Touring 19 / 2010 deutsch

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18. November 2010 touring 19 www.touring.ch AZA 1214 Vernier

Die Zeitung f체r den mobilen Menschen

Skisafari in der Schweiz

Unterwegs als Pistennomade

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Versuch in einigen Skigebieten

Spass auf Langsam-Pisten 6 TCS-Winterkurs

Fahren bei Eis und Schnee 58 Wettbewerb: Raffinierter XXL-Dual-Chronograph 14 Skihelme im Test Ein TCS-Test zeigt, wie gut der Kopfschutz ist 14

So gut sind Naviger채te Der TCS nahm g채ngige Systeme unter die Lupe 34

67 Klein, aber oho Wintersportorte f체r Familien sind gefragt

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18. November 2010 touring 19 www.touring.ch AZA 1214 Vernier

Die Zeitung für den mobilen Menschen

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18. November 2010 | touring 19 | Editorial und Inhalt

26 Der neue Wurf aus Trollhättän

Saab lanciert nach turbulenten Zeiten den neuen 9-5er. Der Test des Flaggschiffs 2.0 T Aero Aut. zeigt, dass nicht nur der Motor vielversprechend ist.

Von Winterfreuden und innovativer Elektromobilität

«Fünf auf einen Streich»: Unter diesem Motto steht eine fünftägige Entdeckungsreise auf den Pisten in fünf Skigebieten zwischen dem Wallis und Graubünden.

Fokus

6 Ohne Raserei: In einigen Skiorten laufen Versuche mit tempobeschränkten Pisten.

Mensch und Mobilität

14 Skihelmtest: Der TCS prüfte 14 Modelle – die Resultate. 21 Der TCS mahnt: Autofahrer sollen noch mehr zur Kasse gebeten werden.

Test und Technik

34 Navigationssysteme: Der TCS verglich gängige GPS-Geräte mit Smartphones. 37 Durchbruch: Nissans Elektro-Familienauto Leaf lässt Hoffnungen aufkommen.

Freizeit und Reisen

48 Nischen: Acht kleine Wintersportorte, die bei Familien und Senioren beliebt sind. 53 Zypern: Auch im Winter lohnt sich ein Aufenthalt auf der Sonneninsel.

Club und Mitglied

58 Auf Eis und Schnee: Der TCS bietet Kurse für sicheres fahren im Winter an. 63 Rabatte: TCS-Mitglieder profitieren in Skigebieten von Rabatten. 11 65 67 68

Ratgeber Verkehr TCS-Dienstleistungen Leserbriefe, Wettbewerb, Impressum Nachgefragt: Bruno Dauwalder, Wildhüter

Keystone

Bevor der Winter so richtig ins Land zieht, hat sich die Redaktion mit der kalten Jahreszeit befasst, um den Leserinnen und Lesern die weisse Jahreszeit schmackhaft zu machen. Nebst Ideen für Winterferien, einem Artikel über Langsam-Pisten oder dem Skihelmtest ist es uns auch ein Anliegen, Tipps zum Autofahren im Winter zu vermitteln oder den TCS-Mitgliedern zu zeigen, wo sie überall von Winterrabatten profitieren können. Einmal mehr lohnt es sich, im «Touring» zu schmökern und sich lesend auf den Winter vorzubereiten. Natürlich finden Sie in der aktuellen Ausgabe nicht nur Winterthemen, sondern diverse interessante Artikel zum Thema Mobilität. Unter anderem hatte der «Touring» die Gelegenheit, mit dem Nissan Leaf die neuste Generation der Elektroautos zu testen. Das gefällige Auto stimmt zuversichtlich, denn es ist geräumig, modern gestylt, alltagstauglich und überzeugt mit guten Fahrleistungen. Einziger Wermutstropfen ist, dass die Reichweite einer Batterieladung nur 160 km beträgt. Doch zeigt der Leaf, dass die Hersteller mit Hochdruck am Thema Elektromobilität arbeiten, bereits gute Produkte vorweisen und wir gespannt sein können, was für Innovationen in Zukunft auf uns zukommen werden. Felix Maurhofer, Chefredaktor

42 Skisafari quer durch die Schweiz

«Tag des Lichts»: Sehen und gesehen werden

Titelbild Rob Lewis Photography

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Am 25. November wird der «Tag des Lichts» begangen. Je nach Sektion können die TCS-Mitglieder die Einstellung ihrer Scheinwerfer kontrollieren lassen; zudem gibts in gewissen Regionen Gutscheine für Sehtests. Details auf www.tcs.ch/Sicherheit.


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Fokus | touring 19 | 18. November 2010

«Cool down» auf der Skipiste Auf Initiative der Suva und Seilbahnen Schweiz werden mehrere Skiorte Pisten einrichten, auf denen gemächliches Tempo Pflicht ist – wer sich nicht daran hält, muss mit Strafen rechnen, die bis zum Entzug des Abonnements reichen.

› «Bitte mässigen Sie das Tempo. Hier ist zu

schnelles Fahren verboten», ermahnt die Aufsichtsperson nachdrücklich einen stürmischen Snowboarder. Derlei Ermahnungen werden diesen Winter auf den neuartigen «Slow Slope»-Pisten (zu Deutsch: «langsame Piste») sicher vermehrt zu vernehmen sein. Das Prinzip ist einfach: Wer sich Zeit nehmen will, soll einen eigenen, mit Netzen und Wimpeln klar abgegrenzten Bereich zur Verfügung haben, in dem Tempoliebhaber nicht erwünscht sind. Da sich hier alle gemächlich fortbewegen, wird die Gefahr eines Zusammenstosses vermindert, und wer es lieber ruhig mag, fühlt sich sicher.

Positive Echos | Bekannte Wintersport-

orte wie etwa Zermatt und Grindelwald haben solche Pisten bereits letztes Jahr bereitgestellt – mit Erfolg: «Die Echos unserer Kunden waren extrem positiv», betont Simon Bickel, Pressesprecher der Jungfraubahnen. «Zahlreiche Komplimente haben wir vor allem von unseren ausländischen Gästen erhalten, die es schätzten, ihre ersten Fahrversuche auf Skiern in einem gesicherten Gelände zu machen.» Reto Wyss, Marketingleiter von Zermatt Bergbahnen dazu: «Dies kommt dem Bedürfnis von An-

fängern, Familien mit Kindern sowie älteren Menschen entgegen, deshalb gibt es in unserem Skigebiet vier ‹Slow Slope›-Pisten.»

Entzug des Abonnements | Die Pisten verfügen über ein geringes Gefälle, sind breit und übersichtlich und damit geeignet für entspanntes Skifahren, aber verleiten auch dazu, etwas an Tempo zuzulegen. Doch wers gerne schnell mag, muss sich in Acht nehmen, denn die Überwachungsdienste sind auf der Hut. Zu rasante Skifahrer werden gebeten, ihr Tempo zu mässigen oder sich auf eine normale Piste zu begeben, unbelehrbare Eilige werden verwarnt oder müssen gar ihr Abonnement abgeben. «Gegebenenfalls können wir auf diese Massnahme zurückgreifen», macht Simon Bickel deutlich. Zwar kommen keine Radargeräte zum Einsatz, aber die Skifahrer müssen sich an ein Tempo von etwa 30 km/h halten und ihre Fahrweise den Wetterverhältnissen und der Pistenfrequentierung anpassen. «Bei Tempo 30 fühlt sich niemand bedroht», meint Roman Weissen, Sprecher von SeilFortsetzung auf Seite 8

Dass die Suva sich für eine erhöhte Sicherheit im Wintersport einsetzt, ist logisch, kosten doch die jährlich rund 45 000 Skiunfälle die Versicherungen 220 Mio. Fr., wovon je ein Drittel für Rettung und medizinische Versorgung, Verdienstausfälle und Renten aufgewendet werden. Bei Skiunfällen sind vor allem Knie (25%), Schulter (20%), untere Gliedmassen und Kopf betroffen. Bei Snowboardunfällen sind es Unterarme und Hände (30%), gefolgt von Schultern und Kopf. Hauptsächliche Unfallursache sind das Überschätzen der eigenen Fähigkeiten und eine falsche Einschätzung der Situation. Bei 90% aller Unfälle verletzt sich der Skifahrer selbst. Skiunfälle nehmen aber stetig ab, obwohl rund eine Million Schweizer diesen Sport ausüben. Gemäss Beratungsstelle für Unfallverhütung (bfu) hat sich das Unfallrisiko pro Wintersporttag im Laufe der letzten drei Jahrzehnte um die Hälfte reduziert. jop

Bilder Jean-Guy Python, zvg

Verletzungen durch Selbstunfälle


18. November 2010 | touring 19 | Fokus

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Zermatt machts mit «Slow Slope»-Pisten vor: Auf klar markierten Pisten sollen Skifahrer gemächlich und ohne Stress dem Sport nachgehen können.


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Fokus | touring 19 | 18. November 2010

Auch in Grindelwald im Berner Oberland machte man mit Pisten, wo das Tempo klar signalisiert ist, gute Erfahrungen. Für ungeübte Skifahrer sind solche «verkehrsberuhigten» Abschnitte eine Wohltat. Nun werden diese Zonen einheitlich signalisiert.

Fortsetzung von Seite 6

bahnen Schweiz. «Aber zum Beispiel bei Nebel sind 30 km/h bereits zu schnell.»

Umdenken | Die Suva, Seilbahnen Schweiz

und die Beratungsstelle für Unfallverhütung (bfu) unterstützen die Initiative voll und ganz und sind froh, dass Wettrennen und spektakuläre Darbietungen auf «Slow Slope»-Pisten fehlen. Sie betonen, dass eine gemütlichere Fahrweise die Gefahr eines Zusammenstosses verringert. Aber die grösste Herausforderung besteht darin, die Skifahrer zu einem Umdenken zu bewegen – weg vom Wettrennen und hin zum Spass am Skifahren bei moderatem Tempo: «Es ist nicht einfach, mit Hinweisschildern zur Gemächlichkeit aufzurufen», stellt bfuSprecherin Magalie Dubois fest. Und: «Es braucht sehr klare Markierungen und eine gute Kommunikation, damit die Benutzer verstehen, worauf wir hinaus wollen.»

Im ganzen Land | Obwohl sicher noch ausbaufähig, sind die «Slow Slope»-Pisten doch im Aufwind: «Wir werden zweifellos die Möglichkeit prüfen, das Angebot auf das Skigebiet der Jungfrauregion auszudehnen», ergänzt Simon Bickel. Bei der bfu

wird dies begrüsst, sähe man es doch gerne, wenn alle Wintersportorte mitmachen würden. Die kommende Saison gilt als Testphase und soll als Grundlage für die Ausarbeitung eines schweizweiten Projektes dienen:

«Damit soll verhindert werden, dass jede Bahn ein eigenes Konzept erarbeitet und die Idee überall unterschiedlich umgesetzt wird», meint Roman Weissen.

Jacques-Olivier Pidoux

Kommentar

Jacques-Olivier Pidoux

Wintersportarten finden in der Bevölkerung immer mehr Anhänger. Rund eine Million Schweizer fahren Ski, und auch bei den ausländischen Gästen nimmt die Zahl der Skibegeisterten stetig zu. Bergbahnen mit beeindruckender Kapazität befördern wahre Menschenmassen in die Skigebiete, da sind Reibungsflächen und Konflikte vorprogrammiert. Dank Snowparks verfügen die Freestyle-Anhänger bereits über ihren «privaten» Bereich, wo sie sich austoben können, ohne andere zu beeinträchtigen. Aber es war höchste Zeit, dass man auch an die Anfänger und die weniger geübten Skifahrer denkt. Deshalb ist das von der Suva und Seilbahnen Schweiz lancierte Projekt «Slow Slope» von grosser Bedeutung, denn es sorgt für Pisten, auf denen man sich ohne Eile, Wettrennen oder spektakuläre Darbietungen fortbewegen kann. Nach der Testphase dürfte daraus längerfristig ein schweizweites Projekt werden. Die neuen Pisten werden mit Sicherheit Anklang finden, denn sie treffen einen Zeitgeist, der auf die Wiederentdeckung der Langsamkeit setzt. Das ist gut so – umso mehr, als diese Entwicklung der Sicherheit zugute kommt.



Art on Ice: 3. bis 6. Februar 2011, Hallenstadion Zürich

EIN BEZ AUBERNDES FEUERWERK Jenkins: «Ich will klassische Musik auf eine andere Ebene bringen.»

übernehmen. Der Engländer dirigierte Robbie Williams‘ Konzert «Live At The Albert Hall» und ist der Musical Director von Katherine Jenkins. Zu seinen Arrangements von Film-Musik zählen Werke wie «Moulin Rouge» und «Romeo and Juliet».

Stéphane Lambiel: Der Liebling des Publikums von Art on Ice, ein Athlet und Künstler, der mit seinem Charisma nicht nur Eiskunstlauf-Fans zu fesseln vermag.

Donna Summer und Katherine Jenkins: Die Ikone der Pop-Musik und die Nummer 1 der Crossover-Klassik in Symbiose mit den besten Eiskunstläufern der Welt und mit Chor und Orchester. Art on Ice garantiert für ein bezauberndes Feuerwerk. Durchs Programm führt das Comedy-Duo Oropax — ziemlich chaotisch … «Es gibt ein paar wenige Stimmen, die sind für die Ewigkeit», sagt Komponist Giorgio Moroder. Donna Summer avancierte Mitte der Siebziger mit «Love To Love You Baby» zum Welt-Star. Weitere grosse Hits der «Queen of Disco» sind «Hot Stuff», «Bad Girls» und «MacArthur Park».

Donna Summer kommt für Art on Ice erstmals in die Schweiz.

2008 veröffentlichte Donna Summer «Crayons», ein Album, welches Moroders Aussage bekräftigt: Donna Summer, die fünf Grammy Awards gewann und mehr als 120 Millionen Alben verkaufte, ist heute gut wie eh und je — oder noch besser … Für Art on Ice kommt sie zum ersten Mal in die Schweiz. Eine Sensation! Augenweide mit goldener Stimme Die Mezzo-Sopranistin Katherine Jenkins ist die Nummer 1 der Crossover-Klassik-Szene. Mit 23 Jahren unterschrieb sie den lukrativsten Plattenvertrag aller Zeiten für einen Klassik-Künstler. Die inzwischen dreissigjährige Waliserin begeistert auf der Bühne mit Charme, Kostümwechseln und zuweilen gar mit Akrobatik-Nummern. Jenkins: «Ich will klassische Musik auf eine andere Ebene bringen, will etwas schaffen, das es vor mir noch nicht gab.» Der Arrangeur von Robbie Williams 30 Musiker und ein 30-köpfiger Chor wurden für die Diven Donna Summer und Katherine Jenkins verpflichtet. Der Schweizer Christoph Walter ist der Shooting-Star der Band-Leader. Sein Ensemble ist eine Mischung aus Big Band und Symphonie-Orchester. Für Donna Summer wird Walter sein Orchester selber dirigieren, für Katherine Jenkins wird Steve Sidwell den Taktstock

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Die Paarlauf-Olympiasieger Shen & Zhao Das Läufer-Line-up liest sich wie ein Who is Who des Eiskunstlaufens. Die Stars von Art on Ice 2011 sind — ladies first — Shizuka Arakawa (Olympiasiegerin 2006), Joannie Rochette (Olympia-Dritte 2010) und Sarah Meier (VizeEuropameisterin 2007/2008). Die Einzelläufer waren alle Weltmeister oder Olympiasieger und zählen heute zu den gefragtesten Show-Stars: Publikums-Liebling Stéphane Lambiel, Jewgeni Plushenko und Jeffrey Buttle. Die Nummer 1 der Eistänzer bei Art on Ice 2011 sind die Weltmeister von 2008: Isabelle Delobel & Olivier Schoenfelder. Und geradezu grandios ist die Besetzung bei den Kunstlauf-Paaren: Aus China kommen die aktuellen Olympiasieger und dreimaligen Weltmeister Shen Xue & Zhao Hongbo und aus Deutschland Aljona Savchenko & Robin Szolkowy, die zweifachen Weltmeister. Oliver Höner, der künstlerische Leiter von Art on Ice: «Das sind die Stars aus einem Läuferfeld, wie man es sonst nur bei Olympischen Spielen zu geniessen bekommt.» Art on Ice — ist eben anders Art on Ice verzauberte 2010 im sechsmal ausverkauften Hallenstadion in Zürich 70 000 Besucher. Weshalb? Weil Art on Ice weit mehr als eine Eiskunstlauf-Gala und auch mehr als ein Konzert ist. Art on Ice überrascht jedes Jahr von neuem, zeigt das einmalig inszenierte Zusammenspiel zwischen den besten Eiskunstläufern der Welt und Musik- und Tanz-Stars. Art on Ice ist eben anders. Freuen Sie sich auf scheinbar Unmögliches …

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18. November 2010 | touring 19 | Mensch und Mobilität

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Ratgeber Verkehr

Urs-Peter Inderbitzin

Keystone

Kein Pardon für rückfällige Verkehrssünder

«Via sicura»: Ein Sehtest zur Verlängerung des Führerausweises ist für 50-Jährige angesagt.

«Via sicura»: Die Bedenken des TCS Der Bundesrat legt das Verkehrssicherheitspaket «Via sicura» dem Parlament vor. Der TCS findet es im Prinzip positiv, legt aber den Finger auf wunde Punkte.

› Das Massnahmenpaket «Via sicura», mit

welchem erreicht werden soll, dass weniger Menschen auf den Strassen ihr Leben verlieren oder verletzt werden, war eine langjährige Zangengeburt. Kurz vor dem Ausscheiden aus dem Verkehrsdepartement präsentierte Bundesrat Moritz Leuenberger nach zahlreichen Zusatzrunden eine abgespeckte, 23 Massnahmen umfassende Version, die nun vom Eidgenössischen Parlament behandelt wird.

TCS differenziert | Der TCS begrüsst die Initiative des Bundesrates, Unfallschwerpunkte und Gefahrenstellen des Strassennetzes zu beseitigen, obschon die Finanzierungsfrage dieser Massnahmen noch nicht geklärt ist. Die Präventivmassnahmen zielen in die richtige Richtung. Der TCS akzeptiert das Verbot des Fahrens unter Alkoholeinfluss für bestimmte Personengruppen sowie das Mindestalter von sieben Jahren für Radfahrende. Was das Fahren mit Licht am Tag betrifft, so hätte der TCS eine Empfehlung bevorzugt, löst sich doch das Problem durch den obligatorischen Einbau von Tagesfahrleuchten aufgrund der europäischen Gesetzgebung von selbst. Das Helmobligatorium für Velofahrer bis 14

Jahre erachtet er als schwer umsetzbar, obwohl es zur Hebung der Verkehrssicherheit beiträgt. Das Obligatorium könne bei einem Unfall zu einer unverhältnismässigen finanziellen Belastung der Eltern führen (Versicherungsschutz), findet der TCS.

Heikle Punkte | Der Club geht davon aus, dass die Kosten für den Sehtest zur Verlängerung der Gültigkeitsdauer des Führerausweises nach dem 50. Lebensalter erschwinglich bleiben. Er wehrt sich aber entschieden dagegen, dass der Fahrzeughalter und nicht mehr der Lenker bei Ordnungsbussen zur Verantwortung gezogen werden soll. Der TCS erinnert daran, dass die meisten Ordnungsbussen keinen Einfluss auf die Verkehrssicherheit haben. Er widersetzt sich zudem dem Zugriff der Versicherer auf das Eidgenössische Register für Administrativmassnahmen (Admas). Dies vor allem wegen des Schutzes der Privatsphäre. Ebenfalls wendet er sich gegen die Verpflichtung, dass Haftpflichtversicherungen Rückgriff auf die Person nehmen, die den Unfall verursacht hat; es bestehe die Gefahr, dass eine leichte Unachtsamkeit unverhältnismässig geahndet werde. hwm/pd

Vor mehr als fünf Jahren verschärfte die Schweiz die Gangart gegen rückfällige Verkehrssünder. Personen, die wiederholt elementare Verkehrsregeln verletzen und damit das Leben anderer Verkehrsteilnehmer aufs Spiel setzen, sollen für längere Zeit oder gar für immer aus dem Verkehr gezogen werden. Das gesetzgeberische Ziel wurde mit einem ausgeklügelten Kaskadensystem der Führerausweisentzüge durchgesetzt. Kürzlich musste das Bundesgericht die Frage entscheiden, ob bei einem rückfälligen Lenker bei der Berechnung der Rückfallfrist der Zeitpunkt des letzten Verkehrsvergehens oder der Zeitpunkt der Wiedererteilung des Führerausweises massgebend ist. Ein Autolenker hatte im Januar 2006 auf einer Stadtautobahn einen Unfall verursacht. Die Behörden entzogen diesem den Ausweis für einen Monat; der Entzug erfolgte im Juni/Juli 2006. Am 19. Juni 2008 überschritt der Lenker die erlaubte Höchstgeschwindigkeit auf der A1 um netto 31 km/h. Die Entzugsbehörden erkannten auf einen Rückfall innerhalb von zwei Jahren und entzogen dem Lenker den Ausweis für weitere vier Monate. Dagegen wehrte sich der Lenker beim Bundesgericht. Es sei unzulässig, ihm den Führerausweis für vier Monate zu entziehen. Es liege kein Rückfall vor, denn die Tempoüberschreitung habe rund 30 Monate nach dem ersten Vorfall stattgefunden. Für die Berechnung der zweijährigen Frist sei nicht der Zeitpunkt des Ablaufs des ersten Entzuges, sondern der Zeitraum zwischen den beiden Verkehrsverstössen massgebend. Das Bundesgericht hat diese Auffassung verworfen und den viermonatigen Ausweisentzug bestätigt. Laut dem Urteil beginnt die zweijährige Rückfallfrist – eigentlich eine Bewährungsfrist – erst im Zeitpunkt, in welchem dem fehlbaren Lenker der Ausweis nach dem ersten Entzug wieder ausgehändigt worden ist.

Der Autor ist Jurist und Bundesgerichtskorrespondent.


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18. November 2010 | touring 19 | Mensch und Mobilität

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Neue Winterprodukte Die Vielfalt der Winterprodukte für Piste oder Freizeit ist schier unbegrenzt. Der «Touring» stellt eine Auswahl von innovativen und cleveren Produkten vor.

Skihelm oder Mütze? Der neue allround Kinder-Skihelm «Beanie» von Alpina schlägt zwei Fliegen auf einen Streich – er ist sowohl Helm als auch Mütze. Der originelle Helm im Strickmützenlook soll bezwecken, dass ihn die Kinder gerne anziehen, weil er eben wie eine Mütze aussieht. Den Helm gibt es in zwei Grössen. Er ist mit dem praktischen Run-System gut justierbar. Von der Sicherheit her erfüllt der Kinderhelm die europäische Norm EN 1077. Preis: 119 Fr. Infos: www.alpinasport.ch

Einfacher Scheibenwechsel Wer auf die Piste möchte, muss sich frühmorgens entscheiden, ob er die Sonnen- oder Nebelbrille mitnehmen soll. Nicht so bei der neuen Skibrille «Goggles-Take off» von Uvex. Dank Minimagneten kann mit einem Handgriff eine dunkle Vorsatzscheibe auf die orangene Grundscheibe fixiert werden. Bei Nebel wird die Vorsatzscheibe mit einem Handgriff abgenommen und in der Jacke verstaut. Preis: 250 Fr. Infos: www.uvexsports.ch

Jacke mit Wärmefolie Die «Luster Down»-Freizeit- und Sportjacke von Columbia ist nicht nur wasser- und winddicht, sondern bestückt mit der neuen Omni-Heat-Folie. Diese reguliert die Körperwärme für ultimative Leistungsfähigkeit bei Aktivitäten im Freien und sorgt für eine durchschnittliche Wärmezunahme von 20%. Die Folie reflektiert die Körperwärme und leitet Feuchtigkeit und übermässige Wärme nach aussen. Preis: 489 Fr. Infos: www.columbia.com

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Piepser für Schneeschuhgänger Das «Pieps Freeride» ist wohl eines der kleinsten Lawinenverschüttetensuchgerät (LVS) überhaupt. Es ist kaum grösser als ein Handy und zeichnet sich durch eine einfache Bedienung aus. Entwickelt wurde das Gerät unter anderem für Schneeschuhgänger und Freerider, die gelegentlich die Pisten verlassen. fm Preis: 250 Fr. Infos: www.pieps.com

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Mensch und Mobilität | touring 19 | 18. November 2010

Die meisten Skihelme sind top Skihelme bieten Schutz vor schweren Kopfverletzungen und gehören zur Standardausrüstung. Der TCS hat 14 Modelle getestet, 12 sind sehr empfehlenswert.

› Was vor einigen Jahren verpönt war, ge-

hört heute zur Standardausrüstung eines Skifahrers oder Snowboarders, der Helm. Dass ein Helm trotz des Preises von bis zu Fr. 300.– sinnvoll ist, zeigt die Unfallstatistik der Beratungsstelle für Unfallverhütung (bfu): Jährlich verunfallen 45 000 Skiund 26 000 Snowboardfahrer, dabei werden 15% der Skifahrer und 16% der Snowboarder im Kopfbereich verletzt. Der TCS hat 14 Ski- und Snowboardhelme auf Herz und Nieren untersucht und dabei vor allem auf Sicherheit und Komfort geachtet. 12 davon bekamen die Bewertung «sehr empfehlenswert». Testsieger ist das Modell «Head Sensor», welcher bei allen Kriterien gut oder sehr gut abschnitt. Aber auch die Produkte im breiten Mittelfeld sind gleichermassen empfehlenswert. Günstige Modelle konnten zwar auch beim Si-

cherheitskriterium punkten, doch mussten sie teilweise beim Komfort und bei der Verarbeitung Abstriche hinnehmen.

ist, zeichneten sich bei den Testpersonen deutliche Gemeinsamkeiten in Bezug auf die Ergebnisse ab.

Sicherheit und Komfort | Punkto Sicherheit wies keiner der 14 getesteten Helme gravierende Mängel auf. Bei einigen Modellen könnte aber die Stossdämpfung besser sein. Bei der Prüfung zum Schutzpotenzial wurden die Stossdämpfung, die Kinnbandfestigkeit sowie das Abstreifen geprüft. Ein wesentlicher Faktor beim Tragen eines Helms ist der Komfort. Beim Test beurteilten die Experten die Passform, das Kopfklima, den Tragkomfort, den festen Sitz und die Verarbeitungsqualität. Mit dem Wissen, dass die Passform eines Helmes individuell wahrgenommen wird und ein absolutes Urteil nur bedingt möglich

Tipps zum Helmkauf | Einen Skihelm zu

kaufen, geht nicht auf die Schnelle. Käufer sollten sich genügend Zeit nehmen, die Produkte anzuprobieren ohne dabei viel Wert auf die Optik zu legen. Unbedingt die bereits vorhandene Skibrille mitnehmen und den Sitz sowie Komfort kontrollieren. Der Helm sollte nicht zu locker sitzen und vor allem nicht auf dem Kopf verrutschen. Nur geprüfte Helme mit der Kennzeichnung CE EN 1077 kaufen. Schliesslich auf das Gewicht achten und Helme mit sprödem PlastikSonnenvisier oder scharfen Kanten meiden. Felix Maurhofer

Touring-Info www.tcs.ch

Testergebnisse Marke/Modell

Head Sensor

Salomon Impact Custom Air

Cratoni Reflex

Casco SP5.1

Alpina Cybric

Smith Variant

GPR Cultus RS

empfohlener Verkaufspreis (Fr.) Anzahl Grössen/Kopfumfang (cm) Gewicht der mittleren Grösse Inmold 2/Hartschale Belüftungsregulierung Ohren abnehmbar/einstellbar Innenfutter herausnehmbar und waschbar TCS-Beurteilung

250.– 6/52–63 425 g Inmold 2 Schieber ja/ja

260.– 6/54–62 490 g Inmold Schieber ja/nein

229.– 3/52–62 450 g Inmold Schieber ja/nein

220.– 3/52–62 600 g Hartschale Klappen nein/nein

299.– 2/54–61 490 g Inmold Schieber ja/nein

270.– 3/51–63 540 g Kombination 2 Schieber ja/nein

73.– 1 2/56–61 465 g Inmold Schieber ja/nein

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Marke/Modell

bollé BStyle Soft

Carrera Airmatic

Salewa Xenon

Walser Kronos 2

Red Mutiny

Giro Seam

Cébé Spyner Flex

empfohlener Verkaufspreis (Fr.) Anzahl Grössen/Kopfumfang (cm) Gewicht der mittleren Grösse Inmold 2/Hartschale Belüftungsregulierung Ohren abnehmbar/einstellbar Innenfutter herausnehmbar und waschbar TCS-Beurteilung

159.– 2/54–61 390 g Inmold keine ja/nein

189.– 3/51–61 480 g Inmold Schieber ja/nein

269.– 1/53–61 385 g Inmold keine ja/nein

ca. 105.– 1 3/54–61 360 g Inmold Stopfen ja/nein

150.– 5/53–63 520 g Hartschale 2 Schieber ja/nein

299.– 3/52–62.5 510 g Inmold Schieber ja/nein

199.– 5/54–61 630 g Hartschale keine nein/nein

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Basel Tattoo 2011 – Whisky, Dine & Sleep im «Les Trois Rois» Erleben Sie das Basel Tattoo 2011 in einem ganz speziellen Rahmen. Geniessen Sie ein auserwähltes 4-Gang Dinner im historischen Grand Hotel Les Trois Rois, Basel, bei dem zu jedem Gang ein ausgesuchter Single Malt von Glenfiddich gereicht wird. Nach dem Besuch des einzigartigen Spektakels übernachten Sie in einem luxuriösen Zimmer des Fünfsternehotels «Les Trois Rois».

Programm 16. und 18.–23. Juli 2011 Bis 16.30 Uhr (ab 15.00 Uhr) Individuelle Anreise und Check-In im Grand Hotel Les Trois Rois, Basel 17.30 Uhr Welcome Drink Glenfiddich, Begrüssung bis 20.30 Uhr Exklusives 4-Gang-Whisky-Dinner, mit Degustation und Begleitung durch Ian Millar, den internationalen Brand Ambassador von Glenfiddich. Anschliessend Spaziergang zum TattooGelände (10 Minuten) 21.30 Uhr Vorstellungsbeginn Basel Tattoo 2011 23.30 Uhr Vorstellungsende Basel Tattoo 2011, individueller Ausklang des Abends

Programm 17. Juli 2011

Whisky Dinner

Ab 15.00 Uhr Individuelle Anreise und Check-In im Grand Hotel Les Trois Rois, Basel

Karotten Ingwer-Süppchen mit Kalbshaxen-Ravioli Glenfiddich 15yo

16.30 Uhr Welcome Drink Glenfiddich, Begrüssung. Anschliessend Spaziergang zum Tattoo-Gelände (10 Minuten) 18–20 Uhr Vorstellung Basel Tattoo 2011, anschliessend Spaziergang zurück zum Hotel Les Trois Rois Ab 21 Uhr Exklusives 4-Gang-Whisky-Dinner, mit Degustation und Begleitung durch Ian Millar, den internationalen Brand Ambassador von Glenfiddich. Individueller Ausklang des Abends

Facts

*** Roulade von der Seezunge auf Erbsen-Püree und Randen-Meerrettich-Schaum Glenfiddich Rich Oak *** Am Stück gebratenes Rindsfilet mit Kräuter-Kartoffel-Stampf grillierte Zucchini und Sauce Perigourdine Glenfiddich 18yo *** Délice von der Valrhona Schokolade Mandeln und Aprikosen-Chilli Sorbet Glenfiddich 21yo *** Kaffee und Schokoladen-Truffes Glenfiddich Malt Whisky Liqueur Änderungen vorbehalten

• Limitiertes Angebot für 60 Personen pro Abend • Daten: 16.–23. Juli 2011 • Tickets in der ersten Sitzplatzkategorie für das Basel Tattoo 2011

Angebot • Glenfiddich Welcome-Drink • 4-Gang-Whisky-Dinner, inkl. Kaffee, Mineral und Softdrinks (Weine etc. können auf eigene Rechnung bestellt werden) • Personalisierte Flasche Glenfiddich 15 years old • Degustation der Premium Single Malt Range von Glenfiddich • Ticket in der ersten Sitzplatzkategorie fürs Basel Tattoo 2011 • Übernachtung im Grand Hotel Les Trois Rois, Basel, inklusive Frühstück Pro Person im Doppelzimmer Einzelzimmer

CHF 498.– CHF 548.–

Anmeldung für das exklusive Whisky-Dinner

Limitierte Teilnehmerzahl! Die Reservationen werden nach Eingang berücksichtigt. Anmeldeschluss: 10.12.2010

Ich melde mich definitiv für das Touring-Event «Whisky, Dine & Sleep» an folgendem Datum an: � 16. Juli

� 17. Juli

� 18. Juli

� 19. Juli

� 20. Juli

� 21. Juli

� 22. Juli

Falls das Wunschdatum ausgebucht ist, möchte ich das folgende Datum reservieren: Name/Vorname (1. Person): Name/Vorname (2. Person): Strasse:

PLZ/Ort:

Telefon tagsüber:

E-Mail:

TCS-Mitgliedernr.:

Datum/Unterschrift:

Einsenden an: Basel Tattoo Shop, Frau Brigitte Born, Schneidergasse 27, CH-4001 Basel.

� 23. Juli


18. November 2010 | touring 19 | Mensch und Mobilität

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Infoshop für E-Mobilität Mit dem Shopkonzept «m-way» will die Migros die Elektromobilität fördern. Der Laden ist Info- und Verkaufsplattform. soll als Pionierinitiative den Zukunftstrend Elektromobilität für alle Schweizer Konsumenten attraktiv und erlebbar machen», bringt Migros-CEO Herbert Bolliger das Konzept der neuen Shops auf den Punkt. Der erste «m-way»-Shop der Schweiz steht an der Gotthardstrasse 6 in Zürich. Im futuristisch gestalteten Laden wird das Thema Elektromobilität in seiner ganzen Vielfalt präsentiert. Nebst zahlreichen Elektrofahrzeugen vom E-Bike, über E-Scooter bis zu Elektroauto inklusive Zubehör können sich Kunden umfassend übers Thema informieren. Der Shop richtet sich an Privat- und Firmenkunden.

Umfassende Beratung | Zentrales Ele-

ment ist die umfassende Beratung, damit das Mobilitätsbedürfnis der Kunden opti-

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› «‹m-way›

Der futuristisch gestaltete «m-way»-Shop in Zürich.

mal eruiert werden kann. Beispielsweise steht im Shop ein Bodyscanner, mit dessen Hilfe das E-Bike «Stromer» nach den Körpermassen fabriziert werden kann. Zur Verfügung steht auch ein Fahrsimulator. Die Migros plant weitere «m-way»-Shops in den Städten Basel, Bern und Genf. Deren

Eröffnung ist 2011 vorgesehen. Auch soll laut Ernst-Dieter Berninghaus, Leiter Departement Handel der Migros, das Angebot laufend mit neusten Modellen ergänzt werden. fm

Touring-Info www.m-way.ch


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Dreiste Trickdiebe mit neuer Masche Gemeine Diebstähle auf Autobahnen in südeuropäischen Ländern sind leider Alltag. Eine «Touring»-Leserin wurde in Südfrankreich Opfer eines neuen Ablenkungsmanövers.

› «Eigentlich hätte ich es ja wissen müssen,

und doch bin ich reingefallen»: Dies sagt Trudi M. (Name der Redaktion bekannt), eine rüstige Rentnerin, welche via «Touring» die Leserschaft vor einem neuen Trick von Autobahn-Kriminellen im Süden warnen will. Bekannt ist hinlänglich, dass mehrheitlich in südeuropäischen Ländern sehr oft ausländische Autofahrende auf der Autobahn von trickreichen Dieben «ausgenommen» werden.

Der Trick mit dem Ball | Nun gibts of-

Vorsicht ist am Platz | Die aufmerksa-

me Autofahrerin möchte vermeiden helfen, dass weitere Schweizer in Südfrankreich in dieselbe Falle tappen: «Allein am Steuer, ältere Frau und Schweizer Kontrollschild sind laut Polizeiaussagen die drei grössten Risiken, auf Autobahnen von Trickdieben ausgenommen zu werden», erklärt Trudi M., die im Nachhinein feststellt, dass sie auf einer Tankstelle im Rhonetal vom Trio wohl beobachtet wurde. Die Moral der Geschichte: Vor Zeichendeutungen und Hilfeleistungen auf gewissen ausländischen Strassen sei gewarnt! Heinz W. Müller

mauritius images

fenbar eine neue Masche: Trudi M. befand sich nach siebenstündiger Fahrt auf der französischen Autobahn im Rhonetal, als sie nur fragmentweise merkte, dass plötzlich ein kleiner Ball unter ihr Fahrzeug flog. «Es knallte heftig und gleichzeitig deutete mir ein überholender Automobilist, dass bei mir etwas nicht stimmte», schildert die passionierte Autofahrerin, die in Südfrankreich ein Ferienhaus besitzt und sich also bestens in der Region auskennt, die Situation. Logischerweise hielt sie auf dem Pannenstreifen an, was insofern gefährlich ist, als auf dieser Autobahn auch der Schwerverkehr unablässig vorbeifährt und man

bei Pannen zusätzlich gestresst wird. Der Beifahrer des mit drei Personen besetzten Autos eilte ihr scheinbar zu Hilfe und deutete nochmals unters Auto; er alarmiere jetzt via Notrufsäule die Pannenhilfe, sagte der «hilfsbereite» Mann und machte sich davon. Als Trudi M. unter dem Auto nichts entdeckte und sich erhob, war das erwähnte Trio weg. Weg waren aber auch sämtliche auf dem Beifahrersitz ihres Autos liegenden Taschen, inklusive Geld und Scheckheft. Trudi M. fiel es wie Schuppen von den Augen und verständigte die Polizei.

Nicht nur, aber auch auf südfranzösischen Autobahnen lauern nicht selten Trickdiebe.

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18. November 2010 | touring 19 | Mensch und Mobilität


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nach dem Abendessen durch den Jachthafen und die kleinen Geschäftsstrassen. 7. Tag Veere – Antwerpen Stadtrundfahrt/-gang* am Nachmittag durch die wichtigste Hafenstadt Flanderns und Zentrum des Diamantenhandels mit Besuch des berühmten Diamantmuseums. 8. Tag Antwerpen – Basel Ausschiffung nach dem Frühstück. Rückreise mit dem Bus nach Basel und individuelle Heimreise. * Ausflug im Ausflugspaket enthalten, vorab buchbar. Programmänderungen vorbehalten. Antwerpen – Amsterdam – Basel Gleiche Reise in umgekehrter Reihenfolge mit kleinen Änderungen und 1 Tag länger mit Hotelübernachtung im Hotel Hilton in Antwerpen. MS Da Vinci**** Auf dem 1995 gebauten und im Winter 2006/2007 vollkommen renovierten Schiff finden max. 110 Passagiere Platz. Alle Kabinen liegen aussen und verfügen über Dusche/WC, Haartrockner, Klimaanlage, Telefon, TV und Safe. Die 2-Bettkabinen (13,5 m²) sind mit zwei Klappbetten ausgestattet (tagsüber Sofas). Die Fenster sind nicht zum Öffnen (grosse Fenster auf dem Promenadendeck). Im Restaurant werden den Gästen köstliche Speisen zu einer Tischzeit serviert. Zur Bordausstattung gehören Rezeption, Bibliothek, Aussichtssalon mit Bar, Fitnessraum und grosses Sonnendeck. Nichtraucherschiff (Rauchen auf dem Sonnendeck erlaubt).

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18. November 2010 | touring 19 | Mensch und Mobilität

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Nicht nur Autofahrer zur Kasse Der Schweiz warten bis 2030 riesige Investitionen in die Infrastruktur. TCSZentralpräsident Niklaus LundsgaardHansen wehrte sich an einer Tagung in Bern dagegen, dass die Autofahrer übermässig bluten müssen.

zuschlags und der Autobahnvignette ins Auge gefasst werden. Und später wegen des Rückgangs des Treibstoffverbrauchs aufgrund sauberer Autos ein «Mobility Pricing» für Strasse – und Schiene.

Genug ist genug | Gegen diese Idee und

› Wenn die Schweiz auch künftig als Wirt-

schaftsstandort in der obersten Liga spielen will, muss sie massiv in die Infrastrukturen investieren. Dies geht auch aus einem kürzlich publizierten Bericht des Bundesrates hevor. An einer Tagung des Fachverbandes Infra rechnete der scheidende Generalsekretär des Departements für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (Uvek) vor, wie viel der Bund bis 2030 investieren muss: Laut Hans Werder sind es rund 230 Mrd. Fr., also 10 Mrd. pro Jahr.

Strassenprojekte besteht laut Werder für die nächsten 20 Jahre ein Finanzbedarf von etwa 140 Mrd. Fr. Mittelfristig müsse deshalb die Erhöhung des Mineralölsteuer-

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mw

Riesige Summen | Allein für Bahn- und

Schmerzgrenze erreicht: Automobilisten berappen schon heute den öffentlichen Verkehr teilweise.

neue Abgaben für den Strassenverkehr wandte sich TCS-Zentralpräsident Niklaus Lundsgaard-Hansen: Die Automobilisten und das Lastwagengewerbe lieferten schon heute jährlich rund 3,4 Mrd. Fr. ab, von denen sie nicht direkt profitieren könnten. Insofern sehe er nicht ein, weshalb die Autofahrer nun noch zusätzlich zur Kasse gebeten werden sollten. Seitens der Strassenbenützer bestehe ein grosses Misstrauen gegenüber Mobility Pricing, «dieser eierlegenden Wollmilchsau», wie sich der Zentralpräsident ausdrückte. Der Verdacht bestehe, dass unter einer neuen Etikette ein verkapptes «Road Pricing» propagiert werde, das der TCS bekämpfe. Es brauche andere Lösungsansätze für die Finanzierung des öffentlichen Verkehrs. hwm


GEWINNSEITE&TIPPS 8/2010

+Diesmal mit Sudoku zu gewinnen: 1x Spenglercup für 2 am 26.12. inkl. Übernachtung in Luxushotel+++Diesmal mit

Gewinnen Sie ein exklusives Weihnachtsgeschenk. 1x Spenglercup mit Übernachtung im berühmten Steigenberger Hotel Belvédère in Davos für 2 Personen am 26. Dezember 2010. LÖSEN SIE BEIDE SUDOKUS, VERDOPPELN SIE IHRE GEWINNCHANCEN! 8 2

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Eher einfaches Sudoku... Stilvoll und legendär Das Steigenberger Hotel Belvédère Davos verbindet den traditionellen Charme eines Grandhotels mit dem exklusiven Komfort eines modernen Hauses.

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... und hier das etwas Schwierigere. Verdoppeln Sie Ihre Chance und lösen Sie beide! Also: Sudokus lösen, wenn Sie die grünen Felder ausgefüllt haben, SMS mit TM8 SUDOKU1 und TM8 SUDOKU2 und jeweils den 3 Zahlen an 5555 (1.50/SMS) schicken. Eishockey der absoluten Spitzenklasse: Davos – Spartak Moskau Wenn der Lokalmatador gegen den Moskauer Traditionsklub antritt, dann wird die Eishalle in Davos beben. Und Sie sind auf der Tribüne mitten im Geschehen. Die Davoser konnten im laufenden Jahrzehnt den Spengler Cup schon 4mal für sich entscheiden, die Moskauer 5mal (1980, 1981, 1985, 1989, 1990).

Teilnahmeschluss 26. November 2010. Viel Glück beim Mitspielen. Der Gutschein muss am 26. Dezember 2010 eingelöst werden.

Die Teilnahme an den Gewinnspielen ist auch per Post möglich. Schicken Sie die jeweilige Lösung an touring mobile touring Verlag Maulbeerstrasse 10 3001 Bern. Teilnahmeberechtigt sind alle Leserinnen und Leser des Touring in der Schweiz und Liechtenstein ausgenommen sind Mitarbeiter des TCS und deren Familienangehörige. Gewinner der Wettbewerbe der «touring mobile»-Gewinnseite&Tipps werden ausgelost und benachrichtigt. Zu den Wettbewerben wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.


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Test und Technik | touring 19 | 18. November 2010

Trotz der eleganten Rundungen wirkt die Front des neuen 9-5er Saab recht wuchtig.

TCS-Vergleich Preis (Fr.) Hubraum (cm3) Leistung (kW/PS) Max. Drehmoment (Nm/min) Verbrauch (l/100 km) Innenlärm bei 120 km/h (dBA) Betriebskosten (Fr./km)3 Wartungskosten4 Test «Touring»

BMW 528i 3.0 Steptronic

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68 500.– 1998 162/220 350/2000 9,8 E2 67 1.18 11113 19/2010

70 200.– 2996 190/258 310/2600 7,61 C2 665 1.14 11111 12/20105

72 885.– 1796 150/204 310/2000 8,01 D2 666 1.15 11111 3/20106

67 300.– 1999 149/203 300/1750 8,31 D2 687 1.09 11111 17/20107

Wert laut Importeur 2 Energieeffizienz laut Importeur 3 Bei 15 000 km/Jahr 4 Gesamtkosten auf 180 000 km bei 15 000 km/Jahr 5 BMW 530 Aut. 6 E-Klasse 350 CDI 7 Volvo S60 2.0T Powershift

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Das übersichtliche Cockpit in Anlehnung an den Flugzeugbau.

Saab 9-5 2.0T Aero Aut.


18. November 2010 | touring 19 | Test und Technik

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Limousine mit brachialem Motor Der neue Saab-Wurf aus Trollhättan kommt wuchtig und geräumig daher. Mit Spitzenleistung wartet der 2.0-LiterTurbobenziner auf. Test des Saab 9-5 2.0 T Aero Aut.

› Die Marke Saab hat turbulente Zeiten hin-

ter sich, welche erst mit der Teilübernahme durch den holländischen Sportwagenhersteller Spyker etwas zur Ruhe gekommen sind. Nun ist der Schwede wieder Schwede und die Produktion in Trollhättan ist im Frühjahr 2010 nach einer mehrwöchigen Zwangspause wieder angelaufen. So warteten die Saab-Fans gespannt auf den neuen 9-5er, denn Tradition verpflichtet. Das Erscheinungsbild des neuen Flaggschiffs verspricht einiges. Mit runden, elegant-sportlichen Formen kommt die über fünf Meter lange Limousine gefällig und auch wuchtig daher. Von den traditionellen 900er-Linien weicht auch der Neue nicht ab. Innen wird erkennbar, dass der 9-5er noch zu GM-Zeiten entwickelt wurde und unter der Karosserie einiges vom Opel Insignia steckt.

Bilder Fabian Unternährer

Wuchtige Limousine | Das Cockpit des

getesteten Saab 9-5 2.0T Aero Aut. macht deutlich, dass wir es hier mit einem echten Saab zu tun haben. Als Fahrer fühlt man sich ein bisschen – wie bei Saab üblich – in eine Flugzeugkanzel versetzt. Dazu trägt auch die steile Frontscheibe bei. Die Pri-

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Kurzbilanz Exzellente Fahrleistungen mit dem 2-Liter-Triebwerk, grosszügiges Platzangebot vorne und hinten, gediegener Fahrkomfort, agile Fahreigenschaften, hochwertige Verarbeitung, bequeme Sitze, wirkungsvolle Bremsen.

Fahrzeugabmessungen sind leicht überdimensioniert, hohes Gewicht, Übersicht seitlich und nach hinten eingeschränkt, Ladeöffnung konzeptbedingt eingeschränkt, fehlende Start-StoppAutomatik.

Businessklasse auf den Rücksitzen.

märinstrumente mit den grünen Zeigern sind übersichtlich angeordnet. Wie bei Saab Tradition, befindet sich auch der Startknopf in der Mittelkonsole. Im Gegensatz zu einem Flugzeugcockpit ist im Saab die Orientierung einfach. Besonders angenehm für den Fahrer ist das optional erhältliche Head-Up Display (Fr. 1300.–), welches die wichtigsten Fahrdaten an die Frontscheibe projiziert. Die im Innenraum verwendeten Materialien wirken wertig und vermitteln einen Hauch von Luxus und Klasse. Die Dimensionen des neuen Saabs deuten von aussen an, was innen bestätigt wird: viel Platz. Die Ledersitze sind bequem und lassen Hunderte von Strassenkilometern ohne Verspannungen zu. Absolute Businessklasse geniessen Passagiere auf den Rücksitzen, da wird das Mitreisen zu einem entspannenden Genuss. Doch wenns ums Manövrieren auf engstem Raum geht, da ist mit dem breiten und langen Auto hohe Aufmerksamkeit gefordert. Gottseidank verfügte der Testwagen über eine audiovisuelle Parkhilfe, denn die Sicht nach hinten ist gleich null.

Hammermotor | Auf den ersten Blick entsteht der Eindruck, in der Limousine stecke wenig Temperament. Doch aufgepasst, das absolute Highlight des Autos ist der brachiale Motor, der in der Tat jetmässig abgeht. In 8 Sekunden beschleunigt der 220 PS starke Turbobenziner das knapp 1,9 Tonnen schwere Fahrzeug auf 100 km/h. Über so viel Temperament dürfte manch einer erstaunt sein. Die Sechsstufen-Automatik ist optimal auf den Motor abgestimmt und überzeugt mit schnellen, weichen Schaltvorgängen. Auch was die Elastizität betrifft, kann die Limousine flott mithalten. Kurzum, die enorme Durchzugskraft kommt nahe an die Werte eines Diesels heran. Fortsetzung auf Seite 29


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18. November 2010 | touring 19 | Test und Technik

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Zahlen �

147 cm

cm cm 97 18 9– –1 � 6 92

98 cm �

105 cm

� �

Radstand 284 cm

Länge 501 cm (Breite 187 cm)

Innenbreite: vorne 152 cm, hinten 150 cm Kofferraum: 513 Liter Reifen: 245/40 R 19, min. 225/50 R 17

TESTFAHRZEUG Saab 9-5 2.0T Aero A6; 5 Türen, 5 Plätze; Fr. 68 500.– (wie getestet: Fr. 84 500.–) Varianten: 1.6 T Linear (Fr. 49 500.–) bis Aero 2.8 T XWD (Fr. 76 900.–) Optionen (Auszug): Head-Up Display (Fr. 1300.–), Metalliclackierung (Fr. 1200.–) Garantien: 3 Jahre/100 000 km Werk, 10 Jahre Mobilität; 12 Jahre Rostschutz (Auflagen) Importeur: Saab Automobile, Stelzenstrasse 4, 8152 Glattbrugg, www.saab.ch TECHNISCHE SPEZIFIKATIONEN Motor: 4 Zylinder 2.0 l Turbobenziner, 220 PS; Frontantrieb, 6-Gang-Automatikgetriebe Gewichte: 1865 kg (wie getestet), zulässiges Gesamtgewicht 2280 kg, Anhängelast 1800 kg

Leider schluckt der Benziner ordentlich Treibstoff, was ihm punkto Umweltbelastung nicht zu Bestnoten verhilft. Was der Limousine gut angestanden hätte, wäre ein energiesparendes Start-Stopp-System gewesen. Übrigens gibts den 9-5er in vier Motorisierungsvarianten sowie auch mit Allradantrieb. Einen wichtigen Beitrag zum Komfort leistet das adaptive Fahrwerksystem, welches sich in drei Stufen einstellen lässt. Auf der Fahrstufe Sport zeigt der Saab erstaunlich agile Fahreigenschaften, womit auch hohe Kurvengeschwindigkeiten möglich werden.

Kofferraum | Dass bei einer Reiselimousine auch Gepäck mit muss, liegt wohl auf der Hand. Vom Volumen her bietet der Kof-

ferraum mit 513 Litern viel Platz. In Anbetracht der konstruktionsbedingten hohen Ladekante und des tiefliegenden Kofferraumdeckels aber bedingt das Beladen eine gewisse Akrobatik. Clever und gut hinbekommen haben die Saab-Konstrukteure das praktische Schienensystem, mit dem lose Gepäckstücke oder andere sperrige Gegenstände einfach und schnell fixiert werden können.

Fürs Reisen gemacht | Der neue Saab

9-5 ist eine klassische Reiselimousine mit hohem Fahrkomfort, erstaunlichen Fahreigenschaften dank dem bärenstarken Turbobenziner mit Sprinterqualitäten und dem adaptiven Fahrwerksystem. Die Ausstattung und Platzverhältnisse in der Kabine erfüllen klar den Businessstandard.

11111 11111

SICHERHEIT Bremsweg (100–0 km/h): 34,7 m Ausstattung

11111 11113

Grosszügig gestaltetes Display in der Mittelkonsole. Das clevere Fixiersystem mit Schienen im Kofferraum. Das Heck mit Discobeleuchtung.

8,0 s 4,1 s 5,2 s 12,3 m

KOSTEN SERVICE Gratis-Service 10 Jahre/100 000 km danach: Wartung (km/Mte)

30 000/12 60 000/24 Gesamtkosten für 15 000 km/Jahr

Stunden

Arbeitskosten (Fr.)

1,0 1,4 Wartung 10,5

145.– 203.– auf 180 000 km: 4418.–

BETRIEBSKOSTEN km/Jahr

Rp./km

Fr./Monat feste variable

15 000 30 000

118 81

915.– 915.–

Saab 9-5 2.0 T Aero Aut.: Detailübersicht

555.– 1100.–

Stundenansatz für TCS-Berechnungen: Fr. 145.– (BFS), Saab-Händler von Fr. 123.– bis Fr. 194.–

NORMVERBRAUCH AUF PRÜFSTAND (80/1268/EWG) Städtisch

Ausserstädt. Gesamt

TCS 14,9 6,7 Werk 14,3 6,7 CO2-Emissionen: CO2-Durchschnitt CH 2009: EnergieEtikette (A–G): TESTVERBRAUCH 10,2 l/100 km

9,8 9,4 227 g/km 167 g/km E 11333

Reichweite 686 km

Tankinhalt: 70 Liter

TCS TUW: Robert Emmenegger

INNENRAUM 11113 Bei diesen Abmessungen sind gute Platzverhältnisse ein Muss, das Kofferraumvolumen ist grosszügig, Ladeöffnung ist konstruktionsbedingt nicht optimal, solide Verarbeitung des Innenraums. KOMFORT 11111 Komfort bleibt mit dem adaptiven Fahrwerksystem nicht auf der Strecke, Sportsitze überzeugen mit guter Kontierung und gutem Seitenhalt, geringer Geräuschpegel, funktionelle Bedienung und praktisches Head-Up Display. AUSSTATTUNG 11113 Gute Ausstattung der getesteten Version mit Audio, Navi und Head-Up Display und weiteren Merkmalen. Weitere Optionen sind recht kostspielig.

Felix Maurhofer

TCS-Exklusiv FAHRDYNAMIK Beschleunigung (0–100 km/h): Elastizität: 60–100 km/h (Fahrstufe D) 80–120 km/h (Fahrstufe D) Wendekreis: Innengeräusch: 60 km/h: 57 dB (A) 120 km/h: 67 dB (A)

29

FAHRLEISTUNG 11112 Der Zweiliter-Turbobenziner ist das Sahnehäubchen des 9-5er. Er überzeugt mit enormer Durchzugskraft, ist kräftig im Antritt, drehfreudig und läuft kultiviert. Die gebotenen Fahrleistungen sind im Sportmodus imposant. Der Sechsstufen-Automat überzeugt mit gutem Schaltkomfort und Abstimmung der einzelnen Fahrstufen. FAHREIGENSCHAFTEN 11112 Trotz des hohen Gewichts zeigt der 9-5er ein agiles Handling ohne Wanken und Aufschaukeln. Er lässt sich gediegen, aber auch sportlich bewegen. SICHERHEIT 11113 Hoher passiver als auch aktiver Sicherheitsstandard. Mit nur 34,7 Metern ein kurzer Bremsweg.


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Talon bitte ausfüllen und einsenden an: act entertainment ag, Postfach 4, 4011 Basel, per Fax an 061 226 90 01, oder per Mail an: ticket@actentertainment.ch


18. November 2010 | touring 19 | Test und Technik

31

Winterpneus: Panik deplatziert Als Folge des Auf und Abs der Weltkonjunktur ist der Winterreifenmarkt unter Druck geraten. Schliessung von Fabriken, Zunahme der Autoverkäufe wegen staatlicher Prämien, schlechte Planung der Hersteller: All diese Elemente haben zu Angebotslücken geführt. Man sollte aber nicht in den von gewissen Medien verbreiteten Pessimismus verfallen. Auch wenn gewisse Schweizer Anbieter etwas knappe Lagerbestände aufweisen, sind andere gut ausgerüstet. Bilanz: Bei den gängigen Winterreifen dürfte es keine Lieferprobleme geben, ausser vielleicht bei gewissen Fabrikaten. In diesem Fall kann der Autofahrende immer noch auf einen gleichwertigen Qualitätsreifen mit der TCS-Note «empfehlenswert» oder «sehr empfehlenswert» ausweichen. Nach unseren Informationen macht die Lieferbarkeit von speziellen Dimensionen (Kleinwagen, SUV) mehr Probleme. Eine Situation, die nicht grundsätzlich neu ist, denn bei gewissen Produkten sind die Vorräte jeweils rasch erschöpft. Auf jeden Fall sollte man nicht erst im letzten Moment einkaufen. Dies umso mehr als die Autofahrer bei schlechter Wirtschaftslage tendenziell Winterreifen auf Kosten der Sommerpneus bevorzugen. Kauftipps: www.reifen.tcs.ch. MOH

Gute Vorbereitung ist ein Muss

› Ausser wenn er über eine Garage verfügt,

kann der Automobilist nicht mehr einfach in sein Auto einsteigen und losfahren wie in der warmen Jahreszeit. Man muss unbedingt die Scheiben vom Eis befreien. Es gilt also mehr Zeit einzurechnen, bis man sich sicher auf die Strasse begeben kann. Mal abgesehen davon, dass Gucklochfahrer eine Busse oder, in extremen Fällen, sogar einen Führerscheinentzug riskieren. Zum Enteisen bleibt der gute alte Eiskratzer ein ebenso wirksames wie günstiges Instrument. Man kann sich das Leben auch mit einem Enteiserspray vereinfachen. Vorausschauende Leute legen am Vorabend eine Plane auf die Frontscheibe. Aber das Nonplusultra ist eine programmierbare Standheizung, die sich kurz vor der Abfahrt einschaltet. So kann man in ein behagliches und eisfreies Auto einsteigen. Aber dieses Zubehör verbraucht etwas

Wiederbelebt

Treibstoff (etwa 0,5 l/h) und ist teuer (Fr. 2000.– für einen VW Golf). Autofahrende, welche die Wintereigenschaften ihres Fahrzeugs sicher stellen wollen, können in einem der 18 Technischen Zentren des TCS einen Check durchführen lassen. Das ist rasch erledigt (30 Minuten) und gibt die Gewissheit, für den Winter bereit zu sein. MOH

Nach viel Verdruss startet die koreanische Marke SsangYong erneut. Die Wiederbelebung wird durch die 4. Generation des Korando (Bild) verkörpert, der sich als attraktiver Crossover vorstellt. Als erster SsangYong mit selbsttragender Karosserie bietet er einen Dieselmotor mit 175 PS und ein eindrucksvolles Preis-/Leistungsverhältnis (4�2 Version ab Fr. 29 990.–, 4�4 ab Fr. 34 490.–). Das Modellangebot umfasst ausserdem den 4�4 Rexton, den Pick-up Actyon Sport und den Van Rodius. MOH

Touring-Info Details über die von den Technischen Zentren des TCS angebotenen Winterchecks unter www.tcs.ch.

Bilder mw, zvg

Fahren im Winter verlangt eine optimale Vorbereitung des Fahrzeugs, aber auch etwas Geduld von Seiten der Fahrer. Das fängt beim morgendlichen Eiskratzen an.

Es geht weiter bei SsangYong

Aus Sicherheitsgründen müssen die Scheiben des Autos ganz vom Eis befreit werden.


act entertainment präsentiert

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Test und Technik | touring 19 | 18. November 2010

Immer bessere Navigeräte Soll man mit einem portablen Navigationsgerät navigieren oder besser auf ein Smartphone mit Applikation umsteigen? Der TCS-Vergleichstest gibt eine Antwort. tem noch nicht erfunden worden ist, sind doch die Portablen Navigations Assistenten (PNA) die ausgereifteste Lösung. Sie sind nicht nur einfach zu bedienen, sondern bieten auch eine wachsende Zahl von zusätzlichen Funktionen (MP3 Dateien, Fotos, Videos). Alle geprüften Produkte erhielten übrigens die Bewertung «empfehlenswert» oder «sehr empfehlenswert». Das gleiche Resultat gab es bei den Navigationsanwendungen für die Smartphones, jene intelligenten Mobiltelefone mit den Funktionen eines Taschencomputers. Der markanteste Unterschied zwischen den zwei Familien liegt beim Laden des Systems. Währenddem ein frisch ausgepackter PNA sofort einsatzbereit ist, benötigt ein Smartphone eine mühevolle Konfiguration. Aus diesem Grund rät der TCS davon ab, sich nur deswegen ein Smartphone zu kaufen, weil das Navigationsprogramm günstig oder teilweise sogar gratis ist.

Smart und schnell | Diese Empfehlung

trifft natürlich nicht auf Geübte zu, die es gewohnt sind, Stunden damit zu verbringen, Applikationen auf ihr Smartphone he-

zvg

› Auch wenn das perfekte Navigationssys-

Ob portables Navigerät oder Smartphone: Autofahrer haben heute eine grosse Auswahl.

runterzuladen. Denn einmal konfiguriert, berechnen diese mit starken Mikroprozessoren ausgerüsteten Geräte sehr schnell ihre Position (erster Satellitenkontakt nach dem Einschalten). Daher erweist sich die Routenberechnung sogar als noch schnel-

ler als bei den besten PNA. Autofahrer, die nicht wissen, ob sie den Parkplatz nach links oder nach rechts verlassen müssen, werden das schätzen. Sowohl die PNA als auch die Smartphones erhielten durchschnittliche bis gute Noten in den Diszipli-

TCS-Vergleichstest: Portable Navigations-Assistenten PNA Produkt

Becker Z 215

Falk Vision 700

Garmin Nüvi 3790T

Medion GoPal X4545 EU

NavGear RS-50-3D

Navigon 70 Premium Live

TomTom Go 1000 Live

Preis ca. Fr.

295.–

339.–

399.– (Fust)

476.–

279.–

495.–

399.– (ID)

Kartenhersteller

Navteq 2009-2

Navteq 2010-2

Navteq 2009-4

Navteq

Navteq 2010-2

Navteq 2010-3

Teleatlas

Anbieter

www.digitec.ch

www.digitec.ch

www.garmin.ch

www.conrad.ch

www.pearl.ch

www.navigon.ch

www tomtom.ch

Spezielle Funktionen

VerkehrsschilderAnzeige, zeitabhängige Navigation (D-F-GB)

Reiseführer, AusflugsEmpfehlungen (teilweise optional)

Lernfähige Navigation, Garantie neue Karten, Eco Route, Rechner

Lenkrad Fernbedienung, Weckfunktion, Erste Hilfe-Tipps

VerkehrsschilderAnzeige, AV-in für DVD-Player, 5”Bildgrösse

15 Mt. Live-Service, zeigt Notfallnummern am Standort, 5”-Bild

12 Mt. Live Service, Fluid Touch Display, Hilfe-Funktionen

Eigenschaften Vor- und Nachteile

+ 45 Tage Garantie auf neue Karten Navigation, Darstellung, Splitscreen, Spracheingabe bei Adressen möglich – Bereits beim Kauf Kartenupdate nötig, Lautstärkeregelung nicht direkt möglich

+ 2 J. Garantie auf neue Karten (Aktion) Navigation, grafische Darstellung, viele Funktionen zum Ferienmachen – Zeit zum Aufbau, 1. Satellitenkontakt, reaktionsträge bei der Bedienung

+ Flach, platzsparend mit schönem Design, Bedienung, Navigation graf. Darstellung, Bildschirm quer und Hochformat nutzbar – 1. Satellitenkontakt, Bildaufbau langsam, Grammatik, Ansagen, TMCEmpfang

+ Darstellung von Kreuzungen, Abfahrten, schnelle RoutenNeuberechnung, viele Bildfunktionen – Nachtmodus zu hell, sehr lange, separate TMC-Antenne, ist schwer aus Halterung zu nehmen

+ grosser Bildschirm, gute Darstellung der Informationen, TMC-Empfang gut – sep. TMC-Antenne, Zeit zum Aufbau, 1. Satellitenkontakt, kontrastarmes Bild, aus schrägem Winkel schlecht lesbar

+ klare Anweisungen, Darstellung Route und Alternativroute, Routenwahl lernfähig, Spracheingabe bei Adressen möglich – Anleitung zu knapp, reaktionsträge beim Menüwechsel

+ Menü individuell konfigurierbar, intelligente Zeit und Wochentag abhängige Routenwahl, gute Navigation – ohne Live-Service keine Verkehrsinfo, im Kartenmaterial fehlen Strassen

TCS-Bewertung

1111

1113

1113

1113

1113

1111

1111

TCS-Bewertung: 1111 sehr empfehlenswert 1113 empfehlenswert 1133 bedingt empfehlenswert 1333 nicht empfehlenswert


18. November 2010 | touring 19 | Test und Technik

35

TCS-Vergleichstest: Handy-Navigation Navigations-App auf Smartphone

Falk iPhone G4

Google Maps Samsung Galaxy S i9000

Navigon MN7 Live iPhone G4

Nokia Ovi Maps 3.0 Nokia E72

Skobbler iPhone G4

TomTom Navigator 7 iPhone G4

Preis App, ca. Fr.

74.501

kostenlos

129.–

kostenlos

2.20

129.–

Anbieter

www.store.apple.ch

www.maps.google.ch www.store.apple.ch

www.nokia.ch

www.store.apple.ch

www.store.apple.ch

Karten, Länder Spezielle Funktionen (ca. Preis, wenn optional erhältlich)

Navteq Europa

Google Maps

Navteq Europa

Open Street Map

Teleatlas Europa

Navteq Europa

Verkehrsmeldungen Offboard Navigation, Verkehrsmeldungen 28 Fr./Jahr ReiseVerkehrsmeldungen 28 Fr./Jahr führer 2.20 pro Land auf Basis angemeldeter Google Nutzer

Einziges Smartphone Offboard Navigation mit mitgeliefertem mit Kernfunktionen, Halter, 12V-Adapter vielen Ländern aber ohne Verkehrsinfo

Verkehrsmeldungen 6.60 /Mt. oder 42 Fr./Jahr, Car-Kit 149 Fr.

Eigenschaften Vor- und Nachteile

+ Schnellste Positionsbestimmung und Routenberechnung im Test, Warnt vor Unfallschwerpunkten – Verkehrsinfo nicht immer aktuell

+ Einfache Installation, starke Suchalgorithmen, viele Länder – Verkehrsinfo nicht verlässlich, ohne Flatrate hohe Kosten für Datenkommunikation

+ Darstellung und Navigation, Text to speech, reaktionsschneller Bildschirm – nicht spiegelfrei, Verkehrsinfo nicht immer aktuell

+ beste Akkulaufzeit, Fussgängernavigation, viele Länder – kein Text to speech, Bild, Tasten klein, Mobilfunkkosten bei Abruf von Verkehrsmeldungen

+ Darstellung und Bedienung einfach – Angegebene Fahrzeiten sind nicht immer realistisch, ohne Flatrate hohe Kosten für Datenkommunikation

+ Bildschirmaufteilung, Navigation, Text to speech, gute Anzeige von Verkehrsinfo, auch an Nebenstrecken – Meldungen nicht immer aktuell

TCS-Bewertung

1111

1111

1111

1113

1113

1111

1

inklusive Funktion «Text to speech» CHF 5.50) mit der auch Strassennamen/Richtungsanzeigen gesprochen werden.

nen Navigation, Sprachausgabe, Bilddarstellung und Routenqualität. Beim Bedienungskomfort unterscheiden sich die PNA durch ihre grösseren Bildschirme. Es gibt auch praktische Funktionen wie Reiseführer mit Ausflugsempfehlungen, die MögReklame

lichkeit, eine treibstoffsparende Route zu wählen oder Live-Service, welcher die letzten Verkehrsmeldungen in die Route einarbeitet. Bei den Smartphones kostet das etwas, bei den PNA ist diese Leistung in den ersten Monaten normalerweise kostenlos.

Das erlaubt es, den Nutzen zu beurteilen. Die Benutzer von Smartphones müssen einen stabilen Halter und ein Stromkabel auftreiben. Nur eines der geprüften Geräte wird mit diesem Zubehör geliefert.

MOH/TCS B + B


SCHWARZWALD


18. November 2010 | touring 19 | Test und Technik

37

Stromer mit viel Potenzial Das kompakte Elektro-Familienauto Nissan Leaf überzeugt mit guten Fahrleistungen und viel Komfort: ein Elektroauto mit Zukunft.

› Alle

Vorbehalte gegenüber einem vollelektrischen Auto sind beim Nissan Leaf nach einigen Fahrkilometern völlig weggewischt. Das fünfplätzige, kompakte Familienauto kann es durchaus mit herkömmlichen Autos aufnehmen. Aussen und innen ist der Stromer edel, übersichtlich und zweckmässig eingerichtet. Im Cockpit lenkt kein unnötiger Schnickschnack den Fahrer ab, und man fährt ohne Instruktionen absolut geräuschlos davon. Hilfreich ist das Navigationssystem, welches die aktuelle Reichweite sowie

die nächsten Ladestationen anzeigt. Und was der Leaf punkto Fahrleistung auf den Asphalt bringt, ist beeindruckend. In 11,9 Sekunden sprintet das immerhin 1,5 Tonnen schwere Gefährt stufenlos auf 100 km/h. Auf der Autobahn sind Geschwindigkeiten von über 120 km/h ebenfalls kein Problem. Der 4,4 Meter lange Leaf ist agil, schluckt Unebenheiten gut und punktet mit komfortablem Fahrverhalten. Der Innenraum ist hell sowie wertig gestaltet und bietet vor allem auf den Vordersitzen viel Platz. Man ist versucht, mit dem Leaf auf Langstrecke zu gehen, doch schränkt die maximale Reichweite von 160 Kilometern dieses Vorhaben ein. Wird die Klimaanlage eingeschaltet und mit durchschnittlich 80 km/h gefahren, schmilzt die Reichweite auf 74 Kilometer zusammen. Mit einer Schnellladung kann in einer halben Stunde die Batterie auf 80% geladen werden, normal dauert ein Ladezyklus bis acht Stunden. In der Schweiz kann der Leaf ab Dezember bestellt werden, die Auslieferung soll im Sommer 2011 geschehen. fm

Bilder fm, zvg

Der Nissan Leaf ist eines der ersten serienmässigen Elektroautos.

Pragmatischer Kombi mit Hang zur Klasse Opel Astra Sports Tourer Als Erweiterung der Astra Limousine setzt der Kombi Sports Tourer auf Klasse. Sein sich verjüngender Aufbau und die stark geneigte Heckklappe gehen Richtung Oberklasse. Gleiches gilt für den Innenraum, wo es geschäumte Kunststoffe und verschiedene Applikationen im Überfluss gibt. Schön gemacht, aber schon fast überladen. Der mit Teppich ausgelegte Kofferraum geht in die gleiche Richtung. Schätzenswert sind seine rechteckige Form und die gut zugängliche Ladefläche. Ab dem 3. Ausstattungsniveau ist der Laderaum mit einem automatischen System zum Umklappen der Sitzbank ausgerüstet. Das Nutzvolumen ist zwar respektabel, aber in Anbetracht des Längenzuwachses von gut 20 cm des in Grossbritannien produzierten Kombis nicht spektakulär. Gleiche Feststellung für das Platzangebot hinten, das gerade noch angemessen ist für ein 4,7 m langes Auto, das kaum noch die Bezeichnung kompakt verdient. Dieser

Technik: Familienauto; 5 Plätze; Länge: 4,4 m; Kofferraum: 330 l; Leergewicht: 1525 kg; Elektromotor 80 kW (109 PS), 280 Nm; Direktantrieb auf Vorderräder; Lithium-Ionen-Batterie laminiert, 24 kWh; 0–100 km/h 11,9 s, Höchstgeschwindigkeit 144 km/h Reichweite: 160 km Preis: Fr. 49 950.–.

Astra hebt sich durch eine Parallelogramm-Hinterachse ab, die für Dynamik, Agilität in Kurven und Fahrkomfort sorgt. Die Motorenpalette wird durch einen 1,3-l-Diesel (95 PS) ergänzt, der 4,1 l/100 km verspricht, während der kräftige 1,6-l-Benziner 6,9 l erreichen soll. Der Kombi kostet Fr. 1200.– mehr als die Limousine. MOH Technik: Kompakter Kombi; Länge: 4,7 m; Kofferraum: 500–1550 l; Motorisierungen: Benziner 100 bis 180 PS, Diesel 95 bis 160 PS Preise: Fr. 25 450.– (1.4 Ecoflex) bis Fr. 40 550.– (2.0 CDTI Automat); Markteinführung ab Mitte Dezember.

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Der Opel Astra Sports Tourer mit gestreckter Linie.


DAS HANDY FÜR ALLE, DIE NUR TELEFONIEREN MÖCHTEN

12cm

Dieses Gerät konzentriert sich auf die Grundfunktionen eines Mobiltelefons, wie telefonieren, SMS schreiben und empfangen, sowie Notruf- oder Kurzwahltasten. Dabei steht eine einfache Bedienbarkeit und Funktionalität im Vordergrund. Extragrosse Tasten und ein kontrastreiches Display sorgen für die gute Lesbarkeit.

LEISTUNGSMERKMALE: - 3 Kurzwahltasten für Notrufnummern - Kontrastreiches Display - Grosse Tasten - Standbyzeit bis 250 Std. (10 Tage!) - Sprechzeit 200 Minuten - Schmales und leichtes Handy (ca. 100 g) - Freisprecheinrichtung - Notizfach auf der Rückseite - Einfache, intuitive Bedienung - SMS Textnachrichten senden und empfangen - SIM-Karte nicht inbegriffen - 24 Monate Garantie

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mit automatisch aufwickelbarem Ladekabel

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Anzahl:

❑ Handy statt Fr. 298.- nur Fr. 149.– ❑ Zubehör statt Fr. 49.90 zum Setpreis von Fr. 25.– Bitte Talon an folgende Adresse schicken: TCS, «Touring Shop», Maulbeerstrasse 10, 3001 Bern; Fax 031 380 50 06; E-Mail: touringshop@tcs.ch. Für eventuelle Fragen: TCS, «Touring Shop», Tel. 031 380 50 15 (keine telefonische Bestellannahme). Vertragspartner/Auslieferung: Colag AG, 8003 Zürich, nur in der Schweiz oder nach Liechtenstein.

149.–

Porto und Versandkosten Fr. 9.50 pro Bestellung. Aktion gültig bis 31.01.2011, solange Vorrat. Vorname:

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PLZ / Ort:

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TCSNOV10D


42

Freizeit und Reisen | touring 19 | 18. November 2010

Fünf auf einen Streich Der «Touring» testete die Skisafari der besonderen Art in der Schweiz. In fünf Tagen fünf grosse Wintersportgbiete abzufahren, bietet tolle Skierlebnisse, aber auch logistische Herausforderungen.

Die Schweizer Alpen sind nicht nur unvergleichlich schön, sondern eignen sich bestens für zahlreiche Abenteuer. Eines dieser Unternehmen heisst «Fünf auf einen Streich», was so viel bedeutet wie in fünf Tagen quer durch die Schweiz fünf verschiedene Wintersportgebiete mit den Skis abzufahren. Kurzum eine ausgedehnte Skisafari von der Jungfrauregion im Berner Oberland, über Portes du Soleil im Wallis, Zermatt im Wallis, Flims in Graubünden und Engelberg in der Zentralschweiz. Grösste Herausforderung des Unternehmens ist, die Koordination der jeweiligen Transfers von einem zum anderen Wintersportgebiet möglichst erträglich zu halten. Denn Ziel der Reise war ja, möglichst viele Kurven auf dem Schnee zu ziehen und nicht mit dem Auto Kilometer zu fressen. Viel Schneezeit gibts, wenn die Transfers am späteren Nachmittag gemacht werden, man am Abend im neuen Skigebiet in einem Hotel einchecken kann und dann am nächsten Morgen früh bereits in die erste Seilbahn steigt. Die gewählte Route sah für die Skisafari folgendermassen aus: Bern–Grindel-

wald–Morgins–Zermatt–Laax–Engelberg– Bern, was rund 926 Strassenkilometern entspricht. Trotz dieser grossen Fahrstrecke kam während der fünftägigen Skisafari das eigentliche Skifahren nicht zu kurz.

Unter dem Dreigestirn | Der schnellste

Einstieg ins Skigebiet der Jungfrauregion ist mit der Gondelbahn Grindelwald Grund–Männlichen (GGM). Angekommen auf dem Männlichen, wirkt erstmals das einmalige Panorama mit Eiger, Mönch und Jungfrau. Ist dieses verdaut, kann mit dem Zirkus begonnen werden. Zuerst über die breiten Pisten hinüber Richtung Kleine Scheidegg queren, dann als Highlight mit dem neuen Sessellift Eigerwand entlang der Nordwand nach Eigergletscher fahren. Falls nun bereits der Magen knurrt, bieten einige Restaurants auf der Kleinen Scheidegg Köstlichkeiten an. Gestärkt gehts dann mit dem Lauberhornlift hinauf zum Starthaus der längsten Abfahrtspiste, der in Richtung Wengernalp teilweise gefolgt Fortsetzung auf Seite 45

Pisten so weit das Auge reicht in Portes du Soleil.


18. November 2010 | touring 19 | Freizeit und Reisen

Skigebiet: Kleine Scheidegg/Männlichen (BE) Pisten und Bahnen: 20 Bahnen, 110 km Pisten Anfahrt: Bern–Interlaken–Grindelwald Preise Tageskarten: Erwachsene Fr. 62.–/Kinder Fr. 31.– Infos: www.jungfrauwinter.ch

43

Skigebiet: Portes du Soleil (VS/F) Pisten und Bahnen: 199 Bahnen, 650 km Pisten Anfahrt: Grindelwald–Bern–Montreux–Morgins Preise Tageskarten: Erwachsene Fr. 58.–/Kinder Fr. 33.– Unterkunft: Hotel Beau-Site: www.beausite.net Infos: www.portesdusoleil.com



18. November 2010 | touring 19 | Freizeit und Reisen

Engelberg (OW)

45

Laax (GR)

Grindelwald (BE) Morgins (VS) Zermatt (VS)

werden kann. Gemütlich gehts weiter nach Wengen und mit der Pendelbahn zurück auf den Männlichen und hinunter nach Grindelwald.

Das Pistenmonster | Im Walliser Dorf Morgins deutet nichts darauf hin, dass vom kleinen Bergdorf aus, wo übrigens Ski-Ass Didier Défago seine ersten Skibögen zog, mit der Portes du Soleil eines der grössten Wintersportgebiete Europas beginnt. Angesichts des gewaltigen Pistenangebots haben Skifahrer hier die Qual der Wahl. Es ist in einem Tag gar nicht möglich, alle Pisten abzufahren. Einige Highlights sind das Village des Chèvres oder die Alpenretorte Avoriaz, wo die steile Weltcuppiste Skivergnügen total bietet. Als absolute Topadresse für die Mittagsrast gilt das Bergrestaurant «Chez Coquoz» bei Planachaux, wo Wirtin Agnès Gex-Collet selbst gesammelte Pflanzen, Blumen oder Pilze zu köstlichen Gerichten verarbeitet. Hochalpine Ambiance | Vom Skipass über die Souveniers bis zu den Tischsets: Das Matterhorn ist in Zermatt allgegenwärtig. Unverwechselbar ist auch das Pistenangebot dieser Topdestination vom Rothorn über den Gornergrat, das Klein Matterhorn über das Plateau Rosa bis

Skigebiet: Matterhorn Ski Paradise (VS/Italien) Pisten und Bahnen: 57 Bahnen, 350 km Pisten Anfahrt: Morgins–Täsch und dann mit dem Zug nach Zermatt Preise Tageskarten: Erwachsene: Fr. 84.–/ Kinder Fr. 42.– Unterkunft: Hotel Schweizerhof: www.schweizerhofzermatt.ch Infos: www.zermatt.ch

Bilder Felix Maurhofer, Karte TCS Visuell

Fortsetzung von Seite 42

In Zermatt ist das Matterhorn ein steter Begleiter.

Schwarzsee und hinunter nach Cervinia. Angesichts der überwältigenden Bergwelt mit dem Rimpfischhorn, dem Monte Rosa und als Blickfang das Matterhorn zwingen nicht nur die brennenden Muskeln ab und zu zu einem Halt. Apropos Halt, exklusive und preiswerte Küche geniessen die Sportler im Restaurant Stafel.

Mekka der Snowboarder | Obschon das

Hallenbad Bündner Spezialitäten tafeln möchte, kann das im Capalari auf dem Crap Sogn Gion tun.

Das mit der Drehgondel | In Engelberg

angekommen, kommt erst einmal der Gedanke auf: «Wo um Himmels willen, kann man da bloss Ski fahren?» Doch die Bergfahrt mit der legendären Drehgondel «Rotair» auf den Titlisgipfel macht sofort klar, was für abwechslungsreiche Pisten das Gebiet bietet. Pisten für jeden Geschmack, wobei diejenigen der steileren Sorte eher überwiegen. Die zahlreichen Pisten lassen sich gut an einem Tag abfahren. Wegen der tollen Aussicht sollte der Lunch auf dem Titlis eingenommen werden.

Skigebiet Laax sich stark auf Snowboarder ausrichtet, bietet es für Skifahrer ebensoviel. Besonders für Carver sind die meist breiten und mässig steilen Pisten zwischen dem 3018 Meter hohen Vorabgletscher und Laax absolut ideal. Wers gerne wild und luftig hat, der findet rund um den Crap Sogn Gion einen der wohl attraktivsten Snowparks für Freeskier oder Snowboarder. Und wer gerne in einem ehemaligen

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Skigebiet: Laax (GR) Pisten und Bahnen: 28 Bahnen, 220 km Pisten Anfahrt: Zermatt–Brig– Oberwald (Zugverlad)–Luzern–Chur–Laax Preise Tageskarten: Erwachsene Fr. 68.–/Kinder Fr. 22.70 Unterkunft: Rockresort: www.signinahotel.com Infos: www.laax.com

Skigebiet: Engelberg-Titlis (OW) Pisten und Bahnen: 17 Bahnen, 82 km Pisten Anfahrt: Laax– Chur–Luzern–Engelberg Preise Tageskarten: Erwachsene Fr. 60.–/Kinder Fr. 24.– Unterkunft: Hotel Terrace-Engelberg: www.terrace.ch Infos: www.titlis.ch

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Freizeit und Reisen | touring 19 | 18. November 2010

Bilder zvg

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Schlitteln ist das klassische Familienvergnügen im Schnee und verleiht den Winterferien das aufregende Gemeinschaftsgefühl.

Kleine Winterorte sind trendy Familien und Golden Agers mögen alte Dorfkerne, überschaubare Skigebiete, Schneesportschulen im Dorf, Restaurants mit Ambiente und attraktive Preise.

› Was haben kleine Winterorte wie Bergün,

Sarn-Heinzenberg, Tschiertschen, Elm, Malbun, Stoos, Diemtigtal, Kandersteg, Charmey, Jaun, Rougemont, Evolène oder Nax gemeinsam? Sie liegen hoch in der Gunst von jungen Familien wie auch älterer Winterfreaks, den Golden Agers über 50 Jahre (Ü50). Vom Cachet und den Vorteilen kleiner Orte profitieren beide altersmässig

unterschiedlichen Gästesegmente. Braunschwarz verwitterte Chalets verströmen ein gemütliches, romantisches Ambiente. Kleine Dörfer mit kompakten, über Jahrzehnte gewachsenen Dorfkernen werden als sympathisch empfunden. Und vor allem stört weder Kinder noch Jungsenioren ein lärmig-lautes Nachtleben bis morgens um 4 Uhr – Werte, die heute wieder stark ge-

Per Klick den richtigen Ferienort finden Schweiz Tourismus, die nationale Marketingorganisation, ist die ideale Plattform auch für kleinere und kleine Winterferienorte. Mit zwei, drei Klicks finden sich unter www.myswitzerland.com Winterferien nach persönlichen Vorlieben: Ferienwohnung, Chalet, Gruppenunterkunft oder Hotel, Anzahl Pistenkilometer, Anzahl Lifte und anderes. Wer die Informationsbeschaffung übers Internet nicht mag oder schlicht keinen PC zu Hause stehen hat, erreicht Schweiz Tourismus auch über die Gratisnummer 0800 100 200. Die Ferienberater nehmen sich ihrer Wünsche an, selbstverständlich gibt auch eine Winterbroschüre Ferientipps. Bü

fragt sind. Gäste, die kleine Destinationen bevorzugen, reisen aus der Schweiz, Deutschland, Italien, Frankreich und den Benelux-Ländern an. «Das sind in der Regel Familien mit kleinen Kindern ab drei, vier Jahren», betont Heinz Keller von Schweiz Tourismus. Neueinsteiger, die während einer Woche das Skifahren lernen wollen und es auch lernen. Meist habe das ältere der Kinder die Schneeschule schon mal besucht und kenne den Ablauf, was sich nur als Vorteil für die jüngeren Geschwister herausstelle. Nicht selten verbringen Familien über Jahre Winterferien am selben Ort, und die Kinder kennen sich bereits aus früheren Jahren. Solche Konstellationen decken auch das Sicherheitsbedürfnis der Eltern ideal ab. Das zweite Segment sind nach Heinz Keller erfahrene Wintergäste, die teils seit Jahrzehnten ihre Winterferien in den Schweizer Bergen verbringen. Viele von ihnen suchen kurz vor oder schon im Pensi-


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onsalter nicht mehr den grossen Rambazamba, sondern schätzen Beschaulichkeit und Gepflegtes aus Küche und Keller. Auch Hunderte von Pistenkilometern sind keine Buchungsanreize mehr. «Sie schätzen die Überschaubarkeit und Atmosphäre einer kleinen Winterstation und verzichten auf die Angebotspalette grosser Winterorte», weiss Heinz Keller.

Kurze Wege | Diese Gästesegmente

schätzen an den kleinen Stationen auch die Vorteile kurzer Wege und hoher Transparenz. Etwa, dass die Besammlungspunkte der Schneesportschulen meist in Dorfnähe liegen und nicht irgendwo oben im Skigebiet, erreichbar erst nach längeren Bahnfahrten. Ein Vorteil auch, dass die Kinder morgens alleine von der Wohnung oder dem Hotel zur Talstation oder zum Besammlungsort der Skischule gehen können. Nach Keller gar «ein wichtiger Faktor, der matchentscheidend sein kann bei der Auswahl des Winterferienortes». Der Preis spiele bei den Familien wie den Golden Agers bei der Auswahl natürlich auch eine Rolle, er sei aber selten alleine ausschlaggebend. Wichtig ist das Angebot von 20 bis 30 Pistenkilometern und zwei, drei Transportmöglichkeiten – Skilifte genügen, das müssen nicht 6er-Sessel mit geheizten Sitzen sein. Solche Orte mit Mittel-

Schnee und Sonne, welch eine Winterlandschaft. Schlitteln und Winterwandern sind immer beliebtere Aktivitäten in den Winterferien, nur noch jeder dritte Wintergast ist Skifahrer.

klasshotels und Pensionen sind preislich viel günstiger als ein grosses bekanntes Skigebiet mit Hunderten von Pistenkilometern und unzähligen Transportanlagen. Kleine Orte unterscheiden sich von grossen auch, indem sie für Familien mit Kindern spezielle Tages- und Familienwochenkarten zu äusserst attraktiven Preisen an-

bieten. Im sympathischen, überschaubaren Charmey in den Fribourger Alpen, kostet beispielsweise eine Tageskarte für zwei Erwachsene und zwei Kinder inklusive köstlichem Mittagsteller ganze 120 Fr. Ein Angebot, mit dem sich Charmey auch vor ausländischer Konkurrenz nicht zu fürchten braucht. Christian Bützberger

Kleine Orte mit attraktivem Preis-/Leistungs-Verhältnis Destination

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Kinder bis 9 Jahre fahren an den meisten Orten gratis. Vor dem Buchen unbedingt mit der Destination telefonieren und alle Kombinationsmöglichkeiten besprechen.



18. November 2010 | touring 19 | Freizeit und Reisen

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Die Tageskarten werden teurer

swiss-image.ch/Photopress-Martin Ruetschi

Snowboarder und Skifahrer greifen kommenden Winter nochmals tiefer ins Portemonnaie: 80% aller Skilifte kosten kommenden Winter im Durchschnitt 1,8% mehr, wie die Tariferhebungen der Schweizer Reisekasse (Reka) zeigen. Am teuersten bleibt die Tageskarte in Zermatt mit 74 Fr. (+1 Fr.). Kinder zahlen wie bis anhin 37 Fr. In Gstaad kostet die Tageskarte neu 62 Fr. (+3 Fr.), und auch die Kinder zahlen mehr, nämlich 31 Fr. (+2 Fr.). Auch in der Jungfrau-Region mit den Skigebieten GrindelwaldWengen und Mürren-Schilthorn werden die hohen Investitionen der Bergbahnen auf die Konsumenten abgewälzt. Tipp: Es gibt oft günstigere Tageskarten ab 12 Uhr – www.seilbahnen.org, www.reka.ch, www.myswitzerland.com. Bü

Für Gäste bereit Die grossen wie kleinen Winterorte, die Berg- und Seilbahnen sind ebenso bereit für einen hoffentlich grossen Ansturm von Gästen wie die hochmotivierten Hoteliers und Hüttenwarte. Jürg Schmid, Direktor Schweiz Tourismus, nennt fünf Gründe, wieso Winterferien in der Schweiz mehr Spass und Erholung bieten als in den Nachbarländern des Alpenraumes: Skifahren (Infrastruktur mit unter anderem 7200 km alpinen Skipisten und 5500 km Langlaufloipen); Familien- und Kinderfreundlichkeit inklusive Betreuung; die Schneesicherheit (29 Wintersportgebiete liegen höher als 2800 m ü. M.); Berge, Natur und Landschaft («Authentizität ist der Gegenwert zur Globalisierung») und die Qualität des Gebotenen. Peter Vollmer, Direktor Seilbahnen Schweiz, verweist auf die getätigten Investitionen von 387 Mio. Fr. in die Infrastruktur, wovon alleine 22% auf die Beschneiung entfallen. Bü

Für Sportartikel geben Schweizer Konsumenten pro Jahr 2,2 Mrd. Fr. aus (ohne Bikes). Genau 1 Mrd. Fr. entfällt auf die Wintersportausrüstungen.

› Sportlich aktive Schweizer geben ordent-

lich Geld für ihre Ausrüstung und Bekleidung aus. Von den 2,2 Mrd. Fr. entfallen genau 40% auf das Sportequipment (Sportgeräte) und Accessoires (Helme, Protektoren, Brillen etc.), 36% auf die Sportbekleidung und 24% auf Sportschuhe, wie Claude Benoit vom Verband des Schweizer Sportfachhandels erzählt.

Nah am Kunden | Praktisch überall, auch in kleineren Skigebieten, von A wie L’Abbaye im Jura bis Z wie Zwischenflüh im Diemtigtal sind die Sportfachgeschäfte nah

Kinder sind Könige Snowopening Am 11./12. Dezember gibts für Kinder bis neun Jahre in Villars-Gryon, Château-d’Oex, Leysin, Les Diablerets und Les Mosses gratis einen Skipass, Kinderteller, Materialmiete und Skikurse. Vorzugspreise auch für Erwachsene – www.alpes.ch.

an der Piste und damit nah für die Kunden. «Und das sieben Tage die Woche und auch bis spät in die Nacht», so Benoit. Der Trend ist auch klar: Das Mieten der Wintersportausrüstung wird bei den Gästen immer beliebter und das Angebot immer grösser. Im Mietangebot stehen nach Benoit diesen Winter 375 000 Paar Skis. Der Mietertrag daraus beläuft sich auf gut 200 Mio. Fr., was erfreuliche 22% des gesamten Ski- und Snowboardgeschäfts ausmacht. Bü

Heidiland Schneesafari Attraktive Pauschale Wintersportgebiete, Wellness-Oasen, Übernachtungen zu zahlbaren Preisen, verbunden mit dem öV: und das alles in einer Pauschale – www.heidilandsafari.com. Bilder mw, Atelier Mamco

Milliardenmarkt Sportfachhandel

Freestyle Academy Laax Am 4. Dezember eröffnet bei der Talstation in Laax die erste Indoor-FreestyleHalle Europas. Die Freestyle Academy wird durch ausgebildete Trainer betreut – www. weissearena.ch, www.laax.com.

Das Mieten von Skis wird immer beliebter.

Das Wallis trumpft auf Volles Programm Alles, was sich Skifahrer und Snowboarder wünschen, finden sie im Wallis ebenso wie die Winterwanderer, Langläufer, Hochtourengänger, Ruhe Suchende und Gourmets/Weinfreaks – www.valais.ch.


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Winterzauber einmal anders Bei angenehmen Temperaturen baden im Meer, reiten, wandern und eine Runde Golf spielen. Eine Reise ins winterliche Zypern lohnt sich, alleine schon wegen der aktuellen Oliven- und Zitrusfruchternte auf der Aphrodite-Insel.

› Als

die Maschine der Cyprus Airways Richtung Larnaka abhebt, klebt der Winternebel hartnäckig am Boden der Zürcher Landschaft. Nur knappe dreieinhalb Flugstunden später landen die Passagiere – klimatisch gesehen – in einer anderen Welt. Das winterliche Zypern zeigt sich von seiner strahlenden Sonnenseite. Im ultramodernen, neuen Flughafen in Larnaka geht alles ruhig vonstatten. Die äusseren Umstände sind schon mal gegeben. Auf der drittgrössten Insel des Mittelmeers gibt es im Dezember Temperaturen bis zu 25 Grad und auch im Januar und Februar steigt das Thermometer auf bis zu 20 Grad. Strände, Hotels, das Wanderwegnetz und auch die beliebten Golfplätze sind nicht überfüllt. Einziger Nachteil: auch auf der AphroditeInsel geht die Sonne im Winter bereits gegen 16.30 Uhr unter.

ge, Wanderungen durch Oliven- und Orangenbaumhaine, aktive Ferien sind im winterlichen Zypern gefragt. Auch Reitferien stehen hoch im Kurs. Bei Marisa Potamitis im «Cyprus Villages» in Tochni ist man besonders gut aufgehoben. Die aus Männedorf stammende leidenschaftliche Reiterin ist seit mehr als 20 Jahren auf der Insel. Sie betreibt mit ihrem Mann den Agrotourismus-Betrieb «Cyprus Villages» und gibt auf die Schweizer Gäste besonders acht.

«Mezé» nicht verpassen | So viele Ak-

tivitäten lassen einen kleinen Hunger aufkommen. Wer auf Zypern weilt, sollte auf

keinen Fall eine «Mezé» verpassen. Beim opulenten Mahl werden bis zu 20 kleine Gänge serviert. Gegrillter Haloumi-Käse, gefüllte Weinblätter, gegrilltes Lamm und Huhn, Oliven und noch ganz viel mehr wird liebevoll aufgetischt. Die Gefahr, dass man zu viel davon isst, ist ziemlich gross. Dazu wird Wein getrunken. Zypern ist vermutlich die älteste weinproduzierende Region Europas. Ausgrabungen belegen, dass vor mehr als 5000 Jahren Reben gepflanzt wurden. Also zugreifen: Beim Gedanken an die winterlichen Temperaturen in der Schweiz ist die angefutterte «Reserve» nur halb so tragisch. Silvia Mettler

Gerade richtig zur Ernte | Liebhaber von Zitrusfrüchten kommen hier voll auf ihre Rechnung. Tonnenweise hängen die prallen Orangen, Zitronen, Mandarinen und Grapefruits an den Bäumen, gerade reif zum Pflücken. Neben den köstlichen Früchten ist im Winter auch die Erntezeit der delikaten Oliven. In Zypern wird eine besondere Tradition hochgehalten: Dann kommen die Städter und helfen ihren Verwandten auf dem Lande bei der Ernte der köstlichen kleinen Früchte. «Olive Days» heisst der Brauch, bei dem auch Touristen gerne mit anpacken dürfen. Tagelang am Strand von Pafos flanieren, ausgedehnte Biketouren im Troodos-Gebir-

Anreise: Cyprus Airways fliegt dreimal pro Woche von Zürich nach Larnaka. Unterkunft: einfache agrotouristische Unterkunft mit schönen Ferienzimmern und Wohnungen in Tochni, www.cyprusvillages.com.cy. Hotel in Pafos: elegantes Thalassa Boutique Hotel & Spa, direkt am Meer: www.thalassa.com.cy, Hotel in Limassol: Designhotel Londa, www.londahotel.com. Allgemeine Informationen über Zypern: Fremdenverkehrszentrale Zypern, GottfriedKeller-Str. 7, 8001 Zürich, Telefon 044 262 33 03, www.visitcyprus.com

Bilder Silvia Mettler

Gut zu wissen

Winterwandern einmal anders, nämlich mit warmen Temperaturen, und auch die Strände auf Zypern sind fast leer. Erntezeit: Zitrusfrüchte vom Baum direkt in den Mund.


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Tiroler Zugspitz Arena Umgeben von eindrucksvollen Gipfeln schmiegen sich die acht Orte Ehrwald, Lermoos, Berwang, Bichlbach, Biberwier, Heiterwang am See, Lähn-Wengle und Namlos in den sonnigen Talgrund der Tiroler Zugspitz Arena. 148 Pistenkilometer und 55 Bergbahnen verteilen sich auf sieben abwechslungsreiche Skigebiete – vom Gletscherskilauf auf dem Zugspitzplatt bis hin zu den sonnenverwöhnten Pisten von Ehrwald, Lermoos, Berwang, Bichlbach oder Biberwier findet vom Renncarver bis zum Genussskifahrer jeder seinTraumgebiet. Ein besondererTipp: ab 12. 3. 2011 bekommen Gäste der Tiroler Zugspitz Arena den Skipass ab 3 Tage um 25% reduziert. Als Langlaufgebiet wird die Region als echter Geheimtipp gehandelt: 20 Loipen mit einem Streckennetz von insgesamt 110 km führen durch eine spektakuläre Winterlandschaft. Aber auch ohne Ski, Snowboard oder Langlaufski können herrlich abwechslungsreiche Urlaubstage verbracht werden. Auf 60 km geräum-

ten Winterwanderwegen lässt sich gesunde Bergluft tanken und die zauberhafte Winterlandschaft geniessen. «Familienfreundlich» ist in der Tiroler Zugspitz Arena kein leeres Versprechen. Alle 6 Alpin-Skischulen halten ein spezielles Kinderprogramm bereit, das die optimale Betreuung des Nachwuchses sowohl in sportlicher als auch in pädagogischer Hinsicht gewährleistet. Für Mobilität vor Ort, auch ohne Pkw: Die Bahnverbindung «Schneeexpress» befördert Gäste vom 18. 12 bis 25. 4. 2011 kostenlos zwischen den Grenzorten Garmisch-Partenkirchen in Deutschland und Vils bei Reutte in Österreich. Zusätzlich verkehren die Gratis-Skibusse innerhalb derTiroler Zugspitz Arena. Die «Top Snow Card» ermöglicht grenzüberschreitenden Wintersport-Spass: Sie gilt für sämtliche Lifte der Tiroler Zugspitz Arena sowie auch für die Skigebiete in Grainau, Mittenwald und Garmisch-Partenkirchen und ist bereits ab 2Tagen erhältlich.

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Wie eine Arena umschliessen die Hänge am Abschluss des Malbuntals im Fürstentum Liechtenstein den beschaulichen Wintersportort Malbun und machen ihn zu einem der schneesichersten in den nördlichen Alpen. Nicht nur deswegen ist das Bergdorf auf 1600 m ü. M. eine ideale Winteroase für Familien. Im Malbuner Skigebiet mit abwechslungsreichen leichten bis anspruchsvollen Pistenkilometern, die

bis auf 2000 Meter über Meer gehen, fühlt sich der Gast schnell zuhause. Insbesondere Familien kommen hier voll auf Ihre Kosten. Malbun trägt das schweizerische Gütesiegel «Familien willkommen» und hat all seine Angebote auf die Bedürfnisse von Kindern, Eltern und Begleitpersonen ausgerichtet. Geniessen Sie über 23 Kilometer gut präparierte Pisten, von einfach bis anspruchsvoll. Mit der Beschneiungsanlage ist das Schneevergnügen während der ganzen Saison garantiert. Zwei Vierer-Sesselbahnen, eine Sechser-Sesselbahn, ein Doppelschlepplift und ein Liliputlift sorgen für einen bequemen Transport. Die grosse Attraktion für Kinder ist der «malbipark» im Herzen von Malbun. Hier

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Club und Mitglied | touring 19 | 18. November 2010

Für einmal ist das Schleudern erlaubt Die Angst vor vereisten Strassen verlieren: Dies ist das Ziel des TCS-Kurses «Sicheres Autofahren im Winter». Ein Augenschein des «Touring» in Bourg-St-Pierre nahe des Grossen St. Bernhards im Wallis Ende des letzten Winters. diesem Morgen peitscht ein eisiger Wind. Es schneit stark, die Landschaft erinnert an Filme, die in Sibirien gedreht wurden. «Gefühlte Temperatur minus 10 Grad», steht in den Wettermeldungen. Es ist ungemütlich auf 2500 Metern über Meer kurz vor der Einfahrt zum Grossen Sankt Bernhard. Der Pass verbindet vom Wallis her die Schweiz mit Italien. Beim schweizerischen Tunneleingang unterhält der Touring Club Schweiz (TCS) eine Piste für Winterkurse (Programm siehe Kasten).

«Zeig, was du kannst» | Die Kursteilnehmerin Stéphanie Fernandez aus Thônex (GE) sitzt um halb neun Uhr am Steuer ihres 20-jährigen Golfs auf der präparierten Eisund Schnee-Piste. Keine Spur von Angst ist der 22-Jährigen anzumerken, als die Stimme von TCS-Instruktor Jean-Pascal Bersier über das Funkgerät ertönt: «Los, Stéphanie, zeig was du kannst.» Die junge Frau drückt vorsichtig auf das Gaspedal. Links und rechts – fast bedrohlich – Schneemauern. Die Scheibenwischer quietschen. Der Wind wirft Schneewolken auf. Der Wagen kommt in Fahrt. Dann auf einmal stehen die «Zuckerhüte» da. Sie steht auf die Bremsen, auf der rechten Seite instruiert Jean-Pascal mit seinem Funkgerät: «Steuern, steuern, nicht bremsen, Stéphanie…» Zu spät: Der Wagen schleudert, ein Zuckerhut ist mal weg, das Auto steht quer. Jean-Pascal lacht und erklärt der jungen Frau, dass sie ohne ABS kuppeln und die Bremsen nach der Notbremsung loslassen muss. «Wichtig ist, dass du richtig steuerst, immer auf das Ziel gerichtet.» Und dann fordert er Stéphanie auf: «Das Ganze nochmals.» Ein Mal ist kein Mal | Das zweite Mal kann Stépanie ihren Wagen problemlos und ohne Angst an den Zuckerhüten vorbeiführen, auch ohne moderne Hilfsmittel wie ABS. Sie strahlt: «Ich habe es im Griff.» Sie spürt schon, wie die Angst vor dem gefürchteten Weiss schwindet. Das sei für sie sehr wichtig: «Ich muss täglich mit dem Au-

to zur Arbeit fahren, eben auch bei vereisten Strassen.» Minuten später startet Naoual BakkaliBauverd aus Gryon (VD). Sie wohnt auf einer Höhe von 1200 Metern über Meer: «Wir haben dort immer sehr viel Schnee, und ich musste einen solchen Kurs besuchen, um die wetterbedingten Schwierigkeiten beim Fahren zu meistern.» Vor zwei Wochen habe es wiederum stark geschneit: «Bei der ersten Kurve zu unserem Haus blieb ich stecken. Der Wagen bewegte sich retour, ohne dass ich etwas dagegen tun konnte.» Da hat sich Naoual gesagt, jetzt müsse sie diesen TCS-Kurs absolvieren.

«Learning by doing» | Auch der nächste Fahrer, Hon Wai Wan aus Lausanne, wollte schon immer mehr Sicherheit auf Eis und Schnee erlangen: «Bereits nach einem Jahr mit dem Führerschein verunfallte ich auf einer vereisten Strasse. Das hat mir gereicht.» Jetzt habe er richtig Spass am Fahren auf einer rutschigen Piste: «Es kann hier ja nichts passieren.» Endlich habe er einmal Gelegenheit, in der Praxis, eins zu eins, zu erfahren, wie das Auto in welcher Situation auf sein Steuern, Bremsen und Gas geben reagiere. «Das ist Learning by Doing, nicht nur trockene Theorie», findet er. Der Kurs sei logisch aufgebaut, und man

Jean-Claude Bruttin, Genf

«Ich liebe es, unter schwierigen Verhältnissen Auto zu fahren. Und hier auf der Piste kann man sich etwas riskanter verhalten und lernt damit auch viel.»

Bilder Mathias Wyssenbach

› An

könne progressiv Fortschritte erleben. Es sei ihm klar geworden: «Bremsen auf der vereisten Strasse ist etwas komplett anderes als bei trockenen Verhältnissen.» Und Pascale Montessuit aus Carouge (GE), die mit ihrem Auto vor allem auch im Winter in

Naoual Bakkali-Bauverd, Gryon

«Wir haben dort immer sehr viel Schnee, und ich musste einen solchen Kurs besuchen, um die wetterbedingten Schwierigkeiten beim Fahren zu meistern.»


18. November 2010 | touring 19 | Club und Mitglied

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Lernen durch Erleben: Jean-Pascal Bersier instruiert Stéphanie Fernandez. Keine Spur von Angst, sie nimmt es nach dem ersten Schleudern gelassen.

Berggebieten unterwegs ist und ständig das «Rutsch-Gefühl», verbunden mit Angst, im Nacken hatte, fühlt sich jetzt nach den ersten Fahrten auf der Piste «wesentlich sicherer als vorher». Sie will vor allem für Notsituationen im Winter gewappnet sein.

«Die Radio-Meldung über vereiste Strassen darf doch nicht immer zur Zitterpartie führen», erklärt Kursteilnehmer Nicolas Heubya aus Chézard-St-Martin (NE). Er fährt jährlich 50 000 Kilometer. «Ich muss die richtigen Reaktionen beherrschen und darf

nicht erst lange überlegen, wenn es mal zu rutschen beginnt», begründet er, weshalb er den Kurs besucht. Heubya findet die Verbindung und Durchmischung von Theorie mit der Praxis sehr gut gewählt und ausgewogen: «Die Instruktoren sagen uns über Funk oder dann im Theorieraum, was wir gut und was wir weniger gut machten.» Und das sei sehr nützlich.

Reaktionen | Durch die Schneemauern Dominique Glassey, Martigny

«Ich fahre über alles gerne Auto. Ich wollte in diesem Kurs vor allem das Verhalten meines neuen voll elektronischen Fahrzeuges kennen lernen.»

Alain Roduit, St-Maurice

«Mit der professionellen Betreuung durch Experten des Touring Club Schweiz habe ich sehr viel profitiert. Ich fahre etwa 100 Kilometer täglich.»

und auf der praktisch vereisten Piste steuert auch Jennifer Deschenaux aus Ecublens bei Lausanne. Den Kurs habe ihr der Freund zu Weihnachten geschenkt: «Das ist ein gutes und nützliches Geschenk – finde ich.» Der Kurs sei spannend, finden die meisten Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Sie fahren einfach sehr gerne Auto und haben ihren Spass, das Schleudern und Bremsen mit und ohne Hilfsmittel in den Griff zu Fortsetzung auf Seite 61


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18. November 2010 | touring 19 | Club und Mitglied

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Fortsetzung von Seite 59

bekommen. Aber es gibt auch Frauen und Männer, die – wie geschildert – nicht nur zum Spass nach Bourg-St-Pierre gereist sind. Sie sind beruflich viel mit dem Auto unterwegs. Am späteren Kursnachmittag sind sie so richtig froh, ihre Angst, aber nicht den Respekt vor den Vereisungsmeldungen der Radiostationen ein wenig verloren zu haben.

Zwei «Männer im Schnee» | Auf der Piste herrscht den ganzen Tag Hektik: Ein Wagen nach dem anderen rutscht, fährt um die Zuckerhüte, bremst, schleudert und die Fahrerinnen und Fahrer im geheizten Auto sehen zwischen den Scheibenwischern, durch die Autoscheibe, im Schneetreiben und im tobenden Wind nur ein paar Meter weit. In dieser Szenerie stehen zwei Männer in TCS-Montur, ständig mit dem Funkgerät in der Hand. Knisternd, oft verzerrt, kommt ihre Stimme über Funk ins Cockpit der Frauen und Männer in den Autos. Die beiden Instruktoren, Thierry Pulh und Jean-Pascal Bersier, leiten den Kurs. Pulh erteilt seit 1994 solche Trainings: «Die meisten Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind immer sehr motiviert. Sie wollen etwas lernen», stellt er fest. Seine Erfahrung: «Zu Beginn der Kurse haben die Teilnehmer immer ein wenig Angst, später haben sie richtig Spass dabei.» Es sei das Ziel, «dass die Leute mit mehr fahrerischem Selbstvertrauen und Sicherheitsgefühl für das Fahren in Eis und Schnee den Kurs abschlies-

Theorie und Praxis ergänzen sich und machen den Kurs abwechslungsreich.

sen». Sein Kollege Jean-Pascal Bersier erteilt unzählige Weiterbildungskurse auf den Pisten von Test & Training TCS – auch solche für Lenker von Militärfahrzeugen gehören dazu. Bersier ist Fahrzeugexperte. Einmal mehr hat sich in Bourg-St-Pierre gezeigt, dass das richtige «Fahren in Schnee und Eis» gelernt sein will und dass diese Kurse einem beachtlichen Bedürfnis entsprechen.

Stephan (BE), Bourg-St-Pierre wie geschildert und in Les Diablerets (VD, exklusiv für Mercedes-Benz). Insgesamt hat der Touring Club Schweiz in der Saison 2009/2010 124 Kurse mit 2240 Teilnehmern und Teilnehmerinnen durchgeführt. Der Club wolle im Hinblick auf die grosse Nachfrage die Aktivitäten Schnee- und Eis-Trainings ausbauen, erklärt Diego Tomasini, Direktor der Test & Training TCS AG. Kurt Venner

Auch andernorts | Der TCS bietet deshalb an vielen Orten in der Schweiz diese Schulung an: Zernez (GR), Ambri (TI), St.

Touring-Info TCS-Winterkurse: www.test-und-trainingtcs.ch. Ebenso bei den Sektionen: www.tcs.ch > Kurse.

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Realitätsnahe Übungen auf gesicherter Piste Auf speziell vorbereiteten und sicheren Pisten zeigen die Instruktoren im TCS-Winterkurs, wie man das eigene Fahrzeug auf Schnee, Matsch oder Eis meistern kann. Die Eintageskurse beginnen mit einer Einführung in die Fahrphysik, einem anschliessenden Slalom, Normalbremsungen, Kurvenfahren und Kurvenbremsen. Es geht auch um die Notbremsung auf den vereisten, aber breit angelegten Pisten, zum Beispiel aus einer Geschwindigkeit von 50 bis 70 km/h. Immer wieder kommt es bekanntlich zu Unfällen, weil die Autofahrenden zu schnell fahren und falsch abbremsen. Auch das dynamische Anfahren einer Kurve in Schnee und Eis ist wichtig. ve

Die Instruktoren Thierry Pulh (l.) und Jean-Pascal Bersier: «Die meisten Teilnehmer sind sehr motiviert. Sie wollen den Kurs mit mehr Sicherheitsgefühl beim Fahren in Eis und Schnee abschliessen.»


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18. November 2010 | touring 19 | Club und Mitglied

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Mit Rabatt durch den Winter TCS-Mitglieder profitieren in vielen Schweizer Skigebieten von zahlreichen Vergünstigungen. Wichtig ist, dass man schon beim Buchen daran denkt.

› Der TCS hat, um seinen Clubmitgliedern

Günstig Ski fahren | Besonders erwähnenswert sind die neuen Partner des Mitgliedervorteilprogramms, die im berühmten Skigebiet Saas-Fee/Saastal den Besitzern der TCS-Mitgliedkarte bis zum 23. Dezember und in den Monaten Januar, März und April 2011 15% Ermässigung auf die SkiTagespässe und Ski-Halbtageskarten gewähren. Auch Nichtskifahrer kommen zum Zuge, denn für sie gelten Reduktionen von 25% auf allen Bergbahnen das ganze Jahr hindurch. Im namhaften Walliser Skiort warten 145 km Pisten auf Skifahrer und Snowboarder. Es gibt aber auch 60 km Winterwanderwege und 54 km Schneeschuhstrecken. Zusätzlich bieten viele Hotels in Saas Fee den TCS-Mitgliedern 5 Nächte zum Preis von 4 an. Ähnliche Vergünstigungen gelten neu unter vielen anderen auch auf den Pisten der Téléovronnaz

Bilder zvg

ein immer grösseres Leistungsangebot bieten zu können, ein breitgefächertes Vorteilprogramm ins Leben gerufen, in dessen Rahmen bei zahlreichen Tourismus- und anderen Partnern von exklusiven Vergünstigungen profitiert werden kann. Deshalb lohnt es sich, jedes Mal, wenn es um die Freizeitgestaltung geht, einen Blick auf die Liste mit diesen Vergünstigungen an ganz unterschiedlichen Orten der Schweiz zu werfen. Ein Klick genügt, denn der neue Winterprospekt 2010/2011 ist bereits online unter www.sparen.tcs.ch.

TCS-Mitglieder können im schneesicheren Saas Fee von Vergünstigungen profitieren.

im Wallis sowie im Toggenburger Skigebiet sowie auf jenen des Pizols im Bündnerland. Ideal ist eine Verbindung mit einem Aufenthalt in einer der Ferienwohnungen, die von Interhome angeboten werden, seit kurzem ebenfalls TCS-Partner. Interhome, der Spezialist und Leader in seinem Sektor, gewährt den TCS-Mitgliedern das ganze Jahr hindurch 5% auf sein gesamtes Katalogangebot. Zudem stellt er auf www.sparen. tcs.ch regelmässig Superangebote von kur-

zer Dauer aufs Netz. Und falls Sie über keine Winterausrüstung verfügen: Alle Intersport-Geschäfte bieten 15% Rabatt bei der Miete. ac

Touring-Info Die TCS-Mitgliedkarte und die Partnerkarte geben Anrecht auf Vergünstigungen für 2 Erwachsene und ihre im selben Haushalt lebenden Kinder. Mit der Cooldown-Club-Mitgliedkarte und der Jugendkarte kommt nur der Kartenbesitzer in den Genuss der Vergünstigungen. Die Broschüre «Mitgliedervorteile» kann unter 0844 888 111 bestellt werden.

So viel können TCS-Mitglieder in den Winterferien sparen Zum Beispiel in Saas Fee � 15% Rabatt auf 5 Skitageskarten der Saas Fee Bergbahnen für 2 Personen: 100.50 Fr. � 20% für 1 DZ inkl. Fst. im Hotel Best Western Metropol Saas Fee für 5 Tage: 301 Fr. oder: � 10% Rabatt für 1 Woche Interhome-Ferienwohnung in Saas Fee: 52.20 Fr. � 15% Rabatt auf die Skimiete für 2 Personen bei Intersport Rent Saas Fee: 36.90 Fr. � 10% Rabatt bei einer Lunchpause im Marché Restaurant «Relais St. Bernard» bei Martigny für 2 Personen: 4 Fr.

Zum Beispiel in Ovronnaz � 15% Rabatt auf 5 Skitageskarten bei Téléovronnaz für 2 Personen: 67.50 Fr. � 20% Rabatt im Hotel «Les Bains d’Ovronnaz» im DZ für 5 Tage: 266 Fr. oder: � 10% Rabatt für 1 Woche Interhome-Ferienwohnung in Ovronnaz: 76.80 Fr. � 15% Rabatt auf Skimiete für 2 Personen bei Intersport Rent in Martigny: 33 Fr. � 15% Rabatt für 50 Min.-Massage für 2 Personen im «Les Bains d’Ovronnaz» 28.50 Fr. � 10% Rabatt bei einer Lunchpause im Marché Restaurant «Relais St. Bernard» bei Martigny für 2 Personen: 4 Fr.



18. November 2010 | touring 19 | Club und Mitglied

TCS-Dienstleistungen Telefon 0844 888 111 oder www.tcs.ch Mitgliedschaft www.tcs.ch Motorisiert (Automobilisten je nach Sektion und Motorradfahrer) und pro rata Partner-/Jugendkarte Fr. 44.– Nicht-motorisiert Fr. 32.– COOLDOWN CLUB MEMBERCARD Fr. 66.– Velofahrer (mit Velo-Assistance und Haftpflicht) Fr. 37.– Junioren (mit Velo-Assistance und Haftpflicht) je nach Sektion Camper (Nur für motorisierte oder nicht-motorisierte TCS-Mitglieder) Fr. 55.– (Camping-Club AG: + Fr. 7.–; ZH: + Fr. 5.–) ETI TCS www.eti.ch Europa motorisiert «Familie» Fr. 103.– Europa motorisiert «Einzelperson» Fr. 75.– Europa nicht-motorisiert «Familie» Fr. 77.– Europa nicht-motorisiert «Einzelp.» Fr. 65.– Erweiterung Welt «Familie» Fr. 88.– Erweiterung Welt «Einzelperson» Fr. 70.– Heilungskosten Europa Fr. 32.– Heilungskosten Welt Fr. 45.– Card Assistance www.cardassistance.tcs.ch für die ganze Familie Fr. 28.– 20% Rabatt für Inhaber des ETI TCS

TCS kommt Firmen zu Hilfe Der TCS bietet seinen Pannendienst nicht nur Privatfahrzeuglenkern, sondern auch Fahrern von Firmenfahrzeugen an.

› Gedacht ist das Ganze für kleinere und

mittlere Unternehmen (KMU): die Firmenkarte TCS, mit der die Fahrzeuge bis 3,5 Tonnen Gewicht und 3,2 Metern Höhe unabhängig vom Fahrzeuglenker versichert sind. Sollte die Panne zudem nicht vor Ort behoben werden können, berappt der TCS den Abschleppdienst und die Kosten für die Rückreise nach Hause. Die Jahresprämie pro Firma ist bei 54 Fr. fixiert. Die Tarife pro Fahrzeug fangen bei 80 Fr. an für maximal vier Fahrzeuge pro Firmenflotte und reduzieren sich bis 65 Fr. pro Fahrzeug,

dies bei einer Flotte von 50 bis 59 Fahrzeugen. Von weiteren vorteilhaften, abgestuften Tarifen kann überdies profitieren, wer einen Vertrag für die Strassenhilfe Europa (85 Fr. bis 69 Fr.), den Verkehrsrechtsschutz Schweiz (57 Fr. bis 44 Fr.) und jenen für Europa (15 Fr. bis 11 Fr.) abschliesst. Firmenkarten-Inhaber kommen bei Hertz, Avis und Europcar auch beim weltweiten Autoverleih in den Genuss von interessanten Preisen. Zur Firmenkarte TCS gehört auch eine kostenlose Tankkarte: damit kostet jeder Liter bei allen BP- und TamoilTankstellen in der Schweiz und in Liechtenstein 3 Rappen weniger. ac

Touring-Info Details: www.tcs.ch/firmen. Oder: 022 417 24 10.

Firmenkarte TCS www.tcs.ch/firmen Für Firmenwagen, Pannenhilfe ab Fr. 134.– Verkehrs-Rechtsschutz ab Fr. 111.– ASSISTA www.assista.ch Rechtsschutzversicherung Verkehr «Familie» Fr. 96.– «Einzelp.» Fr. 66.– Privat (mit Verkehrs-Rechtsschutz) «Familie» Fr. 215.– «Einzelperson» Fr. 192.– Privat (ohne Verkehrs-Rechtsschutz) «Familie» Fr. 245.– «Einzelperson» Fr. 225.– Gebäude Fr. 95.–

TCS Drive Kreditkarten TCS MasterCard drive Partnerkarte TCS American Express drive Gold Partnerkarte

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Auto TCS www.autotcs.ch Haftpflicht, Teilkasko, Kollisionskasko, Unfallversicherung, Bonusschutz, Parkschadenversicherung. auf Anfrage Zweirad www.versicherungentcs.ch Velo-Assistance mit Velo-Vignette, Rechtsschutz, Beistandsleistungen und KaskoDeckungs-Variante bis Fr. 2000.– Fr. 25.–* od. Kasko-Deckungs-Variante bis Fr. 5000.– Fr. 80.–* Velo-Vignette Fr. 6.50* Moto-Assistance (Pannenhilfe und Beistandsleistungen) Fr. 41.–* Für Motorräder in der Schweiz und im Ausland * Preis für TCS-Mitglied

Der TCS kommt Firmenfahrzeugen bei Pannen in der Schweiz und in ganz Europa zu Hilfe.

Erste TCS-Applikation fürs iPhone Fr. 50.– Fr. 20.– Fr. 100.– Fr. 50.–

Infotech www.infotechtcs.ch Der TCS testet Fahrzeuge und Zubehör und stellt die kompetent und neutral erarbeiteten Informationen den TCS-Mitgliedern zur Verfügung. Test&Training www.test-und-trainingtcs.ch Preisermässigung auf das Kursangebot in den Verkehrssicherheitszentren Betzholz (ZH) und Stockental (BE) und Fahrtrainingszentren Lignières (NE), Plantin (GE) und Emmen (LU). Zweiphasenausbildung www.2phasen.tcs.ch Obligatorische Weiterbildungskurse zum definitiven Führerausweis. Reisen und Freizeit www.reisen-tcs.ch Reisen 0844 888 333 Camping www.campingtcs.ch 022 417 25 20 Hotels Schloss Ragaz, www.hotelschlossragaz.ch 081 303 77 77 Bellavista, www.hotelbellavista.ch 091 795 11 15 Velo und Freizeit www.rad.tcs.ch

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Die Antistau-App

Gute News für iPhone-Besitzer: Bei den Apps von iTunes kann nun gratis die erste Applikation des Touring Clubs Schweiz heruntergeladen werden. Es handelt sich dabei um eine Anwendung, die in Echtzeit den aktuellen Strassenzustandsbericht der Schweizer Strassen sowie freie Parkplätze in den grössten Schweizer Städten auf Ihr iPhone liefert. Mehr noch, diese einfach zu konsultierende Applikation (niemals am Steuer!) versorgt die Benutzer mit detaillierten Informationen zu Verkehr, Baustellen, Pässen und Tunnels. Zudem ermöglicht sie den Direktanruf zur TCS-Pannenhilfe, zur ETI-ReiseassistanceEinsatzzentrale und zur VerkehrsinformationsHotline. Unter «Mein TCS» können TCS-Mitglieder Infos rund um ihre Mitgliedschaft abrufen. Bereits jetzt gehört die TCS-Gratis-App zu den Top-Favoriten. ac



18. November 2010 | touring 19 | Leserseite

Leserbriefe

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Wettbewerb Heikler toter Winkel «Touring» 17/2009

Nebst aller Vorsicht beim Spurwechsel ist es wichtig, die Richtungsanzeiger frühzeitig zu stellen. Dadurch werden die nachfolgenden Fahrer gewarnt und sie können auf Fahrfehler besser reagieren. So wird auch die lauernde Gefahr im toten Winkel vermindert. Es ist höchst fahrlässig, die Zeiger zu spät und zu kurz zu bedienen. Gustav Burgherr (@) Thema Kreisel «Touring» 17/2010

Umstrittene Umweltzonen

Die Schwierigkeiten mit dem Kreiselverkehr wären etwa auf recht einfache Weise zu entschärfen: Wer im Kreisel drinbleibt, zeigt dies mit Blinken links an, wenn er den Kreisel verlässt mit rechts. Erstaunlich, wie man im Verkehrsdepartement («Via sicura») mit immer noch abstrus-restriktiveren Ideen die Sicherheit im Strassenverkehr verbessern will, jedoch naheliegende Massnahmen nicht sieht. Zum Glück nehmen immer mehr Autofahrende ihre Eigenverantwortung wahr und zeigen ebenfalls das Drinbleiben im Kreisel freiwillig an. Damit werden auch die oft böswillig unübersichtlich-gemachten Kreisel weniger ein Hindernis… Roland Jeanneret (@)

«Touring» 16/2009

Was ist wohl der Sinn, innerhalb eines Kilometers vier Kreisel zu bauen? Man könnte an vielen Orten das Geld wesentlich sinnvoller investieren. Richard Zeller (@)

Das mit den Umweltzonen mag ein umstrittenes Thema sein. Ich bin Deutscher, nicht stolz darauf, und habe die Dummheit der deutschen Politiker satt. In Berlin beschliessen die Entscheidungsträger die Umweltzonen – und der Bürger muss sich daran halten. Nur die Staatsmacht und das vom Staat gebrauchte Fahrzeug muss nicht angepasst werden, angeblich, weil dies gar nicht finanzierbar sei. Der Bürger hingegen muss schauen, was er machen kann, um wieder bis zu seiner Wohnung in der Innenstadt zu kommen. Udo Schmidt (@)

Hans Berger, Birsfelden

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In meinen Augen ist das eine reine Abzockerei und bringt nur dem Staat viel Geld. Umweltmässig bringt es nicht viel. Ich glaube auch nicht, dass es bei uns viel bringt, da unsere klimatischen Verhältnisse nicht gleich sind. Detlef Heise (@)

Preissponsor: David Van Heim Timewear, www.david-van-heim.com.

Bilder mw, Keystone

Die Fahrlehrer instruieren heute, bei kleinen Kreiseln bereits kurz vor der Einfahrt rechts zu blinken, wenn man die erste Ausfahrt nehmen will. Dies hat sich als praktisch erwiesen, weil ich so im Kreisel weniger abgelenkt bin, hilft aber auch für einen besseren Verkehrsfluss, da die Lenker an der nächsten Einfahrt frühzeitig meine Absicht erkennen können.Andres Schneider (@) Will man den Zweck des Kreisels erfüllen, braucht es zwei Voraussetzungen: Einen genügend grossen Radius und mindestens zwei, besser drei Fahrspuren im Kreisel.

Dual-Chronograph

In dieser Rubrik gilt: Je kürzer der Leserbrief, desto grösser die Chance für den Abdruck. Die Redaktion behält sich Kürzungen vor und führt keine Korrespondenz. Zuschriften sind auch via E-Mail (touring @tcs.ch) möglich. Leserbriefe erscheinen ebenfalls in der Online-Ausgabe des Touring (www.touring.ch).

Impressum touring Zeitung des Touring Club Schweiz (TCS). Redaktion: Felix Maurhofer (fm, Chefredaktor); Heinz W. Müller (hwm, stv. Chefredaktor); Marc-Olivier Herren (MOH, stv. Chefredaktor); Christian Bützberger (Bü), Antonio Campagnuolo (ac), JacquesOlivier Pidoux (jop), Peter Widmer (wi). Layout: Andreas Waber (Leitung), Stephan Kneubühl, Mathias Wyssenbach (mw). Redaktionsassistentinnen: Karin Kobel (D), Michela Ferrari (I), Sylvie Fallot (F), Irene Mikovcic-Christen (Chefredaktion). Korrespondenzadresse: Redaktion Touring, Maulbeerstrasse 10, 3001 Bern, Tel. 031 380 50 00, Fax 031 380 50 06. E-Mail: touring@tcs.ch. Herausgeber: Touring Club Schweiz, Postfach 820, 1214 Vernier (GE). Auflage: Deutsche Ausgabe: 828 010, Totalauflage: 1325 035. Verlag/Medienmarketing: Reto Kammermann (Leitung), Gabriela Amgarten. Inserate: Publicitas Publimag AG, Seilerstrasse 8, 3011 Bern, Tel. 031 387 2116, Fax 031387 21 00. Herstellung: St. Galler Tagblatt AG, Basler Zeitung AG, CIE Centre d’impression Edipresse Lausanne S.A. Adressänderungen: Unter Angabe der Mitgliedernummer direkt an: TCSZentralsitz, Postfach 820, 1214 Vernier, Tel. 0844 888 111, E-Mail: service@tcs.ch. Abonnement: Für Mitglieder im Jahresbeitrag inbegriffen. Der «Touring» erscheint 20-mal jährlich. Für unverlangte Manuskripte wird jede Haftung abgelehnt.

Die Fragen: 1. Wie viele Tage dauert die Skisafari, welche in dieser Ausgabe vorgestellt wird? 2. Wie heisst der TCS-Kurs, welcher in Bourg-St-Pierre stattfand? 3. Wie heisst der Wildhüter, den wir interviewt haben? Antworten können per Post, SMS, E-Mail und im Internet www.touring.ch abgegeben werden (Absender nicht vergessen). Wettbewerb 17/2010: Der Fotoapparat hat Chantal Frey aus Genf gewonnen. Teilnahmebedingungen: Zur Teilnahme am «Touring»-Wettbewerb ist jedermann zugelassen. Ausgenommen sind alle TCS-Mitarbeiter und deren Familienangehörige. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Die Preise werden nicht bar ausbezahlt. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Redaktion Touring, Leserwettbewerb, Postfach, 3024 Bern, SMS «Touring» plus Antworten an 9988 (1 Fr./SMS), touring@tcs.ch (subject: Wettbewerb) Einsendeschluss: 5. Dezember 2010


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Nachgefragt | touring 19 | 18. November 2010

«Bitte markierte Trails benutzen»

betreten werden dürfen. Dort wo die Kontrollen geringer sind, muss man mit den Leuten sprechen, dann zeigen sie Vernunft. Können Sie auch härter durchgreifen, können Leute gebüsst werden?

Im Winter braucht das Wild Ruhe, damit es überleben kann, sagt Wildhüter Bruno Dauwalder. Schneeschuhwanderer sollten deshalb nur auf ausgeschilderten Routen gehen.

» Welche Tierarten leben auf dem Beatenberg

und der Lombachalp im Berner Oberland, einem Gebiet von zirka 70 Quadratkilometern Fläche?

Bruno Dauwalder: Das sind die seltenen Auer- und Birkhühner, dazu etwa 200 Rehe und 300 Gämsen, es hat auch Schneehasen. Immer mehr Menschen wollen auf Schneeschuhen die Winterlandschaft entdecken. Was halten Sie als Wildhüter davon?

Ich habe Verständnis, wenn die Regeln beachtet werden: Nur während den hellen Tagesstunden auf markierten Routen schneeschuhwandern. Fehlen Routen, dann eine Skitourenkarte besorgen. Halten sich die Schneeschuhwanderer an die markierten Routen in Ihrem Revier?

Auf der Lombachalp kontrolliert auch ein Ranger das Verhalten, weil es kommunale Wildruhegebiete sind, die im Winter nicht

Bewegen sich Menschen in von Gemeinden oder dem Kanton ausgeschiedenen Ruhezonen, können sie verzeigt werden und müssen mit Bussen um die 100 Fr. rechnen. Wie leidet das Wild, wenn es durch Schneeschuhwanderer aufgescheucht wird?

Werden Birk- und Auerhuhn im Winter öfters aufgescheucht, verbrauchen sie mehr Energie und überleben eventuell den Winter nicht. Das gilt auch für Rehe und Gämsen. Müssen diese durch den tiefen Schnee flüchten, ist der Energieaufwand viel grösser, die Fettreserven werden angegriffen. Füttern Sie das Wild im Winter hier oben?

Nein, das machen vereinzelt noch Jäger. Nach neusten Erkenntnissen ist es falsch, das Wild zu füttern. Besser ist es, den Tieren Ruhe zu bieten, damit sie mit den eigenen Ressourcen durch den Winter kommen. Welche Ratschläge geben Sie Schneeschuhwanderern zwingend mit als Wildhüter?

Wichtig ist vorab, dass sie sich an markierte Routen oder an Routen der SAC-Tourenkarte halten. Hundebesitzer sollten ihre Tiere unter Kontrolle haben und sie an der Leine führen. Vielfach stöbern unangeleinte Hunde Wild auf. Genügt die Kampagne «Respektiere deine Grenzen» vom Buwal und SAC?

Information ist immer wichtig und muss stets wiederholt werden. Am besten vor Ort, wenn die Menschen unterwegs sind. Wie stufen Sie das Verhalten von Schneeschuhgängern heute ein?

Wenn die Leute wissen, dass es Kontrollen gibt, halten sie sich daran. Andere weichen in Gebiete aus, wo sie wahrscheinlich nicht kontrolliert werden. Man kann niemanden zwingen, auf einer Route zu gehen, wenn diese nicht durch ein Wildschutzgebiet führt. Jedes Wochenende laufen ein paar Uneinsichtige nach Lust und Laune durch die Wälder und stören das Wild in ihrer Ruhe. Interview: Christian Bützberger

Christian Bützberger

«

Bruno Dauwalder bittet Schneeschuhwanderer, nur auf markierten Routen zu gehen.

Zur Person Bruno Dauwalder, 53 Jahre alt, ist verheiratet und hat zwei Kinder. Als Wildhüter betreut er die Gemeinden Beatenberg, Oberried (nördlich), Unterseen, Habkern und Sigriswil im Berner Oberland. Als Hobby nennt er Skifahren und draussen in der Natur sein. Dank seinem Beruf als Wildhüter kann er seine Interessen ideal verbinden.




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4�7 4x4 MWST.-GESCHENK BIS ZU CHF 3 844.–* MONATL. LEASINGRATE 409.–**

AB CHF

*Peugeot * P e u g e o t 4007 4 0 07 Platinum P l a t i n u m 2.2 2 . 2 HDi H D i FAP FA P 156 15 6 PS P S DCS6, D C S 6 , 5+2 5 +2 Plätze, P l ä t ze , CHF CH F 51 51 700.–, 70 0 .–, MWSt.-Geschenk M W S t .- G e s c h e n k CHF CH F 3 844.–, 8 4 4 .–, Endpreis En d p r e i s CHF CH F 47 47 856.–. 8 5 6 .–. **Peugeot * * Pe u g e o t 4007 4 0 07 Confort C o n f o r t 2.4 2 . 4 170 170 PS, P S , 5 Plätze, P l ä t ze , CHF CH F 37 37 900.–, 9 0 0 .–, MWSt.-Geschenk M W S t .- G e s ch e n k CHF CH F 2 818.–, 818 .–, Endpreis En d p r e i s CHF CH F 35 35 082.–, 0 8 2 .–, 1. 1. erhöhte e r h ö h t e Rate R a t e CHF CH F 7 016.43, 016 . 43 , Leasingrate L e a singrate CHF CH F 409.– 4 0 9.– pro p r o Monat M o n a t inkl. i n k l . MWSt., M W S t ., Rücknahmewert R ü ck n a h m e w e r t CHF CH F 12 12 540.50. 5 4 0 . 5 0 . Abgebildetes A b g e b i l d e t e s Fahrzeug: Fahr ze u g: Peugeot P e u g e o t 4007 4 0 07 Platinum P l a t i n u m 2.2 2 . 2 HDi H D i FAP FA P 156 15 6 PS P S DCS6, D C S 6 , 5+2 5 +2 Plätze, P l ä t ze , mit m i t Option O p t i o n Perlmutt-Lackierung, Pe r l m u t t- L a ck i e r u n g , CHF CH F 52 52 800.–, 8 0 0 .–, MWSt.-Geschenk M W S t .- G e s ch e n k CHF CH F 3 926.–, 926 .–, Endpreis En d p r e i s CHF CH F 48 4 8 874.–. 874 .–.

5�8 MWST.-GESCHENK BIS ZU CHF 3 283.–* MONATL. LEASINGRATE 329.–**

AB CHF

*Peugeot 5008 Sport Pack 2.0 HDi FAP 163 PS, Automatik, CHF 44 150.–, MWSt.-Geschenk CHF 3 283.–, Endpreis CHF 40 867.–. **Peugeot 5008 Trendy Clim 1.6 VTi 120 PS, CHF 30 550.–, MWSt.-Geschenk CHF 2 271.–, Endpreis CHF 28 279.–, 1. erhöhte Rate CHF 5 655.72, Leasingrate CHF 329.– pro Monat inkl. MWSt., Rücknahmewert CHF 10 145.25. Abgebildetes Fahrzeug: Peugeot 5008 Sport Pack 2.0 HDi FAP 163 PS Automatik, mit Option Perlmutt-Lackierung, CHF 45 100.–, MWSt.-Geschenk CHF 3 353.–, Endpreis CHF 41 747.–.


MEHR SPAREN, MEHR PROFITIEREN. 107 MWST.-GESCHENK BIS ZU CHF 1 327.–* MONATL. LEASINGRATE 149.–**

AB CHF

**Peugeot Pe u g e o t 1 07 T re ndy 1 .0 6 8P SE G S5 B lue L ion, 5 -t ü r i g , C HF 1 78 50 .–, M WSt .- Ge schenk C HF 1 3 27.–, 107 Trendy 1.0 68 PS EGS5 Blue Lion, 5-türig, CHF 17 850.–, MWSt.-Geschenk CHF 327.–, Endpreis CHF CHF 16 16 523.–. 523.–. **Peugeot * *Peuge ot 107 107 Urban Urban 1.0 1.0 68 6 8 PS PS Blue Blue Lion, Lion, 3-türig, 3-türig, CHF CHF 14 14 350.–, 350 .–, MWSt.-Geschenk MWSt .- Ge schenk Endpreis C HF 1 0 67.–, E n dp r e i s C HF 1 32 83.–, 1 rhöht e R ate C HF 2 6 5 6 . 6 2, L e a s in gr a t e C HF 1 49.– p ro M onat CHF 067.–, Endpreis CHF 13 283.–, 1.. e erhöhte Rate CHF 656.62, Leasingrate CHF 149.– pro Monat iinkl. nk l . M W S t ., R ü ck n a h m e w e r t C HF 5 0 59. 4 0 . A b g e b il d e t e s F a h r ze u g: P e uge ot 1 07 T re ndy 1 .0 6 8P SB lue L ion, MWSt., Rücknahmewert CHF 059.40. Abgebildetes Fahrzeug: Peugeot 107 Trendy 1.0 68 PS Blue Lion, 3 -t ü r i g , C HF 1 64 0 0 .–, M WSt .- Ge schenk C HF 1 2 19.–, E n dp r e i s C HF 1 51 81.–. 3-türig, CHF 16 400.–, MWSt.-Geschenk CHF 219.–, Endpreis CHF 15 181.–.

207 MWST.-GESCHENK BIS ZU CHF 2 078.–* MONATL. LEASINGRATE AB CHF 189.–**

*Peuge ot 207 207 Sport Spor t 1.6 1.6 HDi HDi FAP FA P 112 112 PS, PS, 5-türig, 5-türig, CHF CHF 27 27 950.–, 950 .–, MWSt.-Geschenk MWSt .- Ge schenk CHF CHF 2 078.–, 078 .–, Endpreis En d p r e i s *Peugeot C HF 2 58 72 .–. ***Peugeot * Pe u g e o t 2 07 U rb an 1 .4 7 5P S, 3 -t ü r i g , C HF 1 79 5 0 .– , M W S t .- G e s c h e n k C HF 1 3 3 5 .– , CHF 25 872.–. 207 Urban 1.4 75 PS, 3-türig, CHF 17 950.–, MWSt.-Geschenk CHF 335.–, En d p r e i s CHF CH F 16 16 615.–, 615 .–, 1. 1. erhöhte e r h ö h t e Rate R a t e CHF CH F 3 323.09, 323 . 0 9, Leasingrate L e a s i n g r a t e CHF CH F 189.– 18 9.– pro p r o Monat M o n a t inkl. i n k l . MWSt., M W St ., Endpreis Rücknahmewert R ü ck n a h m e w e r t CHF CH F 6 189.15. 18 9.15 . Abgebildetes A b g e b i l d e t e s Fahrzeug: F a h r ze u g: Peugeot Pe u g e o t 207 2 07 Millesim M i l l e s i m 200 2 0 0 1.4 1. 4 VTi V T i 95 9 5 PS, PS, 5-türig, CHF 21 150.–, MWSt.-Geschenk CHF 1 572.–, Endpreis CHF 19 578.–.

Allgemeine Bedingungen: Gültig für Bestellungen vom 1.11. bis 31.12.2010. Ausschliesslich gültig für Privatkunden bei allen teilnehmenden Peugeot-Partnern. Preisänderungen vorbehalten. MWSt.-Geschenk kumulierbar mit 4,9% Leasing und Sonderserien (exkl. Peugeot 807 Millesim 200). Leasingbestimmungen: Leasingdauer 48 Monate, Kilometerleistung 15 000 km/Jahr, effektiver Jahreszins 5,01%. Obligatorische Vollkaskoversicherung nicht inbegriffen. Leasingkonditionen unter Vorbehalt der Akzeptanz durch Peugeot Finance, Division PSA Finance Suisse SA, Ostermundigen. Der Abschluss eines Leasingvertrages ist unzulässig, sofern er zur Überschuldung des Leasingnehmers führt.

www.peugeot.ch


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