A-ROSA Magazin

Page 1

Beste Zeit A-ROSA

Das Magazin für die besten Seiten des Lebens

Spa ∙ Heiß und kalt entspannen Interview ∙ Mit der Golflegende Sir Nick Faldo Essen ∙ Mit Sinn und Sinnlichkeit


Luxus,

Vom

schöne Erlebnisse zu sammeln

Liebe Gäste und Freunde von A-ROSA, wenn man Menschen heute fragt, was sie sich am meisten wünschen, so kommt als Antwort immer häufiger der Wunsch nach mehr Zeit. Zeit für die schönen Dinge des Lebens. Zeit, die man mit lieben Menschen verbringt und in der man viele schöne Erlebnisse sammelt. Wir von A-ROSA lieben es, unseren Gästen diese ganz besonderen Erlebnisse zu schenken: den Blick aus dem Fenster der großzügigen Zimmer über die weite Nordsee, die sanfte Ostsee, den verträumten Scharmützelsee oder das atemberaubende Alpenpanorama. Die weitläufigen Spa-Bereiche, in die man eintaucht, bis sich der Alltag von ganz allein in Wohlgefallen auflöst. Und natürlich die großartige Natur, in der man rund um unsere Resorts den Kopf frei bekommt, bis nur noch Platz für angenehme Gedanken ist.

Von den vielen Möglichkeiten, besondere Momente bei uns zu sammeln, erzählen wir Ihnen in diesem Magazin. Wir stellen Ihnen die Menschen von A-ROSA vor. Sie lernen unsere Sommelière Jenny aus Travemünde kennen, unseren Personal Trainer Lukas aus Sylt und unseren Gastgeber Lee aus Kitzbühel. Wir lassen unsere Gäste selbst zu Wort kommen: Eine junge Familie erzählt, was Große und Kleine im Urlaub bei uns erleben. Und wir helfen Ihnen bei der Entscheidung, welche Massagen und Spa-Anwendungen Ihnen ganz besonders guttun werden. Auf den nächsten Seiten möchten wir Ihnen Inspirationen für Ihre beste Zeit bei uns geben. Und wir tun alles, damit Sie jede Minute davon ganz und gar genießen. Herzlichst Ihre Gastgeber

Gordon Debus Direktor A-ROSA Sylt

Thomas Lenz Direktor A-ROSA Travemünde

Silke Spieske Direktorin A-ROSA Scharmützelsee

Uwe Schramm Direktor A-ROSA Kitzbühel

Alexander Winter Geschäftsführer DSR Hotel Holding GmbH // A-ROSA Resorts & Hideaways

_Editorial

3


Inhalt A-ROSA

Wo aus Ihrer Zeit das Beste wird Was den Urlaub bei A-ROSA besonders macht.

Essen

Gesellige Tafelrunde in Seiger’s Esszimmer

6

In Seiger's Esszimmer genießt man Sterneküche ungezwungen und in netter Runde.

8

SPA-ROSA

Interview

Fünf Fragen an unseren Gastgeber in Kitzbühel

Familie

EntSPAnnung

40

In den Wellness-Resorts von A-ROSA kann man eintauchen, abschalten und sich aufs Wohligste entspannen.

Geschmackvoll In den A-ROSA Küchen wird auch nach ökotrophologischen Gesichtspunkten gekocht.

Taittinger Champagner: das feine Prickeln

Warum der Champagner aus Reims so gut zu A-ROSA passt. Service

46

16 Kultur

18

Interview

Sir Nick Faldo

Eine kreative Auszeit in Travemünde Die Schriftstellerin Ildikó von Kürthy zieht sich am liebsten ins A-ROSA Travemünde zum Schreiben zurück.

Der Starmacher.

20

Alles über Massagen von Ayurveda über Hot Stone bis Lomi Lomi Nui.

A-ROSA Sylt Das A-ROSA Resort auf Sylt.

Reportage

Mein Personal Trainer und ich

26

Was in einer Stunde Personal Training alles passieren kann.

28

Interview

Reden wir mal über Wein Unsere Sommelière Jenny Kunaschk aus der Weinwirtschaft und Ines Effenberger, Leiterin des Gourmet-Restaurants Buddenbrooks, plaudern über Wein.

Kolumne

32 4

Inhalt_

Über die Lust am Reisen Und die Freude am Fahren Wer Gast bei A-ROSA ist, kann die neusten BMW Modelle Probe fahren.

warum er so gerne ein Gastgeber ist.

Mmmh, tut das gut

Eine Familie erzählt uns von ihrem Urlaub bei A-ROSA.

44

Lee Jourdan aus dem A-ROSA Kitzbühel erzählt,

Massage

Reise zur Rose

Genießen

Kulinarik

14

36

Ein Hoch aufs Nichtstun Warum es manchmal ganz wundervoll ist, wenn man nichts zu tun hat.

A-ROSA Kitzbühel Das A-ROSA Resort in Kitzbühel.

48 50 54 58 62 66

A-ROSA Travemünde Das A-ROSA Resort in Travemünde.

A-ROSA Scharmützelsee Das A-ROSA Resort am Scharmützelsee.

Unsere Partnerhotels Hotel NEPTUN, Hotel Louis C. Jacob, Hotel HENRI, Hotel Paradies.

_Inhalt

5


Freiraum . Lieblingsplatz Live-Cooking . Genuss und Kulinarik

Wo aus Ihrer Zeit . Kinderclub Rosinis Golferlebnisse das Beste wird SPA-ROSA . Wellness-Weite as Beste, was Ihnen passieren kann, ist Ihre Zeit bei A-ROSA. Mit Augenblicken, die zu Hochgefühlen werden. Momenten, die Sie das größte Glück erleben lassen. Wohltuenden Stunden, die Ihnen Entspannung schenken. Tagen, die Sie voller Lebensfreude stimulieren. Nirgendwo finden Sie so viel persönlichen Freiraum wie hier. Freiraum meinen wir durchaus wörtlich – denn schon vom Zimmer bis zur Suite haben Sie allen einladenden Raum für Ihre individuelle Bewegungsfreiheit. Vom großzügigen Ambiente im komfortablen Zimmer oder in der weitläufigen Suite – inklusive Ihres täglichen Frischekicks, der Ihnen dort mit einer Auswahl kostenfreier Getränke zur Verfügung steht. Spielraum für Ungezwungenheit heißt auch: Alles geht – nichts muss. Tun Sie einfach spontan nach Lust und Laune, was Sie wollen, und entdecken Sie ganz besondere Plätze im und um das Resort. Wo auch immer – Ihr Lieblingsplatz gehört Ihnen! Ob Sonnenschein-Terrasse. Kamin-Gemütlichkeit. Oder Seelenbaumeln in Natur pur und auf Wolke 7.

Um Ihr Familienglück vollkommen zu machen: Ihre Kleinen können sich mit Spiel und Spaß ausgelassen im Kinderclub ROSINIS vergnügen. Verwöhnen ist in unseren Restaurants und Bars gleich dreifach gut: Denn unsere Philosophie ist die Summe aus Genuss, Ernährungsbewusstsein, Kulinarik – mit Vielfalt für jeden Geschmack und individuelle Wünsche. Reichhaltige Buffets mit allem, was das Herz begehrt, und köstlichem Live-Cooking – ganz frisch vor Ihren Augen zubereitet und liebevoll extra für Sie angerichtet. Mit Achtsamkeit und aus Überzeugung bieten wir für Ihre Vitalität und Lebensqualität auch vegane Küche, kochen mit regionalen und saisonalen Schwerpunkten sowie ausschließlich mit Rohstoffen und Zutaten aus kontrolliertem Anbau und aus ausgewählten Betrieben, die dem Tierwohl verpflichtet sind. Mehr Wohlfühlen gibts nicht: Im SPA-ROSA winkt Ihnen Wellness-Weite auf mindestens 3.000 bis 4.500 m2 – mit reichlich Ruheplätzen, Innen- und Außenpools und großer Sauna-Vielfalt. Genießen Sie individuelle Behandlungen und ausgezeichnete Anwendungen auf höchstem Niveau oder bringen Sie sich mit unserer Premium-Ausstattung im Fitness-Bereich in Topform. Text: Mascha Linke

6

A-ROSA_

Professionelle Betreuung ist für alle Trainingswünsche persönlich an Ihrer Seite. Aktiv und gesund bleiben Sie mit kostenloser Aqua-Fitness, Body-Work-outs, Pilates oder mit Outdoor-Aktivitäten wie Joggen, Walking, Wandern, geführten Spaziergängen, Fahrradfahren, Tennis, Skifahren. Unschlagbare Golferlebnisse laden auf legendärem Grün zu spannendem Spiel und gewinnenden Erfahrungen. Als Ihr Gastgeber wollen wir nicht nur Ihr Bestes: Mit viel Enthusiasmus tun wir auch alles dafür. Denn Ihre schönste Zeit im Jahr ist es uns wert, dass Sie mehr von allem haben. Hier bei uns sollen Ihre Wünsche auf beste Weise wahr werden. Das versprechen wir nicht nur, das halten wir auch.

Vertrieb über: Wein Wolf, Bonn · www.weinwolf.de

D


So geht

EntSPAnnung

I

n den Wellness-Resorts von A-ROSA erwartet Sie eine Wohlfühlwelt, die zum Abtauchen und Abschalten einlädt. Dass Wasser nicht nur reinigt, sondern auch die Gesundheit und das Wohlbefinden fördert, ist schon seit langer Zeit bekannt: Bereits in der Antike entwickelte sich im Orient und in Rom eine Badekultur, die wir bis heute zu schätzen wissen. Dampfbäder, Thermen, Rasul und Hamam dienten der Förderung des Wohlergehens, Reinigung, Vorbeugung von Krankheiten und natürlich auch dem Zeitvertreib. Und heute? Gehen wir aus genau denselben Beweggründen in ein Spa.

Text: Jana Gloistein

8

SPA-ROSA_

_SPA-ROSA

9


Im 28 Grad warmen Meerwasser können sich die Mineralstoffe optimal entfalten

Thalasso – alles Gute aus dem Meer

S

ich den Wind um die Nase pusten lassen und die salzige Luft schmecken: Für viele ist ein Tag an der See die perfekte Auszeit vom stressigen Alltag. Doch das Meer kann noch mehr. Und das wusste man bereits im antiken Griechenland. „Thalassa“ heißt übersetzt Meer und entwickelte sich im Lauf der Jahrhunderte zur uns heute bekannten Thalasso-Therapie, bei der mit Meerwasser, Algen, Schlick und Salz gearbeitet wird. Alles Leben entstammt dem Meer. Das ist wohl ein Grund, warum wir eine enge Bindung zum Wasser verspüren und Inhaltsstoffe aus dem Meer besonders gut vertragen. Das Wasser der Ozeane enthält Mineralstoffe wie Natrium, Kalzium, Kalium, Magnesium, Phosphor sowie Spurenelemente wie Chrom, Eisen, Zink, Selen und Jod, die der menschliche Körper zum Leben benötigt. Da der Mineralstoffgehalt des Blutes fast identisch mit dem des Meerwassers ist, können Inhaltsstoffe des Meeres vom Körper gut aufgenommen werden. Thalasso hilft bei Rheuma, Schlafstörungen, Erschöpfungszuständen, chronischen Atemwegserkrankungen sowie Hautproblemen wie Neurodermitis oder Schuppenflechte. 1899 wurde in der Bretagne das erste Institut gegründet. Seit 1997

ist Thalasso weltweit als therapeutisches Verfahren in der Medizin anerkannt. Doch selbst von Menschen ohne Beschwerden wird die Thalasso-Therapie gerne in Anspruch genommen, da sie den Stoffwechsel anregt, das Bindegewebe strafft und insgesamt für ein positives Haut- und Körpergefühl sorgt. Das A-ROSA Travemünde besitzt eine eigene Pipeline, die die Bäder im Wellness-Bereich ständig mit frischem Meerwasser versorgt. Durch seine Küstenlage liegt das Resort im direkten Einfluss des Meeresklimas, was für eine Therapie besonders wichtig ist. Es erfüllt die strengen Qualitätskriterien, die 2002 beim ersten Europäischen Kongress für Thalasso-Therapie verabschiedet wurden, und darf sich daher Original-Thalasso-Zentrum nennen. Eine klassische Therapie dauert für gewöhnlich eine Woche und beinhaltet einen medizinischen Check, Ernährungsberatung sowie tägliche Bewegungs- und Entspannungstrainings. Dazu gehören unter anderem heiße Meerwasserbäder, Algen- und Schlickpackungen und Aqua-Gymnastik. Auch Massagen stehen auf dem Programm: Allerdings werden

diese sogenannten Aqua-Jet-Massagen nicht von einem Masseur ausgeführt, sondern von Meerwasserstrahlen, die aus Düsen mit wechselnder Intensität und Temperatur auf den Körper treffen. Zu guter Letzt gehören natürlich auch Spaziergänge am Strand zu einer Thalasso-Therapie dazu, um die positiven Eigenschaften der Meeresluft zu nutzen. Es muss nicht immer gleich eine ganze Woche Thalasso sein, um von den positiven Eigenschaften dieser Therapie profitieren zu können. Auch Kurzprogramme oder einzelne Anwendungen regen den Stoffwechsel an, stärken das Immunsystem und fördern die Durchblutung. Das Original-Thalasso-Zentrum des A-ROSA Resorts Travemünde bietet verschiedene Thalasso-Anwendungen an: vom Algenbad mit Hydro-Massage bis hin zur kompletten Thalasso-Kur.

Heilerde entschlackt und peelt die Haut. 10

SPA-ROSA_

_SPA-ROSA

11


relax

Sauna

Lust auf eine neue Sauna-Erfahrung? Im Black Steam, einem schwarz gefliesten Caldarium, werden die Atemwege durch Kräuterdämpfe positiv beeinflusst, die warmen Sitzbänke lockern die Muskulatur. Naturgeräusche sorgen zusätzlich für absolute Tiefenentspannung. Oder wie wäre es mit einem Besuch im Laconium? In dieser Edelsteinsauna wird der Körper durch intensives Schwitzen optimal entgiftet und entschlackt. Die körpereigenen Abwehrkräfte werden mobilisiert, ohne dass der Kreislauf belastet wird. Das schenkt Ruhe und Harmonie und fördert neue Kraft und Vitalität.

Erfrischung Neben einem Tauchbecken und kalten Duschen steht in vielen Spas auch ein Eisbrunnen zum Erfrischen bereit. Das Crushed Ice hinterlässt beim Abreiben ein feines Prickeln auf der Haut und bringt den Kreislauf so richtig in Fahrt.

12

SPA-ROSA_

Hamam Ein Besuch im Hamam ist ein Ausflug wie in Tausendundeiner Nacht: Nach einem Dampfbad wird der Körper vom Tellak, dem Bademeister, auf dem Hamamtisch in Seifenschaum gehüllt, mit warmem Wasser übergossen und mit einem speziellen Handschuh abgerubbelt. Die Muskeln lockern sich und der stressige Alltag wird hier im wahrsten Sinne des Wortes abgewaschen und weggespült.

Rasul Für eine seidig weiche Haut ist eine Rasul-Zeremonie genau das Richtige: Der Körper wird mit unterschiedlichen Arten von Heilerde eingerieben, die mit ansteigender Luftfeuchtigkeit im Dampfbad auf dem gesamten Körper verrieben werden. Dadurch lösen sich alte Hautschüppchen und der Stoffwechsel wird aktiviert. Nach einer warmen Dusche wird die Haut ganz zum Schluss noch eingeölt.

Unter www.a-rosa-resorts.de/SPA sehen Sie unser gesamtes Spa-Angebot und alle aktuellen Angebote oder Sie fragen an der SpaRezeption nach unserer Spa-Broschüre.

_SPA-ROSA

13


geschmackvoll M

an kann über den Anblick von Wildlachstatar genauso ins Schwärmen geraten wie über ein auf der Kruste gebratenes Schweinefilet oder einen Schokoladenfudge mit Blutorangensorbet – jedenfalls wenn man ein Genussmensch ist und Freude an wirklich gutem Essen hat. Text: Catrin Florenz

14

Kulinarik_

Diese Freude bieten A-ROSA Köche ihren Gästen seit Jahren auf sehr hohem Niveau. Kontrolliert ökologischer Anbau, frische Produkte der Saison und der Verzicht auf Geschmacksverstärker und Konservierungsstoffe sind für einen A-ROSA Koch selbstverständlich. Sowohl in den Buffetrestaurants, als auch in den À-la-carte-Restaurants isst man gut und besser. Das Küchenpersonal könnte sich also eigentlich zufrieden zurücklehnen und sich auf seinen Lorbeerblättern ausruhen. Macht es aber nicht.

Stattdessen hat es ein Konzept erdacht, mit dem Gäste sinnlich genießen können und ihr Wohlbefinden steigern. Die Wissenschaft, die diesem Konzept zugrunde liegt, heißt Ökotrophologie oder auf Deutsch Ernährungswissenschaft. Die Gerichte sind so zusammengestellt, dass sie den Gästen viele köstliche Möglichkeiten bieten, sowohl der Seele als auch dem Körper Gutes zu tun.

In den Speisekarten und an den Buffets sind diese Gerichte besonders gekennzeichnet. Speisen für die sportlergerechte Ernährung werden Vitalität genannt. Mit hochwertigen Eiweißen und vielen Elektrolyten stärken diese Speisen die Vitalität und das Immunsystem. Energie steht für eine leichte Ernährung mit einer ausgewogenen Kombination von Ballaststoffen und kalorienarmen Zutaten zur Unterstützung der körperlichen Leistungsfähigkeit. Balance-Gerichte machen schön.

Der Nährstoffmix aus Hautvitaminen und Spurenelementen sorgt für ein strahlendes Hautbild und die Ausgeglichenheit von Körper und Geist. Regional sind Gerichte, für die nur biologisch angebaute oder regionale Zutaten verwendet werden. Und Vegan-Gerichte ganz ohne Zutaten aus tierischem Ursprung wie Fleisch, Eier oder Milchprodukte schmecken besonders gut. Guten Appetit. www.a-rosa-resorts.de/Kulinarik _Kulinarik

15


Lee Jourdan Leitender Gastgeber im A-ROSA Kitzbühel, Member „Les Clefs d'Or“

Fünf Fragen an unseren Gastgeber in Kitzbühel In den A-ROSA Resorts ist es nicht allein die Aufgabe des Hoteldirektors, seinen Gästen ein perfekter Gastgeber zu sein. Bis zu vier Gastgeber kümmern sich in jedem Resort um die besonderen Wünsche der Gäste. Ihre Aufgaben ähneln denen eines Urlaubs-Concierges. Sie haben ein offenes Ohr für die Wünsche der Gäste und immer Ideen und Tipps für den perfekten Urlaubstag parat.

Was macht einen guten Gastgeber aus? Ich denke, Aufmerksamkeit und Einfühlungsvermögen. Meine Aufgabe ist, dafür zu sorgen, dass sich Gäste bei uns herzlich willkommen fühlen. Manche Gäste sind müde von der Fahrt. Oder sie fremdeln erst mal ein bisschen. Ich mag es, unseren Gästen das Gefühl der Fremdheit sofort zu nehmen. A-ROSA soll für unsere Gäste ein zweites Zuhause sein, in dem sie sich sofort wohlfühlen können. Ein paar nette Worte, vielleicht eine Hotelführung oder aber der schnelle Weg ins Zimmer, damit die Gäste sich ausruhen können – ich kann gut einschätzen, was ein Gast braucht. Empathie und Menschenkenntnis sind für einen guten Gastgeber wichtig. Und dazu eine gute Portion Gelassenheit, Ruhe, unaufdringliche Verbindlichkeit und absolute Zuverlässigkeit. In vielen Hotels gibt es keinen Gastgeber. Wissen Sie, warum? Eigentlich ist der Gastgeber ein Luxus, den A-ROSA seinen Gästen bietet. Der Gastgeber ist über alle Veranstaltungen informiert. Er hat für die Gäste immer Tipps für Veranstaltungen parat, die er natürlich alle selbst besucht und ausprobiert hat. Durch seine guten Beziehungen kann ein Gastgeber auch in einem ausgebuchten Restaurant noch einen Tisch orga-

nisieren. Und er verrät seinen Gästen gerne Geheimtipps. Sind Sie ein Menschenfreund? Aber natürlich! Wer nicht kontaktfreudig und offen ist, kann kein guter Gastgeber sein. Ich habe schon als Kind in verschiedenen Ländern gewohnt und viele unterschiedliche Nationen, Religionen und Kulturen kennengelernt. Das hilft mir heute als Gastgeber sehr. Wir haben hier Gäste aus den verschiedensten Ländern. Ich kann mich schnell auf die einzelnen Menschen einstellen und sofort spüren, was der Gast, der gerade vor mir steht, in diesem Moment braucht. Was ist das Ungewöhnlichste, das Sie für einen Gast getan haben? Ach, es gibt eigentlich immer wieder Wünsche, die eine kleine Herausforderung sind: von Karten zu ausgebuchten Konzerten, vergessenen Geburtstagen, für die noch ganz schnell etwas organisiert werden muss, über das exklusive Shoppen in einer Boutique nach Ladenschluss bis hin zum Privatmasseur, der um 23:00 Uhr noch eine verspannte Schulter lockern soll. Eine besondere Herausforderung war von hier in Kitzbühel aus, an einem Sonntagnachmittag einen Blumenstrauß zu Interview: Catrin Florenz

16

Gastgeber_

organisieren. Hört sich im ersten Augenblick einfach an. Allerdings sollte dieser Blumenstrauß noch am gleichen Abend in ein Restaurant in Hamburg geliefert werden und der Bote musste ein Geburtstagslied am Tisch singen. Hat geklappt. Sind Sie die Seele von A-ROSA? Ach nein. Dass ist ein bisschen viel der Ehre. A-ROSA, das sind alle Menschen, die hier arbeiten. Nur wenn wir gut zusammenarbeiten, um unseren Gästen einen schönen Aufenthalt zu geben, funktioniert das Ganze. Aber natürlich trage ich meinen Teil dazu bei. Unsere Gäste haben in mir einen Ansprechpartner, der immer für sie da ist. Mein Tisch ist der Ort im Resort, an dem sich unsere Gäste hinsetzen, den Tag planen oder Revue passieren lassen und sich einfach öffnen und plaudern können. Das kann über die Erlebnisse bei uns im A-ROSA sein, genauso wie über die Lieben daheim, für die wir uns Mitbringsel ausdenken. Und genau diesen Ort, an dem unsere Gäste immer jemanden finden, der für sie da ist und ihnen zuhört, biete ich gerne.


nci l k

Sir

Fa do

Damals wie heute. Als Profi gewann der Engländer sechs Majorturniere. Nach

Der Starmacher

Sir Nick Faldo, vor über 20 Jahren haben Sie die Faldo Series ins Leben gerufen, und seit 2010 wird das deutsche Event der Serie, die German Championship, nun schon erfolgreich im A-ROSA Scharmützelsee ausgetragen. Wie soll es mit Ihrer Turnierreihe in Zukunft weitergehen?

Erst seine Rückkehr und dann eine gemeinsame Runde mit US-Präsident Donald Trump – für Gesprächsstoff sorgte letztens immer wieder Tiger Woods, der im Alter von acht Jahren bereits sein erstes Amateurturnier in den USA gewann. Was hat sich in Sachen Nachwuchsarbeit seitdem getan?

Sir Nick Faldo: Natürlich wollen wir auf lange Sicht die Faldo Series weltweit etablieren. Durch die Zusammenarbeit mit Ernie Els haben wir in Südafrika bereits im Januar ein neues Event auf die Karte gebracht, den Friendship Cup. Es geht darum, Talente und Gewinner zu entdecken. Mein Ziel ist es, 20 Majorsieger gegen Amateure antreten zu lassen. Gespielt wird in Viererteams, Henrik Stenson, Rory McIlroy und Annika Sorenstam haben bereits zugesagt.

Sir Nick Faldo: Als Tiger Woods damals bei der Junior World Golf Championship triumphierte, profitierte er vor allem von den schon damals in den USA etablierten Möglichkeiten, als Nachwuchsspieler gefördert und entdeckt zu werden. Heute gibt es diese Möglichkeiten auch in vielen anderen Ländern. Wir hoffen mit unserer Serie die Nachwuchsarbeit und den internationalen Wettbewerb weiterhin voranzutreiben.

Nick Dougherty, Rory McIlroy, Yani Tseng – aus vielen ehemaligen Siegern Ihrer Turnierreihe sind große Stars geworden. Wer hat das Zeug zum nächsten großen Tourpro, vielleicht jemand aus dem deutschen Teilnehmerfeld der German Championship 2017?

In der aktuellen Saison spielen mehr deutsche Profis als jemals zuvor auf der European Tour. Was haben die Deutschen in den letzten Jahren Ihrer Meinung nach richtig gemacht?

Sir Nick Faldo: Eine der ganz Großen ist Megan Khang aus den USA. Sie gewann 2013 als erste Gesamtsiegerin das Finale der Faldo Series und spielt heute auf der LPGA Tour. Was die deutschen Nachwuchsgolfer angeht, gilt es weiterhin dranzubleiben, dann wird es schon bald den ersten deutschen Serienchampion geben.

Sir Nick Faldo: Die Deutschen lieben den Golfsport. Und es gibt immer mehr Golfhelden wie Bernhard Langer und Martin Kaymer. Sie zeigen, was im Profigeschäft Golf alles möglich ist, und inspirieren so den Nachwuchs. Der Faldo Course in Bad Saarow war Ihr erstes Projekt in Kontinentaleuropa. Seitdem haben Sie weltweit 23 Golfplätze entworfen, sieben weitere sind

Interview: Johannes Oberlin

18

Sir Nick Faldo_

Golf war schon immer meine Bestimmung. Sir Nick Faldo hat den Golfsport nachhaltig verändert. 40 Jahre lang.

seiner aktiven Karriere schuf der 59-Jährige mit der Faldo Series, der weltweit größten Nachwuchsturnierreihe, internationale Sprungbretter für beispiellose Profikarrieren – wie die von Rory McIlroy oder Yani Tseng. Im Interview verrät uns Sir Nick, worauf er besonders stolz ist, warum die deutschen Amateure hungrig sind und wie der junge Tiger Woods so erfolgreich werden konnte.

derzeit in der Umsetzung. Was ist das Einzigartige an Ihren Plätzen und wie denken Sie heute über Ihr erstes Werk? Sir Nick Faldo: Zwei Dinge stehen bei uns immer im Fokus: die Platzstrategie und wie gut ein Golfplatz in Erinnerung bleibt. Das erreichen wir, indem wir Natur und Platz eins werden lassen. Der FALDO Course Berlin ist mit seiner Lage am Scharmützelsee das perfekte Beispiel dafür. Vor 40 Jahren sind Sie Profi geworden. Was ist Ihnen besonders in Erinnerung geblieben? Sir Nick Faldo: Da gibt es eine Menge unvergesslicher Momente, in so vielen Bereichen. Vor allem sind es die Menschen und die Orte, die mein Leben geprägt haben. Golf war schon immer meine Bestimmung, ich bin froh, dass ich diesen Weg gegangen bin. Sie sind Gründer der Faldo Series, Platzdesigner, Sportkommentator, einer der größten Sportpersönlichkeiten Ihres Landes – worauf sind Sie besonders stolz? Sir Nick Faldo: Es ist das große Ganze. Natürlich sind es meine internationalen Siege und die Faldo Series. Aber tatsächlich geht es viel weiter zurück. Als kleiner Junge hatte ich mich schon früh für Golf entschieden. Meine Eltern haben mich in meiner Wahl immer bestärkt und unterstützt. Ich bin stolz auf sie!

Es ist wieder so weit, auch in diesem Jahr lockt die A-ROSA Golf Trophy mit einem grandiosen Finale und attraktiven Preisen. Gespielt wird wie immer im Vierball-Bestball-Modus – über vier Qualifikationsturniere, bei denen sich jeweils drei Gewinnerteams (Netto- A- und -B-/Brutto-Sieger) für das exklusive Finale im A-ROSA Scharmützelsee qualifizieren können. Als Preise winken zwei Tickets für das Pro-Am-Turnier der BMW International Open 2018 und die Chance auf den Losgewinn einer exklusiven Kreuzfahrt mit der EUROPA 2. Mehr Informationen gibt es unter: www.a-rosa-resorts.de/Golf

_Sir Nick Faldo

19


Mmmh, Wer kennt das nicht? Nach einem harten Tag im Büro schmerzen Rücken und Nacken und vor lauter Stress fällt das Abschalten schwer. Wir leben in einer Welt, die sich immer schneller dreht. Umso wichtiger ist es, ab und an bewusst innezuhalten und den hektischen Alltag zu entschleunigen.

tut Massagen gehören zu den ältesten Heilmethoden. Bei Schmerzen reiben und kneten wir intuitiv den verspannten Muskelbereich, weil es uns guttut und wir uns Linderung erhoffen. Professionelle Massagen haben einen breiten Wirkungsbereich: Sie lockern Verhärtungen, regen die Durchblutung an, bauen Lymphflüssigkeit ab und lindern Schmerzen.

das Und während die Hände mal sanft über den Körper streichen, mal fester kneten, beginnt der Kopf seinen Gedanken freien Lauf zu lassen und schaltet in den Entspannungsmodus. In den A-ROSA Resorts können Sie zwischen unterschiedlichsten Massageanwendungen wählen, die Sie in eine Welt voller Tiefenentspannung und intensivem Wohlbefinden entführen.

gut

20

Text: Jana Gloistein Massage_

_Massage

21


ayurveda A

yurveda ist eine der ältesten Formen traditioneller Heilkunst. Sie leitet sich von den Worten Ayus (Leben) und Veda (Wissen) ab und stammt aus Indien, wo sie bis heute fest im Gesundheitswesen verankert ist. Aber auch in anderen Ländern wie in Sri Lanka oder Nepal ist sie weit verbreitet. Ayurveda betrachtet den menschlichen Organismus als dynamisches System, das unterschiedlichen Einflüssen von außen ausgesetzt ist. Ziel einer jeden Behandlung ist es, die sogenannten Doshas, die für alle Vorgänge im Körper zuständig sind, in ein harmonisches Gleichgewicht zu bringen. Nur wenn diese Lebensenergien im Einklang sind, können Körper, Geist und Seele richtig funktionieren. Ist dies nicht der Fall, wird der Organismus durch einen ganzheitlichen Heilansatz in Form von Ernährung, Massagen, Yoga und Meditation therapiert. Bei uns erfreuen sich vor allem ayurvedische Massagen immer größerer Beliebtheit. Sie dienen der Gesundheitsvorsorge und sollen die Selbstheilungskräfte anregen. Abhyanga ist die wohl berühmteste AyurvedaMassage, bei der der Körper erst mit warmem Heilkräuteröl übergossen und dann sanft massiert wird. Die einfühlsamen Berührungen der Haut hinterlassen ein wohliges Zufriedenheitsgefühl und schenken neue Energie.

reinigt und vitalisiert Mukabhyanga widmet sich dem Kopf, dem Gesicht und dem Oberkörper – diese Bereiche werden mit speziell abgestimmten Ölen verwöhnt. So werden nicht nur die Energiespeicher aufgefüllt, auch eine Verjüngung und Verschönerung soll bei dieser Behandlung erreicht werden.

22

Massage_

Pristabhyanga ist eine Kombination aus sanften Ausstreichungen und fester Druckpunktmassage, die sich auf den Rücken, den Nacken, die Schultern und den Kopf konzentriert. Diese Anwendung ist besonders bei schmerzhaften Verhärtungen und Verspannungskopfweh zu empfehlen. Padabhyanga richtet sich auf die Füße und die Waden, die bei dieser Behandlung mit Ghee eingerieben werden. Ghee ist ein Fett aus geklärter Butter, das im Ayurvedischen als verjüngendes und Langlebigkeit förderndes Nahrungsmittel eingesetzt wird. Äußerlich angewendet, hilft es gegen steife Gelenke und schwere, taube Beine. Ganz nebenbei macht es die Haut auch noch wunderbar zart. Durch eine Druckpunktmassage werden die Beine und Füße zusätzlich stimuliert, was eine kräftigende Wirkung auf den gesamten Körper hat. Die Behandlung schließt mit warmen Kompressen ab, mit denen das Ghee entfernt wird und die gleichzeitig wohltuend wirken. Auch der Stirnölguss, Shirodhara, ist als Wellness-Anwendung mittlerweile recht bekannt. Nach einer Kopfmassage wird ein warmer Strahl Öl rhythmisch über die Stirn gegossen. Die dadurch stimulierten Energiezentren klären den Geist und versetzen Körper und Seele in einen Zustand völliger Ausgeglichenheit und Ruhe.

Mukabhyanga – Kopf-, Gesichts- und Oberkörpermassage Verjüngung und Verschönerung ist das Ziel dieser Behandlungsform, die Ärger und Stress einfühlsam wegzaubert. Auf sanfte Art werden Kopf, Gesicht und Dekolleté mit individuell abgestimmten indischen Ölen verwöhnt. Ein wunderbarer Weg, um in der Entspannung neue Kräfte zu sammeln. Tipp: Buchen Sie bereits vor Reisebeginn Ihre Behandlung in unseren Spas. www.a-rosa-resorts.de/Ayurveda

_Massage

23


Lomi Lomi Nui klingt exotisch und das ist dieses hawaiianische Massageritual auch.

Es war früher Teil einer Heilbehandlung und dient auch heute noch der körperlichen, seelischen und geistigen Reinigung. Übersetzt bedeutet Lomi Lomi Nui in etwa „einzigartig starkes Kneten“. Hände, Ellenbogen und Unterarme gleiten mit fließenden Bewegungen über den Körper, was beruhigend wirkt, gleichzeitig aber auch Blockaden löst. Zusammen mit duftendem Öl und sanften Südseeklängen taucht der Massierte in eine andere

In den A-ROSA Resorts können Sie zwischen unterschiedlichsten Massageanwendungen

wählen, die Sie in eine Welt voller Tiefenentspannung und intensivem Wohlbefinden entführen.

Welt ein und spürt ein tiefes Gefühl der Erholung, das sowohl den Körper als auch den Geist erfasst.

Bei der Hot-Stone-Massage ist der Name Programm: Lavasteine werden in einem

Wasserbad auf bis zu 60 Grad erhitzt und auf die Energiezentren des vorher eingeölten Körpers gesetzt. Diese befinden sich unter anderem am Rücken und Bauch, zwischen den Augen sowie an Händen und Füßen. Bei der anschließenden Massage gleiten die glatt-glänzenden ovalen Steine über die Energiezentren – mal mit der flachen Seite, mal mit der Kante, um Verspannungen punktgenau zu bearbeiten. Durch die Wärme der Steine werden die Muskeln gelockert, die bewusste Stimulation bestimmter Punkte versorgt den Körper mit neuer Energie.

24

Massage_

Die klassische Massage ist eine der bekanntesten und am weitesten verbreiteten Massageformen. Sie wird meistens als Ganzkörpermassage angeboten, bei speziellen Verspannungen kann sich der Masseur aber auch auf bestimmte Bereiche wie den Nacken und die Schultern fokussieren. Durch die Kombination von Streich-, Reibe-, Knet- und Klopfbewegungen werden Verhärtungen gezielt gelockert. Doch auch Menschen ohne Beschwerden tut die klassische Massage Körper und Seele einfach nur gut – besonders in Kombination mit Aromaölen. Wie wäre es zum Beispiel mit beruhigendem Lavendel, stimmungsaufhellender Orangen- oder Rosenessenz?

_Massage

25


Mein Personal Trainer I

ch laufe und schaue dabei weit über das Meer. Bäm, Bäm, Bäm knallen meine Füße aufs Laufband. Ich laufe, als wollte ich heute noch den Horizont erreichen. Mein Lauf ist kraftvoll und athletisch. Denke ich jedenfalls. „Du läufst zu laut.“ Lukas, mein Personal Trainer, stellt das Laufband ab. „Du knallst mit voller Wucht auf den Boden, weil deine Schritte zu lang sind. So verbrauchst du zu viel Kraft. Versuch mal kleinere Schritte zu machen.“ Lukas stellt das Laufband wieder an und ich jogge in kleinen, leisen Schritten. Tatsächlich geht es viel leichter.

„Der Mann kann durch Zuhören meinen Laufstil verbessern.“

und ich Ich bin beeindruckt. Lukas und ich kennen uns erst seit 15 Minuten. Und schon hat er mein Joggingproblem gelöst. Er hat gehört, warum ich beim Joggen nach 20 Minuten entkräftet aufgebe, um mit hochrotem Kopf aus dem Park zu taumeln. Mein Personal Training hat sich jetzt schon gelohnt. Und wir haben gerade erst angefangen.

Am Anfang der Stunde will mein Personal Trainer alles von mir wissen: wie alt ich bin, wie viel ich wiege, ob ich Beschwerden oder Stress habe. Die Frage nach meinem Stresslevel überrascht mich. „Es gibt Sport, der entspannt, und Sport, der aufputscht“, erklärt Lukas. „Wenn du Stress hast, brauchst du ein Training, das auch entspannt.“

Ich habe eine Stunde bei Lukas, dem Personal Trainer im A-ROSA Sylt, gebucht, weil ich theoretisch sehr sportlich bin: Ich bin Mitglied im Fitnessstudio, habe zwei Paar Laufschuhe und drei Fitness-Apps. Praktisch sieht es anders aus: Im Fitnessstudio bin ich stilles Fördermitglied. Meine Joggingschuhe sehen immer noch sehr neu aus. Und seit sechs Jahren versuche ich vier Kilo abzunehmen. Erfolglos. Lukas hört sich meine Beichte an und lächelt: „Das kriegen wir hin.“ Seine Zuversicht lässt mich an das Gute in meiner Sportlerseele glauben.

Im sportlichen Angebot hat mein Personal Trainer einiges. Er kann meinen Schwimmstil verbessern. Er kann mit mir Yoga oder Pilates üben. Wir können draußen joggen und walken oder drinnen im Geräteparcours trainieren. Er weiß, wie ich Stress abbaue und Kilos gleich mit. Der Mann ist ein Glücksgriff. Lukas ist eine Investition in meine sportliche Zukunft. Ich entscheide mich für einen Trainingsplan, den ich überall trainieren kann: zu Hause, im Park und unterwegs. Ohne Fitnessstudio, ohne Geräte und mit wenig Zeit. Und der trotzdem meine Fitness und mein Gewicht im gesunden Bereich hält. Für mich seit Jahren eine unlösbare Aufgabe. Für Lukas nicht. „Ich zeige dir ein Programm, das Spaß macht und das du überall machen kannst. Auch zu Hause.“

Bevor wir mit den Übungen loslegen, will Lukas noch etwas von mir wissen: meine Herzfrequenz. Kein Problem. Nachdem ich ihm mein Alter und mein Gewicht verraten habe, kann er mein Herz auch noch haben. Wir machen einen Belastungstest. Ich strample zehn Minuten auf dem Fahrrad. Er notiert meine Herzfrequenz und erklärt mir, in welchem Bereich ich trainieren muss, um Fett zu verbrennen oder um meine Ausdauer zu steigern. Mein Fitness-Check ist fertig. Los geht’s. Zum Aufwärmen laufe ich auf dem Laufband mit Blick aufs Meer. „Joggen oder walken ist für dich optimal. Du kannst abnehmen, dein Herz und deinen Kreislauf stärken und zur Ruhe kommen.“ Klingt gut. Nach dem Laufen gehen wir auf die Matte. Lukas zeigt mir Übungen, die nur mit meinem Körpergewicht funktionieren, und ein paar hochfunktionale Kraftübungen mit Tubes. Ich trainiere meinen Rücken, meine Bauchmuskeln, meine Arme, meinen ganzen Körper und noch einige Muskeln, von denen ich bisher nichts ahnte. Alle Übungen sind leicht und effektiv. Während Lukas mir meinen Trainingsplan schreibt, übe ich weiter mit dem Tubes – es macht tatsächlich Spaß.

Nach einer Stunde Personal Training habe ich einen Plan: Ich mache drei Stunden Sport pro Woche. In diese drei Stunden passen meine Kraftübungen und mein Ausdauertraining. Meinen ganz persönlichen Trainingsplan gibt mir Lukas schriftlich: „Drei Stunden pro Woche schaffst du. Und in einem halben Jahr kommst du wieder und wir passen deine Übungen an.“ Danke, Lukas. Guter Plan.

In jedem SPA-ROSA gibt es einen großen Fitnessbereich und tägliche Sportkurse. Die A-ROSA Personal Trainer helfen gerne, Ihre ganz persönlichen Fitnessziele zu erreichen.

Text: Catrin Florenz

26

Personal Training_

_Personal Training

27


Reden

Jenny Kunaschk Sommelière

J

wir mal über Wein

Ines Effenberger Restaurantleitung Buddenbrooks

enny Kunaschk ist Sommelière und Gastgeberin der „Weinwirtschaft“ im A-ROSA Travemünde. Ines Effenberger leitet das Restaurant Buddenbrooks. Ich treffe die beiden bei Flammkuchen frisch aus dem Ofen und natürlich bei einem Glas Wein.

Wie viele Weine hat die DREI³ Serie? Jenny Kunaschk: Drei! Es gibt Rotwein vom Winzer Philipp Kuhn aus der Pfalz. Der Weißwein und der Rosé stammen vom Weingut Spiess aus Rheinhessen. Außerdem haben wir einen Sekt mit Künstleretikett kreiert. Auch sehr gut.

Was trinken wir? Ines Effenberger: Weißwein aus der Serie DREI³, unseren A-ROSA Hauswein. Um einen Wein zu finden, der dem Geschmack unserer Gäste und unserem eigenen Anspruch gerecht wird, komponieren drei Sommeliers aus drei A-ROSA Resorts jedes Jahr die exklusiven Cuvées.

Frau Kunaschk schenkt uns auch die anderen DREI³ Weine ein. Sie selbst trinkt einen Schluck Weißwein. Sie riecht am Wein und lässt sich den Wein langsam im Mund zergehen. Auch Frau Effenberger schmeckt mit Bedacht. Nacheinander kosten wir die drei Weine.

Was ist eine Cuvée? Jenny Kunaschk: Verschiedene Rebsorten oder Rebsorten aus verschiedenen Lagen werden in einer Cuvée miteinander vereint. Die Qualität der einzelnen Weine wird gesteigert und der Geschmack verfeinert. Für die Weine aus der DREI3 Serie wählen wir jeweils drei Fässer aus, aus denen wir unsere Cuvées zusammenstellen. Drei Sommeliers. Drei Fässer. Deshalb DREI3. Wer sucht die Rebsorten für DREI³ aus? Ines Effenberger: Das sind drei unserer Sommeliers: Jenny Kunaschk aus Travemünde, Frank Kuka aus Bad Saarow und David Stern aus List auf Sylt. Wie viele Weine probieren Sie, bis Sie die Richtigen für DREI³ gefunden haben? Jenny Kunaschk: Eigentlich gar nicht so viele. Aber wir brauchen lange, bis wir die richtige Mischung haben. Als Erstes probieren wir die Grundweine, um zu schmecken, was sie auszeichnet und welches Potenzial in ihnen steckt. Das sind meist sechs bis acht Weine. Wenn wir uns für die drei Grundweine entschieden haben, geht es erst richtig los. Wir brauchen meist fünf bis zehn Versuche, bis uns die Komposition überzeugt und wirklich alle zufrieden sind.

Frau Kunaschk, was schmecken Sie? Jenny Kunaschk: In der Nase habe ich Aromen von reifen Äpfeln, Aprikose und etwas Zitrus. Am Gaumen spüre ich erfrischende, nicht zu dominante Säure und eine dezente Cremigkeit. Was schmecken Sie beim Rosé? Ines Effenberger: Aromen von Kirschen und Johannisbeeren. Eine spritzige Säure und einen mittleren Nachhall. Der Wein ist frisch und sehr gefällig. Und wie schmeckt Ihnen der Rotwein? Jenny Kunaschk: Die Noten vom Holzfass erinnern an Zimt oder Piment. Ich schmecke saftige Brombeeren. Die Tanninstruktur ist rassig, aber nicht zu intensiv unterlegt von einer lebendigen Säure.

Wie beurteilt man den Geschmack eines Weines? Ines Effenberger: Ein Sommelier schmeckt, was den Wein besonders macht. Dinge wie Vollmundigkeit, Frucht, Gaumen, Langatmigkeit, Farbe und natürlich das Aroma sind wichtig. So können wir beurteilen, zu welchem Essen der Wein besonders gut passt. Jenny Kunaschk: Weintrinker können sich einfach auf ihren Geschmack verlassen und der ist nun mal individuell. Man sollte einfach den Wein trinken, der einem gut schmeckt. Was ist für Sie ein guter Wein? Jenny Kunaschk: Ein Wein, der mir jetzt, in diesem Moment, in dieser Stimmung mit diesen Menschen gut schmeckt. Das ist im Sternerestaurant ein ganz anderer Wein, als mit Freunden am Strand. Gibt es beim Wein auch Trends? Jenny Kunaschk: Ja, unbedingt. Geschmack und Vorlieben verändern sich stetig und natürlich gibt es auch beim Wein Trends. In Norddeutschland ist Grauburgunder sehr im Trend. Ines Effenberger: Die deutschen Weine sind überhaupt sehr beliebt. Ihre Qualität hat sich in den letzten Jahren enorm gesteigert. Welche Weinnationen sind im Kommen? Jenny Kunaschk: Deutschland! Aber in den letzten Jahren haben sich auch Südfrankreich und Süditalien sehr entwickelt.

Jetzt fragt Frau Kunaschk mich etwas. Nämlich ein kurzes und freundliches: „Und wie schmeckt es Ihnen?“ Catrin Florenz: Sehr gut, auch wenn meine Geschmacksnerven vielleicht nicht ganz so fein sind wie Ihre. Beim Rosé denke ich an warme Sommernächte. Den Weißwein würde ich am liebsten in einer lustigen Runde mit Freunden trinken. Und beim Rotwein bekomme ich Sehnsucht nach gemütlichen Winterabenden.

Interview: Catrin Florenz

28

Wein_

_Wein

29


Es ist gemütlich in der Weinwirtschaft. Ich greife beim Flammkuchen zu und trinke Weißwein. Wir haben jetzt zusammen drei Weine gekostet. Zeit, ein wenig persönlicher zu werden. Frau Kunaschk, wie sind Sie auf die Idee gekommen, Sommelière zu werden? Jenny Kunaschk: Ich arbeitete in der Gastronomie und wollte mich weiterentwickeln. Ich habe mich umgesehen und bin auf das Thema Wein gestoßen. Von Wein hatte ich damals überhaupt keine Ahnung. Das musste ich ändern. Der Rest lief dann von alleine. Sie zählen heute zu den TOP-50-Sommeliers in Deutschland. Das lief doch nicht nur von allein? Jenny Kunaschk lächelt und ein wenig sieht man ihr den Stolz an. Sie sagt aber nichts, sondern trinkt lieber noch einen Schluck Wein. Dass sie ihren Erfolg nicht weiter erwähnenswert findet, macht sie noch sympathischer. Wo entdecken Sie neue Weine? Jenny Kunaschk: Ich bereise Weingüter und koste neue Weine. Aber auch auf Messen lerne ich neue Weine kennen. Und ich treffe mich regelmäßig zum Weintrinken mit Kollegen. Dann bringt jeder eine Flasche Wein mit und die trinken wir zusammen. Weil wir alle Sommeliers sind, sind das immer ganz besondere Weine. Welchen Wein trinken Sie am liebsten? Jenny Kunaschk: Schwer zu sagen. Ich liebe alle! Ein fränkischer Silvaner kann mich genauso beeindrucken, wie ein Riesling oder ein roter Südafrikaner. Ines Effenberger: Ich mag die Rheingauer Rieslinge in der gereiften Variante sehr gerne.

30

Wein_

Gemütlich ist es in der Weinwirtschaft. Draußen wird es dunkel. Drinnen brennen Kerzen. Es ist voll geworden. Kellner tragen Teller und Weinflaschen zu den Tischen. Die Stimmung ist locker und herzlich. Man sitzt hier einfach gerne. Und weil es so entspannt ist, traue ich mich jetzt noch ein paar klassische Weinmythen abzufragen. Wird Wein automatisch besser, je älter er ist? Jenny Kunaschk: Das kommt auf den Wein an. Generell werden die meisten Weine zu jung getrunken. Wenn Wein richtig gelagert wird, werden die meisten Weine besser, wenn sie reifen. Muss Rotwein vor dem Trinken atmen? Jenny Kunaschk: Auch das ist vom Wein abhängig. Den meisten Weinen – übrigens auch Weißweinen – tut Luft gut. Ein 35 Jahre alter Bordeaux sollte nach dem Öffnen zügig getrunken werden. Sauerstoffzufuhr bewirkt hier eher das Gegenteil. Muss Weißwein jung und Rotwein alt sein? Jenny Kunaschk: Nein, absolut nicht. Bestimmte Weißweine können gut reifen. Riesling aus dem Rheingau zum Beispiel. Und bestimmte Rotweine werden jung getrunken, wie ein Trollinger aus Württemberg. Trinkt man Weißwein eiskalt aus dem Kühlschrank? Jenny Kunaschk: Weißwein trinkt man gekühlt. Eiskalt würde ich aber nur bei ganz jungen Weinen empfehlen. Zu viel Kälte kann die Aromen negativ beeinflussen. Man kann den Wein eiskalt in ein großes Glas schenken und dann erleben, wie sich beim langsamen Anstieg auf Zimmertemperatur die Aromen entfalten.

Aller guten Dinge sind DREI 3

Rotwein zu dunklem Fleisch, Weißwein zu Geflügel und Fisch. Stimmt das? Jenny Kunaschk: An diese Uraltregel hält sich heute niemand mehr. Warum auch? Man kann beides individuell handhaben, eben so, wie es schmeckt. Braucht Weißwein ein anderes Glas als Rotwein? Jenny Kunaschk: Je nach Weinsorte sind unterschiedliche Gläsertypen gefragt, einfach weil sie das Aroma des Weines am besten zur Geltung bringen. Dabei bestimmt der Weintyp die Glasform, nicht die Farbe des Weines. Bei jungen Weinen ist das Glas eher schlank, bei kräftigen und holzgelagerten Weinen etwas bauchiger. Ist ein Schraubverschluss stillos? Jenny Kunaschk: Nein, auf keinen Fall. Er ist einfach praktisch.

Genießen Sie unsere DREI3 Weine in unseren Resorts in Deutschland, verschenken Sie sie und nehmen Sie sie mit nach Hause. Mehr zu unseren DREI3-Weinen unter: www.a-rosa-resorts.de/Weinwirtschaft

Wie lagert man Wein zu Hause? Jenny Kunaschk: Am besten im Keller. Wenn man keinen hat, möglichst kühl und dunkel bei gleichbleibender Temperatur. Champagner gehört immer in den Kühlschrank, damit er kalt ist, wenn man ihn braucht. Ein Klimaschrank ist eine sehr elegante Lösung, wenn kein Keller vorhanden ist. Der Abend klingt aus. Eine letzte Frage habe ich noch für Frau Effenberger und Frau Kunaschk. Hugh Johnson ist ein bekannter englischer Weinkritiker. Von ihm stammt das Zitat: „Weintrinker sehen gut aus, sind intelligent, sexy und gesund.“ Stimmt das? Ines Effenberger: Schauen Sie uns an und sagen Sie es uns!

Trinkt man Rotwein bei Zimmertemperatur? Jenny Kunaschk: Als diese Regel erfunden wurde, gab es noch keine Heizungen. Zimmertemperatur hieß 15 Grad. Das ist immer noch ein guter Richtwert für Rotweine. In heißen Regionen werden Rotweine auch kühlschrankkalt serviert. Bei 30 Grad im Schatten erreicht der Wein schnell 15 bis 18 Grad und ist optimal temperiert.

_Wein

31


Ein Hoch aufs

Nichtstun

32

Ein Hoch aufs Nichtstun_

_Ein Hoch aufs Nichtstun

33


Es sind die einmaligen, kostbaren Momente, aus denen das Leben besteht.

W

ir stehen auf, wenn der Wecker klingelt, wir rennen unseren Terminen nach. Der Kalender bestimmt unser Leben und wir sind stolz darauf. Wir haben immer etwas zu tun und dringend noch etwas zu erledigen. Wir finden es normal, niemals spontan Zeit zu haben und wenn überhaupt, dann vielleicht Ende nächsten Monats. Unsere unzähligen Termine und unser ständiges Beschäftigtsein, machen uns zu wichtigen und richtigen Menschen. Wir haben aufregende Jobs, in denen wir unabkömmlich sind. Wir haben interessante Hobbys, ein straffes Sportprogramm und ein reges Sozialleben, das uns auf Wochen beschäftigt. Unsere Zeit ist kostbar und vollkommen durchgeplant. Haben wir doch mal unversehens Zeit, weil wir auf den Arzt, den Zug, das Flugzeug warten müssen, wissen wir sie sofort effektiv zu nutzen: Wir greifen zum Handy. Welche brisanten E-Mails müssen wir lesen? Welche ChatNachrichten verpassen wir? Und was ist um Himmels willen in den letzten 20 Minuten auf Facebook passiert?

34

Ein Hoch aufs Nichtstun_

Eine befreundete Psychologin erzählte mir, sie habe Patienten, die zwar nackt in die Sauna gehen, aber niemals ohne Handy. Wo sonst kann man endlich mal in Ruhe seine Nachrichten checken? Dass diese Menschen den Rat einer Psychologin brauchen, wundert nicht so sehr. Was aber dagegen sehr wundert, ist: Wie konnte die menschliche Rasse Jahrtausende überleben, ohne jederzeit über alles und jeden informiert zu sein? Ohne immer genau zu wissen, was überall vorgeht? Machen wir uns nichts vor: Menschen sind nur bedingt zum Multitasking geeignet. Unser gehetztes Terminleben macht uns nicht klüger, weiser oder freundlicher. Es macht uns fahriger. Müssen wir wirklich wissen, dass in dem Moment, in dem wir am Frühstückstisch sitzen, Madonna eine Rede hält, unsere Freunde ihren Hund posten und in China ein Sack Reis platzt? Dürfen wir all dies auf keinen Fall verpassen? Dürfen wir.

Wir verpassen die Morgensonne und den Geschmack unseres Frühstückseis. Wir versäumen den Geruch von Sommerwiesen, den Wind, der uns ins Gesicht weht, und das Gras, das uns beim Barfußlaufen an den Füßen kitzelt. Wir vergessen, Kindern beim Spielen zuzusehen und Sonnenuntergänge zu betrachten. Wir verpassen die kostbaren, einmaligen Momente, aus denen das Leben nun mal besteht. Hören wir also einfach auf, jede Minute beschäftigt zu sein. Stellen wir uns mutig dem Nichts entgegen. Und fangen wir an, unsere Momente des Nichtstuns zu genießen und uns an dem zu freuen, was wir haben. Jetzt, hier und in diesem Moment. Denn das ist ziemlich viel.

Text: Catrin Florenz

Wenn wir im Kopf überall sind, nur nie dort, wo wir gerade sind, verpassen wir etwas ganz Entscheidendes: Wir verpassen den Moment. Den Augenblick. Das Jetzt.

_Ein Hoch aufs Nichtstun

35


gesellige Tafelrunde in

36

Seiger‘s Esszimmer_

Seiger’s Esszimmer Es ist der Inbegriff von Gemütlichkeit. Von Genuss in Gesellschaft. Von Plausch und

Glück. Die Rede ist von Seiger’s Esszimmer im A-ROSA Travemünde. Eine besonders

Plauderei. Mit so viel Wohlfühlatmosphäre am großen Esstisch – der heiß gelieb-

einladende Ausnahmeerscheinung, die Behaglichkeit beschwört. Ein Lieblingsort, um

ter Mittelpunkt fürs Zusammensein ist. Ein wunderbares Erlebnis in Verbindung mit

sich ganz wie zu Hause zu fühlen. Unser Geheimtipp: unbedingt probieren, Platz

gutem Essen: Was auf den Teller kommt, lässt die Geschmacksnerven erbeben vor

nehmen, anbeißen und sich dieses Gesamtkunstwerk keinesfalls entgehen lassen. _Seiger‘s Esszimmer

37


S

Feinste Küche ungezwungen genießen

eiger’s Esszimmer, das mit dem Charme eines privaten Wohnzimmers betört, gilt als angesagte Kult-Location. Ohne Hemmschwelle vor Sterneküche, sondern locker und unverkrampft. Plauschig, intim, heimelig. Auf dem historienreichen Grund des jahrhundertealten Travemünder Kurhauses, mit großzügigem Ausblick aus Original-Sprossenfenstern und unter klassischen Stuckdecken. Die Bücher und gerahmten Fotos auf den Fensterbänken sehen so aus, wie gerade eben noch schnell von Mutter liebevoll zurechtgerückt. Kerzenschein verströmt im meterhohen Raum wohliges Leuchten und wärmt die Stimmung, während die Designerlampe wie märchenhaftes Gespinst glitzert und alles in kosiges Licht taucht. Seiger’s Esszimmer ist vor allen Dingen eins: gesellig. Die inspirierende Tafel mit zwölf Tischnachbarn, die sich ungezwungen treffen, macht Appetit auf mehr – denn gemeinsam schmeckt’s am besten. Hier machen es sich Gäste gerne jeden Abend bequem für eine immer wieder neue, überraschende Runde. Geteilte Freude ist eben doppelte Freude. A-ROSA Hotelgäste können ihre Halbpension abends ganz einfach ohne jeglichen Aufpreis alternativ als 3-Gänge-Menü in Seiger’s Esszimmer genießen. Das bietet tolle Abwechslung in Atmosphäre und Ambiente. Aber auch neugierige, hungrige, externe Gäste können dort erschwinglich und köstlich mit interessanten Tischnachbarn speisen, sich z. B. sanft gegarten Ostseelachs, Hokkaidokürbis, Ingwer und Curryschaum, Holsteiner Rinderfilet im Ganzen gegart, Spitzkohl, Steinchampignons und Burgunderjus sowie lauwarme Apfeltarte, Calvados, Zimtcreme und Tahiti-Vanille auf der Zunge zergehen lassen.

38

Hier ist und isst man miteinander in bester Gesellschaft. Vom prickelnden Aperitif bis zum gut gelaunten Absacker. Serviert wird ein 3-Gänge-Menü aus Dirk Seigers Küche. Legendär ist z. B. das leckere Lüneburger Freilandhuhn und das butterzarte Roastbeef im Ganzen. Dirk Seiger selbst liegt die Kochkunst in den Genen und seine Ambition, andere damit zu beglücken, zeichnete sich schon früh ab, wurde ihm sozusagen in die Wiege gelegt. Nicht nur, dass er im gastronomisch geprägten Elternhaus von klein auf in die Geheimnisse exzellenter Küche eingeweiht wurde und im elterlichen Restaurant manchen Gast mit verwegenen Eigenkreationen und jonglierten Aromen genervt hat. Nein – er hat auch sein Schulpraktikum höchsten Genüssen gewidmet und bei einem Schnapsbrenner gearbeitet, um dort mit brennender Leidenschaft edles Zwetschgenwasser zu destillieren. Für dieses Kind Dirk, aufgewachsen bei rund um die Uhr beschäftigten Eltern, die als Gastronomen fast nie Zeit hatten, war das gemeinsame Essen am Sonntagmittag das Familienheiligste, an dem keiner rütteln durfte. Dieses Kind ist nun groß, ja sogar großartig als Spitzenkoch und hat sich seinen Herzenswunsch erfüllt: Mit der Idee, in ein familiäres Esszimmer einzuladen, in dem Menschen und Mentalitäten zusammenkommen und sich bei Menü und Miteinander zu einer ausgelassenen Genussgemeinschaft finden. Pssst! An dieser Stelle sei eine kleine Indiskretion erlaubt: Beim kommunikativen Dutzend am Esstisch haben sich nicht nur Freundschaften fürs Leben gebildet – sondern auch sympathisch am Tisch Herzen gefunden. Apropos: Seiger’s Esszimmer ist ideal, um kleine, feine Hochzeiten romantisch zu feiern, Familienfeste und freudige Anlässe zu begehen oder auch mal einen Firmenevent in ungewöhnlicher Umgebung zu zelebrieren.

Wo Seiger’s Esszimmer seine ganz persönliche Herzensangelegenheit ist, zaubert Dirk Seiger im Fine Dining Restaurant Buddenbrooks gar Unwiderstehliches für anspruchsvolle Gourmets und Schlemmer. Sein Mantra lautet: „So kochen, dass man dabei nicht viel nachdenken muss. Keine gekünstelten Verfremdungen, authentische, ehrliche Gerichte, nachvollziehbare Küche. Mit nachhaltigen Rohstoffen aus der Region. Saisonal und feinfühlig einkaufen. Das Optimum an Geschmack bieten – dabei aber das Prinzip „weniger ist mehr“ beherzigen. Das Weniger muss perfekt und auf hohem Niveau sein. Die Reduktion aufs Wesentliche macht’s.“ Als Chef de Cuisine und bodenständiger Preisträger freut sich Dirk Seiger aktuell über 1 Michelin-Stern, 16 Punkte Gault&Millau, 3 F vom Feinschmecker, 5 Kochmützen bei Bertelsmann und über die Auszeichnung „Gastronomiekonzept des Jahres“. Ein Vorgeschmack auf seine kulinarische Berufung wird schon jedem Esszimmergast zuteil: viel Spaß bei diesem Erlebnis mit dem ganz gewissen Extra und sinnesfreudiger Mahlzeit bei guter Unterhaltung, anregenden Gesprächen, amüsanten Storys, gemeinsamem Lachen und Geschichten, die das Leben so würzt. Was begehrt ist, ist begrenzt. Eine Reservierung ist daher sehr empfehlenswert. Dienstags bis samstags sind Sie um 18.30 Uhr immer ganz herzlich willkommen. So erreichen Sie uns: Seiger’s Esszimmer im A-ROSA Travemünde Außenallee 10 23570 Lübeck-Travemünde Tel.: +49 4502 3070-835 buddenbrooks.tra@a-rosa.de www.a-rosa-resorts.de/Seigers

Text: Mascha Linke Seiger‘s Esszimmer_

_Seiger‘s Esszimmer

39


M

ünster. Stadt in Westfalen, in der glückliche Menschen leben. Aber auch mörderische City für den Tatort-Quotenkracher im Fadenkreuz. Mit dem Ermittlerduo Frank Thiel – strafversetzter Kriminalhauptkommissar – und Prof. Karl-Friedrich Boerne – snobistischer Pathologe. In Münster lebt sich‘s gut. Und es stirbt sich auch schön. Vielleicht wurde deshalb der Waldfriedhof Lauheide in Münster zum schönsten Friedhof Deutschlands gewählt. In der Stadt, die ihren vorderen Platz in der bundesdeutschen Kriminalstatistik allein dem Umstand verdankt, dass regelmäßig jede Menge Fahrräder aus den von Speichen gesättigten Straßen verschwinden, lebt auch Sven, der besonders glücklich und alles andere als Pathologe ist. Als Arzt ist er für die Lebenden im Einsatz – contra gebrochene Herzen, denn er ist Kardiologe. Wahrscheinlich aus diesem Grund hat er einen echten Herzensschatz. Nämlich seine geliebte Lisa, der er 2010 feierlich sein Jawort gab. Und um sie richtig zu beglücken, sollte es nach der kirchlichen Trauung 2011 einen romantischen Honeymoon auf den Malediven geben.

Reise zur Rose 40

Reise zur Rose_

Aber ätsch! Während das Brautpaar von den Flitterwochen träumt, macht ein Jüngelchen, das ganz groß rauskommen will, den Turteltäubchen einen Strich durch die Rechnung. Schneller als der (Ultra-) Schall stellen sich bei Lisa urplötzlich Mutterfreuden ein und Sven wird Papa. Malediven? Aus die Maus! Entbindungstermin statt Abflugtermin. Jonas, der kleine Schlingel, wollte auf die Welt und der Traualtar winkte. Und somit die Hochzeitsreise. Nur wohin? Mit kleinem, greinendem Blag, das nach Schnuller schreit und schlimmstenfalls noch Spinat spuckt? Der frischgebackene Vater Sven wollte es genau wissen und suchte ein wirklich und ehrlich kinderfreundliches Hotel. Denn – das ist die Moral von der Geschicht’ – die meisten preisen sich an und sind’s eigentlich gar nicht. Papa Sven aber wurde fündig: Im August 2012 – nach kirchlicher Trauung – fuhr die fröhliche Familie nach Travemünde, bequeme drei Stunden Fahrtzeit entfernt, ins kinderfreundliche A-ROSA Hotel.

_Reise zur Rose

41


Die komplette Großfamilie verbringt gerne generationsübergreifend viel Zeit im Resort.

Nicht nur, dass dort auch gern ein Babysitter organisiert wird – das Konzept „Zusammenzeit“ vom Wickelkind bis zum Großvater hat Sven beeindruckt. A-ROSA bietet dem Nachwuchs zwischen 3 und 15 Jahren im ROSINIS ein Abenteuer nach dem anderen: Schatzsuche, Sandburgenbau am Ostseestrand, Ausflüge auf den Spielplatz und einiges mehr. Für die Jüngsten gibt’s den Eltern-Kind-Raum ROSILINCHEN. Und den Kleinen werden spielerisch pädagogische Werte vermittelt. Mit kreativen Spielen, Ausflügen in die Natur, Billard, Besuch von Tier- oder Erlebnisparks, Bastelstunden, Märchenstunden und vielem mehr. Gegen den Löwenhunger gibts dann abends das A-ROSA Kinderbuffet. Das bedeutet sorglose Ruhepause für die Eltern, während die Kinder in besten Händen sind. Deshalb gluckste und gaggerte Jonas babyfroh – denn hier gefiels ihm gleich so! Die erste Reise mit Kind war wunderbar und schrie nach Wiederholung. Nämlich mit den stolzen Großeltern, die sich dort ebenfalls pudelwohl fühlen und Svens Bruder mit Familienanhang – mit drei Kids von 7, 5, 2 und der dazugehörigen Frau Mama selbstverständlich.

Zwischendurch sind auch Lisa, Sven, Jonas mehr geworden: Laura hat sich nämlich noch selbstbewusst in ihr Leben gemogelt. Jonas ist jetzt eine Handvoll Jahre alt. Und Mädel Laura 2x 365 Tage – kleine Prinzessin mit einem Touch von Terrorqueen. Beide Geschwister lieben das A-ROSA Schwimmbad: der eine freischwimmend mit Seepferdchenkompetenz. Die andere mit putzigen Schwimmflügeln plantschend. Auch die Eltern tauchen dort gern unter. Zudem läuft Papa Sven sogar sportlich einige Runden, denn er ist der wahrhaftige Marathon-Mann. Die komplette Großfamilie verbringt gerne generationsübergreifend viel Zeit im A-ROSA. Mama und Papa mit ihren Kindern. Oma und Opa mit ihren Enkelkindern. Onkel und Tante mit ihren Nichten und Neffen. Im behaglichen Ambiente fühlt man sich heimisch, vertraut und wohl. So wies ist, isses perfekt! Man kennt das supernette Team. Man kennt sich aus. Übrigens wohnen Lisa, Sven, Jonas, Laura am liebsten in einer großzügigen Suite, wo alle vier unter einem Zimmerdach zusammen happy sind. Morgens um acht gibts üppiges Frühstück. Später Spaziergänge zum Frischlufttanken am Strand. Während der Splash-Time Schwimmen und viel Spiel. Abends lecker Buffet, wo alles, aber auch wirklich alles reichlich probiert wird. Und zu guter Letzt die Gutenachtgeschichte. Text: Mascha Linke

42

Reise zur Rose_

Zwecks Kinderbespaßung zieht es die lieben Kleinen höchst motiviert in Karls Erdbeerhof in Warnsdorf mit Bonbonmanufaktur, Marmeladenküche, Kuscheltierfabrik, Kletter-Action, Kinderbauernhof, Traktorbahn, Seifenblasenstation, Meerschweinchenhausen, Streichelzoo und ganz viel bunten Abenteuern rund ums Jahr. Heiß geliebtes Souvenir von dort ist der Erdbeerhof-Teddy zum Schmusen. Während der gemeine Tatortfan Sonntagabend ab acht Uhr fünfzehn sensationslüstern der heilen Welt in Münster vom Sofa aus beim Untergang zusieht, haben die üblichen Verdächtigen Lisa, Sven, Jonas, Laura Münster schon längst klammheimlich verlassen und sich in Travemünde in Sicherheit gebracht. Wie immer im A-ROSA. Im Koffer nur Casual Wear, für locker-lässig-legeres Urlaubsfeeling. Übrigens ist es der Hochzeitsreisenzerstörer Jonas höchstpersönlich, der immer quengelt: Wir wollen „zur Rose“ fahren – womit er alle eigentlich sehr deutlich drängen will: nix wie hin zu A-ROSA! Fortsetzung folgt. Im Frühjahr 2017 ist es wieder so weit. www.a-rosa-resorts.de/Familie

The Spirit of Nature The Spirit of Nature

Mit unseren erlesenen Elixieren und Spa-Behandlungen entführen Mit unseren Elixieren und Spa-Behandlungen entführen wir Sie in eineerlesenen Welt der karibischen Entspannung. Exotische Öle und wir Sie in eine Welt der karibischen Entspannung. Exotische Öle und Düfte verwöhnen die Sinne. Düfte verwöhnen die Sinne.

www.l i gnestbarth.com www.lignestbarth.com


Taittinger

Champagner Das feine Prickeln S

ie ist spritzig. Espritvoll. Elegant und charmant: Vitalie Taittinger – Tochter des Pierre-Emmanuel Taittinger und Marketing-Direktorin des legendären Champagnerhauses in Reims. Nicht nur, dass sie den großen Namen Taittinger trägt, der als Synonym für exzellente Champagnertradition gilt – nein, sogar ihr Vorname „Vitalie“ bringt essenziell zum Ausdruck, was Champagner als belebendes Getränk per se auszeichnet: nämlich immer das Vitalisierende, das Prickelnde. So vitalisierend ist Vitalie Taittinger auch als impulsgebende Botschafterin der Marke, die mit Mut zu ungewöhnlichen Auftritten und herausragender Packungsgestaltung der Emotion im Produkt inspirierende, visuelle Identität verleihen möchte. Denn Taittinger Champagner ist ein bemerkenswertes Juwel, eine Ausnahmeerscheinung – das möchte Vitalie Taittinger mit allem Respekt gegenüber dieser wunderbaren Historie bewahren, aber auch als Markenpräsenz gestalterisch in zeitgemäßer Form ausdrücken. Aus der Geschichte heraus für Tradition und Terroir neue Fortschritte schreiben.

44

Genießen_

Erst aktuell hat Vitalie Taittinger zusammen mit dem bildgewaltigen brasilianischen Fotografen Sebastião Salgado eine Kunstedition konzipiert: Die 14. Edition der einzigartigen „Taittinger Collection“ zeigt sich in schimmernder Schwarz-Weiß-Ästhetik. Sebastião Salgado, der sein Werk „Genesis“ dem Erhalt des Planeten für Menschen und Tiere gewidmet hat, hat die Champagnerflaschen für Taittinger Brut Millésimé 2008 als visionäre Projektionsfläche für seine Imaginationskraft genutzt und seine Kreation als „Liebesbrief an die Erde“ beschrieben. Bei dem Leoparden, der an einer Quelle in Namibia trinkt, geht es um die Darstellung des universalen und ursprünglichen Lebens und die Kultur der Natur. Die Flaschen sind der Kunst und dem Künstler gewidmet – und natürlich den Lebenskünstlern, die sie genießen. Für Vitalie Taittinger ist es ganz wichtig, dort zu bleiben, wo Herkunft ist. Die eigenen Werte und Wurzeln zu achten. Sich frei zu fühlen, das zu tun, was man liebt. Auf das Herz zu hören. An sich selbst zu glauben. Ihr Wunsch ist, dass die Menschen glücklich sind, wenn sie wundervollen Champagner von Taittinger trinken. Dieses

gleiche Denken und die Liebe zur Marke lebt aber auch jeder einzelne Mitarbeiter im Unternehmen und gibt sein Bestes, damit in jeder Champagnerflasche aus dem historienträchtigen Keller nicht nur ausgezeichnete Qualität, sondern die reinste Lebensfreude steckt. Enthusiasmus kann man schmecken. Das ist vielleicht auch das eigentliche Geheimnis der Taittinger-Tradition – einer der ganz wenigen Champagnerhersteller, die immer noch ihr Familienetikett auf der Flasche tragen. Savoir-vivre, Lebensart und Lebenslust – mit Taittinger lässt sich das Leben feiern und der Überschwänglichkeit frönen: Der Brut Réserve ist als Aperitif eine großartige Genussouvertüre. Der Prestige Rosé färbt mit auserlesener Raffinesse der Reben „la vie en rose“, beglückt die Geschmacksnerven mit besonderer Weichheit und feinen Akzenten frischer, roter Beeren – ein Traum ausgelassener Fruchtaromen. Der Comtes de Champagne Blanc de Blancs 2006 adelt voller Spitzenklasse alle spektakulären Augenblicke und ist prickelnder Magier, um die fantastischen Momente des Lebens gebührend zu zelebrieren.

Um das „Getränk des Glücks“ mit viel Vergnügen für sich selbst zu entdecken, sollte man sich auf diesen ganz besonderen Zustand des Wohlgefühls und perlende Leichtigkeit freuen. Ein guter Grund, eine brillante Flasche Taittinger zu entkorken, kann ein stressiger Tag sein, an dem man sich eine unvergleichliche Entspannung wünscht. Dazu gehören Zeit und Muße. Die richtige Flaschentemperatur – am besten zwischen 8 und 10°C. Warmes Licht für wohlige Stimmung und das richtige Glas. Höchst willkommen ist auch ein köstlicher, kleiner Snack. Dazu leiser Jazz. Und am allerwichtigsten: beste Gesellschaft. Eine wirklich tolle Information am Rande: Bekennende Champagner-Liebhaber werden begeistert sein! Champagner gilt als wahres Lebenselixier. So haben wissenschaftliche Studien und medizinische Tests ergeben, dass Champagner nicht nur perliges Luxusprickeln für gute Laune ist, sondern dass er einen anregenden Einfluss auf kognitive Fähigkeiten und Gedächtnis besitzt. Dazu kommen positive Auswirkungen auf Herz und Kreislauf sowie durchblutungsfördernde Eigenschaften. Wie könnte man besser seiner Gesundheit etwas Gutes tun und auf sein eigenes Wohl trinken – als mit einem edlen Champagnerkelch in der Hand und dem ultimativen Prickeln auf der Zunge? Champagner macht glücklich, gibt Energie, stärkt Gefühle, stimuliert Vitalität, verschönt unser Leben, ist Labsal für die Seele, hält jung. Vitalie Taittinger beobachtet diese Effekte am eindrucksvollsten bei ihrem Vater, der auf frappante Weise von Jahr zu Jahr immer jünger wird. Der A-ROSA Gast kann das natürlich gleich selbst probieren: Denn das Leben ist ein Fest! In diesem Sinne: auf die Gesundheit, das Glück und auf ein langes Leben – a votre santé!

Text: Mascha Linke

Mit Taittinger lässt sich das Leben feiern. _Genießen

45


Über die Lust am Reisen R

eisen macht glücklich. Reisen ist Fortbewegung. Unterwegs sein. Entdeckung von Lieblingsplätzen. Zur Philosophie des Reisens gehört die Vorfreude auf Begegnungen und Bewegung. Und weil A-ROSA und BMW diese Einstellung teilen, genießt der Gast ganz außergewöhnliche Privilegien durch unseren Premium-Partner BMW – schon beim Shuttleservice im neuen BMW 7er. Lehnen Sie sich zurück und erleben Sie den Anspruch von morgen. Und überhaupt: Wer im Urlaub zwischendurch vom Entspannungsmodus auf Dynamik schalten will, der kann in den A-ROSA Resorts wechselnde BMW-Modelle Probe fahren. Gänsehaut garantiert und grenzenlose Fahrfreude für alle Sinne. Die A-ROSA Gastgeber machen das gerne möglich. Einsteigen, Platz nehmen, Probe fahren! Das gilt auch für alle Gäste, die mit dem eigenen BMW ankommen und einfach mal umsteigen wollen.

46

Premium-Partner BMW_

Emissionsfreies Freizeitvergnügen wird im Übrigen bei A-ROSA auf die Spitze getrieben: In unseren Tiefgaragen stehen BMW i3s bereit. Für elektrisierendes Fahrvergnügen und umweltfreundliche Erfahrungen. Das geht natürlich auch mit dem BMW E-Bike. Sogar im Kinder- und Jugendclub ROSINIS können die Kleinen mit dem BMW Baby Racer Gas geben – und auch mal lautstark hupen, wenns zu langsam vorwärtsgeht. Wahre Hochgefühle packen den Gast mit BMW antriebsstark und aussichtsreich im A-ROSA Kitzbühel. Inmitten zauberhafter Bergwelt der Tiroler Alpen zwischen schroffem Wildem Kaiser und Hahnenkamm sind vier Reifen durchaus empfehlenswerter als zwei Räder. Man muss nicht unbedingt Bergsteiger sein. Auch Bergfahren geht. Mit dem intelligenten Allradsystem BMW xDrive wird jede Serpentine zu einem atemberaubenden Höhepunkt. Vorbei an farbenfrohen Blumenwiesen und leuchtend blauem Enzian. Im Ohr die sanfte Melodie muhender Kühe. Vielleicht grüßt sogar täglich das possierliche Murmeltier. Oder es gibt eine Begegnung mit dem „Bergdoktor” in seinem idyllischen Bauernhaus aus der TV-Serie. Pause bei Almrausch, Brotzeit, Jause und Jodler. Dann ausgiebiges Shopping in Kitz.

Mehr Meer gibt’s mit BMW im A-ROSA Sylt, wo sich das Leben abspielt. Glücksgefühle kommen hier am besten mit „e-motion“ in Bewegung. Wunderbar in alle Himmelsrichtungen über die Insel radeln – ganz ohne tierischen Muskelkater. Für die schönsten Radtouren mit sportlicher Dynamik und Hightech-Feelings gibt’s schicke BMW Cruise E-Bikes mit eingebautem Rückenwind. Nicht nur Technikbegeisterte fahren darauf voll ab. Zum imposanten Weststrand mit brausender Brandung. Auf eine Begegnung mit einem kleinen Schweinswal oder moppeligen Seehund, der sich in der Sonne aalt. Zu hausgemachtem Bio-Eis von der Sylter Eismanufaktur in List. Fischbrötchen bei Gosch im Hafen. Rund ums Rantumbecken: angefeuert vom Blöken der Schafe durchs Vogelschutzgebiet und durch die Heimat von Säbelschnäbler & Co. Zwischen Rantum und Hörnum dann einen obligatorischen Abstecher in die angesagte Sansibar – für die berühmteste Currywurst der Welt. Oder entlang der idyllischen Braderuper Heide nach Kampen – vorbei an Dünen voller Heidekraut, Wattenmeer und Salzwiesen.

Bewegende Auszeiten. Bewegte Ausfahrten: Auch im A-ROSA Scharmützelsee in Bad Saarow ist die Natur noch richtig pur und grün und weit. Einfach in die Pedale treten und auf dem E-Bike der „Naturpark-Eule“ auf gelbem Grund folgen. Rund ums idyllische „Märkische Meer“. Immerhin soll es hier sagenhafte Nixen, eine versunkene Stadt und andere Geheimnisse geben. Durch paradiesische Flora und Fauna – entlang der Flüsse Spree und Oder. Am Großen Storkower See an wunderschönen Badestellen voller Teichrosen inmitten unberührter Natur die Seele streicheln und Beine baumeln lassen. Ein Refugium für Libellen, Fischotter, Orchideen und Erdbeerklee. Weiter auf der Zeitreise durch historische Orte. Oder im BMW Cabrio einen Trip in die pulsierende Metropole Berlin unternehmen ... ungebremsten Fahrtwind im Haar und Kribbeln im Bauch. Für einen Ausflug vom A-ROSA Travemünde, Lübecks schönster Tochter zwischen Wasser und Wolken, ist die E-Bike-Cruise angesagt. Für Hafenromantik mit riesigen weißen Fähren, tuckernden Fischkuttern und unzähligen Segelbooten. Kreischende Möwen, frische Meeresbrise, imposante Steilküste, breiter Sandstrand. Seltenste Pflanzen am Dummersdorfer Ufer.

Und die Freude am Fahren

Rare Kormorane. Ein Muss für Erdbeermarmeladenfans: Karls Erlebnis-Hof westlich von Warnsdorf! Über altem Kopfsteinpflaster die Schönheit der Landschaft Schleswig Holsteins entdecken: erhabene Herrenhäuser und alte Schlösser. Küstenschwärmer sollten den Timmendorfer Strand und Scharbeutz nicht versäumen. Nach Lübeck – UNESCO-Weltkulturerbe mit sieben Türmen, Wohlfühlhauptstadt inmitten grandioser Altstadtkulisse und romantischer Gassen – geht’s dann am besten mit dem BMW i3: schon wegen des vielen Marzipans, unwiderstehliche Süßigkeit als Mitbringsel oder zum Selbstvernaschen. Oder flaschenweise exquisiter Rotspon im Gepäck: der außergewöhnliche Bordeaux, in hanseatischer Tradition im Seeklima gereift. Auch beim Golf ist BMW Premium-Partner in den A-ROSA Resorts – fürs Handicap mit Drive wie beim außergewöhnlichen Event der Extraklasse für Golf- und Kulinarik-Freunde: der A-ROSA Golf Trophy 2017. Heiß begehrter Hauptpreis: die zwei Teilnahmeplätze für das Pro-Am-Turnier der BMW International Open 2018. Live dabei sein ist alles! www.a-rosa-resorts.de/BMW Text: Mascha Linke

_ Premium-Partner BMW

47


Auszeit

Eine kreative im A-ROSA Travemünde

Das Erfolgsgeheimnis von Bestsellerautorin Ildikó von Kürthy. lldikó von Kürthy ist Auflagenmillionärin. Die Gesamtauflage ihrer bislang elf Bücher, die in rund 30 Sprachen übersetzt wurden, beträgt mehr als sechs Millionen. 1999 erschien ihr erfolgreiches Romandebüt „Mondscheintarif“, das 2001 unter der Regie von Ralf Huettner fürs Kino verfilmt wurde und auf die Bühne kam. Ihre beiden aktuellsten Bücher sind „Sternschanze“ – ein Roman zwischen Orangenhaut, Liebeslust und einer Mittvierzigerin, die noch mal bei null anfängt – sowie „Neuland. Wie ich mich selber suchte und jemand ganz anderen fand“. Ein spektakulärer Eigenversuch auf dem Gebiet des Selbstoptimierungswahns, inklusive Abnehmen, Botox, Blondieren, Meditieren. Ein Buch, in dem viele sich wiederfinden – aber durchaus auch selbst finden können. Die Quintessenz ist in jedem Fall, dass Hirn genauso sexy ist wie Hintern und dass man dem Schönheitsdiktat knallhart den Stinkefinger zeigen soll. So verschieden ihre Bücher sind – sie haben eins gemeinsam! Sie alle sind im Wohlfühlort des A-ROSA Travemünde entstanden. Denn Ildikó, die mit ihrem Mann, dem Buchautor und freien Journalisten Sven Michaelsen, sowie ihren zwei Söhnen – Leonhard, 10 und Gabor, 6 – in Hamburg-Harvestehude lebt, zieht sich regelmäßig zum Schreiben ins A-ROSA zurück.

Nach kurzer Fahrtzeit ist sie am Ziel: auf ihrer „Insel der Seligen“ – herzlich begrüßt von den Gastgebern, für die sie ein Familienmitglied ist. Das Team und alle treuen Seelen unterstützen sie jederzeit mit loyalem Service und machen es ihr so angenehm wie nur möglich. Ildikó liebt ihr A-ROSA, weil es so unkompliziert und gemütlich ist – und man sich eigentlich gar nicht aus dem Haus bewegen muss. Hier geht es ihr nur gut. Keine Ablenkung. Kein Lärm. Je schlechter das Wetter, desto besser die Konzentration. Im Lieblingszimmer Nr. 114 des Kurhauses von 1913 und mit Blick aufs Meer hat sie kreative Ruhe, kann ungestört Fuß in ihren Geschichten fassen und mit ihren Figuren leben. Als wäre es ein positives farbliches Omen, ist das Zimmer in Blau gehalten – blau wie Tinte eines Schriftstellers und maritim wie die Ostsee. Nach vier Stunden intensiver Arbeitszeit am Stück ist aber erst mal Pause angesagt. Für ihre Lieblingsbeschäftigung Schwimmen. Und für sehr viel Essen gegen den großen Hunger. Denn eines kann die Autorin nicht: am Wintergartenrestaurant vorbeigehen, ohne sich mit vielen Köstlichkeiten vom Buffet zu verwöhnen – im Idealfall mit zig Gängen. In Travemünde hat sie für jeden Gemütszustand einen ganz besonderen Ort und findet, dass es die Mischung macht – mit Strand, Stadt, Promenade. Und erst recht das beruhigende Temperament der Ostsee! Keine aufbrausenden Gezeiten. Stattdessen leise plätschernde Gemächlichkeit.

48

Kreative Auszeit_

Ildikó, die sich im Resort parkt, um faszinierenden Storys zu spannendem Leben zu verhelfen, schmeißt aber auch mal strenge Rückzugsprinzipien über Bord. Zum Beispiel wenn sie abends an der fusion bar auf gute Bekannte wie Jörg Pilawa und Frau trifft. Da darfs dann auch schon mal ein längerer Small Talk sein. Danach gefragt, welche Von-Kürthy-Urlaubslektüre sie Reisenden besonders empfiehlt, hat sie zwei Geheimtipps parat: einmal die „Sternschanze“ – für schwerelose Unterhaltung. Und „Neuland“, wobei der Titel selbst wie ein Sehnsuchtsort und Urlaubsziel klingt – schließlich ist es ja auch ein schönes Reiseziel, Neuland zu betreten und bei sich selbst anzukommen. Ildikó von Kürthys Werke haben auch immer eine Message: Sie will das Leben ihrer Leser positiv bereichern – mit Heiterkeit, Herzlichkeit, eisenharter Selbstironie und Lachen. Für die kreative Zukunft steht etwas ganz Überraschendes auf dem Programm, worauf sich ihre Fans schon jetzt freuen dürfen: nämlich ein erlesenes Hundebuch mit Wow-Faktor, das „hundeprozentig“ das Zeug zum Bestseller hat. Hauptdarsteller: der vierbeinige Familienneuzugang „Hildchen“.

Natürlich besser

leben.

Mit dem natürlich hohen Hydrogencarbonat-Gehalt von 1.846 mg/l und einer einzigartigen Mineralisation. Fein perlend oder mild moussierend im Geschmack wird Staatl. Fachingen seit jeher von Menschen getrunken, die auf ihre Säure-Basen-Balance achten. Beste Voraussetzungen für unbeschwerte Lebenslust. www.fachingen.de/hydrogencarbonat

Text: Mascha Linke

Anwendungsgebiete: Staatl. Fachingen STILL regt die Funktion von Magen und Darm an, fördert die Verdauung und hilft bei Sodbrennen. Es fördert die Harnausscheidung bei Harnwegserkrankungen, beugt Harnsäure- und Calciumoxalatsteinen vor und unterstützt die Behandlung chronischer Harnwegsinfektionen. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie das Etikett und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand der Information: 01/2013. Fachingen Heil- und Mineralbrunnen GmbH · Brunnenstraße 11 · 65626 Fachingen · www.fachingen.de


Sylt

ist mehr als eine Insel

D Es ist einfach ein gutes

Gefühl 50

A-ROSA Sylt_

er Zauber von Sylt zeigt sich, wo das anbrandende Meer mit Wind, Wellen, Menschen und Möwen zusammentrifft. Genau hier liegt das A-ROSA Sylt: im ruhigen Norden der Insel, wo die Austern frisch aus dem Meer kommen und man mehr Schafe als Menschen trifft. Inmitten der unberührten Dünenlandschaft von List bietet das Resort Erholung und Meerblick, so weit das Auge reicht. Eine der schönsten Laufstrecken der Insel beginnt direkt vor der Tür: der 40 km lange Strand. Nordic-Walking-Pfade führen auf 220 Kilometern Läufer, Walker und Spaziergänger über die Insel. Auf Reitwegen trabt man durch Wiesen, Heidelandschaften, Dünen oder am Wattenmeer entlang. Für Radtouren stehen im A-ROSA Fahrräder und E-Bikes bereit. Mit der Nordsee vor der Tür kann man sich auch beim Segeln, Angeln, Wind- oder Kitesurfen entspannen. Auf vier Golfplätzen spielen Golfer jeder Spielstärke ihre Bälle durchs Grün. Tennisbälle fliegen auf zehn Asche-Geodur-Freiplätzen und drei Teppich-Hallenplätzen übers Netz.

_A-ROSA Sylt

51


Entspannung im warmen Nordseewasser Die Nordsee spielt nicht nur vor dem Resort die Hauptrolle, sondern auch im preisgekrönten SPA-ROSA. Täglich strömt frisches Meerwasser in die beheizten Innen- und Außenpools. Man schwimmt im Sommer wie im Winter in wohltemperiertem Nordseewasser. Auf 3.500 m2 auf zwei Ebenen gibt es sechs verschiedene Themensaunen von finnisch heiß bis wohltuend warm. Im orientalischen Hamam und im Rasul kann man Körper und Seele entspannen oder sich mit

Beauty- und Körper-Treatments, Massagen und Ayurveda-Ritualen Gutes tun. Auf Wunsch auch ganz privat in der eigenen Spa-Suite. Im Fitnessbereich des SPA-ROSA gibt es täglich wechselnde Sportkurse von Functional Fitness bis zu Yoga und Pilates. An modernsten Fitnessgeräten können Gäste mit oder ohne Personal Trainer trainieren. Mehrmals im Jahr gibt es besondere Yoga- oder Pilates-Workshops mit namhaften Lehrern aus aller Welt.

Ausgezeichnet 13 Punkte für das Restaurant Spices (Gault&Millau 2016) „Gesamtkonzept des Jahres” (Der große Restaurant & Hotel Guide 2015) 4 Diamanten (Varta-Führer 2017)

Zehn Dinge, die Sie auf Sylt erleben sollten 1. Die Nordsee bei einem Strandspaziergang vom Ellenbogen bis nach Hörnum erleben. 2. In List frische Austern essen. 3. Auf zwei oder vier Rädern Sylt erkunden: mit unseren Fahrrädern, E-Bikes oder Inselflitzern. 4. Die legendäre Sansibar besuchen. Wir reservieren Ihnen gerne einen Tisch. 5. Direkt vor dem Resort eine Wattwanderung starten. 6. Den Dünenwanderweg zwischen Wenningstedt und Kampen wandern. 7. Auf den Leuchtturm in Hörnum steigen. 8. Durch Keitum bummeln und Galerien, Boutiquen und die schönsten Friesenhäuser der Insel anschauen. 9. Einen Spaziergang entlang der Braderuper Heidelandschaft. 10. Einen Sonnenuntergang am roten Kliff von Kampen genießen.

52

A-ROSA Sylt_

Einfach köstlich: die Restaurants Das Dünenrestaurant liegt, wie der Name nahelegt, mitten in den Dünen. Bodentiefe Panoramafenster und viel naturbelassenes Holz sorgen für die unkomplizierte, entspannte Atmosphäre eines Sylter Strandrestaurants. Am täglich wechselnden Buffet wird live und frisch gekocht. Sylter Klassiker wie Muscheln, Matjes oder frische Sylter Royal-Austern, direkt aus dem Wattenmeer vor List kommen genauso auf den Buffettisch, wie neu interpretierte Gerichte aus aller Welt und köstliche Desserts. Kinder, denen Muscheln und Austern zu exotisch erscheinen, finden am Kinderbuffet die beliebten Kinderklassiker, sodass auch die Kleinen satt und glücklich werden.

Im À-la-carte-Restaurant Spices kommt man genussvoll auf den asiatischen Geschmack. Mit viel frischen Kräutern und Gewürzen kreieren die Köche hier eine asiatisch-internationale Fusion-Küche auf hohem Niveau. Am Cube des Spices Restaurants bereiten Sushi-Meister japanische Sushi-, Maki- und Nigiri-Spezialitäten direkt vor den Augen der Gäste zu.

Mehr zu unseren Restaurants und den aktuellen Angeboten des SPA-ROSA finden Sie unter: www.a-rosa-resorts.de/Sylt

_A-ROSA Sylt

53


Travemünde Perfekt zum Muscheln- und

Schöne-MomenteSammeln

G

leich bei der Strandpromenade, im denkmalgeschützten Kurhaus, empfängt das A-ROSA Travemünde seine Gäste mit dem Charme eines typischen

54

A-ROSA Travemünde_

Ostseebades. Kafka, Dostojewski und die Gebrüder Mann übernachteten schon hier. Kafka notierte damals in seinem Tagebuch: „Nachmittag im Sand. Durch

die nackten Füße als unanständig aufgefallen.“ Barfuß am Strand entlanglaufen, macht auch heute noch Spaß. Und nackte Füße stören niemanden mehr.

Auch beim Jogging, Walking, auf dem Fahrrad kann man die Ostseeküste erobern, Segelschiffe, dicke Pötte oder Leuchttürme besuchen und auf eine Tasse heißen Tee mit

Kluntjes einkehren. Räder und E-Bikes verleiht das A-ROSA gerne an seine Gäste. Wer selbst segeln möchte, sticht mit dem Segelboot oder dem Katamaran in See. Golf spielt man

auf drei Plätzen in Travemünde und direkter Umgebung und Tennisspieler können in der Halle oder unter freiem Himmel ihren Aufschlag trainieren.

_A-ROSA Travemünde

55


Willkommen am Meer Der historische Teil des Kurhauses wurde durch ein modernes Gebäude ergänzt, das dem großzügigen SPA-ROSA Raum bietet. Auf 4.500 m2 kann man es sich hier nach allen Regeln der Wellnesskunst gut gehen lassen. Ständig strömt frisches Meerwasser in die Poollandschaft des Resorts. Im Sommer wie im Winter können Gäste im Innen- und im Außenpool in 28 Grad warmem Ostseewasser ihre Bahnen ziehen. Das Meer spielt auch die Hauptrolle im ThalassoZentrum des Resorts. Algen und Salzwasser wirken in der Thalasso-Therapie entspannend und vitalisierend. Das Angebot reicht vom Detox-Tag bis zur sechstägigen Thalasso-Kur. In fünf verschiedenen Themensaunen mit täglichen Aufgusszeremonien und zwei Dampfbädern können Gäste wohlig schwitzen und nach dem Abkühlen im Ruheraum entspannen. Im Fitnessbereich gibt es täglich wechselnde Sport- und Yogakurse. Personal Trainer helfen gerne beim ganz persönlichen Fitnessprogramm. Und im modernen Gerätepark ist beim Training der Meerblick inklusive.

Für Schlemmer und Genießer Das Buddenbrooks im historischen Teil des A-ROSA zählt zu den besten Sternerestaurants Deutschlands. Unter der Leitung des mit einem Michelin-Stern ausgezeichneten Kochs Dirk Seiger genießt man hier asiatisch und orientalisch inspirierte französische Küche aus frischen, unverfälschten Zutaten. Im denkmalgeschützten Lübeckzimmer mit den hohen, stuckverzierten Decken, großen Tischen und weißen Sprossenfenstern finden sich Genießer zusammen, um behaglich elegant gut zu essen und zu trinken. Wer in Seiger’s Esszimmer Platz nimmt, wird zum einen das 3-Gänge-Gourmet-Menü vom Küchenchef Dirk Seiger kennenlernen und noch dazu viele nette Leute. Alle Gäste sitzen zusammen an einer langen Tafel, um gemeinsam zu schlemmen, zu plaudern und den Abend zu genießen.

Zünftig und gemütlich geht es in der Weinwirtschaft zu. Hier kommen Weine aus vier deutschsprachigen Anbaugebieten und die dazu passenden Speisen auf den Tisch. Alle drei Monate wechselt die Speise- und Weinkarte, um neue Winzer, neue Weine und herzhaft gute Speisen vorzustellen. Das Wintergartenrestaurant mit den großen Fenstern bietet zum Essen die Aussicht mit dazu. Im Frontcooking-Buffetrestaurant kann man vom reichhaltigen Frühstück bis zum Buffet am Abend den Köchen beim Zubereiten der Speisen zusehen. Im Rahmen ihrer gebuchten Halbpension erhalten Gäste eine Rechnungsgutschrift in Höhe von 15 Euro pro Person auf ihren Besuch im Buddenbrooks Restaurant und in der Weinwirtschaft.

Die fusion bar im historischen Teil des A-ROSA empfängt Gäste mit gediegenem Charme und ganz neuen Drinks. Cocktails mit Spirituosen auf Teebasis sind hier das Konzept: einmalig in Deutschland und einmalig gut. Ankommen, Platz nehmen und sich sofort wohlfühlen: Die Bar am Marktplatz ist der richtige Ort, um bei heißen oder kalten Getränken zu entspannen. Oder um der Livemusik zu lauschen und den Tag gemütlich ausklingen zu lassen. Ausgezeichnet 1 Michelin-Stern für das Buddenbrooks Restaurant (Guide Michelin 2017)

Zehn Dinge, die Sie in LübeckTravemünde und Umgebung erleben sollten 1. Bei einer Segeltour auf der Ostsee Wind und Wellen spüren. 2. Den alten Leuchtturm von Travemünde erklimmen und den Blick auf die Lübecker Bucht genießen. 3. Durch die historische Altstadt von Lübeck schlendern. 4. Eine Legende der Seefahrt besichtigen: die denkmalgeschützte Viermastbark Passat. 5. Das berühmte Lübecker Marzipan kosten. 6. Mit der ganzen Familie im Hansa-Park in der Nähe von Neustadt Spaß haben.

Auszeichnung für das gastrosophische Gesamtkonzept durch „Der große Hotel & Restaurant Guide 2017“.

7. Im Aquarium der Ostseestation Priwall die Meerestiere der Ostsee kennenlernen.

Mehr zu unseren Restaurants und den aktuellen Angeboten des SPA-ROSA finden Sie unter: www.a-rosa-resorts.de/Travemuende

9. Im Hochseilgarten Lübeck-Travemünde seine Geschicklichkeit in luftiger Höhe testen.

8. Bei einer Schiffsrundfahrt auf der Trave Lübeck vom Wasser aus entdecken.

10. Auf dem E-Bike die Strandpromenade von Travemünde entlangflitzen und sich frische Seeluft um die Nase wehen lassen.

56

A-ROSA Travemünde_

_A-ROSA Travemünde

57


Scharmützelsee

N

Wo die

Natur pure Entspannung ist 58

A-ROSA Scharmützelsee_

ur eine Autostunde südöstlich von Berlin liegt der Scharmützelsee – und am Ufer des Sees das A-ROSA Resort. Im Stil eines märkischen Gutshauses gebaut, fügt es sich perfekt in die Landschaft. Am See hört und fühlt man die Natur auf Schritt und Tritt. Leises Schilfrauschen, schillernde Libellen über dem Wasser oder die winterliche Stille über der vom Eis verzauberten Landschaft – der Scharmützelsee hat zu jeder Jahreszeit seinen eigenen Charme. Das Seeufer ist aber nicht nur zum Spazierengehen, Schwimmen und Naturerleben perfekt. Es ist auch eine der schönsten Laufstrecken der Gegend für Jogger und Walker. Segelboote, Surfbretter oder Stand-up-Paddeling-Boards können zur Fahrt über den See ausgeliehen werden. Gemächlicher geht es auf den Ausflugsdampfern zu. Für Radtouren rund um den See oder in die Umgebung leiht das A-ROSA seinen Gästen gerne Fahrräder und E-Bikes aus.

Im Grünen kann man sich auch in der 63-LochGolfanlage rund um das A-ROSA Resort entspannen. Auf gleich vier Weltklasse-Golfplätzen spielen Golfer jeder Spielstärke. Auf drei 18-Loch-Golfplätzen, die von Sir Nick Faldo, Arnold Palmer und Stan Eby entworfen wurden, dem 9-Loch-Jake-McEwan-Platz und zwei Driving Ranges können Golfer ihre Bälle spielen und in der A-ROSA Golfschule ihren Schwung perfektionieren.

_A-ROSA Scharmützelsee

59


Frisch aus der Umgebung auf den Tisch

Ausspannen mit Seeblick Im 4.200 m2 großen SPA-ROSA am Scharmützelsee geht es in Pools, Themensaunen oder bei Massageanwendungen nur ums Wohlergehen und Entspannen – immer mit Seeblick inklusive. In der großzügigen Poollandschaft mit Innenpool, dem ganzjährig beheizten Außenbecken und dem Kinderpool kann man im Sommer wie Winter schwimmen und planschen. Erholung in der Schwe-

relosigkeit bietet der Entspannungspool: Umgeben von Unterwassermusik relaxt man im 35 Grad warmen Wasser und genießt die Unterwassermassage. Inspiriert von der fernöstlichen Badekultur werden Massagen im Hamam angeboten und ayurvedische Massagen von der Ganzkörpermassage bis zum Stirnölguss. Wer sich etwas Besonderes gönnen möchte, entspannt sich in der 160 m2 großen pri-

vaten SPA-Suite mit Sauna, Dampfbad und einem Glas Champagner im Bad bei Kerzenschein. Im Fitnessbereich des A-ROSA gibt es täglich wechselnde Kurse und modernste Geräte. Für den perfekten Sonnengruß am Morgen trifft man sich im Yogaraum mit der Außenterrasse zum See und in Richtung des Sonnenaufgangs.

Das Bootshaus gehört zu den beliebtesten Restaurants am Scharmützelsee. Direkt am Seeufer mit Blick auf den kleinen Hafen gelegen, findet man hier exzellente Küche in ungezwungener Atmosphäre. Der Brandenburger Meisterkoch Matthias Rösch kocht am liebsten mit frischen Zutaten aus der Umgebung. Besonders frisch ist der Fisch: Er kommt direkt aus dem See auf den Teller. Am 18. Loch des Golfplatzes „Arnold Palmer“ liegt das Greenside Restaurant. Hier kann man nationale Küche und Rustikales aus dem Steinofen genießen und dabei dem einen oder anderen Golfer zusehen. Am abwechselungsreichen Frontcooking-Buffet des Marktrestaurants gibt es vom Frühstück bis zum Abendessen unzählige Möglichkeiten, satt und zufrieden zu werden. Ausgezeichnet SPA Diamond 2016, bestes SPA-Hotel 5-Sterne-Superior-Golfanlage (Bundesverband Deutscher Golfanlagen e. V. 2016)

Mehr zu unseren Restaurants und den aktuellen Angeboten des SPA-ROSA finden Sie unter: www.a-rosa-resorts.de/Scharmuetzelsee

Zehn Dinge, die Sie am Scharmützelsee erleben sollten 1. Einmal um den See spazieren und dem Geschnatter von Enten, Haubentauchern und Möwen zuhören. 2. Eine Tour mit dem Fahrrad oder dem E-Bike in die Umgebung machen und ein leckeres Picknick mitnehmen. 3. Den Naturlehrpfad gleich am Resort in Richtung Wendisch Rietz erkunden.

4. Bei einer Schnuppergolfstunde herausfinden, warum Golf weltweit so viele Fans hat. 5. In der Yacht Akademie Axel Schmidt ein Boot ausleihen, zum Beispiel ein original Riva Motorboot aus den 60ern, und sich dann bei der Tour über den See wie ein Filmstar fühlen. 6. Die Sommerrodelbahn in Bad Saarow runterflitzen.

8. Auf den zwölf Innen- und Außenplätzen des Tenniszentrums die Bälle übers Netz fliegen lassen. 9. Den höchsten Punkt der Umgebung erwandern: den Aussichtsturm in der Nähe der Rauener Berge. 10. Beim Abendessen im Bootshaus am Hafen sitzen und zuschauen, wie sich leise der laue Sommerabend über den See senkt.

7. Eine Segway-Tour durch Bad Saarow oder in die Umgebung machen.

60

A-ROSA Scharmützelsee_

_A-ROSA Scharmützelsee

61


Kitzbühel Schlossurlaub mit mondänem

D

Charme

as A-ROSA Resort Kitzbühel ist wie ein Tiroler Schloss gebaut. Es thront mit seinen Türmchen, Erkern und rot-weißen Fensterläden auf der Sonnenseite des Tals über dem Ort. Gleich gegenüber liegt die legendäre Streif, auf der das berühmte Hahnenkammrennen ausgetragen wird.

62

A-ROSA Kitzbühel_

Im Winter ist Kitzbühel ein mondäner Skiort in einem der besten Skigebiete der Welt. Im Sommer ein Traum aus frischer Bergluft, Almen, Gämsen und dem idyllischen Schwarzsee in der Nähe des Resorts. Gleich neben dem Resort liegt der 9-Loch-Golfplatz, auf dem Golfer mit Blick auf das Alpenpanorama und die Streif ihre Bälle spielen. Mountainbi-

ker, Wanderer, Nordic Walker, Paraglider und Kletterer finden in den Bergen viele Wege, um ihrem Hobby aufs Schönste nachzugehen. Wer es bequemer mag, leiht sich im Resort statt des Mountainbikes ein E-Bike aus.

_A-ROSA Kitzbühel

63


Wo Körper und Seele königlich entspannen In den alten Tiroler Schlössern gab es viele Säle, aber wenig Badezimmer. Im A-ROSA Resort ist das zum Glück ganz anders: 3.500 m2 Spa sind hier nur dafür vorgesehen, es sich in Außen- und Innenpools, Whirlpools und sieben verschiedenen Themensaunen ganz und gar gut gehen zu lassen. Massagen von Ayurveda über die klassische Sportlermassage bis zur sanften Lomi Lomi Nui und ausgesuchte Kosmetikbehandlungen bringen den Körper ins Gleichgewicht und die Seele zum Strahlen. Für ganz besondere Entspannungsmomente steht die Private-SPA Suite mit Sauna, Whirlpool, Wasserbett und der eigenen Lounge-Terrasse bereit.

Im Fitnessclub des A-ROSA Resort gibt es modernste Kardio- und Fitnessgeräte. Personal Trainer helfen gerne, ganz persönliche Ziele zu erreichen, Pilates und Yoga kennenzulernen oder durch Ernährungsberatung den Speiseplan zu optimieren. Zum Resort gehört auch eine eigene Yogaschule mit täglichen Kursen. Mehrmals im Jahr gibt es Yoga-Events mit namhaften Lehrern aus aller Welt.

Zehn Dinge, die Sie in Kitzbühel erleben sollten

Zu Tisch Im Steakhouse Kaps kommen Fleischspezialitäten wie ein zartes Beef Tartar, ein anständiges Steak vom Holzkohlegrill oder ein saftiger Burger auf die rustikalen Tische vor dem Kamin. Aber auch Fisch oder Vegetarisches bereiten die Köche hier gut und gerne zu. Am Buffet des Frontcooking-Restaurants Streif wird dem Gast kulinarisch einiges geboten. Frühstück, Vorspeisen, Hauptgerichte oder Nachtische und verschiedene Themenabende stellen sicher, dass dem Gaumen garantiert nie langweilig wird.

64

A-ROSA Kitzbühel_

Ausgezeichnet Austria’s Leading Lifestyle Resort (World Travel Award 2015)

1. Im Winter die weltberühmte Streifabfahrt fahren. Oder sie im Sommer zu Fuß erklimmen.

6. In Rosi’s Sonnbergstub’n auf 1.200 m Höhe den Blick über die Kitzbüheler Alpenwelt genießen.

Austria‘s Best Ski Hotel (World Ski Award bis 2015)

2. Um den Schwarzsee herum wandern – oder im Sommer darin baden.

7. Das romantische Kitzbühel bei einer Pferdekutschenfahrt genießen.

3. Sich Kitzbühel vom Urgestein Pepi Treichl bei einem Stadtspaziergang zeigen lassen.

8. Das Kitzbüheler Horn, den steilsten Radberg Österreichs, mit dem Rad oder E-Bike hochradeln.

4. Die berühmten Städte Salzburg und Innsbruck besuchen.

9. Bei einem Tandem-Flug mit dem Paraglider über Kitzbühel fliegen.

5. Die vom Multimediakünstler André Heller entworfenen Swarovski Kristallwelten bestaunen.

10. Zu den Krimmler Wasserfällen ins Salzburger Land fahren und das Wasser aus 380 m Höhe herunterstürzen sehen.

Mehr zu unseren Restaurants und den aktuellen Angeboten des SPA-ROSA finden Sie unter: www.a-rosa-resorts.de/Kitzbuehel

_A-ROSA Kitzbühel

65


D

as Hotel NEPTUN im Ostseebad Warnemünde liegt direkt am kilometerlangen Sandstrand. Aus dem Zimmer, den verschiedenen Restaurants und dem Wellnessbereich hat man einen traumhaften Blick auf das weite Meer. Sogar aus der Sauna kann man aufs Wasser schauen! Das Café und die Sky-Bar in 64 m Höhe bestechen durch einen einzigartigen Rundumblick auf die Hafeneinfahrt und die großen Kreuzfahrtschiffe. Hier öffnet sich bei schönem Wetter das Dach zum Tanz unterm Sternenhimmel. Die legendäre Broilerbar ist für ihre knusprigen Hähnchen deutschlandweit berühmt, die Diskothek lockt zur Ladies‘ Night und das romantische Ostseebad zu jeder Jahreszeit zum Bummeln und Shoppen.

Neptun

Das 5-Sterne-Hotel an der Strandpromenade gehört seit Jahren zu den besten Ferien- und Wellnesshotels in Deutschland. Im NEPTUN SPA konzentriert man sich auf Thalasso im Original und offeriert seinen Gästen Gesundheitsangebote, die Spaß machen: „1996 haben wir hier am Ostseestrand das erste Original-Thalasso-Zentrum Deutschlands gegründet, wurden mehrfach ausgezeichnet und sind auch aktuell mit dem höchsten Gütesiegel dekoriert“, freut sich General Manager Guido Zöllick. Seit 20 Jahren nutzt das NEPTUN die regionalen Gegebenheiten vor der Tür – das milde Reizklima und die heilenden Kräfte des Meeres. Das kommt durch eine Pipeline sogar direkt ins Hotel – in Pool und Wannen. Regionaler und authentischer geht es nicht, ist sich Zöllick sicher. So können die Gäste bei jedem Wetter in echtem Ostseewasser baden, bei Algenpackungen im Wasserbett entspannen, mit ehemaligen Weltmeistern oder Olympiasiegern am Strand laufen, frische Ostseeluft atmen und die grünen Energiespender aus dem Meer sogar auf dem Teller genießen. Und das alles mit einem einmaligen Blick auf das weite Meer. „Ostseeurlaub liegt voll im

Trend“, weiß Zöllick, „und wenn man damit gleichzeitig noch etwas für seine Gesundheit tun kann – umso besser. In den letzten Jahren hat sich Thalasso von einem medizinischen Nischenprodukt zu einem Gesundheitsurlaub für jedes Alter entwickelt. Es hat den Kur-Charakter abgelegt und ist auch bei Jüngeren populärer geworden. Das große Ziel für viele ist heute eine Auszeit vom immer hektischer werdenden Alltag“, erläutert der Hotelchef: „Abschalten, ausspannen und sich etwas Gutes tun. Auch deshalb kommen viele Gäste immer wieder.“ Jeder zweite Gast im NEPTUN bucht bereits mindestens eine Thalasso-Behandlung. Auch die bekannte Schauspielerin Saskia Valencia („GZSZ“, „Rote Rosen“) schwört auf Thalasso: „Mit 50 macht man nicht mehr alles. Ich mache nur noch Dinge, die mir wichtig sind. Und Thalasso im NEPTUN gehört dazu.“ Rund 40 Mitarbeiter und Auszubildende kümmern sich im NEPTUN SPA um das Wohl der Wellnessgäste, u. a. Physiotherapeuten, Masseure, Bademeister, Klimatherapeuten, Ernährungsberater, Kosmetikerinnen, Personal Trainer und Fachärzte. „Jeder Mitarbeiter ist ein Profi auf seinem Gebiet. Wir investieren viel in Fort- und Weiterbildung“, sagt Spa-Chefin Ulrike Wehner. Sie selbst ist seit 2008 Präsidentin des Verbandes Deutscher Thalasso-Zentren und wurde 2015 mit dem zweiten Platz als „SPA-Manager des Jahres“ geehrt. Nach dem ersten Original-ThalassoZentrum Deutschlands im Warnemünder Hotel NEPTUN gibt es inzwischen weitere Zentren für Original-Thalasso: das A-ROSA Resort Travemünde, dass wie das NEPTUN zur Deutschen Hotel & Resort Holding gehört, sowie drei weitere Standorte an der Nordsee.

Zimmer mit Meerblick!

Hotel NEPTUN Tel.: 0381 777-77 77 E-Mail: info@hotel-neptun.de www.hotel-neptun.de

66

Hotel NEPTUN_

_Hotel NEPTUN

67


Foto: www.mediaserver.hamburg.de / Christian Spahrbier

Jacob

Louis C.

D

as Louis C. Jacob an der feinen Elbchaussee ist eine der besten Adressen Hamburgs. Es empfängt seine Gäste mit dem wohl schönsten Elbblick des Nordens und gelassener, hanseatischer Gastlichkeit. Das 5-Sterne-Hotel ist für seine Gäste wie ein zweites Zuhause – charmant, stilvoll und immer aufs Herzlichste dem Gast zugewandt. Schon der berühmte Impressionist Max Liebermann hat sein Herz an dieses Haus verschenkt und die wunderschöne Lindenterrasse verewigt.

Nach Max Liebermann ist auch eines der 84 individuell eingerichteten luxuriösen Zimmer und Suiten benannt. Das Jacob gibt es seit 1791 – und es kann viele Geschichten über seine aufregende Historie erzählen. Einiges davon erfahren Sie bei einer persönlichen Hausführung – zum Beispiel über den historischen Eiskeller, an den sich niemand mehr erinnerte, oder über die 500 Kunstwerke, die das Haus beherbergt.

Feinschmecker schätzen Jacobs Restaurant, dessen Küchenchef Thomas Martin sich der „Einfachheit auf höchstem Niveau“ verschrieben hat – und Sie damit im dezent aufgefrischten Jacobs Restaurant bei schönstem Elbblick beglückt.

Einmalige Erlebnisse in der Metropole Hamburg. 68

Louis C. Jacob_

Dazu bietet das Jacob Ihnen viele einzigartige Arrangements an, zum Beispiel die limitierten und sehr begehrten Arrangements in Verbindung mit einem Konzertbesuch in der Elbphilharmonie – wo wir Sie nach dem Konzert mit unserer hauseigenen Barkasse, der MS JACOB, abholen und bei einem fröhlichen Ausklang auf dem Wasser zurück zum Hotel bringen. Ostern, Pfingsten, die Hamburger Cruise Days, der Hafengeburtstag oder Silvester – die Event-Arrangements im Louis C. Jacob garantieren Ihnen beste Unterhaltung und gute Erholung. Alle Arrangements finden Sie auch auf der Website www.hotel-jacob.de.

Hotel Louis C. Jacob Tel.: 040 822 55-0 E-Mail: reservierung@hotel-jacob.de

_Louis C. Jacob

69


M

Impressum

Henri

it dem HENRI Hotel – Hamburg Downtown startete im Januar 2013 die Erfolgsgeschichte der HENRI Hotels. Mitten in der Hamburger Innenstadt eröffnete das erste Haus. Im Sommer 2016 wurde das zweite HENRI Hotel in unmittelbarer Nähe des Berliner Ku‘damms an den Start gebracht. Ab 2018 wird das außergewöhnliche Hotelkonzept auch in Düsseldorf zu finden sein.

Egal ob an der Elbe oder an der Spree, die beiden bisherigen HENRI Hotels liegen im Herzen der Metropolen. Ideal sowohl für den Business Traveller als auch für den Städtereisenden.

Hier findet der Liebhaber urbanen Lebens sein Zuhause auf Zeit. Und dennoch sind die Häuser gleichzeitig ein Rückzugsort vom Trubel des Großstadtdschungels und zeichnen sich durch eine Atmosphäre aus, die eher an einen Besuch bei Freunden erinnert als an einen Hotelaufenthalt.

Jedes HENRI Hotel ist anders! Die Einrichtung richtet sich nach dem Standort, der Immobilie und ihrer Geschichte. So befindet man sich in Hamburg in einem ehemaligen Kontorhaus. Hier spielen die Designwelten der 50er- und 60er-Jahre die Hauptrolle. In Berlin ist man zu Gast im herrschaftlichen Ambiente eines typischen Berliner Wohnhauses aus der Gründerzeit: eine Reise in die prächtige Zeit der Belle Époque. In Düsseldorf wird der Besuch im HENRI ein Ausflug in die frühen 70er-Jahre sein.

Paradies

HERAUSGEBER: DSR Hotel Holding GmbH A-ROSA Resorts & Hideaways Lange Straße 1a 18055 Rostock Telefon: + 49 (0) 40 300 322-100 Telefax: +49 (0) 40 300 322-109 E-Mail: kontakt.resort@a-rosa.de Amtsgericht Rostock HRB Nr. 10938 USt-IdNr.: DE813395788 Geschäftsführer: Alexander Winter, Claudia Franke, Manfred Schröder Gesamtobjektleitung: Michael Lemke, Direktor Sales & Marketing Joke Katrin Gutheil, Marketing Manager REDAKTION UND INHALTE Realisation: pilot Hamburg GmbH & Co. KG Neue Rabenstraße 12 20354 Hamburg

Are you in the Mood for HENRI? hello@henri-hotels.com www.henri-hotel.com www.henri-berlin.com

Redaktion: Catrin Florenz Mascha Linke Jana Gloistein Johannes Oberlin

Geschichtsträchtig: das

Hoch oben, auf 1.650 Metern, thront das Hideaway namens „Paradies“. Im schönen Engadin, in der guten alten Schweiz.

Dieses einmalige Fleckchen Erde befindet sich in Ftan, auf der wohl schönsten Sonnenterrasse in ganz Graubünden. 1910 baute der Basler Kunstmaler Hans Walter Beyer das Wohnhaus und Atelier aus. Später übernahm Fräulein Martha Risler das Haus. Künstler, Akademiker, Politiker, deutscher Adel, aber auch sonst gebildete Klientel verkehrten zwischen 1945 und 1980 in diesem Domizil.

70

Partnerhotels_

Ein Rückzugsort in den Alpen Kubusähnliche Formen aus Beton und Arvenholz erinnern an den Bauhaus-Stil. Im Innern herrscht eine warme Atmosphäre. Eine lichtdurchflutete Lounge lädt zum Verweilen: gemütliche Sofas mit edlen Stoffen und Kissen, das knisternde Feuer im Cheminée und der Blick auf das weite Lischana-Gebirge – willkommen in der „guten Engadiner Stube“! Originalgemälde, Grafiken, wertvolle Orientteppiche sowie eine Bibliothek mit 1.500 Büchern machen das „Paradies“ mit seinen 23 Zimmern zur Oase.

Da kann man was erleben Ob im Sommer oder Winter: Weitwandern in alle Himmelsrichtungen, ein Besuch im Schellenursli-Dorf Guarda oder ein Abstecher in die Heimat der Bartgeier im einzigen Schweizer Nationalpark – der Erlebnisfächer ist grenzenlos im „Paradies“. Und Anstehen gibt’s hier schon gar nicht – ab geht die Post, direkt ins 80 Kilometer umfassende Skigebiet von Motta Naluns. Das reinste Vergnügen ist auch das knisternde Feuer im uralten Holzofen auf der höchsten Kochschule Europas, mit Chefkoch Daniel Stütz in der Chasa da Fö auf 2.200 Metern über Meer.

Artdirection: Arne Weitkämper Projektleitung: Jennifer Michalla Ein Stück Paradies besitzen Wessen Wunsch ist es nicht, einen Teil des Paradieses zu besitzen? Wenn alles nach Plan läuft, nimmt im Hotel Paradies in Ftan schon bald eine Vision Formen an: der exklusive Club „Il Paradis“. Als offiziell eingetragener Verein ist er der erste seiner Art in der Schweiz. Die Zahl ist bewusst auf 150 Paar-Mitgliedschaften beschränkt. Ebenso sind 15 Anteile für künftige Owners vorgesehen, die als Mitaktionäre eine Suite im „Paradies“ erwerben. Der Club „Il Paradis“ ist ein Club für weltoffene Menschen, der

natürliches Prestige und diskreten Luxus vereint – man weilt „unter Seinesgleichen“. Die Öffnungszeiten konzentrieren sich auf die schönsten Momente im Tal: winterlich von Weihnachten bis Ostern, bergsommerlich von Juli bis zum Engadiner „Indian Summer“ – 120 bis 150 Tage vom Feinsten. Weitere Information: Meike Bambach, Gastgeberin Tel.: +41 (0)81 861 08 08 club@paradieshotel.ch www.paradieshotel.ch

HAFTUNGSHINWEISE Die Inhalte des Magazins wurden mit großer Sorgfalt zusammengestellt. Für Vollständigkeit, Aktualität und Richtigkeit übernimmt die DSR Hotel Holding GmbH dennoch keine Haftung oder Garantie. Irrtümer und Druckfehler vorbehalten. Nachdruck, Kopien oder Vervielfältigungen sind nur mit schriftlicher Zustimmung gestattet. Für unverlangte Einsendungen wird keine Gewähr übernommen. COPYRIGHTS Alle Inhalte sind nach dem Urheberrecht geschützt. Alle Rechte sind vorbehalten. Für alle genannten oder abgebildeten Marken, Handelsnamen und Logos gelten die entsprechenden gesetzlichen Bestimmungen.

_Impressum

71



Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.