BuFaTa 2013

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Bundesfachschaftstagung Berlin 2013

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Willkommen… … zur Sommer-BuFaTa 2013 in Berlin!

re Fachschaftler zu kontaktieren und euch über Ideen, Vorschläge und unsere Projekte auszu-

Zwölf Jahre ist es nun her, dass die BuFaTa in

tauschen.

Berlin stattgefunden hat und es hat sich seither viel verändert. Wir freuen uns daher sehr,

Ein großer Dank geht zunächst an unsere Klini-

euch unsere Fakultät der Charité, die eine ge-

kleitung, die uns bei diesem Vorhaben unter-

meinsame Einrichtung der Humboldt-Uni-

stützt hat, sowie den beteiligten Sponsoren, die

versität zu Berlin und der Freien Universität

ihr hier auf der BuFaTa sehen und kennenlernen

Berlins ist, zu präsentieren und die Bundes-

könnt.

fachschaftstagung bei uns ausrichten zu dürfen.

Diese BuFaTa wäre nicht realisierbar gewesen, wenn nicht die engagierten Fachschaftler und

Wir haben viel für euch geplant und orga-

Helfer gewesen wären. Vielen herzlichen Dank

nisiert, sodass euch ein vollgepacktes Pro-

für eure Hilfe und Unterstützung, eure Geduld

gramm erwartet. Auf den folgenden Seiten

und Teilnahme an diesem Großprojekt und vor

sollt ihr auch erfahren, wer und auch was unse-

allem in euer Vertrauen in uns, auch wenn hier

re Fachschaft ausmacht, wo wir an der Charité

und da vieles drunter und drüber ging, aber am

so überall unsere Finger im Spiel haben und wo

Ende hat ja dann doch alles geklappt und dafür

wir für und mit unseren Studierenden gemein-

möchten wir euch danken!

same Projekte verfolgen und durchführen. Uns bleibt nicht mehr viel zu sagen, denn mehr In Zusammenarbeit mit der »UN-PLAQUED«

über uns Charité-ler könnt ihr auf den nächsten

ist dieses Magazin für euch entstanden. Ziel

Seiten und natürlich in den kommenden drei Ta-

war es, euch einen Leitfaden für diese BuFaTa

gen erfahren.

in die Hand zu drücken und zugleich den Dialog mit den anderen Fachschaften zu fördern,

Liebe Grüße und ganz viel Spaß!

denn hierdurch habt ihr die Möglichkeit, unse-

Euer Orga-Team Bundesfachschaftstagung 2013 | 3


GruSSwort Dr. Peter Engel

Liebe angehende Kolleginnen und Kollegen, zu Ihrer Bundesfachschaftstagung der Zahnmedizin im Sommersemester 2013 begrüße ich Sie im Namen der Bundeszahnärztekammer hier in Berlin sehr herzlich und wünsche Ihrer Tagung einen ergebnisreichen Verlauf. Wie die zahnmedizinische Profession einen im Zahnmedizinstudium gut ausgebildeten, kompetenten Nachwuchs benötigt, so braucht dieses Studium eine aktive Studentenschaft, die in der Lage ist, im Sinne der Studierenden mitzugestalten. Dabei wünsche ich Ihnen weiterhin viel Erfolg und dass Sie den dafür nötigen inneren Antrieb unbedingt lebendig erhalten, wenn Sie demnächst ins Berufsleben eintreten. Die Bundeszahnärztekammer hat mit der Übernahme der Schirmherrschaft für den Bundesverband der Zahnmedizinstudenten in Deutschland e.V. (BdZM) gezeigt, dass sie ein dauerhaftes Interesse daran hat, nah an der Basis, dem Fundament des Berufsstandes zu sein. Dies auch unter dem Aspekt, dass wir für die Berufs- und Gesundheitspolitik der Zukunft immer engagierte Zahnärztinnen und Zahnärzte benötigen, die bereit sind, sich für den freien Beruf des Zahnarztes einzusetzen. Auch wenn die Kultusministerkonferenz aktuell ein 4-Milliarden-Paket für die Wissenschaft an den Hochschulen beschlossen hat – dessen Umsetzung allerdings noch des Plazets der Länderfinanzminister bedarf – leidet die studentische Ausbildung in Deutschland nicht erst seit der Wirtschaftskrise am Mangel der Finanzressourcen. Die im Rahmen der novellierten Approbationsordnung Zahnmedizin vorgesehenen Umstrukturierungen sowie die Angleichung an das Medizinstudium werden ebenfalls Mehrkosten verursachen. Das mag der Grund sein, warum die neue AppOZ nun bereits jahrelang im luftleeren Raum politischer Worthülsen schwebt, anstatt endlich umgesetzt zu werden. Neben Ihrer Fachschaftsarbeit wartet in diesen Tagen ja zudem die Gelegenheit auf Sie, Berlin einmal »von innen« kennenzulernen. Wo Studenten arbeiten, da wird auch gefeiert ... und auch für diesen Teil Ihres Programms wünsche ich Ihnen eine wunderbare Atmosphäre!

Herzliche Grüße Dr. Peter Engel Präsident der Bundeszahnärztekammer

4 | Bundesfachschaftstagung 2013


GruSSwort

Prof. Dr. Paul-Georg Jost-Brinkmann

Herzlich willkommen liebe Kolleginnen und Kollegen in Berlin! Als wissenschaftlicher Direktor des CharitéCentrum 03 (CC03) für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde heiße ich Sie in Berlin, an der Charité und im CC03 ganz herzlich willkommen. Und ja, ich begrüße Sie ausdrücklich als Kolleginnen und Kollegen. Dies nicht nur, weil Sie schon bald Ihr Studium erfolgreich beendet haben werden, sondern auch, weil wir, Studierende und Lehrende, wie siamesische Zwillinge miteinander verbunden sind und einander gegenseitig unsere Daseinsberechtigungen geben. Dass die Nachfrage größer war, als die Zahl der verfügbaren Plätze, ist sicher auch dem Reiz der Stadt Berlin ohne Sperrstunde und ihren zahlreichen Möglichkeiten, ausgelassen zu feiern, geschuldet. Aber ich bin sicher, dass Sie auch dem Ruf Ihrer Berliner Fachschaftskolleginnen/-kollegen gefolgt sind, bei denen ich mich bei dieser Gelegenheit für das vielfältige, kreative und selbstlose Engagement für die Studierenden aber auch für die Zahnmedizin der Charité bedanken möchte! Das ist einfach sensationell! Bundes-Fachschafts-Tagung (BuFaTa) bedeutet aber mehr als Feiern. Auf der Schlussgeraden zu einer neuen Approbationsordnung und vor dem Hintergrund der Entwicklung eines kompetenzbasierten Lernzielkatalogs ist es gegenwärtig besonders wichtig, dass die Studierenden diesen Prozess konstruktiv mitgestalten. Auch dafür bietet die BuFaTa eine gute Plattform. Die Aussage unseres Regierenden Bürgermeisters, Berlin sei arm aber sexy, ist nicht nur zutreffend, sondern beschreibt die tatsächliche Situation in der Hauptstadt. Dass es uns dennoch gelungen ist, in den vergangenen 1 ½ Jahren über 4 Mio. Euro von der Fakultät für die Modernisierung des CC03 zu erhalten, darf als Erfolg gewertet werden. Auf unserer Wunschliste ist manches unerfüllt geblieben, weil es nicht finanzierbar war oder weil uns der Denkmalschutz Fesseln angelegt hat. Von einer Luxussanierung kann daher keine Rede sein, aber es braucht auch keine goldenen Türklinken, um moderne Zahnheilkunde lehren und praktizieren zu können. Umso wichtiger ist, dass auch die Studierenden mit dem Neuen pfleglich und schonend umgehen. Da ist es wiederum gut zu wissen, dass Fachschaft und Lehrende am selben Strang ziehen, und zwar in dieselbe Richtung. Ich wünsche Ihnen für die kommenden drei Tage viele neue Erkenntnisse, neue Kontakte zu zahlreichen Kolleginnen/Kollegen und natürlich viel Spaß! Ihr Prof. Dr. Paul-Georg Jost-Brinkmann

Bundesfachschaftstagung 2013 | 5


GruSSwort des BdZM

Der Vorstand des Bundesverbandes der Zahnmedizinstudenten in Deutschland e.V. bedankt sich herzlichst bei der Fachschaft Berlin für die Einladung zur Bundesfachschaftstagung und freut sich sehr, alle Teilnehmer, Sponsoren und Interessierten zur diesjährigen SommerBuFaTa in Berlin begrüßen zu dürfen. Nachdem mit Freiburg 2005 und Kiel 2010 die Nord-Süd-Achse gezeichnet wurde, folgt die Zahnmedizin mit dem Schwenk von Münster nach Berlin nun der West-Ost-Achse Deutschlands. 26 von 30 zahnmedizinischen Fakultäten sind an diesem Wochenende vom 3. bis 5. Mai in Berlin anwesend – ein überwältigendes Ergebnis, das zeigt, wie gut die Zahnmedizinstudenten deutschlandweit vernetzt sind und dass wir gerne den Kontakt untereinander pflegen. Wir freuen uns, dass auch ihr diese BuFaTa nutzt, um euch über die Neuigkeiten aus allen anderen Uni-Standorten auszutauschen. Als Bundesverband möchten wir euch natürlich auf das hochschulpolitisch wichtigste Ereignis des gesamten Wochenendes aufmerksam machen: die Fachschaftsaussprache am Samstagnachmittag. Dank den Berliner Organisatoren wird es diesmal zwei Arbeitsblöcke geben: 1. Teil: Hier darf sich jede Uni wie gewohnt kurz (etwa 5 min) präsentieren. 2. Teil: In kleinen Gruppen sollen handlungsfähige Taskforces gegründet werden. Wir wollen so versuchen, die positiven Effekte der BuFaTa nachhaltig zu erhöhen und freuen uns auf rege Mitarbeit. Auch möchten wir euch zu einem persönlichen Gespräch mit uns ermuntern – wir brauchen den guten Austausch mit allen Fachschaften aus den verschiedenen Studienstandorten Deutschlands. Wir wünschen uns allen viel Spaß und freuen uns auf konstruktive Arbeit an diesem Wochenende in der Bundeshauptstadt! Arthur, Carsten, Mariatta, Paul Vorstand des Bundesverbandes der Zahnmedizinstudenten in Deutschland e.V.

6 | Bundesfachschaftstagung 2013


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IMPRESSUM Sonderpublikation zur BundesFachschaftsTagung 2013 Format 230 x 160 mm | Auflage 1.000 | Erscheinung 3. Mai 2013 Herausgeber SVZM | Fachschaft Zahnmedizin Charité Universitätsmedizin Berlin Aßmannhauser Straße 4 - 6, 14197 Berlin info@bufata-berlin.de Verlag un-plaqued:multimedia Verlagsgesellschaft mbH Oranienburger Str. 91, 10178 Berlin info@un-plaqued.com Redaktion Anica Schaefer, Mimi Nissen, Puya Badakhsh Fotografie Tanja Bornmann, Sandra Scholz, Johanne Heicking, Puya Badakhsh, Franzi Schmidt, Robert Stahl, Duygu Kilic, Ingmar Dobberstein Gestaltung Britta Zwarg, Ion Jonas Schmidt quasigrafik / pixel@quasigrafik.de Kontakt bufata-berlin.de | svzm.de | un-plaqued.com Anzeigen Ingmar Dobberstein / i_dee@un-plaqued.com / +49.170.559 23 05 Franziska Popko / f.popko@ethadent.com / +49.162.270 74 05 Druck Königsdruck, Alt-Reinickendorf 28, 13407 Berlin Die in den Beiträgen ausgedrückten Meinungen sind die der Autoren und nicht unbedingt die der Redakteure oder des Herausgebers. Redakteure und Herausgeber lehnen jede Verantwortung oder Haftung für den Inhalt ab und geben keinerlei Garantie, Gewährleistung oder Empfehlung für die Produkte, für die in dieser Zeitschrift geworben wird. Eine Haftung für Folgen aus unrichtigen oder fehlerhaften Darstellungen wird in jedem Falle ausgeschlossen. Die im Magazin veröffentlichten Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Vervielfältigung oder Verwertung der Texte und Bilder sind mit Ausnahme der gesetzlich zugelassenen Fälle ohne Einwilligung des Verlages strafbar.

Inhalt 1

Editorial

2

Grußworte

9

BuFaTa Programm

14

Helferteam

16

Die Berliner Universitätszahnmedizin – Von gestern bis heute

22

Studenten für Studenten

27

Aller Anfang ist Spaß …

30

TPK Tutoren-Programm

32

Harte Fakten und weiche Fähigkeiten

34

Zahnarzt oder Unternehmer?

35

Der Dentista Club

36

Die Kroko-Klinik

40

Projekte der Zukunft

43

Fachschafts-Politik

45

Quo Vadis BuFaTa?

48

Platz für eigene Gedanken

© un-plaqued:multimedia 2013// Bundesfachschaftstagung 2013 | 9


Sanfte Zahnheilkunde?

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Programm

Freitag, 03. Mai 2013

Anreise der Teilnehmer zum HappyGoLucky Hotel

HappyGoLucky-

ab 19:00

Stuttgarter Straße 17

Hotel

Abendessen im Restaurant Bombay

10627 Berlin

Welcome-Party im Club ASPHALT

Charlottenburg

Restaurant Bombay Friedrichstraße 106C 10117 Berlin

Asphalt Club Berlin

Restaurant

Bhf. Friedrichstr.

Mohrenstraße 30 10117 Berlin

Kantstr. Windscheidstr.

Hotel (Stuttgarter Platz)

Am besten eine App runterladen:

S-Bhf. Charlottenburg

Unter den Linden

.

Gendarmenmarkt

Friedrichstr

Gervinusstr.

Sybelstr.

Hauptbahnhof Bellevue

Mohrenstr. Club

»Öffi« für Android …

Bhf. Friedrichstr. … oder »Fahrinfo«

S-Bhf. Charlottenburg

Tiergarten

für iPhone.

Zoologischer Garten Savignyplatz

Bundesfachschaftstagung 2013 | 11


Programm

Samstag, 04. Mai 2013

07:30 – 08:30

Frühstück

09:00 – 10:00 Klinikführung 10:00 – 13:00

Seminare und Workshops

13:00 – 14:00

Mittagscatering in der Mensa der Zahnklinik HappyGoLucky-

14:00 – 15:30

1. Teil der Fachschaftsaussprache

Hotel Stuttgarter Straße 17

15:30 – 16:00 Kaffeepause

10627 Berlin Charlottenburg

16:00 – 17:00

2. Teil der Fachschaftsaussprache Zahnklinik

17:00 – 18:00 »Präp-Olympiade«

Assmannhauser Straße 4-6

19:00

Start der »Berlin Nacht«

14197 Berlin Wilmersdorf

U-Bhf. Rüdesheimer Platz

Wiesbadener Straße

12 | Bundesfachschaftstagung 2013

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Homburger Straße

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S-Bhf. Warschauer Straße

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S-Bhf.Heidelberger Platz (Ringbahn)

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U-Bhf. Warschauer Straße


Seminare und Workshops 10:00 - 10:15

Hörsaal 1

Begrüßung Fachschaft | BdZM

10:30 - 11:30

Hörsaal 1

Hypnose in der Zahnarztpraxis

11:45 - 12:45

Hörsaal 1

Einführung in das Camlog-System

10:30 - 11:15

Hörsaal 2

Dentine Hypersensitivität – ein Kommunikationsproblem?

11:30 - 12:15

Hörsaal 2

Warum Zahntechnik aus dem Ausland nutzen?

12:30 - 13:00

Hörsaal 2

Das Fachschafts- und Studentenpaket der APO

10:15 - 10:45

Hörsaal 3

BFS Start – Liquidität von Anfang an

11:00 - 11:30

Hörsaal 3

Steuern sparen als Student

11:45 - 12:45

Hörsaal 3

Junge Zahnmedizin zwischen Eigeninitiative & Mainstream

Phantomsaal (40 TN)

Composite-Schichtkurs

Demoraum (40 TN)

Anästhesie Hands-on und Abformkurs

10:30 - 13:00

Labor (40 TN)

»Icon« Hands-on Kurs

11:30 - 13:00

Konferenzraum (30 TN)

Zahnärztliche Hypnose Workshop

Demoraum (25 TN)

MDI Implantat-Workshop

10:15 - 13:00 10:15 - 11:30

11:30 - 13:00

Bundesfachschaftstagung 2013 | 13


Programm

Sonntag, 05. Mai 2013

10:00

Brunch im ALEX am Alexanderplatz

ALEX am Alexanderplatz

Uff eigne Faust Berlin erkunden

(unterm Fernsehturm)

Rinjehaun (Abreise)

Panoramastraße 1a 10178 Berlin

Memhardtstr.

Hackescher Markt

»Park Inn«

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tr. Restaurant

Fernsehturm

Neptunbrunnen Sp an da ue rS tr. 14 | Bundesfachschaftstagung 2013

Rotes Rathaus

S-Bahnhof Alexanderplatz


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Euer BuFaTa-Helferteam 16 | Bundesfachschaftstagung 2013

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Bundesfachschaftstagung 2013 | 17

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Die Berliner UniversitätsZahnmedizin – Von gestern bis heute TEXT Franziska Schmidt

18 | Bundesfachschaftstagung 2013


»Berlin ist abstoßend, laut, dreckig und grau, Baustellen und verstopfte Straßen, wo man geht und steht – aber mir tun alle Menschen leid, die hier nicht leben können!« Mit dieser zweifellos sehr passenden Aussage beschrieb einst Anneliese Bödecker Berlin, wie es einmal war und wohl auch immer sein wird. So passend dieses Zitat auf Berlin als Stadt zutrifft, genauso spricht es wohl auch so manchen (ehemaligen) Zahnmedizinstudenten aus der Seele, da die Berliner Universitätszahnmedizin sowohl eine sehr lange, als auch sehr turbulente Zeit hinter sich hat. Bereits am 9. Oktober 1884 wurde die Berliner Einrichtung als erstes zahnärztliches Universitäts-Institut Deutschlands eröffnet, die Anfänge reichen jedoch bis in das Jahr 1856 zurück, als der praktische Arzt Dr. med. Eduard Albrecht (1823 – 1883) eine »Öffentliche Klinik für Mundkrankheiten« gründete. 1912 wurde schließlich ein neues Institut eigens für die Zahnmedizinische Versorgung erbaut, welches während des ersten Weltkrieges vor allem als Reservelazarett diente. Im zweiten Weltkrieg wurde das Haus durch Luftangriffe schwer beschädigt, wodurch die Lehre vorübergehend auf andere Städte wie Freiburg, Greifswald oder Tübingen verlegt werden musste. Im Zuge der Spaltung der Stadt durch Währungsreformen, Blockade und Doppelmagistrat kam es 1948 zur Gründung der Freien Universität und Bundesfachschaftstagung 2013 | 19


damit auch zu einem zweiten zahnärztlichen In-

öffnet worden. Mit diesen beiden deutlich jün-

stitut in den Westsektoren.

geren Einrichtungen konnte die alte Zahnklinik

Am 13. August 1961 wurde die Invalidenstraße

Mitte nicht mehr ernsthaft konkurrieren.

mit dem Mauerbau urplötzlich zur Sackgasse,

1994 fusionierten die Zahnkliniken Nord und

die Zahnklinik befand sich nun im »grenznahen

Mitte, in kürzester Zeit mussten unter harten

Raum«. Drei Jahre später wurde das Hauptpor-

Sparauflagen eine neue Struktur, Wirtschafts-

tal vermauert, über Nacht mussten Fenster an

und Lehrpläne etc. erarbeitet werden. Aller-

der Südseite der Zahnklinik zu Türen ausgebaut

dings wurde bald klar, dass der Erhalt von zwei

werden, während man aus den Fenstern im Vor-

Zahnkliniken zu großen Aufwand und eine zu

derhaus nun die Grenzabfertigung beobachten

hohe finanzielle Belastung bedeutet.

konnte.

Zur weiteren Geldeinsparung beschloss eine »Expertenkommission«, trotz starker Protes-

Nach dem Mauerfall begann schon 1991 auf-

te der Zahnmedizinstudenten, die Halbierung

grund der schlechten Haushaltslage Berlins

der Immatrikulationszahl von 90 auf ca. 43 Stu-

eine Diskussion um die Neuordnung der gesam-

denten pro Semester, wodurch klar war, dass ei-

ten Universitätsmedizin, da in der wiederver-

ner der beiden Standorte, Nord oder Süd, auf-

einten Stadt nun drei Zahnkliniken existierten:

zugeben sei.

1983 war im Wedding die Zahnklinik »Nord« zur Entlastung der überfüllten FU-Zahnklinik

Durch eine absolute Fehleinschätzung des bau-

»Süd« für den klinischen Studienabschnitt er-

lichen Zustandes der beiden Zahnkliniken be-

Die Zahnklinik Mitte im Jahr 1978

20 | Bundesfachschaftstagung 2013


schloss eben diese Kommission die Aufgabe

Bis heute hat sich die Situation der Studenten

der Zahnklinik Nord. Hierbei ist zu bemerken,

deutlich verbessert. Die Regelstudienzeit liegt

dass zur Entscheidungsfindung keine der bei-

wieder bei 11 Semestern, auch Semesterüber-

den Kliniken besichtigt bzw. Gutachten erstellt

frachtungen und andauernder Vorlesungsaus-

wurden. Somit wurde die Zahnklinik Nord im

fall gehören der Vergangenheit an, was nicht

August 2008 geschlossen.

zuletzt auch der Hartnäckigkeit und dem Enga-

Da die Zahnklinik Süd aber, anders als von der

gement der Studenten (und natürlich der Fach-

»Expertenkommission« angenommen, weder

schaft) zu verdanken ist.

so modern wie die Zahnklinik Nord war, noch die Kapazitäten oder Ausstattung besaß, um

An der Zahnklinik der Charité-Universitäts-

die Anzahl der Studenten von beiden Kliniken

medizin Berlin sind heute ungefähr 60 Ärzte in

aufnehmen zu können, kam es im Folgenden

sechs Fachbereichen angestellt, die im Durch-

(und auch schon in den Jahren davor) zu hor-

schnitt 500 Studenten ausbilden. Der TPK findet

renden Durchfallquoten im Physikum von über

bereits im ersten Semester statt, was sich bisher

50%, halben Semestern ohne Vorlesungen oder

als sehr sinnvoll erwiesen hat, da manch ein Stu-

zahlenmäßigen Semesterüberfrachtungen. Die

dent letzten Endes doch keinen so großen Gefal-

Regelstudienzeit lag bei 14 statt 11 Semestern.

len an der Arbeit findet. Erst nach dem dritten

Anstatt Gelder in Millionenhöhe einsparen zu

bzw. vierten Semester sind die Studenten durch

können, mussten nun eben diese Gelder inves-

den Phantomkurs 1, welcher bei uns ein Ferien-

tiert werden, um die gravierenden baulichen

kurs ist, wieder in der Zahnklinik. Vorlesun-

Mängel der Zahnklinik Süd auszugleichen und

gen bzw. Kurse in Physik, Chemie, Biochemie

die für Studenten und Lehrende untragbare Si-

und Anatomie werden auf dem Charité-Cam-

tuation zu verbessern.

pus Mitte erteilt. Im fünften Semester folgt der Bundesfachschaftstagung 2013 | 21


Phantomkurs 2, in dem eine Totalprothese, verschiedene Kronen, Brücken und Präparationen angefertigt werden müssen. Nach bestandenem Physikum folgen die klinischen Semester. Im sechsten Semester findet der Phantomkurs 3 statt, welcher Module in Parodontologie, Endontologie und Kons enthält. Außerdem findet ein KFO-, Spritzen- und Radiologie-Kurs statt. Die folgenden klinischen Semester zeichnen sich durch den »Integrierten Kurs« aus, der ursprünglich auf dem Ausbildungssystem in der alten Zahnklinik Mitte beruht. Dabei ist die Trennung zwischen Prothetik, Kons und Parodontologie aufgehoben, wodurch Patienten mit einem umfangreichen Behandlungsbedarf rundum behandelt werden können, ohne von einer Abteilung zur nächsten wechseln zu müssen. Dadurch kann die Kurszeit besser geplant und organisiert werden, da alle Behandlungsmaßnahmen in einem einzigen Kurs stattfinden. Die Prothetik ist bisher noch nicht voll integriert, lässt sich allerdings trotzdem relativ gut einbinden. Gerade in den klinischen Semestern erweist sich die klinikeigene Bibliothek als sehr hilfreich, welche mit 41.000 Büchern die größte zahnmedizinische Bibliothek Deutschlands ist. Das Zahnmedizinstudium in Berlin war in einigen Punkten schon immer eine besondere Herausforderung, welche aber dank des Engagements der Studenten, vieler engagierter Dozenten und den Verbesserungen der letzten Jahre mittlerweile gut gemeistert werden kann. Und nicht zuletzt studiert man ja auch in einer der coolsten Städte der Welt ;-) 22 | Bundesfachschaftstagung 2013


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TEXT Luise Jungnickel

Studenten f端r Studenten 24 | Bundesfachschaftstagung 2013


Unter dem Wort »Fachschaft« versteht man zunächst einmal die Gesamtheit aller Studierenden eines Studienfaches. Somit tritt man einer Fachschaft automatisch mit der Immatrikulation bei. Es ist aber zutreffender, wenn wir als Fachschaft denjenigen Kreis von Studenten bezeichnen, der sich aktiv für die Studienangelegenheiten eines Fachbereiches einsetzt.

Unsere Berliner Fachschaft ist eine engagier-

tägigen OE (Orientierungseinheit). Am ersten

te Gemeinschaft aus 20 bis 30 Mitgliedern aller

Tag gestalten wir zunächst ein informatives Pro-

Semester, die in Zusammenarbeit mit der Klinik

gramm zum Studium, Ansprechpartnern etc.

bereits viel bewegen konnten. Wir bieten einige

Den zweiten Tag beginnen alle gemütlich bei ei-

Programme, Aktionen und Feiern an, im Rah-

nem Brunch, bevor die Erstis in einer »Rallye«

men derer sich Interessierte für unser Fach ein-

durch Berlin die Stadt erkunden, diverse Spiele

setzen oder auch einfach nur Spaß haben kön-

absolvieren, sich dabei kennenlernen und den

nen.

höheren Semestern allerlei Fragen zum Studienalltag eines Zahnis stellen können.

Unsere Sitzungen finden alle 14 Tage statt. Da-

Das zweite Programm für die Erstis folgt gleich

bei werden wichtige Themen, die Studenten

nach dem eigentlichen Beginn des Studiums: Im

selbst und das Studium der Zahnmedizin be-

TPK setzen sich fleißige »Helfer« aus höheren

treffen, diskutiert. Weiterhin besprechen wir

Semestern für die Erstis ein und stehen als An-

unsere Aktionen und Planungen. Jeder unse-

sprechpartner und Hilfe in der Hektik des Kur-

rer Kommilitonen ist herzlich eingeladen, sich

ses zur Verfügung.

aktiv einzubringen und dazu beizutragen, das Zahnmedizinstudium an der Charité Berlin po-

Auch organisieren wir eine Kroko-Klinik, die

sitiv zu gestalten und sich an unseren Aktionen

nun regulär am letzten Freitag der Semester-

und Programmen zu beteiligen.

ferien stattfindet und bei der sich auch die Erstis gleich beteiligen können. In der Kroko-Kli-

Bereits im ersten Semester begrüßen wir un-

nik können Studenten gemeinsam mit Kindern

sere neuen Studenten mit der beliebten zwei-

verschiedener KiTas spielerisch den Beruf des

Bundesfachschaftstagung 2013 | 25


Zahnarztes erkunden. Davon profitieren alle, da den Kindern die Angst vor dem Zahnarzt genommen werden kann und die Studenten lernen, auf unerwartete Situationen einzugehen.

Außerdem organisieren wir Grillfeste, Weihnachtsfeiern, Partys ... Seit einigen Jahren ist unsere Fachschaft sehr aktiv. Wir setzen uns natürlich vor allem für Belange unserer Studenten ein, die die allgemeine Studiensituation betreffen und suchen den aktiven Dialog mit unseren Dozenten, Professoren und Kursleitern, um das Studium kontinuierlich und vor allem nachhaltig zu verbessern. // 26 | Bundesfachschaftstagung 2013


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Aller Anfang ist SpaSS … Text: Lukas Stankowski

Mit jedem Semester kommen ca. 45 neue Studenten an die Charité, um Zahnmedizin zu studieren. Inspiriert von der Göttinger Fachschaft, haben wir 2009 die Orientierungseinheit (OE) eingeführt. Hinter dem nach Bundeswehrbürokratendeutsch klingenden Wort verbirgt sich eine Menge Spaß für die Studienanfänger. Die Idee dahinter ist, den Erstsemestern den Einstieg in das Studium zu erleichtern und das gegenseitige Kennenlernen zu beschleunigen.

In Berlin nehmen wir uns hierfür zwei Tage Zeit.

Die Fachschaft erklärt den Studienablauf, stellt

Am ersten Tag stellt sich die Prominenz der Kli-

verschiedene Online-Portale vor und zeigt all-

nik vor: der wissenschaftliche Direktor, die

gemein, wie man das Studium am einfachs-

Chefin der Vorklinik und der Leiter des TPK, so-

ten organisiert und was die Studenten finan-

wie eine Anatomin, die die Studenten die ge-

ziell am Anfang erwartet. Außerdem machen

samte Vorklinik begleitet. Danach werden die

wir auf verschiedene Partys aufmerksam, die

Studenten von der Fachschaft begrüßt und zu

man in den ersten Wochen definitiv mitnehmen

guter Letzt muss jeder Ersti erzählen, wer er ist.

sollte. Durch die Klinikführung nehmen wir den Bundesfachschaftstagung 2013 | 29


Erstis zum Schluss noch die Ausrede, zu spät zu

den: Beispielsweise bekommt jede Mannschaft

den Vorlesungen kommen zu können.

einen Frasacozahn, der unterwegs bei Passanten eingetauscht werden muss. Was immer man

Nach dieser Flut von Informationen entlassen

dann Neues hat, wird wieder eingetauscht usw.

wir erst mal alle nach Hause, um zu verschnau-

Wer am Ende das subjektiv beste Ding einge-

fen. Der nächste Tag steht dann ganz im Zei-

tauscht hat, gewinnt.

chen des gegenseitigen Kennenlernens. Das

Außerdem gilt es noch ein möglichst lustiges

geht natürlich am besten mit Alkohol und al-

zahnbezogenes Foto aufzunehmen und einen

bernen Spielen. Nach einem ausgiebigen Früh-

Fragebogen auszufüllen mit 15 Fragen wie z.B.:

stücksbuffet bekommt jeder eine 20-ml-Spritze, die regelmäßig mit verschiedenen Likören

Was ist bzw. bezeichnet man als eine Hohlkehle?

gefüllt und vor allem geleert werden muss. Dazwischen müssen die Erstis diverse Aufgaben in

A. Das Gefühl, wenn kein Bier da ist.

kleinen Teams erfüllen.

B. Ein ausgeräumter Wurzelkanal

In Berlin ist die erste Station am Alexanderplatz

C. schmerzhaft

an der Weltzeituhr. Hier müssen sich die Teams

D. Eine Präparationsform

einander Huckepack nehmen und in einer Mi-

E. Der Nachgeschmack unseres Mensaessens

nute möglichst viele Runden laufen. Die anderen Teammitglieder stärken den Kampfgeist,

Am Ende werden die Ergebnisse zusammenge-

indem mit dem Lied »Ich putze meine Zähne

rechnet und die Sieger ermittelt, welche dann

dreimal jeden Tag, dreimal jeden Tag, drei-

einen Semestervorrat an Zahnpasta bekommen.

mal jeden Tag, weil ich keine schlechten Zähne haben mag ...« ihre Kommilitonen anfeuern.

Um das Ganze schön ausklingen zu lassen, tre-

Sämtliche Showeinlagen werden zusätzlich mit

ten abschließend alle Helfer gegen das gesamte

Punkten belohnt.

neue Semester im Flunky Ball an. Dafür stellen sich beide Mannschaften gegenüber auf. Jeder

An einer anderen Station müssen sich wieder

Mitspieler hat eine volle Flasche Bier bei sich.

zwei Freiwillige finden. Der eine bekommt die

Mit einem Ball aka einer modifizierten Klopa-

Augen verbunden und muss den anderen mit

pierrolle wird im Wechsel versucht, eine neu-

Senfpackungen füttern. Je mehr in einer Minu-

trale Flasche in der Mitte umzuwerfen. Gelingt

te vertilgt werden, desto besser.

dies, dürfen alle aus der Mannschaft des Wer-

Damit der Blick aufs Studium nicht ganz ver-

fers so lange an ihrem Bier trinken, bis die Geg-

loren geht, ist danach gegenseitiges Zähne-

ner die Flasche wieder aufgestellt haben. Es ge-

putzen dran. Vorher werden Plaquetabletten

winnt die Mannschaft, die als erstes alle Biere

zerkaut,um das Ergebnis zu überprüfen. Der

geleert hat.

Schnellste gewinnt. Wenn die Hemmschwelle am Ende restlos ge-

Als Belohnung für unsere Mühe verstärken uns

sunken ist, muss eine Kleiderkette gebildet

jedes Semester ca. 10 neue Fachschaftsmitglie-

werden, bei der möglichst viele Klamotten an-

der, die immer wieder betonen, dass sie wirk-

einander geknotet werden. Um niemanden zu

lich eine Menge Spaß auf der OE hatten. //

sehr zu drängen, wird die Länge danach durch die Anzahl der Personen geteilt, die mitge-

Kontakt

macht haben.

Lukas Stankowski

Nebenbei müssen, neben dem zu trinkenden

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Alkohol, noch andere Aufgaben gelöst wer30 | Bundesfachschaftstagung 2013


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Bundesfachschaftstagung 2013 | 31


TPK Tutoren-Programm TEXT Houda Nasser

Als eine Initiative von Studenten für

Die Organisation dieses Programms

Studenten des ersten Semesters ge-

läuft wie folgt ab: Am Semesterbe-

startet, existiert das TPK-Tutoren-Pro-

ginn übermittelt mir der TPK-Kurs-

gramm bereits seit sechs Semestern.

leiter die Daten für die Haupttestate.

Ich habe direkt nach dem ersten Se-

Daraufhin erstellen wir eine Liste, die

mester die Organisation übernommen,

in unsere Facebook-Gruppe hochge-

weil ich es toll fand, wie uns die TPK-Tu-

laden wird und in die sich die Studen-

toren im Kurs geholfen haben.

ten eintragen können. Die komplettierte Liste wird dann dem Kursleiter

Die Grundidee ist, den Erstis eine kleine

zurückgeschickt.

Stütze im TPK zu sein, indem Studenten aus dem höheren Semester drei Tage

Das Programm erfreut sich sehr gro-

vor Abgabe einer Arbeit ins Labor ge-

ßer Beliebtheit, nicht nur bei den Do-

hen und den Erstis zur Seite stehen,

zenten, die das Engagement der Stu-

Fragen beantworten und ihnen Tipps

denten schätzen, sondern auch bei

und Tricks mitgeben. Nicht nur die Ers-

den Studenten, die die Hilfe dankend

tis können davon profitieren, sondern

annehmen und dadurch auch die ers-

auch Studenten aus den höheren – vor

ten Kontakte zu den höheren Semes-

allem vorklinischen – Semestern, da sie

tern knüpfen können. //

ihre praktischen Fertigkeiten auffrischen können und die Arbeitsabläufe nicht verlernen. Denn zwischen dem TPK und anderen zahntechnischen Kursen liegen einige Semester.

32 | Bundesfachschaftstagung 2013

Kontakt Houda Nasser info@bufata-berlin.de


Bundesfachschaftstagung 2013 | 33


Harte Fakten und weiche Fähigkeiten

TEXT Christof Gorski

Dank einiger Fertigkeiten, die jeder lernen und anwenden kann, habe ich das beste Physikum meines Jahrgangs ablegen können. Diese Fertigkeiten werden gerne auch als »Soft Skills« bezeichnet und beinhalten ein breites Verständnis von Körpersprache, Rhetorik, Neurolinguistischer Psychologie (NLP), Lerntechniken und Motivationsübungen. Außerdem kann es sehr hilfreich sein, wenn man angstfrei und mit einigen praktischen Tricks ans Physikum und die praktische Woche herangeht. Um diese Fertigkeiten mit allen Studenten teilen zu können, habe ich gemeinsam mit der Fachschaft die Arbeitsgruppe Physikum- und Vorphysikumcoaching gegründet, die sich vor allem auf das Coaching von TPK-Teilnehmern sowie den Kandidaten für das Vorphysikum und Physikum konzentriert. Dabei wurde ich ursprünglich von einem Physikumsprüfer gebeten, den Studenten beizubringen, wie man einen gut strukturierten Vortrag, bzw. eine mündliche Prüfung hält. Gegenwärtig finden regelmäßig Seminare statt, für die Studenten mit frisch bestandener Prüfung als Experten rekrutiert werden und bei der Gestaltung mitwirken. Optional sind auch viele Dienstleister gerne bereit, derartige Projekte mystipendium.de

zu unterstützen. Manche Firmen veranstalten selbst professionelle Seminare und sind daran interessiert, kostenfrei oder mit Sponsoring mit anzupacken.

Kontakt

Als persönlichen Tipp rate ich den Studenten sich im Anschluss mit »Impro-

Physikums-

ved Reading« das Studium leichter zu gestalten und mit den dann sehr guten

coaching

Prüfungsergebnissen auf mystipendium.de eines von Hunderten Stipendien

Christof Gorski

zu ergattern.

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Liebe Grüße und viel Erfolg bei der Umsetzung eurer Projektideen.// 34 | Bundesfachschaftstagung 2013


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Zahnarzt oder Unternehmer? TEXT Franziska Popko

Wann immer man angehenden Zahnmedizinern

Natürlich ist es kaum machbar innerhalb einer

die Frage stellt, wo sie sich nach der Assistenz-

Vorlesungsreihe all das Wissen zu vermitteln,

zahnarztzeit sehen – in der Selbstständigkeit

was benötigt wird, um sich eines schönen Tages

oder als Angestellter in einer Praxis oder Klinik

selber in das Projekt Selbstständigkeit stürzen

– werden Bedenken hinsichtlich der eigenen un-

zu können. Sobald man in der Assistenzzahn-

ternehmerischen Fähigkeiten geäußert.

arztzeit angekommen ist, ist es auch schwer, in dem Dschungel der unzähligen Seminarange-

Damit die zukünftigen Absolventen im An-

bote zur Niederlassungsthematik, das Richtige

schluss an das Zahnmedizinstudium nicht gleich

für sich auszuwählen. Um die Absolventen in

noch ein BWL-Studium absolvieren müssen,

Anknüpfung an die Vorlesungsreihe in diesem

fiel im letzten Wintersemester nach dem Kie-

Punkt zu unterstützen, hat der deutsche Jung-

ler Vorbild der Startschuss für ein neues Fach-

zahnärzteverband BdZA e.V. in Zusammenar-

schaftsprojekt der Berliner Charité – die BWL-

beit mit hochkarätigen Kooperationspartnern

Vorlesungsreihe für das 7. und 8. Semester.

die Fortbildungsreise »inDENTive« geschaffen. Neben spannenden und praxisorientierten The-

Zusammen mit den Spezialisten der Treuhand

men steht hier für die Teilnehmer vor allem der

Hannover, KWM Berlin und der ETHADENT

Austausch mit Gleichgesinnten im Vordergrund.

wurden grundlegende Fragestellungen wie z.B. »Was bedeutet eigentlich Umsatz und wie

Der Grundstein kann jedoch bereits in der Uni-

hängt das mit meinem Praxisbudget zusam-

versität gelegt werden. Im Rahmen der dies-

men?«, »Wie funktioniert eine Mindestumsatz-

jährigen Sommer-Bufata in Berlin gibt es für

kalkulation?« oder »Was bedeutet das Thema

alle Fachschaftsvertreter die Möglichkeit sich

der Haftung für mich im Studium und Assistenz-

am Stand des BdZA e.V. und der ETHADENT zu

zahnarztzeit?« besprochen. Zielstellung ist es,

informieren, wie das Berliner Fachschaftspro-

der Unterversorgung mit betriebswirtschaftli-

jekt auch an dem eigenen Uni-Standort umsetz-

chen Inhalten in den Lehrplänen der zahnme-

bar ist. Solltet ihr es an diesem vollgepackten

dizinischen Fakultäten entgegenzuwirken und

Wochenende zeitlich nicht schaffen an unserem

frühzeitig für diese Fragestellungen zu sensibi-

Stand vorbei zu schauen, dann meldet euch ger-

lisieren. Quasi eine Art Prophylaxe für den er-

ne im Anschluss an die Bundesfachschaftsta-

folgreichen Weg in die angestrebte Niederlas-

gung, um eure Wünsche und Ideen zu bespre-

sung.

chen. // Kontakt ETHADENT | Tim Kelling | 040/18040223 | info@ethadent.de

36 | Bundesfachschaftstagung 2013


Der Dentista Club Ein Arbeits-Netzwerk von Studium bis Ruhestand

TEXT Birgit Dohlus

Was im Jahr 2007 noch ein Seufzer des Berufsstandes war, ist heute ein großes und spannendes Thema: die wachsende Anzahl an Zahnärztinnen. Damals als »drohende Feminisierung« bezeichnet, ist heute den standespolitischen Organisationen, aber auch den Praxen bewusst, dass vielfältige Veränderungen stattfinden. Damit sie nicht bedrohlich, sondern zu einer Chance für die Zahnmedizin werden, muss man sich klug um die Entwicklung kümmern. In der Regel wird heute nicht mehr von »drohender Feminisierung« gesprochen, sondern auf allen Ebenen an sinnvollen Maßnahmen gearbeitet. Das geht auch auf die stete Intervention des Dentista Clubs zurück. Insofern ist es konsequent, wenn Bundeszahnärztekammer und Dentista Club unter der Überschrift »Work Life Balance« eine Kooperation geschlossen haben und gemeinsam an praxisnahen Lösungen arbeiten. Die Zusammenarbeit mit Organisationen wie auch dem BdZA und z.B. der Fachschaft Berlin ist möglich, weil der Dentista Club kein »Wählerverband« ist wie FVDZ, DAZ oder andere Gruppen: Unter dem Dach des politisch neutralen Clubs arbeiten Zahnärztinnen von Studium bis Ruhestand, ob politisch organisiert oder nicht, gemeinsam an Lösungen für spezielle Problemfelder. Wer die Debatten in der geschlossenen Gruppe »Dentista Club« bei Facebook verfolgt, bekommt einen Eindruck davon, welche Themen beispielsweise anstehen. Und auch davon, wie eindrucksvoll ehrlich der Erfahrungsaustausch unter den Kolleginnen läuft – dies würde einem hochwertigen Qualitätszirkel zur Ehre gereichen. Einige Beispiele für Dentista-Projekte sind: »Familiengründung«: Was ist, auch finanziell, wenn man schwanger wird? Welche Rolle spielt heute das 20 Jahre alte Urteil, das seither angestellte schwangere Zahnärztinnen mit Berufsverbot belegt? Welche Konsequenzen hat es für die Patienten-Versorgung, wenn ein Großteil der Zahnärzte jung und weiblich ist – und wegen Familiengründung ausfällt? »Notdienst«: Ist das bisherige Verfahren sinnvoll? Müssen junge Mütter Dienst machen, mit dem Risiko bedrohlicher Patienten? »Therapie«: Wachsen genug Zahnärztinnen nach, die auch invasive Verfah-

dentista-club.de

ren anbieten? »Praxisgründung«: Warum eigentlich bekommen Zahnärztinnen, Gerüchten zufolge, Investitionskapital zu schlechteren Konditionen? Der Dentista Club hat sich gegründet, um die neuen Entwicklungen zu prüfen, Stammtischparolen mit Fakten zu kontern, sinnvolle Lösungen mit Blick auf die Zahnärztinnen zu entwickeln – und die Expertise der Kolleginnen bei der Gestaltung der Zukunft der Zahnmedizin aktiv zu implementieren. Die Zukunft

Dentista Club auf

der Zahnmedizin: Das sind besonders die Studierenden. Der Dentista Club lädt

Facebook

Sie ein in den Kreis der Kolleginnen: Welcome! // Bundesfachschaftstagung 2013 | 37


Die Kroko-Klinik

TEXT Duygu Kilic

Seit einigen Jahren beteiligen sich die Berliner Zahnmedizin-Studenten an dem Teddybärenkrankenhaus der Mediziner mit dem eigenen »Kroko-Stand«. Das Teddybärenkrankenhaus ist ein Projekt der Humanmedizinstudenten, dessen Ziel es ist, Kindern die Scheu vor dem Arzt zu nehmen, denn im Teddybärenkrankenhaus werden nicht Kinder, sondern auch ihre Kuscheltiere behandelt.

Inspiriert durch dieses Projekt gründeten wir als Fachschaft Zahnmedizin Berlin im Herbst 2012 unsere eigene Kroko-Klinik, um besonders das Problem der Zahnarztangst anzupacken. Bei diesem studentischen Projekt ist es unser Ziel, den Kindern dabei zu helfen ihre Angst vor dem Zahnarztbesuch abzubauen, indem wir ihnen einen Einblick in die Zahnklinik und den Behandlungsstuhl bieten und gleichzeitig auch ihr Bewusstsein für Mundhygiene und gesunde Ernährung stärken. Das vermitteln wir den Kindern natürlich spielerisch und leicht verständlich über verschiedene Stationen. Dabei sind diese Stationen geordnet nach grundsätzlich wichtigen Themen für die Mundgesundheit der Kinder:

38 | Bundesfachschaftstagung 2013


Das menschliche Gebiss

An dieser Station werden den Kindern allgemeine, kindergerechte Information über die Teile der Mundhöhle und deren Funktionen, insbesondere das Gebiss des Menschen näher gebracht. Der Besuch beim Zahnarzt

Um den Kindern ihre Angst vor dem Zahnarzt zu nehmen, wird ihnen an dieser Station demonstrativ mit einem Kroko auf einem Behandlungsstuhl gezeigt, was der Zahnarzt bei einer Routineuntersuchung macht. Gleichzeitig sollen die Kinder selbst die Chance bekommen, den Zahnarzt zu spielen. Die richtige Mundhygiene Hier möchten wir den Kindern zeigen, wie sie sich die Zähne richtig putzen, um ihre Feinmotorik hierfür bereits im jungen Alter zu trainieren. Die gesunde Ernährung Wie in allen anderen Bereichen der Gesundheit ist es auch in der Zahnheilkunde wichtig, auf die Ernährung zu achten. An dieser Station soll den Kindern beBundesfachschaftstagung 2013 | 39


sonders verdeutlicht werden, wie viel Zucker sie über welche Lebensmittel zu sich nehmen und was das für ihre Zähne bedeutet. Neben unseren oben genannten Zielen liegt es natürlich auch in unserem Interesse als angehende Zahnärzte und Zahnärztinnen, ein Bewusstsein für die Wichtigkeit der Kinderzahnheilkunde und Gruppenprophylaxe zu entwickeln. Das möchten wir als Fachschaft ganz besonders durch den Einsatz möglichst vieler Studenten im Rahmen dieses Projektes unterstützen. Wir empfehlen jeder zahnmedizinischen Fachschaft die Umsetzung solcher oder ähnlicher Projekte mit direktem Kontakt zu Kindern! Es ist nicht nur eine unglaublich wertvolle Erfahrung, die man bezüglich der Kommunikation mit Kindern macht, sondern auch ein Riesenspaß für alle Beteiligten. fachschaft/teddy-

Bei Fragen und Anregungen stehe ich euch als Ansprechpartnerin für die Kro-

baer-krankenhaus

ko-Klinik gerne zur Verfügung.//

Kontakt Duygu Kilic krokoklinik@ gmail.com

40 | Bundesfachschaftstagung 2013



Projekte der Zukunft

TEXT Christof Gorski

An dieser Stelle möchten wir euch Ideen und Projekte vorstellen, die wir nach der BuFaTa in Angriff nehmen werden.

Promotions-AG

Material-AG

Diese AG soll den Studenten das wissen-

Ist euer Studium auch so teuer? Auf der IDS

schaftliche Arbeiten nahebringen und sie

und natürlich dank der BuFaTa ist es uns ge-

motivieren im Fachbereich Zahnmedizin

lungen zahlreiche Sponsoren an Land zu zie-

zu promovieren. Leider fehlen vielen Stu-

hen. Viele haben auch Interesse gezeigt mit

denten das Verständnis und die Motivati-

kleinen »Give-aways« bei Veranstaltungen

on für eine Promotion. Viele weichen auch

wie der OE (Erstieinführung) zu werben.

auf die angeblich leichteren und schnelle-

Warum also nicht Kleinigkeiten und Mate-

ren Promotionsarbeiten der Humanmedi-

rialien aus dem TPK-Koffer oder Klinikkof-

zin aus. Wir möchten eine Zusammenarbeit

fer sponsorn? Dadurch kann man die Prei-

zwischen dem Promotionskolleg der Medizi-

se des Koffers um ca. 10 bis 20% senken. Ein

ner und unserer AG herstellen und auf diese

anderer Ansatz wäre ein Großeinkauf und

Weise in unserer Zahnklinik Promotionssu-

die Vermietung von Materialen (z.B. Arti).

che, Endnote, Publikationspromotionen etc.

Man könnte solche Projekte mit Sponsoren-

erklären und dafür begeistern. Die Wich-

geldern und Mieteinnahmen refinanzieren.

tigkeit des »Wissenschaftlichen Blocks«

Wir haben es schon in kleinem Rahmen ge-

und die Kooperation mit allen zahnmedizi-

schafft Schreinemarker-Abdrucklöffel (ca.

nischen Abteilungen soll gefestigt werden.

40€) von unseren Studenten aufzukaufen

Dieses Projekt kommt im großen Maße der

und für ein kleines Entgelt zu vermieten.

Universität und den Studenten entgegen.

Mit den Mieteinnahmen refinanzieren wir unseren Großeinkauf und erneuern den Bestand. Die Material-AG würde allen Studenten, aber vor allem denen mit finanziellen

Einführungs-AG

Engpässen zu Gute kommen.

Wir hatten schon seit Jahren die Tradition, dass

Dazu soll ein USB-Stick für jedes Semester ent-

das neue sechste oder siebte Semester, die Vor-

stehen, auf dem wir Lehrmaterialien und Alt-

kliniker in die Klinik einführt. Diese Traditi-

klausuren (!) an jede neue Generation weiter-

on möchten wir ausbauen, sodass das jeweils

reichen. Die AG-Leiter sollen auf die Aktualität

höhere Semester den Jüngeren zeigt, worauf

achten und dafür sorgen, dass sich alle Semes-

man achten soll, was neu ist und »wie der Hase

ter daran beteiligen und dieses Projekt nicht

läuft«.

einschläft.

Wir hoffen, dass wir euch mit einer von diesen

Kontakt

Ideen inspirieren konnten und wünschen euch

Christof Gorski

viel Spaß auf der BuFaTa!

info@bufataberlin.de

42 | Bundesfachschaftstagung 2013



S C H M E R Z E M PFIN N D L IC CHE

„Ich empfehle SENSODYNE®, weil sie schmerzempfindliche Zähne schützt und alle Vorteile einer täglichen Zahnpasta besitzt.“* Meral Schnatterer Dentalhygienikerin

FRAGEN SIE IHREN ZAHNARZT! * Bei zweimal täglichem Zähneputzen.

44 | Bundesfachschaftstagung 2013


Fachschafts-Politik TEXT Ingmar Dobberstein

Was allgemein unter Fachschaft verstanden

Die urdemokratische Idee aller Organisati-

wird, ist die Vertretung studentischer Inter-

onsformen einer Universität ist das Ergeb-

essen vor den Gremien einer Universität. Egal

nis der studentischen Bewegung der sechziger

was der Einzelne unter dieser Arbeit versteht,

und siebziger Jahre. Nichtsdestotrotz existiert

immer treffen hier auf verschiedene Art und

durch alle Strukturen, politischen Systeme und

Weise engagierte Menschen zusammen, um

Altersgrenzen hinweg der »Faktor Mensch«.

die Studieninteressen im eigenen und meist

Einzelne Menschen, kleine Gruppen oder gan-

auch gemeinschaftlichen Sinne zu verbessern.

ze Organisationen, die mit vermeintlicher oder

Das ist Politik.

echter Macht neben allen demokratischen Gremien Absprachen treffen, Informationen ma-

Dabei ist Fachschaftsarbeit nicht nur politisch

nipu-

lieren und eben diese Politik be-

motiviert, sondern kümmert sich ebenso um

einflussen. Manchmal zum

die studentischen Bedürfnisse nach innen. Alt-

Guten und manchmal

klausuren, Seminare, Fachschaftsräume, Semesterfahrten, Mietservices und

zum Schlechten, für die

Gemeinschaft

Partys sind nur einige Beispie-

oder auch nur für

le für derartige Initiativen. Die

den

Idee dahinter ist die schnelle Hil-

Das ist Lobbyismus.

Einzelnen.

fe untereinander, der Wunsch nach Selbstständigkeit und eigenen, passenden Strukturen. Das ist Selbstverwaltung.

Politisch betroffen ist man in dem Moment, wo eine Entwicklung das eigene Leben beeinflusst. Po-

Im Mikrokosmos der universitären Politik sind

litisch aktiv werden viele nur, wenn

die Anforderungen an jene Fachschaftsvertre-

sich die eigene Lebenssituation dadurch ver-

ter, egal ob gewählt oder nicht, kaum geringer

schlechtert. Dabei bieten die demokratischen

als an echte »Politiker«. Wenn Strukturen ver-

Strukturen ganz andere Möglichkeiten als

ändert werden sollen, geht es immer um Kom-

Selbstverwaltung, Realpolitik und Lobbyismus.

promisse. Wenn man das Maximale aus diesen

In Wirklichkeit dienen sie dazu, zu entwickeln,

Strukturen und Veränderungen herausholen

zu gestalten und zu verbessern. Sie existieren,

möchte, geht es immer um Gemeinsamkeit.

um die Intelligenz vieler zu nutzen und eine op-

Da Fachschaftsvertreter in der Verantwortung

timale Lösung für Probleme und Veränderun-

stehen, stellvertretend für andere Entschei-

gen zu finden. Aber, diese Strukturen werden

dungen zu treffen, benötigt es hier vor allem

definiert durch die Menschen, die sich in ihnen

Menschen, die über ihren eigenen Standpunkt

engagieren, durch ihr Verständnis für komple-

hinaus auch die Interessen der anderen Betei-

xe Situationen und die Bedürfnisse ihrer Mit-

ligten erkennen und im Sinne aller diese Kom-

menschen und durch ihr Verantwortungsgefühl

promisse erarbeiten. Das ist Realpolitik.

gegenüber der Gemeinschaft. Das seid ihr! //

Bundesfachschaftstagung 2013 | 45


46 | Bundesfachschaftstagung 2013


Quo Vadis BuFaTa? TEXT Mimi Nissen & Anica Schaefer

Es ist das erste Mal seit 12 langen Jahren, dass die Bundesfachschaftstagung der Zahnmediziner hier bei uns in Berlin stattfindet. Wir haben geplant, organisiert und diskutiert, bis uns die Köpfe rauchten, um unsere studentischen Gäste zu einer hoffentlich ganz wunderbaren »BuFaTa« einladen zu können. Doch bevor wir anfingen, wild durch die Gegend zu rennen und organisatorische Entscheidungen zu treffen, mussten wir uns eine alles entscheidende Frage stellen: Was soll die BuFaTa eigentlich für uns bedeuten? Jedes Semester treffen sich Zahnmedizinstu-

Der ein oder andere mag an dem hochschulpo-

denten aus allen Regionen unseres Landes, um

litischen Nutzen der Abendprogramme zwei-

Informationen auszutauschen, sich kennenzu-

feln, doch was wäre eine BuFaTa ohne eine

lernen und zu kommunizieren. Es ist ein Event,

ausgelassene Feier nach einem Tag voller Pro-

welches uns zusammenbringen soll. Aber wie

gramm? Oder auch: Was wäre ein Wochenen-

viel Zeit bleibt für einen produktiven Dialog

de in der Hauptstadt, ohne die langen Berliner

übrig, wenn wir ihn irgendwo zwischen Par-

Nächte kennenzulernen? Auch hier bietet sich

ty, Workshops, Vorträgen und Präp-Olympia-

natürlich die Gelegenheit Kontakte zu knüpfen,

de führen wollen? Ist das aktuelle Konzept der

es soll ja schließlich bei einer BuFaTa nicht nur

BuFaTa genau das Richtige, oder im Gegenteil

um die Problemdiskussion gehen, sondern auch

sogar widersinnig gegenüber dem eigentlichen

um die bundesweite Vernetzung unserer Studi-

Sinn und Zweck einer Fachschaftstagung?

enstandorte. Ach, und ein wenig Spaß haben ist

Fragen über Fragen, die uns lange beschäftig-

ja auch nicht ganz verkehrt!

ten und immer wieder in unserem Orga-Team auftauchten. Wir entschieden uns letztendlich

Dennoch bleibt die Frage, was wir als Studen-

dafür, das grundsätzliche Modell der BuFaTa

ten und Fachschaften aus dieser Tagung mit-

beizubehalten, jedoch das Vorstellen der ein-

nehmen wollen und was wir in Zukunft noch

zelnen Unis zeitlich zu begrenzen, um im 2. Teil

verändern können. Sollten wir es nicht mit un-

unserer Fachschaftsaussprache eine Plattform

seren modernen und allgegenwärtigen Kom-

zu schaffen, auf der konkrete Probleme aus-

munikationsmöglichkeiten in Betracht ziehen,

führlicher und nachhaltiger besprochen wer-

unsere Fachschaften auch außerhalb der BuFa-

den können. Es ist wichtig, dass wir die Mög-

Ta aktiv zu vernetzen? Könnten wir so nicht

lichkeit finden, konstruktiv Informationen und

auch hochschulpolitisch viel mehr erreichen

Neuigkeiten auszutauschen, sodass wir nicht

und bewegen? Es gibt viel zu tun und Verände-

nur auf dem aktuellen Stand sind, sondern auch

rungen sind an vielen Stellen sowohl im Cur-

mit unseren Kommilitonen, die bundesweit an-

riculum des Faches Zahnmedizin als auch an

gereist sind, gemeinsam über Lösungsansätze

den einzelnen zahnmedizinischen Fakultäten

diverser Probleme diskutieren können.

in Deutschland nötig.

Bundesfachschaftstagung 2013 | 47


Dafür haben wir uns überlegt, einen Anstoß

von nicht fernhalten, denn es ist ein Teil unserer

zu geben, um den eigentlichen Sinn der BuFa-

Verantwortung als studentische Vertreter diese

Ta wieder mehr in den Vordergrund zu rücken

Prozesse mit zu gestalten.

und den Fokus auf die Erläuterung und Diskus-

Auch wenn in Berlin diesmal das meiste halb-

sion von Problemen und möglichen Lösungsvor-

wegs beim Alten geblieben ist, gilt es einen Blick

schlägen für so viele notwendige Verbesserun-

in die Zukunft der Bundesfachschaftstagungen

gen in unserem Fach zu legen. Mit dieser BuFaTa

zu werfen, Ideen zu formen und eine Weiterent-

würden wir gern etwas davon schaffen und das

wicklung dieses Konzeptes zuzulassen.

ist nur durch eine gute Vorbereitung eines Dialoges aller Fachschaften, gute Nachbereitung

Wir hoffen, dass wir mit der BuFaTa bei uns in

desselben und durch eine entsprechende Kom-

Berlin einen kleinen Beitrag zur weiteren Gestal-

munikation und Kooperation mit den künftigen

tung und Entfaltung dieses Zusammentreffens

BuFaTa Ausrichtern möglich.

beitragen konnten, ohne sofort das komplette

Wir leben in einer schnellen, widersprüchlichen

traditionelle Konzept dieser Veranstaltung zu

Welt mit der Veränderung als ständigem Beglei-

verändern. Mit Spannung erwarten wir eure Re-

ter. Alles befindet sich in einem Wechselspiel

aktionen auf unsere BuFaTa und ebenso, wie sie

zwischen Wachstum und Zerfall, Fortschritt

sich im Laufe der nächsten Jahre weiterhin ver-

und Tradition. Auch unsere Fachschaften, Uni-

ändern und weiterentwickeln wird. Vor allem

versitäten, gar unser gesamter Studiengang un-

aber wünschen wir euch allen ein erfolgreiches,

terliegen diesen immerwährenden Prozessen.

produktives, ausgelassenes und ereignisreiches

Auch eine BuFaTa können oder dürfen wir da-

Wochenende in unserer Stadt Berlin!

Und nun, bei aller Liebe zur freien Gedankenäußerung, packt dieses Magazin weg, schwingt euch in die zuverlässig zu spät kommende S-Bahn und macht euch auf zu unserem Programm in der Mudderstadt! 48 | Bundesfachschaftstagung 2013


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Antonia Zimmer, Studentin der Zahnmedizin, Münster, Kundin der apoBank Bundesfachschaftstagung 2013 | 49


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