FRAUEN
Bochum · Bottrop · Duisburg · Essen · Gelsenkirchen · Mülheim · Oberhausen Ausgabe 1 Frühjahr 2015 29. Jahrgang 6,- €
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EDITORIAL
EDITORIAL
Chefredakteurin Katrin Kroemer
TRAUMWELTEN ZU ENTDECKEN Nach dem Winter ist es eigentlich immer so: Man möchte einfach mal wieder raus und Sonne sehen. Am liebsten ganz viel davon. Und weil das in unseren Breitengraden nicht so sicher ist, zeigen wir Ihnen, wo Sonnenanbeter garantiert auf ihre Kosten kommen. Lassen Sie sich entführen in die Traumwelt des perfekten Urlaubs – schwelgen Sie an den wärmedurchglühten Stränden der Seychellen, erleben Sie den Zauber der Wüste und tauchen dann ab ins städtische Flair des luxuriösen Dubai. Und vielleicht machen Sie diesen Traum für sich einfach mal wahr. Ein wirklich toller Plan für dieses noch junge Jahr 2015. Oder wie wäre es mit einer Tour nach Venedig – die Stadt ist immer traumhaft. Und in diesem Jahr auch aus Sicht des Reviers besonders eine Reise wert. Hier steigt die renommierte internationale Kunstschau Biennale – und Florian Ebner, der Mann aus dem Museum Folkwang in Essen, wurde zum Leiter des Deutschen Pavillons berufen. Räume für Träume geschaffen hat ein anderer Mann aus Essen: Professor Werner Ruhnau. Der Theaterarchitekt von Weltruf starb am 6. März im Alter von 92 Jahren. Kaum zu glauben – so lebendig kam er daher, als er noch kurz zuvor in einigen Treffen mit TOP RUHR seine Lebensgeschichte erzählte. Traumwelten hat die Ruhrregion für Sie 2015 in petto. Zum Beispiel wenn die ExtraSchicht die Industriekultur in ein besonderes Licht setzt – übrigens auch
ein Thema des Wandels. Wie in diesem Jahr die Ruhrtriennale – sie startet mit dem Intendanten Johan Simons in einen neuen Abschnitt. 140 Angebote an 18 Spielstätten von Bochum bis Duisburg machen Kultur an der Ruhr lebendig. Viele gute Anlässe für Ihren ganz persönlichen Auftritt. Welche traumhaften Outfits in diesem Frühjahr und Sommer angesagt sind, haben wir für Sie herausgefunden. Anspruchsvolle Mode für die Dame und den Herrn, abgerundet durch den passenden Schmuck und gekrönt durch die richtige Frisur. Da fühlen Sie sich gut – egal ob auf Reisen oder beim Event daheim. Denn dass es sich lohnt, die starken Seiten dieser Region immer neu zu ergründen, sehen Sie in diesem TOP RUHR: Junge Unternehmen mit mutigen Ideen machen ihre Träume wahr. Spitzenmediziner setzen sich mit ganzem Herzen und ärztlicher Kunst für ihre Patienten ein. Es gibt Projekte für eine saubere Umwelt – und einfach viele Menschen, die das Leben jeden Tag etwas schöner und spannender machen. Apropos spannend: Schauen Sie doch mal wieder in eine Zeitschrift hinein. Beim Lesen entdecken Sie garantiert neue Traumwelten. Gerade wieder in diesem TOP RUHR. Herzlichst Ihre
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Bochum · Bottrop · Duisburg · Essen · Gelsenkirchen · Mülheim · Oberhausen Ausgabe 1 Frühjahr 2015 29. Jahrgang 6,- €
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KULTUR RUHR
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75 Veranstaltungskalender
Gefühlte vierzehn Wochen Der perfekte Strand Zauber der Wüste Luxuriöses Dubai
START-UP
STRAND WÜSTE STADT
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REISE
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INHALT
Frühjahr 2015
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Der starke Start zum großen Erfolg Camflight Essen Rohstoff Design Bottrop Papos de anjo Oberhausen NFC21 Mülheim 15 Ideen aus 4 Städten Innovative Projekte für Klima und Umwelt
MENSCHEN 62
Donald Trump
VERANSTALTUNGEN RUHR 65
Was ist los von März bis Juni
TOP TEN 67
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Tipps und Trends von der TOP Promotion Verlags- und Marketing GmbH
ARCHITEKTUR 78
Prof. Werner Ruhnau – Theaterarchitekt von Weltruf
FASHION 84 92 94 100 108 110
MK Marion Küpper – Wir ziehen Sie an Frisuren im Frühjahr/Sommer Mauer – Individuelle Schmuckstücke Theaterpassage Essen: Klasmeyer & Optik Schwalen Borgers auf’m Land Landpartie auf Italienisch
RECHT 114 Reich und Blöd
MUSIK 116 CD-Tipps 118 DJane IngEBorg
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KULTUR
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Bücher-Tipps Kultur-Szene Florian Ebner – Aus Essen zur Biennale
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Daniele in Venedig
BUSINESS 134 156 161 162 166 166 168
Infopoint Messe Essen Wie die Zeitschrift zum Leser kommt Tacken 2015 Der neue Mann im Haus der Technik Die WOLFF GRUPPE in Essen Haus der Immobilie 50 Jahre Häusser-Bau
AUTO 136 138
Spitzen-Medizin im Revier Wenn das Herz aus dem Takt gerät Kinder gehen zum Zahnarzt Wissenswertes
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TOP HOT SPOTS 170 172
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RUBRIKEN 3 77 112
Editorial Impressum Abonnement mit Gewinnchance
Tour de Rü Pionier der E-Mobilität
INNOVATIONEN 141
Energiewende ganz praktisch
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Hotel Ritz-Carlton, Dubai
Saudi Arabien
Vereinigte Arabische Emirate
Hotel Banyan Tree, Al Wadi
Oman
Sudan Eritrea
Jemen Dijbouti Somalia
Ă„thiopien
Kenia
Hotel Banyan Tree, Seychellen
Tansania
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GEFÜHLTE VIERZEHN WOCHEN „Slicing“, der scheibchenweise Genuss wohl aufeinander abgestimmter Reiseetappen, ist der Trick, der das Zeitgefühl überlistet und aus mageren vierzehn Urlaubstagen den Erholungseffekt mehrerer Monate zaubert. Die Medizin, die Stress, Staus und Regenwetter eines ganzen Jahres vergessen lässt, besteht aus einem Löffelchen Seychellen, einer Messerspitze Ras Al Khaimah und einer Prise Dubai. Von Belinda Steiert (Text) und Ralf Schultheiß (Fotos)
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REISE
DER PERFEKTE STRAND PHASE 1 – UNWINDING Ganz tief abtauchen, ganz weit weg sein und völlige Alltagslosigkeit leben. Das Banyan Tree Resort auf Mahé, der Hauptinsel der Seychellen, lädt zum Träumen und Schwelgen ein.
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Ein Strand wie auf einer Postkarte: die Intendance Bucht des Banyan Tree MahĂŠ
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Der perfekte Ort zum Tr채umen und Entspannen
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er Strand hat genau die Farbe einer erstklassigen Crème Anglaise. Buttrig und feinkörnig hinterlässt der Sand bei jedem Schritt ein befriedigendes Gefühl unter den Sohlen. Das Meer schillert von glasigem Türkis, dort wo es seicht ist, bis zu kühlem Lapislazuli in den Tiefen. Kokospalmen und Takamaka Haine säumen das Ufer. Die Bucht, ein klassischer Halbmond mit bizarr gerundeten Granitfelsen, symmetrisch eingestreut an den Ausläufern. Am Himmel fluffige Wölkchen, schneeweiß auf das makellose Azur getupft. Keine Seele weit und breit. Eine Welle brandet an und verläuft sich auf dem Sand. Der Ozean zieht sich zurück. Doch bevor die nächste Woge schäumend bricht, gibt es diesen einen Moment der absoluten Stille, in dem nur das leise Prickeln der Gischtbläschen die Luft erfüllt und jedes Geräusch mit sich nimmt. Kein anderes Nichts macht glücklicher an diesem perfekten Tag, an
diesem perfekten Ort. Weiter weg als fernab beginnt die Entschleunigung. Der Flug war lang, um bis hinter den Äquator zu gelangen und der Flughafen in der Seychellen-Hauptstadt Victoria, bis auf den sehr alten Drogenhund mit Freude am Beruf, eher unspektakulär. Doch was mit einem Hauch von Karibik déjà-vu beginnt, endet nach einer halben Stunde Fahrt in einem Tropenparadies, das nichts mehr mit den gewohnten Steeldrum-Destinationen gemein hat. Das Banyan Tree Resort auf Mahé, der größten der „Inseln des Überflusses“, befindet sich inmitten spektakulärer Natur. An der malerischen Intendance Bay, im Südwesten der Insel gelegen, verstecken sich insgesamt 60 luxuriöse, weiße Villen im Dschungel, auf den Felsen oder direkt am privaten Strand. Der kleine elektrische Buggy ächzt die gewundenen Serpentinen zum Haupthaus hinauf. Vor der Freitreppe zur Rezeption steht eine gewaltige Banyan-Feige, mit
ihren Kaskaden von Luftwurzeln, die das Maulbeergewächs wie eine hundertjährige Eiche erscheinen lassen. Dabei ist der Baum, genau wie die gesamte Anlage, noch recht jung. Die Bucht, an der einst Peter Sellers und George Harrison überwinterten, gehört erst seit zwölf Jahren der Banyan Tree Gruppe, die behutsam den Einklang von ultimativem Luxus und unberührter Natur erschuf. Auf der schattigen Veranda neben der La Varangue Bar nimmt der weitgereiste Gast seinen ersten Cocktail aus einem eisbeschlagenen Glas während er einchecken lässt. Im bequemen Korbsessel schweift der Blick über Palmen, Strand, malerische Granitfelsformationen und ein erster, tiefer Seufzer ob dieser unwirklichen Schönheit lässt die nachhaltige Entspanntheit ahnen, die ihn in den nächsten Tagen umfangen wird. Ein Viertelstündchen später, in der exquisiten Strandvilla im kreolischen Kolonialstil ist entsprechend auch die erste Frage: „Wo lasse ich mich nieder?“
Ein bisschen Garten Eden bei jedem Spaziergang
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Von der Veranda des Haupthauses genießt man den Blick über die gesamte Bucht
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Destination Picknick mit Champagner und Rundum-Service
Setze ich mich auf die Veranda und bestelle eine Flasche Champagner? Die Erfüllung jedes Wunsches ist nicht weiter entfernt als das Telefon, an dem ein guter Geist stets die richtige Antwort weiß: „Mit Vergnügen, kommt sofort!“ Oder gleite ich auf das ausladende Sofa im Pavillion? Beides hätte den Privatpool im Blick. Vielleicht lege ich mich auf das obszön breite Daybed auf dem Sonnendeck? Oder doch lieber auf das Gartendeck mit Blick in die sanft wiegenden Wipfel der Takamaka-Bäume? Den privaten Jacuzzi hebe ich mir vielleicht für den Abend auf, um in die Sterne zu schauen? Letztendlich locken die Liegestühle am eigenen Strandzugang. Da kann man in die Brandung starren oder auf den meilenweit entfernten Horizont. Und wer weiß? Vielleicht steht man ja gar auf und spürt den Sand und lässt sich vom indischen Ozean ein wenig die Füße lecken? Hört sich nach zu viel Action an? Möglicherweise wäre das dann
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ein gutes Projekt für morgen. Die Tage segeln dahin. Kleidung wird ein unbekanntes Konzept. In dieser Welt brauchen wir unseren Garten Eden nie zu verlassen. Die Villa ist keine Laube, sondern so groß wie ein ausgewachsenes Haus. Wer keine Lust hat, sich zum Dinner anzuziehen, bestellt das In-House-Barbecue. In großen Körben werden die Vor- und Nachspeisen gebracht, Saucen, Salate, backfrisches Brot und Amuse Bouches. Der Tisch wird festlich eingedeckt und der Grill befeuert. Wer möchte legt die Langusten und Steaks selbst auf den Rost, lässt sich alle Zeit der Welt und schmaust bis in die Nacht. Tafelmusik dazu? Kein Problem! Die Villen sind mit State of the Art Hauselektronik ausgestattet. Wer sich vorausschauend ein paar DVDs eingepackt hat, kann sich genüsslich zu einer tropischen Filmnacht zurückziehen, während draußen die freundlichen Heinzelmännchen aufräumen. Die Seychellen sind friedliche Inseln.
Es gibt keine gefährlichen Schlangen, keine Raubtiere und keine giftigen Insekten. Es gibt aber auch keine altehrwürdigen Ruinenstädte oder andere Sehenswürdigkeiten, zu denen Busladungen eifriger Touristen gekarrt werden. Im Jahre 1770 ließen sich hier die ersten Siedler nieder. Zuvor waren die Eilande nahezu unberührt. Hin und wieder machte ein Segelschiff halt und stockte seinen Proviant mit Kokosnüssen und Schildkrötenfleisch auf. Die Natur blieb unter sich – und das seit etwa 200 Millionen Jahren, als die Inseln sich vom großen Zentralkontinent Godwana lösten und als kleine Granitkiesel in den indischen Ozean drifteten. Entsprechend gibt es reichlich endemische Flora und Fauna, also Pflanzen und Tiere, die nicht mit denen der benachbarten Länder und Kontinente zu vergleichen sind. So ist das einzige heimische Säugetier der Flughund, der sich hauptsächlich von Obst ernährt und in der Abenddämmerung aktiv wird.
Alles meins: Der Strand gehört ganz den Gästen
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Die luxuriöse Präsidentenvilla lässt keine Wünsche offen
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Restaurantprofi Allan Limmer pr채sentiert einen Red Snapper
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Berühmt ist vor allem die Koko-Dmer, die Meereskokosnuss, die aufgrund ihres eigenwilligen Wuchses gern zu mehr oder weniger erotischen Souvenirs verballhornt wird. Auf Mahé ist die Nuss nicht heimisch, wer sie sehen will, ohne die Insel zu verlassen, muss sich in den botanischen Garten von Victoria begeben. Während man sich in Phase 1 des Slicings aalt, ist der Gedanke an einen Mietwagen und Linksverkehr bei atemberaubenden 60 km/h jedoch eher befremdlich. Man liest vielleicht davon, schaudert wohlig und macht einen Termin im Spa. Der Wellness-Bereich des Banyan Tree strömt asiatische Liebenswürdigkeit aus. Bei einem grünen Tee eingehend beraten über die Massagen, Gesichts-, Hand- und Fußbehandlungen, folgen wir willig dem Pfad hinauf bis zu den luftigen Pavillons inmitten der Baumkronen. Zitronengras und Minze aromatisieren die hier oben angenehm kühle
Luft, ein Baldachin aus Fallschirmseide bewegt sich sacht in der lauen Brise. „Sanft oder sanfter, Madam?“ und „Wonach möchten Sie duften – Jasmin, Sandelholz oder Frangipani?“ sind die essentiellen Fragen in diesem Reich der Sinne. Auf den Felsen schwebend genießen wir den Ausblick hinaus in die bildschöne Bucht, lauschen dem Meeresrauschen und Vogelgezwitscher bei meditativer Musik und lassen uns sich binnen 90 Minuten in flüssiges Wachs verwandeln. Überraschend erfrischt verlassen wir den Tempel der tausend Wohltaten und stellen fest, wie hungrig eine belebende balinesische Massage macht. Alan Limmer, angesagter Gastro-Experte, rekonzeptioniert seit neuestem die Restaurantpalette des Banyan Tree Resort. Der allzeit freundliche Vollprofi hat Inselerfahrung – man hat ihn von Mauritius eingeflogen. Limmer, gebürtiger Südafrikaner mit deutschen Wur-
zeln, hat eine rasante Karriere hinter und sicherlich auch noch vor sich. Bedacht mit Preisen und Goldmedaillen bekochte er nicht nur gekrönte Häupter wie den Sultan von Brunei oder Al Maktum, den Regenten von Dubai, sondern jettete in Sachen High-End-Genuss durch die Hotellerien von China, Singapur und Thailand. Schon das Frühstück im eleganten Jardin d´Epices beeindruckt mit imperialer Vielfalt. Über den Klippen zum Strand sitzen wir gut beschirmt auf der Sonnenterrasse und studieren bei einem ersten Café au Lait das À-la-carteMenü. Neugierig geworden, schlendern wir dann doch kurz zum Büffet. Lautlos öffnen sich gläserne Sensortüren, auf schwarzem Granit vor bodentiefen Fenstern bietet sich ein Rundum-Panorama aller Köstlichkeiten dieser Welt. Die Auswahl in dem eigens für die Speisen klimatisierten Raum ist umwerfend.
Phad Tom Yum Goong – ein Klassiker aus der Küche des Saffron
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Candle-Light-Dinner als Inbegriff der Tropenromantik
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Anse Intendance – der ideale Ort, um die Seele baumeln zu lassen
Von frischen Austern auf Eis bis zu dampfenden Papadams, Wachteleiern und gegrillten Gemüsen, geräuchertem Lachs, Pasteten und Kaviar können wir keine Entscheidung treffen, bis schließlich der erste beginnt, zu frösteln und sich an die kleinen kulinarischen Kunstwerke heranwagt. Die Banyan Tree Gruppe hat seit jeher ein Konzept verfolgt, das ultimativen Luxus mit ökologischem Bewusstsein verbindet. Seit 1994, als das erste Boutique Resort in Thailand entstand, bewährt sich die Philosophie, mit Verantwortung und Engagement an den schönsten Plätzen der Erde exklusive Erholung zu bieten und gleichzeitig die natürlichen und kulturellen Ressourcen einzubinden. Jedes Hotel, das entsteht, gibt etwas zurück an Land und Leute, sorgt für das Wohl der Gäste, ebenso wie für Natur und Umwelt. Auf den Seychellen gilt die besondere Aufmerksamkeit den vom Aussterben bedrohten Meeresschildkröten. Im Jahre 2009 wurden auf Mahé fünf kleine Karettschildkröten unter Aufsicht des deutschen Bundesamtes für Naturschutz ausgewildert. Was damals von der Presse als Sensation gefeiert wurde, ist im Banyan Tree Resort gelebter Alltag. Die Intendance-Bucht lädt in der Zeit zwischen Oktober und Februar die scheuen Tiere zur Eiablage ein. Der Bau der neuen Shisha-Plattform musste bis auf Weiteres verschoben werden, weil sich just auf diesem Strandstück
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mehrere Schildkrötennester befanden. Einer der Gäste, so erzählt Alan Limmer schmunzelnd, lag dösend unter einer Palme, als rechts und links zwei Muttertiere begannen, im Sand zu graben. Drei Stunden hielt die Dame nahezu reglos aus, um das mühsame Geschäft nicht zu stören. Drinks aufs Haus und die Sympathiebekundungen aller Mitarbeiter ließen die strahlende Heldin ihren Sonnenbrand danach schnell vergessen. In einer eigenen Aufzuchtstation sollen nun im Resort die Schildkrötenbabies nach dem Schlüpfen für ihre erste große Reise aufgepäppelt und schließlich im Rahmen einer liebevollen Zeremonie ins Meer entlassen werden. Schildkrötensuppe darf man also zum Dinner nicht erwarten. Das „Saffron“ ist mit seiner thailändischen Küche das Aushängeschild der Banyan Tree Resorts. Hier wird in authentischem südost-asiatischen Ambiente Exotik in Perfektion geboten. In jedem Banyan Tree Resort auf der ganzen Welt findet man ein „Saffron“-Restaurant als Hommage an die Gründerin, Madame Claire Chiang und ihre Vision der Nachhaltigkeit und Menschenfreundlichkeit. Bewusst gewählt ist auch das Markenzeichen, der tropische Banyan-Baum, als Symbol von Imposanz und Grazie. Bereits vor 40 Jahren, auf dem weitläufigen Areal einer verlassenen Zinn-Mine an der BangTao-Bucht begnügte man sich nicht damit, eine feine Hotelanlage zu errichten,
sondern betrieb extensive Wiederaufforstung und band die einheimische Bevölkerung mit ihren althergebrachten Fertigkeiten und Traditionen mit ein. Jahre später wurde für die Erhaltung der Natur und die soziale Verantwortung ein Fond gegründet, der „Grüne Imperativ“. Das „Saffron“ ist also nicht nur ein edles Restaurant, sondern Teil einer faszinierenden Symbolik. Das „Chez Lamar“ dagegen ist typisch seychellois. Es wird kreolische Küche auf hohem Niveau serviert. Mitten im Dschungel steht das Herrenhaus an einem idyllischen See. Auf der hölzernen Terrasse genießt man die Spezialitäten des Eilandes, die die Vielfalt europäischer, afrikanischer, karibischer und auch indianischer Einflüsse bergen. Glühwürmchen unterm sternklaren Nachthimmel verheißen Romantik, die warme Luft umschmeichelt gebräunte Schultern, der neuseeländische Wein ist süffig und kühl. Dezentes Gelächter perlt durch den Abend, als wir schließlich über den kleinen Steg ein paar beschwingte Schritte zur Villa zurücklegen. Nach sieben Tagen Müßiggang ist die Entspannung tiefer als bei einer Heilschlafkur. Stress, Staus, Regenwetter und Erschöpfung sind Vergangenheit. Die Seychellen waren eine Hängematte für die Seele. Zeit, die nächste Phase einzuläuten, das sehr, sehr langsame Auftauchen durch Eintauchen in eine weitere, fremde Welt.
Der gigantische Banyan-Baum – Markenzeichen des Hotels
Privates Barbecue in der Beachvilla
Ungestörtes Privatparadies in den Hill-Villas
Abendimpression von der „Insel des Überflusses“
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REISE
ZAUBER DER WÜSTE PHASE 2 – INTENSIFY Eins werden mit der Weite eines ungebändigten Landes. Sternenklare Nächte und unendliche Horizonte schicken Träume auf Wanderschaft im märchenhaften Al Wadi Resort der Banyan Tree Gruppe.
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An den k端hlen Abenden im Al Wadi Resort offenbart die W端ste ihre Farbenpracht
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Das Badezimmer der Zeltvilla verbreitet Haremsfeeling
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ach einer Woche Beach Life pur ist die orientalische Opulenz des Al Wadi überwältigend. Hier, an den Ausläufern der legendären Rub El Khali, der größten Sandwüste der Welt, betritt man in jeder Hinsicht unerforschtes Gebiet. Abenteuer und Romantik in schier unerschöpflichem Luxus liegen vor uns. Wir residieren in einem gigantischem, rundherum verglasten Beduinenzelt, das Lawrence von Arabien vor Neid erblassen ließe. Ziselierte Kronleuchter und unzählige metalldurchwirkte Lämpchen lassen die bodentiefen Seidenvorhänge in dezenten Goldtönen schimmern. Locker reihen sich die Gemächer auf einer Länge von 40 Metern aneinander. Am einen Ende der langgezogenen Zeltvilla strahlt der großzügige Badetrakt mit 60 qm die Behaglichkeit eines privaten Harems aus. Schwarzes Eschenholz und cremefarbener Marmor unterstreichen die Eleganz mit der hier gewuchert wird.
Selbstverständlich gibt es eine freistehende Badewanne, eine lederne Liegeinsel in der Mitte des Raumes und dahinter eine begehbare Dusche, die Platz für ausschweifende Wasserspiele bietet. Weitab, im anderen Flügel der sichelförmigen 250 Quadratmeter liegt das Schlafgemach mit Sekretär, üppig bestückter Hausbar und dem ausladenden Sofa vor der hauseigenen Mediathek. Wenn im fernen Bad nach der verlorenen Seife gefahndet wird, bekommt das hier im Salon niemand mit. Herzstück ist das gigantische Bett mit seiner Aussicht auf den tiefblauen Infinity-Pool und die Dünen dahinter, die sich in der Abendsonne mit einem Hauch Violett umschleiern. Die Terrasse ist aus afrikanischem Teak gezimmert und erstreckt sich in einem eleganten Bogen über die gesamte Rückfront unseres Kalifenzeltes. Der Wüste zugewandt ist hier absolute Privatsphäre garantiert. In der Dämmerung lässt sich höchstens die eine oder andere
Oryx-Antilope sehen, begleitet vom Gezwitscher der kleinen Smaragdspinte in den Had-Sträuchern. Der Übergang von den menschenleeren Tropenstränden zur großen Freiheit der Savanne ist sanft. Tatsächlich vertieft sich das Gefühl der Erholung noch weiter zu nachhaltiger Gelassenheit. Für andere Menschen sind wir an diesem Abend noch nicht bereit, sondern lassen uns ein Dinner für zwei inmitten der Sandhügel herrichten. Nachts kühlt die Wüste ab, und nach langer Zeit tragen wir zum ersten Mal Jacken, um uns zu wärmen. Neben dem festlich gedeckten Tisch lodert ein großes Feuer. In der Ferne gleicht die Silhouette der erleuchteten Hauptgebäude mit ihren Türmchen und Zinnen einer mittelalterlichen Medina. Ein Meteoritenschauer geht über den Ausläufern der fernen Hadschar-Berge nieder. Jetzt wäre es an der Zeit, sich etwas zu wünschen. Der Duft von Koriander, Cumin und Sandelholz weht von unserer Garküche herüber.
Mehr Palast als Zelt – im Schlafgemach schwelgt man in märchenhaftem Luxus
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Vom Daybed aus genießt man die Weite, die Stille und das Gefühl absoluter Privatheit
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Abendstimmung in der Zeltstadt Al Wadi
Vielleicht zeigt sich Morgen bei klarer Luft Jabal Yibir, der höchste Gipfel der Gebirgskette am Horizont. Das wäre schön, ansonsten sind wir vollkommen wunschlos. Das Al Wadi Resort liegt im Scheichtum Ras Al Khaima, 85 Kilometer vom quirligen Dubai entfernt. Das alte Seeräubernest Qawasim war schon immer Hauptstadt. Auf 500 Hektar unberührter Wüste hat die Banyan Tree Gruppe nur einen Bruchteil der Fläche als spektakuläre Urlaubsoase ausgebaut. Das übrige Gelände ist dem Naturschutz gewidmet und dient der Auswilderung bedrohter Tierarten und der Aufforstung der ursprünglichen Wüstenflora, wie den wundersamen Ghaf-Bäumen, die seit Jahrhunderten in der arabischen Welt Medizin für allerlei Gebrechen sind. Vor ein paar Jahren fielen hunderte dieser stattlichen Gewächse dem Bau einer neuen Straße zum Opfer und wurden von Banyan Tree kurzer Hand vor die
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Tore Al Wadis umgesiedelt. Wie mit dem Lineal gezogen beginnt der Wuchs aller Baumkronen exakt auf einer Höhe. Diese skurrile gärtnerische Leistung geht auf
„Out of Dubai“ lebt man seinen persönlichen Traum
die freilaufenden Kamele zurück, die die schmackhaften Blättchen nur so weit vertilgen, wie ihre Halslänge es erlaubt. In unserem orientalischen Fürstentum lockt schon längst das Frühstück für die menschlichen Gäste. Das Al Waha Restaurant, zu deutsch Oase, trägt seinen Namen nicht umsonst. Von der Terrasse aus hat man den Blick auf einen sensationell langen Springbrunnen, der den gesamten Gebäudekomplex durchteilt. Innen empfängt dank acht Meter hoher Decken erfrischende Kühle den Gast. Auch in der Wüste ist das Büffet von sensationeller Vielfalt. An prächtigen Säulen und maurischen Schnitzereien vorbei schreiten wir die Köstlichkeiten aus aller Welt ab. Die emiratische Küche ist üppig, die europäischen und asiatischen Leckereien tun ihr Übriges dazu. Es wird ein ausgedehntes Mahl, die Neugier siegt über jedes Maß der Vernunft. Ein kleiner Spaziergang durch die weitläufigen Gebäude bietet sich für den Vormittag an.
Acht Meter hohe Wandelg채nge verbreiten einen Hauch von orientalischer Lebensart
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Fürstliche Medina im Abendlicht – die Haupthäuser des Al Wadi Banyan Tree
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Das Markenzeichen der Gruppe: Ein stylisierter Banyan-Baum im Rainforest Spa
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Lange Wandelgänge, beschattete Innenhöfe, in denen man hingestreckt auf einem Diwan glucksenden Wasserläufen lauscht, eine gediegene Bibliothek mit allen Annehmlichkeiten der westlichen Elektronik (sowie Sekretär nebst staatstragender Nationalflagge) und schließlich das berühmte Rainforest Spa versüßen uns den Übergang vom Robinsondasein zur Kultur der Sultane aus Tausendundeiner Nacht. Das Rainforest Spa sucht in der Welt der Wellness-Tempel seinesgleichen. Der zentrale Whirlpool, an dem die Reise durch die Welten der Sinne beginnt und endet, liegt gleichsam in einer Kathedrale. Im dämmrigen Licht schimmern die schwarzen Wände blattgoldbelegt. Wir schweben im Wasser und lassen uns von einer Massagestation zur nächsten treiben. Nach oben schaut man in die Unendlichkeit, das Badehaus scheint direkt mit den Weiten des Weltalls verbunden. Der weitere Weg durch das Spa mäandert
von Saunen und Hammams zu Salzgrotten und Eiskellern. Keinem anderen Gast begegnet man, während die Füße mal einem sprudelnden Pfad folgen, mal in heiße Quellen tauchen oder in eisige Bäche versinken. Tiefengereinigt und mit rosiger Haut kuscheln wir uns auf die beheizten Liegen wie neugeborene Menschenkinder. Die Vereinigten Arabischen Emirate sind auf dem Reißbrett nicht leicht zu erfassen. Die Küstenlinien ändern sich mit der Bewegung der Sandbänke und die uralten Stammeslinien der Wüstenkönige hatten mit ihren Nomadenvölkern wenig übrig für starre Grenzen. Vor ihrem Abzug 1971 legten die britischen Protektorats-Autoritäten die Demarkationslinien zwischen den einzelnen Emiraten fest, um Territorialstreitigkeiten vorzubeugen. Dies wurde von den Herrschern der jeweiligen Emirate zum größten Teil anerkannt. Einige wenige Konflikte wurden erst nach der Gründung der VAE beigelegt.
Die kompliziertesten Grenzen sind im Hadschar-Gebirge, nördlich des Al Wadi, wo sich fünf Emirate und Oman um mehr als ein Dutzend Enklaven stritten. Als Resultat liegt heute quasi zwischen den Emiraten auf einem Landzipfel eine Exklave Omans (Madha), innerhalb derselben wiederum sich eine Enklave Schardschas Nahwa befindet. Die Welt der Gegensätze, Reichtümer der Emire und Kargheit der Wüste, passt nicht in ein westliches Korsett. So bietet auch das Al Wadi zwei Sandwelten in einer. Wem es nach der See gelüstet, der macht einen Ausflug zum Zwillingsresort Ras Al Khaimah an der Küste des persischen Golf. Der hauseigene Shuttle mit den getönten Fenstern fährt gerade einmal 20 Minuten bis zu den Ufern der Lagune. Natürlich ist unser Kommen angekündigt, und so werden wir schon erwartet, entern die komfortable Barke und lassen uns zur exklusiven Strandanlage schippern.
Mehr Kathedrale als Whirlpool – das Spa im Banyan Tree Al Wadi
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REISE
Destination Dinner am arabischen Golf
Romantik der Wüste, soweit das Auge reicht
Hier fühlt sich die Welt mehr nach arabischer Côte d´Azur an, als nach Ali Baba und Sheherazade. Alles ist dem Strand zugewandt, die Bar mit ihren Lounge-Inseln und Daybeds im gleißenden Sonnenschein, die Zeltvillen und Wellnesspavillons. Selbstverständlich kann man auch über Nacht bleiben und eine der perfekt ausgestatteten Beachcabanas beziehen. Ein eigenes Stück Strand gehört dazu. Unter dem Baldachin der Liegelandschaft beobachtet man an der gegenüberliegenden Küste die Umtriebe des boomenden Arabiens. Noch ein Cocktail, noch ein Snack vom eifrigen, motorisierten Service gebracht,
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vielleicht ein Destination Dinner an der äußersten Spitze der Landzunge, wenn eine sündhaft teure Motoryacht vorbeizieht, aber dann ruft doch wieder die Wüste. Für Phase 2, das Intensivieren der Eindrücke und auch der Entspannung, ist die monochrome Ästhetik der Sandlandschaft perfekt. Alle Aktivitäten, die das Al Wadi anbietet, entspringen dem meditativen Gefühl des In-sich-Ruhens, der Erfahrbarkeit von Raum und Stille. Sei es das Bogenschießen mit hoher Konzentration, die Falkenjagd, bei der man auf den Schwingen der Lieblinge des Kalifen quasi mitgetragen wird oder die klassi-
schen Safaris auf dem Rücken eines edlen Vollblut-Arabers, immer vergeht der Tag, ohne dass Zeit eine Rolle spielt. So überrascht es nicht, dass der letzte Abend hereinbricht, als wären wir seit Monaten Teil dieses gemächlichen Rhythmus gewesen. Das vertraute Safran-Restaurant mit der tröstlichen Exotik der Thai-Küche soll es noch einmal sein. Wir blicken wehmütig auf das traditionelle Khan-ZamanZelt am kleinen Weiher gegenüber der Veranda und schlendern schließlich auf einen oder auch mehrere letzte Drinks auf das Dach der Moon-Bar, mit seinen Ottomanen und Wasserpfeifen und dem grandiosen Sternenhimmel über der Wüste.
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LUXURIÖSES DUBAI PHASE 3 – ADAPTING Zurück in die Zivilisation – Das Ritz Carlton Jumeirah Beach ist mehr toskanisches Grand Hotel als Glaspalast und hat das Zeug zum persönlichen Lieblingsort in der schillernde Metropole am Golf.
Mediterranes Grand Hotel am Arabischen Golf: das Ritz Carlton Jumeirah Beach
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Hinter dem Strand die spektakuläre Kulisse von Dubais Wolkenkratzern
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or Phase drei haben wir uns gefürchtet. Reicht es nicht, überhaupt zurückkehren zu müssen? Warum dann noch an den letzten Tagen in Schockstarre verfallen? Verena Weigelt, unsere persönliche Reisemanagerin und Slicing-Expertin vom Lufthansa City Center hat jedoch nur gelacht. Jetzt wissen wir warum. Jumeirah Beach ist quasi die idyllische Sommerfrische Dubais, das Ritz Carlton dort das kleinste und edelste Hotel unter den Luxusherbergen. Voller Flair und Eleganz gibt es jedem Gast das Gefühl, ein exzentrischer Milliardär zu sein, der hier des Öfteren seine rare Freizeit verbringt. Architektonisch erinnert das mit sechs Etagen spektakulär kleine Haus eher an einen italienischen Palazzo. Nur 138 Zimmer und Suiten auf zwei Flügel verteilt zu offerieren, ist in Dubai der wahre Luxus. Die Lobbies und Restaurants verbreiten den Glanz der alten Welt. 35.000 qm Gartenlandschaft und 350 m weißer Sandstrand sind ein exklusives Vergnügen, das wir gerne als Rückkehr in die zivilisierte Welt über uns
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ergehen lassen. Jeden Monat versuchen an die 2.000 Menschen sich unerlaubt einzuschleichen und einen Abglanz von dem zu erfahren, was hier nur dem privilegierten Gast vorbehalten ist. Sehr diskret achten die Guards darauf, dass man unter sich bleibt. Die Mitglieder der Königsfamilie, die hier gerne Etagenweise anmieten oder die amerikanische Pop-Diva, die hier acht Monate in ihrer 250-qm-Suite weilte, wissen den Service zu schätzen. Wir checken im Club Level ein, noch eine Steigerung zu dem ohnehin schon exquisiten Ambiente des Hauses. Normalsterblichen verweigert schon der Lift seine Dienste in diese elitären Gefilde. Nur mit der passenden elektronischen Zimmerkarte erreicht man die geräumigen Balkon-Suiten mit Blick auf die Poollandschaften und den Arabischen Golf. Wir sind von der kurzen Anreise kein bisschen erschöpft, und die Neugier treibt uns in die Lounge. Warum man uns dort bereits zu kennen scheint und mit Namen begrüßt, bleibt ein Geheimnis. Ein hervorragender Chablis wird
gereicht, die Türen zu einer der kleinen Privatveranden werden geöffnet und der Butler fragt an, ob wir nicht einen Imbiss zu uns nehmen möchten. Alles, was wir hier zu konsumieren geruhen, vom Frühstück bis zum Abendessen, vom Wein bis zum Gin-Tonic, geht aufs Haus. Wir entscheiden uns dann doch dafür, über die Marina zu flanieren. Fast schon mediterran ist die Atmosphäre in der beschaulichen Fußgängerzone mit ihren Straßencafés und dem schicken Yachthafen. Vom Strand aus hat man stets „The Palm Island“, die gigantische künstliche Insel in Palmenform, im Blick und ein wenig dahinter das 321 Meter hohe Segel des Burj Al Arab, dem sicherlich prominentesten Hotel Dubais. Wir wollen uns den Superlativen nur in homöopathischen Schritten nähern und genießen am Abend die Amaseena in den Gärten des Ritz Carlton. Von September bis Mai erlebt man hier den arabischen Abend in offenen Beduinenzelten wie in 1001 Nacht. Auf üppige Kissen gebettet schlemmen wir uns durch arabische, syrische
Die exklusive Suiten des Club Level lassen keine Wünsche offen
und emiratische Gerichte, genießen die Bauchtanzvorführungen und die traditionelle Musik des Rababa Ensembles. Dubai ist mit seinem Gigantismus und Superlativen sicherlich der perfekte Schlussakkord der drei Phasen des Slicings und das Ritz Carlton Juneirah Beach der perfekte Einstieg in den Ausstieg. Von hier kann man sich der Megalopolis Dubai im eigenen Tempo annähern. Über die siebenspurige Sheik Zayed Road, benannt nach dem ersten Präsidenten der Vereinigten Arabischen Emirate, ist man allerdings ziemlich flott im Zentrum des Geschehens. Schon auf dem Weg zum Burj Khalifa, mit 828 Metern das welthöchste Gebäude, beeindruckt die Skyline rechts und links der Stadtautobahn mit immer ausgefalleneren Wolkenkratzern. Downtown Dubai, wie der neueste Stadtteil getauft wurde, ist klar ein ästhetisches Highlight. Am Fuße des schlanken Giganten findet sich eine Mischung aus traditioneller Bauweise, hypermoderner BusinessArchitektur, großzügiger Gartenanlagen, rekonstruierter Souqs, weitläufi-
ger Shopping Malls und fantasievoller Wasserspektakel. Während Downtown Manhattan mit seinen schmalen Straßen und gewachsener Hochhauskultur ein eher schattiges Vergnügen ist, kommt diese Retortenstadt den menschlichen Bedürfnissen nach Licht und Freiraum entgegen. Der Burj Khalifa selbst wird zwar häufig als Symbol von Verschwendung und Größenwahn zitiert, ist aber in Natura von großer Schönheit. Auf mehr als der doppelten Höhe des Empire State Buildings reckt sich der Turm wie eine riesige silberne Nadel in den Orbit. Wir haben eine Verabredung in der Atmosphere Lounge, in der 122. Etage. Der Express Lift, einer von 54 Aufzügen, bringt uns mit 65 km/h auf 442 Meter Höhe. Ein leichtes Ploppen im Ohr kündigt das richtige Stockwerk an. Ohne Reservierung geht hier gar nichts und einen Dress-Code gibt es auch. Unser persönliches Wiedereingliederungprogramm. Sonnenverbrannt wie nach einer Weltumsegelung, aber mit Jacket und Bluse, werden wir an einen der Aussichtstische geleitet. Es ist kurz vor Son-
nenuntergang, unter uns liegt die Stadt wie mit flüssigem Gold übergossen. Die Aussicht ist atemberaubend, ebenso die Preise für Cocktails und Austern. Dubai wird seinem Ruf gerecht. Einige Wohnungen stehen im Burj Khalifa noch zum Verkauf, fünf Zimmer ab 3 Millionen Euro. Nach unserem kleinen Ausflug in die emiratische Hochfinanz erscheint uns das Ritz Carlton Jumeirah Beach geradezu gemütlich. Am Strand wandert ein einsames Kamel und die letzten Gleitschirmflieger schweben herab. Die Küche sendet uns einen mit Blattgold verzierten Schokoladenkuchen, kandierte Datteln und einen exotischen Obstkorb als kleinen persönlichen Gruß. Unser Slicing hat funktioniert. Fasziniert und seltsam entrückt bestaunen wir den emiratischen Luxus. Lange haben wir auf einer einsamen Insel gelebt, sind dann durch die Weiten der Wüste gewandert, weltfremd geworden und nun völlig gelassen im Angesicht von Prunk, Reichtum und Überfluss. Gefühlte 14 Wochen gehen vorüber und sämtliche Akkus sind aufgeladen.
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REISE
Atemberaubende Aussicht aus der Atmosphere Lounge des Burj Al Khalifa, dem höchsten Gebäude der Welt
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REISE
Alexander Sell, Manager des Ritz Carlton Jumeirah Beach
Alexander Sell
Verena Weigelt
Ramin Heydarian
Der Manager des Ritz Carlton Jumeirah Beach, lebt
Stadt, Schiff, Safari,
Zur Vorbeugung
mit seiner Familie seit fünf Jahren in den Emiraten.
Beach – oder darf es
einer Thrombose
Heimweh hat er nicht. „Man muss Dubai schon so neh-
auch mal eine ganz
auf Langstreckenflü-
men, wie es ist,“ rät der sympathische Hamburger. „Es
besondere Kombi-
gen reichen meist
ist ein sehr junges Land, das zu plötzlichem Reichtum
nation sein, so wie
einige generelle
gekommen ist, aber auch einer der sichersten Orte der
diese?! Wenn es um
Maßnahmen, wie
Welt. Und neben aller Gigantomanie ist Dubai auch
„Slicing“ geht und
der Verzicht auf
liebenswert, großzügig und entspannt.“ Das Ritz Carlton
das Kreieren von
enge Kleidung an
und sein Direktor haben sich gesucht und gefunden. Formvollendet kümmert sich Sell gern persönlich um seine Gäste, erzählt Anekdoten und gibt Tipps, wohin ein Ausflug lohnt. So erfährt man, dass die Palmen
Unser Reisescout Verena Weigelt, Geschäftsführerin Reisebüro Schmidt & Partner in Bochum
am Strand zum Schutz vor Schädlingen und für eine
behüteten Abenteuern, dann macht den Bochumer Reiseprofis von Schmidt & Partner
Reisemedizinische Gesundheitsberatung bietet Ramin Heydarian, Facharzt für Allgemeinmedizin, Gemeinschaftspraxis Kettwig
Hüfte und Beinen sowie ausreichende Flüssigkeitszufuhr und gelegentliches Aufstehen und
gleichmäßige Färbung bei der Bepflanzung von den
so leicht keiner etwas vor. Was haben Sie für einen
Gärtnern mit Fischöl eingerieben worden waren. Zur
Reisewunsch? „Lassen Sie uns die Planung überneh-
zeug. Lediglich Menschen mit erhöhtem Risiko wie z.B.
großen Erleichterung der Strandguards verflüchtigte sich
men und Ihre wertvollen Urlaubstage mit schönen
Alter über 60 Jahre, starkes Übergewicht oder gewisse
das intensive Aroma recht schnell. „Wenn ich meinen
Extras krönen“, empfiehlt Verena Weigelt.
Vorerkrankungen sollten vorab mit einem Arzt über
Söhnen eine Freude bereiten will,“ verrät Sell, „machen
Denn das Team reist selbst regelmäßig, scoutet
den Einsatz von Kompressionsstrümpfen und zusätzlich
wir einen Ausflug mit dem Holzboot den Creek hinauf.
die neusten Adressen und verfügt über erstklassige
Medikamenten zur Thromboseprophylaxe reden.
Man kann selbst steuern und fährt bis nach Bastakiya
Kontakte zu den schönsten Resorts & Hotelgruppen
Medikamentös kommen vor allem sogenannte nieder-
hinein, dem alten Herzen von Dubai. In umgekehrter
weltweit wie z.B. zu Banyan Tree und Ritz Carlton.
molekulare Heparine, welche wenige Stunden vor Flug-
Richtung kann man sich von der Marina aus hinaus aufs
Umhergehen im Flug-
beginn gespritzt werden müssen, zum Einsatz. Die weit
Meer segeln lassen und die fantastische Skyline genie-
Lassen Sie sich auch einmal inspirieren und melden
verbreitete Azetylsalizylsäure (ASS) eignet sich hierfür
ßen.“ Und wenn die Schulnoten besonders gut waren?
Sie sich dafür zu einem Gespräch im Reisebüro
nicht. Insgesamt handelt es sich bei der Reisethrombose
„Dann heizen wir in aller Frühe auf dem Quad durch die
Schmidt & Partner in Bochum (www.flittern.net
zwar um ein ernstes, aber letzlich, bezogen auf die
Wüste!“ bekennt der Wahl-Emirati schmunzelnd.
oder www.lcc-bochum.de)
große Zahl an Reisenden, seltenes Ereignis.
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REISE
ARMANI COLLEZIONI BOGNER SÔNIA BOGNER TALBOT RUNHOF IRIS VON ARNIM LANA D‘ ORO FABIANA FILIPPI FRIENDLY HUNTING THOMAS RATH THOMAS RATH TROUSERS STEFFEN SCHRAUT ST. EMILE TRIXI SCHOBER BEATRICE ARGONNE PEUTEREY HEARTBREAKER VAN LAACK CLOSED CAMBIO U.V.M. EXKLUSIVE ABENDMODE UND ACCESSOIRES
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START-UP
MINI ESSEN
G E L K O F R R E A N T E S T SS
R O R R E A G T D S UM Z
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Sie haben neue Ideen und Sie setzen sie hier im Revier auch in die Tat um. TOP RUHR, MINI Essen und pro Ruhrgebiet stellen Ihnen vor, was Gr端nder mit ihren Firmen alles bewegen.
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Start-up@ruhr – mit mutigen Geschäftsideen durchstarten zum Erfolg. Denn das Ruhrgebiet ist als starke Region bester Boden für neue Unternehmer. Start-up-Projekte treiben von Bochum bis Duisburg den Wandel voran. Diesen Weg in die Zukunft begleitet TOP RUHR und stellt Ideen und Modelle junger Gründer im Revier vor. Das unterstützt pro Ruhrgebiet. Dr. Ute Günther, geschäftsführendes Vorstandsmitglied, und ihr Team haben die jungen Firmen ausgewählt. Starker Partner für den starken Start zum Erfolg ist MINI Essen: Die sieben neuesten Modelle der Kultmarke aus dem Hause BMW hat Niederlassungschef Wolfgang Jardner aufgefahren und stellt sie den Gründern buchstäblich zur Seite. Daraus wird am Ende der Aktion ein ganz besonderes Paar: Aus allen beteiligten Projekten wird ein Sieger gekürt, der
auf dem Weg zum weiteren Erfolg sechs Monate lang kostenlos MINI fahren darf. Natürlich mit dem Logo Start-up@ruhr. Denn so heißt der eigens entworfene Slogan. Eine fachkundige Jury hat die Aufgabe, unter all den originellen Projekten die überzeugensten Ideen auszuwählen. Neben Vertretern von TOP RUHR, pro Ruhrgebiet und MINI Essen gehört Prof. Dr. Werner Klaffke, Chef im Essener Haus der Technik, zu der Expertenrunde, die neben dem MINI noch weitere Preise zu vergeben hat. Gekürt werden die Gewinner bei einem großen Event am 28. Mai in der Essener Heimat des MINI, der BMW-Niederlassung am Berthold-Beitz-Boulevard. Dort spielt die Musik mit DJane IngEBorg, die Gründer-Firmen präsentieren sich sich dem Publikum, vier Spitzenköche servieren Köstlichkeiten – und dort steht der MINI als Siegerprämie bereit.
Segel setzen auf dem Weg in eine neue Zukunft: Mit dem neuen MINI nehmen Start-ups volle Fahrt auf
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START-UP
MINI ESSEN
Es sieht aus, wie ein Spielzeug – ist es aber nicht. Und auch keine Überwachungs-Maschine. Sondern ein hochentwickeltes Fluggerät, mit dem Profis auf Bestellung ganz besondere Perspektiven ablichten können. „Oktokopter“ heißt die achtflügelige Drohne, „Camflight“ die neue Firma, mit der Jochen Tack und Ralf Schanze den Menschen die Welt aus einer ganz anderen Warte zeigen. Können Sie sich eigentlich wirklich vorstellen, wie der Blick vom neuen Balkon ihrer künftigen Luxus-Penthouse-Wohnung aussehen wird? Haben Sie eine Ahnung, wie spannend der Rundblick von der Aussichtsplattform sein kann, die Sie an exponierter Stelle bauen möchten? Wo die Vorstellungskraft aufhört, hilft der Oktokopter: Ausgerüstet mit einer
Der Oktokopter schafft beim Essener Gründungsprojekt „Camflight“ von Ralf Schanze und Jochen Tack ganz ungewöhnliche Perspektiven
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professionellen Spiegelreflex-Kamera steigt er mit Hilfe von GPS in genau die gewünschte Höhe auf und sendet die Bilder zur Erde. Dort, an der Bodenstation, empfängt das Team von Camflight die Signale – ganz direkt im Display der Steuerungsstation. Auch wenn es vielleicht ein wenig so klingt wie eine Neuauflage von Raumschiff Enterprise ist das unbemannte
Fluggerät doch reale Grundlage eines kreativen Startup-Projektes in Essen. Jochen Tack, Fotograf, und Ralf Schanze, Journalist und
Marketing-Profi haben sich dafür zusammengetan, um buchstäblich den Flug in eine neue Zeit zu starten. Zwei Profis, die den Wert einer ungewöhnlichen Perspektive einfach zu schätzen wissen. „Der Kopter kommt auch da in die Luft, wo es sonst keine erhöhten Punkte für besondere Fotos gibt“, hat Jochen Tack seinen unbemannten Flieger schätzen gelernt. Zum Beispiel am Weltkulturerbe Zeche Zollverein. Bilder dazu gibt es viele – vom Boden aus. Oder aus dem Himmel herunter. Jochen Tack und Ralf Schanze schaffen mit Camflight nun Augenhöhe – die Sicht, die bisher zwischen Himmel und Erde noch niemand kannte. So gewinnen die Ansichten plötzlich eine neue Tiefe – kommt die Kamera doch nicht
einfach entweder nur von unten, oder wie bei Luftbildern von oben. Der Kopter bewegt sich parallel zu Gebäuden, ermöglicht so für den Betrachter eine neue Sicht. Auf Zollverein, oder am Essener Dom. Am Dom? Auch im Dom dreht der kleine Flieger seine Runden und lädt zu einem virtuellen Rundgang durch den Sakralbau ein. Was an bekannten öffentlichen Plätzen bestens funktioniert, machen Tack und Schanze auch für Privatleute nutzbar. Wenn ihr Kopter eine Gewerbehalle erst von außen umrundet und dann von innen optisch erkundet, dann ist das eine ganz handfeste Vermarktungsgrundlage. Interessant für Immobilien-Unternehmen. Oder für exklusive Hotels, die ihren Gästen schon vorab zeigen könne, welcher
Luxus sie wo erwartet. Dafür haben die Firmengründer nicht an Investitionen gespart: Ihr „Unbemanntes Fluggerät“ kommt nicht von der Stange, sondern wurde genau nach ihren Anforderungen und Bedürfnissen bei einer Bielefelder Firma „maßgeschneidert“. Für den Einsatz des sanft brummenden Fliegers gibt es klare Voraussetzungen: Vom „Führerschein“ für die Drohne bis zu strengen Behörden-Auflagen muss Camflight sich den Anforderungen stellen. Niemals über Menschenmengen, keine Verletzung der Privatsphäre und natürlich des Luftraums bei allen Flughäfen. Zielsicher durchmisst Camflight mittlerweile auch jeden Behörden-Dschungel – jede Genehmigung gehört bei jedem Auftrag zum Service dazu. Schließlich sind hier Profis am Werk.
MINI Cooper Coupé: Kraftstoffverbrauch kombiniert: 5,4 [6,4] l/100 km, CO2-Emissionen kombiniert: 127 [150] g/km, Effizienzklasse: C
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START-UP
MINI ESSEN
Zwei Frauen haben es geschafft, zwei Männer zu einem Projekt zusammenzuschmieden. Mit Erfolg – und der hat einen Namen: „Rohstoff Design“, heißt das Start-up-Unternehmen, mit dem Ulrich Fahr und Felix Herberhold in Bottrop ihre Ideen wahr werden lassen. Das Grundprinzip ist ebenso einfach wie vielfältig: Der Diplom-Designer Ulrich und der Schreiner Felix kreieren aus Vollholz ganz besondere und nachhaltige Möbel. Ein wenig im angesagten Retro-Look der 1950er-Jahre, aber dennoch immer mit ganz eigenen Akzenten. Ob beim geschwungenen Nierentisch, dem hochbeinigen Sekretär oder der stylishen Gartenbank mit ihrem extravaganten Bein-Ausleger – sie alle zeigen die
MINI Cooper S (3-Türer): Kraftstoffverbrauch kombiniert: 5,8 [5,4] l/100 km, CO2-Emissionen kombiniert: 136 [125] g/km, Effizienzklasse: D
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doppelte Handschrift der Firmengründer. „Das Holz kommt als Rohstoff bei uns an und wird dann zu Möbeln verarbeitet. Das machen heute nicht mehr so viele Betriebe“, erklärt das Starter-Duo sein Grundprinzip. Neben regionalem Holz sind unbedenkliche Oberflächenbeschichtungen und mechanische Verbindungen ihr Markenzeichen – immer entworfen mit Blick auf die Vorstellungen der Kunden und gefertigt mit höchster handwerklicher Qualität. So entstehen in Bottrop hochwertige und langlebige Möbel, fast eher Designerstücke. Denn Fahr und Herberhold sind überzeugt: Die gestalterische und die handwerkliche Kompetenz lassen sich ideal verbinden. Das sichere Gefühl dafür hat-
ten schon bevor die beiden Männer sich überhaupt kennenlernten, die beiden Damen an ihrer Seite. Sie vermittelten den Kontakt und das Ergebnis ist nun seit 2010 die schwungvolle Kombination von Atelier und Werkstatt in einer Halle an der Braker Straße. Hier entsteht das „Rohstoff Design“ in seiner ganzen Bandbreite: Standards wie Liegesofa, Bett, Lowboard oder Regalsystem. Das wird ergänzt durch die individuelle Anfertigung, quasi maßgeschneidert auf die Wohnsituation der Kunden. Dafür kommen Ulrich Fahr und Felix Herberhold zum Hausbesuch und entwerfen kreative Lösungen vom Einbauschrank bis zur kompletten Küche. Aus ihrer Kreativ-Werkstatt stammen
dazu Multifunktions-Möbel für Schulen, bei denen sich Bänke und Hocker variabel zusammen- oder auseinander schieben lassen. Sogar eine kleine Bühne kann man damit bauen, verrät Ulrich Fahr. Die Helen-Keller-Förderschule in Ratingen hat solch eine multifunktionale Möbellandschaft im Einsatz. Oder darf es vielleicht ein eigenes extra erdachtes ShopKonzept sein? Auch dafür stehen Ulrich Fahr und Felix Herberhold mit ihren Ideen und natürlich der perfekten Umsetzung zur Verfügung. Neben den großen Produkten zaubern Fahr und Herberhold aber auch kleine feine Dinge mit Rohstoff Design: Ein Schneidebrett für die Küche zum Beispiel. Das hat als Clou eine Schublade aus
Emaille mit Platz für möglichen Abfall an der Unterseite. Das hat das Team entworfen und lässt es in der Behindertenwerkstatt der Caritas Rheinberg herstellen. „Ein toller Kontakt“, freuen sich die beiden Ideengeber und wollen gerne noch mehr Kooperationen mit Behindertenwerkstätten aufbauen. Derweil erweitern sie gerade ihr Produktdesign. Neuestes Kind aus ihrem Atelier: Ein Set für individuelle Bild-Collagen. Das sind Bildträger, die sich mit eigenen Fotos bekleben und dann je nach Lust und Laune zusammenstellen lassen. Einfache Handhabung mit professioneller Wirkung verheißen die beiden „Rohstoff Designer“ dafür. Denn auch im Kleinen zeigt sich die Stärke der Verbindung von Handwerk und Design.
Schreiner Felix Herberhold (stehend) und Diplom-Designer Ulrich Fahr gestalten in ihrer neuen Bottroper Firma Rohstoff Design Möbel im angesagten Retro-Design
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START-UP
MINI ESSEN
Julia Fiedler mit Lenja und Bianca Fischer mit Henry gehören zum „Fanclub“ der Babybauchabformung. Auf diese Idee ist Janina Dreyer in ihrer eigenen Schwangerschaft mit Töchterchen Mia gekommen.
Der Bauch ist rund – und bunt. Und er ist aus Gips. Schön bemalt in sanftem Grün oder peppigem Lila, auf Wunsch verziert mit einer schier endlosen Zahl an Glitzersteinen, reckt er sich stolz in die Welt. Ganz persönliche Erinnerung an eine ganz besondere Zeit: Die Schwangerschaft. Janina Dreyer macht’s möglich: Sie schafft mit ihrem Start-up-Projekt in Oberhausen für Eltern und Kinder die buchstäblich „greifbaren“ Andenken an Muttis Babybauch. Der Phantasie sind bei dieser runden Sache eigentlich keine Grenzen gesetzt: Bauch, Bauch und
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Busen oder auch noch eine Schulter – Janina Dreyer formt mit ihren Gipsbinden das ab, was sich die werdenden Eltern wünschen. Da darf auch Papas Hand auf dem Bauch dabei sein. Gebaut wird, was gefällt, sagt die 30jährige. „Prototyp“ für das neue Geschäftsmodell ist das Gespann Mutter Janina/Tochter Mia. „In der Schwangerschaft habe ich einen Rohabdruck von meinem Bauch gemacht und dann begonnen, damit zu experimentieren“, erzählt Janina Dreyer. Das Ergebnis konnte sich sehen lassen – jedenfalls so gut, dass damit die ersten Aufträge bei
anderen Müttern eingeholt wurden. Lenja wird bald zarte 3 Jahre alt – Mama Julia Fiedler freut sich über die bleibende Erinnerung an die Zeit, als sie das Töchterchen im Bauch trug. Das grüne Modell mit Ranke, Schmetterlingen und Geburtstag ziert heute den Firmen-Flyer. Und nicht nur der Babybauch, auch Händchen und Füßchen in 3D-Optik sind inzwischen als individuelle Andenken zu haben. Möglich macht es Janina Dreyers „Geheimrezept“. Sie kommt eigentlich aus der Zahnmedizin, verwendet für ihre Abdrücke Material aus dem Dental-Bereich.
„Ein einfacher Baumarktgips wäre viel zu hart“, erklärt sie die Besonderheit ihrer Kreation. Sie mischt fünf verschiedene Sorten und schleift sie dann stundenlang in liebevoller Detailarbeit mit der Hand glatt, bis es an die Deko geht. Und auch für die Abdrücke winziger Händchen und Füßchen ist ihre Abformmasse ebenso unschädlich wie unkompliziert in der Verwendung – nach weniger als eine Minute ist die Prozedur für die Kids überstanden. Dann aber beginnt erst die Arbeit der Künstlerin. Sie gießt die Abformung mit Spezialgips aus, das
Modell wird bearbeitet und mit Acryllack versiegelt. Der Verwendung sind keine Grenzen gesetzt: Hände und Füße im eigens gebauten Bilderrahmen sind begehrte Familien-Geschenke. Aber Janina Dreyer hat daraus auch schon Visitenkarten- oder Teelichthalter gemacht, die Formen mit Seife oder Schokolade ausgegossen. Ganz nach Wunsch der Kunden. Die sind auch beim Babybauch Trumpf: MSV Duisburg, Schalke 04 oder der BVB durften es als Motive schon für die verschiedenen Fußballfans sein. Aber auch Blattgold hat die
30jährige auf Wunsch bereits um die Rundungen gelegt. Ein himmlischer Anblick. Und das passt ja auch: „Papos de anjo“ nennt Janina Dreyer ihr Projekt. Und das heißt ganz einfach Engel-Pausbäckchen…
MINI Cooper Paceman: Kraftstoffverbrauch kombiniert: 6,1-5,9 [7,1-6,9] l/100 km, CO2-Emissionen kombiniert: 142 - 137 [164 - 159] g/km, Effizienzklasse: C
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START-UP
MINI ESSEN
Aufbruch zu neuen Ufern: Mit der Nahfeldkommunikation haben Marco Simonis, Katrin und Tarek Moussa ein neues Gesch채ftsfeld erschlossen. Gemeinsam mit Werner Gaulke f체hren die beiden Herren in M체lheim ihr Start-up-Projekt NFC21. MINI Cooper S Roadster: Kraftstoffverbrauch kombiniert: 6,0 [6,6] l/100 km, CO2-Emissionen kombiniert: 139 [153] g/km, Effizienzklasse: D
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Es geht um Informationen und darum, wie sie übermittelt werden. Nämlich schnell und lautlos, dafür zuverlässig und vollständig. Das funktioniert auf kurzen Strecken über Funk. Near Field Communication (NFC) heißt der Fachbegriff – Nahfeldkommunikation ist es ja auch im Wortsinn. Und genau darauf basiert die Geschäftsidee eines Start-up Projektes in Mülheim: Werner Gaulke, Tarek Moussa und Marco Simonis haben NFC21 ins Leben gerufen und bieten dort Produkte für die Nahfeldkommunikation, die an vielen Stellen das Leben leichter machen. Und das beileibe nicht nur für TechnikFreaks. Sondern zum Beispiel in der Kosmetik-Welt: Ist der Inhalt dieser Dose mit der sündhaft teuren Creme eigentlich echt oder ein billiges Remake? Ein NFC21-Tag im Deckel gibt Gewissheit.
Hier sind die Parameter hinterlegt, die die Echtheit zertifizieren. Und bei Bedarf noch mehr, weiß Tarek Moussa. Es lassen sich noch zusätzliche Informationen speichern: Welche Produkte gehören außerdem zur Serie, hat mein Shop die Sache gerade vorrätig? Dazu sind auch Pflegetipps denkbar, erklärt Katrin Moussa. Das funktioniert über Tags, jene kleinen Chips, auf denen Informationen hinterlegt und abgerufen werden können. Zum Beispiel per Smartphone mit einer passenden NFC-App. Und da beginnt auch schon ein ganz alltäglicher Nutzen: NFC-Tags können dem Smartphone „Befehle“ geben, es steuern. Soll Bluetooth ein- oder ausgeschaltet sein, möchten Sie im Hotel WiFi übernehmen oder in der Konferenz schnell den Lautsprecher ausschalten – der kleine Chip sendet die
notwendigen Signale, die das Gerät dann verlässlich umsetzt, beschreibt Marco Simonis. Kleine Aufkleber, Armbänder, Anhänger oder Werbeartikel mit Tags für die Nahfeldkommunikation – NFC21 entwickelt die gewünschte Software für die Informationen und lässt die Produkte dann passgenau für die Kunden fertigen. Das funktioniert auch mit Visitenkarten. Die sehen bei den drei NFC21-Gründern eigentlich ganz normal aus. Aber sie sind aus Plastik und können eine Menge mehr. Vorbei jedes lästige Eintippen der aufgedruckten Telefon-Nummer: Smartphone auf die Karte halten und es stellt den Kontakt selber her. Und nicht nur das: Verbindung zu Facebook oder Twitter gefällig – kein Problem. Ein NFC-Tag macht’s möglich. So geht heute schnelle Kommunikation.
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MINI ESSEN
ESSEN
BOTTROP
SCHUHE GROSSARTIG
LOGO-BOX
Schuhe Grossartig besteht aus einem Onlineshop und einem Geschäft für Damenschuhe in Übergrößen. Hier finden die Damen Fußbekleidung von Größe 40 bis 47. Hinter Schuhe Großartig steht die Inhaberin Sarah Brabender. Sie ist 1,86 m groß und hat Schuhgröße 43/44. Nachdem sich Schwierigkeiten beim Schuhkauf schon durch ihr ganzes Leben und das vieler anderer Frauen mit großen Füßen zogen, will sie nun das Zepter selbst in die Hand nehmen, um die Situation zu verbessern.
Angesagt ist eine Anlaufstelle für ausgefallene Ideen – die LOGO-BOX Werbetechnik GmbH. Damit geht Stephan Wichter als Geschäftsführer Im Blankenfeld an den Start. Seine Idee: Ausgefallene Lösungen für Schaufensterbeschriftung, Außenwerbung, Acrylglasschilder, LED-Lichtlösungen oder auch Fahrzeugbeschriftung. Aufgebaut wird auch das Angebot für Textilbeflockung, Digitaldruck und Werbeschilder.
HANIA KAFFEEMANUFAKTUR
ASD ONLINE MARKETING UG
Hedwig Anna Chwalek ist Jungunternehmerin mit einer kleinen eigenen Kaffeerösterei. Im Angebot hat sie aktuell ca. acht Sorten und bietet Verkostung und Kaffeeverkauf an. Die gebürtige Oberhauserin ist neuerdings mit ihrer Kaffeemanufaktur in der Essener Innenstadt an der Kastanienallee zu finden. Außerdem bietet sie ihren Kaffee im Online-Versand an. Hedwig Anna Chwalek hat für ihre Geschäftsidee als Auszeichnung den Unternehmerinnenbrief erhalten.
Das ist eine Internet-Agentur für Online-Marketing. Bei der Gründung dieser Unternehmensberatung stand die Idee im Vordergrund, kleine und mittelständische Unternehmen bei der Gewinnung von Neukunden durch das Internet zu beraten. Als Kernkompetenzen nennt Zeljko Crepulja die Bereiche Online-Marketing, Internet-Beratung, Google Adwords sowie Suchmaschinenmarketing, -werbung oder -optimierung. Darüber hinaus hat sich dies Start-up auf die Gestaltung von Homepages und einem innovativen Webdesign spezialisiert.
CONTUNDA
KREATIVSTUDIO
Contunda bietet Webdesign und SEO. Online-Marketing, PR und Social Media ist das Geschäft von Burkhard Asmuth und Julian Post. Sie gründeten aus Leidenschaft an der Sache das eigene Unternehmen – starteten mit einer Full Service-Agentur für Online-Marketing und Social Media in die Selbstständigkeit. Mit dem Bloggen fing es während des Studiums an, selbst gehostet und gestaltet mit WordPress. Denn nicht nur das Schreiben, auch die technische Seite des Bloggens interessierte die beiden. So entstand die Geschäftsbasis für Contunda.
Unter dem Motto „Mit guter Werbung zum Erfolg“ bietet das Kreativstudio am Sensenfeld professionelle Konzepte für eine komplette Werbung. „Unsere Aufgabe ist es, dafür zu sorgen, dass Ihre Werbung Spuren hinterlässt“, meint Gründerin Michaela van den Hoff. Deshalb erarbeitet sie mit einem jungen Team „erfrischende Werbung“ für Unternehmen. Darüber hinaus erfüllt das Kreativstudio auch kleinere Wünsche: Von der Hochzeits-Zeitung über Taufkarten, vom Kalender über Plakate bis zu Flyern, von der Beratung vor Ort bis zum Fullservice reicht das Angebot der jungen Firma – ganz getreu dem Versprechen „Immer gute Ideen“.
EMOTION SPORTSWEAR Das junge Sportmodelabel emotion Sportswear bietet mit Liebe zum Detail gefertigte funktionelle Sportbekleidung für Hobbysportler und Profis. Das Motto „Ruhrgebiet – hier komm wa wech!“ Dabei umfasst die aktuelle Kollektion Trikots und Hosen für Radfahrer und Lauf-Enthusiasten sowie lässige Streetwear für das nächste Outdoorvergnügen. Neben der eigenen Kollektion hat Inhaberin Jennifer Letzing auch dies im Angebot: „In Kooperation mit Dir und Deinem Team fertigen wir moderne Sportbekleidung und stehen dabei vom ersten Entwurf bis zum späteren Endprodukt mit Rat und Tat zur Seite“.
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VIELFALTER „Vergessen werden war gestern“ sagt Gründer Martin Klein. Sein Projekt: Marken als Persönlichkeiten zu begreifen, sie aufzubauen, zu begleiten und für digitale Märkte zu öffnen. „Zuerst neuartig. Dann vertraut. Nie langweilig. Stets unvergesslich. Strategie, Design, Text und Technik sind dabei die Werkzeuge. Das Ergebnis stellt das Besondere in den Mittelpunkt. Klar, verständlich und unverwechselbar“ – lautet das Versprechen der Vielfalter.
OBERHAUSEN
MÜLHEIM
ILONAS MOBILE MATRATZENREINIGUNG
BODY IN MOTION
Die Lösung für Privathaushalte, Hotels, Heime, Kliniken, kurz für alle Orte an denen Menschen auf Matratzen schlafen verspricht Ilona Buchwald mit ihrem Start-up-Projekt in Oberhausen. Weil Matratzen nicht waschbar sind, wurde ein spezielles Reinigungsverfahren entwickelt, das den Schmutz bis tief in der Matratze löst, pulverisiert und mit einem genau auf die Matratze abgestimmten Vakuum entfernt. Gleichzeitig bewirkt eine intensive UVC-Strahlung die chemiefreie Oberflächendesinfektion des Bezuges, verspricht die Gründerin. Die Methode sei gesundheitsfördernd für den Menschen, materialschonend und umweltverträglich. Die Reinigung erfolgt direkt vor Ort. Die Matratze kann bei der Reinigung nicht nur im Bett bleiben, sondern auch danach sofort wieder benutzt werden.
Sport und Gesundheit gehören zusammen. Birgit Plank hat sich mit ihrer Praxis „Body in Motion“ auf Sportmedizin spezialisiert. Als Sporttherapeutin, als Heilpraktikerin und mit den Erfahrungen als Leistungssportlerin. Sie setzt auf drei Säulen: Trainings- und Leistungsdiagnostik für Sportler und Menschen, die sich wieder mehr bewegen wollen, auf Schmerztherapie und Ernährungsberatung. Sie entwickelt individuelle Bewegungs- und Trainingskonzepte, abgestimmt auf den Leistungsstand, die jeweiligen Beschwerden und die persönlichen Ziele.
MOBILE TIERPHYSIOTHERAPIE Die Tierphysiotherapie kann viel mehr als viele Tierbesitzer glauben! – so lautet das Credo von Michaela Griess und ihr Start-up-Projekt für Oberhausen und Umgebung. Die Gründerin ist überzeugt: Durch physiotherapeutische Behandlung werden Muskeln gelockert, Schonhaltungen beseitigt, chronische und akute Schmerzen gelindert, Muskulatur aufgebaut, Gelenkbeweglichkeit erhalten / wiederhergestellt. Die Tierphysiotherapie wird vor und nach Operationen eingesetzt. Speziell bei Pferden könne sie gezielt gegen Blockierungen in der Wirbelsäule und dem Becken eingesetzt werden, damit das Reiten wieder Spaß macht.
INPECUS CONSULTING E.K. Interkulturelle Personalarbeit zollt dem Umstand Tribut, dass Internationalität in der heutigen Wirtschaft ein fester Bestandteil geworden ist. Dabei hat Marina Roditis mit Inpecus Consulting vor allem den Austausch mit Asien im Blick. Kommen Mitarbeiter aus asiatischen Staaten nach Deutschland, „prallen zwei völlig unterschiedliche Kulturen aufeinander“. Oder: „Firmen, die eine Niederlassung in Deutschland eröffnen, erwarten, dass ihr Fachpersonal nach den gleichen Standards arbeitet wie am heimischen Standort und dass Prozesse übernommen werden“. Gerade asiatische Unternehmen seien besonders stolz auf ihre Mentalität, Individualität und Firmenphilosophie. Deshalb berät Gründerin bei der personellen, kulturellen und strategischen Integration und vermittelt zwischen den Kulturen.
ARCHITEKTUR + DESIGN Rechteckige weiße Räume, durchgerasterte Gebäude, anonyme und austauschbare Gänge, in denen Orientierung schwer fällt und das Wohlfühlen sowieso. In Krankenhäusern, Altenheimen oder Rehazentren sind Menschen in Ausnahmesituationen. „Im sozialen Bereich müssen Räume anders sein“, sagt Gründerin Heike Ulrich. Da setzt die Architektin an: „Mit Farbe und Licht lässt sich aus einem sterilen Kasten eine Wohlfühloase machen.“ Sie verknüpft Forschungsergebnisse zur Wirkung von Räumen, Licht, Farbe und Natur mit ihrer Erfahrung als Architektin, Designerin und Farbgestalterin.
MANUAL ART „Leder ist ein sinnliches Produkt“, sagt Martina Gollnick, seit rund 20 Jahren Sattlerin. Nun gründete sie „manual art“, ihre eigene Lederwerkstatt und Geschäft. In ihrer Werkstatt in einer ehemaligen Wursterei fertigt sie Taschen, Rucksäcke, Gürtel, Hundeleinen, -halsbänder und Accessoires. Sie gestaltet die Stücke nach eigenen Entwürfen und den Wünschen ihrer Kundinnen und Kunden. Und sie repariert Lieblingsstücke aus Leder. Ihr Leder kauft sie bei deutschen Gerbereien mit strengen Umweltauflagen. Sie legt Wert auf Nachhaltigkeit und Glaubwürdigkeit.
BOKOLINA Noch nie war es leichter, ein Ticket für eine Fernbusreise zu buchen – das macht Bokolina („book a line“) möglich. Die Plattform von Ideengeber Elon Kelmendi aus Mülheim bietet einen Marktplatz, der Reisenden erlaubt, an einem Ort Bustickets zu suchen, zu vergleichen und zu buchen. Seit dem Start Mitte Oktober 2014 ist Bokolina mit rund 130.000 verfügbaren Verbindungen innerhalb Europas am Markt aktiv und wächst stetig.
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START-UP
INNOVATIVE PROJEKTE FÜR KLIMA UND UMWELT Startbahn Ruhr sucht neue Geschäftsideen im KUER-Gründungswettbewerb Die Startbahn Ruhr lobt den KUER-Gründungswettbewerb für die Zukunftsbranchen Klima, Umwelt, Energieeinsparung und Ressourcenschonung (KUER) aus. Er verspricht Know-how, Kapital und Kontakte für innovative Start-ups in diesen Branchen. Bis zum 20. April lädt die Startbahn Ruhr mit ihren Geschäftsführern Dr. Ute Günther und Dr. Roland Kirchhof dazu ein, sich zum Wettbewerb 2015 anzumelden. Die besten Businesspläne der vorherigen Runde wurden bei einem Festakt mit dem Landesumweltminister Johannes Remmel ausgezeichnet. Diese Ideen stammen aus der Ruhr-Region:
MEMBRASENZ AUS BOCHUM (DER SIEGER) Wasserstoff als Zauberformel, die die Energieprobleme lösen und den Traum einer unabhängigen Energieversorgung erfüllen könnte – so lobt Landesumweltminister Johannes Remmel die Bedeutung der Idee von Membrasens. Das Gründungsteam aus der Ruhr-Universität Bochum entwickelt neuartige Membranen für die alkalische Wasserelektrolyse zur Herstellung von Wasserstoff. So könne es dazu beitragen, das Wasserstoffnetzwerk in NRW weiterzuentwickeln. Die Vision von Dr. Jelena Stojadinovic und Dr. Fabio La Mantia ist, innovative ressourcenunterstützende Produkte bereit zu stellen, die die Nachhaltigkeit von integritätsbasierten Energiesystemen ermöglichen. Die Mission: Der Elektrolyseindustrie innovative Gastrennungslösungen anzubieten und so den universellen Zugang zu Wasserstoff zu ermöglichen.
PMR – GAS GENERATORS Gründer sind Philipp Reisenberg und Mike Burda aus Bochum. Die Fima will hocheffiziente Wasserstoff-Sauerstoff-Gasgeneratoren entwickeln, herstellen und vertreiben. Mithilfe von elektrischem Strom spalten diese Geräte Wasser in ein Gasgemisch
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aus Wasserstoff und Sauerstoff auf. Das auf diesem Weg erzeugte Gas stellt eine profitable, sichere und umweltfreundliche Alternative zu konventionellen Brenngasen wie Erdgas, Propan und Acetylen dar. Der wesentliche Vorteil besteht in der Reduzierung der Gaskosten um mehr als 60 Prozent. Infolge einer höheren Temperatur und Energiedichte sowie durch die konzentriertere Flamme wird gleichzeitig die Produktivität gesteigert.
EIDODATA – SOFTWARE ZUR PROZESSOPTIMIERUNG Gründer Alexander Kostgeld (Essen/Duisburg) bietet Software zur Prozessoptimierung in Produktionsprozessen an. Hierzu werden Methoden des Data-Mining und des maschinellen Lernens angewandt, um frühzeitig Prozessabweichungen zu erkennen und Prognosen über den künftigen Fertigungsprozess zu erstellen. EIDOdata spricht vor allem Unternehmen an, deren Wertschöpfung in den Bereichen Rohstoffbeschaffung und Rohstoffverarbeitung liegen. EIDOdata will ermöglichen, Prozessparameter selbstständig und intelligent auszuwerten, womit eine effizientere, kostengünstigere und umweltschonendere Produktion gewährleistet werden kann.
BABYSELECT ONLINESHOP Bio-Babyladen meets Manufactum, wirbt Gründerin Juliana Juliano aus Duisburg. Ihre Vorhaben: Der erste Babyladen, der mitdenkt. Das bedeutet u.a. Kleidung in möglichst fairer Bioqualität, Teller aus bruchfestem Porzellan und Fläschchen aus Edelstahl statt Plastik. Besondere Babys bedürfen ausgewählter Bedingungen. Besondere Mütter haben Besseres zu tun, als zeitintensiv danach zu suchen. Babyselect will im Onlineshop genau diese Auswahl qualitativ hochwertiger, alternativer Babyprodukte bieten. Für Baby und Umwelt.
GREEN PUBLIC LIGHTING – KOMMUNEN IN NEUEM LICHT Oft ist in Deutschland die Beleuchtung von Straßen und öffentlichen Verkehrsflächen energieineffizient und umweltschädlich wegen der veralteten Leuchtmittel. Die zeitweise Abschaltung der Straßenbeleuchtung zur Energieeinsparung ist in mehreren Städte und Gemeinden ein aktuelles Problem. Über die deutsche Repräsentanz des international tätigen Unternehmens GREP will Dénes Makra aus Essen einen Beitrag zur Modernisierung der kommunalen Straßenbeleuchtungen leisten. Bei der Umstellung
von den derzeit oft verwendeten sehr energiekonsumptiven (und ab 2015 nicht mehr zulässigen) Natrium- und Quecksilber-Dampfhochdrucklampen auf sparsamere LED-Technik soll sich neben der deutlichen Reduzierung des CO2-Ausstoßes für die Kommunen ein solcher Einspareffekt ergeben, dass allein aus der Ersparnis bei Energieverbrauch und Wartung die Umrüstungsinvestition finanziert werden könne.
SCHOLZOLAR – WIR WIRKEN FÜR DIE ZUKUNFT Die SCHOLZOLAR installiert Photovoltaik-Anlagen. In Zukunft will Gründer Mark Scholz aus Essen eigene Anlagen betreiben und so zu einem regionalen regenerativen Stromproduzenten werden. Er verspricht: Durch den direkten Verkauf des produzierten solaren Stroms an den Immobiliennutzer und/oder die, über das EEG vergütete, Einspeisung des überschüssigen solaren Stroms in das öffentliche Stromnetz, werden jährliche Einnahmen in Höhe von mindestens 7–9 % der Investitionssumme erzielt. Es gibt keine finanzielle Belastung für den Kunden, sondern höhere Einnahmen über Pacht oder Beteiligung, Einsparungen an CO2 und, wenn gewünscht, günstigen regenerativer Strom.
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MENSCHEN
Einblicke in das Archiv von TOP RUHR-Fotograf Ralf Schultheiß
DONALD TRUMP Palm Beach, Donald Trump und ein exklusives Fotoshooting
Nach eigenen Angaben ist Donald Trump Multi-Milliardär und beziffert sein Vermögen auf mehr als 5 Mrd. US-Dollar. Seine Großeltern stammten aus Kallstadt in der Pfalz und trugen den Familiennamen „Drumpf“. Fotografiert von Ralf Schultheiß in Palm Beach, 1993.
Florida, der Sunshine State, 1993. Donald Trump, der Immobilien-Tycoon, Milliardär und Connaisseur schöner Frauen, feiert eine Party auf seinem Anwesen Mar-aLago, einem ehemaligen herrschaftlichen Sommersitz in Palm Beach und heute extravagante Club-Anlage. Nur ausgesuchte Gäste sind eingeladen. Größen aus dem Showbiz wie Michael Jackson, Arnold Schwarzenegger, Gloria Estefan und Tom Selleck oder Entrepreneurs und Mogule wie Adnan Kashoggi. Sie alle entsprechen den Attributen schön, reich und mächtig oder sind gerade gesellschaftlich up to date. Trumps Einladung ist für sie alle der Eintritt in die Glamour-Welt. Auch Ralf Schultheiß ist eingeladen. Ein guter Kontakt zu Dieter Esch, dem Geschäftsführer der Modelagentur Wilhelmina, dessen Models er für eine Bademodenstrecke gebucht hat, ist sein Türöffner. Anvisiert sind Fotos von dem Milliardär für einen Bericht über Florida in einem großen deutschen Reisemagazin. Mit dem Produktionsbus und seinem „Best Buddy“ und Assistenten Freddy Krause, fährt der Fotograf die beeindruckend lange Kies-Auffahrt zum Anwesen vor. Am Security Point angekommen, kann man von hier aus Donald Trump auf den Stufen des Haupthauses seines „Cinderella-Schlosses“ stehen sehen. Von dort aus begrüßt er die ankommenden Gäste. Ralf Schultheiß nennt dem Security-Mitarbeiter seinen Namen – der wegen der kurzfristigen Einladung nicht auf der Gästeliste steht! Leicht genervt ruft der Fotograf seinen Freund, den Agenturchef, an. „Kein Problem, ich bin schon hier und kläre das!“ Schultheiß sieht, wie Dieter Esch die Stufen zu Donald Trump hochgeht und mit ihm spricht. Danach erfolgt der für den Fotografen erlösende Anruf: „Alles klar, Du kannst kommen.“ Gemeinsam mit Freddy erklimmt er nun die von Fernsehkameras umrahmte Trep-
pe und steht vor dem Gastgeber. Der stutzt als er Schultheiß’ Begleiter sieht. Freddy hat beste Bodybuilder-Maße und steht hinter dem Fotografen. Die Ähnlichkeit mit dem Mann hinter Donald Trump ist frappierend. Beide sind gleich groß, haben einen schwarzen Anzug an und schauen sich sehr interessiert nach allen Seiten um. „Wer ist das?“ „Mein Bodyguard, Mister Trump.“ „Und wo hat er seine Waffe?“ Trump zeigt auf die fehlende Ausbeulung an Freddys linker Jackenseite. „Die braucht er nicht, schauen Sie sich nur mal seine Hände an.“ Das Eis ist gebrochen, Trump lacht schallend und erklärt sich bereit zur Porträt-Aufnahme, „…aber nicht heute Abend. Heute wird gefeiert. Dafür machen wir einen neuen Termin. Ruf meine Sekretärin in New York an.“ Tatsächlich hielt der Multi-Milliardär Wort. Das hier abgebildete Porträtfoto, das unser TOP-Fotograf Ralf Schultheiß von Donald Trump geschossen hat, entstand einige Wochen später in dem zugesagten Folgetermin.
Ralf Schultheiß studierte an der Folkwang Universität der Künste in Essen. Der Mann mit dem Blick fürs Detail ist freischaffender Fotograf und Blattmacher aus Profession von ganzem Herzen geworden. Fotoproduktionen für Getty Images oder Corbis sowie die Mitarbeit bei großen Magazinen wie dem STERN sind nur einige Meilensteine auf seinem Weg als Fotokünstler und Herausgeber. Dabei ist er seiner Heimatstadt Essen bis heute treu geblieben und setzt nun seine Professionalität und Erfahrung für TOP RUHR und RUHR METROPOLE GEHT AUS, einem weiteren Produkt des FORMA Verlags, ein.
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VERANSTALTUNGEN RUHR
Bochum Klavier-Festival Ruhr | 17. April bis 4. Juli 2015, Ruhrgebiet Maiabendfest | 23. bis 26. April 2015, Do. 17 bis 24 Uhr, Fr. 11 bis 23 Uhr, Sa. 11 bis 24 Uhr, So. 11 bis 19 Uhr, Bochum Innenstadt „Stühle raus!“ im Bermuda3Eck | 30. April 2015, 12 bis 22 Uhr, Bermuda3Eck, Bochum Innenstadt 50 Jahre RUB | 1., 5. bis 12. Juni 2015, Infos und Programm unter www.rub.de/rub50 Varieté et cetera – Das Chaos Hotel | bis 14. Juni 2015, Do. bis Sa. um 20 Uhr, So. um 19 Uhr, Varieté et cetera Bottrop Kabarett im Hof | 25. März 2015, 19.30 Uhr, Kulturzentrum Hof Jünger Haus 2, Theatersaal Jens Neutag | Reihe Kabarett | 18. April 2015, 19.30 Uhr, Josef Albers Gymnasium Klassik & Weltmusik für Cello & Gitarre | Duo Burstein & Legnani | 29. April 2015, 19.30 Uhr, Kulturzentrum Hof Jünger Haus 2, Theatersaal Harmonica Pete & The Blue Jukes | ein Programm voller Blues, Boogie und American Roots Music | 3. Mai 2015, 11 Uhr, Kulturzentrum Hof Jünger, Bauerngarten Liebesperlen | das musikalische Revue der 50er, 60er und 70er Jahre | 4. bis 9. Juni 2015, 20 Uhr, Halde Haniel, Bergarena Duisburg Jahreskonzert 2015 | Musikvereinigung Duisburg-West | 28. März 2015, 18 Uhr, Rheinhausen-Halle Baden-Württemberg-Classics | 28./29. März 2015, 9 bis 18 Uhr, Landschaftspark Duisburg-Nord/Kraftzentrale Mercator-Matinee | 29. März 2015, 26. April 2015, 31. Mai 2015, 28. Juni 2015, 11
Uhr, Kultur- und Stadthistorisches Museum Duisburg Hafentrödelmarkt | 4. bis 6. April 2015, 8 bis 18 Uhr (11 bis 18 Uhr am 5. und 6.4.), 4. bis 17. Mai 2015, 11 bis 18 Uhr (8 bis 18 Uhr am 15.5. und 16.5.), Mühlenweide/Ruhrort Marina-Markt | 5./6. April 2015; 10. Mai 2015; 14. Juni 2015, 11 bis 18 Uhr, Innenhafen 26. Kunsthandwerkerfestival | 9. bis 12. April 2015, 11 bis 20 Uhr, Königstraße RheinPark-Trödel | 18./19. April 2015, 8 bis 18 Uhr (11 bis 18 Uhr am 19.4.), RheinPark/Hochfeld 35. Duisburger Radwanderung | 26. April 2015, 9 bis 17 Uhr, Start und Ziel: Königstraße/Stadtmitte Dirk Brömmel – „Kopfüber“ | Schiffe aus aller Welt von oben | 26. April bis 25. Oktober 2015, 10 bis 17 Uhr, Museum der Deutschen Binnenschifffahrt Zeitreise Antikmarkt | 1. bis 3. Mai 2015, 9 bis 19 Uhr (11 Uhr am 3.5.), Königstraße/Stadtmitte CHINA 8 | 15. Mai bis 13. September 2015, Mi, Fr, Sa 12 bis 18 Uhr, Do 12 bis 21 Uhr, So 11 bis 18 Uhr, Museum Küppersmühle, Lehmbruck Museum 18. Duisburger Kinder-KulturFestival | Motto: „Unglaublich“ | 16. bis 24. Mai 2015, Innenhafen ICF Canoe Sprint World Cup | 22. bis 24. Mai 2015, Sportpark Duisburg / Regattabahn Duisburg 22. Tempel Folkfestival | Open-Air-Festival | 30. Mai 2015, 14 Uhr, Jugend- und Kulturzentrum TEMPEL KIM – 38. Kunstmarkt in Meiderich | Kulturwerkstatt Meiderich | 31. Mai 2015, 11 bis 18 Uhr, Marktplatz Meiderich Duisburger Umwelttage 2015 | „Konsum Wandel – Wir können anders“ | 3. bis 20. Juni 2015, div. Veranstaltungsorte
21. Duisburger Matjesfest | 4. bis 7. Juni 2015, 10 bis 21 Uhr (10 bis 18 Uhr am 6.6., 11 bis 18 Uhr am 7.6.), Königstraße/ Stadtmitte 32. Rhein-Ruhr-Marathon | mit 16. Rhein-Ruhr-Inline-Marathon, 14. RheinRuhr-Halbmarathon, 7. Rhein-Ruhr-Staffelmarathon und 7. Handbike-City-Marathon-Trophy | 7. Juni 2015, 7.55 Uhr, Sportpark Duisburg/Kruppstraße Meidericher Sommerfest mit Verkaufsoffenem Sonntag | 12. bis 14. Juni 2015, Bahnhofsvorplatz / Meiderich Internationales Hafenfest mit Drachenboot-Fun-Regatta | 12. bis 14. Juni 2015, Innenhafen Umweltmarkt | Öko-Markt und EineWelt-Bazar | 13. Juni 2015, 10 bis 18.30 Uhr, Königstraße / Stadtmitte Photo + Adventure 2015 | 13./14. Juni 2015, 10 bis 18 Uhr, Landschaftspark Duisburg-Nord / Kraftzentrale Essen „Gegen den Strom: Originale – Exzentriker – Nonkonformisten“ | ganzjährig, verschiedene Orte Restaurant Karussell „Die Frühlingsmenüs“ | bis 29. März 2015, ausgewählte Essener Restaurants Werdendes Ruhrgebiet. Spätantike und frühes Mittelalter an Rhein und Ruhr | 27. März bis 23. August 2015, täglich 10 bis 18 Uhr, Ruhr Museum Essener Ostermarkt | bis 4. April 2015, täglich 11 bis 19 Uhr, So. 12 bis 18 Uhr, Essener Innenstadt Kulturpfadfest | 12. Juni 2015, Essener Innenstadt Park Sounds | 12. bis 26. Juni 2015, 20 Uhr, Stadtgarten Steinreich – Mineralogie im Ruhr Museum | Sonderausstellung | bis 16. August 2015, täglich 10 bis 18 Uhr, Ruhr Museum
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Einfach beste Unterhaltung! VERANSTALTUNGEN RUHR
Auf und
Kulturiade – Ein Blick hinter Essener KulTüren | bis Oktober 2015, verschiedene Orte
Mülheim Seniorenmesse Ruhr | 26. April 2015, 11 bis 17 Uhr, Forum Mülheim
Gelsenkirchen Mülheimer Blaulichttag | 10. Mai 2015, 11 bis 18 Uhr, Stadthafen
davon
Blumen- und Gartenmarkt | 28./29. März 2015, Sa. 10 bis 18 Uhr, So. 11 bis 18 Uhr (verkaufsoffen 13 bis 20 Uhr), Innenstadt Gelsenkirchen
10.03. – 12.04.2015
KulturKanal | Mai bis September 2015, auf und an dem Rhein-Herne-Kanal
Fahrradfrühling & 62. Volksradfahren | 14. Mai 2015, 9 bis 17 Uhr, Schleuseninsel
Tür auf! | 2./3. Mai 2015, Galeriemeile Gelsenkirchen
Pfingst-Spektakulum mit Ritterturnier | 23. bis 25. Mai 2015, Sa. 13 bis 23 Uhr, So. 11 bis 23 Uhr, Mo. 11 bis 19 Uhr | MüGaPark + Schloß Broich
Boulevardkomödie mit Max Tidof
Ziemlich beste Freunde
Autoschau | 8./9. Mai 2015, 11 bis 19 Uhr, Innenstadt Gelsenkirchen
Mülheim mittendrin | 10. Mai 2015, 13 bis 18 Uhr, Innenstadt
Oberhausen 5. Gelsenkirchener ErzählFrühling | bis 10. Mai 2015, Consol Theater und andere Orte
rfolg der kino-e rstück als theate
3. VIVAWEST-Marathon | 17. Mai 2015, 9 Uhr Start Halbmarathon, 9.30 Uhr Start Marathon, 9.45 Uhr Start WAZ Jedermann-Marathonstaffel und Marathonstaffel für Firmen, 9.45 Uhr Start Schulmarathon, Start/Ziel: Musiktheater im Revier
14. – 26.4.2015
9. Drachenfest | 22. bis 24. Mai 2015, kultur.gebiet CONSOL RockHard-Festival | 22. bis 24. Mai 2015, Einlass: Fr. 14 Uhr, Sa. 11 Uhr, So. 11 Uhr, Amphitheater, Nordsternpark GeKita-Familienfest | 30. Mai 2015, 12 Uhr, Amphitheater, Nordsternpark Kulturwundertag | 30. Mai 2015, 10 bis 16 Uhr, Innenstadt Gelsenkirchen
E-Tropolis Festival 2015 | 28. März 2015, 14 Uhr, Turbinenhalle Frühlingsfest City Oberhausen | 30. April bis 3. Mai 2015, täglich von 10 bis 19 Uhr, Fr. und So. von 11 bis 18 Uhr, Marktstraße u. Altmarkt (3. Mai: 44. Original Stoffmarkt Holland u. Verkaufsoffener Sonntag) 61. Internationale Kurzfilmtage Oberhausen | 30. April bis 5. Mai 2015, Lichtburg Filmpalast 27. Oberhausener Winzerfest | 14. bis 17. Mai 2015, täglich von 12 bis 22 Uhr, Fr. von 14 Uhr bis 22 Uhr, Friedensplatz 12. Osterfelder Oldtimer-Show | 31. Mai 2015, ab 10 Uhr, Marktplatz Osterfeld RUHR.GAMES | 3. bis 6. Juni 2015, CentrO
Nordstern Klassik Oldtimer-Treffen | 31. Mai 2015, 10 Uhr, Nordstern-Park Ruhr Games 2015 | 3. bis 6. Juni 2015, ARENA PARK / Gesamtschule Berger Feld / Emscher Lippe Halle GEspaña | 5./6. Juni 2015, bis 22 Uhr, Innenstadt Gelsenkirchen
der erfolegr! geht weit 16.6. – 12.7.2015 Kartentelefon
0201/24 555 55
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w w w. t h e a t e r - i m - r a t h a u s . d e Porscheplatz 1 · 45127 Essen
Sterkrader Fronleichnamskirmes | 3. bis 8. Juni 2015, Mi. 15 bis 2 Uhr, Do. ca. 11 Uhr (mit dem Glockenläuten nach der Fronleichnamprozession) bis 24 Uhr, Fr. 11 bis 2 Uhr, Sa. 11 bis 1 Uhr, So. 11 bis 24 Uhr, Mo. 11 bis 24 Uhr, Innenstadt Oberhausen-Sterkrade 15 Jahre „Gdanska“ | Großes Künstlerfest auf dem Altmarkt | 13. Juni 2015
Buer Live | 5./7. Juni 2015, Innenstadt GE-Buer Blackfield-Festival | 12. bis 14. Juni 2015, Amphitheater, Nordsternpark
„Der schöne Schein“ | Ausstellung | bis 1. November 2015, jeweils dienstags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr, Gasometer Oberhausen
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KULTUR RUHR
Schauspielhaus Bochum Gift | von Lot Vekemans | Termine im März–Juni 2015 bei Redaktionsschluss in Planung | Infos unter www.schauspielhausbochum.de/spielplan Der Besuch der alten Dame | von Friedrich Dürrenmatt | Premiere: 30. April 2015, 19.30 Uhr, Schauspielhaus | weitere Termine: 3. Mai 2015, 31. Mai 2015, 19. Juni 2015, weitere Termine im April–Juni 2015 bei Redaktionsschluss in Planung Starlight Express Theater Reguläre Spielzeiten im März 2015 | Mi. 18.30 Uhr, Do. 20 Uhr, Fr. 20 Uhr, Sa. 15 Uhr und 20 Uhr, So. 14 Uhr und 19 Uhr | Zusatztermin: 31. März 2015, 18.30 Uhr Reguläre Spielzeiten im April 2015 | Mi. 18.30 Uhr, Do. 20 Uhr, Fr. 20 Uhr, Sa. 15 Uhr und 20 Uhr, So. 14 Uhr und 19 Uhr | Zusatztermine: 2. April 2015, 15 Uhr, 20 Uhr; 3. April 2015, spielfrei; 5. April 2015, 14 Uhr, 19 Uhr; 6. April 2015, spielfrei; 7. April 2015, 18.30 Uhr; 30. April, „Rennen in den Mai“ mit Rahmenprogramm, 22 Uhr Reguläre Spielzeiten im Mai 2015 | Mi. 18.30 Uhr, Do. 20 Uhr, Fr. 20 Uhr, Sa. 15 Uhr und 20 Uhr, So. 14 Uhr und 19 Uhr | Zusatztermine: 1. Mai 2015, 15 Uhr, 20 Uhr; 3. Mai 2015, 14 Uhr; 14. Mai 2015, 18.30 Uhr; 24. Mai 2015, 14 Uhr, 19 Uhr; 25. Mai 2015, spielfrei; 26. Mai 2015, 18.30 Uhr Reguläre Spielzeiten im Juni 2015 | Mi. 18.30 Uhr, Do. 20 Uhr, Fr. 20 Uhr, Sa. 15 Uhr und 20 Uhr, So. 14 Uhr und 19 Uhr | Zusatztermine: 4. Juni 2015, 18.30 Uhr; 30. Juni 2015, 18.30 Uhr Duisburger Philharmoniker
10. Philharmonisches Konzert | 22./23. April 2015, 20 Uhr, Theater am Marientor
10. Mai 2015, 16.30 Uhr; 15. Mai 2015, 19.30 Uhr; 23. Juni 2015, 19.30 Uhr
8. Kammerkonzert | 10. Mai 2015, 19 Uhr, Theater am Marientor
QUEENY | Premiere: 24. Mai 2015, 18 Uhr | weitere Vorstellungen: 2. Juni 2015, 19.30 Uhr; 12. Juni 2015, 19.30 Uhr
11. Philharmonisches Konzert | 20./21. Mai 2015, 20 Uhr, Theater am Marientor 9. Kammerkonzert | 7. Juni 2015, 19 Uhr, Theater am Marientor
Die Klatschmohnfrau | Solo-Theaterstück mit Angela W. Röders | 26. März 2015, 19.30 Uhr
Theater Duisburg Theatertreffen im Rahmen der 36. Duisburger Akzente HEIMAT | GESCHICHTEN AUS DEM WIENERWALD | von Ödön von Horváth | 21. März 2015, 19.30 Uhr; 22. März 2015, 18.30 Uhr, Großes Haus
Goethes Faust | Gespielt von der Freiburger Puppenbühne | 11. April 2015, 18 Uhr Jazz im Augustinum | Das Remy Filipovitch Trio & Gast | 7. Mai 2015, 19.30 Uhr Colosseum Theater Essen
DER HAUSMEISTER | von Harold Pinter | 26./27. März 2015, 6./7. Mai 2015, jeweils 20 Uhr, Foyer III DAS KUNSTSEIDENE MÄDCHEN | Termine mit Dinner: 27. März 2015, 19.30 Uhr; 10. April 2015, 19 Uhr, Opernfoyer ,,KUNST‘‘ | von Yasmina Reza | 16. April 2015, 20 Uhr, auf der Bühne
Falco Meets Mercury – 2015 | 26./27. März 2015, 20 Uhr Soy de Cuba | 4. April 2015, 20 Uhr Break Every Rule | Tina The Rock Legend | 15. April 2015, 19.30 Uhr Best of Rock the Ballet | 24. April 2015, 20 Uhr; 25. April 2015, 16 und 20 Uhr; 26. April 2015, 14.30 Uhr
DER KAUKASISCHE KREIDEKREIS | von Bertolt Brecht | Premiere: 25. April 2015, 19.30 Uhr, auf der Bühne | weitere Vorstellungen: 28./29. April 2015, 4./5./11./12./17./19./31. Mai 2015, jeweils 20 Uhr, Foyer III
all you need is love! | Das Beatles-Musical | 10. Mai 2015, 19 Uhr
SCHACHNOVELLE | nach Stefan Zweig | 27./28. Mai 2015, 20 Uhr, Foyer III
Michael Jackson Memory Tour | The King of Pop is Back | 14. Juni 2015, 20 Uhr
Aalto-Theater Essen BALLETT-GALA | zur Verleihung des Deutschen Tanzpreises 2015 | 28. März 2015, 18 Uhr
9. Philharmonisches Konzert | 1./2. April 2015, 20 Uhr, Theater am Marientor
DIE ODYSSEE | Uraufführung | Premiere: 18. April 2015, 19 Uhr | weitere Vorstellungen: 23. April 2015, 19.30 Uhr; 25. April 2015, 19 Uhr; 29. April 2015, 19.30 Uhr; 13. Mai 2015, 19.30 Uhr, 17. Mai 2015, 19 Uhr; 11. Juni 2015, 19.30 Uhr, 27. Juni 2015, 19 Uhr
7. Kammerkonzert | 19. April 2015, 19 Uhr, Theater am Marientor
CARMEN/BOLÉRO | Wiederaufnahme: 2. Mai 2015, 19 Uhr | weitere Vorstellungen:
6. Kammerkonzert | 22. März 2015, 19 Uhr, Theater am Marientor
Augustinum Essen
ELVIS | Das Musical | 3. Mai 2015, 19 Uhr
GOP Varieté-Theater Essen Rockabilly | Back in town | bis 17. Mai 2015 | Showtime: Mi. und Do. 20 Uhr, Fr. 19 Uhr, Sa. 18 Uhr und 21 Uhr, So. 14 Uhr und 17 Uhr Die Clowns Company | Lust auf Lustig! | 20. Mai bis 5. Juli 2015 | Showtime: Mi. und Do. 20 Uhr, Fr. 19 Uhr, Sa. 18 Uhr und 21 Uhr; So. 14 Uhr und 17 Uhr Grugahalle Essen Riverdance | Das Original – Zusatzshow 2015 | 26. März 2015, 20 Uhr
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KULTUR RUHR
Subergs Ü-30 Party | „Mehr als eine Party“ | 28. März 2015, 20 Uhr
Robert Frank | Books & Films, 1947– 2014 | 24. April bis 16. August 2015
Mario Barth | „Männer sind bekloppt, aber sexy!“ | 28. bis 30. Mai 2015, 20 Uhr
CHINA 8 | Works in Progress | Fotografie aus China | 15. Mai bis 13. September 2015
Grugapark Essen Fledermausführung | Schule Natur | 24. April 2015, 20.30 bis 22 Uhr, Treffpunkt: Infocenter Orangerie | Bitte Taschenlampe mitbringen!
Otobong Nkanga | Tracing Confessions | bis 18. Mai 2015 Joan Mitchell | The Sketchbook Drawings | bis 31. Mai 2015 Philharmonie Essen
Pflanzenraritätenmarkt | 25./26. April 2015, 10 bis 18 Uhr, rund um die Orangerie Greifvogel-Freiflugschau | 14. Mai 2015, Flugzeiten: 11 Uhr, 14 Uhr und 15.30 Uhr, Tummelwiese Öffentliche Grugaparkführung | Die Kunst der Bundesgartenschau 1965 – eine Spurensuche. „50 Jahre Bundesgartenschau 1965“ | 14. Juni 2015, 11 Uhr, Treffpunkt: Info-Center, Orangerie Messe Essen Equitana | Weltmesse des Pferdesports | bis 22. März 2015, täglich 10 bis 19 Uhr Techno-Classica Essen | größte Klassikermesse der Welt | 15. April 2015, 14 bis 20 Uhr; 16. bis 19. April 2015, 9 bis 18 Uhr BabyWelt | die Messe rund um Ihr Kind | 24./25. April 2015, 10 bis 18 Uhr; 26. April 2015, 10 bis 17 Uhr Museum Folkwang Essen Conflict, Time, Photography | 10. April bis 5. Juli 2015 12 Monate / 12 Filme – Erkundungen im Raum | Sammlung Goetz zu Gast im Museum Folkwang | 18. April 2015 bis 1. Mai 2016 Anschläge von „Drüben“ | DDR-Plakate 1949–1990 | bis 19. April 2015 Detlef Orlopp | Nur die Nähe – auch die Ferne. Fotografie | bis 19. April 2015
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8. Sinfoniekonzert der Essener Philharmoniker | 26./27. März 2015, 20 Uhr, Alfried Krupp Saal
Der Sturm | von William Shakespeare | Premiere: 13. Juni 2015, 19.30 Uhr, GrilloTheater Von der langen Reise auf einer heute überhaupt nicht mehr weiten Strecke | Siegerstück der 3. Essener Autorentage „Stück auf!“ 2014 | Premiere: 14. Juni 2015, 19 Uhr, Casa Stratmanns Theater Essen Doktor Stratmann | Pathologisch | Premiere: 21. März 2015, 20 Uhr | weitere Spieltermine: 22. März 2015, 19 Uhr; 25./26. März 2015, 20 Uhr; 15./16. April 2015, 20 Uhr
Fazıl Say | 26. April 2015, 17 Uhr, Alfried Krupp Saal
Stramme Jungs | … und flotte Bienen | Spieltermine: 27./28. März 2015, 20 Uhr; 29. März 2015, 19 Uhr; 11. April 2015, 20 Uhr; 12. April 2015, 19 Uhr; 18./19. April 2015, 20 Uhr
Mojca Erdmann | „Von heißer Fantasie“ | 11. April 2015, 20 Uhr, Alfried Krupp Saal
Kai Twilfer | Schantalle tut LIVE! | Essen-Premiere: 26. April 2015, 19 Uhr
Götz Alsmann | „Broadway“ | 9. Mai 2015, 20 Uhr, Alfried Krupp Saal
Stratmanns Ensemble | Männerabend | Spieltermine: 7./8. Mai 2015, 20 Uhr
Beethoven: „Eroica“ | 30. Mai 2015, 20 Uhr, Alfried Krupp Saal
Ingo Oschmann | Wort, Satz und Sieg | Spieltermin: 28. Mai 2015, 20 Uhr
Bach: „Matthäuspassion“ | 3. April 2015, 15 Uhr, Alfried Krupp Saal
Christian Gerhaher | 7. Juni 2015, 17 Uhr, Alfried Krupp Saal 11. Sinfoniekonzert der Essener Philharmoniker | 11./12. Juni 2015, 20 Uhr, Alfried Krupp Saal Schauspiel Essen Alles ist erleuchtet | nach dem Roman von Jonathan Safran Foer | Premiere: 19. April 2015, 19 Uhr, Casa
Theater im Rathaus Essen Ziemlich beste Freunde | Komödie | 14. bis 26. April 2015 City of Angels | Musical | 7. bis 24. Mai 2015 Auf und davon | eine herrliche Boulevardkomödie | bis 8. November 2015 Zeche Carl Essen Jamaram | 21. März 2015, 20 Uhr
Ich habe nichts zu verbergen – Mein Leben mit Big Data | ein Projekt von Hermann Schmidt-Rahmer | Premiere: 25. April 2015, 19.30 Uhr, Grillo-Theater Ich rufe meine Brüder | von Jonas Hassen Khemiri | Premiere: 26. April 2015, Box Nik Bärtsch’s Ronin | Konzert in der Reihe „Jazz in Essen“ | 16. Mai 2015, 20 Uhr, Grillo-Theater
Arena | 2. April 2015, 20 Uhr Philipp Möller | 14. April 2015, 20 Uhr Michael Hatzius | 19. April 2015, 20 Uhr Jens Heinrich Claassen | 23. April 2015, 20 Uhr Ralf König | 5. Mai 2015, 20 Uhr
KULTUR RUHR
Rabih Abou-Khalil Trio | 16. Mai 2015, 20 Uhr Gerd Dudenhöffer als Heinz Becker | 29. Mai 2015, 20 Uhr Musiktheater im Revier Gelsenkirchen Der Zauberer von Oz | Musical | Premiere: 12. April 2015, 18 Uhr, Großes Haus Sweet Tragedies | Ballett im Revier | Premiere: 9. Mai 2015, 19.30 Uhr, Kleines Haus Nahod Simon | Oper | Uraufführung | Premiere: 29. Mai 2015, 19.30 Uhr, Großes Haus Viva la Diva! | Eine Gala für die Oper | Premiere: 6. Juni 2015, 19.30 Uhr, Großes Haus
Ludwiggalerie Schloss Oberhausen Rudolf Holtappel – Augenzwinkern | Fotografie | bis 3. Mai 2015, Di. bis So. 11 bis 18 Uhr, Kleines Schloss Herlinde Koelbl | Das deutsche Wohnzimmer, Spuren der Macht, Haare und andere menschliche Dinge – Fotografien von 1980 bis heute | bis 3. Mai 2015, Di. bis So. 11 bis 18 Uhr, Großes Schloss Green City | Geformte Landschaft – Vernetzte Natur | Das Ruhrgebiet in der Kunst | 10. Mai bis 13. September 2015, Di. bis So. 11 bis 18 Uhr, Großes Schloss Andy Denzler | Paintings / Empire Inc. | 31. Mai bis 16. August 2015, Di. bis So. 11 bis 18 Uhr, Kleines Schloss Metronom Theater Oberhausen
Arena Oberhausen Dieter Nuhr – Nuhr ein Traum | Wiederholungsgastspiel | 28. März 2015, 20 Uhr James Last | Non-Stop-Music in concert 2015 | 4. April 2015, 19.30 Uhr
MAMMA MIA! | Das Original mit den Hits von ABBA | ab März 2015 | Vorstellungszeiten: Mi. 18.30 Uhr, Do. und Fr. 19.30 Uhr, Sa. 14.30 und 19.30 Uhr, So. 14 und 19 Uhr Theater Oberhausen
The Australian Pink Floyd Show | Welcome To The Machine 2015 | 11. April 2015, 20 Uhr
Elfriede Jelinek: Die Schutzbefohlenen | Premiere: 27. März 2015, 19.30 Uhr, Großes Haus
Richard O’Brien’s Rocky Horror Show | 17. April 2015, 20 Uhr; 18. April 2015, 16 und 20 Uhr; 19. April 2015, 15 und 19 Uhr
Neal Layton: Eine kurze Geschichte der Welt | Premiere: 26. April 2015, Malersaal
Frei.Wild | 24. April 2015, 20 Uhr Florian Silbereisen präsentiert: DAS FEST DER FESTE | Die Party geht weiter | 25. April 2015, 19.30 Uhr
Michael Frayn: Der nackte Wahnsinn | Premiere: 8. Mai 2015, 19.30 Uhr, Großes Haus Klavier-Festival Ruhr
Olly Murs | Never Been Better Tour 2015 | 27. Mai 2015, 20 Uhr
Yaara Tal & Andreas Groethuysen | Eröffnungskonzert | 17. April 2015, 20 Uhr, Landschaftspark-Nord, Duisburg, Gebläsehalle
Herbert Grönemeyer | Dauernd jetzt Tour 2015 | 28. Mai 2015, 20 Uhr
Mikhail Pletnev | 19. Mai 2015, 20 Uhr, Philharmonie Essen, Alfried Krupp Saal
Paul Panzer | Alles auf Anfang | 30. Mai 2015, 20 Uhr Maroon 5 | 9. Juni 2015, 20 Uhr
Hélène Grimaud | Preisträgerin des Klavier-Festivals Ruhr 2015 | 28. Mai 2015, 20 Uhr, Philharmonie Essen, Alfried Krupp Saal
Oberhausen Olé 2015 | 13. Juni 2015, 13 Uhr
Daniil Trifonov | 10. Juni 2015, 20 Uhr, Stadthalle Mülheim, Theatersaal
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WERNER RUHNAU UND SEINE SICHT AUF DIE BLAUENDE TIEFE Meisterarchitekt oder Theaterbauer – es gibt viele Titel für Professor Werner Ruhnau. Der große Künstler ist im März gestorben – kurz vor seinem 93. Geburtstag. Über sein Leben, seine Philosophie und die Farbe Blau unterhielt er sich noch in den Tagen zuvor mit TOP RUHR. Von Katrin Kroemer (Text) und Ralf Schultheiß (Fotos)
Professor Werner Ruhnau im Januar 2015 in seinem Heim in Essen-Kettwig. Es erzählt von seinen Werken – wie der drehbare Foyer-Sessel aus „seinem” Gelsenkirchner Theater.
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Das Gelsenkirchener Musiktheater im Revier ist die große Gemeinschaftsleistung von Anita und Werner Ruhnau. Dieses Projekt stemmten sie als junges Ehepaar in den 1950er-Jahren. Die gute Verbindung nach Gelsenkirchen haben beide auch nach dem Ende ihrer Partnerschaft intensiv bis zuletzt gepflegt, das MiR ist ihnen immer gute Stube geblieben. So feierte Prof. Ruhnau in diesem Foyer seinen 85. und seinen 90. Geburtstag. Für Gelsenkirchen entwarf Ruhnau dies als Dach mit einer transparenten Glasfront. Die großen blauen Flächen stehen als Symbol für humanes Klima. Dafür entdeckte Ruhnau Yves Klein, der später Weltruhm erlangte. Für die Gestaltung holte er viele Kunstschaffende ins Boot. Das Ergebnis hat er immer er als Gesamtkunstwerk verstanden.
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ARCHITEKTUR
EIGENTLICH HATTE ER MIT HOCHGLANZ–MAGAZINEN NICHTS AM HUT – UND ZWAR GANZ AUSDRÜCKLICH. UND DOCH GEWÄHRTE UNS DER GROSSE MEISTER DER THEATERARCHITEKTUR ZEIT FÜR EINE GESCHICHTE. ÜBER IHN UND SEIN LEBEN, ÜBER GANZ SPEZIELLE PERSPEKTIVEN, AUS DENEN ER DIE WELT BETRACHTET. AUCH ANGELEHNT AN DIE ERKLÄRUNG DES HIMMELS VOM PHILOSOPHEN MARTIN HEIDEGGER MIT „WETTER, WOLKENZUG UND BLAUENDE TIEFE DES ÄTHERS“. DASS WERNER RUHNAU DIESE GESCHICHTE SELBER NICHT MEHR LESEN KANN, GEHÖRT ZU DEM UNFASSBAREN IM LEBEN. TOP RUHR 83
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Es ist seine erste Botschaft, sein Credo, bei dieser ersten Begegnung mit Professor Werner Ruhnau, die er fast noch im Stehen anbringt: Die alte BauhausPhilosophie „Wir machen zusammen EIN Werk“, die haben wir gelebt beim Bau des MiR in Gelsenkirchen. Der Architekt zusammen mit seinen Künstlern. Dafür belebt man nach dem gerade überstandenen Krieg die Idee der eigentlich mittelalterlichen Bauhütte noch einmal neu: Die alte Feuerwache gegenüber dem künftigen Theater wird Arbeits- und Lebensmittelpunkt für alle Beteiligten. „Das hat es danach nie wieder so gegeben“, erinnert sich Ruhnau im Gespräch an diese ganz besonderen Jahre. Seine damals frisch angetraute Frau Anita wird die Seele dieser Gemeinschaft – die Mutter der Bauhütte.
Die Belegschaft der Theater-Bauhütte verfügte auch über einen Dixi Baujahr 1927
„Alle saßen in weißen Zeichenmänteln an weißen Tischen. Die Stimmung von damals kann man sich heute gar nicht mehr vorstellen“, schwärmt sie in der Rückschau. „Es herrschte die Überzeugung, jeder von uns ist ein Künstler, in jedem Menschen steckt Kreativität“ – das war für Werner Ruhnau immer die Grundlage seiner Philosophie. Und die stand in Gelsenkirchen hinter der Gruppe in der Theater-Bauhütte.
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Die Stammbelegschaft dort besteht aus Architekten, Bauleiter und Bauzeichnern: Helmut Schliekmann, Franz Krause, Ernst Kroeber, Karl-Heinz Schimmack, Reinhard Piotrowski und Eugen Roth. Werner und Anita Ruhnau machen mit Dienstwagen Dixi, Baujahr Professor Werner Ruhnau hatte seine eigene Sicht auf die Farbe Blau und 1927, die Runde die echte Urheberschaft komplett. Und sie nehmen die diktiert Ruhnau im Februar 2015 beim InKünstler als Gäste in dieser Runde auf. terview in seinem Haus in den Block. Und Paul Dierkes, Norbert Kricke, Robert er erzählt seine Geschichte so: Adams. Auch Yves Klein aus Paris und Das monochrome Blau, diese absolut den Schweizer Jean Tinguely. Sie schaffen einfarbigen und dennoch so strahlengemeinsam den Theaterbau als Gesamtden Bilder, haben Werner Ruhnau sofort kunstwerk. Werner Ruhnau nach dem fasziniert, als er sie während der GelPrinzip der Luftarchitektur die Hülle aus senkirchner Bauzeit beim Besuch einer Wetterdach und Glas, die Künstler gestalKricke-Ausstellung in Paris gemeinsam ten Reliefs und Wände. Von Yves Klein mit Anita entdeckt. Er lädt Klein („Der stammt die Idee des monochromen Blau hatte damals noch eine Judoschule“) in – für Werner Ruhnau das ideale Symbol sein Team ein – das humane Blau soll die für das humane Klima „auf diesem merkwenigen festen Wände im großen Foyer würdigen blauen Planeten Erde“. dem Himmel näherbringen. Allein: Beim Zu dem Zeitpunkt hat sich Ruhnau schon Farbauftrag auf Putz versagt die Originalein Namen gemacht: Durch den WiederMischung ihren Dienst und deckt nicht. aufbau des Theaters in Münster. Der Um das Projekt nicht scheitern zu lassen, Neubau, der die Ruine der alten Fassade findet man im Team mit Ernst Oberhoff umfasst, wird als „Donnerschlag des Thevon der Wuppertaler Werkkunstschule aterbaus“ gefeiert. Der Einweihung im Feeine andere Mischung als Lösung: Capabruar 1956 folgt die Grundsteinlegung für rolbinder, Gelsenwasser und deutsches das MiR fast auf den Fuß. Gelsenkirchen Ultramarinblau, die dann den Zweck ermit der Bauhütte wird ein besonderer füllt. Geburtsstunde des „Gelsenkirchner Ort für die damals jungen Eheleute. Hier Blau“ – von dem bis heute ein Fass zur werden alle vier Söhne geboren, es bleibt Erinnerung in der Sammlung der Zeche immer ein Stück Heimat. Zollverein in Essen steht. Und dort liegt gleichermaßen der GrundTragik im langen Leben von Werner stein für ein Thema, das ihm bis ganz Ruhnau: Mit dieser Geschichte bricht zuletzt absolute Herzensangelegenheit das Verhältnis zu seiner Entdeckung Yves geblieben ist: Die Urheberschaft für die Klein. Die Frage um die Farbe und ihren strahlend blauen Wände, die so charakWeltruhm löst sich zu seinen Lebzeiten teristisch das Musiktheater prägen. Sie nicht mehr auf. Werner Ruhnau kultiwerden Yves Klein zugerechnet – der viert derweil seine eigene Farbkreation ließ sich 1960 das International Klein – schafft eigene Originale im strahlenBlue (I.K.B.) patentieren und erlangte den Blau und füllt damit sein Lebensumdamit Weltruhm. „Erklären Sie der Welt, feld. Das hat der gebürtige Königsberger dass das im Bauhüttengeist eine Gemeinschließlich in Essen gefunden. In Kettwig. schaftsarbeit von Klein und Ruhnau ist“,
Mit den Theaterbauten in Münster und Gelsenkirchen hat sich Werner Ruhnau allemal in die Geschichtsbücher eingetragen. Das MiR wird nach der Fertigstellung als Traumpalast gefeiert. „Ein Kritiker schrieb nach der Premiere: Das Schönste war die Pause. Da konnten wir uns das Theater ansehen“, schmunzelt sein Erbauer noch soviele Jahre danach. „Wie kaum ein anderer Architekt seiner Generation hat Werner Ruhnau den Begriff der Baukunst geprägt: Architektur, bildende Kunst und Technik im kreativen Dialog“, bescheinigt das Museum für Architekturkunst (M:AI) den Mann, der inzwischen als Theater- oder auch Meisterarchitekt gilt. Dem Theaterbau bleibt Ruhnau nach seinen beiden großen Werken weiterhin verhaftet. Er schafft Räume getreu seiner Überzeugung, dass Theater ein Institut der außerkirchlichen Aufklärung ist. In seinem Haus am Hügel in Kettwig gibt das „Archiv Baukunst. Anita und Werner Ruhnau“ mit ungezählten Exponaten Auskunft über das Werk des großen Architekten und seine Zusammenarbeit mit ebenso großen Künstlern. Hier wohnt die Erinnerung an das Spielstraßenkonzept, das 1972 zur Münchner Olympiade realisiert wird. Und hier gibt es die Hommage an Adolphe Appia, der 1911 eine Möglichkeit entwarf, variable Topografien für Bühne und Saal zu schaffen. Variable Spielräume hat Werner Ruhnau selber
Das Ur-Modell des Theaters als Werkstatt für darstellendes Spiel hat Werner Ruhnau geprägt
den“, konnte Werner Ruhnau über die Historie berichten. Diese Kultstätte „eines bürgerlichen Hoftheaters“ öffnet er mit seinem Umbau zur Stadt, durch Buchladen und Theatercafé, verwandelt sie in eine Werkstatt für darstellendes Spiel, die 1990 mit dem „Sommernachtstraum“ wieder eröffnet wird. Den Menschen in Essen hat Werner Ruhnau immer gerne erklärt, was das alte und vor allem das neue Grillo-Theater ausmacht. Bei einer für den 14. Februar angesetzten Baukulturführung aber muss er aus gesundheitlichen Gründen schon passen. Essen wurde dem gebürtigen Königsberger zur Wahlheimat. Hier wuchsen die vier Söhne auf, hier ist Sohn Georg mit einem eigenen Architekturbüro in seine Fußstapfen getreten. Der neuen Heimat ist er vielfach verbunden gewesen. Als Mitglied des Arbeitskreises Essen.2030 rechnete er sich zu den Rettern der Philharmonie.
als seine Aufgabe begriffen, Möglichkeiten und Räume für darstellendes Spiel geschaffen: „Die szenische Qualität eines Raumes macht seinen Wert aus“. Davon zeugt neben Schauspielhaus Frankfurt, dem Theater Stendal und dem Ebertbad Oberhausen der Umbau des Grillo-Theaters in Essen. „Reich gewordene Bürger wie Grillo wollten ihre Kultstätten haben, so sind vor dem I. Weltkrieg in Europa mehr als 1000 Theater entstan-
Elisabeth Stelkens und Werner Ruhnau
Der Umbau des Grillo-Theaters in Essen trägt die Handschrift Ruhnaus
Und er begegnet dem Essener Philosophen Hugo Kückelhaus – das prägt seine weitere Arbeit. Sein Haus in Kettwig war für Werner Ruhnau gleichermaßen Kunst-Archiv und Lebensraum. Längst nicht mehr an der Seite von Anita, Elisabeth Stelkens begleitete seinen Weg schon seit mehr als 30 Jahren. Und prägte ihn auch äußerlich – von ihr stammt die Mütze, ohne die man den Meisterarchitekten in den letzten Jahren nie mehr sah. Sein Erdendasein schließt sich auf der Nekropole Kassel. Dort hat Werner Ruhnau seinen letzten Platz selber ausgewählt und den Ort schon lange gestaltet. Der Künstlerfriedhof liegt am Blauen See – nach Heidegger unter „der blauenden Tiefe des Äthers“.
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MARION KÜPPER
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Marion Küpper hat den Blick dafür, was Frauen mit Stil kleidet
Küpper exklusiv in Essen. Bei der großen Auswahl hat die Kundin grundsätzlich den Anspruch, kompetent beraten zu werden, „denn genau das zeichnet uns als Fachgeschäft aus“, weiß Marion Küpper. Und zwar für jeden Anlass, von der Reise bis zum festlichen Auftritt in der Society. Gesellschaftliche Events haben die Chefin und ihr Team dabei sicher im Blick – damit der individuelle Look jeder Kundin bei ihrem Auftritt auf dem Parkett auch wirklich garantiert ist. Ohnehin sind die Möglichkeiten, sich aus den Angeboten ein eigenes Gesamtkonzept zu erschaffen, vielfältig. Den ersten Blick dafür öffnet die großzügige Schau-
fensterfront – im Gründerzeithaus an der Bredeneyer Straße ebenso wie im gleichermaßen wundervoll hellen, modernen MK-Store, dort wo Emmastraße und Rü sich treffen. Wer das ganz Besondere sucht, wird es dort, finden – Inspirationen bieten höchste Qualität und neuester Chic. Dabei hat Marion Küpper alle Frauen gleichermaßen im Blick: Ob klassisch oder elegant, sportlich oder trendig, die Dame, die weiß, was sie will, kann hier in wunderbaren Materialien, ausgewählten Farben und feinsten Formen schwelgen. Von Größe 34 bis 48 gibt es einen typgerecht passenden Look. Dabei steht das Credo „Wir möchten unsere Kundinnen nicht verkleiden, sondern anziehen!“ im Mittelpunkt. Das gelingt bei MK sicher – mit Hosen auch von Cambio oder Closed, mit Couture von Sonja Bogner oder traumhaften Abendkleidern von Guido Maria Kretschmer oder Olvis. Zum geschmackvollen Gesamteindruck gehören die passenden Accessoires: edle Kaschmirschals, Taschen aus der Kollektion Bogner Leder oder die passenden Täschchen zur Festtagsrobe. Es ist das feine Material, dass die tägliche Faszination an der Schönheit ausmacht. Und diese Faszination, die gibt das MKTeam an seine Besucherinnen weiter – ob in Bredeney, an der Rü oder selbst im Outlet in Holsterhausen. Einfach immer.
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(linkes Model) Stola Heartbreaker 599 €, Blazer Armani Collezioni 599 €, Tasche Bogner Leder 449 € (rechtes Model) Kleid Olvis 879 €, Blazer Sonia Bogner 699 €
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Mantel Mabrun 399 €, Blazer Thomas Rath 798 €, Hose Thomas Rath 398 €
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Blazer Renzo 799 €, Hose Thomas Rath Trousers 159 €, Schal friendly hunting Cashmere 329 € (linkes Model) Outdoorjacke Gimos 319 €, Strickjacke Iris von Arnim 865 €, Hose Beatrice Argonne 299 € (rechtes Model) Strickjacke Iris von Arnim Cashmere 995 €, Pullover Iris von Arnim Cashmere 495 €, Schal Iris von Arnim Cashmere 249 €, Bikerjeans Closed 239 €
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(linkes Model) Strickjacke Zaubermasche 429 €, Bluse By mi 139 €, Jeans Cambio 139 €, Schal friendly hunting Seide 219 € (rechtes Model) Kleid Talbot Runhof 598 €, Ledermantel Pearls 1299 €
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Kleid Leonard Paris 569 €, Schal Lana D’Oro Cashmere 499 €
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FRISUREN IM FRÜHJAHR/ SOMMER: DER LANGE LOOK IST IN
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Der Meister-Coiffeur aus der Rathenaustraße in Essen ist auch der Experte für große Auftritte. Da zaubert er bei Oliver Schmidt Hairdesign den passenden Look. Sommeroutfit von St. Emile/ Marion Küpper Moden
ange Haare – das ist das Thema für das Frühjahr und den Sommer. Dieser Trend schwappt aus den USA herüber. Nicht irgendwo aus den USA, direkt aus Hollywood wird der Look importiert. „Da ist der Clavi-Cut die Frisur des Jahres. Eine Variante ist der Long-Bob“, weiß Essens Top-Friseur Erwin Waeijen. Zur edlen, langen Mähne gehört die richtige Farbnuancierung. Die Töne changieren sanft, alles wirkt sehr natürlich, erklärt der Coiffeur-Meister aus der Theaterpassage. Es soll gar nicht zu sehen sein, ob die Haare gefärbt sind. Deshalb schmiegen sich die Frisuren Ton-in-Ton schmeichelnd um den Kopf – Brauntöne oder immer wieder blond. Es muss halt gekonnt sein. Genauso wie ein Updo, die scheinbar lässig-leicht hochgesteckten Frisuren, die die Natürlichkeit unterstreichen. Lebendig wird die Welt aber durch Kontraste: Gerade zum Frühjahr und Sommer sind auch kurze Schnitte angesagt. Sie werden ebenfalls schön durchs feine Farbenspiel. „Balayage Paris“, nennt Erwin Waeijen die sehr natürlich wirkenden Strähnen, die er bei Oliver Schmidt Hairdesign ins Haar zaubert. Die Sonne lacht, da darf es zum Beispiel ein Sunkiss sein. So heißen die blonden Reflexe, mit denen die Frisur leuchtet, als sei sie von der Sonne geküsst. Gerade die Sonne aber tut den Tönen nicht so gut. Lange Freude daran verspricht Colour Stay. Das ist eine Kur mit natürlichen Farbpigmenten, die Erwin Waeijen eigens und individuell für jede Kundin mixt. Damit der Spaß am coolen Look auch bleibt.
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Lea Pontkees Die Meisterin mit sicherem Blick für ganz individuelle Schmuckstücke
Ring 750/Roségold, 45 Brillaten 0,40 ct., 1 Citrin facetiert 13,46 ct
Ring 750/Roségold, 37 Brillanten 0,78 ct., 1 Mondstein Cabochon 25,20 ct.
Edler Schmuck macht ein edles Outfit perfekt. Dafür gibt es in Essen traditionell auch eine edle Adresse: Juwelier Mauer am Willy-Brandt-Platz. Hier wird das exklusive Angebot schöner S t ü c k e e r g ä n z t u m d i e C h a n c e, sich sein ganz persönliches Schmuckstück im eigenen Atelier gestalten und anfertigen zu lassen. Die junge Goldschmied e m e i s t e r i n L e a Po n t k e e s m a c h t bei Juwelier Mauer Schmuckt r ä u m e w a h r. G a n z b e s o n d e r e R i n g e, K e t t e n m i t i n d i v i d u e l l e n Anhängern oder faszinierende Edelsteine entstehen unter ihren kundigen Händen.
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Lea Pontkees hat als Goldschmiede-Meisterin den Blick f端r individuellen Schmuck
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Collier 750 Roségold, 72 Brillaten 0,72 ct. Anhänger 750/Weißgold, 43 Brillanten 0,43 ct., 1 Citrin Tropfen facetiert 20,66 ct.
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Anhänger 750/Weißgold, 34 Brilanten 0,68 ct., 1 Mondstein Cabochon 21,65 ct.
Anhänger 750/Weißgold, 33 Brillanten 0,32 ct., 1 Amethyst Tropfen facetiert 8,75 ct.
Anhänger 750/Roségold, 20 Brillanten 0,36 ct.
Anhänger 750/Roségold
Anhänger 750/Roségold, 45 Brillanten 0,88 ct., 1 Mondsteincabochon 30,93 ct.
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Im Atelier beim Essener Juwelier Mauer entwirft und gestaltet Lea Pontkees aus edlen Materialien zauberhafte Schmuckstücke. Die 27-Jährige beherrscht virtuos den Umgang mit Edelmetallen und wertvollen Steinen.
Darf es ein edles goldenes Kreuz sein, oder vielleicht lieber ein Herzchen mit Diamanten. Oder ein zarter Mondstein im Brillanten-Rand am Collier – zu einem ganz persönlichen Outfit gehört auch der ganz persönliche Schmuck. Dafür steht bei Juwelier Mauer in Essen Lea Pontkees. Die 27-Jährige ist als Goldschmiedin schon eine wirkliche Meisterin ihres Fachs und macht ganz individuelle Träume aus Gold und edlen Steinen wahr. Aus ihrer Werkstatt bei Mauer stammt das schlichte Kreuz in seiner besonderen Form und genauso wie das kleine Herz – Klassiker, von Lea Pontkees in ihrer Manufaktur meisterhaft ganz neu interpretiert. Zu den ganz besonderen Klassikern bei Mauer gehört zweifellos die „MauerKette“. Jenes ganz besondere Schmuckstück, das es ausschließlich aus dem Atelier des exklusiven Juweliers am Willy-Brandt-Platz gibt. Und der dem Schmuckstück deshalb auch seinen Namen gibt. Drei Meter 1,5 Millimeter starken Golddraht, klassisch im warmen Rosé-Ton, braucht Lea Pontkees, um die 80 Zentimeter lange Kette zu gestalten. 60 Ösen werden in kunstvollen Einzelschritten
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gewickelt, abgezählt, geschnitten, verbunden, gelötet und zum Finish glänzend poliert. Individuell veredelt die junge Meisterin einige der goldenen Ovale noch dazu mit Brillanten. Eine Konstruktion, die der Trägerin alle Möglichkeiten verleiht. Gefertigt wird diese ganz besondere Kette im hauseigenen Atelier in allen Wunsch-Goldtönen oder aus Platin. Sie lässt sich mit passenden Übergangsstücken lang und kurz tragen. Mit einem Armband, als Kette ganz schlicht oder auch mit einem Anhänger als zusätzlichem Hingucker. Gerade bei der Gestaltung von Anhängern öffnet das Mauer-Atelier seine gesamte Schatulle mit kostbaren Farbsteinen. Eine besondere Serie hat Lea Pontkees aus Mondsteinen in ihren verschiedenen Farben und Formen erstellt. Ob klassisch grau oder in braun, in den Tönen beige oder creme – die Goldschmiedemeisterin setzt diese Steine einfach kreativ in Szene. „Der schöne Schimmer wird meist betont durch eine Brillantreihe drum herum. Das lässt den Mondstein dann noch mehr strahlen“, erklärt die 27-Jährige. Die Verzierung ist es halt, die aus jedem Stück das ganz Besondere macht, weiß
das gesamte Mauer-Team. Der Stein aber bleibt bei Lea Pontkees der Star des Ensembles. Bei der Auswahl sind den individuellen Wünschen keine Grenzen gesetzt – neben den Mondsteinen bietet das Mauer-Atelier, was das Herz der Kunden begehrt. Dezente, gradlinige Fassungen machen sich um die kostbaren Steine herum praktisch unsichtbar, betonen aber dennoch die Wirkung. Das traumhafte Schmuckstück ergänzt die passende Kette. Je nach Wunsch ganz zart oder eher stärker im Material. Aber auch moderne Farbakzente sind erlaubt, wenn es gefällt, und fügen sich mit dem edlen Anhänger zum Gesamtkunstwerk. Denn es sind Kunstwerke, die unter den Händen der jungen Meisterin aus edlen Metallen und kostbarem Zubehör entstehen. Das gilt auch für den Ringschmuck, der im Stockwerk über dem Juweliergeschäft im Herzen der Essener City entsteht – gerne passend zu dem vorher entworfenen Anhänger. Dafür bekommt der kostbare Farbstein eine hochwertige Fassung. Die Ringschiene wird durch eine zarte Brillantreihe veredelt und das i-Tüpfelchen ist ein eigens entworfenes geschwungenes Zeichen. Unverwechselbarer Ausweis für die individuelle Herkunft aus dem Mauer-Atelier. Hier wird Schmuck als wertvolle Kunst betrachtet. Das gilt für selbst entworfene individuelle Stücke ebenso wie für ganz neue Ideen für in die Jahre gekommenen Familienschmuck. Auch dem haucht Lea Pontkees mit frischen Ideen und Entwürfen ein neues Leben ein. Damit die Kundinnen dann damit einfach einen glänzenden Auftritt haben.
Edel und geschmackvoll präsentiert sich das Geschäft von Juwelier Mauer im Herzen der Essener City am Willy-Brandt-Platz
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55 Jahre lang hat er hochwertige Herrenmode in Essen verkauft, zum 75. Geburtstag hat sich Hubertus Ophey nun aus dem Gesch채ftsleben verabschiedet
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Hubertus Ophey – Grandseigneur der Herrenmode mit Stil und Anspruch tritt ab In der Essener Theaterpassage bietet nun Adrian Adolphs Premium-Kollektionen von klassisch bis modern
Der Mann selber lebt seine Überzeugung und sein Metier. Dafür steht er von Beginn an mit seinem guten Namen: Hubertus Ophey. Erste Adresse für hochwertige Herrenkonfektion in Essen seit über 40 Jahren. Nun ist sein Einsatz für gut gekleidete Herren mit gehobenem Anspruch Geschichte: Mit 75 Jahren verlässt der Grandseigneur der Branche diese Bühne. Seine Nachfolge bei Klasmeyer in der Theaterpassage tritt Adrian Adolphs an. Der pflegt auch weiterhin die bewährten edlen Klassiker und ergänzt sie durch neue Labels für den jüngeren modebewussten Mann. Dabei bleibt Adolphs weiterhin stets dem gehobenen Anspruch und dem exklusiven Service verpflichtet. Den kennt er ebenso wie seine Kunden schon bestens: Seit über zwei Jahren tritt der 24-Jährige in die Fußstapfen des großen Hubertus Ophey. Bisher an dessen Seite – nun nimmt er das Ruder selber in die Hände. 40 Jahre lang haben HerrenausstatterGeschäfte der besten Klasse in Essen den Namen Hubertus Ophey getragen – erst am III. Hagen, ab 1981 am Salzmarkt und heute schließlich mit Klasmeyer Hubertus Ophey in der Theaterpassage. Schon zuvor machte sich der Mann der Herren-Mode in der Stadt einen Namen: Als 20-Jähriger kam Ophey 1960 nach Essen, baute „Weller am Theater“ mit auf
Adrian Adolphs tritt in die Fußstapfen von Hubertus Ophey. Er ist neuer Inhaber von Klasmeyer in der Theaterpassage. Die bekannten exklusiven Angebote aus dem Sortiment ergänzt er durch hochwertige jüngere Labels. Hier präsentiert der 24jährige eine Jacke von Herno (500 €) über einem Pullover von Phil Petter (200 €). Das rundet der edle Schal (150 €) perfekt ab. Die Brille dazu ist von ic! Berlin (405 €). Hubertus Ophey (links) trägt Silhouette (289 €).
und machte sich dann mit Premium-Kollektionen selbstständig. Manche Kunden hat Hubertus Ophey auf diesem Weg seit 50 Jahren begleitet – und mit seinem Blick für beste Qualität und größte Wertigkeit bekleidet. Seine Kunden sind für Hubertus Ophey seit jeher mehr als einfach Käufer – er mag den Umgang mit diesen besonderen Menschen, die seinen versierten Rat in Stilfragen zu schätzen wissen. Und manchmal sind durch die lange Begleitung auch persönliche Kontakte entstanden, erzählt der 75-Jährige. Mit seinem Namen fest verbunden ist in Essen auch das Engagement für benachteiligte Kinder. Die Hubertus-OpheyStiftung fördert an Grundschulen Mentoren-Programme oder ermöglicht das Schulfrühstück für Mädchen und Jungen. Eine Leidenschaft aus Kindertagen ist ihm selber bis heute erhalten geblieben: Er sammelt Märklin-Eisenbahnen. Das erste Exemplar kaufte er sich 1954 vom ersten Taschengeld – fast 40 Jahre später ließ er als erfolgreicher Geschäftsmann dann einen eigenen Wagen bauen. Trotzdem hat er zu Hause am Stadtwald keine große Modellbahn-Anlage. „Ich bin in erster Linie Sammler, ohne die Affinität zur Technik“, bekennt Ophey. Und er bekennt sich zu einer weiteren Leidenschaft: Theater und Oper. Am liebsten ebenso stilvoll klassisch wie seine Mode.
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Bei Klasmeyer gibt es weiterhin den bekannten Service. Und Kleidung mit Stil: Peter Höhn im Sakko Canali (900 €), Cardigan Dalmine für den Sommer (400 €), Krawatte mit Tuch (130 €), Hose Hiltl (220 €) und Schuhe Moreschi (450 €). Dazu passt die Brille ic! Berlin (375 €).
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Der Mantel von Herno (550 €) passt super zum Anzug von Canali (1200 €) mit der Krawatte von Zegna (150 €). Die Schuhe dazu sind von Moreschi (400 €), die Brille von Lunor (275 €).
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Viele Farben im aquablauen Trend bringt die neue Mode mit: Anzug Canali (1400 €), Krawatte Ascot (100 €) und Einstecktuch Zegna (80 €). Das ergänzt die Brille von Persol (210 €).
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Edles Outfit für alle Generationen: Peter Höhn trägt eine Lederjacke von Heinz Bauer (1800 €), zum Schal von Zegna (250 €). Der Pullover (200 €) ist aus gewaschener Baumwolle, die Brille stammt von Woodone (399 €). Die Lederjacke (1100 €) für Adrian Adolphs ist von Latini, die Strickjacke von Dalmine (950 €), ein Ensemble aus Leder und Cashmere.
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Casual Ware für den Herren ganz edel: Peter Höhn im Blouson Loro Piana (1800 €) über dem Kaschmir Pullover (800 €). Brille: Jaguar (259 €). Adrian Adolphs trägt ein Jerseysakko Capobianco (450 €) und dazu den Pullover Loro Piana (1100 €). Brille Silhouette (289 €).
Rathenaustr. 2 • 45127 Essen Tel.: 0201 - 82 09 40 • www.klasmeyer.de
Rathenaustr. 2 • 45127 Essen Tel.: 0201 - 22 25 98 • www.optik-schwalen.de
Business-Look für den Herrn mit Stil: Sakko (1500 €) und Krawatte (150 €) sind von Zegna. Dazu eine Chino PT 01 (250 €). Slipper (400 €) und Tasche (750 €) von Moreschi bilden die perfekte Ergänzung. Optik Schwalen empfiehlt dazu die Brille Lindberg (370 €).
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B O RG E R S AUFʼM LAND Exklusivität – ein Attribut, für das die britische Kultmarke Hackett London seit jeher steht. Es ist selbstverständlich, dass es dieses feine Label in Essen und weiterer Umgebung ausschließlich bei Borgers auf’m Land in Essen-Kettwig zu finden ist. Im besonderen Ambiente der altehrwürdigen Gemäuer des Gutshofes „Meisenburg“ mit seinem einladenden Innenhof, in dem regelmäßige Events und kulinarische Highlights zelebriert werden, kauft man in einer völlig entspannten Atmosphäre relaxt ein. Absolut angenehm anders als in den Citys und Einkaufszentren! Borgers bietet in seinem unvergleichbaren Concept store exklusive Damen- & Herrenbekleidung aus dem Casual-Premiumsegment an. Dabei nimmt Hackett London neben Stone Island und Moncler den größten Teil im Herrensortiment ein. Ebenso wie ihr Gründer Jeremy Hackett, der ein gefeierter Stilexperte ist, steht die Marke für Tradition, Authentizität und exklusiven Stil. Diese englischen Werte sind es, die bei Hackett London zählen und so verwundert es auch nicht, dass die Kollektionen vor allem durch Kontinuität, Qualität und Detailverliebtheit überzeugen. Jeremy Hackett orientierte sich dabei am Terminkalender der Social Events der britischen Oberschicht und saugte die verschiedenen Atmosphären jener Eliteveranstaltungen wohl wie kein zweiter auf. Dabei sammelt er Inspirationen für neue Kollektions-Highlights und hilft Männern damit, sich auf jedem Parkett stilgerecht zu bewegen – auch auf der altehrwürdigen Kettwiger Meisenburg.
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Stilvolle Mode für den Herren bietet Hackett London. Das Label gibt es in Essen exklusiv bei Borgers auf`m Land
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aum sprießen die ersten Knospen auf den Wiesen, befreien auch wir uns von der Winterträgheit. Es zieht uns hinaus ins Freie. Ob zu einem Ausflug aufs Land, auf eine Städtetour oder eine Reise in den Süden – am schönsten ist der Frühling mit neuen, edlen Klamotten. Dieses Jahr steht das Styling ganz im Zeichen Italiens. Der neue Crossover Fiat 500X vibriert bereits mit frischpoliertem Off-Road-Charme einem Frühjahrstrip entgegen und bietet mit 350 Litern Stauraum genügend Platz fürs feine Gepäck. Keine Garderobe ist komplett ohne die passenden Accessoires. Wenn man den
Essener Gastronom und italienisches Urgestein Daniele delle Vedove fragt, dann kommen nur die federleichten Reisekoffer und kostbaren Lederwaren von Noomi in Frage. Seit fünfzig Jahren fertigte das Mutterhaus, ein Familienbetrieb mit Stammsitz in der Romagna, Taschen, Gürtel und Koffer für namhafte Modehäuser, bis endlich Fabrizio Fabbri, der kreative Kopf des Unternehmens vor knapp drei Jahren die Marke Noomi gründete. Nur die besten Häute der Weltmärkte werden zu erstklassigen Shoppern, edlen Handtaschen und pfiffig exklusiven Business-Mappen verarbeitet. Die Entwürfe sind klassisch, setzen mit einer Prise Trendbewusstsein
Akzente im Detail und sind unverkennbar Alta Moda Italiana. Besonders stolz ist man auf die neueste Produkt-Linie, die gemeinsam mit Architekt Antonello Mambelli geschaffen wurde. Die asymmetrischen Bürotaschen sind hitverdächtig und so einzigartig, dass Noomi das Design schützen ließ. Daniele delle Vedove ist begeistert von der Handwerkskunst seiner Landsleute und stellt die kleinen Meisterwerke in einer Vitrine seines Nobelrestaurants Da Daniele aus. Käuflich erwerben kann man die luxuriösen Stücke im Düsseldorfer Noomi Store auf der Bastionstraße 27. Und dann aber nix wie weg und buon viaggio!
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Einsendeschluss ist der 15. Mai 2015.
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Teilnahmebedingungen: 1. Eine Barauszahlung, Auszahlung in anderen Sachwerten oder Tausch der Gewinne ist nicht möglich. Die Preise sind nicht übertragbar. Die Teilnahme ist kostenlos und verpflichtet zu nichts. Die von den Teilnehmern angegebene (E-Mail-)Adresse und Telefonnummer wird ausschließlich für das Gewinnspiel genutzt, nicht an Dritte weiter gegeben und auch nicht für Werbezwecke oder Newsletter genutzt. 2. Teilnahmeberechtigt sind Personen ab 18 Jahren mit Wohnsitz in Deutschland. Mitarbeiter der WOLFF GRUPPE Holding GmbH und ihrer Tochterunternehmen sowie andere an der Konzeption und Umsetzung dieses Gewinnspiels beteiligte Personen sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Teilnehmer des Gewinnspiels ist diejenige Person, die eine E-Mail oder eine Postkarte zugeschickt hat. Es ist pro Person nur eine Teilnahme möglich. 3. Der Gewinner des Preises wird zeitnah nach der Verlosung per E-Mail oder postalisch benachrichtigt. Sollte ein Gewinner auf seinen Preis verzichten, rückt der nächste Teilnehmer nach. 4. Mit der Teilnahme an dem Gewinnspiel erklärt sich der Gewinner einverstanden, in der nächsten TOP-Ausgabe mit Foto und Namen veröffentlicht zu werden. 5. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
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Die ersten Krokusse sprießen auf den Hofgartenwiesen und ein paar liebestolle Erpel umschwimmen auf dem Weiher zeternd eine unwillige Entendame. Vor dem Eingang des Parkhotels stehen fröstelnd zwei Raucher im Maßanzug und beäugen kritisch die beiden Damen neben sich. Siegrid Reich wedelt unwillig die Schwaden beiseite und rückt ihren bunten Strickponcho zurecht: „Warum treffen wir uns denn ausgerechnet in Düsseldorf? Auf der Königsallee werde ich immer so schlecht behandelt, wenn ich nach veganer Kleidung frage.“ Svetlana Blöd, mittlerweile ihre beste Freundin in der Community der Geschiedenen, lächelt sardonisch: „Ist meine Frühlings-Abchärtung. Shopping Saison fängt an. Du und diese Requisit hier“, sie schwenkt eifrig mit einer Supermarkt Tüte, „sind meine Prrovokation.
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Lassen wir uns chier fertig machen und danach denkst Du, dass Geschäfte in New York oder sogar Parriss bechandeln Dich wie freundliche Engel.“ Siegrid, die sich mittlerweile aus political correctness eine Laktoseintoleranz zugelegt hat, zieht einen Schmollmund: „Bekomme ich wenigstens einen fair gehandelten Soja Latte?“ Svetlana blickt mit grimmiger Entschlossenheit die Kö hinunter: „Soja Latte statt Champagner?! Was ist los mit Dir, Polyesterfrau? Chast Du keine Kaschmirr in Deine Knitting Challenge für Inka Decke gefunden?“ Siegrid blickt zweifelnd an sich herunter. „Man muss doch auch mal was Sinnvolles machen. Tierhaar hat sowas Kannibalisches. Außerdem läuft mein Leben im Moment so ein ganz kleines bisschen aus dem Ruder, Sveti.“ Während ein hochnäsiger Kellner ihr ein glutenfreies
Sandwich „to go“ kredenzt, erzählt Siegrid von ihren Sorgen mit ihrer mittlerweile hochschwangeren Tochter. „Lisa ist immer noch sauer auf den Kindsvater und will dem Baby nun den Vornamen „Stinke“ geben. Sie sagt, in Schweden hießen die Kinder auch „Pipi“ und so. Hauptsache der Vater ärgert sich. Und ich habe dann ein Enkelkind, das „Stinke Reich“ heißt.“ Svetlana schürzt nachdenklich die üppigen Lippen in Orchid Pink. „Chat sie alleiniges Sorgerecht, weil ist sie nicht verheiratet. Ist sich Stinke Kind ganz armes Wurm. Hmmmm...“ Emsig fahren ihre schwer beringten Finger über ein rosa Mini-Tablet, das sich in der Plastiktüte verborgen hatte. „Da ist es ja! Bitte, wieder rette ich Dich und werde keine Dankescheen erchalten.“ Siegrid liest verblüfft den flimmernden Text vor
RECHT
WOHLFÜHLREFUGIUM
ihrer blassen Nase: „Den Eltern obliegt die Sorge für die Person des Kindes. Das umfasst auch das Recht, dem Kind einen Vornamen zu geben. Diesem Recht sind Grenzen gesetzt. Es kann kein Vorname gewählt werden, der die naheliegende Gefahr begründet, dass er den Namensträger der Lächerlichkeit preisgeben wird. So verhält es sich bei der Wahl des Vornamens „Waldmeister“.“ Svetlana lehnt sich triumphierend zurück und verschränkt die frisch gestrafften Arme. „Bin ich der Juraminator! Stinke ist sich mindestens so gemein wie Waldmeister.“ Siegrid lächelt erleichtert und greift automatisch in ihre leere Armbeuge, um Sören-André, ihren heiß geliebten Mops, zu tätscheln. „Wo ist pupsender Chund?“ fragt die besorgte Freundin. „Eiweiß-Kur im Tessin. Hat das genfreie Hundefutter nicht vertragen.“
Siegrid senkt schuldbewusst die Lider. „Danke, Sveti. Und wieso hast Du wieder diesen grauenvollen Akzent?“ Svetlana lacht auf. „Gäht mir auf Käcks, diese Nivoooh. Komm jetzt! Zu Prada, Gucci und Armani! Da siehst Du, was man kann erreichen mit nur eine Veganer, winzig kleine Tüte von Plastik und schwääre Ostakzent!“ Die Autorin, Belinda Steiert, ist Fachanwältin für Familienrecht und betreibt eine Kanzlei in Düsseldorf. Sie befürwortet keine der zuvor geschilderten Vorgehensweisen, sondern empfiehlt eine kompetente, anwaltliche Beratung.
Unsere Gäste erwartet ein exzellenter Service und hochmotivierte Mitarbeiter - vom Check-in bis zum Check-out und von Business bis Freizeit. Dies gilt für unsere beiden Häuser in Essen: Das Stadt Hotel Margarethenhöhe und das Land Hotel Burgaltendorf. Für jede Gelegenheit bieten die Mintrops MM Hotels den passenden Rahmen in ansprechendem Ambiente und begeistern Sie und Ihre Gäste mit einer ausgezeichneten Küche in Restaurant „MUMM“ im Land Hotel Burgaltendorf und Restaurant „M“ im Stadt Hotel Margerethenhöhe. Gutes Essen ist das Fundament allen Glücks, deswegen verwenden wir heimische Produkte aus unserem hoteleigenen Gemüsegarten und sind stets auf der Suche nach den genussvollsten Gerichten, die unser Küchenteam für Sie zubereitet. Wann dürfen wir Sie bei uns begrüßen?
Landleben oder Stadtleben
Mintrops Land Hotel, Burgaltendorf Schwarzensteinweg 81, 45289 Essen, Tel.: 0201 57171-0 Mintrops Stadt Hotel, Margerethenhöhe Steile Strasse 46, 45149 Essen Tel.: 0201-4386-0 www.mintrops.mm-hotels.de TOP RUHR 117
MUSIK
CD TIPPS
Ein grandioses drittes Album stellt Techno-Protagonist Joris Voorn vor. Voorn setzt
überwiegend
auf
sphärisch flächige, wohlinstrumentierte und inspirie-
Marcus Endres legte zu seiner aktiven Zeit unter dem Pseudonym „DJ Inco-
Joris Voorn – Nobody Knows, Label: Green (rough trade)
gnito“ für Partyreihen wie den NOH-Club oder Muschi Club auf, im Les Halles oder der Nachtresidenz in Düsseldorf, dem Essener Essence, dem Kölner Bootshaus oder am legendären Monkey`s Island im Düsseldorfer Hafen. Über 20 Jahre war er zudem als Schlagzeuger diverser Rockbands unterwegs. Für das Top Magazin trägt Marcus nun
rende Kompositionen, die das große Talent des jungen Holländers zeigen. So ganz nebenbei liefert er mit dem Track „Ringo“ noch
zu jeder Ausgabe aktuelle Tonträger Tips auch abseits des Mainstream zusammen. Zudem
eine berauschende Ibiza Clubhymne ab. Wem das
präsentiert Marcus ehemalige musikalische Weggefährten - DJ’s oder Szene Protagonisten –
Ganze dann nicht genug in die Beine geht, der darf
als „Special Guests“ mit besonderen musikalischen Empfehlungen.
sich auf die Dreifach-Vinyl LP mit clubtauglichen Versionen freuen, die in Kürze erscheint.
CLUB / ELEKTRONIC
SOUL / FUNK / RNB
Sven Väth ist mit mehr als
Kontor hat das Segment
30 Jahren hinter den Turn-
der
tables das Urgestein der
Soundcocktails zum aktu-
Armada
Techno und House Szene.
ellen Clubvibe gut im Griff,
fruchtbarsten Kapitel der
Mit seinem Reichtum an
sich über die Jahre sogar
Clubmusik auf und präsen-
elektronischen
Klängen,
eine größere Fangemeinde
tiert auf dieser Compilation
Stimmungen
als auch die jungen Leute, die
Kontor Sunset Chill Winter Edition, La- mit dieser Compilation einbel: Kontor Records drucksvoll durch Qualität aus dem großen Angebot hervor. (Edel)
ihn vielleicht zum ersten Mal
Auf 3 CD’s liefert die Kontor
gehört und erlebt haben. Mit
Crew mit Jens Thele und Markus Gardeweg am Ruder
dem neuen Album feiert Sven
ausgewählte stimmungsvolle Deep House Tracks und
Väth gleich zwei große Geburtstage. Einmal seinen ei-
auf CD 3 den eigentlichen Albumtitel mit Downbeat &
Sharon Brown haben auch
genen (der Mann wurde 50) und dazu 15 Jahre Party
atmosphärischen Vibes ab. Die Mischung begeistert
mehr als 30 Jahre nach dieser Zeit nichts von ihrer
auf Ibiza. 24 wohl erwählte Tracks zwischen gute Lau-
mich, der Sound geht direkt ins Ohr und wenn man
Anziehungskraft eingebüßt. Das Album enthält dazu
ne Sound bis Deeper Techno mixt der „Babba“ wie
mag, auch ins Bein. Eigentlich der perfekte „Sound of
noch einen Code, der den download aller Tracks des
ihn die Szene meist liebevoll ruft, als kontinuierliches
the City“ vor allem dann, wenn es bald wärmer wird.
Albums ermöglicht. Die perfekte Fusion von Soul, Syn-
Gesamkunstwerk. Elektronische Musik in Vollendung
Dieses Album sollte keine Eintagsfliege werden und
thies und brillianten Vocals und eine Verbeugung vor
und absolut empfehlenswert.
bis zum Sommer halten.
einer großartigen Ära der Clubmusik. Kauf!!
Sven Väth in the Mix: The Sound of the Fifteenth Season, Label: Cocoon Recordings (Alive)
Stilen
und
verzaubert er nach wie vor sowohl die langjährigen Fans
Mit Automatic Soul schlägt Tom Findlay von Groove
massenkompatiblen
aufgebaut. Das Label sticht
Late NightTales presents Automatic Soul, Groove Armada/ Tom Findlay Label: Night Time Stories
eines
der
wohl
einen satten Mix von Tracks und Künstlern, die sich in den 80ern als elektrifizierte Ableger des Soul und Funk der 70er entwickelten. Künstler wie Zapp, Times Social Club, Donna Allen, Mtume oder
Als eine Art „Slowtronic“
Eine grundsolide Selektion
Versehen
beschreibt Alexander Ger-
aktueller Sexy House-Tunes
Vorschusslorbeeren
lach alias NICONÈ sein neu-
liefert das britische Label
seinem Heimatland kommt
es Konzeptalbum was er
Hed Kandi, das seit über
das Debut-Album des als der
auch als persönliches Pro-
15 Jahren für erfolgreiche
neue Soul-Man gefeierten
jekt versteht. Mit gepfleg-
Compilations mit meist gut
amerikanischen Sängers und
ten 111 BPM schaukelt der den Hörer in andere Sphä-
Hed Kandi Deep aber auch chilligen und funDisco, Label: Hed Kandi (rough trade) kigen Klängen steht und in
ren und trotzt mit den 10 Tracks des Werks fortwäh-
Ibizas „El Divino“ Club viele
ere als Backgroundsänger
rend den schnellen Beats der Clubs die im Intimen
Jahre eine der erfolgreichsten Partyreihen der Insel
von Cee-Lo Green seinen Lauf nahm und der seinen
auch nichts zu suchen haben. Insofern entsteht kein
hostete. Mit Tracks und Remixen von Kiesza, Sam
Musikstil selber „Slop’n’Soul” nennt, besticht durch
Drang zum Tanzen oder sonstiger Bewegung; ein-
Smith, Jungle, Wankelmut, Lana Del Rey, Moby, Ar-
ein stimmiges instrumentales Geflecht, was erinnert
fach nur Zuhören und sich treiben lassen. Ein Album
mand Van Helden, Tensnake oder Prins Thomas, um
an den Soul-Rock der 70er, gepaart mit entspannten
was man zunächst zwei, drei oder vielleicht vier Mal
nur einige zu nennen, wurde auch diesmal wieder
Blues- und RnB Klängen. Die prägnante Stimme Har-
hören muss, aber spätestens dann verinnerlicht
aus dem Vollen geschöpft. Genau das Richtige, um
dings rundet das Gesamtwerk ab und hinterlässt bei
sich der Name des Albums. Slowen!
langsam den Winterblues loszuwerden.
mir einen erfrischend positiven Eindruck.
NICONÉ – Slowen, Label: NCNE
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Künstler sich selbst und
verdaulicher
Housemusic
Curtis Harding – Soul Power, Label: Anti/Indigo
mit
ordentlich aus
Gitarristen Curtis Harding zu uns. Der Sound des Mannes aus Atlanta dessen Karri-
MUSIK
Nach
erfolgreichen
Der einstige Antichrist Su-
Single „Uptown Funk“ hat
perstar ist mit einem neuen
Songwriter, Sänger und DJ
Album zurück und auf An-
Mark Ronson, vor allem
hieb wird dem Zuhörer klar,
Mit seinem coolen ent-
durch seine Arbeit mit Amy
dass dort wieder jemand
schleunigendem
Winehouse bekannt – mit
Spass an der Arbeit hatte.
ist DJ Schalli gern gese-
„The Pale Emperor“ braucht
hener Gast bei In – und
den Vergleich mit den Vor-
Outdoor Locations in
gängerwerken nicht scheu-
Ibiza, Formentera, Düs-
en, obwohl es natürlich wie-
seldorf oder in den Al-
der anders klingt, denn auch
pen. Für Top Ruhr stellt
einem Marilyn Manson soll
Schalli
cocktail ab. Der Vergleich mit Alben wie Daft Punks
gegönnt sein, sich weiter zu
Arbeitsplätze sowie de-
letztem Erfolgswerk liegt nahe, und allein der Blick
entwickeln. Der Mehrheit der Fangemeinde wird die-
ren aktuellsten Compi-
in die Liste der Kollaborateure wie Bruno Mars oder
se Produktion aber gefallen. Für mich in jedem Fall
lations vor.
Stevie Wonder macht klar, dass mit dem Album große
eines der besten Rockalben der letzten Zeit, düster,
Ziele verfolgt werden. Hochglanzpop in Perfektion!
energisch und zugleich melodiös.
Mark Ronson – Uptown Special, Label: Smi Col (Sony Music)
der
seinem 4. Album "Uptown Special"
nachgelegt
und
liefert dort einen retrogetrimmten und von den Grooves der New Yorker
Clubszene Anfang der 90er Jahre inspirierten Sound-
Marilyn Manson, The Pale Emperor (Limited Deluxe Version), Label: Vertigo Berlin (Universal Music)
SPECIAL GUEST
seine
Style
alpinen
WINTER HÜTTEN VIBES
Dieses schon im Jahre 1992
Mit diesem Pink Floyd-
Der Playboy titelt ganz
erschienene
ist
Livetribute feiert Warren
aktuell über die ange-
nach meiner Meinung völ-
Haynes das 20-jährige Be-
sagtesten alpinen Top
lig unterbewertet geblie-
stehen seiner Band Gov't
Locations, und die Kris-
ben und müsste es leicht
Mule.
tallhütte
in die Liste der Top 10 Rap
jetzt wieder sagen „Covern
erringt dabei die Pool
ist doof“ aber das, was die
Position. Diese LocaAlpine Grooves tion hat die Hüttenkultur Vol. 6 (Kristallim Alpenraum neu defihütte), Label: niert und veröffentlicht Musicpark Records
Album
Alben aller Zeiten schaffen. Hard Knocks – Klar ein absolutes Highlight School of Hard des Classic Hip-Hop/RapKnocks, Label Genre und damit verdient Wild Pitch Records
Gov`t Mule – Dark Side of the Mule, (Deluxe Edition), Label: Mascot Label Group
Puristen
werden
Band hier 2008 im Orpheum Theatre in Boston mitgeschnitten hat, komplett neu
im
Zillertal
abgemischt, remastert und
seit Jahren auch eigene
zwischen den Neuheiten meiner Kolumne. Eine
in einer Limited Edition Box
Compilations. Ganz frisch im CD-Regal gibt es
Schande nur, dass es das einzige Werk der beiden
mit 3 CD’s und einer DVD abliefert, zeigt eindrucks-
jetzt die sechste Ausgabe der Alpine Grooves,
Künstler MC Hardhead and DJ Stoneface geblieben
voll, welche Bandbreite Gov't Mule haben. Neben
großartig zusammengestellt und gemixt von DJ
ist. Fazit: Eine Platte für Leute, die des stereotypen
einigen Mule Songs wird ein 90 Minuten Pink Floyd
HOODY. 14 wohl selektierte Clubtunes von ange-
Einheitsklangs moderner RnB Produktionen über-
Cover-Feuerwerk mit Songs von den wichtigsten
sagten Künstlern wie u.a. Chopstick & Johnjon,
drüssig sind, oldskoolige Klänge lieben oder auch
Alben wie Dark Side of the moon, Wish you were
Kruse & Nuernberg oder Daniel Bortz sorgen für
für diejenigen, die gar keine Hip-Hop Fans sind. Un-
here, Pepple oder Animals abgeschossen, das es in
Party Feeling on Ice. Frisch bestätigt sind auch
bedingt anhören!
sich hat.
meine ersten DJ Sets dort in diesem Frühjahr.
im Jahr 2015 als Geheimtip
ROCK / POP
Mit „Shadow on the wall“
Binnen kurzer Zeit konn-
auf dem Mike Oldfield Al-
te sich die „Maierl Alm“
Ihrem
bum „Crisis“ (1983) und
als Top-Spot in den Kitz-
letzten Studioalbum und 37
dem legendären Rockpalast
bühler Alpen etablieren.
Jahre nach dem Bandstart
Konzert von 1981 erlangte
Das Highlight, die gran-
können sich die Fans auf ein
der Sänger mit dem röhren-
diose Sonnenterrasse mit
neues Toto Album freuen.
Awards längst Einzug in die
Roger Chapman – den Organ in Deutschland Peacology, Label: BekanntheitsHypertension-Music größeren grad. Mit „Peacology“ legt (Soulfood)
Hall of Fame der Popkultur
der
Chapman
Beats No. 2 – legte ich
gehalten. Mit TOTO XIV will
nun wieder ein von Energie und Präsenz getragenes
dort mit den Masterminds dieser Compilation,
Neun
Jahre
nach
Die Band hat dank zeitloser
TOTO / XIV, Label: Frontiers Records S.R.l. (Soulfood)
Hits und sechs Grammy
den, immer heiser klingen-
73-jährige
CHALET Beats N°2 (Maierl Alm), Label: Musicpark (www.musicpark.at)
Panoramablick an der Skipiste. Zum Opening 2014/2015 – zugleich Release Party der Chalet
die Band „Back to the Roots“
Album in einer Bandbreite von Balladen bis gestan-
Paul Lomax und H.P. Hoeger auf und spürte den be-
und schlicht da weitermachen, wo sie mit ihrem
denen Midtempo-Rocknummern und mit Anleihen
sonderen Spirit dieses Platzes. Die CD liefert einen
Überalbum TOTO IV mit Hits wie Rosanna und Afri-
von Country-, Folk- und Soul vor. Eine hörenswerte
stimmungsvollen groovigen Mix vocallastiger Deep
ca aufgehört haben. Dies gelingt in überwältigender
Veröffentlichung eines Musikers, der leider in der
House Tracks, nach dem Motto „Kitz meets Ibiza“!
Weise und fast in Gründungsbesetzung. Großes Kino!
großen Musikwelt nie zu den Großen gezählt wurde.
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MUSIK
LET THE BEAT GOES ON listen to
DJane IngEBorg
Perfektes Equipement, passendes Outfit: DJane IngEBorg legt bei großen Events auf
Diese Frau weiß einfach, was gespielt wird. Besser gesagt: Was gespielt werden muss, damit ein Event ein voller Erfolg wird. Chill-Out sanft, jazzig, groovig oder House-Music all Night long – wenn Djane IngEBorg am Plattenteller steht, dann stimmt der Sound garantiert. Sie bringt alle Voraussetzungen für eine gelungene Party mit: Wie ein „Beat Chamäleon“ bietet sie ein Repertoire, das crossover quer durch viele Richtungen geht: Mainstream oder Oldies, Rock/Pop oder Disco, R&B oder Funk & Soul – diese Frau kennt einfach immer die richtige Mischung und hat dazu das gekonnte Styling und das passende Auftreten. In-
120 TOP RUHR
gEBorgs Devise ist Vielseitigkeit, auch dank ihrer breiten Erfahrung hat sie das Gespür für jede Art von Veranstaltung und Anlass: Ob Sie eine glamouröse Gala ausrichten oder zum formellen Firmenevent bitten, eine fröhliche private Feier veranstalten, eine festliche Hochzeit zelebrieren oder ein cooles Clubbooking ansteht – DJane IngEBorg trifft den richtigen Ton. Als Residenz-DJ haben sie bereits viele Gäste der Nachtresidenz Düsseldorf schätzen gelernt. Außerdem gibt sie ihre musikalische Visitenkarten an diesen aktuellen Stationen ihres Wirkens ab: In Düsseldorf beim Fussballclub Fortuna,
dem Chateau Rikx sowie dem Riva im Medienhafen. In Gelsenkirchen legt die DJane bei Supernova ebenso auf, wie in Ratingen im Liebevoll in der Auermühle und in Essen in der Frida. Im Veranstaltungssektor sind als Gastgeber unter anderem klangvolle Namen wie Audi, Autostadt Wolfsburg, UEFA Champions League Bayer 04 Leverkusen, 100 Jahre VfL Bochum, Mercedes Benz, BMW-DTM, Seat, VW, Porsche, StepStone, Revlon, Richtfest Kö-Bogen Düsseldorf, Wolf Codera u.v.m. zu nennen. Für die Fans der virtuosen Dame gilt: Let the Beat goes on – listen DJane IngEBorg. www.listeninge.com
KULTUR
BUCH TIPPS
TOTGEPFLEGT Maggie Abendroth und der kurze Weg ins Grab Mit
frecher
„Ruhr-
gebietsschnauze“ schlägt sich Maggie Abendroth durch das eigene, leicht aus der Bahn geratene Leben. Obendrein
MARIA JANSSEN, bei RWE Deutschland zuständig für die offenen Bücherschränke. In jedem offenen
Von Edda und Lotte Minck, Droste-Verlag
Bücherschrank finden sich Kriminalromane. Und: Seit etlichen Jahren werden die spannenden Fälle immer
häufen
sich an ihrem Arbeitsplatz, der „Pietät Som-
regionaler. Mörder, Diebe und andere Halunken treiben ihr Unwesen an bekannten Schauplätzen und der Kom-
mer“ in Bochum die
missar bringt sie nicht zuletzt durch seine Ortskenntnisse zur Strecke. So spannend kann Heimatkunde sein.
Leichen und die Ungereimtheiten. Ein Titel, den man nicht jedem schenkt.
WILDWASSERPOLKA
Hier ist einfach alles
Es sind 12 Bände mit
che nicht im Keller, son-
drin:
dem irren Privatdetek-
dern im Kofferraum und
die falschen Verdäch-
tiv
macht auf ihrer letzten
tigen, Korruption und
dem
Reise
die Suche nach Liebe;
Mülheim“. Die Fälle sind
Spannung
manchen
Umweg.
Privatdetektivin
Toter
Kristof
Krysinski,
„Schimanski
von
Witz.
so unterhaltsam wie er staubtrocken. Man liest
der Überprüfung der ehe-
ge – Hauptperson Toni
sie besser nicht in der
lichen Treue nicht nur in
Blauvogel ist schrullig
Bibliothek – zu oft muss
einen
sondern
und im besten Sinne
man laut lachen. Aber so-
auch gleich ins Visier der
ein „Ruhri“. Sie führt
ziale Ungerechtigkeit und
Von Ursula Sternberg, assoverlag 2007
Polizei.
und
und
Die – höchst lebendi-
Mordfall
Jo-
ein
hanna Schiller gerät bei
VERA FALCK ERMITTELT
den Leser dahin, wo der Pott kocht.
GLÜCK AUF GLÜCK AB
30 Rätsel-Krimis aus dem Revier
Von H.P. Karr, Gmeiner Verlag 2013
PRICKEL
Im Siegerland liegt die Lei-
Die
Von Michaela Küpper, Gmeiner Verlag 2013
RUHRSCHNELLWEG
Von Jörg Juretzka, Rotbuch-Verlag
menschliche
Tragödien
sind auch enthalten.
EULENBLUES
So „isset“ im Ruhrgebiet
Nahezu
und
chen am Niederrhein zwei
in
Hoyerswerda:
zeitgleich
tau-
Rainer Eschein, Aushilfs-
besondere
Für Profis, denn hier wird der
taxifahrer und „Teilzeit-
skulpturen“ auf: Bei einer
Mörder nicht auf dem Silber-
Jurastudent“,
Cengiz
Vernissage entpuppt sich
tablett serviert und es ist
Kaza, ein türkischer Berg-
eine Knochenhand als echt
schon gar nicht der Gärtner.
bauarbeiter und die bei-
und mitten im Weseler Wald
Die sehr unterschiedlichen
den Kripobeamten Bri-
baumelt ein ganzes Skelett
und
schinsky und Baumann,
im Wind. Gespickt mit Pri-
teils
richtig
witzigen
Kurzkrimis wollen vom Leser gelöst werden. Wer nicht
Von Jan Zweyer, Klartext Verlag 2011
gedruckte Lösung. Rätselspaß in kleinen Häppchen!
Fahrsteigers Klaus Westhoff
drauf kommt, der liest dann eben doch die auf dem Kopf
versuchen, den Tod des aufzuklären.
Und
Von Thomas Hesse und Renate Wirth, emons Verlag
„Klangkörper-
vatem und Lokalem gehört der Eulenblues zu den humorvollen Krimis aus der
bekommen es mit Geldgier, Betrug und Umwelt-
Heimat des Hanns Dieter
skandalen zu tun.
Hüsch.
TOP RUHR 121
KULTUR
EXTRASCHICHT: 15 JAHRE INDUSTRIEKULTUR Am 20. Juni 2015 ist ExtraSchicht – damit feiert die experimentelle Plattform für die Junge Szene Ruhr ihren 15. Geburtstag und lädt zum nächtlichen Têteà-Tête mit der wilden Schönheit der Industriekultur. In diesem Jahr vereint die ExtraSchicht 200 Kooperationspartner an 45 Spielorten in 20 Städten der Metropole Ruhr zu einer Nacht der Industriekultur, in der fünf Jahre nach RUHR.2010 auch die gelben Schachtzeichen-Ballone wieder leuchten. Denn auch dank der ExtraSchicht hat sich Industriekultur als Format etabliert – egal ob man die Hinterlassenschaften der Montanindustrie „hübsch hässlich“, „ästhetisch“ oder „kultig“ findet. Am 20. Juni gibt es drei neue Spielorte: Das Fördermaschinengebäude Schacht IV in Moers, der Bergpark Lohberg in Dinslaken und die die Kulturbrauerei Hülsmann in HerneEickel. Wiederbelebte Highlights außerdem: MüGa Park Mülheim, Tretraeder Bottrop, Pumpwerk GelsenkirchenHorst, Zeiss-Planetarium Bochum. Überall präsentiert die ExtraSchicht die kreative Dynamik der Region, getreu dem Motto „Wandel durch Kultur – Kultur durch Wandel“.
RUHR-IN-LOVE IM OLGAPARK Sommer, Sonne, Sonnenschein. Die elektronische Musikfamilie tanzt – bei Ruhr-in-Love am 27. Juni im OlgaPark Oberhausen. Gefeiert wird von 12 bis 22 Uhr auf 40 liebevoll gestalteten Open-Air-Floors, kreiert von den Machern der Szene. Über 400 DJs & LiveActs präsentieren die unterschiedlichen Stile elektronischer Musik. Um 22 Uhr beginnen die After-Partys in 25 Szene-Clubs und Party-Locations in ganz NRW, natürlich mit OpenEnd. Mehr Infos: www.ruhr-in-love.de
MAMMA MIA
ABBA-MUSICAL IN OBERHAUSEN Mamma Mia – das weltweit erfolgreiche Musical mit den Hits von ABBA gastiert für eine sechsmonatige Spielzeit in der Metropole Ruhr. Im Stage Metronom Theater in Oberhausen verknüpft das Erfolgsmusical 22 der größten Hits von ABBA, darunter „Super Trouper“, „The Winner Takes It All“, „I Have A Dream“ und „Dancing Queen“ zu einer wundervollen und temporeichen Liebesgeschichte: Ein heißer Sommer in der Ägäis. Die Hitze flirrt, das Wasser glitzert und die Hormone spielen verrückt. Donna hat gleich drei stürmische Verehrer: den Draufgänger Sam,
den Abenteurer Bill und den Headbanger Harry. Im Theater am CentrO Oberhausen, Musikweg 1, ist erstmals Carina Sandhaus in der Rolle der Donna zu sehen.
RUHRTRIENNALE 140 ANGEBOTE 18 SPIELSTÄTTEN Mit einem neuen Intendanten geht die Ruhrtriennale im Jahr 2015 an den Start: Intendant und künstlerischer Leiter des Festivals ist nun bis 2017 der niederländische Regisseur Johan Simons. Das renommierte Festival der Künste, veranstaltet von der Kultur Ruhr GmbH, wird in diesem Jahr vom 14. August bis zum 26. September stattfinden. In diesem Jahr machen rund 140 Veranstaltungen an 18 Spielstätten in Essen, Bochum, Dinslaken, Duisburg, Gladbeck, Mülheim an der Ruhr und Oberhausen das Programm der Ruhrtriennale aus. Über 1.650 Künstlerinnen und Künstler – davon knapp 1.000 Statisten – aus mehr als 20 Ländern werden dabei erwartet. Eines der Highlights ist „Accattone“ von Pier Paolo Pasolini, die Inszenierung von Johan Simons feiert am 14. August Weltpremiere. Tickets gibt es u. a. in der EMG-Touristikzentrale. Mehr Infos unter der Rufnummer 0201 88 72333.
Spritzig und bunt geht das Abba-Musical "Mamma Mia" im Metronom Theater Oberhausen sechs Monate lang über die Bühne
122 TOP RUHR
Klavier-Festival Ruhr KULTUR Die Pianisten der Welt beflügeln Europas neue Metropole
MEISTERSTÜCKE AM PIANO 64 Konzerte in 20 Städten auf 29 Podien der Region stehen auf dem Programm, wenn vom 17. April bis zum 4. Juli das Klavierfestival Ruhr 2015 über die Bühne geht. Viele Meisterpianisten unserer Zeit spielen wieder bei diesem weltweit wichtigsten Klavier-Ereignis auf, unter ihnen Martha Argerich, Rafał Blechacz, Lang Lang, Igor Levit, Maria João Pires, und YUNDI. Der Preis des Klavier-Festivals Ruhr 2015 geht an die französische Pianistin Hélène Grimaud. „Der Nordische Ton“ sowie Klavierwerke von Alexander Skrjabin setzen dieses Jahr besondere Akzente. Der Skrjabin-Schwerpunkt würdigt den 100.
Duo: Martha Argerich (Klavier) und Mischa Maisky (Violoncello) kehren am 3. Juli zum Festival zurück
Todestag des exzentrischen Universalgenies. Dazu feiert das Festival den 150. Geburtstag des finnischen Komponisten Jean Sibelius und verbindet dies mit einer Hommage an den Norweger Edvard Grieg. Sechs exklusive Konzerte bietet die diesjährige JazzLine des Festivals – u. a. mit dem „Super Trio“ Iiro Rantala, Lars Danielsson und Peter Erskin, Thomas Quasthoff mit einem Trio um Frank Chastenier und dem Michel Camilo Trio mit der WDR Big Band. Als JazzLine„Extra“ dann Herbie Hancock und Chick Corea – den deutschlandweit einzigen Auftritt des Duos – gewissermaßen als Nachklang, eine Woche nach dem offiziellen Festival-Ende. Das Education-Team des Festivals, das mit dem „Junge Ohren Preis 2014“ erneut eine begehrte Auszeichnung erringen konnte, stellt seine Aktivitäten 2015 unter das Thema „Ein Jahr mit Béla Bartók“. Mit einem umfangreichen Inklusionsprojekt wird die Stadtteilarbeit des Klavier-Festivals Ruhr in
Duisburg-Marxloh nicht nur fortgesetzt, sondern substantiell erweitert. Eröffnet wird das unter der Schirmherrschaft von Dr. Heinrich Hiesinger stehende Festival am 17. April um 20 Uhr mit einem Konzert des Klavierduos Tal & Groethuysen im Landschaftspark Duisburg. Den Schlusspunkt setzt am 4. Juli ein Konzert von Igor Levit und dem WDR Sinfonieorchester Köln in der Philharmonie Essen. Im Rahmen des hochkarätigen Programms verdienen diese Höhepunkte besondere Beachtung: Im Rahmen des Festivals werden allein fünf große russische Virtuosen live zu erleben sein: Denis Matsuev, Mikhail Pletnev, Grigory Sokolov, Arcadi Volodos und Daniil Trifonov – alle überragende Meister auf ihrem Instrument. Dabei wird mit besonderer Spannung das Comeback von Mikhail Pletnev am 19. Mai in der Philharmonie Essen erwartet. Pletnev hatte eine Auszeit vom Konzertflügel genommen und trat ausschließlich als Dirigent seines Russischen Nationalorchesters auf. Beim Klavier-Festival Ruhr war er zuletzt 2006 zu erleben. Nun kehrt er zum Konzertflügel zurück. Weiteres Highlight ist das nur selten im Konzertsaal zu erlebende Klavierkonzert fisMoll op. 20 von Alexander Skrjabin. Der junge Virtuose Joseph Moog wird den aktuellen Skrjabin-Schwerpunkt des Festivals bereichern, indem er das Konzert mit den Bochumer Symphonikern am 15. Juni im Konzerthaus Dortmund aufführt. Ein künstlerisch herausragender Beethoven-Abend ist zu erwarten, wenn die portugiesische Pianistin Maria João Pires mit dem Cellisten Antonio Meneses am 28. Juni in der Historischen Stadthalle Wuppertal auftritt. Eine weitere musikalische Sternstunde verheißt der Duoabend von Martha Argerich und Mischa Maisky am 3. Juli in der Philharmonie Essen. Beide gelten in der Musikwelt als lebende Legenden, beide zeichnen sich aus durch feuriges Temperament, hohe Musikalität und fantastische Virtuosität. Zudem verbindet sie eine langjährige Freundschaft. Die Intensität, die sie im Zusammenspiel erreichen, ist einzigartig.
17. April – 04. Juli 2015 Info | Ticket: 01806 - 500 80 3* www.klavierfestival.de *(0,20 €/Anruf aus dem dt. Festnetz, Mobil max. 0,60 €/Anruf)
Piotr Anderszewski & Matthias Goerne (Bariton) | Martha Argerich & Mischa Maisky (Violoncello) | Daniel Barenboim | Rafał Blechacz | Khatia Buniatishvili | Michel Camilo | Frank Chastenier Trio & Thomas Quasthoff (Vocal) | Chick Corea & Herbie Hancock | Hélène Grimaud | Marc-André Hamelin | Lang Lang | Eric Legnini Trio | Igor Levit | Denis Matsuev | Gabriela Montero | Maria João Pires & Antonio Meneses (Violoncello) | Mikhail Pletnev | Rantala – Danielsson – Erskine „Super Trio“ | Grigory Sokolov | Yaara Tal & Andreas Groethuysen | Daniil Trifonov | Arcadi Volodos | Yundi u.v.a.
h Sie sic ickets! n r e h c T i S g Ihre i t i e z t rech
Kulturpartner
Medienpartner
Kommunikationspartner
Medienpartner
TOP RUHR 123
Florian Ebner hat sich im Museum Folkwang einen Namen gemacht. Deshalb wurde er zum Leiter des Deutschen Pavillons in Venedig berufen.
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KULTUR
FLORIAN EBNER AUS ESSEN ZUR BIENNALE L ei t er der F o t ogr a f is chen S ammlung im Mus eum F olk w ang l채s s t im Deu t s chen P av illon in Vene dig Kuns t im neuen L ich t er s cheinen
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KULTUR
Sie ist zweifellos eine der renommiertesten Kunstschauen der Welt – und dementsprechend groß ist ebenso zweifellos die Ehre, die Florian Ebner zuteil wird: Er zeichnet verantwortlich für den deutschen Beitrag bei der Biennale 2015 in Venedig. Deutschlands Außenminister Frank Walter Steinmeier hat den Leiter der Fotografischen Sammlung im Museum Folkwang zum Kurator des Deutschen Pavillons bestellt. Den betreut er vom 9. Mai bis zum 22. November bei der Internationalen Kunstausstellung. Nicht zuletzt, davon ist Ebner überzeugt, weil Essen mit der Fotografie einen außergewöhnlichen Ruf und Stellenwert in der deutschen Kunst erlangt hat. Genau diesem Ruf ist Ebner schon als ganz junger Mann gefolgt: Während seines Studiums in Frankreich hörte er von der legendären Sammlung im Folkwang, bewarb sich als Praktikant und machte so 1993 die ersten vorsichtigen Schritte in seiner heutigen Domäne. „Essen ist eines der europäischen Zentren der Fotografie – aber das weiß auch hier kaum jemand“, erklärt der 45-Jährige. Die Tradition der großen Fotokunst in der Stadt verbindet sich, weiß Ebner, mit ebenso großen Namen: Eine Legende wie Max Burchartz, Bauhaus-Schüler, Mitbegründer der ersten modernen Werbeagentur im Ruhrgebiet und Mitgestalter des Gelsenkirchner Hans-Sachs-Hauses. Schon ihn zog es nach Essen, genau wie Otto Steinert, einer der bedeutendsten Fotografen der Nachkriegszeit – sein Nachlass wird in der Fotografischen Sammlung im Museum Folkwang gehütet. Auf der Grundlage der Steinert-Sammlung, die 1978 von der Krupp-Stiftung für das Museum Folkwang erworben wurde, baute Kuratorin Ute Eskildsen die Fotografische Sammlung auf und führte sie zu ihrer heutigen Bedeutung. Als sie 2012 in den Ruhestand ging, trat Florian Ebner in ihre Fußstapfen. Der gebürtige Regensburger und einstige Praktikant war dem Museum Folkwang zwischenzeitlich schon deutlich näher gerückt. Weil Bruder Christoph in Bochum Medizin studierte und die Ruhr Universität aus seiner Sicht über einen bedeutenden Pool an Professoren im Bereich Fotografie verfügte, schrieb sich Florian Ebner 1995 an der RUB ein. Bis 2000 studierte er dort Romanistik und Kunstgeschichte mit Schwerpunkt Fotografie, hielt derweil durch einen Nebenjob als Museumspädagoge enge Verbindung zum Museum Folkwang in der Nachbarstadt.
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Das Museum Folkwang ist künstlerische Heimat von Florian Ebner. Er möchte Essen als Zentrum von Fotografie und Design ausbauen. Dafür hat er auch die Folkwang Universität und das DesignZentrum Zeche Zollverein im Blick.
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KULTUR
Tobias Zielony: Ecke, a. d. Serie: Ha Neu, 2003 Corner, From the Series: Ha Neu, Halle C-Print, 69 x 46 cm, Museum Folkwang, Essen © Courtesy Tobias Zielony
In dieser Zeit lernte er auch ganz direkt das Wirken von Ute Eskildsen kennen, erlebte hautnah die Förderung junger Künstler, aber auch die Ausbildung junger Kuratoren. Eskildsens Lebenswerk ist für Florian Ebner wegweisend: „Sie hat es verstanden, unglaubliche Strukturen für die Fotografie aufzubauen und hat damit nicht nur für Essen, sondern deutschlandweit Standards gesetzt“. So schreibt er es nicht zuletzt dieser Grand Dame der Fotografie zu, dass er als ihr Nachfolger nun nach Venedig berufen wurde. Bei der Biennale, als Kurator des Deutschen Pavillons, versteht sich Ebner deshalb immer auch als Leiter der Fotografischen Sammlung im Museum Folkwang. Ein ganz besonderes Erfolgsstück aus dieser Arbeit präsentiert der 45-Jährige darum nun bei der Kunstschau in Venedig unter dem Leitgedanken „Gegenwart der Bilder“: Dies schließt unter veränderten Vorzeichen an die Ausstellung „Kairo. Offene Stadt“ an, für welche das Museum die besondere Auszeichnung „Ausstellung des Jahres 2013“ einheimste und an der auch das Künstlerpaar Jasmina Metwaly und Philip Rizk teilnahm. Nun hat Florian Ebner diese in der ägyptischen Hauptstadt lebenden Fotografen auch für die Kunst-Biennale berufen. Er sieht ihre Arbeit als experimentell: „Was eben erst geschah, wird schon zum Werk der Reflektion gemacht“. Und beleuchtet überdies die sich immer mehr aufdrängende Frage: „Wer liefert heute die Bilder zu unseren Nachrichten? Neben den Profis von früher heute auch Bürger, Aktivisten – oder eben Künstler“. Sein Gegenstand für die Biennale ist das Leben in der Welt des Umbruchs. Dabei spielen Bilder eine besondere Rolle – nicht zuletzt durch ihre rasende Zirkulation in den sozialen Medien.
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Die Auswahl der Künstler spiegelt dieses große Thema der neuen Bilderwelt. „Die Kunst hat die Chance, das anders zu beleuchten. Auch mal provokativ zu zeigen, um damit eine Reflektion anzuregen“, umreißt der Kurator. Dafür stehen neben Metwaly/Rizk aus Sicht von Florian Ebner drei weitere Namen. Tobias Zielony: in Essens Nachbarstadt Wuppertal geborener Fotograf von Weltruf. Dazu Konzeptkünstler Olaf Nicolai, der mit den unterschiedlichsten Medien arbeitet. Und Hito Steyerl, Filmemacherin und Essayistin. „Die Kombination in dem Quartett wird den Pavillon schon ziemlich aufmischen“, schmunzelt Ebner. Das Institut für Auslandsbeziehungen (ifa) jubelt: „2015 stellt der Kurator die Kunst aus Deutschland in neuem Licht dar“. Los geht es mit der offiziellen Eröffnung des Deutschen Pavillons in Venedig am 7. Mai. Treffpunkt für Künstler, aber auch Förderer und Freunde nationaler und internationaler Kunst. Die kommen auch, weil das Folkwang als erstklassiges Museum auch viele Protagonisten hat. Herzlich willkommen heißt Florian Ebner im deutschen Pavillon dann bis zum 22. November alle Besucher. Und hat, nicht ohne Augenzwinkern, dazu zwei Tipps für die Reise: im Juli Sonnencreme, Hut und Mückenschutz nicht vergessen. Im September dann die ganze Lebensfreude erfahren, die es mit sich bringt, wenn sich die Italiener selber zur Biennale in ihrer Stadt Venedig begeben.
Essener Stiftungen für den Deutschen Pavillon Die große Tradition der Fotografieförderung in Essen wird bei der Kunst-Biennale 2015 fortgesetzt. Drei in Essen ansässige Stiftungen – die Alfried Krupp von Bohlen und HalbachStiftung, die RWE Stiftung für Energie und Gesellschaft sowie die Stiftung Mercator – fördern gemeinsam den deutschen Auftritt mit insgesamt 150.000 Euro. Mit ihrer Initiative möchten die drei Stiftungen nicht nur das Konzept des Pavillons unterstützen, sondern auch auf die große Tradition der Fotografieförderung in Essen und den kreativen Geist des Ruhrgebiets allgemein aufmerksam machen. Kurator Florian Ebner freut sich über den „Rückenwind aus der Heimat, von Förderern, zu denen bereits eine starke und zuverlässige Verbindung besteht.“ Alle drei Essener Stiftungen unterstützen das Museum Folkwang und die Fotografische Sammlung in langer Tradition und sind maßgeblich an der Realisierung von Ausstellungen, Vermittlungsprogrammen, Neuerwerbungen sowie in der Ausbildung und Förderung von Künstlern und Wissenschaftlern beteiligt. Die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung ermöglichte darüber hinaus als alleinige Förderin den Neubau des Museum Folkwang 2010. Außerdem hat das ifa (Institut für Auslandsbeziehungen) den Sparkassen-Kulturfonds des Deutschen Sparkassen- und Giroverbands als Hauptsponsor für den Deutschen Pavillon gewinnen können.
KULTUR
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Daniele IN VENEDIG
ESSEN & TRINKEN
Es ist das Flair aus Geschichte und Genuss, das den Padrone des Ristorante Da Daniele in die Stadt der Kanäle und Kirchen, der Paläste und Plätze zieht. Die Basilica di San Marco dominiert die Stadt.
Als junger Mann kam Daniele delle Vedove zum ersten Mal nach Venedig. Die Lagunenstadt ließ ihn nicht wieder los.
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ESSEN & TRINKEN
Über den Canal Grande nach San Marco: Reich verzierte Palazzi erinnern an die blühende Stadt des Adels und der Kaufleute
Fünf Orte nennt Daniele delle Vedove, die er Besuchern in Venedig immer zeigen würde. Es sind die fünf Orte, an denen der Padrone des Ristorante Da Daniele in Essen das Flair der Lagunenstadt mit ihren unzähligen Kanälen und noch viel mehr Touristen besonders intensiv spürt: das Foyer des Luxushotels Danieli, das Spitzenrestaurant Da Forni, das Caffè Florian am Markusplatz, die CaféBar des Konditors und venezianischen Cavaliere Giancarlo Vio sowie den Markt an der Rialtobrücke. Seit 30 Jahren führt der im Friaul geborene Restaurantbesitzer in seiner Huttroper Küche Regie. Und jedes Jahr fahren er und seine Frau Maria – früher mit den drei inzwischen fast erwachsenen Kindern, jetzt auch häufiger zu Zweit – mindestens einmal nach Venedig, wenn sie in seiner Heimatstadt Portogruaro Kurzurlaub machen oder Wein und Schinken probieren und einkaufen. Schon die Fahrt mit dem Vaporetto über den Canal Grande, an dessen Ufern sich Palast an Palast, variationsreich be-
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stückt mit Balkonen und Säulen, reiht, entführt in die wuselige Welt der lebhaftromantischen Stadt. Eigentlich ist den ganzen Tag und das ganze Jahr über Rushhour in den Kanälen und der Lagune, denn täglich sind 4.000 Boote unterwegs – vom schnellen Taxi über die vollen Vaporettos des städtischen Nahverkehrs bis zu den zierlichen Gondeln. Die Gondolieri tragen ihre blau-weißgestreiften Shirts sommers wie winters – und wenn es zu kalt wird, haben sie wenigstens Schals in den Farben ihres Berufsstandes. Nur wenige Schritte sind es von der Bootshaltestelle zum Markusplatz und damit zu Italiens ältestem Kaffeehaus. Das Caffè Florian ist seit Jahrhunderten ein Magnet – für Casanova wie für Goethe, für Venezianer wie für fremde Gäste. Im Sommer schweift der Blick von den Tischen aus wohlig über den Markusplatz, im Winter stehen Menschen Schlange, um das Dekor aus dem 19. Jahrhundert und die noch ältere Holzvertäfelung im Inneren zu bestaunen. Und das ganze
Jahr über sind Kaffees und Kleingebäck ein kulinarischer Genuss. Wenn er unter den Arkaden sitzt, tauchen in Daniele delle Vedove Erinnerungen an seine Militärzeit auf. Denn als er ein Jahr in Venedig stationiert war, hisste er morgens vor der Basilika die italienische Fahne und zog sie abends von der Stange mit dem venezianischen Löwen wieder herunter – auch am 25. April, dem Tag der Befreiung, was für den jungen Soldaten eine besondere Ehre war. Seit damals, hat der Mann, der in Deutschland zuerst Koch und dann Restaurantbesitzer wurde, seine Lieblingsplätze in der Lagunenstadt – manche, die auch die Touristen erobert haben, und andere, die der Essener eher mit Venezianern teilt. Das Spitzenrestaurant Do Forni in der Calle dei Specchieri, nur wenige Schritte vom Markusplatz entfernt, und seine feine italienischen Küche, selbstverständlich mit venezianischen Einsprengseln, gehört zu den Erlebnissen, die sich Daniele delle Vedove gönnt, weil er nicht nur selbst hochwertig kocht, sondern
In den Gassen locken Restaurants mit Hummern. Der venezianische Konditor Giancarlo Vio überlässt dem Koch den Zugriff
sich auch gerne mal von anderen Qualitätsfans verwöhnen lässt. Roher Thunfisch, Langusten und Meeresspinne geben – nur mit etwas Zitrone – den Auftakt, eine frische Polenta mit kleinen venezianischen Krabben und ein Risotto mit Krabben und Prosecco sprechen den Gaumen galant an. In dem Raum, der mit dunklem Holz und rotem Samt die Gemütlichkeit eines Wohnzimmers ausstrahlt, gleichzeitig aber mit weißem Leinen auf den Tischen elegant wirkt, servieren die Kellner umsichtig und zuvorkommend – worauf der RestaurantKollege aus Deutschland besonderen Wert legt, weil auch für ihn der Gast im Zentrum von Küche und Service steht. Diese Haltung gilt auch im legendären Hotel Danieli. Dort zieht es den Restaurantbesitzer aus Deutschland aber nicht auf die Dachterrasse des umstrittenen 1940er-Jahre Baus mit dem formidablen Ausblick auf den Canal Grande und seine pittoresken Gondeln. Auch die Namensgleichheit ist es nicht, die Daniele delle Vedove immer aufs Neue in das
5-Sterne-Haus zieht, dessen Hauptbau ein dunkelrosa Palast aus dem 15. Jahrhundert mit einer gotischen Fassade ist. Vielmehr kann er in dem traditionsreichen Foyer mit seinen Kronleuchtern aus pastellfarbenen Muranoglasblüten, den Marmorsäulen sowie den kostbaren Stoffen und Teppichen bei einer Tasse Cappuccino aus dem Stand entspannen. Wenn der Italiener aus Essen dort eine Stunde ruhig sitzt und die Szenerie betrachtet, in der der aufregende James Bond-Film „Moonraker – Streng Geheim“ mit 007-Agent Roger Moore gedreht wurde, aber normalerweise dezente Stille herrscht, dann fällt alle Betriebsamkeit, die das Arbeitsjahr in seinem Restaurant Da Daniele prägt, von ihm ab – und er ist bereit für den Spaziergang durch die Gassen Venedigs, die oft genug an einem der Kanäle enden. Geschäfte mit Figuren und Lampen, die von Glasbläsern auf der kleinen Inselgruppe Murano kunstvoll oder kitschig geformt werden, Restaurants, in denen Feinschmecker und unbedarfte Touristen
ihren Hunger stillen können, und Modeläden mit schicker oder neppiger Garderobe säumen die Sträßchen. Außerdem Galerien. Eine betreibt Rolando Zorzi, der regelmäßig im Frühjahr zur Oldtimer-Messe Techno Classica nach Essen kommt – und dann natürlich mit Freunden im Ristorante Da Daniele authentisch italienisch speist. In seiner Galerie Bottega d’Arte San Marco hängen skurril-humorige Gemälde von Katzen und Hunden, die venezianische Karnevalskostüme tragen. Humor ist es auch, was ihn mit einem zweiten Oldtimer-Fan verbindet: dem Konditor Cavaliere Giancarlo Vio, Mitglied in der Cavalerie di San Marco und als Könner seiner Zunft oft geehrt, unter anderem in Frankreich von der Commanderie des Cordons Bleus de France. Auch der 76-Jährige versäumt es nie, vom Essener Messegelände einen Abstecher nach Huttrop zu machen, um sich im Da Daniele an den fein gedeckten Tisch seines Freundes delle Vedove zu setzen.
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Italiens ältestes Kaffeehaus Florian residiert am Markusplatz – ein Magnet für Casanova, Goethe und jeden Venedig-Gast
Im legendären Luxushotel Danieli genießt Daniele die entspannte Atmosphäre im Foyer
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Die Stände in der Säulenhalle gleich neben der Rialtobrücke schützen ihren frischen Fisch mit viel Eis. Verkäufer Rossaro wirbt für geangelte Arten aus der Lagune.
ESSEN & TRINKEN
In der Osteria al Diavolo e L’Aquasanta treffen sich Einheimische
Roberto serviert im Do Forni als Auftakt Prosecco von Canevel
Der Koch bevorzugt die lose Blattrosette des Radicchio di Treviso
Inmitten von Touristen kommt Daniele bei der Kanalfahrt zur Ruhe
In Venedig steht der Patissier noch beinahe täglich in der Backstube – mal, um Panetone zu backen, der nichts für Eilige ist, weil er nur schmeckt, wenn er dreimal gegangen ist, mal um mehrstöckige Thementorten für die Bienale zu backen. Als Lady Di nach Venedig kam, wurde sie mit einer eigens kreierten Torte des Cavaliere verwöhnt. Das „Goldene Nudelholz“ aber erhielt Meister Vio für seine Torte „Dogen“, deren Rezept er geheim hielt, bis das Patent erteilt war. In seiner kleinen Kaffeebar Marchini Time am Campo San Luca treffen sich viele Einheimische und die Touristen, die hinter der Schaufensterscheibe die gebackenen Köstlichkeiten erkennen – und sich nicht scheuen, ihren stark-süßen Espresso im Stehen zu trinken. Die Auswahl unter den Torten und Törtchen, den Mandelplätzchen und dem Marzipangebäck hinter der verglasten Theke hat Suchtpotenzial. Was den Konditor Cav. Giancarlo Vio mit Koch Daniele delle Vedove verbindet, das sind der Sinn für hohe Qualität und die Leidenschaft für kulinarische Genüsse
aus eigener Herstellung. Die beginnt bei der Auswahl der Produkte. Der Markt, der in einer Säulenhalle direkt an der Rialtobrücke beginnt und sich ein Stück am Canal Grande sowie der Gasse hinter der Markthalle entlangzieht, bietet die Frische und Vielfalt, die der Koch für seine italienischen Gerichte braucht. Geschützt durch dunkelgrüne Wachstücher stehen die Stände mit dem frischen Fisch und den Meeresfrüchten in der neugotischen Halle, während die Gemüse, das Obst, die Kräuter und eingelegten Früchte draußen unter den Stoffdächern der Stände ihre Farbenpracht darbieten. Um die kunstvoll aufgetürmten Pracht in seiner ganzen Fülle zu besichtigen, muss man früh aufstehen. Denn die Markthändler schaffen es leicht, Vorbeischlendernden ihre Ware schmackhaft zu machen, weil schon das Schauen den Appetit anregt. Einkaufen und Naschen auf dem Markt macht gute Laune: Aber ein bisschen Zurückhaltung bei der Menge, die den Weg über den Gaumen findet, lohnt sich. Denn wenige Ecken hinter den
Rialto-Ständen in der Osteria al Diavolo e L’Aquasanta werden Vorspeisenteller serviert, die dem freigeistigen Namen des Lokals alle Ehre machen. Zwar kocht hier nicht der Teufel mit Weihwasser, aber die Küche lässt der Kreativität freien Lauf – was die jungen und älteren Venezianer zu schätzen wissen. Frittierte Orangen, Mozzarella mit Sardinen, St. Pierre-Filet mit Tomaten als Probierportionen machen Lust auf mehr. Die Stockfischfrikadelle schmeckt cremig, das Risotto würzig und die Lasagne mit Krabben zart. Die beiden kleinen Räume hat die Besitzerfamilie Morena mit goldgefassten Spiegeln und Bildern des venezianischen Alltags sowie blau-gelben Glaslampen geschmückt. Den Espresso nehmen die Gäste vor dem Lokal in der schmalen Gasse San Polo, mit den Wäscheleinen, die hoch oben quer über der Straße gespannt sind. Wer hier hin findet, hat Venedig von seiner einheimischen Seite entdeckt – und kann getrost Abschied nehmen, weil er sicher wiederkommt. Wie Daniele delle Vedove.
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INFOPOINT | MESSE ESSEN
HALLENFÜHRUNG Die Messe Essen setzt ihr Informationsangebot rund um das Modernisierungsprojekt fort und bietet kostenlos geführte Rundgänge durch die Messehallen an. An den folgenden Terminen finden jeweils um 18 Uhr Hallenführungen statt: 26. März, 23. April, 8. Mai (17 Uhr), 21. Mai, 15. Juni. Treffpunkt: Messehaus Süd, Norbert-/ Ecke Lührmannstraße, kostenlose Parkmöglichkeit gibt es im Parkhaus 6. Für die rund 45-minütige Führung empfiehlt sich festes Schuhwerk und den Temperaturen angemessene Kleidung, da die Hallen nicht beheizt sind. Anschließend findet im Messehaus Ost eine etwa einstündige Präsentation der „Neuen Messe Essen“ mit Fragerunde statt. Anmeldung an: heike.florczak@messe-essen.de, Tel.: 0201-7244-691 BABYWELT Die Messe „Rund um Ihr Kind“ steigt von 24. bis 26. April. Hier können werdende oder junge Eltern ein ganztägiges Rahmenprogramm mit Vorträgen, Mitmach-Workshops und tollen Shows auf der Bühne erleben. Expertenberatung gibt es nicht nur an den Ständen, sondern auch im Workshop-Raum. Auf die Besucher warten eine Vielzahl hochwertiger Aussteller und fachkundige Beratung durch Experten. Für die kleinen Besucher stehen spannende Spielmöglichkeiten bereit. BRIEFMARKEN-MESSE Die 25. Internationale Briefmarkenmesse findet vom 7. bis zum 9. Mai auf dem Essener Messegelände statt. In diesem Rahmen dürfen sich Philatelisten unter anderem darauf
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freuen: Die „BDPh-Akademie für Sammler“, Treffen der Luftpostsammler am Gemeinschaftsstand von ArGen Luftpost und Deutschem Aero-Philatelistenclub und auch die die britische Royal Mail ist nach langer Abstinenz wieder mit einem eigenen Stand bei der Essener Briefmarken-Messe vertreten. DEUTSCHER ANWALTSTAG Die Messe Essen wird zum bundesweiten Treffpunkt von Anwälten und Juristen: Vom 25. bis 27. Mai 2017 findet im Congress Center der Messe Essen erstmals der Deutsche Anwaltstag statt. Der Deutsche Anwaltverein erwartet dazu rund 1.600 Teilnehmer aus Anwaltschaft, Justiz, Politik, Wissenschaft und Presse zum gesellschaftlichen sowie rechtsund berufspolitischen Austausch. Darüber hinaus ist der Deutsche Anwaltstag eine der größten anwaltlichen Fortbildungsveranstaltungen. Die jährliche Tagung der Anwaltschaft findet zuvor noch in Hamburg und Berlin statt, bevor sie Station in Essen macht. TRAVEL EXPO Die Reisebranche peilt ein neues Ziel für einen ihrer wichtigsten Treffpunkte an: Jeweils im September 2015 und 2016 veranstaltet die FVW Medien GmbH den fvw Kongress im Congress Center Essen sowie die begleitende Fachmesse Travel Expo in der Messe Essen. Mit rund 2.500 erwarteten Teilnehmern zählt das Event zu den wichtigsten Branchentreffen des Jahres. Nachdem die Branchenprofis über 12 Jahre lang in Köln zusammengekommen waren, um sich über Trends und
Entwicklungen im Reisesektor auszutauschen, findet der fwv Kongress mit der begleitenden Fachmesse Travel Expo in den kommenden zwei Jahren erstmals im Congress Center Essen (CCE West) und in der großen Halle 3 der Messe Essen statt. Die Travel Expo zeigt als Fachmesse Einblicke in die Zukunft von Touristik und Business Travel. Rund 80 Aussteller präsentieren technische Neuerungen wie Software für Reisebüros und Veranstalter, neue Schnittstellen oder innovativen Web-Content. SCHWEISSEN & SCHNEIDEN Diese Weltleitmesse wird ihren Erfolgskurs bis mindestens 2033 in Essen fortführen. Der DVS – Deutscher Verband für Schweißen und verwandte Verfahren – hat seinen Vertrag mit der Messe Essen verlängert. Die seit über 60 Jahren bestehende Partnerschaft zwischen dem ideellen Träger und dem Veranstalter der internationalen Fachmesse für die Füge-, Trenn- und Beschichtungstechnik-Industrie bleibt damit bestehen. „Die vorzeitige Vertragsverlängerung unterstreicht die hohe Branchenkompetenz der Messe Essen“, betont Oliver P. Kuhrt, Geschäftsführer der Messe Essen. „Inzwischen ist die Messe die weltweit wichtigste Informations- und Orderplattform der Branche – mit einem Umsatzvolumen von zuletzt mehr als zwei Milliarden Euro“, so DVSHauptgeschäftsführer Dr.-Ing. Roland Boecking. „Dieser Erfolg und das überzeugende Modernisierungskonzept der Messe Essen haben uns dazu bewogen, die bewährte Partnerschaft langfristig zu verlängern.“
INFOPOINT | MESSE ESSEN
TECHNO CLASSICA 2015 AUTOMOBILLEIDENSCHAFT PUR – 1.250 AUSSTELLER AUF 120.000 QM BEI DER WELTMESSE IN ESSEN Essen wird wieder zum Mekka aller Autofans: Vom 15. bis zum 19. April steigt auf dem Messegelände die Techno Classica 2015. Sie gilt als „Weltmesse der Automobilleidenschaft“ und macht diesem Ruf mit mehr als 1.250 Ausstellern aus 30 Ländern auch wieder alle Ehre. Die Besucher können sich bei der 27. Auflage auf 120.000 Quadratmeter Ausstellungsfläche in 20 Hallen und vier Freiflächen freuen.
Zudem stehen mehr als 2.500 Klassiker, Sammler- und Liebhaberfahrzeuge, Youngtimer und Prestige-Automobile zum Verkauf. Die Fachhändler – wie auch die über 190.000 Besucher – kommen inzwischen nicht nur aus ganz Europa, sondern auch aus Übersee, von Nord- und Südamerika bis China. In Halle 6 präsentiert der Veranstalter S.I.H.A. eine Sonderschau mit historischen Rennwagen, die Ende der 1920erJahre bei der legendären Tourist Trophy in Irland starteten. Erwartet werden Klassiker der Marken Alfa Romeo, Alvis, Austin, Bentley, Bugatti, MercedesBenz, OM und Riley. Dazu dürfen sich die Fans auf diese Highlights freuen: Audi präsentiert unter dem Motto „Nach oben offen" 80 Jahre Cabrios und Roadster unter dem Zeichen der vier Ringe. Bentley plant, das 85. Jubiläum des legendären Bentley Speed Six „Blue Train“ zu feiern. Bugatti blickt auf 10 Jahre Bugatti Veyron zurück. Mercedes-Benz beschäftigt sich mit dem legendären Mille-Miglia-Sieg des 300 SLR im Jahr 1955 und mit dem The-
ma Aerodynamik. Dazu präsentieren sich die Stuttgarter mit allen deutschen Mercedes-Benz Classic Clubs in Halle 1. Opel stellt das Schwerpunktthema „Design“, in Verbindung mit dem 50-jährigen Jubiläum des ersten Opel-KonzeptFahrzeugs, dem Opel Experimental GT, dar. Porsche präsentiert sich unter dem Motto „30 Jahre Porsche 959“. RollsRoyce feiert 90 Jahre Phantom – und zeigt ein historisches und ein modernes Exponat des legendären Luxusmodells der Marke. SEAT zeigt „spezielle Prototypen für VIPs“, wie den „1400 Visitas“ und den „600 Savio“ – Fahrzeuge, die noch nie auf einer Messe in Deutschland zu sehen waren. Volkswagen Classic, die Historien-Sparte von Volkswagen, stellt zum Jubiläum „40 Jahre Volkswagen Polo“ sechs besondere Zeitzeugen aus, darunter den Polo WRC. Volvo präsentiert, welche faszinierenden Fahrzeuge der italienische Designer Bertone für die schwedische Firma kreierte. Highlight ist der 262C Solaire Convertible – einer von nur fünf im Jahr 1981 gebauten Exemplaren.
Wunderbare Exemplare der Automobilgeschichte aus vielen Jahrzehnten sind in Essen zu sehen
Dabei wird die Techno Classica ihrem Weltruf gerecht, „Weltmesse für Oldtimer, Classic- & Prestige-Automobile, Motorsport, Motorräder, Ersatzteile, Restaurierung und Welt-Clubtreff“ zu sein, wie ihr Untertitel beschreibt. Mit über 220 Klassiker-Clubs und -Interessengemeinschaften ist die Messe weltgrößter Club-Treff der Old- und Youngtimer-Szene. Die Präsentationen von über 25 deutschen und internationalen Herstellern machen sie auch 2015 zur größten Historien-Schau der Automobilindustrie weltweit. Mit dabei sind so viele Restauratoren, Zuliefer-Betriebe, Autoliteratur-Anbieter, Ersatzteilhändler, Accessoires-Verkäufer, Uhren- und Technik-Händler, Künstler und Galeristen und nicht zuletzt Automodell-Anbieter, wie auf keiner anderen Klassik-Show weltweit.
Autoliebhaber aus aller Welt pilgern im April nach Essen, wenn die Messe zur Techno Classica einlädt
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AUTO
C laudio Schlegtendal
So plant der Rallye-Doc schon seine 12. Tour de Rü
Auf einer großen Karte entsteht in viel Kleinarbeit die Strecke für die erste Saison-Ausfahrt der Essener Oldtimer-Fans
Sie ist die beliebteste Oldtimer-Tour im Revier und sie feiert in diesem Jahr einen besonderen Geburtstag: Die „Tour de Rü“ steigt im Frühjahr 2015 nun schon zum 12. Mal und schickt wieder wertvolle und liebevoll gepflegte Veteranen auf die Reise. Der Mann, der die Strecke wie in jedem Jahr sorgfältig ausgetüftelt hat, ist der „Rallye-Doc“ Claudio Schlegtendal. Nach seinem Bordbuch machen sich die Oldtimer-Piloten mit ihren Beifahrern am 25. April auf den Weg. 250 Kilometer führen durch eine Landschaft mit Wald und Flur und vielen unerwarteten Perspektiven. Der Weg ist schon ein Ziel – wo er endet, bleibt eigentlich im Vorfeld immer ein gut gehütetes Geheimnis. Und nur ganz ausnahmsweise wird es hier einmal gelüftet – exklusiv für TOP RUHR: „In diesem Jahr geht es zur Düsseldorfer GaloppRennbahn“, verrät Claudio Schlegtendal vor der 12. Auflage der großen Ausfahrt. Wenn die Kirschblüten blühen und die Auto-Raritäten nach der langen Winterpause wieder auf die Straße kommen, dann ist die Tour de Rü seit 2004 der
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Echte Schätze auf vier Rädern, wie der MG PA von 1938, sind zu bewundern, wenn die Tour de Rü vom Essener Stadtgarten aus startet
erste Termin für alle Essener OldtimerFreunde. Längst ist sie Top-Event zum Saisonstart, längst schon können nicht mehr alle Startwünsche von den Organisatoren erfüllt werden. 130 betagte EdelKarossen gehen dabei auf die Straße: Aston Martin, BMW und Bugatti, Mercedes-Benz, Porsche und Bentley – das Who-is-Who der Automobil-Geschichte gibt sich dann ein Stelldichein, auch einige ausgewählte Oldie-Motorräder dürfen sich ins begrenzte Starterfeld einreihen. Ein fester Startplatz ist einem Mann immer gewiss: Franz Maag. Er gehört gemeinsam mit Essens Kult-Wirt Hannes Schmitz, Rallye-Doc Claudio Schlegtendal
und dem nimmermüden Chef der IG Rüttenscheid, Rolf Krane, seit 2004 zum Team der ersten Stunde. Damals ging die Fahrt zu einer GemüseScheune, erinnert sich Schlegtendal schmunzelnd. Dort wurde frischer Spargel serviert – und dieser Genuss ist bis heute unvergessen bei den Teilnehmern der beliebten Ausfahrt. Beliebt, eigentlich gar nicht mehr wegzudenken, ist die Tour de Rü mittlerweile für Essens Oldtimer-Gemeinde. Und so hat die Rundfahrt inzwischen das eigentlich fest geplante Ende nach 10 Jahren überdauert. Franz Maag verabschiedete sich aus der Organisation – „aber für uns ist und bleibt er die Nummer 1“, zollt Schlegtendal dem Mitbegründer seine Anerkennung. Heute ziehen der Rallye-Doc und der IGR-Chef die Fäden. Claudio Schlegtendal als erfindungsreicher Tour-Planer, Rolf Krane als bewährter Organisator. In diesem Jahr machen sie das Dutzend voll. Und eines ist ganz sicher – für die Essener Oldtimer-Fans darf das immer so weiter gehen …
Die große Karte lässt Claudio Schlegtendal für die Tour de Rü maßschneidern. Damit legt er sich beim Entwurf der Strecke immer mächtig ins Zeug.
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PIONIER DER
Ein Besuch im Volkswagen Zentrum Essen lohnt sich immer – und vor allen Dingen, wenn das Autohaus an der ThyssenKrupp Allee zu ganz besonderen Events einlädt. Da hält das gesamte Team viele Extras für die Besucher bereit, verspricht Annkathrin Dorn, die diese Events im Hause managt. So öffnen sich die Türen ganz weit für alle Interessierten am 25. April. Dann feiert VW das Volkswagen-Fest. Große und kleine Autofans sind eingeladen, sich über das breite Angebot an Neu- und Gebrauchtfahrzeugen im Autohaus zu informieren. Der Nachwuchs kommt bei Spiel und Spaß auf seine Kosten – und findet auch bei VW als Einstieg schon ein Rutsch-Auto … Nächste große Gelegenheit ist das traditionelle Familienfest von Gottfried Schultz. Dazu ist ganz Essen in diesem Jahr am 29. August eingeladen.
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AUTO
E-MOBILITÄT
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AUTO
Wenn es um das Thema E-Mobilität geht, steht Sven Mühlig richtig unter Spannung. Keine Frage: Der Mann ist im Volkswagen Zentrum Essen der absolute Experte für Elektro-Autos. Er kann alle Fragen rund um die Strom getriebenen, umweltfreundlichen Flitzer beantworten. Bei diesem Zukunfts-Thema ist Gottfried Schultz insgesamt ganz weit vorne: Das Volkswagen Zentrum an der ThyssenKrupp-Allee war eine der ersten Elektro-Stationen von VW im Umkreis, weiß Martin Siedlaczek, Verkaufsleiter in Essen. Vor allem Volkswagen punktet mit kreativen Angeboten bei der E-Mobilität: Der kleine E-Up als wendiger Stadtflitzer, der E-Golf als komfortables, aber ebenso geräuschloses größeres Modell oder der Golf GT-E – die Kombination für Menschen, die alles wollen: Den umweltfreundlichen E-Motor für die kurzen Wege plus die Vorteile des konventionellen Antriebs auf langen Strecken. All das kann Sven Mühlig bei Gottfried Schultz präzise erklären – und wer mag, kann die neue Form der Fortbewegung auch testen: Ein E-Golf steht zur Probefahrt bereit. Wer sich selbst überzeu-
gen möchte, meldet sich am besten bei Sven Mühlig (Telefon: 0201 - 87 43 357) zur Probefahrt an. Dann muss das Auto an die Steckdose – und der Tester erfährt sogleich, dass sich der Akku problemlos in der eigenen Garage laden lässt. In der eigenen Garage kann man – muss man aber nicht laden, wenn man sein E-Auto bei Gottfried Schultz in Essen gekauft hat. Dort gibt es nämlich die „E-Card“ – damit tanken Sie Ihren Strom kostenlos an der VW-Säule. Einer von vielen Vorteilen, die die Antriebstechnik mit sich bringt, der die Zukunft gehört. Schon jetzt gibt es dafür eine ganz bewusste Fan-Gemeinde – Menschen, die sich zum Umweltbewusstsein bekennen und das auch mit ihrer Fortbewegung leben. Echte Vorteile bringt diese Technik übrigens auch für Unternehmen mit einem Fuhrpark, weiß Sven Mühlig: Für alle Firmen-Flotten gelten demnächst neue CO2Durchschnittswerte. Die lassen sich ideal durch die Ergänzung mit Elektro-Autos senken, erklärt der Experte. Außerdem setzen Unternehmen damit auch noch Zeichen für innovatives Handeln.
Der Beetle Roadster verspricht für Cabrio-Fans in der schönen Jahreszeit pures Fahrvergnügen
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Sven Mühlig ist im Volkswagen Zentrum Essen der Experte für das Thema E-Mobilität. Er ist überzeugt: Jeder sollte mal ein E-Auto und den geräuschlosen besonderen Fahrspaß ausprobieren. Zum Beispiel mit dem E-Golf von Schultz.
INNOVATIONEN
ENERGIEWENDE GANZ PRAKTISCH – WENN DIE SONNE DAS AUTO TANKT
Niklas mit seinen Eltern Claudia Labahn und Uwe Hartmann vor dem Smart-E-Haus in Mülheim
igentlich ist es ein ganz normales Wohnhaus in einer Mülheimer Siedlung. Und dennoch ist neuerdings hier vieles anders: Das Haus in Saarn erzeugt seine eigene Energie. So viel, dass sogar ein Auto damit laufen kann. Denn Uwe Hartmann und Claudia Labahn mit Sohn Niklas leben seit einigen Monaten in einem Smart-E-Haus. Ein Forschungsprojekt von RWE zum intelligenten Umgang mit Energie. Und deshalb gehört nicht nur die große Fotovoltaik-Anlage auf dem Dach in Saarn dazu, sondern auch SmartHome, die intelligente Haussteuerung. Dritter im smarten Bunde ist das kleine Elektro-Auto, das an der eigenen Haus-Station geladen wird. Acht Wohnhäuser sind es in der ruhigen Sackgasse insgesamt, die am RWE-Projekt teilhaben. Eine Fotovoltaik-Anlage auf dem Dach, die Speicher im Keller, die Ladestation fürs Auto vor dem Haus und innen eine kleine SmartHome-Box,
die verbunden mit dem Computer Herzund Hirn des Projektes ist. Ziel: Die Energiewende auf ihre Alltagstauglichkeit zu testen. In der Familie Hartmann/Labahn ist das in der Praxis angekommen. Niklas profitiert am meisten vom E-Smart, der ihn entweder zur Ausbildung am Kreis Mettmann oder im Rahmen des dualen Studiums zur Uni bringt. Die Energie wird zu Hause gewonnen – billiger kann man nicht Auto fahren, freut sich der 19-Jährige. Gewonnen haben auch seine Eltern Claudia Labahn und Uwe Hartmann: „Ein völlig neues Bewusstsein im Umgang mit der Energie.“ Scheint die Sonne, läuft die Waschmaschine, wird das Auto geladen. Das verbraucht den gerade erzeugten Strom sofort. So ist es am günstigsten, rechnet Uwe Hartmann vor: Wird Strom vom Dach gespeichert und geht ins RWE-Netz, gibt es dafür eine Vergütung. Die ist aber nur halb so
hoch wie der Anteil, der aus dem Netz zugekauft wird, wenn die eigenen Speicher gerade mal leer sind. Das erzieht zum Umdenken – nicht nur aus Kostengründen. Der Umwelt zuliebe hat sich die Familie am Forschungsprojekt beteiligt. Auch eine tolle Chance gesehen, die länger geplante Fotovoltaik-Anlage zu bekommen. Uwe Hartmann hat auch die Verbindung mit der Haussteuerung, die die Stromerzeugung intern mit Verbrauchstellen vernetzt, schätzen gelernt: Bunte Kurven zeigen ihm auf dem Bildschirm genau an, wie viel Strom gerade produziert, gespeichert oder verbraucht wird. Der Bedarf seiner Familie wird fast gedeckt: Den 2800 bis 3200 Kw vom Dach steht ihr Jahresverbrauch von 3600 Kw gegenüber. Das E-Auto kommt natürlich obendrauf. Aber da fließt die Sonnenenergie ja am liebsten direkt in den Tank. So lebt sich Energiewende praktisch in einem (fast) ganz normalen Haus.
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GESUNDHEIT
SPITZENMEDIZIN IM REVIER VON BOCHUM BIS DUISBURG Ob Arzt oder Zahnarzt – sie gehören zu unserem Leben. Und wenn wir Glück haben, nicht, weil wir krank werden, sondern auch für eine sinnvolle gesundheitserhaltende Vorsorge. Ärzte und Kliniken im Ruhrgebiet sind dabei allerbeste Anlaufadressen. Nicht nur für uns Menschen im Revier. Von weit her kommen diejenigen, die die Fachkompetenz der Mediziner und ihres Umfeldes zwischen Bochum und Duisburg schätzen. TOP RUHR stellt Ihnen in den folgenden Heften die SPITZEN-MEDIZIN IM REVIER vor.
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Staatssekretär Karl-Josef Laumann, Patientenbeauftragter und Pflegebevollmächtigter der Bundesregierung
METROPOLE RUHR: GESUNDHEITSREGION MIT ZUKUNFT Liebe Leserinnen, liebe Leser, nirgendwo in Deutschland ist die räumliche Dichte der medizinischen Versorgung so groß wie in der Metropole Ruhr: 108 Kliniken mit fast 40.000 Betten stehen hier zur Verfügung. Das ist die höchste Klinikdichte in ganz Deutschland. Hinzu kommen noch ca. 9.000 niedergelassene Haus- und Fachärzte im ambulanten Bereich. In den stationären Einrichtungen werden rund fünf Millionen Bürgerinnen und Bürger des Ruhrgebiets, davon jeder fünfte im Seniorenalter, versorgt. Universitätskliniken wie die in Bochum und Essen sind Orte hervorragender Forschung, hochqualifizierter Ausbildung und medizinischer Spitzenversorgung. Fachgebiete wie beispielsweise die Onkologie gelten als international führend.
Aufgrund der hohen Klinikdichte ist zudem die Not- und Unfallversorgung überdurchschnittlich gut. Das rettet im Ernstfall Leben, zum Beispiel bei einem Herzinfarkt oder einem Schlaganfall. Schließlich geht es hier immer um den „Wettlauf gegen die Zeit“. Für die Betroffenen zählt dann jede Minute. Von der Metropole Ruhr profitieren aber nicht nur die Patientinnen und Patienten, sondern auch die Arbeitnehmer und Arbeitgeber: Mit fast 270.000 Arbeitsplätzen ist die Gesundheitswirtschaft die beschäftigungsstärkste Branche. Damit hat die Metropole Ruhr das Potenzial für eine Gesundheitsregion, die Zukunftscharakter haben wird. Dabei spielt neben der Strukturqualität selbstverständlich auch die Ergebnisqualität, die oftmals die schwierigere Herausforderung darstellt, eine außerordentlich wichtige Rolle. Um die Versorgung künftig noch stärker qualitätsorientiert auszurichten, werden insbesondere messbare Kriterien benötigt, an denen sich die Qualität von Diagnostik und Therapie festmachen und vergleichen lässt. Das wird die wichtigste Aufgabe des neu gegründeten Qualitätsinstituts mit Sitz in Berlin sein. Das Institut soll insbesondere auch dadurch für mehr Transparenz sorgen, indem es künftig die Qualitätsvergleiche der Krankenhausleistungen in einer für jederman verständlichen Weise veröffentlicht. Bei der Wahl des Krankenhauses kann das für die Menschen eine wichtige Entscheidungshilfe sein. Patientinnen und Patienten verlassen sich zu Recht darauf, dass eine hohe Qualität der Behandlung gewährleistet wird. Dazu gehört auch eine weitere Vernetzung zwischen den Arztpraxen und den stationären Einrichtungen. Dies hilft, u. a. Doppelstrukturen zu vermeiden und die Kommunikation untereinander zu verbessern. Gerade in einem einzigartigen Ballungsraum wie der Metropole Ruhr trägt das mit dazu bei, die medizinische Versorgung weiter zu stärken.
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PROF. DR. BIRGIT HAILER
WENN DAS HERZ AUS DEM TAKT GERÄT Philippusstift und St. Vincenz-Krankenhaus in Essen: Geballte Kompetenz in der vereinten Kardiologie zum Wohle der Patienten
Ein starkes Team im Einsatz für die Patienten: Prof. Dr. Birgit Hailer mit den Oberärzten im St. Vincenz-Krankenhaus Dr. Bassam Humaid, Dr. Christian Reiner, Dr. Christian Jacke, Dr. Marc Garbrecht und Dr. Martin Schaefer
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Prof. Dr. Birgit Hailer und ihre Ober채rzte im Philippusstift: Dr. Harald Sch채fer, Dr. Matthias K채unicke, Dr. Radina Petkova, Dr. Oliver Klein-Wiele und Dr. Walied Sherifa
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Eigentlich kennt das jeder von uns: Plötzlich haben wir „Herzklopfen“, das Herz scheint sich plötzlich selbst zu überholen, so schnell schlägt es auf einmal. Vielfach merken die Menschen nur, dass ihr Herz einfach mal aus dem Takt gerät, es mal langsamer oder mal schneller schlägt, doch manchmal führen solche Unregelmäßigkeiten unseres Motors sogar bis zur Bewusstlosigkeit. Dann muss dringend geholfen werden, und genau dafür ist die Kardiologie des Katholischen Klinikums Essens durch die Zusammenlegung der beiden bisher eigenständigen Fachabteilungen aus Philippusstift und St. Vincenz-Krankenhaus nun noch besser aufgestellt. Unter der Leitung von Prof. Dr. Birgit Hailer gibt es an den Standorten Borbeck und Stoppenberg jetzt mit über 200 Betten die größte kardiologische Fachabteilung im Umkreis. Es ist die gebündelte Kompetenz erfahrener Spezialisten, auf die Patienten nun unter dem Dach des Katholischen Klinikums vertrauen können. Besteht im Philippusstift weiter der Gefäß-Schwerpunkt, widmet sich das Vincenz-Krankenhaus insbesondere den Menschen mit jedweden Rhythmus-Störungen. Hier ist Dr. Christian Reiner Leitender Oberarzt der Elektrophysiologie – dem Bereich, der sich mit den elektrischen Impulsen für den Herzmuskel befasst. Basis für alles Handeln auch in der Rhythmologie ist die Diagnose. Das funktioniert vielfach über Methoden der Telekardiologie, das Internet macht es im 21. Jahrhundert möglich. Dabei bekommen die Patienten in der Regel ein EKGGerät, nicht größer als eine Scheckkarte, umgehängt, die auch zu Hause oder am Arbeitsplatz problemlos das Herz überwacht. Treten Störungen auf, sendet dieses mobile Mini-EKG die Daten direkt per Internet in den Rechner des behandelnden Arztes oder auch der Klinik. Reicht dieses „Scheckkartenformat“ in einzelnen Fällen nicht aus, wird den Betroffenen ein „Ereignisrecorder“ implantiert. „Der ist so klein, den platzieren wir mit einer Spritze in weniger als einer Minute unter die Haut“, erklärt Prof. Dr. Hailer. Dieses Gerät kann bis zu zwei Jahre im Körper bleiben. Es wird eingesetzt, wenn Menschen zwar extrem selten, dafür aber besonders heftig von den Unregelmäßigkeiten attackiert werden.
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Prof. Dr. Birgit Hailer ist der Kopf der frisch zusammengewachsenen Kardiologie aus St. Vincenz und Philippus-Stift
Unterschieden wird bei den Kardiologen zwischen schnellen und langsamen Störungen. Schrittmacher helfen, wenn das Herz zu langsam schlägt. Sie werden in einem kleinen Eingriff eingebaut, die Patienten können das Krankenhaus meist schon nach einer Nacht wieder verlassen. Vorhof-Flimmern nennt man es dagegen, wenn das Herz rast und der Puls ganz plötzlich von 70 auf 150 hochjagt. Helfen können Medikamente: Blutverdünner gegen die Schlaganfall-Gefahr und weitere Medizin, um den Rhythmus wieder ins Lot zu bringen. Dennoch müssen die Experten den Symptomen auf den Grund gehen, denn unregelmäßiges Schlagen kann zur gefährlichen Gerinnsel-Bildung führen oder zu einer Herzschwäche, so Prof. Dr. Hailer. Hier hilft die Elektrophysiologie, Dr. Reiners Spezialgebiet im St. VincenzKrankenhaus. Ihr Einsatz beginnt mit der Herzkatheter-Untersuchung, in aller Regel über die Leisten-Venen. Dabei wer-
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Dr. Christian Reiner ist am St. Vincenz-Krankenhaus der Experte für Elektrophysiologie
den die elektrischen Signale im Herzen notiert und analysiert, um die Fehler beheben zu können, erklärt der 45-Jährige. Das geschieht zum Beispiel über die sogenannte Ablation: Über die KatheterSpitze wird Hochfrequenzstrom abgegeben, der die zusätzlichen überflüssigen Leitungsbahnen im Herzen vernarbt und somit Rhythmus-Störungen verhindert.
Außerdem lassen sich Defibrillatoren implantieren. „Ihre kleinen Schocks beenden die Störungen“, erklärt Prof. Dr. Hailer. Eine zusätzliche Sonde wird implantiert bei Herzschwäche. Die stimuliert das Herz von zwei Seiten, damit es wieder synchron arbeitet. Erscheint es angezeigt, implantieren die Experten in der Kardiologie von Prof. Hailer auch MRT-taugliche Geräte. Diese besondere Kompetenz im Bereich Rhythmologie und Elektrophysiologie im St. Vincenz-Krankenhaus verbindet sich nun mit dem Schwerpunkt „Durchblutungs-Störungen“ im Philippus-Stift durch den Zusammenschluss beider Kardiologie-Abteilungen. Qualifizierte Fortbildungsprogramme, die Schaffung eines neuen Bereiches Bildgebung und die Bündelung der Expertise, bringen die Arbeit der Spezialisten noch weiter nach vorne. Davon, ist Prof. Dr. Hailer überzeugt, profitieren vor allen Dingen die Patienten.
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Magnus, 9 Jahre
Julia, 10 Jahre
Lamija, 9 Jahre
Melissa, 8 Jahre
Kira, 7 Jahre
1. Platz von Noemi, 10 Jahre Rabbena, 9 Jahre
Daris, 6 Jahre
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Emily, 13 Jahre
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DR. KORA
r o VuI n i c l u b J
Kinder gehen zum Zahnarzt. In der Essener Theaterpassage stehen die Bedürfnisse der JuniorPatienten immer im Mittelpunkt – Wohlfühlatmosphäre für Mädchen und Jungen in altersgerecht eingerichteten Räumen
Seine jungen Patienten geben ihm Bestnoten, die Eltern empfehlen ihn aus voller Überzeugung weiter: Dr. med. dent. A. Koravi ist mit seiner modernen Zahnarztpraxis in der Essener Theaterpassage beliebte Nummer eins bei allen Fragen rund um die Zähne – auch bei Kindern. Die fühlen sich im eigenen Juniorclub an der Rathenaustraße ganz besonders wohl. Dahinter verbirgt sich ein konsequentes Erfolgsrezept: Die Bedürfnisse der Mädchen und Jungen stehen immer im Mittelpunkt jeder Begegnung. Und die spüren das ehrliche Interesse, das der Zahnmediziner und sein Team ihnen wie allen seinen Patienten entgegenbringen. „Ich finde den Doktor Koravi am besten, weil er so nett ist“, schwärmt die 10-jährige Julia, die mit ihren drei jüngeren Geschwistern Sebastian, Felix und Melissa zu den Besuchern des Juniorclubs gehört. Denn auch die Kinder sollen sich ebenso wie die Erwachsenen in der hochkarätigen Praxis in der Theaterpassage als willkommene Gäste fühlen. Ihre Anliegen werden immer nach den neuesten medizinischen Erkenntnissen und Möglichkeiten und auf der Basis der großen Erfahrung von Dr. Koravi behandelt. Den jungen Besuchern gehört dafür der
Spezialist für Implantologie und ästhetische, rekonstruktive Zahnmedizin: Dr. med. dent. A. Koravi in der Theaterpassage in Essen Zentrum.
gesamte rechte Flügel der Räumlichkeiten. Das ist der Juniorclub mit eigenem altersgerechtem Wartezimmer und ganz besonders eingerichteten Behandlungsräumen.
Hier stehen die Wünsche der kleinen Patienten ganz oben an, erklärt Dr. Koravi. „Wenn ein Kind nicht die geplante Behandlung in einem Termin durchführen möchte, dann wird ein neuer vereinbart. Denn es gibt immer mal Tage, an denen man nicht so gut drauf ist“, unterstreicht der Zahnmediziner seinen Ansatz. Deshalb hat für Dr. Koravi und sein freundliches Team gerade im Umgang mit Kindern die Zeit eine andere Dimension. „Es gibt im Juniorclub keine Eile und kein Hetzen. Die Behandlung wird immer auf die Bedürfnisse der tatsächlichen Patienten abgestimmt – ganz ohne jeden Zeitdruck“, erläutert der Zahnarzt, der all seine Patienten immer unter ganzheitlichen Gesichtspunkten betreut. So wird auch im Juniorclub der Umfang jeder Behandlung immer mit den jungen Patienten genau besprochen und dann von Termin zu Termin umgesetzt. „Ich komme gerne her, weil hier alle nicht so streng sind“, kann die 10-jährige Noemi deshalb genau erklären, was sie an den Besuchen bei Dr. Koravi so mag. Und damit steht sie nicht alleine. „Wir sind auf Empfehlung einer Freundin hergekommen, die mit der ganzen Familie bei Dr. Koravi absolut zufrieden ist“, lächelt Noemis Mutter Sandra Schmidt.
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i, 10 J
Noem
So sehen Sieger aus: Julia, Emily und Noemi freuen sich mit Dr. A. Koravi und der Mitarbeiterin der Praxis Chantal Campailla über ihre tollen Preise beim Malwettbewerb
Noemi hat einen besonders tollen Start bei Dr. Koravi hingelegt: Sie wurde mit ihrem Konterfei des Doktors gleich als Gewinnerin des Malwettbewerbs im Juniorclub gezogen. Ihre tolle Meinung über Dr. Koravi teilt Noemi mit Emily: „Hier sind alle total nett“, sagt die 13-Jährige. Dabei haben die beiden noch etwas gemeinsam: Auf Empfehlung fand Emilys Familie nach einer langen Odyssee durch andere Praxen in der Theaterpassage kompetente Beratung und Behandlung für alle Fragen. „Das hier ist eine gute Praxis“, lobt Emilys
2. Platz von Emily Schertwies
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Vater Andreas Schertwies, der auch mit seinem 8-jährigen Sohn Daniel im Juniorclub Hilfe bekommen hat. Ein echter Familienausflug ist der Besuch bei Dr. Koravi für Julia Dietrich. Wenn die 10-Jährige mit den Geschwistern Melissa (8), Sebastian (6) und Felix (4) Termine hat, kommt im Wartezimmer des Juniorclubs keine Langeweile auf. Willkommen sind die Kids hier, sobald sie stabil laufen können. Viele lernen den Juniorclub schon bei den ersten Besuchen mit Mama und Papa spielerisch kennen,
weiß Dr. Koravi. Bei allen Behandlungen wird größter Wert auf Nachhaltigkeit gelegt, sodass die Behandlung nach Möglichkeit nicht wiederholt werden muss. Deswegen ist bei jungen Patienten nicht nur die Haltbarkeit, sondern auch die Verträglichkeit von größter Bedeutung. Somit kommen ganz einfach nur die Materialien mit den besten Eigenschaften und die schonendsten Methoden zum Einsatz. www.drkoravi.de/juniorclub
3. Platz von Julia Dietrich
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GESUNDHEIT
BUSINESSPLAN MEDIZINWIRTSCHAFT: WETTBEWERB IN DER METROPOLE RUHR Der Businessplan Wettbewerb Medizinwirtschaft geht in eine neue Runde: Bis zum 31. Mai können sich Gründungsinteressenten mit ihrem Projekt kostenlos bewerben. Der Wettbewerb gibt frischen, zukunftsweisenden Ideen aus dem Bereich der Medizin- und Gesundheitswirtschaft eine Chance und unterstützt sie auf ihrem Weg zum erfolgreichen Unternehmen mit Know-how, Kapital und Kontakten. Durch die Kooperation zwischen der Startbahn Ruhr und pro Ruhrgebiet in eine neue Runde mit dem Fokus in der Metropole Ruhr. Ziel ist, zukunftsweisende medizinwirtschaftliche Ideen mit Marktpotenzial in eine aussichtsreiche Startposition zu bringen und die Gründung und Ansiedlung innovativer Unternehmen der Medizin- und Gesundheitswirtschaft zu fördern. In sechs Monaten begleitet der Businessplan Wettbewerb Medizinwirtschaft Gründungsinteressierte von der Idee zum fundierten Businessplan. Der Wettbewerb arbeitet Hand in Hand mit Netzwerken der Medizinwirtschaft, um wachstumsstarke Unternehmensgründungen in dieser Branche zu initiieren und zukunftsträchtige Arbeitsplätze zu schaffen. Eingeladen sind neue Gründer sowie Unternehmen der Gesundheitswirtschaft, die sich noch im ersten Jahr nach der Gründung befinden. Bei den Projekten kann es sich um Produkte und Dienstleistungsideen aus allen Bereichen der Medizinwirtschaft handeln.
HOHE EHRUNG FÜR VERDIENTEN ARZT IN MÜLHEIM Mit dem Bundesverdienstkreuz Erster Klasse ist Prof. Dr. Norbert H. Brockmeyer ausgezeichnet worden. Brockmeyer, der in Mülheim zu Hause ist, lange am Universitätsklinikum Essen wirkte, wurde nun als Leiter des Zentrums für Sexuelle Gesundheit und Medizin der Derma-
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Im Namen des Bundespräsidenten Joachim Gauck wurde das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse von Mülheims OB Dagmar Mühlenfeld, im Historischen Rathaus der Stadt an Prof. Dr. Norbert H. Brockmeyer verliehen. Anschließend trug er sich ins Goldene Buch der Stadt ein.
tologischen Klinik der Ruhr-Universität Bochum für sein soziales und wissenschaftliches Engagement vor allem auf dem Gebiet medizinischer Forschung im Bereich HIV/AIDS geehrt. 2009 hatte er bereits den Ehrenring der Stadt Bochum erhalten. Trotz des großen Einsatzes von Prof. Dr. Brockmeyer für Forschung und Lehre war und ist die Arbeit für und mit PatientInnen sein Mittelpunkt. Aktuell baut er am Katholischen Klinikum Bochum das Zentrum für Sexuelle Gesundheit und Medizin „Walk In Ruhr (WIR)“ auf. Es ist ein Modellprojekt für die Versorgung von jungen Menschen mit Aufklärungs-, Beratungs- und Versorgungsbedarf zur Sexuellen Gesundheit und Infektionserkrankungen wie HIV/AIDS und Syphilis. Bereits in den 1980er-Jahren behandelte Brockmeyer in der Justizvollzugsanstalt Essen ehrenamtlich HIV-infizierte Frauen. Wichtig ist ihm, gegen Ausgrenzung zu arbeiten, z. B. als Mitbegründer der Essener Aidshilfe. Er ist außerdem im Rat für Gesundheit und Medizinethik des Bistums Essen, Mitglied des Nationalen AIDS-Beirates der Bundesregierung und der Landeskommission HIV/AIDS der Landesregierung NRW. Bei der Verleihung in seinem Wohnort
Mülheim würdigte OB Dagmar Mühlenfeld insbesondere das langjährige ehrenamtliche Engagement Brockmeyers für die Forschung im HIV/AIDS-Bereich sowie die patientengerechte Versorgung von HIV-Infizierten.
BLUTERKRANKHEIT – AUSGEZEICHNETES ZENTRUM IN DUISBURG Hämophilie – Jungen und Männer leiden unter dieser seltenen Bluterkrankheit, und immer noch ist sie nicht heilbar. Darum werden mit dem Philos-Preis In-
Die Auszeichnung nahmen die Ärztin und GZRR-Gründerin Dr. Susan Halimeh und Sozialpsychologin Carola Kindermann stellvertretend für das Duisburger GZRR-Team entgegen.
GESUNDHEIT
itiativen gefördert, die von Hämophilie betroffene Familien bei der Bewältigung der alltäglichen Herausforderungen unterstützen. Das schafft aus Sicht der Jury das Gerinnungszentrum RheinRuhr in Duisburg. Bayer hat deshalb das GZRR mit dem 2.500 Euro dotierten 3. Platz für seine Patiententreffen als Teil der ganzheitlichen Hämophilietherapie ausgezeichnet. Gemäß der Erkenntnis von GZRR-Ärztin Dr. Susan Halimeh „Der Mensch ist mehr als die Summe seiner Laborparameter“ pflegt das Zentrum in Duisburg das Konzept der ganzheitlichen Betreuung von Hämophiliepatienten. Das diese auch jenseits der rein medizinischen Versorgung in allen körperlichen und psychischen Belangen optimal unterstützt werden und das Team ihnen somit zu mehr Zufriedenheit und Wohlbefinden verhilft, würdigte die Jury mit dem Preis.
NEUE TAGESKLINIK IN OBERHAUSEN HILFT BEI BURN-OUT Eine neue Anlaufstelle gibt es für Menschen mit Burn-Out und anderen psychosomatischen Erkrankungen in Oberhausen: Wer Hilfe sucht, findet die in der neu eröffneten Gezeiten Haus Tagesklinik. Das private, teilstationäre Fachkrankenhaus für Psychosomatische Medizin und Traditionelle Chinesische Medizin hat seinen Sitz im Zentrum für ärztliche Psychotherapie, Johanniterstraße 2a, in Sterkrade. Aufgenommen werden dort u. a. Menschen mit Angst- und Panikstörungen oder Depressionen, Patienten, die unter chronischen Schmerzen und Migräne oder auch Traumafolgen leiden oder die Essstörungen, Hörsturz und Tinnitus sowie Burn-Out und Lebenskrisen bewältigen müssen. Für die Gründer Professor Dr. Dr. Walter Machtemes, Chefarzt und Ärztlicher Leiter, und Dr. Manfred Nelting, steht in dem Fachkrankenhaus die individuelle Behandlung im Fokus. Sie umfasst sowohl psychotherapeutische Methoden als körpertherapeutische Übungen und Verfahren der Traditionellen Chinesi-
schen Medizin. Möglich sind Einzeloder Gruppentherapien. Ab Mai 2015 sollen die derzeit acht teilstationären Behandlungsplätze auf insgesamt 20 erweitert werden.
BOCHUMER KLINIK BIETET RADIOLOGIE EIGENS FÜR KINDER Ein eigenes „Institut für Kinderradiologie“ hat das Bochumer St. Josef-Hospital im Rahmen seines Ausbaus der bildgebenden radiologischen Diagnostik geschaffen. Kernspin-Aufnahmen von Kindern stellen immer wieder eine Herausforderung dar. Damit die Bilder genau und verwertbar werden, muss der Patient längere Zeit ruhig liegen, was Kinder oft nicht schaffen. Meistens ist dann eine belastende Narkose oder medikamentöse Sedierung notwendig. Dies betrifft in Deutschland pro Jahr schätzungsweise 40.000 Kinder unter sechs Jahren. In Bochum werden diese Narkosen in hohem Umfang vermieden, da sich durch die ausgefeilte Software des Kernspintomographen die Untersuchungsdauer beträchtlich verkürzt. Schon mehrere Hundert Kinder aus allen Teilen Deutschlands wurden am neuen MRT-Scanner erfolgreich untersucht – weit überwiegend ohne medikamentöse Sedierung. Geleitet wird das Institut von Privatdozent Dr. Christoph Heyer. Er besitzt die Facharztqualifikation sowohl für Kinderheilkunde als auch für Diagnostische Radiologie/Kinderradiologie. Die Kleinen werden kindgerecht auf die Untersuchung vorbereitet, wobei Mutter oder Vater während der gesamten Zeit auch in der Röhre an ihrer Seite bleiben dürfen. Das Lieblings-Kuscheltier ist ohnehin dabei. Dr. Heyer: „Das Bekenntnis des Katholischen Klinikums zur Kinder- und Jugendmedizin ist ein großartiges Signal.“ Angeboten werden neben der Magnetresonanztomographie auch Röntgenund CT-Untersuchungen. Der Bedarf ist groß, denn vielfach gibt es gerade für die kleinen Patienten lange Wartelisten.
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BUSINESS
WIE DIE ZEITSCHRIFT ZUM LESER KOMMT Pressegrosso Schmitz und die Print Medien Gesellschaft versorgen das ganze Revier mit gedrucktem Lesestoff
In vierter Generation f체hrt Claudius Rafflenbeul-Schaub nun schon den Familienbetrieb Wilhelm Schmitz. Sein umsatzst채rkster Kunde ist das Pressefachgesch채ft Laibach im Edeka-Center an der M체lheimer Mannesmannallee
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BUSINESS
Eine optimale Präsentation der bunten Lesewelt bietet der Print Store von PMG in Gelsenkirchen. Dieses Modell soll Schule machen.
Ihre Welt ist bunt. Und sie raschelt so vielversprechend, knistert beinahe vor Spannung, wenn immer neue Seiten aufgeschlagen werden. Zu Mode oder Schönheit, Motorstarken oder FußballGöttern, zu Klatsch und Tratsch, zu Lifestyle oder den neuesten Nachrichten aus der Region. Darf es heute eine Tageszeitung sein und morgen dazu eine Programmzeitschrift? Zum Wochenende das politische Magazin. Auch mal das Klatschblatt oder das Fußballheft. Und für den Nachwuchs die Mickey Maus oder Prinzessin Lillifee mit eingeschweißtem Spielzeug. Der Leser hat täglich die Qual der Wahl. Und dass sich am Kiosk und im Supermarkt, im Tabakladen und im Fachhandel immer neu die weite Wunder-Welt der Zeitschriften und Zeitungen auffächert, dafür sind Tag und Nacht unermüdlich Menschen beim Pressegrosso im Einsatz. Sie bringen glänzende Magazine oder frisch gedruckte Zeitungen auf ihren Weg zum Leser. Wenn morgens früh um Vier die ersten Frühöffner-Läden ihre Kunden begrüßen, dann haben sie bereits frisch Gedrucktes im Angebot. Passend für jeden Bedarf hat der Lieferant vom Pressegrosso schon zu nachtschlafender Zeit das eigens gepackte Paket angeliefert.
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Das enthält nicht nur die neueste Ausgabe der Zeitung – auch Zeitschriften gehören alltäglich zum frischen Lesestoff. Diesen zu verteilen ist das Metier der Print Medien Gesellschaft (PMG) Essen und der Firma Schmitz in Duisburg und Dortmund. Sie haben in ihrem Gebiet jeweils das alleinige Recht zu liefern – und somit auch die Pflicht, die Brücke vom Verlag zum Händler zu schlagen. Damit Sie als Kunde dort Ihren passenden Lesestoff finden.
Beim Pressegrosso werden Zeitschriften und Romane stapelweise verarbeitet
Die Vielzahl an Printprodukten an den Leser zu bringen, ist wiederum Anliegen des Pressegrosso. Dafür machen die Grossisten die Disposition für ihre Kunden, haben genau im Blick, welches Blatt bei welchem Einzelhändler verkauft wird, und welches eben nicht, weiß PMG-Vertriebschef Michael Mertins. Je besser ihre Kalkulation aufgeht, umso besser für alle – denn auch die Retouren werden über PMG oder Schmitz abgewickelt. „Der Einzelhandler hat kein Risiko. Er bezahlt nur die Exemplare, die er auch abnimmt und weiterverkauft. Der Überschuss geht zurück und wird verrechnet“, erklärt Andreas Obervoßbeck, Geschäftsleitung Vertrieb/Logistik der PMG, Essen. Dort laufen wie auch bei Schmitz in Duisburg die bunten Hefte über lange Bänder, werden zu passenden Paketen für jeden Einzelhandler gebündelt und auf die Reise geschickt. Und für die Remission geht das Ganze dann halt zurück. Unermüdlich. Tag und Nacht im Schichtbetrieb. Zeitungen, Zeitschriften, Romane, Rätsel, Sammelbilder – vom hochintellektuellen Fachmagazin bis zum sprichwörtlichen Groschenroman reicht die Palette, die monatlich, vierzehntägig, wöchentlich oder täglich ihr Publikum sucht.
BUSINESS
Special Interest oder Yellow Press, Rezepte oder Restaurant-Tipps, Wirtschaftsblätter oder Lifestyle – damit bei aller Vielfalt die Übersicht für die Käufer nicht verloren geht, hat PMG ein eigenes Konzept für einen beispielhaften Print-Store entwickelt. Dahinter steckt die Idee, erklärt Geschäftsführer Lars Toppe, für den Leser wirklich jeden Titel auch gut sichtbar zu machen. In Gelsenkirchen am zentralen Goldbergplatz bewahrt sich das Modell bereits bestens: Das gesamte „Order-Sortiment“, also alles, was der Markt derzeit bietet, wird hier bestens geordnet angeboten. „Das sind ca. 1700 Titel“, weiß Toppe und der Print-Store leistet sich für die perfekte Präsentation runde 600 RegalMeter. Die Zeitschriften sind fein säuberlich gegliedert: Frauen und Männer, Jugend und Wohnen, Rätsel und Romane – jedes Segment findet seinen festen Bereich, jedes Heft so viel Platz, das der Titel gut sichtbar ist. Große Displays über den Premium-Bereichen machen mit Geschichten aus den dort gezeigten Blättern noch mehr Lust aufs Lesen. Die Ideen des Print-Stores sollen Schule machen, wünscht sich Lars Toppe. Lesestoff anregend serviert in einem guten Fachhandel.
Die Print Medien Gesellschaft bedient von Essen und Gelsenkirchen aus Einzelhändler im Revier bis nach Solingen mit Druckerzeugnissen. Das sind die Eckdaten: • Einwohner:
1.870.860
• Haushalte:
920.420
• Fläche:
1.100 km ²
• Einzelhandelskunden: rund 2.600 • Touren:
67 (Wochentags) +
26 (Sonntag)
• Gefahrene km/Tag:
3.801 (Wochentags) +
2.037 (Sonntag)
• Exemplare in 2014:
Auslieferung =
76,7 Mio. / Remission =
30,2 Mio.
• Öffnungszeiten der Einzelhändler: • Bis 4 Uhr 6,9 % • Bis 5 Uhr 15,4 % • Bis 6 Uhr 40,6 % • Bis 7 Uhr 69,6 %
Das Fachgeschäft Wilhelm Schmitz vor 100 Jahren
Was bei der Print Medien Gesellschaft als jüngster Spross zu wachsen beginnt, war für den Presse-Grossisten Schmitz in Duisburg eine seiner Wurzeln: Ein eigenes Fachgeschäft. Das nämlich gründete Wilhelm Schmitz am 1. Oktober 1913 im Duisburger Zentrum als „Werbenden Buch- und Zeitschriftenhandel“ (WBZ) mit angeschlossenem Laden. Das Geschäft – damals vor allem Werbung für Versicherungszeitschriften und ihre Auslieferung – boomte, schon 1914 wurde ein größeres Ladenlokal an der Ludgeristraße im Stadtteil Neudorf bezogen. Hier gewann im Krieg der Einzelhandel bereits immer größere Bedeutung und so baute Wilhelm Schmitz diesen Zweig 1920/21 durch die Übernahme von drei Zeitungskiosken in Duisburg weiter auf. In diese Zeit, so beschreibt die Festschrift zum 100-jährigen Jubiläum von Schmitz, fielen auch die ersten Anfange im Pressegroßhandel – er entwickelte sich langsam aus der Belieferung einiger Ladengeschäfte im Duisburger Stadtgebiet mit Zeitungen, Zeitschriften und Romanserien. Was klein begann, nahm zum Ende der 1920er-Jahre immer mehr an Bedeutung zu: Wilhelm Schmitz bekam 1929 die Alleinauslieferungsrechte bedeutender Verlage für Duisburg übertragen. 1931 schloss sich der Ullstein Verlag erst für Duisburg an und vertraute ihm dann auch 1933 den Bereich Dortmund an. Nur ein Jahr später zog sich ein anderer Grossist aus Dortmund zurück, verkaufte seine Geschäfte an Wilhelm Schmitz. Heute hat Schmitz diese Grosso-Rechte für beide RuhrgebietsStädte inne.
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Heute wird die Firma Schmitz in 4. Generation noch immer von der Familie geführt. Wilhelm Schmitz‘ Schwiegersohn Dr. Hermann Rafflenbeul trat 1939 in die Geschäftsführung ein und meisterte auch nach 1945 die schwierigen Wiederaufbaujahre. Von da an schrieb die Firma immer weiter an ihrer Erfolgsgeschichte, immer auch als Familien-Unternehmen. 1972 trat Christiane Rafflenbeul in die Geschäftsführung ein. Schmitz erweiterte sein Gebiet unter anderem durch die Übernahme der Firma Rau in Herne und trug dem wachsenden Geschäftsvolumen in Duisburg durch einen Neubau Am Unkelstein Rechnung. Hier ist bis heute Sitz der Firma. Hier stellt sich auch mit Claudius Rafflenbeul-Schaub nun die 4. Generation den Herausforderungen der Zukunft.
Wer einmal Druckerschwärze an den Fingern hatte, wird davon nicht wieder losgelassen“, schmunzelt auch Ludwig Jahn, Geschäftsführer an seiner Seite. Die Herausforderungen und Aufgaben bleiben im Kern die Gleichen: Der Pressegrosso bringt die bunte Welt für jung und alt zur Leserschaft. Ob Kicker oder Tina, „Tattoo Idee oder „Häkeln“, Autobild, „Mutti kocht“ oder Loops – mit dem Standort Dortmund bedient Schmitz die Einzelhandler in Dortmund, Unna, Lünen, Witten, Bochum und Herne, von Duisburg aus das Revier bis zum Niederrhein. Und wo das Vertriebsgebiet von Schmitz aufhört, macht PMG aus Essen und von Gelsenkirchen aus im Revier weiter. Damit Sie auch wirklich das Richtige zu lesen haben. Immer. Und überall.
Der Unternehmenssitz der Wilhelm Schmitz GmbH & Co. KG in Duisburg heute
Die Firma Schmitz, Presse-Großhandel im Ruhrgebiet, versorgt von seinen beiden Standorten und Duisburg und Dortmund die Einzelhändler. Das sind die Eckdaten: • Einwohner:
2.862.001
• Haushalte:
1.437.325
• Fläche:
2.700 km ²
• Einzelhandelskunden: rund 3.800 • Touren:
92 (Wochentags) +
54 (Sonntag)
• Gefahrene km/Tag:
3760 km
(Montag - Sonntag)
• Exemplare in 2014:
Auslieferung =
119,5 Mio. / Remission =
46,5 Mio.
• Öffnungszeiten der Einzelhändler: • Bis 4 Uhr 5,7 % • Bis 5 Uhr 14 % • Bis 6 Uhr 38,2 %
An langen Packstraßen werden im Presse-Großhandel die Pakete für die Einzelhändler gepackt, damit der Leser dort immer seine richtige Lektüre findet
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Das Haus für Sicherheit
Ausstellung – Verkaufsräume Beratung – Konzeption Lieferung – Montage Seine Leidenschaft ist die Musik, die ihn immer wieder nach Essen zieht. Hier hat er auch sein letztes CD-Album „Wenn der Wind sich hebt“ mit Peter Schnell produziert.
TACKEN 2015: DR. REINHARD K. SPRENGER IST DER „KOPF DES JAHRES“ Dr. Reinhard K. Sprenger ist für den Marketing Club Ruhr der „Kopf des Jahres“. Die Auszeichnung richtet sich an Menschen aus dem Revier, die sich in besonderer Weise für die Region stark machen und ihr ein Gesicht verleihen – so wie Willi Lippens (2012), Christian Stratmann (2013) und Nelson Müller (2014). „Dr. Reinhard Sprenger ist als gebürtiger Essener ein Botschafter aus dem Ruhrgebiet, der sich international erfolgreich für Selbstverantwortung, Vertrauen und Motivation im Management einsetzt“, sagt Richard Roehrhoff, Geschaftsführer des Marketing Club Ruhr. „Damit ist er aus Sicht des Marketing Club Ruhr ein
herausragendes Vorbild für die Region und hat die Auszeichnung zum Kopf des Jahres mehr als verdient.“ Der große Durchbruch gelang Sprenger mit seinem Buch „Mythos Motivation“. Es wurde ein Bestseller und gehört bis heute zu den besten Managementbüchern unserer Zeit. Der Erfolg seiner zahlreichen Bücher, hochdotierten Beratungsmandate und Vorträge ist für Sprenger keine Selbstverständlichkeit. Und so freute er sich auch sehr über die Auszeichnung des Marketing Club Ruhr zum „Kopf des Jahres“: „Das ist schon eine Ehre für mich und ich habe keinen Moment gezögert, diese Auszeichnung anzunehmen.“ Im Rahmen der großen Tacken-Gala im Stadion Essen zeichnete IHK-Präsidentin Jutta Kruft-Lohrengel überdies Preisträger und Nominierte in den drei Kategorien aus: Unternehmen: Preisträger: RWE Deutschland AG. Nominierte: Wohnungsgenossenschaft Essen-Nord e.G., Trink & Spare Getränkefachmärkte Agentur: Preisträger „Der frühe Vogel & Freunde“. Nominierte: Contact, Espey. Start-up: Preisträger Freds Bruder. Nominierte: Alex Cosmetic, dot.ruhr.
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DER NEUE MANN BRINGT NEUE PERSPEKTIVEN FÜR DIE ZUKUNFT Prof. Dr. Werner Klaffke macht das Haus der Technik in Essen fit für die Anforderungen im 21. Jahrhundert 164 TOP RUHR
Neuer Gesch채ftsf체hrender Vorstand im Haus der Technik ist Prof. Dr. Werner Klaffke. Seine Erfahrungen aus beruflichen Eins채tzen von den USA bis China wird er jetzt in Essen am Haus der Technik einsetzen.
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Die denkmalgeschützte Fassade am Haus der Technik erzählt von der erfolgreichen Vergangenheit. Der neue Mann Prof. Dr. Werner Klaffke steht für eine erfolgreiche Zukunft.
Die Fassade am Haus der Technik atmet die Tradition, der neue Mann stellt sich auf der Basis einer langen Erfolgsgeschichte den Herausforderungen der Zukunft: Fit für die sich wandelnden Bedingungen im 21. Jahrhundert will Prof. Dr. Werner Klaffke das alteingesessene Institut mit seinem guten Ruf machen. Seit 1927 ist das Haus der Technik mitten im Herzen der Essener City kompetenter Partner für die Weiterbildung in allen technischen Berufen, seit Beginn dieses Jahres der habilitierte Chemiker Prof. Dr. Werner Klaffke als Geschäftsführendes Vorstandsmitglied sein neuer Kopf. Und weil die Einrichtung ihrem Namen seit jeher alle Ehre macht, muss der neue Mann das Rad auch gar nicht neu erfinden, er justiert das Räderwerk aber in Richtung Zukunft. Insbesondere den
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Mittelstand als neuen wichtigen Träger technischer Betriebe nimmt der Geschäftsführer jetzt neben den großen tradierten Playern bei seiner Arbeit fest ins Visier. Dabei kennt Prof. Klaffke die Arbeit bei einem der großen Player aus seiner Berufserfahrung aus dem Effeff: 20 Jahre lang war der gebürtige Hamburger für den Konzern Unilever weltweit im Einsatz: London und die USA, China und Indien markieren mit Aufgaben in Forschung, Entwicklung und auch Management seinen Werdegang. Bei allem Reiz großer Aufgaben im internationalen Einsatz räumte der Vater zweier Kinder 2012 der Familie den Vorrang ein und kehrte nach Deutschland zurück: Als Geschäftsführer der Bayern Innovativ GmbH, der Gesellschaft für
Innovation und Wissenstransfer des Freistaats Bayern mit Sitz in Nürnberg. Seine Arbeit dort legte schließlich den Grundstein für den Einsatz im Haus der Technik in der Nachfolge von Prof. Dr. Ulrich Brill als Geschäftsführendes Vorstandsmitglied. Hier tritt er an, um mit seinen Erfahrungen und Visionen das älteste unabhängige Deutsche Weiterbildungsinstitut für Fach- und Führungskräfte in eine erfolgreiche Zukunft zu führen. Seit der Gründung hat sich das Haus der Technik seinen Ruf erworben – zunächst als Weiterbildungseinrichtung für Ingenieure, im Laufe der Jahre immer mehr für alle Fachgruppen in den technischen Berufen. Zukunftssicher ist es allemal aufgestellt: Mit einem breiten Bildungsangebot in Technik, Wirtschaft,
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Uns kann man auch mieten Elektrotechnik, Fahrzeugtechnik, Medizin, Chemie, Bauwesen, Qualitätsmanagement und Umweltschutz konzentriert sich das HDT auf zukunftsweisende Kernbranchen. Vor allem den Wandel zum Mittelstand will Prof. Dr. Klaffke bei der künftigen Ausrichtung des HDT im Visier haben. Kürzere Präsenzzeiten, weil Arbeitnehmer in kleineren Betrieben nicht mehr lange entbehrlich sind, sollen künftig den berufsbegleitenden Wissenstransfer prägen. Aus dem ursprünglichen Satzungsziel, der Weiterbildung für Ingenieure, hat sich längst auch eine gezielte Fortbildung für alle Facharbeiterberufe entwickelt, weiß Prof. Klaffke. „Wir wollen aktiv Expertenwissen in Fachberufe hereinbringen, ohne den Anspruch zu akademisieren. Denn das Facharbeiterwesen ist für Deutschland ein großes Plus“, beschreibt er die Grundlagen der Arbeit im HDT. Dafür kann das Haus der Technik auf einen Pool von rund 5000 erfahrenen fachkundigen Referenten zurückgreifen, die jährlich in rund 1500 Veranstaltungen den Wissenstransfer leisten. Darauf können Firmen auch zurückgreifen und sich vom HDT ein Inhouse-Angebot für ihre Bedürfnisse maßschneidern lassen, verspricht Prof. Klaffke. Die historisch gewachsene technische Ausrichtung wird zeitgemäß ergänzt durch Arbeitsschutz, Sicherheit und ManagementThemen. Überdies bietet das HDT in Kooperation mit Universitäten seit 2005 Studiengänge mit Bachelor- oder MasterAbschluss an. Partner für das Haus der Technik sind die Hochschulen RWTH Aachen, Duisburg-Essen, Münster, Bonn und Braunschweig. Und weil die Macher im HDT von der Bedeutung der Weiterbildung gerade in der heutigen Zeit überzeugt sind, lobt der Verein seit 2010 den Deutschen Weiterbildungspreis aus.
Ausgezeichnet wird dabei ein zukunftsweisendes Konzept, ein Projekt, eine Untersuchung oder Analyse rund um das Thema „Überbetriebliche Weiterbildung“. Der Preis ist mit 10000 Euro dotiert. Für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) gibt es dazu einen Sonderpreis in Höhe von 3000 Euro. Insgesamt soll damit die kontinuierliche Arbeit an der Qualität der Lehre gefördert werden. In einem großen Festakt wurden die aktuellen Preisträger gekürt. Kristin Gräfin von Faber-Castell, die erste DWPBildungsbotschafterin, führte die Gäste an diesem Abend durch das Programm.
Wir bieten: · mehr als 50 Räume für 5 bis 600 Personen alle · Räume mit Tageslicht – außer den großen Hörsälen A und B. · modernste audiovisuelle Ausstattung. · alle Räume klimatisiert und komplett verdunkelbar. · großzügige Wandelgänge für veranstaltungsbegleitende Ausstellungen. …und zum „rundum-sorglos-Paket“ gehören auch: · individuell zu vereinbarende Bewirtungsleistungen. · Buchung und Reservierung von Hotelzimmern und DB-Veranstaltungstickets zu HDT-Sonderkonditionen. Kontakt: Haus der Technik, Frau Roderig, Tel: 0201/1803-301
Das Haus der Technik liegt zentral mitten in der Essener City
Von Beginn an hatte das Haus der Technik seine Heimat im mittlerweile denkmalgeschützten Ziegelsteinbau an der Hollestraße 1 im Herzen der Essener City. Das Gebäude mit seinen charakteristischen vorgelagerten Arkaden wurde in den 1920er-Jahren nach Plänen von Prof. Edmund Körner eigentlich für die Essener Börse errichtet, bot in einem Trakt von Beginn an aber auch dem Haus der Technik Platz. Nach der Auflösung der Essener Börse 1934 ist das HDT im historischen Gebäude nun der Hausherr. Die Trägerschaft für das Haus der Technik liegt seit 1930 beim gleichnamigen gemeinnützigen Verein. Dem Verein stehen heute gemeinsam mit dem hauptamtlichen Prof. Dr. Klaffke im Ehrenamt Vorstandsvorsitzender Dr. Rolf Pohlig (RWE) und als sein Stellvertreter Uwe Lindner (Nationalbank) vor. Weil das Haus der Technik mitten in Essen steht, direkt am Hauptbahnhof und in unmittelbarer Nachbarschaft zu Hotels, bietet es sich auch als Veranstaltungsort für Tagungen und Kongresse an. Interessierten steht ein Raumangebot von 10 bis zu nahe 600 Teilnehmern zur Verfügung. Dazu gibt es moderne Tagungstechnik, und auf Wunsch kann das komplette Catering gebucht werden. Unter den Arkaden laden ausgewählte Fachgeschäfte
Hat den Mittelstand im Blick: Prof. Dr. Werner Klaffke
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BUSINESS
KLAUS WOLFF. EIN MANN, SEIN UNTERNEHMEN UND SEINE PROJEKTE IN DER RUHRSTADT ESSEN. DEMNÄCHST IM INTERVIEW.
HAUS DER IMMOBILIE EBNET WEG INS EIGENHEIM Sparkasse Essen schafft eine neue Anlaufstelle mitten im Herzen der City Klaus Wolff, Inhaber und Geschäftsführer der Stuttgarter WOLFF GRUPPE Holding GmbH mit Büros in Stuttgart und Essen, besitzt eine mehr als 25-jährige Erfahrung im Bauwesen, die sich in einer Vielzahl von Bauprojekten widerspiegelt
Bauprojekte mit Anspruch und Renommee entstanden innerhalb der vergangenen 23 Jahre in der Stadt Essen, können häufig mit dem Namen Klaus Wolff und seiner Unternehmensgruppe verbunden werden. Seine Projekte stehen für Qualität, Kosteneffizienz und genaues Zeitmanagement. Besonders im kommunalen Bereich hat die WOLFF GRUPPE einiges geleistet. Man denke nur an den Neubau des Museum Folkwang. Jedes dieser Projekte in der Ruhrstadt hat seine eigene, interessante Geschich-
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te. Und Klaus Wolff wird sie uns in der Juni-Ausgabe von TOP RUHR erzählen. In einem Interview, das ungeschönt, rational und doch nicht ohne Emotionen sein wird. Die guten Momente, unter anderem seine Entscheidung für den Bürostandort in Essen und eine Zukunft der Mitarbeiter vor Ort, und die weniger guten. Nichts ist vergessen, vieles ist zu berichten. Wir dürfen gespannt sein, was uns der Mensch und Projektentwickler Klaus Wolff zu sagen hat.
Gewusst, wie es geht – das zeigt die Sparkasse Essen mit ihrem neuen Immobilien Center. Genau gegenüber der Hauptstelle in der City hat sie ein altes Gebäude mit vertretbarem Aufwand fit gemacht für eine neue Zukunft. Hier ist nun das Beratungs-Zentrum für alle Fragen rund um die eigenen vier Wände. Ob Privat- oder Gewerbekunde - an der Brandstraße 29 ist die richtige Anlaufstelle. Ob Vermittlung, Finanzierung, Bausparen oder Versicherungsfragen: Die Sparkasse sichert mit der S-Immobilien GmbH Beratungskompetenz in allen Bereichen. Sichtbares Kompetenzzentrum ist dafür jetzt das neue „Haus der Immobilie“. „Die Sparkasse
BUSINESS
Die Sparkasse Essen hat ein neues ImmobilienCenter im Herzen der City
ist ein guter Partner für Käufer und Verkäufer gleichermaßen“, weiß der stellvertretende Vorstandsvorsitzende Volker Behr. Dabei sieht er in Essen für den Weg zum eigenen Heim noch eine Menge Potenzial: Die Eigentumsquote beträgt derzeit gerade mal 20 Prozent. Das ist ausbaufähig, meint Behr und freut sich, dass die Sparkasse Essen allein 2014 Aufträge im Volumen von 90 Mio. Euro vermitteln konnte. Der Löwenanteil, also 85 Prozent davon, entfallen auf Gebraucht- oder Bestands-Gebäude. Wie die sich zu einem attraktiven Objekt mausern können – genau das beweist die Sparkasse selber mit ihrem neuen „Haus der Immobilie“. Hausherr im neuen modernen Ambiente ist Günter Bergmann. Der Geschäftsfüh-
Volker Behr (l.) und Hans Martz gratulieren dem neuen Hausherrn Günter Bergmann (M.)
rer der S-Immobilien GmbH kennt die komplexen Anforderungen rund um das „Betongold“ und beackert dieses Feld mit der Kompetenz von rund 80 Kollegen. „Wir wollen den Menschen ins eigene Zuhause helfen“, sagt Bergmann und möchte auf dem Sektor das Vertrauen in die Sparkasse noch weiter ausbauen. Dafür können sich die Kunden darauf verlassen, was Volker Behr „Immobilien-Empathie“ nennt oder anders: „Wir wollen immer alles mit den Augen der Kunden sehen.“ Die nötige Expertise bringt das Team um Günter Bergmann mit: Von der individuellen Finanzierungs- und Interessenberatung bis zur Bewertung von Bestandsbauten oder Neubau-Projekten gibt es im Haus der Immobilie alles aus einer Hand. Dabei freut sich die Sparkassentochter über mittlerweile 10 000 zufriedene Kunden. Nicht ohne den Blick weiter nach vorne zu richten – mit der Hoffnung auf politischen Rückenwind: Gebraucht werden mehr Flächen für Neubauten. Der Bedarf ist da, weiß Volker Behr. Und wenn Essen als attraktiver Wohnstandort gelte, mache das auch Unternehmen die Suche nach Fachkräften leichter. Bei der S-Immobilien GmbH stehen schon alle Zeichen auf Zukunft.
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An der Kirchharpener Straße ist die Unternehmsgruppe Häusser-Bau ansässig. Seit 1965 hat sie einen festen Platz auf dem Immobilienmarkt erobert.
50 JAHRE HÄUSSER-BAU BOCHUM 50 Jahre sind bereits vergangen, seit im April 1965 Werner Heckendorf mit seinem Freund Erich Häusser in Bochum die heutige Unternehmensgruppe Häusser-Bau gründete. Die beiden schafften damit die Basis für ein Immobilienunternehmen, das heute 65 Mitarbeiter beschäftigt, rund 8.000 Wohnungen und eine Vielzahl von Geschäftshäusern mit Büros und Ladenlokalen im Bestand hält und in seiner Branche im Ruhrgebiet zu den wenigen Traditionsunternehmen in Familienbesitz gezählt werden darf.
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1965 zunächst als Häusser & Co. gegründet, füllte das Unternehmen ganz bewusst eine Marktlücke seiner Zeit. Vor dem Hintergrund des Wirtschaftswunders stieg der Wunsch der zu bescheidenem Wohlstand geratenen Bürger nach neuem und schönem Wohnraum. Häusser & Co. war aus diesem Grund zunächst als Maklerunternehmen konzipiert, wurde aber bereits 1968 in Häusser-Bau umbenannt und konzentrierte sich fortan auf die Realisierung von Bauträgermaßnahmen. 1982 bezog das Unternehmen seinen Firmensitz auf Gut Heckhuesen in Bochum-Gerthe. Heute arbeiten hier 65 Mitarbeiter auf 1.500 Quadratmeter Bürofläche für die Unternehmensgruppe Häusser-Bau. Nachdem im Jahr 1987 Erich Häusser das Unternehmen nach 22 Jahren verlassen hatte, berief der heute 75-jährige Werner Heckendorf im Jahr 1989 seine beiden Söhne Thorsten und Ralph Heckendorf in das Unternehmen. Neben dem Bau von Eigenheimen und Eigen-
tumswohnungen gewann auch die Entwicklung gewerblicher Immobilien zu Beginn der 70er-Jahre, wie z. B. das Einkaufszentrum in Essen-Überruhr oder das Geschäftshaus in Bochum, Brückstraße für das Unternehmen zunehmend an Bedeutung. Weitere prominente Beispiele sind der Kennedy-Tower in Essen, das Einkaufszentrum eks in DortmundScharnhorst sowie das Kortum-Karree und die Stadtbad-Galerie in Bochum. Die Söhne verließen das Unternehmen zu Beginn des Jahres 2013, um sich in der gleichen Branche selbstständig zu machen. Als Geschäftsführer sind neben Werner Heckendorf heute nach langjähriger Firmenzugehörigkeit für die Unternehmensgruppe Häusser-Bau Brigitte Jendryczko und Walter Nelges tätig. Nahm die Privatisierung von Wohnraum bis weit in die 2000er-Jahre noch einen erheblichen Stellenwert im Unternehmen ein, änderte sich dies im Verlauf der letzten Jahre zugunsten der Bestandshaltung. Heute plant die Unternehmens-
gruppe Häusser-Bau durchschnittlich rund 80 Prozent neu erworbener Immobilien als Bestand im Unternehmen zu halten und nur etwa 20 Prozent zu privatisieren. Als traditionsreiches Familienunternehmen verbindet Häusser-Bau dabei langjähriges Know-how und neue Ideen zu einem erfolgreichen Ganzen und hat sich den Ruf eines erfahrenen Ansprechpartners rund um alle Belange von Wohn- und Gewerbeimmobilien erworben. Als Voraussetzung für jede Investition in Immobilien nennt Werner Heckendorf Solidität, Wertschöpfung und Finanzierbarkeit. Erst dann entstehe Qualität mit Perspektive, wie sie von Häusser-Bau verstanden werde. Im Bestand werde daher bei Bedarf ebenso viel Wert auf qualitativ hochwertige Sanierung gelegt wie auf die individuelle Gestaltung und Ausstattung. „Der Wohnraum, den wir vermieten“, sagt Werner Heckendorf, „ist für unsere Mieter ein Lebensraum. Dies führt zu einem hohen Maß an Verantwortung.“ Bei der Planung und Ausführung, so der Firmengründer, stehe daher der Mensch und seine verschiedenen Bedürfnisse und Wünsche im Mittelpunkt. „Eine bessere Referenz als einen zufriedenen Mieter oder Käufer können wir uns kaum vorstellen.“ Die wohl wichtigste gewerbliche Entwicklung des Unternehmens fand mit der Neukonzeption des Kortum-Karrees an der Ecke Kortumstraße/Huestraße in
bester Lage der Bochumer Innenstadt statt. Der Gebäudekomplex aus drei Bauteilen, die aus unterschiedlichen Baujahren resultieren, wurde im Jahr 2008 mit dem Ziel erworben, das nunmehr als Kortum-Karree bekannte Gebäude für den Einzelhandel und Büros so attraktiv wie möglich zu gestalten. Eine Leistung, mit der zu Beginn der Projektentwicklung nicht jeder gerechnet hätte und auf die Werner Heckendorf zu Recht stolz ist. „Die städtebauliche Verbesserung, die mit unserer Projektentwicklung einhergeht, zeigt sich nun in vollem Umfang.“ Die Entwicklung des Kortum-Karrees hat das Unternehmen in der Folge auch über die Grenzen des Ruhrgebiets hinaus als Spezialisten für Neubau- und Sanierungsmaßnahmen etabliert. Neben dem beruflichen Engagement für Bochum, das wohl bei keinem Projekt so deutlich zum Ausdruck kommt wie beim Kortum-Karree, fühlt sich Werner Heckendorf mit seinem Unternehmen Häusser-Bau auch als Bürger seiner Stadt verpflichtet und engagiert sich seit Jahren für soziale Einrichtungen wie die Kinderklinik Münster, die Aktion Lichtblicke oder St. Vinzenz Bochum e.V. Kinder – Jugend – Familie. Anlässlich der Jubiläumsfeier des Unternehmens, die im April auf Gut Heckhuesen stattfindet, wird es wieder eine Spende an soziale Einrichtungen geben, und zwar an die Deutsche Kinderkrebshilfe e.V. Bonn – Dr. Mildred Scheel Kreis – und die Aids-Hilfe Bochum e.V.
Gemeinsam mit Firmengründer Werner Heckendorf (M.) sind Brigitte Jendryczko und Walter Nelges die Geschäftsführer bei Häusser-Bau
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lehrt er an der RUB, das Ruhrgebiet ist zu seiner zweiten Heimat geworden. Prof. Dr. Dr. Hatt teilt die Preissumme von 5.000 Euro zwischen dem Hospiz St. Hildegard in Bochum und dem Verein „Tiere in Not“.
WISSEN WANDEL WIR-GEFÜHL: DIE MARKE BOCHUM
BIERKUTSCHER- CHARLOTTE MÜTZE FÜR SALOMON IM DEN DUFTKUNSTMUSEUM „Charlotte Salomon. Leben? oder TheFORSCHER
Bochum schlägt ein neues Buch auf – oder eher ein neues Kapitel für das 21. Jahrhundert im Bochumer Buch: Dieses angestammte Symbol aus dem Stadtwappen hat eine Verjüngungskur mitgemacht und ist jetzt modernes Symbol im neuen Logo der Stadt: Ein aufgeschlagenes Buch mit einem Unterstrich und dem Schriftzug „Bochum“ im traditionellen Blau. Das ist nicht nur ein Logo, sondern eine ganze Logo-Familie, die als Dachmarke, mit einem Logo der Stadtverwaltung und der Stadttöchter im einheitlichen Dasein ihren Absender auf einen Blick offenbart. Anschließen können sich auch Unternehmen, Vereine und Verbände in der Stadt – für sie gibt’s als freie Marke das Buch mit dem Zeichen BO – und das in allen möglichen Farben. Dieses neue Logo ist Ergebnis einer bundesweiten Ausschreibung. Gewonnen haben schließlich – wie könnte es anders sein: Bewerber aus Bochum. Neun Agenturen in der Stadt, die sich ausdrücklich für dieses Projekt zur „Gruppe Bochum“ zusammengeschlossen haben, weil sie wissen, wie ihre Heimat tickt. „Regionale Kompetenz hat sich durchgesetzt“, freut sich Hugo Fiege, Aufsichtsratsvorsitzender der Bochum Marketing GmbH, die mit ihrem Geschäftsführer Mario Schiefelbein den Prozess angestoßen hat. Das neue Logo mit dem angestammten Buch verbindet nun Tradition und Zukunft und passt zum Markenkern „Wissen Wandel Wir-Gefühl”, den Bochum Marketing entwickelt hat. Das Buch steht für Wissen und Wandel gleichermaßen und weil die Bochumer es kennen und lieben, auch für das WirGefühl. Deshalb begleitet ein Slogan das neue Logo bei allen Kampagnen: Bochum. Von hier aus.
Mit Gerüchen kennt er sich aus wie kein anderer und dafür hat er nun eine ganz besondere Auszeichnung bekommen: Der Duftforscher Prof. Dr. Dr. Hans Hatt ist Träger der Moritz Fiege Bierkutschermütze 2015. Im Rahmen der Zwickelbierprobe in der Privatbrauerei wurde der Ehrenpreis an den Inhaber des Lehrstuhls für Zellphysiologie der Ruhr-Universität Bochum verliehen. Bekannt wurde der Preisträger auch als Autor zahlreicher Bücher, darunter „Niemand riecht so gut wie du“. Prof. Hatt hat durchaus Verbindungen zum Brauwesen: Er ist Sohn eines Diplom-Braumeisters aus dem bayrischen Illertissen. Seit 23 Jahren forscht und
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ater?“ – diese Ausstellung präsentiert das Kunstmuseum bis zum 25. Mai. Charlotte Salomon wurde 1917 in Berlin geboren und 1943 im KZ Auschwitz ermordet. Dadurch unterliegt ihr Werk der Gefahr, eher als historisches Dokument des Grauens denn als beispielloses Kunstwerk betrachtet zu werden. Die Ausstellung im Kunstmuseum Bochum möchte sich der Entdeckung des Kunstwerks annähern und dem bedeutsamen künstlerischen Beitrag von Charlotte Salomon widmen. Die Präsentation ihres gattungsübergreifenden Bilderzyklus „Leben? oder Theater?“ soll das bisher eher Insidern vertraute Werk einem breiteren Kunstpublikum näherbringen.
Schnuppern am Aroma-Hopfen: Jürgen und Hugo Fiege zusammen mit Prof. Dr. Dr. Hanns Hatt (v.l.n.r.) im Labor des Lehrstuhls für Zellphysiologie der Ruhr-Universität Bochum
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Du Blume auf deiner Kรถnigsallee. Bochum. Von hier aus. TOP RUHR 173
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kennen, die auf einem Studium oder einer Ausbildung bei der Bundeswehr basieren können.“
GENO BANK STÄRKT IHR EIGENKAPITAL
Eine Flasche Champagner zum Anstoßen und einen Gutschein für 2 Nächte im Pariser First-Class Hotel Shangri-La bekam TOP-Chancen-Gewinner Burkhard Ekamp von Verena Weigelt im Bochumer Reisebüro Schmidt & Partner.
ENKEL SICHERT SEINEM OPA DIE TOP CHANCE „Herzlichen Glückwunsch! Sie haben mit TOP RUHR zwei Nächte im Pariser Spitzen-Hotel Shangri-La gewonnen!“ Burkhard Ekamp hörte die Botschaft wohl, allein, ihm fehlte tatsächlich erst einmal der Glaube. Und dann dämmerte es dem Großvater: Diese sensationelle Nachricht verdankt er Enkelsohn Jannik. „Der macht bei allen Preisausschreiben mit. Und weil er erst 10 Jahre alt ist, muss er immer Opas Namen drauf schreiben“, schmunzelt der Duisburger. Er wird die Reise nun gemeinsam mit Ehefrau Hannelore antreten. Jannik bekommt als Dank ein tolles Mitbringsel. In der einstigen Residenz des Großneffen Napoleon Bonapartes erwartet das Ehepaar Ekamp nun ein unvergesslicher Aufenthalt, verspricht Britta Ripke, Verkaufsdirektorin für Shangri-La in Deutschland. Ermöglicht hat diesen sensationellen Preis im Wert von rund 2000 Euro Verena Weigelt vom Bochumer Reisebüro Schmidt & Partner. Und weil die glücklichen Gewinner ihre Reise auf eine
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Woche ausdehnen, gibt es von Schmidt & Partner auch noch ganz besondere Tipps für einen in jeder Hinsicht individuellen und gelungenen Aufenthalt.
ZU GAST BEI DER MARINE Julika Holz ist 17, Schülerin des BMV-Gymnasiums Essen und macht 2016 Abitur. Mit der Young Leaders GmbH Berlin durfte sie zum Jugendpressekongress fahren. Ein Angebot für sozial engagierte junge Menschen, sie waren in Flensburg Gäste in der Marineschule der Bundeswehr. Hier ein Ausschnitt aus Julikas Bericht: „In der von Kaiser Wilhelm II. erbauten Marineschule konnten wir Offiziere und Mitarbeiter über ihre Laufbahn und Zukunftsperspektiven bei der Bundeswehr interviewen. Diese Informationen, wie die Aufnahmemöglichkeit bei der Marine ab einem Alter von 17 Jahren oder eine Verpflichtung für die Mindestdauer von vier Jahren, je nach Karrierelaufbahn, boten die Möglichkeit, sich selbst ein Bild über die Marine zu verschaffen. So lernte man neben unbekannteren Berufen, wie dem eines Minentauchers, Laufbahnoptionen
Die Geno Bank, traditioneller Finanzpartner anspruchsvoller Firmen- und Privatkunden, hat ihr Kundenkreditgeschäft im Jahr 2014 weiter um 4,1 Prozent auf 589 Millionen Euro ausgebaut, die Kreditzusagen beliefen sich auf knapp 100 Mio. €. Das Gesamtanlagevolumen konnte um 67,7 Mio. €, das entspricht 5,6 Prozent, auf 1,275 Milliarden Euro gesteigert werden. Mit 1,9 Milliarden Euro liegt das Gesamtkundenvolumen um 91 Mio. € bzw. 5,1 Prozent über dem Vorjahreswert. Bei den bilanziellen Kundeneinlagen erzielte die Bank eine Steigerung von 771,1 Mio. € auf 795,3 Mio. €. Starke Zuwächse weist die Bank, die über 13 Geschäftsstellen mit insgesamt 179 Mitarbeitern verfügt, im außerbilanziellen Bereich auf. Die Gründe dafür sieht Vorstandsvorsitzender Heinz-Georg Anschott in der erfolgreichen Etablierung einer eigenen Vermögensverwaltung, die eine Steigerung von 30 Prozent verbuchen konnte. Hinzu kamen die Kurssteigerungen aus den Veränderungen der Kapitalmärkte 2014, die dazu führten, dass die Wertpapierbestände der Kunden um 12 Prozent auf 380 Mio. € gesteigert werden. Ein Schwerpunkt des Kreditgeschäftes der Geno Bank ist die Finanzierung des Mittelstandes. Aufgrund der großen Kreditnachfrage betrug die hohe Zuwachsrate der Kreditvergabe dort annähernd 13 Prozent. Trotz historisch niedriger Zinsen lag der 2014er-Überschuss aus dem zinsabhängi-
Vorstandsvorsitzender Heinz-Georg Anschott und Vorstand Henning Wichart
TOP HOT SPOTS
gen Geschäft stabil auf Vorjahresniveau. Erfreut ist die Bank über ihren Anstieg des Provisionsergebnisses um rund 9 Prozent auf 7,7 Mio. €. Dank eines niedrigen Bewertungsergebnisses liegt der Jahresüberschuss vor Steuern mit 7,6 Mio. € über dem Niveau 2013. Ihre mehr als 21.100 Anteilseigner will die Geno Bank am Erfolg beteiligen: Geplant sind eine dreiprozentige Dividende sowie die Steigerung der Rücklagenzuführung um 10 Prozent auf 2,8 Mio. €. Das bilanzielle Eigenkapital wird sich dadurch auf knapp 70 Mio. € erhöhen.
terstrich beim Jahresempfang der IHK im Kunstmuseum die „Verpflichtung zur permanenten Innovation“ für die Unternehmen im Mittleren Ruhrgebiet. Das gelte für die Nachhaltigkeit beim Wirtschaften („Wir können nur eine Welt verbrauchen“) wie für die Gestaltung der Arbeitswelt, um dem demografischen Wandel zu begegnen. IHK-Präsident Jürgen Fiege betonte zudem die zentrale Bedeutung der dualen Ausbildung und rief die Unternehmer auf: „Bilden Sie aus. Zum Wohle des Nachwuchses. Und zum Vorteil Ihres Unternehmens.“
DIE VERPFLICHTUNG ZUR INNOVATION „Gestalten Sie die Region. Gestalten Sie Ihre Heimat.“ Einen dringenden Appell zur Erneuerung hatte der Präsident der Metallarbeitgeber NRW, Arndt G. Kirchhoff mit nach Bochum gebracht. Er un-
Bei der IHK Mittleres Ruhrgebiet sprach Dr. Arndt G. Kirchhoff
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2. Teilnahmeberechtigt sind Personen ab 18 Jahren mit Wohnsitz in Deutschland. Mitarbeiter der WOLFF GRUPPE Holding GmbH und ihrer Tochterunternehmen sowie andere an der Konzeption und Umsetzung dieses Gewinnspiels beteiligte Personen sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Teilnehmer des Gewinnspiels ist diejenige Person, die eine E-Mail oder eine Postkarte zugeschickt hat. Es ist pro Person nur eine Teilnahme möglich.
3. Der Gewinner des Preises wird zeitnah nach der Verlosung per E-Mail oder postalisch benachrichtigt. Sollte ein Gewinner auf seinen Preis verzichten, rückt der nächste Teilnehmer nach. 4. Mit der Teilnahme an dem Gewinnspiel erklärt sich der Gewinner/ die Gewinnerin einverstanden, in der nächsten TOP RUHR-Ausgabe namentlich genannt zu werden und für eine Berichterstattung mit Foto zur Verfügung zu stehen. 5. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
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Die Unterfederung ist eine stabile Holzunterkonstruktion mit Taschenfederkern, die mit Schaumstoff gepolstert und mit Stoff bezogen ist. Die Oberseite ist mit einem rutschhemmenden Drellbezug ausgestattet.
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Flandersbacher Weg 2 • 42549 velbert elbert • Tel. 0 20 51-96 40 0 Kaiser-Wilhelm-Str. 30-36 • 45276 essen-steele • Tel. 02 01-54 52 35 0 TOP RUHR 177 Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 10 - 19.30 Uhr und Sa. 10 - 19 Uhr Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 9.30 - 19 Uhr und Sa. 9.30 - 18 Uhr
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rehmann & söhne gmbH
FRAUEN
mini one first – der Beginn einer langen freundschaft.
ab 129,00 EUR pro Monat!1)
Mal ehrlich – einen MINI zu fahren, das wäre doch super. Groß genug, um sich darin richtig wohl zu fühlen. Klein genug, um sich flink und sicher im Stadtverkehr zu bewegen und um auch immer ein Plätzchen zum Parken zu finden. Inklusive Gokart-Feeling, wenn es über Land geht. Einfach der ideale Begleiter für eine individuelle Mobilität. Erfüllen Sie sich diesen Wunsch. Mit unserem Kennenlernen-Angebot wird Ihr MINI Einstieg auch finanziell zur reinen Freude. Am besten, Sie kommen gleich zu MINI Essen und erfahren MINI von seiner besten Seite.
MINI One First 3-Türer Neuwagen:
Finanzierungsbeispiel1):
55 kW (75 PS), 3-Türer, Pepper White, Stoff Firework Carbon Black/Carbon Black, Colour Line Carbon Black, MINIMALISM CO2 Umfang, Aktiver Fußgängerschutz, Kindersitzbefestigung ISOFIX für Beifahrersitz, Nebelschlussleuchte, Reifendruckanzeige.
Fahrzeugpreis: Anzahlung: Nettodarlehensbetrag: Sollzins p.a.2): Darlehensgesamtbetrag: Laufzeit: Effektiver Jahreszins: Zielrate:
UPE3): 15.900,00 EUR Unser Barpreis: 13.889,00 EUR
MINI One First: Kraftstoffverbrauch l/100 km: innerorts 6,5 l, außerorts 4,3 l, komb. 5,1 l. CO2 -Emission g/km: komb. 119. Effizienzklasse C.
Monatliche Rate:
BMW AG Niederlassung Essen
MINI Essen Berthold-Beitz-Boulevard 508 45141 Essen Tel. 0201 8318-3280 www.mini-essen.de
Bei Finanzierung zzgl. 790,00 EUR für Transport und Zulassung. Angebot gültig bis 30.05.2015 1) Ein Angebot der BMW Bank GmbH, Heidemannstraße 164, 80939 München (Stand 02/2015). 2) Gebunden für die gesamte Vertragslaufzeit. 3) Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers. Zwischenverkauf und Irrtümer vorbehalten. Keine Haftung für Druckfehler. 178 TOP RUHR Fahrzeugabbildung zeigt Sonderausstattungen und weicht vom Angebot ab.
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