Touring 14 / 2014 deutsch

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touring

21. August 2014 www.touring.ch AZA 1214 Vernier

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2014

Die Zeitung für Mobilität

Swiss Made

Die Schweiz ist in jedem Auto 6

CaKi-Bike

Ein Velo für die ganze Familie 16 Mike von Grünigen

Unterwegs im Wohnwagen 36 48

Wettbewerbe: Wellness-Wochenende, Smartphone und Tablet

20 Mini Cooper D Dem Kult-Kleinwagen wurde ein neuer Motor verpasst.

28 Mallorca zu Fuss Zwischen Olivenhainen von Finca zu Finca wandern.

44 Im Gespräch mit Kunden Diese Lehrabgängerinnen brauchen einen kühlen Kopf.


Die Faszination des Fernen Ostens Mit Celebrity Millenium von Singapur – Hongkong kong

l. 17 Tage ink Bord n a VollpensionFlug sowie

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Route 1 9. Tag: Ho Chi Minh (Vietnam). Ho-Chi-Minh- 14. Tag: Erholung auf See.

1. Tag: ZĂźrich–Singapur. Linenflug mit Swiss von ZĂźrich nach Singapur. 2. Tag: Singapur. Nachmittags Ankunft in der pulsierenden Metropole Singapur. Transfer zum Hafen und Einschiffung. Ihr Kreuzfahrtschiff bleibt Ăźber Nacht im Hafen. 3. Tag: Singapur. Singapur ist ein Stadtstaat am unteren Ende der malaiischen Halbinsel gelegen und zählt Ăźber 3 Millionen Einwohner. Auffällig sind die sauberen und gepflegten Strassen und Plätze. Entdecken sie die Metropole bei einer Stadtrundfahrt (inbegriffen). Um 17 Uhr heisst es zum ersten Mal ÂŤLeinen losÂť. 4.–5. Tag: Erholung auf See. 6. Tag: Bangkok (Thailand). Bangkok, die Hauptstadt Thailands, zählt zu den grĂśssten Städten der Welt. Sie bietet mehr als 400 Tempel, exotische Märkte, grossartige Museen und ein kulinarisches Angebot, das keine WĂźnsche offen lässt. Besichtigung Bangkok (*). Aufenthalt von 7 bis 18 Uhr am Folgetag. Ihr Kreuzfahrtschiff bleibt Ăźber Nacht im Hafen. 7. Tag: Bangkok (Thailand). Entdecken Sie heute den Grossen Palast in Bangkok auf einem Rundgang (*). Um 18 Uhr legt ihr Kreuzfahrtschiff ÂŤCelebrity MillenniumÂť ab. 8. Tag: Erholung auf See.

City (Saigon) ist die ehemalige Hauptstadt SĂźdvietnams, die zu Ehren des RevolutionsfĂźhrers auf Ho-Chi-Minh umbenannt wurde. Stadtbesichtigung (*). Aufenthalt von 7 bis 20 Uhr. 10. Tag: Erholung auf See. 11. Tag: Chan May (Hue) (Vietnam). Das Drehkreuz Zentral-Vietnams liegt zwischen Hanoi und Saigon und ist eine alte historische Kaiserstadt. Hue ist seit 1993 UNESCO-Weltkulturerbe. Ein kulturelles Kleinod mit Tempeln und Theatern, Pavillons und Pagoden. Besichtigung Hue – der ÂŤVerbotenen StadtÂť Vietnams (*). Aufenthalt von 7 bis 18 Uhr. 12. Tag: Ha Long Bay (Vietnam). Mit ihren 2000 Inseln zählt die Halong Bay im Norden Vietnams seit 1994 zum UNESCO Weltnaturerbe. Halong Bay ist fĂźr die majestätische SchĂśnheit der dichten Felsen und Inseln bekannt. Rundfahrt (*) mit einem Schiff. Aufenthalt von 13 Uhr bis 22 Uhr am Folgetag. Ihr Kreuzfahrtschiff bleibt Ăźber Nacht in der Ha Long Bay. 13. Tag: Ha Long Bay (Hanoi) (Vietnam). Entdecken Sie heute die vietnamesische Hauptstadt Hanoi. Auf einem Tagesausflug (*) besuchen Sie SehenswĂźrdigkeiten wie das Ho Chi Minh Mausoleum und die Einsäulenpagode. Um 22 Uhr verlässt Ihr Kreuzfahrtschiff die Ha Long Bucht in Richtung Hongkong.

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15. Tag: Hongkong (China). Die Wahrzeichen der Weltmetropole sind die schwimmenden Restaurants am Hafen, der Pferderennplatz Tai Po, die Strände am Castle Peak und der Man Mo Tempel. Der Glockenturm an der Spitze der Insel Kowloon dient als Aussichtspunkt auf die Skyline der Stadt. Hongkong Island und Hafenrundfahrt (inbegriffen). Ihr Schiff bleibt Ăźber Nacht im Hafen. 16. Tag: Hongkong–ZĂźrich. Vormittags Ausschiffung. Sie besichtigen heute den daoistischen Tempel Huang Da Xian, die Freizeitzone Zhi Lian Jing und den Blumen- und Vogelmarkt (inbegriffen). Abends Transfer zum Flughafen und RĂźckflug mit Swiss in die Schweiz. 17. Tag: Ankunft in ZĂźrich.

Zuschlag Abreise 31.01.15 Abreise 20.12.14 Unsere Leistungen â–

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Hongkong–Singapur

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Reise in umgekehrter Richtung mit leicht geändertem Reiseprogramm. Details auf Anfrage erhältlich.

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Ihr Kreuzfahrtschiff – Celebritiy Millenium***** Die ÂŤCelebrity MillenniumÂť Ăźberrascht nach ihrer Renovierung im Jahr 2012 mit stylischen Annehmlichkeiten und modernen Elementen. Und doch ruft sie Erinnerungen an den Luxus und die GrĂśsse der Luxusliner der goldenen Zeit der Kreuzfahrt wach: Ein Urlaub auf dem Schiff bietet Luxus pur. Die wunderschĂśn gewundene Treppe im Grand Foyer, die opulente Pracht der holzvertäfelten Räume und die verglasten AufzĂźge mit ihren herrlichen Meerblicken stehen beispielhaft fĂźr dieses Ambiente. Willkommen an Bord!

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Linienflug mit Swiss in Economy Class ZĂźrich–Singapur und Hongkong–ZĂźrich v.v. Flughafentaxen ca. Fr. 450.–, Transfers Kreuzfahrt in der gebuchten Kabine Vollpension an Bord Kapitänsempfang, Galadinner Teilnahme an Bordveranstaltungen Stadtrundfahrt Singapur und Hongkong Erfahrene Mittelthurgau-Reiseleitung (** ab 18 Gästen)

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(*) AusflĂźge des Ausflugspakets. Alle mit (*) aufgefĂźhrten AusflĂźge sind im Ausflugspaket inbegriffen. Das Ausflugspaket kann nur im Voraus gebucht werden. Sie sparen mind. 10%.

95.– 695.–

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Auftragspauschale pro Person Fr. 20.–, bei Buchung Ăźber www.mittelthurgau.ch Reduktion von Fr. 20.– pro Person PersĂśnliche Auslagen und Getränke Trinkgelder oblig. (ca. 12 USD pro Tag) Ausflugspaket, deutschsprachig gefĂźhrte AusflĂźge (nur im Paket nur im Voraus buchbar), inkl. MittelthurgauReiseleitung** 695.– Englischsprachig gefĂźhrte AusflĂźge (an Bord buchbar) Zuschlag Business Class auf Anfrage Kombinierte Annullationskosten- und ExtrarĂźckreiseversicherung auf Anfrage

Reiseformalitäten, Wissenswertes Schweizer Bßrger benÜtigen einen maschinenlesbaren bis 6 Monate nach Rßckreise gßltigen Reisepass. Das Visum fßr Vietnam wird an Bord eingeholt und ßber das Bordkonto abgerechnet. lcesin1 Internet lcehon1 Buchungscode

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Ihr Reiseprogramm

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Editorial und Inhalt | touring

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Nr. 14 | 21. August 2014

Mehr Schweizer Automarken als gedacht

I

n unserem aktuellen Schwerpunktthema beleuchten wir die Schweizer Zulieferer für die Autoindustrie. Ein nicht unwesentlicher Wirtschaftsfaktor und Arbeitgeber in unserem Land. Erstaunlich ist auch, mit was für Innovationen dieser Industriezweig aufwartet. Dabei geht oft vergessen, dass in der Schweiz einst über 90 Autobauer existierten. Zugegeben, die meisten sind nach dem 2. Weltkrieg von der Erdoberfläche verschwunden. Wir gehen in dieser Ausgabe auch auf dieses Thema ein. Trotzdem möchte ich Ihnen einige Höhepunkte nicht vorenthalten. Jeder Schweizer älteren Semesters kann sich bestimmt an die Saurer Postautos und Militärlastwagen

touring

14

2014

Aktuell 4

Camping 36

Vermischte Meldungen.

Mensch und Mobilität 15 16

Neuer Trend: Stehpaddler erobern die Schweizer Seen. CaKi-Bike: Das Familienbike besteht den Langzeittest.

Test und Technik 20 25

Kult-Kleinwagen: Der Mini Cooper bleibt sich selbst treu. In jedem Serienfahrzeug steckt Technik der Formel 1.

39 41 28

Freizeit und Reisen 28

31 Fahrberichte und Neuheiten 23 Mercedes-Benz C-Klasse 23 Mercedes-Benz GLA

SCHWERPUNKTTHEMA

Autoland Schweiz 6

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Bilder Pia Neuenschwander, zvg

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Schweizer Wissen und Technik finden sich in fast jedem Auto, das auf der Welt herumfährt. Martini, Monteverdi & Co.: die lange Tradition der Autoproduktion in der Schweiz. Marco Piffaretti entwickelt im Tessin Prototypen von Sportwagen. Der Designer im Interview.

Titelbild: Keystone

erinnern. Diese Arboner Firma produzierte von 1897 bis 1984 vor allem Nutzfahrzeuge. Dann der legendäre Dufaux mit sage und schreibe 26,4 Litern Hubraum, der nach der Jahrhundertwende mit 156,6 km/h den Speedrekord aufstellte. Einer der erfolgreichsten Schweizer PW war übrigens der Turicum, immerhin wurde er 1000 Mal produziert. Mit exklusiven Sportwagen konnte in den 60er-Jahren auch die Schweiz aufwarten, damals kamen verschiedene, vielbeachtete Monteverdis auf den Markt. Durchsetzen konnten sich die helvetischen Autobauer nicht, das vor allem, weil die grossen Marken im Ausland schon früh auf Massenproduktion setzten – schade! Felix Maurhofer, Chefredaktor

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33

Mehrere Tage lang auf Mallorca von Finca zu Finca zu wandern, ist pures, lustvolles Entschleunigen. Der Nationalpark feiert sein 100Jahr-Jubiläum und ist in allen Bevölkerungsschichten beliebt. Die beiden Frankenstädte Nürnberg und Bamberg stehen auch für Bratwürste und feines Bier.

Der ehemalige Skirennfahrer Mike von Grünigen macht gerne Ferien im Wohnwagen. Der TCS-Campingplatz Gordevio ist ideal für Ausflugshungrige. Der TCS-Campingclub Schaffhausen ist klein, aber aktiv.

Club und Mitglied 44

Fachfrau Kundendialog: Die Visitenkarte jeder Firma.

47 48 49 50

TCS-Dienstleistungen Wettbewerbsseite Forum, Impressum Nachgefragt: Christoph Kunz, Paralympics-Gewinner in Sotschi.


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touring | Aktuell Nr. 14 | 21. August 2014

Reisekrankheit Hepatitis: Impfungen schützen

ONLINE-UMFRAGE

Wie geht Ihr Kind zur Schule?

Dieses Souvenir muss man nicht aus den Ferien mitbringen: Hepatitis. Gemeint ist eine Entzündung der Leber. Ausgelöst wird sie meistens durch Viren, selten auch Parasiten. In einigen Feriendestinationen ist das Risiko, von der Reisehepatitis betroffen zu werden, erhöht. Dabei handelt es sich um den Typ A. Als Regionen mit erhöhtem Ansteckungsrisiko gelten speziell Asien, Afrika, Teile Amerikas sowie der Mittlere Osten. Die Erreger können über kleine Schnittverletzungen oder Wunden übertragen werden. Auch das Stechen von Tattoos steigert das Risiko. Unsaubere

6%

24% 70%

■ Zu Fuss ■ Elterntaxi ■ Öffentlicher Verkehr

Spritzen sind ein weiterer Übertragungsweg. Häufig erfolgt die Ansteckung über Körperflüssigkeiten bei ungeschütztem Geschlechtsverkehr. Vor einer geplanten Auslandreise sollte frühzeitig mit dem Hausarzt über eine Impfung gegen Hepatitis gesprochen werden. Tipp: nur selber geschälte Früchte sowie gekochte Speisen konsumieren. Getränke nur trinken, wenn sie industriell abgefüllt und verschlossen wurden. Auch abgekochte Flüssigkeiten sind zulässig. Auf alle anderen Drinks, Eiswürfel sowie auf Glacen verzichtet man besser. Adrian Zeller

Wer Ferien in Gebieten mit erhöhtem Ansteckungsrisiko für Hepatitis verbringt, sollte darauf achten, was er isst und trinkt.

Die neue Frage lautet: Haben Sie schon einmal CampingFerien gemacht? Ihre Meinung interessiert uns! Regelmässig können Sie an unserer Online-Umfrage auf der Website www.touring.ch mitmachen.

WWW.TOURING.CH

Erfolgreicher Test für Ökobus in Genf Der Elektrobus Tosa wurde in Genf auf der Linie 5 des öffentlichen Verkehrs erfolgreich getestet. An den Haltestellen erfolgt eine Schnellladung. In nur 15 Sekunden wird die Batterie des Ökobusses nachgeladen.

Mehr Autofahrer schnallen sich an

Sommerausflug auf den Mini-Ballenberg

«Touring» auf iPad Die aktuelle «Touring»-Ausgabe können Sie gratis auf das iPad herunterladen. Die iPad-Version ist mit multimedialen Elementen wie Videos, Bildergalerien oder Links angereichert. Die iPad-Ausgaben finden Sie im App-Store.

Bilder Shutterstock.com, zvg, Domaine de Trécord

Sie möchten authentische Bauernhäuser aus vergangenen Zeiten bestaunen, sich jedoch den Weg auf den Ballenberg sparen? Die Lösung: Besuchen Sie doch den Mini-Ballenberg in Ferenbalm (BE).

Das ist ein neuer Rekordwert: Sowohl Autofahrer (94 Prozent) als auch Beifahrer (93 Prozent) schnallen sich mehr an. Das zeigt die repräsentative Zählung der Beratungsstelle für Unfallverhütung (bfu) zur Gurtentragquote. Im Vergleich zum Vorjahr sind diese Werte um zwei Prozentpunkte gestiegen und liegen auf neuen Rekordwerten. Auch auf den Rücksitzen schnallen sich wieder mehr

94% aller Autofahrer in der Schweiz tragen einen Sicherheitsgurt.

Fahrzeuginsassen an (77 Prozent), eine wirkliche Steigerung sei aber über die letzten Jahre nicht erkennbar gewesen. Die diesjährige Erhebung des bfu zeigt für die Landesteile ein unterschiedliches Bild. Das 1981 eingeführte Gurtenobligatorium für Fahrzeuglenker respektieren in der Deutschschweiz 94 Prozent, in der Romandie 90 Prozent und im Tessin 83 Prozent. dno


Aktuell | touring

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Nr. 14 | 21. August 2014

Der Herbst in den Waadtländer Alpen bietet ein Spektakel

Premiere Zum ersten Mal veranstalteten die vier Zentralschweizer Sektionen Schwyz, Uri, Waldstätte und Zug gemeinsam das beliebte Jugendfahrlager im Tessin. 60 Jugendliche aus der ganzen Schweiz wurden hier optimal auf die anstehende Autoprüfung vorbereitet.

Ausländische Autobahngebühren schon in der Schweiz bezahlen So wird die Autofahrt durch Italien oder Österreich angenehmer. Der TCS ermöglicht es, die Bezahlung der Autobahngebühren bereits in der Schweiz zu planen. Bei vielen der Kontaktstellen in der ganzen Schweiz kann man deshalb die Viacard für Italien oder das «Pickerl», die österreichische Autobahnvignette, bereits vor der Abfahrt kaufen. Auf den Autobahnen in unserem östlichen Nachbarland benötigt jedes Motorfahrzeug bis 3,5 Tonnen eine Vignette. Die TCS-Kontaktstellen bieten «Pickerl»

für die Dauer von zehn Tagen, zwei Monaten oder einem Jahr an. Mit der Viacard können italienische Autobahngebühren bezahlt werden. Die im Voraus bezahlte und mit einem Magnetstreifen versehene Karte kann an allen Zahlschranken oder Autobahn-Ausfahrten verwendet werden. Den Inhabern dieser Karten stehen jeweils eigene Abfertigungsspuren zur Verfügung. Die Karte ist in drei Versionen erhältlich (25, 50 oder 75 Euro). Die Prepaid-Karten gibt es bei einigen TCS-Kontaktstellen. dno

Ratgeber: Mobil bleiben trotz körperlichen Einschränkungen

DieVolkswagen-Gruppe jagt erfolgreich Toyota hinterher

In der Schweiz gibt es Zehntausende Menschen mit permanenten oder altersbedingten Einschränkungen. Deshalb hat der TCS in Zusammenarbeit mit der Schweizer Paraplegiker-Stiftung und der Stiftung für das cerebral gelähmte Kind den Ratgeber «Uneingeschränkt mobil» erstellt, der den Betroffenen individuelle Möglichkeiten aufzeigt. Lesen Sie dazu auch das Interview mit Paralympics-Sieger Christoph Kunz auf Seite 50. Der Ratgeber ist auf Deutsch, Französisch und Italienisch erhältlich und kann gratis (www.ratgeber.tcs.ch) bestellt, als PDF auf www.paraplegie.ch heruntergeladen oder bei den TCSKontaktstellen bezogen werden. dno

Die Volkswagen-Gruppe ist gut gestartet, um Toyota Ende des Jahres den Titel des grössten Automobilherstellers abzujagen. Im ersten Halbjahr lag sie nur noch etwa 30 000 Fahrzeuge hinter dem japanischen Leader. Mit Produktionszahlen, die schon in der Nähe von 5 Millionen liegen, sind beide Autobauer dabei, das hochgesetzte Ziel zu erreichen: Das Übertreffen der symbolischen Schwelle von 10 Millionen produzierten Einheiten – das gab es im Autobau noch nie. Abseits dieses Duells der Titanen bemerkt man auch positive Zeichen bei Ford Europe und Peugeot-Citroën, die wieder leicht in den schwarzen Zahlen sind. MOH

Auf dem Rebberg-Bummel, den die Winzer der Appellation Ollon organisieren, entdecken Interessierte die Rebberge, ihre bezaubernden Landschaften und besuchen mit einem Glas in der Hand die vielen Kellereien, in denen sie über 100 Weine und kulinarische Spezialitäten degustieren können – www.vin-ollon.ch. Am Wochenende vom 20.–22. September findet in Gryon das PilzFestival statt. Ein Hochgenuss für alle Pilzliebhaber, die auf der Suche nach den schönsten Exemplaren die Region durchstreifen und ihre Beute anschliessend von Profis kontrollieren lassen können. Kulinarische Spezialitäten mit Pilzen und KochWorkshops sind ebenfalls angesagt – www.villarsgryon.ch. Wer bis am 26. Oktober in Villars, Gryon oder Les Diablerets übernachtet, profitiert von der Free Access Card; Tagesausflügler erhalten Reduktionen – www.free-access.ch. Bü

DIE APP

STRESSFREIES KOFFERPACKEN DANK EINER REISE-CHECKLISTE In der Hektik der Abreise vergisst man zu Hause häufig wichtige persönliche Habseligkeiten und muss dann am Reiseziel mühsam von einem Geschäft zum andern laufen. Zum Glück listet die App «Urlaubs-Checkliste Pro» sämtliche unentbehrlichen Dinge auf. Sie bietet individuelle Packlisten an, je nachdem ob Mann oder Frau, mit oder ohne Kinder, auf welche Art man reist und ob in eine Bade- oder eine Wintersportdestination. Ab sofort ist es unmöglich, auch nur das Geringste in seinem Koffer zu vergessen. Die App gibt auch praktische Tipps: Gültigkeit der Reisepässe überprüfen, Schlüssel beim Nachbarn hinterlassen, Wasser abstellen.

Gratis im App-Store für iPhone und iPad auf Deutsch, Französisch, Englisch und Italienisch


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touring | Autoland Schweiz Nr. 14 | 21. August 2014

Vielfältig erfolgreich | Ob Audi, BMW oder Toyota: Weltweit setzen Autobauer auf Schweizer Technik. Die Autozulieferer-Branche ist eine Erfolgsgeschichte – und wird dennoch kaum wahrgenommen.

In jedem Auto steckt Schweizer Technik

S

chwülwarm ist es in der Produktionshalle und ohrenbetäubend der Lärm. Keine Frage, hier wird im grossen Stil produziert und zwar für den Weltmarkt. Auch wenn in der Schweiz seit längerer Zeit keine Serienautos mehr gebaut werden, ist der hiesige Werkplatz von Bedeutung für die gesamte Autobranche. «In fast jedem Auto weltweit ist ein Produkt von uns drin», sagt Feintool-Finanzchef Thomas Bögli nicht ohne Stolz. Das 1959 gegründete Lysser Unternehmen hat seinen Schwerpunkt in der Zwischenzeit voll auf den Automobilmarkt gelegt. In Lyss und auf der ganzen Welt entwickeln und fertigen Mitarbeiter Teile für Getriebe, Gurtschnallen, Airbag-Zünder oder Sitze. Die Liste liesse sich beliebig fortsetzen.

Made in Switzerland Während die Schweizer Uhrenindustrie weltbekannt ist, operieren die Autozulieferer abseits der öffentlichen Wahrnehmung. Die Branche ist aber nicht zu vernachlässigen, wie eine Studie der ETH Zürich zeigt. 24 000 Beschäftigte erwirtschaften in mehr als 300 Unternehmen einen Umsatz von 9 Milliarden Franken. Jedoch präsentiert sich die Branche wenig einheitlich: Es gibt Kleinstunternehmen und weltumspannende Konzerne, Firmen, die nur eine Sparte und andere, die das ganze Unternehmen auf die Autoindustrie ausgerichtet haben. Auch die hergestellten Produkte unterscheiden sich stark. Eines haben die Kunststoffe, Türschlösser, Teppiche oder Kleinteile für Motoren Made in Switzerland jedoch gemein: enormes Wissen und handwerkliches Können. Und nicht nur Feintool kann sich rühmen, dass ihre Technologie in

nahezu jedem Auto Verwendung findet. Auch die bekannten Unternehmen Autoneum, oder Ems-Chemie sind Schweizer Zulieferer von Weltrang, deren Produkte in fast allen Fahrzeugen zu finden sind. Die Anforderungen für die Betriebe sind hoch und der Druck spürbar. Gefordert ist Schweizer Präzision, möglichst zeitnahe Lieferung und das zu günstigen Preisen. Zudem fordern die Autohersteller auch teure Zertifizierungen der Produktionsbetriebe. Und dennoch mischen auch KMU-Betriebe vorne mit.

Hohe Stückzahlen gefordert Ein Beispiel dafür ist das Unternehmen Glutz. Der Solothurner Familienbetrieb wurde 1863 gegründet und spezialisierte sich auf Schlösser und Beschläge. Seit den 1970er-Jahren fertigt Glutz auch Teile für Autohersteller. «Wobei wir un-

sere Produkte oft nicht direkt an die Hersteller, sondern an die grossen Zulieferer wie Bosch oder Thyssen Krupp liefern», erklärt Betriebsleiter Werner Gertsch. Heute erwirtschaftet Glutz im Bereich Industrial Components 57 Prozent seines Umsatzes. So wird in Solothurn beispielsweise eine kleine Scheibe hergestellt, welche die Start-Stopp-Technik in Fahrzeugen ermöglicht, ein anderes Produkt ist etwa ein Verdeckschloss für Aston Martin-Cabriolets. «Für uns ist es kein Nachteil, dass es keinen Schweizer Autobauer mehr gibt», sagt Gertsch. Dieses Geschäft sei international, die Produkte würden in die ganze Welt geliefert. «Die Autobauer setzen auf das beste Preis-Leistungs-Verhältnis, da braucht es keinen Heimvorteil», ist der Betriebsleiter überzeugt. Gefordert sind dafür höchste Präzision und Zuverlässigkeit

Autozulieferer- und Uhrenindustrie im Vergleich (Stand 2013)

24000 Beschäftigte

58000 Beschäftigte Umsatz:

9 Mia. CHF

Umsatz:

22 Mia. CHF

Grafik: TCS Visuell, Quellen: swiss CAR/Verband der Schweizerischen Uhrenindustrie FH


Autoland Schweiz | touring

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Nr. 14 | 21. August 2014

Werkzeugmacher Steffen Keil bei Feintool in Lyss.

sowie die Möglichkeit, Einzelteile in sehr hoher Stückzahl produzieren zu können. Die angefragten Betriebe wollen am Standort Schweiz festhalten, dieser biete viele Vorteile. Trotzdem besitzen gerade die grösseren Unternehmen weltweit Niederlassungen. Dies sei wichtig, um möglichst nahe bei den Kunden zu sein. Das trifft auch auf die Langenthaler Firma Lantal zu. Das in einem spezialisierten Nischenmarkt positionierte Unternehmen hat sich von der 1886 gegründeten Leinenweberei zu einem weltweit führenden Anbieter von Teppichen und Stoffen für Flugzeuge, Busse und Züge entwickelt. Selbst die Air Force One haben die Langenthaler schon mit ihren Teppichen und Sitzbezügen ausgestattet. Und für die Postautos hat Lantal gar einen eigenen Stoff entwickelt. Trotzdem: «In der Autobranche sind die Anforderungen an Sicherheit und Qualität für Stoffe weniger hoch als in der Transport-Industrie. Deshalb würde sich die Produktion in der Schweiz nicht rechnen», sagt Pressesprecher Guido Gander.

Bilder Dino Nodari, zvg

Volle Auftragsbücher

Vielfalt: Vom Türschloss bis zum Getriebeteil

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Firma: Glutz Hauptsitz: Solothurn Gegründet: 1863 Mitarbeiter: 240/300 (Schweiz/insgesamt) ◾ Produkte: Vom Türdrücker über biometrische Zutrittssysteme bis zu anspruchsvollen Industriekomponenten. ◾ Umsatz: 63 Mio. Fr. (2013)

◾ ◾ ◾ ◾

Firma: Feintool Hauptsitz: Lyss Gegründet: 1959 Mitarbeiter: 350/2000 (Schweiz/insgesamt) ◾ Produkte: Spezialisierter Automobilzulieferer auf den Gebieten Feinschneiden und Umformen. ◾ Umsatz: 436 Mio. Fr. (2013)

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Firma: Lantal Hauptsitz: Langenthal Gegründet: 1886 Mitarbeiter: 332/373 (Schweiz/insgesamt) ◾ Produkte: Design und Herstellung von Textilien für Flugzeuge, Bus und Zug sowie Executive-Interiors. ◾ Umsatz: 99 Mio. Fr. (2013)

Die Auftragsbücher der Schweizer Zulieferer sind wieder voll. Und das ist nur fünf Jahre nach der unerwarteten und heftigen Euro-Krise keine Selbstverständlichkeit. Die Auftragsvolumen sind damals markant eingebrochen, allein bei Feintool um etwa 30 Prozent. Doch das Blatt hat sich wieder gewendet. Im Jahr 2010 erwirtschaftete beispielsweise Feintool 338 Millionen Franken Umsatz. «In den nächsten Jahren rechnen wir mit einem Wachstum von etwa zehn Prozent pro Jahr», so Feintool-Finanzchef Thomas Bögli. Und mittelfristig werde ein Umsatzziel von 600 Millionen avisiert. Warum aber wird die Branche kaum wahrgenommen? «Wir stellen keine Produkte her, die der Konsument sieht», vermutet Bögli. Und auch über einen eigenen, mächtigen Verband verfügt der Industriezweig nicht. Gerade für die öffentliche Wahrnehmung und politische Anliegen wäre ein solcher von Vorteil. Denn so unterschiedlich die Betriebe sind, sie alle profitieren nicht nur vom Standort Schweiz, sondern leben auch mit den Nachteilen. Zum Beispiel, wenn importierte Rohstoffe über Nacht am Zoll hängenbleiben. Dino Nodari


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Schwerpunkt Autoland Schweiz | touring Nr. 14 | 21. August 2014

Autogeschichte | Der Konstrukteur Martini wagte das unternehmerische Abenteuer – und scheiterte. Trotzdem ist die Schweiz ein Land der automobilen Innovation.

Autos «Made in Switzerland»

Soziales Bewusstsein Auch nach der Pionierzeit wehte ein innovativer Geist durch die Schweiz und förderte aufsehenerregende Vorhaben – wie jenes des Thurgauers Adolph von Martini und seines Bruders Max. Nachdem dieser 1897 die familieneigene Maschinenfabrik geerbt hatte, beschloss er, einen Zweizylinder-Prototyp zu produzieren. Es folgten zwei Modelle mit vier Zylindern von 10 und 16 PS. Das Experiment gelang, und Martini führte sein Abenteuer im Jahr 1903 mit der Lizenzfabrikation des Rochet-Schneider, eines französischen Wagens, fort. Noch im gleichen Jahr zog das Unternehmen nach Saint-Blaise vor die Tore Neuenburgs um. Hier entstand für das Personal des Martini-Werks eine Arbeitersiedlung mit dreissig kleinen Häusern samt Vorgarten. Der Industrielle bewies damit sein soziales Bewusstsein. Zwischen 1927

1926 lancierte Martini am Genfer Salon den langersehnten Martini Six, Typ FU 15/70 PS, 3100 ccm, 70 PS bei 2800 U/Min.

und 1934 wurde ein Sechszylinder-Wagen hergestellt, der Martini Six. Wegen der ab 1929 herrschenden Krise musste das Werk jedoch den Betrieb aufgeben. Im Übrigen erreichte die Firma im Inland wegen der Kleinheit des Marktes nie einen überragenden Verkaufserfolg. In den 37 Jahren seines Bestehens verkaufte das Unternehmen rund 3500 Wagen. Renault, zum Vergleich, fabrizierte allein im Jahr 1912 4200 Fahrzeuge. Dies schmälert allerdings die Verdienste von Adolph von Martini in keiner Weise, als Erster die Serienherstellung von Autos gewagt zu haben. Wenn auch niemand Martinis Werk weitergeführt hat, beweist unser Land seine Innovationsfähigkeit doch bis heute in zahlreichen anderen Realisierungen, sei dies im Bereich elektrische Mobilität, Brennstoffzelle, Alternativenergien und nicht zu vergessen der famose Smart von Nicolas Hayek. jop

Die glorreiche Zeit der Schweizer Autos TURICUM, Zürich 1904–1914 Die von Martin Fischer gegründete Firma stellte 1904 bis 1906 Autos in Zürich und zwischen 1907 und 1912 in Uster her. Am Autosalon in Paris 1906 ausgestellt, konnten Turicum-Wagen in rund zehn Länder exportiert werden.

Friedrich von Martini, Firmengründer (1833– 1897). Es waren die Söhne Adolph und Max von Martini, die mit der Herstellung von Automobilen ab 1897 begonnen hatten.

PIC-PIC, Genf 1906–1921 Der Waadtländer Paul Piccard und der Genfer Lucien Pictet gründeten diese zweitgrösste schweizerische Autofabrik. Nebst Personenwagen stellte das Werk Rennwagen her, die 1914 am Grand Prix von Frankreich teilnahmen. DUFAUX, Genf 1904–1907 Die geschwindigkeitsliebenden Charles und Frédéric Dufaux fabrizierten Sportwagen mit bis zu 90 PS sowie, in kleiner Serie, Personenwagen. SAURER, Arbon 1896–1983 Die für ihre Militärlastwagen berühmte Marke exportierte vor 1914 in über 50 Länder; die Leaderposition konnte Saurer bis in die 1970er-Jahre beibehalten.

Blick auf die Martini-Manufaktur in Saint-Blaise um 1913.

Bilder Swiss Car Register, Musée d’art et d’histoire Neuchâtel

I

n der Automobilgeschichte ist es eine wenig bekannte Tatsache: Der Explosionsmotor verdankt vieles helvetischem Ingenieurswissen. Begonnen hat es mit dem Walliser François Isaac de Rivaz; er entwickelte 1805 den ersten Verbrennungsmotor. Dieser technische Erfolg wurde danach durch den Zürcher Alfred Büchi perfektioniert, der 1905 den Turbokompressor erfand. Im selben Jahr wurde in Genf der erste internationale Automobilsalon durchgeführt, wo unser Land stolz sein Wissen und Können präsentierte: legendäre Marken wie Turicum, Sigma, CIEM-Stella erregten Aufsehen. Die Schweiz befand sich damals im Zentrum der automobilen Welt.

ZEDEL, Saint-Aubin 1901–1908 Zedel ( ZL) konstruierte Autos und Motorradmotoren und eröffnete in Pontarlier (F) ein Werk, um die Zollkosten zu umgehen. MONTEVERDI, Basel, 1956–1992 Die Inkarnation punkto Klasse und Design. Monteverdi bestach durch hochwertige, mit Chrysler V8-Motoren bestückte Sportwagen und durch Prototypen. Mehr Infos: www.swisscarregister.ch

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10 touring | Autoland Schweiz Nr. 14 | 7. August 2014

«Wir sollten 50 Jahre vorausdenken!» Der Tessiner Marco Piffaretti entwickelt Prototypen von elektrischen Sportwagen. Er ist überzeugt, dass in der Schweiz eine Produktion von Serienfahrzeugen nicht möglich ist. Interview: Nadia Rambaldi

Sie stellen selber Autos her, Prototypen von elektrischen Sportwagen. Warum nur Prototypen? Wenn ich mit Protoscar Serienfahrzeuge produzieren möchte, wäre ich in China oder Kalifornien am besten aufgehoben: Dort herrschen die nötigen Rahmenbedingungen und es gibt Investoren, die bereit sind, langfristig Milliarden zu investieren. Denn es dauert sehr lange, bis ein Auto Gewinn abwirft. Das Autobusiness ist ein kompliziertes und auch träges Business und dementsprechend ein Spiel für grosse Spieler. Hierzulande ist es lukrativer, in die Pharmaindustrie zu

investieren, die Renditen in der Autoindustrie sind schlicht zu klein. Deshalb konzentriert sich Protoscar auf die Entwicklung, wir wollten einfach nicht umziehen (lacht).

Was ist Ihre Motivation? Es ist viel spannender, alle sechs Monate wieder etwas Neues zu entwickeln als sechs Jahre an einem Serienfahrzeug zu arbeiten. Unsere Stärke ist es, immer neue Lösungen aufzuzeigen. Das ist eine sehr stimulierende Arbeit. Wie viele Angestellte beschäftigen Sie und mit wem arbeiten Sie zusammen? Protoscar hat zehn Mitarbeitende, der Firmensitz ist in Rovio im Kanton Tessin. Wir arbeiten für die Automobilindustrie und bis zur Krise im Jahr 2009 war General Motors unser grösster Kunde. Heute zählen wir Daimler, Nissan, Honda oder Mitsubishi zu unseren Auto-Kunden.

«Es dauert lange, bis ein Auto Gewinn abwirft.» Wir beliefern aber nicht nur die Autoindustrie, sondern arbeiten auch mit Firmen wie Alpiq oder Charge Lounge, vornehmlich für die Entwicklung neuer Ladeinfrastrukturen für Elektrofahrzeuge. Wir erarbeiten aber auch Gesamtlösungen für die Elektromobilität. So wie ein Architekt, der ein Haus baut (er plant auch die Zufahrt, die beste Heizung, wählt die Materialien aus, macht den Innenausbau, rechnet die Baukosten vor),

zvg

In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts war die Schweiz ein richtiges Autoland. 90 Autohersteller versuchten, mit Innovationen Fahrzeuge zu verkaufen. Warum stellt heute in der Schweiz niemand mehr Serienfahrzeuge her? Marco Piffaretti: Autohersteller brauchen erstens einen grossen Heimmarkt und zweitens einen Exportmarkt, nicht umgekehrt. In der Schweiz ist der Heimmarkt unbedeutend klein für einen globalen Hersteller – und die Lohnkosten viel zu hoch. Und ein Hersteller von «normalen» Autos, also mit Preisen unter 100 000 Franken, müsste jährlich mindestens 20 000 davon verkaufen, um überhaupt Gewinn erwirtschaften zu können. Deswegen wird es in Zukunft in der Schweiz kaum wieder einen Autohersteller geben. Es gibt in der Schweiz jedoch interessante Entwicklungsfirmen wie Rinspeed, Esoro oder eben Protoscar, die erfolgreich Wissen, Dienstleistungen und Entwicklung verkaufen.

ZUR PERSON Marco Piffaretti ist Inhaber und Geschäftsführer von Protoscar mit Sitz in Rovio (TI). Der 49-jährige Tessiner hat an der Schule für angewandte Kunst und Design in Turin und am Art Center College of Design in La Tour de Peilz Automobildesign studiert. Mit 19 Jahren hat er seine Firma Protoscar gegründet, noch während seines Studiums. Protoscar stellt Prototypen von elektrischen Sportwagen her, entwickelt Gesamtlösungen und bietet Dienstleistungen für die Elektromobilität an. Weiter engagiert sich Marco Piffaretti mit viel Herzblut für die Förderung der Elektromobilität in der ganzen Schweiz, auch in Zusammenarbeit mit der Mobilitätsakademie des TCS.


Autoland Schweiz | touring

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Nr. 14 | 7. August 2014

Wie positioniert sich unser Land in Bezug auf die Elektromobilität? Vor 30 Jahren waren wir auf diesem Gebiet führend. Die «Tour de Sol», ein Rennen von Solarautos, und alles was darauf folgte, wie der Grossversuch mit E-Autos in Mendrisio, waren Schweizer Ideen. Heute sind wir nicht mehr massgebend. Das Bundesamt für Energie interessiert sich leider eher für Minergie-Häuser als für Elektroautos. Dabei müsste man lediglich das Norwegen-Modell einführen und die Elektromobilität mit finanziellen Anreizen, öffentlichen Ladestationen, Parkplätzen für Elektrofahrzeuge und Benutzung der Bussspuren fördern – bis eine kritische Masse erreicht ist, etwa 50 000 oder 100 000 E-Autos. Danach kann die Elektromobilität zum Selbstläufer werden. Aber dafür fehlt in der Schweiz aktuell der politische Wille.

Marco Piffaretti auf dem Fahrersitz in einem seiner Prototypen.

versuchen auch wir, einen ganzheitlichen Ansatz zum Thema zu pflegen.

Was muss ein gutes Auto alles für Sie mitbringen? Ich lege Wert auf Emotionen: Ein Auto muss alle Sinne berühren. Es muss schön sein, sich gut anfühlen, gut riechen und man muss die Qualität sogar hören – etwa beim Schliessen der Türe. Bei Elektroautos ist die Vermeidung von Klappergeräuschen ausserdem sehr wichtig, weil sie nicht von einem Verbrennungsmotor übertönt werden. Obwohl ein Elektroauto nicht ganz still ist, wie viele Kritiker behaupten: Man hört die Elektronik und die Effekte des Autos selber, also quietschende Reifen bei der Beschleunigung oder die Abrollgeräusche. Gleichzeitig darf nichts scheppern oder schlecht klingen, weil man es sofort hören würde. Die Qualität des Elektroautos muss also auch deswegen besser sein als bei einem Verbrenner. Ein gutes Auto muss für mich aber auch genügend Leistung haben. Der Lampo3 hat 570 PS und ein Drehmoment von 900 Nm. Aber auch auf Komfort lege ich Wert. Elektroautos lassen sich per Handy vorkühlen oder vorheizen. Darauf möchte ich nicht mehr verzichten.

«Bekannte Marken werden zu immer grösseren Konzernen fusionieren.» Wie sehen Sie die Autoherstellung in 20 Jahren? Bekannte Marken werden zu immer grösseren Konzernen fusionieren. Wer nicht wächst, stirbt. Auf der anderen Seite werden Firmen wie Google oder Microsoft der Autoindustrie neue Impulse geben. Solche starke Marken, aber auch neue, innovative Firmen wie Tesla, brauchen eventuell keinen Importeur oder kein Vertriebsnetz mehr. Die werden ihre Autos und ihre Dienstleistungen über das Internet vertreiben. Sie werden die Mobilität als Gesamtdienstleistung anbieten. Neue Hersteller wie Google denken in erster Linie an neue lukrative Geschäftsmodelle, zum Beispiel dass das ausgewählte «Driverless Car» einen Carsharing Kunden direkt zu Hause abholen wird – automatisch und selbständig – und zu interessanten Preisen.

Wie könnte die Schweiz wieder zum Autoland werden? Wir verfügen über hervorragende Forschungseinrichtungen und Hochschulen. Wenn wir in der Autotechnik führend werden wollen, müssten wir aber bereits an die übernächste Auto-Generation denken. Also zum Beispiel nicht an der bestehenden Lithium-Ionen-Batterie rumstudieren, sondern bereits an einer neuen Generation forschen. Dafür bräuchte es mehr Lehrstühle, Institutionen und Ingenieure, die solche Produkte entwickeln könnten. Man sollte nicht mehr an der Optimierung des Verbrennungsmotors rumstudieren, sondern 50 Jahre vorausdenken und jetzt schon die Alternativen entwickeln. Woran sollte dann geforscht werden? Nehmen wir das Beispiel Leichtbau: Wir forschen gerade an superleichten Baustoffen, aufblasbare pneumatische Luftkissen, um daraus ganze Karosserieelemente zu bauen. Leider interessiert sich in der Schweiz noch niemand dafür, also arbeiten wir vornehmlich mit ausländischen Institutionen. Um die Schweiz wieder zum Autoland zu machen, bräuchte es die richtigen Leute an der richtigen Stelle. Und auch mehr junge Menschen, die bereit sind, Risiken einzugehen, indem sie innovative Start-ups gründen: In der Schweiz besteht ein enormes Potenzial. Um dieses auszuschöpfen, muss man den Willen und die Stärke haben, von Grund auf Neues zu ◾ schaffen.


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Mensch und Mobilität | touring 15 Nr. 14 | 21. August 2014

Surfen auf Seen | Der neue Trend auf den Schweizer Seen heisst Stand-up-Paddle. Auch wenn das kinderleicht aussehen mag, es braucht eine gute Fitness.

Stehpaddler erobern die Seen

V

on Weitem scheint es, als ob sie auf dem Wasser gehen würden. Doch diese Christus-Erscheinungen haben nichts mit Magie zu tun. Kommt man näher, wird klar, dass sie aufrecht stehen und sich mithilfe eines Paddels fortbewegen. Die Anhänger des Stehpaddelns haben die Schweizer Seen in Beschlag genommen und entdecken das simple Vergnügen neu, auf dem Wasser dahinzugleiten, im Gleichgewicht auf einem Brett. Die ganze Kunst liegt nämlich darin, das richtige Gleichgewicht zu finden, wozu ständige Anpassungen der Haltung nötig sind. Zudem muss man paddeln, und das geht nur, wenn der Oberkörper reglos bleibt. Stehpaddeln erfordert also erhebliche Muskelarbeit, vor allem wenn man den Fokus auf Geschwindigkeit und Ausdauer legt. Dennoch steht die Sportart allen ab zwölf Jahren offen. Gewisse Physiotherapeuten sollen sie gar empfehlen. Und man kann sich gut vorstellen, dass eine Paddelfahrt auf einem klaren See mit Blick auf eine schöne Landschaft gewiss intensive belebende Kräfte birgt.

Gleichgewichts nutzen. Heute führen auch viele Schweizer Wassersportanbieter Stehpaddeln in ihrem Angebot. Familien lieben die Sportart, denn es gestattet ihnen, alle gemeinsam etwas zu unternehmen – unabhängig vom Alter. Kinder ab 12 Jahren können es im Alleingang ausprobieren, während es die Kleinsten ebenfalls geniessen können, indem sie vorne auf dem Brett sitzen. Anfängern wird empfohlen, einige Minuten auf den Knien zu paddeln, um ihre Balance zu finden, bevor sie sich aufrichten. Bei einem Platsch ins Wasser besteht keine Gefahr, da das Tragen einer Schwimmweste obligatorisch ist. jop

Wo ausprobieren?

Stand-up-Paddle ist gut für die Fitness und wird sogar von Physiotherapeuten empfohlen.

◾ Au Bordu, Port du Lessivier, La Neuveville, Tel. 079 644 81 34, www.aubordu.ch ◾ Paddle Center Lutry-RollePrangins, Tel. 079 314 16 61, info@paddle-center.ch ◾ Stand Up Paddle, Bachstrasse 7, Zürich, Tel. 044 451 90 90, www.supswiss.ch ◾ Gwatt Zentrum (Thunersee), Gwatt bei Thun, Tel. 033 334 30 30, www.gwatt-zentrum.ch

Die Fortbewegungsart auf dem Wasser stammt aus Polynesien, wo die Einwohner auf einem Baumstamm von einer Insel zur andern gelangen. Ihr Aufkommen im Westen verdankt sie den hawaiianischen Surfern, die sie als Trainingsmethode zur Beherrschung ihres

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Für die ganze Familie

Hagelschaden reparieren oder auszahlen lassen?

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it den Sommergewittern steigt auch die Gefahr von Hagelschäden. Wer sein Fahrzeug teilkaskoversichert hat, ist auf der richtigen Seite. Die Frage, die sich immer wieder stellt: Soll ich den Hagelschaden reparieren oder soll ich mir den an meinem Fahrzeug entstandenen Schaden von der Versicherung ausbezahlen lassen? Es empfiehlt sich, Schäden an neueren Fahrzeugen reparieren zu lassen; bei Fahrzeugen, die bereits einige Jahre auf dem Buckel haben, kann die Auszahlung sinnvoller sein. Auch wer bei der Teilkaskoversicherung einen Selbstbehalt hat, neigt eher dazu,

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mit dem Hagelschaden am Auto zu leben. Was passiert nun aber, wenn ich mir den Schaden habe auszahlen lassen und das Fahrzeug erneut in einen Hagelsturm gerät? Klar ist: Eine vollständige Reparatur wird mir die Versicherung in dieser Situation nie bezahlen. Die Versicherung wird sich allenfalls bereit erklären, den beim zweiten Hagelsturm entstandenen Schaden zu vergüten. Dabei stellen sich Beweisfragen, die oft nicht einfach zu klären sind. Denn wie ist zu beweisen, welche Hageldellen neu sind und welche aus einem ersten, bereits entschädigten Hagelschaden stammen?

Übersteigen die voraussichtlichen Reparaturkosten für den Hagelschaden den durch die Versicherung abgedeckten Zeitwert eines Fahrzeuges, liegt an sich ein Totalschaden vor. Die Versicherung vergütet diesfalls für den Hagelschaden nur den Zeitwert. Das liebgewonnene Auto muss aber nicht verschrottet werden. Anspruch auf eine Entschädigung, wenn es erneut hageln sollte, besteht in solchen Fällen allerdings nicht mehr. Es empfiehlt sich, die Kaskoversicherung anzupassen und nur noch Glasbruch, Feuer, Diebstahl et cetera zu versichern und den Hagelschaden auszunehmen.


16 touring | Mensch und Mobilität Nr. 14 | 21. August 2014

Neue Mobilität | Während drei Monaten verzichtete Familie Müri auf motorisierte Transportmittel und benutzte stattdessen ein Cargo-Bike mit Elektroantrieb. Ein Pilotversuch, der vom Bundesamt für Energie unterstützt wird.

Die ganze Familie liebt dieses Bike dankt er einem Pilotversuch der Mobilitätsakademie, bei dem Familien während drei Monaten ein CaKi-Bike ausprobieren können. Dabei soll seine Tauglichkeit im Familienalltag getestet werden, etwa um die Kinder in die Schule, in den Sportclub, zu den Grosseltern zu bringen, Einkäufe zu machen oder kleine Wochenendausflüge zu unternehmen. Das in skandinavischen Ländern weit verbreitete Velo ist hierzulande so gut wie unbekannt. Wird es in der Schweiz seinen Platz finden? «Für das tägliche Leben ist es perfekt», berichtet Alex Müri, «und besser als ein Anhänger, um die Kinder mitzuführen. Sie sitzen vor mir, und ich kann mit ihnen sprechen. Sie sind unter freiem Himmel, was angenehmer ist für sie.»

Eine wahre Freude Das CaKi-Bike verfügt über einen Elektromotor, mit dem sich Steigungen mühelos überwinden lassen, und erweist sich in Kurven als sehr wendig. Einziger Wermutstropfen ist die Tatsache, dass die Ladefläche kaum gegen Regen geschützt ist. Aber der Hersteller wird in Kürze eine Plane im Angebot haben, welche die Passagiere schützt. Was die Ladefläche an sich angeht, so ist sie eine wahre Freude: «Sie bietet Platz für vier volle Einkaufstaschen, und ich transportiere damit problemlos 75 Kilogramm Beton-

Max und sein Schwesterchen Lina werden angeschnallt (oben). Auf der Ladefläche des CaKi-Bikes lassen sich auch Einkaufstaschen transportieren.

Den Kindern gefallen die Fahrten mit dem Bike (rechts), mit dem sich auch Ana zur Krippe bringen lässt (unten).

Bilder Fabian Unternährer

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enn der dreifache Familienvater Alex Müri auf seinem CaKi-Bike durch die Strassen von Bremgarten (BE) fährt, hört er oft: «Wow, das Velo ist aber cool.» Am grössten ist die Aufregung, wenn er seine sechsjährige Tochter Ana in die Kindertagesstätte bringt. Für die Kinder ist das leuchtend-gelbe Gefährt die grosse Attraktion, während die Eltern etwas pragmatischer die Ladefläche bestaunen, auf der Ana und ihr dreijähriger Bruder Max Platz finden. Stolz steigen die Kinder aus und laufen zu ihren Kameraden, aus deren Augen der blanke Neid spricht: «Alle meine Freundinnen sind neidisch», verrät Ana. Nachdem sich Müri von seiner Tochter verabschiedet hat, setzt er Max wieder auf seinen Platz und schnallt ihn mittels Rückhaltesystem an, mit welchem der Kindersitz zur Sicherheit der kleinen Passagiere ausgestattet ist. Kurz mit Stromunterstützung in die Pedale getreten und los geht’s Richtung Bern, zu einen Chiropraktiker-Termin. Dass Alex Müri sein Auge auf das originelle Transportmittel geworfen hat, ver-


Mensch und Mobilität | touring 17 Nr. 14 | 21. August 2014

Pilotversuch der Mobilitätsakademie Neben Alex Müri hatten noch mehrere andere Familien in der Region Bern Gelegenheit, ein CaKi-Bike drei Monate lang zu testen. Ihren Erfahrungsbericht lieferten sie anschliessend bei der Mobilitätsakademie ab, die im Laufe des Jahres 2015 dann einen Schlussbericht erstellt. Das Pilotprojekt, das von Energie Wasser Bern und Energie Schweiz unterstützt wird, will neue Mobilitätsformen auf

der Basis von erneuerbaren Energien erschliessen. «Die Familien, die das CaKi-Bike getestet haben, sind sehr zufrieden», stellt Projektkoordinator Alain Brügger fest. «Sie setzten es für sämtliche Aktivitäten im Umkreis von zehn Kilometern anstelle eines Autos ein». Im Allgemeinen fühlen sich die Benutzer im Verkehr sicher und stellen fest, dass sich die Automobilisten rücksichtsvoll und behutsam verhalten – zweifellos nicht zuletzt, weil es so gross ist. Die Familien erwähnen auch den

Spass, den die Kinder haben, auf diese Weise unterwegs zu sein, so dass auch mehrtägige Ausflüge möglich sind. Aber schreckt der Anschaffungspreis von fast 6000 Franken nicht ab? «Ich glaube, die Anschaffung eines CaKi-Bikes zum Zeitpunkt der Geburt des ersten Kindes lohnt sich», sagt Alain Brügger. «Man kann es zwischen mehreren Familien teilen, die Unterhaltskosten sind sehr gering und man muss keinen Parkplatz mieten.» jop

platten.» Für Fahrten bis 20 Kilometer ist das Bike ein attraktiver Ersatz für das Auto, und in den Stadtverkehr fügt es sich leicht ein. Es sieht sympathisch aus und ist eine Attraktion für Kinder. Morgens braucht man sie nicht mehr zur Eile anzutreiben, wenn es Zeit ist, aus dem Haus zu gehen. Sie machen sich blitzschnell fertig, springen begeistert auf ihre Sitze und können es kaum erwarten, loszufahren. Weil Ana, Max und Lina, die Jüngste, so begeistert sind, haben die Müris sogar einen einwöchigen Ausflug zwischen Berner Oberland und Luzern geplant.

stützten Pedaltritten überwindet er eine steile Passage und fährt in einen Tunnel, der mit einer vom Verkehr getrennten speziellen Spur für Zweiräder eingerichtet ist. In den Kindersitzen betrachten Max und seine kleine Schwester Lina die vorbeiziehende Landschaft und winken den anderen Fahrzeugen zu. Vor dem Rotlicht hält ein Velofahrer neben Alex Müri und beginnt ein Gespräch. Und vor der Migros stellen Passanten zahlreiche Fragen, was den Sensationswert des Gefährts aufzeigt, das Velo, Kinderwagen und Einkaufswagen zugleich ist. «Wenn Freunde zu Besuch kommen, wollen sie es immer ausprobieren», lacht Müri. Zuhause braucht derVatereinige Überzeugungskunst, um Max zum Aussteigen zu bewegen. Kaum dreht Papa ihm den Rücken, steigt Max wieder ein oder klettert auf die Querstange. Um die Akrobatikdarbietung zu beenden, stellt Alex Müri das CaKi-Bike in die Garage: «Es braucht Platz, das stimmt. Wenn man in einem Mehrfamilienhaus nur über einen gemeinsamen Abstellraum verfügt, ist das zu wenig.» Unglücklich trotten die Kinder ins Haus und bestürmen Papa mit der Frage nach der nächsten Ausfahrt.

Sensationswert Zurück in der Stadt Bern fährt Alex Müri in flottem Tempo zu seinem Chiropraktiker-Termin. Mit ein paar elektrounter-

Technische Daten Elektromotor: Bosch Classic Batterie: Lithium-Ionen-Akku, 36 Volt, 400 Wh Gewicht: 35 kg Länge: 2,4 m Max. Geschwindigkeit: 45 km/h Lenker: verstellbar in Höhe und Winkel Pneus: Schwalbe Big Apple Federung: vorne und hinten Bremsen: hydraulische Scheibenbremsen Preis: Fr. 6099.– Hersteller: Riese & Müller, 64331 Weiterstadt, www.r-m.de

Mietangebot Am Ende des dreimonatigen Pilotversuchs (siehe Text oben) gibt Alex Müri das CaKi-Bike nur ungern an die Mobilitätsakademie zurück: «Es wird uns fehlen.» Für die Zukunft hat er noch keinen konkreten Plan für die Gestaltung seiner Mobilität: «Vielleicht kaufen wir uns ein CaKi-Bike, aber ein einfacheres Modell ohne Elektroantrieb. Und längerfristig ist es nicht ausgeschlossen, dass wir ein Auto kaufen.» Und als versteckten Aufruf an die Dienstleister meint Alex Müri zum Schluss: «Der Kaufpreis von rund 6000 Franken ist eher hoch, so dass ein Mietangebot praktisch wäre. Ich glaube, das hätte Erfolg.» Jacques-Olivier Pidoux


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20 touring | Test und Technik Nr. 14 | 21. August 2014

Mini Cooper D

Britisch-bayerischer Zwerg mit neuem Diesel Der Kult-Kleinwagen Mini Cooper D besticht durch viel Retro, tolle Fahreigenschaften und seinen neuen Dreizylinder-Dieselmotor. Der Mini bleibt agil und wendig, und bietet gegen Aufpreis auch viel Komfort.

D

er Mini Cooper ist nicht einfach ein Kleinwagen. Er ist besonders; in Design und Individualisierungsvielfalt, ebenso wie in Handling und Fahrdynamik. Beherzte Kurvenfahrten im britischen Kult-Kleinwagen bereiten ähnliche Schwindelgefühle wie ein Blick auf die Optionenliste. Der britische Kleinwagen wurde mit dem Gedanken erschaffen, aus einem Minimum an Blech ein Maximum an Raum zu gewinnen. Ein regelrechter Zauberwürfel, der bis in die Sechzigerjahre auch auf Rallye-Schauplätzen der ganzen Welt eine gute Figur machte. Davon ist heute keine Rede mehr, der Kleinwagen-Komfort hat obsiegt. Trotzdem: Etwas Kart-Kult haftet dem Mini Cooper noch immer an. Die aktuelle dritte Generation des Kleinwagens aus dem Hause BMW kriegt ein nigelnagelneues Dreizylinder-Dieselaggregat verpasst.

Mit viel Liebe zum Detail Rein äusserlich hat sich der Kleinwagen kaum verändert. Die gleichen runden Kulleraugen, die gleichen geraden Seitenlinien; ein kleiner Würfel mit abgelutschten Ecken. Unser Modell in «british racing green» mit den typischen weissen Streifen auf der Kühlerhaube erinnert an vergangene Zeiten, als die grüne Lackierung noch für Rennwagen britischer Teams eingesetzt wurde. Das weisse Dach und die Rückspiegel schaffen ebenfalls Kontrast. Der Kühlergrill ist bei der dritten Generation etwas grösser geworden. Innen ist der Brite bayerischer Herkunft total durchgestylt, man wähnt sich in einem Retro-Raumschiff. Das mittige rundeDisplayist imVergleichzudenVorgängern noch grösser geworden und von einem LED-Ring umrandet, der in verschiedenen Farben leuchtet. Sowieso ist in diesem Auto alles rund, was rund gemacht werden kann. Aber mit viel Liebe zum Detail und der BMW-typischen hohen Verarbeitungsqualität. Ein Innen-

raum zum wohlfühlen, zumal der Kleinwagen auch ausreichend Platz für Kopf und Beine bereithält. Die schönen Ledersitze sind sehr gut konturiert und das Leder fühlt sich angenehm warm an. Während vorne viel Raum besteht, wird es auf den zwei hinteren Sitzen schnell eng.

KURZBILANZ Toller Dreizylinder mit harmonischer Kraftentfaltung Gute Fahrleistungen Hochwertige Verarbeitung und stylischer Innenraum Sportliche und präzise Lenkung Knackiges 6-Gang-Getriebe Straffes Fahrwerk mit ausreichend Bodenfreiheit Preis-Leistungs-Verhältnis Knappe Serienausstattung Kleiner Kofferraum Wenig Beinfreiheit hinten Harte Kupplung Eingeschränkte Sicht nach oben

Eng ist auch der Kofferraum, der mit 211 Litern zwar grösser als vorher (+51 Liter), für das Segment aber immer noch eher klein ist. Die Rücksitze lassen sich geteilt (40/60) runterklappen. Ebenfalls praktisch ist das Head-up-Display, das Mini neuerdings auf der Optionenliste führt. Doch genug über Form und Inhalt geredet; wird der Kult-Kleinwagen seiner Go-Kart-Abstammung noch gerecht? Wir haben den Mini Cooper D auf der TCSRundstrecke in Lignières getestet und können sagen: Der Kleine macht Spass! Er ist agil, wendig und lässt sich locker um die Kurven jagen. Das BWM-Fahrwerk ist erste Sahne, sehr ausgewogen und sportlich straff. Die Lenkung ist direkt und die vier ersten Gänge sind knackig kurz ausgelegt. Dort hat das neue Dreizylinder-Dieseltriebwerk die beste Kraftentfaltung; ab 1200 Touren kommt Schub, trotz bescheidenen 116 PS. Drei wählbare Fahrmodi (Green, Mid, Sport) beeinflussen die Gaspedal- und Lenkungskennlinie. Bei so viel Elektronik ist von Go-Kart-Feeling keine Rede mehr. Doch kultig bleibt er trotzdem, der Mini. Nadia Rambaldi

Der mittige LED-Ring umrandet das optionale 8,8 Zoll grosse Farbdisplay. Das Interieur wirkt sehr hochwertig und futuristisch. Die schönen Ledersitze sind gut konturiert. Nur der Platz im Fond ist etwas knapp geraten.

TECHNISCHE DATEN TESTFAHRZEUG Mini Cooper D; 2 Türen, 4 Plätze; Fr. 27 900.– (wie getestet: Fr. 42 660.–) Varianten: Mini one, 102 PS (Fr. 23 500.–) bis Mini Cooper S, 192 PS (Fr. 30 700.–) Optionen: Lack und Leder (Fr. 1250.–), DAB-Radio, Soundsystem und Navi (Fr. 4560.–), Parkhilfe (Fr. 470.–), Sonnenschutzverglasung (Fr. 390.–) Garantien: 3 Jahre/100 000 km Werk, 5 Jahre Mobilität; 12 Jahre Rostschutz (Auflagen) Importeur: BMW Schweiz AG, Industriestrasse 20, Dielsdorf, www.mini.ch TECHNISCHE SPEZIFIKATIONEN Motor: 3-Zylinder-Turbodiesel, 116 PS; manuelles 6-Gang-Getriebe Gewichte: 1305 kg (wie getestet), zulässiges Gesamtgewicht 1615 kg, Anhängelast –

TCS-Vergleich

Preis (Fr.) Hubraum (cm3) Leistung (kW/PS) Max. Drehmoment (Nm/min) Verbrauch (l/100 km) Innenlärm bei 120 km/h (dBA) Betriebskosten (Fr./km)3 Wartungskosten4 Test «Touring» 1 4

Mini Cooper D Diesel

Audi A1 1.6 TDI Attraction

27 900.– 1496 85/116 270/1750 4,1 A2 69 0,58

27 300.– 1598 77/105 250/1500 3,81 A2 k.A 0,58

11111

11111

14/2014

Wert laut Importeur 2 Energieeffizienz laut Importeur Gesamtkosten auf 180 000 km bei 15 000 km/Jahr

3

Bei 15 000 km/Jahr


Test und Technik | touring 21 Nr. 00 | Datum??? 2014

Detailübersicht Mini Cooper D 92 cm

141 cm

m 0c –7 47

Radstand 249 cm

cm 15 –1 94

107 cm

Länge 382 cm (Breite 172 cm)

Innenbreite: vorne 142 cm, hinten 127 cm Kofferraum: 211 Liter Reifen: 205/45 R 17, min. 175/65 R 15 84H

INNENRAUM 11123 Der Mini Cooper kommt auch innen edel daher, die gute Verarbeitung entspricht dem BMW-Standard. Die Primärinstrumente sind gewohnt rund gefasst wie bei einer Jukebox. Dazu kommen hochwertige Materialien, schöne Ledersitze mit Ziernähten und ausreichend Kopf- und Beinfreiheit. Der Kofferraum ist mit 211 Litern klein.

Der Mini Cooper bleibt sich optisch treu, dafür sind fünf neue Aussenlackierungen erhältlich.

KOMFORT 11123 Keine Kompromisse beim Federungskomfort: Der Mini fährt sich hart und straff, doch die Sportsitze geben guten Seitenhalt. Das optionale MultimediaSystem und Head-up-Display lassen keine Wünsche offen. Der Lärmpegel auf der Autobahn ist angenehm tief.

Bilder Nadia Rambaldi

AUSSTATTUNG 11133 Um die Optionenliste kommt man nicht drum rum: Der Mini Cooper D ist serienmässig eher mager ausgestattet, die Grundausstattung ist bei allen Modellen praktisch gleich.

TCS-EXKLUSIV

TCS MoBe: Reto Blättler

FAHRDYNAMIK Beschleunigung (0–100 km/h): Elastizität: 60–100 km/h (4. Gang) 80–120 km/h (4. Gang) Wendekreis: Innengeräusch: 60 km/h: 62,4 dB (A) 120 km/h: 69,3 dB (A)

km/Jahr

Rp./km

Fr./Monat feste

variable

7s 7,8 s 10,9 m

15 000 30 000

58 38

509.– 509.–

221.– 441.–

Video zum Test

SICHERHEIT 11113 Die serienmässige Sicherheitsausstattung erhält die Note «gut» und kann optional ergänzt werden. Die Bremsen sind wirkungsvoll und das gratis Service-Paket bis 100 000 km oder 10 Jahre sehr grosszügig.

Stundenansatz für TCS-Berechnungen: Fr. 145.– (BFS), Mini-Händler von Fr. 105.– bis Fr. 198.–

11133 11111

NORMVERBRAUCH AUF PRÜFSTAND (80/1268/EWG)

11111 11113 11113

TCS 4,9 3,7 Werk 4,4 3,2 CO2-Emissionen: CO2-Durchschnitt: EnergieEtikette (A–G):

KOSTEN SERVICE Std.

Mini Cooper D

FAHREIGENSCHAFTEN 11112 Der Mini gibt sich agil und sportlich, Kurvenfahrten machen dank der direkten Lenkung grossen Spass. Die optionalen Fahrmodi (Green, Mid und Sport) greifen in die Lenkung- und Gaspedalkennlinie und machen aus dem Mini wahlweise einen Sportler oder einen Spritsparer. Das Getriebe ist passend zum Motor übersetzt.

BETRIEBSKOSTEN 9,8 s

Städtisch Ausserstädt. Gesamt

SICHERHEIT Bremsweg (100–0 km/h): 37 m Übersicht Ausstattung

Wartung (km/Mte)

FAHRLEISTUNG 11113 Der komplett neu entwickelte Dreizylinder-Turbodiesel hat einen starken Vortrieb ab 1200 Umdrehungen. Das Aggregat läuft kultiviert und ruhig. Der Dreizylinder erfüllt gar die Euro 6 Norm.

Arbeitskosten (Fr.)

30 000/24 1,08 156.– Gesamtkosten Wartung auf 180 000 km: 30 000 km/Jahr 5,32 2792.–

TESTVERBRAUCH 5,3 l/100 km Tankinhalt: 44 Liter

4,1 3,6

TCS Test

105 g/km 148 g/km A 11133

Reichweite 830 km


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Test und Technik | touring 23

Bilder MOH

Nr. 14 | 21. August 2014

Die markante Karosserie des C 220, hier mit dem Sport-Kühlergrill.

Der GLA: auskragende Radhäuser und abfallende Dachlinie.

Fortschrittlich und äusserst komfortabel

Urbaner Crossover mit viel Glamour

Mercedes-Benz C 220 | Als edler Reisewagen punktet diese Mini-S-Klasse mit Komfort, Sparsamkeit und innovativen Assistenzsystemen.

Mercedes-Benz GLA 250 4Matic | Der Inbegriff des urbanen Crossovers: durchgestylt und mit Top-Fahrverhalten, aber nicht ganz günstig.

D

ieses sparsame Modell verkörpert perfekt den neuen Trend der Autos mit geringem CO2-Ausstoss. Den 4,5 l/100 km (gesamt) stehen beim Mercedes C 220 im Alltag knapp 6 l gegenüber. Sportlichkeit darf man nicht erwarten, aber der durchzugsstarke Vierzylinder-Diesel entwickelt trotzdem eine gewisse Dynamik und reagiert feinfühlig auf kleinste Gasstösse. Die ausreichend spontane siebenstufige Getriebeautomatik unterstreicht diese Sanftheit, insbesondere auf der Autobahn, wo sich die Motordrehzahl unter 2000 U/min einpendelt. Diese Eigenschaften sorgen in Verbindung mit der ausgezeichneten Geräuschisolation und der Luftfederung für einen erstklassigen Fahrkomfort. Die besonders bei Verwendung von 19-Zoll-Rädern ausgeprägten Wankbewegungen überraschen zwar anfänglich, und man befürchtet sogar, die weiche Federung könVorteile: Fahrkomfort, ausgene der Strassenlage abträglich zeichnete Verarbeitung, Fahrsein. Doch weit gefehlt: Fährt eigenschaften, Verbrauch und man nämlich schneller, stabiliCO2-Ausstoss, Assistenzsysteme siert sich der Aufbau, und die SeiNachteile: mässiges Platzantenneigung wird automatisch regebot hinten, unübersichtliche duziert. Da überdies die Lenkung Optionsliste, Flut von Informasehr direkt ausgelegt ist, meistert tionen und Einstellungen. der C 220 auch Kurven souverän. Wen die weiche Abstimmung irriTechnik: Limousine; 4 Türen; 5 Plätze; tiert, kann einen eigenen ParaLänge: 4,69 m; Kofferraum: 480 l; 2,2-l-Turbodiesel, 170 PS, 400 Nm meter bestimmen, beispielsweise bei 1400 U/min; aut. 7-Gang-Getriebe, eine sportlich-straffe Einstellung. 0–100 km/h in 7,4 s Testverbrauch: Die C-Klasse überzeugt mit vie6,6 l/100 km, Reichweite: 1000 km Preis: Fr. 52 700.– (C 220 Bluetec len Assistenzsystemen (Optionsaut.) paket für 3220 Fr.). Der Abstandsregler und der Spurhalteassistent gestatten eine halbautomatische Fahrweise. Selbst in leichten Kurven folgt das Fahrzeug zuverlässig den Bodenmarkierungen. Auch bei hohem Verkehrsaufkommen in der Stadt sind diese Systeme hilfreich. Weniger überzeugend sind die unzähligen Einstellmöglichkeiten auf dem grossen zentralen Kontroll-Display, hier droht Ablenkung. Das behagliche Interieur überzeugt durch die Qualität und den trendigen Look der oft optionalen Materialien. Schwachpunkte sind der enge Zugang zu den Rücksitzen und das für 4,69 m Länge mässige Platzangebot. MOH

D

er von der A-Klasse-Limousine abgeleitete GLA wird Liebhaber modischer Autos begeistern. Die aufwendig gestylte und mit 4×4-Attributen versehene Karosserie wirkt in der Ausstattung AMG noch attraktiver, denn letztere verleiht ihr eine sportliche Note. Und dies ganz ohne Angeberei, wie das Temperament dieser Version mit 211 PS starkem Triebwerk beweist. Auch wenn der Sound eher banal und die Beschleunigung sehr linear ist, lässt sich an der Effizienz des kräftigen kompakten Crossovers nicht rütteln. Das Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe schaltet zwar weniger knackig als ein DSG aus dem Hause VW, erledigt aber seine Arbeit gut, was auch für den Allradantrieb mit variabler Drehmomentverteilung zutrifft. Die spontan einlenkende Vorderachse und das handliche Fahrwerk machen kurvenreiche Strassen bei zügiger Gangart zum Erlebnis. So ist der Vorteile: eleganter Crossover, GLA mehr GTI als Geländewagen. agile Strassenlage, FahrleistunMit seiner Bodenfreiheit von gen und Traktion, trendige rund 17 cm – in der Option AMG sind es 1,5 cm weniger – ist der Aufmachung, Unterhalt gratis GLA nicht wirklich zum Kraxeln (10 Jahre) Nachteile: Optionsbestimmt, obschon er über ein politik, Komfort auf den RückESP mit speziellem Geländesitzen, etwas banaler Motor. Programm sowie eine BergabTechnik: Crossover; 5 Plätze; Länge: fahrhilfe verfügt. Trotz Schutzbe4,43 m; Kofferraum: 421–1235 l; plankungen an der Karosserie 2-l-Turbobenziner, 211 PS, 350 Nm bei 1200 U/min; aut. 7-Gang-Dopverspürt man wenig Lust, den pelkupplungsgetriebe, Allradantrieb; GLA, der überdies auf 19-Zoll0–100 km/h in 7,1 s; Anhängelast: Breitreifen rollt, ausgefahrenen 1800 kg Testverbrauch: 8,3 l/100 km, Reichweite: 674 km Preis: Schotterwegen auszusetzen. Fr. 48 900.– (250 4Matic) Vielmehr handelt es sich um ein glamouröses urbanes Fahrzeug, das punkto Aufmachung praktisch alle SUV hinter sich lässt. Die Kombination von verchromten, eloxierten und lackierten Einlagen verleiht dem Fahrgastraum eine edle Anmutung. Dieses Ambiente erfordert zwar einen tiefen Griff in die Optionenkiste, doch das Ergebnis überzeugt. Zudem bietet der gut isolierte GLA trotz eher straffer Abstimmung auf der Autobahn beachtlichen Fahrkomfort. Kritik verdienen nur die kurzen Sitzflächen und die steilen Lehnen im Fond. Der kubische und gepflegt ausgekleidete Kofferraum ist hingegen genügend gross. MOH


Recalls Orte Samstag, 30. August Emmencenter, Emmenbrücke Start: 11.00 Uhr

Schweiz 2014 Suisse Svizzera

Der Jugendcontest für innere Werte

Samstag, 06. September Archhöfe, Winterthur Start: 12.00 Uhr

80 Teenies zeigen im Recall in einem Parcours, was sie drauf haben: Dazu gehören eine eigene Performance von 50 Sekunden und ein Interview mit der Moderatorin Nathalie Lenner. Aus allen Recalls schaffen es 10 Girls und 8 Boys ins Finale.

Samstag 27. September im Schlosspark, Frauenfeld Start: 13.00 Uhr

Die Recalls sind öffentlich und gratis. Infos auf: www.teeniecontest.ch www.facebook.com/Teeniecontest Schweiz

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Fortsetzung Seite 26


Test und Technik | touring 25 Nr. 14 | 21. August 2014

Serie und Rennsport | Die Formel 1 schafft neue Technologien für Serienautos. Eine Bewegung, die auch durch das neue Reglement der F1 verstärkt wurde.

Die Nebeneffekte der Formel 1

D

ie Königsdisziplin des Motorsports erlebt in dieser Saison einen echten Umbruch. Die Ära des 2,4-l-V8-Saugmotors ist in diejenige des 1,6-l-Turbo-V6 und damit zum Downsizing übergegangen. Eine neue Herausforderung, die Robert White, technischer Direktor von Renault Sport F1 zusammenfasst: «Die Formel 1 entwickelt sich von nun an im Einklang mit der Serie. Der thermische Wirkungsgrad ist die einzige Möglichkeit, einen Leistungsgewinn und gleichzeitig weniger Verbrauch zu erzielen. Neue Konzepte, die daraus hervorgehen, werden später auch in der Grossserie einsetzbar sein.»

Gegner auf der Rennstrecke, Verbündete in der Stadt Die Rivalität zwischen den zwei Hauptakteuren der Formel 1 – Mercedes und Renault – ist bei jedem Grand Prix spürbar. Und doch arbeiten die beiden Gruppen Daimler und Renault-Nissan bei Serienmodellen immer intensiver zusammen. So laufen der Renault Twingo und Smart Forfour in Slowenien vom gleichen Fliessband, und Mercedes-Benz setzt sogar auf Renault-Motoren. MOH

Das Ziel ist weniger Verbrauch

Ein F1-Motor besteht aus 2000 Einzelteilen – gegenüber 250 bei einem Serienmotor. Aber er profitiert von den in der F1 getesteten Materialien.

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Die drei Motorenhersteller in der Formel 1, Ferrari, Mercedes-Benz und Renault, müssen seit dem neuen Reglement mit 100 kg Benzin pro Rennen und Wagen auskommen, was einer Reduktion von 35% entspricht. Gleichzeitig wurde die Einspritzmenge limitiert, was die Hersteller zwingt, Strom als Zusatzenergie zu nutzen. So stehen dem kleinen V6 zwei Elektromotoren zur Seite, die von einem Energierückgewinnungssystem gespeist werden.

Bei Mercedes-Benz beeilte man sich mit der Entwicklung von Hybridfahrzeugen, die schon von den rasenden Fortschritten bei den Rekuperationssystemen (Kers) der F1 profitieren. In den letzten 5 Jahren ist das System vier Mal leichter geworden, zugleich hat sich die Effizienz verdoppelt. Die kommende Plug-in SKlasse, der ein Verbrauch von 2,8 l/100 km zugeschrieben wird, zieht direkten Nutzen aus diesen Verbesserungen. Die nächste Etappe ist die Aufladung durch Induktion, die also ganz ohne Kabel, sondern durch eine Spule im Boden erfolgt. Aber der Technologietransfer aus der Formel 1 ist nicht immer einfach einzu-

ordnen. «Wir pfropfen nicht einfach Teile aus einem Rennauto auf ein Serienfahrzeug. Der Prozess ist subtiler», erklärt Paddy Lowe, technischer Direktor von Mercedes AMG Petronas. Er erwähnt als Beispiel die Oberflächenbehandlungstechnik Nanoslide für Zylinderlaufflächen, welche die Reibung senkt. Seit 2006 kommt dieser Überzug bei Mercedes im grossen Stil zur Anwendung. Bei Renault unterstreicht man, dass die Motoren mit Downsizing der neusten Generation, die mit einem Start-StoppSystem und Energierückgewinnung ausgerüstet sind, Profit aus der F1-Technik ziehen. Auch hier werden zur Senkung der Reibung spezielle Oberflächenbeläge eingesetzt. Hinzu kommen immer ausgefeiltere Turbolader. Auf indirekter Ebene trägt der Vorsprung der Formel 1 auch dazu bei, die Entwicklung von neuen Modellen zu beschleunigen. Dabei geht es auch um aerodynamische Tests und Entwicklung durch Simulationen. Und dann bleibt die Formel 1 ein fantastisches Labor für leichte Materialien (Karbon usw.), die in naher Zukunft in Autos zum Einsatz kommen. MOH

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28 touring | Freizeit und Reisen Nr. 14 | 21. August 2014

Auf der Halbinsel La Victoria sind spektakuläre Ausblicke garantiert.

Von Finca zu Finca | Mehrtägige individuelle Wandertouren mit Übernachtung in prächtigen Hotels liegen im Trend – zum Beispiel auf Mallorca. Reportage: Beatrice Käser

Entschleunigen mit Stil

F

ünf Tage ausschliesslich Wandern ohne Guide oder Gruppe – kann das spannend sein? Und sind Marschrouten bis 5½ Stunden täglich für durchschnittliche Wanderer machbar? Die Neugier überwiegt,undmitihrdieLustauf Bewegung. Auch die Aussicht auf stilvolle Fincas mit Glanz und Historie lockt. Und die Gewissheit, dass der Gepäcktransport organisiert ist. Also darf’s ein bisschen mehr im Koffer sein, zumal man abends nicht im Wandertenue zu Tisch sitzen möchte. Zudem geniesst die Serra de Tramuntana, dieser Gebirgszug im Nordwesten Mallorcas, unter Wanderern Kultstatus. Dort thront der Puig Major, der mit 1445 Metern höchste Berg der Insel. Ausgangspunkt für den Ein-WochenTrip ist die Kleinstadt Pollenca im Norden. Mitten in der Altstadt die Posada de Lluc, unsere Unterkunft für die ersten zwei Nächte. Nur acht erlesen eingerich-

tete Zimmer hat dieses über 500-jährige Haus, eine ehemalige Klosterschule. Jeder Winkel in den historischen Gemäuern erzählt Geschichten. Abends geht’s auf ein paar Tapas und ein Glas Cava an die Plaza Mayor im Herzen des Ortes und danach ab «nach Hause» ins Bett. Schliesslich gilt es morgen ernst!

Marco und das Routenbuch Der «Ernst» kommt in Figur von Wanderführer Marco ins Hotel: zur Instruktion der Gäste. Wichtigstes Hilfsmittel und unsere «Bibel» für die nächsten Tage: das Routenbuch, eine detaillierte Beschreibung aller Wanderungen samt Höhenprofil, Karten und Fotos. Auf dass wir uns unterwegs nicht verlaufen. «Falls doch, so geht zum letzten bekannten Punkt zurück», rät Marco Lindemann. Der Deutsche lebt seit neun Jahren auf Mallorca und kennt wohl jeden Wandermeter auf der beliebten Insel. Anschlies-

send heisst es auf dem Markt Wurst, Brot, Äpfel und Wasser kaufen, und auf geht’s zur ersten Tagesetappe: einer 16-Kilometer-Rundwanderung auf der Halbinsel La Victoria am nördlichen Zipfel, zu deren Ausgangspunkt Alcudia wir gefahren werden. Welch grandioses Panorama, welch würziger Duft nach Kräutern und Wald! Breite Forstwege mit Steineichen und Kiefern werden zu Serpentinen; hie und da weisen Steinpyramiden und Tafeln den Weg. Zur Linken der Abgrund, bergan geht’s höher und höher bis zu einer Plattform mit phantastischer Aussicht. Am frühen Nachmittag schlagen wir den Weg talwärts Richtung Küste ein, wo sich die Bäume für eine Weile verabschieden und herber Macchie weichen. Und die mallorquinische Sonne zeigt, was sie drauf hat. Zurück im Hotel sind die Beine abends schwer, auch die Füsse melden sich nach fünf Stunden Auf-und-


Freizeit und Reisen | touring 29 Nr. 14 | 21. August 2014

KOMPASS ◾ Angebot: Individuelles Fincawandern mit Gepäcktransport.

Bilder Beatrice Käser

◾ Preise: 7 Tage/6 Nächte im DZ/F pro Person 972 Fr. bis 1073 Fr. (exkl. Anreise).

Das 30 Seelen Dorf Orient im Abendlicht. Blauer Himmel, Palmen und Zitrusplantagen. Ständige Begleiter auf Mallorca.

ab-Wandern. Aus einem Nickerchen wird ein Zwei-Stunden-Tiefschlaf. Aber danach stellt sich ein Glücksgefühl ein: Zufriedenheit und Stolz. Der erste Tag ist geschafft.

Aber Winnetou kommt nicht… Am nächsten Morgen bringt uns ein Taxi zum Cuber-Stausee auf 760 Metern Höhe zu Füssen des Puig Major, während das Gepäck zur nächsten Finca transportiert wird. Laut Routenbuch ist diese Tour ins fruchtbare Orienttal nur elf Kilometer lang. Also gemütlich loszuckeln und den Schildern des Weitwanderweges GR 221 folgen. Durch eine archaische, mit Gräsern und Steineichen bewachsene Berglandschaft. Käme Winnetou angeritten, niemand würde sich wundern. Aber Winnetou kommt nicht und auch keine andere menschliche Seele. Irgend-

Der Appetit kommt beim Staunen. Mittagsbrot auf dem Castell d’Alaro. Kirchen, selbst an den einsamsten Orten. Die Bibel für Fincawanderer – Routenbuch mit sämtlichen Details sowie Wanderstöcke.

wann stehen wir allein im Wald, fernab von jeglichen Schildern. Vogelgezwitscher, von sehr weit her meckern Ziegen, das Blöken von Schafen – und schliesslich ein Aussichtspunkt mit berauschendem Blick über das sattgrüne Orienttal vor und unter uns.

Den blauen Punkt im Kopf Laut Routenbuch wird eine Steinpyramide im Wald den Weg Richtung Abstieg zeigen. Auch blaue Punkte auf Steinen sollen die Orientierung erleichtern. Doch sind viele Markierungen klein, einzelne Steinhäufchen zu Boden gegangen. Zuweilen gilt es sich Meter für Meter vorzutasten und im Zweifel zurück zur letzten Markierung zu gehen. Auch das ist Wandern auf Mallorca: Suchen, abwiegeln, finden. Und für einmal an nichts anderes denken als an den nächsten blauen Punkt. Das weckt den Pioniergeist und hat beinahe meditative Wirkung. Der Abstieg ist steil und steinig. Jeder Schritt muss greifen, die Wanderstöcke werden zu verlängerten Armen. Das Rucksack-Picknick gönnen wir uns erst danach – in einem schattigen Olivenhain. Nach einer weiteren Stunde heisst es Abtauchen: in der Finca Son Palou, einem Bilderbuch-Landhotel im Dorf Orient, inmitten von Apfel- und Kirschenplantagen und veredelt mit Pool, Terrasse und

◾ Mitgliedervorteil: TCS-Mitglieder erhalten ein Tapas-Essen in Pollenca. Buchbar auf der TCS-Website oder bei Eurotrek. ◾ Daten: Ab 30.8. bis 25.10.2014. ◾ Mehr Infos: Eurotrek, Telefon 044 316 10 00, www.eurotrek.ch.

Sprudelwanne für die durchgerüttelten Knochen. Wir wollen nie mehr weg und schlemmen uns abends im Restaurant durch feinste spanische Küche. In stilvoller Umgebung mit lockerem Ambiente, wo selbst der einheimische Hoteldirektor Freizeitkleidung trägt.

Schade ist es schon zu Ende! Aber die nächsten Tage versprechen neue Highlights. Und so wandern wir weiter. Durch terrassierte Olivenhaine zum Castell d’Alaro. Nach Bunyola, wo wir uns unterwegs verlaufen und später erleichtert mit dem «Roten Blitz», einer nostalgischen Eisenbahn, zur letzten Station der Ferien gondeln. In der Stadt Soller nächtigten wir erneut in einer mallorquinischen Finca. Noch eine einzige Tour vom Küstenort Deia weit über dem Meer zurück nach Soller… – dann ist fertig mit Wandern. Und ehrliche Wehmut macht sich breit. Ich wünschte fast, ich müsste Wanderstöcke und -schuhe nie mehr ablegen, wir sind eins geworden. ◾ Gut gelaufen… Diese Reise wurde unterstützt von Eurotrek.


Mallorca aktiv entdecken und erleben 19.–26. Oktober 2014

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Mit dem TCS die schönsten Seiten der facettenreichen Sonneninsel auf aktive Art und Weise kennen lernen! Entdecken Sie auf Wanderungen, Fahrradtouren, Spaziergängen und Besichtigungen historische Kleinstädte, grünes Hinterland, herausgeputzte Bergdörfer, ausgedehnte Weingüter und riesige Orangen-, Zitronen- und Olivenplantagen. Eine Bilderbuch Kulisse wartet auf Sie!

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Atemberaubender Ausblick vom Cap Formentor

1. Tag, Sonntag: Schweiz – Palma – Pollensa Flug Zürich – Palma de Mallorca und Transfer nach Pollensa. (A) 2. Tag, Montag: Pollensa Heutige Highlights: Kloster Lluc, Cap Formentor und Bootsfahrt nach Pollensa. (F, A) 3. Tag, Dienstag: Pollensa Tag zur freien Verfügung oder fakultative Ausflüge gemäss separatem Programm. (F, A) 4. Tag, Mittwoch: Pollensa – Puerto Sollér Besuch des Marktes in Sineu. Fahrt nach Puerto Soller. Nachmittags frei. (F, A) 5. Tag, Donnerstag: Puerto Sollér Gemütliche Wanderung. Sie sehen traditionelle Dörfer, Zitrusfrüchte- Plantagen und schöne Landschaften. (F, M, A) 6. Tag, Freitag: Puerto Sollér Lernen Sie heute die Weinkultur der Sonneninsel auf einer Fahrradtour kennen. (F, A) 7. Tag, Samstag: Puerto Sollér – Palma Heute erwartet Sie ein nostalgisches EisenbahnErlebnis: der «Orangenexpress» führt Sie nach Palma. Stadtrundgang und Tapas-Essen lassen die Reise ausklingen. (F, A) 8. Tag, Sonntag: Palma – Schweiz Rückflug in die Schweiz. (F) Programmänderungen unter Vorbehalt. (F = Frühstück, M = Mittagessen, A = Abendessen)

Erfahrene TCS-Reisebegleitung ab/bis Schweiz Die Schönheiten des Nordes auf aktive Weise entdecken

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Inbegriffen: • Flug ab/bis Schweiz in Y-Class • Flughafentaxen und Treibstoffzuschläge • 7 Übernachtungen in 3*+ 4*-Hotels • Mahlzeiten gemäss Programm • Lokale Reiseleitung vor Ort • Transfers, Besichtigungen und Ausflüge gemäss Programm • Erfahrene TCS-Reisebegleitung ab/bis Schweiz • Ausführliche Reisedokumentation Hinweise: • Die Reise wird von Kuoni Reisen AG organisiert und durchgeführt. Programmänderungen unter Vorbehalt • Detaillierte Informationen zur Reise, nicht inbegriffenen Leistungen, Einreisebestimmungen sowie Annullationsbedingungen siehe www.tcs-reisen.ch/Mallorca • Gruppengrösse: min. 20 bis max. 25 Personen pro Gruppe (max. 3 Gruppen, jede mit TCS-Reisebegleitung). Zuschlag bei einer Gruppengrösse von 15–19 Personen.

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Freizeit und Reisen | touring 31 Nr. 14 | 21. August 2014

Nationalpark | In den letzten 100 Jahren ist der Schweizerische Nationalpark zu einem besonderen Abenteuer- und Entdeckerparadies für Jung und Alt herangewachsen.

Kinder, Gämsen und Berggeister

Der Audioguide weiss es Richtig spannend wird die Wanderung, wenn man sich im Besucherzentrum in Zernez den Audioguide und das Kinderpfadbüchlein abgeholt hat. Unterwegs lauschen die kleinen und grossen Wanderer an zehn Standorten spannenden Geschichten, erzählt von Marchet, dem virtuellen Parkwächter. Der fragt die Kinder, die mit ihren Eltern über den Kinderpfad wandern, gleich selber, ob sie nicht einen Teil seiner Arbeit über-

nehmen wollten. Sie müssten auch aufpassen, dass sich alle Besucher an die Parkregeln hielten. Weil sich nicht alle an die Regeln halten, schreibt Fadri Bott ab und zu einen Bussenzettel. «Im Park muss man auf den markierten Wegen bleiben. Es gibt sogar Besucher, die machen ein Feuer. Das geht gar nicht. Es ist gefährlich.»

Das virtuelle Murmeltier Auf dem Kinderpfad geht’s zuerst steil aufwärts. Der Pfad ist weich, es duftet nach Föhrennadeln. Wenig später macht sich der digitale Begleiter mit einem ersten Signalton bemerkbar. «Bun di», hören wir. Und: «Ich bin Dr. Steivan Brunies». Der erzählt, dass er den Nationalpark 1909 gegründet hat, um die Natur, die Pflanzen und Tiere zu schützen. Als sich dann Anna, die Forscherin, einschaltet und erzählt, dass hier der Hallimasch, der grösste und mit 2000 Jahren älteste Pilz der Schweiz wächst und mit seinem unterirdischen Netz die Grösse von bis zu fünfzig Fussballfeldern erreicht hat, staunen die Kinder bloss noch Bauklötze. Bei «Grimmels», etwa auf der Hälfte des Weges, treffen wir auf Marmotin, dieses virtuelle Murmeltier. Frohgemut wandern wir dem Ende entgegen. Plötzlich steht Marchet wieder vor uns. Marchet hat das Geröll vom Murgang weitgehend beseitigt und ist froh, dass die Kinder ihn für einen Tag lang so gut vertreten und nichts weggeworfen haben… Karin Huber

100 Jahre Nationalpark Während fast des ganzen Jahres feiert der Nationalpark sein Jubiläum mit vielen verschiedenen Veranstaltungen und Projekten. Auch geht er auf Ausstellungstournee quer durch die Schweiz. Zum Jubiläum ist der Atlas des Schweizerischen Nationalparks erschienen. Der Kinderpfad Champlönch (6 km) kann jederzeit bewandert werden. In den Sommer- und Herbstferien zählt man bis zu 100 Besucher täglich. Beste Wanderzeit: morgens. Dann sieht man auch am meisten Wildtiere. Guter Platz zum Beobachten: Murteras da Grimmels. Viel Wild hält sich Richtung Val Ftur auf (Fernglas mitnehmen). Im Nationalpark leben rund 1800 Hirsche, 1500 Gämsen, sechs Steinadlerpaare und an die zwanzig Bartgeier. Drei Paare haben dieses Jahr gebrütet. Im Besucherzentrum Zernez gibt es viele Infos und auch das Audiogerät zum Kinderpfad – www.nationalpark.ch. khu

Steinböcke, das Wappentier von Graubünden, sind im Nationalpark zu sehen, wie unser Bild vom Val Müschauns zeigt.

Eindrückliche Naturlandschaft auf dem Berg Il Jalet auf 2392 m beim Ofenpass mit Blick auf den Nationalpark.

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chau, dahinten steht ein Hirsch…» Parkwächter Fadri Bott drückt einem Kind seinen Feldstecher in die Hand. «Das mache ich gerne», erzählt er. «Denn oft sieht man die Tiere nicht auf Anhieb. Am Rastplatz Grimmels stehen die Chancen aber gut, einmal einen Hirsch oder Murmeltiere zu sehen», weiss Fadri Bott. Er ist mit weiteren sieben Parkwächtern fast täglich im Nationalpark unterwegs und schaut zum Rechten, beobachtet Wild, zählt es, stellt Wanderwege instand und beantwortet die Fragen der Besucher. «Was macht ein Parkwächter? Wo sind die Hirsche, Bartgeier und die Murmeltiere?» Manchmal werden die Parkwächter mit Fragen gelöchert. Fadri Bott tröstet aber alle, die nicht sofort Eidechsen, Frösche, Bartgeier, Hirsche oder Murmeltiere entdecken. «Denn auf dem Kinderpfad Champlönch gibt’s auch sonst viel zu sehen.» Und wer Glück hat, begegnet sogar Berggeistern und Feen.

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Freizeit und Reisen | touring 33 Nr. 14 | 21. August 2014

Frankenland | Nürnberg und Bamberg locken mit herausgeputzten Altstädten und viel Geschichte. Und in beiden Städten sorgen Studenten für viel frischen Wind.

Nürnbergs deftige Leckereien

S

ieben bis neun Zentimeter ist sie lang und 20 bis 25 Gramm wiegt sie, die Nürnberger Bratwurst. «Grösse, Gewicht und Inhalt sind streng geschützt und sie darf ausschliesslich aus Nürnberg kommen», erzählt Wolfram Zilk von der städtischen Congressund Tourismuszentrale. Der Wurst mit der 700-jährigen Tradition widmet das Stadtmuseum Fembohaus vom 19. September 2014 bis 29. März 2015 gar eine Ausstellung. Nürnberg steht aber auch für feinste Lebkuchen, die grösste BioLebensmittelmesse Biofach und entwickelt sich zur Whisky-Hochburg Deutschlands. In Sachen Spielwaren ist sie das schon, wie die jährliche Spielwarenmesse Anfang Februar jeweils eindrücklich beweist.

Der Christkindlesmarkt Das touristische Highlight des Jahres geht aber im Advent mit dem ältesten Christkindlesmarkt der Welt über die Bühne. Von den exakt 45 398 Schweizern, die 2013 in Nürnberg übernachtet haben, reisten wohl viele deswegen an.

Für NürnbergBesucher sind die kleinen, feinen Bratwürste schon fast Pflicht.

Nürnberg mit der Geschichte des Nationalsozialismus und des Zweiten Weltkrieges umgeht, ist lobenswert. Der Besuch des Dokumentationszentrums Reichsparteitagsgelände ist ein absolutes Muss. Am besten fährt der Besucher mit der Nürnberg Card (2 Tage/23 €). Infos: www.tourismus.nuernberg.de und www.railtour.ch. Bü

Vielleicht aber auch wegen dem Playmobil Funpark oder dem bekanntesten Sohn der Stadt, Albrecht Dürer (1471– 1528). Auf dem Weg zur Kaiserburg passiert der Stadtwanderer Dürers Wohnhaus. Ein jüngerer Markstein in der Stadtgeschichte war der Dezember 1835, als die erste deutsche Eisenbahn von Nürnberg nach Fürth fuhr. Und wie offen

Bamberg, die Stadt für Bierliebhaber

jeder Gast ausser den Küchenzeiten von 9–11 Uhr und von 14–17 Uhr seine Brotzeit (Znüni oder Zvieri) mitnehmen und ein frisch gezapftes Bier trinken – www.bier.bamberg.info.

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Unesco- und Gartenstadt

eun Brauereien sorgen in Bamberg dafür, dass die 70 000 Einwohner unter 50 verschiedenen Biersorten auswählen können. «Das ist der zahlenmässige Beweis, dass Bamberg die wahre Hauptstadt des Bieres in der Republik ist», unterstreicht AnnaMaria Schühlein vom städtischen Tourismus & Kongress Service lächelnd.

Den Ruf als Bierstadt verdankt Bamberg dem Rauchbier, das im Abgang nach Geräuchertem schmeckt. Gewöhnungsbedürftig, eines reicht nicht, um es gut zu finden. Rund ums Bier gibt’s noch eine weitere Besonderheit: Die Bamberger pilgern im Sommer nicht in die Biergärten, sondern «auf die Keller». Zum Bier essen sie gerne eine Wurst, ein Kraut mit Geräuchertem oder ein paniertes Schnitzel – deftige Kost also. In Bamberg kann

Bilder zvg

Deftiges auf dem Teller

Ein Bockbier, ein Rauchbier, ein Weizenbier – in Bamberg wird alles gezapft.

Die Bamberger Altstadt, ein städtebauliches Juwel erster Güte, wurde schon 1933 in die Liste der Unesco-Welterbe aufgenommen. Auf einer Fläche von 4,5 km2 stehen mehr als 4500 Häuser unter Denkmalschutz. Das bekannteste und schönste ist wohl das alte Rathaus, das mitten im Fluss Regnitz thront. Stadtführer Michael Knobel erzählt, dass heute noch 51 Kirchen und Kapellen im historischen Zentrum stehen und fünf Klostergemeinschaften aktiv sind. Stolz führt Anna-Maria Schühlein den Journalisten durch ein spezielles Stadtviertel, die Gartenstadt. Dort betreiben noch mehr als 60 Gärtnerfamilien Gemüseanbau. Hören diese auf, verliert Bamberg den Unesco-Welterbe-Status – www.bamberg.de. Bü Diese Reise wurde unterstützt von den SBB und der Deutschen Bahn.


touringevent

Ihr Fensterplatz am See…

Das neu eröffnete Kurhaus Cademario Hotel & Spa Das neue Kurhaus Cademario Hotel & Spa mit seinen stilvoll-eleganten Zimmern und seiner frischen und herzlichen Gastronomie liegt nur 12 km von Lugano entfernt im romantischen Dorf Cademario auf einem Hochplateau über dem Luganersee. Es erwarten Sie 82 neue Zimmer, zwei Restaurants, Bar, Lobby, ein 3 ha grosser mediterraner Park mit Aussenpool – und herrliche Weitsicht! Die Ruhe, der grosse Park und die traumhafte Aussicht auf den Lago di Lugano und die umgebende Tessiner Bergwelt sind geblieben, alles andere ist vollkommen neu. Vom Süden den Charme und die Herzlichkeit der Gastfreundschaft, vom Norden der Sinn für Qualität und Präzision. Unter dem Motto «Machen Sie mal einen Punkt und nehmen Sie sich Zeit für sich selbst» tauchen Sie ein in den 2200 m2 grossen, modernen «Dot.Spa». Er wurde nach geomantischen Gesichtspunkten geplant, die 5 natürlichen Elemente machen den Kraftort vollkommen: So stehen die Wasserfälle und Kaskaden für das Element Wasser, das Element Holz symbolisieren verwitterte Stämme und Birken, das Element Feuer sind wärmende Kamine und flackernde Kerzen, Tuff- und Steinwände verkörpern den Boden und damit das Element Erde, die mineralischen Bodenschätze wie Eisen und Kupfer stehen für das Element Metall… Lassen Sie sich verführen und erleben Sie das Sole-Kontrastbad, Innen- & Aussenpool, Salzgrotte, Aussen-Sportschwimmbad (20×6 Meter), Saunawelt mit SalzTepidarium, Hamam, Türkischem Dampfbad, Finnischer Sauna, Biosauna, Eisbrunnen, Frigidarien, Erlebnisduschen, Fitnessraum, Kursraum für Gruppen-Lektionen, Frischluft-Trainingsbereich und vielen Sitzecken und gemütlichen Sofas für Ruhe und Erholung.

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36 touring | Camping Nr. 14 | 21. August 2014

Mike von Grünigen | Ferien im Wohnwagen sind für die fünfköpfige Familie des ehemaligen Skirennfahrers aus Schönried ein Highlight. Die Arbeitsteilung ist klar geregelt, Konflikte auf engem Raum sind ein Fremdwort.

Campingferien als Lebensschule

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nna von Grünigen entschuldigt sich bei unserem Besuch in Schönried erst einmal für die Unordnung, die eigentlich gar keine ist. Den fragenden Blick auf die herumliegenden Perücken fängt sie klärend auf. «Ich bin diesen Sommer im Freilichttheater Saanenland in Gsteig als Souffleuse tätig und fertige zudem Perücken für die Schauspieler an», erzählt die gelernte Coiffeuse. Auch der mittlere Sohn Elio (16) macht seine ersten Gehversuche auf der Freilichtbühne in Gsteig im Stück «Farinet, der Falschmünzer». Deshalb fallen in diesem Sommer die jährlichen Familienferien im Wohnwagen dem Theater zum Opfer.

Enge schweisst zusammen Wie kam die Affinität zu Campingferien? Es ist Anna von Grünigen, die schon früh Zugang zu dieser Ferienform hatte. «Ich wuchs in einer zwölfköpfigen Familie auf und meine Eltern betrieben aus finanziellen Überlegungen neben ihrem Bauernhof einen kleinen Campingplatz. Ich wuchs sozusagen inmitten von Wohnwagen auf und fand jeweils rasch Kontakt zu den Ferienkindern», erzählt Anna. Ganz anders Mike von Grünigen: «In meiner Jugend war Camping noch kein Thema für mich. Bevor wir unsere Kinder hatten, verbrachten wir aber mit Zelt und Wohnmobil Ferien in den USA. Dort ist das Reisemobil ein übliches Fortbewegungsmittel.» Es brauchte deshalb nicht mehr viel Überzeugungsarbeit, Mike für Campingferien zu begeistern. Als die junge Familie mit zwei Kleinkindern ihre Zeltferien in der Schweiz wegen schlechten Wetters abbrechen musste, war der Entschluss subito gefasst: Ein Wohnwagen bringt’s! Und so erstanden sich die von Grünigens im Jahr 2001 einen Caravan der Marke Bürstner, den sie auch heute noch besitzen. Die Familie von Grünigen gehört nicht zu jener Spezies, die sich tagelang an einem Strand aufhält und sich von der

Sonne braten lässt. Den Kindern zuliebe wählen sie nach Möglichkeit einen Campingplatz am Wasser. «Es kommt vor, dass wir erst gegen Abend noch ein kühlendes Bad im See oder Fluss nehmen; tagsüber wandern oder biken wir», erzählt ein topfiter Mike von Grünigen. Die Familie zog mit ihrem Wohnwagen schon mehrmals quer durch die Schweiz, nach Dänemark, Schweden, Holland, Österreich, Südfrankreich und Korsika. Meist bleiben von Grünigens stationär auf einem Campingplatz und gehen von dort aus auf Exkursionen. Was schätzt die Familie denn so an Campingurlaub? Dazu Anna: «Das Zusammenleben auf engstem Raum, keiner kann sich so ohne weiteres aus dem Weg gehen. Das ist eine grosse Herausforderung, aber auch eine ebenso grosse Chance für eine Familie.» Keine Konflikte? «Nein», sagen beide wie aus einem Munde, «auch wenn es jetzt nach heiler Welt tönt, aber es ist tatsächlich so, glauben Sie uns!». Die Familie ist selten so kompakt wie im Wohnwagen. Jedes Familienmitglied hilft mit: Installieren, einkaufen, kochen, abwaschen, «Letzteres ist ausschliesslich Männersa-

Zur Person Der ehemalige Riesenslalomfahrer Mike von Grünigen (45) war in den 90er-Jahren bis 2003 zweimal Weltmeister, gewann zwei WMBronzemedaillen, an den Olympischen Spielen 1998 in Nagano ebenfalls Bronze und war viermal Weltcupsieger. Heute koordiniert er u. a. im Mandat für Fischer Sports den Nachwuchsrennsport in der Schweiz, führt für Skier’s Edge den Vertrieb von Fitnessgeräten und leitet zusammen mit Gattin Anna (44) die Jugendorganisation des Skiclubs Schönried mit ca. 60 Kindern. wi

che», sagt Anna dezidiert. Auswärts wird selten gegessen, nicht zuletzt wegen der Glutenintoleranz von Anna und Sohn Elio. Da wird das Essen im Restaurant bald einmal zur lauernden Gefahr. Wird Mike von Grünigen noch als Skirennfahrer erkannt? «Ja, immer noch», sagt er. «Aber wir haben gelernt damit umzugehen, man muss damit rechnen, ein Teil der Öffentlichkeit zu sein». Meist seien die Leute sehr nett, interessiert und zuvorkommend. «Nur wenn blosse Neugier im Spiel ist, sind wir skeptisch und zurückhaltend.» Autogramme gibt Mike also nach wie vor…

Campingzukunft Jetzt, wo die Jungs nach und nach «flügge» werden, gibt es weiterhin Campingferien? Dazu Mike: «Ich denke schon, aber das Thema ‹kleines Reisemobil› wird für uns beide dann spruchreif.» Denn Hotelferien kann sich das Ehepaar, das seit rund 25 Jahren zusammen ist, auch künftig nicht so recht vorstellen. «In meiner Aktivzeit als Skirennfahrer habe ich das Hotelleben mehr als genug kennengelernt.» Peter Widmer

Die Familie beim Frühstück mit den Söhnen Noel (19), Elio (16) und Lian (13).


Camping | touring 37 Nr. 14 | 21. August 2014

Gratis mit dem öV an den Suisse Caravan Salon

Bilder Hervé Le Cunff, zvg

Der Suisse Caravan Salon ist die grösste Schweizer Outdoor-Messe und das Eldorado für jeden Caravaning-Freund und solche, die diese Ferienform erst noch kennenlernen möchten. Der diesjährige Suisse Caravan Salon findet zum 47. Mal vom 23. bis 27. Oktober auf dem Gelände von Bernexpo statt. Gäste, die mit ihrem Wohnwagen oder Wohnmobil auf dem TCS-Campingplatz Bern-Eymatt übernachten und die Ausstellung besuchen möchten, können seit diesem Jahr erstmals gratis mit dem Bern-Ticket bequem an die Messe fahren. Ab der ersten Übernachtung auf dem Campingplatz erhält der Gast das BernTicket für den gesamten Aufenthalt und geniesst damit freie Fahrt in den Zonen 100/101 des Libero-Tarifverbundes. Darin inbegriffen sind die Gurtenbahn auf den Hausberg von Bern, die Marzilibahn und der Münsterplattformlift. Das BernTicket wird beim Check-in am Empfang des Campingplatzes ausgegeben und ist nur vollständig ausgefüllt gültig. Es ist auf Verlangen dem Kontrollpersonal zu zeigen, wie Bernmobil mitteilt. Der Besucher des Suisse Caravan Salons steigt vor dem Campingplatz-Eingang BernEymatt ins Postauto, lässt sich in 10 bis 15 Minuten zum Hauptbahnhof Bern fahren, steigt dort aufs Tram Nr. 9 Richtung Bahnhof Wankdorf um und erreicht nach zehn Minuten Fahrt direkt das Messegelände. Auf dem TCS-Camping BernEymatt können auch Bungalows, Wohnwagen und Pods gemietet werden. Weitere Infos und Reservationen: www.tcs-camping.ch/bern, Telefon 031 901 10 07. wi

Ein Bild aus früheren Jahren: Vater Mike von Grünigen mit seinen drei Söhnen.

Aus der Aktivzeit: Mike von Grünigen, Weltcupsieger im Riesenslalom.

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Die Familie ist auch beim Campieren nie untätig. Auf dem TCS-Camping Bern.


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Camping | touring 39 Nr. 14 | 21. August 2014

Der Vierstern-TCS-Camping Gordevio-Valle Maggia liegt direkt am sanften Ufer der Maggia im gleichnamigen Tal.

TCS-Campingplatz Gordevio-Valle Maggia | Der Campingplatz ist der ideale Ausgangspunkt für die unterschiedlichsten Aktivitäten im Tessin.

«Italianità» im Tal der Maggia

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ei der Strassengabelung in Ponte Brolla hat der Reisende die Wahl zwischen zwei Tälern: links das Centovalli in Richtung Italien und rechts das Maggiatal. Wir entscheiden uns für Letzteres, denn unser Ziel lautet TCSCamping «Gordevio-Valle Maggia». Gordevio ist die zweite Ortschaft in diesem Tessiner Tal; der Wegweiser führt den Autofahrer von der Hauptstrasse weg direkt auf den an der Maggia gelegenen Campingplatz. Was sofort ins Auge sticht: Sämtliche Gebäude des TCS-Campings sind in einem freundlichen, warmen ockerbraun gehalten.

Für Wasserratten Das neue, solarbeheizte Schwimmbad weist die stattlichen Masse von 15×6 m auf und ist 90 bis 150 cm tief. Naturver-

Lara Sagrini Galli leitet den Vierstern-Campingplatz des TCS in ihrer 12. Saison mit viel Charme, Engagement und Kompetenz.

bundene schätzen das im Allgemeinen gefahrlose Baden im Fluss Maggia. Seit 2012 gibt es neben dem bereits bestehenden, renovierten Sanitärgebäude nach modernsten Erkenntnissen konzipierte neue sanitäre Einrichtungen mit Kochgelegenheit und grosser Terrasse. Dieses Gebäude steht in unmittelbarer Nachbarschaft zur grossen, bewaldeten Zeltwiese; die Zeltler freut’s! Zusammen mit der neuen Anlage gibt’s nun 26 Duschen, 30 Toiletten, zwei WaschmaschinenRäume und zwei Behindertenduschen. Längst kein Geheimtipp mehr: Das von der Familie Osenda-Burzi seit vielen Jahren geführte Restaurant «Bellariva». Bei unserem Besuch Anfang Juli liessen sich viele Einheimische aus der Umgebung auf der Sonnenterrasse kulinarisch verwöhnen. «Hier gibt es die besten Pizzen

des Maggiatals», schwärmt Campingleiterin Lara Sagrini Galli. Sie verrät einen anspruchsvollen, aber einmaligen Wandertipp: die 52 km lange «Via Alta Valle Maggia», welche sich in luftiger Höhe zwischen Locarno bis Fusio hinzieht. Die Strecke lässt sich zu Fuss in fünf bis sechs Tagen bewältigen, übernachtet wird in wiederhergestellten, ehemaligen Hirtenhütten. Peter Widmer

IN KÜRZE ◾ Adresse: TCS-Camping Gordevio-Valle Maggia, 6672 Gordevio, Tel. 091 753 14 44, Fax 091 753 17 64, camping.gordevio@tcs.ch, www.tcs-camping.ch/gordevio ◾ Leitung: Lara Sagrini Galli ◾ Öffnungsperiode: 4. April bis 12. Oktober 2014

Bilder mw, wi

◾ Anreise: Locarno/Ascona Richtung Valle Maggia-Gordevio, am Dorfeingang gut beschildert.

Der Laden hält ein grosses Angebot bereit.

Das neue, solarbeheizte Schwimmbad.

◾ In Kürze: Ebenes Rasengelände, Steinstrand an der Maggia, Swimmingpool, Laden, Restaurant. Touristische Infos: www.vallemaggia.ch


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Camping | touring 41 Nr. 14 | 21. August 2014

TCS-Campingclub | «Der Campingclub, der aus dem Norden kommt»: Mit rund 330 Mitgliedern gehört der TCS-Campingclub Schaffhausen eher zu den kleineren, aber aktiven Clubs.

DER CLUB ◾ Ecksteine: 1950 gegründet. Im Jahr 2000 wurde das 50-jährige Bestehen in Langwiesen feierlich begangen. Im September 2014 Organisation des Treffens der Ostschweizer TCS-Campingclubs auf dem TCS-Campingplatz Flaach am Rhein.

Der Campingclub am Rheinfall–kein Reinfall

C

amping: Kein Sport, aber in gewissem Sinne eine Lebensphilosophie. Mit der Natur leben, Freiheit und Selbstkreativität der Freizeit. Das sind die Eckpfeiler moderner Nomaden. Dies mussten sich auch die acht Gleichgesinnten auf die Fahne geschrieben haben, als sie im Juni 1950 den TCSCampingclub Schaffhausen aus der Taufe hoben. Heute, knapp 65 Jahre später, zählt der Club rund 330 Gleichgesinnte.

◾ Mitglieder: Rund 330 ◾ Präsident: Hanspeter Weder, Weinsteig 176, 8200 Schaffhausen, info@tcs-ccsh.ch ◾ Weitere Infos: www.tcs-ccsh.ch

Der Präsident hat das Wort Weshalb soll ein Campeur Mitglied des Campingclubs Schaffhausen werden? Hanspeter Weder: Zwingend ist eine Mitgliedschaft beim TCS Schaffhausen nicht. Für einen Campeur ist die Mitgliedschaft in einem der regionalen Clubs an seinem Wohnort wichtig, um von den Dienstleistungen des jeweiligen Clubs zu profitieren, soziale Kontakte aufzubauen und an den Veranstaltungen teilzunehmen.

Steigende Ansprüche Mitglieder des TCS-Campingclubs Schaffhausen treffen sich an der Frühlingsausstellung in Herblingen.

Kulinarisches am Jahresabschlussessen mit Lotto.

Einblick in den Anlasskalender ◾ 12.1.14: Winterplausch in Steisslingen (D) ◾ 4.2.14: Generalversammlung ◾ 5.3.14: Kegelplausch ◾ April: Fahrkurs ◾ 5./6.4.14: Frühlingsausstellung in Schaffhausen ◾ 29.5.–1.6.14: Auffahrtstreffen in Feldkirch (A)

in steigendem Mass mit Wohnmobilen, die fast alle Komfortwünsche erfüllen.» Dass der Campingclub Schaffhausen aktiv ist, zeigt ein Blick in den Veranstaltungskalender (siehe unten). Ausserdem laufen zurzeit auf Hochtouren die Vorbereitungen für das bevorstehende Ostschweizer Campingtreffen auf dem TCSCampingplatz in Flaach am Rhein, wo Camper aus Graubünden, St. Gallen-Appenzell, Thurgau, Zürich und Schaffhausen erwartet werden. «Da der nahe gelegene Campingplatz Langwiesen nicht mehr dem TCS angegliedert ist, musste ein Ersatz für unser Treffen gefunden werden», erzählt Hanspeter Weder. «Ich bin aber überzeugt, mit dem TCS-Camping Flaach am Rhein eine gute Wahl getroffen zu haben, und wir freuen uns, viele Camping-Kolleginnen und -Kollegen Ende September in Flaach zu treffen.» Peter Widmer

◾ 15.8.14: Grillabend auf dem Hörnli in Uhwiesen ◾ 26.–28.9.14: Ostschweizer Campingtreffen in Flaach ◾ 18.10.14: Besichtigung Chocolat Frey in Buchs ◾ 4.11.14: Herbstversammlung ◾ 6.12.14: Jahresabschluss mit Lotto ◾ 11.1.15: Winterplausch ◾ 4.2.15: Generalversammlung Jeden ersten Dienstag im Mo-

Was zeichnet Ihren Club aus? Eigentlich müsste man dazu unsere Mitglieder fragen! Ein wichtiges Merkmal unseres Clubs ist der aussergewöhnlich hohe Anteil der aktiven Mitglieder, nämlich 20% – Tendenz steigend. Das zeigt, dass wir mit unserer Philosophie auf dem richtigen Weg sind. Das Netz der sozialen Kontakte ist derart ausgeprägt, dass sich innerhalb unseres Clubs sogar einzelne Reisegruppen gebildet haben.

nat «Hock». Das nächste Mal im September und Oktober.

Ihre grösste Herausforderung? Für die TCS-Campingmitglieder immer wieder neue Mehrwerte schaffen.

Die TCS-Campingclubs Der «TCS Camping Club» ist die ideale Austauschplattform. Sie werden bei der Anmeldung als Campingmitglied automatisch dem Campingclub in Ihrem Wohnkanton zugeteilt und erhalten aktuelle Infos. www.campingclubtcs.ch

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«Es hat sich vieles geändert in den letzten Jahrzehnten», sagt Präsident Hanspeter Weder, der den TCS-Campingclub Schaffhausen seit nunmehr 13 Jahren leitet. «Waren es am Anfang ausnahmslos Zelte, welche die Campingplätze füllten, so zeigen sich die modernen Nomaden heute mehrheitlich mit Wohnwagen und

Ihre Ziele als Präsident? Den Club so führen, dass sich möglichst viele für eine Mitgliedschaft bei TCS Camping entscheiden und wi sich dort wohlfühlen.


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44 touring | Club und Mitglied Nr. 14 | 21. August 2014

Heisse Situationen für kühle Köpfe Fachfrau Kundendialog EFZ | Freude am Umgang mit Kunden, psychische Belastbarkeit: Zwei Voraussetzungen für den Beruf. Zwei Fachfrauen Kundendialog, die soeben ihre Lehre beim TCS abgeschlossen haben, erzählen. Interview: Peter Widmer

Glauben Sie immer noch, die richtige Wahl getroffen zu haben? Nur Kaydin: Ja, auf jeden Fall. Es war zwar nicht immer einfach, die Ausbildung zu diesem Beruf war noch neu, einige Kinderkrankheiten gilt es noch auszumerzen. Aber ich wurde im Betrieb immer gefördert, durfte Zusatzaufgaben übernehmen und selbständig arbeiten. Flury: Obwohl ich in diesen drei Jahren mehrere Berufsbildnerinnen hatte, die mich betreuten, haben sich alle grosse Mühe gegeben und ich durfte sogar während der Bürozeit Hausaufgaben erledigen. Es waren grossmehrheitlich gute drei Jahre. Welche Fächer sagten Ihnen besonders zu? Nur Kaydin: Bei den überbetrieblichen Kursen und beim Kundendialog konnte ich in der Praxis am meisten umsetzen. Flury: Dem kann ich beipflichten. Manchmal hörte es sich in der Theorie einfacher an und die Umsetzung in der Praxis gestaltete sich dann schwieriger.

Aber mit Learning by Doing brachte ich es schon auf die Schiene.

Wie gingen Sie mit Stress, mit häufigen Kundenreklamationen um? Nur Kaydin: Ich gebe zu, es gab Tage, wo man drauf und dran war, alles hinzuschmeissen. Es ist mir aber ganz ordentlich gelungen, meinen Kopf nach Feierabend jeweils freizuschaufeln. Aber auch das Contact Center-Team hat viel zur guten Stimmung beigetragen: Wenn ich am Morgen in all die strahlenden Gesichter schaute, konnte man gar nicht schlecht gelaunt sein! Erfolgserlebnisse blieben aber auch nicht aus. Wenn ich eine Reklamation ins Positive lenken konnte und sich der Kunde am Ende des Gesprächs bedankte und mit einem Lächeln verabschiedete, war das Balsam.

Die frischgebackenen Fachfrauen Kundendialog mit eidgenössischem Fähigkeitszeugnis (EFZ) Angela Flury (hinten) und Leyla Nur Kaydin im Einsatz am Arbeitsplatz im TCS Contact Center.

«Ich behalte auch in hektischen Situationen einen kühlen Kopf.» Leyla Nur Kaydin, Fachfrau Kundendialog EFZ, TCS Contact Center Schönbühl. Flury: Ich stiess schon manchmal an meine Grenzen, aber mit der Zeit gewöhnte ich mich sogar an länger dauernde Stresssituationen. Wichtig ist, dass man die Probleme der Kunden – bei aller Empathie – nicht zu den eigenen macht. Ich möchte aber auch die nicht wenigen, treuen Kunden erwähnen, die Verständnis für die Probleme zeigten, sich bedankten und uns sogar lobten. Das stellt dann auch wieder auf!

Wie haben Sie das Fach «Kunden gewinnen, binden, rückgewinnen» praktisch umgesetzt? Nur Kaydin: In der Phase der Mitgliedschaftserneuerung kam diese Disziplin am meisten vor, indem ich versuchte, kündigungswillige Mitglieder zum Bleiben zu motivieren. Anfangs fehlten mir

Bilder Mathias Wyssenbach

Fachfrau/-mann Kundendialog ist noch ein junger Beruf. Was hat Sie zu dieser Berufswahl bewogen? Leyla Nur Kaydin: Es gab damals tatsächlich noch nicht so viele Infos darüber. Ich habe mich vor allem im Internet schlau gemacht. Von Callcenters war mir vor allem das Klischee bekannt von Telefonverkäufern, die abends den Feierabend zuhause stören. Wichtig war und ist für mich, dass ich Kundenkontakt habe. Beim TCS konnte ich schnuppern – der Entscheid war gefallen. Angela Flury: Da ich zuerst eine Lehre als Kauffrau EFZ anstrebte, bin ich in einem Büro schnuppern gegangen; es gab für mich aber zu viel Administration. Dann machte mich eine Kollegin auf den neuen Beruf aufmerksam und weckte mein Interesse. Danach durfte ich bei Sunrise und beim TCS schnuppern – es machte «Klick».

noch genügend Argumente, mit der Zeit konnte ich mich aber steigern, wurde sicherer und wusste mehr über den TCS. Flury: Es ist wichtig, dass man nicht nur mit Rabatten argumentiert, sondern die Bedürfnisse der Kunden durch gezielte Fragetechnik mit offenen Fragen und aktivem Zuhören ermittelt, um dann mit sachlichen Argumenten zu überzeugen. Ich habe stets versucht, Produkte anzubieten, welche dem Kunden seinen Bedürfnissen entsprechend Nutzen bringen. Ich wollte dabei ein gutes Gewissen haben und mir treu bleiben.

Wo sehen Sie Ihre beruflichen Stärken bzw. Schwächen? Nur Kaydin: Ich behalte auch in hektischen Situationen einen kühlen Kopf und lasse mich nicht so schnell ablenken. Ich gelte als hilfsbereit, nehme die Kunden ernst und versuche, eine Lösung für sie zu finden. Meine Schwäche ist vielleicht, dass ich mich manchmal zu sehr mit dem Problem der Kunden identifiziere. Ich muss mich noch stärker abgrenzen können. Oft stösst man an Limiten, wo man die Lösung nicht selber anbieten kann, sondern Hilfe braucht. Flury: Auch ich bleibe in brenzligen Situationen ruhig, selbst wenn Kunden


Club und Mitglied | touring 45 Nr. 14 | 21. August 2014

Fachfrau/Fachmann Kundendialog EFZ ◾ Grundlage: Eidg. Verordnung vom 1. Juli 2010 ◾ Dauer der Lehre: 3 Jahre ◾ Berufliche Praxis: In Contact Centers oder Customer Care Centers ◾ Tätigkeiten: Kunden und Interessierte zu verschiedenen Produkten und Dienstleistungen beraten, Verkaufsgespräche führen, Beschwerden bearbeiten oder weiterleiten. ◾ Infos: maria.marti@tcs.ch; www.fachleute-kundendialog.ch

DIE AUSBILDNERIN SAGT… Flavia Donno, Sie bilden die Lernenden am Standort Schönbühl aus. Welchen Werdegang haben Sie selber? Flavia Donno: Ich habe die KV-Lehre in der TCS-Geschäftsstelle Biel absolviert. Danach kam ich als Coach nach Schönbühl, seit zwei Jahren bin ich Teamleiterin mit 15 bis 18 Mitarbeitenden.

ausfallend werden und einen persönlich angreifen. Ich versuche mich in solchen Fällen in die Lage des Anrufers zu versetzen. Wir sind die erste Ansprechperson für seinen Ärger. Man darf das Problem nicht personalisieren. Hingegen muss ich noch lernen, nach Feierabend besser abzuschalten; manchmal begleiten mich die Probleme auch in der Freizeit.

«Die Lernenden sind Stresssituationen besser gewachsen als wir.» Flavia Donno, Teamleiterin TCS Contact Center Schönbühl und Berufsbildnerin.

Was raten Sie jemandem, der sich für den Beruf Fachmann/-frau Kundendialog interessiert? Flury: Man muss sich immer bewusst sein, dass die Fachfrau Kundendialog die Visitenkarte des Unternehmens ist und an vorderster Front arbeitet. Sie ist aber auch die erste Person, bei welcher der Kunde unter Umständen seinen Frust loswird. Wichtig sind zweifellos grosse Belastbarkeit, schnelle Auffassungsgabe für die Erkennung eines Problems, Lösungsbereitschaft und Kontaktfreude.

«Die Fachfrau Kundendialog ist die Visitenkarte der Firma.» Angela Flury, Fachfrau Kundendialog EFZ, TCS Contact Center Volketswil.

Nur Kaydin: Eine Grundvoraussetzung ist sicher die Freude, mit Menschen zu kommunizieren. Introvertierte Personen sind in einem solchen Job am falschen Platz. Bei den anderen Attributen schliesse ich mich Angela an.

Sie haben die Lehre nun erfolgreich abgeschlossen. Wie sehen Sie Ihre berufliche Zukunft? Nur Kaydin: Da bin ich mir zurzeit noch nicht 100-prozentig sicher. Vorerst möchte ich hier im TCS Contact Center in Schönbühl noch eine Weile weiterarbeiten. Es ist aber schon meine Absicht, auch weiterhin Kundenkontakt zu haben, aber mehr Face-to-Face, eventuell in der Versicherungsbranche. Flury: Ich habe ab 1. September eine Festanstellung beim TCS Contact Center in Volketswil. Ich möchte aber später auch lieber im direkten Kundenkontakt arbeiten, zum Beispiel als Reiseleiterin.

Wie viele Lernende «Fachfrau/-mann Kundendialog» durchlaufen gegenwärtig im TCS diese Grundbildung? Zurzeit sind es sechs Lernende, gegenwärtig nur in Schönbühl und Volketswil – bis jetzt noch kein Mann! Welche Erfahrungen machen Sie mit den Lernenden? Die Aufgabe ist extrem spannend. Alle Lernenden sind sehr kommunikativ und redegewandt, was ja eine wichtige Voraussetzung für den Beruf ist. Zudem konnte ich feststellen, dass sie Stresssituationen besser begegnen als wir; irgendwie unverkrampfter, natürlicher. Bisher gab es noch keine Lehrabbrüche. Wie gestaltet sich die Rekrutierung? Unsere Lehrstellen werden auf den Websites der Berufsbildungszentren ausgeschrieben. Zudem bieten wir Schnupperkurse an. Am Anfang war der Beruf noch wenig bekannt, aber heute können wir unter den Interessentinnen auswählen. Was müsste bei der Grundbildung geändert werden? Der gegenwärtig gültige, von Callnet.ch erarbeitete Bildungsplan ist zu komplex, um die interne Ausbildung gestalten zu können. Er müsste konzentriert und vereinfacht werden. Am Fächerkatalog sehe ich zurzeit keinen Änderungsbedarf. ◾


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Club und Mitglied | touring 47 Nr. 14 | 21. August 2014

D

iese Flugschau wird nicht nur die grösste in der Geschichte unseres Landes, sondern auch ein Spektakel der Superlative. Bei der Hundertjahrfeier der Schweizer Luftwaffe in Payerne (VD) werden an den vier Tagen jeweils 80 000 Zuschauer erwartet. «Wir rechnen mit dieser Anzahl, wären aber auch bereit für 100 000 Zuschauer», sagt Air14-Pressesprecher Laurent Savary. Klar ist, dass es am 30. und 31. August sowie am 6. und 7. September eng werden wird auf den Strassen der Region rund um Payerne. Staus werden unvermeidlich sein. Doch das Organisationsteam hat sich ein ausgeklügeltes Verkehrskonzept überlegt. Wer die Flugkünstler live sehen will, hat verschiedene Möglichkeiten, zur Air14 zu kommen.

Für Fahrgemeinschaften gratis Von der Autobahn A1 weg führen Wegweiser zur Air14. An den wichtigsten Kreuzungen weisen Verkehrspolizisten den Weg zum Festgelände. Der Zugang zu den nördlich von der Piste gelegenen Dörfern Grandcour, Rueyres-les-Prés, Morens und Bussy wird nicht möglich sein, nur Anwohner dürfen in diese Zone reinfahren. Auch die Route de Grandcour und die Avenue Jomini in Payerne werden an den Wochenenden gesperrt

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sein. Parkplätze sind rund um das Air14Gelände verteilt. Für den Fussweg zum Veranstaltungsgelände sollten bis zu 30 Minuten eingerechnet werden. Die Parkgebühr beträgt zehn Franken. Gratis parkieren hingegen diejenigen Autos, die mit mindestens vier Personen an Bord anreisen. Wer sein Auto nicht vollkriegt, kann auf der Internetseite der Air14 mit wenigen Klicks eine Fahrgemeinschaft organisieren. Für Motorräder und Velos stehen in der Nähe des Haupteingangs grosse Abstellplätze zur Verfügung. Wer mit dem Zug anreist, wird über Lausanne–Palézieux, Yverdon-les-Bains, Kerzers–Murten oder Freiburg befördert. Von diesen Ausgangsbahnhöfen werden Extrazüge in die Broye fahren. Diese Extrazüge fahren die drei Endbahnhöfe der Air14 an: Payerne, Corcelles-Nord und Cugy (FR). Von diesen Bahnhöfen verkehren Shuttlebusse zum Festgelände. Für den Transfer von den Endstationen zur Air14 sollten mindestens 30 Minuten eingeplant werden. Auf dem Festgelände ist auch der TCS präsent und zeigt seinen Ambulance-Jet und -Helikopter. Zudem wird in Yverdon ein Patrouillen-Stützpunkt eingerichtet. dno

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Zu gewinnen: 2 Nächte für 2 Personen im Seehotel Wilerbad im Sarnerland Das Seehotel Wilerbad lädt ins bezaubernde See- und Bergpanorama des Sarnerlandes. Das Farbhotel ist geprägt von hellen, klaren Farbtönen, kräftigen Akzenten oder intimen Nuancen, gepaart mit herzlicher Gastfreundschaft. Ob Schweizer Küche oder thailändische Spezialitäten, das attraktive Ambiente der beiden Restaurants, von Sommerterrasse und Bar, lädt zum genussvollen Verweilen. Das Wilerbad-Spa erstreckt sich über 1'300 m2, die naturverbundene und lichtdurchflutete Architektur offenbart ein Juwel des Wohlbefindens.

. Wert ca F H C 1’000.–

Teilnahmeschluss für alle Spiele: 31. August 2014. Chance Chance1:1:Leserspiel Leserspiel Wie viele Kinder hat der ehemalige Schweizer Skirennfahrer Mike von Grünigen? Schicken Sie ein SMS mit tm141 x (x = Zahl) an 543.

Chance 2: leichtes Sudoku Lösen Sie das Zahlenrätsel, füllen Sie die roten Felder aus. Schicken Sie ein SMS mit tm142 mit den 3 Zahlen an 543.

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Das erwartet die Gewinner: 2 Übernachtungen im Spa-Superior Zimmer inklusive Frühstück und Nutzung des Spa-Bereichs. Willkommensdrink und an einem Abend thailändisches 4-Gang-Menu.

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Chance 2:

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Spitzensmartphone von LG G3 16GB Titan

Die Smartphones von LG zeichnen sich vor allem durch ihre hervorragende Verarbeitung und hochwertige Materialien aus. Das «Phablet» G3 verfügt über ein scharf zeichnendes 5,5-Zoll-Display, einen leistungsfähigen Snapdragon-Prozessor, 32 GB-Speicher und vor allem über eine Spitzenkamera mit 13 Megapixel, Laser-Autofokus und Bildstabilisator. Das G3 funktioniert mit der neuesten Android-Version 4.4.3 und empfängt und versendet Daten im ultraschnellen LTE-Netz. Chance 3:

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Wert CHF 629.–

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Chance 3: mittelschweres Sudoku Lösen Sie das Zahlenrätsel, füllen Sie die grünen Felder aus. Schicken Sie ein SMS mit tm143 mit den 3 Zahlen an 543.

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Das Surface Pro 2 64GB ersetzt den Laptop

Das Surface Pro ist ein vollwertiges Arbeitsgerät, das sich mit einem leistungsfähigen Laptop durchaus vergleichen lässt. Das Windows-8-Gerät überzeugt durch eine sehr gute Verarbeitung. Das Gehäuse wird aus einer Magnesiumlegierung gefertigt und besonders raffiniert ist der integrierte Klappständer, der in zwei verschiedenen Winkeln fixiert werden kann. Der 10,6-ZollBildschirm zeichnet superscharf und ist auch bei heller Umgebung gut einsehbar.

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Selbstverständlich ist das Surface Pro 2 perfekt kompatibel zu den Windows-Programmen.

Die Gewinner der Ausgabe 12 sind:

Rolf Plüss, Schmitten | Hans Hefti, Giebenach | Gisèle Currat, Grolley

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Alle SMS kosten CHF 1.50. Die Teilnahme ist auch per Post möglich: Schicken Sie die jeweilige Lösung an TCS, Verlag Touring, Postfach, 3024 Bern.

Teilnahmeberechtigt sind alle Leserinnen und Leser des Touring in der Schweiz und Liechtenstein. Ausgenommen sind Mitarbeitende des TCS und deren Familienangehörige. Gewinner der Wettbewerbe Touring«Spiele & Gewinne» werden ausgelost und benachrichtigt. Über die Wettbewerbe wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden jeweils im Touring veröffentlicht.


Forum | touring 49 Nr. 14 | 21. August 2014

LESERFRAGE

Ich habe gelernt, den Motor beim Warten vor Ampeln abzustellen. Ist das bei Neuwagen nicht mehr sinnvoll? Ab welcher Wartezeit macht Abstellen Sinn? Daniela Schwab, Bern

Haben auch Sie eine Frage an einen TCS-Experten? Schreiben Sie per Post an Redaktion Touring, Maulbeerstrasse 10, 3001 Bern oder per E-Mail an touring@tcs.ch.

D

en Motor abzustellen, macht fast immer Sinn. So zählt inzwischen bei vielen Neuwagen eine StartStopp-Automatik zur Ausrüstung. Doch auch ohne dieses System dürfte ein ständiges Ein- und Ausschalten die Technik nicht übermässig belasten. Dennoch: Es gibt Situationen, in welchen ein sofortiges Motorabstellen kaum Vorteile für die Umwelt bringt und sogar Risiken für die Technik birgt. Wenn nach zügiger Autobahnfahrt der Motor sehr heiss ist und unmittelbar nach der Ausfahrt gestoppt wird, empfehlen einige Hersteller, insbesondere Turbomotoren noch kurze Zeit im Stand laufen zu lassen. Dies, damit die Ölschmierung nicht vorzeitig wegfällt. Ebenso macht ein ständiges Ein- und Ausschalten während der Warmlaufphase, besonders bei kalten Aussentemperaturen, keinen Sinn. Bei normalen

Betriebstemperaturen des Motors jedoch, die sich im Stadtverkehr einstellen, kann bei jeglichem Warten bedenkenlos am Zündschlüssel gedreht werden – sei es am Rotlicht oder vor dem Bahnübergang. Denn Treibstoff lässt sich bereits bei sehr kurzen Haltezeiten sparen. Je nach Fahrzeugmodell wirken sich schon Motor-Standzeiten zwischen einer und zwölf Sekunden positiv aus, wie Messungen des TCS gezeigt haben. Moderne Autos mit Start-Stopp-Automatik nehmen dem Fahrer die Entscheidung des An- und Abstellens ab. StartStopp-Systeme tragen speziell innerorts messbar zur Treibstoffreduktion bei. Sie agieren jedoch stets so, dass die Technik keinen Schaden nimmt: Bei grosser Hitze oder während der Warmlaufphase kann es durchaus sein, dass die Automatik den Motor auch beim Warten so lange wie eben nötig weiterlaufen lässt.

Experte TCS Roger Löhrer MobilitätsBeratung

Tempofallen Tempolimiten, deren Übertretung im Vergleich zu Nachbarländern hohe Bussen nach sich ziehen, sind in der Schweiz ungenügend signalisiert. Hier ist kein Abbau angesagt, sondern eine Nachrüstung dringend gefordert! Ein einziges Signal zeigt ausserorts oder auf der Autobahn die generelle Limite an, diese gilt dann oft über viele Kilometer. Viele Ursachen führen dazu, dass ein Einzelschild übersehen wird: Dunkle Nacht und Regenfall oder ein Lastwagen verdeckt die Sicht auf den Strassenrand. Ein Thema für sich sind die generellen Geschwindigkeitsbeschränkungen innerorts: Die Signalisationsverordnung besagt, dass das Signal «Höchstgeschwindigkeit 50 generell» im ganzen dichtbebauten Gebiet von Ortschaften gilt. Nun braucht es aber oft viel Fantasie, um die Strecken, die am Rand von Städten oder Dörfern mit «generell 50» belegt sind, als dichtbebautes Gebiet zu bezeichnen. Wähnt man sich ausserorts, wird gebüsst. Das sind typische Tempofallen. Ich fordere eine faire Signalisation, die der Gefahrenminderung und nicht der Bussengenerierung dient. Es wäre zu fordern, dass eine weitere Aussage der Verordnung zur Anwendung kommt: «Auf längeren Strecken werden die Vorschriftssignale mit Wiederholungstafeln nötigenfalls in angemessenen Abständen wiederholt.» Wie man auch ohne zusätzliche Schilder das Tempo signalisieren kann, habe ich in Holland gesehen. Da werden an Strecken, die wir als «Tempofallen» mit Bussen

Hans Rudolf Lüscher

«Touring» 11/2014

Vorschlag von Leser Hans Rudolf Lüscher: Wie in Holland könnten Kleber das geltende Tempolimit anzeigen.

Baustellenampeln Wer hatte eigentlich die Idee, Ampeln bei Baustellen nur gelb blinken zu lassen, statt wie gewohnt bei freier Fahrt auf Grün zu stellen, wie das in allen Ländern auch üblich ist? Immer wieder sehe ich Autos mit ausländischen Kennzeichen, die sich nicht getrauen, zu fahren, wenn es nur gelb blinkt. Hans-Rudolf Strub (@)

bewirtschaften, in kurzen Abständen Kleber angebracht, auf denen das erlaubte Tempo ersichtlich ist – und zwar gut lesbar. Hans Rudolf Lüscher (@)

Littering «Touring» 12/2014

Man kann noch so viel über Littering lamentieren. Besserung wird nur über das Portemonnaie geschehen. Rufen Sie den Handel auf, ein Depot von mind. 50 Rappen pro Flasche und Dose zu verlangen, und Sie werden sehen, es sind keine mehr auf den Feldern oder

sonstwo. In Deutschland hat sich dieses System seit Jahren eingespielt, keine Flaschen und Dosen mehr in der Landschaft. Klar, die Lobby der Grossverteiler und Händler ist stark. Man wehrt sich mit Händen und Füssen. Man will Geschäfte machen und den Rest soll die Gesellschaft erledigen. Es wäre die Aufgabe vieler Zeitschriften, auf dieses Problem hinzuweisen. Putztage sind nur Tropfen auf den heissen Stein. Rudolf Koch (@)

touring Schreiben Sie uns

In dieser Rubrik gilt: Je kürzer der Leserbrief, desto grösser die Chance für den Abdruck. Die Redaktion behält sich Kürzungen vor und führt keine Korrespondenz. Zuschriften sind auch via E-Mail (touring@tcs.ch) möglich. Leserbriefe erscheinen ebenfalls in der OnlineAusgabe des Touring (www.touring.ch).

touring Impressum Zeitung des Touring Club Schweiz (TCS) Redaktion: Felix Maurhofer (fm, Chefredaktor); Dino Nodari (dno, stv. Chefredaktor); Marc-Olivier Herren (MOH, stv. Chefredaktor); Christian Bützberger (Bü), Jacques-Olivier Pidoux (jop), Nadia Rambaldi (nr), Peter Widmer (wi). Layout: Andreas Waber (Leitung), Stephan Kneubühl, Mathias Wyssenbach (mw). Redaktionsassistenz: Oliver Marti (D), Michela Ferrari (I), Tania Folly (F), Irene Mikovcic-Christen (Chefredaktion). Korrespondenzadresse: Redaktion Touring, Maulbeerstrasse 10, 3001 Bern, Tel. 058 827 35 00, Fax 058 827 50 25. E-Mail: touring@tcs.ch. Herausgeber: Touring Club Schweiz, Postfach 820, 1214 Vernier (GE). Auflage: Deutsche Ausgabe: 828 010, Totalauflage: 1 325 035. Verlag/Medienmarketing: Reto Kammermann (Leitung). Inserate: Publicitas Publimag AG, Seilerstrasse 8, 3011 Bern, Tel. 044 250 31 31, Fax 044 250 31 32. Herstellung: St. Galler Tagblatt AG, CIL Centre d’impression Lausanne SA. Adressänderungen: Unter Angabe der Mitgliedernummer direkt an: TCS-Zentralsitz, Postfach 820, 1214 Vernier, Tel. 0844 888 111, E-Mail: service@tcs.ch. Abonnement: Für Mitglieder im Jahresbeitrag inbegriffen. Der «Touring» erscheint 20-mal jährlich. Für unverlangte Manuskripte wird jede Haftung abgelehnt.


50 touring | Nachgefragt Nr. 14 | 21. August 2014

«Ich bin ein Draufgänger, das war ich schon immer» Seit einem Töffunfall ist Christoph Kunz querschnittsgelähmt. Als Skifahrer hat der Berner Oberländer schon drei Paralympics-Medaillen gewonnen – zuletzt Gold.

Mit 18 Jahren sind Sie mit dem Töff über das Limit gegangen. Seither sind Sie querschnittsgelähmt. Haben Sie keine Angst vor erneuten Verletzungen?

Leider habe ich auf dem Töff das Limit gesucht und auf der Maschine zu wenig Erfahrung gehabt. Heute habe ich keine Angst, sonst könnte ich keinen Spitzensport betreiben. Und im Training tastet man sich ja an seine Grenzen heran. Das hat viel mit Selbstvertrauen und mentaler Vorbereitung zu tun.

Christoph Kunz ist 32 Jahre alt und lebt mit seiner Familie in Reichenbach im Kandertal. In Sotschi gewann er bei den Paralympics Gold im Riesenslalom.

Woher haben Sie nach dem Unfall die Kraft genommen, nicht aufzugeben? Ich bin ein Kämpfer und mit 18 hatte ich mein ganzes Leben noch vor mir. Ich wollte mich rasch wieder integrieren und habe den Blick nach vorne gerichtet. Sehr viel Unterstützung habe ich auf diesem Weg von meiner Familie und meinen Freunden erhalten, und auch der Glaube war sehr wichtig. Von Beginn an wollte ich die Möglichkeiten sehen, die ich noch habe, und nicht denjenigen nachtrauern, die ich nicht mehr habe. Im Winter sind Sie auf Rennpisten unterwegs. Trifft man Sie auch einmal beim gemütlichen Skifahren auf der Piste an? Natürlich gehe ich gerne auch mal einfach so Ski fahren. Gerade im Berner Oberland hat es sehr schöne Skigebiete und in meiner Familie wird sehr gerne Ski gefahren.

«Ich schätze ab, wann es sich lohnt, Risiken einzugehen.» Sind die Skigebiete in der Schweiz überhaupt barrierefrei für Menschen mit Behinderung? Grundsätzlich ist Skifahren in fast jedem Skigebiet möglich. Schwierig sind nur Gondelbahnen, da bin ich auf Hilfe angewiesen. Aber Sessel- und Bügellifte funktionieren sehr gut. Und mit der Zeit weiss man auch, was wo möglich ist. Welche Bedeutung hat Mobilität für Sie? Die ist sehr wichtig. Das Auto hat mir sehr viel Freiheit und Flexibilität gebracht. Um meine Ziele zu erreichen, muss ich flexibel sein. Und mit dem Rollstuhl gibt es gerade im öffentlichen Verkehr noch viele Hindernisse.

Dino Nodari

Sie fahren mit bis zu 115 km/h die Piste hinunter. Brauchen Sie diesen Geschwindigkeits-Kick? Christoph Kunz: Ich bin schon ein Draufgänger. Das war ich schon immer und das ist mir auch zum Verhängnis geworden. Bei Rennen habe ich Respekt vor der Piste und schätze ab, wann es sich lohnt, Risiken einzugehen. Bei der Abfahrt in Sotschi bin ich diese nicht eingegangen. Und es geht auch nicht nur um Geschwindigkeit; Timing und Athletik faszinieren mich genauso.

Haben sich Ihre sportlichen Ziele mit der Geburt Ihres Sohnes vor neun Monaten verändert? Klar hat sich der Fokus etwas verändert und ich geniesse das Familienleben sehr. Aber es gibt auch noch sportliche Ziele. Wie etwa die Weltmeisterschaft im nächsten Jahr. Da ist eine Medaille das Ziel. Ich kann mir auch vorstellen, dass es allenfalls bis zu den nächsten Paralympics weitergeht. Interview: Dino Nodari


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