Märzspielplan 2022

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MÄRZSPIELPLAN 2022

THEATER AM GOETHEPLATZ DI 19:30 – 21:10 Woyzeck

KLEINES HAUS

BRAUHAUS, BRAUHAUSKELLER

19:00 Physical Prologue 19:40 Einführung 20:00 – 21:00 TANZ

SCHAUSPIEL

1 Büchner / Waits / Brennan /

Futuralgia

Wilson // Schumacher

Sagarra / Unusual Symptoms

42 / 36 / 32 / 26 / 19 / 12 € / 9 € erm.

21 € / 9 € erm.

MI

19:00 Einführung 19:30 MUSIKTHEATER

19:40 Einführung 20:00 – 21:40 SCHAUSPIEL

2 Falstaff

Franziska. Ein modernes Mysterium

Verdi // Letonja / Dittrich 56 / 49 / 44 / 38 / 29 / 18 € / 9 € erm.

Wedekind // Karabulut 19 € / 9 € erm.

DO 19:30 – 21:10 Woyzeck

RE:PLAY

SCHAUSPIEL

17:00 im noon / Foyer Kleines Haus

3 Büchner / Waits / Brennan /

Eröffnung re:play

RE: PLAY – JUNGE POSITIONEN

Texte von Canan Venzky und Antigone Akgün bei veganer Suppe

Wilson // Schumacher

42 / 36 / 32 / 26 / 19 / 12 € / 9 € erm.

Eintritt frei!

Theaterarbeiten junger Regisseur:innen und Autor:innen 3. bis 6. März im Kleinen Haus

19:00 RE:PLAY

Danke, Deutschland

von Dor Aloni im Anschluss Publikumsgespräch

Special: 4 Karten für den Preis von 3 oder 3 Karten für den Preis von 2

15 € / 9 € erm.

15:00 Treffpunkt Kleines Haus

FR

4

Das gesamte Programm unter www.theaterbremen.de/replay

Meeting Point

Empowermentraum für BIPoC Infos und Anmeldung: cschahabi@theaterbremen.de RE:PLAY

17:00 im noon / Foyer Kleines Haus

Offene Bühne für Texte von Bremer:innen

O PEN C A LL

bei veganer Suppe im noon. Schauspieler Christian Freund führt durch den Abend. 19:30 – 22:00 MUSIKTHEATER

19:30 RE:PLAY

Donizetti // Meregaglia / Talke

Szenische Lesung / Konzert von und mit Enis Maci, Rosaceae und Ensemble

Blauer Freitag: L’elisir d’amore (Der Liebestrank)

Wunder

15 € / 9 € erm.

20 € auf allen Plätzen / 9 € erm.

SA 19:00 Einführung

5 Falstaff

13:00 – 16:00 RE:PLAY

MOKS

zu unerzählten Geschichten mit der Poetry-Slammerin Eva Matz. Anmeldung unter: dramaturgie@theaterbremen.de

Titel ist (noch) offen Premiere

Eintritt frei!

10 € / 7 € erm.

Offener Schreibworkshop

19:30 MUSIKTHEATER Verdi // Letonja / Dittrich 56 / 49 / 44 / 38 / 29 / 18 € / 9 € erm.

19:00 im Brauhaus

von Antje Pfundtner und Ensemble

RE:PLAY

17:00 im noon / Foyer Kleines Haus

Poetry Slam

von Eva Matz – bei veganer Suppe 19:00 RE:PLAY

Messy History Lessons

von Caroline Kapp im Anschluss Publikumsgespräch 15 € / 9 € erm.

SO 18:00 – 19:45 MUSIKTHEATER Imagine

12:45 – 15:45 RE:PLAY

6 Ein John Lennon-Liederabend

Offener Bewegungsworkshop

mit Reza Nouri-Arfae mit Elementen aus urbanem Tanz / Breaking Keine Vorkenntnisse nötig. Anmeldung unter: dramaturgie@theaterbremen.de

Gamzou / Ryser

56 / 49 / 44 / 38 / 29 / 18 € / 9 € erm.

Eintritt frei!

19:00 RE:PLAY

Biathlon der Sehnsucht

von Lorenz Nolting im Anschluss Publikumsgespräch 15 € / 9 € erm.

MO

7

DI

8

19:40 Einführung 20:00 – 21:50 TANZRAUM NORD

MOKS

Landerer / Letonja / Of Curious Nature

von Antje Pfundtner und Ensemble

Adrift / The Resonance

DER VORVERKAUF BEGINNT JEWEILS AM 10. DES VORMONATS – FÜR ABONNENT:INNEN BEREITS AM 1. DES VORMONATS

MI 19:30 – 21:10 SCHAUSPIEL

10:30 im Brauhaus

Titel ist (noch) offen

21 € / 9 € erm.

10 € / 7 € erm. / Bremer Schulen Eintritt frei!

19:40 Einführung 20:00 – 22:00 SCHAUSPIEL

MOKS

Moshfegh // Jach

von Antje Pfundtner und Ensemble

10:30 im Brauhaus

Eileen

Titel ist (noch) offen

19 € / 9 € erm.

10 € / 7 € erm. / Bremer Schulen Eintritt frei!

20:00 – 21:15 GASTSPIEL

9 Woyzeck Büchner / Waits / Brennan /

Wölfinnen

Ein Kammerspiel von Hans König Mit Irene Kleinschmidt & Franziska Mencz Regie: Hans König

Wilson // Schumacher

42 / 36 / 32 / 26 / 19 / 12 € / 9 € erm.

23 € / 9 € erm.

DO 19:00 Einführung

19:40 Einführung 20:00 – 21:40 SCHAUSPIEL

10 Falstaff

19:30 MUSIKTHEATER

WÜST oder Die Marquise von O.... – Faster Pussycat! Kill! Kill! zum letzten Mal!

Verdi // Letonja / Dittrich 56 / 49 / 44 / 38 / 29 / 18 € / 9 € erm.

Maci / Kleist / Meyer // Jach 23 € / 9 € erm.

FR 15:30 Theaterführung

11 Hinter die Kulissen und auf die Bühnen mit Arnold Arkenau Treffpunkt ist die Kassenhalle

19:40 Einführung 20:00 – 21:10 SCHAUSPIEL

REVUE . Über das Sterben der Arten

Eichberg / Rothenhäusler / Schlesinger // Rothenhäusler

7,50 €

MOKS

10:30 im Brauhaus

Titel ist (noch) offen

von Antje Pfundtner und Ensemble 10 € / 7 € erm. / Bremer Schulen Eintritt frei!

21 € / 9 € erm.

19:00 Einführung 19:30 – 21:10 MUSIKTHEATER

Der Bajazzo (Pagliacci) Leoncavallo //  Kelley / Schwab

49 / 44 / 39 / 34 / 27 / 15 € / 9 € erm.

SA 19:30 – 21:15 MUSIKTHEATER Imagine

12 Ein John Lennon-Liederabend Gamzou / Ryser

56 / 49 / 44 / 38 / 29 / 18 € / 9 € erm.

SO 11:30 im Foyer

19:40 Einführung 20:00 – 22:00 SCHAUSPIEL

MOKS

Moshfegh // Jach

von Antje Pfundtner und Ensemble

16:00 im Brauhaus

Eileen

Titel ist (noch) offen

21 € / 9 € erm.

10 € / 7 € erm.

18:30 – 20:10 SCHAUSPIEL

am Sonntag­ 13 Kammermusik morgen: Ungewöhnliche

Franziska. Ein modernes Mysterium

Harmonien

IN ZEITEN VON CORONA

Wedekind // Karabulut

21 € / 9 € erm. Werke für Säge, Bass, Nyckelharpa, Viola und Klavier 10 € (Karten ausschließlich über Die Bremer Philharmoniker und an der Tageskasse)

Aktuelle Informationen zu Ihrem Theaterbesuch in Zeiten von Corona finden Sie unter www.theaterbremen.de/corona

15:30 – 17:45 MUSIKTHEATER

Die Zauberflöte

Kleine Fassung einer großen Oper Mozart //  Farrell / Talke 56 / 49 / 44 / 38 / 29 / 18 € / 9 € erm.

20:00 im noon / Foyer Kleines Haus

MO

14

TheaterTreffen: Carmen Emigholz

Die Kulturstaatsrätin im Gespräch mit Christine Gorny 5 € / Eintritt frei für Bremer Theaterfreunde

19:40 Einführung 20:00 – 21:40   TANZ

MI

16

(Little) Mr. Sunshine

Akika / Unusual Symptoms 21 € / 9 € erm.

19:40 Einführung 20:00 – 21:40   TANZ

DO

17

(Little) Mr. Sunshine

Akika / Unusual Symptoms 21 € / 9 € erm.

FR 19:30 SCHAUSPIEL / MUSIKTHEATER 20:00 – 21:00 TANZ Erbarmen Futuralgia

18 A-Premiere

Sagarra / Unusual Symptoms 21 € / 9 € erm.

nach Bachs Matthäus-Passion Bach / Teussink // Zandwijk mit englischen Übertiteln

MOKS

10:30 – 12:00 im Brauhaus

Post Paradise

sputnic // Voges / Lettow / 15+ 10 € / 7 € erm. / Bremer Schulen Eintritt frei!

45 / 39 / 35 / 29 / 22 / 15 € / 9 € erm.

SA 19:30 SCHAUSPIEL / MUSIKTHEATER 19:40 Einführung 20:00 – 22:00 SCHAUSPIEL Erbarmen Eileen B-Premiere

19

Moshfegh // Jach

nach Bachs Matthäus-Passion Bach / Teussink // Zandwijk mit englischen Übertiteln

21 € / 9 € erm.

MOKS

19:00 – 20:30 im Brauhaus

Post Paradise

sputnic // Voges / Lettow / 15+ 10 € / 7 € erm.

45 / 39 / 35 / 29 / 22 / 15 € / 9 € erm.

SO 18:00 MUSIKTHEATER Falstaff

18:30 – 20:10 SCHAUSPIEL

20 Verdi // Letonja / Dittrich

Franziska. Ein modernes Mysterium

56 / 49 / 44 / 38 / 29 / 18 € / 9 € erm.

Wedekind // Karabulut 21 € / 9 € erm.

MO

MOKS

21

10:30 – 12:00 im Brauhaus

Post Paradise

sputnic // Voges / Lettow / 15+ 10 € / 7 € erm. / Bremer Schulen Eintritt frei!

DI 19:00 online (www.theaterbremen.de) Oikos: Welt & Wirtschaft #6 Das Moor

22

19:40 Einführung 20:00 – 21:20 SCHAUSPIEL

Moby Dick oder Der Wal

Chancen ökologischer Nutzung des Moors Melville // Zandwijk Mit Moorbewohner:innen und Expert:innen 21 € / 9 € erm. In Kooperation mit der Heinrich Böll Stiftung-Bremen

MOKS

10:30 – 12:00 im Brauhaus

Post Paradise

sputnic // Voges / Lettow / 15+ 10 € / 7 € erm. / Bremer Schulen Eintritt frei!

Eintritt frei!

19:00 Physical Prologue 19:40 Einführung 20:00 TANZ

MI

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ÖFFNUNGSZEITEN DER THEATERKASSE

Harmonia

Hód – Hodworks / Unusual Symptoms 21 € / 9 € erm.

Mo – Fr: 13 – 18 Uhr Sa: 11 – 14 Uhr Goetheplatz 1 – 3 28203 Bremen www.theaterbremen.de/karten

19:40 Einführung DO 19:00 Einführung 19:30 SCHAUSPIEL / MUSIKTHEATER 20:00 TANZ

24 Erbarmen

Harmonia

nach Bachs Matthäus-Passion Bach / Teussink // Zandwijk

Hód – Hodworks / Unusual Symptoms 21 € / 9 € erm.

42 / 36 / 32 / 26 / 19 / 12 € / 9 € erm.

19:40 Einführung FR 19:30 – 22:00 MUSIKTHEATER L’elisir d’amore (Der Liebestrank) 20:00 – 22:00 SCHAUSPIEL Donizetti // Meregaglia / Talke Milchwald

25

45 / 39 / 35 / 29 / 22 / 15 € / 9 € erm.

Kater // Petras 23 € / 9 € erm.

SA 19:00 Einführung

19:40 Einführung 19:30 SCHAUSPIEL / MUSIKTHEATER 20:00 – 22:00 SCHAUSPIEL

26 Erbarmen

Eileen

nach Bachs Matthäus-Passion Bach / Teussink // Zandwijk mit englischen Übertiteln

Moshfegh // Jach 21 € / 9 € erm.

JUNGE AKTEUR:INNEN

19:00 im Brauhauskeller

Präsentation Freiraum 2022 Die Pension

Eintritt frei! MOKS

16:00 – 17:00 im Brauhaus

Ich bin nicht du Wiederaufnahme

Pfundtner / Ensemble // Pfundtner / 7+ 10 € / 7 € erm.

42 / 36 / 32 / 26 / 19 / 12 € / 9 € erm.

JUNGE AKTEUR:INNEN

19:00 im Brauhauskeller

Präsentation Freiraum 2022 Die Pension

Eintritt frei!

SO 18:00 – 19:45 MUSIKTHEATER

27 Imagine Ein John Lennon-Liederabend Gamzou / Ryser

18:30 – 20:15 SCHAUSPIEL

JUNGE AKTEUR:INNEN

Şipal // Abt

Präsentation Freiraum 2022

Mutter Vater Land

19:00 im Brauhauskeller

23 € / 9 € erm.

Die Pension

56 / 49 / 44 / 38 / 29 / 18 € / 9 € erm.

MO

Eintritt frei! MOKS

10:30 – 11:30 im Brauhaus

28

Ich bin nicht du

Pfundtner / Ensemble // Pfundtner / 7+ 10 € / 7 € erm. / Bremer Schulen Eintritt frei!

DI

MOKS

10:30 – 11:30 im Brauhaus

29

Ich bin nicht du

Pfundtner / Ensemble // Pfundtner / 7+ 10 € / 7 € erm. / Bremer Schulen Eintritt frei!

DO

31

20:00 SCHAUSPIEL

Verfall. Ein Picknick im Grünen Uraufführung GPT-3 // Rothenhäusler 23 € / 9 € erm.

PREMIEREN IM APRIL MUSIKTHEATER

JENU°FA

Leoš Janáček // Yoel Gamzou / Armin Petras 9. April 2022, Theater am Goetheplatz SCHAUSPIEL

WOYZECK. EIN SINGSPIEL FÜR DIE, DIE NICHT AN DIE MACHT WOLLEN Gintersdorfer/Klaßen 21. April 2022, Kleines Haus JUNGE AKTEUR:INNEN

ELLBOGEN

Fatma Aydemir // Nathalie Forstman / 14+ 23. April 2022, Brauhaus SCHAUSPIEL

LEER/STAND – DER BROTLADEN ODER: WEM GEHÖRT DER STADTRAUM? Antigone Akgün / nach Bertolt Brecht // Antigone Akgün 30. April 2022, Stadtraum


PREMIEREN

03/2022

Schauspiel / Musiktheater ERBARMEN

Eine Schauspielpassion nach Johann Sebastian Bachs Matthäus-Passion Ein großes, aus der Zeit gefallenes Wort: Erbarmen. Erbarme dich. Lässt sich das anders denken als religiös? In ihrer neuen Arbeit setzen sich Alize Zandwijk und das Ensemble mit Fragen nach Leid und Mitleid, Sorge und Fürsorge auseinander. „Wir setzen uns mit Tränen nieder“. Bachs chorisches Meisterwerk, die Matthäus-Passion, uraufgeführt am Karfreitag des Jahres 1727, hat Kirchen- wie Musikgeschichte geschrieben. Schauspieler:innen und Sänger:innen des Theater Bremen singen die (gekürzte) Passion und fragen: Mit wem haben wir Mitgefühl? Wie leben wir mit unseren ‚Sünden‘ – auch jenen im Umgang mit der Natur? Für Aristoteles war Mitleid, Erbarmen, Jammer (eleos, ἔλεος) ein zentrales Gefühl, das im Theater erzeugt werden sollte. Wie lässt sich auf der Bühne vom Leid, aber auch der Schönheit der Welt erzählen? Die Inszenierung bringt verschiedene Genres, Sinne und Glaubensfundamente zusammen. „O Welt, sieh hier dein Leben.“ A-Premiere 18. März, 19:30 Uhr B-Premiere 19. März, 19:30 Uhr im Theater am Goetheplatz Regie: Alize Zandwijk Musikalisches Konzept: Maartje Teussink Musikalische Leitung: Julia Strelchenko Bühne: Thomas Rupert Kostüme: Sophie Klenk-Wulff Musik: Beppe Costa, Julia Strelchenko, Maartje Teussink Choreografie: Andy Zondag Dramaturgie: Stefan Bläske, Brigitte Heusinger Mit: Annemaaike Bakker, Martin Baum, Emil Borgeest, Manuela

Fischer, Christian Freund, Guido Gallmann, Nadine Geyersbach, Christoph Heinrich, Lieke Hoppe, Ulrike Mayer, Susanne Schrader, Marie Smolka, Fania Sorel, Paul Sutton, Sarah Weinberg

Schauspiel VERFALL. EIN PICKNICK IM GRÜNEN

Uraufführung von GPT-3 Blauer Himmel, grünes Gras, leichter Wind: Eine Gruppe Menschen trifft sich zum Picknicken irgendwo draußen in der Natur. Eine Decke wird ausgebreitet, Essen ausgepackt, ein Foto geschossen und mit der Welt geteilt. Der Tag geht zu Ende, dann der Frühling, dann das Leben. Was bleibt, ist das Foto, das weiter irgendwo im virtuellen Raum herumgeistert: ein weiterer Satz an Daten, der aufgenommen werden wird, analysiert und weiterverarbeitet von Algorithmen, die uns und unsere Wahrnehmung leiten. Was passiert, wenn wir die Verhältnisse einmal umdrehen? Wie blickt eine Künstliche Intelligenz auf uns und dieses Ende? Kann der Dialog mit einer nicht-menschlichen Instanz, die wir sonst als Instrument der Automatisierung und Optimierung begreifen und benutzen, uns womöglich eine ganz neue Sichtweise auf Tod, Verwesung und das menschliche Verhältnis zu Natur und Technik geben? ​Gemeinsam mit dem bisher höchstentwickelten Textgenerator GPT-3 entsteht ein Stück über Annäherung an das Ende. Premiere 31. März, 20 Uhr im Kleinen Haus Regie: Felix Rothenhäusler Bühne: Jonas von Ostrowski Kostüme: Elke von Sivers Musik: Ville Haimala Dramaturgie: Theresa Schlesinger Mit: Shirin

Eissa, Siegfried W. Maschek​, Mirjam Rast, Alexander Swoboda, Patrick Balaraj Yogarajan

Moks TITEL IST (NOCH) OFFEN

(Arbeitstitel) von Antje Pfundtner und Ensemble Der Anfang ist _________. Die Choreografin Antje Pfundtner erforscht in ihrer Inszenierung zusammen mit dem Moks-Ensemble das Offene und die Verwandlung. Die Schauspieler:innen gehen dabei den Potenzialen nach, die in allem Unklaren, Ungewissen und Unabgeschlossenen liegen. Da wo noch nichts

ist, kann was hin und wenn es nicht fest und unverrückbar ist, kann es sich auch wandeln. Doch liegen in den Möglichkeiten auch die Gefahren: Das Offene kann unsicher und damit angreifbar und verletzlich werden oder sich vom Guten ins Schlechte verkehren. Die Inszenierung spielt so immer wieder mit überraschenden Erscheinungen. Und wenn dabei mit konkreten als auch fantastischen Szenen, in kleinen Gesten und großen Formen den Möglichkeiten des Offenen und Wandelbaren humorvoll nachgegangen wird, schwingen auch die größeren, gesellschaftlichen Potenziale mit. Premiere 5. März, 19 Uhr im Brauhaus Regie: Antje Pfundtner Bühne und Kostüme: Yvonne Marcour Musik: Nikolaus Woernle, Fabian Eyer Dramaturgie: Sebastian Rest, Anne Kersting Mit: Fabian Eyer, Judith Goldberg, Frederik Gora, Anne Sauvageot

DIE ZAUBERFLÖTE

IMAGINE

FRANZISKA. EIN MODERNES MYSTERIUM

Kleine Fassung einer großen Oper von Wolfgang Amadeus Mozart In deutscher Sprache mit deutschem Übertext „Das ist echte Tiefstapelei: Als ‚kleine Fassung einer großen Oper‘ hat das Theater Bremen die neue Inszenierung der ‚Zauberflöte‘ von Wolfgang Amadeus Mozart angekündigt. Und dann das.“ (Iris Hetscher, Weser-Kurier)

Ein John Lennon-Liederabend Generalmusikdirektor Yoel Gamzou lässt die Ikone John Lennon mit Songs für Gesang, Band und großes Orchester wieder aufleben. „Ein unglaublich berührender Abend mit überwältigenden Klängen, an dessen Ende ein Gefühl irgendwo zwischen Hoffnung und Schwermut übrig bleibt.“ (Alexandra Knief, Weser-Kurier)

nach Frank Wedekind. In einer Fassung von Pınar Karabulut „Nix Tragödie. Das Ende ist auch bei Pınar Karabulut ein gutes, nein, ein besseres als im Original. Inszeniert hat sie das Stück als rasanten Bilderbogen, atemberaubend krawallig und rauschhaft bis zum Taumeln.“ (Benno Schirrmeister, taz)

ML: Killian Farrell R: Michael Talke B: Barbara Steiner K: Regine Standfuss C: Alice Meregaglia D: Brigitte Heusinger Mit: Martin Baum, Stephen Clark,

Christian-Andreas Engelhardt, María Martín González, Dominic Große, Meike Hartmann, Julius Jonzon, Hyojong Kim, Ulrike Mayer, Nathalie Mittelbach, Nerita Pokvytytė. Statisterie und Kinderstatisterie des Theater Bremen. Chor des Theater Bremen. Es spielen die Bremer Philharmoniker

Musiktheater DER BAJAZZO (PAGLIACCI)

Drama in zwei Akten und einem Prolog von Ruggero Leoncavallo. Text vom Komponisten In italienischer Sprache mit deutschem Übertext „Schwab modernisiert den Verismo-Stoff wahrhaftig, radikal und dabei völlig erstaunlich unterhaltsam. Ein Meisterinnenwerk“ (Arno Lücker, Opernwelt) ML: William Kelley R: Ulrike Schwab B+K: Rebekka Dornhege Reyes V: Marina Stefan C: Alice Meregaglia D: Caroline Scheidegger Mit: Elias

Gyungseok Han, Hyojong Kim, Luis Olivares Sandoval, Sunwoong Park, Michał Partyka, Marie Smolka, Jörg Sändig. Chor und Kinderchor des Theater Bremen. Es spielen die Bremer Philharmoniker

Deliano, Thorsten Drücker, Andy Einhorn, Heiko Pape, Andy Pilger. Chor des Theater Bremen. Es spielen die Bremer Philharmoniker

L’ELISIR D’AMORE (DER LIEBESTRANK) FALSTAFF

REPERTOIRE

ML und Arrangements: Yoel Gamzou Nachdirigat: William Kelley Szenische Einrichtung: Tom Ryser B+K: Stefan Rieckhoff C: Alice Meregaglia D: Brigitte Heusinger Mit: Annemaaike Bakker, Martin Baum, Christoph Heinrich, Bernd Hölscher, Marysol Schalit / Marie Smolka und der Band: Donato

Commedia lirica in drei Akten von Giuseppe Verdi Text von Arrigo Boito nach William Shakespeare In italienischer Sprache mit deutschem Übertext Maximalen Genuss mit minimalsten Mitteln zu erreichen, das ist Falstaffs Devise – damit eckt er im kleinbürgerlichen Windsor gehörig an. Regisseur Paul-Georg Dittrich widmet sich in seiner sechsten Arbeit für das Theater Bremen dem Außenseiter Falstaff und holt ihn mit allen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln nah ans Heute und die Zuschauer:innen heran. ML: Marko Letonja / Hartmut Keil R: Paul-Georg Dittrich B: Pia Dederichs, Lena Schmid K: Andy Besuch C: Alice Meregaglia V: Kai Wido Meyer D: Caroline Scheidegger Mit: Stephen Clark, Christian-Andreas Engelhardt,

Elias Gyungseok Han / Michał Partyka, Meike Hartmann , Hyojong Kim, Nathalie Mittelbach, Mariana Pentcheva, Marysol Schalit, Johannes Schwärsky. Chor und Statisterie des Theater Bremen. Es spielen die Bremer Philharmoniker

Unscheinbarer Mann liebt schöne Frau – doch sie einen anderen. Worauf er einem Quacksalber einen Liebestrank abkauft und unverhofft zu einem Vermögen kommt. Jetzt ist er durchaus eine gute Partie. Schönster italienischer Belcanto mit Marysol Schalit und Hyojong Kim in den Hauptpartien in der komödiantischen Inszenierung von Michael Talke. ML: Alice Meregaglia R: Michael Talke B: Barbara Steiner K: Regine Standfuss C: Alice Meregaglia Choreografie: Jacqueline Davenport D: Katinka Deecke Mit: Stephen Clark, María Martín González, Elias

Gyungseok Han, Hyojong Kim, Marysol Schalit. Chor des Theater Bremen. Es spielen die Bremer Philharmoniker

Schauspiel EILEEN

nach dem Roman von Ottessa Moshfegh In dem Kriminalroman Eileen beschreibt die preisgekrönte USAutorin Ottessa Moshfegh das Schicksal einer jungen Frau, die ausbrechen will aus einer Welt geprägt von Gewalt – und schließlich selbst zur Täterin wird. ​ R: Elsa-Sophie Jach B: Marlene Lockemann K: Belle Santos M: Stella Sommer D: Theresa Schlesinger Live-Kamera: Cantufan Klose Mit: Shirin Eissa, Irene

Kleinschmidt, Siegfried W. Maschek, Mirjam Rast

R: Pınar Karabulut B: Johanna Stenzel K: Aleksandra Pavlović M: Daniel Murena D: Stefan Bläske Mit: Annemaaike Bakker, Christian Freund, Lieke

nen ins Gespräch, lakonisch, witzig und berührend. „Mutter Vater Land blättert Missstände schonungslos auf und gibt viel Anlass zum Nachdenken – das ist auch gut so.“ (Mareike Bannasch, Kreiszeitung) R: Frank Abt B+K: Susanne Schuboth M: Nihan Devecioglu, Jan Grosfeld D: Viktorie Knotková Mit: Nihan Devecioglu, Jan Grosfeld, Fania Sorel, Irene

Kleinschmidt, Siegfried W. Maschek, Gabriele Möller-Lukasz, Susanne Schrader, Matthieu Svetchine, Matti Weber

Hoppe, Ferdinand Lehmann, Mirjam Rast, Fania Sorel, Alexander Swoboda

REVUE. ÜBER DAS STERBEN DER ARTEN MILCHWALD

von Fritz Kater / Uraufführung Sechs Bremer:innen werden zur Schicksalsgemeinschaft. Als Laila abgeschoben wird, machen sich die anderen auf einen abenteuerlichen Weg, um sie zurückzuholen. Dieser Weg führt sie nicht nur an die Außengrenze der EU zwischen Polen und der Ukraine, sondern stellt auch eigene Gewissheiten in Frage. Ein musikalischer Roadtrip voller Sprünge, Verdichtungen und Perspektivwechsel. R: Armin Petras B: Julian Marbach K: Annette Riedel M: Jörg Kleemann V: Cantufan Klose, Lio Klose D: Marianne Seidler Choreografische Mitarbeit: Susan Barnett Mit: Christian Freund, Lieke Hoppe, Ferdinand Lehmann,

von Jan Eichberg, Felix Rothenhäusler, Theresa Schlesinger Uraufführung „Hier wird reale Dramatik mit Unterhaltung überaus gelungen kombiniert. Die Musik, die unermüdliche Bewegung, die kurzen Geschichten, in denen beschrieben wird, wie die Arten ausgerottet wurden – alles fesselt mich.“ (Marcus Behrens, Bremen Zwei) R+B: Felix Rothenhäusler Mitarbeit Bühne: Carla Maria Ringleb K: Elke von Sivers M: Moritz Widrig, Jo Flüeler D: Theresa Schlesinger Choreografische Mitarbeit: Andy Zondag Mit: Annemaaike Bakker, Nadine Geyersbach, Irene

Susanne Schrader, Fania Sorel, Caline Weber, Simon Zigah

Kleinschmidt, Alexandra Llorens, Siegfried W. Maschek, Matthieu Svetchine, Andy Zondag und dem Musiker: Moritz Widrig

MOBY DICK ODER DER WAL

WOYZECK

nach dem Roman von Herman Melville „Tausend Seiten in 80 Minuten? Das geht. Am Theater Bremen spielen Nadine und Denis Geyersbach Moby Dick oder Der Wal als visuell beeindruckende Collage.“ (Iris Hetscher, Weser-Kurier)

nach dem Stück von Georg Büchner Musik und Liedtexte von Tom Waits und Kathleen Brennan, Konzept von Robert Wilson „Von Anfang an entwickelt Schumacher die äußeren Stimmen, die auf Woyzeck eindröhnen, als Motoren seiner inneren Dämonen. Das gesanglich wundervolle Ensemble harmoniert sehr gut mit dem Live-Orchesterquartett.“ (Stefan Grund, Hamburger Abendblatt)

R: Alize Zandwijk B+K: Thomas Rupert M: Beppe Costa D: Regula Schröter Von und mit: Beppe Costa, Denis Geyersbach, Nadine Geyersbach

Gefördert durch die BREMER THEATERFREUNDE

MUTTER VATER LAND

von Akın Emanuel Şipal / Uraufführung Hundert Jahre Familiengeschichte zwischen Deutschland und der Türkei. Autor Akın Emanuel Şipal bringt vier Generatio-

R: Klaus Schumacher B: Katrin Plötzky K: Heide Kastler ML: Tobias Vethake D: Tarun Kade, Marianne Seidler Mit: Annemaaike Bakker, Martin Baum,

Peter Fasching, Guido Gallmann, Lieke Hoppe, Gabriele Möller-Lukasz, Susanne Schrader, Simon Zigah und die Band: Andy Einhorn, Rudi Schmücker, Claudius Tölke, Stefan Ulrich

KONTAKT

WÜST ODER DIE MARQUISE VON O.... – FASTER PUSSYCAT! KILL! KILL!

von Enis Maci / Uraufführung „Maci gelingt mit ihrem Stück, in dem sie Novelle und Drehbuch spielerisch zusammenführt, eine radikale, aber vor allem auch humorvolle Neuschreibung der Marquise-von-O.-Figur.“ (Katrin Ullmann, Theater heute) R: Elsa-Sophie Jach B: Marlene Lockemann K: Belle Santos M: Max Kühn Live-Kamera: Cantufan Klose D: Theresa Schlesinger Mit: Emil Borgeest, Sofia

Elena Borsani, Christian Freund, Carlotta Freyer, Judith Goldberg, Mirjam Rast, Justus Ritter

Tanz HARMONIA

von Adrienn Hód – Hodworks / Unusual Symptoms Gemeinsam mit einem divers besetzten Ensemble von 11 Tänzer:innen setzt Adrienn Hód in ihrer zweiten Arbeit mit Unusual Symptoms ihre Auseinandersetzung mit normativen Vorstellungen von Tanz, Performance und Gesellschaft fort. C: Adrienn Hód Künstlerische Mitarbeit: Csaba Molnár M: Ábris Gryllus B+K: Anna Lena Grote D: Gregor Runge Von und mit: Yanel Barbeito, Aaron

Samuel Davis, Florent Devlesaver, Gabrio Gabrielli, Carolin Hartmann, Paulina Porwollik, Leisa Prowd, Tamara Rettenmund, Nora Ronge, Andor Rusu, Young-Won Song In Koproduktion mit Trafó House of Contemporary Arts und OFF Foundation. Unterstützt durch das NATIONALE PERFORMANCE NETZ Koproduktionsförderung Tanz – gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien – und das Goethe-Institut Ungarn

RE:PLAY – JUNGE POSITIONEN vom 3. bis 6. März 2022

Theaterkasse

Der Vorverkauf beginnt jeweils am 10. des Vormonats – für Abonnent:innen bereits am 1. des Vormonats Mo – Fr: 13 – 18 Uhr, Sa: 11 – 14 Uhr Tel 0421 . 3653 - 333, kasse@theaterbremen.de Goetheplatz 1 – 3, 28203 Bremen Informationen zu Ermäßigungen an der Theaterkasse und unter ­www.theaterbremen.de/karten Die Abendkasse öffnet im Theater am Goetheplatz 45 Minuten und im Kleinen Haus 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn

Abonnementberatung Tel 0421 . 3653 - 344 / abo@theaterbremen.de Di – Fr: 13 – 18 Uhr / Sa: 11 – 14 Uhr (nicht telefonisch) Schul- und Gruppenbesuche Gruppen ab 10 Personen erhalten einen Rabatt von rund 20% Mo – Do: 9 – 16 Uhr, Fr: 9 – 15 Uhr, Tel 0421 . 3653 - 340 schulen@theaterbremen.de / gruppen@theaterbremen.de Mokskarten Vormittagsvorstellungen für Bremer und Bremerhavener Schulen, Mo – Do: 10 – 13 Uhr Tel 0421 . 3653 - 345, mokskarten@theaterbremen.de Informationen zur Barrierefreiheit und Zugänglichkeit unter www.theaterbremen.de/barrierefreiheit Im Theater am Goetheplatz stehen stets vier Rollstuhlplätze zur Verfügung

(LITTLE) MR. SUNSHINE

von Samir Akika / Unusual Symptoms „Euphorischer Applaus vom Premierenpublikum für einen inhaltlich wie künstlerisch reichen und bewegenden Abend in einem ausverkauften Haus.“ (Martina Burandt, Die deutsche Bühne) C: Samir Akika B+K: Greta Bolzoni M: Shane Fee / Artem Yasynskyy, Yu Mita D: Gregor Runge Mit: Aaron Samuel Davis, Gabrio Gabrielli, Máté Mészáros,

Marcus Alexander Roydes, Karl Rummel, Andor Rusu

IMPRESSUM Herausgeber: Theater Bremen GmbH Geschäftsführung: Prof. Michael

Börgerding (Generalintendant), Michael Helmbold, Swantje Markus (Kaufmännische Geschäftsführung) Redaktion: Leonie Ute Maria Adam. Änderungen und Irrtümer vorbehalten. MEDIENPARTNER

FÖRDERUNG RE:PLAY

Das Theater Bremen bietet jungen Regisseur:innen die Gelegenheit, ihre Abschluss-Arbeiten des vergangenen Jahres erneut zu präsentieren und lädt zum Kennenlernen neuer Perspektiven ein. Im Anschluss an die Vorstellungen finden Publikumsgespräche mit den Regisseur:innen statt. Außerdem gibt es Workshops, Poetry Slam und eine Offene Bühne für Texte von Bremer:innen (Einreichung bis 20. Februar unter dramaturgie@theaterbremen.de) – und am Freitag einen Empowerment­raum für BIPoC: der Meeting Point mit Christina Schahabi, Vanessa Hutchinson und Carolyne Mutua für Menschen mit Rassismuserfahrungen. Täglich um 17 Uhr gibt es vegane Suppe in gemütlicher Atmosphäre im noon. DANKE, DEUTSCHLAND

Eine Gustav-Gründgenspreisverleihung, wie sie sein sollte. Ein Theaterstück über jüdische Frechheit oder: Wie man ganz nach oben kommt – von Dor Aloni. WUNDER

Ein Versuch über abweichlerische Rituale und den Glauben – ans große Dings, an mich, an uns. Szenische Lesung / Konzert von und mit Enis Maci, Rosaceae und Ensemble. MESSY HISTORY LESSONS

Virginia Woolf, Kathy Acker, En Hedu Ana und Ana Mendieta. Eine Theater­lektion in feministischer Geschichts­ schreibung von Caroline Kapp. BIATHLON DER SEHNSUCHT

Zwischen drei Champions League-Titeln und einer Borderline-Persönlichkeitsstörung warten zwei darauf, dass es passiert. Theaterstück von Lorenz Nolting. re:play ist gefördert durch den Körber Studio Gastspielfonds. Mit freundlicher Unterstützung der HfMT Hamburg und der Otto Falckenberg Schule München.


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