San Francisco Teil 2

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Vorbei an Grönland. Ziemlich stark bewölkt, aber wenn man ganz genau hinschaut sieht man die Küste (oben im Bild):

Wir treffen auf Neufundland. Endlich wieder Land in Sicht:


Den Flug 端ber Quebec/ Kanada bekomme ich nicht mit, da ich mich in der Pause befinde.

Mittagessen 端ber Minnesota/ USA:

Es war bisher so ein ruhiger Flug, aber zwischen South Dakota und Wyoming werden wir aufgrund von starken Turbulenzen f端r ca. viereinhalb Minuten ordentlich durchgesch端ttelt.


Unter uns (wenn man sehr gute Augen hat) eine „Northwest“ (Northwest Airlines) auf FL290. Ob die auch so durchgeschüttelt werden?

Über Wyoming treffen uns noch mal für ca. acht Minuten weitere Turbulenzen, diesmal aber nur leichte.

Vorbei am „Großen Salzsee“:


Kurz vor Reno beginnt der Sinkflug mit 1500 ft/min:

Ăœber dem letzten Wegpunkt FMG (oder dem ersten der STAR). Im Hintergrund eine Gulfstream 3 der ACM Aviation auf FL200:


Nach dem wir das Wetter gecheckt haben ist klar, dass auf der 28L/R gelandet wird. Der Anflug wird über die STAR GOLDN6 (Golden Gate Six) durchgeführt:

Wie gut das der „Chef“ links sitzt. So habe ich eine tolle Aussicht auf die Golden-GateBridge:


Wie die Passagiere auf der linken Seite:

Der Lotse gibt uns für die Landung wie erhofft die 28R. So hätten wir für den Fall der Fälle ca. 400m mehr Reserve um zum Stehen zu kommen.

„Gear down“


Anflug auf die 28R. Wie zuvor abgesprochen ist mein FO „Pilot Flying“. Das PAPI zeigt zwei Mal Weiß und zwei Mal Rot. So soll es sein.

Der Flughafen von San Francisco. Der neunt größte der USA und der zweit größte an der Westküste. Drehkreuz von United Airlines und Virgin America.


Mit seinen Schattenseiten. Langer Stau für die abfliegenden Maschinen...

Kurz vorm Aufsetzten. „Retard! Retard!“


G: Eurober 417 heavy, taxi to Gate A5, via T, D, B, A and H A: Taxi to Gate A5 via T, D, B, A and H, Eurober 417 heavy


Auf dem Weg zum Gate:

Parkposition „International Terminal, Gate A5“, neben einer „Air Canada“ und einer „Quantas“:

Nach 12 Stunden und 33 Minuten, reiner Block-Zeit, und ca. fünfzehneinhalb Stunden auf den Beinen, sind wir zwar ein bischen müde, aber dennoch zu wach um jetzt schlafen zu gehen, was wohl auch daran liegt, dass es hier jetzt 11:33 Uhr ist und nicht wie im fernen Berlin 20:33Uhr.


Wir beschließen unsere Koffer ins Hotel zu bringen und dann noch einen kleinen Bummel durch die Stadt zu machen.

Crewhotel (höchstes Gebäude, Bildmitte)

Als wir einchecken wollen, eine Überraschung. Es gibt keine „normalen“ Zimmer mehr. Wir müssen „leider“ in Suiten ausweichen :-)


Die Zeit reicht noch für einen Besuch im „Coffee-House“ und einer Kleinigkeit zu Essen.

Dann überfällt uns die Müdigkeit und wir verabreden uns zu einem Stadtbummel am nächsten Tag.

Nach einem ausführlichen Frühstück im Crew-Hotel machen wir uns auf den Weg in die Stadt.


Es gibt jede Menge zu sehen. In der N채he des Cable-Car Museums:

San Francisco City Hall:


Lombard Street:


Und selbstverst채ndlich, die Golden-Gate-Bridge:


Transamerica Pyramid:


Painted Ladies

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Während mein SFO am Samstag mit dem Flug EB418 die Heimreise antritt, fliegen mein FO und ich, ebenfalls am Samstag mit der Flugnummer EB0001 (Sonderflug) weiter nach Hawaii. Wir beide sind schon mehr als gespannt auf die Insel Oáhu und die Hauptstadt Honolulu! Um kein Geld der Welt würde ich meinen Job bei EuroBerlin tauschen...

Ende


EuroBerlin Virtual Airlines Die EuroBerlinVA ist eine im November 1999 gegründete virtuelle Fluglinie und zählt damit zu den ältesten virtuellen Airlines überhaupt. Das Streckennetz der EBA erstreckt sich von Deutschland über Europa in die ganze Welt. Der gemeinsame aktuell gültige Flugplan von EuroBerlin Virtual Airlines & CleverJet Virtual Airlines (hauseigene Ferienflugtochter) enthält 280 Abflugorte auf der ganzen Welt (inkl. der Abflughäfen des Codesharepartners Colour Air VA). Mit der Flotte, bestehend aus insgesamt zwölf verschiedenen Flugzeugtypen der Hersteller Airbus, Boeing und Embraer, bietet die EuroBerlinVA eine große Auswahl und jede Menge Abwechslung. Die EuroBerlinVA ist stets bestrebt das Streckennetz um weitere attraktive Zielorte zu erweitern, um seinen Kunden und Piloten ein noch breiteres Angebot an interessanten Flugstrecken anbieten zu können. Die meisten Verbindungen werden ab den Drehkreuzen in Deutschland angeboten, die meisten (aktuell 87) Ziele ab der Heimatbasis Berlin Schönefeld sowie weitere (aktuell 69) Ziele mit dem Codesharepartner Colour Air ab Oslo. Weitere Infos auf der Homepage: www.euroberlinva.de Werde noch heute Pilot !!


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