Mariathon Magazine 2017 - DEU

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2017

Hoffnung und Leiden in Mittelamerika Naher Osten: Ägypten, Jordanien, Irak, Syrien Osteuropa ruft Radio Maria Afrika: eine Mission in allen Sprachen Die Stimme von Radio Maria aus den Mobilstudios 50.000 Empfangsgeräte für die Ausgegrenzten

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Die vorliegende Broschüre berichtet über die Arbeit und die Projekte von Radio Maria in der Welt. Wir leben von der Vorsehung und der täglichen Opferbereitschaft vieler Menschen: ehrenamtliche Mitarbeiter, Hörer, Wohltäter. Der Mariathon ist das missionarische Ereignis, das unsere Sender vereint, die Herzen einander nahebringt und in der größten Not hilft. Trage auch du dazu bei, das weltweite Projekt von Radio Maria aufzubauen. Danke. Vittorio Viccardi, Präsident WFRM

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ZUSAMMENFASSUNG Vorsehung und Spiritualität: der Impuls des weltweiten Projekts 4 Vergangenheit und Gegenwart unserer Sendung in der Welt 6 A MERI K A die neuen Randgebiete in der Karibik 9 EU ROPA zwei Projekte, eine einzige Mission 12 N A HER O STEN den verfolgten Christen Barmherzigkeit bringen 15 A F RI K A Radio Maria Werkzeug der Evangelisierung und der Hoffnung 18 Mobilstudios von Radio Maria: Hoffnung auf vier Rädern 21 Projekt Mutter der Barmherzigkeit 23 © 2017 World Family of Radio Maria

graphic project Paolo Marchetti

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VORSEHUNG UND SPIRITUALITÄT: DER IMPULS DES WELTWEITEN PROJEKTS

Radio Maria entsteht und entwickelt sich seinem natürlichen Charisma entsprechend, indem es den Notleidenden, den Letzten, den Ausgegrenzten nahe ist. Das Vertrauen auf den Herrn und die tiefe marianische Spiritualität sind die Stützpfeiler der missionarischen Tätigkeit auf den fünf Kontinenten. P. Livio Fanzaga WFRM Directors Advisor & Programmdirektor RM Italien

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on der 30-jährigen Aktivität von Radio Maria kann man kaum Bilanz ziehen, wenn man seinen großen missionarischen Impuls nicht in Betracht zieht. Von der Gründung an war uns klar, dass Radio Maria seinem Wesen nach über den Äther überall dort ankommen muss, wo es möglich ist.

P. Livio Fanzaga

Die Inspiration, die Grenzen dessen zu überwinden, was die Technik vor vielen Jahren erlaubte, ist heute aktueller denn je, wenn man bedenkt, dass die Revolution der Kommunikation durch das Internet, die Satelliten, die modernen Mobiltelefone Möglichkeiten eröffnet hat, die vorher unbekannt waren. Die Aktivitäten, die unter dem völligen Vertrauen auf die göttliche Vorsehung stehen, verleihen der Mission von Radio Maria außerdem jenen ungewöhnlichen Aspekt, zur Welt der Kommunikation zu gehören, ohne ihren kommerziellen Gesetzen zu gehorchen, sondern dem höheren Wert zu folgen, Gott im Alltag der Christen präsent zu machen, ohne an Werbung gebunden zu sein.

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Nur so erklären sich die Opfer der Hörer und der ehrenamtlichen Mitarbeiter für die Verbreitung von Radio Maria in der Welt, damit es seiner Mission in der Welt treu bleiben kann, ohne Kompromisse. Der weltweite Mariathon von Radio Maria ist auf dem fünften Weltkongress im Jahr 2012 entstanden, aus der Treue vieler Priester und Laien heraus, die gemeinsam viele neue Initiativen von Radio Maria ins Leben gerufen und allen Hörern in der Welt davon unmittelbar Zeugnis gegeben haben. Von diesem Augenblick an wurde der Mariathon zum Ausdruck universaler Freude und Hoffnung aller Hörer, aber auch der Notwendigkeit, gemeinsam große materielle Unterstützung zu geben, um neue Sender von Radio Maria in der Welt aufzubauen. Der missionarische Impuls macht Radio Maria zu einem einfachen Mittel jener Kirche im Aufbruch, die unserem Papst Franziskus so sehr am Herzen liegt. Er hat den wichtigsten Aspekt unserer Programmgestaltung so definiert: „Ihr übertragt

Papst Franziskus und P. Livio (Oktober 2015)

die Hoffnung, jene wahre Hoffnung, die dem Heil entspringt, das von Jesus Christus kommt.“ Die heutige Welt ist erschüttert durch viel Unsicherheit und zahlreiche Konflikte, in denen leider auch unzählige Christen zu unschuldigen Opfern der Gewalt werden. Das Entstehen neuer Sendestationen in der Welt materiell zu unterstützen, besonders dann, wenn der Ruf aus notleidenden Ländern kommt, für uns von Radio Maria eine Priorität. Sitz von Radio Maria Italien

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VERGANGENHEIT UND GEGENWART UNSERER SENDUNG IN DER WELT

Interview mit dem historischen Präsidenten der Weltfamilie von Radio Maria Emanuele Ferrario über die ersten Schritte des Projekts in der Welt und seine Entwicklung bis zum Mariathon 2017. Vittorio Viccardi Präsident WFRM

Z

unächst möchten wir allen danken, die uns bei den letzten Mariathons geholfen haben. Durch die Hörer in aller Welt sind bis heute 77 Stationen von Radio Maria entstanden (nationale sowie für sprachliche Minderheiten). Im vergangenen Jahr wurde das Projekt von Kibeho (Ruanda) verwirklicht; die Arbeiten werden in diesem Jahr beendet. Viele fragen uns, wie diese große Kette weltweiter Solidarität begonnen hat. Dahinter stehen die Opferbereitschaft und die Hingabe vieler „unsichtbarer“ Personen. Radio Maria ist 1987 aus der Initiative einiger ehrenamtlicher Mitarbeiter und Priester in Italien entstanden, aber die Vorstellung, es über die fünf Kontinente zu verbreiten, wäre uns völlig verrückt erschienen. Heute fragen wir unseren lieben Präsidenten und Mitbegründer, Emanuele Ferrario, wann die Idee von Radio Maria in der Welt begonnen hat.

EF

Die erste Idee entstand aus spontanen Kontakten, die sich 1991 ergeben haben. Die Kirche, die in einigen ihrer Priester und Bischöfe in Osteuropa nach dem

Emanuele Ferrario

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Mauerfall die ersten Lichtblicke der Freiheit sah, war die erste, die das Besondere an Radio Maria erkannte. Ich erinnere mich an Kontakte in Polen, der Slowakei und Spanien, in der Diözese Toledo, wo man uns um Informationen und Hilfe bat, auch wenn sie sich dann entschieden haben, sich unabhängig zu organisieren. 1992 haben wir das Signal von RM Italien in die USA gebracht, aber nur für die Hörer italienischer Sprache, während Ende 1993 Radio Maria Burkina Faso begonnen hat, dank eines Abkommens mit der Diözese Ouagadougou. Die Erfahrung in Afrika stand jedoch noch ganz am Anfang. Man kann sagen, dass das erste echte, geplante Radio Maria im Ausland am 13. Mai 1995 in Peru entsteht. Ich sage das, weil die italienischen Hörer, die über alle Entwicklungen stets auf dem Laufenden gehalten wurden, bei dieser Gelegenheit auch die wirtschaftlichen Lasten des entstehenden Projekts tragen wollten, da Peru damals ein sehr armes Land war. Von diesem Augenblick an sind immer neue Stationen von Radio Maria entstanden.

Vittorio Viccardi

Sie sprachen von einem „Projekt Radio Maria“, weil die Menschen dazu beigetragen haben, dass zunächst ein Radio in Italien entstanden ist und später viele andere Sendestationen „in der Ferne“.

EF

Gewisse Dinge kann man nicht verstehen, wenn man nicht die Geschichte der ersten Stunde kennt. Die Hörer haben das Anwachsen von Radio Maria Italien mit Spannung verfolgt. Da es keinen Satelliten gab, musste es über einen Weg aus Brücken und Frequenzen von Norden nach Süden errichtet werden. Sie hofften und beteten, dass Rom, Neapel und alle Regionen erreicht würden. Ab 1995 galt dieses leidenschaftliche Interesse neuen Orten in der Welt: Man betete nicht nur für Neapel, sondern für Kampala, Bogota, Zagreb, und die Menschen zählten mit, in wie vielen Ländern wir bereits angekommen waren... dabei lernten sie viel über Geographie.

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Radio Maria hat Tausende ehrenamtlicher Mitarbeiter in Italien, in Europa und in der Welt. Hatte man eine solche Anteilnahme so vieler verschiedener Menschen erwartet? Und wie kann ein Hörer sich daran beteiligen, so ferngelegene Projekte zu unterstützen?

EF

Radio Maria ist missionarisch: Italien und Europa haben eine lange Missionsgeschichte, und das hat sicher geholfen, besonders am Anfang des weltweiten Projekts. In Wirklichkeit ist der Geist des Ehrenamts in aller Welt gleich, trotz der großen kulturellen und sozialen Unterschiede, denen man begegnet (zum Beispiel ist in Lateinamerika der missionarische Impuls gegenüber dem afrikanischen Kontinent weniger ausgeprägt). Auch heute sind das Gebet und die großherzige Unterstützung eines Hörers die „fünf Brote und zwei Fische“, die die Vorsehung dann mit wunderbarer Fülle vervielfacht.

WELTWEITER MARIATHON

VERWIRKLICHTE PROJEKTE

8 neue nationale Radiosender 8 neue Sitze oder Unterstationen 34 neue Frequenzen 1 Digitalradio-Netz 2 HD-Frequenzen 15.000 versandte Empfangsgeräte für Gefängnisse und Flüchtlingslager

Sie waren in diesen Jahren zweifellos der wahre Protagonist des missionarischen Impulses von Radio Maria in der Welt, indem sie in über 120 Länder gereist sind. Berichten Sie uns über eine Erfahrung, die Sie besonders berührt und Ihnen den Wert dieser Mission vermittelt hat.

EF

Man könnte zahllose bewegende Zeugnisse anführen, aber ich möchte nur erwähnen, wie es bei mir begonnen hat: mit einer echten „Berufung“, Missionar zu sein – nicht als geweihte Person, sondern als Laie, der aus einer kleinen italienischen Provinz herausgefischt wurde, die für ihren Fleiß bekannt ist. Meine Unerfahrenheit wurde, glaube ich, dadurch wettgemacht, dass ich nie aufgegeben habe, in der Gewissheit und im Vertrauen, dass der Ruf selbst die Daseinsberechtigung für dieses Projekt darstellte.

Hinter jedem neuen Radio Maria steht also die Geschichte eines „Rufs“. Alle neuen Projekte des Mariathon 2017 sind wichtig, aber welches ist für Sie das Dringendste?

EF

Man kann sagen, dass ein Radio Maria Kuba noch vor einem Jahr undenkbar gewesen wäre. Aber bei Gott ist nichts unmöglich, und die Gottesmutter gibt uns ein, wie und wem wir helfen sollen. Sicher versetzt das Gebet Berge... und das Scherflein der Witwe. Es ist so schön, eine Mission im Äther zu unterstützen, der Marias Namen trägt und der 24 Stunden täglich ihr gewidmet ist!

Zum Abschluss: Was braucht Radio Maria, um auf all diese Rufe der Kirche in den verschiedenen Kontinenten zu antworten?

EF

Eine perfekte Organisation wäre der Tod des Projekts. Die Antwort kommt unmittelbar von Jesus, damit der Weinberg immer mehr gedeiht und gute Früchte trägt. Unsere Aufgabe ist es, die Zweige zu beschneiden, stilles Vertrauen zu erneuern und aufrechtzuerhalten: Wir müssen die Kunst erlernen, mit Demut, Verantwortungsbewusstsein und Freude tätig zu sein. Die göttliche Vorsehung, an die wir vom ersten Tag an geglaubt haben, wird uns immer beistehen.

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AMERIKA

DIE NEUEN RANDGEBIETE IN DER KARIBIK Expansion und Entwicklung von Radio Maria auf dem lateinamerikanischen Kontinent: Haiti, Kuba, Puerto Rico.

420.000 € P. Francisco Palacios WFRM Redaktion

Alicia Del Cid Präsidentin RM Guatemala

Kuba Haiti

Puerto Rico

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AMERIKA

Der Horizont der „Randgebiete der Welt“, von dem Papst Franziskus spricht, ist in ständiger Entwicklung begriffen, auch auf dem amerikanischen Kontinent. Radio Maria ist an dieser Evangelisierungssendung immer mehr beteiligt.

verbreitung des christentums kuba 8.600.000 auf etwa 11 Millionen Einwohner

haiti 8.000.000 auf etwa 10 Millionen Einwohner

puerto rico 2.700.000 auf etwa 3.800.000 Einwohner

Papst Franziskus hat die Aufgabe der Kirche in der heutigen Welt mit einer außerordentlichen Dynamik bereichert, auf der Grundlage der Neuevangelisierung. Stark ertönt der Ruf nach einer Kirche „im Aufbruch“, deren Horizont die „existenziellen Randgebiete“ sein müssen, die sich in den Regionen und an jenen Orten befinden, die als Missionsgebiete betrachtet werden. Die Karibik ist daher für das Projekt Radio Maria ein Ziel, das heute ins Auge gefasst werden muss. Kuba ist ein Land des karibischen Kontinents, das jahrzehntelang unter der Geißel des staatlich verordneten Atheismus gelitten hat. Dennoch ist das Feuer des Glaubens nicht erloschen. Die Liebe zur „Virgen del Cobre“ und der katholische Glaube, der seinen Ausdruck im täglichen Leben findet, sind Elemente, die Radio Maria nachhaltig unterstützen kann: 11 Millionen Einwohner, davon 85 Prozent Katholiken, können so ihre

Wir stellen euer Radio (…), eure Projekte für die Zukunft sowie alle Hörerinnen und Hörer unter den Schutzmantel Marias. Ich segne euch alle und eure Arbeit. Kuba ist in ständiger Entwicklung begriffen, trotz der sozialen Verhältnisse und der Armut

Papst Franziskus, Vatikan, 29. Oktober 2015

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AMERIKA

Der Karibikraum ist ein Ziel, dem sich das Projekt Radio Maria heute widmen muss. christliche Identität bekräftigen und zu einer globalen Entwicklung der Gesellschaft zum Wohl aller beitragen. Wir sind uns bewusst, dass die Verkündigung der Frohen Botschaft, die die universale Sendung der Kirche ist, in Radio Maria ein wirkkräftiges Mittel besitzt. Das Evangelium verwandelt den Verstand und das Herz der Männer und Frauen – auch dort wo es an Arbeit, Gesundheit und Bildung mangelt und ganz allgemein in allen problematischen Situationen des Lebens und der Entwicklung.

Die alten Menschen gehören zu den ersten Hörern von Radio Maria

HILF DEINEM

PROJEKT RADIO MARIA

KUBA 20.000 €

˃ Produktionskosten: 20.000 €

HAITI 280.000 €

Haiti ist da keine Ausnahme. Es ist ein weiteres Land, das seine Armut in den Gesichtern seiner mehreren Hunderttausend Einwohner zeigt: eine Nation, die nicht nur von Naturkatastrophen heimgesucht, sondern auch von einem sozialen und politischen Kontext geprägt ist, der Leiden, Ausgrenzung und Verlassenheit hervorruft. In dieser Hinsicht wenden wir unseren Blick auch nach Puerto Rico, das sich den Ländern des „marianischen“ Kontinents, die durch die Anwesenheit von Radio Maria bereits als Geschwister leben, anschließen könnte. Dieses Werk der Jungfrau Maria, Mutter der Barmherzigkeit, möchte jetzt dem Heiligen Vater Franziskus eine Antwort geben und „aufbrechen“ in die neuen „Randgebiete“, die seit jeher von der World Family erreicht werden, beseelt vom Heiligen Geist, der das missionarische Projekt Mariens in viele Nationen bringt. Gehen wir also in das Randgebiet der Karibik!

> Studio und Audiofrequenz: 110.000 € > Radiofrequenz: 40.000 € > Renovierung des Sitzes: 90.000 € > Produktionskosten: 40.000 €

PUERTO RICO 120.000 € > Studio und Audiofrequenz: 100.000 € > Renovierung des Sitzes: 20.000 €

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EUROPA

ZWEI PROJEKTE, EINE EINZIGE MISSION Auf dem Alten Kontinent kommt die Nachfrage nach Radio Maria besonders aus den osteuropäischen Ländern. Projekt RM Weißrussland und RM Slowakei.

150.000 € Bernhard Mitterrutzner Referent für den Europäischen Kontinent WFRM

Weißrussland Slowakei

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EUROPA

Die Zeugnisse der beiden Priester, die unser Projekt in Weißrussland und in der Slowakei voranbringen: Nationen mit einer gemeinsamen Geschichte, vereint in dem Wunsch, ein Radio Maria zu erhalten.

über 5 Millionen Christen

680.000

Katholiken in Weißrussland

Radio Maria: ein Radio, das die Menschen in ihrem Leben und in ihrem Glauben begleitet! S.E. Tadeusz Kondrusiewicz, Erzbischof von Minsk Lieber Pater Alexander Ulas, berichte uns von deinem Land und von der großen Begeisterung, die die Entwicklung von Radio Maria hervorruft.

A

Radio Maria Weißrussland ist kurz davor zu entstehen. Lange Zeit haben wir uns um Papiere und Genehmigungen bemüht, um unseren Verein zu registrieren, haben aber ständig negative Antworten erhalten. Wir haben die Hoffnung jedoch nie aufgegeben, und jetzt stehen wir mit Gottes Hilfe kurz vor der Eröffnung eines Webradios. Für unser Land ist das ein wahres Wunder. Lange Jahre hatte das Volk unter dem sowjetischen Regime nicht die Freiheit, das Wort des Herrn zu hören. In vielen Nationen ist es normal, sich zur eigenen Religion zu bekennen, aber stellt euch vor, was Radio Maria für die weißrussischen Christen bedeutet: Zuhause oder im Auto können sie beten, die Heilige Messe hören, mit den Moderatoren sprechen. Eine unbändige und aufrichtige Freude! Heute sind wir der einzige Sender in Weißrussland, der den Menschen von Gott erzählt. Und wir sind allen Wohltätern aus anderen Ländern dankbar, die zum Beginn dieses so geliebten Projekts beigetragen haben.

Technische Prüfungen für die Einrichtung des Studios in Weißrussland

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EUROPA

Radio Maria Slowakei ist eine großartige Gelegenheit, den Glauben zu wecken, die Hoffnung zu fördern, den Notleidenden zu helfen und die Freude des Evangeliums zu verbreiten.

Die Slowakei braucht Radio Maria. Ein Radio, das rund um die Uhr ein Programm anbietet, durch das man Gott finden und mit ihm leben kann! S.E. Stanislav Zvolenský, Erzbischof von Bratislava

Lieber Pater Martin Jarabek, warum freuen sich die Menschen so sehr auf Radio Maria in slowakischer Sprache? Die konkrete Präsenz unserer Mitarbeiter bei den Notleidenden

HILF DEINEM

PROJEKT RADIO MARIA

WEISSRUSSLAND 30.000 € ˃ Studio und Audiofrequenz: 30.000 €

SLOWAKEI 120.000 €

> Studio und Audiofrequenz: 80.000 € > Radiofrequenz: 40.000 €

M

40 Jahre lang konnte man in der Slowakei Religion nur heimlich unterrichten, mit geringer Ausbildung und in der Angst, dafür sogar ins Gefängnis zu kommen. Viele Männer und Frauen kennen auch heute noch nicht die wesentlichen Inhalte des Christentums. Dennoch lebt der Glaube in den Herzen weiter. Das Projekt von Radio Maria Slowakei, das auch unter dem Segen des Erzbischofs von Bratislava, Stanislav Zvolenský, steht, ist eine großartige Gelegenheit, den Glauben neu zu wecken, die Hoffnung zu fördern, den Notleidenden zu helfen und die Freude des Evangeliums zu verbreiten durch die Stimme des Radios. Als große Familie können wir die Seelen derer erreichen, die nicht mehr in die Kirche gehen. Wir können Kinder unterrichten, alte und kranke Menschen trösten. Die Erwachsenen können in ihrer Sprache gemeinsam beten und geistliche Unterstützung bekommen, und es gibt Programme zur Katechese, um das tägliche Glaubensleben in Fülle zu leben. Es gibt viel zu tun, die Kosten sind unermesslich, aber die göttliche Vorsehung begleitet auch weiterhin dieses Projekt, das hoffentlich in den kommenden Monaten konkret umgesetzt werden kann.

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NAHER OSTEN

DEN VERFOLGTEN CHRISTEN BARMHERZIGKEIT BRINGEN Radio Maria in arabischer Sprache und die Entwicklung folgender Projekte: Erbil (Irak), Eröffnung von Redaktionen in Syrien, Jordanien und Ägypten, Aktivierung von Radio Mariam über Satellit.

686.000 € Daniele Trenca WFRM Redaktion

Syrien Irak Ägypten

Jordanien

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NAHER OSTEN

Am 8. Dezember 2015 ist die Familie von Radio Maria um einen neuen Stern reicher geworden: ein Radio in arabischer Sprache für die verfolgten Christen in der Welt.

200.000 Christen leben im Irak

(vor dem Krieg waren es 1.500.000)

Seitdem wurden viele weitere Schritte unternommen: An welchem Punkt stehen wir mit diesem Projekt?

J

Der christliche Glaube war im Nahen Osten schon immer verbreitet. Radio Maria in arabischer Sprache ist eine Herausforderung für die Zukunft

Wir sind ein Webradio und senden auch über Satellit. Die mobilen Tonstudios sind in Jordanien, im Irak, in Syrien und im Libanon aktiv, demnächst auch in Ägypten und im Heiligen Land. Täglich verbinden wir uns mit dem Nahen Osten, um Messen, Gebete und Nachrichten aus den Ortskirchen zu übertragen. Unsere Hoffnung ist es, ein nationales Radio zu eröffnen, mit Redaktionen, die den im Territorium bereits vorhandenen mobilen Tonstudios zur Seite gestellt werden, die uns heute auch Übertragungen aus schwierigen Zonen wie Aleppo, Damaskus und anderen Städten in Kriegsgebieten ermöglichen.

An diesem Tag, Hochfest der Unbefleckten Empfängnis, hat das Heilige Jahr der Barmherzigkeit begonnen. Und von diesem Geschenk der Gnade ausgehend stellt sich Radio Mariam in den Dienst der verfolgten arabischen Christen in der Welt, um Trost aus dem Wort Gottes zu bringen. Joseph Nassar, Referent für den Naher Osten-Asien-Ozeanien WFRM

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NAHER OSTEN

Täglich verbinden wir uns mit dem Nahen Osten, um Messen, Gebete und Nachrichten aus den Ortskirchen zu übertragen. Ist ein Radio Maria im Gebiet des Nahen Ostens denkbar?

arabische christen in den verschiedenen Ländern des Nahen Ostens:

jordanien 120.000 auf 6.500.000 Einwohner

ägypten 14.000.000 auf 82 Millionen Einwohner

libanon 1.300.000 auf 4.500.000 Einwohner

syrien 843.000 auf 23 Millionen Einwohner

israel/palästina 140.000 auf 8 Millionen Einwohner

HILF DEINEM

J

Wir bewegen uns in diese Richtung: Wir wollen ein Radio Maria im Irak eröffnen, und zwar in Erbil im irakischen Kurdistan, einer Zone, die gegenwärtig sicherer ist als die anderen. Dort gibt es sehr viele Christen, die aus den Kriegsgebieten geflohen sind. Es wird ein Radio in arabischer Sprache und in Suret (der Lokalsprache der Christen, die sich aus dem Aramäischen ableitet) sein. Wir haben Räumlichkeiten gefunden und eine Frequenz beantragt. Natürlich ist es ein schwieriges Gebiet, da es sich nicht weit von den vom IS besetzten Gebieten befindet, aber die kirchlichen Autoritäten vor Ort ermutigen uns, diesen Weg fortzusetzen. Dasselbe werden wir sehr bald auch in Damaskus in Syrien machen.

PROJEKT RADIO MARIA

IRAQ (Erbil) 200.000 €

> Studio und Audiofrequenz: 70.000 € > Renovierung des Sitzes: 50.000 € > Produktionskosten: 80.000 €

RADIO MARIAM 186.000 € > Radiofrequenz: 36.000 € > Produktionskosten: 150.000 €

SYRIEN-JORDANIEN-ÄGYPTEN 300.000 € ˃ Studio und Audiofrequenz: 180.000 € > Renovierung des Sitzes: 60.000 € > Produktionskosten: 60.000 €

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AFRIKA

RADIO MARIA WERKZEUG DER EVANGELISIERUNG UND DER HOFFNUNG Die Mission von Radio Maria im subsaharischen Afrika wird fortgesetzt. Projekte in der Entwicklungphase: Kenia, DR Kongo, Ghana und Sambia.

1.500.000 € Raffaele Galati

Ghana

WFRM HR & Training Department

D.R.K.

Kenia

Sambia

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AFRIKA

Interview mit dem Referenten für den afrikanischen Kontinent, Jean Paul Kayihura, über die Projekte in Kenia, der Demokratischen Republik Kongo, Ghana und Sambia, um eine Stimme des Friedens und der Solidarität zu den afrikanischen Völkern zu bringen.

130 Millionen 20 über

Sendestationen

Einwohner von Afrika werden von Radio Maria erreicht

R

Lieber Jean Paul, Radio Maria ist in Afrika in ständiger Expansion begriffen. Radio Maria ist in 21 Ländern präsent, aber die Projekte wachsen pausenlos vor allem im subsaharischen Gebiet, einer dicht von Christen besiedelten Region.

JP

Genau! Radio Maria erreicht in Afrika fast 83.000.000 Menschen: alles potentielle Hörer. Und die neuen Projekte nehmen Gestalt an. Vor kurzem, genauer gesagt am 26. März 2017, hat Seine Eminenz Kard. John Njue (der Erzbischof von Nairobi) der Grundsteinlegung für den neuen nationalen Sitz von Radio Maria in Kenia vorgestanden. Wir sind eifrig am Werk in der Demokratischen Republik Kongo (DR Kongo) durch Expansion in den Erzdiözesen Lubumbashi und Kisanga sowie durch die Erweiterung des Netzes auch auf die Diözese Matadi, wo Kikongo gesprochen wird. So deckt Radio Maria dann alle vier nationalen Sprachen der DR Kongo ab: Lingala in Kinshasa, Tschiluba in Kananga, Swahili in Bukavu und Goma, Kikongo in Matadi. Seine Eminenz Laurent Monsengwo Pasinya, der Kardinal von Kinshasa, und die kirchlichen Autoritäten spornen uns an, das Projekt Radio Maria in diesem katholischen Land voranzubringen.

Dialog und Austausch mit fünf Bischöfen für die Entwicklung in Sambia

In Ghana arbeiten wir an der Eröffnung in der Erzdiözese Cape Coast, wo die europäischen Missionare zu Beginn des 19. Jahrhunderts die erste katholische Kirche erbaut haben. Wir suchen seit etwa 10 Jahren nach einer Frequenz: Jetzt haben wir die Gelegenheit, aber sie muss bis November 2017 aktiviert werden. Dieser Termin wurde von den Autoritäten festgelegt. Wir brauchen viele Hilfen und viel Gebet, um das zu erreichen. In Sambia schließlich müssen wir den Sitz in der Hauptstadt Lusaka, wo über eine Million Hörer leben, renovieren. Es gibt auch 4 Frequenzen, die neu bestätigt werden müssen, um eine wertvolle Abdeckung von Dörfern und Städten nicht zu verlieren.

christen im subsaharischen afrika

78%

96%

71%

87%

Kenia

DRK

Ghana

Sambia

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AFRIKA

R

Radio Maria ist nicht nur Gebet, sondern auch humanitäre und soziale Hilfe. Können Sie uns ein konkretes Beispiel nennen?

JP

Spiritualität und Evangelisierung bleiben auch weiterhin der große Wert eines jeden Senders von Radio Maria: er wird umgesetzt durch konkrete Aktionen zum Wohl des Einzelnen und der Gemeinschaften.

R

Unsere Sender in Afrika zu unterstützen bedeutet, Millionen von leidenden Kindern, armen Familien und alten Menschen zu helfen. Was möchten Sie den Hörern in der Welt gerne mitteilen?

JP

In den letzten Jahren haben wir Programme zur humanitären Unterstützung, zur

Wir sind täglich an der Seite der Armen, der Geringsten und der Ausgegrenzten. Wir sind in Nationen tätig, wo Krieg, Elend und Unrecht herrschen statt Frieden, Teilen, Gleichheit.

Gesundheitsvorsorge, zur Landwirtschaft, zur Alphabetisierung, zu Erziehung, Bildung und Berufsförderung in zahlreichen Ländern übertragen: Malawi, Ruanda, Tansania, Togo, Uganda.

Im Jubiläumsjahr der Barmherzigkeit war Radio Maria den kranken und alten Menschen sowie den Inhaftierten sehr nahe. Radio Maria großherzig zu unterstützen, auch durch das Gebet, ist eine Geste der Nächstenliebe und der brüderlichen Barmherzigkeit, die wirklich die Welt und das Herz der Menschen verwandeln kann.

In Sierra Leone haben wir einen Beitrag zum Kampf gegen Ebola geleistet, der hohe Wertschätzung erhalten hat. Spiritualität und Evangelisierung bleiben auch weiterhin der große Wert eines jeden Senders von Radio Maria: er wird umgesetzt durch konkrete Aktionen zum Wohl des Einzelnen und der Gemeinschaften.

Radio Maria ist ein Werkzeug der Evangelisierung, um den Herrn zu den Menschen in ganz Afrika zu bringen

HILF DEINEM

S.E. Kard. John Njue, Erzbischof von Nairobi

PROJEKT RADIO MARIA

DRK 390.000 €

SAMBIA 220.000 €

GHANA 276.000 €

KENIA 650.000 €

> Studio und Audiofrequenz: 105.000 € > Renovierung des Sitzes: 120.000 € > Radiofrequenz: 135.000 € > Produktionskosten: 30.000 € > Studio und Audiofrequenz: 176.000 € > Renovierung des Sitzes: 40.000 € > Radiofrequenz: 40.000 € > Produktionskosten: 20.000 €

> Studio und Audiofrequenz: 10.000 € > Renovierung des Sitzes: 160.000 € > Radiofrequenz: 25.000 € > Produktionskosten: 25.000 € ˃ Bau des neuen nationalen Sitzes und Organisation der Aktivität auf dem gesamten Kontinent: 650.000 € 20


MOBILSTUDIOS VON RADIO MARIA: HOFFNUNG AUF VIER RÄDERN Hunderte von Kilometern werden in jedem Land von den ehrenamtlichen Mitarbeitern der Mobilstudios zurückgelegt. Dank ihres unermüdlichen Einsatzes können wir ein Gebetsnetz knüpfen, „an Bord“ eines wunderbaren Fahrzeugs der kirchlichen Gemeinschaft und der Nähe zu den Notleidenden.

500.000 € Stefano Chiappalone Mitarbeiter RM Italien

Kinder und Jugendliche bringen Leben in die Programme unserer Sendestationen

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Eines der Elemente, die Radio Maria von Anfang an ausgezeichnet haben, ist jene „Nähe“, von der Papst Franziskus oft spricht und die auch durch Mobilstudios zum Ausdruck kommt, die über verschiedene Teile der einzelnen Länder verteilt sind. In Italien gibt es mehrere in jeder Region, die aus verschiedenen Orten zwei Heilige Messen an Wochentagen und drei an Sonn- und Feiertagen übertragen. Dasselbe geschieht in vielen anderen Nationen; in anderen Fällen steht das Mobilstudio in einer Gemeinschaft, von wo aus es die ganze Woche hindurch überträgt. Dank dieser zahlreichen ehrenamtlichen Mitarbeiter können die Hörer zuhause die

Liturgie der Kirche mitbeten, mit der ganzen kirchlichen Wirklichkeit in ihrer Weite und Vielfalt. Die Übertragungen aus Gefängnissen, Seniorenheimen, Krankenhauskapellen und sogar aus den Erdbebengebieten geben außerdem den Notleidenden eine Stimme: Ihr Gebet ist kostbar in den Augen Gottes. Ganz zu schweigen von der entscheidenden Rolle der Übertragungen von Radio Mariam, die die Hoffnung der arabischen Christen im Nahen Osten und in der Welt, auf der Flucht oder im Exil, aufrechterhalten. Jedes Mobilstudio ist gleichsam ein Zipfel des Mantels Mariens, die sich herabbeugt, um die Tränen abzuwischen, die Seelen zu retten, die Freude zurückzugeben.

Was ist ein Mobilstudio?

Es ist ein technisches Gerät, das aus einem Mischpult und weiteren tragbaren Geräten besteht, die es Radio Maria erlauben, Außenübertragungen zu machen, vor allem für die Gebetsübertragungen. Jedes Mobilstudio ist einem Team von zwei bis vier ehrenamtlichen Mitarbeitern anvertraut. Diese kontaktieren die Pfarreien (aber auch Ordensgemeinschaften, Gefängniskapellen und Krankenhäuser) in dem Gebiet, für das das jeweilige Mobilstudio zuständig ist, und bereiten die Übertragungen von dort vor.

In Italien

73

Mobilstudios

804

Gebetsübertragungen

HILF DEINEM

PROJEKT RADIO MARIA

MOBILSTUDIOS 500.000 € ˃ 200 neue Mobilstudios

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PROJEKT MUTTER DER BARMHERZIGKEIT Die Aufmerksamkeit gegenüber Inhaftierten, Kranken und Armen steht bei Radio Maria seit jeher im Mittelpunkt. Zunächst in Italien und dann in vielen anderen Nationen wurde dieses Bemühen konkret umgesetzt durch Programme und Aktionen mit ehrenamtlichen Mitarbeitern, um den Menschen Trost zu spenden, die oft von der Welt vergessen sind.

500.000 € Giò Carrozza Ehrenamtliche Mitarbeiterin RM Italien

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Radio Maria findet unschwer Zugang zu allen Lebensbereichen, dank seiner flächendeckenden Präsenz und der Einfachheit des Rundfunks als Kommunikationsmittel. Ein Bereich, in dem das Hören, die Reflexion, der Trost und die Umkehr besonders wichtig sind, sind die Gefängnisse. Unsere Empfangsgeräte sind eigens dafür konstruiert, in die Gefängnisse eingeführt zu werden, wo strengen Sicherheitsvorschriften beachtet werden müssen. Außerdem haben sie die Form einer kleinen Gottesmutter… ein Symbol von Radio Maria. Viele Inhaftierte folgen unseren Programmen, und aus ihren Briefen geht hervor, wie viel Gutes dieser Dienst tun kann, indem er ein Wort des Friedens auch an sehr problematische Orte bringt, wo große Sehnsucht nach Freiheit und Erlösung herrscht. Radio Maria ist eine wertvolle Hilfe auch für die Mission der Seelsorger, die unsere Empfangsgeräte,

HILF DEINEM

PROJEKT RADIO MARIA

EMPFANGSGERÄTE 500.000 € ˃ 50.000 Empfangsgeräte

aber auch unsere Rosenkränze und Gebetsbücher verteilen und Liveübertragungen aus den Gefängnissen organisieren (die Übertragung der Heiligen Messe ist ein tiefempfundenes Ereignis, das mit großer Anteilnahme erwartet wird). Unser Sender macht vor Mauern und Toren nicht halt, sondern öffnet die „Türen des Herzens“, so dass die Ausgeschlossenen zusammen mit der eigenen Familie beten und die Nähe der Kirche, der Menschen und der Gesellschaft spüren können. Außerdem findet man das Empfangsgerät auf den fünf Kontinenten in vielen Seniorenheimen, Krankenhäusern und zuhause bei bettlägerigen Menschen. Viele Pfarrgemeinden, humanitäre Einrichtungen und Menschen guten Willens verschenken dieses kleine Gerät gerne zu Weihnachten oder Ostern, als Geste der Solidarität. Heute können wir den zahlreichen Anfragen aus Gefängnissen und Krankenhäusern in aller Welt nicht nachkommen. Wir vertrauen auf die wohlwollende und großherzige Unterstützung, um den Trost und die Stimme der Hoffnung zu bringen, die in der heutigen Zeit so notwendig sind.

„Jeden Tag danke ich Gott für die Kraft und den inneren Frieden, die er mir durch Radio Maria schenkt. Danke, dass ihr etwas tut für diese Herde verirrter Schafe!“ Gianfranco, Inhaftierter in Avellino (Italien)

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RADIO MARIA IN DER WELT

über

500 Millionen Menschen werden vom Signal erreicht durch

1.866

Repeater AM, FM und DAB 28 Radios 204 Mobilstudios 21 Übertragungssprachen 1.033 Repeater 6 Radios 22 Mobilstudios 7 Übertragungssprachen 13 repeater

5 Radios 15 Mobilstudios 3 Übertragungssprachen 22 Repeater 17 Radios 95 Mobilstudios 4 Übertragungssprachen 426 Repeater

21 Radios 85 Mobilstudios 30 Übertragungssprachen 82 Repeater

60

77

Programme in über

Sprachen

Radio Maria

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422 Mobilstudios in der Welt

20.000 Stunden Außenübertragungen im Jahr

7.800.000 €

mit

in 4 Jahren MARIATHON konnten dank DEINER Unterstützung verwirklicht werden: ˃ 8 neue nationale Radiosender

Irland, Lettland, Guinea Conakry, Madagaskar, Liberia, Kamerun Yaoundé, Indien, Macao (China)

˃ 8 neue Sitze oder Unterstationen

Bosnien Mostar, USA Miami, Guinea Bata, Elfenbeinküste Man, Uganda Moroto, Uganda Kabale, DR Kongo Goma, Kenia Nieri

˃ 34 neue Frequenzen

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