? IH: Wir waren erfahrungslos. Uns sagten zwei Headliner ab und dann hatte ich z. B. Mario Bauzá, den „Mambo-King“, mit seinen 30 Kubanern samt Überseekoffern da und habe damals den Fahrdienst noch selbst gemacht und vier Tage gar nicht mehr geschlafen. Wir hatten am Ende des Tages ein richtiges Defizit. Das war aber nicht schlimm, denn ein paar Wochen später spielte Fats Domino, der gerade seinen Aral-Hit „I’m walkin“ rausgebracht hatte, und da waren wir ausverkauft. Ein anderes Problem war, für schwarze Musiker im Ellwanger Raum Hotels zu finden. X: Zum Glück hat sich das in den letzten 30 Jahren verändert. Hat sich auch das Publikum verändert? IH: Die Menschen haben sich verändert und unser Publikum ist im Schnitt jünger geworden. Das ist gut für die Sache. X: Wofür steht das aalenerjazzfest heute? IH: Das aalenerjazzfest ist gut für Menschen vor, auf und hinter der Bühne. Wir sind gut zu Musikern. Wir sind gut zum Publikum. X: Zum Abschluss unseres Interviews darf in keinem Xaver die berühmte Frage nach Ihren drei Wünschen fehlen. Was würden Sie sich von der guten Fee wünschen? IH: Im Grunde kann ich nur ein Wort dreimal wiederholen: Gesundheit. Gesundheit. Gesundheit. Alles andere resultiert daraus. [sek, Foto: Tom Ziora]

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Live im November

präsentiert HEINRICH DEL CORE

Di. 09.11.21 Stadthalle Donzdorf Fr. 12.11.21 Konzerthaus Heidenheim Do. 27.01.22 Jahnhalle Geislingen

MARTINA SCHWARZMANN Do. 10.02.22 CCS Schw. Gmünd

Fr. 11.02.22

Stadthalle Göppingen

WILLY ASTOR Sa. 22.01.22

Konzerthaus Heidenheim

Mi. 19.01.22

Prediger Schw. Gmünd

BÜLENT CEYLAN Mi. 09.02.22 CCS Schwäb. Gmünd Do. 17.03.22 Arena Ilshofen MARTIN RÜTTER Sa. 05.11.22 CCH Heidenheim Fr. 09.12.22 Arena Ilshofen ÖZCAN COSAR Do. 10.03.22 EWS Göppingen Do. 31.03.22 Arena Ilshofen FRONTM3N Do. 27.01.22 Prediger Schw. Gmünd WERNER KOCZWARA Fr. 24.6.22 CCS Schwäb. Gmünd Tickets unter: www.imk-konzerte.de

Olaf Schubert & seine Freunde Zeit für Rebellen

�   03.11., Schwäbisch Gmünd, Congress-Centrum Stadtgarten Dass Olaf Schubert national wie international zu den ganz Großen gehört. Nun…: Das gilt als unumstößlich. Schließlich hat er nicht nur die Wende im Osten eingeleitet, sondern auch alle anderen Umwälzungen der Welt live im TV verfolgt. Doch jetzt, jetzt ist Schuberts Zeit wirklich gekommen: die Zeit der Rebellen! Rebell war Schubert freilich schon immer. Niemals schwamm er mit dem Strom! Aber auch nicht dagegen. Ein Schubert schwimmt neben dem Strom. Auf dem Trockenen, denn dort kann er laufen. Er ist eben vor allem ein sanfter Rebell. Und einer mit Augenmaß obendrein. Einer, der nicht vorsätzlich unter die Gürtellinie geht, sondern dort zu Hause ist. Schließlich gehören auch diese Körperregionen für einen aufgeklärten jungen Mann seines Alters mittlerweile zum Alltag. Einer, der zwar zur sofortigen Revolution aufruft - allerdings nicht vor 11.00 Uhr, sein Schönheitsschlaf ist wichtiger. Wie kaum ein Zweiter versteht sich Olaf zudem darauf, die Sorgen und Nöte der Frauen ernst zu nehmen. Auf der Bühne gibt er eben immer alles. Versetzt Berge. Nur um damit Gräben zuzuschütten. Man könnte es auch einfacher sagen: Schubert macht alles platt! Indem er redet, singt und gelegentlich auch tanzt. Und so verwundert es kaum, dass die überwältigende Mehrheit seiner zahlreichen weiblichen Fans mittlerweile Frauen sind. Dennoch bleibt Olaf bescheiden: Während andere Künstler schier explodieren und Feuerwerk auf Feuerwerk abfackeln, begnügt sich Schubert damit, einfach so zu verpuffen. Sich mit Madonna oder Justin Biber zu vergleichen hält er deshalb noch für verfrüht. Er hat ja auch noch einiges zu tun: auf große „Zeit für Rebellen“ Tournee zu gehen. Großherzig wie er ist, verkauft Olaf die Tickets an fast alle, denn ihn live zu erleben, ist Menschenrecht! �   Beginn 20.00 Uhr, Eintritt VVK: 28,50/ 30,70/32,90/35,10 Euro, www.xaverticket.de, www.mannekurz-events.de

Alexander Hermann Schnell was Gutes

�   03.11., Filderstadt, Filharmonie In seinem aktuellen Buch „…und eine Prise Wahnsinn“ (Plassen Verlag) erzählt Alexander Herrmann erstmals aus einem Leben – und aus seiner Küche. Er führt den Leser zurück zu seinen Anfängen im beschaulichen oberfränkischen Wirsberg, wo er seine einzigartige Karriere als Spitzenkoch startete und zu einem der beliebtesten TV-Köche Deutschlands wurde. Was er in dem Buch amüsant und anekdotenreich schildert, bringt er in seinem neuen Live-Programm ebenso charmant und witzig auf die Bühne. Ab Herbst 2021 ist Alexander Herrmann mit einer Prise Wahnsinn auf großer Tournee. Der Zwei-Sterne-Koch zeigt sich hautnah und persönlich wie noch nie: in einer rasenden Entertainmentshow mit Anekdoten aus dem Buch, Geheimnissen aus der Sterneküche und ganz besonderen Erlebnissen hinter den Fernsehkulissen. Außerdem bringt Alexander Herrmann seine ultimativen Lieblingsrezepte mit: Sterneküche für zuhause! �   Beginn 19.00 Uhr, Eintritt: 48,25/ 56,30/ 62,05/ 68,95/ 129,– Euro, Tickets: Telefon 06073 72 27 40, www.s-promotion.de, www.filharmoniefilderstadt.de

Ich sag’s jetzt nur zu Ihnen Kabarett mit Stefan Waghubinger

�   04.11., Oberkochen, Bürgersaal im Rathaus Oberkochen de’l Arte holt Stefan Waghubinger auf die Bühne. Mitten aus dem Leben, manchmal böse, aber immer irrsinnig komisch, zynisch und zugleich warmherzig – das sind Attribute, die man mit dem österreichischen Kabarettisten verbindet. Er selbst sagt von sich nur, er betreibe österreichisches Jammern und Nörgeln, aber mit deutscher Gründlichkeit. In seinem vierten Soloprogramm begegnet er Gänseblümchen, Schmetterlingen und Luftschlangen im Treppenhaus. Es entstehen Geschichten mit verblüffenden Wendungen, tieftraurig und zugleich komisch, zynisch und zugleich warmherzig, banal und zugleich erstaunlich geistreich. �   Beginn 20.00 Uhr, Eintritt 12,–/24,– Euro, www.oberkochen.de


03. – 06. November 19

Die Bodensee-Saga – Töchter der Hoffnung Lesung mit der Autorin Maria Nikolai

�   04.11., Eislingen/Fils, Stadthalle Der Auftakt der neuen Saga von Bestsellerautorin Maria Nikolai – so sehnsuchtsvoll und bezaubernd wie »Die Schokoladenvilla«! Maria Nikolai liebt historische Stoffe und zarte Liebesgeschichten. Mit »Die Schokoladenvilla« schrieb sie sich in die Herzen der Leserinnen und Leser: Die opulente Saga rund um eine Stuttgarter Schokoladenfabrikantenfamilie stand monatelang auf der Bestsellerliste und verkaufte sich fast eine halbe Million Mal. Nun entführt Maria Nikolai ihre Fans mit dem Auftakt ihrer sehnsüchtig erwarteten neuen historischen Trilogie an den schönen Bodensee zu Ende des Ersten Weltkriegs. Willkommen im Grandhotel Lindenhof! Meersburg, 1917: Ein romantisches altes Gasthaus am Ufer des Bodensees, umgeben von einem blühenden Garten – für Helena Lindner und ihre Schwestern ist der Lindenhof ein Ort voller idyllischer Kindheitserinnerungen. Doch drei Jahre Krieg haben ihre Spuren hinterlassen. Die Gästezimmer stehen leer, Vater Gustav ist an der Front und Mutter Elisabeth regiert mit eiserner Hand. Trotz der schweren Zeit lässt Helena der Traum nicht los, den Ort ihrer Kindheit zu neuem Leben zu erwecken und zu einem Grandhotel auszubauen. Als ein junger Adliger sich im Lindenhof einmietet, erwacht in ihr neuer Mut. Den schönen Fremden umgibt eine faszinierende Aura, aber sein Gesicht trägt tiefe Narben. Während sich die beiden näherkommen, entdecken sie Gemeinsamkeiten, die tief in Helenas Vergangenheit führen. �   Beginn 19.30 Uhr, Eintritt 8,–/13,– Euro inklusive Schokoladenüberraschung, Anmeldung erforderlich, www.eislingen.de

EMIßATETT & Pegelia Gold Jazz feat. Marcus Schmickler (Computer)

�   05.11., Schorndorf, Club Manufaktur Das Emißatett besteht seit 2013 und wurde 2019 in das Förderprogramm des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft für professionelle, freie Musik-Ensembles aufgenommen. In dem Namen der Band klingen das „Quintett“ sowie der Vorname seiner Gründerin, der Cellistin Elisabeth Coudoux, aus einiger Ferne an. Auch das lateinische Wort „Emissarius“, „Späher“, ist darin verborgen; Späher beherrschen die Kunst, sich zu verbergen, und sie vertrauen einander auf ihren Wegen. Das Emißatett findet und erforscht überlieferte und neue Arten, Musik zu spielen. Jeder trägt die gleiche Verantwortung für das Ganze, das ständig Farbe, Dichte und Richtung ändern kann. Mit großer Tiefenschärfe und Transparenz, mit Konzentration auf den Klang, seine Bestandteile und Nuancen, entsteht genügend Energie und Zeit für einen mehrdimensionalen Spiel-Raum. �   Beginn 20.30 Uhr, Eintritt 16,–/22,–/26,– Euro, www.club-manufaktur.de

Martin Kälberer Solo Insightout - Neue Klänge aus der Stille

11.2021 Veranstaltungsprogramm Fr . 05. Vortrag · Thomas Nuding 19.30 Seenotrettung vor Libyen und im Atlantik - Elend, Folter, Flucht - am Ende ertrinken? Sa. 06. Konzert · Martin Kälberer Solo 20.00 Insightout – Neue Klänge aus der Stille So. 07. Lesung 17.00 Ladies Crime Night Mo. 08. KinoAkzente 20.00 The Father Fr . 12. Konzert · Uusikuu 20.00 Vintage Finnish Tango Sa. 13. Konzert · Old Blind Dogs 20.00 High Energy from Scotland So. 14. KlangFrühStück 10.00 Hackberry Do. 18. Konzert · Bassekou Kouyate 20.00 (Mali) & Band Fr . 19. Kabarett · Philipp Weber 20.00 Künstliche Idioten! Der Homo digitalis und seine analog.Affen Sa. 20. Konzert · Martin Hueber, Frieder 20.00 Reininghaus, Jan Herrmann u. Sophie Lutz · Freiheit & Republik Do. 25. Jazz@Night 20.00 JazzOpen Sa. 27. Konzert · Séan Keane & Band 20.00 The Voice of Ireland Geislingen/Steige · T 07331 4 22 20 · raetsche.com

Kulturinitiative Schloss-Scheune Essingen e.V.

12. PROGRAMM 21/22 Fr 15.10. Dietmar Schmid So 07.11. Metamorphosen Bilder, Lichtobjekte, Skulpturen Sa 13.11. Fabrizio Consoli 20:00 Uhr Poesia per Ballare

Trio

Sa 04.12. Flautando Köln 20:00 Uhr Hark! The Herald Angels sing Sa 15.01. NippleJesus 20:00 Uhr Württ. Landesbühne Esslingen

Infos zu Programm und Kartenvorverkauf unter www.kultur-im-park.info oder KVV www.reservix.de

�   06.11., Geislingen/Steige, Rätsche Ein tiefer Blick nach innen. Als Möglichkeit der Reduktion, der Konzentration auf das Wesentliche in dieser seltsamen Zeit der Stille. Martin Kälberer, der bayerische Musikvagabund, hat ihn gewagt, um von dort aus wieder nach draußen zu schauen und sich ganz neu seiner Sicht auf die Dinge und die Welt bewusst zu werden. Dies formuliert er auf ganz persönliche Weise auf seinem neuen Doppelalbum Insightout und seinem gleichnamigen Live-Programm. Die Stille ist kein neues Thema für Kälberer. Bereits auf seinen bisherigen acht veröffentlichten Alben war sie stets präsent, waren die Töne, die nicht gespielt wurden, immer genauso wichtig wie die gespielten. Die Suche nach dem Raum zwischen den Klängen war immer Teil der inneren Reise, auf die sich der Klangkünstler begab, um mit einer Fülle von Instrumenten sein Bild von der Welt zu malen, melodisch fließend, klanglich atmend. Sein Hauptinstrument ist das Klavier. Über viele Jahre, Begegnungen mit den verschiedensten Musikern und Musikrichtungen, hat er seinen ganz eigenen Stil aus diesen Erfahrungen destilliert. Teils meditativ, reduziert, nah an der Minimal Music, teils rhythmisch und groovig mit durchaus jazzigen Anklängen, passt seine Musik in keine Schublade. Erweitert durch Instrumente wie dem Schweizer Metallinstrument Hang, der afrikanischen Udu, etlichen Perkussionsinstrumenten oder dem Vibrandoneon (eine Art Melodika) und nicht zuletzt seiner Stimme, die er allesamt mit einem Looper aufnimmt, schafft er weite und komplexe, dabei sehr persönliche Klanglandschaften. Eine Veranstaltung in Kooperation mit der VHS Geislingen. �   Beginn 20.00 Uhr, Eintritt 12,–/20,–/23,– Euro, www.raetsche.com


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Live im November

Gaildorfer Großtauschtag Sammlerevent für Philatelisten

Voulez Vous

The Abba Tribute Concert �   06.11., Uhingen, Uditorium Die Mitglieder der Kultband ABBA sind Pop-Ikonen und lebende Legenden! Die vier magischen Buchstaben verkörpern vier charismatische Ausnahmekünstler, die ihre Fans weltweit seit über vier Jahrzehnten begeistern. Ihren Durchbruch hatte die Band am 6. April 1974: An diesem Tag gewannen Agnetha Fältskog, Benny Andersson, Björn Ulvaeus und Anni-Frid Lyngstad, nach den Anfangsbuchstaben ihrer Vornamen ABBA genannt, den 19. Eurovision Song Contest im britischen Brighton und ihr Aufstieg in den Pop-Olymp begann. Extravagante PlateauSchuhe und schillernde Kostüme waren das Markenzeichen der begnadeten Musiker und Soundtüftler, die die Welt der Popmusik revolutionierten und mit 380 Millionen verkauften Tonträgern zu den erfolgreichsten Bands der Musikgeschichte zählen. Bis heute sind die Welthits des schwedischen Quartetts aus der Musikbranche nicht mehr wegzudenken. Mit unverwechselbarem Sound reißt der (neben Knäckebrot und Ikea) wohl bekannteste Schweden-Export seit über 40 Jahren das Publikum zu frenetischen Begeisterungsstürmen hin. In „Voulez Vous“ wird die atemberaubende Atmosphäre des Grand Prix 1974 in Brighton auf der Bühne zum Leben erweckt. Voulez Vous - The Abba Tribute Concert ist ein Hochgenuss des Glamour-Pop und lädt alle ABBA Fans zum Mitsingen und Mittanzen ein, wenn die hochkarätige Truppe aus Profi-Musikern und bekannten Musical-Stars wie Laura Dietz die musikalischen Meilensteine einer beispiellosen Weltkarriere performt: „Waterloo“, „Money, Money, Money“, „Thank you for the music“, „Mamma Mia“, „SOS“, „Super Trouper”, „Dancing Queen“, „Chiquitita” oder „Fernando”. Präsentiert von einer sympathischen Moderatorin und perfekt garniert mit spannenden Geschichten rund um ABBA, steht ABBA Forever für erstklassiges Entertainment und garantiert ein unvergessliches Konzerterlebnis. �   Beginn 1. Veranstaltung 15.30 Uhr, Beginn 2. Veranstaltung 20.00 Uhr, Eintritt 39,–/ 49,– Euro, Tickets: Kulturbüro im Rathaus Uhingen, im Modehaus Frey Uhingen, www.xaverticket.de

�   07.11., Gaildorf, Limpurghalle Sammler von Briefmarken, Ansichtskarten, Münzen und Telefonkarten haben wieder Gelegenheit für ihr schönes Hobby. Der Gaildorfer Großtauschtag findet von 9 - 16 Uhr in der Limpurghalle in 74405 Gaildorf statt. Erstmals wird die Veranstaltung im großen Saal stattfinden, damit genügend Platz für Sammler und Händler aus dem ganzen süddeutschen Raum ist. Mit dabei ist das Event-Team der Deutschen Post mit dem Sonderstempel „Rotkehlchen - Vogel des Jahres 2021“. Jugendaktionen, Bewirtung und eine Briefmarkenwerbeschau runden das Angebot ab. Neben Briefmarken, Briefen und Ganzsachen stehen auch Ansichtskarten, Münzen und Telefonkarten im Angebot. Dafür werden Sammler und Händler aus dem ganzen süddeutschen Raum erwartet. Das Beratungsteam des Landesverbandes Südwestdeutscher Briefmarkensammlervereine und erfahrene Sammler aus dem Verein beraten Interessierte, Anfänger und Fortgeschrittene zu allen Fragen des Briefmarkensammelns. Zusammen mit der Ortsgruppe Gaildorf des NABU setzt sich der Sammlerverein für die Aktion „Vogel des Jahres“ und den Naturpark Schwäbisch-Fränkischer Wald ein. Die Deutsche Post Philatelie ist mit ihrem Event-Team vor Ort und gibt wieder einen Sonderstempel ab, der eine Balzfütterung des Vogel des Jahres zeigt. Wer nicht persönlich nach Gaildorf kommen kann, wendet sich bitte wegen Ganzsachen und Belegen und der Marke Individuell an Joachim Rupp, Prescherstraße 38, DE-74405 Gaildorf. �   Dauer: 9.00 Uhr bis 16.00 Uhr, Info: www.bsv-gaildorf.de

Live-Hörspiel „Tannöd“ �   10.11., Herbrechtingen, Bürgersaal im Rathaus „Tannöd“ von Andrea Maria Schenkel, ist die fesselnde Geschichte eines authentischen Kriminalfalles, der bis zum heutigen Tage ungeklärt ist. Auf einem Einödhof werden sechs Mordopfer entdeckt, die mit einer Spitzhacke schrecklich zugerichtet wurden. Auf der Basis von Zeugenprotokollen der Nachbarn, der abergläubischen Pfarrersköchin, des verschlagenen Gelegenheitsdiebes Mich, der 8-jährigen Betty und verschiedenster anderer imposanter Dorfcharaktere entsteht eine mitreißende Kriminalgeschichte, bei der wir auch immer wieder dem Mörder selbst und seinen Opfern begegnen, die ihre eigene Geschichte erzählen. Die beiden Schauspieler Johanna Bittenbinder und Heinz-Josef Braun schlüpfen dabei so lustvoll und lebendig in die verschiedenen Personen, dass sich der Zuschauer leibhaftig mitten im Geschehen fühlt. Die schaurige Szenerie im Haus und Stadel wird untermalt von den vier Musikern von Art Ensemble of Passau, die jedes Knarzen und jeden Windhauch zum Klingen bringen und mit Trompete, Tuba, Akkordeon und Schlagwerk einen musikalischen Zirkus des Grauens auf die Bühne zaubern. Eine Achterbahnfahrt der Gefühle - vital, grausam, humorvoll. Johanna Bittenbinder ist Schauspielerin und aus vielen Film- und Fernsehproduktionen bekannt (u.a. Tatort, Bulle von Tölz, Hindafing, Wer früher stirbt, ist länger tot). Heinz-Josef Braun wirkte in zahlreichen Film- und Fernsehproduktionen mit (u.a. Tatort, Polizeiruf, Unter Verdacht). Er ist außerdem mit Soloprogrammen als Kabarettist und Musiker unterwegs. Von 1983 bis 1999 war er Bassist bei Haindling. �   Beginn 19.00 Uhr, Eintritt 19,– (VVK)/ 23,– (AK) Euro, www.herbrechtingen.de


06. – 12. November 21

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06.02.22 EWS Arena, Göppingen

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Alle Angaben ohne Gewähr

�   12.11., Geislingen/Steige, Rätsche Wenn die Sonne immer hell in Dein Leben scheint, siehst Du die wunderschönen Sterne nicht mehr - diese alte finnische Weisheit bedeutet „zu viel Spaß darf nicht sein“. Deshalb spielt die finnische Band Uusikuu auch nicht nur lustige Humppas, sondern mischt sie mit dramatischen Tangos, verträumten Walzern und jazzigen Foxtrotts. Die Band um die finnische Sängerin Laura Ryhänen begeistert mit ihrer frischen Sicht auf die alte finnische Tanzmusik. Sie verbeugt sich respektvoll und bewundernd vor der nordischen Unterhaltungsmusik der 1930er bis 1960er Jahre. Liebevoll schleifen sie diese alten Diamanten so lange, bis sie wieder wie neu glänzen und unterziehen die alten Songs behutsam einer kleinen Verjüngungskur, ohne ihren zeittypischen Charme zu vertreiben und nennen diesen Stil „Semi-Romantic Vintage Dance Music“. Beim Konzert präsentieren sie ihre aktuelle, bei Nordic Notes erschienene CD Flamingo. Zusätzlich zu den Juwelen der vergangenen Zeit sind es auch neue Stücke aus Uusikuus Feder, die dem Abend einen einzigartigen Charakter verleihen. Laura Ryhänen stellt mit ihren heiter-ironischen Geschichten über die Skurrilitäten des nordischen Lebens sicher, dass die Zuhörer für einen Moment aus ihrem Alltag entführt werden und nach dem Konzert mit einem verträumten Lächeln nach Hause gehen. Eine Veranstaltung in Kooperation mit der VHS Geislingen. �   Beginn 20.00 Uhr, Eintritt: 9,–/ 15,–/ 18,– Euro, www.raetsche.com

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Live im November

Jaimie Branch

Fly Or Die II: Bird Dogs Of Paradise

Sven Kemmler

Englischstunde – „To F*** or not be“ �   12.11., Urbach, Auerbachhalle In der Musik schätzt man es, im Marketing nutzt man es und im Urlaub misshandelt man es. Aber was ist es wirklich, dieses Englisch? Es ist Zeit für die komischste, ungewöhnlichste und sinnvollste Englischstunde unserer Zeit. Der Reiseleiter in die Abgründe von Shakespeares Werkzeug und zu den Gipfeln von Eminems Malkasten ist Sven „Seven“ Kemmler. Er spricht fünf Dialekte und bis zu acht Akzente fließend und berichtet erstmals unzensiert von seinen Expeditionen in Bedeutungsdschungel und Aussprachwüsten. Von den Sümpfen Alabamas, über Londoner Clubs und asiatische Straßenküchen, bis hin zu schottischen Highlands ist ihm keine Betonung fremd. Seine Mission: Lachen und Lernen. Denn Englisch ist wie ein Kleiderschrank. Man kann sich zu jedem Anlass die passende Klamotte rausnehmen. Von Controlling und Empowerment schwafelt heute jeder, aber was sind die richtigen Schimpfwörter? Wann kann man das F-Wort verwenden? Und wo? Das sind Fragen, die den Unterschied machen zwischen einer feuchtfröhlichen Verbrüderung und einer diplomatischen Krise. Und nach abendfüllender Freude an den Absurditäten und Abgründen der vermeintlichen „Weltsprache“ und seiner Nutzer geht jeder nach Hause mit einem Strauß an Fremdworten, die direkt ins Herz treffen. Es gelten die zum Veranstaltungstermin aktuellen örtlichen Corona-Bestimmungen („3G-Regel“, Erfassung und befristete Speicherung der Personalien von Veranstaltungsbesucher*innen). Anders als in den Programmbroschüren angekündigt, erfolgt bei dieser Veranstaltung keine Bewirtung. �   Beginn 20.00 Uhr, Eintritt 18,– (VVK)/ 21,– (AK) Euro, Tickets: Telefon 07181 800 799, E-Mail servicebuero@urbach.de, www.xaverticket.de

11 / 2021

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café ramm

Prog

Konzert Uhr BenefizSa 13.11. 20.30 ck und Ro · s do ta re Pantalones Ap zu Gunsten der Kinderk Gute-Laune-Musi ar“ in Quito tagesstätte „El Tej rt r Jazz-Konze Uh .30 Sa 20.11. 20

er Rebecca Tresch artet New Shapes Qu rt r Jazz-Konze Fr 26.11. 20.30 Uh er Quartet nd lla Ho The Rick s Club Band

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www.facebook.c

�   12.11., Schorndorf, Club Manufaktur Immer die Trainingsjacke! Kaum ein Bericht über die Deutschland-Premiere der Trompeterin Jaimie Branch im Rahmen des Berliner Jazzfestes 2018 kam ohne eine Erwähnung des Emblems eines bekannten Sportartikelherstellers aus. Remember Run DMC. Remember Tocotronic. Ebensowenig kam 2017 kein ernstzunehmender Jazz-Poll ohne die Erwähnung von Jaimie Branchs Album „Fly or Die“ aus. Das auf „International Anthem“ veröffentlichte Album machte aus dem Geheimtipp fast so etwas wie einen Star: „Ein Kraftpaket mit einem gehörigen Schuss Punk-Attitüde, eine Berserkerin, die musikalische Konventionen allenfalls beachtet, um sie zu umgehen“ (Der Tagesspiegel). Im Herbst 2019 folgte der zweite Streich, das eminent politische Album „Fly or Die II: bird dogs of paradise“. Auf „A Prayer for Amerikkka Parts 1 & 2“ erhob Branch erstmals ihre Gesangsstimme, um einen zornigen Blues anzustimmen, der in ein Mariachi-Solo mündet. Die mit Trompete, Cello, Bass und Perkussion originell besetzte Band ist phantastisch und switched polystilistisch durch Free Jazz, Folk, Blues und afrikanische Sounds einer Mbira. �   Beginn: 20.30 Uhr, Eintritt: 16,–/22,–/ 26,– Euro, www.club-manufaktur.de

Herrn Stumpfes Zieh Und Zupf Kapelle Das neues Programm

�   13.11., Uhingen, Uditorium Manne, Benny, Flex und Selle von Herrn Stumpfes Zieh & Zupf Kapelle spielen musikalische Kracher, von denen sie zum Teil selbst bis vor kurzem noch gar nichts wussten. Selbst Wiederholungstäter (und es werden immer mehr) wissen nicht, was auf sie zukommt und Neulinge erst recht nicht. Aber soviel sei verraten: Astreiner Satzgesang mit Spitzenbegleitung anhand von etwa 20 Instrumenten, kurzweilig, meist schwäbisch dargeboten. Lieder aus dem schier unermesslichen Erfahrungsschatz der 4 Unterhaltungsminister. Nix wie no! �   Beginn 20.00 Uhr, Eintritt: 27,50 Euro, Tickets: Kulturbüro im Rathaus Uhingen, Modewelten Frey Uhingen, www.xaverticket.de

Ensemble pi:k Minimal Music Pop Art der klassischen Musik

�   13.11., Aalen, Kulturbahnhof Das ensemble pi:k unter der Leitung von Uwe Renz spielt Werke der Minimal Music. Dieser Sammelbegriff für verschiedene Musikstile innerhalb der Neuen Musik hat sich in den 1960er Jahren in den USA entwickelt und lehnt sich an den Begriff der Minimal Art aus der Bildenden Kunst an. Geprägt ist die Minimal Music von der Avantgarde der Nachkriegszeit, indischer, afrikanischer und südostasiatischer Musik sowie psychedelischen Musikstücken der Jazz- und Rockmusik. Zu hören sind Werke von Philip Glass, Ulli Götte, Arvo Pärt und Steve Reich. �   Beginn 18.00 Uhr, Eintritt 12,–/22,– Euro (VVK), Tickets: Telefon: 07361 522 358, www.xaverticket.de BesucherInnen mit Spionkarte erhalten eine Ermäßigung von 35 %.


12. – 17. November 23

Pantalones Apretados - Benefiz-Konzert Rock und gute Laune

�   13.11., Schwäbisch Gmünd, a.l.s.o. Kulturcafé Dem Bann dieser Musikbesessenen kann sich kein Publikum entziehen, egal ob ganz jung oder steinalt. Die mittlerweile achtköpfige Multikulti-Band begeistert durch ihre außergewöhnliche Gabe, nach kürzester Zeit die Zuhörer mitzureißen und jede noch so öde Party in Schwung zu bringen. Das Mittel der Wahl: deutsch-, englisch- und spanischsprachige Rockliedern von Westernhagen über die Toten Hosen und die Ärzte bis hin zu Maná, Madsen und Robbie Williams. Die Band Pantalones Apretados wurde im Jahr 2006 in Quito/Ecuador von Bandleader Timo Cudazzo und Lehrern im Auslandsschuldienst gegründet. Auf kleinen, privaten Feierlichkeiten holte sie sich erste Bühnenerfahrung. Der Bandname, übersetzt „Die engen Hosen“, entstand aufgrund des ungewöhnlichen Hosengeschmacks der Mitglieder: Mischa Veith (kb), Gerd Kirchhoff (git), Daniel Reiber (dr), Petra Reiber (b), Marc Vorndran (git), Bernd Schlecker (p) und Timo Cudazzo (voc). Mit Veronica („Shakira“) engagierte die Gruppe eine zusätzliche Stimme - eine Verstärkung, die sich auch optisch auszahlte. Der Erlös geht an die Kindertagesstätte „El Tejar“ im Süden Quitos, wo diese achtköpfige Multikulti-Band ihre Wurzeln hat. Dort werden Kinder von mittellosen Straßenverkäufern pädagogisch betreut und bekommen eine warme Mahlzeit. �   Beginn 20.30 Uhr, Eintritt 6,– (erm.)/ 8,– Euro, www.alsogmuend.de

Poems on the Rocks

Eine poetische Zeitreise durch die Rockgeschichte �   13.11., Ellwangen, Speratushaus Im neuen Programm, der dritten Zeitreise durch den Rockkosmos, erneut erlesene Rockperlen aus vergangenen Jahrzehnten. Mit dabei haben sie ihre nagelneue 4. CD. Das Besondere des Musikprojekts sind die lyrisch deutschen Übersetzungen, inmitten der herausragenden Rockklassiker, durch Schauspieler JO JUNG, Stimme vieler Produktionen von SWR, ARTE und ZDF. Schauspielkunst trifft auf Rock, Sprache dominiert Groove und umgekehrt. Sänger JÖRG KRAUSS, mit seinem rockigen Schmelz und die vier virtuosen Musiker Edgar Müller (Keyboards, Gesang), Christoph Berner (Gitarre), Andy Kemmer (Bass, Gesang) und Helmut Kipp (Drums) liefern dazu den professionellen, groovigen Unterbau der Songs von Pink Floyd, Peter Gabriel, Eric Burdon, Led Zeppelin, Jimi Hendrix, etc. �   Beginn 19.30 Uhr, Eintritt 10,--/20,-- Euro, Tourist-Information Telefon.: 07961/84-303, tourist@ellwangen.de, www.poemsontherocks.de

Radikale Demokratietheorie als kritische Zeitdiagnose Studium Generale: Demokratie im Umbruch

�   15.11., Online Live-Vortrag via Zoom Unsere Gegenwartsdemokratien sind nicht erst seit der Corona-Krise mit erheblichen Herausforderungen konfrontiert. Am Montag 15, November um 18 Uhr erläutert Prof. Dr. Oliver Flügel-Martinsen, wie die Klimakrise uns existenziell bedroht. Soziale und politische Polarisierungen nehmen zu. Unterschiedliche politische und soziale Bewegungen erfahren in den vergangenen Jahren enormen Zulauf. Radikale Demokratietheorien ermöglichen eine kritische Zeitdiagnose unserer Gegenwart. Der Vortrag findet online auf der Plattform Zoom statt. Den Link zum Vortrag erhalten Teilnehmende am Tag der Veranstaltung per Email. Die Anmeldung ist über www.vhs-aalen.de bis 15. November um 12 Uhr möglich. �   Beginn 18.00 Uhr, kostenlos, Anmeldung: www.vhs-aalen.de

19. Herbrechtinger Bücherherbst

mit Christel Freitag und Wolfgang Niess �   17.11., Herbrechtingen, Karl-Saal im Kulturzentrum Kloster Es ist über die Jahre zu einer liebgewonnenen Tradition geworden... Die bekannten ehemaligen SWR-Redakteure Christel Freitag und Wolfgang Niess stellen auch dieses Jahr wieder Neuerscheinungen und Highlights der diesjährigen Frankfurter Buchmesse vor. Die Vorstellungen reichen von Romanen, über Biographien bis hin zu Sachbüchern und werden nicht einfach nur vom Blatt abgelesen, sondern lebendig, unterhaltsam und auch durchaus kritisch im Dialog vorgetragen. Knapp einen Monat vor Weihnachten ist das auch die ideale Inspirationsquelle für den eigenen Wunschzettel oder zum Bescheren von Familie, Freunden und Verwandten! �   Beginn 19.00 Uhr, Eintritt 5,– (VVK)/ 7,– (AK) Euro, www.herbrechtingen.de

Musikalische Farbwelten Festkonzert zu Arthur Dangels 90. Geburtstag

�   17.11. Schwäbisch Gmünd, St. Franziskus Im September feierte der in Schwäbisch Gmünd geborene Komponist Arthur Dangel seinen 90. Geburtstag. Am Mittwoch, 17. November, um 19 Uhr gratuliert ihm die Stadt Schwäbisch Gmünd in der Pfarrkirche St. Franziskus mit einem Sonderkonzert, welches der ehemalige Gmünder Bezirkskantor Andreas Gräsle konzipiert hat. Zusammen mit ihm an der Orgel konzertieren Dieter Kraus (Saxofon) und Hannes Brugger (Schlagzeug). Zur Aufführung kommen zwei Kompositionen von Arthur Dangel: das „Propheten-Fenster“ (1995) sowie das „Christus-Fenster“ (1999) aus dem „Pentaptychon, Zyklus über die Chagall-Fenster im Fraumünster Zürich“. Inspiration suchte der später in Korntal wirkende Komponist oftmals in Literatur und Malerei. So werden in diesem farbigen Werk nicht nur die Glasfenster Chagalls vertont, sondern auch Bibeltexte, die sich auf Motive der Fenster beziehen. So entstand eine Art sinfonische Dichtung, die aus den über 100 Werken des Gmünder Komponisten herausragt durch Bildhaftigkeit, Feinsinn und klangliche Subtilität. �   Beginn: 19.00 Uhr, Eintritt frei, 3G-Regel, Maskenpflicht, Registrierung, Anmeldung: Kulturbüro Schwäbisch Gmünd, Tel. 07171 603 41 10, kulturbuero@schwaebisch-gmuend.de, www.schwaebisch-gmuend.de


24

Live im November

Funkenmord – Kluftingers neuer Fall Lesung mit Volker Klüpfel & Michael Kobr �   17.11., Neresheim, Härtsfeldhalle �   18.11., Filderstadt, Filharmonie Volker Klüpfel und Michael Kobr sind mit ihren Kluftinger-Krimis Kult und auf den Bestsellerlisten immer vorne dabei. Bei Lesereisen spielen die beiden Autoren ihre Qualitäten als großartige Performer aus: Im Allgäuer Dialekt ziehen sie sich auf, dribbeln sich die Bälle zu und machen aus den Fällen ihres Kommissars hinreißend komische und intelligente Bühnenereignisse. Mit dem aktuellen Krimi „Funkenmord“ kehrt das erfolgreiche Autorenduo zurück in Kluftis Welt: Der Kommissar muss insbesondere sein Rollenverständnis von Frauen und Männern gründlich überdenken. Er ist fest entschlossen, den Fall „Funkenmord“ wieder aufzurollen. Doch nur die neue Mitarbeiterin Lucy Beer unterstützt ihn bei der Suche nach dem wahren Täter. Kluftinger ist beeindruckt von der selbstbewussten jungen Frau, die frischen Wind in seine Abteilung bringt. Zu Hause fehlt ihm jedoch jegliche weibliche Unterstützung, denn Kluftingers Frau Erika steckt in einer Krise. Der Kommissar muss also wohl oder übel beides machen: Hausmann spielen und einen Mörder finden. �   Neresheim: Beginn 20.00 Uhr, Eintritt: VVK: 18,–/ 24,– Euro, AK: 22,– / 30,– Euro, www.neresheim.de/kultur �   Filderstadt: Beginn 20.00 Uhr, Eintritt: 10,–/ 28,– Euro, www.filharmoniefilderstadt.de

Lucy Van Kuhl „Dazwischen“ Klavier - Kabarett - Chanson

Arnulf Rating Zirkus Berlin

�   18.11., Langenau, Pfleghof Eine neue Zeit ist angebrochen und zieht uns in ihren Bann. Berlin ist wieder das Zentrum. Hier spielt die Musik. Party ist angesagt. Es ist der Algorithmus, wo jeder mit muss. Die Stimmung steigt. Die Mieten auch. In den Clubs und an der Börse geht es rund. Wir machen durch bis morgen früh. Das Geld ist doch da! Es wird einfach nachgedruckt. Und gefeiert bis zum Abwinken. Das Karussell dreht sich. Zirkus Berlin. Es sind goldene Zwanziger Jahre. Der Mann mit dem Koks ist auch wieder dabei. Es geht heiß her. Und wir stehen erst am Beginn. Natürlich machen wir uns manchmal Sorgen wegen der Zukunft und auch ein paar Gedanken. Aber wir wissen schließlich: Geschichte wiederholt sich nicht. Es sei denn als Farce. Arnulf Rating nimmt das Publikum mit auf seinem Parforceritt durch die Manege. Brillant und mit Tempo geht es durch das pralle Leben. Er kennt sich aus. Schließlich lebt er seit Jahren mittendrin. �   Beginn 20.00 Uhr, Eintritt 20,–/ 23,– Euro, www.pfleghof-langenau.de

�   19.11., Crailsheim, Rathaussaal Wir sind oft dazwischen. Pasta oder Pizza? Samsung oder Apple? Welchen Handy-Vertrag bei den vielen Angeboten? Bleibe ich bei meinem Partner oder will ich etwas Neues? Lucy van Kuhl zeigt in ihrem neuen Programm, dass der „Dazwischen“-Zustand etwas Aufregendes hat. Auf ihre humorvoll-nachdenkliche Art erzählt und besingt Lucy van Kuhl Situationen aus dem Leben. In ihren sensiblen Chansons und knackigpointierten Kabarett-Liedern bringt sie‘s auf den Punkt – und das Ein oder Andere steht natürlich auch zwischen den Zeilen... Lucy van Kuhl erhielt eine der größten Auszeichnungen im Bereich Kabarett: sie gewann das Passauer „ScharfrichterBeil 2019“ (Jury- und Publikumspreis!). Mit dem Stuttgarter Besen 2021- Publikumspreis wird Lucy van Kuhl erst kürzlich geehrt. Zur Begründung für die Preisverleihung heißt es: „Lucy van Kuhl zeigt ihre Klasse mit satirischem Chanson über alltägliche Probleme und gesellschaftliche Themen der Gegenwart. Ob Social Media oder schicksalhafte Hochzeitstage – vor dem Piano und ihr ist nichts sicher. Damit trifft sie beim Publikum die richtigen Töne und darf den Gerhard-Woyda-Publikumspreis nach Hause nehmen.“ �   Beginn 20.30 Uhr, Eintritt 10,–/ 16,–/ 20,– Euro, www.xaverticket.de, www.kultic.de

KUZU: Jazz im Club Manufaktur Nachholtermin vom 30.10.2020

�   19.11., Schorndorf, Club Manufaktur Als The Thing im letzten Jahr ihr Aus bekanntgaben, war das für Fans energiegeladener Improvisationsmusik eine schlechte Nachricht. Aber es gibt ja noch den Saxophonisten Dave Rempis, nicht umsonst ein gern gesehener Gast in der Manufaktur. Seine beiden Trios Ballister und Kuzu füllen genau die Lücke, die The Thing hinterlassen haben. Nun bringt Rempis Kuzu, sein Projekt mit dem Gitarristen Tashi Dorji und Drummer Tyler Damon erstmals nach Europa. Kuzus Musik ist intensiv bis zur Schmerzgrenze, musikalische Emotionen gehen auf Achterbahnfahrt, Strukturen werden durch den Schredder gejagt und wieder zusammengesetzt. Kuzu sind ein chamäleonhaftes Wesen: laut und unordentlich, flink und dornig, melancholisch oder ekstatisch. Nichts für schwache Gemüter. Dafür könnte es eines der Konzerthighlights des Jahres werden! �   Beginn 20.30 Uhr, Eintritt: 16,–/22,–/ 26,– Euro, www.club-manufaktur.de


17. – 20. November 25

DEUTSCHLANDS

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Philipp Weber

Künstliche Idioten! Der Homo digitalis und seine analogen Affen �   19.11., Geislingen/Steige, Rätsche Gestern ist das Heute von morgen, richtig. Aber wie schnell ist heute das Morgen von gestern? Digitalisierung, Gentechnik, Künstliche Intelligenz: Der Mensch rast in die Zukunft. Doch statt nach vorne zu blicken, starren alle auf ihr Smartphone. Der Homo digitalis stolpert so gebückt ins nächste Millennium, dass er den aufrechten Gang bald wieder verlernt hat. Gruselig! Jahrelang hat die Stasi dem Onkel Heinz die Wohnung verwanzt und heute kauft er sich Alexa. Wird der Mensch durch Maschinen ersetzt - oder befreit? Kommt das „Ende der Arbeit“? Super, dann haben wir endlich Zeit für was Sinnvolles! Aber wann hätte der Mensch jemals was Sinnvolles gemacht, nur weil er dafür Zeit hat? Oder sind wir schon längst Roboter, die nur davon träumen Menschen zu sein? Paranoid Humanoid! Und was ist aus den Versprechungen der Zukunft geworden? Wo ist die saubere Fusionsenergie, die Zeitmaschine, das Bier zum Downloaden? Wir fliegen bald zum Mars, ist ja super! Nur, was wollen wir da? Es ist ein öder, leerer und todlangweiliger Ort. Um auf so einem Planeten zu landen, muss die Menschheit bald keinen Schritt mehr machen. Man möchte als analoger Affe wirklich entsetzt von seinem Baum runterbrüllen: „Oh Gott, Mensch! Wo willst du denn eigentlich hin?“ Aber es gibt Hoffnung! Denn in der Zukunft wartet jemand auf Sie: Philipp Weber. Mit seinem Programm „KI: Künstliche Idioten!“ ist er unter die Propheten gegangen. Er gilt jetzt schon als die kabarettistische Neuauflage des Orakels von Delphi - nur noch lustiger. Wo Hellseher nur schwarzsehen, bringt Weber Sie zum furchtlosen Lachen. Denn das wichtigste Rüstzeug für alles Kommende war, ist und wird immer sein: der Humor! �   Beginn 20.00 Uhr, Eintritt: € 12,–/20,– / 23,– Euro, www.raetsche.com

Hou and Swinging Clarinet Zeitlose Unterhaltungsmusik

�   20.11., Uhingen, Uditorium Die Kombination von Klarinette und Akkordeon bringt eine ganz besondere klangfarbliche Süße hervor, die bisweilen auch ins Zartbitter umschlagen kann. Gemeinsam mit Thomas Reil als Solist wird das Harmonika-Orchester Uhingen diesmal die Tiefe zeitloser Unterhaltungsmusik erkunden. In Evergreens, wie der „Wild Cat Blues“ oder „Bluesette“ und anderen mehr, reizen Klarinette und Akkordeonorchester unter Thomas Bauers Stabführung die klanglichen Spannungen dieser Instrumentenpaarung in all ihren Facetten aus. Dabei zu spüren sein werden auch französische Einflüsse, wie sie die großen Pariser Vergnügungstempel im 20. Jahrhundert ausstrahlten. �   Beginn 20.00 Uhr, Eintritt 5,– (unter 18)/ 12,– Euro, Tickets: Kulturbüro im Rathaus Uhingen, Haushaltsund Eisenwaren Linsenmaier in Uhingen und bei allen Orchestermitgliedern ab 01.11.2021


26

Live im November

Rebecca Trescher New Shapes Quartet Konzert der JazzMission

�   20.11., Schwäbisch Gmünd, a.l.s.o. kulturcafé Zu Pandemie-Zeiten ändert sich einiges. Seit dem Lock-Down und der damit einhergehenden Rückkehr aus Paris im April 2020 nutzt die freiberufliche Jazz-Komponistin, Klarinettistin und Bandleaderin Rebecca Trescher die Zeit zum Nachdenken, Sammeln neuer Ideen und natürlich zum Komponieren. Die gebürtige Tübingerin hat sich vor allem mit Musik für großes Ensemble einen hervorragenden Namen in der deutschen JazzSzene erspielt und wurde mit zahlreichen Preisen und Förderungen ausgezeichnet. In ihrem aktuellen Quartett vereint die Künstlerin die junge Generation der deutschen Jazz-Szene: Mit dabei ist der Gitarrist Philipp Schiepek, der mit einem genreübergreifenden Spiel zwischen Klassik und Jazz begeistert. Kongenial bereichert wird das Quartett durch Lukas Keller am Kontrabass und dem aktuellen Nürnberger Kulturpreisträger Jan Brill am Schlagzeug. Das New Shapes Quartet präsentiert frische Eigenkompositionen, die feinsinnig, brodelnd, melodiös, experimentierfreudig und optimistisch nach vorne blickend sind. �   Beginn 20.30 Uhr, Eintritt 8,– (erm.)/ 12,– Euro, www.alsogmuend.de

Wildnis vor der Haustür Filmvorführung & Lesung Klaus Echle

�   23.11., Herbrechtingen, Bürgersaal im Rathaus Der mehrfach ausgezeichnete Naturfotograf und studierte Forstwissenschaftler Klaus Echle hat eigenwillige Charaktere der Schwarzwälder Fauna porträtiert, darunter Eulen, Auerhähne, Füchse, Wildschweine und verspielte Wildkatzen. Seine Reportage führt in die Wildnis vor unserer Haustür und erzählt spannende Geschichten aus dem Unterholz, die zum Schmunzeln und Staunen verleiten. Als Förster des Städtischen Forstamtes Freiburg hat Echle das Glück, Beruf und seine Leidenschaft für Naturfotografie miteinander verbinden zu können. Seine Arbeiten wurden bei unzähligen Wettbewerben ausgezeichnet (u.a. als „Europäischer Naturfotograf des Jahres“). Bemerkenswert sind nicht nur seine Motive, sondern auch die unterschiedlichen fotografischen Techniken, die er für seine Bilder gekonnt einsetzt. In seiner Reportage „Wildnis vor der Haustür“ zeigt Klaus Echle einige seiner besten Bilder und erzählt ungewöhnliche Geschichten aus dem Unterholz, wie jene von der Füchsin Sophie, zu der er eine ungewöhnliche Freundschaft entwickelte. Oder von Hänsel und Gretel, zwei jungen Wildkatzen, die von einer Joggerin im Wald gefunden, von Wildbiologen aufgezogen und wieder in die Freiheit entlassen wurden. Nicht immer haben seine Erlebnisse ein Happy End, sie hinterlassen jedoch stets einen bleibenden Eindruck. Echles Reportage ist ein Erlebnis für die ganze Familie und zeigt, dass man für großartige Naturerlebnisse in der Wildnis nicht bis nach Kanada reisen muss. In Zusammenarbeit mit der Volkshochschule und den Fotofreunden Herbrechtingen. �   Beginn 19.00 Uhr, Eintritt 9,– (VVK)/ 13,– (AK) Euro, www.herbrechtingen.de

Kabarett mit Prof. Timm Sigg Nachts im Museum

Das explorhino und das Limesmuseum feiern zwei gemeinsame Museumsnächte �   26. und 27.11., Aalen, explorhino und Limesmuseum Römer und Physik – passt das? Sehr gut sogar! Wer es nicht glauben möchte, überzeugt sich am besten am Freitag, den 26. November und am Samstag, den 27. November selbst. An zwei aufeinanderfolgenden Nächten bieten das Limesmuseum am UNESCO-Welterbe Limes und das Experimente-Museum explorhino von 18 Uhr bis 23 Uhr römische Geschichte und Naturwissenschaften zum Anfassen und Erleben und mit vielen spannenden Mitmachangeboten. Nähere Infos zur Veranstaltung, den Eintrittspreisen und der Ticketbuchung folgen in Kürze auf den Museumswebsites. �   Beginn: 18.00 Uhr, www.explorhino.de, www.limesmuseum.de

„Die Leiden des jungen Professors“

�   26.11., Urbach, Auerbachhalle Timm Sigg ist Professor für Mathematik an der Hochschule Stuttgart. Mit ein paar Kabarettnummern am Klavier trat er erstmals anlässlich des GalaAbends zur Feier „100 Jahre Hochschule Esslingen“ im Oktober 2014 auf. Die Schrulligkeit der Nerds, aber vor allem auch ihre liebenswürdigen Seiten sind ihm dabei besonders ans Herz gewachsen. Er singt so leidenschaftlich von Zahlen wie andere über ihre Liebesbeziehungen. Mittlerweile tourt Timm Sigg mit seinem abendfüllenden Soloprogramm „Die Leiden des jungen Professors – Tiefgründiges in h-Moll“ durch Süddeutschland. Herrlich selbstironisch und mit extrem viel Wortwitz! �   Beginn: 20.00 Uhr, Eintritt: 18,– ( VVK)/ 21,– (AK) Euro, Telefon: 07181 800 799, E-Mail servicebuero@urbach.de, www.xaverticket.de, www.timmsigg.de


20. – 30. November 27

Séan Keane & Band The Voice of Ireland

Fjarill

Lyrik & Musik �   26.11., Langenau, Pfleghof Wie bleibt die Kunst lebendig? Indem wir sie immer wieder lesen, hören und betrachten. Indem Worte, die vor langer Zeit geschrieben wurden, ganz unmittelbar in uns anklingen. Besonders beglückend ist es, wenn die Kunst sich selbst fortschreibt. Wenn vergangene Werke zu neuen inspirieren. Insofern ist es ein schönes Ereignis, wie das Singer/Songwriter­  Duo Fjarill nun Gedichte von Nelly Sachs und Pär Lagerkvist vertont hat. Die neuen Klänge zu den alten Texten entwickelten sich ganz intuitiv. Fjarills neuntes Album „Poesi“ verbindet tieftraurige und traumschöne Lyrik mit einer ganz eigenen Klangwelt zwischen Folk, Pop, Jazz und Klassik. Die schwe­dische Sängerin und Pianistin Aino Löwenmark wandelt gemeinsam mit der südafrikanischen Violinistin Hanmari Spiegel kunstvoll zwischen damals und heute, bis eine zeitlose Magie entsteht. Seit 2004 hat sich das charismatische Duo ein stetig wachsendes Publikum erspielt. Ihre Auftritte laden Konzert­säle und Kirchen mit einer einzigartigen kollektiven Energie auf. �   Beginn 20.00 Uhr, Eintritt 17,–/ 20,– Euro, www.pfleghof-langenau.de

�   27.11., Geislingen/Steige, Rätsche Wenn jemand das Prädikat „The Voice of Ireland“ verdient, dann Seán Keane aus dem County Galway. Mit seiner prägnanten und unverwechselbaren Stimme begeistert er seine große Fangemeinde in Irland und auf dem Kontinent seit vielen Jahren. Wenn ein Vergleich erlaubt ist, dann höchstens mit dem ebenfalls großartigen Christy Moore. Obwohl aus der „living tradition“ der irischen Folkmusik kommend, ist Keanes Repertoire alles andere als puristisch. Er singt überlieferte gälische Balladen und Lieder aus neuerer Zeit, covert einen Song von Richard Thompson ebenso wie einen Countrytitel aus Nashville. Bei quirligen Jigs und Reels erweist er sich mit flute, whistle und uillean pipes als virtuoser Instrumentalist und kongenialer Partner seiner exzellenten Begleiter Fergus Feely (mandocello, backing vocals) und Pat Coyne (guitar, backing vocals). Mit Texten, die von Lebensfreude, Trauer, Liebe und Schmerz handeln, berührt er sein Publikum. Dem klassischen irischen Thema Emigration nähert er sich authentisch auf seiner CD „The Irish Scattering“, die auf hohem musikalischen Niveau einen Meilenstein seines künstlerischen Schaffens markierte. Immer sind Keanes Konzerte geprägt von enormer Bühnenpräsenz, mitreissender Vortragsweise, sprühendem Charme und tollem, typisch irischem Humor. �   Beginn 20.00 Uhr, Eintritt: 10,– / 17,– / 20,– Euro, www.raetsche.com

Louie’s Cage Percussion – Characters �   28.11., Filderstadt, Filharmonie Wer Musik gerne in Genres einteilt, wird es schwer haben, dieses virtuose Sextett in eine Schublade zu stecken. In ihrer Produktion „Characters“ treffen ein naiver Landjunge, ein berühmter Jazzer, ein cholerischer Rapper, ein tiefenentspannter Yogi, ein tollpatschiger Clown und ein patriotischer Franzose in einer Band aufeinander. Und was kommt dabei heraus? Klassische Klänge und explosive Percussion, Chansons, Elektroswing und fetzige Rockmusik. Diese sechs jungen Musiker wollen alles: So ziemlich jeder Stil wird verarbeitet, mit allem, was als Schlagwerk taugt, und mit einer faszinierenden Bandbreite an Instrumenten vom Marimbaphon über Synthesizer und Gitarre bis zur Tuba. Dabei schlüpfen die High-Performer in verschiedene Rollen und spielen sich mit Witz und Euphorie, Charme und Melancholie, Leidenschaft und herausragendem musikalischem Können durch alle Epochen der Musikgeschichte. �   Beginn 18.00 Uhr, Eintritt 10,–/ 21,–/ 25,– Euro, www.filharmoniefilderstadt.de

Brahms – Glaube Liebe Hoffnung Ballett Theater Pforzheim

�   30.11. Schwäbisch Gmünd, Congress-Centrum Stadtgarten Das Ballett Theater Pforzheim gastiert auf Einladung des Gmünder Kulturbüros am Dienstag, 30. November, um 20 Uhr mit einer eindrucksvollen Performance im Congress-Centrum Stadtgarten: Auf dem Programm steht „Brahms – Glaube Liebe Hoffnung“, eine episodisch gebaute Tanzparabel: Berührt von Ereignissen in der Welt und dem Ringen der Menschen mit sich selbst, entschied sich der künstlerische Leiter des Ballett-Ensembles, Guido Markowitz, die drei universalen menschlichen Grundhaltungen des Glaubens, der Liebe und der Hoffnung ins Zentrum seines neuen Werks zu stellen. Markowitz gestaltet sie als drei Figuren einer assoziationsreichen Tanzhandlung. Gemeinsam führen sie an einem Niemandsort durch ein Dickicht von seelischen Erfahrungen, inneren Verstrickungen und daraus folgenden emotional angetriebenen Handlungen. Als digitale Toneinspielung erklingt die 1. Sinfonie c-Moll op. 68 von Johannes Brahms, durchbrochen von elektronischen Sounds, die Fabian Schulz komponierte, und verwoben mit Samuel Barbers sehnsuchtsvollem Adagio. In seiner Choreographie vereint Markowitz die Bewegungs- mit der Videokunst, das Tanztheater mit zeitgenössischem Tanz und neoklassischen Momenten. Das Publikum darf sich auf ein grandioses Gastspiel des Theaters Pforzheim in der Musiktheater-Reihe des Gmünder Kulturbüros freuen! �   Beginn: 20.00 Uhr, Eintritt: 17,– / 32,– Euro (ermäßigt 8,50 / 16,– Euro), Tickets/Info: i-Punkt Schwäbisch Gmünd, Tel.: 07171 603 42 50, www.schwaebisch-gmuend.de


28

Theater im November

Anne-Marie die Schönheit

Maria Stuart

�   04.11., Filderstadt, Filharmonie Yasmina Reza ist mit ihren intelligenten Boulevardstücken weltweit die erfolgreichste Theaterautorin. Das für sie typische Spiel mit dem Widerspruch zwischen Schein und Sein steckt bereits im Titel ihres aktuellen, in Freiburg erstaufgeführten Werks. Anne-Marie ist in ihrem langen Leben vieles gewesen: Schauspielerin, Ehefrau und Mutter, Muse von vielen mehr oder weniger bekannten Künstlern. Aber eines war sie bestimmt nie: eine Schönheit, eine Diva, der alle zu Füßen lagen. Wenn sie auf der Bühne stand, und das ist schon sehr lange her, strahlte sie manchmal eine gewisse Schönheit aus. Im Alltag war sie eine ewig zu kurz Gekommene. Doch gerade weil sie so viel erlebt hat, weil sie vielleicht die letzte lebende Zeugin einer untergehenden Ära ist, in der das Theater noch ein zentrales Medium der intelligenten Unterhaltung und des intellektuellen Diskurses war, sind Anne-Maries Erinnerungen ein kultureller Erfahrungsschatz; und ein Beispiel dafür, dass das Lebensglück nicht unbedingt nur im hellen Scheinwerferlicht und im großen Abenteuer zu finden ist. Reza hat ein vor Lebenslust strahlendes und selbst in seinen melancholischen Momenten herrlich komisches Stück geschrieben. Robert Hunger-Bühler, seit zwanzig Jahren Ensemblemitglied des Schauspielhauses Zürich, ist die Wunschbesetzung der Autorin für die deutsche Erstaufführung. Hunger-Bühler wurde mehrfach zum Berliner Theatertreffen eingeladen und ist begehrter und vielbeschäftigter Hauptdarsteller von Regisseur*innen wie Barbara Frey, Sebastian Baumgarten, Luc Bondy, Claus Peymann und Christoph Marthaler. �   Beginn 20.00 Uhr, Eintritt: 10,–/ 19,–/ 23,– Euro, www.filharmoniefilderstadt.de

�   10.11. Schwäbisch Gmünd, Congress-Centrum Stadtgarten Zwei Frauen in einer Männerwelt – wenn das kein spannender Abend wird! Mit Friedrich Schillers berühmtem Drama „Maria Stuart“ startet die Theater-Reihe 2021/2022 des Gmünder Kulturbüros am Mittwoch, 10. November, um 20 Uhr in die neue Spielzeit. Im Congress-Centrum Stadtgarten gastiert das Landestheater Tübingen. Die schottische Königin Maria Stuart wird vom protestantisch gesinnten Adel ihres Landes beschuldigt, ihren Gatten ermordet zu haben. Die Katholikin flieht und sucht Schutz in England. Dort wird Maria, die einen legitimen Anspruch auf den englischen Thron hat, gefangengenommen und zum Tode verurteilt – unter dem Vorwand, einen Anschlag auf Königin Elisabeth arrangiert zu haben. Die politischen Lager am englischen Hof stehen sich feindlich gegenüber: Die eine Partei will Maria Stuart vor dem Tode bewahren, die andere so bald wie möglich ihre Hinrichtung erreichen. Rettung erhofft sich Maria Stuart von einer persönlichen Begegnung mit Königin Elisabeth. Doch der berühmte Streit der Königinnen besiegelt ihr Schicksal. Schillers klassisches Königinnendrama diskutiert das räuberische Verhältnis von Macht und Moral, indem es den Einfluss von ganz privaten Gefühlen und Interessen auf Politik beschreibt. Um 19.15 Uhr findet eine Einführung zur Tübinger Inszenierung statt. Es gilt die aktuelle Corona-Verordnung, 3G-Regel, Maskenpflicht und Registrierung. �   Beginn: 20.00 Uhr, Einführung: 19.15 Uhr, Eintritt: 12,– / 21,– Euro (ermäßigt 6,– / 10,50 Euro), Info/Karten: i-Punkt Schwäbisch Gmünd, Tel.: 07171 603 42 50, oder im Kulturbüro Schwäbisch Gmünd, Tel.: 07171 603 41 10, www.schwaebisch-gmuend.de

Schauspiel von Yasmina Reza

Landestheater Tübingen

Die Mitwisser

Eine Komödie von Philipp Löhle �   Württembergische Landesbühne Esslingen, 13.11., Süßen, Kulturhalle Eines Tages steht er da, mitten im Wohnzimmer von Theo und Anna Glass: Herr Kwant, mit Klemmbrett, Sofortbildkamera und Aktenordnern unterm Arm. Noch schnell die AGBs überflogen und schon zieht Herr Kwant ein, um dem Ehepaar Glass rund um die Uhr mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Ob das Abrufen des aktuellen Wetterberichts oder die Zubereitung eines Latte Macchiatos – Herr Kwant erfüllt den beiden jeden Wunsch und erteilt obendrein gute Ratschläge, wie sie ihren Alltag optimieren können. Und das Beste: Der Service ist ganz umsonst! Während sich Anna dem außergewöhnlichen Mitbewohner noch zögerlich nähert, ist Theo sofort hellauf begeistert. Schon bald nimmt er Herrn Kwant mit ins Internationale Institut des allgemeinen Wissens, wo er seit sieben Jahren als Senior Enzyklopädist in der Abteilung „römisch drei: Eh bis Jott“ arbeitet. Dort entpuppt sich sein neuer „Assistent“ als wahrer Meister der Recherche und Informationsverwaltung. Und so schreiben sich seine Artikel bald wie von selbst. Für Theo könnte es nicht besser laufen. Bis eines Tages sein Chef misstrauisch wird und sich nach Herrn Kwant erkundigt … Mit „Die Mitwisser“ hat der deutsche Dramatiker Philipp Löhle ein Stück Science-Fiction geschrieben, das den Nerv unserer Zeit trifft, in der das Geschäft mit personenbezogenen Daten boomt. Statt gesichtsloser Großkonzerne, die ihre Algorithmen in Richtung Endverbraucher schicken, personifiziert Löhle die Technik und lässt so ein bizarres Bild einer „kwantifizierten“ Parallelwelt entstehen, die unserer erschreckend ähnlich ist. �   Beginn 19.30 Uhr, Eintritt 16,–/ 19,– Euro, kulturhalle.suessen.de

Otmar Traber

Hallo Greta, Wir Bleiben Wie Wir Sind �   13.11., Schwäbisch Gmünd, Theaterwerkstatt Eine moderne Bußpredigt ohne Ablass als satirisch-kritische Abrechnung mit der Best Ager und Baby Boomer Generation. Bei dieser Veranstaltung handelt es weder um einen Kabarett-, noch um einen klassischen Vortrags-Abend. Vielmehr dürfen sich die Kommenden auf eine moderne Bußpredigt ohne erlösenden Ablass einstellen. Denn die Best Ager und die etwas jüngere Baby-Boomer Generation sind irgendwie der tragisch-komische Höhepunkt der Weltgeschichte. Niemand vorher hat so viel konsumiert und so viel emittiert wie WIR und niemand wird das je wiederholen können. Der Verantwortung für dieses maßlose Konsumkönigtum werden WIR uns durch rechtzeitiges Wegsterben entziehen, mit einem dankbaren Rückblick zu unseren Eltern, die uns dieses „Euch soll’s mal besser gehen“ geschenkt haben. Für die Enkel bleibt immerhin ein lakonisches „Sorry“. Da macht es einem Kabarettisten Spass, in den Absurditäten der deutschen „Uns-wird-es-immerbesser-gehen-Gesellschaft“ herumzustochern. �   Beginn: 20.00 Uhr, Eintritt 13,–/18,– Euro, Vorverkauf im i-Punkt, Telefon 07171 603 42 50, www.theaterwerkstatt.gd, www.schwaebisch-gmuend.de


Theater im November 29

Der fliegende Thomas

Tragikomödie von Gerhard Weber (Uraufführung) �   26.11. Schwäbisch Gmünd, Theaterwerkstatt Thomas kann fliegen – er muss nur noch lernen, daran zu glauben: Die Uraufführung der Tragikomödie „Der fliegende Thomas“ von Gerhard Weber wird im Rahmen der Literaturtage „wortReich“ Schwäbisch Gmünd am Freitag, 26. November, um 20 Uhr in der Theaterwerkstatt Schwäbisch Gmünd zu sehen sein. Mit Anfang 60 ist der arbeitslose Thomas nicht mehr vermittelbar. Seine Tochter ist aus dem Haus, und kürzlich ist seine Frau verstorben. Zunächst quälen ihn Zukunftsängste, doch dann fasst er einen folgenreichen Entschluss, sein Leben noch einmal völlig neu auszurichten. Skurril, komödiantisch und voller Hoffnung spricht das Stück Menschen an, die sich mit einem Neuanfang konfrontiert sehen, ob durch Krankheit, Arbeitslosigkeit, Alter oder Schicksalsschlag. Der Schauspieler Klaus Falkhausen lebt und arbeitet in Hamburg. Er spielt dort an nahezu allen großen Bühnen und gastiert vielfach im süddeutschen Raum. Autor und Regisseur Gerhard Weber wuchs in Schwäbisch Gmünd auf, studierte Medienwissenschaften, drehte in Berlin experimentelle Filme und war 13 Jahre als Aufnahmeleiter und Regieassistent bei internationalen Kino- und Spielfilmproduktionen tätig. Daneben inszenierte er erfolgreich eigene Stücke u.a. am Hamburger Mut!Theater. Im Rahmen der Literaturtage „wortReich“ präsentiert er mit Unterstützung des Gmünder Kulturbüros die Uraufführung seines aktuellen Theaterstücks. Es gilt die aktuelle Corona-Verordnung, 3G-Regel, Maskenpflicht und Registrierung. �   Beginn: 20.00 Uhr, Eintritt: 16,– Euro (erm. 12,– Euro), Info/Karten: i-Punkt am Marktplatz, Tel. 07171 603 42 50, www.schwaebisch-gmuend.de

spektakulatius Die Weihnachtsshow

04.12. STADTHALLE HEUBACH 11.12. KULTURBAHNHOF AALEN 17.12. EICHENFELDHALLE ELLWANGEN/NEUNHEIM 18.12. STADTKIRCHE AALEN 22.12. FESTHALLE UNTERKOCHEN Mehr Informationen unter spektakulatius.de

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Kids im November

Zeichnen lernen wie Greg mit Illustratorin Charlotte Hofmann �   04.11., Aalen, Stadtbibliothek im Torhaus Gregs Tagebücher, die Comicromane von Jeff Kinney, sind bei Kindern seit Jahren der Renner. Nicht nur wegen der abgefahrenen Geschichten, sondern auch wegen der witzigen Illustrationen. In den Herbstferien haben junge Greg-Fans bei zwei Kursen in der Stadtbibliothek im Torhaus die Gelegenheit, zeichnen zu lernen wie Greg in seinen Tagebüchern. Die Jugendkunstschule und die Stadtbibliothek haben dazu die Illustratorin und Comiczeichnerin Charlotte Hofmann nach Aalen eingeladen. In zwei jeweils 90-minütigen Workshops am Donnerstag, 4. November, zeigt Charlotte Hofmann Kindern ab 8 Jahren Schritt für Schritt, wie man die Hauptfigur aus Jeff Kinneys Comic-Roman zeichnet. Außerdem zeigt sie, wann und wie Sprechblasen eingesetzt werden können und wie man zeichnerisch durch Mimik und Körperhaltung der Figuren Gefühle zum Ausdruck bringen kann. Der Kurs am Vormittag beginnt um 10 Uhr, der am Nachmittag um 15 Uhr. �   Beginn 10.00 Uhr/ 15.00 Uhr, Eintritt 6,50,– (Spionkarte)/ 10,–, Anmeldung 07361 522 583. Mitbringen: weißes Papier, Bleistifte, Radiergummi, schwarzer Filzstift

Espen Nowacki‘s Musical für die ganze Familie

Kuck-Kuck Kinderfilmfest Kino & Workshops

�   05.-07.11., Göppingen, verschiedene Veranstaltungsorte Filme sehen und selber machen: Erstmals veranstaltet ODEON in Kooperation mit dem Open End Kino, der Kunsthalle, dem Kreismedienzentrum und dem Haus der Familie ein Filmfest für junges Publikum vom Grundschul- bis zum Teenager-Alter. Auf dem Programm des Halloween-Wochenendes stehen preisgekrönte Kinder und Jugendfilme, dazu passende Workshop- und Bastelangebote. Ganz großes Kino also! Nach zwei aufregenden Filmtagen werden am Sonntagnachmittag die Workshop-Ergebnisse präsentiert, umrahmt von einem bunten Kurzfilmprogramm für die ganze Familie. �   Infos zum Programm und Tickets: www.odeon-goeppingen.de

Captain Silberzahn Und der geheimnisvolle Schatz �   06.11., Neu-Ulm, Edwin-Scharff-Haus, 15.11., Schwäbisch Hall, Neubau-Saal Viele kleine und große Piratenfans zog das Musical bereits in seinen Bann. Das durch die Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien geförderte Musical, wird durch sein bezauberndes Bühnenbild, mitreißende Lieder und einer spannenden Handlung, die Kinderherzen höherschlagen lassen. Autor und Veranstalter Espen Nowacki freut sich über die staatliche Förderung von NEUSTART KULTUR und erklärt: „Wir sind glücklich, dass dieses großartige Stück eine Förderung erhalten hat und hoffen damit wieder zur Normalität für Kinder und Familien beitragen zu können. Einzigartig, mitreißend und bis zur letzten Sekunde spannend! Professionelle Musicaldarsteller, fantastische Musik, selbstverständlich live gesungen, geniale Wortspiele, lustiger Klamauk und eine sinnvolle Geschichte, die uns an die wahren Werte im Leben erinnert, machen dieses Stück zu einem unvergesslichen Erlebnis für alle Altersgruppen. Begebt euch mit Captain Silberzahn und seinem Gehilfen Karl Theodor auf eine turbulente und außergewöhnliche Schatzsuche auf der Insel „Kakatonga Veritasia Togaput“ und erlebt, wie die Pläne der beiden Piraten mächtig durcheinandergewirbelt werden. Die Insel ist nämlich entgegen ihrer Erwartung nicht unbewohnt…. Für Kinder ab 4 Jahren und die ganze Familie geeignet. Spieldauer 2x45 Minuten Der Veranstalter weist darauf hin, dass die Veranstaltung unter der Abstandsregelung stattfindet. Zudem gilt die 3-G Regelung. Zutritt ist demnach nur möglich mit einem aktuellen Negativ-Testnachweis, einem Impfnachweis oder mit einem Nachweis über eine Genesung. Ausgenommen von der 3G-Kontrolle sind Kinder unter 6 Jahren, sowie Schulkinder. �   Neu-Um: Beginn 16.00 Uhr, Schwäbisch Hall: Beginn 16.00 Uhr, Tickets: 18,–/28,– Euro, Telefon 08363 450 93 93, www.xaverticket.de

Das Mädchen und der Drache Kindertheater

�   09.11., Filderstadt, Filharmonie Das Wetter ist durcheinander geraten. Dem Eisbären wird es zu heiß in seinem Pelz. Die Kohlmeise findet nicht mehr genug Futter für ihre Jungen. Und der Pflanze droht das Wasser auszugehen. Der Drache sagt zu dem Mädchen Kahi: Du musst etwas tun! Aber wie kann Kahi das Wetter wieder in Ordnung bringen? Sie ist doch noch ein Kind. Wird sie sich trauen, den Menschen zu sagen, dass sie ihr Versprechen halten müssen, das Wetter wieder in Ordnung zu bringen? Das Stück macht Mut zum Widerspruch und kämpft für ein besseres Klima für Mädchen, für Drachen und für Alle. �   Beginn 16.00 Uhr, Eintritt 7,50 Euro, www. filharmoniefilderstadt.de

Das Berliner Puppentheater Familie Wutz

�   14.11., Göppingen, Stadthalle Die vierjährige Peppa ist Mitglied einer lustigen Schweinefamilie. Sie ist immer zu Streichen und Späßen aufgelegt und bringt meist einiges durcheinander. Als sie mit ihrem Bruder Schorsch ihr Zimmer aufräumen soll, sortiert sie alles nach Farben, da ihr dann das Aufräumen mehr Spaß macht. Denn ohne Aufräumen gibt es keine Pfannkuchen. So liegen dann alle weißen Sachen wie Milch, Zucker, Mehl, Toilettenpapier und sogar Papas weiße Unterhosen in der Spielzeugkiste. Als Peppa und ihr Papa auf die Idee kommen, im Garten zu zelten, merken sie, dass Papa zu dick ist, um in das Zelt zu passen. So muss er draußen schlafen, wo er von Mücken und Grillen geärgert wird. Zu der lustigen Familie gehört auch noch der Papagei Polly Piepmatz, der alles nach spricht und sogar grunzen kann. Turbulente Situationen und viel Spaß sind also garantiert, wenn Peppa mit ihrer Familie auf der Bühne erscheint. Das Stück ist bearbeitet für Kinder ab 2 Jahren und dauert ca. 45 Minuten. �   Beginn 14.00 Uhr/ 16.00 Uhr, Eintritt 9,–, nur Tageskasse, Info Telefon 0175 231 58 75


Kunst und Ausstellungen im November 31

Dietrich Klinge und Woo JongTaek im Kunstverein Ellwangen Die Kraft der Natur

�   Bis 28.11., Ellwangen, Schloss ob Ellwangen, Residenz Der Kunstverein Ellwangen zeigt in Zusammenarbeit mit der Galerie Klaus Bode, Nürnberg, Werke der beiden Künstler Dietrich Klinge und Woo Jong-Taek in einer Dialogausstellung. Dietrich Klinge und Woo Jong-Taek nutzen die Diversität, Offenheit und Universalität von Kunst, um in ihrer eigenen Art und Weise die Kraft der Natur und die Ursprünge des Lebens zu verbildlichen. Woo Jong-Taeks (*1973 in Yongin, Süd-Korea) grundlegendes Bildthema ist die Natur. Auf handgeschöpftem koreanischem Papier spürt er in einer expressivgestischen Malerei der Frage nach dem Ursprung der Welt nach. Farblich reduziert und befreit von jeglicher Figürlichkeit visualisiert Woo in seinen kraftvollen Gemälden in Schwarz und Weiß die Energie und die Kraft, die unserer Umwelt innewohnen. Der Betrachter steht diesen überwältigenden Kräften gegenüber, die den ewigen Kreislauf des Werdens und Vergehens antreiben. Dietrich Klinge (*1954 in Heiligenstadt, Deutschland) strebt in seinem Werk nach der Darstellung der Vielfalt der menschlichen Figur und den natürlichen Ursprüngen des Lebens. Dies tut er in seiner eigenen, innovativen Art und Weise, die seine Skulpturen von der klassischen Bildhauerkunst abhebt: Die Modelle, die seinen Arbeiten zugrunde liegen, bestehen aus teilweise verwittertem Holz. Diese gießt er in Bronze, wobei die weiche, offene Oberflächenbeschaffenheit und die Aura des alten Holzes erhalten bleiben. Dieser Umgang mit Materialien steht auch für die Veränderlichkeit und Vergänglichkeit jeglicher irdischen Existenz. Beide Künstler wurden von den verschiedensten kulturellen Gegebenheiten geprägt und setzen sich mit der Kraft der Natur auf ihre ganz eigene Art und Weise auseinander. �   www.kunstverein-ellwangen.de Öffnungszeiten: Samstag von 14 bis 17 Uhr, Sonn- und Feiertag von 10.30 Uhr bis 16.30 Uhr

Ines Tartler. Erschütterung �   12.11. – 19.12., Aalen, Galerie im Rathaus Eine Erschütterung ist eine unmittelbar einsetzende starke Bewegtheit die Spuren hinterlässt. Im Herbst 2019 hat Ines Tartler begonnen Wachsreliefs zu gießen. Während des Abkühlens werden die Bilder bewegt. Im zäher werdenden Material graben sich Spuren ein. Die so entstehenden Reliefs erinnern in ihren Verwerfungen an Landschaften oder Wellenspuren am Meeresgrund. Verweisen aber auch im übertragenen Sinn an Erschütterungen, die uns widerfahren oder von denen wir uns berühren lassen. Neben großformatigen Erschütterungen zeigt Ines Tartler u.a. auch Fotografien von Wachs- und Erderschütterungen sowie Zeichnungen aus dem Zyklus ‚a drawing a day‘. Nach vielen prägenden Jahren in Amsterdam und Berlin lebt und arbeitet Ines Tartler seit zehn Jahren in Aalen und ist Mitgründerin des Aalener Künstlerkollektivs. �   Eröffnung: 12.11. um 18.30 Uhr www.aalen.de, Telefon: 07361 521 161, E-Mail: kunst@aalen.de Öffnungszeiten Mo. – Mi. 8.30 – 16.00 Uhr, Do. 8.30 – 18.00 Uhr, Fr. 8.30 – 12.00 Uhr, 14.00 – 17.00 Uhr, Sa. 10 - 13 Uhr, So., Fei. 14.00 – 17.00 Uhr

Matthias Bitzer Vertigogue

�   Bis 16.01.2022, Göppingen, Kunsthalle Göppingen Die Aspekte Realität und Illusion spielen im Werk von Matthias Bitzer eine elementare Rolle. Zeitgeschehen der Vergangenheit und Gegenwart, Wahrnehmungen, unterschiedliche Identitäten, und Erinnerungen gehen in seiner Malerei, seinen Skulpturen, Collagen und Wandzeichnungen in vielen Ebenen ineinander über. Seine Formensprache bewegt sich zwischen Figuration und Abstraktion – wie durch ein Kaleidoskop gesehen, spalten sich in seinen Werken Formen zu fächerförmigen Strukturen auf. Darin eingebunden sind oftmals Porträts von fiktiven und realen Personen aus Philosophie, Theater, Literatur und Film. Das Konstrukt Wirklichkeit und das, was wir dafürhalten, ist ein Hauptthema des Künstlers, verbunden mit der Frage, wie wir unsere jeweils eigene Wirklichkeit definieren: Wie sieht jede Einzelne, jeder Einzelne die Welt und wie konstruieren wir daraus unsere individuellen Blickwinkel. Matthias Bitzer konzipiert Installationen im Raum, die eigens auf den jeweiligen Ort und seine Besonderheiten eingehen. Er lässt ein Geflecht aus seinen Werken und der umgebenden Architektur entstehen, das die Wahrnehmung des Betrachtenden herausfordert und den Raum komplett neu definiert. So löst das Eintreten in den Ausstellungsraum in der Kunsthalle Göppingen, der Shedhalle, ein Eintreten in die verschiedenen Ebenen der Bildwelt von Matthias Bitzer aus und lässt diese den Betrachtenden physisch und mental erfahren. Die Wahrnehmung des Betrachtenden und damit verbunden das Ausloten zwischen real Existierendem und der Illusion wird auf die Probe gestellt. Matthias Bitzer (*1975) studierte an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe. Seine Werke wurden und werden in zahlreichen internationalen Ausstellungen gezeigt. Er lebt und arbeitet in Berlin. �   www.kunsthalle-goeppingen.de Öffnungszeiten: Mi – So und Feiertage 13.00 bis 17.00 Uhr


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Kunst und Ausstellungen im November

Where Children Sleep Ein Fotoprojekt von James Mollison

Stille Riesen Helge & Saxana

�   Bis 14.11., Hüttlingen-Niederalfingen, Galerie Cyprian Brenner In der neuen Einzelausstellung „Stille Riesen“ zeigt die Galerie Cyprian Brenner an ihrem Standort Niederalfingen Arbeiten des Künstlerpaares Helge & Saxana, die unter freiem Himmel entstanden sind. Das Paar trotzte Sonne, Regen, Sturm, Frost, Schneetreiben und Sommerhitze, um Landschaftsbilder der besonderen Art zu erschaffen. Wir zeigen Ihnen die ausdrucksstarken, abstrakt-realen und auch märchenhaften Landschaften, Wurzelwerke und vielfältigen Baumporträts, gemalt im Angesicht der Bedrohung durch Rodung und Klimawandel. Entstanden sind diese unter anderem 2019 im 1 000 Jahre alten hessischen Reinhardswald, welcher bereits vor 100 Jahren einmal durch den Künstler Theodor Rocholl gerettet wurde. Die Wälder Deutschlands, die schon in der Romantik die Künstler vielfältig inspirierten, werden durch die Klimakrise als politischen Konfliktpunkt zu Projektionsflächen radikal subjektiver Aktionen, auch von Künstler*innen wie Helge und Saxana. Das Künstlerpaar hat mit seiner einzigartigen Malerei eine wichtige Rolle sowohl in der Protestbewegung als auch im Rahmen der traditionellen Landschaftsmalerei eingenommen. Sie porträtierten die dortigen Bäume und diskutierten mit Menschen über die Notwendigkeit der vollständigen Erhaltung des Waldgebiets, da dessen Existenz durch einen gigantischen Windpark bedroht wird. Das subjektive Erleben der Landschaft, welches die Romantiker bereits vermittelten, spiegelt sich auch in ihren Arbeiten wider. Durch ihre figürliche, realistische Malweise, die sie mit expressiven und impressionistischen Elementen kombinieren, erzeugen sie Lebendigkeit und Tiefe, wodurch die „Stillen Riesen“ zu atmen scheinen. Aber am Ende stehen oder liegen sie ganz still und heimlich da und entfalten ihre erdende und beruhigende Wirkung auf uns. �   www.galerie-cyprian-brenner.de Öffnungszeiten: Fr. bis So. 12.00 – 18.00 Uhr

�   Bis 06.02., Neu-Ulm, Edwin Scharff Museum In seiner Fotoserie Where Children Sleep dokumentiert der britische Fotograf James Mollison die Unterschiede in den Lebensbedingungen von Kindern rund um den Globus und zeigt ihre oft weit auseinanderliegenden Realitäten. Atmosphärisch, fast wie Stillleben, zeigt er die Schlafplätze all dieser Kinder – und stellt ihnen sensible Portraitfotos der dazugehörigen Mädchen oder Jungen an die Seite. Ergänzt werden die Bildpaare mit einem kurzem Text Mollisons über die Lebenssituationen und die Zukunftswünsche der jeweiligen Kinder. Das Waisenkind Lay Lay aus Burma, dessen gesamte Habseligkeiten in eine schmale Plastikschublade passen, oder der kleine Shaolin-Kämpfer Hang aus China schlafen mit vielen anderen Kindern in einem Gemeinschaftsraum. Jasmine aus den USA oder Kaya aus Japan hingegen haben Zimmer für sich allein, die vor lauter Spielzeug, Preispokalen, Kleidern und Puppen fast überquellen. Indira aus Nepal, die seit ihrem dritten Lebensjahr in einem Granit-Steinbruch arbeitet, lebt und schläft dagegen gemeinsam mit ihren Geschwistern und Eltern in einem kleinen Raum. Andere, wie der Beduinenjunge Bilal aus dem Westjordanland, Alex aus Brasilien oder Irkena aus Kenia haben gar kein Dach über dem Kopf, sondern schlafen unter freiem Himmel. Der Ausgangspunkt für das inhaltliche und visuelle Konzept von Where Children Sleep war Mollisons Reflexion zum Thema Kinderrechte. Beim Nachdenken darüber, was ihm selbst als Heranwachsender wichtig war und was sein Leben nach außen hin definierte, fiel ihm sein Kinderzimmer in Oxford ein. Der Raum, in dem er aufwuchs, war durch seine eigenen Interessen und die Kultur, in der lebte, entscheidend geprägt. Mehr noch: Sein eigenes Zimmer spiegelte für Mollison wider, „was ich hatte und wer ich war“. „Es war mein persönliches Königreich.“ Mollison fragte sich, ob die Schlafzimmer anderer Kinder genauso viel über ihr Leben erzählen und begann 2004 dieser Frage auf den Grund zu gehen. Von Beginn an war für ihn ein inklusiver und umfassenden Ansatz wichtig, also möglichst viele unterschiedliche Lebensräume zu zeigen. Aktuell vereint sein Projekt Fotografien aus sechzehn so verschiedenen Ländern wie den Vereinigten Staaten, Brasilien, Italien, Senegal oder Nepal. �   edwinscharffmuseum.de, Öffnungszeiten: Di. und Mi. 13.00 – 17.00 Uhr, Do. und Fr. 13.00 – 18.00 Uhr, Sa. und So. 10.00 – 18.00 Uhr, 21.11. 11.30 „Im Dialog“-Führung

Förderpreis Junge Ulmer Kunst 2021: Dean Annunziata & Luise Reinholz

�   Bis 30. 01., Ulm, Museum Die Stadt Ulm schreibt im zweijährigen Turnus einen Förderpreis für junge Ulmer Künstler*innen aus. Das Museum Ulm präsentiert in einer Einzelausstellung den diesjährigen Preisträger im Bereich Bildende Kunst, Dean Annunziata (*1990 Ulm, lebt und arbeitet in Berlin). Bei den Arbeiten von Dean Annunziata, der an der Weißensee Kunsthochschule Berlin studierte, handelt es sich um verblüffend echt wirkende Kopien. „Befleckte Leinwand“ heißt eine seiner aktuellen Serien. Nicht ohne Grund. Wirkt sie doch so, als hätte der Künstler einfach Stücke aus einer Tischdecke nach einer ausgedehnten Feierlichkeit auf Rahmen gespannt, tatsächlich ist es aber Malerei. Auch in seiner neuen Malerei-Serie „Rohspanbilder“ imitiert er gewöhnliche Rohspanplatten, indem er kleinste Pünktchen in unterschiedlichen Brauntönen auf den Leinwandstoff aufträgt und auch die Seiten bemalt. Die Betrachter*innen, welche glauben, eine gewöhnliche Holzplatte aus dem Baumarkt zu sehen, werden getäuscht. Diese Arbeiten behaupten eine naturgetreu figurative und zugleich eine abstrakte monochrome Malerei, darüber hinaus werden sie zur Skulptur. Da-

bei lösen sich die Arbeiten von diesem rein mimetischen Prozess. Sie lassen die Farbtöne der eigentlichen Rohspanplatte hinter sich und spielen mit subtilen Farbverläufen. Sie entwickeln sich dadurch zur eigenständigen, als Farbkörper wirkenden Farbfeldmalerei. Zusätzlich präsentiert das Museum Ulm Werke der Ehrenpreisträgerin Luise Reinholz. Luise Reinholz (*1997 Ulm) malt seit bald 20 Jahren. In den abstrakten und gegenständlichen Motiven ihrer Postkartenbilder bringt sie Gefühle, Stimmungen und die Liebe zu leuchtend intensiven Farben, reduzierten Formen und Elementen aus Märchen, Natur, Landschaft oder Jahreszeiten zum Ausdruck. Als junge Frau mit Down-Syndrom und Vertreterin der Outsider Art verfolgt sie unbeirrt, mit persönlichem Anspruch und großer Leidenschaft ihren künstlerischen Weg. Die Jury des Förderpreises Junge Ulmer Kunst hat ihr außer Konkurrenz einen Ehrenpreis verliehen, mit dem sie das Schaffen von Luise Reinholz würdigt und sie bestärken möchte, weiterhin durch ihren Blick auf die Welt für künstlerische Überraschungen zu sorgen. �   www.museumulm.de, Öffnungszeiten Di-Fr: 11.00 – 17.00 Uhr, Sa-So: 11.00 Uhr – 18.00 Uhr


Kunstkalender 33

Kunstkalender Aalen Rathaus Aalen Foyer Bis 28.11. Dualraum. Rauminstallation von Nikolaus Koliusis Info: Telefon: 07361 52-1161, kunst@aalen.de www.aalen.de

Wachsende Formen

Organische Prozesse in der Kunst �   21. November bis 6. März 2022, Heidenheim, Kunstmuseum Das Wachstum und der Zerfall in der Natur fasziniert Künstlerinnen und Künstler seit jeher. Anders jedoch als in früheren Jahrhunderten beschränken sich Kunstschaffende heute nicht mehr damit, einen bestimmten Zustand innerhalb natürlicher Kreisläufe in Gemälden und Zeichnungen festzuhalten. Vielmehr machen sie biologische und chemische Austauschprozesse selbst zum Kunstwerk. Wenn etwa ein Kombuchapilz während der Ausstellung mit Zucker und Wasser versorgt, Marmor in Säure aufgelöst oder Gips mit Rotwein gefärbt wird, rückt die Veränderung ins Zentrum der Aufmerksamkeit und kann vielfach vom Publikum vor Ort beobachtet werden. In anderen Fällen zersetzen Bakterien oder radioaktive Strahlung eine Fotografie und werden so zu Mitproduzentinnen und -produzenten eines Kunstwerks. Die ausgestellten Werke zeugen jedoch nicht nur von der Vielfalt natürlicher Erscheinungen, sondern verweisen auch auf ein geändertes Verhältnis zur Welt. In Zeiten von Klimakatastrophen und den sichtbaren Folgen des Anthropozäns rückt ein neuer Realismus in den Fokus, der Natur unabhängig vom Menschen zeigt. Mit Werken von Daniel Bräg / Michel Blazy / Wolfgang Ganter / Thomas Hoffmann / Simon Knab / Lukas Liese / Evelyn Möcking / Klaus Pichler / Jonas Ried / Elsa Salonen / Mona Schmidtke & Raphael Masche / Attilio Tono / Linda Weiß. �   www.heidenheim.de, Öffnungszeiten: Di – So, Fei 11.00 – 17.00 Uhr, Mi 13.00 – 19.00 Uhr

Aalen Galerie Zaiß Bis 14.11. Leucht Kantiges 2017 – 2020 Klaus Joas: Acrylglas – Objekte im Innenraum und Garten www.galerie-zaiss.de Telefon 07361 329 90 E-Mail: info@galerie-zaiss.de Öffnungszeiten: Do. – Fr. , So. 14.00 – 18.00 Uhr und nach Vereinbarung Eingang über den Garten Aalen Galerie im Rathaus 12.11. – 19.12. Ines Tartler-Erschütterungen www.aalen.de Telefon: 07361 521 161, E-Mail: kunst@aalen.de Öffnungszeiten Mo – Mi 8.30 – 16.00 Uhr, Do. 8.30 – 18.00 Uhr, Fr. 8.30 – 12.00 Uhr, 14.00 – 17.00 Uhr, Sa. 10 - 13 Uhr, So., Fei. 14.00 – 17.00 Uhr Ellwangen Kunstverein Ellwangen im Schloss ob Ellwangen Bis 28.11. Dietrich Klinge, Plastiken und Woo Jong-Taek, Malerei www.kunstverein-ellwangen.de Öffnungszeiten: Samstag von 14 – 17 Uhr, Sonn- und Feiertag von 10.30 Uhr bis 16.30 Uhr Essingen Schloss-Scheune Bis 07.11. Dietmar Schmid – Metamorphosen www.kunst-im-park.info Eintritt frei Öffnungszeiten Sa. 13.00 – 17.00 Uhr So 11.00 – 17.00 Uhr Finissage 07.11. 15.00 Uhr Feuchtwangen Fränkisches Museum Bis 10.12. „Erinnere,. Bewahre. Wandle. Von jüdischem Leben in und um Feuchtwangen“ www.fraenkisches-museum.de Öffnungszeiten: Di.-Fr. 14.00 – 17.00 Uhr Sa. und So. 11.00 – 17.00 Uhr Göppingen Kunsthalle Matthias Bitzer. Vertigogue Bis 16.01.22 www.kunsthalle-goeppingen.de Öffnungszeiten: Mi. – So. und Feiertage 13.00 – 17.00 Uhr

Heidenheim Kunstmuseum Wachsende Formen – Organische Prozesse in der Kunst 21.11. – 06.03. www.heidenheim.de Öffnungszeiten Di – So, Fei 11.00 – 17.00 Uhr Mi 13.00 – 19.00 Uhr Lauchheim Schloss Kapfenburg, Rittersaal Eva Gentner – Narrative Void www.schloss-kapfenburg.de Öffnungszeiten Dauerausstellung Mo – Do 09.00 Uhr – 12.30 Uhr und 13.30 Uhr – 17.00 Uhr Fr 09.00 Uhr – 12.30 Uhr An Wochenenden entnehmen Sie die Öffnungszeiten dem Aushang am Check-In Niederalfingen Galerie Cyprian Brenner Stille Riesen www.galerie-cyprian-brenner.de Öffnungszeiten: Fr – So 12.00 – 18.00 Uhr Neu-Ulm Edwin-Scharff-Museum Bis 06.02. Where Children Sleep - Ein Fotoprojekt von James Mollison edwinscharffmuseum.de Öffnungszeiten: Di. und Mi. 13.00 – 17.00 Uhr Do. und Fr. 13.00 – 18.00 Uhr Sa. und So. 10.00 – 18.00 Uhr 21.11. 11.30 „Im Dialog“-Führung Schorndorf Q Galerie für Kunst Bis 8.11. Simone Fezer & Yvonne Brückner: between beyond – mit einer Klanginstallation von Ele Ruge Di., Mi., Fr. 14.00-18.00 Uhr Do. 14.00 – 20.00 Uhr Sa., So., Frt. 11.00 - 18.00 Uhr Vernissage 6.9., 20.00 Uhr www.q-galerie.de Schwäbisch Gmünd Gmünder Kunstverein Di. – Fr. 14.00 – 17.00 Uhr Sa. 10.00 – 14.00 Uhr So./Frt. 11.00 – 17.00 Uhr Vernissage am 10.09. Ulm Museum Ulm Bis 7.11. INTER_FUGE. Zwischen übermorgen und gestern www.museumulm.de Öffnungszeiten Di-Fr: 11.00 – 17.00 Uhr Sa-So: 11.00 Uhr – 18.00 Uhr Ulm Museum Ulm Bis 30.01. Förderpreis Junge Ulmer Kunst 2021 - Dean Annunziata & Luise Reinholz www.museumulm.de Öffnungszeiten Di-Fr: 11.00 – 17.00 Uhr Sa-So: 11.00 Uhr – 18.00 Uhr

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Q Galerie für Kunst Schorndorf Karlstr.19, 73614 Schorndorf Simone Fezer & Yvonne Brückner „between beyond“ mit einer Klanginstallation von Ele Runge bis 8. November 2021 Kunst-Happen (Kurzführung + Imbiss): Donnerstag, 4. November, 12.15 Uhr Sonntagsführung: Sonntag, 7. November, 15 Uhr Workshop „Looking and listening through glass“mit den Künstlerinnen Simone Fezer und Yvonne Brückner Samstag, 6. November, 10 - 16 Uhr & Sonntag, 7. November, 10 - 13 Uhr Literatur Lesung mit Kai Wieland Donnerstag, 18. November 2021, 20 Uhr Lesung mit Frank Rudkoffsky Sonntag, 21. November 2021, 17 Uhr Musik International Guitar Night Mittwoch, 24. November 2021, 20 Uhr Tel. 0 71 81 - 99 27 940 post@kulturforum-schorndorf.de www.kulturforum-schorndorf.de

Ulm HfG-Archiv Bis 27.02.22 Der Ulmer Hocker: Idee – Ikone – Idol www.museumulm.de Öffnungszeiten Di-Fr: 11.00 – 17.00 Uhr Sa-So: 11.00 Uhr – 18.00 Uhr Wendlingen a.Neckar Galerie Bis 7.11. Michel Friess – German Pop Art Öffnungszeiten: Mi. – Sa. 15.00 – 18.00 Uhr So. 11.00 – 18.00 Uhr https://www.galerie-wendlingen.de


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Veranstaltungskalender

» 01 Montag

|11

» Theater

» 04

|11

Donnerstag

STUTTGART Theaterhaus T2 Alte Mädchen Spezial – ­Aufgetaucht, Comedy ‰ 20.00, Eintritt: 21,10/25,50 € „ www.theaterhaus.com

» Literatur

» 05|11 Freitag

» Theater

» Musik

STUTTGART

AALEN

AALEN

Theaterhaus T2 Siegfried & Joy: Las Vegas in Stuttgart – Show ‰ 18.30, Eintritt: 20,--/25,50 € „ www.theaterhaus.com

Stadthalle Aalener Jazz-Fest: Frank Chastanier Trio, Joey Alexander Trio ‰ 19.00, Eintritt: 25,--/49,-- € „ www.aalener-jazzfest.de

Stadthalle Aalener Jazz-Fest: Myles Sanko, Cimafunk, WebWeb x Max Herre – Web Max! ‰ 19.00, Eintritt: 25,--/49,-- € „ www.aalener-jazzfest.de

STUTTGART Theaterhaus T3 Ein ganz gewöhnlicher Jude ‰ 19.30, Eintritt: 14,--/18,-- € „ www.theaterhaus.com

» Kleinkunst

SCHWÄBISCH GMÜND Congress-Centrum Stadtgarten Olaf Schubert & seine Freunde – Zeit für Rebellen ‰ 20.00, Eintritt: ab 28,50 € Ticket: www.xaverticket.de k siehe Seite 18

STUTTGART

STUTTGART Theaterhaus T4 Weiherer: Im Prinzip aus Protest ‰ 19.00, Eintritt: 14,50/18,90 € „ www.theaterhaus.com

Theaterhaus T3 Gravity & Other Myths: A simple Space, Tanz/Akrobatik ‰ 20.15, Eintritt: 22,--/30,-- € „ www.theaterhaus.com

ULM

» 02

Roxy Werkhalle Ruthe Live – Shit happens! ‰ 20.00, Eintritt: 27,40/30,-- € (VVK/AK) „ www.roxy.ulm.de

» Kleinkunst

AALEN

Dienstag

|11

STUTTGART Theaterhaus T2 Mirjam Woggon, Helge Thun, Jakob Nacken: Tauschrausch – Impro-Comedy ‰ 20.00, Eintritt: 21,10/25,50 € „ www.theaterhaus.com

» Kids

GÖPPINGEN Tresor Session OpenStage ‰ 20.30, Eintritt: frei „ www.jazz-ig.de

Theaterhaus, T1 Silly: Analog ‰ 20.00, Eintritt: ab 53,10 € „ www.theaterhaus.com

» Theater

ULM

STUTTGART

Kunstpool Galerie am Ehinger Tor Musiklesung mit Rok und Michael Moravec – Fünf Sterne für eine durchzechte Nacht ‰ 20.00/22.00, Eintritt: 10,-- € „ www.kunstwerk-ulm.de

ULM Stadthaus Dr. Leon Windscheid – Altes Hirn, neue Welt ‰ 20.00, Eintritt: 26,70 € Ticket: www.eventim.de

» Kids

STUTTGART

SCHORNDORF Club Manufaktur Emißatett & PegeliaGold, Jazz feat. Marcus Schmickler ‰ 20.30, Eintritt: ab 16,-- € „ www.club-manufaktur.de k siehe Seite 19

STUTTGART Theaterhaus T4 Axel Schlosser Quartett / Hubert Winter Quartett ‰ 19.30, Eintritt: 16,--/20,-- € „ www.theaterhaus.com

WAIBLINGEN Kulturhaus Schwanen Bente Kahan – Surviving Words, Konzert aus Anlass des ­Jahrestags (9.11.) der Reichsprogromnacht 1938 ‰ 20.00, Eintritt: 10,--/19,-- € „ www.kulturhausschwanen.de Ticket: www.xaverticket.de

» Theater

Theaterhaus T3 Gravity & Other Myths: A simple Space, Tanz/Akrobatik ‰ 20.15, Eintritt: 22,--/30,-- € „ www.theaterhaus.com

AALEN Kulturbahnhof Romeo und Julia ‰ 20.00, Eintritt: 15,--/20,-- € Ticket: www.xaverticket.de

» Kleinkunst FILDERSTADT

STUTTGART

Filharmonie Alexander Hermann – Schnell was Gutes, Kochshow ‰ 19.00, Eintritt: ab 48,25 € „ www.filharmonie­filderstadt.de k siehe Seite 18

AALEN

STUTTGART Theaterhaus T2 Martin Keller zum 65. Old and New Stuff for Jazzensemble ‰ 19.30, Eintritt: 16,--/20,-- € „ www.theaterhaus.com

EISLINGEN/FILS Stadthalle Die Bodensee-Saga – Töchter der Hoffnung, Lesung mit der Autorin Maria Nikolai ‰ 19.30, Eintritt: 8,--/13,-- € Anmeldung erforderlich „ www.eislingen.de k siehe Seite 19

Filharmonie Anne-Marie die Schönheit ‰ 20.00, Eintritt: ab 10,-- € „ www.filharmonie­filderstadt.de k siehe Seite 28

» 03|11 » Musik

Theaterhaus T4 Field Tribe, Jazz ‰ 19.30, Eintritt: 16,--/20,-- € „ www.theaterhaus.com

FILDERSTADT

Torhaus Malwoche Kunst in ­Kunsthausen bis 05.11. ‰ 9.00 – 12.00, Eintritt: 83,--€ (4 Kurstage) „ www.vhs-aalen.de

Stauferpark Chapel Krypronite Lounge ‰ 21.00, Eintritt: 5,-- €

STUTTGART

» Sonstiges

AALEN

GÖPPINGEN

Lokschuppen Pennson Jazz-Orchestra „PJO plays Wagenleiter” ‰ 20.00, Eintritt: 9,50/19,-- € „ Tel. 07321/3277777 Ticket: www.heidenheim.de/tickets

Torhaus Malwoche Kunst in ­Kunsthausen bis 05.11. ‰ 9.00 – 12.00, Eintritt: 83,--€ (4 Kurstage) „ www.vhs-aalen.de

» Kids

Mittwoch

HEIDENHEIM

» Musik

OBERKOCHEN Rathaus, Bürgersaal Oberkochen de’l Arte – Stefan Waghubinger „Ich sag´s jetzt nur zu Ihnen“ ‰ 20.00, Eintritt: 12,--/24,-- € „ www.oberkochen.de

Stadtbibliothek im Torhaus Zeichnen Lernen wie Greg mit Illustratorin Charlotte Hofmann ‰ 10.00/15.00, Eintritt: 6,50 (Spionkarte)/10,-- € Anmeldung erforderlich „ Tel. 07361/522583 k siehe Seite 30

AALEN Torhaus Malwoche Kunst in ­Kunsthausen bis 05.11. ‰ 9.00 – 12.00, Eintritt: 83,--€ (4 Kurstage) „ www.vhs-aalen.de

Theaterhaus T3 Gravity & Other Myths: A simple Space, Tanz/Akrobatik ‰ 20.15, Eintritt: 22,--/30,-- € „ www.theaterhaus.com

» Kleinkunst ULM Roxy Werkhalle Kawus Kandalar – Lang lebe Kawus Kandalar ‰ 20.00, Eintritt: 25,20/27,-- € (VVK/AK) „ www.roxy.ulm.de


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01. – 07. November » Kids AALEN Torhaus Malwoche Kunst in ­Kunsthausen bis 05.11. ‰ 9.00 – 12.00, Eintritt: 83,-- € (4 Kurstage) „ www.vhs-aalen.de

STUTTGART

ELLWANGEN

ULM

Theaterhaus T4 Ditzner Lömsch Duo / Lisbeth QuartettAxel Schlosser Quartett / Hubert Winter Quartett ‰ 19.30, Eintritt: 16,--/20,-- € „ www.theaterhaus.com

Speratushaus Berthold Biesinger – Die Schwäbische Schöpfung samt Sündenfall ‰ 19.00, Eintritt: 15,-- € „ www.theater-lindenhof.de, tourist@ellwangen.de oder Tel. 07961/84303

Roxy Werkhalle Out of the Cube – Labor 1/12 ‰ 20.00, Eintritt: 12,--/14,-- € (VVK)/ 13,--/16,-- € (AK) „ www.roxy.ulm.de

GÖPPINGEN

NEU-ULM

Verschiedene Orte Kuck-Kuck Kinderfilmfest bis 07.11. – Filme, Workshops „ Programm und Tickets: www.odeon-goeppingen.de

Edwin-Scharff-Haus Captain Silberzahn und der geheimnisvolle Schatz, Musical ‰ 16.00, Eintritt: 18,--/28,-- € Ticket: www.xaverticket.de k siehe Seite 30

» Sonstiges GEISLINGEN/STEIGE Rätsche Vortrag Seenotrettung cor Lybion und im Atlantik – Elend, Folter, Flucht – am Ende Ertrinken? ‰ 19.00, Eintritt: frei „ www.raetsche.com

STUTTGART Wagenhallen Philipp Fleitner – Verbrechen von nebenan ‰ 20.00, Eintritt: 34,90 € Ticket: www.eventim.de

» 06 Samstag

|11

» Musik AALEN Stadthalle Aalener Jazz-Fest: Tortured Soul, Kraak & Smaak, Meute ‰ 19.00, Eintritt: 25,--/49,-- € „ www.aalener-jazzfest.de

UHINGEN Uditorium Voulez Vous – The ABBA Tribute Concert ‰ 15.30/20.00, Eintritt: 39,--/49,-- € Ticket: www.xaverticket.de k siehe Seite 20

ULM Roxy Werkhalle Too Kraus meets Jazzchor Freiburg ‰ 20.00, Eintritt: 31,90 € (VVK/AK) „www.roxy.ulm.de

» Klassik ELLWANGEN

Rätsche Martin Kälberer Solo, Insightout-Neue Klänge aus der Stille ‰ 20.00, Eintritt: ab 12,-- € „ www.raetsche.com k siehe Seite 19

REICHENBACH/FILS Die Halle Aynsley Lister – Along for the Ride Tour ‰ 21.00, Eintritt: 18,--/22,-- € „ www.diehalle.de

SCHWÄBISCH GMÜND Gmünd Folk in der Theaterwerkstatt Mehr als Wir ‰ 20.00, Eintritt: 12,--/16,-- € „ www.gmuendfolk.de Ticket: VVK Buchhandlung Schmidt

STUTTGART Theaterhaus T3 Gravity & Other Myths: A simple Space, Tanz/Akrobatik ‰ 20.30, Eintritt: 22,--/30,-- € „ www.theaterhaus.com

» Kids GÖPPINGEN Verschiedene Orte Kuck-Kuck Kinderfilmfest bis 07.11. – Filme, Workshops „Programm und Tickets: www.odeon-goeppingen.de

Theaterhaus T1 Queen revival Show: We will rock you ‰ 20.00, Eintritt: ab 39,-- € „ www.theaterhaus.com

GÖPPINGEN Verschiedene Orte Kuck-Kuck Kinderfilmfest bis 07.11. – Filme, Workshops „ Programm und Tickets: www.odeon-goeppingen.de

Stadthalle Aalener Jazz-Fest: Jarrod Lawson, Milow ‰ 19.00, Eintritt: 25,--/49,-- € „ www.aalener-jazzfest.de

LANGENAU Pfleghof Klezmer Connection – Zum Weinen schön ‰ 17.00, Eintritt: 12,--/15,-- € „ www.pfleghof-langenau.de

Theaterhaus T2 Jazz@Large ‰ 19.00, Eintritt: 16,--/20,-- € „ www.theaterhaus.com

Theaterhaus T1 Caveman von Rob Becker ‰ 20.00, Eintritt: 24,--/27,-- € „ www.theaterhaus.com

» Kids

STUTTGART

AALEN

» Theater

STUTTGART

Rätsche Ladies Crime Night, Lesung ‰ 17.00, Eintritt: ab 7,-- € „ www.raetsche.com

» Musik

SCHORNDORF

Kulturbahnhof Romeo und Julia ‰ 20.00, Eintritt: 15,--/20,-- € Ticket: www.xaverticket.de

GEISLINGEN/STEIGE

Theaterhaus T3 Gravity & Other Myths: A simple Space, Tanz/Akrobatik ‰ 15.00, Eintritt: 22,--/30,-- € „ www.theaterhaus.com

Sonntag

Speratushaus Jubiläumskonzert 75 Jahre Stiftsbund mit dem Trio Opus 8 ‰ 19.30, Eintritt: 20,-- € „ www.ellwangen.de, tourist@ellwangen.de oder Tel. 07961/84303

AALEN

GEISLINGEN/STEIGE

» 07|11

» Literatur

STUTTGART

Club Manufaktur SUUNS ‰ 20.30, Eintritt: ab 13,-- € „ www.club-manufaktur.de

STUTTGART

» Theater AALEN Kulturbahnhof Romeo und Julia ‰ 19.00, Eintritt: 15,--/20,-- € Ticket: www.xaverticket.de

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Veranstaltungskalender

SCHWÄBISCH GMÜND

AALEN

Kulturzentrum Prediger Ohren Auf Konzerte für kleine Leute: Einmal in die ­Vergangenheit und zurück ‰ 15.00, Eintritt: 6,--(Kinder)/ 8,--(Erwachsene) € „ www.schwaebischgmuend.de Ticket: Tel. 07171/4034250

Innenstadt Martinimarkt ‰ ganztägig „ www.aalen-tourismus.de

» Sonstiges

» 09|11 Dienstag

» Theater SCHWÄBISCH HALL

GAILDORF Limpurghalle Gaildorfer Großtauschtag (Briefmarken, Ansichtskarten, Münzen, Telefonkarten, Postsonderstempel) ‰ 9.00 – 16.00 „ www.bsv-gaildorf.de k siehe Seite 20

LAUCHHEIM Schloss Kapfenburg 3-gängiges Komtur-Menü im Restaurant Fermata und Schlossführung ‰ 12.00, Eintritt: 35,-- € „ www.schloss-kapfenburg.de

» 08|11

Neues Globe Lesung 2000 Tage Dachau – Berichte u. Tagebücher des Häftlings Nr, 16921 ‰ 18.00, Eintritt: 8,--/12,-- € „ www.freilichtspiele-hall.de

STUTTGART

» Sonstiges

» Theater

AALEN

SCHWÄBISCH HALL

Torhaus Vortrag Dr. Elisabeth Völling, Petra, Palmyra und ­Hatra – H ­ andeslzentren am ­Karawanenweg ‰ 19.00, Eintritt: 5,-- (VVK)/ 8,-- (AK) € „ www.vhs-aalen.de

Neues Globe For you my love! Tanztheater ‰ 19.30, Eintritt: ab 15,-- € „ www.freilichtspiele-hall.de

Haller Akademie der Künste Vortrag – Tanzen heiß träumen mit den Beinen: vom antiken Griechenland bis zum ­modernen Ausdruckstanz ‰ 18.00, Eintritt: 5,-- € „ www.hallerakademie.de

» 10|11 » Musik

» Kleinkunst

GÖPPINGEN

Theaterhaus T2 Moritz Neumeier: Am Ende is eh egal, Kabarett ‰ 20.15, Eintritt: 20,--/25,50 € „ www.theaterhaus.com

» Kids

Mittwoch

Stadthalle Die Nacht der Musicals ‰ 20.00, Eintritt: 42,90/69,90 € Ticket: www.eventim.de

» Sonstiges

SCHWÄBISCH GMÜND Congress-Centrum Stadtgarten Maria Stuart – Drama von Friedrich Schiller ‰ 20.00, Eintritt: 12,--/21,-- € (ermäßigt 6,--/10,50 €) „ www.schwaebischgmuend.de Ticket: i-Punkt Schwäbisch Gmünd, Tel. 07171/6034250 oder Kulturbüro ­Schwäbisch Gmünd, Tel. 07171/6034110 k siehe Seite 28

STUTTGART

STUTTGART

STUTTGART

Theaterhaus T4 Mirja Klippel & Alex Jonsson: Slow Coming Alive ‰ 20.15, Eintritt: 15,--/20,-- € „ www.theaterhaus.com

Theaterhaus T2 Gardi Hutter: Gaia Gaudi ‰ 19.45, Eintritt: 26,50 € „ www.theaterhaus.com

Theaterhaus T3 Gravity & Other Myths: A simple Space, Tanz/Akrobatik ‰ 20.15, Eintritt: 22,--/30,-- € „ www.theaterhaus.com

» Kleinkunst ULM

» Musik GÖPPINGEN

STUTTGART

Tresor Pure Desmond plays James Bond Songs ‰ 20.30, Eintritt: 5,--/ 10,-- € „ www.jazz-ig.de

» Theater

Montag

Theaterhaus T2 Gardi Hutter: Gaia Gaudi ‰ 19.45, Eintritt: 26,50 € „ www.theaterhaus.com

SCHWÄBISCH HALL

Theaterhaus T3 Gravity & Other Myths: A simple Space, Tanz/Akrobatik ‰ 19.45, Eintritt: 22,--/30,-- € „ www.theaterhaus.com

STUTTGART

STUTTGART

Roxy Werkhalle Starbugs Comedy – Crash Boom Bang ‰ 20.00, Eintritt 27,40/ 29,-- € (VVK/AK) „ www.roxy.ulm.de

FILDERSTADT Filharmonie Das Mädchen und der Drache, Theater ‰ 16.00, Eintritt: 7,50 € „ www.filharmoniefilderstadt.de

AALEN Kulturbahnhof Ein Abend für Georg Elser – Mahnwache mit Musik und Texten ‰ 18.00 „ www.theateraalen.de Ticket: Tel. 07361 52 26 10

HERBRECHTINGEN Bürgersaal im Rathaus Live-Hörspiel Tannöd mit Johanna Bittenbinder und Heinz-Josef Braun und dem Art Ensemble of Passau ‰ 19.00, Eintritt: 19,--(VVK)/ 23,-- (AK) € „ www.herbrechtingen.de k siehe Seite 20

Hauptstr. 43 | 73489 Jagstzell Tel. 0 79 67/7 10 73 60 Mobil 01 51/62 40 65 08 info@mentordautaj-dachdeckermeister.de www.mentordautaj-dachdeckermeister.de

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» 11|11

Theaterhaus T3 Gravity & Other Myths: A simple Space, Tanz/Akrobatik ‰ 20.15, Eintritt: 22,--/30,-- € „ www.theaterhaus.com

» Kleinkunst STUTTGART Theaterhaus T4 Angelika Beier: Zwischen Sex und Sechzig, Kabarett ‰ 20.30, Eintritt: 22,20 € „ www.theaterhaus.com

» Literatur EISLINGEN/FILS Stadthalle Ihr sollt die Wahrheit erben – Die Cellistin von Auschwitz ‰ 19.30, Eintritt: 4,--/8,-- € „ www.eislingen.de

» 12|11 Freitag

» Musik

GEISLINGEN/STEIGE

» Musik

Rätsche Uusikuu – Vintage Finnish Tango ‰ 20.00, Eintritt: ab 9,-- € „ www.raetsche.com k siehe Seite 21

STUTTGART

HEIDENHEIM

Donnerstag

Kulturwerk Konzert after Work mit DJ Sivan Neumann ‰ 18.00, Eintritt: 8,--/12,-- € „ www.kulturwerk.de

Städtische Musikschule Eventyr, Ethno-Jazz ‰ 20.00, Eintritt 20,-- € „ www.jazz-heidenheim.de

ULM Roxy Werkhalle Gästeliste Nr. 11 mit Luke Noa und Lemony Rug ‰ 20.00, Eintritt: 14,20/ 15,-- € (VVK/AK) „ www.roxy.ulm.de

SCHORNDORF Club Manufaktur Jamie Branch ‰ 20.30, Eintritt: ab 16,-- € „ www.club-manufaktur.de k siehe Seite 22


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Luftig und leicht sind die aufrollbaren Sonnensegel und stehen für einen designorientierten Lifestyle. Durch die intelligente Pylontechnik, die hier zum Einsatz kommt, besitzt das Segel mehr Flexibilität und trotzt so plötzlich auftretenden Windböen und Regen. Bei Sonnenschein sorgt der stufenlos einstellbare Schatten für eine echte Wohlfühloase im heimischen Garten. Vom manuellen bis zum vollautomatischen Sonnensegel führt KAMPA die gesamte Planung und Montage durch.

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GESUNDE ENTSPANNUNG UND PURE ERHOLUNG Mit den Pool- und Saunahäusern von KAMPA entsteht im Garten eine ganz individuelle Wohlfühloase, die keine Wünsche offen lässt. Ein Whirlpool rundet das Wellnesserlebnis im eigenen Zuhause zusätzlich ab und fördert obendrein die Gesundheit. Einfach mal die Seele baumeln lassen und dem Körper etwas Gutes tun. Dafür stehen zahlreiche Funktionen wie sieben Massagezonen, Klang- sowie Farblichttherapie und die Integration ins Smart Home bereit. In der großen WhirlpoolAusstellung in Aalen-Waldhausen beraten kompetente Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter direkt vor Ort und begeben sich mit Ihnen auf die Suche nach dem perfekten Modell. Also nichts wie los und mit KAMPA schon jetzt den Sommer spüren.


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Veranstaltungskalender

STUTTGART Theaterhaus T4 Anne Haigis: Carry on ‰ 20.15, Eintritt: 23,30 € „ www.theaterhaus.com

ULM Roxy Werkhalle Suchtpotential – Sexuelle Belustigung ‰ 20.00 Uhr, Eintritt: 24,10/ 27,-- € (VVK/AK) „ www.roxy.ulm.de

» Theater AALEN Altes Rathaus Kleine Eheverbrechen ‰ 20.00, Eintritt: 12,--/17,-- € Ticket: www.xaverticket.de

DINKELSBÜHL Theaterhaus im Spitalhof „Wenn du geredet hättest, ­Desdemona. Ungehaltene Reden ungehaltener Frauen“ ‰ 20.00, Eintritt: 17,-- € „ www.landestheaterdinkelsbuehl.de oder Tel. 09851/58252727

FEUCHTWANGEN Stadthalle Kasten Lass uns verschwinden! Theaterperformance über das Erinnern und das Vergessen ‰ 20.00, Eintritt: 21,--/24,-- € „ www.kreuzgangsspiele.de

SCHWÄBISCH HALL Neues Globe For you my love! Tanztheater ‰ 19.30, Eintritt: ab 15,-- € „ www.freilichtspiele-hall.de

STUTTGART Theaterhaus T3 Gravity & Other Myths: A simple Space, Tanz/Akrobatik ‰ 19.45, Eintritt: 22,--/30,-- € „ www.theaterhaus.com

» Literatur

» Klassik

» Kleinkunst

SCHWÄBISCH GMÜND

AALEN

ELLWANGEN

Kulturbahnhof Minimal Music – Pop Art der Klassischen Musik ‰ 18.00, Eintritt: 12,--/22,-- € (VVK) „ Tel. 07361/522358 Ticket: www.xaverticket.de k siehe Seite 22

Speratushaus Poems on the Rocks …eine poetische Zeitreise durch die Rockgeschichte ‰ 19.30, Eintritt: 10,--/20,-- € „ www.poemsontherocks.de Ticket: Tel. 07961/84303 k siehe Seite 23

» Theater

STUTTGART

Restaurant Fuggerei Literaturtage wortReich: Hölderlin – Eine ­Winterreise, kulinarische Lesung mit ­Thomas Knubben ‰ 18.30, Eintritt: 59,-- €, inkl. Menü „ www.gmuender-vhs.de Ticket: Tel. 07171/925150

STUTTGART Theaterhaus T2 Lesung Sebastian Lehmann: Andere Kinder haben auch schöne Eltern ‰ 20.15, Eintritt: 21,10/25,50 € „ www.theaterhaus.com

» 13 Samstag

|11

» Musik ELLWANGEN Irish Pub Leprechaun The Fridays ‰ 21.00, Eintritt: 6,-- €

GEISLINGEN/STEIGE Rätsche Old Blind Dogs ‰ 20.00, Eintritt: ab 10,-- € „ www.raetsche.com

HEIDENHEIM Grüner Kranz, Folk Club Offene, akustische Bühne ‰ 20.00

SCHORNDORF Club Manufaktur Sorry3000 ‰ 20.30, Eintritt: ab 10,-- € „ www.club-manufaktur.de

» Kleinkunst STUTTGART Theaterhaus T1 Hazel Brugger: Kennen Sie diese Frau?, Kabarett ‰ 20.00, Eintritt: ab 16,70 € „ www.theaterhaus.com

Auerbachhalle Sven Kemmler: Englischstunde – „To F*** or not to be” ‰ 20.00, Eintritt: 18,-- (VVK)/ 21,--(AK) € „ Tel. 07181/800799 oder servicebuero@urbach.de Ticket: www.xaverticket.de k siehe Seite 22

Stadtkirche Szenische Lesung: meinen Hass bekommt Ihr nicht ‰ 11.00, Eintritt: frei Spenden erbeten „ www.theateraalen.de

AALEN Altes Rathaus Kleine Eheverbrechen ‰ 20.00, Eintritt: 12,--/17,-- € Ticket: www.xaverticket.de

DINKELSBÜHL Theaterhaus im Spitalhof „Wenn du geredet hättest, ­Desdemona. Ungehaltene Reden ungehaltener Frauen“ ‰ 20.00, Eintritt: 17,-- € „ www.landestheaterdinkelsbuehl.de oder Tel. 09851/58252727

FEUCHTWANGEN Stadthalle Kasten Lass uns verschwinden! Theaterperformance über das Erinnern und das Vergessen ‰ 20.00, Eintritt: 21,--/24,-- € „ www.kreuzgangsspiele.de

SCHWÄBISCH GMÜND Theaterwerkstatt Otmar Traber – Hallo Greta, Wir bleiben wie wir sind ‰ 20.00, Eintritt: 13,-- (erm.)/18,-- € „ www.schwaebischgmuend.de oder www.theaterwerkstatt.gd Ticket: Tel. 07171/6034250

SCHWÄBISCH HALL Neues Globe For you my love! Tanztheater ‰ 19.30, Eintritt: ab 15,-- € „ www.freilichtspiele-hall.de

SCHWÄBISCH GMÜND

URBACH

AALEN

STUTTGART

a.l.s.o. Kulturcafé Pantalones Apretados – Benefiz-Konzert ‰ 20.30, Eintritt: 6,--/8,-- € „ www.alsogmuend.de k siehe Seite 23

Theaterhaus T3 Gravity & Other Myths: A simple Space, Tanz/Akrobatik ‰ 15.30, Eintritt: 22,--/30,-- € „ www.theaterhaus.com

UHINGEN

Kulturwerk Improtheater Krimiwerke ‰ 20.00, Eintritt: 10,--/14,-- € „ www.kulturwerk.de

Uditorium Herrn Stumpfes Zieh und Zupf Kapelle ‰ 20.00, Eintritt: 27,50 € Ticket: www.xaverticket.de k siehe Seite 22

STUTTGART

SÜSSEN Kulturhalle Die Mittwisser ‰ 19.30, Eintritt: 16,--/19,-- € „ kulturhalle.suessen.de

Theaterhaus T1 Starbugs Comedy: Jump! ‰ 20.00, Eintritt: 24,40 € „ www.theaterhaus.com

STUTTGART

FEUCHTWANGEN Stadthalle Kasten Lass uns verschwinden! Theaterperformance über das Erinnern und das Vergessen ‰ 20.00, Eintritt: 21,--/24,-- € „ www.kreuzgangsspiele.de

STUTTGART Theaterhaus T3 Du bist meine Mutter ‰ 19.30, Eintritt: ab 10,-- € „ www.theaterhaus.com

ULM Roxy Werkhalle Out of the Cube – Labor 1/12 ‰ 20.00, Eintritt: 12,--/14,-- € (VVK) 13,--/16,-- € (AK) „ www.roxy.ulm.de

Theaterhaus T2 Lang lebe Kawus Kalantar, Comedy ‰ 20.15, Eintritt: 18,80 € „ www.theaterhaus.com

» Kids

ULM

GÖPPINGEN

Roxy Werkhalle Poetry Slam ‰ 20.00, Eintritt: 12,-- /15,-- € (VVK/AK) „ www.roxy.ulm.de

Stadthalle Das Berliner Puppentheater – Familie Wutz ‰ 14.00/16.00, Eintritt: 9,--, nur Tageskasse k siehe Seite 30

» 14|11 » 15|11 Sonntag

» Musik ELLWANGEN

Montag

» Theater STUTTGART

Palais Adelmann Jumping Fingers 2021 – David Lindorfer ‰ 19.00, Eintritt: 13,-- € „ www.ellwangen.de, tourist@ellwangen.de oder Tel. 07961/84303

» Literatur

GEISLINGEN/STEIGE

SCHWÄBISCH GMÜND

Rätsche Klangfrühstück mit Hackberry ‰ 10.00 Uhr, Eintritt: 18,-- € (Frühstück) „ www.raetsche.com

STUTTGART Theaterhaus T1 Alte Bekannte – die Nachfolgeband von Wise Guys: Live 2020 – Das Leben ist schön ‰ 18.00, Eintritt: 35,40 € „ www.theaterhaus.com

STUTTGART Theaterhaus T2 Cobario: weit weg ‰ 19:00, Eintritt: 22,20 € „ www.theaterhaus.com

» Klassik

Theaterhaus T3 Sam&Co: Medea.Stille ‰ 19.00, Eintritt: 13,40/17,87 € „ www.theaterhaus.com

Gmünder VHS Literaturtage wortReich, Kreuzberg Blues – Lesung mit Wolfgang Schorlau ‰ 19.00, Eintritt: 12,-- € „ Tel. 07171/925150 oder www.gmuender-vhs.de

» Kids SCHWÄBISCH GMÜND Kulturzentrum Prediger Ohren auf Konzerte für kleine Leute – Frau Dr. Crescendos Klanglabor ‰ 10.30, Eintritt: 6,-- (Kinder)/ 8,-- (Erwachsene) € Ticket: Tel. 07171/6034250 oder www.schwaebischgmuend.de

ELLWANGEN Ev. Stadtkirche Matthias Nagel: Dietrich ­Bonhoeffer – Ein Liedoratorium ‰ 17.00, Eintritt: frei „ www.kirche-ellwangen.de

» Theater AALEN Altes Rathaus Kleine Eheverbrechen ‰ 19.00, Eintritt: 12,--/17,-- € Ticket: www.xaverticket.de

SCHWÄBISCH HALL Neubau-Saal Captain Silberzahn und der geheimnisvolle Schatz, Musical ‰ 16.00, Eintritt: 18,--/28,-- € Ticket: www.xaverticket.de k siehe Seite 30


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40

Veranstaltungskalender

» Sonstiges

» Klassik

AALEN Torhaus Smart Surfer 2 – Wie man das Internet nutzt ‰ 14.30, Eintritt: frei „ www.vhs-aalen.de

Donnerstag

» Musik

AALEN

GEISLINGEN/STEIGE

Torhaus PC-Netzwerk für Ältere Kostenloser offener PC-Treff ‰ 15.30, Eintritt: frei „ www.vhs-aalen.de

Rätsche Bassekou Kouyate (Mali) & Band ‰ 20.00, Eintritt: 22,--/25,-- € „ www.raetsche.com

AALEN Online, Zoom Radikale Demokratietheorie als kritische Zeitdiagnose Studium Generale: Demokratie im Umbruch ‰ 18.00, Eintritt: frei „ www.vhs-aalen.de

SCHWÄBISCH HALL Haller Akademie der Künste Begegnung mit Karl Stirner, Referent Ulrich Brauchle ‰ 18.00, Eintritt: 5,-- € „ www.hallerakademie.de

» Klassik SCHWÄBISCH GMÜND St. Franziskus Musikalische Farbwelten zu Arthur Denglers Geburtstag ‰ 19.00, Eintritt: frei Ticket: Tel. 07171/6034114 oder www.schwaebischgmuend.de k siehe Seite 23

» Theater

» 16

FEUCHTWANGEN

» Theater

HEIDENHEIM

Dienstag

|11

FEUCHTWANGEN Stadthalle Kasten Lass uns verschwinden! Theaterperformance über das Erinnern und das Vergessen ‰ 10.30, Eintritt: 21,--/24,-- € „ www.kreuzgangsspiele.de

» Sonstiges AALEN Torhaus Humanistische Passage-Rituale und weltliche Feierkultur ‰ 19.00, Eintritt: 5,-- (VVK)/ 8,-- (AK) € „ www.vhs-aalen.de

» 17|11 Mittwoch

» 18

|11

Stadthalle Kasten Lass uns verschwinden! Theaterperformance über das Erinnern und das Vergessen ‰ 10.30, Eintritt: 21,--/24,-- € „ www.kreuzgangsspiele.de

Konzerthaus Der Traffikant ‰ 19.30, Eintritt: ab 12,-- € „ Tel. 07321/3277777 oder Stadt-information@heidenheim.de Ticket: www.heidenheim.de/tickets

STUTTGART Theaterhaus T3 noVoice - noBody ‰ 19.00, Eintritt: 7,--/10,-- € „ www.theaterhaus.com

» Literatur HERBRECHTINGEN Karl-Saal im Kulturzentrum Kloster 19.Herbrechtinger Bücherherbst mit Christel Freitag und Wolfgang Niess ‰ 19.00, Eintritt: 5,--(VVK)/ 7,-- (AK) € „ www.herbrechtingen.de k siehe Seite 23

HEIDENHEIM Waldorfschule Meisterkonzert 1 „Con Brio“ ‰ 18.30/20.30 „ www.opernfestspiele.de

» Theater FEUCHTWANGEN Stadthalle Kasten Lass uns verschwinden! Theaterperformance über das Erinnern und das Vergessen ‰ 10.30/20.00, Eintritt: 21,--/24,-- € „ www.kreuzgangsspiele.de

STUTTGART Theaterhaus T3 Frauensache ‰ 20.15, Eintritt: ab 9,50 € www.theaterhaus.com

FEUCHTWANGEN

FILDERSTADT Filharmonie Volker Klüpfel & Michael Kobr: Funkenmord – Kluftingers neuer Fall ‰ 20.00, Eintritt: 10,--/28,-- € „ www.filharmoniefilderstadt.de k siehe Seite 24

SCHWÄBISCH GMÜND Alte PH, Festsaal Literaturtage wortReich, Hawaii – Lesung mit Cihan Acar ‰ 18.00, Eintritt: frei, Anmeldung erforderlich „ www.schwaebischgmuend.de

» Sonstiges SCHORNDORF Club Manufaktur Alexander Roth stellt vor: Menschen im Fadenkreuz des rechten Terrors. Recherchen zur rechten Hassgewalt ‰ 19.30, Eintritt: frei „ www.club-manufaktur.de

» 19 Freitag

|11

» Musik

AALEN Stadthalle Martin Fromme „Glückliches Händchen“ ‰ 20.00, Eintritt: 21,90 € Ticket: www.xaverticket.de

SCHORNDORF

Schloss Kapfenburg Nacht der Poet:innen – Ein Abend der komischen Literatur ‰ 19.30, Eintritt: 25,--/30,-- € Ticket: Tel. 07363/951817 oder www.schloss-­ kapfenburg.de

STUTTGART

Club Manufaktur Kuzu – Jazz ‰ 20.30, Eintritt: ab 16,-- € „ www.club-manufaktur.de k siehe Seite 24

Kulturwerk Jaarcheez ‰ 18.30, Eintritt: 7,--/10,-- € „ www.kulturwerk.de

STUTTGART Theaterhaus T4 Vocal Deluxe: Moment Mal Mädels! ‰ 20.30, Eintritt: 16,70/21,10 € „ www.theaterhaus.com

GÖPPINGEN

WAIBLINGEN

Tresor Pascal Blenke ‰ 20.30, Eintritt: 5,--/10,-- € www.jazz-ig.de

LANGENAU

SCHORNDORF NERESHEIM Härtsfeldhalle Klüpfel & Kobr: Der neue Kluftinger ‰ 20.00, Eintritt: 18,--/24,-- € (VVK), 22,--/30,-- € (AK) „ www.neresheim.de/kultur k siehe Seite 24

Pfleghof Arnulf Rating – Zirkus Berlin, Kabarett ‰ 20.00, Eintritt: 20,--/23,-- € „ www.pfleghof-langenau.de k siehe Seite 24

SCHWÄBISCH HALL Neues Globe Bühnenschwestern. Ein deutsches Musical ‰ 19.30 Uhr Eintritt: 15,--/24,--/ 27,--/32,--/ 45,-- € www.freilichtspiele-hall.de

STUTTGART Theaterhaus T3 Me and Mr Cash – ein Theater­ abend mit Songs von Johnny Cash und June Carter ‰ 19.30, Eintritt: 19,--/24,-- € „ www.theaterhaus.com

STUTTGART Theaterhaus T2 Cavewoman ‰ 20.15, Eintritt: 24,40 € „ www.theaterhaus.com

» Kleinkunst CRAILSHEIM Rathaussaal Lucy van Kuhl – Dazwischen, Musikkabarett ‰ 20.30, Eintritt: ab 10,-- € „ www.kultic.de Ticket: www.xaverticket.de

GEISLINGEN/STEIGE

ULM

LAUCHHEIM

KARTENVERLOSUNG AUF WWW.XAVER.DE

Stadthalle Kasten Lass uns verschwinden! Theaterperformance über das Erinnern und das Vergessen ‰ 20.00, Eintritt: 21,--/24,-- € „ www.kreuzgangsspiele.de

Rätsche Philipp Weber – Künstliche Idioten, Kabarett ‰ 20.00, Eintritt ab: 12,-- € „ www.raetsche.com k siehe Seite 25

» Kleinkunst

» Musik

Club Manufaktur Vanishing Twins ‰ 20.30, Eintritt: ab 10,-- € „ www.club-manufaktur.de

» Literatur

Kulturhaus Schwanen KultUfer mit Lion Sphere ‰ 20.00, Eintritt: 14,--/ 18,-- € „ www.kulturhausschwanen.de Ticket: www.xaverticket.de

» Theater AALEN Altes Rathaus Kleine Eheverbrechen ‰ 20.00, Eintritt: 12,--/17,-- € Ticket: www.xaverticket.de

Roxy Werkhalle Tino Bomelino – Mit der Kraft der Power, Comedy ‰ 20.00, Eintritt: 20,80/ 23,-- € (VVK/AK) „ www.roxy.ulm.de

ULM Roxy Studio Quichotte – nicht weniger als ein Spektakel, Comedy ‰ 20.00 Uhr, Eintritt: 17,50/ 20,-- € (VVK/AK) „ www.roxy.ulm.de

» Kids SCHWÄBISCH GMÜND Kulturcafé Paletti Literaturtage wortReich, Tuck-tuck, der Trecker tuckert, Lesung für Kinder an 4 ‰ 16.00, Eintritt: frei Anmeldung erforderlich „ www.schwaebischgmuend.de


16. – 26. November

» 20|11 » 21|11 Samstag

Sonntag

» Musik

» Musik

GEISLINGEN/STEIGE

STUTTGART

Rätsche Martin Hueber, Frieder ­Reininghaus, Jan Herrmann und Sophie Lutz ‰ 20.00, Eintritt: ab 11,-- € „ www.raetsche.com

Theaterhaus T2 Christof und Vladi Altmann: Im Land der Hexen und Zauberer ‰ 15.00, Eintritt: 8,--/15,-- € „ www.theaterhaus.com

GÖPPINGEN Stauferpark Chapel Krypta Domäne Staufen 7 feat. ­Succubus Club ‰ 19.00, Eintritt: 5,-- €

UHINGEN Uditorium Hou and Swinging Clarinett ‰ 20.00, Eintritt: 5,--/12,-- € „ www.uditorium.de Ticket: Kulturbüro im Rathaus Uhingen, Haushaltsund Eisenwaren Linsenmaier in Uhingen und bei allen Orchestermitgliedern ab 01.11.2021 k siehe Seite 25

» Klassik SCHWÄBISCH HALL Arche im Sonnenhof Stuttgarter Kammerduo Rosa Neßling und Sebastian Fritsch ‰ 18.00, Abonnentenkonzert „ www.kammerkonzertehall.de

» Theater STUTTGART Theaterhaus T3 Furor ‰ 17.00, Eintritt: ab 9,50 € „ www.theaterhaus.com

» Kleinkunst ULM Roxy Werkhalle Lisa Eckhart – Die Vorteile des Lasters, Comedy ‰ 19.00, Eintritt: 28,50/30,-- € „ www.roxy.ulm.de

» Literatur SCHWÄBISCH GMÜND a.l.s.o. Kulturcafé Rebecca Trescher New Shapes Quartet ‰ 20.30, Eintritt: 8,-- (erm.)/ 12,-- € „ www.alsogmuend.de k siehe Seite 26

» Theater AALEN Altes Rathaus Kleine Eheverbrechen ‰ 20.00, Eintritt: 12,--/17,-- € Ticket: www.xaverticket.de

STUTTGART Theaterhaus T3 Furor ‰ 19.30, Eintritt: ab 9,50 € „ www.theaterhaus.com

» Kleinkunst STUTTGART Theaterhaus T2 Matthias Jung: Abenteuer Pubertät, Comedy ‰ 20.15, Eintritt: 20,-- € „ www.theaterhaus.com

» Literatur

» Theater

» Kleinkunst

STUTTGART

STUTTGART

AALEN

Theaterhaus T2 Musikalische Lesung: Ann-­Kathrin Kramer, Garald Krassnitzer & Les Manouches Du Tannes‘: Chocolat ‰ 20.00, Eintritt: 44,-- € „ www.theaterhaus.com

Theaterhaus T4 See no rescue. Mayday auf dem Mittelmeer ‰ 19.30, Eintritt: ab 9,50 € „ www.theaterhaus.com

Kulturbahnhof KUBAA slam ‰ 19.45, Eintritt: 14,20 € Ticket: www.xaverticket.de

» 23|11 Dienstag

» Kleinkunst STUTTGART Theaterhaus T2 Josef Hader: Hader on Ice, Kabarett ‰ 20.15, Eintritt: 23,30/28,80 € „ www.theaterhaus.com

» Kleinkunst ULM Roxy Werkhalle Science Slam ‰ 20.00, Eintritt: 12,--/15,-- € „ www.roxy.ulm.de

ULM Roxy Werkhalle Lisa Eckhart – Omama, Lesung ‰ 14.00, Eintritt: 17,--/20,-- € „ www.roxy.ulm.de

» Kids AALEN Kulturbahnhof Ox & Esel – eine Art ­Krippenspiel ‰ 15.00, Eintritt: 12,-- € Ticket: www.xaverticket.de

» Kleinkunst ULM Roxy Werkhalle Lisa Eckhart – Die Vorteile des Lasters, Comedy ‰ 20.00, Eintritt: 28,50/30,-- € „ www.roxy.ulm.de

STUTTGART Theaterhaus T2 Josef Hader: Hader on Ice, Kabarett ‰ 20.15, Eintritt: 23,30/28,80 € „ www.theaterhaus.com

» Kids STUTTGART Kulturwerk Theater Forum – Präventionsveranstaltung für SchülerInnen von der Wilden Bühne ‰ 10.00, Eintritt: 5,-- € „ www.kulturwerk.de

» 25|11 Donnerstag

» Musik

AALEN

AALEN

Online, Zoom Nein! Ein Blick hinter die ­Kulissen kindlichen Widerstands, Live-Vortrag ‰ 19.30, Eintritt: 7,-- € „ www.vhs-aalen.de

Stadthalle Katharina Kepler – Musical Oper des Theaters Pforzheim ‰ 20.00, Einführung 19.35, Eintritt: ab 28,50 € Ticket: www.xaverticket.de

GEISLINGEN/STEIGE Rätsche JazzOpen ‰ 20.00, Eintritt: frei „ www.raetsche.com

HERBRECHTINGEN Bürgersaal im Rathaus Filmvorführung & Lesung Klaus Echle - Wildnis vor der Haustür ‰ 19.00, Eintritt: 9,-- (VVK)/13,-- (AK) € „ www.herbrechtingen.de k siehe Seite 26

SCHWÄBISCH HALL Haller Akademie der Künste Der Trojanische Krieg in Musik und Bildender Kunst Teil I, Michael Klenk ‰ 18.00, Eintritt: 5,-- € „ www.hallerakademie.de

» 22|11 » 24|11 Montag

» Kleinkunst

» Sonstiges

SCHWÄBISCH GMÜND Galerie im Prediger Literaturtage wortReich, Atem – Lesung Gmünder Autorenkreis ‰ 19.00, Eintritt: frei, Anmeldung erforderlich „ www.schwaebischgmuend.de

41

Mittwoch

» Musik GÖPPINGEN Tresor Roberto Bossard ‰ 20.30, Eintritt: 5,--/10,-- € „ www.jazz-ig.de

SCHORNDORF Club Manufaktur Bohren und der Club of Gore ‰ 20.30, Eintritt: ab 18,-- € „ www.club-manufaktur.de

ULM Roxy Cafébar Kytes & Special Guest ‰ 21.00, Eintritt: 19,70/23,-- € „ www.roxy.ulm.de

» Theater STUTTGART Theaterhaus T4 See no rescue. Mayday auf dem Mittelmeer ‰ 19.30, Eintritt: ab 9,50 € „ www.theaterhaus.com

WAIBLINGEN Kulturhaus Schwanen Jetzt ein Tanz für mich – ­Zeitgenössischer experimen­ teller Tanz mit Leonard Exner ‰ 20.00, Eintritt: 7,--/12,-- € „ www.kulturhausschwanen.de Ticket: www.xaverticket.de

STUTTGART Theaterhaus T2 Josef Hader: Hader on Ice, Kabarett ‰ 20.15, Eintritt: 23,30/28,80 € „ www.theaterhaus.com

» Sonstiges AALEN Torhaus Weltmacht China – Geschätzt und Gefürchtet, Vortrag von Matthias Hofmann ‰ 19.00, Eintritt: 5,-- (VVK)/8,-- (AK) € „ www.vhs-aalen.de

FEUCHTWANGEN Fränkisches Museum Vortrag: Erinnere! Über das jüdische Leben und die jüdische Gemeinde in Feuchtwangen ‰ 19.00 „ www.fraenkischesmuseum.de

» 26|11 Freitag

» Musik LANGENAU Pfleghof Fjarill – Lyrik & Musik ‰ 20.00, Eintritt: 20,--/23,-- € „ www.pfleghof-langenau.de k siehe Seite 27

SCHORNDORF Club Manufaktur The Burning Hell ‰ 20.30, Eintritt: ab 9,-- € „ www.club-manufaktur.de

SCHWÄBISCH GMÜND a.l.s.o. Kulturcafé The Rick Hollander Quartet is Sgt. Peppers Lonely Hearts Club Band ‰ 20.30, Eintritt: 8,-- (erm.)/12,-- € „ www.alsogmuend.de k siehe Seite 22

STUTTGART Theaterhaus T4 Jazz- und Latinnight mit Claudia Carbo ‰ 19.45, Eintritt: 17,80 € „ www.theaterhaus.com

STUTTGART Theaterhaus T2 Füenf: 005 im Dienste Ihrer Mayonnaise – Musikcomedy ‰ 20.15, Eintritt: 18,--/22,-- € „ www.theaterhaus.com


42

Veranstaltungskalender

ULM Einsteinhaus Tru Cargo Service – raw jazz chamber music ‰ 20.00/22.00, Eintritt: 10,--/15,-- € „ www.kunstwerk-ulm.de

ULM Roxy Werkhalle Emil Bulls – 25 To Life Tour 2021 ‰ 19.00, Eintritt: 31,50 € (nur VVK) „ www.roxy.ulm.de

» Klassik ÖHRINGEN Kultura Wiener Esprit – Donau Philharmonie Wien ‰ 18.00, Eintritt: 38,--/42,-- € Ticket: www.xaverticket.de

» Theater AALEN Altes Rathaus Warte nicht auf den Marlboro-Mann ‰ 20.00, Eintritt 12,--/17,-- € Ticket: www.xaverticket.de

SCHWÄBISCH GMÜND Theaterwerkstatt Der fliegende Thomas, Tragigkomödie von gerhard Weber ‰ 20.00, Eintritt: 12,--(erm.)/16,-- € „ Tel. 07171/6034250 oder www.schwaebischgmuend.de

STUTTGART Kulturwerk Dr. Jekyll & Mr. Hyde ‰ 20.00, Eintritt: 7,--/11,-- € „ www.kulturwerk.de

STUTTGART Theaterhaus T3 Du bist meine Mutter ‰ 20.15, Eintritt: ab 10,-- € „ www.theaterhaus.com

» Kleinkunst FEUCHTWANGEN Stadthalle Kasten Weihnachten überall – Literarisch-musikalisches Weihnachtsprogramm mit MierVier ‰ 19.30, Eintritt: 10,--/12,-- € „ www.feuchtwangen.de

URBACH Auerbachhalle Prof. Timm Sigg „Die Leiden des jungen Professors“ ‰ 20.00, Eintritt: 18,--(VVK)/ 21,--(AK) € „ Tel. 07181/800799 oder servicebuero@urbach.de Ticket: www.xaverticket.de k siehe Seite 26

WAIBLINGEN Kulturhaus Schwanen Katie Freudenschuss – Einfach Compli-Katie ‰ 20.00, Eintritt: 20,--/22,-- € „ www.kulturhausschwanen.de Ticket: www.xaverticket.de

» Literatur

SCHWÄBISCH HALL

SCHWÄBISCH GMÜND Gmünder VHS, Cafeteria Literaturtage wortReich, ­Franziska Linkerhand – Lesung mit Angelika Huber-Sommer ‰ 19.00, Eintritt: 8,-- € „ Tel. 07171/925150 oder www.gmuender-vhs.de

» Kids

STUTTGART Kulturwerk Dr. Jekyll & Mr. Hyde ‰ 20.00, Eintritt: 7,--/11,-- € „ www.kulturwerk.de

» Kleinkunst

STUTTGART

STUTTGART

Kulturwerk Mensch Kalle ‰ 10.00, Eintritt: 5,-- € „ www.kulturwerk.de

Theaterhaus T4 Senay Duzci: Hitler war eine Türkin?!, Comedy ‰ 20.15, Eintritt: 18,90 € „ www.theaterhaus.com

» Sonstiges

STUTTGART

AALEN explorhino / Limesmuseum Nachts im Museum – ­gemeinsame Museumsnächte ‰ 18.00 „ www.explorhino.de oder www.limesmuseum.de k siehe Seite 26

» 27 Samstag

Neues Globe Feelings and more ‰ 19.30, Eintritt: 8,--/12,-- € „ www.freilichtspiele-hall.de

|11

» Musik ELLWANGEN Irish Pub Leprechaun Flos Jam ‰ 21.00, Eintritt: frei

ELLWANGEN Kanne Musikperlen – auch live – raten und genießen ‰ 18.00, Eintritt: frei „ Tischreservierung: Tel. 07961/2478

GEISLINGEN/STEIGE

Theaterhaus T2 Eure Mütter: Bitte nicht an Lumpi saugen, Comedy ‰ 20.30, Eintritt: 26,60/28,80 € „ www.theaterhaus.com

» Sonstiges AALEN explorhino / Limesmuseum Nachts im Museum – ­gemeinsame Museumsnächte ‰ 18.00 „ www.explorhino.de oder www.limesmuseum.de k siehe Seite 26

AALEN Tourist-Information Unterwegs mit dem Aalener Nachtwächter im weihnachtlichen Aalen ‰ 18.00, Eintritt: 2,50/5,-- €, Anmeldung erforderlich „ Tel. 07361/522358, Tourist-info@aalen.de oder www.aalen.de

» 28|11

Rätsche Séan Keane & Band ‰ 20.00, Eintritt ab 10,-- € „ www.raetsche.com k siehe Seite 27

» Musik

GÖPPINGEN

FILDERSTADT

Stauferpark Chapel Lunaris 3, Electronic Music Gathering mit Tribal Energy ‰ 22.00, Eintritt: 5,-- €

SCHORNDORF Club Manufaktur Messer ‰ 20.30, Eintritt: ab 10,-- € „ www.club-manufaktur.de

UHINGEN Uditorium Jahreskonzert Musikverein Uhingen e.V. ‰ 20.00 Uhr „ www.uditorium.de

» Theater AALEN Altes Rathaus Warte nicht auf den Marlboro-Mann ‰ 20.00, Eintritt: 12,--/17,-- € Ticket: www.xaverticket.de

Sonntag

Filharmonie Louie’s Cage Percussion ‰ 18.00, Eintritt: ab 10,-- € „ www.filharmoniefilderstadt.de k siehe Seite 27

GÖPPINGEN Stadthalle Holger Mück und seine ­Egerländer Musikanten ‰ 18.00, Eintritt: 38,90/59,90 € Ticket: www.eventim.de

HEIDENHEIM Lokschuppen Pennson Orchestra ‰ 20.00, Eintritt: 9,50/19,-- € „ www.laendleevents.de

STUTTGART Theaterhaus T2 The Twiolins: Eight Seasons ‰ 19.00, Eintritt: 18,--/22,-- € „ www.theaterhaus.com

» Theater

» Literatur

ELLWANGEN

STUTTGART

Speratushaus Der Gott des Gemetzels ‰ 19.00, Eintritt: 15,-- € „ Tel. 07961/84303, tourist@ellwangen.de oder www.ellwangen.de

Theaterhaus T4 Thomas Ebermann: Heimat – Eine Besichtigung des Grauens ‰ 19.30, Eintritt: 9,--/12,-- € „ www.theaterhaus.com

STUTTGART Theaterhaus T3 Frauensache ‰ 19.30, Eintritt: ab 9,50 € „ www.theaterhaus.com

STUTTGART Theaterhaus T4 Bernd Lafrenz: Was Ihr Wollt – frei nach Shakespeare ‰ 19.45, Eintritt: 15,60/18,90 € „ www.theaterhaus.com

» Kleinkunst ULM Roxy Werkhalle Timon Krause – Comedy in Mind ‰ 20.00, Eintritt: 24,65/27,-- € „ www.roxy.ulm.de

» Literatur SCHWÄBISCH GMÜND Kulturzentrum Prediger Literaturtage wortReich, Schecks Kanon – Lesung mit Desis Scheck ‰ 19.00, Eintritt: 10,-- € (Schüler, Studierende frei) „ Tel. 07171/6034466 oder www.schwaebischgmuend.de

» Kids AALEN Kulturbahnhof Ox & Esel – eine Art ­Krippenspiel ‰ 15.00, Eintritt: 12,-- € Ticket: www.xaverticket.de

SCHWÄBISCH HALL Neues Globe Der Tigerprinz ‰ 17.00, Eintritt: 10,--/15,-- € „ www.freilichtspiele-hall.de

» 29|11 Montag

» Musik STUTTGART Theaterhaus T1 The Soul Symphony: Soul meets Classic ‰ 20.00, Eintritt: ab 57,30 € „ www.theaterhaus.com

» Theater STUTTGART Theaterhaus T3 Frauensache ‰ 20.00, Eintritt: ab 9,50 € „ www.theaterhaus.com

» Sonstiges AALEN Online, Zoom Künstliche Intelligenz und Demokratie Studium Generale: Demokratie im Umbruch ‰ 18.00, Eintritt: frei „ www.vhs-aalen.de

SCHWÄBISCH HALL Haller Akademie der Künste Der Trojanische Krieg in Musik und Bildender Kunst Teil II, Michael Klenk ‰ 18.00, Eintritt: 5,-- € „ www.hallerakademie.de

» 30|11 Dienstag

» Theater

SCHWÄBISCH GMÜND Congress-Centrum Stadtgarten Brahms – Glaube Liebe ­Hoffnung, Ballett Theater Pforzheim ‰ Eintritt: 17,--/32,-- € (erm. 8,50/16,-- €) Ticket: Tel. 07171/6034250 oder www.schwaebischgmuend.de k siehe Seite 27

» Kleinkunst STUTTGART Theaterhaus T1 Kurt Krömer: Stresssituation, Comedy ‰ 20.00, Eintritt 28,-- € „ www.theaterhaus.com

» Literatur STUTTGART Theaterhaus T2 Musikalische Lesung: Ann-­Kathrin Kramer, Garald Krassnitzer & Les Manouches Du Tannes‘: Chocolat ‰ 20.00, Eintritt: 44,-- € „ www.theaterhaus.com

ULM Roxy Werkhalle Axel Hacke liest und erzählt ‰ 20.00, Eintritt: 20,80/25,-- € „ www.roxy.ulm.de


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Weihnachtszauber

Neuler im Lichterglanz

Samstag, 11. Dezember 2021

Festlich funkeln im Advent die Lichter auf dem Gelände der Brühlschule und stimmungsvolle Weihnachtslieder erklingen auf dem Schulhof, wenn die Gemeinde Neuler zum Adventsmarkt einlädt. „Der Adventsmarkt ‚Neuler im Lichterglanz‘ kam vor zwei Jahren bei den Neulermer Bürgerinnen und Bürgern sowie zahlreichen Besuchern so gut an, dass er bis heute in Erinnerung geblieben ist“, freut sich Bürgermeisterin Sabine Heidrich darüber, dass der Adventsmarkt in diesem Jahr endlich wieder stattfinden kann. Das Gelände der Brühlschule Neuler erstrahlt dann in weihnachtlichem Lichterglanz und zaubert ein stimmungsvolles Ambiente, das die Besucher begeistert. Der Adventsmarkt bietet selbstgebastelte und selbstgemachte Weihnachtsartikel, die Hobbykünstler und kreative Familien aus der Region in der Schlierbachhalle ausstellen und verkaufen. Das Kinderprogramm lässt nicht nur bei den jüngeren Besuchern Weihnachtsstimmung aufkommen. Dazu gibt es köstliche Leckereien und eine musikalische Umrahmung. Für einige zusätzliche Überraschungen ist ebenfalls gesorgt. Fotos: Josef Steiner


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Romantischer Weihnachtsmarkt in Nördlingen Süßer Mandelduft, fruchtiger Punsch und würziger Glühwein. Der Romantische Weihnachtsmarkt in Nördlingen glänzt mit seinen über 70 Ständen mit köstlichen Leckereien, darunter einige Schmankerl aus der Region, verführerischem Glühweinduft, besonderem Kunsthandwerk und einem Kinderkarusell. In malerisch mittelalterlicher Kulisse zählt der Nördlinger Weihnachtsmarkt zu einem der schönsten und bezauberndsten in Schwaben. Ein abwechslungsreiches Programm, wie der Nördlinger Krippenweg, Advents-Stadtführungen, das täglich wechselnde Musikprogramm und vieles mehr warten auf die Besucher.

Vom 26. November bis 23. Dezember

Programmhöhepunkte Nördlinger Krippenweg 26. November bis 3. Januar

An zahlreichen Stationen wird Besuchern in der ganzen Nördlinger Innenstadt vom 26. November bis 3. Januar Krippenkunst auf höchstem Niveau geboten: Gezeigt werden traditionelle Weihnachtskrippen aus verschiedenen historischen Epochen, darunter zeitgenössische Künstlerkrippen und volkstümliche Weihnachtsdarstellungen aus vielen Kulturen. Zu finden sind die Krippen in den Schaufenstern der Geschäfte und sowohl in kulturellen als auch kirchlichen Institutionen, die sich am Krippenweg beteiligen. Krippenausstellungen sind zusätzlich in der „Alten Schranne“ (26. November bis 5. Dezember) und im Rathausgewölbe (4. bis 12. Dezember) zu finden.

Advents-Stadtführungen

samstags und sonntags um 14.00 Uhr Die Stadtführungen im Advent finden immer samstags und sonntags um 14.00 Uhr statt. Treffpunkt ist die Tourist-Information. Auf einem Spaziergang können die Besucher die weihnachtliche Stimmung der historischen Altstadt Nördlingens einfangen und das einmalige mittelalterliche Ambiente im stimmungsvollen Kerzenschein genießen. Es ist eine besondere Gelegenheit, bei den Advents-Stadtführungen mehr über die Geschichte, in Bezug auf die Adventszeit, und die verschiedenen Weihnachtsbräuche in Nördlingen zu erfahren. Bei den liebevollen Führungen erhalten die interessierten Besucher auch detaillierte Informationen über die einzelnen Krippen des Nördlinger Krippenweges.

Turmbesteigung „Daniel“ freitags und samstags

Ein besonderes Highlight im Advent ist die Turmbesteigung des 90 Meter hohen Glockenturms „Daniel“ der Kirche St. Georg. Immer freitags und samstags darf im Advent die Aussichtsplattform bis 20.00 Uhr besichtigt werden. Ein Besuch beim Türmer beschert den Besuchern einen herrlichen Blick auf das weihnachtlich leuchtende und funkelnde Städtchen und bietet wunderschöne Einblicke in die Nördlinger Altstadt.

Fotos: Stadt Nördlingen


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Herausgeber: XAVER GmbH & Co. KG Geschäftsführer: Dr. Constanze van Overdam Bahnhofstraße 78 73430 Aalen Tel.: 07361/52494-20 Redaktion & Grafik: SDZ Media GmbH bahnhofstr. 65 73430 Aalen Redaktion: Anja Deininger (V.i.S.d.P.), Sebastian Kopf, Luise Kunz Freie Mitarbeiter: Wolfgang Brenner, Thomas Jentsch, Eva-Maria Vochazer Grafik: Melanie Wahl, Tanja Strelec Freier Mitarbeiter: Oliver Maas Anzeigenverkauf: Media Service Ostalb GmbH Beratung: Annette Schöller, Alexandra Maile Online: www.xaver.de E-Mail: aalen@xaver.de ISSN: 1610-2266 Druckauflage: XAVER das Kultur- und Veranstaltungsmagazin für Ostwürttemberg mind. 25.000 Stück

TREFFPUNKT Vielseitig interessierte Frau, 49, freut sich auf einen neugierigen Gentleman ab 40, der Lust auf intellektuellen Austausch, Besuch kultureller Veranstaltungen, wertvolle Augenblicke und Lachen hat. Zuschriften per Mail und mit Foto werden gerne beantwortet. E-Mail: juneblack937@gmail.com Natur, Wandern, Spazieren! Suche Gleichinteressierte (keine Gruppe) im Alter von 40-55 für gelegentliche gemeinsame Unternehmungen im Raum Hohenlohe/Ostalb! (SHA/AA bevorzugt). E-Mail: naturjunge50@gmail.com Plaudertasche sucht Gleichgesinnte! Bin aus Aalen, 36 Jahre, unternehmungslustig und brauch mal wieder neuen Input bzw. neue Leute um mich! Du auch? Lust auf ein Käffchen, Brunch oder Spaziergang? Vielleicht haben wir ja die gleiche Wellenlänge! E-Mail: coffee_brunchandfunnythings@gmx.de

Kulturelle Veranstaltungen besuchen, wie u. a. Vernissagen, Vorträge, Kabarett, Museen, Theater, Kino und kleine Wanderungen unternehmen. Ich (w., 62 J. aus GD) suche Gleichgesinnte. E-Mail: kultur-gd@gmx.de Suche nette Menschen zum Gedankenaustausch in der und über die Lebensmitte. Nicht nur nachdenklich, auch mit Spaß und Lachen. Meine Tags: Natur, Sonne, Reisen, Kunst, Musik. Bin 45, m, und aus der Gegend um Ellwangen. E-Mail: shadkb@web.de

Verbreitung: Ostalbkreis flächendeckend, sowie Schorndorf, Heidenheim, Nördlingen, Dinkelsbühl, Crailsheim, Eislingen, Göppingen, Geislingen und Schwäbisch Hall, an über 500 Auslagestellen, sowie 4.000 Abonnenten des Lesezirkel XAVER erscheint monatlich und wird kostenlos verteilt. Keine Haftung für eingesandte Bilder und Manuskripte. Lizenzrechte für Fotos sind gegenüber dem Veranstalter geltend zu machen, der sie zuschickt. Alle Veranstaltungshinweise ohne Gewähr. Es gelten unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen. Redaktionsschluss ist immer der 08. des Vormonats! Eine Einsendung verpflichtet die Redaktion nicht zum Abdruck von Terminen. Das Copyright liegt beim Herausgeber. Jede Wiedergabe und Verbreitung nur mit dessen Genehmigung! Vom Verlag angefertigte Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt und dürfen ausschließlich nur mit Genehmigung für andere Zwecke verwendet werden. Datenschutzbeauftragter: datenschutz@sdz-medien.de


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