Tsg echo online november 2014

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Ausgabe November 2014

Inhalt Fussball

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Tischtennis

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Breitensport

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Sonstiges

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Fußball Die Mannschaft startete wesentlich besser in die Saison als im letzten Jahr. Am ersten Spieltag gewann das Team von Maik Rumpel knapp mit 1:0 gegen die SG Müschenbach.... ... mehr ab Seite 5

Tischtennis Mit zwei nahezu ausgeglichenen Herren-Mannschaften schlossen wir die letzte Spielrunde mit einem hervorragenden 3. und einem sehr guten 6. Tabellenplatz..... ... mehr ab Seite 8

Gerd´s Kolumne Hilft der „Landauer“-Film, den Arbeitersport bekannter zu machen? Seit die ARD – zur besten Fernsehsendezeit um 20.15 Uhr – den Film über Kurt Landauer ausstrahlte, ...

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TSG-Echo TSG-Echo Ausgabe Ausgabe November Juli 201 201 3 4 ....kurz gesagt

Liebe Sportfreunde Ja, es ist wahr. Das Jahr ist schon wieder fast vorbei und Sie halten die letzte Ausgabe des Echos für 201 4 in der Hand. Ich habe mir überlegt, dass dies ein guter Grund ist einfach mal „DANKE“ zu sagen und einen kleinen, persönlichen Weihnachtswunsch zu äußern. „ Ein Ehrenamt im ursprünglichen Sinn ist ein freiwilliges öffentliches Amt, das nicht auf Entgelt ausgerichtet ist. Man leistet es für eine bestimmte Dauer regelmäßig im Rahmen von freien Trägern, Projekten, Vereinen, Initiativen oder Institutionen.“ ( Wikipedia) Das Ehrenamt gibt es tatsächlich schon seit der Antike! Dort war es selbstverständlich sich für die Gemeinschaft zu engagieren. Ist das heute auch noch so? Diese Leute sind für uns immens wichtig. Ohne die vielen helfenden Hände würde ein Verein, unser Verein, nicht funktionieren. Reichlich Stunden werden investiert um das Training oder die Übungsstunde vorzubereiten. Ausbildungen und Fortbildungen werden in der Freizeit absolviert um ein qualifiziertes Training anbieten zu können. Turniere werden organisiert und durchgeführt. Immer wieder werden Fahrer benötigt, um zu so einem Turnier zu gelangen. Der Vorstand der TSG sitzt Abend für Abend zusammen, um für Sie den Verein am Laufen zu halten und attraktiv zu gestalten. Ganz zu schweigen von den Helfern im Hintergrund, die uns bei Rat und vor allem Tat zur Seite stehen.

Viele dieser „Freiwilligen“ stecken eine Menge Herzblut in ihre Arbeit für die TSG. Leider ist uns das nicht immer bewusst, oder wir denken nicht weiter darüber nach. Ich möchte alle daran erinnern, dass wir das nicht immer als selbstverständlich betrachten sollten. Und darum sage ich jetzt DANKE an alle, die sich so gigantisch engagieren und einbringen! Macht weiter so, wir brauchen Euch! So, jetzt noch der kleine WeihnachtswunschC. Auch der engagierteste Übungsleiter oder Trainer braucht mal Unterstützung oder muss seine Gruppe aufgeben. Es ist dann immer wieder schwierig für uns Nachfolger oder Helfer zu finden. So ein „Job“ ist nicht nur Arbeit für Andere, sondern kann auch eine persönliche Weiterentwicklung sein. Ich bin jetzt schon einige Zeit als Übungsleiterin aktiv und bereue keine Sekunde. Mit meiner Gruppe und bei der Vorstandsarbeit habe ich tolle Erfahrungen gemacht, die mir auch privat und beruflich viel gebracht haben. Das Wichtigste aber ist doch: DIE ARBEIT MACHT FURCHTBAR VIEL SPASS! Und es ist doch so, dass man mit vielen Händen mehr erreichen kann. Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien eine schöne Weihnachtszeit und einen guten Start ins Jahr 201 5!

Ein gutes Neues Jahr

Ist schon wieder Jahresende? Egal, wie man sich dreht und wendet, es ändert nichts daran, schon wieder fängt ein Neues an. Freud und Leid war auch dabei, egal – jetzt ist es ja vorbei. Es muss uns jetzt nicht mehr belasten, besser wär`s, einmal zu rasten, um ein bisschen zu verweilen, anstatt sich ständig zu beeilen. Ein wenig innehalten, hier und jetzt, so dass für`s alte Jahr zuletzt Ruhe einkehrt zum Besinnen, dann kann das Neue Jahr beginnen.

kurz gesagt

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Ansprechpartner Hauptvorstand 2. Vorsitzender

Thomas Schmengler Puderbacher Str. 16 56317 Urbach Tel. 02684/959358

2. Geschäftsführer

1. Kassierer

2. Kassiererin

Timo Breithausen Mittelstrasse49 56317 Urbach Tel. 0171/6997817

Klaus Breithausen Kapellenweg 24 57629 Merkelbach Tel. 02662 2640

Gabi Salma Wiesenstrasse 3a 56317 Urbach Tel. 02684 5416

Abteilungsleiter Abteilungsleiter Fußball

Abteilungsleiter Tischtennis

Stefan Frauzem Feldstrasse 2a 56307 Harschbach Tel. 02684/6200

Heiko Fettelschoß Mühlenacker 12 56317 Urbach Tel. 02684/959062

Abteilungsleiterin Turnen/ Breitensport Sabine Hagedorn Lenzenstück 4 56317 Urbach Tel. 02684/850404

Festausschuß

Vereinsheim

Festausschuß

Festausschuß

Susanne Kraus

Sven Lehmkuhl Hauptstraße 4 56317 Urbach Tel. 02684/ 850447

Raubacher Pfädchen 12

56317 Urbach Tel. 02684/956222

Kontaktmöglichkeiten auch unter......

Ansprechpartner

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TSG-Echo Ausgabe November 201 4 .... unsere Erste Die Mannschaft startete wesentlich besser in die Saison als im letzten Jahr. Am ersten Spieltag gewann das Team von Maik Rumpel knapp mit 1 :0 gegen die SG Müschenbach. Obwohl die Gäste mehr vom Spiel hatten sorgte Benny Walkenbach mit dem Treffer kurz vor Schluss für den gelungenen Auftakt. Auch am zweiten Spieltag lief spielerisch noch lange nicht alles rund. In Gückingen gab es eine Niederlage, die sicherlich vermeidbar war.

von Desiree Birk bereits gezeigt haben, dass sie der Mannschaft weiterhelfen können.

Im Pokal war erneut in der zweiten Runde Endstation. Gegen den Oberligisten aus Wirges zeigte die Mannschaft zwar eine gute Leistung und Mit dem Spiel gegen den SV Windhagen platzte war durchaus nicht chancenlos, musste sich aber aber der Knoten. Gegen den starken Aufsteiger letztlich mit 0:2 geschlagen geben. präsentierte sich die Mannschaft gut und konnte verdientermaßen einen Punkt einfahren. In den folgenden Spielen zeigte das Team auch spielerisch ansprechende Leistungen. Die Neuzugänge Steven Moosakhani, Fehd Mestiri und Konstantin Gegelmann sind schnell zu festen Größen im Team geworden und maßgeblich daran beteiligt, dass die Mannschaft in dieser Saison wesentlich mehr Torgefahr ausstrahlt. Auf der anderen Seite ist das Team in der Rückwärtsbewegung anfälliger als gewohnt, dies zeigte sich insbesondere im Heimspiel gegen den FSV Foto: Jörg Niebergall In der Meisterschaft neigt sich die Hinrunde nach elf Spieltagen schon fast dem Ende entgegen. Die Mannschaft steht mit 1 8 Punkten auf Platz sieben im gesicherten Mittelfeld. Darüber nachzudenken wo das Team stehen könnte, wenn die beiden Foto: Jörg Niebergall unnötigen Niederlagen gegen Gückingen und Osterspai nicht gewesen wären, ist sicherlich Osterspai, das die Gäste überraschend mit 5:3 für vermessen. Zwar beträgt der Abstand auf die sich entscheiden konnten. Daran gilt es zu Abstiegsplätze schon zehn Punkte, dennoch muss arbeiten. es bis zur Winterpause das Ziel sein, sich im Mittelfeld festzusetzen und den Abstand auf die Mit Matthias Keller und Fabian Heinen sind zwei untere Tabellenregion weiter zu vergrößern. weitere neue Spieler im Kader, die beide noch sehr jung sind, aber in den bisherigen Einsätzen Stand 26.1 0.201 4

Fußball

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TSG-Echo Ausgabe November 201 4 .... unsere Dritte Zu Saisonbeginn konnten wir 6 neue Spieler dazu gewinnen, die sich auch direkt gut in die Mannschaft einfügt haben und durchaus eine Verstärkung für das Team sind. Die Vorbereitung verlief durchaus positiv, das Training war gut besucht und durch einige Vorbereitungsspiele konnten sich die neuen Spieler an die Spielweise gewöhnen. Im Kreispokal ist man in der ersten Runde gegen Stromberg mit 0:3 ausgeschieden. Das lag durchaus daran, dass man nicht von Beginn an konzentriert war und sich einige Fehler leistete, die zu Gegentoren führten. In der Meisterschaft ist die Hinrunde bereits gespielt und steht zum Rückrundenauftakt am 2. November mit einem Torverhältnis von 42:29 auf dem dritten Tabellenplatz. Das bedeutet, dass die Mannschaft den stärksten Angriff aber auch gleichzeitig die drittschlechteste Abwehr der Liga darstellt. Wenn es uns gelingt die Unkonzentriertheit in den Anfangsphasen besser in Griff zu bekommen ist durchaus potenzial da, dass man die Saison auf den ersten 3 Plätzen abschließt. Zum derzeitigen Tabellenführer FV Unkel hat man 5 Punkte Rückstand und ist mit dem Tabellenzweiten SC Dattenberg punktgleich Am 30. November findet ein

Nachholspiel zwischen Dattenberg und Unkel statt, so dass beide Mannschaften zur Zeit ein Spiel weniger als wir auf dem Konto haben und sich die Tabellensituation noch ändert. Gegen Unkel verlor man am 3. Spieltag unglücklich mit 4:2. In diesem Spiel war man die bessere Mannschaft. Aber durch

Fußball

von Timo Breithausen einen Abwehrfehler und zwei ungerechtfertigte Elfmeter für den Gegner musste man sich in diesem Spiel geschlagen geben. Am 1 0 Spieltag spielte man gegen den Tabellenzweiten Dattenberg, der bis Dato ungeschlagen war. Die Anfangsphase wurde in diesem Spiel von Dattenberg bestimmt, jedoch ließ man sich davon

nicht beeinflussen und übernahm mehr das Spielgeschehen und traf innerhalb kürzester Zeit 2 mal und ging mit 2:0 in Führung. Kurz vor der Halbzeit verkürzte Dattenberg auf 2:1 und man ging mit diesem Spielstand in die zweite Halbzeit. In der zweiten Halbzeit hatten beide Abwehrreihen viel zu tun, da es hin und her ging. Jedoch konnte man als erste Mannschaft Dattenberg schlagen und 3 Punkte mit nach Hause nehmen. Das letzte Meisterschaftsspiel der Hinrunde konnte man gegen den punktgleichen FV Rheinbrohl mit 5:2 für sich entscheiden. Weiterhin hat man mit Oliver Veit der bereits 1 7 Tore auf dem Konto hat den Torgefährlichsten Spieler der Liga in den eigenen Reihen. Im ersten Rückrundenspiel am 2. November geht es gegen Neustadt, die man im Hinspiel mit 9:2 nach Hause geschickt hat. Wir blicken optimistisch in die Zukunft und hoffen auf weiter erfolgreiche Spiele sowie eine leistungsstarke Mannschaft bis zum Saisonende.

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TSG-Echo Ausgabe November 201 4 Aufstieg angepeilt Mit zwei nahezu ausgeglichenen HerrenMannschaften schlossen wir die letzte Spielrunde mit einem hervorragenden 3. und einem sehr guten 6. Tabellenplatz (beide Male positives Punktekonto) in der 2. Bezirksliga Koblenz Nord ab. In di esem Jahr gingen wir mit unterschiedlichen Strategien ins Rennen. Die 1 . Mannschaft sollte so stark gemacht werden, dass sie möglichst ein ernstes Wörtchen um den Aufstieg in die 1 . Bezirksliga mitredet. Und so tauschten Heiko Fettelschoß und Dorian Schumacher mit Christoph Frauzem und Peter Losse die Plätze. Die 2. Mannschaft würde es schwer bekommen, die Klasse zu halten. Das war uns allen klar. Doch malte sich die Truppe mit um die beiden Youngsters Alexander Erfurt und Paul Koschay ergänzt um Peter, Christoph, Thomas Fritsch und Jörg Büschleb dennoch kleine Chancen um den Klassenerhalt aus. Die Rechnung ging für die 1 . Mannschaft bislang tatsächlich auf. Sie ist mit derzeit 8:0 Punkten makellos gestartet und hat dabei mit Vallendar auch schon einen der designierten Meisterschaftfavoriten bezwungen, was mit der Deutlichkeit von 9:1 nicht zu erwarten war und umso mehr zu berechtigten Hoffnungen Anlass gibt, am Ende der Saison mindestens den

Relegationsplatz 2 zu erreichen. Am 22.11 . kommt es zum Spitzenspiel gegen den Top-Favoriten aus Feldkirchen, ein Team welches gespikt ist mit ehemaligen Oberliga-Spielern. Eigentlich ist dieses Team eine Nummer zu groß für die Liga – aber wer weiß, was im Heimspiel mit Kampfgeist und guter

Tischtennis

von Thomas Fritsch Stimmung (Zuschauer sind ausdrücklich willkommen!) möglich ist? Für die 2. Mannschaft ist es wie er wartet schwierig geworden und so ziet sie mit 0:8 Punten das Tabellenende. Dass sich Jörg Büschleb vor wenigen Wochen erneut schwer am Knie verletzt hat und vermutlich die komplette Hinrunde ausfällt, macht den Klassenerhalt nahezu aussichtslos. Wir

werden es dennoch mit der nötigen Ernsthaftigkeit angehen, denn vor allem für unsere „jungen Wilden“ geht es darum, in höheren Paarkreuzen gegen stärkere Gegner Erfahrung zu sammeln und weitere Schritte in Ihrer Entwicklung nach vorne zu machen. Leider rangiert unsere 3. Mannschaft ebenfalls mit 0:8 Punkten am Teballenende in der 3. Kreisklasse. Angeführt von dem Rotuinier Klaus Kalbitzer werden sich die jungen Leute Tim Saynisch, Sebastian Oettgen und Svenja Ramseger sicherlich den Spaß nicht nehmen lassen un dennoch mit Eifer zur Sache gehen. In der 1 . Bezirksliga schlägt dieses Jahr unsere 1 . Jugendmannschaft auf und spielt damit so hoch wie noch nie eine Jugendmannschaft der TSG. Mit 3:5 Punkten stehen Alex Erfurt, Paul Koschay, Leonie Eyl und Timo Seuser gut da und haben gezeigt, dass sie in dieser Spielklasse mithalten können. Dabei gibt es durchaus schon Spiele mit

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TSG-Echo Ausgabe November 201 4 Aufstieg angepeilt mit hohem Niveau zu sehen.

Dennis Ames ist diese Saison durchaus zuzutrauen, ein Wörtchen um die Meisterschaft Eine tolle Saison spielt bislang auch unsere 2. mitzureden. Jugend. Mit derzeit 8:0 Punkten steht sie in der 2. Kreisklasse wider Erwarten sehr gut da und schickt sich an, ein ernstes Wörtchen um die Meisterschaft mitzureden. Paul Kambeck, Jan Niklas Schmidt, Moritz zell, Christian Bohr und die beiden Brüder David und Benjamin Dircksen machen mehr als deutlich, dass es um den Nachwuchs nicht bange sein muss und für die Zukunft des Tischtennes in der TSG zu berechtigten Hoffnungen Anlass gibt. Die 3. Jugend weist eine Klasse tiefer 2:6 Punkte auf. Janine Springer, Louis Frauzem, Mathieu Ebenfalls mit 5:1 Punkten steht die 3. FreizeitBurgard, Julian Haag, Benny Dircksen und Natan mannschaft eine Klasse tiefer an der TabellenMaistrovskyi zweigten aber in ihren spielen spitze. Hier sind es Gerhard Packmohr, Thomas ansprechende leistungen und verloren teilweise nur Schmäl, Hans-Dieter Fritsch und Hajo Jordan, die sehr knapp und unglücklich. bislang eine prima Saison spielen und sich ebenfalls anschicken, um die Meisterschaft mitzuspielen. Die vierte Vetrteung unserer Freizeitspieler musste in den bisherigen 2 Spielen in der untersten Klasse (4. Freizeitliga) Lehrgeld zahlen, hatte aber in der Parzie gegen Oberbieber III mit 4:7 nur knapp

Erst 2 Partien hat unsere 1 . Freizeit-mannschaft in der höchsten Spielklasse dieses Bereiches (Freizeitliga) absolviert. Nach einer 3:7heimniederlage gegen R.-W. Koblenz konnte man in Wolken einen Punkt entführen. Der Klassenerhalt ist für Jens Walterschen, Michael Caspari, Hans-Peter Reinartz und Bernd Gwosdz das Ziel und sollte im Bereich des Möglichen liegen. Zwei Klassen tiefer in der 2. Freizeitklasse rangiert unsere 2. Mannschaft mit derzeit 5:1 Punten an der Spitze. Alle Partien verliefen bislang knapp und forderten von der Truppe großen Kampfgeist. Norbert Höhmann, Christine Geimer, Anja Lenz und

Tischtennis

verloren. Sabine Beel, Margret & Paul Hlubek, Anja Meyer, Ralf Saynisch und Florian Beel werden bei weiterhin großem Engagement aber sicherlich noch den einen oder anderen Punkt einfahren. Die erste Mannschaft im Meisterschaftsrennen und eine erfolgreiche Jugend, die auf absehbare Zeit Anschluss finden kann, sind gute Signale, damit Tischtennis in Urbach auch ohne kostspielige Neuverpflichtungen erfoglreich Tischtennis gespielt werden kann.

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TSG-Echo Ausgabe November 201 4 Kicker-Weisheiten (aus Zeiglers wunderbare Welt des Fußballs)

von Klaus Breithausen Berti Vogts

Auf immer noch ungeklärte Weise ist es Berti Vogts gelungen, trotz eines Weltmeistertitels und zahlreicher Deutscher Meisterschaften als Spieler und des Europameistertitels als Trainer, nie besonders akzeptiert zu sein. Wer heute, mit einigen Jahren Abstand, über BertiVogts nachdenkt, hat dabei dieselben Emotionen wie bei der Erinnerung an Bussi Bär oder Mister Ed, das sprechende Pferd. Berti in his own words: Vielleicht war es mit mir wie mit Helmut Kohl. Dessen Gesicht haben sie ja auch nicht mehr gewollt. Ich glaube, dass der Tabellenerste jederzeit den Spitzenreiter schlagen kann. Wir werden alle Gewissheiten bis zuletzt ausschöpfen. Wenn ich übers Wasser laufe, dann sagen meine Kritiker, nicht mal schwimmen kann er. Schalke hat das Mittelfeld schnell überbrückt, mit schnellen, äh, Mittelfeldspielern. Das Spielfeld war zu lang für Doppelpässe. Wir haben ein Abstimmungsproblem – das müssen wir automatisieren. Hass gehört nicht ins Stadion. Solche Gefühle sollte man gemeinsam mit seiner Frau daheim im Wohnzimmer ausleben. Die Kroaten sollen ja auf alles treten, was sich bewegt, da hat unser Mittelfeld ja nichts zu befürchten. (über das deutsche Mittelfeld bei der WM 1 998) Wenn ich das gewusst hätte, hätte ich die Aufstellung geändert. zu der Feststellung, er habe mit der Wunschaufstellung von Paul Breitner gespielt) Es ist schwer, Jürgen Kohler zu verkraften. (Gemeint war vermutlich, Jürgen Kohlers Ausfall zu verkraften) Diese Siegermentalität wollen wir auch mental rüberbringen. Wenn jeder Spieler 1 0 Prozent von seinem Ego an das Team abgibt, haben wir einen Spieler mehr auf dem Feld.

Fußball

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TSG-Echo Ausgabe November 201 4

sonstiges

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TSG-Echo Ausgabe November 201 4

sonstiges

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TSG-Echo Ausgabe November 201 4 "Landauer" Hilft der „Landauer“-Film, den Arbeitersport bekannter zu machen? Seit die ARD – zur besten Fernsehsendezeit um 20.1 5 Uhr – den Film über Kurt Landauer ausstrahlte, war das Thema „Sportfunktionäre mit jüdischem Glauben“ für kurze Zeit im Gedächtnis vieler Fußballfans. Die Simplifizierung in diesem Film, die den FC Bayern München als „Judenclub“ und 1 860 München als „Naziverein“ titulierte, bringt das Bewusstsein für diese Zeit aber nicht wirklich weiter. Es ist schon einige Jahre her, da kündigten die Clubchefs Hoeness und Rummenigge an, sich von den Hooligans der Münchner „Schickeria“ trennen zu wollen. Immer wieder fielen die Schickeria-

mitglieder in den 1 990er Jahren und dem 1 . Jahrzehnt des neuen Jahrtausends durch Gewalttätigkeiten und Ausländerfeindlichkeit auf. Durch den Druck ihrer Vereinsführung war ihnen klar, dass sie etwas Außergewöhnliches leisten mussten, um nicht aus der Bayern Familie ausgeschlossen zu werden. Das war die Geburtsstunde einer geschichtsträchtigen Choreografie und dem daraus resultierenden Film über den Präsidenten Kurt Landauer, der Bayern München 1 932 zu seiner 1 . Deutschen Meisterschaft führte. Das Landauer Jude war und demzufolge vom Nazirassenwahn verfolgt wurde, war damals keine Ausnahme im allgemeinen Sport und schon gar nicht im Fußball.

s ne ´ t r e G lum Ko Jahrzehnt im Auftrag des DFB recherchiert hat, stand der Verband 1 933 vor der Spaltung. Grund war die Auseinandersetzung in der Berufsspielerfrage. „Bei einer offiziellen Zulassung des Berufsfußballs, der in Ländern wie England, Österreich, Ungarn oder der Tschechoslowakei längst Normalität geworden war, wäre dem DFB und den ihm angeschlossenen Vereinen die Rechtsform der Gemeinnützigkeit aberkannt worden, mit der die Befreiung von fast allen Steuern verbunden war.“ (Vgl. DFB Jahresbericht 1 924/25, Kiel, S.41 ff.) „Auf der einen Seite standen große Vereine wie Eintracht Frankfurt, Bayern München, die Spielvereinigung Fürth, der VfB Stuttgart, der Karlsruher FV und der VfR Mannheim, die mit ihrem Austritt aus dem DFB drohten, falls sich der Dachverband weiterhin weigern sollte, den Berufsfußball zu erlauben.“ (Vgl. Kicker 1 930, Nr.44 vom 28.1 0.1 930, S. 1 758f) Auf der anderen Seite standen die vielen tausend kleinen Vereine, die ausschließlich in ehrenamtlichen Strukturen arbeiteten. Es ging also schlicht ums Geld und den damit verbundenen Widersprüchen. Auch 80 Jahre nach dieser Zeit hat die Auseinandersetzung nichts an Aktualität verloren. Die damaligen DFB-Funktionäre wollten die Gemeinnützigkeit des Fußballbundes erhalten. Bei Verlust hätten sie hohe Steuern zahlen müssen, das mindert den Profit.

Als die Nazis am 30. Januar 1 933 von Hindenburg und dem Großkapital an die Macht geschoben wurden, setzten sie den Reichssportführer Hans von Tschamer und Osten ein. In Übereinstimmung mit dem NS-Regime hatte er kein Problem mit dem Profifußball. Den Nazis ging es aber um etwas anderes: Sie wussten, dass bei den 3 Jahre später stattfindenden Olympischen Spielen keine Wie der Historiker Nils Havemann im vergangenen Berufssportler zugelassen sein würden. Käme nun

Kommentar

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TSG-Echo Ausgabe November 201 4 "Landauer" Käme nun der Profifußball, dann stünden die besten Fußballer nicht mehr für Olympia zur Verfügung und eine mögliche Goldmedaille wäre für das Regime, das sich von den Spielen internationale Anerkennung und Beachtung versprach, nicht zu gewinnen gewesen. In diesem Kontext paktierten die Nazis und wichtige Funktionäre des DFB zusammen gegen die Profifußballbefürworter. Die Befürworter des Profifußball setzten bereits in den 1 920er Jahren auf Einnahmen von Mitgliedern, Eintritts- und Sponsorengeldern. Unter den Sponsoren befanden sich viele Menschen, die der Religionsgemeinschaft der Juden angehörten.

Funktionäre jüdischen Glaubens am 22. März 1 933 zum Rücktritt zwingen konnten. Die Gleichschaltung der Fußballvereine, die mit der Ausgrenzung jüdischer Sportler einher ging, konnte jedoch nicht verhindern, dass auch der DFB schrittweise ab 1 936 liquidiert wurde. „Nach der formalen Auflösung des DFB im April 1 940 musste das Vermögen an den Nationalsozialistischen Reichsbund für Leibesübungen (NSRL) überschrieben werden.“ Exemplarisch für die Geisteshaltung im wieder in kapitalistischen Strukturen restaurierten Westdeutschland – und damit dem DFB nach dem 2.

Objektiv gesehen, waren wichtige Funktionäre des DFB die Nutznießer der so genannten Machtergreifung und der damit einher gehenden Gleichschaltung des DFB durch die Einführung des Führerprinzips. Der „machtpolitische Pragmatismus bestimmte selbst die Haltung des DFB gegenüber den Juden in Deutschland. In zahlreichen Vereinen, die sich für die Einführung des Profifußballs aussprachen, hatten Juden als Vorsitzende oder Sponsoren ein starkes Gewicht. Um das Amateurstatut und damit auch die Stellung des DFB als alleinige Dachorganisation des deutschen Fußballs zu retten, nutzte der DFB im Frühjahr 1 933 die Gelegenheit, zumindest einen Teil der als bedrohlich empfundenen Berufsspielerbewegung auszuschalten. Er drängte darauf, Juden in führenden Stellungen von Vereinen und Verbänden ihrer Ämter zu entheben“, schreibt Nils Havemann in seinem Buch „Fußball unterm Hakenkreuz“. Weiter heißt es dort: „ Der DFB und die meisten seiner Vereine schauten über die zunehmend unerbittlichere Behandlung ihrer ehemaligen jüdischen Sportkameraden hinweg und machten sich dadurch mitverantwortlich an der Ermordung der Juden.“

Weltkrieg – war eine 1 954 von Carl Koppehel, der ab 1 934 zu den wichtigsten Repräsentanten des DFB gehörte, veröffentlichte „Geschichte des deutschen Fußballsports“. Er schrieb über die Zeit des Faschismus: „Parteipolitisch waren die im Fußballsport führenden Männer nicht gebunden; sie brauchten also keine Umstellung vor[zu]nehmen. Immer wurde im Fußballsport auf der Grundlage des gemeinsamen Wirkens für das Volksganze eng zusammengearbeitet." (Carl Koppehel, Geschichte des deutschen Fußballsports, hrsg. in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Fußball-Bund, Frankfurt/M. o.J. (1 954), S.1 89.) Nach seiner Interpretation war der DFB vollkommen sauber und hat mit den Nazis nie etwas zu tun gehabt. Der bereits mehrfach zitierte Nils Havemann schreibt zu Carl Koppehels Buch: Das war die politische Zeit, in der auch die „Diese Darstellung, die in gewisser Hinsicht typisch Nazifunktionäre im FC Bayern München den für die Weigerung der jungen Bundesrepublik war, Präsidenten Kurt Landauer und zahlreiche andere sich mit den Verbrechen des Nationalsozialismus

Kommentar

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TSG-Echo Ausgabe November 201 4 "Landauer" intensiver auseinander zu setzen, war der alten Vorstellung verpflichtet, dass Sport und Politik strikt voneinander zu trennen seien. Das Diktum von der strengen Trennung zwischen Sport und Politik schrieb sich der DFB bereits bei seiner Gründung im Jahre 1 900 auf die Fahne. Allerdings hielt er sich in den ... Jahrzehnten seines Bestehens nur selten daran.“ Anders, weil längst überfällig, reagierten die Spitzenfunktionäre im DFB-Präsidium im Jahre 2000. In diesem Jahr verankerte der DFB in seiner Satzung das „Vorgehen gegen Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus“. Seit 2005 wird daher der Julius-Hirsch-Preis verliehen. Julius Hirsch wurde 1 892 im Deutschen Reich geboten, er war jüdischen Glaubens und gewann 1 91 0 mit dem Karlsruher FV die Deutsche Meisterschaft. Mit 1 9 Jahren wurde er in die Nationalmannschaft berufen und wurde 1 91 4 mit der Spielervereinigung Fürth erneut Deutscher Meister. 1 943 deportierten ihn die Nazis nach ihrem Beschluss zur Endlösung der Judenfrage in das Vernichtungslager Auschwitz, in dem er vergast wurde. Julius Hirsch war einer von zwei jüdischen Nationalspielern. Der andere, Gottfried Fuchs, der einmal – 1 91 2 – in Stockholm in einem Spiel gegen die russische Nationalmannschaft 1 0 Tore geschossen hat, konnte 1 937 aus Hitlerdeutschland fliehen und sich somit dem Holocaust entziehen.

auf die Straße gingen. Das antifaschistische Deutschland, das sich vor allem im Arbeitersport wider spiegelt, ist in unserer Geschichtsschreibung immer noch zu unbekannt. Stellvertretend für viele möchte der Autor noch an eine andere Sportart und damit an Werner Seelenbinder erinnern: Der Ringer wurde 1 904 in Stettin geboren und war in der deutschen Nationalmannschaft. Er trainierte in einem Arbeitersportclub und gewann 1 933 seinen ersten von sechs Meistertiteln im Halbschwergewicht. Bereits in den 1 920er Jahren Kommunist geworden, verweigerte er bei der Siegerehrung den Hitlergruß, wofür er von der Gestapo verhaftet, gefoltert und eingesperrt wurde. Seelenbinder qualifizierte sich 1 936 für die Olympischen Sommerspiele und wollte bei einem möglichen Sieg wieder den Hitlergruß verweigern. Leider wurde er im olympischen Wettkampf nur 4. In der 2. Hälfte der 1 930er Jahre schloss er sich der Berliner Widerstandsbewegung an und stand unter ständiger Beobachtung durch die Gestapo. Am 4. Februar 1 942 nahm sie ihn fest. Nach über zwei Jahren Haft in verschiedenen Konzentrationslagern und Zuchthäusern (unter anderem in Landsberg an der Warthe), wurde er durch den Volksgerichtshof in Potsdam zum Tode verurteilt und am 24. Oktober 1 944 im Zuchthaus Brandenburg enthauptet. Torsten Kupfer hat 1 988 an der Karl-MarxUniversität Leipzig seine Diplomarbeit zum Thema „Arbeitersportler gegen den Faschismus. Die Kampfgemeinschaft für rote Sporteinheit in Leipzig 1 933 bis 1 935“ geschrieben. In diesem Dokument wird an das andere Deutschland erinnert. Wenn der „Landauer“-Film hilft, dieses Thema stärker zu Forschungsgegenständen und damit öffentlich zu machen, dann hat die „Schickeria“ in München wirklich Geschichte geschrieben.

Es bleibt ein Verdienst des aktuellen DFB Präsidenten, Wolfgang Niersbach, der bei der Julius-Hirsch-Preisverleihung 201 3 in Köln all denen antwortete, die meinten: „Was soll das mit den alten Geschichten?“ Ihnen sagte er, mit dem Hinweis auf die Aktualität: „Wir leben auch heute noch mit diesen Gefahren, auch, wenn es nur um eine verschwindende Minderheit geht. Dafür muss man nur die Zeitung aufschlagen. Es geht uns mit dem Preis nicht ausschließlich um die Vergangenheit.“ Wie Recht er hatte, zeigte sich Gert Winkelmeier, Urbach, 29.1 0.201 4 Ende Oktober 201 4 auch in Köln, als gewaltbereite Hooligans zusammen mit Neonazis für Rassenhass

Kommentar

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TSG-Echo Ausgabe November 201 4 Die Glosse Fußball bei Sky

(aus Zeitschrift „Revier-Sport“) Warum finden am Wochenende überhaupt von Klaus Breithausen Bundesligaspiele statt? Richtig. Damit Sky die übertragen kann. Die Kooperation facebook/sky hat zum Ziel, jeden Nutzer bis auf die Unterhose Und auf skysportnewshd7tagediewoche- auszuziehen, wenn es darum geht, ihn der 24stundenaufsendung darüber am Tage und in widerrechtlichen Nutzung von sky-Angeboten der Nacht schwadroniert wird. Das machen die zu überführen. Sky wird zum big brother des nun aber nicht, weil die uns armen Würstchen modernen Fußballs. Wer glaubt, sich durch mal was Gutes tun wollen. Stadionbesuch sky entziehen zu können, der irrt. Sky gehören die Spiele, die Stadien, die Deshalb muss jede Kneipe, in denen man die Spiele gucken kann, nun alle Einnahmen an sky überweisen oder die Wirtschaft gleich überschreiben. Wie es heißt, sind die Spitzel der ehemaligen Gebühreneinzugszentrale nunmehr für sky im Einsatz. In einem Wohnzimmer

Vereine, die Spieler, der Ball, die Tore – alles. Jeder, der da was von in Anspruch nimmt, muss ZAHLEN. Personen, die behaupten, schon vor sky wäre befinden sich Leute, die dort nicht gemeldet Fußball gespielt worden, werden unnachsichtig sind und gucken ein Spiel?! Das kann teuer verfolgt. Ihre Steckbriefe werden auf werden. skysportsnewshd7tagediewoche24stundenaufs endung jeweils vor und nach den Aber das ist ja nur der Anfang. Sky hat doch Werbeblöcken bekannt gemacht. Auf frischer die RECHTE. Auf alles, was mit Fußball zu tun Tat ertappte müssen mit Strafen wie 24 hat. Ein Gespräch auf der Arbeit gespeist mit Stunden in einem Raum mit Jessica Kastrop Infos von skysportnewshd7tagediewoche- rechnen. 24stundenaufsendung ist zukünftig gebührenpflichtig. Auch nur an Fußball denken, kann Lizenzen tangieren. Und wer den Fehler macht und sich in sozialen Medien über die Bundesliga auszutauschen, ja dem ist nicht mehr zu helfen. Glosse

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TSG-Echo Ausgabe November 201 4 4. Badminton-Turnier Hallo Sportsfreunde, auch in diesem Jahr fand wieder die Vereinsmeisterschaft unserer Badmintonabteilung der TSG-Urbach-Dernbach statt. Am Samstag, den 27.09.201 4, trafen sich am Nachmittag 1 6 „Topmotivierte Sportsleute“, um die vierte Vereinsmeisterschaft im Doppel auszuspielen. Allerdings wurde dieses Jahr nicht wie die Jahre zuvor um die „Goldene Ananas“ gekämpft, sondern um die „Goldene Melone“. Hierbei stand vor allem der Spaß im Vordergrund, jedoch wurde um jeden einzelnen Punkt hart gekämpft. Zu Beginn des Turniers wurden zuerst die Spielpartner ausgelost. Gesetzt waren die Clubmeister aus dem Vorjahr (Angela Baumeister und Christoph Mauel). In Gruppe 1 spielten neben den Clubmeistern die Doppel Julia Flammersfeld und Sophie Donath, Jennifer Schäfer und Tom Gerstmann, sowie Jule Hoffmann und Dominik Hoffmann. Die Doppelteams aus Gruppe 2: Pascal Hartstang und Raphael Jung, Marcel Hartstang und Florian Hauser, Andre Quast und Fabian Donath, sowie Alexander Donath und Marvin Knop. In der Vorrunde spielten alle Teams innerhalb ihrer Gruppe gegeneinander. Bereits nach wenigen

Partien kam es jedoch zu einer längeren Verletzungsunterbrechung, da ein Teilnehmer einen Schläger aus kürzester Distanz gegen den Kopf bekommen hatte. Dieser trug eine tiefe Platzwunde über dem Auge davon. Nach schneller und guter Erstversorgung konnte er schließlich von seinem Spielpartner zur genaueren Untersuchung ins Krankenhaus gebracht werden. Nach diesem

Badminton

von Dominik Hoffmann Schock nahmen wir einige Zeit später unsere Vorrundenspiele wieder auf. Das Doppelpaar Donath/Knop schied wegen der Verletzung vorzeitig aus, sodass in Gruppe 2 nur noch 3 Teams um den Gruppensieg kämpften. Na ch einigen packenden Duellen ergaben sich die folgenden Ergebnisse in den beiden Gruppen. Gruppe 1 : 1 . Platz Baumeister/Mauel, 2. Platz Schäfer/Gerstmann, 3. Platz Hoffmann/Hoffmann,

4. Platz Flammersfeld/Donath. Gruppe 2: 1 . Platz Hartstang/Hauser, 2. Platz Quast/Donath 3. Platz Hartstang/Jung. Im Anschluss folgten auf die Gruppenphase die Viertelfinalbegegnungen. Da in Gruppe 2 nur noch 3 Teams dabei waren, standen die Sieger aus Gruppe 1 Baumeister/Mauel direkt im Halbfinale. In den anderen drei Viertelfinalpartien kämpften alle hart um jeden einzelnen Punkt, um das Halbfinale zu erreichen. In der ersten Viertelfinalbegegnung setzte sich das Hoffmann-Doppel klar mit 21 :1 3 und 21 :11 gegen das Team Quast/Donath durch. Im zweiten Spiel sicherten sich das Doppel

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TSG-Echo Ausgabe November 201 4 4. Badminton-Turnier Schäfer/Gerstmann gegen das Doppel Hartstang/Jung einen hart umkämpften ersten Satz mit 21 :1 9. Der zweite Satz ging mit 21 :1 3 ebenfalls an das Doppel. Den letzten Platz fürs Halbfinale erspielten sich das Doppel Hartstang/Hauser locker mit 21 :9 und 21 :5 gegen das Team Flammersfeld/Donath. Passend zum Halbfinale kam auch der verletzte Spieler nach ärztlicher Versorgung wieder zurück, um sich noch 4 spannende Spiele anzuschauen. Im ersten Halbfinale trafen erneut die Doppel Baumeister/Mauel und Hoffmann/Hoffmann aufeinander. Hier setzten sich die amtierenden Clubmeister mit 21 :1 7 und 21 :9 durch und erreichten somit zum 3. Mal hintereinander das Finale. Das zweite Halbfinale gewann das Team Hartstang/Hauser gegen das Team Schäfer/Gerstmann in einem spannenden Dreisatzmatch mit 20:22, 21 :1 7 und 21 :1 8 durchsetzen.

Im Spiel um Platz 3 kam es zu einer Neuauflage der Partie Team Hoffmann gegen das Doppel Schäfer/Gerstmann. Schließ konnten sich Jule und Dominik Hoffmann gegen Jennifer Schäfer und Tom Gerstmann mit 21 :1 3 und 21 :1 7 durchsetzen und somit den 3. Platz feiern. Im Finale des diesjährigen Turniers um die „Goldene Melone“ kam es zum Duell zwischen Christoph Mauel/Angela Baumeister und Florian Hauser/Marcel Hartstang. Auf der einen Seite der amtierende Clubmeister Christoph, auf der anderen

Badminton

Seite sein Sohn Florian. Nach einem harten Kampf im zweiten Satz gewann die amtierenden Clubmeister das Finale mit 21 :1 3 und 24:22 und feierten damit ihren dritten Triumpf in Folge! Triplesieger!!!

Nach der Siegerehrung, bei der das vorzeitig ausgeschiedene Doppel Donath/Knop den Trostpreis überreicht bekam, ließen wir den Abend mit einer gemütlichen Grillfeier am Sportplatz ausklingen. Hierbei wurden nochmals verschiedene Spielszenen diskutiert und analysiert.

Abschließend kann man allen Teilnehmern für einen fairen Wettkampf und tollen packenden Duellen gratulieren! Eure Übungsleiter Jennifer Schäfer, Christoph Mauel, Andre Quast, Marcel Hartstang und Dominik Hoffmann

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TSG-Echo Ausgabe November 201 4 Neues von der Seitenlinie Da war doch noch was ? Es gab die Ice Bucket Challenge, das bescheidene Sommerwetter und ? ach ja ?. WI R SI N D J A WELT M EI ST ER

Was war das für ein Event und mittendrin natürlich unsere Helden der HalbLiterBande. Das war doch was ?. kaum ein Spiel verpasst, diverse Kisten Hopfengetränke vernichtet und hunderte von Steaks und Würstchen gegrillt?.eine Konditionsleistung die wohl in der Region Ihres Gleichen sucht.

von Jochen Wiebusch

hat das Dingen noch zum 2:2 ausgebügelt. Das letzte Spiel gegen die Ami´s war dann ja auch nur Formsache. Erstens haben wir den Klinsi schön da untergebracht damit er von der Strasse kommt und zweitens heißt das Lieblingsspiel der Amis zwar Football, das ist aber gar kein Fußball. So war es dann schon in der 1 3. Minute vorbei, Müller schoss das 1 :0, Deutschland ging nach Hause, die Amis haben nichts gemerkt und standesgemäß verloren. So entspannt war die HalbLiterBande selten. Die Harmonie wurde sogar so groß das niemand merkte das man versehentlich auf Rosamunde Pilcher geschaltet hatte. Erst bei den ersten Kußszenen wurde man skeptisch und entdeckte den Fehler. So richtig los ging es am 1 6. Juni gegen Portugal. Die Gruppenphase war beendet und während wir 4:0 gegen die Kosmetiktruppe von der Algarve. Da zur Hochform aufliefen war die WM für Spanien, wäre Christian R. doch lieber in der Kabine geblieben und hätte sich weiter die Nägel lackiert. Dreimal “reingemüllert“ und einmal einmal “gehum-melt“, wobei sich der portugisische Semiprofessionelle, Pepe, an seinen Termin im Sonnenstudio erinnerte und frühzeitig das Spielfeld verließ. Der Einstand in die WM war klasse und auch die passend zur Weltmeisterschaft fertig geworden WM Garage unseres Servicehelden Svääään L. England, Italien, Portugal schon zu Ende. Das war stand da wie gemalt. aber eigentlich auch nicht fair von Seiten der Wer sollte denn jetzt noch kommen ? O.k. ? FIFA?zur besten Urlaubszeit mussten unsere Ghana. Na ja, man muss es mal so sehen?wer Freunde aus Südeuropa ja Touristen bescheissen mal ein Zebra mit der Hand gefangen hat, der kann und die Engländer hatten ja schließlich das schon laufen. Und dann diese Torschützen A.Gyan komplette Dosenbier des Landes bereits nach und A.Ayew. Merkt ihr was ? ?.5 Buchstaben und Mallorca gekarrt. fertig ist die Nationalmannschaft. Das hätte der Da fährt man dann gerne mal heim?.schade das Blatter Sepp doch sehen müssen das die heimlich die Jungs die Holländer vergessen hatten. Bananen rauchen. Aber was soll´s. Als die Fußball- Ab dem 30. Juni war dann Schluß mit lustig ? weisen vor der Leinwand sich gerade richtig in Achtelfinale und der Gegner hieß Algerien?was Rage geschimpft haben kam Oppa Klose und

Sonstiges

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TSG-Echo Ausgabe November 201 4 Neues von Seitenlinie was wurde da orakelt, die Rache von Gijón oder es gibt keine Kleinen mehr. Wir von der HalbLiterBande wussten es besser. Ja, zugegeben es hat lange gedauert und erst in der 1 20. Minute erlöste uns mit Mesut Özil der beste Freund unseres Kollegen Micha S, aber das war alles von langer Hand geplant. Wir mussten doch sehen das wir das komplette Fleisch vergrillt bekommen@also alles nach Plan.

Im Viertelfinale dann Frankreich, ach ja, die gab es ja auch noch. Der Franzose an sich gilt ja nicht als besonders clever, was sie bei den Präsidentenwahlen stets eindrucksvoll beweisen. Die hatten unser letztes Vorrundenspiel gegen die Amis extrem gut analysiert. Nur hat denen leider keiner gesagt, dass sie das nicht nachspielen sondern gewinnen sollen. 1 3. Minute Hummels@1 :0 fertig. Die Deutschen gehen in die Kabine, Neuer winkt gegen Benzema kurz vor Schluß nochmal freundlich und Abpfiff. Der Franzose ist nunmal kein Algerier, obwohl der Benzema schon, aber sei´s drum. So gemütlich kann die WM sein. Das schlimmste Spiel stand der HalbLiterBande aber noch bevor. Das Halbfinale gegen Brasilien. Von wegen es gibt keine Kleinen mehr@doch, da waren sie doch. Wir erlebten eine furchtbare erste Halbzeit. Das Grillgut verbrannte, das Bier stand ungetrunken herum@ “was erlaube sich Jogi“ würde Trappatoni dazu sagen. Fünf Tore zwischen der 11 . und 29. Minute. Das hat doch wahrlich nichts mehr mit Fußball zu tun. Das grenzte doch schon an Leistungsjubeln.

Sonstiges

Teilweise wussten wir doch gar nicht mehr war das noch Wiederholung oder schon ein neues Tor. Ein Gefühl das die Brasilianer übrigens mit uns teilten. Ein Anruf zur Halbzeit und Jogi besann sich eines Besseren (sein Glück). Zwei Tore nach der Halbzeit ließen ausreichend Zeit die Futterspeicher wieder aufzufüllen. Man stellt sich nur mal vor wo das hätte Enden können. Die Hälfte der HalbLiterBande hätte bei dieser Nachlässigkeit verdursten können @ es war schon skandalös und hart an der Grenze des Machbaren. Zum Finale hatten wir aber alles wieder im Griff@.ein Spiel mit Verlängerung, kurz vor dem Ende das 1 :0 durch Götze (das zum Thema es gibt keine Kleinen mehr) und fertig ist der Titel@.so einfach geht das, wenn man sich ein wenig auf seine Aufgaben konzentriert.

Da war ausreichend Zeit sich um die Nachfolgegeneration von Seiten der Kirmesgesellschaft zu kümmern, die nach dem Spiel auf eine kurze Nachbetrachtung vorbeischauten. Alles i n allem also wieder alles richtig gemacht und die three Big G´s beachtet. Gefeiert, gejubelt und gegrillt. In manch´ dunklen Hinterzimmen hatte diese Aktion dem Fanclub der TSG sogar neidvoll den Titel “Schneesiffer“ eingebracht wobei das Wetter eigentlich recht gut war. Wann immer es gilt etwas auf die Beine zu stellen kann die HalbLiterBande nicht all zu weit entfernt sein. Fort se t zung folgt ….

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TSG-Echo Ausgabe November 201 4 TSG Notizen

TS G

Stütze des Vereins

... ist unser "Vereinsheim" - Uwe Breithausen Er kümmert sich um alles rund um unser Vereinsheim. Von der Personalplanung über Getränke & Essensbestellung erledigt Uwe alles im Sinne des Sportvereines. Weiterhin ist er immer zur Stelle um vor und nach den Heimspielen alles wieder in Ordnung zu bringen. Daher auf diesem Weg....

WIR SAGEN DANKE "UWE" !!!

Solaranlage

Nach dem Bau des Vereinsheims und der Sanierung der Umkleidekabinen investiert die TSG weiter in seine Sportstätten. Mit dem Bau einer Solaranlage konnte die TSG nicht nur die Energiekosten senken und einen Beitrag zum Umweltschutz leisten, sondern auch mit dem Einbau eines ausreichenden Pufferspeichers die Duschsituation in den Kabinen verbessern, der als Nebeneffekt auch den Heizkreislauf des Dorfgemeindchaftshauses unterstützt. Herausgeber:

Vorstand TSG Urbach-Dernbach e.V.

Verantwortlich:

Jochen Wiebusch

Redaktionelle Mitarbeit: Artikel sind gekennzeichnet Layout und Satz:

Jochen Wiebusch

Anzeigen:

Birgit Neitzert

Druck:

Primus-Print, Dernbach

Erscheinungsweise:

3 x pro Jahr

Die TSG bedankt sich bei den mithelfenden Firmen Fuchs Bedachung, Fa. Dirk Wirtgen und Fa. Rosenberg & Langhardt, sowie Peter Wagner als Privatperson für deren tatkräftige Unterstützung.

Urheberrecht: 2. Veröffentlichung mit Genehmigung des Vorstands

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TSG-Echo Ausgabe November 201 4

..so wor dat dumols !!!! FUNDSTÜCKE DER TSG Die TSG Urbach­Dernbach vor 20 Jahren ­Rückblick auf das Vereinsgeschehen im Jahr 1994­

Die 1 . Fußballmannschaft der TSG stieg im Mai 1 994 nach nur einjähriger Zugehörigkeit zur Bezirksliga wieder in die Kreisliga A Westerwald/Wied ab. Zu dem entschied sich der damalige Spielertrainer, Thomas Kunar, nach 5 Jahren die TSG zu verlassen. Darum sollte ein neuer Spielertrainer für die neue Saison verpflichtet werden. Allerdings kam auf zwei Zeitungsinserate für die Position eines Spielertrainers kaum eine Resonanz und zahlreiche Anfragen bei gewünschten Kandidaten erbrachten nur unverhoffte Absagen. So musste der Vorstand sich von der Vorstellung, einen Spielertrainer zu engagieren, wieder lösen. Blieb nur die Verpflichtung eines Trainers. Als neuer Hoffnungsträger wurde dann Gunthard Scharrenbroich aus Seelbach für die TSG gewonnen. Dieser war hier relativ unbekannt und bislang als Fußball-Lehrer an der Sportschule in Hennef bzw. im Rhein-Sieg-Kreis tätig. Als Saisonziel wurde Trainer Scharrenbroich vorgegeben, eine 1 . Mannschaft zu formen, die nach dem Abstieg aus der Bezirksliga und dem Abgang mehrere Leistungsträger eine 1 . Mannschaft zu formen, die in der A.-Klasse einen sicheren Mittelfeldplatz schaffen sollte. Das wurde bis zum Jahresende 1 994 mit einem 4. Tabellenplatz auch erreicht. Dennoch konnte sich Trainer Gunthard Scharrenbroich bei der Mannschaft nie entscheidend durchsetzen und erzielt kaum Akzeptanz. Vielmehr sorgte er durch sein Auftreten und seine Entscheidungen bei der Mannschaft und im Umfeld für reichlich Unsicherheit und Verwirrung. Nach einer anfänglichen Erfolgsserie riss der Faden mit negativen Spielergebnissen und Begleiterscheinungen. Daher entschloss der Vorstand sich, das Vertragsverhältnis mit Scharrenbroich zum 30.11 .1 994 aufzukündigen und zunächst Stefan Frauzem als erfahrenen und akzeptierten Spieler mit der verantwortlichen Leitung der noch im Dezember 1 994 durchzuführenden Trainingseinheiten und Betreuung der zwei anstehenden Meisterschaftsspiele zu beauftragen. Dies gelang ihm durchaus erfolgreich. Auf der Suche nach einem geeigneten Spielertrainer, der die Ziele bis zum Saisonende umsetzen sollte, wurde man mit Thomas Kunar erneut fündig, der seinerseits bei der TSG Irlich aufgekündigt hatte. Am 1 6.1 2.1 994 konnte Einigung mit ihm darüber erzielt werden, einen Vertrag von 01 .02.1 995 bis zum 31 .05.1 995 abzuschließen. Die Finanzlage der TSG nahm im Jahr 1 994 endlich wieder eine positive Wendung. Der Kassenbestand war in den Jahren zuvor rapide gesunken (1 993 um 7000 DM). 1 994 konnte dann erstmals wieder ein Gewinn erwirtschaftet und der Kassenbestand auf rund 27000 DM fast verdoppelt werden. Damit konnte der Grundstein für eine in den Folgejahren weiterhin solide und erfolgreiche Finanzpolitik der TSG Urbach-Dernbach gelegt werden. Vielen Dank an Klaus Breithausen für dieses Fundstück. Wenn Sie auch noch solche großartigen Artikel besitzen, veröffentlichen wir diese gerne.

Fundstücke

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