Perspektiven-Auftakt Betriebsökologie

Page 1

Perspektive Einführung Betriebsökologie

21. März 2024

Hallo.

Warum keine Kultur auch nicht nachhaltig ist. Und

wie wir das zusammen hinbekommen mit der Klimakrise. In der Kultur.

Disclaimer:

Mein Wissen in 179 Folien. Es

wird etwas wild. Aber es lohnt sich.

Zusammenfassung der Weiterbildung: 74 UE. Hausaufgaben. Gruppenarbeit.

1 Prüfung.

( 1 Zertifikats Feier.)

Mein Versuch: Kompliziertes einfach darstellen.

Daher: viele Bilder. Auch von Tieren.

Zusammengefasst:

In 3 Schritten vom Wissen zum Handeln.

Wie alles angefangen hat.

Vor 12 Jahren bei der COP15 in Kopenhagen: 350 ppm

Heute: 417 ppm.

Und heute:

Aktionen Erstberatungen

15. Januar Kickoff mit dem neuen Team

Warum: Kultur auf die Herausforderungen der Zukunft vorbereiten. Kulturelle Infrastruktur erhalten.

Wie: Green Culture Anlaufstelle hilft der Kultur. Gefördert und Privat. Mit Erstberatungen. Und Vernetzung

.

Unsere Vision: eine kreative, dekarbonisierte und zukunftsfähige Kultur- und Medienlandschaft im Rahmen der Klimaschutzziele 2030 der Bundesregierung, des Pariser 1,5 Grad Abkommens und der 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen.

Vision ohne Aktion ist Small Talk

Transformation (überall)

Transformation (Transition?)

Dezember 2021

Koalitionsvertrag

42 Im Koalitionsvertrag

( Ehrlich machen.)

Transformation kann sich seltsam anfühlen

Ganz wichtig: Elefanten im Raum nicht vergessen

Einführung Betriebsökologie

Zusammenfassung der Weiterbildung

Wir holen uns Hilfe

Vorab:

Keine Kultur ist auch nicht nachhaltig

Was wissen wir?

Deutschland: - 65% CO2 Emissionen bis 2030

Eine gute Nachricht: einen großen Teil haben wir schon geschafft.

-40% im Vergleich zu 1990.

Kultur : Ja.

Aber jetzt ist alles noch schwieriger.

Kultur : Ja.

Kultur : Ja. -65%. Bis 2030

Kultur : Ja. Klimaneutral. Bis 2045

Kultur in Zukunft: Net Zero Dekarbonisiert

Fun Fact Kompensation zählt nicht

Aber wie denn jetzt?

Ganz praktisch

„einfach machen“*

* Dr Sebastian Brünger Fonds Zero Kulturstiftung des Bundes

Wir machen das einfach. Versprochen. Ja.

Jetzt kommt ein Trick.

(ehrlich gesagt)

Betriebsökologie

Betriebsökologie

Das Betriebssystem von Kunst & Kultur

Wovon aber alle eigentlich immer reden wollen:

Kunstfreiheit vs. Nachhaltigkeit

Freiheit vs. Nachhaltigkeit

Nachhaltigkeit schützt die Kunstfreiheit

Es ist: kompliziert.

Keine Innovation ohne Exnovation.

Keine Kultur ist auch nicht nachhaltig

Wir wollen mehr Kultur mit weniger Umweltwirkung

Weniger Footprint Mehr Handprint

Was bringt die Kultur der Gesellschaft?

Kollateralnutzen? Kultur =

Umwegrentablität vs Gesellschaftliche Relevanz

Es ist: kompliziert.

Und wir haben keine Zeit.

Wer es eilig hat, geht besser langsam.

Also machen wir es einfach, präzise und konkret.

Merken Sie sich: 1

3 5

Merken Sie sich: 1

3 5 7

Ende Teil 1

Wer es eilig hat, geht besser langsam.

Also machen wir es einfach, präzise und konkret.

Trauen wir uns, Nachhaltigkeit als Querschnittsthema zu sehen?

Was würde das bedeuten?

Unterschiede oder Gemeinsamkeiten?

( was habt Ihr bei den anderen erkannt? )

Also machen wir es einfach, präzise und konkret.

Aber erstmal ein Hundebild.

Danke Christoph Neumann & Microsoft Bing Image Creator!
Merken Sie sich:

Merken Sie sich: 1

3 5 7

1 Entscheidung

3 Schritte

5 Maßnahmen

Aktion oder Reaktion

?

Wollen wir Transformation durch Disaster oder Design?

3 Schritte: Ziele definieren Status

bestimmen Maßnahmen umsetzen

5 Maßnahmen:

Ressourcen bereitstellen

Kompetenzen aufbauen

Experimente / Piloten starten

Austausch / Netzwerke initiieren

Daten sammeln & verstehen

Merken Sie sich: 1

3 5 7

Fun Fact: 7% Einsparungen jedes Jahr

= Net Zero (ca)

Kultur in Zukunft: Klimaneutral. Net Zero. Dekarbonisiert .

Kultur in Zukunft: Net Zero Dekarbonisiert

Fun Fact Kompensation zählt nicht

Net Zero vs. klimaneutral

Wirklich ?

ISO 14068 – Klimaneutralität

European Green Claims Directive

European Green Claims Directive

Universal Music Germany, 2020

Zum Glück gibt es einen Standard & ein kostenloses Tool

Klimabilanz Kultur

KBK & KBK+

Fun Fact: von allen Kulturministerien verabschiedet

Im Auftrag von Gefördert durch

Durchgeführt von:

Expertengruppe

123

CO2-Kulturstandard

Der Entwurf wurde von folgenden Expert*innen erarbeitet

ü Prof. Carl Bergengruen, MFG Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg gGmbH

ü Dr. Sebastian Brünger, Kulturstiftung des Bundes

ü Dr. Michael Bilharz, Umweltbundesamt

ü Dr. Klara Deecke, Verband deutscher Archivarinnen und Archivare

ü Stefan Eschelbach, Deutscher Bühnenverein

ü Detlef Grooß, Unisono, Orchester des Wandels und Nachhaltigkeitsbeauftragter Nationaltheater Mannheim

ü Kai Heitmann, Museum für Kunst und Gewerbe, Projekt Elf zu Null Hamburg

ü Dr. Andrea Hensel, Stadt Leipzig

ü Sina Herrmann, Deutscher Museumsbund

ü Natalie Klein, KEA Klimaschutz und Energieagentur Baden-Württemberg gGmbH

ü Franziska Mohaupt, Bundesverband Soziokultur

ü Juliane Moschell, Stadt Dresden

ü Dr. Olga Panic-Savanovic, Klimaschutzstiftung Baden-Württemberg

ü Tim Schumann, Deutscher Bibliotheksverband

ü Maria Zinser, Bucerius Kunstforum, Projekt Elf zu Null Hamburg

Kommunikation

Konkret: Wo stehen wir als Kultur eigentlich?

? ?
What you measure you will manage

Heute: Pre Compliance

Wie viel ist viel?

Wie

viel

haben die anderen?

Elf zu Null Hamburger Museen

Handeln

Alle Direktor*innen

Transparente Ergebnisse

1 Jahr alle Hamburger Museen = 8 Flüge Hamburg

‒New York !

Vergleichbarkeit vs. Einzigartigkeit

Nur mit sich selbst vergleichen.
Wichtig Nur mit sich selbst vergleichen.

Wichtig

Nur mit sich selbst vergleichen.

1 Jahr Kultur = 1 Bundesligaspieltag ?

Quelle

Elf Freunde & https://letsflip.de/das-grosse-schweigen-nachhaltigkeit-bundesliga/

Klimabilanzen als Management- und Transparenztool

Kommunikation

Aber: Maßnahmen sind wichtiger als Messen.

Reduktion ist wichtiger als Reporting.

Aber ein guter Anfang CO2 ist nicht alles. Aber ein guter Anfang

CO2 ist nicht alles.

Transformation konkret: Fokus Kultur

Wie geht Transformation?

Mitigation & Adaption

Wie geht Transformation?

Vermeidung & Anpassung

Strompreis

Rechenbeispiel: Externalisierte Umwelt Kosten:

6,7 Millionen Euro pro Jahr

(8.400 Tonnen CO2 x 800 Euro) (Quelle Umweltbundesamt 2022)

Wo liegen die echten Big Points ?

Genau hinschauen.

Mythen hinterfragen. Stärken stärken.

Bottom up & Top down Schritt für Schritt

Datenbasiert Co-kreativ

Von ganz oben schauen.

Besuchende

Gebäude

Mobilität

Logistik

Betrieb Inhalt

Maßnahmen Vektoren Kultur

Wirksamkeit Sichtbarkeit Kosten

Geschwindigkeit

Schönheit / Ästhetik

Aber

wie denn bloß?

Was ist die Kernkompetenz

für die Transformation?

Brücken bauen Wörter finden

Es ist nicht immer alles eindeutig.

Ambiguitäts toleranz entwickeln.

„Walzer mit den Widerständen“

Sprezzatura Please!

Weniger Footprint Mehr Handprint

Dream vs. Nightmare

Klingt doch einfach.

Oder eher nicht?

Vermeidung

(Dekarbonisation)

Handlungsfelder (IPCC & Wir)

Anpassung (Resilienz)

Loss & Damage (Gerechtigkeit)

Umwelt Wirtschaft Kultur

Zusammenfassung: Einfach. Präzise. Konkret.

1 3 5 7

1 Entscheidung

3

Schritte

5 Maßnahmen 7 % pro Jahr

5 Maßnahmen: Vom Wissen zum Handeln

5 Maßnahmen:

Ressourcen bereitstellen

Kompetenzen aufbauen

Experimente / Piloten starten

Austausch / Netzwerke initiieren

Daten sammeln & verstehen

Transformation ist ein Team Sport

Jacob Sylvester Bilabel Green Culture Anlaufstelle

Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.