Paradiesrouten Roadbook 2015

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Paradiesroute S端dburgenland


Willkommen zu grenzenlosem Genussradeln in Österreich und Ungarn

Köszöntjük az osztrák-magyar határtalan kerékpáros élményvilágban

Im Herzen Europas entsteht eine großartige Rad-Destination, die die österreichischen Regionen Ost-Steiermark und Südburgenland ebenso erlebbar macht wie das angrenzende ungarische Komitat Vas.

Európa szívében egy egyedülálló kerékpáros desztináció van születőben, amelynek tematikus körútjain nem csak Kelet-Stájerországot és DélBurgenlandot, hanem a szomszédos Vas megyét is bebarangolhatja.

Brechen Sie auf zu grenzenlosem Fahrrad-Vergnügen auf dem gemeinsamen Radwegenetz dieser Regionen. Mit dabei sind

Szálljon nyeregbe és fedezze fel a határtérséget kerékpárútjainkon. A hálózatunk részei:

• der Eurovelo 9 • der Raabtal-Radweg • die Paradiesroute Südburgenland • der Verbindungsradweg zwischen Eurovelo 9 und Eurovelo 13 sowie • sechs Radrouten in Ungarn Genussradeln ist die komfortable und gesunde Art, mit dem Fahrrad die kulturellen Besonderheiten und kulinarischen Highlights im Zentrum Europas zu entdecken. Rollen Sie los!

• Eurovelo 9 (Balti-tenger-Adria kerékpárút) • Rába-völgyi kerékpárút (Raabtal Radweg) • Édenkert kerékpáros körút Dél-Burgenlandban

(Paradiesroute Südburgenland) • összekötő kerékpárút az Eurovelo 9 és Eurovelo 13 (Vasfüggöny kerékpárút) között • hat tematikus körút Magyarországon Térségünk kulturális és gasztronómiai kínálatát fedezze fel két keréken, ami nem csak kényelmes, de egészséges is! Bringára fel!


RADLAND BURGENLAND

2.500 Kilometer hervorragend ausgebaute und bestens beschilderte Radwege und Radrouten – das erwartet Sie im Radland Burgenland. Die weitläufige Ebene um den Neusiedler See im Norden und die sanftwelligen Hügel im übrigen Land, die Weingärten, Wiesen und Wälder sowie die anmutigen Flussauen machen das Burgenland zur ersten Adresse für Familien- und Genussradler. Doch auch Sportliche und Mountain-Biker kommen nicht zu kurz. Und für E-Biker ist nicht nur das abwechslungsreiche Gelände im Südburgenland ideal – sondern auch die ausgezeichnete Infrastruktur mit den vielen E-Bike-Verleihstellen und -Aufladestationen. Ganz gleich, welchem Radlertypus Sie angehören, im Burgenland können Sie fast das ganze Jahr über mit dem Fahrrad durch die Landschaft rollen. Denn an 300 Tagen im Jahr scheint hier die Sonne und sorgt mit 2.000

Sonnenstunden für mildes Klima und den kürzesten Winter weit und breit. Die besten Voraussetzungen also, um Natur und Kultur, Wellness und Ausflugsangebote sowie Highlights aus Küche und Keller am Wegesrand zu genießen. Dazu machen landauf, landab Radlerwirte und Verleihstationen, Servicebetriebe und Übernachtungsangebote Ihren Radurlaub zum einzigartigen Vergnügen. Sechs pannonische TOP-Radrouten laden Sie ein, das Land zu erkunden. Im Roadbook „Radeln am Neusiedler See“ finden Sie etwa den berühmten Neusiedler See-Radweg (B 10), den Lackenradweg, den Kirschblütenradweg und den neuen Festival-Radweg. Der Iron Curtain-Radweg macht ein Stück europäische Grenzgeschichte erfahrbar. Und die südburgenländische Paradiesroute, auf der Sie dieses Roadbook begleitet, bezaubert mit unglaublicher Vielfalt. Wählen Sie aus, gönnen Sie sich Genussradeln pur ...


Die Paradiesroute lockt

Romantische Raderlebnisse im himmlischen Süden Gemütliches Radeln ist angesagt – auf den 260 Kilometern der Paradiesroute, die Sie durch drei Naturparke führt. Erleben Sie zauberhafte Flusslandschaften an der Raab und an der Lafnitz, lassen Sie sich von idyllischen Kellervierteln und alten Dörfern bezaubern, bestaunen Sie trotzige Burgen, verträumte Schlösschen und manch selten gehobenen Kulturschatz am Wegesrand, und genießen Sie, was die lokale Gastronomie zu bieten hat – vom Wirtshaus bis zum Weinbauern mit Buschenschank. Schauen Sie auch vorbei auf den Höfen und in den Läden der „Paradiesbetriebe“, jener TopGenuss-Erzeuger, die Ursprüngliches und Echtes aus der Region herstellen und anbieten – und Ihnen so einen imponierenden Eindruck von der Fülle des Landes vermitteln. Und das Beste: Weite Strecken der Paradiesroute können Sie mit dem E-Bike befahren. Denn

schließlich ist das Südburgenland ein einziges E-Bike-Paradies – mit Verleih- und Ladestationen allerorten sowie mit tollen Angeboten von der geführten Tour bis zum attraktiven Übernachtungspackage. Infos dazu: www.ebikeparadies.at Willkommen im Paradies!


Holen Sie sich „Ein Stück vom Paradies“

…in einem der über 40 südburgenländischen Genuss-Betriebe! Die Basis für diese herausragende Qualität ist die große Leidenschaft und die tiefe persönliche Beziehung der Erzeuger für ihre Region und ihre Produkte. Bäuerliche Betriebe gehören ebenso dazu wie Winzer, Veredelungsmanufakturen, Genussläden und Konditoreien, aber auch Gastgeber vom 4-Sterne-Hotel bis zum urigen Kellerstöckl. Damit Sie sich von der Güte des Angebots überzeugen können, empfangen Sie die ParadiesBetriebe gerne zu Besichtigung und Verkostung. Oder Sie lernen das himmlische Angebot beim alljährlichen Genuss-Festival „Komm‘ ins Paradies!“ (im Mai) kennen. Das vierblättrige Kleeblatt dient als Qualitätszeichen. Ein solches Kleeblatt soll Eva bei der Vertreibung aus dem Garten Eden mitgenommen haben – zur ewigen Erinnerung an das Goldene Zeitalter. www.ein-stueck-vom-paradies.at


ETAPPE

1

Pinkatal

Oberwart – Neustift/Lafnitz ca. 26 km, ca. 2 Std.

Willkommen im Garten Eden

Stadtansichten im südburgenländischen Pinkatal Der Charakter dieser Paradiesrouten-Etappe, die Sie vorwiegend durchs obere Pinkatal führt, wird nicht nur von Hügel- und Wiesenlandschaft geprägt. Sondern vor allem auch durch die beiden alten Kleinstädte Oberwart und Pinkafeld. Neben Einkaufsmöglichkeiten und Gastronomie erwartet Sie hier auch manch pittoreske Stadtansicht sowie der eine oder andere Abstecher in ein Museum oder in einen Paradiesbetrieb. Bevor Sie losradeln, sollten Sie noch eine Runde durch Oberwart drehen. Die mit 7.200 Einwohnern zweitgrößte Stadt des Burgenlandes ist als Bezirkshauptstadt ebenso wie als Messe-, Einkaufs-, Schul- und Sportstadt ein wichtiger Brennpunkt der Region. Kulturelle Vielfalt ist hier angesagt: Hier leben Deutsche, Ungarn, Kroaten und Roma zusammen, und Sie finden die Kirchen

dreier Konfessionen in der Stadt (katholische, calvinistische und evangelische) – unter anderem jene moderne katholische Kirche, die nach Plänen der Architekten Domenig und Huth 1967-69 mit gänzlich unregelmäßigem Grundriss errichtet wurde. Auch landestypische Streck- und Hakenhöfe mit Arkaden begegnen Ihnen hier. Sollten Sie an einem Mittwoch starten, dann besorgen Sie sich Ihren Reiseproviant am besten auf dem Oberwarter Wochenmarkt, der schon seit 1841 abgehalten wird. Er ist Treffpunkt für die Menschen der gesamten Region, von denen die meisten den Ausflug auf diesen Markt traditionell mit dem Verzehr eines Würstels beschließen. Starten Sie Ihre Tour allerdings an einem Samstag, dann versorgen Sie sich mit regionalen Köstlichkeiten vom hiesigen Bauernmarkt.


Sinnersdf. (423)

Lafnitz

Wiesfleck Kroisegg

54

501

Gfangen

(461)

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Loipersdorf

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Seibersdf.

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Wagendf. (391)

Obersafen Unter-

(371)

Safenb.

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(303)

Unterwart

305

Radwege Ungarn Paradiesbetriebe

Dürnbach

Miedlingsdf.

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292

(286)

Maßstab 1 : 180 000 0

Großpetersdf.

a. d. Pinka

Schachendf.

E-Bike Station i. Bgld.

Siget i. d. Wart 63

Rotenturm

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Raabtal-Radweg

292

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(356)

Markt Neuhodis Verbindung Erovelo 9 mit Erovelo 13

i. Tauchental

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Eurovelo 9 und Eurovelo 13 326

Neumarkt

b.

340

Unterrohr

63a

57

b. Rechnitz

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50

Wolfau

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OBERWART

Paradiesroute

Weiden

1500

3000

4500 m

© Copyright by S & F, St. Pölten 2015

Schandorf (260)

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ZEICHENERKLÄRUNG Rechnitz 366

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321

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Hartberg

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56

AltAllersgr. Rumpersdf. Unterschlaining podgoria

i. d. Wart

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St. Johann

Altenberg

50

St. Martin

Markt Allhau

Lafnitztal/ Oberwart

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387

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G. Plischa 661 Oberpodgoria

Stadtschlaining

Oberbergen

349

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Point

862

Kl. Plischa Schönau

345 BAD TATZMANNSDORF

Buchschachen (391) 1. Etappe Oberwart-Neustift/L. 401 ca. 26 km

Oberlungitz Unter-

´´ 884 Geschriebenstein ´ (IrottkŒ)

G. Hirschenstein

409

Kitzladen

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Verbindungsradweg Eurovelo 9 und Eurovelo 13

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b. Langeck i. Bgld.

Goberling

385

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Oberschützen

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Oberkohlstätten

b. Schlaining

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i. Bgld.

Glashütten

556

Neustift

63

bei Hartberg

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Bergwerk

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Grafenschachen

L

Grafendf.

Grodnau

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(399)

402

i. Bgld.

Holzschlag

PINKAFELD

Pinkafeld

Neustift

a. d. Lafnitz

50

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a. d. Lafnitz (455)

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336

Lockenhaus

Langeck

Günseck

Oberhasel

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Rohrbach

(617)

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(466)

DeutschGerisdorf

479

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Ehrenschachen

Limbach

540 Rettenbach Aschau i.Bgld. SchreibersTauchen dorf

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Kroisbach

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32

Schönherrn


Pinkafeld


Wenn Sie Oberwart nordwärts verlassen, gelangen Sie durchs anmutige obere Pinkatal in die Gemeinde Riedlingsdorf. Hier wird heute noch vielfach das „Heanzische“ gesprochen. Dieser alte bayerische Dialekt ist ein Relikt der bewegten Geschichte des Landstrichs. Heute lädt der Ort die Radler zur lohnenden Rast ein – und zu einem Besuch im mehrfach prämierten Riedlingsdorfer Bauernladen. Noch ein Stück flussaufwärts durch die sanfthügelige südburgenländische Landschaft und Sie gelangen nach Pinkafeld. In der warmen Jahreszeit empfängt Sie die 5.500-Einwohner-Stadt in voller Blütenpracht. Schließlich gilt Pinkafeld als schönste Blumenstadt des Burgenlands, die im Jahr 2002 sogar beim europaweiten und einmal beim österreichweiten Blumenschmuckwettbewerb siegreich war. Streifen Sie durch diese einstige Hauptstadt der Tuchmacher, werfen Sie einen Blick ins Stadt- und Tuchmachermuseum im Alten Rathaus, besichtigen Sie das 1924 errichtete Durchgangshaus, und verweilen Sie am malerischen Hauptplatz mit der Mariensäule aus 1757 und den schmucken

Stadt- und Tuchmachermuseum Pinkafeld

Naturbadesee, Neustift an der Lafnitz


www.ebikesuedburgenland.at

ETAPPE

Verleih-Lade-Stationen OBERWART: Fox Tours

7400 Oberwart, Wiener Straße 27, Tel. +43(0)3352/34580 Mo – Fr 8.30 – 12.30 und 14 – 18 Uhr, Sa 8.30 – 12.30 Uhr, April – Oktober zusätzlich SA Nachmittag und SO – jederzeit auf Abruf: 0660/5243515

NEUSTIFT/LAFNITZ: Heurigenstadl Ehrenhöfer

7423 Neustift/Lafnitz Nr. 34, +43(0)664/431 60 03. Täglich 8 – 20 h

1

Bürgerhäusern. Im Paradiesladen der Pinkafelder Obstverwertung (PIO) erwartet Sie alles, was der Apfel hergibt, vom Saft bis zum Cider. Der Weg aus der Stadt führt Sie an einer Imkerei vorbei, einem Paradiesbetrieb, in dem Meister Wolfgang Oberrisser rund 70 Bienenvölker pflegt. Bei Gfangen verlassen Sie das Einzugsgebiet von Pinkafeld und gelangen über Unterwaldbauern, wo das Gasthaus Luif zur urigen Einkehr

Rabenbräu

lädt, nach Grafenschachen (Gasthaus und Einkaufsmöglichkeit) und damit ins Einzugsgebiet des Lafnitztales. Im nahen Neustift an der Lafnitz erwartet Sie nicht nur ein herrlicher Badesee, auch einige Paradiesbetriebe laden zum Besuch ein. Zum Beispiel der idyllisch gelegene Heurigenstadl Ehrenhöfer, der in seinem Bauernladen südburgenländische Delikatessen anbietet und Ihnen überdies zur „Landmatura“ verhilft (Sen-


sen, Sägen, Polkatanzen). Oder der Braugasthof Schmidt, der nicht nur das köstliche Rabenbräu herstellt, sondern auch den Old Raven Single Malt Whisky. Vielleicht lassen Sie sich bei einer Betriebsführung in die Geheimnisse rund um diese wahrhaft himmlische Rarität einweihen. Praktisch in Sichtweite des Betriebs gelangen Sie in Lafnitz zum EUROVELO 9, der die Ostsee mit der Adria verbindet.

Oberwart, Reformiertes Arkadenhaus

PARADIESROUTE ETAPPE 1

Neustift an der Lafnitz


ETAPPE

2

Eisvogel

Neustift/Lafnitz – Rudersdorf ca. 48 km, ca. 3 Std. 15 Min.

Auf Engelsflügeln

Natur entdecken im Lafnitztal Die Lafnitz, die sich in lebhaften Mäandern durch eine der letzten naturbelassenen Flusslandschaften windet, begleitet Sie auf dieser Etappe der Paradiesroute Südburgenland. Erstaunliche Entdeckungen aus Fauna und Flora erwarten Sie. Auch die geschichtsträchtigen Orte, durch die Sie unterwegs kommen, halten manch überraschenden Eindruck bereit. So „erfahren“ Sie im wahrsten Wortsinne viel über das mannigfaltige Miteinander von Kultur und Natur dieser Region. Wenn Sie nicht in Oberwart (siehe Etappe 1) zur Radtour aufgebrochen sind, dann ist das „Tor zum Paradies“ in Neustift an der Lafnitz, unmittelbar an der steirisch-südburgenländischen Grenze, der ideale Einstieg für Sie. Hier überwölbt

(nach einer Idee des Künstlers Andreas Lehner) ein mit Blauregen bepflanzter, über fünf Meter hoher Rundbogen Straße und Rastplatz – und lädt auf florale Weise ein, das „Paradies Südburgenland“ zu betreten. Dort können Sie auch gleich an der „Mauer um das Paradies“ mitbauen, indem Sie einen mit Ihren Daten beschrifteten Stein abgeben und so an einem Gewinnspiel teilnehmen. Bevor Sie eintauchen in die faszinierende Aulandschaft, die Sie auf Ihrer heutigen Tagesetappe stetig begleitet, lockt im adretten Neustift inmitten sanfter, waldreicher Hügel ein Badesee mit Trinkwasserqualität, großer Liegewiese, Wasserrutsche, Kinderspielplatz und Buffet. Übrigens sollte Ihr Drahtesel für den folgenden Streckenabschnitt durchs Naturschutzgebiet an diesem burgenländisch-steirischen Grenzfluss einigermaßen robust sein.


Safenb.

b. Waltersdf.

Sa

330

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Kohlgraben

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FÜRSTENFELD

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b. Fürstenfeld

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248

i. Bgld. (276)

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(247)

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383

Rehgraben

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b. Güssing

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Rudersdorf

Bergen

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361

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65

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i. Bgld.

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(274)

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Deutsch Kaltenbrunn

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i. Bgld.

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57

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(292)

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(291)

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St. Martin

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345 BAD TATZMANNSDORF

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2. Etappe Neustift/Lafnitz-Rudersdorf ca. 48 km Ober- -limbach Unter- 347

a. d. Lafnitz

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PINKAFELD

Verbindungsradweg Eurovelo 9 und Eurovelo 13

i. Bgld.

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Pinkafeld

501

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Lafnitztal/ Oberwart

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Grafenschachen

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bei Hartberg

Neustift

a. d. Lafnitz

Grafendf.

Lafnitz

b.

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Lafnitz


Aus der Vogelperspektive wirkt das schmale Lafnitztal, eine der österreichweit letzten, weitgehend erhaltenen naturnahen Flusslandschaften, zwar wie ein bunter Teppich aus Wiesen, Äckern und Auwäldern. Als Radfahrer erleben Sie allerdings die unberührte Aulandschaft mit ihren Fluss-Mäandern, Inseln, Schotterterrassen, Sandbänken und Altwässern aus nächster Nähe. Hier gedeihen botanische Raritäten – vom Lungenenzian über die Trollblume bis zur Kuckucksnelke, hier leben noch Eisvogel, Fischotter und Biber. Insgesamt erstreckt sich dieses „Ramsar“-Naturschutzgebiet an der Lafnitz über 40 Kilometer.

Das Lafnitztal abwärts heißen Sie die Gasthäuser und Mostbuschenschenken von Markt Allhau willkommen, einem uralten Flecken, wie die hier gefundenen Römer- und Keltengräber bezeugen. Bei Wolfau beginnt dann einer der interessantesten Abschnitte der Lafnitz, weist der Fluss hier doch an die 40 Schlingen auf. Bevor Sie diese schöne Strecke erkunden, sollten Sie sich in der reizvollen Marktgemeinde ein wenig umsehen (Gastronomie und Einkaufsmöglichkeit). Immerhin wurde sie mehrfach zum schönsten Blumendorf des Burgenlandes gekürt. Zudem lädt das hiesige Erlebnisbad zu vergnüglichen Stunden ein.

Kurz bevor Sie Loipersdorf-Kitzladen erreichen, begegnen Sie einer zauberhaften Skulptur: Da schwingt ein fünf Meter langer, goldglänzender Engelsflügel in sieben Metern Höhe in der Landschaft. Wing of an Angel hat der Künstler Andreas Lehner sein Werk genannt, das auf einem Rastplatz gleich hinter der Autobahnraststation nicht nur Sie als Radler, sondern auch die Autofahrer zum Innehalten bewegen soll (Informationstafel zum Angebot der Region).

Nun geht‘s mitten hinein ins Naturschutzgebiet und bald darauf knapp an Wörterberg vorüber. Hier wurde 2003 an der Lafnitz ein noch erhaltenes Holzfass aus der römischen Kaiserzeit entdeckt, und 2005 haben die Archäologen keine 200 Meter vom Fluss entfernt ein altrömisches Industrieviertel freigelegt. Von einem Aussichtsturm im Ort genießen Sie einen imposanten Rundblick über das Tal bis zum Hochwechsel.

Enzian


www.ebikesuedburgenland.at

2

ETAPPE

Verleih-Lade-Stationen STEGERSBACH: Kunstcafe am Hauptplatz

7551 Stegersbach, Hauptplatz 25, Tel. +43(0)3326/53 133 Mo – So 7.30 – 21 Uhr

LITZELSDORF: Cafe-Konditorei Gumhalter

7532 Litzelsdorf, Marktstr. 87, Tel. +43(0)3358/2411 Täglich 8 – 22 Uhr, Montag Ruhetag

RUDERSDORF: Landgasthof Leitgeb „Zum alten Weinstock“

7571 Rudersdorf, Hauptstraße 13, Tel. +43(0)3382/716210 Mo 9 – 22 Uhr, Mi – So 9 – 22 Uhr, Di auf tel. Anfrage

Lafnitz

In der Gegend von Stinatz wechseln Sie auf die andere Flussseite und gelangen ins steirische Neudau, wo unweit des Radweges ein beeindruckendes Wasserschloss seinen Dornröschenschlaf hält. Auch in Burgau erwartet Sie ein Wasserschloss, das unter anderen den Grafen Batthyány gehörte. Graf Carl Batthyány gründete 1789 in der Gemeinde die erste maschinelle Baumwollspinnerei und damit die älteste Textilfabrik der Donaumonarchie. Später kam eine eigene Arbeitersiedlung dazu – sodass das Ortsbild vor allem von den Spuren der einstigen Industrialisierung dominiert wird. Und natürlich vom Schloss, das man heute für Kulturveranstaltungen nützt. Die Wallfahrtskirche Maria Gnadenbrunn steht auf einer kleinen Anhöhe im Ort. Von Mai bis Oktober findet hier an jedem 13. eines Monats eine Wallfahrt statt, die bei der elf Meter hohen Mariensäule auf dem Hauptplatz von Burgau startet. Wenn Sie noch ein wenig länger hier bleiben wollen, dann würde sich ein Spaziergang über den sogenannten „Kuruzzenwanderweg“ lohnen. Dieser Naturlehrpfad führt Sie u.a. zu

einer „Tschartake“, einem ehemaligen GrenzWachturm, der hier 1995 anlässlich einer Ausstellung nachgebaut wurde. Noch lohnender wäre allerdings ein Abstecher auf die nur zwei Kilometer entfernte Warte in Burgauberg, die einen hervorragenden Weitblick bis Slowenien und Kärnten sowie zum Wechsel gewährt (Gastronomie, Golfplatz, Beherbergungsbetriebe). Über Wiesen radeln Sie die Lafnitz entlang nach Deutsch Kaltenbrunn. Hier werden Sie im Ortszentrum von Paradiesischen Klängen empfangen.

Wing of an Angel, Loipersdorf-Kitzladen


Aus vier Meter hohen Blumen, ebenfalls eine Installation des bildenden Künstlers Andreas Lehner, ertönt Musik „auf Knopfdruck“. Je nachdem, welchen Stil Sie bevorzugen, wählen Sie zwischen Sphärenmusik aus Barock, Klassik, Moderne, Pop, Jazz und Rock. Und plötzlich haben Sie alle Zeit der Welt zu lauschen und zu rasten: Sie finden hier Trinkwasser und eine E-Bike-Ladestation sowie ein Café und ein Gasthaus. Von der kleinen Marktgemeinde, einem typischen alten Angerdorf, ist es nicht mehr weit nach Rudersdorf, dem Ziel Ihrer heutigen Etappe.

Fischotter

PARADIESROUTE ETAPPE 2

Kanufahrt auf der Lafnitz


ETAPPE

3

Rudersdorf – Minihof-Liebau ca. 46 km, ca. 3 Std. 40 Min.

Neumarkt an der Raab

Himmlische Aussichten

Von Rudersdorf nach Minihof-Liebau Diese Etappe der Paradiesroute Südburgenland führt Sie durch bezaubernde Dörfer und faszinierende Waldgebiete, Sie radeln an kleinen Flüssen entlang und kehren in so manchem Paradiesbetrieb ein. Urige Häuser und regionale Schmankerl erwarten Sie ebenso wie die Lebenstherme Loipersdorf.

Ihnen der Sinn nach einer exquisiten Mahlzeit, sollten Sie im Haubenbetrieb des Landgasthofs Leitgeb „Zum alten Weinstock“ einkehren (EBike-Verleih). In der Obstverarbeitung Himler werden feine Fruchtsäfte und edle Brände, vor allem aus der Marille, hergestellt. Und das Weingut Kleber erwartet Sie mit einem kleinen, doch überaus exklusiven Sortiment an edlen Tropfen.

Nur die Lafnitz trennt das malerische Rudersdorf von der Steiermark und der nahen alten Stadt Fürstenfeld. Das Schloss Batthyány am südöstlichen Ortsrand diente eine Weile einer Textilfabrik als Betriebsstätte, heute steht das von einem kleinen Park umgebene Gebäude leer. Im Paradiesbetrieb Fritz Mühle werden seit mehr als 100 Jahren auf traditionsreichen Steinmühlen Kürbiskerne gemahlen und verpresst. Nützen Sie diese Spezialität der Region als wohlschmeckenden wie gesunden Reiseproviant. Steht

Der Turm der katholischen Pfarrkirche Dobersdorf grüßt mit seinem Zwiebelhelm ins Land. Im Ort gibt es ein Kaufhaus, in dem Sie kleinere Einkäufe erledigen können. Schnurgerade führt der Weg nun weiter nach Königsdorf, das verträumt an einem Naturbadesee liegt (E-Bike-Verleih im Gasthof Jaindl). Der Hofladen der Thamhesls wartet ganz paradiesisch mit feinsten Wurstund Selchwaren, Aufstrichen und Kürbiskernprodukten auf – u.a. mit der weithin bekannten Kürbiskernuhudlerwurst.


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www.ebikesuedburgenland.at

3

ETAPPE

Verleih-Lade-Stationen KUKMIRN: Brennerei und Wellnesshotel Lagler

7543 Kukmirn, Hotelgasse 1, Tel. +43(0)3328/320 03. Tägl. 8 – 20 Uhr

JENNERSDORF: Freizeitzentrum

8380 Jennersdorf, Am Campingplatz, Tel. +43(0)3329/46133 Täglich 8 – 20 Uhr

KÖNIGSDORF: Gasthof Jaindl „Zur Römersiedlung“

7563 Königsdorf, Grazer Str. 12, Tel. +43(0)3325/2356. Tägl. 8 – 20 Uhr

MOGERSDORF: Gasthaus „Zum Türkenwirt“ 8382 Mogersdorf 10, Tel. +43(0)3325/8245 Di – So 8 – 22 Uhr, Mo auf tel. Anfrage

MÜHLGRABEN: Gemeindeamt

8385 Mühlgraben, Feldanergraben 1/1, Tel. +43(0)3329/300 31 Mo – Fr 7 – 12 Uhr, sonst auf tel. Anfrage

MINIHOF-LIEBAU: Ölpresse, Handelsbetrieb Fartek 8384 Minihof-Liebau 95, Tel. +43(0)3329/2120 Mo – Fr 7.30 – 12.30, 14.30 – 18 Uhr, Sa 7.30 – 13 Uhr

NEUHAUS/KLAUSENBACH: Gasthaus Sampl „Zur Burgruine“ 8385 Neuhaus/Klausenbach, Hauptstraße 12, Tel. +43(0)3329/2403 Di – So 8 – 22 Uhr, Mo auf tel. Anfrage

ST. MARTIN/RAAB: Martinistüberl Edith Koller

8383 St. Martin a. d. Raab, Hauptstraße 39, Tel. +43(0)664/520 05 02 Mo 7 – 15.30 Uhr Gemeindeamt St. Martin, Tel. +43(0)3329/45366, Di – Sa 7.30 – 20 Uhr, So auf tel. Anfrage

ELTENDORF: Gasthaus Mirth

7562 Eltendorf, Kirchenstraße 7, Tel. +43(0)664/395 68 17. Täglich ab 7 Uhr, Mo & Do Ruhetag oder nach tel. Vereinbarung Verleihstation in RUDERSDORF siehe Route 2

Nach Königsdorf queren Sie die Lafnitz und erreichen Gillersdorf. Von hier ist es nur ein Sprung durch den wunderschönen Hofwald zur Lebenstherme Schloss Rudersdorf Loipersdorf. „Loslassen – erleben – stärken“ lautet hier das Motto für erlebnishungrige wie für Ruhe suchende Gäste. Ob Fun Park mit fünf spektakulären Rutschen oder Indoor-Wasserspielpark, ob Sonnensauna oder Spa, hier wird jedem Wellness-Bedürfnis Rechnung getragen. Vorbei an Grieselstein (Einkehrmöglichkeit) und entlang des Bachlaufs gelangen Sie nach Jennersdorf. Vorbei am Freibad (E-Bike-Verleih am benachbarten Campingplatz) durchqueren Sie die romantische Kleinstadt und verlassen diese vorbei am Fabriksgelände des Frottierwarenherstellers Vossen (Fabriksverkauf). Neumarkt an der Raab ist weit über das Südburgenland hinaus als Künstlerdorf berühmt. International

bekannte Künstler lebten und arbeiteten hier. Ursprüngliche alte Gebäude – darunter eine Ölmühle und strohgedeckte Bauernhäuser – dienen als Werkstatt- und Veranstaltungsräume für verschiedenste kulturelle Aktivitäten (Kurse, Aufführungen, Sommerakademie etc.). Das nahe St. Martin an der Raab ist für seine römischen Ausgrabungen bekannt. Schauen Sie doch im Römermuseum am Hauptplatz vorbei (E-Bike-Verleih im Martinistüberl Koller). Kurz nach der Ortschaft finden Sie unmittelbar am Radweg einen Skulpturenpark, den der Bildhauer Peter Pilz angelegt hat und der immer wieder um Werke internationaler Künstler erweitert wird. Beeindruckend ist vor allem die riesige Skulptur „Torony“, die aus zwei ungarischen Grenzwachtürmen gestaltet wurde. Zum Aufladen Ihrer persönlichen Batterien empfiehlt sich ein Zwischenstopp im Resorthotel „Das Eisenberg“. Durch die faszinierende Aulandschaft gelangen Sie nun nach Oberdrosen mit seiner denkmalgeschützten Marienkapelle im Ortsteil Kölbereck. Das Dreiländereck Österreich – Ungarn – Slowenien ist nahe.


Saisonstart im K端nstlerdorf Neumarkt an der Raab


Skulpturenpark Peter Pilz bei St. Martin a.d. Raab

Minihof-Liebau


In Tauka stärken Sie sich in einer der Buschenschenken, weitere Rastmöglichkeiten finden Sie in Neuhaus am Klausenbach. „Wein ist ein Gedicht, das der Winzer mit Trauben schreibt“, heißt es hier treffend im paradiesischen Weingut Zieger, wo Sie bei Schönwetter den Wein direkt im Weingarten verkosten, während Sie in einer der alten Badewannen planschen (E-Bike-Verleih im Gasthof „Zur Burgruine“ Sampl). Über Mühlgraben (E-Bike-Verleih im Gemeindeamt) führt Sie eine lang gezogene Kehre nach MinihofLiebau, wo die romantischen Himmelbetten des Naturidyll-Hotels Landhofmühle zur Übernachtung einladen.

Königsdorf

Schloss Tabor

PARADIESROUTE ETAPPE 3

Raab


ETAPPE

4

Minihof-Liebau – Hagensdorf ca. 55 km, ca. 4 Std. 10 Min.

Radeln im Paradies - die Grenze entlang Naturpark und Burg, Uhudler und alte Keller locken Eine Paradiesrouten-Etappe, die entlang der slowenischen und ungarischen Staatsgrenze verläuft und sich reich an Höhepunkten präsentiert: Die anmutige Landschaft des trilateralen Naturparks Raab-Örsèg-Goričko begegnet Ihnen ebenso wie eine beeindruckende Burganlage, auch malerische Dörfer liegen am Weg, eine Künstlersiedlung und eine Uhudler-Hochburg. Radeln, erleben, staunen…

Burg Güssing

Bevor Sie aufbrechen, sehen Sie sich noch ein wenig um in Minihof-Liebau. Vielleicht statten Sie der Ölmühle Fartek einen Besuch ab, erleben, wie nach alter Tradition Kürbiskernöl gepresst wird und versorgen sich vor dem Aufbruch mit Kürbisprodukten sowie Schmackhaftem aus dem hauseigenen Obst- und Gemüseladen. Die Marktgemeinde liegt eingebettet in der Land-

schaft des Naturparks Raab-Örsèg-Goričko! Auf dem ersten Teil dieser Etappe gewinnen Sie intensive Eindrücke von diesem einzigen trilateralen Naturpark Europas (Österreich, Ungarn, Slowenien). Lassen Sie sich bezaubern von der hügeligen südburgenländischen Landschaft mit ihren lang gestreckten Feldern, Wiesen und Wäldern, Weinbergen und Obstgärten sowie manch entlegenem Bauernhof.

Türkenschlachtmuseum, Mogersdorf


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4. Etappe Rábatótfalu Minihof-Liebau-Hagensdorf ca.(Windischdf.) 55 km

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In Windisch-Minihof führt Sie der Radweg direkt an der Jostmühle am Doiberbach vorbei. Führungen in dieser märchenhaften Schaumühle lassen Sie den Weg des Brotes vom Korn zum Laib verfolgen. Am Bachlauf der Doiber entlang, gelangen Sie nach St. Martin an der Raab, dem Dreiländereck zunächst gelegenen Ort, dessen spätbarocke Pfarrkirche schon von weitem zu sehen ist. Bald darauf laden Sie Hinweistafeln ein zu einem Abstecher in den Ort, dessen Römermuseum Funde einer altrömischen Gräberstraße sowie Interessantes aus der altrömischen Geschichte der Gegend anschaulich und überraschend präsentiert. Auch das bekannte Künstlerdorf Neumarkt an der Raab liegt nahe an Ihrer Route und ist mit Sicherheit eine Stippvisite wert. In dem schmucken Ensemble mit Dorfgalerie, historischer Ölmühle, strohgedeckten Bauernhäusern und dem ältesten Kino des Burgenlandes werden immer wieder Kulturevents sowie alljährlich eine künstlerische Sommerakademie veranstaltet. Nachdem Sie Weichselbaum durchquert haben, gelangen Sie in die kleine Marktgemein-

de Mogersdorf, einen historisch bedeutsamen Ort, der sich heute intensiv der Völkerverständigung widmet. Am 1. August 1664 besiegte hier ein christliches Heer eine zahlenmäßig weit überlegene osmanische Streitmacht. An diese Schlacht erinnern heute zahlreiche Gedenkstätten im Ort, u.a. eine Kapelle auf dem Schlösslberg, wo Sie ein kleines „Türkenmuseum“ finden. Und nicht zuletzt verdankt auch der Türkenwirt, ein Paradiesbetrieb, der u.a. zu Kanu-Schmankerltouren auf der Raab einlädt, seinen Namen jener historischen Schlacht. Nachdem Sie Deutsch-Minihof sowie das Industriezentrum bei Wallendorf durch- und die Lafnitz überquert haben, empfängt Sie Heiligenkreuz im Lafnitztal (Gaststätten, E-Bikeverleih). Und nach der leichten Überquerung des bewaldeten Steinerbergs rollen Sie vorbei an Tschanigraben nach Inzenhof, wo sich ein Abstecher zur St. Emmerichskirche anbietet. Diese neugotische Kirche liegt auf ungarischem Territorium und befand sich zu Zeiten des Eisernen Vorhangs im unzugänglichen Niemandsland.


Burg G端ssing


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4

ETAPPE

Verleih-Lade-Stationen HAGENSDORF: Landhotel Schwabenhof

7522 Hagensdorf Nr. 22, Tel. +43(0)3324/7333. Täglich 8 – 22 Uhr

HEILIGENBRUNN: Hotel-Restaurant Krutzler

7522 Heiligenbrunn Nr. 16, Tel. +43(0)3324/7240. Täglich 8 – 20 Uhr

HEILIGENKREUZ I. L.: Gasthof Gerd Pummer

7561 Heiligenkreuz i. L., Marktstraße 27, Tel. +43(0)3325/4314 Täglich 7 – 22 Uhr

INZENHOF: Gemeindeamt

7540 Inzenhof Nr. 42, Tel. +43(0)3322/43 870 oder Gh. Kutter Tel. +43(0)3322/42 104. Täglich 8 – 18 Uhr Weitere Verleihstationen in MOGERSDORF, MÜHLGRABEN, MINIHOF-LIEBAU, NEUHAUS/KLAUSENBACH, ST. MARTIN/RAAB und ELTENDORF siehe Route 3

Im nahen Kleinmürbisch genießen Sie dann einen wunderbaren Ausblick über das weitläufige Hügelland – bevor Sie die Radroute an den Fuß jenes mächtigen Basaltfelsens führt, auf dem die prächtige Anlage der Burg Güssing thront. Die 1157 errichtete Wehranlage gilt als die älteste des Burgenlandes. Der Sage nach hat einst in einer Höhle unter der Burg eine Riesenschlange gehaust – und die war mindestens ebenso böse wie jene im Paradies, hat sie doch die Schafe der Umgebung verspeist, bis ihr die Bauern den Garaus gemacht haben. Nehmen Sie sich Zeit für einen Besuch im Burgmuseum, zu dessen 5.000 Exponaten auch zwei Porträts gehören, die Lucas Cranach d. Ä. geschaffen hat. Der Glockenturm bietet Ihnen einen herrlichen Panoramablick weit in die pannonische Tiefebene hinein. Wenn Sie ein wenig Zeit erübrigen können, spazieren Sie noch ein wenig durch die kleine Stadt Güssing, die erst 1973 das Stadtrecht erhielt. Schauen Sie in der Alten Hofmühle vorbei, wo unter anderem das Auswanderer-Museum die Geschicke von tausenden Burgenländern doku-

mentiert, die Anfang des 20. Jahrhunderts in Amerika eine neue Heimat fanden. Das Franziskanerkloster mit seiner wertvollen Bibliothek und die Klosterkirche mit dem prächtigen Hochaltar sind ebenso sehenswert wie die Familiengruft des Adelsgeschlechts der Batthyány unter der Kirche. Nachdem Sie sich in der Güssinger Gastronomie ausreichend gestärkt haben, geht‘s vom Ortsteil St. Nikolaus durch Glasing und Hammerlberg mit seinen Buschenschenken weiter in die südliche Weinidylle nach Heiligenbrunn. Das roman-


tische Kellerviertel dieses uralten Ortes, der 1198 erstmals urkundlich erwähnt wurde, ist weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Immerhin finden Sie hier 120 zum Teil mit Stroh gedeckte und historische Kellerstöckl aus dem 17. und 18. Jahrhundert. Heiligenbrunn gilt übrigens als Hochburg des Uhudlers, jenes ursprünglichen Weines aus unveredelten Trauben („Direktträger“), der wegen seines feinen Waldbeeraromas von vielen hochgeschätzt wird. Besuchen Sie auch den Uhudler-Lehrpfad und Schauweingarten. Hagensdorf ist der Endpunkt dieser Etappe.

Heiligenbrunn

Jostmühle, Windisch-Minihof

PARADIESROUTE ETAPPE 4


ETAPPE

5

Hagensdorf – Eisenberg ca. 29 km, ca. 2 Std. 20 Min.

Romantik am Wegesrand

Von der Weinidylle ins Land des Blaufränkischen Auf dieser Paradiesrouten-Etappe sammeln Sie Grenzerfahrungen. Immerhin radeln Sie heute die Staatsgrenze ab, lernen den „Grenzerfahrungsweg“ kennen – und wechseln von der Weinidylle hinüber ins Land des Blaufränkischen, was Ihnen die Möglichkeit zu genussvollen Vergleichen gibt.

Weinmuseum Moschendorf

Hagensdorf ist ein beschaulicher Ort im Südburgenland, an dem die Zeit stillzustehen scheint (E-Bike-Verleih im Landhotel Schwabenhof). Wenn Sie im Frühling unterwegs sind, sollten Sie in den nahen Auwäldern nach der seltenen purpurfarbenen Schachblume Ausschau halten. Besonders umweltbewusst ist man in Strem, das Sie nach kurzer Fahrt erreichen. Nicht zufällig steht hier das ÖkoEnergie-Rad mit Aussichtsplattform.

Die folgende Strecke führt entspannt durch den Moschendorfer Wald, doch bleibt Energie ein Thema – wie das Energy Camp der Wassererlebniswelt Moschendorf verdeutlicht. Wem der Sinn nach Erfrischung steht, der ist in der Wassererlebniswelt gut aufgehoben (E-Bike-Verleih). Genießer hingegen kommen nicht an der örtlichen Vinothek vorbei, in der Top-Weine aus dem Südburgenland angeboten werden. Spannend ist auch ein Besuch im Weinmuseum, wo Sie nicht nur Wissenswertes zum Thema Wein (Verkostung!), sondern auch eine Menge über die bäuerliche Geschichte der Gegend erfahren. Ein wenig Zeit sollten Sie auch für einen Besuch der Bio-Imkerei Schwab reservieren, wo Sie paradiesische Honigprodukte für die Weiterfahrt stärken. Am Waldrand entlang gelangen Sie zur kleinen Wallfahrtskirche Maria Weinberg. Linker Hand


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Historisches Kellerviertel, Heiligenbrunn


erblicken Sie den Prostrumer Weinberg und den Kulmer Wald, zur Rechten liegt das Örtchen Gaas mit seiner denkmalgeschützten Pfarrkirche. Hat Sie bis jetzt die Weinidylle mit den besonders eisenhältigen Lehmböden und den weißen Trauben begleitet, so nähern Sie sich nun immer mehr der Region, in der vorwiegend der Blaufränkische gekeltert wird – ein Rotwein, der für seine kraftvolle Würze und seine mineralischen Komponenten geschätzt wird. Kulm an der Pinkataler Weinstraße geht nahezu nahtlos in die nächste Ortschaft über: In Eberau (E-Bike-Verleih im Landgasthof Buch) lohnt sich ein Abstecher zum Hauptplatz mit dem historischen Anger. Von hier ist es nur ein Sprung zum märchenhaften Wasserschloss Eberau am südlichen Rand der Gemeinde (nur von außen zu besichtigen). Zwischen den Feldern gelangen Sie nach Bildein, wo Sie Ihren Proviant wieder komplettieren können – es gibt ein Kaufhaus, eine Konditorei, ein Gasthaus, ein Weinarchiv. Das WeinKulturHaus im Dorfzentrum ist ein Begegnungsort für Kultur und Kulinarik. Eindrücke der besonderen Art vermittelt der „Grenzerfahrungsweg“, der Sie zur

Weinkeller, Gaas


www.ebikesuedburgenland.at

5

ETAPPE

Verleih-Lade-Stationen DEUTSCH SCHÜTZEN: Wachter Wieslers Ratschen

7474 Deutsch Schützen, Am Ratschenberg 254, Tel. +43(0)3365/20082 Täglich 8 – 20 Uhr

EBERAU: Gasthaus Buch

7521 Eberau, Hauptplatz 3, Tel. +43(0)664/340 46 35 Täglich ab 9 Uhr, Mo-Mi Nachmittag geschlossen

MOSCHENDORF: Wassererlebniswelt

7421 Gaas, Wasserwelt 1, Tel. +43(0)664/585 84 82 Täglich 9 – 20 Uhr, außerhalb der Badesaison auf tel. Vorbestellung Verleihstation in HAGENSDORF siehe Route 4

Moschendorf, Uhudler Vinothek

österreichisch-ungarischen Grenze führt, und dessen Stationen – u.a. ein Labyrinth, ein Schützengraben mit Bunker, die Rekonstruktion des Eisernen Vorhangs, eine schwimmende Brücke – zum Nachdenken und Diskutieren anregen. Das preisgekrönte Museum „das burgenländische geschichte(n)haus“ lädt zur aktiven Begegnung mit der Historie des jüngsten Bundeslandes ein. Ab dem Ort Höll begleitet dichter Wald Ihre Tour, und schon nach kurzer Zeit erreichen Sie den Endpunkt dieser Etappe, Deutsch Schützen/Eisenberg. In dieser einstigen Bogenschützen-Siedlung sowie im Ortsteil Eisenberg ist der Qualitätswein zuhause. Kulturinteressierte verweilen an der Martinskirche direkt neben dem Radweg. Durstige suchen eine der zahlreichen Buschenschenken auf und lassen sich vom Blaufränkischen überzeugen. Etwa beim Weingut Körper, wo man auch Rinder züchtet. Einen Fixplatz in der Liga der Top-Weine hat auch das Weingut Schützenhof am Fuße des Eisenbergs. Und am Weingut Wachter-Wiesler arbeiten drei Generationen fachkundig zusammen. Zu empfehlen ist auch das zugehörige Restaurant, Wachter-Wieslers

„Grenzerfahrung“


Ratschen und seine Wohnothek (alles Paradiesbetriebe, E-Bike-Verleih). Ein breites Sortiment an südburgenländischen Weinen finden Sie in der Vinothek am Eisenberg, die Sie – nach einem kurzen Anstieg über den Hummergraben – erreichen. Im Appartementhaus Koasa Schlössl können Sie sich schließlich von den Strapazen der Etappe erholen. Bevor Sie sich zur Ruhe begeben, sollten Sie noch einmal ins Land schauen. Maria Weinberg

PARADIESROUTE ETAPPE 5

„Wohnothek“ in Deutsch Schützen

Weinfasskunst in Eberau


ETAPPE

6

Eisenberg – Oberwart ca. 60 km, ca. 4 Std. 33 Min.

Freilichtmuseum Bad Tatzmannsdorf

Friedliches Ausrollen

Nach Oberwart, vorbei an Friedensburg und Kurort Stadtschlaining mit der Friedensburg und der Kurort Bad Tatzmannsdorf mit Kurzentrum und Thermenhotels gehören zu den Highlights dieses Abschnitts der Paradiesroute Südburgenland – die Sie nicht nur ein kurzes Stück über ungarisches Staatsgebiet führt, sondern auch weit zurück in die Vergangenheit, als sagenhafte Eisenbarone die Region beherrschten. Die heutige Paradiesrouten-Etappe beginnen Sie auf einem „Berg“, dem Eisenberg im gleichnamigen Ort. Unweit der Strecke finden Sie den „Dörflichen Naturpark“ mit einem Spielparadies für Kinder und der Vinothek, die Rotweinspezialitäten der Region präsentiert. Die Aussichtsplattform „Weinblick“ bietet ein traumhaftes Panorama – bevor Sie gemütlich talwärts rollen und bei Burg die Pinka überqueren, die sich hier tief in die

Landschaft eingegraben und den Ort früher oft überschwemmt hat. Vorbei an einem hübschen Badesee empfängt Sie Schandorf mit einigen Besonderheiten: Immerhin reicht die Siedlungsgeschichte des Ortes Jahrtausende zurück. Um 750 v. Chr. machten die Eisenvorkommen, die Verhüttung und der Handel mit Eisen die „Eisenbarone“ dieser Gegend wohlhabend. Von ihrem Reichtum zeugt das größte Hügelgräberfeld Mitteleuropas mit seinen 285 Riesengrabhügeln. Bevor Sie über die heute offene Grenze nach Ungarn radeln, haben Sie an einem Rastplatz die Möglichkeit, sich mit dem „Eisernen Vorhang“ zu beschäftigen und die Aussicht über das sanfte, fruchtbare Tal zu genießen. Der nächste Rastplatz erwartet Sie dann an einem kleinen Teich kurz vor dem ungarischen Dorf Narda (Dorfkirche aus


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Stadtschlaining


Baumwipfelweg, Althodis

AVITA-Therme, Bad Tatzmannsdorf

Stiefelmachermuseum, Rechnitz

Kedl-Skulpturenpark, Markt Neuhodis


dem 13. Jh.). Übrigens wurde dieses Teilstück des Radwegs erst 2013 errichtet und bietet seitdem eine radelbare Verbindung bis in die älteste Stadt Pannoniens, dem heutigen Szombathely, der Stadt des hl. Martin (Bahnhof). Kurz vor dem alten Dorf Bucsu (1236 erstmals erwähnt) treffen Sie direkt am Radweg auf Reste einer römischen Wasserleitung. Weiter geht‘s auf der alten, beschotterten Poststraße zurück nach Österreich, wo Sie in einem ehemaligen Zollhäuschen rasten können und dabei einiges über Zollwache und Gendarmerie zur Zeit des Eisernen Vorhangs erfahren. Nach kurzer Strecke treffen Sie auf eine Rekonstruktion jener römischen Wasserleitung, die einst von den Quellen am Günser Gebirge aus die Stadt Savaria, heute Szombathely, versorgte (Schautafeln). Rechnitz mit seiner weithin sichtbaren evangelischen Kirche heißt Sie zur lohnenden Rast willkommen (Gastronomie, Buschenschenken). Im Informationsbüro des grenzüberschreitenden Naturparks Geschriebenstein - Írottkő erfahren Sie alles über das vielfältige Angebot dieses

großen Waldgebiets rund um den Geschriebenstein (884 m), der höchsten Erhebung des Burgenlands. Zu den Sehenswürdigkeiten der Marktgemeinde (Marktrecht seit 1348) gehören u.a. der Bachblüten-Kraftpark, der neben dem Naturpark ausgestellte römische Sarkophag sowie das Stiefelmachermuseum. Übrigens besaß einst fast jeder Bauer der Region die traditionellen Stiefel aus feinem Leder, die sogenannten „Czismen“. Am südlichen Ortsrand von Rechnitz erinnert das Mahnmal Kreuzstadl daran, dass hier während der NS-Zeit ungarisch-jüdische Zwangsarbeiter grausamst ermordet wurden – und auch daran, dass dieses Verbrechen nach Kriegsende lange verdrängt wurde. Ein Abstecher zum Badesee im Faludital könnte Ihren Aufenthalt ebenso gut abrunden wie ein Besuch beim Wein, etwa im Arkadenhof Mandl oder im Weingut Koch. Kurz vor Markt Neuhodis bezaubert der einzigartige Skulpturenpark mit Plastiken der Bildhauer Rudolf und Talos Kedl sowie eine Geschichte von Oskar Wilde an einer Hörstation. In Markt Neuhodis selbst klappert dann eine Wasser-

Burg Schlaining


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7431 Bad Tatzmannsdorf, Kirchenstraße 12, Tel. +43(0)664/196 64 40 Öffnungszeiten & Verleih nach telefonischer Vereinbarung. Geführte E-Bike Touren am Di und Sa um 14.00 Uhr Verleihstation in DEUTSCH SCHÜTZEN siehe Route 5

Paradiesladen Bad Tatzmannsdorf

mühle aus dem 17. Jahrhundert am rauschenden Bach (Führungen). In der alten Schmiede nebenan können Sie sich beim „Schnupperschmieden“ selbst an Amboss und Esse versuchen. Ein anstrengender, jedoch lohnender Abstecher von ca. fünf Kilometern (schwierig) würde Sie übrigens zum 500 Meter langen Baumwipfelweg in Althodis bringen. Über die Orte Zuberbach, Podler, Miedlingsdorf, Dornau und Gieberling gelangen Sie nach Stadtschlaining, wo hunderte Jahre alte Bürgerhäuser und Reste der mittelalterlichen Stadtmauer Geschichte atmen. Ein historischer Wanderweg führt Sie durch das winzige Städtchen und erzählt Geschichten zu Plätzen, Häusern und Bewohnern. Ein kleines Stadtmuseum rundet die Information ab. Maßgeblich geprägt wurde die Historie der Stadt von der Burg aus dem 12./13. Jahrhundert, die heute das Europäische Museum für Frieden, das Österreichische Studienzentrum für Frieden und Konfliktlösung (Ausstellungen, Führungen) sowie die außergewöhnliche Volkskundesammlung Toth beherbergt.

In der Ortschaft Drumling erinnert eine öffentliche Sauerwasserquelle an einem Rastplatz daran, dass Sie sich in einer Thermenregion befinden. Alsbald erreichen Sie den Kurort Bad Tatzmannsdorf, wo man schon seit 1650 auf vielfältige Weise für die Gesundheit sorgt. Heute stehen im Kurzentrum mit dem reizenden Kurpark Anwendungen mit Kohlensäuremineral- und Thermalwasser sowie Heilmoor im Mittelpunkt. Die benachbarte AVITA-Therme mit dem riesigen Saunagarten Eden bietet Wellness pur. Das Südburgenländische Freilichtmuseum zeigt Wohnund Wirtschaftsgebäude aus den vergangenen drei Jahrhunderten samt allem Hausrat. Und mit der Pralinenmanufaktur Spiegel, dem Paradiesladen (regionale Genussprodukte, E-Bikeverleih) und der Paradekonditorei Kaplan am Kurpark erwarten Sie auch in Bad Tatzmannsdorf drei ausgezeichnete Paradiesbetriebe. Vorbei am Golfodrom Bad Tatzmannsdorf, einem der größten und bestausgestatteten seiner Art in Europa, rollen Sie dem Endpunkt der heutigen Etappe entgegen – der Bezirkshauptstadt Oberwart (Busstation).


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Altes Zollhaus bei Rechnitz


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Reisebüro Fox Tours Wienerstr. 27, 7400 Oberwart Tel.: +43(0)0660/5243515 oder +43(0)3352/34580, office@foxtours.at Details und Tagesetappen zum download:

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Burgenland Tourismus

Johann Permayer-Straße 13, 7000 Eisenstadt Tel. +43(0)2682/63384-24, Fax -20 info@burgenland.info www.burgenland.info

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IMPRESSUM: Tourismusregionalverband Oberwart - Bad Tatzmannsdorf, Wiener Straße 2, 7400 Oberwart. Fotos: Archiv Burgenland Tourismus, Südburgenland Tourismus GmbH, Bad Tatzmannsdorf, ARGE Naturparke, MA XUM-Hans Wiesenhofer, Manfred Horvath, Andreas Lehner, Talos Kedl, lexi, Christian Krammer, HTL Hallein, MarcGraf, Herzberger, jenni k. Text: Paul Daniel. Redaktion: Ulrike Tschach-Sauerzopf. Produktion & Kartografie: Schubert & Franzke Ges.m.b.H., Kartografischer Verlag, 3100 St. Pölten, Kranzbichlerstraße 57 T. +43(0)2742/78501-0, Fax +43(0)2742/78501-15, office@schubert-franzke.com www.schubert-franzke.com, Druck: Samson Druck GmbH, 5581 St. Margarethen Stand April 2015. Alle Angaben wurden mit größter Sorgfalt erhoben, erfolgen jedoch ohne Gewähr und erheben nicht Anspruch auf Vollständigkeit. Änderungen und Druckfehler vorbehalten. ISBN 978-3-7056-2642-3 Stand: märz 2015


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