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Continental // Mehr Licht pro Watt im Off-Highway-Bereich

Mehr Licht pro Watt im Off-Highway-Bereich

Wo die Arbeit auch nachts nicht ruht, kommt es darauf an, dass die Arbeitsumgebung optimal ausgeleuchtet wird. Quelle: Continental

CONTINENTAL Die speziell für Anwendungen im Baumaschinensektor neu entwickelte Beleuchtungsserie „NightViu“ sorgt mit einer homogenen Ausleuchtung auf Automotive-Niveau für eine bessere Sicht im Arbeitsfeld und damit für mehr Sicherheit und Effizienz auf der Baustelle. Das modulare Gehäusekonzept bietet große Flexibilität für verschiedenste Beleuchtungsanforderungen bei geringer Komponentenkomplexität.

Zudem besticht das neue System durch eine erhöhte Lichteffizienz. „Den Bausektor in seiner Gesamtheit zu betrachten und mit unseren Lösungen zu mehr Sicherheit auf der Baustelle beizutragen ist ein wichtiges Ziel von Continental“, erläutert Georg Kliewer, Head of Special Vehicles im Geschäftssegment Automotive Aftermarket bei Continental. „Daher freuen wir uns, dass wir mit den NightViu-Arbeitsleuchten nun auch die Sichtbarkeit in ohnehin unübersichtlichen Situationen verbessern können.“

Mehr Sicht auf nächtlichen Baustellen Mit den „NightViu“-Arbeitsleuchten haben Maschinenführer in jeder Situation eine gute Sicht und übersehen keine Hindernisse oder Kollegen aufgrund schlechter Beleuchtung. Und weil die Bauindustrie aufgrund schwieriger Umweltbedingungen ohnehin hohe Anforderungen an mechanische und elektrische Komponenten stellt, müssen auch die Arbeitsscheinwerfer effizient, hochwertig und robust sein, um diesen Bedingungen standzuhalten.

Zu diesem Zweck verfügen die Arbeitsscheinwerfer aus dem NightViu-Portfolio über ein effizientes Reflektorlinsen-Design mit sechs leistungsstarken LEDs und vier Abdecklinsen. Mit circa 100 Lumen pro Watt haben die verwendeten LED-Leuchten eine erhöhte Lichtausbeute im Vergleich zu anderen LED-Leuchten für Baumaschinen, sodass die empfindliche Fahrzeugelektronik geschont und Kurzschlüsse durch einen zu hohen Stromverbrauch verhindert werden. Die Lichtstromoptionen reichen dabei von 1.500 über 2.500 bis zu 3.500 Lumen. Die erzeugten Lichtstrahlen decken unterschiedlichste Beleuchtungsszenarien für den Arbeitsbereich rund um das Fahrzeug ab, vom Nahbereich bis zur Fernfeldausleuchtung. Dabei folgen die Lichtstrahlen unterschiedlichen Leuchtmustern, von einer sehr zentrierten Spot-Beleuchtung über Flood und Wide bis zu einem extrem breiten Beleuchtungsfeld. „Im Ultra-Wide-Modus erreichen wir in 90 Metern Entfernung noch eine Lichtintensität von einem Lux, was in diesem Bereich einzigartig ist“, erklärt Chris Kosmala, bei Continental verantwortlich für die Entwicklung von Beleuchtungssystemen. Insgesamt erhöht sich so die Helligkeit in den Ecken sowie an den Seiten oder am von den Strahlern entfernten Ende des beleuchteten Bereichs.

Hohe Flexibilität bei geringer Komplexität Zudem setzt Continental auf ein spezielles Gehäusekonzept, durch das man die drei verschiedenen Lichtstromoptionen und die vier verschiedenen Leuchtmuster frei miteinander kombinieren kann, ohne dafür mehr als ein Gehäusedesign zu benötigen. „Auf diese Weise hält sich die Komplexität des NightViuPortfolios in Grenzen und trotzdem können wir jede nur denkbare Anforderung unserer Kunden erfüllen“, so Chris Kosmala. Darüber hinaus ermöglicht der modulare Ansatz auch die Kombination von verschiedenen Lichtkegeln, wodurch die Anzahl der benötigten Leuchten reduziert wird und dennoch eine sehr homogene Ausleuchtung unter Vermeidung von Schattenwurf gewährleistet ist.

Die Aluminiumgehäuse sind für den OffHighway-Einsatz gebaut und entsprechend gegen Wasser und Staub nach Standard IP6K8 geschützt. Die Leuchten halten zudem Temperaturen von -40 und +90 Grad Celsius stand und bestehen Vibrationstests von bis zu 12 g rms. Ihr flexibles Montagesystem zur Direktmontage, für Standard- oder Schwerlasthalterung, ermöglicht zudem die Nachrüstung an vielen verschiedenen Positionen am Fahrzeug.

„Den Bausektor in seiner Gesamtheit zu betrachten und mit unseren Lösungen zu mehr Sicherheit auf der Baustelle beizutragen ist ein wichtiges Ziel von Continental.“

Georg Kliewer, Head of Special Vehicles im Geschäftssegment Automotive Aftermarket bei Continental

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