Winterwind 2013

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F체r unsere G채ste 2013/2014

Winterwind im Vinschgau

Skigebiete im Vinschgau Genusstal

Langlaufen, Schneeschuhwandern, Restaurants, Hotels...

Die Vinschgau SkiCard Extra-Skikarte f체r G채ste

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inhalt

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Willkommen im Vinschger Winter

Die Ortler Skiarena

Skiparadies Schöneben

Freerider willkommen Haideralm

Skitouren Freiheit mit Rücksicht

Mehr als Skifahren Erlebnisberg Watles

Volkssport Skilanglauf

Klein und fein Skigebiet Minschuns

Winterwanderungen mit Genuss

30 32 34 36 38 40 42 44 46

Nützliche Adressen Winterparadies Martelltal

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Wo der Gast König ist Skigebiet Sulden

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Alle Skigebiete auf einen Blick

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Gigantisches Panorama Skigebiet Trafoi

Winter im Oberland Vielfalt Schneesicherheit garantiert Skigebiet Schnals

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Willkommen

Willkommen im Vinschger Winter

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er Kirchturm in Graun ragt aus dem Eis, das Kloster Marienberg steht wie ein weißer Fels am Hang oberhalb von Burgeis, die Stadtmauern und Dächer von Glurns zeichnen sich markant von der Schneedecke ab, die zinnenbewehrte Churburg wacht oberhalb von Schluderns und ist beflaggt, wenn der Graf zu Hause ist, beim Marmor in Laas ist es schwierig auszumachen, ob er schneebedeckt ist oder von sich aus weiß glänzt, der schlanke Kirchturm von Schlanders ist der höchste im Tal, das Schloss Kastelbell thront auf Fels direkt an der Staatsstraße, das vorkarolingische Prokuluskirchlein in Naturns steht für eine sehr alte Besiedlungsgeschichte des Vinschgaus: Stattliche

Zeugen, die aus der Vergangenheit in die Gegenwart hineinragen gibt es sehr viele und sehr gut erhaltene im Vinschgau. Aber der Vinschgau hat dem gegenüber pralle Gegenwart zu bieten. Auch im Winter. Mit seinen kleinen und feinen Skigebieten Schöneben, Haideralm, Watles, dem schweizerischen Minschuns, Trafoi, Sulden und Schnals ist der Vinschgau weit mehr als ein wintersportlicher Geheimtipp. Gesäumt werden die Skigebiete von ebenso feinen Wander- und Langlauftälern wie Langtaufers, Schlinig oder Martell. Willkommen im Vinschger Winter! Erwin Bernhart, „Vinschgerwind“-Chefredakteur

Impressum Winterwind Sonderdruck zum Der Vinschger Wind“ 25/2013 Dantestraße 4, 39028 Schlanders, Tel. 0473 732196, Fax 0473 732451 Bürozeiten: Mo. bis Fr. von 9.00 bis 12.30 und von 14.30 bis 17.00 Uhr Chefredakteur: Erwin Bernhart; Grafik&Layout: Hartwig Spechtenhauser, Marion Fritz; Mitarbeit: Angelika Ploner, Andreas Waldner, Elke Wasmund, Alfred Plangger, Stephan Gander, Martin Stricker, Annelies Albertin, Nadine Flora; Fotos: Ortler Skiarena, Skigebiete - Schöneben, Watles, Minschuns, Trafoi, Sulden, Schnals, Tourismusverband Vinschgau, Ferienregion Reschenpass, Alfred Plangger, Stephan Gander, Alex Filz, Frieder Blickle, Erwin Bernhart; Werbung: Edwina Oberthaler, Esther Stricker; Korrektur: Ulrike Schnitzer-Bernhart; Druck: Fotolito Varesco, Auer, Nationalstraße 57; Eigentümer und Herausgeber: Info-Media GmbH. Ermächtigung des Landesgerichtes Bozen Nr. 6/2005

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Ortler skiarena

Vinschgau SkiCard

Willkommen im Vinschgau - sagen die Skigbiete im oberen Vinschgau und Minschuns in der nahen Schweiz und bieten etwas Besonderes an: die Vinschgau-SkiCard. Die Grenzen sind gesprengt und der Skispaß wird grenzenlos. Aus sieben Skigebieten mit insgesamt 35 Liftanlagen und 140 Kilometern Pisten ist ein großes Skigebiet geworden. Von Ihrem Feriendomizil leicht erreichbar. Die magischen Sieben liegen dicht beieinander. Mit der Vinschgau-SkiCard ist die Zeit der Gebundenheit an ein Skigebiet vorbei. Abwechslung zu einem interessanten und günstigen Preis ist garantiert. Dabei bleiben alle eingebundenen Skigebiete ihrem Motto einer familiären Atmosphäre treu. Auf den folgenden Seiten stellen sich die Skigebiete mit ihrer Einzigartigkeit vor. Damit Sie eine Ahnung davon bekommen, auf was Sie sich einlassen. Auch mit der Vinschgau-SkiCard.

Mächtig ist der Gipfel des Ortlers. Nach ihm ist ein einzigartiger Zusammenschluss von 15 sonnigen Skigebieten benannt: die Ortler Skiarena

Genuss-Gipfel „Ortler Skiarena“ 15 Skigebiete, 300 Kilometer bestens präparierte Skipisten für Anfänger und Fortgeschrittene, Halfpipes, Rodelbahnen, Langlaufloipen, Schneeschuhwanderungen und herrliche Bergtouren für Skitourengeher und dies alles in einer prächtigen Naturlandschaft- der Westen Südtirols bietet alles, was das Herz im Winter begehrt. Vor allem auch für Familien.

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er höchste Berg Südtirols ist der Ortler mit 3.905 Metern Meereshöhe. Unter Bergsteigern gilt er als eines der bedeutendsten Gipfelziele der Ostalpen. Besuchern, die über den Reschen kommen, ist er mit seinen vergletscherten Flanken, im Sommer wie im Winter, ein unvergesslicher Blickfang. In Heimatliedern kommt er unter anderem als „König Ortler“ vor. Auch als „König der Ostalpen“ wird der Berg häufig bezeichnet.

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Dies ist darauf zurückzuführen, dass die Berninagruppe bis ins 20. Jahrhundert den Westalpen zugerechnet wurde und der Ortler daher lange Zeit als höchster Berg der Ostalpen galt. Seine Nordwand ist die größte Eiswand Europas. Um diesen Berg herum haben sich die anderen Berge zu verneigen. Und um diesen Berg herum gruppieren sich die Skigebiete im Westen Südtirols. Nicht umsonst schmückt sich eine Gruppe von 15 Skige-

bieten mit dem majestätischen Namen „Ortler Skiarena“. Es sind die kleinen und feinen Skigebiete, die sich in eine einzigartige Bergwelt schmiegen, die Erholung und Entspannung abseits von Hektik bieten. Gastfreundschaft und Gemütlichkeit werden in diesen Skigebieten großgeschrieben, vor allem Familien und Kindern gegenüber. Die Skigebiete der „Ortler Skiarena“ sind Ideen- und Impulsgeber in einer großen Ferienregion - im Westen Südtirols.


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Gästeinformation Vinschgau Ufficio di informazioni turistiche Val Venosta Tel. ��� ���� �� �� �� www.vinschgau.net www.venosta.net

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Skigebiet schöneben

Vinschgau SkiCard

Skiparadies Schöneben Das Skigebiet Schöneben heimst regelmäßig internationale Preise in verschiedenen Kategorien ein und beweist auch damit höchste Qualität (Skigebietstest - Skiarea und Skiresort). Jede Saison bietet Schöneben Neues, neben Bewährtem. Neugierig? Willkommen!

Text: Alfred Plangger

NEWS: Funslope Schöneben/Panoramaterrasse Die Funslope in Schöneben hat sich - neben dem Snowpark und dem Kinderland - zu einem wahren Hit entwickelt. Die erste und bislang einzige Funslope Südtirols bietet alles, was das Snowboarder und Schifahrer-Herz höher schlagen lässt, denn sie vereint das wahrlich Beste aus bekannten Anlagen wie Piste, Snowpark und Cross zu einem einmaligen Erlebnis. Ob Groß, ob Klein, ob Profi, oder Anfänger – jede Menge Fahrspaß ist in der Funslope Schöneben garantiert! Die ausgebaute und erweiterte Terrasse vor dem Selfrestaurant bietet ab heuer noch mehr Komfort, um nach herrlichen Abfahrten, nach anstrengendem Carving zu relaxen, die gute Küche und das prächtige Panorama zu genießen.

Einmalig in Südtirol Die Funslope auf Schöneben: Mit einer Länge von über 800 Metern hat die Funslope Schöneben so einiges zu bieten: Neben einem 3m und einem 4m Jump erwarten euch eine 4m Schneefunbox, zwei 6m Corners und eine jeweils 5m lange Up-Down, Dancefloor und Rainbow Butterbox. Darüber hinaus versüßen euch eine 5m lange Wanne, zwei 7m lange Tunnel und eine äußerst schwungvolle Schnecke die unvergleichliche Abfahrt.

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Fotos: Skigebiet Schöneben

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enn Sie richtigen Winterurlaub erleben wollen, mit allem was zu einem unvergesslichen Schneevergnügen gehört, dann kommen Sie ins Skiparadies „Schöneben“ am Reschenpass. Hier erwarten Sie die schönsten Pisten für alle Ansprüche: Allroundfahrer – Anfänger – Fortgeschrittene – Profis und die, die es noch werden wollen. Die abwechslungsreichen Abfahrten sind vor allem ideal für Familien. Schöneben ist zusammen mit den Skigebieten Nauders und Haideralm im Verbund des Skiparadieses Reschenpass und bietet viel Abwechslung auf den insgesamt 120 Pistenkilometern. Insgesamt stehen Ihnen im Skikartenverbund Skiparadies Re-


schenpass 24 Bahnen und Lifte zur Verfügung. Dank modernster Beschneiungsanlagen und Pistengeräte garantiert unsere professionelle Mannschaft für bestens präparierte Pisten bis Ende April. Daher sind dem Skivergnügen im Skiparadies Schöneben keine Grenzen gesetzt. Ein kontinuierlicher und kostenloser Zubringerdienst bringt Sie täglich zu der Talstation. Von dort aus gelangen Sie mit modernsten Aufstiegsanlagen ohne Wartezeiten ins schneesichere und sonnige Skivergnügen bis auf 2.350 m Meereshöhe.

Modern und schneesicher Ausgedehnte Carving-Hänge, schwungvolle Abfahrtspisten und ein toller neu ausgerichteter, professioneller Fun- und Spaßpark für Boarder bringen Spaß und Abwechslung in den Skitag. In unserem wunderbaren erweiterten Kinderland tummeln sich die Kleinen und Kleinsten und freuen sich auf unser Maskottchen „Schöni“. Egal ob Anfänger oder Fortgeschrittener, eine Fahrt durch das Kinderland wird zum Erlebnis. Drei Förderbänder bringen Sie in die Höhe und gleichzeitig können Sie die herrliche Bergwelt der Umgebung und fast das gesamte Skigebiet bewundern. Durch die unterschiedlichen Längen und Neigungen der Abfahrten ist das Kinderland ideal zum Erlernen des Skifahrens und zum Vertiefen der bereits vorhandenen Kenntnisse. Kinder und Erwachsene tummeln sich im Kinderland und erwecken das Areal zum Leben. Verschiedenste Angebote der Skischule Reschen können im Kinderland perfekt umgesetzt werden. Besonders der Skikindergarten mit Ganztagsbetreuung

kommt auf seine Kosten. Die Lage und Ausstattung des Kinderlandes ermöglicht den Kindern, auf spielerische Weise das Skifahren zu lernen und bietet viele Möglichkeiten, den Nachmittag bei Ski, Spiel und Spaß zu verbringen. Ein besonderes Highlight im Kinderland ist der Besuch von „Schöni“, dem Maskottchen des Skigebiets Schön-eben. Mit Skikünsten und Tanzeinlagen begeistert er die Kinder und wird zum beliebten Fotomodell. Durch das Kinderland in Schöneben wird Skifahren zum Kinderspiel und zu einem unvergesslichen Abenteuer. Im neuen modernisierten Selfservice-Restaurant werden Sie mit traditionellen und italienischen Gerichten verwöhnt. Auf der Sonnenterrasse erhalten Sie an der Eisbar gegen einen kleinen Unkostenbeitrag Liegestühle und Decken. Action ist bei der sonntäglichen LiveMusik in Schöneben, beim Aprè-Ski und überall, wo der Einkehrschwung hinführt, angesagt.

Skifahren und mehr Aber nicht nur Skifahrer kommen in der Ferienregion Reschenpass auf ihre Kosten. Freunde des Langlaufs finden hier ein wahres „Loipen-Eldorado“ mit hervorragend gepflegten Pisten und abwechslungsreichen Langlauftouren durch Wälder, den Seen entlang, nach Österreich und in die Schweiz: Dreiländerloipe – Weißkugelloipe – Reschenseeloipe. An skifreien Tagen kommt keine Langeweile auf. Geräumte Winterwanderwege, Eissegeln, Pferdeschlittenfahrten und Eisschnelllauf auf dem Reschensee, drei beleuchtete Rodelbahnen (bis 24.00 Uhr) sorgen für Abwechslung während des Winterurlaubs bei uns in der Ferienregion Reschenpass.

Skigebiet Schöneben der Testsieger 2012/13 Schöneben punktet beim weltweit größten Testportal von Skigebeiten (skiresort. de) immer wieder. 2013 wurde Schöneben Sieger als „Geheimtipp - Führendes Skigebeiet bis 30 km Pisten“. 4,1 von 5 möglichen Sternen hat Schöneben bei der Bewertung bekommen. Schöneben will sich auch heuer wieder dem „Skiarea-Gesamttest“ stellen. Mehr Informationen: Skigebiet www. schoeneben.it www.snowpark-schoeneben.it Skischulen: www.skischule-reschen.it www.schneesportschule.it Tourismusverein FERIENREGION RESCHENPASS Tel. 0039 0473 63 31 01 www.reschenpass.it

Schneefigur 2013 Das Skigebiet Schöneben steht traditionell auch für Kunst im Schnee. 2013 hat der Künstler Urban Plagg aus St. Valentin auf der Haide unter dem Motto „Volition“ eine prächtige Schneeskulptur gestaltet. Innerhalb von 4 Wochen wurden 500 Kubikmeter Schnee zu einer Kugel (6,5 Meter Durchmesser) und zu einer Figur (4,5 Meter groß) umgestaltet. „Stark sein und Stärke zeigen! - Als Symbol für die fleißigen Mitarbeiter der Schöneben AG“, so ist die interne Deutung der Skulptur Winterwind

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Winterspaß pur Gemütliches Ambiente zum Entspannen, gute Küche mit Tiroler und italienischen Spezialitäten, das bietet der Gasthof Lamm in St. Valentin. Wir verbinden mediterranes Flair mit urgemütlichem Tiroler Ambiente. Die Familie Johann Sprenger legt Wert auf Tradition. Deshalb sind sämtliche Zimmer im Tiroler Stil eingerichtet und bieten so eine Umgebung, in der sich jeder Gast in seinem Urlaub wohlfühlen kann. Mit 60 gemütlichen Sitzplätzen sind wir auch für größere Reisegruppen gerüstet. Damit sich auch alle wohlfühlen können, bieten wir getrennte Nichtraucher und Raucherräume. Gesundes finden Sie an unserer reichhaltigen Salatbar. Beim großen Frühstücksbuffet tanken Sie für den Tag in freier Natur. Der Gasthof Lamm ist aufgrund seiner idealen Lage auf der Obervinschger Seenplatte Ausgangspunkt für zahlreiche sportliche Betätigungen rund um den Reschenpass, ein wahres Paradies für

Skifahrer, Langläufer, Snow-Kiter, Winterwanderer und für alle Wintergenießer. Willkommen also in einem Wander- und Sportparadies, welches seinesgleichen sucht und welches Ruheräume und Aktionsport unmittelbar erlebbar macht. Alle Zimmer unseres Hauses sind mit Dusche, WC, WIFI, Sat-TV und Safe ausgestattet. Pizza aus dem Holzofen gibt es nicht nur am Abend, sondern auch mittags.

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Skigebiet Haideralm

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Wöchentliche Veranstaltungen Jeden Donnerstag: Schneeschuhwandern Ab 17.00 sind die Pisten frei für Schneeschuhwanderer. Das Bergrestaurant ist am Abend geöffnet und sorgt für Speis und Trank. Jeden Dienstag: Rodeln beim Hasenlift Mit einem Pistenbully ist ab 20.00 Uhr der Transport zum Rodelstart gewährleistet. Die Rodelbahn ist abends beleuchtet.

Text: Erwin Bernhart Fotos: Skigebiet Haideralm

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ie Haideralm öffnet heuer am 20. Dezember 2013 wieder ihre Tore. Allen Unkenrufen zum Trotz. Wie kann es auch anders sein, ist die Haideralm doch eines der traditionsreichsten Skigebiete weit über den Vinschgau hinaus. Und welches Skigebiet kann schon von sich behaupten, dass sich die Talstation mitten im Dorf befindet? Die Haideralm schon. Mitten im Dorf St. Valentin startet die bequeme Panoramabahn und bringt Sie auf eine atemberaubende Aussichtsplattform - den Haidersee und den Reschensee zu Füßen. Ein Sessellift und drei Schlepplifte stehen ab der Bergstation der Panoramabahn zur Verfügung. Das Skigebiet Haideralm hat eine Superlative zu bieten: Die längste und schönste Abfahrt weit und breit. Die

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Freerider willkommen Die Haideralm ist ein Familienskigebiet, wo jeder jeden kennt. Eine familiäre Atmosphäre ist deshalb vorherrschend. Die Haideralm ist aber auch besonders vielseitig: vom Angebot für Kinder bis zum berauschenden Freeriden. Bestens präparierte Pisten und Pulverschnee.

Überwindung von 1.400 Höhenmeter an einem Stück kann eine konditionelle Herausforderung sein. Vom höchsten Punkt der Haideralm, auf 2850 Metern, führt die Abfahrt hinunter ins Dorf St. Valentin auf 1450 Meter. Bewältigbar ist die Abfahrt natürlich für alle - dank sorgfältiger Pistenpräparierung. Außer der Pistengaudi gibt es noch eine großzügige Freiheit, die jedem selbst überlassen ist: die Anzahl der Pausen auf der längsten Abfahrt des Vinschgaus.

Freerider aufgepasst Wald, Lichtungen, Geheimwege mit unberührtem Pulverschnee: Die Haideralm ist ein Eldorado für Freerider. Abseits der präparierten Pisten gibt es unzählige und sichere Ausweichmöglichkeiten, welche mit gebotener Vorsicht - unheimlich Spaß machen können. Seine Spuren durch den unberührten Wald ziehen, die Bäume umkurven, über Hügel hüpfen - für Freerider ein Paradies.

Von sportlich bis bequem Von der längsten Abfahrt haben wir schon berichtet. Eine sportliche Herausforderung, die zur eigenen Fitness beitragen soll. Solch sportlichenHerausforderungen gibt es auf den 20 Kilometern Piste der Haideralm einige mehr. Für die Kinder hat die Haideralm allerhand vorbereitet. Das Kinderland ist zu einem Märchenland umfunktioniert, um den Spaß am Skifahren zu versüßen. Mit einem Zauberteppich ist die Beförderung für alle Kinder kein Problem und im Skikindergarten ist eine liebevolle Betreuung garantiert. Und wer das Skifahren, das Snowboarden lernen oder einfach seinen Skistil verbessern möchte, der ist in der Schneesportschule, wie die Skischule in St. Valentin heißt, bestens aufgehoben.

Vom Essen und Trinken Im Bergrestaurant, heuer unter neuer Führung, wird für das leibliche Wohl Qualität geboten. Eine dampfende Past’asciutta


Rennkalender auf der Haideralm Gran Prix Slalom am 05.01.2014

Welcup-Rennen Skibob Jugend-Europacuprennen 31.01.2014 freie Trainings 01.02.2014 Weltcup Slalom 02.02.2014 Weltcup Riesentorlauf

Ministrantenrennen am 22.02.2014

DYNAFIT Vinschgaucup 2014 Das Finale findet am 14. März 2014 auf der Haideralm statt. Start um 19.30 Uhr

Marlene Cup - Fisrennen am 16.03.2014

nach einem kurvenreichen Vormittag ist da das Mindeste. Andere Köstlichkeiten, vom belebenden Jagertee bis zum köstlichen Kuchen, sind vorbereitet. Oder eine Einkehr im Weiler „Plagött“ bei Knödel und Kraut? Auch in St. Valentin selbst sind mehrere Restaurants mit traditioneller bis hin zu italienischer Küche anzutreffen. Die Auswahl ist rund um die Haideralm besonders groß.

Auf der Haideralm haben viele Sportarten Platz: vom klassischen Skifahren, über Snowboard bis zum Snowbike. Auf der Haideralm wird im Februar ein Weltcuprennen im Skibob ausgetragen

Romantisch kann es rund um die Haideralm sein. Eine feine Langlaufloipe führt in den verzauberten Talaiwald, in den schneebedeckten Lärchenwald. Die Lärchen lassen viel Platz und Luft und bieten so die Umgebung für einen befreienden Ausflug. Eine Rodelbahn gibt es dort auch.

Fazit Das Skigebiet Haideralm bietet Bequemes, Nostalgisches, Kulinarisches und ist für die jungen Freerider höchst attraktiv. Winterwind

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Rücksicht bei Skitouren

Wie kann man Störungen von Wildtieren vermeiden? 1. U mgehen Sie oberhalb der Waldgrenze felsige und schneefreie Flächen! Hier halten sich Wildtiere nämlich bevorzugt auf. Offene schneebedeckte Hänge werden von den meisten Tieren hingegen gemieden. 2. N utzen Sie im Übergangsbereich zwischen offenem Gelände und Wald nur einen möglichst schmalen Streifen im Gelände und durchqueren Sie diesen Bereich auf kürzestem Wege! Der Waldgrenzenbereich bietet vielen Tieren geeignete und gern genutzte Winterlebensräume. 3. B ewegen Sie sich im Wald bevorzugt auf Forstwegen und offenen Schneisen.

Weil wir gerne Gast in der Natur sind und auf Wildtiere Rücksicht nehmen wollen: - verhalten wir uns möglichst ruhig; - erfreuen wir uns am Anblick eines Wildtieres, folgen ihm aber nicht; - umgehen wir ausgewiesene Win- terlebensräume und Futterstellen und beachten - wo vorhanden - die Hinweise auf Informations- tafeln; - bewegen wir uns möglichst nicht entlang der Waldgrenze; - vermeiden wir Störungen in den Morgen- un dAbendstunden; - verzichten wir möglichst auf Mondscheintouren.

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Freiheit mit Rücksicht Wer Skitouren geht, verbindet im Normalfall Freiheit mit der Liebe zur Natur. Weil Skitourengehen im Trend liegt und immer mehr Leute ihre Freizeit in dieser Form genießen wollen, hat eine Projektgruppe Tipps zusammengetragen, welches Verhalten im freien Gelände auch die Wildtiere schützen soll.

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kitourengehen liegt im Trend. In unserer Freizeit lassen wir gerne Alltag und Stress hinter uns und begeben uns in die Natur. Tief verschneite Landschaften und ein strahlend blauer Himmel vermitteln uns das Gefühl der Freiheit. Was Wintersportlern so viel Freude bereitet, ist für viele Wildtiere ein echter Härtetest. Wildtiere müssen nämlich, um den langen und schneereichen Winter zu überstehen, mit ihren Energiereserven haushalten. Sie vermeiden unnötiges Bewegen und schalten sogar einige Körperfunktionen auf Sparflamme. Der schützende Bergwald und die sonnenbegünstigten Bereiche rund um die Waldgrenze sind im Winter die bevorzugten Lebensräume vieler Wildtiere. Wintersportler, die plötzlich

und nicht vorhersehbar im Lebensraum der Wildtiere auftauchen, werden als Gefahr wahrgenommen. Die Tiere müssen flüchten. Eine Flucht im tiefen Schnee ist beschwerlich und kostet viel Energie. Stellen Sie sich vor, wie viel Kraft ein Hundert-Meter-Sprint im Schnee kostet... Auf unseren Wegen durch die Winterlandschaft betreten wir häufig Gebiete, die auch vielen Windtieren als Ruhezonen dienen. Dazu gehören vor allem der Wald und der Waldgrenzbereich.

Projektgruppe „Freiheit mit Rücksicht“ (AVS Referat für Natur und Umwelt, CAI Bolzano, Südtiroler Jagdverband, Abteilung Forstwirtschaft, Abteilung Natur-, Landschaft und Raumentwicklung)


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Skigebiet watles

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Mehr als nur Skifahren NORDIC Watles am Erlebnisberg SCHLINIG . Die grandiose Aussicht von den Pisten und den zwei Sonnenterrassen und das ausgesprochen leckere Kulinarium, welches von der Plantapatsch Hütte und der Höfer Alm angeboten wird, sind nicht das Einzige, das der Erlebnisberg Watles zu bieten hat!

Text: Nadine Flora Fotos: OSA/Alex Filz, Vinschgau MarketingFieder Blickle, PhotoGrünerThomas

NORDIC SCHLINIG .

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Ab auf die Pisten. Traumhafte Aussichten von der Ortlergruppe im Süden, zur Gipfelgruppe um die Weißkugel im Osten bis zu den Schweizer Alpen im Westen bieten sich den Gästen am Erlebnisberg Watles in der Ferienregion Obervinschgau. Zwei große Sesselliftanlagen und ein Kinderlift mit bestens präparierten Pisten laden Anfänger, Fortgeschrittene, Senioren, Jugendliche und Kinder zum Vergnungen auf Skiern und Snow-

boards. Eine Freeridepiste für Wagemutige und Könner bietet Spaß pur zwischen meterhohen Lärchen. Diesen Winter neu, am Erlebnisberg Watles wurde eine separate Ski Cross Piste an der oberen Umlaufbahn angelegt, für all jene, die Abwechslung suchen: Sprünge, Wellen, Steilwandkurven und schnelle Richtungswechsel. Vor allem den Kindern wird am Watles besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Im „Bubo“- Kinderpark stehen neben den Zauberteppichen und dem Aufwärmraum ein Skikarussell und ein Schneeiglu für die Kleinen bereit. Zwei erfahrene Kinder-


betreuerinnen gehen auf die Wünsche der Kinder ein und betreuen sie aufmerksam. Und diesen Winter für die Kleinen: die neu angelegte und einzigartige Schneewelt an der Plantapatschhütte! Die große Sonnenterrasse auf der Plantapatschhütte lädt Sonnenanbeter, hungrige Pistenfexe und jene ein, die die Aussicht genießen. Köstliches aus der Küche, von herzhaft Deftigem bis hin zu süßen Mehlspeisen, kann man auch auf der zweiten Sonnenterrasse genießen: der Höferalm. Sie befindet sich einige Skischwünge von der Bergstation in einer Waldlichtung direkt an der Talabfahrt. Die 4 km lange Rodelbahn startet an der Bergstation und verläuft kurvenreich durch Lichtungen und zauberhaften Lärchen- und Fichtenwald. Gesäß- und Lachmuskeln werden hier kräftig strapaziert und das Erlebnis bleibt unvergesslich für Groß und Klein. Der umgekehrte Weg zu Fuß von der Tal- bis zur Bergstation kann in rund einer Stunde über den Wanderweg über die Höfer Alm bewältigt werden.

Rein in den Schnee. Wer’s sportlich angeht, dem stehen im Nordic Schlinig, dem Langlaufzentrum bestens präparierte Langlauf-Loipen mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden zur Verfügung. Dabei brauchen Sie Ihre Langlauf-Ausrüstung nicht einmal selbst mitzubringen - der Skiverleih in Schlinig hat alles vorrätig und das bei fundierter und sehr freundlicher Beratung.

Wer das Wandern in winterlicher Landschaft bevorzugt, dem sei das Schlinigertal angeraten. Vom kleinen Bauerndorf Schlinig wandert es sich wunderbar ins Tal hinein, ohne Verkehr, in ruhiger Landschaft.

Erlebnisberg Watles NORDIC 21.12.2013 - 30.03.2014 SCHLINIG . täglich von 9.00 - 16.00 Uhr www.watles.net

SportWell NORDIC

Raus aus dem Alltag. Einfach abschalten oder nach einem ausgiebigen Winterausflug auf der Piste die Wärme genießen. Das finden Sie im SportWell Mals, direkt unterhalb des Bahnhofs. Eine Oase zum Entspannen: Hallenbad, sechs verschiedene Saunas, Infrarotkabine, Beauty Bereich und Massagen nach Vereinbarung, Kegelbahnen, Fitnessraum und Tennishalle mit 3 Plätzen sind dort vereint. Logieren Sie in einem Partnerbetrieb ist der Eintritt in das Hallenbad gratis, Sauna, Tennis, Kegeln und Fitness sind zum halben Preis (zu finden unter www.watles. net). Ein Top Angebot in der Ferienregion Obervinschgau - ein Genuss nicht nur bei Schneetreiben und die Abwechslung im Urlaub. Apropos Abwechslung: Wenn Sie keine Lust auf Sport haben, bieten sich malerische Gassen in den Dörfern, romanische Kirchenbauten, das Benediktinerkloster Marienberg, die Churburg und vieles mehr zur Besichtigung an.

Fazit. Aus einer Vielzahl an sportlichen, kulinarischen, erholsamen und kulturellen Angeboten kann rund um den Erlebnisberg Watles, dem SportWell Mals und dem Nordic Schlinig ausgewählt werden.

SCHLINIG .

NORDIC SCHLINIG .

NORDIC 24.09.2013 - 04.05.2014 SCHLINIG . Di.-Mi.-Do.Fr. 14.00 - 21.30 Uhr Sa.-So.-feiertags 14.00 19.30 Uhr Montag Ruhetag www.sportwell.it

Nordic Schlinig NORDIC SCHLINIG .

21.12.2013 - 30.03.2014 täglich von 9.00 - 16.00 Uhr TEL.: +39 0473 835456

NORDIC SCHLINIG .

DAS Plus am Watles: Die neue Ski Cross Piste Am Erlebnisberg Watles erstmals in dieser Wintersaison möglich: Zu zweit, zu dritt oder zu viert an der oberen Umlaufbahn über große Sprünge, unruhige Wellen, steile Wandkurven und schnelle Richtungswechsel dem Ziel entgegen. Die traumhafte Aussicht auf die umliegende Bergwelt ist besonders auf dieser Höhe atemberaubend. Ski Cross - dynamisch, spannend, abwechslungsreich!

links: Relax in der Sauna: das SportWell Mals lädt zu heißem Vergnügen;

Cool:

unten links: über glitzerndem Schnee langlaufen

Kinder Schneewelt an der Plantapatschhütte mit Schneeburg und Schneeiglu und einer einzigartigen Schnee-Tubing Bahn zum Runterdüsen!

und wandern im Nordic Schlinig; unten: traditionelle Gerichte mit Aussicht auf den beiden Sonnenterrassen am Erlebnisberg Watles;

Sporttipp: Ab 07. Jänner 2014 ist es wieder soweit: Jeden Dienstag ab 19:00 Uhr starten die Sportlichen über den Winterwanderweg oder die Abfahrt Piste hinauf bis zum Gipfelkreuz und genießen den Skitouren- und Schneeschuhabend mit Hüttengaudi auf der Höferalm am Erlebnisberg Watles! Winterwind

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einkehren & genieSSen

Hotel Garni Zum Hirschen ***

Im Herzen von Mals Seit über 200 Jahren heißt Sie die Gastgeberfamilie Stecher in der Malser Mitte willkommen. Das Hotel „Zum Hirschen“, eingebettet zwischen altehrwürdigen Häusern und den sieben Türmen von Mals, bietet geräumige, helle Zimmer oder bequeme Appartements für zwei Personen mit Sat-TV, Telefon, Radiowecker und

Schranksafe. Ein gratis Fahrradverleih ist in den Sommermonaten einer von unseren vielen Extras. Für Wanderer, Mals-Genießer oder EisGourmets: Die hauseigene Eisdiele mit handwerklich hergestelltem Eis ist der Treffpunkt in Mals. Leckere Eisbecher sind unsere Spezialität. Wir laden Sie auf

unsere Terrasse mit traumhaft gesegneter Aussicht auf das Ortlermassiv ein, unser Eis zu genießen. Oder kommen Sie auf einen Latte-Macchiato vorbei, oder auf ein Glas Südtiroler Rotwein oder ein frisch gezapftes Bier? Gratis W-Lan inklusive. Die Familie Stecher freut sich, Sie auf ihrer Terrasse begrüßen zu dürfen!

Preise auf Anfrage www.hotel-hirschen.it

Hotel Garni Zum Hirschen *** Fam. Stecher Bahnhofstraße 2 I-39024 Mals im Vinschgau Telefon: +39 0473 831 149 Fax: +39 0473 835 051 E-Mail: info@hotel-hirschen.it www.hotel-hirschen.it 20

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Ferienhotel - Restaurant - Bar Kastellatz - Fam. Th

Ferienhotel – Restaurant – Bar Kastellatz Fam. Thöni Prämajur 51–- I-39024 Mals - www.kastellat Prämajur 51 – I-39024 Mals

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… dem 7. Himmel so nah…

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Schöne Sonnenterrasse mit einmaliger Aussicht

Lassen Sie sich verwöhnen, z.B. ein tolles Frühstück, Kaffee und feiner Apfelstrudel oder einfach einige Tage genießen in den großen neuen Panoramasuiten. Wir freuen uns sehr Sie bald persönlich im Kastellatz zu begrüßen, Hubert, Petra, Monika und Michael

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langlaufen

Volkssport Skilanglauf „Wer zu Fuß gehen kann, der kann auch auf Skiern wandern.“ Das ist eine alte Weisheit aus dem Wintersport - und sie stimmt voll und ganz. Der Anfang beim Skilanglauf ist vergleichsweise leicht. Die ersten Schritte im Schnee sind nach nur wenigen Übungsstunden erlernt.

Erfindung aus Skandinavien Der Skilanglauf gehört zu den nordischen Disziplinen. Er ist seit jeher eine Domäne der Skandinavier. Kein Wunder: In Schweden und Finnland, vor allem aber in Norwegen mit seinen riesigen Entfernungen war der Skilanglauf vor der Erfindung des Autos absolut lebensnotwendig, zum Beispiel um Speisen und Getränke zu transportieren. Denn die großen, weiträumigen Ebenen in diesen Ländern sind fünf Monate im Jahr mit Schnee bedeckt. Bereits vor rund 5000 Jahren jagten und transportierten die Skandinavier ihre Beute auf Skiern. Heute ist aus dem einstigen Transportmittel ein beliebter Breitensport geworden. Der Langlauf ist in Norwegen, Schweden und Finnland Volkssport Nummer eins. Erst recht spät, etwa Anfang der 1960er Jahre, hat der Langlauf seinen Weg aus dem hohen Norden nach

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Mitteleuropa gefunden. Zuvor wurde er in unseren Breiten nur von wenigen Außenseitern betrieben. Etwa von 1965 an fanden immer mehr Wintersportler in Deutschland, Österreich und der Schweiz Gefallen am Langlauf. Nach 1970 gingen dann zunehmend brauchbare Langlauf-Skier in die Massenproduktion. Wer sich bisher auf breiten, hölzernen Ungetümen abgemüht hatte, konnte fortan auf schmalen und leichten Kunststoff-Skiern laufen. Eine Langlauf-Ausrüstung wiegt nur etwa drei Kilogramm; zum Vergleich: eine alpine Skiausrüstung bis zu zehn Kilogramm!

Alle Muskeln gefordert Trotzdem können zwei Stunden Skilanglauf sehr anstrengend sein, besonders für Anfänger. Denn beim Langlauf wird - wie kaum sonst im Sport - fast jeder einzelne Muskel des Körpers gefordert. Neben den Bei-


nen haben auch die Arme und der Rumpf Schwerstarbeit zu verrichten. Die Arme sind Ausgangspunkt der Geschwindigkeit. „Das Laufen beginnt in den Daumen und endet in den Füßen“, sagen Experten. Langlauf ist eine Kombination aus Ausdauer und Muskelkraft, die wichtigste Technik der Diagonalschritt, bei der der ganze Körper in Bewegung ist. Die Arme schwingen diagonal zur Abstoßbewegung der Beine: Abstoß rechts, Armschwung links; Abstoß links, Armschwung rechts. Die Arme müssen mitarbeiten und die langen Skistöcke vorwärts stoßen, der Rumpf den Körper stabilisieren.

zu Kreislaufzusammenbrüchen und Herzattacken führen. Deswegen gilt immer: Geduld haben! Langsam anfangen, die Leistung nach und nach steigern! Und: Niemals unvorbereitet an Wettkämpfen teilnehmen! Quelle: Planet-Wissen

ca. 300 kcal/Stunde

Freier Kopf, gesunder Körper Die Grundtechnik ist dennoch relativ einfach zu erlernen. Wer sich nach innerer Harmonie und Entspannung sehnt, sollte es einmal mit dem Langlauf versuchen. Denn im Gegensatz zum aufregenden, manchmal sogar gefährlichen alpinen Skifahren ist der Langlauf entspannend. Manche behaupten, dass man beim Amateurlanglauf - weitab von jeder Hektik und Nervosität - in der winterlich stillen Landschaft völlig abschalten, ja sogar meditieren könne. Tatsächlich beruhigt der ständig gleiche Bewegungsrhythmus - ähnlich wie beim Dauerlauf oder Wandern. Man entdeckt die Langsamkeit, der Kopf wird frei.

ca. 450 kcal/Stunde

ca. 250 kcal/Stunde

ca. 350 kcal/Stunde

ca. 800 kcal/Stunde

Auf Brettern wohltuend ruhig und gleichmäßig durch den Schnee spazieren - und dabei auch noch etwas für die Gesundheit tun: ein Reiz für immer mehr vom Wintersport begeisterte Menschen, nicht nur in den Alpen, sondern auch in den Mittelgebirgen. Nicht nur, weil sich im Vergleich zum alpinen Skisport die Verletzungsgefahr in Grenzen hält, sondern auch, weil sich Herz, Kreislauf und Durchblutung auf das Angenehmste einpegeln und der Körper sehr viel Sauerstoff aufnehmen kann. „LLL - Langläufer leben länger“: so lautete in den 60er Jahren der Titel einer Schweizer Werbekampagne, die der Deutsche Ski-Verband (DSV) übernahm.

Das A und O: sich langsam steigern! Skilanglauf ist sehr gesund für Leib und Seele - das wird von Sportmedizinern nicht bestritten. Aber auch hier gilt: Auf das rechte Maß kommt es an! Leider neigen viele Anfänger dazu, sich zu Beginn zu überfordern. Denn die Loipe liegt verlockend klar vor ihnen, die Technik ist nicht übermäßig schwierig, die Anstiege sind meistens relativ leicht zu bewältigen. Wer allerdings des Guten zuviel tut und sich überfordert, der bezahlt dafür. Vielleicht nur mit einem kräftigen Muskelkater. Aber wenn zum Beispiel - wie es leider immer mal wieder vorkommt - völlig Untrainierte vom Ehrgeiz gepackt an Volksskilanglauf-Wettbewerben teilnehmen, kann dies gerade bei älteren Menschen Winterwind

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Skigebiet Minschuns

Vinschgau SkiCard

Fotos: copyright Andrea Badrutt, Chur

Minschuns „Klein und fein“ Das Skigebiet Minschuns im Val Müstair CH ist ein Geheimtipp für Schneesportler, die das Besondere lieben: genussvolle Abfahrten für Skifahrer, Carver und Snowboarder und das einzigartige Panorama lassen die Herzen höher schlagen.

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Weitere Informationen: www.val-muestair.ch www.minschuns.ch

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Winterwind

kifahren statt Schlangestehen! So lautet das Motto im Skigebiet Minschuns im Val Müstair. Angrenzend an den Schweizerischen Nationalpark liegt Minschuns eingebettet in eine einzigartige intakte Naturlandschaft, und wer Weile hat, das Auge schweifen zu lassen, kann mit etwas Glück fast vom Pistenrand aus Steinböcke und Gämsen in ihren Winterquartieren beobachten. Das hochgelegene Skigebiet Minschuns (bis auf 2700 m) erschließt mit drei Skiliften abwechslungsreiche Abfahrten und ist sowohl für Skifahrer wie für Snowboarder ein Paradies. Die Talabfahrt nach Tschierv oder die Abfahrt über die Alp Champatsch nach Lü und weiter nach Tschierv runden das Skivergnügen am Ende des Tages ab. Familien mit kleinen und großen Kindern lieben Minschuns besonders wegen seiner

Überschaubarkeit. Während sich die ganz Kleinen im flach abfallenden Gelände vor der Sonnenterrasse im Schnee tummeln, genießen die Größeren das Schneevergnügen auf dem übersichtlichen Pistennetz.

Scoula da skis Val Müstair Altersgerechter Unterricht für Kinder ab 4 Jahren bis Senioren in allen Disziplinen Auskünfte und Anmeldung: Augustin Oswald +41 79 349 17 31 Gruppenunterricht: 1 – 5 Tage CHF 55.00 pro Tag (bei 5 Tagen = 1 Tag gratis) 5 Tage nur halbtags CHF 180.00 Mittagsbetreuung für Kinder ab Schulalter (2 Std.) CHF 25.00 inkl. Essen + Trinken. Abschlussrennen am Freitag Nachmittag Privatunterricht: CHF 70.00 pro Stunde; Beginn des Unterrichts nach Absprache.


Gratis Sportbus Val Müstair Mit dem kostenlosen Sportbus gelangen Sie ab der Schweizer Grenze in Müstair bis ins Skigebiet Minschuns mit Halt in allen Dörfern. Bergfahrt Müstair Grenze ab 8.43 Uhr, 10.43 Uhr, 12.43 Uhr* (*mittwochs 12.53 Uhr), Rückfahrt Minschuns ab 16.15 Uhr.

Preise Minschuns (für Nichtinhaber der Saisonkarte der Ortler Skiarena) Kinder

Jugendl. u. Senioren

Halbtageskarte (ab 13 Uhr)

CHF 32.00 CHF 23.00

CHF 28.00

1 Tag

CHF 40.00 CHF 29.00

CHF 35.00

2 Tage

CHF 78.00 CHF 56.00

CHF 68.00

3 Tage

CHF 112.00 CHF 81.00

CHF 98.00

Das Val Müstair ist im Winter ein Geheimtipp mit vielen Trümpfen.

4 Tage

CHF 142.00 CHF 103.00

CHF 125.00

5 Tage

CHF 170.00 CHF 123.00

CHF 149.00

Ob Sie das Tal auf einem der vielen Winterwanderwege erkunden, als Schneeschuhwanderer Ihre Spuren im Schnee hinterlassen oder auf den Langlaufloipen die Natur genießen – Sie werden unauslöschliche Erinnerungen mit nach Hause nehmen. Der Schneeschuh-Erlebnispfad „senda da l’uors“ führt auf einer Marschdistanz von 9.7 km von Fuldera nach Sta. Maria und ist besonders auch für Schneeschuhtouren-Einsteiger ideal. Weitere SchneeschuhtourenVorschläge finden Sie auf der Homepage des Val Müstair. Unbekümmerte Stunden verbringen Sie auf dem Schlittelweg Lü – Tschierv oder auf einem der Natureisplätze in Müstair und Tschierv (beide nachts beleuchtet), wo Sie den Winterzauber bei Spiel und Spaß erleben.

6 Tage

CHF 192.00 CHF 139.00

CHF 168.00

12 Tage

CHF 283.00 CHF 205.00

CHF 248.00

Langlaufen auf den Spuren von Dario Cologna Genießen Sie das Langlauferlebnis im Val Müstair, der Heimat von Olympiasieger Dario Cologna. 28 km präparierte Loipen für klassische Läufer und Skater stehen zur Verfügung: Höhenloipe Minschuns (5 km), Panoramaloipe Lü (3 km), Talloipe ValchavaFuldera-Tschierv (20 km) mit Einstieg beim Center da passlung Furom Fuldera. Center da passlung Furom – DER Treffpunkt für Langläufer: Bistro mit Sonnenterrasse, Langlaufshop: Rent a Ski, Testskis, Wachsund Skiservice, Fachberatung und Verkauf, Verkauf Loipenpass, Garderobe, Dusche/ Toilette. Telefon +41 81 858 55 77 Langlaufunterricht: Info und Kontakt: Curdin Bott, E-Mail: info@curdinbott.ch; Telefon +41 79 662 19 73 Loipenpass: Bitte beachten Sie, dass Sie für die Loipen im Val Müstair einen Loipenpass benötigen. Diesen erhalten Sie in den Informationsbüros und im Center da passlung Furom. Preise: 1 Tag CHF 8.00, Wochenkarte CHF 40.00, Saisonpass Val Müstair CHF 60.00.

Erwachsene

Saisondaten

14./15.12.2013 Voreröffnung bei guten Schneeverhältnissen 21.12.2013 Saison-Eröffnung 23.03.2014 Saisonschluss mit Grillplausch

Nachtevents 27.12.2013 ab 17 Uhr 15.02.2014 17.30-21.00 Uhr 19.00 - 21.00 Uhr 15.03.2014 17.30 - 21.00 Uhr 19.00 - 21.00 Uhr

Fondueabend mit Fackelabfahrt (Reservation +41 81 858 55 31) Vollmond-Schneeschuhtour ins Gebiet Valbella Vallatscha (Information und Anmeldung +41 81 861 88 40) Vollmond-Skifahren beim Skilift Valbella Vallatscha Zubringerlift bis 18.00 Uhr in Betrieb, Skihütte „Bar Aunta“ offen (Auskunft bei der Talstation +41 81 858 51 09) Vollmond-Schneeschuhtour ins Gebiet Valbella Vallatscha (Information und Anmeldung +41 81 861 88 40) Vollmond-Skifahren beim Skilift Valbella Vallatscha Zubringerlift bis 18.00 Uhr in Betrieb, Skihütte „Bar Aunta“ offen (Auskunft bei der Talstation +41 81 858 51 09)

„Alp da Munt“

Das sympathische Panorama-Restaurant „Alp da Munt“ mit der großen Sonnenterrasse und dem herrlichen Ausblick auf die umliegende Bergwelt lädt zum Verweilen ein, und die kleine heimelige Skihütte „Bar Aunta“ beim Skilift Vallatscha ist der Treffpunkt für Jung und Alt.

Schlittelspaß für die Familie, entspannende Momente auf der Sonnenterrasse oder in der Berghütte, stiebende Abfahrten, sonnige Winterwanderungen und gut präparierte Langlaufloipen: im Val Müstair und im feinen Skigebiet Minschuns finden Sie ein abgerundetes Angebot

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Winterwanderung

6 Wanderungen mit Genuss Der verschneite Obervinschgau bietet lohnende und erholsame Winterwanderungen. Schnee und Sonne verbinden sich in farbenprächtigen Schattierungen. Der berühmte Vinschgerwind sorgt dabei für reinste Luft.

Tipps und Infos www.ferienregion-obervinschgau.it Der obere Vinschgau ist im Winterkleid eine Pracht. Die sanften Linien im Tal werden von den stolzen Bergspitzen der Tschenglser und Laaser Berge aufgefangen. Ein unvergleichlicher Erholungsraum.

Schlinig - Schliniger Alm Gehzeit: ca. 45 Min. Höhenunterschied: 140 m Schwierigkeitsgrad: leicht Einkehrmöglichkeit: Schliniger Alm Beschreibung: Am Dorfende von Schlinig (1738 m) wandert man dem Winterwanderweg entlang bis man die Schliniger Alm erreicht. Auf gleichem Weg kehrt man zum Ausgangspunkt zurück.

Planeil - Knottberghütte Gehzeit: 3,5 Stunden Tourenlänge: ca. 10 km Höhenunterschied: 480 m Einkehrmöglichkeit: nur im Dorf Planeil Vom Parkplatz des Dorfes Planeil folgen Sie immer dem Weg Nr. 6. Teilweise folgen Sie auch dem Punibach, bis Sie ungefähr eine Meereshöhe von 2.037 m erreicht haben und an der Knottberghütte angelangt sind. Der Rückweg erfolgt über denselben Weg.

Burgeis - Mals - Tartsch Schluderns - Spondinig (Themenweg Sonnensteig Nr. 17) Gehzeit: ca. 5-6 Stunden Höhenunterschied: ca. 500 m Es besteht die Möglichkeit, bei den einzelnen Dörfern abzusteigen. Der Weg kann entweder in einem Stück oder in Teiletappen begangen werden.

Schlinig - Polsterhof - Schleis Talstation Watles - Höferalm Plantapatschhütte Gehzeit: ca. 1,5 - 2 Stunden Höhenunterschied: 400 m Einkehrmöglichkeit: Höferalm und Plantapatschhütte Vom Parkplatz der Talstation des Watles (1750 m) wandert man ca. 200 m in Richtung der Höfegruppe Prämajur. Dort führt der gut beschilderte Winterwanderweg durch den winterlichen Lärchen- und Zirbelwald bis hin zur Höferalm (2010 m) und weiter bis zur Plantapatschhütte.

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Winterwind

Gehzeit: ca. 2,5 Stunden Tourenlänge: ca. 6,5 km Höhenunterschied: 665 m Einkehrmöglichkeit: nur in den Dörfern Schlinig oder Schleis Vom Parkplatz in Schlinig folgen Sie der Markierung Nr. 10 bis zum Weiler Lutaschg, weiter derselben Wegmarkierung, bis Sie die sogenannte Säge erreicht haben. An der Kreuzung des Weges Nr. 1 und Nr. 10 folgen Sie der Markierung Nr. 10 bis zum Polsterhof, von wo eine etwas breitere Straße Sie nach Schleis führt. Achten Sie immer darauf, der Markierung Nr. 10 zu folgen. Tipp: Nutzen Sie den Gratis-Skibus! Man könnte hier dann auch weiter nach Burgeis, Laatsch oder Glurns wandern.

Burgeis - Haidersee St. Valentin - Burgeis Route 1 Gehzeit: ca. 3,5 Stunden Höhenunterschied: 540 m Schwierigkeit: leicht - mittelschwer Einkehrmöglichkeiten: in den Dörfern Burgeis und St. Valentin a.d.H. Vom Hauptplatz Burgeis weiter bis zum Gasthaus Gerda, von dort immer gerade aus weiter, der Etsch entlang, bis Sie am Haidersee angekommen sind. Rechts hinunter über den Steg (über den See) beginnt die Rundwanderung des Haidersees, Nr. 1. Wieder am Ausgangspunkt der Seeumrundung angelangt, gibt es zwei Möglichkeiten wieder zurück nach Burgeis zu wandern: eine davon, denselben Weg, der Etsch entlang zurückzulaufen (ausgeschildert als Radweg). Route 2 Die zweite Möglichkeit bietet eine ausgedehnte Wanderung. Folgen Sie zuerst in Route 1 der Etsch, umrunden Sie den Haidersee und wählen kurz vor dem Ausgangspunkt der Umrundung den Weg Nr. 5A bis zum Faulen See, wo Sie weiter der Nr. 4 bis zum Bergsee folgen. Von da führt Sie der Weg Nr. 3 zurück ins Dorf Burgeis.


Gasthof Lamm Laatsch

Tradition die man schmeckt Tradition hat in Laatsch einen Namen: der Gasthof Lamm. Die Familie Oswald Wallnöfer ist die vierte Generation, die sich dieser Tradition verpflichtet fühlt und mit Freude daran arbeitet, den Gästen das Beste aus Küche und Keller zu bieten. Deshalb ist es eine Selbstverständlichkeit, dass gesunde Lebensmittel aus der eigenen Landwirtschaft angeboten werden, ergänzt mit Köstlichkeiten aus der näheren Umgebung. Die Küche des Gasthof Lamm ist weitum als köstlich gediegen bekannt. Dabei ist der Gasthof Lamm alles andere als „hinter den Bergen“. Dass der Charakter des traditionellen Dorfgasthauses bewahrt wird, darauf legt die Familie Wallnöfer großen Wert. Im Hotel brauchen deswegen die Gäste aber nicht auf modernen Komfort zu verzichten. Die Zimmer des Hotels sind mit Satelliten-TV

versehen und mit Breitband ebenso, so dass auch im Urlaub auf ein schnelles Internet zugegriffen werden kann. Helles Holz sorgt in den Hotelzimmern für ein behagliches Urlaubsklima. Dazu bietet das Hotel eine gemütliche Sauna zum Entspannen nach ausgedehnten Winterwanderungen, die sich gerade im „Magischen Rhätischen Dreieck“ anbieten. Denn inmitten dieser Magie liegt das „Lamm“ in Laatsch. Der Gasthof Lamm ist also Ausgangspunkt für Winteraktivitäten aller Art - in die nahe gelegenen Wintersportorte - und auch für Ausflüge in die nahe gelegenen Kulturstätten wie Marienberg, die Churburg oder die Stadt Glurns oder zu anderen sehenswerten Ortschaften. Die Familie Wallnöfer freut sich auf Ihren Besuch.

Familie Wallnöfer Laatsch 72 – 39024 Mals | Tel.: +39 0473 831336 | Fax: +39 0473 830626 info@lammlaatsch.it | www.lammlaatsch.it

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Langlaufen im Vinschgau

Langlaufkarte Vinschgau Biglietto sci di fondo Val Venosta ��� Loipenkilometer ��� chilometri di piste di fondo eine Langlaufkarte uno skipass

Reschen Resia

Reschen Resia

� km classic

Melag

Graun Curon

Schlinig Slingia

Taufers i. M. Tubre i. V. M.

�� km classic � scating

Trafoi � km classic � scating

St. Valentin a. d. H. S. Valentino a. M.

Mals Malles

Glurns Glorenza Taufers i.M. Tubre

� km classic � scating

Val Müstair (CH) Val Monastero (CH)

� km classic

Burgeis Burgusio

Schlinig Slingia

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Schluderns Sluderno Laas Lasa

Schlanders Silandro

Sulden Solda

Kastelbell Castelbello Latsch Laces

Prad am Stilfserjoch Prato allo Stelvio

Trafoi

Martell Martello

Sulden am Ortler Martell Solda al Ortles Martello � km classic � scating

Erwachsene� Kinder� Adulti Bambini � – �� Jahren�anni

�� km classic � scating

Graun Curon

St. Valentin a.d.H. S. Valentino a.M.

�� km classic � scating

Langlaufkarte Vinschgau� Biglietto sci di fondo Val Venosta

Langtaufers Vallelunga

�� km classic � scating

Tageskarte� Biglietto giornaliero

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Wochenkarte� Biglietto settimanale

€ ��,��

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Saisonkarte� Abbonamento stagionale

€ ��,��

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Saisonskarte inkl. Val Müstair� Abbonamento stagionale incl. Val Monastero

€ ��,��

Verkaufsstellen der Langlaufkarte: Langlaufschalter in Schlinig und Martelltal, Informationsbüros Sulden, Reschen und St. Valentin, Skigebiet Maseben und Pension Claudia in Graun

Punti di vendita: agli sportelli delle piste da fondo a Slingia e in Val Martello, agli uffici di informazione turistica di Solda, Resia e San Valntino, al comprensorio sciistico di Maseben e da pensione Claudia a Curon.

Gästeinformation Vinschgau Ufficio di informazioni turistiche Val Venosta Tel. ��� ���� �� �� �� www.vinschgau.net www.venosta.net


...gemeinsam gemütliche Stunden verbringen mit feinem Weihnachtsbier, goldfarben, angenehm gehopft, malzaromatisch, vollmundig.

Auf allen Christkindlmärkten in Südtirol, bei den FORST-Getränkefachgroßhändlern und den FORST-Braugaststätten erhältlich. Solange der Vorrat reicht.

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Martelltal

Das Martelltal, eines der schönsten und naturbelassensten Seitentäler des Vinschgaus, bietet ein großes Angebot an Winteraktivitäten fernab von turbulenten und hektischen Skigebieten.

Weitere Informationen: Tourismusverein Latsch-Martell Hauptstraße 38/a – 39021 Latsch Tel. +39 0473 623 109 Fax +39 0473 622042 info@latsch.it www.latsch-martell.it

facebook.com/latsch.martell

aktivurlaub-suedtirol.com

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Willkommen im Winterparadies

ie herrliche Winterlandschaft, verschneite Berge und Wälder laden zu zahlreichen OutdoorAktivitäten wie Langlaufen, Biathlon, Rodeln, Skitourengehen, Eislaufen, Schneeschuhwanderungen oder gemütlichen Winterspaziergängen ein. Das Martelltal als höchstgelegenes geschlossenes Beerenanbaugebiet Europas ist vor allem durch seine aromatischen Erdbeeren weit über Südtirol hinaus bekannt. International einen Namen gemacht hat sich Martell durch die Austragung der Biathlon Junioren Weltmeisterschaft 2007. Im heurigen Winter wird das OK-Team wiederum einige Großveranstaltungen organisieren. Neben der Marmotta Trophy, ein traditionelles Skitourenrennen, werden heuer auch wieder mehrere Biathlon Rennen ausgetragen, welche viel internationales Flair ins Tal

bringen. Highlight ist dabei das Finale des Biathlon IBU-Cup im März 2014.

Rodeln Die Naturrodelbahn Hölderle in Martell ist von Mitte Dezember bis Mitte März geöffnet. Die Rodelbahn führt über ca. 2,5 km vom Cafè Hölderle entlang der Plima bis in die obere Gand. Die Benutzung der Strecke ist kostenlos und auch am Abend bei Beleuchtung möglich.

Eisklettern Eine eiskalte Herausforderung ist das Erklimmen des Eiskletterturms. Geschicklichkeit und Ausdauer sind beim Eisklettern gefragt. Beim 9m hohen Eisturm beim Hotel Waldheim kann man die Grundlagen des Eiskletterns erlernen und diese äußerst anspruchsvolle Sportart näher kennen lernen.


Skitourengehen Das Skitourengehen ist eine echte Trendsportart, die in den letzten Jahren einen regelrechten Boom erlebt hat. Das Martelltal gilt unter Kennern als wahres Toureneldorado, bietet es doch von relativ einfachen bis hin zu äußerst anspruchsvollen Touren eine Vielzahl an unterschiedlichen Möglichkeiten. Tourengeher aus dem gesamten Alpenraum erfreuen sich immer wieder an den beeindruckenden Tourenrouten und dem herrlichen Panorama des Martelltales.

Eislaufen Im Freizeitpark Trattla befindet sich ein Eislaufplatz, der Groß und Klein zum Eislaufen einlädt. Schlittschuhe können in der Bar/ Caffe’ Trattla ausgeliehen werden.

Entspannen im AquaForum Nach einem schönen Tag im Schnee oder an kalten Winterabenden entspannt man am besten bei einem Besuch im AquaForum in Latsch. Ob im Solebecken, im Whirlpool oder in der Sauna – hier kann man dem Winter entfliehen.

Langlaufschule

Schneeschuhwandern Schneeschuhwandern ist ein wunderbares Naturerlebnis, bei welchem man die zauberhafte Winterlandschaft genießen kann. Das Martelltal bietet zahlreiche Möglichkeiten für unvergessliche Schneeschuhwanderungen, von einfachen Spaziergängen bis hin zu leicht anspruchsvollen und schwierigen Touren. Schneeschuhe können vor Ort bei verschiedenen Gasthöfen ausgeliehen werden.

Skiförderband Seit dem letzten Jahr bietet die Grogg Alm ein besonderes Highlight – den SunKid Zauberteppich. Der Zauberteppich ist ein 100m langes Skiförderband, welches Kinder und Erwachsene auf einer Anfängerpiste an den Start bringt. Ob mit Skiern oder mit der Rodel – hier findet jeder seinen Platz und dem Vergnügen steht nichts mehr im Weg.

Im hinteren Teil des Tales, eingebettet in eine herrliche Kulisse inmitten der gigantischen Dreitausender des Stilfserjoch Nationalparks, befindet sich die Biathlonanlage „Grogg“, die seit dem Jahr 2002 besteht. Das Zentrum verfügt über insgesamt 12 km bestens präparierte Loipen verschiedener Schwierigkeitsgrade. Bedingt durch die Höhenlage zählt Martell zu den schneesichersten Zentren im Alpenraum und wird gerade deshalb von verschiedenen Trainingsgruppen aus aller Welt gern besucht. Die staatlich geprüften Langlauflehrer und Biathlontrainer der Langlauf- und Biathlonschule Martell bringen Ihnen die faszinierenden Möglichkeiten des Wintersports in Martell näher. Es werden Langlaufkurse aller Art und Gästebiathlon organisiert.

Sportveranstaltungen Winter 2013/2014 18. – 19. Jänner 2014 Biathlon Italienmeisterschaft • Samstag, 18.01.: Sprint um 10.00 Uhr • Sonntag, 19.01.: Verfolgung um 10.00 Uhr 26. Jänner 2014 Biathlon Südtirol Cup • Sprint um 10.00 Uhr 8. März 2014 Biathlon Südtirol Cup Landesmeisterschaft • Massenstart um 10.00 Uhr 12. – 16. März 2014 Biathlon IBU-Cup Finale • Mittwoch, 12.03.: offizielles Training • Donnerstag, 13.03.: Sprint um 10.00 Uhr und um 13.30 Uhr • Freitag, 14.03.: offizielles Training • Samstag, 15.03.: Verfolgung um 10.00 Uhr und um 13.30 Uhr • Sonntag, 16.03.: Mixed-Staffel um 10.00 Uhr 30. März 2014 Skitouren Italienpokal Marmotta Trophäe • Start um 9.30 Uhr beim Hotel Paradies

Anmeldung, Verleih der Skiausrüstung und weitere Infos: Langlauf- und Biathlonschule Martell, St. Maria i. d. Schmelz 16, Tel. +39 0473 744 545, www.winterschule-martell.com Winterwind

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Winterparadies Martell

Zur Marteller Hütte Schneeschuhwanderungen werden immer beliebter. Eine Wanderung zur Lyfialm im hinteren Martelltal ist auch ohne Schneeschuhe möglich und lohnend. Eine Schneeschuhwanderung zur Marteller Hütte ist ein Tagesausflug - bietet aber großartige Ausblicke auf die Gletscherwelt

Anfahrt: Man fährt bis ans Ende des Martelltales zum Parkplatz bei der Enzianhütte Route: Ganz hinten im Tal am Ende der Straße - hier befindet sich auch der Wendeplatz für den Linienbus - hält man sich rechts und wandert über gestuftes Gelände bergauf (Mark. 151). Kurz vor einem großen Felsabsturz hält man sich besser links und steigt im Uhrzeigersinn zur Zufallhütte auf (weniger steil als Mark. 151). Nach rund 45 Minuten ist die Hütte (2265 m) erreicht. Bald darauf gelangt man zu einem Steinwall, der vor über hundert Jahren als Schutzbau gegen Ausbrüche von Gletscherseen am Plimabach erbaut worden ist. Man durchquert nun den weiten Talboden (Wegweiser Marteller Hütte, Winterskiweg) und steigt am Schluss etwas steil im Zickzack zur Marteller Hütte auf. Sie liegt in einem Sattel am Fuß der 3385 m hohen Veneziaspitzen. Abstieg: Zurück geht es auf dem gleichen Weg. Als nette Variante bietet sich knapp unterhalb der Zufallhütte (Mark. 36) ein Abstecher nach rechts durch mit Felsbrocken und Zirbelkiefern durchsetztes Gelände zum ehemaligen Hotel Paradiso an. Von dort über die (ehemalige) Straße zur Brücke über die Plima und zurück zum Parkplatz. Quelle: „Schneeschuhtouren in den Südtiroler Bergen“, Tappeinerverlag, 2012

DER HÖCHSTE ADVENTMARKT IN DEN ALPEN Adventmarkt auf der Enzianalm (2.061 m) / 07.-08.+14.-15.12.2013 Wer einen etwas anderen Weihnachtsmarkt sucht, hat an den Wochenenden vom 07. bis 08. und 14. bis 15.12.2013 Gelegenheit dazu und findet den höchstgelegenen Adventmarkt in den Alpen auf der Enzianalm im Martelltal. Heimelige Stimmung beim Besuch des Adventmarktes im Stall der Enzianalm, wo einheimische Aussteller mit ihren liebevoll geschmückten Ständen weihnachtliche Geschenksideen, typisches Weihnachtsgebäck, bäuerliches Kunsthandwerk und kulinarische Köstlichkeiten aus einheimischen Produkten präsentieren. Eine lebende Krippe und weihnachtliche Alpenklänge umrahmen den Adventmarkt. Weitere Informationen finden Sie unter www.latsch-martell.it.

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Winterwind


Waldheim

HOTEL RESTAURANT

Tel. 0473 74 45 45 www.waldheim.info Langlaufschule Martell

Martell,

Urlaub zwischen Himmel und Erde * Das Waldheim ist Ausgangs-

punkt der Marteller Langlaufloipe. * Langlaufski- und Schneeschuhverleih. * Unseren Hausgästen steht Langlaufausrüstung und Schneeschuhe kostenlos zur Verfügung. * Unsere Küche zaubert Wildund Tiroler Spezialitäten, angenehme Atmosphäre auch für Familienfeiern. Infos über Langlaufkurse und Privatstunden: Skischule Martell Tel. 0473 744 545 NEU: Testcenter für Tourenski Dynafit

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Skigebiet Sulden

Vinschgau SkiCard

Wo der Gast König ist Ohne Superlative kommt man im Skigebiet Sulden nicht aus. Imposante Berge, faszinierende Panoramen und ein vielseitiges Angebot: Wer nach Sulden kommt, nimmt zweifelsohne einen Logenplatz ein. Und neben seiner Majestät, dem Ortler, ist noch einer König: nämlich der Gast.

Auszug aus dem Testbericht von skiresort.de

Text: Angelika Ploner Fotos: Seilbahnen Sulden

„Das Skigebiet Sulden verteilt sich auf drei Hänge rund um den kleinen Ort Sulden am Ortler. Die meisten Pisten liegen auf den Hängen unterhalb der 3.324 Meter hohen Schöntaufspitze. Am benachbarten Langenstein und der gegenüberliegenden Kanzel gibt es jeweils zwei Lifte, die das Skigebiet um einige schöne Abfahrten erweitern. Das Skigebiet bietet ein großes Spektrum unterschiedlicher alpiner Abfahrten. Breite Carvingpisten, lange Waldabfahrten, leichte Hänge und mehrere lange Skirouten bringen Wintersportler aller Könnensstufen auf Trab. Untereinander sind die drei Sektionen des Skigebiets am Langenstein, der Kanzel und der Schöntaufspitze über Skiwege im Tal miteinander verbunden. In Sulden bewegen komfortable Bühnen die Wintersportler durch das Skigebiet, um die Schöntaufspitze stehen die neuesten Anlagen. Zwei Pendelbahnen und drei Sesselbahnen, zwei davon mit Hauben, erschließen das Gebiet....Familien mit Kindern finden in Sulden gute Voraussetzungen für einen entspannten Familienurlaub.....“

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Winterwind

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as Skigebiet Sulden ist ein ausgezeichnetes. Vom weltweit größten Testportal skiresort.de hat Sulden im letzten Jahr ganze elf Auszeichnungen bekommen. Das Resümee liest sich wie eine Liebeserklärung an Sulden und sein Skigebiet: „Mit modernsten Bergbahnen ohne Wartezeiten in ein Paradies aus Schnee, Sonne, Spaß und viel Freude. Ein an Schneesicherheit, Abwechslung und Präparierung kaum zu überbietendes Skigebiet, eingebettet in eine großartige Berg- und Gletscherwelt wird Ihren Urlaub zu einem unvergesslichen Erlebnis machen. Familienfreundliche Preise, herausragende Gastronomie, tolle Angebote und


noch vieles mehr verspricht ein Besuch im umweltfreundlichsten Skigebiet Italiens.“ Auch für die kommende Wintersaison ist man im Skigebiet Sulden gerüstet: Über 40 Kilometer bestens präparierte Pisten warten auf ihre Gäste, umgeben und gekrönt von den höchsten Gipfeln Südtirols. Die Berge zeigen sich hier zweifelsohne von ihrer gewaltigsten Seite. Und Sulden? Sulden besetzt einen Logenplatz, während der Ortler, die Königsspitze und der Zebrù – das majestätische Dreigestirn - Pose zu stehen scheinen.

Modernste Seilbahn Das Skigebiet Sulden hebt sich ab und ist das Erste, das seine Pisten öffnet: Von Anfang November bis Anfang Mai läuft hier die Wintersaison. Das verdankt Sulden seiner Höhenlage. Auf 3.250 Höhenmetern liegt der höchste Punkt des Skigebietes. Hinauf in das schneereiche Paradies, ins Madritschgebiet führt Europas modernste Seilbahn, die 440 Personen durch die Lüfte schaukelt. Man hat investiert in Sulden und ist mit der Zeit gegangen. Wegen des Schnees muss man sich hier oben keine Gedanken machen. Während unten im Tal der Winter noch auf sich warten lässt, hat sich hier bereits ein weißer Teppich über Hänge gelegt, mehr noch: stapeln sich die Schneeschichten übereinander. Andererseits füttert ein neuer Wasserspeicher die Beschneiungsanlagen und garantiert Schneesicherheit und beste Schneeverhältnisse. Der König selbst, der Ortler verneigt sein Haupt darin und verzaubert mit seinem Spiegelbild.

Sonnenverwöhnt Nicht nur Schnee, auch Sonne gibt es satt. Die Hänge, zu denen die Gäste von drei kuppelbaren Vierersesselliften befördert werden, sind sonnenverwöhnte, und das Pistenangebot ist ein abwechslungsreiches, für alle - Einsteiger und Könner - ist etwas dabei. Und besonders anspruchsvolle Pistenfahrer freuen sich über den „schwarzen“ Steilhang, das Kanonenrohr, das vom Madritschgebiet bis hinunter ins Tal führt. Snowboarder und Freestyler treffen sich im Snow- und Funpark unterhalb der Sesselbahn Madritsch. Hier ist ihr Revier und während Skifahrer die Bergrücken hinunter wedeln, geht das Herz von Freestylern und Snowboardern auf Box, Slide, Halfpipe

oder Boardercross auf. Skifahrerische Herausforderungen ebenso wie leichtere Pisten gibt es auch auf Langenstein und auf der Kanzel. Der Weg auf die zwei sich gegenüberliegenden Bergrücken führt über den jeweiligen Zweier-Sessellift, bevor man die Hänge inmitten einer atemberaubenden Berglandschaft unter die Bretter oder das Snowboard nehmen kann. Mit einer guten Mischung aus gemütlichen und anspruchsvollen Abfahrten wissen alle drei Gebiete – Madritsch, Langenstein und Kanzel – aufzuwarten und der Wechsel von einem ins andere Gebiet ist ohne Probleme möglich. Zur guten Mischung an Pisten gesellen sich aber auch eine Reihe von Bergrestaurants, die sich dem leiblichen Wohl der Gäste verschrieben haben. Die Berggastronomie lockt mit zünftigen und köstlichen Spezialitäten.

Mit modernsten Bergbahnen ohne Wartezeiten in ein Paradies aus Schnee, Sonne, Spaß und viel Freude. Ein an Schneesicherheit, Abwechslung und Präparierung kaum zu überbietendes Skigebiet, eingebettet in eine großartige Bergund Gletscherwelt wird Ihren Urlaub zu einem unvergesslichen Erlebnis machen. Familienfreundliche Preise, herausragende Gastronomie, tolle Angebote und noch vieles mehr verspricht ein Besuch im umweltfreundlichsten Skigebiet Italiens.

Energie tanken Sei’s denn, der Winter in Sulden bietet abseits von Pisten und Hängen verlockende Alternativen: Langlaufen im Tal auf den sieben perfekt gespurten Loipenkilometern, rodeln oder winterwandern durch tief verschneite Wälder. Winter in Sulden, das heißt Energie tanken und Glücksmomente erleben. Denn Gäste wissen Sulden auch wegen seiner Ruhe und Abgeschiedenheit zu schätzen. Nicht umsonst gehört das kleine beschauliche, auch ein wenig verträumte und auf jeden Fall in sich gekehrte Dörfchen zu den Lieblingsplätzen von Angela Merkel, der deutschen Bundeskanzlerin. Seit vielen Jahren verbringt sie hier, in Sulden, ihren Urlaub. Dort, wo der Gast König ist.

Weitere Informationen: www.seilbahnensulden.it Tel. +39 0473 613 047 Fax +39 0473 613 112 info@seilbahnensulden.it www.ortlerskiarena.com

Perfekte Bedingungen und Naturfaszination erleben Wintersportler im Skigebiet Sulden

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Apfelgarten Vinschgau

Vinschgauer Obstwirtschaft La Frutticoltura in Val Venosta

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er Vinschgau steht für schmackhaftes, gesundes und natüra Val Venosta è sinonimo di mele gustose, piccoli frutti e verdura liches Obst und Gemüse. Das besondere Klima des Vinschgaus sani e naturali. Il clima peculiare della Valle, con le sue scarse mit seinen kargen Regenfällen und die intensive Sonnenstrahlung piogge e l’intensa esposizione al sole, dona, in particolare alle mele, geben vor allem den Äpfeln einen besonderen Geschmack und un colore acceso e un gusto fresco e zuccherino. In Val Venosta eine schöne Färbung. Das Apfel-Angebot im Vinschgau ist sehr l’assortimento di mele è molto ampio: la varietà principale è la vielfältig. Die Hauptsorte ist der Golden Delicious, der im VinGolden Delicious, che trova in questi luoghi il contesto ideale per schgau besonders gut gedeiht und mit seiner svilupparsi al meglio. Dal sapore dolce-aciroten Backe ein typisches Merkmal für einen dulo, succosa e profumata, la Golden Deligesunden Bergapfel aufweist. Er ist süßcious è di colore giallo con la faccetta rossa, säuerlich im Geschmack, saftig und würzig. tipico fregio di una sana mela di alta monWeitere Sorten, die im Vinschgau angebaut tagna. Altre varietà coltivate in Val Venosta werden sind Red Delicious, Gala, Pinova, sono la Red Delicious, la Gala, la Pinova, Braeburn, Fuji und Kanzi®. Äpfel sind wahla Braeburn, la Fuji e la Kanzi®. Oltre ad Hauptstraße 1/c – Via Centrale 1/c re Fitmacher. Da der Apfel nicht nur sättigt, essere un frutto particolarmente saziante, la 39021 Latsch (BZ) – Laces (BZ) Tel: +39 0473 723300 sondern durch seinen hohen Fruchtzuckeramela, grazie al suo alto contenuto di fruttoinfo@vip.coop – www.vip.coop nteil auch die Leistungsfähigkeit ankurbelt, sio, è indicata per chi svolge attività fisica e ist er die ideale, gesunde Zwischenmahlzeit. rappresenta un’ottima scelta come gustosa Unsere kleinstrukturierten Mitglieder arbeiten mit viel Fleiß und merenda o come salutare spuntino tra un pasto e l’altro. Hingabe, um einwandfreies Obst und Gemüse anzubauen. Unsere In ogni azienda agricola, i nostri soci contadini lavorano con diligenza Genossenschaften sind mit den bestmöglichen Technologien ause passione per produrre frutta e verdura di altissima qualità. Le nostre gestattet, um das im Vinschgau angebaute Obst und Gemüse opcooperative sono dotate delle tecnologie più avanzate, per poter lavotimal zu verarbeiten und zu vermarkten. Unsere Zertifizierungen rare e commercializzare frutta e verdura garantendo al consumatore belegen unseren Einsatz für einen ressourcenschonenden und un prodotto eccellente. Le certificazioni ottenute confermano inoltre naturnahen Anbau. Das perfekte Zusammenspiel alle Beteiligten il nostro impegno per una coltivazione che rispetta la natura e le sue bewirkt, dass die Vinschgauer Obstwirtschaft mit nahezu 1.700 risorse. L’Associazione delle Cooperative Ortofrutticole della Val VeBauern als Mitglieder und rund 700 Mitarbeitern in den 7 Genosnosta con i suoi 1.700 soci contadini e i 700 dipendenti impiegati nelle senschaften eine tragende Säule unserer lokalen Wirtschaft 7 cooperative formano un pilastro portante dell’economia locale darstellt. venostana.

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Skigebiet Trafoi

Vinschgau SkiCard

Trafoi - kleines Skigebiet gigantisches Panorama Der neue Sessellift Belvedere hat seine Feuertaufe hinter sich: Erfreut und wegen des Ausblickes überwältigt, haben sich Gäste und Einheimische über die Neugestaltung im Skigebiet Trafoi gezeigt. Aber auch abseits der Pisten bietet Trafoi Vergnügliches.

Text: Stephan Gander Bilder: Alex Filz/Skigebiet Trafoi

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as Naturerlebnis beginnt bereits mit der Bergfahrt zur Furkelhütte: Gemütlich steigt der Lift durch den dichten und verschneiten Wald, wo sich mit etwas Glück Hirsche, Rehe oder Schnee-Hasen beobachten lassen. Jedenfalls lassen die vielen Tierspuren auf ein aktives Treiben der Waldbewohner schließen. Meter für Meter gibt der Riese Ortler immer mehr vom schönen Anblick preis. Auf dem Kleinboden wartet auf 2.250 m

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die Furkelhütte. Ein kleiner Zwischenstopp ist angesagt: genussvoll einen Latte-Macchiato schlürfen, gestärkt geht’s dann weiter zum neuen Belvedere-Lift (2.400 m), der neue Lift ist von Trafoi gar nicht mehr wegzudenken: Ähnlich wie bei einem Hubschrauber-Flug schweifen die Blicke über die umliegenden Bergspitzen und das Skifahrer-Herz freut sich schon auf die erste Abfahrt.

Eindrucksvolles Panorama Oben angekommen, können die Augen nicht mehr vom eindrucksvollen Pano-

rama lassen … Vor der Abfahrt will der Betrachter den glanzvollen 360 GradBlick in sich aufnehmen und alles wirken lassen: die Schönheit der Berge, die strahlende Sonne, die kristallklare Luft, die Ruhe und die traumhafte Winterlandschaft – ein Traum in Weiß! Dann zwei kurze Schieber, mit den Stöcken etwas Schwung holen, der Schnee knirscht unter den Skiern, lustvoll greifen die Kanten in den Schnee, um dann mit vollem Genuss über die bestens präparierten Pisten zu gleiten – König Ortler und seine Berg-Kollegen stets als Begleiter.


Wandern zum Wallfahrtsort Heilige Drei Brunnen Der Wallfahrtsort ist seit jeher ein Anziehungspunkt für ruhesuchende Pilger, Wanderer und Besucher aus nah und fern. Hl. Drei Brunnen ist: - ein Wallfahrtsort mit alten Traditionen (keltischer Opferplatz, Quellenheiligtum) - 3km vom Dorf entfernt - auch im Winter zu Fuß über einen Spazierweg in verschneiter Winterlandschaft erreichbar (Weg Nr. 8, auch Nr. 18, Gehzeit 30-50 Minuten)

Weitere Infos: Förderverein Trafoi I-39029 - Trafoi (BZ) E-Mail: fVerein@trafoi.com web: www.trafoi.com Anfragen: hotels@trafoi.com www.ortlerskiarena.com Saisonzeit 21.12.2013 - 29.03.2014 Öffnungszeiten: 9.00 - 16.00 Uhr Meereshöhe: 1540 - 2550 m Liftanlagen: 4 Ski alpin Pisten : 10 km (gesamt) Skischule Trafoi „Gustav Thöni“ Skischulleiter Roland Angerer Tel. +39 329 8619130 ski@trafoi.com

Während sich oben im Skigebiet Trafoi die Genussskifahrer über die herrlichen Aussichten, auf die leicht bis anspruchsvollen Pisten-Abfahrten freuen und sich in der Mittagszeit den kulinarischen Genüssen der Furkelhütte zuwenden, übt unten im Tale der Skinachwuchs... am Gustav Thöni Lift. Dort, wo Roland und Gustav Thöni als Kinder das Skifahren gelernt haben und schon als kleine Knirpse um die Wette gefahren sind, da üben heute am Fuße des Riesen-Ortler die kleinen Skizwerge.

Gustav Thöni Die Skischule Trafoi „Gustav Thöni“ hat sich auf kleine Ski-Anfänger spezialisiert. Die kompetenten Skilehrer wissen was Kinder motiviert und mit kleinen Tricks kommt der Ski-Nachwuchs schnell auf

Erfolgskurs. In Trafoi hat man sich auf Familien mit Kindern ausgerichtet: Kinder unter 6 Jahren fahren gratis, während der Familien-Angebots-Wochen fahren Kinder bis einschließlich 14 Jahren gratis. Trafoi ist umgeben von grandioser Natur: Einheimische und Gäste freuen sich über die hochalpine Einsamkeit und die Idylle mit wenigen alten Bauernhöfen, einigen Pensionen und ein paar schicken Hotels. Früher kamen die Menschen v.a. zum Skifahren nach Trafoi, heute locken viele spannende Alternativen abseits der präparierten Pisten. Naturerlebnisse und gesunde Fortbewegung liegen im Trend: Winterwandern, Schneeschuhwandern, Skitouren und Rodeln auf der Stilfserjochstraße. In diesem Zusammenhang hat Trafoi wieder einiges Neues zu bieten.

Kinder - vor der Talstation des neuen Schönblickliftes - liegen der Skischule Trafoi besonders am Herzen; knackigen Schnee unter Skiern und Board - das Skigebiet Trafoi ist zum Verlieben, auch bei leckeren Gerichten (unten) Winterwind

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oberland

Text und Fotos: Andreas Waldner

Winter im Oberland Das sonnenverwöhnte Oberland ist eines der kleinen Wintersportregionen Südtirols. Aber hier wird trotzdem der Traum eines jeden Wintergastes wahr. Tief verschneite Wälder und Wiesen und Seen, die in der Sonne glitzern und ein weites Tal, das Einen mit seiner faszinierenden Schönheit verzaubert. Kurz: Ein wahres Schneesportparadies. Für besondere Abwechslung sorgt das reichhaltige Angebot an Aktivitäten.

Pferdeschlittenfahrten

Snowkiten

Mit 2 PS durch den romantischen Winterwald zur Melager Alm. Der Schnee knirscht unter den Stiefeln. Es ist ein herrlich sonniger Tag und überall glitzert es weiß. Kalt ist es. Ungeduldig schnauben die Rösser und bei jeder Bewegung klingeln Glöckchen am Geschirr. Endlich geht es los. Erleben sie die faszinierende Winterwunderwelt von Langtaufers per Pferdeschlitten! Mit zwei Pferdestärken führt die Rundfahrt über verschneite Wiesen und durch den verzauberten Wald, der zu dieser Jahreszeit einem Märchenwald gleicht. Warm in eine Decke gekuschelt gleiten Sie durch die Schneelandschaft. Gerade für Verliebte verspricht eine Pferdeschlittenfahrt Romantik pur im Tal der Dreitausender.

Kindheitserinnerung: Rodeln Mal rasant, mal ganz gemütlich, in herrlich verschneiten Winterlandschaften: Rodelspaß für die ganze Familie, für Freunde, für Kumpels und Cliquen wird im Oberland mit zwei beleuchteten Rodelbahnen (bis 24.00 Uhr) und mit der Rodelbahn Ochsenberg bereitgestellt. Die Rodelbahn Vallierteck liegt oberhalb von der Ortschaft Reschen. Den Startpunkt erreicht man vom Dorf aus in ca. 1 Stunde. Die Bahn ist auf einer Länge von 1,5 km von 19.00 bis 24.00 Uhr beleuchtet und wird von Rodelvereinen auch als Wettkampfbahn benützt. Den Start der Rodelbahn Talai nahe der

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Bergstation des früheren Talailiftes erreicht man von St. Valentin aus in 30 Minuten. Dienstags gibt es eine Aufstiegshilfe mit der Schneeraupe von 20.30 bis 24.00 Uhr. Auch diese Bahn ist von 18.00 bis 24.00 Uhr beleuchtet und kann als Wettkampfbahn von Rodelvereinen benützt werden. Eine tolle Abfahrt garantiert die Rodelbahn Ochsenberg. Man erreicht die Ochsenbergalm von Perwarg aus in 1,30 Stunden. Sie wird regelmäßig von den Besuchern der Erlebnisschule Langtaufers benutzt. Schlitten können natürlich überall ausgeliehen werden, sodass auch „Spontanrodler“ voll auf ihre Kosten kommen.

Als besonderer Höhepunkt lockt das Snowkiten, welches sich zu einem überaus beliebten Wintersport entwickelt hat. Skifahrer und Snowboarder gleiten von einem Kite (Drachen) gezogen über die verschneiten Flächen der Seen. Sogar bergauf geht es mühelos, dank Windkraft, zu den angrenzenden Fischerwiesen. Die hindernisfreie und windreiche Seenlandschaft eignet sich ideal für Snowkiter und Snowkite-Einsteiger. Diese finden hier ideale Trainingsbedingungen mit hervorragender Infrastruktur. Die Snowkiteschule bietet durchgängig Kurse für Einsteiger und Aufsteiger an. Einsteiger erlernen in 2 - 4-tägigen Kursen das Snowkiten. Informationen vor Ort.


Langlaufen

Schneeschuhwandern

Skilanglauf hat eine große Tradition im Oberland und genießt große Popularität. Langlauf ist relativ unkompliziert in den Grundvarianten zu erlernen. Die Popularität des Skilanglaufs als Breitensport kommt sicherlich von der Kombination aus Bewegung in der freien Natur in schöner Winterlandschaft und der Tatsache, dass beim Langlauf fast alle Muskelgruppen des menschlichen Körpers beansprucht und damit trainiert werden. Auch die Ausstattung besteht lediglich aus Langlaufski, Skistöcken und Skischuhen wobei die Kleidung relativ unkompliziert ist und meist aus sportlicher Funktionskleidung besteht. Die präparierten Dreiländerloipe, Weißkugelloipe, Reschenseeloipe und Talailoipe ergeben zusammen eine Strecke von fast 50 Kilometern und versprechen Langläufern herrliche Stunden im Oberland.

Einst von Trappern, Indianern und Jägern entwickelt, hat sich Schneeschuh-Wandern zum Trendsport entwickelt. Das Schneeschuhlaufen ist einmalig, erlaubt es uns doch, in bizarre vor Kälte erstarrte Welten vorzudringen. Nahezu schwebend und leise bewegt man sich durch die winterliche Landschaft. Jeder, der Laufen kann und ein bisschen Kondition mitbringt, kann Schneeschuhwandern. Zum Schutz der Tierwelt sollten die vorgegebenen Routen nicht verlassen werden.

Winterwandern Bei einem Spaziergang über die gefrorenen Oberländer Seen kann man die Weite und die Berge dieses Hochtales und, vor allem bei Sonnenuntergang, das besondere Licht genießen. Die flachen Winterwanderwege von St.Valentin bis nach Reschen und weiter bis Nauders eignen sich bestens für Familien - je nach Schneeverhältnissen auch mit Kinderwagen. Für einen idyllischen Winterspaziergang empfehlen sich die Wege von Reschen ins pittoreske Rojental oder von Fischerhäuser auf die Seepromenade über Zersack nach St.Valentin.

Eislaufen & Eisstockschießen Auf scharfen Kufen übers Glatteis, dieser lustige und kunstvolle Sport ist auf den Oberländer Seen und auf dem Eis-Platz mit Abendbeleuchtung und Musik im Camping zum See in St.Valentin möglich. Über spezielle, eigene Flächen schlittern auch die Sportgeräte der Eisstockschützen. Eisschnelllaufen ist auf den eigens präparierten Pisten auf dem 40 cm dicken Eis des Reschen- und Haider-Seees möglich.

Felsenfest versichert.

Mit dem „Schutzschild“ der TIROLER VERSICHERUNG ist Ihr Heim in besten Händen: Verlässlichkeit, verständliche Sprache und schnelle Hilfe sind für uns selbstverständlich. www.tiroler.it

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Vor Unterschrift lesen Sie bitte unser Informationsblatt.

Vizeweltmeisterin Lisa Agerer, St. Valentin

02.10.13 15:52

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Skigebiet Schnalstal

Text: Elke Wasmund Fotos: Skigebiet Schnalstal - Stefan Schütz

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it seinen 35 km langen Pisten, die sich von 2.011 bis auf 3.289 m.ü.M. erstrecken, bietet das Skigebiet von Herbst bis Frühsommer beste Bedingungen für einen erlebnisreichen Winterurlaub. Anfänger und Genussfahrer tummeln sich auf den breiten Pisten auf dem Gletscher oder hinunter von der Lazaunalm, die als Alternative auch eine Rodelbahn bietet. Könner auf den Brettern bevorzugen die schwarzen Abfahrten „Teufelsegg“ und im „Hinteren Eis“ über die acht Kilometer lange Schmugglerabfahrt bis hinunter ins Tal, wo sich auch die Skilifte für Kinder befinden. Zum quirligen Treffpunkt der europäischen Topathleten im Langlauf und Biathlon wird im Herbst die Höhenloipe auf 3.000 Metern. Im Winter geht es beschaulicher in der Loipe auf der herrlich abgeschiedenen Hochebene Lazaun in etwa 2.400 Metern zu, deren Ränder auch gerne von Winterwanderern genutzt werden.

Abseits der Piste Der Trend zur Bewegung in der unberührten Natur und somit weg von den gesicherten Pisten nimmt immer mehr zu. Das Schnalstal bietet hierzu neben seiner Ruhe ideale Bedingungen, insbesondere zum Freeriden auf spektakulären Hängen, die leicht zu erreichen sind. Nicht umsonst wird bereits zum 3. Mal der „Freeride Hero Schnals“ im März ausgetragen, bei dem sich Rider auf Skiern und Snowboard waghalsig vom „Teufelsegg“ in den unberührten Tiefschnee stürzen. Aber man ist sich auch der Gefahren durch Lawinen im ungesicherten Gelände bewusst, deshalb werden mehrmals jährlich spezielle Freeridekurse angeboten, um Interessierte − insbesondere Jugendliche − im Umgang mit den Risiken vertraut zu machen.

Skitourenparadies Schon seit Beginn des Alpinismus zählen die Ötztaler Alpen zu den schönsten Skitourengebieten, das Skibergsteiger aus ganz Europa anlockt. Ob einfachere Gipfel oder die anspruchsvolle Skitour: Von wohl

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Schneesicherheit garantiert Gletscher, Schmuggler, Ötzi - das Schnalstal ist urig. Snowboard und Freestyle - das Schnalstal ist modern. Im spannungsgeladenen Talschluss treffen Uriges und Modernes aufeinander. Ein Winterurknall.

kaum einem anderen Tal aus können so viele Dreitausender ohne extreme Anstiege bis in den Mai hinein erklommen werden. Eine der wohl eindrucksvollsten Touren ist hierbei die geführte „Ötzi Glacier Tour“, die von der Bergstation Grawand zur Fundstelle des Mannes führt. Aber auch beim Freizeitsport am Abend werden Tourenski und Schneeschuhe immer beliebter. Dies beweisen die abendlichen Tourengeher jeden Dienstag und Freitag, die über die Schmugglerabfahrt hinauf zur Grawand steigen, wenn die Pistenpräparierung an diesen Abenden aussetzt. Die Schutzhütten „Schöne Aussicht“ und die „Teufelsegg Hütte“, die ab Dezember unter neuer Führung des

jungen Schnalsers Matthias Gamper ist, freuen sich über die abendlichen Besucher und servieren neben typischen Südtiroler Köstlichkeiten auch Sportlergerichte. Ende März wird aus dem Training Ernst, wenn sich beim „Ötzi Vertical Race“ die Sportler auf Tourenskiern und Schneeschuhen beim Rennen von Kurzras bis zur Bergstation messen, denn die Strecke hat es in sich und Spitzenathleten sind vertreten. Denn es ist die Teilstrecke Ski des „Ötzi-Alpin-Marathon“. Dieser international besetzte Extrem-Triathlon mit MTB, Laufen und Skibergsteigen über 42,2 km und 3.266 Höhenmeter findet Ende April bereits zum elften Mal von Naturns zur Bergstation Grawand statt.


Weitere Informationen: Schnalstaler Gletscherbahnen Tel. +39 0473 662171 info@schnalstal.com www.schnalstal.com

Snowboard und Freestyle Im „Gentlemenrider’s Snowpark“ tummeln sich die Fans von Jumps, Rails and more... Der Funpark, der mit seinen 135.000 m2 zu einem der schönsten in den Alpen zählt, wurde bereits mehrfach ausgezeichnet und erhielt im letzten Jahr gemeinsam mit seinem Shaper-Team von F-

Tech den Preis „Redbull Innsnowation“. Bereits im Oktober lockt er zu mehreren Snowboard-Openings auf den Gletscher und wird von internationalen Topleuten zum Training genutzt. Highlight ist aber sicher das Frühjahr, wenn der Snowpark ab der „Spring Reopening Party“ Mitte Februar bis Anfang Mai zum „F-Tech

Shooting“ neben seiner anspruchsvollen und einfallsreichen Strukturen auch noch die schönste Frühjahrssonne bietet. Mitte Dezember wird zusätzlich in Kurzras ein zweiter Snowpark errichtet, der bis März den ganzen Tag in der Sonne liegt.

Übersicht Events 22.12.2013

Freeridetag der AVS Jugend

15.-16.02.2014

SAAC – Snow & Alpine Awareness Camp

16.02.2014

Snowpark - Spring Reopening Party

15.03.2014

3. Freeride Hero Schnals

29.03.2014

2. Ötzi Vertical Race – Tourenski und Schneeschuhe

26.04.2014

11. Ötzi Alpin Marathon – MTB, Laufen, Tourenski

01.-04.05.2014

Snowpark - F-Tech Shooting

Weitere Termine und aktuelle Informationen unter www.schnalstal.com Winterwind

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schnalstal

Anstieg zum Similaun (Foto: TV Schnals)

Skitourenparadies Schnalskamm In wohl keinem anderen Tal Südtirols lassen sich so viele Dreitausender ohne besonders schwierige Anstiege besteigen wie im Schnalstal auf der Grenze zwischen Südtirol und Österreich. Die Finail- oder Fineilspitze mit 3.514 Metern und der nach verschiedenen Quellen zwischen 3.599 und 3.607 hohe Similaun sind nur zwei der lohnenden Gipfel am Schnalskamm der Ötztaler Alpen.

Text: Elke Wasmund

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und um unseren Nachbarort Vent im hinteren Ötztal, der früher zur Gemeinde Schnals gehörte, lag eine der Wiegen des Alpinismus. Der Kurat von Vent Franz Senn, Mitbegründer des Deutschen Alpenvereins (1869), förderte den Alpinismus, indem er Wege und Steige anlegte und den Bau von Schutzhütten anregte. Er wollte damit die Menschen für diese gewaltige Bergwelt begeistern, aber auch die wirtschaftliche Lage der Bevölkerung in den Tälern verbessern.

Idealer Ausgangspunkt Skitouren Seither ist die Hütte ein fester Stützpunkt auf der „Venter Runde“, dem SkitourenKlassiker in den Ostalpen. Eine 5-TagesTour, bei der jeden Tag ein anderer spektakulärer Dreitausender auf dem Programm steht. Aber auch direkt von der Hütte aus lassen sich gleich mehrere hochalpine Skitouren in Angriff nehmen. Direkt vor der Haustür liegt der Similaun (3.599 m). Aber auch die Fineilspitze lässt sich gut mit einem Abstecher über die Ötzi-Fundstelle erreichen. Passionierte Skitourengeher

Der neue Panorama-Wintergarten auf der Similaunhütte

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Im Winter fuhr man auf dem Hochjochferner mit Pferdeschlitten und übernachtete in der 1886 erbauten Schutzhütte Schöne Aussicht. Im Jahre 1899 folgte die Similaunhütte am Niederjoch mit zehn Schlafplätzen. Schon 1906 musste sie erweitert werden und erlebte danach – direkt an der Grenze gelegen − eine vielfältige Geschichte in den Kriegswirren und eine Beschlagnahme von 1964 bis 1970 durch das Militär in den „Südtiroler Bombenjahren.

nutzen den spaltenreichen Marzellferner zu einem Aufstieg auf die Hintere Schwärze. Absoluter Höhepunkt ist für Hüttenwirt Markus Pirpamer, selbst Bergführer, die Abfahrt über den Grafferner hinunter bis ins Pfossental: „Eine Tour, die nicht jedes Jahr möglich ist und beste Bedingungen erfordert. Aber immer wieder ein Hochgenuss.“

des noch so kleine Detail per Seilbahn oder Hubschrauber transportiert werden muss. Seit den Anfängen des Alpinismus hat sich viel getan und in den letzten Jahren wurde die Schutzhütte kontinuierlich ausgebaut. Neben einem Wintergarten mit herrlichem Panoramablick und Terrasse wurden jetzt die sanitären Anlagen moderne erweitert.

Echte Qualität am Berg Ein mehrtägiger Besuch auf der Similaunhütte lohnt sich, denn die Küche – teilweise mit Produkten aus der eigenen Landwirtschaft oder der Jagd – lässt Herzen höher schlagen und im Winter kann man hier oben eine ganz besondere Ruhe genießen. Selbst für Bergfreunde, die nicht jeden Tag einen Gipfel erstürmen möchten, ein Hochgenuss. Dem Hüttenwirt, dessen Familie das Schutzhaus seit 1908 gehört, ist mit seiner Frau Ulli aus Tarsch die Zufriedenheit ihrer Gäste ein Anliegen. Nicht umsonst haben sie das Gütesiegel „Echte Qualität am Berg“ erhalten. Keine leichte Aufgabe in einer Höhe von 3.019 Metern, in die auch je-

Aufstieg von Kurzras Ab Bergstation Grawand ca. 2,5 Std. - bei Aufstieg direkt von Kurzras ca. 4 Stunden. Tourenbeschreibung auf www.seilschaft.it

Similaunhütte Öffnungszeiten: Anfang März bis Anfang Mai und Mitte Juni bis Anfang Oktober Hüttentelefon (während der Betriebszeiten): +39-0473-669711 Mobil: +43 676 5074502 Telefon im Tal: +43 5254 3012 www.similaunhuette.com Gepäcktransport: Gegen Gebühr ab Vernagt möglich


Einkehrtipp: Gasthof Oberraindlhof Raindl 49 39020 Schnalstal Tel. +39 0473 679131 www.oberraindlhof.com

Hinweis Im Winter ist der Weg mit Schneeschuhen gut begehbar und wenn das Wetter mitspielt, oft auch gut gespurt, aber stellenweise eventuell

historischen Stuben einzuplanen, denn das Restaurant wurde vom bekannten Gourmetund Restaurantführer Gault Millau Österreich & Südtirol mit einer Haube ausgezeichnet. Auf der Speisekarte befinden sich ausgewählte Spezialitäten aus der Region wie zum Beispiel „Schnolser Nudeln“ oder „Schöpsernes“ vom Lamm, die von Küchenchef Günter Veith und Johanna Santer mit regionalen Produkten gezaubert werden. In seinem Weinkeller bietet Hotelier und begeisterter Sommelier Helmuth Raffeiner edle Tropfen, die er seinen Gästen mit Begeisterung näher bringt.

eisig. Nach starken SchneeDie Schnalser Nudeln werden im Haubenrestaurant „Oberraindlhof“ noch traditionell hergestellt.

Einkehr zwischen Kloster und Wallfahrt Eher ein Geheimtipp unter den Einheimischen ist der „Brandlweg“ von Karthaus nach Unser Frau, denn dieser Weg ohne großen Anstieg liegt geschützt und bietet auch in der kalten Jahreszeit immer einige Stunden Sonne. Start Kreuzgang Wenn man in Karthaus angekommen ist, sollte man sich die Zeit nehmen und einen kurzen Rundgang durch das ehemalige Kloster Allerengelberg machen. Der teilweise noch erhaltene Kreuzgang ist zu jeder Zeit imposant und der Dorfplatz wird im Winter zum improvisierten Eislaufplatz. Gestartet wird zum „Brandlweg“ auf dem großen Parkplatz hinter dem Rathaus. Rechts etwas ansteigend geht man die

fällen sollte man sich über die Lawinensituation erkundigen.

Straße entlang vorbei an der Schule. Kurz hinter dem Ortsausgang endet hinter dem Sportplatz die Straße. Hier sollte man die Schneeschuhe anziehen. Nach wenigen Minuten nimmt man den unteren Weg nach rechts mit der Beschilderung „Unser Frau“. Spätestens hier ist man mit großer Wahrscheinlich allein unterwegs oder trifft nur einzelne Wanderer bzw. den Jagdaufseher, der nach dem Wild schaut. Langsam steigt der Weg durch den herrlichen Wald hinauf, bis sich langsam das Tal öffnet und man hinunter auf den Schnalsbach blickt. Einkehr im Hauben-Restaurant Etwa in der Mitte der Tour trifft man auf den Gasthof „Oberraindlhof“ in idyllischer Lage. Zumindest eine Pause in diesem 300 Jahre alten Bauernhaus, ehemals Schusterei und heute Hotel, sollte man sich gönnen. Empfehlenswert ist aber, hier ein Essen in den

Über 700 Jahre Wallfahrt Sollte man sich nochmals losreißen können, so führt der Weg oberhalb vom Parkplatz des Gasthofs in Richtung Unser Frau weiter. Oberhalb der Sportzone Texel beginnt der Marienwallfahrtsweg, an dessen Ende man sein Ziel, die Wallfahrtskirche von Unser Frau erreicht. Einen Besuch sollte man sich nicht entgehen lassen, denn mit ihrer über 700-jährigen Geschichte zählt diese Kirche zu einer der ältesten Marienwallfahrten von ganz Tirol. Zurück geht es auf dem gleichen Weg in umgekehrter Richtung oder man nimmt den Bus, der im Stundentakt zwischen den beiden Ortschaften verkehrt.

Idyllische Lage des Oberraindlhofs (Foto: Paul Peter Gasser)

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Seilbahn unterstell

Winter am Sonnenberg Die Seilbahn „Unterstell“ in Naturns hat den ganzen Winter über geöffnet. Wer nach 5-minütiger Seilbahnfahrt am Naturnser Sonnenberg wandert, den erwarten auch im Winter reizvolle Landschaften und herrliche Ausblicke.

Text: Erwin Bernhart

Winter-Fahrplan Jeden Tag von 8.00 bis 17.00 Uhr stündlich sonntags: von 8.00 bis 19.00 Uhr jede halbe Stunde mittwochs: zusätzliche Fahrten um 19.00 Uhr um 20.00 Uhr um 21.00 Uhr Tel.: 0473 66 84 18 www.unterstell.it

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er Schnee am Sonnenberg hält nicht lange. Der Sonnenberg ist die Bergflanke des Vinschgaus, die genau nach Süden ausgerichtet ist. Die Sonne macht mit dem Schnee dort nicht viel Federlesen. Deshalb ist der Sonnenberg auch im Winter ein reizvolles Wandergebiet. Die Seilbahn „Unterstell“ wird - als einzige Bahn im Vinschgau - von der Bergstation aus gesteuert. An der Talstation ist man immer willkommen, die Türen sind geöffnet. Der Winterfahrplan steht ab sofort: Bis Ende März fährt die Seilbahn von 8.00 Uhr in der Früh bis 17.00 Uhr am Abend jede Stunde. An jedem Mittwoch gibt es

Extrafahrten. Und zwar wird am Abend um 19.00 Uhr, um 20.00 Uhr und um 21.00 Uhr gefahren. Der Mittwoch ist der Tag der Nordic-Walker, der Berg-Runner oder der Bergwanderer, die von der Talstation zu Fuß hinauf zur Bergstation wandern oder walken. Der Mittwoch ist Fitness-Tag bei der Seilbahn „Unterstell“. Die Abendfahrten werden rege genutzt.

Mit der Sonne Aber zurück zur Sonne: Die Seilbahn „Unterstell“ und die Sonne sind auch eine technische Symbiose eingegangen. An der Berg- und an der Talstation versorgen Photovoltaikplatten die Bahn mit Strom. Die Solar-Anlage erzeugt - über das Jahr gesehen - mehr Strom, als die Bahn für ihren Betrieb benötigt. Man lässt sich bei der Seilbahnfahrt sozusagen durch die Kraft


problemlos, auch im Winter, gewandert werden. Diese Wanderung ist besonders reizvoll, weil man vom lichtdurchfluteten Sonnenberg in Richtung Norden abbiegt und am Osthang schneebedeckte Wälder durchqueren kann.

Naturschauspiel Zeitig in der Früh kann sich von der Bergstation „Unterstell“ aus ein prächtiges Naturschauspiel einstellen. Dann, wenn Nebelschwaden den Talboden bedecken, kann es sein, dass die Nebeldecke bei einer Fahrt mit der Seilbahn „Unterstell“ plötzlich durchbrochen wird, sich strahlend-blauer Himmel auftut und im Tal ein verzaubertes Nebelmeer wabert. Ein unvergleichlicher Augenblick, der nur von der kurzen Dauer eines halben Vormittages ist, denn die Nebel lösen sich aufgrund der Sonneneinstrahlung in der Naturnser Gegend recht rasch auf.

Tipp „Untersteller Bergkönig“ Im Frühjahr 2014 gibt es an der Untersteller Seilbahn eine besondere Veranstaltung. Dann wird der „Untersteller Bergkönig“ zum 3. Mal ausgetragen. Es ist dies eine Benefizveranstaltung zu Gunsten der „Krebshilfe Südtirol Regenbogen“. Es ist dies ein Berglauf der besonderen Art: Wer am öftesten an einem Tag (von 7.45 bis 18 Uhr) die 750 Höhenmeter von Naturns (Talstation) bis „Unterstell“ (Bergstation) schafft, ist der „Untersteller Bergkönig“. Nähere Auskünfte unter freddi.wallnoefer@gmail.com

Foto: Fotostudio 2000 Naturns

Damit auch die kulinarische Seite am Sonnenberg den Winter über abgedeckt ist, haben einige Jausenstationen am Naturnser Sonnenberg immer geöffnet. Genaue Informationen über die Öffnungszeiten der Jausentationen erhalten Sie an der Bergstation; Tel.: 0473 66 84 18

aus der Sonne nach oben kutschieren. Das hat was. Umweltfreundlicher geht’s nicht. Wenn der Sonnenberg mit Schnee angezuckert ist, heben sich in der Kulturlandschaft am Berg die Mauern, die die Wiesen befestigen, die Wege in die Wiesen, die Strukturen der Kulturlandschaft besonders reizvoll hervor. Bilder, die im Vorbeischweben in der Bahn genossen werden können.

Für Kulinarisches ist auch im Winter am Naturnser Sonnenberg gesorgt; unten links: die Kirche zum hl. Prokulus, das Wahrzeichen von Naturns, im Schnee; unten: die Bergstation der Seilbahn „Unterstell“ mit der Photovoltaikanlage

Oben angelangt bieten sich auch im Winter mehrere Möglichkeiten zum GenussWandern: in Richtung Osten etwa bis hin zur Abzweigung zum Steig Nr. 6, der nach Naturns hinunterführt. Ein solcher Abstieg bietet sich auch von der Bergstation an, dem Steig Nr. 10 folgend. Die entgegengesetzte Richtung führt ins Schnalstal. Bis Katharinaberg kann

Foto: Fotostudio 2000 Naturns

Wandern am Sonnenberg

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