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Bischรถfliches Gymnasium Paulinum Schwaz 81. Jahresbericht 2013/2014


81. Jahresbericht Paulinum – Inhaltsverzeichnis

Editorial Paulinerpreis Schulgemeinschaft Glückwünsche Reifeprüfung Ort weltoffenen Denkens Bernhard Schretter - Direktor 1996 bis 2014 Ort erfahrbarer Spiritualität Ort gelebter Solidarität Ort vielfältiger Begegnung Chronik SchülerInnen Ankündigung

Schulerhalter: Herausgeber: Redaktion: Fotos: Layout: Sponsoring: Druck:

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Institut für Bildung und Erziehung der Diözese Innsbruck Bischöfliches Gymnasium Paulinum Schwaz Paulinumweg 1, A-6130 Schwaz Tel. 05242 - 64295, Fax 05242 - 64295-61 E-Mail: direktion@paulinum.tsn.at Internet: www.paulinum.ac.at Prof. Mag. Claudia Atzl, Prof. Mag. Thomas Kurz, Direktor Dr. Bernhard Schretter Foto Sulzer, Michael Gstaltmeyr, Diözese Innsbruck, Kathrin Flöck, Michael Huber Mag. (FH) Christian Palfrader Susanne Karasek Hutter Druck GmbH & Co. KG, St. Johann in Tirol

Vorwort

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„Im Bewusstsein der hohen Verantwortung gegenüber Kirche und Land (…) wird für mich das Bemühen um Verwirklichung der in den Leitlinien der Diözese festgelegten Ziele unseres Hauses stets unabdingbare Verpflichtung sein“, schrieb ich in meinem ersten Vorwort als Direktor des Paulinums im Jahresbericht über das Schuljahr 1996/97. Eine Bilanz dieses Bemühens und der damit verbundenen Herausforderungen am Ende meiner Amtszeit als Direktor findet sich in einem Sonderteil des vorliegenden Jahresberichtes. „Aller Anfang strebt nach Vollendung“ (Thomas von Aquin) Das vergangene Schuljahr stand im Zeichen der Optimierung, Abrundung und Vervollständigung von Vorhaben hinsichtlich Schulentwicklung und Infrastruktur Die vom Landesschulrat für Tirol genehmigte Einrichtung einer zusätzlichen ersten Klasse ermöglichte die Senkung von der bisher gesetzlich höchstzulässigen auf eine pädagogisch vertretbare Klassenschülerzahl und brachte eine leichte Entspannung bei der zwangsläufig notwendigen Abweisung infolge der überaus hohen Zahl von AufnahmewerberInnen. Außerdem wurde, im Bestreben unseren PrimanerInnen den Übertritt von der Volksschule in das Gymnasium zu erleichtern, von einem LehrerInnenteam unter dem Titel „Die Eingangsphase am Paulinum – ein herzlicher Empfang“ ein überzeugendes Umstiegsund Eingangsprogramm gestaltet, ergänzt durch den bisherigen Morgenkreis und die Begleitung durch Schulstartbuddies. Dieses Konzept wird in verschiedenen Modulen als „Lernwerkstatt“ in den zweiten bis vierten Klassen fortgeführt.

Die laufenden Vorbereitungen auf die standardisierte, kompetenzorientierte Reifeprüfung und die permanente Optimierung des „Pauliner Schulmodells“ wurden in die seit 1. September 2013 gesetzlich verpflichtende Initiative „SQA – Schulqualität Allgemeinbildung“ mit einem verbindlichen Entwicklungsplan sowie Bilanz-und Zielvereinbarungsgesprächen integriert und zielen auf eine kontinuierliche pädagogische Perspektive von drei Jahren ab. Dabei liegt der Fokus einerseits auf der „Vorwissenschaftlichen Arbeit“, andererseits auf dem „Pauliner Schulmodell“ (45-Minuten-Stunde, Betreuungseinheiten), das durch eine neue Zeitstruktur, durch ein Mindestmaß an Teilnahmeverpflichtung für die Betreuungen aufsteigend ab der 1. Klasse und durch ein neues Kursanmeldesystem gestrafft wurde. Um unseren SchülerInnen im Lern- und Lebensraum Paulinum auch weiterhin beste infrastrukturelle Voraussetzungen zu bieten, wurde die Ausstattung der Schule vervollständigt durch eine neue Musikanlage in einem Musiksaal, durch aufwändige bauliche Ergänzungen in der Sporthalle, durch Modernisierungen im EDV-Bereich und durch ein neues Müllsystem als Abschluss des „Ökosozialen Projekts“. Auch die Bepflanzung des Pauliner Schulgartens mit „Gedenkbäumen“ durch Pauliner Maturaklassen konnte zu einem vorläufigen Abschluss gebracht werden. Ein Übersichtsplan liegt dem Jahresbericht bei. Großen Einsatz und erhebliche Flexibilität seitens der Schuladministration erforderte die während des Schuljahres durchgeführte Ersetzung des bisherigen Schülerverwaltungsprogramms durch eine neue Software. 3


„Auch aus Steinen, die Dir in den Weg gelegt werden, kannst Du Schönes bauen“ (Erich Kästner) Völlig unerwartet und zu einem für die Planung sehr späten Zeitpunkt wurden von Seiten des Bundesministeriums die Reisegebühren für Privatschulen neu geregelt, was zu deren erheblichen Kürzung führte. Durch Einsparungen bei BegleitlehrerInnen und durch die großzügige Unterstützung durch den Paulinerverein konnten die für heuer geplanten Schulveranstaltungen, insbesondere die kostenintensiven Exkursionen und Seminarfahrten nach Rom, Ligurien, London, Frankreich, Griechenland und Auschwitz, trotzdem durchgeführt werden. Auch die meist unsachlich geführten, veröffentlichten Diskussionen um das neue Dienstrecht, BIFIE- Datenlecks und ihre Folgen, Bildungsstandards, Gesamtschule und in Aussicht gestellte weitere Einsparungen bei Lehrerstunden haben uns nicht daran gehindert, uns für unsere SchülerInnen zu engagieren und ein zukunftsorientiertes Gymnasium weiter zu entwickeln.

ist in der Pädagogik nur Weniges, statistische Daten können nur Teilaspekte wiedergeben, erfassen aber nicht alles. Dennoch freuen wir uns über die hervorragenden Werte bei der SQA-Umfrage hinsichtlich der Qualitätsindizes Schulumwelt, Lebensraum Schule, Klassenführung, Qualität des Unterrichts, Individualisierung und Schulfreude. Dieser Befund stimmt mit den Ergebnissen der repräsentativen österreichweiten Erhebung des Hauptverbandes Katholischer Elternverbände überein. Wir gratulieren unseren SchülerInnen zu den besonderen Erfolgen bei schulischen und außerschulischen Wettbewerben, heuer insbesondere unseren Handballmannschaften und ihren BetreuerInnen zum Österreichischen Staatsmeister- und Vizestaatsmeistertitel sowie zum 1. Platz bei der Landesmeisterschaft. Die vielen hervorragenden sportlichen Leistungen und die Qualität unserer Sportanlagen wurden durch die Verleihung des Schulsportgütesiegels in Gold gewürdigt. Wir freuen uns aber auch über die vielen kleinen Erfolge jeder einzelnen Schülerin und jedes einzelnen Schülers.

„Qualität ist meist kein Zufall, sondern das Ergebnis angestrengter Arbeit“ (John Ruskin) Schulqualität wird im Wesentlichen vom Lehrerkollegium getragen, das im lehrplanmäßigen Unterricht solide Arbeit erbringt, aber auch durch eine Fülle von zusätzlichen Aktivitäten, kreativen Ideen und geistigen Impulsen das Schulleben bereichert. Aus der Fülle der Angebote des „Pauliner Schulmodells“ seien heuer herausgegriffen: unsere Schulchöre mit zahlreichen Auftritten, die Schülerzeitung „etcetera“ und die Theatergruppe. Wir sehen unsere Schule auch als einen pastoralen Ort, in dem ein kind- und jugendgerechter Zugang zur Liturgie des Kirchenjahres, zur Katechese durch den Religionsunterricht sowie zum gemeinsamen und individuellen Gebet angeboten wird. Für diese religiösen Grundvollzüge steht ein großzügiges Raumangebot zur Verfügung. Durch die fachkompetente Beschreibung der religiösen Orte im Paulinum im vorliegenden Jahresbericht wird ein Desiderat geschlossen. Raum geben wir auch der „Diakonie“ – dem gegenseitigen „Dienst“, der unter anderem im Buddy- und Mediationsprogramm sichtbar ist. Und Raum geben wir der „Caritas“ der tätigen Nächstenliebe. So wurde die alljährliche schulische Spendenaktion „Wege ins Licht“ heuer dem Verein „Arche Tirol“ für ein Neubau-Projekt für Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung in Steinach am Brenner gewidmet. Wirklich messbar

„Dankbarkeit ist das Gedächtnis des Herzens“ (Jean-Baptiste Massilon) Am Ende des Schuljahres 2013/14 danke ich allen für das Mitarbeiten und Mittragen, den KollegInnen für ihren Einsatz, dem Administrator, den MitarbeiterInnen in der Schulverwaltung, unserem Schulseelsorger und der Schulärztin für ihr Engagement, den schulischen Gremien und dem Elternverein für das gute Miteinander in der Schulpartnerschaft, dem Paulinerverein für die sehr wichtige Hilfe, der Schulbehörde für die stets große Unterstützung, dem HH Bischof und dem Schulamtsleiter für die verständnisvolle Trägerschaft und den SchülerInnen und Eltern für die Zusammenarbeit und das Vertrauen. Unser Jahresmotto „Du wirst/sollst ein Segen sein“ begleite Sie und Euch in die Sommerferien. Hofrat Dr. Bernhard Schretter Direktor

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Paulinum kompakt 2013/2014 Schulerhalter:

Institut für Bildung und Erziehung der Diözese Innsbruck

MitarbeiterInnen:

Organisationsassistentin, Wirtschaftsassistentin, Schulwart, Schulseelsorger, Schulärztin

Gründungsjahr:

1926

Präambel: „In der Mitte steht der Mensch“

Klassen:

21

Pauliner Schulmodell:

SchülerInnen:

534 (männlich 232, weiblich 302) Seit 1926 besuchten 4793 SchülerInnen das Paulinum, 2161 SchülerInnen legten die Reifeprüfung ab. Einzugsgebiet: Hall in Tirol bis Ebbs

Aufbau:

Leitbild - Schulprofil - Schulprogramm

Differenzierte Betreuung und Förderung der SchülerInnen:

Dauer einer Unterrichtsstunde: 45 Minuten, „ersparte“ Unterrichtszeit (5 Minuten/Unterrichtsstunde) wird durch LehrerInnen zu Betreuungseinheiten zusammengefasst. Ziel: Förderung der besonderen Begabungen der SchülerInnen, spezifische und individuelle Lernstützung

Jahresmotto

„Du wirst ein Segen sein.“ (Gen. 12,2)

Ein Nachwort findet sich im Sonderteil.

LehrerInnen:

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Jahresmotto

Jahresmotto

Segen sollst du sein „Ich will dich segnen und du sollst ein Segen sein“ (vgl. Gen 12,2). Gott spricht diesen Satz zu Abraham und fordert ihn auf, seine Heimat zu verlassen und in ein Land zu ziehen, das Gott ihm zeigen wird. Gott verspricht ihm Begleitung und Schutz, er verspricht ihn zu einem großen und bedeutenden Volk zu machen. Der von Gott empfangene Segen ist Grundlage dafür, dass er auch für andere Menschen Segen sein wird können, denn „durch dich sollen alle Geschlechter der Erde Segen erlangen“ (Gen 12,3). Es ist dies eine starke Zusage Gottes an Abraham und seine Familie, aber auch eine Zumutung, der man auch verständnislos entgegentreten kann.

Msgr. Mag. Josef Stock

Gott sei uns gnädig und segne uns (Ps 67,2) Das Wort „Segen“ ist in unserer Alltagssprache kaum mehr zu hören. Obwohl – Segen bzw. Segnen umfasst sehr viel: Glück und gute Zukunft, Zufriedenheit und Harmonie; Segen umfasst nicht nur Harmonie mit den Mitmenschen, sondern auch mit sich selbst und mit dem, der über uns steht und der Ausgangspunkt des Segens ist. Segen wird zum Urwort des Friedens. Segen kann heißen: Ich wünsche dir, dass du auf Menschen triffst, die ein Segen für dich sind, ja, die ein Segen Gottes für dich sind. Das gilt für kleine Dinge im Alltag, aber auch für ganz handfeste Erfahrungen wie Gesundheit oder vereiteltes Unglück. Segen kann Zuspruch bedeuten, ein aufmunterndes Wort, sogar eine Zurechtwei-

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sung, seinen (ungesunden) Lebensstil zu ändern und kürzer zu treten. Segen-sein und Segenhaben sind bitter notwendige Zuwendungen zu einem geglückten Leben. Segen ist ein Zeichen dafür, dass man es gut mit den anderen meint: „Tu ein Zeichen, und schenke mir Glück! Alle, die mich hassen, sollen es sehen und sich schämen, weil du, Herr, mich gerettet und getröstet hast“ (Ps 86,17). Ja, tu ein Zeichen an mir, dass du es gut mit mir meinst.

Segen ist Gottes große Leidenschaft Wenn Gott segnet, gibt er aus seiner göttlichen Lebensfülle. Es ist seine Art, großzügig und verschwenderisch zu schenken. Segen ist ein anderes Wort für Gnade. Ein Segen sein, das heißt, ich bin jemand, der segnet. Segen sein kann jede/r. Denn Gutes über einen anderen Menschen weitersagen, kann zum Segen werden. Jemanden Mut zusprechen, jemanden zu trösten und den Rücken zu stärken, sind Segensgesten. „Wer selbst gesegnet wurde, der kann nicht anders, als diesen Segen weitergeben, ja, er muss dort, wo er ist, ein Segen sein“ (Dietrich Bonhoeffer). Der Segen wird zum i-Tüpfelchen des Lebens, denn ohne ihn fehlt Entscheidendes. Mit der Hilfe des Segens können wir Mitmenschen finden, die von Gottes Nähe Zeugnis geben. Abschließend sei nochmals der evangelische Theologe Dietrich Bonhoeffer zitiert, Bonhoeffer, der gegenüber dem Nationalsozialismus Wiederstand leistete und am 9. April 1945 im KZ Flossenbürg

hingerichtet wurde. Er schreibt aus einen tiefgläubigen Herzen heraus eines der zuversichtlichsten Segensgebete. Diese Worte der Zuversicht und des Segens sei der gesamten Hausgemeinschaft des Paulinums gewidmet: „Von guten Mächten wunderbar geborgen, erwarten wir getrost, was kommen mag: Gott ist mit uns am Abend und am Morgen – und ganz gewiss an jedem neuen Tag.“ Msgr. Mag. Josef Stock, Leiter des Bischöflichen Schulamtes

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Paulinerpreis 2014

Auf die Plätze, fertig, Sieg! Paulinerpreis 2014 an Magdalena Macht

Talente gibt es viele. Aber nur eine Gewinnerin des Pauliner Preises. Im bischöflichen Gymnasium Paulinum Schwaz reifen große Talente heran. Die Bank Austria unterstützt den „Pauliner Preis“ und gratuliert der Preisträgerin, Magdalena Macht, ganz herzlich!

Bereits zum 7. Mal wurde heuer der Paulinerpreis verliehen, die höchste Auszeichnung, die unsere Schule zu vergeben hat. Der „athlos“(wörtlich „Preis“) ging an Magdalena Macht 8A, eine Athletin (wörtlich „Preiskämpferin“) der Spitzenklasse, wobei neben hervorragenden schulischen heuer auch die besonderen sportlichen Leistungen der Preisträgerin den Ausschlag für die Preisverleihung gaben. Bereits in der Unterstufe begann Magdalena mit der Leichtathletik und brachte es durch Talent, konsequentes Training und Ausdauer immer wieder zu beeindruckenden Erfolgen, die alle hier aufzuzählen den Rahmen sprengen würde. Sie versuchte sich in allen leichtathletischen Disziplinen, doch ihre Spezialität stellten immer Sprung und Lauf dar. Hier war Macht eine Macht: siebenfache österreichische Meisterin im Dreisprung, dreifache österreichische Meisterin im Weitsprung, Gold in der Staffel etc. etc. , besonders hervorzuheben ist die Spitzenzeit der Sprinterin über 100 Meter: unter 13 Sekunden!!! Obwohl das so erfolgreiche Ausüben ihres Sportes für Magdalena einen immensen zeitlichen Aufwand erforderte, vernachlässigte sie dennoch darüber nie ihr schulisches Engagement, ja ganz im Gegenteil: „Prof. Macht“ war am Paulinum sogar bekannt für ihr äußerst zeitaufwändiges und großzügiges(!) Erteilen von Nachhilfestunden in vielen Fächern für viele Jahrgänge. Neben diesem starken solidarischen Zug zeichnet unsere Spitzensportlerin noch eine Eigenschaft aus, die häufig nicht mit dem Erringen von Siegen einhergeht. Es ist dies ihre Bescheidenheit. Das antike Motto „facta, non verba“ (d.h. „nicht Worte, Taten zählen“) scheint sie sich zu ihrem gemacht zu haben. Unsere sympathische Magdalena weiß, dass man nicht laut sein muss, um zu gewinnen: auch den Paulinerpreis 2014. Die Schulgemeinschaft gratuliert dazu von ganzem Herzen. Prof. Mag. Erich Thummer

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Schulgemeinschaft Personalstand der Schule 2013/2014 Schulleitung Schretter Bernhard, Hofrat, Dr., Mag., Prof.; Direktor; Geschichte und Sozialkunde/Politische Bildung in 3C, 4A; Betreuungslehrer für Unterrichtspraktikum; Vorsitzender des Schulgemeinschaftsausschusses. Buchegger Manfred, Mag., Prof., OStR; Administrator; Latein in 4A, 6B, 7B; Betreuungslehrer für Unterrichts- und Schulpraktikum, Verwalter der VWA-Datenbank (VSD).

LehrerInnen Atzl Claudia, Mag., Prof.; Deutsch in 3A; Englisch in 1A, 2A, 4C, 8A, 8B; Wahlpflichtgegenstand Englisch in 6A, 6B, 7A,7B; Klassenvorstand in 3A; Betreuungslehrerin für Unterrichts- und Schulpraktikum; Vertrauensperson der LehrerInnen (Obfrau); Referentin für Jahresbericht. Bachlechner-Kraler Monika, Mag.; Religion in 1D, 2A, 2B, 2C, 3B, 4A, 4B, 4C, 6A, 6B; Klassenvorstand in 6B; Fachkoordinatorin für Religion; Mitarbeiterin des Buddy-Projektteams; Mitarbeiterin des Compassion-Projektes. Bergmann Anna, MMag.; Englisch in 3A, 3C, 7B; Musikerziehung in 1B, 2C, 3B, 3C, 4B, 4C, 5A, 5B; Klassenvorstand in 3C; Unverbindliche Übung Chorgesang. Brem Friedrich, Mag., Prof.; Geographie und Wirtschaftskunde in 2B, 2C, 4C, 5B, 6B; Informatik in 5A; Bewegung und Sport in 2B, 3B, 4C; Klassenvorstand in 4C; Bildungsberater. Bruci Eva, Mag., Prof.; Bewegung und Sport in 1B, 2C, 3B, 3C, 4B, 4C, 5A, 5B, 6B; Psychologie und Philosophie in 8B; Unverbindliche Übung Handball in 1A, 1B, 1C, 1D, 2A, 2B, 2C, 3A, 3B, 3C, 4A, 4B, 4C. Christ Birgit, Mag., Prof.; Geographie und Wirtschaftskunde in 1A, 2A, 3A, 3B, 3C, 4B, 6A,7B; Bewegung und Sport in 3A, 6A; Klassenvorstand in 1A; Kustos für Turnsaaleinrichtung; Referentin für Österreichisches Jugendrotkreuz. Eisner Norbert; Bildnerische Erziehung in 1D, 2C, 3A, 4A, 4C, 5B, 6B, 8B; Werkerziehung in 1A, 1D, 2A, 2C; Kustos der Sammlung für 10

Schulgemeinschaft

Werkerziehung; Kustos für Bildnerische Erziehung; Fachkoordinator für Bildnerische Erziehung und Werkerziehung. Erlacher Andreas, MMag.; Deutsch in 1A, 1C, 2B; Klassenvorstand in 2B; Unverbindliche Übung Handball in 3A, 3B, 3C, 4A, 4B, 4C; Betreuer Schülerzeitung „etcetera“. Ettel Edith, Mag., Prof.; Biologie und Umweltkunde in 1A, 4A, 5A, 8B; Physik in 2A, 3C; Betreuungslehrerin für Studieneingangsphase, Basis- und Fachpraktikum. Fankhauser Thomas, MMag., Prof.; Deutsch in 4C, 6A, 8B; Religion in 1B, 1C, 5B, 8A; Geschichte und Sozialkunde/Politische Bildung in 8B; Klassenvorstand in 8B; Bildungsberater. Feldhütter Brigitte, Mag., Prof., OStR; Englisch in 3B; Französisch in 5B, 6B, 7B; Fachkoordinatorin für Französisch. Flöck Kathrin, Mag., Prof.; Biologie und Umweltkunde in 1B, 2B, 3B, 3C, 6B; Bewegung und Sport in 1A,2A, 2B, 7B; Wahlpflichtgegenstand Biologie und Umweltkunde in 6A, 6B, 7A, 7B; Gesundheitsreferentin. Fuchs Sonja, Mag., Prof.; Physik in 3A, 3B, 4A, 4C. Fuß Michael, Mag., Prof.; Englisch in 2C, 4A, 7A, 7B; Geographie und Wirtschaftskunde in 1B, 1C, 1D, 4A, 5A, 8B; Klassenvorstand in 4A; Kustos für Geschichte und Geographie; Fachkoordinator für Geographie und Wirtschaftskunde; Vertrauensperson der LehrerInnen. Gierke Birgit von, Pfarrerin, Mag., kirchlich bestellte Religionslehrerin; evangelische Religion in 1A, 2A, 3A, 4B, 5A, 7A. Gritsch Martina, Mag.; Biologie und Umweltkunde in 1C, 1D, 2A, 2C, 3A, 4B, 4C, 5B, 8A; Klassenvorstand in 2A; Kustos der Sammlungen für Biologie und Umweltkunde; Fachkoordinatorin für Biologie und Umweltkunde. Hanser Alois, Dr., Mag., Prof.; Mathematik in 2B, 2C, 5B, 6A, 6B, 8A; Latein in 5B; Klassenvorstand in 2C; Fachkoordinator für Mathematik. Heinzel Thomas, Mag., Prof.; Geschichte und Sozialkunde/Politische Bildung in 5B, 7B, 8A; Chemie in 4A, 4B, 4C, 7A, 7B, 8A, 8B; Klassenvorstand in 8A; Unverbindliche Übung Chemieolympiade in 5A, 7B, 8A, 8B; Kustos der Sammlung für Chemie; Fachkoordinator für Chemie; Stipendienberater; Sicherheits- und Brandschutzbeauftragter; Mitarbeiter des Buddy-Projektteams.

Kirchmair Karin, Mag., Prof.; Englisch in 1D, 4B, 4C, 5A, 8A; Bewegung und Sport in 1C, 1D, 8B; Klassenvorstand in 1D; Unverbindliche Übung Volleyball in 2A, 2B, 3A, 3B, 3C, 4A; Mitarbeiterin des Buddy-Projektteams; Genderbeauftragte. Klemm Patricia; Musikerziehung in 1A, 2A, 2B, 3A, 4A, 6A, 6B; Unverbindliche Übungen Chorgesang; Fachkoordinatorin für Musikerziehung; Kustos der Sammlung für Musikerziehung; Mitverwendung am Mozarteum Innsbruck. Kurz Thomas, Mag., Prof.; Latein in 3C, 8B; Informatik in 5A, 5B; Kustos der Sammlung für Datenverarbeitung; Kustos der audiovisuellen Sammlung; Referent für Jahresbericht; Mitarbeiter des Compassion-Projektes. Lamprecht Karin, Mag.; Wahlpflichtgegenstand Spanisch in 6A, 6B, 7A, 7B, 8A, 8B; Stammanstalt: Bundesrealgymnasium in der Au in Innsbruck. Langer Helene, Mag., Prof.; Englisch in 3B, 3C, 4A, 6B; Wahlpflichtgegenstand Italienisch in 6A, 6B. Leitner Gottfried, Mag., Prof.; Religion in 1A, 3A, 3C, 8B; Fachinspektor für katholische Religion; Betreuungslehrer für Schul- und Unterrichtspraktikum. Lukasser Stefan, Mag., Prof.; Latein in 3A, 4B, 6A, 7A, 7B, 8A, 8B; Griechisch in 5A; Klassenvorstand in 6A; Fachkoordinator für Latein; Genderbeauftragter; Lehrbeauftragter an der Universität Innsbruck. Moltrer Franz, Mag., Prof.; Deutsch in 1D, 3B; Geschichte und Sozialkunde/Politische Bildung in 2B, 3A, 7A; Klassenvorstand in 3B; Referent für Buchklub der Jugend; Schulbibliothekar. Nuener Evelyn, Mag., Prof.; Mathematik in 1A, 1D, 4A, 7A; Bewegung und Sport in 4A, 7A, 8A; Fachkoordinatorin für Bewegung und Sport. Nuener Manfred, Mag., Prof., OStR; Mathematik in 3C, 4C, 5A, 7B, 8B; Physik in 7A, 7B, 8B; Klassenvorstand in 7B; Kustos für Physik; Fachkoordinator für Physik; Vertrauensperson der LehrerInnen; Gewerkschaftsvertreter (Obmann). Pfister Elisabeth, Mag.; Mathematik in 1B, 1C, 2A; Mitverwendung am Gymnasium der Franziskaner in Hall. Rettenwander Matthias, Dr., Mag., Prof.; Deutsch in 2A, 4B, 6B; Geschichte und Sozialkunde/Politische Bildung in 3B, 4C, 6A;

Klassenvorstand in 4B; Unverbindliche Übung Einführung in die Vorwissenschaftliche Arbeit in 6A, 6B; Koordinator Vorwissenschaftliche Arbeit; Leitung Theatergruppe Unterstufe. Samitz Gunter, Mag., Prof.; Geographie und Wirtschaftskunde in 7A, 8A; Bewegung und Sport in 1A, 1B, 2A, 3A, 3C, 4A, 4B, 5A, 5B, 8A, 8B; Klassenvorstand in 7A; Referent für Schulbuchaktion. Schiestl Johannes-Peter, MMag., Prof.; Religion 5A, 7A, 7B; Schulseelsorger; Mitverwendung an der Landwirtschaftlichen Landeslehranstalt Rotholz; Pfarrer im Seelsorgeraum Kolsass – Weer - Weerberg. Schmied Iris, Mag.; Musikerziehung in 1C, 1D, 7A, 7B, 8A, 8B. Schwarzenauer Stefan, Mag., Prof.; Bildnerische Erziehung in 1B, 1C, 2B, 3C, 4B, 5A, 6A, 6B, 7A, 8A; Werkerziehung in 1B, 1C, 2B; Klassenvorstand in 1C. Schweigl Martina, Mag., Prof.; Deutsch in 2C, 3C, 5B, 7A; Geschichte und Sozialkunde/Politische Bildung in 2C, 5A; Wahlpflichtgegenstand Geschichte und Sozialkunde/Politische Bildung in 6A, 6B, 7A, 7B; Fachkoordinatorin für Geschichte und Sozialkunde; Leiterin des Compassion-Projektes; Mitarbeiterin des Buddy-Projektteams. Sette Gabriela; Bildnerische Erziehung in 1A, 2A, 3B, 5A, 5B, 6A, 7B; Werkerziehung in 1A, 1B, 1C, 1D, 2A, 2B, 2C. Steidl Maria-Christine, Mag., Prof.; Englisch in 1C, 6A, 8B; Deutsch in 1B. Steinlechner Maria, MMag.; Unverbindliche Übung Handball. Thummer Erich, Mag., Prof.; Latein in 3A, 3B, 4B, 4C, 8A; Griechisch in 6A, 7A, 8A; Fachkoordinator für Griechisch; Mitglied des Schulgemeinschaftsausschusses; Verwalter der Schülerlade für Klassische Sprachen; Leitung Theatergruppe Oberstufe; Geschäftsführer des Pauliner Preises. Thummer-Wolf Ursula, Mag., Prof.; Englisch in 2A, 2B, 3A, 5B; Französisch in 5A, 7A, 8B; Klassenvorstand in 5B; Fachkoordinatorin für Englisch; Betreuungslehrerin für Schul- und Unterrichtspraktikum. Thurner Carola, Mag., Prof.; Englisch in 1B, 2B, 2C, 4B, 7A; Wahlpflichtgegenstand Italienisch in 7A, 7B, 8A, 8B; Klassenvorstand in 1B; Mitarbeiterin des Buddy-Projektteams. Tschuggnall Birgit, Mag., Prof.;. Deutsch in 4A, 5A, 7B, 8A; Ge11


Schulgemeinschaft

schichte und Sozialkunde/Politische Bildung in 2A, 4B, 6B; Fachkoordinatorin für Deutsch; Mitglied des Schulgemeinschaftsausschusses; Betreuungslehrerin für Schulpraktikum. Tusch Elisabeth, Mag., Prof., OStR; Mathematik in 3B, 4B; Physik in 2B, 2C, 6A, 6B, 8A; Unverbindliche Übung Physikolympiade in 4B,5A, 5B, 6A, 7A, 7B. Walder Werner, Dr., Mag., Prof.; Latein in 3B, 3C, 4C, 5A, 7A; Informatik in 5B; Wahlpflichtgegenstand Informatik in 6B; Klassenvorstand in 5A; Fachkoordinator für Informatik; Leiter Schulqualität Allgemeinbildung; Lehrbeauftragter an der Universität Innsbruck. Wanitschek Johannes, Mag., Prof., OStR; Mathematik in 3A; Bewegung und Sport in 1C, 1D, 2C, 6A, 6B, 7A, 7B; Fachkoordinator für Bewegung und Sport; Leiter des Handballhortes UHC Paulinum Schwaz. Ziermann Bernd, Dr., MMag., Prof.; Psychologie und Philosophie in 7A, 8A, 8B; Französisch in 6A, 6B, 8A, 8B; Wahlpflichtgegenstand Psychologie und Philosophie in 7A, 7B, 8B; Fachkoordinator für Psychologie und Philosophie; Mitverwendung am Bundesrealgymnasium und Bundesoberstufenrealgymnasium Schwaz; Lehrbeauftragter an der Universität Innsbruck; Lehrbeauftragter an der PH Tirol.

Unterrichtspraktikantin Strobl Florian, Mag.; Biologie in 4A (Betreuungslehrerin: Ettel); Mitverwendung am Bundesrealgymnasium und Bundesoberstufenrealgymnasium Schwaz. Troger Lukas, Mag.; Englisch in 2A (Betreuungslehrerin: Atzl); Geschichte und Sozialkunde/Politische Bildung in 6B (Betreuungslehrerin: Tschuggnall).

Veränderungen im Lehrerkollegium Nicht mehr unterrichteten 2013/14: Gierke, Meinhard von, Pfarrer, Mag. Neu eingetreten sind: Gierke, Birgit von, Pfarrerin, Mag. Pfister Elisabeth, Mag. 12

Schulgemeinschaft Verwaltung

Vertretungskörperschaften

1C

Eva Judmaier

Nico Lang

1D

Markus Steinlechner

Katharina Langer

2A

Stefan Unterlechner

Lisa Musack

Vorsitzender:

2B

Julian Goldbrich

Elena Widschwendter

Schretter Bernhard, HR, Dr., Mag., Prof.; Direktor

2C

Emma Gasser

Desirèe Lorenz

Vertreter der Lehrer:

Stellvertreter

3A

Anna-Maria Wallner

Rahel Kuppelwieser

ProfessorInnen und MitarbeiterInnen im Ruhestand

Tschuggnall Birgit, Mag., Prof.

Schweigl Martina, Mag., Prof.

3B

Stefan Gabriel

Leonie Fankhauser

(Das Jahr gibt den Eintritt in den Ruhestand an) Bader Barbara; (2008) Brandl Erich, Mag., Prof. OStR; Geographie und Wirtschaftskunde, Leibesübungen (2004) Burgstaller Brunhilde; (1999) Gaßner Josef, Mag., Prof., OStR; Englisch, Musikerziehung (2010) Gösweiner Willibald, Mag., Prof., OStR; Deutsch, Geschichte (2009). Köck Friedrich, Mag., Prof. OStR; Geographie und Wirtschaftskunde, Leibesübungen (1997) Larcher Otto, Dr., Mag., Prof., Hofrat; Direktor; Deutsch, Englisch (1996) Lierschof Günter, Mag.; Bildnerische Erziehung, Werkerziehung (2012) Müller Hanspeter, Mag., Prof., OStR; Mathematik, Physik (2007) Schopper Hermann, Mag., Prof., OStR; Geschichte, Musikerziehung (2010) Steinbauer Maria, Mag., Prof.; Deutsch, Englisch (1994) Thöni Friedrich, Mag., Prof., OStR; Latein, Griechisch (1995) Thurner Elisabeth, Mag., Prof. OStR M.A.; Englisch, Deutsch (2003) Zanon Klaus, Mag. Prof. OStR; Mathematik, Physik (2003)

Christ Birgit, Mag., Prof.

Nuener Manfred, Mag., Prof.

3C

Eva Rinner

Lukas Tschuggnall

Lukasser Stefan, Mag., Prof.

Thummer Erich, Mag. Prof.

4A

Carina Prem

Lena Talyai

Vertreter der Schüler:

Stellvertreter:

4B

Ruth Hochenwarter

Christian Rupprechter

Bruza Sandra (7B)

Moser Mario (7B)

4C

Felix Schwitzer

Helena Angerer

Hosp Tobias (7B)

Hauser Julia (6B)

5A

Antonia Mailer

Bernhard Auer

Margreiter Maximilian (7B)

Arnold Elisabeth (7A)

Andergassen Helene; Organisationassistentin Karasek Susanne; Wirtschaftsassistentin Oblasser Paul u. Ida; Hausmeisterehepaar Trobos Heidrun, Dr.; Schulärztin

Schulgemeinschaftsausschuss

5B

Johanna Hörhager

Michael Hoch

Vertreter der Erziehungsberechtigten:

6A

Ludwig Nemec

Romana Hintner

Gschwenter Martin, Deutsch Michael, Niessner Brigitte

6B

Florian Gredler

Christina Höllwarth

7A

Christina Knapp

Anna Palaver

7B

Sandra Bruza

Mario Moser

8A

Elisabeth Mühlbacher

Andreas Niederacher

8B

Fabio Frötscher

Lois Unterlechner

Vertrauenspersonen der Lehrer (§ 35/3 BPVG) Atzl Claudia, Mag., Prof. (Obfrau) Fuß Michael, Mag., Prof. Nuener Manfred, Mag., Prof.

Gewerkschaftlicher Betriebsausschuss Nuener Manfred, Mag., Prof. (Obmann)

Schülervertreter (Nach §59 SCHUG) Schulsprecherin:

StellvertreterInnen:

Bruza Sandra (7B)

Hosp Tobias (7B) Margreiter Maximilian (7B)

Unterstufensprecherin:

Elternverein Obmann:

Stellvertreter:

Gschwenter Martin

Schwarz-Seeber Claudia

Schriftführerin:

Stellvertreterin:

Niessner Brigitte

Danklmaier Andrea

Kassier:

Stellvertreterin:

Deutsch Michael

Öfner Elke

Beisitzer:

Schwitzer Felix (4C) Klasse

KlassensprecherIn

StellvertreterIn

Geisler Elisabeth, Gufler Christina, Hochenwarter Hanna, Kilian Andrea, Prem Caroline, Sanin Monika

1A

Silja Lasser

Andreas-Christian Hörmann

in beratender Funktion:

1B

Jessica O´Connor

Julia Spielmann

Direktor Dr. Bernhard Schretter

13


Personalia

Wir gratulieren Dir. HR Dr. Bernhard Schretter (Mj. 1968) zur Verleihung des Ehrenzeichens der Stadt Schwaz am 25.04.2014 P. Luis Gutheinz SJ zur Verleihung des Ehrendoktorates der Theologischen Fakultät durch die Universität Innsbruck (Mj. 1953)

Pauliner Priesterjubilaren 60 Jahre Priester

Prälat Gotthard Egger (Mj. 1949) P. Manfred Marent OFMCap (i. P. 1945-47)

50 Jahre Priester Msgr: Walter Aichner (Mj. 1959) Cons. Josef Friedle (Mj. 1959) Cons. Alois Oberhuber (Mj. 1959) Cons. Martin Schautzgy (Mj. 1959) Erzbischof em. Dr. Alois Kothgasser SDB

40 Jahre Priester Cons. Josef Singer (Mj. 1968) Cons. Augustin Ortner (Mj. 1968)

zu Geburtstagen 97. Geburtstag OStR Mag. Karl Gander (Mj. 1935)

93. Geburtstag OStR Mag. Ludwig Nöbl (i. P. 1935-38; Prof. 1948-52)

91. Geburtstag RR Lorenz Danzl (i. P. 1935-38)

90. Geburtstag Graf Alfred von Enzenberg (i. P. 1935-43) Altnationalrat Dr. Alois Leitner (i. P. 1939-43)

14

87. Geburtstag

75. Geburtstag

HR Dr. Adolf Platzgummer (Mj. 1947) HR Dr. Oskar Wötzer (Mj. 1948)

Cons. Pfarrer Johann Knapp, Pfarrer (Mj. 1958) Msgr. Walter Aichner (Mj. 1959) DI Heinrich Jochum (Mj. 1958) Dr. Lothar Rützler (Mj. 1957) Dr. Herbert Knapp, Sen. Präs. i. R. (Mj. 1958) Dkfm. Elmar Rattacher (Mj. 1957) DI Franz Lechleitner (Mj. 1958)

86. Geburtstag FA MR Dr. Heinz Praxmarer (Mj. 1946) Walter Tschol (Mj. 1948)

85. Geburtstag Buchh. i. R. Herfried Gössl (Mj. 1947) Richter i. R. Dr. Helmut Neuner (Mj. 1947) Lehrer i. R. Gilbert Haselwanter (Mj. 1949) VS-Dir. i. R. OSR Franz Heidegger (Mj. 1949) P. Fritz Tschol CPPS (Mj. 1949)

80. Geburtstag MR Dr. Johannes Tscharf, Dir.d.KH Hall i. R. (Mj. 1953) Pater Dr. Andreas Falkner SJ (Mj. 1953) HR DI Ludwig Partl, LSI i. R. (Mj. 1954) Heinz Becker, Prof. i. R. (Mj. 1954) Msgr. Dekan Josef Tiefenthaler (Mj. 1954) Prälat Dr. Klaus Egger, Generalv. i. R. (i. P. Präfekt 1961-64) DI Roger Wagner (Mj. 1952) HR Dr. Walter Haid, BH i. R. (i. P 1945-50) DI Helmut Siegele (Mj. 1954) Amtsdir. RR Helmut Gartner (Mj. 1954) HR Dr. Otto Larcher, Dir. i. R. (Mj. 1953) Cons. Benedikt Kössler, Stadtpfarrer i. R. (Mj. 1953) Cons. Siegmund Hepperger O Praem. (Mj. 1954) Mag. Robert König (Mj. 1953) OSR Mag. Herbert Niss, Dir. i. R. (Mj. 1954)

70. Geburtstag Univ. Doz. Dr. Anton Ortner (Mj. 1962) OStR Prof. DI Kurt Höck (Mj. 1962) FA Dr. Peter Hammerle (Mj. 1963) Dr. Josef Jester (Mj. 1964) Prof. Dr. Anton Stecher (Mj. 1963) Anton File (i. P. 1956 - 63) OStR Prof. Mag. Karl Palfrader (Mj. 1963) Univ.-Prof. Dr. Manfred Schretter (Mj. 1962) OStR Mag. Klaus Zanon (i. P. Prof. 1969 - 2004) OStR Mag. Hans Längle (Mj. 1964) Dr. Walter Simma (Mj. 1963) Schulrat Josef Lumassegger (Mj. 1966) Dr. Raimund Miller (Mj. 1963) OStR Mag. Erich Brandl (i. P. Prof. 1971 – 2004, Mj. 1963) Dr. Josef Gründhammer (Mj. 1963)

Gratulation an unsere neuen OberstudienrätInnen Am 20. März 2014 wurden vier verdiente Mitglieder unseres Lehrerkollegiums mit dem Berufstitel Oberstudienrätin/ Oberstudienrat ausgezeichnet: Prof. Mag. Manfred Buchegger, Prof. Mag. Brigitte Feldhütter, Prof. Mag. Manfred Nuener und Prof. Mag. Elisabeth Tusch. Die Schulgemeinschaft gratuliert herzlich zu dieser Ehrung.

65. Geburtstag Mag. Johann Juen (Mj. 1970) Dr. Johann Defregger (Mj. 1969) Univ.-Prof. Dr. Rudolf Gasser (Mj. 1967) HOL Hermann Heiß (Mj. 1968) Peter Kollreider (Mj. 1969) Klemens Kraler (Mj. 1968) Klaus Madersbacher (Mj. 1967) Dr. Sebastian Mühlburger (Mj. 1969) Dekan Cons. Augustin Ortner (Mj. 1968) Arch. DI Hugo Schöpf (Mj. 1970) Pfarrer Cons. Josef Singer (Mj. 1968) Dr. Franz Stock (Mj. 1968) Msgr. Prof. Mag. Josef Stock (Mj. 1968) Dr. Wolfgang Tschaikner (Mj. 1967) Mag. Franz Themeßl (Mj. 1969) Franz Waldhart (Mj. 1968)

In piam memoriam Dr. Anton Nigg-Gouda, + 12.06.2013 (Mj. 1958) Siegfried Schneider, + 24.06.2013 (Hausmeister 1967-1974) Alois Lanzinger, + 29.06.2013 („Ausgeher“ 1951-1955) Sr. Rosa Roberta Leiter, + 03.07.2013 (Köchin 1962/63) Werner Schwarz, + 25.12.2013 (Vater von Florian Schwarz 7B) Msgr. Dr. Stephan Mösl, + 31.12.2013 (Spiritual und Lehrer für RK 1966-1970) Paula Bachlechner, + 09.01.2014 (Mutter von Prof. Monika Bachlechner-Kraler) Pfarrer Mag. Cons. Anton Mitterdorfer, + 26.01.2014 (Mj. 1957, i. P. Präfekt und Lehrer für WE 1966-84) H.H. Franz Troppe, Pfarrer i. R., + 18.03.2014 (Mj. 1948) Schulrat i. R. Franz Kraler, + 20.05.2014 (Mj. 1950) Alois Walder, + 03.06.2014 (Vater von Prof. Werner Walder) 15


Personalia

Ein „Pauliner Urgestein“

OStR Prof. Mag. Johannes Wanitschek tritt in den Ruhestand Mit Wirksamkeit vom 31. August 2014 tritt OStR Prof. Mag. Johannes Wanitschek in den Ruhestand. Er ist eine Lehrerpersönlichkeit, die wohl als „Pauliner Urgestein“ bezeichnet werden kann. Geboren im Jahre 1951 als Sohn des unvergessenen Pauliner Lehrers OStR Prof. Mag. Walter Wanitschek (Lehrer für Geographie und Leibesübungen 1946–1978) besuchte er nach der Volksschule in Brixlegg das Paulinum, wo er im Jahre 1970 die Reifeprüfung ablegte. Nach seinem Studium an der Universität Innsbruck begann er ab dem Schuljahr 1978/79 seine Unterrichtstätigkeit in Mathematik sowie Bewegung und Sport im Paulinum. In den vergangenen 36 Jahren war er ein Garant für eine hervorragende Ausbildung seiner SchülerInnen. Getragen von fundiertem Fachwissen und mit einem sicheren Blick für das Wesentliche war für ihn als Mathematiklehrer das Gesamtbild der Mathematik entscheidend. Daneben vernachlässigte er nicht das operative Rechnen. Prof. Wanitschek ist überzeugt, dass das Lösen mathematischer Probleme Kreativität erfordert, dass aber unnötiger Stressaufbau eigenständiges Denken blockiert. Deswegen förderte und forderte er durch Motivierung und Ermunterung. Auch im sportlichen Bereich verfolgte er diesen ganzheitlichen Ansatz. Dieser kam besonders im privaten Handballhort UHC Paulinum zum Tragen, den er im Jahre 2005 initiierte und bis zu seinem Ruhestand mit großem Erfolg leitete. Im Rahmen des innovativen Projekts wird Pauliner SchülerInnen eine Nachmittagsbetreuung mit sportlichem Schwerpunkt angeboten. Wichtig war ihm dabei, neben den sportlichen Zielen auch 16

sozialen Aspekten eine gewichtige Rolle einzuräumen. Die von ihm gecoachten Handballteams konnten viele Tiroler und österreichische Meistertitel gewinnen. Dank seines Engagements ist der Name „Paulinum“ untrennbar mit dem Tiroler Handballsport verbunden, seine Verdienste um das Sportprestige des Hauses sind unschätzbar. Prof. Wanitschek versuchte, das Pauliner Leitbild „In der Mitte steht der Mensch“ im Schulalltag anzuwenden und zu leben. Er zeigte großes menschliches Verständnis für die Entwicklungsphasen und Probleme junger Menschen, sodass er auch bei außerschulischen Problemen von seinen SchülerInnen ins Vertrauen gezogen wurde. Nicht nur deshalb erfreut er sich bei SchülerInnen und AbsolventInnen größter Hochachtung und Wertschätzung. Sein pädagogisches Gespür zeigte sich in seiner Funktion als Klassenvorstand, mit der er seit seinem ersten Dienstjahr ununterbrochen betraut war. Als Kustos für die Pauliner Sportstätten kümmerte sich Prof. Wanitschek mit vollem Einsatz um deren Ausstattung und Belegung und war ein unentbehrliches Verbindungsglied zwischen der Schule und vielen Schwazer Sportvereinen, die die Sporthalle nutzen. Als Fachkoordinator für Bewegung und Sport unterstützte er seine KollegInnen nach besten Kräften, war begehrter und kompetenter Begleiter von Sportwochen und Schulveranstaltungen und unterstützte als einführender Lehrer in Mathematik und Sport viele junge KollegInnen mit großem Einfühlungsvermögen bei ihrem Einstieg ins Berufsleben. Seine offene und für die verschiedenen Anliegen aufgeschlossene Art sowie sein Talent, Menschen verschiedener Meinung an einen Tisch zu bringen, zeigt sich auch daran, dass Prof. Wanitschek bereits relativ jung in schulpartnerschaftliche Gremien gewählt wurde: 1981–1991 und 2004–2009 als Personalvertreter und 1981–2001 als Lehrervertreter im Schulgemeinschaftsausschuss . Für seinen Einsatz wurde er im Jahre 2009 mit dem Berufstitel „Oberstudienrat“ ausgezeichnet. Auch außerschulisch engagierte sich Prof. Wanitschek in vielen Belangen. Als Stadtrat der Stadtgemeinde Schwaz und Klubobmann der Grünen 1992–2004 galt seine Arbeit vor allem sozialen Themen. So ist er Obmann des Trägervereins der Sozialeinrichtung „Teestube“ in Schwaz. Sein Engagement wurde 1999 mit der Verleihung des Sozialpreises der Republik Österreich gewürdigt. Die Schule verabschiedet einen begnadeten Lehrer und geschätzten Kollegen. Lieber Hannes! Herzlichen Dank für all dein Engagement und deinen Einsatz sowie deine Begleitung auf dem langen, gemeinsam gegangenen Weg! Direktor HR Dr. Bernhard Schretter

Der beste Schulwart, den man sich vorstellen kann. (Schülerzitat) Paul Oblasser tritt in den Ruhestand

Paul Oblasser war 41 Jahre am Paulinum als Hausmeister und Schulwart tätig. Mit 31. August 2014 wechselt er in den Ruhestand. Geboren wurde er am 29. Juni, dem Peter- und Paul-Tag, des Jahres 1953 als Sohn des „Öberst–Bauern“ und Bezirksjägermeisters Josef Oblasser und seiner Frau Maria in eine kinderreiche Familie in St. Johann im Walde in Osttirol. Nach der Volksschule erlernte Paul Oblasser das Tischlerhandwerk beim Tischlermeister Gander in Lienz und schloss seine Lehre im Jahre 1971 erfolgreich ab. Mit 8. Jänner 1973 – im Alter von 20 Jahren – wechselte er an das Paulinum, wo ihn sein Onkel und damaliger Verwalter des Paulinums H.H. Consiliarius Leopold Oblasser (1930 – 1986) als Haustischler anstellte. Schon nach acht Monaten – im September 1973 – übertrug man ihm nach dem plötzlichen Tod des damaligen Hausmeisters und Haustischlers Alfred Lintner (1907 – 1973) die alleinige Verantwortung als Hausmeister für das gesamte Paulinum, damals noch für Schule und Internat. Hier lernte Paul auch bald seine Frau Ida kennen, die bis zum 31.Dezember 2009 im Paulinum als Hausangestellte tätig war. Nach der „Dienstanweisung für Schulwarte“, die sowohl für öffentliche als auch für private Schulen gilt, war Paul Oblasser „mit der Beaufsichtigung, Wartung

und Pflege der Schulgebäude und schulischen Liegenschaften betraut, wobei er die Interessen des Schulerhalters mit Umsicht, Sorgfalt und Redlichkeit wahrzunehmen hat“. Doch war für ihn nicht die schriftliche Dienstanweisung das Entscheidende, sondern das Handeln selbst, nicht das Wort von der Pflicht, sondern das Pflichtbewusstsein. Für ihn war das Paulinum mehr als nur ein Arbeitsplatz, für ihn war das Paulinum Lebensauftrag. Die Sorgen des Hauses machte er zu seinen persönlichen Sorgen, die Freuden im Hause zu seinen Freuden. Die Frage nach Lohn und Arbeitszeit - sei es am frühen Morgen bei der Vorbereitung der Laudes, am Abend bei Veranstaltungen oder am Wochenende bei außertourlichen Ereignissen - stellte er der Frage „Passt´s?“ weit hintan. Seine Kompetenz, seine Unkompliziertheit, seine Hilfsbereitschaft und seine Großzügigkeit trugen zur großen Beliebtheit und Wertschätzung nicht nur im Hause, sondern auch in Schwaz und darüber hinaus bei. „Jeder kennt ihn, jeder mag ihn“, so ein Schülerzitat. Neben seiner umsichtigen Tätigkeit als Schulwart erfüllte Paul Oblasser noch etliche zusätzliche Aufgaben im Haus. Er betreute mit seiner Frau Ida, „der guten Seele des Hauses“ (Schülerzitat), das Schulbuffet, das durch die beiden zu einem unverzichtbaren Teil unserer Schulkultur wurde. In der hauseigenen Schnapsbrennerei stellte er hervorragende Brände her. Sein Einsatz und sein Engagement wurden seitens der Diözese mit der Verleihung des Titels „Bischöflicher Amtsrat“ gewürdigt. Lieber Paul! Du hast in den vergangenen 41 Jahren viele Höhen und Tiefen des Hauses unmittelbar miterlebt. Du warst drei Verwaltern, vier Regenten des Internates und drei Direktoren der Schule ein unentbehrlicher Mitarbeiter. Du warst eine Pauliner Institution. Ich darf dir im eigenen Namen sowie im Namen aller PaulinerInnen herzlich danken. Direktor HR Dr.Bernhard Schretter 17


Reifeprüfung

Reifeprüfung

Themen der Fachbereichsarbeiten Anker Markus (8A): Das Bundes-Verfassungsgesetz 1920 Entstehung und Weiterentwicklung (Geschichte/Politische Bildung) Kindler Sophia Elisabeth Laura (8A): Stammzellen und ihre Bedeutung in der Medizin (Biologie und Umweltkunde) Macht Magdalena Karin (8A): Die Frau in der griechischen Antike (Griechisch) Margreiter Anna Maria (8A): Jüdisches Leben in Tirol - heute (Katholische Religion) Abendstein Sofia Maria Monika (8B): Medici und Kunst - eine untrennbare Einheit? Mäzenatentum der Medici vom 16. bis zum 18. Jahrhundert (Geschichte/Politische Bildung) Posch Shirin (8B): Thema: Helden: Von Robin Hood zu Batman Märchengiganten im Vergleich (Deutsch) Sigwart Lukas Christian (8B): Instrumentalanalytische Untersuchungen der Arnika (Chemie)

Aufgabenstellung Die vollständigen Aufgabenstellungen für die Reifeprüfung in den Fächern Deutsch, Mathematik, Latein und Griechisch stehen auf der Schulwebsite (www.paulinum.ac.at) als Download zur Verfügung.

Klasse 8A Deutsch

Prof. Mag. Birgit Tschuggnall 1. Problembehandlung mit Textgrundlage: „In der Ich-Falle“ Konrad Paul Liessmann („Die Presse“, 28.09.2013) 2. Textinterpretation: Vergleichende Gedichtinterpretation Johann Wolfgang Goethe: „Wink“ Paul Celan: „Sprachgitter“ 18

3. Essay: „Erinnern wozu? – Gedächtnis zwischen Erinnerungswut und Vergessen!“ Das Jahr 2014 ist voll mit Erinnerungen: 100 Jahre Erster Weltkrieg, 80 Jahre österreichischer Bürgerkrieg, 75 Jahre Zweiter Weltkrieg, 70 Jahre Hitler-Attentat, 45 Jahre Mondlandung, 25 Jahre Abriss des Eisernen Vorhangs …

Mathematik Prof. Mag. Dr. Alois Hanser

Englisch Prof. Mag. Claudia Atzl, Prof. Mag. Karin Kirchmair Zentral entwickelte Aufgabenstellungen des BIFIE (Bundesinstitut für Bildungsforschung, Innovation und Entwicklung) Download der Aufgaben unter www.bifie.at

Latein Prof. Mag. Erich Thummer Seneca, de brevitate vitae 14, 1 ff. (gekürzt) Philosophie bringt Lebensfreude Paraphrase des Übersetzungstextes Nur solche Menschen leben wirklich gut, die sich für die Philosophie Zeit nehmen. Sie haben nämlich nicht nur ihre eigene Welt im Blick, sondern sie können richtiggehend Zeitreisen unternehmen. Sie haben die Möglichkeit, mit antiken Geistern wie Platon, Karneades, Sokrates, Epikur, den Kynikern, Zenon, Pythagoras, Demokrit und Aristoteles zu kommunizieren und daraus Profit zu ziehen. Diese Vordenker des Westens kann jedermann in der Lektüre aufsuchen, wann auch immer er will. Die Beschäftigung mit ihnen steht jedem frei und kann jeden jederzeit bereichern. Mut zur Philosophie wird durch ein mehr an Lebensqualität belohnt. Interpretationsfragen 1. Welche philosophische Richtung hat Seneca am meisten beeinflusst?

2. Für welche philosophischen Ansichten stehen die hier genannten „Vordenker“? 3. Welche philosophischen Themen, die im Lateinunterricht der 8. Klasse behandelt wurden, haben dich besonders beeindruckt? Prof. Mag. Stefan Lukasser P. Ovidius Naso, amores 3, 11 (gek.) Inhalt: Ovid hat genug von seiner untreuen Geliebten, schwankt aber immer noch zwischen Liebe und Hass. Text in Übersetzung: Vieles habe ich ertragen, und lange Zeit. Meine Geduld wurde durch ihre Fehltritte besiegt. Zieh dich aus dem erschöpften Herzen zurück, schändliche Liebe! Freilich habe ich mich schon für frei erklärt und bin aus den Ketten der Liebe geflohen. Und ich schäme mich, diese Dinge ertragen zu haben, die zu ertragen ich mich damals nicht geschämt habe. Ich habe gesiegt und trete die bezwungene Liebe mit Füßen! Spät sind Hörner auf meinen Kopf gekommen. Halte durch und bleib hart! Dieser Schmerz wird dir einst nützen: Oft hat eine bitterere Medizin den Erschöpften Hilfe gebracht. Ich habe gesehen, wie aus der Haustür ein müder Liebhaber hervortrat, den schwachen und kraftlosen Körper nach Hause schleppend. Hör also auf, Schmeicheleien und Worte (die einst wirksam waren!) zu verschwenden. Ich bin nicht so dumm, wie ich früher war. Es kämpfen und ziehen mein wankelmütiges Herz in entgegengesetzte Richtungen hier die Liebe, dort der Hass. Aber ich glaube, die Liebe siegt. Ich werde hassen, wenn ich kann. Wenn nicht, werde ich gegen meinen Willen lieben. Der Stier liebt das Joch nicht. Trotzdem hat er das, was er hasst. Ich flüchte vor deiner Liederlichkeit; deine Schönheit aber führt den Fliehenden zurück. Ich verschmähe die Verbrechen deines Charakters - deinen Körper aber liebe ich! So kann ich nicht ohne dich und nicht mit dir leben und scheine meinen eigenen Wunsch nicht zu kennen. Ach, wenn du doch weniger schön wärst - oder weniger schlecht! Eine so große Schönheit passt nicht zu einem so schlechten Charakter. Deine Taten verdienen Hass. Dein Gesicht hingegen erbittet Liebe: Ich Armer, es ist stärker als deine Fehler! Was auch immer du sein wirst, du wirst immer die Meine sein!

Französisch Prof. Mag. Dr. Bernd Ziermann Zentral entwickelte Aufgabenstellungen des BIFIE (Bundesinstitut für Bildungsforschung, Innovation und Entwicklung) Download der Aufgaben unter www.bifie.at

Griechisch Prof. Mag. Erich Thummer Neues Testament, Joh. 6,1-14 (mit Auslassungen) Die wunderbare Brotvermehrung Paraphrase der Übersetzung Jesus sprach: „Woher werden wir Brote kaufen, damit 5000 Menschen zu essen haben?“ Philippus antwortete ihm: „Brote für 200 Denare reichen nicht aus für diese, damit jeder auch nur ein kleines Stück bekommt.“ Simon Petrus darauf: „Es ist ein Knabe hier, der hat fünf Gerstenbrote und zwei Fische, aber was ist das schon für so viele?“ Sie lagerten sich nun und aßen. Als sie sich gesättigt hatten, sprach Jesus zu seinen Jüngern. „Sammelt die restlichen Brocken, damit nichts verdirbt!“ Sie sammelten nun und füllten zwölf Körbe mit den Resten der fünf Gerstenbrote. Die Menschen, die sahen, was er für ein Zeichen getan hatte, sagten: „Dieser ist wahrhaft der Prophet, der in die Welt kommt!“ Interpretationsfragen 1. Welches ist wohl der zentrale Satz dieser Geschichte? 2. Was sind die Synoptiker? War Johannes ein Synoptiker? 3. Welche Parallelen findest du in dir aus der Lektüre bekannten Wundertaten Jesu? Zusammenfassende kurze Beantwortung der Interpretationsfragen: Der letzte Satz ist die Zentralaussage des Berichts. Wer Augen hat zu sehen, der erkennt in Jesus den Erlöser. Matthäus, Markus und Lukas werden aufgrund starker inhaltlicher und sprachlicher Übereinstimmung ihrer Evangelien als Synoptiker (wörtl. „Zusammenschauer“) bezeichnet, da sie wohl eine gemeinsame literarische Quelle verwendet haben. Der Evangelist Johannes ist kein Synoptiker, er verwendet jedoch partiell deren Berichterstattung 19


Reifeprüfung

Klausner und wandelt sie ab, so auch hier in der „Speisung der 5000“. Die Beschreibung der „Wundertaten“ im NT (bekannt aus der Lektüre: Wassergang, Brotvermehrung, Weinverwandlung, Dämonenaustreibung, Krankenheilung, Totenerweckung) zeigt Parallelen und Unterschiede in Inhalt und Präsentation. Die Kernbotschaft ist jedoch immer gleich. Wundertaten legitimieren die Stellung von Jesus als Messias.

8B Deutsch Prof. MMag. Thomas Fankhauser 1. und 3.: siehe 8A 2. Textinterpretation: Vergleichende Gedichtinterpretation Johann Christian Günther: „Studentenlied“ Hermann Hesse: „Stufen“

Mathematik Prof. Mag. Manfred Nuener

fühle und Leidenschaften sind Kennzeichen der Toren. Der Weise wird von der Vernunft geleitet, der Dumme vom Gefühl. Die Stoiker versuchen alle Leidenschaften vom Menschen fernzuhalten, die nach Ansicht „Stultitias“ nötig sind um zu Weisheit zu gelangen. Heftig wird der „Überstoiker“ Seneca kritisiert, der durch die Ablehnung jeder Leidenschaft einen gefühlskalten, egozentrischen, besserwisserischen, pedantischen, unzufriedenen Menschen schafft. Interpretationsaufgaben 1. Beschreibe die stoische Lehre von den Affekten und vergleiche sie mit den Aussagen des Textes. Wo gibt es Gemeinsamkeiten und Unterschiede? 2. Welche Formulierungen lassen die Kritik des Erasmus an der Auffassung Senecas erkennen? Mit welchen Stilmitteln unterstreicht er seine Kritik? Welche Wirkung erzielen die eingesetzten Stilmittel beim Leser? 3. Welches Idealbild eines Menschen nach Ansicht der Torheit lässt sich aus dieser Textstelle erschließen? 4. Nimm zur vorliegenden Textstelle persönlich Stellung! Wie stehst du zu einem Menschen, der dieser Beschreibung eines stoischen Weisen entspricht? In welchen Lebensbereichen oder Situationen sind diese Eigenschaften hilfreich?

Englisch

Französisch

Prof. Mag. Claudia Atzl, Prof. Mag. Maria-Christine Steidl Zentral entwickelte Aufgabenstellungen des BIFIE (Bundesinstitut für Bildungsforschung, Innovation und Entwicklung) Download der Aufgaben unter www.bifie.at

Prof. Mag. Dr. Bernd Ziermann, Prof. Mag. Ursula Thummer-Wolf Zentral entwickelte Aufgabenstellungen des BIFIE (Bundesinstitut für Bildungsforschung, Innovation und Entwicklung) Download der Aufgaben unter www.bifie.at

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Latein Prof. Mag. Stefan Lukasser s. 8A Prof. Mag. Thomas Kurz Erasmus von Rotterdam, Laus Stultitiae 30 (gekürzt) Der stoische Weise Übersetzung in Paraphrase Weisheit und Glückseligkeit erlangt man nur durch Torheit. Ge20

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Reifeprüfung

8A

8B

3. Reihe: Laura Sopracolle, Magdalena Weiland, Anna Egger, Isabella Runggaldier, Raphael Rohregger, Elias Klingseis, Alexander Ebner, IvoMichael Köll, Katharina Ursulak, Anna Margreiter 2. Reihe: Jakob Klingseis, Elisabeth Mühlbacher, Magdalena Macht, Laura Kummer, Tobias Auckenthaler, Magdalena Saringer, Daniela Schweiger, Jana Gollner, Carina Rappold, Sophia Kindler, Elisabeth Sponring 1. Reihe: Christoph Nigg, Lorenz Hirschberger, Markus Anker, Andreas Niederacher, Prof. Mag. Thomas Heinzel (KV), Direktor HR Dr. Bernhard Schretter, Josef Auer, Lisa Rützler, Lena Vogler (v.l.n.r.)

3. Reihe: Lois Unterlechner, Amrei Gangkofner, Isabella Pöll, Hannah Thummer, Anna Knapp, Fabio Frötscher, Marco Oberlechner, Maximilian Schober 2. Reihe: Kristina Vilusic, Philline Goess-Enzenberg, Sofia Abendstein, Lara Weintraut, Shirin Posch, Theresa Höllwarth, Lisa Felderer, Katarina Delic, Miriam Wildauer 1. Reihe: Philipp Stromberger, Florenz Achammer, Daniel Sprenger, Direktor HR Dr. Bernhard Schretter, Prof. MMag. Thomas Fankhauser (KV), Christoph Tasser, Lukas Sigwart (v.l.n.r.)

Die schriftliche Reifeprüfung der 8A fand vom 5. Mai bis 9. Mai 2014, die mündliche Reifeprüfung vom 13. Juni bis 18. Juni 2014 unter dem Vorsitz von OStR Prof. Mag. Anton Sonnweber (BRG Imst) statt. Von den 28 SchülerInnen traten alle zur Reifeprüfung an. 6 KandidatInnen (Markus Anker, Sophia Kindler, Elias Klingseis, Magdalena Macht, Christoph Nigg, Lena Vogler, ) bestanden die Reifeprüfung mit ausgezeichnetem Erfolg, 5 KandidatInnen (Anna Egger, Anna Margreiter, Andreas Niederacher, Isabella Runggaldier, Daniela Schweiger) mit gutem Erfolg, 16 KandidatInnen wurden für reif erklärt.

Die schriftliche Reifeprüfung der 8B fand vom 5. Mai bis 9. Mai 2014, die mündliche Reifeprüfung vom 23. Juni bis 25. Juni 2014 unter dem Vorsitz von Direktor HR Mag. Gerhard Sailer (Gymnasium der Franziskaner in Hall) statt. Von den 22 SchülerInnen traten alle zur Reifeprüfung an. 5 KandidatInnen (Sofia Abendstein, Florenz Achammer, Theresa Höllwarth, Kristina Vilusic, Lara Weintraut) bestanden die Reifeprüfung mit ausgezeichnetem Erfolg, 8 Kandidatinnen (Katarina Delic, Amrei Gangkofner, Philline Goess-Enzenberg, Marco Oberlechner, Isabella Pöll, Daniel Sprenger, Christoph Tasser, Lois Unterlechner) mit gutem Erfolg, 8 KandidatInnen wurden für reif erklärt.

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Aus dem Leitbild: Das Paulinum als Ort weltoffenen Denkens

Aus dem Leitbild: Das Paulinum als Ort weltoffenen Denkens

Bildungsbereich Sprache und Kommunikation Bildungsbereich Mensch, Gesellschaft und Wirtschaft Bildungsbereich Natur und Technik Bildungsbereich Gestaltung und Kreativität Bildungsbereich Bewegung und Sport Einführungskurse

Tiroler Landestheater: Probenprojekt: „Die Geschichte von Lena“ (3A) Rhetorikseminare (4ABC) unterstützt vom JUFF Schul-, Bezirks- und Landesredewettbewerb für die Unterstufe (4ABC) Schul-, Bezirks- und Landesredewettbewerb für die Oberstufe (7AB) ORF Landesstudio Tirol (Etcetera-Team) Diskussion mit ZIB-Moderator Mag. Tarek Leitner Dichterlesung Peter Rosei „Madame Stern“ (5A, 7B, 8A) Dichterlesung Norbert Gstrein „Eine Ahnung vom Anfang“ (5A) Dichterlesung Sylvia Schopf (2A) Dichterlesung Barbara Aschenwald: Lyrik (5AB) Dichterlesung Martin Kolosz (7AB) Dichterlesung Robert Klement „70 Meilen zum Paradies“ (4A) Bilingualer Lesewettbewerb (2ABC)  „Die schreckliche Aufführung der Prinzessin Minarella“ (Produktion der Theatergruppe) – Aufführungen beim Kinder- und Jugendtheaterfestival in IBK „Clowns on Stage“ (Produktion der Theatergruppe) – Aufführungen beim Tag der Offenen Tür, Chorprojekt Stams  Projekt Schülerzeitung „Etcetera“ (59. und 60. Ausgabe, Sonderausgabe) Interview-Workshop mit Gilbert Rosenkranz (Etcetera-Team) Lyriklesung (2B) Filme zur Lektüre Lesenacht (2B) Führung der ersten Klassen durch die Bibliothek Vienna´s English Theatre “Virtual Heroes” (3ABC, 4ABC) Vienna´s English Theatre “Popular” (5AB, 6AB) Vienna´s English Theatre “Pretty Shrewd” (7AB, 8AB) The Big Challenge - Internationaler Sprachwettbewerb für die Unterstufe 3. Bilingualer Lesewettbewerb Deutsch/Englisch (2ABC)  Seminar London (5AB) Teilnahme am Fremdsprachenwettbewerb  Homer´s Puppen: Theaterprojekt Griechisch (6A) 24

„Homer lässt die Puppen tanzen“ Theaterprojekt Griechisch 6A

Große Weltliteratur im kleinen Pauliner Kellertheater. Homers Odyssee diente als Vorlage für diese gelungene Theaterinszenierung der Griechischgruppe der 6A. Romana Hintner als einzigartige „Homerin“ führte ein begeistertes Publikum durch das Programm. Sie ließ sprichwörtlich ihre Puppen tanzen, befahl den Helden vor Troja (wild gestikulierend Fabian Dick, Markus Huber und Ludwig Nemec) langsamer zu kämpfen, schickte Odysseus“ (wahrlich heroisch Julian Ringler) incl. Gefährten mit klaren Befehlen „(jetzt bindet ihn doch an den Mast!“) von Abenteuer zu Abenteuer und ließ ihn schließlich Ithaka erreichen. Dort wurde er unter anderem von seiner Magd (verehrend dankbar Magdalena Partl) begrüßt und konnte seine liebe Frau Penelope (liebend, jedoch Kalypso-bedingt leicht eifersüchtig Rotraud Hirschberger) wieder in die Arme schließen. Unsere Homerin geleitete die ZuseherInnen von Abenteuer zu Abenteuer: Dem gar glücklichen Aufenthalt bei den Lotophagen folgte die windige Insel des Aiolos,

der es nicht so eilig hatte („please, hold the line!“, die „Verschweinerung“ bei Kirke und sogar ein Gang in die Unterwelt, bei der das ganze Theater minutenlang in Dunkel getaucht war. Das gefährlichste Abenteuer stellte zweifelsohne das Passieren der Insel der Sirenen (verführerisch grauenerweckend Chiara Macht, Barbara Rodler und Julia Sprachmann) dar. Das Bestehen aller Abenteuer erforderte auf der Bühne viel Zeit (stillstehend, vergehend, laufend, Veronika Nothdurfter) und viel Rollenarbeit, alle DarstellerInnen, die mehrere Rollen zu bewältigen hatten, was eine zusätzliche schauspielerische Herausforderung darstellte, die jedoch bravourös gemeistert wurde. - Einhelliger Tenor des Publikums: Eine beeindruckende Leistung des gesamten Ensembles; Prädikat: absolut sehenswert. Homer hätte seine Freude gehabt. Prof. Mag. Erich Thummer 25


Aus dem Leitbild: Das Paulinum als Ort weltoffenen Denkens

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Celebrating Shakespeare´s 450th anniversary …… and more Am 23. April 2014 (Shakespeares 450. Geburtstag) machten sich 28 SchülerInnen der 5. Klassen mit ihren Englischlehrerinnen auf den Weg nach London, um die Stadt, in der „The Bard“, der wortgewandte Mann mit der hohen Stirn aus Stratford-uponAvon, den Grundstein für seine Unsterblichkeit legte. Doch London ist nicht nur die Stadt Shakespeares. London hat unzählige Facetten, die es zu erkunden galt. Auf unserem ersten Spaziergang entdeckten wir das königliche London mit der Wachablöse vor dem Buckingham Palace, den Kronjuwelen und dem „coronation chair“ in Westminster Abbey. Unübersehbar und alles überragend drängte sich das kapitalistische London, die Drehscheibe internationaler Finanzgeschäfte auf Schritt und Tritt ins Blickfeld, sichtbar gemacht durch die zahlreichen Bauten aus Glas und Stahl, die die Silhouette der Stadt gemeinsam mit Altbekanntem wie St. Paul´s Cathedral oder der Tower Bridge prägen. Etwas schaurig mutete Londons East End des 19. Jahrhunderts an, wo ein mysteriöser, bis heute nicht identifizierter Massenmörder unter dem Spitznamen „Jack the Ripper“ besonders die weiblichen Einwohner der Stadt in Angst und Schrecken versetze. Fahrten mit der ständig überfüllten „Tube“, Londons U-Bahn, die obligate 26

Fahrt mit einem der roten Doppeldeckerbusse oder Shopping in der Oxford Street und Umgebung gehörten genauso zur „London experience“ wie ein Besuch im British Museum oder der Aufstieg auf die Kuppel von St. Paul´s Cathedral, bevor beim „Pub Quiz“ am letzten Abend das Gesehene und Erfahrene noch einmal aufgefrischt wurde. Und wer von den geschätzten Lesern und Leserinnen dieses Artikels meint, er kenne sich in London aus, möge die nun folgenden Fragen beantworten. How old is the London Underground System? How high in giraffes is the London Eye? Those who bought the cheapest tickets in the Globe Theatre were called ....? Which part of London was the poorest and most dangerous in Victorian Times? Where did the Great Fire of London start? Name the two longest reigning British monarchs. In Westminster Abbey there is one tomb surrounded by red poppies. Whose tomb is it?

Theater am Paulinum Die Theaterbegeisterten am Paulinum waren auch in diesem Schuljahr wieder sehr aktiv. Am Beginn des Schuljahres fanden sich SchülerInnen von der ersten bis zur dritten Klasse der Unterstufe zu einer Theatergruppe unter der Leitung von Prof. Rettenwander zusammen. Die SchülerInnen lernten in den ersten Einheiten mit viel Spaß und Bewegung, Gefühle und Situationen miteinander darzustellen. Dabei wurden auch einfache Formen des Clowntheaters ausprobiert. Mit Begeisterung stürzten sich die jungen SchauspielerInnen daraufhin in die Aufgabe, selbst kleine Clownnummern zu erfinden. Am Tag der offenen Tür wurden diese Nummern dann unter dem Titel „Clowns on Stage“ dem Publikum präsentiert.

Im zweiten Semester standen die Proben für das Stück „Die schreckliche Entführung der Prinzessin Minarella“ auf dem Programm. In diesem „nervenzerfetzenden“ Bühnenkrimi raubt der wilde feuerspeiende Drache Nikotinus die liebreizende Prinzessin Minarella. Der selbstbewusste Prinz Spiridus macht sich auf, um die Prinzessin zu befreien. Für die jungen Schauspieltalente bedeutete die Arbeit an dem Stück, in eine konkrete Rolle hineinzuwachsen, Text zu lernen und natürlich zu proben, zu proben und noch einmal zu proben. Die Belohnung für die vielen Probenstunden war schließlich ein Auftritt beim 2. YA! Young Acting Kinder- und Jugendtheater Festival 2014 in Innsbruck. 27


Aus dem Leitbild: Das Paulinum als Ort weltoffenen Denkens

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Ausgaben bei. Als freie Redakteure traten Oskar Kreidl, David Astl, Chiara Macht und Julia Sprachmann in Erscheinung. Bei der Herbstausgabe beteiligten sich zudem Anna Palaver, Jaqueline Haun und Marlene Teissl mit Texten.

Schülerzeitung etcetera startet neu durch Weil einige SchülerInnen des letztjährigen etcetera-Teams in die achte Klasse eintraten und somit aus der Redaktion ausschieden, hieß es zu Beginn des Schuljahrs, sich auf die Suche nach neuen Jungjournalisten zu machen. Die Verstärkung ließ nicht lange auf sich warten, SchülerInnen der vierten, fünften und sechsten Klasse erklärten ihr Interesse zur Mitarbeit. Während sich für die Chefredaktion die zwei Siebtklässler Tobias Hosp und Sabina Kraler verantwortlich zeichneten, übernahm für das Layout der Computer- und Design-Spezialist Michael Huber die Verantwortung. Mit Lea Schwaiger und Alicia Nail wurden wegen ihres Schreibtalents erstmals Schülerinnen der Unterstufe in die Redaktion aufgenommen. Mario Moser trug mit einigen Artikeln vor allem in der Musik- und Entertainment-Sparte bei, gemeinsam mit Tobias Hosp beschäftigte er sich jedoch auch mit brisanten Pauliner Themen. Das eingeschworene Trio Christina Knapp, Elisabeth Arnold und Sabina Kraler beschäftigte sich in den beiden Ausgaben mit verschiedensten Themen, statteten u. a. Landtagsabgeordnetem und Altpauliner Gebi Mair einen Besuch ab. Johanna Stüger und Carina Winkler steuerten mit Artikeln zu Schulpolitik und mit Porträts wichtige Artikel für die beiden 28

Die 59. Ausgabe widmete sich einer breiten Palette an Themen, so wurde im „Pärchen-Check“ das Lehrerehepaar Frau und Herr Prof. Nuener interviewt, Prof. Lukasser und Prof. Thummer schickte man in einen „verbalen Boxring“. Aber auch ernsten Themen wie den Kontroversen rund um die Gesamtschule oder um einen parteifreien Bildungsminister wurde Raum zugesprochen. In der 60. Ausgabe führte man zwei umfangreiche Recherchen durch: Einerseits gingen die Jungjournalisten einige Male auf die Straße, um das „Pauliner Image“ zu untersuchen. Andererseits befragte man alle Erstklässler zum neuen Betreuungssystem. In einem Treffen mit dem „etcetera-Gründervater“ Willi Gösweiner begab man sich auf eine Reise in die Vergangenheit der Schülerzeitung. Die neue Ausgabe wurde mit 48 Seiten so umfangreich wie nie zuvor und so wagte man es auch, die aktuelle etcetera beim SPIEGEL-Schülerzeitungswettbewerb einzureichen. Heuer versuchte man auch, die Medienwelt außerhalb der Schule hereinzuholen: So besuchte Mag. Gilbert Rosenkranz, Chefredakteur des Tiroler Sonntags, das etcetera-Team, um im Rahmen eines Workshops ein professionelles Interview mit dem Direktor für die Kirchenzeitung durchzuführen, das schließlich auch im Tiroler Sonntag abgedruckt wurde. Mitte Jänner machte sich das Redaktionsteam nach Innsbruck auf, wo man eine Führung beim ORF Tirol samt eines Gesprächs mit Direktor Helmut Krieghofer erhielt. Am Ende des Schuljahres gaben die Pauliner Jungjournalisten noch einmal alles für eine Sonderausgabe anlässlich der Ruhestände der drei Pauliner „Urgesteine“ Direktor Dr. Bernhard Schretter, Mag. Hannes Wanitschek und Schulwart Paul Oblasser. Weil im nächsten Jahr wiederum einige Redakteure in die achte Klasse kommen, läuft jedoch parallel schon die Suche nach neuer Verstärkung für das etcetera-Team. MMag. Andreas Erlacher

Die andere Griechenland-Exkursion Hellasexkursion 2014 der 7A mal anders

Ein Klassiker - Auf den Stufen des Theaters von Epidaurus

Leistungsbericht und Rohdaten der Marathonistas Stage one: Der Streik der Lufthansa führt nach stundenlangen(!) Telefonaten und Interventionen zur Umbuchung auf Turkish Airlines, die uns via stop-over in Istanbul mit gewaltiger Verspätung nach Athen bringt. Wir brauchen einen langen Atem. Stage two: Der erste streikbedingt verlorene Besichtigungstag in Athen wird durch ein ausgiebigst Kondition erforderndes Programm eagalisiert. Sechs archäologische Stätten, das Panathenäenstadion (hier endet der offizielle Marathonlauf ), das Parlament, das Nationalmuseum und last but not least Platons Akademie werden in einem Fußmarsch von gemessenen 18km besucht. Die Sohlen glühen. Stage three: Eine siebenstündige Busfahrt über 420km bringt uns über Delphi (Orakelstätte und Museum) nach Olympia (Ausgrabungen, Stadionlauf zwecks Ermittlung unseres Olympioniken, Museum). Ein Regensturm wütet. Erste Ermüdungserscheinungen machen sich bemerkbar. Stage four: Wir traversieren ca. 230km die Peloponnes von West nach Ost (et nos in Arcadia!) und müssen die Besichtigung der

Neu im Programm: Der wunderschöne Poseidontempel vom Kap Sounion

schaurigen Atridenburg von Mykene zweimal unterbrechen; Grund sind heftige Regenschauer, die uns ins Museum treiben. Unser Transportmittel fungiert bereits als Schlafzimmer. Stage five: 170 km bringen uns über Epidauros (Theater, Asklepiosheiligtum, Museum), Korinth (Römische Ausgrabungen, Museum) und über den, den Isthmus querenden Kanal von Korinth nach Athen. Vorfreude über den anvisierten Ruhetag auf der Insel Ägina. Stage six: Die Fähren streiken, the beat goes on. Spontane Fahrt über 140km nach Sounion und - Marathon. 42,195 km der offiziellen blauen Linie folgend nach Athen. Das Ziel rückt in Reichweite. Final stage: Triple-A day; Agora, Areopag und Akropolis (mit Museum). 2 Stunden Plaka, 8 Stunden Heimreise. Stolz und Endorphinausschüttung aller Teilnehmer dieses Marathons. Prof. Mag. Erich Thummer

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Aus dem Leitbild: Das Paulinum als Ort weltoffenen Denkens

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Riesenerfolg beim Bundeswettbewerb der Philosophie-Olympiade

Bildungsbereich Sprache und Kommunikation

Der auf hohem Niveau ausgetragene Wettbewerb war perfekt organisiert und bot durch ein interessantes Rahmenprogramm mit Vorträgen und Workshops von Peter Strasser (Universität Graz) , Matthias Flatscher und Sebastian Kletzl (beide Universität Wien) neben dem eigenen Philosophieren auch einen intensiven geistigen Input sowohl für die teilnehmenden SchülerInnen, wie auch für die sie begleitenden LehrerInnen. Die Wichtigkeit dieses Bundesfinales wurde durch einen Empfang der TeilnehmerInnen beim steirischen Landeshauptmann in der Grazer Burg unterstrichen.

Bildungsbereich Mensch, Gesellschaft und Wirtschaft Bildungsbereich Natur und Technik Bildungsbereich Gestaltung und Kreativität Bildungsbereich Bewegung und Sport Einführungskurse

Wir gratulieren Markus ganz herzlich zu diesem hervorragenden Erfolg und freuen uns mit ihm über seine beeindruckende Leistung! Unterrichtsprojekt: „Gemeinderat“, Einblick in die Arbeit eines Gemeinderates; in Zusammenarbeit mit dem Verein PoBi (5AB) Besuch des Konzentrationslagers Dachau (8AB) Besuch der politischen Clubs im Tiroler Landtag mit Diskussion über die politische Arbeit in Tirol; in Zusammenarbeit mit dem Verein PoBi (Wahlpflichtfach Geschichte/Politische Bildung 6AB 7AB) Wienwoche, Besuch des Parlaments und der UNO-City (6AB) „Der stille Berg“ - im Rahmen der Aktionstage „Politische Bildung“; Filmvorführung mit anschließender Diskussion mit Univ. Prof. Mag. Dr. Gunda Barth-Scalmani über den Ersten Weltkrieg Unterrichtsprojekt „Europawahl“; Informationen zur EU und über die Wahl; in Zusammenarbeit mit dem Verein „PoBi“ (Wahlpflichtfach Geschichte/Politische Bildung 6AB, 7AB) Seminar „Ligurien“ – Besichtigung der Höhle von Toirana mit den bekannten Funden aus Ur- und Frühgeschichte (5A, 6AB, 7AB) Seminar „Auschwitz“ – Besuch des Konzentrationslagers Auschwitz I und des Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau; Besuch der polnischen Stadt Krakau (7AB)

Die Themen des Bundeswettbewerbs waren Seit 1993 findet jedes Jahr die von der FISP (Fédération Internationale des Sociétés de Philosophie) und der UNESCO veranstaltete Philosophie-Olympiade in über 40 Ländern der Welt statt. Österreich nimmt heuer zum neunten Mal an diesem internationalen Wettbewerb teil. Nach seinem großartigen Sieg beim Tiroler Landeswettbewerb nahm Markus Anker als Vertreter des Paulinums am Bundeswettbewerb vom 6.-9. April in Graz teil. Mit ihm gemeinsam stellten sich die besten 26 jungen PhilosophInnen von ursprünglich 940 TeilnehmerInnen aus ganz Österreich und Südtirol der Aufgabe, einen philosophischen Essay zu einem von vier unbekannten Zitaten zu verfassen. Mit dem besten Essay zu einem Zitat von Jeanne Hersch konnte Markus die Jury überzeugen und platzierte sich insgesamt denkbar knapp hinter dem Podium auf dem ausgezeichneten vierten Platz.

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1. Was die Bürger von der demokratischen Ordnung zu erwarten haben, ist nicht das Geschenk der eigenen Freiheit – das kann kein politisches Regime, diese Aufgabe müssen sie selber anpacken - , sondern nur die Einrichtung des gemeinsamen Lebens, die für jeden Einzelnen die möglichst günstigsten Bedingungen für seine Suche dach Freiheit schafft. (Jeanne Hersch: Erlebte Zeit: Menschsein im Hier und Jetzt. Vorträge – Gespräche – Abhandlungen, Neue Zürcher Zeitung, NZZ Libro 2010)

2. Das schauerlichste aller Übel, der Tod, hat also keine Bedeutung für uns; denn solange wir da sind, ist der Tod nicht da, wenn aber der Tod da ist, dann sind wir nicht da. (Epikur. Zitiert nach: Wege zum Glück. Herausgegeben von Reiner Nickel, Düsseldorf/ Zürich, 2005, S. 117) 31


Aus dem Leitbild: Das Paulinum als Ort weltoffenen Denkens

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3. Die Grenzen meiner Sprache bedeuten die Grenzen meiner Welt. (Ludwig Wittgenstein: Tractatus logico-philosophicus, 5.6)

4. Die digitale Kommunikation lässt die Gemeinschaft, das Wir, (…) stark erodieren. Sie zerstört den öffentlichen Raum und verschärft die Vereinzelung des Menschen. Nicht die „Nächstenliebe“, sondern der Narzissmus beherrscht die digitale Kommunikation. Die digitale Technik ist keine „Technik der Nächstenliebe“. Sie erweist sich vielmehr als eine narzisstische Ego-Maschine. (Byung-Chul Han: Im Schwarm. Ansichten des Digitalen. Matthes & Seitz, Berlin 2013, S. 65)

Der Essay von Markus Anker steht auf www.paulinum.ac.at als Download zur Verfügung.

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Bildungsbereich Sprache und Kommunikation Bildungsbereich Mensch, Gesellschaft und Wirtschaft

Bildungsbereich Natur und Technik

Bildungsbereich Gestaltung und Kreativität Bildungsbereich Bewegung und Sport Einführungskurse Alpenzoo Innsbruck (1ABCD) Tierpark Hellabrunn München (2ABC) Haus der Natur Salzburg (3ABC) Audioversum Innsbruck (4A) Workshop „Achtung Liebe“ (4ABC) Gesundheitstage – Workshop „Eine Stunde 80 sein“ (5AB) Kurs Praxis Biologie – Erlebnis Natur (1ACD) Tierpräparator Peter Morass, Innsbruck „Brot backen“, Pirchnerhof Kurs Praxis Biologie – Erlebnis Natur (Oberstufe) (5AB) Krankenhaus Hall - Blutlabor Workshop „Mensch und Mikrobe“ am Zentrum für Chemie und Biomedizin Universität Innsbruck – Institut für Zoologie – „Modellorganismus Zebrafisch“ Hall Wahlpflichtfach Biologie Gesundheitstage Physiofit Naturwissenschaftliches Labor (3ABC) Exkursion in das Technorama in Winterthur (6AB) Vortrag „Was Guckt ein Sterngucker“ (Astronomie) Astro-Foto-Vortrag Herr Müller Josef aus dem Westerland Teilnahme am Landeswettbewerb der Physikolympiade in Reutte (5AB) Exkursion zur Firma Picker (4ABC) Project: EAR (5AB, 6AB) Projekt: Elektrogeräte zerlegen und verstehen (4ABC) 40. ÖCHO Landeswettbewerb

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Aus dem Leitbild: Das Paulinum als Ort weltoffenen Denkens

Der Pauliner Schulgarten Seit der Einweihung des „Paulinum neu“ (06.05.2006) werden nach pädagogischen Gesichtspunkten (Prof. Mag. E. Ettel, Prof. Dr. P. Martha) entlang des Pauliner Schulcampus von MaturantInnen anlässlich ihrer Matura und von Maturajahrgängen bei ihren Maturajubiläen Gedenkbäume und –sträucher dem Paulinum gewidmet. Auf Metalltafeln sind botanischer Name, Maturajahrgang und Jahr der Pflanzung aufgelistet.

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Biotop Das Biotop wurde im Mai 2009 unter Mithilfe von SchülerInnen der damaligen 4A angelegt. Der wasserspeiende Frosch befand sich bis 2002 im ehemaligen Pauliner Schwimmbad. Er wurde nach dem Entwurf von Albert Prantl, Schwaz, im Jahre 1956 von Steinmetz Franz Holzer geschaffen. Die Bank ist ein Geschenk des Maturajahrganges 1950. Themengärten Der „Klanggarten“ gewährt einen botanischen Blick in die biblische Welt mit einer kleinen Auswahl der ca. 120 in der Bibel erwähnten Pflanzenarten. In der Tradition monastischer Bildungseinrichtungen ist auch ein „Kräutergarten“ (Herbarium) mit Heil- und Gewürzpflanzen in das Pauliner Gartenkonzept miteinbezogen. Bernhard Schretter Direktor

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18 Fagus sylvatica purpurea L.

Blutbuche, Rotbuche

Mj. 1999

19 Salix alba L. tristis

Trauerweide

Mj. 1968

20 Magnolia x soulangia

Magnolie

Mj. 1986

21 Prunus dulcis Mill.

Mandelbaum

Mj. 1987

22 Cydonia oblonga Mill.

Quitte

Mj. 2003

23 Malus sylvestris L.

Apfelbaum

Mj. 1969

24 Castanea sativa Mill.

Edelkastanie

Mj. 1984

25 Sorbus aucuparia L.

Vogelbeerbaum

Mj. 1997

26 Ulmus glabra Huds. non Miller

Bergulme

Mj. 2007

27 Quercus robur L.

Stieleiche

Mj. 1956

28 Fraxinus excelsior L.

Esche

Mj. 2008

29 Tilia europaea „Pallida“ L.

Kaiserlinde

30 Fagus sylvatica L.

Rotbuche, Blutbuche

31 Spiraea sp. L.

Spierstrauch

Mj. 1988

32 Buddleja davidii Franch.

Sommerflieder

Mj. 1996

33 Weigelia sp. Thunb.

Weigelie

Mj. 1958

34 Hamamelis virginiana L.

Zaubernuss

Mj. 1972

35 Viburnum farreri Stearn.

Winterschneeball

Mj. 1962

Partnerschule Telsiai Direktor HR Dr. Schretter

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Pinus nigra J. F. Arnold

Schwarzkiefer

Mj. 1964

10 Betula pendula L.

Hänge-Birke

Mj. 2001

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Pinus cembra L.

Zirbelkiefer

Mj. 1979

11 Carpinus betulus L.

Hainbuche

Mj. 1971

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Abies Alba Mill.

Weißtanne

Mj. 1989

12 Alnus glutinosa (L.) gaertn.

Schwarzerle

4

Larix decidua L.

Lärche

Mj. 2011

36 Euonymus alatus (Thunb.) Siebold

Korkspindel, „Paffenkappl“

Mj. 1947

MJ. 1991

13 Morus nigra L.

Schwarze Maulbeere

Mj. 2013

Cedrus deodora

Himalaya-Zeder

Mj. 2014

37 Syringa vulgaris L.

gemeiner Flieder

Mj. 2000

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14 Acer platanoides

Blut-Ahorn

Mj. 1983

Taxus baccata L.

Eibe

Mj. 2012

Hängende Forsythie

15 Liquidambar Styraciflua

Mj. 2016

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Pseudotsuga menziesii

Küsten-Douglasie

Mj. 2015

Amerikanischer Amberbaum

38 Forsythia suspensa var. fortunei Vahl

Mj. 1954

6

39 Aesculus hippocastanum L.

Rosskastanie

Mj. 1943

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Populus tremula L.

Pyramidenpappel

Mj. 2010

16 Juglans regia L.

Echte Walnuss

Mj. 1967

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Populus tremula L.

Pyramidenpappel

Mj. 2009

17 Alnus glutinosa

Schwarzerle

Mj. 1963

40f Acer pseudoplatanus L 41 Abies concolor

Bergahorn Colorado-Tanne

2006 Bischof Dr. Kothgasser

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Aus dem Leitbild: Das Paulinum als Ort weltoffenen Denkens

Aus dem Leitbild: Das Paulinum als Ort weltoffenen Denkens

Bildungsbereich Sprache und Kommunikation Bildungsbereich Mensch, Gesellschaft und Wirtschaft Bildungsbereich Natur und Technik

Bildungsbereich Gestaltung und Kreativität Bildungsbereich Bewegung und Sport Einführungskurse

Architekturmodelle (8A) Skulpturenausstellung (8B) Adventkranzbinden Präsentation Solarmodelle  Ausstellung von Schülerarbeiten im Schulcafe Besuch der Galerie der Stadt Schwaz (8B) Comic Zeichenkurse Pinakothek München (6AB)  Misa Criolla von Ariel Ramirez beim Weihnachstgottesdienst mit unserem Bischof Dr. Manfred Scheuer Mitgestaltung des vorösterlichen Gottesdienstes mit Erzbischof Dr. Alois Kothgasser  Gemeinschaftschorprojekt mit dem tsb (Chorwerkstatt Telfs, Chor pars pro toto Innsbruck) - Mass of the children von John Rutter unter der Leitung von Viktor Schellhorn; Telfs, Innsbruck Lange Nacht der Kirchen in Kooperation mit dem Chor des BRG Schwaz, Pfarrkirche Schwaz

Sound Cloud II

Pauliner Schulband rockt das Schuljahr Vier junge Musiker und Musikerinnen des Paulinum engagierten sich seit Schulanfang in der neu gegründeten Schulband. Alle Mitglieder von Sound Cloud II kommen aus der 3C: Lena Holzer (Leadsängerin und Gitarristin), Naomi Bär (Pianistin und Sängerin), Eva Rinner (Bass), und Simon Mühlegger (Schlagzeug). Mit viel Eigeninitiative und Kreativität verliehen sie dem „alten“ Bandraum ein komplett neues Gesicht. Dort treffen sie sich seit Beginn des Jahres und covern Songs von Amy MacDonald, George Ezra, Revolverhead und viele mehr.

www.apotheke-vomp.net www.marienapo.net

Ihren Debutauftritt feierte Sound Cloud II schon beim „Tag der offenen Tür“ im November 2013. In einem gemeinsamen Schulkonzert mit dem Schulchor konnte sich die Band erstmals den Pauliner SchülerInnen vorstellen und begeisterte das junge Publikum. Auch ein Konzert für Familie und Freunde im Kellertheater und die musikalische Umrahmung des Sporttages in der letzten Schulwoche stehen am Programm. Wir freuen uns schon auf viele Auftritte im kommenden Schuljahr! MMag. Anna Bergmann

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NACHWORT Liebe Pauliner Gemeinschaft! edingt durch meine Biographie erwuchs mir eine tiefgehende, ja fast sentimentale Beziehung zu unserem Paulinum: 75 Prozent der Geschichte dieses Hauses decken sich mit meiner Lebensgeschichte: Mein Vater war Professor am Paulinum, ich wurde in das Paulinum „hineingeboren“, wuchs im sogenannten Pauliner Professorenhaus auf und maturierte am Paulinum. Nach meinem Studium begann ich hier im Jahre 1976 meine Unterrichtstätigkeit, wurde 1981 Administrator und 1996 von Bischof Dr. Reinhold Stecher zum Direktor bestellt. Ich bin mit Leib und Seele Pauliner bis zum heutigen Tage, an dem ich mein „Lebewohl“ an Euch schreibe und meine Dankbarkeit ausdrücke gegenüber all den Menschen, die mir durch die Jahre hindurch mit Freundschaft, Ermutigung, Unterstützung, Geduld und Nachsicht begegnet sind. Mit der Überantwortung der Schulleitung bekam ich dieses Haus sozusagen als „Leihgabe“ für eine gewisse Zeit übertragen. Nun gebe ich diese zurück – in gutem Zustand, wie mir scheint. So gilt mein erster Dank allen am Paulinum Tätigen, die seit den Anfängen mit Einsatz und mit Loyalität zur Kirche und zum Haus am Werke waren. Ihr Wirken ist Auftrag, sich auch weiterhin dafür einzusetzen, dass das Paulinum eine Schule mit hohem Niveau, einem unverwechselbaren Schulprofil und nachhaltiger Wertorientierung bleibt. Meine Zeit als Direktor überschauend danke ich von ganzem Herzen den drei Bischöfen, ihren Schulamtsleitern und den VerantwortungsträgerInnen in der Diözese für ihr Vertrauen und Wohlwollen, den zwei Schulseelsorgern und dem evangelischen Pfarrer für die pastorale Begleitung, den zwei Administratoren, den sechs Mitarbeiterinnen in der Schulverwaltung sowie dem Schulwart-Ehepaar für ihr ver-

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Bernhard Schretter Direktor 1996-2014 39

Die „legendären“ Journalbücher von Direktor Schretter

lässliches und weit über die Dienstverpflichtung hinausgehendes Engagement, dem Schularzt bzw. der Schulärztin für ihre Sorge um das physische und psychische Wohl unserer SchülerInnen, den insgesamt 88 LehrerInnen und 26 UnterrichtspraktikantInnen für ihren großen Einsatz auf fachlicher, pädagogischer und menschlicher Ebene, für alle Beiträge zur Festigung des Zusammenhaltes im Kollegium und die Förderung unserer Schulkultur, den Mitgliedern des Dienststellen- und Schulgemeinschaftsausschusses, des Gewerkschaftlichen Betriebsausschusses, den Eltern- und SchülervertreterInnen für die konstruktiven Beiträge um die Erhaltung des guten Pauliner Schulklimas, dem Elternverein mit seinen sechs Obleuten und dem Paulinerverein mit seinen drei Obmännern für die vielfältige und stete Unterstützung, den BetreuerInnen des Handballhortes UHC Paulinum Schwaz für die gute Zusammenarbeit, dem Landesschulrat für Tirol, besonders den zwei Landesschulinspektoren und ihren MitarbeiterInnen für die mannigfache Unterstützung, dem Bürgermeister der Stadtgemeinde Schwaz und seinen MitarbeiterInnen für das Entgegenkommen und Verständnis und schließlich den insgesamt 1530 SchülerInnen, 757 AbsolventInnen und deren Eltern für das Vertrauen in meine und unsere Arbeit und den Geist des Miteinanders. 38 Jahre als Lehrer und 18 Jahre als Direktor sind eine lange Zeit. Sie waren bestimmend für mein Leben, fordernd und erfüllend zugleich. Sie sind ein unverlierbarer, kostbarer Besitz. Dafür danke ich Euch, liebe Paulinerinnen und Pauliner. Ich wünsche Euch und meinem Nachfolger Gottes Segen, wie er mir zuteil geworden ist. Euer Bernhard Schretter

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as bischöfliche Gymnasium Paulinum in Schwaz mit seinen mehr als 500 Schülerinnen und Schülern ist ein Vorzeigeobjekt geworden, über das wir uns sehr freuen. Ich denke, dass die Präsenz der Kirche in der Erziehung, Ausbildung und Prägung der Jugend nach christlichen Werten auf die Zukunft hin entscheidend ist und auch unserem Land dient. HR Dr. Bernhard Schretter ist seit seiner Kindheit als Schüler, Lehrer und seit 1996 als Direktor dem Paulinum treu verbunden. Nach der äußerlichen Umgestaltung war Schretter maßgeblich und federführend am Leitbild „Paulinum neu“, also der inneren Weiterentwicklung, beteiligt. Eine katholische Privatschule wie das Paulinum bietet basierend auf dem Fundament des christlichen Menschenbildes, dem volere bene, eine tragende Grundlage für eine lebensbejahende und sinnerfüllte Gestaltung des Lebens. Ein Herzensanliegen von Bernhard Schretter ist es immer gewesen, konsequent und mit großem Engagement den jungen Menschen Eigenverantwortung zu übertragen. Von ganzem Herzen danke ich Bernhard Schretter für seinen unermüdlichen Einsatz im Paulinum. Er hat seine große Erfahrung in diese Schule eingebracht. Er ist ein Zeuge für das Evangelium und ein Zeuge des Glaubens. Ein großes „Vergelt’s Gott“ seiner Familie, die ihm all die Jahre Halt gab. Ein großes „Vergelt’s Gott“ auch dem Lehrkörper für die Zusammenarbeit und das Miteinander. Dr. Manfred Scheuer Bischof von Innsbruck

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Bernhard Schretter Direktor 1996-2014

Dankbarkeit ist das Gedächtnis des Herzens

(Jean B. Massillon)

Lieber Bernhard!

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m Herbst 1960 haben sich für uns beide die Wege ins Paulinum aufgetan und wir sind gemeinsam durch die Höhen und Tiefen einer langen Geschichte des Bischöflichen Gymnasiums gegangen: zunächst als Schüler derselben Klasse, dann als Kollegen, du schließlich im gehobenen Schuldienst als Administrator und Direktor, ich als Spiritual und geistlicher Rektor bis zur Schließung des Inernats. In den letzten Jahren teilten wir Sorgen und Freuden durch die enge Verknüpfung von Schulamt und Bischöflichen Gymnasium Paulinum. Es ist eigentlich kein mühsamer Pilgerweg gewesen, aber spannend genug, immer voller Abwechslungen, ständig von der Notwendigkeit geprägt, Neues anzupacken, und dies wohl alles, um jung zu bleiben und zufrieden zu sein. Heute steht das Paulinum gut da, gefühlvoll und gekonnt renoviert, pädagogisch dem humanistischen Zweig verpflichtet, mit einer Reihe von wertvollen Schwerpunktsetzungen, die den Unterrichtsalltag ergänzen, vertiefen und bereichern. Die Wahrheit über Katzen... „Die Wahrheit über Katzen erfährt man von den Mäusen“, meinte humorvoll der legendäre Automobilhersteller Henry Ford (USA, + 1947). Der Sinnspruch meint, dass dein Profil, lieber Bernhard, recht gut gerade von den Schüler/innen nachgezeichnet werden kann. Ein kleiner Strauß von verbalen Aufmerksam- und Herzlichkeiten sei dir zunächst aus der Hand von Schüler/innen überreicht.

aber „immer humorvoll und freundlich und sehr menschlich“. Ein wortwörtliches Zitat aus der 8. Klasse beschreibt punktgenau die Persönlichkeit von Bernhard Schretter: „Unser Direktor ist ein Mann, der selbst jene Werte lebt, von denen er redet.“ Von den vielen wertschätzenden Äußerungen seien angefügt: „Unser Herr Direktor ist mir immer sehr streng vorgekommen. Dennoch hat er seinen Humor behalten. Ich habe ihn meistens gestresst erlebt, doch das kommt wohl vom Direktor-Sein“. Seine „Frohnatur“ wird ihm hoch angerechnet. Die Schüler/innen der 3. Klasse, die Direktor Schretter im Geschichtsunterricht in diesem Schuljahr genießen dürfen, erinnern sich gerne an seine „ausführlich und humorvoll gehaltenen Unterrichtsstunden“. Er ist ja auch einer der „nettesten Lehrer in unserer Schule. Wie er seine Geschichten erzählt. Man merkt genau, wie er sich für sein Fach interessiert. Er ist ein herrlicher Mensch. Wir Schüler werden ihn sehr vermissen.“ Zurechtweisungen wie „Knallschädel“ mit einem Lächeln vorgebracht, werden untermauert mit seinem Sinn für Gerechtigkeit, „denn es wird nie jemand bevorzugt oder benachteiligt“. So wird er hoch stilisiert „zur Sonne am Himmel – freundlich und hell.“ All das zusammen „isch eh’ logo“. „Logo“ - ein Wort des Nachdrucks und der Bestätigung, das der Lehrer Bernhard Schretter gar nicht selten im Unterricht verwendet. Jedenfalls wird mit größter Zustimmung formuliert: Bernhard, du wirst vermisst! Ein Originalzitat aus der 3A sei bestätigend hinzugefügt: „Gut, besser, Schretter“! Treffend auch das Bild: „Wenn ich an den Direktor denke, fällt mir sofort ein Bär mit weißem Fell ein: weiße Haare, meistens gelassen, aber wenn die Grenzen erreicht sind, nicht mehr zu stoppen!“ Den vielen Bemerkungen der Schüler/innen ist zusammenfassend zu entnehmen: „Unser Direktor ist ein ehrenvoller Mann.“ Wertevermittlung

„Die Persönlichkeit unseres Herrn Direktor hat das Bild und den Schulalltag des Paulinums stark geprägt“, so eine Maturantin. Er ist „sozial und aufmerksam“, manchmal „aufbrausend“ und „laut“, 41

Zu deinen persönlichen Eigenschaften, lieber Bernhard, zählen eine hohe Fach- und Sachkompetenz in allen pädagogischen

Belangen, die den Schulalltag als Lehrperson (seit 1976), als Administrator (1981-1996) und als Direktor (seit 1996) einer renommierten Privatschule prägen. Ebenso dein ungebrochenes „Sentire cum ecclesia“, das dein Denken, Fühlen und Leben mit der Kirche einschließt. Du hast nicht nur als Lehrer, sondern auch als überzeugter Christ deine vielfältigen Aufgaben bewältigt. Mitte Februar 2014 hielt Papst Franziskus in seiner Ansprache vor den Mitgliedern der vatikanischen Bildungskongregation - darunter auch der österreichische „Schulbischof“ Kardinal Christoph Schönborn: „Die Schüler bräuchten einen qualitätvollen Unterricht und Werte, die nicht nur aufgezählt, sondern vorgelebt würden. Die Übereinstimmung von Lehre und Leben sei ein unverzichtbarer Bestand in der Erziehung von Jugendlichen. Der Papst betonte des Weiteren, dass „ein Erzieher in katholischen Schulen vor allem kompetent, qualifiziert und zugleich von Humanität geprägt sein soll“. Genau diese Aspekte machen dich zum angesehenen und geschätzten Pauliner – als Mensch, Lehrer und Direktor! Anima culturae est cultura animae „Die Seele der Kultur ist die Kultur der Seele“, eine ganz große und tiefe Weisheit des ehemaligen Münchner Kardinals Michael Faulhaber (+ 1952) mag als Bestätigung und Garantie für die Schaffensperiode von Direktor Schretter gelten. Es ging dir, lieber Bernhard, in Bildungs- und Erziehungsfragen immer um ein mit christlicher Tiefe (vor-)gelebtes Menschenbild. In katholischen Privatschulen geht es immer um die Kinder und Jugendlichen selbst. Sie sind Auftrag des gesamten Kollegiums einer Schule. Kinder und Jugendliche auf dem Weg zum Mündigsein hilfreich zu begleiten, aber auch deren Familien ernst zu nehmen, ist eine grundlegende Aufgabe christlicher Schulen. „Wir begleiten junge Menschen, so dass sie Verantwortung für sich und andere übernehmen und sich religiösen Auseinandersetzungen stellen können“, ist ja auch der Auftrag des Paulinums (siehe Leitbild). Bern-

hard betonte immer wieder das solidarische Handeln von Lehrer/ innen und Schüler/innen und forderte von der Schulgemeinschaft ein gerüttelt Maß an Sach-, Fach-, und Handlungskompetenz ein. Ihm war stets auch das spirituelle Leben ein Grundbedürfnis als einen wesentlichen Teil der Persönlichkeitsbildung und liegt in der guten christlich-biblischen Tradition selbst begründet! Die Nachfrage nach Schulplätzen ist daher ungebrochen groß. Du wirst ein Segen sein Bernhard, du selbst hast dein letztes Dienstjahr ganz bewusst mit dem Jahresmotto aus dem Beginn der Abrahamsgeschichte gekrönt – gleichsam wie eine Bestätigung deiner Jahrzehnte lang andauernden Pauliner Erfolgsgeschichte: „Erisque in benedictionem“ = „Du wirst ein Segen sein“ (Gen 12,2). Die Kultur der Seele zeichnet eben das pädagogische Profil einer katholischen Privatschule aus. Immer auf der Basis des Evangeliums und der Geschichte der Kirche. Dieses spirituelle Erbe war es, das du, lieber Bernhard, stets hochgehalten hast. Ein hoher Anspruch - doch machbar. Wie formulierte eine Schülerin der 8. Klasse? „Unser Direktor ist ein Mann, der selbst jene Werte lebt, von denen er redet.“ Wir wünschen dir und deiner Familie in großer Dankbarkeit viele gute und gesegnete Jahre – du weißt ja: „Erisque in benedictionem“! Josef Stock Mitschüler und Leiter des Bischöflichen Schulamtes

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Bernhard Schretter Direktor 1996-2014

Dir. HR Dr. Bernhard Schretter – das „fleischgewordene“ Paulinum

U

m das schulische Lebenswerk von Direktor HR Dr. Bernhard Schretter zu würdigen, möchte ich Anleihe nehmen an einem zentralen theologischen Begriff: der Inkarnation. Dieser benennt die christliche Glaubenswahrheit, dass Gott sich in seinem Sohn ganz und gar auf das menschliche Leben und die irdische Welt eingelassen hat. Wenn wir den christlichen Glauben ernstnehmen, dann müssen wir dieses SichGanz-Einlassen, diese „Einfleischung“ auch als Auftrag für unser eigenes Leben und Wirken begreifen. Und damit bin ich bei Direktor Schretter: Sein gesamtes pädagogisches und schulisches Wirken, sei es seit 1976 als Lehrer, später als Administrator oder seit 1996 als Direktor am Bischöflichen Gymnasium Paulinum, zeichnet sich dadurch aus, dass er sich gleichsam mit Fleisch und Blut, mit „Haut und Haaren“ auf seine Schule und seine Verantwortung für sie eingelassen und das Paulinum nachhaltig geprägt hat. Dir. Schretter hat das Paulinum nicht nur 18 Jahre lang geleitet und repräsentiert, er war (und ist) selbst das fleischgewordene Paulinum. Das zeigte sich nicht nur in der Quantität seines enormen Einsatzes für seine Schule, sondern vor allem auch in der Art und Weise, wie er seine Schule geleitet und gestaltet hat, nämlich als Mensch, der mit all seinen Facetten, Begabungen und Kräften für das Paulinum gelebt hat. Dass eine solche „Inkarnation“ nicht immer nur ein Honiglecken darstellt, sondern oft mit harter Knochenarbeit verbunden ist, hat Dir. Schretter immer wieder am eigenen Leib erfahren. Sich als gelernter Pädagoge zum Bau- und Finanzexperten zu entwickeln, stellt eine große Herausforderung dar und bedarf eines besonderen Fingerspitzengefühls. Dass HR Schretter die damit verbundenen Aufgaben großartig gemeistert hat, davon zeugt das neue gelungene Schulgebäude jeden Tag. Ja, dass es das Paulinum in dieser Form überhaupt gibt, trägt zu einem großen Teil seine Handschrift. Das Haus aus Steinen schafft aber nur die Hülle und Voraussetzung für das, was an Inhalten und Werten in der Schule vermittelt wird. Unter Schretters kluger Federführung gelang es, Profil und 43

Zielsetzung des Paulinums dahingehend zu modifizieren, dass die Vorbereitung junger Menschen auf ein wertegeleitetes, verantwortungsvolles Leben und Mitgestalten in Kirche und Gesellschaft, unabhängig vom konkreten Berufsfeld, zum erklärten Bildungsziel erhoben wurde. Den Menschen in seiner Gesamtheit umfassend wahrzunehmen und zu fördern im Sinne einer humanistischen Bildung ohne utilitaristische Verkürzungen wurde als Weg erkannt, der dieses Ziel erreichen lässt. Das Pauliner Leitbild ist ein beredtes Zeugnis dieser Grundphilosophie, das Projekt „Compassion“ oder die Weiterentwicklung des Pauliner Schulmodells ein sichtbarer Ausdruck. Das außergewöhnliche Ausmaß des Sich-Einlassens von Dir. Schretter prägt durch seine Vorbildwirkung auch das gesamte Lehrerkollegium, das sich durch besonderes Engagement und trotz aller Vielfalt durch das solidarische Mittragen des schulischen Grundkonsenses auszeichnet. Besonders aber strahlt diese vorgelebte Bereitschaft zur ehrlichen Anteilnahme auf Schülerinnen und Schüler aus, die sich in ihrem Menschsein ernstgenommen und in ihrer „Menschwerdung“ begleitet und unterstützt wissen und ihrem Direktor daher hohe Wertschätzung entgegenbringen. Bei der jährlichen Verleihung des von Dir. Schretter ins Leben gerufenen Paulinerpreises wird nur die Spitze des Eisberges dessen sichtbar, wozu junge Menschen in dieser Schule befähigt werden. Die genannten schulischen Verdienste von Dir. Dr. Schretter in Verbindung mit seinen außerschulischen Leistungen im historisch-literarischen und kirchlichen Bereich wurden bereits 2006 durch die Verleihung des Hofratstitels gewürdigt. Anlässlich seiner Pensionierung danken der Landesschulrat für Tirol und ich ganz persönlich diesem exzellenten Schulmann für sein eindrucksvolles Wirken. Unser Schulwesen braucht keine blutleeren Kompetenzmaschinen, keine abgehobenen Theoretiker, keine überheblichen Besserwisser, sondern Führungspersönlichkeiten aus Fleisch und Blut, die bereit sind, sich mit all ihren Kräften auf ihre Aufgabe und insbesondere auf die ihnen anvertrauten Menschen einzulassen. Einen wie Direktor Schretter eben. LSI Dr. Thomas Plankensteiner

„Vir vere humanus“ OStR Prof. Mag. Manfred Buchegger Administrator und Direktor-Stellvertreter 1999–2014

M

it 31. August 2014 legt OStR Prof. Mag. Manfred Buchegger seine Funktion als Administrator und Direktor-Stellvertreter unserer Schule zurück. Seit 1. Dezember 1999 übte er diese Tätigkeit aus und zählte damit zu den dienstältesten Administratoren Tirols. Prof. Buchegger hat sich stets als „vir vere humanus“ erwiesen – wobei die Bedeutung „humanus“ im weitesten Sinne von „menschlich“ bis „wahrhaft gebildet“ reicht. All die Bedeutungsschattierungen des Begriffs „humanus“ schlagen sich in seinem Denken, Reden und Handeln nieder, was ihn zu einem hervorragenden Vertreter der christlich-humanistischen Tradition unseres Hauses macht. Sein umfassendes, geradezu enzyklopädisches Wissen, sein menschliches Verständnis und Einfühlungsvermögen sowie seine Hilfsbereitschaft machen ihn zu einer von KollegInnen, Unterrichts- und SchulpraktikantInnen, SchülerInnen und Eltern geschätzten Lehrerpersönlichkeit. Seine Tätigkeit als Administrator war von der Überzeugung getragen, dass bei der Planung und Strukturierung der vielfältigen schulischen Abläufe pädagogischen Gesichtspunkten Priorität einzuräumen ist. In diesem Sinne durchdachte er umsichtig und akribisch alle Möglichkeiten bei der zeitaufwändigen Ausarbeitung von Lehrfächerverteilungen, Stundenplänen, Klassenlisten, Maturaeinteilungen, Sprechstunden- und Elternsprechtagsplanungen u.v.m. Durch seine positive Einstellung gegenüber seinen

Mitmenschen, durch seine feine Art des Umgangs und Fähigkeit des Zuhören-Könnens schuf er ein Klima der Transparenz, der Einsicht und des Vertrauens. Seine Genauigkeit, Zuverlässigkeit und Einsatzbereitschaft waren Garanten für den reibungslosen organisatorischen Ablauf des Schulalltags. Bei unterschiedlicher Interessenslage war er um Ausgleich bemüht und versuchte, ein Optimum der Arbeitsplatzzufriedenheit der LehrerInnen zu erreichen und die täglichen organisatorischen Herausforderungen in Einklang mit dem Anspruch der SchülerInnen auf einen angemessenen Lernort zu bringen. Innovationen gegenüber aufgeschlossen hielt er die immer komplexer werdende computergestützte Schulverwaltung auf dem neuesten Stand und bewältigte mit großer Geduld Schwierigkeiten, zumeist hervorgerufen durch unausgereifte, aber verordnete neue Technik. Seine Problemlösungskompetenz zeigte sich insbesonders beim inneren und äußeren Reform- und Sanierungsprozess unserer Schule mit dem Namen „Paulinum Neu“. Prof. Buchegger erarbeitete Lösungswege, um die Schulentwicklungskonzepte, ausgehend vom neuen Leitbild über das Schulprofil bis zum Schulprogramm, organisatorisch in die Praxis umzusetzen. Ebenso war ihm die kontinuierliche Optimierung des „Pauliner Schulmodells“ (Differenzierte Betreuung und Förderung der SchülerInnen) ein großes Anliegen. Die verschiedenen Bauphasen im Zuge des Neubaus und der Generalsanierung des Paulinums mit äußerst eingeschränktem Raumangebot erforderten neue Organisationsformen und vom Administrator große Umsicht, Ruhe und innovative Ideen, eine Herausforderung, die von Prof. Buchegger hervorragend bewältigt wurde. Doch selbst in Phasen größter schulorganisatorischer Belastungen und Mühen war es Prof. Buchegger wichtig, sich verlässlich dem Unterricht seiner Lateinklassen zu widmen. Lieber Manfred! Am Ende deiner Tätigkeit als Administrator steht die große Dankbarkeit des Schulerhalters für deine Loyalität gegenüber dem Charakter der Schule als Privatschule in konfessioneller Trägerschaft sowie die daraus resultierende Orientierung am ganzheitlichen Menschenbild und meine persönliche Dankbarkeit für fünfzehn Jahre engster und guter Zusammenarbeit, besonders aber für deine Freundschaft. Direktor HR Dr. Bernhard Schretter 44


Lebensfarben hwaz

inum Sc sium Paul es Gymna ht Jahresberic

Seit dem Schuljahr 2004/05, dem Jahr des Spatenstichs zum „Paulinum neu“, waren die Covers der Pauliner Jahresberichte in zehn verschiedenen Farben gestaltet. Heuer vereinen sie sich zu dem nach Sr. Ursula Bittner (Paderborn) verfassten Gebet um Lebensfarben:

Bischöflich

Herr, in unserem Leben gibt es viel Alltagsgrau. Wir bitten dich um die Farben des Lebens, damit unsere Leben mit dir und den Menschen besser gelingen kann. 75. Jahresbericht 2007/08 Herr, gib uns vom Weiß des Neuen, um für dich offen und bereit zu sein. 72. Jahresbericht 2004/05 Herr, gib uns vom Grün der Hoffnung gegen Resignation und Ausweglosigkeiten. 73. Jahresbericht 2005/06 Herr, gib uns vom Orange der Wärme gegen alles Unterkühlte in unserem Herzen. 74. Jahresbericht 2006/07 Herr, gib uns vom Braun der Erde für Beständigkeit und Ausdauer. 76. Jahresbericht 2008/09 Herr, gib uns vom Violett der Buße für Wege zu Umkehr und Neuanfang. 77. Jahresbericht 2009/10 Herr, gib uns vom Schwarz des Todes damit wir uns einstimmen auf Abschiede. 78. Jahresbericht 2010/11 Herr, gib uns vom Gelb des Lichtes für die Dunkelheiten in unserer Welt und Seele. 79. Jahresbericht 2011/12 Herr, gib uns vom Blau des Glaubens, um unsere Lebensentscheidungen zu leben. 80. Jahresbericht 2012/13 Herr, gib uns vom Rot der Liebe, um davon wieder austeilen zu können. 81. Jahresbericht 2013/14 Herr, gib uns ein wenig von allen Farben, denn buntes Leben lebt sich leichter. Herr, zeige uns ab und zu einen Regenbogen, damit wir wissen: Du bist ja da!

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Aus dem Leitbild: Das Paulinum als Ort weltoffenen Denkens

Aus dem Leitbild: Das Paulinum als Ort weltoffenen Denkens

Singen macht Spaß!

Musik - Unterstufenchor – Kammerchor - Mitsingprojekte

Stams. Im Juni waren wir gemeinsam mit dem BRG Schwaz die Gastgeber des AGACH-Festivals, bei dem wir ein stimmungsvolles Konzert mit zwei Gastchören aus Italien gestalten durften. Aus dem großen Unterstufenchor hat sich der Kammerchor des Paulinums abgespalten, der ab der Klassenstufe 2 besucht werden kann und dessen Repertoire vermehrt im Bereich der klassischen Chorliteratur angesiedelt ist. Hier ist ein höherer Schwierigkeitsgrad zu bewältigen, stimmbildnerische Vorkenntnisse und Notenlesen sind Voraussetzung für eine Teilnahme. Unsere Aktivitäten in diesem Schuljahr waren:

Nach diesem Motto treffen sich einmal pro Woche rund 50 junge Sängerinnen und Sänger des Pauliner Unterstufenchores. Da der Chor stetig wächst, leiten seit dem heurigen Schuljahr die beiden Musikprofessorinnen Anna Bergmann und Patricia Klemm den Chor im Team. Im Laufe des Schuljahres durfte der Chor wieder viele unterschiedliche Feierlichkeiten und Konzerte mitgestalten. Egal ob „Tag der offenen Tür“, Pauliner Advent oder Pauliner Preisverleihung, unser Chor Repertoire reicht von modernen, fetzigen Stücken mit viel Bewegung und Spaß bis hin zu besinnlichen und ruhigen Balladen. Ein besonderes Highlight in diesem Schuljahr war die Kooperation mit anderen Chören. Im Februar organisierten wir ein Faschingskonzert mit dem Unterstufenchor des Meinhardinum 47

Misa Criolla von Ariel Ramirez beim Weihnachstgottesdienst mit unserem Bischof Dr. Manfred Scheuer Mitgestaltung des vorösterlichen Gottesdienstes mit Altbischof Dr. Alois Kothgasser. Gemeinschaftschorprojekt mit dem tsb (Chorwerkstatt Telfs, Chor pars pro toto Innsbruck) - Mass of the children von John Rutter unter der Leitung von Viktor Schellhorn mit zwei Konzerten am 13.12.2013 in Telfs und 14.12.2013 in Innsbruck (hier evtl. Foto vom tsb – kriege ich hoffentlich noch) Lange Nacht der Kirchen (Pfarrkirche Schwaz, 23.05.2014) in Kooperation mit dem Chor des BRG Schwaz Im kommenden Schuljahr (17.-19.10.2014) reisen beide Chöre für ein Wochenende nach Salzburg, um dort beim Pueri Cantores Kongress dabei zu sein. Dieser Kongress, der jedes Jahr in einer anderen Stadt ausgerichtet wird, bietet Kinder- und Jugendchören aus ganz Österreich die Möglichkeit, gemeinsam zu singen.

Ein herzlicher Dank geht an alle Eltern, die unsere Chöre wieder so tatkräftig bei all ihren Aktivitäten unterstützt haben und auch besonders an den Elternverein, der im Rahmen des AGACH Musikfestivals großartige Arbeit geleistet hat. In jedem Schuljahr gibt es Ereignisse, für die wir im größeren Rahmen, meist mit Orchester oder anderen Musikern durchführen. Hier hat sich der schöne gemeinschaftsstiftende Brauch der Mitsingprojekte etablieren können. Zum Mitsingen sind alle Schülerinnen und Schüler des Paulinums, Lehrerinnen und Lehrer, Eltern und Verwandte, Ehemalige und Freunde immer herzlich willkommen. Auf der Homepage der Schule werden die Mitsingprojekte im Vorfeld angekündigt. Mit nur wenigen Proben erarbeiten wir gemeinsam und unter Mithilfe aller Musiklehrerinnen ein größeres Werk, in der Vergangenheit meist eine Messe. Zum Weihnachtsgottesdienst war dies die Misa Criolla von Ariel Ramirez, die wir mit einer peruanischen Musikgruppe aufgeführt haben und am Ende des Schuljahres verabschiedeten wir unseren lieben Direktor und Musikfreund Dr. Bernhard Schretter (selbst ein passionierter Geiger) mit der Spatzenmesse von W. A. Mozart. Seine Frau Burgi übernahm dankenswerterweise die Altsolopartie. Wir hoffen, dass unsere Mitsingprojekte auch in Zukunft auf „keine tauben Ohren stoßen“, sondern weiterhin „in einer großen Pauliner Familie Anklang finden“. MMag. Anna Bergmann, Patricia Klemm und Mag. Iris Schmied

Wir wünschen unserer lieben Kollegin und Musiklehrerin Iris Schmied, die das Paulinum vier Jahre tatkräftig unterstützt hat und sich im nächsten Schuljahr anderen Aufgaben widmen wird, für die Zukunft das Allerbeste. 48


Aus dem Leitbild: Das Paulinum als Ort weltoffenen Denkens

Aus dem Leitbild: Das Paulinum als Ort weltoffenen Denkens

Bildnerische Erziehung/Werkerziehung

7A „Den Rahmen Sprengen“ Übersicht

7B Action Painting

Johanna Musack (4A) Pop Art

- Wanderfahrten - Städte- u. Kulturreisen - Vereins- u. Betriebsfahrten Alexander Flörl (5B) Expressionismus

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Beatrice Miklos (5B) Impressionismus

Alexander Arnold und Oliver Lintner und Clemens Spergser (7A)

Lukas Schiffmann und Tobias Paasch Den Rahmen Sprengen (7A)

Thomas Messner und Riccardo Auer Den Rahmen Sprengen (7A)

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Aus dem Leitbild: Das Paulinum als Ort weltoffenen Denkens

Aus dem Leitbild: Das Paulinum als Ort weltoffenen Denkens

Bildungsbereich Sprache und Kommunikation Bildungsbereich Mensch, Gesellschaft und Wirtschaft Bildungsbereich Natur und Technik Bildungsbereich Gestaltung und Kreativität

Offener Brief an die Schülerliga-Mädels! Was ich euch mal sagen wollte …

Bildungsbereich Bewegung, Sport und Gesundheit

Im heurigen Jahr hat es mir sehr viel Spaß bereitet, mit euch zu trainieren und an der Meisterschaft teilzunehmen. Ihr seid mit großem Ehrgeiz bei jeder Trainingseinheit mit dabei. Die kleinen Aufgaben, die dazugehören (Netzaufbau, Bälle vorbereiten, benötigte Geräte organisieren etc.) erledigt ihr total selbstständig, ohne dass eine Erinnerung oder Aufforderung nötig ist.

Einführungskurse

Tiroler Schulsportservice Fußball (3ABC), Capuera (5AB, 6B), Selbstverteidigung (4BC), Orientierungslauf (2C) Schwimmtage (1ABCD) Schullawinenkurs (4ABC, 5AB) Wintersportwoche (2ABC) Wintersportwoche (4ABC) Sommersportwoche Faak am See (5AB)  Volleyball-Trainingslager in Radstadt (Stmk.) (1BCD, 2C, 3C) Handball-Trainingslager in Slowenien (1ABCD männl.) Handball-Trainingslager in Fieberbrunn (1ABCD, 2ABC weibl.) Handballturnier in Györ (Ungarn) Handballturnier in Sand in Taufers (Italien) Tanzsommer „Stars of tomorrow“ (1AB, 2A, 3ABC, 4AB) Teilnahme an Schulwettkämpfen Pflichtschulmeisterschaft Ski alpin Sparkassen Schülerliga Volleyball Futsal Oberstufe Leichtathletik Schul-Olympics Oberstufe Landesmeisterschaft Leichtathletik 3-Kampf Unterstufe Landesmeisterschaft Handballmeisterschaften Gesundheitstag MFM – sexualpädagogische Projekttage für Mädchen und Buben von 10 bis 12 Jahren (1ABCD) Projekt „Sucht“: Vorträge der Schulärztin Dr. Heidrun Trobos in den vierten Klassen „Achtung Liebe“ – sexualpädagogisches Projekt (4ABC)

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Ihr habt sehr viel dazugelernt. Rückschläge durch Niederlagen habt ihr mit viel Humor weggesteckt und euch nicht entmutigen lassen. Der Zusammenhalt in der Mannschaft und eure lautstarke Unterstützung von der Ersatzbank aus zeugen von starkem Teamgeist.

Volleyball am Paulinum – Stark im Kommen! Sportliche Erfolge:

Österreichischer Meister und Vizemeister Handball-Oberstufe Österreichischer Vizemeister und 3. Platz Handball-Unterstufe Tiroler Meister: WU11, WU12, WU13, WU14, MU12 Mattenhandball Mädchen 1. Platz Minihandball Mädchen Club 1. Platz Pflichtschulmeisterschaft Ski alpin 1. Platz Schulwertung Leichtathletik Landesmeisterschaft Oberstufe Mädchen 1. Platz, Buben 1. Platz Leichtathletik Landesmeisterschaft Unterstufe Mädchen (Jg. 02/03) 1. Platz, Buben (Jg. 02/03) 1. Platz, Mädchen (00/01) 3. Platz Nestlé Austria Schullauf Schulwertung Unterstufe 1. Platz, Johanna Musack (1. Platz), Julian Peißert (1. Platz), Tobias Hosp (2. Platz), Lisa Musack (3. Platz)

Die Fangemeinde des Volleyballsports vergrößert sich von Jahr zu Jahr. Zu Beginn gab es nur ein Mal pro Woche eine Trainingseinheit für ein kleines Häufchen an volleyballbegeisterten Mädels. Mittlerweile umspannt unsere Gruppe schon alle Jahrgänge der Unterstufe, mit sehr vielen Neuzugängen aus den diesjährigen ersten Klassen. Es finden zwei Trainings pro Woche statt, der Bedarf wäre sogar noch größer, da es sehr schwer ist, die Newcomer mit den schon etwas fortgeschrittenen, aber noch nicht schülerligareifen Spielerinnen unter einen Hut zu bringen. Die Leidtragenden waren vor allem die Mädchen aus den 2. Klassen, die am wenigsten Aufmerksamkeit erhalten haben. Das heurige Jahr bringt nun auch ein Novum: die Teilnahme an einem Schülerliga-Camp in Radstadt während der Sommerferien. Wir hoffen, dort sehr viel dazuzulernen und berichten dann im nächsten Jahr!

Euer Einsatz hat auch Früchte getragen: der Aufstieg ins ZwischenPlay-Off, dort nur knappes Scheitern, und dann zu Ende der Meisterschaft der zweite Platz in unserer Regionalgruppe. Mit unseren Rahmenbedingungen (nur Lea als Vereinsspielerin, ein Mal Training pro Woche, die meisten spielen erst das zweite Jahr Volleyball) ist dies eine wirklich beachtliche Leistung. Bei allem Ehrgeiz bleibt bei euch aber der Spaß keineswegs auf der Strecke! Auch Betreuern anderer Mannschaften ist aufgefallen, wie lustig es in unserer Truppe zugeht. Darüber, was ihr bei Auswärtsfahrten so erzählt habt, müssen wir allerdings den Mantel des Schweigens breiten… (“What happens at Schülerliga, stays at Schülerliga…!“) Ein paar von Euch bleiben mir ja erhalten, den anderen wünsche ich viel Glück bei euren sportlichen ebenso wie schulischen Vorhaben. Ein Versprechen müsst ihr mir aber noch geben: dem Volleyballsport treu bleiben und weitermachen (bei einem Verein, einer Hobbygruppe oder zumindest im Urlaub am Strand!) Herzliche Grüße, Eure Karin Kirchmair 52


Aus dem Leitbild: Das Paulinum als Ort weltoffenen Denkens

Aus dem Leitbild: Das Paulinum als Ort weltoffenen Denkens

der Schule nicht ganz nach Plan, kümmerte sich Andreas Stauder um sie. Im Laufe des Jahres bot er unzählige Stunden individueller Nachhilfe an.

Gold, Silber, Bronze – ein historisches Handballjahr Vier Medaillen in zwei Bundesbewerben: Was sich wie ein Märchen anhört, wurde für das Paulinum in diesem Jahr Wirklichkeit. Für ihre jahrelange harte Arbeit wurden die „Handball-Knappinnen und -Knappen“ der Schule heuer mit reichlich Edelmetall überschüttet und geadelt. Doch der Reihe nach, beginnen wir von vorne … Es waren einmal viele sportbegeisterte Kinder, die mit großen Trainingstaschen ins Königreich Pauliner Halle pilgerten: Bereits im August brachten einige „handballfanatische“ Mädchen und Buben die ersten Trainingseinheiten hinter sich. Gemeinsame Übernachtungen im Rahmen eines Trainingslagers und zwei internationale Turniere (Burschen: Ingolstadt, Mädchen: Wien) standen zudem am Programm. Mit dem traditionellen Grill-Elternabend startete in der ersten Schulwoche schließlich das Handballjahr offiziell, 15 neue Schüler und Schülerinnen wurden feierlich in die Hortfamilie aufgenommen. Der reguläre Hortbetrieb begann und die Nachwuchsteams mussten bald die ersten Talentproben abgeben: Alle Mädchenmannschaften übernahmen nach den ersten Meisterschaftsspielen im Oktober und November die Führung, bei den Burschen verlief der Start etwas holpriger. Die Mädchen gaben sich aber mit der Tiroler Meisterschaft nicht zufrieden und suchten sich heuer bereits die zweite Saison in Südtirol Gegner und 53

Im Jänner erhielten das Paulinum und der Hort internationalen Besuch: Zunächst reisten Teams aus Klaipeda (Litauen), Brixen und Taufers (Italien) an, um am 1. Internationalen Paulinum Cup teilzunehmen. Wenige Tage später stattete uns die dänische Schule Vandel Efterskole eine Visite ab, wie sie es bereits die Jahre zuvor getan hatte. bestritten so unzählige spannende Spiele südlich des Brenners. Am Ende sollte es der starke 5. Platz in der Meisterschaft werden. Im Dezember nahm die „Pauliner Medaillen-Abräumaktion“ ihren Anfang: Die Mädchen holten im Mattenhandball-Schulcup den ersten Titel in diesem Jahr für das Paulinum, die Oberstufenteams folgten ihnen nach und gewannen die jeweiligen Landesbewerbe. Bei unserem „Hortfamilien-Weihnachtsfest“ wurden diese ersten Erfolge sogleich gefeiert. Lange war dafür jedoch nicht Zeit: Denn die Mädchen der Oberstufe begaben sich vor Weihnachten noch auf die Reise: In Budapest stellte sich das Team auf den Bundesbewerb des Oberstufen-Schulcups ein. Aber auch abseits des Sports geschah im Handballhort so manches: Auch heuer wurde dem Freitag dank Norbert Eisners Kreativität wieder ein besonderer Stellenwert in der „Hortwoche“ verliehen. Um ihren Einstieg zu erleichtern, wurden die Erstklässler von Carola Stanger, Maria Steinlechner und unserem neuen Betreuer und „Handballurgestein“ Thomas Wagner spielerisch in den Hort eingeführt. Im Oktober und November verwandelte sich die Küche zu einer Lebkuchen-Backstube. Als es draußen kalt wurde, lernten zahlreiche Schüler und Schülerinnen unter Anleitung von Maria und Caro das Häkeln von Wollmützen. In Teambuildingeinheiten erprobten sich die älteren Kinder in der Zusammenarbeit – in verschiedensten Situationen: beim Kochen, bei Brettspielen oder am Handballfeld. Mindaugas Andriuska kam in diesem Hortjahr eine besonders verantwortungsvolle Rolle zu: Als Betreuer und Trainer in Personalunion begleitete er die Jungs und Mädchen sportlich wie auch sozial. Lief es für gewisse Hortschüler/innen in

Die umfangreichen Vorbereitungen wurden schließlich im Frühjahr belohnt: Die Oberstufenteams bestritten unter der Leitung von Eva Bruci und Hannes Wanitschek in Salzburg das Bundesfinale. In einem kampfbetonten Turnier erreichten die Schulteams sogar den sensationellen ersten (Burschen) und hervorragenden zweiten (Mädchen) Platz. Eine tolle und historische Leistung der Pauliner Schüler und Schülerinnen! Für diese grandiosen Leistungen durften sich die Sportler und Sportlerinnen sogar ins Goldene Buch der Stadt Schwaz eintragen. Anstatt sich auf ihren landesweiten Erfolgen auszuruhen, arbeiteten aber auch die Jungs und Mädchen der Unterstufe fleißig weiter an sich, um für den Bundesbewerb vor eigenem Publikum in Schwaz in Form zu kommen: Während das Mädchenteam in Györ (Ungarn) „den letzten Schliff“ bekam, schwitzten die Buben in den Osterferien bei einigen Trainingseinheiten im Paulinum. Im Mai war es schließlich so weit: Vor einer genialen Kulisse durften die Jungs und Mädchen des Paulinums ihren Höhepunkt des Jahres, das Österreich-Finale des UNIQA Schulcups der Unterstufe in Schwaz, erleben. In den Vorrunden schlugen sich beide Pauliner Mannschaften, betreut von Eva Bruci und Andreas Erlacher, sehr gut und erreichten das jeweilige Halbfinale. Leider wurden die Mädchen dort aber vom BG Baden auf dem falschen Fuß erwischt und mussten sich dem späteren Staatsmeister geschlagen geben. Die Burschen zogen in einem nervenaufreibenden Spiel ins Finale ein. Im kleinen Finale dominierten schließlich die Paulinerinnen und eroberten verdient Bronze. Die männlichen Mitschüler

konnten im Endspiel bis zur Pausensirene mithalten, mussten sich dann aber in Halbzeit zwei einem letztlich überlegenen Gegner beugen. Silber und Bronze – eine beeindruckende Ausbeute! Den Saisonabschluss bildeten die österreichischen Meisterschaften der U12-Jungs (Bad Vöslau), der weiblichen U13 (Schwaz) und U16 (Ferlach) sowie ein lockeres Abschlussturnier in Sand in Taufers (Italien). Mit Teambuilding-Lagern in Slowenien (Burschen) und Fieberbrunn (Mädchen) ließen unsere Handballerinnen und Handballer ein intensives, emotionales und erfolgreiches Hortjahr zu Ende gehen. Und wenn sie nicht ihre Begeisterung daran verloren haben, dann spielen sie noch heute. Erfolge 2013/14: Schulbewerbe: Bundesmeister Oberstufe männlich, Vizemeister Oberstufe weiblich, Vizemeister Unterstufe männlich, 3. Platz Unterstufe weiblich, Landessieger Mattenhandball Mädchen, Minihandball Landesbewerb 1. Platz (club), 3. Platz (clubless) Vereinsmeisterschaften: Tiroler Meisterschaft 1. Platz Mädchen U11, U12, U13, U14, Burschen U12; 2. Platz Burschen U11, U13, U14; SüdtirolLiga: 5. Platz U15 weiblich 54


Aus dem Leitbild: Das Paulinum als Ort weltoffenen Denkens

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Mit dem Schuljahr 2013/14 starteten auch die SchülerInnen des Paulinums in die heiße Phase der Vorbereitung auf die VWA. Für die 7. Klassen stand der Schulbeginn im Herbst somit ganz im Zeichen der Themenfindung und der Wahl der BetreungslehrerInnen. Die SchülerInnen reichten in einem anonymen Verfahren ein Abstract ihres Themas ein. Dabei hatten sie die Möglichkeit, zwei WunschbetreuungslehrerInnen anzugeben. Diese Lehrpersonen begutachteten den Entwurf und akzeptierten ihn auch in den meisten Fällen. Nur vereinzelt mussten Themenstellungen neu ausgearbeitet und eingereicht werden. Besonders gefragt waren Themen aus den Fachbereichen Biologie und Psychologie, aber auch Themen aus den Bereichen Sport und Naturwissenschaften wurden gewählt. Etwas außerhalb des Blickfelds der SchülerInnen lagen die Fremdsprachen. Doch auch hier wird es in Zukunft sicher Themen zur Landeskunde bzw. Kultur und Literatur der jeweiligen Länder geben.

Im Februar 2014 stand schließlich die zweite große Hürde auf dem Programm. Die zwischen SchülerInnen und BetreuerInnen abgesprochenen Themenstellungen wurden beim Landesschulrat zur Genehmigung eingereicht. Da die genaue Vorgangsweise bei der Einreichung auf einer neu geschaffenen Datenbank nicht von Beginn an klar war, mussten einige Themeneinreichungen noch einmal überarbeitet werden. Schlussendlich wurden aber alle Themenstellungen im ersten Anlauf vom Landesschulrat akzeptiert. Mit der offiziellen Annahme der Themenstellungen sind die SchülerInnen nun gefordert, die ersten Schritte in ihrer vorwissenschaftlichen Arbeit auch umzusetzen. Begleitet werden sie dabei von ihren BetreuungslehrerInnen, wobei jedoch im Einklang mit den Richtlinien zur VWA auf die Selbständigkeit der SchülerInnen großer Wert gelegt wird. Prof. Rettenwander u. Prof. Tschuggnall / VWA Koordinatoren 56


Aus dem Leitbild: Das Paulinum als Ort erfahrbarer Spiritualität

Aus dem Leitbild: Das Paulinum als Ort erfahrbarer Spiritualität

Wo wir uns selbst und Gott begegnen Religiöse Orte im Paulinum Kirche

Laudes für Unter- und Oberstufenklassen Gottesdienste während des Schuljahres (Eröffnung, Weihnachten, vor Ostern, Schluss) Klassengottesdienste in der Kapelle bzw. in der Kirche Anbetung Christkönig in der Pauliner Kirche Aschenauflegung (1ABC) Bußgottesdienste im Meditationsraum Wallfahrt nach St. Georgenberg (8AB) Te Deum mit AbsolventInnen des Paulinums 13/14 in der Pauliner Kirche Romfahrt mit Besuch der Vatikanischen Gärten, Generalaudienz mit Papst Franziskus Wienwoche mit Führung im Stephansdom + Katakomben, „Die Zweite Gruft“ – Caritas Wien Einkehrtage/Besinnungstage (8AB, 5A) Theotag, Haus der Begegnung (8AB) Führung zu den religiösen Orten des Paulinums mit Direktor Schretter (1D)

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Patrozinium: Christkönig Nach dem Ersten Weltkrieg kam es zur Teilung des Landes Tirol und damit einhergehend zur Abtrennung des nördlich des Brenners gelegenen Anteils der Diözese Brixen. Am 12. Dezember 1925 errichtete der Heilige Stuhl die Apostolische Administratur Innsbruck- Feldkirch. Im Jahr 1926 untersagte die italienische Regierung den Schülern aus Nord-und Osttirol den Besuch des Brixner Knabenseminars Vinzentinum. Zur Gründung eines neuen „Kleinen Seminars“ kaufte der Apostolische Administrator Dr. Sigismund Waitz (1864-1941) die Gebäude einer ehemaligen Kaserne im Westen der Stadt Schwaz. Diese Bauten ließ er in mehreren Bauabschnitten als Gymnasium und Schülerheim adaptieren.1In den Jahren 1929 und 1930 kam der Plan des Baumeisters Albert Bermoser zur Ausführung. Erbaut wurde der große Kirchentrakt mit Lager- und Handarbeitsräumen im Keller, im Parterre die Küche mit Nebenräumen, Speiseraum und Rekreationsraum für die Herren und ein Speisesaal. Im ersten Stock entstanden zwei Speisesäle, ein Studiersaal und die Wohnung für den Direktor. Im zweiten Stock errichtete man die Kirche mit zwei Sakristeien samt oberen Sakristeien (Chörln). Der schlichte Turm mit Pyramidendach wurde über der nordöstlichen Sakristei aufgeführt.2 Der rechteckige Baukörper mit Untergeschoßen und Kirchenraum wird von einem Walmdach bedeckt. Das Innere der Kirche zeigt sich als weiter, rechteckiger Saal mit einem eingezogenen, um sieben Stufen erhöhten, Altarraum und geradem Chorabschluss. Der Triumphbogen verbindet die beiden Räume und betont zugleich, gemeinsam mit den Stufen, die Bedeutung des Altarraumes. Das helle Presbyterium trägt eine flache, gekalkte Putzdecke, das Kirchenschiff ist mit einer abgetreppten Felderdecke und sichtbaren Balkenwerk ausgestattet. Auf der Höhe der ersten Abstufung beleuchten querovale Ochsenaugenfenster die Decke des Kirchenschiffes. Im Süden, dem Altarraum gegenüber, bietet eine Empore Platz für die Orgel und den Chor.Die Architektur des 1 Vgl. Josef Gelmi, Kirchengeschichte Tirols, Innsbruck-Wien 1986, S. 228-234. 2 Vgl. Festschrift, 50 Jahre Paulinum, S. 21.

Kirchenraumes prägen die großen, hochrechteckigen Fenster mit Rundbogenabschluss.Die Altarwand wird durch fünf figural gestaltete Fenster gegliedert, die Seitenwände des Presbyteriums sind mit je sechs Fensteröffnungen (mit klarem Fensterglas) auf Höhe oberen Sakristeien ausgestattet. Das Langhaus wird durch fünf Fenster im Westen, drei im Süden und, bedingt durch den Anbau an das Schulgebäude, im Osten durch ein Fenster beleuchtet. Alle diese Fenster wurden nach Entwürfen des Schwazer Künstlers Carl Rieder (1898-1980) figural gestaltet.Der Kunsthistoriker Propst Dr. Josef Weingartner schrieb im Tiroler Anzeiger vom 28. März 1931 über die neue Seminarkirche. „Und obwohl der Raum kein Gewölbe, sondern nur eine abgetreppte Flachdecke mit sichtbarem Balkenwerk trägt, wirkt er doch sehr feierlich und ausgesprochen monumental, und zwar heute schon, obwohl noch der größte Teil der Einrichtung und außer den Fenstern und der Deckenbemalung auch noch der ganze malerische Schmuck fehlt.“3 Als wandfester malerischer Schmuck gelten die beiden überlebensgroßen Darstellungen an der Triumphbogenwand. Sie wurden im Jahr 1946 von Carl Rieder geschaffen. Auf der linken Seite sieht man die heilige Maria mit dem Jesukind. Sie steht auf der Mondsichel und wendet sich gemeinsam mit dem göttlichen Kind der feiernden Gemeinschaft zu. Rechts ist der heilige 3 Vgl. Festschrift, 50 Jahre Paulinum, S. 22. 58


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marianischen Thema des Rosenkranzes, dessen freudenreiche und glorreiche Geheimnisse die Ikonographie der Fenster des Kirchenschiffes prägen. Konzipiert ist das Gotteshaus als „Wegkirche“ mit dem Ziel des Hochaltares, auf dem die Eucharistie gefeiert wird und Christus im Tabernakel gegenwärtig bleibt.

Paulus dargestellt, erkennbar an den Attributen Buch (Hinweis auf seine Briefe im neuen Testament) und Schwert (Hinweis auf sein Martyrium). Beide Gestalten heben sich durch die lockere, schwungvolle Behandlung der Gewänder vom übrigen Werk des Künstlers ab.Bischof Waitz pflegte eine besondere Verehrung zum Völkerapostel Paulus, der auch Namensgeber und Schutzpatron des neuerrichteten Seminars sein sollte. Theologisches und künstlerisches Konzept In den Bauakten konnten bis jetzt keine schriftlichen Hinweise auf das theologische und künstlerische Konzept der Seminarkirche gefunden werden. An der künstlerischen Ausstattung ist eine starke Christozentrik ablesbar. Das Christkönigsthema dominiert die fünf Fenster der Altarwand. Am Mittelfenster (1949 entstanden) erscheint Christus als König, sitzend auf einem Thron mit sichtbarem, von Strahlen umgebenem Herzen; ausgestattet mit Krone, Zepter und Reichsapfel. Die Rechte hält er segnend empor. Die je zwei seitlichen Fenster (1931/32 entstanden) werden von je zwei adorierenden Engeln dominiert. Im Fußbereich dieser Fenster erkennt man die vier geflügelten Wesen der Endzeit (Adler, Löwe, Engel, Stier) vgl.: Ezechiel 1,4-10 und Offenbarung 4,6-8. Sie wurden seit dem 4.Jahrhundert den vier Evangelisten als Attribut beigegeben. Architektonische Bogenstellungen im Hintergrund sind wohl ein Hinweis auf die himmlische Stadt Jerusalem, in der Christus

der König in Ewigkeit herrschen wird. Die dominierende Farbe der fünf Fenster über dem Hochaltar ist das Blau als Zeichen des Himmels. Die Reduzierung der Figuren auf ihre wesentlichen Formelemente schafft eine majestätische Ruhe und Transparenz auf das Ewige hin. Ursprünglich war das überlebensgroße, vergoldete Kruzifix (an der Ostwand des Langhauses; vorübergehend in der Schwazer Spitalskirche aufgestellt) Zentrum der Hochaltarwand. Es war von Gräfin d´Avernas entworfen und vom Bildhauer Andreas Hinterholzer im Jahr 1932 geschaffen worden.4 Auf Christus den universalen Herrscher über Zeit und Ewigkeit verweist auch die malerische Gestaltung der inneren vier Längsstreifen der Langhausdecke. Die blauen Kassettenfelder sind mit Sternen und Symbolen des Tierkreises und zweier Planeten bemalt. Auch Christi „Herr-sein“ über alle Kräfte und Mächte wird durch die genannten Symbole zum Ausdruck gebracht. Die den Wänden zugeordneten Kassetten zeigen Sterne und Symbole der lauretanischen Litanei. In dieser in Loreto entstandenen marianischen Litanei kommen folgende, an der Decke als Symbole dargestellte Anrufungen vor: Du Sitz der Weisheit, Du vortreffliches Gefäß der Andacht, Du geheimnisvolle Rose, Du Turm Davids, Du Arche des Bundes, Du Königin der Engel, Du Morgenstern, Du goldenes Haus, Du ehrwürdiges Gefäß, Du Spiegel der Gerechtigkeit. Die Zuordnung dieser Zeichen gilt dem 4 Vgl.Reinhard Rampold, Carl Rieder, Innsbruck 2007 S.14; und Festschrift-50Jahre Paulinum, S.22.

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Die neuen liturgischen Orte - Altar, Ambo und Vorstehersitz Zum Abschluss der Restaurierung des Kirchenraumes wurden im Jahr 2010 die liturgischen Orte neu gestaltet und positioniert. Den Auftrag zur Neugestaltung bekam Architekt Jörg Streli aus Innsbruck. Bautechnische Gegebenheiten (Situierung der Sakristeien und Raumhöhe im Untergeschoß) ließen keine Absenkung des Altarraumes zu. Der neue Altar steht im historischen Presbyterium. Um das Zentrum des Raumes zu betonen plante Architekt Streli eine rechteckige/quadratische Bodenfläche im Material des Altares. In der Mitte dieser ausgewiesenen Fläche erhebt sich der sehr reduziert gestaltete Altar aus Osttiroler Serpentin (der Stein wird auch „Dorfer-Grün“ genannt). Er ist als einfacher Tisch ausgeführt, bestehend aus Stipes und Tischplatte. Im Kontrast zur strengen Form steht die lebendige Zeichnung des Steines. Bei der Weihe am 10. Dezember 2010 durch Bischof Dr. Manfred Scheuer wurden in den Altar Reliquien des Seligen Franz Jägerstätter eingesetzt. Der Ambo hat seine Position am unteren Ende der Stufenanlage auf der Ebene der feiernden Gemeinde. Dadurch wird der Priester zu einem, der ganz nahe zu den Gläubigen kommt um Gottes Wort zu verkünden. Auch der Ambo überzeugt durch seine schlichte Form als Rechteck-Stele mit Buchauflage. Die Bedeutung als „Tisch des Wortes Gottes“ wird durch die Verwendung des Osttiroler Serpentins, der auch für den Altar verwendet wurde, hervorgehoben. Vorstehersitz, Sedilien, Lesepult und Kredenztisch sind in klarer Form gestaltet und wurden in Eichenholz mit geölter Oberfläche hergestellt.5 Für den neuen Osterleuchter wählte man Tombak als Werkstoff. Hochaltar In den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der marmorne Hochaltar geschaffen. Er besteht aus einer schlichten, seitlich abgestuften Rückwand 5 Vgl. Reinhard Rampold, Helmut Stampfer, Leben vom Zentrum, Neue liturgische Orte in den Kirchen Tirols, Innsbruck 2011, S. 130ff.

und einem tischförmigen, bündig angeschlossenem Altar. Tabernakel und Leuchter stammen vom Schwazer Goldschmied Prof. Herbert Schneider-Rappel. Der Tabernakel besteht aus einem hochrechteckigen Gehäuse mit zwei Türen und umlaufendem, einfachem Strahlenkranz. Sechzehn Bildfelder, die von profilierten Metallleisten gerahmt werden zeigen christliche Symbole, gestaltet in der Formensprache der Nachkriegszeit. Gelesen werden die Symbole von links oben nach rechts unten. Die Thematik beginnt mit der Verkündigung an Maria und endet mit der Auferstehung Jesu. Die Zeichen verweisen auf (beginnend links oben): Verkündigung an Maria, Geburt Jesu, Friedensverkündigung durch die Engel, Taufe Jesu, Öffentliches Wirken Jesu, Versuchung Jesu, Sieg Jesu über das Böse, Verkündigung Glaubensbotschaft, Brotvermehrung und Verwandlung von Wasser in Wein, Opfer Jesu (Phönix aus der Asche), Eucharistie, Letztes Abendmahl, Leiden des Herrn, Das Opferlamm, Tod Jesu am Kreuz, Auferstehung Jesu. Die acht Leuchter mit Tropftasse, vierkantigem, starkem Schaft und vierteiligem Fuß entsprechen formal dem Tabernakel. Glasmalereifenster als Bildträger der Heilsbotschaft Schon eingangs wurde auf die Bedeutung der Kirchenfenster hingewiesen. Es sind nicht nur architektonische Gestaltungselemente sondern auch Lichtquellen und durchscheinende Träger für die bildliche Darstellung der Heilsgeheimnisse. Der Kunsthistoriker und Propst von Innsbruck Dr. Josef Weingartner schreibt im Tiroler Anzeiger vom 28. März 1931 über die Glasmalereifenster in der Kirche des Paulinums: „Die klare und übersichtliche Komposition wetteifert mit der scharf umrissenen Form der einzelnen Gestalten und mit der eindrucksvollen Schönheit der meisten Köpfe. Und da die Figuren die ganze Fläche der 14 Fenster füllen und jedes kleine Ornament weggelassen wurde, bilden die Glasgemälde einen mächtigen und monumentalen Zyklus, der den ganzen Kirchenraum mit farbigem Leben und hoher Feierlichkeit erfüllt. Carl Rieder in Schwaz, der die Fenster entwarf, hat sich durch dieses Meisterwerk mit einem einzigen Wurf in die erste Reihe der Tiroler Kirchenmaler vorgeschoben und die Tiroler Glasmalereianstalt in Innsbruck hat hier ihrer technischen und künstlerischen Leistungsfähigkeit ein besonders überzeugendes und besonders imponierendes Denkmal gesetzt.“6 Die Fenster der westlichen Langhausseite zeigen die fünf Ge6 Reinhard Rampold, Carl Rieder 1998-1980,Innsbruck 2007, S. 18. 60


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bruck einen nachgotischen Flügelaltar als Geschenk. Vorher war dieser Altar in der Kapelle beim Haus Nr. 61 in Natters. Der Mittelteil des Retabels hat eine Höhe von 230 cm und eine Breite von140 cm. Das Breitenmaß der Flügel beträgt 69 cm. Der Mittelschrein zeigt die Krönung Mariens durch die Heiligste Dreifaltigkeit. An den Flügelinnenseiten sind in Flachreliefs folgende Szenen dargestellt: Verkündigung des Herrn, Maria Heimsuchung, Anbetung des Jesukindes durch die Hirten, Anbetung des Kindes durch die Weisen aus dem Morgenland. Die Flügelaußenseiten sind gemalt und zeigen die Geißelung Jesu, die Dornenkrönung, die Kreuztragung (Veronika reicht Jesus das Schweißtuch) und die Kreuzigung. Zugeschrieben wird der Altar einem salzburgischen oder bairischen Meister. Als Entstehungszeit können die Jahre um 1570 angenommen werden. Laut Katalog des Dorotheums Nr. 537 stammt er aus einer Salzburger Kirche.7 heimnisse des freudenreichen Rosenkranzes, die Verkündigung der Menschwerdung des Sohnes Gottes, den Besuch Marias bei Elisabeth, die Geburt Jesu, die Darstellung Jesu im Tempel und den zwölfjährigen Jesus im Tempel. Die Südwand wird durch drei Fenster gegliedert auf denen die Darstellungen der Auferstehung Christi (der Auferstandene begegnet seiner Mutter), der Aussendung des Heiligen Geistes und die Aufnahme und Krönung Mariens in den Himmel zu sehen sind. Das Mittelfenster mit der Darstellung der Geistsendung wird durch das Orgelgehäuse verdeckt. Das einzige Fenster der Ostwand ist dem heiligen Josef gewidmet. Die Fenster der nördlichen Altarwand wurden schon im Zusammenhang mit dem theologischen Konzept der Kirche beschrieben. Wenn man die Thematik des Rosenkranzes weiterverfolgt, so ist auf dieser Fenstergruppe zusammen mit dem Christkönigsthema auch das zentrale Glaubensgeheimnis des schmerzhaften Rosenkranzes ins Bild umgesetzt. Das geöffnete, verwundete Herz des Erlösers zeigt, dass die Erlösung nicht durch die Grausamkeit des Leidens Jesu geschehen ist sondern durch seine alle Menschen und die gesamte Schöpfung umfassende Liebe. Bis dieser Liebende wiederkommt verkündet die Kirche seinen Tod, feiert sie seine Auferstehung und erwartet seine Herrlichkeit. Der Flügelaltar Zu Weihnachten 1977 erhielt das Paulinum von der Diözese Inns61

Der Kreuzweg Durch Vermittlung von Dr. Reinhard Rampold (BDA) konnten im Jahr 2007 die vierzehn Kreuzwegstationen als Dauerleihgabe des Landes Tirol in der Paulinum-Kirche installiert werden. Carl Rieder hat die Stationsbilder im Jahr 1938 für die Innsbrucker Klinikkapelle auf Kupferblech gemalt. Vor dem Abbruch der Klinikkapelle wurden sie von der TILAK dem Bundesdenkmalamt zur Weitergabe an kirchliche Einrichtungen übergeben. Die Eingangstür trägt zusammen mit dem den Bogen schließenden Gitter viele christliche Symbole. Die Anordnung dieser Symbole kann nur schwer in einen theologischen Kontext gestellt werden. Die Orgel wurde im Jahr 1962 von der Firma Reinisch-Pirchner erbaut und von Altpaulinern mitfinanziert. Besondere Verdienste erwarb sich der langjährige Hausmeister und Tischler Josef Schmidhofer durch die Errichtung des Orgelgehäuses. Die überzeugende architektonische Gestaltung, die einheitliche Bildausstattung (Glasmalereifenster und Wandbilder) und die Qualität aller weiteren architektonischen bzw. künstlerischen Objekte verleihen der Paulinum –Kirche besondere Bedeutung. Sie zählt zu den gelungensten Sakralbauten der Zwischenkriegszeit in Tirol. Mag. Rudolf Silberberger, Beauftragter für kirchliche Denkmalpflege und Neugestaltung von Altarräumen 7 Leo Andergassen, Renaissancealtäre und Epitaphien in Tirol, Schlern-Schriften 325, Innsbruck 2007, S. 381/A22 und Abbildung Tafel 33.

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Kapelle Planung: Arbeitsgemeinschaft Architekten DI Dr. Markus Illmer & DI Günther Tautschnig 2004-2005 Weihe: 20. September 2006 durch Bischof Dr. Manfred Scheuer Finanzierung: Auf Initiative des Paulinervereins durch Spenden von AltpaulinerInnen Erzbischof Dr. Alois Kothgasser sagte einmal über den modernen Sakralbau, es sei dessen Aufgabe, mit den je neuen baulichen Mitteln einer Zeit das doch stets selbe Geheimnis von Christus und Kirche zum Ausdruck zu bringen. Um seinen Gedanken an einem kleinen Beispiel vor Augen zu führen, besuchen wir zunächst die gotische Bonaventura-Kapelle im Kreuzgang des Franziskanerklosters zu Schwaz. Treten wir in diese Kapelle ein, so umfängt uns ein niedrig gewölbter Raum. Dieser öffnet sich in einem mächtigen Bogen auf die Altarstelle hin, gibt aber den Blick in das Chorgewölbe nicht frei. Indem sich dessen oberer Abschluss der Sichtbarkeit entzieht, scheint es, als ginge der Raum in eine unbegrenzte Offenheit auf. Was die einfache Sprache des Raumes sagen will, ist deutlich: Der niedere Raum überschreitet sich selbst in den höheren hinein und wird in diesem grenzenlos. Und aus dem höheren fällt eine einzige Sturzflut von Licht herab auf die Stelle des Altares, welcher ja Stelle der Begegnung vom Himmel und Erde sein möchte. Hier ist Bewegung und Gegenbewegung und an der Schnittstelle beider nichts anderes mehr als das ergreifende, gotische Kreuz in vis-à-vis des Betrachters. Wir kehren von diesem Eindruck ins Paulinum zurück und öffnen die Türe der neuen Kapelle: Wie überraschend weitet sich da der Raum ins Licht, und wir ahnen zurecht, dass beide Kapellen, so unterschiedlich sie ihrer äußeren Erscheinung nach sein mögen, doch aus dem selben Gedanken hervor gestaltet sind. Auch jetzt überschreitet sich der Kapellenraum ins Offene hinaus, geht er zu auf das entgegengesetzte Kreuz. Dieses ist im Unzugänglichen errichtet, über glatt spiegelnder Fläche des Wassers. Als Ziel der Überschreitung kehrt es die Bewegung um, die nun im Schrittmaß der seitlichen Sichtschutzpaneele auf den Innenraum zugeht und ihn durchmisst. Dabei steigert sich die Farbintensität der Paneele bis hin zum tiefen Blau bei Tabernakel und Altar, wo die Bewegung kurz innehält, um erneut auf das Kreuz zu hinaus zu gehen. Durch die rhythmische Folge der Paneele ist so eine fortwährende Bewegung von Überschreitung und rückholender

Sammlung, von Ausgang und Einkehr in Gang gebracht, deren Ebenmaß dem ruhig gehenden Atem vergleichbar wird. Dieser Raum bedarf nicht erst einer Aufschrift an der Tür, um als „Raum der Stille“ erfahrbar zu werden; die ihm eigene Bewegung beruhigt zur Ruhe und führt so zu sich inne werdender Stille. Und sonst ist da nichts. Keine mystifizierende Geheimniskrämerei und Verbergung. Im Gegenteil: Die äußerste Nüchternheit und karge Leere des Raumes lässt die Dinge und Menschen in ihm einfach da sein. Dabei ist solches Dasein – bedenkt man es tiefer – an sich schon das erste Geheimnis. Nüchtern auch das Licht. Kein mystischer Überschwang der Farben, sondern bloß das physische Licht des Tages. Und nicht minder nüchtern der Ausblick auf den jäh ansteigenden Berghang mit seinen wiegenden Wipfeln der Bäume. Alles nur Natur und dennoch wunderbares Werk des Schöpfers. Und im Raum selbst die Menschen, versammelt in die schweigende Gegenwart des Herrn. So einfach ist das alles. Und die Kinder werden es verstehen. Illmer & Tautschnig Architekten Messgewänder für die Kapelle Ensemble bestehend aus einer Kasel mit vier Außenstolen und Kelchvelum Entwurf und malerische Ausführung: Hilde Chistè 62


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Fertigung: Clemens Jansen + Co., Aachen Technik: Stoffmalerei auf Shantungseide Maße der Kasel: H 160 cm, B 155 cm Entstehungsjahr: 2006 Beschreibung der Messparamente: Ausgangspunkt der künstlerischen Gestaltung ist das Konzept einer Kasel, die ihrer Bedeutung nach ein Bild ist. Ein Bild, das aus dem Rahmen heraustritt und in Bewegung ist. Das Thema der Kasel ist die Anwesenheit Gottes in der Welt. Es geht um Dynamik, Licht, Klarheit, Mitte. Das Kelchvelum greift das Thema der Kasel auf und weist in der Mitte ein Dreieck auf, welches für die Dreifaltigkeit steht. Die Stolen sind komplementär zur Kasel gearbeitet und sind farblich, kompositorisch und formal auf das jeweilige Thema ihrer Verwendung abgestimmt. Sie können auch direkt über der Albe getragen werden. Hilde Chistè Kreuzgarten Idee: Direktor Dr. Bernhard Schretter Planung: Arbeitsgemeinschaft Architekten DI Dr. Markus Illmer & DI Günther Tautschnig Ausführung: 2007 Der Kreuzgarten ist als programmatischer Ort im spirituellen Gesamtkonzept des Paulinums (Kirche/Kapelle/Meditationsraum) zu verstehen. Der Kreuzgarten ist Ort der spirituellen Suche und der Meditation und steht in enger Beziehung zum angrenzenden Meditationsraum. Die Sitzschale aus schlichtem Lärchenholz lädt ein, durch Muße zur inneren Mitte zu kommen und sich der Quelle des Lebens anzunähern. Der Kreuzgarten ist in Analogie zu klösterlichen Vorbildern als Abbild des Paradieses konzipiert. Das Wasser entspricht in dieser Vorstellung der Urquelle im Paradiesgarten, aus der die vier Flüsse in die vier Himmelsrichtungen der Welt entspringen und von dem alle Flüsse der Welt gespeist werden (1 Moses 2,10f ). Christlich gedeutet ist das Wasser Christus selbst, als „Quelle des lebendigen Wassers“. Das Kreuz symbolisiert die Erlösung des Menschen durch das Leiden Christi und erinnert damit auch an den Verlust des Paradieses durch die erste Sünde, dem Wunsche nach vollkommener Erkenntnis. In Anlehnung an die biblische Metapher der Braut als „verschlossener Garten“ (Hoheslied 4,12) versinnbildlichen die Bäume und Sträucher im Kreuzgarten die Sehnsucht nach dem Paradies. Sie stehen für die 66

fünf großen Weltreligionen Christentum, Islam, Hinduismus, Buddhismus und Judentum. Der grobe graue Stein der Wege weist in Zusammenhang mit der christlichen Bildkunst auf die Versuchung Jesu in der Wüste (Matth 4,1f ) einerseits und auf die Steinigung des hl. Stephanus (Apg 7,54-60) als erstem Märtyrer der Kirche andererseits hin. Er stellt die Verbindung her zur Gedenkstele von Josef King (Schüler des Paulinums 1933-1936), der am 24. April 1945 im Konzentrationslager Mauthausen erschossen wurde. Bernhard Schretter Direktor Gedenkstele Josef King Künstlerische Gestaltung: Hilde Chistè, Absam Technische Ausführung: Glasmalerei Peters, Paderborn Finanzierung: Paulinerverein Segnung: 25. Oktober 2007 durch Bischof Dr. Manfred Scheuer Beschreibung: Zweiteilige Glasskulptur: Stehende Säule und liegende Platte, darauf ein Foto von Josef King mit kurzer Lebensbeschreibung und Nennung der Umstände seines Todes. Die Skulptur versinnbildet nichts anderes als das Verhältnis von „Stehen“ und „Liegen“, durch welche Grundweisen und Urbilder unserer Existenz – Leben und Tod – beschrieben werden. Im Querschnitt ist die Stele als Kreuz ausgebildet und besitzt dadurch allseits ansichtige, transparente Flächen, die von der Künstlerin Hilde Chistè in authentischer Glasmaltechnik gestaltet wurden. Durch die Anwendung des Einbrennverfahrens, bei dem die keramischen Schmelzfarben eine unlösbare Verbindung mit dem Glasgrund eingehen, ist die Lichtechtheit der Malerei garantiert. In künstlerischer Hinsicht nützt Chistè den mehrschichtigen Aufbau der Scheiben, um durch Überlagerung der einzelnen Malebenen eine subtile Abstimmung der Farbtöne zu erzielen. Die Bildfläche ist durch solche Überlagerung der Ebenen zugleich räumlich strukturiert, wodurch die Farben aus der Tiefe des Glaskörpers hervor, gleichsam von innen heraus, ihr Leuchten gewinnen. Es dominieren ein kraftvolles Rot, als „das Purpurwort, das wir sangen“, wie Paul Celan diese Farbe einmal deutete, und ein nuancenreiches, herrliches Blau. Ihre Wirkung ist aber vielfach durchwoben von Grün und Gelb, die in das Farbenspiel die Impression eines heiteren Frühlings mischen, gerade so, als rankte sich ein zartes, blühendes Leben an der Stele empor. Die Säule bildet auf

diese Weise den erhobenen, mehr noch: den in die Durchsichtigkeit des Glasgrundes als in die reine Helle aufgehenden Teil jener Biographie Josef Kings, die wir auf der liegenden Fußplatte lesen und die dort abrupt mit dem Todesjahr 1945 endet. Hilde Chistè

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Buddy & Mediation Es tut sich Einiges im Bereich von Buddys, MediatorInnen und der Konfliktkultur im Allgemeinen! Noch nie gab es so intensiven Kontakt zwischen den Buddys der fünften Klassen und den SchülerInnen der ersten Klassen. Das ist einerseits auf die wirklich engagierte Arbeit der Buddys und ihre zunehmende Einbindung in Aktivitäten der ersten Klassen zurückzuführen, und andererseits auf Veränderungen im Bereich der Ausbildung der Buddys und MediatorInnen. Hier nun eine Zusammenfassung der Aktivitäten des Mediations-Teams: • Schulstart-Buddies: In den ersten Schultagen bewährten sich die „Schulstart-Buddys“, die auch heuer wieder bereits vor den Sommerferien Plakate und Wegweiser für die Neuankömmlinge gestalteten, um ihnen die ersten Tage zu erleichtern. Erstmals waren sie durch spezielle „Buttons“ gekennzeichnet, sodass sie ohne Schwierigkeiten wiedererkannt und etwa an der Bushaltestelle angesprochen werden konnten. • Ausbildung der Buddies: Die Schulung der Buddys wurde von der Ausbildung zum/zur SchülermediatorIn getrennt. Zu Beginn des Schuljahres gab es zwei Ausbildungstage, die ganz im Zeichen von „Kommunikation“ standen. Es gab theoretischen Input zu Kommunikation im Allgemeinen und einen Teil zu gewaltfreier Kommunikation im Speziellen. Dies wurde mit vielen praktischen Aktivitäten ausprobiert. Zusätzlich gab es heuer erstmals einen Schwerpunkt in der Buddy-Ausbildung, in dem Aktivitäten und Spiele „am eigenen Leib“ ausprobiert und mit vollem Einsatz getestet wurden. Man denke nur an den „Tanz“: Beine, Beine…! Voller Elan machten sich die Buddys dann an die „Arbeit“ und gestalteten zahlreiche Aktivitäten für die Erstklässler. Vielen Dank 68

in diesem Zusammenhang an die betroffenen Lehrpersonen, deren Unterrichtsstunden für die Buddy-Arbeit genützt werden durften! Dass der Kontakt zwischen fünften und ersten Klassen ausgezeichnet funktioniert, zeigen etwa angeregte Diskussionen über Fußball im Stiegenhaus oder der im Foto dokumentierte „Hoangast“ (wer ist hier wohl der „große“ Buddy…?)

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Abschließend sei noch erwähnt, dass sich einige Buddys dazu bereit erklärt haben, ihren Schützlingen während der gesamten Unterstufe mit Rat und Tat zur Seite zu stehen, was uns überaus freut und für den engen Kontakt, der sich in diesem Schuljahr entwickelt hat, spricht. Alle die hier erwähnten Neuerungen möchten wir im nächsten Schuljahr beibehalten und freuen uns schon auf die neuen Buddys, MediatorInnen und auch Buddy-Kinder! Das Buddy-Team

Die Buddy-Arbeit wurde durch Reflexion im neu eingeführten „Buddy-Café“ unterstützt, das von der Direktion großzügig mit „Verpflegung“ versorgt wurde. Die Teilnahme an diesen Reflexionsrunden ist Voraussetzung für den Erwerb des Zertifikats „Schülermediator/in“.

Monika Bachlechner-Kraler, Edith Ettel, Thomas Heinzel, Karin Kirchmair, Martina Schweigl, Carola Thurner

• Ausbildung zum/r Schülermediator/in: Diese Ausbildung erfolgte heuer erst knapp vor den Semesterferien. Die Mediation im klassischen Setting wurde vorgestellt und geübt. Allerdings gibt es nach wie vor kaum Streitfälle, die an die MediatorInnen herangetragen werden. Also, bei Konflikten – egal ob groß oder klein – bitte Kontakt mit dem MediatorInnen-Team (s.u.) aufnehmen! • Kompetenztag „Fair streiten lernen“ Eine große Neuerung im Bereich Konfliktkultur an unserer Schule gab es durch die Einführung des Kompetenztages „Fair streiten lernen“, der mit allen ersten Klassen und deren KlassenvorständInnen durchgeführt wurde. Es ging um die Erarbeitung eines Leitfadens zum Thema Streiten (den „Streitregeln“), damit Konflikte unter den SchülerInnen auf konstruktive Weise gelöst werden können. Alle „stritten“ mit Begeisterung und versuchten dann, durch verbesserte Strategien (Giraffensprache, gut zuhören), die Streitsituationen, die wunderbar szenisch aufgeführt wurden, zu lösen. 69


Aus dem Leitbild: Das Paulinum als Ort vielfältiger Begegnung

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 Berufsorientierung  Elternverein Maturaball  Paulinerverein

Der Elternverein des Bischöflichen Gymnasiums Paulinum Vortrag zur Suchtprävention „Einen Schritt voraus sein“ lautete der Titel des schon bald zur Institution gewordenen Herbstvortrags. Als Thema war „Sucht - Alkohol, Nikotin, Drogen“ auf dem Programm, passend zu den Aktionen der Schule. Mit dem Leiter der Suchtprävention des Jugendrotkreuzes hatten wir einen kompetenten Referenten für unseren Informationsabend. Der Zuhörer erfuhr u.a. welche Zeichen auf ein Suchtproblem hindeuten können und was wir Eltern tun können, dass es erst gar nicht soweit kommt.

Bildungs- und Berufsberatung am Paulinum 2013/14 In Kooperation mit dem Paulinerverein wurde in diesem Schuljahr erneut für unsere MaturantInnen ein Informationsabend über verschiedene Berufe veranstaltet. In einem ersten Schritt wurden die Interessen der SchülerInnen abgefragt und in einem zweiten über den Verein AltpaulinerInnen kontaktiert, die bereits in den gewünschten Berufen tätig sind oder im Studium stehen. Ein besonderer Dank gilt hierbei Obmann Dr. Wolfgang Förg-Rob und seinem Stellvertreter Dr. Stefan Pellegrini für die Suche nach geeigneten ReferentInnen und der persönlichen Teilnahme am Informationsabend. Markus Anker war unter jenen MaturantInnen, die an diesem Informationsabend teilnahmen und berichtet von dieser Veranstaltung wie folgt: „Am 25.05.2014, das heißt nahezu unmittelbar vor Beginn der schriftlichen Matura, fanden sich einige Schüler der 8.Klasse des Paulinums abends in der Schule ein, um sich ein Bild davon zu machen, welche weiteren Ausbildungs- und Berufsmöglichkeiten sie nach dem großen Etappenziel Matura erwarten würden. Die Organisation von Prof. MMag. Thomas Fankhauser und dem Pauliner Verein ermöglichte es uns, einen Einblick in verschiedenste Bereiche von Studium und Beruf zu werfen. Für die Organisation möchten wir ebenso danken wie für die sehr 70

hilfreichen Informationen der Referenten Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Förg-Rob (Allgemeine Infos zum Studium), Dr. Georg Janovsky (Rechtswissenschaften), Rene Moser (Management und Unternehmensberatung) sowie Dr. Stefan Pellegrini (Medizin). Die Form der Beratung, die in Kleingruppen und mit direkter und unkomplizierter Fragemöglichkeit stattfand, erwies sich für uns als sehr ansprechend. Für viele neu war, dass ein Medizinstudium den Zugang zu einer derartig großen Palette ärztlicher Berufe eröffnet. Sehr weitergeholfen haben uns die Informationen über Jobaussichten, die die jeweiligen Studien eröffnen. Besonders ermutigend war dabei für jene, die an einem Medizinstudium interessiert sind, dass durch die Beratung klar wurde, dass es in einigen Jahren an freien Stellen in diesem Bereich wahrscheinlich nicht mangeln wird. Für uns von großem Interesse waren auch die Kurzreferate und Berichte über die Möglichkeit eines Auslandssemesters. Generell kann man sagen, dass für jene, die sich in der Studienwahl noch nicht sicher waren, diese durch den Berufsberatungsabend einfacher wird, während viele, die sich schon recht sicher waren, durch die Referenten weiterreichend informiert und zu ihrer Wahl ermutigt wurden. Und so hoffen wir auf eine erfolgreiche Matura und darauf, dass jeder von uns das Studium und den Beruf findet, der ihm entspricht.“ Markus Anker, 8A

Pauliner Advent

Der Elternverein des Paulinums war auch heuer nicht untätig und kann wieder auf einige Veranstaltungen zurückblicken. Gemäß unseres Verständnisses als Solidargemeinschaft von Eltern, Schülern und Lehrern haben wir im abgelaufenen Schuljahr folgende Akzente gesetzt: Schulstartaktion Auch dieses Jahr überreichten wir wieder Trinkflaschen an die 96 Schülerinnen und Schüler der ersten Klassen an ihrem ersten Schultag im Paulinum. Die Flaschen sollen dazu beitragen, die Mengen an Kunststoffmüll zu reduzieren. Einweg-PETFlaschen verursachen erhebliche Kosten bei der Müllbeseitigung. Die persönliche Flasche soll einen Beitrag leisten, dem entgegenzuwirken.

Wieder bildete der „Pauliner Advent“ den feierlichen Höhepunkt in der schulischen Adventzeit. Der Elternverein war wie jedes Jahr Veranstalter der inoffiziellen „Weihnachtsfeier“ in der Aula. Nach weihnachtlichen Weisen unserer Hornbläser konnten sich die Gäste in der ungezwungenen und stimmungsvollen vorweihnachtlichen Atmosphäre austauschen und die Köstlichkeiten des Buffets genießen. Die Spenden des Abends von über EUR 800,00 gingen traditionell an die Aktion „Wege ins Licht“. Lawinenkurse im Schilager der 4. Klassen Der Lawinenkurs von Frau Prof. Christ wurde heuer kombiniert mit dem Schilager in den vierten Klassen. Der Elternverein finanzierte diesen wichtigen Kurs mit EUR 150,00 pro Klasse. Jause für die Maturanten und Maturantinnen Alle Jahre wieder treten die Schüler und Schülerinnen der 8. Klassen zu ihrer hoffentlich letzten und größten Herausforderung in ihrer Schule an. Damit sie das auch heuer nicht mit knurrendem Magen machen mussten, ließ es sich der Elternverein wieder nicht nehmen, den Maturanten und Maturantinnen eine kleine 71


Aus dem Leitbild: Das Paulinum als Ort vielfältiger Begegnung

Stärkung und einen Glücksbringer zu überreichen, begleitet von den besten Wünschen für ein gutes Gelingen. Chorfestival im Silbersaal Gemeinsam mit dem Elternverein am Realgymnasium Schwaz und dem Tiroler Sängerbund organisierte und finanzierte der Elternverein Paulinum das vermutlich größte Event seiner Vereinsgeschichte. Der Unterstufenchor unserer Schule traf sich mit dem Chor des Realgymnasiums und zwei weiteren Gastchören zum gemeinsamen Gesangsfestival. Mit dem Silbersaal im SZentrum Schwaz entschieden sich die beiden Elternvereine auch für den passenden Rahmen für diese Großveranstaltung. Beim anschließenden „After-Show“ – Fest in der Pauliner Aula konnten wir den anderen Teilnehmern einen kleinen Eindruck unserer Schule vermitteln. Neben diesen Tätigkeiten ist der Elternverein im Schulgemeinschaftsausschuss (SGA) vertreten und nimmt regelmäßig an den Sitzungen des Landesverbandes als Sprachrohr unserer Eltern teil. Wir möchten uns bei allen Eltern für die Unterstützung im abgelaufenen Schuljahr herzlichst bedanken und würden uns sehr freuen, wenn Sie uns auch im nächsten Jahr wieder Ihr Vertrauen entgegenbringen. Ein besonderer Dank gilt Herrn Direktor Dr. Schretter für die überaus freundliche und konstruktive Zusammenarbeit und dafür, dass er für die Anliegen des Elternvereins immer ein offenes Ohr hatte, sowie dem Lehrerkollegium für die gelebte Schulpartnerschaft. Wir wünschen Herrn Direktor Dr. Schretter für seinen Ruhestand das Allerbeste. Den Schüler/innen, Eltern, dem Lehrerkollegium und anderen Mitarbeitern der Schule wünschen wir schöne, erholsame Ferien und freuen uns wieder auf eine gute Zusammenarbeit im Schuljahr 2014/15. 72

Aus dem Leitbild: Das Paulinum als Ort vielfältiger Begegnung

Aus dem Paulinerverein Der Paulinerverein wurde als Verein für Absolventinnen und Absolventen des Paulinums gegründet; einige Freunde der Schule sind inzwischen auch Mitglieder geworden. Welche Ziele verfolgen wir mit diesem Verein: Gemeinschaft unter Altpaulinern und Altpaulinerinnen: Wir haben eine Vereinszeitschrift, das „Pauliner Forum“, die Vereinshomepage www.paulinum.at und des öfteren regional organisierte Treffen. Es geht dabei aber nicht nur in Erinnerungen zu schwelgen, sondern auch Neuigkeiten auszutauschen und einander zu helfen. Diese Hilfe können ein paar kleine Tipps sein oder auch größere Unterstützungen, weil doch jede/jeder ein Spezialist auf bestimmten Gebieten ist. Unterstützung des Paulinums: Als Privatschule sind die Mittel sehr begrenzt und gebunden – da gibt es oft Schwierigkeiten, „Sonderanschaffungen“ (was dann eben nicht jede Schule hat) zu tätigen. Hier kann der Verein kleine, aber wirkungsvolle Beiträge leisten. Unterstützung des Schullebens: Seminare, Ausflüge, Praktika, Exkursionen kosten Geld. Und wenn dann zum Schulgeld noch all die weiteren Ausgaben kommen, wird es teuer. Der Verein leistet hier im Lauf des Jahres einige Beiträge.

PAULINERVEREIN Und dann gibt es noch manche Unterstützung, die kaum Geld kostet: Als Paulinerverein darf es uns nicht gleichgültig sein, wie es Paulinerinnen und Paulinern nach dem Schulabschluss geht. Wir möchten hier speziell bei Berufswahl, Ausbildung, Studium etc. helfend und beratend zur Seite stehen – so ungefähr nach dem Grundsatz: „Ich habe etwas gelernt, kann etwas – und möchte davon etwas weitergeben“. Und wenn wir dabei die Gemeinschaft unter (Alt-)Pauliner(inne)n Ernst nehmen, so führt das für alle zum Erfolg. Im Verein sind sehr viele Berufsgruppen vertreten. Der Vereinsvorstand wird jeweils für drei Jahre von der Vollversammlung bestellt. Heuer ist es wieder so weit: Die Generalversammlung trifft sich am 8. November im Paulinum im Rahmen des „Paulinertages“. Ein Festgottesdienst mit Bischof Manfred Scheuer und ein Festvortrag von Prof. Józef Niewiadomski umrahmen die Generalversammlung. Alle Altpauliner und Altpaulinerinnen – besonders die Maturanten und Maturantinnen des Jahrgangs 2014 – lade ich ein, sich an der Umsetzung der Vereinsziele zu beteiligen und dem Paulinerverein beizutreten (sofern es nicht bereits geschehen ist). Ich persönlich finde es bereichernd, die durch diese Schule gewachsene Gemeinschaft zu pflegen und weiterzuentwickeln. Wolfgang Förg-Rob Obmann 73


Chronik

Schulchronik 2013/2014 1. Schulwoche

6. Schulwoche

12. Schulwoche

Schulbeginn Schuljahr 2013/14, Eröffnungskonferenz – 1. Teil, Wiederholungsprüfungen Einweisung in die Klassen

14.10.2013

Elternabend 1ABCD

17.10.2013

Laudes 3ABC; 4ABC

10.09.2013

Eröffnungskonferenz 2. Teil

22.10.2013

09.-13.09.2013

Seminarreise Rom „Antichita-Cristianita-Italianita“ 7A, 8AB

22.10.2013

Reifeprüfung 1. NT 2012/13

24.10.2013

Wahl SchulsprecherIn Unterstufe

Elternverein Generalversammlung

26.10.2013

Nationalfeiertag

09.09.2013

09.09.2013 2. Schulwoche

7. Schulwoche

Laudes 1ABCD, 2ABC

8. Schulwoche

16.09.2013

Orientierungsphase 1AB

31.10.2013

unterrichtsfrei

16.09.2013

Kompetenztag "Fair streiten lernen" 1D

01.11.2013

Allerheiligen

02.-03.11.2013

unterrichtsfrei

17.09.2013

Orientierungsphase 1AB

17.09.2013

Kompetenztag "Fair streiten lernen" 1C

04.11.2013

18.-19.09.2013

Schulfotoaktion

05.-06.11.2013

19.-20.09.2013

Buddy und Mediationsausbildung 5AB

20.09.2013

Workshop "mit Handicap durchs Leben gehen" 5AB

3. Schulwoche

9. Schulwoche

09.11.2013

Tiroler Kulturservice „Robert Klement - Lesung“ 4A AMS Schwaz „Berufsorientierung“ 4ABC Pauliner Ball AMS Schwaz „Berufsorientierung“ 4ABC

12.11.2013

Wanderausstellung „Mathematik zum Anfassen“ Innsbruck 1B

23.09.2013

Orientierungsphase 1CD

23.09.2013

Kompetenztag „Fair streiten lernen“ 1A

24.09.2013

Orientierungsphase 1CD

24.09.2013

Kompetenztag „Fair streiten lernen“ 1B

15.11.2013

Südtirolaktion 3ABC

18.11.2013

Wanderausstellung „Mathematik zum Anfassen“ Innsbruck 1A

Jeunesse „PIANOFORTEBRASS“ The Dancing Gams

18.11.2013

SGA-Sitzung

22.11.2013

Wanderausstellung „Mathematik zum Anfassen“ Innsbruck 1CD

24.09.2013

13.11.2013

5. Schulwoche 09.-10.10.2013 74

Informationsabend „Compassion“ 6AB, 7AB 1. Elternsprechtag

11. Schulwoche

4. Schulwoche 04.10.2013

Vortrag und Diskussion „Einen Schritt voraus sein“ Elternverein

23.12.201306.01.2014

28.-29.11.2013

Handball Oberstufenmeisterschaft

18. Schulwoche

28.11.2013

Projekt „Politische Bildung - Vortrag“ 6AB,7AB

07.01.2014

Tag der offenen Tür

08.01.2014

29.11.2013 13. Schulwoche 03.12.2013

Laudes 2ABC, 3ABC

05.12.2013

Vorstellung Sozialprojekt „Arche Tirol

06.12.2013 06.12.2013

Klassenkonferenz „ Bildungsweg“ 4ABC Informationsveranstaltung „Bildungsweg“ 4ABC

19. Schulwoche

Wintersportwoche Pfunds 4B

15.01.2014

Vienna´s English Theatre „Pretty Shrewd“ 7AB, 8AB

Schulprojekttag „SNOWHOW“ Hochfügen 5AB

17.01.2014

Lesenacht 2B

Laudes 1ABCD

20. Schulwoche

Wintersportwoche Pfunds 4C

17.12.2013

Exkursion „50 Jahre Diözese Innsbruck“ 6B

17.12.2013

Pauliner Adventaktion

17.12.2013

Laudes 8AB

Semesterferien

19.-20.02.2014

Exkursion „Technorama“ Winterthur 6AB

21.02.2014

Vortrag „Astronomie – was guckt ein Sterngucker“ 4ABC

21.02.2014

Compassion – Präsentationsabend 7AB

Wintersportwoche Heiligenblut 2B

Politchat „Wem gehört das Weltall?“ 4B

Orientierungstag Baumkirchen 8A

22.01.2014

15. Schulwoche

10.-17.02.2014

25.-26.02.2014

Volleyball Schülerliga Brixlegg

21. Schulwoche

TheoTag Innsbruck 8AB

23. Schulwoche

24.-28.02.2014

11.12.2013

Exkursion „50 Jahre Diözese Innsbruck“ 6A

06.02.2014

VWA-Kompetenztag Innsbruck 7B

VWA-Kompetenztag Innsbruck 7A

12.12.2013

Konzert „Paulinerchor“ Meinhardinum Stams

Österreichische Meisterschaft Handball Oberstufe

21.01.2014

23.01.2014

06.02.2014

24.–27. 02.14

Pauliner Advent Mattenhandball Innsbruck 1ABCD

Konzert „Paulinerchor“ im Paulinum

25. Schulwoche

20.-24.01.2014

11.12.2013

12.12.2013

04.02.2014

Weihnachtsferien

13.-17.01.2014

14 Schulwoche

10. Schulwoche 12.11.2013

16. und 17. Schulwoche

26.11.2013

26. Schulwoche 05.03.2014

Vienna´s English Theatre „Popular“ 5AB, 6AB

27.-31.01.2014

Wintersportwoche Heiligenblut 2A

27.-31.01.2014

Wintersportwoche Pfunds 4A

05.03.2014

Laudes 1ABCD

27.01.2014

Vortrag Dr. Heidrun Trobos „Sucht“ 4C

06.03.2014

Projekt „Tiroler Landestheater“ Innsbruck 3A

27.-06.02.2014

Compassion Praktikum 7AB

06.03.2014

Laudes 2ABC, 3ABC 50 Jahre Diözese Innsbruck „Abrakadabra“ 8B Redewettbewerb Unterstufe

19.12.2013

Impfaktion „HEPATITIS-B“ 3ABC

29.01.2014

20.12.2013

Kellertheater „Homer lässt seine Puppen tanzen – die andere Odyssee“

Tiroler Kulturservice „Michael König – Orgelführung“ 3A

06.03.2014

30.01.2014

Semester-Faschingskonzert der Landesmusikschule Schwaz

07.03.2014

20.12.2013 20.12.2013

vorweihnachtlicher Gottesdienst mit HH Dr. Bischof Scheuer Preisverleihung „Bischof ReinholdStecher-Stiftung“

22. Schulwoche 03.02.2014 03.-07.02.2014

Vortrag Dr. Heidrun Trobos „Sucht“ 4AB Rhetorikseminar 4ABC

27. Schulwoche 11.03.2014

Redewettbewerb Oberstufe

11.03.2014

Exkursion „Sinne“ Schwaz 1B

11.03.2014

Handball Schulmeisterschaft Unterstufe Telfs

Wahl SchulsprecherInnen 75


12.03.2014

Volleyball Schülerliga Inzing

07.04.2014

Vortrag „Pro.ject.EAR“ 5AB

35. Schulwoche

13.03.2014

Tiroler Kulturservice „Tarek Leitner“ 8AB

09.04.2014

Handball Schulcup

05.-10.05.14

Seminar „Ligurien“ 6AB, 7AB

26.05.2014

Elternabend „MFM“ 1ABCD

09.04.2014

Exkursion zur Gedenkstätte Dachau 8AB

05.05.2014

schriftliche RP Deutsch

26.05.2014

06.05.2014

schriftliche RP Englisch

Info „Unternehmerführerschein“ 7B

09.04.2014

Exkursion „Alpenzoo“ Innsbruck 1B

06.05.2014

Projekt „Politische Bildung - Film“ Innsbruck 5AB

26.05.2014

Bilingualer Lesewettbewerb 2ABC

10.04.2014

Impfaktion „BOOSTRIX-POLIO“ 4ABC

07.05.2014

schriftliche RP Latein

11.04.2014

Vorösterlicher Gottesdienst

07.05.2014

Exkursion „Haus der Natur“ Salzburg 3B

14.03.2014 14.-15.03.2014 14.-15.03.2014 14.03.2014

Pflichtschulmeisterschaften Ski Alpin Schwaz 28. AHS-Fremdsprachen-Landeswettbewerb Brixen Masterclasses Physik Innsbruck 7A, 8B Futsalturnier

28. Schulwoche

32. Schulwoche 14.-23.04.2014

19.03.2014

Josefitag

20.03.2014

Handball Unterstufe 1ABCD, 2ABC

20.03.2014

Projekt „Tiroler Landestheater“ Innsbruck 3A

20.03.2014

Impfaktion „MENINGOKOKKEN“ 2ABC

29. Schulwoche

08.05.2014

Osterferien

33. Schulwoche

08.05.2014

23.-25.04.2014

Schwimmtage Innsbruck 1ABCD

23.04.2014

Vortrag „Pro.ject.EAR“ 6AB

23.-27.04.2014

London Reise 5AB

24.04.2014

Minihandball 1ABCD, 2ABC

25.04.2014

2. Elternsprechtag

24.-28.03.2014

Wintersportwoche Heiligenblut 2C

25.04.2014

25.03.2014

Kurswettbewerb „Physikolympiade“ 4B, 5AB

Jeunesse „CLEMENS HOFER´S TRIOBOOT“

25.04.2014

Paulinerverein „Berufsberatung“ 8AB

28.03.2014

Jeunesse „VOICES UNLIMITED“

30. Schulwoche 31.03.2014

Tiroler Kulturservice „Sylvia Schopf - Autorengespräch“ 2A

02.-03.04.2014

DELF Französisches Sprachzertifizierungsprogramm

03.04.2014

Projekt „Tiroler Landestheater“ Innsbruck 3A

31. Schulwoche 04.-11.04.2014

Sprachreise Frankreich 7AB

04.-10.04.2014

Sprachreise Griechenland 7A

06.-11.04.2014

Wienwoche 6AB

07.-09.04.2014

76

Landeswettbewerb „Physikolympiade“ Reutte

34. Schulwoche

38. Schulwoche

Vienna´s English Theatre „Virtual Heroes“ 4ABC schriftliche RP Griechisch, Französisch

08.05.2014

Redewettbewerb Finale Innsbruck

09.05.2014

schriftliche RP Mathematik

09.05.2014

Projekt „Politische Bildung - Diskussion“ 5B

36. Schulwoche 13.05.2014

The Big Challenge Unterstufe

13.05.2014

Weltladen Schwaz 3B

16.05.2014

Jeunesse „NOWHERE TRAIN“

37. Schulwoche

28.04.2014

Tiroler Kulturservice „Martin Kolozs“ 7AB

29.04.2014

Impfaktion „BOOSTRIX-POLIO“ 4B

30.04.2014

Exkursion „Alpenzoo“ Innsbruck 1A

30.04.2014

Wallfahrt St. Georgenberg 8AB

30.04.2014

Laudes 2ABC, 3ABC

01.05.2014

Staatsfeiertag

02.05.2014

unterrichtsfrei

20.05.2014

Nestlé Austria Schullauf Schwaz

21.-23.05.2014

UNIQA Handball-Schulcup (Bundesmeisterschaft) Schwaz

22.05.2014

Leichtathletik Oberstufe Schwaz

22.05.2014

Vorstellung „Hospizarbeit“ 6B

23.05.2014

Schulsport „10 Jahre Regionales Sportzentrum Schwaz“ 1ABCD

23.05.2014

Vorstellung „Hospizarbeit“ 6A

23.05.2014

Tiroler Kulturservice „Gamelan Bali - Musik“ 4A

23.05.2014

Vokalkonzert der Landesmusikschule Schwaz

27.05.2014

Info „Unternehmerführerschein“ 7A

12.06.2014

Tiroler Kulturservice „Eva Maria Mayer“ 3A

13.06.2014

Exkursion „ORF Innsbruck“ Redaktionsteam etcetera

13.-18.06.2014

Mündlichen Reifeprüfung 8A

41. Schulwoche 16.-17.06.2014

Orientierungstag St. Michael 5A

27.05.2014

Zwischenkonferenz 8A

16.06.2014

Mathe COOL 2A

28.05.2014

Exkursion „Haus der Natur“ Salzburg 3A

19.06.2014

Fronleichnam

20.06.2014

unterrichtsfrei

28.05.2014

Verleihung Paulinerpreis 2014

29.05.2014

Christi Himmelfahrt

23.-25.06.2014

mündliche Reifeprüfung 8B

30.05.2014

unterrichtsfrei

23.06.2014

Exkursion „Alpenzoo“ Innsbruck 1C

02.-05.06.2014

Seminar „Auschwitz“ 7AB

23.06.2014

02.06.2014

Projekt „MFM“ 1A

Exkursion „STARS OF TOMORROW“ Innsbruck Band, Chor, Theatergruppe

02.06.2014

VWA-Kompetenztag 6AB

25.06.2014

Verabschiedung MaturantInnen

02.06.2014

Leichtathletik 3-Kampf Schulolympics (Unterstufe) Schwaz

25.06.2014

VWA-Kompetenztag 7AB

02.06.2014

Zwischenkonferenz 8B

26.06.2014

Schlusskonferenz

26.06.2014

Exkursion „Alpenzoo“ Innsbruck 1D

26.06.2014

2. YA! Young Acting Innsbruck Theatergruppe

27.06.2014

Gesundheitstag 1ABCD, 2ABC

42. Schulwoche

39. Schulwoche

03.06.2014

Projekt „MFM“ 1BD

03.06.2014

Laudes 1ABC

04.06.2014

Projekt „MFM“ 1C

05.06.2014

Exkursion „Tierpark Hellabrunn“ München 2ABC

06.06.2014

unterrichtsfrei

40. Schulwoche

43. Schulwoche 29.06.03.07.2014

Sommersportwoche Faak am See 5AB

09.-10.06.2014

Pfingstferien

30.06.2014

Sporttag Oberstufe

11.06.2014

Projekt „Achtung Liebe“ 4ABC

01.07.2014

KV-Tag

11.-12.06.2014

Nestlé Austria Schullauf Finale Wien

02.07.2014

Gottesdienst, Schlüsselübergabe

03.07.2014

Sporttag Unterstufe

11.06.2014

Exkursion „Haus der Natur“ Salzburg 3C

04.07.2014

KV-Stunde mit Zeugnisverteilung

07.07.07.09.2014

Sommerferien 77


Verzeichnis der SchülerInnen Klassenschülerzahl am Ende des Schuljahres: Gesamt (Hochzahl: Zahl der Mädchen) ** Auszeichnung * Guter Erfolg () während des Schuljahres ausgetreten ** ** ** ** ** ** ** ** ** ** ** ** ** ** ** ** ** ** ** ** ** ** ** ** ** ** ** ** ** ** ** ** * 78

1A - 2517 Prof. Mag Birgit Christ EBENBICHLER Marian Michael, Volders FISCHER Elisabeth Maria, Jenbach FUCHS Daniela Simone, Brixlegg GEISLER Rosa Filomena, Volders GOGL Vanessa Sophie, Schwaz GRADNITZER Viktoria Maria, Schwaz GRAFL Sebastian Walter Eberhard, Jenbach GSCHWENTER Hannah Katharina, Schwaz HOCHENWARTER Magdalena, Jenbach HÖRMANN Andreas Christian, Volders KILIAN Elisa Sophie, Schwaz KIRNBAUER Noah, Jenbach KUPPELWIESER Rebekka, Brandenberg LAMESIC Barbara, Jenbach LASSER Silja Anouk, Volders MAILER Viktor Lorenz, Schwaz MÜHLEGGER Hannah Maria, Vomp MÜLLER Paul, Schwaz PFUND Andreas, Wiesing SCHULER Marie-Sophie, Mils TRAN Anna Binh Minh, Volders TROGER Magdalena Emma, Jenbach TSCHUGGNALL Anna-Sophia, Vomp VESELY Florian, Mils ZIMMERMANN Greta Johanna, Schwaz 1B - 2420 Prof. Mag. Carola Thurner ADAMI Julian Wolfgang, Stans DEOPITO Flora Anna, Breitenbach FURTNER Alona Tiziana, Wiesing GREDLER Emma Maria, Pill HIRSCHBERGER Clarissa Paula, Vomp HOCHSTAFFL Elias, Wiesing HOFLEHNER Nicole Anna Cornelia, Schwaz KAPELLER Sabine, Kundl KOHLER Laura Carolin, Pill LENDL Leonie Karla Theresia, Wiesing MERTELSEDER Sophia, Strass im Zillertal MISSLINGER Magdalena Luisa, Pill MOOSMANN Hannah, Eben am Achensee

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O´CONNOR Jessica Sarah, Wattens ORCSIK Katalin, Kramsach PILOTTO Valentina, Kramsach PINZGER Laurin David, Buch in Tirol ROHREGGER Lisa-Marie, Wattens SCHWAIGHOFER Laura Christin, Kundl SPIELMANN Julia, Pill STEINBERGER Anna, Breitenbach STERZINGER Chiara-Stefanie, Strass im Zillertal (THUMMER Tobias, Pill) WIDNER Daniel Johannes, Wiesing WIEDERMANN Dena, Pill 1C - 2512 Prof. Mag. Stefan Schwarzenauer BERGER Gregor Johannes, Weer BERGMEISTER Thomas, Baumkirchen ERLER Simon, Wattens FILIPOVIC Antonela, Wattens FILIPOVIC Filip, Wattens FRITZ Alexander Philipp, Kolsassberg GAMWEGER Aaron, Jenbach GANGL Jonas, Wattens HOLZER Johanna, Kundl JUDMAIER Elisabeth, Kolsassberg JUDMAIER Eva Marlene, Kolsass KAPELLER Ulrike, Kundl KREIDL Mara Maria, Kolsass LANG Nico, Wattens MESSNER Moritz Anton, Brandenberg NARR Anna Maria Emma, Kolsass NARR Raphael Lukas, Achenkirch PRUGGER Sebastian Richard, Kolsass RIGGER Julia Manuela, Buch in Tirol SCHICK Valentina Katharina, Weer SCHULER Philipp Herbert, Wattens SCHWEINBERGER Lukas, Jenbach STADLER Selina Maria, Kundl STARK Julia Maria, Kolsass ZWIEFELHOFER Isabel, Weer 1D - 2111 Prof. Mag. Karin Kirchmair ANDRIUSKA Dovydas, Schwaz BISCHOFER Paula, Alpbach BRUGGER Martin Franz, Stummerberg DAIGL Magdalena, Wiesing FLÖCK Kilian Kristoffer, Terfens HAINBUCHNER Hanna Caroline, Radfeld HASSLER David Gabriel, Fügen

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HAYN Hannah Maria, Vomp JOCHAM Lisa, Vomp KLUCKNER Magdalena, Vomp KURZ Lukas Josef, Vomp KURZ Markus Anton, Vomp LANGER Katharina, Schwaz LOINGER Gloria Renate, Vomperbach MÜHLTHALER Xavier Hubert, Schwaz SOMMER Leonie Aklil, Alpbach STEINLECHNER Markus, Vomp STÜGER Veronika Felicitas, Vomp WALLNER Maria, Aschau WASSERER Elias Alfred, Fügenberg WETSCHER Johannes Georg, Fügen 2A - 2616 Mag. Martina Gritsch AGER Gabriel Gernot, Kolsass AMPFERER Anna Katharina, Buch in Tirol GUFLER Jana Manuela, Wattens HOCHMUTH Celina, Buch in Tirol JUDMAIER Maria Theresa, Kolsassberg KERBER Lena Gertrude, Weer KOMETER Laura, Vomp KOSTA Elena Sophie, Brixlegg LEITNER Lara, Buch in Tirol LÖFFLER Simon, Weerberg MAIR Smilla Marie, Kundl MUSACK Lisa Maria, Kolsass NIEDERSTÄTTER Felix, Schwaz PAASCH Helene, Kolsassberg PFEIFER Daniel Alexander, Wattens PLOCEK Hannah, Buch in Tirol PRANTL Lena, Vomp REITER Hannah Monika, Vomp SCHRAMEK Raul, Volders SCHREINER Marius Carsten, Wattenberg SCHULER Sophie Theresia, Wattens SCHÜTZ Benjamin, Weer SPONRING Manuel Ernst Alois, Weerberg UNTERLECHNER Stefan Adolf, Wattens WINKLER Shameena Sophia, Weerberg ZIMMERMANN Lukas Johannes, Fritzens 2B - 256 MMag. Andreas Erlacher AGERER Maximilian, Radfeld ALTRICHTER Maximilian, Ramsau im Zillertal AMPFERER David, Münster BIEMANN Ben Peter Sieghard, Jenbach

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BRANDACHER Julia, Bruck am Ziller DONABAUER Anabell, Radfeld EGGER Andre Martin, Fügen ESTERHAMMER Mario, Jenbach FABER Noah Jonas Tom, Kufstein FIEGL Theresa Eva, Vomp FREUDENSCHUSS Alexander, Vomp GOLDBRICH Julian Karl, Vomp (GRIEßENBÖCK Chiara Hanna, Vomp) GRUBER Chiara Maria, Schwaz KOHLER Moritz, Wiesing KOPP Julian Georg, Fügen (LECHNER Tobias Maurice, Wiesing) NÄGELE Elias, Jenbach (PALMA Lisa Maria, Fügenberg) PUNGG Daniel, Wiesing RINNER Daniel, Terfens ROFNER Lukas, Terfens SCHWARZ Thomas Gabriel, Vomp STEINMANN Julian, Stans VORHOFER Magdalena, Reith im Alpbachtal WALCH Luca Michael, Terfens WIDSCHWENDTER Elena Notburga, Vomp ZUNT Simon David, Jenbach 2C - 2811 Prof. Mag. Dr. Alois Hanser FELDERER Maximilian, Schwaz FISCHER Johannes Paul, Schwaz GASSER Emma Susanne, Kramsach GASSER Tobias, Alpbach GRADNITZER Olivia Katharina, Schwaz GSTREIN Joanna Vivien, Kramsach GWERCHER David Karl, Brandenberg HARRINGER Lukas Anton, Brixlegg HAUSER Maria Christina, Wattens HECHENBERGER Theresa, Reith im Alpbachtal HECHL Anna Elisabeth, Schwaz HÖLLWARTH Vinzent, Brixlegg HOSP Lukas Emanuel, Kramsach INNERBICHLER Simon Valentin, Kufstein JUEN Anna-Maria, Weer KNAPP Matthias David, Schwaz KOGLER Daniel, Kramsach KRANL Magdalena Antonia Maria, Schwaz LEDERER Raphael Michael, Alpbach LORENZ Desirèe Isabell, Kramsach MELLER Elias Johannes, Schwaz MÖHRING Maximilian Leon, Wattens

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MÜLLER Andreas, Schwaz RENDL Mathias, Brixlegg SCHINNERL Jakob Florian, Kramsach SINGER Katharina-Theresa, Schwaz STAAL Tom, Reith im Alpbachtal UNTERBERGER Lena Maria, Weer 3A - 2923 Prof. Mag. Claudia Atzl AMPFERER Laura Maria, Brandenberg BERGHOFER Flora Johanna, Weerberg CHESSELL Tobias Michael, Schwaz GRUBINGER Maria Lea, Kolsass HATZL Anna, Schwaz HAUSER Sabine, Schwaz HOCHENWARTER Matthias, Jenbach JUNG Fabian Dominicus, Schwaz KEMPER Katharina Anna, Wiesing KEMPER Kerstin Barbara, Wiesing KIRCHMAIR Simon Robert, Weerberg KLINGLER Beatrice Christine, Brandenberg KOHLBACHER Anna-Maria, Kolsass KUPPELWIESER Rahel Elena, Brandenberg MAIER Carla Maria, Kundl NUSSBAUMER Anna Sophia, Kundl O CONNOR Samantha Tate, Wattens ÖFNER Victoria Luise, Vomp PLOCEK Leonie, Buch in Tirol RAGGL Hannah, Wattens SCHEITERER Lea Anna, Strass im Zillertal SCHIESTL Florian Tobias, Jenbach SWAROVSKI Elisabeth Magdalena, Wattens THURNBICHLER Sarah Martha, Schwaz VESELY Teresa, Mils VESELY Verena, Mils WALKNER Sophia, Brandenberg WALLNER Anna-Maria Daniela, Wattens WILDAUER Pedro Simon, Jenbach 3B - 2911 Prof. Mag. Franz Moltrer AGER Rafael, Kolsass ANGERER Lisa-Marie, Jenbach EBERHARTER Konstantin, Ramsau im Zillertal ELLER Isabelle, Münster FANKHAUSER Leonie, Reith im Alpbachtal FELDERER Lucas Harald, Kolsass FILIPOVIC Ivana, Wattens FIMML Julius, Jenbach GABRIEL Stefan, Schwaz

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GASTEIGER Alexander, Kaltenbach GMEINER Anna Sophie, Fügen GOLLNER Laura Sophia, Fritzens GOßNER Patrick Herbert, Fritzens GSCHWENTER Fabian Matthias, Schwaz HÖLZL Alexander Gabriel, Jenbach INGRAM Alexander Georg, Münster KEUSCHNIGG Maximilian, Wattens KILZER Fabian, Wattens KRANL Teresa Anna Maria, Schwaz LANG Loris, Wattens LEITINGER Valentina Astrid, Wiesing PALMA Hannah Isabella, Fügenberg PFISTER Andreas Kurt Johannes, Fritzens PICHLER Ida Maria, Schwaz RATHGEBER Matthias Peter, Wattens RAUTH Florian Jonas, Wattens STAUDER Jonas, Pill THALER Julia Barbara, Reith im Alpbachtal UNTERLECHNER Sebastian Martin, Schwaz 3C - 2812 MMag. Anna Bergmann ARNOLD Theresa Hedwig Maria, Terfens BÄR Naomi Elena, Schwaz BRANDACHER Harald Dieter, Stans DAXERER Alexander, Schwaz DAXERER Christoph, Schwaz DERFESER Alexander Ernst, Schwaz ENZENBERG Gabriel Hartmann, Pill FERNANDEZ DE CORDOVA Maria, Terfens FIEGL Katherina Anna, Vomp HAUSBERGER Manuel Josef, Kramsach HEIS Madelaine Nadine, Terfens HOLZER Lena Maria, Schwaz KERN Sebastian, Stans KIRCHMAIR Christoph, Schwaz KREIDL Fabian, Stans LECHNER Hanna Theresa, Schwaz MÜHLEGGER Simon Lukas, Vomp OBERREITER Simon Gregor, Schwaz PARTL Theresa Anna, Buch in Tirol PETRUSIC Emanuel, Schwaz RAINER Clemens Wolfgang, Schwaz RINNER Eva, Terfens STEINLECHNER Melanie, Weerberg STRANSKY Sarah, Terfens STRANSKY Sebastian, Terfens TROBOS Magdalena Edith, Kramsach 79


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TSCHUGGNALL Lukas Benedikt, Vomp WECHSLER Andreas, Schwaz 4A - 2622 Prof. Mag. Michael Fuß BISCHOFER Bettina, Reith im Alpbachtal DEUTSCH Verena, Schwaz DUFTNER Zoe Madeleine, Brixlegg GUFLER Greta Sabina, Wattens HOFER Vanessa, Kaltenbach JOCHMUS Amelie Johanna, Kramsach KERBER Matthias Leonardo, Weer KLINGLER Laura Hildegard, Terfens KOGLER Lena, Kramsach LECHNER Maria Antonia, Zell am Ziller LINTNER Selina, Reith im Alpbachtal MAIR Paul Sebastian, Kundl MUSACK Johanna Bernadette, Kolsass NAIL Alicia-Mercedes, Reith im Alpbachtal PETRUSIC Karla, Schwaz POLLNER Julia Elisabeth, Kramsach PREM Carina Maria, Wattens RAGGL Fiona, Wattens SALZBURGER Julia, Kramsach SCHEITNAGL Serafina, Schwaz SCHREINER Valentina Sabine, Wattenberg SCHWAIGER Lea, Weer SEITZ Maximilian, Mayrhofen TALYAI Lena Maria, Schwaz TSCHENETT Jana Helena, Schwaz WAGNER Manuel, Rotholz 4B - 2610 Prof. Mag. Dr. Matthias Rettenwander ASCHER Alexandra Julia, Radfeld BRANDACHER Simon, Bruck am Ziller DAUM Sophia Elen, Zell am Ziller DELIC Patrik, Fügen DI VILLAFRANCA-SOISSONS Laetitia, Radfeld GUTSCHLHOFER Laura Maria, Rattenberg GWERCHER Otto Jan, Brandenberg HACKER Clemens Nikolaus, Fügen HOCHENWARTER Ruth Katharina, Jenbach HOFER Elias Helmut Nikolaus, Achenkirch HOHENAUER Manuel, Reith im Alpbachtal HUBER Daniel Thomas, Zellberg HUBER Lukas Christoph, Fügen KLINGLER Laura Katharina, Breitenbach LAFER Can David, Finkenberg MADERSBACHER Lisa Maria, Kramsach MLADEK Florian Leo, Jenbach NEUHAUSER Celina, Brandenberg NEUHAUSER Stefan Valentin, Brandenberg

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NOWOTNY Niklas Walter, Buch in Tirol RUPPRECHTER Christian Rudolf, Jenbach SEDLACEK Simon Christoph, Schwaz SZANTAI Anna, Maurach THALER Bernhard, Langkampfen TIPOTSCH Florian, Buch in Tirol WEILAND Christina Elisabeth, Buch in Tirol 4C - 2614 Prof. Mag. Friedrich Brem ANGERER Helena Elfriede, Terfens EGGER Anna Maria, Wattens EGGERTH Alexander Matthias, Schwaz GANGL Samuel Matheo, Wattens GREDLER Lena Elisabeth, Pill GUNDOLF Thomas, Münster JESACHER Susanna Maria, Terfens KAMMERLANDER Laura Maria, Kolsass KNAPP Erich Michael Isidor, Schwaz KOGLER Alexandra Maria, Schwaz KOGLER Franziska Johanna, Schwaz LEDERER Gina Brigitte, Schwaz LINTNER Julia, Schwaz NIESSNER Simon Tobias, Jenbach PERNITSCH Elena Maria, Pill PÖTTINGER Keanu Yannik, Schwaz REICHO Stefan Alexander, Schwaz RUNGGALDIER Elias Michael, Wattens SANIN Stefan Andreas, Jenbach SANTER Alina Marie, Kolsass SCHALLHART Sandra, Terfens SCHULER Felix Georg, Wattens SCHWITZER Felix Markus Peter, Vomp STREIT Julia, Schwaz TAUTSCHER Florian, Kolsass WAIBL Alica Andrea, Wattens 5A - 2410 Prof. Mag. Dr. Werner Walder ASTL David, Jenbach AUER Bernhard Ferdinand, Radfeld BRUZA Karla, Fügen EBERHARTER Antonia, Ramsau im Zillertal FELLNER Noah Hermann, Radfeld GMEINER Maria, Fügen HAINBUCHNER Emma Sophie, Radfeld HOSP Daniel Johannes, Kramsach HUBER Michael Kiran, Schwaz JESACHER Sebastian Johannes, Terfens KRALER Tobias Michael, Hall LOINGER Tobias, Kramsach MAILER Antonia Alma, Schwaz MLADEK Carla Isabella, Jenbach

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MÜLLNER Mario Luca, Wattens ORCSIK Andras, Kramsach PEER Rebekka Vanessa, Vomp RAPPOLD Julia, Jenbach RAUTH Larissa Alexandra, Wattens (RUPPRECHTER Clemens, Radfeld) RUSSINGER Jonas Oliver, Schwaz SCHÄFFEL Theresa Anna-Maria, Schwaz STEFFAN Dominik Andrea, Münster TENGG Fabian Johannes, Brixlegg TSCHAFFERT Fabian Gerhard, Schwaz 5B - 2316 Prof. Mag. Ursula Thummer-Wolf ANDERGASSEN Lisa, Vomp CEPLAK Laurin Felix Franz, Schwaz (FERNANDEZ DE CORDOVA-HOHENLOHE Joaquin Marcos, Terfens) FLÖRL Alexander, Terfens HASLER Katharina, Wattens HATZL Andreas, Schwaz HOCH Michael Peter, Buch in Tirol HÖRHAGER Johanna Maria, Schwaz JELLER Elisabeth, Wattens JUDMAIER Bernhard, Kolsass LAIMGRUBER Sophie Maria, Vomp MIKLOS Beatrice, Jenbach NARR Julia, Weer RAINER Anna-Christina, Kramsach REICHHOLF Laura Isabell, Brixlegg RINGLER Susanna, Strass im Zillertal SCHALLHART Anna Mini, Terfens SCHALLHART Lucas Maria Konrad, Wattens SCHIFFMANN Manuel Christoph, Weerberg SIGWART Anna-Maria Petra, Schwaz SPONRING Hannah Claudia, Kolsass STEINBACHER Teresa Sophia, Kundl STÜGER Johanna Gabriela, Vomp UNTERBERGER Hannah Theresa, Weer 6A - 2515 Prof. Mag. Stefan Lukasser DICK Fabian Heinrich, Vomp ENZENBERG Mateus Johannes, Pill GÄCK Katharina, Weerberg HINTNER Romana, Gnadenwald HIRSCHBERGER Rotraud Maria, Vomp HUBER Markus Herbert, Brixlegg INGRAM Anna Magdalena, Münster LEDERHILGER Richard Johannes, Radfeld MACHT Chiara Gisela, Jenbach MÜHLHANS Hanna, Gallzein NEMEC Ludwig, Stans

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NIGG Johannes Bernhard, Schwaz NOTHDURFTER Veronika, Münster OBERBICHLER Theres Kristin, Schwaz OBERREITER Sophie Michaela, Schwaz ÖFNER Christian, Vomp ORCSIK Anna, Kramsach PARTL Magdalena Johanna, Buch in Tirol RINGLER Julian Alexander Hubert, Vomp RODLER Barbara Elisabeth, Schwaz SCHWAIGER Georg Daniel, Weer SOMWEBER Tobias, Wattens SPRACHMANN Julia Elisabeth, Kolsassberg SZANTAI Blanka, Maurach XANDER Caterina, Schwaz 6B - 2517 Mag. Monika Bachlechner-Kraler AUCKENTHALER Anna Maria, Pill BLASSNIG Marcel Pierre, Maurach di VILLAFRANCA SOISSONS Celestina Maria, Radfeld FISCHER Sebastian Alfred, Schwaz FREUDENSCHUSS Sonja, Vomp GEIR Chiara Andrea, Radfeld GRABER Jaqueline Manuela, Kolsass GREDLER Florian Valentino, Zell am Ziller GSTALTMEYR Karina Sophie, Wattens GWERCHER Martin Peter, Wiesing HAUN Jaqueline Helene, Hart im Zillertal HÖLLWARTH Christina, Brixlegg KIRCHLER Anna Ruth, Schwaz KLEEMAIER Lisa-Maria, Ramsau im Zillertal KLEINRUBATSCHER Sarah Katharina, Kramsach (LINTNER Katarina, Wattens) LORENZ Celine Beatrice, Kramsach SCHARTNER Christoph Manuel, Schwaz SCHOBER Lorenz, Schwaz SIGWART Anna-Theresa, Schwaz TEISSL Marlene Berit, Schwaz UNTERLECHNER Clemens, Schwaz WINKLER Carina, Weerberg ZIMMERMANN Maria Elisabeth, Fritzens ZÖHRER Lisa, Stans HALTER Tobias Gottlieb, Kaltenbach 7A - 2416 Prof. Mag. Gunter Samitz ABENDSTEIN Magdalena Kreszenz, Wattens ARNOLD Alexander, Uderns ARNOLD Elisabeth Barbara Maria, Terfens AUER Riccardo Joy, Jenbach BRUNNER Nina Maria, Pill DANKLMAIER Vera, Vomp

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FELDERER Lisa Katharina, Schwaz GRAF Anna-Katharina, Schwaz KNAPP Christina Maria, Weerberg KRALER Sabina Waltraud, Hall LEITGEB Sarah Maria, Brixlegg LINTNER Oliver Alexander, Jenbach LINTNER Timna Liliana, Wattens MESSNER Thomas Engelbert, Schwaz MORIEL Bernadette Victoria, Volders NÄGELE Melina, Jenbach NOTHEGGER Carolina, Pill PAASCH Tobias, Kolsassberg PALAVER Anna Lisa, Jenbach PEIßERT Julian, Kolsass PICKL Daniela, Wiesing SCHIFFMANN Lukas Johannes, Weerberg SPERGSER Clemens Noah, Stumm STEINLECHNER Martina, Terfens 7B - 2413 OStR Prof. Mag. Manfred Nuener AMPFERER Elias, Münster ASCHER Julia, Rattenberg AUCKENTHALER Lukas, Pill BAUMGARTNER Anna Sophia, Terfens BISTAN Denise Marie, Schwaz BRANDACHER Sarah, Bruck am Ziller BRUZA Sandra, Fügen DAUM Juliana Maria, Zell am Ziller ERLER Monika Ursula, Wattens HANDLE Sebastian Peter, Radfeld HAUSER Julia Theresia, Schwendau HOCHSCHWARZER Christoph Johann, Pill HOSP Tobias Maria, Kramsach HÜTTER Valentina Luisa Maria, Schwaz KREIDL Oskar Markus, Kolsass KUYTERINK Magdalena Viktoria, Stans LIEDMAIR Susanne Herta, Jenbach MARGREITER Maximilian, Steinberg am Rofan MOSER Mario, Ramsau im Zillertal MOSER Michael Robert, Buch in Tirol RÜBA Simon Andreas, Jenbach SCHWARZ Florian Johannes, Kramsach SIEBENFÖRCHER Stephanie, Kramsach TALYAI Lara Katharina, Schwaz 8A - 2817 Prof. Mag. Thomas Heinzel ANKER Markus, Ebbs AUCKENTHALER Tobias Dietmar, Pill AUER Josef Otto, Radfeld EBNER Alexander Klaus, Weer EGGER Anna Notburga Petra, Buch in Tirol

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GOLLNER Jana Christina, Fritzens HIRSCHBERGER Lorenz Maria, Vomp KINDLER Sophia Elisabeth Laura, Schwaz KLINGSEIS Elias Romed, Terfens KLINGSEIS Jakob Günter, Terfens KÖLL Ivo-Michael, Schwaz KUMMER Laura Sophia, Kramsach MACHT Magdalena Karin, Jenbach MARGREITER Anna Maria, Wiesing MÜHLBACHER Elisabeth, Schwaz NIEDERACHER Andreas Michael, Vomperbach NIGG Christoph Martin, Schwaz RAPPOLD Carina Elisabeth, Jenbach ROHREGGER Raphael Günther, Vomperbach RUNGGALDIER Isabella Christine, Wattens RÜTZLER Lisa, Wiesing SARINGER Magdalena Johanna, Schwaz SCHWEIGER Daniela, Volders SOPRACOLLE Laura Maria, Schlitters SPONRING Elisabeth Maria, Weerberg URSULAK Katharina, Wattens VOGLER Lena Christina, Schwaz WEILAND Magdalena Maria, Buch in Tirol 8B - 2213 Prof. MMag. Thomas Fankhauser ABENDSTEIN Sofia Maria Monika, Wattens ACHAMMER Florenz Arno, Schwaz DELIC Katarina, Fügen FELDERER Lisa, Vomp FRÖTSCHER Fabio Rudolf, Schwaz GANGKOFNER Amrei Nikola, Münster GOESS-ENZENBERG Philline, Jenbach HÖLLWARTH Theresa, Brixlegg KNAPP Anna Maria, Strass im Zillertal OBERLECHNER Marco Marcell, Schwaz PÖLL Isabella Eva Maria, Weer POSCH Shirin, Buch in Tirol SCHOBER Maximilian, Schwaz SIGWART Lukas Christian, Schwaz SPRENGER Daniel Lukas, Schwaz STROMBERGER Philipp Jakob, Ried im Zillertal TASSER Christoph Christian, Kaltenbach THUMMER Hannah, Fügen UNTERLECHNER Lois Martin Regina, Pill VILUSIC Kristina, Schwaz WEINTRAUT Lara Sophia, Jenbach WILDAUER Miriam Nina, Fügen

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Ankündigungen der Direktion für den Sommer 2014 und für das Schuljahr 2014/2015 Montag, 8. September 2014 07:50 Uhr: Eröffnungskonferenz, 1. Teil 08:40 – 09:30 bzw. 10:20 Uhr: Schriftliche Wiederholungsprüfungen 08:40 Uhr: Einweisung in die 2. bis 8. Klasse 09:00 Uhr: Einweisung in die 1. Klassen 1. Klassen: 2. und 3. Stunde Klassenvorstandsstunde bis 10:15 Uhr 2. – 8. Klassen: 2. Stunde Klassenvorstandsstunde, anschließend Unterricht bis 10:15 Uhr Ab 13:40 Uhr: Mündliche Wiederholungsprüfungen – Einteilung siehe Aushang! Die vorläufigen Jahreszeugnisse sind vor der schriftlichen Wiederholungsprüfung im Sekretariat abzugeben. Wenn SchülerInnen krankheitshalber die Wiederholungsprüfung nicht ablegen können, ist dies rechtzeitig zu melden und durch ein ärztliches Gutachten zu bestätigen (letzter Termin: unmittelbar vor der Prüfung!). SchülerInnen mit Wiederholungsprüfung gelten an ihrem/ihren Wiederholungsprüfungstag/tagen als „gerechtfertigt verhindert“ (ohne gesonderte Erlaubnis). Dienstag, 9. September 2014 07:50 Uhr: Unterricht nach Stundenplan bis 11:15 Uhr 07:50 – 08:40 bzw. 09:30 Uhr: Schriftliche Wiederholungsprüfungen Ab 10:30 Uhr: Mündliche Wiederholungsprüfungen – Einteilung siehe Aushang! 14:00 Uhr Eröffnungskonferenz, 2. Teil Mittwoch, 10. September 2014 Unterricht nach Stundenplan Donnerstag, 11. September 2014 bei Schönwetter: Wallfahrt nach St. Georgenberg bei Schlechtwetter: Unterricht nach Stundenplan 10:30 Uhr Eröffnungsgottesdienst für die 4. – 8. Klassen in der Pauliner Kirche 82

Freitag, 12. September 2014 Unterricht nach Stundenplan bei Schlechtwetter: 10:30 Uhr Eröffnungsgottesdienst für die 1. – 3. Klassen in der Pauliner Kirche Sprechstunden des Direktors während der Ferien am 09./10./11.07.2014 und vom 01. bis 05.09.2014 jeweils von 10:00 bis 12:00 Uhr Die Hauptferien dauern vom Montag, 07. Juli bis Sonntag, 07. September 2014 Termine für das Schuljahr 2014/15 sind dem Schulkalender zu entnehmen.


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