VEBO "impuls" 4te Ausgabe

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4te Ausgabe 2018

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Das Kundenmagazin der VEBO Genossenschaft

Titelstory

Hier lebe ich. Hier bin ich daheim.

Einblick

Geschenkideen

Von und fĂźr Mitarbeitende

Mit Liebe gemacht – mit Liebe verschenkt

auch online auf www.vebo.ch


Impressum Herausgeber VEBO Genossenschaft, www.vebo.ch Redaktion Lesenswert, Belinda Juhasz, www.lesens-wert.ch Gestaltung ibl und partner ag | werbeagentur, www.ibl.ch Druck Dietschi Print&Design AG, www.dietschi-pd.ch

VEBO Genossenschaft Werkhofstrasse 8 | 4702 Oensingen | T +41 62 388 35 35 | www.vebo.ch | mail@vebo.ch


Editorial

impuls – 4te Ausgabe 2018

Angebote auf die Bedürfnisse zugeschnitten

Als eines der fünf Hauptziele im 2018 haben wir uns «Angebote für sich ändernde Bedürfnisse» gesteckt. Dieses Ziel ist insbesondere für den Bereich «Tagesstätten» von Bedeutung. Denn in der Lebenswelt Arbeit, in der einige Menschen aufgrund ihrer Beeinträchtigung mit dem Leistungsgedanken unserer Werkstätten an Grenzen stossen, sind andere Formen der Betreuung gefordert. Wir bauen in der nächsten Zeit das Angebot aus. Konkret: Wir schaffen mehr Tagesstätten-Plätze. Es entstehen zusätzliche Plätze an bestehenden Standorten. In Breitenbach, Grenchen, Zuchwil, Langendorf und Olten bauen wir das Erfolgskonzept Tagesstätte in den kommenden Monaten aus. Wir sind überzeugt, mit diesem Schritt in diesem dynamischen Markt am Puls der Zeit zu bleiben.

Marc Eggimann Direktion VEBO Genossenschaft

Liebe Leserin, lieber Leser

Die Bedürfnisse von Menschen mit einer Beeinträchtigung sind sehr unterschiedlich. Diesen wollen wir auch im Be­reich Wohnen gerecht werden.

Und dann steht Weihnachten vor der Tür! Unsere Mitarbeitenden haben wundervolle Geschenke kreiert, mit denen Sie Ihre Liebsten überraschen können. Lassen Sie sich von unseren Produkten inspirieren und bestellen Sie diese bequem per Mail: mail@vebo.ch.

Wer bei der VEBO sein Zuhause hat, soll genau seinen Fähigkeiten entsprechend sein Leben gestalten. Die Bedürfnisse im Bereich Wohnen sind vielschichtig. Manche Menschen brauchen eine intensive Betreuung. Hier bieten wir Wohngruppen mit einer geeigneten Infrastruktur, die den Alltag für Bewohnerin und Betreuer gleichermassen angenehm gestaltet. Kundinnen und Kunden, die ein hohes Mass an Selbständigkeit aufweisen, finden ein Daheim in unseren Aussenwohngruppen. Zwischen dem ganz viel und dem ganz wenig an Betreuung gibt es noch weitere Wohnformen. Diese stellen wir Ihnen in unserer Titelstory ab Seite 14 vor.

Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie schöne Festtage und einen erfrischenden Start ins Jahr 2019!

Herzlichst, Marc Eggimann

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14 Home sweet Home Wir öffnen die ganz privaten Räume im VEBO Wohnen und gewähren Ihnen einen Einblick, wie es sich hier so lebt.


Inhalt

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Von und für Mitarbeitende Liebe gemacht – 20 Mit mit Liebe verschenkt

Die VEBO hat nun einen Rat, der von und für Mitarbeitende mit Beein­ trächtigung ist. Wir stellen Ihnen den Inklusionsrat vor.

In unseren Kreativstätten entstehen viele wundervolle Werke zum Verschenken. Lassen Sie sich von unseren Geschenktipps inspirieren.

Titelbild Andrea Kölliker, lebt und arbeitet in der VEBO

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Editorial

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Kolumne

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Newsticker

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Spezial: Jubilare

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Gewusst, dass …?

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Titelstory

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Einblick

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Geschenkideen

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Newsticker

Was gerade in der VEBO läuft

Newsticker

05. November 2018

Die BioBeck ist spitze! Hmm… so fein! Das Roggenbrot, das Dinkelruchbrot, der Mandelgipfel und die Amaretti haben an der «Swiss

medaillen mit in die Backstube nehmen. «Die Medaillen zeigen, dass wir mit der konsequenten Ausrichtung auf Qualität auf dem richtigen Weg sind», freut sich Reto Weber, Bäckereileiter.

ganzjährig

VF Falkenstein Hier wird gekickt, was das Zeugs hält! Im VEBO Fussballclub Falkenstein trainie­ren rund 30 Sportler zwischen 11 und 54 Jahren. Im Sommer auf dem Rasen des FC Egerkingen, im Winter in der Sporthalle in Oensingen. Das Programm ist ambitioniert: 2 Axpo Hallenturniere, 4 Rasenturniere, 4 regionale Turniere, dazu kommen die Matches in der Miniliga. Das engagierte 4-köpfige VEBO Trainerteam führt die Mannschaft mit viel persönlichem Einsatz zum Erfolg. Wie zum Beispiel zum Turniersieg am PluSporttag in Magglingen. www.plusport.ch, www.miniliga.ch

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impuls – 4te Ausgabe 2018

Bakery Trophy» besonders überzeugt. Für diese Produkte konnte die BioBeck je zwei Silber- und Bronze-


Newsticker

Ab sofort

Now open! Hereinspaziert! Die neue VEBO «Boutique Kreativ» in Grenchen empfängt Sie mit allerlei selbstgemachten Artikeln. Sie finden hier hochwertige Geschenke zur Geburt, umweltfreundliche Einkaufsnetze, Karten aus selbstgeschöpftem Papier und vieles mehr. Lassen Sie sich inspirieren! Oder werden Sie selbst kreativ und gestalten Sie Ihre eigene Karte! Kommen Sie alleine, mit Freunden oder mit dem Firmenteam. Sie finden uns an der Bielstrasse 103, Montag bis Freitag von 9–12 Uhr und 13–16 Uhr. Wir freuen uns auf Sie!

impuls – 4te Ausgabe 2018

15. September 2018

Ein Fest für alle Zu einem grossartigen Sommer gehört ein gross­ artiges Fest. Das hat die VEBO in Breitenbach organisiert und lockte Menschen aus nah und fern an Marktstände, zum Ponyreiten oder ins Kinderparadies. Wer einen Einblick ins Herz der VEBO Breitenbach erhaschen wollte, konnte die verschiedenen Abteilungen der VEBO Breitenbach auf eigene Faust entdecken. Umrahmt von schönstem Wetter und flotter Musik feierte man ausgelassen bis spät abends.

Coming soon

Stromgeladen «Welch tolle Verkehrslage!», dachten sich die Macher bei GOFAST, Anbieter von Schnellladestationen für Elektroautos. «Spannende Synergien!», dachten sich die Macher bei VEBO. Aus Gedanken wird nun Tat: Demnächst können Sie Ihr Elektroauto an einer der 9 Ladestationen «tanken». Und das mit 100 % erneuerbarer Energie. Für Ihre Energie sorgt währenddessen die Genusswerkstatt. Für ein glänzendes Auto sorgen unsere VEBO Mitarbeitenden. In der neuen Waschanlage schrubben sie aussen, reinigen sie innen, prüfen Reifendruck und Füllstand. Dieser Service gilt natürlich auch für «normale» Autos. Auf einen baldigen Zwischenstopp an der Staadackerstrasse 15!

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Im Bild

Carla Rötheli Die aufgestellte und hilfsbereite Praktikerin PrA Hauswirtschaft liebt es, Gäste in der Cafeteria zu bedienen. 6


Gewusst, dass …? | Die VEBO Zahl

Gewusst, dass …

Inklusion Unsere Mission ist der Zweck der VEBO: die Förderung der Eingliederung von Menschen mit Beeinträchtigung

impuls – 4te Ausgabe 2018

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s gibt grosse Menschen, kleine Menschen, Menschen mit unterschiedlicher Hautfarbe, Menschen mit verschiedenen Glaubensrichtungen. Es gibt Menschen mit Beeinträchtigung und Menschen ohne Beeinträchtigung. Das macht die Vielfalt einer Gesellschaft aus. Doch mit diesen Kriterien verbindet sich oft auch eine Bewertung, welche zu einer Ausgrenzung führt. In den 70er-Jahren gingen in Amerika beeinträchtigte Menschen mit ihren Angehörigen auf die Strasse und forderten eine gesellschaftliche Teilhabe. Mit Erfolg. Sie prägten den Begriff der sozialen Inklusion. Inklusion beschreibt eine Gesellschaft der Vielfalt, zu der ganz selbstverständlich alle dazugehören. Menschen sollen also nicht in gesellschaft-

liche Normen gedrängt werden, sondern leisten auf ihre Art einen wertvollen Beitrag zum gesellschaftlichen Miteinander. Das heisst umgesetzt, dass Menschen mit Beeinträchtigung eine Chance im offenen Arbeitsmarkt erhalten. Dass man barrierefreie Zugänge schafft, individuelle Stärken fördert. Vor allem aber, dass man alle Menschen mit Respekt und Wertschätzung behandelt. Übrigens: Am 15. April 2014 ratifizierte die Schweiz die UNO-Behindertenrechtskonvention. Die Förderung von sozialer Inklusion ist seither im Gesetz verankert. mehr online auf www.vebo.ch

Die VEBO Zahl

2864 Gluschtig süsse Spitzbuben Gehören Sie auch zu der süssen Sorte von Mensch, dem beim Anblick eines Spitzbubes das Wasser im Mund zusammenläuft? Keine Angst – Sie stehen nicht alleine vor der Vitrine mit diesen Gelüsten. Unsere Bio-Bäckerei hat im letzten Jahr nämlich 2864 Spitzbuben verkauft und genauso viele Süssmenschen damit glücklich gemacht.

mehr online auf www.vebo-gastro.ch

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Einblick

Guter Rat kommt selten allein

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eine Pizza als Weihnachtsmenu. Einen Erste-Hilfe-Kurs für Mitarbeitende. Ein Jacuzzi im Hallenbad. Hitzefrei ab 30 °C. Die Anliegen der Mitarbeitenden sind so kreativ wie sinnvoll. Im Inklusionsrat werden alle Anträge ernst genommen und diskutiert.

gung. Dass sie in der Gesellschaft integriert sind und mitbestimmen können», erklärt Hans, der in der Elektrotechnik in Langendorf arbeitet. Er bringt die Inklusion auf den Punkt. Und doch ist man sich einig, dass es ein sehr schwieriges Wort ist. «Das verstehen nicht alle unsere Kollegen», ist sich Sercan Kirca von der Montage 1 in Olten sicher. Die anderen können dem nur beipflichten. Darum soll der Inklusionsrat einen anderen Namen erhalten – einen, den alle verstehen. Nach einem Brainstorming einigt man sich auf Gemeinschaftsrat. «Wollen wir das also so beim Direktor beantragen?» fragt Monika Pfister. Sie hilft den gewählten Mitgliedern beim Aufbau des Rates, greift organisatorisch unter die Arme.

Präsident Marc Sägesser eröffnet die Sitzung und kommt direkt zum Punkt 1 auf der Traktandenliste: Genehmigung des Protokolls vom 30.8.2018. «Sind alle damit einverstanden?», fragt er in die Runde. Ein kleiner Einwand kommt von Hans Rudolf Stauffer. Sein Nachname sei falsch geschrieben, das sei aber nur ein kleines Detail. Doch aufs Detail wird hier geachtet, im Inklusionsrat.

Gut aufgestellt Die Runde besteht aus 11 Teilnehmenden. Oder besser gesagt, Abgeordneten. Denn jedes Profitcenter der VEBO stellt eine Person mit Beeinträchtigung in den Inklusionsrat, sie ist quasi das Sprachrohr von ihrem Bereich. Den Rat präsidiert Marc Sägesser gemeinsam mit seiner Vizepräsidentin Manuela Müller, Claudia Christen führt Protokoll. Zusammen mit Monika Pfister, Leiterin der VEBO Sozialberatung, bilden sie den Ausschuss des Inklusionsrates. Der Ausschuss diskutiert zweimal pro Jahr die Anträge aus dem Rat mit dem Direktor, der daraus die nötigen Massnahmen einleitet.

«Mein Ziel ist, dass man mich in Zukunft nicht mehr braucht, es ausschliesslich ein Rat mit und für Mitarbeitende mit Beeinträchtigung ist.» Anliegen ernst nehmen In der ganzen VEBO Genossenschaft finden sich Briefkästen. Wer Anregungen, Kritik und Wünsche hat, schreibt diese auf ein Formular und wirft dieses in den Briefkasten. Das zuständige Ratsmitglied sammelt die Formulare ein. Welche Kritik betrifft den Standort und kann vor Ort gelöst werden? Welche Anregung gilt für die ganze VEBO und kommt in den Inklusionsrat? Das wird gemeinsam mit dem Vorgesetzten des jeweiligen Bereiches diskutiert. Was alle betrifft, kommt in den Rat. Kommt also die Kritik, man möge doch das Essen besser würzen, wird diese am Standort gelöst. Geht es um die Frage, wie oft ein Gespräch mit dem Vorgesetzten durchgeführt werden muss, wird das im Rat diskutiert. Anregungen und Verbesserungsvorschläge, die vom Rat als wichtig und zur Umsetzung definiert werden, nimmt der Ausschuss mit zum Direktor.

«Wir wollen allen Mitarbeitenden eine Stimme geben, ihren Anliegen Gehör verschaffen», begründet Direktor Marc Eggimann den Entschluss, einen Rat für Mitarbeitende mit Beeinträchtigung ins Leben zu rufen. «Ein weiteres Ziel ist die stetige Verbesserung unserer Produkte und Dienstleistungen. Das schaffen wir, indem wir intern die Probleme erkennen.»

Die Sache mit den Fremdwörtern Doch was ist das eigentlich genau, ein Inklusionsrat? Und was bedeutet Inklusion? Das diskutieren auch die Teilnehmenden in der Runde. «Der UNO-Menschenrechtsrat hat in einem Papier definiert, dass Menschen mit Beeinträchtigung die gleichen Rechte haben sollen wie Menschen ohne Beeinträchti8

impuls – 4te Ausgabe 2018

Inklusionsrat


Einblick

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wir den letzten Punkt doch noch durchgehen?» Die Ratsmitglieder sind immer noch voll bei der Sache, auch wenn der eine oder andere Magen schon knurrt. Zum Abschluss hat jeder Abgeordnete noch das Wort – für eine Anregung, für Vergessenes, für etwas, das noch auf dem Magen liegt. Matthias Bürgi von der Werkstatt in Oensingen meldet sich zu Wort. Er wünscht sich, dass man den Kunden wieder ein Chlausensäckli überreicht. Das durfte seine Abteilung jeweils abfüllen, jetzt gibt es das nicht mehr. «Weisst du, Matthias, unsere Kunden bekommen schon noch ein Gschänkli zu Weihnachten, jedes Jahr ein anderes und neu eben aus einer anderen Abteilung», klären ihn seine Kollegen auf. Dieses Jahr gibt es ein … Pssst! Das verraten wir natürlich an dieser Stelle nicht.

«Gerade in der Aufbauphase ist es mir wichtig, mich persönlich um den Rat zu kümmern. Guten Ideen und sinnvollen Anträgen möchte ich das nötige Gewicht erteilen», erklärt Marc Eggimann sein Engagement. Im Rahmen der Führungsgespräche und an den Leitendensitzungen werden die Anträge protokolliert. So hat man auch eine Kontrolle, die verhindert, dass die Ideen versickern.

«Gerade in der Aufbauphase ist es mir wichtig, mich persönlich um den Rat zu kümmern. Guten Ideen und sinnvollen Anträgen möchte ich das nötige Gewicht erteilen.»

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Inklusionsrat Monika Pfister, Marc Sägesser, Selina Zarogiannopoulos, Stefan Lehmann, Manuela Müller, Claudia Christen, Sercan Kirca, Hans Rudolf Stauffer, Michael Stübi, Stephan Lüscher (v.l.n.r)

Marc Sägesser schaut auf die Uhr, hebt den Kopf und schaut in die Runde. «So, ihr Lieben! Es ist jetzt kurz vor 12 Uhr und wir haben die Sitzung 5 Minuten überzogen. Ist das für euch in Ordnung, wenn 9


Einblick

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Traktanden Die Themen des Tages sind fein säuberlich aufgelistet.

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Klare Ansage Präsident Marc Sägesser führt effizient durch die Sitzung.

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Einfach erklärt Hans Rudolf Stauffer bringt die «Inklusion» auf den Punkt.

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Chefsache Der Ausschuss im Gespräch mit Direktor Marc Eggimann.

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Firmenrundgang Vor der Sitzung schaut der Inklusionsrat den Mitarbeitenden über die Schulter.

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Einblick | Kolumne

Kolumne

Träne im Knopfloch

Roberto Zanetti Präsident IG pro VEBO Ständerat Kanton Solothurn

I

m Rahmen der Generalversammlung der IG pro VEBO werden Ständeratskollege Pirmin Bischof und ich das Vizepräsidium und Präsidium der IG pro VEBO abgeben.

Der Vorstand der IG beantragt bei der Generalversammlung, Nationalrat Philip Hadorn als neuen Präsidenten und Kantonsrätin Stephanie Ritschard als neue Vizepräsidentin zu wählen. Werde ich der VEBO mit meinem Rücktritt als Präsident der IG untreu? Ganz und gar nicht! Durch mein Präsidium habe ich einen vertieften Einblick in die wahrlich segensreiche Arbeit der VEBO erhalten. Ich weiss um das Engagement der Mitarbeiterinnen, der Mitarbeiter und der Führungsgremien der VEBO. Ich weiss um die Erfüllung, die die Beschäftigten in den diversen Werkstätten finden. Und ich habe erlebt, wie der Einsatz für die VEBO über alle politischen Gräben hinweg verbinden kann. Dies alles bietet Gewähr, dass ich mich der VEBO zeitlebens verbunden fühlen werde. Ich werde mich auch in Zukunft mit viel Herzblut für die Interessen der VEBO und der ihr anvertrauten Menschen einsetzen. Denn ich weiss, «dass die Stärke des Volkes sich misst am Wohl der Schwachen» (aus der Präambel der Bundesverfassung). In diesem Sinn wünsche ich meinem Nachfolger im Präsidium und der neuen Vizepräsidentin eine glückliche Hand und viel Erfüllung in ihrer neuen Aufgabe. 5

Meinen Kolleginnen und Kollegen im Vorstand der IG pro VEBO danke ich für die ausgesprochen kollegiale und konstruktive Zusammenarbeit von ganzem Herzen. Ich lasse mein Amt mit vielen guten Erinnerungen und durchaus mit einer Träne im Knopfloch zurück. Gerlafingen, Ende Oktober 2018 11


Wettbewerb Schreiben Sie uns die Anzahl der Jubilare an mail@vebo.ch und gewinnen Sie einen Gutschein von unserer Bäckerei im Wert von CHF 50.–. Teilnahmeschluss: 15. Januar 2019


Hipp, hipp, hurra! Voller Stolz präsentieren wir Ihnen unsere Jubilare 2018. Sie setzen sich seit 10, 20, 30 oder sogar schon 40 Jahren voller Elan fßr die VEBO ein.


Titelstory

Hier lebe ich. Hier bin ich daheim.

Wohnheime

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ohlfühlort. Rückzugsort. Kraftort. Zufluchtsort. Die eigenen vier Wände sind alles in einem. Hier darf man sich aufgehoben und sicher fühlen. Das Daheim soll aber auch Raum für Wachstum bieten, Platz für soziale Kontakte haben. Ein Zuhause soll sich seinen Lebensumständen anpassen, die sich im Laufe der Zeit ändern. Willkommen beim VEBO Wohnen.

In den Wohngruppen der Beruflichen Integration leben Jugendliche in Ausbildung und erhalten so eine professionelle Unterstützung zur Strukturierung ihres Ausbildungsalltages.

Jeder Mensch hat das Recht, über sich selbst zu bestimmen. So auch, wo er wohnt und wie er lebt. Innere und äussere Grenzen der Selbständigkeit führen im Leben zu einem individuellen Bedarf an Begleitung. Beim VEBO Wohnen finden Menschen mit Beeinträchtigung ein sozialpädagogisches Angebot, das sie in ihrem Alltag unterstützt. Welche Art von Unterstützung ein Mensch benötigt, ist sehr individuell. Darum werden mit jedem Bewohner beim Eintritt die individuelle Betreuungsleistung und der Förderungsauftrag vereinbart, später regelmässig überprüft und angepasst. Immer mit dem Ziel, die Selbständigkeit und die Selbstbestimmung in allen Lebensbereichen zu fördern.

Jedem sein Hobby Musizieren, Sport treiben, TV schauen oder auch ausgehen. Eine aktive Freizeit gehört dabei dazu. Ebenso Waschen, Putzen, Einkaufen, Kochen. Das Angebot ist gross. «Die Freizeit gestalten wir mit den Bewohnern immer individueller. Früher waren gemeinschaftliche Ausflüge gefragt, heute eher individuelle Aktivitäten», beschreibt Mark Lehmann den Trend. Zu einer aktiven Freizeit gehören aber auch Feste. Geburtstage, Weihnachten, Ostern. Natürlich machen Menschen, die bei der VEBO wohnen, auch Ferien. Zum Beispiel in diesem Jahr auf Mallorca. Solche Ereignisse sind wichtig und hallen lange nach.

Wohnen mit Konzept Das Wohnangebot ist vielfältig und durchlässig. Die VEBO unterscheidet ihr Angebot in die Bereiche Wohnheim, Aussenwohngruppen und Wohnen Berufliche Integration.

Eigenverantwortung für alle In der VEBO wird das System der Selbstlenkung und Selbstbestimmung in hohem Masse gelebt. Wir fördern Kompetenzen und unterstützen, wo dies erfordert ist. Das heisst, dass jeder, der hier arbeitet und wohnt, die Kompetenz hat, selbst zu entscheiden. Das ist nicht für alle und nicht in jeder Situation immer einfach. Denn es setzt sehr viel Verantwortung voraus, den Mut, auch mal falsch zu entscheiden. Die 109 Mitarbeitenden im Bereich Wohnen bringen alle eine grosse Motivation und Erfahrung mit. Der Anteil am Fachpersonal liegt bei der VEBO bei knapp 70 %. Gesetzlich vorgeschrieben sind 50 %. Hier wirken Sozialpädagogen, Heilpädagogen, Pflegefachpersonen und andere Berufsgruppen, die sich gerne für die Gesellschaft engagieren.

«In unseren Wohnheimen bieten wir betreutes Wohnen an 365 Tagen im Jahr, mit Unterstützung in allen Lebensbereichen», erklärt Mark Lehmann, Gesamtleiter VEBO Wohnheime und Tagesstätten. Hier verbringen auch Pensionäre ihren wohlverdienten Ruhestand, bis sie intensiv pflegebedürftig werden. Das begleitete Wohnen in den Aussenwohngruppen erfordert von den Bewohnern ein hohes Mass an Selbständigkeit. Hier wohnt man in kleinen Wohngemeinschaften von drei bis fünf Personen oder teilweise sogar in Einzelstudios. Auch Paare finden hier eine geeignete Wohnform.

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impuls – 4te Ausgabe 2018

«Für mich ist Erfolg, wenn wir die richtige Wohnform und Begleitung finden.»


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Wohnplätze

Sie sind auf dem ganzen Kantonsgebiet verteilt

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Standorte

In Breitenbach, Grenchen, Kestenholz, Matzendorf, Oensingen (2), Solothurn

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Jugendwohngruppen

Für Jugendliche in Ausbildung (berufliche IV-Massnahme) Steckbrief

Mark Lehmann

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Aussenwohngruppen

Sie befinden sich in Wohnungen oder Häusern an guter Lage im ganzen Kanton Während seiner 13-jährigen Tätigkeit mit kognitiv beeinträchtigten Menschen in einer Psychiatrie studierte Mark Lehmann berufsbegleitend Sozialpädagogik. Nach dem Studium übernahm er dort eine Wohngruppenleitung. Nach seinem Wechsel in die Stiftung für Schwerbehinderte Luzern SSBL und der Übernahme der Leitung eines der Wohnheime der Stiftung bildete er sich zum Institutionsleiter weiter. Seit zwei Jahren hat er nun die Gesamtleitung des Bereichs Wohnheime und Tagesstätten.

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Mitarbeitende

Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen Fachpersonen Betreuung und weitere Berufsgruppen 15


Titelstory

Home sweet Home

Es war vor neun Jahren. Auf der Heimfahrt vom Skilager. Andrea Kölliker sass neben Patrick Zwahlen im Car. Es war der Anfang ihrer Liebesbeziehung. Die Beziehung war auch der Grund, warum die 30-Jährige vor zwei Jahren von einem anderen Wohnheim in die Wohngemeinschaft der VEBO zog. Hier wohnt sie nun gemeinsam mit Patrick in einer 3er-WG. Jeder und jede hat seine privaten Räume, seinen Rückzugsort. Die beiden können es sich vorstellen, alleine in einer gemeinsamen Wohnung zu leben. Aber wegen Patricks gesundheitlichen Problemen haben sie Respekt vor diesem Schritt. So geniessen sie ihre Freizeit zusammen. Um 16.30 Uhr haben die beiden Feierabend. Sie gehen schwimmen, walken, ins Fitness. Am Samstag unternehmen sie oft einen langen Spaziergang und schauen auf einen Kaffee im Knaus herein. Daheim im Staadacker in Oensingen geht aber jeder für sich gerne auf sein eigenes Zimmer. Was Andrea hier oft macht? «Ich pflege mich gerne, mache mich gerne schön. Dafür habe ich eigens einen Schminktisch eingerichtet.»

Marina Sässeli

Andrea Kölliker

Hola. Bienvenido! Marina Sässeli empfängt uns zwar auf Deutsch. Sie spricht aber beachtlich gut spanisch. Kein Wunder. Sie bereist seit 12 Jahren Spanien. Fotos zeigen sie in Valencia, Mallorca, Rosas, Cambrills. Alleine! Überhaupt strotzt die 43-Jährige vor Energie. Sie tanzt seit 2 Jahren jeden Donnerstag in Zuchwil mit Freunden, besucht PC-Kurse. Marina wohnt an der Hauptstrasse 75 in Oensingen in einem der 8 Studios. Vor drei Jahren zog sie bei den Eltern aus. «Das war krass», erinnert sie sich. «Es ging so schnell, ich musste mich sehr daran gewöhnen. Viele hätten mich gerne in einer eigenen Wohnung gesehen, mir war das ein Schritt zu viel.» Sie geht viel und gerne zu ihren Eltern. Aber sie kommt sehr gerne wieder zurück. In ihr Daheim. Und wie ist das Wohnen in der Gemeinschaft? «Wir haben ein gutes Verhältnis untereinander, sind füreinander da. Aber es geht hier auch jeder seinen Weg.» Wer Unterstützung braucht, findet diese. Aber nur von Montag bis Donnerstag tagsüber und am Abend. Nachts und am Wochenende ist die Wohngemeinschaft auf sich allein gestellt, und Hilfe kann über eine Notfallnummer geholt werden. «Das haben wir noch nie gebraucht», weiss Marina, mehr selbstverständlich als erleichtert. 16

impuls – 4te Ausgabe 2018

Treten Sie ein! Ganz exklusiv für Sie öffnen vier Bewohnerinnen und Bewohner ihre ganz privaten Räume und geben Ihnen einen Einblick in ihr VEBO Wohnen und Leben.


Titelstory

impuls – 4te Ausgabe 2018

Adrian Glauser Konzentriert sitzt Adrian Glauser in seinem Bastelraum. Vor ihm liegen viele kleine und kleinste Teile, einige Werkzeuge, Schablonen und ein grosser, komplizierter Plan. Diesen Flugzeugbausatz im Massstab 1:72 hat er sich erst kürzlich gekauft. Es ist nicht einfach, sich über all diese Teile einen Überblick zu verschaffen. Aber Adrian ist feinmotorisch begabt. Darum arbeitet er tagsüber in der Elektroabteilung bei der VEBO, hier ist sein Talent mit feinen Teilen gefragt. Bereits seit 24 Jahren arbeitet und lebt er hier. Mit einem 2-jährigen Unterbruch. Er zog vor ein paar Jahren mit seiner Partnerin zusammen in eine Mietwohnung in Solothurn. Doch die Beziehung ging schmerzhaft auseinander. Gleichzeitig erlitt Adrian Glauser einen schlimmen Selbstunfall. Es hat lange gedauert, bis er seinen Alltag wieder wie heute bewältigen kann. «Meine guten Arbeitskollegen und meine Freunde geben mir viel Halt», schätzt Adrian sein Umfeld. Viele Wohnstationen hat er innerhalb der VEBO erlebt. In die Wohngruppe hier im Staadacker hat er nicht ganz freiwillig gewechselt. Aber inzwischen ist er froh, dass er hier wohnen kann und auch etwas Abstand zum Arbeitsplatz hat. Ob er sich denn vorstellen kann, noch einmal mit einer Partnerin zusammenzuleben? «Ich wünsche mir schon, dass ich mich noch einmal verlieben darf und mich das Glück auf dieser Ebene findet.»

Walter ist ein Bewegungsmensch. Früher trat er auf Teufel komm raus in die Pedale seines Rennrades und fuhr am Jura Derby seinen Gegnern davon. Danach spielte er lange Jahre Fussball. Auch beruflich packte er an. Auf dem Strassenbau und als Maler. «Ich bin ein Bewegungsmensch, bei mir muss was gehen.» Dann wurde Walter arbeitslos, und auch bei seinen Eltern konnte er nicht mehr wohnen, da diese in Pension kamen. Als Macher steckte er den Kopf nicht in den Sand und klopfte bei der VEBO an. Das war vor 23 Jahren. Seither ist die VEBO das Zentrum in seinem Leben. Hier wohnt er, arbeitet er, pflegt Kontakte. «Ich geniesse das Leben hier, im Wohnen Süd 3», erzählt der 56-jährige Oensinger. Er kann viel selbständig unternehmen. Geht mit Freunden aus, reist oft nach Kloten, wo er seinen Eishockey-Club unterstützt. Gerne geht er aber auch in die Ferien. Wenn möglich, einmal pro Jahr, meist mit seiner Freundin. Letztes Jahr waren die beiden in Griechenland, für nächstes Jahr ist das Reiseziel noch offen. Offen ist auch, wann und ob er in eine selbständige Wohnform übertreten kann. Aber das ist ein grosses Ziel von Walter, das will er noch erreichen.

Walter Bühler


Titelstory

Alles, was das Menschsein ausmacht Im Interview mit Erich Burri

Was braucht man für Fähigkeiten,

Ich gehe keinem geregelten Bürojob nach. Auch um Ihren Beruf auszuüben? Man muss Menschen gerne haben und alles, was das keiner regelmässigen Arbeitszeit. Manchmal habe ich Frühschicht, dann bereite ich für die Bewohner Menschsein ausmacht. Menschen mit Beeinträchtigung leben Dualitäten noch intensiver, Freude wie das Frühstück vor. Ich geniesse es, mit den Bewohnern in den Tag zu starten. Gerade in meiner leiTrauer kommen stärker zum Ausdruck. Man muss auch das Leben gernhaben, welches manchmal antenden Funktion habe ich natürlich viel Büropräsenz dere Pläne hat als wir uns vorstellen. Vielleicht erund Führungsgespräche. Jeden Donnerstagabend reicht man ein Ziel mit einem esse ich gemeinsam mit den Menschen nicht. Wie zum Bewohnern und helfe hier Beispiel eigenständig Wäsche auch in der Küche aus. Nach Steckbrief waschen. Aber vielleicht gibt dem Nachtessen leite ich das es an einem anderen Ort eine Freizeitangebot Schwimmen. Entwicklung. Hier ist es wichWie gross ist Ihr Team? Der gelernte Schreiner merkte tig, sich nicht an fixen VorgaIn meinem Führungsbereich ben festzukrallen, man muss bald nach der Lehre, dass arbeiten 3 Sozialpädagogindem Leben hier auch verer sich handwerklich zwar gerne nen und -pädagogen, 1 Fachtrauen und loslassen können. betätigt, er aber lieber mit mann Behindertenbetreuung Menschen arbeiten möchte. Mit (FaBe) in Ausbildung und eine 23 Jahren begann er mit Was ist das grösste HighBetreuerin. dem Prak­tikum als Arbeitsagoge. light Ihres Schaffens? Er «rutschte» ins «Wohnen» Wenn wir eine Bewohnerin Was ist die grösste Heraushinein und bildete sich als Sozialoder einen Bewohner in therapeut weiter. Später machte eine selbständigere Wohnforderung in Ihrem Job? Hier auf dieser Gruppe leben form überführen können. Am er den Kaderkurs CURAVIVA zehn Menschen mit Beeinund den Erwachsenenbildner. grössten ist die Freude, wenn trächtigung. Jeden auf seiner es gleich in die «normale GeSeit 12 Jahren arbeitet er Stufe abzuholen, mit seinen inzwischen in der VEBO. Angesellschaft» ist. aktuellen Befindlichkeiten, das fangen mit der Leitung des stellt einen hohen Anspruch Wohnen Süd 1, führt er seit Haben Sie uns eine schöne an uns. Auch zu spüren und sieben Jahren die AussenwohnGeschichte zum Thema aufzudecken, wo Unstimmiggruppe im Staadacker. «in der VEBO daheim»? keiten herrschen, und diese Wir hatten eine schwerkranaufzulösen, benötigt unsere ke Bewohnerin, welche so Aufmerksamkeit. stark pflegebedürftig wurde, dass wir ihr einen Ferienplatz in einem Pflegeheim Wie wird man Bewohnerin oder organisierten. Auch eigentlich mit dem Hintergedanken, dass es angenehmer für sie ist, wenn die Bewohner bei der VEBO? Wer bei der VEBO wohnen möchte, nimmt mit uns Pflege schon im Haus ist und sie besser betreut Kontakt auf und kommt auf ein Kennenlernen vorwerden kann. Auf der Hinfahrt hat sie sorgenvoll zu bei. Wie funktionieren wir hier? Wer wohnt hier? uns gesagt: «Aber bitte holt mich dann wieder ab. Passt diese Wohnform? Wenn ja, gibt es ein SchnupIch möchte bald wieder nach Hause und nicht in pern, also ein Probewohnen von rund zwei Wochen. ein Wohnheim.» Wenn immer noch alles passt, steht einem Eintritt in eine 3-monatige Probezeit nichts mehr im Wege.

Erich Burri

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impuls – 4te Ausgabe 2018

Wie können wir uns Ihren Arbeitstag vorstellen?


Titelstory

Dem Leben vertrauen Nicht immer führen unsere fixen Ideen zum Erfolg – es gibt viele Wege zum Ziel. Erich Burri Leitung Wohnen und Tagesstätte Staadacker Oensingen

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Kreative

Weihnachten Lassen Sie sich von unseren Geschenkideen inspirieren!

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Alle Artikel verfügbar, solange Vorrat.

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Dekostern Glas

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Einkaufstaschen

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Teelicht Holz 5

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Nespresso «Schutzängeli»

«Schutzängeli» im Glas

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Weihnachtskarten

9

Teelicht «Samichlaus»

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Set mit Öl und Salz 10

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Diverse Zünd­holzschachteln

«Schwemmholz-Ängu» 21

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Engel aus Ton


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Div. Gebäcksorten

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Trockenfrüchte

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Schneidebrett Holz

Kräuter-Salz

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Div. Teesorten

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Diverse Necessaire und Etuis 22

Weihnachts-Sirup 19

Hausgemachter Sirup


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Einfach

bestellen

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Alle Produkte können Sie kaufen. Geben Sie die Bestellung telefonisch auf 062 388 35 35, oder per Mail an mail@vebo.ch

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Faltbarer Hocker MAX

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Multifunktions-Kinderstuhl MORITZ

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Kuschel-Schaf 25

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Kässeli Holz

Teelicht Glas 23

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Rassel-Elefäntli

Kuschel-Elefant


Ausblick

Vorschau Bäumige Sache: Innovatives aus Holz und Co.

1te Ausgabe 2019

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Das Kundenmagazin der VEBO Genossenschaft

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Made by VEBO

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Die Schreinerei fertigt hochwertiges Design für Deko und Alltag.

Titelstory

Bäumige Sache: Innovatives aus Holz und Co.

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Einblick

Was macht eigentlich eine IG pro VEBO?

auch online auf www.vebo.ch

Agenda

Kurse

25.–27.04.2019

Kistlipflanztage Matzendorf 03.–04.05.2019

15.01.2019

Trauma und Transkulturelle Kompetenz – professioneller Umgang mit der Vielfalt

11.03.2019

Umgang mit Menschen mit einer psychischen Beeinträchtigung

02.05.2019

«Ohne Worte» – Die geheime Körper- und Gesichtersprache meines Gegenübers

Gartenfest Matzendorf 06.05.2019

Generalversammlung Hägendorf 09.–11.05.2019

Kistlipflanztage Matzendorf

mehr Events online auf www.vebo.ch/events

mehr Kurse online auf www.vebo.ch/kurse

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impuls – 4te Ausgabe 2018

Leben

Benjamin Gall präsentiert seine Abschlussarbeit

Politisch engagiert Politikerinnen und Politiker engagieren sich für Menschen mit Beeinträchtigung. Das Organ dazu heisst IG pro VEBO.

Immer dranneblibe Benjamin Gall hat letzten Sommer nach vier Jahren seine Lehre erfolgreich abgeschlossen. Er präsentiert uns stolz seine Abschlussarbeit. Erzählt uns aber auch, warum wir erst jetzt darüber berichten können.


Werden Sie Genossenschafter Mitentscheiden, unterstützen, Solidarität zeigen

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